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27. September 2024

- Grazer Pflugfahrer siegen bei EM - Spatenstich für Cybersecurity Campus - KPÖ hofft auf Grundmandat in Graz

- Grazer Pflugfahrer siegen bei EM
- Spatenstich für Cybersecurity Campus
- KPÖ hofft auf Grundmandat in Graz

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Grazer24<br />

<strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

17°<br />

Morgen dominieren<br />

die<br />

Wolken und<br />

es kann immer<br />

wieder regnen.<br />

Dazu weht kühler Nordwest-<br />

Wind. Maximal 17 Grad.<br />

Weniger Geld<br />

Die Preise für Fernwärme sinken in Graz<br />

ab Oktober um rund 20 Prozent. Das<br />

wurde heute bekanntgegeben. 2<br />

Mehr Sicherheit<br />

Die TU Graz bekommt einen Cybersecurity<br />

Campus. Heute wurde mit Minister<br />

Polaschek der Spatenstich gesetzt. 4<br />

Schneepflug-EM <strong>2024</strong><br />

Grazer „pflügen“<br />

die Konkurrenz<br />

weg und siegen<br />

HOLDING GRAZ, GETTY, TU GRAZ/LUNGHAMMER<br />

Spannend. Zwei Schneepflug-Fahrer der Holding Graz haben sich den Titel „Europameister“ bei der EM in Deutschland geholt. Sie haben sich<br />

gegen 26 Fahrer-Teams aus neun europäischen Ländern durchgesetzt und die Konkurrenz mit neuen Bestzeiten regelrecht weggepflügt. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Andreas Babler und Jörg Leichtfried<br />

bei der Pressekonferent. SPÖ<br />

Babler zu Gast in<br />

Graz mit Appell<br />

■ In einer gemeinsamen<br />

Pressekonferenz in Graz haben<br />

heute SPÖ-Chef und<br />

Spitzenkandidat für die Nationalratswahl<br />

Andreas Babler<br />

sowie der steirische SPÖ-Spitzenkandidat<br />

Jörg Leichtfried<br />

an die Nichtwähler appelliert,<br />

vom Stimmrecht Gebrauch zu<br />

machen. Babler: „Wenn Sie<br />

die SPÖ wählen und der Balken<br />

der SPÖ in die Höhe fährt,<br />

sind wir ab Tag 1 in der Lage,<br />

die Lebensbedingungen zu<br />

verbessern.“<br />

Center-Managerin C. Weyringer<br />

begrüßt ihren neuen Mieter. MURPARK<br />

Mass Shoes neu<br />

im Murpark<br />

■ Gestern eröffnete Mass<br />

Shoes seine erste Filiale in<br />

Graz. Mass vertritt erfolgreich<br />

mehr als 70 Marken von weltbekannten<br />

Herstellern wie<br />

Adidas, Boss, Birkenstock, New<br />

Balance, Puma, Vagabond<br />

und viele andere. „Wir freuen<br />

uns einen einzigartigen Top-<br />

Schuhanbieter im Murpark zu<br />

begrüßen. Ein weiterer Shop,<br />

der unseren tollen Branchenmix<br />

weiter stärkt“, freut sich<br />

Center-Managerin Carina<br />

Weyringer.<br />

Graz ist Schneepflug<br />

Europameister <strong>2024</strong><br />

John Meierhofer und Christian Ringdorfer (mi.) von der Holding Graz sind Europameister mit ihrem Pflug.<br />

WINTERFIT. Meister gibt es einige, Europameister etwas seltener. Umso<br />

erfreulicher ist es, dass Fahrer der Holding Graz bei der diesjährigen<br />

Schneepflug-Europameisterschaft den Titel nach Graz holten.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Bei der„2. Europameisterschaft<br />

im Schneepflugfahren<br />

– Snow Plough Euro 24“,<br />

die bei wechselhaftem Herbstwetter<br />

auf dem Flugplatz Mendig<br />

in Rheinland-Pfalz ausgerichtet<br />

wurde, hat sich John Meierhofer<br />

aus dem Stadtraum der Holding<br />

mit seinem Co-Piloten Christian<br />

Ringdorfer mit stattlichen 1615<br />

Punkten und einer Best- zeit von 6<br />

Minuten 15 Sekunden den ersten<br />

Platz gesichert.<br />

Der Dreh am Heizkörper-Thermostat wird ab Oktober für<br />

Fernwärme-Kunden wieder etwas leistbarer. SYMBOLBILD/GETTY<br />

An der alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Schneepflug-Europameisterschaft<br />

