KVWL kompakt + praxis intern September 2024

Nr. 9 | 27. September 2024 

Aktuelle Informationen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe 

Mit Amtlichen 

Bekanntmachungen 

mit aktuellen 

Ausschreibungen von 

Vertragsarztsitzen 

> ab Seite 24 

Die KVWL zeigt Gesicht 

Das Patenprogramm setzt seit 20 Jahren Maßstäbe in der 

Mitgliederbetreuung > Seite 6 

Vertreterversammlung wählt Anke-Richter Scheer zur neuen stellvertretenden Vorstands- 

vorsitzenden der KVWL > Seite 12 

Ein starkes Doppel: 12. Westfälischer Praxisbörsentag und Niederlassungsseminar > Seite 18

6 

Inhalt 

6 Die KVWL zeigt Gesicht: 

Das Patenprogramm setzt seit 20 Jahren 

Maßstäbe in der Mitgliederbetreuung 

16 

12 Vertreterversammlung wählt Anke-Richter Scheer zur neuen 

stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der KVWL 

16 Zunehmende Gewalt in Arztpraxen: 

Blitzumfrage der KVWL zeichnet besorgniserregendes Bild 

18 Ein starkes Doppel: 

12. Westfälischer Praxisbörsentag und Niederlassungsseminar 

STANDARDS 

4 Kurznachrichten 

24 Amtliche Bekanntmachungen 

24 Ausschreibung von Vertragsarzt- und Psycho - 

therapeutensitzen in Westfalen-Lippe 

2 Impressum 

9/2024 

Nr. 9 | 27. September 2024 

mit praxisrelevanten Informationen 

Impressum 

2 

Herausgeberin 

Kassenärztliche Vereinigung 

Westfalen-Lippe 

Robert-Schimrigk-Straße 4 — 6 

44141 Dortmund 

Tel.: 0231 / 94 32 0 

Redaktionsausschuss 

Dr. med. Dirk Spelmeyer (verantw.) 

Dr. med. Volker Schrage 

Redaktion 

Kassenärztliche Vereinigung 


Stabsbereich Kommunikation 

Michael Hedergott (vity) 

Claudia Rembecki (ClR) 

Martin Steinberg (-ms) 

Stefan Kuster (sk) 

Daniel Müller (DM) 

E-Mail: redaktion@kvwl.de 

Layout 

Dominik Becker 

Bildnachweis 

Titelseite © KVWL / 

Seite 2 © KVWL / 

Seite 3 © Lars David Neill / 

September 2024

Gemeinsam gestalten, gemeinsam stark sein! 

Ein verändertes allgemein- und 

weltpolitisches Klima, ein sich 

verschärfender Umgangston 

im allgemeinen Miteinander - 

unsere Gesellschaft befindet sich im 

Umbruch. An vielen Stellen unseres 

alltäglichen Lebens schaffen sich 

Unsicherheiten Raum. Unsicherheiten, 

denen wir nur begegnen 

können, wenn wir gemeinsam nach 

Lösungen für anstehende Probleme 

suchen und so gemeinsam unsere 

Zukunft gestalten. 

Eine wichtige Weiche für die Zukunft 

der KVWL hat die Vertreterversammlung 

in ihrer jüngsten Sitzung 

Anfang September gestellt. Mit 

überwältigender Mehrheit wählten 

die Gremiumsmitglieder die hausärztliche 

Internistin Anke Richter- 

Scheer aus Bad Oeynhausen zur 

neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, 

die ab April 2025 die 

Nachfolge von Dr. Volker Schrage 

antreten wird. Wir wollen uns auch 

in Zukunft und in neuer Besetzung 

weiter konsequent für zukunftsgerechte 

Versorgungsstrukturen 

einsetzen – und das auf Basis einer 

gemeinsamen vertrauensvollen 

Zusammenarbeit. 

Ein vertrauens- und respektvoller 

Umgang ist im Arzt-Patienten- 

Verhältnis inzwischen leider keine 

Selbstverständlichkeit mehr. Beleidigungen, 

Bedrohungen und Belästigungen 

gehören in vielen Praxen 

inzwischen zum Arbeitsalltag – das 

hat eine Blitzumfrage der KVWL 

ergeben, an der sich rund 760 

Mitglieder beteiligt haben. Die Ergebnisse 

dieser Umfrage spiegeln 

einen bundesweiten Trend wider 

und sie machen uns nachdenklich. 

Was können wir gemeinsam tun, um 

gegenzusteuern und welche Auswirkungen 

hat diese Entwicklung auf 

die Zukunft der ambulanten Versorgung? 

Können wir unter diesen 

Voraussetzungen überhaupt noch 

ärztlichen Nachwuchs für die Arbeit 

in der Niederlassung begeistern? 

Wir werden als KVWL jedenfalls alles 

dafür tun, damit diese Fragen auch 

weiterhin mit „Ja“ beantwortet werden 

können. 

Dass die Arbeit in der ambulanten 

Versorgung viel zu bieten hat, 

zeigen wir z. B. am Samstag, 16. 

November 2024, bei der Neuauflage 

eines unserer beliebtesten 

Veranstaltungsangebote – dem 

Westfälischen Praxisbörsentag im 

Ärztehaus in Dortmund. Unsere 

Experten stehen wieder Praxisabgebern 

und interessierten Einsteigern 

in die Niederlassung mit Rat und Tat 

zur Seite. 

Und ist der Schritt in die Niederlassung 

erst einmal gemacht, sind wir 

ebenfalls für unsere Mitglieder da. 

Unser Patenprogramm erleichtert 

den Einstieg in die Niederlassung, 

hat bei seiner Einführung vor 20 

Jahren bundesweit Maßstäbe gesetzt 

und zählt zu Recht zu den 

erfolgreichsten Beratungsangeboten 

der KVWL. Zum 20. Geburtstag 

schauen wir gemeinsam mit Mitgliedern, 

die das Patenprogramm in 

Anspruch genommen haben, zurück 

und nach vorn. 

Lassen Sie uns die Herausforderungen 

annehmen, die vor uns liegen. 

Und lassen Sie uns das gemeinsam 

tun. Dann werden den anstehenden 

Herausforderungen auch angemessen 

und konstruktiv begegnen 

können. 


3 

Dr. med. Dirk Spelmeyer, 

Vorstandsvorsitzender 

Dr. med. Volker Schrage, 

stellv. Vorstandsvorsitzender

Konsequentes Qualitätsmanagement zahlt sich 

aus – KVWL legt Jahresbericht Versorgungsqualität 

2023 vor 

Wiederkehrende Abläufe kontinuierlich überprüfen, 

Verbesserungspotenziale erkennen, sich weiterqualifizieren 

– das sind die Stützpfeiler für gute Qualität im 

Praxisalltag. Und sie bilden die Basis für ein gutes Qualitätsmanagement. 

Obwohl alle an der vertragsärztlichen 

Versorgung teilnehmenden Ärzte, Psychotherapeuten 

und MVZ nach § 135a Absatz 2 Nr. 2 des Fünften Sozialgesetzbuches 

bereits seit 2004 verpflichtet sind, 

einrichtungsintern ein Qualitätsmanagement einzuführen 

und weiterzuentwickeln, ist das Thema nach wie 

vor umstritten: Der bürokratische Aufwand stehe in 

keinem Verhältnis zum potenziellen Nutzen für die Patientenversorgung, 

kritisieren auch Niedergelassene aus 

Westfalen-Lippe. 

Dabei geraten die Erfolge eines konsequenten Qualitätsmanagements 

manchmal in den Hintergrund. In ihren 

„Jahresberichten Versorgungsqualität“ liefert die KVWL 

regelmäßig Beispiele dafür, dass ein gutes Qualitätsmanagement 

mit den dazugehörigen Prozessen die Praxen 

deutlich entlastet. Das gilt auch für das Jahr 2023. So 

konnte beispielsweise bei dem sensiblen Thema Substitution 

der Dokumentationsaufwand bei Stichprobenprüfungen 

deutlich reduziert werden. Darüber hinaus wurden 

bei einigen Verfahren Prüfintervalle verlängert oder 

einzelne Prüfungen für eine bestimmte Frist ganz ausgesetzt. 

Doch der interaktive Jahresbericht Versorgungsqualität 

2023 schaut nicht nur zurück, sondern 

berichtet auch über Entwicklungen aus dem laufenden 

Jahr – etwa über den Start von KPQM+ Lean Healthcare, 

einem zwölfmonatigen Projekt, bei dem 25 westfälischlippische 

Praxen exklusiv die Möglichkeit bekommen, 

Instrumente des Lean Healthcare kennenzulernen und 

direkt anzuwenden. 

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wie es zum Schlaganfall kommt, wie Betroffene ihn 

schnell erkennen und welche weiteren Fakten rund um 

das Krankheitsbild und die Behandlung wichtig sind. 

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Medizin (ÄZQ) mit dem Verein Special Olympics 

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Die KVWL zeigt Gesicht: 

Das Patenprogramm setzt 

seit 20 Jahren Maßstäbe 

in der Mitgliederbetreuung 


Mehr als 8.000 Ärzte und Psychotherapeuten haben auf 

diese Weise ihren Weg in die Niederlassung gefunden 

6 

Chatbots, E-Mail-Kundenservice, Online- 

Fragen-Antworten-Kataloge: Der persönliche 

Kontakt von Mensch zu Mensch gerät in der 

digitalen Welt immer mehr ins Hintertreffen. 

Dabei ist genau das – der direkte Austausch zwischen 

Arzt oder Psychotherapeut und einem festen 

persönlichen Ansprechpartner – die Erfolgsformel 

für das bekannteste Beratungsangebot der KVWL: 

Das Patenprogramm, das zum Start im Jahr 2004 

bundesweit neuartig und einmalig war und in den 

folgenden Jahren Blaupause für vergleichbare 

Angebote anderer Kassenärztlicher Vereinigungen 

wurde. Zum 20. Geburtstag blicken wir zurück auf 

die Anfänge und ziehen Bilanz. 

Stichwort KVWL-Patenprogramm 

Jeder Arzt und jeder Psychotherapeut, der sich in 

Westfalen-Lippe neu niederlässt, hat die Möglichkeit, 

in den ersten beiden Jahren seiner Tätigkeit 

mit einem KVWL-Paten zusammenzuarbeiten, der 

ihn als fester Ansprechpartner bei allen aufkommenden 

Fragen berät und unterstützt. Auch für 

angestellte Ärzte ist die KVWL da – mit dem „Patenprogramm 

light“. 

Durch den persönlichen Kontakt zwischen Mitglied 

und Mitarbeiter entstehen Verbindlichkeit und Vertrauen, 

die das Orientieren im ambulanten Versorgungsbereich 

erleichtern.

Die Entwicklung des KVWL-Patenprogramms im Zeitstrahl: 

2004 

Laufzeit: ein Jahr 

Beratungen: Erstberatung (EB), 

Abrechnungsanalyse (AA), 

Abrechnungs- und Honorarberatung 

(1. AB/TM), Arzneimittel- 

Trendmeldung 

Fokus auf: nur zugelassene Ärzte 

und Psychotherapeuten 

durchschnittlich betreute Mitglieder 

pro Pate: 50 bis 60 Ärzte 

2008 

Laufzeit: Verlängerung auf zwei 

Jahre Patenschaft 

Beratungen: EB, AA, 1. AB/TM, PM 

(Praxismanagement, Betriebswirtschaftliche 

Beratung/Honoraranalyse 

(BWL/HON) 

Fokus auf: zugelassene und angestellte 

Ärzte und Psychotherapeuten 


pro Pate: 80 bis 100 Ärzte 

Seit 2009 

Laufzeit: zwei Jahre 

Beratungen: EB, AA, 1. AB/TM, 

PM, BWL/HON 

Fokus auf: 60 Prozent zugelassene 

Ärzte und Psychotherapeuten, 

„PS light“ für angestellte Ärzte 

und Psychotherapeuten 


pro Pate: zirka 200 Ärzte 

(inkl. der angestellten Ärzte) 

Von der starren Behörde zum dienstleistungsorientierten 

Partner 

„Eine starre Regulierungsbehörde, die nicht für ihre 

Mitglieder da ist – das war der Eindruck, den viele Niedergelassene 

noch vor mehr als 20 Jahren von der 

KVWL hatten“, sagt Bernd Hecker. Der damalige Leiter 

des Geschäftsbereichs Service-Center ist inzwischen im 

wohl verdienten Ruhestand – erinnert sich aber noch 

sehr genau an die Zeit, in der das Patenprogramm aus 

der Taufe gehoben wurde. 

„Wir wollten der KVWL ein Gesicht geben“ 

Weg vom „Amtsmuff“ und hin zum dienstleistungsorientierten 

Partner für die Ärzte und Psychotherapeuten 

in Westfalen-Lippe – die KVWL hat sich damals in allen 

Arbeitsbereichen neu ausgerichtet. „Der KVWL ein 

Gesicht geben – das wollten wir mit diesem neuen Beratungsangebot 

erreichen. Und das haben wir innerhalb 

kürzester Zeit geschafft. Unsere Mitglieder haben das 

Patenprogramm von Anfang an sehr gut angenommen – 

und das hat sich bis heute nicht geändert.“ 

Ein moderner Klassiker 

Drumherum ist im Laufe der Jahre allerdings vieles 

anders und vor allem auch immer professioneller geworden. 

Sei es die kontinuierliche Ausweitung der Patenbetreuung 

oder der technische Hintergrund, der eine 

lückenlose Dokumentation der Beratungstätigkeiten 

möglich macht. 

Der damalige Geschäftsbereich Service-Center ist inzwischen 

im Geschäftsbereich Mitgliederservice aufgegangen. 

Ein Name, der für den Leiter Dr. Mathias Flume, 

auch Programm ist: „Wir sind für unsere Mitglieder da 

in allen Phasen ihrer beruflichen Laufbahn. Unser Patenprogramm 

bildet dabei das Fundament. Wenn Sie so 

wollen, ist es mit den Jahren zu einem modernen Klassiker 

geworden.“ 

Persönliche Begleitung kommt nicht aus der Mode 

Klassisch, weil der Wunsch neu niedergelassener Vertragsärzte 

und -psychotherapeuten nach enger Begleitung 

und Betreuung nie „aus der Mode kommt“. 


„Wir sind für unsere Mitglieder da in allen 

Phasen ihrer beruflichen Laufbahn. Unser 

Patenprogramm bildet dabei das Fundament. 

Es ist mit den Jahren zu einem modernen 

Klassiker geworden.“ 

7 

Dr. Mathias Flume, Leiter des 

KVWL-Geschäftsbereichs Mitgliederservice

Neue Patenschaften je Jahr ohne Angestellte 

600 

548 

500 

468 485 

512 

Anzahl der Patenschaften 

400 

300 

200 

411 

385 

395 

414 

431 

325 

299 

228 

319 

339 343 

361 

413 

421 

395 

Anzahl der 

Patenschaften in den 

letzten 20 Jahren: 

8.001 

449 

100 

2004 

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 

Jahr (Beginn der Patenschaft) 


8 

Flume: „Dafür ist der ambulante Versorgungsbereich 

gerade für Neueinsteiger einfach zu komplex. Es dauert 

eben seine Zeit, bis man sich darin gut zurechtfindet.“ 

Die Bedürfnisse der Mitglieder sind die Richtschnur 

Und modern, weil das Patenprogramm stetig an die Bedürfnisse 

ihrer Mitglieder angepasst wird. Aus den anfänglichen 

zwölf Programmmonaten sind zum Beispiel 

sehr schnell zwei Jahre geworden. Die Kontaktpflege 

erfolgte anfangs hauptsächlich über das Telefon, heute 

ist der E-Mail-Austausch das Kommunikationsmittel 

der ersten Wahl. Auch Inhalte wie Praxismanagement, 

Nachhaltigkeitsaspekte, aber auch eHealth-Themen sind 

dazugekommen. Mathias Flume: „Viele Themen, die 

wir unseren Mitgliedern wie bei einem Buffet anbieten, 

ändern sich nicht grundlegend – die Art und Weise, wie 

sie auf dem Buffet arrangiert werden, allerdings schon 

und es kommt auch immer mal wieder ein neues Gericht 

dazu oder wird aus dem Programm genommen.“ 

Zentrale Bausteine des 

KVWL-Patenprogramms 

► Erstberatung: Versorgt neue Mitglieder 

zeitnah zur Praxiseröffnung mit den wichtigsten 

Basisinformationen. Diese Erstberatung 

wird von fast allen Patenkindern 

angenommen. 

► Abrechnungsanalyse: Frühzeitiger Check 

der wichtigsten Gebührenordnungspositionen 

der jeweiligen Fachgruppe. 

► Honoraranalyse: Besprechung und Analyse 

der ersten und ggf. auch weiteren eigenen 

Honorarunterlagen bis zum Honorarverlauf 

nach einigen Quartalen. 

► BWL-Beratung und Basis Praxismanagement: 

Abschluss der Patenschaft mit betriebswirtschaftlicher 

Beratung und Praxismanagement.

„Der KVWL ein Gesicht geben – das wollten 

wir mit diesem neuen Beratungsangebot 

erreichen. Unsere Mitglieder haben das 

Patenprogramm von Anfang an sehr gut 

angenommen – und das hat sich bis heute 

nicht geändert.“ 

Bernd Hecker, ehemaliger Leiter des 

KVWL-Geschäftsbereichs Service-Center 

Stimmen aus dem Patenschafts-Alltag 

Sie gehören zu den 8.000 Mitgliedern, die das Patenprogramm 

der KVWL in Anspruch genommen haben und 

inzwischen gut in ihrem Praxisalltag angekommen sind. 

