20.09.2024 Aufrufe

Starnberger Kliniken Kompass | 2024

Einweiser Magazin für alle Ärzte im Oberland zur Information über die Fachabteilungen und Fachärzte der Starnberger Kliniken.

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<strong>2024</strong><br />

<strong>Starnberger</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

N<br />

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Umschlag - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - UM<br />

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O<br />

Ihre Fachkliniken, Fachbereiche und Ansprechpartner<br />

<strong>Starnberger</strong><br />

<strong>Kliniken</strong><br />

Die vier Standorte<br />

stellen sich vor, S. 6/7<br />

Fachbereiche<br />

Unser Leistungsspektrum<br />

im Überblick, ab S. 8<br />

Ansprechpartner<br />

Ihr direkter Draht zu den<br />

<strong>Starnberger</strong> <strong>Kliniken</strong>, S. 17/18<br />

Stark sein für Menschen<br />

Umschlag - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - UM<br />

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Umschlag - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - UM<br />

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Bogen 1 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

Inhalt<br />

05 Vorwort der ärztlichen Direktoren<br />

(Starnberg, Penzberg, Seefeld, Herrsching)<br />

05<br />

06 Unsere <strong>Kliniken</strong> im Porträt<br />

08 Unsere Abteilungen/<strong>Kliniken</strong><br />

Innere Abteilungen<br />

09 Medizinische Klinik I (Starnberg)<br />

13 Medizinische Klinik II (Starnberg/Penzberg)<br />

14 Medizinische Klinik (Herrsching)<br />

16 Akutgeriatrie und Frührehabilitation (Herrsching)<br />

19 Intensivstationen (Starnberg/Penzberg/<br />

Seefeld/Herrsching)<br />

Chirurgische Abteilungen<br />

21 Endokrine Chirurgie (Starnberg/Penzberg)<br />

22 Unfallchirurgie (Starnberg/Seefeld/Penzberg)<br />

24 Allgemeine und Viszeralchirurgie<br />

(Starnberg/Penzberg/Seefeld)<br />

25 Plastische Chirurgie/Handchirurgie (Penzberg)<br />

26 Klinik für Frauenheilkunde & Geburtshilfe<br />

(Starnberg/Außenstelle Wolfratshausen)<br />

09<br />

28 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Starnberg)<br />

30 Zentrale Notaufnahme<br />

(Starnberg/Herrsching/Seefeld/Penzberg)<br />

32 Anästhesie<br />

(Starnberg/Penzberg/Seefeld)<br />

34 Schulungszentrum für Notfallmedizin<br />

und Simulation<br />

17 Ihre Ansprechpartner im Überblick<br />

26<br />

Impressum<br />

<strong>Starnberger</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>Kompass</strong><br />

ist eine Sonderveröffentlichung<br />

der <strong>Starnberger</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Verlag:<br />

Zeitungsverlag Oberbayern<br />

GmbH & Co. KG<br />

Pfaffenrieder Straße 9<br />

82515 Wolfratshausen<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Stefan Hampel<br />

Redaktion:<br />

Petr Lehr<br />

Titelfoto:<br />

Florian Werner, Uffing<br />

Anzeigen:<br />

Christoph Weinbuch<br />

(Verkaufsleitung)<br />

Tel. 0 81 51 / 26 93 -25<br />

christoph.weinbuch@<br />

merkurtz.media<br />

Gestaltung:<br />

Tanja Abenthum,<br />

PMS GmbH, Penzberg<br />

Druck:<br />

Aumüller Druck GmbH & Co. KG<br />

Weidener Straße 2<br />

93057 Regensburg<br />

Kontakt zu Redaktion<br />

und Vermarktung:<br />

Merkur tz MEDIA<br />

Gautinger Str. 10<br />

82319 Starnberg<br />

Tel. 08151/2693-25<br />

starnberg@merkurtz.media<br />

www.merkurtz.media<br />

Bogen 1 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

3<br />

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Bogen 1 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

Bogen 1 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

Foto: Panthermedia/sudok1<br />

Bogen 1 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

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Vorwort der<br />

ärztlichen Direktoren<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

nach einer fast dreijährigen Pause melden<br />

sich die <strong>Starnberger</strong> <strong>Kliniken</strong> mit<br />

einer neuen Ausgabe des Newsletters<br />

für Sie, unsere wichtigsten Partnerinnen<br />

und Partner. Wir möchten uns<br />

bei Ihnen zunächst für die langjährige<br />

Treue bedanken und freuen uns auf die<br />

weitere Zusammenarbeit. In der ersten<br />

Ausgabe möchten wir Ihnen zunächst<br />

einen Überblick unserer Leistungsbereiche<br />

geben.<br />

Die <strong>Starnberger</strong> <strong>Kliniken</strong> sind in der letzten<br />

Zeit gewachsen und haben sich zum<br />

Teil auch weiter spezialisiert. Beispielsweise<br />

durch die Integration des Klinikums<br />

Herrsching | Schindlbeck in den<br />

Verbund oder die Aufteilung der Chirurgischen<br />

Klinik in Starnberg in drei eigenständige<br />

<strong>Kliniken</strong>, die Allgemeine und<br />

Viszeralchirurgie, die Endokrine Chirurgie<br />

und die Unfallchirurgie, Orthopädie<br />

und Wirbelsäulenchirurgie. Für den<br />

neu geschaffenen Bereich der Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie konnte im letzten<br />

Jahr mit Prof. Dr. Georg Gradl ein sehr<br />

erfahrener Chefarzt gewonnen werden.<br />

Prof. Dr. Gradl leitet die Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie standortübergreifend in<br />

Starnberg und in Seefeld.<br />

Zum 1. Juli des vergangenen Jahres<br />

übernahm Dr. Susanne Rogers den Posten<br />

als Chefärztin der Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie am Klinikum Starnberg.<br />

Dadurch wurde dieser Bereich am<br />

Standort Starnberg gestärkt. Dr. Rogers<br />

bleibt auch weiterhin Chefärztin am Klinikum<br />

Penzberg. Den Posten der ärztlichen<br />

Direktorin in Penzberg übernahm<br />

zum 1.9.<strong>2024</strong> Friederike von Redwitz.<br />

Einen ähnlichen Weg hat auch Prof. Dr.<br />

David Anz eingeschlagen. Prof. Dr. Anz<br />

ist kein unbekannter innerhalb des Konzerns.<br />

Bereits seit 2023 ist er in Penzberg<br />

und seit Anfang Februar <strong>2024</strong> ist er<br />

nun auch in Starnberg tätig. In Starnberg<br />

wird Prof. Dr. Anz die Gastroenterologie<br />

weiter ausbauen und integriert diese<br />

in die neu gegründete Medizinische Klinik<br />

II. Sein Ziel ist es, zusammen mit Dr.<br />

Susanne Rogers die <strong>Starnberger</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

im Jahr 2025 als ein Darmkrebszentrum<br />

zertifizieren zu lassen.<br />

Auch an der Spitze der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe erfolgte eine<br />

personelle Veränderung. Den Posten der<br />

Chefärztin übernahm zum 1.9.2023 mit<br />

Dr. Sabine Anthuber eine Ärztin mit langjähriger<br />

Erfahrung im Bereich der Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe. Das Klinikum<br />

Herrsching | Schindlbeck wurde ebenfalls<br />

personell verstärkt. Mit Dr. Christian<br />

Ullrich konnte das Klinikum einen erfahrenen<br />

Chefarzt der Akutgeriatrie gewinnen.<br />

Dr. Ullrich hat gemeinsam mit der<br />

leitenden Oberärztin, Dr. Stephanie<br />

Matthiessen, und der Oberärztin Regine<br />

Ritter eine Abteilung für Akutgeriatrie<br />

und Frührehabilitation aufgebaut. Diese<br />

komplett neue Abteilung erforderte einige<br />

Umbaumaßnahmen am Klinikum und<br />

erweitert unser Leistungsspektrum um<br />

einen wichtigen und zukunftsträchtigen<br />

Baustein. Das Klinikum Seefeld feierte<br />

in diesem Jahr 150 Jahre seit der Gründung<br />

und blickt auf eine ereignisreiche<br />

Vergangenheit zurück. Mit diesem Jubiläum<br />

wurden zwei neue OP-Säle eröffnet.<br />

Durch diese hochmodernen OP-Säle<br />

geht das Klinikum Seefeld mit großen<br />

Schritten in Richtung Digitalisierung.<br />

Gerade im Hinblick auf die geplante<br />

Krankenhausreform erwarten uns alle<br />

ereignisreiche Jahre. Wir hoffen auch<br />

weiterhin auf Ihre Treue und stehen Ihnen<br />

für alle Anliegen zur Verfügung.<br />

Um Ihnen die Kontaktaufnahme zu erleichtern,<br />

finden Sie in der Mitte dieses<br />

Magazins eine Übersicht aller wichtigen<br />

Namen und Kontaktdaten zum Herausnehmen.<br />

Prof. Dr. Thomas Lang<br />

Dr. Markus Wagner<br />

Friederike von Redwitz<br />

Dr. Achim Rotter<br />

Prof. Dr. Thomas Lang<br />

Ärztlicher Direktor Starnberg<br />

Dr. Achim Rotter<br />

Ärztlicher Direktor Herrsching<br />

Friederike von Redwitz<br />

Ärztliche Direktorin Penzberg<br />

Dr. Markus Wagner<br />

Ärztlicher Direktor Seefeld<br />

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<strong>Starnberger</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

„Im Verbund stark“ – das ist unser<br />

Ziel für die Gesundheitsversorgung<br />

im Landkreis Starnberg und darüber<br />

hinaus. Die Holding „<strong>Starnberger</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> GmbH“ beschäftigt als<br />

Tochtergesellschaft des Landkreises<br />

Starnberg über 2.000 Mitarbeiter<br />

an verschiedenen Standorten.<br />

Das bedeutet für unsere<br />

Patienten ein gleichbleibend<br />

hohes medizinisches Niveau<br />

bei wohnortnaher Versorgung<br />

und für Sie als Einweiser einen<br />

starken Partner in der Region.<br />

Klinikum Starnberg<br />

Das Klinikum Starnberg ist mit 312 Planbetten und fast<br />

22.000 stationären Fällen im Jahr 2023 mit Abstand<br />

das größte und am breitesten aufgestellte Krankenhaus<br />

im Verbund. Das Leistungsspektrum ist breit gefächert<br />

und umfasst die Hauptabteilungen Medizinische Klinik<br />

I (Kardiologie, Pneumologie, Nephrologie, Diabetologie,<br />

Palliativstation und Intensivstation), Medizinische<br />

Klinik II (Gastroenterologie), Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />

Endokrine Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie,<br />

Handchirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

(mit Außenstelle Wolfratshausen), Pädiatrie/Neonatologie<br />

mit Level II Versorgung, Urologie und Anästhesie<br />

sowie die Belegabteilungen HNO, Plastische Chirurgie,<br />

Neurologie und Gastroenterologie. Das Klinikum bietet<br />

eine Notfallversorgung auf der Stufe II und kann somit<br />

nahezu alle Notfälle sofort versorgen.<br />

6<br />

Bogen 1 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

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Unsere <strong>Kliniken</strong> im Protrait<br />

Klinikum Penzberg<br />

Das Klinikum Penzberg verfügt über 100 Planbetten und<br />

versorgt jährlich über 4.000 stationäre Fälle. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt des Klinikums liegt in der Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie sowie in der Gastroenterologie. Gemeinsam<br />

mit dem Klinikum Starnberg betreibt das Klinikum<br />

Penzberg ein standortübergreifendes Beckenbodenzentrum<br />

und bereitet zudem eine Zertifizierung als Darmkrebszentrum<br />

sowie Adipositaszentrum vor. Die Medizinische<br />

Klinik am Klinikum Penzberg zeichnet sich zudem<br />

durch kurze Wege, eine familiäre Atmosphäre und eine<br />

sehr unmittelbare und nahbare Betreuung durch das ärztliche<br />

und pflegerische Team sowie die Kolleginnen der<br />

Sekretariate aus.<br />

Klinikum Herrsching | Schindlbeck<br />

Im Klinikum Herrsching | Schindlbeck<br />

werden Patienten aus dem gesamten<br />

Spektrum der Inneren Medizin<br />

behandelt. Besondere Schwerpunkte<br />

stellt die Behandlung von Patienten<br />

mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nephrologischen<br />

und Gastroenterologischen<br />

Erkrankungen und Erkrankungen<br />

aus der Gastroenterologie sowie<br />

die Intensivmedizin dar. Seit neuestem<br />

verfügt das Klinikum auch über eine<br />

Abteilung für Akutgeriatrie und Frührehabilitation.<br />

Das Klinikum hat insgesamt<br />

126 Betten, auf die alle Abteilungen<br />

des Hauses zugreifen. Davon sind<br />

16 Betten teilstationär für die Dialyse<br />

vorgesehen. Das Klinikum versorgte<br />

im Jahr 2023 insgesamt fast 4.500 stationäre<br />

Fälle. Die Notaufnahme verfügt<br />

über eine angeschlossene und zertifizierte<br />

Chest Pain Unit und kann somit<br />

akute Brustschmerzen zeitnah abklären<br />

und die Patienten in der Akutphase<br />

eines Schlaganfalls betreuen.<br />

Klinikum Seefeld<br />

Das Klinikum Seefeld hat seit jeher einen ausgezeichneten<br />

Ruf als Chirurgische Klinik und versteht sich als<br />

modernes Krankenhaus für Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Innere<br />

Medizin. Das Haus verfügt über 72 Betten und verzeichnet<br />

im Jahr fast 3.000 stationäre Fälle. Vielleicht<br />

ist es gerade die (kleine) Größe, die dieses Krankenhaus<br />

zu dem macht, was es ist, ein Ort, an dem man<br />

seinen Operateur noch kennt und ein Ort, an dem<br />

man in familiärer und ruhiger Atmosphäre behandelt<br />

wird und sich erholen kann. Mit dem breiten therapeutischen<br />

Angebot für die Grund- und Regelversorgung<br />

ist das Klinikum bestens ausgestattet und mit der Eröffnung<br />

unserer zwei neuen, hochmodernen OP-Säle<br />

sichert es auch in Zukunft eine Behandlung auf höchstem<br />

Niveau ab.<br />

7<br />

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Innere<br />

Abteilungen<br />

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Innere Abteilung | Medizinische Klinik I (Starnberg)<br />