nahmen 26 Fahrer-<br />

Teams aus neun europäischen<br />

Ländern teil, darunter aus Belgien,<br />

Deutschland, Frankreich,<br />

Kasachstan, Österreich, der Slowakei,<br />

aus Slowenien, Tschechien<br />

und Ungarn. Alle Teams hatten<br />

sich zuvor auf nationaler Ebene<br />

für die Teilnahme an der Europameister-<br />

schaft qualifiziert. Europameister<br />

und Titelverteidiger<br />

Daniel Luger aus Österreich war<br />

mit einer „Wild Card“ dabei.<br />

Damit die rund 400 Besucher<br />

HOLDING<br />

die Europameisterschaft hautnah<br />

mitverfolgen konnten, wurden<br />

die Wettbewerbe übertragen. In<br />

einem hochspannenden Vorentscheid<br />

meisterten die 26 Teilnehmer-Teams<br />

mit baugleichen Unimogs<br />

vom Typ U423 mit Streugerät<br />

und Schneepflug den rund 450<br />

Meter langen Geschicklichkeitsparcours<br />

und absolvierten auf Zeit<br />

insgesamt 14 Wertungsprüfungen<br />

(15 Disziplinen), die realen Situationen<br />

im Arbeitsalltag nachempfunden<br />

wurden und einen souveränen<br />

Umgang mit dem Fahrzeug<br />

erforderten.<br />

Fernwärmepreis sinkt<br />

■ Die Fernwärmepreise der Stadt Graz unterliegen<br />

der behördlichen Preisbestimmung nach dem<br />

Preisgesetz 1992. Betroffen davon ist sowohl der<br />

Fernwärme-Abgabepreis von der Energie Steiermark<br />

an die Energie Graz als auch der Fernwärmepreis<br />

der Energie Graz an die Verbraucher. Im<br />

Mai <strong>2024</strong> wurde, nach zahlreichen Terminen zur<br />

Preisüberwachung im Jahr 2023 bzw. im Frühjahr<br />

<strong>2024</strong>, von Amts wegen, ein preisbehördliches Verfahren<br />

zur Neufestsetzung der Fernwärmepreise<br />

der Stadt Graz eingeleitet. Die Preisbehörde<br />

folgt dem vorliegendem Gutachten und wird den<br />

Höchstpreis für die Fernwärme in der Stadt Graz<br />

mit 1. Oktober um 20,13 Prozent senken.


<strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Maggie,<br />

die Liebe<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Eigentlich als „Pop-Up“ geplant, sichert die Stadt mit dem heutigen Senatsbeschluss<br />

den Fortbestand der Caritas-Bahnhofsmission ab.<br />

CARITAS<br />

Bahnhofsmission bleibt<br />

■ Unter dem Namen „Bahnhofsmission“<br />

eröffnete die Caritas im<br />

Jänner <strong>2024</strong> ein temporäres Tageszentrum<br />

für jene Menschen,<br />

die sich tagsüber rund um den<br />

Hauptbahnhof aufhalten und<br />

prekär wohnungsversorgt oder<br />

gar obdachlos sind. Schnell hat<br />

sich gezeigt, dass das Angebot<br />

dringend nötig ist und eine große<br />

Lücke in der Stadt füllt. In der Sitzung<br />

des Grazer Stadtsenats wurden<br />

heute aus Mitteln des Sozialamts<br />

einstimmig 339.000 Euro für<br />

die Umbauarbeiten am Europaplatz<br />

12 sowie für den laufenden<br />

Betrieb freigegeben. Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr: „Es ist wichtig,<br />

dass Menschen in prekären Situationen<br />

eine Anlaufstelle vorfinden,<br />

wo sie sich duschen, aufwärmen,<br />

Wäsche waschen können<br />

oder einfach eine warme Mahlzeit<br />

und Ansprache bekommen.<br />

Die Caritas wird die Einrichtung<br />

auf bewährte Weise führen. In der<br />

Probephase hat sich gezeigt, dass<br />

der Bedarf groß ist.“<br />

Maggie versteht sich gut mit Kindern und anderen Hunden.<br />

Der Schweizer Schäferhund Hunde sehr mag.<br />

Maggie hat eine ganz eine<br />

liebe, aber auch stürmische Art. - 7 Monate, weiblich<br />

Ein Besuch in der Hundeschule<br />

würde der Hundedame nicht - Hundeschule besuchen<br />

- lieb und stürmisch<br />

schaden, um die Grundkommandos<br />

zu verinnerlichen. Be-<br />

-mag Kinder und Hunde<br />

vor sie diese nicht gelernt hat, Kontakt: Arche Noah<br />

sollte sie nicht zu Kindern ziehen,<br />

obwohl sie diese und auch Tel. 0676 84 24 17<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

437<br />

KK<br />

„der Grazer“ ist die<br />

Nummer 1<br />

des Landes<br />

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />

der Steiermark und inhaltlich<br />

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />

www.grazer.at


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Der Cybersecurity Campus ist das neueste Projekt am Inffeld-Campus der<br />

