15- September 2024
- Die Sparbücher der Grazer Bezirke offengelegt - Das war der „Grazer" Wirtschaftsstammtisch - ÖBB-Lärm in Gösting: Lösung endlich in Sicht - Das war der „Grazer" KIDs Day
- Die Sparbücher der Grazer Bezirke offengelegt
- Das war der „Grazer" Wirtschaftsstammtisch
- ÖBB-Lärm in Gösting: Lösung endlich in Sicht
- Das war der „Grazer" KIDs Day
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<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong>, AUSGABE 37<br />
Im Netzwerk<br />
Den 22. „Grazer“<br />
Wirtschafts-Stammtisch<br />
eröffneten<br />
Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler,<br />
Vize Anton Lang<br />
und FPÖ-Chef Mario<br />
Kunasek. <br />
SEITEN 22–29<br />
Im Stadion<br />
Tausende sportbegeisterte<br />
Kinder<br />
und ihre Eltern<br />
kamen bei bestem<br />
Wetter zum<br />
„Grazer Kids Day“<br />
ins ASKÖ-Stadion<br />
in Eggenberg. <br />
SEITEN 44/45<br />
Riesige Unterschiede von 13 bis 60.000 Euro<br />
Mariatrost<br />
Offengelegt: Andritz<br />
die<br />
Gösting<br />
Sparbücher der<br />
Ries<br />
Geidorf<br />
Lend<br />
Bezirke<br />
Eggenberg<br />
St. Leonhard<br />
Waltendorf<br />
Wetzelsdorf<br />
Straßgang<br />
Gries<br />
Jakomini<br />
Puntigam<br />
Liebenau<br />
St. Peter<br />
Seriös - Einfühlsam - Würdevoll<br />
Arm und Reich. Während manche Bezirke ihre Budgets jedes Jahr fast komplett ausreizen, haben andere bis<br />
zu 60.000 Euro zurückgelegt. Im kommenden Gemeinderat wird über eine Umverteilung diskutiert. SEITEN 4/5<br />
<br />
GASSER (2), GETTY<br />
24h täglich
2 die seite zwei<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
E D I T O R I A L<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Eine Stadt<br />
sucht einen<br />
Plakatierer<br />
G<br />
raz erlebt wieder einen<br />
mysteriösen „Krimi“!<br />
Am Mittwoch sind<br />
plötzlich mehr als hundert<br />
Fake-Plakate an Bus- und<br />
Straßenbahnhaltestellen<br />
aufgetaucht, die FPÖ, ÖVP<br />
und Neos mit Faschismus und<br />
Nationalsozialismus in Verbindung<br />
bringen. Die Empörung<br />
war groß und die Suche nach<br />
dem Täter eröffnet. Die FPÖ<br />
setzte gar gleich einmal ein<br />
Kopfgeld aus. 2000 Euro soll es<br />
für sachdienliche Hinweise geben.<br />
An den Stammtischen<br />
dieser Stadt wurde diskutiert,<br />
analysiert und teilweise<br />
wurden wilde Spekulationen<br />
verbreitet. Manche vermuten<br />
politische Drahtzieher im<br />
Hintergrund, andere orten gar<br />
Verbindungen zum steirischen<br />
herbst, der ja in wenigen<br />
Tagen eröffnet wird. Auch<br />
wenn das sehr unwahrscheinlich<br />
ist, hätte das Avantgardefestival<br />
auf diese Weise<br />
zumindest die in der Kunstwelt<br />
lange vermissten Skandale,<br />
die die Gesellschaft<br />
empören, tatsächlich wieder<br />
aufleben lassen. Wie dem<br />
auch sei: Der Staatsschutz hat<br />
die Ermittlungen bereits<br />
aufgenommen und wird wohl<br />
eher nicht bei Politikern oder<br />
Künstlern fündig werden.<br />
Neos-Chef Niko Swatek<br />
versuchte einen anderen Weg:<br />
Er lud die Täter zum Gespräch<br />
ein und wartete auf sie. Am<br />
Freitag hat er das Warten<br />
aufgegeben und wir dürfen<br />
munter weiterrätseln.<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />
Unter der<br />
Woche kommt<br />
bei Wolfgang<br />
Gangl in der<br />
Früh ein Red<br />
Bull auf den<br />
Tisch. Am Wochenende<br />
wird<br />
mit den Kindern<br />
ausgiebig gefrühstückt.<br />
FUCHS<br />
... Top-Fotograf Wolfgang Gangl<br />
Der Vasoldsberger Wolfgang Gangl über seinen Weg zur Fotografie,<br />
seine Leidenschaft dafür und das Fotografieren mit dem Smartphone.<br />
Wie sieht Ihr Frühstück aus?<br />
Ich bin beim Frühstücken tatsächlich sehr minimalistisch.<br />
Ein Red Bull und ein Brot mit einem<br />
Aufstrich drauf kommt bei mir unter Woche auf<br />
den Tisch. Ich bin nicht so der große Frühstücker.<br />
Richtig los geht es erst zu Mittag. Dafür setzen meine<br />
Frau und ich uns dann am Wochenende mit den<br />
Kindern zusammen und zelebrieren das Frühstück.<br />
Wobei ich sagen muss, ich bin auch da kein großer<br />
Esser.<br />
Sie haben schon als Kind zu fotografieren<br />
begonnen. Wie kam’s dazu?<br />
Mich hat von klein auf die Technik fasziniert. Das<br />
Geräusch, das das Einlegen des Filmes, aber auch<br />
die Kamera selber macht. Und natürlich war auch<br />
spannend, was dabei herauskommt. Denn früher<br />
hat man den Film oft nicht gleich zum Entwicklen<br />
bringen können. Es war dann immer eine große<br />
Überraschung, weil man oft nicht mehr wusste,<br />
was eigentlich auf dem Film drauf war. Aber am<br />
besten fand ich trotzdem die Technik. Der Kampf<br />
mit dem Element Kamera.<br />
Wer hat Ihr Interesse an der Fotografie geweckt?<br />
Soweit ich mich noch erinnern kann, hat mir mein<br />
Papa eine alte Kamera geschenkt und ich habe<br />
mich dann einfach mit ihr gespielt. Es gab da jetzt<br />
nicht so die große Initialzündung, die kam viel später.<br />
Zunächst war es nur ein Hobby.<br />
Wann haben Sie gemerkt, das ist der Weg,<br />
den ich einschlagen möchte?<br />
Tatsächlich ist das erst sehr spät passiert. Die Fotografie<br />
hat mich zwar mein Leben lang begleitet,<br />
aber als Teenager und junger Erwachsener hat<br />
mich das dann nicht mehr so interessiert. Im Jahr<br />
2016 habe ich dann aufgrund einer Erkrankung gemerkt,<br />
ich muss etwas in meinem Leben ändern.<br />
Das war dann der Weg für mich zurück zu meiner<br />
Jugendliebe, der Fotografie.<br />
Moderne Smartphones werden immer<br />
besser. Wie stehen Sie zur Fotografie mit<br />
Smartphones?<br />
Ich find’s super. So viele Fotos wie jetzt sind noch<br />
nie gemacht worden. Es ist ein zeitloses Medium,<br />
mit dem man Momente festhalten kann. Meine<br />
Kinder fotografieren unterwegs sehr viel. Ich muss<br />
jedoch gestehen, für mich ist das nichts. Denn ich<br />
brauch das Gefühl der Kamera in der Hand.<br />
Fotografieren Sie auch im Urlaub oder in<br />
der Freizeit privat?<br />
Nein, überhaupt nicht, das überlasse ich alles meiner<br />
Frau (lacht).<br />
<br />
SABRINA NASERADSKY<br />
Wolfgang Gangl wurde 1977 in Vasoldsberg<br />
geboren. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />
Bereits in seiner Kindheit entdeckte er die Liebe<br />
zur Fotografie. Seit 2016 widmet er sich auch beruflich<br />
dem Thema. Gemeinsam mit seiner Frau<br />
Alexandra, einer Visagistin, betreibt er in einem<br />
Nebengebäude seines Bauernhofes ein eigenes<br />
Fotostudio. Dort entstehen auch seine ikonischen<br />
Werke im Art-Deco-Stil.
graz<br />
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
4<br />
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />
Schweren Herzens müssen wir<br />
Ihnen mitteilen, dass das diesjährige<br />
Aufsteirern Festival leider<br />
abgesagt werden muss.“<br />
Alexandra Lientscher, Organisatorin von ivents KANIZAJ<br />
320.000 Euro auf den<br />
Judith Schwentner posierte mit<br />
Rad in der Laimburggasse. KK<br />
Neue Radstraße<br />
für Graz-Geidorf<br />
■ Einen neuen Standort für<br />
eine Fahrradstraße hat Vizebürgermeisterin<br />
Judith<br />
Schwentner bekanntgegeben.<br />
Ab Februar 2025 soll<br />
die Laimburggasse im Bezirk<br />
Geidorf zum Fahrrad-Highway<br />
umgebaut werden. Laut<br />
Vizebürgermeisterin eignet<br />
sich die Straße dafür bestens,<br />
weil bereits jetzt dort zwei<br />
Drittel aller Verkehrsteilnehmer<br />
mit dem Fahrrad unterwegs<br />
sein sollen.<br />
LR Karlheinz Kornhäusl und<br />
Matthias Pokorn freuen sich. ÖVP<br />
MedMobil 1450<br />
kommt nach GU<br />
■ Vor fünf Jahren wurde das<br />
Gesundheitstelefon 1450 als<br />
Navigationssystem durch das<br />
Gesundheitssystem installiert.<br />
Rund um die Uhr stehen diplomierte<br />
Gesundheits- und Krankenpflegekräfte<br />
mit einem breiten<br />
Informationsangebot zur<br />
Verfügung. Drei Pilotregionen<br />
kommen jetzt dazu: Ab 1. Oktober<br />
ergänzt das „MedMobil<br />
1450 – Steiermark“ im Bezirk<br />
Graz-Umgebung die medizinische<br />
Versorgung.<br />
Die Grazer Bezirke reizen ihre Budgets teilweise nicht aus – deshalb wird eine Umverteilung gefordert.<br />
derGrazer<br />
In welchem Bezirk sollte was getan werden?<br />
„Der Bezirk Jakomini<br />
muss bei<br />
der Sanierung<br />
der alten Häuser<br />
und Gebäude<br />
unterstützt<br />
werden.“<br />
Hartmut Schiffermüller,<br />
86, Pens.<br />
„Der Bezirk<br />
Lend benötigt<br />
mehr freie Gehsteige<br />
für Behinderte<br />
und mehr<br />
Engagement in<br />
der Sauberkeit.“<br />
Josef Gruber, 74,<br />
Pensionist<br />
„In St. Leonhard<br />
fehlen<br />
mir öffentliche<br />
Sportplätze<br />
und der Markt<br />
sollte ausgebaut<br />
werden.“<br />
Verena Wenisch,<br />
20, Studentin<br />
Blitzumfrage<br />
„Der Bezirk<br />
Innere Stadt<br />
braucht mehr<br />
Alleen und eine<br />
noch bessere<br />
Infrastruktur für<br />
Radfahrer.“<br />
Johannes Fanghauser,<br />
25, Stud.<br />
?<br />
GETTY<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Im Bezirk<br />
Innere Stadt<br />
wäre die Errichtung<br />
von mehr<br />
Grünflächen ein<br />
wichtiges Bild<br />
für Graz.“<br />
Janos Kovacs, 70,<br />
Autofachmann
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Bei einem durch einen Akku ausgelösten<br />
Brand in Mariagrün retteten<br />
Nachbarn die Bewohner aus der Not.<br />
Fake-Plakate<br />
ÖVP, FPÖ und Neos wurden durch<br />
Fake-Plakate verunglimpft. Die Täter<br />
öffneten dafür Ankünder-Ständer.<br />
FLOP<br />
➜<br />
Sparbüchern der Bezirke<br />
ARM UND REICH. Auf<br />
den Konten der Bezirke<br />
liegen von 13 Euro in<br />
Lend bis zu 63.000 Euro<br />
in Liebenau. Ruf nach<br />
Umverteilung wird laut.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
xis Pascuttini im Gemeinderat.<br />
„Dass mittlerweile immer öfter<br />
vonseiten der Bezirke das Argument<br />
ins Feld geführt wird,<br />
dass zu wenig Budget da sei, um<br />
notwendige Dinge wie die Errichtung<br />
von Straßenspiegeln,<br />
Verkehrstafeln oder Parkbänken<br />
zu finanzieren, stößt mir sauer<br />
auf“, erklärt Pascuttini. „Der Bezirksrat<br />
darf nicht auf Kosten der<br />
Einwohner sparen – wozu auch?<br />
In Zeiten der hohen Inflation<br />
werden diese hohen Sparbeträge<br />
rasch entwertet und damit öffentliche<br />
Ressourcen vernichtet.<br />
Kann man heute noch fünf Verkehrsschilder<br />
mit der Summe X<br />
kaufen, sind es in einem Jahr gar<br />
nur mehr vier.“<br />
Wirklich kein Geld?<br />
Allein der Bezirk Liebenau konnte<br />
in den vergangenen Jahren<br />
rund 63.500 Euro ansparen, in<br />
Wetzelsdorf sind 34.000 Euro übrig<br />
geblieben, in Gösting mehr<br />
als 33.000 Euro (siehe Infokasten<br />
rechts). „An und für sich wäre<br />
dieses sparsame Verhalten natürlich<br />
begrüßenswert. In Gösting<br />
haben sich aber die Anrainer<br />
Die Budgets der Grazer<br />
Bezirke sind bekanntlich<br />
eng bemessen. Ganz so<br />
schlimm, wie man meinen sollte,<br />
ist die Lage aber in so manchen<br />
Bezirken offenbar doch nicht.<br />
Ganz im Gegenteil: So gut wie<br />
alle – mit wenigen Ausnahmen<br />
– haben sich in den vergangenen<br />
Jahren teils massive Beträge angespart.<br />
Insgesamt lagen <strong>2024</strong> damit<br />
mehr als 320.000 Euro zusätzlich<br />
zum laufenden Budget von<br />
297.000 Euro auf Sparbüchern,<br />
ohne für die Bevölkerung verwendet<br />
zu werden. Dies belegt<br />
eine Beantwortung einer Anfrage<br />
von KFG-Klubobmann Aleetwa<br />
dringend neue 30er-Hinweistafeln<br />
gewünscht, da in der<br />
Göstinger Straße der 30er regelmäßig<br />
nicht eingehalten wurde<br />
– leider sah der Bezirksrat aber<br />
keinen Handlungsbedarf und hat<br />
die Schilder nie bestellt – obwohl<br />
mehr als 33.000 Euro übrig waren!“<br />
Pflichten gefordert<br />
Pascuttini fordert im Zuge dessen<br />
die Etablierung konkreter<br />
Aufgaben, die der jeweilige Bezirksrat<br />
zukünftig erledigen und<br />
auch bezahlen muss. Auch die<br />
Einführung eines Bezirkslastenausgleichsfonds,<br />
um Gelder<br />
einfach zwischen den Bezirken<br />
verschieben zu können, ist für<br />
Pascuttini denkbar: „Die vorliegenden<br />
Zahlen zeigen, dass<br />
nicht in jedem Jahr in jedem Bezirk<br />
der gleich hohe Bedarf an<br />
finanziellen Mitteln besteht. Den<br />
jeweiligen Bedarf zwischen den<br />
Bezirken besser auszugleichen,<br />
wäre mit einem derartigen Fonds<br />
leicht umsetzbar!“<br />
Im kommenden Gemeinderat<br />
am Donnerstag will er dies zum<br />
Thema machen.<br />
<br />
Bezirks-Sparbücher<br />
■ I Innere Stadt: 7.342<br />
■ II St. Leonhard: 8.414,76<br />
■ III Geidorf: 427,66<br />
■ IV Lend: 13,86<br />
■ V Gries: 5.959,55<br />
■ VI Jakomini: 8.448,70<br />
■ VII Liebenau: 63.564,20<br />
■ VIII St. Peter: 14.221,35<br />
■ IX Waltendorf: 26.391,80<br />
■ X Ries: <strong>15</strong>.0<strong>15</strong>,64<br />
■ XI Mariatrost: 23.746,65<br />
■ XII Andritz: 19.332,57<br />
■ XIII Gösting: 33.197,05<br />
■ XIV Eggenberg: 4.249,86<br />
■ XV Wetzelsdorf: 34.070,82<br />
■ XVI Straßgang: 32.373,04<br />
■ XVII Puntigam: 23.485,52<br />
■ Insgesamt liegen 320.255,03<br />
Euro auf den Sparbüchern der<br />
Grazer Bezirke.<br />
■ Zusätzlich zum laufenden<br />
Budget von 297.083 Euro<br />
ergibt das einen derzeitigen<br />
Stand von 617.338.03 Euro.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
K O M M E N T A R<br />
von<br />
Vojo<br />
Radkovic<br />
An der Unterführung<br />
führt kein Weg vorbei<br />
✏ vojo.radkovic@grazer.at<br />
Das Orpheum<br />
wird 125: Das<br />
ist Rock ’n’ Roll<br />
W<br />
ie feiert man ein Haus,<br />
das 125 Jahre alt wird?<br />
Gratuliert man dem<br />
Haus und sagt: „Man sieht es<br />
dir gar nicht an“ oder „So<br />
jung komma nimma zamm“?<br />
Nix davon, man feiert diesen<br />
125. Geburtstag mit einem<br />
zünftigen Rock-’n’-Roll-Fest.<br />
Live on stage, so, wie es sein soll.<br />
Dieses Haus hat so viel erlebt,<br />
da bleibt nur noch „Ehret das<br />
Alter“ übrig. Für mich war das<br />
Orpheum jahrzehntelang so<br />
etwas wie Heimat. Ich war als<br />
Kind und dann als Jugendlicher<br />
des öfteren im Orpheum-Kino.<br />
Als es das Haus der Jugend<br />
wurde, begann meine innige<br />
Beziehung zu dem Haus. Als es<br />
endlich wieder Orpheum hieß,<br />
begann ich nebebei, hauptberuflich<br />
war ich immer Journalist,<br />
Veranstaltungen zu<br />
organisieren. Es wurden mit der<br />
Zeit immer mehr und es gelang,<br />
selbst Weltstars in dieses eher<br />
kleine Theater zu bringen:<br />
Randy Newman war da,<br />
Motörhead, Meatloaf, Chuck<br />
Berry, Jerry Lee Lewis, Dave<br />
Brubeck, The Kinks, Status Quo,<br />
Solomon Burke, Talking-Heads-<br />
Mastermind David Byrne, Mink<br />
De Ville, The Eels, The Babyshambles,<br />
Die Ärzte, Die Toten<br />
Hosen, Deichkind, Seeed und<br />
hunderte mehr. Alle heimischen<br />
Top-Stars, auch alle<br />
Kabarettisten, waren da. Es gibt<br />
viele Geschichten zu erzählen.<br />
Das werde ich auch machen, ab<br />
nächsten Sonntag in der Serie<br />
„Mein Orpheum“, zugleich mein<br />
Geburtstagsbeitrag.<br />
STUR. Nach wie vor<br />
will Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner<br />
die längst genehmigte<br />
Unterführung der Josef-<br />
