23.09.2024 Aufrufe

Der GUT ZUM HERZ Herbst 2024 | KRÄUTERWELTEN

Jetzt die neue Herbstausgabe vom GUT ZUM HERZ Magazin kostenfrei lesen.

Jetzt die neue Herbstausgabe vom GUT ZUM HERZ Magazin kostenfrei lesen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DER

GUT ZUM

Das Magazin zur Jahreszeit

Ausgabe Herbst 2024 | Kostenfrei für unsere Community

STOFF-

WECHSEL VITAL

Metabolisch

gesund im

Alltag

HERZ

Herbst

2024

NEWS

ab Seite

89

Ausgabe Herbst 2024

KRÄUTERWELTEN

Zwischen Würze und Wohlbefinden


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns sehr, dass Sie

uns in diesem Magazin besuchen

und sich für Ihre Herzgesundheit

interessieren.

GUT ZUM HERZ ist Ihr Wegweiser

für mehr Orientierung

rund um die Herzgesundheit.

In einer Zeit, in der das

Internet voller Informationen

ist, wird es immer wichtiger,

die richtigen Quellen zu

finden. Doch wer heute nach

Gesundheitsinformationen

sucht, stößt oft auf Inhalte,

die von großen Anbietern dominiert

werden. Wir möchten

hier eine Plattform bieten,

die nicht nur Orientierung

schafft, sondern auch Raum

für Vielfalt lässt.

Unser Ziel ist es, Sie dabei

zu unterstützen, auf einfache

Weise die besten und relevantesten

Informationen

für Ihre Herzgesundheit zu

finden. Für mehr Orientierung

bedeutet für uns, Ihnen

fundierte Inhalte zu präsentieren

– unabhängig davon,

ob sie von etablierten Experten

oder kleineren Anbietern

stammen, die genauso wertvolle

Beiträge leisten.

Natürlich ist es uns auch

wichtig, dass GUT ZUM HERZ

als nachhaltiges und erfolgreiches

Projekt wächst. Wir

verbinden wirtschaftliches

Denken mit einem klaren Fokus

auf Qualität und Vielfalt.

Durch unsere Plattform

möchten wir auch denjenigen

eine Stimme geben, die vielleicht

nicht das größte Budget

für Werbung haben, aber

trotzdem entscheidende Informationen

und innovative

Ansätze bieten.

Ob Sie nach Wegen suchen,

um Ihre Herzgesundheit zu

verbessern, Risiken zu erkennen

oder fitter im Beruf zu

bleiben – bei GUT ZUM HERZ

finden Sie alles, was Sie brauchen.

Und das mit der Sicherheit,

dass wir darauf achten,

sowohl die großen als auch

die kleinen Stimmen der Gesundheitswelt

zu Wort kommen

zu lassen.

Unser Anspruch ist es, mehr

Orientierung zu schaffen und

Ihnen zu helfen, Ihren eigenen

Weg zu einem gesunden

Herzen zu finden. Lassen Sie

sich von uns begleiten und

entdecken Sie eine breite Palette

an vertrauenswürdigen

Informationen, die nicht nur

inspirieren, sondern auch

nachhaltig wirken.

Darüber hinaus bleiben wir

unserem Konzept treu, Ihnen

stets neue, spannende Impulse

zu geben, die Lust auf ein

aktives Leben machen.

Mit schönen, jahreszeitabhängigen

Ideen möchten wir

Sie dazu inspirieren, Ihre

Gesundheit auf abwechslungsreiche

Weise zu fördern

– egal, ob es der Sommerausflug

in die Natur oder winterliche

Bewegungstipps sind.

Wir wünschen Ihnen viel

Freude und Inspiration auf

Ihrem Weg zu einem gesunden

Herz.

Ihr

Matthias Jung

2


Im Fokus im Herbst 2024

v i t a l

56

Aktions

bündnis

44

und nun?

50jobs-im-fokus.de

50undnun.de

68

... im Fokus in dieser Ausgabe

Risikofaktoren erkennen, Herzgesundheit ganzheitlich

stärken und einen neuen Lebensfokus finden

Bei GUT ZUM HERZ steht die

ganzheitliche Herzgesundheit

und das persönliche Wohlbefinden

im Mittelpunkt. In unserer

aktuellen Ausgabe richten wir

den Fokus auf die Prävention von

Herzerkrankungen, die Vitalität

des Stoffwechsels, gemeinschaftliche

Initiativen und den Neustart

ab 50.

Wir beleuchten die zehn wichtigsten

Risikofaktoren für

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

und zeigen Ihnen, wie Sie durch

bewusste Lebensstiländerungen

Ihr Herz schützen können.

Dabei spielt ein gesunder Stoffwechsel

eine zentrale Rolle. Mit

wertvollen Tipps zu Ernährung

und Bewegung unterstützen wir

Sie dabei, Ihren Stoffwechsel zu

vitalisieren und damit Ihre Herzgesundheit

zu fördern.

Gemeinsam sind wir stärker –

deshalb stellen wir Ihnen unser

Aktionsbündnis für Herzgesundheit

vor. Durch die Zusammenarbeit

mit verschiedenen

Partnern setzen wir uns für

Aufklärung und Prävention ein,

um Herzkrankheiten effektiv

entgegenzuwirken. Für alle, die

mitten im Leben stehen, bieten

wir inspirierende Impulse unter

dem Motto „50 – und nun?“. Entdecken

Sie neue Möglichkeiten,

diese Lebensphase aktiv und

gesund zu gestalten.

Unser Ziel ist es, Ihnen Orientierung

und Motivation auf Ihrem

Weg zu einem gesunden Herzen

zu bieten. Lassen Sie uns gemeinsam

die Weichen für ein

langes, erfülltes Leben stellen.

3


Die Übersicht für dieses Magazin

14.

KRÄUTERWELTEN

Zwischen Würze und Wohlbefinden

10. DER GUT ZUM HERZ HERBST

Viel wehr als nur eine Jahreszeit

Inhalt

20. FAUL, UNSPORTLICH UND UNGESUND

Menschen mit Übergewicht stehen täglich vor

besonderen Herausforderungen.

Informationen

02. EDITORIAL

Wir freuen uns, dass Sie uns als

Leserin und als Leser in dieser

Ausgabe besuchen

04. INHALT

Hier gibt es einen schnellen

Überblick über die Inhalte in

dieser Ausgabe

06. IMPRESSUM

Im Impressum gibt es viele

rechtliche Informationen zu

dieser Ausgabe

85.

ZU GUTER LETZT

Viele, die unsere Ausgaben zu

verschiedenen Themen kennen,

wissesn es, ein Rückblick und

Ausblick

66. PILZPFANNE MIT FRISCHEN KRÄUTERN

Herbstliches herzgesundes Rezept

4


52.

DAS TÖDLICHE

QUINTETT

Über den Think Tank “Im Puls”

26.

HERZFIT DURCH

DEN HERBST

56. STOFFWECHSEL

VITAL

32. UNSICHTBARE

HERAUFORDER-

UNGEN

68. FIT UND GESUND

IM JOB

44. GESUNDHEIT

MIGESTALTEN

80. GEMEINSAM FÜR

EIN STARKES HERZ

86.. DIE WINTER-AUSGABE

Ausblick auf die nächste Ausgabe

82. DIE FACEBOOK-GRUPPE

Austausch, Motivation und Wissen für ein gesundes Herz –

gemeinsam aktiv werden

89.. GUT ZUM HERZ | AKTUELL

Das Nachrichtenmagazin im Magazin

5


Gleich vorweg

...ich bin Betroffener, kein Arzt

oder Heilpraktiker, und ich verfüge

auch über keine medizinische

Ausbildung. Vor rund

20 Jahren erlitt ich einen

Herzinfarkt und lebe

seitdem mit einer koronaren

Herzerkrankung.

Im Jahr 2004 erhielt ich

die Diagnose „Metabolisches

Syndrom“. Seitdem

habe ich mich intensiv

mit den Risikofaktoren,

die zu dieser Erkrankung

führen, auseinandergesetzt.

Kurz gesagt, wenn man das

metabolische Syndrom unter

Kontrolle hat, sinkt auch die Wahrscheinlichkeit

eines Herzinfarktes.

Wenn man darüber hinaus den Stress

reduziert, könnte auch die Lebenserwartung

wieder steigen.

Jeder, der von diesen Krankheiten betroffen

ist, muss sich darüber im Klaren sein, dass

man nie vollständig gesund wird. Unabhängig

davon, dass man wahrscheinlich auch niemals

gänzlich auf Medikamente verzichten kann, endet

auch die Arbeit gegen die Risikofaktoren nie.

Wenn ich hier über medizinische Aspekte schreibe

oder spreche, zitiere ich ausschließlich meine behandelnden

Ärzte. Ich gebe keine medizinischen

Ratschläge. Mein Ziel ist es, Ihnen den Weg zu zeigen,

den ich beschritten habe, was mir geholfen

hat und was

weniger erfolgreich

war. Zudem

stellen wir Produkte

und Dienstleistungen

vor, die das Leben mit dieser

Krankheit vereinfachen

oder verbessern können.

Übrigens, nahezu jede Maßnahme,

die bei existierenden Herzerkrankungen

hilft, kann auch präventiv genutzt

werden, um Herzerkrankungen zu vermeiden.

WICHTIG: GUT ZUM HERZ ist für seine Community

kostenlos. Das heißt, es werden in dem Magazin

Produkte und Dienstleistungen vorgestellt,

mit denen GUT ZUM HERZ finanziert wird. Diese

Beiträge werden ganz deutlich und transparent

mit WERBUNG gekennzeichnet. Was aber nicht

heißt, dass wir dadurch weniger kritisch mit unserer

Meinung sind.

Impressum

Die Ausgabe des GUT ZUM HERZ Herbst 2024 ist ein Projekt vom JUNG & JUNG Verlag und wird veröffentlicht auf eMagazin.digital

Herausgeber und verantwortlicher Dienstanbieter gem. § 5 Telemediengesetz (TMG): Matthias Jung

JUNG & JUNG Verlag | Mauerheimstraße 8 | 63811 Stockstadt am Main | Telefon 0 60 27 - 97 97 60 | Telefax 97 97 -61

office@jungundjungverlag.de

Redaktion und verantwortlich für den Inhalt gem. § 55 Abs. 2 RStV: Matthias Jung

Ideen, Inszenierung, Layout und technische Umsetzung: JUNG & JUNG Verlag

Fotos: Matthias Jung, Tina Jung, 123RF, Envato

Veröffentlichung am 23. September 2024 | Alle Rechte vorbehalten.

6


7


8

GUT ZUM HERZ | Der Wegweiser zu einem gesunden Herzen


9


Durch die GUT ZUM HERZ Jahreszeiten

DER

GUT ZUM

Herbst

Viel wehr als nur eine Jahreszeit

HERZ

2024

Den Herbst

genießen!

Jede Jahreszeit bringt nicht nur klimatische

Veränderungen, sondern auch verschiedene

Herausforderungen für unser Herz. Im

Frühling, Sommer, Herbst und Winter ist es

wichtig, auf die Bedürfnisse unseres Körpers und

vor allem unseres Herzens zu achten. GUT ZUM

HERZ unterstützt Sie das ganze Jahr über mit

wertvollen Tipps und praktischen Ratschlägen,

um Ihr Herz gesund und stark zu halten.

Frühling: Die Natur erwacht, und wir tanken neue

Energie. Spaziergänge und leichte Ernährung helfen,

das Herz in Schwung zu bringen.

Sommer: Die warme Jahreszeit bringt Lebensfreude,

erfordert aber auch Achtsamkeit. Leichte Mahlzeiten

und moderate Bewegung im Freien sind ideal

für Ihr Herz.

Herbst: Zeit, sich auf den Winter vorzubereiten.

Herzgesunde, saisonale Gerichte und Bewegung in

der Natur stärken das Immunsystem und das Herz.

Winter: Ruhe und Besinnlichkeit stehen im Mittelpunkt.

Sanfte Bewegung und wärmende Speisen hel-

fen, Stress

zu reduzieren

und das Herz

zu schonen.

GUT ZUM HERZ bietet das

ganze Jahr über Tipps und Inspiration

für ein herzgesundes Leben im

Einklang mit den Jahreszeiten.

Der Herbst bringt kühlere Temperaturen, die unser

Herz-Kreislauf-System stärker beanspruchen. Der

Körper muss mehr arbeiten, um warm zu bleiben,

was das Herz belastet. Kurze Tage und weniger

Sonnenlicht können zudem Stress und Müdigkeit

verstärken, was das Herz weiter beansprucht.

Eine gesunde, saisonale Ernährung mit Kürbis,

Nüssen und Beeren stärkt das Immunsystem und

unterstützt das Herz. Regelmäßige, aber angepasste

Bewegung an der frischen Luft hilft, den Kreislauf

in Schwung zu halten, ohne das Herz zu überfordern.

GUT ZUM HERZ bietet Ihnen wertvolle

Tipps, um Ihr Herz auch im Herbst zu schützen.

10


Schicken Sie

uns spannende

Themen zum

Herbst!

“Mailen Sie uns Fotos, wie Sie den

Herbst und die goldene Jahreszeit

genießen. Spannende Themen veröffentlichen

wir bei

GUT ZUM HERZ.”

Hier klicken.

11


90

GUT ZUM HER

auf der Fanpage be

Facebook-Gruppe u

12


00

Z - Menschen

i Facebook, in der

nd bei Instagram!

13


Titelstory

KRÄUTERWELTEN

Zwischen Würze und Wohlbefinden

14


Tipps für Kräuter im

Herbst

Bevor der erste Frost einsetzt,

sollten Sie die letzten

aromatischen Blätter und

Triebe ernten. Kräuter wie

Salbei, Thymian und Rosmarin

sind jetzt besonders

intensiv im Geschmack.

Trocknen oder frieren Sie

die Ernte ein, um auch im

Winter darauf zurückgreifen

zu können.

Herbstzeit ist auch Pflanzzeit.

Teilen Sie Stauden

wie Oregano oder Estragon,

um sie zu verjüngen und zu

vermehren. Stecklinge von

Rosmarin oder Salbei können

jetzt gezogen werden.

Mehr Informationen dazu

HIER.

D

er Herbst ist eine

faszinierende Zeit im

Kräutergarten. Während

sich die Natur auf die

Winterruhe vorbereitet, bieten

viele Kräuter noch einmal eine

Fülle an Aromen und Heilkräften.

Doch worauf sollte

man achten, um die Kräuter

optimal zu nutzen und für das

nächste Jahr vorzubereiten?

Mehr im Kasten links.

Ein inspirierendes Beispiel

bietet der Kräutergarten des

Klosters Seligenstadt, der Tradition

und Wissen vereint.

Das Kloster Seligenstadt (auf

der linken Seite), gegründet

im 9. Jahrhundert, beherbergt

einen der beeindruckendsten

Klostergärten Deutschlands.

Der Kräutergarten ist ein zentraler

Bestandteil und spiegelt

die jahrhundertealte Tradition

der Klostermedizin wider.

Historische Vielfalt: Über 250

verschiedene Heil- und Gewürzkräuter

wachsen hier. Die

Anlage ist nach historischem

Vorbild gestaltet und zeigt, wie

Kräuter in der Vergangenheit

kultiviert und genutzt wurden.

Herbstliche Impressionen: Im

Herbst erstrahlt der Garten in

warmen Farben. Besucher können

die reiche Erntezeit miterleben

und erfahren, wie die

Mönche früher die Kräuter für

den Winter konservierten.

Das Kloster bietet Führungen

und Workshops an, in denen

altes Kräuterwissen vermittelt

wird. Dabei lernen Interessierte,

wie man Kräuter richtig

erntet, verarbeitet und welche

Bedeutung sie in der Heilkunde

haben.

Inspiration für den eigenen

Garten: Der Kräutergarten des

Klosters dient nicht nur der Bewahrung

von Tradition, sondern

inspiriert auch moderne

Gärtner. Die Kombination aus

ästhetischer Gestaltung und

praktischer Nutzung zeigt, wie

Kräuter nachhaltig und effektiv

angebaut werden können.

Weitere Kräutergärten auf der

nächsten Seite.

15


Titelstory

Apothekergarten

Hamburg

Der Apothekergarten

zeigt

in den „Sieben

Höfen der Gesundheit“

eine

Vielzahl von

Heilpflanzen und

Kräutern. Besucher

erfahren

anschaulich die Bedeutung von Pflanzen für die Gesundheit

und entdecken die Vielfalt der Arzneipflanzen. Dank Informationstafeln

in Braille-Schrift und speziellen Wegeführungen ist

der Garten auch für Blinde und Sehbehinderte zugänglich und

erlebbar. So wird der Nutzen von Heilpflanzen für alle Sinne

vermittelt und die Bedeutung der Natur für das Wohlbefinden

unterstrichen.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Strabos Kräutergarten

auf der

Insel Reichenau

(Baden-Württemberg)

Auf der UNESCO-

Weltkulturerbe-Klosterinsel

Reichenau im Bodensee

befindet

sich Strabos Kräutergarten,

angelegt im 9. Jahrhundert von Abt Walahfrid Strabo.

Er gilt als der erste klösterliche Kräutergarten. Strabos „Hortulus“,

ein botanisches Werk mit Gedichten über Gartenpflanzen,

ist als erstes deutsches Gartenbuch weltberühmt. Der Kräutergarten

ist kostenlos für Besucher zugänglich. Eine Teilnahme

an der Führung „Ein Garten wie ein Gedicht – Der Hortulus – 24

Kräuter und 100 Geschicht(ch)en“ kostet fünf Euro und bietet

spannende Einblicke in die Geschichte des Gartens.

Weitere Informationen finden Sie hier.

16


Kräuterpark

Altenau (Niedersachsen)

Der Kräuterpark

wurde 2004 von

Erich Jürgens (†

2015) auf einer

4000 Quadratmeter

großen

Fläche gegründet.

Anfangs präsentierte der Park rund 1000 Kräuter und Gewürze,

sowohl als Pflanzen als auch in verarbeiteten Mischungen.

Eine spezielle Gewürzgalerie stellt etwa 350 verschiedene

verarbeitete Kräuter aus. Der Kräuterpark Altenau lädt Besucher

ein, die Vielfalt der Kräuterwelt zu entdecken und die verschiedenen

Anwendungen von Gewürzen kennenzulernen.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Weleda Heilpflanzengarten

in Schwäbisch Gmünd

(Baden-Württemberg)

Europas größter biologischdynamischer

Heilpflanzengarten

gehört zu einem

bekannten Naturkosmetikund

Arzneimittelhersteller.

In Schwäbisch Gmünd, am

Rande der Schwäbischen

Alb, liegt der 23 Hektar große

Garten des Weleda Erlebniszentrums mit rund 1.000 Pflanzenarten.

Hier gedeihen sowohl heimische als auch wärmeliebende Pflanzen wie

Tabak und Artischocke. Forscher kultivieren zudem regional-untypische

Arten wie die Kanadische Gelbwurz und das Tausendgüldenkraut, um den

Wildbestand zu schonen. Führungen und Workshops werden angeboten,

alle Termine und Preise sind auf der Website des Weleda Erlebniszentrums

zu finden.

Mehr Informationen finden Sie hier.

17


Die Community

https://www.facebook.com/gutzumherz

https://www.facebook.com/groups/gutzumherz

https://www.instagram.com/gutzumherz/

https://www.youtube.com/@gutzumherz

https://gut-zum-herz.de/

https://gut-zum-herz.de/blog/

https://gut-zum-herz.de/webinare/

https://gut-zum-herz.de/seminare/

https://gut-zum-herz.de/podcasts/

https://gut-zum-herz.de/die-gut-zum-herz-jahreszeiten/

18


Zur

Facebook

Fanpage

Zur

Facebook

Gruppe

19


Risikofaktor Übergewicht

Faul, unsportlich

und ungesund.

Ist das so?

Menschen mit Übergewicht

stehen täglich vor besonderen

Herausforderungen.

Wir werfen in diesem Beitrag

einen Blick darauf.

Auch im sozialen Umfeld, am

Arbeitsplatz, können übergewichtige

Menschen auf Vorvon

Matthias Jung

Als ich vor mehr als

20 Jahren die Diagnose

„Metabolisches Syndrom“

erhielt, wusste

ich nicht viel damit anzufangen.

Sucht man

etwa in Wikipedia danach,

begegnet einem

hierzu auch der Begriff

„Tödliches Quartett“.

Erfahren Sie in diesem

Beitrag, was Adipositas

damit zu tun hat, wie

ich mit dieser Erkrankung

umgehe und was

andere dazu sagen.

Sucht man im Netz, ob

schlanke Menschen bei der

Jobsuche bevorzugt werden,

stößt man zumindest auf

Hinweise, dass sich Übergewicht

bei der Jobvergabe negativ auswirken

kann. Offen gesprochen

wird darüber natürlich nicht.

Dick wird oft gleichgesetzt mit

faul, unsportlich und ungesund.

Ein Vorurteil, das mit nichts belegt

ist.

Doch genau diese Vorurteile

kennen häufig Menschen mit

Übergewicht. Der Weight Pay

Gap beschreibt die Gehaltsunterschiede,

die durch das Körpergewicht

einer Person bedingt sind.

Untersuchungen haben gezeigt,

dass Menschen mit höherem

Körpergewicht oft weniger verdienen

als schlankere Kollegen,

wenngleich ihre Qualifikationen

und Erfahrungen vergleichbar

sind. Diese Form der Diskriminierung

kann verschiedene

Gründe haben, einschließlich

Vorurteilen und Stereotypen

gegenüber Menschen mit höherem

Körpergewicht. Doch das

ist nur ein Beispiel, mit dem

dicke Menschen oft konfrontiert

werden.

