20.09.2024 Aufrufe

Sparda-Bank Supercup 2024 Spieltagsheft

Das Duell des Jahres am 22. September 2024 in der Porsche-Arena Stuttgart zwischen Allianz MTV Stuttgart und dem SSC Palmberg Schwerin. Volleyball Bundesliga.

Das Duell des Jahres am 22. September 2024 in der Porsche-Arena Stuttgart zwischen Allianz MTV Stuttgart und dem SSC Palmberg Schwerin. Volleyball Bundesliga.

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1. Volleyball Bundesliga Frauen | <strong>Spieltagsheft</strong> von Allianz MTV Stuttgart<br />

vs. SSC PALMBERG SCHWERIN<br />

So, 22.9 um 17:00 Uhr live in der Porsche Arena


"Das erste Titelduell<br />

der neuen Saison"<br />

„Ich freue mich, dass Stuttgart in<br />

diesem Jahr wieder Austragungsort<br />

für den <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Supercup</strong><br />

ist. Für die Landeshauptstadt mit<br />

ihren volleyballbegeisterten Fans<br />

bietet das erste Titelduell der neuen<br />

Saison eine hervorragende Gelegenheit,<br />

die Begeisterung für den<br />

Volleyball-Sport weiter zu verbreiten.<br />

In der diesjährigen Partie treten<br />

die Allianz MTV Volleyballerinnen<br />

als Deutscher Meister, Pokalsieger<br />

und <strong>Supercup</strong>gewinner der Saison<br />

2023/<strong>2024</strong> gegen den deutschen Vizemeister<br />

SSC Palmberg Schwerin<br />

an. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten,<br />

die den <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Supercup</strong><br />

<strong>2024</strong> möglich machen und wünsche den Fans ein spannendes Spiel und beste<br />

sportliche Unterhaltung in der Porsche Arena Stuttgart. Den Spielerinnen wünsche ich<br />

ein erfolgreiches und verletzungsfreies Spiel.“<br />

Dr. Clemens Maier<br />

Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport der Landeshauptstadt Stuttgart zum<br />

Volleyball <strong>Supercup</strong> der Frauen <strong>2024</strong> am 22. September <strong>2024</strong><br />

Seite 2<br />

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Seite 4<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT


Das erste Pflichtspiel ist der<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>-<strong>Supercup</strong><br />

Die beiden Finalisten der vergangenen Saison eröffnen auch direkt die neue Spielzeit.<br />

Allianz MTV Stuttgart und der SSC Palmberg Schwerin stehen sich in der Porsche-Arena<br />

im Rahmen des <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>-<strong>Supercup</strong>s im ersten Pflichtspiel der Saison gegenüber.<br />

Es geht wieder los. Die Volleyball-Saison ist wieder da, und sie beginnt gleich mit einem<br />

Paukenschlag. Allianz MTV Stuttgart darf dieses Jahr den <strong>Supercup</strong> austragen, das Datum<br />

ist auf den 22. September gefallen, 17 Uhr ist Anpfiff in der Porsche-Arena. Also<br />

auch etwas Besonderes, normalerweise ist ja die kleinere SCHARRena die Heimat der<br />

schwäbischen Volleyballerinnen. Gegner ist der SSC Palmberg Schwerin, es kommt also<br />

ein weiteres Kapitel in der langen Historie zwischen beiden Teams hinzu. Dieses Mal im<br />

Neckarpark zu Stuttgart. Letzte Saison waren beide Mannschaften ebenfalls im <strong>Supercup</strong><br />

vertreten, Stuttgart gewann in Rostock gegen Schwerin mit 3:1. Aber das nur der<br />

Form halber, schließlich ist es ein Duell mit ganz anderen Vorzeichen.<br />

Der frühe Termin lässt nämlich wenig Raum für eine eingespielte Truppe. Erst Anfang<br />

September waren beide Teams wirklich vollzählig, kehrten die Nationalspielerinnen zurück.<br />

Für beide Coaches dementsprechend wenig Zeit, ihren Schützlingen die Spielidee<br />

schon für den <strong>Supercup</strong> einzuimpfen. Zumal es dieses Jahr auch keine Ligaspiele im<br />

Seite 6<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT


Vorhinein gab, es ist also ein echter Kaltstart vor dieser heißen Kulisse. Deswegen sagt<br />

auch Stuttgarts Cheftrainer Konstantin Bitter: „Sportlich ist es unmöglich zu sagen, in<br />

welche Richtung das geht. Es ist einfach noch zu früh zu diesem Zeitpunkt.“ Vor allem,<br />

da auch Allianz MTV vor dem personellen Umbruch nicht gefeit war. Ganze vier Spielerinnen<br />

aus dem letzten Jahr sind noch dabei, die neue Kapitänin Roosa Koskelo, Krystal<br />

Rivers, Jolien Knollema und die quasi aus dem Sommerruhestand zurückgekehrte Maria<br />

Segura Palleres. Natürlich muss sich da noch einiges finden, ehe die Automatismen<br />

greifen. In einem Monat ist das nicht machbar. Und auch deshalb möchte Konstantin<br />

Bitter den <strong>Supercup</strong> nutzen, um Erfahrungen zu sammeln. Das soll auch sein Team mit<br />

einigen jungen Spielerinnen verinnerlichen. Und was eignet sich da besser, als solch ein<br />