Huber-Gasse verhindern.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Das wird langsam unlustig.<br />
Die Bauherrn und<br />
die Projektentwickler<br />
warten darauf, dass sich die Haltung<br />
der Planungsstadträtin Judith<br />
Schwentner noch ändert.<br />
Wie öfters schon berichtet, will<br />
Schwentner den längst genehmigten<br />
und vertraglich versicherten<br />
Bau der Josef-Huber-Gasse-<br />
Unterführung verhindern. „Die<br />
Josef-Huber-Unterführung ist<br />
Bestand der städtebaulichen Konzeption<br />
bzw. der Verträge mit der<br />
Stadt Graz. Wir gehen folglich davon<br />
aus, dass die Umsetzung der<br />
Unterführung zum erforderlichen<br />
Zeitpunkt erfolgt“, sagt Florian<br />
Stadtschreiber, Leitung der Projektentwicklung<br />
ÖWG/Vorstand<br />
Verein Stadtteil Reininghaus. Und<br />
Stadtschreiber weiters: „Grundsätzlich<br />
geht es um die notwendige<br />
verkehrliche Erschließung, um<br />
eine schnelle Anbindung für unterschiedliche<br />
Mobilitätsformen<br />
an das Stadtzentrum – wie im Rahmenplan<br />
von der Stadt beschlossen.<br />
Eine positive UVP wurde bereits<br />
durchgeführt, die Stadt hat<br />
bislang über 4 Millionen Euro in<br />
das Vorhaben investiert.“ Ins selbe<br />
Horn stößt auch Hermann Eisenköck<br />
von der Architektur Consult<br />
ZT Gmbh: „An dieser Unterführung<br />
führt kein Weg mehr vorbei.<br />
Es gibt Rahmenverträge der Stadt<br />
mit allen Bauwerbern. Grundsätzlich<br />
könnten wir schon mit der<br />
Die Josef-Huber-Gasse. Judith Schwentner will die längst vertraglich vereinbarte<br />
Unterführung verhindern bzw. blockieren. Das kann teuer werden. KK<br />
Detailplanung beginnen. Die Unterführung<br />
ist Vertragsbedingung.<br />
Die Bürgermeisterin Elke Kahr<br />
und ihre Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner riskieren Schadenersatzforderungen<br />
wegen Vertragsbruch.<br />
Da geht es um große<br />
Projekte, Hotels, Geschäfte, Gastronomie.<br />
Sollte Schwentner nicht<br />
bis Ende <strong>September</strong> den Start der<br />
Bauarbeiten für die Unterführung<br />
freigeben, dann ist damit zu<br />
rechnen, dass die Stadt Graz mit<br />
Schadenersatzklagen eingedeckt<br />
wird. Wir brauchen die Verkehrsanbindung.<br />
Denkt die Stadträtin,<br />
Lastenräder machen’s auch?“<br />
Bei Judith Schwentner regt sich<br />
da nichts. „Nein, bei der nächsten<br />
Gemeinderatssitzung am Donnerstag<br />
kommt die Sache nicht<br />
auf die Tagesordnng. Die Unterführung<br />
widerspricht sämtlichen<br />
Beschlüssen des Gemeinderats<br />
in Sachen Klima und Mobilität<br />
der Zukunft. Wir prüfen daher bis<br />
zuletzt alle Möglichkeiten. Aber<br />
wenn der Beschluss nötig ist, wird<br />
er jedenfalls zeitgerecht erfolgen“,<br />
so Bernhard Hofbauer aus dem<br />
Büro Schwentner am Freitag zum<br />
„Grazer“. „Die Stadt nimmt die<br />
Grazer in Geiselhaft“, kritisiert Architekt<br />
Hermann Eisenköck.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis<br />
Fr 8 bis <strong>15</strong> Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold<br />
(CvD Digital, 0664/80 666 6691), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6918), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Elias Mangst (0664/80 666 6895), Leonhard Schweighofer (0664/80<br />
666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666<br />
6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | Daniela Kac | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />
VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Lösung gegen Lärm<br />
Der Obdachlose, von rostigen<br />
und kaputten Rädern umzingelt KK<br />
Mit alten Rädern<br />
völlig zugemüllt<br />
■ Wie fies man sein kann,<br />
konnte man dieser Tage an<br />
der Straßenbahnhaltestelle in<br />
Mariatrost sehen. Mit kaputten<br />
und alten Fahrrädern, die<br />
keiner braucht, hat man einen<br />
dort lebenden Obdachlosen<br />
zugemüllt, um ihn bei strömendem<br />
Regen aus seinem<br />
notdürftigen „Zuhause“ zu vertreiben.<br />
Ein Anrainer postete<br />
das Bild in den sozialen Medien<br />
und hoffte, dass letztlich die<br />
Menschlichkeit siegt und man<br />
den Obdachlosen in Frieden<br />
lassen möge. Bislang fand die<br />
Hoffnung kein Gehör.<br />
LAUT. Tageweise<br />
ist der Lärm beim<br />
Verschiebebahnhof<br />
in Gösting geringer,<br />
ab Dezember soll das<br />
dann immer so sein.<br />
Von Leonhard Schweighofer<br />
leonhard.schweighofer@grazer.at<br />
Es ist ein leidiges Thema im Bezirk<br />
Gösting, schon seit 2019<br />
ist der Verschiebebahnhof im<br />
Grazer Norden für viele Anrainer<br />
unerträglich laut. Nun, rund fünf<br />
Jahre später, gibt es Anzeichen für<br />
eine Lösung. Am Mittwochvormittag<br />
fand am Landesgericht für Zivilrechtssachen<br />
eine weitere Verhandlung<br />
im Prozess Anrainer gegen ÖBB<br />
statt, auch dieser zieht sich seit mittlerweile<br />
rund zwei Jahren. Bei der<br />
Verhandlung kam es zu einer Annäherung<br />
der beiden Parteien, eine<br />
Reduktion des Lärms ist in Sicht.<br />
Ziel des Rechtsstreits sei nicht<br />
der maximal finanzielle Gewinn<br />
von der Gegenseite, sondern die<br />
Einstellung des Verschub-Lärms,<br />
stellt der Anwalt der Kläger bei<br />
der Verhandlung klar. Auch die<br />
Hauptklägerin kam beim Prozess<br />
am Mittwoch zu Wort. Sie ist von<br />
den zahlreichen Klägern die am<br />
stärksten Betroffene, jedoch gab es<br />
im vergangenen Jahr Besserungen.<br />
„Seit Oktober 2023 ist es etwas leiser<br />
geworden“, berichtet sie. An einigen<br />
Tagen ist der Lärm erträglich,<br />
jedoch kommen immer wieder<br />
zwei- bis dreitägige laute Phasen<br />
dazwischen.<br />
Mittel hilft<br />
Einer der Hauptgründe für die<br />
größtenteils funktionierende Lärmreduzierung<br />
ist ein sogenanntes<br />
Konditionierungsmittel. Die<br />
„Lärm-Phasen“ entstehen dadurch,<br />
weil dieses nicht ausreichend aufgetragen<br />
werde. Die ÖBB kümmern<br />
sich aber um Lösungen. Wie die<br />
Hauptklägerin erzählt, sei das laute<br />
Intervall schon verkürzt worden.<br />
„Früher hat es ein bis zwei Wochen<br />
gedauert, bis es leiser geworden ist“,<br />
erzählt sie. „Die beklagte Partei ist<br />
sehr bemüht, eine Lösung zu finden“,<br />
hält die Anwältin fest.<br />
Aktuell wird die westseitige<br />
Lärmschutzwand fertiggestellt,<br />
jene im Osten steht bereits. Im<br />
November findet dann die „große<br />
Talbremsinspektion“ statt, Bürsten<br />
sollen auch getauscht werden.<br />
Weiters ist man mit dem Hersteller<br />
der Anlage in regem Austausch, um<br />
Verbesserungen vorzunehmen.<br />
Da die hoffentlich abschließenden<br />
Messungen des laufenden<br />
Prozesses erst nach Fertigstellung<br />
aller Maßnahmen durchgeführt<br />
werden, wurde die Verhandlung<br />
vertagt, beide Parteien waren am<br />
Mittwoch zuversichtlich gestimmt<br />
und verhandelten fast harmonisch.<br />
Im Februar 2025 soll der<br />
Rechtsstreit dann zu Ende sein.
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
in Gösting in Sicht<br />
Der Verschiebebahnhof in Gösting ist seit Jahren ein Streitthema. Nun soll es hier aber bald ruhiger werden.<br />
KK<br />
Die Jakobsleiter steht im Mittelpunkt<br />
eines großen Fests.<br />
Die Jakobsleiter<br />
feiert den 100er<br />
KK<br />
■ Die Jakobsleiter wurde vor<br />
100 Jahren von der Stadt Graz<br />
übernommen und saniert. Aus<br />
diesem Anlass veranstaltet die<br />
Initiative Lebenswertes Andritz<br />
gemeinsam mit der Grätzelinitiative<br />
Margaretenbad ein<br />
bezirksübergreifendes Fest samt<br />
kulturell-historischem Rahmenprogramm.<br />
Vorab werden Teile<br />
der Jakobsleiter als Kunststiege<br />
gestaltet, die Kulturwanderung<br />
beginnt um 14 Uhr, am Plateau<br />
des Reinerkogel gibt es ein Picknick,<br />
und den Abschluss bildet<br />
ein Konzert des Jazztett Forum<br />
Graz, bei dem eine der Jakobsleiter<br />
gewidmete Jazz-Suite von<br />
Berndt Luef uraufgeführt wird.
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Endspurt bis zum<br />
Urlaubsfoto <strong>2024</strong>!<br />
HEISSE PHASE. Wir zeigen die letzten Zusendungen unserer Urlaubsfoto-<br />
Aktion. Danach tagt die Jury und wird das beste Urlaubsfoto <strong>2024</strong> küren.<br />
Vielen Dank für die vielen tollen Zusendungen. Zu gewinnen gibt’s zwei<br />
Nächte für zwei Personen im Seehotel Jägerwirt auf der Turracher Höhe!<br />
Ein frecher Kugelfisch begegnete Sabine Liebscher<br />
auf Moorea (Französisch-Polynesien).<br />
Mahlzeit! Daniela Teschl lässt in Stockholm, bei viel<br />
besserem Wetter als hier, die Seele baumeln.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Apollo genießt die Ruhe am Strand von Lignano. In<br />
der Nebensaison hat der Hund ausreichend Platz.<br />
Was guckst du? Das fragt sich ein Makake am Ossiacher<br />
See als Modell von Stefan Edelsbrunner.<br />
Einen laaaangen Schatten wirft Harald Reißen bühel<br />
beim Spaziergang zur Paulinenwarte in Wien.<br />
Astrid und Bernhard Kremser haben einen Regenbogen<br />
am Skogafoss-Wasserfall in Island gefunden.<br />
GETTY
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Das Rathaus soll eine neue Verwaltungssoftware bekommen. Die Einführung<br />
verzögert sich aber noch um circa ein halbes Jahr – Start: 2025. GETTY<br />
Verwaltungsprogramm<br />
für Rathaus: Bitte warten!<br />
VERLÄNGERUNG. Die Einführung des Digitalen<br />
Rathauses wird noch bis Februar 2025 dauern.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Die Grazer Neos kritisieren,<br />
dass das vor zwei Jahren<br />
im Gemeinderat einstimmig<br />
beschlossene Projekt „Digras“<br />
(Digitales Rathaus) für ein<br />
digitales Arbeiten im Gemeinderat<br />
immer noch nicht umgesetzt<br />
wurde. Dabei habe das Land<br />
Steiermark bereits zugesagt, dass<br />
die Stadt Graz dafür das landeseigene<br />
Pallast-System kostenlos<br />
nutzen dürfe. Nachdem das Projekt<br />
wider Erwarten nicht zum<br />
damals festgelegten Starttermin<br />
Mitte <strong>2024</strong> umgesetzt wurde,<br />
wird Neos-Gemeinderat Philipp<br />
Pointner in der <strong>September</strong>-Sitzung<br />
des Grazer Gemeinderates<br />
eine Anfrage an die zuständige<br />
Bürgermeisterin Elke Kahr<br />
(KPÖ) stellen: „Digras erleichtert<br />
nicht nur die Gemeinderatsarbeit,<br />
sondern schafft auch mehr<br />
Transparenz für die Grazer.“<br />
„Die Einführung eines papierlosen<br />
Systems und damit die<br />
Schaffung eines digitalen Rathauses<br />
ist längst überfällig. Es<br />
spart Ressourcen und sorgt für<br />
mehr Transparenz“, so Pointner<br />
und ergänzt: „Es ist unverständ<br />
lich, warum das System für ein<br />
digitales Rathaus trotz des Angebots<br />
vom Land immer noch nicht<br />
umgesetzt wurde.“<br />
Stadt erklärt<br />
Die Stadt ist sich auf unsere Anfrage<br />
der Verzögerung bewusst,<br />
hat aber eine plausible Erklärung<br />
für die Verspätung.<br />
Aus der zuständigen Abteilung<br />
heißt es: „Richtigerweise<br />
hätte Digras bereits Mitte <strong>2024</strong><br />
eingesetzt werden sollen, allerdings<br />
wurde die Einführung auf<br />
Februar 2025 verschoben.“ Es<br />
wird ergänzt: „Da sich die Einführung<br />
des Systems massiv auf<br />
die Arbeit im Gemeinderat auswirken<br />
wird, in positiver Weise,<br />
wollten wir erst im Februar<br />
starten, da dann die erste neu<br />
geplante Gemeinderatssitzung<br />
des Jahres stattfinden wird. Bis<br />
dahin haben wir noch Zeit, das<br />
System zu optimieren, zu testen<br />
und noch optimaler an die<br />
Bedürfnisse unserer User anzupassen.<br />
Dann wird es gut geprüft<br />
starten und wird sowohl<br />
für Gemeinderäte und Magistratsmitarbeiter,<br />
aber auch Bürger<br />
eine Vereinfachung mit sich<br />
bringen.“
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
NR-Wahl: Suche nach<br />
Schüler arbeiten auch an Straßenmalereien<br />
am Hauptplatz.<br />
Schüler gestalten<br />
blühende Straße<br />
■ Am Freitag, 20. <strong>September</strong>,<br />
veranstaltet die Initiative „Lebenswertes<br />
Andritz“ wieder die<br />
„Blühende Straße Andritz“. Der<br />
Andritzer Hauptplatz und angrenzende<br />
Teile der Andritzer<br />
Reichsstraße werden von 9 bis<br />
12 Uhr abgesperrt (ausgenommen<br />
Busverkehr). In dieser Zeit<br />
gestalten Schüler der Andritzer<br />
Schulen den Platz. Die Aktion<br />
findet im Rahmen der EU-Mobilitätswoche<br />
statt und bildet<br />
auch den Auftakt für Aktivitäten<br />
zur Verbesserung der Schulwege<br />
sowie der sanften Mobilität<br />
an Andritzer Schulen.<br />
KK<br />
WICHTIG. Bei den<br />
kommenden Nationalratswahlen<br />
müssen die<br />
Parteien Wahlbeisitzer<br />
stellen. Nicht alle bringen<br />
genug zusammen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Nadel im Heuhaufen findet<br />
man noch schwieriger,<br />
keine Frage. Aber auch die<br />
Suche nach ehrenamtlichen Wahlbeisitzern<br />
für die Nationalratswahl<br />
am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gestaltet<br />
sich mühsam. Wahlbeisitzer<br />
sind am Ablauf der Wahl in den<br />
Grazer Wahlsprengeln beteiligt<br />
und ebenso an der Stimmenauszählung.<br />
Eigentlich eine demokratiepolitisch<br />
wichtige Aufgabe.<br />
Allerdings muss man dafür einen<br />
ganzen Sonntag opfern. Die Wahl-<br />
lokale in Graz öffnen um 7 Uhr und<br />
schließen um 17 Uhr. Danach wird<br />
ausgezählt. Auch das dauert. Als<br />
Honorar gibt es für die Anwesenheit<br />
am ganzen Tag 100 Euro. Die<br />
jeweiligen Parteien sorgen auch für<br />
eine entsprechende Jause und für<br />
Getränke.<br />
Gulasch und Bier<br />
Die im Nationalrat befindlichen<br />
Parteien stellen nach Möglichkeit<br />
Wahlbeisitzer für alle Wahlsprengel<br />
in Graz, also an die 1000. In Graz<br />
heißt es pro Wahllokal mindestens<br />
drei Beisitzer und zwei Beamte<br />
der Stadt Graz. Die Grazer ÖVP<br />
tut sich genauso schwer mit dem<br />
Auftreiben von Freiwilligen wie die<br />
anderen Parteien. Wolfgang Krainer:<br />
„Allein im Bezirk Lend sind 26<br />
Wahlbeisitzer für die VP notwendig,<br />
da ist noch keine Rede von den<br />
Ersatzleuten. Da kämen nochmals<br />
52 Ehrenamtliche dazu.“ Markus<br />
Huber: „In Graz benötigen wir als<br />
Grazer Volkspartei zum Beispiel<br />
300 Freiwillige, um in jedem Wahllokal<br />
jemanden von uns sitzen zu<br />
haben.“ „Die Grazer Grünen haben<br />
52 Wahlbeisitzer und Wahlbeisitzerinnen<br />
für die Nationalratswahl<br />
nominiert“, so die Büroleiterin des<br />
Grünen Gemeinderatklubs Edith<br />
Glanzer. Die Grazer Neos schicken<br />
rund 20 Wahlbeisitzer und Wahlzeugen<br />
ins Rennen, sagt Matthias<br />
Reif, Head of Communications.<br />
Christoph Zametter, GF der<br />
Grazer SPÖ, kann mit 103 Wahlbeisitzern<br />
aufwarten. Dominik Hausjell,<br />
Geschäftsführer FPÖ Graz:<br />
„Wir haben sehr viele Wahlbeisitzer<br />
gefunden und können fast alle<br />
Sprengel besetzen. Es werden rund<br />
200 Freiwillige sein.“ Einig sind sich<br />
alle Parteienvertreter darüber, dass<br />
es früher leichter war, Freiwillige<br />
für diese Aufgabe zu finden. Besonders<br />
leicht war es zu der Zeit, als die<br />
Wahllokale in Grazer Wirtshäusern<br />
untergebracht waren. Da lockten<br />
Gulasch und Bier, wenngleich offiziell<br />
Alkohol verboten war.