Medizinische Klinik I<br />

Klinikum Starnberg<br />

Die Medizinische Klinik I (Leitung Prof. Dr. F. Krötz) betreut jährlich,<br />

ambulant und stationär, über 6.000 Patienten mit Erkrankungen<br />

des Herz-Kreislauf-Systems, der Lunge, der Niere, mit Diabetes,<br />

aus dem Bereich der Allgemeinen Inneren Medizin und der<br />

Palliativmedizin, sowie intensivpflichtige Patienten.<br />

Foto: Panthermedia/Peopleimages<br />

Kardiologie<br />

Die Kardiologie ist die größte Abteilung<br />

innerhalb der Medizinischen Klinik<br />

I. Zusätzlich zu den bettenführenden<br />

Stationen betreibt sie die, der<br />

Zentralen Notaufnahme angegliederte<br />

Chest Pain Unit, die Heart Failure Unit,<br />

das Hochdruckzentrum (mit Nephrologie)<br />

und, in interdisziplinärer Zusammenarbeit,<br />

das Cardiac Arrest Center.<br />

Auf der Schwerpunktstation stehen 12<br />

IMC-Monitorbetten zur Verfügung.<br />

In der Kardiologie werden alle Patienten<br />

mit Verdacht auf Herzinfarkt, Herz-<br />

Kreislauf-Stillstand, Schlaganfall oder<br />

Herzinsuffizienz schnellstmöglich identifiziert,<br />

leitliniengerecht und häufig lebensrettend<br />

behandelt. Die Kardiologie<br />

des Klinikums Starnberg bietet in zwei<br />

modernen, 2022 und <strong>2024</strong> erneuerten<br />

Herzkatheterlaboren das gesamte Spektrum<br />

der interventionellen Kardiologie<br />

(alle komplexen Herzkathetertechniken,<br />

Strukturelle Herz- und Klappenerkrankungen,<br />

Ablationstherapie bei Herzrhythmusstörungen,<br />

Device-Implantationen)<br />

an. Die konservative Kardiologie<br />

ergänzt durch Heart Failure Unit, moderne<br />

nicht invasive Bildgebung (UKG,<br />

TEE, CT, MRT) und das Angebot der Psychokardiologie<br />

(Dr. M. Beer) das umfassende<br />

Angebot.<br />

Die Kardiologie am Klinikum Starnberg<br />

stellt mit dem Klinikum Herrsching |<br />

Schindlbeck das zentrale Herzkatheter-Interventionszentrum<br />

des Herzinfarktnetzwerkes<br />

Fünfseenland-Isartal.<br />

Es besteht die volle Weiterbildungsbefugnis<br />

für Kardiologie.<br />

Nephrologie<br />

Als Spezialabteilung innerhalb der Medizinischen<br />

Klinik I bietet die Nephrologie<br />

(Leitung: Prof. Dr. med. H.P.<br />

Schobel) die komplette Diagnostik<br />

und Therapie aller Nierenerkrankungen<br />

bis zur Anwendung von Blutreinigungsverfahren<br />

(Dialyse, stationär<br />

und in Zusammenarbeit mit dem angeschlossenen<br />

Dialyse MVZ Starnberg)<br />

an. Auch Vorbereitung und Nachsorge<br />

bei Nierentransplantationen, Diagnostik<br />

und Therapie einer Nierenbeteiligung<br />

bei rheumatologischen bzw. Systemerkrankungen<br />

sowie Nieren- und<br />

Hochdruckkrankheiten während der<br />

Schwangerschaft und sekundäre oder<br />

schwer einstellbare Bluthochdruckformen<br />

sind stationäre Behandlungsschwerpunkte.<br />

Breite<br />

pneumologische<br />

Basisversorgung<br />

Pneumologie<br />

Durch zwei Fachärzte für Pneumologie<br />

(Leitung: Dr. A. Rüchardt) bietet die Medizinische<br />

Klinik I eine breite pneumologische<br />

Basisversorgung an. Schwerpunkte<br />

sind die Betreuung von Patienten<br />

mit allen Formen der Pneumonie, COPD,<br />

respiratorische und ventilatorische Insuffizienz,<br />

Pleuraerkrankungen und<br />

die Abklärung unklarer Lungeninfiltrate.<br />

Aufgrund der rasanten Entwicklungen<br />

in der pneumologischen Onkologie<br />

und der Seltenheit von interstitiellen<br />

Lungenerkrankungen arbeiten wir u. a.<br />

auf diesen Gebieten eng mit der Lungenfachklinik<br />

Gauting zusammen, mit<br />

der auch ein Weiterbildungs- und Austauschprogramm<br />

für unsere Assistenzärzte<br />

besteht. Darüber hinaus wird mit<br />

der Fachklinik Gauting ein regelmäßiger<br />

Foto: Panthermedia/HayDmitriy<br />

9<br />

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Palliativmedizin<br />

Die Palliativeinheit (Leitung Dr. W.<br />

Schweiger) umfasst insgesamt sechs<br />

Betten. Betreut werden unsere<br />

Patienten in zwei Einzel- und zwei<br />

Zweibettzimmern von einem interdisziplinären<br />

Team aus spezialisierten<br />

Pflegefachkräften, drei Fachärzten für<br />

Palliativmedizin, Seelsorger, Pflegeüberleitungskräften,<br />

Atemtherapeutin,<br />

Ernährungsberatung und Physiotherapeuten.<br />

24-Stunden-Bereitschaft zur Versorgung von akuten Herzinfarkten<br />

Austausch in Form von Patientenvorstellungen,<br />

z. B. im wöchentlichen ILD (Interstitial<br />

Lung Disease) board gepflegt.<br />

Die grundlegenden technischen Methoden<br />

der Pneumologie (Lungenfunktion,<br />

Schlafdiagnostik, Beatmungstherapie invasiv<br />

und nicht invasiv, Bronchoskopie,<br />

Pleuradrainagetherapie etc.) werden regelmäßig<br />

angewendet.<br />

Diabetologie<br />

Im Bereich Diabetologie (Leitung:<br />

Prof. Krötz, Beraterin: C. Wagner) werden<br />

alle Patienten mit entgleisten Diabetesformen<br />

und diabetologischen<br />

Notfällen wie Hypoglykämie, Ketoazidose,<br />

hyperosmolares Koma, etc. behandelt.<br />

Schwerpunkte bestehen in<br />

der Behandlung von Typ 2 Diabetikern<br />

mit komplexen Folgeerkrankungen,<br />

die von der engen Vernetzung mit<br />

Nephrologie, Kardiologie, Intensivmedizin<br />

und Gefäßmedizin profitieren.<br />

Es werden alle Formen der medikamentösen,<br />

oralen und Insulintherapie<br />

angeboten und initiiert. Durch unsere<br />

erfahrene Diabetesberaterin werden<br />

Patienten- und Angehörigenschulungen<br />

bei Insulinersteinstellungen und<br />

bei komplizierten Verläufen durchgeführt,<br />

sie unterstützt außerdem das<br />

Ärzteteam der Stationen bei komplexen<br />

Insulineinstellungen. Diabetespatienten<br />

anderer Fachabteilungen<br />

(insbesondere auch Geburtshilfe und<br />

Kinderklinik) werden routinemäßig<br />

durch unsere Diabetesberatung mit<br />

betreut und bei Bedarf konsiliarisch<br />

ärztlich beraten. Es besteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit den diabetologischen<br />

Spezialpraxen der Umgebung.<br />

Die Aufnahme erfolgt nach Einweisung<br />

durch die bisher behandelnden<br />

Ärzte. Es ist uns ein zentrales Anliegen,<br />

in Akut- und Notfallsituationen<br />

auch kurzfristig ein Palliativbett zur<br />

Verfügung stellen zu können. Patienten<br />

und Angehörige sollten über den<br />

Stand der Erkrankung aufgeklärt sein<br />

und den Grundsätzen der Palliativmedizin<br />

zugestimmt haben. Sollte die Palliativstation<br />

voll belegt sein, besteht<br />

im Allgemeinen die Möglichkeit einer<br />

Übernahme in die Medizinische Klinik I,<br />

sodass eine Palliativversorgung im<br />

Notfall sofort beginnen kann. Es besteht<br />

die Weiterbildungsbefugnis für<br />

Palliativmedizin.<br />

Angehörige können direkt beim Patienten<br />

oder im Wohnbereich der Palliativeinheit,<br />

mit Küche und Wintergarten,<br />

übernachten. Zu allen für die<br />

Weiterbetreuung nötigen Einrichtungen<br />

(Hausärzte, SAPV Teams, Hospize,<br />

Pflegedienste, Seelsorge, Hospizvereine,<br />

Altenheime, psychosoziale Einrichtungen<br />

usw.) bestehen enge Kontakte.<br />

Zentren:<br />

Chest Pain Unit<br />

Im Klinikum Starnberg und im Klinikum<br />

Herrsching | Schindlbeck werden<br />

seit Jahren je eine zertifizierte Chest<br />

Pain Unit zur Abklärung unklarer Brustschmerzen<br />

rund um die Uhr betrieben.<br />

Ziel der an die zentralen Notaufnahmen<br />

angegliederten Überwachungs-<br />

Die Palliativeinheit<br />

umfasst sechs Betten<br />

10<br />

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Bogen 2 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

Innere Abteilung | Medizinische Klinik I (Starnberg)<br />

MEHRERE ZENTREN<br />

DER MEDIZINISCHEN<br />

KLINIK WIE CPU, CAC,<br />

HYPERTONIEZENTRUM,<br />

STROKE UNIT UND<br />

HFU SIND DURCH DIE<br />

FACH GESELLSCHAFTEN<br />

ZERTIFIZIERT.<br />

einheiten ist es, neu aufgetretenen<br />

Brustschmerz schnell und effektiv abzuklären.<br />

Hochsensitive Troponin-<br />

Bestimmungen ermöglichen bereits<br />

nach kürzester Zeit den Nachweis einer<br />

akuten Myokardschädigung, so<br />

dass jederzeit eine schnelle Herzkatheteruntersuchung<br />

und ggfs. eine<br />

Stentversorgung erfolgen kann. Die<br />

beiden <strong>Kliniken</strong> sind ein Teil des Herzinfarktnetzwerkes<br />

Fünfseenland-Isartal.<br />

Neben Herzinfarkten werden in<br />

den Chest Pain Units akute Herzrhythmusstörungen,<br />

das akute Aortensyndrom,<br />

Lungenembolien, Myokarditiden<br />

und weitere Differentialdiagnosen des<br />

plötzlichen Brustschmerzes behandelt.<br />

Hierfür stehen jeweils 4 Monitorüberwachungsplätze,<br />

sofort verfügbare Diagnostikverfahren<br />

(Labor, EKG, Echokardiographie,<br />

Herzkatheter, CT, BGA)<br />

rund um die Uhr zur Verfügung. Beide<br />

<strong>Kliniken</strong> wurden durch die Deutsche<br />

Gesellschaft für Kardiologie für die<br />

vorbildlichen Abläufe und die schnellen<br />

Versorgungszeiten belobigt. Unsere<br />

CPUs weisen in diesen Bereichen<br />

weit überdurchschnittliche Qualitätsmerkmale<br />

auf. ST-Hebungsinfarkte<br />

können rund um die Uhr über unsere<br />

STEMI Hotline (0162-4225555) angemeldet<br />

werden, über welche ein direkter<br />

Kontakt mit dem diensthabenden<br />

Herzkatheter-Kardiologen besteht.<br />

Heart Failure Unit<br />

Die Heart Failure Unit ist von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Kardiologie-<br />

Herz-Kreislauf-Forschung zertifiziert<br />

und beschäftigt sich unter der Leitung<br />

von Dr. Ludwig Zwermann schwerpunktmäßig<br />

mit der strukturierten Diagnostik<br />

und Therapie der Herzinsuffizienz.<br />

Dies beinhaltet im Einzelnen die<br />

invasive Koronardiagnostik und -therapie,<br />

Anwendung sämtlicher etablierter<br />

Devices wie ICD, CRT-Systeme, Vitiendiagnostik<br />

und -therapie im interdisziplinären<br />

Heart Team (Mitraclip, Triclip,<br />

TAVI, Kooperation mit der Herzchirurgischen<br />

Klinik am Klinikum Großhadern).<br />

Während des stationären Aufenthaltes<br />

werden die Patienten zusätzlich zur<br />

ärztlichen Versorgung von zertifizierten<br />

Heart-Failure-Nurses (Frau Heike<br />

Kästner, Frau Astrid Götz) bezüglich<br />

Genese, Krankheitssymptomen und<br />

Symptomkontrolle strukturiert informiert<br />

und geschult. Das strukturierte<br />

Entlassmanagement gewährleistet die<br />

Weiterversorgung ohne Informationsverlust<br />

im ambulanten Bereich durch<br />

Einbeziehung der behandelnden Kardiologen<br />

und Hausärzte. Falls vom<br />

Patienten gewünscht, wird auch eine<br />

telefonische Nachbetreuung durch<br />

unsere Herzinsuffizienzschwestern<br />

angeboten, die aufkommende Fragen<br />

beantworten und z. B. Zeichen der erneuten<br />

kardialen Dekompensation erfassen<br />

und weiterbehandelnde Ärzte<br />

entsprechend informieren, sodass<br />

frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden<br />

können.<br />

Cardiac Arrest Center<br />

Das Cardiac Arrest Center (CAC) hat<br />

das Ziel, Patienten, die einen plötzlichen<br />

Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden,<br />

bestmöglich zu behandeln und<br />

ihnen die größtmögliche Überlebenschance<br />

zu geben. Hierfür sind eine<br />

schnelle Reaktion, eine standardisierte<br />

und koordinierte Versorgung sowie<br />

eine kontinuierliche Qualitätssicherung<br />

notwendig.<br />

Die Versorgung erfolgt auf Basis eines<br />

standardisierten Behandlungskonzepts<br />

durch ein interdisziplinäres<br />

Team der Medizinischen Klinik I,<br />

der Klinik für Anästhesie, der Interdisziplinären<br />

Notaufnahme, des Schulungszentrums<br />

für Notfallmedizin und<br />

Simulation in Zusammenarbeit mit externen<br />

Kooperationspartnern wie Radiologie<br />

<strong>Starnberger</strong> See, Synlab,<br />

Neurozentrum Starnberg u. s. w.<br />

Zentrale Punkte des vom Deutschen<br />

Rat für Wiederbelebung (GRC) 2020,<br />

als eine der ersten bayerischen CACs<br />

zertifizierten Einheit ist die 24/7 Verfügbarkeit<br />

unserer interdisziplinären<br />

Notaufnahme für reanimierte Patien-<br />

Prof. Dr. Florian Krötz<br />

Chefarzt Med. Klinik I<br />

Dr. Andreas Rüchardt<br />

Leitender Arzt Pneumologie<br />

Prof. Dr. Hans-Paul Schobel<br />

Leitender Arzt Nephrologie<br />

Dr. Wolfgang Schweiger<br />

Leitender Arzt Palliativmedizin<br />

Bogen 2 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

11<br />

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ten, unserer Herzkatheterlabors mit<br />

der Möglichkeit der unmittelbaren Primär-PCI<br />

inkl. möglicher Direktübernahme<br />

reanimierter Patienten ins Katheterlabor,<br />

unserer Intensivstation mit<br />

fachintensivmedizinischer Betreuung<br />

sowie die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit<br />

von Labor und CT. Eine Vielzahl<br />

von Standard Operating Procedures<br />

(SOP’s) stellen eine adäquate Prozessqualität<br />

sicher, ebenso wie externe und<br />

interne Qualitätssicherung.<br />

Hypertoniezentrum<br />

Die Medizinische Klinik I erfüllt durch<br />

ihre fachlichen Schwerpunkte alle von<br />

der Deutschen Hochdruckliga (DHL)<br />

für ein Hypertoniezentrum geforderten<br />

hohen medizinischen Qualitätsstandards<br />

in Diagnostik und Therapie des<br />

Bluthochdrucks. Das Zertifikat »Hochdruckzentrum<br />

DHL « bestätigt unsere<br />

Expertise bei einer fachgerechten Versorgung<br />

aller Hypertoniker, auch inklusive<br />

seltenerer Hypertonieformen wie<br />

z. B. hormonell bedingter Ursachen<br />

oder der Schwangerschaftshypertonie.<br />

Sichergestellt wird dieser hohe Anspruch<br />

durch die organisatorische und<br />

fachliche Leitung der beiden zertifizierten<br />

Hypertensiologen Prof. Dr. med.<br />

Hans-Paul Schobel, Ltd. Arzt Nephrologie<br />

und Prof. Dr. med. Florian Krötz,<br />

Chefarzt Med. Klinik I und Kardiologie.<br />

Stroke Unit<br />

In enger Kooperation mit der Neurologischen<br />

Klinik des Klinikums Großhadern,<br />

sowie mit der Belegabteilung Neurologie<br />

des Klinikums Starnberg wird im<br />

Rahmen des NEVAS-Netzwerkes eine<br />

stark frequentierte Schlaganfalleinheit<br />

(Stroke Unit) zur Versorgung akuter<br />

Schlaganfälle betrieben (Leitung Dr.<br />

A. Rüchardt). NEVAS ist ein vom bayerischen<br />

Staat initiiertes telemedizinisches<br />

Netzwerk für den südwestbayerischen<br />

Raum, mit dem Ziel, alle Schlaganfallpatienten<br />

zeitnah in den neurologischen<br />

<strong>Kliniken</strong> der Maximalversorgung<br />

vorzustellen, um alle Möglichkeiten der<br />

Behandlung frühzeitig einzuleiten. Auf<br />

AUF UNSERER<br />

SCHLAGANFALL­<br />

EINHEIT BESTEHT<br />

EINE 24H­CT­<br />

BEREITSCHAFT.<br />

unserer Schlaganfalleinheit besteht eine<br />

24h-CT-Bereitschaft. Bei entsprechenden<br />

Fragestellungen können zeitnah<br />

auch Kernspintomografien durchgeführt<br />

werden. Alle Schlaganfallpatienten<br />

werden unmittelbar den Neurologen<br />

des Neurozentrums Starnberg oder<br />

den diensthabenden Neurologen des<br />

NEVAS Netzwerkes mittels Telemonitoring<br />

vorgestellt. Die weitere neurologische<br />

Mitbetreuung wird durch das<br />

Neurologische Zentrum am Klinikum<br />

übernommen. Zusätzlich besteht eine<br />

24-h-Bereitschaft für Physio- und Ergotherapie<br />

sowie für Logopädie.<br />

Bühne frei für die<br />

zielgerichtete Myosin-<br />

Inhibition bei HOCM.¹<br />

Bogen 2 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

HOCM: hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie. Referenz: 1 CAMZYOS® (Mavacamten) Fachinformation, aktueller Stand.<br />

