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OKTOBER 2024 | HEFT 315<br />
FRANKFURT | MANNHEIM | MAINZ | WIESBADEN | STUTTGART<br />
KULTUR<br />
Queer Filmfest<br />
Weiterstadt<br />
KULTUR<br />
Ausstellung<br />
„Apropos Sex“<br />
KULTUR<br />
QUEERE<br />
HIGHLIGHTS<br />
auf der Buchmesse<br />
SPECIAL<br />
Awareness und<br />
Bewusstsein<br />
<strong>GAB</strong> COVERMODEL CONTEST: DAS ERGEBNIS<br />
INTERVIEWS: 5 JAHRE QUEERBAR DARMSTADT | MALTE ANDERS
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Intro 3<br />
INHALT<br />
Frankfurt | Wiesbaden | Mainz | Mannheim | Stuttgart<br />
4<br />
12<br />
16<br />
20<br />
21<br />
22<br />
24<br />
30<br />
Frankfurt<br />
Essen & Trinken<br />
Rhein-Main Neckar<br />
Mannheim<br />
Stuttgart<br />
Special / Mode<br />
Special / Awareness<br />
Party<br />
5 <strong>GAB</strong> COVERMODEL 2024<br />
34 Party-Rückblick<br />
BUNDESWEIT<br />
36<br />
37<br />
Homoskop<br />
Pink Pages<br />
Buch<br />
42 Kultur<br />
Liebe <strong>GAB</strong>-Leser*innen,<br />
der <strong>Oktober</strong> lässt keine Zeit, um Trübsinn zu blasen – da ist einfach<br />
viel zu viel los: Die Buchmesse zum Beispiel, in deren Rahmen endlich<br />
wieder die queere Lesenacht stattfindet. Jubiläen gibt’s auch zu feiern:<br />
Comedian Timo Schweizer alias Malte Anders freut sich über seinen<br />
10-jährigen Bühnengeburtstag – erstmals mit einem Programm, das<br />
nicht explizit queere Themen behandelt. Die Queerbar im queeren<br />
Zentrum Darmstadt gehört zu den erfolgreichsten Veranstaltungen<br />
des Communitytreffs – im <strong>Oktober</strong> gibt’s zum 5. Geburtstag eine<br />
rauschende Party. Noch länger sind Tante Gladice und Jessica Walker<br />
im Geschäft: Sie bringen zum jeweils 25-jährigen eine gemeinsame<br />
Show im Switchboard. Ebenfalls im <strong>Oktober</strong> startet die Ausstellung<br />
„Apropos Sex“ im Museum für Kommunikation, in der sich alles ums<br />
Sprechen über Sex dreht – und warum das heute oftmals immer noch<br />
so verkrampft ist. Das waren nur fünf Beispiele aus den tollen Themen<br />
der aktuellen Ausgabe des <strong>GAB</strong> Magazins – alle anderen Highlights<br />
kann man jetzt selbst beim Durchblättern entdecken!<br />
Viel Spaß mit der <strong>Oktober</strong>-Ausgabe wünscht<br />
Björn Berndt<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Christian Fischer (cf) & Michael Rädel (rä)<br />
Chefredakteur: Michael Rädel (rä) (V.i.S.d.P.)<br />
KONTAKT:<br />
Frankfurt: T: 069 83044510 F: 069 83040990,<br />
redaktion@gab-magazin.de<br />
Hamburg: T: 040 280081-76 /-77, F: 040 28008178,<br />
redaktion@hinnerk.de<br />
Berlin: Degnerstr. 9b, 13053 Berlin, T: 030 4431980,<br />
F: 030 44319877, redaktion.berlin@blumediengruppe.de<br />
Köln: T: 0221 29497538, termine@rik-magazin.de,<br />
c.lohrum@rik-magazin.de<br />
München: redaktion@leo-magazin.de<br />
REDAKTION:<br />
Chefredaktion Frankfurt: Björn Berndt (bjö)<br />
Mitarbeiter*innen: Frank Daschmann (fd),<br />
Bernhard Fischer (Termine), Benjamin Hofmann (Horoskop),<br />
Michael Krawczyk (mk), Jessica Purkhardt (jp),<br />
Dirk Rueder (dr), Peter Zamer (pez).<br />
Lektorat (ausgewählte Texte):<br />
Tomas M. Mielke, www.sprachdesign.de<br />
GRAFIK:<br />
Viktoriia Izotova, Janis Cimbulis, Mark Pfitzinger<br />
Cover: Stable Diffusion<br />
ANZEIGEN:<br />
Berlin: Christian Fischer:<br />
christian.fischer@blumediengruppe.de<br />
Köln: Charles Lohrum: c.lohrum@rik-magazin.de<br />
München: Christian Fischer:<br />
christian.fischer@blumediengruppe.de<br />
Hamburg: Jimmy Blum: jimmy.blum@hinnerk.de<br />
Frankfurt: Sabine Lux: sabine.lux@gab-magazin.de<br />
Christian Fischer: christian.fischer@blumediengruppe.de<br />
VERLAG:<br />
blu media network GmbH, Degnerstr. 9b, 13053 Berlin<br />
Verwaltung: Sonja Ohnesorge<br />
Geschäftsführer: Hendrik Techel, Christian Fischer (cf)<br />
Vertrieb: Pickup, Ecco, Eigenvertrieb<br />
Druck: Möller Pro Media GmbH,<br />
Tel. 030-4 190 93 31, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde<br />
Abonnentenservice: Möller Medien Versand GmbH,<br />
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01. Dezember 2023). Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Die Abbildung oder Erwähnung einer Person<br />
ist kein Hinweis auf deren sexuelle Identität. Wir freuen<br />
uns über eingesandte Beiträge, behalten uns aber eine<br />
Veröffentlichung oder Kürzung vor. Für eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird nicht gehaftet. Der Nachdruck<br />
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4 frankfurt<br />
COMMYNITY<br />
FOTO: LEELOO THE FIRST, PEXELS.COM, GEMEINFREI<br />
FOTO: KI<br />
ILLUSTRATION: BLU<br />
LUCKY’S: TUCK? TRIVIA!<br />
Nach Bingo-Wirbel und<br />
Karaoke-Spaß kommt jetzt<br />
der dritte Hype ins Lucky’s:<br />
Ein Quizabend! Und natürlich<br />
nicht irgendein Quizabend–<br />
nein! Es wird das wohl<br />
queerste Quiz Frankfurts<br />
werden. Host des Abends ist<br />
Daniella Dikket. „Tuck? Trivia!“<br />
gibt’s ab sofort an jedem<br />
dritten Freitag im Monat.<br />
18.10., Lucky’s,<br />
Große Friedberger Str. 26,<br />
Frankfurt, 20 Uhr,<br />
www.facebook.com/luckysFFM<br />
#CHRISCHTELS<br />
PLAUDERRUNDE<br />
Zurück aus der Sommerpause<br />
meldet sich die Talkshow von<br />
und mit Queen Christy Moon.<br />
Diesmal sitzt der Frankfurter<br />
DJ, Party-Veranstalter und<br />
Radio-Moderator Mark Hartmann<br />
auf Moons Sofa. Christy<br />
Moon wird wie gewohnt ganz<br />
unverblümt und ohne Tabus<br />
bei ihrem Talkgast nachhaken.<br />
Wie immer wird die Show<br />
parallel live auf Instagram<br />
ausgestrahlt. *bjö<br />
24.10., Switchboard, Alte<br />
Gasse 36, Frankfurt, 20<br />
Uhr, www.instagram.com/<br />
mo.christy/<br />
FOTO: HARTMANN<br />
Mark Hartmann<br />
KOLUMNE<br />
ZWISCHEN DEN ZEILEN<br />
Sturm in Sicht<br />
In dieser Ausgabe von „Zwischen den<br />
Zeilen“ denkt Jessica Purkhardt darüber<br />
nach, ob queere Interessen nicht Mast- und<br />
Schotbruch erleiden, wenn der Kurs falsch<br />
gesetzt ist.<br />
„Wer nicht weiß, welchen Hafen er ansteuern<br />
will, für den ist kein Wind günstig“, lautet<br />
ein Ausspruch des römischen Philosophen<br />
und Staatsmannes Seneca. Er meint damit,<br />
dass man ohne ein klares Ziel vor Augen<br />
weder von günstigen Gelegenheiten noch<br />
gezielter Unterstützung profitieren kann.<br />
Im Bezug auf die aktuelle Queerpolitik kann<br />
derzeit von günstigem Wind keine Rede sein.<br />
Vielmehr herrscht Flaute. Bei den jüngsten<br />
Landtagswahlen in Mittel- und Ostdeutschland<br />
erlitten die Parteien Schiffbruch, die in<br />
den letzten Jahren die Gleichberechtigung<br />
und Berücksichtigung von Lesben, Schwulen<br />
und Transgendern maßgeblich unterstützt<br />
haben. Am Horizont droht darüber hinaus<br />
schwerer Sturm, denn andererseits waren<br />
Parteien erfolgreich, die die Belange von<br />
LGBTIQ* in der Vergangenheit regelmäßig<br />
links liegen ließen, der Genderpolitik den<br />
Wind aus den Segeln nehmen oder gar<br />
einen Schuss vor den Bug setzen möchten.<br />
FERNE GESTADE ODER SICHERER<br />
HAFEN?<br />
Schon im Vorfeld der Wahlen in Brandenburg,<br />
Sachsen und Thüringen haben<br />
deshalb queere<br />
Engagierte darüber<br />
beraten, wie sie mit<br />
dem absehbaren<br />
Schwerwetter umgehen<br />
sollen. Denn bei<br />
Sturm gibt es zwei<br />
Taktiken: Entweder<br />
lässt man sich vor Wind und Wellen hertreiben<br />
und schaut, wohin es einen verschlägt,<br />
oder man kreuzt mit hohem Kraftaufwand<br />
gegen an, um wenigstens noch etwas in die<br />
richtige Richtung zu fahren.<br />
Dafür ist es wichtig, realistisch erreichbare<br />
Ziele bestimmen und benennen zu<br />
können. Soll man auf die in weiter Ferne<br />
liegende Ergänzung des Grundgesetz-<br />
Artikels 3 um die sexuelle Orientierung und<br />
geschlechtliche Identität zusteuern, wenn<br />
dieses Ziel selbst unter der gegenwärtigen<br />
queerfreundlichen Koalition nicht erreicht<br />
werden konnte? Oder sollte man stattdessen<br />
lieber gut verankerte Rettungsinseln<br />
schaffen, um damit wenigstens Prävention,<br />
Gesundheitsversorgung und psychosoziale<br />
Unterstützungsangebote, also die queere<br />
Daseinsvorsorge, über Wasser zu halten?<br />
Nur theoretisch könnte Letzteres noch<br />
die Ampel-Bundesregierung leisten,<br />
tatsächlich ist sie jedoch selbst ein manövrierunfähiges<br />
Wrack.<br />
PRAGMATISCHE NAVIGATION<br />
Es ist blauäugig zu glauben, der LGBTIQ*-<br />
kritische Gegenwind blase nur aus dem<br />
Osten. Wer schaut, welche politischen<br />
Kräfte bei den letzten Europawahlen auch<br />
im Westen den zweiten und dritten Platz<br />
belegten, ahnt, welche Ungeheuer dicht<br />
unter der Oberfläche lauern.<br />
Es ist deshalb wichtig, dass queere<br />
Akteur*innen auch hier in ihren Runden<br />
ernsthaft beraten, ob angesichts der<br />
heraufziehenden Sturmfront die ersehnten<br />
Gestade der Ferne in nächster Zeit erreichbar<br />
sind, oder ob es nicht klüger ist, mit<br />
dem Erreichten vorerst in einen sicheren<br />
Hafen einzufahren.
frankfurt 5<br />
AKTION<br />
Bam! Luis ist das <strong>GAB</strong> Covermodel 2024!<br />
Luis ist euer Gewinner des diesjährigen <strong>GAB</strong> Covermodel Contests und überglücklich. Bereits<br />
im vergangenen Jahr hatte der Auszubildende aus Kahl am Main am Contest teilgenommen<br />
und damals den zweiten Platz belegt.<br />
FOTOS: <strong>GAB</strong> MAGAZIN<br />
Dieses Jahr wolle er’s wissen: „Es<br />
muss klappen“ sagte er bereits<br />
beim Casting auf dem Frankfurter<br />
CSD und konnte in der Tat beim<br />
Voting in diesem Jahr die meisten<br />
Stimmen sammeln: „Ich hab‘ alle<br />
angeschrieben die ich kenne, und<br />
sehr viele<br />
haben mich<br />
auch unterstützt.<br />
Ist ja so<br />
nicht selbstverständlich,<br />
von daher:<br />
vielen Dank“,<br />
freut sich Luis.<br />
Neben dem<br />
Shooting<br />
beim<br />
Frankfurter<br />
Fotografen Hans Keller hat Luis zwei<br />
Tickets für die Spartacus Gay Cruise<br />
2025 im Mai gewonnen.<br />
Den zweiten Paltz belegte Tim aus<br />
Ludwigshafen; er gewinnt sechs<br />
Flaschen Valdo Aquarius Blanc de<br />
Blancs italienischen Schaumwein samt<br />
passender Gläser. *bjö<br />
www.hanskeller.com /<br />
www.spartacus.cruises / de.valdo.com
6 frankfurt<br />
COMMUNITY<br />
PROUD TO BE YOUR FRIEND<br />
Seit März dieses Jahres<br />
bieten die Ansprechpersonen<br />
für LSBTIQ*<br />
bei der Polizei Frankfurt<br />
monatlich eine offene<br />
Sprechstunde im<br />
Switchboard an – eine<br />
Plattform für einen<br />
unkomplizierten, gegenseitigen<br />
Austausch<br />
zwischen Polizei und<br />
Community. Initiiert<br />
wurde das Projekt von<br />
Polizeioberkommissar<br />
Christian Lüling, der<br />
auch selbst vor Ort ist.<br />
Im Interview erklärt<br />
Christian Lüling die Idee<br />
des Projekts und wie es<br />
sich in den vergangenen<br />
Monaten entwickelt<br />
hat. *bjö<br />
Was war Ihre Motivation,<br />
„Proud To Be Your<br />
Friend” ins Leben zu<br />
rufen und welches<br />
Angebot bieten Sie bei<br />
der Sprechstunde im<br />
Switchboard?<br />
Die Idee zu „Proud to<br />
be Your Friend“ ist noch<br />
etwas älter als die<br />
Sprechstunde selbst<br />
und war bereits in 2020<br />
entstanden. Mit dem<br />
Slogan selbst möchten<br />
wir signalisieren, dass<br />
wir stolz darauf sind,<br />
für die Community<br />
ansprechbar zu sein<br />
und auch dankbar sind, dass die<br />
Stellen der Ansprechpersonen LSBT*IQ<br />
in Hessen bereits 2010 eingerichtet<br />
worden sind.<br />
Die Sprechstunde selbst ist aus einem<br />
inneren Bedürfnis heraus entstanden. In<br />
den letzten Jahren haben wir häufiger<br />
an unserem Infostand in Frankfurt<br />
von Personen aus der Community<br />
gehört, dass es schön wäre, wenn<br />
man mit unseren Ansprechpersonen<br />
auch ohne eine Veranstaltung wie<br />
dem CSD in Kontakt treten könnte. Man<br />
kann uns zwar alle auch bei unseren<br />
jeweiligen Dienststellen erreichen,<br />
aber ein neutraler und vertrauter Ort<br />
für die Community schien mir besser<br />
geeignet für den Austausch. Ebenso<br />
sollte die Hürde, mit uns ins Gespräch zu<br />
kommen, möglichst gering sein. Keine<br />
Uniform oder Sicherheitsschleusen, wie<br />
man es eigentlich von den Revieren<br />
kennt. So bin ich im Austausch mit der<br />
AIDS-Hilfe Frankfurt auf das Switchboard<br />
in der Alten Gasse als Standort<br />
für eine Communitysprechstunde<br />
gekommen und dank Josefine Liebing,<br />
sowie der gesamten Leitung der AHF<br />
konnten wir recht schnell die Idee in die<br />
Tat umsetzen.<br />
Unser Angebot für die Sprechstunde<br />
gestaltet sich offen und passt sich<br />
den Bedürfnissen der Personen an.<br />
Neben offenen oder auch vertraulichen<br />
Gesprächen zu diversen Themen<br />
unterstützen wir auch gerne im Bereich<br />
der Opfernachsorge bei erlebten<br />
Straftaten. Generell freuen wir uns über<br />
jeden konstruktiven Austausch und sind<br />
dankbar für jedes Gespräch.<br />
FOTO: POLIZEI FRANKFURT<br />
Sie bieten die Sprechstunde<br />
seit März an –<br />
wie war bisher das<br />
Feedback auf das Angebot?<br />
Hatten die Besuchenden<br />
auch Scheu,<br />
Sie anzusprechen?<br />
Anfangs konnte eine<br />
gewisse Zurückhaltung<br />
wahrgenommen<br />
werden. Das Eis konnte<br />
jedoch recht schnell<br />
gebrochen werden und<br />
bereits ab der ersten<br />
Sprechstunde konnten<br />
wir viele Interessante<br />
und konstruktive<br />
Gespräche führen.<br />
Von zugelaufenen<br />
Katzen über Fragen zu<br />
vergangenen Straftaten<br />
bis hin zu den polizeilichen<br />
Maßnahmen im<br />
Regenbogenviertel war<br />
alles dabei.<br />
Was waren die häufigsten<br />
Fragen, die an Sie<br />
herangetragen wurden?<br />
Da queere Personen leider<br />
immer wieder Opfer<br />
von Straftaten werden,<br />
kommen hierzu eigentlich<br />
in jeder Sprechstunde<br />
Fragen. Ansonsten kann<br />
ich keinen weiteren<br />
Schwerpunkt von Fragen<br />
feststellen.<br />
Wechseln Sie sich<br />
mit den anderen<br />
Kolleg*innen der Ansprechpersonen<br />
der Polizei ab?<br />
Wir versuchen uns ab und zu abzuwechseln,<br />
wobei ich selbst versuche den<br />
Großteil der Termine abzudecken. Es<br />
kommt aber auch gerne mal vor, dass<br />
wir zu zweit vor Ort sind. Wir verzeichnen<br />
stetigen Zulauf, sodass es mittlerweile<br />
durchaus sinnvoll ist mit mehreren<br />
Ansprechpersonen vor Ort zu sein um<br />
allen Personen, welche ein Anliegen<br />
haben, auch die notwendige Zeit<br />
einzuräumen.<br />
Proud To Be Your Friend –<br />
Die Polizei-Sprechstunde<br />
im Switchboard, Alte Gasse 36,<br />
findet in der Regel statt am zweiten<br />
Dienstag im Monat ab 19 Uhr.<br />
Nächster Termin: 8.10.,<br />
ppffm.polizei.hessen.de/
Benutzt<br />
Kondome.<br />
neueshandeln.de<br />
liebesleben.de
8 frankfurt<br />
LAUF<br />
FÜR<br />
MEHR<br />
ZEIT:<br />
Die Ergebnisse<br />
2.829 Läufer*innen konnte der diesjährige<br />
Benefizlauf zu Gunsten der<br />
AIDS-Hilfe Frankfurt AHF am 8. September<br />
motivieren, dabei zu sein und ein<br />
Zeichen der Solidarität für Menschen<br />
mit Aids und HIV zu setzen.<br />
Das ist aber nur ein Teil des Volkslaufs:<br />
Denn für die AHF ist der Lauf für mehr<br />
Zeit vor allem auch einer der wichtigsten<br />
Events, um Spenden für die Arbeit<br />
der AHF zu sammeln. Die Startgelder<br />
sowie die im Vorfeld von den<br />
Spendenläufer*innen gesammelten<br />
Gelder fließen in diesem Jahr vor allem<br />
COMMUNITY<br />
in drei Projekte: „La Strada“, das Drogenhilfezentrum<br />
der AHF im Krisengebiet<br />
Bahnhofsviertel, dann die Maincheck-<br />
Beratung für Regenbogenfamilien und<br />
schließlich die Präventionsarbeit, die<br />
angesichts auffällig steigender STI-<br />
Infektionszahlen intensiviert werden soll.<br />
Insgesamt brachte der diesjährige Lauf<br />
für mehr Zeit 50.641 Euro für die AIDS-<br />
Hilfe, davon kamen allein 10.000 Euro<br />
als größte Einzelspende von der Firma<br />
Hornbach, die sich schon seit Jahren für<br />
die AHF engagiert und auch beim Lauf<br />
für mehr Zeit mit einem eigenen Laufteam<br />
dabei ist. Im vergangenen Jahr<br />
brachte der Lauf für mehr Zeit mit etwa<br />
der gleichen Anzahl Läufer*innen rund<br />
55.000 Euro Spenden. *bjö<br />
www.lauf-fuer-mehr-zeit.de<br />
FOTO: ELHIT<br />
CHRISTY<br />
and THE CITY<br />
KOLUMNE<br />
Plötzlich Single …<br />
Ich bin tatsächlich wieder Single, nach<br />
dreieinhalb Jahren Beziehung. Es war<br />
die längste und intensivste Beziehung,<br />
die ich bisher erleben durfte. Viele<br />
schöne Momente habe ich aus dieser<br />
Zeit mitgenommen, aber auch viele<br />
schmerzhafte Momente.<br />
Nun sitze ich tatsächlich allein in meiner<br />
neuen Wohnung und schreib‘ an meiner<br />
Kolumne. Es ist ein wahrer Sex-And-The-<br />
City-Moment. Gestern war der Umzug,<br />
viele Freund*innen haben geholfen,<br />
mich emotional unterstützt und sind<br />
einfach auch in den letzten Monaten<br />
für mich da gewesen. Bis hier war es ein<br />
komplizierter Weg.<br />
eine Chance, etwas Bezahlbares zu<br />
finden. Ohne private Beziehungen hätte<br />
ich zum Beispiel nichts gefunden. Die<br />
Zeit der Wohnungssuche und diese Zeit<br />
noch mit meinem Ex zusammen wohnen<br />
zu müssen war sehr frustrierend für<br />
mich. Dennoch bin ich gerührt wie viel<br />
Zuspruch ich bekommen habe, wie viele<br />
Menschen mir angeboten haben vorrübergehend<br />
bei ihnen zu übernachten<br />
oder einzuziehen. Das zeigt mir, wie viele<br />
mich die letzten Jahre begleitet haben,<br />
so viele tolle Freunde und Freund*innen,<br />
Fans, Supporter*innen. Das berührt mein<br />
Herz. In diesen Momenten habe ich<br />
gewusst, ich schaff das schon, irgendwie<br />
wird sich alles zum Guten wenden.<br />
FOTO: SASHA IVANOV<br />
Und was ich bei diesen Wohnungsbesichtigungen<br />
alles erlebt habe! Eins steht<br />
fest: Der Frankfurter Wohnungsmarkt ist<br />
so überteuert, das steht in keiner Relation.<br />
Ein-Zimmer-Wohnungen für knapp<br />
1000 Euro warm, absolute Bruchbuden<br />
und Löcher, die für viel Geld angeboten<br />
werden. Menschen mit einem normalen<br />
Standard-Einkommen haben da kaum<br />
Nun freue ich mich auf das, was kommt.<br />
Und es fühlt sich richtig an. Ich genieße<br />
es, andere Männer kennen zu lernen,<br />
begehrt zu werden und ONS zu haben.<br />
Also, Frankfurter Community:<br />
Sexy Christy Bitch is back!<br />
In diesem Sinne Cheers Queers –<br />
auf das Singleleben!
