17.09.2024 Aufrufe

BSB Magazin Herbst 2024

Das regionale Stadtmagazin für Bersenbrück und Umgebung!

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Bersenbrücker Stadtmagazin<br />

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KOSTENLOS für Sie!<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong><br />

... persönlich„ regiovial für Wleine Stadt!<br />

Das örtliche Anzeigen- und Informationsmagazin für Bersenbrück und Umgebung an alle Haushalte!<br />

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HOLLAND<br />

mr1r:kt<br />

AUS DEM INHALT:<br />

Bunter<br />

<strong>Herbst</strong>!<br />

AUSFLUGTIPP<br />

BAUMEISTER<br />

REGGAE JAM<br />

PREISVERLEIHUNG<br />

MUSEUM IM KLOSTER GRIMBART<br />

Kein Weg ist zu weit<br />

für Ein das neues Reggae-Festival<br />

Konzept und<br />

ein neues Gesicht lädt<br />

in Bersenbrück<br />

zum Bestaunen ein<br />

Die Tischlerinnung<br />

Bersenbrück Der Dachs kürt ist die auch<br />

in unserer Region<br />

besten Gesellenstücke<br />

heimisch<br />

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100 JAHRE MUSEUM<br />

2019<br />

Jubiläums-Wochenende<br />

mit Die Tag Bersenbrücker der Offene Tür Autoschau<br />

am 14. und 15. Sept. 2019<br />

am 28. und 29. September<br />

Großereignis in der Region<br />

DER UMWELT<br />

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38 Kolping Ü-60- Fahrradfahrer*innen eroberten<br />

Wacholderhain in Merzen-Plaggenschale<br />

Nicht der Heidesee in Holdorf war am<br />

21.August das Ziel der Kolping Ü 60<br />

Fahrradfahrer, sondern der Wacholderhain<br />

in Merzen-Plaggenschale. Über Rüssel,<br />

Tütingen, Aslage und Osteroden wurde<br />

die sage und schreibe 38-köpfige Fahrradgruppe<br />

zum ausgemachten Ziel geführt.<br />

Nicht nur seine unschlagbar rosa Farbe<br />

macht diesen Wacholderhain zu einem<br />

absoluten „musst Du unbedingt gesehen<br />

haben“. Ein rund 500 Meter langer Erlebnispfad,<br />

ein Teil davon barfuß zu beschreiten,<br />

erzählt n sechs Stationen Interessantes<br />

über die natur- und kulturhistorischen<br />

Besonderheiten dieser Landschaft. Allein<br />

optisch hebt sich der Wacholderhain mit<br />

seiner sanft hügeligen Heidefläche, mit<br />

den verstreuten Kiefern und Wacholderbüschen<br />

aus der Umgebung hervor.<br />

Im Wacholderhain angekommen, die<br />

Schuhe aus und ab auf den Barfußpfad!<br />

Dies trauten sich die Kolpinger dann doch<br />

nicht. Entlang des kleinen Rundwanderweges<br />

gibt es spannende Infos zur<br />

Landschaft und den Hügelgräbern. Nach<br />

einer Kaffeepause, wobei mitgebrachter<br />

Kaffee und Kuchen verzehrt wurden, ging<br />

es zurück wie die Gruppe gekommen war.<br />

Die nächste Kolping Ü 60 Fahrradfahrer<br />

findet übrigens am 18.09.<strong>2024</strong> statt. Treffpunkt<br />

ist wie immer um 14.30 Uhr das St.<br />

Vincentius Pfarrheim.<br />

Kolping-Veranstaltungen<br />

Männerwallfahrt am Samstag, 21. September<br />

Anmeldungen werden bis 19.09.<strong>2024</strong> erbeten<br />

Die diesjährige Männerwallfahrt findet am Samstag, 21.September,<br />

statt. Start ist wie immer um 5 Uhr von der St. Vincentius<br />

Kirche aus. Die Fahrradwallfahrer treffen sich um 6.30<br />

Uhr am „Priggenhagener Marktplatz“. Gegen 7.30 Uhr werden<br />

die Wallfahrer in Lage-Rieste eintreffen. Das Kreuztragen, die<br />

Feier der hl. Messe und das gemeinsame Frühstück schließen<br />

sich an. Wegen des Frühstückes ist eine vorherige verbindliche<br />

Anmeldung bei Heinz-Gerd Kamlage, Telefon 05439/2330,<br />

oder bei Hermann-Josef Krone, Handy-Nr. 0171-7473464, bis<br />

spätestens 19.09.<strong>2024</strong> notwendig.<br />

Kolping Fahrradtour Ü 60 am Mittwoch, 16. Oktober<br />

Die voraussichtlich letzte Fahrradtour in diesem Jahr für<br />

Senioren*innen der Gruppe Ü 60 und sonstige Interessierte<br />

findet am Mittwoch, 16. Oktober, statt. Treffpunkt ist um<br />

14.30 Uhr beim Pfarrheim. Die Benutzung eines E-Bikes wird<br />

empfohlen. Bitte aktuelle Hinweise im „Hasegrundbrief“ und<br />

im „Bersenbrücker Kreisblatt“ beachten. Rückfragen unter<br />

05439/2036.<br />

Neue Bersenbrücker Kolping-Homepage<br />

Dank Kolpingwerk Deutschland<br />

Seit 2014 pflegt Reiner Hackmann die<br />

Homepage der Kolpingsfamilie Bersenbrück.<br />

Er hatte sie damals von Richard<br />

Thediek übernommen. Bei der Übernahme<br />

konnte er die veraltete und längst<br />

überholte Software nicht weiter nutzen.<br />

Also kaufte Reiner Hackmann damals eine<br />

kostengünstige Software, um weiterhin<br />

die Aktivitäten der Kolpingsfamilie-<br />

Bersenbrück online veröffentlichen zu<br />

können. Und wer die fortschreitende<br />

Technik kennt, braucht kein Prophet<br />

zu sein, um zu wissen, dass es für die<br />

Software aus dem Jahr 2014 schon lange<br />

keine Update-Möglichkeit mehr gibt. Nun<br />

bot sich die Möglichkeit an einer Homepage<br />

Werkstatt im Kolping Bildungshaus<br />

in Salzbergen teilzunehmen. Denn das<br />

Kolpingwerk Deutschland bietet allen<br />

Kolpingsfamilien schon seit 2019 die<br />

Möglichkeit, kostenlos eine Homepage im<br />

frischen Kolping-Look zu betreiben. Reiner<br />

Hackmann und Reinhard Rehkamp fuhren<br />

Mitte Juni zu der Schulung. Sie und sieben<br />

weitere Interessenten aus dem Emsland<br />

und aus dem Landkreis Osnabrück, sowie<br />

die beiden Teamer Markus Heitmann und<br />

Matthias Sierp, waren die Teilnehmer.<br />

Das Grundgerüst der Hompage wird vom<br />

Kolping-Werk vorgegeben. Die Inhalte,<br />

wie Bildergalerien, Nachrichten, Termine,<br />

Texte und Fotos kann jede Kolpingsfamilie<br />

individuell hinzufügen. Den Teilnehmern<br />

wurde gezeigt, wie und was alles in die<br />

neue Microsite einpflegt werden kann.<br />

Das Ergebnis der neuen Homepage wurde<br />

am 6. August dem Kolping Vorstand<br />

vorgestellt und für gut befunden.Somit<br />

kann man jetzt über die Domain www.<br />

kolpingsfamilie-bersenbrueck.de alles Aktuelle<br />

von der Kolpingsfamilie Bersenbrück<br />

erfahren. Verbesserungsvorschläge oder<br />

Anregungen nimmt Reiner Hackmann<br />

unter der Handy-Nr. 0176/55534424 an.<br />

Kolping Betriebsbesichtigung von Firma STAHLBAU<br />

WURST am Dienstag, 22.Oktober<br />

Die Kolpingsfamilie Bersenbrück bietet am Dienstag, 22. Oktober,<br />

um 18 Uhr die Besichtigung der Firma STAHLBAU WURST<br />

an. Die zirka zweistündige Besichtigung beginnt um 18 Uhr am<br />

Treffpunkt Sandstraße 41. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist<br />

auf 25 begrenzt. Anmeldungen werden bis zum 11.10.<strong>2024</strong> bei<br />

Marcus Netz per mail unter marcus_netz@yahoo.de oder unter<br />

Hand-Nr. 0170/1846450 erbeten.<br />

Klönfrühstück am Freitag, 01.11.<strong>2024</strong><br />

mit stellvertr. Vorsitzenden des Katholikenrates<br />

Das November-Klönfrühstück findet am Freitag, 01. November,<br />

statt. Nach dem Gottesdienst um 9 Uhr wird gegen 9.30 Uhr<br />

gefrühstückt. Es schließt sich der Vortrag von Jutta Brockhage,<br />

Mitglied der Kolpingsfamilie Bersenbrück und stellvertretende<br />

Vorsitzende des Katholkenrates im Bistum Osnabrück, an. Sie<br />

spricht zum Thema „Aktiv mitgestalten im Bistum Osnabrück –<br />

die Arbeit des Katholikenrates“. Eingeladen sind alle, die gerne<br />

gemeinsam frühstücken und Hintergrundinformationen zum<br />

Thema bekommen wollen.<br />

Begegnungsnachmittag am Mittwoch, 20. November,<br />

mit Erst-Hilfe-Auffrischungskurs<br />

Ein Begegnungsnachmittag für Senioren*innen der Gruppe<br />

Ü 60 und sonstige Interessierte findet am Mittwoch, 20 November,<br />

von 14.30 Uhr bis zirka 17.15 Uhr im Pfarrheim statt.<br />

Nach dem Kaffeetrinken findet durch den Malteser Hilfsdienst<br />

Alfhausen von 15 bis 17 Uhr ein Auffrischungskurs „Erste Hilfe<br />

im Alltag – Seniorinnen und Senioren als Ersthelfer*innen im<br />

Alltag“ statt. Es fallen Kosten von drei Euro pro Person an.<br />

Kolping Adventsbäckerei<br />

zweimal in der von-Ravensberg-Schule<br />

Am 22.11. und 29.11.<strong>2024</strong> findet wie in den vergangenen<br />

Jahren eine Adventsbäckerei der Kolpingsfamilie Bersenbrück<br />

für Omas und Opas mit ihren Enkelkindern in der Küche der<br />

von-Ravensberg-Schule von 15.30 Uhr bis zirka 18 Uhr statt.<br />

Aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse in der Küche<br />

ist die Teilnehmerzahl jeweils begrenzt. Nähere Informationen<br />

und Anmeldungen bei Ulla Mecklenfeld, Telefon 05439/2036.<br />

Kolping Gebrauchtkleider-Depot · Quakenbrücker Str. 117 · 49593 Bersenbrück Annahme jeden 1. + 3. Samstag im Monat von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Die nächsten Termine: 21.09.<strong>2024</strong>, 28.09.<strong>2024</strong> (Diözesan Altkleidersammlung), 05.10.<strong>2024</strong>, 19.10.<strong>2024</strong>, 02.11.<strong>2024</strong>, 16.11.<strong>2024</strong><br />

Bis zum 02.11.<strong>2024</strong> können im Depot auch gebrauchte Werkzeuge, Maschinen, Gartengeräte und ausrangierte Fahrräder abgegeben werden für die Werkzeug- und Maschinensammlung.<br />

2 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong><br />

Text/Fotos: Reinhard Rehkamp


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LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,<br />

WIR BLICKEN ZURÜCK UND NACH VORN…<br />

…denn wir befinden uns in dieser Ausgabe<br />

mitten im Übergang zwischen Sommer<br />

und <strong>Herbst</strong> – also zwischen zwei Jahreszeiten,<br />

die für viele die schönsten Monate im<br />

Jahr sind. Wir beleuchten noch einmal den<br />

Sommer, der mit so tollen Events wie das<br />

Reggae Jam Festival oder die vielen Jubiläen<br />

mit ihren schönen Momenten.<br />

Und wir werfen den Blick nach vorn auf<br />

einen interessanten <strong>Herbst</strong>, der mit einer<br />

Vielfalt an kulturellen Veranstaltungen<br />

seine Schatten vorauswirft. An dieser Stelle<br />

genannt sei besonders die 100-Jahr-Feier<br />

des Museums im Kloster.<br />

Begrüßen Sie mit uns die dritte Jahreszeit,<br />

lassen Sie uns gerne Anregungen, Tipps und<br />

Hinweise zukommen. Wir freuen uns auf<br />

Ihre Rückmeldungen zu unseren Beiträgen<br />

und Ihre Impulse für weitere interessante<br />

„Stories“.<br />

Ihr Team vom <strong>BSB</strong>magazin<br />

IN DIESEM MAGAZIN<br />

4 Reggae Jam Rückblick<br />

8 S-Cup-Jubiläumsfeier<br />

9 Beachvolleyball-Meisterschaften<br />

10 Zeltlager Bersenbrück<br />

11 Museums-Jubiläumsfeier<br />

12 Preisverleihung Tischler-Innung<br />

14 Kangoo-Jumping-Fitness<br />

15 Neues aus der Samtgemeinde<br />

19 Gehrdes neue Schützenkönige<br />

21 Bersenbrücker Schützenvereine<br />

24 Benefiz-Radtour<br />

25 Hausrotschwanz<br />

26 Tante Emmas Nichte<br />

28 Wasserprojekt<br />

30 Rätsel/Impressum<br />

„Nutzen Sie unser Wissen für Ihr Wohlbefinden.“<br />

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<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 3


