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Flughafen-Management soll „schwarze Null“ - Dortmunder ...

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Der Malkurs Acryl-Pastell Berghofen<br />

1


2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

<strong>soll</strong> man sie schon wechseln oder lieber noch nicht? Kommt der<br />

Frühling, dann gehen die Winterreifen in ihre Ruhephase und im<br />

Verwirrspiel, wann und wie lange muss man Winterreifen fahren,<br />

fällt der letzte Vorhang.<br />

Die ersten Gerüche des Frühlingserwachens liegen an milden Tagen<br />

in der Luft, die ersten Weidenkätzchen verstäuben die vor allem<br />

bei Allergikern so gefürchteten Pollen, und die ersten Krokusse<br />

zeigen uns an, dass auch dieser Winter endlich ist. Fast hätten wir<br />

es ja schon nicht mehr geglaubt. Schließlich hat uns dieser Jahrhundertwinter<br />

mit all den Schneemassen und anhaltenden Tiefsttemperaturen<br />

erheblich zugesetzt. Vor allem war da der Ärger<br />

über die Stadt, die zwar die Straßen entweder gar nicht oder nur<br />

unzureichend räumte, den Haus- und Grundeigentümern aber mit<br />

den Grundsteuerbescheiden einen „Drohbrief“ ins Haus schickte,<br />

in dem auf die Schneeräumpflicht und die Sanktionen bei Nichtbeachtung<br />

derselben hingewiesen wurde.<br />

All dies liegt jetzt hoffentlich hinter uns, und wir haben allen<br />

Grund, uns auf den Rest des Jahres zu freuen. Unsere Wirtschaft -<br />

auch die in Dortmund - wächst kräftig, immer mehr Stellen werden<br />

von den Unternehmen künftig nachgefragt. Über 200.000 Menschen<br />

arbeiten in Dortmund. Das ist Rekord. Die Zinsen sind weiter<br />

niedrig, und sie werden es auf absehbare Zeit auch bleiben.<br />

An sich sind die Aussichten rosig.<br />

Auch die IN-Stadtmagazine spüren das schmeichelnde Konjunkturlüftchen.<br />

So werden wir jetzt im Oespeler Edeka-Markt von Georg<br />

Geldmann einen weiteren Magazinständer aufstellen – den 150. in<br />

Dortmund! Aufschwung auch auf unserer Internetseite: Hier gibt<br />

es jetzt eine eigene Rubrik für <strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsthemen mit<br />

den aktuellen News führender <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen.<br />

Außerdem wird unsere Internetplattform www.in-stadtmagazine.<br />

de künftig die Lokal-Nachrichten aus Ihrem Stadtteil noch zeitnäher<br />

als bisher anbieten.<br />

Ein insgesamt schönes Frühlingserwachen, könnte man da meinen<br />

- wenn auf der anderen Seite nicht eine Inflationsrate wäre, die wir<br />

u.a. vor allem an der Tankstelle und beim Bäcker als satte Preiserhöhung<br />

zu spüren bekommen. „Offiziell“ lag die Teuerungsrate im<br />

Januar bei 2 Prozent, tatsächlich rangiert sie bei den Verbrauchsgütern<br />

des täglichen Bedarfs allerdings schon um die 5 Prozent,<br />

rechnete kürzlich nicht nur der „Focus“ vor. Ganz ungetrübt ist<br />

unser aller Frühlingserwachen also dann doch nicht.....<br />

Ihr<br />

Reiner Schwalm (Herausgeber)


Walter Demgen nach<br />

langer Krankheit gestorben<br />

Eines der Werke<br />

des verstorbenen Künstlers.<br />

Walter Demgen ist tot. Am 8.<br />

Dezember verstarb der Maler<br />

aus Sölde nach langer Krankheit.<br />

Noch im Oktober hatte der<br />

Aplerbecker Geschichtsverein dem<br />

Arbeitermaler in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Kulturgemeinschaft<br />

Volksbühne Dortmund die<br />

Ausstellung: „Bilder aus dem Südosten<br />

Dortmunds“ gewidmet (wir<br />

berichteten). Demgen, geboren<br />

1925 in Schüren (dort lebt er bis<br />

zu seinem Tode), besuchte nach<br />

seiner Lehre zum Schaufensterdekorateur<br />

Abendkurse der Kunstgewerbeschule<br />

Dortmund. Von<br />

1949-1981 war Walter Demgen<br />

Stahlarbeiter und Angestellter auf<br />

dem „Phoenix“ in Hörde. In seinen<br />

Bildern zeigt er eine Vielfalt von<br />

Darstellungen aus dem heute nicht<br />

mehr existierenden Hüttenwerk<br />

sowie dem damaligen Umfeld in<br />

Hörde und belegt, wie auf Phoenix<br />

„geschuftet“ wurde. Ein wichtiges<br />

Stück Hörder Industriegeschichte<br />

wurde vom Maler auf Papier und<br />

Leinwand festgehalten. Themen<br />

seiner Werke waren: Der Schrecken<br />

des Krieges, Arbeitswelt,<br />

Landschaften und Gebäude im<br />

Südosten Dortmunds - eindrucksvoll<br />

in Aquarellen, Kreidezeichnungen<br />

und Holzschnitten im Einst<br />

und Jetzt festgehalten.<br />

Verstarb im Alter von 85 Jahren:<br />

Der Sölder Maler Walter Demgen.<br />

„Bellness“<br />

ist Wellness für vier Pfoten<br />

Wellness für vier Pfoten hat einen<br />

Namen: „Bellness“. Der<br />

Name des Hundesalons von Inhaberin<br />

Stefanie Mentzen ist Programm.<br />

Sie bietet an der Markscheider Straße<br />

in Schüren alles, was dem besten<br />

Freund des Menschen gefällt:<br />

Anzeige<br />

Stefanie Mentzen mit Ihren beiden Lieblingen im Hundesalon.<br />

Im Angebot sind Trimmen, Scheren,<br />

Baden, Schneiden, dazu natürlich<br />

das ganze Pflegezubehör bis<br />

hin zur Hundekleidung – und das<br />

von günstigen bis zu hochwertigen<br />

Accessoires. Im Angebot sind auch<br />

Erziehungskurse für die Vierbeiner.<br />

Jobcenter muss Beitrag zur<br />

privaten Krankenversicherung<br />

übernehmen<br />

Ist jemand zum Beispiel als Selbständiger<br />

tätig gewesen und<br />

freiwillig oder privat krankenversichert,<br />

so bleibt er, wenn er „Hartz<br />

IV“ beantragen muss, dort versichert.<br />

Das Jobcenter muss den Beitrag<br />

„im notwendigen Umfang“<br />

übernehmen. Das Bundessozialgericht<br />

hat nun entschieden, dass<br />

dies der Beitrag in voller Höhe ist.<br />

Das Gesetz enthalte insoweit eine<br />

planwidrige Lücke, da nicht davon<br />

ausgegangen werden könne,<br />

dass Hartz-IV-Empfänger einen Teil<br />

des Krankenversicherungsbeitrags<br />

selbst tragen müssten. Denn dann<br />

wäre ihr Existenzminimum betroffen<br />

(BSG v. 18.1.2011 – B 4 AS<br />

108/10 R).<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

Barbara Hömberg-Karpina,<br />

Fachanwältin für Sozialrecht<br />

Logopädische Praxis Anja Neuwirth<br />

zog in neue Räumlichkeiten<br />

Mit dem Umzug in neue Räumlichkeiten<br />

innerhalb des Rodenberg-Centers,<br />

Rodenbergstr.<br />

47 in Aplerbeck, bietet das Team<br />

der Logopädinnen, Sprachtherapeutinnen<br />

und Atem- Sprech- und<br />

Stimmlehrerinnen der logopädischen<br />

Praxis Anja Neuwirth den Patienten<br />

weiterhin eine qualifizierte<br />

Therapie in angenehmer Umgebung.<br />

Die Praxisräume befinden<br />

sich in der ersten Etage und sind<br />

für Rollstuhlfahrer/innen erreichbar.<br />

Neu im Team ist Hund Joker.<br />

Joker ist 5 Monate alt - auf seine<br />

Art der Kommunikation begrüßt er<br />

freundlich und verspielt die großen<br />

und kleinen Patienten der Praxis.<br />

Anja Neuwirth, Stephanie Schlund,<br />

Kira Tönshoff, Kerstin Wonner,<br />

Antonia Fischer und Joker. (v. l.)<br />

3


4<br />

Ehrenamtliche<br />

wurden ausgezeichnet<br />

(v. l.) Bei der Ehrung im Amtshaus: Siggi Mueller,<br />

Berndt Schmidt, Karl-Ludwig Wyrth, Heinz Helm und Sascha Mader<br />

Seit 2001 ehrt die Bezirksvertretung<br />

Aplerbeck in jedem Jahr<br />

fünf Ehrenamtliche für ihr besonderes<br />

bürgerschaftliches Engagement<br />

im Stadtbezirk Aplerbeck.<br />

Kurz vor Weihnachten überreichte<br />

Bezirksbürgermeister Sascha<br />

Mader jeweils eine Urkunde und<br />

Unsere Augen werden ständig<br />

mit kleinen Tränen versorgt<br />

und feucht gehalten. Mit jedem<br />

Lidschlag verteilen wir die Tränenflüssigkeit<br />

auf dem Auge. Die Tränenflüssigkeit<br />

bildet einen Tränenfilm,<br />

der für die Funktion des Auges<br />

notwendig ist. Dieser schützt die<br />

Augen vor dem Austrocknen und<br />

durch keimreduzierende Substanzen<br />

vor Infektionen, versorgt die<br />

Hornhaut des Auges mit Sauerstoff<br />

und spült Verunreinigungen<br />

vom Auge. Ist der Tränenfilm ge-<br />

eine massiv silberne Anstecknadel<br />

- wird nur für diesen Zweck vom<br />

Juwelier Gabel aus Aplerbeck hergestellt<br />

- mit dem Symbol des Apfels<br />

an die ehrenamtlich Engagierten:<br />

Siggi Mueller, Berndt Schmidt,<br />

Karl-Ludwig Wyrth, Heinz Helm<br />

und Silke Weyergraf.<br />

Anzeige<br />

Klimaanlage, Heizungsluft,<br />

Computerarbeit… und Ihre Augen werden trocken<br />

stört, benetzt er das Auge zwischen<br />

den Lidschlägen nicht mehr<br />

vollständig und das Auge reagiert<br />

mit schnelleren Lidschlägen. Reicht<br />

dieser Reflex nicht aus, kommt<br />

es zu Augenbrennen, Fremdkörpergefühl,<br />

Jucken und gerötetem<br />

Auge. Manchmal kommt es auch<br />

zu vermehrtem Tränenfluss. Trockene<br />

Augen können die Sehfähigkeit<br />

stark beeinträchtigen. Ursache<br />

ist meist eine gestörte Lipidschicht<br />

des Auges, seltener ein Mangel an<br />

Tränenflüssigkeit. Die Lipidschicht<br />

8. Aplerbecker Kunstfrühling<br />

wirft seine Schatten voraus<br />

Am 8. Mai ist es wieder so weit:<br />

Der Treffpunkt für Kunstinteressierte<br />

auf dem Marktplatz in Aplerbeck<br />

wird sich mit vielen Künstlern,<br />

buntem Bühnenprogramm<br />

und natürlich einem verkaufsoffenen<br />

Sonntag präsentieren, an<br />

dem sich evtl. auch das Rodenberg<br />

Center beteiligen wird. Die Arbeitsgruppe<br />

„Kunst im Fenster“ ist<br />

schon mitten in den Vorbereitungen<br />

und verspricht einige Überraschungen<br />

für die Besucher.<br />

ist ein dünner Fettfilm auf der<br />

Hornhaut, der ein Verdunsten des<br />

Tränenfilms verhindert, wenn er<br />

nicht gestört ist. Das Risiko für ein<br />

trockenes Auge steigt mit zunehmendem<br />

Alter, aber auch durch<br />

bestimmte Verhaltensweisen. So<br />

sorgt langes Starren auf einen Bildschirm<br />

oder sehr nahes Arbeiten<br />

für reduziertes Blinzeln und damit<br />

für eine schlechtere Verteilung des<br />

Tränenfilms. Auch das Auftreten<br />

von Staub, Gasen oder Dämpfen,<br />

sehr trockener Luft im Winter oder<br />

durch Klimaanlagen und weiche<br />

Kontaktlinsen können ein trockenes<br />

Auge hervorrufen. Auch einige<br />

Erkrankungen und manche<br />

Arzneimittel können Auslöser sein.<br />

Behandelt man trockene Augen<br />

nicht, können die Augen nicht richtig<br />

versorgt werden. Die Augenlider<br />

reiben wie Schmirgelpapier<br />

über die empfindliche Augenoberfläche.<br />

Dies kann die Hornhaut<br />

und damit das Sehvermögen beeinträchtigen.<br />

Bei anhaltenden Augenbeschwerden<br />

oder geröteten<br />

Augen <strong>soll</strong>te ein Augenarzt aufgesucht<br />

werden. Trockene Augen<br />

➜➜Künstler➜ die➜ sich➜ beteiligen➜<br />

möchten,➜ können➜ sich➜<br />

bis➜ zum➜ 15.➜ März➜ im➜ Internet➜<br />

über➜ ein➜ Anmeldeformular➜<br />

per➜ Download➜ anmelden➜ unter➜<br />

www.aplerbeck.dortmund.de ➜<br />

Letztes➜Jahr➜gab➜es➜mehr➜als➜80➜<br />

Anmeldungen,➜ es➜ können➜ aber➜<br />

nur➜ ungefähr➜ 75➜ Teilnehmer➜ berücksichtigt➜<br />

➜ werden,➜ deshalb➜<br />

gibt➜ es➜ eine➜ Benachrichtigung➜<br />

bis➜zum➜1.➜April,➜ob➜man➜➜zu➜den➜<br />

glücklichen➜Ausstellern➜gehört.<br />

(v. l.) Günter Ehlers (Aplerbecker Förderpreis), Ingeborg Milde<br />

(Bezirksvertretung Aplerbeck), Regina Holland-Erlei (Aplerbecker Gewerbeverein),<br />

Ulrich Krüger (Amtsstellenleiter) und Derick Meßling (Atelier Meßling)<br />

Apothekerin Heike Bergkemper<br />

aus der Kranich-Apotheke informiert<br />

erfordern eine langfristige und regelmäßige<br />

Behandlung, denn alle<br />

verfügbaren Arzneimittel lindern<br />

vorrangig die Beschwerden. Eingesetzt<br />

werden vor allem künstliche<br />

Tränen in Tropfen- oder Gelform<br />

und Liposomen-haltige Präparate.<br />

Wichtig sind zudem viel frische<br />

Luft, möglichst wenig Zugluft und<br />

verrauchte Luft sowie wiederkehrende<br />

Ruhepausen für die Augen<br />

bei Arbeiten am Bildschirm oder<br />

im Nahbereich. Haben Sie Fragen,<br />

wünschen eine Beratung oder benötigen<br />

ein Medikament, dann<br />

kommen Sie gerne zu einem persönlichen<br />

Gespräch zu uns.


