24.09.2024 Aufrufe

SaarLorLux Magazin Herbst 2024

Dein Magazin für die Großregion SaarLorLux - Wir bieten Euch authentisches Storytelling über Menschen aus dem Saarland, Lothringen, Luxemburg und angrenzenden Rheinland-Pfalz

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<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong> 4,90 EUR<br />

DEIN MAGAZIN für die Großregion<br />

AUSGABE 19 6. Jahrgang<br />

... c' est savoir vivre<br />

sport&voyages<br />

TRAUMSCHLEIFE<br />

Kelten, Köhler, Hüttenleute<br />

–Anzeige–<br />

art&cultur<br />

BUCHTIPP<br />

Poesie von Paris, Provence, ...<br />

automobile&technique<br />

HERZENSSACHE<br />

für einen guten Zweck!<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

IM KLANGRAUSCH<br />

Pietari Inkinen und die Deutsche Radio Philharmonie<br />

beauté wellness&médecine<br />

HIPS-ENTDECKUNG<br />

Neue Bakterienfamilie entdeckt<br />

art&culture<br />

LINIENWERK<br />

Ausstellung bis 03. November


. c'<br />

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DEIN MAGAZIN für die Großregion<br />

Wenn aus Hochspannung<br />

Herzklopfen wird.<br />

ERKENNBAR. UNVERKENNBAR.<br />

DIE NEUEN VOLLELEKTRISCHEN MACAN MODELLE.<br />

Jetzt QR-Code scannen und mehr erfahren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch –<br />

online oder direkt bei uns vor Ort.<br />

Porsche Zentrum Saarland<br />

Scherer Sportwagen<br />

GmbH & Co. KG<br />

Im Rotfeld 19<br />

66115 Saarbrücken<br />

Tel. +49 681 98816-0<br />

www.porsche-saarland.de<br />

Macan Turbo (WLTP): Stromverbrauch kombiniert: 20,7 – 18,9 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO₂-Klasse: A;<br />

Stand 08/<strong>2024</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserin<br />

& lieber Leser,<br />

...auf geht es mit großen Schritten in den Altweibersommer, der hat<br />

jedoch nichts mit dem wundervollen Geschöpf der Frau zu tun...<br />

die kleine Anekdote bezieht sich auf das Weben von langen Fäden,<br />

sprichwörtlich auch ,,weiben“ genannt, der jungen Spinnen um diese<br />

Jahreszeit.<br />

Wer mag nicht den <strong>Herbst</strong>, wenn sich die Natur in ihrer unendlich<br />

wunderbaren Farbenpracht präsentiert, um die schönen Momente<br />

dieser dritten Jahreszeit mit ihrem leuchtenden und positiven Stimmungsbild<br />

noch vor dem tristen Winter zu inhalieren.<br />

Die Tage werden kürzer, die Luft klarer, das Essen reichhaltiger und die<br />

Farben intensiver. Der <strong>Herbst</strong> ist die perfekte Zeit für eine Städtereise<br />

– am besten in Verbindung mit einer Bergwanderung und einem<br />

Besuch im heißen Spa!<br />

Genießen Sie die wundervolle Natur und bewegen Sie sich – ihrer Gesundheit<br />

zuliebe – gut eine halbe Stunde in der frischen Luft, um auch<br />

so körperliche Stabilität zu erlangen – man entspannt sich, fühlt sich<br />

wohl, ist motiviert und vital.<br />

Nun, nicht jeder hat das zeitliche Glück, den malerischen <strong>Herbst</strong> in<br />

vollen Zügen zu genießen wie wir. Denn und leider zeigt sich der Klimawandel<br />

in den letzten Jahrzehnten unter anderem in der Zunahme<br />

von heißen Temperaturextremen, dem stetigen Anstieg des Meeresspiegels<br />

und der mancherorts veränderten Häufigkeit von extremen<br />

Niederschlägen.<br />

Anthropogene Aktivitäten – Treibhauseffekte – sind hierfür die Hauptursache.<br />

Extremwetter – mit Teils unwetterartigen Niederschlagssummen, viel<br />

zu früh einsetzender Schneefall und auch Spätsommer mit zu hohen<br />

Temperaturen stören den von uns gewohnten und gewünschten<br />

klassischen <strong>Herbst</strong>-Rhythmus und hoffen wir doch sehr, dass uns der<br />

Wettergott eine verbesserte und angenehmere Atmosphäre gönnen<br />

möge.<br />

Mit der Ihnen vorliegende Ausgabe möchten wir Ihnen die dritte Jahreszeit<br />

- dennoch mit positivem Betrachtungsinhalt - gerne näher bringen.<br />

Nicole Sciové<br />

&<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

Werner Staudt<br />

erscheint bei<br />

IMPRESSUM<br />

Inhaberin: Nicole Sciové· Obere Schulstraße 4 · 66292 Riegelsberg<br />

Gleichzeitig Briefadresse des Verlags, des verantwortlichen<br />

Redakteurs und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil<br />

Telefon: 0 68 06 / 49 640 67<br />

Redaktion: redaktion@saarlorlux-magazin.de<br />

Herausgeberin/Verlegerin<br />

Nicole Sciové · Mobil: 0160 / 944 60 239<br />

Verkaufsleitung & Chefredaktion<br />

Werner Staudt - Dipl. Betriebswirt · Mobil: 0170 / 77 22 502<br />

Redaktionsteam<br />

Chefredakteur: Werner Staudt (sta-w) (V.i.S.d.P.),<br />

Nicole Sciové, Christian Wack, Christa Staudt, Karin Telke (tel-k),<br />

Hans-Peter Hammes, Viviane Shabanzadeh (frz. Übersetzungen)<br />

Fotonachweise<br />

Werner Staudt, www.fotolia.de, Kunden,<br />

www.shutterstock.com, www.pixabay.de,<br />

Dirk Meyer – Prisma Fotografie, Redaktion<br />

Gestaltung<br />

Nicole Sciové · SN CreativDesign · Werbeagentur & Verlag<br />

Druck in der Region<br />

Krüger Druck+Verlag GmbH & Co. KG<br />

Handwerkstraße 8-10<br />

66663 Merzig<br />

Verteilungsgebiet<br />

<strong>SaarLorLux</strong>, angrenzendes Rheinland-Pfalz<br />

Erscheinungsweise<br />

1/4jährlich<br />

est savoir vivre<br />

SN CreativDesign<br />

WERBEAGENTUR & VERLAG<br />

Alle Veröffentlichungen sind urheberrechtlich geschützt. Dies<br />

gilt auch für speziell angefertigte Werbeanzeigen. Weiterverwendung<br />

jeweils nur mit schriftlicher Genehmigung möglich.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel spiegeln nicht die Meinung<br />

der Redaktion wieder. Keine Haftung bei Druck- oder Satzfehlern.<br />

Die Redaktion freut sich über eingesandte Beiträge, behält sich<br />

jedoch das Recht der Nichtveröffentlichung oder Kürzung vor.<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss 13. November <strong>2024</strong><br />

Erscheinungstermin ab KW 49/<strong>2024</strong><br />

AUS #HEIMATLIEBE &<br />

FÜR UNSERE UMWELT<br />

WIR DRUCKEN IN DER REGION<br />

UND UMWELTSCHONEND AUF<br />

FSC-ZERTIFIZIERTES PAPIER.<br />

FSC® steht für „Forest Stewardship Council®“.<br />

Es ist ein internationales Zertifizierungssystem<br />

für nachhaltigere Waldwirtschaft. Das<br />

Holz von Möbeln, Spielzeugen, Büchern,<br />

Schulheften oder Bleistiften mit FSC-Siegel<br />

kommt aus Wäldern, die verantwortungsvoller<br />

bewirtschaftet werden.


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INHALT<br />

20<br />

INAHLT<br />

4<br />

78<br />

INAHLT<br />

5<br />

Mit einer Dachbegrünung Umwelt schonen<br />

Längere Trockenphasen im Wechsel mit Starkregen führen<br />

gerade in Städten zu unangenehmen Veränderungen wie<br />

etwa Überschwemmungen oder Überhitzung...<br />

80<br />

48<br />

Inhalt<br />

61<br />

70<br />

62<br />

53<br />

Auf dem höchsten Berg des Saarlandes<br />

Die Wanderung auf dem höchsten Berg des Saarlandes, dem<br />

Dollberg, bietet eine faszinierende Kombination aus Naturerlebnis<br />

und historischen Entdeckungen. 75<br />

Gewagt und gigantisch: Die Zauberflöte auf der<br />

Bergbauhalde Die „Zauberflöte“ von Mozart gilt als eine<br />

der am häufigsten inszenierten Opern der Welt. So wie<br />

jetzt im Saarland ist sie aber noch nie aufgeführt worden...<br />

38<br />

19<br />

73<br />

CONTENT<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


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AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

6<br />

JOBBING TOUR 24<br />

Bereit für den nächsten Schritt in deiner<br />

Karriere? Egal, ob du noch in der Schule<br />

bist, studierst, eine Ausbildung machst<br />

oder einfach neue berufliche Perspektiven<br />

suchst – die Jobbing Tour 24 ist deine<br />

Chance, deine berufliche Zukunft in<br />

die Hand zu nehmen.<br />

Am 14. November <strong>2024</strong> verwandelt sich<br />

die EUROPA-Galerie Saarbrücken in eine<br />

Dein nächster großer Schritt<br />

Richtung Zukunft!<br />

interaktive Erlebniswelt, in der du spannende<br />

Karriererouten erkunden und<br />

dabei starke Unternehmen sowie saarländische<br />

Hochschulen kennenlernen<br />

kannst.<br />

Der Einstieg ins Berufsleben gleicht<br />

oft einer Entdeckungsreise: aufregend,<br />

voller Überraschungen und mit vielen<br />

Etappen. Genau so wird auch die Job-<br />

bing Tour 24 gestaltet. Sie gibt dir die<br />

Freiheit, deinen eigenen Weg zu finden<br />

– ob du vorgegebenen Routen folgst,<br />

individuelle Pfade erkundest oder völlig<br />

neue Wege beschreitest. Hier findest du<br />

zahlreiche Möglichkeiten, die saarländische<br />

Berufswelt zu entdecken und dich<br />

mit potenziellen Arbeitgebern zu vernetzen.<br />

JOBBING<br />

TOUR 24<br />

On tour: Wähle deinen<br />

persönlichen Weg<br />

Mit unserem Logbuch bist du bestens<br />

für deine Jobbing Tour ausgestattet. Es<br />

bietet dir wertvolle Tipps, eine Liste der<br />

Aussteller und hilft dir, den Überblick<br />

zu behalten. Du kannst es entweder<br />

direkt am Eventtag am Eingang der<br />

EUROPA-Galerie abholen oder bereits<br />

eine Woche vorher an der Information<br />

im Erdgeschoss besorgen. Für den perfekten<br />

Überblick und die nötige Orientierung<br />

sorgen außerdem unsere Job<br />

Guides vor Ort. Sie stehen dir zur Seite,<br />

wenn du Unterstützung brauchst, und<br />

zeigen dir den Weg zu den für dich passenden<br />

Stationen.<br />

Nutze am Veranstaltungstag die Gelegenheit,<br />

in den Job Stores attraktive<br />

Arbeitgeber kennenzulernen und die<br />

Vielfalt der saarländischen Berufswelt<br />

zu erkunden. Ob du dich für einen bestimmten<br />

Beruf interessierst oder einfach<br />

mal in verschiedene Branchen hineinschnuppern<br />

möchtest – hier findest<br />

du spannende Karrierechancen.<br />

Ein ganzer Rucksack voller<br />

spannender Angebote<br />

Bereit für den nächsten Schritt? Beim<br />

Bewerbungs-Check kannst du dir direktes<br />

Feedback von Experten holen, und<br />

am Foto Point wartet ein professionelles<br />

Bewerbungsfoto auf dich – natürlich<br />

kostenfrei! Im Match Making Café hast<br />

du außerdem die Chance, dich mit deinem<br />

Wunsch-Unternehmen auszutauschen<br />

und neue Kontakte zu knüpfen.<br />

Und falls du mal eine Pause brauchst,<br />

kannst du dich in der Foodlounge stärken<br />

und dann frisch erholt weiter auf<br />

Entdeckungsreise gehen.<br />

Beende deine Jobbing Tour mit einem<br />

Gewinnspiel, lass dich belohnen für<br />

viele spannende Gespräche und nimm<br />

neben neuen Kontakten und frischem<br />

Wissen vielleicht auch noch einen tollen<br />

Preis mit nach Hause. Die Jobbing Tour<br />

24 bietet dir alles, was du für deinen<br />

Karriereweg brauchst – von Orientierung<br />

über Inspiration bis hin zu wertvollen<br />

Netzwerken. Wie es im Saarland<br />

so schön heißt: Großes entsteht immer<br />

im Kleinen – und hier kannst du deine<br />

Zukunft gestalten.<br />

Also, worauf wartest du? Plane deine<br />

Route und sei dabei am 14. November<br />

<strong>2024</strong> in der EUROPA-Galerie Saarbrücken.<br />

Deine Zukunft wartet auf dich!<br />

...en français<br />

Prêt pour la prochaine grande étape<br />

de ta carrière vers l’avenir ?<br />

Peu importe que tu sois encore à l’école,<br />

étudiant/étudiante, que tu suives une formation<br />

ou que tu cherches simplement de<br />

nouvelles perspectives professionnelles - le<br />

Jobbing Tour 24 est ta chance de prendre<br />

en main ton avenir professionnel. Le 14<br />

novembre prochain, la EUROPA-Galerie de<br />

Sarrebruck se transformera en un monde<br />

d'expériences interactives où tu pourras<br />

explorer des parcours de carrière passionnants<br />

et découvrir de nouveaux horizons.<br />

Tu y feras la connaissance d'entreprises<br />

fortes et d'universités sarroises.<br />

Alors, qu'attends-tu ? Planifie ton voyage<br />

itinéraire et rejoins-nous le 14 novembre.<br />

Ton avenir t’y attend.<br />

Folge uns auf Instagram unter:<br />

jobbingtour.saarland<br />

AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

7<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

„Die Jobbing Tour 24 ist eine großartige Gelegenheit, junge<br />

Menschen auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft zu unterstützen.<br />

Das neue Format bietet Orientierung, Inspiration und<br />

direkte Kontakte zu Arbeitgebern und Hochschulen.<br />

Ich freue mich, Schirmherrin dieser<br />

wichtigen Initiative zu sein, die den<br />

Start ins Berufsleben erleichtert und<br />

neue Perspektiven eröffnet.“<br />

Christine Streichert-Clivot,<br />

Ministerin für Bildung und Kultur<br />

Bildquelle: MBK/Christian Hell<br />

Weitere Infos<br />

Jobbing Tour 24<br />

14. November <strong>2024</strong><br />

EUROPA-Galerie<br />

Saarbrücken<br />

www.jobbingtour.saarland<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

Die Jobbing Tour ist eine Veranstaltung des Saarland-Marketings und wird im Auftrag der saarländischen Landesregierung sowie in<br />

Kooperation mit der Agentur für Arbeit Saarland, der IHK Saarland, der HWK Saarland, der htw saar und der Universität des Saarlandes umgesetzt.<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


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AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />

8<br />

POWER<br />

Der neue Hyundai IONIQ 5 Facelift –<br />

mehr Reichweite, Sportlichkeit und Komfort<br />

Der überarbeitete Hyundai IONIQ 5<br />

ist ab sofort zu Preisen ab 43.900 Euro<br />

bestellbar und kann auch direkt beim<br />

Autohaus Emrich in Saarlouis geordert<br />

werden.<br />

Drei Jahre nach dem Start des vollelektrischen<br />

Crossovers bietet das Facelift-Modell<br />

eine Reichweite von bis<br />

zu 570 Kilometern (WLTP), verbesserte<br />

Konnektivität und mehr Komfort. Erstmals<br />

ist auch die sportliche N Line-Ausstattung<br />

verfügbar. Optisch erhält der<br />

IONIQ 5 neu gestaltete Stoßfänger und<br />

einen längeren Heckspoiler, der die Aerodynamik<br />

verbessert. Die Länge wächst<br />

um 20 Millimeter, während Breite, Höhe<br />

und Radstand unverändert bleiben.<br />

Im Innenraum bietet das neue „Connected<br />

Car Navigation Cockpit“ eine hochwertige<br />

digitale Anzeige und kabelloses<br />

Apple CarPlay sowie Android Auto.<br />

Over-the-Air-Updates (OTA) und die<br />

Bluelink-Connect-Services sorgen für<br />

ein modernes Connectivity-Erlebnis.<br />

USB-C-Anschlüsse, ein Heckscheibenwischer<br />

und Hyundai Plug&Charge<br />

erleichtern das Laden an öffentlichen<br />

Ladesäulen. Zudem sind neue Matrix-LED-Scheinwerfer<br />

und ein kamerabasierter<br />

Aufmerksamkeitsassistent<br />

verfügbar.<br />

Der größere Akku bietet nun 84 kWh,<br />

wodurch die Reichweite auf 570 Kilometer<br />

steigt. Eine kleinere 63 kWh-Version<br />

ist ebenfalls verfügbar. In der Einstiegsversion<br />

(ab 43.900 Euro) umfasst die<br />

Ausstattung Voll-LED-Scheinwerfer, ein<br />

12,3-Zoll-Display, Apple CarPlay, Bluelink-Connect<br />

und verschiedene Fahrerassistenzsysteme.<br />

Weitere Infos<br />

Autohaus Emrich<br />

GmbH<br />

Wallerfanger Str. 100<br />

66740 Saarlouis<br />

Tel. 0 68 31/ 487 70 80<br />

https://autohaus-emrich.de<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

Quelle und Fotos: www.hyundai.news/de<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


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AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

10<br />

SAAR-UNIVERSITÄT<br />

Neue Stiftungsprofessur will<br />

Kurzsichtigkeit bei Kindern bekämpfen<br />

Weltweit nimmt die Kurzsichtigkeit<br />

(Myopie) zu, insbesondere bei Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen. Effektive<br />

Präventionsmaßnahmen zu entwickeln<br />

und gefährdete Kinder früher<br />

erkennen und behandeln zu können,<br />

sind die Ziele von Prof. Dr. Hakan Kaymak.<br />

Der Augenspezialist wurde im Mai<br />

<strong>2024</strong> auf die neu geschaffene Gottfried<br />

O.H. Naumann-Stiftungsprofessur für<br />

Epidemiologie und Prävention der Myopie<br />

an die Universität des Saarlandes<br />

berufen.<br />

Prof. Hakan Kaymak leitet damit das<br />

erste Studienzentrum in Deutschland,<br />

das sich schwerpunktmäßig<br />

mit der Prävention und Therapie<br />

Prof. Dr. med. Hakan Kaymak wurde auf<br />

die neu geschaffene Gottfried O.H. Naumann-Stiftungsprofessur<br />

für Epidemiologie<br />

und Prävention der Myopie berufen.<br />

neten die Forscherinnen und Forscher<br />

53 Prozent. Die Mechanismen, die zur<br />

Entwicklung der Myopie führen, sind<br />

noch nicht vollständig erforscht, es sind<br />

aber inzwischen einige Risikofaktoren<br />

bekannt. Dazu gehören neben genetischen<br />

Faktoren auch Sehgewohnheiten:<br />

häufige und ausdauernde Tätigkeiten<br />

im Nahbereich, beispielsweise Lesen<br />

oder die Beschäftigung mit elektronischen<br />

Geräten (Smartphones, Tablets<br />

etc.) sowie zu wenig Aufenthalt im Freien<br />

bei Tageslicht.<br />

Im Rahmen seiner Stiftungsprofessur<br />

will Prof. Hakan Kaymak weiter erforschen,<br />

welche Biometriegeräte sich für<br />

die Myopiekontrolle bei Kindern besonders<br />

eignen. Zudem ist die Entwicklung<br />

Foto © Christian Seel / www.uni-saarland.de/news<br />

KI-basierter Modelle geplant, um Prognosen<br />

zum individuellen Verlauf der<br />

Myopie abgeben zu können. Eine andere<br />

bislang kaum erforschte Frage ist, inwieweit<br />

sich Myopie bereits im Kindesalter<br />

auf die Makulastrukturen auswirkt.<br />

Dazu soll eine nichtinvasive Untersuchung<br />

neue Erkenntnisse liefern.<br />

GEDANKENFUTTER<br />

DER TAG<br />

GEHÖRT DIR!<br />

Jeder Tag ist ein Geschenk an dich, genieße<br />

ihn! Jeder Tag ist ein neuer Anfang."<br />

Hast du auch manchmal das Gefühl,<br />

dass das Leben an dir vorbeiläuft?<br />

Wir können jeden Tag zu etwas Besonderem<br />

machen. Es ist unsere Entscheidung,<br />

ob wir ihn einfach vorbeirauschen lassen<br />

oder anpacken. Es gilt, deine Lebenszeit<br />

aktiv zu nutzen, anstatt sie passiv zu verschwenden.<br />

Fang an, dein Leben wieder<br />

aktiv zu gestalten.<br />

Wer morgens motiviert, strukturiert und<br />

mit einem guten Gefühl in den Arbeitstag<br />

startet, wird mehr aus diesem Tag machen<br />

und erfolgreicher sein. Schaffen Sie sich<br />

positive und produktive Routinen für den<br />

Tagesbeginn, um innerlich und äußerlich<br />

aufgeräumt durchzustarten.<br />

Darüber hinaus sollen Myopietherapien<br />

erforscht und verglichen werden.<br />

Ein möglicher medikamentöser Ansatz<br />

ist die Behandlung mit Atropin-Augentropfen;<br />

hier soll im Rahmen einer Dosisfindungsstudie<br />

die effektivste Dosierung<br />

ermittelt werden. Auch innovative<br />

Optionen werden geprüft, beispielsweise<br />

die Verwendung von Kontaktlinsen<br />

als Medikamententräger. Zu den verfügbaren<br />

Therapien bei Kindern zählen außerdem<br />

unterschiedliche myopiehemmende<br />

Brillengläser und Kontaktlinsen<br />

sowie Ortho-K-Linsen, die die Hornhaut<br />

während des Schlafens modellieren und<br />

so Fehlsichtigkeit ausgleichen sollen. Sie<br />

sollen auf ihre Wirksamkeit, Verträglichder<br />

Myopie bei Kindern und jungen<br />

Erwachsenen beschäftigt. Dabei<br />

verfolgt er einen neuen Ansatz zur Bewertung<br />

der Risiken und zur Messung<br />

des Therapieerfolges: die Messung des<br />

physiologischen Längenwachstums des<br />

Auges.<br />

Kurzsichtigkeit (Myopie) ist ein globales<br />

Problem: Das Brien Holden Vision Institute<br />

prognostizierte bereits 2016, dass<br />

2050 rund 50 Prozent der Weltbevölkerung<br />

kurzsichtig sein werden, wenn<br />

keine Maßnahmen dagegen ergriffen<br />

werden. In Deutschland sind laut Gutenberg-Gesundheitsstudie<br />

der Universität<br />

Mainz 35 Prozent der Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen kurzsichtig, unter<br />

den Hochschulabsolventen verzeichkeit<br />

und auf ihre Sicherheit hin unter die<br />

Lupe genommen werden.<br />

Prof. Dr. Hakan Kaymak leitet seit Mai<br />

<strong>2024</strong> als Forschungsprofessor das deutsche<br />

Myopie-Institut, das erste Institut<br />

und Studienzentrum in Deutschland,<br />

das sich schwerpunktmäßig mit der<br />

Prävention und Therapie der Myopie<br />

bei Kindern und jungen Erwachsenen<br />

beschäftigt.<br />

Dabei kooperiert er mit Prof. Dr. Berthold<br />

Seitz, dem Direktor der Augenklinik, und<br />

Prof. Dr. Achim Langenbucher, dem Leiter<br />

des Instituts für Experimentelle Ophthalmologie<br />

in Homburg/Saar sowie mit<br />

Prof. Dr. Frank Schaeffel, dem Leiter der<br />

Sektion für Neurobiologie des Auges an<br />

der Universität Tübingen. Als Mitglied<br />

des Internationalen Myopie Instituts<br />

(IMI) arbeitet er zudem mit Forschern<br />

auf internationaler Ebene zusammen.<br />

Seit 2018 forscht und lehrt Prof. Dr. Hakan<br />

Kaymak am Institut für Experimentelle<br />

Ophthalmologie bei Prof. Dr. Achim<br />

Langenbucher in Homburg/Saar.<br />

Höhen und Tiefen gehören im Leben dazu<br />

und manchmal benötigt man einen extra<br />

Impuls, um neue Kraft zu sammeln.<br />

Zwei, drei tiefe Atemzüge versorgen unser<br />

müdes Gehirn mit Sauerstoff und bringen<br />

ein bisschen Entspannung in den Morgen.<br />

Denn so wie man den Tag startet, so geht<br />

er meistens auch weiter. Also lieber gut<br />

gelaunt und nicht gestresst. Gönnt euch<br />

morgens erstmal etwas, auf das ihr richtig<br />

Lust habt, denn die ersten Minuten bzw.<br />

Stunden des Tages entscheiden, wie er für<br />

uns laufen wird, denn, wenn Sie körperliche<br />

Aktivität in Ihre Morgenroutine einbauen,<br />

geben Sie dem Rest des Tages eine<br />

positive Note.<br />

Starten Sie pünktlich. Stehen Sie früh genug<br />

auf, um in Ruhe etwas Gesundes zu<br />

frühstücken und ohne Hektik rechtzeitig<br />

zur Arbeit zu kommen. Der Stress vom<br />

Morgen begleitet Sie sonst den ganzen<br />

Tag.<br />

Beginnen Sie freundlich. Mit einem herzlichen<br />

„Guten Morgen!“ und einem Lächeln<br />

...en français<br />

La lutte contre la myopie chez<br />

l’enfant : projet d’une nouvelle chaire<br />

de fondation<br />

Dans le monde entier, la myopie augmente<br />

en particulier chez les adolescents et les<br />

jeunes adultes. Développer des mesures de<br />

prévention efficaces et détecter la myopie<br />

plus tôt, sont les objectifs du professeur<br />

Hakan Kaymak. Dans le cadre de sa chaire<br />

de fondation, il souhaite poursuivre ses<br />

recherches sur les appareils de biométrie<br />

spécialement adaptés pour le contrôle de<br />

la myopie des enfants. Il est en outre prévu,<br />

entre autres, de développer des modèles<br />

basés sur l'IA afin de prédire l'évolution individuelle<br />

de la myopie.<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

Weitere Info<br />

Universität des<br />

Saarlandes<br />

Campus<br />

66123 Saarbrücken<br />

www.uni-saarland.de/news<br />

verschönern Sie auch Ihren Kolleginnen<br />

und Kollegen den Start in den Arbeitstag.<br />

Halten Sie Ordnung. Räumen Sie abends,<br />

bevor Sie gehen, Ihren Schreibtisch und<br />

Ihren Desktop auf, damit Sie morgens den<br />

Kopf für die Aufgaben des neuen Tages frei<br />

haben.<br />

Setzen Sie Prioritäten. Ordnen Sie Ihre Aufgabenliste<br />

nach Wichtigkeit und beginnen<br />

Sie morgens, wenn Sie die meiste Energie<br />

haben, mit den wichtigsten To-dos des Tages.<br />

Stellen Sie sich hin. Arbeiten Sie die ersten<br />

15 Minuten im Stehen oder im Gehen. Das<br />

gibt Ihnen das Gefühl von Kontrolle, Überblick<br />

und Dynamik.<br />

Sortieren Sie Ihre E-Mails: Überfliegen Sie<br />

neue Nachrichten nur kurz und sortieren<br />

Sie sie in entsprechende Ordner. Legen Sie<br />

eine Zeit fest, in der Sie Ihre Mails später<br />

gebündelt bearbeiten.<br />

Und merke: Alles braucht seine Zeit<br />

(wenn es gelingen soll).“<br />

AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

11<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


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ART&CULTUR<br />

12<br />

IM KLANGRAUSCH<br />

mit der Deutschen Radio Philharmonie<br />

Pietari Inkinen © Kaupo Kikkas Maria Ioudenitch © Andrej Grilc Jörg Widmann © Marco Borggreve<br />

