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19. September 2024

- Amazon-Verteilzentrum ist offen - Heftige Debatten im Gemeinderat - Femizide: SPÖ fordert Maßnahmen dagegen - Sturm auf die Champions-League - heute in Frankreich

- Amazon-Verteilzentrum ist offen
- Heftige Debatten im Gemeinderat
- Femizide: SPÖ fordert Maßnahmen dagegen
- Sturm auf die Champions-League - heute in Frankreich

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Grazer24<br />

<strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

20°<br />

Morgen wird<br />

es föhnig und<br />

wechselnd bewölkt.<br />

Schauer<br />

sind aber morgen<br />

im Grazer Raum nicht zu<br />

erwarten. Max. 20 Grad.<br />

Heftige Debatten<br />

Die erste, emotionale Gemeinderatssitzung<br />

nach dem Sommer stand heute<br />

vor allem im Zeichen der Finanzen. 2<br />

Heftiges Thema<br />

Die steirische SPÖ forderte heute mehr<br />

Maßnahmen zum Gewaltschutz, angesichts<br />

der vielen Femizide. 4<br />

Größtes Verteilzentrum Österreichs<br />

Amazon<br />

startet in<br />

Premstätten<br />

GASSER, FISCHER, SPÖ<br />

Einblick. Zum Start des Verteilzentrums DAP8 in Premstätten durften wir einen Blick hinter die Kulissen von Amazon Logistics werfen. 130 Mitarbeiter<br />

sollen dort im Vollbetrieb arbeiten. Mit 11.000 Quadratmeter ist es das größte Verteilzentrum Österreichs und ist regional verankert. SEITE 7


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

LR Schmiedtbauer (l.) und Lackner<br />

(r.), LH Drexler und Vize Lang. LAND<br />

85 Millionen für<br />

den Klimaschutz<br />

■ In dieser Legislaturperiode<br />

hat die Landesregierung<br />

ihren Fokus noch stärker auf<br />

den Klimaschutz gerichtet als<br />

je zuvor. Um den Entwicklungen<br />

mit Entschlossenheit zu<br />

begegnen und die Weichen<br />

für eine nachhaltige Zukunft<br />

zu stellen, werden die Themen<br />

Klimaschutz und Energieeffizienz<br />

als Querschnittsmaterie<br />

behandelt, die in allen Ressorts<br />

und in allen Belangen<br />

Relevanz haben. Als erstes<br />

Bundesland Österreichs hat<br />

die Steiermark ein eigenes<br />

Klimakabinett gebildet, das<br />

die notwendigen Maßnahmen<br />

beschließt und in der Umsetzung<br />

koordiniert. Einer der<br />

ersten Schritte war die Einrichtung<br />

des mit 40 Millionen<br />

Euro dotierten steirischen<br />

Klimafonds, mit dem zusätzlich<br />

zu den bis dahin schon<br />

beträchtlichen Investitionen<br />

(„Raus aus Öl“-Förderung, Sanierungsförderungen,<br />

Ausbau<br />

der Erneuerbaren Energien,<br />

Investitionen in den öffentlichen<br />

Verkehr, etc.) weitere<br />

Schwerpunkte gesetzt wurden.<br />

Genauso wichtig war der Start<br />

des Sanierungs- und Energieeffizienzprogramms<br />

für die<br />

landeseigenen Liegenschaften,<br />

in das weitere 47,3 Millionen<br />

Euro geflossen sind – unterstützt<br />

vom europäischen<br />

ELENA-Programm (European<br />

Local Energy Assistance). Mit<br />

diesem Investitionsprogramm<br />

und dem bereits eingerichteten<br />

Klimafonds investiert das<br />

Land Steiermark – abseits der<br />

einzelnen Ressortsbudgets<br />

– alleine in dieser Legislaturperiode<br />

zusätzlich mehr als<br />

85 Millionen Euro in unterschiedlichste<br />

Klimaschutzmaßnahmen.<br />

Budgetsperre & Co.<br />

Hitzige Debatten<br />

im Gemeinderat<br />

STREIT. Vor allem Budgetsperre und Josef-Huber-Gasse sorgten heute für<br />

heftige Wortmeldungen. Ansonsten ging es um Straßen, Öffis und mehr.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Die erste Gemeinderatssitzung<br />

nach der Sommerpause<br />

stand ganz im<br />

Zeichen der Budgetsperre (der<br />

„Grazer“ hat exklusiv berichtet)<br />

und deren Aufhebung in der heutigen<br />

Sitzung. Der Regierungskoalition<br />

aus KPÖ, Grünen und<br />

SPÖ wurde vorgeworfen, dass<br />

diese nicht nötig gewesen wäre.<br />

Diese verteidigte sich und schob<br />

die Schuld den Vorgängern, Land<br />

und Bund zu. Daraufhin fand vor<br />

allem Neos-Gemeinderat Philipp<br />

Pointner, Leiter der größten<br />

Oppositionspartei, deftige Worte:<br />

„Diese Budgetsperre war eine<br />

Nebelgranate, um von den eigenen<br />

Versäumnissen abzulenken.<br />

Und ich möchte Ihnen ein<br />

weiteres Mal sagen: Sie müssen<br />

endlich ihre eigenen Baustellen<br />

angehen und sparen. Ständig nur<br />

die Probleme bei Bund und Land<br />

zu sehen, ist eine durchschaubare<br />

Ausrede, die einer verantwortungsvollen<br />

Stadtregierung<br />

unwürdig ist!“. Ein weiterer, heftiger<br />

Kritikpunkt war, dass vor allem<br />

bei der Bildung stark gespart<br />

werden müsse. Dies wurde von<br />

ÖVP-Stadtrat Kurt Hohensinner,<br />

dessen Ressort es betrifft,<br />

stark kritisiert. Wortmeldungen<br />

dazu gab es unter anderem auch<br />

von KFG-Klubobmann Alexis<br />

Pascuttini und der neuen ÖVP-<br />

Klubobfrau Anna Hopper.<br />

Neue Straße & mehr<br />

Abseits der Finanzen waren heute<br />

viele Themen im Gemeinderat zu<br />

besprechen und abzustimmen.<br />

Mit den Stimmen von KPÖ, Grünen,<br />

SPÖ und Neos angenommen<br />

wurde die Umbenennung<br />

der Dr.-Hans-Kloepfer-Straße<br />

in Julia-Pongracic-Straße. Eine<br />

Expertenkommission hatte diese<br />

Umbenennung gefordert, da<br />

Dr. Hans Kloepfer eine belastete<br />

Persönlichkeit ist. Einstimmig<br />

beschlossen wurde die Quartierserschließung<br />

Reininghaus mit<br />

der „Südbahnstraße neu“. Das<br />

nun vorliegende Projekt in der<br />

Höhe von insgesamt 2,3 Millionen<br />

Euro wurde heute einstimmig beschlossen.<br />

Der Baustart ist für An-<br />

In der<br />

heutigen<br />

Gemeinderatssitzung<br />

ging es<br />

heiß her.<br />

Finanzen,<br />

Straßen<br />

und Öffis<br />

beschäftigten<br />

die<br />

Mandatare..<br />

FISCHER<br />

fang 2025 geplant.<br />

Im Zuge dieser Diskussion stand<br />

auch die Unterführung Josef-Huber-Gasse<br />

zur Debatte. Die Opposition<br />

erfragte ob es Rückstellungen<br />

angesichts zu erwartender Klagen<br />

von Investoren gibt. Dies wurde<br />

von der Koalition verneint. Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner<br />