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Die Autos auf dem dicht<br />

besiedelten Zeltplatz<br />

verraten, wo die Reise<br />

der Reggae-Fans angefangen<br />

hat: ob Kiel oder<br />

München, Leipzig oder Hannover,<br />

von Bremen bis nach Köln, und<br />

dazwischen immer wieder Kennzeichen<br />

aus den Niederlanden. Kein<br />

Weg scheint zu weit zu sein für das<br />

Reggae Jam Festival in Bersenbrück.<br />

Für Stammgäste ist es ein Wiedersehen<br />

unter Freunden. Hier werden Kontakte<br />

geknüpft und über viele Jahre gepflegt.<br />

Und die Bersenbrückerinnen und Bersenbrücker?<br />

Die machen einfach mit.<br />

Rund um das Kloster, noch außerhalb<br />

des eigentlichen Festival-Geländes im<br />

Klostergarten, chillen Grüppchen im<br />

Rasen oder grooven zum allgegenwärtigen<br />

Offbeatrhythmus des Reggae.<br />

4 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong>


REGGAE-JAM <strong>2024</strong><br />

Von Beate Deeken<br />

Reggae-Jam.<br />

Worte für ein Lebensgefühl.<br />

Mit peace, love and unity.<br />

Auf dem Festival-Gelände wird das<br />

Publikum von Sänger Chi Ching Ching<br />

eingeheizt. Er holt sich ein paar Fans<br />

auf die Bühne und schon tanzen sie gemeinsam<br />

im Rhythmus des Reggae. Vor<br />

der Bühne werden Menschen zur einer<br />

einzigen wippenden Woge. Ganz anders<br />

der Auftritt von Samira. Mit ihrer<br />

kraftvollen Stimme und der eindrucksvollen<br />

Präsenz auf der Bühne weiß auch<br />

sie, die Menge zu bewegen. Ihrer Power<br />

kann sich niemand entziehen.<br />

Insgesamt 40 Künstler vor allem aus<br />

Jamaika, Afrika und Deutschland werden<br />

an drei Tagen ihren persönlichen<br />

Reggae-Spirit mit dem Publikum teilen.<br />

Wer glaubt, Reggae sei immer der<br />

gleiche Beat, irrt. Es ist diese Mischung<br />

aus Genres wie Ska, Rhythm and Blues,<br />

Soul oder Rocksteady, die das Musikverständnis<br />

der Künstler beeinflussen und<br />

den Reggae so vielseitig machen.<br />

Die Stimmung auf dem riesigen Gelände<br />

ist entspannt.<br />

Stelldichein beim Presse-Fotoshooting<br />

Man ist nett zueinander, hilfsbereit und<br />

offen für alles und jeden. An zahlreichen<br />

Ständen wird original jamaikanisches,<br />

afrikanisches oder deutsches Essen<br />

angeboten und wer noch nicht mit Sonnenbrille,<br />

ausgefallenem Schmuck oder<br />

Kopfbedeckung ausgestattet ist, findet<br />

hier das passende Outfit. Über den<br />

Platz verteilt stehen Ersthelfer bereit,<br />

berittene Polizei patroulliert entspannt<br />

über das Gelände. Man kann nur ahnen,<br />

welch logistischer und organisatorischer<br />

Aufwand sich im Vorfeld hinter<br />

diesem „Familienfest“, wie man es in<br />

Bersenbrück gerne nennt, verbirgt.<br />

Fotos: Beate Deeken<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 5


Reggae-Beats schallen<br />

über den Zeltplatz hinweg.<br />

Irgendwie herrscht Urlaubsstimmung.<br />

Mit 15.000 verkauften Drei-Tages-<br />

Tickets plus nochmal so vielen<br />

Tagesgästen ist es nicht das größte<br />

Festival dieser Art. Aber das beliebteste<br />

Europas, wie Umfragen zeigen.<br />

Meist steigen die Besucherinnen und<br />

Besucher mit etwa 45 Jahren ein und<br />

sind dann auch mit 70 oder 80 Jahren<br />

noch Teil der Communitiy. Seit dem<br />

Film über die Reggae-Legende Bob<br />

Marley „One Love“ (Februar <strong>2024</strong>) habe<br />

der Reggae insgesamt etwas Auftrieb<br />

bekommen. „Seitdem“, stellt Bernd Lagemann,<br />

Veranstalter des Reggae-Jam,<br />

fest, „entdecken auch vermehrt jüngere<br />

Leute den Reggae für sich.“<br />

Zehn Tage vor dem Festival-Start sitzt<br />

Bernd Lagemann in seiner Orga-<br />

Zentrale, die eigentlich das Büro seines<br />

Kfz-Gutachter-Jobs ist. Der läuft gerade<br />

eher im Stand-by-Modus. Er erzählt von<br />

den Hürden, die das Festival im Laufe<br />

der nun schon dreißig Jahre immer<br />

wieder aufs Neue nehmen muss. Von<br />

unwetterartigem Regen und Sturm und<br />

den vielen Charakteren der Künstler.<br />

Mitten im Pressegespräch kommt eine<br />

Kundin herein, fragt nach dem WoMo-<br />

Gutachten (Wohnmobil). Lagemann<br />

greift rechts nach einem ordentlich<br />

bereitgelegten Stapel Papier, überreicht<br />

ihn der Dame mit den Worten<br />

„ist fertig“ und widmet sich wieder<br />

dem Festival. Von Hektik ist bei alldem<br />

keine Spur. Obwohl auch nach dreißig<br />

Jahren Erfahrung mit dem Festival<br />

immer wieder neue Herausforderungen<br />

zu meistern sind. In diesem Jahr<br />

kämpft er, wie alle anderen Veranstalter<br />

auch, mit gestiegenen Energiekosten,<br />

Personalmangel und sich immer wieder<br />

ändernden Auflagen. Nicht zu vergessen<br />

die etwas nachlässige Reiseplanung<br />

mancher Künstler, zum Beispiel aus<br />

Jamaica, die kurzfristig feststellen, dass<br />

noch ein Visum für die Einreise fehlt.<br />

Dann lässt Bernd Lagemann seine<br />

guten Kontakte spielen. Darunter die<br />

deutsche Botschafterin von Jamaika,<br />

die schon zu den Festival-Gästen zählte<br />

sowie der jamaikanische Botschafter.<br />

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6 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong>


REGGAE-JAM <strong>2024</strong><br />

© Scanrail / AdobeStock<br />

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Das Festival selbst ist für „Sheriff“, wie<br />