Chefdirigent Pietari Inkinen setzt noch<br />

einmal seine ganz persönliche Signatur<br />

unter die nächsten Konzertmonate der<br />

Deutschen Radio Philharmonie, bevor<br />

er nach acht inspirierenden Spielzeiten<br />

den Taktstock im nächsten Sommer an<br />

seinen Nachfolger Josep Pons übergibt.<br />

Pietari Inkinen ist ein Klang-Ästhet,<br />

er liebt die große Orchestermusik der<br />

Romantik und so führt er in seiner Abschiedssaison<br />

Orchester und Publikum<br />

noch einmal in einen wahren Klangrausch.<br />

Das finnische Nationalepos<br />

„Kalevala“ wird als letztes Meisterwerk<br />

von Jean Sibelius die mehrjährige Sibelius-Expedition<br />

von Pietari Inkinen mit der<br />

DRP beschließen. Und längst attestiert<br />

der DRP-Chef seinen Musikerinnen und<br />

Musikern: „Es gibt nicht viele Orchester,<br />

die diese Musik so kennen wie die DRP“.<br />

Herausragende Solisten<br />

Top-Künstlern der internationalen Klassik-Szene<br />

haben sich in den kommenden<br />

Wochen und Monaten bereits in<br />

Saarbrücken angekündigt: Anna Vinnitskaya<br />

zum Beispiel, diese irrwitzig-virtuose<br />

Pianistin voller Eleganz und Leidenschaft,<br />

der Geiger Augustin Hadelich<br />

– „one of the great violinists of our time“,<br />

die Geigerin Maria Ioudenitch und der<br />

legendäre österreichische Grandseigneur<br />

des Klaviers, Rudolf Buchbinder. So<br />

wenig wie der amerikanische Komponist<br />

George Gershwin, kennt auch Rudolf<br />

Buchbinder keine Berührungsängste<br />

mit dem Jazz. Seine Performance von<br />

Gershwins Klavierkonzert wird zum Fest.<br />

Geburtstagskind Anton Bruckner<br />

Drei Sinfonien von Anton Bruckner hat<br />

Orchesterchef-Inkinen zum 200. Geburtstag<br />

des bedeutenden österreichischen<br />

Komponisten in Programme der<br />

Deutschen Radio Philharmonie gepackt.<br />

Mit besonderer Spannung und Vorfreude<br />

wird der Spanier Josep Pons im<br />

November am Dirigentenpult erwartet<br />

– als designierter Chefdirigent ebenfalls<br />

mit einem Beitrag zum Brucknerjahr:<br />

die 4. Sinfonie, „Die Romantische“, ein<br />

Klangkosmos voller Licht und Schatten.<br />

Melodien wie Fieberkurven<br />

„In einer eigenen Schwerpunktwoche<br />

im Oktober bekennt sich Jörg Widmann<br />

als Creative Partner der Deutschen Radio<br />

Philharmonie zu seiner „Schumannliebe“.<br />

Der Klarinettist, Komponist, Dirigent<br />

und Musikvermittler im wahrsten Sinne<br />

des Wortes entfacht Begeisterung für<br />

diesen „Poeten im Reich der Musik“. Melodien<br />

wie Fieberkurven, gebaut wie die<br />

Zacken eines Oszillografen“ – wenn der<br />

musikalische Allrounder Jörg Widmann<br />

von Robert Schumann spricht, hört man<br />

daraus nichts als Bewunderung: „Es gibt<br />

ein Stürmen und Drängen in seiner Musik,<br />

das einzigartig ist. Gerade wenn ein<br />

Komponist wie er, der so gelitten hat<br />

unter seinen Depressionen und so von<br />

Selbstzweifeln geplagt war, jubelt wie<br />

in der ›Frühlingssinfonie‹, ist das umso<br />

berührender“.<br />

Informationen<br />

und Tickets:<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

Anna Vinnitskaya © Marco Borggreve<br />

Rudolf Buchbinder<br />

© Philipp Horak<br />

www. drp-orchester.de<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


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AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />

14<br />

ABLENKUNG<br />

Wie Smartphones unsere<br />

Konzentration und Gefühle stören<br />

FILMREIF<br />

Dreharbeiten für den finalen Teil der<br />

The Culture Trilogy im Autohaus Emrich<br />

AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />

15<br />

Smartphones werden mit zunehmender<br />

Zeit leistungsstärker und besitzen<br />

immer ausgefeiltere Features. Ein weiteres<br />

wichtiges Merkmal, das sich Handys<br />

heutzutage auf die Fahne schreiben, ist<br />

ihre Unauffälligkeit.<br />

So besitzen viele Geräte einerseits zwar<br />

ein großes Touch-Display, kreativ gestaltete<br />

Gehäuse und mitunter qualitativ<br />

hochwertige Lautsprecher – also alles<br />

Zeichen von Sicht- und Hörbarkeit.<br />

Andererseits gehört es bei aktuellen<br />

Smartphones zum Standard, möglichst<br />

dünn zu sein. Ein schlankes Handy zeugt<br />

von Eleganz und technischer Raffinesse.<br />

Zudem sind viele der aktuell genutzten<br />

Smartphones durchgehend auf lautlos<br />

gestellt, um auf der Arbeit nicht zu<br />

stören. Und genau dieser Umstand der<br />

schlanken und geräuschlosen Handys<br />

hat zur Folge, dass sie zu Hause schnell<br />

verlegt werden oder gar verloren gehen<br />

können.<br />

Wo liegt mein/Ihr Handy? – ist eine immer<br />

im Alltag zu hörende – manchmal<br />

auch eine schweißtreibende Frage ob<br />

bei der Arbeit, zu Hause oder im Restaurant:<br />

das Handy liegt in Griffweite auf<br />

dem Tisch. Doch diese Angewohnheit<br />

hat negative Auswirkungen auf unser<br />

Denken und Fühlen, wie wissenschaftliche<br />

Studien belegen.<br />

Ich empfehle Ihnen deshalb: Packen Sie<br />

Ihr Handy lieber weg oder legen Sie es<br />

in einen anderen Raum, bevor Sie weiterlesen.<br />

Die meisten von uns haben ihr Handy<br />

Tag und Nacht in greifbarer Nähe. Doch<br />

davon raten Wissenschaftler dringend<br />

ab, denn die Dauerpräsenz des Smartphones<br />

schadet uns mehr als wir denken:<br />

Selbst wenn wir das Handy gar<br />

nicht benutzen, beeinträchtigt schon<br />

seine bloße Anwesenheit unsere kognitive<br />

Leistung und Konzentrationsfähigkeit.<br />

Dies gilt erstaunlicherweise auch,<br />

wenn das Handy ausgeschaltet ist. Die<br />

Erklärung der Wissenschaftler: Bewusst<br />

NICHT an das Handy in der Nähe zu denken,<br />

während wir arbeiten oder uns mit<br />

anderen Menschen unterhalten, strengt<br />

unser Gehirn an und verringert unsere<br />

Leistung.<br />

Im renommierten Autohaus Emrich<br />

GmbH – Vertretung HYUNDAI in Saarlouis<br />

– lag ein ganz besonderer Duft<br />

von Kaffee und frischer Backware – man<br />

spürte die einladende Gastfreundschaft<br />

die die Luft im großen Verkaufsraum angenehm<br />

ausfüllte..., hier wurden gleich<br />

ganze drei Szenen für einen außergewöhnlichen<br />

Film gedreht.<br />

Der Langfilm: "Der Revisor- Frei nach Gogol<br />

...", der dritte und letzte Teil der "The<br />

Culture Trilogy". Ein Dreiteiler, der das<br />

Ziel verfolgt ältere Literatur in die heutige<br />

Zeit zu versetzten. Die literarische<br />

Vorlage stammt von dem ukrainischen<br />

Autor Nikolai Wassiljewitsch Gogol. Das<br />

ursprüngliche Werk stammt von 1836<br />

und beschäftigt sich mit einem Trickbetrüger,<br />

der sich durch die Gesellschaft<br />

mogelt.<br />

Eine interessante Gangster-Komödie,<br />

die hier im Autohaus professionelle Dreharbeiten<br />

auf hohem künstlerischem<br />

Niveau leistete und besondere Aufmerksamkeiten<br />

ausstrahlte.<br />

Regisseur und Produzent Roman Redzimski<br />

begrüßte mit seiner Crew und<br />

einer Vielzahl an Equipment Andreas<br />

Schumacher, Assistent der Geschäftsführung.<br />

Inhaltlich sprach der Filmemacher<br />

von einem zeitgenössischen,<br />

filmischen Werk, dass nicht leicht umzusetzen<br />

sei.<br />

Die Schwierigkeit besteht darin, dass die<br />

Geschichte auf einem kommunistischen<br />

System basiert und man versucht die<br />

Dramaturgie auf die europäische Demokratie<br />

anzupassen. Dies beeinflusst<br />

die Heldenreise und die natürliche Umgebung<br />

des Spielfilms.<br />

Auf dem Tagesprogramm stand dann<br />

gegen Abend die letzte Szene. Das Tageslicht<br />

war schon etwas gedämpft für<br />

diese finale Aufnahme.<br />

Nun, so wie wir hören konnten, wird der<br />

Film etwa im Sommer 2025 den Kinoliebhaber*innen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Wir freuen uns sehr darauf!<br />

Aber die Präsenz unseres Smartphones<br />

beeinflusst nicht nur unser Denken,<br />

sondern auch unsere Emotionen: Wenn<br />

wir es neben uns auf dem Tisch liegen<br />

haben, genießen wir das Zusammensein<br />

mit anderen Menschen, z. B. im<br />

Restaurant oder zu Hause, weniger. Wir<br />

fühlen uns nicht so entspannt und auch<br />

das Essen schmeckt uns nicht so gut, als<br />

wenn wir das Handy in einem anderen<br />

Zimmer lassen oder im Schrank verstauen.<br />

Trennen Sie sich also ruhig öfter von<br />

Ihrem Smartphone – das wird Ihre Arbeit<br />

und Ihre Freizeit verbessern.<br />

Andreas Schumacher – Assistent der Geschäftsführung<br />

Autohaus Emrich (v.l) und Regisseur/Produzent Roman<br />

Redzimski (mitte) mit Crew<br />

Fotos © Werner Staudt <strong>SaarLorLux</strong> <strong>Magazin</strong><br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

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AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

16<br />

BÜROTECHNIK<br />

Heim + Feit Bürotechnik GmbH -<br />

Ihr zuverlässiger Partner<br />

Geschäftsführer Harald Feit<br />

Im Gespräch mit Harald Feit, dem Inhaber<br />

der Heim + Feit Bürotechnik GmbH,<br />

wird deutlich, warum sein Unternehmen<br />

seit 1997 zu den führenden Anbietern<br />

von Bürotechnik im Saarland<br />

zählt. Heim + Feit bietet maßgeschneiderte<br />

Lösungen für eine breite Palette<br />

an Bürobedürfnissen, darunter Drucker,<br />

Kopierer und Dokumentenmanagementsysteme.<br />

Das Familienunternehmen<br />

überzeugt durch flexible Finanzierungsmodelle,<br />

die den Kauf, die Miete<br />

oder das Leasing von Geräten umfassen.<br />

Dabei arbeitet Heim + Feit eng mit der<br />

BNP (Banque National de Paris) zusammen,<br />

um seinen Kunden attraktive und<br />

maßgeschneiderte Finanzierungslösungen<br />

anzubieten.<br />

„Unsere Kunden schätzen nicht nur die<br />

neueste Technik, sondern auch unseren<br />

schnellen und zuverlässigen Service“,<br />

erklärt Harald Feit. Die persönliche Betreuung<br />

und die zügige Reaktionszeit<br />

sind Kernwerte des Unternehmens. Das<br />

kompetente Serviceteam von Heim +<br />

Feit sorgt dafür, dass Wartung und Reparatur<br />

schnell und professionell durchgeführt<br />

werden – unabhängig davon, ob<br />

die Geräte bei ihnen gekauft oder von<br />

einem anderen Anbieter bezogen wurden.<br />

Dies gewährleistet, dass Kunden im<br />

Falle eines Problems jederzeit auf erstklassigen<br />

Service zählen können.<br />

Ein besonders hervorzuhebender Aspekt<br />

ist das Engagement von Heim<br />

+ Feit für Nachhaltigkeit. Das Unternehmen<br />

setzt auf umweltfreundliche<br />

Technologien und Praktiken, wie die<br />

Verwendung von Recyclingmaterialien<br />

und den Einsatz von energieeffizienten<br />

Geräten. Seit 2015 ist der BMW i3, ein<br />

rein elektrisch betriebenes Fahrzeug, Teil<br />

des Fuhrparks, was das umweltbewusste<br />

Handeln des Unternehmens unterstreicht.<br />

Die kürzlich eröffnete Niederlassung<br />

im Europabahnhof Saarbrücken unterstreicht<br />

die Bedeutung der regionalen<br />

Nähe für Heim + Feit. Diese neue Location<br />

ermöglicht es dem Unternehmen,<br />

seine Kunden noch schneller zu erreichen<br />

und einen exzellenten Service vor<br />

Ort anzubieten. Interessenten können<br />

sich auf eine umfassende Beratung<br />

freuen, die über die bloße Auswahl von<br />

Bürogeräten hinausgeht. Heim + Feit<br />

unterstützt seine Kunden auch bei der<br />

Integration neuer Geräte in bestehende<br />

Systeme und der Beschaffung von notwendigem<br />

Zubehör.<br />

FAZIT<br />

Das engagierte Team<br />

mit sehr guter<br />

Expertise sorgt<br />

dafür, dass Ihre<br />

Büroprozesse<br />

effizienter und<br />

kostengünstiger<br />

ablaufen.<br />

Weitere Infos<br />

Heim + Feit<br />

Bürotechnik GmbH<br />

Am Roßberg 1<br />

66740 Saarlouis<br />

Tel.: 06831 - 122 122<br />

www.heimundfeit.de<br />

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MICH!<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

18<br />

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ERNÄHRUNGSPREIS<br />

Ernährungsprojekte in Kitas<br />

und Schulen werden gefördert<br />

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Gesund und genussvoll<br />

essen lernen: Petra Berg,<br />

Ministerin für Umwelt,<br />

Klima, Mobilität, Agrar<br />

und Verbraucherschutz<br />

und Prof. Dr. Jörg Loth,<br />

Chef der IKK Südwest, besuchten<br />

zum Startschuss<br />

des 3. Saarländischen<br />

Ernährungspreises die<br />

Kita „Dietrich-Bonhoeffer-Haus“<br />

in Dudweiler.<br />

BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

19<br />

Petra Berg, Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz und<br />

Prof. Dr. Jörg Loth, Chef der IKK Südwest<br />

Saarländischer Ernährungspreis<br />

<strong>2024</strong>/25<br />

Der Ausbau einer Kinderküche, ein neues<br />

Ernährungskonzept oder weg vom<br />

Kantinenflair – im kommenden Schuljahr<br />

erhalten acht saarländische Einrichtungen<br />

Unterstützung für ihre Projekte<br />

aus dem Bereich Ernährung. IKK Südwest<br />

und das Ministerium für Umwelt, Klima,<br />

Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz<br />

(MUK-MAV) werden die Kitas und Schulen<br />

mit einer finanziellen Förderung und<br />

Beratung durch das Schuljahr begleiten,<br />

um die gesteckten Ziele zu erreichen.<br />

Bereits seit Jahren steigt die Zahl der<br />

Kinder, die an ernährungsbedingten<br />

Erkrankungen leiden, rasant an. Deswegen<br />

haben MUKMAV und IKK Südwest<br />

bei der dritten Auflage des Saarländischen<br />

Ernährungspreises das gesunde<br />

Essverhalten von Kindern und Jugendlichen<br />

in den Mittelpunkt gestellt. Alle<br />

Schulen und Kindertageseinrichtungen<br />

im Saarland konnten sich mit einem<br />

Konzept oder einer Idee, die Ernährung<br />

in ihrer Einrichtung positiv zu beeinflussen,<br />

bewerben. Als Gewinn warten<br />

1.333 Euro finanzielle Förderung und<br />

eine rund zwölfmonatige begleitende<br />

Beratung durch die Ernährungsexpertinnen<br />

und -experten von Ministerium<br />

und Krankenkasse.<br />

Foto © Beate Spang (IKK Südwest)<br />

Foto:s Kathrin Stockart/ MUKMAV<br />

Diese hatten zuvor aus allen eingegangenen<br />

Bewerbungen diejenigen<br />

ausgewählt, die das höchste Erfolgspotenzial<br />

haben. In einer öffentlichen<br />

Abstimmung sollte nun über die drei<br />

Preisträger entschieden werden. Nach<br />

Unregelmäßigkeiten im Online-Abstimmungsverfahren<br />

haben MUKMAV und<br />

IKK beschlossen, allen acht teilnehmenden<br />

Einrichtungen, deren Konzepte bereits<br />

auf Qualität und Umsetzbarkeit geprüft<br />

waren, die Förderung zukommen zu lassen.<br />

Diese sind:<br />

• Katholische Kita St. Raphael Bous<br />

• Gemeinschaftsschule<br />

Nohfelden-Türkismühle<br />

• Ganztagsgrundschule Saarbrücken<br />

Dellengarten<br />

• Gemeinschaftsschule Saarlouis I<br />

In den Fliesen<br />

• Johannes-Gutenberg-Schule<br />

Schwalbach<br />

• Katholische Kindertagesstätte<br />

Maria Himmelfahrt Rappweiler<br />

• Grundschule Hilbringen<br />

• FGTS Nikolaus-Groß-Grundschule und<br />

Nikolaus-Groß-Gemeinschaftsschule<br />

Lebach<br />

„Mit ihren Bemühungen, Kindern eine<br />

gesunde und nachhaltige Ernährungsweise<br />

näherzubringen, gehen die teilnehmenden<br />

Kitas und Schulen mit positivem<br />

Beispiel voran. Wir freuen uns,<br />

dass so viele Einrichtungen mit ihrem<br />

Engagement einen wertvollen Beitrag<br />

zur Gesundheitsförderung in unserer<br />

Gemeinschaft leisten und gratulieren<br />

den Gewinnern ganz herzlich“, so Petra<br />

Berg, Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität,<br />

Agrar und Verbraucherschutz.<br />

Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest,<br />

erklärt: „Ein großes Dankeschön an<br />

die saarländischen Kitas und Schulen für<br />

ihre wertvolle Arbeit in diesem Bereich<br />

und die Teilnahme am Saarländischen<br />

Ernährungspreis. Ihr Einsatz für eine ausgewogene<br />

und bewusste Ernährung ist<br />

bemerkenswert und zeigt, wie wichtig<br />

es ist, unseren Kindern gesunde Essgewohnheiten<br />

von klein auf zu vermitteln.<br />

Sehr gerne unterstützen wir die Einrichtungen<br />

dabei, ihre Projekte weiter zu<br />

stärken und zu optimieren und freuen<br />

uns auf die Zusammenarbeit. Herzlichen<br />

Glückwunsch den Preisträgern!“<br />

Die acht Gewinner-Kitas und -Schulen<br />

werden zum Ende des Schuljahres<br />

<strong>2024</strong>/25 geehrt und ausgezeichnet. Die<br />

Einrichtung, die ihre Ideen am besten<br />

umsetzt, erhält zusätzlich einen Sonderpreis<br />

in Höhe von 3.000 Euro.<br />

Kontakt<br />

IKK Südwest<br />

Saarbrücken<br />

Europaallee 3-4<br />

66113 Saarbrücken<br />

Telefon: 0681 38761000<br />

www.ikk-suedwest.de<br />

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MICH!<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

