Emsblick Haren - Heft 82 (September/Oktober 2024)
Ade Sommer – willkommen Herbst Die Kirmes ist vorbei, der Hollandmarkt steht vor der Tür, das Erntedankfest naht. Der Blick aus dem Fenster oder auf das Thermometer bestätigt den Eindruck; das war’s, der Sommer ist vorbei. Dem einen zu heiß, dem anderen zu kurz, aber so ist nun mal die „ausgleichende Gerechtigkeit“. Wenn es gut läuft, bekommen wir ja noch einen schönen Herbst. Einen „goldenen Herbst“ vielleicht? Auch das können wir kaum beeinflussen. Uns bleibt, aus der jeweiligen Zeit das Beste zu machen. Mögen Sie sich Hemmingway auf plattdeutsch anhören? In Haren geht das, an Bord des Kümos „Johannes“. Oder doch lieber harte Gitarrenriffs auf den Ohren haben? Auch das geht, mit Dirty Deeds im Müllerhaus klappt das. Wer etwas warten mag, freut sich auf eine Orient-Dinner-Show im Dezember. Zwischen diesen drei Angeboten liegen viele andere Möglichkeiten, seine Zeit gut zu nutzen. Kultur. Musik und Vereinsleben bieten reichlich Möglichkeiten, hier im Emsblick berichten wir darüber. Über vieles mehr an Wissenswertem aus Haren und umzu lesen Sie hier ebenfalls. Wir könnte das Leben natürlich noch besser geniessen, wenn, ja wenn nicht tagtäglich Nachrichten über den Bildschirm flattern oder in den Medien zu vernehmen sind, die uns Sorgen auf die Stirn treiben. Die Fülle der „Bad News“, also der schlechten Nachrichten, können, ja müssen wir uns Gedanken machen. Viele der Dinge, die wir vernehmen, werden nicht spurlos an uns vorbeigehen. Früher oder später werden wir ihre Auswirkungen vernehmen. So manche der ersten Konsequenzen sind bereits im Ansatz spürbar. Auf die Frage, wie man sich daggen wappnen kann, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Eine könnte sein, sich dem Gedanken des Erntedank zuzuwenden. Dankbar zu sein, für das, was ist, was war, kann das Vertrauen darin stärken, das am Ende alles seinen Sinn und seine Ordnung hat. Auch, wenn es nicht immer sofort erkennbar ist. In diesem Sinn wünschen wir Ihenn einen schönen Herbst und viel Freude bei der Lektüre dieses neuen Emsblick. Ihr Team vom Emsblick
Ade Sommer – willkommen Herbst
Die Kirmes ist vorbei, der Hollandmarkt steht vor der Tür, das Erntedankfest naht. Der Blick aus dem Fenster oder auf das Thermometer bestätigt den Eindruck; das war’s, der Sommer ist vorbei. Dem einen zu heiß, dem anderen zu kurz, aber so ist nun mal die „ausgleichende Gerechtigkeit“.
Wenn es gut läuft, bekommen wir ja noch einen schönen Herbst. Einen „goldenen Herbst“ vielleicht? Auch das können wir kaum beeinflussen. Uns bleibt, aus der jeweiligen Zeit das Beste zu machen. Mögen Sie sich Hemmingway auf plattdeutsch anhören? In Haren geht das, an Bord des Kümos „Johannes“. Oder doch lieber harte Gitarrenriffs auf den Ohren haben? Auch das geht, mit Dirty Deeds im Müllerhaus klappt das. Wer etwas warten mag, freut sich auf eine Orient-Dinner-Show im Dezember. Zwischen diesen drei Angeboten liegen viele andere Möglichkeiten, seine Zeit gut zu nutzen. Kultur. Musik und Vereinsleben bieten reichlich Möglichkeiten, hier im Emsblick berichten wir darüber. Über vieles mehr an Wissenswertem aus Haren und umzu lesen Sie hier ebenfalls.
Wir könnte das Leben natürlich noch besser geniessen, wenn, ja wenn nicht tagtäglich Nachrichten über den Bildschirm flattern oder in den Medien zu vernehmen sind, die uns Sorgen auf die Stirn treiben. Die Fülle der „Bad News“, also der schlechten Nachrichten, können, ja müssen wir uns Gedanken machen. Viele der Dinge, die wir vernehmen, werden nicht spurlos an uns vorbeigehen. Früher oder später werden wir ihre Auswirkungen vernehmen. So manche der ersten Konsequenzen sind bereits im Ansatz spürbar.
Auf die Frage, wie man sich daggen wappnen kann, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Eine könnte sein, sich dem Gedanken des Erntedank zuzuwenden. Dankbar zu sein, für das, was ist, was war, kann das Vertrauen darin stärken, das am Ende alles seinen Sinn und seine Ordnung hat. Auch, wenn es nicht immer sofort erkennbar ist.
In diesem Sinn wünschen wir Ihenn einen schönen Herbst und viel Freude bei der Lektüre dieses neuen Emsblick.
Ihr Team vom Emsblick
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<strong>Heft</strong> <strong>82</strong> <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
Das Stadtmagazin für <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />
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Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. *Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen<br />
Messverfahren WLTP (Worldwide harmonised Light-duty vehicles Test Procedures) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes,<br />
sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zu den Verbrauchswerten und Energiekosten finden Sie unter https://www.ford.de/energie.<br />
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Ade Sommer – willkommen Herbst<br />
Die Kirmes ist vorbei, der Hollandmarkt steht vor der Tür, das Erntedankfest naht. Der<br />
Blick aus dem Fenster oder auf das Thermometer bestätigt den Eindruck; das war’s,<br />
der Sommer ist vorbei. Dem einen zu heiß, dem anderen zu kurz, aber so ist nun mal die<br />
„ausgleichende Gerechtigkeit“.<br />
Wenn es gut läuft, bekommen wir ja noch einen schönen Herbst. Einen „goldenen<br />
Herbst“ vielleicht? Auch das können wir kaum beeinflussen. Uns bleibt, aus der jeweiligen<br />
Zeit das Beste zu machen. Mögen Sie sich Hemmingway auf plattdeutsch anhören?<br />
In <strong>Haren</strong> geht das, an Bord des Kümos „Johannes“. Oder doch lieber harte Gitarrenriffs<br />
auf den Ohren haben? Auch das geht, mit Dirty Deeds im Müllerhaus klappt das. Wer<br />
etwas warten mag, freut sich auf eine Orient-Dinner-Show im Dezember. Zwischen<br />
diesen drei Angeboten liegen viele andere Möglichkeiten, seine Zeit gut zu nutzen. Kultur.<br />
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wir darüber. Über vieles mehr an Wissenswertem aus <strong>Haren</strong> und umzu lesen Sie hier<br />
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Wir könnte das Leben natürlich noch besser geniessen, wenn, ja wenn nicht tagtäglich<br />
Nachrichten über den Bildschirm flattern oder in den Medien zu vernehmen sind, die<br />
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können, ja müssen wir uns Gedanken machen. Viele der Dinge, die wir vernehmen,<br />
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Auswirkungen vernehmen. So manche der ersten Konsequenzen sind bereits im Ansatz<br />
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Auf die Frage, wie man sich daggen wappnen kann, gibt es keine allgemeingültige Antwort.<br />
Eine könnte sein, sich dem Gedanken des Erntedank zuzuwenden. Dankbar zu<br />
sein, für das, was ist, was war, kann das Vertrauen darin stärken, das am Ende alles<br />
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In diesem Sinn wünschen wir Ihenn einen schönen Herbst und viel Freude bei der Lektüre<br />
dieses neuen <strong>Emsblick</strong>.<br />
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IMPRESSUM<br />
VERLAG:<br />
<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />
(haftungsbeschränkt)<br />
Neuer Markt 3/49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />
Telefon: 05932-5004575<br />
info@emsblick.net<br />
REDAKTION:<br />
Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />
Anna Solbach<br />
Telefon 05932-5004576<br />
redaktion@emsblick.net<br />
ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />
Ilona Kemper,<br />
Telefon 05932-5004578<br />
kemper@emsblick.net<br />
ART DIREKTION & LAYOUT:<br />
mediabase Werbeagentur UG<br />
(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />
DRUCK:<br />
printoo GmbH, 26789 Leer<br />
FOTOS:<br />
Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />
Stadt <strong>Haren</strong>, Andreas B. Steffens,<br />
adobe.stock.com<br />
ERSCHEINUNGSWEISE:<br />
2-monatlich. Auslageverteilung an<br />
ausgewählte Geschäfte und Gastronomie<br />
im Erscheinungsgebiet. Für die<br />
Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte<br />
kann der Verlag keine Gewähr<br />
übernehmen. Alle Berichte und<br />
Beiträge sind nach bestem Wissen<br />
und Gewissen der jeweiligen Autoren<br />
zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder.<br />
Für eingesandte Unterlagen jeglicher<br />
Art übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Satiren und Kolumnen verstehen<br />
sich als Satire im Sinne des Presserechts.<br />
Nachdruck des gesamten Inhaltes,<br />
auch auszugsweise, sowie der<br />
vom Verlag gestalteten Anzeigen nur<br />
mit schriftlicher Freigabe des Verlages.<br />
Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />
GENDER-HINWEIS:<br />
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit<br />
verzichtet der EMSBLICK auf die Verwendung<br />
geschlechterspezifischer<br />
Sprachformen. Bei allen Bezeichnungen,<br />
die auf Personen bezogen sind,<br />
meint die gewählte Formulierung<br />
sämtliche Geschlechteridentitäten.
INHALT<br />
Stadtgespräch<br />
Veranstaltungen<br />
12 Die große Rederei<br />
24 Vom Pott bis zum Watt –<br />
125 Jahre Dortmund-Ems-Kanal<br />
38 Wenn Kärmse ist in <strong>Haren</strong><br />
Wirtschaft<br />
32 Der Kreislaufwirtschaft<br />
verschrieben: Maliwi<br />
33 Der Friseursalon für alle im<br />
Campingpark Fehndorf<br />
34 Zehn Jahre ELA Container Offshore<br />
35 125 Jahre Emsländer<br />
Baustoffwerke in <strong>Haren</strong><br />
37 Taxi Hunfeld Meppen eröffnet<br />
Standort in <strong>Haren</strong><br />
6 1. Weltkindertagsfest in <strong>Haren</strong><br />
7 METAL BLAST Vol. II präsentiert by Rüt'n'Rock<br />
8 Hemingway auf plattdeutsch<br />
9 Märchen auf plattdeutsch<br />
9 Zirkuswelt <strong>Haren</strong> auf der Bühne in Meppen<br />
9 Bei Hagen’s Hotel geht es in den Orient<br />
10 Im Müllerhaus kracht es wieder!<br />
10 <strong>Haren</strong> wieder in Oranje<br />
11 <strong>Haren</strong>er Kneipenkultur im Finale<br />
Kultur<br />
15 Großes Erntedankfest mit historischem Festumzug<br />
in Altenberge<br />
15 Wesuweer Kartoffelmarkt<br />
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4 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
Leben<br />
ERNTE<br />
DANK<br />
... mehr als ein<br />
nostalgisches Fest<br />
Seite 14<br />
16 "Alte Schule" in Landegge<br />
wird umgebaut<br />
17 Wasserhelden tauften<br />
eigenes Boot<br />
20 Zu Besuch in <strong>Haren</strong>s<br />
Partnerstadt Miedzyrzecz<br />
in Polen<br />
21 Volksbank <strong>Haren</strong> unterstützt<br />
<strong>Haren</strong>er Tafel<br />
21 Senioren besuchen<br />
"My fair Lady"<br />
22 Wettbewerb zur Namensfindung<br />
vom neuen Hallenbad<br />
22 Abschlussjahrgang 1971<br />
feiert goldenes Jubiläum<br />
23 Unser Fest war ein voller Erfolg<br />
28 75 Jahre Kolpingfamilie Altharen:<br />
Stolz auf das Geschaffene<br />
29 Seit 20 Jahren erfolgreich am<br />
Markt: Deymann Rohrbau<br />
29 Frauenort Schwester Kunigunde<br />
41 Und an der Mühle floss der Wein<br />
Vereinsleben<br />
18 Land ehrt Wilhelm<br />
Menke aus <strong>Haren</strong><br />
18 Mühlentag <strong>2024</strong>: Für soziale<br />
Zwecke kollektiert<br />
18 Neues Modell für<br />
<strong>Haren</strong>er Museum<br />
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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 5
VERANSTALTUNGEN<br />
Am 29. <strong>September</strong>:<br />
1. Weltkindertagsfest in <strong>Haren</strong><br />
Kinder und Familien erwartet ein buntes Mit-mach-Fest am Rathaus.<br />
Unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft!“ wird in ganz<br />
Deutschland rund um den 20. <strong>September</strong> der Weltkindertag gefeiert.<br />
Dabei begeht der von UNICEF Deutschland und dem Deutschen<br />
Kinderhilfswerk ins Leben gerufene Weltkindertag in diesem Jahr seinen<br />
70. Geburtstag.<br />
Ziel der zahlreichen Initiativen mit lokalen Demonstrationen, Festen und anderen<br />
Veranstaltungen ist es, auf die Situation der Kinder, ihrer Rechte und<br />
ihrer Zukunft aufmerksam zu machen. Denn jeder junge Mensch ist eine große<br />
Chance für die Zukunft unserer Gesellschaft. Und es ist das Recht jedes<br />
Kindes, sich gut zu entwickeln und sein Leben gestalten zu können – ganz<br />
gleich, woher es kommt oder welchen Aufenthaltsstatus es hat. In Kinder zu<br />
investieren, ist gerade jetzt notwendig, um die großen Herausforderungen<br />
unserer Zeit zu bewältigen. Gleichzeitig gilt es, die Kinder- und Menschenrechte<br />
als demokratische Gesellschaft gegenüber jeglicher Form von Diskriminierung<br />
zu verteidigen.<br />
2023 hat die Stadt <strong>Haren</strong> sich auf den Weg gemacht, als Kinderfreundliche<br />
Kommune zertifiziert zu werden. Was liegt da näher, als auch hier diesen besonderen<br />
Tag mit und für Kinder und ihren Familien zu feiern.<br />
Am Sonntag, den 29.09.<strong>2024</strong> findet vor dem Rathaus und in dem Rathaus<br />
auf dem Neuen Markt das erste Weltkindertagsfest <strong>Haren</strong>s statt. Das Musikund<br />
Tanzprogramm auf der Bühne sowie zahlreiche sportliche und kreative<br />
Angebote auf dem großen Parkplatz vor dem Rathaus wird dabei überwiegend<br />
von lokalen Vereinen und Einrichtungen gestaltet und ist für alle kostenlos.<br />
Freuen werden sich besonders die jüngeren Besucherinnen und Besucher<br />
über den Auftritt des Liedermachers Christian Hüser, der in bekannter Weise<br />
sein Publikum zum Mitsingen und Mittanzen animieren wird. Unter anderem<br />
eine Kletterwand und der Menschenkicker erwartet die Kinder genauso wie<br />
Bastelangebote und Kinderschminken. Eine Lesewiese im Rathaus lädt zum<br />
Ausruhen und Verweilen ein. Kleine Forscher können Insekten beobachten<br />
und an verschiedenen Bewegungsstationen kann die eigene Geschicklichkeit<br />
getestet werden.<br />
Foto: Stadt <strong>Haren</strong>.<br />
Bürgermeister Markus Honnigfort und Ute Kriens vom<br />
<strong>Haren</strong>er Jugend-Team freuen sich auf den ersten Weltkindertag<br />
in <strong>Haren</strong>.<br />
Während die Kinder kreativ und sportlich aktiv sind,<br />
können sich die Erwachsenen über Angebote für Kinder<br />
und Familien in <strong>Haren</strong> informieren. Für das leibliche<br />
Wohl für Klein und Groß zu familienfreundlichen<br />
Preisen ist gesorgt.<br />
Auf spielerische Art und Weise erfahren Kinder auf<br />
dem Weltkindertagsfest in <strong>Haren</strong> mehr über ihre<br />
Rechte und können so für sich und andere einstehen<br />
– ganz getreu dem Motto des Tages entsprechend: Mit<br />
Kinderrechten in die Zukunft.<br />
Infos zur Veranstaltung sind erhältlich bei Jugendpflegerin<br />
Ute Kriens u.kriens@haren.de oder 05932/8-<br />
283. Unter der Webseite www.haren.de/weltkindertag<br />
gibt es ebenfalls weitere Informationen.<br />
29. <strong>September</strong> <strong>2024</strong><br />
14 bis 17 Uhr Rathaus, Neuer Markt<br />
6 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
<strong>Oktober</strong>fest<br />
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Bayrisch-Fränkischer Bierabend<br />
Ein unvergesslicher Abend mit<br />
Biersommelier Rainer Diekmann.<br />
Skillless<br />
METAL BLAST Vol. II<br />
präsentiert by Rüt'n'Rock<br />
Home Reared Meat<br />
Die spektakuläre Metalkonzert-Reihe unter dem Label Metal Blast,<br />
präsentiert vom Rüt´n´Rock, findet eine weitere Fortsetzung: Am 12.<br />
<strong>Oktober</strong> um 18 Uhr kommt es an der Mersmühle im Müllerhaus in<br />
<strong>Haren</strong> zur zweiten Auflage.<br />
Expedition<br />
ins<br />
Bierreich!<br />
WHISKY-TASTING<br />
mit Klaus Wojtun<br />
Neben Wissenswertem, stehen<br />
Verkostung verschiedener Whisky<br />
und ein abgestimmtes Menü im<br />
Vordergrund.<br />
Sa. 9. November <strong>2024</strong><br />
Reservierung erforderlich<br />
Sa 21.9.<strong>2024</strong><br />
Preis: 69 €<br />
Während sich beim mehr als erfolgreichen<br />
Debüt im „Alten Schlachthof“<br />
in Lingen Bands wie Acoustic Steel,<br />
Victorious und die Grailknights die<br />
Ehre gaben, besteht aktuell das Line<br />
Up aus drei heimischen Bands. Die<br />
jedenfalls brennen darauf, dem <strong>Haren</strong>er<br />
Publikum ordentlich einzuheizen.<br />
Skillless ist eine Metal-Rock-Coverband,<br />
bestehend aus drei Mädels,<br />
den Schwestern Saskia und Teresa<br />
und deren Freundin Theresa,<br />
die „just for Fun“ Gitarre, Gesang<br />
und Schlagzeug ausgepackt haben<br />
und begannen, ihre Lieblings-Metal<br />
Songs zu covern. Die drei Emsländerinnern<br />
haben sich dann Verstärkung<br />
in Form zweier erfahrener<br />
Jungs dazu geholt: Chris an der Gitarre<br />
und Benny am Bass. Es wird ihr<br />
erster öffentliche Auftritt sein.<br />
Home Reared Meat ist eine 6 köpfige<br />
Deathmetal-/Grind-Combo, die<br />
mit ihren Roots im Emsland nun<br />
seit 2008 ihr Unwesen treiben. Die<br />
Fleischliebhaber schmeißen eine<br />
ganze Palette an Genres in den Mixer,<br />
geben etwas Schweineblut und<br />
‘ne Dose Bier dazu und so entsteht<br />
ihr typischer Sound. Von fressepolierenden<br />