Lagemann auch genannt wird, jedes<br />

Jahr ein kraftmäßiger Showdown. Dann<br />

gibt es kaum Schlaf und er legt 25 bis<br />

30 Kilometer am Tag auf dem insgesamt<br />

25 Hektar großen Gelände zurück.<br />

Was treibt ihn an?<br />

„Ich habe meine beiden Leidenschaften<br />

zum Beruf gemacht. Die Kfz-Werkstatt<br />

für Gutachten und das Reggae Jam<br />

Festival,“ versucht er eine Antwort zu<br />

finden. Es ist dieser besondere Spirit<br />

von love, peace and unity, dem er auf<br />

einer Reise nach Jamaica „verfallen“<br />

ist, und der sich über die Jahre nicht<br />

verändert hat. Er liebt einfach dieses<br />

Lebensgefühl und die familiäre Atmosphäre.<br />

Und die Musik natürlich. Die<br />

steht aktuell unter dem musikalischen<br />

Einfluss der Afro-Beats. „Die sind stark<br />

geworden“, fällt ihm zur Frage nach Veränderungen<br />

ein. Natürlich werden auf<br />

dem Festival auch zahlreiche Klischees<br />

bedient. Wer mag, trägt Dreadlocks.<br />

Es mögen viele. Und auch der süßliche<br />

Duft von Cannabis-Dunst ist allgegenwärtig.<br />

Der laissezfaire Eindruck indes<br />

täuscht. Es wird genauestens darauf<br />

geachtet, dass harte Drogen auf diesem<br />

Fest keine Chance bekommen. Denn es<br />

soll ein Fest bleiben mit dem Spirit wie<br />

vor 30 Jahren.<br />

Ein gemischtes Publikum<br />

ist auf dem Festival<br />

vertreten.<br />

Das Fazit. Man muss kein ausgesprochener<br />

Raggae-Fan sein, um in Bersenbrück auf<br />

dem Festival ein schönes Wochenende zu<br />

erleben. Es ist ein Fest für alle. Ob tageweise<br />

oder gleich mit Zelt an allen drei Tagen. Und<br />

wer die Jubiläumsveranstaltung in diesem<br />

Jahr verpasst hat, kann sich für 2025 schonmal<br />

die Tickets sichern. Denn wie heißt<br />

es so schön auf dem Instagram-Account<br />

„reggaejamfestival“: Nach dem Reggaejam<br />

ist vor dem Reggae Jam!<br />

In diesem Sinne:<br />

Wir sehen uns in Bersenbrück!<br />

Fotos: Beate Deeken<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 7


NEUES<br />

vom TuS<br />

Überwältigende Resonanz:<br />

20 Jahre S-Cup-Jubiläumsfeier<br />

173 Sportler*innen kamen trotz Urlaubs- und Ferienzeit<br />

Der Sparkassen-Cup hat sein<br />

20jähriges Bestehen auf der<br />

Beach-Volleyballanlage im<br />

Hemke-Stadion von Bersenbrück<br />

gefeiert. Hierzu konnte Franz-<br />

Josef Dirkes vom Verein Lauffreunde<br />

Bersenbrücker Land e.V. rund 173<br />

Sportler*innen trotz Urlaubs- und Ferienzeit<br />

begrüßen. Gekommen waren<br />

neben einigen Gesamt-Cup-Siegern<br />

aus den Anfangszeiten auch Bernd<br />

Heinemann von der Kreissparkasse<br />

Bersenbrück, ohne die es diesen Laufwettbewerb<br />

nicht geben würde, und<br />

Samtgemeindebürgermeister Michael<br />

Wernke.<br />

Zu Beginn wurde aber standesgemäß<br />

gelaufen, aber ganz moderat auch<br />

aufgrund der sommerlichen Temperaturen<br />

über 5 km und 10 km. Nach dem<br />

Freundschaftslauf skizzierte Franz-Josef<br />

Dirkes in einem offiziellen Teil des<br />

Abends den Werdegang der Laufserie,<br />

die am 26.Mai 2005 ihren Anfang in<br />

Eggermühlen nahm. In 2005 gab es<br />

zunächst acht Wertungsläufe mit neun<br />

Vereinen und die erste Siegerehrung<br />

in Bippen. Seit 2008 ist der Staas-<br />

Junior-Cup als Nachwuchsserie fester<br />

Bestandteil des Programms. Mit der<br />

Einführung der Sammelanmeldung<br />

im Jahre 2010 gibt es die Möglichkeit,<br />

jedes Jahr mit der gleichen Startnummer<br />

an den Start zu gehen. Eine<br />

Mannschaftswertung gibt es seit dem<br />

Jahr 2013. Einen kleinen Einbruch gab<br />

es durch Corona in 2021/2022. In dieser<br />

Zeit hat es Sololäufe in verschiedenen<br />

Orten gegeben. 206 Wertungsläufe<br />

wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten<br />

bislang gestartet. In diesen 20<br />

Jahren gingen 47.639 Teilnehmer bei<br />

den verschiedenen Wertungs-, Jedermanns-<br />

Corinna und Sonneck, Kinder- Lorenz und Küthe, Jugendläufen<br />

Harald Nehls<br />

Von links nach rechts: Andreas Glänzel, Peter Bekermann,<br />

Wibke Groneick,<br />

und Michael an Lürding den Start. Text/Foto: Wibke Groneick<br />

8 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong><br />

Foto/Text: Reinhard Rehkamp<br />

Samtgemeindebürgermeister Michael<br />

Wernke hat an diesem Abend viel vom<br />

Laufen gelernt, nämlich unter anderem<br />

das der Laufsport beim Sparkassen-Cup<br />

einen familiären Charakter hat. „Neben<br />

dem sportlichen Aspekt kommt hier auch<br />

die Gemütlichkeit nicht zu kurz“, sagte er<br />

bei seinem Grußwort. Bernd Heinemann<br />

von der Kreissparkasse Bersenbrück zeigte<br />

sich erstaunt darüber, was aus dieser<br />

Laufserie geworden ist. Er überreichte<br />

zwei überdimensionale Schecks für die<br />

beiden Vereine „Traumfänger Ankum<br />

e,V. – Trauerbegleitung für Kinder und<br />

Jugendliche“ und „Verwaiste Eltern<br />

Osnabrücker Land e.V.“ Denn sie sollen<br />

einen Großteil des Erlöses aus dieser<br />

Jubiläumsveranstaltung erhalten. Aber<br />

auch der Verein „Bewegen-Spielen-Brücken<br />

bauen e.V.“ erhält eine Spende, der<br />

für diese Veranstaltung sein Spielmobil<br />

für die jüngsten Besucher zur Verfügung<br />

gestellt hat. Unabhängig davon können<br />

auf das IBAN-Konto DE62 2651 5400 0085<br />

4248 51 der Lauffreunde Bersenbrücker<br />

Land e.V. bei der Kreissparkasse Bersenbrück<br />

weitere Spenden erfolgen, die dann<br />

weitergeleitet werden.<br />

Danach stand aber die Gemütlichkeit<br />

und der Gedankenaustausch im Vordergrund.<br />

Anhand einer großen Bilderund<br />

Artikelgalerie wurden so manche<br />

Erinnerungen wach. So schilderte unter<br />

anderem Franz-Josef Frohne vom Team<br />

Laufen-os.de, dass ihm ein S-Cup-Lauf in<br />

Erinnerung geblieben sei, wo plötzlich<br />

eine Rotte Wildschweine parallel zu ihm<br />

rund 50 Meter gelaufen sei, um dann die<br />

Laufstrecke dann doch noch unverhofft<br />

zu queren. Ein anderer schilderte, dass ein<br />

nicht dem Laufsport freundlich gesinnter<br />

Landwirt, die Laufstrecke an zwei Stellen<br />

tief ausgehoben habe, damit die Laufstrecke<br />

nicht über dessen Weg führen konnte.<br />

Aber auch die ein oder andere weitere<br />

Anekdote wurde an diesem Abend<br />

Start zum Freundschaftslauf über 5<br />

und 10 Kilometer, an dem trotz hoher<br />

sommerlicher Temperaturen zahlreiche<br />

Sportler*innen teilnahmen.<br />

aufgefrischt, wie nach der erfolgten Ausschilderung<br />

einer Strecke „böse“ Mitmenschen<br />

Schilder verdrehten, sodass einige Sportler<br />

zusätzliche Meter zurücklegen mussten, bis<br />

sie den Irrtum bemerkten, weil keine weiteren<br />

Ausschilderungshinweise folgten.<br />

Scheckübergabe v. li. n. r.: Bernd Heinemann von der Kreissparkasse Bersenbrück,<br />

Samtgemeindebürgermeister Michael Wernke, Ute Elbers, Marta Olding,<br />

beide vom Verein „Verwaiste Eltern e.V.“ und Franz-Josef Dirkes vom Verein<br />

Lauffreunde Bersenbrücker Land e.V.<br />

Franz-Josef Frohne (re), der als er die Zeitungsartikel sah, sich an die<br />

Gegebenheit mit den Wildschweinen erinnerte.<br />

Die Gesamtsiegerin 2006 und 2007 Britta Eilers, geb. Fischer, zeigte<br />

ihrem Sohn an der Stellwand mit ehemaligen Zeitungsartikeln und Bildern<br />

ihre sportlichen Erfolge aus den Anfangsjahren der Laufcup-Serie.


U 13 + U 14 zeigten hervorragende Leistungen<br />

bei den Nordwestdeutschen Beachvolleyball-Meisterschaften im<br />

Beachpark von Bersenbrück – 62 Mannschaften an zwei Tagen am Start<br />

Der Beachpark des TuS Bersenbrück im<br />

Hemke-Stadion mit seinen sechs Spielfeldern<br />

war Mitte August Austragungsort der<br />

Nordwestdeutschen Meisterschaften für<br />

Jungen und Mädchen der U 13 und U 14. Los<br />

ging es am Samstag mit der U 13, wo 16 Mädchen-<br />

und 15 Jungenmannschaften um die<br />

höchsten Titel im Beachvolleyball in dieser<br />

Altersklasse kämpften. Denn eine Deutsche<br />

Meisterschaft gibt es in diesen beiden Altersklassen<br />

noch nicht. Lob gab es von allen<br />

Seiten für die hervorragende Organisation<br />

und Abwicklung für den TuS Bersenbrück,<br />

wo die Helfer*innen rund um Harm Töpken<br />

ganze Arbeit leisteten.<br />

Sportlich gewann das männliche Duo Tom<br />

Braun/Alexander Schmitt (Oststeinbeker SV/<br />

Eimsbütteler TV) im Endspiel gegen Baran<br />

Ali/Joshua Michel (TV Baden) mit 2:0 Sätzen<br />

(15:11, 15:11), wobei bemerkenswert war das<br />

die Unterlegenen noch nach der Vorrunde<br />

auf dem letzten Platz gelegen hatten, sich<br />

aber über das Achtel-, Viertel- und Halbfinale<br />

bis ins Endspiel kämpften. Den dritten Platz<br />

belegten Carlo Beinlich/Alexander Frese vom<br />

SVC Laggenbeck. Vom Gastgeber war hier<br />

keine Mannschaft angetreten.<br />

Ein spannendes Endspiel leisteten sich bei<br />

den Mädchen das Duo Leni Hänsel/ Rike<br />

Zelm vom SV Bad Laer gegen die Vertretung<br />

Isabel Kramer/Ida Metzler von der<br />

SVG Lüneburg. Die Spielerinnen aus dem<br />

Osnabrücker Südkreis glichen nicht nur den<br />

ersten verlorenen Satz aus, sondern gewannen<br />

im notwendig gewordenen Tiebreak<br />

nicht unverdient mit 15:12 und somit die<br />

Nordwestdeutsche Meisterschaft, worüber<br />

viele Freudentränen vergossen wurden. Den<br />

dritten Platz belegten Juliet Price/Josephine<br />

Schwerdtfeger vom GfL Hannover.<br />

Vom TuS Bersenbrück belegten Hannah Dresen/Lotta<br />

Höckelmann einen guten fünften<br />

Platz sowie den neunten Platz gemeinsam<br />

Olza Hyseni/Janne Zur-Lienen und Anila<br />

Hyseni/Angelina Rusu. Die Siegerehrung<br />

nahmen Aaron Dumke vom NWVV, der von<br />

teilweise sehr ansprechenden Volleyballleistungen<br />

sprach, und Harm Töpken vom TuS<br />

Bersenbrück vor.<br />

Am Sonntag gingen dann 15 Jungen- bzw.<br />

16 Mädchen-Mannschaften bei der U 14<br />

an den Start. Sie pritschten und baggerten<br />

genauso ehrgeizig um jeden Punkt<br />

wie die Jüngeren am Vortag. Bei den<br />

Mädchen waren mit Alina Feldscher/Lotta<br />

Höckelmann (Platz fünf) und Hannah<br />

Dresen/Jenny Reim (Platz neun) auch<br />

wieder zwei Bersenbrücker Teams am<br />

Start. Fast wäre den Vortagessiegerinnen<br />

Leni Hänsel/ Rike Zelm vom SV Bad<br />

Laer das Double geglückt. Erst im Finale<br />

unterlagen sie Marie Greta Kamper/Eva<br />

Lotta Micheel vom Volleyballclub Osnabrück/<br />

SV Bad Laer in 2:0 Sätzen (5:15,<br />

8:15). Den dritten Platz belegten Emilia<br />

Alves-Zurkuhl/Henriette Berelsmann vom<br />

Volleyballclub Osnabrück.<br />

Bei der männlichen U 14 gewann das Duo<br />

Theo Del Din/Lian Schmitt vom TV Eiche<br />

Horn Bremen im Finale mit 2:0 Sätzen<br />

(15:9,15:12) gegen Kenny Doan/Mika<br />

Wlodasch vom USC Braunschweig. Den<br />

dritten Platz belegten Frederik Stahl/Emil<br />

Scharfenort vom TV Eiche Horn Bremen.<br />

Fotos/Text: Reinhard Rehkamp<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 9


148 Bersenbrücker/innen<br />

zelteten trotz widriger<br />

Wetterverhältnisse in Lünne<br />

– nächstes Jahr geht es ins Sauerland<br />

80 Gruppenkinder (54 Jungen + 26<br />

Mädchen), 16 Gruppenleiteranwärter (6<br />

Jungen + 10 Mädchen) und 39 Gruppenleiter<br />

(20 Jungen + 19 Mädchen)<br />

der katholischen St. Vincentius Jugend<br />

machten sich dieses Jahr wieder auf<br />

den Weg ins Zeltlager nach Lünne ins<br />

Emsland. Anders als in den Vorjahren<br />

wurden sie nach dem Reisesegen in<br />

der St. Vincentius Kirche von Eltern<br />

und oder Angehörigen in Gruppen erst<br />

einen Teil der Strecke mit dem Auto<br />

gefahren, um dann den Rest per Haik<br />

und einer Zwischen Übernachtung<br />

zu Fuß zu meistern. Insgesamt gab es<br />

6 Haikgruppen, die in verschiedenen<br />

Orten in Sporthallen, Schützenhallen<br />

oder Pfarrheimen genächtigt haben. Alle<br />

erreichten gesund und munter, aber ein<br />

wenig erschöpft den Zeltplatz in Lünne.<br />

Im Anschluss wurden erstmal die Zelte<br />

bezogen und sich zurechtgefunden auf<br />

dem Zeltplatz bis es das erste Essen von<br />

den fünf Küchenfrauen Maria Rabenstein,<br />

Andrea Waschelowski, Elisabeth<br />

Bekermann, Inken Kruthoff-Brüwer, und<br />

Elisabeth Hörnschemeyer gab. Als Programmpunkte<br />

fanden in diesem Jahr eine<br />

Stadtralley, eine Lagerolympiade, Bingo,<br />

ein Fußballturnier zwischen Lagerleitung,<br />

GL, GLA und Kinder, ein Volleyballturnier,<br />

gemeinsames Fußball gucken der deutschen<br />

Nationalmannschaft<br />

während der EM,<br />

ein Schützenfest, ein<br />

Kulturabend sowie viele<br />

kleine und große Spiele<br />

zwischendurch wie Stratego<br />

oder die Bastelkiste.<br />

Als besonderes Highlight<br />

kam in diesem Jahr<br />

noch ein Völkerballspiel<br />

im Schlamm zustande.<br />

An dem Spiel haben nur<br />

GL, GLA und LL und eine<br />

Küchenfrau teilgenommen.<br />

Die Kinder durften<br />

mit den restlichen GL<br />

zuschauen. Das Wetter<br />

war erst sonnig, aber<br />

dann hatte das Zeltlager<br />

doch mit einigen<br />

Regenfällen zu kämpfen,<br />

weshalb sich der<br />

Platz irgendwann für<br />

eine Schlammschlacht<br />

eignete. Um die Wege<br />

zu befestigen wurden<br />

Europaletten ausgelegt.<br />

Zum Ende kam doch<br />

noch etwas Sonne raus.<br />

Allerdings waren die<br />

Zelte beim Einpacken so<br />

nass, dass diese erneut<br />

in Bersenbrück zum<br />

Trocknen aufgebaut<br />

werden mussten. Aber<br />

die Lagerleitung, beste-<br />

hend aus Franziska Heile, Yvonne stein, Laura Martinek, Lennart Westerkamp,<br />

