17. September 2024
- Erste Landtagssitzung nach Sommerpause - Teure Maroni in Graz - Baumpflanzung für Iranerin
- Erste Landtagssitzung nach Sommerpause
- Teure Maroni in Graz
- Baumpflanzung für Iranerin
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Grazer24<br />
<strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
19°<br />
Morgen gibt<br />
es einen Mix<br />
aus Sonne und<br />
Wolken und bis<br />
zu<br />
19 Grad. Am<br />
Nachmittag kann es im Grazer<br />
Raum wieder regnen.<br />
Sitzung<br />
Der steirische Landtag trat heute zu<br />
seiner 60. Sitzung der aktuellen Periode<br />
zusammen. Unwetter waren Thema. 2<br />
Pflanzung<br />
In Graz wurde ein Baum zu Ehren der<br />
2022 verstorbenen Iranerin Mahsa Jina<br />
Amini in der Neutorgasse gepflanzt. 4<br />
Vier Euro das Viertel<br />
Maroni heuer in<br />
Graz teurer<br />
KK, , WIKIEPDIA, FISCHER<br />
Anstieg. Waren die Preise für die beliebten Maroni letztes Jahr noch bei rund 3,8 Euro ist heuer bei den meisten Ständen schon der Vierer gesetzt.<br />
Begründet wird das mit einem Anstieg der Energiepreise, aber auch die Maroni selbst sind im Einkauf heuer wieder teurer geworden. SEITE 4
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Bäume können auch jetzt noch<br />
umknicken!<br />
BF GRAZ<br />
Bitte Wälder<br />
noch meiden!<br />
■ Such wenn sich die Wetterlage<br />
merklich entspannt, wird<br />
seitens der Landesregierung an<br />
die Steirer dringend appelliert,<br />
keine Waldgebiete zu betreten!<br />
Der starke Wind der vergangenen<br />
Tage hat schwere Schäden<br />
in den steirischen Wäldern angerichtet.<br />
Aufgrund der extrem<br />
aufgeweichten Böden sowie<br />
der vorgeschädigten Waldbestände<br />
muss davon ausgegangen<br />
werden, dass es nach wie<br />
vor zu umstürzenden Bäumen<br />
kommen kann.<br />
Der<br />
Plenarsaal<br />
des<br />
steirischen<br />
Landtages<br />
war heute<br />
nach der<br />
Sommerpause<br />
wieder<br />
Ort der<br />
Sitzung. CC<br />
BY-SA/ROLETSCHEK<br />
Gas, Umwelt & Health<br />
VIEL. Die 60. Landtagssitzung der aktuellen Gesetzgebungsperiode stand<br />
im Zeichen der Unwetter der vergangenen Tage, einer Forderung nach dem<br />
Ausstieg aus russischem Gas und es gab Kritik an der Primärversorgung.<br />
Am Freitag treffen sich die Nachtwächter<br />
in der Murmetropole. GETTY<br />
Nachtwächter<br />
Gipfel in Graz<br />
■ Es werden sich dieses Wochenende<br />
etwa 40 Nachtwächter<br />
aus Österreich und Deutschland<br />
einfinden und wir stellen<br />
den ausgestorbenen Beruf der<br />
Bevölkerung vor. Am Freitag,<br />
20.09. streifen sie den ganzen<br />
Tag gewandet in alter Tracht<br />
mit Laterne und Hellebarde<br />
durch die Altstadt und die Kollegen<br />
präsentieren ihre Städte<br />
und wie die Nachtwächter einst<br />
im deutschsprachigen Raum<br />
während der Nachtstunden für<br />
Ruhe und Ordnung sorgten.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Die aktuelle Gesetzgebungsperiode<br />
dauert seit<br />
dem Jahr 2019 an und<br />
wurde noch unter Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
begonnen, der im Juni 2022 an<br />
seinen Nachfolger und jetzigen<br />
LH Christopher Drexler übergeben<br />
hat. Heute traf sich der<br />
steirische Landtag zu seiner 60.<br />
Landtagssitzung in der 18. Gesetzgebungsperiode<br />
um nach dem<br />
Sommer nicht nur die Weichen<br />
für die anstehende Landtagswahl<br />
zu stellen, sondern auch um aktuelle<br />
Themen zu besprechen<br />
Unwetter & Klima<br />
Die gute Nachricht gab es gleich<br />
zu Beginn, denn die Situation<br />
im Land ist deutlich entspannter.<br />
Aktuell sind noch 12 Straßen<br />
gesperrt und laut Energie Steiermark<br />
eine Trafostation in Etmißl<br />
außer Betrieb. Trotzdem haben<br />
die Unwetter der vergangenen<br />
Tage beträchtliche Schäden verursacht,<br />