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SPORT&VOYAGES<br />

20<br />

OLYMPIASIEGER<br />

Am 13.08.<strong>2024</strong> wurde der Sportcampus<br />

Saar zum Schauplatz eines feierlichen<br />

Empfangs für Olympiasieger und<br />

Saar-Athlet Tim Hellwig. 150 Gäste – darunter<br />

Familie und Freunde, Trainer und<br />

Trainingskollegen, Unterstützer, Förderer<br />

und Sportminister Reinhold Jost –<br />

waren in den Sportlertreff nach Saarbrücken<br />

gekommen.<br />

Tim Hellwig, welcher für die DKJ SG St.<br />

Ingbert startet, kommt gebürtig aus<br />

Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz<br />

und kam mit 16 Jahren an<br />

den Bundesstützpunkt nach Saarbrücken.<br />

Damals hat er den großen Schritt<br />

gewagt und jetzt: Olympia-Gold mit der<br />

deutschen Mixed-Staffel im Triathlon.<br />

Der Höhepunkt der Olympischen-Spiele<br />

für den Saarsport:<br />

300m Schwimmen, 7 km Radfahren und<br />

1,8 km Laufen durch die traumhafte Szenerie<br />

der Weltstadt Paris.<br />

Bereits von Beginn mischte die deutsche<br />

Staffel (Tim Hellwig, Lisa Tertsch,<br />

Lasse Lührs und Laura Lindemann) im<br />

Olympiasieger und Saar-Athlet Tim Hellwig<br />

Große Feier für<br />

Tim Hellwig in Saarbrücken<br />

Kampf um die Medaillen mit. Als Startläufer<br />

legte Tim den Grundstein und<br />

brachte die Staffel auf Medaillenkurs.<br />

Nach einem guten Start im Schwimmen<br />

und Radfahren, übergab Tim<br />

nach dem Laufen als Zweitplatzierter.<br />

Im Anschluss lieferte sich<br />

das deutsche Team ein umkämpftes<br />

Rennen, welches Lindemann in einem<br />

spannenden Schlusssprint zugunsten<br />

der deutschen Staffel entschied.<br />

Nach dem Erfolg in Paris wurde diese<br />

herausragende Leistung nun auch<br />

durch die Ehrung des Landessport Verbandes<br />

für das Saarland (LSVS) gefeiert.<br />

Unter anhaltendem Applaus betrat<br />

Tim Hellwig den Sportlertreff<br />

des Sportcampus Saar.<br />

Der Empfang begann mit<br />

einem Begrüßungswort<br />

von Johannes Kopkow<br />

(Vorstand des LSVS), in<br />

welchem er alle Gäste<br />

herzlich auf dem Sportcampus<br />

Saar willkommen<br />

hieß.<br />

Anschließend lud der Landessportverband<br />

zu einer Talkrunde mit Tim Hellwig,<br />

David Lindemann<br />

(Chef der Staatskanzlei<br />

Saarland) und<br />

Rheinhold Jost<br />

(Minister für Inneres,<br />

Bauen<br />

und Sport) ein.<br />

Tim berichtete,<br />

wie er das Rennen<br />

aus seiner<br />

Sicht wahrgenommen<br />

hat. „Es war<br />

ein ein-<br />

Fotos © Werner Staudt - <strong>SaarLorLux</strong> <strong>Magazin</strong><br />

maliges Erlebnis“, sagte der 25-jährige<br />

Triathlet gegenüber dem SR, „Es waren<br />

tausende Leute an der Strecke“. Sportminister<br />

Jost hob die großartige sportliche<br />

Leistung hervor und lobte die bedeutende<br />

Arbeit des Sportcampus Saar.<br />

Für die Goldmedaille überreichte Klaus<br />

Steinbach (Vorsitzender der Sportstiftung<br />

Saar) an Tim, im Namen der Sportstiftung<br />

Saar, eine Prämie von 20.000 €.<br />

Im Anschluss daran hatten die Gäste die<br />

Möglichkeit ein Foto mit dem Gold-Gewinner<br />

aus Paris zu machen und ins kurze<br />

Gespräch und offenen Austausch mit<br />

Tim zu gehen. Der Empfang endete mit<br />

einem gemütlichen Zusammensitzen<br />

auf der Terrasse des Sportlertreffs des<br />

Sportcampus Saar.<br />

Auf die Frage wie es für ihn weiter gehen<br />

wird hatte Tim eine klare Antwort. Nach<br />

seinem Gold-Erfolg in Paris richtet er<br />

seinen Blick auf die Olympischen-Spiele<br />

2028 in Los Angeles, denn er möchte<br />

auch dort noch einmal an den Start<br />

gehen.<br />

Weitere Infos<br />

Sportcampus Saar<br />

Hermann-<br />

Neuberger-Straße 4<br />

66123 Saarbrücken<br />

Große Freude bei der Geschenkübergabe an Olympia-Gold<br />

www.sportcampus-saar.de<br />

Heinz König – Präsident - Vorsitzender des LSVS, Klaus Steinbach<br />

(Vorsitzender der Sportstiftung Saar), Tim Hellwig Olympiasieger,<br />

Rheinhold Jost (Minister für Inneres, Bauen und Sport)<br />

David Lindemann (Chef der Staatskanzlei Saarland)<br />

Johannes Kopkow (Vorstand des LSVS)<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

in bester Feierlaune<br />

...en français<br />

Réception festive pour le champion<br />

olympique à Paris Tim Hellwig<br />

Le 13 août, le Campus du sport à Sarrebruck<br />

s’était transformé en un lieu festif<br />

pour l'athlète de Sarre Tim Hellwig. 150 invités<br />

- famille et amis, entraîneurs et collègues<br />

d'entraînement, supporters, promoteurs<br />

ainsi que le ministre sarrois des Sports<br />

Reinhold Jost sont tous venus pour honorer<br />

le champion olympique médaillé d’or<br />

pour le relais mixte allemand en triathlon.<br />

Le point culminant des Jeux Olympiques<br />

pour le sport sarrois furent donc les 300<br />

m de natation, les 7 km de cyclisme et 1,8<br />

km de course à pied dans le décor de rêve<br />

de la capitale française. C’est à l'âge de 16<br />

ans que Tim Hellwig, qui porte les couleurs<br />

du club de St. Ingbert, est arrivé au Centre<br />

d'entraînement fédéral de Sarrebruck.<br />

Christa Staudt von OSB -Sport begeistert - zeigt ihre besondere<br />

Freude zu diesem grandiosen Sieg.<br />

SPORT&VOYAGES<br />

21<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

22<br />

KOOPERATION<br />

Saarland und Luxemburg planen<br />

Kooperation bei Wasserstoff<br />

Bei einem Treffen in Luxemburg Anfang<br />

Septemer <strong>2024</strong> haben sich Wirtschaftsund<br />

Energieminister Jürgen Barke und<br />

Lex Delles, Minister für Wirtschaft, KMU,<br />

Energie und Tourismus, auf Eckpunkte<br />

einer Zusammenarbeit in der Industrieund<br />

Energiepolitik verständigt. Beide Länder<br />

planen eine enge Kooperation insbesondere<br />

bei der Wasserstoffversorgung.<br />

Die Minister Barke und Delles wollen das<br />

Ergebnis ihres Austauschs in wenigen<br />

Wochen in einem gemeinsamen Memorandum<br />

of Understanding (MoU) festhalten.<br />

PR-Anzeigen<br />

Minister Jürgen Barke: „Der Aufbau der<br />

saarländischen Wasserstoffwirtschaft<br />

schreitet mit hohem Tempo voran. Wir<br />

haben bereits viele wichtige Meilensteine<br />

erreicht. Uns geht es dabei um den Hochlauf<br />

entlang der gesamten Wertschöpfungskette,<br />

von der Produktion über<br />

den Transport bis hin zur Nutzung dieses<br />

Energieträgers. Die Kooperation mit<br />

unserem Nachbarland Luxemburg kann<br />

unsere Aktivitäten nochmal auf ein neues<br />

Level heben. Ich bin sehr zuversichtlich,<br />

dass wir gemeinsam jetzt wichtige Beiträge<br />

zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft<br />

leisten und die technologische<br />

Brücke in eine erfolgreiche Zukunft der<br />

ganzen Grenzregion bauen können.“<br />

Minister Lex Delles: „Der Austausch mit<br />

dem Saarland ist von großer Bedeutung<br />

für Luxemburg. Wir haben ein starkes<br />

Interesse daran, an das grenzüberschreitende<br />

Wasserstoffnetz angeschlossen zu<br />

werden, um die Energiewende gemeinsam<br />

voranzutreiben. Eine enge und zukunftsorientierte<br />

Zusammenarbeit im<br />

Energiebereich zwischen unseren beiden<br />

Partnern wird sich positiv auf den Industriestandort<br />

Luxemburg auswirken.“<br />

Gemeinsam<br />

Transformation<br />

gestalten<br />

in einer digitalisierten Wirtschaft und<br />

einer Automobilbranche im Wandel<br />

www.TraSaar.Saarland<br />

Vernetzung Innovation Weiterbildung<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

Der luxemburgische Wasserstoffbedarf<br />

soll nur teilweise lokal produziert werden.<br />

Im Herzen Europas bietet sich daher die<br />

Zusammenarbeit mit dem Saarland an.<br />

Die mosaHYc-Pipeline wird bis nah an<br />

die saarländisch-luxemburgische Grenze<br />

(Perl) heranführen. Mit der Anbindung<br />

nach Belgien, den Niederlanden sowie<br />

Frankreich ließe sich ein grenzüberschreitendes<br />

Wasserstoffnetz aufbauen. Die<br />

Länder könnten somit durch Importkapazitäten<br />

und Markterweiterungen von<br />

dem Projekt profitieren.<br />

v.l.n.r.: Jürgen Barke (Minister für Wirtschaft,<br />

Innovation, Digitales und Energie),<br />

Lex Delles (Minister für Wirtschaft, KMU,<br />

Energie und Tourismus)<br />

Foto: © Ministerium für Wirtschaft Luxemburg<br />

Gestaltung: www.werbungundso.saarland


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AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />

24<br />

Teilprojekt 5 Batterieherstellung<br />

und -Recycling<br />

Das Saarland befindet sich aktuell in dem<br />

wohl größten Transformationsprozess<br />

seiner Geschichte. Allen voran die Automobil-<br />

und Zulieferindustrie steht vor<br />

großen Herausforderungen. Spätestens<br />

nach der Verkündung, dass Ford die Produktion<br />

des Focus 2025 einstellt, wurde<br />

klar, dass die betroffene Branche sich neu<br />

und vor allem resilient ausrichten soll.<br />

Daher ist es jetzt an der Zeit, dass wir uns<br />

TraSaar<br />

gemeinsam darüber Gedanken machen,<br />

wie eine Transformation im Automobilbereich<br />

im Saarland und der Großregion<br />

aussehen kann.<br />

Seit dem Jahr 2022 existiert das Projekt<br />

TraSaar, dass sich intensiv mit der Transformation<br />

der Region beschäftigt. Der<br />

autoregion e.V. gehört zu den vier umsetzenden<br />

Projektpartnern und betreut<br />

das TraSaar-Teilprojekt im Bereich der<br />

Batterieherstellung und -Recycling. Unter<br />

Einbeziehung der regionalen Player<br />

und überregionaler Organisationen<br />

werden Marktchancen für die Themen<br />

Batterieherstellung und Batteriekreislauf<br />

(inkl. regionalem Recycling) eruiert. Als<br />

Ergebnis werden konkrete Handlungsempfehlungen<br />

für die Umsetzung einer<br />

Kreislaufwirtschaft in der Saar-Lor-Lux<br />

Region erarbeitet.<br />

In der Saar-Lor-Lux Region existieren bereits<br />

eine Vielzahl an Unternehmen und<br />

Akteuren, die entlang des Batteriekreislaufs<br />

aktiv sind. Hier vernetzt der autoregion<br />

e.V. in regelmäßigen Veranstaltungen,<br />

wie der Batterierunde Südwest, Vertreter<br />

aus Wirtschaft, Politik und Institutionen.<br />

So gelingt es, Unternehmensvertreter<br />

untereinander, aber auch zur Politik und<br />

Wissenschaft zu verknüpfen, um Synergien<br />

und Potenziale in der Zusammenarbeit<br />

zu schaffen.<br />

Das Batterie-Recycling im Saarland gewinnt<br />

eine zunehmende Bedeutung.<br />

Angesichts des exponentiellen Wachstums<br />

der E-Mobilität und der steigenden<br />

Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien<br />

spielt das Recycling eine immer zentralere<br />

Rolle, um Rohstoffe effizienter zu nutzen,<br />

Umweltbelastungen zu reduzieren und<br />

eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu<br />

etablieren.<br />

So haben es sich die Montanstiftung (Dillinger<br />

und Saarstahl) und der autoregion<br />

e.V. zur Aufgabe gemacht, eine Kreislaufwirtschaft<br />

in der Batterieverwertung aufzubauen.<br />

Begünstigt durch die gute Infrastruktur<br />

und die zentrale Lage inmitten<br />

von Europa und einem breit gespannten<br />

europäischen Netz von OEMs und Batterieherstellern<br />

will man frühzeitig Marktchancen<br />

eruieren und Potentiale ausschöpfen.<br />

Um an die wertvollen Metalle<br />

(Lithium, Mangan, Cobalt, Nickel) aus der<br />

Schwarzmasse der Recyclingbatterien zu<br />

gelangen, findet eine intensive Forschung<br />

statt, um die Verfahren schneller und effizienter<br />

zu gestalten.<br />

Aber auch der Bereich des Second-Life<br />

und Re-Use ist von großer Bedeutung.<br />

Hier werden Batterien noch vor dem Zerkleinern<br />

in alternativen Bereichen genutzt<br />

und wiederverwertet. Beispielsweise können<br />

ausgediente Transaktionsbatterien als<br />

Stromspeicher, sogenannte Inselanlagen,<br />

für PV-Anlagen oder in Gabelstaplern zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Neben den Veranstaltungen im Tra-<br />

Saar-Projekt organisiert der autoregion e.V.,<br />

gemeinsam mit einem weiteren aktiven<br />

Projektpartner – der IHK Saarland –mehrmals<br />

jährlich Technology Visits sowohl<br />

regional, national als auch international.<br />

Zuletzt wurde im Mai BMW in Leipzig besucht.<br />

Der Standort gehört zu einem der<br />

modernsten Produktionswerke der BMW<br />

Group Weltweit mit einem der höchsten<br />

Automatisierungsgrade der Branche. Bis<br />

Ende <strong>2024</strong> steht ebenfalls noch ein Besuch<br />

in der Factory 56 bei Mercedes-Benz<br />

in Sindelfingen und bei VW in Emden an.<br />

Im Vordergrund steht hierbei immer die<br />

Vernetzung zur saarländischen Automobil-<br />

und Zulieferindustrie.<br />

www.TraSaar.saarland<br />

AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />

TraSaar - Netzwerk für Transformation<br />

www.autoregion.eu<br />

25<br />

Kompetenz<br />

im Batterieökosystem<br />

LUXEMBURG<br />

31<br />

Wiltz<br />

32<br />

Echternach<br />

Hoppstädten-<br />

Weiersbach<br />

17<br />

18<br />

Neuwied<br />

19<br />

Rheinböllen<br />

20<br />

Wiesbaden<br />

Mainz<br />

21<br />

33<br />

Fentange<br />

34<br />

16<br />

Trier<br />

Nonnweiler<br />

02<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

35<br />

Esch-Beval<br />

Roeser<br />

Mettlach<br />

Nancy<br />

37<br />

01 Nemak Dillingen<br />

02 Batterien Müller<br />

03 Global Retool Group / SVQ<br />

04 Weber Automation<br />

05 SVOLT<br />

06 Montan Stiftung Saar<br />

LOTHRINGEN<br />

Batterieökosystem<br />

Dieuze<br />

36<br />

Merzig<br />

Dillingen<br />

Saarlouis<br />

Völklingen<br />

Heusweiler<br />

Material/ Zell- Modul- und Prüfung Transport Recycling Batterie-<br />

Rohstoffe fertigung Systemfertigung Second Use system<br />

07 Hydac International<br />

08 Purem<br />

09 INM Leibniz<br />

10 ZeMA<br />

11 Woll Maschinenbau<br />

12 Cetecom Advanced<br />

01<br />

43<br />

13 Moehwald<br />

14 RRC power solutions<br />

15 Hager Group<br />

16 Steil Gruppe<br />

17 Umweltcampus Birkenfeld<br />

18 Lohmann<br />

06<br />

03<br />

Lebach<br />

05<br />

Eppelborn<br />

Saarbrücken<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

04<br />

19 Hahn Automation<br />

20 CESC<br />

21 AVL Deutschland<br />

22 H.B.Fuller<br />

23 ACC<br />

24 Coherent<br />

07<br />

42<br />

Bexbach<br />

Neunkirchen<br />

08<br />

St. Ingbert<br />

Sulzbach<br />

40<br />

Sarreguemines<br />

38<br />

41<br />

Homburg<br />

14<br />

Blieskastel<br />

Zweibrücken<br />

15<br />

25 E-Lyte Innovations<br />

26 Wipotec<br />

27 Röchling Automotive<br />

28 ENGIE Deutschland<br />

29 KST Motorenversuch<br />

30 Vulcan Energy<br />

13<br />

31 Circuit Foil<br />

32 IEE<br />

33 Circuli-Ion<br />

34 Accumalux<br />

35 LIST<br />

36 EDI<br />

22<br />

Pirmasens<br />

23<br />

24<br />

Kaiserslautern<br />

25<br />

26<br />

37 Fives Group<br />

38 Minitec<br />

39 INSA<br />

40 Voit<br />

41 Festo<br />

42 Treofan<br />

Worms<br />

Ludwigshafen<br />

Bad Dürkheim<br />

43 Ford<br />

29<br />

27<br />

28<br />

30<br />

Insheim<br />

39<br />

Straßburg<br />

Fotos © Atifet Halilaj (autoregion e.V.)<br />

Saarländische Delegation beim Technologie-Visit im BMW-Werk Leipzig<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

26<br />

HIPS-ENTDECKUNG<br />

PR-Anzeigen<br />

Neue Bakterienfamilie mit hohem<br />

pharmazeutischem Potenzial entdeckt<br />

Foto ©: HIPS/Garcialispora rubella<br />

PR-Anzeigen<br />

Mikroskopische<br />

Aufnahme einer<br />

Kolonie von<br />

Pendulispora rubella<br />

Einige der in der aktuellen Studie gefundenen<br />

Moleküle zeigen in Laborversuchen<br />

gute Aktivität gegen bakterielle<br />

Erreger und Pilze, sowie antivirale Eigenschaften.<br />

In den kommenden Jahren<br />

sollen die Pendulisporaceae und die von<br />

ihnen produzierten Naturstoffe am HIPS<br />

weiter erforscht und neue Wirkstoffkandidaten<br />

identifiziert werden. Die Chancen<br />

dafür stehen gut: Bei 98 Prozent der<br />

in den neuen Stämmen gefundenen<br />

Gencluster-Familien handelt es sich um<br />

Naturstoff-Baupläne, die in öffentlichen<br />

Datenbanken noch nicht vorhanden<br />

sind.<br />

BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

27<br />

Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums<br />

für Infektionsforschung<br />

(HZI) in Zusammenarbeit mit<br />

der Universität des Saarlandes.<br />

Die meisten in der Humanmedizin<br />

verwendeten Antibiotika haben ihren<br />

Ursprung in Naturstoffen, die von Bakterien<br />

und anderen Mikroben produziert<br />

werden. Bisher unbeschriebene<br />

Mikroorganismen sind daher eine vielversprechende<br />

Quelle neuer Wirkstoffe<br />

– auch zur Behandlung von Krankheiten<br />

wie Krebs oder viralen Infektionen.<br />

Ein Team des Helmholtz-Instituts für<br />

Pharmazeutische Forschung Saarland<br />

(HIPS) konnte nun eine völlig neuartige<br />

Bakterienfamilie isolieren, die ein beson-<br />

Portrait von Prof. Dr. Rolf Müller<br />

ders hohes Potenzial für die Produktion<br />

möglicher Wirkstoffe aufweist. Ihre Ergebnisse<br />

veröffentlichten die Forschenden<br />

in der Fachzeitschrift Chem.<br />

Dass bakterielle Krankheitserreger zunehmend<br />

Resistenzen gegen pharmazeutische<br />

Wirkstoffe entwickeln, ist<br />

schon lange bekannt. Dennoch wurde<br />

seit den 80er Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts kein neuer Wirkstoff entdeckt,<br />

mit dem Resistenzen bei gramnegativen<br />

Problemkeimen langfristig<br />

bekämpft werden können. Das liegt<br />

neben ökonomischen Faktoren auch<br />

daran, dass sich die Suche nach neuen<br />

Antibiotika äußerst schwierig gestaltet.<br />

Forschende am HIPS konzentrieren sich<br />

auf die bislang nur wenig untersuchten<br />

Myxobakterien als Quelle neuer Wirkstoffe.<br />

Diese Raubbakterien produzieren antimikrobielle<br />

Wirkstoffe, um andere<br />

Mikroorganismen zu jagen und diese<br />

als Nahrungsquelle zu nutzen. Einem<br />

Team um HIPS-Abteilungsleiter Prof.<br />

Rolf Müller ist es nun gelungen, eine<br />

bislang unbekannte Familie der Myxobakterien<br />

zu isolieren, die ein besonders<br />

hohes biosynthetisches und damit auch<br />

pharmazeutisches Potenzial aufweist.<br />

Bislang bestand die Ordnung der Myxobakterien<br />

aus sieben Familien - mit den<br />

insgesamt vier Vertretern der neu isolierten<br />

„Pendulisporaceae“ ist nun die achte<br />

Familie dazugekommen. Gefunden<br />

wurden die neuen Stämme in Bodenproben<br />

aus den Philippinen und Sambia.<br />

Die Pendulisporaceae unterscheiden<br />

sich morphologisch deutlich von<br />

allen bislang bekannten Myxobakterien<br />

und zeichnen sich durch ein Sporulierungsverhalten<br />

aus, das Forschende bislang<br />

eher von einer anderen Gattung an<br />

Bakterien kannten, den Streptomyceten.<br />

Dr. Ronald Garcia, leitender Mikrobiologe<br />

aus der Abteilung Mikrobielle Naturstoffe<br />

am HIPS sagt: „Die Pendulisporaceae<br />

zeigen morphologische Merkmale<br />

von Streptomyceten, gehören aber phylogenetisch<br />

gesehen klar zu den Myxobakterien.<br />

Diese Kombination ist bisher<br />

einzigartig und wir hoffen von dieser<br />

Familie noch viel über den komplexen<br />

Lebensstil von Myxobakterien lernen zu<br />

können.“<br />

Foto ©: HIPS/Dietze<br />

Mittels genetischer Analysen konnten<br />

die Forschenden außerdem herausfinden,<br />

dass in der neuen Bakterienfamilie<br />

ein enormes Potenzial zur Produktion<br />

von Naturstoffen steckt: Durch die Entdeckung<br />

der Pendulisporaceae konnte<br />

die Anzahl der bekannten genetischen<br />

Baupläne (sog. Biosynthese-Gencluster)<br />

für Naturstoffe aus Myxobakterien um<br />

ganze 9 % gesteigert werden. „Naturstoffe<br />

sind ein vielversprechender Ausgangspunkt<br />

für die Entwicklung zahlreicher<br />

GEDANKENFUTTER<br />

LEIDEN SIE<br />

UNTER FOPO?<br />

"Mehr an den eigenen Fortschritten,<br />

weniger an der Meinung anderer arbeiten."…<br />

denn, wer sich ständig Sorgen darüber<br />

macht, dass andere Menschen ihn<br />

negativ beurteilen könnten, schöpft sein<br />

Potenzial nicht aus, passt sich zu stark an<br />

und möchte es allen recht machen. Die<br />

Fear of People‘s Opinions (FOPO), also<br />

die Angst vor der Meinung anderer, ist<br />

weit verbreitet, aber man kann sie überwinden.<br />

Das Phänomen "Fopo"–Angst vor der<br />

Meinung anderer – beschreibt, wie externe<br />

Urteile Entwicklung beeinträchti-<br />

Medikamente. Im Bereich der Antibiotika<br />

handelt es sich bei mehr als 70 % aller<br />

zugelassenen Wirkstoffe um Naturstoffe<br />

oder deren Derivate“, sagt Rolf Müller,<br />

wissenschaftlicher Geschäftsführer und<br />

Leiter der Abteilung Mikrobielle Naturstoffe<br />

am HIPS. „Aus den isolierten Vertretern<br />

der Pendulisporaceae konnten<br />

wir bereits interessante Moleküle isolieren,<br />

die wir so bisher noch nie gesehen<br />

haben – wir sind sehr gespannt, was uns<br />

diese Familie noch zu bieten hat.“<br />

gen können. Oft führt es dazu, dass wir<br />

uns im Job einschränken.<br />

Die besten Mittel gegen FOPO sind<br />

Selbstreflexion, Achtsamkeit und<br />

Selbstakzeptanz. Oft sind wir selbst nämlich<br />

unser schärfster Kritiker und verurteilen<br />

uns gnadenlos für kleinste Fehler<br />

oder Schwächen. Wenn Sie aber eine positive<br />

Meinung von sich haben und Ihre<br />

Stärken und Werte kennen, ist es nicht<br />

mehr so wichtig, was andere von Ihnen<br />

denken. Konzentrieren Sie sich auf Ihre<br />

eigene Entwicklung und Ihre Ziele und<br />

führen Sie sich Ihre Erfolge vor Augen,<br />

um Ihr Selbstwertgefühl zu stärken.<br />

Machen Sie sich klar, dass Ihre Mitmenschen<br />

außerdem viel zu sehr mit sich<br />

und ihren eigenen Unsicherheiten beschäftigt<br />

sind, um ständig andere zu<br />

Kontakt<br />

Helmholtz-Institut<br />

für Pharmazeutische<br />

Forschung Saarland<br />

Campus E8 1<br />

66123 Saarbrücken<br />

www.helmholtz-hips.de<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

beurteilen. Oder vielleicht hat Ihr Gegenüber<br />

ja Angst, dass Sie etwas Negatives<br />

über ihn/sie denken – FOPO haben<br />

nämlich auch die anderen. Und durch<br />

die sozialen Medien mit ihrem Fokus auf<br />

externer Anerkennung und Bestätigung<br />

wird FOPO noch verstärkt. Dort zählen<br />

nur die „Likes“.<br />

Sie können die anderen Menschen und<br />

ihr Urteil nicht ändern, aber Sie können<br />

kontrollieren, wie Sie damit umgehen.<br />

Indem Sie sich bewusst dazu entscheiden,<br />

der Meinung anderen weniger Bedeutung<br />

beizumessen und sich nicht<br />

mehr von ihr beherrschen zu lassen, befreien<br />

Sie sich von großem Druck. Folgen<br />

Sie besser Ihrem persönlichen inneren<br />

Kompass.<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


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AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