09/2024 · Unverbindliche Visualisierungen ohne Maßstab · Änderungen, Druckfehler, Zwischenverkauf vorbehalten.<br />
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1949 – 2024
10 frankfurt<br />
COMMYNITY<br />
FVV:<br />
BALLETT<br />
Nach dem Erfolg des letzten Ballettkurses<br />
mit Tony Rizzi bietet der FVV im<br />
Herbst erneut einen klassischen Ballett-<br />
Workshop an, diesmal mit dem ausgebildeten<br />
und international arbeitenden<br />
Tänzer Leandro Rohn als Kursleiter.<br />
FLC FETISCH FLOHMARKT<br />
Beim Fetisch Flohmarkt des FLC<br />
finden gebrauchte Fetisch-<br />
Klamotten und Accessoires einen<br />
neuen Besitzer. Und ganz nebenbei<br />
ist der Event natürlich auch<br />
eine klasse Möglichkeit, andere<br />
Fetischkerle zu treffen. Wer selbst<br />
verkaufen möchte, meldet sich<br />
vorab beim FLC, ansonsten einfach<br />
vorbeischauen, stöbern, plauschen<br />
und feilschen. Verkaufende wird<br />
gebeten, freiwillig einen Teil der<br />
Einnahmen an die AHF oder den<br />
Sozialfonds des FLC zu spenden.<br />
6.10., Grande Opera, Christian-<br />
Pleß-Str. 1, Offenbach,<br />
14 – 18 Uhr, www.flc-frankfurt.<br />
de/flohmarkt<br />
FOTO: FLC<br />
Der achtwöchige Workshop richtet sich<br />
an alle, die ihre Körperspannung, Beweglichkeit<br />
und Körperhaltung verbessern<br />
wollen und Interesse an den Techniken<br />
SPORT<br />
des klassischen Balletttanzes haben.<br />
Teilnehmen können Anfänger*innen, die<br />
über etwas Tanzerfahrung verfügen, aber<br />
noch keine Berührung mit Ballett hatten,<br />
CAFÉ KARUSSELL:<br />
Frauenfreundlich oder frauenfeindlich?<br />
COMMUNITY<br />
FOTO: THOMAS BRUCHER<br />
sowie Interessierte mit Grundkenntnissen,<br />
die sich verbessern möchten. Kursstart<br />
ist am 28. <strong>Oktober</strong>, anmelden kann man<br />
sich bis eine Woche vor Beginn. *bjö<br />
Infos und Anmeldung über<br />
www.fvv.org/sport/tanzen<br />
FOTO: LISETT KRUUSIMÄE, PEXELS.COM, GEMEINFREI<br />
FOTO: FPC<br />
FETISH PUB CRAWL<br />
Erneut startet die lockere<br />
Kneipentour für Kerle, die auf<br />
Fetisch-Klamotten stehen.<br />
Startpunkt ist das Switchboard.<br />
Um teilzunehmen, muss man<br />
keinem Verein angehören – die<br />
Vorliebe zum Fetisch jeglicher Art<br />
eint die Pub-Crawler. Gleichzeitig<br />
ist das eine gute Gelegenheit,<br />
unter Gleichgesinnten den Fetisch<br />
in den Alltag zu integrieren, vor<br />
allem auch für Jüngere und<br />
Fetisch-Einsteiger – denn Fetisch<br />
findet ja nicht nur im Bett statt,<br />
sondern ist für viele ein Lebensgefühl.<br />
Fetisch-Outfit ist natürlich<br />
erwünscht aber kein Muss. *bjö<br />
19.10., Switchboard,<br />
Alte Gasse 36, Frankfurt,<br />
20 Uhr, mehr Infos über<br />
„FetishPubCrawl_Frankfurt“<br />
bei Facebook, Insta und Romeo<br />
Im <strong>Oktober</strong> thematisiert der Treff für<br />
Schwule ab 60 das Thema „Frauenfeindlichkeit“<br />
– und fasst darin natürlich<br />
auch kritische Männlichkeit mit ein.<br />
Den Auftakt am 1. <strong>Oktober</strong> macht ein<br />
Vortrag des langjährigen Café-Karussell-<br />
Gasts Norbert Weis, der sich intensiv mit<br />
der Geschichte der Familie Schopenhauer<br />
auseinandergesetzt<br />
und<br />
das Buch „Arthur<br />
Schopenhauer<br />
und die Posaune<br />
der Fama“<br />
veröffentlicht hat.<br />
Hier führt Weis auf<br />
unterhaltsame<br />
Weise in die<br />
philosophische<br />
Denke Arthur<br />
Schopenhauers<br />
ein, beleuchtet<br />
dabei aber<br />
auch das Menschen- und vor allem das<br />
Frauenbild, das der Philosoph vertrat; denn<br />
Schopenhauers Schmähschriften „über die<br />
Weiber“ verwundern schon. Erst im hohen<br />
Alter zeigte er etwas Besonnenheit …<br />
Der zweite Monatstermin des Café<br />
Karussell findet ausnahmsweise nicht<br />
am dritten, sondern erst am vierten<br />
Dienstag im Monat statt. Zu Gast ist dann<br />
Sue Ehmisch. Die heute 71-jährige hat<br />
früh geheiratet, eine Familie gegründet<br />
und als Elektriker gearbeitet. Schon ihre<br />
Arbeitskollegen ärgerten sie damals:<br />
„Benimm‘ dich nicht so weibisch“. Erst<br />
mit 65 äußert sie ihren Wunsch, als Frau<br />
leben zu wollen – bis dahin hat Sue<br />
einen langen Selbstfindungsprozess<br />
durchlaufen. Im Café Karussell erzählt<br />
Sue Ehmisch ihre Geschichte. *bjö<br />
1. und 22.10., Switchboard, Alte Gasse 36,<br />
Frankfurt, 14:30 Uhr, www.facebook.<br />
com/switchboard.frankfurt
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12 ESSEN & TRINKEN<br />
GASTROTIPP<br />
von Peter Zamer<br />
TWO SIX NINE –<br />
food made with love<br />
Achtung Spoiler Alert:<br />
Hier ist alles vegan!<br />
FOTO: PEZ<br />
Mal was Geiles<br />
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Biss dann:<br />
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Kornmarkt 11<br />
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Binding LEIB Leib & SEELE Seele, das 21 WEST Restaurant -<br />
Binding Kornmarkt Senckenberganlage 11 Leib - 60311 & Frankfurt Seele, 21, das - 60325 Tel: 069 Restaurant Frankfurt 281529 -<br />
069 713768290, www.leibundseele-21west.de<br />
Kornmarkt 11 - 60311 Frankfurt - Tel: 069 281529<br />
So ziemlich auf halber Höhe zwischen Palmengarten und<br />
Messeturm finden wir das Restaurant 269, das wir trendy<br />
und korrekt „Two-Six-Nine“ aussprechen. Hier werden wir<br />
draußen – gerade noch an den letzten warmen Tagen<br />
des Jahres – von einer heckengeschützten Außenterrasse<br />
empfangen, die eine nette Oase auf der ohnehin<br />
verkehrsberuhigten Mendelssohnstraße ist. Im Innenraum<br />
des 269 gibt es mehr Platz als gedacht – lauter hübschen<br />
Ecken, so dass die einen Gäste hier ungestört ein Projekt<br />
besprechen können oder gleichzeitig andere eine<br />
Geburtstagsfeier ausrichten. Die freundliche Unterstützung<br />
des Servicepersonals hilft bei allem. Zur Not auch<br />
mit Feuerwerk auf dem Dessert.<br />
Auf der Speisekarte finden sich neben Hamburger<br />
(16,50 Euro), Spaghetti-Variationen, Kebab Spießen und<br />
Schnitzel (17 Euro) sehr tolle Kreationen wie der Tel Aviv<br />
Mix, bestehend aus Schawarma und Hack mit Portobello<br />
und Zwiebeln serviert auf Laffa-Brot mit Hummus und<br />
Salat (18 Euro). Dieser Mix wird ausgebreitet auf einem<br />
enormen Teller serviert. Schon mit seinem Namen<br />
verrät der Tel Aviv Mix, dass das 269 einen kulinarischen<br />
Schwerpunkt auf die Küche des östlichen Mittelmeers<br />
gelegt hat. Dieser Schwerpunkt findet sich auch bei den<br />
verschiedenen Salaten und Vorspeisen wieder. Bereits<br />
zur Mittagszeit finden Berufstätige ein vergünstigtes<br />
Angebot und auch der Sonn- und Feiertagsbrunch<br />
verspricht sehr viel Gutes zum Picken. *pez<br />
TWO SIX NINE, Mendelssohnstr. 44, Frankfurt-<br />
Westend, 069 85097596, tägl. 12 bis 23 Uhr,<br />
Business-Lunch: Mo – Fr 12 bis 15 Uhr,<br />
Brunch So und Feiertags, 269frankfurt.de
ESSEN & TRINKEN 13<br />
Wein ist nicht nur ein bisschen Kenner- sondern vor allem<br />
Vertrauenssache. Eine gute Weinhändler*in versteht, was<br />
die Kund*innen bevorzugen und kann gute Tipps bei der<br />
Auswahl geben.<br />
VORMERKEN<br />
Die Weinhalle lädt zur Hausmesse<br />
Das Team um die Chefs einen Favoriten wählen. Die<br />
Jochen Müller und Thomas Weinhalle bietet auch regelmäßige<br />
Seminare an; Höhe-<br />
Schlepütz von der Weinhalle<br />
am Merianplatz macht das punkt des Eventkalenders<br />
offenbar besonders gut, ist die Herbstmesse in den<br />
denn seit fast 30 Jahren Naxos Atelier Räumen, die in<br />
ist diese eine der besten diesem Jahr am 2. November<br />
Adressen Frankfurts für stattfindet. Hier stellen<br />
ausgewählte Weine aus internationale und deutsche<br />
Deutschland, Österreich, Winzer*innen ihre Weine und<br />
Italien, Frankreich, Spanien, Sekte vor, es gibt ein kleines<br />
Portugal und Übersee.<br />
Catering und man kommt<br />
Wenn die Jahreszeit es<br />
ganz unkompliziert mit den<br />
erlaubt, kann man hier sogar Weinproduzierenden ins<br />
auf der kleinen Terrasse Gespräch, entdeckt vielleicht<br />
platznehmen und aus einer einen neuen Lieblingswein<br />
wechselnden Karte mit und hat auf jeden Fall eine<br />
rund 20 Ausschankweinen gute Zeit. *bjö<br />
2.11., Naxos Atelier, Waldschmidtstr. 19, Frankfurt, 13 – 18 Uhr,<br />
Eintritt 15 Euro (wird beim Weineinkauf ab 100 Euro verrechnet),<br />
www.weinhalle-frankfurt.de<br />
FOTO: JOCHEN MÜLLER FOTOGRAFIE<br />
Herzlich Willkommen<br />
ALTE KANZLEI<br />
Italienisches Restaurant mit Charakter, Tradition und<br />
viel Liebe zur kalabrischen Küche. Familienbetrieb<br />
seit 1993<br />
FARBE FÜR<br />
ALLE COULEUR<br />
Mo.–Fr.: 11:30–15:00 Uhr<br />
18:00–22:30 Uhr<br />
Niedenau 50,<br />
60325 Frankfurt am Main Sa.: 18:00–22:30 Uhr<br />
www.altekanzlei.eu +49 69-72 14 24<br />
info@altekanzlei.eu<br />
16 cm Kochmesser in geschmiedeter<br />
Spitzenqualität 99,-<br />
Andrea Müller | Messerschmiedin<br />
Joh. Heinr. Dotzert | Töngesgasse 21, 60311 Frankfurt<br />
Tel. 069/283224, messer@dotzert.de, www.dotzert.de
14 ESSEN & TRINKEN<br />
GENUSS<br />
FOTOS: VALDO SPUMANTI<br />
VALDO – exquisite Weine aus Italien<br />
Die Weinkellerei Valdo ist untrennbar mit der italienischen Region Conegliano Valdobbiadene<br />
verbunden. Diese genießt den Status als UNESCO-Weltkulturerbe und bildet<br />
das Herz der Produktion des Prosecco Superiore DOCG.<br />
Die Geschichte von Valdo ist auch die<br />
Geschichte der Familie Bolla, deren Leidenschaft<br />
und starker Unternehmergeist<br />
die Entwicklung der Prosecco-Kultur in<br />
Italien über drei Generationen maßgeblich<br />
gefördert hat. Jahr für Jahr demonstriert<br />
sie aufs Neue, wie aus der Verbindung<br />
von Leidenschaft, Tradition und Innovation<br />
Schaumweine von einzigartiger Qualität<br />
entstehen – neben dem Prosecco DOCG<br />
von Valdo auch zahlreiche Prosecco DOC<br />
und andere Schaumweine.<br />
Beim Entstehungsprozess spielt auch das<br />
Engagement für ökologische und soziale<br />
Nachhaltigkeit eine große Rolle – ein Zeichen<br />
nicht nur für die große Verbundenheit<br />
von Valdo mit der Region, sondern<br />
auch für ein grundsätzliches Verständnis<br />
zum Schutz des Planeten und künftiger<br />
Generationen. Zu den zahlreichen<br />
Initiativen in diesem Bereich gehören zum<br />
Beispiel Anbautechniken, die auf eine rationelle,<br />
also einmalige Düngung pro Vegetationsperiode<br />
abzielen und durch das<br />
italienische SQNPI-Label für nachhaltige<br />
Landwirtschaft zertifiziert sind, sowie eine<br />
neue Fotovoltaikanlage, die heute etwa<br />
drei Viertel des Energiebedarfs der Produktionsanlage<br />
deckt. Schließlich folgt die<br />
hohe Qualität der Valdo-Schaumweine<br />
maßgeblich auch aus einer sorgfältigen<br />
und direkten Kontrolle sämtlicher Phasen<br />
des Produktionsprozesses, geprägt von<br />
einer vertrauensvollen, respektvollen und<br />
interaktiven Beziehung, die die Menschen<br />
auf allen Ebenen der Lieferkette vereint.<br />
Valdo Schaumweine und Prosecco findet<br />
man im <strong>GAB</strong>-Land bei Kosmidis. *dr<br />
de.valdo.com<br />
Kosmidis Feinkost, Morsestr. 36 – 42,<br />
Frankfurt, www.facebook.com/<br />
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12:00 Uhr - 24:00 Uhr<br />
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Telefon: 069 9726596-0<br />
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16 RHEIN-MAIN NECKAR<br />
KINO<br />
QUEER<br />
FOTO: JÜRGEN BALDIGA / SALZGEBER<br />
FILMFEST<br />
FOTO: SALZGEBER<br />
Mit dabei: Markus Steins Filmportrait „Baldiga – Entsichertes Herz“<br />
über den Fotografen und Aids-Aktivisten Jürgen Baldiga.<br />
WEITERSTADT<br />
„Chuck Chuck Baby“: lesbische Liebesgeschichte<br />
in der britischen Working-Class.<br />
Am 24. <strong>Oktober</strong> startet zum 28. Mal das jährliche Queer Filmfest Weiterstadt. Wir haben vorab<br />
mit dem Team des Kommunalen Kinos gesprochen. *bjö<br />
Gibt es Schwerpunkte im Programm<br />
des diesjährigen Filmfestivals? Und<br />
habt Ihr allgemein besondere thematische<br />
Schwerpunkte im Bereich der<br />
queeren Filme ausmachen können?<br />
Der Festival-Jahrgang 2024 wird<br />
natürlich wieder spannend: Aber weniger<br />
durch einen Schwerpunkt als durch<br />
die große Bandbreite der Filme. Es gibt<br />
Rückblicke und neue Einblicke in die<br />
queere Welt: Dokumentationen und<br />
Spielfilme, lange und kurze, junge Liebe,<br />
Late-Bloomers, Religion und Arbeiterklasse,<br />
Roadmovies, Ballroom und mehr.<br />
Und man kann wieder mit den Filmen<br />
„um die Welt reisen“, auch wenn viele<br />
Produktionen aus Europa kommen.<br />
Wir hatten schon das Gefühl, dass sich<br />
viele Filme mit dem Thema Migration<br />
und Religion auseinandergesetzt haben.<br />
Die Herausforderungen werden für<br />
queere Menschen da nicht weniger,<br />
trotzdem zeigen die Filme häufig Mut<br />
und trauen sich erfreulicherweise<br />
manchmal sogar „leicht“ zu sein.<br />
Welche Filmfestivals besucht ihr, um<br />
neues Material für das Queer Filmfest<br />
zu finden? Wie<br />
entsteht euer<br />
Programm?<br />
Mittlerweile findet<br />
das Material<br />
manchmal zu<br />
uns – wir haben<br />
eine Einreichung<br />
für Kurzfilme,<br />
und wir sind sehr gut vernetzt, auch<br />
über QueerScope, den Verband der<br />
unabhängigen queeren Filmfestivals.<br />
Wir recherchieren das ganze Jahr über<br />
in allen branchenüblichen Quellen, auch<br />
auf den Seiten von Festivals, zu denen wir<br />
aus Zeit- und Kostengründen nicht selbst<br />
hinfahren können. Das sind dann überwiegend<br />
queere Festivals, aber hin und<br />
wieder tauchen auch auf den anderen<br />
Festivals queere Filme auf; da muss man<br />
zum Beispiel die Presse im Auge behalten.<br />
Regelmäßig fahren wir natürlich zur<br />
Berlinale, da dort auch ein großer internationaler<br />
Szene-Treff stattfindet und mit<br />
dem Teddy ein eigener Preis für queere<br />
Filme vergeben wird.<br />
Das Programm entsteht dann letztendlich<br />
im Team: Die Qualität der Filme<br />
steht im Vordergrund, es wird bewertet<br />
und heiß diskutiert. Oft bekommen wir<br />
auch die gewünschten Filme nicht und<br />
müssen wieder umdenken. Der Prozess<br />
dauert eine Weile, aber am Ende sind<br />
alle dann doch meistens mit den gefundenen<br />
Kompromissen zufrieden.<br />
Ihr seid Mitglied von QueerScope – was<br />
ist das für ein Verband?<br />
QueerScope ist der Verband der<br />
unabhängigen queeren Filmfestivals,<br />
eine Kooperation von 24 unabhängigen,<br />
queeren Filmfestivals in Deutschland<br />
und drei Schweizer Festivals. Jedes Jahr<br />
erreichen wir zusammen über 30.000<br />
Besucher*innen. Gemeinsam vergeben<br />
die Festivals den QueerScope-Debütfilmpreis:<br />
Dieses Jahr ist das der Dokumentarfilm<br />
„Lesvia“ von Tzeli Hadjidimitriou, der<br />
natürlich auch in Weiterstadt läuft.<br />
Alle Festivals sind unabhängig, arbeiten<br />
aber eng zusammen. Die QueerScope-<br />
Festivals sichten teilweise gemeinsam<br />
Filme, teilen miteinander Promomaterial<br />
und Filmkopien, um Filmemacher*innen<br />
beziehungsweise Filmverleihen Aufwand<br />
und Geld zu sparen.<br />
Welches Event und welche Filme darf<br />
man in diesem Jahr auf keinen Fall<br />
verpassen?<br />
Das ist natürlich eine sehr schwere<br />
Frage, da wir ja mit viel Herzblut alle<br />
Filme ausgewählt und platziert haben<br />
und alles sehenswert finden. Für viele<br />
sind aber die Highlights sicher die<br />
Kurzfilm-Programme, da die Filme in<br />
dieser Form eigentlich sonst nicht zu<br />
sehen sind. Zum Beispiel die Kombination<br />
mit dem leckeren Brunch am Sonntag,<br />
einer Moderation und Filmgästen, ist<br />
jedes Jahr sehr schnell ausgebucht. Die<br />
Rückmeldungen dazu sind jedes Jahr<br />
sehr positiv und motivieren uns immer<br />
wieder weiterzumachen.<br />
24.10. – 6.11., Queer Filmfest Weiterstadt,<br />
Festivalzentrum Kommunales<br />
Kino Weiterstadt, Carl-Ulrich-Str. 9,<br />
Weiterstadt, weitere Spielort:<br />
Programmkino Rex,<br />
Wilhelminenstr. 9, Darmstadt,<br />
www.queer-weiterstadt.de
RHEIN-MAIN NECKAR 17<br />
COMUNITY<br />
Rund um den Offenbacher<br />
Hafenkran<br />
Zum achten Mal findet<br />
er statt: Der Benefizlauf<br />
zu Gunsten der Aidshilfe<br />
Offenbach. Profi- und<br />
Hobby-Läufer*innen<br />
sind eingeladen, auf<br />
dem Offenbacher<br />
Hafengelände dabei zu sein. Drei Strecken werden<br />
angeboten: Beim „Charity Aids-Walk“ um 11 Uhr geht’s<br />
eher gemütlich zu; eine Runde um die Mole – circa 1,3<br />
Kilometer – wird ohne Zeitmessung locker gewalkt. Beim<br />
„Hobby-Kranlauf“ um 12 Uhr absolviert man zwei Runden,<br />
ebenfalls ohne offizielle Zeitmessung. Königinnendisziplin<br />
ist schließlich der offizielle „Kranlauf Offenbach“ um<br />
13 Uhr, der sechs Runden umfasst, was insgesamt also<br />
circa fünf Meilen, also knapp acht Kilometer, ergibt – hier<br />
geht’s dann auch um die Schnelligkeit! Drum herum gibt<br />
es rund um die Mole am Hafenplatz ein Straßenfest. Und<br />
das Wichtigste: Alle Einnahmen aus den Anmeldegebühren<br />
gehen zu Gunsten der Aidshilfe Offenbach. *bjö<br />
3.10., Kranlauf Offenbach, Hafenplatz, 11 Uhr,<br />
alle Infos und Anmeldung über kranlauf.de<br />
VORMERKEN<br />
11 JAHRE Rosa Käppscher<br />
– jetzt Tickets sichern<br />
Der queere Karnevalsverein Mainz kann im November<br />
dieses Jahres sein 11jähriges Bestehen feiern – und das<br />
wird am 16. November mit der großen Geburtstagsparty<br />
„Cheers Queers“ begangen: „Die Faschingskostüme dürfen<br />
an diesem Abend zu Hause bleiben – Party steht im<br />
Vordergrund“, erklärt Marc Bockholdt, 1. Vorsitzender der<br />
Rosa Käppscher. Für das Fest wurde der stylische Mainzer<br />
Penthouse-Club „Finn’s“ ausgewählt, ausgestattet mit<br />
einem fantastischen Blick über. An den Decks sorgt<br />
DJane Rose Nylund für den besten Musikmix und natürlich<br />
gibt’s einige Überraschungen. Tickets sollte man sich<br />
jetzt schon mal sichern, denn die Veranstaltungen der<br />
Rosa Käppscher sind beliebt: Für die beiden Abende der<br />
Jubiläumsausgabe der Rosa Sitzung am 11. und 12. Januar<br />
2025 im Kurfürstlichen Schloss Mainz gibt’s schon jetzt nur<br />
noch für den Sonntag Resttickets; vormerken kann man<br />
sich außerdem schon mal den „Rosa Kostümball“ am<br />
15. Februar 2025 im Bürgerhaus Ginsheim. *bjö<br />
FOTO: ALEXANDR PODVALNY,<br />
UNSPLASH.COM, GEMEINFREI<br />
FOTO: DIE ROSA KÄPPSCHER / TINA RODLER<br />
• Sa, 05.10.24 / 20 Uhr >> SWITCH-KULTUR<br />
„50 Jahre durch Dick und Dünn“<br />
„Klimbim“-Bühnenjubiläum mit Tante Gladice & Jessica Walker.<br />
• Di, 08.10.24 / 19 Uhr<br />
Proud to be your friend<br />
Deine queere Sprechstunde der Polizei.<br />
• Mi, 09.10.24 / 19.30 Uhr<br />
Systemische Aufstellung mit Joachim Bickert<br />
Offene Gruppe für Schwule, Lesben, Trans & Freunde.<br />
04.––– 15.<br />
Nm‘24<br />
Vräg, ks <br />
nKue<br />
Fke<br />
Pt<br />
Pt<br />
Pt<br />
Z ürc,<br />
ürc<br />
ufürs<br />
<strong>Oktober</strong> 2024<br />
• Do, 10.10.24 / 19.30 Uhr >> SWITCH-VERNISSAGE<br />
Malerei „Coverter“ mit Daniel Scheffel<br />
• So, 13.10.24 / 19 Uhr<br />
Tanz-Tee mit dem FVV<br />
Rumba, Samba, Foxtrott, Walzer & Discofox.<br />
• Fr, 18.10.24 / 19 Uhr >> SWITCH-KULTUR<br />
Queere Lesenacht zur Buchmesse<br />
• So, 20.10.24 / 19 Uhr<br />
Switch-Karaoke<br />
Schnapp dir das Mikro! Bei uns jede*r ein Star!<br />
• Do, 24.10.24 / 20 Uhr >> SWITCH-GEPLAUDER<br />
#Chrischtels Plauderrunde<br />
Talkgast: Mark Hartmann, DJ, Veranstalter & Moderator.<br />
• Fr, 25.10.24 / 20 Uhr >> SWITCH-KULTUR<br />
Grand Prix sur le Main<br />
mit dem ESC Frankfurt.<br />
• Sa, 26.10.24 / 19 Uhr<br />
Switch-Benefiz-Bingo<br />
mit Dagmar Diarrhoe.<br />
• Mi, 30.10.24 / 20 Uhr >> SWITCH-CINEMA<br />
„Im Himmel ist die Hölle los“<br />
Schrille Komödie von Helmer von Lützelburg.<br />
Switchboard | Alte Gasse 36 | Frankfurt<br />
Di bis Do 19-23 Uhr | Fr & Sa 19-1 Uhr | So 14-18 Uhr<br />
www.frankfurt-aidshilfe.de/de/switchboard<br />
fke-p-t.d<br />
Alhsüreko: 20.10.2024<br />
16.11., Cheers Quers – 11 Jahre Rosa Käppscher, Finn’s<br />
Penthouse, Holzhofstr. 1, Mainz, Tickets zu allen Veranstaltungen<br />
gibt’s über www.rosa-kaeppscher.de/tickets
18 RHEIN-MAIN NECKAR<br />
SZENE<br />
FOTO: PASTA PARISA<br />
davor. Viele waren zuerst als Gast dabei<br />
und hatten einfach Lust, mitzumachen.<br />
Untereinander geht es freundschaftlich<br />
und ausgelassen zu, aber es gibt auch<br />
Schattenseiten: Am nächsten Tag verkatert<br />
aufzuräumen fällt selbst in bester<br />
Gesellschaft schwer.<br />
5 JAHRE<br />
QUEERBAR DARMSTADT<br />
Die Hälfte eurer Einnahmen spendet ihr<br />
an eine LGBTIQ*-Organisation in der<br />
Ukraine; wie ist der Kontakt zustande<br />
gekommen und warum habt ihr euch für<br />
die Unterstützung entschieden?<br />
Timo: Sofort nach dem Angriff Russlands<br />
auf die Ukraine kam bei uns die Frage<br />
auf, was wir tun können, um der Bevölkerung<br />
zu helfen. Darmstadt hat eine<br />
Partnerstadt in der Ukraine. Dort lebt eine<br />
bekannte lesbische Aktivistin, die wir einfach<br />
kontaktiert haben. Schon kurz nach<br />
Kriegsbeginn haben wir erstmals einen<br />
Teil unserer Einnahmen an die ukrainische<br />
LGBT-Organisation „Gender Stream“<br />
gesendet und werden das auch so lange<br />
tun, wie es notwendig ist. Mittlerweile sind<br />
über 17.000 Euro zusammengekommen.<br />
Man sieht also: Wir nehmen Feiern ernst.<br />
Unsere Gäste sollen bei uns die Freiheit<br />
haben, sich entspannt zu begegnen, aber<br />
wir wollen auch darüber hinaus etwas<br />
Gutes tun.<br />
Das vielbunt-Projekt QUEERBAR ist der heiße Geheimtipp im<br />
Queeren Zentrum Darmstadt. Im <strong>Oktober</strong> feiert der monatliche<br />
Event seinen fünften Geburtstag – Grund genug, mit den<br />
Orga-Team zu sprechen! *bjö<br />
Mit dabei: Pasta Parisa und Janisha Jones aus München<br />
Was ist die QUEERBAR genau? Offensichtlich<br />
mehr als ein lockerer monatlicher etablieren, um diese Lücke zu schließen.<br />
einen entspannten Kneipenabend für LGBT<br />
Treffpunkt mit Schaumwein?<br />
Jedoch ist jede Veranstaltung am Ende<br />
Christian: Wer Veranstaltungen von vielbunt<br />
kennt, weiß: Der Schaumwein fließt liegt wahrscheinlich daran, dass wir<br />
dann doch zu einer Party mutiert. Das<br />
bei uns immer in Strömen. Die QUEERBAR immer super DJs einladen, unschlagbare<br />
im Queeren Zentrum ist ein Event zum Getränkepreise haben und natürlich auch<br />
Leute kennenlernen, Zeit miteinander selbst Lust auf Feiern haben<br />
verbringen, entspannt anstoßen und Christian: Es gibt mittlerweile ein festes<br />
natürlich auch zum Tanzen. Je später der Stammpublikum, das sich jeden Monat<br />
Abend, desto voller ist die Tanzfläche. Den auf die QUEERBAR freut.<br />
Gästen gefällt das offensichtlich sehr gut:<br />
Wir müssen regelmäßig Frischverliebte mit Wer stemmt die QUERBAR?<br />
dem Besen herauskehren, weil draußen Timo: Ein kleines Organisationsteam<br />
schon die Morgensonne scheint und kümmert sich um den ganzen trockenen<br />
selbst die beste Nacht irgendwann zu Kram wie Bookings, Werbung und<br />
Ende sein muss.<br />
Einkauf. Wir sind alle auch mit anderen<br />
Aufgaben bei vielbunt aktiv, aber wollten<br />
Wie ist die Idee entstanden und wie hat auch noch etwas zum Ausgleich haben.<br />
sich das Projekt weiterentwickelt?<br />
Die Bardienste sowie Auf- und Abbau<br />
Klaus: Die letzte Szenekneipe in Darmstadt verteilen sich auf eine größere Gruppe<br />
hat vor über 10 Jahren geschlossen. Mit Freiwilliger. Die Stimmung hinter dem<br />
der QUEERBAR wollten wir anfangs eher Tresen ist meistens genauso gut wie<br />
Zum Jubiläum am 11. <strong>Oktober</strong> habt ihr ein<br />
Special geplant – auf was kann man sich<br />
freuen?<br />
Stefan: Die QUEERBAR wird 5 Jahre alt.<br />
Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit<br />
vergeht. Noch unglaublicher ist das<br />
Line-Up für unser Jubiläum: Mit CRSTN<br />
von der „Let’s Go Queer“ in Wiesbaden als<br />
DJ wird es eine lange Nacht. Zusätzlich<br />
gönnen wir uns und den Gästen auch<br />
eine Drag Queen Show mit bekannten<br />
Künstlerinnen aus ganz Deutschland.<br />
Wir haben Rachel Intervention aus Berlin<br />
dabei. Sie ist eine der witzigsten Queens<br />
die derzeit frei herumlaufen. Aus München<br />
haben wir Pasta Parisa und Janisha<br />
Jones eingeladen. Die Auftritte der beiden<br />
bringen das Publikum regelmäßig an den<br />
Siedepunkt, und die beiden wissen auch,<br />
wie man hinterher noch Spaß hat. Es lohnt<br />
sich früh zu kommen: Die Show startet vor<br />
Mitternacht. Später am Abend gibt es als<br />
Überraschung vielleicht noch ein DJ-Debüt<br />
einer lokalen Z-Prominenten. Ich will nicht<br />
zu viel verraten, aber es ist Chloé Cruising.<br />
11.10., 5 Jahre QUEERBAR, Queeres Zentrum,<br />
Kranichsteiner Str. 81, Darmstadt,<br />
22 Uhr, www.vielbunt.org/queeres-zentrum-darmstadt/<br />
Das komplette Interview gibt’s auf www.<br />
männer.media/regional/gab
COMMUNITY<br />
SIE SIND NICHT<br />
IRGENDWER.<br />
KLEIDEN SIE SICH<br />
NICHT<br />
IRGENDWIE.<br />
FOTOS: SABINE ARNDT<br />
Gästeführer Steffen Schmid bei seiner QueerTour,<br />
Universität, Mai 2022 © QueerTour Heidelberg<br />
QUEER Tour Heidelberg<br />
Die Queer Tour Heidelberg legt für dieses Jahr ihren<br />
Endspurt hin: am 13. <strong>Oktober</strong> und 2. Dezember, zum<br />
Pink Monday auf dem Heidelberger Weihnachtsmarkt,<br />
gibt‘s noch zwei Termine.<br />
Wer die „Rainbow City Heidelberg“, ihre Sehenswürdigkeiten<br />
und ihre Geschichte aus dem Blickwinkel<br />
queeren Lebens kennenlernen will, vom Barock bis<br />
in die Neuzeit, sollte sich unbedingt anmelden. Man<br />
erfährt von bisher ungenannten und unbekannten<br />
Schicksalen, von der Verfolgung und Ermordung<br />
homosexueller Menschen in der Nazizeit, sowie alles<br />
zum aktuellen queeren Leben der Stadt. „Besondere<br />
Aufmerksamkeit bekommt immer die süße queere<br />
Überraschung, die ich den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern im Laufe der Tour überreiche“, freut sich<br />
Veranstalter Steffen Schmid. Alle Einnahmen gehen<br />
zugunsten der Organisation „Queeramnesty“. *ckl<br />
DAS BESTE<br />
AUS ITALIEN,<br />
ENGLAND UND<br />
DEUTSCHLAND<br />
13.10. Treffpunkt Karlsplatz, am Sebastian-Münster-<br />
Brunnen, Heidelberg, 11 Uhr, queertour-heidelberg.de<br />
HOCHSTRASSE 45 · 60313 FRANKFURT AM MAIN<br />
TELEFON 069 / 29 57 35 · WWW.DIEHLUNDDIEHL.DE
20 MANNHEIM<br />
EVENT<br />
Café Solo: LOVE IS LOVE<br />
FOTO: FLICKINGER<br />
Manuel Flickinger ist ein echter Medienstar – kein Wunder bei all seinen Aktivitäten: Als<br />
zertifizierter Fitness-Trainer begann seine Karriere, als Lafayette Diamond glänzt er als<br />
glitzernder Crossdresser auch auf Theaterbühnen, er stelle sich den Dschungelcamp-<br />
Challenges und nahm an der TV-Datingshow „Prince Charming“ teil. Letzteres gab<br />
wiederum den Anstoß zu seiner Musikkarriere: 2023 veröffentlichte er seine erste Single<br />
„Prince Charming“, die von der TV-Show inspiriert war. Am 5. <strong>Oktober</strong> ist er zu Gast im<br />
Café Solo und stellt dort unter andrem seinen neuen Song „Love Is Love“ vor. *bjö<br />
5.10., Café Solo, U4 15 – 16, Mannheim, 21 Uhr, www.facebook.com/SoloMannheim<br />
HEIDELBERG<br />
#niewiederleise und Queer Voices<br />
Zum diesjährigen Themenschwerpunkt<br />
„Über Grenzen“ des Literaturherbst-<br />
Festivals „Queer Voices“ ist die Kampagne<br />
#NieWiederLeise mit Sareh, Yunis, Bonyad<br />
Bastanfar und Neda Paiabandi zu Gast.<br />
In Gesprächen und mit Videos teilen sie<br />
bewegende Geschichten: Sareh Sedighi,<br />
eine queere iranische Aktivistin, wurde im<br />
Iran zum Tode verurteilt, konnte jedoch<br />
durch den Einsatz queerer Aktivist*innen<br />
gerettet werden und lebt nun in<br />
Deutschland. Yunis, eine kenianischdeutsche<br />
Frau, teilt ihre Erfahrungen über<br />
das Queer-Sein und die Verbindung<br />
zu ihrer Kultur. Begleitet werden sie von<br />
„Queer Voices“, den Autor*innen Sofie<br />
Morin, Aling Ley und Klaudia Rzeźniczak,<br />
sowie Songs von Darling Diane. *ckl<br />
6.10., Karlstorbahnhof,<br />
Marlene-Dietrich-Platz 3, Heidelberg,<br />
17 Uhr, www.karlstorbahnhof.de #NieWiederLeise<br />
FOTO: WOMAN LIFE FREEDOM UNITY<br />
Premium-Küchen auf 600 qm!<br />
Kreativ. Besonders. Schön.<br />
next125 frankfurt ostend, Hanauer Landstraße 184, 60314 Frankfurt am Main<br />
Union-Areal, Parkplätze auf dem Union-Gelände<br />
E-Mail: welcome@next125-frankfurt.com, www.next125-frankfurt.com
STUTTGART 21<br />
BILDUNG<br />
„TOGETHER FOR MENTAL<br />
HEALTH“<br />
Im Rahmen der Mental Illness Awareness<br />
Week kehrt Torsten Poggenpohl<br />
für eine Veranstaltung mit Dr. med.<br />
Astrid Freisen ins Theater der Altstadt<br />
nach Stuttgart zurück. Mit seinem<br />
Buch „einfach!ch schwul.bipolar.<br />
positiv.“ ist er derzeit auf großer „Mut<br />
& Zuversicht“-Tour.<br />
Im Zentrum für Seelische Gesundheit<br />
kämpfte er sich zurück in eine neue Normalität.<br />
Dabei stellten sich Fragen: Mit<br />
der bipolaren Störung auf dem Arbeitsmarkt<br />
unterwegs – bleibt das ein Traum<br />
oder realisierbare Möglichkeit? Und wie<br />
bekommt man sein Leben in den Griff,<br />
wenn zu der psychischen auch noch<br />
eine physische Erkrankung das Dasein<br />
bestimmt? Dr. med. Astrid Freisen ist<br />
Psychiaterin,<br />
selbst bipolar<br />
betroffen,<br />
und arbeitet<br />
als Expertin<br />
für die Versorgung von Menschen mit<br />
Depressionen und bipolaren Störungen<br />
an der Universitätsklinik in Reykjavík.<br />
Sie zeigt, wie unterschiedlich bipolare<br />
Erfolgsgeschichten sein können. *ckl<br />
13.10., Theater in der Altstadt,<br />
Rotebühlstr. 89, Stuttgart, 11 Uhr,<br />
www.theater-der-altstadt.de<br />
Dr. med. Astrid Freisen und<br />
Torsten Poggenpohl<br />
Betten-Zellekens GmbH, 60314 Frankfurt<br />
MORGENMUFFEL?<br />
Können wir total verstehen. Wir lieben unsere Betten auch.<br />
Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin und finden Sie Ihr Traumbett.<br />
2X IN FRANKFURT UND 1X IN BAD HOMBURG<br />
www.betten-zellekens.de
22 SPECIAL / Mode<br />
MODE<br />
Aktiv Freizeit erleben<br />
Beim Joggen – durch die Stadt oder auf<br />
dem Land – kann viel passieren, daher<br />
ist eine gute Vorbereitung das A und O.<br />
Wenn du von vornherein mit einer intelligenten<br />
und funktionalen Sportausstattung<br />
versehen bist, kannst du dich auf<br />
das Wesentliche konzentrieren: Wohin<br />
und mit wem?<br />
Besonderes Augenmerk gilt hierbei<br />
nicht zwingend nur den Schuhen,<br />
sondern dem Komfort für den<br />
ganzen Körper. So ist eine gute Jacke<br />
oder eine Hose besonders wichtig, sollen<br />
sie doch sowohl bei Sonne als auch bei<br />
Regen und Wind Schutz bieten. Die farbenfrohe<br />
und reflektierende Kleidung von<br />
Tchibo kann all dies. Sie ist atmungsaktiv,<br />
feuchtigkeitstransportierend und schnelltrocknend<br />
und Dank der Thermo-Qualität<br />
auch bei kalten Temperaturen superwärmend.<br />
Und: Sie sieh einfach gut aus!<br />
Genauso einleuchtend wie die Bekleidung<br />
ist die Notwendigkeit von Accessoires und<br />
Gadgets wie LED-Anhängern oder Handschuhen,<br />
die nicht nur cool aussehen,<br />
sondern auch hilfreich sind, um sicher<br />
und geschützt vom erfolgreichen Training<br />
nach Hause zu kommen! Die Sportbekleidung<br />
von Tchibo ist jetzt dauerhaft im<br />
Onlineshop erhältlich. Es gibt also keine<br />
Ausreden mehr sich fit zu halten.<br />
www.tchibo.de<br />
H.HARDY:<br />
MODE<br />
Zeitlose und zeitgemäße Klassiker<br />
zwischen Workwear und urbaner Männerkleidung:<br />
Die Anzüge sind zum Beispiel<br />
aus dunkelgrün-grauem Feincord<br />
gearbeitet – lässig, aber nie nachlässig.<br />
„Ich versuche immer Spezielles rauszusuchen“, erklärt Hardy Steidl, Inhaber des<br />
Herrenmodegeschäfts h.hardy. Das bedeutet nicht extravagante Fashion-Pieces<br />
sondern sorgfältig ausgewählte smart-casual Herrenbekleidung mit Sportivem.<br />
„Hier hat jedes Teil durchaus auch<br />
Rollkragenpullover mit Norweger-Muster<br />
seine eigene Geschichte“, weiß Steidl. werden aus weicher, gewalkter Wolle in<br />
Zum Beispiel die Kollektion von Luis<br />
Italien gestrickt und haben so gar nichts<br />
Trenker – ja, richtig gelesen! Der Name von historischen Trachten-Jankern.<br />
des ehemaligen Südtiroler Bergsteigers<br />
steht heute unter anderem für sportive Auch dem Münchner Designer Hannes<br />
Alpen-Sportswear. Die Jacken oder Roether gelingt meisterhaft die Balance<br />
FOTO: BJÖ<br />
Komplettiert wird der Look mit<br />
nachhaltigen Premiumhemden von<br />
Fil Noire vom Bodensee oder mit den<br />
maskulinen Pullovern aus Bouclé-Strick<br />
von Phil Petter, die in herbstlichem<br />
Orange leuchten. Dazu passen die<br />
smarten Leder-Sneaker in gedeckten<br />
Farben von P448. Bei Outdoorjacken setzt<br />
Steidl auf die französische Manufaktur<br />
Peuterey oder Scandinavian Edition:<br />
„Die Labels kennt kaum jemand, aber<br />
wer die federleichten, clean gestalteten<br />
Winterjacken einmal anprobiert hat,<br />
mag nichts anderes mehr tragen“, weiß<br />
Hardy Steidl. Überhaupt geht es bei<br />
h.hardy vor allem ums Entdecken, ums<br />
Anfassen, Anprobieren und Erleben der<br />
ausgewählten Kollektionen – „das kann<br />
kein Internetshop leisten“, ergänzt Steidl.<br />
Also einfach vorbeischauen. *bjö<br />
h.hardy, Schweizer Str. 16, Frankfurt,<br />
www.h-hardy.de
.landwehr<br />
quartier-<br />
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Special & Awareness<br />
24 SPECIAL / AWARENESS<br />
FOTO: IN LIEU & IN VIEW PHOTOGRAPHY,<br />
UNSPLASH.COM, GEMEINFREI<br />
BEZIEHUNG<br />
FOTO: ALEXANDER GREY,<br />
UNSPLASH.COM, GEMEINFREI<br />
FRANKFURTER<br />
Gemeinsam als Paar zu leben ist eine schöne Sache,<br />
gleichzeitig aber auch eine Herausforderung, wenn<br />
sich der Alltag einschleicht.<br />
Das muss kein Problem sein, aber manchmal steht einem<br />
vielleicht der Sinn danach, jenseits von eingespielten<br />
Gewohnheiten oder Bequemlichkeiten gemeinsam die<br />
Beziehung mal wieder neu zu entdecken. Denn jede Beziehung<br />
braucht Zeit und Aufmerksamkeit.<br />
Auf solche Fragen hat sich das Team der Paar-, Ehe- und<br />
Sexualberatung im Haus der Volksarbeit mit seinen<br />
Projekten „Frankfurter Paartage“ und „ZweiundAlles“<br />
spezialisiert: Hier dreht sich alles um lebendige Beziehungen<br />
mit vielfältigen Programmen für Paare, die Lust haben, sich<br />
miteinander zu beschäftigen. „Allein die gemeinsame Zeit<br />
des Workshops ist schon etwas, was man sich gegenseitig<br />
schenkt“, erklärt Sylvia Mosler vom Team. Die Projekte werden<br />
unter anderem von der katholischen Kirche initiiert und<br />
gefördert und richten sich an alle Paare, egal ob verheiratet<br />
PAARTAGE<br />
oder nicht, unabhängig von Nationalität, Religion oder<br />
sexueller Identität. Vom 4. bis 15. November werden wieder<br />
die „Frankfurter Paartage“ veranstaltet – zwei Wochen<br />
voller Vorträge, Workshops und Unterhaltsamen mit so<br />
unterschiedlichen Themen den Tücken der Kommunikation<br />
(„Hast du was gesagt? Nein, das war gestern!“) über „Reden<br />
über Sexualität“, „Kleine Auszeit für Zwei“ oder „Glücklich<br />
sein als Paar im Patchwork“ bis zum Workshop „Fair streiten“<br />
oder einem spirituellen Impuls von der Gemeinschaft<br />
„Queer und katholisch“. Auch praktische Aktivitäten gehören<br />
zum Angebot: Paar-Yoga oder Cha-Cha-cubanisch- oder<br />
Tango-Tanzen („Führen und Folgen“). Eben für alle Paare, die<br />
Lust haben, gemeinsam etwas zu entdecken. *bjö<br />
4. – 15.11., Frankfurter Paartage, Infos zu allen Workshops und<br />
Anmeldung bis 20.10. über www.frankfurter-paar-tage.de<br />
LIBS: Geburtsvorbereitung für Queers<br />
WORKSHOP<br />
FOTO: COTTONBRO STUDIO, PEXELS.COM, GEMEINFREI<br />
Die Frankfurter Lesben Informationsund<br />
Beratungsstelle lädt erneut zu<br />
einem dreiteiligen Workshop für<br />
schwangere Personen als individuelle<br />
und bedürfnisorientierte Begleitung und<br />
Beratung sowohl für die schwangere<br />
Person als auch deren Familie, zum<br />
anderen wird es auch genügend<br />
Raum zum Austausch über queere<br />
Elternschaft und queeres Familienleben<br />
geben.<br />
Geleitet wird der Kurs von Hebamme<br />
Sarah Kemkes und Doula Anna<br />
Dichtl; unter Doula versteht man eine<br />
Coaching-Person, die während der<br />
Schwangerschaft begleitend und<br />
unterstützend wirkt. Der Kurs richtet sich<br />
an queere schwangere Personen mit<br />
oder ohne Partner*in sowie schwangere<br />
Personen mit Begleitung, von denen<br />
sich mindestens eine Person als queer<br />
identifiziert. *bjö<br />
5., 6. und 12.10., Geburtsvorbereitung für<br />
Queers, Termine zum Thema „Kinderwunsch<br />
und Elternwerden für Queers“:<br />
8.10., Infoabend „Stiefkindadoption“,<br />
18.11. Infoabend „Wege zum Kind“, mehr<br />
Infos und Anmeldung über libs-ffm.de
THE ESSENCE OF LIVING.<br />
Jaan Living. Kosmopolitische Eleganz für modernen Lifestyle. Dieses Sofa überrascht mit einer Weichheit,<br />
in die man ewig lange sinken möchte. Lässig – der Look des Leders, praktisch – die passenden Ablageboards.<br />
Für kurze Tag-Träume und lange Lese-Nächte. Design: EOOS. www.walterknoll.de<br />
Schießhüttenstraße 16 · 60386 Frankfurt<br />
T 069/94 21 66-0 · info@heide-bechthold.de<br />
www.heide-bechthold.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 09:00 – 18:00 · Sa 10:00 – 16:00 Uhr<br />
Weitere Termine nach Absprache möglich.