betonte erneut, dass sie mit<br />

Hochdruck an einer Lösung arbeite,<br />

ihr Ziel aber bleibe, dass die<br />

Unterführung mit Kosten von 47<br />

Millionen Euro nicht gebaut werden<br />

muss und sie alle Alternativen<br />

prüfen lassen werde. Schadensersatzzahlungen<br />

der Stadt werden<br />

laut ihr jedoch nicht eintreten. Das<br />

werde sie nicht zulassen.<br />

Konsens gab es hingegen wieder<br />

bei geplanten Öffi-Projekten<br />

in Millionenhöhe. Hier wurden<br />

Verbesserungen bei Buslinien und<br />

Haltestellen einstimmig beschlossen.<br />

Auch Hochwasserschutz am<br />

Leonhardbach in der Höhe von<br />

knapp 250.000 Euro war einstimmig<br />

gefallen. Die Gemeinderatssitzung<br />

war zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses<br />

dieser Ausgabe<br />

noch im Gange


<strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Homeless World Cup in Seoul<br />

GUTE SACHE. Der in Graz im Jahre 2003 ins Leben gerufene Homeless World Cup geht in die 18. Auflage.<br />

Von 21. bis 28. <strong>September</strong> spielen 40 Herren-Teams und 16 Damen-Teams in Seoul um den Titel.<br />

Von Elias Mangst<br />

elias.mangst@grazer.at<br />

Beim Homeless World Cup<br />

rücken Randgruppen in<br />

den Vordergrund. Denn es<br />

sind nur Spielerinnen und Spieler<br />

erlaubt, die einmal obdachlos<br />

gewesen sind. Gilbert Prilasnig,<br />

der seit 2004 als Teamchef dabei<br />

ist, zeigt sich sehr erfreut über<br />

das 2003 im Rahmen der Kulturhauptstadt<br />

hervorgebrachte<br />

Projekt: „Hier können sich diese<br />

Menschen beim Kicken zeigen<br />

und sind glücklich, was für alle<br />

eine super Sache ist.“ Die Auslosung<br />

findet am morgigen Freitag<br />

statt, insgesamt werden 40<br />

Nationen bei den Herren und 16<br />

bei den Damen mitspielen und<br />

es gibt kein Ausscheiden, da jeder<br />

Platz ausgespielt wird. Jeder<br />

teilnehmende Sportler darf al-<br />

lerdings nur einmal in seinem<br />

Leben bei so einem Turnier mitspielen.<br />

Somit müssen sich Prilasnig<br />

und Co. nach dieser Weltmeisterschaft<br />

in Südkorea wieder<br />

darum bemühen, guten Ersatz zu<br />

finden. Mit wöchentlichen Trainings<br />

in Graz, Wien, Salzburg und<br />

Klagenfurt dürfte dies aber kein<br />

Problem darstellen. Erstaunlich,<br />

dass diese in Graz entstandene<br />

Idee so um die Welt ging, sodass<br />

auf jedem Kontinent bereits so<br />

ein Großereignis stattgefunden<br />

hat. Nicht umsonst wurde Graz<br />

deswegen von der FIFA mit dem<br />

Social Award ausgezeichnet. Die<br />

Foundation ist allerdings 2005<br />

nach Edinburgh übersiedelt. Für<br />

Prilasnig geht es nach diesem<br />

Turnier nach Japan weiter, wo<br />

er bei Kashima Antlers, trainiert<br />

von Ranko Popovic, hospitieren<br />

Auch heuer soll es für die Österreicher wieder viel zu lachen geben.<br />

KK<br />

5,93<br />

GRAZ<br />

UMSTEIGEZEIT<br />

MIN. 2,5<br />

LAUSANNE<br />

Elli, die<br />

Kuschelige<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

GETTY IMAGES, BUSPHOTO<br />

Eine schweizer Studie<br />

hat verschiedenste Kategorien<br />

der öffentlichen<br />

Verkehrsmittel in Österreich,<br />

Deutschland und der<br />

Schweiz untersucht, darunter<br />

auch die Umsteigezeit.<br />

Graz ist mit 5,93 Minuten<br />

auf Platz zwei hinter österreichs<br />

Spitzenreiter Wien<br />

mit 5,2 Minuten. Im Ländervergleich<br />

ist Österreich<br />

bei der Umsteigegeschwindigkeit<br />

aber eher schlecht<br />

aufgestellt. Die schweizer<br />

Stadt Lausanne belegt in<br />

dieser Disziplin den ersten<br />

Platz. Dort benötigen die<br />

Pendler ungefähr 2,5 Minuten<br />

beim Umsteigen.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

Elli ist eine wirklich Liebe, die gerne kuschelt und Kinder mag.<br />

Der Pitbull-Mix Elli wurde<br />

gemeinsam mit ihrem Bruder<br />

Ares abgegeben. Sie ist eine<br />

sehr entzückende Hündin und<br />

liebt es gestreichelt zu werden.<br />

Die Liebe ist auch bei Fremden<br />

fahrung wäre ideal.<br />

- 1 Jahr, weiblich<br />

- liebt Kuscheleinheiten<br />

- entzückend und offen<br />

- mag Hunde und Kinder<br />

äußerst offen, mag Kinder und<br />

versteht sich gut mit anderen Kontakt: Arche Noah<br />

Hunden. Eine Hundeschule www.aktivertierschutz.at<br />

würde ihr gut tun und Rasseer-<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

KK


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

V.l.: Spitzenkandidat Jörg Leichtfried, SPÖ Graz Frauenvorsitzende Verena<br />

Nussbaum und Landesgeschäftsführer Florian Seifter bei der Aktion. SPÖ<br />

SPÖ forderte heute<br />

mehr Gewaltschutz<br />

TOP. Mit einer Aktion am Schloßbergplatz hat<br />

die SPÖ heute zum Thema Femizid aufgerüttelt.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Im Jahr 2023 erreichte die<br />