Dr. Daniel Neferu, Augenarzt aus Delbrück, Felix Comouth, 

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut aus 

Ahaus und Dr. Matthias Bramkamp, Hausarzt aus Bochum, 

haben mit uns über ihre Patenschafts-Erfahrungen 

gesprochen. Was sie zu sagen haben, sehen Sie im 

Video. 

Fließender Austausch von Informationen 

Erfahrene Ärzte und Psychotherapeuten kennen das: Die 

Vorgaben und Anforderungen an sie und die Arbeitsabläufe 

in ihren Praxen sind im stetigen Fluss. Aktuelle Gesetzesbeschlüsse, 

neue Formulare, der Einsatz digitaler 

Tools. Natürlich müssen auch die aktuell 14 KVWL-Paten 

hier genau Bescheid wissen und den Überblick behalten. 

Wie das geht? „Über den fließenden Austausch von Informationen“, 

erklärt Johanna Schrahe, zuständige Abteilungsleiterin 

im Geschäftsbereich Mitgliederservice. 

„Zwei Mal die Woche gibt es Meetings zu den jüngsten 

Neuerungen, außerdem zählt das Lesen der entsprechenden 

Fachinformationen zum Alltagsgeschäft. Eine 

enge Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen und den 

Fachexperten gehört zu unserem Alltag dazu. Unsere 

Paten zeichnen sich dadurch aus, dass sie kommunikativ, 

serviceorientiert und eigeninitiativ sind – sowohl im 

Kontakt mit den Mitgliedern als auch untereinander. Was 

der eine weiß, gibt er automatisch auch an die anderen 

weiter. So bleiben alle fortwährend auf dem neuesten 

Stand.“ 

Paten aus der Anfangszeit noch immer mit an Bord 

Maik Schellin und Ulrike Schaefer sind altgediente Paten, 

seit der Anfangszeit mit dabei – und haben bis heute 

großen Spaß an ihrer Arbeit. „Jeder Arzt oder Psychotherapeut 

ist anders, stellt andere Fragen, hat andere 

Anliegen – das macht unsere Arbeit so abwechslungsreich 

und spannend. Kein Tag ist wie der andere“, betont 

Schellin. „Und es ist ein gutes Gefühl zu sehen, dass sich 

die Mitglieder durch unsere Unterstützung Schritt für 

Schritt im komplexen System der ambulanten Versorgung 

gut zurechtfinden.“ 

Ulrike Schaefer betreut inzwischen sogar neue Kollegen 

ehemaliger Patenkinder, die sich noch sehr gut an ihre 

eigene Patenzeit erinnern können. „Und viele ehemalige 

Teilnehmer des Patenprogramms melden sich bis heute 

immer mal wieder mit kleineren Anliegen. Auf diese 

Weise bleiben wir automatisch immer darüber auf dem 

Laufenden, wie sich das Arbeitsumfeld unserer ehemaligen 

Schützlinge entwickelt hat.“ 

Das KVWL-Patenprogramm: 

Schlaglichter 

► 2004 starteten acht Paten, die pro Jahr 

etwa 350 Ärzte und Psychotherapeuten 

betreuten. 

► Zum Vergleich: Heute betreuen 14 Paten 

mehr als 2.000 Mitglieder pro Jahr– inklusive 

der „Patenschaft light“ für Angestellte. 

► Von 2004 bis 2024 haben über 8.000 zugelassene 

Ärzte und Psychotherapeuten das 

Patenprogramm durchlaufen. 

► Seit dem Start des KVWL-Patenprogramms 

gab es rund 200.000 Kontakte per Telefon 

und E-Mail mit neuen Mitgliedern der KVWL. 

► Aktuell werden fast 14.000 E-Mails pro Jahr 

verschickt. 


9

PS-Kontakte (Anrufe und Mails) je Jahr 

15000 

13.960 

12.737 

12000 

11.918 

10.634 

9000 

8.039 

6.142 

6000 

5.001 

4.774 

4.996 

5.314 

5.223 

4.878 

4.678 4.954 4.647 

4.471 

5.219 

3000 

2.428 

2.947 

3.735 

4.162 

4.139 

3.137 

3.781 

1.447 

297 

770 

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 

Anrufe 

E-Mail 

Linear (Anrufe) 

Linear (E-Mail) 


Beratung hört nicht mit dem Patenprogramm auf 

Und auch wenn das Patenprogramm der KVWL nach zwei Jahren beendet ist – die 

Beratungsangebote aus dem Geschäftsbereich Mitgliederservice hören dann natürlich 

nicht auf. Dr. Mathias Flume: „Alle unsere Mitglieder können sich jederzeit mit Beratungswünschen 

an uns wenden. Wir geben der KVWL auch über das Patenprogramm 

hinaus ein Gesicht – nur dass dieses Gesicht dann auch mal wechselt.“ vity 

10 

Ihr Kontakt zum KVWL-Patenprogramm – 

und auch darüber hinaus! 

KVWL-Service-Center 

KVWL-Service-Center 

Tel.: 0231 / 94 32 10 20 Tel.: 0231 / 94 32 10 00 

E-Mail: patenteam@kvwl.de 

E-Mail: service-center@kvwl.de

„Unsere Paten zeichnen sich dadurch 

aus, dass sie kommunikativ, serviceorientiert 

und eigeninitiativ sind – sowohl 

im Kontakt mit den Mitgliedern 

als auch untereinander. Was der eine 

weiß, gibt er automatisch auch an die 

anderen weiter. So bleiben alle fortwährend 

auf dem neuesten Stand.“ 


Johanna Schrahe, zuständige Abteilungsleiterin im 

KVWL-Geschäftsbereich Mitgliederservice 

11

Vertreterversammlung wählt Anke Richter- 

Scheer zur neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden 

der KVWL 

Gratulierten Anke Richter-Scheer nach der Wahl zur neuen stellvertretenden KVWL-Vorstandsvorsitzenden (v. l.): 

Dr. Ulrich Oeverhaus, Vorsitzender der Vertreterversammlung, der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Spelmeyer und 

sein Stellvertreter Dr. Volker Schrage. 

Anke Richter-Scheer, Hausärztliche Internistin aus Bad Oeynhausen 

übernimmt das Amt zum 1. April 2025 – Dr. Volker 

Schrage geht Ende März in den berufspolitischen Ruhestand 


12 

Sie kam mit der klaren Empfehlung des KV- 

WL-Hauptausschusses, das deutliche Votum 

der Vertreterversammlung (VV) war da nur 

folgerichtig: Anke Richter-Scheer (61) ist in 

der letzten VV-Sitzung am 6. September zur neuen 

stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der 

KVWL gewählt worden (34 Ja-Stimmen, zwei Nein- 

Stimmen, vier Enthaltungen). Offiziell tritt sie ihr 

Amt zum 1. April 2025 an, doch bereits Anfang des 

kommenden Jahres startet der Übergabeprozess 

mit Dr. Volker Schrage, der sich nach 24 KVWL- 

Jahren in den berufspolitischen Ruhestand verabschieden 

wird. 

„Ich bedanke mich ausdrücklich für das große Vertrauen 

der Vertreterversammlung. Das Votum ist 

zugleich aber auch eine Verpflichtung. Denn die 

Herausforderungen im Gesundheitssystem sind 

groß, wir werden sie nur gemeinsam bewältigen 

können. Ich werde mich mit aller Kraft für die Belange 

der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen 

einsetzen“, sagte Anke Richter-Scheer. 

Mit der Wahl zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden 

der KVWL beginnt für Anke Richter-Scheer 

ein neues berufspolitisches Kapitel, ihre Ämter 

beim Hausärzteverband wird sie niederlegen. Zudem 

kündigte die hausärztlich tätige Internistin 

aus Bad Oeynhausen an, ihre Praxistätigkeit auf 

ein Mindestmaß zurückzufahren, um sich mit voller 

Kraft für die Interessen der mehr als 16.000 Mitglieder 

einsetzen zu können.

Wir werden Sie über die Übergabe des 

Vorstandsamtes regelmäßig informieren. 

Unter anderem ist ein ausführliches 

Interview mit Anke Richter- 

Scheer für Anfang 2025 geplant. 

Zur Person 

Anke Richter-Scheer ist 1962 in Siegen 

geboren und aufgewachsen. Medizin 

wollte sie seit ihrem zwölften Lebensjahr 

studieren. Nach dem Abitur 

absolvierte sie ein sozialpraktisches Jahr in der Chirurgie, es folgte ein Medizinstudium an der 

Justus-Liebig-Universität in Gießen. Während dieser Zeit ließ sie sich zur Rettungssanitäterin 

ausbilden – als eine der ersten Weiblichen in Deutschland. Nach dem Studium absolvierte Anke 

Richter-Scheer in Gießen eine Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin, arbeitete nebenbei 

aber auch in Hausarztpraxen und im Notdienst mit. Zwei Jahre nach ihrer Facharztprüfung 

wechselte Richter-Scheer von Gießen nach Bad Oeynhausen in das Herz- und Diabeteszentrum. 

2002 übernahm sie kurzfristig eine Hausarztpraxis. Dem vorherigen Inhaber hatte die KVWL 

zuvor die Zulassung zur vertragsärztlichen Tätigkeit entzogen. 

Berufspolitisch ist Richter-Scheer seit 2005 aktiv. Über den Hausärzteverbund in Bad Oeynhausen 

ist sie 2007 zunächst zur Vorsitzenden des Hausärzteverbands Westfalen-Lippe, Bezirk 

Ost gewählt worden. Von 2015 bis Ende 2023 war sie die Landesvorsitzende des westfälischlippischen 

Hausärzteverbands. Seit 2019 ist sie stellvertretende Bundesvorsitzende des Hausärzteverbands. 

Zusätzlich war sie von 2012 bis 2023 stellvertretende Vorsitzende des Instituts 

für hausärztliche Fortbildung. Seit 2022 ist sie Aufsichtsratsvorsitzende der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft, 

die die Wirtschaftsgesellschaft des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands 

darstellt. Zudem gehört sie dem Beirat des Bundesverbands Managed Care (BMC) an. 

2011 wurde Richter-Scheer erstmals in die VV der KVWL gewählt, seit 2016 gehört sie dem 

Hauptausschuss an. Darüber hinaus war sie in weiteren Ausschüssen der VV tätig und gehört in 

der VV der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) dem Beratenden Fachausschuss für die 

hausärztliche Versorgung an. 


„Mit Anke Richter-Scheer zieht eine erfahrene 

und versierte Kollegin in den Vorstand der 

KVWL ein. Mit ihren frischen Impulsen und in 

enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit 

mit der Vertreterversammlung werden wir uns 

weiter konsequent für zukunftsgerechte Versorgungsstrukturen 

einsetzen.“ 

13 

Dr. Dirk Spelmeyer, 

Vorstandsvorsitzender der KVWL

Wahlergebnisse 

2 Nein-Stimmen 

4 Enthaltungen 

2 Nein-Stimmen 

4 Enthaltungen 

34 Ja-Stimmen 

34 Ja-Stimmen 

Wahl zum Vorstandsmitglied 

der Kassenärztlichen Vereinigung 


Wahl zur 2. Vorsitzenden des Vorstandes 

der Kassenärztlichen Vereinigung 


Zudem rief Anke Richter-Scheer die VV-Mitglieder direkt dazu auf, ihr in den kommenden Monaten bis zu 

ihrem Amtsantritt Prozesse zu benennen, die sie für verbesserungswürdig halten. In der ersten VV-Sitzung 

nach ihrem Amtsantritt möchte sie diese Prozesse präsentieren und gemeinsam mit der VV nach entsprechenden 

Lösungen suchen. Darüber hinaus will sich die 61-Jährige für die Weiterentwicklung der Abrechnung 

einsetzen, für die Versorgungssicherheit und damit verbunden für die Patientensicherheit und die 

Qualitätssicherung. Auch das Fachgebiet ‚Widersprüche und Plausibilität‘ will sie sich genauer anschauen, es 

„mitgliederfreundlicher gestalten“. 


Einen weiteren Schwerpunkt will Anke-Richter Scheer zudem auf das Thema Digitalisierung legen. „Hier 

kann ich direkt von der Basis kommend sicher unsere Probleme und Schwierigkeiten in unseren Praxen benennen. 

Ich verspreche Ihnen, dass ich alles daransetzen werde, dass die Digitalisierung für uns, für unsere 

Mitarbeitenden, aber auch für unsere Patientinnen und Patienten umsetzbar ist.“ DM 

14 

„Ich werde die KVWL im kommenden Jahr nach 24 Jahren 

sicher mit einem lachenden und einem weinenden 

Auge verlassen. Ich freue mich aber sehr darüber, dass 

ich den Staffelstab an Anke Richter-Scheer weiterreichen 

darf, die unsere gemeinsame und erfolgreiche Arbeit 

zielstrebig fortsetzen wird. Ich möchte meiner Nachfolgerin 

den Anfang erleichtern, auch wenn klar ist, dass 

der Start nicht leicht sein wird.“ 

Dr. Volker Schrage, 

stellv. Vorstandsvorsitzender der KVWL

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Zunehmende Gewalt in Arztpraxen: 

Blitzumfrage der KVWL 

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Bei all den Bestrebungen nach innovativen 

und nachhaltigen Sicherstellungskonzepten 

blickt der KVWL-Vorstand 

mit Sorge auf die zunehmende Gewalt 

in den Praxen: Beleidigungen, Bedrohungen, 

Belästigungen gehören für viele Praxisteams 

inzwischen zum Arbeitsalltag. Die Ergebnisse 

einer KVWL-Blitzumfrage, an der sich rund 

760 Mitglieder beteiligt haben, sind alarmierend. 

So gab ein Viertel der Teilnehmenden 

an, dass sie aufgrund verbaler oder körperlicher 

Gewalt schon einmal darüber nachgedacht 

haben, ihre Praxis aufzugeben. 

Weiteres Warnsignal: Fast 20 Prozent der 

Teilnehmenden finden aufgrund von 

Gewalterfahrungen nicht genügend Praxispersonal. 

„Diese Zahlen machen uns sehr nachdenklich“, 

so der Vorstandsvorsitzende Dr. 

Dirk Spelmeyer im Rahmen der ersten KVWL- 

Online-Pressekonferenz Anfang September 

vor Vertretern der regionalen und überregionalen 

Medien. 

„Klar ist: Es handelt sich um ein bundesweites 

Problem, das wir nur gemeinsam lösen können. 

Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung 

hat dazu alle Praxen in Deutschland 

befragt und im Rahmen ihrer jüngsten 

Vertreterversammlung eine Resolution 

zur Unterstützung der Verschärfung des 

Strafrechts zum Schutz von Ärzten, Psychotherapeuten 

sowie des Praxispersonals 

verabschiedet. In Westfalen-Lippe werden vor 

allem verbale Gewalt und psychischer Druck 

als große Probleme angesehen.“ 


16 

Sprachen im Rahmen der ersten Online-Pressekonferenz der KVWL in Dortmund mit Medienvertretern über die Themen 

„Gewalterfahrungen in den Praxen“ und „Teampraxis als Zukunftsmodell“ (v. l.): Sven Ludwig (Leiter Kommunikation), 

Dr. Dirk Spelmeyer (Vorstandsvorsitzender) und Dr. Volker Schrage (stellv. Vorstandsvorsitzender)

Wie sehr gefährdet Gewalt in den Praxen 

die Sicherstellung der ambulanten Versorgung? 

(762 Teilnehmer) 

Haben Sie aufgrund von verbaler oder körperlicher 

Gewalt schon einmal darüber nachgedacht, Ihre 

Praxis aufzugeben? 

Haben Sie aufgrund von Gewalterfahrungen Probleme, 

ausreichend Personal für Ihre Praxis zu finden? 

24 % 

JA 

18 % 

JA 

76 % 

NEIN 

82 % 

NEIN 

Das bedeute für die Sicherstellung einer ambulanten 

medizinischen Versorgung leider nichts Gutes. Spelmeyer 

weiter: „Einige Kollegen überlegen offenbar: 

Wie lange tue ich mir das noch an? Und wie finde ich 

vor diesem Hintergrund überhaupt noch Personal?“ 

Dr. Volker Schrage, stellvertretender KVWL-Vorstandsvorsitzender: 

„Das Modell der Teampraxis, für 

das wir uns seit geraumer stark machen und dessen 

Eckpfeiler wir in einem eigenen Positionspapier formuliert 

haben, kann auch hier zum Tragen kommen. 

Es zeigt eindrucksvoll, welche erheblichen Vorteile 

ein konstruktives Miteinander haben kann – auch im 

Umgang mit der zunehmenden Gewaltproblematik in 

den Praxen. Ich bin davon überzeugt, dass sich dieser 

Ansatz auch gut auf unsere Gesamtgesellschaft 

übertragen lässt. Denn wie in der Teampraxis gilt 

auch im alltäglichen Leben: Es kann nur miteinander 

funktionieren – nicht gegeneinander.“ 

Neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen, 

die der Gesetzgeber klar definieren und umsetzen 

muss, formuliert der KVWL-Vorstand einen gemeinsamen 

Appell: „Wir alle müssen dringend wieder 

zu einem respektvollen Umgang zurückkehren. Wir 

müssen für uns als Gesellschaft klar definieren, dass 

es beim Thema Gewalt null Toleranz geben darf. 

Diese Werte und Regeln müssen wir leben. Und zwar 

jeden Tag im Jahr. Jeder für sich, alle gemeinsam. 

Dann können wir wieder in ein ruhigeres Fahrwasser 

zurückfinden.“ 

Zu den beiden Themenfeldern „Teampraxis als Zukunftsmodell“ 

und „Gewalterfahrungen in den Praxen“, 

die bei der Online-Pressekonferenz besprochen 

wurden, finden Sie weitere Informationen auf 

unserer Internetseite. DM/vity 


17

Ein starkes Doppel: 


12. Westfälischer 

Praxisbörsentag und 

Niederlassungsseminar 

KVWL lädt am 16. November zum Traditionsforum 

ins Dortmunder Ärztehaus. 