© <strong>2024</strong> MyoKardia, Inc., a Bristol-Myers Squibb Company<br />

Alle Rechte vorbehalten. 3500-DE-2400128 08.<strong>2024</strong><br />

www.hypertrophekardiomyopathie.de<br />

CAMZYOS 2,5 mg, 5 mg, 10 mg, 15 mg Hartkapseln.<br />

Wirkstoff: Mavacamten; Zusammensetzung: 2,5 mg bzw. 5 mg bzw. 10 mg bzw. 15 mg<br />

Mavacamten. Sonst. Bestandteile: Siliciumdioxid-Hydrat, Mannitol, Hypromellose, Croscarmellose-Natrium,<br />

Magnesiumstearat, Gelatine, Titandioxid, Eisenoxide, Schellack,<br />

Propylenglycol, Ammoniak-Lösung, Kaliumhydroxid. Anwendungsgebiete: CAMZYOS<br />

wird angewendet bei erwachsenen Patienten zur Behandlung der symptomatischen<br />

(NYHA Klasse II – III) hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie (HOCM). Gegenanzeigen:<br />

Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff o.e.d. sonst. Bestandteile. Schwangerschaft<br />

und bei gebärfähigen Frauen, die keine zuverlässige Empfängnisverhütung<br />

anwenden; gleichzeitige Behandlung mit starken CYP3A4-Inhibitoren (Patienten mit<br />

CYP2C19-Metabolisierer-Phänotyp „langsam“ und nicht bestimmtem CYP2C19-Phänotyp);<br />

gleichzeitige Behandlung mit Kombination starker CYP2C19-Inhibitor und starker<br />

CYP3A4-Inhibitor. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Schwindel; Dyspnoe. Häufig: Synkope;<br />

Systolische Dysfunktion. Weitere Hinweise: siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig.<br />

Pharmazeutischer Unternehmer: Bristol-Myers Squibb Pharma EEIG, Plaza 254 -<br />

Blanchardstown Corporate Park 2 - Dublin 15, D15 T867, Irland. Stand: V02<br />

12<br />

Bogen 2 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

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Innere Abteilung | Medizinische Klinik II | Gastroenterologie<br />

Foto: Panthermedia/Kzenon<br />

Medizinische Klinik II<br />

Gastroenterologie<br />

Die Medizinische Klinik mit Schwerpunkt<br />

Gastroenterologie spezialisiert<br />

sich an beiden Standorten auf<br />

Erkrankungen der Speiseröhre, des<br />

Magen-Darm-Traktes, der Leber, der<br />

Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse.<br />

Klinikum Starnberg<br />

In der Medizinischen Klinik II ist unser<br />

Anspruch die leitlinienorientierte Behandlung<br />

von Patienten nach dem neuesten<br />

Stand des medizinischen Wissens<br />

und mit modernster apparativer Ausstattung.<br />

Wir verfolgen engmaschig<br />

die laufenden wissenschaftlichen Entwicklungen<br />

der jeweiligen Bereiche der<br />

Gastroenterologie und pflegen zudem<br />

einen persönlichen Austausch mit den<br />

Experten der Universitätskliniken.<br />

Die Medizinische Klinik wird in enger<br />

Partnerschaft mit dem Klinikum Starnberg<br />

und Klinikum Penzberg geführt.<br />

Endoskopische und sonographische<br />

Eingriffe werden je nach Anforderung<br />

und Art des Eingriffs an einem der beiden<br />

Standorte durchgeführt. Ein besonderer<br />

Fokus wird für uns dabei auf die<br />

komplexe endoskopische Therapie von<br />

speziellen Störungen des Verdauungssystems<br />

gerichtet. Dazu gehören die<br />

Abtragung von großen Polypen nach<br />

den neuesten Methoden, die Therapie<br />

von komplizierten Entzündungen der<br />

Bauchspeicheldrüse, Spiegelung der<br />

Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge<br />

mit speziellen Mini-Endoskopen, sowie<br />

die Freihaltung der Gallenwege von<br />

Abflussstörungen über Stents. Im Bereich<br />

der Ultraschalldiagnostik arbeiten<br />

wir auf dem neuesten medizinischen<br />

Stand. Bei entsprechenden Fragestellungen<br />

führen wir Untersuchungen mit<br />

Kontrastmittel sowie Sonographien des<br />

Dünn- und Dickdarms durch. Weiterhin<br />

bieten wir routinemäßig die sonographisch<br />

gesteuerte Biopsie von verdächtigen<br />

Herden (z. B. in Leber oder<br />

Lymphknoten), sowie die sonographisch<br />

assistierte Anlage von Drainagen<br />

zur Behandlung von Abszessen an. Ein<br />

besonderer Fokus liegt in der Diagnostik<br />

und Therapie von Tumorerkrankungen<br />

des Magen-Darm-Traktes. Bei dem<br />

Verdacht auf das Vorliegen einer Krebserkrankung,<br />

erfolgt bei uns eine rasche<br />

zielführende Diagnostik und eine anschließende<br />

Besprechung der Therapieoptionen<br />

in einem interdisziplinären<br />

Team (Chirurgie, Radiologie, Pathologie,<br />

Onkologie, Strahlentherapie) im<br />

Rahmen von wöchentlichen Tumorkonferenzen.<br />

Klinikum Penzberg<br />

Neben der Spezialisierung auf Gastroenterologie<br />

versorgen wir in der Medizinischen<br />

Klinik in Penzberg das gesamte<br />

Spektrum der Krankheitsbilder der allgemeinen<br />

Inneren Medizin. Hier werden<br />

besonders komplexe endoskopische<br />

Eingriffe vorgenommen. Das Klinikum<br />

Penzberg betreibt eine Notfallversorgung<br />

rund um die Uhr, die das breite<br />

Spektrum an internistischen Krankheitsbildern<br />

inklusive Notfallendoskopie abdeckt.<br />

Kardiologische Notfälle mit Notwendigkeit<br />

einer Koronarangiographie<br />

werden ausschließlich am Standort<br />

Starnberg oder Herrsching versorgt. Alle<br />

weiteren kardiologischen Krankheitsbilder,<br />

insbesondere solche mit der Notwendigkeit<br />

einer Kardioversion inklusive<br />

transösophagealer Echokardiographie<br />

oder der Implantation von Schrittmachern<br />

werden in Penzberg versorgt. Die<br />

kritisch kranken Patienten werden auf<br />

der Intensivstation betreut. Hier besteht<br />

die Möglichkeit der invasiven, nicht-invasiven<br />

und high-flow Beatmung, zudem<br />

bieten wir kontinuierliche Nierenersatzverfahren<br />

an. Das Monitoring<br />

erfolgt bei Bedarf mit dem PiCCO System,<br />

welches eine umfangreiche Überwachung<br />

des Herz-Kreislauf-Systems<br />

ermöglicht.<br />

Prof. Dr. David Anz<br />

Chefarzt Med. Klinik II<br />

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Innere Abteilung | Medizinische Klinik (Herrsching)<br />

Medizinische Klinik<br />

Kardiologie, Nephrologie<br />

Klinikum Herrsching<br />

In unserer Klinik behandeln wir Patienten<br />

aus dem gesamten Spektrum der Inneren<br />

Medizin. Einen Schwerpunkt stellt<br />

die Behandlung von Patienten mit Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen und gastroenterologischen<br />

sowie nephrologischen<br />

Erkrankungen. Patienten, die eine intensivmedizinische<br />

Versorgung benötigen,<br />

werden von uns ebenfalls behandelt. Die<br />

zertifizierte Chest Pain Unit ist eine Anlaufstelle<br />

bei akutem Brustschmerz. Eine<br />

Weiterbehandlung im Linksherzkatheterlabor<br />

erfolgt Tag und Nacht. Patienten<br />

mit einem akuten Schlaganfall erhalten<br />

rasch die zerebrale Bildgebung inklusive<br />

einer Angiographie. Die neurologische<br />

Expertise auf der Schlaganfallstation wird<br />

ergänzt durch telemedizinisches Konsile<br />

im Rahmen des Neurovaskulären Netzwerks<br />

Südwestbayern (NEVAS). NEVAS<br />

steht jederzeit zur Verfügung, um über<br />

die Indikation zur Lyse oder Thrombektomie<br />

zu entscheiden.<br />

Gastroenterologische Erkrankungen<br />

werden rund um die Uhr in der modern<br />

eingerichteten Endoskopie behandelt.<br />

Neben Magen-Darm-Spiegelungen<br />

werden Spezialverfahren wie ERCP, en-<br />

Dr. Peter Sautner<br />

Chefarzt Medizinische Klinik<br />

Dr. Achim Rotter<br />

Chefarzt Medizinische Klinik<br />

doskopischer Ultraschall sowie Kapselendoskopie<br />

bei unklarer Blutungsursache<br />

angewandt. Gastroenterologische<br />

Tumore besprechen wir in einem multiprofessionellen<br />

Team im Rahmen der<br />

Tumorkonferenzen der <strong>Starnberger</strong> <strong>Kliniken</strong>.<br />

Die Kommunikationswege sind<br />

kurz, sodass die enge Zusammenarbeit<br />

mit der Gastroenterologie und der Abdominalchirurgie<br />

für die Patienten eine<br />

rasche, abgewogene Entscheidung und<br />

eine kompetente chirurgische Weiterversorgung<br />

bedeuten. Onkologische Erkrankungen<br />

werden schnell diagnostiziert<br />

und die Behandlung eingeleitet.<br />

Patienten mit Diabetes mellitus finden in<br />

unserer zertifizierten, für Diabetiker geeigneten<br />

Klinik kompetente Ansprechpartner.<br />

Die Versorgung von Patienten<br />

mit akuten Nierenerkrankungen ist<br />

bis hin zur Dialyse stets gesichert. Ambulant<br />

und stationär erfolgt die Nachbehandlung<br />

mittels Hämodialyse oder<br />

Peritonealdialyse. Patienten mit schweren<br />

Fettstoffwechselstörungen steht die<br />

Lipidapherese zur Verfügung.<br />

SCHLAGANFALL VERMEIDEN!<br />

Ein VORHOFOHR VERSCHLUSS mit Amplatzer Amulet kann eine<br />

ALTERNATIVE zur ORALEN ANTIKOAGULATION für Patienten mit<br />

VORHOFFLIMMERN und Blutungen in der Vorgeschichte oder einem<br />

erhöhten Blutungsrisiko aufgrund bestehender Krankheiten sein.*<br />

* Antithrombotische Therapie nach strukturellen kardialen Interventionen, der Kardiologe 2021,<br />

Willibald Hochholzer et al.<br />

ACHTUNG: Produkte dürfen nur von einem Arzt oder unter dessen Anleitung verwendet werden.<br />

Es ist wichtig, vor der Verwendung sorgfältig die Packungsbeilage in der Produktverpackung (falls<br />

vorhanden) oder auf www.eifu.abbott mit Gebrauchsanweisung, Warnhinweisen und den möglichen<br />

Komplikationen zu lesen, die bei der Verwendung dieses Produkts auftreten können. Hierin<br />

enthaltene Informationen sind ausschließlich zur Verö ffentlichung in Deutschland bestimmt. Alle<br />

Illustrationen sind künstlerische Darstellungen und sollten nicht als technische Zeichnungen oder<br />

Fotografien angesehen werden. Archivierung der Daten und Fotoaufnahmen durch Abbott Medical.<br />

Abbott Medical GmbH | Schanzenfeldstr. 2 | D-35578 Wetzlar | Tel. +49 6441 87075-0<br />

kennzeichnet eine Marke der Abbott Unternehmensgruppe.<br />

www.cardiovascular.abbott ©<strong>2024</strong> Abbott. Alle Rechte vorbehalten. 9-GE-2-15409-02 07-<strong>2024</strong><br />

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Bogen 2 (v2) - 241174_<strong>Starnberger</strong>_<strong>Kliniken</strong> - IN<br />

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Zur Schlaganfallprophylaxe bei VHF-Patient:innen*<br />

ELIQUIS ® : WEIL MIR WIRKSAMKEIT<br />

UND SICHERHEIT* ,1,2<br />

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ZUM THERAPIEWECHSEL.<br />

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MENTOR<br />

MEINE<br />

PATIENT:INNEN<br />

* Zur Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patient:innen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern und<br />

einem oder mehreren Risikofaktoren bietet ELIQUIS ® (Apixaban) eine signifikant überlegene Wirksamkeit und signifikant weniger schwere<br />

Blutungen vs. Warfarin. 1,2<br />

432-DE-2300223<br />

Literaturangaben: 1. Granger CB, et al. N Engl J Med. 2011;365(11):981–92. 2. ELIQUIS ® Fachinformation, aktueller Stand.<br />

Eliquis 2,5 mg Filmtabletten. Eliquis 5 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Apixaban. Zusammensetzung: Wirkstoff: 2,5 mg bzw. 5 mg Apixaban. Sonst. Bestandteile: Lactose,<br />

Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid, Triacetin, Eliquis 2,5 mg zusätzlich:<br />

Eisen(III)-hydroxid-oxid x H 2<br />

O; Eliquis 5 mg zusätzlich: Eisen(III)-oxid. Anwendungsgebiete: Prophylaxe v. Schlaganfällen u. systemischen Embolien bei erw. Pat. mit nicht-valvulärem<br />

Vorhofflimmern u. einem o. mehreren Risikofaktoren, wie Schlaganfall o. TIA in der Anamnese, Alter ≥75 Jahren, Hypertonie, Diabetes mellitus, symptomatische Herzinsuffizienz<br />