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
den Wahlbeisitzern<br />
Die Wichtigkeit von bestellten Wahlbeisitzern wird unterschätzt. Gemeinsam mit Beamten der Stadt Graz überwachen<br />
sie den Ablauf der Wahl und müssen danach bei der Stimmenauszählung mitwirken.<br />
KK<br />
Die Finalisten und die Siegerin<br />
bei der Preis-Übergabe<br />
Shopping-Nord-<br />
Star gekürt<br />
RIPIX<br />
■ Bereits zum vierten Mal<br />
fand im Shopping Nord der<br />
Wettbewerb zum Shoppingstar<br />
statt. Vier Finalisten, drei<br />
Frauen und ein Mann, mussten<br />
innerhalb von zwei Stunden<br />
das perfekte Outfit zusammenstellen.<br />
Gewinnerin<br />
Larissa sicherte sich den zusätzlichen<br />
Shopping-Bonus<br />
von 1000 Euro.<br />
Zusätzlich wurden am letzten<br />
Wochenende Schultüten<br />
für Taferlklassler ausgeteilt,<br />
beim Magic Shopping Brunch<br />
kamen 50 Gäste auf ihre<br />
Kosten.
14 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Behindertenparkplatz<br />
Claudia Schönbacher: „Wer seinen Rollstuhl heraus- oder hineinheben will, steht mitten im Blumenbeet.“<br />
KK<br />
Neuer Service für Schüler<br />
TICKETS. Die Holding verkürzt die Wartezeiten beim Mobilitätscenter in<br />
der Jakoministraße mit einigen Neuerungen und einem Express-Service.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Der Schulstart sorgt bei<br />
der Holding Graz im<br />
MOVC (Mobilitäts- und<br />
Vertriebscenter der Graz Linien)<br />
in der Jakoministraße jedes Jahr<br />
verlässlich für Hochbetrieb. Besonders<br />
für Eltern und Schüler<br />
war die Ausstellung der Schüler-<br />
Tickets in der Vergangenheit daher<br />
vor allem eins: stressig und<br />
mit längeren Wartezeiten verbunden.<br />
Mit vielen – auch ganz neuen<br />
– Maßnahmen hat die Holding<br />
Graz deshalb heuer versucht,<br />
Schüler schon verstärkt im<br />
Sommer zum Kauf der Tickets<br />
zu motivieren und mit einem<br />
neu eingerichteten „Express<br />
Service“ eine raschere Abwicklung<br />
zu garantieren. In Zusammenarbeit<br />
mit der städtischen<br />
Die langen Warteschlangen beim MOVC sollen deutlich kürzer werden. HOLDING<br />
Abteilung für Bildung und Integration<br />
wurden die bereits mit<br />
Namen und Adressen versehenen<br />
Anträge von rund 9000 Grazer<br />
Pflichtschülern an die Schu-<br />
len gesendet: Die Anträge waren<br />
mit QR-Codes versehen, die<br />
Anleitungen für den Ticketkauf<br />
in insgesamt sechs Sprachen beinhalten.
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz <strong>15</strong><br />
ist viel zu kurz<br />
ÄRGERLICH. In der Kleinen<br />
Neutorgasse ist der<br />
Behindertenparkplatz zu<br />
klein. Wer einen Rollstuhl<br />
aus dem Kofferraum hebt,<br />
steht im Blumenbeet.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Nach all den Problemen und<br />
der Aufregung rund um die<br />
Baustelle in der Neutorgasse<br />
scheint die Misere kein Ende zu<br />
finden. Mehrere Grazer, die gehbehindert<br />
oder auf einen Rollstuhl<br />
angewiesen sind, sprachen bei<br />
KFG-Stadträtin Claudia Schönbacher<br />
vor und klagten darüber, dass<br />
in der sogenannten Kleinen Neutorgasse<br />
der Behindertenparkplatz<br />
schlichtweg zu kurz geraten ist.<br />
Schönbacher: „Als ehemalige Unternehmerin<br />
mache ich regelmäßig<br />
Betriebsbesuche – vorrangig<br />
dort, wo Wirtschaftstreibende von<br />
Baustellen betroffen sind und wo<br />
man oft mit kleinen Dingen weiterhelfen<br />
kann. Aus diesem Grunde<br />
sind auch die Unternehmer aus<br />
der Kleinen Neutorgasse auf mich<br />
mit der Angelegenheit zugekommen<br />
und haben Personen an mich<br />
weitervermittelt, welche mit dem<br />
Behindertenparkplatz Probleme<br />
haben.“ Zum einen ist das Einparken<br />
an sich bereits durch die positionierten<br />
Stipfel recht schwierig<br />
und zum anderen bekommt man,<br />
wenn man den Kofferraum öffnet,<br />
seinen Rollstuhl weder heraus<br />
noch hinein. Das zeigt sich deutlich<br />
daran, dass der kleine Holzzaun<br />
rund um die Blumenbeete bereits<br />
niedergetreten ist. Schönbacher:<br />
„Des Weiteren ist der dahinter<br />
liegende Ladetätigkeitsparkplatz<br />
betroffen, wo mitten im Parkplatz<br />
eine Tafel aufgebaut ist, sodass er<br />
nicht vollständig nutzbar ist. Man<br />
nimmt für diese Baustellen ein hohes<br />
Budget in Kauf, und dann ist es<br />
nicht einmal benutzerfreundlich.“<br />
EDELMETALLZENTRUM GRAZ<br />
Gratis Beratung am Hauptplatz in Graz:<br />
8340 € für Grazerin<br />
Die „Grazer“-Leserin Erika<br />
S. kam kürzlich mit einer<br />
Münzsammlung, einer<br />
Uhr und ein wenig Schmuck<br />
und bekam stolze 8340 Euro<br />
für die seit Jahren unbeachteten<br />
Teile. Machen auch Sie<br />
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altem (auch beschädigten)<br />
Schmuck, geerbtem Silberbesteck,<br />
Gold und Silbermünzen<br />
oder alten Uhren bares Geld.<br />
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Edelmetallzentrum Graz am<br />
Hauptplatz 14 (im ehem. GVB-<br />
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Montag und Dienstag von 10-<br />
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0 316/82 01 50<br />
✁
16 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
125 Jahre Orpheum<br />
Gratwein:<br />
Mein Orpheum: Eines der schönsten Veranstaltungshäuser Europas feiert<br />
jetzt 125. Geburtstag, und das, wie es sich gehört, mit einem zünftigen Fest.KK<br />
Orpheum: Live-Shows<br />
seit dem Jahr 1899!<br />
JUBEL. Das Grazer Orpheum feiert am 26. Oktober<br />
125. Geburtstag mit einem Haus-Festival.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
EKLIG. In Gratwein-<br />
Straßengel steht ein<br />
Container der Tierkörperverwertung.<br />
Große<br />
Tiere schaffen es aber<br />
nicht immer rein.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Die Gemeinde Gratwein-Straßengel<br />
bietet<br />
für ihre Bürger eine<br />
Tierkörperverwertungs-Sammelstelle<br />
direkt beim Recyclingzentrum<br />
Grat 2 , Gewerbepark<br />
4a, an. Diese dient dazu,<br />
verstorbene Tiere fachgerecht<br />
entsorgen zu können.<br />
Leider kam es in letzter Zeit<br />
öfter dazu, dass größere Tiere<br />
wie Hunde oder auch Rehe<br />
nicht im Container entsorgt,<br />
sondern einfach davor hinge-<br />
legt wurden. Dies ist nicht nur<br />
für die Gemeinde eine Herausforderung,<br />
sondern auch eine<br />
gesundheitliche Gefahr.<br />
Anrufen bei Problemen<br />
Rebecca Leber von der Gemeinde<br />
bestätigt, dass es in letzter<br />
Zeit zu unschönen Szenen gekommen<br />
ist. „Die Tiere wurden<br />
einfach vor dem Container (kl.<br />
Bild) hingelegt und sind in der<br />
Hitze regelrecht vergammelt.<br />
Das war für unsere Gemeindearbeiter<br />
ein hartes Stück Arbeit<br />
und ist auch gesundheitlich äußerst<br />
bedenklich, denn dadurch<br />
kann es zu Krankheitsausbrüchen<br />
oder Seuchen kommen“,<br />
erklärt sie.<br />
Der Grund für die unfachgerechte<br />
Entsorgung ist leicht ausgemacht:<br />
„Größere Tiere passen<br />
nicht in die leider etwas klein<br />
dimensionierte Klappe des Containers<br />
und können dann nicht<br />
entsorgt werden. Sie einfach ab-<br />
Das gibt viele Kerzen auf<br />
der Geburtstagstorte: 125<br />
Stück. Zuerst Varieté-Theater,<br />
dann Kino, später das Haus<br />
der Jugend – und heute legendäre<br />
Bühne für Rock, Pop, Comedy,<br />
Musical, Lesungen uvm. Seit<br />
1899 steht auf dem Grundstück<br />
zwischen Mühlgang und Marschallgasse<br />
mitten im Kunst- und<br />
Kulturviertel Lend das Orpheum<br />
Graz. Zugegeben, ich war nicht<br />
von Anfang an dabei. Aber seit<br />
dem damaligen Haus der Jugend<br />
habe ich jahrelang die Programmgestaltung<br />
geprägt. Gefeiert wird<br />
am 26. Oktober mit einem coolen<br />
Line-up. Es beginnt mit Granada,<br />
eigentlich ein Heimspiel für die<br />
Grazer, geht über Ina Regen, Alle<br />
Achtung, Anna Mabo und Erwin<br />
& Edwin bis hin zur Klangkantine<br />
mit Yasmo und Grand Hotel<br />
Schilling.<br />
Mein Orpheum<br />
Für „Grazer“-Clubmitglieder gibt<br />
es für das Geburtstags-Special 50<br />
Tickets um 25 Prozent ermäßigt,<br />
wenn sie über den Orpheum-<br />
Ticket Shop kaufen: www.spielstaetten.at.<br />
Beim Kauf wäre da<br />
noch im Online-Ticket-Zentrum<br />
beim Rabattcode „Grazer“ einzugeben,<br />
und schon hat man die<br />
ermäßigten Tickets in der Tasche.<br />
Ab nächsten Sonntag, werde ich,<br />
Vojo Radkovic, im Rahmen einer<br />
Serie mit dem Titel „Mein Orpheum“<br />
Geschichten, Anekdoten und<br />
Backstage-Storys aus den Jahren<br />
1970 bis 2013 erzählen. Immerhin<br />
habe ich in diesen Jahren rund<br />
5500 Konzerte veranstaltet, und<br />
davon einen Großteil im Grazer<br />
Orpheum, mit dem ich nach wie<br />
vor eng verbunden bin. „Mein Orpheum“<br />
nicht versäumen!<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 17<br />
Vergammelte Tiere<br />
zulegen, ist aber nicht der richtige<br />
Weg, denn wir bieten unsere<br />
Hilfe an, wenn Tiere zu groß für<br />
die Klappe sind“, ergänzt Leber.<br />
Wer Probleme mit der Entsorgung<br />
des Tierkadavers hat, möge<br />
sich bitte unter Tel. 0 3124/51300<br />
melden, dann kommen Mitarbeiter<br />
der Gemeinde und können<br />
den Container öffnen, um<br />
das verendete Tier fachgerecht<br />
zu entsorgen.<br />
Top-Frequenz<br />
im Murpark<br />
■ Traditionsgemäß zeigte Murpark<br />
am 6. und 7. <strong>September</strong><br />
die Herbstlooks der Saison. Die<br />
Tanzgruppe „Limited Edition“<br />
legte einen fulminanten Auftritt<br />
hin, und auch die kleinen Tänzer<br />
begeisterten das Publikum.<br />
Mit Martina Reuter fand am 6.<br />
<strong>September</strong> ein Meet and Greet<br />
statt. Außerdem gab die Moderatorin<br />
wertvolle Fashion-Tipps.<br />
Der Container (kl. Bild) in der Sammelstelle ist manchmal zu klein. GEMEINDE (2)
18 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Mode, Sturm-Shop<br />
Der Spar in der Leonhardstraße<br />
wurde runderneuert.<br />
STREET VIEW<br />
Spar-Filiale ist<br />
modernisiert<br />
■ Der Spar-Supermarkt in der<br />
Leonhardstraße im zweiten<br />
Grazer Stadtbezirk öffnete vor<br />
kurzem wieder seine Tore. Highlight<br />
ist gleich zu Beginn der<br />
einladende Frische-Marktplatz.<br />
Innerhalb von nur zwei Monaten<br />
hat Spar den 300 m² großen<br />
Standort innen komplett auf<br />
neuesten Stand gebracht. Es<br />
kommen digitale Regaletiketten<br />
zum Einsatz und die Abwärme<br />
der Kühlung wird dank modernster<br />
Technologien für die<br />
Wärmerückgewinnung genutzt.<br />
BEWEGUNG. Graz und<br />
Graz-Umgebung sind<br />
in Bewegung, vor allem<br />
in der Handelswelt tut<br />
sich viel und es entsteht<br />
einiges Neues.<br />
che angekündigt, die Filiale am<br />
Hauptplatz modernisieren zu<br />
wollen. Spannend: Man setzt<br />
erstmals auf Beteiligung aus<br />
der Bevölkerung und will mit<br />
Crowdinvesting ganz<br />
normale Bürger am<br />
Erfolg beteiligen.<br />
Die ersten beiden<br />
Wochen locken<br />
12 Prozent Zinsen<br />
als Gutschein oder<br />
knapp 8 Prozent<br />
als Barmittel, wenn<br />
man in den Unterwäschehersteller<br />
investiert.<br />
Genutzt wird die Plattform RO-<br />
CKETS.<br />
Boutique und Mode<br />
Große Neuigkeiten in der Grazer<br />
Modeszene: Im Herzen der<br />
Altstadt eröffnet am 1. Oktober<br />
eine exklusive Boutique für<br />
Damen. Andrea Ravai, in der<br />
Branche seit vielen Jahren als<br />
Fashionexpertin, u. a. bei Knil-<br />
Geschäfts<br />
Börse<br />
www.grazer.at<br />
Eigentlich war der Sturm-<br />
Shop in der ShoppingCity<br />
Seiersberg neu und modern,<br />
allerdings war der Standort<br />
in Haus 9 im hinteren Teil etwas<br />
versteckt. Mit dem Auszug von<br />
SuperDry direkt beim Eingang<br />
von Haus 9 haben die Blackys<br />
aber anscheinend eine tolle Ersatzfläche<br />
gefunden, und nach<br />
einer Woche Übersiedelung hat<br />
diese Woche der neue Sturm-<br />
Shop dort seine Pforten, respektive<br />
Rollläden, zum ersten Mal<br />
geöffnet.<br />
Auch in der City steht ein Umbau<br />
an. Palmers hat diese Woli,<br />
bekannt und beliebt, macht<br />
sich selbstständig und wird mit<br />
ihrer Boutique RAVAI am Joanneumring<br />
8 ein Einkaufserlebnis<br />
der besonderen Art bieten. Einerseits<br />
durch exklusive<br />
Marken wie zum Beispiel<br />
Golden Goose,<br />
Missoni oder Max<br />
Mara, andererseits<br />
durch individuelle<br />
und typgerechte<br />
Beratung in einer<br />
gemütlich-eleganten<br />
Wohlfühl atmosphäre.<br />
„Gerade jetzt, in Zeiten, wo<br />
andere zusperren, möchte ich<br />
mit meiner Eröffnung ein Zeichen<br />
setzen“, freut sich Ravai auf<br />
die Eröffnung.<br />
Anfang Oktober eröffnet auch<br />
der insgesamt <strong>15</strong>. Peek & Cloppenburg<br />
Store Österreichs im<br />
Citypark seine Tore und startet<br />
anlässlich der Neueröffnung ab<br />
dem 10. Oktober gleich mit Aktionstagen.<br />
<br />
TS, NASA, LSTW
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 19<br />
und eine Boutique<br />
ShoppingCity-GF Anton Cech, Sturm Präsident Christian Jauk und Sturm-Vorstand Susanne Gorny eröffnen.<br />
STURM
20 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Aufwerten oder abschaffen<br />
Zum Aufmacher über die Grazer<br />
Bezirksvorsteher: Der „Aufstand“<br />
der Bezirksvorsteher ist ein ewiges<br />
„Wünsch-dir-was“, sonst nix. Bezirksvorsteher<br />
und ihre Bezirksräte<br />
haben in Graz keine magistratischen<br />
Aufgaben, keine Befugnisse,<br />
nur das Recht, Anträge zu stellen.<br />
So wie jeder von uns Bürgern auch.<br />
Sie sind nur Vertreter ihrer Parteien<br />
– quasi eine Quersubventionierung<br />
der Parteien mit Steuergeld. Jüngstes<br />
Beispiel aus Andritz: Hochwasser<br />
im Juni – wieder einmal. KPÖ-<br />
Bezirksvorsteherin Reimelt (mehr<br />
als 2000 Euro Monats-Gage – samt<br />
Stellvertreter für alle Bezirke in<br />
Graz mehr als 500.000 Euro/Jahr),<br />
die kaum jemand kennt, schaffte<br />
es auf Drängen einer Betroffenen<br />
gerade einmal, ein paar Wochen<br />
später einen Gesprächstermin bei<br />
ihrer Chefin, KPÖ-Bürgermeisterin<br />
Kahr, zu bekommen. Ergebnis bisher:<br />
null. Hilfe bei dem von vielen<br />
benötigten Abtransport des Sperrmülls<br />
nach der Flut – Fehlanzeige.<br />
Auf unsere Frage an die Grüne Bezirksrätin<br />
Sabine Jungwirth, Gattin<br />
von Vizekanzler Kogler, ob Hochwasser<br />
kein Bezirksrats-Thema sei,<br />
sagte diese: Was sollen wir machen,<br />
wir haben ja keine Befugnisse …<br />
Ergo dessen wiederholen wir die<br />
von der BIA seit mehr als 20 Jahren<br />
vertretene Forderung: Bezirksrat<br />
aufwerten oder abschaffen.<br />
Erich Cagran, Graz<br />
* * *<br />
Schöcklseilbahn-Tarife<br />
Die Parkplätze am Schöcklkreuz,<br />
beim Schöcklbartl und bei der<br />
Burgstaller Höhe sind seit 1. Juni<br />
gebührenpflichtig. Diejenigen bei<br />
der Seilbahn-Talstation sind weiterhin<br />
gratis, sofern die Seilbahn<br />
benutzt wird. „tim“-Nutzer bekommen<br />