Raben-<br />

Gereon Rabenstein, Jost Schlichte, Tobias<br />

Bekermann und Maximilian Bergmann als<br />

Hauptamtlicher der Kirchengemeinde, hat<br />

das Beste aus dem Wetter gemacht. So gab<br />

es während der Regenphase die Möglichkeit<br />

einer mobilen Bastelkiste. Die Kinder durften<br />

sich Bändern zum Knüpfen mit in ihr Zelt<br />

nehmen und weitere Dinge dort basteln, um<br />

dort gemeinsam die Zeit zu überbrücken. Außerdem<br />

wurden Hörspiele angemacht oder<br />

Bingo mit allen Zelten gespielt. Am Samstag<br />

gab es trotz der widrigen Wetterverhältnisse<br />

einen Überfall, doch das Banner konnte<br />

erfolgreich verteidigt werden. Der Tagesausflug<br />

fiel leider dieses Jahr aufgrund einiger<br />

Krankheitsfälle vorsorglich aus. Ansonsten<br />

wäre der Ausflug nach Schloss Dankern in<br />

den Freizeitpark gegangen. Das Zeltlager im<br />

nächsten Jahr findet vom 10.07. bis 18.07.2025<br />

in Braunshausen (Sauerland) statt.<br />

10 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong>


100 JAHRE MUSEUM IN BERSENBRÜCK<br />

Großes Jubiläumswochenende im Museum im Kloster<br />

Tage der Offenen Tür am 28. und 29. September<br />

Im Jahr <strong>2024</strong> feiert das Museum im Kloster<br />

sein 100-jähriges Bestehen mit einem<br />

Festwochenende am 28. Und 29. September<br />

<strong>2024</strong>. Bei freiem Eintritt wird am Samstag<br />

und Sonntag ab 13 Uhr zu zwei Tagen der<br />

Offenen Tür herzlich eingeladen.<br />

An diesem Wochenende wird ein umfangreiches<br />

Kultur-, Musik- und Theaterprogramm<br />

rund um das Museum angeboten. Am Samstag<br />

kann bei den musikalischen Klängen der<br />

Big Band des Gymnasiums Bersenbrück, der<br />

Gospelgroup Artland und der zwei Bersenbrücker<br />

Chöre Chorisma sowie Kammerchor<br />

das Museumsambiente genossen werden.<br />

Öffentliche Führungen sind um 14 Uhr in der<br />

Jubiläumsausstellung und um 16 Uhr in der<br />

Dauerausstellung. Der Sonntag lädt insbesondere<br />

Familien in und um das Museum<br />

ein. Bei musikalischer Unterhaltung durch<br />

den Musikverein Rote Heide e.V., dem Shanty<br />

Chor und der HpH-Band KlangWerk können<br />

sich Jung und Alt an verschiedene Spielmöglichkeiten<br />

versuchen. Um 14 Uhr wird eine<br />

Kinderführung mit der Museumseule Sophia<br />

angeboten sowie eine Führung durch die<br />

Dauerausstellung um 16 Uhr. Für das leibliche<br />

Wohl wird mit tatkräftiger Unterstützung<br />

des ehrenamtlichen Museumsteams<br />

gesorgt.<br />

Besondere Höhepunkte werden die Auftritte<br />

des Thiele-Neumann-Theaters um 18 Uhr<br />

sein, die unter dem Titel „Vorhang auf! für<br />

das Museum im Kloster“ an beiden Tagen<br />

das Museum mit Theater und Literatur in<br />

Szene setzen. Tickets können beim Museum<br />

erworben oder reserviert werden.<br />

Alle Besucherinnen und Besucher sind<br />

außerdem herzlich dazu eingeladen, in der<br />

Jubiläumsausstellung „100 Jahre Museum“<br />

in die Entwicklung und die Höhepunkte aus<br />

Der bisherige „Friedensgarten“ am Museum wurde anlässlich des Jubiläums zu einem „Paradiesgärtchen“ umgestaltet.<br />

Fotos/Text: Franz Buitmann<br />

100 Jahren Museumsgeschichte chen. Nach intensiver Sammlungstätig-<br />

einzutaukeit<br />

zu regionaler Volkskunde, Geschichte<br />

und Kunst wurde das Museum durch<br />

Landrat Dr. Hermann Rothert 1924 als<br />

Kreismuseum des Landkreises Bersenbrück<br />

gegründet. Zur Heimat des Museums<br />

wurde der Äbtissinnenflügel des<br />

ehemaligen Zisterzienserinnenklosters St.<br />

Marien in Bersenbrück. Auch nach der Gebietsreform<br />

und Neuschaffung des Landkreises<br />

Osnabrück 1972 blieb das Museum<br />

des Altkreises bestehen. Ende 2018 wurde<br />

es nach aufwändiger Sanierung mit modernem<br />

Konzept und unter dem Namen<br />

„Museum im Kloster“ wiedereröffnet. Die<br />

Sonderausstellung wird maßgeblich von<br />

Historiker und Volkskundler Arnold Beuke<br />

erarbeitet, der bereits das Konzept für<br />

die neue Dauerausstellung mit aufgestellt<br />

und die Begleitpublikation „Kloster,<br />

Amtssitz, Kreismuseum – Das Museum im<br />

Kloster Bersenbrück“ verfasst hat.<br />

Auf der Website des Museums im Kloster<br />

www.museum-im-kloster.de ist das<br />

aktuelle Jubiläumsprogramm in Form von<br />

Führungen, Vorträgen und Ausstellungen<br />

einsehbar. Das Museum ist grundsätzlich<br />

von Donnerstag bis Samstag, 14 bis 17<br />

Uhr, und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Für Gruppen, insbesondere bei<br />

der Buchung von Führungen durch die<br />

Dauerausstellung oder Sonderausstellungen,<br />

ist der Besuch auch nach Absprache<br />

zu anderen Zeiten möglich. An jedem<br />

ersten Samstag im Monat ist der Eintritt<br />

ins Museum im Kloster frei!<br />

Für Anmeldungen, Reservierungen und<br />

Fragen rund um Buchungen und Programm<br />

ist das Museum unter 0541/501-<br />

4034 und museum@Lkos.de erreichbar.<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 11


Preisverleihung „Die gute Form“<br />

Gruppenfoto vor der Kreissparkasse<br />

Bersenbrück mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />

der Kreissparkasse Bersenbrück, Bernd<br />

Heinemann, Jury- Mitglied Gregor Schröder,<br />

Obermeister Josef Hemme, Preisträger Jonas<br />

Hundrup, Lukas Nesslage, Rieke Steinwedel,<br />

Jury-Mitglied Norbert Böhmer, Jury-Mitglied<br />

Anke Hennig, MdB und Gesellinnen und<br />

Gesellen der Tischlerinnung Bersenbrück.<br />

Die Tischlerinnung Bersenbrück kürte die<br />

Gewinner des Wettbewerbs „Die gute Form“<br />

im Foyer Regionalcenter der Kreissparkasse<br />

Bersenbrück. Hier war bereits die Ausstellung<br />

„Tischler gestalten ihr Gesellenstück“<br />

seit Mitte Juli zu sehen gewesen.<br />

Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse<br />

Bersenbrück, Bernd Heinemann, konnte zur<br />

Preisverleihung die 16 Gesellinnen und Gesellen<br />

mit ihren Meistern und Angehörigen<br />

im Foyer begrüßen. Sein besonderer Gruß<br />

galt dem Obermeister der Tischlerinnung<br />

Bersenbrück, Josef Hemme, sowie den Jury-<br />

Mitgliedern Anke Hennig, MdB, Architekt<br />

Gregor Schröder und Norbert Böhmer, ehemaliges<br />

Mitglied der Schulleitung der Berufsbildenden<br />

Schulen Bersenbrück. Er wies<br />

darauf hin, dass bereits in den Jahren 2004<br />

und 2005 sowie von 2010 bis 2023 die Gesellenstücke<br />

in der Kreissparkasse ausgestellt<br />

wurden. Der Wettbewerb „Die gute Form“<br />

im Tischlerhandwerk zeichne exzellent gestaltete<br />

Gesellenstücke aus. Der Innungsverband<br />

des Gewerks richte ihn jährlich zunächst<br />

auf Innungs-, dann auf Landes- und<br />

schließlich auch auf Bundesebene aus. Eine<br />

Expertenjury wähle auf jeder Ebene die Stücke<br />

aus, die eine Runde weiterkommen.<br />

Obermeister Josef Hemme freute sich, dass<br />

auch die Innungsreferentin der Kreishandwerkerschaft<br />

Osnabrück, Bianka Graham,<br />

an der Preisverleihung teilnehme. Sein Dank<br />

ging an den Prüfungsausschuss mit Martin<br />

Wilke, Pascal Wernsing, Tullikki Stückmann,<br />

Henning Wilbers und Lucas Lampe. „Ich<br />

freue mich jedes Jahr auf die Ausstellung der<br />

Gesellenstücke und bin auch in diesem Jahr<br />

wieder begeistert vom Ideenreichtum. Verschiedene<br />

Hölzer in massiver oder furnierter<br />

Verarbeitung mit Schichtstoffen, Glas, Metallen<br />

und verschiedene Oberflächen zeugen<br />

von der Vielfalt des Tischlerhandwerks“,<br />

sagte der Obermeister. Bei den einzelnen<br />

Stücken sei Kreativität mit handwerklichem<br />

Geschick in Einklang gebracht worden. Die<br />

Entwicklung eines Gesellenstückes fange<br />

mit der Nutzungsidee und Handskizzen und<br />

teilweise Modellanfertigungen an, bis daraus<br />

irgendwann die Fertigungszeichnung<br />

entstehe.<br />

Einige der Gesellinnen und Gesellen absolvierten<br />

neben der Ausbildung noch eine<br />

zusätzliche Schulung in CNC und CAD und<br />

zeichneten ihre Fertigungszeichnung auch<br />

am Rechner. Für diese Zusatzqualifikationen<br />

gebe es Zertifikate, sie wurden ihnen vom<br />

Obermeister zusammen mit Silke Wencker,<br />

die die Qualifikationen begleitete, überreicht:<br />

Fynn Engel, Philipp Kleine Klanke,<br />

Florian Larberg, Jonas Hundrup, Johanna<br />

Klein, Selma Körber, Lukas Nesslage, Matthias<br />

Rauf, Maite Rott, Rieke Steinwedel und<br />

Franziska Thünemann.<br />

Weiter führte der Obermeister aus, egal ob<br />

mit CAD oder von Hand gezeichnet, alle hatten<br />

die Herausforderung, das Gesellenstück<br />

mit Verwendung, Form, Farbe und Beschläge<br />

zu konstruieren. Außerdem gab es auch<br />

noch das „Hamburger Modell“, bei dem nach<br />

einem Punktesystem ein gewisser Schwierigkeitsgrad<br />

verlangt wird. Der Prüfungsausschuss<br />

habe die Stücke auf Maßhaltigkeit,<br />

Passen der Verbindungen und handwerkliche<br />

Ausführung begutachtet und bewertet.<br />

Bei der „Guten Form“ gehe es um etwas<br />

Anderes, eine unabhängige Jury bewerte<br />

die Gesellenstücke nach Kreativität, Funktionalität,<br />

Form und Optik. Die zwei Sieger<br />

dürfen ihre Stücke beim Landeswettbewerb<br />

präsentieren und sich eventuell sogar für<br />

den Bundeswettbewerb Tischler/Schreiner<br />

qualifizieren.<br />

Neben den Urkunden gab es für die drei<br />

Sieger noch Sachpreise, die von der Firma<br />

Kötter und Siefker gespendet wurden, alle<br />

erhielten von der Kreissparkasse eine Flasche<br />

Wein.<br />

Die Jury-Mitglieder Hennig, Schröder und Böhmer stellten dann jeweils die drei ersten Preisträger vor:<br />

Platz 1: Sekretär „Flexibler Bürokrat“ von Rieke Steinwedel, Tischlerei Dobelmann, Voltlage<br />

Das Gesellinnenstück besticht durch seine Liebe zum Detail. Es handelt sich im weitesten Sinne um einen Schreibsekretär. Auf drei Ebenen<br />

kann man sich dem Möbelstück nähern, auf der Ebene des Sehens, des Stehens und des Sitzens. Auf allen Ebenen lässt es sich an ihm arbeiten.<br />

Obwohl keine sichtbaren Beschläge vorhanden sind, ist das Öffnen der beweglichen Teile logisch und technisch hervorragend. Die wohlverarbeitete<br />

Eiche und das grüne Moosband der Schubkästen lassen beim Betrachter den Slogan aufkommen: „Holz ist ein Stück Lebenskraft!“<br />

Platz 2: Sideboard „TV-Schrank Skyfall“ von Lukas Nesslage, Meyer Möbelwerkstätten, Eggermühlen<br />

