12.09.2024 Aufrufe

m80 Jugendmagazin - September / Oktober 2024

In dieser Ausgabe findet ihr einen Schülerartikel zum Thema Schule "Schule - gestern, heute, morgen?" und über die Stadt des "Big Apples", die Stadt, die niemals schläft: New York City! Außerdem findet ihr Artikel und einen Selbsttest über das Thema "Reisen". Im Jobstarter stellen wir euch den Beruf DachdeckerIn vor, geben Tipps für kreative Bewerbungen, Handyverbote an Schulen und vieles vieles mehr. Also schaut rein, um nicht's zu verpassen!

In dieser Ausgabe findet ihr einen Schülerartikel zum Thema Schule "Schule - gestern, heute, morgen?" und über die Stadt des "Big Apples", die Stadt, die niemals schläft: New York City!
Außerdem findet ihr Artikel und einen Selbsttest über das Thema "Reisen".

Im Jobstarter stellen wir euch den Beruf DachdeckerIn vor, geben Tipps für kreative Bewerbungen, Handyverbote an Schulen und vieles vieles mehr.

Also schaut rein, um nicht's zu verpassen!

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ISSN 2629-351X


Wir sagen<br />

DANKE!<br />

DAS BILDUNGSPROJEKT M80 HEBT AB!<br />

<strong>m80</strong> ist ein Pressenetzwerk, unter Beteiligung<br />

von Schülerinnen und Schülern.<br />

Im Mittelpunkt des Projektes steht die<br />

Partizipation von Jugendlichen mit unterschiedlichem<br />

Bildungsniveau. <strong>m80</strong> ist<br />

eine Informationsplattform von Schülern<br />

für Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren.<br />

M80 DAS JUGENDMAGAZIN ...<br />

liegt in Schulen aller Schularten, in Jugendeinrichtungen,<br />

in Stadtbibliotheken,<br />

sowie an Kulturorten aus. Schreiben Sie<br />

uns, wenn noch kein <strong>m80</strong> bei Ihnen ausliegt<br />

und Sie es gerne auslegen möchten:<br />

redaktion@zizu-magazine.de<br />

NUR MIT HILFE VON FÖRDERERN<br />

aus der Privatwirtschaft, Vereinen und<br />

Stiftungen kann der Trägerverein „centideo<br />

e.V.“ das Projekt <strong>m80</strong> umsetzen.<br />

Dafür möchten wir uns alle, auch im<br />

Namen der Schülerinnen und Schüler, bei<br />

unseren Bildungspartnern bedanken.<br />

Es macht uns allen richtig viel Spaß!<br />

Wir suchen weitere Kooperationspartner.<br />

Interessiert? Infos unter<br />

bildungssponsoring@zizu-magazine.de<br />

zizu-magazine.de


ERSTE STUNDE<br />

IMPRESSUM<br />

ISSN 2629-351X<br />

<strong>m80</strong> // Das Schüler- und <strong>Jugendmagazin</strong> für München und Oberbayern<br />

Redaktionsbüro //<br />

Am Hang 7 // 83714 Miesbach<br />

fon // Redaktion 08025.99708-21<br />

fon // Anzeigen 08025.99708-11<br />

fax 08025.99708-10<br />

E-Mail<br />

redaktion@zizu-magazine.de<br />

Website<br />

www.zizu-magazine.de<br />

Foto // Armin Rimoldi<br />

Titelbild // © Wavebreakmedia<br />

Herausgeber //<br />

heinmedia Verlags GmbH<br />

Trägerverein //<br />

Centideo e.V.<br />

Projektleitung //<br />

Katalin Hein // k.hein@heinmedia.de<br />

Redaktion & Workshopleitung //<br />

Dieter Hein (ViSdP) // redaktion@zizu-magazine.de<br />

Schülerredaktion dieser Ausgabe //<br />

siehe Seite 4<br />

Grafik & Layout //<br />

Johanna Schönach (Mediengestalterin - Digital & Print) & Leoni<br />

Hartwig (Praktikantin )<br />

Kundenberatung //<br />

Katalin Hein // k.hein@heinmedia.de<br />

Alexander Hein // a.hein@heinmedia.de<br />

Digitale bzw. physikalische Auslagestellen //<br />

Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, BOS/FOS, Ausbildungsund<br />

Studienmessen, Agentur für Arbeit, Stadtjugendring, Kinos,<br />

Jugendzentren, Fahrschulen, Frauenärzte, Musikschulen,<br />

Tanzschulen, Bürgertreffs, Familienzentren, Stadtbibliotheken,<br />

Freizeiteinrichtungen, wie z.B. Kletter- und Boulderzentren,<br />

Indoorsoccer, Jugendveranstaltungen<br />

Schreibwerkstatt – Dein kreativer Raum<br />

zum Schreiben<br />

Hey du! Bist du zwischen 14 und 18 Jahre<br />

alt und liebst es, deine Gedanken aufs Papier<br />

zu bringen? Hast du schon einmal darüber<br />

nachgedacht, deine eigenen Geschichten zu<br />

schreiben oder einfach auszuprobieren, was<br />

man mit Worten alles erschaffen kann? Dann<br />

haben wir genau das Richtige für dich!<br />

In Zusammenarbeit mit der jungen VHS München<br />

und dem Feierwerk bieten wir dir die<br />

Möglichkeit, bei unserer Schreibwerkstatt<br />

mitzumachen. Egal, ob du schon regelmäßig<br />

schreibst oder einfach mal reinschnuppern<br />

willst – hier findest du Gleichgesinnte und<br />

bekommst kreative Unterstützung, um deine<br />

Ideen weiterzuentwickeln.<br />

Das Beste daran: Viele der Texte, die du hier<br />

im <strong>m80</strong> Magazin liest, stammen direkt aus<br />

diesen Workshops! Junge Autoren wie du<br />

haben ihre kreativen Texte bei unseren Redaktionsworkshops<br />

in der jungen VHS sowie<br />

im Feierwerk entwickelt und veröffentlicht.<br />

Vielleicht findest du ja schon bald deinen eigenen<br />

Namen in unserer nächsten Ausgabe!<br />

Unsere Schreibwerkstatt ist ein Ort, an dem<br />

du deiner Fantasie freien Lauf lassen kannst.<br />

Gemeinsam mit erfahrenen Reaktueren und<br />

anderen Jugendlichen tauchst du in die Welt<br />

des kreativen Schreibens ein. Du lernst nicht<br />

nur neue Techniken kennen, sondern bekommst<br />

auch hilfreiches Feedback zu deinen<br />

Texten.<br />

Neugierig geworden? Dann melde dich<br />

schnell an unter redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.<br />

de. Die Teilnahme ist kostenlos, aber die<br />

Plätze sind begrenzt. Sei dabei und werde<br />

Teil unserer kreativen Schreib-Community!<br />

Wir freuen uns auf dich und deine Geschichten!<br />

Dein Redaktionsteam vom <strong>m80</strong><br />

Ich möchte<br />

informiert<br />

bleiben!<br />

WhatsApp Kanal für den<br />

Jobportal Start.<br />

3<br />

<strong>m80</strong> // 09.24


INHALT<br />

Aus der Redaktion<br />

JOHANNA SCHÖNACH<br />

Schule // Mediengestalterin<br />

Digital & Print<br />

Alter // 22<br />

Beitrag // Layout & Gestaltung<br />

ANTONIA HAFNER<br />

Schule // Ausbildung zur<br />

Schreinerin<br />

Alter // 18<br />

Beitrag // Betreute Jugendreisen<br />

LEONI HARTWIG<br />

Schule // FOS<br />

Alter // 17<br />

Beitrag // Layout & Gestaltung<br />

JONA SCHNEIDER<br />

4<br />

<strong>m80</strong> // 06.24<br />

Schule // Freie Waldorfschule<br />

Isartal, Geretsried<br />

Alter // 16<br />

Beitrag // Schule - gestern,<br />

heute, morgen?<br />

LINUS RADTKE<br />

Schule // Dr. Wintrich Realschule<br />

Ebersberg<br />

Alter // 13<br />

Beitrag // New York


Inhalt // <strong>m80</strong> 09.24<br />

Seite 3 // Editorial<br />

Seite 4 // Klassenfoto<br />

Wir sind <strong>m80</strong>! Die Blattmacher dieser Ausgabe<br />

Seite 6 - 9 // Schule - gestern, heute,<br />

morgen?<br />

Seite 10 - 11 // Betreute Jugendreisen<br />

Alles, was du darüber wissen musst.<br />

Seite 12 -13 // New York<br />

Entdeckt mit uns den „Big Apple“<br />

Seite 14 - 16 // Test<br />

Welcher Reisetyp bist du?<br />

Seite 17 -18 // Wos gäht ab?<br />

Veranstaltungskalender<br />

Seite 20 - 21 // heyJobstarter<br />

FSJ & BufDi<br />

Seite 22 - 23 // Jobporträt: DachdeckerIn<br />

Sie sorgen dafür, dass wir ein „Dach überm Kopf“ haben<br />

Seite 26 // Tipps für kreative Bewerbung<br />

Mit diesen Bewerbungen stichts du hervor!<br />

Seite 28 // Handyverbot in der Schule<br />

Ja oder Nein? Was die Schüler davon halten<br />

Seite 29 // Interview: Upcycler Moritz<br />

Bacher über die Zukunft des Handwerks<br />

Seite 30 - 31 // Ausbildungs-Supergau?<br />

Warum immer mehr Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben<br />

<strong>m80</strong> // 09.24


HAUPTFACH<br />

Schule<br />

6<br />

Text // Jona Schneider<br />

Foto // fotosedrik<br />

<strong>m80</strong> // 09.24


HAUPTFACH<br />

7<br />

<strong>m80</strong> // 09.24


INHALT HAUPTFACH<br />

Ich sitze im Unterricht. Mittwoch, 4. Stunde. Es regnet. Die dichte dunkle<br />

Wolkendecke am Himmel vor dem Fenster scheint so dick und ewig zu<br />

sein, als ob die Sonne nie mehr hindurchscheinen wird. Gedämpfte Geräusche.<br />