voraussichtlich bis April 2025<br />
zusätzlich einen Spezialtarif für<br />
die Carsharing-Gebühr sowie eine<br />
10-%-Ermäßigung bei der Seilbahn<br />
für bis zu vier Personen. Die Marketing-Leiterin<br />
der die Seilbahn<br />
betreibenden Holding Graz hatte<br />
zunächst eine solche Ermäßigung<br />
auch für mit Öffi-Einzelkarten Anreisende<br />
ab 1. Juni versprochen,<br />
diese Zusage aber zurückgezogen.<br />
Im Sinne der Gleichbehandlung<br />
aller Fahrgäste müsste diese Ermäßigung<br />
auch für Öffi-Dauerkarten<br />
gelten, heißt es, und da sei Missbrauchsgefahr<br />
gegeben, etwa wenn<br />
Dauerkartenbesitzer mit Pkw anreisen<br />
würden, was nicht kontrolliert<br />
werden könne. Ich halte diese<br />
Argumentation für vorgeschoben<br />
und nicht haltbar. Abgesehen von<br />
der zusätzlichen Ermäßigung für<br />
„tim“-Nutzer erhalten alle Pkw-Anreisenden<br />
durch den Verzicht auf<br />
die Parkgebühr einen Rabatt beim<br />
Seilbahntarif, der Öffi-Kunden vorenthalten<br />
wird.<br />
Viktor Pölzl, Graz<br />
* * *<br />
Wählen geht einfach<br />
Wer sich Kickl als Bundeskanzler<br />
wünscht, soll ihn wählen. Das ist<br />
in einer Demokratie einfach so!<br />
Wer ihn allerdings nicht als Bundeskanzler<br />
haben will, hat es auch<br />
ganz einfach: Der muss die SPÖ mit<br />
Babler wählen! Oder kann jemand<br />
nach Salzburg und Niederösterreich<br />
die Beteuerungen der ÖVP für bare<br />
Münze nehmen, man werde nicht<br />
mit Kickl und seiner FPÖ koalieren?<br />
Nein, bei einer Mehrheit von Blau-<br />
Schwarz (oder umgekehrt) wird es<br />
dieses Bündnis immer geben, weil<br />
sich die beiden inhaltlich in der<br />
Wirtschaftspolitik am nächsten stehen.<br />
Wer den VoKaKi nicht in der<br />
Regierung haben will, kann auch<br />
nicht eine der anderen Parteien<br />
oder ungültig wählen. Diese Stimme<br />
wäre für die Kickl-Verhinderung<br />
vergebens, weil einzig und allein ein<br />
gestärkter Babler die FPÖ von der<br />
Regierung fernhalten kann. Es ist<br />
also ganz einfach: Wer Kickl verhindern<br />
will, muss Babler wählen!<br />
Bernd Weiss, Graz<br />
* * *<br />
Problem Ausbildung?<br />
In Graz nehmen die Unfälle mit<br />
Straßenbahnen zu. Bei vielen liegt<br />
die Schuld nicht bei den Fahrerinnen<br />
oder Fahrern. Aber wenn<br />
wie zuletzt eine Straßenbahn auf<br />
eine andere auffährt und es sich<br />
offensichtlich um einen Fahrfehler<br />
handelt, ergibt sich die Frage,<br />
ob die Ausbildung dieser Leute<br />
intensiv genug ist. Für Straßenbahnen<br />
brauche ich auch keinen<br />
Kollisionswarner. Ich brauche nur<br />
aufpassen, schauen, was vor mir<br />
passiert. Dann würde es Bim-Auffahrunfälle<br />
nicht geben.<br />
Andreas Berger, Graz<br />
Jetzt App downloaden!<br />
Vergangene Woche<br />
im „Grazer24“<br />
Neue AHS in Graz<br />
■ Hoch hinaus will die Herbstmesse<br />
Graz. Neben einem großen<br />
Nintendo-Areal ist ein Highlight<br />
ein 140 Meter hoher Kran, von<br />
dem man sich im Bungee Jumping<br />
üben kann. Die Messe startet<br />
am 26. <strong>September</strong>.<br />
Goodbye Mensa<br />
■ Montag wurde nach 30 Jahren<br />
die erste neue AHS in Graz eröffnet.<br />
Das Gebäude in Reininghaus<br />
bietet 36 Schulklassen Platz und<br />
wurde im Beisein von Bildungsminister<br />
Martin Polaschek feierlich<br />
aufgesperrt. Offizieller Name:<br />
BG/BRG Graz, Am Steinfeld 1<br />
Bungee Jumping<br />
■ Wie der „Grazer24“ exklusiv<br />
berichtet hat, sperrt die Mensa<br />
in Graz am Sonnenfelsplatz zu.<br />
Auch die Mensa Sandgasse ist<br />
betroffen. Die Standorte sind laut<br />
Betreiberfirma längst unrentabel.<br />
KK, MCG, STREET VIEW
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 21<br />
Burger-Hauptstadt Graz<br />
MAHLZEIT. Neben gleich zwei neuen Burger-Läden in der Innenstadt<br />
kommt ein blumiges Café dazu, die Mensa schließt.<br />
Von T. Schweighofer und L. Steinberger<br />
redaktion@grazer.at<br />
Von Burgern kann man offenbar<br />
nie genug kriegen!<br />
Nach zweieinhalbjähriger<br />
Abstinenz kehrt mit Burgerista<br />
ein altbekanntes Franchise zurück.<br />
Im Oktober wird es in der<br />
Radetzkystraße 1 gleich beim<br />
Jakominiplatz das Comeback geben.<br />
Damit ist es aber noch nicht<br />
genug mit den Burgern in der Innenstadt:<br />
In der Schönaugasse 3<br />
hat Smash Up eröffnet, das sehr<br />
urban daherkommt und „saftiges<br />
Fleisch, kross gegrillt und direkt<br />
auf die Hand“ verspricht.<br />
Blumig<br />
Ganz anders geht es in der Alten<br />
Poststraße 340 zu, wenn im Café<br />
Florale die „Blume auf die Bohne“<br />
trifft. Die Eröffnung findet<br />
Die Mensa bei der Uni Graz am Sonnenfelsplatz nimmt Abschied.<br />
laut Betreibern noch im Herbst<br />
dieses Jahres statt. Sie versprechen<br />
schon jetzt „Kaffeegenuss<br />
und kleine Köstlichkeiten in blumigem<br />
Ambiente“.<br />
Abschiede gibt es bei der Uni<br />
Gastro<br />
Börse<br />
www.grazer.at<br />
STREET VIEW<br />
Graz und der TU Graz. Die Mensen<br />
am Sonnenfelsplatz und in<br />
der Sandgasse werden geschlossen.<br />
Laut Betreiber wegen langjähriger<br />
Unrentabilität. Politik wie<br />
ÖH sind darüber höchst empört.
22<br />
szene<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
22<br />
redaktion@grazer.at<br />
22. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
,der Grazer‘ hat es geschafft, die<br />
kleinste Bühne zu finden, auf der<br />
ich je gestanden bin.“<br />
LH Christopher Drexler bei seiner Rede am<br />
22. „Grazer“ Wirtschaftsstammtisch KK<br />
Kühles Wetter, coole Drinks<br />
GUT BESUCHT. Beim ersten „Grazer“-Stammtisch nach dem Sommer tauschten<br />
die Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ihre Urlaubserinnerungen aus.<br />
„Grazer“-GF Gerhard Goldbrich<br />
und LH Christopher Drexler (r.)<br />
„Grazer“-CR Tobit Schweighofer<br />
und LH-Stv. Anton Lang (r.) <br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Pünktlich zum Ende der Sommerferien<br />
verabschiedete<br />
sich auch der Sommer in den<br />
Urlaub. Daher musste der <strong>September</strong>-Stammtisch<br />
aufgrund der<br />
doch kühler gewordenen Abendtemperaturen<br />
in den Innenbereich<br />
des San Pietro verlegt werden. Dies<br />
tat der ausgezeichneten Stimmung<br />
jedoch keinen Abbruch. Ganz<br />
im Gegenteil, es wurde teilweise<br />
noch in Urlaubs erinnerungen geschwelgt<br />
und der eine oder andere<br />
Reisetipp wurde ausgetauscht.<br />
Auch die hohe Politik schaute<br />
trotz des kühlen Wetters auf einen<br />
coolen Drink vorbei. Wobei<br />
sich Landeshauptmann Christopher<br />
Drexler am meisten über<br />
die kleine Bühne amüsierte, die<br />
er jedoch durchaus positiv fand,<br />
denn so musste die Politk näher<br />
zusammenrücken. Dem konnten<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Anton Lang und FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Mario Kunasek nur<br />
zustimmen.<br />
Politiker aller Couleur ließen<br />
sich die Worte der anwesenden<br />
Landesspitze natürlich auch nicht<br />
entgehen. So wie Bundesrat Ernest<br />
Schwindsackl, Nationalratsabgeordnete<br />
Verena Nussbaum,<br />
FPÖ-Landesparteisekretär Stefan<br />
Hermann, Neos-Landessprecher<br />
Niko Swatek, SPÖ-Landesklubobmann<br />
Hannes Schwarz,<br />
Stadtrat Kurt Hohensinner, die<br />
Gemeinderäte Daniela Gmeinbauer<br />
und Günter Wagner,<br />
SPÖ-Graz-Klubobfrau Daniela<br />
Schlüsselberger, ÖVP-Graz-Geschäftsführer<br />
Markus Huber sowie<br />
FPÖ-Graz-Stadtparteigeschäftsführer<br />
Dominik Hausjell<br />
und Anna Binder, Junge Grüne.<br />
Auch die Grazer Bezirke waren gut<br />
vertreten, gesehen wurden unter<br />
anderen Wolfgang Krainer, Karl-<br />
Christian Kvas, Robert Hagenhofer,<br />
Josef Schuster, Rene Apfelknab<br />
und Helmuth Scheuch.<br />
Ebenfalls den Weg in Angelo Urbans<br />
San Pietro fanden zahlreiche<br />
Vertreter verschiedener Kammern<br />
und Institutionen. Darunter waren<br />
Karl-Heinz Dernoscheg, Geschäftsführer<br />
WKO Steiermark,<br />
Viktor Larissegger, Regionalstellenleiter<br />
WKO Graz, WIFI-Kurator<br />
Markus Kohlmeier, Barbara<br />
Leitner, WKO Steiermark, Achim<br />
Wippel, Junge Wirtschaft, Notariatskammerpräsident<br />
Dieter Kinzer,<br />
Stephan Plankensteiner,<br />
Notariatskammer Steiermark, die<br />
MCG-Vorstände Armin Egger<br />
und Barbara Muhr, sowie Messe-Leiter<br />
Helmut Sechser, Holding-Graz-Vorstandsvorsitzender<br />
Wolfgang Malik und Vorstand<br />
Mark Perz.<br />
Für gute Gespräche sorgten die<br />
zahlreichen anwesenden Kommunikatoren<br />
und Medienmacher<br />
wie RMA-Vorstand Gerhard<br />
Fontan, Klaus Schweighofer,<br />
Vorstand Styria Media International,<br />
Antenne-Steiermark-Geschäftsführer<br />
Gottfried Bichler,<br />
die Pressesprecher Simon Gruber<br />
und Michael Wildling, Tanja<br />
Schoberegger, Marketing Messe<br />
Graz, Silvia Kelemen Weihs, Leitbetriebe<br />
Austria, die Werber Michael<br />
Radspieler, Peter Schaar<br />
und Christian Edelsbrunner,<br />
die Grüne Kommunikationsleiterin<br />
Alexandra Schäfer, Holding-<br />
Pressesprecherin Sara Schmidt,<br />
Marketing-Lady Romana Möstl<br />
und Roswitha Lahousen, IKK.<br />
Auch die Grazer Shoppingcenter<br />
waren gut vertreten: So konnten<br />
sich Heike Heinisser, Shopping<br />
Nord, Wolfgang Forstner,<br />
Citypark, und Martin Wittigayer,<br />
Center West, untereinander austauschen.<br />
Hohe Politik: Christopher Drexler, Gerhard Goldbrich,<br />
Anton Lang und Mario Kunasek (v. l.)<br />
Abg. Verena Nussbaum, JaW-GF Sandra Schimmler<br />
und SPÖ-Klubobfrau Daniela Schlüsselberger (v. l.)<br />
Dominik Hausjell, FPÖ-Graz-Stadtparteigeschäftsführer,<br />
und „Grazer“-Redakteurin Sabrina Naseradsky
19. <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> 2017 www.grazer.at<br />
szene graz 23<br />
FOTO GEPA, GASSER<br />
Mario Titel Haas Titel<br />
Am vergangenen morgigen Montag Wvergangenen feiert der<br />
ehemalige Wvergangenen Sturm-Bomber Wvergangenen<br />
Geburtstag. WochenendWochen- Er wird<br />
einen<br />
runden 50.<br />
GEBURTSTAGSKINDER<br />
WIE VIELE XXXXX HAT<br />
Willi Titel Gabalier Titel<br />
DER WOCHE Genau vergangenen heute in einer Wvergangenen Woche feiert<br />
0 : 1<br />
der Tanzprofi Wvergangenen seinen 43. Geburtstag. Wvergangenen<br />
Ob WochenendWochen-<br />
er ein Tänzchen wagt?<br />
Happy Birthday!<br />
und allerbeste Stimmung<br />
Johannes Tratz, Tratz GmbH, und Regionalstellenleiter<br />
WKO Graz Viktor Larissegger (r.) <br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Andreas Köhler, Stadt Graz, und Stadtpolizeikommandant<br />
Thomas Heiland (v. l.) <br />
Holding-Graz-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Malik<br />
und „Grazer“-Chefredakteur Tobit Schweighofer (r.)<br />
Das Video:<br />
www.grazer.at<br />
Citypark-GF Martin Poppmeier und ÖVP-Clubobfrau<br />
im Gemeinderat Daniela Gmeinbauer<br />
FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek (l.)<br />
und FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann<br />
RMA-Vorstand Gerhard Fontan, GF Styria International<br />
Klaus Schweighofer und Michael Midzan (v. l.)<br />
Noch mehr Fotos auf<br />
den nächsten Seiten<br />
Tanja Schoberegger, Marketing<br />
Messe, und Michael Pirker<br />
Achim Wippel, JW, und ÖVP-Graz-<br />
Geschäftsführer Markus Huber (r.)<br />
Fabian Gutschreiter (l.) und Bernhard<br />
Dohr von der FPÖ<br />
Flughafen-Boss Wolfgang Grimus<br />
und Barbara Muhr, MCG
24 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
22. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
Glückskinder und Trüffel-<br />
TOP. Zum 22. Mal kamen zahlreiche bekannte Gesichter<br />
auf Einladung des „Grazer“ im San Pietro<br />
zum Netzwerken und Genießen zusammen.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Johann Holzmann, Polizei Kalsdorf,<br />
kam mit Gabriela Holzmann.<br />
Waldemar Zelinka (l.) und Martin<br />
Poppmeier, Leitung Citypark<br />
Markus Gössl von der Venta Group<br />
und Karoline Mihelic, top living<br />
Pressesprecher Simon Gruber und<br />
Helmut Sechser, Leitung Messe<br />
Die besten Trüffel-Gnocchi<br />
der Stadt servierte Angelo<br />
Urban den Gästen des<br />
Wirtschaftsstammtisches. Dazu<br />
gab es noch verschiedene Focacce<br />
und kleine Häppchen. Für<br />
wahre Glücksgefühle sorgten die<br />
Glückskinder Manfred „Cook“<br />
Koch und Renat Koch-Pertl mit<br />
zahlreichen Austropop-Hits.<br />
Den Abend ebenfalls nicht entgehen<br />
ließen sich: Martin Poppmeier<br />
und Waldemar Zelinka,<br />
Markus Gössl von der Venta<br />
Group, Apotheker Gerhard Kobinger,<br />
Michael Krainer von<br />
der Holding Graz, Maximilian<br />
Koren, Stadt Graz, Andreas<br />
und Susanne Sauseng, Christoph<br />
Hinterleitner von Bestattung<br />
Wolf, Reinhard Hochegger,<br />
Amt für Wirtschaft und Tourismusentwicklung,<br />
Gerald Kerbl<br />
und Ranko Antunovic von Gady,<br />
Alois Deutsch, Gastronomin Katharina<br />
Tscheppe, Elisabeth<br />
Skofitsch, und Architekt Guido<br />
Strohecker kam mit Gattin<br />
Tanzcoach Olivia Stroh ecker,<br />
Stefan Müllner, Robert Köppel,<br />
Boutiquenlady An drea Ravai<br />
und Johannes Tratz. Gute Gespräche<br />
führten Michael Sammer,<br />
Michael Paternoga und<br />
Christoph Haag. Ebenfalls mit<br />
dabei waren Walter Ferk und<br />
die Jugend-am-Werk-Geschäftsführer<br />
Sandra Schimmler und<br />
Walerich Berger, ARBÖ-Boss<br />
Klaus Eichberger, Claudia Malli,<br />
Markus Himmelbauer und<br />
Harald Gorucan. Kulturlady<br />
Kathryn List kam mit Opernintendant<br />
Ulrich Lenz und Erwin<br />
Hauser, Eva Sonnleitner, Stadion<br />
Liebenau, Christian und Helen<br />
Lederer, Sportamtsdirektor<br />
Thomas Rajakovics kam in<br />
Begleitung seiner Gattin Alma.<br />
KSV1870-Reionalstellenleiter<br />
Rene Jonke und Gattin Herma<br />
genossen ebenfalls den Abend.<br />
Banker Philipp Boruta ließ sich<br />
den Abend ebenso wenig entgehen<br />
wie Stephanie Drexler und<br />
Markus Zisser. Für Sicherheitsgefühl<br />
sorgte die Anwesenheit<br />
des Grazer Polizeichefs Thomas<br />
Heiland, und Flughafen-Boss<br />
Wolfgang Grimus tauschte Abflughalle<br />
gegen gemütliches<br />
Abendlokal. Von der Lokalpolitik<br />
ließen sich Karl-Christian Kvas,<br />
Bezirksvorsteher Liebenau, Josef<br />
Schuster, Bezirksvorsteher Ries,<br />
Helmuth Scheuch, Bezirksvorsteher<br />
Puntigam, und Bundesrat<br />
Ernest Schwindsackl die Vernetzung<br />
an diesem besonderen<br />
Abend nicht entgehen. Und auch<br />
der Geschäftsführer von Antenne<br />
Steiermark, Gottfried Bichler,<br />
tauschte das gewohnte Gelb mit<br />
dem „Grazer“-Blau aus und führte<br />
angeregte Gespräche im sehr<br />
gut besuchten San Pietro.<br />
Renate Koch-Pertl und Manfred „Cook“ Koch sorgten als „Glückskinder“<br />
wieder einmal für eine phänomenale Stimmung im San Pietro. <br />
Apotheker Gerhard Kobinger und<br />
Michael Krainer, Holding Graz<br />
Stephan Plankensteiner (Notariatskammer)<br />
und Kurt Hohensinner (r.).