an deren Beseitigung<br />
und Aufarbeitung es jetzt geht.<br />
Eindrücklich unterstreicht dies<br />
die Einsatzstatistik der Feuerwehren,<br />
die in der Steiermark<br />
seit Freitag, 13. <strong>September</strong> über<br />
2.100 Einsätze zu bewältigen<br />
hatten. Das Land leistet aus dem<br />
Katastrophenfonds Entschädigungen<br />
für privates Eigentum,<br />
das im Rahmen von Unwettern<br />
beschädigt oder vernichtet wurde.<br />
Betroffene können sich an<br />
ihre Wohnsitzgemeinde wenden<br />
und einen sogenannten „Privatschadensausweis“<br />
einbringen<br />
oder dies per e-Government<br />
von zuhause aus erledigen. Umfasst<br />
sind Schäden an Gebäuden<br />
und Inventar, Ernte, Flur,<br />
Vieh und Wald, privaten Straßen<br />
und Forstwegen sowie Schäden<br />
durch Erdrutsche.<br />
Die Grünen haben heute<br />
gleich zu Beginn der Sitzung<br />
in der aktuellen Stunde einen<br />
Antrag eingebracht, der die Anpassung<br />
an den Klimawandel<br />
fordert. „Die Landesregierung<br />
muss die Klimakrise und den<br />
Schutz der Bevölkerung vor<br />
ihren Auswirkungen endlich<br />
gebührend ernst nehmen“, so<br />
Sandra Krautwaschl.<br />
Gas & Gesundheit<br />
Die Neos haben einen Antrag<br />
eingebracht, der den Ausstieg<br />
aus russischem Gas fordert. Als<br />
Vorbild soll die Wien Energie<br />
dienen, die 2025 aussteigen will.<br />
Neos-Landeschef Niko Swatek<br />
fordert dies auch für die Energie<br />
Steiermark.<br />
Besonders ins Visier hat die<br />
KPÖ heute die äußerst schleppenden<br />
Errichtung der 2016<br />
versprochenen 100 Primärversorgungseinheiten<br />
(PVEs) genommen.<br />
So sollen einige Häuser,<br />
darunter jenes in Kumberg<br />
nicht den Standard eines PVEs<br />
erfüllen, wie von Gesundeheitslandesrat<br />
Karlheinz Kornhäusl<br />
vorgetragen. Auch ein Ende der<br />
Zweiklassen-Medizin wurde erneut<br />
von Claudia Klimt-Weithaler<br />
gefordert. Die Landtagssitzung<br />
war zu Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe noch im Gange.
<strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Grazer Platz eines<br />
Bildungsentwicklers<br />
Grazer<br />
Straßen<br />
Leopold Hasner von Ritter<br />
wurde am 15. März 1818 in<br />
Prag geboren und verstarb<br />
am 5. Juni 1891 in Bad<br />
Ischl. Er studierte Jus<br />
und Philosophie in<br />
Prag und war Universitätsprofessor<br />
für<br />
Rechtsphilosophie<br />
und Nationalökonomie<br />
in Wien. Von 1867<br />
bis 1870 bekleidete er die Position<br />
des Unterrichtsministers<br />
und veränderte wichtige<br />
Maßnahmen in der Bildungsentwicklung.<br />
Darüber hinaus<br />
war er im Jahre 1869 der<br />
Schöpfer des österreichischen<br />
Reichsvolksschulgesetzes.<br />
Seit<br />
1901 trägt der Grazer<br />
Hasnerplatz seinen<br />
Namen, wo sich unter<br />
anderem die 1909 erbaute<br />
Pädagogische Hochschule Steiermark<br />
befindet.<br />
Garry, der<br />
Unsichere<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Am Hasnerplatz gibt es einen sehr beliebten Bauernmarkt. KK (2)<br />
Garry ist etwas ängstlich und mag andere Hunde sehr gerne.<br />
Der Labrador-Amstaff Garry könnten ihm sehr helfen.<br />
ist ein wenig unsicher und<br />
ängstlich, vor allem bei neuen - 1 Jahr, männlich<br />
Situationen. Er testet gerade - unsicher und ängstlich<br />
Grenzen aus, weil er in die Pubertät<br />
kommt. Der Rüde mag andere Hunde<br />
- mag Katzen und vor allem<br />
keine Kinder, dafür Katzen<br />
und vor allem andere Hunde. Kontakt: Arche Noah<br />
Ein zusätzliches Training sowie<br />
ein souveräner Zweithund Tel. 0676 84 24 17<br />
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437<br />
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| Digitales Magazin<br />
| Imageflm
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Auch Maronessa hat den Preis angehoben, waren es letztes Jahr noch 3,8<br />
