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13. September 2024

- Kein Aufsteirern 2024 - World Skills in Lyon in vollem Gange - Tag der pflegenden Angehörigen an den GGZ

- Kein Aufsteirern 2024
- World Skills in Lyon in vollem Gange
- Tag der pflegenden Angehörigen an den GGZ

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Grazer24<br />

<strong>13.</strong> SEPTMEBER <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

14°<br />

Wetterwarnung:<br />

Morgen<br />

erwartet uns<br />

Regen und<br />

starker Wind. Die<br />

Max-Temperaturen von 14 Grad<br />

fühlen sich dadurch kälter an.<br />

Stattegg<br />

Die Band „Following Footsteps“ wird<br />

das Dorffest in Stattegg am 28. <strong>September</strong><br />

eröffnen. Alle Infos dazu: 10<br />

Lyon<br />

Zwölf Steirer kämpfen bei den Berufsweltmeisterschaften<br />

„World Skills” in<br />

Frankreich um Medaillen. 4<br />

Ins Wasser gefallen:<br />

Aufsteirern<br />

ersatzlos abgesagt<br />

KK (3)<br />

Hin und Her. Hieß es bis heute Früh noch, das Aufsteirern findet statt, kam am Vormittag die ersatzlose Absage. Grund ist die schlechte Wetterprognose<br />

für das Wochenende. Nicht nur Regen und kalte Temperaturen sind das Problem, auch eine Windwarnung mit Böen bis 100 km/h. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Mario Lindner von der SPÖ bringt<br />