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 25<br />
Gnocchi machten glücklich<br />
Mimi Sagmeister (l.) und Sara Schmidt, Holding,<br />
Maximilian Koren und Michael Wildling (r.), Stadt <br />
Toni Maier von der „Schmied’n“, gemeinsam mit<br />
Susanne und Andreas Sauseng, Casino-Direktor<br />
Christoph Hinterleitner, Bestattung Wolf, in<br />
Begleitung von Antonia Ratiu-Kiss<br />
Michael Hauser, mein-wohnen.at, und Andrea<br />
Rieberer genossen den Aperol-Spritz.<br />
PR-Profi Silvia Kelemen-Weihs (l.) plauderte<br />
angeregt mit Jutta Poglitsch (FPÖ)<br />
Christian Edelsbrunner, Agentur TRICOM, und<br />
Reinhard Hochegger, Wirtschaftsabteilung (r.) <br />
Gerald Kerbl, Key Account Gady, und Alois<br />
Deutsch, Wein- und Kaffeehändler (v. l.)<br />
Grüne-Kommunikationsleiterin Alexandra Schäfer<br />
(l.) und Junge-Grüne-Chefin Anna Binder<br />
Noch mehr Fotos auf<br />
den nächsten Seiten<br />
Tanzcoach Olivia Strohecker und Gatte und<br />
Architekt Guido Strohecker genossen den Abend.<br />
Gastronomin Katharina Tscheppe<br />
(l.) kam mit Elisabeth Skofitsch<br />
Stefan Müllner, GF SWV Steiermark<br />
(l.), und Robert Köppel, SPÖ Gratwein<br />
Werber Michael Radspieler und<br />
Rene Kronsteiner, STG<br />
Denise Schuschko-Linke, „der Grazer“,<br />
und Ranko Antunovic, Gady
26 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
22. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
Zahlreiche Stammgäste<br />
Andrea Ravai, Händlerin, und<br />
Johannes Tratz, Finanzberater <br />
Karl Christian Kvas, BV Liebenau (l.),<br />
und Bundesrat Ernest Schwindsackl <br />
Daniela Schlüsselberger gemeinsam<br />
mit Wolfgang Trotter<br />
Michael Sammer (Sammer GmbH),<br />
Michael Paternoga (RLB STMK)<br />
Walter Ferk, Claudia Malli und Klaus<br />
Eichberger, ARBÖ<br />
ÖVP-Graz-Chef Kurt Hohensinner<br />
und Clubchefin Daniela Gmeinbauer<br />
Markus Himmelbauer, Rail Cargo,<br />
und Harald Gorucan, Merkur (r.)<br />
Barbara Leitner (WKO) und Heike<br />
Heinisser (Shopping Nord)<br />
Society-Grande-Dame Kathryn List<br />
und Opernintendant Ulrich Lenz<br />
Eva Sonnleitner (l.), Stadion Liebenau,<br />
und Romana Möstl, Marketing<br />
Immo-Investor Christian Lederer<br />
kam mit seiner Gattin Helen.<br />
Sportamtsdirektor Thomas Rajakovics<br />
mit Gattin Alma<br />
Gottfried Bichler (Antenne STMK)<br />
und Egon Klinger (Raiffeisen, v.l.)<br />
KSV1870-Regionalstellenleiter<br />
Rene Jonke mit Gattin Herma<br />
Philipp Boruta, Sabrina Naseradsky<br />
und Hans-Peter Schweighofer<br />
Markus Zisser und Stephanie Drexler<br />
freuten sich auf den Abend.
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 27<br />
sorgten für volles Haus<br />
Pia Ebert, „der Grazer“, und Wolfgang<br />
Krainer, BV Lend<br />
Irene Schmid (l.), Region Graz, und<br />
Edith Davok, bwsg Immo<br />
Alois Deutsch, Händler, und Karl-<br />
Heinz Dernoscheg von der WKO (r.)<br />
Designer Herbert Traumüller und<br />
Tanzlehrerin Lisa Eichler<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Podcasterin Uli Marinschek und Joe<br />
Niedermayer, RosaLila PantherInnen<br />
Patrick Trabi, Büro LR Kampus, und<br />
NR-Abg. Verena Nussbaum (SPÖ)<br />
Christian Pichler, Niko Swatek, Neos-<br />
Landeschef, und Robert Heschl (v. l.)<br />
Manuela Weißenberger (Aron<br />
Event) und Karl-Heinz Prentner<br />
Sara Goldbrich mit Mama Daniela<br />
Beutle, Ankünder<br />
Hannes Schwarz, SPÖ-Klubobmann,<br />
und Karl Heinz Winkler (SWV)<br />
Stefan Weber (Futurebase) und<br />
Ordinationscoach Barbara Weber<br />
Birgit Stampfl & Philip Borckenstein-Quirini,<br />
Therme Loipersdorf<br />
Beauty-Lady Ella Assi und Fitnesstrainer<br />
Gottfried Gottscheber<br />
Christian Kehrer, STRABAG, und<br />
Werber Peter Schaar<br />
Ex-Straßenamtsleiter Harald Hrubisek<br />
und Tobit Schweighofer<br />
Rudi und Jane Hinterleitner trafen<br />
sich mit Jakob Prügger (v. l.).
28 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
22. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
Die strahlenden Gesichter<br />
Tobit Schweighofer und Mark Perz<br />
(r.), Vorstandsdirektor Holding Graz<br />
Center-West-Manager Martin Wittigayer<br />
(l.) und Nikolaus Gabriel<br />
Wolfgang Forstner, Oliver Wieser und<br />
Ranko Antunovic (v. l.)<br />
Markus Huber, Robert Hagenhofer<br />
und Josef Schuster, BV Ries (v. l.)<br />
Zahntechniker Robert Neubauer<br />
und Hausherr Angelo Urban (v. l.)<br />
Walerich Berger, GF JaW, und<br />
Barbara Leitner, WKO (v. l.)<br />
Bezirksvorsteher-Stv. Rene Apfelknab<br />
und Jutta Poglitsch (FPÖ)<br />
Thomas Magg und JaW-Geschäftsführerin<br />
Sandra Schimmler<br />
Auf einer Bühne vereint: LH Christopher Drexler, „Grazer“-GF Gerhard Goldbrich,<br />
LH-Stv. Anton Lang und FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek (v. l.)<br />
Amrita Böcker, VinziWerke, kam<br />
gemeinsam mit Florian Posch.<br />
Ex-Strafamtschef Herbert Mattersdorfer<br />
und Werner Krenn (l.)<br />
Denise Schuschko-Linke und<br />
Robert Neubauer (Zahntechnik)<br />
Selina Kaiser, Victoria Purkarthofer,<br />
Sara Goldbrich, Evelyn Brötzner (v. l.)
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 29<br />
vertrieben die Kälte<br />
Christopher Drexler (l.) und Anton<br />
Lang trafen auf Jazz Gitti (M.)<br />
Band: Manfred „Cook“ Koch, Renate<br />
Koch-Pertl und Alexander Meister<br />
Susanne Gorny, Kommunikation<br />
Center West, kam mit Gatte Karol<br />
M. Perz, Georg Schröck-Weikhard,<br />
Alissa Altenburger und G. Goldbrich<br />
Leonhard Schweighofer und Gerhard<br />
Neuwirth (Dallmayr)<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Flughafen-GF Wolfgang Grimus, Messe-Boss Armin Egger, Holding-Vorstand<br />
Wolfgang Malik, Christian Kehrer und Gerhard Kobinger (v. l.)<br />
Kennen sich seit der Schulzeit: Walter<br />
Ferk (l.) und Helmuth Scheuch.<br />
Auch das Essen kam beim Stammtisch<br />
wieder nicht zu kurz.<br />
Reinhard Hochegger, Christian Edelsbrunner, Roswitha Lahousen, Robert<br />
Hummitzsch, Heike Heinisser und Barbara Leitner führten gute Gespräche.<br />
Wolfgang Forstner, Birgit Stampfl<br />
und Philip Borckenstein (v. l.)<br />
Neos-Geschäftsführer Christian<br />
Pichler (l.) und Markus Huber (VP)<br />
Markus Kohlmeier, WIFI Steiermark,<br />
und Sabrina Naseradsky („Grazer“)<br />
Der schmackhafte Cocktail wurde<br />
speziell für den Abend kreiert<br />
Auch Julia Koszednar und Günter<br />
Wagner (beide FPÖ) stießen an.
30 szene<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
E V E N T S<br />
In bester<br />
Gesellschaft<br />
✏ redaktion@grazer.at<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Miss Austria Lucia Sisic und Mister<br />
Austria Christopher Dengg KATHARINA SCHIFFL<br />
Ein Grazer ist<br />
Mister Austria<br />
■ Und die Krone geht nach<br />
Graz! In einem spannenden<br />
Finale im Rahmen der Vienna<br />
Fashion Week holte sich der<br />
amtierende Mister Steiermark<br />
Christopher Dengg nun auch<br />
den Titel Mister Austria <strong>2024</strong>.<br />
„Ich freue mich sehr über den<br />
Titel. Man stellt es sich zwar<br />
vor, dass man gewinnt, aber in<br />
der Realität ist es dann doch<br />
etwas ganz anderes. Ich habe<br />
das noch gar nicht richtig realisiert“,<br />
so der sympathische Grazer.<br />
Dengg tritt damit einmal<br />
mehr in die Fußstapfen seiner<br />
Mama, die sich vor genau 30<br />
Jahren den Titel Mrs. Austria<br />
holte. „Die vier scheint in unserer<br />
Familie die Glückszahl<br />
zu sein. Meine Mama hat 1994<br />
den Titel geholt, 2014 bin ich<br />
mit meiner damaligen Band<br />
als Vorband von Andreas Gabalier<br />
aufgetreten und jetzt<br />
<strong>2024</strong> konnte ich mir den Traum<br />
vom Mister-Austria-Titel erfüllen“,<br />
strahlt Christopher Dengg.<br />
Den Titel Miss Austria holte<br />
sich überigens die amtierende<br />
Miss Vienna Lucia Sisic. „Wir<br />
freuen uns sehr mit unserer<br />
neuen Miss und unserem neuen<br />
Mister“, so Kerstin Rigger,<br />
Mission Austria.<br />
Thomas Zenz, Alexandra Reischl, Sigrid<br />
Hroch und Martin Novak (v. l.) SCHERIAU (2)<br />
Hannes Schwarz, Karlheinz Kornhäusl<br />
und Simone Schmiedtbauer (v. l.)<br />
Charly und Swen Temmel, Barbara<br />
Rosanelli, Ulli Glettler, Josef Herk WIESNER<br />
Super-Sommerfest im Presseclub<br />
Das Aufsteirern fiel heuer sprichwörtlich ins Wasser. Auch<br />
die hohe Politik in Stadt und Land war enttäuscht.<br />
KK<br />
1<strong>15</strong>. Auflage des Gady Markts<br />
■ Voller Freude blickt die Gady Family auf ihren<br />
sage und schreibe 1<strong>15</strong>. Gady Markt zurück. „20.000<br />
Besucher nutzten das letzte Ferienwochenende<br />
für einen Familienausflug zu uns“, zeigte sich Philipp<br />
Gady, Eigentümer und Geschäftsführer der<br />
Gady Family, stolz. Neben einer Diskussion zwischen<br />
dem Vorstandsvorsitzenden der Styria Media<br />
Group, Markus Mair, dem ORF-Generaldirektor<br />
Roland Weißmann, der Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle<br />
und Philipp Gady selbst reihten<br />
sich unter anderen Landeshauptmann Christopher<br />
Drexler und Landesrätin Simone Schmiedtbauer<br />
in die Reihe der Gratulanten ein.<br />
■ Super-Wahljahr, Super-Sommer<br />
und Co: Im Jahr der Superlativen<br />
hat der Presseclub am<br />
Dienstag auch zu einem Fest der<br />
Superlative geladen: So viele Gäste<br />
wie noch nie – rund 550 – waren<br />
zum traditionellen Sommerfest in<br />
den Hof des Priesterseminars gekommen.<br />
Gleichzeitig wurde auch<br />
der PR-Panther in 29 Kategorien<br />
verliehen. Rektor Peter Riedler<br />
von der Uni Graz durfte die Trophäe<br />
als Kommunikator des Jahres<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Presseclub-Geschäftsführerin<br />
Alexandra Reischl und Stellvertreter<br />
Martin Novak sowie Präsidentin<br />
Sigrid Hroch begrüßten unter den<br />
Gästen etwa Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler und Vize Anton<br />
Lang, die Landesräte Barbara<br />
Eibinger-Miedl, Doris Kampus,<br />
Werner Amon, Karlheinz Kornhäusl,<br />
Simone Schmiedtbauer<br />
sowie Ursula Lackner, Landtagspräsidentin<br />
Manuela Khom, die<br />
Klubobleute Barbara Riener,<br />
Hannes Schwarz, Mario Kunasek,<br />
Sandra Krautwaschl und Niko<br />
Swatek, Bürgermeisterin Elke<br />
Kahr und Vize Judith Schwentner,<br />
die Stadträte Kurt Hohensinner,<br />
Günter Riegler und Claudia<br />
Schönbacher, WK-Präsident Josef<br />
Herk, LK-Präsident Franz Titschenbacher<br />
und IV-Geschäftsführerin-Stv.<br />
Nina Zechner. Außerdem<br />
waren die MCG-Vorstände<br />
Armin Egger und Barbara Muhr,<br />
Energie-Steiermark-Vorstand Martin<br />
Graf, Eiskönig Charly Temmel<br />
und Hollywood-Schauspieler<br />
Swen Temmel, Entertainerin Jazz<br />
Gitti, Dompfarrer Ewald Pristavec,<br />
Superintendent Wolfgang<br />
Rehner und Caritas-Präsidentin<br />
Nora Tödtling-Musenbichler gekommen.<br />
Abgesang aufs Aufsteirern<br />
■ Die Absage des größten Volksfests des Jahres „Aufsteirern“<br />
sorgte auch bei der hohen Politik für lange<br />
Gesichter. „Es ist wirklich extrem schade“, bedauert<br />
Landeshauptmann Christopher Drexler. „Vor<br />
allem für die Veranstalter, die Aussteller und unsere<br />
großartigen engagierten Volkskulturverbände.“ Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr appelliert: „Bei möglichen<br />
Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h am<br />
Wochenende bitte ich alle Grazerinnen und Grazer,<br />
in den nächsten Tagen aufmerksam die Nachrichten<br />
zu verfolgen und unnötige Risiken zu vermeiden.<br />
Dass zahlreiche Veranstaltungen abgesagt werden,<br />
darunter das Aufsteirern, ist sehr bedauerlich.“<br />
Landeshauptmann Christopher Drexler holte beim Gady<br />
Markt erfolgreich zum offiziellen Bieranstich aus. GADY
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at szene<br />
31<br />
Reise in Welt von Licht und Klang<br />
TRÄUMEN. In diesem Jahr begibt sich KLANGLICHT in die Welt der Träume. Auf unterschiedliche<br />
Weise verarbeiten coole nationale und internationale Künstler ihre und auch unsere Traumwelten.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Präsentiert wurde das Programm<br />
KLANGLICHT <strong>2024</strong><br />
im Jugendtheater Next Liberty.<br />
Vorgestellt wurde das Programm<br />
von Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler, Kulturstadtrat<br />
Günter Riegler, dem<br />
Geschäftsführer der Bühnen<br />
Graz und KLANGLICHT-Veranstalter<br />
Bernhard Rinner sowie<br />
von der Festivalkuratorin Birgit<br />
Lill-Schnabl. Die an 17 Standorten<br />
gezeigten Kunstinterventionen<br />
des diesjährigen Festivals<br />
werden poetisch, sanft und subtil,<br />
kraftvoll und raumgreifend,<br />
unwirklich schön und zugleich<br />
wahrhaft echt sein. Sie entfalten<br />
und eröffnen traumhafte Realitäten,<br />
entlarven jedoch auch<br />
bestehende Träumerei. Vielfältig<br />
und vielschichtig sind dabei die<br />
Fragen, die die Kunstschaffenden<br />
aufwerfen. Die Deutung ihrer<br />
und unserer Kunst(t)räume<br />
obliegt letztendlich uns selbst –<br />
denn gerade im Traum darf und<br />
soll auch das Geheimnis bleiben.<br />
13 Standorte<br />
An 17 Standorten laden KLANG-<br />
LICHT-Installationen in der<br />
Grazer Innenstadt dazu ein, die<br />
gewohnten Umgebungen in einem<br />
neuen Licht zu entdecken,<br />
hinzu kommen vier „Points of<br />
Interest“. Zu den KLANGLICHT-<br />
Programmpartnern zählen u. a.<br />
das Next Liberty, das Schauspielhaus<br />
Graz, die Oper Graz, das<br />
Graz Museum Schlossberg, das<br />
Volkskundemuseum und die FH<br />
Joanneum. KLANGLICHT <strong>2024</strong><br />
findet von 24. bis 26. Oktober<br />
statt. Tickets: www.klanglicht.at.<br />
KLANGLICHT-Präsentation im Grazer Next Liberty: Bernhard Rinner, Christopher<br />
Drexler, Birgit Lill-Schnabl und Günter Riegler (v. l.)<br />
KK<br />
LH Ch. Drexler, Caritas-Chefin N. Tödtling-Musenbichler,<br />
Vize-Direktorin P. Prattes und Bischof W. KrautwaschlCARITAS<br />
Cremeschnitten im Volkshaus<br />
■ Bei bestem Spätsommerwetter und guter Stimmung<br />
feierten hunderte Gäste mit der Grazer KPÖ<br />
im Grazer Volkshaus. Gastgeberin und Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr: „Interkultureller Austausch<br />
und gemütliche Stimmung sind auch heuer wieder<br />
bei uns im Mittelpunkt gestanden. Ich freue<br />
mich über ein gelungenes Fest und die vielen tollen<br />
Gespräche.“ Traditionell haben auch prominente<br />
Kommunisten mit angepackt: Kahr verkaufte<br />
Cremeschnitten, Hanno Wisiak und Nationalrats-<br />
Spitzenkandidat Tobias Schweiger nahmen hinter<br />
der Bar den Zapfhahn in die Hand. Abgelöst wurden<br />
sie von Stadtrat Robert Krotzer.<br />
Caritas feierte 100 Jahre<br />
■ „Ein gutes Leben für alle“: Unter diesem Motto<br />
hat die Caritas Steiermark im Steiermarkhof in Graz<br />
an den Jahrestag ihrer Gründung mit zahlreichen<br />
Vertretern aus Kirche, Politik und Gesellschaft, angeführt<br />
von Bischof Wilhelm Krautwaschl und<br />
Landeshauptmann Christopher Drexler, gedacht.<br />
Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler betonte<br />
in ihrer Festrede die historische Verankerung<br />
der Nächstenliebe im täglichen Tun und die heutigen<br />
Herausforderungen an die organisierte Caritas:<br />
„Täglich begegnen wir der Armut, der Verzweiflung,<br />
der Ausgrenzung – und setzen menschliche Nähe,<br />
Hoffnung und praktische Hilfe entgegen.“<br />
Die KP-Spitzenkandidaten Tobias Schweiger, Claudia<br />
Klimt-Weithaler und Bürgermeisterin Elke Kahr<br />
KPÖ<br />
Die Freude war enorm und wird<br />
in dem neuen Buch spürbar.<br />
Doublejubel im<br />
Rückspiegel<br />
■ Eine Ode an die letzte Saison<br />
von Sturm Graz, in der der Verein<br />
die Meisterschaft und den<br />
Cuptitel gewonnen hat, haben<br />
Herausgeber Martin Behr und<br />
Christian Wiedner mit dem<br />
Buch „Doublejubel“ geschaffen.<br />
Auf 256 Seiten erlebt man<br />
das ganze Jahr inklusive aller<br />
Gänsehautmomente noch einmal<br />
mit, Illustrationen holen<br />
Erinnerungen zurück. Sturm-<br />
Präsident Christian Jauk: „Dieses<br />