Ein paar Leute unterhalten sich leise und träge, ein paar sitzen<br />

nur stumm da, tief über ihre Bücher gebeugt. Es gibt eine Aufgabe. Der<br />

Lehrer hat vor ein paar endlos scheinenden Minuten gesagt, was zu tun<br />

ist. Das könnte ich jetzt machen. Aber warum sollte ich das? Mein Kopf<br />

ist so leer, die Bilder verschwimmen vor meinem Auge. Ich weiß nicht, wie<br />

lange die Stunde schon dauert, seit wann es ruhig ist, seit wann wir über<br />

den Aufgaben brüten, von denen niemand weiß, warum ...<br />

Denkt man genau nach, ist fast jedem, der schonmal eine Schule besucht<br />

hat, diese Situation nur zu gut bekannt. Aber was ist eigentlich das, was<br />

wir heutzutage Schule nennen, und was könnte es sein?<br />

Wir in Deutschland können uns glücklich schätzen, überhaupt eine Schule<br />

besuchen zu können. Wir müssen dafür keine glühend heißen Wüsten<br />

oder Regenwälder voller gefährlicher Tiere durchqueren. Wir werden von<br />

Lehrern heutzutage nicht mehr geschlagen und sowohl das Geschlecht,<br />

als auch unsere Herkunft, unsere Religion und unser Aussehen spielen für<br />

unsere Chancen keine Rolle. Oder zumindest sollten sie das nicht.<br />

auf Privatschulen. Diese gibt es in allen Farben und Formen, mit allen<br />

möglichen pädagogischen Konzepten. Die Montessorischule, hervorgegangen<br />

aus den Bildungsreformen Anfang des 20. Jahrhunderts,<br />

setzt auf Selbstständigkeit, auf eigenständiges<br />

Lernen. Die Klassenstufen<br />

sind teilweise gemischt und<br />

auf Noten wird gänzlich verzichtet.<br />

Waldorfschulen, die nach den Erkenntnissen<br />

der Anthroposophie<br />

konzipiert<br />

sind, sehen<br />

Kinder als<br />

ganzheitliche<br />

Menschen an, die<br />

es zu fördern und<br />

zu erziehen gilt.<br />

Aber welche Möglichkeiten haben Eltern heutzutage, wenn ihre Kinder<br />

von der allgemeinen Schulpflicht gezwungen werden, einen Unterricht<br />

zu besuchen? Der klassische Weg ist jedem bekannt: In Bayern gehen<br />

Kinder mit fünf oder sechs Jahren in eine Grundschule, die in ihrer Nähe<br />

liegt. Diese beginnt in der Früh um acht Uhr, ab der zweiten Klasse gibt<br />

es Noten von eins bis sechs. Nach der vierten Klasse werden die Kinder<br />

nach den erreichten Noten sortiert. Die unfehlbaren Einserschüler werden<br />

ins Gymnasium geschickt, zusammen mit denen, deren Eltern<br />

nicht an ein Leben<br />

ohne Abi<br />

glauben und<br />

einen Haufen<br />

Geld für<br />

Hier gibt es ebenfalls keine<br />

Noten, Kinder haben von der<br />

ersten bis zur achten Klasse den<br />

gleichen Klassenlehrer. Dazu kommen etliche andere<br />

Schulen mit den verschiedensten Konzepten<br />

und einige Eliteschulen der Oberschicht. Doch sie<br />

alle kosten Geld. Wer dieses Geld nicht hat, muss<br />

sich mit dem zufrieden geben,<br />

was das staatliche Schulsystem<br />

zu bieten hat. Aber was hat es zu<br />

bieten? Und können wir damit zufrieden sein? Ob<br />

wir damit zufrieden sind, versuchen Bildungsforscher<br />

Jahr für Jahr herauszufinden. Dafür fragen sie<br />

Leute auf der Straße, Eltern und Lehrer. Schülerinnen<br />

und Schüler werden selten gefragt. Woran das liegt,<br />

man weiß es nicht. Vielleicht daran, dass Kinder und<br />

Jugendliche unzurechnungsfähig sind und über ein<br />

geringes Urteilsvermögen verfügen…<br />

8<strong>m80</strong> // 09.24<br />

Nachhilfe ausgeben. Die, die<br />

dem Leistungsdruck nicht standhalten, der Anfang<br />

der vierten Klasse auf sie einprasselt, werden<br />

auf die Realschule geschickt. Oder, wenn<br />

gar keine Hoffnung in Sicht ist, auf die Mittelschule.<br />

Abseits des Staatlichen Schulsystems<br />

garantiert das Grundgesetz ein Recht<br />

Spaß beiseite! Selbst, wenn das stimmen würde,<br />

wäre es trotzdem nicht das Schlechteste, einmal jemanden<br />

zu fragen, der in die Schule geht und das<br />

auch in Zukunft noch tun wird. Doch eben den fragt<br />

man nicht. Diejenigen, die gefragt werden, schlagen<br />

das deutsche Schulsystem mit den eigenen Waffen<br />

und geben ihm die Schulnote drei. Im deutschen<br />

Bildungsbarometer ’23 des Ifo-Instituts waren das<br />

fast 50% der Befragten. Ist man mit einer drei zu-


HAUPTFACH<br />

frieden? Man könnte es sein. Sollte man<br />

aber nicht. Denn Menschen neigen<br />

dazu<br />

Dinge schön<br />

zu reden, gerade, wenn<br />

sie damit so gut wie nichts zu<br />

tun haben. Und was die letzten<br />

hundert Jahre funktioniert hat,<br />

das wird auch in Zukunft funktionieren,<br />

oder?<br />

Man könnte aber auch fragen,<br />

warum das deutsche<br />

Schulsystem keine eins<br />

bekommt. Oder zumindest<br />

eine zwei. Sicher,<br />

es gibt einen Lehrermangel,<br />

zu wenig Geld und eine langsame,<br />

intransparente Bürokratie. Aber was<br />

hindert Schülerinnen und Schüler, Eltern und<br />

Lehrkräfte daran, auch mal andere Bestandteile<br />

des täglichen Schullebens<br />

zu hinterfragen? Zum Beispiel,<br />

warum die Schule immer um<br />

acht beginnt, auch wenn es bewiesen ist,<br />

dass sich Heranwachsende um diese Zeit noch nicht<br />

hinreichend gut konzentrieren können. Auch wer einmal<br />

Germanistik studieren wird und wer mit einem Hauptschulabschluss<br />

in eine Lehre geschickt wird, kann man<br />

das schon nach der vierten Klasse mit holzhackerischer<br />

Sicherheit sagen?<br />

Gegen das Grundprinzip der Selektion nach Noten<br />

haben die Befragten des Ifo-Bildungsbarometers‘23<br />

nichts, 63% sprachen sich dafür aus. Ob man die<br />

Noten überhaupt abschaffen sollte, verneinten 74%,<br />

bei schlechten Noten durchzufallen, hielten 79% für<br />

eine gute Idee. Fragte die Robert Bosch Stiftung <strong>2024</strong><br />

einige Lehrkräfte, die was das größte Problem ihres<br />

Berufes ist, benannten die meisten (35%) ihre eigenen<br />

Schüler. Deutlich über die Hälfte von ihnen (75%)<br />

waren aber grundsätzlich zufrieden mit ihrem Beruf.<br />

Doch wir sind es, die wir täglich von morgens bis<br />

mittags (oder sogar abends) in der Schule sitzen,<br />

lernen müssen und von Lehrern immerzu darin<br />

bewertet werden. Wir Schülerinnen und Schüler<br />

sind es doch, die entscheiden sollten, ob<br />

wir mit dem, was wir in unseren Schulen tagtäglich<br />

sehen, hören und erleben, zufrieden sind. Das muss jeder für sich<br />

selbst entscheiden.<br />

Fragt man sich, ob man damit zufrieden ist, was Schule heutzutage ist, ist<br />

es hilfreich zu fragen, was Schule sein sollte. Sicher, Schule soll bilden. Aber<br />

ist Bildung wirklich das, was man erhält, wenn man in sehr kurzer Zeit sehr<br />

viele Dinge lernt? Oder ist Bildung vielmehr das, was übrig bleibt, wenn man<br />

all jenes gelernte wieder vergessen hat?<br />

Jeder von uns sollte sich die Frage stellen, ob die Schule uns auf den Beruf<br />

vorbereiten sollte, oder auf das Leben. Was ist uns in unserer Zukunft<br />

wichtig? Unser Beruf oder unser Leben? Und gibt es nicht Dinge im Leben,<br />

die man hierzulande in keiner Schule lernt?<br />

Man könnte sagen, dass eine jede Gesellschaft mit Bildung anfängt. Somit<br />

ist die Frage, welche Schule wir wollen, die Frage, welche Gesellschaft wir<br />

wollen. Wir können froh sein, zur Schule gehen zu können. Aber wir können<br />

auch froh darüber sein, dass wir in der Lage sind, Dinge, mit denen wir unzufrieden<br />

sind, solange mitzugestalten, zu verändern und zu verbessern,<br />

bis wir damit zufrieden sind.<br />

9<br />

<strong>m80</strong> // 09.24


WANDERTAG<br />

Begeisterte Schreie, Lachen, das Platschen von Wasser, Meer, Berge,<br />

Städte. Wolltest du auch schon mal in den Urlaub fahren, neue Länder<br />

entdecken, Menschen kennenlernen und Abenteuer erleben, aber deine<br />

Eltern hatten keine Zeit, oder du hast einfach keine Lust mehr mit deinen<br />

Eltern gemeinsam in die Ferien zu fahren? Als Jugendlicher ganz alleine<br />

auf Reisen zu gehen ist oft schwierig. Deine Eltern haben Bedenken und<br />

wollen dich verständlicherweise nicht eine oder zwei Wochen alleine<br />

wegfahren lassen oder du selbst traust dich nicht alleine zu verreisen.<br />

Vielleicht hast du auch einfach Lust neue Freundschaften zu schließen.<br />

Dann ist eine betreute Jugendreise genau das richtige für dich.<br />

Was sind betreute Jugendreisen überhaupt?<br />

Betreute Jugendreisen können innerhalb von Deutschland oder im Ausland<br />

stattfinden. Du reist ohne Eltern wirst jedoch während der gesamten Reise<br />

von speziell dafür geschulten Betreuern begleitet. Ab welchem Alter du<br />

an Jugendreisen teilnehmen kannst, ist schwer zu sagen. Wenn du ins<br />

Ausland willst, gibt es ab 10-12 Jahren schon viele Angebote, vereinzelt<br />

auch schon für Jüngere. Die meisten Angebote für Reisen in andere Länder<br />

findest du jedoch wenn du schon etwas älter bist. Allerdings besteht auch<br />

für Jüngere noch die Möglichkeit, innerhalb von Deutschland zu verreisen.<br />

Hier finden sich dann schon wieder mehr Angebote.<br />

Wie sieht die Betreuung aus?<br />

Wie viele Betreuer die Jugendlichen auf der Reise begleiten kommt auf<br />

die Anzahl der Teilnehmer an. Üblicherweise sind immer mindestens ein<br />

männlicher Betreuer und eine weibliche Betreuerin, die die Jugendlichen<br />

rund um die Uhr betreuen, dabei. Diese sind extra geschult, sodass sie<br />

auch in Notfällen, wie Verletzungen oder Heimweh wissen was zu tun ist.<br />

Genauere Informationen welche Schulungen die Betreuer durchlaufen<br />

haben und wie viele Betreuer mitreisen, lassen sich auf den Websiten<br />

der einzelnen Anbieter nachlesen. Für weitere Nachfragen seitens der<br />

Eltern sind außerdem Ansprechpartner angegeben, die angerufen werden<br />

können. Die Betreuer sorgen nicht nur für die Sicherheit der Jugendlichen,<br />

sondern sind auch für die Programmplanung zuständig. Vor Reisebeginn<br />

gibt es schon einen groben Plan wie die Reise verlaufen soll. Oftmals<br />

werden die Jugendlichen aber auch in die Planung<br />

miteingeschlossen.<br />

10<br />

<strong>m80</strong> // 09.24<br />

Wie viel kostet eine Jugendreise?<br />

Diese Frage pauschal zu beantworten<br />

ist schwierig, denn der Preis einer<br />

Jugendreise hängt von mehreren<br />

Faktoren ab. Wollt ihr ins Ausland?<br />

Welche Aktivitäten wollt ihr machen?<br />

Wie lange wollt ihr wegfahren?<br />

Die günstigsten Jugendreisen beginnen bereits bei ca. 200€. Diese sind<br />

jedoch meist nur wenige Tage lang und finden oft in Deutschland statt.<br />

Bis zu 2000€ - 3000€ kosten die teuersten Jugendreisen. Diese gehen in<br />

Länder oder Städte die weiter entfernt sind, wie beispielsweise nach New<br />

York. Auch Sprachreisen mit professionellem Sprachunterricht sind teurer.<br />

Neben den grundlegenden Kosten für die Reise, kommen noch weitere<br />

wie zum Beispiel die Fahrtkosten zum Abreiseort oder sogar gleich zum<br />

Veranstaltungsort dazu. Falls ihr shoppen geht, Souveniers als Erinnerung<br />

kauft oder ein Eis essen gehen wollt, welches nicht in dem Reisepreis<br />

enthalten ist, solltet ihr außerdem ein kleines Taschengeld einplanen. Bei<br />

vielen Anbietern kann man auch noch zusätzliche Ausflüge vor Ort dazu<br />

buchen, sollten die im Preis enthaltenen nicht genügen.<br />

Wo kann ich buchen?<br />

Es gibt zahlreiche Anbieter für Jugendreisen. Viele davon stellen Anzeigen<br />

von ihren Reiseangeboten in Portale wie zum Beispiel Juvigo, heymundo,<br />

ruf.de oder Jugendtours ein. Dort gibt es hunderte Angebote die man nach<br />

Alter, Reisezeitraum und Reiseziel sortieren kann. So hat man nahezu alle<br />

Jugendreisen auf einen Blick, was sehr praktisch ist. Auf diesen Portalen<br />

kann man die Reise auch buchen oder man bucht direkt über den Anbieter.