Zahl an Frauenmorden mit<br />

42 einen traurigen Höchststand.<br />

Beim überwiegenden Teil<br />

der Morde an Frauen besteht<br />

ein Beziehungs- oder familiäres<br />

Verhältnis (z.B. Partner oder Ex-<br />

Partner oder Familienmitglied)<br />

zwischen Täter und Opfer. Im<br />

Jahr <strong>2024</strong> gab es laut Medienberichten<br />

bis dato 20 Frauenmorde<br />

und min. 33 Fälle schwerer<br />

Gewalt an Frauen. Erst letzten<br />

Sonntag gab es in Graz einen<br />

versuchten Mord.<br />

Gewalt an Frauen ist ein großes<br />

gesellschaftliches Problem.<br />

Die Statistiken sind ernüchternd:<br />

In Österreich ist jede dritte<br />

Frau von körperlicher und/<br />

oder sexueller Gewalt innerhalb<br />

oder außerhalb von intimen Beziehungen<br />

(erlebt ab dem Alter<br />

von 15 Jahren) betroffen – laut<br />

Statistik sind es nahezu 35%<br />

der weiblichen Bevölkerung.<br />

(Quelle: Statistik Austria, 2021).<br />

Mehr als jede vierte Frau musste<br />

eine Form von sexueller Belästigung<br />

am Arbeitsplatz erfahren<br />

(26,59%). Mehr als jede fünfte<br />

Frau ist von Stalking betroffen<br />

(21,88%).<br />

Forderungen der SPÖ<br />

Die SPÖ Steiermark hat heute<br />

deswegen in Graz wieder Maßnahmen<br />

gefordert: Einen Nationalen<br />

Aktionsplan Gewaltschutz<br />

- Alle Regierungsmitglieder und<br />

Ministerien sollen verpflichtet<br />

werden, Lücken im Gewaltschutz<br />

zu definieren und Maßnahmen<br />

zu treffen. Burschen- und Männerarbeit<br />

ausbauen. Fußfesseln<br />

für Täter nach einem Betretungsverbot.<br />

Wirksames Gewaltschutzpaket<br />

inkl. mehr Personal für Polizei<br />

und Justiz. Sensibilisierung<br />

sowie personelle und finanzielle<br />

Ausstattung von Polizei und Justiz<br />

verbessern. Permanenter Krisenstab<br />

im Bundeskanzleramt.<br />

Franz Titschenbacher, Johann Baumgartner, Svetlana Schaffler, Dieter<br />

Frei, Maria Pein und erner Brugner (v. l.)<br />

PACHERNEGG<br />

Der Steiermarkhof in<br />

komplett neuem Glanz<br />

RENOVIERUNG. Im Steiermarkhof wurde nun<br />

die dritte Umbau- und Sanierungsphase beendet.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Der Steiermarkhof ist die Bildungsschmiede<br />

der ländlichen<br />

und bäuerlichen<br />

Bevölkerung. Dieser wurde in den<br />

letzten Jahren aufwendig saniert,<br />

um den modernen Ansprüchen<br />

einer zeitgemäßen Bildungsstätte<br />

zu entsprechen.<br />

Umbau<br />

Etwas mehr als ein Jahrzehnt wurde<br />

der Steiermarkhof umgebaut<br />

und saniert. So wurde in den ersten<br />

Bauabschnitten der Steiermarksaal<br />

erneuert und die Seminarräume<br />

auf den neuesten Stand<br />

der Technik gebracht. Zudem<br />

wurde ein agrarisches Bürozentrum<br />

errichtet, das verschiedenen<br />

Organisationen eine Heimat bietet.<br />

Im nun abgeschlossenen Sanierungsschritt<br />

wurden die noch<br />

aus den 70er Jahren stammenden<br />

Zimmer erneuert. Die nach den elf<br />

steirischen Tourismus-Regionen<br />

benannten Zimmer bieten den<br />

Gästen den Komfort, den sie nach<br />

einem anstrengenden Bildungstag<br />

benötigen. Bei der Sanierung wurde<br />

zudem besonderer Wert auf<br />

Nachhaltigkeit und natürliche Materialien<br />

gelegt. So war Holz in allen<br />

Bauphasen der bestimmende<br />

Baustoff. Auch in der Kulinarik des<br />

Steiermarkhofs setzt man voll und<br />

ganz auf die Steiermark. Küchenchef<br />

Thomas Moyschewitz setzt<br />

für seine kulinarischen Kompositionen<br />

nur heimische Lebensmittel<br />

ein. Ein Drittel der Lebensmittel<br />

kommt von Bäuerinnen und Bauern<br />

aus einem Umkreis von 30<br />

Kilometern von Graz, ein Drittel<br />

sind Bioprodukte und ein Drittel<br />

haben österreichische Herkunft.<br />

Statt Cola kommen zudem nur<br />

gesunde Säfte heimischer Bauern<br />

ins Glas. Gerade deshalb darf der<br />

Steiermarkhof auch das Qualitätsund<br />

Herkunftszeichen „Gut zu<br />

wissen“ tragen, wofür eine Zertifizierung<br />

notwendig ist, die jährliche<br />

Kontrollen nach sich zieht.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21<br />

10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAK-<br />

TION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664 80 666 6895), Redaktions-Fax-DW<br />

2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ leonhard.schweighofer@grazer.at<br />

Bim-Unfall in Graz<br />

ging glimpflich aus<br />

■ Am Donnerstagvormittag kam<br />

es im Grazer Stadtgebiet abermals<br />

zu einem Unfall mit einer<br />

Straßenbahn. Erst am vergangenen<br />

Dienstag war in der Maiffredygasse<br />

eine Straßenbahn mit<br />

einem PKW kollidiert. In Andritz<br />

fuhr heute ein PKW in eine<br />

Bim-Garnitur. Genauere Informationen<br />

zum Unfallhergang<br />

sind nicht bekannt, allzu schwer<br />

dürfte die Kollision allerdings<br />

nicht gewesen sein. Wie Polizei<br />

und Holding Graz bestätigen,<br />

wurde in der Straßenbahn selbst<br />

niemand verletzt, sowohl Fahrer<br />

als auch Fahrgäste blieben<br />

unversehrt. Nach Auskunft der<br />

Holding soll es ein PKW-Insasse<br />

verletzt worden sein, laut Polizei<br />

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in Peggau zu dem Balkonbrand,<br />