26 SPECIAL / AWARENESS<br />
MOBILITÄT<br />
„DIE AUTOFREIE ZUKUNFT BEGINNT<br />
MIT UNS“<br />
Eric vom Team<br />
Im Fahrrad-Familienbetrieb<br />
LENZ E-Bikes herrscht<br />
echter Pioniergeist, und<br />
das bereits seit 1980, als<br />
Vater und Mutter Lenz ihren<br />
Fahrradladen in Kelkheim-<br />
Fischbach eröffnet hatten.<br />
Ihre drei Kinder Eric, Verena<br />
und Thilo haben vor drei<br />
Jahren das Geschäft<br />
übernommen und die Vision der Eltern weitergeführt – das Fahrrad oder<br />
heute das E-Bike als Alternative zum Auto zu verstehen. Im Interview<br />
erklärt Eric ihre Vision.<br />
Eric, ihr seid ein echtes Familienunternehmen,<br />
das auf eine lange Fahrradtra-<br />
zu helfen, Autos zu reduzieren, der Umwelt<br />
tun. Und was gibt es Besseres, als dabei<br />
dition zurückblicken kann.<br />
etwas Gutes zu tun und den Menschen<br />
Wir drei, also mein Bruder, meine Schwester<br />
und ich, sind im Fahrradgeschäft unse-<br />
gönnen? Und so haben wir drei den Laden<br />
mehr Bewegung und Gesundheit zu<br />
rer Eltern aufgewachsen. Das Fahrrad ist übernommen.<br />
ein Teil unserer DNA. Meine Eltern waren so<br />
richtige Ökos, so nannte man das damals: Aber wir wollten ihn auf unsere Art weiterführen.<br />
Wir haben uns viele Fahrradläden<br />
viel Natur, viel Vollkorn, viel Gemüse, viel<br />
vom Bauern.<br />
angeschaut und merkten schnell: so<br />
wollten wir es nicht machen! Keine<br />
Das heißt, Fahrradfahren war schon „Lenker Parade“, also ein Fahrrad neben<br />
damals eine Haltung, als alternatives dem anderen. Wir wollten ein reduziertes<br />
Fortbewegungsmittel zum Auto?<br />
Sortiment mit einer klaren Strategie. Ein<br />
Ja, die Vision hatte mein Vater schon aufgeräumtes Geschäft, wo man sich<br />
damals. Er war ein echter Vorreiter, und wir beim Eintreten schon wohlfühlt. Bei uns<br />
haben seine Vision weitergeführt.<br />
sollte man alle Räder schön rundherum<br />
betrachten können, ohne sie erst irgendwie,<br />
irgendwo rausziehen zu müssen. Wir<br />
Wir sind zwar im Fahrradgeschäft unserer<br />
Eltern aufgewachsen, haben dann aber haben das Geschäft also neu überlegt<br />
erstmal in ganz anderen Berufen gearbeitet.<br />
Als mein Vater mit 65 in Rente gehen ist als Kommunikationsprofi auch noch<br />
und upgedatet. Mein Schwager Magnus<br />
und das Unternehmen an jemanden mit ins Boot gekommen und kümmert<br />
übergeben wollte, habe ich gesagt: Lasst sich sehr kreativ um das Marketing. Seit<br />
uns bitte erst mal nachdenken. Den<br />
drei Jahren haben wir jetzt unser neues<br />
Wunsch nach eigenbestimmtem und Konzept, und das kommt nicht nur bei<br />
selbstständigem Arbeiten gab es bei mir den Kunden gut an: Wir sind Mitglied<br />
schon immer. Und man möchte doch im VSF, dem Verbund Service Fahrrad.<br />
gerne in seinem Leben etwas Sinnhaftes Und im Verbund werden wir tatsächlich<br />
FOTOS: LENZ E-BIKES<br />
stark wahrgenommen<br />
und hatten schon viele<br />
Besuche von Kollegen, die<br />
sich über unser Konzept<br />
informiert haben. Wir sind<br />
darüber hinaus auch<br />
eine zertifizierte Werkstatt,<br />
die vom VSF auditiert ist.<br />
Das nennt sich „all-ride“-<br />
Werkstatt, und da muss<br />
man so einiges erfüllen,<br />
um dieses Zertifikat zu<br />
bekommen. Also wir<br />
haben auch einen hohen<br />
Qualitätsstandard in der<br />
Werkstatt.<br />
Ihr habt also den<br />
Pioniergeist der Eltern<br />
übernommen?<br />
Absolut!<br />
Und was ist der<br />
Unterschied zwischen<br />
einem E-Bike und einem<br />
Pedelec oder S-Pedelec?<br />
Tatsächlich ist „E-Bike“ nur der Überbegriff<br />
für die gesamte Kategorie. Diese Fahrzeuge<br />
sind alle Pedelecs. Ein S-Pedelec<br />
fährt bis zu 45 km/h und braucht eine<br />
Straßenverkehrszulassung, also ein<br />
Kennzeichen. Die fahrende Person darf<br />
damit auch nur auf der Straße fahren. Ein<br />
Pedelec ist bei 25 km/h vom System aus<br />
quasi abgeriegelt und kann nicht schneller<br />
fahren; daher darf man mit ihnen wie mit<br />
einem Fahrrad auf Fahrradwegen fahren.<br />
Auf der Website kann man ein Statement<br />
von dir lesen: „Es ist an der Zeit, das<br />
E-Bike als Alternative zum Auto zu<br />
nutzen. Nicht nur in der Freizeit, sondern<br />
für alltägliche Wege“. Wie reagieren die<br />
Leute darauf? Hat sich die Einstellung<br />
geändert?<br />
Ja, da hat sich in den letzten Jahren<br />
schon einiges verändert. Unsere Kunden<br />
stellen ja selbst fest, was wir hier an Verkehrsaufkommen<br />
haben. Viele kommen<br />
gezielt in unseren Laden, um mit uns<br />
über das Thema „Alternative zum Auto“<br />
zu sprechen. Wir vergleichen das E-Bike<br />
nicht mit dem Fahrrad, sondern mit dem<br />
Auto. Fahrradfahren ist das Beste was du<br />
tun kannst, aber für die Wege in unserer<br />
Region ist das Fahrrad nicht immer das<br />
geeignete Verkehrsmittel. Deshalb fahren<br />
viele mit dem Auto. Mit dem E-Bike haben<br />
wir aber ein Verkehrsmittel, um auch
SPECIAL / AWARENESS 27<br />
längere Strecken zurückzulegen. Auch der nächste Berg ist kein<br />
Hindernis mehr, und man kommt nicht verschwitzt auf der Arbeit<br />
an. Man kann auch einkaufen gehen und alles problemlos mit<br />
dem E-Bike transportieren. Deswegen sehen wir das E-Bike als<br />
ein elektrisches Fahrzeug auf zwei Rädern.<br />
Du sprichst jetzt von Lastenrädern?<br />
Nein, ich meine ein normales E-Bike. Im Fahrradkorb mit zwei<br />
Seitentaschen kannst du problemlos deine Einkäufe verstauen.<br />
Da braucht man kein Lastenrad. Lastenräder sind eine andere<br />
Kategorie und werden hauptsächlich von Familien oder<br />
Hundebesitzern genutzt oder auch von Geschäftsleuten oder<br />
Handwerkern. Das E-Bike ist die Alternative zum Auto für alle<br />
Menschen, das E-Lastenrad natürlich auch.<br />
Und außer dem Wetter spricht mittlerweile tatsächlich nichts<br />
dagegen, mit dem E-Bike zu fahren anstatt mit dem Auto.<br />
Dazu kommt die Bewegung, die wir im Vergleich zum Autofahren<br />
haben. Wir sitzen im Büro. Wir sitzen im Auto, in der Bahn.<br />
Aber beim Fahrradfahren habe ich eine Bewegung, die ich in<br />
den Alltag integrieren kann. Das heißt, Wege, die ich sonst mit<br />
dem Auto fahren würde, auch weite Entfernungen, kann ich<br />
jetzt mit dem E-Bike erledigen und bekomme dadurch Bewegung<br />
geschenkt. Viele wohnen zum Beispiel hier im Taunus,<br />
arbeiten aber in Frankfurt oder Wiesbaden und pendeln mit<br />
dem E-Bike. Um in die Stadt zu kommen, braucht man mit<br />
dem Auto genauso lang wie mit dem E-Bike. Bei uns steht man<br />
morgens mit dem Auto erstmal<br />
Die Geschwister Thilo, Verena und Eric leiten Lenz E-Bikes<br />
30 Minuten im Stau, bevor man überhaupt auf die A66 kommt.<br />
Mit dem E-Bike fährst du gemütlich durchs Feld, an den Autos<br />
vorbei, und bist mindestens genauso schnell am Ziel. Das weiß<br />
ich aus eigener Erfahrung, weil ich früher in Frankfurt gearbeitet<br />
habe und täglich mit dem E-Bike gefahren bin. Neben der guten<br />
Laune, die ich nach der Tour im Büro hatte, hatte ich auch eine<br />
Zeitersparnis. Und zum Bereich der Kosten: 100 km E-Bike fahren<br />
kosten je nach Akkugröße etwa 50 Cent, 100 km Autofahren<br />
kosten so zwischen 15 und 20 Euro, neben den hohen Versicherungskosten,<br />
Steuern und den hohen Reparaturkosten fürs Auto.<br />
LENZ E-Bikes, Bahnstr. 14, Kelkheim, www.lenz-ebikes.de<br />
Interview: Björn Berndt<br />
Das komplette Interview mit zusätzlichen Infos zum<br />
E-Bike-Leasing, den Akkus und der Wartung gibt‘s auf<br />
www.männer.media/regional/gab<br />
ich weiß, wie<br />
ich auch mit hiv<br />
mental stark<br />
bleibe.<br />
NX-DE-HVU-ADVT-230001 – April 2024<br />
wissen fürs leben<br />
findest du hier!<br />
Mach dich schlau - mit<br />
der digitalen HIV-Broschüre
28 SPECIAL / AWARENESS<br />
BEWUSST SEIN<br />
FOTO: FOTOGRAF-MANNHEIM360.DE<br />
FOTO: MICHELLE HOLSTEIN<br />
Another Dimension Location:<br />
SPIRIT WOMEN ZENTRUM<br />
Inspiration, Kreativität und spürbar<br />
gute Vibes: Das Spirit WoMen Zentrum<br />
Mensch der neuen Zeit in Sachsenhausen<br />
ist ein Ort zum Zur-Ruhe-kommen<br />
und zum Auftanken – vom Tun ins Sein.<br />
Das Zentrum in der Sachsenhäuser<br />
Teichstraße entfaltet seine volle Wirkung<br />
beim Eintreten: Lichtdurchflutet und in<br />
warmen hellen Tönen gestaltet, spiegelt<br />
das Haus auf drei Ebenen die Vision der<br />
Gründerinnen Tatjana Fuchs und Anne<br />
Römer wider: Ruhe, Inspiration, Schönheit,<br />
Liebe, Frieden und Kreativität liegen hier<br />
förmlich in der Luft. Ein magischer Ort,<br />
wie Tatjana das Haus selbst beschreibt.<br />
Sie eröffnete bereits 2004 eines der<br />
ersten Yogastudios Frankfurts. Für das<br />
Spirit WoMen Zentrum wurde nun ein<br />
ehemaliges Wohn- und Gewerbehaus<br />
kernsaniert, restauriert und ruht heute auf<br />
einem Fundament gefüllt mit Rosenquarzen<br />
und Bergkristallen.<br />
Eine Oase im hektischen Großstadtleben<br />
– im Zentrum kann man zur<br />
Ruhe kommen, mit Körperarbeit oder<br />
spielerisch und ohne Erfolgsdruck Neues<br />
ausprobieren und sich entfalten. Ein<br />
aktives, fröhliches Erleben, um wieder in<br />
Einklang und Balance zu kommen und<br />
neue Kraft zu schöpfen.<br />
Das vielfältige Programm spricht alle<br />
Sinne an: zum Beispiel bei den täglichen<br />
Yoga-Kursen für alle Level, ebenso wie<br />
bei Aerial-, Yin- oder Beckenboden-<br />
Yoga. Ausdruck und Kreativität können<br />
Erwachsene wie Kinder in Workshops<br />
erforschen, wie dem Singing Circle, aber<br />
auch bei Mal- oder Kreativkursen oder<br />
dem Disco-Treff. Auch Essensgenuss<br />
gehört zur sinnlichen Erfahrung: Köchin<br />
Michelle bringt mit ihrem Soulfood<br />
Catering achtsam zubereitetes, gesundes<br />
und vor allem leckeres Essen auf den<br />
Tisch – und begleitet zum Beispiel den<br />
Detroit Brunch oder das Jazzy Dinner<br />
mit ihren Kochkünsten. Bei Michelle kann<br />
man auch täglich wechselnde frische<br />
Soul Bowls und Soups bestellen und ganz<br />
bequem nach dem Yoga geniessen oder<br />
einfach so abholen.<br />
Das ganzheitliche Angebot macht das<br />
Spirit WoMen Zentrum übrigens auch<br />
zu einem außergewöhnlichen Ort für<br />
Meetings, Team-Workshops, Vorträge,<br />
kleine Weihnachtsfeiern, besondere<br />
Dinner- oder Brunch-Events oder einfach<br />
auch, um Kreativzeit mit Freunden zu<br />
verbringen – für gemeinsames Erleben<br />
und Wachsen. *dr<br />
Spirit WoMen Zentrum Mensch der<br />
neuen Zeit, Teichstr. 5a, Frankfurt,<br />
www.spiritwomenzentrum.de<br />
Frauen Musik Büro:<br />
FLINTA*-Musikworkshops<br />
BILDUNG<br />
Drei renommierte Dozentinnen konnten für den Wochenend-Workshop gewonnen<br />
werden: Die Sängerin, Pianistin und Vocalcoach Stefanie Hoevel leitet den Pop-Workshop.<br />
Erarbeitet beziehungsweise gespielt werden hier Pop-Songs wie „Flowers“ von<br />
Miley Cyrus oder Bill Withers‘ „Ain’t No Sunshine“. Bei der studierten Jazzpiano-Pianistin<br />
Annalena Schwade werden Jazzstandard-Intros und -Endings, Impro, Soloaufbau und<br />
Zusammenspiel, aber auch Composing erarbeitet – zum Beispiel an Songs von Stevie<br />
Wonder. Die Bariton-Saxofonistin, Sängerin und Komponistin Kira Linn widmet sich der<br />
Verfeinerung der Impro-Skills, gibt praktische Übungen zum Zusammenspiel, Ensembleproben<br />
zu Jazz, aber auch Swing und Bebop und zu modernen Ausdrucksformen.<br />
Alle Workshopangebote richten sich ausschließlich an FLINTA*. *bjö<br />
5. und 6.10., Kulturwerkstatt, Germaniastr. 89, Frankfurt, Infos und Anmeldung über<br />
www.melodiva.de<br />
FOTO: YAN KRUKAU, PEXELS.COM, GEMEINFREI
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eine HIV-Therapie, die das auch ist.<br />
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30 PARTY<br />
PARTY-TIPPS<br />
GURLZZZ GO FIRE!<br />
Es wird besonders heiß zur<br />
<strong>Oktober</strong>ausgabe der Frankfurter<br />
Frauen-und-Freunde*-Party,<br />
denn Resident DJane Käry holt<br />
sich diesmal Nicination (Foto)<br />
aus Bamberg mit an die Decks.<br />
Nicination steht für bunte<br />
Sets – und man darf gespannt<br />
sein, was sie sich für die GurLZzz<br />
einfallen lässt! Käry rundet mit<br />
ihrem Mix aus Charts, Hits der<br />
80er und 90er, elektronischen<br />
Klängen und immer schön viel<br />
Bass den Abend ab. Auf alle<br />
Early Birdies wartet bis 23 Uhr<br />
ein Welcomeshot aufs Haus.<br />
25.10., Orange Peel, Kaiserstr. 39,<br />
Frankfurt, 22 Uhr,<br />
www.gurlzzz.de<br />
CLUBCHERRY X<br />
SILBERGOLD<br />
Das umtriebige clubcherry-<br />
Kollektiv landet im coolen<br />
Silbergold-Club und bläst mit<br />
einem Mix aus Groove, Bass<br />
und Techno einmal kräftig<br />
durch den Laden. An den<br />
Decks stehen die DJs Franzi<br />
Dries, Laurine Philippe (Foto)<br />
und Nikesch. All Genders are<br />
Welcome! *bjö<br />
26.10., Silbergold, Heiligkreuzgasse<br />
22, Frankfurt, 23:59 Uhr,<br />
instagram.com/clubcherry9/,<br />
silbergold-club.de<br />
FOTO: LAURINE FOTO: NICINATION<br />
RETRO<br />
Bereits im Mai wurde die<br />
Rückkehr der Kultparty<br />
„Club 78“ im Karlson Club<br />
gefeiert. Und das Team Ralf Bareuter und<br />
DJ Dirk Vox setzte genau da an, wo es<br />
aufgehört hatte, sprich mit all dem, wofür<br />
Club 78 steht: Retro, Disco und Pop aus<br />
vier Jahrzehnten.<br />
Der Fokus liegt dabei auf den queeren Hymnen<br />
der 80er-Jahre bis einschließlich der<br />
frühen 2000er. Auf dem Mainfloor und in der<br />
Smokers-Lounge gibt es „all in the Mix“ mit<br />
unter anderem Club 78 DJ-Urgestein Meggi,<br />
während man sich für den zweiten Floor<br />
FUTURE DISCO<br />
CLUB<br />
Ballroom – Code Queer:<br />
2 Years Anniversary<br />
Was im September 2022 als neue discoidelektronische<br />
und doch musikalisch offene<br />
Szeneparty begann, hat schnell die Herzen<br />
aller erobert: Eine Party für die LGBTQIA+<br />
Community, in der fern von Abgrenzungen<br />
gemeinsam die beste Nacht des Monats<br />
verbracht wird. Nun startet „Ballroom – Code<br />
Queer“ mit dem zweiten Geburtstag in die<br />
im Basement etwas ganz Besonderes<br />
ausgedacht hat: House-Classics sowie<br />
goldene Beats aus der Disco-Ära und<br />
den wilden 80ern. Natürlich gibt es auch<br />
wieder eine Drag-Show und das Hosting<br />
wird von Maxima Love übernommen.<br />
Viva Forever! *ckl<br />
2.10., Karlson, Karlstr. 17, Frankfurt,<br />
22 Uhr, www.club78.de<br />
neue Saison und es gibt es noch mehr<br />
Glitter als sonst. Das Birthday Date wird<br />
von den beiden Köpfen hinter der Party<br />
präsentiert: Juliane Konchakovskaya und<br />
Mark Hartmann. Die musikalische Führung<br />
durch den Future-Disco-Retro-House-<br />
Crossover übernimmt Special Guest<br />
Fixie Fate aus Berlin zusammen mit Host<br />
Mark Hartmann. Support kommt unter<br />
anderem von Christy Moon und Carla<br />
Diox. Special Guest ist The Only Naomy<br />
(Drag Race Germany / Köln, Foto). *ckl<br />
4.10., Fortuna Irgendwo, Hanauer<br />
Landstr. 192, Frankfurt, 22 Uhr, www.<br />
facebook.com/ballroomcodequeer<br />
FOTO: LOVE<br />
Maxima Love<br />
FOTO: BALLROOM
PARTY 31<br />
WILDSTYLE<br />
LOVEPOP – Hands up for<br />
Miss Evoice<br />
Schon traditionell gehört<br />
der Abend der <strong>Oktober</strong>-<br />
Lovepop im White Noise<br />
Miss Evoice. Die quirlige<br />
Halbthaischwäbin ist seit<br />
16 Jahren als DJ, Veranstalterin,<br />
Kollektivmitglied,<br />
Resident und Bookerin<br />
in der Stuttgarter Szene<br />
verwurzelt. Sie hat das<br />
Händchen, um von Disco,<br />
bis House und Techno,<br />
drinnen, draußen und<br />
daneben, die Leute zum Tanzen zu bewegen. Und wie<br />
immer lädt sie sich befreundete DJs ein. Diesmal sind<br />
S H O R I und Amorle b2b mit Astrid zu Gast – letztere<br />
feierten bereits im vergangenen <strong>Oktober</strong> als b2b bei der<br />
Lovepop besistert. Sounds voller Deep, Soul, Funk und<br />
Techhouse sowie Höhepunkte voll Bass und Bounce auf<br />
dem Club-Floor. Noch dazu feiert Abrissbarbie aus Koblenz<br />
ihre Stuttgart-Premiere: Sie bedient auf dem Bar-Floor die<br />
Genre Urban, Hip Hop, Pop und House. *ckl<br />
FOTO: EVOICE<br />
Brille:<br />
Etnia Barcelona<br />
5.10., White Noise, Eberhardstr. 35, Stuttgart,<br />
22 Uhr, www.white-noise.eu<br />
Töngesgasse 21, 60311 Frankfurt, 069 283077<br />
www.augenoptik-hensler.de<br />
FOTO: WANDA KAY MANAGEMENT<br />
FESTZELT<br />
25 Jahre Gaydelight<br />
Wanda Kay<br />
Die Gaydelight feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges<br />
Bestehen und alle sind herzlich eingeladen ins Festzelt<br />
Zum Wasenwirt. Theo v. Pagliarucci und sein Team sind<br />
besonders stolz, als Stargäste Wanda Kay und Julian F. M.<br />
Stoeckel begrüßen zu dürfen, die den Abend mit einzigartigen<br />
Performances und Charisma bereichern. Für weitere<br />
musikalische Unterhaltung sorgen Die Grafenberger und<br />
DASDING DJ Sandy. Das Festzelt schließt zwar schon um<br />
22 Uhr, doch es geht dann direkt weiter im Romy S. mit der<br />
„Carry-On“-Party – sozusagen der „Afterhour“ der Festzeltsause.<br />
Und auch hier gilt es, 25 Jahre zu feiern. Freut euch<br />
auf einen kostenlosen Welcome Shot zur Begrüßung, ein<br />
köstliches Schokofrüchte-Buffet und auf fantastische Musik<br />
von DJ Matt Grey House Delivery aus der Schweiz. So kann<br />
man dieses besondere Jubiläum gebührend feiern und<br />
zusammen auf die nächsten 25 Jahre anzustoßen! *ckl<br />
10.10., Festzelt „Zum Wasenwirt“, Cannstatter Wasen,<br />
Stuttgart, 18 – 22 Uhr<br />
Ab 22 Uhr Carry-On-Party, Club Romy S., Langestr. 7,<br />
Stuttgart, alle Infos und Reservierungen über<br />
www.gaydelight.de
32 PARTY<br />
PARTY-TIPPS<br />
The Hollywood TRAMP<br />
PUMP IS BACK – GAY,<br />
QUEER & OPEN-MINDED<br />
Die PUMP ist zurück aus der<br />
Sommerpause! Das wird gefeiert<br />
mit NEM (Foto), einem bekannten<br />
Gesicht aus der Stuttgarter<br />
Clubszene („Avoid“, „Gagged“<br />
oder „Mr. Wednesday“, jetzt „Mr.<br />
Wendy“). Er spielt zwischen House<br />
und Techno, mit viel Groove und<br />
kräftigen Bässen. Natürlich auch<br />
am Start sind Bang & Cherry<br />
alias Umbra und Ben Hille mit<br />
Chicago- und Vocal-House,<br />
Hardgroove und Techno. Heiße<br />
Outfits sind an diesem Abend<br />
erwünscht, ob sporty, kinky,<br />
topless oder in Drag. *ckl<br />
5.10, Climax Institutes,<br />
Calwer Str. 25, Stuttgart,<br />
23 Uhr, www.instagram.com/<br />
pump.theparty<br />
SCHRILL UND<br />
LAUT: FUCKSCHAFT<br />
Aus gegebenem Anlass<br />
und mit einem Auge auf<br />
das studentische Umfeld<br />
geschaut präsentiert die Party<br />
von vielbunt einen Abend<br />
voller Homo-Propaganda,<br />
Genderwahn, Verschwulung<br />
und sexueller Vielfalt. Und bunt<br />
wird es werden, nicht braun!<br />
Vielfalt en masse für eine<br />
Strictly-Queers-And-Friends-<br />
Only-Party. Die Tanzfläche<br />
wird von DJane Thunderpussy<br />
bespielt – da gibt’s mächtig<br />
was auf die Ohren! *bjö<br />
18.10., Schlosskeller, Marktplatz<br />
15, Darmstadt, 23 Uhr,<br />
FOTO: NEM<br />
FOTO: THUNDERPUSSY<br />
instagram.com/schrillundlaut<br />
POP / HOUSE Eine Premiere feiert das<br />
Hollywood-Tramp-Ball-<br />
Event mit seiner ersten Halloween-Party.<br />
Es wird also gruselig, komplett mit einer<br />
special-Halloween-Deko, in der sich<br />
die kostümierten Gäste sofort heimisch<br />
fühlen werden – There’s (Kunst-) Blood<br />
On The Dancefloor! An den Decks sorgen<br />
Hollywood Tramp, Mark Hartmann und<br />
POP / TECHNO<br />
POP<br />
Für das schaurig-schöne Grusel-Special<br />
zur Nacht der Zombies, Geister und<br />
Unholde kooperiert die Queerlactica-Party<br />
mal wieder mit der Unheilbar. Der Abend<br />
startet mit einer Special-Drag-Show mit<br />
„unheilbaren“ Artists, hostet by Shayma<br />
AlQueer. Um Mitternacht startet die Tanz-<br />
Séance mit einem DJ-Team, das von Pop<br />
über Techno bis Trance alles spielt, was die<br />
Beine zum Klappern bringt. Wie immer gilt:<br />
Come As You Are – aber Grusel-Kostüme<br />
garantieren heute extra-Applaus! Fühl dich<br />
frei, deine düstere Seite zu zeigen! *bjö<br />
HALLOWEEN-BALL<br />
FLOW2K mit T-Cut auf zwei Floors mit<br />
Pop, House und Urban-Tunes für die<br />
passende Stimmung. Ember Remember<br />
und Daniella Dikket krönen das Ganze<br />
mit einer passenden Performance. Get<br />
Creepy! *bjö<br />
26.10., Karlson, Karlstr. 17, Frankfurt,<br />
22:30 Uhr, www.facebook.com/<br />
PUREgayclubbing<br />
Queerlactica: Halloween-Special<br />
31.10., Disco Zwei, T6 14, Mannheim, 23 Uhr Show, 24 Uhr Party, Tickets über queerlactica.de<br />
Halloween im Lucky’s<br />
FOTO: MISS MARY<br />
Da freuen sich Tina und das Lucky’s Team: endlich<br />
wieder mal verkleiden! Und an Halloween kann man der<br />
Fantasie ja freien Lauf lassen. „Luckyferatu – Die Vampire<br />
sind los“ lautet das Motto und ist für all diejenigen<br />
gedacht, die frisch tot sind, gerade noch lebend, frisch<br />
ausgesaugt und ausgepackt. Na, haben wir das Kopfkino<br />
in Gang gesetzt? *bjö<br />
26.10., Lucky’s, Große Friedberger Str. 26, Frankfurt,<br />
21 Uhr, www.facebook.com/luckysFFM<br />
FOTO: KRISTINA PAUKSHTITE, PEXELS.COM, GEMEINFREI FOTO: HOLLYWOOD TRAMP
• Hosted By •<br />
Julian F.M. Stöckel<br />
DO, 10.10.24<br />
Special Guest: Wanda Kay<br />
Live: Die Grafenberger<br />
DASDING DJ Sandy
34 PARTY-RÜCKBLICK<br />
LUCKY‘S<br />
PINK<br />
REICH<br />
SCHÖN<br />
SCHWEJK<br />
FOTOS: OVERLINE.TV
PARTY-RÜCKBLICK 35<br />
KOLUMNE<br />
FRANKS SZENEBOMMEL<br />
So ihr Lieben, ich war mal wieder<br />
unterwegs. Die Sommersaison<br />
ist so langsam Geschichte und<br />
es wird wieder kalt. Im neuen<br />
Italiener Fontana City in der<br />
Alten Gasse trifft man alles, was<br />
Rang und Namen hat, denn die<br />
ganze Szene geht offenbar dort zum<br />
Essen. Hier getroffen: Petra (Foto 1) mit Freundin Andrea<br />
(Foto 2). Wir waren danach im Na und? Dort, zu einem<br />
anderen Zeitpunkt, getroffen: Siggi und Flo (Foto 3), aber<br />
natürlich waren Ibrahim, Flo und Dolly auch dort. Dann<br />
gings auf Stadtrunde. Im Comeback ist alles beim Alten:<br />
Gina wie sie leibt und lebt (Foto 4, heute mal in schwarz)<br />
und die anderen Gäste, wie man sie kennt. Vielleicht<br />
nochmal ins Twist, da es hier auch unter der Woche<br />
sehr gut gefüllt ist. Absolut empfehlenswert. Noch ein<br />
Schnappschuss mit Petra und Domi (Foto 5). Alles in<br />
allem ein gelungener Abend mit vielen alten Bekannten.<br />
Anschließend gab es noch einen Absacker im Moseleck,<br />
auch hier traf ich viele bekannte Gesichter. Jetzt kommt<br />
erst mal wieder Fasching und anschließend der<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Wir sehen uns nach wie vor überall<br />
Euer Frank<br />
FOTOS: FD
36 horoskop<br />
OKTOBER 2024<br />
VON BENJAMIN HOFMANN<br />
FOTO: DULCE OSUNA / CC BY-SA 4.0<br />
Geburtstagskind<br />
des Monats<br />
BEN WHISHAW, 14.10.1980<br />
Der britische Schauspieler ist unter anderem als Q aus den James-Bond-Krachern „Skyfall“,<br />
„Spectre“ oder „Keine Zeit zu sterben“ bekannt. Laut Whishaw fiel das Outing seiner Figur „zu<br />
flüchtig“ aus. Sein eigenes Outing gestaltete der Schauspieler diskret: 2012 zeigte er sich<br />
überraschend mit seinem damaligen Partner; das Paar ist seit zwei Jahren getrennt. *bjö<br />
WIDDER<br />
21. MÄRZ – 20. APRIL<br />
Der <strong>Oktober</strong>-Mars macht die Widder zwar<br />
mobil, aber auch motzig, was gerade im<br />
Job eine explosive Kombination ergibt.<br />
Eine morgendliche Joggingrunde oder<br />
ein Workout nach Feierabend sind da<br />
eine Wunderkur gegen negative Vibes.<br />
STIER<br />
21. APRIL – 20. MAI<br />
Launisch das Wetter, launisch das Herz:<br />
Dieses emotionale Hin und Her kann<br />
ganz schön anstrengend sein – für dich<br />
und deine Lieben. Bevor Konflikte eskalieren,<br />
könnte eine ehrliche Aussprache<br />
sehr befreiend sein.<br />
ZWILLINGE<br />
21. MAI – 21. JUNI<br />
Eine nervige Energieflaute wird von den<br />
ersten Herbstwinden weggeweht, die dich<br />
beschwingt durch den Alltag tragen und<br />
den Kopf mal ordentlich frei blasen. Ein<br />
Update der Herbstgarderobe sorgt für<br />
zusätzliche Glücksgefühle.<br />
KREBS<br />
22. JUNI – 22. JULI<br />
Ein leuchtender Gipfel zeichnet sich in<br />
einiger Entfernung ab, zuvor gilt es jedoch<br />
ein tristes Tal zu durchwandern, was<br />
deine Begeisterung merklich hemmt.<br />
Halte durch: Das ist keine Routine,<br />
sondern nur eine Phase.<br />
LÖWE<br />
23. JULI – 23. AUGUST<br />
Beruflich wird dir noch mal alles abverlangt<br />
– kein Problem, denn die Akkus sind<br />
aufgeladen und Mars aktiviert Tatkraft<br />
und Kreativität. So viel kraftvolle Ausstrahlung<br />
verschafft Respekt und motiviert<br />
auch das Team.<br />
JUNGFRAU<br />
24. AUGUST – 23. SEPTEMBER<br />
Der Monatsanfang eignet sich perfekt, um<br />
für deine berufliche Positionen und Ideen<br />
schlagfertig einzustehen. Den übrigen<br />
<strong>Oktober</strong> genießt du die heimische<br />
Behaglichkeit im Kontrast zur geschäftigen<br />
Betriebsamkeit um dich herum.<br />
WAAGE<br />
24. SEPTEMBER – 23. OKTOBER<br />
Neues Selbstvertrauen hilft dir, deine Ziele<br />
weniger verbissen verfolgen zu können.<br />
Gute Planung und Gliederung ist dabei<br />
viel Wert, wie schon das bekannte Sprichwort<br />
sagt: Wie isst man einen Elefanten?<br />
Scheibchenweise!<br />
SKORPION<br />
24. OKTOBER – 22. NOVEMBER<br />
Der <strong>Oktober</strong>-Skorpion profitiert wieder<br />
einmal vom förderlichen Einfluss des<br />
Ideengebers Merkur. Zur Monatsmitte<br />
sorgt zudem eine Stippvisite der holden<br />
Venus für gesteigerte Flirtlaune und eine<br />
tolle Ausstrahlung.<br />
SCHÜTZE<br />
23. NOVEMBER – 21. DEZEMBER<br />
Kürzere Tage, würzig-kühle Brisen und das<br />
erste Herbstlaub sind Vorboten für die Zeit,<br />
in der auch frischluftverliebte Schütz*innen<br />
wieder lauschige Abende daheim zu<br />
schätzen lernen – am liebsten in romantischer<br />
Gesellschaft.<br />
STEINBOCK<br />
22. DEZEMBER – 20. JANUAR<br />
In der ersten Monatshälfte könnte sich<br />
bei dir ein ausgewachsener Herbst-Blues<br />
breitmachen, dem du am besten durch<br />
wohltuende, anregende Freizeitaktivitäten<br />
begegnest: Treibe Sport, verabrede dich<br />
zum Wellness oder zum Theaterbesuch.<br />
WASSERMANN<br />
21. JANUAR – 19. FEBRUAR<br />
Probier´s mal mit Gemütlichkeit: Im <strong>Oktober</strong><br />
kannst du dich ruhigen Gewissens den<br />
angenehmen Seiten des Lebens zuwenden,<br />
Venus in der Waage unterstützt dich<br />
darin und sorgt für angenehme Kontakte<br />
und harmonische Zweisamkeit.<br />
FISCHE<br />
20. FEBRUAR – 20. MÄRZ<br />
Mit der richtigen Work-Life-Balance<br />
kann dich diesen Monat nichts am Verfolgen<br />
deiner ehrgeizigen beruflichen<br />
Pläne hindern, die du dank Merkurs<br />
Einfluss konzentriert und mit verspielter<br />
Kreativität umsetzt.