18 

Immer weniger junge Ärzte wollen in die Niederlassung? 

Das lässt sich so pauschal nicht 

sagen. Manchmal setzen Praxisabgeber nur 

nicht die richtigen Anreize für ihre potenziellen 

Nachfolger; oder der medizinische Nachwuchs hat 

unrealistische Vorstellungen. Damit beide Gruppen 

besser zueinander finden, hat die KVWL den Westfälischen 

Praxisbörsentag ins Leben gerufen. 

Save the Date 

In diesem Jahr treffen sich Praxisabgeber bzw. 

Ärzte und Psychotherapeuten, die Unterstützung 

für ihre Praxis suchen sowie Neu- und Wiedereinsteiger, 

die gerne in der ambulanten Versorgung 

tätig werden möchten, am Samstag, 16. November 

2024, in der Zeit von 8.30 bis 17 Uhr im Dortmunder 

Ärztehaus. Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Austausch, Beratung und Information 

Dass die KVWL, zu deren Aufgaben die Sicherstellung 

der ambulanten Versorgung zählt, mit dem 

Praxisbörsentag nach wie vor den Nerv der Zeit

trifft, zeigen die Besucherzahlen. Allein im Herbst 

2023 nutzen rund 350 Teilnehmer die Möglichkeit, 

sich vor Ort über das umfassende Angebot zu 

informieren. 

Bewährtes trifft auf Neues 

Dieser direkte Austausch in persönlichen Gesprächen 

ist sicher ein Teil des Erfolges. Genauso 

wichtig ist aber auch die kontinuierliche Weiterentwicklung 

des Formats. Neben bewährten Programmpunkten 

bietet der Praxisbörsentag den 

Besuchern zusätzlich regelmäßig neue Aspekte. 

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Teilnehmer 

auf einen Mix aus Tradition und Innovation freuen. 

Das detaillierte Programm 

finden Sie auf 

der KVWL-Themenseite 

zum Praxisbörsentag. 

KVbörse im bewährten 

Online-Verfahren geschaltet 

und freigegeben. 

Nutzer werden 

dort in wenigen Schritten 

durch den Prozess geführt und profitieren 

dann von den Vorteilen einer Online-Anzeige. 

So kann ein solches Inserat beispielsweise mit weiterführenden 

Angaben, Fotos oder zusätzlichem 

Informationsmaterial gestaltet werden. Außerdem 

bleiben Angebote bzw. Gesuche auch über den 

Praxisbörsentag hinaus bestehen und können so 

jederzeit gefunden werden. 

Vorteil Online-Inserat 

Zu den Klassikern zählen die Suchebzw. 

Biete-Inserate, über die Abgeber 

und Niederlassungsinteressierte 

ihre Angebote austauschen 

können. Diese Anzeigen werden 

über die Themenseite der 

Frühzeitig Teilnehmerplatz sichern 

Darüber dürfen sich die Besucher des Praxisbörsentags 

auch wieder auf das beliebte Niederlassungsseminar 

freuen. Zwischen 10 und 17 Uhr 

erläutern Experten die wesentlichen betriebswirtschaftlichen 

und juristischen Aspekte einer 

Niederlassung. Aufgrund der hohen Nachfrage 


„Die ambulante Versorgung steht vor herausfordernden 

Zeiten, der demografische Wandel 

macht auch vor der Ärzteschaft nicht halt. Deshalb 

ist der Westfälische Praxisbörsentag ein 

sehr gutes Instrument, um Praxisabgeber mit 

künftigen Nachfolgern zusammenzubringen!“ 

19 

Dr. Dirk Spelmeyer, 

Vorstandsvorsitzender der KVWL

sollten Sie sich so schnell wie möglich für das 

Niederlassungsseminar anmelden. Für die 

Dauer des Seminars ist auf Wunsch eine Kinderbetreuung 

möglich. 

Gutes bleibt, Neues kommt 

Flankiert werden der Praxisbörsentag und 

das Niederlassungsseminar auch in diesem 

Jahr von den beliebten Lounge-Gesprächen, 

dem Markt der Möglichkeiten und den immer 

schnell ausgebuchten Impuls-Vorträgen für 

Praxisabgeber. Sichern Sie sich bei Interesse 

Ihren Teilnehmerplatz und melden Sie sich an. 

Darüber hinaus feiert mit dem KVWL VersorgungsTALK 

ein neuer Programmpunkt Premiere: 

Moderiert von Sven Ludwig, Leiter des 

KVWL-Stabsbereichs Kommunikation, diskutieren 

Vertreter der Bezirksstellen, Praxisnetze, 

Kommunen sowie ein Praxisheld über das 

Thema Niederlassung. Im Fokus, so viel sei an 

dieser Stelle bereits verraten, sollen dabei die 

Weiterbildungsassistenten auf ihrem Weg in 

die Niederlassung stehen. 

Damit bieten der 12. Westfälische Praxisbörsentag 

sowie das Niederlassungsseminar 

auch in diesem Jahr wieder eine ideale Plattform 

für wertvolle Kontakte, fundierte Informationen 

und praxisnahe Beratung. ClR 


Sie haben Fragen zur Inseratgestaltung 

für den Praxisbörsentag? 

20 

Ihr Team der KVbörse 

unterstützt Sie gerne! 

Tel.: 0231/ 94 32 39 55 

E-Mail: info@kv-boerse.de 

Bitte senden Sie Ihre Fragen rund um den Praxisbörsentag 

(auch zur Anzeigenschaltung) per E-Mail 

an das Postfach: praxisboersentag@kvwl.de

Das Service-Center der 

Informationen 

aus einer Hand 

Service-Center 

0231 / 94 32 10 00 

Jetzt klicken 

und mehr 

erfahren. 

Die Unsere Service-Hotline Telefonservice-Zeiten: 

der KVWL ist Ihr direkter Draht 

zu 

montags 

allen Fragen 

bis donnerstags 

rund um die vertragsärztliche 

7.30 bis 17.30 Uhr 

und 

psychotherapeutische freitags 

Tätigkeit. 7.30 bis 15.00 Uhr 

Schnell, verlässlich, kompetent.

Sicherung der ambulanten Versorgung: 

Förderverzeichnis der KVWL 

Die KVWL hat nach § 105 Abs. 1 Satz 1 SGB V „alle geeigneten finanziellen und sonstigen Maßnahmen 

zu ergreifen, um die Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung zu gewährleisten, zu verbessern 

und zu fördern“. Besteht dringender Versorgungsbedarf für einen Standort, einen Planungsbereich 

oder einen Teil eines Planungsbereichs, so ist dieser in einem Förderverzeichnis auszuweisen. 

Anträge auf Fördermaßnahmen der KVWL können für die Übernahme eines Versorgungsauftrages in folgenden 

Gebieten gestellt werden: 


22 

Fachgruppe 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Stadt / Gemeinde / Stadtbezirk / Stadtteil / Ortsteil 

Ahlen 

Altena 

Augustdorf 

Bad Berleburg 

Bad Salzuflen 

Bocholt 

Bönen 

Brilon 

Burbach 

Dörentrup 

Ennepetal 

Ennigerloh 

Erndtebrück 

Eslohe 

Gescher 

Gütersloh 

Hemer 

Herscheid 

Herzebrock-Clarholz 

Horn-Bad Meinberg 

Kalletal 

Kierspe 

Lage 

Langenberg 

Lemgo 

Marienmünster 

Meinerzhagen 

Menden 

Möhnesee 

Nachrodt-Wiblingwerde 

Neuenrade

Fachgruppe 

Stadt / Gemeinde / Stadtbezirk / Stadtteil / Ortsteil 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Augenärzte 

Augenärzte 

Kinderärzte 

Kinderärzte 

Kinderärzte 

Kinderärzte 

Psychiater 

Methadonsubstitution 

(Behandlung von mind. 50 Patienten 

im Rahmen der suchtmedizinischen 

Grundversorgung) 

Methadonsubstitution 

(Versorgung von 120 Patienten 

in der Methadon-substitution) 

Oelde 

Petershagen 

Plettenberg 

Porta Westfalica 

Rheda-Wiedenbrück 

Rödinghausen 

Rüthen 

Schieder-Schwalenberg 

Selm 

Spenge 

Steinheim 

Verl 

Versmold 

Wadersloh 

Waltrop 

Werdohl 

Willebadessen 

Bad Berleburg 

Marsberg 

Hamm-Mitte 

Schmallenberg 

Sundern 

Werl oder Wickede/Ruhr 

Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Medebach, 

Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Winterberg 

Kreis Olpe 

Paderborn 


(Stand: 3. September 2024) 

Gefördert wird die Übernahme eines vollen oder teilzeitigen Versorgungsauftrages in Form einer Zulassung 

oder Anstellung oder auch die Einrichtung einer Zweigpraxis. Gefördert werden kann zum Beispiel durch ein 

Praxisdarlehen, durch eine Umsatzgarantie oder durch Kostenzuschüsse. Die möglichen Fördermaßnahmen 

sind in der Sicherstellungsrichtlinie der KVWL vom 01.01.2021 aufgeführt. 

Der Vorstand gewährt die Förderung auf Antrag als Einzelfallentscheidung. 

23 

Den aktuellsten Stand des KVWL-Förderverzeichnisses sowie eine Übersichtskarte der förderfähigen Städte 

und Gemeinden finden Sie unter www.kvwl.de. 

Interessierte Ärztinnen und Ärzte wenden sich bitte an: 

KVWL-Team Praxisstart – Babette Andresen – Tel.: 0231 / 94 32 13 93; 

Niklas Gericke – Tel.: 0231 / 94 32 13 06; Kristina Siebald – Tel.: 0231 / 94 32 38 12 

E-Mail: praxisstart@kvwl.de

Amtliche Bekanntmachungen 

Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Bewerber, 

im Auftrag der Praxisinhaber bzw. deren Erben schreibt 

die KVWL abzugebende Arzt- und Psychotherapeuten- 

Praxen in Gebieten mit Zulassungsbeschränkungen aus. 

Wir möchten Sie auf eine Änderung bei der Bewerberfrist 

hinweisen: Ab August 2024 erfolgt die Veröffentlichung 

der Ausschreibungen bereits am 10. eines 

Monats. Die Bewerberfrist läuft bis Monatsende. 

Bitte beachten Sie, dass Erstveröffentlichungen weiterhin 

erst im Monat NACH Sitzung des Zulassungsausschusses 

erfolgen. 

Beispiel: 

► Genehmigung des Nachbesetzungsverfahrens in der 

August-Sitzung des Zulassungsausschusses 

► Veröffentlichung der Ausschreibung am 10. September 

► Bewerberfristende am 30. September. 

Ausschreibung von Vertragsarzt- und 

Psychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe 

September 2024 


Im Auftrag der jetzigen Praxisinhaber bzw. deren Erben 

schreibt die KVWL die abzugebenden Arzt- und Psychotherapeuten-Praxen 

in Gebieten mit Zulassungsbeschränkungen 

zur Übernahme durch Nachfolger aus (§ 103 Abs. 4 SGB V). 

Bewerbungen auf einen Vertragsarztsitz können von mehreren 

Personen mit der Zielrichtung der Übernahme von Teilversorgungsaufträgen 

abgegeben werden. Ebenfalls besteht 

die Möglichkeit, dass ein Bewerber das Ziel der Übernahme 

eines Teilversorgungsauftrages hat und auf den resultierenden 

Teilversorgungsauftrag einen Arzt/ Therapeuten 

anstellt. 

Die Bemerkungen zur Fortführung der Berufsausübungsgemeinschaft 

sind Angaben des verbleibenden Praxispartners, 

um deren Beachtung gebeten wird. Dies schließt 

Bewerbungen mit einer davon abweichenden Zielsetzung 

jedoch nicht aus. 

Im Rahmen der Bewerbung auf einen Vertragsarztsitz kann 

auch eine Anstellung eines Arztes/Therapeuten angestrebt 

werden. Bewerbungen können an die KV Westfalen-Lippe, 

Stichwort „Ausschreibung“, Robert-Schimrigk-Straße 4 – 6, 

44141 Dortmund, gerichtet werden. Bitte geben Sie die 

Kennzahl aus der linken Spalte der Ausschreibungen an. 

Die Frist für den Eingang der Bewerbungen ist der 

30.09.2024 (Eingang KV). Ein Online-Formular zur 

Bewerbung können Sie unter www.kvwl.de aufrufen 

unter Mitglieder/Niederlassung/Niederlassungssuche/ 

Ausgeschriebene Sitze. Wir leiten die Bewerbungen an den 

Praxisinhaber weiter. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus 

datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben zu 

den Praxen machen können. 

Ende der Bewerberfrist: 30.09.2024 

24

Hausärztliche Versorgung 

(Planungsbereiche = Mittelbereiche - MB -) 

Kennzahl 

m8685 

m8945 

Vertragsarztpraxen 

MB Coesfeld 

- Berufsausübungsgemeinschaft - 

MB Coesfeld 


Faktor 

Versorgungsauftrag 

1 sofort 

Abgabezeitraum 

Quartal: 

1 nach Vereinbarung 

m8995 MB Coesfeld 1 nach Vereinbarung 

m0064 

m0065 

MB Emsdetten 


MB Emsdetten 




a7407 MB Kamen 1 nach Vereinbarung 

a9124 MB Kamen 1 nach Vereinbarung 

a0051 

MB Kamen 


1 1/25 

m7944 MB Münster 1 nach Vereinbarung 

m8636 MB Münster 1 nach Vereinbarung 

m8899 MB Münster 0,5 sofort 

m9077 MB Münster 0,5 nach Vereinbarung 


m0063 

MB Münster 


0,5 nach Vereinbarung 

m0066 MB Münster 1 sofort 


b0009 

b0010 

MB Siegen 


MB Siegen 


1 1/25 


a8846 MB Winterberg 1 nach Vereinbarung 

Allgemeine fachärztliche Versorgung 

(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) 

Kennzahl 

b0005 

m0056 


Augenarztpraxen 

Krfr. Stadt Bochum 


Krfr. Stadt Münster 


Faktor 


1 1/25 

1 1/25 

b0004 Kreis Olpe 1 2/25 

m0055 

Kreis Steinfurt 


0,25 2/25 


Quartal: 


25


26 



Kennzahl 

d8915 

b0007 

a9123 


Chirurgische / Orthopädische Praxen 

Chirurgie 

Krfr. Stadt Bielefeld 

- Medizinisches Versorgungszentrum - 

Krfr. Stadt Bochum 


Krfr. Stadt Dortmund 


Faktor 


1 sofort 

1 1/25 

1 1/25 


Quartal: 

b0006 Ennepe-Ruhr-Kreis 1 nach Vereinbarung 

m8247 

m8687 

Krfr. Stadt Gelsenkirchen 

- Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft geplant - 





d9049 Kreis Höxter 1 sofort 

d8183 Kreis Minden-Lübbecke 1 nach Vereinbarung 

d0041 

d0042 

Orthopädie 





1 sofort 

0,5 1/25 

m0091 Kreis Borken 0,25 1/25 

m0094 Kreis Borken 1 1/25 

m0090 Kreis Coesfeld 0,25 nach Vereinbarung 

a9120 




b0017 Krfr. Stadt Hagen 1 nach Vereinbarung 

d8808 

Kreis Lippe 



d9091 Kreis Lippe 1 nach Vereinbarung 

m0093 Krfr. Stadt Münster 1 2/25 

a0019 Kreis Soest 1 nach Vereinbarung 

m0089 

m0092 





Frauenarztpraxen 



d7693 Krfr. Stadt Bielefeld 1 nach Vereinbarung 


d8719 Krfr. Stadt Bielefeld 1 sofort 

b8786 Krfr. Stadt Bochum 1 nach Vereinbarung 

b9058 Krfr. Stadt Bochum 1 nach Vereinbarung 

m0060 Kreis Borken 1 sofort 

m0059 Kreis Bottrop 1 nach Vereinbarung 

a7928 Krfr. Stadt Dortmund 1 nach Vereinbarung 

a8729 Krfr. Stadt Dortmund 1 nach Vereinbarung



Kennzahl 


Faktor 



Quartal: 


a0050 Krfr. Stadt Dortmund 1 2/25 

b3813 Ennepe-Ruhr-Kreis 1 sofort 

b8992 

Ennepe-Ruhr-Kreis 


1 sofort 

d0045 Kreis Gütersloh 1 nach Vereinbarung 

d5761 Kreis Gütersloh 1 nach Vereinbarung 

d7840 

d8928 

Kreis Gütersloh 


Kreis Gütersloh 

- Gründung Berufsausübungsgemeinschaft geplant - 





b8938 

d0044 

Krfr. Stadt Hagen 


Kreis Herford 



1 2/25 

b9118 Krfr. Stadt Herne 1 nach Vereinbarung 

a0052 Hochsauerlandkreis 1 1/25 

d8879 

d8725 

d9169 

b0008 

Kreis Höxter 


Kreis Lippe 


Kreis Lippe 


Märkischer Kreis 


1 1/25 

0,5 sofort 


0,5 sofort 

b8577 Märkischer Kreis 1 nach Vereinbarung 



d0047 Kreis Minden-Lübbecke 1 2/25 

m0057 

m0061 





0,5 2/25 

0,5 2/25 

b8939 Kreis Olpe 1 nach Vereinbarung 

d0046 Kreis Paderborn 1 3/25 

m8769 

Kreis Recklinghausen 



m9038 Kreis Recklinghausen 1 4/24 


a8609 

Kreis Soest 



a8671 Kreis Unna 1 sofort 


27


28 



Kennzahl 


Faktor 



Quartal: 

a9103 Kreis Unna 1 nach Vereinbarung 

a0032 Kreis Unna 1 1/26 

m0062 

Kreis Warendorf 


Hautarztpraxen 

0,5 1/25 


m0068 

a0033 

a0034 

a0035 

m0069 

Kreis Coesfeld 



- Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft - 







1 1/25 

0,75 1/25 

0,25 1/25 

1 1/25 



b8885 

Märkischer Kreis 


1 sofort 

m0070 Krfr. Stadt Münster 0,5 sofort 

m0071 



0,5 4/24 



a8921 Kreis Unna 1 nach Vereinbarung 

HNO-Praxen 

m8823 Kreis Borken 1 4/24 

m0073 

m0074 

Kreis Borken 


Kreis Borken 









m0072 Kreis Recklinghausen 1 nach Vereinbarung 

a8859 

Kreis Soest 


Kinder- und Jugendmedizinpraxen 


b0012 Krfr. Stadt Bochum 0,5 nach Vereinbarung 

b0013 Krfr. Stadt Bochum 0,5 nach Vereinbarung 

m7727 Kreis Borken 1 sofort 

m8946 Kreis Borken 1 nach Vereinbarung



Kennzahl 

m0079 

m0083 

m9144 

a0022 


Kreis Borken 

- lokaler Sonderbedarf - 


Kreis Borken 


Krfr. Stadt Bottrop 




Faktor 


0,25 sofort 


Quartal: 