(NYHA Klasse ≥II). Behandlung v. tiefen Venenthrombosen (TVT) u. Lungenembolien (LE) sowie Prophylaxe v. rezidivierenden TVT und LE bei Erw. Eliquis 2,5 mg zusätzlich: Prophylaxe<br />

venöser Thromboembolien bei erw. Pat. nach elektiven Hüft- o. Kniegelenksersatzoperationen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff o.e.d. sonst. Bestandteile; akute<br />

klinisch relevante Blutung; Lebererkrankungen, die mit einer Koagulopathie u. einem klinisch relevanten Blutungsrisiko verbunden sind. Läsionen o. klinische Situationen, falls sie als<br />

signifikanter Risikofaktor für eine schwere Blutung angesehen werden (z.B. akute o. kürzl. aufgetretene gastrointestinale Ulzerationen, maligne Neoplasien m. hohem Blutungsrisiko,<br />

kürzl. aufgetretene Hirn- o. Rückenmarksverletzungen, kürzl. erfolgte chirurgische Eingriffe an Gehirn, Rückenmark o. Augen, kürzl. aufgetretene intrakranielle Blutungen, bekannte o.<br />

vermutete Ösophagusvarizen, arteriovenöse Fehlbildungen, vaskuläre Aneurysmen o. größere intraspinale o. intrazerebrale vaskuläre Anomalien). Gleichzeitige Anwendung anderer<br />

Antikoagulanzien z.B. UFH, niedermol. Heparine, Heparinderivate, orale Antikoagulanzien außer bei Umstellung der Antikoagulation oder mit UFH in Dosen um die Durchgängigkeit e.<br />

zentralvenösen o. arteriellen Katheters zu erhalten oder während einer Katheterablation. Nebenwirkungen: Häufig: Anämie, Thrombozytopenie; Blutungen am Auge (einschließlich<br />

Bindehautblutung); Blutungen, Hämatome, Hypotonie (einschließlich Blutdruckabfall während des Eingriffs); Epistaxis; Übelkeit, Gastrointestinale Blutung, Blutung im Mundraum,<br />

Rektalblutung, Zahnfleischblutung; erhöhte Gamma-Glutamyltransferase, erhöhte Alanin-Aminotransferase; Hautausschlag; Hämaturie; Abnormale vaginale Blutung, urogenitale<br />

Blutung; Kontusion. Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen, allergisches Ödem, anaphylaktische Reaktion, Pruritus; Gehirnblutung; Intraabdominalblutung; Hämoptyse;<br />

Hämorrhoidalblutung, Hämatochezie; abnormale Leberfunktionstests, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, erhöhte Blutwerte für alkalische Phosphatase, erhöhte Blutwerte<br />

für Bilirubin; Alopezie, Muskelblutung; Blutung an der Applikationsstelle; Okkultes Blut positiv; Postoperative Blutung (einschließlich postoperatives Hämatom, Wundblutung,<br />

Hämatom an Gefäßpunktionsstelle und Blutung an der Kathetereinstichstelle), Wundsekretion, Blutungen an der Inzisionsstelle (einschließlich Hämatom an der Inzisionsstelle),<br />

intraoperative Blutung, Traumatische Blutung. Selten: Blutung der Atemwege; Retroperitoneale Blutung. Sehr selten: Erythema multiforme. Nicht bekannt: Angioödem, kutane<br />

Vaskulitis. Weitere Hinweise: siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Bristol-Myers-Squibb/Pfizer EEIG, Plaza 254 - Blanchardstown<br />

Corporate Park 2 - Dublin 15, D15 T867, Irland. v14<br />

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Innere Abteilung | Akutgeriatrie und Frührehabilitation (Herrsching)<br />

Foto: Panthermedia/IgorVetushko<br />

Akutgeriatrie und Frührehabilitation<br />

Klinikum Herrsching<br />

In unserer Abteilung für Akutgeriatrie<br />

und Frührehabilitation werden ältere<br />

bis hochbetagte, mehrfach erkrankte<br />

Patienten mit akuten und chronifizierten<br />

Krankheitsbildern behandelt,<br />

die aufgrund einer akuten Zustandsverschlechterung<br />

stationär behandlungsbedürftig<br />

sind.<br />

Die Behandlung ist fachübergreifend,<br />

der Schwerpunkt liegt zwar im internistischen<br />

Fachgebiet, findet aber Ergänzung<br />

durch Krankheitsbilder aus<br />

den Bereichen der Neurologie, Orthopädie,<br />

Unfallchirurgie und Psychiatrie.<br />

Die stationäre Behandlung erfolgt in<br />

der Regel im Rahmen einer geriatrischen<br />

frührehabilitativen Komplex-<br />

DIAGNOSTIK<br />

UND THERAPIE<br />

ORIENTIEREN<br />

SICH AM ZIEL DER<br />

STEIGERUNG DER<br />

LEBENSQUALITÄT<br />

Dr. Christian Ullrich<br />

Chefarzt Akutgeriatrie<br />

therapie. Je nach Bedarf wird ein<br />

ein- bis dreiwöchiges (Früh)Rehabilitationsprogramm<br />

eingesetzt, das<br />

strengen Personal- und Strukturvorgaben<br />

unterliegt. Mehrere Berufsgruppen<br />

(Pflege, Ärzte, Physio- und<br />

Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen<br />

und Sozialdienstmitarbeiter)<br />

wirken als multiprofessionelles<br />

und eng verzahntes Team an der Behandlung<br />

gleichberechtigt mit. Parallel<br />

dazu erfolgt die notwendige medizinisch-apparative<br />

Diagnostik und<br />

Anpassung der medikamentösen Therapie<br />

nach geriatrischen Aspekten.<br />

Dabei wird versucht, den Patienten<br />

mit all seinen Bedürfnissen und Defiziten<br />

ganzheitlich zu begreifen. Der entscheidende<br />

Schwerpunkt liegt hierbei<br />

auf der Verbesserung der Funktionsdefizite.<br />

Diagnostik und Therapie orientieren<br />

sich am Ziel der Steigerung<br />

der Lebensqualität. Behandlungserfolge<br />

werden über die Organisation einer<br />

tragfähigen medizinischen und sozialen<br />

Weiterversorgung gesichert.<br />

Unsere akutgeriatrische Behandlung<br />

steht demnach auf drei Säulen:<br />

1. Diagnostik und Therapie stationär<br />

behandlungsbedürftiger geriatrischer<br />

Erkrankungen und Syndrome<br />

unter zusätzlicher Berücksichtigung<br />

neurologischer und gerontopsychiatrischer<br />

Aspekte<br />

2. Frührehabilitativer Behandlungsansatz<br />

mit therapeutischer Mobilisierung<br />

und pflegerischer Aktivierung<br />

3. Sozialmedizinisches Assessment<br />

und Hilfe bei der Organisation einer<br />

tragfähigen Weiterversorgung<br />

16<br />

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Ihre Ansprechpartner im Überblick<br />

Kontaktdaten<br />

Starnberg<br />

Empfang/Zentrale<br />

Tel. 08151 18-0<br />

Medizinische Klinik I<br />

(Kardiologie, Pneumologie,<br />

Intensivmedizin, Palliativstation)<br />

Chefarzt Prof. Dr. Florian Krötz<br />

Tel. 08151 18-2535 (07:30 – 16:00 Uhr)<br />

Fax 08151 18-2584<br />

Dienstarzt internistische<br />

Zentrale Notaufnahme<br />

Tel. 08151 18-2052<br />

Nephrologie<br />

Oberarzt Prof. Dr. Hans-Paul<br />

Schobel<br />

Tel. 08151 18-2967<br />

Palliativstation<br />

Oberarzt Dr. Wolfgang Schweiger<br />

Tel. 08151 18-2265 (24/7)<br />

Medizinische Klinik II<br />

(Gastroenterologie,<br />

Hepatologie)<br />

Chefarzt Prof. Dr. David Anz<br />

Tel. 08151 18-2920<br />

Fax 08151 18-2924<br />

Dienstarzt<br />

Tel. 08151 18-1323<br />

Allgemein und Viszeralchirurgie<br />

Chefärztin Dr. Susanne Rogers<br />

Tel. 08151 18-2241<br />

Terminvereinbarung<br />

Tel. 08151 18-2173<br />

Fax 08151 18-2516<br />

Dienstarzt<br />

Tel. 08151 18-2044<br />

Endokrine Chirurgie<br />

Chefarzt Prof. Dr. Arnold Trupka<br />

Tel. 08151 18-2270<br />

Fax 08151 18-2208<br />

Dienstarzt<br />

Tel. 08151 18-2201<br />

Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie<br />

Chefarzt Prof. Dr. Georg Gradl<br />

Tel. 08151 18-1400<br />

Fax 08151 18-11 1400<br />

Dienstarzt<br />

Tel. 08151 18-2043<br />

Notaufnahme/<br />

Zentralambulanz<br />

Chefarzt Dr. Peter Rupp<br />

Tel. 08151 18-2280<br />

Fax 08151 18-2852<br />

Klinik für Frauenheilkunde<br />

& Geburtshilfe<br />

Chefärztin Dr. Sabine Anthuber<br />

Tel. 08151 18-2310<br />

Kreißsaal Starnberg<br />

Tel. 08151 18-2320<br />

Dienstarzt Geburtshilfe Starnberg<br />

Tel. 08151 18-2073<br />

Dienstarzt Wolfratshausen<br />

Tel. 08171 75-9311<br />

Kreißsaal Wolfratshausen<br />

Tel. 08171 75-313<br />

Kinderklinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. Thomas Lang<br />

Tel. 08151 18-2330 (07:30 – 16:30 Uhr)<br />

Fax 08151 18-2379<br />

Kinderambulanz<br />

Tel. 08151 18-2605<br />

Dienstarzt<br />

Tel. 08151 18-2061 oder 2062<br />

Anästhesiologie<br />

Chefarzt Dr. Eike Speck<br />

Tel. 08151 18-2181<br />

Fax 08151 18-2517<br />

Dienstarzt<br />

Tel. 08151 18- 2011<br />

Pflegedirektion<br />

Martin Endres<br />

Tel. 08151 18-2124<br />

Fax 08151 18-2426<br />

Schulungszentrum für<br />

Notfallmedizin und Simulation<br />

Dr. Guylène Keyl<br />

Tel. 08151 18-1209<br />

Penzberg<br />

Empfang/Zentrale<br />

Tel. 08856 910-0<br />

Medizinische Klinik<br />

(Gastroenterologie, Hepatologie)<br />

Chefarzt Prof. Dr. David Anz<br />

Tel. 08856 910-191<br />

Fax 08856 910-119<br />

Dienstarzt 24/7<br />

Tel 08856 910-231<br />

Unfallchirurgie<br />

Chefarzt Dr. Rainer Miksch<br />

Tel. 08856 910-165<br />

Fax 08856 910-209<br />

Allgemein und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Chefärztin Dr. Susanne Rogers<br />

Tel. 08856 910-131<br />

Fax 08856 910-209<br />

Dienstarzt für Chirurgische Klinik<br />

Tel. 08856 910-232<br />

Notaufnahme/Zentralambulanz<br />

Tel. 08856/910-0<br />

Anästhesiologie<br />

Chefärztin Friederike von Redwitz<br />

Tel. 08856 910-252<br />

Fax 08856 910-123<br />

Dienstarzt<br />

Tel. 08856 910-227<br />

Plastische Chirurgie/<br />

Handchirurgie<br />

Chefärztinnen<br />

Dr. Eva-Maria Baur und<br />

Dr. Gaby Fromberg<br />

Tel. 08841-487 888 0<br />

Fax 08841-487 888 9<br />

Pflegedirektion<br />

Lydia Pietsch<br />

Tel. 08856 910-112<br />

C M<br />

Y Z


Herrsching<br />

Empfang/Zentrale<br />

Tel. 08152 29-0<br />

Medizinische Klinik<br />

(Kardiologie, Gastroenterologie,<br />

Hämatologie, Intensivmedizin,<br />

Palliativstation, Nephrologie)<br />

Chefarzt Dr. Achim Rotter<br />

Tel. 08152 29-468<br />

Fax 08152 29-168<br />

Chefarzt Dr. Peter Sautner<br />

Tel. 08152 29-258<br />

Fax 08152 29-158<br />

Dienstarzt für die Medizinische Klinik<br />

Tel. 08152 29-700 oder 750<br />

Nephrologie, Dialyse und<br />

Diabetologie<br />

Leitender Oberarzt Dr. Frank Rüdiger<br />

Tel. 08152 29-230<br />

Fax 08152 29-330<br />

Gastroenterologie<br />

Oberarzt Dr. Reinhold Wagner<br />

Tel. 08152 29-0<br />

Fax 08152 29-216<br />

Hämatologie und Onkologie<br />

Oberärztin Dr. Ingrid Raßmann<br />

Tel. 08152 29-375<br />

Fax 08152 29-216<br />

Notaufnahme/Zentralambulanz<br />

Leitender Oberarzt Dr. Ahmad Jaber<br />

Tel. 08152 29-0<br />

Fax 08152 29-234<br />

Akutgeriatrie und<br />

Frührehabilitation<br />

Chefarzt Dr. Christian Ullrich<br />

Tel. 08152 29-469<br />

Fax 08152 29-149<br />

Dienstarzt/Station Akutgeriatrie<br />

Tel. 08152 29-865<br />

Pflegedirektion<br />

Jürgen Kein<br />

Tel. 08152 29-0<br />

Fax 08152 29-119<br />

Seefeld<br />

Foto: Panthermedia/ktsdesign<br />

Empfang/Zentrale<br />

Tel. 08152 795-0<br />

Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Chefarzt Dr. Markus Wagner<br />