FRANKFURT<br />
U<br />
U<br />
Große Eschenheimer Straße<br />
S<br />
Eschenheimer Tor<br />
Stiftstraße<br />
Bleichstraße<br />
Stephanstraße<br />
Brönnerstraße<br />
Töngesgasse<br />
Berliner Straße<br />
Hasengasse<br />
Schäfergasse<br />
Alte Gasse<br />
Zeil<br />
Große Friedberger Straße<br />
Elefantengasse<br />
Vilbeler Straße<br />
Hauptwache 14 21<br />
U<br />
U<br />
Große Eschenheimer Straße<br />
S<br />
Eschenheimer Tor<br />
Stiftstraße<br />
17<br />
Bleichstraße<br />
Stephanstraße<br />
5<br />
Brönnerstraße<br />
3<br />
12<br />
4<br />
Konrad-Adenauer-Straße<br />
U<br />
Battonnstraße<br />
Kurt-Schumacher -Straße<br />
Schäfergasse<br />
S<br />
Seilerstraße<br />
Konstablerwache<br />
Alte Gasse<br />
Klingerstraße<br />
20<br />
Zeil<br />
Große Friedberger Straße<br />
16<br />
10 9<br />
7<br />
8 11<br />
Elefantengasse<br />
Klapperfeldstraße<br />
6<br />
19<br />
Friedberger<br />
pink pages 37<br />
Anlage<br />
Vilbeler Straße<br />
Hauptwache 46 55<br />
32<br />
2<br />
1<br />
Schäferg.<br />
40<br />
45<br />
15<br />
3<br />
51<br />
Konrad-Adenauer-Straße<br />
U<br />
18<br />
Konstab<br />
S<br />
FRANKFURT<br />
SZENE<br />
BARS<br />
CENTRAL 9<br />
Elefantengasse 11,<br />
(069) 292926, Di-Mi 20-1,<br />
Do 20-2, Fr+Sa 20-3,<br />
So 18-0 Uhr, Moderne,<br />
schlichte Bar: blau und<br />
dunkel. Junges, urbanes<br />
Publikum, beliebt.<br />
Do: FLINTA* & Friends<br />
COMEBACK 1<br />
Alte Gasse 33, tägl. ab 17<br />
Uhr, modernes, gemütliches<br />
Ambiente, regelmäßige<br />
Getränke-specials.<br />
Geburtstags- und Privatpartys<br />
mögl., Musikwünsche<br />
EAST GRAPE<br />
www.eastgrape.de<br />
Louis-Appia-Passage 12,<br />
(069) 17526232, Di-Do<br />
15-24 Uhr, Fr+Sa bis 1<br />
Uhr, moderne, gesellige<br />
Weinbar im Ostend: echt,<br />
ehrlich und entschleunigt,<br />
150 Weinsorten, Snacks,<br />
Wine-Tasting-Abende<br />
LUCKY´S 3<br />
www.luckys-frankfurt.com<br />
Große Friedberger Str. 26<br />
(Arabella Passage),<br />
(069) 284919, tägl. ab<br />
15 Uhr, Di + 2.Sa Karaoke,<br />
Mi Longdrinktag,<br />
Do Cocktail-special,<br />
1.Sa Bearlounge<br />
NA UND? 6<br />
Klapperfeldstr. 16, täglich<br />
ab 15 Uhr bis open end,<br />
gemütliche Bar, nettes<br />
Stammpublikum aller<br />
Altersklassen, Raucherlokal<br />
PINK 8<br />
Alte Gasse 34, Mi 21-1,<br />
Do-Sa 21-o.e., So-Di<br />
Ruhetage, Szenebar im<br />
Herzen des Bermudadreiecks<br />
mit Gästen jeden<br />
Alters<br />
SCHWEJK 5<br />
www.schwejk-frankfurt.de<br />
Schäfergasse 20,<br />
(069) 293166, Di-Do 16 – 1,<br />
Fr+Sa 16 – 3, So + Mo<br />
Ruhetag, wechselnde<br />
Deko, buntes, kontaktfreudiges<br />
Publikum jeden<br />
Alters, Mi 20-22 Uhr After-<br />
Work mit halben Preisen<br />
TANGERINE 11<br />
Elefantengasse 11,<br />
So – Do ab 18 Uhr, Fr+Sa<br />
ab 16 Uhr, gesellige,<br />
gemütliche Bar mit<br />
gemischtem Publikum<br />
TWIST 4<br />
www.twist-frankfurt.de<br />
Gelbehirschstr. 10,<br />
Di–Do 20h, Fr+Sa 21h,<br />
Queere Club-Bar<br />
auf zwei Ebenen, Di<br />
Hookah&Cocktails, Mi<br />
DragBingo, Do DragQuiz-<br />
Night, Fr+Sa wechselndes<br />
Programm mit DJ<br />
SWITCHBOARD 7<br />
www.switchboard-ffm.de<br />
Alte Gasse 36, (069)<br />
40586817, Di-Do 19-23,<br />
Fr+Sa 19-1, So 14-18 Uhr.<br />
Cafe der AHF, Treffpunkt<br />
vieler Gruppen. Gelegentlich<br />
Veranstaltungen.<br />
Die Barleute arbeiten<br />
ehrenamtlich! Wechselnde<br />
Aktionen; So 14 Uhr<br />
Cream-Team (nicht im<br />
Sommer). 1.+3. Di 15-18<br />
Uhr Café Karussell für<br />
Schwule ab 60.<br />
LESBEN-BARS<br />
Töngesgasse<br />
LA GATA<br />
Facebook: Club-La-Gata<br />
Seehofstr. 3, (069) 614581,<br />
Mo, Mi+Do ab 20 Uhr,<br />
Fr+Sa 21 – open end,<br />
So+Di geschlossen, Ricky<br />
leitet Frankfurts legendäre<br />
Lesben-Kneipe, in der<br />
auch Schwule herzlich<br />
willkommen sind<br />
RESTAURANTS/<br />
CAFÉS<br />
Berliner Straße<br />
ESTRAGON<br />
www.estragon-frankfurt.de<br />
Jahnstr. 49, (069)<br />
5978038, Mo-Sa 17-24<br />
Uhr, kreative, französische<br />
Küche mit mediterranem<br />
Einschlag, stilvolles<br />
Ambiente.<br />
GRÖSSENWAHN<br />
www.cafe-groessenwahn.de<br />
Lenaustr. 97, (069)<br />
599356, So-Do 16-2 Uhr,<br />
Fr+Sa 16-1 Uhr, Restaurant<br />
im Nordend mit entspanntem<br />
Publikum & familiärer<br />
Atmosphäre, Reservierung<br />
empfohlen.<br />
HUÉ<br />
www.restaurant-hue.de<br />
Schopenhauerstr. 5,<br />
(069) 432500, täglich<br />
12-14:30 und 17:30-24 Uhr.<br />
Hervorragendes vietnamesisches<br />
und thailändisches<br />
Restaurant, Sommergarten<br />
GLUTENFREIE KAFFEE-<br />
BAR BY ALEX<br />
www.glutenfrei-byalex.de<br />
Hanauer Landstr. 50<br />
(069) 76025728, Mi-So<br />
ab 9 Uhr, Alles glutenfrei:<br />
Gemütliches Szenecafé<br />
MUTTER ERNST<br />
www.mutter-ernst-ffm.de<br />
Hasengasse<br />
Rahmhofstr. 2-4, (069)<br />
15341610, Traditionslokal,<br />
deftige, bodenständige,<br />
frische Frankfurter<br />
Gerichte und lokale<br />
Getränke<br />
THAI ART<br />
www.thaiart.de<br />
Oeder Weg 61, (069)<br />
90554820, tägl. ab 11:30<br />
Uhr, frische, aromatische<br />
und leckere Thai-Küche<br />
TAVERNE AMSTERDAM<br />
Waidmannstr. 31, (069)<br />
6313371, Di-Sa 13:30-23,<br />
So 13:30-22 Uhr, schwules<br />
Restaurant mit gutbürgerlicher<br />
Küche, reichhaltiger<br />
Auswahl und sep.<br />
Raucherraum. Men only!<br />
SAUNEN<br />
GAYSAUNA AMSTERDAM<br />
www.gaysaunaamsterdam.com<br />
Waidmannstr. 31, (069)<br />
6313371, Di-Sa 13:30-23 Uhr,<br />
So 13:30-22 Uhr. Schwule<br />
Sauna für Männer jeden<br />
Alters mit Restaurant,<br />
Whirlpool und Sommergarten.<br />
Massagen: Di-Fr<br />
ab 16 Uhr, Sa+So ab 14 Uhr<br />
METROPOL SAUNA 12<br />
www.metropol-sauna.de<br />
Konrad-Adenauer-Str.<br />
15, Zugang über Schwedenkronenplatz,<br />
Nahe<br />
Konstablerwache, (069)<br />
17509115, Tgl. 12-7 Uhr,<br />
am WE durchgehend.<br />
Saunalandschaft auf<br />
über 1000qm, Großer Fitness-<br />
und Saunabereich,<br />
Mietkabinen, tgl. Massage<br />
(tel. Anmeldung), Wellness,<br />
Raucherlounge.<br />
SAUNAWERK<br />
www.saunawerk.com<br />
Eschersheimer Landstr. 88,<br />
(069) 90500970, Mo-Do<br />
12-3 Uhr, WE durchgehend<br />
Fr 12-Mo 3 Uhr.<br />
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10-24 Uhr, So 12-23 Uhr,<br />
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Kurt-Schumacher -Straße<br />
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(069) 959296810,<br />
Allgemeinmedizin, Innere<br />
Medizin, Infektiologie<br />
INFEKTIOLOGIKUM<br />
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(069) 69597230, überregionales<br />
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(069) 63 90 61, Mo-Fr<br />
8-18:30, Sa 9-13, Schwerpunkt<br />
u.a. HIV und Aids<br />
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Uhr, Sa 8:30-16 Uhr<br />
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(069) 91315932<br />
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(069) 69718888<br />
WELLNESS<br />
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(0173) 1452755, Sport-,<br />
Wellness-, Fußreflexzonenund<br />
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(0163) 2780681, Andreas<br />
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den schwulen Mann<br />
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Arbeitsrecht, Immobilienrecht,<br />
Verkehrsrecht etc.<br />
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Zeil 29-31, (069) 90550460,<br />
Lebenspartnerschaftsrecht,<br />
Erbrecht, Arbeitsrecht,<br />
Strafrecht<br />
LAW UNIQ<br />
Hochstr. 49, (069) 20973780,<br />
Arbeitsrecht, öffentliches<br />
Dienstrecht, Vereinsrecht.<br />
PAULO <strong>GAB</strong>OLEIRO<br />
www.gaboleiro.de<br />
Rossertstr. 9, (069)<br />
95518508, Arbeits- und<br />
Lebenspartnerschaftsrecht,<br />
Ausländer-, Verkehrszivilrecht.<br />
SCHMIDT IN DER WEYEN<br />
www.sidw-srw.de<br />
Körberstr. 15, (069)<br />
95140170, Wirtschafts- und<br />
Steuerberatung.<br />
MODE<br />
MEN LIMITED<br />
www.men-limited.de<br />
Oeder Weg 29, Mo-Fr 11-20,<br />
Sa 11-18 Uhr, Mode, Sport,<br />
Beauty, Düfte, Spirits, Kunst,<br />
Bücher, Technik<br />
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29992790, Di-Fr 12-18, Sa<br />
11-17, Party-Mode für alle<br />
Gender und Dresscodes;<br />
sowie Goth, Burlesque,<br />
Steam Punk, Dark. Spezialität:<br />
Korsett-Anfertigungen.<br />
KULTUR<br />
CHÖRE<br />
DONNACAPPELLA<br />
www.donnacappella.de<br />
Lesbischer Chor,<br />
(069) 554005<br />
LIEDERLICHE LESBEN<br />
www.liederliche-lesbenffm.de<br />
(069) 76752877,<br />
Lesbischer Chor<br />
MAINSIRENEN<br />
www.mainsirenen.de<br />
Frankenallee 150,<br />
Schwuler Chor mit über<br />
30jähriger Geschichte und<br />
tollen Programmen. Chorprobe:<br />
Dienstag 20 Uhr in<br />
der Friedensgemeinde<br />
MAHNMALE<br />
FRANKFURTER ENGEL 2<br />
www.frankfurter-engel.de<br />
Schäfergasse 27, Mahnmal<br />
der Homosexuellenverfolgung<br />
auf dem<br />
Klaus-Mann-Platz<br />
VERLETZTE LIEBE 17<br />
Bleichstraße, Aids-Memorial<br />
von Tom Fecht auf<br />
dem Peterskirchhof.<br />
RADIO<br />
RADIO SUB<br />
www.radiosub.de<br />
(069) 95678004, queere<br />
Radiosendung auf Radio<br />
X, Mo 20-22, Wdhlg: Di,<br />
11-13, FM 91,8, Livestream<br />
auf radiosub.de und in<br />
der Mediathek radiox+7<br />
RAT & TAT<br />
HIV / STI<br />
MAINCHECK 18<br />
www.maincheck.de<br />
Friedberger Anlage 24, (069)<br />
4058680, Infos und Beratung<br />
rund um die Themen Sexualität,<br />
Identität und Gesundheit,<br />
Mo+Do 9-16 Uhr, Di+Mi<br />
9-17 Uhr, Fr 9-14 Uhr<br />
MAINCHECK_UP 18<br />
www.maincheck.de<br />
Friedberger Anlage 24,<br />
2. OG, Anonymes Testangebot<br />
der AHF für HIV<br />
und STI (Hep B+C, Syphilis,<br />
Chlamydien, Tripper),<br />
Mo+Do 17-19h, Terminbuchung<br />
über maincheck.<br />
de/termine/<br />
AHF AIDS-HILFE<br />
FRANKFURT 18<br />
www.ah-frankfurt.de<br />
Friedberger Anlage 24, (069)<br />
4058680, Geschäftsstelle,<br />
Betreutes Wohnen, ChemSex-<br />
Gruppe, Queeres Jugendwohnen,<br />
TRANS*ID, Mo+Do<br />
9-16 Uhr, Di+Mi 9-17 Uhr, Fr 9-14<br />
Uhr, Anonyme Telefonberatung:<br />
Mo-Fr 9-21 Uhr, Sa+So<br />
12-14 Uhr 0180/33 19 41 1<br />
CITYCHECK<br />
www.citycheck-frankfurt.de<br />
Schaumainkai 101-103<br />
(4. OG, links), (069)<br />
13886925, PrEP-Erstberatung,<br />
Folge-Termine,<br />
STI-Checks. Projekt des<br />
Infektiologikum Frankfurt<br />
CHECKPOINT 19<br />
www.checkpointfrankfurt.de<br />
Zeil 5, Diagnose, psychosoziale<br />
Beratung und<br />
medizinische Betreuung zu<br />
HIV und STIs für alle, 1.OG<br />
im Gesundheitsamt, Mo<br />
15-18, Do 14-18 (nicht an<br />
Feiertagen), Kooperation<br />
von Gesundheitsamt, AHF,<br />
Stadt Frankfurt und dgnä.<br />
SCHWULE POSITIVEN-<br />
GRUPPE<br />
Kontakt: posffm@yahoo.de<br />
Offene Gruppe ohne Altersbeschränkung,<br />
Treff: 4. Mi,<br />
20 Uhr, Switchboard, Infound<br />
Erfahrungsaustausch<br />
BUDDYPROJEKT FÜR<br />
HIV- POSITIVE<br />
www.buddy.hiv<br />
Begleitung bei HIV-Diagnose,<br />
Info- und Erfahrungsaustausch<br />
auf Augenhöhe<br />
von Positiven für Positive.<br />
AIDSBERATUNG<br />
www.gesundheitsamt.<br />
stadt-frankfurt.de<br />
Breite Gasse 28, (069)<br />
21243270, Aids- und STI-<br />
Beratung und -Tests,<br />
tel. Voranmeldung<br />
AIDS-HILFE<br />
OFFENBACH<br />
www.offenbach.aidshilfe.de<br />
Waldstr. 43 (2. Etage),<br />
Offenbach, (069) 883688,<br />
Tests, Prävention, Beratung,<br />
Betreuung, Sprechzeiten<br />
Mo-Fr 10-12:30, Di<br />
16-10, MO+Do 13:30-16,<br />
Tests: DI 11-12 + 14-18 mit<br />
Tel.-Terminvereinbarung<br />
BASIS<br />
www.ah-frankfurt.de<br />
Lenaustr. 38 HH, (069)<br />
40586865, Tagestreff der<br />
AIDS-Hilfe Frankfurt für<br />
Menschen mit HIV und Aids,<br />
verschiedene Angebote<br />
HIVCENTER / HAUS 68<br />
www.hivcenter.de<br />
Theodor-Stern-Kai 7,(069)<br />
63017478, Forschungsund<br />
Behandlungszentrum<br />
für HIV am Universitätsklinikum.<br />
ARBEIT & BERUF<br />
VK FRANKFURT<br />
www.vk-online.de<br />
Verband schwuler<br />
Führungskräfte<br />
GAYFARMER<br />
www.gayfarmer.de<br />
bundesweite Organisation<br />
der Schwulen und Lesben in<br />
grünen Berufen<br />
REGENBOGEN RÖMER<br />
Lesben und Schwule in<br />
der Stadtverwaltung,<br />
Treff: 1.Mittwoch im Monat,<br />
17 Uhr, Naiv, Fahrgasse 4<br />
BERATUNG<br />
ANSPRECHPERSONEN<br />
DER POLIZEI FRANKFURT<br />
www.ppffm.polizei.hessen.de<br />
Adickesallee 70, bei Diskriminierung<br />
oder Gewalt<br />
gegen LSBTIQ: Felicia<br />
Thomas (069 75566-<br />
999), Alexander Brandau<br />
(069 75566-777), Christian<br />
Lüling (069 75566-<br />
333), Sarah Harnisch<br />
(069 75566-444), Adrian<br />
Krutsch (069 75566-555),<br />
rainbow.ppffm@polizei.<br />
hessen.de<br />
GEWALTFREILEBEN<br />
www.gewaltfreileben.org<br />
Kasseler Str. 1A, (069)<br />
43005233, psychosoziale<br />
Beratung für lesbische,<br />
schwule, genderqueere<br />
und trans*-Personen<br />
sowie Beratung zu Gewalt<br />
in der Beziehung<br />
RAINBOW REFUGEES<br />
www.ah-frankfurt.de<br />
Beratungs- und Informationszentrum<br />
für<br />
queere Geflüchtete,<br />
Wielandstr. 10-12, Kontakt<br />
über Knud Wechterstein:<br />
(0179) 6033396<br />
BERATUNGSSTELLE<br />
LESBISCHE UND<br />
BISEXUELLE MIGRAN-<br />
TINNEN UND GEFLÜCHTETE<br />
www.dib-nahal.de<br />
c/o Deutsch-Iranische<br />
Beratungsstelle für Frauen<br />
und Mädchen e.V.,<br />
Roßdorfer Str. 30,<br />
(069)772050, Di-Fr 9-12 Uhr<br />
60 PLUS<br />
Infotelefon und Beratung<br />
für homosexuelle Männer<br />
ab 60, Di 14-16, (069)<br />
295959<br />
FACHANWALT FÜR ERBRECHT<br />
Erbrecht, Testamentsvollstreckung<br />
Arbeits- &<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Miet- & Wohnungseigentumsrecht<br />
Gesellschafts- &<br />
Handelsrecht<br />
h.hardy<br />
Schweizer Str. 16, 60594 Frankfurt<br />
Mo – Fr: 10 – 18.45 Uhr, Sa: 10 – 17 Uhr<br />
Tel. 069 / 61 99 43 60, 0152 28 96 33 62<br />
www.h-hardy.de<br />
Rossertstr. 9, 60323 FRANKFURT<br />
Tel. + 49 (0) 69. 95 51 85 08<br />
Fax: + 49 (0) 69. 59 67 47 55<br />
Königstr. 10C, 70173 STUTTGART<br />
Tel. + 49 (0) 711. 222 54 435<br />
Fax: + 49 (0) 711. 222 54 200<br />
paulo.gaboleiro@icloud.com<br />
www.gaboleiro.de
pink pages 39<br />
KISS<br />
www.frankfurt-aidshilfe.de/<br />
de/kiss<br />
Taunusstr. 38, (069) 40586869,<br />
Kriseninterventionsstelle für<br />
cis-männliche, queere und<br />
trans Prostituierte, Termine nach<br />
Vereinbarung, offene Sprechstunde:<br />
Do 14-18<br />
TIM NIK<br />
www.praxis-nik.de<br />
Frankfurter Str. 39, Offenbach,<br />
Privatpraxis für Psycho- und<br />
Sexualtherapie (nach Heilpraktikergesetz),<br />
Psycho-, Sexualund<br />
Paartherapie für Privatversicherte<br />
oder Selbstzahlende<br />
COMMUNITY<br />
CSD FRANKFURT E.V.<br />
www.csd-frankfurt.de<br />
c/o Uwe Koppens, Am<br />
Webergarten 4, Bad Vilbel, das<br />
Orga-Team des CSD Frankfurt<br />
LSKH 20<br />
www.lskh.de<br />
Klingerstr. 6, (069) 2977296,<br />
Lesbisch-schwules Kulturhaus.<br />
Raum für Veranstaltungen,<br />
Gruppen, Events,<br />
Partys, Theater, Musik, Spieleabende,<br />
Gespräche<br />
TRANSMAIN 20<br />
Klingerstr. 6, lockerer Treff für<br />
Transmänner, Angehörige<br />
und Interessierte am 1. Mi,<br />
18:30 Uhr im LSKH, Kontakt:<br />
transmain.ffm@gmail.com<br />
ERMIS<br />
www.ermis.de<br />
Griechische Lesben und<br />
Schwule<br />
40 PLUS SCHWULES<br />
FORUM<br />
www.gay40plus.de<br />
Schwule Männer ab 40<br />
CAFÉ KARUSSELL 7<br />
www.schwule-seniorenfrankfurt.de/cafe-karussell<br />
Alte Gasse 36, (069)<br />
13387930, Offener Treff<br />
für Schwule ab 60, 1.+3.<br />
Di 15-18 Uhr im Switchboard.<br />
ROSA PATEN<br />
www.ah-frankfurt.de<br />
Friedberger Anlage 24,<br />
(069) 40586835, Ehrenamtlicher<br />
Besuchsdienst der<br />
AIDS-Hilfe Frankfurt für ältere<br />
Homosexuelle<br />
QUB – QUEER &<br />
BEHINDERT 20<br />
www.qub-frankfurt.de<br />
Klingerstr. 6, Gesprächsgruppe<br />
für Lesben, Bisexuelle<br />
und Trans* mit Behinderung,<br />
Treff: 3. So, 13:30 Uhr, LSKH<br />
FRAUEN<br />
AFLR<br />
www.aflr.de<br />
Mertonstr. 26-28, (069)<br />
79823095, Autonomes FrauenLesben<br />
Referat. Do 18-20,<br />
im Frauenraum des<br />
StudentInnenhauses<br />
ARTEMIS<br />
www.artemis-sport.de<br />
FrauenLesben-Sportverein.<br />
Mehr Infos unter SPORT<br />
BROKEN RAINBOW<br />
www.broken-rainbow.de<br />
Kasseler Str. 1a, (069)<br />
70794300, Lesbische Anti-<br />
Gewalt-Arbeit, Opferberatung,<br />
Selbsthilfegruppen,<br />
Vernetzung und Politik.<br />
FRAUEN IN BEWEGUNG<br />
www.fraueninbewegung.com<br />
Baumweg 8 HH, (069) 4950710,<br />
Selbstverteidigung und<br />
Gewaltprävention von Frauen<br />
für Frauen und Mädchen.<br />
FRAUEN MUSIK BÜRO /<br />
MELODIVA<br />
www.melodiva.de<br />
Roßdorfer Str. 24, (069)<br />
4960848, Vernetzung von<br />
musikmachenden Frauen<br />
FRAUENVEREIN FÜR<br />
SELBSTVERTEIDIGUNG<br />
www.wendo.de<br />
Baumweg 10, (069) 7411419,<br />
Selbstbehauptungs- und<br />
-verteidungskurse<br />
LIBS 10<br />
www.libs-ffm.de<br />
Alte Gasse 38, (069)<br />
282883, Lesben Informations-<br />
und Beratungsstelle,<br />
mehrere Gruppen für Lesben<br />
verschiedenen Alters,<br />
Büro: Mo-Do 10-16 Uhr<br />
LLL - LESBENARCHIV 20<br />
www.lll-frankfurt.de<br />
Klingerstr. 6, (069) 293044,<br />
Lebendiges Lesben Leben im<br />
LSKH (2. OG), Mo 16-19, Di 11-13,<br />
Mi 17-20 Lesbische Literatur<br />
und Filme in entspannter<br />
Atmosphäre. So ab 16 Uhr<br />
Frauentreffpunkt LesCafé<br />
(Spiele, Infos, Gespräche)<br />
NAHAL<br />
www.dib-nahal.de<br />
Roßdorfer Str. 30, (069)<br />
772050, für frauenliebende<br />
Migrantinnen und<br />
Geflüchtete, 4.So, 16-19 Uhr<br />
WIRTSCHAFTSWEIBER<br />
www.wirtschaftsweiber.de<br />
Netzwerk lesbischer Fachund<br />
Führungskräfte<br />
JUGEND &<br />
FAMILIE<br />
ILSE HESSEN<br />
www.ilse.lsvd.de<br />
(069) 94549616, Initiative<br />
lesbischer & schwuler Eltern<br />
KUSS41 21<br />
www.kuss41.de<br />
Kurt-Schumacher-Str. 41,<br />
(069) 29723656, Queeres<br />
Jugendzentrum. Café<br />
(Di 18-22 Uhr, Fr 17-22<br />
Uhr) und Beratung für<br />
queere Jugendliche bis<br />
27. Ansprechpersonen:<br />
Oliver König + Alisa Halfen,<br />
Trägerverein: AHF<br />
SCHWULE VÄTER 7<br />
www.schwule-vaeterfrankfurt.de<br />
Alte Gasse 36, (0170)<br />
2171610, Treff 1.+3. Fr,<br />
20 Uhr imSwitchboard<br />
SCHLAU FRANKFURT 18<br />
www.schlau-hessen.de<br />
c/o AHF, Friedberger<br />
Anlage 24, Bildungs- u.<br />
Antidiskriminierungsprojekt<br />
zu geschlechtlichen Identitäten<br />
und sexuellen Orientierungen<br />
für Schulklassen.<br />
KIRCHE & GLAUBE<br />
HUK FRANKFURT<br />
www.huk.org<br />
Frankenallee 150, (069)<br />
5974376, Homosexuelle<br />
und Kirche, Treff: 1. + 3. So 16<br />
in der Friedensgemeinde<br />
PROJEKT: SCHWUL UND<br />
KATHOLISCH<br />
www.psk-ffm.de<br />
Rebstöcker Str. 70,<br />
Gottesdienst: 1. So 18:30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Maria Hilf<br />
PROJEKTGEMEINDE<br />
www.projektgemeindefrankfurt.de<br />
Eckenheimer Landstr. 90,<br />
Gottesdienste: 1.+3.Sa, 18h /<br />
Zwischenraum-Hauskreis:<br />
4.Sa, 18h, Gethsemane-<br />
Gemeinde.<br />
YACHAD<br />
Treff für jüdische Lesben<br />
und Schwule, Infos:<br />
Yachad-Frankfurt bei<br />
Facebook oder<br />
joan-aaron@gmx.de<br />
SPORT<br />
FVV<br />
www.fvv.org<br />
Gartenstr. 145, (069)<br />
21995890, Schwuler Sportverein<br />
mit gut 30 Sportarten<br />
im Angebot<br />
ARTEMIS<br />
www.artemis-sport.de<br />
Gartenstr. 145, (069)<br />
289060, FrauenLesben-<br />
Sportverein mit vielen<br />
Sportarten<br />
GOC GAY OUTDOOR CLUB<br />
www.gocrheinmain.<br />
jimdo.com<br />
Schwule Wander- und<br />
Freizeitgruppe.<br />
REGENBOGENADLER<br />
www.regenbogenadler.de<br />
Lesbisch-schwuler Eintracht<br />
Frankfurt Fußball-Fanclub<br />
VOLLESROHR E.V. 7<br />
www.vollesrohr.de<br />
Alte Gasse 36, (0173)<br />
3225108, Freundeskreis<br />
schwuler Motorradfahrer.<br />
1. Di, 20h, Switchboard.<br />
Touren und Trainings<br />
siehe Homepage<br />
POLITIK<br />
AG QUEER<br />
www.gruene-frankfurt.de<br />
LGBTIQ*-Arbeitsgruppe<br />
des Kreisverbands der<br />
Frankfurter Grünen,<br />
Kontakt: kreisverband@<br />
gruene-frankfurt.de<br />
LSU HESSEN<br />
www.lsuhessen.de<br />
Frankfurter Str. 6, Wiesbaden,<br />
Lesben und Schwule<br />
in der Union, Kontakt:<br />
Landesvorsitzender.<br />
Hessen@lsu-online.de.<br />
LISL HESSEN<br />
www.lisl-hessen.de<br />
Liberale Schwule, Lesben,<br />
Bi, Trans und Queer (FDP),<br />
Landesverband Hessen<br />
DIE LINKE.QUEER HESSEN<br />
www.die-linke-hessen.<br />
de/ lagqueer3<br />
Große Seestr. 29, LAG der<br />
Schwulen, Lesben, Trans-,<br />
Bi- und Intersexuellen in<br />
der Linken Hessen. Treff<br />
3. Di 19:30 im Switchboard.<br />
SPD QUEER<br />
www.spdqueer.spd.de<br />
Hessen-Süd: (069)<br />
299888140, Hessen-Nord:<br />
Hessen-Nord@schwusos.<br />
de, Arbeitsgemeinschaft<br />
für Akzeptanz und Vielfalt<br />
LSVD HESSEN<br />
www.hessen.lsvd.de<br />
(069) 94549616, Lesbenund<br />
Schwulenverband<br />
STUDENTEN / UNI<br />
FRANKFURTER SCHWULE<br />