28<br />

MOTIVATION<br />

Mit positivem Mindset<br />

Herausforderungen leichter meistern<br />

KARRIEREMESSE <strong>2024</strong><br />

Das Job<br />

Adventure<br />

beginnt!<br />

Positive Glaubenssätze und Affirmationen<br />

können wahre Wunder bewirken,<br />

wenn es darum geht, Herausforderungen<br />

zu meistern und sich selbst zu motivieren.<br />

Statt Aufgaben aufzuschieben,<br />

helfen diese kurzen, kraftvollen Gedanken<br />

dabei, sofort loszulegen und dranzubleiben.<br />

Egal, ob es darum geht, sich<br />

gesünder zu ernähren, mutiger zu sein<br />

oder einfach kleine Ziele zu erreichen –<br />

die Kraft positiver Affirmationen bringt<br />

Dich Schritt für Schritt weiter.<br />

Mit positiven Glaubenssätzen motivieren<br />

Sie sich, kleine und große Aufgaben<br />

sofort zu erledigen, statt sie unnötig aufzuschieben:<br />

• Ich kann und will das schaffen!<br />

• Ob die Aufgabe wirklich zu schwer<br />

oder zu groß ist, weiß ich erst, wenn ich<br />

damit angefangen habe.<br />

• Ich weiß zwar nicht, wie ich anfangen<br />

soll, aber ich probiere einfach eine<br />

Möglichkeit aus.<br />

• Ich nähere mich meinem Ziel in kleinen<br />

Schritten und nehme eine Teilaufgabe<br />

nach der anderen in Angriff.<br />

• Vielleicht wird das Ergebnis nicht perfekt,<br />

aber ich gebe mein Bestes und das<br />

ist gut genug!<br />

• Ich werde nie herausfinden, ob ich es<br />

kann, wenn ich es nicht versuche. Und<br />

ich werde daran wachsen.<br />

• Nur weil ich bisher viele Aufgaben vor<br />

mir hergeschoben habe, muss das<br />

nicht so weitergehen. Ab heute mache<br />

ich es anders!<br />

Knappe positive Affirmationen mit<br />

Beispiel- Halbsätzen<br />

• Ich bin stark und mutig...<br />

• Ich liebe mich, so wie ich bin...<br />

• Ich heile...<br />

• Ich achte auf mich und sorge für meine<br />

Gesundheit...<br />

• Ich ernähre mich mit jedem Tag gesünder...<br />

• Ich schlafe mit jedem Tag besser...<br />

Und hier weitere Beispiele für gut<br />

formulierte positive Glaubenssätze:<br />

Ich verdiene Respekt.<br />

Ich bin gut so, wie ich bin.<br />

Ich bin ehrlich und offen, anderen Menschen<br />

gegenüber.<br />

Ich verdiene Liebe.<br />

Ich führe eine glückliche Beziehung.<br />

Ich bin dankbar für alles.<br />

Ich fühle mich gesund und fit<br />

Nun, Du hast zwar nicht immer die Welt<br />

um Dich herum, aber trotzdem Deine<br />

eigenen Reaktionen im Griff.<br />

FAZIT<br />

Es zwei Waffen, die Du<br />

Dir definitiv zu Nutze<br />

machen solltest:<br />

Positive<br />

Affirmationen und<br />

aktive<br />

Selbstliebe.<br />

Ob in der Schule, im Studium,<br />

in der Ausbildung oder auf<br />

der Suche nach beruflichen<br />

Perspektiven – die Jobbing<br />

Tour bietet jungen Talenten<br />

spannende Karrierechancen!<br />

Die innovative Karrieremesse am 14.11.24<br />

in der EUROPA-Galerie Saarbrücken.<br />

Auf der Jobbing Tour vernetzen sich junge Talente direkt<br />

mit Ausbildungsbetrieben, Arbeitgebern und Hochschulen.<br />

Eine interaktive Erlebniswelt mit Jobs zum Anfassen,<br />

spannenden Vorträgen, informativen Workshops und vieles<br />

mehr bieten die Gelegenheit, die zahlreichen Möglichkeiten<br />

der saarländischen Berufswelt zu entdecken.<br />

Nicht verpassen!<br />

jobbingtour.saarland<br />

In Kooperation mit:<br />

Alle Infos hier!<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


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REZEPT<br />

30<br />

FLAMMKUCHEN<br />

Traditionell, würzig – und vegan<br />

REZEPT<br />

31<br />

In Spätsommer und Frühherbst hat der<br />

Flammkuchen wieder einmal Hochsaison.<br />

Denn das traditionelle Gericht passt<br />

besonders gut zu einer Köstlichkeit, die<br />

es nur jetzt gibt: Federweißer. Das süße,<br />

leicht prickelnde Getränk läutet den Beginn<br />

der Weinlese ein und ist Teil zahlreicher<br />

Feste. Auch zu Hause lassen sich<br />

die beiden gut zusammen genießen<br />

und mit Freunden und Familie teilen.<br />

Mit den passenden Zutaten kann der<br />

klassische Flammkuchen sogar vegan<br />

belegt werden – und das, ohne dabei<br />

auf den typischen Geschmack zu verzichten.<br />

Klassiker in veganem Gewand<br />

Flammkuchen gibt es mittlerweile in<br />

zahlreichen Varianten, auch vegetarischen<br />

und veganen. Doch die traditionelle<br />

Version bleibt mit Sauerrahm,<br />

Zwiebeln und Speck belegt. Vor allem<br />

der Speck verleiht der Speise ihre typische<br />

Würze, die viele Menschen lieben.<br />

Und diesen gibt es jetzt auch fleischlos:<br />

Vegane Schinkenwürfel wie die von Billie<br />

Green liefern einen würzig-salzigen,<br />

rauchigen Geschmack und harmonieren<br />

genauso mit der leicht säuerlichen<br />

Crème fraîche, wie es fleischige Speckwürfel<br />

tun. Wer das nicht glaubt, probiert<br />

es einfach selbst aus:<br />

Rezept<br />

Zubereitung<br />

Zutaten für den Teig<br />

1 Flammkuchen):<br />

• 250 g Mehl (Weizen Typ 405)<br />

• etwas Mehl für die Arbeitsfläche<br />

• 125 ml Wasser<br />

• 2 EL Olivenöl<br />

• 1 Prise Salz<br />

Zutaten für den Belag<br />

(1 Flammkuchen):<br />

• 1 Packung vegane Crème fraîche<br />

• 1 große rote Zwiebel<br />

• 1 Stange Porree<br />

• 60 g vegane Schinkenwürfel<br />

(z.B. von Billie Green)<br />

• 2 EL Olivenöl<br />

• ½ Bund Schnittlauch<br />

Zum Abschmecken:<br />

• gemahlener Muskat, Salz, Pfeffer<br />

Den Backofen auf 210 Grad Celsius vorheizen<br />

(Ober-/Unterhitze). Die Zutaten<br />

für den Teig vermischen und gut kneten.<br />

Anschließend eine Kugel formen und<br />

kurz ruhen lassen.<br />

Jetzt die Zwiebeln schälen und in feine<br />

Ringe schneiden. Den Porree waschen,<br />

putzen und ebenfalls in Ringe schneiden.<br />

Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen<br />

und die Zwiebel- und Porree-Ringe<br />

kurz darin glasig braten. Aus der Pfanne<br />

nehmen und beiseitestellen.<br />

Nach der Ruhezeit den Teig auf einer<br />

bemehlten Arbeitsfläche zu einem<br />

dünnen Teig in Größe des Backblechs<br />

ausrollen und auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Blech legen. Den Teig mit<br />

veganer Crème fraîche bestreichen und<br />

mit den Zwiebel-Porree-Ringen belegen.<br />

Anschließend mit Pfeffer, Salz und<br />

Muskat würzen.<br />

Den belegten Teig im heißen Ofen etwa<br />

zehn Minuten lang backen. Danach kurz<br />

herausnehmen, mit den veganen Schinkenwürfeln<br />

von Billie Green belegen<br />

und noch einmal etwa fünf Minuten<br />

backen. Währenddessen den Schnittlauch<br />

waschen, trocken schütteln und<br />

schneiden.<br />

Den fertigen Flammkuchen mit Schnittlauch<br />

bestreuen und anrichten – und<br />

auf dem Balkon, der Terrasse oder im<br />

Garten mit einem Glas Federweißer genießen.<br />

Guten Appetit!<br />

Foto: DJD/impact / Text (DJD)<br />

Foto: falkemedia/Ira Leoni/txn<br />

Veganer Speck macht traditionellen Flammkuchen<br />

fleischfrei.<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


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AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />

32<br />

HAPPY BIRTHDAY<br />

Der Porsche 911 Turbo wird 50 Jahre<br />

Malermeister<br />

Daniel Minch<br />

...weil Farbe unser Leben ist!<br />

Zum 50. Geburtstag des 911 Turbo präsentiert<br />

Porsche ein exklusives Jubiläumsmodell,<br />

den „911 Turbo 50 Jahre“.<br />

Das auf 1.974 Exemplare limitierte Modell<br />

vereint historische Designelemente<br />

mit modernen Akzenten. Sowohl<br />

das Interieur als auch das Exterieur<br />

zitieren ikonische Details früherer 911<br />

Turbo-Modelle. Der exklusive Farbton<br />

„Turbonit“ wird für Akzente wie den Modellschriftzug<br />

und diverse Zierelemente<br />

verwendet. Innen prägen Schottenkaro-Muster<br />

im Stil der 70er Jahre sowie<br />

Kontraste in „Turbonit“ das Design.<br />

Das Fahrzeug basiert technisch auf dem<br />

911 Turbo S mit 650 PS und 800 Nm<br />

Drehmoment und erreicht 100 km/h<br />

in 2,7 Sekunden. Zur Serienausstattung<br />

gehören unter anderem ein Sportfahrwerk,<br />

Allradantrieb und eine Sportabgasanlage.<br />

Ein optionales Heritage Design<br />

Paket verleiht dem Modell zusätzliche<br />

nostalgische Akzente, wie die Lackierung<br />

in Aventuringrünmetallic, historische<br />

Porsche-Wappen und eine spezielle<br />

Dekorgrafik.<br />

Zusätzlich bringt Porsche einen limitierten<br />

Chronographen „911 Turbo 50 Jahre“<br />

auf den Markt, der wie das Fahrzeug<br />

auf 1.974 Stück begrenzt ist. Die Uhr<br />

spiegelt das Design des Autos wider, mit<br />

einem Zifferblatt in „Turbonit“-Optik und<br />

einem Armband aus Fahrzeugleder. Der<br />

Chronograph ist auch im Heritage-Design<br />

erhältlich, passend zum Jubiläumsmodell.<br />

Das Jubiläumsmodell kombiniert so<br />

außergewöhnliche Performance, exklusives<br />

Design und einen nostalgischen<br />

Rückblick auf die Geschichte des 911<br />

Turbo.<br />

Kontakt<br />

Porsche Zentrum Saarland<br />

Im Rotfeld 19<br />

66115 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681 / 988160<br />

www.porsche-saarland.de<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

Annfrage stellen<br />

Foto: newsroom Porsche<br />

Obere Schulstraße 4 || 66292 Riegelsberg || Tel.: 0 68 06 / 49 640 68<br />

info@malermeister-minch.de www.malermeister-minch.de


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BUCHTIPP<br />

34<br />

BUCHTIPP<br />

Poesie von Paris,<br />

Provence, Saarbrücken<br />

und Püttlingen<br />

Das neue Buch von Georg Fox<br />

erzählt von der Nähe und Ferne!<br />

Dorf und Stadt – es sind Gegensätze<br />

und zugleich Ergänzungen. Die Heimat<br />

ist die Nähe, das Fremde liegt in<br />

der Ferne. In den Texten werden die<br />

Begriffe zu Symbolen unseres Gefühls.<br />

Das Dorf bietet Beschaulichkeit. Sein<br />

Areal ist leicht zu überblicken. Zugleich<br />

aber schafft es seine Möglichkeiten in<br />

einem engen Rahmen. Die Stadt wird<br />

wahrgenommen als ein bedeutender<br />

wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt.<br />

Jedoch sucht man auch Berührungspunkte<br />

zum Bereich des Dorfes<br />

als Naturraum. Man schafft Parkanlagen<br />

oder schätzt dörfliche Produkte auf den<br />

Märkten der Stadt. „Am Mittag döst die<br />

Sonne in den Kuhlen“ heißt der neue<br />

Gedichtband des saarländischen Autors<br />

Georg Fox. Er hat die Texte selbst illustriert.<br />

Entstanden ist ein Buch mit zahlreichen<br />

berührenden Gedichten zwischen<br />

Morgen und Abend – aus der Heimat<br />

und aus der Fremde.<br />

Paris hat seinen „Place des Vosges“ im<br />

Stadtviertel Marais. Es ist der älteste<br />

von den fünf „Königlichen Plätzen“ und<br />

gilt als einer der schönsten Plätze von<br />

Paris. Fox widmet ihm ein Gedicht, in<br />

welchem dieser Platz in seiner ganzen<br />

Schönheit beschrieben wird: „Am<br />

Abend kommt der "gardien" und räumt<br />

die Parkbesucher aus dem Feld, indem<br />

er alle Tore schließt. Die Nacht gehört<br />

dem Platz allein.“ Weitere poetische Texte<br />

entstanden an der belgischen Küste,<br />

in Metz und in der Provence.<br />

Diese Gedichte folgen einer sehr<br />

konkreten Lyrik, manche Texte sind<br />

Grenzerlebnisse und eigentümlichen<br />

Erfahrungen und Empfindungen im<br />

dörflichen und städtischen Leben. Die<br />

Provence ist für den Autor ein impressionistischer<br />

Erlebnisort zwischen den<br />

Verdon-Schluchten und den Mittagsstunden<br />

am See. Man entdeckt dabei<br />

Neues und Ungewohntes in den Dörfern.<br />

Aber man findet sich auch gerne<br />

ein im Trubel städtischen Erlebens. Fox<br />

entführt uns mit seinen Bildern und Texten<br />

in reizvolle Gegenden und auch in<br />

seine langjährige Heimat. Ihr hat er zahl-<br />

reiche Gedichte gewidmet. Da geht es<br />

um einen Spaziergang entlang am Köllerbach,<br />

um das alte Fürstenschlösschen<br />

in der Talaue. Fox schildet in Reim und<br />

Rhythmus die Tageszeiten und lässt die<br />

Sagengestalt des wilden Jägers Malditz<br />

wieder aufleben. Einige der Texte wurden<br />

sogar ins Französische übersetzt. Es<br />

eint sie eine Emotion in der Sehnsucht<br />

nach Geborgenheit. Hier möchte man<br />

heimisch werden. Hier wie dort will man<br />

sein Geheischnis spüren. Es ist eine anrührende<br />

Reise durch die Welt entstanden.<br />

Eine Kritikerin schrieb dazu: „Es gibt<br />

sie noch, diese stillen Poeten der kleinen<br />

Formen. Sie spüren den Wörtern und<br />

Sätzen nach und verfassen bezaubernde<br />

Perlen der Poesie.“ Besonders wertvoll<br />

macht diesen Gedichtband, dass<br />

der Autor seine Texte mit Aquarellen<br />

illustriert hat. In diesem Buch verbindet<br />

sich eine künstlerische Darstellung des<br />

Malers mit der bildhaften Sprache des<br />

Autors.<br />

Bibliografie:<br />

Fox, Georg „Am Mittag döst die Sonne<br />

in den Kuhlen“, Gedichte über Dorf und<br />

Stadt, über Nähe und Ferne, 88 Seiten, illustriert<br />

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UMBRUCH<br />

Wie man den Wechsel in der Führung<br />

souverän und offen gestaltet<br />

Wenn ein Wechsel von Führungskräften<br />

stattfindet, dann bringt dies meist eine<br />

gewisse Unruhe mit sich – unabhängig<br />

davon, um welche Führungsebene es<br />

sich handelt. Die Ursache kann im zwischenmenschlichen<br />

Bereich oder an der<br />

mangelnden Einarbeitung<br />

der neuen Führungskräfte<br />

liegen, sowie an fehlender<br />

Flexibilität der Mitarbeiter.<br />

In Bezug auf zwischenmenschliche<br />

Störfaktoren<br />

lässt sich nicht abschätzen,<br />

wie sich einzelne<br />

Persönlichkeiten entfalten<br />

und ob es gelingen wird,<br />

die Fähigkeiten der einzelnen<br />

Menschen im Team<br />

zu entwickeln. Es sind<br />

viele Faktoren, die den<br />

zwischenmenschlichen<br />

Umgang miteinander beeinflussen<br />

(Geschlecht,<br />

Alter etc.). In vielen Fällen<br />

bringt dies Unsicherheit<br />

und Unruhe in den Arbeitsalltag.<br />

Hinzu kommt<br />

oft die fehlende Flexibilität der Mitarbeiter,<br />

da jede ausscheidende Führungskraft<br />

einen Fußabdruck hinterlässt. Prozesse<br />

werden deswegen häufig als starr<br />

und nicht änderungsfähig betrachtet<br />

nach dem Motto: "Das haben wir schon<br />

immer so gemacht".<br />

Doch es treten auch Probleme auf, wenn<br />

neue Führungskräfte nicht richtig eingearbeitet<br />

oder Standards nicht zu Beginn<br />

geklärt wurden. Dann sind die Führungskräfte<br />

auf die Meinung und die Hilfe<br />

ihrer Mitarbeiter angewiesen. Ein paar<br />

praktische Tipps helfen Ihnen dabei, einen<br />

Führungskräftewechsel souverän<br />

zu meistern und die Basis für eine gute<br />

Zusammenarbeit mit dem/der neuen<br />

Vorgesetzten zu schaffen. Seien Sie offen<br />

für Veränderung: Stellen Sie sich<br />

auf inhaltliche Neuerungen, veränderte<br />

Prozesse und einen anderen Kommunikations-<br />

und Führungsstil ein. Gehen Sie<br />

davon aus, dass die neue Führungskraft<br />

sich von der alten abgrenzen und eigene<br />

Akzente setzen wird. Und „anders“ kann<br />

ja auch „besser“ bedeuten.<br />

FAZIT<br />

Führungskräftewechsel<br />

erfordern Offenheit<br />

und Anpassung,<br />

bieten aber auch<br />

Chancen für<br />

positive<br />

Veränderungen.<br />

• Lernen Sie sich kennen: Sie haben<br />

vermutlich schon in den sozialen Netzwerken<br />

und im Internet Informationen<br />

über Ihren neuen Chef oder Ihre neue<br />

Chefin gesammelt. Suchen Sie aber<br />

möglichst bald auch das persönliche<br />

Gespräch, um sich selbst<br />

ein Bild zu machen und<br />

etwas über seine bzw. ihre<br />

Erwartungen, Eigenheiten<br />

und Einstellungen zu erfahren.<br />

• Machen Sie einen guten<br />

Eindruck: Präsentieren<br />

Sie Ihre Leistungen<br />

und Stärken indirekt im<br />

Gespräch und durch Ihr<br />

Arbeitsverhalten, nicht<br />

durch Eigenlob. Bieten<br />

Sie Ihre Unterstützung<br />

an, um dem anderen<br />

den Einstieg zu erleichtern,<br />

aber übernehmen<br />

Sie nicht selbst das Ruder<br />

und überfordern Sie Ihr<br />

Gegenüber nicht mit zu<br />

vielen Details.<br />

• Hüten Sie sich vor Vergleichen: Reden<br />

Sie nicht schlecht über den Vorgänger,<br />

auch wenn Sie die neue Führungskraft<br />

und ihren Stil besser finden.<br />

Das könnte Ihnen als Charakterschwäche<br />

und als mangelnde Loyalität angelastet<br />

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35<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

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36<br />

BRIEF<br />

...für die Liebe<br />

Vor allem im Arbeitsalltag neigen wir dazu, beim<br />

anderen das zu sehen, was er oder sie falsch oder<br />

gar nicht macht, was uns stört, nervt, enttäuscht.<br />

Man vergisst vor lauter Verpflichtungen und Routinen,<br />

was man am Anfang im anderen gesehen<br />

hat. Das schadet jeder Beziehung und macht auf<br />

Dauer beide unglücklich und unzufrieden.<br />

Lenken Sie deshalb Ihren Blick wieder auf das, was<br />

Sie an Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin mögen,<br />

auf all die Dinge, der er oder sie für Sie tut, auf Ihre<br />

Gemeinsamkeiten und auf die Eigenschaften, in<br />

die Sie sich mal verliebt haben. Indem Sie einen<br />

Brief an Ihren Partner oder Ihre Partnerin formulieren<br />

und darin beschreiben, was Sie an ihm/ihr<br />

lieben, erinnern Sie sich wieder an das Einzigartige<br />

in Ihrer Beziehung, für das Sie dankbar sein<br />

können und das es zu bewahren gilt, und „als<br />

ich dich kennenlernte, wusste ich sofort, dass du<br />

eine unglaubliche Rolle in meinem Leben spielen<br />

wirst. Ich betrachtete dich als ein Teil meines Lebens<br />

und wusste, dass du mich für immer ändern<br />

wirst. Und, und …“<br />

Der Brief muss nicht lang sein, aber er sollte in Ihren<br />

eigenen Worten formuliert sein, denn sonst<br />

wirkt er nicht authentisch. Überschreiben Sie ihn<br />

mit „Warum ich dich liebe“. Dann wählen Sie einen<br />

Satzanfang wie: „Ich liebe dich dafür, dass …“ und<br />

ergänzen ihn mit allem, was Ihnen dazu einfällt.<br />

So entsteht eine Liste der Wertschätzung und<br />

eine ganz persönliche Liebeserklärung.<br />

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Beziehung<br />

nur noch aus reiner Arbeitsteilung besteht und<br />

Sie und Ihr Partner oder Ihre Partnerin sich nichts<br />

mehr zu sagen haben, dann schreiben Sie ihm<br />

oder ihr einen persönlichen Brief, der Sie beide<br />

daran erinnert, warum Sie zusammen sind. Das ist<br />

leichter, als Sie denken, und kann Ihre Liebe wieder<br />

beleben.<br />

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ART&CULTUR<br />

38<br />

SUEÑOS ESPAÑOLES<br />

„Sueños españoles“ - "Spanische Träume"<br />

- so lautete das diesjähriges Motto - Anfang<br />

Juli 24 mit Top-Künstler*innen in<br />

einem herrlichen Panorama und seit 26<br />

Jahren ist das die Zauberformel von SR<br />

Klassik am See, dem Klassik Open Air am<br />

Losheimer Stausee.<br />

Ein Ort, an dem alle auf ihre Kosten kamen:<br />

Musikfreunde freuten sich auf einen<br />

mitreißenden Programm- Mix, auf<br />

große Solisten und die Deutsche Radio<br />

Philharmonie.<br />

Spanische Träume<br />

in Losheim am See<br />

Musikalisch-kulinarisch gestimmte<br />

Picknickfreunde genossen die milde<br />

Seeluft, die große grüne Wiese und vertrauten<br />

auf den sommerlich geneigten<br />

Wettergott. Höchste musikalische<br />

Qualität, originelle Programme sowie<br />

Spitzen-Solistinnen und -Solisten – begleitet<br />

von unserem hervorragenden Orchester,<br />

der Deutschen Radio Philharmonie<br />

(DRP) - machten neben der lockeren,<br />

sommerlichen Stimmung am See den<br />

hohen Erlebniswert von „SR Klassik am<br />

See“ aus.<br />

Nun, Spanien ist nun einmal das beliebteste<br />

Urlaubsziel der Deutschen.. und<br />

Spanien besteht ja keineswegs nur aus<br />

Sombrero, Ballermann und Strandparty,<br />

sondern hat in der „klassischen“ Musik<br />

außerordentliche Künstler und Komponisten<br />

hervorgebracht. Großartige Kultur<br />

und Musiktradition dieses Landes zu zeigen<br />

und diese auch genussvoll zu hören,<br />

waren die besonderen Attribute dieses<br />

stimmungsvollen Abends...<br />

..mit Pablo Mielgo einen der besten spanischen<br />

Dirigenten und mit dem aus<br />

Mallorca stammenden Geiger Francisco<br />

Fullana sowie der fantastischen Flamenco-Sängerin<br />

Trini Montero waren weitere<br />

bekannte spanische Künstler dabei, und<br />

die spanische Musiksprache ist auch<br />

eine ganz eigene und unverwechselbare.<br />

Man spürt darin förmlich das heiße Klima<br />

des Landes, erlebt die Emotionalität der<br />

Menschen, ihre langen Traditionen und<br />

ihren Stolz.<br />

Das krönende Feuerwerk zum Abschluss<br />

jeder Veranstaltung verwandelte die Szenerie<br />

dann vollends auch in eine Zaubernacht.<br />

„Sueños españoles“ – „Spanische<br />

Träume“ –<br />

„Unserem Partner, Veranstalter Joachim<br />

Arnold, allen Musikerinnen und Musikern<br />

der DRP sowie Chefdirigentinnen<br />

und Chefdirigenten für ihr Engagement<br />

ein herzliches Dankeschön ebenso wie<br />

allen, die im Orchestermanagement und<br />

hinter den Kulissen seit vielen Jahren<br />

mitwirken und somit „SR Klassik am See“<br />

immer wieder zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis machen“so Martin Grasmück Intendant<br />

des Saarländischen Rundfunks.<br />

DIRIGENT - PABLO MIELGO<br />

Pablo Mielgo, Dirigent aus Madrid, ist<br />

künstlerischer und musikalischer Leiter<br />

des Orquestra Simfònica de les Illes Balears<br />

(OSIB) seit 2014 und seit 2020 des<br />

Symphony of the Americas (SOTA).<br />

TRINIDAD MONTERO - Gesang<br />

Trinidad Álvarez Beltrán, La Trini, ist gebürtig<br />

aus Cordoba (Spanien). Im Alter von<br />

nur 9 Jahren stand sie zum ersten Mal in<br />

einer spanischen Fernsehshow auf der<br />

Bühne. „La Trini“ machte ihren Master-Abschluss<br />

am Musikkonservatorium von<br />

Córdoba.<br />

LAURA LOOTENS - Gitarre<br />

Laura Lootens wurde 1999 in Marktoberdorf<br />

geboren. Ihre Leidenschaft für die<br />

klassische Gitarre erwachte bereits nach<br />

der allerersten Unterrichtsstunde im Alter<br />

von acht Jahren. Seitdem ist es ihre Erfüllung,<br />

die Zuhörer für die Vielfalt und die<br />

unendlichen Klangfarben der Gitarre zu<br />

begeistern.<br />

FRANCISCO FULLANA - Violine<br />

Der in Spanien geborene Geiger Francisco<br />

Fullana, Gewinner des Avery Fisher<br />

Career Grant 2018, wurde als "erstaunliches<br />

Talent" (Gustavo Dudamel) und "erschrecklich<br />

großartig" (Buffalo News). Sein<br />

Solo-Geigenalbum Bachs langer Schatten,<br />

wurde zur Instrumentalauswahl des<br />

Monats des BBC Music <strong>Magazin</strong>e ernannt.<br />

ROLAND KUNZ - Moderation<br />

Seit 1983 Moderator, Musikvermittler und<br />

Programmgestalter bei SR2 KulturRadio,<br />

BR, SWR, WDR. Bundesweit beachtet: „Musik<br />

für Junge Ohren“ mit der Deutschen<br />

Radio Philharmonie, bei denen Roland<br />

Kunz Klassik auf unterhaltsame und anschauliche<br />

Weise vermittelt<br />

ART&CULTUR<br />

39<br />

Roland Kunz<br />

Teilorchester<br />

FRANCISCO FULLANA - Violine<br />

Roland Kunz<br />

Fotos © Werner Staudt <strong>SaarLorLux</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Teilorchester<br />