Willst du dein Leben in Frieden<br />

hinbringen, so musst du deine<br />

Seele reisefertig halten.<br />

Seneca<br />

( ca. 1 - 65 n. Chr.)<br />

seit 1894<br />

Buchtipp aus Ihrer Bibliothek Aplerbeck<br />

Anzeige<br />

Trauernde brauchen Solidarität, keine tröstenden Worte<br />

Bereits im fünften Jahr existiert<br />

das Trauercafé Wege zurück<br />

ins Leben bei Lategahn.<br />

Trauerbegleiterin und Dipl. Entspannungspädagogin<br />

Susanne<br />

Lategahn möchte dieses Angebot<br />

verstanden wissen als kostenlose<br />

Hilfestellung für jeden, der einen<br />

lieben Menschen verloren hat,<br />

ganz gleich, ob Kunde des Hau-<br />

ses oder nicht. Sie moderiert die<br />

Gruppennachmittage, an denen<br />

im offenen Gespräch und in einer<br />

Atmosphäre der Diskretion und<br />

gegenseitigen Wertschätzung jeder<br />

Trauernde seine ganz persönlichen<br />

ersten vorsichtigen Schritte<br />

auf dem schweren Weg zurück<br />

in das total veränderte Leben gehen<br />

kann. Über den so wichtigen<br />

„Seeduft“ - eine Ausstellung<br />

in der Galerie der Kunstagentin<br />

gegenseitigen Gedankenaustauch<br />

hinaus werden an den Gruppennachmittagen<br />

Themen von allgemeinem<br />

Interesse bearbeitet, auch<br />

Einheiten von Autogenem Training<br />

und Progressiver Muskelentspannung<br />

haben ihren Platz, es gibt<br />

gemeinsame Exkursionen und Veranstaltungsbesuche<br />

in loser Reihenfolge.<br />

„Hier fühle ich mich ver-<br />

„Wege zurück ins Leben“<br />

Trauercafé bei Lategahn<br />

(Teilnahme kostenlos)<br />

standen, hier kann ich mich öffnen,<br />

hier weiß jeder, wie es einem in einer<br />

Verlustsituation geht. Ich freue<br />

mich auf diese Nachmittage.“ Und<br />

auch: „Hier habe ich zum ersten<br />

Mal wieder von Herzen gelacht.“<br />

Solche und ähnliche Kommentare<br />

beflügeln die engagierte Trauerbegleiterin<br />

immer wieder aufs Neue,<br />

ihre wichtige Arbeit fortzusetzen.<br />

Rathausstr. 14 a<br />

58239 Schwerte<br />

Tel. 02304-16185<br />

Hochofenstr. 12<br />

44263 DO-Hoerde<br />

Tel. 0231-411122<br />

www.lategahn.de<br />

3spaltig133x40 v02_1.indd 1 11.10.2010 13:25:13 Uhr<br />

ANZ.-LATEGAHN-1/4-4c-WIA-01-2011-FERTIG-SETZEN.indd 1 19.02.11 23:34<br />

Die Künstlerinnen Iren Krum<br />

(Malerei) sowie Sandra Lamzatis<br />

(Skulptur/Schmuck) zeigen ihre<br />

Arbeiten dort bis zum 9. März. Iren<br />

Krum bewegt das Unfassbare, das<br />

Unsichtbare, die Ausstrahlung der<br />

inneren Welt, des Menschen tiefste<br />

Gefühle und Bewegungen, die<br />

menschliche Aura. Der Hauch jeder<br />

Situation, der in der Luft schwebt,<br />

beeinflusst ihre Arbeit. Unter dem<br />

Namen „Artfigurina“ bietet die<br />

<strong>Dortmunder</strong> Designerin Sandra<br />

Lamzatis Unikate und Kleinserien<br />

im Grenzbereich von Kunsthandwerk,<br />

Kunst und Design. Die Palet-<br />

Heldt, Dora<br />

Kein Wort zu<br />

Papa<br />

Dtv 2010<br />

ISBN 978 3 423<br />

24814 3<br />

Ich freue mich heute einen Roman<br />

vorstellen zu können, der<br />

vor Lebensfreude sprüht. Zwei jun-<br />

te reicht von Einzelskulpturen, Büsten,<br />

Accessoires, Künstlerschmuck,<br />

Modellfertigung und Auftragsarbeiten.<br />

Ihre Werke erinnern an antike<br />

Amphoren längst vergessener<br />

Zeiten, welche als Bote der alten<br />

Kultur als Fundstücke aus dem<br />

Meer empor getragen wurden. In<br />

Anlehnung an stilisierte Flacons,<br />

welche man auch in Irens Werken<br />

findet, kann hier der Betrachter<br />

griechisch-römisch inspirierte Flacons<br />

der anderen Art finden.<br />

➜➜Am➜Remberg➜182a➜in➜Schüren,➜ Tel.➜0231/➜5304007<br />

ge Frauen übernehmen für eine<br />

Freundin, die in Dubai aufgrund<br />

dubioser Verdächtigungen festgehalten<br />

wird, den Pensionsbetrieb<br />

auf Norderney – ohne dass die beiden<br />

Kochkenntnisse haben. Probleme<br />

sowie peinliche und lustige<br />

Szenen sind vorprogrammiert. Das<br />

Buch ist witzig und kurzweilig geschrieben.<br />

Ursula Seelig, Zweigsbibliotheksleiterin<br />

Räume nach Brand renoviert<br />

(v. l.) Dr. Helmut Mertes (Geschäftsführer/Kirchenvorstand St. Ewaldi),<br />

Ulrike Röwekamp (Gemeindereferentin) und Pfarrer Ludger Hojenski<br />

in den renovierten Räumen.<br />

Anfang September 2010 zerstörte<br />

ein Schwelbrand den<br />

hinteren Teil des Gemeindehauses<br />

St. Ewaldi. Die Küche (Brandherd)<br />

wurde zerstört und der Rest des<br />

Gebäudeteils durch die Schweldämpfe<br />

komplett verunreinigt.<br />

Die Polizei ermittelte einen technischen<br />

Defekt. Durch die Versicherung<br />

der Kirchengemeinde konnte<br />

die Renovierung unmittelbar in<br />

Angriff genommen werden und<br />

Ende Januar wurden die Räume<br />

feierlich wiedereröffnet. Decken-,<br />

Boden- und Wandflächen erstrahlen<br />

jetzt wieder im neuen Glanz,<br />

zudem wurde das Inventar in Spezialverfahren<br />

gereinigt und vom<br />

Brandgeruch befreit. Die Kirchengemeinde<br />

hat zusätzlich zu den<br />

Arbeiten, die der reinen Brandsanierung<br />

dienten, noch die Toiletten<br />

neu und seniorengerecht angelegt,<br />

den Boden neu verlegt, die Küche<br />

erweitert und alle Türen ausgetauscht.<br />

Die Gesamtkosten der Arbeiten<br />

betragen 112.300 Euro. Davon<br />

wurden 78.600 Euro durch die<br />

Versicherung übernommen, für die<br />

zusätzlichen Arbeiten wurden von<br />

der Gemeinde 33.000 Euro aufgewendet,<br />

davon werden 10.000<br />

Euro durch das Erzbistum Paderborn<br />

erstattet.<br />

Die Kirchengemeinde bedankt sich<br />

auf diesem Weg auch für die vielfältige<br />

Unterstützung der anderen<br />

Gemeinden in Aplerbeck, die immer<br />

wieder ihre Räume zur Verfügung<br />

gestellt hatten.<br />

5


6<br />

500 Euro für Kinderglück e.V.<br />

Organisatorin und Jugendwartin Iris Döring (2. v. l.) und<br />

1. Vorsitzender Helmut Köhne (1. v. l.) des TC Rot-Weiß Aplerbeck freuten sich,<br />

Bernd Krispin (3. v. l.) 500,-- Euro für den guten Zweck überreichen zu können.<br />

Bei Bilderbuch-Winterwetter<br />

fand am 18. Dezember auf<br />

der Anlage des TC Rot-Weiß Aplerbeck<br />

ein Weihnachtsmarkt mit<br />

Weihnachtsbaumverkauf statt. Ein<br />

Teil des Erlöses war für die Stiftung<br />

Kinderglück Dortmund e.V. bestimmt,<br />

die sich auf regionale Projekte<br />

konzentriert und Kindern bei<br />

Misshandlung, Missbrauch, Krank-<br />

Endlich wieder schwimmen<br />

Nach umfassender Renovierung<br />

des Aplerbecker Hallenbades<br />

konnte der TV Gut-Heil 1865 e.V.<br />

Ende Januar 2011 den Schwimmbetrieb<br />

wieder aufnehmen. Folgende<br />

Kurse werden angeboten:<br />

- Schwimmausbildung für Kinder<br />

ab 4 Jahren (KURSANGE-<br />

BOT) jeden Dienstag ab 17.00<br />

Uhr; Ansprechpartnerin: Isabel<br />

Türk (0170-54 311 95)<br />

- Schwimmen für Kinder / Jugendliche<br />

jeden Dienstag ab<br />

17.00 Uhr<br />

- Schwimmen für Erwachsene<br />

jeden Dienstag ab 19.00 Uhr<br />

- Aquajogging im Tiefwasser<br />

(KURSANGEBOT) jeden Dienstag<br />

ab 19.00 Uhr; Ansprechpartnerin:<br />

Susanne Maurer (0231-4441865)<br />

- Präventionskurs (KURSANGE-<br />

BOT) jeden Dienstag um 19.00<br />

Uhr; Ansprechpartnerin: Susanne<br />

heit und Vernachlässigung hilft.<br />

Bernd Krispin von Kinderglück e.V.<br />

zeigte sich erfreut, dass trotz eisiger<br />

Temperaturen so viele Mitglieder<br />

und Gäste erschienen waren,<br />

um sich mit Glühwein und Kakao<br />

aufzuwärmen und die Waffeln und<br />

Grillwürstchen zu genießen. Auch<br />

die diversen Verkaufsstände waren<br />

gut besucht. TC Rot-Weiß Aplerbeck<br />

Maurer<br />

- Wassergymnastik jeden Dienstag<br />

um 20.00 Uhr / jeden Freitag<br />

um 17.00 Uhr<br />

- Baby- & Eltern-Kind-Schwimmen<br />

(KURSANGEBOT) jeden Freitag<br />

um 17.00 Uhr; Ansprechpartnerin:<br />

Susanne Maurer<br />

➜➜Wie➜gehabt,➜sind➜für➜die➜Kurs angebote➜ Anmeldungen➜ erforderlich.➜<br />

Diese➜ werden➜ von➜ den➜<br />

jeweiligen➜ Ansprechpartnerinnen➜<br />

oder➜ an➜ der➜ Hallenkasse➜ (jeden➜<br />

Dienstag➜ von➜ 17.00➜ Uhr➜ –➜ 19.00➜<br />

Uhr)➜entgegengenommen.➜Für➜die➜<br />

Vereinsangebote➜ „Schwimmen➜<br />

für➜ Kinder/➜ Jugendliche➜ sowie➜ Erwachsene“➜<br />

und➜ „Wassergymnastik“➜steht➜Susanne➜Maurer➜(0231-<br />

4441865)➜ als➜ Ansprechpartnerin➜<br />

zur➜Verfügung.“➜➜➜TV Gut Heil 1865<br />

e.V.<br />

Verein der Garten- und<br />

Blumenfreunde Sölderholz lädt ein:<br />

Sa, 26.2.2011, 14.00 Uhr -<br />

Schnittkurs für Obst- und<br />

Ziergehölze - Im Garten der Vereinsmitgliedsfamilie<br />

Ingo und Ingeborg<br />

Hertes, Lichtendorfer Str. 88,<br />

Do-Sölderholz; Referent: Gartenbauingenieur<br />

Manfred Terbrüggen,<br />

Bad Sassendorf<br />

Do, 17.3.2011, 19.00 Uhr - Haus<br />

Sievert in Do-Lichtendorf - Dia-<br />

Fachvortrag: Stauden für jeden<br />

Gartenplatz; Referent: Gartenbautechniker<br />

Hubert Mersch,<br />

Burgsteinfurt<br />

Sa, 9.4.2011, 19.00 Uhr - Haus Sie-<br />

Ehrungen beim<br />

Sozialverband Sölde/Sölderholz<br />

Der Sozialverband (SoVD) in<br />

Sölde/Sölderholz dankte seinen<br />

langjährigen Mitgliedern und<br />

ehrenamtlichen Helfern. Wilhelm<br />

Schulze wurde für seine außerordentlichen<br />

Verdienste um den<br />

Ortsverband zum Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt. Seine erste Aufgabe<br />

bestand darin, zusammen mit<br />

dem Vorsitzenden Hans Kischel<br />

die Jubilare zu ehren. Ausgezeichnet<br />

wurden: Willi Burandt und Alfred-Anton<br />

Dankschat für 10 Jahre<br />

Mitgliedschaft. Dieter Koch, Heike<br />

Kreft, Johann Sedat, Angelika Söpper<br />

und Peter Schumann wurden<br />

für 25 Jahre Treue geehrt.<br />

Für 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit<br />

wurde Rosa Große ausgezeichnet.<br />

Seit 1917, also bereits<br />

seit mehr als neun Jahrzehnten,<br />

versteht sich der Sozialverband<br />

Deutschland e. V., damals noch<br />

Reichbund, als Ansprechpartner<br />

und Anwalt sozial benachteiligter<br />

und von gesellschaftlicher Ausgrenzung<br />

bedrohter Menschen. Er<br />

macht auf soziale Missstände auf-<br />

vert in Do-Lichtendorf - Jahresfest<br />

mit dem Shantychor Unna<br />

Do, 14.4.2011, 19.00 Uhr - Haus<br />

Sievert in Do-Lichtendorf - Dia-<br />

Fachvortrag: Im Land der Mitternachtssonne;<br />

Referent: Vereinsmitglied<br />

und Naturfreund<br />

Horst Ecker, Do-Lichtendorf; Anmeldung<br />

zum Tagesausflug<br />

nach Giethoorn (5.5.)<br />

➜➜Geringfügige➜Änderungen➜vor behalten.➜Der➜Eintritt➜zu➜den➜Vorträgen➜ist➜frei.➜Gäste➜sind➜herzlich➜<br />

willkommen!<br />

merksam und nimmt Einfluss auf<br />

die Sozial- und Gesellschaftspolitik.<br />

Der SoVD hilft seinen Mitgliedern<br />

durch ein flächendeckendes Bera-<br />

Die Mitglieder und Helfer des SoVD freuten sich über ihre Auszeichnungen.<br />

tungsangebot in allen sozialen Fragen.<br />

Auch bei der Antragstellung<br />

und Durchsetzung der Ansprüche<br />

wird geholfen. Dabei vertritt der<br />

SoVD seine Mitglieder in Widerspruchsverfahren<br />

sowie in Klageverfahren<br />

vor den Sozialgerichten.<br />

Die Mitgliederzahl beim Ortsverband<br />

Sölde/Sölderholz ist inzwischen<br />

auf ca. 420 angewachsen.<br />

Das ist ein Zuwachs von mehr als<br />

150 Prozent innerhalb der letzten<br />

zwölf Jahre. Auf Ortsebene finden<br />

monatliche Mitgliederversammlungen<br />

zu aktuellen Themen statt. Referenten<br />

aus unterschiedlichen Bereichen<br />

unterstützen diese Arbeit.<br />

Gäste sind bei diesen Veranstaltungen<br />

herzlich willkommen.<br />

SoVD Sölde/Sölderholz<br />

➜➜Kontakt:➜Vorsitzender➜Hans➜Ki schel,➜ Tel.:➜ 0231/402742,➜ www.<br />

sovd-dortmund.de


AWO Schüren mit<br />

neuem Programm<br />

Der AWO Ortsverein Schüren<br />

hat sein Halbjahresprogramm<br />

beschlossen. Der 01.03.2011 steht<br />

im Zeichen des Karnevals. Ab 14<br />

Uhr findet eine große Karnevalsfeier<br />

in den Räumen des DRK in<br />

Schüren statt. Für Musik und gute<br />

Laune wird gesorgt. Ein Oster-<br />

Rommee-Turnier ist am 19.04.11.<br />

Es gibt hierbei eine feine Preisauswahl.<br />

Der Schürener Schiedsmann<br />

wird am 17.05.11 zur Kaf-<br />

Probleme an der Gartengrenze –<br />

Streitigkeiten mit dem Nachbarn<br />

Zu diesem Thema referierte Herbert<br />

Jung, ehemaliger Schiedsmann<br />

in Dortmnd-Lichtendorf, vor<br />

den Blumen- und Gartenfreunden<br />

Dortmund-Sölderholz. Zunächst<br />

stellte er Marita Schwickrad als jetzige<br />

Schiedsfrau für Dortmund-Sölde-<br />

Sölderholz und Lichtendorf vor.<br />

Schwerpunkte seines Referates waren<br />

die Aufgaben des Schiedsamtes<br />

im Privatdeliktverfahren und in Bürgerlichen<br />

Rechtsstreitigkeiten. Herr<br />

Jung erläuterte, was Privatklagedelikte<br />

sind. An der Gartengrenze<br />

geht es heute nicht nur Grenzprobleme<br />

oder Überhang von Sträuchern<br />

und Ästen, sondern leider<br />

auch um Handgreiflichkeiten, Beleidigungen,<br />

Bedrohungen und Körperverletzungen.<br />

Wenn zwischen<br />

den zerstrittenen Parteien keine<br />

verbale Einigung mehr möglich ist,<br />

kommt es oft zu Körperverletzungen<br />

mit Sachbeschädigungen, auf<br />

beiden Seiten.<br />

Die Schiedsperson ist kein Schiedsrichter,<br />

sie versucht zu vermitteln,<br />

damit ein Weg der Einigung gefunden<br />

werden kann. Wenn das<br />

erreicht ist, geht es auch um Forderungen<br />

nach Schmerzensgeld bzw.<br />

Schadenersatz, z. B. für zerbroche-<br />

feezeit von seiner Arbeit berichten.<br />

„Bingo“, so heißt es wieder am<br />

14.06.11. Hierbei wird auch für<br />

gute Unterhaltung gesorgt. Nach<br />

Bad Sassendorf geht es frühmorgens<br />

am 05.07.11. Anmeldungen<br />

werden gerne bei H. Gähner (Tel.<br />

448891) entgegengenommen. Das<br />

AWO-Frühstücksangebot ist regelmäßig<br />

an jeden Freitag von 9 bis<br />

12 Uhr im Begegnungsraum des<br />

Familienzentrums Schüren.<br />

ne Brillen oder zerrissene Kleidung.<br />

Hier muss die Schiedsperson Einfühlungsvermögen<br />

und Fingerspitzengefühl<br />

an den Tag legen. Sollte<br />

die Vermittlung scheitern, gibt es<br />

eine Erfolglosigkeitsbescheinigung.<br />

Mit dieser wird der Weg zum Anwalt<br />

bzw. weitergehend zum Gericht<br />

frei.<br />

Dann wird es für die Betroffenen allerdings<br />

teuer. Beim Schiedsamt fallen<br />

nur Kosten bis maximal 50,00 €<br />

an, der Anwalt dagegen bekommt<br />

deutlich mehr. Fazit: Der Weg zum<br />

Schiedsamt lohnt immer. Im Anschluss<br />

an das Referat beantworten<br />

Herr Jung und Frau Schwickrad Fragen<br />

aus der Zuhörerschaft. In der<br />

dann folgenden Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins berichtete<br />

die Schriftführerin über die Arbeit<br />

des Vorstandes in 2010, der Kassierer<br />

legte den Kassenbericht vor, der<br />

Kassenprüfer erklärte die Kasse als<br />

regelrecht geprüft und stellte den<br />

Antrag auf Entlastung. Diese erfolgte<br />

einstimmig. Einige Vorstansdmitglieder<br />

scheiden aus, wurden<br />

für ihre oft langjährige Arbeit herzlich<br />

bedankt und mit einem großen<br />

Blumenstrauß verabschiedet.<br />

Blumen- und Gartenfreunde<br />

Do-Sölderholz<br />

Nach dem Referat zum Thema Nachbarschaftsstreit wurden im<br />

Rahmen der Jahreshauptversammlung langjährige, jetzt ausscheidende<br />

Vorstandsmitglieder der Blumen- und Gartenfreunde Do-Sölderholz geehrt<br />

Das erste von außen wirklich<br />

nicht sichtbare HörSystem!<br />

Sie möchten gut verstehen und<br />

wünschen ein Hörsystem, das für Dritte von<br />

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dem amerikanischen Hause Starkey<br />