www.fs-gu.de<br />
Mertonstr. 26 – 28, Studierendenhaus<br />
Raum B102,<br />
autonomes queerfeministisches<br />
Schwulenreferat<br />
VORLIEBEN &<br />
FETISCH<br />
FLC – DER FETISCH-<br />
CLUB IM RHEIN-MAIN<br />
GEBIET 3<br />
www-flc-frankfurt.de<br />
Treff: 1. Mi, 20-22 im Lucky‘s
40 pink pages<br />
Parkring<br />
MANNHEIM<br />
F7<br />
E7<br />
D7<br />
Luisenring<br />
G7<br />
H7<br />
C7<br />
B7<br />
I7<br />
1<br />
A5<br />
E6<br />
K6<br />
WIESBADEN<br />
SZENE<br />
BARS<br />
BADHAUS.BAR<br />
www.facebook.com/<br />
christian.badhaus<br />
Häfnergasse 3, Szene-Bar,<br />
Di-Do 20-2, Fr+Sa 20-3<br />
NARRENKÄFIG<br />
www.facebook.com/<br />
narrenkaefig/<br />
Adolfsallee 44, tägl. ab<br />
16 Uhr, gute Laune mit Bernd<br />
TREND<br />
www.trend-wi.de<br />
Am Römertor 7, (0611)<br />
373040, Bistro-Bar für<br />
Gays, Lesbians und<br />
aufgeschlossene Leute,<br />
Mo-Sa ab 16 Uhr<br />
BUSINESS<br />
SEXSHOPS UND<br />
-KINOS<br />
EROTIKSHOP ADAM + EVA<br />
www.sex-sinne.de<br />
Rheinstr. 27, (0611) 5806766,<br />
Mo-Sa 10-22. Erotikshop mit<br />
Kino und Darkroom<br />
RAT & TAT<br />
HIV / STI<br />
AIDS-HILFE WIESBADEN<br />
www.aidshilfe-wiesbaden.de<br />
Karl-Glässing-Str. 8, (0611)<br />
302436, Beratung: (0611)<br />
19411, Mo, Di, Do + Fr 10-14,<br />
Mo auch 19-21, Prävention,<br />
HIV-Testangebote, Rechtsberatung,<br />
Coming-Out,<br />
TransAlive, Frauen, Betreutes<br />
Wohnen, Rosa Paten<br />
COMMUNITY<br />
QUEERES ZENTRUM<br />
WIESBADEN<br />
qzwi.de<br />
7<br />
Bornhofenweg 7a, Beratung,<br />
Workshopräume,<br />
allg. Öffnungszeiten: Mo+Fr<br />
12-18 Uhr<br />
E4<br />
E3<br />
Stammtische, Jugendund<br />
Beratungsangebote,<br />
„Let’s go queer“-Party,<br />
CSD Wiesbaden uvm.<br />
WARMES WIESBADEN<br />
www.warmeswiesbaden.de<br />
LSBT*IQ-KOORDINIE-<br />
RUNGSSTELLE<br />
www.wiesbaden.de<br />
Schlossplatz 6, (0611)<br />
314048, Schnittstelle<br />
zwischen Politik, Stadtverwaltung<br />
und Community.<br />
Beratung und Akzeptanzförderung<br />
von LSBT*IQ im<br />
Wiesbadener Rathaus,<br />
Mo-Do 9:30-16:30, Termine<br />
nach Vereinbarung.<br />
BERATUNG<br />
DIE BUNTE NUMMER<br />
(0611) 309211, Beratung bei<br />
Fragen zum Coming-Out;<br />
jeden Di+Do 19-21 Uhr<br />
JUGEND & FAMILIE<br />
BIRDS OF PRIDE<br />
www.warmeswiesbaden.<br />
de/jugendgruppe/<br />
Offene Treffen für LSBT*IQ-<br />
Jugendliche im Alter von<br />
14 bis 27 Jahren jeden<br />
zweiten Do von 18-20 Uhr,<br />
Jungbrunnen - Haus der<br />
Jugendorganisationen,<br />
Saalgasse 11.<br />
SPORT<br />
NECKAR<br />
E2<br />
WAWI SPORTS<br />
www.warmeswiesbaden.<br />
de/sportangebote/<br />
Lauftreff: Di 19 Uhr, Kurpark<br />
Wiesbaden, weitere<br />
Fitness-Angebote für<br />
LGBTIQ* & Friends<br />
POLITIK<br />
K1<br />
I1<br />
H1<br />
G1<br />
F1<br />
E1<br />
D1<br />
C1<br />
B1<br />
A1<br />
Kurpfalzstraße<br />
REFERAT FÜR GLEICH-<br />
GESCHLECHTLICHE<br />
LEBENSWEISEN<br />
www.hsm.hessen.de<br />
Hessisches Ministerium für<br />
Soziales und Integration,<br />
Dostojewskistraße 4,<br />
(0611) 817-0<br />
LSU WIESBADEN<br />
www.lsuhessen.de<br />
U1<br />
T1<br />
S1<br />
5<br />
Q1<br />
P1<br />
O1<br />
N1<br />
M1<br />
L1<br />
11<br />
P2<br />
3<br />
P3<br />
2<br />
P4<br />
Kreisverband der Lesben<br />
und Schwulen in der<br />
Union, Kontakt über stefan-loewer@lsu-online.de<br />
MAINZ<br />
SZENE<br />
BARS<br />
CHAPEAU<br />
www.chapeau-mainz.de<br />
Kleine Langgasse 4,<br />
(06131) 223111, tgl. 18 Uhropen<br />
end, Stimmung<br />
bis tief in die Nacht. Fr +<br />
Sa Schnäpschenabend.<br />
Raucherkneipe<br />
SEXSHOPS UND<br />
-KINOS<br />
CRAZY VIDEO SHOW<br />
Dominikanerstr. 5, (06131)<br />
214750, Mo-Sa 9-23,<br />
So 13-23. Gay-Erlebniskino,<br />
8 Programme.<br />
FUNTOY<br />
www.funtoy.de<br />
Frauenlobstr. 14a,<br />
(06131) 3276883,<br />
Mo-Sa 10-22 Uhr, Erotikshop,<br />
Kino/Gloryhole<br />
RAT & TAT<br />
HIV / STI<br />
Cahn-Garnier-Ufer<br />
Friedrichsring<br />
P5<br />
Bismarckstraße<br />
P6<br />
Planken<br />
9<br />
Kunststraße<br />
AIDSBERATUNG<br />
LANDKREIS MZ-BINGEN<br />
Große Langgasse 29,<br />
(06131) 693334258, Beratung,<br />
Aufklärung, kostenloser<br />
HIV-Test.<br />
AIDS-HILFE MZ<br />
www.aidshilfemainz.de<br />
Mönchstr. 17, (06131)<br />
222275, Tel. Beratung<br />
Mo 12-17, Di-Do 10-17<br />
und Fr 10-15. Außerdem<br />
betreutes Wohnen und<br />
Präventionsarbeit<br />
COMMUNITY<br />
BAR JEDER SICHT<br />
www.sichtbar-mainz.de<br />
Hintere Bleiche 29,<br />
(06131) 5540165,<br />
Di-Sa 18-o.e., So 16-22.<br />
Kulturzentrum, anonyme<br />
Beratung nach tel. Ver-<br />
Collinistraße<br />
6<br />
P7<br />
4<br />
einbarung (0174) 4985286<br />
oder per Mail beratung@<br />
sichtbar-mainz.de, Gruppentreff<br />
und Kneipe<br />
DASDIEDER<br />
Hebelstraße<br />
10<br />
Kaiserring<br />
Initiative für Geschlechtervielfalt,<br />
Treff: 3.Fr, 19:30 Uhr<br />
in der Bar jeder Sicht, Kontakt:<br />
DasDieDer@gmx.de<br />
50 PLUS<br />
www.sichtbar-mainz.de<br />
Hintere Bleiche 29, schwule<br />
Männer und lesbische<br />
Frauen ab 50, Treffen in<br />
der Bar jeder Sicht, Termine<br />
online<br />
MAINZ TS<br />
Selbsthilfegruppe für transidente<br />
Menschen, Stammtisch:<br />
4. So, 19 Uhr, Bar Jeder<br />
Sicht, Kontakt über info@<br />
sichtbar-mainz.de.<br />
MEENZELMÄNNER<br />
www.meenzelmaenner.de<br />
Heinrich-Wothe-Str. 2,<br />
(0171) 6840826, Schwul-lesbischer<br />
Mainz-05-Fanclub<br />
SCHWUGUNTIA<br />
www.schwuguntia.de<br />
PF 3643, Verein für Vielfalt<br />
und Akzeptanz in Mainz,<br />
Veranstalter der Sommerschwüle,<br />
Tanzkurse, Wanderungen,<br />
Treff: 1.Di, 19:30 Uhr<br />
in der Bar jeder Sicht<br />
FRAUEN<br />
ALLEFRAUENREFERAT<br />
frauenreferat-mainz.de<br />
Jacob-Welder-Weg 18,<br />
(06131) 3924713, Plenum: Mo<br />
18:30. Ausleihe Mo, Mi, Do<br />
12-16h, Di 12-19h. 6.000 Bücher<br />
und Zeitschriften, großer<br />
Bestand an Lesbenliteratur<br />
FRAUENZENTRUM<br />
www.frauenzentrummainz.de<br />
8<br />
Goethestraße<br />
Reichs<br />
Kaiserstr. 59 – 61, (06131)<br />
221263, Feministisches Zentrum,<br />
Beratung, Frauennotruf.<br />
Frauencafé Mi 18-23h.<br />
Do 19h Junglesbengruppe,<br />
20h Lesbengruppe. Lesbische<br />
Mütter: 1. Sa 14 Uhr.<br />
NKAL<br />
www.netzwerkkatholischer-lesben.de<br />
PF 2844, Netzwerk<br />
katholischer Lesben<br />
JUGEND & FAMILIE<br />
ILSE MAINZ /<br />
WIESBADEN<br />
www.ilse.lsvd.de<br />
Friedrichsplatz<br />
Initiative Regenbogenfamilien,<br />
Austausch und<br />
Vernetzung über ilse.<br />
mainz-wiesbaden@lsvd.de<br />
J.I.M.<br />
www.facebook.com/<br />
Jung.in.Mainz<br />
Jugend in Mainz, Treff in der<br />
Bar jeder Sicht, J.i.Minis bis<br />
18 Jahre: Mo 18-19:30h, J.I.M.<br />
18-25 Jahre: 2.+4. Di 19h,<br />
K.I.M. ab 25 Jahre 1.Di 19h<br />
ELTERNGRUPPE<br />
Treff für Eltern von homo-,<br />
bi- und transsexuellen<br />
Kindern in der Bar jeder<br />
Sicht, in ungeraden<br />
Monaten am 3.Di 19:30 Uhr<br />
KULTUR<br />
DIE UFERLOSEN<br />
www.uferlose.de<br />
(06131) 235671, Schwullesbischer<br />
Chor.<br />
Seckenheimer Straße<br />
Schwetzinger Straße<br />
SPORT<br />
Bassermannstraße<br />
Kolpingstraße<br />
KDO KINDER DES OLYMP<br />
www.kinder-des-olymp.org<br />
Hintere Bleiche 29,<br />
Schwullesbische Sportgruppe:<br />
Badminton, Fußball,<br />
Laufen, Nordic Walking,<br />
Radfahren, Schwimmen,<br />
Volleyball. Stammtisch in<br />
der Bar jeder Sicht.<br />
kanzler-Müller-Straße<br />
STUDENTEN / UNI<br />
SCHWULENREFERAT MZ<br />
schwulenreferat-mainz.de<br />
Staudinger Weg 21,<br />
(06131) 3926851, Treff und<br />
Beratung: Mi 18 Uhr<br />
MANNHEIM<br />
SZENE<br />
BARS / CAFÈS<br />
BAR2 6<br />
www.facebook.com/<br />
bar2mannheim<br />
T6 19, (0621) 3974270,<br />
Mo-Do 17-0, Fr 17-3,<br />
Sa 18-3, So 14-23, stylishe<br />
Szene-Bar, Kaffee, Cocktails,<br />
gute Drinks, Nichtraucher<br />
CAFÉ KLATSCH 4<br />
www.instagram.com/<br />
klatschmannheim/<br />
Hebelstr. 3, (0621)76049737,<br />
Mo-Do 18-1 Uhr, Fr 18- mind.1<br />
Uhr, Sa+So 16-mind.1 Uhr,<br />
gemütliches Theater-<br />
Café und legendäre Party-Location,<br />
Live-Events,<br />
Sonntags Kaffeeklatsch<br />
CAFÉ SOLO 3<br />
www.facebook.com/<br />
SoloMannheim<br />
U4 15-16, Mi+Do 18-1, Fr+Sa<br />
17-4, So 15:30-1, Mo+Di<br />
geschlossen, Vorfeiertage<br />
18-4, queere Café Bar mit<br />
hübscher, auch im Winter<br />
geöffneter Terrasse mit<br />
Neckarblick, Communitytreff,<br />
Veranstaltungen<br />
LELLO 8<br />
www.cafe-lello.de<br />
Berliner Str. 17, (0621)<br />
3709000, Di-Do 18-1,<br />
Fr+Sa 18-3, So+Mo Ruhetage.<br />
Italienisches Dolce<br />
Vita in abgefahren-gemütlichem<br />
Ambiente. Exzellente<br />
Weinkarte, mittwochs<br />
hausgemachte Pizza.<br />
MIXED CLUB ACTION 2<br />
www.club-action-disco.de<br />
U5, 13, (0621) 153435,<br />
So-Do 22-5 Uhr, Fr+Sa<br />
22-12 Uhr. tgl. mixed Music<br />
mit wechselnden DJs, am<br />
Wochenende After Hour.<br />
FETISCH-BARS<br />
JAILS<br />
www.jails-mannheim.de<br />
Angelstr. 33, (0621),<br />
8544146, Bar- und Cruising-Area<br />
im MS Connexion-Komplex,<br />
wechselnde<br />
Fetisch-Partys, Do+So ab<br />
17 Uhr, Fr+Sa ab 20 Uhr<br />
SAUNEN<br />
ATLANTIS SAUNA<br />
www.atlantis-sauna.de<br />
Wöllnerstr. 10, Ludwigshafen,<br />
(0621) 54590137,<br />
Di-Do 15-24 Uhr, Fr 15-1 Uhr,<br />
Sa-So 13-1 Uhr. Gay-Sauna-Park<br />
mit Schwimmbad<br />
u. Garten. Do+Fr FKK-Tag,<br />
Sa Partnertag, 2.+4.<br />
So Bärensauna<br />
GALILEO CITY SAUNA 10<br />
www.galileo-sauna.com<br />
O7, 20, (0621) 1786409,<br />
Mo-Do 15-23, Fr 15 durchgehend<br />
bis So 23 Uhr,<br />
Spezialtarif für Youngsters<br />
(U26). Nachtsauna am<br />
WE. Massagen: Mo, Mi, Do<br />
16-21 Uhr<br />
SEXSHOPS &<br />
-KINOS<br />
CRUISING POINT<br />
www.cruisingpointmannheim.de<br />
Mittelstr. 15, (0621) 36407,<br />
Mo-Fr 12-24, Sa 12-3,<br />
So 15-24. Sexshop, Videoverleih,<br />
Kino und Kabinen.<br />
Kostenloser Kino-Eintritt<br />
für alle unter 25.<br />
BUSINESS<br />
ÄRZTE<br />
ANDREA LANG 9<br />
www.lang-praxis.de<br />
O6,9, (0621) 436 557 21,<br />
Systemische Therapie und<br />
Beratung, Sexualtherapie<br />
für Einzelne und Paare,<br />
langjährige Erfahrung im<br />
LSBTIQ*-Bereich<br />
MARTIN STURM<br />
www.psychotherapiepraxis-mannheim.de<br />
Friedrich-Ebert-Str. 49,<br />
(0163) 8840328<br />
Gesprächspsychotherapie<br />
nach Carl Rogers, Holotropes<br />
Atmen nach Grof.<br />
BÜCHER<br />
FRAUENBUCHLADEN<br />
XANTHIPPE 11<br />
www.frauenbuchladenxanthippe.de<br />
T3, 4, (0621) 21633, Große<br />
Auswahl lesbischer<br />
Bücher, auch Versand<br />
FINANZEN &<br />
RECHT<br />
HOLGER WEBER<br />
www.finanzweber.online<br />
Gustav-Seitz- Str. 4,<br />
(0172) 7334444, holger@<br />
finanzweber.de, unabhängiger<br />
Finanzmakler,<br />
Kapitalanlagen, Finanzierungen,<br />
Versicherungen<br />
RECHTSANWALT<br />
JÜRGEN E. WOLF<br />
www.anwalt-mannheim.de<br />
Deutsche Gasse 20, (0621)<br />
7773670, Fachanwalt für<br />
Arbeits- und Familienrecht
pink pages 41<br />
RAT & TAT<br />
HIV / STI<br />
KOSI.MA<br />
www.kosima-mannheim.de<br />
Max-Joseph-Str. 1, (0621)<br />
33939478, Beratung<br />
zu sexuell übertragbaren<br />
Infektionen,<br />
Schnelltest kostenlos<br />
und anonym, Gruppe<br />
HIV+NewGeneration,<br />
Präventionsteam<br />
AIDSBERATUNG IM<br />
GESUNDHEITSAMT 5<br />
R1, 12, (0621) 2932249,<br />
Di 8-12h, Do 14-18h, HIV-,<br />
Hepatitis- und Syphilis-Tests<br />
anonym und kostenlos<br />
AIDSBERATUNG,<br />
GESUNDHEITSAMT HD<br />
Kurfürstenanlage 38-40,<br />
Heidelberg, (06221)<br />
5221820, Beratung zu Aids<br />
und sexuell übertragbaren<br />
Infektionen, HIV-Test<br />
kostenlos und anonym<br />
AIDSHILFE AK LU<br />
www.checkpointludwigshafen.com<br />
Oberstr. 16, Ludwigshafen,<br />
(0621) 68567521, Anonyme<br />
Beratung unter<br />
(0621) 68567514.<br />
AIDSHILFE HD<br />
www.aidshilfe-heidelberg.de<br />
Rohrbacher Str. 22, Heidelberg,<br />
(06221) 19411,<br />
Telefonberatung: Mo 10-14<br />
Uhr, Di 14-16 Uhr, Mi 16-18<br />
Uhr, Checkpoint: Anmeldung<br />
über Aids-Beratung<br />
Gesundheitsamt HD<br />
ARBEIT & BERUF<br />
VK RHEIN-NECKAR<br />
www.vk-online.de<br />
Mannheimer Regionalgruppe<br />
des Netzwerks für<br />
schwule Führungskräfte und<br />
Selbstständige, Stammtisch-<br />
Info siehe Website<br />
BERATUNG<br />
PLUS BERATUNG<br />
www.plus-mannheim.de<br />
Max-Joseph-Str. 1, (0621)<br />
3362110, Psychologische<br />
Beratung für LSBTIQ*<br />
COMMUNITY<br />
QZM 1<br />
qzm-rn.de<br />
G7 14, (0621) 15677628, das<br />
Queere Zentrum Mannheim,<br />
Veranstaltungen,<br />
Gruppentreffen und Communityaktionen,<br />
offenes<br />
Café Do-Sa 18-23 Uhr<br />
GUT SO 1<br />
jugend.plus-mannheim.de<br />
G7 41, (1. OG im QZM)<br />
(0621) 15697547, Der<br />
queere Jugendtreff von<br />
PLUS für Menschen bis<br />
27 Jahren (ausgewählte<br />
Angebote bis 30), Mo-Fr<br />
16-20 Uhr, Veranstaltungen<br />
an ausgesuchten<br />
Wochenenden<br />
CSD RHEIN NECKAR E.V.<br />
www.csdrn.de<br />
Poststr. 15<br />
GAY & GREY<br />
Gruppe für alle jung<br />
gebliebenen Männer ab<br />
50 in der Metropolregion<br />
Mannheim/Ludwigshafen/Heidelberg.<br />
Kino-,<br />
Theater-, Konzert- und<br />
Ausstellungsbesuche,<br />
Ausflüge und Gespräche.<br />
Treffs: 1.Mi Stammtisch an<br />
wechselnden Orten, 2.Mi<br />
offener Treff mit Q50 im<br />
SeniorenTreff Mitte, 3.Mi<br />
offener Treff im QZM, jew.<br />
18 Uhr, Kontakt über<br />
gay.and.grey@web.de<br />
LSBTI-BEAUFTRAGUNG 7<br />
www.mannheim.de/lsbti<br />
Rathaus E5, (0621) 293-<br />
2004 und 293-2003, städt.<br />
Stelle für LSBTI-Themen,<br />
Ansprechpartner*innen:<br />
Mar-gret Göth, Sören<br />
Landmann<br />
OFFENES NETZWERK<br />
LSBTTIQ<br />
www.schlimm-online.de<br />
Überparteiliche Plattform<br />
von Vertreter*innen der<br />
LSBTTIQ-Community<br />
Mannheim (ehemals<br />
SchLIMm)<br />
KOORDINATIONSSTELLE<br />
LSBTIQ+ HD<br />
www.heidelberg.de/<br />
lsbtiq<br />
c/o Amt für Chancengleichheit,<br />
Eppelheimer<br />
Str. 13, Heidelberg, (06221)<br />
58-15225, städtische<br />
Stelle zur Stärkung von<br />
Akzeptanz und gleichen<br />
Rechten von LSBTIQ*<br />
in Heidelberg, Kontakt:<br />
Marius Emmerich lsbtiq@<br />
heidelberg.de<br />
QUEER SPACE HD<br />
hd-queer.space/<br />
Am Karlstor 1, das Queerzentrum<br />
Heidelberg. Café, Gruppentreff,<br />
Veranstaltungen<br />
ROSA KEHLCHEN<br />
www.rosakehlchen.de<br />
Gartenstraße 8, schwuler<br />
Chor Heidelberg-Mannheim,<br />
Probe: Mo 19:45,<br />
Kulturhaus Mannheim-<br />
Käfertal<br />
FRAUEN<br />
LESBENRING<br />
www.lesbenring.de<br />
Postfach 11 02 14,<br />
Heidelberg, (0441)<br />
2097137,Dachverband<br />
für lesbische Frauen,<br />
Lesbengruppen und<br />
Organisationen.<br />
JUGEND & FAMILIE<br />
ILSE RHEIN-NECKAR<br />
www.ilserheinneckar.<br />
wordpress.com<br />
Initiative lesbischschwuler<br />
Eltern<br />
KIRCHE & GLAUBE<br />
HUK KURPFALZ<br />
www.huk.org<br />
Homosexuelle und Kirche,<br />
Regionalgruppe Kurpfalz<br />
SPORT<br />
MVD<br />
www.mvd-mannheim.de<br />
Asian Sports, Badminton,<br />
Fitness, Fußball, Schwimmen,<br />
Volleyball Sportliche<br />
für Menschen der<br />
LSBTT*IQ-Community in<br />
der Rhein-Neckar Region<br />
STUDENTEN / UNI<br />
QUEER IM SCHLOSS<br />
www.queerimschloss.<br />
uni-mannheim.de<br />
L9, 7, (0621) 1813380,<br />
SchwuLesBische und<br />
transidente AStA-Gruppe<br />
DARMSTADT<br />
BUSINESS<br />
BEAUTY<br />
HAIRLOUNGE BY EDDY<br />
Bismarckstr. 21, Lengfeld,<br />
(06162) 72339<br />
BÜCHER<br />
LESEZEICHEN<br />
www.lesezeichendarmstadt.de<br />
Liebfrauenstr. 69<br />
SZENE<br />
BARS<br />
3KLANG<br />
www.3klang-bar.de<br />
Riegerplatz 3, (06151)<br />
6698847, Mo 18-24, Di-Sa<br />
10-1, So 10-24. Szene-Bar,<br />
bunt gemischtes Publikum.<br />
Tgl. Frühstück bis 15 Uhr.<br />
So 10-15 Frühstücksbüffet<br />
(Reservierung erbeten).<br />
KULTUR<br />
RADIO<br />
GANZ SCHÖN QUEER<br />
www.radiodarmstadt.de<br />
(06151) 87000, Schwullesbisches<br />
Radiomagazin,<br />
1.Mo 19-21 Uhr auf Radio<br />
Darmstadt: UKW 103,4<br />
und DAB+<br />
RAT & TAT<br />
HIV / STI<br />
AIDSHILFE<br />
DARMSTADT E.V.<br />
Elisabethenstr. 45, (06151)<br />
28073, Beratung: Mo, Di,<br />
Do 9-17 Uhr, Mi 13-17 Uhr, Fr<br />
9-15 Uhr<br />
COMMUNITY<br />
QUEERES ZENTRUM<br />
www.vielbunt.org/<br />
queeres-zentrumdarmstadt<br />
In der Oetinger Villa, Kranichsteiner<br />
Str. 81, zwangloses<br />
Beisammensein<br />
für queere Jugendliche<br />
von 14 bis 27 Jahren, Di,<br />
Do+Fr 16-20 Uhr, Kontakt:<br />
jugend@vielbunt.org<br />
VIELBUNT<br />
www.vielbunt.org<br />
Kranichsteiner Str. 81,<br />
Queeres Zentrum Darmstadt,<br />
Veranstalter des<br />
CSD, der Party „Schrill &<br />
Laut“, Jugend- und Beratungs-angebote<br />
u.v.m.<br />
FRAUEN<br />
FRAUENKULTUR-<br />
ZENTRUM<br />
www.frauenkulturzentrum-darmstadt.de<br />
Emilstr. 10 in der Kyritzschule,<br />
(06151) 714952,<br />
2. So 10:30-13 Uhr Frauenfrühstück;<br />
letzter Sa 21 Uhr<br />
Frauendisco „tanzbar“<br />
KIRCHE & GLAUBE<br />
HUK DARMSTADT<br />
www.huk.org<br />
Homosexuelle und Kirche<br />
Regionalgruppe Darmstadt,<br />
Treff: Das Offene<br />
Haus, Rheinstr. 31<br />
STUTTGART<br />
SZENE<br />
BARS / CAFÉS<br />
BERNSTEIN<br />
www.bernstein-stuttgart.<br />
com<br />
Pfarrstr. 7, Di-So 16-1<br />
GOLDENER HEINRICH<br />
Leonhardtstr. 3, (0711)<br />
66474733, tägl. 12-1<br />
JAKOBSTUBE<br />
www.jakobstube.de<br />
Jakobstr. 6, (0711) 2238995,<br />
Tgl. 18-6 Uhr<br />
LIEBLINGSMENSCH<br />
www.facebook.com/<br />
lieblingsmensch0711<br />
Katharinenstr. 3, Mo-Do<br />
12-0, Fr 12-3, Sa 15-3, So<br />
15-0, gemütliche Bar<br />
MONROES<br />
www.cafe-monroes.de<br />
Schulstr. 3, (0711) 2262770,<br />
romantisches Ambiente<br />
und schöne Terrasse<br />
REBOOTS<br />
www.facebook.com/<br />
rebootsstuttgart<br />
Bopserstr. 9, Di 19-24, Mi+Do<br />
19-0:30, Fr+Sa 19-3, So 18-24,<br />
Mo Ruhetag, gemütliche<br />
Bar im Westernstil<br />
RUBENS HOME<br />
www.rubens-home.de<br />
Geißstr. 13, (0711) 5532305,<br />
Di-Do 16-1, Fr 16-3, Sa 14-3<br />
STUDIO GAGA<br />
studiogaga-stuttgart.de<br />
Schillerstr. 23, Fr+Sa ab<br />
22Uhr Club-Bar, opulenter<br />
Community-Hang-out mit<br />
Dancefloor und Außenterrasse.<br />
UTOPIA KIOSK<br />
www.utopiakiosk.de<br />
Lazarettstr. 5, Do+Fr 17-1,<br />
Sa 14-1, queerer Raum<br />
des „Projekt 100% MENSCH“<br />
für Kunst und Kultur, mit<br />
Gastronomie, zum Treffen,<br />
Netzwerken, Kaffeetrinken<br />
und Austausch.<br />
FETISCH-BARS<br />
EAGLE<br />
www.eagle-stuttgart.<br />
com<br />
Mozartstr. 51, (0711)<br />
6406183, Di+Do 20-1,<br />
Fr 21-2, Sa 21-2, Lederbar,<br />
Clublokal des LC Stuttgart<br />
CLUB2B<br />
www.club2B-stuttgart.de<br />
Marienstr. 38c, Cruisingbar<br />
K29<br />
www.gaykeller.de<br />
Blumenstr. 29,<br />
(0711) 2333323<br />
ZEIG<br />
DICH VON<br />
DEINER<br />
BESTEN<br />
SEITE.<br />
Oeder Weg 29<br />
60318 Frankurt/Main<br />
(069) 130 239 10<br />
anfrage@men-limited.de<br />
www.men-limited.de<br />
SAUNEN<br />
SAUNA CLUB POUR LUI<br />
www.pour-lui.de<br />
Schmidener Str. 51, (0711)<br />
9005391, So-Mi 10-22 Uhr,<br />
2.Mo: Maske&Naked bis<br />
24 Uhr, Do 12-22 Uhr,<br />
Fr+Sa 12-0:30 Uhr,<br />
Gaysauna, klimatisiert,<br />
Analdusche<br />
FKK DAY<br />
JEDEN DIENSTAG<br />
VIVA SAUNA<br />
www.vivasauna.de<br />
Charlottenstr. 38, (0711)<br />
2368462, So-Do 14-24,<br />
Fr+Sa 14-2, Gaysauna<br />
SEXSHOPS &<br />
-KINOS<br />
BLUEBOX<br />
www.blueboxstuttgart.de<br />
Steinstr. 15, (0711) 4704841,<br />
Mo-Do 9-24, Fr+Sa 9-4, So<br />
14-24. Gay- und Heterokino<br />
auf zwei Ebenen, mit Cruising<br />
Area, Darkroom und<br />
Glory Hole<br />
CRAZY VIDEO SHOW<br />
Rotebühlplatz 1, (0711)<br />
3514200, Mo-Do 9-24, Fr+Sa<br />
9-1, So 11-24. Moderne Videokabinen,<br />
Kino, Gayzone,<br />
Cruising Area<br />
NEW MAN<br />
Alte Poststr. 2, (0711) 295561,<br />
Gay-Kino und Shop im Tiefgeschoss<br />
bei Dr. Müller<br />
MAX-EROTIC-STORE<br />
www.max-erotic-store.com<br />
Waiblinger Str. 7, (0711)<br />
5094400, Mo-Fr 10-21,<br />
Sa 10-20, Video Lounge,<br />
Samstag Gay-Day<br />
RAT & TAT<br />
HIV / STI<br />
AIDS-HILFE STUTTGART<br />
www.aidshilfe-stuttgart.de<br />
Johannesstr. 19, (0711)<br />
22469-0, umfangreiches<br />
Beratungs- und Hilfeangebot,<br />
Mo-Fr 10-12 und<br />
Mo-Do 14–17 Uhr<br />
POLITIK<br />
LADS<br />
www.antidiskriminierungsstelle-bw.de<br />
www.lads-bw.de<br />
Antidiskriminierungsstelle<br />
Baden-Württemberg im<br />
Ministerium für Soziales und<br />
Integration, Else-Josenhans-Str.<br />
6, (0711) 123-3990,<br />
beratung@lads-bw.de<br />
SPORT<br />
ABSEITZ<br />
www.abseitz.de<br />
Weißenburgstr. 28a, (0162)<br />
9567235, viele Sportarten<br />
ZENTREN<br />
ZENTRUM WEISSENBURG<br />
www.zentrum-weissenburg.de<br />
Weißenburgstr. 28a, (0162)<br />
9567235, Mo-Mi+Fr 19-22,<br />
Do 17-22, So 15-22. Stuttgarts<br />
schwules Zentrum<br />
BUSINESS<br />
BÜCHER<br />
ERLKÖNIG<br />
www.buchladen-erlkoenig.de<br />
Nesenbachstr. 52,<br />
(0711) 639139, lesbischschwuler<br />
Buchladen.<br />
Mo-Fr 10-19, Sa 10-18<br />
Wir zeigen dir, wie. Komm vorbei!