ein aufmerksamer Bauarbeiter konnte den Brand löschen.<br />

FF FRIESACH WÖRTH<br />

sollen keine Personen zu schaden<br />

gekommen sein. Wie Pressesprecher<br />

Heimo Kohlbacher<br />

erklärt, liegen der Polizei keine<br />

Informationen zum Unfall vor, da<br />

nur bei Verletzungen die Polizei<br />

hinzugezogen wird. „Es dürfte<br />

aus polizeilicher Sicht bei einem<br />

Sachschaden geblieben sein“, so<br />

Kohlbacher. Für rund eine Stunde<br />

konnten die Linien 3 und 5<br />

nicht verkehren, ein Schienenersatzverkehr<br />

mit Bussen wurde<br />

daher eingerichtet, gegen 12.40<br />

Uhr konnten die Straßenbahnen<br />

aber wieder fahren.<br />

Balkonbrand von<br />

Bauarbeiter gelöscht<br />

■ Am Mittwochnachmittag kam<br />

es in Peggau zu einem Balkonbrand.<br />

Aus bisher ungeklärter<br />

Ursache fing der Balkon eines<br />

Mehrparteienhauses Feuer, die<br />

Freiwilligen Feuerwehren Peggau<br />

und Friesach-Wörth rückten<br />

gegen 16 Uhr aus, als die Einsatzkräfte<br />

am Ort des Geschehens<br />

eintrafen, war der Brand<br />

allerdings schon gelöscht. Aufmerksame<br />

Bauarbeiter einer<br />

naheliegenden Baustelle reagierten<br />

blitzschnell und verhinderten<br />

Schlimmeres. Sie<br />

löschten bis zum Eintreffen<br />

der Feuerwehren den Brand,<br />

die Florianis kümmerten sich<br />

um Nachlöscharbeiten und die<br />

Kontrolle der Brandausbruchstelle<br />

auf etwaige Glutnester. Die<br />

ebenfalls angeforderte Betriebsfeuerwehr<br />

Sappi Gratkorn wurde<br />

nicht benötigt und konnte<br />

wieder einrücken. Verletzt wurde<br />

beim Vorfall glücklicherweise<br />

niemand.<br />

Blockade: Baum<br />

hing über Straße<br />

■ Die schweren Unwetter des<br />

vergangenen Wochenendes ziehen<br />

noch immer Einsätze nach<br />

sich. So musste die Freiwillige<br />

Feuerwehr Kumberg am Mittwoch<br />

einen Baum entfernen.<br />

Dieser hing über der Straße und<br />

musste entfernt werden.<br />

www.zeit-fuer-pflege.at<br />

Kostenfrei und steiermarkweit<br />

Auch berufsbegleitend möglich<br />

Entgeltliche Einschaltung:


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> SEPTEMBER<strong>2024</strong><br />

Mit einem Fine Dine Menü die<br />

vietnamesische Küche erkunden<br />

GASTRO. Das Vina ist seit seiner Übersiedlung in die Kalchberggasse einer der kulinarischen Hotspots<br />

der Stadt. Nun hat sich Inhaber Robert Nguyen wieder etwas neues einfallen lassen.<br />

FOTOPHIL LIHOTZKY<br />

DAVID GÜNZBERG (5)<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Vina besticht vor allem<br />