WANDERTAG<br />

alle gemeinsam gekocht. Wir haben uns in kleine Gruppen eingeteilt, da<br />

wir über Campingkochern gekocht haben. So konnte darauf geachtet<br />

werden, dass diejenigen, die zum Beispiel keine Zwiebeln mochten,<br />

zusammen gekocht haben.<br />

Eines der schönsten Erlebnisse waren die Ausflüge an zwei Wasserfälle.<br />

Unser erster Ausflug war eine Wanderung von unserem Zeltplatz zu<br />

einer Aussichtsplattform über einem Wasserfall. Von dort hatte man eine<br />

wunderschöne Aussicht und konnte tolle Bilder machen. Die Plattformen<br />

waren ganz schön hoch und ein bisschen beängstigend, aber die Aussicht<br />

war es wert. Ein paar Tage später sind wir zu einem anderen Wasserfall,<br />

der einem Gletscher entspringt, gefahren. Begleitet vom Rauschen des<br />

Wasserfalls sind wir den Wanderweg, der direkt daneben entlangführte,<br />

hochgewandert. Auch hier war die Aussicht einfach unglaublich und wir<br />

haben viele Bilder gemacht.<br />

Welche Aktivitäten kann ich machen?<br />

Du kannst viele verschiedene Reisen mit unterschiedlichen Aktivitäten<br />

buchen. Es gibt Chillcamps für alle die ihre Ferien einfach nur genießen<br />

wollen. Du kannst Segeln, Surfen, Kanu fahren, Wandern, Volleyball<br />

spielen und noch viele weitere Sportarten machen. Hast du Lust eine<br />

neue Stadt kennenzulernen und auch mal shoppen zu gehen ist vielleicht<br />

eine Städtereise etwas für dich. Außerdem gibt es viele Angebote für<br />

Sprachreisen solltest du Lust haben, eine bereits gelernte Sprache in der<br />

Praxis anzuwenden und dich zu verbessern.<br />

Wie sieht die Unterkunft und Verpflegung aus?<br />

Wie du untergebracht wirst unterscheidet sich von Camp zu Camp. Du<br />

kannst Zelten oder in einem Hotel übernachten. Du teilst dir mit mehreren<br />

deiner Mitreisenden ein Zimmer beziehungsweise ein Zelt, natürlich<br />

Jungs und Mädchen getrennt. Es gibt drei Mahlzeiten pro Tag, wobei<br />

zwischendurch Snacks für den kleinen Hunger bereitstehen. Bei vielen<br />

Jugendreisen werden die Mahlzeiten zusammen zubereitet um so den<br />

Zusammenhalt des Teams zu stärken.<br />

Eine weitere Erfahrung, von der ich froh bin, sie auf dieser Reise gemacht<br />

zu haben, war als wir unter freiem Himmel geschlafen haben. Wir haben<br />

natürlich auch ein Zelt aufgebaut, weil wir uns unsicher waren ob es in der<br />

Nacht regnet. Das Besondere war, dass es eine von den Nächten war in<br />

denen nahezu jede Minute Sternschnuppen zu sehen waren. Glücklicherweise<br />

hat es nicht geregnet und wir hatten freie Sicht auf die Sterne. Das<br />

war ein wunderschönes Erlebnis, das ich nie vergessen werde.<br />

Wir hatten sehr viel Spaß auf der Reise und haben einige Abenteuer erlebt,<br />

die man nur auf Reisen und mit Gleichaltrigen erleben kann. Mit meinen<br />

Mitreisenden habe ich mich super verstanden und es gab immer etwas zu<br />

lachen. Ich bin sehr froh auf dieses Reiseangebot gestoßen zu sein und all<br />

die Erfahrungen machen zu dürfen. Ich hoffe ich konnte dem Einem oder<br />

Anderen bei seiner Entscheidung, ob eine betreute Jugendreise etwas für<br />

ihn ist, helfen.<br />

Text // Antonia Hafner<br />

Na, hat euch auch die Lust gepackt einmal alleine ohne Eltern zu verreisen?<br />

Ich persönlich kann nur sagen es lohnt sich. Letztes Jahr im Sommer bin<br />

ich zwei Wochen mit einer Gruppe nach Norwegen gereist. Wir haben<br />

in Zelten geschlafen. Ich habe viele neue Erfahrungen gemacht, neue<br />

Menschen kennengelernt, wunderschöne Orte gesehen und Abenteuer<br />

erlebt von denen ich immer noch gerne erzähle.<br />

Mit der Betreuung habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Die Betreuer<br />

haben sich wirklich gut um alle gekümmert. Ich haben mich gut<br />

aufgehoben gefühlt worüber ich froh war, denn es war das erste mal dass<br />

ich so lange alleine verreist bin. Natürlich stand vorher schon ein grobes<br />

Programm, wir wurden aber auch mit einbezogen. Am Abend haben wir<br />

Fotos // Zoran Zeremski<br />

Foto // Oleksandr P<br />

Foto // tonjung Foto // alfa27<br />

Foto // Photobyphotoboy<br />

11<br />

<strong>m80</strong> // 09.24


ERDKUNDE<br />

Wenn Ihr den Namen der am Osten der USA liegende große Metropole<br />

New York hört, was kommt sofort in euren Kopf? Vielleicht der Empire<br />

State Building oder der Central Park, wo „Kevin allein in New York“ gedreht<br />

wurde, oder sogar der Times Square ?<br />

Überall in den Medien wurde über die diesjährige MET-Gala von dem Metropolitan<br />

Museum of Art berichtet, sicherlich habt Ihr davon was mitbekommen.<br />

Wahrscheinlich habt ihr auch von weiteren New Yorker Sehenswürdigkeiten<br />

gehört .<br />

In dieser Ausgabe vom <strong>m80</strong> geben wir Euch einen tieferen Einblick<br />

auf New York, die Millionen Metropole.<br />

Man braucht nur ein ESTA-Visum und Flugtickets, um in die<br />

Big Apple zu gelangen. Aber was macht man dann? Wenn<br />

man als Gruppe dahin fliegt, kann ich einen Tipp gleich<br />

bei der Ankunft geben: ab 4 Personen ist praktisch günstiger<br />

einen Transfer zu buchen, als mit Zug, Bus oder<br />

Taxi zu fahren. Und das Beste ist, der Chauffeur wartet<br />

auf Euch mit dem klassischen Namensschild, wie man<br />

von Filmen so kennt. Plus habt ihr kein Stress mit dem<br />

Kampf zwischen Taxis, Uber und Passagiere.<br />

Kurze Pause für einen sogenannten Fun Fact: New York<br />

hieß am Anfang New Amsterdam, denn die Holländer haben<br />

die Stadt aufgebaut als es noch die Hauptstadt der<br />

Kolonien war.<br />

12<br />

<strong>m80</strong> // 09.24


ERDKUNDE<br />

Wenn Ihr ein Filmliebhaber seid, werdet Ihr mehrere Orte erkennen. Dort<br />

sind Meisterwerke wie The Dark Knight , Taxi Driver, Joker und Stirb Langsam<br />

3 gedreht worden, sowie viele Kultserien wie Sex & the City, Seinfeld<br />

und Friends. Die ganze Stadt ist geprägt von Popkultur.<br />

Wenn ihr viel Zeit habt, solltet ihr mindestens einmal die Wall Street besuchen.<br />

Sie ist das Wirtschaftszentrum des Landes und besitzt beachtenswerte<br />

Statuen im Zentrum vom fainenz Distrikts ist, die eine spannende<br />

Geschichte erzählen, die man unbedingt einmal gehört haben sollte.<br />

Geschichtsfans werden das American Museum of Natural & History lieben.<br />

Das Museum beherbergt viele faszinierende Ausstellungen über die<br />

indigenen Völker, die Amerika besiedelten, und bietet großartige Einblicke<br />

in die alte und moderne Geschichte. Es ist spannend und zugleich bewundernswert.<br />

Wenn ihr große New York-Fans seid, wird euch der Times Square, der<br />

in mitten von Manhattan ist, umhauen. Die Straßen sind mit zahlreichen<br />

Bildschirmen ausgestattet, was eine großartige Möglichkeit bietet, tolle<br />

Fotos zu machen. Die vielen bunten Lichter machen die Aufnahmen einfach<br />

atemberaubend.<br />

Ein anderes Museum in Hell’s Kitchen wurde auf und in einem Flugzeugträger<br />

errichtet, der ein Veteran des Zweiten Weltkriegs ist, und zeigt eine<br />

spektakuläre Sammlung von Flugzeugen, U-Booten und sogar einem<br />

Space Shuttle. Es handelt sich um das Intrepid Sea-Air-Space Museum,<br />

und besonders interessant ist das Thema Weltraum, denn man kann Astronautenanzüge,<br />

Raumkapseln und sogar das Space Shuttle Enterprise<br />

bewundern.<br />

Egal wo man in New York sich befindet, bietet die gigantische Stadt in<br />

jeder Ecke etwas an, schöne Gebäude, einzigartige Läden und noch viele<br />

weitere spanende Erlebnisse, die alle wert sind, entdeckt und bewundert<br />

zu werden.<br />

Text // Linus Radtke<br />

Wenn Ihr bei der Brooklyn Bridge, die Manhattan und Brooklyn verbindet,<br />

werdet ihr bemerken, dass unter der Brücke U-Bahnen fahren, was sehr<br />

cool aussieht. Von der Brücke aus kann man auch die Freiheitsstatue sehen,<br />

allerdings viel kleiner.<br />

Ein Muss, wenn man in New York ist, ist die Grand Central Station, die in<br />

Midtowen Manhattan liegt. Die atemberaubende Architektur des Gebäudes<br />

beeindruckt, obwohl es vor mehr als hundert Jahren gebaut wurde. Es<br />

sieht immer noch sehr modern aus.<br />

Fotos // Vlad Alexandru Popa<br />

Fotos // Maxime LEVREL<br />

Fotos // Chethan Prabhu<br />

Fotos // Frédéric Prochasson<br />

Fotos // Rick Han<br />

Fotos // magann<br />

13<br />

<strong>m80</strong> // 09.24


TEST<br />

Welcher Reiset<br />

Finde heraus, welcher Reisetyp du bist! Beantworte die folgenden<br />

Fragen und zähle deine Punkte. Am Ende erhältst t du eine<br />

Auswertung, die dir zeigt, wie du am liebsten reist.<br />

Frage 1: Wie planst du Deine Reisen?<br />

1. Ich plane alles im Voraus, von der Unterkunft bis zu den Aktivitäten. (3 Punkte)<br />

2. Ich mache eine grobe Planung, lasse aber Spielraum für spontane Entscheidungen. (2 Punkte)<br />

3. Ich packe einfach meinen Koffer und gehe los! (1 Punkt)<br />

Frage 2: Was ist dir bei der Unterkunft wichtig?<br />

1. Ein luxuriöses Hotel mit vielen Annehmlichkeiten. (3 Punkte)<br />

2. Ein gemütliches Hostel oder eine Ferienwohnung. (2 Punkte)<br />

3. Camping unter dem Sternenhimmel. (1 Punkt)<br />

14<br />

<strong>m80</strong> // 06.24<br />

Frage 3: Wie verbringst du deine Zeit am liebsten im Urlaub?<br />

1. Ich besichtige Museen, Sehenswürdigkeiten und kulturelle Highlights. (3 Punkte)<br />

2. Ich erkunde die Umgebung und gehe gerne wandern oder radfahren. (2 Punkte)<br />

3. Ich entspanne am Strand oder am Pool und lese ein gutes Buch. (1 Punkt)<br />

Viel Spaß beim Reisen und Entdecken deines Reisetypen!