Das Gesellenstück zeigt mit einer farblich unterstützten Lichtleiste klare Formen und Nutzungsmöglichkeiten. Türen, Klappen und Schubladen<br />

sind gebrauchsleicht mit Push-to-open Beschlägen versehen. Eiche in seiner natürlichen Form lassen dieses Möbelstück zu einem „Hingucker“<br />

in jeder Wohnung oder auch im Büro werden.<br />

Platz 3: „Schreib- und Konsoltisch“ von Jonas Hundrup, Athmer und Söhne GmbH, Fürstenau<br />

Das Gesellenstück besticht durch seine solide Verarbeitung und farbliche Akzentuierung. Die Schreibfläche und die Fronten der Schubkästen<br />

sorgen für ein harmonisches Ganzes. Leichte Handhabbarkeit, geschickte Konstruktionsöffnungen und das A des Ausbildungsbetriebes in der<br />

Tragekonstruktion stehen für ein modernes Design.<br />

Foto oben:<br />

1. Preisträgerin Rieke Steinwedel<br />

vor ihrem Gesellinnenstück<br />

Bild links:<br />

2. Preisträger Lukas Nesslage<br />

vor seinem Gesellenstück<br />

Bild rechts:<br />

3. Preisträger Jonas Hundrup<br />

vor seinem Gesellenstück<br />

Fotos/Text: Franz Buitmann<br />

12 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong>


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<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 13


D2 Jugend des TuS Bersenbrück<br />

bedankt sich zum Abschluss<br />

bei zwei Sponsoren<br />

Zum Saisonabschluss erhielt die D2-Jugend des<br />

TuS Bersenbrück zwei Spenden. Die Firma R+E<br />

Tür- und Fenstertechnik aus Bersenbrück spendete<br />

Hoodies und die Firma KaWi Metallbau aus<br />

Gehrde Zipper, Kapuzenpullover mit einem kurzen<br />

Reißverschluss. Die beiden Trainer Matthias<br />

Netz und Waldemar Wiebe bedankten sich im<br />

Namen der Mannschaft bei Waldemar Reimche<br />

und Christoph Escher von der Firma R+E Tür- und<br />

Fenstertechnik sowie Philipp Witowski von der<br />

Firma KaWi Metallbau mit einem Süßigkeiten<br />

Korb. Die Kapuzenpullover werden hoffentlich<br />

dazu beitragen, in der kommenden Saison den<br />

jetzt erreichten dritten Platz (sechs Siege, ein<br />

Unentschieden, drei Niederlagen) in der zweiten<br />

Kreisklasse noch zu toppen.<br />

Übergabe der Hoodies durch die Firma R+E Tür- und<br />

Fenstertechnik Text/Foto: Reinhard Rehkamp<br />

TuS Bersenbrück erstmals<br />

D-Jugend Kreispokalsieger<br />

<strong>2024</strong> und Staffelmeister in der Kreisliga<br />

Die D-Jugend des TuS Bersenbrück hat das ble geschafft, nämlich den Gewinn des Kreispo-<br />

Doukals<br />

und die Staffelmeisterschaft in der Kreisliga.<br />

Und beide mal war die Spielvereinigung<br />

Gaste-Hasbergen der entscheidende Gegner,<br />

die jeweils in deren Wohnzimmer geschlagen<br />

wurden. Im Endspiel um den Kreispokal besiegten<br />

sie den Gastgeber die Spvg. Gaste-Hasbergen<br />

mit 3:2 Toren. Zehn Tage später trafen sich<br />

beide Mannschaften wieder zum letzten Punktspiel<br />

in Gaste-Hasbergen. Vor dem Spiel lag<br />

Gaste-Hasbergen punktgleich nur auf Grund<br />

des besseren Torverhältnisses auf dem ersten<br />

Rang vor dem TuS Bersenbrück. Aber wie im Pokalendspiel<br />

gingen die Bersenbrücker hochkonzentriert<br />

und erneut taktisch gut eingestellt in<br />

die Begegnung. Der 3:0 Auswärtserfolg des TuS<br />

Bersenbrück bedeutete gleichzeitig die Staffelmeisterschaft.<br />

Text/Foto: Reinhard Rehkamp<br />

Abheben mit dem TuS Bersenbrück: Ukrainerin<br />

bietet Kurse in Kangoo-Jumping-Fitness an<br />

Gelenkschonendes Training<br />

Natalie Levchenko und ihre beiden ukrainischen Freundinnen führten mit viel Spaß die sportlichen<br />

Möglichkeiten mit den Kangoo-Jumping-Schuhen vor. Text/Fotos: Reinhard Rehkamp<br />

In den Schuhen fürs Kangoo-Jumping steht man trotz der Höhe sicher.<br />

Der TuS Bersenbrück ist offen für Neues: Vor<br />

geraumer Zeit wurde der Wunsch verwirklicht,<br />

nun auch Kangoo-Jumping-Fitnesstraining<br />

anzubieten. Möglich wurde das durch eine<br />

Spende der Bürgerstiftung in der Samtgemeinde<br />

Bersenbrück. So konnten Kangoo-Jumping-<br />

Schuhe im Wert von 3.000 Euro angeschafft<br />

werden, die für die Kurse ausgeliehen werden<br />

können.<br />

So läuft das beim Kangoo<br />

Kangoo-Jumps-Fitnesstraining setzt sich in der<br />

Sportszene immer stärker durch. Das Erfolgsgeheimnis<br />

sind spezielle Sportschuhe mit einem<br />

Federelement an der Sohle.<br />

Aufprall beim Auftritt<br />

stark reduziert<br />

Damit kann man aus dem Stand so weit und so<br />

hochspringen wie noch nie. Egal ob man Sportanfänger<br />

oder Profi ist. Schon nach wenigen<br />

Übungssprüngen hat man die Technik drauf.<br />

Der Clou an diesen Rebound-Sportschuhen ist<br />

das patentierte Federsystem IPS (Impact Protektion<br />

System), das den Aufprall beim Auftritt<br />

auf den Boden um bis zu 80 Prozent reduziert.<br />

So können auch Personen, die Probleme mit<br />

den Gelenken oder ihrer Wirbelsäule haben,<br />

diese Sportart ohne Bedenken ausüben.<br />

Das Training mit Kangoo Jumps ist vielseitig.<br />

Sowohl Indoor Training mit Choreographien<br />

aus Aerobic- und Tanzelementen als auch eine<br />

Joggingrunde gehören zum Programm. Selbst<br />

Fitnessübungen für die Beine sind möglich, da<br />

die Schuhe wie eine Gelenkmanschette an den<br />

Füßen funktionieren. Die Trainingseinheiten<br />

mit den zusätzlichen Gewichten an den Füßen<br />

sind durchaus anstrengend. Ein Rebound-<br />

Sportschuh wiegt nämlich knapp zwei Kilo.<br />

Trotzdem sind die Sportler weniger aus der<br />

Puste, da die Bewegungen leichter und<br />

kraftvoller ausgeführt werden.<br />

Ukrainerin bietet Kurse an<br />

Die ersten Kurse beim TuS Bersenbrück<br />

hat die aus der Ukraine geflüchtete<br />

Natalie Levchenko durchgeführt. Sie<br />

hatte schon Erfahrungen mit dieser<br />

Sportart in der Ukraine gemacht. Das<br />

Sportangebot wird montags von 19.30<br />

Uhr bis 20.30 Uhr in der Sporthalle der<br />

von-Ravensberg-Schule oder bei kleineren<br />

Gruppen samstags von 10 bis 11<br />

Uhr im Vereinsheim des TuS Bersenbrück,<br />

Hastruper Weg 1, durchgeführt.<br />

Renate Hülsmann, Andreas Heuer und Erster<br />

Samtgemeinderat Michael Klumpe vom<br />

Stiftungsrat der Bürgerstiftung sowie Gertrud<br />

und Clemens Seelmeyer, die für die Bürgerstiftung<br />

regelmäßig spenden, insbesondere für<br />

die Ukraine-Stiftung, machten sich ein Bild von<br />

dem Einsatz der Schuhe mit Natalie Levchenko<br />

und zwei ukrainischen Freundinnen.<br />

Tanja Kröger von der TuS Geschäftsstelle wies<br />

dabei darauf hin, dass eine Anmeldung für<br />

diesen Kurs erforderlich ist, die über die TuS-<br />

Homepage unter der Rubrik Turnangebote<br />

für Erwachsene vorgenommen werden kann.<br />

Werner Rehkamp, Vorstand Finanzen beim TuS<br />

Bersenbrück, dankte im Namen des Vorstandes<br />

für die Unterstützung.<br />

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Neue Majestäten<br />

bei Schützen-<br />

gesellschaft Gehrde<br />

Schützenkönig Christian Kiehne und Königin Victoria Kiehne sowie die Avantgardenmajestät Friedrich Lange.<br />

Foto: Schützengesellschaft Gehrde<br />

Vier neue Majestäten wurden anlässlich<br />

des 500. Jubelschützenfestes der Schützengesellschaft<br />

Gehrde ermittelt. Aus<br />

30 Mitbewerbern ging Ben Schulz als<br />

neuer Kinderkönig hervor. Zur Kinderkönigin<br />

erkor er sich Emma Markus. Den<br />

Hofstaat bilden Benedikt Gadazek und<br />

Marlene Strauch sowie Artur Gadazek<br />

und Hermine Nottbusch.<br />

Bei den Erwachsenen wurde Christian<br />

Kiehne neuer Schützenkönig, der bereits<br />

mit dem vierten Schuss den Rumpf von<br />

der Stange holte. Zu seiner Königin wählte<br />

er seine Ehefrau Victoria Kiehne. Dem<br />

Hofstaat gehören David und Marie-Luise<br />

Prinz, Marek und Karolin Ehmann, Hauke<br />

und Tanja Dierkes, Sebastian Diekes und<br />

Denise Wellbrock, Mitja Pahlmann und<br />

Janina Becker sowie Jan Wehlburg und<br />

Jana Gerritsen an.<br />

Neue Avantgarden Majestät wurde<br />

Friedrich Lange. Bei seinem Regentenjahr<br />

wird er von den Hofstaatsmitgliedern<br />

Jona Widdel, Niklas Dahmann, Lars<br />

Borgerding, Leo Kosche, Fynn Ole Huntemann,<br />

Linus Huntemann, Niko Göken,<br />

Niels Dahmann, Kevin Siltmann und<br />

Henrik Wunderlich unterstützt. Am Jubelschützenfest<br />

nahmen auch zahlreiche<br />

Gastvereine teil. Aus ihren Reihen wurde<br />

Johannes Rasche vom Schützenverein<br />

Drei Burskupper als Gästekönig ermittelt.<br />

Sein Adjutantenpaar sind Stephan<br />

und Sonja Peselmann. Seine Amtszeit<br />

läuft 25 Jahre lang bis zum nächsten<br />

Jubelschützenfest.<br />

Kinderthron mit den Präsidenten<br />

Jan-Dirk Keck (re) und<br />

Bastian Dieker (li).<br />

Foto: Schützengesellschaft Gehrde<br />

Gästekönig Johannes Rasche vom<br />

Schützenverein Drei Burskupper,<br />

der dort als Zugführer für den Zug<br />

Woltrup-Wehbergen fungiert.<br />

Foto/Text: Reinhard Rehkamp<br />

Einen Wimpel der Ü75<br />

Nationalmannschaft<br />

erhielten Lothar Böse(li.)<br />

und Karl-Heinz Schnebel<br />

(re)<br />

Ü-70-Kleinfeldturnier mit<br />

Ü -75-Nationalmannschaft<br />

Die Ü 70 Fußballer des TuS Bersenbrück hatten bei ihrem wöchentlichen<br />

Trainingsabend am 12. Juni einen besonderen<br />

Gast. Eigentlich sollten die Ü70 Fußballer des TuS Engter an<br />

diesem Abend der Gegner sein, aber weil einer deren Fußballer,<br />

nämlich Erhard Detels, in das Team Deutschland der Ü<br />

75 berufen wurde, kam der Kontakt zu den Bersenbrückern<br />

zustande. Denn die Ü 75 Nationalmannschaft suchte einen<br />

Trainingspartner Die neue Kinderkönigin und da es Mannschaften Hedda Brunneke in der Ü 70 bzw.<br />