Grazer Mensa ins Parlament. SIMONIS<br />

Grazer Mensa<br />

im Parlament<br />

■ Wenige Tage vor Beginn des<br />

neuen Uni-Semesters sorgt aktuell<br />

die Ankündigung der Schließung<br />

zweier Grazer Uni Mensen<br />

für Kopfschütteln. Nicht nur die<br />

Mensa am Inffeldgassen-Campus<br />

der TU Graz soll im neuen<br />

Semester nicht mehr öffnen,<br />

sondern auch die einzige Mensa<br />

an der Universität Graz am Sonnenfelsplatz<br />

wird geschlossen.<br />

Für SPÖ-Gleichbehandlungssprecher<br />

Mario Lindner stellt<br />

das gerade in der aktuellen Lage<br />

eine katastrophale Entwicklung<br />

dar. Besonders kritisiert Lindner<br />

die politische Verantwortung<br />

hinter dieser Entwicklung: Denn<br />

entschieden wurde das nicht<br />

etwa von einer unabhängigen<br />

Firma, sondern von der Betriebs-<br />

GmbH der österreichischen<br />

Uni-Mensen, die zu 100 Prozent<br />

im Eigentum des Wissenschaftsministeriums<br />

steht – der Kabinettschef<br />

des zuständigen Wissenschaftsministers<br />

sitzt sogar<br />

im Aufsichtsrat der Gesellschaft.<br />

Lindner bringt nun deshalb eine<br />

parlamentarische Anfrage an<br />

den verantwortlichen Bundesminister<br />

ein und fordert nicht<br />

nur vollständige Aufklärung<br />

über die kurzfristige Schließung,<br />

sondern will auch wissen, warum<br />

der Minister nicht versucht,<br />

die Grazer Mensen zu retten.<br />

Volle Unterstützung für diese<br />

Forderung kommt auch von der<br />

ÖH-Vorsitzenden der Uni Graz,<br />

Maja Höggerl vom VSStÖ: „Fast<br />

täglich wenden sich Studierende<br />

an uns und berichten davon, wie<br />

das Leben wenig leistbar ist. Dass<br />

die einzige Mensa an der Universität<br />

Graz nun ohne Vorwarnung<br />

oder Rücksprache mit den<br />

Studierenden-Vertretern einfach<br />

geschlossen wird, ist ein katastrophales<br />

Zeichen.“<br />

SCHADE. Wie der Veranstalter am Vormittag bekanntgab, muss die diesjährige<br />

Ausgabe des Volkskulturfestivals Aufsteirern abgesagt werden. Die<br />

schlechten Wetterprognosen machen eine sichere Durchführung unmöglich.<br />

Von Leonhard Schweighofer<br />

leonhard.schweighofer@grazer.at<br />

Es ist für die meisten Grazer<br />

das Highlight des Veranstaltungssommers,<br />

nun<br />

müssen sie ohne den Klassiker<br />

auskommen. Das Volkskulturfestival<br />

Aufsteirern fällt der schlechten<br />

Wetterprognose zum Opfer,<br />

obwohl man sich lange gegen<br />

eine Absage gewehrt hatte. Es war<br />

bereits länger klar, dass es ein unangenehmes<br />

Wochenende für die<br />

Besucher werden würde, mit prognostiziertem<br />

Regen und Höchst-<br />

Temperaturen von nur 13 Grad.<br />

Die neuesten Prognosen sagen<br />

allerding starke Winde voraus, im<br />

Grazer Stadtgebiet soll es Sturmböen<br />

mit bis zu 100 km/h geben.<br />

„Die extreme Wetterlage sowie<br />

der anhaltend starke Wind machen<br />

eine sichere Durchführung<br />

der Veranstaltung unmöglich“, so<br />

die ivents Kulturagentur, Veranstalter<br />

des Wochenendes.<br />

Großes Bedauern<br />

Die Entscheidung der Absage<br />

fiel den Veranstaltern wahrlich<br />

nicht leicht, „Schweren Herzens“<br />

musste sie jedoch getroffen werden.<br />

„Die Sicherheit und das<br />

Wohl aller Teilnehmenden, Besucher<br />

sowie unserer Mitarbeiter<br />

hat für uns oberste Priorität.“<br />

Auch im Rathaus bedauert<br />

man die Absage, auch wenn<br />

sie aufgrund der Wetterlage alternativlos<br />

war. „Bei möglichen<br />

Windgeschwindigkeiten bis zu<br />

100 km/h am Wochenende bitte<br />

ich alle Grazer, in den nächsten<br />

Tagen aufmerksam die Nachrichten<br />

zu verfolgen und unnötige<br />

Risiken zu vermeiden. Dass<br />

zahlreiche Veranstaltungen<br />

abgesagt werden, darunter das<br />

Aufsteirern, ist sehr bedauerlich.<br />

Ich danke allen für ihr Verständnis<br />

und den Veranstaltern<br />

und Mitarbeitern für ihr Engagement“,<br />

meint Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr.<br />

„Es tut uns für die vielen Besucher,<br />

die zum Aufsteirern nach<br />

Graz kommen wollten, und die<br />

Wirtschaftstreibenden sehr leid.<br />

Die Wettersituation und mögli-<br />

Die Innenstadt<br />

wird<br />

dieses<br />

Wochenede<br />

doch<br />

nicht zum<br />

Schauplatz<br />

für<br />

das große<br />

Volkskulturfestival<br />

Aufsteirern abgesagt!<br />

GASSER<br />

che Extremwetterereignisse am<br />

Wochenende machen die Absage<br />

leider unumgänglich. Es ist<br />

traurig, weil sich so viele Leute<br />

darauf gefreut haben, aber die<br />

Sicherheit geht natürlich vor“,<br />

so Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner.<br />

Alle weitere Veranstaltungen<br />

wie der Oberlandler Kirtag und<br />

der Empfang des Landeshauptmanns<br />

entfallen. Eine Verschiebung<br />

ist aufgrund des Ausmaßes<br />

der Veranstaltung nicht<br />

möglich, der nächste Termin ist<br />

daher im nächsten Jahr <strong>13.</strong>/14.<br />

<strong>September</strong> 2025.<br />

Warnungen<br />

Die Stadt Graz veröffentlichte<br />

aufgrund der Wetterlage Warnhinweise<br />

für die Bevölkerung.<br />

Der Aufenthalt unter und neben<br />

Bäumen sollte vermieden werden,<br />

speziell in Parkanlagen,<br />

Wäldern oder beim Schloßberg.<br />

Bewegliche Gegenstände im<br />

Freien wie Partyzelte oder Trampoline<br />

sollten rechtzeitig gesichert<br />

werden.


<strong>13.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Ella, die<br />

Freundliche<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Nach mehreren Straßenbahnunfällen in Graz fordern die Neos jetzt Verbesserungen<br />

in der Sicherheit bei Bahnen und Haltestellen.<br />

HOLDING/LUPI SPUMA<br />

Neos wollen Sicherheit<br />

■ Nach mehreren schweren<br />

Straßenbahnunfällen in Graz,<br />

darunter zwei tödliche, fordert<br />

NEOS-Gemeinderat Philipp<br />

Pointner die Stadt Graz und die<br />

Holding Graz auf, umgehend<br />

Maßnahmen zur Erhöhung der<br />

Sicherheit im Straßenbahnnetz<br />

zu ergreifen. Besonders im Fokus<br />

steht die Verbesserung der<br />

Sicherheitseinrichtungen an<br />

Straßenbahnhaltestellen und<br />

neuralgischen Punkten der<br />

Stadt, um Unfälle künftig zu<br />

verhindern. Pointner kündigt<br />

dazu eine Anfrage an Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr an, damit<br />