TEST<br />

typ bist Du?<br />

Frage 4: Wie wichtig ist dir das Essen auf Reisen?<br />

1. Ich probiere gerne die lokale Küche in feinen Restaurants. (3 Punkte)<br />

2. Ich esse, was mir über den Weg läuft, aber Street Food ist auch super! (2 Punkte)<br />

3. Essen ist mir nicht so wichtig, Hauptsache, ich habe Snacks dabei. (1 Punkt)<br />

Frage 5: Wie reist du am liebsten?<br />

1. Mit dem Flugzeug, schnell und bequem. (3 Punkte)<br />

2. Mit dem Zug, ich genieße die Landschaft. (2 Punkte)<br />

3. Mit dem Auto, ich liebe die Freiheit, überall anzuhalten. (1 Punkt)<br />

Frage 6: Was ist dein ideales Reisewetter?<br />

1. Sonnig und warm, perfekt für den Strand! (3 Punkte)<br />

2. Mild und angenehm, ideal für Erkundungen. (2 Punkte)<br />

3. Kühl und frisch, perfekt für Abenteuer in der Natur. (1 Punkt)<br />

Frage 7: Wie wichtig sind dir neue Bekanntschaften auf Reisen?<br />

1. Ich liebe es, neue Leute kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. (3 Punkte)<br />

2. Ich unterhalte mich gerne, aber ich bin auch glücklich allein. (2 Punkte)<br />

3. Ich bin lieber für mich und genieße meine Ruhe. (1 Punkt)<br />

Auf der nächsten Seite findest Du die Auswertung!<br />

15<br />

<strong>m80</strong> // 06.24


TEST<br />

Die Auswertung<br />

7-12 Punkte<br />

der Fritz Meinecke Reisetyp<br />

Du bist ein echter Abenteurer! Du liebst es, spontan zu reisen und neue Erfahrungen<br />

zu sammeln. Ob beim Camping in der Natur oder beim Erkunden unbekannter<br />

Städte, du bist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick!<br />

13-19 Punkte<br />

der Angela Merkel Reisetyp<br />

Du bist ein Entdecker! Du schätzt eine ausgewogene Mischung aus Planung<br />

und Spontaneität. Du genießt es, die Kultur und die Menschen eines Ortes<br />

kennenzulernen, während du auch Zeit für Entspannung einplanst.<br />

16<br />

20-21 Punkte<br />

der Reisetyp Die Kaulitz-Twins<br />

Du bist ein Genießer! Du legst großen Wert auf Komfort und Qualität. Du bevorzugst<br />

luxuriöse Unterkünfte und exquisite kulinarische Erlebnisse. Reisen ist für dich eine<br />

Möglichkeit, das Leben in vollen Zügen zu genießen.<br />

<strong>m80</strong> // 09.24


FREISTUNDE<br />

Veranstaltungstipps für Euch<br />

Wos gäht<br />

ab!<br />

Foto © Ariwasabi<br />

House of Banksy<br />

Die neue Pop-Up Ausstellung<br />

Diese noch nie dagewesene Präsentation von über 150 Motiven des gefeierten<br />

Künstlers ist die derzeit wohl umfangreichste Werkschau seiner<br />

Kunst im europäischen Raum und hebt sich deutlich von allen bisher gezeigten<br />

Banksy-Ausstellungen ab!<br />

Graffitis, Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen und Drucke auf<br />

verschiedenen Materialien wie Leinwand, Holz, Aluminium, Gips, Beton,<br />

Backstein und Plexiglas wurden eigens für diese Schau reproduziert und<br />

in einem aufwändigen und einzigartigen Setting zusammengetragen. Hier<br />

kann man die bekanntesten Werke Banksys an einem Ort besuchen und<br />

seiner Auseinandersetzung mit den verschiedenen Brennpunktthemen auf<br />

eine völlig andere Art begegnen.<br />

Mo/Di/Mi/So & Feiertage: 10 – 18 Uhr<br />

Do/Fr/Sa: 10 – 20 Uhr<br />

Mehr Infos auf house-of-banksy.com/ticket-infos/<br />

Brettspielplatz-Platz<br />

19. <strong>September</strong> von 18 bis 22 Uhr<br />

Foto © cottonbro<br />

Du hast Lust auf Brettspiele und lernst gerne<br />

neue Leute kennen? Dann ist der Brettspielplatz<br />

in der Stadtbibliothek im Motorama<br />

genau das Richtige.<br />

Einmal im Monat wird der Showroom für<br />

Brettspielbegeisterte reserviert:<br />

• 18 – 19.45 Uhr: Zwei Spiele werden<br />

von Mitarbeitenden der Bibliothek<br />

vorgestellt<br />

• 19.45 – 20 Uhr: Letzte Ausleihmöglichkeit<br />

für Spiele<br />

• 20 – 22 Uhr: Freie Spielzeit ohne<br />

Bibliothekspersonal bis das<br />

Motorama geschlossen wird<br />

Gerne könnt ihr auch eigene Brettspiele<br />

mitbringen.Eintritt frei. Veranstaltungsort:<br />

Showroom, Erdgeschoss<br />

Forschungscampus Garching<br />

Tag der offenen Tür<br />

3. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> - 10 bis 17 Uhr<br />

Bist du bereit, Wissenschaft neu zu entdecken? Am 3. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> öffnen<br />

die Technische Universität München (TUM), die Max-Planck-Institute, die<br />

Europäische Südsternwarte und viele mehr auf dem Forschungscampus<br />

Garching ihre Türen! Von 10 – 17 Uhr kannst du spannende Science Shows<br />

und Slams hautnah miterleben und selbst experimentieren. Komm vorbei<br />

und lass dich von der faszinierenden Welt der Forschung begeistern!<br />

forschungscampus-garching.de<br />

Sound of Munich Now <strong>2024</strong><br />

5. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> - Einlass: 18 Uhr<br />

München ist die Heimat lebendiger, aktiver und aufregender Musikszenen!<br />

Zum bereits 16. Mal kann man das beim SOUND OF MUNICH NOW<br />

Festival im Feierwerk erleben. Mit dem Festival bieten die Süddeutsche<br />

Zeitung und das Feierwerk eine Plattform für den Austausch der Münchner<br />

Szene, zeigen auf wie lebendig diese ist und was man tun muss, damit diese<br />

musikalische Kreativität, diese Klasse auch jenseits der Stadtgrenzen<br />

wahrgenommen wird.<br />

Eintritt frei! Einlass ab 18 Uhr | Beginn: 19 Uhr<br />

Das Line-Up für dieses Jahr erfahrt<br />

ihr auf soundofmunichnow.de<br />

17


Game Design<br />

Wie entstehen Spiele?<br />

25. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> - 19 bis 21 Uhr<br />

Erfahrt, wie ihr eine Idee für ein Spiel findet und es schafft, diese zu einem<br />

fertigen Spiel weiter auszuarbeiten. Dieser Vortrag von Brett- und Videospieldesigner<br />

Björn Loesing (KnotHorn Studio) gibt euch eine Grundlage<br />

zu Game Design. Danach steht eurem Videospiel, Brettspiel oder Pen and<br />

Paper Regelwerk nichts mehr im Wege.<br />

Björn Loesing ist außerdem am 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> beim Mega Gaming Day<br />

dabei.<br />

Anschließend könnt ihr noch mehr in die Tiefe gehen und bei der Discord<br />

Game Jam: Brettspiele mit weiteren Impulsen und Hilfestellungen euer erstes<br />

eigenes Brettspiel entwickeln.<br />

Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Eintritt frei!<br />

Wo? Münchner Stadtbibliothek im Motorama<br />

Unterschleißheimer<br />

Gruselhaus<br />

28. - 31 <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

Hart gesottene Fans kommen voll auf ihre Kosten, aber auch Kinder, Jugendliche<br />

und Familien sind herzlich willkommen, wenn das Unterschleißheimer<br />

Gruselhaus wieder seine Pforten öffnet: In einer Art begehbarer<br />

Geisterbahn durchqueren mutige Gäste geheimnisvolle Gänge mit gruseligen<br />

Szenarien, schlängeln sich vorbei an schaurigen Figuren und angsteinflößenden<br />

Gestalten. Nie ist man sicher, ob hinter der nächsten Ecke<br />

einer der gefürchteten Live-Erschrecker lauert!<br />

Gestalten.Begeistern.Unterschleißheim e.V. heißt der gemeinnütze Verein<br />

hinter dieser sehr speziellen, mittlerweile legendären Halloween-Installation,<br />

die weit und breit ihresgleichen sucht. Nachdem die ehrenamtlichen<br />

„Unterschleißheimer Gestalten“ in den vergangenen Jahren jeweils über<br />

1300 Besucherinnen und Besucher im Gleis 1 verzeichneten, laden sie<br />

erstmals in den größeren Festsaal im Bürgerhaus ein.<br />

Wer sich übel erschrecken lassen möchte und den Nervenkitzel liebt, ist<br />

hier genau richtig. Nicht empfohlen für schreckhafte Menschen und Kinder<br />

unter zwölf. Kein Zutritt für Kinder unter acht, von acht bis elf nur in Begleitung<br />

von Erziehungsberechtigten.<br />

Mega Gaming Day<br />

ohne Anmeldung<br />

26. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> - 12 bis 20 Uhr<br />

Spielen, Gamen, Zocken: Videospiele und Brettspiele ausprobieren, mehr<br />

über die Entstehung von Games und den Leuten hinter Spielen lernen,<br />

virtuelle Realitäten entdecken, mit Spielformaten experimentieren und vielleicht<br />

sogar entwickeln – an vielen verschiedenen Stationen.<br />

Für Kinder und Erwachsene, für Jung und Alt, für erfahrene Gamer*innen<br />

und Menschen, die noch nie digital gespielt haben: Wir haben für alle Neugierigen<br />

eine passende Spielstation.<br />

Weitere Veranstaltungsdetails folgen in Kürze. Schaut gerne auch auf unserem<br />

Discord-Server vorbei.<br />

Bitte beachten: Manche Bereiche dürfen erst ab einem Mindestalter von<br />

12, 16 bzw. 18 Jahren genutzt werden.<br />

Wo? Münchner Stadtbibliothek im Motorama<br />

18<br />

Foto © harschshivam<br />

Montag, 28. – Mittwoch, 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>, jeweils 17 – 21 Uhr<br />

Donnerstag, 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> (Halloween), 16 – 22 Uhr<br />

Eintritt frei (Spenden sind willkommen)<br />

Kostenlose Terminreservierungen ab <strong>Oktober</strong> unter<br />

www.gestalten-ush.de<br />

Wo? im Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Aussichten für November!<br />