20


urteile stoßen. Kollegen

und Vorgesetzte können sie

aufgrund ihres Gewichts

anders behandeln, was sich

in Form von unfreundlichen

Bemerkungen, Mobbing

oder Ausgrenzung äußern

kann. Solche Verhaltensweisen

tragen dazu bei, dass

übergewichtige Menschen

sich unwohl und unwillkommen

fühlen, was wiederum

ihre Arbeitsleistung und ihr

psychisches Wohlbefinden

beeinträchtigen kann.

Hier ist leicht zu erkennen,

dass man so schnell in eine

Abwärtsspirale kommen

kann, ohne es selbst zu bemerken.

Zudem zeigt sich

Gewichtsdiskriminierung

häufig auch in der Gesundheitsversorgung.

Übergewichtige

Menschen berichten

häufiger davon, dass

ihre Gesundheitsprobleme

von Ärzten vorschnell auf

ihr Gewicht zurückgeführt

werden, ohne dass eine

gründliche Diagnose erfolgt.

Dies kann zu einer unzureichenden

medizinischen

Betreuung führen und die

Gesundheitsprobleme weiter

verschärfen.

Darüber hinaus werden

übergewichtige Personen

oft in der Modeindustrie

benachteiligt. Viele Bekleidungshersteller

bieten keine

oder nur sehr begrenzte

Auswahl an modischer Kleidung

in größeren Größen

an. Dies führt dazu, dass

übergewichtige Menschen

Schwierigkeiten haben, passende

und stilvolle Kleidung

zu finden, was ihr Selbstwertgefühl

und ihre gesellschaftliche

Teilhabe negativ

beeinflussen kann.

Schließlich ist auch die

Diskriminierung im öffentlichen

Raum ein weiteres

Beispiel. Übergewichtige

Menschen sind häufig Ziel

von abwertenden Kommentaren

und unangemessenem

Verhalten in der Öffentlichkeit,

sei es in Verkehrsmitteln

oder Freizeiteinrichtungen.

Hinzu kommen die

oft abwertenden Blicke, die

einem hinterhergeworfen

werden oder dem Augenrollen

im Restaurant, obwohl

man das gleiche bestellt,

wie die schlanke Begleitung.

Diese Form der Diskriminierung

verstärkt das Gefühl

der sozialen Ausgrenzung.

Viel zu selten wird jedoch

die Frage nach dem Grund

von Übergewicht gestellt.

Gerne wird ohne die wahren

21


Risikofaktor Übergewicht

Hintergründe das vorausgesetzt,

was der Titel

dieses Beitrags ist. „Schau

Dir die oder den an, der ist

faul, unsportlich und ungesund.“

In meinem Fall haben im

Jahr 2004 Betablocker, die

ich nach einem Herzinfarkt

einnehmen musste,

meinen Stoffwechsel stark

verlangsamt. Es hat fast

3 Jahre gedauert, bis ich

die Kraft gefunden hatte,

neben dem eigentlichen

Kampf gegen mein Übergewicht

auch noch die

Kraft zu finden, gegen die

Nebenwirkungen des lebensnotwendigen

Medikaments

anzukämpfen.

Was meine ich mit Kraft?

Kraft war für mich mit

Zeitaufwand gleichzusetzen,

den ich aufbringen

musste, um abzunehmen.

Und sich Zeit zu nehmen,

um abzunehmen,

heißt wiederum Verzicht.

Verzicht auf Zeit für den

Beruf, für die Familie und

auf Zeit mit Freunden. Für

mich war es eine Herausforderung,

das alles in

meinen Alltag zu integrieren.

Hinzu kommt, dass

ohne eine Umstellung

der Lebensgewohnheiten

man leider nicht an sein

Ziel zum Wunschgewicht

kommt.

Parkplatz suchen. Oder

der kurze Abstecher zum

Burgerladen, weil sich mal

wieder ein Termin verschoben

hat. Natürlich

wird es einem heutzutage

wesentlich erleichtert, sich

gesund zu ernähren. Sich

bewusst und gesund zu ernähren,

kostet jedoch Zeit.

Beim Patient Advocacy

Summit am 13. September

2024 in Berlin

geht es unter anderem um

Handlungsempfehlungen

für Betroffene und

Arbeitgeber, um die Teilhabe

von Menschen mit

Adipositas und anderen

chronischen Erkrankungen

am Arbeitsleben zu

verbessern.

Mehr darüber ab Seite 32

in diesem Magazin.

Gesundes Leben kostet

Zeit. Mal eben kurz das

Auto nehmen, um das

Paket zur Post zu bringen,

geht schneller, als es zu

Fuß zu erledigen. Wenngleich

es nur um die Ecke

ist, kostet der Fußweg

Zeit, vorausgesetzt, man

muss nicht vor Ort einen

...übrigens, in Vorbereitung

auf diesen Beitrag

und auf das Event,

durfte oder besser musste

ich meine Sicht auf

chronische Krankheiten

im Allgemeinen und auf

meine eigenen im Besonderen

neu einordnen.

Nach meiner bisherigen

Auffassung hatte ich Adipositas

und habe diese

Erkrankung nach meiner

Gewichtsabnahme nun

nicht mehr. Das ist so

nicht korrekt, denn ohne

meine tägliche Arbeit an

meinem Gewicht wäre

ich wieder adipös. Dieser

Aspekt zeigt sich noch

einfacher am Beispiel einer

chronischen Erkrankung,

die zwar medikamentös

behandelt kein

Risiko darstellt, jedoch

trotzdem vorhanden ist.

Vielen Dank für diese

interessante und lehrreiche

Erkenntnis.

22


Zu den ganz Schlanken

gehörte ich noch

nie und mit meinen

1,74 m auch nicht zu

den Größten. Wohlgefühlt

habe ich mich

nie so recht in meinem

Körper und in der Modebranche,

in die ich

hineingeboren wurde,

zählen Äußerlichkeiten

nun mal. Aber

alles Jammern hilft

nichts, ich bin, wie ich

nun mal bin. War ich

trotzdem so, wie auf

dem linken Bild gleich

nebenan abgebildet,

erfolgreich? Ich war

beruflich erfolgreich

und trotzdem war der

Alltag mit rund 105

kg Körpermasse anstrengend.

Mit einem

BMI von 34,7 war ich

übergewichtig und

hatte Adipositas. Hinzu

kam als chronische

Erkrankung und zu

dem „Metabolischen

Syndrom“ zugehörig,

Bluthochdruck und

eine Fettstoffwechselstörung

mit einer Hypertriglyceridämie.

Das Foto rechts zeigt

mich mit einem BMI

unter 25.

Matthias Jung

13. September

2024 in Berlin

Gemeinsam stark für Menschen

mit Adipositas und

anderen chronischen

Erkrankungen im Berufsleben!

Novo Nordisk für die Teilhabe von Menschen mit Adipositas

und anderen chronischen Erkrankungen am Arbeitsleben

Das sagt Wikipedia zu

Adipositas

Die Adipositas (von lateinisch

adeps „Fett“), auch

Fettleibigkeit, Fettsucht oder

Obesitas genannt, ist eine

chronische Ernährungs- und

Stoffwechselstörung mit

Krankheitswert, die durch

starkes Übergewicht und

positive Energiebilanz gekennzeichnet

ist.

Novo Nordisk, ein

weltweit führendes

Unternehmen, ist bekannt

für seine Innovationen

im Bereich

Diabetesbehandlung

und andere chronische

Krankheiten.

Mit einem klaren Fokus

auf Patientenzentrierung

engagiert

sich Novo Nordisk

stark in der Zusammenarbeit

mit verschiedenen

Interessengruppen,

um die

Lebensqualität von

Patienten zu verbessern.

Am 13. September

2024 veranstaltete

das Unternehmen

in Berlin das Patient

Advocacy Summit zu

diesem Thema.

Unser Portal GUT

ZUM HERZ berichtete

auf seinen Social-

Media-Kanälen und

ab Seite 32 finden Sie

einen ausführlichen

Bericht von dieser

Veranstaltung.

Nach der WHO-Definition

liegt eine Adipositas bei

Menschen ab einem Body-

Mass-Index (BMI) von 30

kg/m² vor. Adipositas gilt

als Risikofaktor für diverse

Krankheiten, darunter

Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen

uns so weiter.

Zum Beitrag geht´s HIER.

23


24

Die neue Mediathek


25


Das Risiko im Herbst

Herzfit durch

den Herbst

Wie Sie Ihr Herz vor den Risiken des Herbstes schützen

und die kühlen Herausforderungen meistern

Der Herbst bringt kürzere

Tage, kühlere Temperaturen

und wechselhaftes

Wetter – oft eine willkommene

Erfrischung nach den

heißen Sommermonaten.

Doch auch für Menschen

mit Herzerkrankungen

birgt der Herbst einige

Herausforderungen. Kältere

Tage, weniger Sonnenlicht

und der Wechsel

von warmen zu kühlen

Temperaturen können das

Herz belasten. Hier sind die

Gründe, warum der Herbst

für Herzpatienten riskant

sein kann und wie Sie sich

schützen können.

Warum ist der Herbst belastend

für das Herz?

1. Temperaturschwankungen:

Die wechselnden

Temperaturen

im Herbst können das

Herz-Kreislauf-System

stark beanspruchen. An

kalten Tagen ziehen sich

die Blutgefäße zusammen,

wodurch das Herz

mehr arbeiten muss, um

das Blut durch den Körper

zu pumpen. Dieser

erhöhte Blutdruck kann

besonders für Menschen

mit Herzerkrankungen

gefährlich sein.

2. Weniger Bewegung:

26


Mit den kürzeren

Tagen und kühleren

Temperaturen verbringen

viele Menschen

weniger Zeit

im Freien. Weniger

körperliche Aktivität

kann die Herzgesundheit

beeinträchtigen,

da regelmäßige Bewegung

eine wichtige

Rolle bei der Stärkung

des Herzens spielt

3. Vitamin-D-Mangel:

Im Herbst nimmt die

Sonneneinstrahlung

ab, was zu einem Vitamin-D-Mangel

führen

kann. Vitamin D

ist jedoch wichtig für

das Herz-Kreislauf-

System. Ein Mangel

kann das Risiko von

Bluthochdruck und

Herzproblemen erhöhen.

4. Erkältungs- und

Grippewelle: Mit

dem Herbst beginnt

auch die Erkältungsund

Grippesaison.

Infektionen können

das Herz zusätzlich

belasten, insbesondere

bei Menschen mit

bereits geschwächter

Herzfunktion.

Wie können Sie sich

schützen?

1. An das Wetter anpassen:

Achten Sie

darauf, sich warm

genug zu kleiden,

um plötzliche Temperaturwechsel

zu

vermeiden. Schichtenlook

und warme

Kleidung helfen, den

Körper vor Kälte zu

schützen.

Auch bei Herbstreisen

sollten Sie die Herzgefahren

durch kühle

Temperaturen nicht unterschätzen.

Temperaturschwankungen

können

das Herz belasten, besonders

bei bestehenden

Herzerkrankungen.

2. Bewegung beibehalten:

Trotz des kühleren Wetters ist

es wichtig, aktiv zu bleiben.

Planen Sie Spaziergänge in der

Natur oder leichte Übungen zu

Hause, um Ihr Herz zu stärken.

3. Ausreichend Vitamin D:

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt

darüber, ob eine Vitamin-D-

Ergänzung in den Herbstmonaten

sinnvoll ist, um einem

Mangel vorzubeugen.

4. Grippeschutzimpfung: Lassen

Sie sich rechtzeitig gegen

Grippe impfen, um Infektionen

zu vermeiden, die Ihr

27


Herz zusätzlich belasten

könnten.

5. Symptome ernst nehmen:

Achten Sie auf

Anzeichen von Herzbelastung,

wie Müdigkeit,

Atemnot oder Brustschmerzen.

Suchen Sie

bei ungewöhnlichen

Symptomen sofort ärztliche

Hilfe auf.

6. Medikamentenanpassung

besprechen: Sprechen

Sie mit Ihrem Arzt

darüber, ob Ihre Medikamente

in der kälteren

Jahreszeit angepasst

werden müssen.

Ein besonderer Aspekt, den

es im Herbst zu beachten

gilt, ist der unterschiedliche

Einfluss der Jahreszeit auf

Männer und Frauen, insbesondere

in Bezug auf Herzgesundheit.

Studien zeigen,

dass Frauen empfindlicher auf

kältere Temperaturen reagieren

als Männer. Dies liegt

unter anderem daran, dass der

weibliche Körper oft weniger

Muskelmasse hat und dadurch

Wärme weniger effizient gespeichert

wird. Diese erhöhte

Kälteempfindlichkeit kann bei

Frauen das Risiko für Herz-

Kreislauf-Probleme im Herbst

erhöhen, insbesondere wenn

sie bereits an Herzerkrankungen

leiden.

Männer hingegen sind oft eher

betroffen von den Temperaturschwankungen,

die den

Blutdruck erhöhen können.

Männer sollten daher verstärkt

auf eine gesunde Lebensweise

achten, um die zusätzliche Belastung

für das Herz im Herbst

zu minimieren.

Dieser geschlechtsspezifische

Unterschied macht es wichtig,

Corona bleibt für Menschen

mit Risikofaktoren,

wie Herzerkrankungen,

eine Gefahr. Schutzmaßnahmen

wie Impfung,

Masken und Hygiene

sind weiterhin

wichtig, besonders im

Herbst. Achten Sie auf

regelmäßige Arztbesuche

und eine gut eingestellte

Medikation.

dass sowohl Männer als auch

Frauen ihre individuellen

Bedürfnisse im Herbst erkennen

und sich gezielt um

ihre Herzgesundheit kümmern.

Der Herbst kann für Menschen

mit Herzerkrankungen

eine Herausforderung

sein, aber mit den richtigen

Maßnahmen können Sie

diese Jahreszeit sicher genießen.

Hören Sie auf die

Signale Ihres Körpers und

passen Sie Ihren Lebensstil

entsprechend an, um Ihr

Herz zu schützen.

Bleiben Sie gesund und

genießen Sie den Herbst!

28


29


Risikofaktor Blutdruck

Digitale Hilfe zur Senkung

des Blutdrucks

Etwa jede dritte Frau in Deutschland

hat zu hohen Blutdruck. Bei Frauen ab 60

Jahren sind es fast zwei Drittel. Lange Zeit

spüren die Betroffenen davon nichts – mit

fatalen Folgen für die Gesundheit. Mit der

App actensio gibt es digitale Hilfe gegen den

„stillen Killer“ – unabhängig von Medikamenten.

Ob ausreichend körperliche Aktivität,

gesundes Gewicht, gutes Stressmanagement

oder ausgewogene Ernährung: Vielen

Menschen fällt es schwer, einen gesunden

Lebensstil in ihren Alltag zu integrieren.

Dabei können schon kleinere Veränderungen

positive Effekte auf den Blutdruck

haben – und damit auch unser Risiko für

schwerwiegende Folgeerkrankungen wie

Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenerkrankungen

deutlich senken.

KOSTENLOS AUF REZEPT

Die medizinische App actensio ist für die

Behandlung von Bluthochdruck zugelassen

und hilft Patientinnen und Patienten individuell

dabei, Schritt für Schritt gesünder

zu leben und so ihren Blutdruck effektiv

und nachhaltig zu senken. Und zwar nachweislich:

Durch die Anwendung von actensio

konnte in einer klinischen Studie

bei den Teilnehmenden der systolische

Blutdruck über einen Zeitraum von drei

Monaten um durchschnittlich fünf mmHg

im Vergleich zur Kontrollgruppe gesenkt

werden.

Dieses Ergebnis überzeugte auch das Bundesinstitut

für Arzneimittel und Medizinprodukte

(BfArM), sodass actensio Ende

2023 als erste digitale Gesundheitsanwendung

(DiGA) zur Behandlung von Bluthochdruck

(Hypertonie) zugelassen wurde und

auf Rezept verordnet werden kann. Alle

gesetzlichen und die

meisten privaten Krankenkassen übernehmen

somit die Kosten.

ALLE ZENTRALEN LEBENSBEREICHE

Was genau steckt hinter dem smarten

Blutdruck-Coach actensio? Die App wurde

von Fachleuten entwickelt und unterstützt

Menschen mit Bluthochdruck

auf verhaltensmedizinischer Basis dabei,

die Empfehlungen in den zentralen

Bereichen Ernährung, Bewegung und

Stressmanagement dauerhaft umzusetzen.

Somit können Betroffene langfristig und

unabhängig von einer möglichen

Medikamenteneinnahme effektiv für eine

Blutdrucksenkung sorgen.

MOTIVIERENDE MODULE, EINFACHE

BEDIENUNG

Die Bedienung der App ist einfach und bedarf

keiner besonderen technischen

Fähigkeiten. Der digitale Coach Albert führt

interaktiv durch die einzelnen

Module der App und gibt auf Basis der erfolgten

Eingaben alltagstaugliche und

konkrete Anleitungen, um den Blutdruck

nachhaltig zu senken. Die medizinische

App hilft anschaulich dabei, die Erkrankung

zu verstehen und Arztbesuche

durch übersichtlich dokumentierte Blutdruck-

und andere Vitalwerte optimal

vorzubereiten. Per Klick lässt sich die Auswertung

optional mit der behandelnden

Arztpraxis teilen. actensio ist verfügbar für

Smartphones und Tablets sowie als Web-

Anwendung auf dem PC.

Erfahren Sie mehr zu actensio und mögliche

Wege zur Verordnung: www.actens.io

1) Robert Koch-Institut: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_2017_01_gesundheitliche_lage3.pdf?__blob=publicationFile

30


WERBUNG

31


Riskofaktor Übergewicht

Gregor, 54, arbeitet seit

über zwanzig Jahren als

Betriebsschlosser und

Hausmeister in einem mittelständischen

Unternehmen.

Sein Übergewicht ist offensichtlich,

doch wer ihn kennt,

weiß, dass er sich davon nicht

unterkriegen lässt. Obwohl die

Adipositas ihm körperlich zu

schaffen macht, lässt sich Gregor

nichts anmerken. Er zeigt

Entschlossenheit und beweist

Tag für Tag, dass er seinen Job

genauso gut meistert wie jeder

andere.

Unsichtbare

Herausforderungen

Chronische Erkrankungen im

Arbeitsleben meistern

Jeden Morgen betritt er die

Werkstatt gut gelaunt und begrüßt

seine Kollegen herzlich.

Die meisten sind sich seiner

gesundheitlichen Herausforderungen

bewusst, doch Gregor

würde niemals zugeben, dass

sie ihn beeinträchtigen. Wenn

es darum geht, schwere Lasten

zu heben oder anstrengende

Arbeiten zu übernehmen, steht

er stets bereit. Er will keinen

Zweifel aufkommen lassen,

dass er körperlich mithalten

kann.

Trotz des Respekts seiner

Kollegen verspürt Gregor den

ständigen Drang, sich beweisen

zu müssen. Vor allem bei körperlich

fordernden Aufgaben

greift er lieber selbst ein, um zu

verhindern, dass sein Übergewicht

als Schwäche interpretiert

wird. Oft übernimmt

er zusätzliche Aufgaben, um

zu beweisen, dass er genauso

belastbar ist wie seine schlan-

32


Dieser Beitrag wurde mit freundlicher

Unterstützung von Novo Nordisk ermöglicht.

keren Kollegen – vielleicht

sogar noch mehr. „Wenn ich

mehr tue, merkt niemand, wie

schwer es mir wirklich fällt“,

denkt er sich oft.

So wie Gregor geht es vielen

Menschen im Berufsleben.

Täglich stehen sie mit ihren

chronischen Erkrankungen

ihre Frau oder ihren Mann im

Unternehmen – Adipositas ist

dabei nur ein Beispiel, das oft

auch auf den ersten Blick erkennbar

ist. Doch viele chronische

Krankheiten bleiben

unsichtbar.

Die betroffenen Mitarbeitenden

fragen sich häufig: Wie

gehe ich mit meiner Diagnose

im Unternehmen um? Soll ich

meine Vorgesetzten einweihen?

Was passiert, wenn ich

plötzlich mit den Herausforderungen

meiner chronischen

Erkrankung konfrontiert werde?

Solche Fragen beschäftigen

viele – und die Antwort darauf

ist oft nicht leicht.

Laut der Stiftung Gesundheitswissen

leben etwa 40%

aller Deutschen mit einer

chronischen Krankheit. Diese

gesundheitlichen Einschränkungen

begleiten sie oft ein

Leben lang und beeinflussen

nicht nur ihren Alltag, sondern

auch ihr Berufsleben, wie am

Beispiel von Gregor. Dabei sind

Erkrankungen wie Diabetes,

Herz-Kreislauf-Probleme oder

Adipositas nur einige Beispiele

für die vielfältigen Herausforderungen,

mit denen Betroffene

konfrontiert sind.

Natürlich geht es in erster

Linie um die betroffenen

Menschen selbst, die durch

chronische Erkrankungen

beeinträchtigt sind. Doch

auch die wirtschaftliche Belastung,

die mit diesen Krankheiten

einhergeht, ist nicht zu

unterschätzen. Krankheitsbedingte

Ausfälle, verminderte

Leistungsfähigkeit und der

erhöhte Bedarf an medizinischer

Versorgung verursachen

erhebliche Kosten, die sowohl

Unternehmen als auch das

Gesundheitssystem stark belasten.

Allein durch Adipositas entstehen

Gesamtkosten von jährlich

rund 63,04 Milliarden Euro

. Diese lassen sich in direkte

und indirekte Kosten unterteilen.

Die direkten Kosten belaufen

sich auf 29,39 Milliarden

Euro (Quelle: Novo Nordisk)

Patient Advocacy Summit am

13. September 2024 in Berlin

und umfassen etwa Gesundheits-

und Pflegekosten,

Rehabilitationsmaßnahmen,

Unfälle sowie Wiedereingliederungsmaßnahmen.