Event gegen einen Top-Gegner wie Schwerin. „Ich glaube dass es wieder ein sehr enges<br />

Duell wird. Trotz dessen, dass die Teams personell natürlich anders besetzt sind. Aber<br />

ich glaube, dass wir auf jeden Fall einen tollen Kampf und schon auch guten Volleyball<br />

erwarten können“, meint Diagonalangreiferin Krystal Rivers. Und natürlich möchte auch<br />

die US-Amerikanerin das erste Spiel gewinnen und den <strong>Supercup</strong> gewinnen. In diese<br />

Kerbe schlägt auch ihr Trainer. „Es ist immer schön, um Titel zu spielen“, sagt Konstantin<br />

Bitter.<br />

Und natürlich lässt dieses Event im Stuttgarter Lager niemanden kalt. Die Vorfreude<br />

ist riesig, es ist ja nicht alltäglich, vor solch einer Kulisse agieren zu können. „Es ist das<br />

Schönste, vor solch einer Kulisse solch ein Event zu bestreiten. Wir freuen uns unglaublich,<br />

wir können uns vor unseren Fans präsentieren, in diesem Rahmen, in einer vollen<br />

Porsche-Arena. Darum geht es ja, dafür spielen wir Volleyball“, blickt Konstantin Bitter<br />

voraus.<br />

Auch beim SSC Palmberg Schwerin wird die Freude groß sein. Auch da wird Ungewissheit<br />

ob der sportlichen Standortbestimmung herrschen, auch da gab es personelle<br />

Wechsel. Allen die zwei Führungsspielerinnen Pia Kästner und Anna Pogany sind nichtmehr<br />

mit an Bord. Im Zuspiel agiert allerdings jetzt eine alte Bekannte, Hannah Kohn<br />

wechselte vor dieser Saison nach Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Es ist alles angerichtet für ein großes Volleyballfest. Sportlich wird man sehen, wohin<br />

die Reise geht. Fest steht aber. Das Event in der Porsche-Arena wird ein heißer Saisonauftakt.<br />

Autor: Robert Raff / Jens Körner<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT Seite 7


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Stuttgart auf Instagram oder Facebook,<br />

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Seite 10<br />

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Alles auf Anfang –<br />

mit dem <strong>Supercup</strong><br />

Das anstehende Duell in der Porsche-Arena, es mag dem ein oder anderen aufmerksamen<br />

Betrachter schon ein bisschen vertraut vorkommen. Stuttgart gegen<br />

Schwerin, klar, das war das Finale um die deutsche Meisterschaft, es war aber<br />

eben auch das Duell um den <strong>Supercup</strong>. Ende Oktober in der Stadthalle zu Rostock<br />

standen sich beide Teams gegenüber, damals mit dem besseren Ende für Allianz<br />

MTV Stuttgart. Ein, vor allem zu dem frühen Zeitpunkt der Saison, Spiel auf hohem<br />

Niveau gewannen die nominellen Gäste mit 3:1 und durften anschließend mit<br />

dem Pokal feiern. An dieser Stelle wird nochmal ein Rückblick auf den Triumph<br />

in Rostock gewagt und der Nachbericht des Erfolgs des Bitter-Teams aufgeführt.<br />

Der <strong>Supercup</strong> ist zurück in Stuttgart<br />

Konstantin Bitter sank auf die Knie, während die Ersatzspielerinnen auf die Platte stürmen<br />

und ihre Kolleginnen herzten. Die Stuttgarter Volleyballerinnen haben das umkämpfte<br />

Duell zwischen Meister und Pokalsieger für sich entschieden und den <strong>Supercup</strong><br />

dieses Mal nach Stuttgart geholt. Vor 4600 Zuschauern in der ausverkauften Rostocker<br />

StadtHalle avancierte Krystal Rivers mit 31 Punkten zur Matchwinnerin.<br />

Seite 12<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT


Mit Lametta behängt jubelte Eline Timmerman, Roosa Koskelo gab den Pokal gar nicht<br />

mehr aus der Hand und die mitgereisten Fans waren sowieso längst euphorisiert. Letztlich<br />

feierte Allianz MTV in Rostock eine rauschende Party, mit der nicht unbedingt viele<br />

gerechnet hätten. Schwerin hatte die ersten beiden Spiele mühelos gewonnen, Allianz<br />

MTV hatte im ersten Spiel gegen Wiesbaden ein paar Probleme. Dennoch wurde die Partie<br />

als 50/50-Spiel erachtet, die Tagesform würde wohl entscheiden.<br />

Dass diese bei Allianz MTV stimmte, das sah man schon beim Aufwärmen. Lautstark<br />

pushten sich die Spielerinnen in Blau, hatten gute Laune aber auch die nötige Ernsthaftigkeit.<br />

Und mit dieser startete das Bitter-Team auch in die Partie.<br />

Mit der beinahe gleichen Aufstellung wie gegen Münster, einzig Krystal Rivers rückte<br />

zurück in die Startformation, begannen die Stuttgarterinnen in Rostock und setzten in<br />

Person von Eline Timmerman direkt ein Ausrufezeichen. Die Niederländerin blockte den<br />

ersten Schweriner Angriff direkt auf den Hallenboden. Doch der SSC, angetrieben von<br />

der deutlichen Mehrheit der anwesenden Fans, schlug direkt zurück. Schnell stand es<br />