42 KULTUR / BUCHMESSE<br />
SPEKTAKEL<br />
FOTO: ALEXANDER HEIMANN, FRANKFURTER BUCHMESSE<br />
Vom 16. bis 20. <strong>Oktober</strong><br />
wird Frankfurt wieder<br />
Zentrum des internationalen<br />
Literaturmarkts – die<br />
Buchmesse steht an! Das<br />
diesjährige Gastland ist<br />
Italien. Für Privatbesuchende<br />
öffnet die Messe<br />
seit vergangenem Jahr<br />
bereits am Freitagnachmittag<br />
die Tore. Auf den<br />
folgenden Seiten haben<br />
BUCHMESSE 2024<br />
wir queere Highlights der<br />
Buchmessewoche zusammengestellt.<br />
*bjö<br />
www.buchmesse.de<br />
Querverlag<br />
Zu den Neuerscheinungen von Deutschlands erstem lesbisch-schwulen<br />
Verlag gehört Marcello Liscias zweiter Roman „Einmal noch“, der passend<br />
zum diesjährigen Gastland der Buchmesse in Italien spielt: Um<br />
den Schmerz des Verlusts seines langjährigen Partners zu überwinden,<br />
flüchtet der Deutschitaliener Umberto an die italienische Adria – der<br />
Ort, wo er mit seinem Mann glückliche Urlaube verbracht hatte.<br />
FOTO: SEBASTIAN KOBERSTEIN<br />
Dort trifft er drei Personen, die ihm mehr<br />
oder weniger unwissend aus dem Tal<br />
seiner Verzweiflung holen: die junge<br />
Mutter Debora, den vergnügten jüngeren<br />
Daniele und die mysteriöse Dame<br />
Eloise. Und er erfährt etwas über seinen<br />
verstorbenen Mann, das Umbertos Sicht<br />
verändern soll … Marcello Liscia liest am<br />
16.10. um 10:30 Uhr auf der Leseinsel der<br />
unabhängigen Verlage.<br />
Eins darf beim Querverlag nicht<br />
fehlen: der Sektempfang am<br />
Buchmesse-Donnerstag – jedes<br />
Jahr ein internationaler Treff<br />
queerer Menschen aus Literatur,<br />
Szene und Community. *bjö<br />
Querverlag, Halle 3.1, Stand A141<br />
FOTO: QUERVERLAG<br />
16.10., Lesung Marcello Liscia „Einmal<br />
noch“, Leseinsel der unabhängigen<br />
Marcello Liscia<br />
Verlage Halle 3.1 Stand C 105, 10:30 Uhr<br />
17.10., Sektempfang am Querverlag-<br />
Stand, 17 Uhr, www.querverlag.de<br />
FOTO: ZORA JUVENKOVA<br />
Konkursbuchverlag<br />
Neben einem Stand auf der Buchmesse<br />
mit den Neuerscheinungen des Herbsts<br />
und täglichen Mini-Lesungen hat der<br />
„Mein schwules Auge“ müssen sich noch<br />
gedulden: der neue Band ist aber bereits<br />
für Anfang 2025 angekündigt.<br />
Tübinger Verlag in diesem Jahr eine<br />
ganze Reihe Veranstaltungen in der<br />
Ein Klassiker des Konkursbuchverlags sind<br />
Buchmessewoche organisiert. Unsere<br />
die „Love Bites“, die erotisch-opulenten<br />
Tipps: Am Buchmesse-Mittwoch gibt<br />
Revuen am Buchmesse-Donnerstag und<br />
es eine Lesung mit der Wort-Akrobatin<br />
-Freitag mit Burlesque-Tanzshow, Chan-<br />
und Lyrikerin Anne<br />
sons von Eleonora Hochmuth, Comedy<br />
Breitenbach und „Inside<br />
und Lesungen, mit unter anderen Anne<br />
Her“-Chefin Sandra<br />
Breitenbach, Sandra Maravolo und Autor<br />
Marvolo; geboten werden<br />
und Cartoonist Peter Butschkow. *bjö<br />
freche „Love Shots“ und<br />
romantische Liebes-<br />
Konkursbuchverlag, Halle 3.1, Stand B86<br />
Mit dabei:<br />
Burlesque-Tänzerin<br />
Lexy Nightcat<br />
FOTO: KONKURSBUCHVERLAG<br />
gedichte, außerdem<br />
Ausschnitte aus den<br />
erotischen Jahrbüchern<br />
„Mein heimliches Auge“<br />
und „Mein lesbisches<br />
Auge“. Fans der Reihe<br />
16.10., Erotische Häppchen, Inside Her,<br />
Vilbeler Str. 34, Frankfurt, 19 – 21 Uhr<br />
17. und 18.10., Love Bites, Grande Opera,<br />
Christian-Pleß-Str. 11 – 13, Offenbach,<br />
20 Uhr, www.konkursbuch.de
44 KULTUR / BUCHMESSE<br />
Wieder da:<br />
QUEERE LESENACHT<br />
zur Buchmesse<br />
FOTO: FEE SCHREIBER<br />
Lina Kaiser<br />
Eine lange Tradition hatte die queere Lesenacht im LSKH zur Buchmesse. Während<br />
Corona und wegen personeller Veränderungen gab es eine Pause für den<br />
Event – nun feiert die Lesenacht auf Initiative von Marc Lippuner vom Berliner<br />
Querverlag ihr Comeback. In Kooperation mit dem Switchboard und einem etwas<br />
verschlankten Konzept geht’s am Abend Buchmesse-Freitag los! Fünf Autor*innen<br />
aus verschiedenen Verlagen sind dabei, Marc Lippuner vom Querverlag führt<br />
durchs Programm.<br />
EVENT<br />
Lina Kaiser stellt<br />
ihren Roman<br />
„Zeitlos“ vor: Die<br />
Wiener Journalistin<br />
Toni stößt durch<br />
einen Zufall auf dunkle Geheimnisse<br />
ihrer Familiengeschichte: eine verbotene<br />
Liebe, tödliche Intrigen und ein wertvoller<br />
Diamant. Mit Ella, ihrer neuen Bekannten,<br />
recherchiert Toni – und je mehr sie<br />
aufdeckt, desto mehr verschwimmen<br />
Vergangenheit und Gegenwart.<br />
FOTO: QUERVERLAG<br />
FOTO: JAQUELINE BECK<br />
FOTO: GALUCHE<br />
Jochen Heckmann<br />
Rebecca-Lea<br />
Glauche<br />
FOTO: RIEGEL<br />
FOTO: ALBINO<br />
Micha Riegel<br />
In Micha Riegels Debütroman „Rauchzeichen<br />
für Rio“ begleiten wir zwei<br />
junge Frankfurter, die sich Mitte der<br />
90er auf den Weg machen, um Rio<br />
Reiser und die Ton-Steine-Scherben-<br />
Kommune zu besuchen; der Roadtrip<br />
wird zur Liebesgeschichte.<br />
Jochen<br />
Heckmanns<br />
Debütroman<br />
„tanzen fallen<br />
fliegen“ ist eine<br />
poetisch wie<br />
sinnlich erzählte Geschichte um<br />
den jungen Ballett-Schüler Julian,<br />
der fern seiner Schwarzwälder<br />
Heimat in Paris die Tanz-Welt<br />
entdeckt und ins Nachtleben<br />
eintaucht. Julians Vater stößt zu<br />
Hause eher zufällig auf Spuren<br />
einer vergessenen Familiengeschichte<br />
aus den Jahren des<br />
Berliner Mauerfalls; die Spuren<br />
führen zunächst nach Paris …<br />
FOTO: QUERVERLAG<br />
In Rebecca-<br />
Lea Glauches<br />
Roman „Mit<br />
einmal steht<br />
alles Kopf“<br />
kommt es zu<br />
einer schicksalhaften Begegnung<br />
zweier Männer, die ihr Leben<br />
verändern soll: Nachdem Steve<br />
bei einem Unfall erste Hilfe für<br />
Kai leistet, bekommt der Workaholic<br />
den geretteten Studenten<br />
nicht mehr aus dem Kopf. Eine<br />
Geschichte, in der das Herz<br />
eine wichtige Rolle spielt und<br />
sich am Ende ein neuer Weg für<br />
beide findet.<br />
FOTO: MAIN VERLAG<br />
KABARETT & TRAVESTIE<br />
40 Jahre<br />
Wommy<br />
Die JubelGala<br />
mit Gästen<br />
Frl. Wommy Wonder<br />
Kabarett & Travestie<br />
40 Jahre Wommy – Die JubelGala mit Gästen<br />
Di., 12. November 2024<br />
19.30 Di., 12.11.24,19:30<br />
h<br />
Theaterhaus<br />
Theaterhaus<br />
Stuttagart<br />
Stuttgart<br />
www.wommy.de<br />
www.wommy.de<br />
FOTO: CARMELA PALAZZO<br />
Inge Lütt<br />
FOTO: QUERVERLAG<br />
Humor Mit Spannung beweist Inge Lütt in ihrem<br />
Kriminalroman „Singen ist ein bisschen wie Sterben“:<br />
Während der Endproben zum „Rosenkavalier“ an der<br />
Oper Erfurt wird einer der Sänger tot aufgefunden.<br />
Einziger Hinweis: es gibt eine Verbindung zu einer<br />
Toten im Teich, die kurze Zeit zuvor in Weimar<br />
ermordet wurde; beide Opfer hatten Streit mit der<br />
Opernsängerin Swantje Mittersand, die momentan im<br />
Erfurt probt und zufällig auch die Partnerin von Kriminalhauptkommissarin<br />
Karin Rogener ist; die ermittelt<br />
gerade in einem Schmugglerfall, aber auch in disem<br />
Fall führen die Ermittlungen ans Erfurter Opernhaus –<br />
was hat Swnatje mit all dem zu tun? *bjö
KULTUR / BUCHMESSE 45<br />
Open Books<br />
Seit 2009 veranstaltet das Kulturamt der Stadt<br />
Frankfurt im Rahmen der Buchmesse das Lesefest<br />
Open Books.<br />
FOTO: LIOR NEUMEISTER<br />
Hengameh Yaghoobifarah<br />
FOTO: LUKAS FUCHS<br />
Das Festival stellt Neuerscheinungen bekannter<br />
Autor*innen und Newcomern aus allen Sparten<br />
deutschsprachiger Belletristik, aber auch internationaler<br />
Literatur, Sachbücher, Lyrik und Graphic Novels<br />
vor – über 100 Lesungen an unterschiedlichen Orten<br />
der Stadt.<br />
Queere Themen sind auch dabei – hier unsere Tipps:<br />
Am 19. <strong>Oktober</strong> stellt Hengameh Yaghoobifarah den<br />
neuen Roman „Schwindel“ vor; eine intensive wie<br />
humorvoll geschriebene Studie queeren Begehrens<br />
am Beispiel eines Beziehungsgeflechts dreier Personen,<br />
die alle um die Aufmerksamkeit einer vierten Person<br />
ringen; fluide, echt und witzig.<br />
Res Sigusch<br />
liest im<br />
Rahmen von<br />
„Debüts im<br />
Römer“ in den<br />
Römerhallen<br />
am 18. <strong>Oktober</strong><br />
aus ihrem<br />
neuen Roman<br />
„Wesentliche<br />
Bedürfnisse“;<br />
hier geht es um<br />
die immerwährende<br />
Frage<br />
nach dem Sinn<br />
des Lebens und<br />
der Suche nach<br />
Glück; Protagonist<br />
ist der<br />
Kunstprofessor Benjamin Leiser, der seine Midlife-Krise<br />
mit Kreativität meistert, um seine Ideale und Wünsche<br />
von vor 30 Jahren doch noch erfüllen zu können –<br />
Scheitern gehört dazu! Bis auf den Eröffnungsevent am<br />
Dienstag ist der Eintritt zu allen Lesungen frei. *bjö<br />
15. – 19.10., das komplette Programm gibt’s über<br />
www.openbooks-frankfurt.de<br />
www.galerie-muschik.de<br />
BIOTOP ART BRUT<br />
WERKE AUS DER SAMMLUNG<br />
HANNAH RIEGER<br />
28.09.24 – 09.02.25<br />
IN DER KUNSTHALLE JESUITENKIRCHE<br />
Pfaffengasse 26<br />
63739 Aschaffenburg
46 KULTUR / BUCHMESSE<br />
Buchmesse 2024<br />
FOTO: MELANIE GRANDE / WDR<br />
FOTO: SOLKA<br />
Schauspieler<br />
Gunnar Solka liest<br />
Rainbow Stories<br />
Zur Buchmesse gibt es im<br />
Frankfurt Studio auf dem<br />
Messegelände einen großen<br />
Event mit Lesungen,<br />
Musik, einer Filminstallation<br />
und einer politischen<br />
Diskussionsrunde. Die<br />
Geschichten werden<br />
Sänger Husham<br />
vom Schauspieler Gunnar Solka<br />
gelesen, untermalt von einer Videoarbeit<br />
des interdisziplinären Künstlers Roberto<br />
Barbosa. Die musikalische Begleitung<br />
übernimmt Husham; der Sänger stammt<br />
aus dem Irak und liebt neben arabischen<br />
Klassikern vor allen die Oper.<br />
Die politische Diskussionsrunde steht<br />
aus aktuellem Anlass zur geplanten<br />
RAINBOW<br />
STORIES<br />
Hier bekommen die Lebensgeschichten queerer Geflüchteter Sichtbarkeit:<br />
Die ehrenamtliche Initiative „Rainbow Stories“, gegründet von<br />
FOTO: STEVEN DOHN<br />
der Journalistin Nadia Saadi und Frank Pauli, hat sich mit<br />
der Organisation öffentlicher Events genau dieses zum Ziel<br />
gesetzt. Darüber hinaus unterstützt Rainbow Stories Vereine,<br />
die queere Geflüchtete unterstützen: „Dabei arbeiten wir eng<br />
mit den geflüchteten Menschen zusammen und beziehen<br />
ihre Ideen, ihre Perspektiven und ihr Know-how kontinuierlich<br />
mit ein“, erklärt Nadia Saadi.<br />
Verschärfung der<br />
deutschen Asylpolitik<br />
unter der Frage<br />
„Grundgesetz auf<br />
dem Prüfstand: Finden<br />
queere Geflüchtete<br />
künftig noch Schutz in<br />
Deutschland?“.<br />
Es diskutieren Deborah Düring (MdB<br />
und Sprecherin der GRÜNEN), Elka<br />
Edelkott von „Just Human“, die Psychologin<br />
und Psychotherapeutin Katja<br />
Walterschied (Co-Gründerin von Just<br />
Human), Alva Träbert (Referentin des<br />
BAfF e.V., der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft<br />
Psychosozialer Zentren für<br />
Flüchtlinge und Folteropfer) und Knud<br />
Wächterstein, Landeskoordinator Rainbow<br />
Refugees Support. Es moderiert<br />
die Talk-Legende Bettina Böttinger,<br />
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-<br />
Grünberg ist mit einem Grußwort<br />
dabei. Im Anschluss an die Lesung<br />
und den Talk gibt’s ein geselliges<br />
Get-together. *bjö<br />
18.10., Frankfurt Studio,<br />
Foyer Halle 4.0, 18 – 21 Uhr,<br />
offen für alle, die ein Buchmesseticket<br />
oder eine persönliche Einladung<br />
zum Event haben;<br />
das Platzkontingent ist begrenzt,<br />
rainbowstories.online<br />
Bettina Böttinger moderiert<br />
die Diskussionsrunde<br />
Schwule Kurzgeschichten von Jan Ranft<br />
KABARETT & TRAVESTIE<br />
40 Jahre<br />
Wommy<br />
Die JubelGala<br />
mit Gästen<br />
Der in Saarbrücken lebende Autor liebt Kurzgeschichten. Für seine<br />
bisherigen Anthologien hat Ranft jeweils bis zu 69 (!) Geschichten<br />
zusammengetragen: Alltagserlebnisse, Dinge, die allen passieren<br />
könnten oder schon passiert sind, verschmähte Lieben und<br />
unglückliche Missverständnisse. Und immer hatten die Titel der<br />
Sammlungen etwas mit Essen zu tun: „Zitronenjoghurt mit Buttermilch“<br />
oder „Himbeerjoghurt mit Sahne“.<br />
Die neueste Anthologie trägt hingegen den Titel „Starkregen und<br />
andere schwule Kurzgeschichten“ und versammelt erneut Themen<br />
wie Begegnung und Verlust, Liebe, Sex, Freundschaft und die Suche<br />
Frl. Wommy Wonder<br />
nach dem Glück. Jan Ranfts Geschichten sind tragisch und humorvoll,<br />
alltäglich und übernatürlich, erotisch und romantisch. *bjö<br />
Kabarett & Travestie<br />
40 Jahre Wommy – Die JubelGala mit Gästen<br />
Di., 12. November 2024<br />
19.30 Di., 12.11.24,19:30<br />
h<br />
Theaterhaus 13.10., Lesung mit Jan Ranft, QZM, G7 14, Mannheim,<br />
Theaterhaus<br />
Stuttagart<br />
Stuttgart<br />
www.wommy.de<br />
www.wommy.de<br />
14:30 Uhr, www.qzm-rn.de, www.instagram.com/rokkon/<br />
FOTO: INSTAGRAM.COM/ROKKON/
BÜHNE<br />
Drei Queere<br />
Kabarettabende<br />
Absicht oder Zufall? Ende<br />
<strong>Oktober</strong> feiert das neue<br />
Theater Höchst ein verlängertes<br />
Wochenende mit drei<br />
queeren Kabarettist*innen.<br />
FOTO: LUMINOUSPARIAH.COM FOTO: TINE ACKE<br />
ROUGE D’OR<br />
Den Auftakt macht Tim Fischer,<br />
der seinen neuen Chansonabend<br />
„Glücklich“ vorstellt – eine<br />
emotionale Achterbahnfahrt<br />
mit Liedern, unter anderem<br />
auch von Georgette Dee. Die<br />
tritt am 29. <strong>Oktober</strong> selbst im Neuen Theater Höchst auf:<br />
exzessiv wühlt sie sich durch das Dickicht des Lebensalltags,<br />
verweilt in Melancholie, schlängelt sich durch<br />
den Beziehungsdschungel. Jo van Nelsen lädt anlässlich<br />
des Gedenkens an die Novemberpogrome 1938 zu einer<br />
Sonderausgabe seiner „Grammophon-Lesungen“: „Ich<br />
küsse ihre Hand, Madame“ legt den Fokus auf jüdische<br />
Künstler*innen mit Verbindung zu Frankfurt, aber auch<br />
Entertainer wie Sophie Tucker, Edith Lorand oder Joseph<br />
Schmidt werden zu hören sein. *bjö<br />
25. und 26.10., Tim Fischer, 27.10. Jo van Nelsen,<br />
29.10. Georgette Dee, Neues Theater Höchst,<br />
Emmerich-Josef-Str. 46A, Frankfurt, 20 Uhr<br />
(Jo van Nelsen 17 Uhr), www-neues-theater.de<br />
Verflochtene<br />
Welten<br />
15.9.2024<br />
–<br />
9.2.2025<br />
Frankfurt Burlesque<br />
Festival<br />
Bereits zum vierten Mal präsentieren Dragqueen Sheila<br />
Wolf und Showgirl Tara D’Arson das Frankfurter Burlesque<br />
Festival mit seiner einmaligen Mischung aus der hohen<br />
Kunst des erotischen Entblätterns, lustvollem Cabaret und<br />
einem Dash Rock’n‘Roll und Circus-Sideshow. Genauso<br />
bunt ist das Ensemble der Künstler*innen – unter<br />
anderem präsentiert Luminous Pariah seine knackige<br />
Boylesque-Show (Foto). Als Co-Host holt sich Sheila Wolf<br />
den Kabarettisten Jack Woodhead an die Seite. Das Festival<br />
bietet auch Workshops und einen Burlesque-Shop. *bjö<br />
Motiv: Phyllis Ma, Hortiboletus rubellus, 2021, Fotografie,<br />
aus der Serie Mushrooms and Friends, © Phyllis Ma<br />
4. – 6.10., Club myticket Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese<br />
301, Frankfurt-Höchst, Infos und Tickets über<br />
frankfurt-burlesque-festival.de<br />
museum-sinclair-haus.de<br />
kunst-und-natur.de
48 KULTUR<br />
KABARETT<br />
GENERATION ARSCHGEWEIH<br />
Schmissiger Titel für das neue Programm von Malte Anders alias Comedy-Entertainer und Queer-Beauftragter<br />
Timo Schweitzer. Dabei soll es diesmal gar nicht so explizit um queere Themen gehen. Wie jetzt genau? Im Interview<br />
erklärt Timo Schweitzer alles! *bjö<br />
„Generation Arschgeweih“<br />
ist dein erstes Programm,<br />
in dem es nicht explizit<br />
um queere Themen geht;<br />
hattest du Angst, sonst in<br />
eine Schublade gepackt zu<br />
werden?<br />
Nach 10 Jahren mit Titeln<br />
wie „Gay For One Day“,<br />
„Homologie“ und „Rent A<br />
Gay“ wollte ich mal eine<br />
Show auf die Bühne bringen,<br />
in der das „Schwulsein“<br />
nicht im Vordergrund steht.<br />
Und dennoch trägt auch<br />
das neue Programm ganz<br />
viel Queeres in sich. Denn<br />
manchmal frage ich mich<br />
ernsthaft: gab es jemals ein<br />
Jahrzehnt das schwuler war<br />
als die 90s? Jeder hat natürlich<br />
die Freiheit, mich in eine<br />
Schublade zu stecken, aber<br />
mein Schubladenschrank<br />
steht weit offen! Und mein<br />
Leben besteht ja auch nicht<br />
nur aus meiner Sexualität,<br />
warum sollen es meine<br />
Bühnenshows tun?<br />
Die 90er waren in der Tat<br />
ein starkes Jahrzehnt für<br />
Lesben und Schwule: „Proud<br />
To Be Gay“ hieß das neue<br />
Motto und man kam zum ersten Mal<br />
aus der Opferrolle raus. Wie hast du die<br />
90er erlebt?<br />
Ich bin generell kein Typ für Sätze wie<br />
„Früher war alles besser“ – aber irgendwie<br />
habe ich die 90er als unfassbar frei,<br />
bunt und innovativ in Erinnerung. Sicher<br />
war auch damals nicht alles Gold was<br />
glänzte, manchmal waren es auch nur<br />
die Polyesterhosen der Schranzer auf<br />
der Loveparade. Aber genau dieses<br />
Lebensgefühl möchte ich mit meiner<br />
Show zurückholen. Und natürlich auch<br />
ein paar kritischen Fragen nachgehen:<br />
Wann haben wir diesen Optimismus<br />
verloren? Warum gibt es 30 Jahre<br />
später immer noch so etwas Unsinniges<br />
wie Homophobie? Und warum wählt<br />
gerade meine Generation weltweit<br />
Rechtspopulisten in die Regierungen?<br />
Und so wird es, neben viel Glitzer,<br />
Eurotrash und Kindheitserinnerungen,<br />
auch nachdenkliche Momente in der<br />
Show geben.<br />
FOTO: THOMAS BERBERICH<br />
Was ist also „Generation Arschgeweih“?<br />
„Generation Arschgeweih“ ist eine<br />
Hommage an die fragwürdigen Jahre<br />
aus Irrsinn, Impfungen, Sex, Plastik und<br />
DJ Bobo. Eine kabarettistische Bestandsaufnahme<br />
der Generation, die unsere<br />
Welt schon bald verändern könnte, wenn<br />
sich das Modem nur endlich einwählen<br />
würde! Es ist eine Zeitreise in die abstrusen<br />
Erfindungen, Geschichten und<br />
Erinnerungen der späten 80er und 90er<br />
Jahre und der Versuch herauszufinden, zu<br />
was wir Millennials eigentlich im Stande<br />
sind! Es wird definitiv mehr sein als ein<br />
rührseliger Abend auf das Vergangene,<br />
sondern vielmehr ein Blick auf morgen<br />
mit dem Wissen von gestern!<br />
Muss man Angst haben, wenn die<br />
Generation Y jetzt die Weltherrschaft<br />
übernimmt?<br />
Ich bin da nach wie vor ein gnadenloser<br />
Optimist und glaube an das Gute im<br />
Menschen!<br />
Eine Generation, die Diddl-<br />
Maus-Papier gesammelt und<br />
Tamagotchis großgezogen<br />
hat, die mit Karl Klammer<br />
die ersten Schritte als Digital<br />
Natives gegangen sind und<br />
Lieder wie „Ja-ja-ja-Coco-<br />
Jambo-Ja-ja-yeah“ gut<br />
fand, wird die Welt nicht an<br />
den Abgrund führen! Aber ich<br />
wünsche mir wieder mehr<br />
Optimismus, den Blick nach<br />
vorn und die Freude daran,<br />
Lösungen für unsere oft<br />
krisengeplagte Zeit zu finden.<br />
Ich würde mir wünschen,<br />
dass wir wieder mehr<br />
Ahnung zu unserer „Meinung“<br />
bekommen, die wir durch<br />
Hassnachrichten ständig in<br />
den Kommentarspalten auf<br />
Social Media verbreiten!<br />
Mir fehlt heute manchmal<br />
die Begeisterung meiner<br />
Generation an allem was<br />
„Neu“ ist. Und am Trash.<br />
Zu welcher Generation<br />
würdest du dich eigentlich<br />
zählen?<br />
Ich bin Mitte der 80er<br />
geboren und damit fester<br />
Teil der Generation Y. Ich bin<br />
sozusagen Zeitzeuge dieses<br />
abgefahrenen Jahrzehnts und irgendwie<br />
emotional auch in meiner Knopfhose<br />
steckengeblieben. Uns Millennials wird ja<br />
oft vorgeworfen, dass wir als Generation<br />
versagen und eigentlich für gar nichts<br />
stehen. Und auch das hat mich zur Show<br />
inspiriert. Ich denke, wir müssen langsam<br />
aus unserer Hubba-Bubba-Bubble<br />
herauskommen und uns den Herausforderungen<br />
der Zeit stellen: Wo eben<br />
noch Helmuts, Gerhards und Angelas<br />
die Führung übernahmen, stehen bald<br />
Sebastians und Nadines! Die SPD hat<br />
bereits ihren ersten „Kevin“ im Rennen …<br />
was auch immer das für die Zukunft<br />
bedeutet! Ich freu mich jedenfalls drauf!<br />
Und bin bereit für die Weltherrschaft!<br />
„Generation Arschgeweih“,<br />
Premiere am 4.10., Gallus Theater,<br />
Kleyerstr. 15, Frankfurt, 20 Uhr,<br />
weitere Vorstellung am 5.10.,<br />
www.gallustheater.de,<br />
www.malte-anders.de
50 KULTUR<br />
MUSICAL<br />
WATERLOO im Bällebad<br />
FOTO: MARKUS BREIG<br />
Die musikalische Komödie um Hits<br />
und schöne Möbel aus Schweden<br />
wird wegen des großen Erfolgs<br />
verlängert!<br />
Denn 2024 ist das Jubiläumsjahr. Und<br />
so geht die Geschichte: Vor 50 Jahren<br />
wurde die erste deutsche IKEA-Filiale<br />
gegründet und der Grand Prix-Sieg ging<br />
an ABBA. Grund genug für Filialleiterin<br />
Inka, eine große Sause im heimischen<br />
IKEA auszurichten. Die ABBAtare aus<br />
London sollen auftreten, die Hologramme<br />
der Original-ABBA-Shows.<br />
Der Plan ist perfekt, die Umsetzung eher<br />
naja. Der Beamer für das große Firmenevent<br />
ist vom Laster gefallen – jetzt muss<br />
sich die Belegschaft was einfallen lassen.<br />
Klaus aus dem Lager hat die zündende<br />
Idee: „Wir machen das einfach selbst!“<br />
Aber mit Köttbullar essen ist es nicht<br />
getan. Und ob Inka, Klaus, Bilanzbuchhalter<br />
Erwin und die umtriebige Anke<br />
aus dem Småland zu „Dancing Queens“<br />
werden oder ob alles in einem „Waterloo“<br />
zwischen BILLY-Regalen endet, kann man<br />
live im Kammertheater erleben! *ckl<br />
2. – 27.10., Kammertheater Karlsruhe K1,<br />
Herrenstr. 30 / 32, Karlsruhe, 19:30 Uhr<br />
(sonntags 18 Uhr),<br />
www.kammertheater-karlsruhe.de<br />
WWW.THEATER–IM–PFALZBAU.DE<br />
12.10.24<br />
JA NICHTS IST OK<br />
Von Pollesch/Hinrichs<br />
Volksbühne am<br />
Rosa-Luxemburg-Platz Berlin<br />
18. + 19.10.24<br />
UKIYO-E<br />
Choreographie von Sidi Larbi Cherkaoui<br />
Ballet du Grand Théâtre de Genève<br />
22.10.24<br />
OTHELLO TANGO<br />
Compagnia NaturalisLabor<br />
26.10.24<br />
ZÉPHYR<br />
Compagnie Käfig<br />
01. + 02.11.24<br />
DAS KAFFEEHAUS<br />
Von Carlo Goldoni<br />
Inszenierung Tilman Gersch<br />
Pfalzbau Bühnen Ludwigshafen<br />
07.11.24<br />
Deepstaria, Deutschlandpremiere<br />
COMPANY WAYNE MCGREGOR<br />
09.11.24<br />
UniVerse: A Dark Crystal Odyssey<br />
COMPANY WAYNE MCGREGOR<br />
15. + 16.11.24<br />
DER SCHWARZE MÖNCH<br />
Von Kirill Serebrennikov<br />
Nach Anton Tschechow<br />
Thalia Theater Hamburg<br />
21. + 22.11.24<br />
THE CELLIST<br />
Ballett Zürich<br />
24.11.24<br />
HAUSPOSTILLE<br />
Lars Eidinger<br />
29. + 30.11.24<br />
ANDERSENS ERZÄHLUNGEN<br />
Von Jherek Bischoff, Jan Dvořák und Philipp<br />
Stölzl<br />
Residenztheater München<br />
06. + 07.12.24<br />
OPHELIA’S GOT TALENT<br />
Von Florentina Holzinger<br />
Volksbühne Berlin<br />
10.12.24<br />
CARCAÇA<br />
Choreographie von Marco da Silva Ferreira<br />
13. + 14.12.24<br />
DER RAUB DER SABINERINNEN<br />
Schwank von Franz und Paul von Schönthan<br />
Burgtheater Wien
KULTUR 51<br />
Rizzi says:<br />
„FORSYTHE<br />
THIS!“<br />
PERFORMANCE<br />
FOTO: MACIEJ RUSINEK<br />
Tänzer und Entertainer Tony Rizzi reist erneut zurück in der Zeit: Nach dem Solo<br />
„Shows You (maybe) Missed“ im Juni, in der Rizzi außergewöhnliche Tanzstücke<br />
vorstellte, in denen er mitwirkte, die aber nie in Frankfurt zu sehen waren,<br />
präsentiert er im <strong>Oktober</strong> eine neue Show, die an die Zeiten des legendären<br />
Ballett Frankfurt unter der Leitung von William Forsythe erinnert.<br />
In den 1980er gegründet, sollten Forsythe<br />
und das Ballett Frankfurt (später: Irene Klein, mit Alessandro Costagliola<br />
mit seiner ehemaligen Tanz-Kollegin<br />
„Forsythe Company“) die Tanzwelt und dem Forsythe-Mega-Fan Yoko<br />
und die Art und Weise, wie wir Tanz Tani gibt Rizzi in „Forsythe This!“ in Form<br />
betrachten, revolutionieren. Zusammen eines unterhaltsamen Vortrags samt<br />
Tanzperformance Einblicke in die<br />
Arbeitsweise der ehemaligen Company,<br />
die geprägt waren von Kreativität,<br />
Experimentierfreude, Chaos und Konflikten.<br />
Hört sich bekannt an? „Forsythe<br />
This“ ist eine Neuinszenierung der 2021<br />
uraufgeführten Rizzi-Show „Why Wait?“.<br />
Nevertheless: Worth Watching! *bjö<br />
24. – 26.10., Gallus Theater, Kleyerstr. 15,<br />
Frankfurt, 20 Uhr, www.gallus-theater.de
52 KULTUR<br />
15<br />
JAHRE<br />
Frankfurt LAB<br />
FOTO: SØREN MEISNER<br />
Mit einem großen Festival feiert<br />
die interdisziplinäre Proben- und<br />
Spielstätte ihr großes Jubiläum; sechs<br />
Tage, 40 Programmpunkte von rund<br />