TU. Heute wurde bei strömendem Regen der Spatenstich gemacht.LUNGHAMMER<br />

Spatenstich im Regen<br />

für neuen TU-Campus<br />

LEUCHTTURM. Landes- und Bundespolitik kamen<br />

zum heutigen Spatenstich an die TU Graz<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Mit dem Cybersecurity<br />

Campus bekommt<br />

die TU Graz einen eigenen,<br />

international konkurrenzfähigen<br />

Standort für ihren<br />

Spitzenforschungsschwerpunkt<br />

Cyber-Sicherheit. Heute begingen<br />

Wissenschaftsminister<br />

Martin Polaschek, Landesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl,<br />

TU Graz-Rektor Horst Bischof<br />

und Gerald Beck, Geschäftsführer<br />

der Bundesimmobiliengesellschaft,<br />

den Baustart mit<br />

einem feierlichen Spatenstich.<br />

Im Frühjahr 2026 soll das topmoderne<br />

und klimafreundliche<br />

Forschungszentrum mit Holz-<br />

Glas-Fassade in Betrieb gehen.<br />

Die Gesamtinvestitionskosten<br />

betragen rund 25 Mio. Euro.<br />

Der Cybersecurity Campus<br />

entsteht am Campus Inffeldgasse<br />

der TU Graz und wurde von<br />

eep architekten ZT GmbH ge-<br />

plant. Das Grazer Architekturbüro<br />

ging aus dem EU-weiten<br />

Wettbewerb als Sieger hervor.<br />

Die Wettbewerbsjury würdigte<br />

besonders die Einbindung des<br />

Neubaus in die Umgebung, die<br />

geschickte Strukturierung der<br />

Baukörper und die klimafreundlichen<br />

Lösungen, insbesondere<br />

die Verwendung von Holz.<br />

Innovationsmotor<br />

Martin Polaschek, Bundesminister<br />

für Bildung, Wissenschaft<br />

und Forschung: „Mit dem Cybersecurity<br />

Campus Graz entsteht<br />

ein innovatives Umfeld für Forschung<br />

und deren industrielle<br />

Anwendung. Der Neubau schafft<br />

zusätzliche Büro- und Laborflächen,<br />

die rund 160 Arbeitsplätze<br />

für Mitarbeiter bieten, sowie<br />

Forschenden und Studierenden<br />

die Möglichkeit zur Vernetzung<br />

mit Unternehmen eröffnen. Damit<br />

wird dieser Campus der TU<br />

Graz zum Innovationsmotor der<br />

Cybersicherheit.“<br />

Stadtrat Robert Krotzer (l.) und KPÖ-Steiermark-Spitzenkandidat Hanno<br />

Wisiak haben heute einen Vertrag mit der Bevölkerung unterzeichnet. KPÖ<br />

KPÖ hofft auf solides<br />

Grundmandat in Graz<br />

ABSCHLUSS. Die steirische KPÖ hat heute ihren<br />

Wahlkampf in Graz beendet. Mit einem Vertrag.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Als Abschluss eines intensiven<br />

und erfolgreichen<br />

Wahlkampfs schloss der<br />

steirische KPÖ-Spitzenkandidat<br />

Hanno Wisiak heute einen<br />

„Vertrag mit der Bevölkerung“.<br />

Mit Unterzeichnung des Vertrags<br />

verpflichtet sich der Kommunist,<br />

im Falle eines Einzugs<br />

ins Parlament vom Politiker-<br />

Gehalt in der Höhe von 10.531<br />

Euro brutto 14 Mal im Jahr nur<br />

einen durchschnittlichen Facharbeiterlohn<br />

von aktuell 2.500<br />

Euro netto zu behalten. Mit allem,<br />

was darüber liegt, werden<br />

Menschen in Notlagen unterstützt<br />

– eine verpflichtende parteiliche<br />

Regelung, die bereits<br />

seit Jahren von allen gewählten<br />

KPÖ-Mandataren gelebt wird.<br />

„Abgehobene Gehälter führen<br />

zu abgehobener Politik. Wir<br />

wollen dafür sorgen, dass die<br />

Politik am Boden bleibt und die<br />

Alltagssorgen der Menschen<br />

nicht vergessen werden“, so<br />

Hanno Wisiak. Auch eine konsequente<br />

Friedenspolitik wurde<br />

festgeschrieben.<br />

Grundmandat<br />

Umfragen zufolge könnte die<br />

KPÖ erstmals seit 1959 die Vier-<br />

Prozent-Hürde überspringen.<br />

Eine weitere Chance in den<br />

Nationalrat einzuziehen, wäre<br />

ein Grundmandat im Wahlkreis<br />

Graz und Graz Umgebung.<br />

Dafür müssten hier 11,11 Prozent<br />

die KPÖ wählen. Mit einer<br />

gleichen Wahlbeteiligung wie<br />

vor fünf Jahren wären das etwa<br />

26.000 Stimmen. „Die Stimmung<br />

und die Rückmeldungen<br />

sind gut“, erzählt Wisiak: „Dennoch<br />

wird es knapp – und besonders<br />

in Graz kommt es auf<br />

jede Stimme an.“„Verträge mit<br />

der Bevölkerung“ werden von<br />

regionalen KPÖ-Spitzenkandidaten<br />

in ganz Österreich unterzeichnet.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21<br />