4:7, dies konnten Krystal Rivers und Maria Segura per Ass zum 8:8 umgehend egalisieren.<br />

In der Folge entwickelte sich ein enger erster Satz mit leichten Vorteilen für die<br />

nominellen Gastgeber in Gelb-Blau. Bis, ja bis Jolien Knollema ihren Service-Winner<br />

zum 14:14 auflegte, kurz darauf besorgte ein Segura-Block die erste Führung seit Satzbeginn.<br />

Und die Stuttgarterinnen blieben mit dem Fuß auf dem Gaspedal. Eline Timmerman<br />

wurde über das erste Tempo schön von Britt Bongaerts freigespielt, dann blockte<br />

die stets präsente Krystal Rivers zum 19:17 - Auszeit Schwerin. Jolien Knollema erhöhte<br />

mit einem starken Angriff auf 22:19, Allianz MTV war auf dem Weg in Richtung Satzgewinn.<br />

Denkste. Schwerin kämpfte sich zurück, hatte beim 24:25 aus Stuttgarter Sicht<br />

sogar Satzball. Aber Maria Segura wehrte diesen erst clever ab, dann machte Krystal<br />

Rivers wenig später das 27:25 und damit den ersten Satzgewinn perfekt.<br />

Satz Nummer Zwei begann Allianz MTV wieder mit einem niederländischen Block, dieses<br />

Mal war Britt Bongaerts erfolgreich. Bis zum 8:8 blieb die Partie ausgeglichen, dann<br />

zog Schwerin auf drei Punkte davon , sollte dies vorerst nicht hergeben. Zwar verkürzte<br />

das Bitter-Team per Block von Britt Bongaerts nochmal auf 15:16, insgesamt produzierte<br />

man in dieser Phase aber zu viele Fehler. Der Satzausgleich war folgerichtig, die Halle<br />

war aufgeweckt.<br />

In dieser Situation galt es, kühlen Kopf zu bewahren. Und erst sah es aus, als würde das<br />

auch gelingen, Jolien Knollema stopfte eine zu lange Abwehr zurück ins Schweriner<br />

Feld zum 3:1. Dann machte der SSC aber mehrere Punkte in Folge, plötzlich lag Stuttgart<br />

mit 4:7 zurück, Konstantin Bitter holte sein Team an die Seitenlinie. Und das schien<br />

zu wirken. Zwei Asse in Folge von der grandiosen Krystal Rivers sorgten für das 8:8,<br />

dann schenkte Schwerin Stuttgart ein paar Eigenfehler. 13:13, die Partie war zu diesem<br />

Zeitpunkt perfekt ausgeglichen. Aber dieses Spiel war von so vielen Phasen geprägt,<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT Seite 13


ichtig Ruhe gab es selten. So auch jetzt, auf einmal war der SSC wieder mit drei Punkten<br />

in Front. Dann, Überraschung, Erinnerung an die Phasen, konterte der amtierende<br />

Deutsche Meister. Erst glich die vom Hallensprecher stets gefeierte Krystal Rivers zum<br />

16:16 aus und zwang Felix Koslowski zur Auszeit. Dann brachte sie ihr Team sogar in<br />

Führung, drei Blocks in Serie von Eline Timmerman und Kayla Haneline und Maria Segura<br />

bauten diese auf 21:17 aus. Die Messe in diesem Durchgang war gelesen, trotzdem<br />

wurde es nochmal hitzig. Koslowski sah wegen einer zu intensiven Beschwerde gelb,<br />

das Publikum honorierte das naturgemäß eher mit Pfiffen denn mit Applaus. Zu beeindrucken<br />

schien das nur die Schwerinerinnen, Indy Baijens machte mit ihrem Eigenfehler<br />

den Deckel auf den dritten Satz.<br />

Weiter ging die wilde Fahrt, Krystal Rivers eröffnete den vierten Abschnitt mit einem<br />

Pipe, Eline Timmerman ließ ein Ass zum 5:3 folgen. Allianz MTV hatte das Momentum<br />

jetzt auf der eigenen Seite, die mitgereisten Anhänger in Blau machten sich immer lauter<br />

bemerkbar. Weil ihnen ihr Team auch Anlass zum jubeln gab. Kayla Haneline blockte<br />

den SSC Palmberg in die Auszeit (8:6), dann legte die US-Amerikanerin zum 9:6 nach.<br />

Weil sich die Ex-Stuttgarterin Pia Kästner wenig später eine Netzberührung leistete,<br />

baute Allianz MTV die Führung gar auf vier Zähler aus.<br />

Erneut ließ sich der Pokalsieger von 2023 aber nicht abschütteln. Plötzlich musste Maria<br />

Segura für ihr Team wieder ausgleichen, danach brachte die spanische Kapitänin ihr<br />

Team nach einer Klasse Abwehr von Jolien Knollema aber wieder auf 17:15 nach vorne.<br />

Beim 21:17 konnte Konstantin Bitter dann noch einen persönlichen Punkt für sich verbuchen,<br />

da er einen laufenden Ballwechsel für die Challenge letztlich erfolgreich unterbrach.<br />

Die Party im Gästeblock und auf der Stuttgarter <strong>Bank</strong> lief langsam an, Konstantin<br />

Bitter, der an diesem Abend unheimlich abgeklärt coachte, nahm sicherheitshalber noch<br />

eine Auszeit. Sein Team aber brachte den Sieg dann wirklich unter Dach und Fach, die<br />