Laboratories das richtige Produkt für Sie sein.<br />

Fünffachsieg für den<br />

TV Gut-Heil Aplerbeck<br />

Mit einem glanzvollen Auftritt<br />

bei den <strong>Dortmunder</strong> Stadtmeisterschaften<br />

beendeten die<br />

Turnerinnen vom TV Gut-Heil die<br />

Turnsaison 2010. Bei den jüngsten<br />

Turnerinnen Jg. 2004 belegte Mia<br />

Conrad den 4. Platz. Mavie Baltz Jg.<br />

2003 beeindruckte mit ihrer tadellosen<br />

Balkenübung und erkämpfte<br />

sich Platz 1, gefolgt von ihrer<br />

Vereinskameradin Lena-Michelle<br />

Wolschke auf Platz 2. Nele Burghard<br />

Jg. 2002 musste sich - knapp<br />

geschlagen (0.15 Pakt.) - mit dem<br />

2. Platz zufriedengeben. Die Turnerinnen<br />

Lisa Hölken und Leonie<br />

Maussen Jg. 2001 präsentierten<br />

einen hervorragenden Überschlagsprung<br />

und durften sich den 1.<br />

Platz in ihrer Altersklasse teilen.<br />

Franziska Friedrich Jg. 1998 beeindruckte<br />

durch ihren Handstützüberschlag<br />

über den Sprungtisch<br />

und erreichte den 3. Platz. Bei den<br />

Turnerinnen Jg. 1994 u. älter zeigte<br />

sich Anke Wiedermann mit Platz 1<br />

von ihrer besten Seite und präsen-<br />

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Turnerinnen in Bestform<br />

Juli Albers – Stadtmeisterin<br />

in der Jugendklasse 1995/1996.<br />

tierte eine hervorragende Stufenbarrenübung.<br />

Im schwierigen Kür-<br />

Programm faszinierte Julie Albers<br />

mit ihrem einwandfreien Wettkampf<br />

die Zuschauer und belegte<br />

in ihrer Altersklasse Jg.1995/1996<br />

Platz 1. Lucie Vorberg, die ebenfalls<br />

in der Kür-Kategorie Jg. 1994<br />

und älter gestartet ist, zeigte einen<br />

tadellosen Tsukahara-Sprung und<br />

erkämpfte sich Platz 2.<br />

TV Gut-Heil-Aplerbeck<br />

7


8<br />

Bewohnerin im CMS<br />

Wohnstift feierte 100. Geburtstag<br />

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Im März und April starten<br />

wieder neue Präventionskurse<br />

in der LWL-Klinik:<br />

Die interessanten Gesundheitsangebote<br />

werden gerne von<br />

Jung und Alt genutzt und stehen<br />

allen interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern offen.<br />

Viele der Kurse werden von den<br />

Krankenkassen als Präventionskurse<br />

anerkannt. Bei regelmäßiger<br />

Teilnahme an diesen Kursen erstatten<br />

viele Krankenkassen bis zu<br />

80% der Kursgebühr.<br />

➜➜Die➜aktuellen➜Kurse:➜ 16.03.➜-➜Tai➜Chi➜Chuan➜<br />

Bewohnerin Magdalene Köhler<br />

feiert am 7. Januar ihren 100.<br />

Geburtstag. Diesen besonderen<br />

Tag feierte sie gemeinsam mit Familie<br />

und Freunden sowie Mitbewohnern<br />

und Mitarbeitern bei einem<br />

Sektempfang.<br />

18.03.➜-➜Stressabbau➜durch➜<br />

Phantasiereisen➜<br />

21.03.➜–➜Qigong➜<br />

21.03.➜-➜Stressabbau➜durch➜Entspannung➜<br />

16.03.➜–➜Tanzkurs➜<br />

06.04.➜-➜Autogenes➜Training➜➜<br />

06.04.➜-➜Progressive➜Muskelentspannung➜<br />

11.04.➜-➜Aqua➜Gymnastik➜und➜<br />

Fitness➜<br />

11.04.➜–➜Pilates➜<br />

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LWL-Präventionszentrum Dortmund<br />

Gerne informieren wir Sie über unsere Angebote:<br />

Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund<br />

Tel.: 0231 4503 - 3352 / Fax: 0231 4503 - 3305<br />

E-Mail: prz-dortmund@wkp-lwl.org<br />

Bürozeiten: Mo. – Do.: 8:00 - 13:30 Uhr, Fr.: 8:00 - 12:30 Uhr<br />

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50,-<br />

Termine der Märchenbühne<br />

Sonntag, 27. Feb., 15.30 Uhr,<br />

„Die Bärenhochzeit“<br />

„Die Märchenbühne“ im Wasserschloss<br />

Haus Rodenberg, Rodenbergstraße<br />

36, 44287 Dortmund-<br />

Für die Menschen,<br />

für Westfalen Lippe - für Dortmund<br />

Unter diesem Motto übergab<br />

der Landschaftsverband Westfalen-Lippe<br />

(LWL) am 11.01.2011<br />

das neue Gebäude des LWL-Pflegezentrums<br />

Dortmund/Am Apfelbach<br />

seiner neuen Bestimmung.<br />

Das LWL-Pflegezentrum Dortmund<br />

ging 1996 aus der LWL-Klinik Dortmund<br />

hervor, um spezieller auf<br />

Menschen mit einer psychischen<br />

Erkrankung sowie geistigen Behinderung<br />

eingehen und sie besser<br />

pflegen zu können. Von Beginn an<br />

war es Ziel der Einheit, Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern mit einem<br />

hohen psychosozialen Aufwand<br />

innerhalb des geschützten Umfeldes<br />

eine hohe Lebensqualität zu<br />

ermöglichen. Die Kapazität des<br />

LWL-Pflegezentrums Dortmund/<br />

Am Apfelbach wurde von bisher<br />

19 Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

auf 78 zu pflegende Men-<br />

Mit dieser Anzeige<br />

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Aplerbeck;<br />

Kartenreservierung und Information:<br />

0231/42 711 26; Im Internet<br />

unter:<br />

www.die-maerchenbuehne.de<br />

(v. l.) Offizielle Schlüsselübergabe für das neue Gebäude des<br />

LWL-Pflegezentrums Dortmund/Am Apfelbach: Sigrun Hüther,<br />

Helga Schumann-Wessolek, Marlis Bredehorst und Dr. Wolfgang Kirsch<br />

schen erweitert. Zudem wurde<br />

eine Tagespflege für 20 Gäste in<br />

das neue Gebäude integriert. Die<br />

Tagespflege betreut Menschen, die<br />

tagesstrukturierende Maßnahmen<br />

und Betreuung benötigen, nachts<br />

und am Wochenende aber noch in<br />

der eigenen Häuslichkeit wohnen<br />

können.<br />

Dies gilt vor allem für Menschen,<br />

die an einer Demenz erkrankt sind,<br />

auch um die pflegenden Familien<br />

zu entlasten. Die in 6 kleinen<br />

Hausgemeinschaften lebenden<br />

Bewohner/innen können in den<br />

hellen und freundlich eingerichteten<br />

Räumlichkeiten ein möglichst<br />

selbstbestimmtes Leben führen.<br />

Die Normalität bestimmt den Alltag.<br />

So werden sie gemeinsam und<br />

mit Begleitung der Fachkräfte z. B.<br />

auch selber kochen und backen.<br />

Nachhilfe / Sprach-& Computerkurse<br />

Nachhilfe<br />

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alle Fächer, alle Klassen<br />

neue Sprach- und Computerkurse<br />

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mondo mio! erwacht<br />

Seit Ende Januar ist die Dauerausstellung<br />

für Familien mit<br />

Kindern ab fünf Jahren wieder ge-<br />

Leisten- und Bauchdeckenbrüche<br />

Ev. Krankenhaus Lütgendortmund setzt auf Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung<br />

Auch wenn Hernien – so der<br />

korrekte lateinische Name –<br />

als Brüche bezeichnet werden: Mit<br />

einem Knochenbruch sind sie nicht<br />

vergleichbar. Unter einer Hernie<br />

versteht man das Austreten von<br />

Eingeweiden aus der Bauchhöhle<br />

durch eine angeborene oder erworbene<br />

Lücke in den tragenden<br />

Bauchwandschichten. Je nachdem,<br />

wo Eingeweide nach außen treten,<br />

unterscheidet man verschiedene<br />

Formen. 75 % aller Brüche sind<br />

Leistenhernien, die in 9 von 10 Fällen<br />

Männer betreffen. Wird eine<br />

eingeklemmte Hernie nicht rechtzeitig<br />

operiert, kann dies zum Teil<br />

lebensbedrohliche Auswirkungen<br />

haben. Während früher in jedem<br />

Falle ein mehrtägiger stationärer<br />

Aufenthalt mit längerer Erholungsphase<br />

notwendig war, ermöglichen<br />

moderne minimal-invasive<br />

Verfahren heute eine schnellere<br />

Regeneration. Je nach Ausmaß der<br />

Hernie kann der Eingriff auch ambulant<br />

erfolgen.<br />

Optimale Sicherheit auch<br />

bei ambulanten Eingriffen<br />

Durch die Eröffnung der chirurgischen<br />

Praxis Dr. Gregor Döppenschmitt<br />

finden Patienten seit Anfang<br />

Januar im Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund eine optimale<br />

Verzahnung von ambulanter und<br />

stationärer Versorgung. Ziel von<br />

Dr. Döppenschmitt ist es, gemeinsam<br />

mit Dr. Ullrich Borutha, Chefarzt<br />

der Allgemein- und Visceralchirurgie<br />

der Klinik, Hand in Hand<br />

zu arbeiten und Synergieeffekte<br />

zum Wohle des Patienten zu nutzen.<br />

So leitet Dr. Döppenschmitt<br />

Patienten, die nicht für eine ambulante<br />

Operation in Frage kommen,<br />

an das Krankenhaus weiter. Er bespricht<br />

mit den Patienten die Indikation,<br />

klärt über die Operations-<br />

öffnet. An vielen interaktiven Spielstationen<br />

können die Besucher<br />

Spannendes zu Themen wie kul-<br />

methode auf und stellt die nötigen<br />

Weichen innerhalb des Krankenhauses.<br />

„Die meisten Menschen<br />

schätzen diese Versorgung aus<br />

einer Hand – genau wie das Umfeld<br />

einer Klinik“, weiß der Chirurg<br />

aus Erfahrung. Wenn der Eingriff<br />

ambulant geplant wird, kann Dr.<br />

Döppenschmitt die gesamte Infrastruktur<br />

des Krankenhaues – wie<br />

Operationssaal und Röntgenabtei-<br />

lung – nutzen. „Zwischenfälle wie<br />

z. B. Herzrhythmusstörungen sind<br />

glücklicherweise sehr selten“, betont<br />

Chefarzt Dr. Borutha. „Aber<br />

wenn es doch einmal dazu kommt,<br />

hat der Patient die Sicherheit, die<br />

nur ein Krankenhaus bieten kann,<br />

einschließlich einer Intensivstation.“<br />

Schwerwiegende Folgen<br />

nur durch OP vermeidbar<br />

Weltweit stellt der Leistenbruch<br />

mit einem Anteil von etwa 20 % an<br />

allen Operationen den häufigsten<br />

chirurgischen Eingriff dar. Ursache<br />

kann eine Bindegewebsschwäche<br />

sein. Aber auch schwere körperliche<br />

Arbeit, ein erhöhter Druck in<br />

der Bauchhöhle, chronisches Husten<br />

oder starkes Pressen bei chronischer<br />

Verstopfung können die<br />

tureller Vielfalt, Umwelt und Energie<br />

entdecken. Seit Mitte Februar<br />

dürfen sich auch die ganz Kleinen<br />

freuen: Mit „Weltenkinder“ eröffnete<br />

mondo mio! die bundesweit<br />

erste Ausstellung zum Thema kulturelle<br />

Vielfalt, welche ganz gezielt<br />

auf die Bedürfnisse von Drei- bis<br />

Sechsjährigen ausgerichtet ist. Der<br />

Besuch des Museums ist auch in<br />

diesem Jahr bereits im Parkeintritt<br />

enthalten.<br />

Bildung eines Bruches fördern. Bei<br />

kleinen Brüchen bemerkt man anfangs<br />

häufig nur einen ziehenden<br />

Scherz in der Leistenregion, der<br />

vor allem bei Belastung auftritt. Im<br />

weiteren Verlauf kommt es zu einer<br />

Vergrößerung des Bruchs und<br />

zu einer sichtbaren Schwellung im<br />

Leistenbereich, die sich wie eine<br />

Beule unter der Haut anfühlt. Eine<br />

Hernie bildet sich nicht von selbst<br />

Dr. Gregor Döppenschmitt Dr. Ullrich Borutha<br />

zurück. Sie wird im Laufe der Zeit<br />

immer größer und führt zunehmend<br />

zu Beschwerden. Dies gilt<br />

nicht nur für den Leistenbruch,<br />

sondern gleichermaßen für Nabel-,<br />

Narben- und Schenkelbrüche.<br />

„Ein vorhandener und besonders<br />

symptomatischer Leistenbruch<br />

<strong>soll</strong>te möglichst bald nach der Diagnosestellung<br />

operiert werden“,<br />

so Dr. Borutha. „Der operative Verschluss<br />

ist die einzige Möglichkeit,<br />

Einklemmungen von Organen und<br />

damit schwerwiegende bis lebensbedrohliche<br />

Folgen zu vermeiden.“<br />

Bis vor einigen Jahren waren Methoden,<br />

bei denen durch spezielle<br />

Nahttechniken und unter Inkaufnahme<br />

hoher Gewebespannungen<br />

die Bruchlücken direkt verschlossen<br />

wurden, die einzige Möglich-<br />

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keit, einen Leistenbruch zu behandeln.<br />