Ü 75 Altersklasse mit ihrem Prinzgemahl nicht mehr so Hannes zahlreich Geppert gibt, war man an<br />

die Bersenbrücker herangetreten. So konnte Lothar Böse,<br />

Spielertrainer vom TuS Bersenbrück, an diesem Mittwochabend<br />

auf dem Kunstrasenplatz im Hemke-Stadion die Ü75<br />

Fußball-Nationalmannschaft begrüßen. Gekommen waren<br />

auch die eigentlich vorgesehenen Gäste vom TuS Engter. Im<br />

Vorfeld einigte man sich auf eine Spielzeit von 30 Minuten<br />

nach dem Motto „Jeder gegen Jeden“. So hatte das Ü 75-<br />

Team auch eine richtige Trainingseinheit von 2 x 30 Minuten.<br />

Denn sie starten am 18. August bei der Welt-meisterschaft<br />

der Ü 75 in Cardiff, Wales. Dort wird in zwei 6er-Gruppen mit<br />

6 Spielern und einem Torwart gespielt. Teilnehmen werden<br />

Australien, Asien, Japan, Thailand, Schweden, US-amerikanische<br />

Ostküste, Dänemark, England, Wales, Schottland<br />

und Deutschland. Aus Australien reist die Mannschaft an, die<br />

1974 an der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland teilgenommen<br />

hat, soweit die Spieler noch gesund und fit sind.<br />

Der Engteraner Erhard Detels wird voraussichtlich als Stürmer<br />

auflaufen, der aber im Spiel gegen den TuS Bersenbrück nicht<br />

traf, und die Partie leistungsgerecht 0:0 endete. Organisiert<br />

hat das Team Deutschland Eugen Gehlenborg, ehemaliger Vizepräsident<br />

des DFB, der in Garrel beheimatet ist. Trainer und<br />

Mitorganisator ist Franz Krieger aus Wiesmoor. Das Training<br />

der Mannschaft findet in Großefehn statt. Im zweiten Spiel<br />

verlor die Reservemannschaft der Ü75 Nationalmannschaft<br />

gegen die Ü70 des TuS Engter 0:5 Tore. Das abschließende<br />

Spiel zwischen dem TuS Bersenbrück und dem TuS Engter<br />

endete 2:1. Schiedsrichter Oliver Böse hatte keine Probleme<br />

mit den fairen Spielen, da alle darauf bedacht waren, dem<br />

gegnerischen Mitspieler keine Verletzungen beizufügen.<br />

Ein Erinnerungsfoto der Ü70 des TuS Bersenbrück und des TuS<br />

Engter mit der Ü 75 Nationalmannschaft und dem Engteraner Erhard<br />

Detels mit der Spieler-Nr. 22 (1.v.re.) durfte natürlich nicht<br />

fehlen.<br />

Fotos/Text: Reinhard Rehkamp<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 19


Autohaus Lampa<br />

eröffnet dritten<br />

Standort<br />

Jetzt auch an der<br />

Robert-Bosch-Straße<br />

in Bersenbrück<br />

Bersenbrück, 28. August <strong>2024</strong><br />

Das Autohaus Lampa, ein Familienbetrieb<br />

in dritter Generation, erweitert<br />

seine Präsenz und eröffnet einen neuen<br />

Standort in Bersenbrück an der Robert-<br />

Bosch-Straße, direkt an der B214. Mit<br />

der Eröffnung dieses dritten Standorts<br />

wächst die Autohausgruppe auf insgesamt<br />

90 Mitarbeiter.<br />

Seit seiner Gründung im Jahr 1955 in<br />

Lengerich (Emsland) ist das Autohaus<br />

Lampa ein zuverlässiger Partner für<br />

Themen rund ums Auto und langjährig<br />

mit der Marke Volkswagen verbunden.<br />

Im Jahr 2019 expandierte das Unternehmen<br />

erfolgreich nach Spelle und<br />

setzt nun mit dem neuen Standort in<br />

Bersenbrück einen weiteren Meilenstein<br />

in seiner Unternehmensgeschichte.<br />

„Das Autohaus Lampa versteht sich als<br />

bodenständiger Betrieb mit langer Tradition.<br />

Als dritte Generation ist es mein<br />

Ziel, das Unternehmen weiter wachsen<br />

zu lassen, ohne dabei unsere Identität<br />

und die Nähe zu den Menschen zu<br />

verlieren“ erklärt Geschäftsführerin Eva<br />

Lampa.<br />

In Bersenbrück sind große Veränderungen<br />

geplant: „Wir werden den Betrieb<br />

auf links drehen,“ kündigt Eva Lampa<br />

an. Mit Simon Hagen wurde bereits ein<br />

Standortleiter benannt, der die Weiterentwicklung<br />

maßgeblich begleiten<br />

wird. Zudem ist ein kompletter Neubau<br />

des Autohauses vorgesehen. Die Kunden<br />

dürfen sich in Zukunft auf neue<br />

Marken-Partnerschaften freuen, die<br />

das Angebot des Autohauses erweitern<br />

werden.<br />

„In Bersenbrück wird der Wandel in den<br />

nächsten Jahren hautnah verfolgbar<br />

sein, denn auf unserem Gelände wird<br />

sich kontinuierlich etwas verändern,“ so<br />

Eva Lampa weiter. In der ersten Phase<br />

liegt der Fokus auf der Verstärkung des<br />

Verkaufs. Die Werkstatt und der Service<br />

sind bereits bestens eingespielt und<br />

freuen sich darauf, die neuen und bestehenden<br />

Kunden am neuen Standort zu<br />

begrüßen.<br />

Das Autohaus Lampa bleibt seiner Philosophie<br />

treu: Wachstum mit Weitblick<br />

und die Bewahrung der eigenen Werte<br />

stehen im Vordergrund, während das<br />

Unternehmen seinen Kunden weiterhin<br />

guten Service bietet.<br />

KONTAKT:<br />

Autohaus Lampa Bersenbrück GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 11<br />

49593 Bersenbrück<br />

Telefon: +49 160 4038896<br />

E-Mail: karin.knus@lampa.de<br />

(Marketing Managerin)<br />

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20 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong>


Der Schützenverein Bersenbrück von<br />

1850 e. V. hat drei neue Majestäten auf<br />

der Insel der Seligen im Stadtwald Hemke<br />

ausgeschossen. Der 174. Schützenkönig<br />

heißt Christopher Ahaus und wird<br />

den Schützenverein in das 175. Schützenjahr<br />

führen, das vom 4.-7. Juli 2025<br />

stattfindet. Ihm zur Seite steht Königin<br />

Sancia Weckwerth. Als Adjutanten Paare<br />

fungieren Jan Wojtun mit Ehefrau Celine<br />

Wojtun-Eller, Simon Küthe mit Ehefrau<br />

Tina sowie Nikodemus Överhaus. Zum<br />

großen Hofstaat des Königspaares gehören<br />

noch 24 weitere Personen.<br />

Den Anfang machten jedoch die Kinder.<br />

Neue und erste Kinderkönigin in der<br />

Geschichte des Vereins wurde Hedda<br />

Brunneke. Sie schrieb mit ihrem Schuss<br />

ein Stück Vereinsgeschichte, wo seit 1951<br />

eine Kinderkönigsmajestät ermittelt<br />

wird. Sie setzte sich gegen ein Dutzend<br />

Mitbewerber*innen durch. Schon der<br />

zweite Schuss mit der Armbrust brachte<br />

die Entscheidung. Zu ihrem König erkor<br />

sie Hannes Geppert. In ihren Hofstaat<br />

Erstmals Kinderkönigin beim<br />

Schützenverein Bersenbrück von 1850 e. V.<br />

wählten sie Jarno Große Starmann und<br />

Lina Wellmann als Adjutanten Paar<br />

sowie als weitere Hofstaatsmitglieder<br />

Matz Preuss und Nora Wellmann.<br />

Zum 37. Mal hat die Jugend des Schützenvereins<br />

Bersenbrück von 1850 e. V.<br />

eine Jugendmajestät ermittelt. Julian Ter<br />

Heide holte nach einem Dreikampf den<br />

Rumpf von der Stange und wurde damit<br />

neuer Jugendkönig. Zu seiner Königin<br />

erkor er sich Marlene Wurst. Als Adjutanten<br />

Paar stehen ihnen Philipp Wurst und<br />

Marie Geers zur Seite. Den Hofstaat vervollständigt<br />

der Jugendzug mit seinen<br />

27 Mitgliedern. Das Nachschießen in der<br />

Schützenhalle erfolgt am Samstag, 20.<br />

Juli, ab 17 Uhr.<br />

Die neue Kinderkönigin Hedda Brunneke<br />

mit ihrem Prinzgemahl Hannes Geppert<br />

Das neue Erwachsenen- und Jugendkönigspaar<br />

(v.li.n.re.) Jancia Weckwerth,<br />

Christopher Ahaus, Marlene<br />

Wurst und Julian Ter Heide<br />

Text/Fotos: Reinhard Rehkamp<br />

Neue Majestäten bei den Drei Burskuppern<br />

Vier Schützenvereine in der Stadt<br />

Bersenbrück feiern jährlich ihr Schützenfest.<br />

Den Startschuss machte jetzt<br />

der Schützenverein Drei Burskupper.<br />

Jörg Peselmann ist neuer Schützenkönig<br />

des Schützenvereins Drei Burskupper.<br />

Mitregentin ist seine Ehefrau Heike<br />

Peselmann. Als Adjutantenpaar fungieren<br />

Dirk und Lydia Menke. Zum großen<br />

Hofstaat des Königspaares gehören noch<br />

49 weitere Personen. Zum 27. Mal hat die<br />

Jugend des Schützenvereins Drei Burs-<br />

kupper eine Jugendmajestät ermittelt.<br />

Jan Wellmann holte den Rumpf von der<br />

Stange geholt und wurde damit neuer<br />

Jugendkönig. Zu seiner Königin erkor er<br />

sich Marie Geers. Als Adjutantenpaar stehen<br />

ihnen Jan-Josef Lohbeck und Pauline<br />

Waschelowski zur Seite. Den Hofstaat<br />

vervollständigen Matthias Rauf, Moritz<br />

Rauf, Paul Hermes, Tim Schmidt, Philipp<br />

Wurst, Jana Stricker, Franziska Heil, Ida<br />

Brunneke, Mia Martinek und Veronika<br />

Hammerschmidt. Neuer Kinderkönig<br />

wurde Tetje Droppelmann.<br />

Er setzte sich<br />

gegen ein Dutzend<br />

Mitbewerber*innen<br />

durch. Zu seiner Königin<br />

erkor er Marieke<br />

Kröger. In ihren Hofstaat<br />

wählten sie Hannes<br />

Geppert und Emilia Schenk<br />

als Adjutantenpaar sowie als weitere<br />

Hofstaatsmitglieder Mats Preuss und<br />

Isabel Sander.<br />

Das neue Erwachsenenkönigspaar<br />

Jörg und<br />

Heike Peselmann<br />

Die neue Kinder- und Jugendkönigspaare<br />

Tetje Droppelmann<br />

und Marieke Kröger sowie Jan<br />

Wellmann und Marie Geers<br />

(v.li.n.re.).<br />

Text/Fotos: Reinhard Rehkamp<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 21


Gesundheitstipps<br />

Durchfall beim Hund ist ein häufiges Problem, das von verschiedenen Faktoren verursacht<br />

werden kann. Es kann durch eine Vielzahl von Gründen ausgelöst werden, von<br />

harmlosen Magenverstimmungen bis hin zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen.<br />

In diesem Artikel werde ich detailliert auf die folgenden Punkte eingehen: Was Durchfall<br />

beim Hund ist, warum Hunde Durchfall bekommen, wie man Durchfall erkennen kann,<br />