Buch beweist, dass Träume<br />
wahr werden können.“<br />
KK
32<br />
eco<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Sabrina Naseradsky<br />
32 sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Das Center of Excellence ist ein<br />
Meilenstein für die berufliche<br />
Qualifizierung.“<br />
WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk bei der<br />
Eröffnung des neuen Bildungscampus OLIVER WOLF<br />
Wir laden zur Firmenfeier<br />
AFTER WORK. Das San Pietro und „der Grazer“ bitten zum After Work Clubbing! Einmal im Monat<br />
(Start ist am 8. Oktober) kann man seine Mitarbeiter zu günstigen Konditionen gediegen feiern.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Kaum etwas kann das Betriebsklima<br />
so stark heben<br />
wie eine gemeinsame Unternehmung.<br />
Wie zum Beispiel<br />
eine Einladung zur Afterwork-<br />
Betriebsfeier. Diese kann man<br />
einmal im Monat im San Pietro<br />
und der San Bar zu besonders<br />
günstigen Konditionen aussprechen.<br />
In Kooperation mit dem<br />
„Grazer“ kann man pro Mitarbeiter<br />
eines von drei Pasta-<br />
Gerichten sowie ein Getränk<br />
um acht Euro pro Person reservieren.<br />
Einfach per E-Mail an<br />
info@ sanpietro.at oder auf www.<br />
sanpietro.at mit dem Buchungscode<br />
„Grazer Business“ buchen.<br />
Rechtliche Tipps<br />
Rechtlich muss man als Arbeitgeber<br />
bei einer Firmenfeier ein<br />
paar Dinge beachten, wie man<br />
bei der Arbeiterkammer Steiermark<br />
weiß:<br />
■ Auch wenn die Feier während<br />
der Arbeitszeit stattfindet, kann<br />
der Arbeitnehmer die Teilnahme<br />
an der Veranstaltung absagen. In<br />
diesem Fall muss jedoch gearbeitet<br />
werden, während die Kollegen<br />
feiern. Feiern finden jedoch meis-<br />
Ob Sommer oder Winter – das San Pietro bietet sich immer für eine Firmenfeier an. Sämtliche auch geschlossene<br />
Räumlichkeiten sind einmal im Monat kostenfrei zu mieten, die Anmeldemodalitäten sind unkompliziert.<br />
KK<br />
tens außerhalb der Arbeitszeit<br />
statt, in diesem Fall hat der Arbeitgeber<br />
kein Recht, die Freizeit des<br />
Arbeitnehmers zu beschneiden<br />
und die Teilnahme anzuordnen.<br />
■ Eine Betriebsfeier gehört nur<br />
dann zur Arbeitszeit, wenn sie<br />
während der Arbeitszeit stattfindet.<br />
Wird jedoch nach Ende der<br />
Arbeitszeit weitergefeiert, ent-<br />
stehen bei der Teilnahme keine<br />
Überstunden.<br />
■ Findet die Feier während regulärer<br />
Arbeitszeiten statt, ist ein<br />
Alkoholverbot durch das Weisungsrecht<br />
des Arbeitgebers unproblematisch.<br />
Findet die Feier<br />
jedoch außerhalb der Arbeitszeit<br />
in der Freizeit der Arbeitnehmer<br />
statt, ist ein Alkoholverbot in der<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert<br />
Regel nicht zulässig. Unbenommen<br />
bleibt dem Arbeitgeber,<br />
keine alkoholischen Getränke zu<br />
bezahlen.<br />
■ Wenn nicht anders vereinbart,<br />
müssen Arbeitnehmer am Tag<br />
nach der Feier, wenn es sich um<br />
einen normalen Arbeitstag handelt,<br />
auch pünktlich zur Arbeit<br />
erscheinen.<br />
Farina-Mühle feiert hundert Jahre<br />
Bernhard Gitl, Vertriebsleiter von<br />
Farina, mit den Produkten<br />
FARINA<br />
■ Die Farina-Mühle feiert ihr<br />
100-jähriges Bestehen und<br />
blickt auf ein Jahrhundert der<br />
Innovation, Tradition und<br />
nachhaltigen Entwicklungen<br />
zurück. Gegründet im Jahr<br />
1924, hat sich die Farina-Mühle<br />
über die Jahre zu einem Vorreiter<br />
in der Mehl-Produktion<br />
und Nachhaltigkeit entwickelt:<br />
Heute ist sie die größte Hartweizenmühle<br />
Österreichs und<br />
produziert 100.000 Tonnen<br />
Mehl pro Jahr.<br />
TopJobs<br />
■ Buslenker in Weiz (m/w/d)<br />
- Die ÖBB suchen einen Buslenker mit D-Führerschein, einer aktuellen<br />
D-95-Qualifikation und einer Fahrerkarte. Der Durchschnittslohn<br />
beträgt 1475 Eruo brutto/Monat im „Kurzlenkdienst“(20 Stunden).<br />
■ Arbeitsvorbereitungsspezialist (m/w/d)<br />
- Roto sucht einen Arbeitsvorbereitungsspezialisten mit Erfahrung<br />
in der Arbeitsvorbereitung oder Produktionsplanung. Das Jahresbruttogehalt<br />
beträgt 47.000 Euro (Basis Vollzeit).<br />
In Kooperation mit<br />
www.
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz eco 33<br />
➜<br />
TEURER<br />
GETTY (2)<br />
Kaffee +9,8 %<br />
Keine guten Nachrichten für Kaffeeliebhaber.<br />
Kaffee ist um 9,8 Prozent<br />
teurer geworden.<br />
Der erste Bauabschnitt ist jetzt offiziell in Betrieb gegangen. Das Center of<br />
Excellence bietet im ersten Abschnitt Platz für modernste Werkstätten. KK<br />
Center of Excellence<br />
■ Erste Kurse fanden bereits<br />
im Sommersemester statt. Nun<br />
starten die WIFI-Fachbereiche<br />
Schweißtechnik, Elektrotechnik<br />
und Elektronik sowie Kälte- und<br />
Energietechnik in das neue Bildungsjahr.<br />
Das nahm die WKO<br />
Steiermark zum Anlass, um den<br />
ersten fertigen Teil des Center of<br />
Excellence auch offiziell einzuweihen.<br />
Die feierliche Eröffnung<br />
nahmen WKO-Präsident Josef<br />
Herk, WKO-Direktor Karl-Heinz<br />
Dernoscheg, WIFI-Kurator<br />
Markus Kohlmeier und WIFI-<br />
Institutsleiter Martin Neubauer<br />
vor. Josef Herk: „Der Bildungscampus<br />
wertet den Grazer Norden<br />
auf.“ Im Herbst 2025 soll der<br />
zweite Bauabschnitt fertig sein.<br />
Milch –1,5 %<br />
Die Ergänzung zum Kaffee hingegen<br />
ist günstiger geworden. Milch kostet<br />
um 1,5 Prozent weniger.<br />
Wir sind WorldSkills<br />
■ Heute enden in Lyon, Frankreich,<br />
die WorldSkills <strong>2024</strong>, also die<br />
Berufsweltmeisterschaften. Die<br />
Steiermark ist mit zwöf Teilnehmern<br />
vertreten, sieben davon sind<br />
aus Graz oder arbeiten bei Grazer<br />
Firmen. Thomas Heinzle von<br />
Magna verrät, dass seine Firma<br />
gut mit Knapp kooperiert: „Es hat<br />
sich gut zusammengefunden, und<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
die Zusammenarbeit funktioniert<br />
ausgezeichnet.“ Begeistert vom<br />
Wettbewerb zeigt sich auch WKO-<br />
Steiermark- und Skills-Austria-<br />
Präsident Josef Herk: „WorldSkills<br />
sind eine Leidenschaft. Aber die<br />
Skills-Familie braucht weiterhin<br />
Unterstützung, denn der Wettbewerb<br />
schläft nicht. Und: Wir sind<br />
alle Skills-Botschafter.“<br />
Magna und Knapp treten gemeinsam an: Josef Herk, Christoph Haidic,<br />
Knapp, sowie Jürgen Ofenluger und Thomas Heinzle, Magna (v. l.)<br />
KK
34<br />
viva<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
34<br />
Das ist ein Schlag ins Gesicht für<br />
viele Studierende.“<br />
Geidorf-Bezirksvorsteher Hanno Wisiak<br />
(KPÖ), nachdem diese Woche die Schließung der<br />
Mensa bei der Uni Graz bekanntgegeben wurde KK<br />
Die neue<br />
Apple Watch<br />
Series 10<br />
bekommt neue<br />
Gesundheits-<br />
Features spendiert<br />
und soll<br />
künftig auch<br />
Schlafapnoe<br />
entdecken. APPLE<br />
Wearables als Helfer<br />
für die Gesundheit<br />
SPANNEND. Sie erkennen Herzrhythmusstörungen, machen EKGs und vieles<br />
mehr. Apple spendiert jetzt zwei Geräten neue, spannende Funktionen.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiss<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Dass Apple Watches zu Lebensrettern<br />
werden können,<br />
davon gibt es viele<br />
Geschichten. Auch die Med Uni<br />
Graz hat uns bestätigt, dass Wearables<br />
wie die Apple Watch vor allem<br />
bei der Diagnose von Herzrhythmusstörungen,<br />
aber auch<br />
bei der Überwachung eingesetzt<br />
werden. Als Fitness-Companions<br />
sind die Geräte ja schon seit<br />
mehreren Jahren unverzichtbar<br />
und tracken<br />
den Fortschritt unseres<br />
Work outs beziehungsweise<br />
speichern ihn.<br />
Montag dieser Woche<br />
hat Apple die neue Generation<br />
des iPhone und<br />
dabei auch eine neue<br />
Generation der Apple<br />
Watch sowie zusätzliche<br />
Funktionen für die<br />
beliebten AirPods Pro 2<br />
vorgestellt. Und Apple<br />
will anscheinend nicht<br />
stehen bleiben und die<br />
Gesundheits-Features<br />
der Uhren und Kopfhörer stets<br />
weiterentwickeln. So auch dieses<br />
Jahr.<br />
Watch hört mit<br />
Ein besonders spannendes neues<br />
Feature der Apple Watch Series<br />
10 soll die Erkennung von<br />
Schlafapnoe sein. Die Erkrankung<br />
– von der schätzungsweise<br />
mehr als eine Milliarde Menschen<br />
weltweit betroffen sind<br />
AirPods Pro 2 als Hörgeräte<br />
– wird in den meisten Fällen<br />
nicht diagnostiziert.<br />
Unbehandelt kann<br />
Schlafapnoe erhebliche<br />
Folgen für die<br />
Gesundheit haben,<br />
wie ein erhöhtes<br />
Risiko für Bluthochdruck,<br />
Typ-<br />
2-Diabetes und<br />
Herzprobleme.<br />
APPLE<br />
Zur Erkennung von Schlafapnoe<br />
verwendet die Apple Watch den<br />
Beschleunigungs sensor, um<br />
kleine Bewegungen am Handgelenk<br />
zu messen, die mit der<br />
Unterbrechung der normalen<br />
Atemmuster in Zusammenhang<br />
stehen. Sie werden über<br />
den neuen Messwert „Atemstörungen“<br />
nachverfolgt. Während<br />
manche dieser Störungen<br />
normal sind, ist es wichtig, sie<br />
im Blick zu behalten, da sie ein<br />
besseres Verständnis darüber<br />
ermöglichen, wie erholsam der<br />
Schlaf gewesen ist.<br />
AirPods als Hörgeräte<br />
Einen potenziell revolutionären<br />
Weg geht man bei den AirPods<br />
Pro 2. Sie sollen künftig als Hörgeräte<br />
dienen können. Davor<br />
wird mit einem fünfminütigen<br />
Hörtest der Gehörgang und das<br />
Hörvermögen getestet. Danach<br />
lassen sich die AirPods Pro 2 bei<br />
leichtem bis mäßigem Hörverlust<br />
als günstige Hörgeräte verwenden.<br />
Die Funktion kommt<br />
für alle Geräte per Update dieses<br />
Jahr.
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz viva 35<br />
➜<br />
IN<br />
GETTY (2)<br />
Overknee-Stiefel<br />
Sie sind heuer im Herbst sehr angesagt:<br />
Stiefel, die bis über die Knie<br />
gehen und das Bein betonen.<br />
Schnürstiefletten<br />
Wer sich Schnürstiefletten kaufen<br />
will, greift besser zu Biker Boots. Die<br />
sind im Herbst angesagter.<br />
OUT<br />
➜<br />
MedMobil kommt nach GU<br />
AUSWEITUNG. MedMobil 1450 hilft schnell und unkompliziert bei Problemen und kann Spitalseinweisungen<br />
mit Hilfe des Telefons verhindern. Das Projekt wird jetzt auch in Graz-Umgebung ausgerollt.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiss<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Vor fünf Jahren wurde das<br />
Gesundheitstelefon 1450<br />
als Navigationssystem<br />
durch das Gesundheitssystem<br />
installiert. Rund um die Uhr stehen<br />
diplomierte Gesundheitsund<br />
Krankenpflegekräfte mit<br />
einem breit gefächerten Informationsangebot<br />
zur Verfügung.<br />
Sollte ein Anrufer außerhalb<br />
der Ordinationszeiten ärztliche<br />
Hilfe benötigen, wird der Bereitschaftsarzt<br />
direkt zum Anrufer<br />
nach Hause geschickt. Dieser Visitendienst<br />
ist derzeit bis 23 Uhr<br />
(beziehungsweise in Graz bis<br />
5 Uhr) möglich und wird durch<br />
das MedMobil 1450 – Steiermark<br />
ausgeweitet bis 4 Uhr. Auf Initiative<br />
der Steirischen Volkspartei<br />
und Landeshauptmann Christopher<br />
Drexler wird dieses Angebot<br />
nun in drei Pilotregionen<br />
ausgebaut.<br />
GU mit dabei<br />
Am 1. Oktober startet mit dem<br />
MedMobil 1450 – Steiermark<br />
unter anderem auch in Graz-<br />
Umgebung der verlängerte Visitendienst,<br />
der auch in den<br />
Nachtstunden mit Hausbesuchen<br />
rasche Hilfe bringt.<br />
Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl und Landtagsabgeordneter<br />
Matthias Pokorn freuen sich über den Start von MedMobil 1450 in GU.<br />
ÖVP
36 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Neuigkeiten in den Thermen<br />
SPASSIG. Nachdem die Schlechtwetterfront auch in der Steiermark bereits ihr Unwesen treibt, haben<br />
einige steirische Thermen mit neuen, facettenreichen Angeboten für ihre Badegäste darauf reagiert.<br />
Die Therme Loipersdorf<br />
hat speziell für die Erwachsenen<br />
eine coole<br />
Neuerung im Sortiment. Am 20.<br />
<strong>September</strong> gibt es ein Poolbar-<br />
Opening, wo vor allem köstliche<br />
Cocktails den Aufenthalt versüßen<br />
sollen. Ebenso findet von 18.<br />
bis 20. Oktober das Saunafestival<br />
statt, das für neue Kräfte sorgen<br />
soll. Mit neuen Sportkursen und<br />
dem Mini-Retreat „Mindful Escape“,<br />
bei dem man innere Ruhe<br />
finden soll, sollen die Gäste ideal<br />
durch die kalte Jahreszeit kommen.<br />
In der Parktherme Bad Radkersburg<br />
kann man ab sofort<br />
nicht nur neue Außenanlagen<br />
und nachhaltige Photovoltaikanlagen<br />
betrachten, sondern auerdem<br />
einen neuen LED-Kiosk.<br />
Der Schneefall macht Zugfahrten<br />
derzeit relativ gefährlich.<br />
OEBB<br />
ÖBB: Zugfahrten<br />
bitte verschieben<br />
■ Die derzeitige Witterung<br />
mit Starkregen, Sturm und<br />
Schneefällen ist österreichweit<br />
Grund für Streckenunterbrechungen<br />
und zusätzliche<br />
präventive Verkehrseinstellungen.<br />
Die wetterbedingte Reisewarnung<br />
seit Freitagfrüh bis<br />
voraussichtlich zum heutigen<br />
Sonntagabend bleibt aufrecht.<br />
Die ÖBB ersuchen Fahrgäste,<br />
nicht dringende Reisen innerhalb<br />
dieses Zeitraums auf<br />
einen anderen Zeitpunkt zu<br />
verschieben.<br />
Mit neuen, modernen und komfortablen<br />
Ruheräumen möchte<br />
die AVITA Therme Bad Tatzmannsdorf<br />
ihren Gästen in der<br />
kalten Zeit eine Freude bereiten.<br />
Darüber hinaus sorgen spezielle<br />
Licht- und Soundeffekte sowie<br />
eine Nebelmaschine in der Event<br />
Seesauna für eine Atmosphäre,<br />
in der man sich nur wohlfühlen<br />
kann.<br />
Die Therme NOVA Köflach<br />
hat den Ruheraum im Untergeschoss<br />
umgestaltet, was die Entspannung<br />
um ein Vielfaches erhöhen<br />
soll. Des Weiteren sollen<br />
die luxuriösen Wohlfühlliegen,<br />
die einladende Kaffee-, Tee- und<br />
Wasserecke sowie ein innovatives<br />
Pflanzenkonzept die Herzen<br />
aller Wellness-Liebhaber höherschlagen<br />
lassen.<br />
Der Wirtschaftsfaktor<br />
■ Eine neue Studie von Anna<br />
Burton und Gerhard Streicher<br />
vom WIFO (Österreichisches Institut<br />
für Wirtschaftsforschung)<br />
belegt die immense wirtschaftliche<br />
Bedeutung der steirischen<br />
Thermen nicht nur für den Tourismus<br />
in der gesamten Steiermark,<br />
sondern auch in den einzelnen<br />
Regionen und Bezirken.<br />
Allein die Wertschöpfung in den<br />
Bezirken Hartberg-Fürstenfeld<br />
und Südoststeiermark betrug<br />
laut Schätzung der Autoren 2019<br />
104 Millionen Euro. Die sechs<br />
Thermen des Thermen- und<br />
Vulkanlandes machen ein Viertel<br />
des Umsatzes aller Thermen<br />
in Österreich. Zudem hat das<br />
Thermen- und Vulkanland die<br />
zweitmeisten Nächtigungen aller<br />
elf steirischen Erlebnisregionen.<br />
Mehr hat nur die Region<br />
Schladming. „Besonders stolz<br />
sind wir auf die Wertschätzung<br />
der Bevölkerung unserer Region“,<br />
erklärt Philip Borckenstein-Quirini,<br />
Sprecher der<br />
Thermen des Thermen- und<br />
Vulkanlandes.<br />
Anna Burton, Sonja Skalnik, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und<br />
Philip Borckenstein-Quirini (v. l.)<br />
THERMEN- & VULKANLAND _ CHRISTIAN THOMASER<br />
Die Therme AVITA in Bad Tatzmannsdorf hat zum Beispiel viele neue und<br />
moderne Ruheräume in ihren neuen Angeboten enthalten.<br />
AVITA RESORT<br />
Schmackhaft wird’s beim Schmankerlwandertag.<br />
REGION GRAZ/HARRY SCHIFFER<br />
Besonderes<br />
Wandererlebnis<br />
■ Ganz im Zeichen regionaler<br />
Schmankerln steht der 28.<br />
<strong>September</strong> in Laßnitzhöhe. An<br />
diesem Tag findet wieder der<br />
beliebte Schmankerlwandertag<br />
statt. An acht Gastrostationen<br />
kann man sich ab 9 Uhr<br />
entlang des Erlebniswegs sebastian<br />
RELOADED® stärken.<br />
Jedes Schmankerl kostet 4,50<br />
Euro, jedes Getränk 2,50 Euro.<br />
Wer dabei sein möchte, kann<br />
sich noch bis 20. <strong>September</strong><br />
unter www.regiongraz.at/<br />
schmankerlwandertag anmelden.