20 beteiligten Gruppen und Solo-<br />
Künstler*innen sind zu sehen.<br />
Das Frankfurt LAB ist ein Kulturort für<br />
Performance, Theater, Tanz und zum<br />
Entdecken und Experimentieren – sowohl<br />
für Publikum als auch Künstler*innen.<br />
Die Dresden Frankfurt Dance Company<br />
hat hier ihr Hauptquartier und gehört zu<br />
den prominentesten Bewohnenden des<br />
LAB; ihre neueste Produktion „Join“, eine<br />
Kooperation mit Tänzer*innen der HfMDK,<br />
feiert am Festival-Eröffnungsabend ihre<br />
PERFORMANCE<br />
Premiere (mehr zum Stück in unserem<br />
extra Artikel). Vorab gibt es als Opening<br />
bereits die Konzertinstallation „TILDE [~]“<br />
zu bewundern, eine Kooperation des<br />
Ensemble Modern, der Multimedia-<br />
Künstlerin Anda Kryeziu und dem Klangund<br />
Medienkünstler Lukas Nowok. Im<br />
Laufe der folgenden fünf Tage präsentieren<br />
sich im LAB und an ausgewählten<br />
Orten in der Stadt weitere Installationen,<br />
Performances, Lecture-Performances,<br />
Tanzstücke und Konzerte – alles<br />
Inszenierungen und Koproduktionen von<br />
lokalen freien und studentischen Projekten<br />
mit so vielversprechenden Titeln wie<br />
„Das hat noch nicht kein Glück gebracht“,<br />
„Die Steifen“ oder „Inside Body“.<br />
Szene aus „Zapfensteich“ von Boys* in Sync<br />
Unser Tipp: Die Performance „Zapfenstreich“<br />
von der internationalen<br />
Performancegruppe „Boys* in Sync“.<br />
Sie nimmt die Diskussionen um die<br />
nicht unumstrittene Militärzeremonie<br />
anlässlich der Verabschiedung von<br />
Angela Merkel vor drei Jahren wieder<br />
auf; „Zapfenstreich“ nutzt die militärischen<br />
Bewegungen als Choreografie,<br />
die Männlichkeit, Konformität und<br />
Macht hinterfragt und mischt sie mit<br />
Queerness, Irritation und Intimität<br />
(12. und 13.10., LAB). *bjö<br />
11. – 16.10., F*LAB Festival for Performing<br />
Arts, alle Infos und Spielstätten über<br />
www.FLABFESTIVAL.com<br />
FESTIVAL<br />
PAD (03): Wir stellen uns der Zukunft …<br />
FOTO: CANDY WELZ<br />
… oder vielleicht schon der Gegenwart?<br />
Unter anderem auch diese Frage wird<br />
bestimmt Teil des viertägigen Festivals<br />
„PAD – Performing Arts & Digitalität“.<br />
Das bundesweit einzige Theaterfestival,<br />
das spartenübergreifend einen Blick auf<br />
den aktuellen Stand digitaler Praxis in<br />
den Darstellenden Künsten<br />
zeigt. Kernthema ist natürlich KI<br />
und ihre Auswirkungen auf die<br />
eigene Originalität Kreativer<br />
und Theaterschaffender. Zum<br />
Beispiel haben mit „the weird<br />
& the eerie“ der Regisseur und<br />
FAUST-Theaterpreisträger 2023<br />
Michael v. zur Mühlen, der Dramatiker<br />
Thomas Klöck und der<br />
Musiker Andreas Specht eine<br />
Musiktheaterperformance und<br />
eine Installation geschaffen,<br />
in der lebensechte Avatare menschliche<br />
Vorbilder nahezu perfekt imitieren<br />
können. Damit möchte PAD beweisen,<br />
dass es zeitgenössische Theaterformen<br />
gibt, für die es den vermeintlichen Widerspruch<br />
von „digital“ und „analog“ nicht<br />
mehr gibt. An insgesamt acht Spielorten<br />
in der Wiesbadener City werden weitere<br />
hybride Formate gezeigt; Projekte an<br />
der Schnittstelle zwischen Theater,<br />
Oper, Tanz, akustischer Kunst, Film und<br />
Digitalität, die performative und digitale<br />
Elemente zu einer neuen theatralen Form<br />
verschmelzen. Die Aufführungen werden<br />
ergänzt von einem Konferenzprogramm,<br />
das sich nicht nur mit Digitalität in der<br />
Kunstwelt auseinandersetzt, sondern<br />
auch der Frage nachgeht, wie wir Technologie<br />
und Digitalität nutzen können,<br />
um die Gesellschaft zu demokratisieren –<br />
und wo Gefahren lauern. PAD findet in<br />
diesem Jahr zum dritten Mal statt und<br />
wechselt vom bisherigen Festivalort<br />
Darmstadt nach Wiesbaden. *bjö<br />
24. – 27.10., Festival PAD Performing<br />
Arts & Digitalität, Wiesbaden,<br />
Details zum Programm über<br />
performingarts.digital/
KULTUR 53<br />
PERFORMANCE<br />
FOTO: SITARA THALIA AMBROSIO<br />
Join THE DFDC!<br />
Ioannis Mandafounis und die Dresden Frankfurt<br />
Dance Company melden sich zurück zur Herbstsaison<br />
mit einem neuen Stück. Ausgangspunkt von „Join“<br />
ist die Frage, wie Tänzer*innen an verschiedenen<br />
Punkten ihrer Entwicklung zusammenkommen können<br />
– also wie kann ein Ensemble mit Profis mit einer<br />
Gruppe Studierender zusammen tanzen?<br />
Übergeordnet könnte man hier auch die Frage stellen,<br />
wie Menschen trotz ihrer Verschiedenheit zusammenfinden<br />
und welche Verbindungen möglich sind, die<br />
nicht durch eine vereinheitlichende Norm gestiftet<br />
werden? Das Ensemble der DFDC hat für „Join“ in<br />
Frankfurt mit 25 Studierenden der HfMDK gearbeitet. Die<br />
Dramaturgie des Abends wird durch Instant Blackouts<br />
bestimmt: Schlaglichter fallen im schnellen Wechsel auf<br />
choreografierte Bilder und Szenen, die von Mandafounis<br />
Live-Improvisationspraxis geprägt sind.<br />
ONE ONE ONE<br />
Als Weiterführung des Bühnenprogramms gibt es am<br />
16. <strong>Oktober</strong> Tanz für alle mitten in Frankfurt: Für die<br />
Performance „One One One“ werden an sieben Orten in<br />
der Stadt Stühle aufgestellt. Nimmt jemand Platz, dann<br />
tanzt ein*e Tänzer*in für diese Person ein Solo – solange<br />
der Blickkontakt zwischen der zuschauenden und der<br />
tanzenden Person andauert. Es tanzt das Ensemble<br />
der DFDC, Studierende der HfMDK sowie Laien, die<br />
zuvor einen sechswöchigen Kurs des DFDC-Education-<br />
Programms absolviert haben. *bjö<br />
10 – 13.10. und 17. – 20.10., „Join“, Bockenheimer Depot,<br />
Carlo-Schmid-Platz 1, Frankfurt, 20 Uhr<br />
(sonntags 16 Uhr), www.dfdc.de<br />
16.10., „One One One“, vor dem Bockenheimer Depot,<br />
an der Bockenheimer Warte, auf dem Hülya Platz,<br />
im Senckenberg Museum, im Palmengarten,<br />
vor der Alten Oper und vor dem Studierendenhaus<br />
am alten Uni-Campus, 17 – 18:30 Uhr,<br />
Infos zum Begleitprogramm über www.dfdc.de<br />
Do 10.10. | 20:00 Uhr<br />
KATIE FREUDENSCHUSS<br />
Kurzfristige Änderungen möglich, aktuelle Infos: www.neues-theater.de<br />
2.10. Mi HORST EVERS<br />
3./4.10. Do/Fr MICHAEL HATZIUS<br />
5.10. Sa HENNES BENDER<br />
6.10. So REIS AGAINST THE<br />
19:00 Uhr SPÜLMACHINE<br />
9.10. Mi KÜSS LANGSAM<br />
10.10. Do KATIE FREUDENSCHUSS<br />
11.10. Fr PURPLE SCHULZ<br />
12.10. Sa MATTHIAS DEUTSCHMANN<br />
13.10. So LITERARISCHER OZEAN 19:00 Uhr<br />
16.10. Mi MATHIAS TRETTER<br />
17.10. Do PASADENA ROOF ORCHESTRA<br />
18.10. Fr ULLA MEINECKE<br />
19.10. Sa NESSI TAUSENDSCHÖN<br />
20.10. So PE WERNER 19:00 Uhr<br />
22.10. Di ALFONS<br />
24.10. Do EUROPEAN TUBA POWER<br />
25./26.10. Fr/Sa TIM FISCHER<br />
27.10. So JO VAN NELSEN 17:00 Uhr<br />
29.10. Di GEORGETTE DEE<br />
30.10. Mi ANDY OST<br />
31.10. Do UNDUZO<br />
www.neues-theater.de<br />
▲ ▲<br />
▲ ▲ ▲
54 KULTUR<br />
KONZERT<br />
ANNE<br />
BREICK<br />
Worldmusic Revue<br />
Ihre „Worldmusic Revue“ verdient diesen Namen zu Recht,<br />
denn Anne Breick reist per Sound rund um die Welt, von<br />
Buena Vista bis Balkan Beats und von Salsa bis Samba, mit<br />
Songs von Angelique Kidjo bis Afrika Djolé, Kick La Luna und<br />
Seed. Dazu gibt‘s Geschichten und Infos zu Djembé, Cajon<br />
oder Yambu Peruano. Am 10. <strong>Oktober</strong> ist sie mit dem Programm<br />
im Frankfurter Club Voltaire, am 2. November in der<br />
„Rebell(i)schen Studiobühne“ in Offenbach. Für beide kleinen<br />
Locations gilt: Rechtzeitig Tickets reservieren! *bjö<br />
10.10., Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5, Frankfurt, 19 Uhr,<br />
www.club-voltaire.de, 2.11., Rebell(i)sche Studiobühne,<br />
Biberstr. 145A, Offenbach-Bieber, Ticket-VVK (empfohlen)<br />
über www.annebreick.de, ansonsten Abendkasse<br />
FOTO: MARION CIEPLIK<br />
KONZERT<br />
Live: Ebow<br />
FOTO: KANSU KAYAALP<br />
Angefangen hat die<br />
ursprünglich aus<br />
München stammende<br />
Rapperin mit Auftritten<br />
in Waschsalons,<br />
Straßenbahnen und<br />
Supermärkten, bevor sie<br />
auf Festivals erstmals auf<br />
„echten“ Bühnen stand.<br />
Streetcredibility ist also ohne Frage vorhanden, dazu<br />
hat sich Ebow in ihren Texten schon immer auch mit<br />
Identitätsfragen, Kapitalismuskritik oder mit Queerem<br />
Feminismus auseinandergesetzt. Ihr neues Album „FC<br />
Chaya“ konzentriert sich nochmal explizit auf die queere<br />
Community, mit Kollaborationen mit anderen queeren<br />
Musiker*innen und Rapper*innen. Cool gemurmelter<br />
Flow mit eindeutigen Botschaften wie zum Beispiel im<br />
Song „Lesbisch“: „Alle diese Girls lieben Girls oder they/<br />
thems – Bruder, lass sie los, nur meine Pussy kann sie<br />
saven – Alle pretty Babes sind lesbisch“. Im <strong>Oktober</strong><br />
kommt Ebow im Rahmen ihrer „FC Chaya Ultras“-Tour<br />
auch ins <strong>GAB</strong> Land. *bjö<br />
13.10., Mousonturm, Waldschmidtstr. 4,<br />
Frankfurt, 20 Uhr, www.mousonturm.de,<br />
www.instagram.com/ebow.mp3/<br />
28. QUEER<br />
FILMFEST<br />
WEITERSTADT<br />
ESC<br />
Grand Prix sur le Main<br />
Schon lange ist der letzte Ton des Eurovision Song<br />
Contest 2024 verklungen und die siegreiche Person<br />
vielleicht längst vergessen – aber um die Vorfreude<br />
auf den ESC 2025 anzufachen, laden die Fanclubs<br />
Eurovision Club Germany und OAEG Germany traditionell<br />
im <strong>Oktober</strong> zum „Grand Prix sur le Main“ – der<br />
ganz speziellen Frankfurter ESC-Ausgabe.<br />
24.10.<br />
BIS 6.11.2024<br />
www.queer-weiterstadt.de<br />
Dafür stellen ausgewählte Fanclubmitglieder echte<br />
ehemalige Eurovision-Songperlen aus der bewegten<br />
Geschichte des Sänger- und Lieder-Contests vor –<br />
wie beim großen Grand Prix kürt das Publikum in einem<br />
ausgeklügelten Voting-Verfahren am Schluss den<br />
Abendsieger. Präsentiert<br />
vom Frankfurter<br />
Eurovision-Experten<br />
Bernd Ochs und<br />
seinem OGAE-<br />
Germany-Kollegen<br />
Stefan Leidner. *bjö<br />
25.10., Switchboard,<br />
Alte Gasse 36,<br />
Frankfurt, 20 Uhr,<br />
www.facebook.<br />
com/switchboard.<br />
frankfurt<br />
FOTO: OCHS<br />
Ochs und Leidner
Klimbim: 50 Jahre<br />
durch Dick und Dünn!<br />
JUBILÄUM<br />
Jessica Walker<br />
und Tante Gladice<br />
feiern gemeinsam ihr<br />
25-jähriges Bühnenjubiläum<br />
und präsentieren unter dem Motto<br />
„50 Jahre durch Dick und Dünn“<br />
eine humorvolle Parodie auf die<br />
legendäre TV-Show „Klimbim“.<br />
Manuela Mock, die beste Freundin der<br />
bekannten, leider 2023 verstorbenen<br />
Künstlerin und Klimbim-Star Ingrid<br />
Steeger, übernimmt die Schirmherrschaft.<br />
Der Abend verspricht nicht<br />
nur eine Rückschau auf 50 Jahre<br />
gemeinsamer Bühnengeschichte,<br />
sondern auch eine Feier des Humors<br />
und der Freundschaft. hessenESSEN<br />
gibt es natürlich auch! *ckl<br />
FOTO: GLADICE<br />
Tante Gladice und Jessica Walker<br />
machen Klimbim!<br />
5.10., Switchboard, Alte Gasse 36,<br />
Frankfurt, 20 Uhr, www.frankfurtaidshilfe.de/de/events-switchboard<br />
Dear Diary!<br />
FOTO: MICHAEL ZIMMERMANN /<br />
MICHA-FOTOGRAFIERT.DE/<br />
DRAG<br />
Die Drag Show „Dear Diary“ geht in die zweite<br />
Runde! Jede Drag Queen zeigt hier ihre einzigartige<br />
Persönlichkeit und deckt dabei gleich<br />
jeweils eine andere Sparte ab: Es gibt Lipsyncs,<br />
es wird getanzt, es gibt Comedy-Nummern und<br />
all das wird abgerundet durch spitzzüngige<br />
Moderationen. Natürlich wieder mit den Top-Drag<br />
Queens aus Frankfurt: Miss Anna Stood, Giselle<br />
Hipps, Maxima Love, Robin D’Show und Lélé<br />
Cocoon. Es wird bunt, es wird emotional, es wird<br />
phänomenal! Man darf sich auf eine spektakuläre<br />
Show freuen, die die Sinne verzaubert. *ckl<br />
4.10., Kulturhaus Frankfurt, Pfingstweidstr. 2,<br />
Frankfurt, 19 Uhr, www.kulturhaus-frankfurt.de<br />
CONTEST<br />
FOTO: OVERLINE.TV<br />
Drag Slam Allstars<br />
Nach zahlreichen „regulären“ Drag<br />
Slams ist es Zeit, die Sieger*innen<br />
gegeneinander antreten zu lassen, um<br />
die Queen der Saison zu ermitteln. Mit<br />
dabei sind Twiga, Davina Lover, Melonella,<br />
Daniella Dikket, Zi‘Amanda Leurre,<br />
Justen Case und Amazona the Queen.<br />
Sie zeigen keine selbst gewählten Performances,<br />
sondern haben im Vorfeld<br />
Titel erhalten, die kurz vor dem Auftritt<br />
zugelost und dann performt werden<br />
müssen. Weil das noch nicht genug<br />
ist, wird die Künstler*in mit oder gegen<br />
einen Lip-Sync-Assassin performen, der<br />
sich auf den Titel ebenfalls vorbereitet<br />
hat. Die Assassins sind bekannte Drag-<br />
Künstler*innen, die erst am Veranstaltungstag<br />
bekannt gegeben werden. Es<br />
moderiert Giselle Hipps. *ckl<br />
5.10., Orange Peel, Kaiserstr. 39,<br />
Frankfurt, 20 Uhr, www.dragslam.de
56 KULTUR<br />
AUSSTELLUNG<br />
LET’S TALK ABOUT SEX, BABY!<br />
Noch nie war Sexualität im Alltag so präsent wie heute. Trotzdem ist das unverkrampfte Sprechen über<br />
Sex nach wie vor nur selten möglich; warum ist das Thema immer noch so schambehaftet – oder hat<br />
sich vielleicht doch etwas verändert?<br />
GRAFIK: STUDIO ERIKA<br />
Die Ausstellung „Apropos Sex“<br />
untersucht, wie sich Wissen, Werte<br />
und auch die Sprache zum Thema<br />
Sex im Verlauf der letzten 100 Jahre<br />
gewandelt haben. Welche Begriffe<br />
verwenden wir im Zusammenhang mit<br />
Sexualität? Warum sind sie oft vulgär<br />
oder schüchtern, manchmal nüchtern<br />
und gar nicht emotional aufgeladen?<br />
Betrachtet wird auch, wie sich die<br />
sexuelle Aufklärung gewandelt hat. Wie<br />
prägen soziale Medien heute unser Bild<br />
von Sexualität? Welche Rolle spielt der<br />
rechtliche Rahmen für sexuelle Emanzipation?<br />
Gibt es ein „normal“? Was ist<br />
selbstbestimmte Sexualität?<br />
In den verschiedenen Bereichen der<br />
Ausstellung und im eigenen Blog zur<br />
Ausstellung kann man sich intensiv<br />
mit den Themen beschäftigen, man<br />
bekommt Ansichten, Meinungen und<br />
Erfahrungen und kann den eigenen<br />
Horizont erweitern, etwas dazulernen<br />
und lockerer mit Sex umgehen. *bjö<br />
2.10., Vernissage „Apropos Sex“,<br />
Museum für Kommunikation, Schaumainkai<br />
53, Frankfurt, die Ausstellung<br />
ist bis zum 7.9.2025 in Frankfurt zu sehen,<br />
www.mfk-frankfurt.de/apropossex/,<br />
apropos-sex.museumsstiftung.<br />
de/blog/<br />
Biotop Art Brut<br />
AUSSTELLUNG<br />
Die Kunsthalle Jesuitenkirche feiert mit ihrer aktuellen Ausstellung<br />
gleich eine doppelte Premiere: Noch nie wurde die Sammlung<br />
Hannah Rieger in Deutschland gezeigt, und ebenfalls zum<br />
ersten Mal zeigt das Museum Jesuitenkirche Art Brut.<br />
Zur Kategorie der „rohen Kunst“ zählen Werke von Laien und<br />
Kindern oder Menschen mit psychischen Erkrankungen oder<br />
geistigen Behinderungen, aber auch von gesellschaftlichen<br />
Außenseitern, wie Insassen von Gefängnissen, oder gesellschaftlich<br />
unangepassten Menschen. Das Wesen der Art Brut<br />
ist das Unerwartete: Die Künstler*innen verwenden individuelle<br />
Formsprachen, die dem akademischen Kunstbetrieb fern sind.<br />
FOTO: MAURIZIO MAIER<br />
Unter den 22 Exponaten finden sich Werke von bekannten<br />
Art-Brut-Vertreter*innen wie Aloïse Corbaz, Madge Gill, Anna<br />
Zemánková oder Leopold Strobl, die auch auf der diesjährigen<br />
Biennale in Venedig ausstellen. Kern der Sammlung Hannah<br />
Rieger sind, neben Werken von Frauen, die Arbeiten der österreichischen<br />
Art-Brut-Künstlergemeinschaft; sie ist weltweit die<br />
einzige Institution ihrer Art. *bjö<br />
29.9. – 9.2., Kunsthalle Jesuitenkirche, Pfaffengasse 26,<br />
Aschaffenburg, www.museen-aschaffenburg.de<br />
Aloïse Corbaz „Général<br />
Guisan sous le bouquet<br />
final“, zwischen 1951 und<br />
1960, Farbstifte auf Papier,<br />
recto, verso, © Fondation<br />
Aloïse, Chigny,
Ausdrucksstarke Tierportraits<br />
KULTUR 57<br />
Die Aschaffenburger Kunstgalerie MUSCHIK präsentiert ab dem<br />
11. <strong>Oktober</strong> Werke der österreichischen Künstlerin und Buchautorin<br />
Ilona Griss-Schwärzler.<br />
Eine Kuh schaut den Betrachtern<br />
interessiert entgegen. Ein<br />
Hahn steht einfach aufrecht<br />
und stolz da. Ein Luchs fixiert<br />
seinen Blick – hat er Beute<br />
im Visier? Neben Personen-<br />
Portraits beschäftigen Ilona<br />
Griss-Schwärzler schon<br />
seit mehr als zwei Jahren<br />
heimische Tiere. „Zu Beginn<br />
waren es noch die kritischen<br />
Gedankengänge, weshalb ich<br />
Kuh und Frau direkt gegenüberstellte<br />
– den Hörnern<br />
entrissen und für ihr Leben<br />
eingezäunt im kleinen Feld“,<br />
erklärt die Künstlerin. „Später<br />
malte ich sie mehr und mehr<br />
wegen ihrer Ausstrahlung.<br />
Ruhig und gelassen stehen<br />
sie mit ihren großen Augen<br />
da und nehmen die Welt so<br />
wie sie ist“. Die nach eigenen<br />
Fotografien gemalten Tiere in<br />
schwarz-weiß werden dabei<br />
von zum Teil kräftig bunten<br />
Farbflächen überlagert, die<br />
in 30 bis 40 Arbeitsgängen<br />
aufgetragen perspektivische<br />
Tiefe und vor allem Dynamik<br />
Ilona Griss-Schwärzler „Flying Sparrow“<br />
50x50 cm<br />
FOTOS: GRISS-SCHWÄRZLER<br />
AUSSTELLUNG<br />
Ilona Griss-Schwärzler „Cow Vivid”, 40x40 cm<br />
in die Gemälde bringen. Zur<br />
Vernissage am 11. <strong>Oktober</strong><br />
wird Ilona Griss-Schwärzler<br />
anwesend sein. *bjö<br />
11.10., Kunstgalerie MUSCHIK,<br />
Roßmarkt 37,<br />
Aschaffenburg, 19 Uhr,<br />
www.galerie-muschik.de<br />
15. – 19. OKT 2024<br />
DAS LESEFEST ZUR<br />
FRANKFURTER BUCHMESSE<br />
EINTRITT FREI<br />
openbooks-frankfurt.de<br />
Veranstalter<br />
Medienpartner<br />
LITERATUR<br />
IM<br />
RÖMER<br />
MITTWOCH UND<br />
DONNERSTAG
58 KULTUR<br />
VERFLOCHTENE WELTEN<br />
Anna Dumitriu und Alex May „Fermenting Futures”, 2021/24, Mixed-Media,<br />
Glas, 3D-gedrucktes und gegossenes PLA- Plastik, Silikon, Hefepilz,<br />
© Anna Dumitriu & Alex May<br />
Das Museum Sinclair Haus zeigt Ausstellungen an der<br />
Schnittstelle zwischen Natur, Wissenschaft und Kunst.<br />
Die neueste Schau widmet sich erneut einem unterschätzten<br />
Alltagsphänomen: den Pilzen.<br />
FOTO: © ANNA DUMITRIU & ALEX MAY<br />
FOTO: ANNE CARNEIN, VG BILD-KUNST, BONN, 2024<br />
AUSSTELLUNG<br />
Anne Carnein „The Secret Dance”, 2021, Skulptur (Detail),<br />
© Anne Carnein, VG Bild-Kunst, Bonn, 2024<br />
Pilze sind einfach überall: In der Luft,<br />
auf der Haut, über der Erde und im<br />
Erdreich. Ohne Pilze könnte kein Lebewesen<br />
auf der Erde in seiner jetzigen<br />
Form existieren – ein funktionierendes<br />
Ökosystem ist ohne Pilze nicht denkbar.<br />
Gleichzeitig sind die unscheinbaren<br />
Gewächse noch wenig erforscht: Von<br />
den mehr als drei Millionen vermuteten<br />
Pilzarten sind nur etwa 120.000 wissenschaftlich<br />
beschrieben. Und nach neuesten<br />
Erkenntnissen handelt es sich noch<br />
nicht mal um herkömmliche „Gewächse“<br />
oder Pflanzen. Als „Fadenwesen“, oder<br />
wissenschaftlich „Funga“, werden Pilze<br />
inzwischen als dritte Gruppe, neben Flora<br />
und Fauna, angesehen.<br />
Die Ausstellung „Pilze – Verflochtene<br />
Welten“ deckt die unglaubliche Vielfalt<br />
der Welt der Pilze auf. Der sichtbare,<br />
überirdische Fruchtkörper ist dabei<br />
nur der kleinste Teil des Pilzwesens; der<br />
größte Teil befindet sich meist unterirdisch,<br />
als fadenförmige Zellen, die<br />
Myzelien, die Netzwerke mit mehreren<br />
Quadratkilometern bilden können.<br />
Aber auch überirdisch gehen sie „Partnerschaften“<br />
mit anderen Pflanzen ein,<br />
profitieren von deren Nährstoffen und<br />
sie versorgen ihre Wirte gleichzeitig<br />
mit Wasser. Extreme Pilze verspeisen<br />
sogar Würmer oder übernehmen als<br />
FOTO: © PHYLLIS MA<br />
„Zombie-Pilz“ den Körper von Ameisen,<br />
um selbst zu leben.<br />
Künstler*innen lassen sich von<br />
Pilzen inspirieren: Liu Yujia geht im<br />
Wald auf Entdeckungsreise und<br />
zeigt die Mikrowelt der Pilz-Fruchtkörper.<br />
Der Musiker MycoLoco<br />
übersetzt die elektrische Spannung<br />
innerhalb der Pilzzellen in Musik.<br />
Suzette Bousema versinnbildlicht das<br />
Netzwerk der Myzelien als gewebten<br />
Teppich, der allerdings aus Leinen<br />
und Baumwolle gefertigt wurde. Dass<br />
Pilze auch als Ausgangsmaterial<br />
für Textilien oder sogar Baustoffe<br />
dienen können, zeigen die Arbeiten<br />
von MY-CO-X, einem Kollektiv um die<br />
Künstlerin und Biotechnologin Vera<br />
Meyer, die in der Pilz-Biotechnologie<br />
eine reale Chance für eine ökologisch<br />
nachhaltige Zukunft sieht.<br />
Lange Rede, kurzer Sinn: Wer bislang<br />
noch kein Pilz-Fan war, wird sich nach<br />
Besuch der Ausstellung von der Welt<br />
der Funga begeistert sein! *bjö<br />
„Pilze – Verflochtene Welten“,<br />
Museum Sinclair Haus, Löwengasse<br />
15, Bad Homburg, die Ausstellung ist<br />
bis zum 9.2.2025 zu sehen.<br />
kunst-und-natur.de/<br />
museum-sinclair-haus/
.com<br />
kunst 67
68 kunst
kunst 69
uch<br />
NACHGEFRAGT<br />
Thomas Fleischmann:<br />
„RAUS AUS DEM ALLTAG“<br />
Der Moderator von Sky Sport News ist allen bekannt, die sich für Sport interessieren. Sein mediales<br />
Coming-out hatte der ehemalige Solist eines Knabenchors 2022 während der umstrittenen Fußballweltmeisterschaft<br />
in Katar, als das gastgebende Land durch unverhohlene Homophobie von sich reden machte.<br />
Thomas Fleischmann war mutig genug, dies live zu thematisieren und sich auch gleich zu outen. Wir<br />
sprachen mit dem Moderator, Journalisten und Autor aus Franken, Bayern, anlässlich der Veröffentlichung<br />
seines Buchs „EXTRAMETER“ darüber und über seine ganz persönlichen Erfahrungen auf dem Jakobsweg.<br />
Hört #mensch Jakobsweg, denkt<br />
#mensch an Hape Kerkeling. Hat er dich<br />
motiviert, den Weg zu gehen?<br />
Hape war sicherlich auch ein kleines<br />
Stückchen Motivation, weil ich sein Buch<br />
„Ich bin dann mal weg“ gelesen und<br />
später den Film gesehen habe. Die<br />
Faszination war aber grundsätzlich<br />
schon vorher da. Mein Plan war einfach,<br />
mal was anzupacken, das jenseits des<br />
Alltags ist. Einfach rauszukommen! Ich<br />
wollte mal etwas anderes machen,<br />
etwas anderes erleben und selbst entdecken,<br />
was diese Faszination für den<br />
Jakobsweg mit mir macht.<br />
Und kamst du dort zur Ruhe oder<br />
hast du neue Entscheidungen treffen<br />
können, die von den dort gesammelten<br />
Erfahrungen herrühren?<br />
Ich musste mir über nichts klar werden,<br />
ich war eigentlich super-zufrieden mit<br />
meinem Leben. Gerade das war, glaube<br />
ich, der perfekte Ansatz, dorthin zu gehen,<br />
ohne etwas verändern zu müssen … Ich<br />
konnte mich einfach darauf einlassen.<br />
Letztendlich ist mit mir dann doch etwas<br />
passiert, ich konnte mir plötzlich über<br />
viele Sachen Gedanken<br />
machen, was im (Berufs-)<br />
Alltag nicht immer möglich<br />
ist. Die Erkenntnis hat sich<br />
bewahrheitet, dass es Sinn<br />
macht, den üblichen und<br />
vorhersehbaren Weg<br />
auch mal zu verlassen,<br />
den man sonst im Leben<br />
geht. Etwas zu wagen,<br />
auch körperlich mal die<br />
Grenzen auszuloten,<br />
zahlt sich aus.<br />
Dein Buch „EXTRA-<br />
METER“ handelt aber<br />
noch von mehr.<br />
Anhand der einzelnen<br />
Etappen des<br />
Jakobswegs schildere<br />
ich in den Kapiteln<br />
Spannendes oder auch Lustiges aus<br />
meinem Leben. Mir kamen damals viele<br />
Erinnerungen und Erlebnisse wieder in<br />
den Kopf. Ich bin ja früh als Solist bei<br />
einem Knabenchor um die Welt gereist,<br />
dann kam ganz schnell meine TV-<br />
Karriere. Das Buch bietet den Leser*innen<br />
deswegen auch viele spannende Einblicke<br />
in eine außergewöhnliche Jugendzeit,<br />
den Profisport und das Mediengeschäft.<br />
Dein Coming-out vor laufender Kamera<br />
als Antwort auf die Homophobie<br />
Katars … Wie hat Sky Sport News eigentlich<br />
damals reagiert?<br />
Total cool. Es war nicht abgesprochen,<br />
es war aus dem Bauch heraus. Das<br />
homophobe Statement war Thema in<br />
der Sendung und ich dachte mir, diese<br />
besondere Gelegenheit sollte ich nutzen,<br />
als einer, der sich von solchen miesen<br />
Aussagen betroffen fühlt und dem etwas<br />
entgegensetzen möchte. Ich bekam<br />
super-viel Unterstützung vom Sender und<br />
von den Zuschauer*innen. Es ist doch toll<br />
zu wissen, dass man das tun kann, ohne<br />
dass irgendetwas Negatives passiert.<br />
Es ist wichtig, darauf aufmerksam zu<br />
machen, dass es diese Menschen, die<br />
von Katar so abgewertet wurden, überall<br />
in unserer Gesellschaft gibt.<br />
Was ist dein Tipp für mentale<br />
Gesundheit?<br />
Ich finde, es sind oft die kleinen Sachen,<br />
an denen man sich erfreuen sollte und<br />
kann. Bei mir zum Beispiel Musik und<br />
Sport! Ich weiß wirklich allzu gut,<br />
dass es überall in unserer<br />