10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAK-<br />

TION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664 80 666 6895), Redaktions-Fax-DW<br />

2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ leonhard.schweighofer@grazer.at<br />

LKW stand auf A9<br />

in Vollbrand<br />

■ Am Donnerstag kam es auf<br />

der A9 Pyhrnautobahn zu einem<br />

spektakulären Einsatz für die Freiwilligen<br />

Feuerwehren Seiersberg<br />

und Unterpremstätten. Gegen 10<br />

Uhr war ein 43-Jähriger mit einem<br />

slowenischen LKW Richtung<br />

Spielfeld unterwegs, als er im Plabutschtunnel<br />

eine Rauchentwicklung<br />

im Bereich des Auspuffes<br />

wahrnahm. Auf Höhe der Shoppingcity<br />

Seiersberg musste der<br />

LKW-Lenker seinen Wagen aufgrund<br />

des fortgeschrittenen Brandes<br />

am Pannenstreifen anhalten.<br />

Der Mann konnte sich noch<br />

rechtzeitig und unverletzt befreien,<br />

unmittelbar danach stand die<br />

Zugmaschine und der Aufleger in<br />

Vollbrand. Die eingesetzten Feu-<br />

Rund zwei Stunden dauerten die Löscharbeiten auf der Pyhrnautobahn,<br />

der Lenker des LKW wurde glücklicherweise nicht verletzt.<br />

FF SEIERSGERG<br />

erwehren konnten die Flammen<br />

um 11.05 Uhr vorerst löschen, einige<br />

schwer zugängliche Brandnester<br />

beschäftigten die Florianis aber<br />

weiter. Die Berufsfeuerwehr Graz<br />

wurde hinzugezogen, um 12.10<br />

konnte schließlich „Brandaus“<br />

gemeldet werden. Brandursache<br />

war ein technisches Gebrechen im<br />

Motorraum, während den Löschund<br />

Bergearbeiten wurde die A9<br />

komplett gesperrt. Um 14.45 Uhr<br />

konnte die Sperre wieder aufgehoben<br />

werden.<br />

Böschungsbrand in<br />

Sankt Radegund<br />

■ Am gestrigen Donnerstag<br />

musste die Freiwillige Feuerwehr<br />

Sankt Radegund zu einem<br />

Böschungsbrand ausrücken. Am<br />

Waldweg war gegen 13.30 Uhr<br />

eine Fläche von etwa 40 Quadratmetern<br />

in Brand geraten. Diese<br />

konnte von den Florianis aber<br />

rasch unter Kontrolle gebracht<br />

werden. Unter Einsatz des Wassers<br />

aus dem Tankwagen wurden<br />

die Flammen dann auch<br />

gelöscht.<br />

PKW krachte auf<br />

L385 in Leitschiene<br />

■ In Übelbach kam es am gestrigen<br />

Donnerstagabend zu einem<br />

Verkehrsunfall. Ein PKW prallte<br />

auf der L385 kurz vor 17.40 Uhr<br />

gegen eine Leitschiene. Eine Person<br />

wurde dabei unbestimmten<br />

Grades verletzt und musste von<br />

der Rettung versorgt werden.<br />

Feuerwehr befreite<br />

LKW in Dillach<br />

■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Mellach musste am Mittwoch<br />

im Ortsteil Dillach einen LKW<br />

aus einer misslichen Lage befreien.<br />

Ein nicht ortskundiger<br />

Lenker eines Sattelschleppers<br />

war am Schlossriegel unterwegs<br />

und blieb gegen 14 Uhr stecken.<br />

Mittels Seilwinde und Umlenkrollen<br />

wurde der LKW befreit, er<br />

konnte anschließend seine Fahrt<br />

fortsetzen.<br />

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BREAKING NEWS<br />

der Grazer-Club<br />

... mehr Graz geht nicht<br />

• Exklusive Vorteile & Rabatte beim „Grazer“<br />

und ausgewählten Partnern<br />

• Gewinnspiele<br />

der Grazer-Club<br />

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61 www.grazer.at www.grazer.at <strong>27.</strong> SEPTEMBER 23. APRIL <strong>2024</strong> 2023<br />