Topscorerin (31 Punkte) und spätere MVP Krystal Rivers organisierte den Satzball, den<br />

sie dann auch höchstselbst verwandelte.<br />

Freudentaumel in Blau war die Folge, Maria Segura nahm den Pokal entgegen, ehe es zu<br />

den Fans in die Kurve ging. “Wir haben uns das heute Abend verdient”, sprudelte es aus<br />

Roosa Koskelo heraus, dann ging es zur Feier weiter in die Kabine. Der Saisonstart ist<br />

Allianz MTV wahrlich geglückt, der <strong>Supercup</strong> ist nach 2016 wieder zurück in Stuttgart.<br />

Rund elf Monate später steht man sich wieder gegenüber. Gewiss mit anderen Vorzeichen,<br />

auch der Austragungsort ist dieses Mal wieder die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg.<br />

Auf jeden Fall wird es aber wieder ein Spektakel in ganz großem Stil. Auf den Rängen<br />

und drumherum sicherlich – für das Sportliche werden beide Teams schon sorgen.<br />

Autor: Robert Raff / Jens Körner<br />

Seite 14<br />

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Nachgefragt bei<br />

Konstantin Bitter<br />

1. Hallo Konsti, das erste Highlight der Saison steht an, der <strong>Supercup</strong>.<br />

Wie groß ist die Vorfreude?<br />

Die Vorfreude ist riesig. Ein Spiel in der Porsche Arena vor voller Kulisse, vor unseren<br />

tollen Fans, das ist ein absolutes Highlight.<br />

2. Gleichzeitig markiert der <strong>Supercup</strong> auch das Ende der Vorbereitung. Wie zufrieden<br />

bist Du mit dieser und wo steht das Team schon?<br />

Wir haben einen riesigen Umbruch im Team. Wir haben letzte Saison mit dem Triple<br />

nicht nur historisches erreicht, sondern auch eine Geschichte zu Ende geschrieben.<br />

Jetzt beginnt eine neue Geschichte und da werden wir noch einige Zeit benötigen um<br />

unser Spiel zu entwickeln. Die kurze Vorbereitung war aber wichtig, um eine erste<br />

Basis zu legen.<br />

3. Welche Erinnerungen hast Du an den <strong>Supercup</strong> vergangenes Jahr, der ja auch den<br />

ersten großen Erfolg für Dich mit dem Team als Headcoach bedeutet hat?<br />

Natürlich stimmt es, dass es unser erster gemeinsamer Titel war, aber ich erinnere<br />

mich vor allem an die Aktionen vom Spiel, die Aggressivität die wir im Block und im<br />

Angriff hatten, die gute Disziplin die wir an den Tag gelegt hatten und vor allem an den<br />

Killerinstinkt, den ich zum ersten Mal in meinen Spielern beobachten durfte. Das sind<br />

die besonderen Erinnerungen.<br />

4. Jetzt geht es wieder gegen Schwerin, wie schätzt Du den Gegner zum jetzigen Zeitpunkt<br />

ein?<br />

Ich schätze Schwerin als einen starken und unangenehmen Gegner ein. Sie werden<br />

wieder kämpfen bis zum Umfallen und dafür sorgen, dass wir nicht zu einfach zu<br />

Punkten kommen. Sie werden uns einen Fight liefern und wir müssen diesen mit ganzem<br />

Herz annehmen und versuchen zu unserem bestmöglichen Spiel zu finden, auch<br />

wenn wir das zu diesem Zeitpunkt noch entwickeln.<br />

5. Ein Ausblick in die Zukunft: Was ist, trotz des personellen Umbruchs, für Allianz MTV<br />

in dieser Saison möglich?<br />

Möglich ist immer alles. Realistisch gesehen müssen wir uns auf die Basis konzentrieren,<br />

dass wir die richtigen Schritte machen. Wir müssen uns die Stabilität und das<br />

Selbstverständnis wieder erarbeiten, wir müssen die Erfahrung sammeln, die wir in<br />

den Abgängen verloren haben. Wir haben einen fantastischen Kader geformt, wir haben<br />

gute Frauen in unseren Reihen, aber wir müssen ihnen jetzt die Zeit geben, sich<br />

wieder zur Spitze entwickeln zu dürfen. Wir brauchen Geduld, müssen aber gleich-


zeitig selbstbewusst auftreten, denn wir sind Allianz MTV Stuttgart und wir wollen<br />

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11:02


Nachgefragt bei<br />

Felix Koslowski<br />

1.Hallo Felix, wie groß ist die Vorfreude auf den <strong>Supercup</strong>?<br />

Natürlich ist die Vorfreude riesig. Schon im letzten Jahr haben wir uns sehr darüber<br />

gefreut, mit dem Einzug ins Finale die Qualifikation für den <strong>Supercup</strong> erneut zu schaffen.<br />

Es ist immer ein besonderes Highlight und ein echtes Privileg, direkt zu Beginn<br />

der Saison bei einem solchen Event dabei zu sein und um den ersten Titel zu kämpfen.<br />