die Stadt rasch konkrete Maßnahmen<br />

ergreift. „Die Serie an<br />

Unfällen, darunter der tragische<br />

Tod eines 7-jährigen Kindes und<br />

eines 36-jährigen Mannes, verdeutlicht<br />

die Dringlichkeit des<br />

Themas. Es darf nicht bei der<br />

Feststellung bleiben, dass Unachtsamkeit<br />

oft der Hauptgrund<br />

ist. Wir müssen aktiv werden“,<br />

betont Pointner.<br />

Die liebe Ella ist eine äußerst verschmuste Schäfermix-Hündin.<br />

Die Hundedame Ella hat einen Familienplatz freuen.<br />

einen sehr freundlichen<br />

und aufgeschlossenen Charakter.<br />

Die Süße sollte ein wenig<br />

abnehmen und kann ein paar<br />

Grundkommandos. Kuscheleinheiten<br />

liebt sie mehr als alles<br />

andere und sie mag Katzen,<br />

andere Hunde und auch Kinder.<br />

Ella würde sich riesig über<br />

- 3 Jahre, weiblich<br />

- kuschelt gerne<br />

- mag Katzen, Hunde und<br />

Kinder<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

KK<br />

„der Grazer“ ist die<br />

Nummer 1<br />

des Landes<br />

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />

der Steiermark und inhaltlich<br />

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />

www.grazer.at


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

v.l.n.r. SR Robert Krotzer, Hanna Fiedler (IG Pflege), Judith Goldgruber,<br />

(Albert-Schweitzer-Haus) und GGZ Geschäftsführer Gerd Hartinger. GGZ<br />

Pflegende Angehörige<br />

standen im Fokus<br />

HILFE. Es gibt mehr pflegende Angehörige als<br />

Pflegepersonal. Trotzdem fehlt Anerkennung.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Etwa 80 % der pflegebedürftigen<br />

Menschen in Österreich<br />

werden zu Hause<br />

durch Angehörige gepflegt. Täglich<br />

sind sie für andere da und<br />

leisten einen gesellschaftspolitisch<br />

äußerst wertvollen Beitrag.<br />

Einen Angehörigen zu pflegen<br />

ist oftmals mit Unsicherheiten,<br />

aber auch mit körperli-chen und<br />

psychischen Belastungen verknüpft.<br />

Am nationalen Aktionstag<br />

für pflegende Angehö-rige<br />

machten die Geriatrischen Gesundheitszentren<br />

der Stadt Graz<br />

(GGZ) mit der Interessengemeinschaft<br />

pflegender Angehöriger<br />

und der Politik im Rahmen<br />

einer Pressekonferenz auf diese<br />

Menschen aufmerksam.<br />

Wenn ein Familienmitglied an<br />

Demenz erkrankt oder der Partner<br />

eine Krebsdiagnose erhält,<br />

dann werden aus Angehörigen<br />

plötzlich Pfleger. Pflegende An-<br />

gehörige sind nach wie vor die<br />

größte Personengruppe im Bereich<br />

der Pflegebetreuung. Sie<br />

übernehmen somit tagtäglich<br />

im Verborgenem eine enorm<br />

wichtige Rolle für die ganze<br />

Gesellschaft und unser Gesundheitssystem<br />

und dies meist<br />

ohne professionelle Unterstützung.<br />

Anerkennung fehlt<br />

Die Pflege eines Familienmitgliedes<br />

führt häufig zu großen<br />

Veränderungen und Angehörige<br />

kommen oft an die Grenzen<br />

ihrer Belastbarkeit. Leider fehlt<br />

dabei aber meist die Anerkennung<br />

und Unterstützung in der<br />

Öffentlichkeit. Damit Pflegende<br />

nicht an physische und psychische<br />

Grenzen stoßen, sind Unterstützungsleistungen<br />

notwendig.<br />

Ansätze wie beispielsweise das<br />

Pilotprojekt zur Anstellung von<br />

pflegenden Angehörigen in der<br />

Stadt Grazoder andere Unterstützungsleistungen<br />

unabdingbar.<br />

Magna und Knapp treten gemeinsam an: Josef Herk, Christoph Haidic,<br />

Knapp sowie Jürgen Ofenluger und Thomas Heinzle, Magna (v. l.)<br />

KK<br />

Steiermark goes Lyon:<br />

Wir sind WorldSkills<br />

FIGHT. Seit 10. <strong>September</strong> kämpfen 12 Steirer<br />

bei den Berufsweltmeisterschaften um Gold.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Zwei Tag sind noch Zeit um<br />