Grindcore-Passagen über<br />
Groovige-Oldschool-Death Elemente<br />
bis hin zu aggressiven Hardcore<br />
Jump-Up Parts ist alles vertreten.<br />
Recht unkonventionell treiben gleich<br />
zwei Sänger den Blutdruck in die<br />
Höhe.<br />
Alles in Allem: Fix die Tickets ordern!<br />
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Peryton, gegründet im Jahr 2022 in<br />
der charmanten Stadt <strong>Haren</strong>, ist ein<br />
aufstrebendes musikalisches Projekt,<br />
das die Essenz des Nu Metal<br />
neu interpretiert. Mit einer Leidenschaft<br />
für die Klänge der goldenen<br />
Ära des Genres, widmet sich Peryton<br />
dem Covern von ikonischen Bands<br />
wie Limp Bizkit und Korn und bringt<br />
dabei eine erfrischende eigene Note<br />
in die Klassiker ein.<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr<br />
Samstag von 9 bis 13 Uhr<br />
<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 7
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Hemingway<br />
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Bauernhofcafé<br />
Kann man Texte von Hemingway oder Kafka<br />
auch auf Plattdeutsch bringen? Und verstehen?<br />
Die Antwort auf die erste Frage ist klar: Man<br />
kann. Sogar in <strong>Haren</strong>. Denn im Rahmen des Literaturfestivals<br />
„Wieder Worte“ wird Hermann<br />
May sowohl den amerikanischen Schriftsteller<br />
als auch den deutschen Poeten auf plattdeutsch<br />
vortragen.<br />
Gaudi-Scheune<br />
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Montags Ruhetag<br />
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Fax 05932 69300 · info@meutstege.de · www.meutstege.de<br />
Das Festival, veranstaltet<br />
von der Emsländischen<br />
Landschaft e.V.<br />
hat das Ziel, ein breites<br />
Publikum aller Altersgruppen<br />
für Literatur zu<br />
begeistern. Das soll in<br />
der zeit vom 20. 9. bis<br />
zum 11. 10. mit bekannten<br />
und auch weniger<br />
bekannten regionalen<br />
und überregionalen Autorinnen und Autoren gelingen<br />
und verschiedene literarische Themen und Ausdrucksformen<br />
präsentieren. Egal, ob sie vorgetragen,<br />
gedruckt, gezeichnet, musikalisch begleitet, diskutiert<br />
oder zitiert werden.<br />
Im Mittelpunkt der Lesung von Hermann May steht<br />
das Küstenmotorschiff „Johannes“ im Schifffahrtsmuseum<br />
<strong>Haren</strong>. Dort liest May am 9. <strong>Oktober</strong> Texte<br />
und Textausschnitte, die er ins Plattdeutsche übertragen<br />
hat.<br />
Den Zuhörer erwartet eine bunte Mischung: Ein<br />
Grimm’sches Märchen und Szenen aus „Wind in den<br />
Weiden“ von Kenneth Grahame, aus Hemingways „Der<br />
alte Mann und das Meer“ sowie aus Kafkas „Bericht<br />
einer Akademie“. May zeigt damit, dass das Plattdeutsche<br />
durchaus auch so genannter „großer Literatur“<br />
gerecht werden kann. May, nicht nur ein regional bekannter<br />
Autor plattdeutscher Texte, wurde auch überregional<br />
ausgezeichnet: 2016 erhielt „hüügen un haefst“<br />
in Hamburg die Auszeichnung „Plattdeutsches<br />
Buch des Jahres“, 2023 wurde May in Soltau mit der<br />
„Freudenthal-Auszeichnung“ geehrt.<br />
Karten für die Lesung auf der „Johannes sollte man<br />
sich zügig besorgen. Der Platz ist begrenzt, denn auf<br />
dem Kümo finden maximal 50 Personen Platz für derartige<br />
Veranstaltungen.<br />
9. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>, 19 Uhr<br />
KüMo Johannes, Schifffahrtsmuseum<br />
Reservieren Sie rechtzeitig!<br />
Die Veranstaltung ist nicht barrierefrei!<br />
Karten kosten 10 €, ermäßigt 6 €.<br />
Tickets: www.wiederworte.net<br />
www.hagens-hotel.com · info@hagens-hotel.com<br />
Wesuweer Str. 40 · 49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />
Tel. 05932 - 05932/2144<br />
8 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
Märchen auf<br />
plattdeutsch<br />
Plattdeutscher Nachmittag mal anders<br />
Der Arbeitskreis Mundart,<br />
Brauchtum und Trachten<br />
des Heimatvereins <strong>Haren</strong><br />
möchte in diesem Jahr<br />
seinen „Plattdeutschen<br />
Nachmittag“ in etwas anderer<br />
Form präsentieren.<br />
War es in den vergangenen<br />
über dreißig Jahren zum größten Teil unterhaltsame und<br />
humorvolle Lektüre in plattdeutsch zu Themen wie „Hochtied,<br />
Fräüher un Vandage, Schippfoahrt, Wiehnachten, Geschichten<br />
aower Fräien un Traohn, Jägerlatein, Bi us upt Land<br />
in Hus un Hoff“, will der Arbeitskreis es nun mit „Deutschen<br />
Märchen up Plättdütsk“ versuchen. Zusätzliche Unterstützung<br />
hat sich der Arbeitskreis von Schülern und Schülerinnen<br />
der Ansgarischule <strong>Haren</strong> und der Michaelschule in Tinnen mit<br />
den begleitenden Lehrerinnen geholt. Wir hoffen auf Zustimmung<br />
und gutes Gelingen.<br />
3. November, 17 Uhr, Müllerhaus<br />
Zirkuswelt <strong>Haren</strong> auf<br />
der Bühne in Meppen<br />
präsentiert die Zirkuswelt <strong>Haren</strong> im Theater Meppen<br />
seine neue „theatralisierte Zirkus-Revue“ mit jungen<br />
Artisten und jeder Menge Humor. Das Motto lautet:<br />
„Ein Tag im Zirkusland“.<br />
Bei Hagen’s Hotel<br />
geht es in den Orient<br />
Kurz vor Weihnachten einen Hauch des Orients erleben?<br />
Das geht sogar in <strong>Haren</strong>. In der diesjährigen Adventszeit<br />
lädt Hagen’s Hotel zu einer ganz besonderen Reise ein, die<br />
in das Land von 1001 Nacht entführt.<br />
Das gilt sowohl lukullisch als auch für’s Auge. Denn Dieter Hagen<br />
bietet mit seinem Team eine Orientalische Dinnershow an. Sie<br />
verspricht ein einzigartiges Erlebnis voller Spannung, Kunst und<br />
Genuss.<br />
Geboten werden Artistik mit beeindruckenden akrobatischen<br />
Darbietungen, eine Feuershow, die Spannung in den Abend bringt,<br />
ebenso eine kunstvolle Jonglage, die die Gäste in eine andere Welt<br />
entführt. Selbstverständlich gehört auch eine Bauchtanz-Perfomance<br />
dazu: eine elegante Bauchtänzerin verleiht dem Abend<br />
eine orientalische Atmosphäre. Begleitet wird das Programm von<br />
einem erfahrenen Moderator.<br />
Für die Dinnershow gibt es folgende Termine: 07.12., 13.12., 14.12.,<br />
20.12. und 21.12.<strong>2024</strong> jeweils ab 19:30 Uhr. Wer seinen Liebsten<br />
eine besondere Freude machen möchte, reserviert fix einen Platz,<br />
um sich diese besondere Reise nicht entgehen zu lassen.<br />
Inhaber:<br />
Alexander Ahrens<br />
Unter Mitwirkung vieler, auch junger Artisten wird hier eine<br />
große Vielfalt des Zirkus-Genres wie Luft- und Bodenakrobatik,<br />
Äquilibristik, Jonglage und natürlich auch die Clownerie<br />
präsentiert. In einer ca. 150-minütigen theatralisierten Bühnenshow<br />
unter Leitung von Waldemar Michel erleben die Zuschauer<br />
eine spannende Geschichte voller Überraschungen<br />
und viel Humor.<br />
Samstag, 2. November, 17 Uhr<br />
Sonntag, 3. November, 16 Uhr<br />
Theater Meppen<br />
Gasthaus Kocks-Geers<br />
Rütenbrocker Hauptstr. 2 · 49733 <strong>Haren</strong><br />
Telefon: 05934-78 44<br />
Unsere Angebote:<br />
- Spezialitätenrestaurant<br />
- Reichhaltige, gutbürgerliche Küche<br />
- Überdachter Biergarten für ca. 120 Pers.<br />
- Familienfeiern mit bis zu 80 Personen<br />
sind in dem Restaurant möglich<br />
Ab <strong>Oktober</strong>:<br />
Herbstgenuss mit Wild<br />
Für Ihre Weinachts- und Familienfeiern bieten wir den passenden<br />
Rahmen und halten Menüs in tollen Variationen für Sie bereit.<br />
Denken Sie schon jetzt an Ihre Reservierung!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich ab 17 Uhr<br />
sonntags ab 11 Uhr<br />
Mo. und Di. Ruhetag<br />
<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 9
VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>Haren</strong> wieder in Oranje<br />
Am Sonntag, dem 20.10.<strong>2024</strong> ist wieder „Oranje“ die<br />
vorherrschende Farbe. Denn dann findet wieder der<br />
Hollandmarkt in der Innenstadt statt.<br />
Im Müllerhaus<br />
kracht es wieder!<br />
Am 19. <strong>Oktober</strong> kommt die schon längst etablierte<br />
und mit eingefleischter Fan-Base umringte<br />
AC/DC-Coverband DIRTY DEEDS aus<br />
Osnabrück zurück nach <strong>Haren</strong>.<br />
Wie gewohnt werden auf der Bühne im Müllerhaus an<br />
der Mersmühle die akustischen Fetzen fliegen. DIRTY<br />
DEEDS spielt ausschließlich Songs aus der legendären<br />
Bon Scott-Ära – jene Songs, die Alt und Jung kennen<br />
und die AC/DC zu dem machen, was sie sind: eine der<br />
erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten!<br />
Mitkrachen lässt es auf der Bühne des Müllerhaus<br />
natürlich wieder EISENKARL aus Meppen. Über 40<br />
Sahnestücke der besten Bands der Genres sind im<br />
EISENKARL-Repertoire: Metallica, Motörhead,<br />
Pantera, Rage Against The Machine, Pearl Jam,<br />
Megadeth, Sepultura, Alice In Chains, System Of A<br />
Down, Machine Head, Iron Maiden, Slayer uvm. Die<br />
Band hat auch Songs von AC/DC auf ihrer Setlist, im<br />
<strong>Haren</strong>er Müllerhaus werden diese Stücke aber traditionell<br />
ihren Rockerkameraden aus Osnabrück überlassen.<br />
Das Hard-Rock-Konzert im Müllerhaus hat sich längst<br />
zu einem der beliebtesten Events im Jahr gemausert,<br />
bei dem alle Kehlen heiser werden, aber keine trocken<br />
bleibt. Tickets gibt es im Vorverkauf beim Touristikverein<br />
<strong>Haren</strong>, Neuer Markt 3 sowie auf proticket.de.<br />
19. <strong>Oktober</strong><br />
Müllerhaus<br />
Das Holland-Markt-Team hat wieder gute Vorarbeit geleistet.<br />
Etwa 30 Händler kommen mit den unterschiedlichsten<br />
Waren in die City, mit dabei sind unter anderem<br />
Blumen, Textilien, Lakritz, und Schmuck. Außerdem warten<br />
Leckereien wie Backfisch, "Poffertjes", Käse aus Holland,<br />
"Holland Frikandel" und viele landestypische mehr<br />
aus dem Land der Grachten und Dünen auf ihre Kundschaft.<br />
Die Verkaufsstände werden in der Lange Str. sowie vor<br />
dem Seniorenzentrum/Dom aufgebaut. Eine Musikkappelle<br />
mit rund 15 Personen wird als Marching-Band über<br />
den Markt ziehen und für Unterhaltung sorgen. Für die<br />
„Kleinen“ gibt es ein Kinder-Karussell. Begleitet wird der<br />
Holland-Markt durch den verkaufsoffenen Sonntag von<br />
13-18 Uhr in der Innenstadt.<br />
20. <strong>Oktober</strong>, Innenstadt <strong>Haren</strong><br />
Der trübe Herbst ist im Anmarsch!<br />
… mehr Spaß in den<br />
heimischen vier<br />
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10 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
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<strong>Haren</strong>er Kneipenkultur<br />
im Finale<br />
Sie neigt sich dem Ende entgegen: Die Aktion „<strong>Haren</strong>er<br />
Kneipenkultur <strong>2024</strong>“. Doch der Restkalender<br />
für dieses Jahr birgt noch ein paar schöne Angebote,<br />
um sich mit Gleichgesinnten ein paar schöne Stunden<br />
zu gönnen.<br />
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Schon in wenigen Tagen lädt die Cocktailbar 7 Dayz zu einem<br />
unvergesslichen Abend voller Atmosphäre und Musik<br />
ein. Dazu gibts natürlich Livemusik. Der Termin: Samstag,<br />
28.09.24, ab 19 Uhr<br />
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„Bring Rasierer und Luftgitarre mit und lass deiner Fantasie<br />
freien Lauf, denn jeder kann mitmachen und seine<br />
legendärsten Moves zeigen“, fordert Kocks-Geers Interessenten<br />
auf, an der Lip Sync Battle teilzunehmen. Eine<br />
fachkundige Jury wird die Auftritte bewerten und die<br />
besten Performer auszeichnen. Die Bühne ist offen am<br />
Samstag, 12.10.24, ab 19 Uhr.<br />
Die Kultkneipe Pütte staret die Karaokenight <strong>2024</strong>. „Seid<br />
bereit, euer Gesangstalent auf der Bühne zu präsentieren.<br />
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch die Pütte<br />
zum Beben zu bringen“, ruft der Kneipier alle Gäste auf.<br />
Das ganze startet am Freitag, 18.10.24 ab 19 Uhr.<br />
Das Kanapee legt die Wissenshürde hoch: „Es erwarten<br />
dich spannende Fragen bei unserem PubQuiz. Also<br />
schnapp dir deine Freunde oder komm allein und finde<br />
neue Mitstreiter! Der Abend wird nicht nur lehrreich, sondern<br />
auch unterhaltsam sein“. Ein unvergesslicher Abend<br />
im Kanapee am Samstag, 26.10.24 ab 20 Uhr.<br />
Hasenstraße 9 05935 70570-0<br />
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Skat- und Knobelabend.<br />
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steht auf dem Plan<br />
am Freitag, 8.11. um<br />
19 Uhr.<br />
Adenauerstraße 8<br />
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Tel.: 05932 7353811<br />
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Altharen<br />
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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 11
HARENER<br />
KNEIPENKULTUR<br />
TWENTY24/Q4<br />
SEP28<br />
7DAYZ<br />
LiveMusik<br />
OKT12<br />
KOCKS-GEERS<br />
Lip Sync<br />
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OKT18<br />
KULTKNEIPE PÜTTE<br />
Karaoke<br />
night<br />
OKT26<br />
KANAPEE<br />
PubQuiz<br />
NOV08<br />
GASTROBAR 1961<br />
Skat-& Knobel-<br />
Abend<br />
DEZ01<br />
MEUTSTEGE<br />
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markt<br />
DEZ7-21<br />
HAGEN'S HOTEL<br />
weihnachts<br />
DieShow<br />
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DIE KNEIPE,<br />
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DAS DORF.<br />
Kult−Kneipe<br />
Pütte<br />
GEFÖRDERT MIT MITTELN DES KULTURETATS<br />
DER STADT HAREN (EMS)<br />
STADTGESPRÄCH<br />
„Die große Rederei KIDS“ -<br />
Spannende Lesungen für Kinder<br />
und Jugendliche in <strong>Haren</strong><br />
Im Rahmen des 6. <strong>Haren</strong>er Lesefestes finden in diesem Jahr wieder zehn spannende<br />
Schul- und Kitalesungen statt. Kinder und Jugendliche dürfen sich auf<br />
eine Vielzahl von literarischen Erlebnissen mit renommierten Autorinnen und<br />
Autoren freuen. Das Lesefest bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Freude<br />
am Lesen zu fördern und die Fantasie der jungen Zuhörer zu beflügeln. Der<br />
Friedrich-Bödecker-Kreis Niedersachsen<br />
unterstützt den Verein <strong>Haren</strong>erlesen<br />
bei diesen Veranstaltungen, die<br />
der Leseförderung von Kindern und<br />
Jugendlichen gewidmet ist.<br />
Eine Premiere erwartet die Schülerinnen<br />
und Schüler der 6. und 7. Klassen in der<br />
Maximilianschule in Rütenbrock. Im Rahmen<br />
des Lesefests wird Autorin Andrea<br />
Rings am 11. November aus ihrem Jugendroman<br />
"Falcon – Gefahr aus der Luft" lesen<br />
und mit den Jugendlichen über Greifvögel,<br />
Drohnen und weitere spannende Themen<br />
diskutieren. Lehrerin Silke Harrack<br />
freut sich auf diese Autorenlesung und ist<br />
gespannt auf die Begegnung ihrer Schüler<br />
mit der fesselnden Geschichte von Andrea<br />
Rings.<br />
Am 11. und 12. November <strong>2024</strong> wird die<br />
Autorin Johanna Lindemann in drei Kindertagesstätten<br />
aus ihrem bezaubernden<br />
Bilderbuch „Die schönste Laterne der<br />
Welt“ vorlesen. Diese berührende Martinserzählung<br />
thematisiert das Teilen und<br />
vermittelt auf einfühlsame Weise Werte,<br />
die für die Kinder<br />
von großer Bedeutung<br />
sind. Lindemanns<br />
Geschichten<br />
sind bekannt für<br />
ihre einfühlsame<br />
Sprache und ansprechenden<br />
Illustrationen,<br />
die das<br />
Vorlesen zu einem<br />
besonderen Erlebnis<br />
machen.<br />
12 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
Ebenfalls am 12. und 13. November <strong>2024</strong> wird die<br />
Autorin Tina Schilp in zwei Grundschulen aus ihrem<br />
Buch „Schwapp, der Geheimschleim – Der große<br />
Schleimassel“ lesen. Schilp, geboren 1977 in Bonn und<br />
aufgewachsen in Sankt Augustin, bringt mit ihrem<br />
humorvollen und kreativen Schreibstil frischen Wind<br />
in die Kinderliteratur. Ihre Geschichten sind nicht nur<br />
unterhaltsam, sondern fördern auch die Lesekompetenz<br />
und die Vorstellungskraft der jungen Leser.<br />
Zusätzlich werden Cordula<br />
und Rüdiger Paulsen am 13.<br />
November <strong>2024</strong> in der Bücherei<br />
<strong>Haren</strong> zwei öffentliche<br />
Kinderbuchlesungen unter<br />
dem Titel "Geschichten aus<br />
der Pixi-Kiste" veranstalten.<br />
Die beiden Autoren haben in<br />
den letzten Jahren zahlreiche<br />
Geschichten verfasst, die als<br />
Pixibücher erschienen sind.<br />
Ihr Pixitheater wird Kinder ab<br />
4 Jahren in die wunderbare<br />
Welt der Geschichten entführen<br />
und sie zum Staunen<br />
und Lachen bringen. Karten zu einem<br />
Preis von 5 Euro sind ab Anfang <strong>Oktober</strong><br />
in der Buchhandlung Monika Kremer<br />
erhältlich.<br />
Das 6. <strong>Haren</strong>er Lesefest "Die große Rederei<br />
KIDS" verspricht also erneut eine<br />
vielfältige Mischung aus Lesungen und<br />
Autorenbegegnungen für junge Leseratten.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Veranstaltungen und Autoren finden Sie<br />
auf der Website des <strong>Haren</strong>erlesen e.V.