Geheimkonzert München<br />

22. November <strong>2024</strong> - 19 Uhr<br />

Diesen Herbst läute Rausgegangen mit einem Geheimkonzert ein in Münchens<br />

Hotspot für Musik, Kunst und das ein oder andere Drama. Mach es<br />

dir gemütlich und erlebe zwei geheime Acts, die dir Gänsehautmomente,<br />

Glücksgefühle & musikalische Lieblingsmomente bescheren – ein Theater<br />

der Gefühle!<br />

Du liebst Konzerte (oder willst endlich mal zu einem gehen) und entdeckst<br />

gerne neue Künstler*innen bzw. Musik? Wenn du wieder etwas aufregendes<br />

erleben willst, sind die Geheimkonzerte das perfekte Event für dich.<br />

Was verraten wird: Wann das Konzert stattfindet und wo Treffpunkt ist<br />

Was beim Geheimkonzert NICHT verraten wird: In welcher Location das<br />

Konzert stattfindet und welche besonderen Künstler:innen auftreten.<br />

Mehr Informationen gibts auf der<br />

Webseite von KulturKick - kultur-kick.de


News<br />

Jobstarter<br />

PRAKTIKA +++ FSJ +++ AUSLANDSJAHR<br />

JOBSTARTER<br />

AUSBILDUNG +++ STUDIUM +++ DUALE<br />

Foto © halfpoint<br />

19


heyJobstarter<br />

News<br />

Dein ausg’fuxtes Jobportal für Ausbildung<br />

& duales Studium<br />

Was euch heyJobstarter bietet:<br />

• Vielfalt an Ausbildungsangeboten<br />

• Übersichtliche Darstellung der Ausbildungsberufe<br />

• Informationen zu den Anforderungen & Tätigkeiten<br />

• Angabe von Standorten & Unternehmen<br />

• Unterstützung bei der Suche nach<br />

• Ausbildungsplätzen<br />

• Filterfunktionen nach Region, Beruf & Unternehmen<br />

• Aktuelle Stellenausschreibungen von Unternehmen<br />

• Möglichkeit der direkten Bewerbung über das Portal<br />

• Tipps & Trick bei der Erstellung von<br />

• Bewerbungsunterlagen<br />

• Tipps für Dein Bewerbungsgespräch<br />

• Informationen rund um das Thema Ausbildung<br />

• Beiträge zu aktuellen Themen & Trends in der<br />

Ausbildung<br />

Für viele von euch steht die berufliche Ausbildung als erster Schritt in eine<br />

erfolgreichen Karriere im Fokus. Doch die Suche nach dem perfekten<br />

Ausbildungs- oder Studienplatz kann ziemlich anspruchsvoll und zeitaufwendig<br />

sein. Genau hier kommt das Ausbildungsportal heyJobstarter ins<br />

Spiel, um euch tatkräftig zu unterstützen. Lasst uns kurz die Vorzüge dieses<br />

Portals vorstellen und erklären, warum es sich für euch lohnt, es zu<br />

nutzen.<br />

sich eine Seite mit allen Infos zum entsprechenden Ausbildungs- oder<br />

Studienplatz. Hier gibt’s Details zu den Anforderungen, den Aufgaben und<br />

den möglichen Orten, an denen ihr die Ausbildung oder das Studium absolvieren<br />

könnt. Ihr findet auch Infos zu den Unternehmen, welche die<br />

Ausbildungsplätze oder Studienplätze anbieten.<br />

Alle Infos, die ihr braucht<br />

heyJobstarter hilft euch aber nicht nur bei der Suche nach einem passenden<br />

Ausbildungsplatz, sondern auch bei der Berufsorientierung. Also<br />

genau dann, wenn ihr noch nicht so recht wisst, wo’s eigentlich karrieretechnisch<br />

genau hingehen soll. Hierfür könnt ihr euch in unseren Berufsprofilen<br />

die volle Ladung Informationen abholen und so alles über einen<br />

bestimmten Beruf erfahren, z.B. “Wie lange dauert die Ausbildung als<br />

Textillaborant:in?” oder “Was verdient man als Brunnenbauer:in?”. Über<br />

100 Berufe sind dort bereits detailliert erklärt und warten nur darauf, von<br />

euch entdeckt zu werden!<br />

Aktuelle Tipps und Tricks für die Bewerbung<br />

Ihr kennt ja bestimmt die Aussage, dass eine erfolgreiche Bewerbung der<br />

Schlüssel zum Traumjob ist. Und tatsächlich steckt da sehr viel Wahres<br />

drin. Deshalb liefert euch heyJobstarter wertvolle Tipps und Tricks, um<br />

eure Bewerbung zu rocken. In den Karrierehacks findet ihr zum Beispiel<br />

hilfreiche Beiträge, wie ihr aussagekräftige Bewerbungsunterlagen erstellt,<br />

oder Hilfestellungen zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche.<br />

Und das Beste: Ihr könnt euch sogar direkt über das Portal bewerben und<br />

so eine Menge Zeit und Aufwand sparen. Los geht’s!<br />

Unterstützung bei der Suche nach eurem Traumplatz<br />

HeyJobstarter bietet eine breite Auswahl an Ausbildungsberufen und Studiengängen<br />

in verschiedenen Bereichen. Allerdings ist es nicht so einfach,<br />

die richtige Stelle in der passenden Region zu finden. Checkt dafür<br />

einfach unsere praktische Suchfunktion ab – mit ein paar Angaben zur<br />

gewünschten Branche, dem Standort und eurem Schulabschluss könnt<br />

ihr euch die zu euch passenden, verfügbaren Stellen anzeigen lassen. Die<br />

übersichtlichen Kacheln mit den einzelnen Stellenausschreibungen helfen<br />

euch, den Überblick zu behalten. Wenn ihr eine Kachel anklickt, öffnet<br />

20


News<br />

Jobstarter<br />

FSJ oder Bufdi gefällig?<br />

Ihr seid auf der Suche nach einem Weg, nicht nur die Welt zu verändern,<br />

sondern auch euch selbst weiterzuentwickeln? Freiwilligendienste wie das<br />

Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder der Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) bieten<br />

nicht nur die Möglichkeit, in sozialen Projekten mitanzupacken, sondern<br />

auch eine Reise zu euch selbst zu starten.<br />

Diese Dienste können nämlich einen starken Einfluss auf eure Persönlichkeitsentwicklung<br />

haben. So werdet ihr während eures Einsatzes nicht nur<br />

Verantwortung übernehmen, sondern auch in neuen Situationen aufblühen.<br />

Herausforderungen werden zu Chancen, um zu wachsen und euch in<br />

ungewohnten Umgebungen zurechtzufinden. Besonders cool: Die Arbeit<br />

mit Menschen stärkt nicht nur eure sozialen Kompetenzen, sondern verändert<br />

auch eure eigene Persönlichkeit. Ihr lernt, empathisch zu sein, Konflikte<br />

zu lösen und auf die Bedürfnisse anderer einzugehen. Das erweitert<br />

nicht nur euren Horizont, sondern kann auch eure Sichtweise auf die Welt<br />

verändern.<br />

Und das ist noch nicht alles!<br />

Euer Selbstbewusstsein wird durch die Übernahme von Verantwortung<br />

und die Teamarbeit einen kräftigen Boost bekommen. Ihr werdet nicht nur<br />

lernen, an eure Fähigkeiten zu glauben, sondern auch eure eigenen Grenzen<br />

zu erkennen und zu erweitern.<br />

Folgt uns auf Social Media, um<br />

nichts mehr zu verpassen!<br />

TikTok @ziel.und.zukunft<br />

Apropos Skills<br />

Eure Kommunikationsfähigkeiten werden sich verbessern, und das nicht<br />

nur im Dienst selbst. Durch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen<br />

Menschen lernt ihr, euch klar auszudrücken und auf die Bedürfnisse anderer<br />

einzugehen. Das ist nicht nur im sozialen Einsatz von Vorteil, sondern<br />

begleitet euch auch auf eurem persönlichen und beruflichen Weg.<br />

Instagram @ziel.und.zukunft<br />

Seid ihr bereit für dieses Abenteuer? Freiwilligendienste sind mehr als nur<br />

Hilfeleistung – sie sind die Reise zu einer stärkeren, selbstbewussteren<br />

und vielseitigeren Version von euch selbst. Traut euch und erlebt, wie ihr<br />

die Welt und euch selbst verändern könnt!<br />

Mehr unter<br />

www.hey-jobstarter.de<br />

21


News<br />

Was macht man als ...<br />

Foto © edmond77<br />

Was macht man als ...<br />

DachdeckerIn?<br />

Hast du genug von undichten Dächern, verschmutzten Wänden und herabfallenden Dachziegeln? Werde DachdeckerIn und lerne, wie du<br />

ein Dach ordentlich abdichtest und ein Gebäude schützt. Und wenn du schon immer von einem grünen Garten auf dem Dach geträumt hast,<br />

kannst du ihn gleich selbst anlegen. Du möchtest hoch hinaus? Dann mache eine Ausbildung zum/zur DachdeckerIn und gestalte eine<br />

Karriere, von der andere nur träumen können!<br />

22<br />

DachdeckerInnen sind echte Profis in ihrem Handwerk. Sie sind dafür<br />

verantwortlich, Holzkonstruktionen für Dachstühle herzustellen und Dachsowie<br />

Wandflächen mit verschiedenen Materialien wie Dachplatten, Ziegeln,<br />

Steinen oder Schindeln zu decken und zu verkleiden. Außerdem<br />

führen sie Abdichtungen an Dächern, Wänden, Balkonen und Terrassen<br />

durch und sorgen für den Schutz von Gebäuden.<br />

Welche Aufgaben erledigt man als DachdeckerIn?<br />

Diese Fachleute erstellen auch Unterkonstruktionen für die äußere Verkleidung<br />

von Gebäudewänden, montieren diese Verkleidungen und gestalten<br />

die äußere Erscheinung von Gebäuden durch den Einsatz von<br />

vorgehängten Fassadenmaterialien. Sie installieren Blitzschutzanlagen,<br />

Schneefangsysteme, Dachrinnen, Fallrohre, Dachflächenfenster und<br />

Lichtkuppeln. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Solarthermie- und Fotovoltaikanlagen<br />

auf Dächern und Fassaden zu installieren, einschließlich<br />

aller erforderlichen elektrischen Komponenten und Anschlüsse.<br />

Energetische Sanierungen<br />

Zusätzlich unterstützen DachdeckerInnen Hausbesitzer und Eigentümer<br />

bei der energetischen Sanierung von Gebäuden. Dies kann den Einbau<br />

von Dämmmaterialien und Dampfsperren einschließen. Auch die Anlage<br />

von Dachbegrünungen sowie die Wartung und Reparatur von Dach- und<br />

Wandflächen und deren Komponenten gehören zu ihren vielfältigen Aufgaben.<br />

Wie läuft die Ausbildung zum/zur DachdeckerIn ab?<br />

Die Ausbildung zum/zur DachdeckerIn erfolgt ähnlich wie die meisten<br />

anderen Ausbildungen im dualen System. Das bedeutet, dass du praktische<br />

Erfahrungen in einem Ausbildungsbetrieb, vorwiegend auf Baustellen,<br />

sammelst und gleichzeitig theoretisches Wissen in der Berufsschule<br />

erwirbst.<br />

Zu Beginn deiner Ausbildung wirst du mit grundlegenden Kenntnissen<br />

vertraut gemacht, wie Benutzung von verschiedenen Werkzeugen,<br />

bewegen auf der Baustelle und ersten Handwerkstechniken.<br />

Ab dem zweiten Lehrjahr vertiefst du dein Wissen und spezialisierst dich<br />

weiter, dies ist vor allem auch abhängig, was dein Ausbildungsbetrieb<br />

anbietet. Zusätzlich zu den Berufsschulunterrichten besuchst du auch<br />

Kurse, in denen du lernst, wie man mit verschiedenen Baumaterialien wie<br />

Metall, Schiefer, Dachziegel, Zement, Holz und Stein umgeht.<br />

Ein wichtiger Teil deiner Ausbildung ist auch die Vermittlung von Handwerkstechniken.<br />