0,75 1/25 


a8922 Krfr. Stadt Hamm 1 1/25 

a9033 Krfr. Stadt Hamm 1 sofort 

a0027 Krfr. Stadt Hamm 1 2/25 

a8452 Hochsauerlandkreis 1 nach Vereinbarung 

a8675 Hochsauerlandkreis 1 sofort 

a8862 Hochsauerlandkreis 1 nach Vereinbarung 


m9012 Krfr. Stadt Münster 1 nach Vereinbarung 

m0078 Krfr. Stadt Münster 1 3/25 

m0080 Krfr. Stadt Münster 0,5 sofort 

m0084 

d0037 

d0038 

d0039 

m8947 



Kreis Paderborn 








0,75 1/25 

0,5 1/25 

0,5 2/25 




a0026 Kreis Soest 1 1/25 

m0082 Kreis Steinfurt 0,5 nach Vereinbarung 

m9005 Kreis Warendorf 1 nach Vereinbarung 

m0081 

Kreis Warendorf 


Nervenarztpraxen 


m9147 Kreis Borken 1 nach Vereinbarung 

m0086 

Kreis Borken 


0,25 1/25 

a8612 Krfr. Stadt Dortmund 1 sofort 

a0024 



1 2/25 

d9095 Kreis Herford 1 nach Vereinbarung 




29


30 



Kennzahl 


Faktor 



Quartal: 


b0016 Märkischer Kreis 0,25 nach Vereinbarung 

d0048 

Kreis Minden-Lübbecke 


0,5 2/25 

d8510 Kreis Minden-Lübbecke 1 nach Vereinbarung 

m9148 Krfr. Stadt Münster 0,25 nach Vereinbarung 

m0087 

a8923 



Kreis Soest 


0,75 4/24 

1 2/25 

a0031 Kreis Unna 0,5 nach Vereinbarung 

Urologie 

m8697 Krfr. Stadt Bottrop 0,25 nach Vereinbarung 

m0100 Krfr. Stadt Bottrop 1 nach Vereinbarung 

a9122 

b0001 

b0002 

a9126 

m9166 

m0101 

b0003 







Krfr. Stadt Hamm 






Siegen-Wittgenstein 



0,75 1/25 

0,75 1/25 




0,5 1/25 

a0030 Kreis Unna 0,5 nach Vereinbarung 

Psychotherapeutenpraxen * 

Ärztliche Psychotherapie 

a/p2570 MB Arnsberg (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2573 Krfr. Stadt Bochum (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2559 Ennepe-Ruhr-Kreis (TP) 1 1/26 

m/p2704 Krfr. Stadt Gelsenkirchen (TP) 1 nach Vereinbarung 

b/p2535 Krfr. Stadt Hagen (VT & TP) 1 sofort 

d/p2601 Kreis Lippe (TP) 0,5 sofort 

d/p2642 Kreis Lippe (TP) 0,5 sofort 

b/p2407 Kreis Olpe (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2625 Kreis Siegen-Wittgenstein (TP) 1 sofort 

m/p2698 Kreis Warendorf (TP) 0,5 1/25 

Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 

a/p2662 Krfr. Stadt Dortmund (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2693 Kreis Herford (VT & TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2671 Kreis Siegen-Wittgenstein (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung



Kennzahl 


Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 

Faktor 



Quartal: 

m/p2581 Kreis Borken (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2660 Krfr. Stadt Gelsenkirchen (VT) 1 nach Vereinbarung 

b/p2537 Krfr. Stadt Hagen (TP) 1 nach Vereinbarung 

b/p2672 Krfr. Stadt Hagen (VT & TP) 1 nach Vereinbarung 

d/p2542 

d/p2688 

Kreis Herford (TP) 

- qualitätsbezogener Sonderbedarf - 

- Abgabe nur an KJP mit dem Richtlinienverfahren TP - 

Kreis Herford (VT) 


- Abgabe nur an KJP mit dem Richtlinienverfahren VT - 

0,5 sofort 

0,5 sofort 

b/p2619 Krfr. Stadt Herne (VT) 0,5 sofort 

d/p2473 

d/p2683 

Kreis Lippe (TP) 

- Abgabe nur im Richtlinienverfahren TP - 

Kreis Lippe (TP & APT) 


- Abgabe nur an KJP mit den Richtlinienverfahren TP & APT - 

1 sofort 


b/p2674 Märkischer Kreis (TP) 1 nach Vereinbarung 

b/p2675 Märkischer Kreis (VT) 0,25 sofort 

d/p2384 

d/p2413 

Kreis Minden-Lübbecke (TP) 


- Abgabe nur im Richtlinienverfahren TP - 

Kreis Minden-Lübbecke (VT) 



0,5 sofort 


d/p2690 Kreis Minden-Lübbecke (VT) 0,5 sofort 

d/p2599 Kreis Paderborn (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2538 Kreis Siegen-Wittgenstein (TP & APT) 0,5 1/25 

m/p2697 

a/p2666 

Kreis Steinfurt (VT) 



Kreis Unna (VT) 



Psychologische Psychotherapie 


0,5 sofort 

d/p2414 Krfr. Stadt Bielefeld (VT) 0,5 sofort 

d/p2681 Krfr. Stadt Bielefeld (VT) 0,5 3/25 

d/p2686 Krfr. Stadt Bielefeld (TP) 0,5 1/25 

d/p2691 Krfr. Stadt Bielefeld (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2448 Krfr. Stadt Bochum (TP) 0,5 sofort 

b/p2676 Krfr. Stadt Bochum (VT) 0,5 1/25 

b/p2679 Krfr. Stadt Bochum (TP) 0,5 1/26 

a/p2287 

MB Brilon (TP) 



m/p2652 Kreis Coesfeld (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2695 Kreis Coesfeld (VT) 0,5 sofort 

a/p1673 Krfr. Stadt Dortmund (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung 


31


32 



Kennzahl 


Faktor 



Quartal: 


a/p2617 Krfr. Stadt Dortmund (TP & APT) 0,5 1/25 

a/p2665 Krfr. Stadt Dortmund (VT) 0,5 sofort 


a/p2669 Krfr. Stadt Dortmund (VT) 0,5 1/25 

a/p2670 

Krfr. Stadt Dortmund (VT) 


- Abgabe nur an PP mit dem Richtlinienverfahren VT und 

mit der Zusatzbezeichnung "klinische Neuropsychologie" - 


b/p2508 Ennepe-Ruhr-Kreis (VT) 1 nach Vereinbarung 

b/p2630 Ennepe-Ruhr-Kreis (TP) 0,5 1/25 

m/p2548 Krfr. Stadt Gelsenkirchen (TP) 0,5 sofort 

m/p2653 Krfr. Stadt Gelsenkirchen (VT) 0,5 1/25 

m/p2661 Krfr. Stadt Gelsenkirchen (VT) 0,5 sofort 

d/p2680 Kreis Gütersloh (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2689 Kreis Gütersloh (VT) 0,5 sofort 

d/p2692 

Kreis Gütersloh (TP & APT) 


- Abgabe nur an PP mit den Richtlinienverfahren TP & APT - 


a/p2663 Krfr. Stadt Hamm (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2637 Kreis Herford (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2541 Krfr. Stadt Herne (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2510 

Kreis Lippe (TP) 


- Abgabe nur an PP mit dem Richtlinienverfahren TP - 

0,5 sofort 

d/p2560 Kreis Lippe (TP & APT) 1 nach Vereinbarung 

d/p2633 Kreis Lippe (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2682 Kreis Lippe (VT) 0,5 sofort 

b/p2557 Märkischer Kreis (VT) 0,5 sofort 

b/p2621 Märkischer Kreis (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2624 Märkischer Kreis (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2022 Kreis Minden-Lübbecke (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2454 Kreis Minden-Lübbecke (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2604 Kreis Minden-Lübbecke (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2694 Krfr. Stadt Münster (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2699 Krfr. Stadt Münster (VT) 0,5 sofort 

m/p2701 Krfr. Stadt Münster (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2258 Kreis Olpe (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2705 Kreis Olpe (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2647 Kreis Paderborn (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2684 Kreis Paderborn (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2685 Kreis Paderborn (VT) 0,5 sofort 

m/p2585 Kreis Recklinghausen (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2700 Kreis Recklinghausen (VT) 0,5 nach Vereinbarung



Kennzahl 


Faktor 



Quartal: 

b/p2673 Kreis Siegen-Wittgenstein (TP) 1 nach Vereinbarung 

a/p2503 Kreis Soest (TP) 0,25 nach Vereinbarung 

a/p2571 Kreis Soest (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

a/p2613 Kreis Soest (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2650 Kreis Steinfurt (VT) 0,5 sofort 

m/p2696 Kreis Steinfurt (VT) 0,5 1/25 

m/p2702 Kreis Steinfurt (VT) 0,5 sofort 

m/p2703 Kreis Steinfurt (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

a/p2433 MB Sundern (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

a/p2664 Kreis Unna (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

* In Klammern ist die ausgeübte Therapieform des Praxisinhabers 

(VT = Verhaltenstherapie; TP = tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie; 

APT = analytische Psychotherapie; ST = Systemische 

Therapie) angegeben. Bei einem eventuell stattfindenden Auswahlverfahren 

berücksichtigt der Zulassungsausschuss u.a. die 

bislang angebotene Therapieform. 

Spezialisierte fachärztliche Versorgung 

(Planungsbereiche = Raumordnungsregionen/ROR) 

Kennzahl 


Anästhesiologische Praxen 

Faktor 


m0054 ROR Münster (Kreis Borken) 0,5 sofort 

a0020 

a0021 

d9025 

Fachärztlich internistische Praxen 

ROR Arnsberg (Hochsauerlandkreis) 

- Schwerpunkt Rheumatologie - 


ROR Arnsberg (Kreis Soest) 

- Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie - 



ROR Bielefeld (Kreis Gütersloh) 

- Schwerpunkt Gastroenterologie - 



Quartal: 




d9099 ROR Bielefeld (Kreis Lippe) 1 nach Vereinbarung 

d0049 

ROR Bielefeld (Kreis Lippe) 



b0011 ROR Bochum/Hagen (Ennepe-Ruhr-Kreis) 0,5 sofort 

b9064 

ROR Bochum/ Hagen (Märkischer Kreis) 



0,5 1/25 


33


34 



Kennzahl 

b9156 

a8458 

a0023 

a0025 

m8571 

m8701 

m0075 

m8655 

m8841 

m8954 

m0077 

m0076 


ROR Bochum/ Hagen (Krfr. Stadt Hagen) 


ROR Dortmund (Kreis Unna) 


ROR Dortmund (Krfr. Stadt Dortmund) 

- Schwerpunkt Kardiologie - 

ROR Dortmund (Krfr. Stadt Dortmund) 

- Schwerpunkt Pneumologie - 

ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 








ROR Münster (Krfr. Stadt Münster) 


ROR Münster (Kreis Borken) 

- Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie - 

ROR Münster (Kreis Coesfeld) 


ROR Münster (Kreis Coesfeld) 


ROR Münster (Kreis Steinfurt) 



Faktor 



Quartal: 





0,5 sofort 




1 1/25 


1 1/25 

0,5 sofort 

d8724 ROR Paderborn (Kreis Höxter) 1 nach Vereinbarung 

d9054 

ROR Paderborn (Kreis Paderborn) 



Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxen 


b0014 ROR Bochum/Hagen (krfr. Stadt Bochum) 0,5 nach Vereinbarung 

b8793 ROR Bochum/Hagen (Ennepe-Ruhr Kreis) 1 n.V. 

m9146 ROR Emscher-Lippe (Krfr. Stadt Bottrop) 1 nach Vereinbarung 

m7390 ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 1 sofort 

m8258 ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 0,5 nach Vereinbarung 

m8490 ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 1 nach Vereinbarung 


m0085 ROR Münster (Kreis Steinfurt) 0,5 nach Vereinbarung 

m0088 

ROR Münster (Kreis Warendorf) 


1 1/25 

b9062 ROR Siegen (Kreis Siegen-Wittgenstein) 1 nach Vereinbarung 

d0102 

Radiologische Praxen 

ROR Bielefeld (Kreis Herford) 


1 1/25



Kennzahl 

a0053 


ROR Dortmund (krfr. Stadt Dortmund) 


Faktor 


0,5 sofort 


Quartal: 




d0036 

d0040 





1 1/25 

1 1/25 

Gesonderte fachärztliche Versorgung 

Planungsbereich: Westfalen-Lippe 

Kennzahl 

a0028 

m0098 

m0099 


Pathologie 

Westfalen-Lippe (ROR Dortmund) 


Strahlentherapie 

Westfalen-Lippe (ROR Emscher-Lippe) 


Westfalen-Lippe (ROR Emscher-Lippe) 


Faktor 


1 1/25 

0,5 1/25 

0,5 1/25 


Quartal: 

Ihre Ansprechpartner: Team Niederlassungs- und Kooperationsberatung; 

Tel.: 0231 / 94 32 94 00; Fax: 0231 / 9 43 28 30 31; E-Mail: Niederlassungsberatung@kvwl.de 


35

Praxisinformationen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe Ausgabe 09 | 2024 

ABRECHNUNG 

2 Hybrid-DRG: Präanästhesiologische Untersuchung 

geregelt 

2 Anpassung im EBM: Rheumatologische Funktionsdiagnostik 

und Laborbudget Genotypisierung 

VERTRÄGE 

3 Vertrag CheckUp+ mit der AOK NordWest: Weiteres 

Vertragsmodul chronischer Schmerz ab 1. Oktober 

2024 

4 DMP Brustkrebs: Änderungen zum 1. Oktober 2024 

5 DMP Asthma bronchiale: Änderungen zum 

1. Oktober 2024 

5 Ab 1. Oktober 2024 Sachkostenvereinbarung zur 

Vergütung von Markierungsclips bei sonographischen 

oder röntgengestützten Stanzbiopsien 

FORUM 

11 Neufassung der Arthroskopie-Vereinbarung 

zum 1. Oktober 2024 

12 eArztbrief, KIM, ePA: Das müssen Sie beachten 

12 Qualität leicht gemacht 

14 Notfalldienstplan 2025: 

Urlaubs- und Sperrzeiten melden 

SEMINARE UND FORTBILDUNGEN 

16 Workshop- und Seminarangebote 

der KVWL Consult GmbH 

18 Fortbildungsangebote der Akademie für 

medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL 

VERORDNUNG 

6 Informationen zu Änderungen der Richtlinien des 

Gemeinsamen Bundesausschusses 

9 Änderungen der Heilmittel-Richtlinie 

Neuerung bei der Therapiezeit von manueller 

Lymphdrainage 

10 Außerklinische Intensivpflege: Auslauf der 

Übergangsregelung zur Potenzialerhebung 

zum 31. Dezember 2024

ABRECHNUNG 

Hybrid-DRG: Präanästhesiologische Untersuchung geregelt 

Erfolgt eine präanästhesiologische Untersuchung vor einer 

Operation nach der Hybrid-DRG-Verordnung, ist sie Bestandteil 

der Hybrid-DRG-Fallpauschale und kann nicht separat abgerechnet 

werden. Findet der Eingriff dann jedoch nicht statt 

und ist er auch nicht im Anhang 2 des EBM aufgeführt, bestand 

bislang für Vertragsärzte keine Möglichkeit, die Leistung für 

die präanästhesiologische Untersuchung abzurechnen. 

Diese Regelungslücke hat der BA nun mit der Aufnahme einer 

neuen Leistung in das anästhesiologische EBM-Kapitel 

geschlossen: 

GOP Leistungsbeschreibung Bewertung 

in Punkten 

05311 Präanästhesiologische Untersuchung vor einer geplanten Leistung entsprechend der Anlage 1 

der Hybrid-DRG-Verordnung nach § 115f SGB V bei nicht durchgeführter Leistung und sofern 

diese nicht im Anhang 2 zum EBM enthalten ist 

Obligater Leistungsinhalt 

- Überprüfung der Narkosefähigkeit des Patienten, 

- Aufklärungsgespräch mit Dokumentation, 

Fakultativer Leistungsinhalt 

- Auswertung ggf. vorhandener Befunde, 

- in mehreren Sitzungen, 

einmal im Behandlungsfall 

132 

Die neue Leistung gilt rückwirkend ab dem 1. Juli 2024 und ist zunächst bis zum 31. Dezember 2024 befristet. 