Maßnahmen zur Behandlung und Vorbeugungsstrategien.<br />

Was ist Durchfall<br />

beim Hund?<br />

Durchfall beim Hund, auch als Diarrhö<br />

bekannt, ist ein Zustand, bei dem der Hund<br />

lockeren oder wässrigen Stuhl hat, der häufiger<br />

als normal auftritt. Dies kann von einem<br />

einmaligen Vorfall bis hin zu chronischen<br />

oder wiederkehrenden Episoden reichen.<br />

Durchfall ist im Wesentlichen das Ergebnis<br />

einer beschleunigten Bewegung von unverdaulichen<br />

Stoffen durch den Darm, was dazu<br />

führt, dass weniger Wasser und Nährstoffe<br />

aufgenommen werden.<br />

Arten von Durchfall<br />

Es gibt verschiedene Arten von Durchfall,<br />

die bei Hunden auftreten können:<br />

1. Akuter Durchfall: Plötzlicher Beginn,<br />

meist von kurzer Dauer.<br />

2. Chronischer Durchfall: Länger andauernder<br />

Durchfall (über mehrere Wochen).<br />

3. Intermittierender Durchfall: Kommt und<br />

geht in unregelmäßigen Abständen.<br />

4. Blutiger Durchfall: Kann ein Zeichen für<br />

eine ernste Erkrankung sein und erfordert<br />

sofortige tierärztliche Behandlung.<br />

Warum bekommt<br />

mein Hund Durchfall?<br />

Die Ursachen für Durchfall bei Hunden sind<br />

vielfältig und können von leichten bis zu<br />

ernsthaften Problemen reichen. Hier sind<br />

einige häufige Ursachen:<br />

1. Ernährungsumstellung<br />

• Plötzliche Futterumstellung: Wenn das<br />

Hundefutter plötzlich gewechselt wird,<br />

kann das Verdauungssystem des Hundes<br />

empfindlich reagieren.<br />

• Unverträglichkeiten oder Allergien:<br />

Manche Hunde reagieren auf bestimmte<br />

Inhaltsstoffe im Futter.<br />

2. Futterunverträglichkeiten<br />

oder Vergiftungen<br />

• Menschliche Lebensmittel: Einige menschliche<br />

Lebensmittel sind für Hunde giftig<br />

oder schwer verdaulich.<br />

• Verdorbene Nahrungsmittel: Der Verzehr<br />

von verdorbenem oder abgelaufenem Futter<br />

kann zu Verdauungsproblemen führen.<br />

3. Infektionen<br />

• Bakterielle Infektionen: Salmonellen,<br />

E. coli oder andere Bakterien können<br />

Durchfall verursachen.<br />

• Viren: Parvovirus, Coronaviren und andere<br />

können Durchfall auslösen.<br />

• Parasiten: Würmer, Giardien und<br />

andere Parasiten sind häufige Ursachen<br />

für Durchfall.<br />

22 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong>


4. Stress und Angst<br />

• Stress: Veränderungen in der Umgebung,<br />

Reisen oder Trennungsangst können bei<br />

Hunden Stress und Durchfall verursachen.<br />

5. Erkrankungen und Gesundheitsprobleme<br />

• Magen-Darm-Erkrankungen: Entzündungen<br />

oder Reizungen im Magen-Darm-<br />

Trakt.<br />

• Organerkrankungen: Probleme mit der<br />

Leber, den Nieren oder der Bauchspeicheldrüse.<br />

6. Medikamente<br />

• Antibiotika: Einige Medikamente können<br />

als Nebenwirkung Durchfall verursachen.<br />

Wie kann ich Durchfall erkennen?<br />

Durchfall beim Hund ist meist leicht zu<br />

erkennen, aber es gibt spezifische Anzeichen,<br />

auf die Sie achten sollten:<br />

Anzeichen von Durchfall<br />

1. Konsistenz des Stuhls: Weicher, flüssiger<br />

oder wässriger Stuhl.<br />

2. Häufigkeit: Häufiger Drang, Kot abzusetzen.<br />

3. Blut oder Schleim im Stuhl: Kann auf eine<br />

ernsthafte Erkrankung hinweisen.<br />

4. Geruch: Ungewöhnlich starker oder<br />

unangenehmer Geruch.<br />

5. Andere Symptome: Begleitende Symptome<br />

wie Erbrechen, Appetitlosigkeit,<br />

Lethargie oder Fieber.<br />

Beobachtung des Verhaltens<br />

• Veränderungen im Verhalten: Der Hund<br />

kann unruhig oder unwohl erscheinen,<br />

und es kann zu Unfällen im Haus<br />

kommen.<br />

• Verlust des Appetits: Ein Hund mit Durchfall<br />

könnte weniger oder gar nicht fressen<br />

wollen.<br />

3. Flüssigkeitszufuhr<br />

• Hydration: Stellen Sie sicher, dass Ihr<br />

Hund genügend Flüssigkeit bekommt, um<br />

Dehydration zu vermeiden. Elektrolytlösungen<br />

für Haustiere können hilfreich<br />

sein.<br />

4. Probiotika<br />

• Probiotische Ergänzungen: Probiotika<br />

können helfen, die Darmflora wieder ins<br />

Gleichgewicht zu bringen und die Erholung<br />

zu beschleunigen.<br />

5. Tierärztliche Behandlung<br />

• Besuch beim Tierarzt: Wenn der Durchfall<br />

länger als ein oder zwei Tage anhält oder<br />

von anderen Symptomen begleitet wird,<br />

ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam. Der<br />

Tierarzt kann Medikamente verschreiben<br />

oder spezifische Tests durchführen.<br />

6. Medikamente<br />

• Durchfallhemmende Medikamente:<br />

In einigen Fällen können Medikamente<br />

zur Beruhigung des Magen-Darm-Trakts<br />

verschrieben werden. Diese sollten nur unter<br />

tierärztlicher Aufsicht gegeben werden.<br />

Vorbeugung<br />

Die Vorbeugung von Durchfall bei Hunden<br />

erfordert eine Kombination aus guter Pflege,<br />

Ernährung und Beobachtung. Hier sind<br />

einige Tipps:<br />

1. Gesunde Ernährung<br />

• Qualitativ hochwertiges Futter: Stellen<br />

Sie sicher, dass Ihr Hund ein ausgewogenes<br />

und hochwertiges Futter erhält.<br />

• Langsame Futterumstellung: Bei der<br />

Einführung neuer Futtersorten sollten Sie<br />

schrittweise vorgehen.<br />

2. Vermeidung von Tischabfällen<br />

• Keine menschlichen Lebensmittel: Ver<br />

meiden Sie, Ihrem Hund Essensreste oder<br />

potenziell giftige Lebensmittel zu geben.<br />

3. Regelmäßige Tierarztbesuche<br />

• Routineuntersuchungen: Regelmäßige<br />

Besuche beim Tierarzt können helfen,<br />

gesundheitliche Probleme frühzeitig zu<br />

erkennen und zu behandeln.<br />

4. Parasitenkontrolle<br />

• Regelmäßige Entwurmung: Halten Sie<br />

einen Plan zur Parasitenkontrolle ein, um<br />

Infektionen zu vermeiden.<br />

5. Stressmanagement<br />

• Ruhige Umgebung: Sorgen Sie für eine<br />

stabile und stressfreie Umgebung für<br />

Ihren Hund.<br />

Fazit<br />

Durchfall beim Hund kann ein lästiges<br />

und manchmal besorgniserregendes<br />

Problem sein. Die meisten Fälle sind<br />

jedoch leicht zu behandeln, und viele<br />

Hunde erholen sich schnell mit der<br />

richtigen Pflege. Durch das Verständnis<br />

der Ursachen und Anzeichen von<br />

Durchfall können Sie besser vorbereitet<br />

sein, um Ihrem Hund die nötige Unterstützung<br />

zu bieten. Denken Sie daran,<br />

dass bei anhaltenden oder schweren<br />

Symptomen immer ein Tierarzt zu Rate<br />

gezogen werden sollte, um ernsthafte<br />

gesundheitliche Probleme auszuschließen.<br />

Autor: Vet4Institute<br />

Maßnahmen zur Behandlung<br />

Die Behandlung von Durchfall bei Hunden<br />

hängt von der Ursache und der Schwere des<br />

Zustands ab. Hier sind einige allgemeine<br />

Maßnahmen, die ergriffen werden können:<br />

1. Fasten<br />

• Kurzes Fasten: Das kurzfristige Aussetzen<br />

von Futter (ca. 12-24 Stunden) kann dem<br />

Verdauungstrakt eine Pause ermöglichen.<br />

Stellen Sie jedoch sicher, dass frisches<br />

Wasser zur Verfügung steht.<br />

2. Langsame Wiedereinführung<br />

von Nahrung<br />

• Leichte Kost: Beginnen Sie mit einer leicht<br />

verdaulichen Diät, wie gekochtem Huhn<br />

und Reis, und führen Sie das normale<br />

Futter schrittweise wieder ein.<br />

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Durchfall, zur Linderung<br />

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<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 23


Helmut Meyer<br />

wieder zur Benefizradtour<br />

gestartet<br />

Weitere Spenden für<br />

Wasserentnahmestellen<br />

erforderlich<br />

Am Tag der Abfahrt<br />

Helmut Meyer mit Mitgliedern des Umunumo-Freundeskreises Bersenbrück bei seiner Verabschiedung<br />

(v.re.n.li.: Hubert Siemer Helmut Meyer, Karl-Dieter Lücke, Hedwig Lücke, Wilfried Scherder) .<br />

Der Benefiz-Radfahrer Helmut Meyer vom<br />

Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück<br />

ist jetzt zu seiner 4. Radtour nach 2015<br />

und 2019, jeweils durch Australien, und<br />

in 2017, rund durch die Ostsee Anrainer<br />

Staaten, gestartet. Dieses Mal soll seine<br />

Tour durch Polen, Slowakei, Tschechien,<br />

Österreich und Schweiz von Anfang Juli<br />

bis Ende September führen. Er will wieder<br />

Spendengelder für ein Wasser-Projekt des<br />

Umunumo-Freundeskreises akquirieren.<br />

Erstes Ziel wird Gryfino sein. Diese Stadt<br />

war 2017 seine letzte ausländische Station<br />

gewesen bei seiner 78tägigen Tour rund um<br />

die Ostsee. Bei seiner Verabschiedung durch<br />

einige Umunumo-Mitglieder sagte er: „Der<br />

Zugang zu sauberem Trinkwasser muss ein<br />

uneingeschränktes Menschenrecht sein. Mit<br />

meiner Aktion will ich es schaffen den Blick<br />

über den eigenen Bauchnabel hinaus das<br />

Leid der Mitmenschen zu erkennen und im<br />

Verständnis der christlichen Nächstenliebe<br />

zu handeln. Wir nennen uns Christen, dann<br />

sollten wir uns auch so verhalten.“ Wichtig<br />

ist Meyer, dass sein Engagement für soziale<br />

Projekte nachvollziehbar ist. Dann würden<br />

ihm, so seine Erfahrung, viele Türen aufgehen.<br />

Über die Homepage www.umunumofreunde-bsb.de<br />

könnten sich Interessierte<br />

schnell informieren. Für seine Reise hat<br />

Helmut Meyer von seinem Arbeitgeber neben<br />

seinem Jahresurlaub auch unbezahlten<br />

Urlaub bekommen und finanziert die Tour<br />

aus privaten Mitteln. Wie bei seinen Fahrten<br />

in der Vergangenheit geht es ihm nicht nur<br />

um finanzielle Mittel einzuwerben, sondern<br />

er will den Menschen in vielen Gesprächen,<br />

zum Beispiel beim Kaffeetrinken, deutlich<br />

machen, wie gut es ihm geht, wenn er<br />

dort frei ohne Grenzprobleme fahren kann.<br />

Gleichzeitig wird er unterwegs vielen Menschen<br />

von den Bersenbrücker Wasserprojekten<br />

in Afrika erzählen. Im Vordergrund steht<br />

für ihn selbst die Freude am Radfahren, am<br />

Kennenlernen und die Gastfreundschaft<br />

fremder Menschen und deren Kulturen. Die<br />

private Eigeninitiative von Helmut Meyer<br />

wird wieder durch den Bersenbrücker<br />

Umunumo-Freundeskreis unterstützt, der<br />

die Spendengelder für das derzeitige Wasserprojekt<br />

in Äthiopien verwenden will, wo<br />

18 Wasserentnahmestellen in der Region<br />

Gurahe gebaut werden sollen. Die Erlöse aus<br />

den bisherigen Aktionen Doppelkopfturnier<br />

und Tannenbaum Sammelaktion reichen für<br />

die Finanzierung des Projektes noch lange<br />

nicht aus. Erste Baumaßnahmen wie das<br />

Verlegen von Haupt- und Verteilerleitungen<br />

vor Ort sind schon angelaufen. Die praktische<br />

Umsetzung des Projektes erfolgt wie<br />

in der Vergangenheit mit Hilfe des bischöflichen<br />

Hilfswerk Misereor in Aachen. Wer<br />

die Aktion von Helmut Meyer unterstützen<br />

will, wird gebeten Überweisungen auf das<br />

Spendenkonto der Katholischen St. Vincentius<br />

Kirchengemeinde bei der Kreissparkasse<br />

Bersenbrück (IBAN-Nr. DE90 2655 1540 0010<br />

0048 10) oder bei der Vereinigten Volksbank<br />

Bramgau-Osnabrück-Wittlage (IBAN DE69<br />

2659 0025 0201 7288 04) unter Angabe des<br />

Stichwortes „Umunumo-Wasserentnahme-<br />

Projekt Guraghe“ vorzunehmen. Auf Wunsch<br />

werden Spendenquittungen ausgestellt.<br />

Helmut Meyer wird nach seiner Rückkehr<br />

unter anderem in der Bersenbrücker Pfarrgemeinde<br />

einen Reisebericht abgeben.<br />

Text und Fotos: Reinhard Rehkamp<br />

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24 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong>