durch seine authentische<br />

​Das<br />

vietnamesische Küche, die<br />

von Thi Ba Nguyen gekonnt auf<br />

den Teller gezaubert wird. Gemeinsam<br />

mit Sohn Robert Nguyen hat<br />

die mit 83 Jahren älteste Köchin<br />

Österreichs das Restaurant zu einem<br />

der kulinarischen Hotspots<br />

von Graz gemacht. Tische müssen<br />

Wochen im voraus reserviert werden,<br />

so bliebt sind die authentisch<br />

vietnamesischen Gerichte von Thi<br />

Ba Nguyen. Nun haben sich Robert<br />

und Mama Thi Ba etwas neues einfallen<br />

lassen: Ein fünfgängiges Fine<br />

Dine Menü mit Gerichten, die noch<br />

nicht auf der Karte stehen und zu<br />

den Lieblingsgerichten der Köchin<br />

zählen. Damit wollen sie einen völlig<br />

neuen Akzent in der Grazer Kulinarik<br />

setzen. Robert Nguyen: „Die<br />

vietnamesische Küche hat so viele<br />

Schätze, jedes Gericht ist einzigartig<br />

und genau mit dieser Aromenvielfalt<br />

wollen wir unsere Gäste begeistern.“<br />

Das neue Gourmetmenü wird<br />

es zusätzlich zur normalen Karte<br />

geben und ist von Dienstag bis Donnerstag<br />

buchbar. Nächsten Dienstag<br />

geht es bereits los, daher heißt<br />

es mit der Buchung schnell sein,<br />

denn so beliebt wie das Vina bei den<br />

Grazern ist, werden die Plätze mich<br />

sicherheit schnell vergriffen sein.<br />

Kosten wird das Menü übrigens 75<br />

Euro (ohne Weinbegleitung).<br />

Persönliches Fazit<br />

Wir hatten die Ehre und durften<br />

das neue fünfgängige Fine Dine<br />

Menü vorab verkosten. ​Und was<br />

soll ich sagen: Mit dem Menü hat<br />

sich die älteste Spitzenköchin Österreichs<br />

selbst übertroffen. Zum<br />

Start wurde ein Amuse-Guele in<br />

Form einer Kürbissuppe serviert,<br />

dazu gab es einen kleinen Spieß<br />

mit einem herrlich zart marinierten<br />

Stück Hühnerfleisch und ein paar<br />

Tropfen hausgemachte Sojasauce.<br />

Die Suppe hatte eine leicht stückige<br />

Konsistenz, da sie im Gegensatz zu<br />

unserer Kürbissuppe nicht püriert<br />

wird. Sie war herrlich leicht und<br />

fing die Aromenvielfalt des Landes<br />

gekonnt ein. Als ersten Gang wurde<br />

dann ein frischer Salat vom heimischen<br />

Bio-Rind mit Kräutern, Gemüse<br />

und Phu-Quoc-Pfeffer (der<br />

wächst nur auf einer einzigen Insel<br />

in Vietnam) serviert. Eine wahre<br />

Geschmacksexplosion. Anschließend<br />

gab es Kammmuscheln. Die<br />

warmen Muscheln lagen auf einem<br />

cremigen Bett aus Wasabi und vietnamesischem<br />

Koriander. Als Zwischengang<br />

servierte Barchef Sascha<br />

Ehmann einen Cocktail aus Kiwi,<br />

Limette und Kokos. Leicht bitter<br />

und nicht zu süß präsentierte sich<br />

die Kreation, die wir auf jeden Fall<br />

nicht zum letzten Mal getrunken<br />

haben. Highlight des Menüs war jedoch<br />

der vietnamesische Klassiker<br />

„Thit Kho Tau“, den jedes Kind von<br />

klein auf kennt. Dabei handelt es<br />

sich um ein klassisches Schmorgericht.<br />

Das Fleisch vom Bio-Schwein<br />

wird dabei über mehrere Stunden<br />

gekocht. Und das schmeckt man<br />

auch. Das Fleisch war butterzart,<br />

die Sauce hatte eine leicht süßliche<br />

Schärfe und die Wachteleier mit ihrem<br />

noch weichen Kern sorgten für<br />

das Tüpfelchen auf dem I. Serviert<br />

wird das ganze mit Jasminreis und<br />

einem Krautsalat. Der Eintopf ist ein<br />

Soulfoodgericht der Extraklasse von<br />

dem man sich gerne mehr als nur<br />

eine Schüssel gönnen möchte,. Krönender<br />

Abschluss war das Dessert<br />

bestehend aus einer Kokoscreme<br />

mit Maracuja und einem typischen<br />

vietnamesischen Kaffee, mit<br />

Bohnen aus Vietnam, und einem<br />

Schuss Kondensmilch.<br />

Robert und Thi Ba Nguyen ist es<br />

gelungen, mit diesem Menü die vietnamesische<br />

Küche auf ein völlig<br />

neues Level zu heben. Von unserer<br />

Seite eine absolute Empfehlung<br />

und wir werden selbst nicht das<br />

letzte mal dort gewesen sein.<br />

Wer in Zukunft keine Neueröffnungen<br />

und andere Gastronews<br />

verpassen möchte, folgt unserem<br />

Instagram-Account @grazergastro


<strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Amazon ist in GU gelandet<br />

Die erste Etappe<br />

des Pakets ist die<br />

Anlieferung. dort<br />

wird es gescannt,<br />

mit einem gelben<br />

Sticker versehen<br />

und dann zum<br />

Sortieren weitergeleitet.<br />

Bis 8:30<br />

Uhr kommen Pakete<br />

in Premstätten<br />

an.<br />

GASSER<br />

EINBLICK. Das Amazon-Verteilzentrum in Premstätten hat heute offiziell gestartet und die Pakete<br />

sind über die Fließbänder gewandert. Wir durften einen Blick hinter die Kulissen des Baus werfen.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Heute kurz nach 8 Uhr<br />