Hinzu

kommen indirekte Kosten in

Höhe von 33,65 Milliarden

Euro (Quelle: Novo Nordisk),

die etwa durch Krankheitstage,

Pflegedienste, vorzeitige Berentung,

Arbeitslosigkeit, Rehabilitationsmaßnahmen

und

Mortalität verursacht werden.

Diese Verteilung verdeutlicht

die umfassende wirtschaftliche

33


Riskofaktor Übergewicht

Belastung, die alleine Adipositas

mit sich bringt.

Zu diesem wichtigen Thema

lud das Unternehmen Novo

Nordisk am 13. September

2024 in die dänische Botschaft

in Berlin ein. In einer besonderen

Atmosphäre kamen

Experten, Betroffene, Entscheidungsträger

und Vertreter

von Interessenverbänden zusammen,

um gemeinsam über

die Herausforderungen von

Adipositas und anderen chronischen

Erkrankungen sowie

mögliche Lösungsansätze zu

diskutieren.

Nach einer herzlichen Begrüßung

des dänischen Botschafters

Thomas Østrup Møller

(Bild rechts) ging es direkt los.

Die Veranstaltung bot eine

wertvolle Gelegenheit für den

Austausch von Fachwissen und

persönlichen Erfahrungen,

die neue Perspektiven auf das

Gesundheitsmanagement eröffneten.

Am Vormittag bot die Veranstaltung

eine Reihe spannender

Vorträge, die das Thema

Adipositas und chronische

Erkrankungen aus verschiedenen

Perspektiven beleuchteten.

Expertinnen und Experten (auf

“Ich freue mich

besonders, dass

Deutschland und

Dänemark im

Bereich chronischer

Erkrankungen eng

zusammenarbeiten.

Dieses Thema

beschäftigt beide

Länder sehr.”

Thomas Østrup Møller

der rechten Seite) aus Wissenschaft,

Medizin und Wirtschaft

präsentierten aktuelle Forschungsergebnisse

und Sichtweisen,

während Betroffene

ihre persönlichen Erfahrungen

teilten. Diese unterschiedlichen

Blickwinkel eröffneten

den Teilnehmenden wertvolle

Einblicke in die vielfältigen

Herausforderungen und möglichen

Lösungsansätze, die

im Umgang mit chronischen

Krankheiten eine Rolle spielen.

Diese Betrachtungen aus

unterschiedlichen Perspektiven

dienten unter anderem als

Basis für die am Nachmittag

angesetzten Workshops. Zum

einen ging es um Maßnahmen,

wie sich Menschen mit Adipositas

und anderen chronischen

Krankheiten am Arbeitsplatz

empowern lassen. Im Workshop

2 wurde ein Konzept

eines Werkzeugkastens für ein

förderndes Arbeitsumfeld entwickelt.

Die Veranstaltung war ein inspirierender

Austausch, der

frische Perspektiven und praxisnahe

Lösungen für das Gesundheitsmanagement

bot. Sie

lieferte wertvolle Impulse und

konkrete Ansätze für den Umgang

mit chronischen Erkrankungen

in Alltag und Beruf.

Machen Sie sich einen eigenen

Eindruck dieses besonderen

Tages mit den Impressionen

auf den übernächsten Seiten.

Über konkrete nächste Schritte

informieren wir Sie demnächst

hier auf dem Portal.

Mehr zum

Thema Adipositas

finden

Sie mit Klick

auf den Link

hier.

34


Dieser Beitrag wurde mit freundlicher

Unterstützung von Novo Nordisk ermöglicht.

Anne Seubert

Pia Vornholt

Lea Raak

Anne Seubert sorgte für einen

herzlichen Auftakt der

Veranstaltung und führte

charmant durch den Tag. Die

Anthropologin ist Strategin,

Keynote-Sprecherin und Moderatorin,

und sorgt als Geschäftsführerin

von Brands & Places

und „People Mover“ für innovative

Stakeholder-Formate,

sichere Räume und tragfähige

Verbindungen für kollektives

Wirken und Zusammenarbeiten.

Pia Vornholt ist Vice President

Public Affairs bei Novo

Nordisk und verantwortlich

für die strategische Ausrichtung

und politische Kommunikation.

Sie hat eine beeindruckende

berufliche Laufbahn

hinter sich. Vor ihrer aktuellen

Position bei Novo Nordisk

in Deutschland war sie bereits

für das Unternehmen in Dänemark,

Chile, England und

Mexiko tätig.

Lea Raak ist eine engagierte

Patient*innenexpertin und Fürsprecherin

für Menschen mit

chronischen Erkrankungen und

Behinderungen. Sie wurde 2011

mit Typ-1-Diabetes diagnostiziert

und begann daraufhin,

über ihr Leben mit der Krankheit

auf ihrem Blog Insulea zu

schreiben. Ihr Engagement umfasst

auch die Gründung des

gemeinnützigen Vereins Blickwinkel

Diabetes e.V..

Prof.in Mathilde Niehaus

Mathilde Niehaus ist Professorin

an der Universität zu Köln

und leitet seit 2002 die Abteilung

für Arbeit und berufliche Rehabilitation.

Ihre Forschungsschwerpunkte

umfassen Gesundheit

und Rückkehr an den Arbeitsplatz,

Beschäftigungsfähigkeit,

Disability Management und Inklusion

in der Hochschulbildung.

Sie hat zahlreiche Forschungsprojekte

geleitet und ist in verschiedenen

wissenschaftlichen

Beiräten und Gremien aktiv.

Corinna Elling-Audersch

Corinna Elling-Audersch ist

eine engagierte Persönlichkeit

in der Rheuma-Community. Sie

ist Vizepräsidentin der Deutschen

Rheuma-Liga und setzt

sich aktiv für die Bedürfnisse von

Menschen mit rheumatischen

Erkrankungen ein. Seit 1990 ist

sie für die Rheuma-Liga tätig,

zunächst in Berlin und später in

Nordrhein-Westfalen. Als Forschungspartnerin

in der Rheuma-Liga

beteiligt sie sich an wissenschaftlichen

Studien.

Franz Donner

Franz Donner ist derzeit

alternierender Vorstandsvorsitzender

der Berufsgenossenschaft

Energie Textil

Elektro Medienerzeugnisse

(BG ETEM). Er wurde im Mai

2024 in diese Position gewählt

und folgt auf den im Februar

verstorbenen Dr. Bernhard

Ascherl. Zudem war er von

2022 bis 2024 Sprecher des

vom Bundesministerium für

Arbeit und Soziales initiierten

Rates der Arbeitswelt.

35


Impressionen vom Event von Novo Nordisk

Fotos: Kasper Jensen

36


Sponsored Content

37


Fotos: Kasper Jensen

38


Sponsored Content

39


40

DE24NNG00074


Pihu Kumari und ihr Vater.

Pihu hat Typ 1 Diabetes und lebt

in Bangalore, Indien.

WERBUNG

Driving Change

Engagement

für unsere Zukunft

Auch wenn wir uns unermüdlich für die

Gesundheit der Gesellschaft einsetzen –

alleine können wir diese Herausforderung

nicht schaffen. Denn es geht um mehr als

Medizin. Es geht darum, gemeinsam mit

Partnern das öffent liche Bewusstsein für

Gesundheit zu schärfen, bessere Prävention

zu ermöglichen, den Zugang zu medizinischer

Versorgung weltweit zu erweitern

und kreislauforientiertes Wirtschaften fest

in unserem Denken zu verankern.

Erfahren Sie, wie wir gemeinsam

Veränderung voran treiben:

novonordisk.com

41


Gesundheit mitgestalten

von Matthias Jung

Die Deutsche Herzstiftung

leistet einen wertvollen Beitrag

im Kampf gegen Herz-

Kreislauf-Erkrankungen, die

in Deutschland die häufigste

Todesursache darstellen. Ihre

Arbeit konzentriert sich auf

Aufklärung, Prävention und

Forschung. Durch gezielte

Informationskampagnen hilft

sie, das Bewusstsein für Risiken

wie Bluthochdruck und

ungesunde Lebensweise zu

schärfen.

Zudem fördert sie Forschungsprojekte,

die innovative

Behandlungsmethoden

entwickeln und somit die Herzmedizin

voranbringen. Jeder

Beitrag stärkt diese Mission:

Indem wir die Deutsche Herzstiftung

unterstützen, tragen

wir dazu bei, Leben zu retten,

die Lebensqualität vieler

Menschen zu verbessern und

die Herzgesundheit in unserer

Gesellschaft zu fördern. Es ist

eine Investition in die Zukunft

– für uns alle.

Unterstützen Sie die

Arbeit der Deutschen

Herzstiftung e.V.

Werden Sie Mitglied und

unterstützen die Arbeit der

Deutschen Herzstiftung e.V.

https://herzstiftung.de/registrieren

42


WERBUNG

Kennen Sie Ihr

Herzinfarkt-Risiko?

Rund 300.000 Menschen erleiden

in Deutschland jedes Jahr einen

Herzinfarkt. Finden Sie heraus,

ob Sie gefährdet sind.

Jetzt den Test machen:

www.herzstiftung.de/risiko

43


44

Gesundheit mitgestalten


GESUND-

HEIT

MITGE-

STALTEN

Gemeinsam für ein starkes Herz – Vorsorge,

Heilung und ein aktives Leben im Fokus

Stefan ist 58 Jahre alt, Raucher und

übergewichtig. Mit einem stressigen

Bürojob und kaum Bewegung, hat er

sich in einen Lebensstil manövriert, der

alles andere als gesund ist. Die tägliche

Routine? Aufzug statt Treppe, Bier statt

Wasser und Fleisch statt Gemüse. Doch

plötzlich ändert sich alles: Ein Arztbesuch,

von seiner besorgten Frau Evi arrangiert,

offenbart alarmierende Ergebnisse. Zu hoher

Blutdruck, schlechte Blutwerte und das

Risiko eines Herzinfarkts führen zu einem

dringenden Termin im Herzkatheterlabor.

Doch bevor es dazu kommt, erleidet Stefan,

getrieben von Angst vor der bevorstehenden

Untersuchung, tatsächlich einen Herzinfarkt.

Dank der schnellen medizinischen

Versorgung überlebt er – mit drei Stents,

die ihm sprichwörtlich das Leben retten.

45


Gesundheit mitgestalten

Patienten im

Fokus

Diese dramatische Wendung zwingt Stefan,

sein Leben grundlegend zu überdenken.

In der anschließenden Reha wird bei ihm

das „metabolische Syndrom“ diagnostiziert,

eine Kombination aus Übergewicht, Bluthochdruck

und Fettstoffwechselstörungen.

Es wird klar: Rauchen, ungesunde Ernährung,

Bewegungsmangel und Stress müssen

weichen, um sein Herz zu schützen. Seine

Reha bringt nicht nur neue Erkenntnisse,

sondern auch eine tiefgreifende Veränderung

in seinem Alltag. Er gibt das Rauchen

auf, reduziert den Alkoholkonsum und beginnt,

sich gesünder zu ernähren. Auch die

Bewegung wird zu einem festen Bestandteil

seines Lebens – nicht zuletzt dank der Walking-Gruppe

seiner Frau.

Trotz der Fortschritte bleibt der Weg lang

und steinig. Stefan kämpft mit seinem Gewicht,

der Anpassung an neue Routinen

und auch mit psychischen Belastungen. Ein

Burn-out etwa ein Jahr nach der Reha zeigt,

dass die Reise zur vollständigen Genesung

nicht einfach ist. Doch er hat gelernt, dass es

keine Alternative gibt. Stefan hat die Chance

auf ein neues Leben bekommen – und er

ist fest entschlossen, sie zu nutzen.

Diese Geschichte zeigt, wie schnell sich das

Leben ändern kann und wie wichtig es ist,

rechtzeitig auf Warnsignale zu hören. Sie

erinnert uns daran, dass Gesundheit ein

kostbares Gut ist, das wir täglich pflegen

müssen.

Stefans ganze Geschichte lesen Sie im Magazin

links ab Seite 8. Erfahren Sie auf der

nächsten Seite mehr über das partizipative

Konzept bei »Gesundheit mitgestalten«.

46


Pharma und forschende Unternehmen

Politik und Gesellschaft

Bei GUT ZUM HERZ ist das

gesunde Herz eine Herzensangelegenheit.

Ob es um die

Vorsorge oder die Heilung des

Herzens geht, häufig sind es

ähnliche Ansätze, die für ein

langes und gesundes Leben

sorgen können – mit oder ohne

bestehende Herzerkrankung.

Wer zusätzlich einen altersgerechten,

aktiven Lebensstil

pflegt und die Empfehlungen

seines Arztes befolgt, sollte

eigentlich gut aufgestellt sein.

Doch ist das wirklich ausreichend?

Offensichtlich nicht immer,

denn viele Menschen haben

weiterhin Fragen, Zweifel oder

Ängste. Warum sonst gäbe es in

sozialen Medien so viele Foren

und Gruppen, in denen sich

täglich Menschen über ihre

allgemeine Gesundheit und

insbesondere die ihres Herzens

austauschen? Trotz umfangreicher

Aufklärungsarbeit aus

verschiedenen Richtungen

bleibt oft Unsicherheit zurück.

Deshalb bringt das »Aktionsbündnis

GUT ZUM HERZ« all

jene zusammen, die – wie wir –

das Bewusstsein für ein gesundes

Herz fördern wollen. Dabei

spielen verschiedene Akteure

eine entscheidende Rolle:

“Jetzt das ganze

Magazin »Gesundheit

mitgestalten«

lesen und das Herz

in besten Händen

wissen!”

• Patienten wie Stefan, dem seine

eigene Herzgesundheit am Herzen

liegt (mehr über seine Geschichte

auf der linken Seite).

• Ärzte und Kardiologen, die mit

ihrem Wissen und ihrer Erfahrung

Patienten durch die Diagnose

und Behandlung leiten.

• Kliniken und Rehakliniken,

die eine zentrale Rolle

in der akuten und langfristigen

Versorgung übernehmen.

• Krankenkassen und Versicherungen,

die nicht

nur finanzielle Unterstützung

bieten, sondern auch

Präventionsprogramme

fördern.

• Pharmaunternehmen,

die lebenswichtige Medikamente

entwickeln und

bereitstellen.

• Interessenverbände, die

sich für die Belange der

Patienten starkmachen und

Aufklärungsarbeit leisten.

• Forschende Unternehmen,

die innovative Lösungen

und medizinische Produkte

entwickeln, um die Versorgung

stetig zu verbessern.

• Politik und Gesellschaft,

die die Rahmenbedingungen

schaffen, um ein

gesundes Leben für alle zu

ermöglichen.

Gemeinsam gestalten wir Gesundheit

– für ein starkes Herz

und ein gesundes Leben. dieses

47


Gesundheit mitgestalten

Interesse an

einem Podcast?

Schreiben Sie uns an

info@gutzumherz.de

Ganz bequem in ZOOM

oder bei uns in Frankfurt

wichtige Thema möglichst vielen

Menschen zugänglich zu machen,

haben wir uns für den Podcast als

Medium entschieden. „Herzgeflüster“

ist ein Podcast, der leise, aber

eindringliche Töne anschlägt – wie

das Flüstern eines Herzens.

Er verbindet persönliche Geschichten

von Patienten, wie die

von Stefan, mit fachlicher Expertise

und gesellschaftlichen Themen

rund um die Herzgesundheit.

Durch Gespräche und tiefgründige

Interviews möchten wir Einblicke

in die vielfältigen Aspekte des Herzens

bieten – sei es medizinisch,

emotional oder sozial.

Unsere Community hat dabei

die Möglichkeit, Fragen einzureichen,

die in den Podcast-Folgen

gestellt und von unseren

Experten beantwortet werden.

Wir laden Sie ein, Teil dieser

bewegenden Reise zu sein und

gemeinsam das Bewusstsein für

Herzgesundheit zu stärken. Lassen

Sie uns das Flüstern unserer Herzen

hören und gemeinsam Wege

finden, ein gesundes und erfülltes

Leben zu führen.

Unser Podcast lässt sich

ganz flexibel aufzeichnen –

entweder bequem online via

ZOOM oder direkt bei uns

vor Ort in Frankfurt.

Egal, ob Sie von zu Hause aus

teilnehmen möchten oder

lieber in einem persönlichen

Setting mit uns arbeiten, wir

bieten Ihnen beide Möglichkeiten

an. So können Sie

ganz einfach Ihre Geschichte

oder Expertise mit uns teilen

und Teil eines spannenden

Podcast-Projekts werden,

das das Bewusstsein für

Herzgesundheit fördert.

Werden Sie ein Teil davon.

Podcasts erfreuen sich großer Beliebtheit

Podcasts haben in

den letzten Jahren einen

wahren Boom erlebt

und sind heute aus dem

Alltag vieler Menschen

nicht mehr wegzudenken.

Ob unterwegs, beim

Sport oder zuhause –

immer mehr Menschen

greifen auf dieses flexible

Audioformat zurück.

Der große Vorteil von

Podcasts liegt in ihrer

Vielfalt: Sie decken fast

jedes erdenkliche Thema

ab und bieten eine bequeme

Möglichkeit, sich

auf dem Laufenden zu

halten, Neues zu lernen

oder einfach nur unterhalten

zu werden.

Insbesondere in stressigen

Zeiten bieten sie

eine kurze Auszeit, bei

der man sich auf interessante

Inhalte konzentrieren

kann. Durch

ihre Zugänglichkeit über

Smartphone und Computer

sind Podcasts ideal

für den modernen Alltag

– und ihre Beliebtheit

wächst weiter.

In unserem Podcast

»Herzgeflüster« dreht

sich alles um´s Herz.

48


Gemütliche Herbstabende

mit den Podcasts von

GUT ZUM HERZ – für

Ihre Gesundheit und Ihr

Wohlbefinden

Wenn die Tage kürzer und

die Abende länger werden, ist

es die ideale Zeit, sich etwas

Gutes zu tun – und was könnte

besser sein, als spannende

und informative Podcasts zu

hören? Das Portal GUT ZUM

HERZ bietet Ihnen eine abwechslungsreiche

Auswahl

an Themen rund um Herzgesundheit,

Wohlbefinden und

ein aktives Leben. Die dunkle

Jahreszeit lädt ein, zur Ruhe

zu kommen und sich auf das

Wesentliche zu besinnen –

auf sich selbst und die eigene

Gesundheit. Unsere Podcast-

Serie Herzgeflüster liefert

Ihnen genau das: Spannende

Einblicke, hilfreiche Tipps und

inspirierende Geschichten, die

Sie durch den Herbst begleiten.

Ob Sie es sich mit einer Tasse

Tee auf dem Sofa gemütlich

machen oder bei einem herbstlichen

Spaziergang frische Luft

genießen – unsere Expertinnen

und Experten stehen Ihnen

mit wertvollen Informationen

und praktischen Ratschlägen

zur Seite. Erfahren Sie, wie Sie

Ihren Stoffwechsel ankurbeln,

Ihre Herzgesundheit aktiv fördern

und im Alltag fit bleiben

können. Unsere Podcasts sind

der ideale Begleiter für lange

Herbstabende, die Sie entspannt

und zugleich sinnvoll

gestalten möchten.

Sich jetzt schon auf folgende Podcasts im Herbst freuen

Die geneuen Veröffentlichungstermine erfahren Sie auf Social-Media.

Udo Schauder vom Think Tank »Im Puls«

Jens Näumann von der

Initiative Herklappe e.V.

Winfried Klausnitzer von

Herzschwäche Deutschland e.V.

Melanie Bahlke von Adipositaschirurgie-Selbsthilfe-Deutschland

e.V.

Michael Wirtz von der AdipositasHilfe

Deutschland e.V. (Veröffentlicht)

Sarah Lehnerts und Christoph Peter von

Novo Nordisk Deutschland

Daniela Hall vom AdipositasVerband

Deutschland e.V.

Nutzen Sie die Zeit, um mehr

über Ihre Gesundheit zu erfahren

und Inspirationen für

ein vitales Leben zu sammeln

– und das ganz bequem von zu

Hause aus. Viel Spaß dabei!

49


Das Buch »HERZENSSACHEN«

HERZENSSACHEN | Wie Herz und Seele

zusammengehören

Das Buch, erhältlich am 29. November 2024

Das Portal GUT ZUM HERZ ist eng mit meiner Geschichte verknüpft.

Ohne diese Geschichten wäre dieses Portal nicht entstanden.

Wäre es eine reine Autobiografie, würde ich einerseits behaupten, dass ich

mit meinen derzeitigen 55 Jahren noch zu jung dafür bin. Andererseits

finde ich mein Leben nicht so aufregend, dass es notwendig wäre, es der

Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Und trotzdem habe ich mich dazu entschieden, dieses Buch zu schreiben

und zu veröffentlichen. Alles, was in diesem Buch aufgeführt wird, steht

im Zusammenhang mit meiner kardiovaskulären Herzkrankheit oder

meiner Depression.

Lesen Sie, wie das Herz und die Seele unweigerlich zusammengehören.

Ihr Matthias Jung

50


WERBUNG

51


Gesundheit mitgestalten | Politik und Gesellschaft

Das tödliche

Quintett

Wie der Think Tank “Im Puls” Politik und

Gesellschaft für Herzgesundheit mobilisiert

52


Das „tödliche Quintett“ umfasst fünf wesentliche

Gesundheitsprobleme, die das Risiko

für Herz-Kreislauf-Erkrankungen drastisch

erhöhen: Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen,

Übergewicht, Diabetes mellitus und

bereits bestehende Herzkrankheiten. Diese

Risikofaktoren wirken oft im Zusammenspiel

und verstärken ihre negativen Effekte auf den

Körper. Insbesondere Menschen, die mehrere

dieser Faktoren in sich vereinen, haben ein

besonders hohes Risiko, an Herzinfarkten,

Schlaganfällen oder anderen schweren Herz-

Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken.