TRINIDAD MONTERO – Gesang "La Trini"<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

DIRIGENT - PABLO MIELGO<br />

LAURA LOOTENS - Gitarre


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AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

40<br />

Am 1. August trat das EU-Gesetz zur<br />

Künstlichen Intelligenz in Kraft. Damit<br />

wird in der Europäischen Union künftig<br />

geregelt, was Künstliche Intelligenz darf<br />

und was nicht. Wie sich das Gesetz auf<br />

die praktische Arbeit von Programmiererinnen<br />

und Programmierern auswirkt,<br />

hat nun ein Team um den Informatikprofessor<br />

Holger Hermanns von der Universität<br />

des Saarlandes und die Juraprofessorin<br />

Anne Lauber-Rönsberg von der<br />

Technischen Universität Dresden untersucht<br />

und in einem Paper veröffentlicht,<br />

das im <strong>Herbst</strong> publiziert wird.<br />

„Der AI Act zeigt, dass die Politik verstanden<br />

hat, dass KI auch eine Gefahr sein<br />

kann, insbesondere, wenn sie in sensible<br />

oder gesundheitlich relevante Bereiche<br />

KI-GESETZ<br />

Was das in Kraft getretene KI-Gesetz<br />

in der Praxis bedeutet<br />

eingreift“, sagt Holger Hermanns, Informatikprofessor<br />

an der Universität des<br />

Saarlandes. Aber wie wirkt sich der AI<br />

Act tatsächlich auf die Arbeit derjenigen<br />

aus, die sie erschaffen? „Was muss ich<br />

überhaupt lesen von dem Ding?“, fasst<br />

Hermanns die Frage zahlloser Programmiererinnen<br />

und Programmierer zusammen.<br />

Denn nicht jeder Programmierer<br />

wird sich die (im Deutschen) 144 Seiten<br />

starke Verordnung von Anfang bis Ende<br />

durchlesen wollen – und können.<br />

Gemeinsam mit seiner Doktorandin Sarah<br />

Sterz, der Postdoktorandin Hanwei<br />

Zhang sowie Anne Lauber-Rönsberg,<br />

Juraprofessorin an der TU Dresden, und<br />

ihrem wissenschaftlichen Mitarbeiter<br />

Holger Hermanns, Informatikprofessor an der Universität des Saarlandes<br />

Foto © UdS/Oliver Dietze<br />

Philip Meinel hat Holger Hermanns<br />

ein Paper mit dem Titel „AI Act for the<br />

Working Programmer“ geschrieben, in<br />

dem diese Frage im Grundsatz beantwortet<br />

wird. Der Kern ihrer Erkenntnis:<br />

„Entwickler und Nutzer werden unterm<br />

Strich nicht wirklich viel Veränderung<br />

spüren“, fasst Sarah Sterz zusammen.<br />

„Hauptsächlich bei der Entwicklung sogenannter<br />

Hochrisiko-Systeme werden<br />

die Vorschriften des AI Act relevant“, so<br />

die Informatikerin.<br />

Das liegt daran, dass das europäische<br />

KI-Gesetz insbesondere darauf abzielt,<br />

die späteren Nutzer eines Systems davor<br />

zu schützen, dass eine KI für sie schädlich<br />

bzw. ungerecht sein könnte. Greift<br />

eine KI nicht in sensible Bereiche ein,<br />

fällt sie auch nicht unter die umfangreichen<br />

Vorschriften für Hochrisiko-Systemen.<br />

Holger Hermanns unterstreicht<br />

das anhand eines konkreten Beispiels:<br />

„Die Entwickler einer KI-Software, die Bewerbungen<br />

sichtet und Bewerber möglicherweise<br />

schon aussortiert, bevor<br />

überhaupt ein Mensch aus der Personalabteilung<br />

darauf geschaut hat, unterliegt<br />

den Vorschriften des AI Acts, sobald<br />

das Programm auf den Markt kommt<br />

oder in Betrieb genommen wird. Die KI<br />

hingegen, die in einem Computerspiel<br />

die Reaktionen von Gegnern in Autorennspielen<br />

simuliert, kann nach wie<br />

vor entwickelt und vermarktet werden,<br />

ohne dass sich deren Entwickler über<br />

den AI Act Gedanken machen müssen.“<br />

Die Regeln für solche Hochrisiko-Systeme,<br />

zu der neben der Bewerbungs-<br />

Sarah Sterz, Doktorandin am Lehrstuhl von Professor Holger Hermanns<br />

software zum Beispiel auch Kreditscoring-Systeme,<br />

Software für medizinische<br />

Bereiche oder auch Programme, die<br />

den Zugang zu Bildungseinrichtungen<br />

wie Universitäten managen, gehören,<br />

sind im nun in Kraft tretenden KI-Gesetz<br />

streng. „Zum einen muss sichergestellt<br />

werden, dass die Trainingsdaten so sind,<br />

dass die daraus trainierte KI tatsächlich<br />

auch ihre Aufgabe ordentlich erfüllen<br />

kann“, so Holger Hermanns. Hier dürfe<br />

es zum Beispiel nicht dazu kommen,<br />

dass eine Gruppe von Bewerbern diskriminiert<br />

wird, weil sie in den Trainingsdaten<br />

kaum vorkommen. „Außerdem<br />

muss das System aufzeichnen, was<br />

genau zu welchem Zeitpunkt passiert,<br />

ähnlich wie eine Black Box im Flugzeug“,<br />

ergänzt Sarah Sterz. Die Funktionsweise<br />

des Systems muss darüber hinaus dokumentiert<br />

sein wie in einem klassischen<br />

Benutzerhandbuch. Und der Provider,<br />

also der Anbieter einer Software, muss<br />

dem späteren Betreiber alle Informationen<br />

zur Verfügung stellen, damit dieser<br />

das System während seiner Benutzung<br />

auch ordnungsgemäß beaufsichtigen<br />

kann, um Fehler zu erkennen und zu<br />

berichtigen. (Über diese so genannte<br />

„Human Oversight“ haben sich Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler<br />

Foto © UdS/Thorsten Mohr<br />

jüngst in einem anderen Paper Gedanken<br />

gemacht.) „Der AI Act schränkt<br />

einige Dinge schon sehr maßgeblich<br />

ein. Die meisten Anwendungen jedoch<br />

werden nur sehr bedingt betroffen sein“,<br />

fasst Holger Hermanns zusammen. Was<br />

FAZIT<br />

Der AI Act stellt einen<br />

wichtigen Schritt<br />

in die richtige<br />

Richtung dar, indem<br />

er klare Regelungen<br />

für den Einsatz<br />

von KI setzt.<br />

heute schon verboten ist, zum Beispiel<br />

Gesichtserkennung zur Interpretation<br />

von Emotionen, wird weiterhin verboten<br />

bleiben. Unproblematische KI-Systeme<br />

wie zum Beispiel in Videospielen<br />

oder für Spam-Filter sind kaum vom AI<br />

Act betroffen. Und die erwähnten Hochrisiko-Systeme<br />

fallen erst dann unter die<br />

Regulierung durch das Gesetz, wenn<br />

...en français<br />

L'AI Act établit des règles claires et<br />

importantes pour l'utilisation de l'IA<br />

Le 1er août, la loi européenne sur l'intelligence<br />

artificielle est entrée en vigueur.<br />

L'Union européenne a adopté cette loi.<br />

Comment cette loi influence-t-elle le travail<br />

pratique des programmeurs ? Quelle<br />

seront les possibilités de l’IA ? Une équipe<br />

dirigée par Holger Hermanns, professeur<br />

d'informatique à l'Université de la Sarre,<br />

et Anne Lauber-Rönsberg, professeure de<br />

droit à l'Université technique de Dresde, a<br />

analysé l'impact de cette réforme sur la société.<br />

Le résultat sera publié cet automne. «<br />

L'AI Act montre que les politiques ont compris<br />

que l'IA peut être dangereuse, en particulier<br />

dans les domaines importants de la<br />

santé, selon le professeur Hermanns. Il faut<br />

s'assurer que les données remplissent correctement<br />

leurs missions.<br />

sie in die „freie Wildbahn“ gelangen,<br />

wie Sarah Sterz es formuliert, das heißt<br />

wenn sie auf den Markt kommen oder<br />

in Betrieb genommen werden. In Forschung<br />

und Entwicklung, ob staatlich<br />

oder privat, wird es nach wie vor keine<br />

Beschränkungen geben.<br />

„Ich sehe wenig Risiko, dass Europa<br />

durch das KI-Gesetz von der internationalen<br />

Entwicklung abgehängt wird“, so<br />

das Fazit von Holger Hermanns. Im Gegenteil,<br />

er und seine Kolleginnen und<br />

Kollegen kommen zu einem wohlwollenden<br />

Urteil über das weltweit erste<br />

Gesetz, das Künstlicher Intelligenz auf<br />

einem ganzen Kontinent einen rechtlichen<br />

Rahmen gibt: „Der AI Act ist ein<br />

Versuch, KI auf vernünftige Weise zu regulieren,<br />

und das ist nach unserem Dafürhalten<br />

gut gelungen.“<br />

Weitere Info<br />

Universität des<br />

Saarlandes<br />

Campus<br />

66123 Saarbrücken<br />

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das Beste: Du brauchst kein Profi-Fotograf<br />

zu sein. Es geht um den Moment,<br />

um die Stimmung, die Du mit Deinem<br />

Bild transportierst. Egal ob mit der Kamera<br />

oder dem Smartphone – jeder Beitrag<br />

ist willkommen!<br />

Ein paar Dinge solltest Du dabei beachten:<br />

Die Fotos müssen frei zur Nutzung<br />

sein, was bedeutet, dass Du uns die Erlaubnis<br />

gibst, sie ohne Einschränkungen<br />

zu verwenden. Außerdem müssen alle<br />

abgebildeten Personen mit der Veröffentlichung<br />

einverstanden sein. Zu jedem<br />

Bild fügst Du eine kurze Beschreibung<br />

hinzu, die erklärt, was wir auf dem<br />

Bild sehen, sowie Deinen Namen und<br />

den Ort der Aufnahme.<br />

Die besten Einsendungen werden nicht<br />

nur in einer unserer nächsten Ausgaben<br />

erscheinen, sondern auch auf unseren<br />

Social Media Kanälen und unserer Website<br />

präsentiert.<br />

Stell Dir vor, wie Dein Schnappschuss<br />

mit tausenden Menschen geteilt wird<br />

und Deine Region durch Deine Augen<br />

erlebbar wird!<br />

Also, worauf wartest Du?<br />

Greif zur Kamera oder zum Handy**, lass<br />

Deiner Kreativität freien Lauf und zeig<br />

uns, was die <strong>SaarLorLux</strong>-Region für Dich<br />

so besonders macht. Werde Teil unserer<br />

visuellen Reise und bringe Deine Region<br />

ins Rampenlicht! Wir freuen uns schon<br />

riesig auf Deine Einsendungen!<br />

DEIN SNAPSHOT<br />

Sende Deine<br />

Fotos einfach<br />

per Mail an:<br />

snapshots@<br />

saarlorluxmagazin.de<br />

MAGAZIN<br />

SNAPSHOTS<br />

S E I T 2 0 2 4<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


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ART&CULTUR<br />

46<br />

ANZIEHUNGSPUNKT<br />

Sternenlabyrinth in Nonnweiler<br />

Gefunden:<br />

Ihr Schlüssel zum Glück.<br />

Tourismusminister Jürgen Barke hatte<br />

im Juli das neue Sternenlabyrinth in<br />

Nonnweiler eröffnet. Damit erhält der<br />

Landkreis St. Wendel eine weitere Attraktion<br />

im Bereich des Astrotourismus.<br />

Die Gesamtkosten des Sternenlabyrinths<br />

belaufen sich auf rund 163.000 Euro<br />

und wurden zu 95 Prozent aus Tourismusmitteln<br />

des Landes durch das Wirtschaftsministerium<br />

gefördert.<br />

Tourismusminister Barke: „Die Gemeinde<br />

Nonnweiler ist ein touristischer Anziehungspunkt<br />

im Norden des Saarlandes.<br />

Das neue Sternenlabyrinth ergänzt das<br />

Portfolio der Gemeinde ideal. Der Keltenpark<br />

und das Freizeitzentrum Peterberg<br />

tragen ebenfalls zur touristischen<br />

Attraktivität von Nonnweiler bei. Generell<br />

hat sich die Astronomie zu einem<br />

wichtigen Zugpferd für den Landkreis<br />

St. Wendel entwickelt. Ich freue mich,<br />

dass wir durch die Landesförderung<br />

der neuen Anlage eine passgenaue Ergänzung<br />

zu den Sternguckerplätzen im<br />

Sankt Wendeler Land und dem Astroerlebnisweg<br />

am Bostalsee ermöglichen<br />

konnten.“<br />

Dr. Franz-Josef Barth, Bürgermeister der<br />

Gemeinde Nonnweiler: „Die innovative<br />

Konzeption des Sternenlabyrinths<br />

Nonnweiler ist eine hervorragende Ergänzung<br />

unseres touristischen Erlebnisangebotes.<br />

Mit diesem Projekt ist es<br />

gelungen, eine einzigartige Attraktion<br />

zu schaffen, die Begeisterung und Interesse<br />

für Astronomie und Naturwissenschaften<br />

nachhaltig fördern kann.“<br />

Das interaktive Sternenlabyrinth besteht<br />

aus 16 Sternen-Stationen, die so angelegt<br />

wurden, dass die ausgewählten<br />

Sterne am Abendhimmel ihre Sternenbilder<br />

spiegeln. Die einzelnen Stationen<br />

können durch eine Kurbel in Bewegung<br />

gesetzt werden. Die erzeugte Energie<br />

ermöglicht es Besucherinnen und Besuchern,<br />

über beidseitig angebrachte<br />

Druckknöpfe akustische Informationen<br />

zu den abgebildeten Sternen abzurufen.<br />

Zusätzlich geben beleuchtete Infotafeln<br />

Auskunft über wichtige Vergleichsdaten<br />

zu den einzelnen Sternen, wie die<br />

Entfernung in Lichtjahren oder deren<br />

Leuchtkraft.<br />

Glauben Sie an Liebe auf den ersten Blick? Wir auch – und machen die Entscheidung für A-Klasse, B-Klasse,<br />

CLA Coupé, GLA, T-Klasse oder V-Klasse jetzt noch attraktiver. Sichern Sie sich ganz besondere Leasing- oder<br />

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Ihr kurzfristig verfügbarer Neuwagen wartet auf Sie!<br />

Ab 233 €/Monat* leasen<br />

Sternenwarte Peterberg<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

Bürgermeister Dr. Franz Josef Barth an Sternenlabyrinth<br />

Foto © Gemeinde Nonnweiler - Florian Schneider<br />

*Ein freibleibendes Leasingbeispiel der Mercedes-Benz Leasing Deutschland GmbH, Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart, für Privatkunden für eine A-Klasse 180<br />

Kompaktlimousine¹, Hubraum: 1.332 cm³, 100 kW + bis zu 10 kW, Kraftstoff: Super. Fahrzeugpreis 48.141,45 €, Leasing-Sonderzahlung 9.628,29 €, Laufzeit 36 Monate,<br />

Gesamtlaufleistung 45.000 km, 36 mtl. Leasingraten à 233 €. Stand Juli <strong>2024</strong>. Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers zzgl. lokaler Überführungskosten. Solange der<br />

Vorrat reicht. Andere Motorisierungs- und Ausstattungsvarianten gegen Aufpreis möglich. Das abgebildete Fahrzeug enthält Sonderausstattungen.<br />

¹Mercedes-Benz A 180 Kompaktlimousine | Energieverbrauch kombiniert: 6,5–5,9 l/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 148–134 g/km | CO₂-Klassen: E–D<br />

Anbieter: Mercedes-Benz AG, Mercedesstraße 120, 70372 Stuttgart<br />

Partner vor Ort: Hedin Automotive Saarland GmbH<br />

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E-Mail: dialog@hedinautomotive.de · Tel.: 0681 507-0<br />

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Weitere Infos<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

KKM Keramik Kunst Museum<br />

Marienstraße 2<br />

Neunkirchen/Saar<br />

ART&CULTUR<br />

48<br />

Das KKM Keramik Kunst Museum als<br />

kultureller Leuchtturm mit internationaler<br />

Strahlkraft<br />

Noch nicht ein Jahr eröffnet und das in<br />

der Region einzigartige Museum KKM<br />

Keramik Kunst Museum in Neunkirchen<br />

ist in Übersee bekannt. Kürzlich veröffentlichte<br />

das virtuelle Museum MOCA<br />

NY (Museum of Ceramic Art New York)<br />

auf seiner Webseite einen umfangreichen<br />

Beitrag über das KKM und ein Video-Interview<br />

mit Hannelore Seiffert.<br />

„Schon unser Besucherbuch im KKM<br />

spiegelt die Internationalität unserer Besucherinnen<br />

und Besucher wider.<br />

STRAHLKRAFT<br />

Stifterin Hannelore Seiffert während einer Führung im KKM<br />

Von Neunkirchen bis<br />

nach New York<br />

Dass nun eine solch renommierte New<br />

Yorker Keramik-Plattform auf das KKM<br />

aufmerksam geworden ist und über<br />

das Museum berichtet, unterstreicht,<br />

wie bedeutsam die Neunkircher Keramiksammlung<br />

auch international ist“, so<br />

KKM-Leiterin Nicole Nix-Hauck.<br />

MOCA NY versteht sich als Plattform, die<br />

das Thema Keramik virtuell vermittelt<br />

und international sichtbar macht. Dazu<br />

dient auch die animierte Weltkarte „Google<br />

Maps Keramik“, die nicht nur eine virtuelle<br />

weltweite Reise zu Keramikdestinationen<br />

ermöglicht, sondern auch zum<br />

analogen Besuch der Keramik-Hotspots<br />

anregt. Die Bandbreite der aufgelisteten<br />

Foto © JM Schlorke<br />

Susan Collett, Lucidum, Paper Clay, Glasuren<br />

Keramikorte ist groß: Von Museen über<br />

Galerien bis hin zu Künstlerinnen und<br />

Künstler reicht die Auflistung. Tausende<br />

von Einträgen spiegeln die Vielfalt<br />

und Breite der weltweiten Arbeit und<br />

Auseinandersetzung mit Keramik wider.<br />

„Das Neunkircher Keramikmuseum<br />

ist ein kultureller Leuchtturm, der bis<br />

nach Übersee strahlt. Internationale<br />

Künstlerinnen und Künstler kommen<br />

zudem nach Neunkirchen, wie bei der<br />

KKM-Veranstaltungsreihe „Keramikgespräche“.<br />

Auch zukünftig ist in Richtung<br />

Vermittlung einiges zu erwarten“, so der<br />

Geschäftsführer der Kulturgesellschaft<br />

Markus Müller.<br />

Foto: Tom Gundelwein<br />

Foto © JM Schlorke<br />

Einblick in den Ausstellungsraum des KKM<br />

GEDANKENFUTTER<br />

SAMMELN SIE<br />

SYMPATHIE-PUNKTE<br />

Um eines mal vorweg klarzustellen: Niemand<br />

sollte danach streben, immer lieb<br />

und nett zu sein. Es geht nicht darum,<br />

es allen recht zu machen oder sich anzupassen<br />

und die eigenen Bedürfnisse<br />

zu unterdrücken. Wenn man sich ständig<br />

kleinmacht, verliert man den Kontakt zu<br />

sich selbst. Natürlich möchten wir alle gemocht<br />

und akzeptiert werden, zumindest<br />

von einem Teil der Menschen. Gerade<br />

wenn es darum geht, eigene Wünsche<br />

und Ziele zu erreichen, sind wir oft auf andere<br />

Menschen angewiesen. Da ist es von<br />

Vorteil, wenn sie uns sympathisch finden.<br />

Ein paar grundlegende Verhaltensweisen<br />

können helfen, Vertrauen und Sympathie<br />

aufzubauen: Sprechen Sie Ihr Gegenüber<br />

mit Namen an – das schafft eine persönliche<br />

Verbindung. Hören Sie aktiv zu, statt<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi. -Fr. 10.00–18.00 Uhr<br />

Sa.10.00–17.00 Uhr<br />

So. & Feiertag 14.00–18.00 Uhr<br />

https://explore.moca-ny.org/<br />

Das virtuelle Museum of Ceramic Art New York veröffentlichte einen Beitrag<br />

nur selbst zu reden, und halten Sie dabei<br />

angenehmen Blickkontakt, ohne zu starren.<br />

Dies zeigt echtes Interesse und lässt<br />

Sie authentisch wirken. Seien Sie offen für<br />

Feedback und nehmen Sie konstruktive<br />

Kritik dankbar an. Dies zeigt, dass Sie lernfähig<br />

sind und Respekt vor den Meinungen<br />

anderer haben. Optimismus, Freude<br />

und eine lösungsorientierte Einstellung<br />

sind anziehend und wirken motivierend<br />

auf Ihr Umfeld.<br />

Auch im Gespräch können Sie Sympathien<br />

gewinnen, indem Sie auf Gemeinsamkeiten<br />

hinweisen – sei es in Bezug<br />

auf Interessen, Werte oder Erfahrungen.<br />

Gemeinsamkeiten verbinden und schaffen<br />

eine Basis für eine tiefere Beziehung.<br />

Bitten Sie andere Menschen um Rat oder<br />

Unterstützung, um zu zeigen, dass Sie ihre<br />

Fähigkeiten und Meinungen schätzen.<br />

Dadurch stärken Sie das Gefühl von Wertschätzung<br />

und bauen langfristig stärkere<br />

Verbindungen auf. Empathie spielt dabei<br />

eine zentrale Rolle. Empathische Menschen<br />

sind in der Lage, nicht nur die Worte,<br />

sondern auch die unterschwelligen<br />

emotionalen Signale ihres Gegenübers<br />

zu deuten. Sie können Mimik, Körpersprache,<br />

Gestik und Stimmlage interpretieren<br />

und so besser verstehen, wie es der anderen<br />

Person geht. Empathie endet jedoch<br />

nicht beim Erkennen von Gefühlen – sie<br />

beinhaltet auch die Bereitschaft, darauf<br />

zu reagieren. Sei es, jemandem Trost zu<br />

spenden, Hilfe anzubieten oder sich über<br />

eine positive Erfahrung mitzufreuen. Empathische<br />

Menschen möchten aktiv dazu<br />

beitragen, dass es anderen besser geht.<br />

Das Leben wird uns immer wieder Herausforderungen<br />

stellen. Es gibt unzählige<br />

Gründe, warum bestimmte Dinge nicht<br />

funktionieren. Doch der einzige wirkliche<br />

Hebel, an dem Sie ansetzen können, ist<br />

Ihr eigenes Verhalten und Handeln. Nur<br />

durch Ihre eigenen Entscheidungen und<br />

Ihre innere Haltung können Sie nachhaltige<br />

Veränderungen in Ihrem Leben herbeiführen.<br />

Foto: Screenshot, Städtische Galerie Neunkirchen<br />

ART&CULTUR<br />

49<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


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AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />

50<br />

HERZENSSACHE<br />

Oldtimer fahren für<br />

einen guten Zweck!<br />

AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />

51<br />

An einem der schönsten Spätsommertag<br />

am 7. September standen wieder<br />

über 30 chromblitzende, gepflegte<br />

Oldtimer verschiedenster Modelle, von<br />

Ferrari Dino über Cobra Shelby bis hin<br />

zu Citroen 2CV auf dem Tbilisser Platz<br />

vor dem Staatstheater in Saarbrücken<br />

und warteten auf den Startschuss zum<br />

5. Oldtimer-Mitfahrtag.<br />

Dazu eingeladen hatte der Rotary-Club<br />

Saarbrücken St. Johann, der mit seinen<br />

Helfern die Veranstaltung auch in diesem<br />

Jahr perfekt organisiert hatte.<br />

Damit das Publikum, das sich rund um<br />

dem St. Johanner Markt tummelte, auf<br />

die Aktion vor dem Theater aufmerksam<br />

wurde, hatte unser Redakteur, Hans-Peter<br />

Hammes, der als Oldtimerkenner<br />

den Rotary Club berät und immer tatkräftig<br />

unterstützt, eine echte Rarität<br />

dem Publikum anzubieten - …einen<br />

Citroen 2CV AZU loisirs façon pick-up<br />

aus Baujahr 1959 – Ein ganz besonderer<br />

Eyecatcher – Eine wirkliche Einmaligkeit!<br />

Wie bei jeder dieser Veranstaltungen<br />

nutzten auch wieder zahlreiche Besucher<br />

die willkommene Gelegenheit, in<br />

einem Oldtimer ihrer Wahl eine Runde<br />

durch Saarbrücken mitzufahren. Die<br />

Freude der Mitfahrer*innen konnte man<br />

ihnen schon bei der Sitzprobe in den<br />

Oldtimern in ihren Gesichtern deutlich<br />

erkennen. Mit Charme und guter Laune<br />

hatte Moderator – Michael Maisch – die<br />

Oldtimer-Verliebten sowie die anstehenden<br />

Mitfahrer*innen sehr unterhaltsam<br />

auf eine Fahrt in einem auszuwählenden<br />

Wagen eingestimmt.<br />

Während den ausgesuchten Rund-Fahrten<br />

erfuhren die Fahrer viel über die Interessen<br />

der Mitfahrer, warum gerade<br />

dieses Auto zur Mitfahrt ausgewählt<br />

wurde und die Fahrer ihrerseits erklärten<br />

auch den wissbegierigen Fahrtteilnehmern<br />

die vielen technischen und raffinierten<br />

Details.<br />

Die beiden Macher, Manfred Spikowitsch,<br />

vom Saarbrücker Rotary Club<br />

und Hans-Peter Hammes, so zu lesen<br />

in der Sommerausgabe <strong>2024</strong> unseres<br />

<strong>Magazin</strong>s, nahmen auch die gute und<br />

kollegiale Gelegenheit wahr, den Rotary<br />

Club in Kronberg-Taunus durch Mitfahrten<br />

ihrer Oldtimer bestens zu unterstützen<br />

womit die damalige Veranstaltung<br />

zu einem homogenen Erfolg wurde.<br />

Dies konnte auch Manfred Spikowitsch<br />

für den diesjährigen Saarbrücker Oldtimer-<br />

Mitfahrtag ebenfalls bescheinigen.<br />

Die eingefahrenen Spenden kommen<br />

1:1 hilfsbedürftigen Kindern aus unserer<br />

Region zugute, die von der Jugendmannschaft<br />

des Rotary Club ‘Roteract‘<br />

bei Freizeitaktivitäten ebenfalls betreut<br />

werden.<br />

Diese Benefizveranstaltung, die unter<br />

der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin<br />

des Saarlandes, Frau Anke Rehlinger<br />

- stand, hat uns allen gezeigt, dass<br />

„Fahren aus Freude“ mit historischem<br />

Kulturgut, was unsere Oldtimer nun einmal<br />

ausstrahlen, auch eine besonderer<br />

,,Fürsorge „ im Sinne unseres Spendenaufkommens,<br />

darstellt.<br />

Der Erfolg der diesjährigen Veranstaltung<br />

gibt uns den Ansporn, schon jetzt<br />

die Planung für den 6. Oldtimer-Mitfahrtag<br />

anzugehen, so Manfred Spikowitsch<br />

vom Rotary Club Saarbrücken St. Johann.<br />

Wir sagen Dank und freuen uns auf ein<br />

Wiedersehen!<br />

FAZIT<br />

... wir finden eine<br />

gelungene<br />

Verbindung<br />

aus Fahrspaß<br />

und<br />

Wohltätigkeit!<br />

Fotos © Werner Staudt <strong>SaarLorLux</strong> Magzin<br />

... hier eine ganz besondere Rarität:<br />

ein Citroen 2CV AZU loisirs façon pick-up aus Baujahr 1959<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

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SPORT&VOYAGES<br />

52<br />

SPORTCAMPUS SAAR<br />

Weitere Medaillen krönen<br />

die Pre-Camps<br />

SAARPOLYGON<br />

Gewagt und gigantisch:<br />

Die Zauberflöte auf der Bergbauhalde<br />

ART&CULTUR<br />

53<br />

Mit zwölf Medaillen haben die paralympischen<br />

Athletinnen und Athleten ihre<br />

Pre-Camps auf dem SPORTCAMPUS<br />

SAAR gekrönt. Am erfolgreichsten war<br />

Nigeria mit zwei Gold- sowie zwei Silbermedaillen<br />

im Para Powerlifting, einmal<br />

Silber in der Leichtathletik und einmal<br />

Bronze in Tischtennis. Venezuela glänzte<br />

mit zwei Goldmedaillen in der Leichtathletik,<br />

zweimal Silber und einmal Bronze<br />

in Judo. Malaysia sicherte sich in der<br />

Leichtathletik eine Bronzemedaille.<br />

Insgesamt 110 Personen waren im Zusammenhang<br />

mit der Vorbereitung auf<br />

die Paralympischen Spiele bei den Pre-<br />

Camps am SPORTCMPUS SAAR zu Gast.<br />

Hierbei handelt es sich um Athleten,<br />

Trainer, Betreuer, Physiotherapeuten und<br />

sonstige Team-Mitglieder. Venezuela<br />

und Nigeria waren in den paralympischen<br />

Pre-Camps am stärksten vertreten.<br />

„Unsere Gäste waren alle begeistert von<br />

den Bedingungen an unserem Standort.<br />

Viele artikulierten auch schon ihr Interesse<br />

an einem erneuten Besuch bei uns für<br />

ein Trainingscamp“, so Aaron Wollscheid,<br />

Olympia-Koordinator des LSVS.<br />

FAZIT<br />

Die „Zauberflöte“ von Mozart gilt als eine<br />

der am häufigsten inszenierten Opern<br />

der Welt. So wie jetzt im Saarland ist sie<br />

aber noch nie aufgeführt worden.<br />

Ensdorf (dpa/lrs) - Mozarts „Zauberflöte“<br />

ist schon an vielen Orten der<br />

Welt gespielt worden. Noch nie gab es<br />

die Oper aber auf einer Bergbauhalde<br />

- einer aufgeschütteten Halde aus Gestein,<br />

das bei der Kohleförderung übrig<br />

geblieben ist. „Wir haben das jetzt erstmals<br />

gewagt“, sagte der Leiter der neuen<br />

Opernfestspiele am Saarpolygon, Joachim<br />

Arnold. Die Halde Duhamel ist im<br />

Saarland ein besonderer Ort. Dort steht<br />

das sogenannte Saarpolygon, eine rund<br />

30 Meter hohe Großskulptur aus Stahl,<br />

die als zentrales Denkmal des Bergbaus<br />

an der Saar errichtet wurde. Im Saarland<br />

war über 250 Jahre Steinkohle abgebaut<br />

worden, bis der Bergbau 2012 eingestellt<br />

wurde.<br />

Das gewaltige Denkmal auf schwarzer<br />

Erde wurde zum wichtigen Teil der Inszenierung:<br />

Es bildete den Rahmen des<br />

Bühnenbildes und diente als Mega-Fläche<br />

für wechselnde Video- und Lichtprojektionen,<br />

die das Geschehen auf der darunter<br />

platzierten rund 300 Quadratmeter<br />

großen Bühne begleiteten. Das Publikum<br />

saß wie in einem antiken griechischen<br />

Theater auf einer halbrunden Tribüne mit<br />

steil ansteigenden Sitzreihen.<br />

„Ein gigantisches Projekt“<br />

„Hier oben gab es vorher nichts“, berichtete<br />

Arnold. „Kein Wasser, kein Strom,<br />

absolut nichts.“ Über Wochen bauten er<br />

und sein Team die Infrastruktur auf der<br />

Halde auf. Mehr als 200 Tonnen Material<br />

mussten hoch geschafft werden - für<br />

Bühne, Zuschauertribüne und viel Technik<br />

für Ton, Video und Lichtprojektionen.<br />

>>Fortsetzung nächste Seite<br />

Die Pre-Camps<br />

waren ein voller<br />

Erfolg: Die positiven<br />

Rückmeldungen<br />

der Teams lassen<br />

auf zukünftige<br />

Camps hoffen.<br />

Weitere Infos<br />

Sportcampus Saar<br />

Hermann-<br />

Neuberger-Straße 4<br />

66123 Saarbrücken<br />

www.sportcampus-saar.de<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

Foto © LSVS<br />

Joachim Arnold - Leiter der neuen Opernfestspiele am Saarpolygon<br />

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ART&CULTUR<br />

54<br />

Gewagt und gigantisch:<br />

Die Zauberflöte auf der Bergbauhalde<br />

„Wir haben hier eine Stadt aus der Erde<br />

gestampft. Ein gigantisches Projekt an einem<br />

irren Ort.“ Es gab viele beeindruckende<br />

Szenen mit reichlichen Lichteffekten<br />

in der Dunkelheit. Nicht nur die silbernen<br />

Kostüme auf der sechs Meter hohen ansteigenden<br />

Treppe für die Darsteller glitzerten,<br />

auch spiegelnde Edelsteinplatten<br />

auf der ganzen Bühne machten die Inszenierung<br />

zu einer großen Schau. Als Choreograph<br />

und Regisseur ist Stefano Poda<br />

dabei, die musikalische Leitung hatte<br />

Marcus Bosch.<br />

Oper mit Eventcharakter<br />

Das Interesse an den neuen Opernfestspielen<br />

am Saarpolygon im Saarland war<br />

sehr groß. Alle acht Vorstellungen der<br />

„Zauberflöte“ bis zum 25. August waren<br />

ausverkaufen, sagte Arnold. Für die insgesamt<br />

rund 12.000 Zuschauer wurde der<br />

Opernbesuch zum Event: Sie wurden am<br />

Fuße der Halde mit Elektrobussen nach<br />

oben gebracht. „Jeder bekam beim Eingang,<br />

beim Check-in, seine Busfahrkarte<br />

für einen Slot.“ Und auch nach der Aufführung<br />

ging es nur wieder runter mit den<br />

Shuttles.<br />

Die Zuschauer waren angetan.<br />

„Die Architektur des Denkmals mit der<br />

Bühne beeindruckt mich sehr“, sagte eine<br />

Besucherin. Und eine andere meinte: „Die<br />

zwei Welten - Bergbau und Kunst - zu<br />

kombinieren, ist eine tolle Idee.“<br />

Von der Höhe der Halde aus kann man<br />

über weite Teile des Saarlandes bis nach<br />

Frankreich schauen. Man sieht viel Industrie,<br />

aber auch Wald und Felder.<br />

Und nun treffe dieser Ort auf Kultur: „Also<br />

eigentlich verbindet sich alles an dem Ort,<br />

was ein Land ausmacht“, sagte Arnold.<br />

FAZIT<br />

>>> Geschichte,<br />

Gegenwart und<br />

Zukunft.


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ART&CULTUR<br />

56<br />

Ausstellung in der Städtischen Galerie<br />

Neunkirchen bis 03. November<br />

Die Linie steht im Mittelpunkt der Ausstellung<br />

„LINIENWERK | Antje Flotho, Cordula<br />

Hesselbarth, Mayumi Okabayashi,<br />

Anne Rose Regenboog, Monika Schmid,<br />

Manuela Tirler“, die Ende August in der<br />

Städtischen Galerie Neunkirchen eröffnet<br />

wurde.<br />

Verschlungen, streng geometrisch, luftig-leicht<br />

– eine Linie ist nicht einfach<br />

eine Linie. Sie trägt unendlich viele<br />

Möglichkeiten der künstlerischen Interpretation<br />

in sich. Sechs Künstlerinnen<br />

aus Deutschland, Japan und den Niederlanden<br />

zeigen dies in der Ausstellung<br />

„LINIENWERK“ auf eindrucksvolle<br />

Art. Hierbei werden nicht nur Wände<br />

bespielt: Flüchtige Gesten, dynamische<br />

Liniengeflechte und schwerelos wirkende<br />

Arbeiten aus Papier, Draht, Textil oder<br />

Eisen erobern den Raum und bestechen<br />

LINIENWERK<br />

durch ihre besondere haptische Qualität<br />

und Sinnlichkeit.<br />

Körper und Bewegung stehen im Zentrum<br />

des Werks der Hamburger Künstlerin<br />

Antje Flotho. Doch statt mit einem<br />

Stift „zeichnet“ sie ihre Arbeiten mit Fäden.<br />

Filigrane Liniengeflechte aus Garn<br />

zeichnen Körperkonturen und energetische,<br />

mitunter tänzerisch anmutende<br />

Bewegungsabläufe nach. Körperlichkeit<br />

und Schwerelosigkeit gehen in ihren<br />

Fadenzeichnungen, teilweise in Verbindung<br />

mit Aquarell, eine spannende<br />

Symbiose ein.<br />

Die begehbare, aus Bildern, Formschnitten,<br />

Stoffen und Folien bestehende<br />

Rauminstallation „Schwebstoffe“ der<br />

in Münster und València lebenden Design-Professorin<br />

Cordula Hesselbarth<br />

zieht den Betrachter in den Bann einer<br />

sich stetig wandelnden, faszinierend<br />

fremden Welt aus organischen Strukturen,<br />

linearen Verschlingungen und<br />

Geweben. Linienprojektionen durchdringen<br />

die schwebenden Bilder, werfen<br />

Schatten und verweisen so auf den<br />

Prozess des Zeichnens.<br />

In den Acryl- und Tuschearbeiten der<br />

japanischen Künstlerin Mayumi Okabayashi<br />

verflechten sich lineare und<br />

flächige Mikro- und Makrostrukturen zu<br />

scheinbar unendlichen, konzentrischen<br />

Welten. Fließend, ohne feste Grenzen,<br />

oszillieren organische Formen im Raum.<br />

Linien, Zellen, Wurzeln und Adern manifestieren,<br />

verflüchtigen und vereinen<br />

sich in stetem Fluss – immer begleitet<br />

von dem „Dazwischen“. Die niederländische<br />

Künstlerin Anne Rose Regen-<br />

boog hingegen bedient sich in ihrer<br />

Kunst klassischer Elementarformen. Ihre<br />

Kuben beruhen auf klaren Linien aus<br />

dünnen Stahldrähten, die in den realen<br />

Raum hineinragen und zugleich selbst<br />

einen Raum für weitere Linien bilden.<br />

Vermeintlich statisch entwickeln die<br />

offenen Kuben im Zusammenspiel von<br />

Licht, Schatten und Bewegung ein lebendiges<br />

Linienspiel, das an räumliche<br />

Schriftzeichen erinnert.<br />

Poetisch, filigran und transparent sind<br />

die Objekte und Installationen der Freiburger<br />

Künstlerin Monika Schmid. Feinste<br />

Drahtlinien formieren sich zu biomorphen<br />

Gespinsten und Netzwerken, die<br />

auf diese Weise Raum und transparentes<br />

Volumen bilden. Farbige Akzente<br />

aus Papier und Textil rhythmisieren die<br />

Geflechte, die zugleich Form und Leere<br />

erfahrbar machen.<br />

FAZIT<br />

Die Ausstellung<br />

„LINIENWERK“<br />

zeigt, wie sechs<br />

Künstlerinnen<br />

die Linie kreativ<br />

und vielfältig<br />

in den Raum<br />

übersetzen.<br />

Inspiriert von der Natur erschafft die<br />

Stuttgarter Bildhauern Manuela Tirler<br />

Skulpturen und Installationen aus Stahl,<br />

die paradoxerweise luftig, leicht und<br />

lebendig erscheinen. Scheinbar schwerelos<br />

erobern wuchernde stählerne<br />

Gewächse wie dreidimensionale Raumzeichnungen<br />

die Wände, während ihre<br />

monumentalen Objekte sich an geometrischen<br />

Formen orientieren, die sich<br />

dem Raum öffnen.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

Mittwoch-Freitag 10.00-18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00-17.00 Uhr<br />

Sonntag und Feiertag 14.00-18.00 Uhr<br />

Tag der Deutschen Einheit u. Allerheiligen<br />

geöffnet<br />

Kontakt<br />

Städische Galerie<br />

Neunkirchen<br />

Marienstraße 2<br />

66538 Neunkirchen<br />

Tel.: 0 68 21 / 200 561<br />

www.staedtische-galerieneunkirchen.de<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

...en français<br />

La ligne au cœur de l'exposition<br />

« Linienwerk » à la<br />

Städtische Galerie Neunkirchen<br />

Entrelacée, strictement géométrique, aérienne<br />

et légère - une ligne n'est pas simplement<br />

une seule ligne. Elle porte en elle<br />

une infinité de possibilités d'interprétation<br />

artistique. Six artistes d'Allemagne, du<br />

Japon et des Pays-Bas le montrent de manière<br />

impressionnante dans l'exposition<br />

« Linienwerk », à voir jusqu’au 3 novembre.<br />

Les murs, ne sont pas les seuls à être<br />

investis : Des gestes éphémères, des lignes<br />

dynamiques, des entrelacs de lignes et des<br />

œuvres en papier, en fil de fer, en textile ou<br />

en fer qui semblent en apesanteur, conquièrent<br />

l'espace et séduisent par leur qualité<br />

haptique particulière et leur sensualité.<br />

Le corps et le mouvement sont, par exemple,<br />

au cœur des œuvres de l'artiste hambourgeoise<br />

Antje Flotho, qui les « dessine »<br />

avec des fils. Souvent ce sont des contours<br />

du corps et des séquences de mouvements<br />

énergiques, parfois aussi proches de la<br />

danse. La corporalité et l’apesanteur vont<br />

de pair dans ses dessins au fil, parfois en<br />

combinaison avec l’aquarelle. Des symbioses<br />

passionnantes…<br />

ART&CULTUR<br />

57<br />

Cordula Hesselbarth,<br />

Schwebstoffe (Ausschnitt),<br />

<strong>2024</strong>, Rauminstallation,<br />

Mixed Media, Maße variabel<br />

| Foto u. © Cordula<br />

Hesselbarth<br />

Antje Flotho, o. T., 2023,<br />

Faden auf Papier, Aquarell,<br />

55 x 75 cm | Foto: Manfred<br />

Wigger, © Antje Flotho<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

58<br />

KLIMAANGST<br />

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Die globale Erwärmung als Herausforderung<br />

für die psychische Gesundheit<br />

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ENERGIEWENDE<br />

fürs Eigenheim<br />

Foto: DJD/www.bkk24.de/Nicola - stock.adobe.com<br />

In Zeiten, in denen gefühlt eine Krise die nächste jagt, ist die<br />

psychische Gesundheit herausgefordert. Dabei bringen neue<br />

Probleme auch neue Krankheitsformen hervor: So leiden besonders<br />

junge Menschen heutzutage oft unter der sogenannten<br />

Klimaangst. Das kann so weit gehen, dass ernsthafte psychische<br />

Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände oder<br />

posttraumatische Belastungsstörungen entstehen. "Unsere<br />

Zahlen zeigen da leider einen eindeutigen Trend: Bereinigt<br />

um die Lockdown-Effekte werden jedes Jahr mehr Diagnosen<br />

im psychischen Bereich gestellt", berichtet Tobias Mittmann,<br />

Vorstand der gesetzlichen Krankenkasse BKK24.<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

Schneller Hilfe finden<br />

Hilfe zu finden ist nicht immer einfach, denn in Deutschland<br />

müssen Betroffene auf eine Psychotherapie oft monatelang<br />

warten. Wer es nicht so lange aushält, hat aber Möglichkeiten,<br />

auch kurzfristig Unterstützung zu bekommen. So kann<br />

man sich an die Telefonseelsorge, an den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

unter der Nummer 116117 oder an eine Klinik<br />

mit psychiatrischer Abteilung wenden. Auch die eigene Krankenkasse<br />

kann ein hilfreicher Ansprechpartner sein. So geht<br />

etwa die BKK24 das Problem der langen Wartezeiten mit ihrem<br />

Kompass-Programm für psychologische Akutversorgung<br />

aktiv an. Dort steht ein Netzwerk von Fachleuten zur Verfügung,<br />

das in einem Erstgespräch die gesamte seelische, soziale<br />

und körperliche Situation ermittelt und zu einer passenden<br />

Behandlung überleitet. Zusätzlich ist rund um die Uhr eine<br />

Servicehotline zu erreichen. Unter www.bkk24.de findet man<br />

Informationen zum Kompass-Programm und zu anderen Aktivitäten<br />

der Krankenkasse für Klimaschutz und Wohlbefinden<br />

– etwa zum "Länger besser leben"-Programm.<br />

Selbst aktiv werden<br />

Mit der Klimaangst lässt sich außerdem oft besser umgehen,<br />

wenn man selbst aktiv wird. So kann der Austausch mit<br />

Gleichgesinnten entlastend sein und neue Wege aufzeigen.<br />

Einer davon ist, selbst im Klimaschutz tätig zu werden, denn<br />

so erlebt man Selbstwirksamkeit, die Gefühle von Ausgeliefertsein<br />

und Verzweiflung mindern kann. Von der Umstellung<br />

der Ernährung über Müllvermeidung und Energiesparen bis<br />

hin zu Beteiligung an regionalen Umweltgruppen oder politischer<br />

Aktivität in Parteien gibt es viele Möglichkeiten, um<br />

etwas für das Klima und damit auch für die eigene Gesundheit<br />

zu tun (DJD).<br />

Wer aktiv an Klimaschutzaktivitäten mitwirkt, kann das Gefühl<br />

des Ausgeliefertseins lindern.<br />

Anzeigengestaltung: www.werbungundso.de<br />

GUT FÜRS<br />

KLIMA<br />

Klimaschutz fängt in den eigenen<br />

vier Wänden an, denn<br />

die Art und Weise, wie wir<br />

heute Energie erzeugen und<br />

wie viel CO 2<br />

wir dabei freisetzen,<br />

entscheidet darüber, wie<br />

wir zukünftigen Generationen<br />

unsere Erde hinterlassen.<br />

Wir helfen Ihnen gerne dabei,<br />

Ihre Energie- und Gebäudetechnik<br />

mit einem intelligenten<br />

Konzept effizient<br />

und nachhaltig zu gestalten<br />

– Wohlfühlklima garantiert.<br />

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BVT Bellmann GmbH<br />

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Röntgenstr. 6 · 66763 Dillingen<br />

Tel.: +49 (0)6831 9839-0<br />

E-Mail: info@bvt-bellmann.eu


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AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

60<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Lehmputz-Flächenheizung für<br />

Energieeffizienz und gesundes Raumklima<br />

Wenn es um die Effizienz der Heiztechnik<br />

geht, dann spielt nicht nur der<br />

Wärmeerzeuger, sondern auch die Wärmeverteilung<br />

im Haus eine große Rolle.<br />

Flächenheizungen sind dabei klassischen<br />

Heizkörpern deutlich überlegen.<br />

Dafür gibt es mehrere Gründe: Flächige<br />

Wand- oder Deckenheizungen benötigen<br />

niedrigere Vorlauftemperaturen. Besonders<br />

bei Wärmepumpen, aber auch<br />

bei anderen Wärmequellen senkt das<br />

den Energieverbrauch deutlich. Zudem<br />

schränken Heizkörper den Grundriss in<br />

den Räumen ein, Flächenheizsysteme<br />

bieten daher mehr Gestaltungsfreiheit<br />

bei der Einrichtung. Ein besonders wichtiger<br />

Aspekt ist auch das Raumklima.<br />

Die Wärmeabstrahlung von Wand- und<br />

Deckenheizung wird als angenehmer<br />

empfunden als die Konvektionswärme<br />

der Heizkörper.<br />

Energiesparendes Heizsystem für<br />

mehr Lebensqualität<br />

Besonders gut kommen die raumklimatischen<br />

Vorteile mit Lehmputz zum<br />

Tragen. Bereits nach 5 bis 10 Minuten<br />

ist eine gesunde Wärme spürbar, denn<br />

der mineralische Naturwerkstoff ist ein<br />

guter Wärmespeicher und Wärmeleiter.<br />

Er puffert die Raumtemperatur und<br />

sorgt für eine effiziente und angenehme<br />

Strahlungswärme in den Raum hinein.<br />

Im Vergleich zur Konvektion klassischer<br />

Wandflächenheizungen sind ein ideales<br />

Heizsystem für Wärmepumpen, da sie mit<br />

ihren Vorlauftemperaturen die Effizienz<br />

der Wärmepumpen vervielfachen.<br />

Heizkörper wird überdies kein Staub<br />

aufgewirbelt. Die Luft bleibt deutlich<br />

sauberer. Zusätzlich reguliert Lehm die<br />

Luftfeuchtigkeit, bindet Schadstoffe<br />

und Gerüche und lässt nicht nur Allergiker<br />

aufatmen. Lehmputz von Hand aufzubringen<br />

ist relativ aufwendig und mit<br />

Schmutz und Feuchtigkeit verbunden.<br />

Wesentlich vereinfacht wird der Einbau<br />

einer Wand- oder Deckenheizung mit<br />

Lehmputz-Trockenbauelementen, wie<br />

sie zum Beispiel der Pionier für ökologische<br />

Baustoffe Naturbo anbietet. Auf<br />

eine dämmende Holzweichfaserplatte<br />

als Träger werden bereits ab Werk<br />

Rohrleitungen verlegt und mit Lehm<br />

verputzt. Auf der Herstellerwebsite gibt<br />

es unter www.naturbo.de mehr Infos zu<br />

den Eigenschaften von Lehmputz und<br />

Verarbeitungstipps.<br />

Flächenheizung ohne aufwendige<br />

Boden- und Estricharbeiten einbauen<br />

In der Modernisierung oder Renovierung<br />

verursachen Heizsysteme mit Trockenbauplatten<br />

an Decke oder Wand<br />

deutlich weniger Aufwand als der<br />

Einbau von Fußbodenheizungen. Vorhandene<br />

Bodenbeläge, etwa ein altes<br />

Holzparkett, können erhalten bleiben<br />

und der Estrichaufbau muss nicht verändert<br />

werden. Die Verlegung der Platten<br />

durch Verschrauben oder Verkleben ist<br />

auf fast allen festen Untergründen möglich.<br />

Die Trocknungszeiten werden auf<br />

zirka 48 Stunden reduziert. (DJD).<br />

Lehmputz-Trockenbauelemente lassen<br />

sich deutlich leichter und schneller verarbeiten<br />

als nasser Lehmputz. Es müssen<br />

keine langen Trocknungszeiten beachtet<br />

werden.<br />

AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

61<br />

Vorgefertigte Flächenheizungselemente<br />

mit wohngesundem<br />

Lehmputz<br />

lassen sich schnell und<br />

einfach einbauen.<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

Fotos: DJD/Naturbo<br />

Wand- und Deckenheizungen mit Lehmputz erzeugen ein tolles Wohnklima und lassen freie Hand für individuelles Wohnraumdesign.<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