bei den 47. WorldSkills<br />

Medaillen zu erringen.<br />

Einen herben Rückschlag hat es<br />

für das Team jedoch bereits am<br />

Anfang des Wettbewerbs gegeben<br />

Bautischler Thomas Leitner<br />

musste verletzungsbedingt<br />

leider aufgeben. „Gestern ist es<br />

mir nicht gut gegangen, man<br />

bereitet sich schließlich mehr<br />

als ein halbes Jahr auf den Wettbewerb<br />

vor, aber ich werde die<br />

anderen unterstützen“, so Thomas<br />

Leitner. Für die restlichen<br />

Teilnehmer läuft es hingegen<br />

sehr gut und alle sind mit ihren<br />

Leistungen zufrieden. Im<br />

Teamwettbewerb treten Nico<br />

Paul Reif von Magna und Fabian<br />

Weber von Knapp treten<br />

gemeinsam im Bereich Roboto<br />

Systems Integration. Eine einzigartige<br />

Zusammenarbeit die<br />

hervorragend funktioniert wie<br />

Thomas Heinzle von Magna verrät:<br />

„Es hat sich gut zusammengefunden<br />

und die Zusammenarbeit<br />

funktioniert ausgezeichnet.“<br />

Begeistert vom Wettbewerb<br />

zeigt sich auch WKO Steiermark<br />

und Skills Austria Präsident Josef<br />

Herk: „WorldSkills sind eine<br />

Leidenschaft. Aber die Skills Familie<br />

braucht weiterhin Unterstützung,<br />

denn der Wettbewerb<br />

schläft nicht. Und: Wir sind alle<br />

Skills Botschafter“.<br />

Zahlen<br />

Wie beliebt die WorldSkills sind<br />

zeigen auch die Zahlen. In den<br />

ersten beiden Tagen waren mehr<br />

als 140.000 Besucher vor Ort<br />

und haben die knapp 150.000<br />

Quadratmeter große Wettbewerbsfläche<br />

besucht. Aber Skills<br />

Austria Geschäftsführer Jürgen<br />

Kraft weiß noch mehr: „Um die<br />

WorldSkills ausrichten zu dürfen,<br />

muss man fünf Jahre vorher<br />

seine Interesse bekunden. Auch<br />

die Parameter müssen stimmen.“<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21<br />

10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAK-<br />

TION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664 80 666 6895), Redaktions-Fax-DW<br />

2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>13.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />

E-Roller setzt eine<br />

Wohnung in Brand<br />

■ In einer Erdgeschoßwohnung<br />

in einem Mehrparteienhaus<br />

(Maria- grüner Straße) ist es - von<br />

einem elektrischen Gerät ausgehend<br />

– gestern Abend zu einem<br />

Brand gekommen. Die Nachbarn<br />

haben einen lauten Knall<br />

und das Geschrei von Kindern<br />

wahrgenommen. Die Nachbarn<br />

(mehrere Männer und Frauen)<br />

haben sofort beherzt eingegriffen<br />

und die Kinder aus der<br />

bereits verrauchten Wohnung<br />

befreit. Weitere Nachbarn alarmierten<br />

parallel die Einsatzkräfte<br />

und führten umgehend erste<br />

Löschversuche durch. Durch<br />

die rasante Brandausbreitung<br />

war die Wohnung in kürzester<br />

Zeit stark verraucht und somit<br />

Die Berufsfeuerwehr musste gestern nach einem Akkubrand nach Mariatrost<br />

ausrücken. Nachbarn retteten die Bewohner vor Schlimmerem. BF GRAZ<br />

mussten die Löschversuche abgebrochen<br />

werden. „Die Wohnung<br />

steht bereits in Vollbrand“,<br />

lautete die Information seitens<br />

der Brandmeldezentrale an die<br />

Einsatzkräfte bei der Anfahrt.<br />

Die Alarmierung erfolgte um<br />

19.29 Uhr. An der Einsatzstelle<br />

wurde seitens der Berufsfeuerwehr<br />

umgehend ein C-Rohr<br />

unter schwerem Atemschutz in<br />

die Wohnung vorgenommen.<br />

Zeitgleich wurde die Wohnung<br />

sowie das Trep- penhaus durch<br />

weitere Atemschutztrupps auf<br />

etwaige Perso- nen und Tiere<br />

durchsucht. Der Brand wurde<br />

rasch unter Kontrolle gebracht<br />

und seitens der Atemschutztrupps<br />

wurde rückgemeldet,<br />

dass sich keine Personen und<br />

Tiere mehr im Gebäude befinden.<br />

Ein weiterer Einsatzschwerpunkt<br />

wurde auf die um- fassende<br />

Entrauchung der betroffenen<br />

Bereiche gesetzt. Schlussendlich<br />

wurden sechs Personen (3<br />

Kinder und 3 Erwachsene) vom<br />

Rettungsdienst mit Verdacht auf<br />

Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser<br />

gebracht. Einsatzleiter<br />

Brandkommissär Martin Trampusch:<br />

„Durch ein Großaufgebot<br />

der Einsatzkräfte und durch<br />

das frühzeitige, professionelle<br />

Handeln der Nachbarn konnte<br />

hier eine Tragödie verhindert<br />

werden!“. Die Berufsfeuerwehr<br />

stand mit sechs Fahrzeugen<br />

und 25 Mann im Einsatz. Laut<br />

derzeitigem Ermittlungsstand<br />

könnte der Lithium-Ionen-Akku<br />

eines E-Rollers, welcher zu diesem<br />

Zeitpunkt an die Steckdose<br />

angeschlossen war, der Auslöser<br />

gewesen sein. Die Ermittlungen<br />

zum genauen Hergang laufen<br />

noch und werden im Laufe des<br />

heutigen Tages durch Brandermittler<br />

der Polizei fortgeführt.<br />

Reisewarnung<br />

ausgesprochen<br />

■ Die Behörden haben wegen<br />

des Wetters gewarnt, nicht dringende<br />

Reisen zu verschieben.<br />

Auch die ÖBB warnt davor, einige<br />

Strecken sind schon gesperrt.<br />

www.zeit-fuer-pflege.at<br />

Kostenfrei und steiermarkweit<br />

Auch berufsbegleitend möglich<br />

Entgeltliche Einschaltung:


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14. JULI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

6 www.grazer.at <strong>13.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

WEGES (3)<br />

Den Styrian Iron Trail in der Region Erzberg Leoben kann man auf einer Strecke von 200 Kilometern in zehn Etappen erkunden.<br />

Von Eisenerz nach Leoben: Weiter<br />

wandern am Styrian Iron Trail<br />

Der Styrian Iron Trail führt auf den letzten fünf Etappen von Eisenerz nach Leoben und<br />

bietet beeindruckende Naturwunder, historische Orte und kulturelle Höhepunkte.<br />