Die enge Verknüpfung dieser Faktoren macht

es umso wichtiger, präventive Maßnahmen

zu ergreifen. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige

körperliche Aktivität, Vermeidung von

Übergewicht und eine effektive medizinische

Betreuung sind wesentliche Schritte, um das

Risiko für das „tödliche Quintett“ zu minimieren

und die Herzgesundheit langfristig zu

schützen. Wer Risikofaktoren frühzeitig erkennt

und gezielt handelt, kann viele kardiovaskuläre

Erkrankungen vermeiden und seine

Lebensqualität verbessern.

Bei GUT ZUM HERZ machen wir bereits aktiv

auf diese Risikofaktoren aufmerksam und

fördern das Bewusstsein für Prävention.

Der Think Tank „Im Puls“ setzt sich aktiv dafür

ein, diese Themen nicht nur in der Medizin,

sondern auch in der Politik und Gesellschaft

zu verankern. Durch Aufklärungskampagnen,

Forschungsarbeit und politische Lobbyarbeit

fördert „Im Puls“ präventive Maßnahmen

und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die

Notwendigkeit eines gesunden Lebensstils.

Ziel ist es, politische Rahmenbedingungen zu

schaffen, die eine nachhaltige Verbesserung

der Herzgesundheit ermöglichen und gesundheitliche

Chancengleichheit fördern.

53


Die Community

DAS HERZSTÜCK

Die Community von GUT-ZUM-HERZ

Jetzt mitreden

Für uns bei GUT-ZUM-HERZ

ist die Community das

Herzstück. Erfahrt hier rechts,

wie das geht.

“Wir möchten unserer

Community hier

Gesichter geben. Schickt

uns Fotos von Euch und

wir ersetzen die Platzhalter

auf der rechten Seite.

Erklärung des

partizipativen

Konzept

Das partizipative

Prinzip ist ein Ansatz,

der aktive Beteiligung

und Mitbestimmung in

Entscheidungsprozessen

hervorhebt. Kern dieses

Prinzips ist es, alle Beteiligten

in die Gestaltung und Umsetzung

von Projekten und Maßnahmen

einzubeziehen. Durch

diese Einbindung wird sichergestellt,

dass die Perspektiven

und Meinungen aller Teilnehmer

berücksichtigt werden,

was zu umfassenderen und

nachhaltigeren Ergebnissen

führt. Das partizipative Prinzip

basiert auf dem Grundgedanken

der Demokratie und

betont die Wichtigkeit von

Transparenz, Gleichberechtigung

und gemeinschaftlicher

Verantwortung. Es zielt darauf

ab, das Engagement und die

Zufriedenheit der Beteiligten

zu erhöhen und die Qualität

der Ergebnisse durch die Vielfalt

der Beiträge zu verbessern.

GUT-ZUM-HERZ hebt

sich durch sein partizipatives

Prinzip von anderen Gesundheitsportalen

ab. Kern dieses

Ansatzes ist die aktive Einbindung

der Community in ihre

Gesundheitsgestaltung. Dieses

Prinzip basiert auf der Überzeugung,

dass jeder Mensch ein

tiefes Verständnis seiner eigenen

Gesundheit besitzt und

durch aktive Teilnahme am

Portalprozess dieses Wissen

erweitern und teilen kann.

GUT-ZUM-HERZ ermöglicht es

seiner Community, sich durch

persönliche Beiträge, Diskussionen

und Feedback aktiv an

der Gestaltung von Inhalten zu

beteiligen. Dies fördert nicht

nur die Gemeinschaftsbildung,

sondern auch das individuelle

Gesundheitsbewusstsein. Das

Portal kombiniert Nutzererfahrungen

mit fachlichem

Expertenwissen, was zu einer

umfassenden und vielschichtigen

Darstellung von Gesundheitsthemen

führt, ob präventiv

oder korrektiv.

Die Betonung liegt auf der

Eigenverantwortung der

Community für ihre Gesundheit.

GUT-ZUM-HERZ unterstützt

sie dabei, informierte

Entscheidungen zu treffen

und gesundheitliche Ziele zu

erreichen. Diese partizipative

Ausrichtung macht das Portal

zu einem dynamischen und

interaktiven Raum, in dem

Gesundheitsförderung als gemeinsame,

aktive Anstrengung

verstanden wird.

54


55


56

Stoffwechsel vital


von Matthias Jung

Stoffwechsel

vital

Vom Kampf gegen die Krankheit zum aktiven

Wohlbefinden – wie ein Perspektivwechsel

mein Leben verändert hat

V

or über 20 Jahren hatte ich einen

Herzinfarkt, der mein Leben komplett

auf den Kopf gestellt hat.

Seitdem lebe ich mit einer kardiovaskulären

Erkrankung, und die ständige Sorge,

einen Rückfall zu erleiden, hat mich lange

begleitet. Es war echt anstrengend, immer

gegen dieses Risiko anzukämpfen. Ich

fühlte mich oft, als würde ich einen ständigen

Kampf gegen meinen eigenen Körper

führen – und das hat mich mental ganz

schön belastet.

Nach fast 18 Jahren, in denen ich mit

meiner Krankheit gerungen habe, kam

dann der Wendepunkt. Statt ständig nur

darüber nachzudenken, wie ich einen weiteren

Infarkt verhindern kann, habe ich

angefangen, meinen Fokus zu ändern. Ich

habe aufgehört, mich nur auf die Risiken

57


Stoffwechsel vital

Den Stoffwechsel

ankurbeln

und Einschränkungen zu konzentrieren

und begonnen, zu überlegen: Was kann ich

eigentlich gewinnen, wenn ich mich besser

um mich selbst kümmere?

Es war ein echter Aha-Moment, als mir

klar wurde: Wenn ich mich gesund ernähre,

mich mehr bewege und Sport mache,

geht’s mir einfach besser. Ich kann Treppen

wieder hochlaufen, ohne außer Atem zu

kommen, ich fühle mich wohler in meiner

Haut, und ja, ich gefalle mir selbst wieder

mehr. Und als Bonus tue ich meinem Herzen

auch noch was Gutes. Plötzlich ging es

nicht mehr nur darum, krank zu sein und

Rückfälle zu verhindern, sondern darum,

mich aktiv besser zu fühlen.

Auch beim Thema Stress habe ich einen anderen

Ansatz gefunden. Früher war Stress

für mich einfach Teil des Alltags, aber

inzwischen weiß ich, wie sehr er meiner

Gesundheit schadet. Ich habe angefangen,

bewusster mit stressigen Situationen

umzugehen, mir Pausen zu gönnen und

auf meinen Schlaf zu achten. Denn Stress

macht nicht nur schlechte Laune – er ist

auch Gift für’s Herz. Und wenn ich besser

schlafe, fühlt sich mein ganzer Körper erholter

und fitter an. Schlafmangel bremst

den Stoffwechsel, und das merkt man dann

schnell am Energielevel.

Auch beim Thema Suchtmittel wie Alkohol

und Nikotin habe ich gemerkt: Die tun mir

nicht gut, weder für meinen Stoffwechsel

noch für mein Wohlbefinden. Klar, es gibt

Dinge wie Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen,

auf die ich weniger Einfluss

habe, aber das hat mich nicht mehr so

runtergezogen. Ich habe gelernt, mich auf

das zu konzentrieren, was ich selbst in der

Hand habe.

Dieser Perspektivwechsel hat mein Leben

wirklich verändert. Es geht mir nicht mehr

darum, ständig nur zu vermeiden, wieder

krank zu werden, sondern darum, das Beste

aus jedem Tag rauszuholen und mich gut

zu fühlen. Jetzt habe ich das Gefühl, dass

ich mein Leben wieder selbst in der Hand

habe, anstatt immer nur gegen die Krankheit

anzukämpfen.

Dieser positive Fokus ist die Grundlage

meines Lebens und das alles gibt es jetzt

als Konzept für Sie in »Stoffwechsel vital«.

Mehr auf den nächsten Seiten.

58


v i t a l

Rauchen verlangsamt den Stoffwechsel

... und Alkohol auch

»Stoffwechsel vital« ist das

Ergebnis dessen, was ich seit

mehr als zwei Jahren in meinen

Alltag integriert habe. Inzwischen

ist es so selbstverständlich

geworden, dass ich es gar

nicht mehr bewusst wahrnehme.

Kurz gesagt: Ich kämpfe

nicht mehr GEGEN meine

Herzerkrankung, sondern FÜR

meinen Stoffwechsel und somit

für meine Gesundheit. Dieser

Perspektivwechsel macht einen

entscheidenden Unterschied.

Das Beste daran ist: Vieles, was

gut für ein bereits erkranktes

Herz ist, ist auch bestens geeignet,

um Herzkrankheiten

von vornherein zu verhindern.

Das Online-Partner-Programm

»Stoffwechsel vital« unterstützt

Menschen sowohl präventiv als

auch korrektiv.

»Stoffwechsel vital« beginnt

in Teil 1 mit einer detaillierten

Blutanalyse und einem ärztlichen

Bericht, der individuelle

Empfehlungen enthält. In

einem zweiten Schritt gibt es ein

persönliches Gespräch mit mir,

in dem ich meine eigenen Erfahrungen

teile und über Möglichkeiten

spreche um den Stoffwechsel

anzukurbeln. Im dritten

Teil treffen die Teilnehmer auf

unsere Kooperationspartner,

“Jetzt das ganze

Magazin »Stoffwechsel

vital«

lesen und mehr

über dieses Programm

erfahren!”

die weitere Unterstützung bieten und

helfen, die gesetzten Gesundheitsziele

zu erreichen. So entsteht ein ganzheitlicher

Plan für einen aktiveren und gesünderen

Lebensstil. Dieser dritte Teil

des Programms „Stoffwechsel vital“

startet am 1. Januar 2025 und basiert

auf den ärztlichen Empfehlungen aus

Teil 1 sowie den persönlichen Erkenntnissen

aus dem Gespräch mit

Matthias Jung in Teil 2.

Ziel ist es, den Stoffwechsel

optimal zu aktivieren, indem

zunächst auf schnelle Erfolge

gesetzt wird, um Motivation

aufzubauen. Mithilfe von Experten

und ggf. Drittunterstützung,

wie Ernährungsberatung

oder Fitness-Coaching, arbeiten

Sie gezielt an Ihren individuellen

Zielen.

Partner aus der GUT ZUM

HERZ Akademie stehen bereit,

um Sie auf Ihrem individuellen

Weg zur Optimierung Ihres

Stoffwechsels umfassend zu begleiten

und zu unterstützen.

Diese Partner bieten spezialisierte

Dienstleistungen in den

Bereichen Ernährungsberatung,

Fitness-Coaching und Stressmanagement

an, um Ihnen dabei

zu helfen, Ihre persönlichen

Gesundheitsziele effizienter zu

erreichen.

Durch ihre Expertise und gezielte

Betreuung können Sie

sicherstellen, dass Sie nicht

nur schnelle Erfolge erzielen,

sondern auch langfristig motiviert

bleiben, um eine nachhaltige

Verbesserung Ihrer Gesundheit

zu erreichen. Mehr

auf den nächsten Seiten.

59


Stoffwechsel vital

Das sagt Wikipedia zu

Stoffwechsel/Metabolismus

Als Stoffwechsel oder Metabolismus

bezeichnet

man alle chemischen Umwandlungen

von Stoffen

im Körper von Lebewesen,

beispielsweise die Umwandlung

von Nahrungsmitteln

in Zwischenprodukte (Metaboliten)

und Endprodukte.

Diese biochemischen Vorgänge

dienen dem Aufbau,

Abbau und Ersatz bzw.

Erhalt der Körpersubstanz

(Baustoffwechsel) sowie der

Energiegewinnung für energieverbrauchende

Aktivitäten

(Energiestoffwechsel)

und damit der Aufrechterhaltung

der Körperfunktionen

und somit des Lebens.

Zum ganzen Beitrag HIER.

Ein Siegel das Vertrauen schafft

Menschen schätzen

Vertrauen, weil es

Sicherheit und Beständigkeit

schafft. Vertrauensigel,

wie Zertifikate,

Gütesiegel oder bewährte

Empfehlungen, bieten

Orientierung und helfen

dabei, in einer komplexen

Welt die richtige

Wahl zu treffen.

Sie symbolisieren Verlässlichkeit

und Qualität,

was besonders wichtig

ist, wenn es um wichtige

Entscheidungen geht –

sei es bei der Wahl eines

Produkts, einer Dienstleistung

oder in persönlichen

Beziehungen. Ein

Vertrauensigel signalisiert,

dass jemand oder

etwas geprüft und für

gut befunden wurde.

Es gibt uns das gute Gefühl,

auf Nummer sicher

zu gehen, und erleichtert

uns das Vertrauen, wo

Unsicherheit herrscht.

Nur Produkte, die ich

selbst nutze oder nutzen

würde, erhalten mein

»Empfohlen« Siegel.

60


Für Unternehmen und

Kooperationspartner

Werden Sie Teil vom Online-Partner-Programm

„Stoffwechsel vital“ von GUT

ZUM HERZ und begleiten Sie

uns in Teil 3 des Programms als

Partner!

Hier können Sie Menschen bei

der Umsetzung ihrer Gesundheitsziele

unterstützen – sei es

durch Ernährungsberatung,

Fitness-Coaching oder Stressmanagement.

Ihre Expertise

hilft dabei, individuelle Herausforderungen

zu meistern

und nachhaltige Erfolge zu

erzielen. Sie werden in unserer

Akademie von GUT ZUM

HERZ vorgestellt und sind ein

wesentlicher Bestandteil der

Gesundheitsreise unserer Teilnehmenden.

Nutzen Sie die Chance, Teil

dieser einzigartigen Plattform

zu werden und Menschen auf

ihrem Weg zu begleiten.

Möchten Sie

Partner werden?

Schreiben Sie uns an

info@gutzumherz.de

Hier ist für Sie genügend Platz

reserviert um Sie als Partner

vorzustellen.

61


digital

Die ganze Welt der Magazine auf

eMagazin.digital

62


63


64


65


Das Herz im Herbst Rezept

DIE

GUT ZUM

HERZ

Herbst

Zutaten der Saison

Petersilie

Petersilie punktet mit einem hohen

Kalium-Gehalt (ca. 550 mg /100 g) und

vielen Carotinoiden, sogenannten fettlöslichen

Farbpigmenten. Kalium kann

hohen Blutdruck senken, das Schlaganfallrisiko

minimieren und entwässernd

wirken.

Knoblauch

Rezepte von EUCH

Wenn Ihr tolle Kochideen mit

den Zutaten dieser Seite habt,

dann schickt sie uns. Mehr

Infos hier.

Heute gilt als bewiesen, dass Knoblauch

abwehrstärkend, desinfizierend, Blutdruck-

und cholesterinsenkend wirkt.

Eine regelmäßige Einnahme verbessert

die Durchblutung der Herzkranzgefäße

und schützt auch durch die blutverdünnende

Wirkung vor Arteriosklerose.

Knoblauch hilft darüber hinaus, Blutfettwerte

zu senken.

Rosmarin

Die Wirkung von Rosmarin auf das

Herz-Kreislaufsystem Rosmarin kurbelt

den Kreislauf an, indem es die Herzmuskelzellen

zur Kontraktion anregt.

Das Herz wird stärker durchblutet, die

Herzleistung gestärkt und der Blutdruck

steigt.

66


Pfifferlinge enthalten

6,5 g Eisen pro 100 g,

fördern die Blutbildung

und unterstützen den

Sauerstofftransport,

was geistige und körperliche

Leistungsfähigkeit

stärkt.

Ihr hoher Ballaststoffund

Eiweißgehalt verhindert

Heißhungerattacken,

und weitere

Nährstoffe wie Vitamin

C, D und Beta-Carotin

fördern die Gesundheit.

Eisenmangel kann

zu Leistungsschwäche

führen.

Pilzpfanne mit frischen Kräutern

Zutaten

• 900 g gemischte Pilze

nach Wahl

• 1 kleine Zwiebel

• 1 Knoblauchzehe

• 1 Frühlingszwiebel

• 1 frischer Rosmarin

• 1 Bund glatte Petersilie

• 3 EL Rapsöl

• Salz und Pfeffer nach

Belieben

Zubereitung

Die Pilze putzen und in Würfel oder Scheiben

schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Frühlingszwiebel

putzen und klein schneiden. Rosmarin

und Petersilie waschen und fein hacken.

Die Pfanne mit dem Rapsöl erhitzen und die

Zwiebeln und den Knoblauch leicht braun anbraten,

danach die Pilze in die Pfanne geben.

Die Pilze ca. fünf Minuten unter leichtem

Rühren bei höchster Stufe anbraten, Frühlingszwiebeln

und die frischen Kräuter hinzugeben

und für weitere zwei bis drei Minuten

anbraten, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wir wünschen einen guten Apettit.

67


68

Fit und gesund im Job


Fit und

gesund

im Job

Gesundheit und Leistungsfähigkeit

am Arbeitsplatz fördern

Emilio, 59 Jahre alt, hat in den letzten

Jahren viele Aspekte seines Lebens

bewusst überdacht und verändert. In

seinen 50ern kam der Zeitpunkt, an dem

er begann, nicht nur seine Karriere, sondern

auch seine Gesundheit und persönliche

Träume in den Vordergrund zu rücken.

„Man reflektiert mehr und fragt sich,

wohin die Reise noch gehen soll“, erzählt

Emilio.

Er hat erkannt, dass Gesundheit der

Grundstein für jedes Vorhaben ist, sei es

im Job oder privat. Regelmäßiger Sport,

gesunde Ernährung und genügend Schlaf

sind für ihn unverzichtbar geworden. Auch

mental hat er sich weiterentwickelt: Stressreduktion

und bewusste Erholungsphasen

gehören mittlerweile zu seinem Alltag. „Ich

nehme mir bewusst Zeit für mich und habe

69


Fit und gesund im Job

Besonders

für Menschen

ab 50

erkannt, wie wichtig es ist, Stress abzubauen

und auf meinen Körper zu hören“, sagt er.

Mit zunehmendem Alter hat Emilio außerdem

Vorsorgeuntersuchungen stärker in den

Fokus genommen. „Man kann gesundheitliche

Risiken nicht ignorieren. Ab 50 ist es

besonders wichtig, präventive Maßnahmen

zu ergreifen“, erklärt er. Diese neuen Erkenntnisse

haben auch seine beruflichen

Prioritäten verändert. „Ich habe weniger

Zeit, berufliche Träume zu verwirklichen,

deshalb konzentriere ich mich jetzt auf das

Wesentliche“, sagt er. Er fokussiert sich auf

Projekte, die ihm wirklich etwas bedeuten,

und schöpft dabei aus den Erfahrungen

seines Lebens.

Seine Neuausrichtung umfasst nicht nur

das Privatleben, sondern auch die Art, wie

er über seine Gesundheit denkt. Mit den

alarmierenden Zahlen von jährlich 1,7 Millionen

Herz-Kreislauf-Hospitalisierungen

in Deutschland ist Emilio überzeugt, dass

Prävention unerlässlich ist. „Es ist erstaunlich,

wie viele Risikofaktoren durch einen

bewussten Lebensstil vermieden werden

können“, sagt er. Bluthochdruck, Bewegungsmangel

und ungesunde Gewohnheiten

können durch kleine, aber kontinuierliche

Anpassungen im Alltag positiv beeinflusst

werden.

Für Emilio ist jedoch nicht nur das eigene

Engagement wichtig, sondern auch das der

Unternehmen. „Firmen können unglaublich

viel für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden

tun, besonders durch betriebliches Gesundheitsmanagement“,

meint er. Gesundheitsprogramme,

die Bewegung, gesunde

Ernährung und Stressmanagement am

70


Für weniger Stress am Arbeitsplatz

Gesunde Ernährung

Arbeitsplatz fördern, helfen

nicht nur, das allgemeine

Wohlbefinden zu steigern,

sondern auch, Krankheiten

wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen

vorzubeugen. „Mit

solchen Maßnahmen verringern

Unternehmen das

Risiko von Ausfällen und

erhöhen gleichzeitig die

Produktivität“, fügt Emilio

hinzu.

Sein Resümee: Das Leben ab

50 ist kein Rückschritt, sondern

eine Phase voller neuer

Möglichkeiten – beruflich

wie privat. „Es geht darum,

Verantwortung für das eigene

Leben zu übernehmen,

gesund zu bleiben und die

kommenden Jahre aktiv zu

gestalten“, sagt Emilio. Er

freut sich auf die Zeit, die

vor ihm liegt, und weiß, dass

er sie bewusst und mit voller

Vitalität genießen wird.

“Ihre Gesundheit

liegt in Ihren

Händen. Erfahren

Sie, wie Sie aktiv

handeln können

und sich effektiv

schützen!”

Unabhängig von Alter,

Geschlecht oder Lebensstil

trägt jeder Mensch

bestimmte Risikofaktoren

für Herzerkrankungen.

Besonders eine genetische

Veranlagung erhöht das

Risiko, wenn Herzprobleme

in der Familie auftreten. Mit

zunehmendem Alter werden

die Blutgefäße weniger flexibel,

wodurch das Risiko steigt. Männer

sind besonders gefährdet, wobei das

Risiko bei Frauen nach der Menopause

ansteigt. Ein ungesunder Lebensstil

– wie Rauchen, wenig Bewegung

und schlechte Ernährung – verstärkt

die Gefahr zusätzlich. Auch Bluthochdruck,

hohe Cholesterinwerte, Diabetes

und Übergewicht spielen

eine Rolle. Prävention ist

daher entscheidend.

Nachdem wir bereits auf die

alarmierende Zahl von 1,7

Millionen jährlichen Hospitalisierungen

in Deutschland

aufgrund von Herz-

Kreislauf-Erkrankungen

eingegangen sind, bleibt die

Frage: Was können wir aktiv

tun, um diese Zahl zu verringern?

Der Schlüssel liegt

darin, Verantwortung für die

eigene Gesundheit zu übernehmen

und sich bewusst

dafür zu entscheiden, den

Lebensstil anzupassen.