Der ÖBB Cityjet - der Komfortzug im steirischen Nahverkehr. Er fährt täglich am Grazer Hauptbahnhof ein und aus.<br />

ÖBB_ HARALD EISENBERGER<br />

Die Bahn sucht Ein- und Umsteiger<br />

Die ÖBB-Personenverkehr AG in der Steiermark lanciert eine Joboffensive mit der neuen Lehre<br />

„Bahnreise- und Mobilitätsservice“ und attraktiven Jobangeboten für Quereinsteiger:innen.<br />

Alle Infos gibt es am 28. Oktober beim Schnuppertag am Hauptbahnhof Graz.<br />

Der Einstieg in die Berufswelt<br />

bietet jungen<br />

Menschen in Zeiten<br />

des Fachkräftemangels so große<br />

Chancen wie nie zuvor.<br />

Auch Quereinsteiger, die sich<br />

umorientieren wollen, sind<br />

sehr gefragt. Ein Garant für<br />

Perspektiven und ein sicherer<br />

Arbeitsplatz ist die ÖBB. „In<br />

unserem Unternehmen vollzieht<br />

sich durch den Pensionsantritt<br />

der so genannten Boomer<br />

in den nächsten Jahren<br />

ein Generationswechsel wie<br />

es ihn zuvor noch nicht gegeben<br />

hat. Bis zu 40 Prozent<br />

des Personals sind nachzubesetzen.<br />

Darum suchen wir verstärkt<br />

motivierte Menschen,<br />

die zu attraktiven Arbeitsbedingungen<br />

bei uns einsteigen<br />

möchten“, sagt Ing. Peter<br />

Wallis, Regionalmanager der<br />

ÖBB-Personenverkehr AG in<br />

der Steiermark. Zusätzlich bieten<br />

die ÖBB in der Steiermark<br />

den neuen maßgeschneiderten<br />

Lehrberuf „Bahnreise- und<br />

Mobilitätsservice“ an. Die<br />

Lehrzeit beträgt 3,5 Jahre und<br />

umfasst die Arbeiten am Ticketschalter,<br />

im ÖBB Kund:innenservice<br />

und im Zug. Ein<br />

Gesicht dieses neuen Selbstverständnisses<br />

ist Natascha<br />

Thönnessen, die bei den ÖBB<br />

eine dreijährige Lehre als Mobilitätskauffrau<br />

absolviert hat.<br />

„Das sind spannende und abwechslungsreiche<br />

Aufgabenfelder<br />

und wir erhöhen dazu<br />

noch einmal die Qualität für<br />

unsere Kund:innen. Und für<br />

unsere Mitarbeiter:innen gibt<br />

es auch zahlreiche Qualifizierungs-<br />

und Aufstiegsmöglichkeiten“,<br />

so Regionalmanager.<br />

Peter Wallis.<br />

Quereinsteiger erwünscht<br />

Gerne gesehen sind auch Quereinsteiger:innen<br />

aus anderen<br />

Berufsfeldern.<br />

Schnuppertag am 28. Oktober<br />

<strong>2024</strong> am Hauptbahnhof Graz.<br />

Jetzt gleich anmelden unter:<br />

rm-stmk@pv.oebb.at.<br />

Die Plätze sind begrenzt.<br />

Jetzt gleich anmelden!<br />

ÖBB_SABINE HOFFMANN (2)<br />

„Wir fördern frühzeitig und<br />

gezielt die Potenziale unserer<br />

Mitarbeiter:innen. Wer Stabilität<br />

Sicherheit, und profunde<br />

Ausbildungsprogramme in einem<br />

modernen Unternehmen sucht,<br />

ist bei den ÖBB genau richtig”, so<br />

Peter Wallis.<br />

„Meine Erwartungen haben<br />

sich voll erfüllt. Meine Arbeit<br />

ist sehr abwechslungsreich. Es<br />

ist ein sehr aufschlussreicher<br />

Beruf und es gibt tolle<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten”,<br />

so Mobilitätskauffrau Natascha<br />

Thönnessen.


<strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Gutscheine als Geschenke<br />

SCHENKEN. Die GrazGutscheine der Holding Graz werden auch als Geschenk für Mitarbeiter immer<br />

beliebter. 2023 erwirtschaftete die Holding Graz 9,2 Millionen Euro mit dem Verkauf der Gutscheine.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Dieser Umsatzerlös ergibt<br />

ein Plus von 11 Prozent<br />

gegenüber dem Jahr<br />

2022. Zurückzuführen ist das<br />

Plus vor allem auf den Anstieg<br />

beim Verkauf im Business-Bereich.<br />

Immer mehr Unternehmen<br />

entdecken die GrazGutscheine<br />

als Geschenk für ihre<br />

Mitarbeiter. Von den 9,2 Millionen<br />

erwirtschaftete die Holding<br />

Graz rund 51 Prozent bzw. 4,7<br />

Millionen Euro im B2B-Segment.<br />

Schwerpunkt<br />

Besonders im Business-Segment<br />

hat die Holding Graz neue<br />

Schwerpunktsetzungen gesetzt.<br />

Seit 2023 können sich Betriebe<br />

über eine eigens eingeführ-<br />

te B2B-Hotline oder in persönlichen<br />

Beratungsgesprächen<br />

über Konditionen und Rabatte<br />

beim Kauf von GrazGutscheinen<br />

für ihre Mitarbeiter beraten<br />

lassen. Auch ein individuelles<br />

Brandings der Gutscheine im<br />

Corporate Design der Betriebe<br />

ist je nach Bestellwert möglich.<br />

Zudem können die Betriebe Geschenke<br />

an die Belegschaft als<br />

Betriebsausgaben geltend machen.<br />

Mit rund 1.000 Partnerbetrieben<br />

im gesamten Stadtgebiet<br />

ist der GrazGutschein mittlerweile<br />

das größte städtische Gutscheinsystem<br />

in Österreich bzw.<br />

im deutschsprachigen Raum.<br />

Laut jüngster Umfrage haben<br />

GrazGutscheine unter den Grazern<br />

einen Bekanntheitswert<br />

von 85%, rund 60% haben Graz-<br />

Gutscheine auch schon genutzt.<br />

Stadtrat Günter Riegler hat sich auf der Grazer Herbstmesse (noch bis 30. <strong>September</strong>)<br />

am Stand der Holding über die GrazGutscheine Schlau gemacht. HOLDING GRAZ<br />

ICECHALLENGE<br />

powered by<br />

6. bis 10. November <strong>2024</strong><br />

Merkur Eisstadion<br />

HOCHSAISON<br />

IM<br />

EISSALON<br />

www.icechallenge.at<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Kasperltheater<br />

Reinstes Kasperltheater, richtig<br />

so! Am besten sollten sie gleich<br />

pleite gehen, damit diese lächerliche<br />

Innenstadt-Zerstörung<br />

aufhört.<br />

Christoph Rössler<br />

* * *<br />

Genug Wohnungen<br />

Was hat das mit der Innenstadt<br />

zu tun? Ein Grund für die Wahl<br />

der KPÖ war, dass es unter<br />

ÖVP einen gewaltigen Wildwuchs<br />

der Genossenschaften<br />

mit teuren Wohnungen beim<br />

Wohnbau gab und die machen<br />

konnten, was sie wollen. Und<br />

jetzt sind die Genossenschaften<br />

sauer, weil sie nicht mehr überall<br />

bauen können. Es gibt keine<br />

Wohnungen und Büroflächen?<br />

Allein in Reininghaus und<br />

Smart City steht genug leer. Das<br />

leere Gebäude des ehemaligen<br />

AMS am Eggenberger Gürtel ist<br />

auch gerade einmal zwanzig<br />

Jahre alt.<br />

Harald Geissler<br />

* * *<br />

Fahrlässige Politik<br />

Ich bin dafür, dass sich bei erfolgreicher<br />

Klage die Stadt Graz<br />

an unseren zwei Damen schadlos<br />

halten kann. Spätestens hier<br />

wird diese von der Ideologie getriebene<br />

Politik fahrlässig. Man<br />

stelle sich nur vor, wie viele Kilometer<br />

an Gehsteigen damit<br />

gebaut werden könnten oder<br />

wie viele Nahversorger gefördert<br />

werden könnten, um eine<br />

bessere regionale Versorgung<br />

zu gewährleisten und die damit<br />

verbundene immense CO 2<br />

-Einsparung.<br />

Christian Jany<br />

* * *<br />

Stadtplanungsamt<br />

Dann müsste es sich für vier der<br />

sieben Jahre der<br />

Verfahrensdauer<br />

an<br />

Nagl und<br />

Eustacchio<br />

schadlos<br />

halten. Be-<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

antragt hat<br />

er den Bebauungsplan<br />

bereits<br />

2017. Die Sache ist die,<br />

dass Bebauungspläne nicht<br />

von Bürgermeister(in) und<br />

Vizebürgermeister(in) erstellt<br />

werden, sondern vom Stadtplanungsamt.<br />

Ob sich dieser<br />

Personalbedarf bei der Stadtregierung<br />

angemeldet hat,<br />

weiß ich nicht.<br />

Markus Lengauer<br />

Stadt Graz drohen<br />

millionenschwere<br />

Klagen<br />

Der Grazer Immobilienentwickler<br />

Hannes Schreiner<br />

plant wegen überlanger Verfahren<br />

eine Klage von 7,5 Millionen<br />

Euro, die bis zu 18 Millionen<br />

Euro erreichen kann, gegen<br />

die Stadt Graz. Die WKO fordert<br />

derweilen eine Novelle des derzeitigen<br />

Raumordnungsgesetzes.<br />

Zu dieser Thematik gab es<br />

auf Facebook viele Kommentare<br />

von unseren Lesern.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Wohl eine der legendärsten Grazer Rockbands sind Circle Creek von den Rock-Twins Chris und Didi Zirkelbach. Mehr als vierzig Jahre sind die Grazer konsequent<br />