Du lernst den sachgerechten Umgang mit den unter-


News<br />

Jobstarter<br />

ond77<br />

schiedlichen Werkzeugen und entwickelst die Fertigkeiten, die not-<br />

wendig sind, um die vielfältigen Aufgaben eines Dachdeckers erfolgreich<br />

zu bewältigen.<br />

Fazit<br />

Wenn du handwerklich geschickt bist und gerne im Freien arbeitest,<br />

könnte eine Ausbildung zum/zur DachdeckerIn genau das Richtige für<br />

dich sein. Hier hast du die Möglichkeit, Gebäude zu schützen, zu verschönern<br />

und sogar zur Energieeffizienz beizutragen. Du gestaltest die<br />

Dächer und Wände, die unsere Welt umgeben, und wirst Teil eines wichtigen<br />

Handwerks, das immer gefragt ist.<br />

Foto © Shimonbarmailru<br />

Interviews zum Beruf<br />

DachdeckerIn findet du auf<br />

Instagram & TikTok<br />

@ziel.und.zukunft<br />

Oder du schaust vorbei auf<br />

www.hey-jobstarter.de<br />

Kurz-Infos:<br />

Wichtige Voraussetzungen:<br />

• Kenntnisse in Mathematik - Berechnungen und Einteilungen<br />

durchführen oder Bauteile einmessen<br />

• Handwerkliches Geschick, um z. B. Dach- und Wandflächen<br />

zu decken, Dachflächen und Bauwerke abzudichten<br />

oder Einbauteile zu montieren<br />

• Kenntnisse in Physik, um bau-physikalischen Gegebenheiten<br />

bei energetischen Maßnahmen an Dach<br />

und Wand zu berücksichtigten<br />

• erste Kenntnisse von technischen Zeichnen von Vorteil<br />

Auch ist es hilfreich, wenn du …<br />

• interessiert bist an praktischen Tätigkeiten, z.B.<br />

Eindecken der Dachflächen mit dem vorgesehenen<br />

Deckmaterial, Montieren von Fotovoltaikanlagen,<br />

Dachflächenfenstern oder Schneefanggittern an<br />

Dächern, Einbauen von Wärmedämmmaterialien an<br />

Dächern und Fassaden<br />

• schwindelfrei bist. Da du täglich in großen Höhen<br />

arbeitest, ist es entscheidend, dass du dich dabei<br />

sicher fühlst und keine Angst hast. Bevor du diesen<br />

Beruf ergreifst, solltest du deine Schwindelfreiheit<br />

unbedingt testen, um sicherzustellen, dass du in<br />

solchen Situationen ruhig und konzentriert bleiben<br />

kannst ;)<br />

Dauer: 3 Jahre<br />

Gehalt in der Ausbildung:<br />

• 1. Lehrjahr: Ø 864€<br />

• 2. Lehrjahr: Ø 1049€<br />

• 3. Lehrjahr: Ø 1324€<br />

Schulabschluss:<br />

mind. Hauptschulabschluss<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten:<br />

• DachdeckermeisterIn<br />

• TechnikerIn - Bautechnik (Ausbau)<br />

• Bauingenieurwesen (Studium)<br />

23


Testimonial<br />

Die KSH<br />

München setzt<br />

keine Religionszugehörigkeit<br />

voraus<br />

Wie bist Du auf die Idee gekommen,<br />

Hebammenkunde zu studieren?<br />

Mein großer Berufswunsch war es, etwas mit<br />

Menschen zu machen, gerne im medizinischen<br />

Bereich. Das Interesse an den Themen Schwangerschaft und<br />

Geburt hatte ich schon als Kind und so kam mir die Idee zum<br />

Hebammenstudium. Nach dem Abi habe ich dann ein Praktikum im<br />

Kreißsaal gemacht und war sofort begeistert.<br />

Wie bist du auf die KSH München gekommen?<br />

Da der Berufswunsch Hebamme für mich klar war, habe ich online<br />

nach allen Studiengängen in Deutschland zu dem Thema gesucht<br />

und in meiner Heimatstadt München das Angebot der KSH gefunden.<br />

Dort gab es eine kurze Übersicht über die Voraussetzungen für eine<br />

Bewerbung, die ich dann direkt mit einem Motivationsschreiben<br />

dort hochgeladen habe. Im Vergleich zu anderen Städten war der<br />

Bewerbungsprozess dort sehr persönlich und der Auswahlprozess<br />

nachvollziehbar.<br />

Wie ist das Studierendenleben an der KSH München?<br />

Durch die Praxisphasen sind wir etwas abgegrenzt von anderen<br />

Studiengängen, wobei wir uns in unserer „Hebammenbubble“ sehr gut<br />

verstehen.<br />

Das Gebäude, in dem die Lehre stattfindet, ist neu und unser<br />

Simulationslabor ist modern ausgestattet. Direkt um die Ecke verläuft<br />

die Isar, sodass man auch mal Mittagspausen in der Natur verbringen<br />

kann.<br />

Dein Studium ist ein Mix aus Theorie und Praxis im Wechsel.<br />

Kannst Du uns einen Einblick in den Ablauf geben?<br />

Das Studium ist in Blöcke von 4 bis 6 Wochen aufgeteilt. Entweder ist<br />

man an der Hochschule in den Vorlesungen, in der Klinik im Kreißsaal<br />

oder auf der Wochenbettstation. Außerdem sind wir 12 Wochen in sog.<br />

„Externaten“ bei außerklinischen Hebammen oder in Geburtshäusern.<br />

Bist Du in der Klinik schon bei Geburten dabei?<br />

Man darf ab dem ersten Einsatz in der Klinik bei den Geburten dabei<br />

sein. Am Anfang zum Beobachten, mit jedem weiteren Einsatz darf<br />

man dann mehr machen: Blut abnehmen, die Herztöne des Kindes<br />

abhören, die Lage des Kindes im Bauch ertasten und später auch die<br />

Geburt unter Aufsicht der Hebamme, die dabei ist, betreuen.<br />

Was war bisher dein berührendstes Erlebnis in der Praxis?<br />

Eine Frau hatte mir einige Monate nach der Geburt eine Karte<br />

geschrieben, in der sie sich für die Begleitung unter der Geburt<br />

bedankt hat. Die Geburt war nicht einfach, daher hat es mich umso<br />

mehr gefreut, dass sie diese trotzdem als positiv in Erinnerung hatte<br />

und dankbar für die Begleitung war.<br />

Hast Du Dein Studium gefunden?<br />

Ja, definitiv.<br />

Caroline Walter im Interview<br />

Studium Hebammenkunde, 6. Fachsemester, KSH München<br />

Bekommst Du ein Gehalt, wenn Du in der Klinik arbeitest?<br />

Ja, wir bekommen ein monatlich festes Gehalt von der Klinik, auch in<br />

den Zeiträumen, in denen wir am Campus sind. Pro Studienjahr wird<br />

das Gehalt immer etwas erhöht.<br />

Wie sieht deine berufliche Zukunft nach dem Bachelor-<br />

Abschluss aus?<br />

Zunächst möchte ich in der Klinik arbeiten, um die Fähigkeiten aus<br />

dem Studium zu festigen. Später kann ich mir auch außerklinische<br />

Arbeit vorstellen. Durch den Bachelor gibt es auch die Möglichkeit im<br />

Ausland zu arbeiten. Grundsätzlich stehe ich der Zukunft sehr offen<br />

gegenüber und probiere gerne<br />

vieles aus, um meinen beruflichen<br />

Weg zu finden.<br />

Danke für das Interview!<br />

Hier zu<br />

unseren<br />

Infotagen<br />

Bachelor-Studiengänge der KSH München:<br />

• Soziale Arbeit<br />

• Kindheitspädagogik<br />

• Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit<br />

• Pflege (mit Ausbildungsgehalt)<br />

• Pflegepädagogik<br />

• Hebammenkunde (mit Ausbildungsgehalt)<br />

• Healthcare-Management<br />

Studienvarianten: Vollzeit, dual, digital, kompakt<br />

Mehr Infos zur KSH München, den Studiengängen<br />

und den Zusatzqualifikationen:<br />

katholischestiftungshochsc1186<br />

kshmuenchen<br />

kshmuenchen<br />

Caroline<br />

24<br />

Ellen-Ammann-Seminarhaus / Foto // Jens Bruchhaus


News<br />

Jobstarter<br />

#wertvoll #individuell #vielfältig #sicher<br />

AUSBILDUNG<br />

• Sozialversicherungsfachangestellter (m/w/d)<br />

• Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d)<br />

• Kaufleute für Büromanagement (m/w/d)<br />

• Koch (m/w/d)<br />

DUALES STUDIUM<br />

• Sozialrecht - Diplomverwaltungswirt (m/w/d)<br />

• Bachelor Public Management (m/w/d)<br />

• Wirtschaftsinformatiker (m/w/d)<br />

• Bachelor of Laws (m/w/d)<br />

BENEFITS<br />

• Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben<br />

• Flexible Arbeitszeiten<br />

• Betriebliche Altersvorsorge<br />

• Homeoffice<br />

• 30 Urlaubstage<br />

• Deutschlandticket<br />

STARTE DEINE<br />

ERFOLGSGESCHICHTE<br />

www.drv-bayernsued-karriere.de<br />

25


Jobstarter<br />

News<br />

Bewerbungs-Tipps, die wirklich Eindruck machen<br />

In einer Zeit, in der Unternehmen täglich zahlreiche Bewerbungen erhalten, ist es entscheidend, sich durch Kreativität und Individualität abzuheben.<br />

Standardisierte Lebensläufe und Motivationsschreiben sind zwar inhaltlich wichtig, doch sie schaffen selten die Aufmerksamkeit, die notwendig ist, um<br />

in einem hart umkämpften Bewerbungsprozess herauszustechen.<br />

D<br />

st<br />

Video-Anschreiben: Erstelle ein kurzes Video von 60 bis<br />

90 Sekunden, in dem du dich vorstellst, deine Motivation<br />

für die Stelle erklärst und deine wichtigsten Stärken<br />

präsentierst. Wichtig ist, dass du authentisch und natürlich<br />

bleibst. Dieses Video gibt den Personalern einen<br />

direkten Einblick in deine Persönlichkeit und lässt dich<br />

im Gedächtnis bleiben.<br />

Bewerbung im Corporate Design: Gestalte die Bewerbung<br />

im Stil des entsprechende Corporate Designs. Du<br />

kannst dich beim Design von Deckblatt, Lebenslauf und Anschreiben<br />

an der Website der Firma orientieren und so z.B.<br />

die Schriftart und Farben anpassen.<br />

Dein Portfolio als Website: Eine persönliche Website<br />

zeigt, dass du digital fit bist. Nutze kostenlose Tools wie Wix<br />

oder WordPress, um deine eigene Internetseite zu gestalten.<br />

Storytelling im Lebenslauf: Dein Lebenslauf sollte nicht nur eine<br />

trockene Aufzählung sein. Verwandle ihn in eine spannende Erzählung.<br />

Beschreibe Herausforderungen, die du gemeistert hast, und zeige, wie<br />

dich diese Erfahrungen geformt haben. Nutze bildhafte Sprache, um<br />

deinen Lebenslauf lebendig zu machen.<br />

26<br />

Der ALTERNATIVE WEG<br />

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• Individuelle Förderung für maximalen Lernerfolg<br />

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News<br />

Jobstarter<br />

Durchschnittsalter der GamerInnen in Deutschland<br />

steigt erstmals auf über 38 Jahre<br />

78% aller GamerInnen sind mindestens<br />

18 Jahren alt<br />

48%<br />

der GamerInnen in<br />

Deutschland sind Frauen<br />

58%<br />

der Deutschen<br />

spielen Games<br />

38,2 Jahre sind GamerInnen im Duchschnitt alt<br />

Das Durchschnittsalter von Gamerinnen und Gamern in Deutschland ist<br />

erstmals auf über 38 Jahre gestiegen. 2023 lag es bei 38,2 Jahren – also<br />

vier Monate höher als im Jahr davor. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren war<br />

der Durchschnitt noch 33,6 Jahre. Besonders krass: Die Zahl der SpielerInnen<br />