Auch wenn das Herz manchmal

unvorhersehbar ist,

können wir durch regelmäßige

Vorsorgeuntersuchungen

und achtsames

Verhalten eine starke Basis

für unser Wohlbefinden

schaffen.

Gemeinsam können wir den

Weg zu einer besseren Herzgesundheit

gehen und einen

aktiven Beitrag dazu leisten,

die Zahl der Krankenhausaufenthalte

zu senken.

Mehr dazu erfahren Sie auf

den folgenden Seiten.

71


Fit und gesund im Job

7 Jahre der Workshop

... der wertvolle Zeit spart

Die Initiative »Unternehmen

für ein gesundes

Herz« ruft alle Unternehmen

dazu auf, aktiv zu

werden und gemeinsam

daran zu arbeiten, Herz-

Kreislauf-Erkrankungen

vorzubeugen. Denn nur

mit gesunden Herzen

kann ein Unternehmen

langfristig stark und erfolgreich

sein.

Unternehmen, die ihren

Mitarbeitenden die Teilnahme

an einem der »7

Jahre Workshops« ermöglichen,

leisten einen

wertvollen Beitrag zur

Gesundheitsförderung

und Prävention von Herz-

Kreislauf-Erkrankungen.

Mehr Informationen dazu

finden Sie auf dieser und

der nächsten Seite.

Als Anerkennung für

dieses Engagement erhalten

sie das Siegel der

Initiative »Unternehmen

für ein gesundes Herz«.

Dieses Siegel können

Unternehmen stolz auf

ihrer Website präsentieren,

um ihr Bekenntnis zu

einem gesunden Arbeitsumfeld

zu unterstreichen.

Es signalisiert sowohl

Mitarbeitenden als auch

Kunden, dass das Unternehmen

die Gesundheit

und das Wohlbefinden

seiner Belegschaft in den

Mittelpunkt stellt.

Der „7 Jahre Workshop“

ist ein Gesundheits- und

Präventionsprogramm, das

auf den persönlichen Erfahrungen

von Matthias Jung

basiert. Der Workshop zielt

darauf ab, Teilnehmenden

Zeit zu sparen, indem sie

mehr über die 10+1 Risikofaktoren

für Herzerkrankungen

erfahren, darunter

Alkohol, Bewegungsmangel,

Bluthochdruck und Depression.

Er bietet Werkzeuge,

um präventiv an den eigenen

Risikofaktoren zu arbeiten

und richtet sich besonders

an Unternehmen, die die

Gesundheit ihrer Mitarbeitenden

fördern möchten.

Er wird sowohl als Inhouse-

Workshop für Unternehmen

angeboten als auch als Kurs

für Einzelpersonen hier in

Frankfurt am Main.

Hier könnte Ihr Unternehmen stehen

Interesse an

dieser Initiative?

Schreiben Sie uns an

info@gutzumherz.de

72


73


GUT ZUM HERZ | interaktiv

Gesundheit

multimedial erleben

G

UT ZUM HERZ setzt auf

zwei starke Medienkanäle:

den Podcast „Herzgeflüster“

und den YouTube-Kanal

„GUT ZUM HERZ TV“. Diese

Plattformen dienen dem Ziel,

Gesundheitsinformationen

zugänglich und verständlich zu

machen.

Podcast „Herzgeflüster“

Zielgruppe: Personen mit Interesse

an Gesundheitsthemen,

persönlichen Erfahrungsberichten

und Expertenwissen. Der

Podcast ermöglicht es Hörern,

über soziale Medien Fragen einzureichen,

die in den Episoden

behandelt werden. Diese direkte

Beteiligung stärkt die Beziehung

zwischen den Machern

und dem Publikum und ermöglicht

es, Inhalte zu liefern, die

wirklich resonieren.

YouTube-Kanal „GUT ZUM

HERZ TV“

Dieser Kanal ergänzt den Podcast

durch visuelle Inhalte, die

von Expertengesprächen bis

zu Anleitungen reichen. Die

Kommentarfunktion fördert

den Austausch in der Community.

Videos bieten zudem die

Möglichkeit, komplexe Themen

anschaulich darzustellen, was

die Verständlichkeit und Zugänglichkeit

erhöht.

Synergieeffekte

Die Verbindung zwischen

Podcast und YouTube-Kanal

schafft ein multimediales Erlebnis.

Durch die Kombination

von auditiven und visuellen

Inhalten können Nutzer das

Thema Gesundheit umfassend

erkunden. Dieser Ansatz fördert

die Interaktion und das

Engagement des Publikums.

Fragen und Feedback aus der

Community beeinflussen direkt

die Entwicklung neuer Inhalte,

wodurch eine dynamische und

responsive Plattform entsteht.

Zukunftsausblick

GUT ZUM HERZ plant, die

Themenvielfalt zu erweitern

und interaktive Live-Events zu

organisieren, um die Community

stärker einzubinden. Die

aktive Teilnahme der Nutzer

ist erwünscht, um die Inhalte

weiter zu verbessern.

Solche Initiativen sollen die

Bindung zur Community verstärken

und GUT ZUM HERZ

als zentrale Anlaufstelle für

Gesundheitsinteressierte

etablieren. In der Kombination

aus „Herzgeflüster“ und „GUT

ZUM HERZ TV“ zeigt sich das

Potenzial interaktiver Medien,

Gesundheitsinformationen

effektiv zu verbreiten.

GUT ZUM HERZ lädt alle ein,

sich an dieser Initiative zu beteiligen.

Alle multimedialen Inhalte gibt

es künftig an einem Platz in der

neuen Mediathek unter.

https://gutzumherzmediathek.

emagazin.digital

74


75


76


77


MediKlar und Patient Affairs

Medizin

und

Medizintechnik

einfach

erklärt

G

UT ZUM HERZ ist die

zentrale Anlaufstelle für

alle, die mehr über Herzgesundheit

erfahren möchten.

In unserem speziellen Format

MediKlar wird alles rund

um medizinische Geräte und

moderne Behandlungsmethoden

so erklärt, dass wirklich

jeder es versteht. So können

Hersteller und Behandler ihre

Innovationen einem breiten

Publikum zeigen und dabei anschaulich

vermitteln, wie diese

Geräte und Behandlungsmethoden

funktionieren und

welchen Nutzen sie haben.

Ob Foto, Film, Text oder Podcast

– je nach Wunsch stellen

wir die Produkte und Methoden

auf unterschiedliche Art und

Weise vor. So können wir gezielt

darauf eingehen, was das

Unternehmen oder der Behandler

wünscht und was das Publikum

am besten erreicht. Auch

der Herzgeflüster-Podcast spielt

hier eine Rolle und bringt die

Themen noch einmal in einem

persönlichen Format auf den

Punkt.

Mit diesen Formaten wird nicht

nur ein Schaufenster für neue

Technologien und Methoden geschaffen,

sondern vor allem auch

eine verständliche und praktische

Informationsquelle für Patienten

und Interessierte.

GUT ZUM HERZ macht Medizin

greifbar – für ein besseres Verständnis

und mehr Durchblick

rund um Gesundheit und Behandlungsmöglichkeiten.

Sie sind ein Hersteller von medizinischen

Geräten oder entwickeln

innovative Behandlungsmethoden?

Dann lassen Sie uns

gemeinsam Ihr Wissen und Ihre

Produkte für ein breites Publikum

zugänglich machen.

Kontaktieren Sie uns und werden

Sie Teil von GUT ZUM

HERZ. Gemeinsam schaffen wir

Transparenz und fördern das

Verständnis für moderne Medizin.

Schreiben Sie uns und erfahren

Sie, wie wir Ihre Produkte und

Methoden im besten Licht zeigen

können!

info@gutzumherz.de

78


Brücken

bauen

zwischen

Patienten

und

Unternehmen

Stellen Sie sich vor, Sie hätten

als ein Unternehmen,

welches medizinische Produkte

für Kliniken oder Kardiologiepraxen

herstellt, einen direkten

Draht zu Patienten, die

mit Ihren Produkten behandelt

werden?

Mit »Patient Affairs von GUT

ZUM HERZ« haben Sie das Ohr

am Patienten. Wir fördern so

den direkten Kontakt zwischen

Unternehmen und Patienten. In

einer Welt, in der die Patientenzentrierung

immer mehr in den

Fokus rückt, bietet dieses Projekt,

Unternehmen die einzigartige

Möglichkeit, direktes Feedback

und tiefere Einblicke in die

Bedürfnisse und Erfahrungen

von Patienten zu erhalten.

»Patient Affairs von GUT ZUM

HERZ« geht ganz neue Wege in

der Kommunikation zwischen

Unternehmen und Patienten.

Durch dieses Projekt werden

nicht nur die Stimmen der Patienten

gehört, sondern es wird

auch ein fruchtbarer Boden für

Innovationen geschaffen, die

sich direkt an den Bedürfnissen

der Patienten orientieren.

Unternehmen erhalten dadurch

nicht nur wertvolles Feedback,

sondern können auch aktiv zur

Verbesserung der Lebensqualität

von Menschen mit Herzerkrankungen

beitragen.

Unternehmen zeigen auf ihren

eigenen Webseiten die Partnerschaft

und Zusammenarbeit mit

GUT ZUM HERZ und das gemeinsame

Engagement für die

Herzgesundheit.

Wie könnte das aussehen? Unten

sehen Sie beispielhaft den

Footer einer Website, in dem

das Logo und der Titel des Online-Magazins

mit einer Verlinkung

dargestellt sind. Interesse,

schreiben Sie uns.

info@gutzumherz.de

79


Gesundheit mitgestalten | Interessenverbände

Gemeinsam für ein

starkes Herz

In Deutschland leben viele

Menschen mit chronischen

Herzkrankheiten, oft ohne

darüber zu sprechen. Die Vereine

Herzschwäche Deutschland

e.V. und die Initiative Herzklappe

e.V. bieten diesen Menschen Hilfe

und eine Gemeinschaft. Sie setzen

sich dafür ein, dass niemand

mit seiner Erkrankung allein

bleibt.

Die Gespräche mit Winfried

Klausnitzer und Jens Näumann

haben uns beeindruckt. Beide

setzen sich mit großem Engagement

für Menschen mit Herzkrankheiten

ein. Ihre Arbeit

zeigt, wie wichtig es ist, Betroffenen

Unterstützung zu bieten

und das Bewusstsein für diese

Erkrankungen zu stärken.

Unsere Begegnung fand im Rahmen

einer Veranstaltung von

Novo Nordisk statt, die sich mit

den Herausforderungen chronischer

Erkrankungen befasste.

Diese Plattform ermöglichte es

uns, mit den Vereinen in Kontakt

zu treten und mehr über ihre

wertvolle Arbeit zu erfahren.

80


Vor kurzem hatte ich das

Vergnügen, Winfried

Klausnitzer von Herzschwäche

Deutschland

e.V. und Jens Näumann

von der Initiative Herzklappe

e.V. am Rande einer

Veranstaltung in Berlin

kennenzulernen. Ein

Gespräch mit den beiden

zeigte mir, wie wichtig

ihre Arbeit für viele Menschen

ist. Daher möchten

wir Ihnen in dieser Ausgabe

des GUT ZUM HERZ

Magazins ihre Vereine

und ihr Engagement kurz

vorstellen.

Winfried Klausnitzer ist

der engagierte Vorsitzende von

Herzschwäche Deutschland

e.V. Sein Verein setzt sich dafür

ein, Menschen mit Herzinsuffizienz

zu unterstützen und zu

informieren. Auf der Website

herzschwaeche-deutschland.de

finden Betroffene und Interessierte

umfangreiche Informationen

zu Symptomen, Diagnosen

und Therapiemöglichkeiten.

„Unser Ziel ist es, Betroffenen

zur Seite zu stehen und ihnen

zu zeigen, dass sie nicht allein

sind“, erklärt Klausnitzer. Der

Verein bietet Selbsthilfegruppen

an, in denen sich Betroffene

austauschen können. Zudem

organisiert er Informationsveranstaltungen

zu Themen

wie Ernährung, Bewegung und

medikamentöse Behandlung.

Ein besonderes Anliegen von

Herzschwäche Deutschland

e.V. ist die Aufklärung der

Öffentlichkeit. „Viele Menschen

wissen nicht, wie verbreitet

Herzschwäche ist und welche

Auswirkungen sie haben kann“,

sagt Klausnitzer. Durch Broschüren,

Vorträge und Zusammenarbeit

mit Ärzten möchte

der Verein das Bewusstsein für

diese Erkrankung stärken.

„Aktuell appellieren wir an den

Bundesminister für Gesundheit

Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach

bei der geplanten Gesetzgebung

zu Herz-Kreislauferkrankungen

entscheidende Maßnahmen

zu berücksichtigen.“ Das ganze

Schreiben finden Sie mit Klick

auf den Link HIER

Jens Näumann leitet die

Initiative Herzklappe e.V., einen

Verein, der sich für Menschen

mit Herzklappenerkrankungen

einsetzt. Auf initiative-herzklappe.de

bietet der Verein

ausführliche Informationen

über Ursachen, Symptome und

Behandlungsmöglichkeiten von

Herzklappenerkrankungen.

„Herzklappenerkrankungen

sind oft schwer zu erkennen,

weil die Symptome unspezifisch

sein können“, erläutert Näumann.

„Wir möchten Betroffene

informieren und ermutigen, bei

Beschwerden frühzeitig einen

Arzt aufzusuchen.“ Initiative

Herzklappe e.V. bietet persönliche

Beratung und organisiert

Treffen, bei denen sich Betroffene

austauschen können.

Ein Schwerpunkt des Vereins

liegt auf Prävention und

Forschung. „Wir unterstützen

Studien, die dazu beitragen,

Diagnose und Therapie zu verbessern“,

so Näumann. „Jeder

Fortschritt kann Leben retten.“

Mehr Informationen zu dieser

bemerkensnwerten Initiative

finden Sie mit klick auf diesen

Link HIER

Matthias Jung

81


Selbsthilfegruppe

Digitale Gesundheit

Gesundheit

Umfragen & Trends

NichtAlleineSein

Fragen &

82


3000+

Mitglieder

mitgestalten

Erfahrungsberichte

MediKlar & Experten

Antworten Risikofaktoren Regionale Gruppen

83


Die

THEMEN

WOCHEN

... aktiv für ein gesundes Herz

Die Themenwochen bei GUT

ZUM HERZ sind eine ganz

besondere Initiative, die

Ihnen hilft, sich intensiv mit

verschiedenen Aspekten der

Herzgesundheit auseinanderzusetzen.

Jede Themenwoche widmet

sich einem spezifischen

Schwerpunkt, um das Bewusstsein

für Risikofaktoren und

präventive Maßnahmen zu

schärfen.

Die Themenwochen bei GUT

ZUM HERZ finden in der Facebook-Gruppe

statt, wo Sie aktiv

teilnehmen und sich über verschiedene

Schwerpunkte der

Herzgesundheit austauschen

können. Dort werden regelmäßig

Expertenbeiträge, Tipps

und praktische Hinweise geteilt,

um Ihre Herzgesundheit

zu verbessern. Themen dieser

“Themenwochen bei

GUT ZUM HERZ:

Eine ganze Woche

Prävention und Bewusstsein

für Ihre

Herzgesundheit am

Stück!”

Themenwochen sind etwa:

• Bluthochdruck: Tipps zur

Kontrolle des Blutdrucks.

• Ernährung: Herzgesunde

Lebensmittel und ihre

Wirkung.

• Stressbewältigung: Strategien,

um Stress abzubauen

und das Herz zu entlasten.

• Diabetes und Herzgesundheit:

Wie Diabetes das

Herz-Kreislauf-System

beeinflusst.

• Suchtprävention: Der

Einfluss von Nikotin und

Alkohol auf das Herz.

• Bewegung und Fitness:

Tipps zur Förderung der

Herzgesundheit durch

regelmäßige Bewegung.

84


Zu guter Letzt

Mittlerweile ist es eine gute Tradition, an

dieser Stelle einen Blick zurück und einen

Blick nach vorn zu richten. Wir wünschen

viel Vergnügen.

Wenn die Veröffentlichung einer

neuen Ausgabe näher rückt, wird

es bei uns in der Redaktion geschäftig.

Wochenlange Vorbereitung mündet

in die finale Phase, in der alle noch einmal

zusammenkommen, um die letzten Details

abzustimmen. Auch wenn wir diesen Prozess

bereits oft durchlaufen haben, bleibt

es immer wieder spannend. Jeder im Team

trägt seinen Teil bei, und die Atmosphäre ist

voller Vorfreude auf das, was kommen wird.

In den letzten Tagen vor dem Erscheinungstermin

stellen wir uns oft dieselben Fragen:

Haben wir die richtigen Themen ausgewählt,

die unsere Leserinnen und Leser interessieren?

Sind die Beiträge gut aufbereitet

und verständlich? Wir wissen, dass wir

nicht jedes Detail perfekt machen können,

aber das ist auch gar nicht unser Anspruch.

Wichtig ist uns, dass die Mischung stimmt

und die Themen unsere Leser ansprechen.

Auch die Zusammenarbeit im Team läuft

jetzt auf Hochtouren. Wir

diskutieren über Inhalte,

feilen an den Formulierungen

und überlegen,

wie wir die Ausgabe am

besten präsentieren. Die

Arbeit an einem Magazin

ist ein gemeinschaftlicher

Prozess, in dem Ideen

ausgetauscht und Entscheidungen

oft spontan

getroffen werden.

Manchmal führen diese

Diskussionen zu neuen

Erkenntnissen und Änderungen

in letzter Minute,

die uns helfen, das Magazin

noch lebendiger und

aktueller zu gestalten.

Der Moment, wenn das

Magazin veröffentlicht

wird, ist jedes Mal ein

Highlight. Wir sind gespannt,

wie unsere Leser

die neue Ausgabe aufnehmen.

Obwohl wir in

der Vergangenheit viel

positives Feedback bekommen

haben, bleibt es

aufregend zu sehen, welche

Themen besonders gut

ankommen und wo wir uns

vielleicht noch verbessern

können. Jede Ausgabe ist

ein Schritt in einem fortlaufenden

Lernprozess, bei

dem uns die Rückmeldungen

unserer Community

besonders wichtig sind.

Das Schöne an unserer

Arbeit ist, dass sie nie

langweilig wird. Jede

neue Ausgabe bringt neue

Herausforderungen und

frische Ideen mit sich. Es

gibt immer etwas, das uns

motiviert, weiterzumachen

und noch besser zu

werden. Trotz der Routine

bleibt die Spannung erhalten,

denn jede Veröffentlichung

ist einzigartig.

Wir freuen uns auf Euer

Feedback!

info@gutzumherz.de

85


Ausblick auf die nächste Ausgabe

Hinter den Kulissen | Unsere neuen Podcast-Meetups

Ab 2025 erwartet Sie jährlich eine Serie von vier spannenden Podcast-Meetups.

Von der Themenfindung, über Redaktionssitzungen bis hin zur Veröffentlichung

von Podcasts – wir nehmen Sie mit auf die Reise, wie unsere Formate entstehen.

Hier trifft unsere Community mit ihren Fragen auf Experten, die ein Thema aus

verschiedenen Perspektiven beleuchten. In der Pilotfolge bieten wir Ihnen exklusive

Einblicke hinter die Kulissen. Das Thema der Pilotfolge trägt den Titel der

Ausgabe: PATIENT EMPOWERMENT | Gesundheit mitgestalten.

Die Community | Das Herzstück von GUT ZUM HERZ

In der nächsten Ausgabe werden wir mit einer Homestory ein Mitglied aus unserer

Community vorstellen. Ziel ist es, Einblicke in persönliche Erlebnisse und

individuelle Wege zur Gesundheitsförderung zu geben. Wenn Sie Teil unserer

Community sind und Interesse daran haben, Ihre Geschichte zu teilen, freuen

wir uns auf Ihre Bewerbung. Lassen Sie uns gemeinsam GUT ZUM HERZ noch

persönlicher und inspirierender gestalten!

Das Herz im Winter | Risikofaktoren in der kalten Jahreszeit

In der Winterausgabe beleuchten wir die besonderen Risikofaktoren für Herzerkrankungen

in der kalten Jahreszeit. Der Winter stellt das Herz vor spezielle

Herausforderungen: niedrige Temperaturen und ein Anstieg des Blutdrucks belasten

das Herz-Kreislauf-System besonders stark. Oft fehlen Bewegung und eine

ausgewogene Ernährung, was das Risiko zusätzlich erhöht. Erfahren Sie, wie Sie

trotz der Winterkälte Ihr Herz unterstützen und gesund durch die kalte Jahreszeit

kommen.

MediKlar | Medizinische Innovationen, die Herzen bewegen

In unserem Format MediKlar stellen wir Ihnen die neuesten Innovationen rund

um medizinische Geräte und moderne Behandlungsmethoden vor. Erleben Sie,

wie diese Technologien die Herzgesundheit revolutionieren und den Alltag von

Patienten verbessern. Dieser Beitrag liefert wertvolle Einblicke in aktuelle medizinische

Entwicklungen und deren Nutzen für die Herzgesundheit. Freuen Sie

sich auf spannende Details und hilfreiche Informationen.

Winterdepression | Ihr Einfluss auf das Herz

Die dunkle Winterzeit kann unsere Stimmung stark beeinflussen und sogar das

Herz belasten. Winterdepressionen führen oft zu erhöhtem Stress, der das Risiko

für Herz-Kreislauf-Probleme steigern kann. Im kommenden GUT ZUM HERZ

Magazin beleuchten wir den Zusammenhang zwischen Winterdepression und

Herzgesundheit und stellen effektive Methoden vor, um dieser Belastung entgegenzuwirken.

Erfahren Sie, welche Strategien helfen können, Ihre mentale und

körperliche Gesundheit in Balance zu halten.