Der <strong>Supercup</strong> ist und bleibt etwas Besonderes, denn um ihn zu erreichen, muss<br />

man entweder Pokalsieger oder Meister werden – was keine leichte Aufgabe ist. Auch<br />

wenn der <strong>Supercup</strong> manchmal als weniger bedeutend angesehen wird, ist er für uns<br />

dennoch ein wichtiges Ziel. Die Vorfreude ist also groß und wir sind stolz und dankbar,<br />

daran teilnehmen zu dürfen.<br />

2. Wie fällt Dein Fazit zur Vorbereitung aus?<br />

Im Moment läuft alles ziemlich gut. Wir hatten bislang keine größeren Verletzungen,<br />

was natürlich sehr erfreulich ist. Wie immer haben wir allerdings einige Spielerinnen,<br />

die erst spät von der Nationalmannschaft zurückgekehrt sind, was die gemeinsame<br />

Vorbereitungszeit etwas einschränkt. Besonders durch die EM-Qualifikation waren einige<br />

Spielerinnen noch lange mit ihren Nationalteams unterwegs und stoßen wirklich<br />

spät zu uns. Zu Saisonbeginn wünscht man sich natürlich, das Team für sechs Wochen<br />

oder sogar zwei Monate zusammen zu haben, aber die Realität sieht meist anders<br />

aus. Oft bleibt uns nur eine Woche, vielleicht zehn Tage, im besten Fall zwei Wochen.<br />

Trotzdem bin ich insgesamt sehr zufrieden mit unserem Programm und ich denke, wir<br />

haben die verfügbare Zeit effektiv und gut genutzt.<br />

3. Du hattest ja einen aufregenden Sommer, wie hast Du die Olympischen Spiele erlebt<br />

und wie sehr freust Du Dich, wieder für Schwerin an der Seitenlinie zu stehen?<br />

Ja, der Sommer war definitiv aufregend. Die Olympischen Spiele waren ein unglaubliches<br />

Erlebnis, ein riesiges Event, das einen mit immensem Stolz erfüllt, wenn man<br />

Teil davon sein darf und sich mit den besten Sportlern der Welt misst. Es war eine<br />

ganz besondere Erfahrung für uns. Aber jetzt liegt der Fokus wieder voll auf der neuen<br />

Saison, und die Vorfreude ist wie jedes Jahr riesig, in Schwerin als Trainer arbeiten<br />

zu können. Schwerin ist für mich eine ganz besondere Station, es ist meine Heimatstadt<br />

und mein Heimatverein. Deshalb ist es für mich nicht nur ein Job als Trainer,<br />

sondern eine tiefe Verbundenheit, die ich zu diesem Verein und dieser Stadt habe. Das<br />

versuche ich natürlich auch auf und neben dem Spielfeld zurückzugeben.


4. Was braucht es, um gegen<br />

Stuttgart bestehen zu können?<br />

Was wird am 22. entscheidend<br />

sein?<br />

Ja, um gegen Stuttgart bestehen<br />

zu können, brauchen<br />

wir definitiv eine Top-Leistung.<br />

Stuttgart geht auch in dieser<br />

Saison wieder als klarer Favorit<br />

ins Rennen. Sie haben einen<br />

extrem starken und breiten<br />

Kader, sind auf allen Positionen<br />

mindestens doppelt, wenn<br />

nicht sogar dreifach hervorragend<br />

besetzt. Mit Krystal<br />

Rivers haben sie nach wie vor<br />

eine herausragende Spielerin,<br />

und das Comeback von Maria<br />

Segura bringt zusätzlich viel<br />

Erfahrung und Stabilität ins<br />

Team. Das wird uns sicherlich<br />

an unser absolutes Limit bringen.<br />

Wie schon in den Playoffs<br />

letztes Jahr müssen wir alles<br />

geben, um ihnen Paroli bieten<br />

zu können – das wird auch unser<br />

Ziel am 22. sein.<br />

5. Mit wieviel Spannung erwartest Du die Duelle zwischen beiden Teams in der kommenden<br />

Saison?<br />

Ich denke, sowohl Schwerin als auch Stuttgart werden in allen nationalen Titelkämpfen<br />

eine wichtige Rolle spielen. Ich sehe Stuttgart auch in dieser Saison als klaren<br />

Favoriten auf alle nationalen Titel, ähnlich wie im letzten Jahr. Wir haben nicht den<br />

größten Kader, aber ich bin überzeugt, dass wir qualitativ sehr gut aufgestellt und<br />

auf allen Positionen ausgeglichen besetzt sind. Unsere Spielweise unterscheidet sich<br />

etwas – wir setzen auf ein komplexes System, das möglicherweise etwas Zeit braucht,<br />

um sich voll zu entfalten. Aber wie schon in der vergangenen Saison bin ich zuversichtlich,<br />

dass wir uns im Laufe der Spielzeit gut entwickeln, Stabilität aufbauen und<br />

dann auch in der Lage sein werden, gegen ein absolutes Spitzenteam wie Stuttgart<br />

konkurrenzfähig zu sein.