Die weiteren Details des Beschlusses finden Sie auf der Internetseite des BA. 

Anpassung im EBM: Rheumatologische Funktionsdiagnostik und Laborbudget Genotypisierung 

Der BA hat in seiner 727. Sitzung mehrere 

Änderungen des EBM zum 1. Oktober 

2024 beschlossen. 

Glossar 

Kürzel 

BA 

EBM 

G-BA 

GOP 

KBV 

MGV 

OPS 

SNR 

Begriff 

Bewertungsausschuss 

Einheitlicher 

Bewertungsmaßstab 

Gemeinsamer 

Bundesausschuss 

Gebührenordnungsposition(en) 

Kassenärztliche 

Bundesvereinigung 

morbiditätsbedingte 

Gesamtvergütung 

Operationen- und 

Prozedurenschlüssel 

Symbolnummer 

Es werden mehrere rheumatologische 

GOP in den Abschnitten 4.5.3 und 13.3.8 

des EBM sowie im Kapitel 18 an den 

Stand von Wissenschaft und Technik angepasst 

und Krankheitsbezeichnungen 

aktualisiert bzw. zusätzliche Indikationen 

aufgenommen. 

So werden in der GOP 04551 EBM zwei 

Scores ergänzt, die in der Kinderrheumatologie 

eine größere Relevanz haben: 

der Juvenile Arthritis Disease Activity 

Score (JADAS) und der Juvenile Spondyloarthritis 

Disease Activity Index (JSpA- 

DA). Im Gegenzug wird der Bath Ankylosing 

Spondylitis Disease Activity Index 

(BASDAI) gestrichen. 

In den GOP 04551, 13700, 13701, 18320 

und 18700 EBM wird unter anderem der 

Begriff „seronegative Spondyloarthritis“ 

durch „Spondyloarthritis“ ersetzt. 

In der GOP 13700 EBM wird die systemische 

inflammatorische Erkrankung als 

weitere Indikation in die Leistungslegende 

aufgenommen. Diese Indikation 

ist in den GOP 04550 und 04551 EBM 

bereits enthalten. 

Laborbudget Genotypisierung 

Der BA hat weitere Untersuchungen in 

die GOP-Liste aufgenommen, die bei der 

Ermittlung des arztpraxisspezifischen 

Fallwertes im Zusammenhang mit dem 

Wirtschaftlichkeitsbonus Labor grundsätzlich 

unberücksichtigt bleiben. Es 

handelt sich um teure, spezifische Genotypisierungen 

nach den GOP 32865 bis 

32867 und 32869 des EBM, die ansonsten 

zu einer außergewöhnlichen Belastung 

des Laborbudgets des veranlassenden 

Arztes führen würden. 

Die weiteren Details des Beschlusses 

finden Sie auf der Internetseite des 

BA. 

2 | 09.2024

VERTRÄGE 

Vertrag CheckUp+ mit der AOK NordWest: Weiteres 

Vertragsmodul chronischer Schmerz ab 1. Oktober 2024 

Die KVWL hat sich mit der AOK NordWest zum 1. Oktober 2024 

über die Erweiterung des Vertrages um das Versorgungsprogramm 

zur frühzeitigen Diagnostik und Verlaufskontrollen 

von Patienten mit chronischen Schmerzen verständigt. 

Dieses Modul kommt für am Vertrag teilnehmende Versicherte 

in Frage, bei denen in keinem der vergangenen vier Quartale 

eine gesicherte Diagnoseverschlüsselung eines chronischen 

Schmerzes (R52.1, R52.2, F45.4, F45.40, F45.41) erfolgte 

und zum Zeitpunkt der Überprüfung der Teilnahmevoraussetzungen 

an diesem Modul eine Schmerzsymptomatik seit mindestens 

drei Monaten durchgehend oder wiederkehrend mit 

einer Indikation aus dem folgenden Katalog auftritt, die mit 

verordneten oder frei verkäuflichen Medikamenten aus dem 

genannten Spektrum behandelt wird. 

► Arthrose M15.-, M16.-, M17.-, M18.-, M19.- 

► Sonstige Gelenkerkrankungen M20.-, M21.-, M22.-, 

M23.-, M24.-, M25.- 

► Spondylopathien M45.-, M46.-, M47.-, M48.-, M49.- 

► Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens M50.-, 

M51.-, M53.-, M54.- 

► Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes M79.- 

► Angeborene Fehlbildungen und Deformitäten des 

Muskel-Skelett-Systems Q65.-, Q66.-, Q67.-, Q68.-, 

Q69.-, Q70.-, Q71.-, Q72.-, G73.-, Q74.-, Q75.-, Q76.-, 

Q77.-, Q78.-, Q79.- 

► Kompression von Nervenwurzeln und Nervenplexus 

bei anderenorts klassifizierten Krankheiten G55.-* 

► Polyneuropathie bei anderenorts klassifizierten 

Krankheiten G63.- 

► Atherosklerose der Extremitätenarterien I70.2- 

► Akuter Schmerz R52.0 

► Schmerz, nicht näher bezeichnet R52.9 

Zusätzlich müssen die Versicherten im selben Zeitraum mit 

einem Arzneimittel aus mindestens einer der folgenden Wirkstoffgruppen 

behandelt werden: 

► ATC M01 - Antiphlogistika und Antirheumatika 

► ATC N02 – Analgetika 

► ATC N03 – Antiepileptika 

► ATC N06 – Psychoanaleptika 

Auch in diesem Modul werden die Leistungen der Früherkennungsuntersuchungen 

und der Verlaufskontrollen außerhalb 

der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung und somit extrabudgetär 

mit jeweils 20 Euro vergütet: 

SNR Leistungsinhalt Abrechnungsausschluss Frequenz/Begrenzung Vergütung 

91890 Früherkennungsuntersuchung auf chronischen 

Schmerz entsprechend der Vertragsanlage 

3.7 mit negativem Befund. 

91891 Früherkennungsuntersuchung auf chronischen 

Schmerz entsprechend der Vertragsanlage 

3.7 mit positivem Befund. Erläuterung 

der Erkrankung und der Therapie nach den 

Maßgaben des SDM (Anlage 5). 

91892 Verlaufskontrolle (nur nach Früherkennungsuntersuchung 

mit positivem 

Befund) in Form eines Arzt-Patienten-Gesprächs 

nach Feststellung des aktuellen 

Status gemäß Anlage 3.7 (IV.). Nachhalten 

und bei Bedarf anpassen der vereinbarten 

Therapie und der therapieunterstützenden 

Maßnahmen nach den Vorgaben des SDM 

mit dem Ziel, einen progressiven Verlauf 

der Erkrankung aufzuhalten oder zu verlangsamen. 

nicht neben Schmerz positiv (91891) 

nicht neben Schmerz negativ 

(91890) im selben Kalenderjahr 

nicht neben 91890 oder 91891 im 

selben Quartal 

max. ein Mal pro Kalenderjahr; 

so lange ohne Befund 

einmal je Patient 

einmal im Quartal, nicht im 

Quartal der Früherkennung 

20 Euro 

20 Euro 

20 Euro 

Die vollständigen und ab 1. Oktober 2024 gültigen Vertragsunterlagen finden Sie auf unserer Internetseite. 

09.2024 | 3

VERTRÄGE 

DMP Brustkrebs: Änderungen zum 1. Oktober 2024 

Der G-BA hat die DMP-Anforderungen-Richtlinie 

für das strukturierte Behandlungsprogramm 

Brustkrebs an den 

aktuellen Stand des medizinischen Wissens 

angepasst. Dadurch ergeben sich 

zum 1. Oktober 2024 Änderungen und 

Ergänzungen betreffend die Versorgung 

von an Brustkrebs erkrankten Frauen. 

Medizinische Änderungen 

Aufgrund aktualisierter Leitlinien wurden 

insbesondere die Empfehlungen 

betreffend die Primärtherapie (OP, Chemotherapie, 

Bestrahlung) überarbeitet. 

So wurden unter anderem die Empfehlungen 

zur operativen Entfernung der 

Lymphknoten im Achselbereich konkretisiert. 

Eine weitere medizinische 

Anpassung betrifft die Empfehlung, 

bei welchem Befund eine partielle oder 

vollständige Mastektomie und wann 

eine anschließende Strahlentherapie 

durchgeführt werden sollte. So kann 

zum Beispiel bei einem multizentrischen 

Karzinom, bei dem für gewöhnlich 

die Indikation zur Mastektomie im 

Vordergrund steht, im Einzelfall auch 

eine brusterhaltende Therapie erwogen 

werden. 

Präzisiert wurde auch, wann sich an die 

operative Entfernung des Brustkrebses 

eine Chemotherapie anschließen 

sollte. Die Einleitung einer adjuvanten 

systemischen Therapie muss für alle Patientinnen 

in Abhängigkeit vom Subtyp 

des Tumors und nach individueller Nutzen-Risikoabwägung 

geprüft werden. 

Ergänzend zu klinischen und pathologischen 

Kriterien kann zudem ein Biomarker-Test 

herangezogen werden, um 

zusätzliche Informationen zu liefern. 

Neues Dokumentationsfeld 

Im Zuge der medizinischen Anpassungen 

wurde auch die Dokumentation um ein 

weiteres Feld „Dokumentationsintervall“ 

ergänzt. Künftig können Sie daher 

das Dokumentationsintervall (halbjährlich 

oder häufiger/ jährlich) selbstständig 

festlegen und bei Bedarf jederzeit 

anpassen. Von den allgemeinen Empfehlungen 

betreffend die Nachsorgeintervalle 

je nach Krankheitsstatus und 

Dauer seit der Diagnose kann und darf 

abgewichen werden, sodass gegebenenfalls 

auch quartalsweise dokumentiert 

werden kann. 

Bitte beachten Sie, dass in Zukunft die 

Angabe im Feld „Dokumentationsintervall“ 

der letzten gültigen Dokumentation 

maßgeblich für die Ausschreibung einer 

Patientin aus dem DMP aufgrund des 

Fehlens von zwei aufeinander folgenden 

Dokumentationen ist. Grundlage für die 

Ausschreibeprozesse ist also nicht mehr 

die Einhaltung der empfohlenen Intervalle, 

sondern die Einhaltung der durch 

die Praxis selbst festgelegten Intervalle. 

Nähere Informationen zum neuen Dokumentationsfeld 

können Sie der aktualisierten 

Ausfüllanleitung entnehmen. 

Dokumentationen für DMP Brustkrebs 

im dritten Quartal 2024 

abschließen 

Aufgrund der angepassten Dokumentationsvorgaben 

muss zum 1. Oktober 

2024 ein Software-Update vorgenommen 

werden. 

Bitte beachten Sie: 

► Konsultationen von Patienten, die 

ab dem vierten Quartal 2024 

erfolgen, müssen mit der dann 

aktualisierten Software dokumentiert 

werden. 

► Für alle Patientendokumentationen 

aus dem vorherigen 

3. Quartal 2024 muss die derzeit 

noch aktuelle bzw. „alte“ Software 

verwendet werden. 

Die KVWL empfiehlt, alle DMP-Dokumentationen 

für das dritte Quartal 2024 bis 

Ende September abzuschließen und zu 

versenden. So können mögliche Probleme 

bei der parallelen Nutzung von zwei 

Software-Versionen zur Dokumentation 

vermieden werden. 

Vergütung und Vertragsunterlagen 

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses 

waren die geltenden Vergütungen innerhalb 

des DMP-Brustkrebs noch nicht 

final ausgehandelt. Die ab 1. Oktober 

2024 geltenden Vergütungen können 

bei Bedarf jedoch ab Anfang Oktober 

auf der Homepage der KVWL eingesehen 

werden. 

Die vollständigen Vertragsunterlagen 

inklusive Details zu den Vergütungen 

sowie die aktualisierte Ausfüllanleitung 

finden Sie auf unserer Internetseite. 


VERTRÄGE 

DMP Asthma bronchiale: Änderungen zum 1. Oktober 2024 

Anpassungen an neuesten medizinischen Wissensstand 

Aufgrund der Richtlinienanpassung des 

G-BA ergeben sich zum 1. Oktober 2024 

Änderungen im Rahmen des DMP Asthma 

bronchiale. Diese betreffen vorwiegend 

die therapeutischen Maßnahmen, 

wodurch aktuellen Leitlinien-Empfehlungen 

Rechnung getragen wird. 

Die notwendigen vertraglichen Anpassungen 

erfolgten bereits zum 1. April 

2024 im Zuge der Aktualisierung des 

DMP COPD. 

Eine wesentliche therapeutische Anpassung 

betrifft die medikamentöse Therapie. 

Diese soll bei Patienten mit Asthma 

bronchiale nun anhand von Stufenplänen 

erfolgen. Die Stufenpläne basieren 

auf dem Grad der Asthmakontrolle 

(kontrolliert, teilweise kontrolliert, 

unkontrolliert) und geben vor, wie Wirkstoffgruppen 

kombiniert werden sollten 

und nach welchen Kriterien die Therapie 

gegebenenfalls intensiviert oder reduziert 

werden sollte. Für Erwachsene werden 

dabei fünf Stufen unterschieden, für 

Kinder und Jugendliche sechs Stufen. 

Als Ergänzung der nicht-medikamentösen 

Therapie wurde zudem ein Hinweis 

zur allgemeinen Krankengymnastik mit 

dem Schwerpunkt Atemtherapie eingefügt; 

in geeigneten Fällen kann der Arzt 

nun Krankengymnastik-Atemtherapie/ 

Physiotherapie unter Beachtung der 

Heilmittel-Richtlinie verordnen. 

Auch wurde ein neuer Abschnitt im Bereich 

der Therapieplanung speziell für 

Jugendliche eingeführt. Thematisiert 

werden hierbei Maßnahmen zur Transition 

in die Erwachsenenmedizin und Sensibilisierung 

hinsichtlich Asthma bronchiale 

und einer eventuell anstehenden 

Berufswahl, da nicht alle Berufe für Asthma-Patienten 

geeignet sind. 

Vergütung und Vertragsunterlagen 

Neben dem Vertrag wurden auch die Vergütungen 

für das DMP Asthma bronchiale 

bereits zum 1. April 2024 im Rahmen 

der Anpassung des DMP COPD aktualisiert 

und neu verhandelt (siehe praxis 

intern 03/2024 S. 10). 

Die Details zu den Vergütungen können 

Sie der Anlage 10 des Vertrages entnehmen. 

Informationen und Details zu 

den Schulungen und deren Vergütung 

entnehmen Sie bitte der Anlage 9 des 

DMP-Vertrages. 

Die vollständigen Vertragsunterlagen 

sowie eine aktualisierte Ausfüllanleitung 

finden Sie auf unserer Internetseite. 

Ab 1. Oktober 2024 Sachkostenvereinbarung zur Vergütung von 

Markierungsclips bei sonographischen oder röntgengestützten Stanzbiopsien 

Die KVWL hat mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 mit allen Krankenkassen 

eine Sachkostenvereinbarung zur Vergütung von 

Markierungsclips bei sonographischen oder röntgengestützten 

Stanzbiopsien abgeschlossen. 

Diese Sachkostenvereinbarung gilt für niedergelassene Vertragsärzte 

und Ärzte in Westfalen-Lippe, die Leistungen nach 

den EBM-GOPs 01753, 01754, 01755, 08320 und 34271 durchführen. 

Die Sachkostenpauschale je patientenindividuell eingesetztem 

Markierungsclip beträgt 90 Euro. 

Die Sachkostenpauschale wird i. V. m. den ärztlichen Leistungen 

nach den oben genannten GOP quartalsweise über die 

KVWL wie folgt abgerechnet: 

SNR 90565A 

Sachkostenpauschale Markierungsclip im Rahmen des Mammographie-Screenings 

SNR 90565B 

Sachkostenpauschale Markierungsclip bei kurativer Behandlung. 

Sie finden die Sachkostenvereinbarung auf unserer Internetseite. 


VERORDNUNG 

Informationen zu Änderungen der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses 

Im Folgenden haben wir die Beschlüsse und Änderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in einer aktuellen Übersicht 

zusammengestellt. Zusammenfassungen der G-BA-Begründung eines belegten oder nicht belegten Zusatznutzens, der 

jeweils zweckmäßigen Vergleichstherapie (zVT) sowie daraus abzuleitende wichtige Hinweise zur Verordnung finden Sie online 

unter 

www.kvwl.de unter dem Menüpunkt Verordnung/Arzneimittelinformationen. 

Die vollständigen Beschlüsse mit zusätzlichen Informationen zu den Entscheidungen im Detail finden Sie jeweils auf den Internetseiten 

des G-BA. Zudem weisen wir immer darauf hin, wenn die KVWL oder die KBV hierzu noch ausführlichere Informationen 

gegeben haben - zum Beispiel im ARZNEIMITTEL-INFOSERVICE (AIS). (Stand: 3. September 2024) 

Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) 

Die Richtlinie regelt die Verordnung von Arzneimitteln durch die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte und 

in ärztlichen Einrichtungen mit dem Ziel einer bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Versorgung der Versicherten. Die Richtlinie 

konkretisiert Inhalt und Umfang der im SGB V festgelegten Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen auf der Grundlage des 

Wirtschaftlichkeitsgebots im Sinne einer notwendigen, ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung unter Berücksichtigung 

des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse und des Prinzips einer humanen Krankenbehandlung. 