Euro sind es heuer die vollen 4 Euro pro Viertel Maroni.<br />
KK<br />
Maroni-Preisschock:<br />
Vier Euro ist gesetzt!<br />
TEUER. Letztes Jahr waren es oft 3,8 Euro, vereinzelt<br />
vier. Heuer sind die 4 Euro aber Usus.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Wie die „Kleine Zeitung“<br />
berichtet droht<br />
heuer der Maroni-<br />
Preisschock in der City, denn<br />
die Standler in der Innenstadt<br />
haben durchwegs die Preise auf<br />
vier Euro angehoben, sofern<br />
nicht eh schon vier Euro verlangt<br />
wurde.<br />
Begründet wird dies mit den<br />
Preissteigerungen bei Energie<br />
und dem Einkaufspreis der edlen<br />
Kastanie aus der Familie der<br />
Buchengewächse. Die Früchte<br />
kommen hauptsächlich aus<br />
Frankreich und Italien.<br />
Aufsteirern Absage<br />
Cvetka Stockinger von Maronessa<br />
bedauert übrigens auch<br />
die Absage des Aufsteirerns aufgrund<br />
der Wetterverhältnisse,<br />
weil Ware massiv aufgestockt<br />
wurde um die vielen potentiellen<br />
Kunden verköstigen zu kön-<br />
nen. Weiters gibt sie an, dass die<br />
Saison so stark schwanken würde.<br />
Wenn es im Oktober noch<br />
warm war, wie letztes Jahr und<br />
bereits im Februar wieder über<br />
20 Grad gemessen werden, ist<br />
die Saison für die Maronibrater<br />
immer kürzer. Außerdem habe<br />
Stockinger auch einen Mitarbeiter<br />
zu bezahlen und agiere nicht<br />
wie viele Brater als Einzelunternehmerin.<br />
Das Verständnis für die Preiserhöhung<br />
sei aber doch da, bei<br />
Einheimischen, Stammgästen,<br />
wie auch Touristen heißt es,<br />
denn es wird alles teurer und da<br />
trifft es natürlich auch die nicht<br />
alltäglichen Goodies.<br />
Wie sich die Erhöhung auf<br />
die Verkäufe auswirkt, lässt sich<br />
am Anfang der Saison natürlich<br />
noch nicht sagen, aber da einige<br />
Standler bereits letztes Jahr<br />
vier Euro verlangt haben, dürfte<br />
der Preisschock bei vielen nicht<br />
ganz so drastisch ausfallen, wie<br />
es zu vermuten wäre.<br />
Vizebügermeisterin Judith Schwentner (m.) mit Mitgliedern des Vereins<br />
„Woman Life Freedom vor dem Mahsa Jina Amini Baum.<br />
FISCHER/STADT GRAZ<br />
Stadt Graz vergibt<br />
neue Baumpatenschaft<br />
EHRE. Anlässlich des zweiten Todestages von<br />
Mahsa Jina Amini wurde ihr ein Baum gewidmet.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Die junge Iranerin Mahsa<br />
Jina Amini war vor zwei<br />
Jahren vom iranischen<br />
Regimes wegen eines angeblichen<br />
Verstoßes gegen das staatliche<br />
Hidschab-Gesetz verhaftet<br />
und infolge dessen gewaltsam<br />
Tode gekommen. Anlässlich ihres<br />
zweiten Todestages hat ihr die<br />
Stadt Graz nun eine Baumpatenschaft<br />
gewidmet. Eine Blasenesche<br />
(Koelreuteria paniculata)<br />
in der Oberen Neutorgasse, direkt<br />
gegenüber dem Spielplatz<br />
und neben der Kirche, wird zukünftig<br />
ihren Namen tragen.<br />
Dieser Baum wird so zum lebendigen<br />
Symbol für den unermüdlichen<br />
Kampf um Freiheit und<br />
Frauenrechte im Iran.<br />
Paten<br />
Auf eigene Initiative hin wird die<br />
Baumpatenschaft vom austroiranische<br />
Verein „Woman Life<br />
Freedom“ übernommen. Der<br />
Verein macht sich für die Rechte<br />
von Frauen, ethnischen und<br />
religiösen Minderheiten sowie<br />
der LGBTQI-Community stark.<br />
Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner hat die Baumpatenschaft<br />
persönlich verliehen:<br />
„Dieser Baum steht für Mahsa<br />
Amini und für alle Frauen, die<br />
weltweit gegen Unterdrückung<br />
und Gewalt kämpfen. Es ist mir<br />
eine Ehre, die Patenschaft an ihrem<br />
Todestag zu verleihen. Der<br />
Baum in der Neutorgasse soll zukünftig<br />
nicht nur ein Ort des Gedenkens<br />
sein, sondern auch ein<br />
Zeichen der Hoffnung und des<br />