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Seite 22<br />

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sein – denn das Angebot der ILG-Außenwerbung<br />

lebt von der Vielfalt. Deswegen<br />

erweitert das Unternehmen stetig sein Angebot<br />

von interessanten Werbestandorten.<br />

Vielleicht sind Sie Haus- oder Grundstückseigentümer<br />

und können sich moderne Werbemedien<br />

an Ihrer Immobilie vorstellen?<br />

Oder Sie kennen attraktive Plätze und können<br />

uns den Kontakt zu den Eigentümern<br />

vermitteln? Auch dann sollten wir uns bald<br />

kennen lernen!<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT Seite 23


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Supercup</strong> –<br />

Die <strong>Supercup</strong> Story<br />

Die Titelgewinner<br />

Erstmalig wurde der <strong>Supercup</strong> 2016 ausgetragen – auch damals kam es zu einem Duell<br />

zwischen Meister und Vizemeister. Bei der Premiere ging Stuttgart als Vizemeister ins<br />

Rennen und konnte sich die Trophäe gegen den Dresdner SC sichern. Seitdem hat Stuttgart<br />

noch viermal am <strong>Supercup</strong> teilgenommen und konnte diesen 2023 in Rostock ein<br />

zweites Mal gewinnen. Rekord-<strong>Supercup</strong>-Gewinner ist der SSC Palmberg Schwerin, der<br />

die Trophäe bereits viermal mit nach Hause nehmen konnte.<br />

Die Austragungsorte<br />

Zum bereits zweiten Mal findet der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Supercup</strong> in der Stuttgarter Porsche-<br />

Arena statt. Im Jahr 2022 verzeichneten die Verantwortlichen einen Zuschauerrekord<br />

für den Frauen Volleyballspiel in Deutschland. Mit 6.145 Zuschauern, stellte Allianz MTV<br />

Stuttgart einen neuen Rekord auf.<br />

Erster Austragungsort des <strong>Supercup</strong>s überhaupt war die Mercedes-Benz Arena in Berlin.<br />

Seitdem wurde das Saisonhighlight dreimal in der TUI-Arena in Hannover und jeweils<br />

einmal in der Margon Arena, in der Palmberg Arena, in der Porsche-Arena und<br />

2023 in der Stadthalle in Rostock durchgeführt.<br />

Der <strong>Supercup</strong>-Pokal<br />

Die begehrte Trophäe ist 45cm hoch und 3.650g schwer. Die Siegermannschaft wird am<br />

Fuß des Pokals aus Messing und Kupfer eingraviert. Hergestellt wurde der Pokal von der<br />

berühmten Bremer Pokalschmiede Koch & Bergfeld, von der u.a. die Champions-League-Trophäe<br />

im Fußball stammt.<br />

Die Historie<br />

2023 (Stadthalle Rostock) SSC Palmberg Schwerin vs. Allianz MTV Stuttgart 1:3<br />

2022 (Porsche Arena) Allianz MTV Stuttgart vs. SC Potsdam 1:3<br />

2021 (Palmberg Arena) Dresdner SC vs. SSC Palmberg Schwerin 3:2<br />

2020 (Margon Arena) SSC Palmberg Schwerin vs. Dresdner SC 3:0<br />

2019 (TUI-Arena) Allianz MTV Stuttgart vs.SSC Palmberg Schwerin 1:3<br />

2018 (TUI-Arena) SSC Palmberg Schwerin vs. Dresdner SC 3:1<br />

2017 (TUI-Arena) SSC Palmberg Schwerin vs. Allianz MTV Stuttgart 3:0<br />

2016 (Mercedes-Benz Arena) Dresdner SC vs. Allianz MTV Stuttgart 1:3<br />

Seite 24<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT


1.LIGA<br />

FRAUEN<br />

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Kategorie 3 nur 11,90 EUR pro person (statt 17,00 EUR)<br />

* Preis je Spiel. Einlösbar mit Rabattcode „DANKE30“. Nur erhältlich im Webshop unter<br />

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Änderungen/Irrtümer, Aus- und Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

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Stuttgart<br />

13.11.24, 19 h<br />

vs. Scandicci<br />

8.1.25, 20:30 h<br />

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Allianz MTV Stuttgart und SSC<br />

Palmberg Schwerin –<br />

Unter der Lupe<br />

Allianz MTV Stuttgart SSC Palmberg Schwerin<br />

Gründung 2007 1970er Jahre<br />

Erfolge<br />

Deutsche Meisterschaften 4x 12x<br />

DVV-Pokalsiege 5x 8x<br />

VBL-<strong>Supercup</strong>sieger 2x 4x<br />

Direkter Vergleich<br />

VBL 21 Siege 23 Siege<br />

DVV-Pokal 2 Siege 2 Siege<br />

CEV 2 Siege 0 Siege<br />

Allianz MTV Stuttgart<br />

2007: Gründung des neuen Vereins (VC Stuttgart) nach Fusion von MTV Stuttgart<br />

und dem TSV Georgii Allianz Stuttgart e. V.<br />

2008/09: Aufstieg der Frauenmannschaft in die Bundesliga.<br />

2012: Umbenennung zu Allianz MTV Stuttgart.<br />

2015: Erster großer Erfolg durch den Gewinn des DVV-Pokals.<br />

2019: Erstmals Deutscher Meister der 1. Frauen-Bundesliga.<br />

2023/24: Nationes Triple.<br />

SSC Palmberg Schwerin<br />

1957: Gründung des Vereins als SC Traktor Schwerin in der DDR.<br />

1991: Umbenennung in Schweriner SC nach der Wiedervereinigung Deutschlands.<br />

1995: Gewinn der ersten Deutschen Meisterschaft nach der Wiedervereinigung.<br />

2000: Erster Gewinn des DVV-Pokals.<br />

2016: Umbenennung in SSC Palmberg Schwerin.<br />

2018: Gewinn der Deutschen Meisterschaft und des DVV-Pokals.<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT Seite 27