Anlage I: OTC-Übersicht 

Apothekenpflichtige, nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel (sogenannte OTC-Präparate) sind grundsätzlich für versicherte 

Kinder ab dem vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr 

von der Verordnungsfähigkeit zu Lasten der GKV ausgeschlossen. Die Verordnung dieser Arzneimittel ist nur ausnahmsweise 

zulässig, wenn die Arzneimittel bei der Behandlung schwerwiegender Erkrankungen als Therapiestandard gelten. In der „OTC-Übersicht“ 

legt der G-BA fest, welche OTC- Arzneimittel bei der Behandlung schwerwiegender Erkrankungen als Therapiestandard gelten 

und mit Begründung vom Vertragsarzt ausnahmsweise verordnet werden können. 

Nr. 22 Dermatika 

Anpassung des Textes: „Harnstoffhaltige Dermatika einem Harnstoffgehalt von mindestens fünf 

Prozent als Monopräparate auch unter Einsatz von keratolytischen und feuchthaltenden Bestandteilen 

nur bei gesicherter Diagnose bei Ichthyosen, wenn keine therapeutischen Alternativen für 

den jeweiligen Patienten indiziert sind“. 

Anlage XII: (Frühe) Nutzenbewertung nach § 35a SGB V 

Der G-BA hat im letzten Monat die unten aufgeführten Beschlüsse zum Zusatznutzen von neuen Arzneimitteln gegenüber einer 

zweckmäßigen Vergleichstherapie (zVT) getroffen. Die Beschlüsse sind Bestandteil der AM-RL und somit für die GKV verbindlich. In 

den nächsten sechs Monaten wird der GKV-Spitzenverband mit den Herstellern einen neuen wirtschaftlichen Preis je nach Nutzenbewertung 

des Arzneimittels aushandeln. Der heutige Preis, d. h. der Preis seit Markteinführung, kann also, insbesondere für Indikationen 

ohne oder mit geringem Zusatznutzen, deutlich höher sein als der zukünftige verhandelte Preis. (Ist die Nutzenbewertung oder 

der Verlauf der Preisverhandlungen ungünstig, haben einige Hersteller schon mit Marktrücknahme reagiert.) Bitte informieren Sie 

sich vor der Verordnungsentscheidung genau zur indikationsbezogenen Nutzenbewertung des Arzneimittels und zur Preissituation, 

und dokumentieren Sie Ihre Verordnungsentscheidungen in der Patientendokumentation. 


VERORDNUNG 

Wirkstoff / Präparat Indikation / Anwendungsgebiet ERGEBNIS 

Therapiegebiet: Onkologische Erkrankungen 

Talazoparib 

Talzenna ® 

Neues Anwendungsgebiet: 

Prostatakarzinom bei Erwachsenen, 

metastasiert, kastrationsresistent, 

in Kombination mit 

Enzalutamid. 

Es wurden zwei Patientenpopulationen gebildet, darunter 

zwei Subgruppen: 

a) Erwachsene mit metastasiertem kastrationsresistentem 

Prostatakarzinom (mCRPC), bei denen eine Chemotherapie 

klinisch nicht indiziert ist und die keine vorherige Therapie 

des mCRPC erhalten haben. 

a1) Erwachsene ohne HRR-Defizienz. 

Anhaltspunkt für einen geringeren Nutzen. 

a2) Erwachsene mit HRR-Defizienz 

Zusatznutzen nicht belegt. 

b) Erwachsene mit metastasiertem kastrationsresistentem 

Prostatakarzinom (mCRPC), bei denen eine Chemotherapie 

klinisch nicht indiziert ist und die bereits eine vorherige 

Therapie des mCRPC erhalten haben. 


Decitabin/Cedazuridin 

Inaqovi ® 

Akute myeloische Leukämie bei 

Erwachsenen, Erstlinie. 


Momelotinib 

Omjjara ® Myelofibrose bei Erwachsenen. Es wurden zwei Patientenpopulationen gebildet: 

a) Erwachsene mit moderater oder schwerer Anämie mit 

primärer Myelofibrose, PostPolycythaemia-Vera-Myelofibrose 

oder Post-Essentielle-Thrombozythämie-Myelofibrose, die 

nicht mit Janus-Associated-Kinase-Inhibitoren (JAK-Inhibitoren) 

therapiert wurden; zur Behandlung krankheitsbedingter 

Splenomegalie oder Symptome. 

Therapiegebiet: Herz-Kreislauf-Erkrankungen 

Anhaltspunkt für einen nicht-quantifizierbaren Zusatznutzen, 

weil die wissenschaftliche Datengrundlage eine Quantifizierung 

nicht zulässt. 

b) Erwachsene mit moderater oder schwerer Anämie mit 

primärer Myelofibrose, PostPolycythaemia-Vera-Myelofibrose 

oder Post-Essentielle-Thrombozythämie-Myelofibrose, 

die mit Ruxolitinib behandelt wurden; zur Behandlung 

krankheitsbedingter Splenomegalie oder Symptome. 

Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen. 

Enalapril 

Aqumeldi ® 

Herzinsuffizienz bei Kindern ab 

der Geburt bis zum Alter von 

unter 18 Jahren. 

Es wurden zwei Patientenpopulationen gebildet: 

a) Kinder und Jugendliche ab 1 Jahr bis ≤ 17 Jahre mit Herzinsuffizienz. 

b) Kinder ab Geburt bis < 1 Jahr mit Herzinsuffizienz. 

Ein Zusatznutzen ist für keine der beiden Populationen 

belegt. 


VERORDNUNG 

Wirkstoff / Präparat Indikation / Anwendungsgebiet ERGEBNIS 

Therapiegebiet: Krankheiten des Nervensystems 

Zilucoplan 

Zilbrysq ® 

Myasthenia gravis bei Erwachsenen, 

AChR-Antikörper+. 


Rozanolixizumab 

Rystiggo ® 

Myasthenia gravis bei Erwachsenen, 

AChR-Antikörper+, 

MuSK-Antikörper+. 


a) Erwachsene mit Anti-AChR-Antikörper-positiver generalisierter 

Myasthenia gravis, die für eine Zusatzbehandlung 

zu einer Standardbehandlung in Frage kommen. 

Anhaltspunkt für einen beträchtlichen Zusatznutzen. 

b) Erwachsene mit Anti-MuSK-Antikörper-positiver generalisierter 

Myasthenia gravis, die für eine Zusatzbehandlung 

zu einer Standardbehandlung in Frage kommen. 

Anhaltspunkt für einen nicht quantifizierbaren Zusatznutzen, 

weil die wissenschaftliche Datengrundlage eine 

Quantifizierung nicht zulässt. 

Therapiegebiet: Infektionskrankheiten 

Nirsevimab 

Beyfortus ® 

Sekundärprophylaxe von 

RSV-Infektionen bei Säuglingen, 

Kindern und Kleinkindern während 

ihrer 1. RSV-Saison. 


a) Kinder mit Indikation zur Sekundärprophylaxe von Infektionen 

der unteren Atemwege verursacht durch das Respiratorische 

Synzytial-Virus (RSV), bei denen Palivizumab 

angezeigt ist. 

b) Kinder mit Indikation zur Sekundärprophylaxe von Infektionen 

der unteren Atemwege verursacht durch das Respiratorische 

Synzytial-Virus (RSV), bei denen Palivizumab 

nicht angezeigt ist. 

Ein Zusatznutzen ist für keine der beiden Populationen 

belegt. 

Therapiegebiet: Psychische Erkrankungen 

Daridorexant 

Quviviq ® 

Schlafstörungen bei Erwachsenen, 

erneute Bewertung nach 

Änderung der Anlage III AM-RL. 


Schutzimpfungsrichtlinie 

Pneumokokken 

Der G-BA stellt klar, dass die Grundimmunisierung für Säuglinge mit PCV 13 oder PCV 15 erfolgt. 


VERORDNUNG 

Änderungen der Heilmittel-Richtlinie 

Neuerung bei der Therapiezeit von manueller Lymphdrainage 

Ab dem 1. Oktober 2024 treten neue Regelungen für die Verordnung 

von manueller Lymphdrainage (MLD) in Kraft. 

Die Verordnung von MLD wird insgesamt flexibilisiert. So wird 

die Einteilung der verordnungsfähigen indikationsbezogenen 

Zeitbedarfe für die MLD neu am Stadium eines Lymph- oder 

Lipödems ausgerichtet. 

Zudem wird klargestellt, dass eine Angabe der zu behandelnden 

Körperteile auf der Verordnung nicht erforderlich ist. Mit 

dieser Klarstellung sollen zusätzlicher Dokumentationsaufwand, 

Rechtsunsicherheiten und damit verbundene Rückfragen 

in Arztpraxen vermieden werden. 

Die neuen Vorgaben im Überblick: 

Zeitbedarf 

MLD-30 

Manuelle 

Lymphdrainage 

30 Minuten 

MLD-45 

Manuelle 

Lymphdrainage 

45 Minuten 

In Anlehnung an den unterschiedlichen indikationsbezogenen Zeitbedarf sind folgende 

Vorgaben zu beachten: 

› bei Stadium I zur Behandlung von 

· einem Körperteil (Kopf/Hals oder ein Arm oder ein Bein oder Rumpf) oder 

· zwei Körperteilen (beide Arme oder beide Beine oder ein Arm und ein Bein oder 

eine Extremität und Kopf/Hals oder Rumpf) 

› bei Stadium II zur Behandlung von 

· einem Körperteil (Kopf/Hals oder ein Arm oder ein Bein oder Rumpf) 

› bei Stadium I zur Behandlung von 

(in Ausnahmefällen bei kurzfristigem/vorübergehendem Behandlungsbedarf) 

· zwei Körperteilen (beide Arme beziehungsweise beide Beine oder ein Arm 

und ein Bein oder eine Extremität und Kopf/Hals oder Rumpf) 



· zwei Körperteilen (beide Arme oder beide Beine, ein Arm und ein Bein oder eine 

Extremität und Kopf/Hals oder Rumpf) 

MLD-60 

Manuelle 

Lymphdrainage 

60 Minuten 

› bei Stadium III zur Behandlung von 

· einem Körperteil (Kopf/Hals oder ein Arm oder ein Bein oder Rumpf) 




› bei Stadium III zur Behandlung von 




Verordnung von MLD auch ohne Therapiezeit möglich: 

Darüber hinaus können Ärzte manuelle Lymphdrainage zukünftig 

auch ohne Angabe von Therapiezeiten verordnen. Über 

die Therapiezeit entscheidet dann der Therapeut. 

► 

► 

► 

Erforderlich ist die Angabe des Stadiums in Form eines 

ICD-10-Codes auf der Heilmittelverordnung. 

Therapeuten können dann befundabhängig die 

Therapiezeit (30, 45 oder 60 Minuten) festlegen. 

In den meisten Fällen wird die MLD bei Lymph- und 

Lipödemen ab Stadium II verordnet. Diese gelten 

als langfristiger Heilmittelbedarf bzw. besonderer 

Verordnungsbedarf, was bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen 

entlastend berücksichtigt wird. 

Hierfür werden im Heilmittelkatalog in der Diagnosegruppe 

„LY – Lymphabflussstörungen“ die Heilmittel „MLD“ und „MLD 

+ Kompressionsbandagierung“ in die Liste der vorrangigen 

Heilmittel aufgenommen. Um sicherzustellen, dass in diesen 

Fällen auch die erforderliche Angabe des Stadiums des Lymphoder 

des Lipödems vorliegt, wird die Verordnungssoftware unterstützen. 

Sofern die Verordnung von MLD ohne Therapiezeit 

erfolgt und das Stadium nicht in Form des ICD-10-Codes angegeben 

wurde, werden die Verordnenden durch die PVS darauf 

hingewiesen. 


VERORDNUNG 

Weitere Klarstellung in der Heilmittel-Richtlinie: 

Konkretisierung zur Verordnung einer Nagelspangenbehandlung 

Es wurde nun klargestellt, dass sich die Behandlung mit einer 

Nagelkorrekturspange immer auf einen zu behandelnden 

Nagel bezieht. Demnach ist für jeden zu behandelnden Nagel 

eine separate Verordnung auszustellen. Die im Heilmittelkatalog 

angegebene Höchstmenge je Verordnung bezieht sich 

dabei auf den jeweils zu behandelnden Nagel. 

Außerdem wurde in Anlage 3 klargestellt, dass bei der Verordnung 

von Nagelkorrekturspangen Änderung der Therapiefrequenz 

auch ohne Einvernehmen mit den Verordnenden 

erfolgen können. Auch diese Regelung soll Rückfragen in 

Arztpraxen reduzieren. 

Erweiterung der Diagnoseliste zum besonderen Verordnungsbedarf 

und langfristigen Heilmittelbedarf 

Zudem hat der G-BA die Diagnoseliste zum langfristigen Heilmittelbedarf 

zum 1. Oktober 2024 erweitert: 

J84.10 

J84.80 

Sonstige interstitielle 

Lungenkrankheiten mit Fibrose 

Sonstige näher bezeichnete 

interstitielle Lungenkrankheiten 

AT 

GKV-Spitzenverband und KBV haben ebenfalls zum 1. Oktober 2024 eine weitere Indikation in die Diagnoseliste der besonderen 

Verordnungsbedarfe aufgenommen: 

G72.4 Entzündliche Myopathie, 

andernorts nicht klassifiziert 

PN/AT EN3 SC/SP6 

Die vollständige Diagnoseliste zum besonderen Verordnungsbedarf und langfristen Heilmittelbedarf finden Sie auf der 

Internetseite der KBV. 

Die Kosten für diese Verordnungen werden bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen aus dem Verordnungsvolumen der Vertragsärzte 

herausgerechnet. 

Außerklinische Intensivpflege: 

Auslauf der Übergangsregelung zur Potenzialerhebung zum 31. Dezember 2024 

Die Potenzialerhebung ist ein zentraler Bestandteil der außerklinischen 

Intensivpflege-Richtlinie (AKI-RL). Vor jeder 

Verordnung von Leistungen der außerklinischen Intensivpflege 

wird das Potenzial zur Reduzierung der Beatmungszeit bis 

hin zur vollständigen Beatmungsentwöhnung (Weaning) oder 

zur Entfernung der Trachealkanüle (Dekanülierung) erhoben 

und dokumentiert. 

Noch bis Ende 2024 gilt, dass vor der Verordnung von außerklinischer 

Intensivpflege eine Potenzialerhebung durchgeführt 

werden soll – nicht muss. Das bedeutet: Falls keine 

zur Potenzialerhebung qualifizierte Person verfügbar ist, 

kann davon ausnahmsweise abgesehen werden. Dies muss auf 

dem Verordnungsformular 62B unter „Weitere Erläuterungen" 

ärztlich dokumentiert werden. Bitte beachten Sie, dass diese 

Übergangsregelung nur bis zum 31. Dezember 2024 befristet 

ist. 

Um die Verordnungen ab dem 1. Januar 2025 sicherzustellen, 

sollten die Potenzialerhebungen in diesem Herbst durchgeführt 

werden. 

Zur Durchführung der Potenzialerhebung benötigen Sie 

eine Genehmigung. Alle wichtigen Informationen, Voraussetzungen 

und den Antrag auf Genehmigung finden Sie auf 

unserer Internetseite. 

Zusätzliche Links zum Thema: 

Weitere Informationen zur Verordnung von außerklinischer 

Intensivpflege 

Arztsuche für die Potenzialerhebung 


FORUM 

Neufassung der Arthroskopie-Vereinbarung zum 1. Oktober 2024 

Die Partner des Bundesmantelvertrags 

haben zum 1. Oktober 2024 eine Neufassung 

der Vereinbarung von Qualifikationsvoraussetzungen 

gemäß § 135 Abs. 

2 SGB V zur Ausführung und Abrechnung 

arthroskopischer Leistungen (QSV Arthroskopie) 

beschlossen. Die Neufassung 

wurde insbesondere notwendig, 

um Divergenzen zwischen dem aktuellen 

Weiterbildungsrecht und den fachlichen 

Anforderungen im Rahmen der 

Genehmigungserteilung zu vermeiden. 

Die noch bis zum 30. September 2024 

gültige QSV Arthroskopie stammt im 

Ursprung aus dem Jahr 1994 und sollte 

schon seit langem angepasst werden. 

Ab dem Inkrafttreten der neuen QSV zum 

1. Oktober 2024 müssen Anträge auf 

Durchführung und Abrechnung arthroskopischer 

Operationen gelenkspezifisch 

nach der fachlichen Befähigung des Arztes 

gestellt werden. Die Genehmigungserteilung 

erfolgt demnach ebenfalls gelenk- 

und fachspezifisch. 

Die wichtigsten Änderungen 

im Überblick: 

► Genehmigungserteilung von arthroskopischen 

Operationen 

- an Knie und Schulter sowie an 

Ellenbogen, Sprunggelenk, Fuß und 

Fußgelenken 

- bei Kindern und Jugendlichen 

(nur für Ärzte mit der ZB Kinderund 

Jugend-Orthopädie) 

- an der Hüfte 

- an den Händen und Handgelenken 

► Anpassung der fachlichen Anforderungen 

auf das aktuelle Weiterbildungsrecht 

► Vorrichtung zur Videodokumentation 

(Tape oder Print) 

- (statt vormals Vorhalten einer 

Fernsehkette) 

Ärzte, die vor Inkrafttreten der neuen 

Vereinbarung über eine Genehmigung 

nach der Arthroskopie-Vereinbarung 

in der Fassung vom 8. September 1994 

verfügten, behalten diese im gleichen 

Umfang. So regelt es § 6 der neuen QSV 

(„Inkrafttreten und Übergangsregelung“). 

Weitere Informationen zum Thema finden 

Sie auf unserer Internetseite. 

PraxisNachrichten als E-Mail: 

www.kbv.de/Praxisnachrichten 

oder die App herunterladen: 

www.kbv.de/kbv2go 

HinterHer ist man 

immer scHlauer. 

Schnell und kompakt informiert: 

PraxisNachrichten, der Newsletter der KBV, 

exklusiv für Ärzte und Psychotherapeuten. 