Wandels.“ Mani Dawattgaran<br />
vom Verein Woman Life Freedom<br />
betont: „Es ist unsere Verantwortung,<br />
diesen Widerstand<br />
sichtbar zu machen und ihn zu<br />
unterstützen. Denn es betrifft<br />
nicht nur die Menschen im Iran,<br />
sondern auch uns hier in Europa.<br />
Wir stehen ebenfalls vor zwei<br />
großen Gefahren: Rassismus.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21<br />
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2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />
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VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Fußgängerin prallte<br />
gegen einen PKW<br />
■ Montagmittag, 16. <strong>September</strong><br />
kam es in Graz zu einem<br />
Zusammenstoß zwischen<br />
einem PKW und einer Fußgängerin.<br />
Ein 38-Jähriger aus<br />
dem Bezirk Salzburg-Land war<br />
mit seinem Fahrzeug auf der<br />
Schillerstraße unterwegs. Er<br />
wollte dann in die Nibelungengasse<br />
einbiegen. Beim Abbiegevorgang<br />
dürfte der Mann<br />
eine Fußgängerin auf dem<br />
Schutzweg übersehen haben.<br />
Die Frau aus Graz prallte daraufhin<br />
mit dem Kopf gegen die<br />
Windschutzscheibe und kam<br />
danach zu Sturz. Sie musste<br />
von der Rettung mit schweren<br />
Verletzungen ins LKH Graz<br />
eingeliefert werden.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Kainbach bei Graz unterstützte mit ihrem Kran<br />
die Feuerwehr Rinnegg und die Energie Steiermark.<br />
FF KAINBACH BEI GRAZ<br />
Kraneinsatz nach<br />
den Unwettern<br />
■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Kainbach bei Graz wurde am<br />
gestrigen Montag, 16. <strong>September</strong><br />
aufgrund der erweiterten Einsatzmöglichkeiten<br />
ihres Ladekrans<br />
und des Arbeitskorbes von<br />
der Feuerwehr Rinnegg zur Unterstützung<br />
bei den Aufräumarbeiten<br />
nach dem Sturm angefordert.<br />
Zahlreiche Bäume<br />
waren auf Carports, Häusern<br />
und auch auf Stromleitungen<br />
gestürzt. Durch den Einsatz des<br />
Krans konnte die Freiwillige<br />
Feuerwehr Kainbach bei Graz<br />
nicht nur ihre Rinnegger Kollegen,<br />
sondern auch die Mitarbeiter<br />
der Energie Steiermark<br />
unterstützen.<br />
Wieder Unfall mit<br />
einer Bim in Graz<br />
■ Die Serie reißt nicht ab: Am heutigen<br />
Dienstagnachmittag kurz<br />
vor 14 Uhr kam es wieder zu einer<br />
Kollision zwischen einer Straßenbahn<br />
und einem PKW. Am Glacis<br />
stieß an der Ecke zur Maiffredygasse<br />
ein Firmenauto mit einer<br />
Straßenbahngarnitur der Linie<br />
7 zusammen. Laut Auskunft der<br />
Holding Graz wurden keine Personen<br />
verletzt. Es kam an beiden<br />
Fahrzeugen zu einem Blechschaden.<br />
Wie es zu dem Unfall kam<br />
und Details zum Unfallhergang<br />
sind jedoch noch nicht bekannt.<br />
• Pushnachrichten für Breaking News<br />
• Artikel kommentieren und mit Lesern diskutieren<br />
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www.grazer.at <strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
WEGES (3)<br />
Der Lugauer ist auch bekannt als das steirische Matterhorn. Seinen atemberaubenden Gipfel gilt es in einer Wanderung zu erklimmen.<br />
Ein gewaltiger Gipfel in<br />
der Region Erzberg Leoben<br />
Mit dem Lugauer erklimmen wir das „steirische Matterhorn“ – einen atemberaubenden Gipfel.<br />
Die Bergwanderung<br />
vom Radmertal auf<br />
den 2217 Meter hohen<br />
Lugauer kann mit einem<br />
einzigen Wort beschrieben<br />
werden: gewaltig! Das „steirische<br />
Matterhorn“, wie der<br />
Berg mit den zwei markanten<br />
Gipfeln auch gerne genannt<br />
wird, ist den Ennstaler Alpen<br />
zuzuordnen. Zwei Routen<br />
führen auf den Lugauer, wobei<br />
die einfache Variante auf<br />
den Hausberg der Radmerer<br />
über den „Gspitzten Stein“<br />
und die „Lugauerplan“ führt.<br />