In der letzten Ausgabe durften<br />

wir bereits die ersten<br />

fünf Etappen des Weitwanderwegs<br />

in der Region Erzberg<br />

Leoben vorstellen. Diese führten<br />

von St. Michael in der Obersteiermark<br />

bis ins Zentrum von<br />

Eisenerz. Von dort geht es nun<br />

weiter mit einer Bergetappe<br />

auf die Sonnschienalm.<br />

Der Weg dorthin führt vorbei<br />

am smaragdgrünen Leopoldsteinersee,<br />

bevor es auf in die<br />

Bergwelt des Hochschwabmassivs<br />

geht. Mit jedem Höhenmeter<br />

taucht man hier<br />

weiter in eine atemberaubende<br />

Landschaft aus schroffen Kalkwänden,<br />

weichen Almflächen<br />

mit urigen Hütten und vegetationsreichem<br />

Karstgebiet<br />

ein. Die 6. Etappe endet auf<br />

der malerischen Sonnschienalm,<br />

mit Übernachtung auf<br />

der Sonnschienhütte. Von dort<br />

führt die 7. Etappe das Hochschwabmassiv<br />

wieder hinab,<br />

direkt hin zum weltberühmten<br />

Grünen See, der 2014 zum<br />

schönsten Platz Österreichs<br />

gekürt wurde. Von hier aus<br />

geht es weiter in das Vordernbergertal<br />

und somit auf bedeutenden<br />

montanhistorischen<br />

Boden. Hier können Wandernde<br />

das Radwerk IV besuchen<br />

und mithilfe von Schautafeln<br />

den historischen Erzwanderweg<br />

erkunden.<br />

In der nächsten Tagesetappe<br />

verlassen wir Vordernberg<br />

durch das Tal der Krumpen<br />

in Richtung Trofaiach. Nach<br />

den letzten Tagen in den Bergen<br />

bietet die Stadt Trofaiach<br />

eine wunderbare Abwechslung.<br />

Über die G'spitzte Wand<br />

und die Wallfahrtskirche Maria<br />

Freienstein verläuft der Weg<br />

bis nach St. Peter-Freienstein,<br />

dem Ziel der Etappe.<br />

Die vorletzte Etappe führt über<br />

den Tollinggraben mit wunderbarem<br />

Ausblick auf die Seckauer<br />

Tauern, die Seetaler Alpen<br />

bis hin zur Glein- und Stubalpe.<br />

Eingekehrt wird hier in Niklasdorf,<br />

bevor die 10. und letzte<br />

Tagesetappe bezwungen wird.<br />

Der krönende Abschluss des<br />

Styrian Iron Trail ist der Aufstieg<br />

auf die Mugel. Mit dem<br />

traumhaften Panoramablick<br />

am Gipfel ist die Mugel der<br />

geografische Höhepunkt des<br />

Tages und die Maßenburg mit<br />

Aussichtsplattform das emotionale<br />

Highlight nach zehn<br />

Etappen, 200 Kilometern und<br />

9000 Höhenmetern, bevor das<br />

Ziel in Leoben erreicht ist.<br />

Tourismusverband<br />

Erzberg Leoben<br />

Hauptplatz 3<br />

8700 Leoben<br />

Tel. 0 3842/48148<br />

info@erzberg-leoben.at<br />

www.erzberg-leoben.at<br />

QR-Code scannen und alle<br />

Infos zu den Wanderwegen


<strong>13.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Neues Gesundheitszentrum<br />

HART BEI GRAZ. Knapp erweitert sein Angebot für die Mitarbeiter und hat das neue Knapp vital &<br />

Medical Services Center eröffnet. Es bietet mehr Platz und ermöglich breitere Gesundheitsangebote.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiss<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Das steirische Technologieunternehmen<br />

Knapp<br />

hat sein Engagement für<br />

die Gesundheit und das Wohlbefinden<br />

seiner Mitarbeiter weiter<br />

verstärkt. Am 11. <strong>September</strong><br />

eröffnete das Unternehmen an<br />

seinem Firmenhauptsitz in Hart<br />

bei Graz das neue Knappvital<br />

& Medical Services Center. Mit<br />

dem Gesundheitszentrum setzt<br />

Knapp ein starkes Zeichen für die<br />

Gesundheitsförderung der rund<br />

3.000 Mitarbeiter am Standort<br />

und erweitert das bereits bestehende<br />

Knappvital-Programm.<br />

Mehr Platz<br />

Das neue Zentrum für Knappvital<br />

& Medical Services verfügt<br />

nun über eine vergrößerte<br />

Fläche, um den Mitarbeiter-<br />

Physiotherapie, Coachings, Ernährungsberatungen<br />

sowie ein<br />

umfassenderes Entspannungsund<br />

Bewegungsprogramm bieten<br />

zu können. Von Yoga und<br />

Wirbelsäulentraining bis hin zu<br />

intensiven Body-Workouts und<br />

Entspannungstechniken – das<br />

Angebot ist vielfältig und trägt<br />

maßgeblich zu einem attraktiven<br />

Arbeitsumfeld bei. Darüber<br />

hinaus finden arbeitsmedizinische<br />

Beratungsgesprächen<br />

und Untersuchungen statt, um<br />

die Montagetauglichkeit der<br />

Knapp Mitarbeiter gewährleisten<br />

zu können. Vor Ort können<br />

saisonale und länderspezifische<br />

Impfungen wie auch Gesundheitschecks<br />

unkompliziert<br />

angeboten werden.<br />

Die neuen Räumlichkeiten bieten mehr Platz und sind höchstmodern ausgestattet.<br />

Knapp investiert damit weiter in seine vielen Mitarbeiter.<br />

KNAPP<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Nähere Infos:<br />

Die große steirische<br />

WOHNRAUM-<br />

OFFENSIVE<br />

• Jungfamilienbonus bis zu € 10.000<br />

• Bis zu € 200.000 Darlehen für<br />

die Errichtung von Eigenheimen (max. 1,5 % Zinsen)<br />

• „Sanieren für Alle“ mit einer Förderung von bis zu 100 % der<br />

Kosten für besonders einkommensschwache Haushalte<br />

• Geschoßbau-Turbo zur Errichtung von 1.100 zusätzlichen<br />

Miet-, Eigentums- und Mietwohnungen mit Kaufoption<br />

• Sonderförderung für thermische Sanierungen von<br />

1.400 Mietwohnungen im Eigentum gemeinnütziger<br />

Bauvereinigungen<br />

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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Grazer Öffis sind spitze<br />