Jeden Donnerstag neu! 

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PraxisNachrichten 


FORUM 

eArztbrief, KIM, ePA: Das müssen Sie beachten 

eArztbrief 

KIM 

Der eArztbrief war bis März 2024 eine Bis spätestens Ende September laufen 

freiwillige Anwendung. Seit März diesen die Zulassungen der gematik für die 

Jahres müssen Praxen über das eArztbrief-Modul 

verfügen, um Anspruch auf stellung in den Praxen auf die KIM-Ver- 

KIM-Version 1.0 aus. Daher ist die Um- 

die volle TI-Pauschale zu haben. 

sion 1.5 notwendig. Praxen sollten 

Entsprechend der gesetzlichen Vorgabe dringend die von den Anbietern zur Verfügung 

gestellten Updates für den Kom- 

sind seit dem 30. Juni 2024 jedoch alle 

Vertragsärzte und -psychotherapeutemunikationsdienst 

KIM durchführen, um 

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zusätzlich 

012345 

verpflichtet, eArztbriefe KIM weiter nutzen 

‘5Gu1„28u5€7’89v45 

zu können. Welche 

auch empfangen zu können. Angepasste Vorteile die neue Version mit sich bringt 

Richtlinien und weitere Informationen und wie die Refinanzierung verläuft, erfahren 

Sie auf der Internetseite der KBV. 

finden 

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Sie auf der Internetseite 

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der KBV. 

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EINLADUNG 

ANTIBIOTIC STEWARDSHIP 

RUNDER TISCH ABS 

IM RAHMEN DER WORLD AMR AWARENESS WEEK 2024 DER WHO 

MONTAG, 18.11.2024, 11:00 - 14:00 UHR 

Übertragung 

per Livestream 

Das Bemühen um den rationalen Einsatz von Antibiotika ist eine alltägliche Herausforderung in der Humanmedizin. Maßnahmen 

im Sinne eines „Antibiotic Stewardship (ABS)“ leisten hierbei einen wichtigen Beitrag, um Resistenzdruck zu reduzieren und die 

Behandlung von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Anlässlich der diesjährigen „World Antimicrobial Resistance (AMR) 

Awareness Week“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veranstaltet die Ärztekammer Westfalen-Lippe einen „Runden Tisch 

ABS“. Ziel der Veranstaltung ist der interprofessionelle Austausch unterschiedlicher regionaler Akteure im Gesundheitswesen zum 

Thema Antibiotic Stewardship. In einem moderierten Dialog werden die verschiedenen Perspektiven und Aufgabenfelder im Zusammenhang 

mit ABS erläutert, mit dem Ziel, regionale Kooperationen und Vernetzungen zu fördern und zu stärken. 

BEGRÜSSUNG 

Dr. med. Johannes Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Münster 

Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h. c. Hugo Van Aken, Vorsitzender der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL 

KEYNOTE - ANTIBIOTIKA-RESISTENZPRÄVENTION – GLOBAL BETRACHTET 

Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Friedrich, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, Ärztlicher Direktor 

des Universitätsklinikums Münster 

DART 2030 - DEUTSCHE ANTIBIOTIKA-RESISTENZSTRATEGIE 

Dr. jur. Ralf Halfmann, Leiter des Referates 632 – One Health, Antimikrobielle Resistenzen - des Bundesministeriums für Gesundheit, 

Bonn 

ZUR DISKUSSION GELADENE INSTITUTIONEN - MODERIERTE DISKUSSION IN GRUPPEN 

Bundesärztekammer/Ärztekammer Westfalen-Lippe 

vertreten durch 

Dr. med. (I) Klaus Reinhardt, Präsident der BÄK / Vizepräsident 

der ÄKWL; Dr. med. Johannes Albert Gehle, Präsident der ÄKWL 

Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe vertreten 

durch 

Dr. med. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der KVWL; 

Dr. med. Volker Schrage, Stv. Vorstandsvorsitzender der KVWL; 

Dr. rer. nat. Mathias Flume, Geschäftsbereichsleiter Mitgliederservice 

der KVWL 

Apothekerkammer Westfalen-Lippe vertreten durch 

Frank Dieckerhoff, Vizepräsident der AKWL; Dr. rer. nat. Julia 

Podlogar, Leiterin der Abteilung für Arzneimittelinformation 

und Medikationsmanagement der AKWL 

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW 

vertreten durch 

MR Dr. Sandra Dybowski, Leiterin des Referates Infektionsschutz, 

Hygiene, Krebserkrankungen (V B 4) des MAGS 

Landeszentrum Gesundheit NRW vertreten durch 

Dr. med. Simone Gurlit, Direktorin des LZG.NRW 

MODERATION: 

Dr. med. Christian Lanckohr, ABS-Team am UKM, Oberarzt am Institut 

für Hygiene am UKM, Mitglied der Fachsektion Infektiologie der 

Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL 

Dr. med. Markus Wenning, Ärztlicher Geschäftsführer der ÄKWL 

FÜR INTERESSIERTE BESTEHT DIE MÖGLICHKEIT, 

DEN RUNDEN TISCH PER LIVESTREAM ZU VERFOLGEN. 

Öffentlicher Gesundheitsdienst vertreten durch 

Dr. med. Anne Bunte, Gütersloh/Köln 

Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen vertreten 

durch 

RA Matthias Blum, Geschäftsführer der KGNW; 

Dr. med. Dr. phil. Peter-Johann May, Leiter des Referates Medizin 

der KGNW 

ABS-Netzwerk Westfalen-Lippe vertreten durch 

Dr. med. Agnes Anders, Bochum; Prof. Dr. med. Dr. PH Reinhard 

Bornemann, Bielefeld; Dr. med. Johannes Hartmann, Bielefeld; 

Priv.-Doz. Dr. med. Anke Hildebrandt, Datteln; Dr. med. Christian 

Lanckohr, Münster; Dr. med. Jana Schroeder, Rheine; Roland 

Tillmann, Bielefeld 

Fachsektion Infektiologie der Akademie für medizinische 

Fortbildung der ÄKWL und der KVWL vertreten durch 

Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Friedrich, Münster; 

Dr. med. Christian Lanckohr, Münster; 

Priv.-Doz. Dr. med. Bernhard Schaaf, Dortmund 

FAZIT DES TAGES 

ORGANISATION: 

Elisabeth Borg, Leiterin Ressort Fortbildung der ÄKWL 

Anke Follmann, Referentin der Geschäftsführung der ÄKWL 

ZUM LIVESTREAM: 

Fotonachweis: (c) stock.adobe.com/roman 

Änderungen und Irrtümer vorbehalten! Stand: 13.08.2024/bo/hü/cw/bau

FORUM 

Notfalldienstplan 2025: 

Urlaubs- und Sperrzeiten melden 

Meldefrist nicht versäumen! Ihre Angaben zu den gewünschten 

Urlaubs- und Sperrzeiten (bis zu 40 Kalendertage) 

müssen bis zum 6. Oktober 2024 eingegeben 

sein. Später eingehende Urlaubswünsche können nicht 

mehr berücksichtigt werden. 

Für die Erstellung der Notfalldienstpläne 2025 haben Sie 

wieder die Möglichkeit, Urlaubs- oder Sperrzeiten in einem 

angemessenen Umfang (40 Kalendertage) anzugeben. 

Hierfür steht Ihnen das Online-Portal der KVWL über die 

bekannten Zugangs-Möglichkeiten (KV-SafeNet / KV-Flex- 

Net) unter Verwendung der persönlichen Arzt-Zugangsdaten 

zur Verfügung. 

Auch die Augen-, HNO- und Kinderärzte, deren Dienstpläne 

über die Notfalldienst-Beauftragten erstellt werden, 

sollen möglichst ihre Urlaubs-und Sperrzeiten im Portal 

eintragen. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Notfalldienst-Beauftragten 

der Augen-, HNO- bzw. Kinderärzte. 

Bitte beachten Sie bei der Eingabe von Urlaubswünschen 

jedoch unbedingt folgende Hinweise: 

► Die Angabe von Urlaubs- und Verhinderungszeiten ist 

ausschließlich auf elektronischem Weg über das Online-Portal 

der KVWL bei Verwendung der persönlichen 

Zugangs-Daten im Dienstplanungs- und Diensttausch-Programm 

BD-Online möglich. Weder die 

Mitarbeiter der Abteilung Notfalldienst in Dortmund 

noch die Bezirksstellen der KVWL sind in der Lage, diese 

Angaben manuell zu erfassen oder weiterzugeben. 

Ihre Angaben (bis zu 40 Kalendertage) müssen bis zum 

6. Oktober 2024 eingegeben sein. Später eingehende 

Urlaubswünsche können nicht mehr berücksichtigt werden, 

da die Berechnung der Dienstpläne am 7. Oktober 

2024 startet. 

► Wenn Sie ohnehin vorhaben, nicht selbst am ärztlichen 

Notfalldienst teilzunehmen, sondern sich vertreten 

zu lassen, so können Sie auch (sofern vorhanden) die 

Urlaubszeiten Ihres festen Vertreters angeben. Geben 

Sie Ihre Dienste ab, ohne über Urlaubszeiten eines bestimmten 

Vertreters zu verfügen, erleichtern Sie die Berechnung 

der Dienstpläne sehr, wenn Sie keine Urlaubszeiten 

eingeben. 

► Die Angabe von Urlaubswünschen ist ein Serviceangebot 

der KVWL, um den späteren Aufwand für Diensttausche 

möglichst gering zu halten. Sie begründet jedoch keinen 

Rechtsanspruch auf vollständige Berücksichtigung 

der angegebenen Zeiten. Eine im Einzelfall erforderliche 

abweichende Diensteinteilung stellt insoweit auch 

keinen Widerspruchsgrund gegen den Dienstplan-Bescheid 

2025 dar. 

► Insbesondere die Diensteinteilung zu den großen Feiertagen 

(Ostern, Weihnachten, Jahreswechsel) erfolgt 

nach einer übergeordneten mehrjährigen Fairness-Berechnung. 

Daher können hier individuelle Urlaubswünsche 

nicht immer berücksichtigt werden. 


Mitgliederstatus bezogene 

Teilnehmergebühren 

für Akademiemitglieder 

Mitgliedschaftsbeitrag nur 

€ 8,-/Monat 

WERDEN SIE MITGLIED 

der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL 

Ihre Vorteile mit der 

Bilden Sie sich mit der Akademie fort - in zahlreichen Themenbereichen, in 

Präsenzform oder digital. Frischen Sie bestehendes Wissen auf oder 

erwerben Sie neue Kompetenzen! 

` Jährlich über 600 unabhängige Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen 

- interdisziplinär und interprofessionell 

` Breit gefächertes Angebot für Ärztinnen und Ärzte, Medizinische 

Fachangestellte und Angehörige anderer Medizinischer Fachberufe 

` Über 1.850 Exptertinnen und Experten als Wissenschaftliche Leiter, 

Moderatoren, Referenten und Tutoren 

` Aktualität, Qualität und Praxisnähe der Fort- und Weiterbildungsinhalte 

` Einsatz moderner Lernformen - eLearning, Webinare, Blended Learning, Simulation 

` Zielgruppenspezifische Angebotsinformation 

` Persönliche und professionelle Teilnehmerbetreuung bei Veranstaltungen 

` Gute Vereinbarkeit von Fortbildung mit Beruf, Familie und Freizeit 

` Kostenfreie „Schnuppermitgliedschaft“ für Berufseinsteiger 

` Mitgliederstatus bezogene Teilnehmergebühren 

für Ärztinnen und Ärzte und deren Personal 

Bildnachweise: ©Filograph - stock.adobe.com; ©Drazen - stock.adobe.com; ©sdecoret - stock.adobe.com 

Jetzt Mitgliedschaftsantrag 

online ausfüllen 

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Weitere Infos: 0251 929-2204


Seminare 2/2024 

Weitere Seminarinformationen und Anmeldung: www.kvwlconsult.de — Tel.: 0231 / 94 32 39 54 

Konflikt- und Kritikgespräche 

In diesem Seminar wird Personalverantwortlichen 

und Teamleitungen ein fundierter 

Leitfaden für den Umgang mit Konflikt- und 

Kritikgesprächen vorgestellt. 

Datum: 2. Oktober 2024 

Ort: Ärztehaus Dortmund 

Zeit: 14 bis 18 Uhr 

Kosten: 195 Euro (zzgl. USt.), die Teilnahmegebühren 

sind steuerlich absetzbar 

Dozent: Juliane Feldner, (Personaltrainerin/ 

Psychologin) 

Intensivkurs Praxismanagerin 

Ziel des Kurses ist es, Sie in den wichtigsten 

Funktionen und Aufgabengebieten des Praxis- 

und Selbstmanagements zu stärken. 

Datum: 7. bis 11. Oktober 2024 

Ort: Ärztehaus Münster 

Zeiten: Mo. 11 bis 17 Uhr; Di., Mi., Do. 9 bis 17 

Uhr; Fr. 9 bis 14 Uhr 

Kosten: 765 Euro (zzgl. USt) inkl. Verpflegung 

und Unterlagen, Teilnahmegebühren 


Dozentin: DeltaMed / Cornelia Bahnen 

Kommunikationstraining für 

Auszubildene 

Die Teilnehmer des Seminars lernen ein 

souveränes Auftreten in Gesprächen und 

im Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und 

Patienten. 

Datum: 30. Oktober 2024 





Dozentin: Juliane Feldner, (Personaltrainerin/Psychologin) 

Refresher für Praxismanagement 

Wir festigen Ihre Kenntnisse in der Kommunikation 

und erläutern verschiedene 

Gesprächs- und Problemlösungstechniken. 

Darüber hinaus unterstützen wir Sie im Zeit- 

und Personalmanagement. 

Datum: 6. bis 7. November 2024 


Zeiten: Mi. 11 bis 17 Uhr , Do. 9 bis 17 Uhr, Fr. 9 

bis 14 Uhr 



Dozentin: DeltaMed / Cornelia Bahnen 

Medical English – Aufbau-Kurs 

Dieses Seminar baut auf den Kenntnissen 

des Einsteiger-Kurses auf. 

Datum: 13. November 2024 


Zeit: 14 bis 18.30 Uhr 

Kosten: 220 Euro (zzgl. USt.), inkl. Verpflegung 

und Unterlagen, die Teilnahmegebühren 


Dozentin: Konstanze Getachew 

Unzufriedene Patienten – 

was tun? 

In dem Seminar erhalten die Teilnehmer 

zahlreiche und fundierte Hinweise, wie sie 

eskalierende und bedrängende Gespräche 

und Angriffe durch geschickte und situationsangemessene 

Anwendung von Kommunikationsstrategien 

gezielt abbauen oder 

minimieren können. 







„Immer dazwischen!“ – In der Sandwichposition 

als Teamleitung 

Dieses Führungstraining will Ihnen helfen, 

sich auf Ihrer Position zu festigen und den 

Umgang mit sich selbst, mit Ihrem Team und 

den Praxisverantwortlichen zu professionalisieren. 








Exklusiv Workshop 

PraxismanagerInnen 

Der zweitägige Workshop beschäftigt sich 

mit Instrumenten der Organisations- und 

Personalentwicklung. 

Datum: 28. bis 29. November 2024 



Kosten: 420 Euro (zzgl. USt) inkl. Verpflegung 

und Unterlagen), Teilnahmegebühren 


Dozentin: Cornelia Bahnen (Trainerin, 

Beraterin) 

Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten 

(Arztpraxis) 

Mit dieser Ausbildung im Rahmen unserer 

Online-Fortbildung qualifizieren wir Sie zum 

Datenschutzbeauftragten in der Arztpraxis. 

Die Online-Fortbildung vermittelt sehr 

praxisnah und kompakt umfassende Datenschutzkenntnisse 

mit dem Schwerpunkt 

„Arztpraxis“ 

Datum: 2. bis 5. Dezember 2024 

Ort: online 




Dozent: DeltaMed 



Praxiswertermittlung und 

-bewertung 

Das Seminar geht auf die verschiedenen 

Anlässe einer Praxisbewertung ein und zeigt 

unterschiedliche Bewertungsmethoden. 

Datum: 4. Dezember 2024 


Zeit: 15.30 bis 19 Uhr 



Dozenten: Dr. Hans-Joachim Krauter (Diplom-Volkswirt), 

Moritz Feldkämper (Steuerberater/Wirtschaftsprüfer) 

Ein Team leiten: 

Alte Hasen – junge Hüpfer 

Das Seminar will Sie dabei unterstützen, 

einen angemessenen Weg mit praxisorientierten 

Handlungshinweisen zu entwickeln. 







Dozentin: Juliane Feldner (Personaltrainerin/Psychologin) 

Schwierige Situationen 

als Teamleiterin meistern 

Als schwierig werden zumeist solche 

Führungssituationen angesehen, in denen 

Beschäftigte sich auf Dauer nicht an Vereinbarungen, 

Regeln und Vorgaben halten oder 

nicht die gewünschte Leistung zeigen. 







Dozentin: Juliane Feldner (Personaltrainerin/Psychologin) 

Achtsam und gelassen bleiben 

im (Praxis-)Alltag 

Das Seminar bietet durch praktische 

Übungseinheiten und Selbstreflexionen einen 

großen Nutzen für die direkte Umsetzung in 

den Alltag. 


Ort: online 




Dozentin: Mechthild Wick, (Personaltrainerin/Coach) 



Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen 

ONLINE-FORTBILDUNGSKATALOG: Umfassende Informationen über das gesamte Fort- und Weiterbildungsangebot 

der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL finden Sie unter www.akademie-wl.de/katalog oder 

www.kvwl.de (Terminkalender - Terminübersicht). Nutzen Sie den Online-Fortbildungskatalog oder die kostenlose Fortbildungs-App 

unter www.akademie-wl.de/app, um sich zu Veranstaltungen anzumelden. 

Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h. c. Hugo Van 

Aken, Münster 

Ressortleitung: Elisabeth Borg 

Geschäftsstelle: Gartenstraße 210—214, 48147 Münster 

Postfach 40 67, 48022 Münster • Fax: 0251 – 9 29 22 49 

E-Mail: akademie@aekwl.de 

Internet: www.akademie-wl.de 

Akademie-Service-Hotline: 0251 – 9 29 22 04 

Anfragen & Informationen, Informationsmaterial, 

Programmanforderung, Fragen zur Mitgliedschaft 

eLearning-Angebote 

Die eLearning-Angebote der Akademie für 

medizinische Fortbildung werden stetig 

ausgebaut und aktualisiert. Die Maßnahmen 

werden über die Online-Lernplattform ILIAS 

angeboten: 

www.akademie-wl.de/akademie/aktuelles/ 

elearningangebote/ 

Ultraschallkurse 

eKursbuch „PRAKTiSCHER 

ULTRASCHALL“ 

Sonographie Abdomen, Retroperitoneum 

einschl. Nieren, Harnblase, Thorax (ohne 

Herz), Schilddrüse 

Grundkurs (mind. 20 Module), Aufbaukurs 

(mind. 16 Module), Refresherkurs (mind. 20 

Module) 

Demo-Version: www.akademie-wl.de/ilias 

Teilnahmegebühr: 119 Euro (je Kursbuch) 

Zertifiziert: 1 Punkt (je Modul) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14 

eKursbuch „PÄDIATRiSCHER 

ULTRASCHALL“ 

Sonographie in der Pädiatrie (mind. 10 Module) 

Demo-Version: www.akademie-wl.de/ilias 

Teilnahmegebühr: 119 Euro 

Zertifiziert: 1 bzw. 2 Punkte (je Modul) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14 

Ultraschall-Fortbildungskurse / 

Workshops 

Schwangerschaftsdiagnostik 

Basis und Fortgeschrittenentraining / 

DEGUM-zertifiziert 

Termin: Samstag, 16. November 2024 

Ort: Münster 

Ltg.: Prof. Dr. med. R. Schmitz, Münster 

Teilnahmegebühr: 390 bis 450 Euro 

Zertifiziert: 11 Punkte 

Auskunft: Tel. 0251 / 929 2214 

Gefäßultraschall in der hausärztlichen 

Praxis / DEGUM-Zertifizierung 

beantragt 

Thrombosediagnostik – Bauchaortenscreening – 

Carotissonographie 

Termin: Samstag, 22. März 2025 

Ort: Steinfurt 

Leitung: Dr. med. B. Krabbe, Dr. med. P. 

Vieth, Steinfurt 



Auskunft: 0251 / 929 2214 

Sonographie der Säuglingshüfte 

nach Graf – Update 2025 

Blended Learning- Angebot 

Präsenz-Termin: Mittwoch, 29. Januar 

2025 (zzgl. eLearning) 

Ort: Herne 

Leitung: Dr. med. H. D. Matthiesen, 

Münster, Dr. med. R. Listringhaus, Herne 



Auskunft: 0251 / 292 2214 

„Pränatal around“ Best Practice 

Trimester Diagnostik und 

Update NIPT 2024 / DEGUM-zertifiziert 

Termin: Samstag, 12. Oktober 2024 

Ort: Dortmund (Präsenz) oder Webinar 

(virtuelle Präsenz) 

Ltg.: Dr. med. Th. von Ostrowski, Dorsten 

Teilnahmegebühr: 165 bis 195 

Zertifiziert: 11 Punkte (Präsenz) bzw. 10 Punkte 

(virtuelle Präsenz) 

Auskunft: 0251 / 929 2214 

Darmsonographie / DEGUMzertifiziert 

Appendizitis, CED, Divertikulitis, 

Karzinom 

Termin: Freitag, 14. März 2025 

Ort: Witten 

Leitung: Prof. Dr. med. B. Lembcke, Frankfurt 



Auskunft: Tel. 0251 / 929 2214 

Lungensonographie 

Eine wertvolle Methode zur Abklärung der 

akuten Dispnoe - nicht nur für die Intensiv- 

und Notfallmedizin 


Ort: Marl 

Leitung: Dr. med. U. Böck, Marl, 

Dr. med. M. Markant, Bottrop 



Auskunft: 0251 / 929 2214 

Ultraschall-Refresherkurse 

Sonographie – DEGUM-Zertifizierung 

beantragt 

Spannendes, Sportliches, Spezielles und allzu 

oft Verpasstes 

Termin: Donnerstag, 15. Mai 2025 

Ort: Borkum 

Leitung: Prof. Dr. med. B. Lembcke, Frankfurt 


Zertifiziert: Zertifizierung beantragt 

Auskunft: Tel: 0251 929 2214 

Curriculare Fortbildungen 

gemäß BÄK-Curricula 

Maritime Medizin 

Blended Learning-Angebot (46 UE) 

Präsenz-Termine: Montag, 12. Mai bis 16. Mai 

2025 (zzgl. eLearning) 

Ort: Borkum 

Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. V. Harth, Dr. med. 

J. Abel, Hamburg 



Auskunft: Tel.: 0251 / 929 22 40 

Gesundheitsförderung / Prävention (24 UE) 

Blended-Learning-Angebot 

Präsenz-Termine: Freitag/Samstag, 8./9. November 

2024 (zzgl. eLearning) 

Ort: Münster 

Leitung: H. Frei, Dortmund 



Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 03 

Medizinethik (40 UE) 

Blended-Learning-Angebot 

Präsenz-Termine: Modul 1: Freitag/Samstag, 

6./7. Dezember 2024, Modul 2: Freitag/Samstag, 

7./8. Februar 2025 (zzgl. eLearning / Quereinstieg 

möglich) 

Ort: Schwerte 

Leitung: Prof. Dr. med. B. Schöne-Seifert, 

Prof. Dr. med. Dr. phil. J. Atzpodien, Münster, 

Prof. Dr. phil. A. Simon, Göttingen, Dr. med. 

B. Hanswille, Dortmund 

Moderation: Dr. med. D. Dorsel, M.A., LL.M., 

Münster 

Teilnahmegebühr: 625 bis 690 Euro (je Modul) 

Zertifiziert: 24 Punkte (je Modul) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 36 



Ärztlich begleitete 

Tabakentwöhnung (28 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 08 

Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für 

die kinderund jugendärztliche Praxis 

(40 Std.) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 61 

Ernährungsmed. Grundversorgung 

(100 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

Geriatrische Grundversorgung (60 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 37 

Klimawandel und Gesundheit (21 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 40 

Hygienebeauftragter Arzt (40 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 

Medizin für Menschen mit intellektueller 

Beeinträchtigung oder mehrfacher 

Behinderung (100 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 38 

Medizinische Begutachtung (64 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01 

Osteopathische Verfahren (160 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 11 

Psychosom. Grundversorgung/Patientenzentrierte 

Kommunikation (50 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 02 

Psychotraumatologie (40 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

Psychotherapie der Traumafolgestörungen 

(100 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

Reisemed. Gesundheitsberatung (32 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 

Verkehrsmed. Begutachtung (28 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 42 

Diagnostik und Therapie schlafbezogener 

Atmungsstörungen (40 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 08 

eHealth – Informationstechnologie in 

der Medizin (40 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 15 

Hautkrebs-Screening (8 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 03 

Homöopathie 

Auskunft: Tel.: 0251 / 929 2261 

Schmerzmedizinische Grundversorgung 

– Erstbehandlung und Prävention 

(40 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 02 

Sexuelle Gesundheit und sexuell 

übertragbare Infektionen (STI) (44 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 08 

Stressmedizin (52 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

DMP 

Vereinbarung nach § 73 a SGB V über die 

Durchführung strukturierter Behandlungsprogramme 

nach § 137 f SGB V 

DMP-spezifische Online-Fortbildung 

(je Modul 2 UE) 

Zielgruppe: Ärzte, die im Rahmen der DMP-Verträge 

tätig sind, und Interessierte 

Asthma bronchiale/COPD (7 Module) 

Diabetes mellitus (6 Module) 

Koronare Herzkrankheit (7 Module) 

Hinweis: Module frei wählbar 

Ort: Online-Lernplattform ILIAS 

Teilnahmegebühr: 39 bis 55 Euro (je Modul) 

Zertifiziert: 4 Punkte (je Modul) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 33 

Qualifikation zum Moderator von 

Qualitätszirkeln nach SGB V 

Termine: Samstag, 8. Februar 2025 (Münster) 

oder Sonntag, 10. Mai (Borkum) oder Samstag, 

27. September 2025 (Dortmund) 

Leitung: Dipl. Soz. Päd. L. Schmidt, Fröndenberg 


Hinweis: Förderung durch die KVWL möglich. 

Zertifiziert: 12 Punkte (Münster/Dortmund), 

Zertifizierung beantragt (Borkum) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 40 

ABS – Antibiotic Stewardship ambulant 

Blended Learning Webinar 

Zielgruppe: Ärzte und Apotheker 

Präsenztermin (Webinar): Mittwoch, 6. November 

2024 (zzgl. eLearning / Quereinstieg 

möglich) 

Ort: Online-Lernplattform ILIAS 

Leitung: Dr. med. Christian Lanckohr, Münster 



Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 

Forum Arzt und Gesundheit 

Stressbewältigung durch Achtsamkeit 

Mindfulness-Based-Stress-Reduction 

(MBSR) 

Termine: Sonntag, 11. bis 13. Mai 2025 oder 

Dienstag, 13. bis 15. Mai 2025 

Ort: Borkum 


Leitung: Dr. med. M. Weniger, Hattingen 


Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 


Impfen (18 UE) 

Auf dem Weg zu einem maßgeschneiderten 

Impfschutz 


Ort: Münster 


Leitung: Dr. med. B. Rieke, Düsseldorf 


Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

Ärztliche Wundtherapie (54 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 21 

Kurse / Seminare / Workshops 

KPQM - KV-Praxis- 

Qualitätsmanagement 

Schulung zum Qualitätsmanagement 

Termine: Samstag, 15. März 2025 (Münster) 

oder Samstag, 20. September 2025 (Dortmund) 

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. (FH) B. 

Schubert MBA, Bottrop, Dr. med. R. Bredenkamp, 

Bad Oeynhausen, Dr. phil. H.-J. 

Eberhard, Gütersloh 



Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 40 



Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter 

eLearning (17 UE) 

Zielgruppe: 

Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, für Kinder- und 

Jugendmedizin, Allgemeinmedizin, Ärzte in Weiterbildung im Fachgebiet Kinder- und 

Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psychologische Psychotherapeuten und Interessierte 

Vorträge (9 UE) u.a.: 

► Epidemiologie und Auswirkungsforschung unterschiedlicher Suchterkrankungen im Kindes- und Jugendalter (1 UE) 

► Prävention und Behandlung von Suchterkrankungen und Abhängigkeiten im Kindes- und Jugendalter (1 UE) 

► Medienaffinität/Umgang mit Medien im Kindes- und Jugendalter (1 UE) 

► Salutogenese, Resilienz, Risikofaktorenmodell (1 UE) 

► Beziehungs- und Konfliktdynamik in der Behandlung psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter (2 UE) 

► Die Komplexität des Schulabsentismus (1,5 UE) 

► Das systemische Arbeiten mit Menschen mit Intelligenzminderung und ihren Systemen: 

Das Mehrpersonensetting als Normalität (1,5 UE) 

Lehrfilme (2 UE): 

Umgang mit Suizidäußerungen | Oppositionelles Kind | Fremdmotivierter Jugendlicher | Zielerarbeitung Anorexie 

Angeleitetes Selbststudium/Literaturstudium (6 UE): 

► Erwachsen werden ist schwer: Psychische Störungen in der Adoleszenz 

► Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung bei Kindern und Jugendlichen: Eine aktuelle Bestandsaufnahme 

► Medienbezogene Störungen im Kindes- und Jugendalter 

► Nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) im Jugendalter: Klinische Leitlinie zur Diagnostik und Therapie 

► Traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen – Klinisches Vorgehen, Evidenzbasis 

und weitere Perspektiven 

► Neue Entwicklungen bei der psychotherapeutischen und pharmakologischen Behandlung der Zwangsstörung im 

Kindes- und Jugendalter 

Veranstaltungsort: Online-Lernplattform ILIAS 

Leitung: Prof. Dr. med. A. Batra, Tübingen, Univ.-Prof. Dr. med. R. Thomasius, Hamburg, Dr. med. U. Wesselmann, Münster 

Kosten: 259 Euro 

Auskunft: Johanna Brechmann, Tel.: 0251 / 9 29 22 20 

Hinweis: Für Ärztinnen und Ärzte in der fachärztlichen Weiterbildung Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie eignet 

sich dieses eLearning als Nachweis der zusätzlich im Rahmen der Weiterbildung geforderten Theoriestunden. 

Internet: www.akademie-wl.de/ 

Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der ÄKWL mit 34 Punkten (Kategorie I) 

anrechenbar. 



Strahlenschutz: Anwendungsbezogener Laserschutzkurs nach TROS 

gemäß Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche 

Strahlung (OStrV) zum Erwerb der Fachkenntnisse für Laserschutzbeauftragte 

Zielgruppe: 

Ärztinnen und Ärzte 

optische 

Im Rahmen der Qualifizierung von Laserschutzbeauftragten sieht der Gesetzgeber für bestimmte Laseranwendungen in der Medizin 

die Teilnahme an einem eintägigen anwendungsbezogenen Laserschutzkurs vor. Der Kurs fokussiert inhaltlich stärker auf die 

medizinische Anwendung und weniger intensiv auf die Gefährdungsbeurteilung als der zweitägige Allgemeine Laserschutzkurs. 

Physikalische Größen und Eigenschaften der Laserstrahlung 

► Grundlagen der Sinuskurven, Amplituden und Frequenzen 

► Wie entsteht Licht und Laserstrahlung? 

► Wodurch unterscheidet sich Licht zu anderen Strahlungsarten 

Grundlagen der IPL Technik (Intense Pulsed Light) 

► Was ist IPL? 

► Wodurch unterscheidet sich IPL vom Laser? 

► Warum gelten die gleichen Sicherheitsvorkehrungen wie bei einem Laser? 

Biologische Wirkung von Laserstrahlung und IPL 

► Absorption und Reflektion der Wellenlänge in Abhängigkeit vom Gewebe 

Rechtliche Grundlagen und Regeln der Technik 

► Welche Gesetze und Verordnungen gibt es und welche sind relevant? 

Lasersicherheit und -schutz (inkl. indirekte Gefährdungen) 

► Gefahren bei der Verwendung von Lasern 

► Welche wirksamen Schutzvorkehrungen gibt es? 

Demonstration 

► Demonstration der Gefahr eines Lasers an einem Schweineauge 

Praxis Lasersicherheit – Beispielhafte Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung 

► Gefährdungsbeurteilung für einen Laser und ein IPL-Gerät 

► Wie sollte ein solches Dokument aussehen? 

► 

Was gibt es zu beachten? 

Aufgaben und Verantwortung des Laserschutzbeauftragten (LSB) in der Einrichtung 

Abschließende Lernerfolgskontrolle 

Hinweis: Der Kurs erfüllt die von der Technischen Richtlinie Optische Strahlen (TROS) aufgestellten Empfehlungen zur Erlangung 

der Fachkenntnisse für Laserschutzbeauftragte und entspricht den Anforderungen an Kurse nach den Ausbildungsrichtlinien der 

OStrV und der TROS “Laserstrahlung”. 

Internet: www.akademie-wl.de/ 

Termin: Samstag, 30. November 2024, 9 bis 16:30 Uhr 

Ort: 44803 Bochum, DermaCentro Bochum, Wittener Str. 244 

Leitung: Dr. med. M. Ardabili, Bochum 

Kosten: 530 Euro für Mitglieder, 630 Euro für Nichtmitglieder 

Auskunft: Hendrik Petermann, Tel.: 0251 / 9 29 22 03 

Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der ÄKWL mit 11 Punkten (Kategorie C) anrechenbar. 


MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE 

M IT 

F ACHKOMPETENZ 

A RBEITEN 

Nutzen Sie auch das breite 

Online-Fortbildungsangebot: 

eLearning, Blended Learning 

oder Webinar! 

Fortbildungen für Medizinische 

Fachangestellte und Angehörige 

anderer Medizinischer Fachberufe 

Spezialisierungsqualifikationen/ 


Abrechnungsseminare 

Medizinisch-fachliche 

Fortbildungen 

Notfalltraining 

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Bilden Sie sich mit der Akademie fort - in 

zahlreichen Themenbereichen, in Präsenzform 

oder digital. Frischen Sie bestehendes Wissen 

auf oder erwerben Sie neue Kompetenzen! 

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Spezialisten auf ihrem Gebiet und geben ihr 

Wissen fachlich und methodisch kompetent 

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Akademie bildet Sie zur Entlastenden 

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Viele Fortbildungen sind modular 

anrechenbar auf die Aufstiegsfortbildung 

zum/zur Fachwirt/in für ambulante 

medizinische Versorgung. 

Fordern Sie die MFA- 

Broschüre kostenlos an unter 

www.akademie-wl.de. 

Hygiene und MPG 

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` Immer die richtige Kontaktperson: 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 

Akademie sind für Sie da und beraten Sie 

ausführlich bei Fragen rund um das Angebot. 

Besuchen Sie uns im Internet unter www.akademie-wl.de. 

Nutzen Sie zur Anmeldung unseren Online-Fortbildungskatalog 

unter https://seminare.akademie-wl.de oder die Fortbildungs-App.

KVWL kompakt + praxis intern September 2024

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