Geschichte des Volleyballs<br />

1895<br />

Der Erfinder des Volleyballs<br />

ist William G.<br />

Morgan, ein US-amerikanischer<br />

Sportlehrer.<br />

Morgan suchte nach einer<br />

sanften Alternative zum<br />

Basketball, weil er mit<br />

einigen älteren, gesundheitlich angeschlagenen<br />

Studenten arbeitete, welche keinen<br />

harten Körperkontakt beim Sport ausüben<br />

konnten.<br />

1900<br />

Die neue Sportart erlangt nach und nach in<br />

der ganzen Welt große Bekanntheit.<br />

Oft geschah die Verbreitung durch Soldaten,<br />

welche weltweit stationiert wurden.<br />

Es gab allerdings noch große regionale<br />

Unterschiede, was das Reglement anging.<br />

2020<br />

Der FIVB<br />

umfasst<br />

mittlerweile<br />

222 nationale<br />

Verbände<br />

und hat somit mehr Mitglieder als beispielsweise<br />

die FIFA oder die Vereinten<br />

Nationen.<br />

1896<br />

Morgan stellte die neue Sportart vor, die<br />

ursprünglich noch den Namen „Mintonette“<br />

trug. Den Namen leitete er von „Minton“<br />

ab, einer Version des Federfußballs (ähnlich<br />

wie Badminton, bloß wird mit dem Fuß<br />

und einem Ball gespielt). Er orientierte sich<br />

an dem Netz beim Tennis und ließ einen<br />

leichteren Ball als beim Basketball anfertigen.<br />

Als ein befreundeter Professor sah,<br />

dass der Ball direkt aus der Luft, sprich<br />

volley gespielt wird, schlug er deshalb den<br />

Namen „Volley Ball“ (spätere Schreibweise:<br />

„Volleyball“) vor.<br />

1947<br />

Gründung eines<br />

Dachverbandes<br />

aller nationalen<br />

Sportverbände<br />

für Volleyball und<br />

Beachvolleyball, genannt „Fédération<br />

Internationale de Volleyball“ (kurz: FIVB).<br />

Seite 28<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT


Ursprüngliche Regeln<br />

• Zu Beginn des Volleyballs, war<br />

das Spielfeld noch 7,62 mal<br />

15,24 Meter groß und beinhaltete<br />

ein 1,98 Meter hohes Netz<br />

• Die Anzahl der Spieler und die<br />

Punkte, welche pro Satz zu erreichen<br />

waren, waren regional<br />

oft noch sehr unterschiedlich<br />

• Die Anzahl der erlaubten Ballkontakte<br />

pro Spielzug war noch<br />

unbegrenzt<br />

• Es gab wie beim Tennis einen<br />

zweiten Aufschlag<br />

• Nach und nach kamen immer<br />

mehr Regeln dazu, doch erst die<br />

Gründung der FIVB (Dachverband<br />

aller nationalen Volleyball<br />

Sportverbände) 1947 sorgte für<br />

eine Vereinheitlichung der Regeln<br />

• In den anschließenden Jahrzenten<br />

wurden die Regeln immer<br />

weiter präzisiert und vereinheitlicht,<br />

sodass sich schließlich die<br />

Regeln formten, mit denen heute<br />

gespielt wird<br />

Heutige Regeln<br />

• Das Spielfeld ist 18 Meter lang<br />

und 9 Meter breit. Die obere Kante<br />

des Netzes befindet sich bei<br />

Männern auf 2,43 Metern und bei<br />

Frauen auf 2,24 Metern Höhe<br />

• Zwei Mannschaften mit jeweils<br />

sechs Spielern stehen sich auf<br />

dem Feld gegenüber<br />

• Gespielt wird über drei Gewinnsätze,<br />

die bis 25 Punkte gespielt<br />

werden. Falls es zu einem entscheidenden<br />

5. Satz kommen<br />

sollte, wird dieser bis 15 gespielt.<br />

Ein Satz wird mit zwei Punkten<br />

Vorsprung gewonnen.<br />

• Pro Angriff hat eine Mannschaft<br />

drei Ballkontakte<br />

• Es gibt keinen zweiten Aufschlag<br />

• Der Ball darf mit jedem Körperteil<br />

gespielt werden<br />

• Den Spieler innerhalb einer<br />

Mannschaft mit einem anderen<br />

Trikot nennt man Libero. Dieser<br />

ist ein defensiver Spieler, welcher<br />

auf Annahme und Abwehr<br />

spezialisiert ist. Er darf nicht angreifen<br />

und keinen Block setzen<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT Seite 29