Auch wenn das Gelände über<br />
den Normalweg durchwegs<br />
steil und im Gipfelbereich<br />
felsig ist, sind die Steige gut<br />
und sicher zu begehen. Die<br />
Wanderung beeindruckt zudem<br />
mit schönen Almböden<br />
im Haselkar und der steilen<br />
und blütenreichen „Lugauerplan“.<br />
Fazit: eine Kalkwanderung<br />
vom Feinsten!<br />
Für diese atemberaubende<br />
Bergtour (8,7 km/1320 hm)<br />
sollte eine Gehzeit von sieben<br />
Stunden eingeplant werden<br />
Wir starten in Radmer an der<br />
Hasel und folgen dem gut<br />
markierten Wanderweg durch<br />
den Wald. Je höher wir kommen,<br />
desto steiler wird es.<br />
Nach geraumer Zeit durchqueren<br />
wir eine steile Felswand,<br />
auf einem gut und sicher<br />
begehbaren Steig. Vom<br />
„Gspitzten Stein“ gehen wir<br />
über eine Weide und durch<br />
den Wald kontinuierlich<br />
bergauf. Die „Lugauerplan“<br />
erwandern wir auf einem<br />
ausgetretenen Steig, der in<br />
Serpentinen bis zum felsigen<br />
Grat und zum Gipfel des Lugauers<br />
führt. Der Abstieg erfolgt<br />
über die Aufstiegsroute.<br />
Ein Tal mit vielen Möglichkeiten:<br />
von der „Habsburgmeile“<br />
bis zur Überschreitung<br />
des Lugauers<br />
Bereits bei der Anreise durch<br />
das tief eingeschnittene Tal<br />
mit den Ortschaften Radmer<br />
an der Stube und Radmer an<br />
der Hasel erkennen wir, in<br />
welch atemberaubende Landschaft<br />
wir hier eintauchen.<br />
Das Wanderspektrum reicht<br />
von einer gemütlichen Rundwanderung<br />
auf den Spuren<br />
der Habsburger über einen<br />
Streckenabschnitt des bekannten<br />
Weitwanderweges<br />
„Styrian Iron Trail“ bis hin zu<br />
einer lohnenswerten Überschreitung<br />
des Lugauers –<br />
um nur einige Beispiele zu<br />
nennen.<br />
Tourismusverband<br />
Erzberg Leoben<br />
Hauptplatz 3<br />
8700 Leoben<br />
Tel. 0 3842/48148<br />
info@erzbergleoben.at<br />
www.erzbergleoben.at<br />
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Infos zu den Wanderwegen<br />
finden.
<strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Sanierungsplan angenommen<br />
PLEITE. Es war die größte Pleite in der steirischen Wirtschaftsgeschichte: Die Insolvenz des E-Autobauers<br />
Fisker. Auch Magna in Graz war davon betroffen. Nun wurde der eingereichte Sanierungsplan angenommen.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Wie der Alpenländische<br />
Kreditorenverband<br />
(AKV) nun mitteilt,<br />
wurde der Sanierungsplan gerichtlich<br />
bestätigt. Das Sanierungsverfahren<br />
zu Fisker wurde<br />
am 8. Mai diesen Jahres eröffnet.<br />
Nach langen Verhandlungen<br />
wurde den Gläubigern ein Sanierungsplan<br />
angeboten, der eine<br />
einmalige 20 prozentige Barquote<br />
vorsah.<br />
Einigung<br />
Bei der Abstimmung am 8.<br />
August wurde dieser Sanierungsplan<br />
angenommen. Es<br />
mussten jedoch noch diverse<br />
Bedingungen erfüllt werden um<br />
die gerichtliche Bestätigung zu<br />
erhalten. Von den im IInsolvenz-<br />
verfahren angemeldeten 3,7 Milliarden<br />
Euro entfallen allein 3,5<br />
Milliarden auf nur drei Gläubiger.<br />
Nun konnte eine Vereinbarung<br />
für die Zukunft getroffen<br />
werden, die auch eine Regelung<br />
mit den Großgläubigern ermöglicht<br />
und die Gefahr eines neuerlichen<br />
Insolvenzverfahrens reduziert.<br />
Wie es nach Annahme<br />
des Sanierungsplans weitergeht,<br />
ist allerdings noch offen.<br />
In Graz war Magna massiv von<br />
der Insolvenz von Fisker betroffen.<br />
Unter anderem wurde der<br />
Fisker „Ocean“ von Magna am<br />
Standort in Graz produziert.<br />
Grund für die Insolvenz gab Fisker<br />
den starken Rückgang der<br />
weltweiten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen,<br />
hohe Zinssätze<br />
und Preiskämpfe zwischen verschiedenen<br />
Elektroautomobilherstellern<br />
an.<br />