Hierbei wurde der Bruch<br />

über einen ca. 10 bis 15 cm langen<br />

Hautschnitt in der Leiste freigelegt.<br />

Damit die relativ große Narbe gut<br />

heilt und ein erneuter Bruch verhindert<br />

wird, musste sich der Patient<br />

nach dem Eingriff mehrere Wochen<br />

lang körperlich schonen.<br />

„Heute gibt es Operationstechniken,<br />

die für den Patienten deutlich<br />

weniger belastend sind“, erklärt<br />

Dr. Döppenschmitt. „Dabei werden<br />

die Bruchlücken durch spezielle<br />

Kunststoffnetze spannungsfrei<br />

verschlossen. In den allermeisten<br />

Fällen wird ein solcher Eingriff minimal-invasiv,<br />

also ohne großflächige<br />

Eröffnung des Bauchraumes,<br />

durchgeführt.“ Die Schwachstellen<br />

in der Bauchwand werden von<br />

innen mit einem Kunststoffnetz<br />

verstärkt. Vorteile gegenüber der<br />

früheren Technik sind neben den<br />

nur sehr kleinen Narben vor allem<br />

geringere Schmerzen und eine<br />

Wiederaufnahme der körperlichen<br />

Aktivitäten im Schnitt schon nach<br />

zwei Tagen. Auch die Rezidivrate,<br />

also das erneute Auftreten von<br />

Brüchen, wird durch diese Technik<br />

verringert.<br />

Dr. Gregor Döppenschmitt und Dr.<br />

Ullrich Borutha kooperieren übrigens<br />

nicht nur bei Baucherkrankungen<br />

wie Leistenbrüchen. Auch<br />

bei der Versorgung von Patienten<br />

mit Enddarmerkrankungen, Erkrankungen<br />

der inneren Organe<br />

sowie der Schilddrüse arbeiten die<br />

Spezialisten eng zusammen.<br />

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9


10<br />

Jetzt <strong>soll</strong> alles besser werden!<br />

OB Sierau stellte Ombudsfrau vor /<br />

Neugier und Skepsis bei den Bürgerinitiativen<br />

Im Wahlkampf hatte der damalige Stadtdirektor Ullrich Sierau immer<br />

wieder von Dialog und Transparenz gesprochen. Er werde den<br />

Dialog mit Bürgerinitiativen (BIs) ausbauen und so das bürgerschaftliche<br />

Engagement unterstützen. Nach dem Einzug Ullrich Sieraus ins<br />

Rathaus wurde im Amt des Oberbürgermeisters und des Rates der<br />

Geschäftsbereich „Bürgerinteressen und Zivilgesellschaft“ geschaffen.<br />

Dort sind mittlerweile zehn Anlaufstellen gebündelt, darunter<br />

nun auch eine Ombudsstelle für Bürgerinitiativen.<br />

Mit den Worten „Wir liefern“<br />

stellte OB Ullrich Sierau Anfang<br />

Januar diese neue Anlaufstelle<br />

und deren Leiterin, Michaela Bonan,<br />

der Öffentlichkeit vor.<br />

Im Beisein der Medien und von<br />

Vertretern dreier <strong>Dortmunder</strong> Bürgerinitiativen<br />

verkündete Sierau,<br />

dass 2011 das Jahr des Dialogs<br />

werden <strong>soll</strong>e, er sei für eine starke<br />

Zivilgesellschaft, so der Oberbürgermeister<br />

weiter.<br />

„Die Verwaltung muss ein neues<br />

Verständnis und mehr Sensibilität<br />

für Bürgerinitiativen entwickeln“,<br />

setzt Michaela Bonan bei ihrer Arbeit<br />

vor allem auf Kommunikation.<br />

Sie will als Bindeglied zwischen Bür-<br />

gerinitiativen und Politik fungieren,<br />

eine Kontakt-, Service- und Informationsstelle<br />

sein. Michaela Bonan<br />

fordert eine frühzeitige Einbindung<br />

der Bürger in Entscheidungen.<br />

Stephan Kottkamp, Sprecher des<br />

Zusammenschlusses <strong>Dortmunder</strong><br />

Bürgerinitiativen „Vor Ort“, pflichtet<br />

ihr bei: „Es kann nicht sein, dass<br />

der Bürger von Baumaßnahmen,<br />

die ihn unmittelbar betreffen, erst<br />

erfährt, wenn der Bagger bereits<br />

vor der Tür steht.“<br />

Entscheidend sei aber erstmal die<br />

Zielsetzung, mit der die Ombudsstelle<br />

eingerichtet wurde, so Stephan<br />

Kottkamp weiter. „Wenn es<br />

nur darum geht, den BIs die Entscheidungen<br />

der Politik schmack-<br />

haft zu machen, haben wir kein Interesse<br />

an einer Zusammenarbeit.“<br />

Grundsätzlich begrüßten die anwesenden<br />

BI-Vertreter aber die Einrichtung<br />

der Ombudsstelle. Ursula<br />

Wirtz von der Schutzgemeinschaft<br />

Fluglärm (SGF) hat jedoch auch<br />

Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser<br />

Anlaufstelle. Schließlich habe<br />

man bzgl. der <strong>Flughafen</strong>problematik<br />

unzählige Stunden am „Runden<br />

Tisch“ zusammen gesessen und<br />

am Ende habe sich der Rat doch<br />

für längere Flugzeiten entschieden.<br />

Auch Marina Kreutzer (BI „Rhader<br />

Hof“) plagen arge Bedenken, ob<br />

diese Hilfe der Ombudsstelle bei<br />

Politik und Verwaltung ankomme.<br />

„Wir wollen mitreden und nicht<br />

nur informiert werden“, hat sie<br />

ganz klare Forderungen.<br />

»Frühzeitige Einbindung<br />

des Bürgers ist zwingend<br />

notwendig!«<br />

Michaela Bonan erweckt jedenfalls<br />

einen hoch motivierten Eindruck,<br />

den Graben zwischen der Bürgerschaft<br />

auf der einen und der Politik<br />

sowie der Verwaltung auf der<br />

anderen Seite ein Stück weit zuzuschütten.<br />

Ihre Ziele und Aufgaben<br />

will sie zusammen mit den BIs definieren.<br />

Dazu möchte sie Kontakt<br />

zu den diversen Initiativen aufnehmen.<br />

Und inzwischen ist es zu einem<br />

ersten Treffen der in „Vor Ort“<br />

organisierten BIs und Michaela<br />

Bonan gekommen. Hierbei wurde<br />

deutlich, wie groß der Frust über<br />

das Verhalten von Politik und Verwaltung<br />

ist.<br />

„Wir haben eine unglaubliche Arroganz<br />

kennengelernt“, beklagte<br />

sich Susanne Hock, Anwohnerin<br />

OB Ullrich Sierau (Mitte) im Kreise seiner Bürger. Ombudsfrau Michaela Bonan (2. v. r.) hat eine Mammutaufgabe vor sich.<br />

der Hugo-Pork-Straße. Nach dem<br />

Willen der Stadt <strong>soll</strong>te die geplante<br />

Tunnelausfahrt an der Semerteichstraße-Nord<br />

im Garten der Hocks<br />

an die Oberfläche kommen. „Die<br />

Stadt ist trotz massiven Eingreifens<br />

in unser Privatleben nicht ein einziges<br />

Mal auf uns zugekommen“,<br />

schilderte Frau Hock ein Verhalten,<br />

das sie und ihre Familie an den<br />

Rand der Existenz gebracht habe.<br />

»Es gibt keine Gespräche<br />

auf Augenhöhe!«<br />

Helmut Kleinfeld („DorstfeldAktiv“)<br />

fühlt sich behandelt wie ein „kleiner<br />

Bittsteller“, wenn er bei Ämtern<br />

Einsicht in Unterlagen haben<br />

möchte. Dies scheint ein grundsätzliches<br />

Problem zu sein. Denn<br />

auch die anderen BIs beschweren<br />

sich über wenig kooperative Mitarbeiter<br />

in den Ämtern. „Nicht alle<br />

Mitarbeiter“, betont Wilhelm Auffahrt<br />

(BI „Gemeinsam für Brackel“).<br />

Doch auch er hat in den letzten<br />

Monaten seine negativen Erlebnisse<br />

gehabt. „Es läuft überall nach<br />

dem gleichen Strickmuster ab, man<br />

wird regelrecht zur Klage gezwungen.“<br />

Und das kann teuer werden,<br />

das Risiko liegt hierbei auf Seiten<br />

des Bürgers, weiß nicht nur Familie<br />

Hock aus eigener, bitterer Erfahrung<br />

zu berichten.<br />

„Meine Aufgabe wird es auch<br />

sein, die Verwaltung zu wecken“,<br />

wünscht Michaela Bonan sich einen<br />

neuen Umgang mit den Bürgern.<br />

Das wird viel Arbeit, denn<br />

nach ihrer eigenen Aussage gibt es<br />

in Dortmund aktuell 18 themenbezogene<br />

BIs.<br />

Na dann, viel Erfolg, Frau Bonan!


Die Kassenärztliche Vereinigung<br />

Westfalen-Lippe (KVWL)<br />

hat den allgemeinen Notfalldienst<br />

auch für Dortmund völlig neu<br />

strukturiert. Startpunkt des neuen<br />

Notfalldienstes, der die Patienten<br />

außerhalb der normalen Praxisöffnungszeiten<br />

versorgt, war der 01.<br />

Februar 2011.<br />

Jetzt gibt es für ganz Dortmund<br />

zwei zentrale Anlaufstellen für die<br />

Patienten:<br />

• Katholisches Krankenhaus West<br />

in Kirchlinde, Zollernstraße 40<br />

• Notfallpraxis direkt neben dem<br />

Klinikum, Beurhausstraße 26<br />

Über die Notfallnummer 0180 - 50<br />

44 100 werden die Patienten an<br />

die nächste erreichbare Notfallpraxis<br />

vermittelt. Über diese Notfallnummer<br />

(14 ct/Minute aus dem dt.<br />

Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Minute)<br />

erfahren die Anrufer nicht nur<br />

Seit dem 1.1.2011 ist der Allgemeine<br />

Beitragssatz zur gesetzlichen<br />

Krankenversicherung von<br />

15,5% bei allen gesetzlichen Krankenkassen<br />

für alle einzahlenden<br />

Bürger gleich. 95% der Leistungen<br />

der einzelnen Kassen sind es auch –<br />

und trotzdem lohnt sich die Frage<br />

für jeden:<br />

Sind Sie bestmöglich<br />

krankenversichert?<br />

Bei den verbliebenen 5 % der Leistungen,<br />

die nicht gesetzlich vorgeschrieben<br />

sind, haben die Krankenkassen<br />

nämlich einen gewissen<br />

Spielraum. Ein Vergleich ist hier<br />

durchaus angebracht. Die BKK vor<br />

Ort, mit rund 620.000 Versicherten<br />

die sechstgrößte BKK in Deutschland,<br />

nutzt ihren Gestaltungsspielraum<br />

voll aus und bietet eine Vielzahl<br />

von Angeboten.<br />

Zugleich erhebt die BKK vor Ort für<br />

2011 und sogar für 2012 keinen<br />

Zusatzbeitrag, und deshalb können<br />

hier gleich mehrere 100 Euro im<br />

Jahr gespart werden.<br />

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Krankenkasse ist nicht<br />

gleich Krankenkasse!<br />

Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />

Für ganz Dortmund zwei Anlaufstellen für Patienten<br />

Ärztlicher Notdienst (0180-50 44 100) neu für Ärzte und Patienten seit 01. Februar<br />

die Adressen und Öffnungszeiten<br />

der ihnen nächstgelegenen Notfallpraxen.<br />

Darüber hinaus werden<br />

auch die ärztlichen Hausbesuche<br />

innerhalb der Notfalldienstzeiten<br />

zukünftig über diese Rufnummer<br />

koordiniert. Sollte ein Hausbesuch<br />

erforderlich sein, werden die medizinisch<br />

geschulten Mitarbeiter der<br />

Rufzentrale den Fahrdienst (Arzt<br />

und Fahrer), der dem Patienten am<br />

nächsten ist, zum Einsatzort leiten.<br />

Der neu organisierte Notfalldienst<br />

wird zu den folgenden Zeiten angeboten:<br />

• werktags von 18 bis 8 Uhr am<br />

Folgetag, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />

von 13 bis 8 Uhr am<br />

Folgetag sowie samstags, sonntags<br />

und feiertags von 8 bis 8 Uhr<br />

am Folgetag<br />

Ergänzend zum allgemeinen Notfalldienst<br />

wird es mit dem Start<br />

Hier die wichtigen Zusatzleistungen<br />

im Detail:<br />

Gesundheit<br />

Bei der BKK vor Ort heißt das Gesundheitspaket<br />

„Provita“, das ihre<br />

Versicherten mit einer Prämie von<br />

bis zu 300 € belohnt.<br />

Familie<br />

Die BKK vor Ort bietet mit „Hallo<br />

Baby“ ein gezieltes Vorsorgeprogramm<br />

für das Ungeborene<br />

an. Nach der Geburt gibt es die<br />

kostenlose Familienversicherung<br />

sowie weitere wichtige Untersuchungen,<br />

wie z.B. das Neugeborenen-Screening.<br />

Wahltarife<br />

Mit den Tarifen lässt sich bares<br />

Geld sparen. Die BKK vor Ort bietet<br />

diverse Wahltarife an, wie z. B. den<br />

Tarif „Kerngesund“, hier ist durch<br />

die Nichtinanspruchnahme von<br />

Leistungen eine Erstattung bis zu<br />

575 € möglich.<br />

➜➜Mehr➜Informationen➜finden➜ Sie➜unter:➜www.bkkvorort.de<br />

der neuen Strukturen in ganz<br />

Westfalen-Lippe auch drei fachgebundene<br />

Notfalldienste geben: einen<br />

augenärztlichen Notfalldienst,<br />

einen HNO-Notfalldienst, einen<br />

kinder- und jugendmedizinischen<br />

Notfalldienst. Auch hier erfahren<br />

die Bürger unter 0180 - 50 44 100<br />

an welche Arztpraxis sie sich wenden<br />

können. Die umfassende Reform<br />

des ärztlichen Notfalldienstes<br />

ist nötig geworden, weil viele Ärzte<br />

in Westfalen-Lippe bereits heute<br />

alltäglich an ihre Leistungsgrenzen<br />

Verlassen Sie<br />

sich auf uns:<br />

Kein Zusatz -<br />

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2011 + 2012<br />

Kann Ihre Krankenkasse<br />

das auch? Kommen Sie jetzt<br />

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Förderung Ihrer Gesundheit:<br />

Provita-Bonus, Gesundheitskurse<br />

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zum Beispiel Kerngesund<br />

mit Einsparungen von bis zu<br />

575 Euro, und viele mehr<br />

✔ Extra: Günstige Tarife bei<br />

Zusatzversicherungen<br />

Kein<br />

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2011 + 2012<br />

bei der Aufrechterhaltung des Notdienstes<br />

stoßen.<br />

Insbesondere die hohe Dienstfrequenz<br />

durch das deutliche Missverhältnis<br />

zwischen städtischen<br />

und ländlichen Regionen ist häufig<br />

untragbar und verschärft dadurch<br />

auch die Nachwuchsproblematik<br />

zusehends.<br />

So ist in Westfalen-Lippe bereits<br />

heute jeder vierte Hausarzt über<br />

60 Jahre alt und wird in den kommenden<br />

Jahren aus dem aktiven<br />

Arbeitsleben scheiden.<br />

Wechseln<br />

Sie jetzt!<br />

Ihre BKK vor Ort<br />

in Holzwickede<br />

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59439 Holzwickede<br />

Servicenummer<br />

0800 222 12 11<br />

www.bkkvorort.de/ohne-zusatzbeitrag<br />

11


12<br />

<strong>Dortmunder</strong> Professor: Wir prüfen alle Politiker-Arbeiten<br />

Bundesministerin Schavan Test für nur 5 € pro Doktorarbeit angeboten<br />

Ein <strong>Dortmunder</strong> Professor macht<br />

Ernst: Dr. Uwe Kamenz, wissenschaftlicher<br />

Direktor des ProfNet<br />

Sonderangebot an Politiker<br />

für den „Reinwaschgang“:<br />

Prof. Dr. Uwe Kamenz<br />

Instituts für Internetmarketing, hat<br />

Bundesbildungsministerin Schavan<br />

aufgefordert und angeboten, alle<br />

Obwohl dem vorzeitigen Eintritt<br />

in den Ruhestand ein Riegel<br />

vorgeschoben wurde, scheiden<br />

viele Arbeitnehmer vor dem regulären<br />

Rentenalter aus dem Berufsleben<br />

aus. Nicht immer geschieht<br />

dies freiwillig, sondern oft wegen<br />

Arbeitslosigkeit oder aus gesundheitlichen<br />

Gründen. Wer empfindliche<br />

finanzielle Einbußen in einer<br />

solchen Lage vermeiden will, <strong>soll</strong>te<br />

seine Rechte kennen sowie vorausschauend<br />

planen. Der neue Ratgeber<br />

„Vorzeitig in Rente gehen“ der<br />

Dortmund ist eine echte Sportstadt.<br />

Und das gilt nicht nur<br />

für die BVB-Begeisterung, die in<br />

dieser Saison neue Rekorde zu brechen<br />

scheint. Auch in den über 600<br />

Sportvereinen im gesamten Stadtgebiet<br />

sind die <strong>Dortmunder</strong> aktiv.<br />

Als Dank an die Arbeit der Vereine<br />

und das Engagement der Mitglieder<br />

verlost die Sparkasse Dortmund<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

insgesamt 50 Trikotsätze.<br />

Bewerben können sich alle Jugendteams<br />

der olympischen Mannschafts-Ballsportarten<br />

Fußball,<br />

Handball, Basketball, Volleyball<br />

und Hockey. In den vergangenen<br />

Jahren wurden durch die Aktion<br />

„Holt euch eure Trikots!“ insgesamt<br />

Dissertationen der aktuellen und<br />

jemals aktiven Bundespolitiker auf<br />

Plagiatsindizien unabhängig für<br />

nur 5 € pro Arbeit zu überprüfen.<br />

Außerdem bietet das ProfNet Institut<br />

kostenfrei an, jede von jedermann<br />

elektronisch eingereichte<br />

Dissertation eines Bundespolitikers<br />

kostenfrei auf Plagiatsindizien zu<br />

testen.<br />

Gegenüber den IN-Stadtmagazinen<br />

sagte Prof. Dr. Kamenz: „Das<br />

ist jetzt die Chance für die Politiker,<br />

sich reinzuwaschen von einem<br />

Verdacht und das Vertrauen der<br />

Bürger zurückzugewinnen.“ Noch<br />

gebe es aber keine Antwort auf<br />

das Angebot aus Berlin, und Kamenz<br />

ist durchaus skeptisch, ob<br />

man sich dort darauf einlässt: „Die<br />

Frage ist doch: Haben die Politiker<br />

Angst, oder warum machen sie das<br />

am Ende möglicherweise nicht?“<br />

Die aktuelle Plagiatsdebatte um die<br />

Doktorarbeit von Bundesverteidigungsminister<br />

zu Guttenberg hat<br />

nach Auffassung von Prof. Kamenz<br />

nicht nur erneut das Vertrauen der<br />

Bürger in die Politiker beschädigt,<br />

sondern auch das Hochschulsystem<br />

angeschlagen, da laut der ProfNet-<br />

Plagiatstudie von 2008 nur jede 6.<br />

wissenschaftliche Arbeit überhaupt<br />

auf Plagiatsindizien hin überprüft<br />

wird, obwohl mindestens jede 9.<br />

Arbeit Plagiate enthält.<br />

Der ProfNet-Hochschulservice will<br />

Plagiate in Deutschland vollständig<br />

durch ein Web 2.0-basiertes, unabhängiges<br />

und kostengünstiges<br />

Internetsystem abschaffen – daher<br />

das Angebot an Schavan, für<br />

einen Betrag von unter 50.000 €<br />

Vorzeitig in Rente gehen<br />

Ratgeber für freiwillige und unfreiwillige Berufsaussteiger<br />

Verbraucherzentrale NRW beleuchtet<br />

auf knapp 180 Seiten rechtliche<br />

und finanzielle Aspekte des Vorruhestands.<br />

Kompetent und verständlich<br />

werden die Regelungen<br />

bei Altersrente sowie Rente wegen<br />

Erwerbsminderung oder Unfall erläutert.<br />

Weil oft eine finanzielle<br />

Lücke bleibt, zeigt das Buch in einem<br />

ausführlichen Finanzteil, mit<br />

welchen Kapitalanlagen und Abfindungen<br />

die Zeit bis zur regulären<br />

Altersrente überbrückt werden<br />

kann. Anschauliche Praxisbeispiele,<br />

Tabellen, Checklisten und konkrete<br />

Tipps sorgen hierbei für zusätzlichen<br />

Nutzwert.<br />

Bestellmöglichkeiten<br />

Verbraucherzentrale NRW,<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

Sparkasse startet zum achten Mal Aktion „Holt euch eure Trikots!“<br />

Inzwischen schon 340 Teams komplett ausgestattet 340 Teams komplett ausgestattet.<br />