Tel. 08152 795-451<br />

Fax 08152 795-110<br />

Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie<br />

Chefarzt Prof. Dr. Georg Gradl<br />

Tel. 08152 795-451<br />

Fax 08152 795-110<br />

Dienstarzt/Station Chirurgie<br />

Tel. 08152 795-431<br />

Medizinische Klinik<br />

Chefarzt Dr. Achim Rotter<br />

Tel. 08152 29-468<br />

Fax 08152 29-168<br />

Chefarzt Dr. Peter Sautner<br />

Tel. 08152 29-258<br />

Fax 08152 29-158<br />

Dienstarzt Medizinische Klinik<br />

Tel. 08152 29-700 oder 750<br />

Notaufnahme/Zentralambulanz<br />

Tel. 08152 795-327 oder 325<br />

Fax 08152 795-487<br />

Anästhesiologie<br />

Chefarzt Dr. Albert Buchfelder<br />

Tel. 08152 795-432<br />

Dienstarzt<br />

Tel. 08152 795-532 oder 595<br />

Pflegedirektion<br />

Angelika Panzer<br />

Tel. 08152 795-436<br />

Fax 08152 795-419<br />

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Y<br />

Z


Innere Abteilung | Intensivstation (Starnberg/Penzberg/Seefeld/Herrsching)<br />

Intensivstationen<br />

Klinikum Starnberg<br />

Auf der internistischen und operativ-anästhesiologischen<br />

Intensivstation im Klinikum<br />

Starnberg werden akute Krankheitsbilder<br />

aus allen internistischen und<br />

operativen Fachbereichen versorgt. Dort<br />

werden häufig Patienten mit Herzinfarkt,<br />

nach Reanimation, mit Lungenödem,<br />

Pneumonie und COPD, mit Gastrointestinalen<br />

Blutungen, sowie zahlreiche Patienten<br />

mit Sepsis behandelt. Ebenso<br />

werden Patienten vor und nach chirurgischen<br />

Eingriffen aus dem Bereich der<br />

Allgemein-, Viszeral-, Unfallchirurgie, Orthopädie,<br />

Endokrinologischen Chirurgie,<br />

Urologie, HNO, Gynäkologischen Chirurgie<br />

und Geburtshilfe betreut. Auch neurologische<br />

Krankheitsbilder wie Schlaganfall,<br />

Hirnblutung, Krampfanfälle und Meningitis<br />

werden durch uns abgedeckt. Es<br />

gibt insgesamt 12 Behandlungsplätze mit<br />

sechs Beatmungsmöglichkeiten. Es werden<br />

alle gängigen Diagnostik- und Therapieverfahren<br />

wie ein erweitertes hämodynamisches<br />

Monitoring mittels PiCCO<br />

oder ein kontinuierliches Nierenersatzverfahren<br />

durchgeführt. Die Bayerische<br />

Landesärztekammer hat die Organisationsstrukturen<br />

der Intensivstation (u. a.<br />

Dreischichtmodell, Anzahl Intensivmediziner<br />

im Haus usw.) und deren Arbeit in<br />

Form einer vollen intensivmedizinischen<br />

Weiterbildungsberechtigung anerkannt.<br />

Zahlreiche unserer Weiterbildungsassistenten<br />

wurden in den vergangenen Jahren<br />

zu Intensivmedizinern ausgebildet<br />

und konnten in Folge akut- bzw. intensivmedizinische<br />

Leitungspositionen in unserer<br />

oder anderen <strong>Kliniken</strong> übernehmen.<br />

Klinikum Penzberg<br />

Die Intensivstation im Klinikum Penzberg<br />

behandelt die kritisch erkrankten und<br />

überwachungspflichtigen Patienten. Die<br />

Station verfügt über invasive, nicht-invasive<br />

und high-flow Beatmungsplätze. Weiterhin<br />

bietet das Klinikum Penzberg kontinuierliche<br />

Nierenersatzverfahren an. Das<br />

Monitoring erfolgt bei Bedarf und katecholaminpflichtigen<br />

Patienten mit dem<br />

PiCCO System. Die Intensivstation ist auf<br />

der Intermediate-Care Einheit mit vier Monitorüberwachungsplätzen<br />

ausgestattet.<br />

Klinikum Seefeld<br />

Das Klinikum Seefeld behandelt auf der<br />

Intensivstation Patienten mit schweren<br />

bis lebensbedrohlichen Krankheiten oder<br />

Verletzungen. In sechs hochmodernen<br />

Beatmungsbetten auf neuestem Stand<br />

werden die Intensivpatienten durch speziell<br />

ausgebildete Pflegekräfte Tag und<br />

Nacht besonders überwacht, behandelt<br />

und gepflegt. Die intensivmedizinischen<br />

Behandlungen beinhalten folgende Leistungen:<br />

Blutdruckmessung, Aufzeichnung<br />

der Herzfrequenz, Bestimmung des<br />

Sauerstoffgehalts im Blut, invasive Messung<br />

des zentralvenösen Drucks, invasive<br />

arterielle Blutdruckmessung, invasives,<br />

kontinuierliches hämo-dynamisches Monitoring<br />

(PiCCO), Blutgasanalysen, Neuromonitoring,<br />

maschinelle Beatmung.<br />

Klinikum Herrsching<br />

Patienten mit intensivmedizinischem<br />

Betreuungsbedarf erhalten im Klinikum<br />

Herrsching Gerätemedizin auf neuestem<br />

Stand, kombiniert mit menschlich<br />

fachlicher Kompetenz. Die Intensivstation<br />

verfügt über insgesamt sechs Betten,<br />

die über Monitoranlagen permanent<br />

durch das Ärzte- und Pflegeteam<br />

Dr. Andreas Rüchardt<br />

Leitender Arzt Pneumologie<br />

und Intensivmedizin Starnberg<br />

Dr. Ahmad Jaber<br />

Leiter Intensivstation Herrsching<br />

überwacht werden. Hier werden Patienten<br />

mit lebensbedrohlichen Erkrankungen<br />

oder internistische Notfälle mit dem<br />

Schwerpunkt Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

behandelt. Auf der Intensivstation<br />

kommen rund um die Uhr neueste Beatmungsgeräte<br />

und andere moderne Organersatzverfahren<br />

wie die Dialyse zum<br />

Einsatz. Der Bereich fungiert zudem als<br />

Akut-Schlaganfallstation. Hier kann unter<br />

anderem mit Hilfe der Lyse-Behandlung<br />

eine wirkungsvolle Soforttherapie<br />

eingeleitet werden.<br />

Dr. Boris Süskind<br />

Leiter Intensivstation Penzberg<br />

Meinolf Hirster<br />

Leiter Intensivstation Seefeld<br />

Dr. Ulrich Jurgan | Leiter<br />

Operativ-Anästhesiologische<br />

Intensivstation Starnberg<br />

19<br />

C<br />

M<br />

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Chirugische<br />

Abteilungen<br />

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Chirurgische Abteilung | Endokrine Chirurgie (Starnberg/Penzberg)<br />

Klinik für<br />

Endokrine Chirurgie<br />

Klinikum Starnberg<br />

Die Klinik für Endokrine Chirurgie ist das<br />

einzige und bereits mehrfach rezertifizierte<br />

Referenzzentrum für Schilddrüsen- und<br />

Nebenschild drüsenchirurgie in Bayern.<br />

Die Klinik für Endokrine Chirurgie ist<br />

das einzige und bereits mehrfach rezertifizierte<br />

Referenzzentrum für<br />

Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie<br />

in Bayern. Seit 2023 ist<br />

sie auch als erste Klinik in Europa erfolgreich<br />

durch die European Society<br />

of Endocrine Surgeons zum „Competence<br />

Center of Neck Endocrine Surgery“<br />

zertifiziert. Dadurch wird die sehr<br />

niedrige Komplikationsrate (postoperative<br />

Heiserkeit durch Funktionsbeeinträchtigung<br />

des Stimmbandnervs,<br />

postoperative Unterfunktion der Nebenschilddrüsen<br />

und Störung des Calciumhaushaltes,<br />

postoperative Nachblutung,<br />

postoperative Wundinfektion)<br />

sowie sehr hohe Behandlungsqualität<br />

dokumentiert und extern überprüft.<br />

An den Standorten Starnberg und Penzberg<br />

werden vom Team der endokrinen<br />

Chirurgie (Chefarzt Prof. Dr. Arnold<br />

Trupka, OA Dr. Maxim Parkhach, OA Dr.<br />

Maroof Shah) zwischen 800 und 900<br />

Eingriffe pro Jahr durchgeführt. Neben<br />

der häufigen Knotenstruma liegen<br />

die Schwerpunkte auf komplexen Eingriffen<br />

bei bösartigen Erkrankungen der<br />

Schilddrüse, Rezidiv-Operationen und<br />

Eingriffen bei MEN-Syndromen sowie<br />

Morbus-Basedow.<br />

Wir führen sämtliche Operationen an<br />

Schild- und Nebenschilddrüsen mit einer<br />

Lupenbrille durch, um die feinen<br />

Strukturen des Stimmbandnervs und<br />

der Nebenschilddrüsen besser zu erkennen<br />

und zu schonen. Darüber hinaus<br />

verwenden wir routinemäßig das<br />

intraoperative Neuromonitoring zur si-<br />

Prof. Dr. Arnold Trupka<br />

Chefarzt Endokrine Chirurgie<br />

cheren Identifizierung und Überwachung<br />

der Stimmbandnerven (Bei Nebenschilddrüsen<br />

bei primärem [pHPT],<br />

sekundärem [sHPT], rezidivierendem<br />

sowie persistierendem Hyperparathyreoidismus).<br />

Zur Identifizierung der<br />

kleinen Nebenschilddrüsen verwenden<br />

wir neueste Technologie und können<br />

sie mit einer speziellen Autoflouoreszenzkamera<br />

während der Operation<br />

sicher identifizieren und erhalten.<br />

Bei allen Eingriffen wegen einer Überfunktion<br />

der Nebenschilddrüsen erfolgt<br />

die intraoperative Bestimmung<br />

des intakten Parathormons (iPTH) mit<br />

einem Schnelltest, um bereits während<br />

der Operation eine sichere Erfolgskontrolle<br />

des ausreichenden Abfalls des<br />

iPTH in den Normbereich zu haben.<br />

Ungefähr die Hälfte der Eingriffe beim<br />

primärem Hyperparathyreoidismus erfolgen<br />

in minimalinvasiv videoassistierter<br />

Technik über einen eineinhalb bis<br />

zwei Zentimeter großen Hautschnitt.<br />

Die Eingriffe der Nebenniere erfolgen bevorzugt<br />

minimalinvasiv in laparoskopischer<br />

Technik. Beim Conn-Syndrom,<br />

Cushing-Syndrom, Phäochromozytom<br />

und Inzidentalom entfernen wir mit dieser<br />

Technik Tumore bis zu einer Größe<br />

von etwa sechs Zentimetern.<br />

Bei allen bösartigen Erkrankungen der<br />

endokrinen Organe erfolgt eine interdisziplinäre<br />

Fallbesprechung in der<br />

wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz<br />

unter Einbeziehung der beteiligten<br />

Fachdisziplinen. Bei differenzierten<br />

Schilddrüsenkarzinomen<br />

erfolgt eine postoperative Radiojodtherapie<br />

in langjähriger und ausgezeichneter<br />

Kooperation mit der Klinik<br />

für Nuklearmedizin der LMU München.<br />

UNGEFÄHR DIE HÄLFTE<br />

DER EINGRIFFE BEIM<br />

PRIMÄREN HYPER­<br />

PARATHYREOIDISMUS<br />

ERFOLGT IN<br />

MINIMALINVASIV<br />

VIDEOASSISTIERTER<br />

TECHNIK.<br />

21<br />

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C<br />

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Foto: Panthermedia/Peopleimages<br />

Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie<br />

Die Unfallchirurgie, Orthopädie und<br />

Wirbelsäulenchirurgie wurde standortübergreifend<br />

in Starnberg, Seefeld<br />

und Penzberg unter die Leitung<br />

von Prof. Dr. Georg Gradl gestellt. Somit<br />

konnten wesentliche Synergien<br />

zwischen den Standorten ausgebaut<br />

werden. Mit einem Team von spezialisierten<br />

Oberärzten und in engem<br />

Schulterschluss mit den schon etablierten<br />

Strukturen aus hauseigenen<br />

und externen Fachkräften wurde das<br />

Behandlungsspektrum ausgebaut<br />

und vertieft.<br />

Klinikum Starnberg und Seefeld<br />

Das Klinikum Starnberg bleibt ein frequentiertes<br />

Traumazentrum, das neben<br />

der Behandlung von Extremitätenverletzungen,<br />

im letzten Jahr auch<br />

über hundert schwere Becken- und<br />

Wirbelsäulenverletzungen mit spezialisierten<br />

Teams versorgte. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt der Unfallchirurgischen<br />

Versorgung ist die Behandlung<br />

von Frakturheilungsstörungen, Achsabweichungen,<br />

Deformitäten und Verkürzungen<br />

von Extremitäten. Wir bieten<br />

komplexe Korrektureingriffe an, die<br />

Prof. Dr. Georg Gradl<br />

Chefarzt Starnberg<br />

und Seefeld<br />

die Funktionalität und Kosmetik der jeweiligen<br />

Problematik umfassend würdigen<br />

und eine schnelle Wiedereingliederung<br />

der oft stark belasteten<br />

Patienten in den Alltag ermöglichen.<br />

Der Erhalt der Mobilität steht hierbei im<br />

Vordergrund, unabhängig davon, ob<br />

ein speziell angepasster Gelenkersatz<br />

z. B. an Sprunggelenk, Schultergelenk<br />

oder Ellenbogen oder ein Korrektureingriff<br />

notwendig wird. Minimalinvasive<br />

Verfahren wie Arthroskopie in der<br />

Sporttraumatologie und Thorakoskopie<br />

werden konsequent genutzt.<br />

Die Behandlung von alternden Patienten<br />

ist ein weiterer Schwerpunkt,<br />

bei dem es ebenfalls entscheidend ist,<br />

dass der Mobilitätsgrad vor der Verletzung<br />

umfassend und zeitnah erreicht<br />

wird. Die neu geschaffene Abteilung für<br />

Akutgeriatrie in Herrsching, mit der eine<br />

tägliche enge Zusammenarbeit erfolgt,<br />

ist ein wesentlicher Baustein in der umfassenden<br />

Versorgung geriatrischer Patienten.<br />

Bereits am Aufnahmetag werden<br />

durch entsprechende Assessments<br />

geriatrische Behandlungen mit Ernährungsoptimierung,<br />

Flüssigkeitsbilanzierung<br />

usw. etabliert und eine sehr zeitnahe<br />

Verlegung innerhalb weniger Tage<br />

in das geriatrische Zentrum ermöglicht.<br />

An den Standorten Seefeld und Starnberg<br />

können unsere Patienten mit einer<br />

großen Expertise in der prothetischen<br />

Gelenkchirurgie rechnen. Mit<br />

über 500 Knie- und Hüftprothesen<br />

im Jahr entspricht das einem etablier-<br />

22<br />

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Chirurgische Abteilung | Unfallchirurgie<br />

ten Gelenkzentrum. Vor allem auch die<br />

problematische Prothesenversorgung<br />

bei Lockerung oder Luxation gehört zu<br />

unseren Spezialdisziplinen.<br />

Prof. Dr. Georg Gradl und sein Oberarzt-Team<br />

haben die operative und<br />

konservative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen<br />

aus ihrer früheren<br />

Wirkungsstätte, einem der größten<br />

Wirbelsäulenzentrum Münchens, nach<br />

Starnberg und Seefeld geholt. Bandscheibenvorfälle,<br />

Engen des Spinalkanals,<br />

Wirbelsäulenverkrümmungen, Arthrosen<br />

und auch Frakturen werden zunächst<br />

analysiert und einem individuellen Behandlungskonzept<br />

unterzogen. Der Erhalt<br />

der Mobilität und die Schmerzreduktion<br />

stehen im Vordergrund. Die<br />

Nachbehandlung mit geschulter Physiotherapie,<br />

bereits während der stationären<br />

Behandlung, rundet das Angebot ab.<br />

Klinikum Penzberg<br />

Schwerpunkt unserer Arbeit ist neben<br />

der Endoprothetik von Hüfte, Knie und<br />

Schulter sowie der komplexen Revisionsendoprothetik<br />

auch die Behandlung<br />

von Verletzungen des Knie-, Sprungund<br />

Schultergelenks. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt stellt die komplexe dreidimensionale<br />

Umstellungs- und Korrekturosteotomie<br />

an der oberen und<br />

unteren Extremität dar. In der Unfallchirurgie<br />

kommen moderne Verfahren<br />

zur Stabilisierung von Brüchen (winkelstabile<br />

Platten und Nagelsysteme)<br />

und Wirbelkörperbrüchen (Kyphoplastie)<br />

zur Anwendung. Außerdem bieten<br />

wir die Umstellungs- und Korrekturosteotomie,<br />

Kreuzbandersatzplastik,<br />

Schulterstabilisierung sowie Rotatorenmanschettenrekonstruktion.<br />

Die Arthroskopie<br />

von Schulter, Sprunggelenk,<br />

Knie, Fußchirurgie, Konservative Wirbelsäulenbehandlung<br />

(einschl. Katheterverfahren),<br />

Kinder- und Alterstraumatologie<br />

sowie Weichteiltumore runden<br />

unser Angebot ab. Die Abteilung ist zur<br />

ambulanten und stationären Behandlung<br />

von Arbeits- und Schulunfällen zugelassen<br />

(DAV). Die Alterstraumatologie<br />

mit geriatrischem Assessment und geriatrische<br />

Mitbehandlung durch die Akutgeriatrische<br />

Abteilung des Klinikkonzerns<br />

ist ein wichtiger Pfeiler unserer<br />

Klinik und stellt sich damit der Aufgabe<br />

der Versorgung zunehmend älterer<br />

Patienten. Ein umfängliches physiotherapeutisches<br />

Behandlungskonzept und<br />

unser Klinik-Sozialdienst unterstützen<br />

die Rekonvaleszenz unserer Patienten<br />

und die entsprechende adäquate Weiterversorgung.<br />

Dr. Rainer Miksch<br />

Chefarzt Penzberg<br />

Einfach für Sie.<br />

Einfach für Ihre Patient:innen.<br />

Mit dem FreeStyle Libre 3 Messsystem den Alltag mit<br />

Diabetes erleichtern. Ohne routinehaftes Fingerstechen 1,2<br />

1,2 .<br />

-0,9 %<br />

Nachhaltige Therapieerfolge 3 .<br />

Signifikante Reduktion des HbA 1c -Wertes 4<br />

und weniger Hypoglykämien 5,6 .<br />

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FreeStyle Libre 3 Ihr Budget nicht.<br />

Zeitsparend und effizient.<br />

Mit unserem umfangreichen Serviceangebot<br />

Aufgaben abgeben und Praxisabläufe optimieren.<br />

1. Das Setzen eines Sensors erfordert ein Einführen des Sensorfilaments unter die Haut. Der Sensor kann bis zu 14 Tage lang<br />

getragen werden. 2. Eine zusätzliche Prüfung der Glukosewerte mittels eines Blutzucker-Messgeräts ist erforderlich, wenn die<br />

Symptome nicht mit den Messwerten oder den Alarmen des Systems übereinstimmen. 3. Kröger, J. et al. Diabetes Ther, 2020;<br />

11(1):279–291. 4. Evans, M. et al. Diabetes Ther. 2022. https://doi.org/10.1007/s13300-022-01253-9. 5. Bolinder, J. et al.<br />

The Lancet. 2016; 388(10057):2254–2263. 6. Haak, T. et al. Diabetes Ther. 2017; 8(1):55–73.<br />

Agenturfoto. Mit Model gestellt. Glukosedaten dienen zur Illustration, keine Patientendaten. Das Lesegerät oder die Apps<br />

der FreeStyle Libre Messsysteme sind sowohl in mg/dL als auch mmol/L erhältlich.<br />

Das Sensorgehäuse, FreeStyle, Libre und damit verbundene Markennamen sind Marken von Abbott.<br />

© <strong>2024</strong> Abbott. ADC-57999 v4.0<br />

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23<br />

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Bogen 2


Chirurgische Abteilung | Allgemeine und Viszeralchirurgie<br />

Klinik für Allgemein-<br />

und Viszeralchirurgie<br />

Zur Kompetenzbündelung und Schwerpunktbildung wurde die<br />

Gesamtleitung des Fachbereichs Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

über alle Standorte hinweg auf Dr. Susanne Rogers übertragen.<br />

Mit einem Team aus acht speziellen<br />

Viszeralchirurgen, sechs Viszeralchirurgen<br />

und vier Proktologen sind wir<br />

über die Standorte Starnberg, Seefeld<br />

und Penzberg fachlich exzellent aufgestellt,<br />

um die häufigsten Erkrankungen<br />

der Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

auf hohem chirurgischem<br />

Niveau behandeln zu können. Alle<br />

Operationen werden durch erfahrene<br />

Kollegen fast ausschließlich in minimalinvasiver<br />

Technik behandelt.<br />

Dr. Susanne Rogers<br />

Chefärztin Allgemeinund<br />

Viszeralchirurgie<br />

Chirurgische Eingriffe auf höchstem Niveau.<br />

Klinikum Starnberg<br />

Schwerpunkt ist die Versorgung aller<br />

viszeralonkologischer Krankheitsbilder.<br />

Für Ihre Patienten erhalten sie innerhalb<br />

von einer Woche einen Termin<br />

in unserer Spezialsprechstunde. Dort<br />

werden alle weiteren notwendigen Untersuchungen<br />

und Maßnahmen eingeleitet<br />

und koordiniert. Im Rahmen der<br />

wöchentlichen, häuserübergreifenden<br />

und interdisziplinären Tumorkonferenz<br />

wird individuell die Therapie festgelegt.<br />

Hierzu sind Sie jederzeit eingeladen.<br />

Die onkologische Chirurgie wird<br />

bei uns schonend und patientenorientiert<br />

praktiziert. Die <strong>Starnberger</strong> Klinken<br />

werden unter chirurgischer Leitung<br />

als Darmkrebszentrum der deutschen<br />

Krebsgesellschaft zertifiziert.<br />

Chirurgische Notfälle werden an allen<br />

Standorten heimatnah, rund um<br />

die Uhr versorgt. Die Volkserkrankungen<br />

Hernie, Galle sowie Erkrankungen<br />

an Magen und Darm werden an<br />

allen Standorten sowohl im Notfall als<br />

auch elektiv versorgt. Für die Hernienversorgung<br />

erfolgt die Diagnostik und<br />

Behandlung nach den Kriterien und<br />

der Zertifizierungsordnung der deutschen<br />

Herniengesellschaft an allen drei<br />

Standorten.<br />

Klinikum Penzberg<br />

Ein Schwerpunkt ist die Koloproktologie<br />

mit der Ermächtigung für die Proktologie<br />

am Standort. Das gesamte<br />

Spektrum der konservativen und chirurgischen<br />

Behandlung wird über spezialisierte<br />

Sprechstunden vorgehalten.<br />

Penzberg ist eines von drei zertifizierten<br />

Beckenbodenzentren der deutschen<br />

Kontinenzgesellschaft in ganz Bayern.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die metabolische<br />

Chirurgie. Hier wird eine<br />

umfassende multimodale Diagnostik<br />

und ein Therapiekonzept für Patienten<br />

mit einem krankhaften Übergewicht<br />

ab einem BMI von 35 angeboten.<br />

Nach einer umfassenden Abklärung<br />

wird bei den Patienten, die für eine<br />

Operation geeignet sind entweder der<br />

sogenannte Magen-Bypass oder ein<br />

Magenschlauch mit Hilfe der minimalinvasiven<br />

Chirurgie angelegt. Zusam-<br />

Tumorkonferenz am Klinikum Starnberg<br />

24<br />

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men mit einem interprofessionellen<br />

und fachübergreifenden Team, sowie<br />

im Austausch mit Selbsthilfegruppen<br />

stellen wir unser Wissen und unsere<br />

Fähigkeiten den Patienten zur Verfügung.<br />

Klinikum Seefeld<br />

Das Klinikum Seefeld hat seit jeher einen<br />

ausgezeichneten Ruf als Chirurgische<br />

Klinik und versteht sich als<br />

modernes Krankenhaus für Allgemeinund<br />

Viszeralchirurgie,<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie sowie<br />

Innere Medizin. Mit unserem sehr breiten<br />

therapeutischen Angebot für die<br />

Dr. Markus Wagner<br />

Chefarzt Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie Seefeld<br />

Grund- und Regelversorgung sind wir<br />

bestens ausgestattet und mit der Eröffnung<br />

zweier neuer und hochmoderner<br />

OP Säle sichern wir auch in Zukunft<br />

eine Behandlung auf höchstem Niveau.<br />

Wir bieten das gesamte Spektrum in<br />

Diagnostik und Therapie von chirurgischen<br />

Erkrankungen an. Einen besonderen<br />

Raum nimmt dabei die abdominale<br />

Chirurgie ein, die zumeist in<br />

minimalinvasiver Technik durchgeführt<br />

wird. Die Behandlung von komplexen<br />

Hernien mit ihren, teilweise großen<br />

Rekonstruktionsoperationen, stellt ein<br />

weiteres intensives Beschäftigungsfeld<br />

der Klinik dar.<br />

Chirurgische Abteilung | Plastische Chirurgie/Handchirurgie (Penzberg)<br />

Plastische und Handchirurgie – Klinikum Penzberg<br />

Die Abteilung für plastische Chirurgie<br />

und Handchirurgie im Klinikum Penzberg<br />

wird von Dr. Eva- Maria Baur und<br />

Dr. Gaby Fromberg geleitet. Plastische<br />

Chirurgie ist nicht nur durch das Messer<br />

beeinflusste Schönheit, sondern<br />

in allen Bereichen dieses Fachgebietes<br />

die Wiederherstellung von Form<br />

und Funktion.<br />

Die Notwendigkeit oder der Wunsch<br />

hierfür kann sich durch angeborene<br />

Fehlbildung, Tumor, Verletzung oder<br />

auch durch Alterserscheinungen entwickeln.<br />

Form und Funktion sollen möglichst<br />

wiederhergestellt oder zumindest<br />

deutlich verbessert werden. Wir bieten<br />

Leistungen für alle Altersklassen in folgenden<br />

Bereichen an: rekonstruktive<br />

Chirurgie, Handchirurgie, ästhetische<br />

Chirurgie, Verbrennungschirurgie.<br />

Unsere Schwerpunkte bilden die Behandlung<br />

der Erkrankungen der Hand, die Chirurgie<br />

der peripheren Nerven, die partielle<br />

Kniegelenksdenervation und weitere Gelenksdenervationen<br />

nach Dellon zur Behandlung<br />

chronischer Schmerzen. Auf<br />

dem Gebiet der arthroskopischen Operationen<br />

des Handgelenks hat Dr. Baur<br />

Dr. Eva-Maria Baur<br />

Chefärztin Plastische<br />

Chirurgie<br />

einen internationalen Ruf. Bei Gelenksdenervationen<br />

hat Dr. Fromberg einen<br />

überregionalen Einzugsbereich. Außerdem<br />

bieten wir Behandlungen im Bereich<br />

der Fußchirurgie, im Speziellen des<br />

Vorfußes bzw. diabetischer Füße (mikrochirurgische<br />

Defektdeckung, Nervendekompression<br />

und Kompartmentspaltung,<br />

was auch bei Polyneuropathie eine Besserung<br />

der Symptomatik bewirken kann),<br />

Brustchirurgie und Straffungsoperationen<br />

nach massiver Gewichtsreduktion.<br />

Dr. Gaby Fromberg<br />

Chefärztin Plastische<br />

Chirurgie<br />

FORM UND FUNKTION<br />

SOLLEN MÖGLICHST<br />

WIEDERHERGESTELLT<br />

ODER ZUMINDEST<br />

DEUTLICH VERBESSERT<br />

WERDEN.<br />

25<br />

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Klinik für<br />

Frauenheilkunde & Geburtshilfe<br />

Starnberg und Außenstelle Wolfratshausen<br />

Geburtshilfe<br />

Die Klinik unter der standortübergreifenden<br />

Leitung von Dr. Sabine Anthuber<br />

ist weit über die Grenzen des<br />

Landkreises hinaus für eine individualisierte,<br />

familienzentrierte Atmosphäre<br />

in den Kreißsälen bekannt. Entbinden<br />

in Sicherheit und Geborgenheit charakterisiert<br />

dabei unsere Philosophie.<br />

Bei einer Geburtenrate von über 3400<br />

Neugeborenen pro Jahr decken wir<br />

das gesamte Spektrum der modernen<br />

Geburtshilfe ab. Durch die enge Anbindung<br />

und Kooperation mit der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin ist<br />

die Perinatologie ein Schwerpunkt der<br />

Klinik. Die Außenstelle für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe an der Kreisklinik<br />

Wolfratshausen wird von PD Dr. Dörte<br />

Lüdders geleitet. Die Außenstelle bietet<br />

allen Frauen in der Region eine familienorientierte<br />

Geburtshilfe ab der 36+0<br />

SSW an. Auch das gewohnte operative<br />

Leistungsspektrum kann weiterhin angeboten<br />

werden.<br />

Brustzentrum<br />

Wir sind ein seit Jahren fest etabliertes<br />

Diagnose- und Behandlungszentrum<br />

für alle Erkrankungen der weiblichen<br />

Brust. Das Brustzentrum Starnberg bietet<br />

ein modernes, breit gefächertes Diagnose-<br />

und Therapiespektrum sowie<br />

die Beteiligung aller wichtigen Disziplinen<br />

bei der Festlegung der Untersuchungs-<br />

und Behandlungsabfolge. Wir<br />

kooperieren eng mit allen einschlägigen<br />

Selbsthilfegruppen. Im Rahmen<br />

des Brustzentrums bieten wir eine lückenlose<br />

Betreuung von der Diagnose<br />

über die Behandlung zur Rehabilitation<br />

und Nachsorge, dazu gehört auch eine<br />

psychoonkologische Betreuung. Außerdem<br />

bieten wir einen kostenlosen<br />

Selbstuntersuchungskurs (MammaCare-Methode)<br />

an.<br />

GYNÄKOLOGEN,<br />

UROLOGEN,<br />

PROKTOLOGEN,<br />

GASTROENTEROLOGEN,<br />

NEUROLOGEN UND<br />

THERAPEUTEN<br />

ARBEITEN BEI DER<br />

KREBSBEHANDLUNG<br />

ZUSAMMEN UND BIETEN<br />

BESTMÖGLICHE<br />

BERATUNG<br />

UND HILFE AN.<br />

Gynäkologisches Krebszentrum<br />

Wir bieten eine regelmäßige onkologische<br />

Sprechstunde an (ergänzend<br />

mit individueller psychoonkologischer<br />

Betreuung). Im Rahmen der Diagnostik<br />

bieten wir alle modernen Verfahren<br />

der Radiologie (Ultraschall, Röntgen,<br />

Computertomographie, PET-CT (in<br />

Kooperation), Kernspintomographie,<br />

nuklearmedizinische Verfahren, alle<br />

üblichen endoskopischen Verfahren<br />

(Koloskopie, Gastroskopie, ERCP) und<br />

minimalinvasive Verfahren zur präoperativen<br />

Klärung von Befunden an.<br />

Im Rahmen der operativen Therapie<br />

zur lokalen Beseitigung der Krebserkrankung<br />

gehören zu unserem Spektrum<br />

alle etablierten Operationen von<br />

Krebserkrankungen des weiblichen<br />

Genitals sowie die Sentinel-Technik<br />

beim Vulvakarzinom (Entnahme von<br />

Wächterlymphknoten) und rekonstruktive<br />

Verfahren zum Erhalt der Sexualfunktion<br />

des weiblichen Genitals.<br />

Zur Anwendung kommt auch moderne<br />

systemische Therapie, wie Chemo-<br />

26<br />

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Bogen 2<br />

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Klinik für Frauenheilkunde & Geburtshilfe (Starnberg und Außenstelle)<br />

Dr. Sabine Anthuber<br />

Chefärztin Frauen- und<br />

Geburtsklinik Starnberg<br />

-Wolfratshausen/Leiterin<br />

Gynäkologisches Krebszentrum<br />

Foto: Panthermedia/royalty<br />

Prof. Dr. Christoph Anthuber<br />

Leiter Beckenbodenzentrum<br />

therapie, Antikörpertherapie (» targeted<br />

therapy «) und Hormontherapie. Wir<br />

beraten auch zu sog. » alternativen Behandlungsmethoden<br />

« (z. B. Misteltherapie).<br />

Alle Patientinnen werden von<br />

speziell ausgebildeten Pflegekräften<br />

betreut (Onko Nurse).<br />

Beckenbodenzentrum<br />

Der Vorfall der weiblichen Genitalorgane<br />

und eine Schwäche der Harnblase<br />

(Urininkontinenz) bzw. des<br />

analen Schließmuskelapparates sind<br />

weit verbreitet. Aus Scham suchen<br />

nicht alle betroffenen Frauen und<br />

Männer Hilfe auf. Das bedeutet im<br />

Einzelfall eine erhebliche Einschränkung<br />

der Lebensqualität. Die Folgen<br />

sind häufig eine Einschränkung der<br />

körperlichen Aktivität und ein Rückzug<br />

aus dem sozialen und gesellschaftlichen<br />

Leben. Diese Störungen<br />

der Funktion des Beckenbodens<br />

lassen sich heute mit überschaubarem<br />

Aufwand und gutem Erfolg behandeln.<br />

Im Beckenbodenzentrum<br />

Starnberg – Penzberg haben wir<br />

hierfür moderne diagnostische Ausstattung,<br />

hohe ärztliche Erfahrung<br />

und denken interdisziplinär.<br />

Gynäkologen, Urologen, Proktologen,<br />

Gastroenterologen, Neurologen und<br />

Therapeuten arbeiten eng zusammen<br />

und bieten bestmögliche Beratung<br />

und Hilfe an. Das Behandlungsangebot<br />

reicht von der medikamentösen und<br />

physiotherapeutischen Therapie bis<br />

hin zu den operativen Verfahren.<br />

Perinatalzentrum Level II<br />

Im Perinatalzentrum der Stufe II können<br />

nahezu alle Schwangeren entbinden.<br />

Ausgenommen sind lediglich<br />

Schwangere, deren Kinder früher als<br />

29+0 SSW auf die Welt kommen wollen.<br />

Voraussetzung für ein Perinatalzentrum<br />

ist die 24-Stunden-Präsenz<br />

von Frauen- und Kinderärzten ebenso<br />

wie die Anwesenheit speziell ausgebildeter<br />

Kinderintensivkrankenschwestern.<br />

Stark untergewichtige und/oder<br />

extrem frühgeborene Kinder (etwa<br />

zwischen 400 und 1.000 Gramm) sollten<br />

heute in einem Level-I-Zentrum<br />

geboren werden, um einen Transport<br />

in einem Inkubator möglichst zu vermeiden<br />

(z. B. Universitätsfrauenklinik<br />

im Klinikum Großhadern und Universitätsfrauenklinik<br />

Maistraße der LMU<br />

München).<br />

Dr. Dörte Lüdders<br />

Oberärztin Frauenklinik<br />

Wolfratshausen<br />

Mirela Schmidt<br />

Leitende Oberärztin und<br />

Leiterin Brustzentrum<br />

27<br />

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Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Starnberg)<br />

Klinik für Kinder-<br />

und Jugendmedizin<br />

Klinikum Starnberg<br />

aller eingewiesenen und notfallmäßig<br />

vorgestellten Patienten.<br />

Durch enge Kooperationen mit Dr. Haberl<br />

und der Praxis Gollwitzer können<br />

wir auch die Kinderneurologie (hierzu<br />

verfügt die Klinik über ein modernes<br />

EEG-Gerät) und die Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie abdecken. Außerdem<br />

besteht ein Kooperationsvertrag<br />

mit dem Deutschen Herzzentrum und<br />

Prof. Stern/Dr. Fakler/PD Dr. Tanase,<br />

die u. a. Echokardiographien unserer<br />

stationären Patienten durchführen und<br />

uns bei spezifischen kinderkardiologischen<br />

Fragestellungen konsiliarisch<br />

zur Verfügung stehen.<br />

28<br />

Zu unserer Kinderklinik gehören unsere<br />

pädiatrische Allgemeinstation<br />

mit Schwerpunkt für Kindergastroenterologie<br />

und Allergologie, unsere<br />

Neugeborenen-Intensivstation (Perinatalzentrum<br />

Level II), die Kindernotfallambulanz<br />

und die kindergastroenterologische<br />

und allergologische<br />

Sprechstunde. Zudem betreuen wir<br />

die Neugeborenen am Standort Starnberg<br />

und Wolfratshausen.<br />

Das Team rund um Prof. Dr. Lang bietet<br />

genügend Platz für die Behandlung<br />

von 24-26 kleinen und großen Patienten<br />

mit der gesamten Bandbreite der<br />

Kinder- und Jugendmedizin, die auch<br />

kindergynäkologische, unfall- und viszeralchirurgische<br />

Krankheitsbilder umfasst.<br />

Seit letztem Jahr verfügen wir<br />

über eine zentrale Monitoranlage,<br />

durch die wir nicht nur die Patientensicherheit<br />

erhöhen, sondern auch die<br />

Eltern bei der Mitbetreuung der Kinder<br />

entlasten. Ein besonderer Fokus der<br />

stationären und ambulanten Betreuung<br />

liegt in der Kindergastroenterologie und<br />

-hepatologie. Die Diagnostik erstreckt<br />

sich von der Sonographie, Schweißtest<br />

über H2-Atemtest, Impedanzmessung<br />

bis zur Endoskopie. Mit modernsten<br />

Kindervideoendoskopen können diagnostische<br />

wie auch therapeutische Eingriffe<br />

vorgenommen werden. Im Rahmen<br />

unseres kinderallergologischen<br />

Schwerpunkts führen wir im stationären<br />

Setting Schnell-Aufdosierungen mit<br />

Bienen- und Wespengift und die initiale<br />

Aufdosierung der oralen Immuntherapie<br />

mit Palforzia (Erdnuss) durch. In<br />

Zusammenarbeit mit unseren Diätassistentinnen<br />

bieten wir Nahrungsmittelprovokationen,<br />

sowohl offen als auch<br />

doppelblind-placebo-kontrolliert, mit<br />

diversen Nahrungsmitteln an. Für einen<br />

reibungslosen Ablauf führen wir in<br />

unserer allergologischen KV-Ambulanz<br />

die dazu benötigten Vorgespräche und<br />

Diagnostik durch.<br />

Unsere Kindernotfallambulanz ist rund<br />

um die Uhr mit mindestens einem<br />

(meist jedoch zwei) Dienstarzt besetzt<br />

und widmet sich der Akutversorgung<br />

Als Lehrkrankenhaus der LMU München<br />

stehen wir im regelmäßigen Austausch<br />

mit den Kollegen des Dr. von<br />

Haunerschen Kinderspitals. Wir sind ein<br />

Teil des infektiologischen Tele-Kasper-<br />

Projekts (» Telemedizinisches Kompetenznetzwerk<br />

Antibiotic Stewardship in<br />

PEdiatRics «), um den verantwortungsvollen<br />

Einsatz von Antibiotika zu optimieren.<br />

Im Rahmen des TeleKin-Netzwerkes<br />

sind wir zudem eng mit allen<br />

bayerischen Kinderkliniken vernetzt.<br />

Prof. Dr. Thomas Lang<br />

Chefarzt Klinik für Kinder<br />

und Jugendmedizin<br />

Foto: Panthermedia/Peopleimages<br />

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Foto: Panthermedia/Peopleimages<br />

Zentrale<br />

Notaufnahme<br />

Das Wohlbefinden Ihrer<br />

und unserer Patienten ist<br />

unser Hauptanliegen.<br />

Die Zentrale Notaufnahme des Klinikums<br />

Starnberg ist eine eigene<br />

Hauptabteilung und bietet Ihnen bei<br />

akuten Beschwerden, Fragestellungen<br />

bezüglich weiterer Diagnostik<br />

oder dringlicher stationärer Therapieindikation<br />

die Möglichkeit, Patienten<br />

einzuweisen.<br />

Klinikum Starnberg<br />

Unsere Zentrale Notaufnahme des<br />

Klinikums Starnberg bietet Ihnen bei<br />

akuten Beschwerden, Fragestellungen<br />

bezüglich weiterer Diagnostik<br />

oder dringlicher stationärer Therapieindikation<br />

die Möglichkeit, Patienten<br />

einzuweisen.<br />

Wir versorgen alle akuten internistischen,<br />

chirurgischen, unfallchirurgischen<br />

und urologischen Krankheitsbilder,<br />

sowie kritisch kranke<br />

Patienten jeder Fachrichtung zur<br />

Erstversorgung im Schockraum. Als<br />

lokales Traumazentrum sind wir in<br />

das Traumanetzwerk der DGU eingebunden.<br />

Die Versorgung neurologischer<br />

Krankheitsbilder wird in<br />

Kooperation mit dem teleneurologischen<br />

Netzwerk NEVAS® gesichert.<br />

Eine Stroke Unit ist ebenfalls Teil der<br />

Notaufnahme.<br />

Durch die direkt eingegliederte Chest<br />

Pain Unit können wir Patienten mit<br />

Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom<br />

effizient und adäquat behandeln.<br />

Zudem sind wir zertifiziertes Cardiac<br />

Arrest Center. Mit der in der Notaufnahme<br />

befindlichen Aufnahmestation<br />

haben wir auch die Möglichkeit, Patienten<br />

mit unklaren Krankheitsbildern<br />

in deren Verlauf zu beobachten und<br />

weiter abzuklären. Im Klinikum Starnberg<br />

steht ebenfalls eine pädiatrische<br />

Notaufnahme zur Verfügung.<br />

Klinikum Herrsching<br />

In unserer internistischen Notaufnahme<br />

werden alle Notfallpatienten<br />

30<br />

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Zentrale Notaufnahme (Starnberg/Herrsching/Seefeld/Penzberg)<br />