auf den verschiedensten Bühnen Dauergäste. Die Besetzungen haben immer wieder gewechselt, im Bild ist eine der ersten Formationen.<br />

FOTO KK<br />

Nacht der Legenden im Moxx<br />

Ewald Pfleger in jungen Jahren aber<br />

schon mit Opus sehr erfolgreich. KK<br />

Wenn nicht er, eine Legende ist, wer<br />

sonst: Gitarrist Jimmy Cogan<br />

KK<br />

LEGENDÄR. Werner Poglits, Musik-Urgestein bittet<br />

am 2./3. 10. zum 50Jahre-Jubiläum-Konzert ins Moxx.<br />

Während andere mit 65<br />

längst in Pension sind,<br />

organisiert der Grazer<br />

Musiker Werner Poglits lieber<br />

kleine Festivals und das mit lauter<br />

Legenden. Der ehemalige<br />

Gitarrist und Sänger bei Fezz,<br />

Rusty Nails, Beatles Double<br />

Group, holt sich zu<br />

seinem 50-jährigen<br />

Bühnenjubiläum<br />

(und über 4000 Auftritten)<br />

nochmals<br />

seine musikalischen<br />

Weggefährten der<br />

80er und 90er Jahre auf<br />

die Bühne.<br />

Am Mittwoch, 2. Oktober,<br />

spielen im Grazer Club Moxx,<br />

Moserhofgasse 34, Gruppo<br />

Nuovo und Rusty Nails, um das<br />

Club-Feeling der 80er und 90er<br />

Jahre (Grüne Spinne, Skarabäus,<br />

Jazz, Q, Triangle), mit den Special-Guests<br />

Ripoff Raskolnikov,<br />

„Sir“ Oliver Mally und Turning<br />

Point-Legende Jimmy Cogan<br />

sowie Opus-Gitarrist Ewald<br />

Pfleger nochmals aufleben zu<br />

lassen. Ebenfalls als Gäste dabei<br />

sind Michi Merkusch und Sigi<br />

Ritter mit ihrer irischen Band<br />

Boxty.<br />

Am 3. Oktober spielen dann<br />

Werner Poglits<br />

Gruppo Nuovo mit „Special<br />

Guests“, sowie die Bands Cat<br />

Walk mit Johnny Schwarzinger,<br />

Rene Pettinger, Sigi Willmann<br />

und Chris Neuberger, The Crooners<br />

mit Joe Vötter, Franz Wetzelberger,<br />

Gerry Landschbauer<br />

und Klaus Herunter… und<br />

Circle Creek, mit den<br />

beiden Brüdern Chris<br />

und Didi Zirkelbach<br />

und Mitmusikern.<br />

Poglits war damals<br />

ein wichtiger Mosaikstein<br />

in der heimischen<br />

Musikgeschichte. Legendär<br />

die Hitsingle<br />

von Fezz „Willst du eine Banane<br />

- na na na i will kane“. Gegründet<br />

wurde sie 1977 von Toni Gruber<br />

unter dem Namen Fezz. Dazu<br />

stießen Werner Poglits, Joshuah<br />

Schneider und Sigi Ritter. Die<br />

erste Single „On the Road“ wurde<br />

1978 produziert. Der Austropop-Star<br />

Wilfried produzierte<br />

1981 die erste LP „Fez the Night“<br />

für Polydor. Es folgten zahlreiche<br />

Auftritte in Österreich und<br />

Deutschland. Den größten internationalen<br />

Erfolg holten aber<br />

Ewald Pfleger mit seiner Band<br />

Opus. „Live is Life“ bringt heute<br />

noch viel Kohle.<br />

Blues-Legende Ripoff Raskolnikov<br />

war von Beginn dabei.<br />

POGLITS<br />

Legende „Sir“ Oliver Mally als noch<br />

ganz junger Blues-Gitarrist.<br />

KK


<strong>27.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Die Moral stimmt beim GAK<br />

NÄCHSTER VERSUCH. Nach verflixten sieben Versuchen wartet der GAK im Heimspiel gegen Austria<br />

Klagenfurt immer noch auf den ersten vollen Erfolg seit dem Rückkehr in die Fußball-Bundesliga.<br />