Also ich habe kein Problem mit<br />

den Bims in Graz! Ich fahre gerne<br />

mit ihnen und ich bin auch öfter<br />

in Graz, da ich Verwandte und<br />

Freunde dort habe. Und da ich<br />

in Salzburg wohne und natürlich<br />

nicht in Graz, habe ich auch<br />

keine andere Möglichkeit, als<br />

mit den Öffis dort unterwegs zu<br />

sein. Und ich habe wirklich kein<br />

Problem mit der Bim, ich war<br />

bis jetzt immer sehr zufrieden<br />

und ich hoffe, das bleibt auch so.<br />

Natürlich gibt es blöderweise in<br />

letzter Zeit öfter den einen oder<br />

anderen Zwischenfall. Aber ich<br />

hatte zumindest das Glück, dass<br />

ich noch keinen erlebt habe und<br />

ich immer gut von A nach B gekommen<br />

bin. Also ich finde die<br />

Straßenbahnen und Busse, generell<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

in Graz, echt spitze. Auch<br />

die Pünktlichkeit war bis jetzt<br />

immer weltklasse.<br />

Benjamin Theissl<br />

* * *<br />

Nutze Öffis gerne<br />

Ich nutze gerne die Öffis, fühle<br />

mich dort auch immer sicher<br />

und bin immer gut angekommen.<br />

Respekt vor denen, die<br />

diesen Job machen. Ich fahre nie<br />

mit dem Auto in die Stadt und<br />

fühle mich auch als Fußgänger<br />

nicht gerade wohl.<br />

Martina Kreth<br />

* * *<br />

Einstellungskriterien?<br />

Normalerweise müsste die Holding<br />

auf die überteuerten Karten<br />

verzichten. Das Konzept<br />

ist möglich, man braucht sich<br />

nicht so fadenscheinig herausreden.<br />

Und bildet euer „Personal“<br />

vernünftig aus, das ist ja unfassbar.<br />

Proleten, die keinen geraden<br />

Satz reden können, aber<br />

ewig rauchen, quatschen und<br />

sagen, wofür sie „nicht zuständig“<br />

sind. Lächerliche<br />

„Fahrschule“, und<br />

was sind eigentlich<br />

die Einstellungskriterien<br />

für diesen Job?<br />

Wahrscheinlich<br />

nur, dass man 21<br />

ist, das sieht man ja<br />

am „Niveau“ von diesem Pack.<br />

Oliver Veres<br />

* * *<br />

Will keine Krankheiten<br />

Bei dem Publikum in Graz niemals!<br />

Man will sich ja nicht alle<br />

möglichen Krankheiten oder<br />

die Krätze einfangen!<br />

Manfred Köck<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Zwei Bim-Unfälle<br />

in Graz mit zehn<br />

Verletzten<br />

Kein guter Tag war das vorgestern<br />

für die Holding<br />

Graz. Gegen Mittag kollidierten<br />

nähe Murpark zwei Straßenbahnen<br />

und am Nachmittag<br />

krachte eine Straßenbahn in<br />

einen PKW. Es gab insgesamt<br />

mehr als 10 Verletzte. Auf<br />

Grund dieser Geschehnisse gab<br />

es einige Kommentare von unserer<br />

Community unter unserem<br />

Facebook-Post.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 9


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Sie eröffnen das Festival:<br />

Karlheinz Miklin mit seiner<br />

Band Following Footsteps KK<br />

Dorf-Jazz Festival in Stattegg<br />

CLUBFEELING. Zum dritten Mal findet am 28. <strong>September</strong> <strong>2024</strong> in Stattegg das Village Jazz Festival<br />

statt. Das Festival findet in einem Festzelt am Dorfplatz von Stattegg statt. Beginn 18 Uhr.<br />

N<br />

ur zehn Minuten nördlich<br />

der Grazer Stadtgrenze<br />

jährt sich Ende <strong>September</strong><br />

zum dritten Mal das Village<br />

Jazz Festival. Da es um diese Zeit<br />

ein dichtes Aufkommen anderer<br />

Veranstaltungen gab, war es<br />

leider nicht möglich, eine Terminkollision<br />

mit Leibnitz zu vermeiden,<br />

so Organisator Gerald<br />

Ganglbauer: „Ein Saitensprung<br />

am Samstag nach Stattegg wird<br />

sich jedoch lohnen. Von der Atmosphäre<br />

her ist es ein bisschen<br />

wie Wiesen, bietet aber gleichzeitig<br />

die Annehmlichkeiten eines<br />

regensicheren Zelts mit Café<br />

und 53er Bus“. Eröffnen wird das<br />

Fest Karlheinz Miklin Jr. mit<br />

seiner eigenen Band „Following<br />

Footsteps“. Miklin braucht man<br />

nicht extra vorzustellen, sein<br />

musikalischer Werdegang als<br />

Jazz- und Rockmusiker ist den<br />

Ein Highlight des Festivals <strong>2024</strong> ist auch der Auftritt des Archim Kirchmair<br />