NATURSCHUTZ<br />

Der Hausrotschwanz<br />

fühlt sich<br />

hier wohl<br />

Hausrotschwänze – hier ein Weibchen<br />

– ernähren sich von Insekten<br />

und Beeren.<br />

Foto: Hubertus Schwarzentraub/NABU<br />

von Alexandra<br />

Lüders<br />

Mitte Juli begegnete<br />

ich auf Gut Vehr in<br />

Quakenbrück einem<br />

Vogelküken, das der<br />

Hausherr Sascha<br />

Meyer-Schulz vor der Katze gerettet<br />

hatte. Es saß auf dem Boden, wo es von<br />

den Eltern gefüttert worden ist. Dagegen<br />

protestierten diese nun laut aus<br />

Sorge, dass ihrem Kind etwas zustoßen<br />

könnte. Das war aber nicht der Fall, so<br />

konnte die Futteraktion weitergehen.<br />

Doch alle rätselten nun, wie das graue<br />

Vogelküken wohl heißt. Nach längerer<br />

Recherche entpuppte es sich als Hausrotschwanz,<br />

denn das Sekundärhabitat<br />

(Lebensraum in menschlichen Siedlungen)<br />

entsprach dieser Vogelart haargenau.<br />

Erst vor mehr als zweihundert<br />

Jahren wurde sie auch in Norddeutschland/Mitteleuropa<br />

heimisch und überwinterte<br />

im Mittelmeerraum. Bis dahin<br />

lebte der Nischenbrüter ausschließlich<br />

im Gebirge, wo er in trockenen bis<br />

feuchten Berg- und Felsregionen nistete<br />

(Primärregion).<br />

Der Hausrotschwanz liebt offene, weite<br />

Areale mit kurzen Rasenflächen und<br />

vegetationsarmen Bereichen, wie er sie<br />

beim Swingolfplatz vorfindet. Das sind<br />

ideale Jagdplätze für ihn. Außerdem<br />

bieten die Mauernischen des alten<br />

Gutshofes tolle Niststandorte. Von hier<br />

aus kann er die umliegenden Ackerbrachen<br />

und abgeernteten Felder sowie<br />

das Flussufer der Hase nach Insekten<br />

absuchen. Diese Vogelart ist nicht nur<br />

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RECHTSANWALT Dieses zauberhafte RÜDIGER Hausrotschwänzchen STASUN<br />

ist auf Gut<br />

Vehr zur Welt gekommen und aufgewachsen. Es bildet<br />

erst nach einem Jahr sein erwachsenes Gefieder aus.<br />

Foto: Alexandra Lüders Bramscher Straße 36<br />

D-49593 Bersenbrück<br />

Telefon +49 (0) 5439 80 89 8-0<br />

ziemlich unauffällig, sondern auch<br />

hochflexibel und unempfindlich gegen<br />

Lärm und Gerüche. So wurden seine<br />

Nester sogar in fahrenden Eisenbahnen<br />

und lautem Generatorgestänge entdeckt<br />

– ein seltenes Phänomen unter<br />

Singvogelarten. Im Laufe der letzten<br />

zwei Jahrhunderte gelang es dem<br />

„Hausrötel“ seinen Lebensraum um 1,6<br />

Millionen Quadratkilometer zu erweitern.<br />

Er ist in der Lage in bis zu 5700<br />

Metern Höhe (Ötztal/Altai/Himalaya) in<br />

Hochgebirgs-Halbwüsten seine bis zu<br />

sechsköpfige Brut durchzubringen.<br />

Und es gibt weitere Besonderheiten<br />

an diesem Überlebenskünstler. Er ist<br />

kleiner und schlanker als der Sperling,<br />

versorgt bis zu drei Bruten pro Saison<br />

und baut aufwändige Nester aus trockenen<br />

Halmen, Moos, Flechten, Federn<br />

und Tierhaaren. Das fleißige Weibchen<br />

gestaltet auch für die Zweitbrut ein<br />

neues Nest, reinigt es regelmäßig und<br />

entsorgt den Kot ihrer Jungen in der<br />

entfernten Umgebung, um sie vor<br />

Nesträubern zu schützen. Dank seiner<br />

erhöhten Wendigkeit hat der Hausrotschwanz<br />

im Vergleich zu anderen<br />

Vögeln nur wenig Verluste im Straßenverkehr.<br />

Er singt am liebsten von<br />

auffällig hohen Warten auf Fels- und<br />

Giebelspitzen. Er beginnt schon zwei<br />

Stunden vor Sonnenaufgang damit und<br />

kann zu Beginn der Brutperiode bis spät<br />

abends bis zu sechs Stunden singen.<br />

Vogelkundler haben in seinem Gesang<br />

5000 Strophen erkannt.<br />

Auch die Paarungen finden gern<br />

auf Dachfirsten und anderen hohen<br />

Stellen statt. Besonders auffällig ist der<br />

<strong>Herbst</strong>gesang des Hausrotschwanzes<br />

RECHTSANWALT RÜDIGER ST<br />

im September und Oktober, der sich<br />

allmählich auf die Wanderung in den<br />

Süden (Winterquartier) vorbereitet.<br />

Bramscher Straße<br />

Ende Februar kehrt er wieder in die D-49593 Bersenb<br />

Brutgebiete zurück, weil mehrjährige<br />

Tiere sehr reviertreu sind. Telefon +49 (0) 54<br />

Telefax +49 (0) 54<br />

Zu gern benutzt der Kuckuck Hausrotschwänze<br />

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Wirtsvögel. Zwischen stasun@rechtsanw<br />

Ende<br />

Fachanwalt<br />

April und<br />

für<br />

Anfang<br />

Sozialrecht<br />

Juli legt ein www.rechtsanwal<br />

Kuckuck-Weibchen neun bis zwölf,<br />

manchmal bis zu 25 Eier. Liegt ein<br />

Kuckucksei im Nest, ist die Brut des<br />

Wirtsvogels verloren. Trotzdem ist der<br />

RECHTSANWALT RÜDIGER ST<br />

Bestand des Hausrotschwanzes nicht<br />

gefährdet. Allein in Deutschland gibt es<br />

2,7 Millionen Brutpaare.<br />

Bramscher Straße<br />

D-49593 Bersenb<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 25<br />

Telefon +49 (0) 54


26 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong>


<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 27


Wasserprojekt<br />

zum Tag der Daseinsvorsorge<br />

VON DER KLÄRANLAGE GEREINIGT IN DEN FLUSS<br />

Grundschulkinder aus Gehrde forschen an der Ueffelner Aue<br />

Um die Lebewesen in der Ueffelner<br />

Aue zu bestimmen, trafen sich<br />

die dritten Grundschulklassen aus<br />

Gehrde an der Biologischen Station<br />

Haseniederung am Alfsee.<br />

Foto: Wasserverband Bersenbrück<br />

www.mobicare.de<br />

Bersenbrück/Alfhausen. Quakende<br />

Frösche und zutrauliche Lauf-Enten<br />

begrüßten die 40 Schülerinnen und<br />

Schüler der Grundschule Gehrde an<br />

ihrem Projekttag an der Biologischen<br />

Station Haseniederung. Die Untersuchung<br />

der Ueffelner Aue stand für die<br />

Kinder auf dem Stundenplan. Zuvor<br />

hatten die beiden dritten Klassen die<br />

Kläranlage Bersenbrück besucht. „Ein<br />

Leben in den Gewässern wäre ohne die<br />

umfangreiche Säuberung des anfallenden<br />

Abwassers gar nicht möglich.<br />

Gut arbeitende Kläranlagen sind die<br />

Grundlage für den Schutz aller Bäche,<br />

Seen und Flüsse“, erläuterten Betriebsleiter<br />

Michael Lohbeck und Abwasserfachmann<br />

Finn Mauritz.<br />

Ambulante Pflege und soziale Dienste<br />

Tagespflege<br />

Kein Gewässerschutz<br />

ohne gereinigtes Schmutzwasser<br />

Spannend war für die Kinder dabei, dass<br />

die Reinigung des Schmutzwassers von<br />

der Natur abgeguckt wird. Durch die Zugabe<br />

von Bakterien wird das natürliche<br />

Reinigungsverhalten von Gewässern<br />

nachgeahmt.<br />

Nach dieser Besichtigung war die<br />

eigene Feldforschung gefragt und mit<br />

Gummistiefeln und Keschern ausgerüstet,<br />

ging es los zur Ueffelner Aue. Dabei<br />

wurden unter anderem geschützte<br />

Arten wie Eintagsfliegenlarven und<br />

Köcherfliegenlarven gekeschert. Nach<br />

einer gründlichen Untersuchung mit einer<br />

Lupe wurden die kleinen Lebewesen<br />

wieder in ihren natürlichen Lebensraum<br />

Angebot<br />

• Anleitung und Entlastung<br />

von Angehörigen<br />

• Tagespflege oder tagesstrukturierende<br />

Angebote<br />

• Grund- und Behandlungspflege<br />

• Hauswirtschaftliche Hilfen<br />

• Pflegekurse und Schulungen<br />

Gehrde (05439) 93333<br />

Holdorf (05494) 9807873<br />

Neuenkirchen (05493) 9929797<br />

zurückgegeben. Nach der Bestimmung<br />

der Tierwelt im Bach konnten die Kinder<br />

selbstständig herausfinden, ob der Bach<br />

sauber ist oder durch Schadstoffeintrag<br />

zu stark belastet wird. „Die Kleinlebewesen<br />

in den Gewässern sind ein sehr<br />

guter Indikator dafür, ob das Ökosystem<br />

hier intakt ist“, erläuterte Dr. Simone<br />

Steinmann von der Biologischen<br />

Station. In enger Kooperation zwischen<br />

dem Wasserverband Bersenbrück und<br />

der Biologischen Station Haseniederung<br />

werden Projekte entwickelt, die Schülerinnen<br />

und Schüler neugierig machen<br />

sollen auf das, was uns das Wasser<br />

erzählen kann.<br />

Den Kindern dabei bereits in jungen<br />

Jahren Natur- und Gewässerschutz<br />

durch eigene Beobachtungen nahe zu<br />

bringen und sie für das enge Zusammenspiel<br />

zwischen Mensch und<br />

Umwelt zu sensibilisieren, sei eine<br />

grundsätzliche Aufgabe. Je früher diese<br />

Zusammenhänge begriffen würden,<br />

desto besser präge sich das Wissen ein,<br />

erklärte die Schulleiterin der Grundschule<br />

Gehrde, Bärbel Kolfen.<br />

Informationen vom<br />

Wasserverband Bersenbrück<br />

verantwortlich für den Inhalt:<br />

Geschäftsführer<br />

Ralph-Erik Schaffert<br />

Priggenhagener Str. 65, 49593 Bersenbrück<br />

Telefon: 05439-9406-0<br />

28 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong>


<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 29


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VERANSTALTUNGEN<br />

Sa. 5. Lila Luder 20 00<br />

OKT „Jenseits von Gut und Böse“<br />

Sa. 19. 2erabend! 20 00<br />

OKT „Saiten über Seiten“ – Musik trifft Satire<br />

Fr. 1. ZIMBA _ live 20 00<br />

NOV Kapelle der Neu-Sonifikationen BL BERGE<br />

Sa. 9. Poetry-Slam 20 00<br />

NOV mit Achim Leufker + Andreas Weber<br />

So. 17. Kasiaki Front 10 00<br />

NOV Workshop-Schnupperkurs<br />

Sa. 23. MON MARI ET MOI 20 00<br />

NOV Lieder zum täglichen Gebrauch<br />

So. 24. Kindertheater 15 00<br />

NOV „Die wunderbare Welt des Dr. Dolittle“<br />

6.+ 7. Weihnachtsspezial 20 00<br />

DEZ „Die etwas andere Weihnachtsfeier”<br />

Fr. 27. T-T-Piano-Inferno 20 00<br />

DEZ „CD-Release-Party“ Einlass ab 20 Uhr BL BERGE<br />

VORSCHAU Frühjahr<br />

Do. 27. Thekentratsch 20 00<br />

FEB „Vom Leben verwöhnt...!“<br />

Fr. 28. Thekentratsch 20 00<br />

FEB Zweite Vorstellung<br />

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