Milos Jovicic und der GAK haben gegen Austria Klagenfurt am Sonntag um<br />

17 Uhr drei Punkte im Kopf. Es wäre der erste Sieg der laufenden Saison. GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Sieben gilt gemeinhin als<br />

magische Zahl, in Beziehungen<br />

spricht man auch<br />

oft vom „verflixten 7. Jahr“.<br />

Der GAK hat seit der Rückkehr<br />

in die Bundesliga die ersten<br />

sieben Spiele absolviert,<br />

die durchaus verflixt waren,<br />

weil immer noch kein Sieg auf<br />

der Habenseite steht. Der soll<br />

nun im Heimspiel gegen Austria<br />

Klagenfurt passieren. „Sie<br />

sind eine Mannschaft, die sehr<br />

kompakt verteidigt und in ihren<br />

Umschaltsituationen geradlinig<br />

mit Tempo vor das gegnerische<br />

Tor kommen möchte“, sagt<br />

Sportdirektor Dieter Elsneg.<br />

Die Klagenfurter haben auch<br />

Meister Sturm Probleme bereitet<br />

und haben nach sechs Spie-<br />

len zwei Siege und acht Punkte<br />

auf dem Konto. Das letzte Aufeinandertreffen<br />

mit dem GAK<br />

endete vor rund einem Jahr 2:2<br />

– allerdings handelte es sich dabei<br />

um ein Testspiel und Austria<br />

Klagenfurt hat danach noch einige<br />

Schlüsselspieler wie Sinan<br />

Karweina, Andy Irving oder<br />

Philipp Menzel abgegeben und<br />

auch beim GAK hat sich die<br />

Kaderzusammensetzung seit<br />

Frühjahr 2023 geändert. Ergo<br />

taugt das 2:2 nicht als Gradmesser<br />

für das Spiel am Sonntag um<br />

17 Uhr.<br />

Beim GAK hat man unterdessen<br />

die ersten Spiele eingehend<br />

analysiert und Schlüsse daraus<br />

gezogen. „Wir werden bestens<br />

vorbereitet ins Spiel gehen“,<br />

sagt Elsneg. „Die Mannschaft<br />

hat eine tolle Moral und zeigt<br />

das in jeder Trainingseinheit.“<br />

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Ausblick<br />

graz 13<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Morgen um 19.30 Uhr öffnet sich in der Komödie Graz, Münzgrabenstraße<br />

36, der Premieren-Vorhang für den Komödien-Klassiker<br />

„Funny Money“ von Ray Cooney. Unter der Regie von Robert Persché<br />

spielen: Michaela Haselbacher-Berner, Sandra Högl, Ulrike<br />

Penitz, Tanja Maria Troll, Urs Harnik, Mathias Lodd, Stefan Moser<br />

und Florian Werkgartner.<br />

■ Das erste Grazer Zaubertheater Andritz präsentiert morgen ab<br />

10.00 Uhr nationale und internationale Künstler im ABC-Andritz<br />

am Haberlandtweg. Verzauberung ist laut Veranstaltern garantiert!<br />

■ Protest kennt viele Formen. Wie wär‘s mal mit Musik aus der<br />

Subkultur? Morgen finden Musik-Workshops im Proberaum der<br />

herbstvermittlung statt. Dabei erkunden Teilnehmende – mit und<br />

ohne Vorkenntnisse – mit Künstlern unterschiedliche Musikgenres<br />

und Arten, Liedtexte zu schreiben. Mit Mini-Gig im Anschluss<br />

und DJ-Abend danach. Morgen gibt es Rap mit localgingerboy von<br />

14.00 bis 18.00 Uhr.<br />

■ Auf der Herbstmesse Graz findet morgen der Seniorenbrunch<br />

statt. Ab 10.30 Uhr gibt es Robert Stolz Lieder. Die ersten 50 Senioren<br />

erhalten gratis Kaffee und Briochegebäcke. Am Sonntag folgt dann<br />

ein Jodelkurs mit Volksliedern.<br />

■ Im Lendhotel findet morgen das Daydrinking x ROST statt. Von<br />

10.00 bis 16.00 Uhr gibt es kleschkalte Drinks von ROST & bekannten<br />

Konsorten, feinste Beats von Eu_nike & twenty3, Portraits, die<br />

Laune machen von und mit Thorsten und viel viel mehr...<br />

Einmal nur möchte Ludwig Klapproth eine echte psychiatrische Heilanstalt von<br />

innen sehen. Ob es klappt, sieht man morgen in der Komödie Graz. PETER MANNINGER<br />

mit DJ Mr. JIVE<br />

ab 18 UHR<br />

Neutorgasse 48, A-8010 Graz<br />

+43 316 82 99 09-0<br />

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