6. <strong>Haren</strong>er Lesefest:<br />
Faszinierende Lesungen<br />
mit Bürster und Stroot<br />
Das <strong>Haren</strong>er Lesefest hat sich in den vergangenen Jahren als fester<br />
Bestandteil des kulturellen Lebens in <strong>Haren</strong> etabliert. In diesem Jahr<br />
dürfen sich die Besucher auf zwei fesselnde Lesungen freuen. Helga<br />
Bürster, bekannt für ihre einfühlsamen Erzählungen, wird mit ihrem<br />
neuesten Werk das Publikum begeistern. Marc Stroot, ein aufstrebender<br />
Autor, wird mit seiner spannenden Prosa die Zuhörer in seinen<br />
Bann ziehen. Beide Lesungen versprechen nicht nur unterhaltsame<br />
Einblicke in die literarische Welt, sondern auch anregende Diskussionen<br />
und persönliche Begegnungen mit den Autoren.<br />
Krimiabend mit Marc Stroot<br />
in Altenberge<br />
Am 12. November um 19 Uhr<br />
lädt „Die große Rederei“ in das<br />
Heimathaus Altenberge zu einem<br />
spannenden Krimiabend<br />
mit dem Autor Marc Stroot ein.<br />
Einlass ist bereits um 18:30 Uhr.<br />
Der Eintritt beträgt 10 Euro.<br />
In seinem neuesten Werk „Ein<br />
Stück Tod, bitte“ präsentiert<br />
Stroot ein fesselndes Whodone-it,<br />
in dem die Protagonistin<br />
Margret, ähnlich der<br />
legendären Miss Marple, nicht<br />
ruhen kann, bis sie den Tod eines Freundes aufgeklärt hat. Der<br />
Krimi spielt in einem malerischen kleinen Ort in Südengland<br />
und verbindet einen Backwettbewerb mit einer Reihe skurriler<br />
Charaktere, die für eine unterhaltsame und gemütliche Krimiatmosphäre<br />
sorgen.<br />
Marc Stroot, 1983 in Lohne Oldenburg geboren, hat sich mit<br />
seinem ersten Thriller „Ich will nur spielen“ bereits einen Namen<br />
gemacht. Heute lebt und arbeitet er im Emsland und begeistert<br />
Leser mit seinen spannenden Geschichten. Der Krimiabend<br />
verspricht nicht nur spannende Einblicke in Stroots<br />
neuestes Werk, sondern auch die Möglichkeit,<br />
mit dem Autor ins Gespräch zu kommen und<br />
mehr über seine Schreibprozesse zu erfahren.<br />
Helga Bürster liest aus<br />
„Als wir an Wunder glaubten“<br />
Im Gasthof Robbers in Tinnen findet im Rahmen<br />
des <strong>Haren</strong>er Lesefestes eine Lesung mit der Autorin<br />
Helga Bürster statt. Ab 19 Uhr liest sie aus ihrem<br />
neuesten Roman, der das Leben einer Dorfgemeinschaft<br />
in den Nachkriegsjahren thematisiert.<br />
In ihrem neuesten Werk „Als wir an Wunder glaubten“<br />
entführt Bürster die Leser in die Nachkriegsjahre<br />
eines kleinen Dorfes im Moor. Die Dorfgemeinschaft,<br />
die eigentlich auf der Suche nach<br />
einem normalen Leben ist, verfällt stattdessen<br />
in Aberglauben und wird von Geschichten über<br />
Hexen, Scharlatane und Wunderheiler gefangen<br />
genommen. Helga Bürster gelingt es, mit ihrer<br />
eindringlichen Erzählweise das Lebensgefühl dieser<br />
Zeit einzufangen und gleichzeitig die menschlichen<br />
Abgründe und Hoffnungen der Charaktere<br />
zu beleuchten.<br />
Die Autorin, die 1961 in einem Dorf bei Bremen<br />
geboren wurde und dort heute wieder lebt, ist<br />
bekannt für ihre stimmungsvollen Romane, die<br />
Einblicke in andere Zeiten und Lebensgeschichten<br />
bieten. Neben „Als wir an Wunder glaubten“ sind<br />
auch ihre vorherigen<br />
Werke „Eine andere<br />
Zeit“ und „Luzies<br />
Erbe“ von ihrem Talent<br />
geprägt, komplexe<br />
Themen verständlich<br />
und fesselnd zu<br />
präsentieren.<br />
Beide Lesungen beginnen<br />
um 19 Uhr,<br />
Einlass ist bereits ab<br />
18:30 Uhr. Der Eintritt<br />
beträgt 10 Euro. Karten<br />
sind ab Anfang<br />
<strong>Oktober</strong> im Vorverkauf<br />
erhältlich.<br />
Das Leseland landet wieder mitten in der Stadt<br />
Auf dem Marktplatz wird wieder der Leseland-Container stehen<br />
und Platz für viele kleine und große (Vor)-Lesungen bieten.<br />
Nachmittags gibt es unterschiedliche Leseangebote, während am<br />
Vormittag Schulen und Kitas für Buchvorstellungen und -besprechungen<br />
das Leseland nutzen können. Das Leseland bietet eine<br />
tolle Gelegenheit, gemeinsam zu lesen und sich in die Welt der<br />
Geschichten entführen zu lassen. Alle sind herzlich eingeladen,<br />
vorbeizukommen und an den verschiedenen Leseangeboten<br />
teilzunehmen.<br />
Der Bundesweite Vorlesetag rückt näher und erinnert daran, wie<br />
wichtig Vorlesen ist. Es bildet die Grundlage für zahlreiche Fähigkeiten,<br />
die Kinder und Erwachsene im Leben benötigen. Das<br />
diesjährige Motto "Vorlesen schafft Zukunft" unterstreicht die<br />
Bedeutung dieser Aktivität, die die Fantasie anregt, das Einfühlungsvermögen<br />
stärkt und den Umgang mit anderen fördert.<br />
<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 13
KULTUR<br />
Erntedank<br />
... mehr als ein nostalgisches Fest!<br />
Traditionell wird seit langer Zeit am 1. Sonntag im <strong>Oktober</strong> Erntedank<br />
gefeiert. Teils begeht man das Erntedankfest nur in Kirchen, zum Teil<br />
aber auch mit öffentlichen Veranstaltungen. So wie zum Beispiel in<br />
<strong>Haren</strong>-Altenberge. Dort rollt am 6. 10. ab 13:00 Uhr ein Festumzug<br />
zum Erntedank durch die Gemeinde, angeführt von einem gemeinsam<br />
gestalteten Erntewagen mit vielerlei Früchten von Acker und<br />
Garten, geschmückt mit einer Erntekrone.<br />
In breiter Öffentlichkeit findet das Erntedakfest<br />
jedoch kaum noch Widerhall.<br />
Ist das Fest aus der Zeit gefallen? Früher<br />
war der Tag das Ende der Erntezeit und<br />
der Beginn des Herbst-es. Die Arbeit auf<br />
dem Feld war erledigt. Heute betreiben die<br />
wenigsten aktiv Landwirtschaft. Alles, was<br />
man zum Leben gebraucht, kauft man in<br />
allen Jahreszeiten im Supermarkt. Ist also<br />
Erntedank ein nostalgisches Fest, dessen<br />
Anlass für den modernen Menschen<br />
schon lange keinen Grund mehr zum Feiern<br />
darstellt.<br />
Müssen wir überhaupt noch Danke sagen?<br />
Für die Nahrung, für die Ernte, die<br />
Gaben der Schöpfung? Die Regale in den<br />
Läden sind doch prall gefüllt, immer, denn<br />
notfalls werden die Waren aus den entlegensten<br />
Ländern eingeflogen. Zum Wohl<br />
des Handels und des Verbrauchers und zu<br />
Ungunsten derer, die für einen überschaubaren<br />
Lohn ihrer Hände Arbeit hinaus in<br />
die weite Welt verkaufen.<br />
Wenn wir weiter schauen wollen als in die<br />
eigenen Felder und Gärten, können wir<br />
trotz allen Überflusses einen Grund sehen,<br />
Danke zu sagen. Wenn wir die ganze<br />
Welt in den Blick nehmen, aus der unsere<br />
Lebensmittel kommen, die Bananen aus<br />
Israel, die Tomaten aus Spanien, der Spargel<br />
aus Peru, wenn wir alles in den Blick<br />
nehmen, was in unseren Einkaufskörben<br />
landet, ist das ein guter Grund für Dankbarkeit.<br />
Denn es ist keine Selbstverständlichkeit,<br />
jederzeit Obst und Gemüse, Fleich<br />
und Brot zu haben. Oder Kartoffelchips,<br />
Schokolade und Bier. Erntedank kann<br />
Menschen Jahr für Jahr daran erinnern,<br />
dass alles, wovon wir leben, keine Selbstverständlichkeit<br />
ist. Hinter all dem, was oft<br />
so schnell und achtlos konsumiert wird,<br />
stehen Menschen, die durch ihre alltägliche<br />
Arbeit dafür sorgen, dass genügend<br />
Nahrung hergestellt wird. Und oft genug<br />
haben eben diese Menschen nicht einmal<br />
das nötigste, das sie zum Leben brauchen<br />
– auch daran sollten wir am Erntedankfest<br />
denken. Alle Gaben sind Gaben der Schöpfung.<br />
Der Mensch soll sich, so erzählt der<br />
Schöpfungsbericht der Genesis, die Erde<br />
untertan machen, sie bebauen und pflegen.<br />
Dazu gehört aber auch ein sorgsamer<br />
Umgang mit dieser Schöpfung. Jeder und<br />
jede ist aufgerufen, sich für einen schonenden<br />
Umgang mit der Erde einzusetzen.<br />
Erntedank mahnt auch zu entsprechendem<br />
Handeln.<br />
14 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
Großes Erntedankfest<br />
mit historischem Festumzug<br />
in Altenberge<br />
Auf Hochtouren laufen in Altenberge die Vorbereitungen zum traditionellen<br />
Erntedankfest des Heimatvereins Altenberge e. V. Jedes Jahr<br />
am ersten Wochenende im <strong>Oktober</strong> wird in Altenberge das Erntedankfest<br />
gefeiert. Hierzu lädt der Verein am Sonntag, den 06.10.<strong>2024</strong><br />
herzlich auf den Heimathof nach <strong>Haren</strong>-Altenberge ein.<br />
Wesuweer<br />
Kartoffelmarkt<br />
Der Wesuweer Kartoffelmarkt Mitte <strong>September</strong><br />
hat eine lange Tradition. Auch in<br />
diesem Jahr gibt es rund um das Wesuwer<br />
Heimathaus ein attraktives Rahmenprogramm.<br />
Am Vorabend wird in der Bonifatiuskirche in Altenberge der Erntedankgottesdienst<br />
gefeiert, an festlich geschmücktem Altar, in plattdeutscher Sprache<br />
. Am Sonntag beginnt das große Fest mit einem historischen Festumzug ab<br />
13.30 Uhr, der in diesem Jahr an der Straße Grüner Weg startet und dann<br />
seinen von zahlreichen Schaulustigen gesäumten Weg über die Neue Industriestraße,<br />
der Waldstr., den Fliederweg, der Klaus-Jost-Straße, den Schützenweg,<br />
der Tengestraße, der Dorfstr. und den Plaatzenweg zum Festplatz<br />
am Heimathof nimmt. Auf dem Heimathof werden dann die Erntewagen mit<br />
ihren Oldtimern ausgestellt. Die Ausstellung wird durch weitere historische<br />
landwirtschaftliche Traktoren und Maschinen mit einem Vergleich zur neuen<br />
Landtechnik komplettiert. Das Erntedankfest hier bietet für alle Altersgruppen<br />
etwas. Es werden verschiedene Tanzaufführungen geboten, altes Handwerk<br />
vorgeführt und die Kinder können sich auf dem Gelände austoben.<br />
Für den 1. Vorsitzenden Maximilian Westing ist es das erste Erntedankfest<br />
unter seiner Führung. Er hat vor wenigen Monaten den Vorsitz übernommen<br />
und zeigt sich begeistert von der tatkräftigen Unterstützung aus dem<br />
gesamten Dorf. Dem Wochenende sieht er mit großer Vorfreude entgegen.<br />
Das Festgelände und die Ausstellungsflächen wurden in den nächsten Wochen<br />
wieder durch die Arbeitskreise des Heimatvereins hergerichtet. Der Arbeitskreis<br />
Heimat- und Familienforschung bereitet aus seinem umfangreichen<br />
Fotoarchiv wieder eine sehenswerte historische Fotoausstellung vor.<br />
Hier kann der eine oder andere Besucher in Erinnerungen schwelgen und<br />
sich an den Geschichten aus dieser Zeit sowie an der Technikausstellung mit<br />
Schreibmaschinen, Radios, Plattenspielern aus dem vergangenen Jahrhundert<br />
erfreuen.<br />
Nach dem Umzug wird das Programm ab ca. 14:30 Uhr bei Kaffee und selbstgebackenem<br />
Kuchen mit bester Unterhaltung auf der Diele des Heimathofes<br />
beginnen. Auch in der Museumsscheune wird es Kaffee und Kuchen sowie<br />
einen Bauernmarkt geben. Hier werden selbstgemachte Würste, Aufstriche<br />
und Getränke, Brot aus dem historischen Backofen sowie in Handarbeit hergestellte<br />
Produkte angeboten.<br />
Für die weitere Unterhaltung von Jung und Alt sorgen diverse Vorführungen<br />
historischer Maschinen und Geräte, wie das Dreschen zu Opas Zeiten einschließlich<br />
das Mahlen des Getreides. Dabei wird die Göpelgruppe erneut ihr<br />
Bestes geben. Das Kinderprogramm streckt sich über verschiedene Spiele,<br />
das Kinderschminken, der Button- und Popkornmaschine und dem Highlight<br />
der Hüpfburg. Der Heimatverein Altenberge freut sich auf viele Besucher und<br />
einen tollen Nachmittag.<br />
Zum Auftakt spielen die Wesuweer Dorfmusikanten<br />
und gestalten so den Frühschoppen.<br />
Typisch für den Kartoffelmarkt sind zahlreiche<br />
Handwerks- und Bastelstände und natürlich<br />
eine passende Versorgung. Selbstgemachte<br />
Kartoffelpfannkuchen mit Apfelmus, Bratkartoffeln<br />
mit Spiegelei oder Handgemachtes<br />
aus dem Backhaus gehören zur lukullischen<br />
Grundversorgung. Ab 13 Uhr gibt es im Heimathaus<br />
Kaffee und Kuchen. Aus dem Backhaus<br />
kommt frisch gebackenes Brot zum<br />
Verkauf. Die Linedancer der Hibilly Stompers<br />
eröffnen die Aktionen auf der Bühne. Dort<br />
ist ein weiterer Höhepunkt der Auftritt von<br />
Marcus „Bruni“ Bruns. Nicht nur mit seinem<br />
Song „Dröv dai Strich nicht natt woarn“ hat er<br />
- nicht nur auf YouTube - zahlreiche Fans für<br />
sich und seine Band Wippsteert“ gewonnen.<br />
Er wird mit plattdeutschen Liedern und passenden<br />
Dönkes die Gäste des Kartoffelmarktes<br />
gut unterhalten. Die „Wäsper Tontauben“,<br />
der neue Wesuweer Männerchor, stellt ebenfalls<br />
sein Können unter Beweis. Mit einer<br />
Hüpfburg, einem Kinderschminkstand und<br />
einem Eiswagen kommen auch die jüngeren<br />
Besucher auf ihre Kosten. In der Schmiede des<br />
Heimathaus-Ensembles zeigt der Schmied<br />
sein handwerkliches Geschick. Natürlich gehören<br />
auch alte Traktoren mit ihren typischen<br />
Klängen und weitere Erntemaschinen zum<br />
optischen Angebot des Kartoffelmarktes. An<br />
den Pavillons wird natürlich auch wieder frisch<br />
gezapftes Lünner Bier serviert. Der veranstaltende<br />
Heimatverein freut sich auf ein zahlreiches<br />
Publikum.<br />
15. <strong>September</strong>, ab 13 Uhr<br />
Wesuwer Heimathaus<br />
<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 15
LEBEN<br />
Foto: Stadt <strong>Haren</strong> (Ems).<br />
Freuen sich, dass die Entwicklung in Landegge vorangeht:<br />
Sylvia Backers (ArL), Ortsvorsteherin Christel Reiners und<br />
Bürgermeister Markus Honnigfort (v.l.) vor der Alten Schule,<br />
wo es schon bald mit den Umbauarbeiten losgeht.<br />
"Alte Schule" in Landegge<br />
wird umgebaut<br />
In die ehemalige „Katholische Volksschule“ in Landegge<br />
werden demnächst rund 700.000 Euro investiert. Damit<br />
soll aus dem ehemaligen Schulgebäude ein neuer Treffpunkt<br />
für das öffentliche Leben entstehen, der vielfältig<br />
nutzbar sein soll. Zur Mitfinanzierung wird eine Zuwendung<br />
aus EU-Mitteln erwartet.<br />
Das Gebäude des Dorfgemeinschaftshauses (Alte Schule) ist für<br />
die Ortschaft Landegge schon bisher als Treffpunkt des dörflichen<br />
Lebens, der Kultur und der Vereine von zentraler Bedeutung.<br />
Nachdem die Gaststätte „Rotes Läppken“ nicht weiter zur Verfügung<br />
steht, soll die „Alte Schule“ mittelfristig zur zentralen Begegnungsstätte<br />
umgebaut und entsprechend vergrößert werden.<br />
„Der Erhalt von Dorftreffpunkten wie diesen ist elementar wichtig,<br />
wenn es darum geht, vorhandenes aktives Dorfleben mitsamt<br />
seinen Gruppen und Interessensträgern zusammenzubringen“,<br />
erklärt Bürgermeister Markus Honnigfort und fügt hinzu: „Das<br />
Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL) unterstützt<br />
uns in diesem Zusammenhang, in eine moderne Infrastruktur<br />
zu investieren und damit Impulse für zukunftsfähige<br />
Dörfer zu setzen.“ Zugelassen wurde bereits ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn<br />
aufgrund des erheblichen Landesinteresses an<br />
der Realisierung des Vorhabens.<br />
Neben einer barrierefreien Umgestaltung im Erdgeschoss des<br />
Dorfgemeinschaftshauses ist daher auch ein zusätzlicher Anbau<br />
für Gruppen- und Aufenthaltsräume geplant. Auch die Einrichtung<br />
einer barrierefreien WC-Anlage ist in diesem Zusammenhang vorgesehen.<br />
Aufgrund der Lage innerhalb des Überschwemmungsgebietes<br />
ist eine hochwassersichere Bauweise unerlässlich. Derzeit<br />
laufen diesbezüglich noch einige genehmigungsrechtliche<br />
Abstimmungen im Hintergrund. Sobald alles geklärt und finalisiert<br />
ist, wird ein entsprechender Bauantrag gestellt.<br />
16 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
Wasserhelden<br />
tauften eigenes Boot<br />
Zertifizierte Schmerztherapeutin<br />
nach Liebscher & Bracht<br />
Heilpraktikerin Ergotherapie,<br />
Energetische Anwendungen<br />
Im Herbst 2021 hat Annkathrin Held in <strong>Haren</strong><br />
die „Wasserhelden“ gegründet. Ihr Ansatz:<br />
Sie wollte Kindern der Schifferstadt<br />
in offener, vertrauensvoller und spielerischer<br />
Atmosphäre die „Geheimnisse“ des<br />
Wassersports näherbringen.<br />
Aus einem ersten Kurs, den sie detailliert<br />
durchgeplant hatte, wurden bis heute viele.<br />
Und aus der getakteten Zeitplanung wurden<br />
selbstbestimmte Lernthemen und -zeiten.<br />
Die gehen weit über das reine Sportbootfahren<br />
hinaus.<br />
Drei Jahre lang waren die Wasserhelden auf<br />
fremden Booten unterwegs. Nun aber gibt es bei ihnen eine neue<br />
Zeitplanung: mit neuem eigenen Schiff. Dieses wurde jüngst unter großer Beteiligung<br />
der Wasserhelden selbst sowie deren Eltern und vielen Förderern<br />
getauft.<br />
Bei der Taufe des kleinen Sportbootes auf den Namen „Myla“, die von ihren<br />
drei Söhnen vollzogen wurde, zeigte sich Annkathrin Held hochzufrieden mit<br />
den bisherigen Erfolgen ihrer besonderen Form von Jugendarbeit. „Ich kann<br />
gar nicht in Worte fassen wie viele unglaublich schöne Momente wir alle zusammen<br />
hatten. Ihr versprüht so viel Liebe und positives – bleibt so wie ihr<br />
seid, haltet an euren Träumen fest und lasst uns zusammen noch unzählig<br />
viele schöne Momente haben. Ihr habt Wasserhelden zu dem gemacht was<br />
es heute ist“, fasste sie die bisherige Entwicklung zusammen.<br />
Nach der erfolgreichen Taufe wurde es natürlich höchste Zeit, dass die „Myla“,<br />
das bedeutet soviel wie „Kämpfer“, zu Wasser gelassen wurde. Und noch<br />
wichtiger: Die jungen Zukunftskapitäne wollten natürlich allse möglichst<br />
schnell mit ihren neuen Boot ein paar Runden drehen. Die Gäste konnten<br />
sich derweil am Grill stärken und über die Wasserhelden und ihre Zukunft<br />
fachsimpeln.<br />
<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 17<br />
<br />
Schmerzfrei und beweglich<br />
ohne Operation<br />
ohne Medikamente<br />
Hilfe zur Selbsthilfe<br />
Einzelanwendungen<br />
Schmerzfreikurse<br />
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23. DEZ<br />
ab 17 UHR<br />
Wir warten auf 's<br />
Christkind<br />
<br />
<br />
Weihnachten steht vor der Tür. Die Geschenke<br />
sind gekauft und verpackt, der Baum steht –<br />
alles ist vorbereitet.<br />
<br />
Dann ist es Zeit, die Weihnachstimmung mit<br />
einem Dämmerschoppen zu genießen.<br />
<br />
Warten Sie mit uns zusammen auf‘s Christkind.<br />
In stimmungsvoller Atmosphäre mit leckeren<br />
Schnitzeln (kleine Schnitzelkarte) und einem<br />
guten Wein. Dazu die Gesellschaft der Familie<br />
oder von Freunden - besser können die<br />
Feiertage nicht starten.<br />
Wir freuen uns schon auf Ihre Reservierung.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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VEREINSLEBEN<br />
Land ehrt Wilhelm Menke<br />
mit Verdienstorden<br />
In Anerkennung seiner Verdienste um das Land Niedersachsen<br />
hat der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan<br />
Weil den <strong>Haren</strong>er Wilhelm Menke mit dem Verdienstkreuz<br />
am Bande des Niedersachsischen Verdienstordens<br />
geehrt. Die Feierstunde fand jüngst im Ratsaal der Stadt<br />
<strong>Haren</strong> statt.<br />
Den Verdienstorden überreichte der emsländische Landrat Marc-<br />
André Burgdorf. In seiner Laudatio stellte Burgdorf den Werdegang<br />
und das ehrenamtliche Engagement des Diplom-Ingenieurs vor.<br />
Wilhelm Menke war von 1968 bis 2001 beim Landkreis Emsland<br />
tätig, zuerst als Sachbearbeiter, dann als Abteilungsleiter Städtebau.<br />
Später war Menke Leiter des Amtes für Regionalplanung und<br />
Landespflege und Leiter des Hochbauamtes.<br />
Seit Jahrzehnten wirkte er zudem selbstlos und mit viel Leidenschaft<br />
für das Allgemeinwohl in seiner Stadt, auch als Mitglied<br />
des Stadtrates. Von 1968 bis 1978 war er 2. Vorsitzender des TuS<br />
<strong>Haren</strong>, von 1981 bis 2002 Schiedsmann der Stadt <strong>Haren</strong> und von<br />
1975 bis 1999 Mitglied des Kirchenvorstandes der St. Martinus-<br />