Die Fisker Pleite war die größte Insolvenz der steirischen Wirtschaftsgeschichte.<br />
Nun liegt ein Sanierungsplan für den E-Autobauer vor.<br />
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Kosten für besonders einkommensschwache Haushalte<br />
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Miet-, Eigentums- und Mietwohnungen mit Kaufoption<br />
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1.400 Mietwohnungen im Eigentum gemeinnütziger<br />
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8 graz<br />
www.grazer.at <strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Hamburg als Vorbild<br />
In Hamburg wurde eine alte<br />
Tankstelle wiederbelebt und ist<br />
als TÜV-Prüfhalle und Treffpunkt<br />
in Betrieb. Wäre das<br />
nichts für Graz?<br />
Joachim Engert<br />
* * *<br />
Nach Wahl wieder besser<br />
Die Jahre der freien Mobilitätsbehinderung<br />
werden nach der<br />
nächsten Wahl wohl für immer<br />
vorbei sein. Dann holen wir<br />
uns unseren Platz zurück!<br />
Reinhard Holber<br />
* * *<br />
Nicht nur von Grünen<br />
Falls Sie glauben, dass die Dekarbonisierung<br />
nur von Linken<br />
oder Grünen kommt, irren<br />
Sie.<br />
Markus Lengauer<br />
* * *<br />
Bald keine Autos in Graz<br />
Wenn die Grünen und die<br />
Kommunisten in Graz so weitermachen,<br />
wird Graz die erste<br />
Stadt sein, die keine Tankstelle<br />
mehr hat. Denn dann wird es<br />
keine Autos und keine Wirtschaft<br />
mehr in Graz geben!<br />
Uwe Pölderl<br />
* * *<br />
Fossile Treibstoffe weg<br />
Wenn wir keine Tankstelle für<br />
fossile Treibstoffe mehr brauchen<br />
würden, wäre das doch<br />
toll! Die E-Autos sind leider<br />
viel zu teuer, die müssen deutlich<br />
günstiger werden!<br />
Klaus Höllbacher<br />
* * *<br />
Geht mit Graz bergab<br />
Toll wäre es, wenn man von den<br />
Grünen und Linken nicht zu<br />
deren Willen gezwungen wird<br />
und jeder so leben kann, wie<br />
er möchte. Egal, ob mit einem<br />
Verbrenner-Auto, einem E-Auto<br />
oder mit dem Fahrrad, aber<br />
das geht mit grüner, linker Diktatur<br />
nicht. Seit die Grünen in<br />
der Stadtregierung sitzen, geht<br />
es mit Graz bergab. Und seit die<br />
Grünen in der Regierung sitzen,<br />
geht es mit der österreichischen<br />
Wirtschaft bergab.<br />
Wolf Kreuzer<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
100-Jahr-Jubiläum<br />
der ersten Tankstelle<br />
Österreichs<br />
Vor 100 Jahren wurde am<br />
Grazer Jakominiplatz die<br />
erste Tankstelle in ganz Österreich<br />
eröffnet, da Graz ein wichtiger<br />
Knotenpunkt war. Zum Jubiläum<br />
steht am Jakominiplatz<br />
eine historische Zapfsäule aus<br />
den 1970er Jahren. Zu dieser<br />
spannenden Thematik gab es<br />
von Seiten unserer Leserschaft<br />
so einige Kommentare unter<br />
unserem Facebook-Posting.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
www.zeit-fuer-pflege.at<br />
Kostenfrei und steiermarkweit<br />
Auch berufsbegleitend möglich<br />
Entgeltliche Einschaltung:
6 graz<br />
www.grazer.at 9. AUGUST 2021<br />
Auszeichnung des Landes Steiermark<br />
Aus<br />
Liebe<br />
zumTier<br />
seit 2002<br />
• Einziges österreichisches Tierkrematorium,<br />
welches ausschließlich Einzeleinäscherungen<br />
bis zu 1t Gewicht durchführt<br />
• Ausdrückliche Distanzierung von Zuschlägen,<br />
Sammeleinäscherungen und profitorientierten<br />
Großkonzernen<br />
• Konstante und kundenorientierte<br />
Preisgestaltung sowie unbürokratische und<br />
einzigartige Vorsorgemöglichkeit für<br />
Tierbesitzer/Innen<br />
Pusnik-Reininger GmbH<br />
www.tierkrematorium.at<br />
www.pferdekrematorium.at<br />
Die Tierkrematorium App
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Maurs: Auch Songs zu Österreich.<br />
STEIRISCHER HERBST<br />
Augustin Maurs<br />
im Orpheum<br />
■ Augustin Maurs (1975,<br />