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 37
38 viva<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Rätsel-Lösung vom 8. 9. <strong>2024</strong><br />
S U M S O H<br />
S P A R K A S S E A K K U<br />
E A R A M M E N N<br />
S C H N I T T A H A N D<br />
M I N O R I T E N S A E L E<br />
A S E N O T E R W<br />
L A A S I E N S I<br />
V O R K L I N I K G A T E<br />
L U E B E N I S S O S<br />
T Y P E S U G L E Y R E<br />
M A R G E R L E L L E N<br />
P R O N Y X<br />
B I K E N S O Lösung:<br />
C R I A M O R STADT-<br />
S I M U L A N T<br />
PARK- Lösung:<br />
N E W A Z E STADTPARK-<br />
B E G R E I F E N BRUNNEN<br />
BRUNNEN<br />
Mit dem Motorrad<br />
ATEMBERAUBEND.<br />
Die Steiermark hat so<br />
einige schöne Routen<br />
für Motorradfahrer, die<br />
den Weg in diesem Fall<br />
zum Ziel machen.<br />
Von Elias Mangst<br />
elias.mangst@grazer.at<br />
Sudoku-Lösung<br />
vom <strong>15</strong>. 9. <strong>2024</strong><br />
8 1 2 3 6 4 9 7 5<br />
7 6 9 5 8 1 4 2 3<br />
5 3 4 9 2 7 6 1 8<br />
6 2 5 7 4 3 1 8 9<br />
4 8 1 6 5 9 2 3 7<br />
3 9 7 8 1 2 5 6 4<br />
9 4 8 2 7 6 3 5 1<br />
1 7 6 4 3 5 8 9 2<br />
2 5 3 1 9 8 7 4 6<br />
Die Burg Deutschlandsberg ist eines von vielen wahren Highlights für Motorradfahrer<br />
auf der Strecke des Grazer Hinterlandes Teil zwei. STEIERMARK TOURISMUS<br />
Das Grüne Herz Österreichs<br />
sorgt mit den vielen<br />
fesselnden Landschaften<br />
nicht selten für Erstaunen. Diese<br />
Panoramen locken aber nicht<br />
nur viele Touristen und Sportbegeisterte<br />
in die Steiermark,<br />
sondern auch leidenschaftliche<br />
Motorradfahrer. Denn die faszinierenden<br />
Gebirgszüge und<br />
unfassbaren Grünflächen verwandeln<br />
jede Ausfahrt mit dem<br />
Zweirad in ein ganz besonderes<br />
Fahrerlebnis.
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at viva<br />
39<br />
durchs Land<br />
Kurvenhatz<br />
Die „Steirische Kurvenhatz“ ist<br />
sehr beliebt bei den gemütlichen<br />
Motorradfahrern. Diese Strecke<br />
führt durch landschaftlich und<br />
historisch angesehene Regionen<br />
im Grenzland zwischen der Steiermark<br />
und Kärnten. Die Länge<br />
beträgt ungefähr 170 Kilometer<br />
und die Dauer circa vier Stunden.<br />
In den vielen Städten und<br />
Dörfern, die am Weg liegen, kann<br />
man neben der schönen Aussicht<br />
auch schmackhafte Einkehrmöglichkeiten<br />
genießen.<br />
Grazer Hinterland<br />
Die Landschaften rund um Graz<br />
begeistern die Motorradfahrer<br />
immer wieder. Herrliche Kurven<br />
ermöglichen, diese sehenswerten<br />
Regionen aus vielen<br />
verschiedenen Blickwinkeln zu<br />
betrachten. Teil eins der Grazer<br />
Hinterlandes hat eine Länge von<br />
circa 170 Kilmetern, die Dauer<br />
beträgt zwischen drei und vier<br />
Stunden, und die Hauptstrecke<br />
bezieht sich auf Graz und den<br />
Norden.<br />
Der zweite Teil des Grazer<br />
Hinterlands führt durch den<br />
Süden des UNESCO-Weltkulturerbes<br />
Graz. Mit mehr als 200<br />
Kilometern Länge ist man als<br />
Fahrer einen ganzen Tourentag<br />
lang beschäftigt. Vor allem wenn<br />
man sich für die bekannten<br />
Landschaften auch ein wenig<br />
Zeit nimmt, um deren Schönheit<br />
noch mehr zu verinnerlichen.<br />
Vier bis fünf Stunden ist<br />
die durchschnittliche Fahrtzeit,<br />
die mit einem kurzen Abstecher<br />
in der historischen Altstadt der<br />
steirischen Landeshauptstadt<br />
aber sicherlich auch länger dauern<br />
kann. Aber auch ein wenig<br />
außerhalb von Graz legen die<br />
Fahrer gerne wertvolle Pausen<br />
ein. Zum Beispiel in Deutschlandsberg,<br />
wo die Burg das<br />
Wahrzeichen des Ortes ist.
mobil<br />
graz<br />
40<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
40<br />
Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Max fährt dort, wo er<br />
gewinnen kann.“<br />
Helmut Marko über die<br />
Spekulationen, ob Max Verstappen Red<br />
Bull verlassen wird LUKAS STERN<br />
Peugeot 5008: Der große<br />
Der neue Peugeot 5008 Mildhybrid<br />
■ MOTOR: Hubraum 1199 cm3, maximale Leistung Benzinmotor<br />
136 PS (100 kW), elektrisch <strong>15</strong>,6 PS, Höchstgeschwindigkeit 198 km/h,<br />
Beschleunigung 0 bis 100 km/h in 10,2 Sekunden, 6-Gang-Automatik,<br />
Batterie Lithium-Ionen, Gesamtspannung 48 Volt, Direkteinspritzung,<br />
Abgasnorm Euro 6e<br />
■ VERBRAUCH: 5,8 bis 5,9 Liter/100 km (WLTP), CO2-Emissionen<br />
130 bis 133 Gramm pro Kilometer, Tankvolumen 55 Liter Benzin<br />
■ ABMESSUNGEN: Länge 4,79 Meter, Breite 1,89 Meter, Höhe 1,89<br />
Meter, Leergewicht 1705 Kilo, zulässiges Gesamtgewicht 2350 Kilo<br />
■ PREIS: Hybrid-Version GT 46.830 Euro (Testauto)<br />
■ AUTOHAUS: Edelsbrunner GesmbH, Grabenstraße 221/226, Graz-<br />
Nord, Tel. 0 316/67 31 07, www.edelsbrunner.at. Den Peugeot 5008<br />
bekommt man auch im Autohaus Fior GmbH, Kärntner Straße 69–71,<br />
Graz, Tel. 0 316/27 12 55, www.fior.at<br />
Peugeot 5008 Mildhybrid von<br />
außen mit einem freundlicheleganten<br />
Erscheinungsbild<br />
<br />
Mit dem großen Löwen aus dem Stellantis-Stall war ich als Tester schnell<br />
vertraut, so, als ob ich das Auto schon lange gefahren wäre. ERWIN SCHERIAU (3)
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
... in Graz<br />
Allein 82.338 pendeln aus<br />
der Steiermark. 12.807 aus<br />
anderen Bundesländern.<br />
mobil graz 41<br />
ANZAHL DER PENDLER<br />
96.840 : 617.000<br />
... in Wien<br />
77 Prozent aller Pendler<br />
kommen mit dem Auto,<br />
60.000 mit der Bahn.<br />
Löwe auf leisen Pfoten<br />
RAUMGLEITER. Der<br />
kinderfreundliche Peugeot<br />
5008 <strong>2024</strong> legt<br />
großen Wert auf Reisekomfort<br />
und maximalen<br />
Platzausnutzung.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Der Peugeot 5008 ist ein großer<br />
SUV, zweifellos. Aber<br />
er ist nicht einer von der<br />
dicken, fetten, klobigen Sorte, der<br />
möglichst zwei Plätze in der Tiefgarage<br />
für sich beansprucht. Den<br />
Franzosen ist es gelungen, auch<br />
dem großen Löwen Eleganz zu<br />
verleihen. Der Peugeot hat einen<br />
freundlichen Außenauftritt und<br />
wirkt sympathisch. Der Kühlergrill<br />
ist in der Wagenfarbe, seitliche<br />
Spoiler sind schwarz lackiert,<br />
das untere Dekor in Meteorgrau,<br />
die untere Schürze schwarz getönt.<br />
Der Testwagen, ein 5008er<br />
in der höchsten Ausstattungsstufe<br />
GT, kommt aus dem Grazer Autohaus<br />
Edelsbrunner. Überzeugend<br />
wirkt auch die Gestaltung des<br />
Cockpits. Auffallend vor allem der<br />
HD-Doppelbildschirm. Und natürlich<br />
das sportliche kleine Multifunktionslenkrad,<br />
wie es jeder<br />
Löwe hat. Was mich überrascht<br />
hat, ich war binnen kürzester Zeit<br />
völlig vertraut mit dem Auto. Der<br />
Wagen liegt gut in der Hand, die<br />
6-Gang-Automatik funktioniert<br />
klaglos und der 5008 hat genügend<br />
Power unter der Haube. Was<br />
den Fahrkomfort betrifft, gibt es<br />
nichts zu meckern. Man kann sich<br />
gut vorstellen, dass mit dem 5008<br />
eine große Familie auf Urlaubsreise<br />
geht. Platz ist vorhanden. Die<br />
Ausstattung Allure hat schon viel<br />
zu bieten, GT bringt noch einiges<br />
dazu. Es gibt viele Assistenten, die<br />
bei jeder Geschwindigkeitsübertretung<br />
als Mahner auftreten und<br />
einen Spurwechsel ohne Blinker<br />
nicht dulden. Es gibt auch den üblichen<br />
Tempomat, einen Müdigkeitswarner,<br />
Berganfahrhilfe, jede<br />
Menge LED-Lampen und, gerade<br />
jetzt passend, ein Schlechtwetterlicht.<br />
Sechs Lautsprecher sorgen<br />
für den optimalen Sound und eine<br />
Rückfahrkamera mit 180-Grad-<br />
Umgebungsansicht sorgt für sorgloses<br />
Ein- und Ausparken.<br />
Viel Komfort<br />
Bei den Fahrleistungen ist der<br />
5008 Mildhybrid, hier wird der<br />
Benzinmotor von einem kleinen<br />
Elektromotor unterstützt,<br />
vorne dabei. In knapp 10 Sekunden<br />
gelingt der Sprint von 0 auf<br />
100 km/h, und wer es eilig hat,<br />
könnte fast 200 km/h an Spitze<br />
schaffen, darf man aber nirgendwo<br />
ausfahren. Mit 130 Gramm<br />
C02-Emissionen pro Kilometer ist<br />
der große Löwe ein eher kleiner<br />
Umweltsünder. Der Preis ist kein<br />
Schnäppchen: Die Testvariante ist<br />
ab 46.830 Euro zu haben. Aber das<br />
Auto bietet auch viel Raum, viel<br />
Komfort und viel Technik.
42<br />
sport<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Klaus Molidor<br />
42 redaktion@grazer.at<br />
Dieses Spiel muss und will ich<br />
gewinnen, weil der GAK in<br />
meinem Herzen ist.“<br />
Dortmund-Legionär Marcel Sabitzer über das<br />
Champions-League-Spiel gegen Sturm GEPA<br />
Barbara Muhr, umringt von Promi<br />
bei der Davis Cup Night SPA RESORT STYRIA<br />
Voller Erfolg für<br />
Davis Cup Night<br />
■ Spieler der Teams von<br />
Österreich und der Türkei,<br />
Sponsoren und Prominente<br />
aus Sport, Wirtschaft und Politik<br />
waren bei der Davis Cup<br />
Night im Spa Resort Styria in<br />
Bad Waltersdorf zu Gast. Mit<br />
dabei unter anderen: STTV-<br />
Präsidentin Barbara Muhr,<br />
Sport-Landesrat Karlheinz<br />
Kornhäusl, Otto Retzer, Fritz<br />
Strobl, Waterloo. „Als Gastgeber<br />
war es mir eine besondere<br />
Ehre“, sagt Hausherr Thomas<br />
Gneist.<br />
In Judendorf wird heute wieder<br />
professionell geradelt.<br />
GEPA<br />
Auf den Plesch<br />
um Meisterehren<br />
■ Vom Hauptplatz in Judendorf<br />
startet heute um 10 Uhr<br />
(Damen 10.10 Uhr) das Finale<br />
der Road Cycling Austria<br />
League, das auch als österreichische<br />
Berg-Staatsmeisterschaft<br />
mit Ziel auf dem Plesch<br />
ausgetragen wird. 50 Herren<br />
begeben sich auf eine 63,5 Kilometer<br />
lange Strecke, die 30<br />
Damen haben 26,3 Kilometer<br />
zu bewältigen. Die Siegerehrung<br />
steigt dann am Nachmittag<br />
wieder auf dem Hauptplatz<br />
in Judendorf.<br />
WAHNSINN. Vor drei Jahren war nicht klar, ob sie je wieder gehen wird<br />
können. Jetzt verstärkt Rebekka Kalaydjiev UBI Graz am Weg zum Titel.<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Vor drei Jahren und einer<br />
Woche und ein paar<br />
Stunden war Basketballerin<br />
Rebekka Kalaydjiev am<br />
Höhepunkt ihres Lebens. Auf<br />
der Uni in Florida lief es gut und<br />
bei einem 3x3-Turnier in Kanada<br />
ebenfalls. Glücklich ist sie, am<br />
Rücksitz des Autos, mit dem sie<br />
zurück an die Uni fährt. Plötzlich:<br />
Filmriss.<br />
Als Kalaydjiev die Augen wieder<br />
aufschlägt, sind ein paar<br />
Tage vergangen und sie liegt im<br />
Krankenhaus. „Aus Erzählungen<br />
weiß ich, dass die Fahrerin auf<br />
der Autobahn ausweichen wollte<br />
und wir uns dabei mehrfach<br />
überschlagen haben“, erzählt die<br />
24-Jährige. „Nahezu alle Knochen<br />
in meinem Körper waren<br />
gebrochen, auch die Halswirbelsäule<br />
und der Schädelknochen.“<br />
Im Spital wird sie in künstlichen<br />
Tiefschlaf versetzt, Operationen<br />
folgen und es ist nicht klar, wie<br />
gesund Kalaydjiev je wieder werden<br />
wird. Ob sie gehen wird können,<br />
ob Folgeschäden bleiben.<br />
„Aber bald habe ich gemerkt,<br />
dass ich es mit eisernem Willen<br />
schaffen kann, wieder dorthin<br />
zu kommen, wo ich war“, sagt sie.<br />
Denn Basketball – das ist ihr Leben.<br />
„Seit ich fünf Jahre alt war,<br />
habe ich nie länger als zwei Wochen<br />
nicht Basketball gespielt.“<br />
Erstmals in Österreich<br />
Eineinhalb Jahre schuftet sie am<br />
Comeback. Weitere Operationen<br />
folgen und nicht nur einmal<br />
hört sie von den Ärzten Sätze<br />
à la: „Sei froh, wenn du wieder<br />
gehen kannst.“ Aber Kalaydjiev<br />
gibt nicht auf und kehrt am Ende<br />
retour auf die Bretter ihrer Welt.<br />
Im Frühjahr <strong>2024</strong> geht die Zeit<br />
am College mit dem Bachelor in<br />
Psychologie und dem Master in<br />
Kinesiologie zu Ende.<br />
Rebekka<br />
Kalaydjiev<br />
hat sich<br />
nach ihrem<br />
schweren<br />
Unfall<br />
zurückgekämpft<br />
und heuer<br />
bei der<br />
3x3-EM für<br />
Österreich<br />
gespielt.<br />
Sensations-Comeback<br />
nach schwerem Unfall<br />
KK, GEPA<br />
Nach mehr als sieben Jahren<br />
im Ausland entscheidet sich die<br />
gebürtige Wienerin dann für die<br />
Heimkehr nach Österreich und<br />
dafür, erstmals im Erwachsenen-<br />
Basketball für einen heimischen<br />
Verein zu spielen. „UBI habe ich<br />
schon länger verfolgt. Was die<br />
Professionalität betrifft, gibt es<br />
hier keinen besseren Verein“, sagt<br />
sie. Nach der 3x3-Europameisterschaft<br />
schlägt sie ihre Zelte in<br />
Graz auf und soll als Wunschspielerin<br />
von Coach Tanja Kuzmanovic<br />
helfen, UBI zum Meistertitel<br />
zu führen.<br />
Fit ist sie wie zuvor, mental ist<br />
sie noch stärker. „Aber der Unfall<br />
begleitet mich immer noch jeden<br />
Tag meines Lebens. Anfangs hatte<br />
ich Angst, aus dem Haus zu gehen,<br />
und besonders davor, Auto<br />
zu fahren. Heute habe ich es im<br />
Griff.“ Dass UBI große Ziele hat,<br />
war mit ausschlaggebend für den<br />
Wechsel. Schließlich hat sie schon<br />
ganz andere Dinge geschafft.