62<br />

GESUND<br />

Veganes Leben<br />

ist in der<br />

Gesellschaft<br />

angekommen<br />

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Die Zahl spricht für sich: Rund eine Million Menschen<br />

ernähren sich in Deutschland mittlerweile vegan –<br />

Tendenz steigend. Eine Entwicklung, die deutlich<br />

zeigt, dass das Bewusstsein für die eigene Ernährung<br />

und die Umwelt in den letzten Jahren gestiegen ist.<br />

Während Vegetarier kein Fleisch essen, haben Veganer<br />

auch alle weiteren tierischen Lebensmittel von<br />

ihrem Speiseplan gestrichen: kein Fisch, keine Milch,<br />

keine Eier und lieber Kunstleder und Mikrofaserprodukte<br />

statt Leder. Auch bei Kosmetik achten viele<br />

darauf, keine tierischen Produkte zu verwenden. Ist<br />

das Leben als Veganer also anstrengend? Wer sich<br />

mit Veganismus beschäftigt, wird feststellen, dass<br />

eine rein pflanzliche Ernährung heute einfacher ist,<br />

als zunächst gedacht. Wichtig ist das Basiswissen und<br />

dann natürlich auch, die entsprechenden veganen<br />

Läden und Restaurants zu kennen. Ernährungsberater<br />

können auch helfen und erklären, wie man als<br />

Veganer trotzdem ausreichend Vitamin D, Vitamin<br />

B12, Jod oder Eisen zu sich nehmen kann. Infos, Links<br />

und Beiträge gibt es kostenfrei online, beispielsweise<br />

auf dastelefonbuch.de: „Mit unserem Spezialthema<br />

Vegan möchten wir gerne Tipps rund um die vegane<br />

Lebensweise geben und helfen darüber hinaus,<br />

schnell die richtigen Adressen in der Nähe zu finden<br />

– egal ob Bio-Supermärkte, Obst- und Gemüseläden,<br />

vegane Restaurants, Ernährungsberater und vieles<br />

mehr“, so Michael Wolf, Geschäftsführer der Das Telefonbuch-Servicegesellschaft.<br />

(txn)<br />

txn. Wer vegan leben möchte, braucht vor allem Infos<br />

und Links zu entsprechenden Supermärkten, Restaurants<br />

und auch Ernährungsberatern vor Ort. Unterstützung<br />

bietet beispielsweise dastelefonbuch.de, das<br />

sowohl online als auch per App hilfreiche Tipps und<br />

Adressen bereithält.<br />

Foto: mauritius images/txn<br />

Werden auch Sie aktiv!<br />

www.aktiv.ikk-suedwest.de<br />

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<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

64<br />

AGAPE-LIEBE<br />

Was ist diese Form der Liebe,<br />

nach der alle suchen?<br />

In der christlichen Religion wird die Agape-Liebe<br />

als „bedingungslose Liebe“,<br />

„eine Liebe des Respekts“ beschrieben.<br />

Sie ist gewissermaßen das Wohlwollen,<br />

die Verbundenheit mit dem geliebten<br />

Menschen.<br />

Wenn man jedoch von dieser christlichen<br />

Definition abweicht, lässt sich die<br />

Agape-Liebe im Sinne einer Beziehung<br />

als die gesündeste Form der Liebe definieren,<br />

nach der alle Menschen streben.<br />

Diese Art der Liebe ist weniger auf das<br />

eigene Selbst, sondern mehr auf andere<br />

ausgerichtet. Sie geht über die körperli-<br />

che Anziehung und das Begehren hinaus,<br />

denn sie denkt zuerst an andere. Die<br />

Agape-Liebe ist die stabilste und dauerhafteste<br />

Form einer Liebesbeziehung.<br />

Sie ist voller Freundlichkeit und will nur<br />

das Beste für die andere Person. Diese<br />

Liebe akzeptiert andere bedingungslos,<br />

ohne jegliche Erwartung von Gegenseitigkeit.<br />

Sie ist nicht neidisch, stolz oder<br />

prahlerisch. Sie ist geduldig, gibt anderen<br />

Gnade und hegt keinen Groll.<br />

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Die Agape-Liebe ist ein Glücksbringer.<br />

Sie verbessert das körperliche Wohlbefinden,<br />

da sie einen Großteil des unnötigen<br />

Stresses beseitigt, der durch Unterdrückung<br />

und Starrheit verursacht wird.<br />

Paare, die die Agape-Liebe leben, sind<br />

davon überzeugt, dass niemand sonst<br />

sie glücklicher hätte machen können.<br />

Dieses Gefühl, das allerdings Meinungsverschiedenheiten<br />

und Konflikte nicht<br />

ausschließt, ist der Grundpfeiler der<br />

Beziehung. Dennoch, auch die wahre<br />

Liebe hat ihre Höhen und Tiefen, ihre<br />

Stärken und Schwächen. Sich auf seinen<br />

Lorbeeren auszuruhen und zu glauben,<br />

dass man die richtige Formel hat, ist eine<br />

Falle für diejenigen, die davon überzeugt<br />

sind, dass man sich nicht mehr<br />

anstrengen, anpassen und sich selbst<br />

in Frage stellen muss, wenn man seinen<br />

Seelenverwandten gefunden hat.<br />

Glückliche Langzeitpaare sind immer<br />

bereit, die Anmerkungen und Bedürfnisse<br />

des anderen zu berücksichtigen<br />

und das zu verbessern, was verbessert<br />

werden kann.<br />

Jeder ist füreinander da und verdoppelt<br />

seine Aufmerksamkeit. Sorgen bleiben<br />

in der Partnerschaft und man sollte darauf<br />

verzichten vom Umfeld Ratschläge<br />

zu erhalten. Lieber eine Fachkraft zuziehen,<br />

um seine Intimsphäre, die Freundschaften<br />

und Familienbeziehungen zu<br />

schützen.<br />

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...en français<br />

« L’amour Agapê » : est-ce la<br />

forme d’amour que tout le<br />

monde recherche ?<br />

Cette forme d’amour serait la plus stable<br />

et durable d’une relation amoureuse. Ce<br />

type d’amour va au-delà de l’attraction<br />

physique et désir, car il pense d’abord aux<br />

autres. L’amour Agapê est rempli de gentillesse<br />

et ne veut que le meilleur pour l’autre<br />

personne. C’est un amour qui accepte les<br />

autres sans condition, sans aucune attente<br />

de réciprocité. Il n’est ni envieux, ni fier,<br />

ni vantard. L’amour Agapê est patient, il<br />

donne la grâce aux autres. Il ne garde pas<br />

rancune. Il améliore le bien-être physique,<br />

car il élimine une grande partie du stress<br />

inutile causé par la répression et la rigidité.<br />

Cela conduit à un profond sentiment de<br />

véritable acceptation et d’appartenance<br />

qui mène au bien-être mental. Ce type de<br />

relation basée donc sur le respect de l’autre,<br />

l’écoute, l’authenticité et l’amour véritable<br />

a tout pour plaire. Toutefois, l’amour<br />

vrai a aussi ses hauts, ses bas, ses lignes de<br />

force et ses points de faiblesse. Mais c’est<br />

une relation qui ne cesse jamais de s’améliorer<br />

et qui gagne toujours à la fin.<br />

AGAPE-LIEBE<br />

...ist die<br />

gesündeste<br />

Form der Liebe,<br />

die durch<br />

bedingungsloses<br />

Wohlwollen und<br />

ständige Bemühungen<br />

besteht.<br />

BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

65<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN


BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

66<br />

AUSZEICHNUNG<br />

Neue Wirkstoffe zur Behandlung<br />

von Infektionen<br />

Martin Empting forscht an der Entwicklung<br />

neuer Wirkstoffe, mit denen bakterielle<br />

und virale Infektionen behandelt<br />

werden können. Von der Europäischen<br />

Föderation für Medizinische Chemie<br />

(EFMC) wurde er jetzt als „Runner-Up“,<br />

also Zweitbester, mit dem „Young Medicinal<br />

Chemist in Academia-Preis“ ausgezeichnet.<br />

Dieser Preis richtet sich an<br />

junge Chemikerinnen und Chemiker,<br />

die eine Laufbahn in der akademischen<br />

Forschung verfolgen.<br />

Martin Empting ist Professor an<br />

der Universität des Saarlandes und<br />

Gruppenleiter am Helmholtz-Institut<br />

für Pharmazeutische Forschung<br />

Saarland (HIPS). Mit innovativen<br />

Ansätzen der medizinischen Chemie<br />

entwickelt Empting Wirkstoffkandidaten,<br />

die ausgewählte Strukturen von<br />

Krankheitserregern gezielt adressieren.<br />

Hierbei stehen Substanzen im Fokus,<br />

die die bakteriellen Erreger nicht abtöten,<br />

sondern deren krankmachenden<br />

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Eigenschaften ausschalten. Sie werden<br />

Pathoblocker genannt. Auf diese Weise<br />

will der Saarbrücker Forscher verbreitete<br />

Resistenzmechanismen aushebeln und<br />

neue Behandlungsoptionen schaffen.<br />

Darüber hinaus forscht Empting in seiner<br />

Arbeitsgruppe zum Thema „Antivirale<br />

und Antivirulenzwirkstoffe“ an neuen<br />

Mechanismen für Wirkstoffe gegen<br />

chronische und akute Virusinfektionen.<br />

Nach Alexander Titz (2020) und Anna<br />

Hirsch (2021, Runner-Up) ist Martin<br />

Empting bereits der dritte Forscher<br />

der Universität des Saarlandes und des<br />

HIPS, der mit dem Medicinal Chemist in<br />

Academia-Preis der Europäischen Föderation<br />

für Medizinische Chemie (EFMC)<br />

ausgezeichnet wird. Verliehen wurde<br />

die Auszeichnung im Rahmen des 28.<br />

Internationalen Symposiums für Medizinische<br />

Chemie am 4. September in Rom.<br />

Martin Empting schloss seine Promotion<br />

2012 an der Technischen Universität<br />

Darmstadt ab. Nach einer dreijährigen<br />

Zeit als Postdoc unter der Leitung von<br />

Rolf Hartmann am HIPS, habilitierte sich<br />

Empting 2022 im Fach „Pharmazeutische<br />

und Medizinische Chemie“ und<br />

übernahm die Leitung der Forschungsgruppe<br />

„Antivirale und Antivirulenzwirkstoffe“.<br />

Portrait von Prof. Dr. Martin Empting<br />

Foto ©: HIPS/Dietze<br />

PR-Anzeigen<br />

Im März <strong>2024</strong> wurde Empting von<br />

Universität und HIPS gemeinsam<br />

zum Professor für Medizinische<br />

Chemie der Anti-Infektiva berufen.<br />

Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums<br />

für Infektionsforschung<br />

(HZI) in Kooperation mit der Universität<br />

des Saarlandes.<br />

Martin Empting ist auch an der nextAID³-Initiative<br />

zum Thema „Nächste<br />

Generation der Kl-getriebenen Wirkstoffentdeckung<br />

und -entwicklung“<br />

beteiligt, mit der sich die Universität des<br />

Saarlandes gemeinsam mit mehreren<br />

Forschungsinstituten für ein Exzellenzcluster<br />

bewirbt.<br />

Helmholtz-Zentrum für<br />

Infektionsforschung:<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung<br />

(HZI) untersuchen in<br />

Braunschweig und an anderen Standorten<br />

in Deutschland bakterielle und virale<br />

Infektionen sowie die Abwehrmechanismen<br />

des Körpers. Sie verfügen über<br />

GEDANKENFUTTER<br />

FÜHLEN SIE DAS<br />

WETTER?<br />

April, April, der macht, was er will. So heißt<br />

es schon in einer viele hundert Jahre alten<br />

(vermeintlichen) Weisheit.<br />

Während im einen Moment noch die<br />

Sonne scheint, ziehen bereits im nächsten<br />

tiefschwarze Gewitterwolken auf.<br />

Viele Menschen blicken mit Sorge auf<br />

die Zeit der raschen Wetterumschwünge.<br />

Viel zu oft hatten sie in der Vergangenheit<br />

schon mit (starken) Symptomen wie<br />

Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und<br />

Schwindel zu kämpfen. Selbstdiagnose:<br />

Wetterfühligkeit.<br />

Wetterfühligkeit ist keine Einbildung. Die<br />

vielen Betroffenen leiden unter Migräne,<br />

Kreislaufbeschwerden, Narben- und<br />

Gelenkschmerzen, Antriebslosigkeit und<br />

Schlafstörungen, weil ihr Körper sich nicht<br />

fundiertes Fachwissen in der Naturstoffforschung<br />

und deren Nutzung als wertvolle<br />

Quelle für neuartige Anti-Infektiva.<br />

Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft<br />

und des Deutschen Zentrums für<br />

Infektionsforschung (DZIF) betreibt das<br />

HZI translationale Forschung, um die<br />

Grundlagen für die Entwicklung neuartiger<br />

Therapien und Impfstoffe gegen<br />

Infektionskrankheiten zu schaffen. Info:<br />

www.helmholtz-hzi.de<br />

Arbeitsgruppe von Martin Empting:<br />

https://www.helmholtz-hips.de/de/forschung/teams/team/antivirale-und-antivirulenzwirkstoffe/<br />

Kontakt<br />

Helmholtz-Institut<br />

für Pharmazeutische<br />

Forschung Saarland<br />

Campus E8 1<br />

66123 Saarbrücken<br />

www.helmholtz-hzi.de<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

schnell genug an wechselnde Wetterlagen<br />

mit Temperatur- und Luftdruckveränderungen<br />

anpassen kann.<br />

...en français<br />

De nouvelles substances actives pour<br />

le traitement des infections<br />

Martin Empting mène des recherches sur<br />

le développement de nouvelles substances<br />

actives permettant de traiter les infections<br />

bactériennes et virales. La Fédération de<br />

Chimie Médicale vient de lui décerner le titre<br />

de « Runner-Up », en lui remettant le prix<br />

« Young Medicinal Chemist in Academia<br />

». Ce prix s'adresse aux jeunes chimistes,<br />

qui poursuivent une carrière dans la recherche<br />

académique. Martin Empting est<br />

professeur à l'Université de la Sarre et chef<br />

de groupe à l'Institut Helmholtz de recherche<br />

pharmaceutique de la Sarre (HIPS). En<br />

utilisant des approches innovantes de la<br />

chimie médicinale, il développe des médicaments<br />

candidats qui ciblent des structures<br />

sélectionnées d'agents pathogènes.<br />

Il s’agit de substances nommées « pathoblockers<br />

». Ils ne détruisent pas les agents<br />

pathogènes bactériens, mais désactivent<br />

leurs propriétés pathogènes. De cette manière,<br />

le chercheur veut neutraliser des<br />

mécanismes de résistance répandus et<br />

créer de nouvelles options de traitement.<br />

Doch diese Anpassungsfähigkeit kann<br />

man gezielt verbessern durch: z.B. regelmäßiges,<br />

moderates Ausdauertraining<br />

wie Walken, Wandern oder Radfahren<br />

(dabei nicht zu warm anziehen), einen<br />

geregelten Tagesablauf mit festen Zeiten<br />

fürs Aufstehen, die Mahlzeiten und das<br />

Zubettgehen, ein Leben nach Ihrer inneren<br />

Uhr mit genug Schlaf und Pausen,<br />

eine gesunde Ernährung und den Verzicht<br />

auf Rauchen und Alkohol, Kneippsche<br />

Anwendungen, Warm-Kalt-Duschen und<br />

Saunabesuche, das Vermeiden von großer<br />

Anstrengung bei Extremwetterlagen und<br />

heftigen Wetterumschwüngen, Hausmittel<br />

wie Melissen- und grünen Tee sowie<br />

Baldrian, Johanniskraut oder Hopfen als<br />

Aufguss, Tropfen oder Dragees (sprechen<br />

Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt).<br />

Löst ein starker Temperaturanstieg bei Ihnen<br />

Schwindel aus oder kündigt sich ein<br />

Tiefdruckgebiet mit Kopfschmerzen und<br />

Gereiztheit an? Dann sind Sie „wetterfühlig“,<br />

wie geschätzt die Hälfte der Deutschen.<br />

Wir können zwar das Wetter nicht<br />

ändern, aber unsere Anpassungsfähigkeit<br />

trainieren.<br />

Wetterreagierend, wetterfühlig, wetterempfindlich:<br />

Ist das nicht alles das Gleiche?<br />

Nein! Hier muss ganz klar gesagt werden:<br />

Wer mit Begriffen wie wetterreagierend,<br />

wetterfühlig und wetterempfindlich<br />

jongliert, ohne sie klar voneinander abzugrenzen,<br />

macht es sich zu einfach.<br />

Fakt ist, das Wetter kann in unserem Körper<br />

schlummernde oder bereits bestehende<br />

Krankheiten plötzlich verschlimmern<br />

und entsprechende Symptome<br />

auslösen. Tatsächlich krank machen kann<br />

ein Wetterwechsel allerdings nicht.<br />

BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

67<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

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68<br />

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Die Macht der Worte<br />

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In unseren Quartalspublikationen vereinen<br />

wir die Vorzüge unserer Heimat,<br />

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nur informiert, sondern inspiriert.<br />

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Nicole Sciové<br />

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SN CreativDesign<br />

<strong>SaarLorLux</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Obere Schulstraße 4<br />

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AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />

69<br />

Eine praktische Anleitung zu<br />

einem besseren zwischenmenschlichen<br />

Miteinander in<br />

allen Lebensbereichen<br />

»Warum können wir das eigentlich oft<br />

nicht – so miteinander reden, dass wir<br />

uns auch verstehen? Die Antwort ist<br />

ebenso einfach wie erschreckend und<br />

verwirrend: Weil wir die wichtigste Fähigkeit,<br />

die ein Mensch im Leben haben<br />

kann, nicht richtig lernen. Menschen<br />

begnügen sich damit ihren Kindern das<br />

Sprechen beizubringen. Sie übersehen<br />

dabei aber meistens, dass neben dem,<br />

wie man spricht es genauso wichtig ist,<br />

zu lernen, was man sagt.« (Robert Burdy)<br />

Unser Leben wird von Kommunikation<br />

bestimmt. Wir sind immer und überall<br />

im Austausch mit anderen. Und doch<br />

setzen wir uns kaum damit auseinander,<br />

wie wir kommunizieren. Dabei könnten<br />

wir mit dem richtigen Wissen nicht nur<br />

besser verstanden werden, sondern<br />

auch unsere zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen stärken. Der Autor räumt<br />

mit der größten Kommunikationsfalle<br />

überhaupt auf: nämlich der Idee, dass<br />

Kommunikation reine Kopfsache sei. Er<br />

zeigt, wie wir besser verstanden werden,<br />

und, versucht die Scheu vor Kommunikationsfehlern<br />

zu nehmen. Zudem<br />

stellt er acht Maximen emotional intelligenter<br />

Kommunikation vor, die auf das<br />

eigene Leben angewendet, bald jedes<br />

Gespräch in eine Win-Win-Situation verwandeln:<br />

1. Emotionen: Kommunikation ist keine<br />

Kopfsache, sie wirkt vor allem emotional.<br />

2. Freundlichkeit: Echte Kommunikation<br />

findet nur statt, wenn kein Kampfoder<br />

Fluchtreflex ausgelöst wird.<br />

3. Relevanz: Menschen nehmen nur<br />

die Informationen auf, die sie berühren.<br />

4. Bedürfnisse: Die Aussicht auf Bedürfniserfüllung<br />

ist der wichtigste Impuls<br />

zur Kooperation.<br />

5. Narrative: Aus Annahmen über die<br />

Wahrnehmung anderer werden Missverständnisse<br />

geboren.<br />

6. Augenhöhe: Auf einem hierarchischen<br />

Gefälle gerät gelingende Kommunikation<br />

zuverlässig ins Stolpern.<br />

7. Zuhören: Aufnahmefähigkeit ist genauso<br />

wichtig wie Sendebereitschaft.<br />

8. Focus: Gelingende Kommunikation<br />

kann nur in der Gegenwart zustande<br />

kommen.<br />

Als ARD-Korrespondent, berichtete<br />

Burdy in Tagesschau, Tagesthemen<br />

und Weltspiegel aus Afghanistan,<br />

Pakistan und aus Indien. Von 2001-2022<br />

moderierte er die Nachrichtensendung<br />

MDR Aktuell. Burdy ist außerdem seit<br />

über 20 Jahren als Business-Coach tätig.<br />

FAZIT<br />

Das Buch zeigt,<br />

wie emotionale<br />

Intelligenz in der<br />

Kommunikation<br />

Missverständnisse<br />

vermeidet.<br />

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REZEPT<br />

70<br />

VANILLETARTELETTES<br />

mit frischen Erdbeeren und<br />

köstlichen Pistazienstreuseln<br />

REZEPT<br />

71<br />

Vanilletartelettes, auch bekannt als Vanille-Törtchen,<br />

sind ein klassisches Gebäck,<br />

das seinen Ursprung in der französischen<br />

Patisserie hat. Diese kleinen,<br />

zarten Törtchen bestehen aus einem<br />

knusprigen Mürbeteig, der mit einer<br />

cremigen Vanillefüllung gefüllt ist. Die<br />

Franzosen, bekannt für ihre Liebe zum<br />

feinen Gebäck, haben diese Köstlichkeit<br />

perfektioniert und sie zu einem Symbol<br />

für eleganten Genuss gemacht. Der Ursprung<br />

der Vanilletartelettes geht auf<br />

die traditionellen Tartes zurück, die in<br />

Frankreich seit Jahrhunderten beliebt<br />

sind. Mit der Zeit entwickelte sich die<br />

Idee, diese Tartes in kleinerer Form zu<br />

backen, wodurch die Tartelettes entstanden.<br />

Besonders beliebt wurden sie<br />

durch die Verfeinerung mit einer aromatischen<br />

Vanillecreme, die oft aus frischer<br />

Vanilleschote hergestellt wird.<br />

Neben den klassischen Vanilletartelettes,<br />

die mit ihrer zarten Creme und<br />

knusprigem Boden begeistern, bieten<br />

Tartellettes eine wunderbare Grundlage<br />

für vielfältige Variationen. Diese kleinen<br />

Tortenböden lassen sich ganz nach Geschmack<br />

befüllen und verwandeln sich<br />

im Handumdrehen in fruchtige Köstlichkeiten.<br />

Ein besonders leckeres Beispiel dafür<br />

präsentiert Amelie Flum vom <strong>Magazin</strong><br />

„So is(s)t Italien“ mit ihrem Lieblingsrezept:<br />

köstliche Tartellettes mit frischen<br />

Erdbeeren und Pistazien.<br />

Rezept<br />

Zutaten für 6 Stück:<br />

• 100 g weiche Butter<br />

zzgl. etwas mehr zum Fetten<br />

• 150 g Mehl z<br />

zgl. etwas mehr zum Bearbeiten<br />

• 1 Prise Salz<br />

• 50 g Zucker<br />

• 1 Eigelb<br />

• einige getrocknete Hülsenfrüchte<br />

zum Blindbacken<br />

• 1 Vanilleschote<br />

• 350 ml Milch<br />

• 2 Eigelb<br />

• 50 g Puderzucker<br />

• 20 g Speisestärke<br />

• 1 EL weiche Butter<br />

• 300 g kleine Erdbeeren<br />

• 15 g Pistazienkerne<br />

• 40 g Cantuccini<br />

Für den Teig Butter mit Mehl, Salz, Zucker<br />

und Eigelb vermischen und zügig zu einem<br />

glatten Teig verkneten. Den Teig in<br />

Frischhaltefolie wickeln und 2 Stunden<br />

kalt stellen. Den Backofen auf 200 Grad/<br />

Gas Stufe 6 vorheizen, 6 Tarteletteförmchen<br />

(Ø 10 cm) mit etwas Butter einfetten.<br />

Den Teig in 6 Portionen teilen und<br />

auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche<br />

kreisrund ausrollen, anschließend in die<br />

Förmchen geben und fest andrücken.<br />

Überstehenden Teig abschneiden. Den<br />

Boden des Teigs mehrmals mit einer Gabel<br />

einstechen, mit Backpapier belegen<br />

und mit Hülsenfrüchten beschweren. Im<br />

unteren Drittel des vorgeheizten Ofens<br />

15 Minuten backen. Hülsenfrüchte und<br />

Backpapier entfernen und die Böden<br />

weitere 5 Minuten backen. Die Böden<br />

aus dem Ofen nehmen und auf einem<br />

Kuchengitter abkühlen lassen. Inzwischen<br />

die Vanilleschote der Länge nach<br />

halbieren und das Mark herauslösen.<br />

Mark und ausgelöste Schote mit Milch<br />

in einen Topf geben und aufkochen.<br />

Eigelb mit Puderzucker zu einer cremigen<br />

Masse aufschlagen und die Stärke<br />

unterrühren. Die Vanilleschoten aus der<br />

Milch entfernen. Die Eigelbmasse unter<br />

ständigem Rühren in die Milch geben,<br />

diese erneut aufkochen. Creme in eine<br />

Schale füllen und zum Abkühlen gelegentlich<br />

umrühren. Butter unterziehen.<br />

Die Erdbeeren waschen und putzen. Die<br />

Pistazienkerne fein hacken. Cantuccini<br />

grob zerbröseln und mit Pistazien mischen.<br />

Die Böden aus der Form lösen<br />

und mit Crème füllen. Erdbeeren mit<br />

den Spitzen nach oben dicht an dicht<br />

daraufsetzen, mit Pistazien bestreuen<br />

und servieren. (txn)<br />

Guten Appetit!<br />

Foto: falkemedia/Ira Leoni/txn<br />

Vanilletartelettes mit frischen Erdbeeren dürfen auf<br />

keinem Sommerfest fehlen.<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

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BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