86


Gesund im Job | Herzgesundheit am Arbeitsplatz fördern

Ein gesundes Herz ist nicht nur privat, sondern auch beruflich unerlässlich. In

vielen Unternehmen wird das Thema jedoch oft übersehen. Ein herzfreundliches

Arbeitsumfeld unterstützt die Mitarbeitenden dabei, aktiv und gesund zu bleiben.

Im nächsten GUT ZUM HERZ Magazin zeigen wir, wie Unternehmen durch

gezielte Maßnahmen wie bewegte Pausen, gesunde Ernährung und Stressmanagement

die Herzgesundheit ihrer Teams fördern können. Diese Investition in

die Gesundheit bringt Vorteile für alle Beteiligten!

Stoffwechsel in Schwung | Metabolisch gesund ins neue Jahr

Das neue Jahr steht vor der Tür, und mit ihm kommen die vielen guten Vorsätze.

Viele Menschen nehmen sich vor, gesünder zu leben, mehr Sport zu treiben oder

besser auf sich zu achten. Warum nicht dieses Jahr damit beginnen, den Stoffwechsel

in Schwung zu bringen und metabolisch gesund ins neue Jahr zu starten?

Wir haben für Sie eine Auswahl an Produkten und Dienstleistungen ausgesucht,

die Ihnen dabei helfen können. Nutzen Sie diese Chance und machen Sie

2025 zu Ihrem Jahr der Gesundheit und Vitalität!

Gemeinsam fürs Herz | Selbsthilfegruppen im Fokus

In dieser Ausgabe von GUT ZUM HERZ erwartet Sie ein spannender Beitrag über

Selbsthilfegruppen rund um die Herzgesundheit! Neben wertvollen Tipps und

inspirierenden Geschichten stellen wir Ihnen engagierte Gruppen vor, die Betroffene

unterstützen und Mut machen. Erfahren Sie, wie der gemeinsame Austausch

Herz und Seele stärkt – ein Muss für alle, die mehr über diese wertvolle

Unterstützung erfahren möchten! Denn gemeinsam fällt es oft leichter, den Weg

zu einem gesünderen Herz zu finden.

Ein Herz für Prävention | Unternehmen für Herzgesundheit

Immer mehr Unternehmen erkennen die Bedeutung präventiver Maßnahmen

für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Durch die Teilnahme an speziellen Präventionsworkshops

stärken sie nicht nur das Wohlbefinden des Teams, sondern

setzen auch ein starkes Zeichen für ihre soziale Verantwortung. Mit dem Siegel

„Initiative Unternehmen für ein gesundes Herz“ wird ihr Engagement sichtbar –

ein Gewinn für Mitarbeitende und Unternehmen gleichermaßen.

Der GUT ZUM HERZ Winter 2025

startet am

21. Dezember 2024

JETZT VORMERKEN!

87


Nachrichtenmagazin

Hier endet unser Herbstmagazin,

und das Nachrichtenmagazin beginnt!

Ab sofort halten wir euch mit

jeder neuen Story auf dem Laufenden

– aktuell, spannend und immer

dann, wenn es wirklich etwas zu berichten gibt.

Bleibt dran und verpasst keine Neuigkeiten. Das

Nachrichtenmagazin füllt sich wie ein Tagebuch!

GUT ZUM HERZ

Büro Frankfurt:

Matthias Jung

Amelia-Mary-Earhart-Straße 7

60549 Frankfurt am Main (Gateway Gardens)

Telefon 0 171 - 40 77 217

info@gut-zum-herz.de

www.gut-zum-herz.de

GUT ZUM HERZ ist ein Projekt vom

JUNG & JUNG Verlag | Mauerheimstraße 8 | 63811 Stockstadt am Main

Telefon 0 60 27 - 97 97 60 | Telefax 0 60 27 - 97 97 61 | office@jungundjungverlag.de | www.jungundjungverlag.de


Der

GUT ZUM

Das Nachrichtenmagazin | Kostenfrei für unsere Community

HERZ

Herbst

Aktuell

Herbst 2024


Po

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen in unserem neuen Nachrichtenmagazin.

Als Herausgeber freue ich

mich, Ihnen hier Geschichten rund um die

Herzgesundheit mit Texten, Fotos, Filmen und

Podcasts zu erzählen, die oft über das hinausgehen,

was Sie auf den ersten Blick in den

Nachrichten sehen.

F

Unser Ziel ist es, Themen aufzugreifen, die im

Alltag oft untergehen, und sie so zu beleuchten,

dass sie neue Perspektiven eröffnen. Dabei

geht es nicht nur um große Ereignisse, sondern

auch um die kleinen, oft unscheinbaren

Momente, die trotzdem viel aussagen.

Die Mischung aus Artikeln, Bildern und Podcasts

erlaubt uns, Themen aus verschiedenen

Blickwinkeln zu betrachten und Sie, liebe

Leserinnen und Leser, auf eine Art und Weise

mitzunehmen, die im Gedächtnis bleibt.

Wir möchten, dass Sie beim Lesen, Zuhören

oder Ansehen etwas mitnehmen können – ob

es Anregungen, neue Einblicke oder einfach

nur ein Moment des Innehaltens ist.

Viel Freude beim Entdecken!

Matthias Jung

90


dcasts

oto

Texte

Film


2024/10/09 // Berlin // Königlich Dänische Botschaft

Die Nordischen Botschaften in Berlin bilden ein einzigartiges Botschaft

Hauptstadt, der die fünf nordischen Länder Dänemark, Finnland, Islan

Gebäude, das 1999 eröffnet wurde, steht für die enge Zusammenarbeit

meinsamen Werte wie Offenheit, Nachhaltigkeit und Design.

Der Komplex besteht aus einzelnen Botschaftsgebäuden, die jeweils auf die individue

verweisen. Verbunden werden sie durch eine beeindruckende Kupferfassade, die das E

ein modernes, nordisches Flair in die Stadt bringt. Die Nordischen Botschaften bieten

den Besucher ein, die Kultur und Traditionen der nordischen Länder näher kennenzu

und Diskussionsrunden schaffen ein lebendiges Forum, das die nordischen Länder in

92


von Matthias Jung

Die Zukunft

jetzt anpacken

Neue Wege für chronisch Kranke. Zukunftsfähige

Gesundheitspolitik beginnt heute.

skomplex im Herzen der deutschen

d, Norwegen und Schweden vereint. Das

dieser Länder und symbolisiert ihre gelle

Architektur und Kultur des Landes

nsemble optisch zusammenführt und

ein vielfältiges Kulturprogramm und lalernen.

Veranstaltungen, Ausstellungen

Berlin erlebbar macht.

Als Betroffener einer chronischen Erkrankung

war ich am 9. Oktober 2024

besonders gespannt auf die Auftaktveranstaltung

der neuen Reihe „Chronisch besser

versorgt“ in der Königlich Dänischen Botschaft

in Berlin. Eingeladen von Pia Vornholt,

Vice President Public Affairs der Novo

Nordisk Pharma GmbH in Deutschland,

versprach die Veranstaltung wichtige Impulse

für die Versorgung von Menschen mit

chronischen Krankheiten zu setzen – ein

Thema, das uns bei GUT ZUM HERZ sehr

am Herzen liegt. Für alle, die nicht persönlich

vor Ort sein konnten, wurde das Event

auch online übertragen, wodurch noch

mehr Interessierte die Möglichkeit hatten,

die Diskussionen zu verfolgen.

Den Auftakt machte Thomas Østrup Møller,

der Dänische Botschafter. In seiner Begrüßungsrede

betonte er, dass Dänemark

bereits erfolgreich Maßnahmen ergriffen

hat, um die vorzeitige Sterblichkeit durch

nichtübertragbare Krankheiten wie Herz-

Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes

und chronische Atemwegserkrankungen zu

reduzieren. Es war spannend zu hören, wie

andere Länder mit ähnlichen Herausforderungen

umgehen.

Die Moderation übernahmen die Tagespräsidenten

Prof. Dr. Diethelm Tschöpe

93


2024/10/09 // Berlin // Königlich Dänische Botschaft

von der Ruhr-Universität

Bochum und Prof. Dr. Jürgen

Wasem von der Universität

Duisburg-Essen.

Mit viel Fachwissen und

einem guten Gespür für die

wichtigen Themen führten

sie durch das Programm.

Ein zentraler Punkt der

Veranstaltung war die Präsentation

von Ergebnissen,

die bereits im Vorfeld in

verschiedenen Workshops

erarbeitet worden waren.

Diese Ergebnisse wurden

nun vorgestellt und diskutiert:

• Workshop Diabetes:

Norbert Kuster von

der Deutschen Diabetes-Hilfe

und Prof. Dr.

Baptist Gallwitz von der

Deutschen Diabetes Gesellschaft

präsentierten

die zuvor erarbeiteten

Ergebnisse. Sie hoben

hervor, welche Versorgungslücken

es gibt und

welche Maßnahmen ergriffen

werden könnten,

um die Situation für

Menschen mit Diabetes

zu verbessern.

• Workshop Adipositas:

Andreas Herdt von der

Adipositaschirurgie-

Selbsthilfe Deutschland

e.V. stellte die Ergebnisse

aus dem Adipositas-

Workshop vor. Es wurde

deutlich, dass Adipositas

als eigenständige

Erkrankung anerkannt

werden muss, um Betroffenen

besser helfen

zu können.

• Workshop Herz-

Kreislauf-Erkrankungen:

Dr. Michael Brinkmeier

von der Stiftung

Deutsche Schlaganfall-

Hilfe präsentierte die

Ergebnisse des Workshops

zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Hier ging es um Prävention,

Früherkennung

und patientenorientierte

Therapien – Themen,

die uns bei GUT ZUM

HERZ besonders interessieren.

Die Präsentation dieser

Ergebnisse zeigte deutlich,

dass bereits intensiv an

Lösungsansätzen gearbeitet

wurde. Es war beein-

94


druckend zu sehen, wie die

unterschiedlichen Bereiche

miteinander verknüpft sind

und wie wichtig ein ganzheitlicher

Ansatz in der

Gesundheitsversorgung ist.

Ein besonderes Highlight

war der Impulsvortrag von

Dr. Johannes Nießen, dem

Errichtungsbeauftragten

des Bundesinstituts für

Prävention und Aufklärung

in der Medizin (BIPAM).

Er erläuterte, welche Rolle

das BIPAM künftig bei der

Prävention chronischer

Erkrankungen spielen

kann. Seine Ausführungen

zeigten, dass Prävention

eine Schlüsselrolle für die

Gesundheit der Bevölkerung

ist und dass hier noch

viel Potenzial liegt.

In der anschließenden

Podiumsdiskussion

kamen Martina Stamm-

Fibich (SPD) und Dietrich

Monstadt (CDU/CSU) mit

den Präsentierenden ins

Gespräch, um gemeinsam

zu erörtern, welche

politischen Maßnahmen

erforderlich sind, um die

Versorgung chronisch

erkrankter Menschen

nachhaltig zu verbessern.

Sie diskutierten über

konkrete Schritte, wie

zum Beispiel die Verbesserung

der Präventionsangebote,

die Förderung

von Innovationen im

Gesundheitswesen und

die Notwendigkeit einer

stärkeren Vernetzung

zwischen den verschiedenen

Akteuren. Es war ermutigend

zu hören, dass

die Politik die Dringlich-

Über

Dr. Johannes Nießen

Dr. Nießen leitet unter

anderem die Bundeszentrale

für gesundheitliche

Aufklärung

(BZgA). Das neue BI-

PAM wird sich auf die

Prävention und Aufklärung

konzentrieren.

Der Austausch

und das Netzwerken

unter den Akteuren

sind von großer

Bedeutung. Durch

Kommunikation

und Zusammenarbeit

entstehen neue

Ideen, Wissen wird

geteilt und gemeinsame

Ziele können

effektiver erreicht

werden. Netzwerke

ermöglichen es, Ressourcen

zu bündeln

und Herausforderungen

gemeinsam zu

bewältigen. Persönliche

Kontakte fördern

Vertrauen und

schaffen Grundlagen

für zukünftige Kooperationen.

In einer

vernetzten Welt ist

aktives Netzwerken

daher unerlässlich

für den Erfolg.

95


2024/10/09 // Berlin // Königlich Dänische Botschaft

keit des Themas erkennt

und bereit ist, parteiübergreifend

zusammenzuarbeiten,

um effektive

Lösungen zu finden. Die

Diskussion zeigte auch,

wie wichtig es ist, Patientinnen

und Patienten

stärker in Entscheidungsprozesse

einzubeziehen

und ihre Bedürfnisse

in den Mittelpunkt

zu stellen.

Zum Abschluss fasste

Wibke Reincke von Novo

Nordisk die wichtigsten

Punkte zusammen und

gab einen Ausblick auf

die nächsten Schritte der

Reihe „Chronisch besser

versorgt“.

Für uns von GUT ZUM

HERZ war die Veranstaltung

ein voller Erfolg. Sie

bot wertvolle Einblicke in

aktuelle Entwicklungen

rund um chronische Erkrankungen.

Besonders

beeindruckt hat mich,

wie offen die bereits

erarbeiteten Ergebnisse

präsentiert wurden und

wie konstruktiv die Diskussionen

waren.

Novo Nordisk hat mit

dieser Veranstaltung

einen wichtigen Impuls

gesetzt. Es war erfrischend

zu sehen, dass die

Anliegen von Patientinnen

und Patienten

ernst genommen werden

und dass gemeinsam

nach Lösungen gesucht

wird. Ich bin gespannt

auf die nächsten Veranstaltungen

dieser Reihe

und darauf, wie sich die

gewonnenen Erkenntnisse

in der Praxis umsetzen

lassen. Matthias Jung

96


97


2024/11/04 // Frankfurt am Main // Krankenhaus Nordwest

von Matthias Jung

Ein Geschenk für

die Gesundheit

Herzgesundheit im Fokus:

Experten geben wertvolle Einblicke

Im Rahmen der Herzwochen 2024, einer

Initiative der Deutschen Herzstiftung e.V.,

fand am 4. November im Krankenhaus

Nordwest eine Veranstaltung zur Herzgesundheit

statt. Vier erfahrene Mediziner

des Hauses nahmen sich die Zeit, um über

das Zusammenspiel von Herz und Lunge,

typische Herzerkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten

zu sprechen.

Die Referenten, Prof. Dr. med. Khodr

Tello (Chefarzt für Pneumologie und

Beatmungsmedizin), Dr. med. Gerhard

Cieslinski (Leitung Kardiologie), Dr. med.

Martin Wanner und Andreas Rindermann

(Oberärzte Kardiologie), führten die

Anwesenden durch verschiedene Themen

rund um das Herz.

Einblicke in die Herzfunktion

Zunächst gaben die Mediziner einen umfassenden

Überblick über das Herz und

seine Lage im Körper, was eine gute Grundlage

für das Verständnis seiner Funktionen

schuf. Sie erläuterten anschaulich, wo das

Herz genau liegt und welche Rolle es in

unmittelbarer Nähe zu anderen Organen

spielt.

Des Weiteren ging man auf die Hauptaufgabe

des Herzens ein: das Blut durch den

98


Prof. Dr. med. Khodr Tello

(Chefarzt für Pneumologie

und Beatmungsmedizin)

99


2024/11/04 // Frankfurt am Main // Krankenhaus Nordwest

Dr. med. Gerhard

Cieslinski

(Leitung Kardiologie)

Dr. med. Martin

Wanner

(Oberarzt Kardiologie)

Andreas

Rindermann

(Oberarzt Kardiologie)

100


Körper gepumpt wird und damit Organe

und Gewebe kontinuierlich mit Sauerstoff

und Nährstoffen versorgt werden. Ohne

diese kontinuierliche Versorgung könnte der

Körper nicht funktionieren, was die zentrale

Bedeutung des Herzens verdeutlicht.

Erkrankungen der linken und rechten

Herzhälfte

Ein weiterer Schwerpunkt der Vorträge

lag auf den spezifischen Erkrankungen

der beiden Herzhälften, die jeweils unterschiedliche

Symptome und Risiken mit sich

bringen. Die Ärzte erklärten, dass die linke

Herzhälfte hauptsächlich für das Pumpen

des sauerstoffreichen Blutes in den gesamten

Körper zuständig ist, während die rechte

Herzhälfte das sauerstoffarme Blut zur

Lunge befördert, wo es erneut mit Sauerstoff

angereichert wird. Probleme in einer

der beiden Herzhälften können daher sehr

unterschiedliche Auswirkungen haben und

gezielte Behandlungen erfordern.

Luftnot – Herz oder Lunge?

Ein Thema, das viele Teilnehmende interessierte,

war die Frage nach den Ursachen von

Luftnot – insbesondere, wie man erkennt,

ob Atembeschwerden eher vom Herzen

oder von der Lunge ausgehen. Die Experten

schilderten anschaulich, wie herausfordernd

die Diagnose sein kann, und verdeutlichten

dies mit einem realen Fall: Eine 48-jährige

Frau wurde mit akuter Atemnot in die

Notaufnahme eingeliefert. Zunächst war es

schwierig zu bestimmen, ob ihre Beschwerden

auf ein Herz- oder Lungenproblem

zurückzuführen waren, was die Komplexität

solcher Situationen unterstreicht. Sind auch

Sie neugierig, zu erfahren, was letztlich der

Grund für Ihre Einlieferung war? Die Untersuchungen

ergaben, dass tatsächlich beide

Organe betroffen waren.

Möchten Sie mehr von solchen eindrucksvollen

Geschichten und wertvollen Einblicken

aus erster Hand erfahren? Besuchen

Sie eine der Veranstaltungen im Rahmen

der Herzwochen! Hier bieten erfahrene

Experten spannende Einblicke in reale Fälle,

beantworten Ihre Fragen und helfen, Herzund

Lungengesundheit besser zu verstehen.

Lassen Sie sich inspirieren und lernen Sie,

worauf Sie für ein gesundes Herz und eine

starke Lunge achten sollten!

Bei Beschwerden zum Arzt

Wenn Sie bei sich selbst Symptome wie

Atemnot, Müdigkeit oder Brustschmerzen

bemerken, sollten Sie unbedingt einen Arzt

aufsuchen. Wenn Angehörige oder Freunde

von solchen Beschwerden berichten, ermutigen

Sie sie, ebenfalls ärztlichen Rat einzuholen

– eine frühzeitige Abklärung kann

entscheidend sein!

Jetzt die Arbeit der Deutschen Herzstiftung

e. V. unterstützen.

Für alle, die sich darüber hinaus informieren

möchten, bietet die Deutsche Herzstiftung

e.V. wertvolle Informationen und Tipps rund

um die Herzgesundheit. Eine Mitgliedschaft

lohnt sich besonders, da sie Zugang zu Fachwissen,

Beratung und speziellen Vorsorgeangeboten

ermöglicht. Schützen Sie Ihre

Gesundheit und die Ihrer Liebsten!

Der Podcast zum Thema

Ein Herzinfarkt kann ganz plötzlich auftreten und

lebensbedrohlich sein – daher ist es entscheidend,

die Ursachen, Symptome und die richtigen Behandlungsmethoden

zu kennen. Heike Borufka

spricht mit Dr. med. Gerhard Cieslinski, ärztlicher

Leiter der zentralen Notaufnahme und leitender

Arzt der Kardiologie und Internistischen Intensivmedizin

am Krankenhaus Nordwest.

101


2024/11/09 // Frankfurt am Main // Adipositastag im SAALBAU Stadtha

Der AcSD e.V. (Adipositaschirurgie Selbsthilfe Deutschland e.V.) ist ein

klärung, Unterstützung und Selbsthilfe von Menschen mit Adipositas

folgt der Verein das Ziel, Betroffenen mit Informationen zu unterschie

– insbesondere zur Adipositaschirurgie – zur Seite zu stehen. Er bietet darüber hinau

netzung von Betroffenen, um die Bewältigung von Adipositas im Alltag zu unterstütz

Zusätzlich stellt der AcSD e.V. umfangreiche Ressourcen zur Verfügung, darunter das

über neue Forschungsergebnisse, Therapieansätze und Erfahrungen von Betroffenen

tiv dafür, Adipositas sichtbar zu machen und informiert in Leitlinien und Publikation

Behandlungsmöglichkeiten. Auf seiner Website acsdev.de finden Interessierte weitere

Zielen des Vereins.

102


lle Bergen

von Matthias Jung

Happy Birthday

AcSD e.V.

20 Jahre AcSD e.V. – Ein besonderer Adipositastag

voller Einblicke und Austausch

GUT ZUM HERZ berichtet regelmäßig

über spannende Veranstaltungen, die sich

mit Gesundheit, Prävention und Lebensqualität

beschäftigen. Unser Ziel ist es,

wichtige Events sichtbar zu machen, Wissen

zu teilen und Menschen zu motivieren,

aktiv zu bleiben. Ob Konferenzen, Fachtage

oder besondere Themenveranstaltungen –

wir möchten Ihnen Einblicke geben, auch

wenn Sie nicht persönlich vor Ort sein

können.

Verein, der sich bundesweit für die Aufeinsetzt.

Gegründet vor 20 Jahren, verdlichen

Behandlungsmöglichkeiten

s eine Plattform für Austausch und Veren.

Adipositas Magazin, das regelmäßig

berichtet. Der Verein engagiert sich aken

über die Herausforderungen und

Informationen zu den Angeboten und

Dieses Mal waren wir vom Portal auf dem

Adipositastag in Frankfurt am Main, der

am 9. November 2024 stattfand. Die Veranstaltung

bot zahlreiche Informationen rund

um das Thema Adipositas und aktuelle Ansätze

zur Unterstützung von Betroffenen.

Neben allgemeinen Aspekten der Erkrankung,

die oft mit erheblichen gesundheitlichen

Risiken wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Problemen

verbunden sind, standen

auch spezielle Behandlungsmöglichkeiten

wie die Adipositaschirurgie im Fokus.