Aurillac, Frankreich) ist ein<br />
Musiker, Komponist und interdisziplinärer<br />
Künstler, der<br />
erforscht, wie sich Musik zu<br />
nicht musikalischen Elementen<br />
verhält und wie sie Medien,<br />
Geschichten und Körper<br />
durchdringt. Im Rahmen des<br />
steirischen herbstes ist Maurs<br />
am 20. 9. im Orpheum mit seinen<br />
„Favorite Songs of Dictators<br />
and Political Leaders.“<br />
Hyazintha Andrej: Am Programm<br />
Mozarts Cosi Fan Tutte. CHRISTIAN JUNGWIRTH<br />
2 Jungstars bei<br />
Recreation Start<br />
■ SIE ist Hyazintha Andrej und<br />
spielt Violoncello. Sie ist Teil der<br />
Classe d‘excellence von Gautier<br />
Capuçon am Pariser Conservatoire,<br />
Stipendiatin der Landesstiftung<br />
Villa Musica Rheinland–<br />
Pfalz, Cellistin und dazu noch<br />
Grazerin. Er: Tobias Wögerer<br />
kommt aus Linz und ist Dirigent.<br />
Er ist Finalist des Karajan Young<br />
Conductors Award in Salzburg<br />
2023. Die beiden jungen Protagonisten<br />
agieren mit dem Recreation<br />
Orchestra am 7.10. im Stefaniensaal.<br />
Beginn 18 und 20 Uhr.<br />
„Denk mit Kultur“ ist eine Talkshow-Serie die immer auf ORF III lief. Jetzt geht Birgit Denk mit ihrer Show auf Tournee<br />
und gastiert am 26. <strong>September</strong> im Schauspielhaus Graz. Ein vergnüglicher Abend ist garantiert.<br />
HANS KOCH/ORF<br />
„Denk mit Kultur“ live<br />
TALK. Die Wienerin Birgit Denk bringt ihre erfolgreiche<br />
ORF III Talkshow ins Schauspielhaus Graz.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Birgit Denk, gekannt als<br />
Talkmasterin, Entertainerin<br />
und vor allem Dialektsängerin,<br />
mit gutem Draht zu<br />
Menschen aus Kabarett, Musik<br />
und Bühne. Für ihre Talkshow<br />
„Denk mit Kultur“ ladet sie sich<br />
immer interessante Gäste ein.<br />
Diesmal sind das die Schauspielerin<br />
Lilian Klebow und den<br />
Rockmusiker Boris Bukowski.<br />
Die beiden werden mit Birgit<br />
Denk am Donnerstag, 26. <strong>September</strong><br />
ab 19.30 im Schauspielhaus<br />
Graz plaudern, über ihren<br />
Werdegang und Gott und die<br />
Welt. Fernab standardisierter Interview-Fragen<br />
werden dem SO-<br />
KO-Donau-Star Lilian und dem<br />
Mitbegründer der heimischen<br />
Musikszene Boris, verborgene<br />
Talente, unbekannte Vorlieben<br />
und interessante G‘schichterln<br />
entlockt. Ausgiebig wird mit<br />
der Band musiziert und gesungen,<br />
oder einfach die Chance<br />
genutzt, endlich das eine oder<br />
andere Lieblingslied zum Besten<br />
zu geben. „Denk mit Kultur“ ist<br />
ein Abend, der beweisen kann,<br />
dass Unterhaltung und Kultur<br />
vortrefflich zusammenpassen.<br />
Frei nach dem Titelsong der Serie<br />
„Red und trink und denk mit<br />
Kultur“. Die Band besteht aus<br />
ihrem Leader und Bass-Spieler<br />
Alexander Horstmann, Gitarre<br />
spielt Ludwig Ebner-Reiter, am<br />
Schlagzeug sitzt Philipp Mayer<br />
und letztlich gibt es noch Harald<br />
Wiesinger, der für die Tasteninstrumente<br />
verantwortlich ist.<br />
Denk will die Talkshow unter die<br />
Leute bringen und geht auf Tour.<br />
Boris Bukowski bringt viel Musik in die<br />
Live-Talk-Show nach Graz. PETR KORRAK<br />
Soko-Donau-Star Lilian Klebow bringt viel Hintergrundgeschichten aus<br />
dem Bereich der erfolgreichen TV-Serie mit und wir überraschen. BERND BRUNDER
<strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Sorge um „Nase der Nation“<br />
BASKETBALL. Die Mannschaft vom UBSC Graz stellte sich nach dem Vizemeistertitel in der vergangenen<br />
Saison neu auf. Sorgen bereitet das knappe Budget und die Verletzung von Neuzugang Grace.<br />
Von Leonhard Schweighofer<br />
leonhard.schweighofer@grazer.at<br />
Die letzte Saison war für die<br />
Basketballer des UBSC<br />
Graz eine äußerst erfolgreiche.<br />
Auch wenn man zahlreiche<br />
Akteure gerne gehalten hätte,<br />