über 60 Jahren wächst am schnellsten. In nur einem Jahr haben<br />

300.000 ältere Menschen angefangen zu zocken, sodass jetzt insgesamt<br />

6,4 Millionen GamerInnen 60+ sind. Viele, die in den 80ern und 90ern mit<br />

dem Zocken angefangen haben, bleiben auch im Alter treu dabei.<br />

Diese Infos kommen vom „game – Verband der deutschen Games-Branche“,<br />

der die Daten vom Marktforschungsunternehmen CPS GfK hat. Insgesamt<br />

sind rund drei Viertel (78 Prozent) der SpielerInnen in Deutschland<br />

über 18. Und was die Verteilung angeht: 48 Prozent der Zockenden sind<br />

Frauen, 52 Prozent Männer.<br />

Felix Falk, der Chef von game, sagt: „Das steigende Durchschnittsalter<br />

liegt vor allem an den Silver GamerInnen. Die Zahl der Ü60-SpielerInnen<br />

ist im letzten Jahr so stark gestiegen wie die Einwohnerzahl von Münster.“<br />

Viele Leute sind überrascht, weil Games immer noch als etwas für Kids<br />

und Jugendliche angesehen werden. Doch in Deutschland ist nur jede:r<br />

fünfte GamerIn unter 18. Klar, junge Leute sind nach wie vor ein wichtiger<br />

Teil der Gaming-Welt, aber mittlerweile zockt wirklich jede Generation.<br />

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27


Jobstarter<br />

News<br />

Foto ©<br />

Handyverbot in der Schule: Ja oder Nein?<br />

Mit dem Start des neuen Schuljahres in Bayern und anderen Teilen<br />

Deutschlands ist die Diskussion über ein Handyverbot an Schulen<br />

wieder in vollem Gange. Während einige Schulen bereits strikte Regeln<br />

eingeführt haben, debattieren Politiker und Bildungsexperten<br />

über die Vor- und Nachteile eines generellen Handyverbots. Aber<br />

was denken Jugendliche selbst darüber, und welche Argumente<br />

gibt es für und gegen ein solches Verbot?<br />

Pro Handyverbot: Mehr Konzentration und weniger Mobbing<br />

Befürworter des Handyverbots führen an, dass Smartphones im Schulalltag<br />

ablenken. Ständige Nachrichten in sozialen Netzwerken, die Versuchung,<br />

bei Tests zu schummeln oder gar Mitschüler zu filmen, führen<br />

dazu, dass Schüler weniger aufmerksam im Unterricht sind. Ein Medienexperte<br />

zum Beispiel, hebt hervor: „Schüler können andere mobben, indem<br />

sie peinliche Fotos oder Videos aufnehmen und in den sozialen Medien<br />

teilen.“ Einige neuere Studien belegen, dass Handys in der Schule<br />

das Lernverhalten negativ beeinflussen können, da sie die Konzentration<br />

stören. Ein weiteres Argument: Handys führen dazu, dass sich Schüler in<br />

den Pausen weniger bewegen. Statt sich auszutauschen oder zu spielen,<br />

wird am Smartphone gescrollt. Jade, eine zehnjährige Schülerin aus<br />

München, sagt: „An meiner Schule muss das Handy im Ranzen bleiben,<br />

und das ist auch gut so. Es lenkt ab und ich verstehe dann den Unterricht<br />

nicht richtig.“ Für sie hilft das Verbot dabei, sich besser zu konzentrieren.<br />

Contra Handyverbot: Digitale Bildung und Alltagsnähe<br />

Auf der anderen Seite argumentieren viele gegen ein pauschales Verbot.<br />

Handys gehören zum Alltag und sind ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation<br />

und der Wissensvermittlung. „Ein Verbot löst das Mobbingproblem<br />

nicht. Es kann auch nach der Schule im Klassenchat weitergehen“,<br />

so die Experten weiter. Ein vollständiges Verbot des Handys würde die<br />

Realität der Schüler ignorieren, da diese ohnehin nach der Schule wieder<br />

zu ihren Geräten greifen. Darüber hinaus sehen viele Experten das Handy<br />

als nützliches Werkzeug im Unterricht. Schüler können damit Informationen<br />

recherchieren, Lern-Apps nutzen oder kreative Projekte umsetzen.<br />

Eine andere Studie zeigt, dass viele Jugendliche einen gezielten Einsatz<br />

von Smartphones im Unterricht befürworten, solange dieser pädagogisch<br />

sinnvoll ist. Durch das Handy kann der Unterricht interaktiver und spannender<br />

gestaltet werden. Zudem lernen Schüler den bewussten und verantwortungsvollen<br />

Umgang mit digitalen Medien – eine Kompetenz, die in<br />

der heutigen Gesellschaft unverzichtbar ist.<br />

Fazit: Wie denken die Jugendlichen selbst darüber?<br />

Die Diskussion um das Handyverbot in der Schule ist und bleibt ein heißes<br />

Thema. Während Handys definitiv ablenken und Ärger machen können,<br />

bieten sie auch riesige Chancen, gerade für den Unterricht. Am Ende ist<br />

es wohl eine Frage der Balance: Vielleicht sollten Handys nicht komplett<br />

verboten werden, sondern nur in bestimmten Situationen genutzt werden<br />

dürfen. Denn ganz ohne Handy – das kann sich heute kaum noch jemand<br />

vorstellen, oder?<br />

Pro Handyverbot: Warum Handys nerven können<br />

Mobbing durch Handys: Viele haben Angst, dass sie gefilmt oder fotografiert<br />

werden, wenn ihnen etwas Peinliches passiert. Durch ein Handyverbot<br />

könnte man das Problem zumindest ein bisschen eindämmen.<br />

Contra Handyverbot: Warum Handys auch nützlich sein können<br />

Handys gehören zum Alltag: Handys sind ein zentraler Teil unseres Lebens.<br />

In der Schule so zu tun, als gäbe es sie nicht, macht keinen Sinn.<br />

Auch im späteren Berufsleben müssen wir wissen, wie man das Handy<br />

sinnvoll nutzt.<br />

Die ausführliche Version dieses Beitrags findest du auf<br />

www.zizu-magazine.de<br />

Tra<br />

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28


News<br />

Jobstarter<br />

Foto © Daniel Dückminor<br />

Tradition trifft auf<br />

Innovation<br />

Upcycler Moritz Bacher über die Zukunft des<br />

Handwerks<br />

In Deutschland gibt es seit einigen Jahren einen Rückgang bei der Anzahl<br />

neuer Ausbildungsverträge im Handwerk. Der Fachkräftemangel ist<br />

besonders im Bauhandwerk stark ausgeprägt, wo etwa acht von zehn<br />

offenen Stellen nichtbesetzt werden können.Inmitten dieser Herausforderungen<br />

gibt es jedoch inspirierende Persönlichkeiten wie Moritz Bacher<br />

aus Rosenheim. Er zeigt durch seine innovativen Ansätze und sein leidenschaftliches<br />

Engagement für das Handwerk und Upcycling, wie man in<br />

dieser Branche erfolgreich und kreativ tätig sein kann. Als gelernter Zimmerer<br />

demonstriert Moritz, wie man durch Kreativität und handwerkliches<br />

Geschick alte Materialien in neue, wertvolle Produkte verwandeln kann.<br />

Seine Projekte und sein Werdegang bieten wertvolle Einblicke und motivieren<br />

junge Menschen, eine Karriere im Handwerk in Betracht zu ziehen.<br />

<strong>m80</strong> // Deine Leidenschaft für alte Dinge und sinnvolles Recycling<br />

scheint in der Familie zu liegen. Kannst du mehr darüber erzählen,<br />

wie deine Großeltern dich beeinflusst haben?<br />

Moritz Bacher // Mein Opa ist Antiquar und hat viel mit alten Gegenständen<br />

und Möbeln zu tun gehabt. Meine Oma sammelt leidenschaftlich<br />

Stühle und zwei meiner Onkel sammeln und handeln hobbymäßig<br />

mit Antiquitäten. Ich denke, man kann sagen, dass ich Upcycler-Gene<br />

habe. Meine Eltern hingegen sind das Gegenteil; was nicht gebraucht<br />

wird, muss weg. Zum Glück haben wir viel Platz und eine große Scheune.<br />

So konnte ich schon früh beginnen, Dinge einzulagern. Mittlerweile sehen<br />

meine Eltern, dass Gegenstände und Möbel durch meine Arbeit ein neues<br />

Leben bekommen und oft schnell einen neuen Besitzer finden.<br />

<strong>m80</strong> // Wie kamst du ursprünglich auf die Idee, alte Skateboards<br />

upzucyceln?<br />

Moritz Bacher // Zwei meiner großen Hobbies sind Skateboardfahren<br />

und Basteln bzw. Arbeiten mit Holz. Vor etwa fünf Jahren brauchte ich ein<br />

Geburtstagsgeschenk für die Freundin eines meiner besten Freunde. Ich<br />

wollte eine Flasche Wein mitbringen und dachte mir, warum nicht einen<br />

Korkenzieher aus recycelten Skateboards bauen. Das Feedback auf der<br />

Party war so gut, dass ich begann, mehr alte und kaputte Skateboards<br />

upzucyceln und mir einen Social-Media-Account zuzulegen, um meine<br />

Leidenschaft zu teilen. Dort war das Feedback ebenfalls sehr positiv, was<br />

mich weiter motivierte.<br />

<strong>m80</strong> // Du bist gelernter Zimmerer. Welche Techniken aus dem<br />

Zimmererhandwerk wendest du bei der Restaurierung von Skateboards<br />

oder alten Möbelstücken an?<br />

Moritz Bacher // Ich habe eine Zimmererlehre absolviert und anschließend<br />

Holztechnik in Rosenheim studiert.Beide Erfahrungen haben mir<br />

sehr geholfen. Ich habe den Umgang mit verschiedensten Werkzeugen<br />

gelernt und weiß, welches Werkzeug für welche Aufgabe am besten geeignet<br />

ist. Zudem habe ich ein Bewusstsein für die Gefahren bei der Verwendung<br />

von elektrischen Maschinen entwickelt. Mein Studium hat diese<br />

Kenntnis se vertieft. Bei der Restaurierung von Möbelstücken oder dem<br />

Neubau von Möbeln aus alten Skateboards greife ich gerne auf klassische<br />

Holzverbindungen zurück, die ihren Ursprung im Schreiner- bzw. Zimmererhandwerk<br />

haben. Es macht Spaß und fordert sowohl Geist als auch<br />

Körper.<br />

<strong>m80</strong> // Gibt es bestimmte Ausrüstungsgegenstände oder Kleidungsstücke,<br />

ohne die du nichtarbeiten könntest?<br />

Moritz Bacher // Ein „Must Have“ bei meiner täglichen Arbeit ist ein Bleistift<br />

mit manuellem Minenvorschub und Halterung für die Arbeitshose, ein<br />

Meterstab und eine leichte Weste mit vielen Taschen für kleines Werkzeug,<br />

wenn es die Temperaturen zulassen.<br />

<strong>m80</strong> // Wie siehst du die Zukunft des Handwerks in einer zunehmend<br />

digitalisierten und automatisierten Welt?<br />

Moritz Bacher // Definitiv ein zweischneidiges Schwert. Man sollte als<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit der Zeit gehen, um nicht den Anschluss<br />

zu verlieren. Das bedeutet, in neue Technik zu investieren und den Mitarbeitern<br />

die Möglichkeit zu geben, sich fortzubilden. Trotzdem finde ich<br />

es wichtig, dass das Handwerk seine Traditionen bewahrt. Ohne Handarbeit<br />

geht es trotz CNC, Laser und 3D-Drucker nicht. Ich bin stolz darauf,<br />

Zimmerer zu sein, und finde, dass jeder handwerkliche Beruf ehrenwert<br />

ist. Jeder kann stolz darauf sein, etwas zu erschaffen, zu bauen oder zu<br />

kreieren.<br />

<strong>m80</strong> // Wie kann man deiner Meinung nach mehr junge Menschen<br />