Gemeinde. Besonders engagierte er sich im Heimatveren <strong>Haren</strong><br />
- als Vorstandsmitglied, als 2. und lange Jahre als 1. Vorsitzender.<br />
Seit 2008 ist Menke dort Ehrenvorsitzender.<br />
Seiner Stadt hat er viele Bücher gewidmet. Sie gelten als Zeugnis<br />
der <strong>Haren</strong>er Geschichte. „Ganz herzlichen Dank für dein Wirken<br />
für die Stadt und in der Stadt <strong>Haren</strong>, für die Zeit, die du geopfert<br />
hast“, sagte Bürgermeister Markus Honnigfort, der vor allem<br />
Menkes ehrenamtlichen Einsatz für die Heimatarbeit und Heimatforschung<br />
lobte.<br />
Für Wilhelm Menke und seine Ehefrau Rita ist die Auszeichnung<br />
eine besondere Anerkennung. „Ich freue mich sehr, dass so viele<br />
Heimatfreunde heute hier sind, mit denen ich in den Vorstandssitzungen<br />
vor 20 Jahren gearbeitet habe“, sagte er. Besondere<br />
Anerkennung sprach er seinem Nachfolger Uli Schepers aus. Der<br />
Heimatverein habe sich hervorragend entwickelt und sei ein echtes<br />
Stück Lebensqualität für die <strong>Haren</strong>er Bürgerinnen und Bürger.<br />
Der Niedersächsische Verdienstorden wurde 1961 gestiftet, um<br />
herausragendes, selbstloses Engagement zu ehren. Mit diesem<br />
Orden werden insbesondere Verdienste mit landespolitischen<br />
Gewicht gewürdigt. Hierzu zählen beispielsweise regional bedeutsames<br />
Engagement sowie Verdienste um die Kultur- und<br />
Heimatpflege.<br />
Mühlentag <strong>2024</strong>:<br />
Für soziale Zwecke<br />
kollektiert<br />
Auch in diesem Jahr fand wieder die traditionelle<br />
plattdeutsche Messe am Pfingstmontag an der<br />
Mersmühle in <strong>Haren</strong> statt, zelebriert von Pfarrer<br />
Tobias Kotte.<br />
Soziale Projekte zu unterstützen ist ein Anliegen des<br />
Heimatvereins <strong>Haren</strong>, somit wurde entschieden, die<br />
Kollekte dieses Gottesdienstes auf zwei Gruppen zu<br />
verteilen. Bedacht wurden in diesem Jahr zum einen<br />
die „<strong>Haren</strong>er Tafel“ und zum anderen das „Offene<br />
Nähcafé/Begenungscafé“. Mit großer Freude und<br />
herzlichen Dank nahmen die Verantwortlichen die<br />
großzügige Spende entgegen.<br />
Neues Modell für das<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
Das Schifffahrtsmuseum <strong>Haren</strong> freut sich über ein neues aktuelles<br />
Ausstellungsschiff. Es liegt zwar nicht im Kanal vor dem Museum,<br />
macht aber – als Modell - im Gebäude selbst eine gute Figur.<br />
Enstanden ist das Modell der „Rolf-Moni“, dessen Original Florian Kiepe<br />
über die deutschen und europäischen Kanäle fährt, unter den Händen<br />
von Uwe Gerdelmann. Er hat dem Museumbbereits diverse Exponate zur<br />
verfügung getellt.<br />
Das Originalschiff, immerhin 105 m lang un d 11,40 m breit, ist in 2000<br />
auf der Neuen Germersheimer Schiffswerft entstanden. Zunächst unter<br />
den Namen „Neckarstein“ und „Viento“ unterwegs, fand der Frachter in<br />
2018 zu Florian Kiepe. Mit einer Tragfähigkeit von 2.646 t und einem Tiefgang<br />
von max. 3,20 m kann es mächtig viel Ladung transportieren, egal<br />
ob Stückgut oder Schüttgüter. Benannt wurde das Kiepe-Schiff nach den<br />
Eltern des Eigners, Vater Rolf und Mutter Monika. Angetrieben wird das<br />
Original, dem das Modell in fast nichts nachsteht, von einem 1.800 PS<br />
starken ABC-Motor. Der Bugstrahler entfaltent nochmals 2 x 400 PS aus<br />
einem Cummins-Motor. Während das Original als Heimathafen den niederländischen<br />
Ort Ramsdonksveer verzeichnet, ist das Modell in den Heimathafen<br />
<strong>Haren</strong> eingelaufen und trägt deshalb auch die deutsche Flagge.<br />
Bei der Scheckübergabe: Gerd Geering, Marianne Ströer,<br />
Heinz Menke für die „<strong>Haren</strong>er Tafel“, Mechthild Fabian und<br />
Marilies Menke für das Nähcafé.<br />
18 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
Unsere Adventsreisen<br />
23.11.24 Weihnachtsmarkt Essen-Ruhr 43,- €<br />
28.11.24 Weihnachtszauber<br />
65,- €<br />
Schloss Bückeburg<br />
29.11.24 Weihnachtsmarkt Fredenbaumpark 59,- €<br />
29.11.24 Weihnachtsmarkt Velen 49,- €<br />
30.11.24 Weihnachtsmarkt Hamburg 55,- €<br />
01.12.24 Weihnachtsmarkt Velen 49,- €<br />
02.12.24 Weihnachtszauber<br />
65,- €<br />
Schloss Bückeburg<br />
03.12.24 Weihnachtsmarkt Hattingen 49,- €<br />
04.12.24 Weihnachtsmarkt Oberhausen 39,- €<br />
04.12.24 Weihnachtsmarkt Bremen 39,- €<br />
04.12.24 Weihnachtsmarkt Münster 39,- €<br />
05.12.24 Weihnachtsmarkt Oldenburg 39,- €<br />
06.12.24 Weihnachtsmarkt Bremen 39,- €<br />
06.12.24 NEU Nikolausfahrt mit der River<br />
Lady und Weihnachtsmarkt Velen<br />
79,- €<br />
07.12.24 Weihnachtsmarkt Hamburg 55,- €<br />
07.12.24 Weihnachtsmarkt Velen 49,- €<br />
08.12.24 NEU Cranger Weihnachtszauber 55,- €<br />
08.12.24 NEU Weihnachtsmarkt Groningen 35,- €<br />
08.12.24 Weihnachtszauber<br />
65,- €<br />
Schloss Bückeburg<br />
10.12.24 Weihnachtsmarkt Essen-Ruhr 43,- €<br />
11.12.24 Weihnachtsmarkt Bremerhaven 39,- €<br />
12.12.24 Weihnachtsmarkt Borken-Marbeck 55,- €<br />
13.12.24 Weihnachtsmarkt Oberhausen 39,- €<br />
14.12.24 Pantropica in Luttelgeest 55,- €<br />
14.12.24 NEU Weihnachtsmarkt Köln 55,- €<br />
14.12.24 Deventer zum Charles Dickens 39,- €<br />
Festijn<br />
15.12.24 Deventer zum Charles Dickens 39,- €<br />
Festijn<br />
15.12.24 Weihnachtsbuffet bei Cassi und 67,- €<br />
Greetsiel<br />
22.12.24 Weihnachtsmarkt Borken-Marbeck 55,- €<br />
Mehrtagesfahrten<br />
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Juli/August <strong>2024</strong> – emsblick | 19
LEBEN<br />
Panoramaweg am Fluss<br />
Zu Besuch in<br />
<strong>Haren</strong>s Partnerstadt<br />
Miedzyrzecz in Polen<br />
Durch die besondere Lage im Westen Polens<br />
punktet Miedzyrzecz (Meseritz) nicht nur mit<br />
schönen Wanderwegen, die Stadt ist auch ideal<br />
für kurze Spaziergänge. Unsere Redakteurin hat<br />
sie an einem Sonntag im Sommer auf dem Weg<br />
von Stettin nach Warschau besucht.<br />
„Es war ein besonderer Tag“, berichtet<br />
sie. An diesem Tag wählten die<br />
Menschen europaweit das Europaparlament.<br />
Auch Miedzyrzecz wurde<br />
am 9. Juni <strong>2024</strong> mit europäischen<br />
Flaggen geschmückt und man spürte<br />
eine festliche Atmosphäre. Viele<br />
Familien besuchten nach dem Gottesdienst<br />
die Wahllokale. Am Nachmittag<br />
trafen sie sich in der Innenstadt<br />
und aßen Eis im Cafe. Andere<br />
haben sich im Park mit einem kleinen<br />
Picknik in der Sonne gemütlich<br />
gemacht.<br />
Miedzyrzecz (Meseritz) hat 17057<br />
Einwohner und ist ene schmucke<br />
Kleinstadt mit Geschichte. Die Lage<br />
an der Autobahn S3 ist für Reisende<br />
für einen Autobahnstopp ideal.<br />
Das Zentrum muss man nicht lange<br />
suchen, die Ausfahrt markiert<br />
eine rosafarbige Autobahnbrücke.<br />
Parkplätze findet man rund um das<br />
Rathaus auf der Straße „Rynek“ - auf<br />
Polnisch Marktplatz. Die kleine Stadt<br />
kann sich aber auch sehen lassen.<br />
Mittelalterliche Gassen und alte<br />
Bürgerhäuser säumen die Altstadt<br />
und machen auf weitere Sehenswürdigkeiten<br />
neugierig.<br />
Das Wetter am 9. Juni war ideal für<br />
einen Spaziergang. Der Rundweg<br />
startete vor dem Renaissance-Rathaus,<br />
wo sich eine Tafel mit Namen<br />
der Partnerstädte befindet. Seit 1991<br />
besteht die Städtepartnerschaft mit<br />
<strong>Haren</strong>. „Ich las die Namen und freute<br />
mich, die Schifferstadt an der Ems<br />
mitten in Miedzyrzecz zu entdecken“,<br />
erläutert unsere Redakteurin.<br />
Von dort ging sie nach links in Richtung<br />
der alten Piasten-Burg (Zamek)<br />
und des Museums (Muzeum). Immer<br />
wieder blieb sie stehen und zückte<br />
die Kamera. Aus Miedzyrzecz wollte<br />
sie jede Menge schöne Fotos und Erinnerung<br />
mitnehmen.<br />
Von der backsteingotischen Burg<br />
ging es weiter auf dem Fuß- und<br />
Fahrradweg am Fluss Obra. Hier hat<br />
man einen wunderbaren Blick auf die<br />
Innenstadt bis zum Kirchenturm St.<br />
Adalbert aus dem XIII. Jahrhundert.<br />
Ein paar Schritte weiter an der Kreuzung<br />
nach rechts in die Kazimierza-<br />
Wielkiego-Straße einbiegen und auf<br />
dieser im weiten Bogen zurück zum<br />
Marktplatz (Rynek) laufen. Eigentlich<br />
sind die zweieinhalb Kilometer<br />
am Wasser und im Grünen in weniger<br />
als einer halben Stunde absolviert.<br />
Doch die Aussicht ist einfach<br />
zu schön, als das man schnurstracks<br />
durch Miedzyrzecz spaziert.<br />
20 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
Volksbank <strong>Haren</strong><br />
unterstützt <strong>Haren</strong>er Tafel<br />
Ein buntes Programm als Dankeschön: Auch in diesem<br />
Jahr hat die Volksbank <strong>Haren</strong>/Ems mit ihren Mitgliedern<br />
ein Sommerfest gefeiert. Auf dem Gelände der Genossenschaftsbank<br />
erwarteten die Besucherinnen und Besucher<br />
zahlreiche Aktionen – von einer Fotobox bis hin zu einer<br />
Hüpfburg für die kleinen Gäste.<br />
Außerdem wurden vor Ort Getränke sowie Süßes und Herzhaftes<br />
verkauft. Die Erlöse setzt die Volksbank nun für den guten<br />
Zweck ein: Die <strong>Haren</strong>er Tafel freut sich über eine Spende in Höhe<br />
von 1.000 Euro. Diese konnte inzwischen von Georg Möller, Bereichsleiter<br />
Firmenkunden und Mathias Hanneken, Bereichsleiter<br />
Privatkunden an Marianne Ströer von der <strong>Haren</strong>er Tafel in Form<br />
eines symbolischen Schecks überreicht werden. „Wir freuen uns,<br />
dass wir damit einen Beitrag für die Nächstenliebe und Fürsorge<br />
in unserer Region leisten können“, so Möller und Hanneken.<br />
Träger der <strong>Haren</strong>er Tafel ist der Tafel Lingen e. V. Seit 1997 unterstützt<br />
das Team ehrenamtlich hilfsbedürftige Menschen in Teilen<br />
des Emslandes. Die Helfer sammeln dabei überschüssige, aber<br />
noch verwertbare Lebensmittel an verschiedenen Abgabestellen<br />
ein und verteilen diese kostenfrei.<br />
Setzen sich gemeinsam<br />
für die Menschen in der<br />
Region ein (v. l.):<br />
Mathias Hanneken<br />
(Bereichsleiter Privatkunden<br />
Volksbank<br />
<strong>Haren</strong>/Ems),<br />
Marianne Ströer<br />
(Vorstand Tafel <strong>Haren</strong> i. Tr.<br />
der Tafel Lingen e. V.) und<br />
Georg Möller<br />
(Bereichsleiter<br />
Firmenkunden Volksbank<br />
<strong>Haren</strong>/Ems).<br />
Senioren besuchen<br />
"My fair Lady"<br />
Die Seniorenvertretung <strong>Haren</strong> veranstaltete eine<br />
Nachmittagsfahrt zur Waldbühne Ahmsen. Auf<br />
dem Programm stand My Fair Lady.<br />
48 Senioren waren gespannt auf das wohl am meisten<br />
aufgeführte Musical und sie erlebten einige Überraschungen<br />
wie die Kinderbläsergruppe zur Ouvertüre, später ein<br />
echtes englisches Taxi und schließlich Mr. Doolittle, der<br />
mit einer Schiebkarre pünktlich zum Altar gebracht wurde.<br />
Bekannte Melodien wie „Mit ‘nem kleenen Stückchen<br />
Glück“, die mit harmonischen Choreografien versehen waren,<br />
rissen das Publikum mit und ließen es im Rhythmus<br />
der Musik mitklatschen. Es wurde viel gelacht und spontan<br />
Beifall gegeben.<br />
Bei der anschließenden Kaffeetafel wurde noch angeregt<br />
über die gelungene Vorstellung diskutiert. Es sei für alle<br />
ein tolles Erlebnis gewesen, so das Fazit. Abschließend<br />
bedankte sich Hermann Held bei Helga Kevenhörster-<br />
Mengelkamp für die Organisation der Fahrt und wünschte<br />
den Teilnehmern einen schönen Fußballabend.<br />
1 Knäuel<br />
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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 21
LEBEN<br />
Wettbewerb zur<br />
Namensfindung<br />
vom neuen Hallenbad<br />
Die Bauarbeiten für das neue Hallenbad in der Stadt <strong>Haren</strong><br />
gehen gut voran. Der Grundriss des neuen Gebäudes lässt<br />
sich bereits via Webcam erahnen. Dort zeigt sich ein stetig<br />
wachsender Baukörper aus viel Beton.<br />
Für die Stadt ist der Baufortschritt ein guter Anlass, sich über<br />
den Namen für das neue Bad Gedanken zu machen. Als nächster<br />
wichtiger Schritt wird sich nun der Namensfindung gewidmet.<br />
„Der Name ist in vielen Dingen entscheidend: Als wichtiges Erkennungsmerkmal<br />
prangert er nicht nur außen am Bad, sondern soll<br />
sich als Wiedererkennung auch in den Köpfen der Besucherinnen<br />
und Besucher verankern. Zudem ist er auf vielen Webseiten und<br />
Flyern zu finden“, beschreibt Bürgermeister Markus Honnigfort<br />
die Bedeutsamkeit eines richtigen Namens.<br />
Gesucht wird ein Name, der sich gut in das vorhandene Quartier<br />
am Emspark einfügt. Mit dem bestehenden neuen Emspark-Stadion,<br />
dem Campingplatz am Emspark sowie der Kita Ankerplatz<br />
sind einige maritime Möglichkeiten der Namensfindung gegeben.<br />
Dies sollte bei möglichen Vorschlägen berücksichtigt werden.<br />
Jede Bürgerin und jeder Bürger der Stadt <strong>Haren</strong> kann Vorschläge<br />
zur Namensfindung einreichen. Zudem werden die Oberschulen<br />
und das Gymnasium in <strong>Haren</strong> bei der Namensfindung einbezogen.<br />
Die Frist zur Abgabe der Vorschläge läuft bis einschließlich<br />
Mittwoch, den 2. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – dem Beginn der Herbstferien.<br />
Danach wird eine Jury über die Vorschläge beraten und eine Entscheidung<br />
treffen. Auf diejenigen, die die entscheidenden Vorschläge<br />
abgeben, wartet auch eine enorme Wertschätzung. Der<br />
erste Platz ist dotiert mit einer Jahreskarte, sprich einem Jahr freien<br />
Eintritt im neuen Bad. Der zweite Platz erhält 8 Monate freien<br />
Eintritt und der dritte Platz 6 Monate. Sollte eine Klasse die zündende<br />
Idee haben, wird die Stadtverwaltung einen Klassenpreis<br />
ausloben.<br />
Auf der Webseite der Stadt <strong>Haren</strong> kann der Vordruck zum Abgeben<br />
der Vorschläge heruntergeladen werden. Weitere Fragen beantwortet<br />
Kathrin Otten von der Stadtverwaltung, Telefon 05932–<br />
<strong>82</strong>97 oder unter k.otten@haren.de.<br />
Endlich: nun hat das 50-jährige Jubiläum doch<br />
noch stattgefunden.<br />
Abschlussjahrgang 1971<br />
feiert Goldenes<br />
Entlassungs-Jubiläum<br />
Eigentlich hatte dieses Treffen schon längst auf der<br />
Agenda gestanden. Das Jahr 2021 markierte die<br />
Erinnerung an die 50 Jahre zurückliegende Schulentlassung<br />
der damaligen Klasse 9s aus der Georgschule<br />
Altharen.<br />
Die Corona-Pandemie machte jedoch einen dicken Strich<br />
durch die Planungen. Gänzlich ausfallen aber sollte das<br />
„goldene Klassentreffen“ jedoch nicht. Das Organisationskomitee,<br />
bestehend aus Anni Becker, Bernd Evers und<br />
Hermann Leggedör, hatte die nachzuholende Jubiläumsfeier<br />
nun auf <strong>2024</strong> festgelegt. Am Kirmessamstag nun<br />
war es soweit: die ehemaligen Schülerinnen und Schüler<br />
des Abschlussjahrgangs 1971 der Georgschule Altharen<br />
kamen zu ihrem „Goldenen Entlass-Jubiläum“ in Hagen’s<br />
Hotel zusammen.<br />
Von den angeschriebenen ehemaligen Schülerinnen und<br />
Schülern konnten knapp 20 Personen an der Feier teilnehmen.<br />
Bei leckeren Speisen und kühlen Getränken<br />
verbrachten sie einen gemütlichen Abend in angenehmer<br />
und entspannter Atmosphäre. So manche Erinnerung<br />
aus der damaligen Schulzeit wurde in Gesprächen wieder<br />
wach.<br />
Die Klasse 9s setzte sich ursprünglich überwiegend<br />
aus den Ortschaften/Siedlungen Altharen, Altenberge,<br />
Dankern, Düne, Haar, Husberg, Landegge, Langenberg,<br />
Neppenkamp, Pool und Segberg zusammen.<br />
Ein besonderer Dank wurde dem ehemaligen Klassenlehrer<br />
Reinhard Monden ausgesprochen, der sich seinerzeit<br />
sehr um den Bildungsfortschritt der Schülerinnen und<br />
Schüler der Georgschule bemühte und für immer für eine<br />
angenehme Lernathmosphäre sorgte. Das nächste Klassentreffen<br />
soll wieder „turnusgemäss“ stattfinden, dann<br />
im Jahr 2026.<br />
22 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
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Mieter, und Süddeutschen gefällt es bundesweit<br />
in ihren vier Wänden am besten. Das sind einige<br />
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage<br />
des Finanzierungsvermittlers Dr. Klein mit mehr<br />
als 2.000 Teilnehmenden zum Thema „Wohnen<br />
in Deutschland“. Modernisierungsstand und die<br />
Ausstattung des Zuhauses haben demnach entscheidenden<br />
Einfluss auf das Wohnglück. Für<br />
Matthias Zetzl, Spezialist für Baufinanzierung bei<br />
Dr. Klein, ist das keine Überraschung: „Eine veraltete<br />
Ausstattung bedeutet immer auch, Kompromisse<br />
machen zu müssen, weil Dinge nicht<br />
mehr hundertprozentig funktionieren oder einfach<br />
nicht mehr gut aussehen – das macht auf<br />
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Bauen und Renovieren ist zu einer echten Herausforderung geworden. Zwischen finanziellen Möglichkeiten<br />
und ökologischen Ansprüchen zu jonglieren, ist nicht ganz einfach. Sparsam mit Grund und Boden<br />
umzugehen, ist schon seit langer Zeit eine feste Vorgabe im gesetzlichen Regelwerk. Die Forderung<br />
nach einem kleineren klimatisch wirksamen Fußabdruck kommt jetzt verstärkt in den Blickpunkt.<br />
Dewegen steht seit einiger Zeit die Frage nach der besten Heizungstechnik und der möglich optimalen<br />
Dämmung eines Hauses im Mittelpunkt. Wir haben uns mit Experten unterhalten, die sich bestens mit<br />
dem Thema Wärmepumpe auskennen. Sie geben prägnante Auskunft darüber, was machbar ist. Wärmepumpen<br />
in Verbindung mit Fotovoltaikzellen auf dem Dach zeigen sich immer mehr als tragfähige<br />
Lösung.<br />
Fast nebensächlich, aber nicht unwichtig: Wie gehe ich mit dem Regenwasser um? Zisternen sind gut,<br />
Dachbegrünung könnten das Tüpfelchen auf dem i sein. Wer der Natur auf dem eigenen Grundstück etwas<br />
zurückgeben möchte und zugleich etwas für die Wasserbewirtschaftung tun möchte, sollte sich also<br />
mit der Frage von Dachbegrünung beschäftigen. Das muss nicht gleich das ganze Dach einnehmen,<br />
das Carport oder die Garage können ein erster Anfang sein. Und längst ist das nicht nur ein Thema für<br />
Öko-Freaks.<br />
Diese und weitere interessante Themen möchten wir Ihnen als Bauinteressent gern ans Herz legen.<br />
Und nicht vergessen: Kompetente Fachleute für alles rund ums Bauen, Wohnen und Renovieren gibt es<br />
in der Region, manchmal direkt vor Ihrer Haustür. Sie seien Ihnen empfohlen.<br />
Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong> - Blickfang<br />
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Verlag:<br />
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Telefon 05932-5004575<br />
Telefax 05932-5004577<br />
info@emsblick.net<br />
Erscheinungsweise:<br />
2 x jählich<br />
Redaktion:<br />
Hermann Garrelmann<br />
(Chefredakteur)<br />
Telefon 05932-5004576<br />
redaktion@emsblick.net<br />
Medienberatung:<br />
Ilona Kemper<br />
kemper@emsblick.net<br />
Telefon 05932-5004578<br />
Druck:<br />
printoo GmbH,<br />
26789 Leer<br />
Art Direktion & Layout:<br />
mediabase Werbeagentur<br />
UG (haftungsbeschränkt)<br />
& Co. KG<br />
Fotos:<br />
Adobe Stock, djd,<br />
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Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen<br />
jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit<br />
schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />
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Die Fliese erobert den Kochbereich zurück<br />
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Ein Fliesenspiegel rund um Herd und Spüle sowie hinter der Arbeitsplatte war früher die Standardausstattung<br />
– häufig allerdings mit einfachen hellen Fliesen, die vor allem praktisch und<br />
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stabil waren. Heute kehren keramische Beläge zurück an die Küchenwand - jedoch viel bunter,<br />