72<br />

LACH-YOGA<br />

Lachen ist bekanntlich<br />

„die beste natürliche Medizin“<br />

Lachen ist eine wertvolle Zutat für eine<br />

gute Gesundheit: 10 bis 15 Minuten täglich<br />

lachen, das ist es, was Ärzte empfehlen<br />

bzw. empfehlen sollten. Eine Studie<br />

der Wayne State University in Detroit,<br />

hat bewiesen, dass lachen die Lebenserwartung<br />

um 20% verlängern kann.<br />

Lachen baut Stress und Schmerzen ab.<br />

Stabilisiert unseren Herzrhythmus durch<br />

Endorphine, die der Körper dann ausschüttet.<br />

Letztere wirken wie ein Antidepressivum,<br />

versorgen das Gehirn besser<br />

mit Sauerstoff und entspannen die<br />

Muskeln. Außerdem stimuliert lachen<br />

das Immunsystem, indem es, u. a., die<br />

Produktion von weißen Blutkörperchen<br />

und Antikörpern stärkt. Lachen schafft<br />

soziale Bindungen. Obendrauf haben<br />

Wissenschaftler nachgewiesen, dass<br />

herzhaft lachen auch eine sehr gute<br />

Übung für die Bauchmuskeln ist. Besonders<br />

für die inneren schrägen Bauchmuskeln.<br />

Also beim Sport treiben, das<br />

Lachen nicht vergessen!<br />

Doch wir lachen leider immer weniger,<br />

wenn wir erwachsen werden, und das<br />

schon seit mehreren Jahrzehnten. Haben<br />

Sie schon einmal die wohltuende<br />

Wirkung des Lachens bewusst bemerkt?<br />

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Es hebt definitiv die Stimmung, die Laune<br />

und kann uns auch schneller gesund<br />

machen, wenn wir krank sind. 1995 erfand<br />

ein indischer Arzt, Dr. Madan Kataria<br />

das Lach-Yoga. Als er auf einer Bank<br />

über den Artikel nachdachte, den er für<br />

eine medizinische Fachzeitschrift über<br />

die Vorteile des Lachens schrieb, kam<br />

die Erleuchtung dass man lachen und<br />

nicht nur über das Lachen scheiben sollte.<br />

Seitdem sind fast 2.000 Clubs auf der<br />

ganzen Welt entstanden. Die Revolution,<br />

die das von Madan Kataria entwickelte<br />

Lach-Yoga mit sich bringt, ist seine Universalität<br />

(jeder kann es praktizieren),<br />

seine leichte Anwendbarkeit und seine<br />

sofortige Wirksamkeit. Lach-Yoga basiert<br />

nicht auf Humor, sondern auf dem Lachen<br />

des Kindes, das wir einmal waren,<br />

was Dr. Kataria, als „Lachen ohne Grund“<br />

bezeichnet. Sein Motto: „Wir lachen<br />

nicht weil wir glücklich sind, sondern wir<br />

sind glücklich, weil wir lachen“.<br />

Nun, welche Vorteile bringt Lach-Yoga<br />

wirklich? Lachen führt nachgewiesenermaßen<br />

zu positiven chemischen Veränderungen<br />

im Körper. Dabei macht unser<br />

Gehirn keinen Unterschied zwischen<br />

einem spontanen und einem provozierten<br />

Lachen – die Vorteile sind identisch.<br />

Lach-Yoga richtet sich allerdings nur an<br />

alle Personen die körperlich und geistig<br />

gesund sind. Bei Interesse, reden Sie gegebenenfalls<br />

mit Ihrem Arzt darüber.<br />

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...en français<br />

Le yoga du rire : bon pour le moral et<br />

la bonne humeur, donc aussi pour la<br />

santé<br />

Le rire est un ingrédient précieux pour rester<br />

ou devenir en bonne santé. C’est un fait.<br />

Rire 10 à 15 minutes par jour, c’est ce que –<br />

devraient – recommander les médecins. Or<br />

nous rions de moins en moins, de manière<br />

générale, en devenant adulte. Alors pourquoi<br />

pas pratiquer le yoga du rire. C’est en<br />

1995, que le Dr Madan Kataria a inventé<br />

le yoga du rire et créa son premier club de<br />

rire. Depuis, près de 2.000 clubs ont pris<br />

naissance à travers le monde. Le yoga du<br />

rire n’est pas basé sur l’humour, mais sur le<br />

rire de l’enfant que nous avons tous été. Le<br />

Dr Kataria le nomme « le rire sans raison ».<br />

Le cerveau ne fait pas de différence entre<br />

le rire spontané et un rire provoqué. Le<br />

rire entraîne des modifications chimiques<br />

dans l’organisme, tout comme le stress.<br />

Il peut libérer l’endorphine naturelle qui<br />

induit des sensations de bien-être et lutte<br />

contre la douleur. Le rire améliore toutes les<br />

fonctions du corps. Il est le meilleur « médicament<br />

naturel » au monde, gratuit et sans<br />

aucun effet secondaire et accessible à tous.<br />

LACH-YOGA<br />

Lachen fördert<br />

Gesundheit,<br />

reduziert Stress und<br />

stärkt das Immunsystem.<br />

Lach-Yoga<br />

nutzt diese Vorteile<br />

effektiv, doch<br />

Erwachsene lachen<br />

zunehmend seltener.<br />

BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

73<br />

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Keltenwall Otzenhausen<br />

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TRAUMSCHLEIFE<br />

SPORT&VOYAGES<br />

74<br />

Kelten, Köhler, Hüttenleute<br />

Auf dem höchsten Berg des Saarlandes<br />

Quellstein innerhalb des keltischen<br />

Ringwalls<br />

75<br />

Die Wanderung auf dem höchsten Berg des Saarlandes,<br />

dem Dollberg, bietet eine faszinierende Kombination<br />

aus Naturerlebnis und historischen Entdeckungen.<br />

Sie beginnt am Keltenpark Otzenhausen<br />

und führt steil hinauf zum beeindruckenden Ringwall,<br />

einer der größten keltischen Befestigungsanlagen Europas.<br />

Diese massive Struktur, die im 1. Jahrhundert<br />

v. Chr. ohne moderne Technik errichtet wurde, beeindruckt<br />

durch ihre Größe und die architektonische<br />

Leistung, die damals erbracht wurde. Der Aufstieg<br />

bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern<br />

auch eine Reise in die Vergangenheit, während man<br />

die Überreste dieses antiken Bauwerks erkundet.<br />

BUCHTIPP<br />

Wo früher meine Leber war, ist jetzt eine<br />

Minibar. Selbstbedienungsbar "Dollberg-Quelle"<br />

auf dem Dollberg Steig<br />

Einstieg Dollberg Schleife - Informationstafel am<br />

Keltenpark Otzenhausen.<br />

Nach dem Aufstieg zum Ringwall geht es weiter zum<br />

Gipfel des Dollbergs, dem höchsten Punkt des Saarlandes.<br />

Mit einer Höhe von 695 Metern mag der Berg für<br />

erfahrene Wanderer eher wie ein Hügel wirken, doch<br />

die Aussicht und das Gefühl, auf dem höchsten Punkt<br />

des Bundeslandes zu stehen, sind unvergleichlich. Der<br />

Gipfel bietet weite Ausblicke über die umliegenden<br />

Wälder und Felder, die zum Verweilen einladen.<br />

Der Abstieg führt durch abwechslungsreiche Landschaften,<br />

vorbei an alten Quellen und durch dichte<br />

Wälder. Auf halber Strecke lädt die rustikale Köhlerhütte<br />

zu einer Pause ein, wo Wanderer sich bei Snacks<br />

und Getränken stärken können. Weiter geht es zur<br />

Dollbergquelle, einer Mini-Bar im Wald, wo man sich<br />

auf Vertrauensbasis mit Getränken versorgen kann –<br />

eine charmante Überraschung auf der Strecke.<br />

Fotos © Johannes Quirin<br />

über Jahrhunderte hinweg zu einer<br />

beeindruckenden Landschaft und Kulturgeschichte<br />

vereinen. Von den Kelten<br />

bis zur modernen Zeit, von uralten Verteidigungsanlagen<br />

bis zu hochmodernen<br />

Wasserreservoirs – diese Route erzählt<br />

eine Geschichte, die die Wanderer<br />

Schritt Johannes für Schritt Quirin erleben können.<br />

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SPORT&VOYAGES<br />

76<br />

TRAUMSCHLEIFE<br />

Kelten, Köhler, Hüttenleute<br />

Auf dem höchsten Berg des<br />

Saarlandes<br />

Ein weiteres Highlight der Wanderung ist das Industriedenkmal<br />

„Züscher Hammer“, eine ehemalige Eisenhütte<br />

aus dem 17. Jahrhundert, die heute von einem Förderverein<br />

gepflegt wird. Hier wird die Geschichte der Region<br />

lebendig, wenn an jedem ersten Sonntag im Monat<br />

der alte Hammer durch Wasserkraft betrieben wird. Die<br />

Wanderung endet am beeindruckenden Staudamm der<br />

Nonnweiler Talsperre, dem größten Wasserspeicher des<br />

Saarlandes, der für die Trinkwasserversorgung der Region<br />

von zentraler Bedeutung ist.<br />

Diese Wanderung verbindet auf einzigartige Weise die<br />

Erkundung historischer Stätten mit der Schönheit der<br />

Natur. Sie zeigt, wie sich menschliche Ingenieurskunst<br />

und natürliche Gegebenheiten über Jahrhunderte hinweg<br />

zu einer beeindruckenden Landschaft und Kulturgeschichte<br />

vereinen. Von den Kelten bis zur modernen<br />

Zeit, von uralten Verteidigungsanlagen bis zu hochmodernen<br />

Wasserreservoirs – diese Route erzählt eine<br />

Geschichte, die die Wanderer Schritt für Schritt erleben<br />

können.<br />

FAZIT<br />

Die Wanderung auf<br />

dem Dollberg im<br />

Saarland verbindet<br />

beeindruckende<br />

Natur mit<br />

faszinierender<br />

Geschichte.<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

Holzpfähle markieren das einstige Eingangstor.<br />

Die Talsperre Nonnweiler fest im Blick.<br />

Die Talsperre Nonnweiler<br />

Fotos © Johannes Quirin<br />

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77


BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

78<br />

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MINDSET<br />

Mentale Stärke: ein lebensentscheidendes<br />

Persönlichkeistsmerkmal ?<br />

Während manche Menschen psychisch<br />

zerbrechlicher erscheinen, zeigen andere<br />

eine mentale Stärke, die durch subtile<br />

Verhaltensweisen veranschaulicht wird<br />

und sie lässt sich auch durch umfassende<br />

Dispositionen definieren.<br />

Dazu gehören, u. a., diese 4 Wörter: Kontrolle,<br />

Herausforderung, Engagement<br />

und Vertrauen. Wenn man beispielsweise<br />

an jemanden denkt, der psychisch<br />

labil ist, kann man sich leicht vorstellen,<br />

wie seine Persönlichkeitsmerkmale aussehen<br />

könnten. Empfindlichkeit, emotionale<br />

Instabilität, große Verletzlichkeit,<br />

Schuldgefühle und die Unfähigkeit, im<br />

Alltag zu funktionieren.<br />

Aber wie sieht es mit mental starken<br />

Menschen aus? Unabhängigkeit, eine<br />

starke Persönlichkeit, Autorität… Gibt<br />

es Eigenschaften, die nur Menschen<br />

haben, die geistig stark sind? Laut Experten<br />

gibt es Anzeichen, die nicht<br />

täuschen. Mentale Stärke heißt, u. a.,<br />

dass eine Person mit Stress und Druck<br />

mit einer resilienten und konzentrierten<br />

Haltung umgehen kann. Ein Beispiel<br />

kann sein, dass man sich ein langfristiges<br />

Ziel setzt und trotz der Rückschläge<br />

auf dem Weg dorthin, immer noch entschlossen<br />

ist, weiterzumachen. Mental<br />

starke Menschen gehen mit ihren<br />

Emotionen anders um, ohne sie jedoch<br />

zu verharmlosen - auch wenn sie die in<br />

ihrem Inneren ausgelösten Emotionen<br />

nicht sofort in Worte oder Taten umsetzen.<br />

Sie fragen sich, ob es sinnvoll sein<br />

könnte ihre Emotionen auszudrücken,<br />

und entscheiden dann, wie sie darauf<br />

reagieren sollen. Starke Menschen übernehmen<br />

Verantwortung. Sie ignorieren<br />

die eventuell daraus resultierenden Verletzungen<br />

oder Schmerzen nicht und<br />

nehmen keine „Opferrolle“ ein in dem<br />

sie anderen die Schuld für die Probleme<br />

geben, die sie selbst verursacht haben.<br />

Sie vertrauen sich selbst, aber nicht<br />

blind. Sie zeigen auch Selbstmitgefühl<br />

in schwierigen Zeiten. Mental starke<br />

Menschen haben die goldene Mitte<br />

zwischen übermäßigem Vertrauen und<br />

der Lähmung durch die Angst vor dem<br />

Versagen gefunden. Sie behaupten sich<br />

in einer Welt in der jeder lieber redet<br />

und nicht zuhört. Es kann also auch<br />

schwierig sein, sich gehört zu fühlen.<br />

Starke Menschen wissen aber auch<br />

wie man um Hilfe bittet. Sie sind sich<br />

dessen bewusst, dass es eher eine Stärke<br />

als eine Schwäche ist, wenn sie um<br />

Hilfe bitten können. Zudem haben sich<br />

starke Menschen meist mit ihrer Vergangenheit<br />

auseinandergesetzt, ohne sie zu<br />

verleugnen: Traumata, Misserfolge oder<br />

Schwierigkeiten wurden nicht in eine<br />

kleine Ecke ihres Kopfes gesperrt. Stark<br />

zu sein bedeutet, in der Lage zu sein,<br />

emotional belastende Ereignisse aus der<br />

Vergangenheit zu erkennen und zu bewältigen,<br />

aber auch zu erkennen, dass<br />

die Vergangenheit das aktuelle Funktionieren<br />

beeinflussen kann.<br />

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La force mentale peut aussi se définir<br />

par le biais de dispositions globales<br />

Alors que certaines personnes apparaissent<br />

comme plus fragiles psychologiquement,<br />

d’autres font preuve d’une force<br />

mentale qui est illustrée par des comportements<br />

subtils. La force mentale est un<br />

trait de personnalité qui signifie qu’une<br />

personne peut gérer le stress et la pression<br />

avec une attitude résiliente et concentrée.<br />

Un exemple peut-être la fixation d’un objectif<br />

à long terme et le fait que, malgré<br />

les échecs en cours de route, il y a toujours<br />

une détermination à aller de l’avant. Il y<br />

a des habitudes et comportements qui<br />

indiquent que vous êtes plus fort mentalement<br />

que vous ne le penser : Vous gérez<br />

vos émotions sans les minimiser - Vous<br />

acceptez les conséquences de vos choix et<br />

vous en prenez les responsabilités - Vous<br />

progressez en ajustant vos réponses pour<br />

produire des conséquences positives - Vous<br />

avez confiance en vous, mais pas aveuglément<br />

- Vous savez demander de l’aide et<br />

ne glissez pas dans l’hyper-indépendance<br />

- Vous avez appréhendé votre passé sans<br />

le nier.<br />

FAZIT<br />

...bleiben<br />

oder<br />

werden Sie<br />

stark und<br />

zuversichtlich.<br />

BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />

79<br />

<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />

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AMBIANCE&DESIGN<br />

80<br />

SCHWAMMSTADT<br />

Mit einer Dachbegrünung Umwelt schonen<br />

und Lebensqualität verbessern<br />

Längere Trockenphasen im Wechsel mit<br />

Starkregen führen gerade in Städten zu<br />

unangenehmen Veränderungen wie<br />

etwa Überschwemmungen oder Überhitzung.<br />

Immer öfter ist daher von der<br />

"Schwammstadt" die Rede, um diesen<br />

Entwicklungen entgegenzuwirken.<br />

Urbane Regionen sollen bei diesem<br />

Konzept so gestaltet werden, dass sie<br />

ähnlich wie ein Schwamm Wasser aufnehmen,<br />

speichern und langsam wieder<br />

abgeben können. Neben unterirdischen<br />

Wasserspeichern und der Entsiegelung<br />

von Flächen spielen Gründächer dabei<br />

eine wichtige Rolle. Begrünte Dachflächen<br />

können Wasser speichern, durch<br />

Verdunstung das Mikroklima im Umfeld<br />

und im Haus selbst verbessern und Luftschadstoffe<br />

ausfiltern. Zudem bieten sie<br />

für viele z.B. Insekten ein Habitat.<br />

Energetische Dachsanierung und<br />

Dachbegrünung verbinden<br />

Beim Thema Gründach können private<br />

Hausbesitzer aktiv werden, denn sehr<br />

viele Hausdächer - auch Steildächer<br />

- eignen sich für eine Begrünung. Ein<br />

guter Zeitpunkt dafür ist, wenn sowieso<br />

eine Dachsanierung und eine Verbesserung<br />

der Dachdämmung anstehen. Zunächst<br />

muss die statische Tragfähigkeit<br />

des Dachs geprüft werden.<br />

Ein typischer Dachaufbau besteht aus<br />

mehreren Schichten, darunter eine<br />

Trenn- und Schutzlage, eine Wurzelschutzfolie,<br />

Drainage- und Speicherelemente,<br />

Dämmung zur Verbesserung<br />

der Energieeffizienz, ein Filtervlies, eine<br />

Substratschicht und schließlich die<br />

Vegetationsschicht. Für die Dachdäm-<br />

mung eignen sich besonders gut leichte,<br />

feste Dämmstoffe, zum Beispiel aus<br />

Polyurethan. Dämmelemente von puren<br />

beispielsweise, die es für alle üblichen<br />

Steil- und Flachdachkonstruktionen gibt,<br />

verbinden geringes Gewicht mit einer<br />

hohen Dämmleistung. Dadurch belasten<br />

sie den Dachaufbau nicht mehr als<br />

nötig und können schlanker aufgebaut<br />

werden als andere Dämmstoffe.<br />

Unter www.puren.com gibt es mehr<br />

Infos dazu und einen kostenlosen<br />

Dach-Ratgeber. Die Planung für den genauen<br />

Aufbau des Gründachs mit Unterkonstruktion,<br />

Dämmung und Dichtung<br />

gehört in die Hände eines Fachmanns.<br />

Er kennt sich auch mit regionalen Gegebenheiten<br />

aus - manche Gemeinden<br />

fördern die Dachbegrünung zum Beispiel<br />

finanziell.<br />

FAZIT<br />

Das Konzept bietet<br />

eine nachhaltige<br />

Lösung gegen<br />

städtische<br />

Überhitzung<br />

und Überschwemmungen...<br />

Die passende Begrünungsvariante fürs eigene Zuhause<br />

Verschiedene Arten von Dachbegrünungen unterscheiden sich in<br />

Pflegeaufwand und Anforderungen. Für Privathäuser gut geeignet<br />

ist die extensive Dachbegrünung mit einer dünnen Substratschicht<br />

für Moose, Sedum-Arten, Kräuter und Gräser. Intensive Dachbegrünungen<br />

benötigen einen dickeren Substrataufbau und mehr Pflege,<br />

erlauben dafür aber eine vielfältige Bepflanzung mit Sträuchern,<br />

Stauden und kleinen Bäumen. Eine semiintensive Begrünung<br />

mischt beide Varianten. In allen Fällen sind eine Bewässerungslösung<br />

und regelmäßige Pflege wichtig (DJD).<br />

AMBIANCE&DESIGN<br />

81<br />

Dachbegrünungen<br />

können einen wichtigen<br />

Beitrag leisten, um unsere<br />

Städte zu klimaresilienteren<br />

Schwammstädten<br />

umzugestalten.<br />

Ästhetisch ansprechend<br />

und gut fürs<br />

Mikroklima: Dachterrasse<br />

mit umlaufender<br />

Dachbegrünung.<br />

Fotos: DJD/puren<br />

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AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />

82<br />

ELEKTROMOBILITÄT<br />

Neuer PEUGEOT 3008 und 5008 jetzt<br />

auch als Plug-In Hybrid bestellbar<br />

PEUGEOT erweitert seine Modellpalette:<br />

Ab sofort sind der neue PEUGEOT 3008<br />

und 5008 auch als Plug-In Hybrid erhältlich.<br />

Damit bietet der französische Automobilhersteller<br />

seine beliebten SUVs<br />

in einer Vielzahl elektrifizierter Varianten<br />

an, darunter Hybrid, Plug-In Hybrid und<br />

vollelektrische Antriebe. Der PEUGEOT<br />

3008 Plug-In Hybrid 195 e-DSC7 startet<br />

ab 42.990 Euro, der 5008 Plug-In Hybrid<br />

195 e-DSC7 ab 45.990 Euro. Beide Modelle<br />

verbinden Fahrspaß mit Effizienz<br />

und bieten eine elektrische Reichweite<br />

von bis zu 85 km beim 3008 und bis<br />

zu 78 km beim 5008 im emissionsfreien<br />

Modus.<br />

Die neuen Plug-In Hybride kombinieren<br />

einen 92 kW (125 PS) Elektromotor mit<br />

einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Verbrennungsmotor<br />

mit Turboaufladung, der<br />

SCAN<br />

MICH!<br />

Weitere Infos<br />

150 PS (110 kW) leistet. Dies ergibt eine<br />

Gesamtleistung von 195 PS (143 kW),<br />

die über ein elektrifiziertes 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe<br />

auf die Straße<br />

gebracht wird. Die 17,8 kWh Batterie<br />

ermöglicht eine hohe elektrische Reichweite,<br />

während der 55-Liter-Kraftstofftank<br />

eine zusätzliche Langstreckenoption<br />

bietet. Aufgeladen werden kann die<br />

Batterie in nur 2 Stunden und 55 Minuten<br />

mit einem 7,4-kW-Ladegerät oder in<br />

9 Stunden an einer normalen Haushaltssteckdose.<br />

Neben der fortschrittlichen Antriebstechnik<br />

überzeugen beide Modelle<br />

durch ein großzügiges Raumangebot:<br />

Der PEUGEOT 3008 bietet ein Kofferraumvolumen<br />

von bis zu 1.480 Litern,<br />

während der größere 5008 bis zu 2.232<br />

Liter Stauraum zur Verfügung stellt. Darüber<br />

hinaus kommen beide SUVs mit<br />

einer Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen,<br />

die je nach Ausstattungsvariante Allure<br />

oder GT variieren. Zu den Highlights<br />

gehören das PEUGEOT i-Cockpit® mit<br />

HD-Displays, LED-Scheinwerfer, schlüsselloses<br />

Zugangssystem, und eine Reihe<br />

moderner Fahrassistenzsysteme.<br />

Eine besondere Innovation stellt die Integration<br />

der generativen künstlichen<br />

Intelligenz ChatGPT dar, die nun Teil des<br />

PEUGEOT i-Cockpit® ist. Durch den Befehl<br />

„OK PEUGEOT“ können Fahrerinnen<br />

und Fahrer direkt über den Sprachassistenten<br />

mit ChatGPT interagieren. Diese<br />

Spitzentechnologie, die auf der neuen<br />

STLA Medium-Plattform von Stellantis<br />

basiert, ermöglicht eine nahtlose und intuitive<br />

Benutzererfahrung, die den Alltag<br />

der Nutzer bereichert.<br />

Produziert werden der neue PEUGEOT<br />

3008 und 5008 im historischen Werk<br />

in Sochaux, Frankreich. Beide Modelle<br />

bieten dank ihrer modernen Technologie<br />

und dem vielseitigen Raumkonzept<br />

eine ideale Lösung für eine breite Käuferschicht.<br />

Mit der Einführung der Plug-<br />

In Hybrid-Varianten erweitert PEUGEOT<br />

seine Modellpalette um weitere umweltfreundliche<br />

Optionen, die den Ansprüchen<br />

moderner Fahrer gerecht werden.<br />

Kontakt<br />

Stellantis & You Saarbrücken<br />

Armand-Peugeot-Str. 2<br />

66119 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681 932 610 10<br />

Foto © whttps://www.media.stellantis.com/de-de/press<br />

www.stellantisandyou.com/de<br />

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