Natürlich beflockt mit den entsprechenden<br />

Vereinsnamen und in den<br />

Farben des Klubs. Damit wurden<br />

bisher über 3.500 junge Sportlerinnen<br />

und Sportler vom regionalen<br />

Finanzdienstleister in die neue<br />

Saison geschickt. Außerdem erhalten<br />

alle ausgelosten Mannschaften<br />

noch eine große Mannschaftssporttasche<br />

und einen Spielball der<br />

entsprechenden Disziplin.<br />

Vorstandschef Uwe Samulewicz mit David Lohmann (Basketball),<br />

Jacqueline Müller (Fußball), das Ausnahme-Talent Martha Moss (Handball),<br />

Lukas Kister (Volleyball) und Annika Marsolek (Hockey).<br />

alle geschätzt 1000 Dissertationen<br />

der jetzigen und jemals aktiven<br />

Bundespolitiker vollständig auf<br />

Plagiatsindizien zu analysieren. Die<br />

Kosten entstehen dabei überwiegend<br />

für die Beschaffung und die<br />

Digitalisierung der gedruckten Dissertationen.<br />

Das Problem bei der Plagiatsfahndung:<br />

Die meisten Doktorarbeiten<br />

liegen nur gedruckt vor und müssen<br />

für die Untersuchung digitalisiert<br />

werden. Hier kann sich Prof.<br />

Kamenz vorstellen, demnächst die<br />

professionellen Massen-Scanner<br />

von Google für die Digitalisierung<br />

in Anspruch zu nehmen. Kamenz<br />

will übrigens demnächst auch den<br />

Parteien anbieten, die Arbeiten ihrer<br />

Mitarbeiter überprüfen zu lassen.<br />

(H. G.)<br />

Versandservice, Adersstr. 78,<br />

40215 Düsseldorf; Tel: (02 11) 38<br />

09-555, Fax: (02 11) 38 09-235,<br />

E-Mail: publikationen@vz-nrw.<br />

de, Internet: www.vz-ratgeber.de<br />

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➜ Der➜Ratgeber➜kostet➜9,90➜Euro➜<br />

und➜ ist➜ in➜ den➜ örtlichen➜ Beratungsstellen➜der➜Verbraucherzentrale➜NRW➜➜-➜u.➜a.➜in➜Dortmund,➜<br />

Gnadenort➜ 3-5➜ -➜ erhältlich.➜ Für➜<br />

zuzüglich➜ 2,50➜ Euro➜ (Porto➜ und➜<br />

Versand)➜wird➜er➜auch➜nach➜Hause➜geliefert.<br />

➜➜Die➜ Sportvereine➜ werden➜ derzeit➜von➜der➜Sparkasse➜Dortmund➜<br />

angeschrieben.➜ Einsendeschluss➜<br />

für➜die➜Mannschaften➜ist➜der➜31.➜<br />

März➜ 2011.➜ Die➜ Gewinner➜ der➜<br />

Auslosung➜werden➜schriftlich➜benachrichtigt.


und & Umgebung<br />

Einzigartig in Dortmund -<br />

Besser hören mit FonoForte-Hörtraining!<br />

Erfolg wissenschaftlich nachgewiesen<br />

Bislang gab es bei einer Hörminderung<br />

nur zwei Alternativen:<br />

Entweder besser Hören mit Hörgerät<br />

oder weniger hören und langsam<br />

den Anschluss verlieren. Das<br />

ist jetzt vorbei.<br />

Mit nur zehn Minuten FonoForte-<br />

Hörtraining am Tag kann das Hörvermögen<br />

bei vielen Menschen<br />

soweit verbessert werden, dass<br />

zunächst kein Hörgerät nötig ist.<br />

Der Erfolg des einzigartigen Trainings<br />

wurde von Wissenschaftlern<br />

der Universität Freiburg in einer<br />

Studie nachgewiesen. Gut zu hören<br />

und Sprache zu verstehen ist<br />

ein wesentlicher Faktor, um sich im<br />

täglichen Leben wohlzufühlen und<br />

zurechtzukommen. Wer gut hört,<br />

kann sich länger konzentrieren,<br />

bleibt länger leistungsfähig, wach<br />

und munter. Die Nervenverbindungen<br />

im Gehirn werden ständig ge-<br />

fordert und arbeiten tadellos, ohne<br />

dass es einer besonderen Anstrengung<br />

bedarf.<br />

Das Hörtraining mit dem FonoForte<br />

Hörtrainer reaktiviert die Nervenverbindungen<br />

im Gehirn und sorgt<br />

dafür, dass sie wieder effizient arbeiten.<br />

Bis heute ist das FonoForte-<br />

Hörtraining die einzige Trainingsmethode<br />

für das Gehör,<br />

deren Wirksamkeit für alle Altersgruppen<br />

wissenschaftlich<br />

belegt ist.<br />

➜➜Beugen➜ Sie➜ einem➜ Hörverlust➜<br />

und➜ Hörgerät➜ vor➜ und➜ erhalten➜<br />

Sie➜Ihr➜natürliches➜Hören,➜so➜lange➜es➜geht,➜rät➜Alexander➜Becker,➜<br />

Hörgeräte-Akustiker-Meister➜ aus➜<br />

Do-Aplerbeck.➜➜Infos➜ gibt➜ es➜ unter:➜0231/➜44➜61➜9➜61<br />

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13


14<br />

Bildungsscheck: Land trägt die Hälfte der Kursgebühren<br />

Weiterbildung ist Dreh- und Angelpunkt<br />

Weiterbildung ist Dreh- und<br />

Angelpunkt des beruflichen<br />

Lebenswegs und ein wichtiger<br />

Beitrag zur Wirtschaftsförderung<br />

in Dortmund. Als Initiatoren und<br />

Ratgeber für die berufliche Qualifi-<br />

zierung tragen Bildungsträger wie<br />

der TÜV und die Handwerkskammer<br />

Dortmund systematisch dafür<br />

Sorge, dass Interessenten eine<br />

Fülle maßgeschneiderter Bildungsangebote<br />

unterbreitet wird. Mit<br />

zwei Einrichtungen für handwerkliche<br />

Aus- und Weiterbildung ist<br />

die <strong>Dortmunder</strong> Handwerkskammer<br />

hier aktiv, und zwar mit dem<br />

Bildungszentrum der HWK Dortmund<br />

an der Ardeystraße sowie<br />

dem Bildungszentrum Hansemann<br />

- eine europaweit einmalige Schulungsstätte<br />

für das Gerüstbauer-<br />

Handwerk, das handwerksähnliche<br />

Gewerbe sowie für den Bereich der<br />

Zweiradtechnik.<br />

Ein breit gefächertes Angebot an<br />

Lehrgängen, Kursen und Seminaren<br />

ermöglicht das optimale Erreichen<br />

individueller Bildungsziele.<br />

Vermittelt werden ausschließlich<br />

praxisrelevante Lerninhalte. Das<br />

Angebot richtet sich an Lehrlinge,<br />

Gesellen, Meister oder Beschäftigte<br />

aus dem handwerksähnlichen<br />

Sektor. Einen Überblick über die<br />

wichtigsten Weiterbildungsförderungen<br />

hat die Stiftung Warentest<br />

in Form eines Leitfadens zur individuellenWeiterbildungsfinanzierung<br />

herausgebracht.<br />

Übrigens: Seit nunmehr sechs Jahren<br />

gibt es in NRW bei den Trägern<br />

der Weiterbildung den „Bildungs-<br />

scheck“ als Fördermittel zur beruflichen<br />

Weiterbildung.<br />

Mit diesem Weiterbildungs-Geschenk<br />

will die Landesregierung die<br />

berufliche Weiterbildung für Mitarbeiter<br />

in Unternehmen mit bis zu<br />

250 Mitarbeitern, Berufsrückkehrern<br />

oder Selbstständigen in den<br />

ersten fünf Jahren unterstützen.<br />

Wenn sich diese Personengruppen<br />

weiterbilden, übernimmt das Land<br />

die Hälfte der Kursgebühren - maximal<br />

500 € pro Bildungsscheck.<br />

Umschulungen<br />

TÜV NORD Bildung startet ab März 2011 im Bildungszentrum<br />

Schweißen – MIG, WIG, MAG, Lichtbogenhandschweißen<br />

Einstieg laufend<br />

Maschinenbediener CNC<br />

Einstieg März<br />

Einstieg April<br />

Einstieg März<br />

Umschulung zum Mikrotechnologen<br />

Einstieg bis April möglich<br />

TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG<br />

Bildungszentrum Dortmund<br />

Bärenbruch 128<br />

44379 Dortmund<br />

Herr Kaminsky / Herr Marquet<br />

Telefon: 0231 967000-69/-10<br />

Telefax: 0231 967000-50<br />

E-Mail: rkaminsky@tuev-nord.de<br />

www.tuev-nord-bildung.de<br />

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Schweißqualifizierung auf höchstem Niveau<br />

Vertrauen und Verlässlichkeit<br />

Die Schweißkursstätte der Handwerkskammer<br />

Dortmund ist ein verlässlicher Partner in der<br />

fügetechnischen Ausbildung und Qualifizierung<br />

an Metallen und Kunststoffen. Wir sind seit über<br />

40 Jahren in der regionalen Wirtschaft aktiv.<br />

Sowohl DVS, DVGW und RBV haben sich von<br />

unserer Kompetenz überzeugt.<br />

Kompetenz und Erfahrung<br />

Wir bieten vielfältige Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

– auch für Quereinsteiger.<br />

Unsere Ausbilder und Dozenten verfügen über<br />

eine langjährige Praxiserfahrung und sind Profis<br />

in Sachen Schweißen. Moderne Werkstätten und<br />

Schulungsräume mit einem aktuellen Maschinenpark<br />

sind bei uns selbstverständlich. Und auch für<br />

das Drumherum mit Parkmöglichkeiten oder der<br />

Kantine im Bildungszentrum ist bestens gesorgt.<br />

Bildungszentrum<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

Bilden und Betreuen<br />

Unsere Schwerpunkte sind Stahl- und Aluschweißerprüfungen<br />

nach DIN EN 287-1, DIN EN ISO 9606-2<br />

sowie Kunststoffprüfungen nach DVS 2212.<br />

Wir sind nach AZWV zertifiziert.<br />

Beratung, Flexibilität<br />

und Partnerschaft<br />

Kundennähe und Flexibilität werden bei uns groß<br />

geschrieben – schon bei der Beratung. Insbesondere<br />

das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis macht unsere<br />

Schulungsangebote für Sie lukrativ. Sie wünschen eine<br />

Inhouse-Schulung? – auch das ist kein Problem! Das<br />

enge Netzwerk mit unseren fügetechnischen Partnern<br />

ermöglicht zudem interessante Transferleistungen.<br />

Testen Sie unsere Leistung!<br />

Bildungszentrum HWK Dortmund • Ardeystr. 93-95 • 44139 Dortmund<br />

Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Ing., Schweißfachingenieur Winfried Brüggemann<br />

� 0231 5493-633 • Fax: 0231 5493-671 • E-Mail: winfried.brueggemann@hwk-do.de • www.hwk-do.de


und & Umgebung<br />

Jede zehnte Deutsche erkrankt<br />

am Brustkrebs. Ob gute Chancen<br />

bestehen, die Krankheit zu heilen,<br />

hängt auch davon ab, ob sie rechtzeitig<br />

erkannt wird. In Schwerte<br />

steht nun ein hochmoderner Brust-<br />

Scanner; er arbeitet mit Ultraschall<br />

und kann so die Erkennungsrate<br />

um fast die Hälfte steigern. „Die<br />

amerikanische Gesellschaft für Radiologie<br />

hat eine Studie veröffentlicht,<br />

die zeigt, dass sich die Früherkennung<br />

um 42 Prozent verbessern<br />

lässt, wenn man Ultraschall und<br />

Mammographie kombiniert“, berichtet<br />

Bele Dablé. Die Fachärztin<br />

für Diagnostische Radiologie arbeitet<br />

in der Schwerter Gemeinschaftspraxis<br />

für Radiologie, direkt<br />

gelegen neben dem Marien-Hospital.<br />

Das vierköpfige Ärzteteam hat<br />

sich kürzlich entschlossen, einen<br />

Ultraschall-Scanner zu erwerben,<br />

den Siemens-Ingenieure speziell<br />

für Brustaufnahmen entwickelt<br />

Brustkrebs früher erkennen dank 3D-Technik<br />

haben. „Das neue Ultraschallgerät<br />

gibt uns die Möglichkeit, Schichtaufnahmen<br />

von der Brustwarze<br />

bis zur Brustwand aufzunehmen“,<br />

erläutert Dablé. „Der Datensatz,<br />

den der Computer dreidimensional<br />

darstellt, erlaubt eine sicherere und<br />

schnellere Diagnose.“<br />

Bele Dablé, Fachärztin für Diagnostische Radiologie<br />

Mit einem kleinen Ultraschallgerät,<br />

das man per Hand über die Brust<br />

führt, war dies bislang kaum machbar.<br />

Es bestand die Gefahr, dass<br />

einzelne Partien auf dem Ultraschallbild<br />

fehlten. Ein Problem, insbesondere<br />

für Frauen mit dichtem<br />

Brustgewebe, bei denen sich nicht<br />

nur Untersuchungen schwieriger<br />

gestalten: Das „New England Journal<br />

of Medicine“ berichtet von einem<br />

bis zu fünf Mal höheren Brustkrebsrisiko.<br />

„Daher empfehlen wir<br />

die Ultraschalluntersuchung insbesondere<br />

für Frauen ab 40, die dichtes<br />

Brutdrüsengewebe haben“,<br />

sagt Fachärztin Bele Dablé.<br />

Anzeige<br />

Während der Aufnahme liegt die<br />

Frau auf dem Rücken, der Scan-<br />

Kopf tastet automatisch die Brust<br />

ab. „Dabei entstehen weder<br />

Schmerzen noch eine Strahlenbelastung“,<br />

so die Medizinerin. „Unsere<br />

Patientinnen spüren allenfalls<br />

einen geringen Druck und ein<br />

leichtes Kältegefühl.“ Viele private<br />

Kassen erstatten bereits die Kosten<br />

für die Ultraschalluntersuchung.<br />

Gesetzlich Versicherte bezahlen<br />

derzeit 50 Euro für die zusätzliche<br />

Prävention.<br />

➜ Kontakt<br />

Gemeinschaftspraxis für<br />

Radiologie und Nuklearmedizin,<br />

Goethestr. 19, 58239 Schwerte,<br />

Tel. 02304 / 10 03 0<br />

www.radiologie-schwerte.de<br />

Ulltraschall-Brustscanner<br />

Vollfeld-Volumendarstellung der gesamten Brust<br />

Diagnosen werden genauer<br />

• Strahlungsfrei: Anders als bei der Mammographie<br />

werden Sie keiner Röntgenstrahlung<br />

ausgesetzt.<br />

• Schmerzfrei: Der Kopf des Ultraschallgeräts<br />

fährt die Brust ab, während Sie auf dem Rücken<br />

liegen. Dabei spüren Sie lediglich einen leichten<br />

Druck und ein geringes Kältegefühl durch ein<br />

Kontaktgel.<br />

• Schnell: In einer Viertelstunde ist die Ultraschalluntersuchung<br />

erledigt.<br />

• Exakt: Es entsteht eine lückenlose dreidimensionale<br />

Aufnahme der gesamten Brust.<br />

Goethestr. 19<br />

58239 Schwerte<br />

Telefon 02304/1003-0<br />

Telefax 02304/1003-20<br />

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Die Wirkung der salzhaltigen<br />