kreativer und vielseitiger als ehedem. Ob farbenfrohe Mini-Riemchen, ornamentales Dekor oder<br />
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Licht. In vielen Fällen kann auch der<br />
Boden ohne Ausbau der Küchenmöbel<br />
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allerdings der Rat des Fliesenfachverlegers<br />
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die keramische Oberfläche ist prädestiniert<br />
für die Küche. Ob Fettspritzer<br />
oder Rote-Beete-Saft, Küchendünste,<br />
Feuchtigkeit oder Säure – nichts davon<br />
hinterlässt Spuren auf Fliesen. Darüber<br />
hinaus ist Keramik extrem hitzebeständig,<br />
wasserabweisend und verfleckt<br />
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Die erste eigene Küche richtig einrichten<br />
Gerade bei kleinen Räumen und wenig Budget ist gute Planung wichtig<br />
Wer das erste Mal eine eigene Wohnung einrichtet, für<br />
den ist die Küche oft die größte Herausforderung. Denn<br />
während die anderen Räume sich mit einer Mischung aus<br />
mitgebrachten und (gebraucht) gekauften Möbeln schnell<br />
gemütlich ausstatten lassen, muss die Küche oft ganz neu<br />
Foto: DJD/Paul Bauder<br />
gedacht werden. Als täglicher Arbeitsplatz soll sie außerdem<br />
nicht nur wohnlich, sondern auch funktionell sein –<br />
wobei Platz und Budget oft eher schmal bemessen sind.<br />
Darum ist bei der Einrichtung gute Planung besonders<br />
Hängeschränke vergrößern<br />
den verfügbaren Platz und<br />
können auch optisch ein<br />
Gewinn sein.<br />
Foto: DJD/KüchenTreff<br />
wichtig.<br />
Form und Funktion müssen stimmen<br />
Die fängt mit der Küchenform an: „Eine Küchenzeile passt in jeden<br />
Raum“, weiß Marko Steinmeier, Geschäftsführer von KüchenTreff,<br />
einer Einkaufsgemeinschaft von mehr als 500 inhabergeführten<br />
Küchenstudios und Fachmärkten in Deutschland<br />
und Europa. „Darin lässt sich alles, was man braucht, gut integrieren.“<br />
Basics sind hier Kochfeld, Backofen, Kühlschrank und<br />
Spüle, dazu ausreichend Stauraum für Geschirr und Kochutensilien.<br />
Bei größeren Küchenformen – etwa der L- oder U-Form,<br />
einer zweizeiligen Küche oder einer mit Kochinsel – sollte auf<br />
das sogenannte „Arbeitsdreieck“ geachtet werden. „Damit<br />
ist eine geschickte Anordnung von Spüle, Herd und Kühlschrank<br />
gemeint, denn zwischen diesen Punkten bewegt<br />
man sich viel hin und her, sodass kurze Wege wichtig sind“,<br />
erklärt der Fachmann. Auch ein Ess- und Arbeitsplatz ist oft<br />
gefragt und lässt sich selbst in kleinen Küchen realisieren.<br />
Für die Unterbringung von Töpfen, Tellern, Gläsern und Vorräten<br />
sind Schränke mit Türen die preiswerteste Variante.<br />
Superpraktisch und übersichtlich sind Auszüge, Nischen<br />
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lässt sich dort buchen.<br />
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zählt der eigene Geschmack<br />
Steht die Grundplanung, bleibt die Frage nach dem Stil.<br />
Von kühl-modern bis klassisch-gemütlich ist alles möglich.<br />
„Hier sollte man vor allem darauf achten, dass man<br />
sich selbst damit wohlfühlt und nicht nur möglicherweise<br />
kurzlebigen Trends folgt“, rät Steinmeier. Bei den<br />
heute vielfach üblichen offenen Wohnkonzepten ist es<br />
außerdem sinnvoll, die Einrichtung der verschiedenen<br />
Bereiche aufeinander abzustimmen. Dabei lässt sich<br />
mit der Wahl von Farben und Materialien viel erreichen.<br />
Weiße Küchen sind zeitlos und können mit farbigen Nischenrückwänden<br />
und Accessoires aufgepeppt werden,<br />
bunte Fronten sind ein Hingucker, und mit Holz- oder<br />
Steinoptiken kommt Natur ins Spiel. So wird die erste eigene<br />
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Spätestens seit den letzten Betriebskostenabrechnungen<br />
wissen Hauseigentümer<br />
und Mieter: Energiepreise<br />
bleiben nicht dauerhaft stabil, es besteht<br />
stets das Risiko größerer Steigerungen,<br />
die dann eine enorme finanzielle<br />
Belastung darstellen können.<br />
Maßnahmen zur energetischen Sanierung<br />
werden daher immer wichtiger,<br />
denn nur eine energieeffiziente<br />
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maßgeblich zu einer Steigerung des Wohnkomforts bei.<br />
Besonders durch eine effektive Dämmung<br />
lässt sich jährlich viel von der<br />
Energie einsparen, die fürs Heizen und<br />
Kühlen des Gebäudes benötigt wird.<br />
Das führt zu dauerhaft niedrigeren<br />
Kosten. Eigentümer können zudem die<br />
Vermietbarkeit und den Verkaufswert<br />
ihrer Immobilie erhalten und sogar<br />
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Unter dem Dach beispielsweise kann man auch<br />
in Eigenleistung dämmen – und mit<br />
einfachen Maßnahmen das Haus<br />
deutlich energieeffizienter<br />
machen.<br />
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steigern. „Vor allem mit einer guten Dämmung der<br />
Gebäudehülle mit Mineralwolle, sprich Glas- oder<br />
Steinwolle, lässt sich das Risiko höherer Energiekosten<br />
deutlich senken“, erklärt Dr. Thomas Tenzler,<br />
Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie<br />
e.V. Eine energetische Sanierung lohne<br />
sich nicht nur für selbstnutzende Eigentümer und<br />
Mieter, sondern durch die Reduktion der CO2-Kosten<br />
und die Wertsteigerung der Immobilie auch für<br />
Vermieter. Tenzler verweist zudem auf die Vorteile<br />
einer effizienten Dämmung in Sachen Wohnkomfort:<br />
„Sie hält im Winter die Wärme im Haus und schützt<br />
im Sommer vor Hitze, Mineralwolle schützt zudem<br />
vor Lärm und verbessert den passiven Brandschutz.“<br />
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Informationen.<br />
Kleine Maßnahmen selbst umsetzen –<br />
bei größerer Sanierung Experten holen<br />
Die mit Abstand meiste Energie geht beim Einfamilienhaus<br />
übers Dach verloren. „Hausbesitzer tun<br />
deshalb gut daran, zuerst das Dach zu dämmen“, rät<br />
Thomas Tenzler. Eine Zwischensparrendämmung<br />
kann ebenso wie die Dämmung des Dachbodens<br />
in Eigenregie erfolgen. Auch die Kellerdecke, Heizungsrohre<br />
und Warmwasserleitungen lassen sich<br />
schnell selbst dämmen. Die Fassadendämmung<br />
ist dagegen meist ein Job für Profis, egal ob für ein<br />
Wärmedämmverbundsystem oder die Einblasdämmung<br />
bei einem zweischaligen Mauerwerk. Wer eine<br />
größere Sanierung beabsichtigt, sollte einen sogenannten<br />
individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP)<br />
ins Auge fassen. Er ist speziell auf die Bedürfnisse<br />
und Anforderungen der Wohnimmobilie zugeschnitten.<br />
Berücksichtigt werden der aktuelle Zustand des<br />
Hauses, das zur Verfügung stehende Budget, die<br />
persönlichen Prioritäten und Ziele für die Sanierung<br />
sowie der Zeitrahmen, in dem die Arbeiten ausgeführt<br />
werden sollen. Die Erstellung des Sanierungsfahrplans<br />
durch einen zugelassenen Energieberater,<br />
wie auch die Sanierung selbst, wird staatlich<br />
gefördert.<br />
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mit Lennart Otten und Jens Haase<br />
Wer heute neu baut, wer sein Domizil für die nächsten<br />
30 bis 50 Jahre optimal aufstellen will, kommt schnell zu vielen<br />
Fragen. Eine davon ist die nach der richtigen Heizungstechnik.<br />
Bis vor wenigen Jahren waren die<br />
Standardfragen schnell geklärt: Ölbasiert<br />
oder mit Erdgas betrieben. So<br />
einfach scheinen die Antworten heute<br />
nicht. Spätestens seit der Klimadiskussion<br />
geht die Anwendung fossiler<br />
Rohstoffe zurück. Inzwischen ist gesetzlich<br />
geregelt, dass 65 % des Energiebedarfs<br />
aus nichtfossilen Quellen<br />
stammen muss. Die fehlenden 35 %<br />
werden dann beispielsweise auf Holzbasis<br />
gewonnen.<br />
Wir haben uns mit Experten aus der<br />
Region unterhalten, die sich tagtäglich<br />
mit Themen wie Heizung, Klima und<br />
Sanitär befassen. Lennart Otten, Geschäftsführer<br />
der Alwin Otten GmbH<br />
und Jens Haase von der zur Otten-Unternehmensgruppe<br />
gehörenden Firma<br />
Augustin Heizung-Klima-Sanitär GmbH<br />
standen Rede und Antwort auf viele<br />
Fragen. Im ersten Beitrag über dieses<br />
Gespräch geht es um die Heizungstechnik<br />
für Neubauten. In späteren<br />
Beiträgen reden wir über die energetische<br />
Versorgung von Bestandsbauten.<br />
Lennart Otten kennt die politisch vorgegeben<br />
Marschrichtung: „Der Weg<br />
zum strombasierten Heizen ist vorgegeben.<br />
Das Ziel ist gewollt und ist auch<br />
steuerlich eingeleitet, vor allem mit<br />
der steigenden CO2-Abgabe“, bestätigt<br />
der Fachmann. Für einen Neubau<br />
sehen die Experten die Wärmepumpe<br />
als Lösung erster Wahl. Wenn diese<br />
dann durch eine Fotovoltaikanlage auf<br />
dem Dach ergänzt werde, könne schon<br />
ein recht hoher Grad an Autarkie erzielt<br />
werden.<br />
Dabei, so Otten, sei die Wärmepumpe<br />
gar nicht eine so neue Erfindung.<br />
Schon sein Vater Alwin Otten habe vor<br />
über 30 Jahren mit Wärmepumpen<br />
gearbeitet, viele davon sogar selbst<br />
hergestellt. Letztlich seien sie nichts<br />
anderes als umgekehrte Kühlschränke.<br />
Der erste Gedanke, der hohe Preis, sei<br />
schnell widerlegt. Die modernen, gut<br />
ausgelegten Wärmepumpen sein nicht<br />
so teuer wie oft gedacht, vor allem verglichen<br />
mit Gasthermen, die man ja<br />
noch mit Solarthermie ergänzen müsse.<br />
„Da brauche ich schnell extra 10<br />
qm Solarkollektoren auf dem Dach“,<br />
ergänzt Jens Haase. Wenn diese Fläche<br />
mit PV-Zellen genutzt würde, ließe<br />
sich damit die Warmwasserversorgung<br />
mit Strom machen. Entstehender<br />
Energieüberschuss könne dann als<br />
Strom gespeichert oder eingespeist<br />
werden. Ob damit ein Auto betrieben<br />
werde oder der häusliche Stromspeicher<br />
gefüllt würde, sei unerheblich.,<br />
ergänzt Otten.<br />
MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />
A13
Sowieso, bekräftigt Otten, rechne sich<br />
eine PV-Anlage heutzutage eigentlich<br />
immer. Nur die Annahme, dass<br />
mit einem größeren Speicher die Wirtschaftlichkeit<br />
zunehme, mag er nicht<br />
bestätigen. Das sei eher umgekehrt,<br />
zumindest so lange die Speicherkosten<br />
so hoch seien wie aktuell. Generell bestätigt<br />
Otten, dass bei der Bemessung<br />
einer PV-Anlage die Speicher nicht größer<br />
sein sollten als die PV-Kollektoren<br />
leisten könnten. Das Speicherdargebot<br />
solle für den Bedarf von einer Nacht<br />
bemessen sein. So könne der Speicher<br />
möglichst viele Ladezyklen durchlaufen.<br />
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus<br />
mit einem Strombedarf von<br />
3500 kWh/Jahr seien 10 kW für eine<br />
PV-Anlage eher die Obergrenze. Dann<br />
stünden gemittelt etwa 4 kW für den<br />
Nachtbedarf zur Verfügung.<br />
Die Kombination von PV auf dem<br />
Dach mit Speicher sowie dem Betrieb<br />
einer Wärmepumpe für den Heizbedarf<br />
sei eine passende Lösung.<br />
Alternativ lasse sich auch eine direktelektrische<br />
Heizung mit elektrischer<br />
Fußbodenheizung oder Infrarotheizung<br />
darstellen. Letztlich sei das eine<br />
Frage zwischen Investitionen und Betriebskosten.<br />
Bei letztgenannter Lösung<br />
seien die Folgekosten eher die<br />
regulierende Größe, als die Investition.<br />
Aus einem kW elektrischer Energie<br />
ergäbe sich ebenfalls ein Kilowatt<br />
an Heizleistung. Beim Einsatz einer<br />
luftbasierten Wärmepumpe sei dieser<br />
Faktor 1:4, bei einer bodenbasierten<br />
Wärmepumpe ließen sich 1:6 erreichen.<br />
Dementsprechend sei eine Wärmepumpe<br />
nach etwas acht bis zehn<br />
Jahren kalkulatorisch klar im Vorteil.<br />
Die Lebensdauer einer Wärmepumpe<br />
beschreibt Otten auf rund 20 Jahre.<br />
Bei der Bemessung der Wärmepumpe<br />
sei die zu beheizende Wohnfläche<br />
und die daraus resultierende Bedarfsberechnung<br />
die Vorgabe. Die<br />
vorhandene Wärmedämmung und die<br />
Wärmedurchlasskoeffizienten der verwendeten<br />
Bauteile seien die bestimmenden<br />
Größen. Letztlich werde angestrebt,<br />
mit einer Vorlauftemperatur<br />
zwischen 30 und 35 Grad zu arbeiten.<br />
Jedes Grad mehr an Vorlauftemperatur,<br />
was wegen geringerer Dämmung<br />
nötig sei, fordere etwa drei Prozent<br />
mehr an Energie-Input.<br />
Denkbar sei auch eine Luft-Luft-Wärmepumpe,<br />
bei deren Einsatz die Räume<br />
über so genannte Split-Geräte beheizt<br />
werden. Der Vorteil: Dies Geräte<br />
haben auch die Möglichkeit, im Sommer<br />
zu kühlen. Die Verteilung der warmen<br />
oder kühlen Luft erfolgt über Kabelkanäle,<br />
die in die zu beheizenden<br />
Räume führen müssen.<br />
Alternativ zur Luft-Wärmepumpe stehe<br />
auch die bodenbasierte Wärmepumpe<br />
zur Verfügung. Diese habe aber, bedingt<br />
durch die nötigen Bohrungen bis<br />
maximal 100 m, eine höhere Investition<br />
zur Folge.<br />
Die mit einer Wärmepumpe betriebene<br />
Fußbodenheizung sei bereits lange<br />
bautechnischer Standard. Eine<br />
Unterdämmung, darauf die Rohre für<br />
das wärmeführende Medium mit etwa<br />
zehn Zentimeter Abstand, dann<br />
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rund sechs Zentimeter Estrich-Überdeckung<br />
sorgten für eine behagliche<br />
Raumatmosphäre und guten Heizkomfort.<br />
Die Höhe der Investitionen für eine<br />
von einer Wärmepumpe gespeisten<br />
Fußbodenheizung bezifferten die<br />
beiden Experten für ein Haus mit rund<br />
150 qm Wohnfläche auf etwa 35.000<br />
Euro. Die Stromkosten pro Jahr lägen<br />
bei rund 500 Euro. Wer die Wärmepumpe<br />
mit Strom aus der eigenen PV-<br />
Anlage speist, kann etwa die Hälfte der<br />
Stromkosten einsparen.<br />
Auch die Warmwasserbereitung sei<br />
mit der Wärmepumpenlösung abgedeckt.<br />
Sie benötige nach Einschätzung<br />
von Otten und Haase rund 15 %<br />
der Wärmemenge. Wer über eine Alternative<br />
zur Warmwasserbereitung<br />
mittels Durchlauferhitzer nachdenke,<br />
müsse sich die Folgekosten und die<br />
Investitionskosten anschauen. Im gewerblichen<br />
Bereich sei der Einsatz von<br />
Durchlauferhitzern inzwischen Standard,<br />
allerdings gebe es dort andere<br />
Nutzungsintensitäten für Warmwasser.<br />
Immer, wenn die Entfernungen zwischen<br />
der Wärmepumpe und der Entnahmestelle<br />
zu lang sei, werde ein<br />
Durchlauferhitzer sinnvoll. Der benötige<br />
beispielsweise für die Nutzung in<br />
der Dusche einen Anschlusswert von<br />
18 bis 24 kW.<br />
Die abschließende Frage nach möglichen<br />
Fördermöglichkeiten bei der Verwendung<br />
von Wärmpumpen und Fotovoltaik<br />
im Neubaubereich konnten<br />
Otten und Haase schnell beantworten:<br />
„Es gibt keine mehr“, so die Experten.<br />
Alle Förderprogramme seien mit kurzfristiger<br />
Ankündigung im Winter gestoppt<br />
worden. Das allerdings sehe im<br />
Bereich von Bestandsbauten anders<br />
aus. Dazu aber später mehr.<br />
Vielen Dank an die beiden Experten für<br />
das aufschlussreiche Gespräch. Ihren<br />
Hinweis, sich rechtzeitig von Fachleuten<br />
beraten zu lassen, können wir an<br />
dieser Stelle nur unterstreichen.<br />
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Unser Fest war<br />
wirklich ein voller Erfolg<br />
"Es ist Zeit, für das was war Danke zu sagen, damit<br />
das was werden wird, unter einem guten Start<br />
beginnt.“ Das war das Motto des Jubiläums zum<br />
10-jährigen Bestehen der Seniorenresidenz Altharen.<br />
Firmenleitung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
und nicht zuletzt die Bewohner mit ihren Angehörigen<br />
hatten guten Grund zum Feiern.<br />
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Wir setzen neue Maßstäbe für Ihr<br />
Hallenprojekt.<br />
In seiner Begrüßung sprach Geschäftsführer Daniel<br />
Schmahl von einem ganz besonderen Tag. Die vor zehn<br />
Jahren eröffnete Einrichtung habe sich inzwischen fest in<br />
<strong>Haren</strong> etabliert. Das zeige sich auch bei langjährigen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern ebenso wie bei teils langjährigen<br />
Mitarbeitern. An die Bewohner richtete Schmahl<br />
sich besonders: Sie sind das Herzstück dieser Einrichtung.<br />
Ihr Vertrauen, Ihre Geduld und Ihre Herzlichkeit haben uns<br />
stets motiviert, unser Bestes zu geben. Ihre Geschichten,<br />
Ihr Wissen und Ihre Lebenserfahrung bereichern uns jeden<br />
Tag aufs Neue. Es ist uns eine Ehre, Sie auf Ihrem Weg<br />
zu begleiten. Besonders erwähnen möchte ich an dieser<br />
Stelle Heinrich Wessels und Rudolf Wessels, die die Seniorenresidenz<br />
schon seit 10 Jahren ihr Zuhause nennen<br />
können. Erika Schoon lebt seit neun Jahren, Vera Balik seit<br />
8 Jahren bei uns.“<br />
Innerhalb des Programmes gab es unter anderem eine<br />
Versteigerung. Ein Fußball vom SV Meppen mit den Unterschriften<br />
aller Spieler der letzten Saison brachte 215 €<br />
ein. Der gesamte Tageserlös von 1303,18 € kommt dem<br />
St. Anna Kindergarten in Altharen zugute. Er wird in Kürze<br />
übergeben.<br />
Das Jubiläum, musikalisch begleitet wir von der Kolpingkapelle<br />
<strong>Haren</strong> und dem MGV Concordia <strong>Haren</strong>, war durch<br />
zahlreiche Unterstützer und Sponsoren gefördert. Auch<br />
von den Bewohnern gebastelte Produkte waren gegen<br />
eine Spende zu kaufen. Verschiedene Angebote für Kindert<br />
ergänzten das Programm.<br />
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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 23
STADTGESPRÄCH<br />
Vom Pott bis zum Watt –<br />
125 Jahre Dortmund-Ems-Kanal<br />
Nicht nur für den Deutschen Kaiser Wilhelm II. war der 11. August 1899 ein besonderer<br />
Tag. Auch Tausende von Bauarbeitern und noch mehr Menschen links<br />
und rechts des neue Kanals freuten sich, dass er endlich fertig war und genutzt<br />
werden konnte: Der Dortmund-Ems-Kanal. Nun wird er 125 Jahre alt.<br />
Nach nur siebenjähriger Bauzeit wurde<br />
die neue 265 km lange künstliche Wasserstraße<br />
ihrer Bestimmung übergeben.<br />
Nach den Plänen des Reichs sollte der<br />
DEK der erste von mehreren großen Binnenschifffahrtskanälen<br />
sein. Mehr als 200<br />
Brücken, zahllose Tunnel und Durchgänge,<br />
Staustufen, Kanaltore und Schleusen wurden<br />
von mehr als 4.000 Arbeitern errichtet.<br />
Teils mit Spitzhacken und Schaufeln,<br />
mit Gäulen und Pferdewagen.<br />
Der Kaiser versprach, dass der Kanal nur<br />
der Anfang sei: „So hoffe ich, dass dieses<br />
erste Glied, das wir heute eingeweiht haben,<br />
im Verhältnis zu dem großen Werk<br />
des Ausbaues unserer Wasserstraßen<br />
aufgefasst und verstanden werden wird.“<br />
Bei dem Projekt zum Bau des DEK handelte<br />
es sich um einen alten Plan, die großen<br />
Stromgebiete von Rhein, Ems, Weser und<br />
Elbe durch einen Kanal zu verbinden. Hieraus<br />
entwickelte sich erst im Laufe der Zeit<br />
die heutige Lösung. Ein erster Gesetzentwurf<br />
lag bereits 1883 vor, der jedoch nicht<br />
zur Ausführung kam, da auch Kanalinteressenten<br />
in den östlichen preussischen<br />
Provinzen zu berücksichtigen waren.<br />
Daher wurde 1886 ein neuer Gesetzentwurf<br />
eingebracht, der die Herstellung eines<br />
Dortmund-Ems-Kanals vorsah. Der<br />
etwa 270 km lange Dortmund-Ems-Kanal<br />
mit 484 größeren Bauwerken ist in der<br />
erstaunlich kurzen Zeit von acht Jahren<br />
erstellt worden. Die Bauarbeiten für den<br />
dazugehörenden 9 km langen Ems-Seitenkanal<br />
mit zwei Schleusen und acht<br />
Brücken dauerten etwa von 1894 bis 1897.<br />
Auch wenn der neue Kanal nicht im vorhergesehenen<br />
Maße beim Transport von<br />
Kohle mit der Eisenbahn konkurrieren<br />
konnte: er wurde ein Erfolg und zu einem<br />
der wichtigsten Transportwege für schwedisches<br />
Eisenerz, das über Emden nach<br />