„haben die guten Spieler Begehrlichkeiten,<br />
die das Grazer Budget<br />
sprengen“, erklärt Manager Michael<br />
Fuchs.<br />
Nach fünf Abgängen bei den<br />
Legionären konnten der US-<br />
Amerikaner Jeremy Smith, Kapitän<br />
Lukas Simoner und Elias<br />
Podany gehalten werden. Neu<br />
an Bord sind Gregory Johnson,<br />
Cooper Robb, Nicholas Lynch<br />
und Matt Grace, wobei Letzterer<br />
den Grazern aktuell noch Sorgenfalten<br />
bereitet. Im ersten Testspiel<br />
gegen Rogaska Slatina brach er<br />
sich das Nasenbein und steht da-<br />
her aktuell nicht zur Verfügung.<br />
Ein herber Verlust, wie Fuchs unterstreicht,<br />
für den UBSC ist er aktuell<br />
„die Nase der Nation.“ Ohne<br />
einen zweiten „Big Man“ in die<br />
Saison zu gehen, zu denen Grace<br />
mit 2,06 Metern zweifellos zählt,<br />
sei sportlich unmöglich.<br />
Budget<br />
Obwohl die sportlichen Erfolge<br />
für den UBSC in der vergangenen<br />
Saison viel mediale Aufmerksamkeit<br />
auf sich zogen, spiegelt sich<br />
das nicht im Budget für die heurige<br />
Saison wider. Der erhoffte Sprung<br />
blieb aus, vor allem für die Kaderbreite<br />
ein großes Problem, wie<br />
auch die aktuelle Situation rund<br />
um Matt Grace zeigt. Coach Ervin<br />
Dragsic zeigt sich dennoch zuversichtlich.<br />
„Wir werden viel Freude<br />
haben“, blickt er auf die Saison. Ziel<br />
ist ein Platz unter den Top 6.<br />
Für Kapitän Lukas Simoner (mit Pokal) und Headcoach Ervin Dragsic soll es heuer<br />
wieder hoch hinaus gehen. Mindestziel sind die Top 6 und die Playoffs. GEPA<br />
„der Grazer“ ist die<br />
Nummer 1<br />
des Landes<br />
„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />
„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />
der Steiermark und inhaltlich<br />
sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />
www.grazer.at
12 graz<br />
www.grazer.at 19. SEPTEMBER 2021
<strong>17.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
Ausblick<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ Mit breiter Unterstützung durch das Land Steiermark, die Arbeiterkammer<br />
und Ärztekammer, die AUVA, BVAEB und ÖGK,<br />
die PVA, die SVS sowie die Fachgruppen Freizeit- und Sportbetriebe,<br />
Persönliche Dienstleister sowie Gastronomie und Hotellerie<br />
schreibt die WKO Steiermark wieder den Wettbewerb<br />
„fit im job“ aus. Dazu findet morgen um 10:30 Uhr an der Messe<br />
Graz eine Pressekonferenz mit Gesundheits-LR Karlheinz<br />
Kornhäusl, Wirtschafts-LR Barbara Eibinger Miedl, AK-Präsident<br />
Josef Pesserl, WKO-Präsident Josef Herk und vielen mehr<br />
statt.<br />
■ Im Kammersaal der Arbeiterkammer Steiermark findet morgen<br />
Abend ein Tribute an den legendären Sänger Leonard Cohen<br />
statt. 90 Jahre wäre der 2016 verstorbene Superstar heuer im<br />
November geworden. 40 Jahre alt ist sein Superhit „Hallelujah“.<br />
Der Cohen-Spezialist Christian Kölbl aus Wien wird den Abend<br />
gestalten. Los geht es um 19:30 Uhr.<br />
■ Graz hat einige bunte Mauern zu bieten, bei denen es sich<br />
lohnt genauer hinzusehen. Die Graffitis abseits der Touristen-<br />
Pfade, erzählen Alltagsgeschichte von heute. Was sind Themen,<br />
Probleme, was bewegt die Grazer, was ärgert sie und über was<br />
lachen sie. Zu diesem Thema findet morgen von 17:30 bis 19:00<br />
eine spezielle Stadtführung statt. Die Tour ist kostenlos und beginnt<br />
am Griesplatz/Ecke Griesgasse.<br />
■ Um 19 Uhr gibt es im Mehrgenerationenhaus Waltendorf einen<br />
Leseabend unter dem Motto „Literaturblüten“.<br />
Der legendäre Leonard Cohen bekommt morgen ein Tribute in Graz.<br />
CC BY 3.0/GODEFRY<br />
mit DJ Mr. JIVE<br />
ab 18 UHR<br />
Neutorgasse 48, A-8010 Graz<br />
+43 316 82 99 09-0<br />
office@goesserbraeugraz.at<br />
Reservierung empfehlenswert<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert