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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 18 - Jahrgang 2024

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 18 - Jahrgang 2024 mit dem gewerblichen Sonderthema "Steuern & Recht"

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 18 - Jahrgang 2024
mit dem gewerblichen Sonderthema "Steuern & Recht"

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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

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Seite 11<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

inklusive Amtsblatt Stadt Bad Düben & Gemeinde Laußig | 32. <strong>Jahrgang</strong> | Nr. <strong>18</strong> | 25. September <strong>2024</strong><br />

Großes Jubiläum fürs ESZ<br />

Das Evangelische Schulzentrum Bad<br />

Düben feierte vor wenigen Tagen<br />

25-jähriges Jubiläum. Beim Festgottesdienst<br />

hielt Superintendent Mathias<br />

Imbusch persönlich die Predigt.<br />

Seite 4<br />

40 Jahre „Märchenland“<br />

Ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk<br />

machte sich die AWO-Kita im<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Postweg höchstpersönlich:<br />

die erfolgreiche Zertifizierung zur<br />

Kneipp-Kita.<br />

Seite 5<br />

30 Jahre nach dem ersten Abiturjahrgang<br />

Großes Ehemaligentreffen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums<br />

§<br />

Gewerbliches<br />

Sonderthema in<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Steuern & Recht<br />

Seiten 14 und 15<br />

Parallel zu den Geburtstagsfeierlichkeiten des Evangelischen Schulzentrums fand anlässlich des ersten Abiturjahrgangs vor<br />

30 Jahren ein großes Ehemaligentreffen des früheren Albert-Schweitzer-Gymnasiums statt. Hier waren so viele Gäste gekommen,<br />

dass sie gar nicht alle aufs Foto gepasst haben. Die erste Reihe bildeten neben ESZ-Geschäftsführer Gisbert Helbing<br />

(2. v. l.) der frühere Schulleiter Jürgen Palm sowie die Lehrer Birgit Seyfert, Steffi Geier, Kerstin Ackermann, Elke Basmer,<br />

Silvia Rößler, Angelika Flad, Claudia Rohr und Wolfgang Rieger (v. l.).<br />

Foto: Jan Stradtmann<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Eine Emmy-<br />

Preisträgerin, ein Bürgermeister, zahlreiche<br />

Lehrer, Mediziner sowie Unternehmer<br />

und, ja, auch Journalisten<br />

hat das Bad <strong>Dübener</strong> Albert-Schweitzer-Gymnasium<br />

hervorgebracht. Die<br />

letzten Abschlusszeugnisse wurden<br />

2007 übergeben, bevor nach einigen<br />

Jahren Pause das Evangelische Schulzentrum<br />

(ESZ) mit seinen weiterführenden<br />

Klassenstufen das Gebäude in<br />

der Durchwehnaer Straße bezog. Im<br />

Jahr 1994 legte der erste <strong>Jahrgang</strong><br />

sein Abitur ab. Das ist 30 Jahre her<br />

und wurde nun in Form eines großen<br />

Ehemaligentreffens gefeiert.<br />

Ein siebenköpfiges Organisationsteam,<br />

bestehend aus Henriette Lippold,<br />

Enrico Schilling, Stefan Lange,<br />

Alexander Grothe, Alexander Gaube,<br />

Jan Stradtmann und Daniela Voigt,<br />

stellte in Kooperation mit dem ESZ<br />

einen kurzweiligen Abend auf die<br />

Beine – einzig das Wetter wollte nicht<br />

so recht mitspielen. Aber der Regen<br />

tat der Stimmung keinen Abbruch.<br />

Nach angebotenen Schulführungen,<br />

bei denen sich ehemalige Schüler<br />

und Lehrer ein Bild vom umgebauten<br />

Haus machen konnten, folgte am<br />

Abend ein gut einstündiger Rückblick<br />

mit zahlreichen Videos von vergangenen<br />

Schulfesten, Theaterstücken<br />

und ulkigen Mitschnitten im bestens<br />

gefüllten Albert-Schweitzer-Forum.<br />

Dabei kam mit Jürgen Palm auch der<br />

frühere Schulleiter für ein Interview<br />

auf die Bühne. Auf die Frage, was<br />

ihm bei diesen Bildern noch in Erinnerung<br />

bleibt, sagte er: „Ich glaube,<br />

dass unser Kollegium – damals aus<br />

sechs verschiedenen Schulen zusammengestellt<br />

– sehr gut harmoniert hat.<br />

Das hat sich wiederum auf die Schüler<br />

übertragen, die hier offensichtlich<br />

eine gute Zeit hatten.“ Der anschließende<br />

tosende Applaus dürfte diese<br />

These bestätigt haben.<br />

Schilling sorgte mit seiner Band für<br />

einen fließenden Übergang in den geselligen<br />

Teil des Abends beziehungsweise<br />

der Nacht. Getanzt, gequatscht<br />

und in Erinnerungen geschwelgt wurde<br />

schließlich noch länger.<br />

Die neue „Heidi“<br />

ist in diesen Tagen erhältlich!<br />

<strong>Ausgabe</strong> 32 • Herbst/Winter <strong>2024</strong>/2025 • 16. <strong>Jahrgang</strong> • unbezahlbar www.heidimagazin.de<br />

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Bild: Burg Düben<br />

2<br />

AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 25. September <strong>2024</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Neue Hebesatzsatzung für Grund- und Gewerbesteuer<br />

Findeisen: „Keine versteckte Steuererhöhung“<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Durch die<br />

Grundsteuerreform in Sachsen sind<br />

die Kommunen derzeit angehalten,<br />

ihre Hebesätze für die Grund- und<br />

Gewerbesteuer neu auszuloten und festzusetzen.<br />

Bad Düben wird darin für die<br />

Grundsteuer B (bebaute und unbebaute<br />

Grundstücke) eine Bandbreite von 405<br />

bis 470 Prozent prognostiziert. Der bisherige<br />

Hebesatz in Höhe von 450 Prozent<br />

liegt damit bereits darin, weshalb<br />

die Verwaltung dem Stadtrat auch keine<br />

Änderung der Hebesätze vorgeschlagen<br />

hatte. Das Gremium folgte diesem Entwurf<br />

einstimmig.<br />

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9,90<br />

Einige Bürger werden etwas<br />

mehr zahlen, einige werden<br />

wiederum weniger zahlen<br />

müssen.<br />

Kämmerer Sylvio Grahle<br />

Demnach bleibt es also bei folgenden<br />

Hebesätzen: 300 Prozent für die Grundsteuer<br />

A (land- und forstwirtschaftliche<br />

Impressionen aus<br />

der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

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2025<br />

€<br />

Betriebe), 450 Prozent für die Grundsteuer<br />

B und 410 Prozent für die Gewerbesteuer.<br />

„Die jeweiligen Beträge<br />

werden neu kalkuliert. Einige Bürger<br />

werden etwas mehr, einige wiederum<br />

weniger zahlen müssen“, informierte<br />

Kämmerer Sylvio Grahle.<br />

„Uns ist wichtig, dass sich dahinter keine<br />

versteckte Steuererhöhung verbirgt,<br />

sondern wir unsere Hebesätze beibehalten“,<br />

kommentierte Jens Findeisen<br />

(CDU) die Entscheidung. „Ich sehe uns<br />

den Unternehmen gegenüber verpflichtet,<br />

zu zeigen: Ihr seid hier gewollt“,<br />

fügte René Bochmann (AfD) hinzu.<br />

Offenlegung des Heidegrabens<br />

Gedankenspiele um sieben „Klimainseln“ in der Stadt<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Wie in der<br />

Vergangenheit bereits des Öfteren<br />

berichtet, machen sich die Verantwortlichen<br />

in Bad Düben gerade ausführlich<br />

Gedanken darüber, wie man die<br />

Kurstadt ökologisch und nachhaltig<br />

für die Zukunft fit machen kann. Der<br />

Klimawandel sei in vollem Gange,<br />

Dürreperioden und lokale Starkregenereignisse<br />

nehmen spürbar zu. Da sind<br />

Ideen gefragt, wie man sich als Kleinstadt<br />

dafür rüstet.<br />

Zur finanziellen Unterstützung kam<br />

das Bundesförderprogramm mit dem<br />

sperrigen Namen „Kommunale Modellvorhaben<br />

zur Umsetzung der<br />

ökologischen Nachhaltigkeitsziele<br />

in Strukturwandelregionen“, kurz<br />

KoMoNa, wie gerufen. Hier erhielt<br />

Bad Düben seinerzeit den Zuschlag<br />

und konzentriert sich seitdem auf drei<br />

Schwerpunkte: Das Projekt „Grüne<br />

Stadt und Biodiversität“ ist genauso<br />

wie die Neugestaltung des Schulhofs<br />

an der Oberschule in vollem Gange.<br />

Fehlt noch das Projekt „Wassersensible<br />

Stadt“, womit unter anderem<br />

die Offenlegung des Heidegrabens<br />

verbunden ist.<br />

Zu Letzterem wurde jüngst eine Machbarkeitsstudie<br />

als Zwischenstand dem<br />

Stadtrat präsentiert. Dazu wurden<br />

Laut der Machbarkeitsstudie könnten sich die Planer in diesem Bereich der Straße<br />

Am Baderteich vorstellen, auf der rechten Seite eine Art Rinnsal anzulegen, ähnlich<br />

wie er in Wittenberg beispielsweise durch die Innenstadt führt.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

zudem eine Starkregenanalyse sowie<br />

eine Sturzflutbetrachtung vorgestellt.<br />

Lena Salm vom Leipziger Standort<br />

der Koblenzer Björnsen Beratende<br />

Ingenieure GmbH widmete sich in<br />

ihren Ausführungen dem Heidegraben<br />

und betonte immer wieder: „Es ist<br />

eine Machbarkeitsstudie. Wir zeigen<br />

lediglich Möglichkeiten auf, die nicht<br />

in Stein gemeißelt sind.“ So stellte sie<br />

fest, dass Bad Düben über relativ viele<br />

versiegelte Pkw-Stellflächen verfügt,<br />

die Wärme speichern. Die Idee sei die<br />

Erstellung von sieben sogenannten<br />

Klimainseln mit unterschiedlichen<br />

Funktionen, wie der eines Wasserspielplatzes<br />

oder zum Wissenstransfer.<br />

Konkrete Beispiele nannte sie mit der<br />

teilweisen Entsiegelung und Begrünung<br />

des Dommitzscher Platzes (Salm:<br />

„Wiese mit Aufenthaltsqualität“) sowie<br />

der Errichtung einer Wasserrinne<br />

in der Straße Am Baderteich. Hier könne<br />

Wasser besser ablaufen und es wäre<br />

zudem für die Bevölkerung sichtbar.<br />

Die ersten Ideen kamen grundsätzlich<br />

gut an im Stadtrat. „Es geht darum, sich<br />

dieses Problems einmal bewusst zu<br />

werden. Wir müssen die Chancen und<br />

Möglichkeiten nutzen, die Stadt etwas<br />

gefälliger zu gestalten“, sagte Bürgermeisterin<br />

Astrid Münster (WBD).<br />

Nächste Stadtratssitzung<br />

Steht Gremium hinter<br />

dem Schulcampus?<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der noch immer<br />

recht neue Bad <strong>Dübener</strong> Stadtrat<br />

nimmt so langsam Fahrt auf. Aufgrund<br />

des Feiertages trifft sich das Gremium<br />

bereits am Mittwoch, den 2. Oktober,<br />

ab 19 Uhr zur nächsten öffentlichen<br />

Sitzung im Ratssaal. Dabei geht es<br />

nach einer Einwohnerfragestunde<br />

unter anderem um ein Bekenntnis für<br />

den Schulcampus in der Durchwehnaer<br />

Straße, um einen städtebaulichen<br />

Vertrag für den Einzelhandelsstandort<br />

rund um REWE sowie um den Erwerb<br />

eines Grundstücks An der Gasanstalt.<br />

In eigener Sache<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong> erst<br />

in drei Wochen<br />

(Wsp). Liebe Leser, bitte nicht wundern,<br />

wenn in zwei Wochen kein <strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong> in ihren Briefkästen<br />

landet. Das hat alles seine Richtigkeit.<br />

Zwischen der aktuellen und der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong> liegen ausnahmsweise drei<br />

Wochen dazwischen. Wir bitten daher<br />

um etwas Geduld. Die nächste Zeitung<br />

erscheint am 16. Oktober.<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Vertrag mit Elektro<br />

Griebsch verlängert<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der seit 2020<br />

laufende und im Dezember endende<br />

Vertrag zur Wartung, Instandsetzung<br />

und Erneuerung der öffentlichen<br />

Straßenbeleuchtung in Bad Düben<br />

wurde vorzeitig um weitere zwei<br />

Jahre verlängert. Das ortsansässige<br />

Unternehmen Elektro Griebsch bleibt<br />

in diesem Bereich also bis Ende 2026<br />

Partner der Kurstadt.<br />

REWE-Kreisel<br />

Offizielle Eröffnung<br />

am Freitag<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der neue<br />

Kreisverkehr am Bad <strong>Dübener</strong> REWE-<br />

Markt wird am kommenden Freitag<br />

(27.09.) endgültig freigegeben. Dazu<br />

wird es im kleinen Rahmen um 10 Uhr<br />

auch eine kleine Eröffnungszeremonie<br />

geben. Der Bau blieb mit knapp neun<br />

Monaten im Zeitplan. Auch mit Blick<br />

auf die Kosten könne das Projekt als<br />

Erfolg verbucht werden.<br />

Innenstadt-Erlebnisse<br />

Was im November und<br />

Dezember passiert<br />

(Bad Düben/Wsp/as). Was passiert<br />

in der Bad <strong>Dübener</strong> Innenstadt im<br />

November und Dezember?<br />

In diesem Jahr gibt es wieder ein<br />

Nachtshopping und zwar am 9. November.<br />

Hier öffnen die Läden bis 22<br />

Uhr. Es gibt auch wieder gastronomische<br />

Angebote. Der Bad <strong>Dübener</strong><br />

Weihnachtsmarkt in der Innenstadt<br />

sowie an der Obermühle findet wie<br />

jedes Jahr am ersten Advents-W ochenende<br />

statt. Am Sonntag öffnen hierzu<br />

auch die Geschäfte. In der Adventszeit<br />

wird die Stadt, gemeinsam mit vielen<br />

Gewerbetreibenden und Unterstützern,<br />

die Aktion „Türen öffnen im Advent“<br />

durchführen, bevor es dann am 4.<br />

Advent heißt: „Shoppen & Singen“.<br />

Zwischen 14 und 17 Uhr haben die<br />

Geschäfte in der Innenstadt geöffnet<br />

und bei einem Glühwein wird zum<br />

gemeinsamen Weihnachtsliedersingen<br />

geladen. Na dann – Weihnachten kann<br />

kommen!


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

25. September <strong>2024</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />

?<br />

„Ärger mit dem Vermieter“?<br />

§<br />

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Bauarbeiten in Reibitz<br />

Umleitung und drei<br />

Bauabschnitte<br />

(Reibitz/Wsp/kp). Die Decke der Bundesstraße<br />

<strong>18</strong>3a wird aktuell in Reibitz<br />

saniert. Wie die Gemeinde Löbnitz<br />

auf ihrer Homepage informiert, erfolgt<br />

die Maßnahme in drei Bauabschnitten.<br />

Derzeit und noch bis zum 4. Oktober<br />

ist daher die komplette Reibitzer Ortsdurchfahrt<br />

gesperrt. Einziger beidseitig<br />

befahrbarer Weg im Dorf ist die<br />

Löbnitzer Straße als Verbindung von<br />

Löbnitz über Reibitz nach Sausedlitz<br />

und Delitzsch. Auf anderen „Schleichwegen“<br />

drohen Bußgelder.<br />

Im Anschluss wird die B-<strong>18</strong>3a-Kreuzung<br />

zur Löbnitzer Straße wieder geöffnet,<br />

dafür die Kreuzung zur Straße<br />

Richtung Schullandheim und Badrina<br />

für 14 Tage gesperrt. Abschließend<br />

sind voraussichtlich bis 23. Dezember<br />

die Arbeiten vom Ortsausgang Reibitz<br />

bis nach Wellaune an der Reihe.<br />

Die Umleitung von Bad Düben nach<br />

Delitzsch erfolgt dann über Schnaditz<br />

und Löbnitz.<br />

Polder Löbnitz: Baustelle bei Glaucha<br />

(Glaucha/Wsp/ny). Der riesige im<br />

Entstehen begriffene Polder Löbnitz<br />

zieht sich von Glaucha, unweit der<br />

Bockwindmühle über Wellaune, Bad<br />

Düben, Altenhof, Schnaditz, Tiefensee,<br />

Impressum<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />

ViSdP:<br />

Layout:<br />

Anzeige:<br />

Druck:<br />

Heike Nyari (ny)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

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Auflage: 12.700 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

sowie Zuschriften von Parteien<br />

oder Wählergemeinschaften geäußerte<br />

Meinungen müssen nicht mit jener der<br />

Redaktion übereinstimmen.<br />

Sondernutzungssatzung<br />

Bad Düben will Gewerbetreibende entlasten<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Auf Antrag der<br />

Fraktion „Wir für Bad Düben“ (WBD)<br />

beschloss der Stadtrat, die Sondernutzungssatzung<br />

zu ändern. Demnach<br />

sollen Gewerbetreibende künftig keine<br />

Nutzungsentgelte mehr zahlen müssen,<br />

wenn sie für Freisitze, Aufsteller und<br />

Sonstiges öffentliche Flächen nutzen.<br />

„Durch die individuelle Gestaltung<br />

Bürger werden nicht länger zur Kasse gebeten<br />

Kurstadt schafft Straßenausbaubeiträge ab<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Frühere Betroffene<br />

wird‘s ärgern, künftige Anwohner<br />

dürften sich freuen. „Aber<br />

irgendwann muss man mal einen<br />

Cut machen“, kommentierte Bürgermeisterin<br />

Astrid Münster (WBD) die<br />

einstimmige Beschlussfassung zur<br />

Aufhebung der Straßenausbaubeitragssatzung.<br />

Bad Düben schafft damit<br />

– ebenfalls auf Antrag der Fraktion<br />

„Wir für Bad Düben“ – als eine der<br />

letzten nordsächsischen Kommunen<br />

die Straßenausbaubeiträge für den<br />

Bürger ab. Lediglich Doberschütz<br />

bittet seine Anwohner hierbei noch<br />

zur Kasse.<br />

So wie in der Vergangenheit auch Bad<br />

Düben noch, beispielsweise beim Ausbau<br />

der Mühldorfer Straße im Ortsteil<br />

Alaunwerk oder bei der umfangreichen<br />

Sanierung des Windmühlenweges.<br />

„Dass wir eine der letzten Kommunen<br />

im Landkreis sind, verstößt meiner Ansicht<br />

nach gegen den Gleichheitssinn“,<br />

und Nutzung haben die Gewerbetreibenden<br />

eine gezielte Möglichkeit, auf<br />

eine Verschönerung der Flächen des<br />

Innenstadtbereiches Einfluss nehmen.<br />

Die Attraktivität der Innenstadt hängt<br />

entscheidend von der Kreativität der<br />

Gewerbetreibenden ab. Insofern ist<br />

ein zu entrichtendes Nutzungsentgelt<br />

kontraproduktiv“, heißt es in der Begründung.<br />

Zudem erhoffe man sich eine<br />

Einsparung an Verwaltungsaufgaben.<br />

Nun könnte man meinen, der klammen<br />

Stadtkasse entgehen damit wichtige<br />

Einnahmen. Laut Bürgermeisterin<br />

Astrid Münster (WBD) beläuft sich die<br />

jährliche Summe auf rund 2.200 Euro.<br />

Trotz angespannter Haushaltslage ist<br />

das wohl zu verschmerzen.<br />

sagte René Bochmann (AfD).<br />

Zweifel, dass die Stadt künftig nicht<br />

mehr in der Lage sein könnte, Straßen<br />

auszubauen, konterte Münster<br />

mit einem Ausblick. So sei mit dem<br />

kommenden Haushalt geplant, die<br />

Zufahrt zum Mississippi-Spielplatz<br />

von der Schmiedeberger Straße aus<br />

sowie die Verlängerung des Rad- und<br />

Gehwegs vom neuen Kreisverkehr am<br />

REWE-Markt bis zur Durchwehnaer<br />

Straße umzusetzen.<br />

Arbeiten am Einlaufbauwerk gestartet – Fertigstellung 2027 geplant<br />

Roitzschjora bis hinter Löbnitz, wo das<br />

kolossale Auslaufbauwerk steht. Die<br />

gesteuerte Hochwasserschutzanlage<br />

hat eine Fläche von rund 1.400 Hektar,<br />

kann nach Inbetriebnahme 15 Millionen<br />

Kubikmeter Wasser aufnehmen und<br />

wird der Vereinigte Mulde im Hochwasserfall<br />

nötige Überschwemmungsflächen<br />

bieten. Die Fließgeschwindigkeit<br />

wird verringert und Deichbrüche<br />

können verhindert werden.<br />

In der vergangenen Woche begann im<br />

Auftrag der Landestalsperrenverwaltung<br />

Sachsen der zweite Bauabschnitt<br />

am Einlaufbauwerk. Dieses entsteht von<br />

Glaucha aus gesehen in Richtung Bad<br />

Düben direkt am Deich. Die Bauarbeiten<br />

sollen voraussichtlich bis 2027 dauern.<br />

Die Kosten dieses Bauabschnittes<br />

belaufen sich auf rund 13,6 Millionen<br />

Euro und werden aus dem Nationalen<br />

Hochwasserschutzprogramm des Bundes<br />

und der Länder finanziert.<br />

Das Einlaufbauwerk des Polders wird<br />

bereits seit September 2023 gebaut,<br />

zum Beispiel entstand eine sogenannte<br />

Überlaufschwelle und eine Treibgutabweiseranlage.<br />

Die Kosten dafür<br />

lagen bei rund einer Million Euro. Die<br />

archäologischen Untersuchungen in<br />

diesem Abschnitt fanden im Herbst/<br />

Winter 2023/<strong>2024</strong> statt.<br />

Aufgrund von Brutstätten seltener Vögel,<br />

wie dem Fischadler, in der Nähe der<br />

Baustelle, darf hier nur zwischen Anfang<br />

September und Ende Februar eines<br />

jeden Jahres gebaut werden, was die<br />

Bauzeit weit auseinanderzieht. Doch<br />

auch Planungsänderungen führten zu<br />

Verzögerungen. „Die Planungen für<br />

den Polder Löbnitz wurden ursprünglich<br />

2013 genehmigt“, erklärt Thomas<br />

Zechendorf. Wie der Projektleiter hinzufügt,<br />

mussten Teile davon geändert<br />

werden, da aufgrund von zwischenzeitlichen<br />

Erfahrungswerten die ursprüngliche<br />

Planung optimiert werden konnte.<br />

Davon sei auch das Einlaufbauwerk<br />

betroffen gewesen, ebenso, wie die<br />

Deichüberfahrten, deren Bauarbeiten<br />

sich ebenfalls nach hinten verschoben.<br />

2013 und 2014 sind als Hochwasserschadensbeseitigung<br />

große Spundbohlen<br />

ins Erdreich gerammt worden.<br />

Diese wurden nun auf rund 80 Meter<br />

Länge wieder herausgezogen, dort<br />

wo das Einlaufbauwerk entsteht. Mit<br />

diesen und weiteren angelieferten<br />

Bohlen wird aktuell ein bauzeitlicher<br />

Hochwasserschutz hergestellt und die<br />

künftige Baugrube umschlossen. Bis<br />

Februar 2025 sollen die Baugrube ausgehoben<br />

und das Fundament gegossen<br />

werden. Nach dem Baustopp aus naturschutzfachlichen<br />

Gründen wird es im<br />

kommenden September weitergehen.<br />

Die L-Elemente werden für den Wegebau<br />

in Höhe der Überlaufschwelle als<br />

Erosionsschutz benötigt.<br />

Gut zu wissen: Baubeginn am Polder<br />

Löbnitz war 2011. Damals wurde der<br />

bestehende Muldedeich am Industriestandort<br />

Profiroll ertüchtigt. Relativ<br />

zügig war dann auch die Hochwasserschutzmauer<br />

in Wellaune 2013<br />

errichtet.<br />

Spundwandramme im Einsatz<br />

Foto: (Wsp) Nyari


4<br />

GEMISCHTE SEITE 25. September <strong>2024</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

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Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

25 Jahre Evangelisches Schulzentrum Bad Düben<br />

Große Fete mit Festgottesdienst und Talenteshow<br />

Links: Superintendent Mathias Imbusch leitete die Predigt. Rechts: Die ESZ-Schülerband unter der Leitung von Mechthild<br />

Große (l.) steuerte ein Ständchen bei.<br />

Fotos: (Wsp) Phillipp<br />

In der bestens gefüllten Stadtkirche startete<br />

der Festtag mit einem Gottesdienst.<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Normalerweise<br />

werde zu Beginn einer Predigt stets<br />

aus der Bibel zitiert, sagte Superintendent<br />

Mathias Imbusch in seinen einführenden<br />

Worten. Diesmal mochte er<br />

jedoch auf Worte von Gisbert Helbing,<br />

dem Geschäftsführer der Evangelischen<br />

Schulzentrums (ESZ), zurückgreifen.<br />

„Es wird sich alles fügen“, sei<br />

von ihm in der Vergangenheit immer<br />

wieder zu hören gewesen. Das Zitat<br />

wurde im Übrigen auch vom früheren<br />

Pfarrer Jörg Uhle-Wettler, gemeinsam<br />

mit dem ehemaligen Kantor Lothar<br />

Jakob einer der beiden geistigen Väter<br />

des ESZ, immer wieder bemüht. Nach<br />

25 bewegenden Jahren mit zahlreichen<br />

Tiefschlägen und erfolgreichen<br />

Links: Am Nachmittag gestalteten die Klassenstufen der weiterführenden Schule ein unterhaltsames Programm mit Tanzeinlagen,<br />

Musikbeiträgen und Sketchen auf der neuen Außenbühne. Rechts: Die gegenüberliegende Tribüne war dabei erstmals<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />

Meilensteinen darf man getrost sagen:<br />

Es hat sich alles gefügt. Das ESZ ist<br />

längst etabliert, anerkannt und festigt<br />

als „Mitt-Zwanziger“ gerade seinen<br />

Weg, wo es hingehen soll.<br />

Im Jahr 1999 wurden die ersten 16<br />

Kinder eingeschult. Ein Vierteljahrhundert<br />

später wurde das vor wenigen<br />

Tagen nun groß gefeiert. Den Anfang<br />

machten wie in der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />

berichtet die aktuellen Grundschüler<br />

mit einem bunten Programm. Am 13.<br />

September folgte ein Festgottesdienst<br />

in der Evangelischen Stadtkirche. Hier<br />

blieb Imbusch im Bild mit der Fügung:<br />

„Die Zukunft ist ungewiss, auch für<br />

Optimisten. Aber Jesus gibt uns mit:<br />

Sorgt euch nicht um euer Leben.“<br />

Am Nachmittag präsentierten die<br />

Schüler der weiterführenden Klassenstufen<br />

auf der neuen Außenbühne<br />

des Albert-Schweitzer-Forums ihre<br />

Talente. Tanzeinlagen, Musikbeiträge,<br />

Sketche und Flashmobs begeisterten<br />

die bestens gefüllten Zuschauerränge.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

25. September <strong>2024</strong> AUS DER REGION 5<br />

Kinderfest zum 40. Geburtstag<br />

„Märchenland“ ist nun offiziell Kneipp-Kita<br />

Erzieher und Kinder präsentierten den Gästen ein kleines Geburtstagsprogramm.<br />

(Bad Düben/Wsp/ny). Bei herrlichstem<br />

Spätsommerwetter feierte die<br />

Bad <strong>Dübener</strong> AWO-Kita „Märchenland“<br />

ihren 40. Geburtstag auf dem<br />

großzügigen Außengelände der Einrichtung.<br />

Susanne Kleinstück nahm<br />

die Begrüßungsrede zum Anlass, sich<br />

bei vielen Menschen zu bedanken.<br />

Sie lobte ihr Team, deren Mitstreiter<br />

mit großem Engagement und persönlichem<br />

Einsatz ihren Job erledigen.<br />

Mit genau diesen Kollegen, ist es gelungen<br />

die Kneipp-Zertifizierung zu<br />

erlangen. Nach monatelangem Ringen<br />

ist die Übergabe der Kneipp-Plakette<br />

während des Kinderfestes das<br />

wohl schönste Geburtstagsgeschenk.<br />

Ein Lob richtete sich auch an die<br />

Eltern und Großeltern, die mit regelmäßigen<br />

Arbeitseinsätzen die Einrichtung<br />

tatkräftig unterstützen. Zur<br />

Festvorbereitung wurde alles noch<br />

einmal auf Vordermann gebracht<br />

und wunderbar geschmückt. Nicht<br />

zu vergessen die vielen herrlichen<br />

Kuchen und Torten, die die Eltern<br />

zum Fest beisteuerten. Doch bevor<br />

es zum Schmausen ging, präsentierten<br />

Erzieher und Kinder ein kleines<br />

Programm.<br />

Geschäftsführer Marko Schreiber<br />

überbrachte Glückwünsche und Dankesworte<br />

der Geschäftsleitung und<br />

Passende Kräuterhochbeete zum Kneipp-Konzept.<br />

des AWO-Vorstandes, ehe Alexander<br />

Krauß vom Kneipp-Verein die<br />

Ehre zuteilwurde, die heißbegehrte<br />

Plakette zu überreichen. Dazu gab es<br />

einen Heidelbeerstrauch, der seinen<br />

Platz im Naschgarten erhalten wird.<br />

Diana Apitzsch von der Volksbank<br />

hatte einen Scheck von 250 Euro im<br />

Gepäck und Mike Kühne grüßte im<br />

Namen der Stadt. „Ich bin positiv<br />

überrascht über das Erscheinungsbild<br />

dieser Kita“, lobte der stellvertretende<br />

Bürgermeister, der sich sicher<br />

ist, dass eine Kneipp-Kita hervorragend<br />

in eine Kurstadt wie Bad Düben<br />

passt.<br />

Finnischer Winterzauber<br />

Kundennachmittag zu unserer exklusiven<br />

Gruppenreise mit Flug ab/an Leipzig<br />

27.01. - 01.02.2025<br />

Ferien in<br />

Sachsen-Anhalt!<br />

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Exklusive Direktflüge ab/an Leipzig<br />

Begleitete Gruppenreise - mit Reisebegleitung<br />

durch die Mitarbeiter aus<br />

den Vetter Touristik Reisebüros<br />

6 Tage finnischer Winterzauber für nur<br />

1.679 € pro Person<br />

Inklusive 5 km Hundeschlittenfahrt,<br />

Ausflug zur Rentierfarm, gemütlicher<br />

Schneeschuhwanderung und vieles mehr!<br />

Besondere Übernachtungen,<br />

z.B. im Glasiglu, zubuchbar!<br />

Bürgerhaus Schnaditz<br />

Spieleabend mit Skat,<br />

Rommé und Co.<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp). Der Sommer<br />

ist durch und es starten wieder die<br />

beliebten Spieleabende im Schnaditzer<br />

Bürgerhaus. Am kommenden Mittwoch<br />

(02.10.) kann wieder Skat, Rommé,<br />

Schach oder Mau Mau gespielt werden.<br />

Beliebt sind auch Stadt-Land-Fluss und<br />

Rummikub.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Beginn ist<br />

19 Uhr und es findet kein Ausschank<br />

statt.<br />

Landschaftsmuseum<br />

Rendezvous mit einem<br />

Unbekannten (Objekt)<br />

(Bad Düben/Wsp). Kurzweil gepaart<br />

mit Sammlungserschließung: Wie<br />

schon im März dieses Jahres bittet das<br />

Team des Landschaftsmuseums der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide Burg Düben, Bürgerinnen<br />

und Bürger bei einer Tasse Kaffee<br />

um Unterstützung bei der Bestimmung<br />

von Objekten und diesmalig auch um<br />

Personenidentifizierungen auf historischen<br />

Fotografien. Die zweite Auflage<br />

der Veranstaltung „Rendezvous mit<br />

einem Umbekannten „Objekt“ findet<br />

am 20. Oktober, ab 14 Uhr statt.<br />

Eine Voranmeldung ist bis 16. Oktober<br />

erwünscht (Tel.: 034243 / 23691, E-<br />

Mail: museum@bad-dueben.de). Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Ausflug nach Rovaniemi, Heimat des<br />

Weihnachtsmannes, zubuchbar!<br />

Sie möchten mehr zu dieser<br />

unvergesslichen Reise erfahren?<br />

Wir laden Sie zu unserem kostenfreien<br />

Kundennachmittag ein:<br />

Am 15.10.24 um 15 Uhr im Vetter<br />

Touristik Reisebüro Bad Düben.<br />

Anmeldung im Reisebüro bis zum 11.10.24 erbeten.<br />

AWO-Geschäftsführer Marko Schreiber (l.), „Märchenland“-Leiterin Susanne<br />

Kleinstück und Alexander Krauß vom Kneipp-Verein bei der Übergabe der<br />

Kneipp-Plakette.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

Reisebüro Vetter Touristik<br />

Altstädter Straße 6 in Bad Düben<br />

Tel.: 034243 - 347197 • baddueben@vetter-touristik.de


6<br />

WAS – WANN – WO 25. September <strong>2024</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Fermate-Reihe<br />

Anja Engelberg spielt auf Viola da Gamba<br />

(Bad Düben/Wsp). Die beliebte<br />

Fermate-Reihe der Evangelischen<br />

Kirchgemeinde Bad Düben geht in<br />

die nächste Runde. Am kommenden<br />

Montag (30.09.) gastiert dazu Anja<br />

Engelberg ab 19.30 Uhr in der Stadtkirche<br />

St. Nikolai. Auf ihrer Viola da<br />

Gamba bringt sie unter dem Motto<br />

„Kaleidoscope of sentiments“ unter<br />

anderem Musik von Abel, Hume, Forqueray,<br />

Marais und Kühnel zu Gehör.<br />

Der Eintritt beträgt 7 Euro an der<br />

Abendkasse.<br />

Anja Engelberg gastiert am Montag in<br />

der Stadtkirche. Foto: privat<br />

Obermühle<br />

Restkarten für heutige True-Crime-Lesung<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Am heutigen „Wand an Wand mit einer Leiche“ vorstellen<br />

und damit wahre Verbrechen<br />

Mittwochabend organisiert das Team<br />

der Bad <strong>Dübener</strong> AWO Bibliothek (True Crime) aus Leipzig beleuchten.<br />

erneut eine Lesung in der Obermühle. Der Eintritt kostet 5 Euro. Es gibt noch<br />

Frank Kreisler wird hierzu sein Buch wenige Restkarten an der Abendkasse.<br />

Tiefenseer Drachenfest<br />

Preise warten auf die Gewinner<br />

(Tiefensee/Wsp/ny). Die lachenden<br />

Werbedrachen stehen wieder in Tiefensees<br />

Ortsmitte und verraten, dass am<br />

3. Oktober das beliebte Drachenfest<br />

in der Aue stattfindet. Die Drachen<br />

steigen in der Zeit von 14 bis 16 Uhr<br />

wie gewohnt auf den Muldewiesen<br />

am Ortsrand Richtung Schnaditz gen<br />

Himmel und werden von einer zweiköpfigen<br />

Jury bewertet. Dabei schauen<br />

Ute Krahnefeld und Kornelia Lehmann<br />

beispielsweise auf die erreichte Höhe<br />

der Flugobjekte und wie lange diese<br />

am Himmel zu sehen sind. Es werden<br />

auch die Schönheit der Drachen bewertet,<br />

doch am meisten freuen sich<br />

die Tiefenseer Preisrichterinnen auf die<br />

Marke Eigenbau. Dieser bekommen,<br />

wenn sie denn auch fliegen können,<br />

die höchste Punktzahl. „Also Kinder,<br />

schnappt euch Papas und Opas und<br />

dann ab in die Werkstatt zum Basteln“,<br />

gilt ein Aufruf von Egbert Krahnefeld.<br />

Der Aufwand lohnt, denn es warten<br />

wieder viele tolle Preise auf die Teilnehmer.<br />

Die Siegerehrung ist ab 16<br />

Uhr geplant. Auf die Gäste warten<br />

außerdem selbstgebackene Kuchen<br />

sowie frisch Gegrilltes von den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Der Eismann hat sein Kommen ab 15<br />

Uhr zugesagt. Natürlich können die<br />

Drachen auch nach der Siegerehrung<br />

weiter am Himmel schaukeln, denn es<br />

folgt ein gemütliches Beisammensein<br />

im Festzelt.<br />

Seit Jahren ein bekanntes Bild: Der Tiefenseer<br />

Drache ruft zum Drachenfest.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Anzeige<br />

Neues aus der Backstube<br />

WIR<br />

BACKEN´S ...<br />

(Pressel/Wsp). Am 6. Oktober lädt die<br />

Naturschutzstation <strong>Dübener</strong> Heide zu<br />

einer spannenden Exkursion auf leisen<br />

Pfoten durch das Presseler Heidewaldund<br />

Moorgebiet ein. Am Oktober-Heidesonntag<br />

begibt sich Charlotte Evers<br />

von der Naturschutzstation <strong>Dübener</strong><br />

Heide gemeinsam mit dem Wildkatzenbeauftragten<br />

Thomas Hust vom Verein<br />

<strong>Dübener</strong> Heide auf familienfreundliche<br />

Wildkatzen-Entdeckertour durch das<br />

Presseler Heidewald- und Moorgebiet.<br />

Auf der circa dreistündigen Exkursion<br />

lernen die Teilnehmenden spielerisch,<br />

was die Wildkatze von unseren Hauskatzen<br />

unterscheidet, wie sie lebt und<br />

wie wir sie schützen können. Groß und<br />

Klein bewegen sich dabei selbst auf<br />

Samtpfoten durch den Wald und probieren<br />

aus, ob sie genauso gute Schleicher<br />

und Spürnasen sind.<br />

Treffpunkt ist um 10 Uhr im Örtchen<br />

Torfhaus an der Waldschranke „Alte<br />

Gabel“ (Koordinaten 51.5590343,<br />

12.7462036). Wegen begrenzter Teil-<br />

(Bad Düben/Wsp). Liebe Bad <strong>Dübener</strong><br />

und Gäste!<br />

So schnell vergeht ein Jahr! Es ist<br />

wieder Hoffestzeit bei Ihrem Bäcker<br />

Paetsch in der Niedermühle!<br />

Vorher aber für Sie eine Info zu unserer<br />

Filiale im REWE: Aus Platzgründen<br />

werden wir im „Übergangs-<br />

REWE“ nicht einziehen können. Um<br />

auch in der Bauphase für unsere Kunden<br />

da zu sein, planen<br />

wir einen Verkaufswagen<br />

vor dem Einkaufsmarkt<br />

zu betreiben. Im<br />

neuen REWE-Markt<br />

möchten wir Sie dann<br />

2026 in unserer neuen<br />

Filiale begrüßen! Die Vorbereitungen<br />

laufen, lassen Sie sich überraschen!<br />

Zum Hoffest und Tag der offenen<br />

Backstubentür am 3. Oktober <strong>2024</strong><br />

sind Sie in Backstube, Scheune, Stall<br />

und Niedermühlenhof der Bäckerei<br />

Paetsch wieder herzlich willkommen.<br />

Schauen Sie von 10 bis <strong>18</strong> Uhr den<br />

Bäckern in der Backstube über die<br />

Schulter oder genießen Sie im Niedermühlenhof<br />

Brot aus dem historischen<br />

Backofen, Blechkuchen und Leckeres<br />

aus Pfannen und Krügen. Auch unser<br />

neues Brot, das „100 %ige“, liegt dann<br />

bereit! Und mit etwas Glück nehmen<br />

Sie vielleicht den Hauptgewinn der<br />

traditionellen Tombola, ein Spanferkel,<br />

mit nach Hause!<br />

Natürlich sind in der Backstube auch<br />

wieder die kleinen „Bäcker von Morgen“<br />

herzlich zum<br />

Plätzchen backen eingeladen!<br />

Kartoffeln und<br />

Kürbisse warten erntefrisch<br />

auf Sie und auf<br />

dem abgeernteten Feld<br />

hinter der Backstube<br />

zeigen wieder die Freunde alter Landtechnik<br />

und echter PS im Sinne der<br />

guten, alten Zeit ihr Können!<br />

Auf ein Wiedersehen in geselliger<br />

Runde freut sich das gesamte Bäckerund<br />

Verkäuferinnenteam, alle fleißigen<br />

Helfer und natürlich Ihr Bäckermeister<br />

Heiko Paetsch!<br />

Eine bunte Herbstzeit wünscht<br />

Ihnen Ihre Bäckerei Paetsch!<br />

AWO Bibliothek<br />

Gaming-Tage mit der Nintendo Switch<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Kids aufgepasst:<br />

Das Team der Bad <strong>Dübener</strong> Möglichkeiten sich hier noch bieten“,<br />

Vielleicht merken sie damit ja, welche<br />

AWO-Bibliothek lädt am kommenden sagt Leiterin Katharina Obst.<br />

Samstag (28.09., 9 – 12 Uhr) sowie in Gespielt wird auf der Nintendo<br />

den Herbstferien am 9. (9 – 13 Uhr) Switch, unter anderem „Mario Kart“.<br />

und 15. Oktober (14 – <strong>18</strong> Uhr) zu drei Schließlich will sich die Bibliothek<br />

Gaming-Tagen ins Dachgeschoss über neben dem Zuhause und der Arbeitsstelle/Schule<br />

zunehmend als „dritten<br />

dem Jugendhaus „Poly“. „Das Ganze<br />

ist ein Versuch, Kinder und Jugendliche<br />

in unsere Bibliothek zu locken.<br />

Ort“, einer Art Begegnungsstätte,<br />

etablieren.<br />

Familienfreundliche Entdeckertour am Heidesonntag<br />

Der Wildkatze auf der Spur<br />

nehmerzahl ist eine Voranmeldung<br />

erforderlich. Bitte buchen Sie Ihre<br />

Teilnahme online unter www.naturpark-duebener-heide.de/veranstaltungen<br />

oder über die Naturpark-Geschäftsstelle<br />

im NaturparkHaus unter<br />

(Tel.: 034243 / 72993). Hinweis: Festes<br />

Schuhwerk und wettergerechte Kleidung<br />

sind Voraussetzung. Die Mitnahme<br />

eines Getränks ist empfehlenswert.<br />

Diese Veranstaltung wird finanziert<br />

aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />

im NaturparkHaus <strong>Dübener</strong> Heide. Die<br />

Teilnahme ist kostenfrei. Spenden sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Foto: L. Döring<br />

Mit dem Verein <strong>Dübener</strong> Heide begeben<br />

Sie sich auf die Spuren der Wildkatze.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

25. September <strong>2024</strong> GUT INFORMIERT 7<br />

Herzlichste GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />

Der AWO-Ortsverein Bad Düben/Wellaune gratuliert!<br />

Heidemarie Blache.................feiert am 26. September ihren 81.<br />

Hannelore Blankmann...........feiert am 26. September ihren 81.<br />

Sonja Rademacher.................feiert am 28. September ihren 94.<br />

Lothar Günther.......................feiert am 3. Oktober seinen 87.<br />

Gertrud Wulfert......................feiert am 6. Oktober ihren 97.<br />

Gisela Kuballa........................feiert am 6. Oktober ihren 76.<br />

Martina Sonnenberg...............feiert am 6. Oktober ihren 74.<br />

Anita Wendt...........................feiert am 8. Oktober ihren 81.<br />

Edith Zeidler..........................feiert am 8. Oktober ihren 76.<br />

Annelies Baumgart.................feiert am 9. Oktober ihren 70.<br />

Brigitte Nagel.........................feiert am 10. Oktober ihren 80.<br />

Regina Albrecht.....................feiert am 10. Oktober ihren 65.<br />

Dieter Borchardt.....................feiert am 12. Oktober seinen 84.<br />

Bodo Ronneberg....................feiert am 12. Oktober seinen 82.<br />

Rosmarie Lange.....................feiert am 12. Oktober ihren 77.<br />

Wilma Simon.........................feiert am 12. Oktober ihren 74.<br />

Rosel Herrmann.....................feiert am 13. Oktober ihren 84.<br />

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Diabetiker-Treffen<br />

am 07.10.<strong>2024</strong><br />

Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />

Bad Düben trifft sich zur<br />

Veranstaltung<br />

„Diabetes & Folgeerkrankungen“<br />

Referent: Herr Dr. Ermer<br />

um 14.00 Uhr, in der Seniorenbegegnungsstätte<br />

der AWO.<br />

Interessenten sind stets willkommen.<br />

Sie suchen einen<br />

zuverlässigen Fachmann<br />

in Sachen FENSTER, TÜREN,<br />

INSEKTENSCHUTZ und<br />

ROLLTORE, WARTUNG<br />

und REPARATUR?<br />

Dann haben Sie genau diesen<br />

hier gefunden!<br />

AWO Seniorenberatung<br />

Wir helfen Ihnen gern und unterstützen Sie ehrenamtlich, Anträge für jegliche<br />

Ämter zu stellen und auszufüllen (Wohngeld, Sozialhilfe, Krankenkasse,...).<br />

Jeden Dienstag, 9 bis 11 Uhr, bieten wir in der AWO Seniorenbegegnungsstätte<br />

(Neuhofstraße 19 A) unsere Hilfe an. Wir bitten um telefonische Anmeldung<br />

unter 034243 / 51308 bei Frau Kanemeier.<br />

Der AWO Seniorenbegegnungsstätte lädt ein<br />

Di., 08.10., 14 Uhr: Wir singen Herbstlieder in gemütlicher Runde bei Kaffee<br />

und Kuchen und Sie sind dazu herzlich eingeladen. Unkostenbeitrag: 6 Euro,<br />

Anmeldung bis 04.10. unter Tel.: 034243 / 51308 (Frau Kanemeier).<br />

Di., 15.10., 14.30 Uhr: Wir laden ein zur „60er/70er-Tanzparty“ mit DJ Uwe.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Unkostenbeitrag: 20 Euro (AWO-Mitglieder:<br />

17 Euro), Anmeldung bis 11.10. unter Tel.: 034243 / 51308 (Frau<br />

Kanemeier).<br />

Fahrradwerkstatt im „Märchenland“-Komplex<br />

Die Fahrradwerkstatt bei der Begegnungsstätte „Neue Heimat“ im „Märchenland“-Komplex<br />

ist ab dem 30. September bis auf Weiteres geschlossen.<br />

Leserpost<br />

27.09. – 04.10.: TÄGP Völz, Zschepplin,<br />

Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />

Tel.: 03423 / 60 09 25, 0172 / 6 80 37 50;<br />

Dr. Carola Schweitzer, Bad Düben,<br />

Ringstraße 24, Tel.: 034243 / 2 26 11,<br />

0172 / 3 55 10 37<br />

04. – 11.10.: Tierarztpraxis<br />

Westermeyer GbR,<br />

Doberschütz, Eilenburger Chaussee 66,<br />

Tel.: 034244 / 529090 (nur Großtiere)<br />

(Bad Düben/Wsp). Anfang September<br />

verbrachten wir einige herrliche<br />

Tage an der polnischen Ostseeküste.<br />

Als sehr angenehm empfanden wir die<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung 40 sowie<br />

die zahlreichen Füßgänger überwege<br />

(einfache Zebrastreifen) in jedem Ort.<br />

Die Kraftfahrer halten an, sobald jemand<br />

die Straße queren will, zu Fuß<br />

oder per Rad. Solch einen res pektvollen<br />

Umgang würden wir uns auch für unser<br />

Land und das schöne Bad Düben wünschen.<br />

Warum ist das nicht möglich?<br />

Verwandte, die in unserer Erholungswoche<br />

unsere Mutter (97) betreuten,<br />

waren empört, dass man hier in der Innenstadt<br />

kaum über die Straße kommt.<br />

Besonders für ältere Mitbürger ist das<br />

eine Herausforderung!<br />

Deshalb ein Appell an alle Stadträte:<br />

Machen Sie sich stark für „Zebrastreifen“<br />

in der Innenstadt! Notwendig<br />

sind sie beispielsweise an der Ecke<br />

zum Modehaus Seidel, am Markt, an<br />

der Poststelle und in der Ritterstraße<br />

zum „National“. Ebenso wäre ein gefahrloser<br />

Übergang an der katholischen<br />

Kirche zu schaffen.<br />

Bitte beachten Sie, dass während des tierärztlichen<br />

Bereitschaftsdiensts eine Notdienstgebühr<br />

von 59,50 € und der doppelte (bis hin zum<br />

vierfachen) Gebührensatz erhoben werden.<br />

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Es geht auch einfacher und besser – Beispiel Polen!<br />

Bereitschaftsdienste der TIERÄRZTE<br />

DVM Agnes Telligmann,<br />

Eilenburg, Kurt-Bennewitz-Str. 25,<br />

Tel.: 03423 / 70 09 05<br />

11. – <strong>18</strong>.10.: TÄGP Völz, Zschepplin,<br />

Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />

Tel.: 03423 / 6009 25, 0172 / 680 3750;<br />

Dr. Falko Pötzsch, Eilenburg, Franz-<br />

Mehring-Str. 35, Tel.: 03423 / 6031 23<br />

Der jetzige Zustand ist für eine Kurstadt<br />

unerträglich! Die Themen Umgehungsstraße,<br />

Radwege oder Tempo<br />

30 in der Innenstadt scheinen auch total<br />

vom (Rathaus-)Tisch zu sein!? Natürlich<br />

erkennen wir die vielen positiven<br />

Entwicklungen in unserer Stadt an und<br />

freuen uns darüber, aber das Verkehrsproblem<br />

ist nach wie vor ungelöst!<br />

Wir hoffen, dass unsere Forderung<br />

auf offene Augen und Ohren trifft und<br />

sich bald etwas an dieser schlimmen<br />

Situation ändert!<br />

Familie Zschüntzsch, Ritterstraße<br />

Gern vereinbaren wir mit Ihnen<br />

einen Vor-Ort-Termin, beraten<br />

und begleiten Sie bei Ihrem<br />

Vorhaben.<br />

Körbitzweg 2 l 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243 / 5 06 20<br />

Fax: 034243 / 34 27 15<br />

Funk:0172 / 8 34 28 05<br />

info@schoenbergerundsohn.de<br />

Notdienste der APOTHEKEN<br />

Markt-Apotheke, Tel.: 527 30<br />

Freitag, 27.09., 20 – 8 Uhr<br />

Heide-Apotheke, Tel.: 3100<br />

Dienstag, 15.10., 20 – 8 Uhr<br />

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Printausgabe sichtbar.


8<br />

WAS – WANN – WO 25. September <strong>2024</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Anzeige<br />

Mit „...see you!“ im Fährhaus-Biergarten<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Martin Schönmetzler, Florian Hoffedank, Tino Stiegler und Kati Mennert (v. l.)<br />

bilden seit 2017 die Bad <strong>Dübener</strong> Formation „...see you!“ und sind am Sonntag mal<br />

wieder im Biergarten des Fährhauses Gruna zu hören.<br />

Foto: privat<br />

Genießen Sie regionale<br />

Spezialitäten<br />

Wir laden ein zur Herbstzeit...<br />

mit Live-Musik<br />

mit der Band<br />

„...see you!“<br />

am 3. Oktober <strong>2024</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

AB OKTOBER ist die Gaststätte und<br />

die Fähre an Wochenenden sowie Feiertagen<br />

von 11.30 bis <strong>18</strong>.00 Uhr geöffnet.<br />

Gruppenvorbestellungen möglich.<br />

AB NOVEMBER<br />

Entenessen (Brust oder Keule)<br />

auf Vorbestellung!<br />

www.faehrhaus-gruna.de<br />

Fährhaus Gruna<br />

Fährhäuser 49<br />

04838 Gruna<br />

Tel.: 034242 / 50291<br />

Fax: 034242 / 55800<br />

Am <strong>18</strong>. November verabschiedet sich das<br />

Team vom Fährhaus in die Winterpause<br />

und freut sich schon darauf, Sie in<br />

der nächsten Saison begrüßen zu dürfen.<br />

Eintritt frei<br />

Biergartenplätze können<br />

reserviert werden<br />

Restaurant National<br />

(Wsp). Mittlerweile seit 20<strong>18</strong> ist es<br />

zu einer liebgewonnenen Tradition<br />

geworden, dass die Bad <strong>Dübener</strong> Musikformation<br />

„...see you!“ einmal<br />

im Frühjahr und einmal im Herbst<br />

im Biergarten des Fährhauses Gruna<br />

live aufspielt. Am kommenden Tag<br />

der Deutschen Einheit (03.10.) ist es<br />

wieder soweit. Ab 11 Uhr nehmen<br />

Martin Schönmetzler, Kati Mennert,<br />

Tino Stiegler und Florian Hoffedank<br />

an ihren Instrumenten und vor dem<br />

Mikrofon Platz und interpretieren ihre<br />

deutschen und englischen Lieblingslieder<br />

aus den letzten 30 Jahren. „Die<br />

Mischung aus Stammgästen, die den<br />

ganzen Nachmittag dort verweilen<br />

sowie Rad- und Kanufahrern, die nur<br />

einen kurzen Stopp einlegen, schafft<br />

eine ganz besondere Atmosphäre.<br />

Die freundliche, herzliche Bewirtung<br />

macht es dann am Ende rund“,<br />

schwärmt Schönmetzler.<br />

Wirtin Antje Bieligk und ihr Fährhaus-<br />

Team bieten an diesem Tag Essen à la<br />

carte an und bitten um Vorbestellung.<br />

Zudem gibt es für Kurzentschlossene<br />

Plätze im Selbstbedienungsbereich.<br />

OKTOBERFEST-SPEISEKARTE<br />

Wildschwein am Spieß<br />

Deftiges vom Grill<br />

NaturparkHaus<br />

(Wsp). Nach dem Premierenerfolg<br />

im vergangenen Jahr laden Wirtin<br />

Vivien Herrmann und ihr Team am<br />

kommenden Mittwoch (02.10.) erneut<br />

zum großen Oktoberfest auf den<br />

Hof des Bad <strong>Dübener</strong> Restaurants<br />

„National“. Der Eintritt ist frei. Start<br />

ist um 17 Uhr. Für den entsprechenden<br />

musikalischen Rahmen sorgt<br />

2. Oktober, ab 17 U<br />

Ritterstr. 16 • 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243 / 34 17 35 oder 0174 / 5 81 99 45<br />

restaurant.national.bad.dueben@gmail.com<br />

www.restaurant-national.de<br />

Aquarellworkshop: Thema „Erntedank“<br />

(Bad Düben/Wsp). Am 29. September<br />

stimmen wir uns von 10 bis 13<br />

Uhr im NaturparkHaus kreativ auf<br />

den Herbst ein. Hobbyzeichnerin und<br />

-malerin Olha Prystynska vom Verein<br />

<strong>Dübener</strong> Heide erklärt, wie aus einem<br />

weißen Blatt Papier mit<br />

Bleistift und Aquarellfarbe<br />

ein fröhliches<br />

Kunstwerk entsteht.<br />

Die Teilnehmenden<br />

lernen<br />

Schritt für<br />

Schritt,<br />

ein Motiv<br />

zum Thema<br />

„Erntedank“ zu zeichnen. An die<br />

Pinsel, fertig, los! Das Angebot<br />

richtet sich an Familien mit Kindern<br />

und alle kreativen Köpfe. Die Teil-<br />

Anzeige<br />

„O‘zapft is“ – auch im Restaurant<br />

„National“<br />

h r<br />

H<br />

Hermie EVENTS<br />

nahme ist kostenfrei. Spenden sind<br />

willkommen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte<br />

buchen Sie Ihre Teilnahme online<br />

unter www.naturpark-duebenerheide.de/veranstaltungen<br />

oder über die Naturpark-<br />

Geschäftsstelle im<br />

NaturparkHaus (Tel.:<br />

034243 / 72993).<br />

Diese Maßnahme<br />

wird<br />

mitfinanziert<br />

durch<br />

Steuermittel<br />

auf der Grundlage<br />

des vom sächsischen Landtag<br />

beschlossenen Haushaltes und wird<br />

durch den Landkreis Nordsachsen<br />

unterstützt.<br />

Event-DJ Roy aus Eilenburg mit passender<br />

Musik.<br />

Es wird eigens für die Veranstaltung<br />

eine Oktoberfest-Speisekarte mit<br />

bayrischen Leckereien, wie Weißwurst,<br />

Brez‘n, Leberkäsburger oder<br />

Schweinshaxe mit Sauerkraut, geben.<br />

Außerdem dürfte auch Wildschwein<br />

am Spieß besonders munden. Und<br />

natürlich darf dabei auch waschechtes<br />

Oktoberfestbier aus Maßkrügen nicht<br />

fehlen. „Wir empfehlen, Biergartenplätze<br />

im Voraus zu reservieren.<br />

Ansonsten stehen auch dem Rest genügend<br />

Biertischgarnituren auf dem<br />

kompletten Hof zur Verfügung“, rät<br />

Vivien Herrmann.<br />

Übrigens: Wer am verlängerten Wochenende<br />

weiter feiern möchte, dem<br />

sei die nächste Bad <strong>Dübener</strong> Böhse-<br />

Onkelz-Nacht am 4. Oktober an Hermie‘s<br />

Bowlingbahn ans Herz gelegt.<br />

Neben „Enter Tragedy“ werden auch<br />

„Stainless Steel“ wieder ihre Visitenkarten<br />

abgeben. Restkarten sind an<br />

den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

(Greulich Reisen und Hermie‘s Bowlingbahn)<br />

sowie an der Abendkasse<br />

erhältlich.


<strong>Dübener</strong><br />

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25. September <strong>2024</strong> GEMISCHTE SEITE 9<br />

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Presseler Drachenfest<br />

Karnevalsverein lädt auf den Sportplatz<br />

(Pressel/Wsp/ny). Am Tag der Deutschen<br />

Einheit (03.10.) lädt der Pressler<br />

Karnevalsverein zum traditionellen<br />

Drachenfest ein. Seit über 20 Jahren erfreut<br />

das Herbstevent Groß und Klein<br />

aus nah und fern. Los geht‘s um 15 Uhr<br />

am Sportplatz, unweit Ortsausgang<br />

Richtung Torgau. Alle angemeldeten<br />

Teilnehmer erhalten bei einer Startgebühr<br />

von 2 Euro eine Startnummer.<br />

Eine Jury wird sich das bunte Treiben<br />

am Himmel genau anschauen, denn<br />

im Anschluss wird es eine Prämierung<br />

geben. Die Juroren schauen unter anderem<br />

nach Flugdauer und erreichte<br />

Höhen. Auch die Marke Eigenbau wird<br />

positiv bewertet. Wer kein eigenes<br />

Flugobjekt hat, kann dieses vor Ort<br />

käuflich erwerben.<br />

Es warten auf die Erstplatzierten<br />

attraktive Preise, die verschiedene Altersstufen<br />

erfreuen. Doch niemand der<br />

Kinder geht mit leeren Händen nach<br />

Hause, denn es gibt genügend Trostpreise<br />

obendrauf. Rings herum warten<br />

auf die Gäste Speisen, Getränke, Kaffee,<br />

Kuchen und Grillspezialitäten.<br />

Wer mit selbstgebauten Drachen wie<br />

auf dem Foto an den Start geht, wird<br />

positiv bewertet.<br />

Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

Anschließend wird zum gemütlichen<br />

Beisammensein geladen.<br />

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AUS DER REGION 25. September <strong>2024</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

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Feuerwehr-Partnerschaft zwischen Gruna und Schönau<br />

Zwei tolle Tage zum Firefighters Day<br />

(Schönau/Gruna/Wsp). ...erlebten<br />

wir, die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr (FFW) Schönau mit den<br />

Kameraden der FFW Gruna. Es war<br />

ein wunderschönes September-Wochenende.<br />

Wir starteten am Samstagmorgen<br />

gemeinsam mit dem Bus und<br />

guter Laune zu einem Ausflug ins<br />

schöne Vogtland. Unser erstes Ziel war<br />

das Feuerwehrmuseum in Lengenfeld.<br />

Was wir dort zu sehen bekamen, war<br />

erstaunlich. Die Kameraden dort haben<br />

alles gesammelt: Löschgeräte, Autos,<br />

Spritzen, Uniformen und Helme. Viele<br />

Sachen aus dem <strong>18</strong>. und 19. Jahrhundert.<br />

Ihre Leidenschaft begann schon<br />

zu DDR-Zeiten.<br />

Am späten Nachmittag erreichten wir<br />

unser Hotel. Nach dem Abendbrot gab<br />

es einen Marsch zur Staumauer und<br />

Talsperre Muldenberg. Es folgte ein<br />

schöner geselliger Abend unter dem<br />

Motto „100 Jahre FFW Gruna und 20<br />

Jahre Feuerwehrpartnerschaft“.<br />

Für den Sonntag war ein Aufenthalt<br />

in Wurzelrudis Erlebniswelt geplant,<br />

auch da war für jeden etwas dabei.<br />

Nach dem Mittagessen traten wir die<br />

Heimreise an – mit guten Getränken<br />

(weil es ja so heiß war) und viel Geschwätz<br />

nahm die Fahrt ihren Lauf.<br />

In Schönau (zwischen Borna und Frohburg)<br />

verabschiedeten wir uns von<br />

unseren Freunden und bedankten uns<br />

für die zwei gelungenen Tage. Unser<br />

Dank geht an die Organisatoren der<br />

FFW Gruna sowie unserem netten<br />

Busfahrer Gerd Greulich für unseren<br />

Feuerwehrausflug.<br />

Gut Wehr<br />

Elke Syrbe, im Namen der<br />

Kameraden der FFW Schönau<br />

Meisterfachbetrieb<br />

seit 1946<br />

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Taubenabwehr<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Inh.: Torsten Berger • Blücherstr. 14 • 04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034202 / 6 42 16 • Fax: 64326<br />

Funk: 0172 / 3 40 02 48<br />

E-Mail: bergerttdz@aol.com<br />

AWO Bibliothek<br />

Gründung eines monatlichen Buchclubs<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Bad <strong>Dübener</strong><br />

AWO Bibliothek im Windmühlen-<br />

denen sich die Teilnehmer ein gemein-<br />

ein monatliches Treffen geplant, bei<br />

weg startet am kommenden Dienstag sames Buch heraussuchen und beim<br />

(01.10.) mit einem neuen Buchclub. nächsten Mal darüber sprechen. Los<br />

Laut Leiterin Katharina Obst ist hier geht es für Interessierte um <strong>18</strong> Uhr.<br />

Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg<br />

Summer-End-Party im Regen<br />

Nach 20 Jahren der Partnerschaft trafen sich die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehren aus Schönau und Gruna zu einem Wochenende im Vogtland.<br />

Foto: privat<br />

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Mo – Fr: 8 – 17 Uhr<br />

Oktober - Dezember Sa: 9 – 12 Uhr<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

„I‘m dancing in the rain...“ zur Summer-End-Party in Bad Schmiedeberg<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Kennen<br />

Sie den Song „I‘m dancing in the<br />

rain“? Das Bad Schmiedeberger Eisenmoorbad<br />

hatte zur Summer-End-Party<br />

in den Kurhausgarten geladen: tolle<br />

Partygetränke, entzückende Deko auf<br />

den Tischen und auf der Bühne die<br />

beliebten Bad <strong>Dübener</strong> DJs von Karambolage.<br />

Doch dann machte das Wetter<br />

dem Ganzen einen ganz schön dicken<br />

Strich durch die Rechnung und schickte<br />

nicht nur eine Kältewelle, sondern ließ<br />

es auch ordentlich regnen. Und dieser<br />

Regen hörte einfach nicht wieder auf.<br />

Doch trotz ungemütlicher Witterung<br />

ließen es sich an die 80 Partygäste<br />

nicht nehmen, dem Kurhausgarten<br />

einen Besuch abzustatten. Mit entsprechender<br />

Wetterjacke war es<br />

eigentlich gar nicht so ungemütlich<br />

und es gab am Platz einige Möglichkeiten<br />

zum Unterstellen. Die Discolichter<br />

flackerten und spiegelten sich<br />

auf der regennassen Tanzfläche, was<br />

eine besondere Stimmung zauberte.<br />

Und die Jungs von Karambolage<br />

heizten den Gästen von der Bühne<br />

ordentlich ein.<br />

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Auch im Internet unter:<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

<strong>Dübener</strong><br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

WOCHENSPIEGEL<br />

AMTSBLATT<br />

der Stadt Bad Düben<br />

Nr. 19/<strong>2024</strong><br />

Amtliche Mitteilungen<br />

25. September <strong>2024</strong><br />

Wir verabschieden uns von unserer ehemaligen Kollegin<br />

Hella Stielau.<br />

Nach einem langen und erfüllten Leben gedenken wir<br />

in stiller Trauer und mit tiefem Respekt Hella Stielau.<br />

Ruhe in Frieden<br />

Stadtverwaltung Bad Düben<br />

Tagesordnung zur Sitzung des Stadtrates<br />

am 2. Oktober <strong>2024</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Ort: Ratssaal des Rathauses, Markt 11, 04849 Bad Düben<br />

öffentlicher Teil<br />

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Beschlussfassung zur Tagesordnung<br />

3. Beschlussfassung der Niederschrift<br />

4. Einwohneranfragen<br />

5. Beratung und Beschlussfassung zur Anerkennung Hinderungsgrund<br />

6. Beratung und Bekenntnis des Stadtrates zum Standort Schulcampus II<br />

7. Beratung und Beschlussfassung des Städtebaulichen Vertrages zur<br />

Umsetzung des Bebauungsplanes „B-Zentrum Einzelhandelsstandort<br />

Dommitzscher Straße“ der Stadt Bad Düben<br />

8. Beratung und Beschlussfassung des Lärmaktionsplanes ohne Maßnahmen<br />

im Rahmen der Lärmkartierung 2022 zur Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie<br />

9. Beratung und Beschlussfassung des Abwägungsprotokolls aus der förmlichen<br />

Beteiligung zum Entwurf der 3. Änderung des Flächennutzungsplans der<br />

Stadt Bad Düben im Parallelverfahren mit dem Bebauungsplan „Wohnbaufläche<br />

Waldstraße, Süd“<br />

10. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung der 3. Änderung des<br />

Flächennutzungsplans der Stadt Bad Düben im Parallelverfahren mit dem<br />

Bebauungsplan „Wohnbaufläche Waldstraße, Süd“<br />

11. Beratung und Beschlussfassung zum Erwerb des Grundstückes An der<br />

Gasanstalt 2 B, Flurstück 445/8 der Flur 5 der Gemarkung Bad Düben<br />

12. Beratung und Beschlussfassung zur Umwidmung Willi-Winkler-Straße in<br />

Willy-Winkler-Straße<br />

13. Informationen und Sonstiges<br />

Beschlussübersicht<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat am 12. September <strong>2024</strong> folgende<br />

Beschlüsse gefasst:<br />

Beschluss-Nr. 8-2-14<br />

Beschluss über die Neugestaltung der Satzung über die Festsetzung der Hebesätze<br />

für die Grund- und Gewerbesteuer (Hebesatzsatzung) ab dem 1. Januar 2025<br />

Beschluss-Nr. 8-2-15<br />

Der Stadtrat nimmt den Prüfbericht über die Feststellung des Jahresabschlusses<br />

für das Haushaltsjahr 2015 zur Kenntnis.<br />

Beschluss-Nr. 8-2-16<br />

I. Abwägungsbeschluss: In der Zeit vom 22. / 25. April <strong>2024</strong> bis 27. Mai <strong>2024</strong><br />

fand die förmliche Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und der sonstigen<br />

Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden zum Entwurf<br />

des Bebauungsplanes „B-Zentrum Einzelhandelsstandort Dommitzscher Straße“<br />

der Stadt Bad Düben in der Fassung vom 27. März <strong>2024</strong> statt.<br />

Die während der Auslegung und Beteiligung zum Entwurf des Bebauungsplanes<br />

vorgebrachten Hinweise und Anregungen sowie die diesbezüglichen<br />

Abwägungen wurden von den Stadträten geprüft.<br />

Der Stadtrat beschließt die Abwägungen im Abwägungsprotokoll vom 21. August<br />

<strong>2024</strong> zum Entwurf des Bebauungsplanes „B-Zentrum Einzelhandelsstandort<br />

Dommitzscher Straße“ der Stadt Bad Düben, bestehend aus insgesamt 45 Seiten,<br />

zu den vorliegenden Stellungnahmen aus der förmlichen Beteiligung der<br />

Öffentlichkeit, der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie<br />

der Nachbargemeinden.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, die Behörden, die Träger öffentlicher Belange<br />

und die Nachbargemeinden vom Ergebnis der Abwägung zu benachrichtigen.<br />

Der Beschluss hat nur mit der Anlage Gültigkeit.<br />

Beschluss-Nr. 8-2-17<br />

II. Satzungsbeschluss: Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt den Bebauungsplan<br />

„B-Zentrum Einzelhandelsstandort Dommitzscher Straße“ der Stadt<br />

Bad Düben in der Fassung vom 21. August <strong>2024</strong>, bestehend aus der Planzeichnung<br />

(Teil A) und den textlichen Festsetzungen auf der Planzeichnung (Teil B)<br />

als Satzung. Die Begründung und der Umweltbericht werden gebilligt.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, den Satzungsbeschluss und den Ort, an dem<br />

der Bebauungsplan für jedermann zur Einsicht bereitgehalten wird, ortsüblich<br />

bekanntzumachen. Mit der Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan gemäß §<br />

10 Absatz 3 BauGB in Kraft. Die ortsübliche Bekanntmachung erfolgt erst nach<br />

Abschluss des Städtebaulichen Vertrages zur Umsetzung des Bebauungsplanes.<br />

Der Beschluss hat nur mit den Anlagen Gültigkeit.<br />

Beschluss-Nr. 8-2-<strong>18</strong><br />

I. Abwägungsbeschluss: In der Zeit vom 4. Juli <strong>2024</strong> bis 5. August <strong>2024</strong> fand<br />

die förmliche Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und der sonstigen<br />

Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden zum Entwurf des<br />

Bebauungsplanes „Wohnanlage am Obermühlenteich“ der Stadt Bad Düben in<br />

der Fassung vom 5. Juni <strong>2024</strong> statt. Die während der Auslegung und Beteiligung<br />

zum Entwurf des Bebauungsplanes vorgebrachten Hinweise und Anregungen<br />

sowie die diesbezüglichen Abwägungen wurden von den Stadträten geprüft. Der<br />

Stadtrat beschließt die Abwägungen im Abwägungsprotokoll vom 22. August<br />

<strong>2024</strong> zum Entwurf des Bebauungsplanes „Wohnanlage am Obermühlenteich“<br />

der Stadt Bad Düben, bestehend aus insgesamt 39 Seiten, zu den vorliegenden<br />

Stellungnahmen aus der förmlichen Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden<br />

und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, die Behörden, die Träger öffentlicher Belange<br />

und die Nachbargemeinden vom Ergebnis der Abwägung zu benachrichtigen.<br />

Der Beschluss hat nur mit der Anlage Gültigkeit.<br />

Beschluss-Nr. 8-2-19<br />

II. Satzungsbeschluss: Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt den Bebauungsplan<br />

„Wohnanlage am Obermühlenteich“ der Stadt Bad Düben in der<br />

Fassung vom 22. August <strong>2024</strong>, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und<br />

den textlichen Festsetzungen auf der Planzeichnung (Teil B) als Satzung. Die<br />

Begründung wird gebilligt.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, den Satzungsbeschluss und den Ort, an dem<br />

der Bebauungsplan für jedermann zur Einsicht bereitgehalten wird, ortsüblich<br />

bekanntzumachen. Mit der Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan gemäß §<br />

10 Absatz 3 BauGB in Kraft. Der Beschluss hat nur mit den Anlagen Gültigkeit.


Seite 78<br />

AMTSBLATT 25. September <strong>2024</strong><br />

Beschluss-Nr. 8-2-20<br />

Verlängerung der Vertragslaufzeit bis zum 31. Dezember 2026 für den Vertrag<br />

zur Wartung, Instandsetzung und Erneuerung der öffentlichen Straßenbeleuchtung<br />

mit der Firma Elektro Griebsch GmbH & Co. KG Bad Düben<br />

Beschluss-Nr. 8-2-21<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt die Aufhebung der Straßenausbaubeitragsatzung<br />

von Bad Düben gemäß Antrag der Fraktion „Wir für Bad Düben“.<br />

Beschluss-Nr. 8-2-22<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß dem Antrag der Fraktion<br />

„Wir für Bad Düben“ die Änderung der Satzung für die Sondernutzung der<br />

Stadt Bad Düben mit der gültigen Anlage: Gebührenverzeichnis. Die in § 3,<br />

Absatz 1 genannten Sondernutzungen bleibt der Anzeigepflicht unterliegen.<br />

Eine Gebühr laut Gebührenverzeichnis Punkt 1.1 entfällt.<br />

Bekanntgabe des Beschlusses über die Feststellung<br />

des Jahresabschlusses 2015 der Stadt Bad Düben<br />

gemäß § 88c Absatz 3 SächsGemO<br />

Beschluss Nr. 8-2-15<br />

Auf der Grundlage von § 88 i. V. m. § 88c Absatz 2 der Gemeindeordnung<br />

für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der jeweils geltenden Fassung wird<br />

bekanntgegeben, dass der Stadtrat der Stadt Bad Düben in der Sitzung am 12.<br />

September <strong>2024</strong> den Jahresabschluss 2015 festgestellt hat und dass der Jahresabschluss<br />

den gesetzlichen Vorschriften entspricht sowie unter Beachtung der<br />

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden- Ertrags und Finanzlage der<br />

Stadt Bad Düben vermittelt.<br />

Aktiva: 31. Dezember 2015<br />

1 Anlagevermögen 68.434.908,31 €<br />

2 Umlaufvermögen 4.<strong>18</strong>1.398,58 €<br />

3 Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 8.433,35 €<br />

4 Nicht durch Kapitalpositionen gedeckter Fehlbetrag 0,00 €<br />

Summe Aktiva 72.624.740,24 €<br />

Passiva:<br />

1 Kapitalposition 42.237.906,17 €<br />

2 Sonderposten 19.519.534,93 €<br />

3 Rückstellungen 628.902,16 €<br />

4 Verbindlichkeiten 10.230.102,62 €<br />

5 Passive Rechnungsabgrenzungsposten 8.294,36 €<br />

Summe Passiva 72.624.740,24 €<br />

Der Jahresüberschuss im ordentlichen Ergebnis beträgt 864.349,05 €, der Jahresüberschuss<br />

im Sonderergebnis beträgt 55.527,71 €.<br />

Die Jahresabschluss 2015 mit allen Anlagen ist Bestandteil des Beschlusses.<br />

Der Bericht vom 15. Juli <strong>2024</strong> über die örtliche Prüfung des Jahresabschlusses<br />

2015 der Stadt Bad Düben durch die KOMM-TREU GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Markkleeberg ergab keine Beanstandungen, die einer Feststellung<br />

des Jahresabschlusses durch den Stadtrat entgegenstanden.<br />

Der Jahresabschluss 2015 mit allen Anlagen liegt ab 27. September <strong>2024</strong> dauerhaft<br />

zu den Öffnungszeiten der Verwaltung in Zimmer 31 (Finanzwesen)<br />

öffentlich zu jedermanns Einsicht aus.<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

Münster<br />

Bürgermeisterin<br />

Satzung über die Feststellung der Hebesätze für die<br />

Grund- und Gewerbesteuer – Hebesatzsatzung –<br />

Aufgrund des § 25 Grundsteuergesetz (GrStG), des § 16 Gewerbesteuergesetz<br />

(GewStG) und des § 7 Absatz 4 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (Sächs-<br />

KAG) i. V. m. § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />

hat der Stadtrat Stadt Bad Düben in seiner Sitzung am 12. September <strong>2024</strong> mit<br />

Beschluss-Nr. 8-2-14 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Erhebungsgrundsatz<br />

Die Stadt Bad Düben erhebt von dem in ihrem Gebiet liegenden Grundbesitz<br />

eine Grundsteuer nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes und eine<br />

Gewerbesteuer nach den Vorschriften des Gewerbesteuergesetzes.<br />

§ 2 Hebesätze<br />

Die Hebesätze werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. für die Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf<br />

300 v. H. der Steuermessbeträge<br />

b) für bebaute und unbebaute Grundstücke (Grundsteuer B) auf 450 v. H. der<br />

Steuermessbeträge<br />

2. für die Gewerbesteuer auf 410 v. H. der Steuermessbeträge<br />

§ 3 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am 1. Januar 2025 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Hebesatzung<br />

vom 1. Januar 2011 mit Ablauf des 31. Dezember <strong>2024</strong> außer Kraft.<br />

Bad Düben, den 13. September <strong>2024</strong><br />

Astrid Münster<br />

Bürgermeisterin<br />

Hinweis der Stadtkasse an die Steuerpflichtigen aus Anlass der Grundsteuerreform<br />

2025<br />

Aus Anlass der Grundsteuerreform 2025 ist die Stadt verpflichtet, eine neue<br />

Hebesatzsatzung zu beschließen, da die bisherige für die Erhebung von Grundsteuer<br />

ab dem 1. Januar 2025 rechtlich nicht mehr anwendbar ist.<br />

Da das Gesamtvolumen der Grundsteuermessbeträge ab 2025 annähernd gleich<br />

dem bisherigen Volumen ist, hat der Stadtrat den neuen Hebesatz für 2025 in<br />

der gleichen Höhe von 450 v. H. beschlossen, um so annähernd die gleichen<br />

Gesamterträge bei der Grundsteuer zu erzielen.<br />

Auch wenn das Gesamtvolumen für die Stadt gleich bleibt, ergeben sich für die<br />

meisten Steuerpflichtigen höhere oder niedrigere Beträge ab 2025 gegenüber<br />

den bisherigen.<br />

Sie können den Betrag, der für die Grundsteuer ab dem 1. Januar 2025 zu<br />

zahlen ist, selbst ermitteln, indem Sie den Ihnen vom Finanzamt mitgeteilten<br />

Grundsteuermessbetrag mit dem Faktor 4,5 multiplizieren.<br />

Dabei ist bis zu einem Gesamtbetrag von 15,00 Euro dieser am 15. August des<br />

Jahres fällig, darüber hinaus ist jeweils ein Viertel am 15. Februar, 15. Mai, 15.<br />

August und 15. November zu zahlen.<br />

Alle Steuerpflichtigen erhalten im Januar 2025 von der Stadt einen Grundsteuerbescheid,<br />

in dem die Berechnung, die Höhe und die Zahlungsmodalitäten<br />

dargestellt sind.<br />

Steuerpflichtige, die der Stadt ein SEPA-Lastschriftmandat erteilt haben, brauchen<br />

nichts zu tun, die Beträge werden automatisch angepasst.<br />

Steuerpflichtige, die einen Dauerauftrag eingerichtet haben, sollten diesen bis<br />

spätestens zur ersten Fälligkeit ändern, um entweder eine zu hohe Überweisung<br />

oder Mahnungen wegen zu geringer Zahlung zu vermeiden.


25. September <strong>2024</strong> AMTSBLATT<br />

Seite 79<br />

Beschluss VS 04/<strong>2024</strong><br />

Absetzung TOP 3.2<br />

Beschlussübersicht<br />

Die Verbandsversammlung des ZAWDH fasste in ihrer<br />

öffentlichen Sitzung am 8. August <strong>2024</strong> folgende<br />

Beschlüsse:<br />

Beschluss VS 05/<strong>2024</strong><br />

Feststellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2022<br />

Beschluss VS 06/<strong>2024</strong><br />

Vortrag Jahresüberschuss 2022 auf neue Rechnung<br />

Beschluss VS 07/<strong>2024</strong><br />

Erteilung der Entlastung zum Jahresabschluss 2022<br />

Beschluss VS 08/<strong>2024</strong><br />

Mittelübertragung für nicht abgeschlossene Investitionen in das Wirtschaftsjahr<br />

<strong>2024</strong><br />

Beschluss VS 09/<strong>2024</strong><br />

Vergabe der Leistung für die Durchfluss-/Niederschlagsmengenmessung in<br />

Hohenprießnitz<br />

Sprechstunden des Friedensrichters für Bad Düben<br />

und Löbnitz – Oktober bis Dezember <strong>2024</strong><br />

Der Friedensrichter Herr Jens Naujokat steht Ihnen an den folgenden Terminen<br />

im Ratssaal der Stadtverwaltung Bad Düben, Markt 11 in 04849 Bad Düben<br />

zur Verfügung:<br />

Dienstag, den 1. Oktober <strong>2024</strong> | 16.00 bis <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Dienstag, den 19. November <strong>2024</strong> | 16.00 bis <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Dienstag, den 17. Dezember <strong>2024</strong> | 16.30 bis <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Ihre Fragen oder Anliegen senden Sie bitte an:<br />

Stadtverwaltung Bad Düben, Schiedsstelle, Markt 11, 04849 Bad Düben oder<br />

wenden Sie sich an stadt@bad-dueben.de.<br />

Schießwarnung für den Standortübungsplatz<br />

Delitzsch – Teil „Tiglitzer Forst“ in Bad Düben<br />

9. Oktober I 10. Oktober I 15. Oktober I 17. Oktober<br />

21. Oktober I 22. Oktober I 23. Oktober I 24. Oktober I 28. Oktober<br />

von 7.00 bis 17.00 Uhr auf der Waldkampfbahn<br />

Auf die gesetzten Warnzeichen (Absperrschranken, rote Warnflaggen) ist zu<br />

achten, dem eingeteilten Sicherheitspersonal ist Folge zu leisten.


Seite 80<br />

AMTSBLATT<br />

25. September <strong>2024</strong><br />

VERANSTALTUNGEN OKTOBER<br />

bis 16.03.2025 Sonderausstellung: „Aus dem Schaffen von Paul Haffner (<strong>18</strong>74 – 1965) – Maler, Zeichner,<br />

Illustrator“, www.bad-dueben.de, Landschaftsmuseum der <strong>Dübener</strong> Heide Burg Düben<br />

02.10.<br />

17.00 – <strong>18</strong>.30 Improvisationstheaterprobe mit Nicolas Dreher, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

KulturBahnhof<br />

03.10.<br />

10.00 – <strong>18</strong>.00 Tag der offenen Backstube und Hoffest, Bäckerei Heiko Paetsch (Niedermühle 1)<br />

04.10.<br />

15.00 – 17.00 Gartentag, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

Gemeinschaftsgarten am Wasserturm (Wirtschaftsweg)<br />

17.00 – <strong>18</strong>.00 Deutsch im Gewächshaus, in gemütlicher Atmosphäre Deutsch lernen und andere beim<br />

Deutschlernen unterstützen, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de, KulturBahnhof<br />

05.10.<br />

15.00 – 19.00 Erntedankfest, Beisammensein mit Musik, Speisen und Feuerschale,<br />

www.kulturbahnhof-bad-dueben.de, Gemeinschaftsgarten am Wasserturm (Wirtschaftsweg)<br />

21.00 Konzert mit Deutschrapper Zahlaza, Eintritt frei, Einlass ab 20 Uhr,<br />

www.kulturbahnhof-bad-dueben.de, KulturBahnhof<br />

06.10.<br />

15.30 Traummelodien der Operette – eine festliche Operetten Revue, elitäres Ballettensemble<br />

aus Tänzerinnen und Tänzern des Fernsehballetts Prag, ergänzt mit farbenprächtigen<br />

Kostümen, Musiker vom Nationaltheater Brünn mit den beliebtesten und bekanntesten<br />

Operettenmelodien von Jacques Offenbach, Lehar sowie Vater und Sohn Strauß,<br />

Preis: ab 19 € p. P., KVV: HEIDE SPA (Tel.: 034243 / 33633), LVZ/TZ-Geschäftsstellen<br />

(Tickethotline: 0800 / 2<strong>18</strong>1050), www.ticketgalerie.de, www.heidespa.de, HEIDE SPA Kursaal<br />

07. – 11.10. Kunst-Ferienkurse für Kinder: Lust auf malen, pinseln, kleksen, drucken, spritzen,<br />

stempeln oder einfach nur mit Farbe matschen?! einzelne Kurse starten 9.00, 10.30, 12.30<br />

und 14.00 Uhr, Preis: 15 € je Kurs (1,5 h) oder 50 € (ganzer Tag) inkl. aller Materialien<br />

und Verpflegung, Voranmeldung erforderlich (Tel.: 0176 / 56995704 oder<br />

E-Mail: mail.johsa@gmail.com), KUNSTRAUMeins (Neumärker Straße 5)<br />

<strong>18</strong>.30 – 20.00 Klanglabor, freies Musizieren mit Ivonne Koch, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

KulturBahnhof<br />

10.10.<br />

ab <strong>18</strong>.00<br />

Kultureller Mitropaabend: Schmalfilmsalon, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

KulturBahnhof<br />

11.10.<br />

15.00 – 17.00 Gartentag, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

Gemeinschaftsgarten am Wasserturm (Wirtschaftsweg)<br />

17.00 – <strong>18</strong>.00 Deutsch im Gewächshaus, in gemütlicher Atmosphäre Deutsch lernen und andere beim<br />

Deutschlernen unterstützen, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de, KulturBahnhof<br />

12.10.<br />

09.00 + 13.00 Kunst-Kurs „Glitzer“ für Erwachsene und Kinder, eindrucksvoller Glitzerstaub in vielen<br />

unterschiedlichen Farben auf verschiedene Leinwände, Preis: 40 € je Kurs (3 h) inkl. aller<br />

Materialien und Getränke, Voranmeldung erforderlich (Tel.: 0176 / 56995704 oder<br />

E-Mail: mail.johsa@gmail.com), KUNSTRAUMeins (Neumärker Straße 5)<br />

14. – <strong>18</strong>.10. Kunst-Ferienkurse für Kinder: Lust auf malen, pinseln, kleksen, drucken, spritzen,<br />

stempeln oder einfach nur mit Farbe matschen?! einzelne Kurse starten 9.00, 10.30, 12.30<br />

und 14.00 Uhr, Preis: 15 € je Kurs (1,5 h) oder 50 € (ganzer Tag) inkl. aller Materialien und<br />

Verpflegung, Voranmeldung erforderlich (Tel.: 0176 / 56995704 oder<br />

E-Mail: mail.johsa@gmail.com), KUNSTRAUMeins (Neumärker Straße 5)<br />

14.10.<br />

<strong>18</strong>.30 – 20.00 Klanglabor, freies Musizieren mit Ivonne Koch, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

KulturBahnhof<br />

16.10.<br />

17.00 – <strong>18</strong>.30 Improvisationstheaterprobe mit Nicolas Dreher, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

KulturBahnhof<br />

<strong>18</strong>.10.<br />

15.00 – 17.00 Gartentag, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

Gemeinschaftsgarten am Wasserturm (Wirtschaftsweg)<br />

17.00 – <strong>18</strong>.00 Deutsch im Gewächshaus, in gemütlicher Atmosphäre Deutsch lernen und andere beim<br />

Deutschlernen unterstützen, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de, KulturBahnhof<br />

20.10.<br />

10.00 – 13.00 Aquarellmalkurs „Herbst“ für Familien mit Kindern und alle kreativen Köpfe mit<br />

Hobbymalerin Olha, Materialien werden gestellt,<br />

Teilnahme kostenfrei, Spenden willkommen, Voranmeldung erforderlich<br />

(www.naturpark-duebener-heide.de/veranstaltungen), NaturparkHaus<br />

21.10.<br />

<strong>18</strong>.30 – 20.00 Klanglabor, freies Musizieren mit Ivonne Koch, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

KulturBahnhof<br />

23.10.<br />

17.00 – <strong>18</strong>.30 Improvisationstheaterprobe mit Nicolas Dreher, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

KulturBahnhof<br />

25.10. – 01.11. Halloweenwoche, mystisch-heiße Aufgüsse, prickelnd-schöne Peelings und gruseligspannende<br />

Geschichten in der Saunawelt, Geisterjagd für die kleinen Besucher in der<br />

Badelandschaft. Öffnungszeiten: täglich 10 – 22 Uhr, teuflisch leckere Gaumenfreuden im<br />

Restaurant LebensArt und in der Mühlenstube, Öffnungszeiten: täglich 12 – 21.30 Uhr,<br />

Schnitzwettbewerb „Bring uns deinen Kürbis!“ für Kids am 26. oder 27.10. (10 – 22 Uhr,<br />

Badkasse) mit anschließender Verlosung einer HEIDE-SPA-Goodie-Box, Teilnehmer erhalten<br />

einen 2-Stunden-Badegutschein, www.heidespa.de, HEIDE SPA<br />

25.10.<br />

15.00 – 17.00 Gartentag, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

Gemeinschaftsgarten am Wasserturm (Wirtschaftsweg)<br />

17.00 – <strong>18</strong>.00 Deutsch im Gewächshaus, in gemütlicher Atmosphäre Deutsch lernen und andere beim<br />

Deutschlernen unterstützen, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de, KulturBahnhof<br />

26.10.<br />

10.00 – 13.00 Geführte Pilzwanderung „Soll ich oder soll ich nicht?“ zum Gesundbrunnen,<br />

Teilnahme kostenfrei, Spenden willkommen, Voranmeldung erforderlich<br />

(www.naturpark-duebener-heide.de/veranstaltungen), Treff: Waldfriedhof<br />

10.00 – 16.00 Workshop: Sandarium für den Gemeinschaftgarten, Teilnahme kostenfrei,<br />

Spenden willkommen, Voranmeldung erforderlich (www.naturpark-duebener-heide.de/<br />

veranstaltungen), Gemeinschaftsgarten am Wasserturm (Wirtschaftsweg)<br />

14.00 – 17.00 Pflanzenfarbworkshop mit Saori Kaneko und Daniela Junghans, Teilnahme kostenfrei,<br />

Voranmeldung bis 25.10. erforderlich (E-Mail: kulturbahnhof@diakonie-delitzsch.de),<br />

www.kulturbahnhof-bad-dueben.de, KulturBahnhof<br />

27.10.<br />

10.00 Volleyball-Bezirksliga Damen: SV Bad Düben – GLVC 2014 & SV Reudnitz II,<br />

www.sv-bad-dueben.de, Sporthalle Oberschule<br />

10.00 – 13.00 Aquarellmalkurs „Halloween“ für Familien mit Kindern und alle kreativen Köpfe<br />

mit Hobbymalerin Olha, Materialien werden gestellt, Teilnahme kostenfrei,<br />

Spenden willkommen, Voranmeldung erforderlich<br />

(www.naturpark-duebener-heide.de/veranstaltungen), NaturparkHaus<br />

28.10.<br />

<strong>18</strong>.30 – 20.00 Klanglabor, freies Musizieren mit Ivonne Koch, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

KulturBahnhof<br />

28.10. – 22.11.<br />

10.00 – 15.00 Sonderausstellung: „Die Natur kehrt zurück – Naturaufnahmen von Thomas Düntsch“,<br />

Eintritt frei, Spenden willkommen, www.naturpark-duebener-heide.de, NaturparkHaus<br />

30.10.<br />

17.00 – <strong>18</strong>.30 Improvisationstheaterprobe mit Nicolas Dreher, www.kulturbahnhof-bad-dueben.de,<br />

KulturBahnhof<br />

31.10.<br />

19.30 „Fermate – Innehalten zum Monatsende“, Birdhouse Jazz (Lutz Funke, Saxophon und<br />

Carsten Nachtigall, Klavier), Eintritt frei, um eine Spende wird herzlich gebeten,<br />

www.evangelische-kirche-bad-dueben.de, Evangelische Stadtkirche St. Nikolai<br />

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!


AMTSBLATT<br />

der Gemeinde Laußig<br />

25. September <strong>2024</strong> Nr. 14/<strong>2024</strong><br />

Flurbereinigung:<br />

Gemeinde:<br />

Verfahrens-Nr.:<br />

Flurbereinigungsverfahren<br />

Klitzschen<br />

Klitzschen<br />

Mockrehna<br />

TO/LN8<br />

Das Verfahren war daher mit dieser Feststellung abzuschließen (§ 149 Absatz<br />

1, 1. Halbsatz FlurbG).<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen die Schlussfeststellung des Landratsamtes Nordsachsen kann innerhalb<br />

eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden beim<br />

Das Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung, erlässt – in<br />

Wahrnehmung der übertragenen Aufgaben der Flurbereinigungsbehörde – gemäß<br />

§ 149 Flurbereinigungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.<br />

März 1976 (BGBl. I S. 546), das zuletzt durch Artikel 17 des Gesetzes vom 19.<br />

Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794) geändert worden ist – FlurbG – in Verbindung<br />

mit § 1 Absatz 2 Satz 1 und Absatz 3 Satz 1 Gesetz zur Ausführung des<br />

Flurbereinigungsgesetzes und zur Bestimmung von Zuständigkeiten nach dem<br />

Landwirtschaftsanpassungsgesetz vom 15. Juli 1994 (SächsGVBl. S. 1429), das<br />

zuletzt durch Artikel 24 der Verordnung vom 12. April 2021 (SächsGVBl. S.<br />

517) geändert worden ist – AGFlurbG – folgende<br />

Schlussfeststellung<br />

Das Verfahren Klitzschen wird hiermit durch folgende Feststellungen abgeschlossen:<br />

I. Die Ausführung nach dem Flurbereinigungsplan einschließlich seiner Nachträge<br />

ist bewirkt.<br />

II. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die im Flurbereinigungsverfahren<br />

hätten berücksichtigt werden müssen.<br />

III. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft Klitzschen sind abgeschlossen.<br />

Die Teilnehmergemeinschaft erlischt mit der Zustellung der unanfechtbar<br />

gewordenen Schlussfeststellung.<br />

Begründung:<br />

Landratsamt Nordsachsen, Schloßstraße 27 in 04860 Torgau<br />

Die Frist beginnt mit dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung.<br />

Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen.<br />

Hinweise:<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Diese Schlussfeststellung wird in der Gemeinde Mockrehna und der Stadt Torgau<br />

(Flurbereinigungsgemeinden) und Dreiheide, Trossin, Laußig, Doberschütz,<br />

Belgern-Schildau, Thallwitz, Lossatal, Elsnig, Beilrode und Arzberg (angrenzende<br />

Gemeinden) öffentlich bekannt gemacht (§§ 6 Absatz 2, 14 Absatz 1,<br />

34 Absatz 4, 110 FlurbG).<br />

Der Inhalt dieser Bekanntmachung kann innerhalb von drei Monaten nach dem<br />

Zeitpunkt der ersten Öffentlichen Bekanntmachung auch auf der Internetseite<br />

https://www.landkreis-nordsachsen.de/oeffentliche_bekanntmachungen eingesehen<br />

werden.<br />

Datenschutzrechtliche Hinweise<br />

Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung personenbezogener Daten<br />

natürlicher Personen im Rahmen des Verfahrens der Ländlichen Neuordnung<br />

können im Internet unter folgendem Link abgerufen werden:<br />

https://www.landkreis-nordsachsen.de/datenschutz<br />

Darüber hinaus sind die Informationen auch beim Landratsamt Nordsachsen,<br />

Amt für Ländliche Neuordnung, Dr.-Belian-Straße 5 in 04838 Eilenburg, erhältlich.<br />

Die Ausführung des Flurbereinigungsplans in der Fassung des 3. Nachtrages ist<br />

dem Plan gemäß in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht erfolgt. Insbesondere<br />

ist das Eigentum an den neuen Grundstücken auf die im Flurbereinigungsplan<br />

und in seinen Nachträgen genannten Teilnehmer übergegangen. Den Beteiligten<br />

stehen keine Ansprüche mehr zu, die im Flurbereinigungsverfahren hätten<br />

berücksichtigt werden müssen.<br />

Die Unterlagen zur Berichtigung der öffentlichen Bücher wurden an die dafür<br />

zuständigen Behörden abgegeben. Das Liegenschaftskataster wurde berichtigt.<br />

Es bestehen weder Beitragsverpflichtungen der Teilnehmer, noch hat die Teilnehmergemeinschaft<br />

Darlehen zurückzuzahlen, gemeinschaftliche Anlagen zu<br />

unterhalten oder Grundeigentum sowie sonstiges Eigentum zu verwalten. Die<br />

Einhaltung der Zweckbindungsfristen aus den Zuwendungsbescheiden für die<br />

Maßnahmen mit den Maßnahmenkennzahlen 121-33-9 (Fuß- und Radweg südl.<br />

Klitzschen), 516-06-6 (Pflanzung am Sportplatz), 516-07-4 (Pflanzung an der<br />

Bahn) und 516-08-2 (Pflanzung Güterbahnhofstraße) richten sich gegen die<br />

Gemeinde Mockrehna.<br />

Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft sind damit abgeschlossen.<br />

Eilenburg, den 2. September <strong>2024</strong><br />

gez.<br />

Wirsching<br />

Amtsleiter DS<br />

Amt für Ländliche Neuordnung<br />

Auch dies war gemäß § 149 Absatz 1, 2. Halbsatz FlurbG festzustellen. Mit der<br />

Beendigung des Verfahrens durch die Zustellung der unanfechtbar gewordenen<br />

Schlussfeststellung erlischt daher die Teilnehmergemeinschaft (149 Absatz 4<br />

und Absatz 3 Satz 1 FlurbG).<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Gemeindeverwaltung Laußig<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 28 AMTSBLATT<br />

25. September <strong>2024</strong><br />

Grundschule Authausen erhält Spielezimmer<br />

Bundesweite Initiative „Spielen macht Schule“ stattet die Grundschule Authausen mit einem Spielezimmer aus<br />

Die Grundschule Authausen hat dank ihres originellen und durchdachten Konzepts<br />

eine komplette Spielwarenausstattung für ein Spielezimmer gewonnen.<br />

Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spielen an<br />

Schulen, denn: Spielen macht schlau!<br />

„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute<br />

Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots.<br />

Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen,<br />

sie lernen beim Spiel“, ist Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer vom<br />

ZNL Ulm überzeugt.<br />

Frau Janine Veit hat sich an dem diesjährigen Aufruf der Initiative<br />

beteiligt und ein pädagogisches Konzept einge reicht, in dem<br />

sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielzimmer in ihrer Schule vorstellt.<br />

Insgesamt gibt es in diesem Jahr 200 Gewinner in allen 16 Bundesländern.<br />

Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein Mehr Zeit für Kin-<br />

der und dem ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen ins<br />

Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative, die in diesem Jahr zum <strong>18</strong>. Mal<br />

ausgeschrieben wurde, von den 16 Kultusministerien.<br />

Um ein Spielezimmer für ihre Schule zu gewinnen, hatten die<br />

Grundschulen bis Juni <strong>2024</strong> Zeit, ihre individuell erarbeitete Bewerbung<br />

an den Verein Mehr Zeit für Kinder zu schicken. Die besten<br />

Konzepte wurden von einer Jury prämiert und die Einrichtung der<br />

Spielzimmer erfolgte im Anschluss. Die Spielwaren werden von<br />

den Mitgliedsunternehmen des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie<br />

e. V. (DVSI) kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Mit den Gewinnern aus diesem Jahr gibt es nun bundesweit über<br />

3.400 spielende Schulen. Weitere Informationen zur Initiative, den pädagogisch<br />

geprüften Spielwaren und Teilnahmemöglichkeiten gibt es im Internet unter:<br />

www.spielen-macht-schule.de.<br />

90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Görschlitz & 25 Jahre Förderverein<br />

Eine Festsitzung, der Kreisjugendausscheid und ein langer Tanzabend<br />

(Görschlitz/Wsp/ny). Der 90. Geburtstag<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Görschlitz war den Kameraden ein<br />

dreitägiges Festwochenende wert. Mit<br />

im festlichen Boot saß der Förderverein<br />

Erlebnisdorf Görschlitz und der Freiwilligen<br />

Feuerwehr e. V., der sich vor<br />

genau 25 Jahren gründete.<br />

Vereinsvorsitzender und Versammlungsleiter<br />

Enrico Pertzsch freute sich<br />

über ein volles Zelt zur Festsitzung am<br />

Freitag. Da konnte es draußen regnen,<br />

wie es wollte. Der Ortsteilwehrleiter<br />

André Jungk blickte in seiner Rede<br />

auf 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />

Görschlitz und die Entwicklung bis<br />

zum heutigen Tage. Dem schloss sich<br />

der Bericht des Jugendwartes René<br />

Purschwitz an, der einen weiten Bogen<br />

schlug von der Gründung bis zur<br />

Arbeit zurückliegender Jahrzehnte. In<br />

der Jugendwehr sind elf Jungen und<br />

Mädchen aktiv, was für ein kleines Dorf<br />

wie Görschlitz eine sehr gute Zahl ist.<br />

Bürgermeister Lothar Schneider war<br />

es eine Ehre, auch das besondere Engagement<br />

der 22 aktiven Görschlitzer<br />

Kameradinnen und Kameraden zu<br />

würdigen. Grußworte gab es auch von<br />

Gemeindewehrleiter Lars Friedel aus<br />

Kossa, der sich über eine gute Zusammenarbeit<br />

der Wehren in der Gemeinde<br />

Laußig freut. Ein Dank galt auch den<br />

Die Bad <strong>Dübener</strong> Drehleiter war das Highlight der Technikschau.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

Kameraden, Jugendwehr sowie Fördervereinsmitglieder versammelten sich zum gemeinsamen Gruppenfoto.<br />

Mitgliedern der Alters- und Ehrenabteilung<br />

für ihre langjährige Treue.<br />

Im Rahmen der Festsitzung wurden<br />

die Kameraden Tom Purschwitz zum<br />

Feuerwehrmann, Paul Barthel und<br />

René Purschwitz zum Oberfeuerwehrmann<br />

sowie Phillip Bolduan zum<br />

Hauptfeuerwehrmann befördert. Eine<br />

besondere Ehrung erhielten die beiden<br />

Alterskameraden Manfred Barthel<br />

und Lothar Weiske für ihre 70-jährige<br />

Mitgliedschaft in den Reihen der Wehr.<br />

Isolde Krause ist mit 93 Jahren nicht nur<br />

die älteste Einwohnerin von Görschlitz,<br />

sondern auch von allen Feuerwehrmitgliedern<br />

insgesamt die Dienstälteste.<br />

Anschließend lud das Geburtstagskind<br />

Kameraden und geladene Gäste zum<br />

gemütliches Beisammensein bei Speis<br />

und Trank.<br />

Früh am Samstag rollten die erste<br />

Fahrzeuge an, die Jungen und Mädchen<br />

zum Ausscheid des Kreisjungendfeuerwehrverbandes<br />

Delitzsch nach<br />

Görschlitz brachten. Punkt 10.30 Uhr<br />

fiel der Startschuss und nun hieß es,<br />

flink wie die Wiesel zu sein. Es galt, bei<br />

geschickter Zusammenarbeit die Löschangriffe<br />

zu meistern. Die gastgebende<br />

Wehr schickte zwei Mannschaften ins<br />

Rennen. Mit dabei waren außerdem<br />

Authausen, Sprotta, Battaune und Wöllnau,<br />

ebenfalls mit mehreren Gruppen.<br />

Die meisten Siege konnte Sprotta für<br />

sich verbuchen.<br />

Der Samstagnachmittag, der sich wettermäßig<br />

von seiner allerbesten Seite<br />

zeigte, stand ganz im Zeichen der Feuerwehrtechnik.<br />

Neben dem eigenen beiden<br />

Fahrzeugen und der Gerätschaften<br />

im Görschlitzer Feuerwehrgerätehaus<br />

waren mehrere Fahrzeuge umliegender<br />

und befreundeter Wehren vor Ort.<br />

Highlight war natürlich die Drehleiter<br />

aus Bad Düben, deren Kameraden<br />

auch ihr Traditionsfahrzeug im Gepäck<br />

hatten. Beide Autos wurden von allen<br />

Seiten bestaunt und toll war die Möglichkeit,<br />

mit der Drehleiter in luftige<br />

Höhen zu schweben. Das neuste Fahrzeug<br />

in der benachbarten Gemeinde<br />

Doberschütz hat die FFW Battaune,<br />

die ihr gutes Stück zum Anschauen<br />

mitbrachten.<br />

Für Unterhaltung zur besten Kaffeezeit<br />

sorgten die Tanzmädchen aus Doberschütz<br />

und die Blaskapelle Schöna.<br />

Die kleinsten Gäste tollten auf der<br />

Feuerwehr-Hüpfburg vom Kreisjugendfeuerwehrverband.<br />

Am Abend<br />

wurde zum Tanz aufgespielt mit DJ<br />

Rico on Tour und die Hexen führten<br />

ein unterhaltsames Märchen auf, was<br />

mit tosendem Applaus belohnt wurde.<br />

Sonntag hieß es früh aus den Federn,<br />

denn ein Festgottesdienst mit Pfarrer<br />

Andreas Ohle lud in die Kirche. Die<br />

Kameraden ließen sich im Gotteshaus<br />

mit der schmucken Ausgeh-Uniform<br />

blicken. Zum anschließenden zünftigen<br />

Frühschoppen spielte die Lindenhayner<br />

Schalmaienkapelle ein eineinstündiges<br />

Programm. Günter Roßberg begeisterte<br />

zusätzlich mit dem <strong>Dübener</strong> Heidelied,<br />

in das alle begeistert einstimmten.<br />

„Dass alles so wunderbar klappte, lag<br />

an vielen fleißigen Helfern und dem<br />

Eventmanagement David Himmer aus<br />

Laußig“, ist sich Enrico Pertzsch sicher.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

25. September <strong>2024</strong> STELLENANZEIGEN 11<br />

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Frauen zum Ziel gesetzt. Wir sehen daher Bewerbungen von Frauen mit<br />

besonderem Interesse entgegen.<br />

Menschen mit einer Schwerbehinderung oder ihnen Gleichgestellte im<br />

Sinne von § 2 Abs. 2 und 3 SGB IX werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />

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Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.<br />

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Personalverwaltung<br />

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Email: reha-klinik.duebenerheide@drv-bund.de<br />

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12<br />

TRAUERANZEIGEN 25. September <strong>2024</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Danksagung<br />

In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von<br />

meiner lieben Frau, Mutti, Omi und Uromi<br />

Ingrid Böhme<br />

geb. 26.08.1936 gest. 02.08.<strong>2024</strong><br />

und möchten uns für die vielfältige und liebevolle<br />

Anteilnahme bei allen Verwandten, Freunden und Nachbarn<br />

bedanken. Besonderer Dank an das Pflegeteam der Diakonie,<br />

der Arztpraxis Dipl.-Med. Jens Franke, Herrn Pfarrer Ohle,<br />

Herrn Jakob, Herrn Kanitz und dem Bestattungswesen Sonntag.<br />

In stillem Gedenken<br />

Reinhard Böhme<br />

Ingo und Sylvia mit Familien<br />

Durchwehna, im September <strong>2024</strong><br />

Wenn die Kraft versagt,<br />

die Hand nicht mehr festhalten will,<br />

die Augen müde werden,<br />

der Schmerz das Lächeln einhält,<br />

der stumme Blick nur noch sagt:<br />

„Es ist genug!“<br />

Dann ist Erlösung eine Gnade.<br />

Wir nehmen Abschied von<br />

Anita Koch<br />

geb. Liepelt<br />

geb. 26.08.1938 gest. 13.09.<strong>2024</strong><br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Tochter Ginette mit Armin<br />

Dein Enkel Enrico mit Nadine<br />

Deine Enkelin Sandra mit Stephan<br />

Deine Schwester Ingeborg mit Familie<br />

Deine Lieblinge Moritz, Finn und Niklas<br />

sowie Denny und Dustin<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am<br />

02.10.<strong>2024</strong>, 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Wellaune statt.<br />

Von Blumenspenden bitten wir Abstand zu nehmen.<br />

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung eine Gnade.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von meinem geliebten Ehemann, Vater,<br />

Schwiegervater, Opa, Uropa und Schwager<br />

Hans Grundmann<br />

*23.03.1939 †11.09.<strong>2024</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Seine Ehefrau Hildegard<br />

Seine Kinder mit Familien<br />

und alle Verwandten<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />

dem 28.09.<strong>2024</strong>, 13.00 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,<br />

erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen.<br />

Lasst mir einen Platz in eurer Mitte,<br />

so wie ich ihn im Leben hatte.<br />

Nach langer schwerer Krankheit nahmen wir Abschied<br />

von meinem lieben Ehemann, Vater, Opa, Uropa und Bruder<br />

Lothar Anders<br />

*23.07.1937 † 10.09.<strong>2024</strong><br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Ehefrau Ingrid<br />

Deine Tochter Christine mit Kersten<br />

Deine Enkeltochter Nicole mit Familie<br />

Deine Enkeltochter Carolin mit Familie<br />

Dein Bruder Horst mit Familie<br />

Die Trauerfeier mit anschließender<br />

Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.<br />

Der nächste<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL erscheint am 16. Oktober.<br />

Ein Leben ohne dich ... und die Frage nach dem Warum bleibt.<br />

Sven Geist<br />

*13.09.1970 † 13.09.<strong>2024</strong><br />

Deine Susan<br />

Mutti und Vati<br />

Simone, Mike und Marie<br />

Claudia, Marcel und Till<br />

Brigitte<br />

Gestern...<br />

warst du noch bei uns,<br />

mit deiner Liebe,<br />

mit deiner Nähe,<br />

mit deinem Lächeln,<br />

mit deiner Fürsorge.<br />

Heute...<br />

bist du bei uns,<br />

in unseren Tränen,<br />

in unseren Fragen,<br />

in unserer Trauer.<br />

Morgen...<br />

wirst du bei uns sein,<br />

in unseren Erinnerungen,<br />

in unseren Erzählungen,<br />

in unseren Herzen – für IMMER.<br />

Die Trauerfeier findet am 28.09.<strong>2024</strong> um 10 Uhr in der Kapelle auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

25. September <strong>2024</strong> GEMISCHTE SEITE 13<br />

Geriatrie im MEDICLIN Waldkrankenhaus Bad Düben<br />

Technik zur Sturzvermeidung: Einsatz von KI-Sensoren in der Pflege<br />

(Bad Düben/Wsp). Viele geriatrische<br />

Krankenhausabteilungen spüren zunehmend<br />

die Auswirkungen des demografischen<br />

Wandels und stehen vor<br />

einer wachsenden Herausforderung:<br />

Immer mehr ältere Patienten mit Demenz<br />

belegen die Krankenhausbetten<br />

und haben ein erhöhtes Sturzrisiko.<br />

Nach Operationen, beispielsweise an<br />

der Hüfte, sind Patienten häufig in ihrer<br />

Bewegung eingeschränkt. Aufgrund<br />

ihrer dementiellen Veränderungen<br />

verspüren sie jedoch weiterhin einen<br />

Bewegungsdrang.<br />

Zudem ist die Pflege auf geria trischen<br />

Stationen sehr zeitintensiv, da sie neben<br />

der Behandlung akuter und chronischer<br />

Erkrankungen auch Rehabilitation,<br />

Mobilitätsförderung und Unterstützung<br />

im Alltag umfasst. Gerade in den hochkomplexen<br />

Pflegebereichen treffen die<br />

Pflegekräfte auf Patienten mit mehrfachen<br />

Erkrankungen und Medikamenten<br />

und/oder auf Patienten, die sich in der<br />

ungewohnten Umgebung schlecht<br />

zurechtfinden und so ein erhöhtes<br />

Sturzrisiko haben. Neben den üblichen<br />

Maßnahmen hat sich das MEDICLIN<br />

Waldkrankenhaus dieser Problematik<br />

angenommen und versucht, durch den<br />

Einsatz technischer Assistenz eine<br />

Lösung zu finden. Vor diesem Hintergrund<br />

wurde der Raumsensor Livy<br />

Care mit innovativer Sturz-KI über<br />

einen Zeitraum von vier Monaten intensiv<br />

im Klinikalltag getestet, um eine<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Dieser Sensor informiert das Pflegepersonal<br />

beispielsweise, wenn sturzgefährdete<br />

Patienten unbeobachtet aufstehen.<br />

effektive und praxistaugliche Lösung<br />

zu finden.<br />

„Das Hauptziel war es, unsere Unfallstatistik<br />

zu verbessern und im Falle<br />

eines Sturzes auch eine lückenlose<br />

Dokumentation sicherzustellen. Dies<br />

ist insbesondere auf unseren geriatrischen<br />

Stationen wichtig, da hier das<br />

Sturzrisiko besonders hoch ist“, erklärt<br />

Pflegedienstleiterin Anja Hübscher.<br />

Die Testphase begann im Januar <strong>2024</strong><br />

und wurde im Mai erfolgreich abgeschlossen.<br />

Es erfolgte eine kurze Einweisung<br />

zu den Geräten und die intui-<br />

tive Benutzeroberfläche ermöglichte es<br />

den Nutzern, sich auch ohne intensive<br />

Schulung schnell zurechtzufinden und<br />

das System effektiv zu nutzen.<br />

Während der Testphase wurde dann<br />

bewertet, wie häufig die Geräte Alarme<br />

auslösten und wie zuverlässig diese<br />

waren beziehungsweise ob es sich<br />

dabei um Fehlalarme handelte. „Um<br />

eine fundierte Entscheidung zu treffen,<br />

haben wir neun Patientenzimmer mit<br />

Livy-Care-Geräten ausgestattet und<br />

die Systeme über vier Monate genau<br />

im Klinikalltag beobachtet. Besonders<br />

Danksagung<br />

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.<br />

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.<br />

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />

die uns niemand nehmen kann.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nahmen<br />

wir Abschied von meinem lieben Mann,<br />

unserem Vater, Opa, Bruder, Schwager,<br />

Schwiegersohn und Onkel<br />

Hans-Jürgen Mutze<br />

erstaunlich war für mich das Ergebnis<br />

der Hilferuf-Erkennung. Durch diese<br />

Funktion konnten einige Unfälle sogar<br />

vermieden werden, weil die Patienten<br />

rechtzeitig um Hilfe gerufen haben“,<br />

erzählt Hübscher.<br />

Der KI-gesteuerte Sensor funktioniert<br />

mit einer Kombination aus Radar-<br />

Technologie und Computer-Vision.<br />

Drei Alarm-Typen gibt es: Stürze,<br />

Hilferufe und das Verlassen des Betts.<br />

Diese Alarmierung kann individuell<br />

auf jeden Patienten eingestellt werden<br />

– je nach Gefahrenpotential.<br />

Besonderer Dank gilt dem Bestattungsinstitut Andrea Steinbach,<br />

dem Trauerredner Herrn Passehr, Dr. med. Dirk Schulz für<br />

die jahrelange Betreuung, Dagmar für ihre Unterstützung sowie allen<br />

Freunden, ehemaligen Arbeitskollegen, Nachbarn und Bekannten.<br />

In stiller Trauer<br />

Ehefrau Marion und Angehörige Glaucha, im September <strong>2024</strong><br />

Gestern und heute: Schankwirtschaft & Kolonialwarenhandlung Groth<br />

Repro: R. Nauditt<br />

In loser Abfolge reisen wir durch die Zeit und vergleichen historische Ansichten mit dem aktuellen Blickwinkel. Machen Sie sich selbst ein Bild. Schlummert auch in Ihrem<br />

Schrank eine alte Ansicht, die es aktuell nachzustellen lohnt? Kontaktieren Sie uns unter info@heide-druck.com.<br />

(Schwemsal/Wsp/ny). Ortschronist<br />

Rico Nauditt besitzt eine ganze Reihe<br />

historischer Aufnahmen unserer<br />

Region, die wir zum Teil nach und<br />

nach veröffentlichen. Mit aktuellen<br />

Fotografien aus derselben Position<br />

sind zum Teil gravierende Veränderungen<br />

sichtbar. Das betrifft unter<br />

anderem auch die alte Ansicht vom<br />

Gebäude mit dem Titel „Schankwirtschaft<br />

und Kolonialhandlung“<br />

aus Schwemsal. Selbst einige Einwohner,<br />

die gefragt wurden, wussten<br />

nicht, wo dieses Gebäude heute stehen<br />

sollte.<br />

Aber es gibt Hilfe, weil vor einigen<br />

Jahren an mehreren Gebäuden des<br />

Dorfes Informationstafeln angebracht<br />

wurden. So stellte sich heraus, dass das<br />

gesuchte Objekt an der großen Kreuzung<br />

Bitterfelder/Gräfenhainicher<br />

Straße im Ortszentrum liegt. Das größere<br />

Haus, das in zwei Doppelhaushälften<br />

getrennt ist, stand bereits im<br />

19. Jahrhundert und beherbergte früher<br />

auf der linken Seite eine Kolonialwaren-<br />

und Mehlhandlung der Familie<br />

Lebe. Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

wird Petersohn als Besitzer genannt.<br />

Es soll zwischenzeitlich auch eine<br />

Bäckerei im Hof und vor dem Gebäude<br />

eine Tankzapfsäule gegeben haben.<br />

Später zog die Gemeindebibliothek ein<br />

und heute ist es ein Wohnhaus.<br />

Kommen wir zur rechten Seite, in der<br />

<strong>18</strong>71 eine Restauration erwähnt wird.<br />

Es gab eine Haltestelle für Postkutschen<br />

und eine Ausspanne für Pferde<br />

im dazugehörigen Hofraum in der<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Gräfenhainicher Straße. Wie aus<br />

der Chronik weiter zu erfahren ist,<br />

wurde bis Ende der 1940er Jahre die<br />

Gaststätte und ein Lebensmittelgeschäft<br />

von den Familien Liebmann<br />

und Groth geführt. Besitzer Adolf<br />

Groth war gleichzeitig Friseur. Zu<br />

DDR-Zeiten übernahm die HO<br />

(Handelsorganisation) die Gastronomie.<br />

Heute befindet sich das Gebäude in<br />

Privateigentum und wird als Pension<br />

und Seelsorgeheim geführt.


14 25. September <strong>2024</strong><br />

Sonderthema STEUERN & RECHT<br />

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Wer beerbt den dementen Erblasser?<br />

(Wsp). Diese Frage stellt sich nicht<br />

erst seit den spektakulären Gerichtsentscheidungen<br />

zum Testament des<br />

früheren Schalke-Managers Rudi<br />

Assauer. Testierunfähigkeit wegen<br />

Demenz gehört schon heute zu den<br />

häufigsten Gründen für die Unwirksamkeit<br />

eines Testamentes. Da die<br />

Zahl der an Demenz erkrankten Personen<br />

in unserer stetig älter werdenden<br />

Gesellschaft ständig steigt, ist absehbar,<br />

dass es auch in Zukunft immer<br />

häufiger Erbstreitigkeiten aus diesem<br />

Grund geben wird.<br />

Die Materie ist dabei allerdings nicht<br />

ganz einfach. Das Erbrecht des BGB<br />

unterstellt nämlich, dass jeder Verfasser<br />

einer letztwilligen Verfügung auch<br />

testierfähig ist. Viele Erblasser beziehungsweise<br />

deren Angehörige wähnen<br />

sich bei der Errichtung von Testamenten<br />

schon dann auf der sicheren Seite,<br />

wenn sie das Testament notariell haben<br />

beurkunden lassen. Schließlich, so<br />

die landläufige Auffassung, überzeuge<br />

sich der Notar bei der Testamentserrichtung<br />

ja davon, dass der oder die<br />

Testierende noch die erforderliche<br />

Tes tierfähigkeit besessen habe. Dies<br />

ist jedoch ein Irrtum. Ein Notar ist bei<br />

allen Qualifikationen und Erfahrungen,<br />

über die er verfügt, „lediglich"<br />

Beurkundungsperson und kein psychiatrischer<br />

Sachverständiger. Stellen<br />

sich mithin vor Gericht Fragen der<br />

Tes tierfähigkeit, kommt der Einschätzung<br />

des Notars allenfalls eine Indizwirkung<br />

zu. Bei einer fortgeschrittenen<br />

Demenz mit entsprechenden<br />

Ausfallerscheinungen könnte – wie<br />

der Fall Assauer zeigt – selbst ein Notar<br />

die Wirksamkeit des letzten Willens<br />

nicht retten. Sollten der Erblasser<br />

oder seine Angehörigen Zweifel an der<br />

Testierfähigkeit haben, empfiehlt sich<br />

die Einholung eines Attestes des behandelnden<br />

Arztes vor Erstellung der<br />

letztwilligen Verfügung. Zwar garantiert<br />

auch diese Vorgehensweise keine<br />

vollständige Sicherheit. Sie kann nach<br />

dem Tode des Erblassers allerdings zu<br />

Beweiserleichterungen hinsichtlich<br />

der Testierfähigkeit führen.<br />

Derartige Streitigkeiten nach dem<br />

Tode sind indes nicht selten. Die Frage,<br />

ob bei Vorliegen mehrerer Testamente<br />

des Erblassers das zuletzt verfasste<br />

wegen einer dementiellen Erkrankung<br />

unwirksam ist und damit vielleicht<br />

Personen erben, die vor vielen Jahren<br />

in anderen Lebenssituationen bevorzugt<br />

werden sollten, mittlerweile aber<br />

in den Überlegungen keine Rolle mehr<br />

gespielt haben, oder aber, ob das zweite<br />

Testament wirksam die früheren<br />

Verfügungen ersetzt hat, spielt angesichts<br />

von zunehmenden Erbschaften<br />

eine immer größere Rolle. In unseren<br />

Verfahren werden wir mittlerweile<br />

immer wieder mit der Behauptung<br />

konfrontiert, dass der – ansonsten<br />

demente – Testator bei Testamentserrichtung<br />

einen „lichten Moment“<br />

hatte und insoweit wusste, was er tat.<br />

Nach der Rechtsprechung sämtlicher<br />

Oberlandesgerichte ist ein solches, sogenanntes<br />

luzides Intervall bei einer<br />

fortschreitenden oder progredienten<br />

Demenz allerdings ausgeschlossen.<br />

Hingegen kann es bei einer vaskulären<br />

Demenz zu Verbesserungen kommen,<br />

weshalb auch lichte Momente im Einzelfall<br />

angenommen werden könnten.<br />

In jedem Fall erweisen sich Verfahren,<br />

in denen Gerichte darüber entscheiden<br />

müssen, ob eine an Demenz erkrankte<br />

Person testierfähig war oder nicht, regelmäßig<br />

als außerordentlich schwierig.<br />

Oft scheitert es bereits daran, dass<br />

die Demenz für Laien nicht unbedingt<br />

erkennbar war. Sowohl im Vorfeld im<br />

Rahmen der Nachlassplanung als auch<br />

nach einem Erbfall ist es deshalb erforderlich,<br />

die richtigen Schritte einzuleiten,<br />

damit einem potentiellen<br />

Willen des Erblassers tatsächlich auch<br />

Rechnung getragen werden kann.<br />

RA Steffen Tänzer und Team


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Sonderthema STEUERN & RECHT<br />

25. September <strong>2024</strong> 15<br />

Steuertipp<br />

<strong>2024</strong>: Bis zu 1.260 Euro Homeoffice-Pauschale<br />

(Wsp). Die Homeoffice-Pauschale<br />

liegt im Jahr <strong>2024</strong> bei bis zu 1.260<br />

Euro. Und dieser Betrag gilt auch<br />

für die in diesem Jahr fällige Steuererklärung<br />

2023. Damit ist sie mehr als<br />

doppelt so hoch wie in den drei Jahren<br />

davor. Und: Bestimmte Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer dürfen<br />

sogar die Homeoffice-Pauschale und<br />

die Entfernungspauschale am selben<br />

Arbeitstag nutzen.<br />

Pro Arbeitstag im Homeoffice dürfen<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

6 Euro für bis zu 210 Arbeitstage<br />

im Jahr von der Steuer absetzen – also<br />

bis zu 1.260 Euro jährlich (210 Tage<br />

x 6 Euro = 1.260 Euro). In den Jahren<br />

2020, 2021 und 2022 waren es lediglich<br />

fünf Euro am Tag und maximal<br />

120 Tage Homeoffice im Jahr, also<br />

nur bis zu 600 Euro jährlich.<br />

Übrigens: Auch wer 211 oder 250<br />

Tage im Jahr von zu Hause arbeitet,<br />

darf nicht mehr als den Maximalbetrag<br />

von 1.260 Euro absetzen.<br />

Homeoffice-Pauschale und Entfernungspauschale<br />

gleichzeitig nutzen<br />

Bestimmte Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer können seit 2023 die<br />

Homeoffice-Pauschale und die Entfernungspauschale<br />

sogar an einem Arbeitstag<br />

nutzen: Nämlich diejenigen,<br />

die am selben Tag zur Arbeit fahren<br />

und auch noch von zu Hause arbeiten,<br />

weil sie am Arbeitsort keinen Arbeitsplatz<br />

haben. Das gilt zum Beispiel für<br />

Lehrerinnen und Lehrer, die an einem<br />

Tag zur Schule fahren und anschließend<br />

zu Hause ihren Unterricht voroder<br />

nachbereiten. Sie können die<br />

Homeoffice-Pauschale nutzen und –<br />

sofern sie an den entsprechenden Tagen<br />

in der Schule waren – gleichzeitig<br />

die Entfernungspauschale in ihrer<br />

Steuererklärung angeben.<br />

Fazit: Arbeitnehmer/innen profitieren<br />

von der Homeoffice-Pauschale<br />

Von der Homeoffice-Pauschale profitieren<br />

alle Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer, die häufig von zu<br />

Hause arbeiten. Ihnen werden mehr<br />

Homeoffice-Tage als 2020, 2021 und<br />

2022 anerkannt, sie erhalten einen<br />

höheren Pauschbetrag und liegen außerdem<br />

ab 206 Tagen im Homeoffice<br />

allein damit über dem Arbeitnehmer-<br />

Steuerwissen ist Geld!<br />

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Nur im, Rahmen einer Mitgliedschaft.<br />

Pauschbetrag von 1.230 Euro (206<br />

Tage x 6 Euro = 1.236 Euro). Alles,<br />

was an Werbungskosten noch hinzukommt,<br />

dürfen sie zusätzlich von der<br />

Steuer absetzen.<br />

Außerdem: Wer am Arbeitsort keinen<br />

eigenen Arbeitsplatz hat, kann<br />

die Homeoffice-Pauschale und die<br />

Entfernungspauschale am selben<br />

Arbeitstag nutzen, zumindest für bis<br />

zu 210 Tage im Jahr, wenn an diesen<br />

Tagen der Arbeitsort aufgesucht und<br />

auch noch zu Hause gearbeitet wurde.<br />

Übrigens: Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer, die überhaupt nicht<br />

im Homeoffice arbeiten (können oder<br />

dürfen), erhalten natürlich ebenfalls<br />

einen Steuerabzug zu ihrem Vorteil.<br />

Für <strong>2024</strong> liegt der Arbeitnehmer-<br />

Pauschbetrag, auch Werbungskostenpauschale<br />

genannt, bei 1.230 Euro.<br />

Und: Wer mehr als rund 19 Kilometer<br />

einfache Fahrt zur Arbeitsstätte hat<br />

und an mindestens 220 Tagen im Jahr<br />

dort gearbeitet hat, kommt mit seinen<br />

Fahrtkosten über den Arbeitnehmer-<br />

Pauschbetrag von 1.230 Euro – und<br />

sollte deshalb alle tatsächlichen Werbungskosten<br />

überprüfen und angeben.<br />

Sie haben noch Fragen? Herr Candy<br />

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Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

erscheint am 16. Oktober<br />

mit dem gewerblichen Sonderthema „Bauen und Wohnen“.


16<br />

VOM SPORTGESCHEHEN 25. September <strong>2024</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Der DÜBENER WOCHENSPIEGEL präsentiert<br />

Fußball-Nordsachsenliga<br />

gg. ESV Delitzsch gg. SV Traktor Naundorf<br />

Der DÜBENER WOCHENSPIEGEL präsentiert<br />

Volleyball-Sachsenklasse<br />

SV BAD DÜBEN gegen<br />

SSV St. Egidien & VV DJK Colditz<br />

Samstag, 28. September • 15 Uhr<br />

Sportplatz Löbnitz<br />

Samstag, 28. September • 15 Uhr<br />

Horst-Stahnisch-Sportstadion<br />

Samstag, 28. September • 14 Uhr • Sporthalle Bundespolizei<br />

Ergbnisse Kreispokal Hauptrunde<br />

SV Mügeln-Ablaß (AH) – LSG Löbnitz 1:2<br />

SV Zwochau – FV Bad Düben 1921 5:3 n. E.<br />

SpG Mörtitz/Laußig – ESV Delitzsch 0:5<br />

Fussball-Nordsachsenliga Männer<br />

Pl. Mannschaft Sp. Tore Pkt.<br />

1. SC Hartenfels Torgau 6 15:4 <strong>18</strong><br />

2. ESV Delitzsch 6 27:10 16<br />

3. FSV Beilrode 09 6 15:8 13<br />

4. FSV Glesien 6 12:8 13<br />

5. FSV Blau-Weiß Wermsdorf 6 17:7 12<br />

6. SV Concordia Schenkenberg 5 10:9 9<br />

7. TSV <strong>18</strong>62 Schildau 6 12:12 9<br />

8. FSV Oschatz 6 11:11 9<br />

9. FSV Wacker Dahlen 6 10:11 7<br />

10. LSG Löbnitz 6 8:10 7<br />

11. SG Zschortau 4 6:6 6<br />

12. SV Naundorf 6 10:12 6<br />

13. FV Bad Düben 1921 6 6:17 4<br />

14. SV Mügeln-Ablaß 5 5:20 1<br />

15. SV Traktor Naundorf 6 14:20 0<br />

16. FSV Krostitz II 6 4:17 0<br />

Volleyball: Sachsenklasse West<br />

Neue Liga, neues Team, erster Heimspieltag<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Für die Volleyballer<br />

des SV Bad Düben erfolgt<br />

am kommenden Samstag (28.09.) der<br />

offizielle Neustart. Nach größerem<br />

personellen Umbruch im Sommer und<br />

dem freiwilligen Gang von der Regionalliga<br />

in die Sachsenklasse West<br />

steht der erste Heimspieltag auf dem<br />

Programm. Nachdem der Saisonauftakt<br />

in der vergangenen Woche beim<br />

VfL Wildenfels kurzfristig ausfallen<br />

musste, warten mit der SSV St. Egidien<br />

und dem VV DJK Colditz ab 14<br />

Uhr direkt zwei knifflige Aufgaben in<br />

der Sporthalle der Bundespolizei. Der<br />

Eintritt ist wie eh und je frei.<br />

Die selbsternannten „Holzbuben“<br />

mussten sich nach der enttäuschenden<br />

letzten Spielzeit umformieren.<br />

Mit Jens Andrä, Felix Winkler, Daniel<br />

Lange und Lukas Händler hörten<br />

gleich vier jahrelange Leistungsträger<br />

auf oder wechselten umzugsbedingt<br />

in den hohen Norden. Da weitere<br />

Akteure etwas kürzer treten werden,<br />

blieb vom bisherigen Kader nicht<br />

mehr viel übrig. Verstärkung fand<br />

man hingegen aus den eigenen Reihen.<br />

Aus der Bezirksliga-Reserve<br />

stießen die beiden Hauptangreifer<br />

Tim Bomsdorf und Martin Zeidler<br />

sowie Zuspiel-Talent Dimitri Gorr<br />

zur ersten Mannschaft.<br />

Dass das Zusammenspiel in der<br />

Vorbereitung bereits ganz gut funktioniert,<br />

bewies das eigene Vorbereitungsturnier<br />

Ende August (wir<br />

berichteten). Hier setzten sich die<br />

Kurstädter recht souverän gegen die<br />

ausschließlich höherklassige Konkurrenz<br />

durch. „Wir wollen wieder zum<br />

Spaß am Volleyball zurückfinden. Da<br />

sind wir auf einem guten Weg“, freut<br />

sich Kapitän Kevin Phillipp.<br />

Volleyball-Sachsenklasse West Männer<br />

Pl. Mannschaft Sp. Sätze Pkt.<br />

1. VSV Eintracht Reichenbach 3 8:6 6<br />

2. VV DJK Colditz 3 7:6 5<br />

3. 1. VV Freiberg 1 3:2 2<br />

4. NV Markkleeberg II 1 3:2 2<br />

5. L.E. Volleys IV 2 3:5 2<br />

6. L.O. Volleys 1 2:3 1<br />

7. SV Bad Düben 0 0:0 0<br />

7. SSV St. Egidien 0 0:0 0<br />

7. SV Union Milkau 0 0:0 0<br />

10. VfL Wildenfels 1 1:3 0<br />

19. Turn-Heidecup<br />

Blau-gelbe Bad <strong>Dübener</strong> holen im Finale acht Pokale<br />

Nerea Fuchs wurde Dritte in der Gesamtwertung in der Altersklasse 8/9.<br />

Foto: (Wsp) Brost<br />

(Bad Düben/Wsp/bro). Der 19.<br />

Turn-Heidecup in Nordsachsen ist<br />

Geschichte. Nach drei Wettkämpfen<br />

stehen die Gesamtsieger fest. Zum<br />

Finale standen sich in Bad Düben noch<br />

einmal 100 Turnerinnen zwischen 6<br />

und 17 Jahren aus Mügeln, Eilenburg<br />

und Bad Düben gegenüber. In der Gesamtwertung<br />

holten die Gastgeber die<br />

meisten Podiumsplatzierungen.<br />

BAD DÜBENER<br />

PODIUMSPLATZIERUNGEN<br />

AK 7: 3. Maya Hemmerling (95,75 Pkt.)<br />

AK 8/9: 1. Fine Preßler (105,10), 2. Helena<br />

Strehlitz (103,25), 3. Nerea Fuchs<br />

(103,10)<br />

AK 10/11: 2. Elisabeth Kleiner (108,15),<br />

3. Stella Haubold (107,30)<br />

LK 4 bis 11 J.: 1. Frieda Heimpold<br />

(93,70), 2. Maya Preßler (93,65), 3. Mia<br />

Oehlrich (90,55)<br />

LK 4 bis 13 J.: 3. Stella König (83,65)<br />

LK 4 AK 14/15: 1. Leni Kletzsch (86,85)<br />

LK 4 AK 16/17: 1. Celine Georgie (98,75)<br />

LK 3 bis 13 J.: 1. Charlotte Blaas (104,30),<br />

2. Emma Köckeritz (100,50), 3. Anna<br />

Lucia Michael (100,25)<br />

LK 3 AK 14/15: 1. Emily Janssen (105,40),<br />

2. Annika Sachse (102,85), 3. Fabi Runzer<br />

(102,80)<br />

LK 3 AK 16/17: 1. Laura Henger (88,50)<br />

LK2 bis 13 J.: 1. Flori Heimpold (101,60)<br />

Volleyball: Bezirksliga<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Teams<br />

mit ersten Punkten<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Bezirksliga-Volleyballer<br />

des SV Bad Düben<br />

II sind mit einem doppelten Sieg in<br />

die neue Saison gestartet. Gegen die<br />

starken Talente des GSVE Delitzsch IV<br />

mühten sich die neuformierten Herren<br />

um Kapitän Stefan Tiesies noch zu einem<br />

3:2-Tiebreakerfolg. Im Anschluss<br />

gab es für die TSG Markkleeberg 1903<br />

III nicht viel zu holen. Die Kurstädter<br />

machten beim 3:0 kurzen Prozess.<br />

Die Bezirksliga-Damen des SVBD<br />

haben auch schon einen Punkt auf<br />

dem Konto. In Markkleeberg kämpften<br />

sich die Schützlinge von Trainerin<br />

Susanne Windisch nach einem<br />

0:2-Rückstand noch in<br />

den entscheidenden fünften<br />

Durchgang,<br />

zogen<br />

hier<br />

jedoch knapp<br />

den Kürzeren. Weiter<br />

geht es für beide<br />

Teams am kommenden<br />

Samstag:<br />

die Männer beim<br />

SV Lok Eilenburg<br />

und die Damen beim<br />

VV Grimma II.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

25. September <strong>2024</strong> AUS DER REGION 17<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

Leserpost<br />

70 Jahre Kita „Heidespatzen“ Söllichau<br />

(Söllichau/Wsp). Vor wenigen Wochen<br />

feierte unsere Kita „Heidespatzen“<br />

ihren 70. Geburtstag. Mit vielen<br />

tollen Aktionen starteten wir in die<br />

Festwoche. Am Montag machte ein<br />

Puppentheater „Mascha und der Bär“<br />

den Anfang. Dann war die Polizei<br />

„zum Anfassen“ bei uns. Am Mittwoch<br />

wurde gebas telt, vorbereitet und<br />

geprobt...<br />

Mit einem kleinen Programm der<br />

Kinder wurde das Fest eröffnet. Im<br />

Anschluss daran sprachen Gratulanten,<br />

wie beispielsweise unser Ortsbürgermeister<br />

und ehemalige Mitarbeiter,<br />

Glückwünsche aus. Bei Kaffee, Kuchen<br />

und kühlen Getränken verging<br />

die Zeit viel zu schnell. Für die Kinder<br />

stand eine Hüpfburg bereit, verschiedene<br />

Spiele, bei denen es etwas zu gewinnen<br />

gab und Kinderschminken. Wer<br />

Lust hatte, konnte auch mit der großen<br />

Ortsfeuerwehr eine Runde drehen.<br />

Zum Abend gab es für Groß und Klein<br />

eine leckere Wurst vom Grill. Als Ausklang<br />

des Festes ließen die Kinder 70<br />

Ballons mit Wünschen für die Zukunft<br />

unserer Kita, in den Himmel hinaufsteigen.<br />

Nur mit der Unterstützung vieler fleißiger<br />

Helfer konnte dieses Fest gelingen.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei<br />

allen Eltern, bei den Frauen vom Seniorenverein<br />

und ganz besonders bei<br />

Frau Schröter und unserem Feuerwehrverein.<br />

Es war ein sehr schöner Tag.<br />

Es grüßen die Kinder und das Team<br />

der Kita „Heidespatzen“ Söllichau<br />

Landfrauen Hohenprießnitz<br />

Brotverkostung am Backofen<br />

(Hohenprießnitz/Wsp/ny). Mit ihren<br />

herrlichen selbstgebackenen Kuchen,<br />

die sie frisch aus dem Holzbackofen<br />

im Altdorf ziehen, haben sich die Hohenprießnitzer<br />

Landfrauen schon seit<br />

Jahren einen guten Namen gemacht.<br />

Aber sie backen hin und wieder auch<br />

verschiedene Brote. Wie diese duften<br />

und schmecken, können interessierte<br />

Gäste am 3. Oktober erfahren. Dann<br />

laden die Damen zur öffentlichen Brotverkostung<br />

ein.<br />

„Wir treffen uns zwischen 13 und<br />

16 Uhr am Backofen und schieben<br />

zauberhafte Brote in den Ofen“, sagt<br />

Natascha Stellmacher. Die Vereinsvorsitzende<br />

hofft, die Gäste von der<br />

Vielfalt überraschen zu können.<br />

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Landfrauen am Holzbackofen im Hohenprießnitzer<br />

Bauerndorf<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Die Söllichauer „Heidespatzen“ feierten mit einer Festwoche das 70-jährige Jubiläum<br />

ihrer Kita.<br />

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<strong>18</strong><br />

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Gerätturnen-Landesliga<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Teams auf Platz 3<br />

(Chemnitz/Wsp/bro). Zum zweiten<br />

Wettkampf in der Sächsischen Landesliga<br />

mussten die beiden Turn-Teams<br />

des TV Blau-Gelb 90 Bad Düben im<br />

Chemnitzer Sportforum an die Geräte.<br />

Nach dem Auftakt im März in<br />

Markkleeberg lag das LK-2-Team auf<br />

Platz drei und die LK-3-Mannschaft<br />

auf Platz sieben. „Ziel war es, in der<br />

Leistungsklasse 2 die Platzierung zu<br />

sichern und in der LK 3 zu verbessern.<br />

Beides hat geklappt, obwohl es<br />

noch deutlich Verbesserungen gibt.<br />

Die müssen jetzt bis zum Finale noch<br />

herausgeholt werden“, sagte Trainer<br />

Steffen Brost.<br />

Das LK-3-Team mit den beiden Neulingen<br />

Frieda Heimpold und Mia<br />

Oehlrich sowie Nele Liß, Jasmin<br />

Schmidt, Emma Köckeritz, Betty<br />

Sehmisch und Anna-Lucia Michael<br />

landete mit 145,950 Punkten auf dem<br />

dritten Platz. Das LK-2-Team mit Flori<br />

Heimpold, Charlotte Blaas, Emily<br />

Janssen, Fabi Runzer, Laura Henger<br />

und Josie Eckenigk machte es nach<br />

und kam mit 147,300 Zählern ebenfalls<br />

auf Platz drei.<br />

Jetzt geht der Blick auf das Ligafinale<br />

am 2. November in Meißen.<br />

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Das LK-3-Team mit Betty Sehmisch, Emma Köckeritz, Anna-Lucia Michael, Frieda<br />

Heimpold, Jasmin Schmidt, Mia Oehlrich und Nele Liß (v. l.) Foto: (Wsp) Brost

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