früh in der Frikusstraße<br />

in Premstätten. Das neueste<br />

Verteilzentrum von Amazon<br />

Logistics hat heute offiziell<br />

seinen Betrieb aufgenommen.<br />

Beim Lokalaugenschein im rund<br />

11.000 Quadratmeter großen<br />

Bau herrscht Betriebsamkeit,<br />

aber keine Hektik. Pressesprecher<br />

Steffen Adler erklärt, dass<br />

es bei der Logistik nicht, wie oft<br />

angenommen, um Schnelligkeit<br />

geht, sondern um Beständigkeit.<br />

Die per LKW angelieferten Pakete<br />

werden von den Mitarbeitern<br />

entgegengenommen und<br />

fließen wie in einem Strom auf<br />

das Fließband. Dort werden sie<br />

gescannt und mit einem gelben<br />

Sticker versehen. Dann geht es<br />

weiter zum Sortieren in die Linie<br />

A. Dort ist dann schon mehr los.<br />

Die Mitarbeiter sortieren die Pakete<br />

in die Taschen, die dann in<br />

den Auslieferungsvan kommen.<br />

Dann geht das Paket auf seine<br />

Finale Reise. Wie Adler betont<br />

ist Premstätten das dritte Glied<br />

in der Logistikkette. Im Logistikzentrum<br />

werden die Pakete verpackt<br />

und gehen auf ihre erste<br />

Reise, werden dann bei Bedarf<br />

in den Sortierzentren dem richtigen<br />

Verteilzentrum zugeordnet<br />

und dann landen die Pakete in<br />

Premstätten für die „letzte Meile“<br />

zum Kunden. Das DAP8, wie<br />

Premstätten intern heißt, ist das<br />

größte Verteilzentrum in Österreich<br />

- Logistik- und Sortierzentren<br />

gibt es nur in Deutschland,<br />

wird betont.<br />

Lokale Arbeitsplätze<br />

Beim Bau, der im <strong>September</strong><br />

2022 begonnen hat, wurde geschaut<br />

lokale Wertschöpfung<br />

zu betreiben. Als Generalunternehmer<br />

fungierte die hT GU-<br />

Bau aus Kalsdorf, die von 40,<br />

teils regionalen, Subunternehmern<br />

unterstützt wurde. Bei<br />

der Konstruktion wurden umweltfreundliche<br />

Materialien wie<br />

Holz verwendet, damit setzt<br />

Premstätten als neuestes Verteilzentrum<br />

neue Maßstäbe bei<br />

der Nachhaltigkeit. Geplant ist<br />

es derzeit 130 Arbeitsplätze anzubieten,<br />

50 davon sind aktu-<br />

ell besetzt. Das Zentrum wird<br />

langsam hochgefahren. Wie Adler<br />

betont wird aber ständig evaluiert<br />

und es könnten zukünftig<br />

bis zu 270 Mitarbeiter beheimatet<br />

werden. Rund 200 Lieferfahrzeuge<br />

von drei lokalen<br />

Zustellpartnern werden die Pakete<br />

ausliefern. Pro Tag immerhin<br />

eine fünfstellige Summe die<br />

in Premstätten verarbeitet wird.<br />

Schichten<br />

Gearbeitet wird in drei Schichten.<br />

Die Nachtschicht startet um<br />

2 Uhr Früh und dauert bis 9 Uhr<br />

morgens. In dieser arbeiten laut<br />

Adler hauptsächlich Männer. In<br />

der Tag- und Hybridschicht sind<br />

es dann mehr Frauen, da hier<br />

auch Teilzeit möglich ist. Liefergebiet<br />

des neuen Zentrums<br />

ist die Südsteiermark, Oststeiermark<br />

(bis Hartberg) und im Norden<br />

bis Kapfenberg. Das erste<br />

in Premstätten ausgelieferte Paket<br />

war übrigens ein Buch - also<br />

ganz back to the roots, hat doch<br />

Amazon als Buchhändler begonnen.<br />

In der Sortierstation werden die Pakete zur Auslieferung vorbereitet.<br />

GASSER


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

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Geld nur für Radwege<br />

Die Grazer Grünen sind in keinem<br />

Ansatz grün. Die Bauern,<br />

Vereine und Co., welche sich um<br />

Grünräume kümmern, werden<br />

von dieser Politik absolut im<br />

Stich gelassen. Das Geld wird<br />

der Wirtschaft, der Bildung,<br />

der Jugend und vielen weiteren<br />

Bereichen entzogen, um weiter<br />

munter Fahrradwege zu betonieren<br />

und dafür Bäume zu<br />

entfernen. Und dann wird auch<br />

noch um Baumpatenschaften<br />

gebettelt. Noch nie wurde in<br />

Graz so ein starkes Klientelwirtschaften<br />

wie jetzt betrieben.<br />

Christian Jany<br />

* * *<br />

Zubetonieren<br />

Aber immer schön über die Klima-Erwärmung<br />

reden und dass<br />

die Autofahrer daran Schuld<br />

sind. Mit dem Zubetonieren<br />

wird es leider nicht besser werden.<br />

Mehr Beton bedeutet mehr<br />

Hitze und dass das Wasser weniger<br />

bei einem Gewitter ablaufen<br />

kann.<br />

Thomas Kubik<br />

* * *<br />

Alibi-Bäumchen<br />

Das schaut absolut grauslich<br />

aus. Es wird großflächig alles<br />

zubetoniert und ein paar Alibi-<br />

Bäumchen aufgestellt, das ist die<br />

Politik der Klimasekte.<br />

Fini Blahovec<br />

* * *<br />

Betonwüste<br />

„Jede Menge Grün“, und allein<br />

das Rendering lässt schon die<br />

Betonwüste erkennen.<br />

Jakob Egger<br />

* * *<br />

Mit Pferden schöner<br />

So schön, wie es mit den Pferden<br />

war, wird diese Gegend niemals<br />

wieder, so grausig.<br />

Kornelia Pilz<br />

* * *<br />

Mehr Grün<br />

Gehwege mit Platten<br />

auszulegen<br />

und mehr Grün<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

dazwischen wäre<br />

auch gegangen. Der<br />

Augarten wird ja auch,<br />

trotz der Masse an Menschen,<br />

nicht mit Platten eingedeckt. Ich<br />

schätze das Einzugsgebiet des<br />

Augartens mindestens gleich<br />

hoch ein wie für den Platz in Reininghaus.<br />

Und welche Infrastruktur<br />

macht eine quasi komplette<br />

Versiegelung dort notwendig?<br />

Markus Lengauer<br />

Neues Zentrum für<br />

Reininghaus mit<br />

grünem Platz<br />

Auf 8.000 Quadratmetern<br />

wird der begrünte, zentrale<br />

Platz in Reininghaus zum Zentrum<br />

des knapp 100 Hektar großen<br />

Reininghausareals her- anwachsen.<br />

Der Baubeginn ist für<br />

2025 vorgesehen und soll zum<br />

urbanen Treffpunkt mit Freizeit-<br />

und Veranstaltungsmöglichkeiten<br />

werden. Darüber hat<br />

unsere Facebook-Community<br />

viele Kommentare verfasst.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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<strong>19.</strong> 30. SEPTEMBER JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

<strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

anzeige 31 9<br />

WEGES (3)<br />

Der Lugauer ist auch bekannt als das steirische Matterhorn. Seinen atemberaubenden Gipfel gilt es in einer Wanderung zu erklimmen.<br />

Ein gewaltiger Gipfel in<br />

der Region Erzberg Leoben<br />

Mit dem Lugauer erklimmen wir das „steirische Matterhorn“ – einen atemberaubenden Gipfel.<br />

Die Bergwanderung<br />

vom Radmertal auf<br />

den 2217 Meter hohen<br />

Lugauer kann mit einem<br />

einzigen Wort beschrieben<br />

werden: gewaltig! Das „steirische<br />

Matterhorn“, wie der<br />

Berg mit den zwei markanten<br />

Gipfeln auch gerne genannt<br />

wird, ist den Ennstaler Alpen<br />

zuzuordnen. Zwei Routen<br />

führen auf den Lugauer, wobei<br />

die einfache Variante auf<br />

den Hausberg der Radmerer<br />

über den „Gspitzten Stein“<br />

und die „Lugauerplan“ führt.<br />

Auch wenn das Gelände über<br />

den Normalweg durchwegs<br />

steil und im Gipfelbereich<br />

felsig ist, sind die Steige gut<br />

und sicher zu begehen. Die<br />

Wanderung beeindruckt zudem<br />

mit schönen Almböden<br />

im Haselkar und der steilen<br />

und blütenreichen „Lugauerplan“.<br />

Fazit: eine Kalkwanderung<br />

vom Feinsten!<br />

Für diese atemberaubende<br />

Bergtour (8,7 km/1320 hm)<br />

sollte eine Gehzeit von sieben<br />

Stunden eingeplant werden<br />

Wir starten in Radmer an der<br />

Hasel und folgen dem gut<br />

markierten Wanderweg durch<br />

den Wald. Je höher wir kommen,<br />

desto steiler wird es.<br />

Nach geraumer Zeit durchqueren<br />

wir eine steile Felswand,<br />

auf einem gut und sicher<br />

begehbaren Steig. Vom<br />

„Gspitzten Stein“ gehen wir<br />

über eine Weide und durch<br />

den Wald kontinuierlich<br />

bergauf. Die „Lugauerplan“<br />

erwandern wir auf einem<br />

ausgetretenen Steig, der in<br />

Serpentinen bis zum felsigen<br />

Grat und zum Gipfel des Lugauers<br />

führt. Der Abstieg erfolgt<br />

über die Aufstiegsroute.<br />

Ein Tal mit vielen Möglichkeiten:<br />

von der „Habsburgmeile“<br />

bis zur Überschreitung<br />

des Lugauers<br />

Bereits bei der Anreise durch<br />

das tief eingeschnittene Tal<br />

mit den Ortschaften Radmer<br />

an der Stube und Radmer an<br />

der Hasel erkennen wir, in<br />

welch atemberaubende Landschaft<br />

wir hier eintauchen.<br />

Das Wanderspektrum reicht<br />

von einer gemütlichen Rundwanderung<br />

auf den Spuren<br />

der Habsburger über einen<br />

Streckenabschnitt des bekannten<br />

Weitwanderweges<br />

„Styrian Iron Trail“ bis hin zu<br />

einer lohnenswerten Überschreitung<br />

des Lugauers –<br />

um nur einige Beispiele zu<br />

nennen.<br />

Tourismusverband<br />

Erzberg Leoben<br />

Hauptplatz 3<br />

8700 Leoben<br />

Tel. 0 3842/48148<br />

info@erzberg­leoben.at<br />

www.erzberg­leoben.at<br />

QR-Code scannen und alle<br />

Infos zu den Wanderwegen<br />

finden.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Aus Idee wurde Hidden Pockets<br />