dazu motivieren, eine handwerkliche Ausbildung zu beginnen?<br />

Moritz Bacher // Der Hauptgrund, warum man arbeiten geht, ist, Geld zu<br />

verdienen. Genau hier müsste man ansetzen. Die jungen Leute müssen<br />

das Gefühl bekommen, dass es sich lohnt, einer körperlich anstrengenden<br />

Arbeit nachzugehen. Ein Erlass der Studiengebühren oder BAföG<br />

ohne Rückzahlung für alle, die vor dem Studium eine Lehre absolvieren,<br />

wäre eine Möglichkeit. Aufklärung über Werbung und Social Media könnte<br />

ebenfalls helfen. Es ist wichtig zu zeigen, dass eine handwerkliche Ausbildung<br />

kein Nachteil ist. Integration junger Menschen könnte durch weniger<br />

Bürokratie erleichtert werden und die Sprache würde sich in einer<br />

Ausbildung schneller erlernen lassen. Auch Content-Creator können junge<br />

Menschen beeinflussen. Ich versuche, meine Handwerk-Videos lustig zu<br />

gestalten, um zu zeigen, dass Handwerk Spaß macht. Selbst Hand anlegen<br />

zu können, schont die Umwelt, spart Geld und ist cool.<br />

29


Jobstarter<br />

News<br />

Was ist da los?<br />

Ausbildungs-Supergau oder was?<br />

Warum immer mehr Ausbildungsstellen unbesetzt<br />

bleiben und junge Menschen ohne Abschluss dastehen<br />

Foto © ra2studio<br />

In den letzten Jahren hat sich ein dramatisches Bild am deutschen<br />

Ausbildungsmarkt entwickelt: Unternehmen bieten so viele Ausbildungsstellen<br />

an wie nie zuvor, doch gleichzeitig bleibt eine erschreckende<br />

Zahl junger Menschen ohne Berufsabschluss. Was<br />

ist los in der Ausbildungslandschaft? Woher kommt diese Diskrepanz?<br />

Und was bedeutet das für die Zukunft unserer Gesellschaft?<br />

Ein weiteres Problem sind die oft schwierigen Arbeitsbedingungen in diesen<br />

Berufen. Auszubildende in Bereichen wie der Gastronomie oder im<br />

Friseurhandwerk berichten häufig von Überstunden und unangemessenen<br />

Aufgaben wie Putzen oder Kaffeekochen. Kein Wunder, dass die Hälfte<br />

der Koch-Azubis ihre Ausbildung abbricht. Unternehmen müssen hier<br />

umdenken und die Bedingungen für Auszubildende attraktiver gestalten.<br />

Der Fachkräftemangel verschärft sich<br />

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im Jahr 2023 blieb jeder dritte<br />

Ausbildungsplatz unbesetzt. Das ist ein Negativrekord, den Forscher wie<br />

Bernd Fitzenberger vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />

als „Katastrophe“ bezeichnen. Doch das Problem liegt nicht nur bei den<br />

Betrieben, die Schwierigkeiten haben, geeignete Talente zu finden – es<br />

betrifft auch die jungen Menschen selbst. Immer mehr von ihnen stehen<br />

ohne Berufsabschluss da. Aktuell sind es fast drei Millionen im Alter zwischen<br />

20 und 34 Jahren, die keinen Abschluss haben. Das kann langfristig<br />

zu prekären Arbeitsverhältnissen und Armut führen.<br />

Warum entscheiden sich weniger Jugendliche für eine Ausbildung?<br />

Neben den oft unattraktiven Arbeitsbedingungen gibt es auch gesellschaftliche<br />

Gründe, warum sich immer weniger junge Menschen für eine<br />

Ausbildung entscheiden. In vielen Familien fehlt das Bewusstsein für<br />

die Bedeutung einer Berufsausbildung. Viele Eltern, die selbst eine Ausbildung<br />

gemacht haben, wünschen sich für ihre Kinder einen anderen,<br />

vermeintlich besseren Weg – den akademischen. In Zeiten, in denen der<br />

Bildungsweg immer weiter akademisiert wird, träumen viele Eltern davon,<br />

dass ihr Kind später im Büro arbeitet, in der Forschung glänzt oder in<br />

30<br />

Warum haben Unternehmen Schwierigkeiten, Ausbildungsplätze<br />

zu besetzen?<br />

Es gibt mehrere Faktoren, die dazu führen, dass Ausbildungsplätze unbesetzt<br />

bleiben. Ein zentraler Punkt ist die veränderte Lebensplanung der<br />

Jugendlichen. Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für ein Studium<br />

anstelle einer Ausbildung. Vor 15 Jahren sah das noch ganz anders<br />

aus – die duale Ausbildung galt als einer der besten Wege in eine sichere<br />

berufliche Zukunft. Heute jedoch hat sie ein Imageproblem. Viele Berufe,<br />

besonders im Handwerk, der Gastronomie oder im Dienstleistungsbereich,<br />

gelten als unattraktiv.


News<br />

Jobstarter<br />

einem angesehenen Beruf erfolgreich ist. Doch nicht selten führt dieser<br />

Druck dazu, dass junge Menschen, obwohl sie eigentlich handwerklich<br />

begabt oder praktisch orientiert sind, auf das Abitur und ein Studium gedrängt<br />

werden.<br />

Diese Angebote müssen besser genutzt werden. Zudem sollten Eltern<br />

stärker in den Berufsfindungsprozess ihrer Kinder eingebunden werden.<br />

Gerade für Jugendliche ohne klare Vorbilder im eigenen Umfeld kann das<br />

ein wichtiger Motivationsfaktor sein.<br />

Das Ergebnis? Nicht selten landen diese Jugendlichen in Studiengängen,<br />

die ihnen nicht liegen oder sie wenig interessieren. Sie brechen ihr Studium<br />

ab oder schließen es ab, nur um anschließend auf dem Arbeitsmarkt<br />

keine passende Stelle zu finden.<br />

Das Phänomen des „akademischen Taxi-Fahrers“ ist längst kein Klischee<br />

mehr: Viele junge Menschen stehen trotz Hochschulabschluss vor einer<br />

unsicheren beruflichen Zukunft, während gut ausgebildete Fachkräfte in<br />

handwerklichen Berufen händeringend gesucht werden.<br />

Fazit: Die Ausbildung bleibt ein Erfolgsmodell – wenn sie denn zustande<br />

kommt<br />

Die Kluft zwischen offenen Ausbildungsstellen und unversorgten Jugendlichen<br />

ist ein Symptom einer tieferliegenden Problematik. Trotz aller<br />

Probleme bleibt die duale Ausbildung aber ein Erfolgsmodell. Wer eine<br />

Ausbildung beginnt, ist meist zufrieden damit und findet langfristig eine<br />

stabile Anstellung. Doch damit dieses Modell auch in Zukunft funktioniert,<br />

müssen sowohl Unternehmen als auch die Gesellschaft die Ausbildung<br />

wieder stärker wertschätzen.<br />

udio<br />

Eltern haben hier eine große Verantwortung, den richtigen Weg für ihre<br />

Kinder nicht durch Prestigevorstellungen zu blockieren. Statt nur auf den<br />

akademischen Weg zu drängen, sollten sie gemeinsam mit ihren Kindern<br />

die Stärken und Interessen analysieren – denn eine Ausbildung bietet genauso<br />

gute Chancen auf Erfolg und Zufriedenheit. Der Weg zum beruflichen<br />

Glück ist individuell und sollte nicht von gesellschaftlichen Normen<br />

oder elterlichen Erwartungen geprägt sein.<br />

Ein Berufsabschluss ist nach wie vor eine solide Grundlage für ein erfülltes<br />

Arbeitsleben. Es bedarf allerdings einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung,<br />

um die Ausbildung wieder attraktiver zu machen und den Wert<br />

eines handwerklichen oder praxisnahen Berufs neu zu definieren. Nur so<br />

können wir den Fachkräftemangel langfristig bekämpfen und den jungen<br />

Menschen eine sichere Zukunft bieten. Es ist an der Zeit, die Ausbildung<br />

wieder ins Zentrum zu rücken – denn sie bleibt ein wichtiger Schlüssel für<br />

beruflichen Erfolg und gesellschaftlichen Zusammenhalt.<br />

Dieter Hein<br />

WIR BIETEN AUSBILDUNGS- UND<br />

STUDIENPLÄTZE AN:<br />

• Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d)<br />

Ausbildungsbeginn 1. <strong>September</strong><br />

Was muss sich ändern?<br />

Damit das duale Ausbildungssystem in Deutschland wieder an Attraktivität<br />

gewinnt, müssen verschiedene Stellschrauben gedreht werden. Unternehmen<br />

müssen jungen Menschen nicht nur bessere Arbeitsbedingungen<br />

bieten, sondern auch ihre Kommunikation verbessern. Viele Jugendliche<br />

wissen schlichtweg nicht, wo der Arbeitsmarkt sie braucht. Projekte, die<br />

gezielt junge Menschen – besonders auch Zugewanderte – über die Vorteile<br />

der dualen Ausbildung aufklären, können hier Abhilfe schaffen.<br />

Ein weiterer Punkt: Firmen müssen auch denjenigen eine Chance geben,<br />

die bisher durchs Raster gefallen sind. Es gibt zahlreiche unterstützende<br />

Maßnahmen der Arbeitsagenturen, die sowohl Betrieben als auch jungen<br />

Menschen helfen können, zusammenzufinden.<br />

• Ausbildung zum Verwaltungswirt (m/w/d)<br />

Ausbildungsbeginn 1. <strong>September</strong><br />

(Informationen zum Auswahlverfahren des<br />

Landespersonalausschusses gibt es unter www.LPA.bayern.de)<br />

• Duales Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d)<br />

Studienbeginn 1. <strong>Oktober</strong><br />

(Informationen zum Auswahlverfahren des<br />

Landespersonalausschusses gibt es unter www.LPA.bayern.de)<br />

• Duales Studium Bachelor of Arts – Soziale Arbeit (B.A.)<br />

(m/w/d)<br />

Studienbeginn 1. <strong>September</strong><br />

WARUM ZU UNS?<br />

Wir legen hohen Wert auf eine qualitätvolle Ausbildung. Du lernst<br />

daher die verschiedensten Fachbereiche und Teams des<br />

Landratsamtes kennen.<br />

Dort wirst du jeweils von kompetenten Ausbilder*innen betreut.<br />

Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung übernehmen alle unsere<br />

Nachwuchskräfte und bieten Fort- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten an.<br />

Wir gewähren einen Fahrkostenzuschuss für den ÖPNV bzw. bei<br />

Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen einen<br />

Fahrtkostenzuschuss für den PKW. Bei uns hast du schon während<br />

der Ausbildung die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten.<br />

BEWIRB DICH JETZT ONLINE!<br />

www.LK-starnberg.de/stellenausschreibungen<br />

Ansprechpartnerinnen (08151 148 - )<br />

Kerstin Lehmeier (-77 506)<br />

Katrin Schwaighofer (-77 234)<br />

ausbildung@LRA-starnberg.de<br />

Landratsamt Starnberg<br />

Strandbadstr. 2<br />

82319 Starnberg<br />

31


*<br />

*Weitere Infos unter rewe.de/karriere<br />

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Deine Vorteile:<br />

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Mitarbeitendenrabatte<br />

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individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Deine Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />

Bewirb dich jetzt:<br />

rewe.de/ausbildung<br />

Unsere Ausbildungsangebote:<br />

• Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d)<br />

• Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d)<br />

Fachrichtung Feinkost<br />

• Abiturientenprogramm zur Führungskraft im<br />

Einzelhandel (m/w/d)<br />

• Kaufmann im Büromanagement (m/w/d)<br />

• Kaufmann im Immobilienmanagement (m/w/d)<br />

• Kaufmann im Marketingkommunikation (m/w/d)<br />

• Kaufmann im Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

(m/w/d)<br />

Unsere Studienangebote:<br />

• Duales Bachelor Studium<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Studienrichtung Handel<br />

• Duales Bachelor Studium<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Studienrichtung Warenwirtschaft und Logistik<br />

• Duales Studium<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Studienrichtung Automatisierungstechnik

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