Trio. Special Guest ist der slowenische Trompeter David Jarh.<br />

: KK<br />

Grazern seit Jahren ein Begriff.<br />

Mit der Band, allesamt herausragenden<br />

Instrumentalisten,<br />

variiert er mühelos die verschiedensten<br />

Stilrichtungen, was einen<br />

fesselnden, abwechslungsreichen<br />

Sound ergibt. Es folgt<br />

Achim Kirchmair, der Tiroler<br />

Gitarrist, der u.a. Pat Metheny<br />

und John Scofield zu seinen Vorbildern<br />

zählt. In Stattegg wird er<br />

mit dem Achim Kirchmair Trio<br />

sowie dem slowenischen Trompeter<br />

David Jarh zu hören sein.<br />

Das Fagner Wesley Quartet setzt<br />

die Tradition des Jazz mit lateinamerikanischem<br />

Flair am späteren<br />

Abend fort. Die aus zwei<br />

österreichischen und zwei brasilianischen<br />

Musikern bestehende<br />

Band erzeugt ein Klangspektrum,<br />

das von intensiven bis zu<br />

nostalgischen Momenten reicht,<br />

jedoch stets von melodischer<br />

Schönheit geprägt ist.<br />

Ich kann nicht mehr<br />

Mit der dritten Ausgabe des Village<br />

Jazz Festivals verabschiedet<br />

sich aus gesundheitlichen<br />

Gründen auch Gerald Ganglbauer,<br />

der Gründer des Festivals,<br />

der seit nunmehr 18 Jahren mit<br />

Parkinson leben muss und Jazz<br />

als begleitende Musiktherapie<br />

wärmstens empfiehlt. 3. Village<br />

Jazz-Festival, 28. <strong>September</strong> 224,<br />

Eintritt freiwillige Spende.<br />

Der Gründer des Festivals Gerald<br />

Ganglbauer verabschiedet sich. KK


19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

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www.grazer.at <strong>13.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Ausblick<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Im Sportpark in der Hüttenbrennergasse steigt ab 17.15 Uhr<br />

wieder der Steirer-Cup. Zum Auftakt trifft der UBSC Graz in einer<br />

„Meisterschafts-Revanche“ auf den Finalgegner der letzten<br />

Saison, die Oberwart Gunners. Danach spielen die Kapfenberg<br />

Bulls gegen Fürstenfeld. Die Sieger bestreiten Sonntag ab 19.15<br />

Uhr das Finale, die Verlierer ab 17 Uhr das Spiel um Platz 3.<br />

■ Das Schauspielhaus startet morgen in den großen Warm-Up-<br />

Tag. Um 13 Uhr geht es los mit der Warm-Up-Preview <strong>2024</strong>/25.<br />

Um 15 Uhr startet der Warm-up-Parcour, bevor es um 20 Uhr zur<br />

Warm-up-Show geht. Und wer von Warm-up nicht genug hat,<br />

geht um 21.15 Uhr zur Warm-up-Party. Perfektes Programm für<br />

das morgige Wetter.<br />

■ Nach der Absage von Aufsteirern und den umfangreichen<br />

Wetterwarnungen bietet sich vor allem Indoor-Programm an.<br />

Für Kino-Fans startet diese Woche der neue Film von Tim Burton<br />

namens Beetlejuice Beetlejuice. Die Fortsetzung von Beetlejuice<br />

aus dem Jahr 1988. Horror-Fans kommen bei „The Crow“<br />

auf ihre Kosten und für die Kids gibt es „Super Wings: Maximum<br />

Speed“ als Animationsfilm.<br />

■ In der Mariahilferkirche finden morgen die Abendmusiken<br />

statt. Gespielt wird „Locus iste“ – eine Hommage á Anton Bruckner<br />

mit Werken von Bruckner selbst, Josef Rheinberger und<br />

anderen. Der Kammerchor Salzburg unter der Leitung von Stephan<br />

Höllwerth spielt mit. Die Gesamtleitung hat die capella<br />

nova graz unter Otto Kargl.<br />

Eine Neuauflage des Finales der Vorsaison steigt im Sportpark, wenn<br />

Jeremy Smith und der UBSC beim Steirer-Cup auf Oberwart treffen. GEPA<br />

mit DJ Mr. JIVE<br />

ab 18 UHR<br />

Neutorgasse 48, A-8010 Graz<br />

+43 316 82 99 09-0<br />

office@goesserbraeugraz.at<br />

Reservierung empfehlenswert<br />

www.grazer.at<br />

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