TRIO. Drei Topmusiker<br />

fanden sich zu Jamsessions<br />

zusammen.<br />

Daraus wurde das<br />

Bandprojekt Hidden<br />

Pockets. Ein Traum-Trio<br />

Im Sommer 2023 formierte<br />

sich die Band. Alle drei Musiker<br />

kannten sich bereits aus<br />

anderen Besetzungen der österreichischen<br />

Jazz -Szene und<br />

haben auch schon in verschiedenen<br />

Besetzungen zusammen<br />

musiziert. Es ergab sich die Idee<br />

einmal im Trio einen Versuch zu<br />

starten - Aus einer unverbindlichen<br />

Jamsession entstanden<br />

unmittelbar viele weitere und<br />

in kürzester Zeit formierte sich<br />

eine beständige Band. Die Chemie<br />

hat auf Anhieb gestimmt,<br />

man konnte gemeinsam musikalisch<br />

Geschichten erzählen und<br />

sich in den Erzählungen fallen<br />

lassen. Ideen ohne Ende waren<br />

vorhanden und wenige Monate<br />

später war das Debut-Album in<br />

Roland Hanslmeiers hauseigenem<br />

Studio fertig aufgenommen<br />

und von Mathias Garmusch gemischt.<br />

Hidden Pockets steht für<br />

Spontanität und Bereitschaft zur<br />

Überraschung, aber auch für Eleganz.<br />

Eigenschaften, die sich im<br />

Zusammenspiel und der kreativen<br />

Herangehensweise der drei<br />

Drei hervorragende Musiker haben sich zum Trio Hidden Pockets formiert und Debütalbum präsentiert.<br />

Grazer Musiker, dem Gitarristen<br />

Kurt Haider, dem viel gebuchten<br />

Bassisten Tobias Steinrück<br />

und dem Amadeus Preistrgäer<br />

(Granada) Roland Hanslmeier<br />

widerspiegeln. Das Eröffnungslied<br />

des Debüt-Albums ist der locker<br />

beschwingte „K´s Walk“, das<br />

Kurt seinem Sohn Konstantin<br />

widmet. Die Komposition ist von<br />

der Entdeckungsfreude, der Besonnenheit<br />

und dem neugierigen<br />

Spaziergang durch die Welt des<br />

3-Jährigen inspiriert. „Changes“<br />

FOT0: KK<br />

ist eine frenetische Hymne im 3/ 4<br />

Takt, inspiriert von einschneidenden<br />

Erlebnissen und Rückschlägen<br />

im Leben des Gitarristen, aus<br />

der Übergangsphase zwischen<br />

den Lebensmittelpunkten Leipzig<br />

und Graz. Im Song „Dark Blue“<br />

erscheint die Welt wie durch eine<br />

getönte Brille. In einer Umgebung,<br />

in der auf den ersten Blick vieles<br />

dunkel und bedrückend erscheint,<br />

schreitet man voran und entdeckt<br />

bei genauerem Hinsehen Lichtbrechungen<br />

und neue Perspektiven,<br />

die Mut und Optimismus<br />

schaffen. „In Dark Blue“ wird das<br />

ausgedrückt durch eine immer<br />

wiederkehrende, bluesige Melodie,<br />

die durch die harmonischen<br />

Färbungen wechselnde Stimmungen<br />

und Sichtweisen erzeugt. Ein<br />

Blues, ohne sich jedoch der traditionellen<br />

Bluesform zu bedienen.<br />

An weiteren Auftritten von Hidden<br />

Pockets wird noch gearbeitet. Nur<br />

Granada spielen in nächster Zeit<br />

in Graz und das am 25. Oktober im<br />

Grazer Orpheum.<br />

Shout Out Loud Indie-Rockband aus Schweden kommt wieder nach Graz und das ins ppc. Mit im Gepäck das Debütalbum<br />

„Howl Howl Gaff Gaff“ aus dem Jahr 2003. Die Band war schon mal Headliner in den Kasematten. Support AF 90. FOTO KK<br />

Shout Out<br />

Loud im ppc<br />

■ Ein ganz besonderes Konzert<br />

gibt es am 27. <strong>September</strong><br />

im Grazer ppc und zwar werden<br />

dort ab 19 Uhr „Shout Out<br />

Loud“ auf die Bühne gehen.<br />

Wohl das Konzert des Monats.<br />

Sie werden ihr Debütalbum<br />

“Howl Howl Gaff Gaff“live präsentierten<br />

und das immerhin<br />

schon 20 Jahre auf dem Buckel.<br />

Shout Out Loud waren auch<br />

schon am Schloßberg in der<br />

Kasemattenbühne. Jetzt gibt es<br />

ein Wiedersehen am 27. <strong>September</strong><br />

im P.p.c. Beginn ist 19<br />

Uhr. Restkarten!


<strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Computer sieht Sturm als 31.<br />

PROGNOSE. Ein Supercomputer hat sich die neue Champions League vorgenommen und die Tabelle<br />

der Guppenphase berechnet. Sturm und Salzburg scheiden demnach nach acht Spielen aus.<br />

Stimmt die Prognose des Supercomputers, werden Jusuf Gazibegovic<br />

(links) und Sturm in der Champions League auf dem 31. Rang landen. GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Noch bevor der erste Anpfiff<br />

zur neuen Champions<br />

League erfolgt<br />

ist, hat ein Supercomputer von<br />

„Opta Analyst“ eine Prognose<br />

erstellt, wer von den 36 Mannschaften<br />

direkt ins Achtelfinale<br />

kommt, wer über der Play-off<br />

der Ränge 9 bis 24 gehen muss<br />

und für welche Mannschaften<br />

das Abenteuer Königsklasse<br />

nach den acht Gruppenspielen<br />

auch schon wieder vorbei sein<br />

wird.<br />

Sturm und auch Salzburg<br />

werden es demnach nicht weiter<br />

schaffen. Sturm sieht der<br />

Computer nach der Gruppenphase<br />

auf dem 31. Rang, Salzburg<br />

verpasst den Aufstieg<br />

etwas knapper und wird auf<br />

Rang 25 zu liegen kommen.<br />

Immerhin: Geht es nach der<br />

Computerprognose wird Sturm<br />

ein Spiel gewinnen und drei<br />

Unentschieden holen, Salzburg<br />

zwei Mal siegen und zwei Remis<br />

einfahren. „Ein Platz unter den<br />

Top 24 wäre eine Weltsensation“,<br />

hat Sturm-Coach Christian<br />

Ilzer direkt nach der Auslosung<br />

gemeint.<br />

Am Ende der Tabelle wird<br />

Slovan Bratislava erwartet. Die<br />

Prognose traut den Slowaken<br />

keinen einzigen Punktgewinn<br />

zu. Als Sieger der Champions<br />

League spuckt die Opta-Analyse<br />

übrigens nicht Titelverteidiger<br />

Real Madrid aus. Die<br />

Madrilenen beenden zwar die<br />

Guppenphase ungeschlagen,<br />

den berühmten Henkelpokal<br />

wird am Ende Manchester City<br />

in Händen halten.<br />

Die neuen 99ers wollen liefern<br />

AUFTAKT. Mit dem Spiel bei den Vienna Capitals starten die komplett neu aufgestellten Graz 99ers<br />