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Hitradio antenne 1


Allianz MTV Stuttgart<br />

Nr. Name Position Jahrgang Größe Nation<br />

1 Koskelo, Roosa Libera 1991 164cm Finnland<br />

2 Morrissette, Breland Mittelblock 1999 185cm USA<br />

3 Božić, Milana Zuspiel 2000 184cm Bosnien und Herzegowina<br />

6 Stautz, Antonia Außenangriff 1993 180cm Deutschland<br />

7 Robinson, Madelyn Außenangriff 2000 178cm USA<br />

8 Reesink, Florien Libera 1998 174cm Niederlande<br />

10 Knollema, Jolien Außenangriff 2003 188cm Niederlande<br />

11 Martin, Pauline Diagonal 2002 189cm Belgien<br />

12 Varela Gómez, Lucía Mittelblock 2003 197cm Spanien<br />

13 Rivers, Krystal Diagonal 1994 180cm USA<br />

14 Veltman, Kelsey Mittelblock 1996 189cm Kanada<br />

15 Krenicky, Charlotte Zuspiel 2000 189cm Belgien<br />

33 Segura Palleres, Maria Außenangriff 1992 185cm Spanien<br />

Trainer: Bitter, Konstantin<br />

Co-Trainer: Dalquist, Per-Erik | Rasshofer, Vitus<br />

Seite 32<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT


SSC Palmberg Schwerin<br />

Nr. Name Position Jahrgang Größe Nation<br />

2 Savelkoel, Fleur Außenangriff 1995 184cm Niederlande<br />

6 Marring, Nova Außenangriff 2001 184cm Niederlande<br />

7 Wolowicz, Meg Mittelblock 1997 193cm USA<br />

8 Stuut, Britte Mittelblock 2003 198cm Niederlande<br />

9 Grozer, Leana Außenangriff 2007 183cm Deutschland<br />

11 Hölzig, Annegret Außenangriff 1997 186cm Deutschland<br />

12 Kohn, Hannah Zuspiel 2003 184cm Deutschland<br />

13 Llabrés Herrera, Patricia Libera 1996 168cm Spanien<br />

15 Dambrink, Elles Diagonal 2003 186cm Niederlande<br />

16 Hänle, Marie Diagonal 2002 188cm Deutschland<br />

17 Jakšetić, Vedrana Zuspiel 1996 183cm Kroatien<br />

22 Keene, Jaelyn Mittelblock 1995 188cm USA<br />

Trainer: Felix, Koslowski<br />

Co-Trainer: Frydnes, Martin | Sens, Paul<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT Seite 33


SUPERCUP 24<br />

VC Lieberampool<br />

wünscht viel Erfolg!<br />

Sulzerrainstr. 2 · 70372 Stuttgart · Tel. 0711 216-66270<br />

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Nachgefragt bei Roosa Koskelo<br />

Roosa, wie sehr freust du dich auf den <strong>Supercup</strong> und warum?<br />

Ich freue mich sehr! Es ist immer cool, die Saison mit einem solch speziellen Spiel<br />

in diesem Rahmen zu eröffnen. Das Spiel ist eine super Möglichkeit um in die Saison<br />

reinzukommen und natürlich einen Titel zu gewinnen.<br />

Du hast schon einen <strong>Supercup</strong> in der Porsche-Arena bestritten, was macht dieses Event<br />

so einzigartig?<br />

Es ist natürlich eine sehr große Arena, die hauptsächlich mit unseren Fans gefüllt<br />

sein wird. Allein das macht es schon speziell. Dadurch, dass wir fast ein komplett<br />

neues Team haben, ist es eine sehr schöne Möglichkeit, unsere Reise als Gruppe mit<br />

diesem Spiel zu beginnen.<br />

Warum wird das Spiel am 22. September anders laufen, als der letzte <strong>Supercup</strong> in der<br />

Porsche-Arena zwischen Stuttgart und Potsdam?<br />

Jede Saison ist anders. Das lässt sich nichtmehr vergleichen. Im Vergleich zu unserem<br />

letzten <strong>Supercup</strong> in der Porsche-Arena hat sich quasi alles verändert. Wir hoffen<br />

natürlich, dass das Endergebnis dieses Mal auch anders sein wird.<br />

Seite 36<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT


Was kannst du schon über das neue Team sagen? Was macht die Gruppe aus?<br />

Nun, es ist noch ein bisschen früh, um das sagen zu können. So lange sind wir ja<br />

noch nicht beisammen. Allerdings hat das Team sehr viel Potenzial, damit werden<br />

wir gut arbeiten können. Insgesamt ist die Mannschaft sehr jung und ambitioniert, es<br />

ist sehr gut, so viel Energie um sich zu haben.<br />

Was ist das für ein Gefühl, das Team vor dieser Kulisse aufs Feld führen zu dürfen?<br />

Ich fühle mich sehr geehrt, diese Mannschaft mit so vielen tollen Spielerinnen als<br />

Kapitän in das erste große Spiel der Saison zu führen. Auf dem Feld wird sich im Vergleich<br />

zu den Jahren davor wahrscheinlich nicht so viel ändern. Aber natürlich ist<br />

es mein erstes offizielles Spiel als Kapitän, dementsprechend hat es natürlich eine<br />

besondere Bedeutung für mich persönlich.<br />

Autor: Robert Raff / Fotos: Jens Körner<br />

STUTTGARTS SCHÖNSTER SPORT Seite 37


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Weitere Informationen, Bilder, Interviews<br />

und Berichte finden Sie unter:<br />

www.stuttgarts-schoenster-sport.de<br />

Allianz MTV Stuttgart<br />

Stuttgarts schönster Sport<br />

Presse:<br />

MTV Stuttgart 1843 e.V.:<br />

stuttgart indoors GmbH:<br />

Allianz MTV Stuttgart:<br />

Konzept und Gestaltung:<br />

presse@allianz-mtv-stuttgart.de<br />

Am Kräherwald 190/a, 70193 Stuttgart<br />

Tel.: 0049/711-63-9928<br />

Liebknechtstr. 50, 70565 Stuttgart<br />

Geschäftsführer: Aurel Irion<br />

SCHARRena Stuttgart<br />

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