Deutschland eingeführt und unter anderem<br />
in Dortmund verhüttet wurde.<br />
Tatsächlich ist der DEK nur zum Teil eine<br />
künstliche Wasserstraße. In Teilen wurde<br />
der natürliche Verlauf der Ems in die Planungen<br />
eingebunden. Beginnend bei dem<br />
24 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
Schiffshebewerk Henrichenburg verläuft<br />
er zunächst von Dortmund aus in nordwestliche<br />
Richtung. Bei Datteln schwenkt<br />
er nach Norden, überquert die Lippe, die<br />
Stever, die Ems und verläuft ab Greven auf<br />
der Ostseite des Emstales. Bei Bergeshövede,<br />
im so genannten „nassen Dreieck“,<br />
zweigt der Mittellandkanal ab, etwa 100<br />
km nördlich, bei Dörpen der Küstenkanal.<br />
Ab Meppen verläuft der Dortmund-<br />
Ems-Kanal als staugeregelte Ems bis zur<br />
Schleuse Herbrum und dann weiter, hier<br />
von der Tide beeinflusst, über Papenburg<br />
und Leer bis zum Seehafen Emden. Die als<br />
Dortmund-Ems-Kanal bezeichnete Binnenwasserstraße<br />
endet in der Nähe der<br />
Stadt Papenburg. Ab Papenburg über Emden<br />
bis zur Nordsee wird der weitere Verlauf<br />
der Bundeswasserstraße als Unterems<br />
bezeichnet. Der DEK ist Bestandteil<br />
des Transeuropäischen Netzwerkes (TEN).<br />
Auf seinem Weg von Dortmund bis<br />
zur tidebeeinflussten Ems in Herbrum<br />
überwinden 15 Schleusen<br />
einen Höhenunterschied von etwa<br />
70 m. Die meisten dieser Schleusen<br />
werden fernbedient.<br />
Der DEK wurde ursprünglich für rund 4,5<br />
Mio. Ladungstonnen pro Jahr ausgelegt.<br />
Mit den damaligen Abmessungen in Breite<br />
und Tiefe war er für das 750-t-Schiff von<br />
67,0 m Länge, 8,20 m Breite und 2,00 m<br />
Tiefgang geeignet. Dies reichte jedoch nicht<br />
mehr lange aus. Bereits kurz nach der Eröffnung<br />
begann der erste Ausbau für das<br />
1000-t-Schiff. Aber erst 1959 erfolgte die<br />
Freigabe des Kanals für diesen Schiffstyp.<br />
Im Jahr 1960 erreichte das Verkehrsaufkommen<br />
mit 20 Mio. t seinen vorläufigen<br />
Höhepunkt. Mittlerweile war das 1350-t-<br />
Europaschiff zum gängigen Schiffstyp<br />
geworden. Der dafür noch erforderliche<br />
Ausbau, die Begradigung besonders enger<br />
Krümmungen, wurde 1968 abgeschlossen.<br />
Aktuell wird der Dortmund-Ems-Kanal in<br />
besonders stark frequentierten Bereichen<br />
für das Großmotorgüterschiff ausgebaut.<br />
Foto: wikipedia/gemeinfrei
Gespür für Grün!<br />
Mo.-Fr. 9:00-12:30 Uhr<br />
14:30-18:00 Uhr<br />
Sa. 9:00-12:30 Uhr<br />
Auf den nicht für den DEK ausgebauten<br />
Strecken der Ems kam die<br />
Emsschifffahrt immer mehr zum Erliegen<br />
und wurde dann ganz eingestellt.<br />
Heute wird der Schiffsverkehr<br />
dort nur noch von Fahrgastschiffen,<br />
Motorbooten und zahlreichen Kanuund<br />
Ruderbooten wahrgenommen.<br />
Aktuell ist der DEK für unterschiedliche<br />
Schiffsgrößen zugelassen. Die<br />
DEK-Südstrecke von Datteln bis<br />
zum Abzweig des Mittellandlandkanals<br />
ist noch nicht vollständig<br />
für den heutigen Bedarf ausgebaut.<br />
Hier können Großmotorgüterschiffe<br />
mit 110 m Länge und 11,45 m<br />
Breite fahren. Die Nordstrecke, von<br />
Bergeshövede bis Papenburg, ist für<br />
Schiffe mit einer Länge von 95 m und<br />
einer Breite von 9,60 m geeignet. Die<br />
zulässige Abladetiefe beträgt hier<br />
2,70 m.<br />
Den seinerzeitigen Beschreibungen<br />
nach war die Baustelle des Dortmund-Ems-Kanals<br />
die größte Baustelle<br />
in Europa. Tausende Arbeiter<br />
haben innerhalb weniger Jahre das<br />
Großprojekt zwischen Dortmund<br />
und der Emsmündung bei Emden<br />
aus dem Boden gestampft, besser<br />
gesagt, gehoben. Zu Spitzenzeiten,<br />
so wird erwähnt, waren über 4500<br />
Arbeiter gleichzeitig beschäftigt, darunter<br />
auch Arbeiter aus Holland, Italien<br />
und Polen. Die Baustelle stand<br />
unter staatlicher Leitung, allerdings<br />
wurden die Arbeiten selbst von privaten<br />
Unternehmen ausgeführt.<br />
Der Staat bestimmte sämtliche Bedingungen,<br />
von der Arbeitszeit über<br />
den Lohn bis hin zu den Verhaltensregeln.<br />
Und spannungsfrei verliefen<br />
die Jahre der Bautätigkeit nicht. Bei<br />
den Arbeitern waren Glückspiel und<br />
Alkoholkonsum untersagt. Bei Verstößen<br />
gab es Geldbußen oder die<br />
fristlose Kündigung. Andererseits<br />
setzte der Staat einen bestimmten<br />
Lohn fest und organisierte für die<br />
Arbeiter auch eine Krankenversicherung.<br />
Wegen der sumpfigen Böden im<br />
Norden wurden Niederländer, wegen<br />
des steinigen Terrains im Süden Italiener<br />
angeworben. Arbeiter aus den<br />
damals russischen Provinzen Polens<br />
galten als „politischer Sprengstoff“.<br />
Sie standen, so wird berichtet, unter<br />
dem Verdacht, die Germanisierungspolitik<br />
des Reiches zu unterlaufen.<br />
Der teilweise Vorzug von Ausländern<br />
führte bei der regionalen Bevölkerung<br />
zeitweise zu empfindlichen<br />
Reaktionen. Auch deshalb mahnte<br />
die Dortmunder Bauabteilung die<br />
deutsch-holländische Baugesellschaft,<br />
die zu den ausführenden<br />
Unternehmen gehörte: „Die mit den<br />
Mitteln des preußischen Staates zur<br />
Ausführung kommenden Bauten<br />
müssen in erster Linie der einheimischen<br />
Bevölkerung Gelegenheit<br />
zur Arbeit geben.“ Die Unternehmer<br />
stellten dennoch häufig nach der<br />
Reihenfolge der Bewerbungen ein –<br />
bei Entlassungen wurde den ausländischen<br />
Spezialisten vielerorts eher<br />
zuletzt als zuerst gekündigt.<br />
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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 25
STADTGESPRÄCH<br />
Karte: wikipedia/gemeinfrei<br />
Unter den Arbeitern befanden<br />
sich auch zahlreiche „Vagabunden“,<br />
wie berichtet wird. Besonders<br />
im Winter wurde diese<br />
Gruppe zum Problem. Zur arbeitsfreien<br />
Wintersaison nämlich<br />
standen Massenentlassungen<br />
an. Viele der Entlassenen<br />
gingen in ihre Heimat zurück<br />
oder fanden bei Einheimischen<br />
gegen Arbeitsleistungen Unterkunft.<br />
Andere versuchten, in<br />
Krankenhäusern zu übernachten<br />
oder wurde durch die Armenhilfe<br />
versorgt. Da diese aber<br />
nicht alle versorgen konnte, waren<br />
einige Arbeiter zum Betteln<br />
gezwungen.<br />
Eine Großbaustelle wie der<br />
Dortmund-Ems-Kanal mit<br />
mehreren Tausend Arbeitern<br />
brauchte zwingend ein Mindestmaß<br />
an Hygiene. Allerdings<br />
fand die Kanalverwaltung bei<br />
Untersuchungen unterschiedliche<br />
Hygienemaßnahmen pro<br />
Streckenabschnitt vor. In Münster<br />
beispielsweise waren die<br />
Zustände laut Verwaltung „bedenklich“:<br />
Es gebe dort kaum<br />
Dielen in den zu kleinen Räumlichkeiten,<br />
die Betten seien zu<br />
eng, die Toiletten dürftig.<br />
Die Gesundheitsbehörden erreichten<br />
immerhin, dass der<br />
Sauberkeitsstandard angehoben<br />
wurde. Die Maßnahmen zielten<br />
besonders darauf ab, damals<br />
grassierende Krankheiten wie<br />
Cholera, Krätze oder Pocken einzudämmen.<br />
Außerdem setzte<br />
man auf Desinfektion und teilweise<br />
sogar auf eine Impfpflicht.<br />
Um zu verhindern, dass unzufriedene<br />
Arbeiter streikten, Unruhen<br />
anzettelten oder sich gar<br />
der als bedrohlich angesehenen<br />
„Socialdemokratie“ anschlossen,<br />
existierten neben dem bereits<br />
aufgeführten Disziplinarkatalog<br />
auch so genannte „aufbauende<br />
Maßnahmen“. Diese bestanden<br />
hauptsächlich aus kirchlicher<br />
Seelsorge und Angeboten zu<br />
Gottesdiensten.<br />
Doch alle Sorgen bestanden zu<br />
Unrecht. In zwei Jahren Bauzeit<br />
wurde unter tausenden nur 38<br />
Arbeitern gekündigt, es kam zu<br />
keinen größeren Streiks oder<br />
Unruhen. Auch der Einfluss der<br />
Sozialdemokratie auf die Arbeiter<br />
wurde von staatlicher Seite<br />
überschätzt. Die Belegschaft –<br />
vorwiegend aus der Region rekrutiert<br />
– war katholisch, stammte<br />
aus ländlichen Verhältnissen<br />
und konnte mit sozialdemokratischen<br />
Idealen nichts anfangen.<br />
Die heute oft am Kanal anzutreffenden<br />
„Kurzurlauber“, ob<br />
als Badegäste oder als Radler<br />
auf dem vor 25 Jahren eröffneten<br />
Radweg entlang des Kanals,<br />
werden sich darüber wohl kaum<br />
Gedanken über die Herausforderungen<br />
der damaligen Zeit<br />
machen. Auch nicht über die<br />
wirtschaftliche Bedeutung als<br />
eigentlichen Grund zum Bau und<br />
darüber, überregionaler Frachtweg<br />
zu sein.<br />
Von Interesse sind heute eher<br />
die Baustellen, an denen auf<br />
einem Abschnitt von 29 Kilometern<br />
neue Schleusen nötig<br />
sind. In Bevergern, Rodde, Venhaus,<br />
Hesselte und Gleesen sind<br />
neue Schleusen geplant oder im<br />
Bau, eine (in Gleesen) ist baulich<br />
bereits fertiggestellt. Alle<br />
Schleusen werden in zukunftsorientierten<br />
und einheitlichen<br />
Abmessungen gebaut und mit<br />
zeitgemäßer Technik ausgestattet.<br />
Die Fertigstellung der neuen<br />
„Schleusentreppe Rheine“, mit<br />
der ein Höhenunterschied von<br />
29 m überwunden wird, braucht<br />
allerdings noch einige Zeit.<br />
26 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 27
LEBEN<br />
75 Jahre Kolpingfamilie Altharen:<br />
Stolz auf das Geschaffene<br />
Mit der Eröffnung des Maislabyrinths<br />
am Hof Meutstege<br />
vor einigen Wochen hat die<br />
Kolpingsfamilie Altharen ihr<br />
Jubiläum eingeläutet. Markus<br />
Meutstege, Betreiber des Maislabyrinths<br />
und selbst Mitglied<br />
der Kolpingfamilie, hatte das<br />
neue Logo „75 Jahre Kolpingsfamilie<br />
Altharen“ ins Maisfeld-<br />
Labyrinth eingearbeitet.<br />
Dem besonderen Anlass angemessen war<br />
bei der Eröffnung des Maislabyrinths die<br />
Anzahl der Mitglieder der Kolpingfamilie<br />
sehr groß. Mit dabei waren auch die Vorsitzende<br />
der Kolpingfamilien aus dem Bezirk<br />
Meppen, Elisabeth Tebben, Clemens<br />
Schüer als Vorsitzender der Kolpingfamilie<br />
Altharen, Jörg Backers, Leiter der Gruppe<br />
“Junge Familien“ und Heinrich Wilmink,<br />
Leiter der Seniorengruppe.<br />
Alle Beteiligten sprachen Markus<br />
Meutstege großes Lob zum gelungenen<br />
Logo aus. Elisabeth Tebben befand, hier<br />
sei Adolph Kolpings Idee in Gottes Natur<br />
eingearbeitet worden.<br />
Für alle Kolpinger sei es eine große Ehre<br />
und sie alle seien sehr stolz auf das,<br />
was hier geschaffen wurde, versicherte<br />
Clemens Schüer. Der Leiter der Gruppe<br />
Junge Familien Jörg Backers kündigte an,<br />
dass der Besuch im Maislabyrinth ein fester<br />
Bestandteil im Jahresprogramm der<br />
Kolpingfamilie sei. Die Kinder seien immer<br />
wieder begeistert.<br />
Auch in diesem Jahr steht der Besuch im<br />
Maislabyrinth im Programm der Kolpingsfamilie.<br />
Vorgesehen ist Sonntag, der 22.<br />
<strong>September</strong>. Auch viele Großeltern ließen<br />
sich eine Teilnahme nicht nehmen, dadurch<br />
würde es für viele ein schöner Familiensonntag,<br />
so Clemens Schüer.<br />
Über 75 Jahre Kolping Altharen sowie die<br />
Feierlichkeiten zum Jubiläum berichten<br />
wir in der kommenden Ausgabe.<br />
Von der Planung bis zur Fertigstellung<br />
ist alles aus einer Hand!<br />
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28 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
Seit 20 Jahren<br />
erfolgreich am Markt:<br />
Deymann Rohrbau<br />
Vor etwas mehr als 20 Jahren, genau im April 2004,<br />
gründete Rudi Deymann aus <strong>Haren</strong> sein Unternehmen<br />
„Deymann-Rohrbau“. Seitdem wurde nicht nur<br />
im Fünfjahresabstand gefeiert, aus der anfänglichen<br />
Dreimamnn-Firma wurde ein Unternehmen<br />
mit aktuell 10 Mitarbeitern.<br />
Frauenort Schwester<br />
Kunigunde<br />
Kursteilnehmende der VHS besichtigen den <strong>Haren</strong>er Dom<br />
Von Anfang an setzte Rudi Deymann auf eine Nische, in<br />
der hochwertige und verlässliche Arbeit gefragt ist. Mit<br />
der Planung und dem Bau von Rohrleitungssystemen<br />
auf Schiffen traf der <strong>Haren</strong>er Unternehmer auf eine stets<br />
wachsende Nachfrage. Letztlich konnte nur die Corona-<br />
Zeit sowie der Ukraine-Krieg die Entwicklung in der Branche<br />
einbremsen.<br />
Während das Deymann-Team viele Jahre den Schwerpunkt<br />
auf die Rohrleitungsausstattung von Schiffsneubauten<br />
legte, verlagert sich aktuell die Tätigkeit hin zu<br />
Reparaturen von Rohrleitungen sowie den Umbau von<br />
Rohrsystemen auf Tankschiffen. Zudem gehören so genannte<br />
„Klassearbeiten“, also Arbeiten zur Erneuerung<br />
von Schiffszertifikaten und -klassifizierungen bei Schiffen<br />
zum Tätigkeitsbereich. Neben Binnenschiffen werden<br />
auch große Seeschiffe von den Deymann-Teams mit<br />
Rohrleitungsnachbauten oder -umbauten sowie Lieferungen<br />
von Armaturen und deren Einbau versehen. Die<br />
Arbeiten auf den Seeschiffen finden teils europaweit,<br />
gelegentlich auch weltweit statt. Allein bei den <strong>Haren</strong>er<br />
Reedereien brauchen weit über 100 Seeschiffe entsprechenden<br />
Service.<br />
Auf der Feier zum 20-jährigen Bestehen nutzte Firmenchef<br />
Rudi Deymann die Chance, sich vor den geladenen<br />
Gästen bei drei besonderen Mitarbeitern für ihre Firmentreue<br />
zu bedanken. Lazhar Methnani, Dieter Robben und<br />
Norbert Rüschen erhielten von Rudi Deymann und seiner<br />
Ehefrau entsprechende Präsente. Alle drei ausgezeichneten<br />
Mitarbeiter bekleiden Vorarbeiterpositionen im Unternehmen.<br />
Dieter Robben ist sozusagen „von Anfang an“<br />
dabei, also seit 20 Jahren im Unternehmen tätig. Das Foto<br />
zeigt die Geehrten, flankiert von Adele und Rudi Deymann.<br />
Auf den Spuren bedeutender Frauen begaben sich die Teilnehmenden<br />
des Erstorientierungskurses der Volkshochschule <strong>Haren</strong> (VHS).<br />
Sie lernten die Wirkungsstätte der Schwester Kunigunde kennen und<br />
was FrauenOrte in Niedersachsen sind.<br />
Unter der Leitung der Außenstellenleiterin Ingrid Auth und der Dozentin<br />
Salam Alkhateeb besichtigten sie am 17. Juli <strong>2024</strong> den <strong>Haren</strong>er<br />
Dom und nahmen an der Fürung durch die frühere Frauenbeauftragte<br />
der Stadt <strong>Haren</strong>, Annegret Schepers, teil. Sie erzählte über das<br />
Leben und Wirken von Schwester Kunigunde (1914-1999), bürgerlich<br />
Theresia Schepers, vom Orden der Göttlichen Vorsehung. Mit 22 Jahren<br />
übernahm sie die Leitung des Kindergartens St. Elisabeth in <strong>Haren</strong>.<br />
Während ihrer Tätigkeit trug sie dazu bei, die Einrichtung eines<br />
nationalsozialistischen Kindergartens in <strong>Haren</strong> zu verhindern.<br />
Ihre besondere Leistung war es, dass sie bei den Kämpfen am Ende<br />
des Zweiten Weltkrieges, am Weißen Sonntag, 8. April 1945, auf eigene<br />
Initiative den Turm der Pfarrkirche St. Martinus bestieg und ein<br />
Bettlaken als weiße Fahne hisste, da ein Beschuss des Ortes zu erwarten<br />
war. Durch ihren mutigen Einsatz wurde <strong>Haren</strong> gewaltfrei den<br />
kanadischen Truppen übergeben. Da die Ordensschester ihr eigenes<br />
Leben riskierte, um <strong>Haren</strong>er Bürgerinnen und Bürger zu schützen, gilt<br />
sie heute als Heldin. Zudem steht sie exemplarisch für Frauen, die geleitet<br />
von ihrem christlichen Glauben, in zahlreichen Aufgabenfeldern<br />
der Sozialen Arbeit tätig sind.<br />
Annegret Schepers berichtete den VHS-Kursteilnehmenden, wie<br />
<strong>Haren</strong> zum 40. FrauenORT der landesweiten Initiative Frauenorte<br />
Niedersachsen wurde, die seit 2008 erfolgreich Spurensuche zu<br />
bemerkenswerten Frauen der niedersächsischen<br />
Geschichte betreibt. Über<br />
das Leben und Wirken der engagierten<br />
Ordensfrau von der Göttlichen Vorsehung<br />
hat sie viele Informationen zusammengestellt,<br />
die in den Monaten<br />
Juni, Juli und August in einer kleinen<br />
Ausstellung in der Kirche zu sehen<br />
und lesen waren. Gezeigt wurde auch<br />
ein weißes Tuch, das Schwester Kunigunde<br />
als weiße Fahne am Kirchenturm<br />
hisste.<br />
<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 29
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Seit mehr als 25 Jahren ist Norbert<br />
Wübbels im Marktkauf<br />
Meppen als Fleischermeister<br />
tätig. Sein Revier: das Fleisch-,<br />
Fisch-, Wurst- und Käseangebot.<br />
Und wer mit Norbert Wübbels<br />
über Fleisch redet, der<br />
spürt, hier spricht jemand mit<br />
Stolz und Freude über seine<br />
Arbeit. Dazu hat er allen Grund:<br />
Seit der Eröffnung der hauseigenen<br />
Fleischerei in 1999<br />
wurde das Angebot unter der<br />
Leitung von Norbert Wübbels<br />
laufend ausgebaut, in Menge<br />
und in Qualität.<br />
Wie Marktkauf Meppen<br />
die Produktsicherheit, Frische<br />
und Qualität sicherstellt.<br />
Einen richtigen Schub gab es in 2017 mit dem Neubau.<br />
Seitdem sorgen 25 engagierte und qualifizierte Mitarbeiter<br />
im Bereich der Fleischerei für zufriedene Kunden. „Unser<br />
Steckenpferd ist die bestmögliche Performance beim Kunden<br />
an der Theke. Die garantieren wir durch maximale Frische,<br />
Produktsicherheit und Qualität, auch im Vergleich zu<br />
unseren Wettbewerbern“, erklärt Norbert Wübbels.<br />
Das heutige Niveau der Fleisch-, Fisch-, und vor allem<br />
auch der exzellenten Käsetheke ist das Resultat aus vielen<br />
Jahren harter Arbeit. Nicht nur zur Grillsaison im Frühjahr<br />
kommen Kunden aus dem gesamten Emsland nach Meppen,<br />
um von Norbert Wübbels Expertise zu profitieren und<br />
Produkte zu beziehen, die in Sachen Qualität keine Kompromisse<br />
eingehen.<br />
Auch konnte eine neue, anspruchsvolle Zielgruppe erschlos<br />
sen werden. In der Steakoase, ein eigens ausgezeichneter<br />
Bereich in der 14 m langen Fleisch- und Wursttheke, liegen<br />
hochwertige Steaks aus. „Wir bieten Rumpsteaks aus<br />
den USA oder Südamerika an, aber auch Cuts aus der Hüfte<br />
oder Besonderheiten, die man nirgendwo anders bekommt.<br />
Selbstverständlich bieten wir daneben auch regionales und<br />
lokales Fleisch an“, erklärt Norbert Wübbels.<br />
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30 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
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„Wir wollen diese besondere Kundschaft haben, die dieses<br />
exklusive Angebot sucht. Diese Kunden, die bis zu<br />
60 Kilometer Anfahrt nach Meppen auf sich nehmen,<br />
kaufen ja dann auch im Markt alle weiteren Produkte<br />
ein und sorgen für gute Umsätze.“<br />
Wübbels, der sich vor einigen Jahren zum Fleischsommelier<br />
weitergebildet hat, denkt das Thema Fleisch und<br />
Fleischkonsum ganzheitlich: „Ich sehe mich auch als<br />
Genussbotschafter und möchte meinen Kunden den<br />
Genuss Fleisch näherbringen.“ Deshalb bietet Wübbels<br />
mit sommerlichen Grillevents und Workshops in der<br />
hauseigenen Fleischerei auch eine Reihe von Kundenevents<br />
an, in denen es in lockerer Atmosphäre auch um<br />
die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Produkt<br />
geht. So kommen während der Bratwurstproduktion<br />
auch politische Themen wie Tierhaltungsstandards<br />
oder der regionale Bezug von Lebensmitteln zur Sprache.<br />
Die hohen Ansprüche der Kunden durchgehend zu erfüllen,<br />
braucht viele Facetten. Dazu gehören vor allem<br />
Frische und die Produktsicherheit: „Das erfüllen wir mit<br />
gut ausgebildetem Fachpersonal, und das unterscheidet<br />
uns vom Wettbewerb. Die Frische muss jeden Tag<br />
gewährleistet sein, ohne Ausnahme.“<br />
Nun wurde mit einem externen Dienstleister ein neues<br />
digitalisiertes Monitoringsystem eingeführt. Die<br />
Zusammenarbeit zwischen Marktkauf und der Testo<br />
Solutions GmbH basiert auf einem mittlerweile zweijährigen,<br />
intensiven Austausch. „Die Herausforderung<br />
bestand in unserem Fall darin, das gesamte, papierbasierte<br />