Unsere Notaufnahmen<br />

stehen Ihnen 24/7<br />

zur Verfügung.<br />

Dr. Peter Rupp<br />

Chefarzt ZNA Starnberg<br />

zentral gesichtet, erstbehandelt und<br />

die Diagnostik eingeleitet. Die stationäre<br />

Einweisung erfolgt über direkten<br />

Kontakt Praxis-Klinik oder IVENA. Eine<br />

rein ambulante Versorgung ist primär<br />

nicht vorgesehen.<br />

Angegliedert an die Notaufnahme<br />

ist die Chest Pain Unit (DGK-zertifiziert)<br />

für Patienten mit unklaren<br />

Brustschmerzen. Regelmäßige Reanimationtrainings<br />

sind Bestandteil der<br />

Pflichtfortbildungen für das gesamte<br />

Team und die Teilnahme an einem<br />

UNSERE TEAMS<br />

SIND AN ALLEN<br />

STANDORTEN<br />

24 STUNDEN TÄGLICH<br />

BEREIT, IHNEN UND<br />

IHREN PATIENTEN<br />

KOMPETENT<br />

UND RASCH<br />

HILFE ZU LEISTEN.<br />

ACLS Kurs obligat. Durch Kooperation<br />

im NEVAS Netzwerk ist eine neurologische<br />

24/7 Versorgung und durch<br />

Teleradiologie des ZK Augsburg eine<br />

radiologische Diagnostik gesichert.<br />

Unser hausinternes Labor ermöglicht<br />

nahezu rund um die Uhr eine ausführliche<br />

Analyse. In akuten lebensbedrohlichen<br />

Fällen erfolgt eine sofortige<br />

Verlegung des Patienten auf die<br />

Intensivstation.<br />

Klinikum Seefeld<br />

Dank unserer fachlichen Ausrichtung<br />

auf Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie<br />

sowie die Innere Medizin sind<br />

wir in der Lage, im Klinikum Seefeld<br />

alle Notfälle in diesem Bereich abzudecken.<br />

Da wir keine kassenärztliche<br />

Zulassung haben, können wir in erster<br />

Linie Patienten mit akuten Beschwerden<br />

behandeln. Die Zulassung zur Behandlung<br />

von Arbeitsunfällen (D-Arzt-<br />

Verfahren) liegt vor.<br />

Klinikum Penzberg<br />

Die Akutbehandlung der Patienten in<br />

der Notaufnahme des Klinikums Penzberg<br />

erfolgt durch Ärzte der Medizinischen<br />

Klinik, der Chirurgischen Klinik<br />

und der Abteilung Anästhesie. Die<br />

Versorgung erfolgt in sechs Behandlungsräumen<br />

mit der medizinischtechnisch<br />

erforderlichen Ausstattung<br />

und einem zusätzlichen Schockraum<br />

mit Monitorüberwachung. Die dem<br />

Klinikum angegliederte Radiologie befindet<br />

sich direkt neben der Notaufnahme<br />

und ermöglicht eine durchgehende<br />

Versorgung mit bildgebender<br />

Diagnostik (Röntgen und Computertomografie).<br />

Christine Engelhart<br />

Oberärztin ZNA Herrsching<br />

Dr. Jörg Steiner<br />

Oberarzt ZNA Penzberg<br />

Meinolf Hirster<br />

Oberarzt ZNA Seefeld<br />

31<br />

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Bogen 1


Zentrale Notaufnahme (Starnberg/Herrsching/Seefeld/Penzberg)<br />

Klinik für Anästhesiologie<br />

Klinikum Starnberg<br />

Die Klinik für Anästhesiologie, operative<br />

und Intensivmedizin sowie<br />

Schmerztherapie am Klinikum Starnberg<br />

leitet Chefarzt Dr. Eike Speck. Insgesamt<br />

arbeiten 27 Ärzte auf verschiedenen<br />

Weiterbildungsstufen in der<br />

Abteilung. Es besteht eine Weiterbildungsermächtigung<br />

für die Facharztausbildung<br />

in der Anästhesiologie von<br />

derzeit 42 Monaten.<br />

Pro Jahr führen wir rund 10.000 Narkosen<br />

durch. Neben der Allgemeinanästhesie<br />

bieten wir auch alle gängigen<br />

Regionalanästhesieverfahren an.<br />

Ein erweitertes intraoperatives Monitoring<br />

(EEG, NIRS) steht ebenfalls zur<br />

Verfügung. Nicht nur wegen des breiten<br />

OP-Spektrums, sondern vor allem<br />

auch aufgrund der Größe des Kreißsaals<br />

besteht eine hohe Expertise bei<br />

rückenmarksnahen Regionalanästhesieverfahren.<br />

45 Anästhesisten kümmern sich um das Wohl der Patienten.<br />

Neben stationären Eingriffen werden<br />

selbstverständlich auch ambulante<br />

Eingriffe von uns betreut. Unsere Prämedikationsambulanz<br />

ist Montag bis<br />

Freitag von 09:00 bis 16:00 Uhr besetzt.<br />

Hierfür ist kein gesonderter Termin<br />

notwendig.<br />

Klinikum Seefeld<br />

Unser erfahrenes Team am Standort<br />

Seefeld besteht aus zehn Fachärzten<br />

für Anästhesie mit langjähriger Berufserfahrung<br />

und den Zusatzbezeichnungen<br />

Spezielle Intensivmedizin,<br />

Spezielle Schmerztherapie und Notfallmedizin.<br />

In drei Operationssälen<br />

und zwei dezentralen Arbeitsplätzen<br />

werden von uns jährlich ca. 3000 Operationen<br />

aller operativen Fachabteilungen<br />

anästhesiologisch begleitet.<br />

Wir setzen das gesamte Spektrum der<br />

modernen Allgemein- und Regionalanästhesie<br />

sowie kombinierter Verfahren<br />

ein. Die Allgemeinanästhesie wird<br />

entweder als » total intravenöse Anästhesie<br />

« (TIVA) oder als » balancierte<br />

Anästhesie « durchgeführt. Bei Eingriffen<br />

an den Extremitäten werden routinemäßig<br />

kombinierte Verfahren eingesetzt.<br />

Die Regionalanästhesie wird<br />

dabei ultraschallgesteuert und stimulationsgestützt<br />

als Katheter- oder Single-<br />

Shot-Verfahren durchgeführt. Bei aus-<br />

Dr. Eike Speck<br />

Chefarzt Anästhesie Starnberg<br />

Friederike von Redwitz<br />

Chefärztin Anästhesie<br />

Penzberg<br />

Dr. Albert Buchfelder<br />

Chefarzt Anästhesie Seefeld<br />

32<br />

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PRO JAHR<br />

BETREUEN WIR<br />

IM VERBUND<br />

ANÄSTHESIO­<br />

LOGISCH ÜBER<br />

15.000 PATIENTEN.<br />

gedehnten Bauchoperationen wird die<br />

Allgemeinanästhesie, falls erforderlich<br />

mit einem rückenmarksnahen Verfahren<br />

(PDA) kombiniert. Die Hirnstrommessung<br />

zur Beurteilung der Narkosetiefe,<br />

das Wärmemanagement und der<br />

Cell-Saver werden individuell nach Indikationsprüfung<br />

eingesetzt.<br />

Klinikum Penzberg<br />

Die Anästhesiologie am Standort<br />

Penzberg besteht aus sieben Fachärzten<br />

und einer Assistenzärztin mit Fach-<br />

arztstandard. Jährlich betreuen wir in<br />

unserer Klinik für Anästhesiologie ca.<br />

2500 ambulante und stationäre Patienten<br />

in drei OP-Sälen.<br />

Die Vollnarkose bieten wir, wenn<br />

möglich, auch mit Larynxmaske anstelle<br />

eines Tubus an. Als Regionalanästhesieverfahren<br />

nutzen wir periphere<br />

Plexusanästhesie, als single<br />

shot oder mit Schmerzkatheter, Spinalanästhesie,<br />

auch mit kurz wirksamen<br />

Medikamenten für ambulante<br />

Eingriffe, sowie Analgosedierung unter<br />

Spontanatmung.<br />

Unsere Standards entsprechen den aktuellen<br />

Leitlinien sowohl im Monitoring<br />

mit BIS Messung bei TIVA Anästhesie,<br />

Relaxometrie als auch Durchführung<br />

der Regionalanästhesie mit einem<br />

Während der Narkose erfolgt<br />

ein engmaschiges Monitoring.<br />

hochwertigen Ultraschallgerät und stimulationskontrolliert.<br />

Für umfangreiche abdominelle Eingriffe<br />

versorgen wir die Patienten gegebenenfalls<br />

mit einem thorakalen PDK und<br />

allem nötigen Monitoring. (ZVK, intraarterielle<br />

Blutdruckmessung, kontinuierliche<br />

Temperaturmessung). Bei<br />

Blutverlust steht uns ein Cell-Saver der<br />

neuesten Generation zu Verfügung.<br />

Ein-malige Thrombosetherapie 1<br />

nur<br />

1 x täglich 1<br />

• Explizite Zulassung in der Onkologie<br />

zur Langzeittherapie über 6 Monate 1,*<br />

• Einfache gewichtsadaptierte Dosierung 1<br />

• Geringe Kumulationsneigung bei Niereninsuffizienz **<br />

* Der Nutzen einer Weiterbehandlung mit Antikoagulanzien über 6 Monate hinaus sollte evaluiert werden.<br />

** Keine Einschränkung bis zu einer KrCl ≥30 ml/min 1, ***<br />

*** Anwendung von innohep ® bei Patienten mit einer KrCl unter 30 ml/min wird nicht empfohlen, da für diese Patientengruppe keine Dosis ermittelt wurde.<br />

Die vorhandene Datenlage belegt, dass bei Patienten mit einer KrCl bis ≥ 20 ml/min keine Akkumulation stattfindet. Bei Bedarf kann bei diesen Patienten,<br />

wenn der Nutzen die Risiken überwiegt, die Behandlung mit innohep ® mit einer Anti-Xa Überwachung begonnen werden.<br />

1<br />

Fachinformation innohep ® 8.000/10.000/12.000/14.000/16.000/18.000 Anti-Xa I.E./0,4/0,5/0,6/ 0,7/0,8/0,9 ml Fertigspritzen Inj.lsg. und Fachinformation<br />

innohep ® 20.000 Anti-Xa I.E./ml Durchstechfl. Inj.lsg. Stand 12/2019<br />

Foto: Panthermedia/sudok1<br />

innohep ® 3.500 Anti-Xa I.E. Inj.lsg/-4.500 Anti-Xa I.E. Inj.lsg/-multi 10.000 Anti-Xa I.E./ml Inj.lsg/ innohep ® 8.000/10.000/12.000/14.000/16.000/18.000 Anti-Xa I.E./ 0,4/0,5/0,6/0,7/0,8/0,9 ml Fertigspritzen Inj.lsg./-20.000<br />

Anti-Xa I.E./ml Durchstechfl. Inj.lsg. Zusammensetzung: Wirkstoff: Tinzaparin-Natrium. -3.500/-4.500/-multi: 0,35 ml/0,45 ml/1ml Inj.lsg. enth.: 3.500 Anti-Xa I.E./4.500 Anti-Xa I.E. (entspr. 54,2 mg Tinzaparin-Natrium)/10.000 Anti-Xa I.E.<br />

Sonst. Bestandt.: Natriumacetat-Trihydrat, Wasser f. Inj.zwecke (Gesamtmenge Natrium: < 23 mg/ml). -3.500 u. multi: Natriumhydroxid. -4.500: Natriumhydroxid-lsg. (4%), -multi: Benzylalkohol (10 mg/ml). -8.000/10.000/12.000/14.000/<br />

16.000/18.000 Anti-Xa I.E./ 0,4/0,5/0,6/0,7/0,8/0,9 ml Fertigspritzen Inj.lsg./- 20.000 Anti-Xa I.E./ml Durchstechfl.: 1 ml Inj.lsg. enth.: Tinzaparin-Natrium 20.000 Anti-Xa I.E. Sonst. Bestandt.: Natriummetabisulfit, Natriumhydroxid, Wasser<br />

f. Inj.zwecke (Gesamtmenge Natrium: 40 mg/ml); zusätzl. –20.000 Durchstechfl.: Benzylalkohol (10 mg/ml). Anwendung: -3.500: Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei erwachs. chirurg. Pat. mit mittlerem thromboembol. Risiko<br />

u. bei nicht-chirurg. erwachs. Pat. mit mittl. thromboembol.Risiko, die wg. akuter internistischer Erkrank. immobilisiert sind. -4.500 und –multi: VTE-Prophylaxe bei erwachs. chirurg. Pat., die sich einer OP unterziehen, insbes. einer orthopädischen,<br />

allg.-chirurg. oder onkologischen OP u. bei nicht-chirurg. erwachs. Pat., die wegen einer akuten internistischen Erkrankung immobilisiert sind, einschl. akutem Herzversagen, akutem Atemversagen, schw. Infektionen, aktiver Tumorerkrankung<br />

sowie Verschlechterung rheumat. Erkrank. -3.500/-4.500/-multi: Gerinngshemmung im extrakorp. Kreislauf während Hämodialyse u. Hämofiltration b. Erwachs. -8.000/10.000/12.000/14.000/16.000/18.000 u. 20.000 Durchstechfl.:<br />

Behandl. v. Venenthrombosen u. thromboemb. Erkr. einschl. tiefer Venenthrombosen und Lungenembolien b. Erwachs. Langzeitbehandlung venöser Thromboembolien u. Rezidivprophylaxe b. erwachs. Pat. m. aktiver Tumorerkrankung. Bei best.<br />

Pat. mit Lungenembolien (z.B. schwere hämodynam. Instabilität) kann eine alternative Behandl. angezeigt sein (z.B. OP od. Thrombolyse). Gegenanz.: Überempfindlichkeit ggü. Tinzaparin/ Heparin, sonst. Bestandt., akt. od. bek. immunvermittelte<br />

Hep.-induz. Thrombozytopenie (Typ II), akut. schw. Blutungen od. Zustände, d. schw. Blutungen begünstigen. Def. schw. Blutung: Auftreten in einem krit. Bereich od. Organ (z.B. intrakranial, -spinal, -okular,- retroperitoneal, intraartikulär od. perikardial,<br />

intrauterin od. -muskulär m. Kompartmentsyndr.), Abfall des Hb-Wert ≥ 20 g/l (1,24 mmol/l) od. Transfusion ≥ 2 Einh. Vollblut od. rot. Blutkörp. Sept. Endokarditits. -8.000/10.000/12.000/14.000/16.000/18.000 u. 20.000 Durchstechfl.<br />

zusätzl.: Neuroaxiale Anästhesie (Therapiedosis: Absetzen von innohep ® spätestens 24 h vor Eingriff, Fortsetzen d. Behandl. Frühestens 4-6 h nach spinaler Anästhesie od. Entfernen d. Katheters. Engm. Überwachung auf Anz. od. Sympt. neurol.<br />

Verletzung.), -multi/-20.000 Durchstechfl. zusätzl.: Enth. 10 mg/ml Benzylalkohol. Aufgr. Risiko d. Schnappatmung keine Anw. b. Früh- oder Neugeborenen. Nebenw.: Blutungen verschiedener Schweregrade in allen Organen, Komplikationen<br />

vor allem bei hohen Dosen möglich. Schwere Blutungen nur gelegentlich, dennoch in einigen Fällen Berichte über Todesfälle od. anhaltende Behinderung. Häufig: Anämie (inkl. erniedrigtem Hb-Wert), Blutung, Hämatom, Reakt. an Inj.stelle (inkl.<br />

Hämatombildung, Blutung, Schmerzen, Juckreiz, Knötchenbildung, Erythem u. Extravasation). Gelegentl.: Thrombozytopenie (Typ I) (inkl. red. Thrombozytenzahl), Überempfindlichk., Blutergüsse, Ecchymose, Purpura, erhöhte Leberenzymwerte<br />

(inkl. erh. Transaminasen, ALT, AST, GGT), Dermatitis (inkl. allerg. u. bullös), Hautausschlag, Juckreiz. Selten: Heparin-induzierte Thrombozytopenie (Typ II), Thrombozytose, anaphylaktische Reakt., Hyperkaliämie, tox. Hautausschläge (inkl. Stevens-Johnson<br />

Syndr.), Hautnekrose, Angioödem, Urtikaria, Osteoporose (in Verbind. m. Langzeitanw.), Priapismus. Kidr. U. Jugendl.: begrenzte Datenlage, Hinweise auf Vergleichbarkeit mit dem NW-Profil von Erwachs.. -8.000/10.000/12.000/<br />

14.000/16.000/18.000 u. 20.000 Durchstechfl. zusätzl.: Langzeitbehandl. Tumorpat.: In e. Studie mit Tumorpat. unter Langzeitbehandl. (6 Monate) war die UAW-Gesamtrate vergleichbar mit der bei and. mit innohep ® beh.<br />

Pat. Allg. erhöhtes Blutungsrisiko bei Tumorpat. beachten; Inzidenz hämorrhagischer Ereign. demnach erwartungsgemäß höher als unter Kurzzeitanw. u. ähnl. der bei Tumorpat. unter Langzeitbehandl. mit Antikoagulanzien<br />

beobachtet. Verschreibungspflichtig. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Pharmazeutischer Unternehmer: LEO Pharma A/S, Industriparken 55, DK-2750 Ballerup. Örtl. Vertreter: LEO Pharma GmbH, Frankfurter<br />

Straße 233, A2, D-63263 Neu-Isenburg, Telefon: 06102/201-0, Telefax: 06102/201-200, www.leo-pharma.de. Stand: Dezember 2019 MAT-21244-4.<br />

INO-MAT-75221/07 <strong>2024</strong><br />

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Schulungszentrum für Notfallmedizin und Simulation<br />

Schulungszentrum für<br />

Notfallmedizin und Simulation<br />

Klinikum Starnberg<br />

In unserem Schulungszentrum für<br />

Notfallmedizin und Simulation und<br />

bei Ihnen vor Ort bieten wir Kurse für<br />

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und Fortbildung für Rettungsdienste<br />

an.<br />

Gerade die Aus- und Fortbildung vor<br />

Ort in den Praxen (Niedergelassene,<br />

MVZ, Radiologie, Dialyse u. a.) hat einen<br />

hohen Wert für die ärztlichen<br />

Teilnehmer und das Assistenzpersonal,<br />

denn die Übungen im eigenen<br />

Umfeld lassen die Situationen realistischer<br />

erscheinen. Das Verwenden des<br />

praxiseigenen Equipments dient der<br />

Festigung im Umgang, und die Einbindung<br />

des Praxispersonals ist eine<br />

teambildende Maßnahme mit Erlebnischarakter.<br />

Häufig reichen Trainings mit einer<br />

Dauer von 3 bis 5 Stunden aus, um die<br />

wichtigsten Notfallsituationen abzudecken<br />

und die Zeit effektiv zu nutzen,<br />

bis der Rettungsdienst eintrifft. Spezielle<br />

Wünsche aufgrund bestimmter<br />

Krankheitsbilder oder Verletzungen,<br />

die im Praxisalltag vorkommen können,<br />

berücksichtigen wir bei den Kursen<br />

gerne.<br />

Wir bieten folgende international anerkannte<br />

und zertifizierte Kurse der<br />

American Heart Assosiation für Notfallmaßnahmen<br />

für Erwachsene und<br />

Kinder, insbesondere Wiederbelebung<br />

und Versorgung von Peri-Arrest-Situationen,<br />

an: Basis Life Support (BLS),<br />

Advanced Cardiovascular Life Support<br />

(ACLS), Pediatric Advanced Life Support<br />

(PALS).<br />

Mit ein oder zwei Tagen Dauer und einer<br />

flexiblen Vorbereitung zuhause ist<br />

der zeitliche Aufwand überschaubar.<br />

Dr. Guylene Keyl<br />

Leiterin Schulungszentrum<br />

Durch die Trainings von Skillmaßnahmen<br />

und das Abarbeiten bestimmter<br />

Krankheitsbilder wird die Notfallkompetenz<br />

wirkungsvoll gesteigert.<br />

Die Medizintechnik auf dem aktuellen<br />

Stand, Übungsmedikamente sowie<br />

moderne Simulationspuppen für<br />

die Versorgung von Erwachsenen,<br />

Kindern, Säuglingen und Neugeborenen<br />

ermöglichen ein realitätsnahes<br />

Training. Mit einer fest eingebauten<br />

Audio-Video-Anlage vom Typ » SIM-<br />

Station « und zu einem Kreißsaal oder<br />

Patientenzimmer eingerichteten Multifunktionsraum<br />

sind wir auch für<br />

komplexe Simulationsszenarien bestens<br />

gerüstet.<br />

Das Team für Simulationstraining ist<br />

darüber hinaus durch den InFact-<br />

Kurs des Instituts für Patientensicherheit<br />

und Teamtraining GmbH (InPASS)<br />

als CRM-Instruktoren zertifiziert. Das<br />

Schulungsteam besteht auch aus dem<br />

ärztlichen und pflegerischen Personal<br />

der <strong>Starnberger</strong> <strong>Kliniken</strong> sowie aus<br />

Rettungsdienstpersonal.<br />

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C<br />

M C<br />

M<br />

Bogen 1<br />

Y<br />

X Y<br />

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Cardiovascular<br />

1,2<br />

SCHNELL *,1,3<br />

STARK **,1,4-6<br />

PRÄVENTIV ***,7<br />

EINFACH ****,1<br />

Jahren und<br />

atherosklerotische kardiovaskuläre<br />

Schlaganfall oder periphere arterielle<br />

Korrektur anderer Risikofaktoren<br />

allein oder in<br />

bei<br />

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Umschla<br />

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