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at sport graz 43<br />
OHA!➜<br />
GEPA (2)<br />
Reha in der Nähe von Graz<br />
Ex-Rallye-Dakar-Sieger Matthias<br />
Walkner arbeitet in der Reha-Klinik<br />
Tobelbad an seinem Comeback.<br />
Aus im Achtelfinale<br />
Ex-Sturm-Torfrau Mariella El Sherif<br />
unterlag mit Österreich bei der U20-<br />
WM Nordkorea im Achtelfinale 2:5.<br />
OJE!<br />
➜<br />
„Ein Feiertag für den Sport“<br />
KIDS DAY. Zahlreiche Ehrengäste schauten beim 2. „Grazer Kids Day“ im ASKÖ-Stadion vorbei.<br />
Einhelliger Tenor dabei: Solche Veranstaltungen sind wichtig, um Kinder zum Sport zu bringen.<br />
Neben den tausenden Besuchern<br />
im ASKÖ-Stadion<br />
waren auch die Ehrengäste<br />
begeistert von dem Event. „Sport<br />
und Bewegung sind etwas ganz<br />
Wichtiges für die Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Daher ist das ein besonderer<br />
Tag“, sagte „Hausherr“<br />
und ASKÖ-Präsident Gerhard<br />
Widmann. Sportstadtrat Kurt Hohensinner<br />
probierte selbst einiges<br />
aus. „Das ist ein Feiertag für den<br />
Sport. Kinder für Sport zu begeistern<br />
geht mit Vorbildern, vor allem<br />
aber mit dem Ausprobieren von<br />
Sportarten.“<br />
In dieses Horn stieß auch Stefan<br />
Herker, Präsident der Sportunion<br />
Steiermark. „Die Kids sind<br />
die Ersten, die wir erfassen müssen,<br />
und bei denen greift es dann<br />
auch lebenslang.“ Wirtschaftsbund-Präsident<br />
Kurt Egger<br />
gefiel die Vielfalt am Kids Day.<br />
„Dass man 38 Sportarten ausprobieren<br />
kann, ist eine großartige<br />
Idee.“ SPÖ-Klubobfrau Daniela<br />
Schlüsselberger ließ es sich<br />
nicht nehmen mit der ganzen<br />
Familie selbst vorbeizukommen<br />
und war begeistert vom „tollen<br />
Angebot“. Und Rudi Hinterleitner,<br />
„Grazer“-Gründer und Kids-<br />
Day-Organisator, zog zufrieden<br />
Bilanz. „Das Schönste war das<br />
Lachen der Kinder.“<br />
Pototschnig (Rad), Goldbrich („Grazer“), „Grazer“-Gründer Hinterleitner,<br />
Hohensinner, Hausherr Widmann, Holding-Aufsichtsrat Ehmann (v. l.) GASSER
44 graz<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Der Kids Day<br />
Die Kids hatten Spaß und bewiesen auch sehr viel Ballgefühl.<br />
BENJAMIN GASSER<br />
ANDRANG. Tausende<br />
Sportbegeisterte sind<br />
am Sonntag zum<br />
2. „Grazer“ Kids Day<br />
ins ASKÖ-Stadion nach<br />
Eggenberg gestürmt.<br />
Der Sommer hat noch einmal<br />
gezeigt, was er kann,<br />
und die Sportvereine<br />
haben ebenfalls gezeigt, was sie<br />
können – und haben damit den<br />
2. „Grazer“ Kids Day im ASKÖ-<br />
Stadion Eggenberg zu einem<br />
actionreichen, sportlichen und<br />
lustigen Highlight zum Ende der<br />
Sommerferien gemacht.<br />
An 38 verschiedenen Stationen<br />
konnten sich Kinder und Jugendliche<br />
an den unterschiedlichsten<br />
Sportarten ausprobieren.<br />
Beim American Football etwa<br />
war nicht nur Wurfgeschick gefragt,<br />
man konnte auch gegen<br />
Schaumstoff-Gegner rennen<br />
und damit erahnen, wie sich ein<br />
„Tackle“ in der auch in unseren<br />
Breiten immer beliebter werdenden<br />
Sportart anfühlt.<br />
Profi-Tipps<br />
Auf einer kleinen „Eisfläche“ warf<br />
sich ein „Star von morgen“ in die<br />
Goalie-Montur und den Schüssen<br />
der Eishockey-Tester entgegen.<br />
Und das bei Temperaturen von 30<br />
Grad! Neben „Klassiker“-Sportarten<br />
wie Fußball, Radsport oder<br />
auch Basketball konnte man aber<br />
auch „exotischere“ Dinge ausprobieren.<br />
Baseball zum Beispiel<br />
oder auch Lacrosse.<br />
Das Beste daran: Alles war<br />
gratis, aber keinesfalls umsonst.<br />
Denn bei allen Stationen gab es<br />
Tipps und Tricks von den Profis.<br />
So war es auch möglich, einige<br />
Schi-Schwünge zu machen oder<br />
sich wie ein Biathlet am Schießstand<br />
zu fühlen.<br />
Ebenfalls nicht fehlen durfte<br />
eine Schminkstation sowie eine<br />
Das Video zum<br />
Kids Day
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 45<br />
war ein Riesen-Erfolg<br />
Hüpfburg, auf der man sich so<br />
richtig austoben konnte.<br />
Über den Sonntag verteilt waren<br />
tausende Kinder, Jugendliche<br />
und deren Eltern im ASKÖ-<br />
Stadion in Eggenberg zu Gast.<br />
Vielleicht war da auch schon ein<br />
zukünftiger Dominic Thiem, die<br />
nächste Nicole Schmidhofer<br />
oder ein Fabio Wibmer dabei.<br />
Unter den Sportbegeisterten<br />
waren auch zahlreiche Ehrengäste<br />
(siehe auch Seite 43), die<br />
sich diesen Feiertag des Sports<br />
auf keinen Fall entgehen lassen<br />
wollten. So war Sportstadtrat<br />
Kurt Hohensinner ebenso im<br />
Stadion wie Sportunion-Landesgeschäftsführer<br />
Markus Pichler,<br />
der Präsident des Steirischen Eishockeyverbandes<br />
Philipp Hofer,<br />
Lukas Müller (Grawe), Sportamts-Leiter<br />
Thomas Rajakovics,<br />
ASKÖ-Hausherr Gerhard Widmann,<br />
Sportunion-Präsident<br />
Stefan Herker und natürlich<br />
auch „Grazer“-Gründer Rudi<br />
Hinterleitner.<br />
präsentiert<br />
Stars von<br />
MORGEN<br />
powered by<br />
Baseball war<br />
nur eine von<br />
38 Stationen,<br />
an denen man<br />
gratis die unterschiedlichsten<br />
Sportarten<br />
ausprobieren<br />
konnte.<br />
BENJAMIN GASSER<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Riesige sportliche Vielfalt von<br />
Fechten bis Hockey, von Disc-Golf<br />
bis Cheerleading – das war der<br />
Kids Day <strong>2024</strong>.<br />
BENJAMIN GASSER
46 grazer sonntag<br />
www.grazer.at <strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
SO ISST GRAZ<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
Die Kalte Ente präsentiert ...<br />
... Rainbow Juice<br />
Chefdirigent<br />
der Oper<br />
Graz<br />
(Vassilis)<br />
Matthias<br />
Querstraße<br />
der Murfelder<br />
Straße<br />
Grazer<br />
E-Werk<br />
an der Mur<br />
Kaffernkorn<br />
3<br />
Sohn<br />
von Agamemnon<br />
Begabung<br />
Sumpfland<br />
größeres<br />
Backwerk<br />
frühere<br />
span.<br />
Währung<br />
Vorgesetzter<br />
Mutter der<br />
Kriemhild<br />
Straße zur<br />
Bertha-von-<br />
Suttner-Friedensbrücke<br />
Schönheitskönigin<br />
französischer<br />
Artikel<br />
2<br />
Künstler-<br />
Original<br />
in Graz<br />
(Erwin)<br />
Wärter,<br />
Wächter,<br />
Aufpasser<br />
Geschäftsführer Tom Legat mit dem<br />
ausgefallenen Rainbow JuiceELIJA KULMER (2)<br />
Die Kalte Ente in der Sparbersbachgasse<br />
bereichert seit 2020 die<br />
Grazer Gastroszene. Tom Legat startete<br />
mit seiner Tagesbar voll durch.<br />
Geöffnet hat das Lokal immer von 17<br />
bis 24 Uhr (Mittwoch bis Samstag)<br />
und punktet vor allem mit ausgefallenen<br />
Drinks. Die Kult-Bowle „Kalte<br />
Ente“ wurde zum Namensgeber der<br />
Bar und kann, etwas neu interpretiert,<br />
auch getestet werden. Ebenso warten<br />
hausgemachte Liköre, Bitters, Infusionen,<br />
Ginger Beer und Limonaden,<br />
die Kreativität keinesfalls vermissen<br />
lassen, auf die Gäste. So auch der<br />
Rainbow Juice, der mit seinen speziellen<br />
Zutaten in der Kalten Ente in<br />
der Einhorntasse und mit<br />
Zuckerwatte serviert<br />
wird. LEO<br />
Zutaten:<br />
5 cl Earl Grey<br />
Gin, 4 cl Passionsfruchtsaft,<br />
2 cl Zitrone,<br />
2 cl Runny Honey<br />
Zubereitung:<br />
Earl Grey Gin: Für diese Zutat eine<br />
Flasche London Dry Gin mit 5–6<br />
Teebeuteln Earl Grey ansetzen und<br />
abgedeckt für rund 45 bis 60 Minuten<br />
ziehen lassen. Danach wieder in die<br />
Flasche füllen.<br />
Runny Honey: Honig mit heißem<br />
Wasser mischen. Das Verhältnis dafür<br />
ist 1:1.<br />
Nach dem Zubereiten des Earl Grey<br />
Gin und des Runny Honey alle Zutaten<br />
mit ausreichend Eis hart shaken,<br />
danach in eine Einhorntasse füllen.<br />
Für den perfekten Look mit Zuckerwatte<br />
dekorieren.<br />
ein Grazer<br />
Sportverein<br />
seit 1902<br />
soziale<br />
Gruppe<br />
in Ruanda<br />
Vorsilbe<br />
für "halb"<br />
Megacity<br />
in Nigeria<br />
öst. Maler<br />
† 1918<br />
(Gustav)<br />
Lösung:<br />
SUDOKU<br />
11<br />
7<br />
Bildstock<br />
am Ort<br />
eines<br />
Unglücks<br />
jemand,<br />
der zu den<br />
Wohnkosten<br />
beisteuert<br />
Gründer der<br />
Oratorianer<br />
Geschmack<br />
von Fleisch<br />
1<br />
ein Grazer<br />
Sportverein<br />
seit 1912<br />
engl. "sie"<br />
8<br />
Bund fürs<br />
Leben<br />
Arbeitsspeicher<br />
konferieren<br />
weiblicher<br />
Vorname<br />
Fluss in<br />
Katalonien<br />
Grazer<br />
Partnerstadt<br />
unübliches<br />
Haustier<br />
Stelle,<br />
Platz<br />
9<br />
Erbfaktor<br />
übrig Gebliebenes<br />
Informationsblatt<br />
evangelischer<br />
Jugendchor<br />
geordnete<br />
Datenmenge<br />
beim PC<br />
KFZ-Kz.<br />
für den<br />
Bezirk<br />
Murtal<br />
ein<br />
Umlaut<br />
Vorläuferin<br />
der EU<br />
schöner<br />
Jüngling<br />
Stadt in<br />
Tschechien<br />
Stockwerk<br />
polizeilich<br />
recherchieren<br />
Sammlung<br />
von<br />
Schriftstücken<br />
Namensgeber<br />
eines<br />
Grazer<br />
Murstegs<br />
4<br />
10<br />
Garten<br />
im<br />
Paradies<br />
beliebter<br />
Hundename<br />
Auerochse<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
7 6 1 4 3<br />
5 3 7 1<br />
2 4 1 8 9<br />
8 5 3<br />
3 9 8 1 2<br />
4 2 6<br />
6 9<br />
7 4<br />
832<br />
Jede<br />
Ziffer darf<br />
in jeder<br />
Reihe in<br />
jedem<br />
Quadrat<br />
nur<br />
einmal<br />
vorkommen.<br />
Bleistift<br />
spitzen,<br />
los geht’s.<br />
Viel Spaß!<br />
IOC-Kürzel<br />
für Uruguay<br />
Farbe der<br />
Liebe<br />
Abk. für<br />
"Aufwandsentschädigung"<br />
Abk. für<br />
"ad acta"<br />
Abk. für<br />
"Nachfolge"<br />
im Adamskostüm<br />
6<br />
Rätsellösungen: S. 38<br />
"Ave Caesar,<br />
morituri<br />
...<br />
salutant!"<br />
G E W I N N S P I E L<br />
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Wie lautet die Lösung?<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn<br />
nicht übertragbar. Einsendeschluss: 18.9.<strong>2024</strong>.<br />
Gewinner werden telefonisch verständigt und<br />
sind mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />
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5
<strong>15</strong>. SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
grazer sonntag 47<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>15</strong>. SEPTEMBER<br />
Bundesliga in Liebenau<br />
Der Fußball ist zurück aus der<br />
Länderspielpause und es geht<br />
gleich mit dem Liga-Alltag weiter.<br />
In der Bundesliga trifft der GAK<br />
zuhause auf den SCR Altach. Die<br />
Vorarlberger erwischten einen<br />
guten Start in die Saison und<br />
konnten bereits zwei Siege einfahren.<br />
Aktuell stehen sie bei sieben<br />
Punkten auf dem 7. Rang. Die<br />
Grazer hingegen warten seit fünf<br />
Partien auf den ersten Sieg, drei<br />
Unentschieden konnten sie aber<br />
schon erkämpfen, unter anderem<br />
gegen Serienmeister Salzburg. In<br />
Liebenau soll für den GAK nun der<br />
erste Bundesliga-Sieg seit 17 Jahren<br />
gelingen. Ankick in der Merkur<br />
Arena ist um 14.30 Uhr.<br />
Geheimes Geidorf<br />
Vor dem Haupteingang der<br />
Karl-Franzens-Universität in Graz<br />
startet heute um 14 Uhr eine<br />
Stadtführung der besonderen Art.<br />
Besichtigt wird dabei der Bezirk<br />
Geidorf, zu sehen gibt es einige<br />
Gärten, Grotten und Geisterhäuser.<br />
Bei der Führung bekommt<br />
man die versteckten Orte des<br />
3. Stadtbezirks der steirischen<br />
Landeshauptstadt zu sehen. Eine<br />
Anmeldung ist erforderlich.<br />
Rote-Nasen-Lauf<br />
Im Rahmen der 20-Jahr-Feier<br />
„Gesunde Gemeinde“ in Dobl-<br />
Zwaring findet ein Rote-Nasen-<br />
Benefizlauf statt. Um 9 Uhr geht<br />
es vor der Volksschule Dobl los, zu<br />
bewältigen gilt es eine 4,8 Kilometer<br />
lange Strecke, für Kinder<br />
und Walker beträgt die Distanz<br />
2,8 Kilometer. Anschließend<br />
gibt es im Ziel einen Festakt mit<br />
Musikunterhaltung und Kinderprogramm.<br />
Auch für Essen und<br />
Trinken ist gesorgt.<br />
Doppeltes Rad-Finale<br />
In Judendorf-Straßengel findet<br />
am heutigen Sonntag das letzte<br />
Rennen der Road Cycling League<br />
<strong>2024</strong> statt. Bei den Männern ist<br />
die Einzelwertung zwar schon<br />
entschieden, allerdings herrscht<br />
bei der Team-Wertung noch<br />
Hochspannung. 63,9 Kilometer<br />
mit <strong>15</strong>96 Höhenmetern warten<br />
auf die Elite der Männer. Bei den<br />
Frauen ist hingegen noch alles<br />
offen, 27,2 Kilometer mit 870<br />
Höhenmetern müssen diese absolvieren.<br />
Mit dem Finale der Cycling<br />
League werden sowohl die<br />
Österreichischen Meisterschaften<br />
am Berg wie auch die Landesmeisterschaften<br />
der Steiermark<br />
entschieden.<br />
Steirer-Cup<br />
Wer vom Sport nicht genug<br />
bekommen kann und von den<br />
derzeitigen Temperaturen nicht<br />
so begeistert ist, kommt heute im<br />
Raiffeisen Sportpark voll auf seine<br />
Kosten. Dort steigt der Steirer-<br />
Cup, ein hochkarätiges Basketball-Vorbereitungsturnier.<br />
Bereits<br />
am gestrigen Samstag kämpften<br />
die Kapfenberg Bulls gegen die<br />
Fürstenfeld Panthers um den<br />
Finaleinzug, ebenso kam es zu<br />
einer Neuauflage des letztjährigen<br />
Finales zwischen dem UBSC<br />
Graz und Oberwart. Heute treten<br />
die Sieger der gestrigen Partien<br />
um 19.<strong>15</strong> gegeneinander an, um 17<br />
Uhr gibt es bereits das Spiel um<br />
Platz 3.<br />
Supplierstunde<br />
Der Kabarettist<br />
Stefan Haider kommt<br />
heute mit einem<br />
Best-of in die<br />
WOHIN AM SONNTAG<br />
HIGHLIGHT:<br />
GAK vs. Altach<br />
14.30 Uhr<br />
Christian Lichtenberger und der GAK wollen gegen den SCR Altach mit dem Publikum im Rücken den<br />
ersten Sieg der Saison einfahren. Es wäre der erste Bundesliga-Dreier seit 17 Jahren.<br />
GEPA, JOHANNES EHN<br />
Komödie Graz. Nach über <strong>15</strong>00<br />
Vorstellungen hat er seine Highlights<br />
in einen Abend verpackt.<br />
Passend zum Schulbeginn steht er<br />
ganz unter dem Motto Supplierstunden,<br />
denn diese sind für den<br />
Komiker manchmal die besten<br />
Stunden, an die man sich ein Leben<br />
lang erinnert, „oder wenigstens<br />
bis zur nächsten Pause“.<br />
Die Vorstellung<br />
startet um<br />
16.30 Uhr.