HACCP-Management zu digitalisieren“, erklärt<br />
Norbert Wübbels. HACCP steht für „Hazard Analysis<br />
and Critical Control Points“, also für die Gefahrenanalyse<br />
und kritische Kontrollpunkte und ist ein systematischer<br />
Ansatz zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit.<br />
Das ist dank der Kombination aus modernster<br />
Messtechnik, intuitiver Software und engmaschiger<br />
Begleitung durch das Testo-Serviceteam in kurzer Zeit<br />
gelungen.<br />
„Testo Solutions hat sofort verstanden, wie unsere<br />
internen Prozesse korrekt digital abgebildet<br />
werden müssen. Die Umstellung von den HACCP-<br />
Blättern hin zu digitalen Checklisten ist erstaunlich<br />
gut gelungen.“ Auch die Mitarbeiter seien mit<br />
der intuitiven Bedienung der Messgeräte und mit<br />
dem Control Unit-Tablet von Anfang sehr gut zurechtgekommen,<br />
berichtet Wübbels.<br />
Auf digitaler Baisis entsteht nun ein kontinuierlicher<br />
Verbesserungsprozess, der im Handumdrehen<br />
ausgerollt und laufend aktualisiert werden<br />
kann. Marktleiter Fabian Bayer: „Die Qualitätssicherung<br />
kann sich sicher sein, dass wir hier in<br />
Meppen einen guten Job machen. Nicht zuletzt<br />
kann sie das ja auch jederzeit überprüfen und Gewissheit<br />
erlangen“, sagt Norbert Wübbels.<br />
Auch die Verantwortlichen vor Ort profitieren von<br />
der neuen Lösung: „Auch wenn ich nicht vor Ort<br />
bin, kann ich das System einsehen und überprüfen,<br />
ob alles in Ordnung ist und wir unsere hohen<br />
Standards einhalten“, erklärt Norbert Wübbels,<br />
der auch das System mit Erinnerungs- und Alarmierungsfunktion<br />
lobt: „Meine Mitarbeiter haben<br />
nun viel mehr Verständnis für die Produkte. Sie<br />
wissen, dass Frischfleisch bei +7 Grad Celsius und<br />
Innereien beispielsweise bei +2 Grad Celsius gelagert<br />
werden müssen. Das ist eine Sicherheit, die<br />
unserem Betrieb guttut.“<br />
„HACCP ist bei uns ist keine Pflichtaufgabe mehr.<br />
Gerade unsere jungen Kollegen haben regelrecht<br />
Spaß an digitalen Checks, das ist deren Welt. Viel<br />
Überzeugungsarbeit hat das hier im Hause nicht<br />
gebraucht.“ Zudem geht, so Wübbels, an digitalisierten<br />
HACCP-Systemen kein Weg vorbei. „Das<br />
ist die Zukunft“, sagt der 52-Jährige mit einem<br />
Lächeln, aus dem ein wenig norddeutsch-zurückhaltender<br />
Stolz auf die eigene Arbeit herausblitzt.<br />
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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 31
WIRTSCHAFT<br />
Der Kreislaufwirtschaft verschrieben:<br />
Maliwi mit umweltfreundlichen<br />
Produkten<br />
In Frankreich würde man ihn einen „Entrepreneur“ nennen. Damit ist dort eine<br />
Person gemeint, die eine unternehmerische Geisteshaltung besitzt und bereit<br />
ist, innovative Ideen in die Tat umzusetzen. Vielleicht ist er auch ein „Pionier“,<br />
oder, wie man im Niederländischen sagen würde, ein „Koploper“, also einer, der<br />
mit Innovationen vorausgeht. Auf jeden Fall ist Bernd Wilken, gelernter Landwirt<br />
aus Wesuwe-Moor, jemand, der, angetrieben von voller Überzeugung, seine Visionen<br />
in die Tat umsetzt.<br />
Im neuesten Paket der „Denkfabrik“ von<br />
Wilken stehen Produkte, die auf biologischer<br />
Basis das Leben für Mensch und<br />
Tier angenehmer machen können. Grundlage<br />
seiner unternehmerischen Tätigkeit<br />
ist die Überzeugung, dass es auch in der<br />
Wirtschaft einen Kreislauf geben sollte<br />
und dass die Ressourcen endlich sind. Als<br />
eine dieser Ressourcen hat er das Chinaschilf<br />
entdeckt. Botanisch „Miscanthus“<br />
genannt, ist das zur Familie der Süßgräser<br />
gehörende mächtige Gras nicht nur<br />
ein hervorragender Energielieferant. Auch<br />
weitere Eigenschaften verlockten Wilken<br />
dazu, sich näher damit zu beschäftigen.<br />
Das hat Wilken gemacht. Das Ergebnis: Ein<br />
neues Unternehmen namens Maliwi mit<br />
Produkten, die einen deutlichen Mehrwert<br />
für Natur und Kunden haben. Einstreu-<br />
Pellets für Pferde, für Katzen sowie andere<br />
Kleintiere sind ein Teil seiner Bemühungen,<br />
nachhaltige Produkte herzustellen.<br />
Die Einstreu-Pellets sind sehr saugfähig,<br />
hypoallergen und geruchsreduzierend.<br />
Ideal also für eine komfortable und saubere<br />
Tierhaltung. Hinzu kommen Pellets für<br />
Heizzwecke, die ebenfalls aus dem hoch<br />
wachsenden Gras bestehen und einen<br />
ähnlichen Energiewert liefern wir Holz.<br />
Das Rohmatrial für diese Produkte wird<br />
im Emsland angebaut. Einmal als Rhizom<br />
in den Boden gebracht, kann das schnell<br />
wachsende Gras (bis zu 4,5 m/Jahr) bis<br />
zu 10 Jahre lang am gleichen Standort geerntet<br />
werden. Die Miscanthus-Nutzung<br />
mit Standortansprüchen ähnlich wie Mais<br />
gilt als klimaneutral. Bei der Verbrennung<br />
gibt es nicht mehr als die Menge an Kohlendioxid<br />
ab, die es beim Wachstum auch<br />
aufgenommen hat. Und das passt in die<br />
Philosophie von Bernd Wilken: Sein Credo:<br />
„Bei Maliwi träumen wir von einer Welt, in<br />
der Nachhaltigkeit und Natur im Einklang<br />
stehen. Unsere Vision ist es, durch klimaneutrale<br />
und naturbelassene Produkte<br />
einen positiven Beitrag für die Umwelt zu<br />
leisten.“ Wilken hat sich der Vision verschrieben,<br />
nicht nur lokale Produktion zu<br />
fördern sondern gleichzeitig auch die Ressourcen<br />
nachhaltig zu nutzen. Sein Ziel:<br />
eine weitgehende Kreislaufwirtschaft aufzubauen.<br />
Er will damit auch das Bewusstsein<br />
für umweltfreundliche Lebensweisen<br />
stärken und seinen Kunden nachhaltige<br />
Alternativen für den Alltag bieten.<br />
Das gilt auch für ein weiteres unter Maliwi<br />
vermarktetes Produkt: Pferdeleckerlis. Sie<br />
sind ebenfalls als Pellets geformt, zeichnen<br />
sich durch ihre natürlichen Inhaltsstoffe<br />
aus und enthalten weder Farbnoch<br />
Konservierungsstoffe. Sie sind eine<br />
ideale Ergänzung zur täglichen Pferdenahrung<br />
und liefern wertvolle zusätzliche<br />
Nährstoffe. Sie sind ideal für allergieempfindliche<br />
Pferde. Bestandteile der Leckerlis<br />
sind Heu, Möhren und Zuckerrüben.<br />
Die natürliche Süße macht die Leckerlis zu<br />
einer gern genommenen Belohnung. Seine<br />
Produkte verkauft Maliwi per Internet<br />
über einen frisch eingerichteten Webshop.<br />
Natürlich gehen die Visionen von Wilken<br />
weiter. Die aber behält er derzeit noch in<br />
der Hinterhand, auch wenn er sich fast<br />
täglich mit ihnen beschäftigt. Was ihn und<br />
sein Team, bei welchen Produkten auch<br />
immer, antreibt, ist seine Überzeugung,<br />
dass man mit rücksichtvollem Handeln<br />
der Natur gegenüber eine Kreislaufwirtschaft<br />
erzielen kann, ohne dass der Wirtschaftkreislauf<br />
die Natur belastet. Auf<br />
eine kurze Formel gebracht heißt das bei<br />
Bernd Wilken: „Gemeinsam schaffen wir<br />
eine grünere Zukunft.“<br />
32 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
Der Friseursalon für alle<br />
im Campingpark Fehndorf<br />
Charisma<br />
Der Campingpark Emsland in Fehndorf entfaltet<br />
nicht nur in Camperkreisen große Aufmerksamkeit<br />
und erntet großen Zuspruch. Auch für Fehndorf und<br />
die Region entwickelt sich hier Stück für Stück eine<br />
Art besonderes Dorfzentrum. Nach dem Restaurant<br />
Cabana und der Wellnessoase auf dem Gelände gibt<br />
es auch einen Friseursalon für Damen und Herren.<br />
So lieben<br />
wir den<br />
Herbst!<br />
und andere<br />
Trendsetter<br />
Mode-Boutique und<br />
modische Accessoires<br />
für die Frau<br />
FLAIR Modeboutique<br />
Alter Markt 2 | 49733 <strong>Haren</strong><br />
Tel. 05932-5115<br />
info@flair-haren.de<br />
Seit Januar <strong>2024</strong> wird der Friseursalon unter dem Namen<br />
„Charisma“ von Oxana Becker betrieben. Becker, die urtsprünglich<br />
aus Kasachstan stammt, hat eine grundlegende<br />
Friesurausbioldung durchlaufen und diese in 2027 mit<br />
der Meisterprüfung abgeschlossen. Nach einigen Stationen,<br />
davon auch in Salons im Emsland, hat Becker hier<br />
ihre Berufung als selbstständige Friseurin gefunden.<br />
Ihr zur Seite steht Irina Stark, ebenfalls ausgebildete Friseurin.<br />
Das Programm ihrer Dienstlestung umfasst nicht<br />
nur die handwerkstypischen Tätigkeiten, von vielen salopp<br />
zusammengefasst unter „Waschen Schneiden Legen“.<br />
Das Angebot von „Charisma“ ist mit modernen Farbtechniken<br />
wie Balayage oder Ikuminage wesentlich breiter.<br />
Auch Haarverlängerungen, bei Bedarf mit der Technik von<br />
Nanoringen hergestellt, zählen zum Angebot von Becker<br />
und ihrer Kollegin.<br />
Der stylisch eingerichtete<br />
Salon vermittelt<br />
eine Atmospähre, die<br />
Entspannung zum<br />
Ziel hat. Da wundert<br />
es nicht, wenn Oxana<br />
becker ihre bisherigen<br />
Kunden aus <strong>Haren</strong> nun<br />
in Fehndorf betreuen<br />
kann. Auch Kunden<br />
und Kundinnen aus den<br />
umliegenden Orten, natürlich<br />
auch die Gäste<br />
auf dem Campingplatz,<br />
können sich hier kompetent<br />
und zeitgemäß<br />
die gewünschte Frisur<br />
machen lassen.<br />
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Werte Kundschaft,<br />
wir sagen<br />
Danke!<br />
für die jahrelange Treue<br />
und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen, sowie für die netten<br />
Gespräche und lieben Wünsche<br />
aufgrund unserer Geschäftsschließung.<br />
Ihr<br />
... für Sie<br />
im Einsatz!<br />
<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 33<br />
49733 <strong>Haren</strong> – Lange Straße 72 – Telefon: 0 59 32 / 22 48
WIRTSCHAFT<br />
Das erste Offshore-Projekt: eine sechsstöckige Containeranlage für das<br />
Dockschiff Blue Giant (heute Mexican Giant) im Golf von Mexiko.<br />
Zehn Jahre<br />
ELA Container Offshore<br />
Speziallösungen für Unterkünfte im maritimen Bereich<br />
ELA Container Offshore_Team<br />
Wind, Wetter, Seegang oder auch Salzwasser<br />
- Container im maritimen Bereich und<br />
auf hoher See sind besonderen Herausforderungen<br />
ausgesetzt. Darum hat ELA vor<br />
nunmehr 10 Jahren die ELA Container Offshore<br />
GmbH gegründet, um Raumlösungen<br />
für den Offshore-Einsatz anzubieten.<br />
Die Geschichte des Offshore-Geschäfts<br />
bei ELA Container begann bereits 2008 mit<br />
einem ersten großen Auftrag über eine<br />
Mannschaftunterkunft für fast 200 Mitarbeitende<br />
auf dem Dockschiff Blue Giant im<br />
Golf von Mexiko. Bald danach begann ein<br />
kleines ELA Team mit der Entwicklung eines<br />
standardisierten Containers, der über<br />
spezielle Eigenschaften für den Einsatz<br />
auf See verfügt.<br />
Mitte 2011 wurde der 20 Fuß ELA Offshore<br />
Allrounder eingeführt und legte den<br />
Grundstein dafür, künftig Raumlösungen<br />
auf seegängigen Schiffen und Plattformen<br />
vermieten und verkaufen zu können. „Ab<br />
diesem Zeitpunkt haben wir viel in den<br />
Vertrieb investiert und uns in der Branche<br />
bekanntgemacht“, sagt Hans Gatzemeier,<br />
Geschäftsführer von ELA Container Offshore.<br />
2013 realisierte ELA einen weiteren Großauftrag<br />
im Rahmen der Inbetriebnahme<br />
einer Konverterplattform in der Nordsee.<br />
ELA vermietete insgesamt 30 Offshore<br />
Container, sechs Stairways und 72 Gangways<br />
für eine dreistöckige Unterkunft,<br />
die auf der Plattform errichtet wurde. Im<br />
gleichen Jahr erhielt ELA den Auftrag für<br />
eine dreistöckige Raumlösung auf einem<br />
Arbeitsschiff.<br />
Der zunehmende Bedarf an mobilen<br />
Raumlösungen für den Offshore-Markt<br />
führte schließlich 2014 zur Gründung der<br />
ELA Container Offshore GmbH. ELA reagierte<br />
damit auf die steigende Nachfrage<br />
im Bereich Unterkunftscontainer auf<br />
Plattformen und Schiffen, insbesondere<br />
auch aus der Energiewirtschaft. „Der Markt<br />
der Offshore-Anwendungen für unsere<br />
Produkte ist so groß und gleichzeitig so<br />
besonders, dass die Gründung einer eigenen,<br />
spezialisierten Gesellschaft sinnvoll<br />
wurde“, sagt Günter Albers, geschäftsführender<br />
Gesellschafter. Seit ihrer Gründung<br />
leiten Günter Albers und Geschäftsführer<br />
Hans Gatzemeier die ELA Container Offshore<br />
GmbH in der Doppelspitze.<br />
Die Containerspezialisten von ELA Container<br />
Offshore haben die Produkte seitdem<br />
laufend weiterentwickelt und verbessert.<br />
Der Mietpark umfasst mehr als 1.000 Container<br />
inkl. Zubehör in Offshore-Spezifikation,<br />
die für den schnellen und flexiblen<br />
Einsatz zur Verfügung stehen.<br />
Aber beim Standort Deutschland und dem<br />
20 Fuß ELA Offshore Allrounder sollte es<br />
nicht bleiben. 2016 wurde die ELA Container<br />
Offshore USA Corp. gegründet, um<br />
anhand einer Musteranlage auf einem<br />
gemieteten Gelände und der Teilnahme<br />
an einer Messe die Akzeptanz am USamerikanischen<br />
Markt zu bewerten. Der<br />
Einstieg in den US-Markt führte zu Aufträgen<br />
bis nach Trinidad und Tobago in der<br />
Karibik.<br />
Da bei Mannschaftsunterkünften immer<br />
speziellere Raumlösungen gefordert waren,<br />
wurde das Produktportfolio erweitert.<br />
So wurde 2016 der 33 Fuß ELA Offshore<br />
Premium Plus Container eingeführt. Diese<br />
Variante bot mit seinen Abmessungen<br />
mehr Komfort. 2019 folgte dann eine alternative<br />
Version zum 20 Fuß Offshore<br />
Modell. Der sogenannte 20 Fuß ELA Offshore<br />
Light Container wurde speziell für<br />
den On- und Nearshore-Einsatz entwickelt.<br />
Am Heimatstandort in <strong>Haren</strong> (Ems) errichtete<br />
die ELA Container Offshore<br />
GmbH 2017 eine ganz neue, eigene Produktionshalle,<br />
die Anfang 2023 auf die<br />
doppelte Größe erweitert wurde, um die<br />
Fertigungskapazitäten aufgrund der steigenden<br />
Nachfrage zu vergrößern.<br />
„Vor der Gründung im Jahr 2014 hätten<br />
wir nicht gedacht, dass der Markt sich so<br />
rasant entwickeln würde“, sagt ELA Container<br />
Offshore Geschäftsführer Hans<br />
Gatzemeier. Die Erfahrung und das Knowhow<br />
von ELA Container sowie starke Partnerschaften<br />
haben dafür gesorgt, dass<br />
ELA Container Offshore seinen Anteil an<br />
diesem Markt stetig weiter ausbauen<br />
konnte. „Die Offshore-Sparte ist damit zu<br />
einem wesentlichen Teil der ELA Familie<br />
geworden“, so Gatzemeier.<br />
34 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
125 Jahre Emsländer<br />
Baustoffwerke in <strong>Haren</strong><br />
Dieses Jahr dürfen die Emsländer Baustoffwerke GmbH & Co. KG auf ein<br />
125-jähriges Firmenbestehen zurückblicken. Zu diesem Anlass und zur Vorstellung<br />
der neuen „PreFabWall by Emsländer“ gratulierten unter anderem<br />
Gitta Connemann, Markus Honnigfort und Franz Trentmann.<br />
GRENSSTATION<br />
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Rütenbrockerweg 1<br />
9561 NT Ter Apel<br />
Tel. NL: 0599 - 581 604<br />
Fax NL: 0599 - 584 839<br />
Tel. D: 0031 599 - 581 604<br />
Fax D: 0031 599 - 584 839<br />
Mehr Kaffeesorten finden Sie unter:<br />
WWW.TANKPOTZE.NL<br />
Im Jahr 1899 wurde die “Emsländische Hartstein-Fabrik<br />
GmbH” in <strong>Haren</strong> (Ems) gegründet.<br />
Hier wurden Kalksandsteine für den regionalen<br />
Bedarf produziert und anfangs mithilfe<br />
von Pferdewagen und per Wasserweg über die<br />
Ems ausgeliefert. Heute werden an den Standorten<br />
in <strong>Haren</strong> und Surwold mit modernster<br />
Technik täglich 140 Millionen Kalksandsteine,<br />
Quarzverblender und Porenbetonsteine für den<br />
deutschen und niederländischen Markt produziert.<br />
Innerhalb der letzten 125 Jahre hat sich<br />
das Familienunternehmen mit heute etwa 140<br />
Mitarbeitenden stets weiterentwickelt. In diesem<br />
Jahr wird der Standort in <strong>Haren</strong> mit dem<br />
Bau einer weiteren Produktionshalle um eine<br />
vollautomatisierte, robotergestützte Fertigung<br />
von Wandtafeln erweitert. Mit einem breiten<br />
Produktportfolio und Innovativen Lösungen für<br />
den Wohnungsbau, sind die Emsländer<br />
Baustoffwerke vollsortierter Produzent<br />
von Kalksandstein-Baustoffen. Alles im<br />
weißen Bereich.<br />
von links:<br />
Cornelius de Boer (Geschäftsführer),<br />
Katharina Göcking,<br />
Gitta Connemann MdB<br />
(Bundesvorsitzende Mittelstands- und Wirtschaftsunion),<br />
Bernhard Göcking (Geschäftsführer),<br />
Frederik Wessels,<br />
Markus Honnigfort (Bürgermeister, Stadt <strong>Haren</strong>),<br />
Franz Trentmann<br />
(Vorsitzender des Ortsverbandes Surwold)<br />
Autoservice<br />
v o mP r o fi :<br />
• Inspektion<br />
• Achsvermessung<br />
• Bremsen-Service<br />
• Öl-Service<br />
• HU/ AU*<br />
• Rädereinlagerung<br />
• und vieles mehr!<br />
* Nach §29 StVZO, Prüfung durch externe<br />
Prüfingenieure der amtlich anerkannten<br />
Überwachungsorganisationen<br />
<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 35<br />
49733 HAREN-EMS · BELMFORT 2<br />
TELEFON (05932) 22 03
TERMINE<br />
APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />
SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />
Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />
die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />
*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />
1 So Bahnhof-Apotheke<br />
2 Mo Nikolaus-Apotheke*<br />
3 Di Antonius-Apotheke<br />
4 Mi Apotheke am Rathaus<br />
5 Do Apotheke Gievert<br />
6 Fr Apotheke am Schullendamm<br />
7 Sa Adler-Apotheke<br />
8 So Adler-Apotheke*<br />
9 Mo Emmelner Apotheke<br />
10 Di Nikolaus-Apotheke*<br />
11 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen)*<br />
12 Do Apotheke am Rathaus<br />
13 Fr Apotheke Gievert<br />
14 Sa Apotheke am Schullendamm<br />
15 So Apotheke am Schullendamm<br />
16 Mo Cosmas-Apotheke<br />
17 Di Emmelner Apotheke<br />
18 Mi Nikolaus-Apotheke*<br />
19 Do Antonius-Apotheke<br />
20 Fr Apotheke am Rathaus<br />
21 Sa Apotheke Gievert<br />
22 So Apotheke Gievert*<br />
23 Mo Paulus-Apotheke<br />
24 Di Cosmas-Apotheke<br />
25 Mi Emmelner Apotheke<br />
26 Do Nikolaus-Apotheke<br />
27 Fr Antonius-Apotheke<br />
28 Sa Apotheke am Rathaus<br />
29 So Apotheke am Rathaus*<br />
30 Mo Sophien-Apotheke<br />
calendar SO 15<br />
Kartoffelmarkt<br />
map-mark Heimathaus Wesuwe<br />
clock 11-18 Uhr<br />
calendar SO 22<br />
Großer Familiensonntag<br />
map-mark Heimathof Rütenbrock<br />
clock 14 Uhr<br />
calendar SO 22<br />
Offenes Volksliedersingen<br />
des Kirchenchors Altenberge/<br />
Erika bei Kaffee & Kuchen<br />
map-mark Heimathaus Altenberge<br />
clock 14:30 Uhr<br />
calendar SA 09<br />
Hemmingway auf Plattdeutsch<br />
mit Hermann May<br />
map-mark KüMo Johannes<br />
clock 19 Uhr<br />
calendar SA 12<br />
METAL BLAST Vol. II<br />
Metalkonzert<br />
map-mark Müllerhaus<br />
clock 18 Uhr<br />
SEPTEMBER<br />
OKTOBER<br />
calendar SA 28<br />
Stadtmeisterschaft<br />
Volleyball<br />
map-mark Halle Martinus Oberschule<br />
clock 13-19 Uhr<br />
<strong>Haren</strong>er Kneipenkultur<br />
Livemusik<br />
map-mark 7dayz, Lange Str. 47<br />
clock 19 Uhr<br />
calendar SO 29<br />
1. Weltkindertagsfest in <strong>Haren</strong><br />
Kinder und Familien erwartet<br />
ein buntes Mit-mach-Fest am<br />
Rathaus.<br />
map-mark Neuer Markt<br />
clock 14-17 Uhr<br />
calendar SA 19<br />
Dirty Deeds & Eisenkarl<br />
AC/DC Coverband & „Eisenkarl“<br />
map-mark Müllerhaus<br />
clock 20 Uhr<br />
calendar SO 20<br />
Hollandmarkt<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
map-mark Alter Markt<br />
clock 11-18 Uhr<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />
Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />
Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />
Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />
Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />
Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />
Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />
Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05932 - 9037130<br />
Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />
Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />
Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />
Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />
Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />
Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />
Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />
Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />
Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />
Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />
Sophien-Apotheke| Meppen, Sophienplatz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />
Sophien-Apotheke am Stadtforst | Esterfelder Stiege 115, Tel.: 05931 - 5987297<br />
St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 9, Tel.: 05961 - 94110<br />
St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />
St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 5931 - 17422<br />
Wall-Apotheke | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 8<strong>82</strong>323<br />
Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />
<strong>Haren</strong>er Kneipenkultur<br />
Lip-Sync Battle<br />
map-mark Kocks-Geers<br />
clock 19 Uhr<br />
calendar MO 14<br />
Internetcafé<br />
für Senioren<br />
Mo, 14.10.<strong>2024</strong><br />
map-mark Jugendheim Papenwiese 4<br />
clock 10 - 11:30 Uhr<br />
calendar FR 18<br />
<strong>Haren</strong>er Kneipenkultur<br />
Karaoke Night<br />
map-mark Kult Kneipe Pütte<br />
clock 19 Uhr<br />
Eine Wanderung durch den<br />
„Hude-Wald“, Gebühr: 7 €,<br />
Anmeldung: 0170 /4179804<br />
map-mark Gasthof Robbers<br />
Lohweg 1 Tinnen<br />
clock 14 - 16:30 Uhr<br />
calendar SA 26<br />
<strong>Haren</strong>er Kneipenkultur<br />
Kanapee Pub Quiz<br />
map-mark Kanapee Pub<br />
clock 20 Uhr<br />
Winterschützenball<br />
BSV <strong>Haren</strong>/Ems<br />
map-mark Hagens Hotel<br />
36 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
calendar SA 02<br />
Zirkuswelt <strong>Haren</strong><br />
neue Zirkus-Revue<br />
map-mark Theater Meppen<br />
clock 16 Uhr<br />
NOVEMBER<br />
calendar SO 03<br />
Plattdeutsche Märchenstunde<br />
Gestaltung durch den Arbeitskreis<br />
„Mundart, Brauchtum und Trachten“.<br />
map-mark Müllerhaus<br />
clock 17 Uhr<br />
Zirkuswelt <strong>Haren</strong><br />
neue Zirkus-Revue<br />
map-mark Theater Meppen<br />
clock 16 Uhr<br />
calendar DO 07<br />
Kräuterseminar –<br />
Für Leib und Seele<br />
unter der Leitung von Dr. rer. nat.<br />
Silke Hirndorf<br />
Seminargebühr: 18,- €.<br />
Anmeldung-Tel. 05932 - 2233.<br />
map-mark Müllerhaus<br />
clock 18:30 Uhr<br />
calendar FR 08<br />
<strong>Haren</strong>er Kneipenkultur<br />
Skat- und Knobelabend<br />
map-mark Gastrobar 1961<br />
clock 19 Uhr<br />
Taxi Hunfeld Meppen<br />
eröffnet Standort in <strong>Haren</strong><br />
Es ist schon eine Weile her, dass man in <strong>Haren</strong> ein Taxi aus der Stadt ordern<br />
konnte. Fahrdienste wurden durch Mietwagendienste wahrgenommen,<br />
einen regelrechten Taxibetrieb gab es in der Schifferstadt nicht.<br />
Das hat sich mit dem Kirmeswochenende geändert. Seitdem bietet das<br />
Meppner Taxiunternehmen Hunfeld seine Dienste auch in <strong>Haren</strong> an.<br />
Dazu schreibt Taxi Hunfeld: „Ab<br />
dem 23.8.<strong>2024</strong> sind wir auch für<br />
unsere Kunden in <strong>Haren</strong> unterwegs.<br />
Wir freuen uns auf jede<br />
Bestellung und unser Geschäftsführer<br />
ist als gebürtiger <strong>Haren</strong>er<br />
besonders stolz darauf, in <strong>Haren</strong><br />
wieder einen richtigen Taxidienst<br />
mit durchgehender Rufbereitschaft<br />
anbieten zu können. Es<br />
war kein leichter Weg, aber jetzt<br />
sind wir für euch da. Egal ob<br />
Krankenbeförderung, Schülerbeförderungen,<br />
Flughafentransfer oder ganz normale Taxifahrten. Wir decken die<br />
gesamte Angebotspalette ab. Bei Fragen ruft uns einfach unter der bekannten<br />
Rufnummer 05931/7000 an."<br />
Für dieses neue Angebot hat Inhaber Thomas Hunfeld drei Taxikonzessionen<br />
beantragt. Im Unterschied zu Mietwagen müssen Taxis ihre Dienste rund um<br />
die Uhr anbieten und auch in Bereitschaft stehen, wenn gerade keine Nachfrage<br />
verzeichnet wird. Für seine Dienste in <strong>Haren</strong> sucht Taxi Hunfeld noch weitere<br />
Mitarbeiter als Fahrer, in Teilzeit oder auch in Vollzeit.<br />
Der Auftakt der neuen Dienstleistung zum Kirmeswochenende konnte nicht besser<br />
gelegt sein. Das Angebot sei schon am Startwochenende sehr gut angenommen<br />
worden, heißt es seitens des Unternehmens.<br />
DRUCK UND VERTEILUNG<br />
AUS EINER HAND<br />
MIT PRINTOO UND POSTAKTUELL<br />
In nur vier einfachen Schritten zu Ihrer Neukundenkampagne.<br />
Sie wählen das Produkt und die Verteilgebiete,<br />
den Rest übernehmen wir. Einfach und transparent!<br />
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Tel. 0491 929797<br />
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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 37
STADTGESPRÄCH<br />
APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />
OKTOBER <strong>2024</strong><br />
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />
Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />
die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />
*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />
Wenn Kärmse<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
1 Di Paulus-Apotheke<br />
2 Mi Cosmas-Apotheke<br />
3 Do Emmelner Apotheke*<br />
4 Fr Nikolaus-Apotheke*<br />
5 Sa Antonius-Apotheke<br />
6 So Antonius-Apotheke<br />
7 Mo Wesuweer Apotheke<br />
8 Di Apotheke am Schullendamm*<br />
9 Mi Paulus-Apotheke<br />
10 Do Cosmas-Apotheke<br />
11 Fr Emmelner Apotheke<br />
12 Sa Nikolaus-Apotheke*<br />
13 So Nikolaus-Apotheke*<br />
14 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />
15 Di Wesuweer Apotheke<br />
16 Mi Sophien-Apotheke*<br />
17 Do Paulus-Apotheke<br />
18 Fr Cosmas-Apotheke<br />
19 Sa Emmelner Apotheke<br />
20 So Emmelner Apotheke*<br />
21 Mo Wall-Apotheke<br />
22 Di St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />
23 Mi Wesuweer Apotheke<br />
24 Do Sophien-Apotheke<br />
25 Fr Paulus-Apotheke<br />
26 Sa Cosmas-Apotheke<br />
27 So Cosmas-Apotheke *<br />
28 Mo Birkhahn-Apotheke*<br />
29 Di Wall-Apotheke<br />
30 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />
31 Do Wesuweer Apotheke<br />
Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />
Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />
Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />
Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />
Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />
Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />
Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />
Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05932 - 9037130<br />
Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />
Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />
Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />
Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />
Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />
Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />
Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />
Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />
Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />
Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />
Sophien-Apotheke| Meppen, Sophienplatz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />
Sophien-Apotheke am Stadtforst | Esterfelder Stiege 115, Tel.: 05931 - 5987297<br />
St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 9, Tel.: 05961 - 94110<br />
St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />
St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 5931 - 17422<br />
Wall-Apotheke | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 8<strong>82</strong>323<br />
Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />
38 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
Wenn Jupp aus Hamburg Urlaub genommen<br />
hat, um rechtzeitig nach <strong>Haren</strong> zu<br />
kommen, wenn Willy den Weg von Köln<br />
aus in die Schifferstadt antritt oder<br />
Hartmut für seine Schichtplanung auf das<br />
letzte Wochenende im August schielt, um<br />
dann frei zu haben, hat das alles seinen<br />
Grund: dann ist in <strong>Haren</strong> Kirmes.<br />
Kirmes in <strong>Haren</strong>, und dann der Montag, das ist<br />
Ausnahmezustand angesagt. Hunderte, nein<br />
Tausende strömen zur späteren Mittagszeit in<br />
die City. Warum? Weil es alle tun, alle, die Kirmes<br />
feiern wollen. Das war schon immer so,<br />
das wird wohl auch so bleiben, wenn nicht die<br />
Welt untergeht. Unterdem gibt es kein Argument,<br />
wegzubleiben. Am Kirmesmontag treffen<br />
sich zwischen Dom und Rathaus alle, die<br />
was auf <strong>Haren</strong> halten. Und viele alte Freunde,<br />
auch solche, die sich nur einmal im Jahr sehen:<br />
eben zur „Harsker Kärmse“. in <strong>Haren</strong>.<br />
Das war auch in diesem Jahr nicht anders.<br />
Wetter wie aus dem Bilderbuch, ein pralles<br />
Angebot an Gastronomie und Unterhaltung.<br />
Ein Paulaner Biergarten, die lange Theke oder<br />
die Schlagerküche bei Greive, all diesen Angeboten<br />
konnten die Menschen nicht widerstehen.<br />
Und die Gastronomen haben auf jeden<br />
Fall das richtige Konzert aufgebaut. So wurde<br />
gefeiert, gefeiert und das Leben genossen.<br />
Klar, ist ja auch Kärmse in <strong>Haren</strong>. Die Bilder<br />
dieser Seite zeigen es…!<br />
in <strong>Haren</strong>
ist<br />
APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />
NOVEMBER <strong>2024</strong><br />
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />
Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />
die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />
*Weitere Notdienste in <strong>Haren</strong>, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />
1 Fr Sophien-Apotheke<br />
2 Sa Paulus-Apotheke<br />
3 So Paulus-Apotheke<br />
4 Mo Sophien-Apotheke am Stadtforst<br />
5 Di Birkhahn-Apotheke*<br />
6 Mi Wall-Apotheke<br />
7 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />
8 Fr Wesuweer Apotheke<br />
9 Sa Sophien-Apotheke<br />
10 So Sophien-Apotheke<br />
11 Mo Centrum Apotheke<br />
12 Di Sophien-Apotheke am Stadtforst<br />
13 Mi Birkhahn-Apotheke*<br />
14 Do Wall-Apotheke<br />
15 Fr St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />
16 Sa Wesuweer Apotheke<br />
17 So Wesuweer Apotheke*<br />
18 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*<br />
19 Di Centrum Apotheke<br />
20 Mi Sophien-Apotheke am Stadtforst<br />
21 Do Birkhahn-Apotheke*<br />
22 Fr Wall-Apotheke<br />
23 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />
24 So St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />
25 Mo Alte Stadt-Apotheke<br />
26 Di Apotheke in Erika-Altenberge*<br />
27 Mi Centrum Apotheke<br />
28 Do Sophien-Apotheke am Stadtforst<br />
29 Fr Birkhahn-Apotheke*<br />
30 Sa Wall-Apotheke<br />
Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />
Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />
Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />
Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />
Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />
Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />
Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />
Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05932 - 9037130<br />
Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />
Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />
Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />
Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />
Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />
Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />
Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />
Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />
Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />
Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />
Sophien-Apotheke| Meppen, Sophienplatz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />
Sophien-Apotheke am Stadtforst | Esterfelder Stiege 115, Tel.: 05931 - 5987297<br />
St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 9, Tel.: 05961 - 94110<br />
St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />
St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 5931 - 17422<br />
Wall-Apotheke | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 8<strong>82</strong>323<br />
Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />
<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 39<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!
Experten<br />
TIPP<br />
Teil II<br />
MIETERSTROM<br />
Vorteile für Mieter und Vermieter<br />
In der letzten Ausgabe ging es darum, was Mieterstrom ist und welche Vorteile er<br />
bietet. Im zweiten Teil erläutert Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA) Klaus Lübbers, wie<br />
Mieterstrom funktioniert und welche Förderungen es gibt.<br />
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Klaus Lübbers<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Dipl.-Sachv. (DIA)<br />
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Immobilienbewertungen<br />
Inhaber von Lübbers<br />
Sachverständigenbüro<br />
Mieterstrom-Contracting<br />
Um vom Mieterstrom zu profitieren, müssen<br />
private Vermieter, Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
oder Wohnungsunternehmen<br />
nicht zwingend selbst als Stromlieferant auftreten.<br />
Denkbar ist, einem Drittanbieter die Dachflächen<br />
oder die Solaranlage zu verpachten. Der<br />
Drittanbieter schließt mit den Bewohnern einen<br />
Stromliefervertrag und kümmert sich um die<br />
korrekte Zuordnung der Stromverbräuche sowie<br />
die administrative Sachverständigenbüro<br />
Abwicklung. Als Anbieter für<br />
Mieterstrom-Contracting kommen regionale Versorger,<br />
Netzbetreiber oder in darauf der spezialisierte<br />
Dienstleister in Frage.<br />
Immobilienwirtschaft<br />
Intelligente Messysteme<br />
Soll der Solarstrom sowohl zum Eigenverbrauch<br />
genutzt werden als auch in das Stromnetz eingespeist<br />
werden, werden zwei Zähler benötigt. Anstelle<br />
des Strombezugszählers des PV-Anlagenbetreibers<br />
wird dann ein Zwei-Richtungszähler<br />
installiert, der den Strombezug und die Einspeisung<br />
mit zwei separaten Zählwerken erfasst.<br />
Häufig nutzt man hierfür einen Summenzähler.<br />
Der Gesetzesbeschluss zum Neustart der Digitalisierung<br />
der Energiewende (21.04.2023) stellt<br />
virtuelle Summenzähler (Einsatz von intelligenten<br />
Messystemen) den zuvor erforderlichen physischen<br />
Wir erstellen Summenzählern unverbindlich<br />
gleich. So können die Kosten<br />
für Mieterstrom-Projekte gesenkt werden.<br />
und persönlich Ihren<br />
Mieterstrom-Vergütung und Mieterstrom-Zuschlag<br />
Der Hauseigentümer kann nicht verbrauchten Strom ins Netz einspeisen. Für diesen<br />
unverbindlich, persönlich, zuverlässig<br />
Strom erhält er eine Vergütung nach dem EEG. Laut Gesetz erhält der Vermieter auch<br />
eine Vergütung, wenn er den erzeugten Strom an seine Mieter verkauft. Da für diesen<br />
Strom keine Netzentgelte gezahlt werden müssen, ist die Vergütung unter Umständen<br />
niedriger als bei der Netzeinspeisung.<br />
Weiterhin profitiert der Vermieter vom Mieterstromzuschlag. Dies ist eine spezielle<br />
Förderung nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) für Strom aus Solaranlagen.<br />
Bewertung<br />
Vermittlung<br />
Schäden<br />
Steuern<br />
Service<br />
Lübbers Sachverständigenbüro<br />
Hinterstraße 33 | 49716 Meppen<br />
05931 / 496 57-20<br />
www.luebbers24.de<br />
Stromspeicher<br />
Eine Alternative zur Einspeisung<br />
überschüssigen Stroms in das<br />
Netz bietet ein Batteriestromspeicher<br />
für Solaranlagen. Allerdings<br />
besteht auf den eingespeicherten<br />
Strom nicht zwingend ein<br />
Anspruch auf den Mieterstromzuschlag.<br />
Greifen mehrere Wohnparteien<br />
auf ein und denselben<br />
Stromspeicher zu, muss genau<br />
bestimmt und abgerechnet werden<br />
können, welche Strommengen<br />
durch welche Wohnpartei aus der<br />
häuslichen Stromerzeugungsanlage,<br />
dem Speicher und aus dem<br />
öffentlichen Netz bezogen wurden.<br />
Weitere<br />
Kennen<br />
Informationen<br />
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40 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
Und an der Mühle<br />
floss der Wein<br />
Noch bevor die neue Ernte in den Bergen gelesen wird, aus den Trauben<br />
leckerer Rebsaft entsteht, kommen seit Jahren Winzer nach <strong>Haren</strong> um zu<br />
missionieren. In das Land von Schnaps und Bier bringen sie seitdem Mitte<br />
August die Kunde der flüssigen Lebensfreude. „Wein ist gespeicherter Sonnenschein“,<br />
soll einmal ein Winzer gesagt haben. Wie Recht er damit hat.<br />
Also feiern die <strong>Haren</strong>er mit Hilfe von<br />
vier Winzern, die ihre besten Erzeugnisse<br />
anbieten, ein Winzerfest. Mal<br />
mit Flammkuchen, in diesem Jahr mit<br />
Lachsburger zum Beispiel. Immer aber<br />
mit Kultur, mit Musik und Lebensfreude.<br />
Ein ganzes Wochenende lang frönen<br />
die Heimatfreunde und ihre Gäste an<br />
der Mersmühle die guten Tropfen der<br />
Bacchusjünger, begleitet von einem lockeren<br />
Musik- und Showprogramm.<br />
Wenn dann die ehrenwerte Prominenz,<br />
darunter auch die amtierende Püntkerkönigin,<br />
das Fest eröffnet hat, die ersten<br />
Musikklänge ertönen, wird zum freudigen<br />
Spektakel aufgerufen.<br />
Aus den Reihen der Gäste schält sich sodann bei der Winzerfestverlosung<br />
ein Gewinner heraus, der sich einer Wiegeprozedur unterziehen<br />
darf. So viel Kilo, wie er oder sie wiegt, so viele Flaschen Wein dürfen<br />
den Weg in den eigenen Weinkeller nehmen. Bei der 13. Auflage des<br />
<strong>Haren</strong>er Winzerfestes war es Sahra Schüer, die in Wein aufgewogen<br />
wurde. Wie viel sie auf die Waage brachte, wird nicht verraten. Aber<br />
75 Flaschen Wein will die junge Frau mit ihren Stammtischschwestern<br />
„Die Glühenden“ teilen. Wenn denn nach dem Fest noch so viele übrig<br />
sind. Selbstverständlich wurde eine erste Verkostung schon unter den<br />
Mühlenflügeln vorgenommen.<br />
<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 41
Der Stellenmarkt im <strong>Emsblick</strong><br />
Mit unserem Jobblick weiten wir unseren Anspruch, Menschen<br />
und Unternehmen aus Meppen und <strong>Haren</strong> interessant<br />
und hochwertig darzustellen und miteinander zu vernetzen,<br />
auf ein für uns bisher unerschlossenes Feld aus.<br />
Interessiert an einem Inserat?<br />
Anfragen aller Art und Feedback<br />
zu unserer neuen Rubrik<br />
nehmen wir gerne unter<br />
anzeigen@emsblick.net entgegen.<br />
In unseren zahlreichen redaktionellen Kontakten mit Unternehmern<br />
und Entscheidern tauchte ein Thema in den letzten<br />
Jahren immer wieder auf:<br />
Die wachsende Schwierigkeit, qualifizierte und motivierte<br />
Mitarbeiter zu finden. Der vielbeschworene Fachkräftemangel<br />
umfasst dabei längst nicht mehr nur den Mangel<br />
an ausgebildeten Arbeitnehmern, denn auch die Suche nach<br />
geeigneten Auszubildenden gestaltet sich für zahlreiche Unternehmen<br />
immer schwieriger.<br />
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42 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>
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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 43
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