Luft ist ähnlich der am Meer<br />

oder von Gradierwerken, die man<br />

heute immer häufiger in Kurorten<br />

findet.<br />

Während der Sitzung in der Salzgrotte<br />

mit ihren warmen Naturtönen<br />

erzeugt ein Ultraschall-Vernebler<br />

aus Solelösung mircofeinen<br />

Nebel. So werden die gelösten<br />

Salzpartikel über die Haut aufgenommen<br />

und beim Einatmen tief<br />

in die Lunge transportiert.<br />

Während des Aufenthalts von etwa<br />

30 Minuten entspannt sich der Besucher<br />

bei angenehmer Wohlfühl-<br />

Revierpark lockt mit neuer Salzgrotte<br />

Temperatur auf einer gemütlichen<br />

Liege und atmet die Salzluft mit<br />

ihren wichtigen Mineralstoffen wie<br />

Magnesium, Kalzium, Kaliumchlorid,<br />

Natriumcarbonat, aber auch<br />

Jod, Selen und Bromide ein.<br />

Die neue Salzgrotte wurde von den<br />

Mitarbeitern des Revierparks komplett<br />

in Eigenregie erstellt.<br />

Die Kosten für Technik, Material<br />

und Inventar belaufen sich auf<br />

knapp 50.000 Euro.<br />

Mit der Eröffnung der Salzgrotte<br />

wurde das Angebot von Dortmunds<br />

größter Saunalandschaft<br />

mit inzwischen zwölf verschiedenen<br />

Saunen um eine weitere At-<br />

v.l. Bernd Kruse,<br />

Monika Kembügler, Axel Hoppe<br />

traktion erweitert. Als Basistherapie<br />

für Gesunde, aber auch für<br />

Kranke mit chronischen Erkrankungen<br />

der Atemwege, der Haut, der<br />

Schilddrüse, des Verdauungstrak-<br />

tes, des Nervensystems, des Herz-<br />

Kreislauf-Systems sowie bei Muskel-<br />

und Gelenkerkrankungen wird<br />

die Anwendung in der Salzgrotte<br />

empfohlen. Die Salzgrotte zur Prophylaxe,<br />

Heilung und Rehabilitation<br />

ist also einen Besuch wert, und<br />

zwar in jedem Alter. Schon für 3 €<br />

zusätzlich kann man in entspannter<br />

Atmosphäre Gesundheit atmen.<br />

Darüber hinaus wurden Außenbeckenabdichtungen<br />

installiert und<br />

die Kälteversorgungsanlagen in der<br />

Eishalle erneuert. Mit den durchgeführten<br />

Maßnahmen werden Energieeinsparungen<br />

von rund 10 Prozent<br />

erwartet.<br />

15


... ist Kaya Yanar in der Stadt<br />

2010 war nicht nur das Jahr der<br />

Kulturhauptstadt, sondern hatte<br />

16<br />

Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />

<strong>Flughafen</strong>politik: Schutzgemeinschaft sieht weiter Starrsinn statt Einsicht<br />

Jahreshauptversammlung in Unna-Massen am 7. April / EU prüft Quersubventionierung<br />

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

lädt die Schutzgemeinschaft<br />

Fluglärm Dortmund-<br />

Kreis Unna jenseits der Stadtgrenze<br />

nach Unna-Massen ein, und zwar<br />

am 7. April 2011 um 19.30 Uhr<br />

im evangelischen. Gemeindehaus<br />

Kleistraße (Nähe Freizeitbad).<br />

Zur aktuellen Lage schreibt die<br />

Schutzgemeinschaft: „Mehrheitlich<br />

mit den Stimmen von SPD,<br />

CDU und FDP hat der Rat am 18.<br />

November 2010 die Verlängerung<br />

der Betriebszeit beschlossen. Bisher<br />

dürfen die Flieger von 6 – 22<br />

Uhr starten und landen. Für regel-<br />

Wenn in Dortmund der Ü-Turm steht...<br />

auch im Comedy-Bereich so einiges<br />

zu bieten. Einer der Höhepunkte<br />

war das Gastspiel von „Was guckst<br />

du!?“-Star Kaya Yanar in der ausverkauften<br />

Westfalenhalle.<br />

„live & unzensiert“ stand der<br />

Deutsch-Türke auf der Bühne und<br />

widerlegte gleich zu Beginn die<br />

Aussage unserer Kanzlerin, Multikulti<br />

sei tot. „Ich bin Multikulti und<br />

ich lebe noch!“ An diesem Abend<br />

begegnen dem Publikum nicht nur<br />

die Klassiker der letzten zehn Jahre,<br />

mäßig im Liniendienst verkehrende<br />

Maschinen gilt eine Verspätungsregelung<br />

für Landungen bis 23 Uhr.<br />

Diese erst per Gerichtsverfahren<br />

erstrittene restriktive Regelung<br />

<strong>soll</strong> nun erneut auf den Prüfstand.<br />

<strong>Flughafen</strong>-Chef Bunk hat noch<br />

kurz vor Jahresende die Ordner<br />

mit Antrag und diversen Gutachten<br />

bei der Genehmigungsbehörde<br />

(Bezirksregierung Münster) eingereicht.<br />

Antragsziel ist die Verlängerung<br />

der regulären Betriebszeit<br />

für Starts und Landungen bis 22.30<br />

Uhr + Verspätungsregelung für<br />

Starts und Landungen bis 23 Uhr<br />

+ weitere 30 Minuten für Landun-<br />

sondern auch viele neue Figuren.<br />

Wie gewohnt, entführt Kaya seine<br />

Zuschauer in die verschiedensten<br />

Kulturen und zeigt unerkannte<br />

und bemerkenswerte Details anderer<br />

Länder und Sprachen. Diesmal<br />

mit besonderer Aufmerksamkeit<br />

bedacht: Die Schweizer und ihr<br />

Schwyzerdütsch. Wenn Kaya im<br />

Laufe der Show erklärt, wie es zur<br />

heutigen Integrationsproblematik<br />

gekommen ist, ist das großes Kino<br />

und mehr Kabarett, denn Comedy.<br />

Kaya Yanar hat sich etabliert, in ei-<br />

gen der am <strong>Flughafen</strong> stationierten<br />

Flugzeuge.<br />

Damit ist der Einstieg in den Nachtflug<br />

(der definiert sich für Verkehre<br />

zwischen 22.00 und 6.00 Uhr)<br />

manifestiert. Er unterliegt strengen<br />

Prüfungskriterien, so dass man gespannt<br />

sein kann, ob die Genehmigung<br />

in dem beantragten Umfang<br />

erteilt wird. Aber noch ist es<br />

nicht soweit: Ein Genehmigungsverfahren<br />

nach § 6 LuftVG mit Beteiligung<br />

der „Träger öffentlicher<br />

Belange“ (u.a. Nachbarkommunen,<br />

Naturschutzverbände) sowie<br />

die öffentliche Auslegung der<br />

ner Nische zwischen dem prolligen<br />

Mario Barth und dem intellektuellen<br />

Dieter Nuhr. Seine seltenen pubertären<br />

Ausflüge unter die Gürtellinie<br />

verzeiht man ihm daher gerne.<br />

➜➜Wer➜Kaya➜im➜letzten➜Jahr➜ver passt➜ hat,➜ bekommt➜ schon➜ im➜<br />

Mai➜ eine➜ neue➜ Chance.➜ Dann➜<br />

steht➜Kaya➜mit➜seinem➜Programm➜<br />

„All➜ inclusive“➜ erneut➜ auf➜ der➜<br />

Bühne➜in➜der➜Westfalenhalle.➜Termin:➜22.➜Mai➜2011.➜Karten➜an➜allen➜bekannten➜Vorverkaufsstellen➜<br />

so➜wie➜unter➜www.bucardo.info.<br />

Unterlagen ist vorgeschaltet. Die<br />

betroffene Bevölkerung wird also<br />

ausreichend Gelegenheit haben,<br />

sich gegen die geplante Schlafzeitverkürzung<br />

zu wehren. Aus gutem<br />

Grund: Nachtflugkrach ist extrem<br />

gesundheitsgefährdend und beeinträchtig<br />

besonders Kinder in ihrer<br />

intellektuellen Entwicklung. Wenn<br />

die Schulnoten absacken, weil der<br />

Schlaf gestört wird, ist es zu spät!<br />

Damit nicht genug, die Salamitaktik<br />

<strong>soll</strong> weitergehen: Die <strong>Flughafen</strong>-Geschäftsführung<br />

hält nicht<br />

nur an den geplanten Bahnverlängerungen<br />

(zunächst von 2.000 m<br />

auf 2.300 m, später auf 2.800 m)<br />

fest, sondern will auch die Schlafzeit<br />

für Hunderttausende Betroffene<br />

weiter verkürzen. Sie plant<br />

weiterhin Starts ab 5.00 Uhr und<br />

will bis Mitternacht Flugverkehre<br />

abwickeln. Trotzdem kommt der<br />

<strong>Flughafen</strong> auch zukünftig nicht aus<br />

den „roten Zahlen. Beliefen sich die<br />

Verluste seit 1998 bis 2009 auf 271<br />

Millionen €, werden über 100 Millionen<br />

€ bis zum 2014 dazu kommen.<br />

Weitere 157 Millionen € sind<br />

bis 2023 kalkuliert. Wahrlich ein<br />

Millionengrab! Mühsam abgedeckt<br />

von den <strong>Dortmunder</strong> Stadtwerken<br />

(DSW21), weitergeleitet an die Abnehmer<br />

von Gas, Strom, Wasser.<br />

Zurzeit prüft die EU in einem Beschwerdeverfahren<br />

diese Quersubventionierung.<br />

Die Schutzgemeinschaft Fluglärm<br />

wird die Öffentlichkeit weiterhin<br />

rechtzeitig, auch in öffentlichen<br />

Veranstaltungen „vor Ort“, informieren“.