Der Adipositastag wurde vom AcSD e.V.

ausgerichtet, einem Verein, der sich für die

Aufklärung und Unterstützung von Menschen

mit Adipositas einsetzt. Dieses Jahr

gab es dabei einen besonderen Anlass zum

Feiern: das 20-jährige Bestehen des Vereins.

Seit zwei Jahrzehnten engagiert sich

der AcSD e.V. dafür, Menschen mit Adipositas

zur Seite zu stehen und Wissen rund

um das Thema zu verbreiten. Das Team um

103


2024/11/09 // Frankfurt am Main // Adipositastag im SAALBAU Stadtha

Andreas Herdt hat den Tag

mit viel Engagement und Liebe

zum Detail organisiert und

so einen idealen Rahmen für

Austausch und Information

geschaffen.

Melanie Bahlke führte die

Teilnehmenden durch ein

abwechslungsreiches Programm,

das sich intensiv

mit Themen rund um Adipositas

und unterstützende

Behandlungsmöglichkeiten

befasste. Die Veranstaltung

war in einen Vortragsbereich

und einen Ausstellerbereich

aufgeteilt, wodurch die

Teilnehmenden neben den

Präsentationen auch die Gelegenheit

hatten, sich direkt

bei verschiedenen Anbietern

und Organisationen zu informieren.

Durch die Vielfalt

und Tiefe der Vorträge

und Diskussionen entstand

ein beeindruckendes Bild

der aktuellen Ansätze und

persönlichen Geschichten

rund um das Thema Adipositas.

Wir haben eine Auswahl

an Momenten getroffen, die

stellvertretend für den bereichernden

Austausch und

die engagierten Beiträge aller

Teilnehmenden stehen.

Prof. Dr. Carsten Bergmann

vom MVZ, Medizinische

Genetik Mainz sprach über

genetische Einflüsse auf Adipositas.

Er erklärte, dass auch

erbliche Faktoren neben dem

Lebensstil eine Rolle spielen

können. Dabei zeigte er, wie

bestimmte Gene die Neigung

zu Übergewicht beeinflussen

und warum manche Menschen

stärker betroffen sind

als andere. Seine Forschung

liefert wertvolle Hinweise

darauf, dass Adipositas ein

komplexes Thema ist und oft

über Ernährung und Bewegung

hinausgeht.

Sarah Lehnerts von Novo

Nordisk gab spannende Einblicke

in die Abläufe klinischer

Studien. Sie erläuterte,

wie Studien aufgebaut sind,

welche Phasen sie durchlaufen

und welche strengen

Anforderungen dabei erfüllt

werden müssen, um zuverlässige

Ergebnisse zu erzielen.

Ihre Ausführungen

verdeutlichten, wie sorgfältig

in der Forschung gearbeitet

wird, um wirksame und

sichere Therapien für Menschen

mit Adipositas zu entwickeln.

Ein Höhepunkt der Veran-

104


lle Bergen

staltung waren die beiden

DEEP Talk-Formate, souverän

moderiert von Anne

Seubert. Im ersten DEEP

Talk zum Thema Klinische

Studien kamen verschiedene

Perspektiven zusammen.

Unter anderem teilte

Marion Rung-Friebe ihre

persönlichen Erfahrungen

als Betroffene, was den Austausch

besonders authentisch

machte. Sarah Lehnerts

von Novo Nordisk bereicherte

die Runde mit ihrem

Fachwissen und gab wertvolle

Einblicke in den Ablauf

und die Bedeutung klinischer

Studien. Die Mischung aus

persönlichen Perspektiven

und fachlichem Know-how

machte diesen Talk zu einer

informativen und inspirierenden

Diskussion für alle

Teilnehmenden.

Im zweiten DEEP Talk, ebenfalls

moderiert von Anne

Seubert, boten die Moderatorin

Melanie Bahlke und ihre

Tochter Maite sehr persönliche,

fast schon intime Einblicke

in ihr Leben, insbesondere

in ihre beruflichen

Erfahrungen. Ihre offene Art

und die ehrlichen Schilderungen

ließen das Publikum

an ihren individuellen Herausforderungen

und Erlebnissen

teilhaben und sorgten

für eine berührende und

authentische Atmosphäre.

Operation verändert hat.

Die Einblicke in ihr Leben

vor und nach der OP gaben

dem Thema eine sehr

authentische Perspektive.

Wenn jemand wie Dr. Witt,

der die medizinische Seite

kennt und gleichzeitig die

eigenen Herausforderungen

und Erfolge offen teilt, wird

deutlich, wie tiefgreifend ein

solcher Schritt sein kann.

Übrigens, gab es während

jedes Vortrags immer wieder

die Möglichkeit für Fragen,

was den Austausch lebendig

und offen gestaltete – spannend

sowohl für die Teilnehmenden

vor Ort als auch für

die Online-Zugeschalteten.

Wer jetzt denkt, die Veranstaltung

bestand nur aus

einer Aneinanderreihung

von Vorträgen, kennt Melanie

und Andreas nicht. Jeder

Dr. med. Victoria Witt, selbst

Fachärztin, sorgte mit ihrem

Beitrag für einen besonders

persönlichen Moment.

Als jemand, der sich selbst

einem Adipositas-Eingriff

unterzogen hat, teilte sie

ihre eigenen Erfahrungen

und zeigte mit Vorher-Nachher-Bildern

eindrücklich,

wie sich ihr Leben durch die

Der DEEP Talk ist

eine besondere Diskussionsrunde,

in

der Menschen, die

lange mit Adipositas

oder Diabetes leben,

ihre Erfahrungen

teilen. Das Netzwerk

der DEEPs setzt sich

aus Betroffenen zusammen,

die authentische

Einblicke

in ihr Leben mit der

Erkrankung geben

und sich aktiv gegen

Stigmatisierung und

Schubladendenken

einsetzen. Beim Adipositastag

2024 ermöglichte

der DEEP

Talk eine Mischung

aus persönlichen Geschichten

und fachlichen

Perspektiven

und brachte Themen

zur Sprache, die oft

zu kurz kommen.

105


2024/11/09 // Frankfurt am Main // Adipositastag im SAALBAU Stadtha

Vortragende brachte seinen

eigenen Stil ein, was den Tag

lebendig und abwechslungsreich

machte.

Für noch mehr Vielfalt

sorgte Dr. Tim Hollstein

mit einem Rap zum Thema

Stoffwechsel und braunes

Fett – was das eigentlich ist,

erklärte er mit viel Rhythmus

und Humor. Braunes

Fettgewebe ist eine spezielle

Art von Fett im Körper, die

besonders reich an Mitochondrien

ist, den „Kraftwerken“

der Zellen. Im

Gegensatz zum weißen Fett,

das hauptsächlich Energie

speichert, dient braunes Fett

dazu, Wärme zu erzeugen –

ein Prozess, der als Thermogenese

bekannt ist.

Braunes Fett wird aktiv,

wenn der Körper Kälte ausgesetzt

ist, und verbrennt

dabei Kalorien, um Wärme

zu produzieren und den

Körper zu wärmen. Diese

Fähigkeit, durch Kältereize

aktiv zu werden und

Energie zu verbrennen, hat

das braune Fettgewebe für

die Forschung interessant

gemacht, insbesondere im

Zusammenhang mit der

Gewichtsregulierung und

Stoffwechselerkrankungen.

Studien zeigen, dass die regelmäßige

Aktivierung von

braunem Fett durch Kälte

– zum Beispiel durch kalte

Duschen oder Kälteexposition

– den Energieverbrauch

im Körper erhöhen kann,

was möglicherweise zu einer

verbesserten Fettverbrennung

beiträgt.

Prof. Dr. Karl Miller, extra

aus Salzburg angereist, bot

einen interessanten Rückblick

auf die Entwicklung

106


lle Bergen

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing

elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invid

der Adipositaschirurgie. Er

zeigte, wie sich die Verfahren

im Laufe der Zeit verändert

haben und welche Fortschritte

moderne Techniken

heute ermöglichen. Von den

ersten Ansätzen bis zu den

minimalinvasiven Methoden

von heute gab er einen

klaren Überblick darüber, wie

die Chirurgie Menschen mit

starkem Übergewicht helfen

kann.

Hatten wir schon erwähnt,

dass es mit Melanie und Andreas

immer Überraschungen

gibt? Das hatten wir wohl.

Doch dass es an diesem Tag

nochmal richtig hessisch,

zünftig und charmant werden

würde, damit hatte wohl niemand

gerechnet. Bäppi, ein

echtes Frankfurter Original,

brachte das Publikum mit

seinem Humor nicht nur zum

Lachen, sondern gab auch

einen kurzen Vorgeschmack

auf die kommende Faschingszeit.

Mit viel Charme

und Witz heizte er den Saal

ordentlich ein.

Eine kleine Verschnaufpause

gab es dann bei der Verlosung

der Hauptpreise – und die

hatten es wirklich in sich.

Hochwertige Gewinne sorgten

für gespannte Gesichter

und Vorfreude im Publikum,

während die glücklichen Gewinner

strahlend ihre Preise

entgegennahmen.

Zum Abschluss der Veranstaltung

gab Myriam Hernandez

spannende Einblicke

in das Thema Adipositas

in den Medien, während

Rechtsanwalt Tim C. Werner

mit einem Augenzwinkern

über seine Erfahrungen als

Adipositasanwalt berichtete.

Diese letzte Runde bot noch

einmal eine besondere Mischung

aus Information und

Humor, die den Tag gelungen

abrundete.

Es war ein besonderer Tag

voller wertvoller Einblicke

und lebendiger Begegnungen.

Im Frühjahr 2025 geht der

Adipositastag in die nächste

Runde – eine herzliche Einladung

an alle, ob mit oder

ohne Adipositas, dabei zu

sein und gemeinsam mehr

über dieses wichtige Thema

zu erfahren.

Matthias Jung

Hier mehr zum AcSD e.V.

107


Fotos: Matthias Jung

2024/11/09 // Frankfurt am Main // Adipositastag im SAALBAU Stadtha


lle Bergen


2024/11/12 // Düsseldorf // MEDICA 2024

von Matthias Jung

Innovationen -

hautnah

Neueste Trends und Technologien

aus der Welt der Medizin

Die MEDICA in Düsseldorf ist ein einzigartiges

Schaufenster der Medizinwelt,

das jährlich die neuesten Entwicklungen

und Trends vereint. Sie zeigt eindrucksvoll,

wie Innovationen in der Medizintechnik

und Diagnostik dazu beitragen, unsere Gesundheit

nachhaltig zu verbessern.

Für uns bei GUT ZUM HERZ ist das nicht

nur spannend, sondern auch eine wertvolle

Gelegenheit, um tiefer in die Welt einzutauchen,

die hinter der täglichen Gesundheitsversorgung

steht. Dabei möchten wir besonders

den vielen engagierten Herstellern

eine Bühne bieten, die oft im Hintergrund

arbeiten, um Ärzte und Kliniken mit hochspezialisierten

Produkten zu unterstützen.

Unser Portal GUT ZUM HERZ versteht sich

als Wegweiser und Netzwerk zugleich. Wir

sind überzeugt, dass für eine bessere Herzgesundheit

– und damit für ein besseres

Leben – mehr Wissen und Orientierung

erforderlich sind. Deshalb setzen wir uns

dafür ein, nicht nur die großen Player der

Medizinwelt, sondern auch kleinere, innovative

Unternehmen sichtbar zu machen,

die einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung

leisten.

Um den Austausch zwischen den vielen Akteuren

der Gesundheitswelt zu fördern, ha-

Die MEDICA in Düsseldorf –

gonnen hat alles 1969 als „Di

dorf um, und seit 1974 trägt

Veranstaltung nicht nur als größte Fachme

der neue Trends in die Welt gebracht. Die Z

Ländern zeigen ihre neuesten Innovationen

zuerleben. Für alle, die im Gesundheitsbere

haben, ist die MEDICA ein Muss. Besonder

hat. Neben den klassischen Bereichen wie D

Telemedizin und Künstliche Intelligenz im

bewegt – Entwicklungen, die auch für die H

110


seit über 50 Jahren ist sie ein unverzichtbares Event in der Welt der Medizin. Beagnostikwoche“

in Karlsruhe. Schon drei Jahre später zog die Messe nach Düsselsie

den Namen, den wir heute kennen: MEDICA. Über die Jahrzehnte hat sich die

sse für Medizintechnik und Gesundheitswesen etabliert, sondern auch immer wieahlen

beeindrucken jedes Jahr aufs Neue: Mehr als 5.000 Aussteller aus über 70

, und etwa 80.000 Fachbesucher kommen zusammen, um diese Entwicklung mitich

arbeiten oder einfach ein Interesse an zukunftsweisenden Gesundheitsthemen

s spannend ist, wie sich das Profil der Messe im Laufe der Jahre weiterentwickelt

iagnostik und Medizintechnik stehen heute auch digitale Gesundheitslösungen,

Fokus. Diese Themen zeigen, wie stark sich die Medizin in Richtung Technologie

erzgesundheit eine enorme Bedeutung haben.

111


2024/11/12 // Düsseldorf // MEDICA 2024

ben wir bei GUT ZUM HERZ

ein besonderes Format ins

Leben gerufen: das Podcast-

Meetup. Hier bringen wir

Menschen zusammen, die

auf unterschiedlichste Weise

an einer besseren Herzgesundheit

arbeiten. Ärzte,

Kliniken, Krankenkassen,

Hersteller medizinischer

Produkte, Pharmaunternehmen

und viele weitere

Akteure kommen zu Wort

und teilen ihre Erfahrungen,

Ideen und Visionen.

Unser Ziel ist es, in diesen

Meetups nicht nur über

technische Innovationen

und Forschung zu sprechen,

sondern auch den

praktischen Nutzen für

die Patienten in den Vordergrund

zu stellen. Wie

können neue Technologien

und medizinische Produkte

dazu beitragen, dass Menschen

gesünder leben und

ihre Herzgesundheit langfristig

verbessern? Welche

Maßnahmen werden in

Kliniken umgesetzt, um eine

noch bessere Versorgung

zu gewährleisten? Und wie

können Krankenkassen und

Unternehmen dabei unterstützen,

Prävention und

Gesundheitsförderung in

den Alltag zu integrieren?

Gesundheit mitnehmen können.

Für uns geht es darum,

Wissen und Perspektiven zu

bündeln und so ein starkes

Netzwerk rund um das Thema

Herzgesundheit zu bilden.

Natürlich haben wir von GUT

ZUM HERZ die Gelegenheit

genutzt, die MEDICA in

Düsseldorf persönlich zu besuchen

– um aus erster Hand

zu erfahren, was die Branche

bewegt, und unsere Eindrücke

für euch festzuhalten. Unser

Ziel war es, hinter die Kulissen

zu blicken und spannende

Trends und Neuheiten aufzuspüren,

die direkt auf die

Herzgesundheit einzahlen.

Vor Ort konnten wir viele

innovative Hersteller treffen,

die mit großem Engagement

Produkte entwickeln, die

Ärzte und Kliniken bei der

Diese Podcasts sind für uns

eine Herzensangelegenheit.

Sie bieten eine Plattform für

tiefgründige Gespräche und

Einblicke in die Arbeit der

Menschen, die hinter den

medizinischen Innovationen

stehen. Die Meetups schaffen

außerdem einen Raum

für Austausch und Vernetzung,

sodass auch unsere

Zuhörer profitieren und

neue Impulse für ihre eigene

Die Neuausrichtung

der Krankenhauslandschaft

ist ein

Thema, das dringend

im Dialog behandelt

werden muss. Dr.

med. Sebastian Gesenhues,

Christian

Larisch und Dr. Wulf

Dietrich setzen ein

wichtiges Zeichen:

Veränderung kann

nur durch Gespräche

und den Austausch

unterschiedlicher

Perspektiven erreicht

werden. Gemeinsam

nach Lösungen zu

suchen, ist der erste

Schritt hin zu einer

besseren, zukunftsfähigen

Gesundheitsversorgung.

Vielen Dank für dieses

spannende Thema.

112


Behandlung und Vorsorge

unterstützen. Es war beeindruckend

zu sehen, wieviel

Forschung und Detailarbeit in

jedem einzelnen Gerät steckt

und wie sich die Technologie

für Herzdiagnostik und -therapie

stetig weiterentwickelt.

Von tragbaren Monitoren,

die die Herzfrequenz genau

im Blick behalten, bis hin zu

neuen Diagnoseverfahren –

die Vielfalt an Lösungen, die

unseren Alltag gesünder machen

können, ist inspirierend.

Für uns stand dabei stets

die Frage im Vordergrund,

welchen praktischen Nutzen

diese Innovationen für euch

haben. Deshalb haben wir

zahlreiche Gespräche geführt

und Eindrücke gesammelt,

die wir in den kommenden

Wochen und Monaten mit

euch teilen möchten. Ob über

unser Portal, im Magazin

oder in unseren Podcasts –

wir werden die wichtigsten

Trends und Einblicke aufbereiten

und euch so umfassend

wie möglich über alles informieren,

was euer Herz gesünder

und stärker macht.

In den Mittelpunkt haben

wir dabei den Dialog und

Austausch gestellt. Denn nur

durch das Hören und Verstehen

verschiedener Perspektiven

können wir die besten

Ansätze für eure Gesundheit

finden.

Die Gespräche mit Experten,

die uns wertvolle Einblicke

gaben, und eure Rückmeldungen

helfen uns, die Inhalte optimal

auf eure Bedürfnisse abzustimmen.

So entsteht eine

Verbindung von Innovation

und praktischem Mehrwert,

die euch im Alltag unterstützt

und inspirierende Impulse für

ein gesünderes Leben setzt.

Seid gespannt auf unsere

kommenden Berichte zur

MEDICA, in denen wir euch

die spannendsten Neuigkeiten

und wertvolle Tipps für ein

gesundes Herz präsentieren

werden!

Besucht die Website der ME-

DICA und erfahrt mehr von

dieser beeindruckenden Messe

und den nationalen und

internationalen Ausstellern.

113


2024/11/12 // Düsseldorf // MEDICA 2024

Fotos: Matthias Jung

114


Sponsored Content

115


2024/11/13 // Bad Homburg // Krankenhaus (Hochtaunus-Kliniken)

Die Hochtaunus-Kliniken gGmbH ist ein regionales Kliniknetzwerk im

Gründung im Jahr 2001 vereinen sie mehrere Standorte und gewährlei

sorgung für die Bevölkerung des Kreises. Zu den Standorten gehören das Krankenhau

Usingen und das St. Josef Krankenhaus in Königstein im Taunus.

Mit einer Kapazität von insgesamt 619 Betten bieten die Kliniken Platz für eine Vielza

etwa 21.000 Menschen stationär sowie über 40.000 ambulant. Die medizinischen Le

ter die Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Urologie, Orthopädie und eine spezia

sind zudem akademische Lehrkrankenhäuser für die Universitäten Frankfurt und Gie

derner Patientenversorgung und medizinischer Ausbildung unterstreicht.

116


von Matthias Jung

Vortrag und

Austausch

Das Kolloquium Herzwochen 2024 in den

Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg

Am Mittwoch, den 13. November, fand

das Kolloquium der Herzwochen 2024 in

den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg

statt – und es war wirklich ein besonderer

Abend. Von der ersten Minute an herrschte

eine offene, lebendige und positive Atmosphäre.

Die vielen Gäste, von Betroffenen

über Angehörige bis hin zu Interessierten,

kamen nicht nur mit Fragen, sondern mit

echtem Interesse und der Bereitschaft, sich

mit Herzschwäche auseinanderzusetzen. Es

war toll, diese Energie im Raum zu spüren.

Hochtaunuskreis in Hessen. Seit ihrer

sten eine umfassende medizinische Vers

in Bad Homburg, das Krankenhaus in

hl an Patienten und versorgen jährlich

istungen umfassen viele Bereiche, darunlisierte

Notfallversorgung. Die Kliniken

ßen, was die enge Verbindung von mo-

Oberarzt Kinan Hannas: Diagnosemöglichkeiten

bei Herzschwäche im Fokus

Oberarzt Kinan Hannas eröffnete die Veranstaltung

mit einem Vortrag über die

Diagnosemöglichkeiten bei Herzschwäche.

Seine ruhige und verständliche Art brachte

direkt Vertrauen und machte es den Gästen

leicht, in das Thema einzutauchen. Hannas

erklärte klar und präzise, wie oft Symptome

wie Atemnot oder schnelle Erschöpfung

übersehen werden, und beantwortete die

zahlreichen Fragen mit Geduld und Einfühlungsvermögen.

Die Offenheit, mit der

die Anwesenden ihre eigenen Sorgen und

117


2024/11/13 // Bad Homburg // Krankenhaus (Hochtaunus-Kliniken)

Erfahrungen teilten, war beeindruckend und

setzte den Ton für den Rest des Abends.

Prof. Dr. Hölschermann über die

medikamentöse Behandlung der

Herzschwäche

Danach folgte Prof. Dr. med. Hans Hölschermann,

Chefarzt der Kardiologie, der

über die medikamentöse Behandlung der

Herzschwäche sprach. Seine langjährige

Erfahrung und sein Einfühlungsvermögen

machten seinen Vortrag besonders wertvoll.

Hölschermann erklärte komplexe medizinische

Zusammenhänge auf eine Art, die

für alle verständlich war, und strahlte dabei

eine ruhige Zuversicht aus, die einfach Mut

machte. Mit seiner humorvollen und lockeren

Art schaffte er es immer wieder, das

Publikum zum Lächeln zu bringen und ließ

keine Frage unbeantwortet. Sein Vortrag und

die Art, wie er den Raum füllte, haben die

Stimmung auf eine besondere Weise gehoben.