am Freitag um <strong>19.</strong>15 Uhr in die neue Eishockey-Saison. Trainer Harry Lange gibt das Ziel klar vor.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Alle Augen sind auf die<br />

Graz 99ers gerichtet,<br />

wenn es am Freitag in<br />

der ICE Hockey Liga mit dem<br />

Spiel bei den Vienna Capitals<br />

ernst wird. 19 Neuzugänge haben<br />

die Grazer zu verzeichnen,<br />

dazu mit Philipp Pinter erstmals<br />

einen Sportdirektor und<br />

mit Harry Lange auch einen<br />

neuen Trainer.<br />

„Wir müssen jetzt liefern“, sagt<br />

Lange. Und auch wenn Neo-<br />

Präsident Herbert Jerich sein<br />

Engagement bei den Grazer als<br />

langfristiges Projekt sieht, sollte<br />

der Erfolg in der Premierensaison<br />

nicht ganz ausbleiben.<br />

Oder wie es Lange formuliert:<br />

„Mir ist klar, dass meine Halbwertszeit<br />

geringer ist, als die<br />

des Präsidenten.“ Darum ist<br />

auch der Einzug ins Halbfinale<br />

das erklärte Saisonziel.<br />

Ins Spiel gegen die Capitals<br />

gehen die Grazer mit einem<br />

7:2-Sieg bei der Generalprobe<br />

in Villach. Und auch, wenn man<br />

Testspiele nicht überbewerten<br />

darf, so geben Siege wie dieser<br />

Hoffnung auf eine erfolgreichere<br />

Saison als zuletzt.<br />

Zum Start in Wien dürfen die<br />

Cracks um Kapitän Korbinian<br />

Holzer, Lukas Haudum und<br />

Kevin Roy auch auf stimmkräftige<br />

Unterstützung der Grazer<br />

Fans hoffen. Präsident Jerich<br />

sponsert für das Spiel in Wien<br />

und jenes am Sonntag in Innsbruck<br />

sechs Fanbusse – Fahrt<br />

nd Ticket sind gratis. Das Angebot<br />

kommt gut an: Die Fahrt<br />

zum Saisonstart bei den Vienna<br />

Capitals ist bereits ausgebucht.<br />

Kilian Zündel und die Graz 99ers sind ab Freitag gefordert. Zum Saison-<br />

Auftakt geht es in Wien ab <strong>19.</strong>15 Uhr gegen die Vienna Capitals<br />

GEPA


6 graz<br />

www.grazer.at 9. AUGUST 2021<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

Aus<br />

Liebe<br />

zumTier<br />

seit 2002<br />

• Einziges österreichisches Tierkrematorium,<br />

welches ausschließlich Einzeleinäscherungen<br />

bis zu 1t Gewicht durchführt<br />

• Ausdrückliche Distanzierung von Zuschlägen,<br />

Sammeleinäscherungen und profitorientierten<br />

Großkonzernen<br />

• Konstante und kundenorientierte<br />

Preisgestaltung sowie unbürokratische und<br />

einzigartige Vorsorgemöglichkeit für<br />

Tierbesitzer/Innen<br />

Pusnik-Reininger GmbH<br />

www.tierkrematorium.at<br />

www.pferdekrematorium.at<br />

Die Tierkrematorium App


<strong>19.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Ausblick<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Im Rahmen des steirischen Herbstes gibt es morgen mehrere Porgrammpunkte,<br />

darunter die Artist Talks im Auditorium der Neuen<br />

Galerie Graz. Dieser Programmpunkt findet von 11:30 - 15:30 statt.<br />

Am Abend findet dann im Orpheum um 22 Uhr eine Performance<br />

von Augustin Maurs statt. Er spielt in „Out of Tune: Favorite Songs of<br />

Dictators and Political Leaders“ wohl das eine oder andere Schmankerl.<br />

Im herbstcafé gibt es von 20 - 23:30 Uhr das Seba Kayan DJ-Set.<br />

■ „Graz very british“ - ist der Titel einer Stadtführung, die morgen<br />

von 17:30 - 19:00 Uhr stattfinden wird. Disocver Graz möchte die fast<br />

vergessene, aber unglaublich wichtige, Geschichte der britischen Besatzungszeit<br />

in Graz erzählen. Wie viel Britisch steckt in uns Grazern<br />

und wie viel Steirisch verstehen Briten? Eine spannende Stadtführung<br />

voller Zitate, Fotos und lustiger Klischees. Die Führung ist kostenlos<br />

(Trinkgeld erwartet) und startet im Landhaushof.<br />

■ Bei „Dinner im Dunkeln“ morgen um 16:45 Uhr im BSVSt (Bus 67:<br />

Augasse) gibt es morgen wieder die Möglichkeit in völliger Dunkelheit<br />

zu dinieren. Dinner im Dunkeln prägt das Bewusstsein für die<br />

Anliegen blinder und sehbehinderter Menschen. Kosten: 98 Euro pro<br />

Person<br />

■ ERRATUM: Gestern haben wir hier geschrieben, dass die FPÖ Anzeige<br />

gegen das Plakat des steirischen Herbstes eingebracht hat. Dies<br />

entspricht nicht der Wahrheit. Seitens der FPÖ ist keine Anzeige gegen<br />

das Plakat eingegangen. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler.<br />

Augustin Maurs performt morgen die Lieblingssongs von Diktatoren. A. LARSSON<br />

mit DJ Mr. JIVE<br />

ab 18 UHR<br />

Neutorgasse 48, A-8010 Graz<br />

+43 316 82 99 09-0<br />

office@goesserbraeugraz.at<br />

Reservierung empfehlenswert<br />

www.grazer.at<br />

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