Ringer EM 2011 mit Rekordbeteiligung<br />

Nach 20 Jahren finden wieder<br />

Europameisterschaften der<br />

Ringer in Deutschland statt. Vom<br />

29. März bis 3. April 2011 werden<br />

sich die besten Ringerinnen und<br />

Ringer Europas in der <strong>Dortmunder</strong><br />

Westfalenhalle 1 im Wettkampf<br />

messen. Bis zum 9.2.2011 hatten<br />

41 Nationen 496 Starter gemeldet.<br />

Programm und Zeitplan<br />

Der Wettkampfbeginn ist täglich<br />

um 14 Uhr. Die Finalkämpfe beginnen<br />

jeden Tag um 19 Uhr. Am ersten<br />

Wettkampftag (29. März 2011)<br />

ist zudem für 18.30 Uhr eine Eröffnungsfeier<br />

vorgesehen.<br />

Dienstag 29. März 2011<br />

Männer Freistil<br />

60 – 74 – 96 kg<br />

Mittwoch 30. März 2011<br />

Männer Freistil<br />

55 – 66 – 84 – 120 kg<br />

Donnerstag 31. März 2011<br />

Frauen 48 – 51 – 55 kg<br />

Freitag 1. April 2011<br />

6.500 Euro für<br />

<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not<br />

Das Unternehmen Rölfs Partner<br />

hatte anlässlich des 50. Geburtstages<br />

seines Partners Christoph<br />

Schubert zum diesjährigen<br />

Neujahrsempfang Anfang Januar<br />

in die Niederlassung Dortmund<br />

eingeladen. Über 100 Mandan-<br />

Den Scheck übergab Christoph<br />

Schubert (l.), Partner im Unternehmen<br />

Rölfs Partner, an Alwin Buddenkotte<br />

vom Hilfsfonds „<strong>Dortmunder</strong> Kinder<br />

in Not“. Foto: pdp<br />

ten und Geschäftsfreunde folgten<br />

dieser Einladung und spendeten<br />

anstelle von Geschenken insge-<br />

Frauen 59 – 63 – 67 – 72 kg<br />

Samstag 2. April 2011<br />

Männer gr.-röm. Stil<br />

55 – 66 – 84 – 120 kg<br />

Sonntag 3. April 2011<br />

Männer gr.-röm. Stil<br />

60 – 74 – 96 kg<br />

Ticketing<br />

Tickets werden als Tages- und<br />

Dauerkarten angeboten. Alle Sitzplätze<br />

liegen parallel zu den drei<br />

Wettkampfmatten, die auf einem<br />

Podest aufgebaut werden. Tickets<br />

können auf der Internetseite der<br />

Westfalenhallen Dortmund (www.<br />

westfalenhallen.de) sitzplatzgenau<br />

gebucht werden. Alle Tickets beinhalten<br />

den kostenlosen Transport<br />

mit VRR-Verkehrsmitteln (2.Klasse)<br />

im VRR-Raum. Kinder unter 6 Jahren<br />

haben freien Eintritt ohne Sitzplatzanspruch.<br />

Ermäßigungen gibt<br />

es für Schüler sowie Jugendliche<br />

bis 16 Jahre.<br />

➜➜Weitere➜Infos:➜www.ringen.de➜ und➜www.em2011-dortmund.de<br />

samt 6.500 Euro für den Hilfsfonds<br />

„<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not“. Den<br />

Scheck mit der Spendensumme<br />

übergab Christoph Schubert an Alwin<br />

Buddenkotte vom Hilfsfonds<br />

„<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not“. Dieser<br />

hilft bei offensichtlich akuten<br />

Notlagen <strong>Dortmunder</strong> Kindern.<br />

Über die Betreuungseinrichtungen<br />

der Kinder, wie Tagesstätten oder<br />

Schulen kann die Unterstützung<br />

aus dem Hilfsfonds beantragt werden.<br />

Bisher wurden unter anderem<br />

Kosten für notwendige Verpflegung,<br />

Bekleidung oder Schulbedarf<br />

übernommen.<br />

➜➜Kontakt:➜ Alwin➜ Buddenkotte,➜<br />

Katholische➜Soziale➜Dienste,➜➜Tel.➜<br />

(0231)➜ 1848-117.➜ Spenden➜ können➜<br />

auf➜ das➜ Sonderkonto➜ des➜<br />

SKM➜ Dortmund➜ e.V.,➜ Konto-Nr.:➜<br />

10➜440➜810,➜bei➜der➜Bank➜für➜Kirche➜und➜Caritas,➜BLZ:➜472➜603➜07,➜<br />

Stichwort➜„<strong>Dortmunder</strong>➜Kinder➜in➜<br />

Not“,➜eingezahlt➜werden.<br />

Laserschweißen von Gold und<br />

Platin ist was für’s Auge<br />

Die professionellste Methode<br />

wertvollen Schmuck aus Platin,<br />

Gold und Silber anzufertigen,<br />

umzuarbeiten oder zu reparieren,<br />

die Goldschmieden derzeit zur Verfügung<br />

steht, ist das Laserschweißen.<br />

Die Gold- & Platinschmiede<br />

Grafe in Schwerte ist eine der wenigen<br />

in Deutschland, die über diese<br />

Hightech-Ausstattung verfügt.<br />

Doch wie funktioniert das<br />

Laserschweißen eigentlich?<br />

Ein stark gebündelter Laserstrahl<br />

ist hoch energetisch und vermag<br />

im Bruchteil einer Sekunde jedes<br />

Metall zu verflüssigen und zu verbinden,<br />

so entsteht eine mikroskopisch<br />

kleine und dennoch stabile<br />

Verbindung. Auch kleinste<br />

Anzeige<br />

Teile oder sehr schwer zugängliche<br />

Stellen werden immer treffsicher<br />

erreicht. Ein weiterer Vorteil ist,<br />

dass sich das Material nur an dem<br />

gewünschten Punkt erhitzt – der<br />

Rest bleibt völlig kalt. So wird der<br />

Schmuck behutsam behandelt und<br />

es können auch Arbeiten in der<br />

Nähe von hitzeempfindlichen Farbsteinen,<br />

Perlen oder Uhrengläsern<br />

durchgeführt werden.<br />

Das Laserschweißen ermöglicht<br />

der Gold- & Platinschmiede Grafe<br />

absolut präzises Arbeiten, das<br />

ein perfektes Ergebnis liefert und<br />

gleichzeitig Kosten sparend durchgeführt<br />

werden kann.<br />

➜➜Falls➜ Sie➜ Schmuck➜ anfertigen,➜<br />

reparieren➜ oder➜ umarbeiten➜ lassen➜<br />

möchten,➜ besuchen➜ Sie➜ Jürgen➜<br />

Grafe➜ in➜ seiner➜ Werkstatt➜<br />

–➜ Sie➜ werden➜ Ihren➜ Augen➜ nicht➜<br />

trauen.<br />

17


Sebastian Vettel hat es vorgemacht.<br />

Der Motorsportnachwuchs<br />

in Deutschland ist nicht zu<br />

bremsen.<br />

So wird die 3. Schwerter Mofa<br />

Stadtmeisterschaft erneut für Fahrer<br />

ab 12 Jahren ausgeschrieben.<br />

Die Organisatoren vom Motor Club<br />

Ruhrtal laden am 16. Juli auf die<br />

„Nordschleife“ am Freischütz ein.<br />

Um 13 Uhr ist der Start für das dreistündige<br />

Rennen. Wer bis 16.00<br />

Uhr die meisten Runden gedreht<br />

hat, wird zum Stadtmeister gekürt.<br />

18<br />

Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />

liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />

Alecandro, ca. 7 Mon.<br />

Nina, ca. 7 Jahre Fernando, ca. 3 Jahre<br />

Duffy, ca. 1,5 Jahre Leon, ca. 3 Mon. Lua, ca. 3 Jahre<br />

Oscar ca. 5 Mon.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />

Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />

Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />

Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />

Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />

Mofarennen mit 50 ccm: Mini-Hubraum – Maxi-Spaß<br />

3. Stadtmeisterschaft am Freischütz / Nennungen ab sofort<br />

Svenja Jedhoff (10 Jahre), jüngste Teilnehmerin<br />

(Team Ruhrtal Zicken), 10.<br />

Platz Serienklasse. Sie fuhr 2010<br />

mit Sondergenehmigung der<br />

Versicherung des Veranstalters.<br />

Foto: Mike Siepmann<br />

Gestartet werden unterschiedliche<br />

Klassen. Die Originalmofas<br />

und die frisierte Tuningklasse gehen<br />

zwar gemeinsam ins Rennen,<br />

werden aber jeweils in einer eigenen<br />

Wertung erfasst. Auch arbeitet<br />

der Veranstalter an einer speziellen<br />

Schulwertung, innerhalb derer offizielle<br />

Schulteams aus Schwerte<br />

und Umgebung eine eigene Schülermeisterschaft<br />

ausfahren können.<br />

Der MC-Ruhrtal nimmt ab sofort<br />

die Nennungen entgegen, sämtliche<br />

Unterlagen stehen auf der<br />

Internetseite des MC-Ruhrtal zum<br />

Download bereit. Die Zahl der teil-<br />

„Momente des Glücks“ durch Ferienpatenschaften<br />

Mitarbeiter von Juwelier Christ spenden an Kinderglück Dortmund e.V.<br />

Dankbar und hocherfreut nahm Bernd Krispin (rechts) von Kinderglück<br />

den Spendenscheck von Christ-Geschäftsführer Jochen Schnell entgegen.<br />

Bereits zum zweiten Mal haben<br />

die Christ-Mitarbeiter/innen<br />

eine Spendensammlung zugunsten<br />

des Kinderglück Dortmund e.V.<br />

durchgeführt.<br />

Diesmal kamen inkl. einer Zulage<br />

der Geschäftsleitung 1.000,00 €<br />

zusammen.<br />

Getreu dem Christ-Firmen-Motto<br />

„Momente des Glücks seit 1863“<br />

<strong>soll</strong>en einige Kinder glückliche Mo-<br />

nehmenden Teams ist auf 25 begrenzt.<br />

Es wird daher empfohlen,<br />

sich so schnell wie möglich einen<br />

Startplatz zu sichern.<br />

➜➜Veranstalter:➜ www.mc-ruhrtal.de➜<br />

Das➜ Rennen➜ findet➜ auf➜ der➜ Wiese➜<br />

unterhalb➜ der➜ Schwerter➜ Freischützhalle,➜<br />

Hörder➜ Straße➜ 131,➜<br />

und➜im➜angrenzenden➜Wald➜statt.➜<br />

Bereits➜ ab➜ 10➜ Uhr➜ können➜ Zuschauer➜<br />

hautnah➜ bei➜ der➜ technischen➜<br />

Abnahme➜ und➜ um➜ 12.30➜<br />

Uhr➜ bei➜ der➜ Proberunde➜ dabei➜<br />

sein.<br />

mente während einer Ferienfreizeit<br />

erleben können. Möglich wird dies<br />

durch das Kinderglück-Hilfsprojekt<br />

Ferienpatenschaften. Mit der Spende<br />

übernehmen die Mitarbeiter/<br />

innen vier dieser Patenschaften für<br />

sozial benachteiligte und vernachlässigte<br />

Kinder.<br />

➜<br />

➜ Informationen➜ zu➜ den➜ Hilfsprojekten➜<br />

unter➜ www.stiftungkinderglueck.de➜<br />

oder➜ Tel.➜ 0231-<br />

4442929.<br />

Nico, ca. 8 Jahre<br />

Pedro, ca. 1 Jahr Felia & Felizia, ca. 1 Jahr<br />

werden nur<br />

zusammen vermittelt!<br />

In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden sich<br />

noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />

Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />

vorher ein liebevolles neues Zuhause zu finden!


Anzeige<br />

Mazda5: Ein schicker Van mit<br />

verbrauchsarmem Flüstermotor<br />

IN-Stadtmagazine fuhren die 2,0 l-Version von Bonnermann & Hüls zur Probe<br />

Wieder ein neuer Van auf<br />

dem deutschen Markt –<br />

diesmal einer, der nicht nur durch<br />

sein gelungenes Styling punkten<br />

kann. Das Autohaus Bonnermann<br />

& Hüls hat ihn für uns bereitgestellt,<br />

und wir haben ihn gefahren,<br />

den 5-türigen Mazda5 in der<br />

2 L-Version. Es war exakt der erste<br />

echte Frühlingstag dieses Jahres,<br />

an dem wir erstmals in den neuen<br />

Benzineinspritzer stiegen, der mit<br />

neuer und schöner Innenraumgestaltung<br />

daherkommt. Das alles zu<br />

einem durchaus als günstig zu bezeichnenden<br />

Preis.<br />

Der Nippon-Multi Active Vehicle<br />

(MAV) als Nachfolger des Premacy<br />

hat seit 2005 den Van-Liebhabern<br />

eine Menge zu bieten. Der<br />

neue Mazda5 erfreut durch eine<br />

äußerst gefällige Linienführung,<br />

wirkt schon fast elegant. „Nagare“<br />

nennt Mazda dieses Stilelement.<br />

So gewinnt der 5er erheblich an<br />

Charakter. Weiter gibt es eine neue<br />

Front und ein Heck mit V-förmiger<br />

Heckscheibe und waagrecht angeordneten<br />

Leuchten.<br />

Beibehalten wurden beim neuen<br />

Mazda5 die Längenabmessung<br />

von 4,58 Metern und auch die<br />

praktischen Schiebetüren, die sich<br />

durch vorbildliche Leichtgängigkeit<br />

auszeichnen. Ein kleiner Ruck<br />

genügt sowohl beim Öffnen als<br />

auch beim Schließen - und schon<br />

schwingen für uns die Türen in die<br />

gewünschte Richtung. Die zweite<br />

Reihe kann so bequem über den<br />

großzügigen, 70 Zentimeter breiten<br />

und einen Meter hohen Ein-<br />

stieg bestiegen werden. Beim Ladevolumen<br />

bei aufgestellter dritter<br />

Sitzreihe fährt der Japaner mit 158<br />

Litern der Konkurrenz davon.<br />

Uns erwartet ein aufgeräumtes,<br />

gut verarbeitetes Cockpit. Der<br />

Schaltknauf ist ins Armaturenbrett<br />

integriert, leicht zu erreichen, liegt<br />

gut in der Hand und lässt sich<br />

sauber führen. Viele Verstellmöglichkeiten<br />

von Lenkrad und Sitz<br />

ermöglichen es außerdem jedem,<br />

eine angenehme Fahrposition zu<br />

finden.<br />

Wir waren beeindruckt: Ob Beschleunigen,<br />

Abbiegen oder Bremsen<br />

- der neue Mazda5 reagiert<br />

feinfühlig und präzise auf Fahreranweisungen.<br />

Der neue Mazda5<br />

steht in der Tradition der dynamischen<br />

Beziehung von Wagen und<br />

Fahrer. Und diese harmonische<br />

Verbindung wurde zusätzlich spürbar<br />

verbessert: durch die Weiterentwicklung<br />

von Bremsen und<br />

Aufhängung sowie einer steiferen<br />

Karosserie.<br />

Und weil zur Harmonie Entspannung<br />

und zur Entspannung Ruhe<br />

gehört, bleiben Außengeräusche<br />

dort, wo sie hingehören – nämlich<br />

draußen. Die Veränderung der<br />

Aerodynamik und die optimierte<br />

Geräuschdämmung des Mazda5<br />

bringen maximale Performance<br />

- bei niedrigem Geräuschniveau.<br />

Die Lenkung des 4,59 Meter langen<br />

und knapp 1,5 Tonnen schweren<br />

Vans ist präzise, der Abrollkomfort<br />

spürbar gewachsen. Die<br />

Triebwerke mit 1,8 und 2,0 Litern<br />

Hubraum leisten 115 und 150 PS.<br />

Auch wir haben es bei der Probefahrt<br />

genossen: Der Zweiliter-Motor<br />

mutet als wahres Laufwunder<br />

an; läuft seidenweich und flüsterleise.<br />

Beim Stopp an der Ampel<br />

geht das Triebwerk dank der neuen<br />

Start-Stopp-Technologie in Sekundenbruchteilen<br />

aus. Das spart<br />

beim Verkehr in der Innenstadt bis<br />

zu 15 Prozent Kraftstoff. Das 110<br />

KW/150 PS starke Topmodell wartet<br />

mit einem ausreichenden maximalen<br />

Drehmoment von 191 Nm<br />

auf, die Höchstgeschwindigkeit<br />

liegt bei 194 Stundenkilometern.<br />

Durchschnittlich begnügt sich der<br />

Fronttriebler mit 6,9 Litern Super<br />

auf 100 Kilometer.<br />

Fahrdynam<br />

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effizient<br />

geniessen.<br />

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19


20<br />

Training sei Dank - endlich wieder verstehen und mitreden<br />

Einzigartige Terzo®-Gehörtherapie bei HÖRAKUSTIK1<br />

In Dortmund Hombruch hat mit<br />

HÖRAKUSTIK1 ein Akustik-Fachgeschäft<br />

eröffnet, das konsequent<br />

innovative Wege geht. Als exklusiver<br />

Lizenznehmer der neuen und erfolgreichen<br />

Terzo®-Gehörtherapie<br />

unterscheidet sich HÖRAKUSTIK1<br />

deutlich von der traditionellen Hörgeräteanpassung<br />

der Mitbewerber.<br />

Nervenbahnen und Gehirnareale,<br />

die für Hörverarbeitung zuständig<br />

sind, können durch gezieltes Training<br />

wieder reaktiviert werden und<br />

erlauben ein spürbar verbessertes<br />

Sprachverstehen in geräuschvoller<br />

Umgebung. Bedingt durch den zunehmenden<br />

Umweltlärm und die<br />

permanente Geräusch-Berieselung<br />

durch TV, Ipod & Co. lässt das Hörvermögen<br />

immer früher nach. Eine<br />

Zeit lang kompensiert das menschliche<br />

Gehirn die daraus resultierenden<br />

Informationsverluste so<br />

geschickt, dass der schleichende<br />

Verlust des Hörvermögens nicht bemerkt<br />

wird.<br />

Häufen sich allerdings die Symptome<br />

(„Kannst Du den Fernseher<br />

nicht ein bisschen leiser machen?“,<br />

„Können Sie bitte etwas lauter sprechen?“)<br />

ist es an der Zeit, High-Tech<br />

an das Ohr zu bringen und auf moderne<br />

Hörsysteme zurückzugreifen.<br />

Allerdings führen viele Hörgeräte<br />

nach einiger Zeit ein Schattendasein<br />

in Schubladen, weil ihre Besitzer mit<br />

ihnen einfach nicht klarkommen.<br />

Typischerweise werden beim Tragen<br />

der Geräte die hohen Töne als unangenehm<br />

erlebt. Das kann soweit<br />

Ein starkes Team: Hörakustik-Meisterin Dagmar Hild, Hörakustik-<br />

Gesellin Nora Büse, Hörakustik-Meister Olaf Brinkhus (v.l.n.r)<br />

gehen, dass bei Familienfeiern gerade<br />

die Stimmen von Kindern als störend<br />

und schmerzhaft empfunden<br />

werden und in geselliger Runde der<br />

Gegenüber kaum verstanden wird.<br />

Generell wird Sprache bei Hintergrundgeräuschen<br />

oft nur schlecht<br />

verstanden. Ebenso wird Zeitungsrascheln<br />

oder Geschirrklappern subjektiv<br />

als unangenehm und zusätzliche<br />

Belastung empfunden, was<br />

dazu führt, dass viele Hörgeräteträger<br />

ihr Gerät entnervt ablegen. Das<br />

muss nicht sein! Schuld an diesem<br />

unbefriedigenden Zustand trägt allerdings<br />

in den seltensten Fällen die<br />

Hörgerätetechnik selbst. Vielmehr<br />

sind es physiologische Mechanismen<br />

in der Verarbeitung akustischer<br />

Signale durch das menschliche Gehör,<br />

die den erhofften Hörgewinn<br />

ausbleiben lassen. Weil ein Hörverlust<br />

meist schleichend auftritt,<br />

dauert es oft Jahre, bis er erkannt<br />

und behandelt wird. Während die-<br />

ser Zeit erhalten die für Signalverarbeitung<br />

zuständigen Nervenbahnen<br />

und Gehirnareale immer weniger<br />

Reize. Dadurch gehen wichtige Fähigkeiten<br />

für die Hörverarbeitung<br />

verloren. Fällt dann die Entscheidung<br />

für ein Hörgerät, zeigt sich:<br />

Das Gehör kann aus den Schallimpulsen,<br />

die das Hörgerät verstärkt,<br />

die sinnvollen Informationen nicht<br />

herausfiltern. Das Sprachverstehen<br />

bleibt unbefriedigend.<br />

„Moderne Hörgeräte sind heute<br />

meist besser als ihr Ruf. Dennoch<br />

ist es nicht möglich, Hörverlust allein<br />

durch Technik auszugleichen.<br />

Der Kauf der teuersten und technologisch<br />

fortschrittlichsten Technik<br />

bedeutet nicht, dass Sie überdurchschnittlich<br />

gut Golf spielen oder Ski<br />

fahren können. Um das zu erreichen,<br />

müssen Sie trainieren! Genau das<br />

leistet die Terzo®-Gehörtherapie.<br />

Durch das Gehörtraining aktivieren<br />

wir Nervenbahnen und das Hörzentrum<br />

im Gehirn“, weiß Dr. Thomas<br />

Meininghaus, Geschäftsführer der<br />

Hörakustik1, Terzo®-Zentrum in<br />

Dortmund. Diese neuartige Gehörtherapie<br />

bringt nun den entscheidenden<br />

Fortschritt: Sie aktiviert die<br />

Nerven- und Gehirnstrukturen, die<br />

für die Hörverarbeitung zuständig<br />

sind. Damit erschließt sich das ganze<br />

Potenzial moderner Hörgeräte.<br />

„Die Terzo®-Gehörtherapie ist ein<br />

ganzheitlicher Ansatz, der zusätzlich<br />

zum Einsatz modernster Hörgeräte<br />

den (Wieder-)Aufbau des Hörvermögens<br />

einbezieht“, erklärt Frau<br />

Dagmar Hild, Hörakustik-Meisterin<br />

bei HÖRAKUSTIK1 in Hombruch.<br />

Mit verblüffendem Erfolg: Durch<br />

die Gehörtherapie verbessert sich<br />

das Sprachverstehen auch bei störenden<br />

Umgebungsgeräuschen<br />

in den meisten Fällen bereits nach<br />

wenigen Wochen. Der schnelle und<br />

deutliche Zuwachs des Sprachverstehens<br />

motiviert auch dauerhaft:<br />

Mit Hilfe der Gehörtherapie werden<br />

die Hörgeräte meist zum selbstverständlichen<br />

und dank ihrer geringen<br />

Größe nahezu unsichtbaren Helfer<br />

im Alltag.<br />

➜➜Für➜die➜Abstimmung➜eines➜indi viduellen➜ Beratungstermins➜ steht➜<br />

das➜Team➜von➜HÖRAKUSTIK1➜unter➜Tel.➜0231/➜7298➜12➜10➜täglich➜<br />

von➜9:00-17:00➜Uhr➜zu➜Verfügung.➜<br />

Auf➜Wunsch➜werden➜Patienten➜mit➜<br />

dem➜ kostenlosen➜ Fahrservice➜ abgeholt➜und➜nach➜Hause➜gebracht.<br />

Hören mit Hirn – Moderne Methoden der Gehörtherapie<br />

Schwerhörigkeit ist nicht allein ein Pr oblem<br />

geschä digter Sinneszellen im Ohr.<br />

Auch die Nervenbahnen und Gehirnareale,<br />

die für die Hörverarbeitung zu ­<br />

stän dig sind, verlieren nach und nach<br />

ihr Leistungsvermögen. Ein neues Therapiekonzept,<br />

das auf den Erkenntnissen<br />

der modernen Gehirnforschung beruht,<br />

nutzt die Anpassungsfähigkeit des<br />

Hörakustik­<br />

Meisterin Frau<br />

Dagmar Hild<br />

berät Sie gerne<br />

Hörakustik1 GbR<br />

Ginsterstraße 7-11<br />

D-44225 Dortmund<br />

menschlichen Nervensystems: Zurückgebil<br />

dete Fähigkeiten werden wieder<br />

aktiviert. Mit Hilfe eines Trainingsprogramms<br />

und speziell angepasster<br />

Hörgeräte verbessern Betroffene ihr<br />

Sprachverstehen, besonders bei störenden<br />

Umgebungsgeräuschen, in kurzer<br />

Zeit ganz erheblich. Die Erfolge werden<br />

durch objektive Messungen bestätigt.<br />

Telefon (0231) 72 98 12-10<br />

E-Mail info@hoerakustikeins.de<br />

www.hoerakustikeins.de<br />

Die terzo®Gehörtherapie verbindet<br />

ein aktives Gehirntraining zur<br />

Regenera tion neuronaler Fähigkeiten<br />

mit einer optimierten Hörgeräteanpassung<br />

– so erschließt sich das<br />

ganze Poten tial moderner Hörgeräte.