Moderne Technik für ein starkes Herz:

Dr. Steinberg über fortgeschrittene

Behandlungsmöglichkeiten

Den Abschluss machte Dr. med. Thomas

Steinberg, der über fortgeschrittene Behandlungsmethoden

wie Schrittmacher und

Katheterablation sprach. Auch er nahm sich

viel Zeit für die Fragen der Anwesenden und

schaffte eine entspannte Atmosphäre, in der

sich die Gäste wohlfühlten und frei sprechen

konnten. Steinbergs Vortrag machte deutlich,

wie effektiv moderne Technik in der Behandlung

eingesetzt wird, und gab Hoffnung

für die Möglichkeiten, die Herzpatienten

heute zur Verfügung stehen.

Ein Abend voller Austausch und

Inspiration: Die herzliche

Nachbesprechung der Gäste

Nach den Vorträgen blieben viele Gäste noch

im Gespräch und tauschten sich untereinander

aus. Für mich war dieser Abend nicht

nur informativ, sondern eine echte Bereicherung.

Die offene und positive Stimmung,

das wertvolle Wissen und der ehrliche Austausch

haben mich tief beeindruckt.

Ich kann nur jedem empfehlen, solche Veranstaltungen

zu besuchen – sei es im Rahmen

der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung

oder auch darüber hinaus. Sie bieten

nicht nur Wissen und Aufklärung, sondern

auch die Möglichkeit, in einer unterstützenden

Gemeinschaft Kraft und Zuversicht zu

finden. Es lohnt sich mehr als nur einmal.

Matthias Jung

118


Kinan Hannas

(Oberarzt)

Dr. med. Thomas

Steinberg

(Leitender Oberarzt

der Kardiologie)

Prof. Dr. med.

Hans Hölschermann

(Chefarzt der

Kardiologie)

119


2024/11/20 // Frankfurt am Main // Hospital zum Heiligen Geist im Flem

von Matthias Jung

Persönliche

Einblicke

Wissen, Prävention und persönliche

Erfahrungen für ein starkes Herz

Im Rahmen der Herzwochen der Deutschen

Herzstiftung fand eine bemerkenswerte

Veranstaltung des Hospitals zum

Heiligen Geist im Flemings Hotel Frankfurt

Main-Riverside statt. Im Mittelpunkt standen

die Themen Herzschwäche, moderne

Therapieansätze und die entscheidende

Rolle der Früherkennung. Ergänzt durch

einen persönlichen Erfahrungsbericht bot

der Abend eine Fülle an medizinischem

Wissen und praktischen Ansätzen.

Die Referenten der Veranstaltung waren

Prof. Dr. Rainer Duchmann, Chefarzt der

Medizinischen Klinik, Marie Anabel Roth,

Oberärztin der Kardiologie, Dr. Yusuf Sarikaya,

Leiter der Kardiologie, Dr. Ferdinand

Ulbricht, Oberarzt der Kardiologie,

sowie Peter Wirth, bekannt als Bahnbabo.

Die Bedeutung der Herzgesundheit:

Einführung und Begrüßung

Prof. Dr. Rainer Duchmann, Chefarzt der

Medizinischen Klinik, eröffnete die Veranstaltung

mit einem eindringlichen Plädoyer

für mehr Aufmerksamkeit in Bezug auf

Herzgesundheit. Mit klaren Fakten zeigte

er, wie weit verbreitet Herzschwäche ist und

wie sie die Lebensqualität der Betroffenen

beeinträchtigt. Dabei betonte er, dass durch

eine frühzeitige Diagnose und konsequente

Das Hospital zum Heiligen G

Deutschlands mit einer beei

erwähnt im Jahr 1267, wurde es ursprünglic

der mittelalterlichen Fürsorge. Über die Jah

Anforderungen der jeweiligen Zeit angepa

Ursprünglich als religiöse Stiftung ins Lebe

dürftige. Die historische Bedeutung des Ho

wo es lange Zeit eine zentrale Rolle in der V

heitszentrum, das Tradition und Innovatio

120


ings Hotel

eist in Frankfurt am Main ist eine der ältesten medizinischen Einrichtungen

ndruckenden Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Erstmals urkundlich

h als Armen- und Krankenhaus gegründet und war damit ein wichtiger Bestandteil

rhunderte hinweg hat sich das Hospital kontinuierlich weiterentwickelt und den

sst.

n gerufen, war es nicht nur ein Ort der Heilung, sondern auch der Zuflucht für Bespitals

zeigt sich auch in seiner engen Verbindung zur Stadtgeschichte Frankfurts,

ersorgung der Bevölkerung spielte. Heute ist das Hospital ein modernes Gesundn

miteinander verbindet.

121


2024/11/20 // Frankfurt am Main // Hospital zum Heiligen Geist im Flem

Prof. Dr. Rainer

Duchmann

(Chefarzt der

Medizinischen

Klinik)

Marie Anabel Roth

(Oberärztin der

Kardiologie)

Dr. Yusuf Sarikaya

(Leiter der

Kardiologie)

Dr. Ferdinand

Ulbricht

(Oberarzt der

Kardiologie)

122


ings Hotel

Therapie große Fortschritte erzielt werden

können.

Seine Ausführungen legten den Grundstein

für die folgenden Vorträge und gaben den

Zuhörenden einen ersten Überblick über die

Vielschichtigkeit der Erkrankung und die

damit verbundenen Herausforderungen.

Herzschwäche erkennen: Warnsignale

und Eigenverantwortung

Der erste Vortrag von Marie Anabel Roth,

Oberärztin der Kardiologie, konzentrierte

sich auf die Symptome von Herzschwäche

und die Eigenverantwortung der Betroffenen.

Sie beschrieb anschaulich, wie sich

die Erkrankung äußert, etwa durch Atemnot,

Müdigkeit oder geschwollene Beine,

und erklärte, warum diese Symptome ernst

genommen werden müssen.

Ein wichtiger Punkt ihres Vortrags war die

Frage, wie man selbst aktiv zur eigenen Herzgesundheit

beitragen kann. Regelmäßige

Bewegung, eine ausgewogene Ernährung

und das Vermeiden von Risikofaktoren wie

Rauchen oder übermäßigem Alkoholkonsum

sind zentrale Elemente. Roth rief die

Teilnehmenden dazu auf, die Signale ihres

Körpers nicht zu ignorieren und frühzeitig

ärztlichen Rat einzuholen.

Ursachen und Fortschritte in der

Diagnostik und Therapie

Im zweiten Vortrag ging Dr. Yusuf Sarikaya,

Leiter der Kardiologie, detailliert auf die

Ursachen der Herzschwäche ein. Besonders

häufig führen Bluthochdruck, koronare

Herzerkrankungen und Diabetes zu einer

Schwächung des Herzmuskels. Sarikaya

betonte, dass eine sorgfältige Diagnostik

essenziell ist, um die genaue Ursache zu

bestimmen und eine individuell angepasste

Therapie zu entwickeln.

Er stellte moderne Diagnoseverfahren

wie Echokardiografie, Belastungstests

und spezielle Blutuntersuchungen vor, die

dabei helfen, den Zustand des Herzens

genau zu bewerten. Zudem sprach er über

neue Erkenntnisse in der Therapie, die das

Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen

und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich

verbessern können.

Die Fantastic Four: Revolutionäre

Therapie bei Herzschwäche

Die Präsentation von Dr. Ferdinand Ulbricht,

Oberarzt der Kardiologie, stellte einen

wichtigen Teil der Veranstaltung dar. Er erläuterte

die „Fantastic Four“ – eine bewährte

Kombination aus vier Medikamenten, die

sich als äußerst effektiv in der Behandlung

von Herzschwäche erwiesen haben.

Ulbricht betonte, dass diese Medikamente

zusammen eine deutliche Verbesserung der

Prognose und Lebensqualität ermöglichen.

Er erklärte auch, wie wichtig die regelmäßige

Einnahme und die enge Zusammenarbeit

mit den behandelnden Ärzten sind,

um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

Ein Erfahrungsbericht,

der Einblick gibt

Ein emotionaler Höhepunkt des Abends

war der Erfahrungsbericht von Peter Wirth,

besser bekannt als Bahnbabo. Der bekannte

Straßenbahnfahrer, der zuletzt durch seine

Kandidatur für das Amt des Frankfurter

Oberbürgermeisters zu weiterer Bekanntheit

gelangte, schilderte eindrucksvoll seine

Erfahrungen mit der Diagnose Herzschwäche.

Ausgelöst wurde diese, nachdem er unwissentlich

mit einer damals unbekannten

Corona-Infektion Sport getrieben hatte. Die

Erkrankung führte dazu, dass seine Herzleistung

auf unter 30 Prozent sank, was

seinen Alltag stark beeinträchtigte und eine

intensive medizinische Betreuung erforderte.

Unter der Behandlung von Dr. med. Yusuf

Sarikaya, Leiter der Kardiologie am Hospital

zum Heiligen Geist, und durch die konsequente

Umsetzung der Therapie konnte

Peter Wirth bemerkenswerte Fortschritte

machen. Heute liegt seine Herzleistung wieder

bei fast 50 Prozent, was als normal gilt

123


2024/11/20 // Frankfurt am Main // Hospital zum Heiligen Geist im Flem

und ihm eine deutlich bessere Lebensqualität

ermöglicht. Dr. Sarikaya leitete die Behandlung

mit einer Kombination moderner

medizinischer Ansätze und enger ärztlicher

Begleitung, die maßgeblich zu diesem Erfolg

beitrugen.

Mit großer Offenheit berichtete Peter Wirth

von der Verunsicherung, die die Diagnose

bei ihm auslöste, und von der Bedeutung,

auf die Signale des Körpers zu hören und

die empfohlene Therapie ernst zu nehmen.

Besonders erwähnenswert war seine Ankündigung,

dass er voraussichtlich am Ende

des Jahres die Medikamente absetzen kann

– ein Erfolg, der die Wirksamkeit moderner

Kardiologie und die Bedeutung von Eigenverantwortung

und Disziplin eindrucksvoll

unterstreicht.

Aufklärung, die Wirkung zeigt

Die Veranstaltung war nicht nur eine Plattform

für Fachinformationen, sondern auch

eine wertvolle Gelegenheit, die Bedeutung

von Prävention und Früherkennung in den

Vordergrund zu rücken. Die Kombination

aus wissenschaftlichen Vorträgen und dem

persönlichen Erfahrungsbericht vermittelte

den Teilnehmenden ein umfassendes Bild

davon, wie Herzschwäche heute behandelt

werden kann. Besonders hervorzuheben

war die offene Diskussionsrunde, in der

zahlreiche Fragen aus dem Publikum von

den Referenten beantwortet wurden. Die

Experten nahmen sich die Zeit, auf individuelle

Anliegen einzugehen und komplexe

medizinische Sachverhalte verständlich zu

erklären, was die Veranstaltung zusätzlich

bereicherte und die Bedeutung des direkten

Austauschs zwischen Fachleuten und Betroffenen

unterstrich.

Wer sich weitergehend informieren möchte,

findet bei der Deutsche Herzstiftung e.V.

umfassende Informationen und hilfreiche

Tipps zur Herzgesundheit. Eine Mitgliedschaft

ist besonders empfehlenswert.

Matthias Jung

Fotos: Matthias Jung

Peter Wirth

(Bekannt als der

Bahnbabo und ein

Frankfurter

Original)


ings Hotel


2024/11/28 // Berlin // Im Puls. Think Tank Herz-Kreislauf e.V. in Berlin

Der „Im Puls. Think Tank Herz-Kreislauf e.V.“ ist eine Organisation, die

von Herz-Kreislauf-Erkrankungen widmet. Mit einer interdisziplinäre

ten aus Politik, Wissenschaft, Medizin, Krankenkassen, Verbänden, Patientenorganis

zusammen. Ziel ist es, das Bewusstsein für kardiovaskuläre Erkrankungen, die in De

ausmachen, zu steigern und innovative Ansätze in der Versorgung zu fördern. Ein be

in verschiedenen Lebensbereichen wie Ernährung, Bewegung, Arbeit und sozialen Ko

zu entwickeln. Zudem engagiert sich der Verein aktiv in der Gestaltung politischer Ra

Themen stärker in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Regelmäßig werden politi

licht, die sich an spezifische Lebenswelten wie Arbeit, Familie, Bildung und Kommun

126


von Matthias Jung

Impulse für ein

herzgesundes

Morgen

Prävention neu denken: Gemeinsam mit dem

Im Puls. Think Tank Herz-Kreislauf e.V.

Am 28. November waren wir als Vertreter

des Patientenportals GUT ZUM HERZ

bei der Jahres-End-Veranstaltung des Im

Puls. Think Tank Herz-Kreislauf e.V. in Berlin

dabei. Als selbst Betroffene und Mitglied

dieses Netzwerks freuen wir uns, aktiv an

der Diskussion über neue Präventionsansätze

mitzuwirken und wichtige Impulse in

unsere Arbeit einzubringen.

sich der Prävention und Bekämpfung

n Ausrichtung bringt der Verein Experationen

sowie der Gesundheitswirtschaft

utschland etwa 40 Prozent der Todesfälle

sonderer Fokus liegt auf der Aufklärung

ntexten, um präventive Maßnahmen

hmenbedingungen, um Herz-Kreislaufsche

Handlungsempfehlungen veröffenten

richten.

Arbeitssitzung am Mittag:

Prävention im Fokus

Am Nachmittag trafen sich die Mitglieder

des Think Tanks zu einer intensiven Arbeitssitzung.

Diskutiert wurden die Handlungsempfehlungen

für 2025, die Ernährung,

Bewegung und Psyche als zentrale

Aspekte betonen. Als Betroffene konnten

wir dabei unsere Perspektive einbringen

und darauf hinweisen, wie wichtig es ist,

Betroffene stärker in die Präventionsarbeit

einzubeziehen. Ebenso wurde hervorgehoben,

dass Prävention nur dann erfolgreich

127


2024/11/28 // Berlin // Im Puls. Think Tank Herz-Kreislauf e.V.

sein kann, wenn die erarbeiteten Handlungsempfehlungen

auch tatsächlich die

Menschen erreichen, für die sie gedacht sind.

Daher ist es essenziell, praxisnahe Ansätze

zu entwickeln, die leicht verständlich und

im Alltag umsetzbar sind. Nur durch eine

aktive Vermittlung und Unterstützung kann

Prävention ihre volle Wirkung entfalten und

langfristig dazu beitragen, die Gesundheit

der Bevölkerung zu stärken.

Ein weiteres Problem, das zur Sprache kam,

ist das bevorstehende Machtvakuum, das

durch den Bruch der Ampelkoalition entsteht.

Bis zur geplanten Wahl im Februar

2025 dürfte das politische Leben in Berlin

weitgehend stillstehen. Auch nach der Wahl

könnte eine voraussichtlich schwierige Koalitionsbildung

zusätzliche Zeit in Anspruch

nehmen. Mit Blick auf die bald darauf

folgende Sommerpause besteht die Gefahr,

dass es lange dauern wird, bis die Ziele und

Impulse des Think Tanks wieder wirksam an

die politischen Entscheidungsträger herangetragen

werden können.

Doch während in der Politik möglicherweise

nicht viel passiert, macht die Herz-Kreislauf-Erkrankung

keine Pause. Jeden Tag

sterben Menschen an vermeidbaren Folgen

unzureichender Prävention und Versorgung.

Die Dringlichkeit, Maßnahmen zur Förderung

von Bewegung, gesunder Ernährung

und psychischer Gesundheit voranzutreiben,

bleibt bestehen – unabhängig von

politischen Stillständen. Es muss alles daran

gesetzt werden, dass die Präventionsarbeit

auch in dieser Übergangszeit nicht

ins Stocken gerät, um die Gesundheit der

Bevölkerung weiterhin zu schützen und zu

stärken.

Abendveranstaltung: „Prävention

neu denken“

Die Abendveranstaltung begann um

18:00 Uhr mit einem Empfang, der Raum

für Austausch und Vernetzung bot. Dr.

Martina Kloepfer und Udo Schauder, die

Vorstandsvorsitzenden des Think Tanks,

eröffneten die Veranstaltung um 18:30 Uhr

mit einem Rückblick auf die bisherigen

Erfolge und einem Dank an die Unterstützer:innen,

darunter die Sponsoren Boston

Scientific und Novo Nordisk.

Die gesamte Veranstaltung war bis ins

Detail perfekt organisiert von Sofie Neumeyer

und Sophia Wagner, die dafür

sorgten, dass alles reibungslos verlief. Sehr

angenehm war die souveräne Moderation

des Abends durch Sophia Wagner, die mit

ihrer klaren und professionellen Art durch

128


das Programm führte und dafür sorgte,

dass alle Programmpunkte harmonisch

ineinander übergingen.

Dr. med. Johannes Nießen, kommissarischer

Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche

Aufklärung (BZgA), hielt

als Schirmherr der Veranstaltung ein

inspirierendes Grußwort. Er betonte, dass

Prävention nicht isoliert betrachtet werden

darf, sondern als gesamtgesellschaftliche

Aufgabe verstanden werden muss.

Der erste Impulsvortrag des Abends kam

von Dr. Kerstin Schotte, Medical Officer

für Gesundheitsförderung bei der Weltgesundheitsorganisation

(WHO). Sie

beleuchtete den Risikofaktor Tabak und

seine weitreichenden Auswirkungen auf

die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Besonders

spannend fanden wir ihre Ausführungen

zu internationalen Erfolgsmodellen der

Tabakkontrolle und deren Übertragbarkeit

auf Deutschland.

Ein weiterer Impuls kam von Mario Bergmann,

dem Vorstandsvorsitzenden der viversus®

gAG. Er stellte innovative Ansätze

vor, wie gemeinnützige Organisationen die

Prävention voranbringen können, indem

sie die Menschen direkt in ihrem Alltag

erreichen.

Podiumsdiskussion: Breite

Perspektiven zu Prävention

Ein zentraler Programmpunkt war die Podiumsdiskussion,

bei der die Handlungsempfehlungen

unter dem Motto „Prävention

neu denken – Ernährung, Bewegung

und Psyche im Fokus“ vorgestellt und vertieft

wurden. Die Diskutierenden brachten

unterschiedliche Perspektiven ein:

Jakob Maske, Bundesvorstand und Pressesprecher

des Berufsverbands der Kinderund

Jugendärzt*innen

Dirk-Ulrich Mende, MdB

Dr. Kerstin Schotte, WHO

Mario Bergmann, Vorstandsvorsitzender

der viversus® gAG

Dr. Martina Kloepfer, Vorstandsvorsitzende

des Think Tanks

Udo Schauder, Vorstandsvorsitzender des

Think Tanks

Die Diskussion war lebhaft und zeigte auf,

wie Prävention in verschiedenen Lebensbereichen

verankert werden kann. Jakob

Maske betonte die Bedeutung von Prävention

bereits im Kindesalter, während

Dirk-Ulrich Mende die Rolle der Politik

hervorhob, Prävention strukturell zu stärken.

Dr. Kerstin Schotte unterstrich erneut

die Wichtigkeit von Tabakkontrolle, und

Mario Bergmann betonte die Notwendigkeit,

Präventionsmaßnahmen lokal und

alltagstauglich zu gestalten. Dr. Martina

Kloepfer und Udo Schauder lenkten die

Aufmerksamkeit auf die Bedeutung eines

interdisziplinären Ansatzes, um Prävention

ganzheitlich zu denken.

Der Tag war für uns als Vertreter von GUT

ZUM HERZ eine wertvolle Erfahrung. Besonders

beeindruckt hat uns die Vielfalt der

Perspektiven, die in der Arbeitssitzung und

der Abendveranstaltung zusammenkamen.

Wir nehmen viele neue Impulse mit,

die wir in unser Portal einfließen lassen

wollen – von der Tabakkontrolle bis hin zur

Stärkung der psychischen Gesundheit.

Wir danken dem Im Puls. Think Tank Herz-

Kreislauf e.V. für die Einladung und freuen

uns darauf, weiterhin Teil dieses engagierten

Netzwerks zu sein. Gemeinsam können

wir viel bewegen – für ein gesundes Herz

und eine starke Stimme der Betroffenen!

GUT ZUM HERZ empfiehlt, die Handlungsempfehlungen

des Think Tanks auf

der übernächsten Seite herunterzuladen.

Diese praxisnahen Impulse sind nicht nur

eine wertvolle Unterstützung für Ihr eigenes

Leben, sondern können auch im Kreis

Ihrer Familie, Freunde und Bekannten

einen positiven Unterschied bewirken.

Teilen Sie dieses Wissen, um gemeinsam

Bewusstsein für ein gesünderes und herzlicheres

Miteinander zu schaffen.

129


2024/11/28 // Berlin // Im Puls. Think Tank Herz-Kreislauf e.V.

Fotos: Im Puls

130


JETZ HIER

HERUNTER-

LADEN!

Im Puls. Think Tank Herz-Kreislauf e.V.

c/o iX-Politik

Wartburgstraße 11

D-10823 Berlin

Tel.: +49-(0)-30 – 784 41 92

E-Mail: info@herzkreislauf-impuls.de

Internet: www.herzkreislauf-impuls.de

Vorstand:

Dr. Martina Kloepfer (1. Vorsitzende),

Udo Schauder (2. Vorsitzender)

Prof. Dr. Elisabeth Steinhagen-Thiessen

(Beisitzerin)

Dr. Mark Dankhoff (Beisitzer)

Michael Wirtz (Schatzmeister)

131


GUT ZUM HERZ

Büro Frankfurt:

Matthias Jung

Amelia-Mary-Earhart-Straße 7

60549 Frankfurt am Main (Gateway Gardens)

Telefon 0 171 - 40 77 217

info@gut-zum-herz.de

www.gut-zum-herz.de

GUT ZUM HERZ ist ein Projekt vom

JUNG & JUNG Verlag | Mauerheimstraße 8 | 63811 Stockstadt am Main

Telefon 0 60 27 - 97 97 60 | Telefax 0 60 27 - 97 97 61 | office@jungundjungverlag.de | www.jungundjungverlag.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!