Welt viele Dinge gibt,<br />
die einem Sorgen oder<br />
Angst machen<br />
können. Trotzdem<br />
sollten wir auch<br />
mal den Mut haben<br />
auszubrechen,<br />
eben diesen Mut<br />
zum Extrameter<br />
haben. Einfach das<br />
zu machen, was<br />
einem guttut.<br />
*Interview:<br />
Michael Rädel<br />
www.thomasfleischmann.com
uch
uch<br />
UNTERHALTUNG<br />
Gloria Gray: „Jenseits von Verhausen“<br />
FOTO: M. RÄDEL<br />
Mit dem aktuellen Band ist 2024 der<br />
dritte Teil der Krimireihe der bekannten<br />
bayrischen Schauspielerin Gloria<br />
Gray aus Zwiesel im Bayerischen<br />
Wald erschienen. Ein amüsanter und<br />
spannender Lesespaß, der mit viel<br />
Witz sowie guter Story unterhält. Und<br />
die Geschichte vereint ungewöhnliche<br />
Charaktere.<br />
Da wäre zum Beispiel Biker-Anführer Wolf<br />
Wolff, der Ex-Freund von „Ermittlerin“ Vikki<br />
Victoria, der „während einer Tierschutz-<br />
Intervention ordentlich Mist gebaut,<br />
genauer einen Mord“ begangen hat.<br />
Oder auch seine Switch Blades Crew, die<br />
plötzlich verschwunden ist. Schön sind<br />
die unterhaltsam erwähnten Kleinigkeiten,<br />
die fast jede Szene so amüsant<br />
machen. Sätze wie zum Beispiel „Ob<br />
Kessler vorhin Marios Popelrollerei<br />
bemerkt hat? Und wie er das feste<br />
Klümpchen diskret in den Fußraum des<br />
Wagens geschnipst hat?“ finden Lesende<br />
sonst wohl in keinem anderen Krimi! Das<br />
über 370 Seiten dicke Buch „Jenseits<br />
von Verhausen – Vikki Victorias dritter<br />
Zwischenfall“, eine Zusammenarbeit von<br />
Gloria Gray und Co-Autor Robin Felder,<br />
gibt es bei dtv (www.dtv.de). *rä<br />
TIPP<br />
„Elvis Presley hatte noch Träume“<br />
Unlängst erschien ein Buch über den King of Rock ’n’ Roll, der mit seinen Liedern bis<br />
heute inspiriert und via Streaming und Radio Generationen unterhält.<br />
Es sei ein „einzigartiger Einblick in das Leben dieser Musikikone“. Es ist jedoch zugleich<br />
ein Werk, das den Sänger „in einem fiktiven, aber tiefgründigem Licht“ zeigt. Fiktion,<br />
die zugleich Fakten liefert und diese verarbeitet – das klingt spannend. Geschrieben<br />
wurde die Hommage in Buchform von einer Autorin, die zugleich Fan ist: Andrea<br />
Mariadas. Und die widmet sich auch den „Was wäre, wenn“-Momenten im Leben des<br />
1977 verstorbenen Sängers aus den USA. Das Buch lässt dich ganz nah an die (fiktive!)<br />
Gedankenwelt von Elvis Presley ran. Etwa wenn der Künstler an wichtige Begegnungen<br />
denkt oder Entscheidungen trifft. „Elvis Presley hatte noch Träume“ ist ein ungewöhnliches<br />
Buch, weil es versucht, in eine weltbekannte tote Person einzutauchen. Das ist<br />
aber durchaus unterhaltsam und auch für Fans ein Lesegenuss. *rä
uch<br />
Semmel Concerts Entertainment GmbH präsentiert:<br />
DAS HITMUSICAL<br />
ENDL ICH<br />
D A S O R I G I N A L !<br />
D<br />
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r e k<br />
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a u s<br />
L<br />
O N D O N<br />
Er ist einer DER Promis, die wir in Deutschland haben, die<br />
auch im Ausland beachtet werden. Und einer der wohl<br />
umtriebigsten Queers, die auch das Herz der heterosexuellen<br />
Mehrheitsgesellschaft erwärmen konnten. Harald<br />
Glööckler unterhält, verzaubert mit seiner Mode und tut<br />
Gutes. Und er schreibt Bücher. Unlängst stellte er das<br />
Neuste vor.<br />
AUTOBIOGRAFIE<br />
Harald Glööckler:<br />
„Also habe ich beschlossen,<br />
zum Angriff überzugehen“<br />
Uns ließ er via E-Mail eine Passage aus seiner neuen Autobiografie<br />
„Desaströös bis POMPÖÖS“ schriftlich zukommen,<br />
und zwar aus dem Kapitel „Schönheitsideale“:<br />
11.12.2024 – 05.01.2025 München<br />
07.01.2025 – 11.01.2025 Frankfurt<br />
04.02.2025 - 06.02.2025 Chemnitz<br />
07.02.2025 - 09.02.2025 Halle / Saale<br />
28.02.2025 Heilbronn<br />
01.03.2025 - 02.03.2025 Mannheim<br />
11.02.2025 – 23.02.2025 AT-Wien<br />
04.03.2025 – 09.03.2025 Stuttgart<br />
11.03.2025 - 14.03.2025 AT-Bregenz<br />
15.03.2025 - 16.03.2025 Füssen<br />
18.03.2025 AT-Linz<br />
19.03.2025 AT-Innsbruck<br />
21.03.2025 + 22.03.2025 AT-Graz<br />
semmel.de<br />
WWW.MUSICAL-GREASE.DE<br />
25.03.2025 – 06.04.2025 Oberhausen<br />
08.04.2025 – 13.04.2025 Bremen<br />
15.04.2025 – 20.04.2025 Hannover<br />
22.04.2025 Fulda<br />
23.04.2025 Erfurt<br />
24.04.2025 Lingen<br />
25.04.2025 Kiel<br />
26.04.2025 Magdeburg<br />
27.04.2025 Hamburg<br />
01.05.2025 + 02.05.2025 Nürnberg<br />
03.05.2025 Regensburg<br />
04.05.2025 Leipzig<br />
06.05.2025 – 18.05.2025 Berlin<br />
Tickets:<br />
„Das ganze Leben ist Veränderung. Es ist kein langsam<br />
fließender, gleichmäßiger Fluss. Es ist ein ständiges Auf<br />
und Ab. Alles ist in Bewegung, nichts bleibt, wie es ist. Nicht<br />
nur unsere Umwelt verändert sich unentwegt, auch wir<br />
erneuern uns ständig. Mit sechsundvierzig Jahren war<br />
ich an einem Punkt angelangt, an dem ich gravierende<br />
Veränderungen an meinem Körper wahrgenommen<br />
habe. Dass sich der Körper mit den Jahren verändert, ist<br />
keine Frage. Aber deshalb muss man sich dieser Tatsache<br />
trotzdem nicht beugen. Ich war wieder einmal bereit für<br />
eine Erneuerung. Die Seele und der Körper sollen eins sein.<br />
Aber sie waren es nicht mehr. In solchen Situationen des<br />
Lebens gibt es immer zwei Möglichkeiten. Einmal kann man<br />
die Situation akzeptieren und resignieren. Man kann aber<br />
auch etwas unternehmen. Und etwas zu unternehmen<br />
war in meinem Fall eine unbedingte Notwendigkeit. Als ich<br />
beobachtet habe, wie meine Mutter innerhalb eines Jahres<br />
um gefühlte 80 Jahre alterte, habe ich mir im Alter von<br />
13 Jahren geschworen, dass ich solch einen körperlichen<br />
Verfall bei mir nicht hinnehmen werde. Also habe ich<br />
beschlossen, zum Angriff überzugehen.“<br />
Das Buch dreht sich freilich nicht nur um sein Äußeres oder<br />
seine Arbeit als Designer und Blogger, es erzählt auch von<br />
seiner schweren, seiner „desaströösen Kindheit“. Es ist ein<br />
persönlicher Rückblick auf ein halbes Jahrhundert Leben in<br />
seiner bewegendsten Form. *rä<br />
www.haraldgloeoeckler.vip<br />
HARM-PETER DIETRICH VERBINDET GEKONNT BIOGRAFISCHES MIT<br />
ZEITGESCHICHTE UND LÄSST DIE LEBENSWELTEN HOMOSEXUELLER<br />
LEBENDIG WERDEN. SEINE GESCHICHTE IST EINE „SCHWULE<br />
GESCHICHTE“ DES 20. UND FRÜHEN 21. JAHRHUNDERTS.<br />
JETZT ÜBERALL IM BUCHHANDEL.<br />
ISBN:978-3-86408-334-1, 368 S., HARDCOVER MIT SCHUTZUMSCHLAG UND<br />
LESEBAND, 18 EURO, ERSCHIENEN IM VERGANGENHEITSVERLAG, BERLIN
uch<br />
ROMAN<br />
Die letzten Tage<br />
vor dem Schweigen<br />
Er war einer DER Denker des 20. Jahrhunderts:<br />
der österreichische Philosoph<br />
Ludwig Wittgenstein (1889 – 1951). Und<br />
er inspirierte den Autor Markus Seidel<br />
zu seinem Roman „Ludwig Wittgenstein:<br />
Die letzten Tage vor dem Schweigen“.<br />
Das Buch setzt sich mit der Homosexualität<br />
des Philosophen von Weltrang, des<br />
neurotischen Eigenbrötlers auseinander.<br />
Mit Adolf Hitler soll er auf dieselbe Schule<br />
gegangen sein, von Cambridge aus<br />
bekämpfte er ihn später. Ein Denker, der<br />
in einer Zeit harter Regeln und strenger<br />
Moral aufwuchs, der sich zeitlebens mit<br />
der Logik (in) der Sprache beschäftigte<br />
und damit weltberühmt wurde.<br />
Der Roman von Markus Seidel erzählt<br />
von den letzten Monaten seines Lebens<br />
im Haus seines Arztes Dr. Edward Bevan<br />
in Cambridge und von Raymond, dem<br />
17-jährigen Teenager aus der Nachbarschaft,<br />
der in den letzten Tagen zu<br />
Wittgensteins Begleiter wird. Zusammen<br />
mit ihm lässt der Philosoph seine<br />
Vergangenheit Revue passieren, bevor er<br />
für immer schweigen wird.<br />
Angesprochen auf den Roman verrät der<br />
Verleger Dr. Alexander Schug: „Er hat eine<br />
faszinierende Geschichte aufgegriffen:<br />
die eines weltberühmten Philosophen,<br />
der mit nur zwei Büchern die gesamte<br />
Philosophiewelt zweimal auf den Kopf<br />
gestellt hat. Doch Markus Seidel holt<br />
Wittgenstein aus zu entfernter Flughöhe<br />
in Sichtweite. Wittgenstein formt er für<br />
uns als Menschen, mit dem wir 186 Seiten<br />
lang in Augenkontakt bleiben“. Große<br />
Buchkunst. *rä<br />
www.omnino-verlag.de<br />
BILDBAND<br />
Ellen von Unwerth: Berge, Bayern, Burschen?<br />
FOTO: ELLEN VON UNWERTH – „WOODCUTTING DRAMA“, 2015<br />
Stimmungsvolle Bilder mit Enzian und<br />
Edelweiß? Nein. Oder: nicht nur. Die<br />
international bekannte Fotografin<br />
und Künstlerin, 1954 in Frankfurt am<br />
Main geboren, inszeniert in „Ellen von<br />
Unwerth. Heimat“ ihre spätere Heimat **<br />
ganz wunderbar. Alpenpracht statt wie<br />
sonst Claudia Schiffer, Madonna, David<br />
Guetta, Heidi Klum und Rihanna.<br />
Im Mittelpunkt der hier versammelten<br />
Bilder von Ellen von Unwerth stehen in<br />
dem prächtigen Bildband nicht allein<br />
die Berge, sondern meist schöne junge<br />
Frauen, die in glamouröser Heimatfilmkulisse<br />
(vor Ort!) abgelichtet wurden. Oder<br />
auch im Stall. Der herausgebende Kölner<br />
TASCHEN Verlag selbst bezeichnet das<br />
Buch-Kunstprojekt als „nostalgisch-frivole<br />
Fotopirsch“. Mit all den Klischees wird hier<br />
gespielt, und auch ein paar Burschen<br />
wurden mit der Kamera gekonnt<br />
eingefangen. *rä<br />
www.taschen.com<br />
** Mit 16 ging es einst in ein Waisenhaus<br />
im Allgäu, mit 16 dann nach München.
uch 75<br />
männer<br />
FÜR QUEERE<br />
PERSPEKTIVEN<br />
Gesellschaft, Kultur, Reise & Gesundheit
uch<br />
BILDBÄNDE<br />
Zwei Prachtbücher,<br />
die Hollywood ehren<br />
FOOT: © PHILIPPE HALSMAN / MAGNUM PHOTOS / AGENTUR FOCUS 1948<br />
FOTO: TI GOTHAM, INC. © LIFE PICTURE COLLECTION, MEREDITH OPERATIONS CORPORATION 1953<br />
Die Traumfabrik in den USA steht für<br />
Weltstars, den Jetset, Blockbuster,<br />
Dekadenz, tragische Kriminalfälle und<br />
Glamour. Vor allem in der ersten Hälfte<br />
des 20. Jahrhunderts waren die Studiobosse<br />
zarengleich am Wirken, konnten<br />
Schauspieler*innen aufbauen und auch<br />
verbannen.<br />
Der Sehnsuchtsort begründete<br />
Weltkarrieren wie die von Judy Garland,<br />
Robert De Niro, Shirley MacLaine, Warren<br />
Beatty, Elizabeth Taylor, Tom Cruise und<br />
Marilyn Monroe. Immer ganz nah dran<br />
an den Stars waren die Fotograf*innen<br />
des Fotomagazins LIFE. Durch Fotos wie<br />
von diesen Künstler*innen wurden die<br />
Sterne der Filmindustrie zum Jetset, zur<br />
Projektionsfläche für „normale“<br />
Menschen. Im Juli erscheinen<br />
in einer Box<br />
vereint die Bildbände<br />
„LIFE: HOLLYWOOD“ beim TASCHEN Verlag<br />
und lassen dich eintauchen in wilde<br />
Oscar-Nächte, Poolpartys und dem<br />
Glamour der 1950er- und 1960er-Jahre,<br />
der ganz großen Zeit Hollywoods, als die<br />
Filmindustrie half, die Sorgen nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg zu verdrängen ... *rä<br />
www.taschen.com
Medienpartner:<br />
buch 77<br />
MÄNNER.<br />
UND MEER.<br />
DEINE GAY CRUISE<br />
20. – 27. MAI 2025<br />
KROATIEN – ALBANIEN – ITALIEN<br />
CIVITAVECCIA<br />
(ROM)<br />
DUBROVNIK<br />
KOTOR<br />
NEAPEL (POMPEJI)<br />
AMALFI<br />
GALLIPOLI<br />
SARANDA (ALBANIEN)<br />
SIZILIEN<br />
Info-Hotline: 030 443 198-50 (Mo – Do 11 – 17 Uhr)<br />
www.spartacus.cruises
uch<br />
„THE RED HOT DESIRE ART BOOK“<br />
BILDBAND<br />
WOW!<br />
Ein erotisches Schmuckstück, das einmal<br />
mehr mit Männern, Fotokunst und<br />
Fantasie überzeugt und deine Bibliothek<br />
bereichern wird.<br />
„The Red Hot Desire Art Book“ von<br />
Thomas Knights ist da. Der Künstler<br />
selbst beschreibt seinen neuen Bildband<br />
als „Reich purer Ekstase“, „stimmungsvoll,<br />
nostalgisch und äußerst anregend“.<br />
Beim Betrachten fühlt man sich an<br />
die Fotografie von Bob Mizer erinnert,<br />
Thomas Knights erschafft aber durchaus<br />
eigenständige Kunst. *rä<br />
www.redhot100.com<br />
FOTOS: THOMAS KNIGHTS / WWW.REDHOT100.COM
uch<br />
FOTOGRAFIE<br />
Mumbais Männer<br />
In seiner brandneuen Ausgabe widmet<br />
sich das Team des queeren Bookazines<br />
(ein Buch im praktischen Magazin-<br />
Format) „Elska“ schwulen Paaren und<br />
Singles aus Mumbai, der spannenden<br />
Metropole an der indischen Westküste.<br />
Einvernehmlicher Sex steht in Indien zwar<br />
seit 2018 nicht mehr unter Strafe, aber<br />
außerhalb der Städte ist es immer noch<br />
extrem schwer, queer zu leben. Daher<br />
flüchtet sich die LGBTIQ*-Community<br />
in Städte wie Mumbai (alter Name:<br />
Bombay), um (einigermaßen) frei leben<br />
zu können. Liam Campbell zeigt sie<br />
uns – mal romantisch, mal erotisch,<br />
aber immer unverfälscht und intim. Es ist<br />
allerdings eine Wiederveröffentlichung,<br />
wie Liam uns verrät: „Eigentlich war es<br />
die zehnte Ausgabe von Elska, die sich<br />
leider gar nicht gut verkaufte. [...] Aber<br />
ich beschloss, eine Neuauflage von Elska<br />
Mumbai zu machen. Obwohl ich mir nicht<br />
sicher bin, ob es diesmal klappt. Doch [...]<br />
wenn man bedenkt, dass die Sichtbarkeit<br />
Südasiens immer noch so gering [...] ist, ist<br />
es wichtig! Ich bin absolut stolz auf unser<br />
indisches Bookazine [...]“. *rä<br />
www.elskamagazine.com
uch<br />
GESCHICHTE<br />
Harm-Peter Dietrich:<br />
„Danke, Gustav!<br />
Mein schwules Jahrhundert“<br />
Ein wichtiges Buch, geschrieben von<br />
einem Zeitzeugen. Schwule Geschichte<br />
von fast 100 Jahren.<br />
Im Nationalsozialismus vor dem Zweiten<br />
Weltkrieg 1936 im Rheinland geboren,<br />
wächst Harm-Peter Dietrich in der<br />
biederen Welt des Adenauer-Nachkriegsdeutschlands<br />
und des Wirtschaftswunders<br />
auf. Nachdem er sich früh der eigenen<br />
Sexualität bewusst wird, lebt er ein<br />
zunehmend selbstbewusstes Leben als<br />
junger Schwuler in einer Gesellschaft,<br />
die Homosexualität immer noch streng<br />
bestraft – ungeachtet tragischer Folgen<br />
bis zu Verhaftungen von Schwulen und<br />
Selbstmorden in seinem eigenen Umfeld.<br />
Schwule Identitäten müssen strikt geheim<br />
gehalten werden – das ist die Realität für<br />
Schwule in der frühen Bundesrepublik.<br />
Als die Emanzipationsbewegungen der<br />
1960er in Kalifornien auch den Homosexuellen<br />
in aller Welt gleichermaßen<br />
Freiheit und Gleichberechtigung verheißen,<br />
entschließt sich Harm-Peter Dietrich zur<br />
Auswanderung und erlebt in San Francisco<br />
eine arbeitsintensive, lustvolle und experimentierfreudige<br />
Zeit. In Deutschland wird<br />
vom damaligen Bundespräsidenten Gustav<br />
Heinemann 1969 dann die grundlegende<br />
Reform des §175 angestoßen – eine<br />
biografische Zäsur: Einvernehmlicher Sex<br />
zwischen Erwachsenen, unabhängig von<br />
Geschlecht und Orientierung, wird straffrei.<br />
Neue deutsche schwule Lebenswelten<br />
entstehen. Doch mit Beginn der 1980er-<br />
Jahre muss Dietrich als Arzt und Freund<br />
ansehen, was zur allgemeinen Katastrophe<br />
wird: Durch AIDS werden Hunderttausende<br />
dahingerafft. Dietrich selbst verliert den<br />
größten Teil seiner Freunde und erlebt<br />
einen jahrzehntelangen Kampf gegen<br />
diese Krankheit. Daneben schreibt<br />
Harm-Peter Dietrich über die wichtigen<br />
Bücher, Theaterstücke, Filme, Musik – über<br />
all das, was Schwule seit der frühen<br />
Bundesrepublik bewegt hat. Dietrich<br />
illustriert damit die facettenreiche, bunte<br />
und unterhaltsame, manchmal traurige,<br />
wütend machende Welt, in der Homosexuelle<br />
gelebt haben und leben.<br />
Harm-Peter Dietrich: „Danke, Gustav!<br />
Mein schwules Jahrhundert“,<br />
ISBN 978-3-86408-334-1,<br />
Vergangenheitsverlag,<br />
468 Seiten, 14 x 21 cm,<br />
www.vergangenheitsverlag.de<br />
TEXTILGESCHICHTE<br />
Musée de l’Impression sur Étoffes: 900 Stoffe<br />
Block-printing workshop for textiles at the Morris Works at Merton<br />
Abbey from: The Morris & Co. catalogue, London, Victoria & Albert<br />
Museum, 19th century, © London, Victoria & Albert Museum<br />
Games room in Schloss Hof, first floor, c. 1770 Austria<br />
, Schloss Hof Schloß Schönbrunn Kultur- und<br />
Betriebsges.m.b.H. / Foto: Alexander Eugen Koller<br />
Mode verbindet – etwa Schuluniformen<br />
–, sie trennt aber auch. Teure Stoffe<br />
für die Reichen, Primark und H&M für<br />
die anderen. Immer ist Mode und das<br />
daran hängende Können und Handwerk<br />
aber auch Kultur. Und war ebenso<br />
als Wandschmuck unverzichtbar.<br />
Die beiden Bildbände der Kunsthistorikerin<br />
Aziza Gril-Mariotte, „The<br />
Book of Printed Fabrics. From the 16th<br />
century until today“, die unlängst beim<br />
Kölner TASCHEN Verlag erschienen sind,<br />
widmen sich der Textilgeschichte als<br />
eine bebilderte Zeitreise vom barocken<br />
16. Jahrhundert bis heute. Beide Bücher<br />
versammeln etwa 900 Stoffe aus den<br />
Gewölben DES Stoff-Museums, des<br />
Musée de l’Impression sur Étoffes, das<br />
diese teilweise seit Jahrhunderten sicher<br />
aufbewahrt. Ein großartiges Geschenk<br />
für jede(n) mit Interesse an Mode und<br />
Textilkultur. Und auch ein wunderbares<br />
Design-Objekt zum Lesen, Betrachten<br />
und um es auf dem Wohnzimmertisch zu<br />
platzieren. *rä<br />
www.musee-impression.com,<br />
www.taschen.com
uch<br />
WISSENSCHAFT<br />
Geballtes Wissen<br />
„The Book. Der ultimative Wegweiser<br />
zum Wiederaufbau einer<br />
Zivilisation“ – Was für ein Buchtitel.<br />
Ist das etwa verschwurbeltes<br />
Zeug? Nein: Kunst. Und eben<br />
Wissen, denn das Buch sei „für alle<br />
Wissbegierigen, Neugierigen und<br />
Pionier*innen“, die denken, es sei<br />
bald vorbei mit der Zivilisation.<br />
Dank des Kollektivs Hungry<br />
Minds – Künstler*innen,<br />
Wissenschaftler*innen,<br />
Architekt*innen und Designer*innen<br />
aus der ganzen Welt – bekommen<br />
wir nun ein Buch, das zeigt,<br />
was und wie und wann so alles<br />
entwickelt wurde. Und das all den<br />
Preppern – gemeint sind Menschen,<br />
die sich ganz individuell auf etwaige<br />
Katastrophen vorbereiten – einen<br />
„Bauplan für den Wiederaufbau<br />
einer Zivilisation“ gibt. Wer sich<br />
nicht verrückt machen lassen will,<br />
bekommt hier aber eben auch einfach<br />
die Geschichte der Zivilisation<br />
(in Auszügen). „Vom ersten Holzpflug<br />
über die Dampfmaschine bis<br />
hin zu ausgeklügelten Mikrochips.<br />
Die eindrucksvollen, handgezeichneten<br />
Illustrationen entführen in<br />
faszinierende, fremde Welten und<br />
zu vergangenen Gesellschaften.<br />
Neben der Wissensvermittlung<br />
spricht das Buch auch die kreative<br />
Seite seiner Leser*innen an und<br />
inspiriert dazu, die Grenzen unseres<br />
menschlichen Geistes zu erweitern<br />
und über das Leben, das wir<br />
kennen, hinauszudenken, um Neues<br />
zu erschaffen“, wird dazu vorab<br />
verraten. „In 23 Kapiteln zollt der<br />
extragroße Band den Erfindungen<br />
Tribut, die die Menschheit zu der<br />
gemacht haben, die sie heute ist.<br />
Er nimmt seine Leser*innen mit auf<br />
eine abenteuerliche Reise durch die<br />
Geschichte menschlicher Errungenschaften“<br />
– und das wirklich reich<br />
bebildert und edel aufgemacht.<br />
Insofern ist „The Book“ ein schönes<br />
und mit Wissen gefülltes, 400 Seiten<br />
starkes Buch, das sich gut auf dem<br />
Wohnzimmertisch oder im Badezimmer<br />
macht, wenn #mensch<br />
aufm Klo lesen will. *rä<br />
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ADVERTORIAL<br />
STIGMATISIERUNG<br />
& DISKRIMINIERUNG<br />
AUFGRUND DES HIV-STATUS<br />
NP-DE-HVU-ADVR-230013<br />
Was kann HIV-positiven Menschen im Umgang damit helfen?<br />
Menschen mit HIV können mittlerweile<br />
ein gesundes und langes Leben führen.<br />
Auch wenn sich ihre Lebensqualität in den<br />
letzten Jahren aufgrund der innovativen<br />
Therapien enorm verbessert hat, besteht<br />
nach wie vor eine große Herausforderung:<br />
Im Alltag sind HIV-positive Menschen<br />
häufig mit Stigmatisierung und Diskriminierung<br />
konfrontiert.<br />
WOHER KOMMT DIESE PAUSCHALE<br />
NEGATIVBEWERTUNG VON MENSCHEN<br />
MIT HIV?<br />
Die Ursache für Stigmatisierung und den<br />
daraus resultierenden diskriminierenden<br />
Verhaltensweisen liegt häufig darin, dass<br />
ein großer Teil der Gesellschaft noch<br />
immer die veralteten Bilder aus den 1980er<br />
Jahren im Kopf hat: Schwule HIV-positive<br />
Menschen, die an Aids erkrankten, damals<br />
nicht angemessen behandelt werden<br />
konnten und verstarben. Das Wissen<br />
darüber, was Leben mit HIV heutzutage<br />
eigentlich bedeutet, ist noch nicht bei<br />
allen Menschen angekommen. Daher<br />
setzen manche eine HIV-Infektion immer<br />
noch mit einer stark eingeschränkten<br />
Lebensqualität, dem Ausbruch von Aids<br />
und damit einem Todesurteil gleich, was es<br />
heute aber nicht mehr ist. Dank innovativer<br />
Medikamente können Menschen mit<br />
HIV heutzutage gut und lange leben.<br />
Auch bezüglich der Übertragungswege<br />
fehlen vielen Menschen die richtigen Informationen.<br />
Deshalb halten sich Vorurteile<br />
und Ängste gegenüber HIV-positiven<br />
Menschen noch immer hartnäckig. Fakt ist:<br />
Sie sind schlichtweg unbegründet, denn im<br />
Alltag besteht keinerlei Ansteckungsgefahr.<br />
STIGMATISIERUNG AUS DEM EIGENEN<br />
INNEREN<br />
Stigmatisierung kann aber nicht nur von<br />
außen erfolgen, sondern in HIV-positiven<br />
Menschen auch aus dem eigenen Inneren<br />
heraus entstehen. Macht man sich<br />
selbst Vorwürfe, empfindet Scham oder<br />
verurteilt sich selbst für die HIV-Infektion,<br />
nennt man das Selbststigmatisierung.<br />
Als HIV-positiver Mensch ist ein solides<br />
Wissen rund um HIV sehr wichtig, um<br />
Selbststigmatisierung zu vermeiden und<br />
sich so zu akzeptieren, wie man ist – auch<br />
mit dem Virus.<br />
WELCHE AUSWIRKUNGEN<br />
HABEN STIGMATISIERUNG UND<br />
DISKRIMINIERUNG?<br />
Die Ergebnisse des kürzlich veröffentlichten<br />
Forschungsprojekts „positive<br />
stimmen 2.0“ der Deutschen Aidshilfe<br />
zeigen, dass sich Stigmatisierung und<br />
Diskriminierung von Menschen mit HIV<br />
auch auf deren Lebensqualität auswirken<br />
können. So berichteten mehr als die<br />
Hälfte der HIV-positiven Menschen, dass<br />
Vorurteile gegenüber HIV ihr eigenes<br />
Leben beeinträchtigen 1 .<br />
Viele Menschen mit HIV haben auch<br />
Angst davor, dass Personen im Umfeld<br />
von ihrer Infektion erfahren. Wenn<br />
man die Sorge hat, dass jemand die<br />
Medikamente entdecken oder einen bei<br />
deren Einnahme beobachten könnte,<br />
kann das zu bestimmten Handlungen<br />
führen, die dazu dienen, den HIV-Status<br />
zu verheimlichen. Beispielsweise werden<br />
HIV-Medikamente zu Hause häufig versteckt.<br />
Das kann zu einer andauernden,<br />
unbewussten Belastung führen und<br />
damit die Lebensqualität und die mentale<br />
Gesundheit negativ beeinflussen.<br />
Ein Wissen um die verschiedenen Therapieoptionen,<br />
die es heutzutage gibt, ist<br />
von großer Bedeutung, denn so kann man<br />
selbst aktiv nach Lösungen suchen und<br />
muss mental belastende Situationen wie<br />
das Verstecken der Medikamente nicht<br />
weiter hinnehmen.<br />
Während einige mit einer täglichen Pille<br />
bestens klarkommen, kann für andere<br />
eine Therapie mit einer regelmäßigen<br />
Spritze die bessere Lösung sein. Wenn<br />
man offen mit dem/der Ärzt*in darüber<br />
spricht, kann man gemeinsam unter den<br />
unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten<br />
diejenige auswählen, die am besten zum<br />
eigenen Leben passt und HIV dadurch zu<br />
einem kleineren Teil im Alltag macht.<br />
EINEN GUTEN UMGANG MIT<br />
HIV FINDEN<br />
Es ist vorteilhaft, wenn man als HIV-positiver<br />
Mensch offen und selbstbewusst mit der<br />
eigenen Infektion umgehen kann und sich<br />
so Stigmatisierung und Diskriminierung<br />
entgegenstellt. Nicht jeder kann oder<br />
möchte das, was absolut in Ordnung ist.<br />
Sobald allerdings Sorgen und Ängste ins<br />
Spiel kommen, gilt es wachsam zu sein und<br />
darüber offen mit dem/r Ärzt*in zu sprechen.<br />
Außerdem kann man sich als HIV-positiver<br />
Mensch zusammen mit dem/r Ärzt*in die<br />
vielfältigen Therapiemöglichkeiten ansehen<br />
und besprechen, ob es eine Therapie gibt,<br />
die besser zum eigenen Leben passt und<br />
sich leichter in den Alltag integrieren lässt.<br />
Unterstützt von ViiV Healthcare<br />
Referenzen:<br />
1<br />
Deutsche Aidshilfe, „positive stimmen 2.0“ Umfrage<br />
zu HIV-bezogener Diskriminierung,<br />
broschuere_finale_version.pdf (hiv-diskriminierung.de)<br />
Last accessed: May 2024<br />
Weitere Informationen zum Leben mit HIV sowie persönliche Geschichten<br />
von HIV-positiven Menschen findest du unter<br />
www.livlife.de
Illustration: Peggy Norbisrath, Design: Bettina Burkardt / ©2022
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