Zahlreiche Freunde des <strong>Dortmunder</strong><br />

Grüns konnte der<br />

Freundeskreis des Botanischen<br />

Gartens Rombergpark Mitte Januar<br />

in den Räumen der kath. Kirchengemeinde<br />

an der Hagener Straße<br />

zum diesjährigen „Jahresauftakt“<br />

begrüßen. Kantor Benjamin Dorok<br />

am Klavier und die Sänger und<br />

Sängerinnen des „Anderen Chores“<br />

aus Herdecke und Dortmund<br />

schufen zu diesem Anlass den musikalischen<br />

Rahmen. Freundeskreismitglied<br />

Magret Denecke erinnerte<br />

mit einem Gedicht an die kürzlich<br />

verstorbene Naturschützerin Loki<br />

Schmidt, die dem Rombergpark<br />

Mercedes-Benz<br />

spendet<br />

Hilfe zu einem selbstbestimmten<br />

Leben: 2.500 € spendet<br />

die Mercedes-Benz Niederlassung<br />

Dortmund an die Lebenshilfe Dortmund<br />

e.V., um Menschen mit Behinderung<br />

das selbstständige (zeitlich<br />

begrenzte) Wohnen in einer<br />

Probewohnung zu ermöglichen.<br />

So gelingt den Betroffenen eine<br />

Der Direktor der Mercedes-Benz<br />

Niederlassung, Gerd Hewing (l.)<br />

übergab die Spende an Andreas<br />

Schwohnke (Geschäftsführer der Lebenshilfe)<br />

und Daniela Stiehm (Wohnschule)<br />

Einschätzung, welche Wohnform<br />

zukünftig für sie die geeignete<br />

sein kann – allein, in einer Wohngemeinschaft<br />

oder doch in einer<br />

Wohnstätte.<br />

Weiterhin bietet die Wohnung, die<br />

für zwei Personen geeignet ist, die<br />

Möglichkeit, Menschen mit Behinderungen<br />

in Notsituationen kurzfristig<br />

Wohnraum zur Verfügung zu<br />

stellen. Die Spende der Mercedes-<br />

Benz Niederlassung trägt zur Deckung<br />

der Monatsmiete bei. „Uns<br />

liegt das Thema Sozialsponsoring<br />

in der Region sehr am Herzen“, so<br />

Gerd Hewing, Direktor der heimischen<br />

Mercedes-Benz Niederlassung.<br />

Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />

200 Jahre <strong>Dortmunder</strong> Grünanlagen<br />

Neujahresempfang des Freundeskreises des Botanischen Gartens<br />

Bis zum letzten Platz war der Saal beim<br />

Neujahresempfang des Freundeskreises gefüllt.<br />

über die dortige Schulbiologie<br />

langjährig verbunden war. Der<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

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Freundeskreisvorsitzende Dr. Günter<br />

Spranke erinnerte in seinem<br />

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anschließenden Vortrag an den<br />

Beginn der Anlage der zahlreichen<br />

<strong>Dortmunder</strong> Grünflächen vor genau<br />

200 Jahren. Damals hatte Baron<br />

von Romberg den Westentotenhof/Westenfriedhof/Westpark<br />

außerhalb der Stadtmauern anlegen<br />

lassen.<br />

In diesem Jahr werden die mit den<br />

Themen Grün und Natur in Dortmund<br />

befassten Vereine deshalb<br />

bei zahlreichen Veranstaltungen<br />

das ganze Jahr hindurch über die<br />

Geschichte und die zukünftige Entwicklung<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Parks<br />

und Naturflächen informieren.<br />

Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />

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21


22<br />

TÜV-Siegel hat National-Bank<br />

bei Kunden weit voran gebracht<br />

Vorstandschef Lange vor Unternehmern:<br />

Aufwändiger, aber lohnender Prozess<br />

Bei seinem ersten öffentlichen<br />

Auftritt in der östlichsten Niederlassung<br />

seiner Bank in Dortmund<br />

hat Dr. Thomas A. Lange,<br />

neuer Vorstandsvorsitzender der<br />

National-Bank (Essen), die Bedeutung<br />

einer objektiven Zertifizierung<br />

für das Bankgeschäft hervorgehoben.<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Unternehmerfrühstück“ der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsförderung<br />

strich Lange, der erst vor wenigen<br />

Tagen vom Vorstandssprecher zum<br />

Vorstandsvorsitzenden avanciert<br />

war, die Bedeutung des TÜV-Siegels<br />

für die Beratungs- und Serviceleistungen<br />

und die Kundenbeziehung<br />

seiner Bank heraus.<br />

Unter dem Strich habe die Zertifizierung<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

zur Qualitätssicherung geleistet<br />

und zugleich einen Wettbewerbsvorteil<br />

eingebracht. So hätten sich<br />

neben einem Imagegewinn auch<br />

eine messbare Unterstützung des<br />

Neugeschäfts und ein Gewinn bei<br />

der Mitarbeiter-Unternehmenskultur<br />

eingestellt. Insgesamt habe das<br />

Qualitätssiegel einen „erheblichen<br />

Beitrag zur Qualitätssteigerung“<br />

bewirkt, sagte Lange. Insgesamt<br />

mache der „Siegeleffekt“ etwa 40<br />

Prozent an der Kundenentscheidung<br />

aus, mit der Bank ins Geschäft<br />

zu kommen. Wichtig sei vor<br />

dem Hintergrund der aktuellen Siegel-Inflation<br />

auch im Bankgeschäft,<br />

den Weg über eine Zertifizierung<br />

durch ein seriöses Institut zu gehen<br />

und dazu auch die nicht unwesentlichen<br />

Kosten und das Risiko in<br />

Kauf zu nehmen, am Ende des aufwändigen<br />

Bewertungsprozesses<br />

nur eine mäßige Note zu erhalten.<br />

Letzteres sei vor allem im Vorstand<br />

zunächst durchaus kontrovers diskutiert<br />

worden. Man habe letztlich<br />

jedoch „mit viel Selbstbewusstsein“<br />

beschlossen, auf diesem offenen<br />

Weg „Veränderungsprozesse zu<br />

beschleunigen“. Auch im Vorstand,<br />

räumte Lange offen ein, habe man<br />

sich nicht auf Anhieb mit dem Gedanken<br />

anfreunden können, die<br />

Wertkonservativer Lenker der<br />

National-Bank: Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Thomas A. Lange.<br />

vielschichtigen Entscheidungsabläufe<br />

und -hintergründe von externen<br />

Zertifizierern durchleuchten zu<br />

lassen. Inzwischen sei die Bank „in<br />

den letzten vier Jahren durch die<br />

angestoßenen Veränderungen gut<br />

vorangekommen“.<br />

Konkret sprach der Chef der National-Bank<br />

in diesem Zusammenhang<br />

den Umgang mit Kundenbeschwerden<br />

an, denen inzwischen<br />

noch weit nachhaltiger als früher<br />

nachgegangen werde. So würde<br />

der Kunde längere Zeit nach der<br />

Abarbeitung seiner Beschwerde<br />

noch einmal aktiv von der Bank mit<br />

der Frage angesprochen, ob der<br />

Beschwerde zur Zufriedenheit abgeholfen<br />

worden sei. „Seitdem wir<br />

so aktiv mit Beschwerden umgehen,<br />

gibt es keine Abwanderungs-<br />

bewegungen mehr“, stellte Lange<br />

fest.<br />

Zugleich geißelte der Vorstandschef<br />

vor den <strong>Dortmunder</strong> Unternehmern<br />

die gängige Praxis konkurrierender<br />

Finanzinstitute, sich<br />

von Zeitschriften Qualitätssiegel<br />

anheften zu lassen. „Siegel wie<br />

„Beste Bank“ oder „Fairster Kredit“,<br />

die etwa durch Zeitschriften<br />

wie „Focus Money“ oder „Euro am<br />

Sonntag“ an Finanzinstitute gegeben<br />

werden, halte ich in höchstem<br />

Maß für unseriös“, sagte Lange.<br />

Hier gebe es einen Interessenkonflikt<br />

etwa in Verbindung mit Anzeigenschaltungen,<br />

und letztlich<br />

trügen diese von Medien vergebenen<br />

Siegel „nur zur Verwirrung der<br />

Kunden bei“. Lange weiter: „Denn<br />

was ist denn der „fairste Kredit?<br />

Das ist ja wohl ein weites Feld“.<br />

Der Signal Iduna-Konzern ist dominanter<br />

Großaktionär der Essener<br />

National-Bank. Erst am 11.<br />

Februar hatte der Aufsichtsrat der<br />

Bank Lange zum Vorsitzenden des<br />

Vorstandes ernannt. Zugleich verlängerte<br />

der Aufsichtsrat seine Bestellung<br />

bis zum 31. Januar 2017.<br />

„Herr Dr. Lange hat die National-<br />

Bank in den vergangenen Jahren<br />

sicher durch die Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise geführt. In den Jahren<br />

2009 und 2010 hat die Bank exzellente<br />

Ergebnisse vorgelegt. Die Ernennung<br />

von Herrn Dr. Lange zum<br />

Vorstandsvorsitzenden ist die Anerkennung<br />

seiner Leistung“, sagte<br />

Reinhold Schulte, Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrates und Vorstandschef<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Signal Iduna-Konzerns.<br />

H. G.<br />

➜➜Die➜ National-Bank➜ erreichte➜<br />

im➜ aktuellen➜ Wettbewerb➜ der➜<br />

ServiceRating➜ die➜ Bestnote➜ für➜<br />

ihren➜ Kundenservice.➜ Die➜ Ergebnisse➜<br />

des➜ Rating➜ dokumentieren:➜➜Die➜<br />

Bank➜ stellt➜ den➜ Kunden➜<br />

und➜seine➜Bedürfnisse➜in➜den➜Mittelpunkt➜ihres➜Handelns.➜Der➜Fokus➜liegt➜dabei➜auf➜der➜ganzheitlichen➜<br />

Beratung➜ und➜ Betreuung➜<br />

jedes➜ einzelnen➜ Kunden.➜ Kontinuierlich➜<br />

geprüft➜ wird➜ die➜ Qualität➜der➜Beratung➜und➜Betreuung.➜<br />

Zudem➜ werden➜ die➜ Erwartungen➜<br />

der➜ Kunden➜ bei➜ der➜ Weiterentwicklung➜der➜Prozesse➜in➜hohem➜<br />

Maße➜ berücksichtigt.➜➜ Über➜ 90➜<br />

Prozent➜ der➜ Kunden➜ bestätigen➜<br />

eine➜ konstant➜ hohe➜ Servicequalität.<br />

„Mallinckrodt“<br />

spitze auch<br />

an der Börse<br />

Doppelsieg für das Mallinckrodt-Gymnasium:<br />

Beim Planspiel<br />

Börse 2010 landeten gleich<br />

zwei Mannschaften der Schule in<br />

der Stadtmitte auf den ersten beiden<br />

Plätzen. Rang drei ging nach<br />

Asseln: Die „Börsencrasher“ vom<br />

Immanuel-Kant-Gymnasium sicherten<br />

sich die Bronzeposition<br />

hauchdünn vor den „Lehman-Brothers<br />

2.0“ vom Leopold-Hoesch-Berufskolleg.<br />

In diesem Jahr lieferten<br />

sich die besten Mannschaften ein<br />

spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />

Zwischen den Erst- und den Sechstplatzierten<br />

lagen lediglich etwa<br />

1000 Euro Differenz an erwirtschaftetem<br />

Gewinn. Die Nase vorn<br />

hatten schlussendlich „die fantastischen<br />

5“. Unter der Leitung von<br />

Christopher Hasenauer vermehrten<br />

die <strong>Dortmunder</strong> ihr Startkapital<br />

von 50.000 auf 59.399,10 Euro.<br />

Die „Jungunternehmer“ und Schulkameraden<br />

vom Mallinckrodt-<br />

Gymnasium kamen auf 58.917,83<br />

Euro und damit auf ein Preisgeld in<br />

Höhe von 175 Euro. Über 125 Euro<br />

können sich die Asselner „Börsencrasher“<br />

freuen, die mit 58.281,89<br />

Euro die Ziellinie überschritten. Ingesamt<br />

112 Mannschaften haben<br />

in diesem Jahr in Dortmund bei der<br />

28. Auflage des Planspiels Börse<br />

teilgenommen.<br />

Elmos mit<br />

Rekordumsatz<br />

Die <strong>Dortmunder</strong> ELMOS Semiconductor<br />

AG hat in 2010<br />

nach vorläufigen, ungeprüften<br />

Zahlen bei allen Kennziffern ein<br />

starkes Wachstum erwirtschaftet.<br />

Der Umsatz kletterte um 49,2%<br />

auf 184,7 Mio. Euro; dies ist der<br />

bisher höchste Wert der Unternehmensgeschichte<br />

(2009: 123,8<br />

Mio. Euro). Auch das Ergebnis vor<br />

Zinsen und Steuern (EBIT) konnte<br />

überproportional zum Umsatz gesteigert<br />

werden und erreichte im<br />

Jahr 2010 einen Wert von 23,1<br />

Mio. Euro oder eine EBIT-Marge<br />

von 12,5% vom Umsatz (2009:<br />

-15,8 Mio. Euro bzw. -12,8%). Es<br />

wird eine Dividende in Höhe von<br />

0,20 Euro je Aktie vorgeschlagen.


Signal Iduna jetzt größtes deutsches Finanzkonglomerat<br />

Kein Zweifel - der Signal Iduna-<br />

Konzern mit 2500 Mitarbeitern<br />

in Dortmund und 13.500 Beschäftigten<br />

im Konzern strotzt vor Kraft:<br />

Mit den zahlreichen Übernahmen<br />

im vergangenen Jahr ist der Versicherungskonzern<br />

- ein Versicherungsverein<br />

auf Gegenseitigkeit<br />

- zum größten deutschen Finanzkonglomerat<br />

in diesem Bereich<br />

aufgestiegen.<br />

Dass soviel neue Finanzkraft nicht<br />

nur im Versicherungsbereich, sondern<br />

auch bei Immobilienanlagen,<br />

im Bankensektor und am<br />

Kapitalmarkt zwangsläufig weit<br />

mehr Kontrollen durch die Finanzmarktaufsicht<br />

mit sich bringt,<br />

nimmt Konzernchef Reinhold<br />

Schulte gern in Kauf. Spiegelt doch<br />

diese Adelung eine wachsende Finanzkraft,<br />

von der künftig nicht<br />

nur Dortmund über wachsende<br />

Gewerbesteuereinnahmen, sondern<br />

auch über abgesicherte und<br />

mittelfristig weiter zunehmende<br />

Arbeitsplätze profitieren wird.<br />

Das Jahr 2010 schließt Signal Iduna<br />

mit Beitragseinnahmen von 5,7<br />

Mrd. Euro ab. Es gibt 13,5 Millionen<br />

versicherte Personen und<br />

Verträge, rund 52 Milliarden Euro<br />

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />

der Dula-Werke Dustmann<br />

& Co. GmbH im Dezember zog Geschäftsführer<br />

Heinz-Herbert Dustmann<br />

eine durchaus positive Bilanz<br />

für das abgelaufene Jahr. Das international<br />

agierende Ladenbauunternehmen<br />

hat seinen Umsatz<br />

im Vergleich zum Vorjahr deutlich<br />

gesteigert und dabei alle Arbeitsplätze<br />

erhalten.<br />

„Den Aufschwung haben auch<br />

wir in diesem Jahr gespürt“, unterstrich<br />

Dustmann in seiner Rede.<br />

Auch für 2011 sei das Unternehmen<br />

gut aufgestellt. Daher setzt<br />

Dula auch auf dem Arbeitsmarkt<br />

positive Signale. „Wir werden in<br />

2011 fast doppelt so viele Auszubildende<br />

einstellen wie zuletzt.<br />

Und wir werden auch darüber hinaus<br />

unsere Beschäftigtenzahl erhöhen“,<br />

sagte Dustmann. Durch den<br />

weiteren Ausbau der internationalen<br />

Konkurrenzfähigkeit <strong>soll</strong> diese<br />

Schulte: <strong>Flughafen</strong>-<strong>Management</strong> <strong>soll</strong> <strong>„schwarze</strong> <strong>Null“</strong> liefern<br />

schwer sind die Kapitalanlagen des<br />

Konzerns. Dabei entfallen 40 Mrd.<br />

Euro auf die Versicherungen, 12<br />

Mrd. Euro auf die Finanztöchter.<br />

Über alle Sparten gibt es ein Plus<br />

im Neugeschäft von 18 %. Die Beitragseinnahmen<br />

steigen um 7 %<br />

auf 5,7 Mrd. Euro. Aus allen Kapitalanlagen<br />

wurde am Ende eine<br />

Nettoverzinsung von 4,1 Prozent<br />

erwirtschaftet - angesichts der sehr<br />

konservativen Anlagestrategie des<br />

Konzerns, dessen Aktien-Anlagequote<br />

deutlich unter zwei Prozent<br />

liegt, ein respektables Ergebnis.<br />

„Und eine „4 vor dem Komma“,<br />

verrät der Konzernchef, „wird es<br />

auch 2011 wieder geben“.<br />

2010 gelangen Schulte einige vielbeachtete<br />

Übernahme-Coups, die<br />

den Konzern in vielen Sparten kräftig<br />

wachsen ließen und die Wettbewerbsposition<br />

nicht nur mit Blick<br />

auf den „ewigen Konkurrenten“<br />

HUK Coburg stärkten. So wurden<br />

2010 die DEURAG Deutsche<br />

Rechtsschutzversicherung AG, die<br />

Rheinische Spiegelscheiben-Versicherung,<br />

Düsseldorf, das Bankhaus<br />

Reuschel & Co KG und der Deutscher<br />

Ring Krankenversicherungsverein<br />

übernommen. Im Bereich<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

fusionierten die SIGNAL IDU-<br />

NA IKK und die IKK Nordrhein zur<br />

Vereinigten IKK.<br />

Vorstandschef Reinhold Schulte<br />

Bei aller Liebe zum BVB und Dortmund<br />

verhehlt der konservativ bilanzierende<br />

Konzernlenker jedoch<br />

keineswegs seinen steigenden Unmut<br />

über die vergangene und die<br />

für 2012 erneut angepeilte Gewerbesteuererhöhung.<br />

Bereits auf dem<br />

jüngsten Treffen der CDU-Mittelstandsvereinigung<br />

in seinem Hause<br />

hatte Schulte Fakten genannt:<br />

In Dortmund angesiedelt zu sein<br />

bedeute für den Konzern „einen<br />

Dustmann will die<br />

Beschäftigung ausbauen<br />

Geschäftsführer Heinz-Herbert Dustmann (r.) und die stellvertretende<br />

Betriebsratsvorsitzende Kirsten Schaaf (2. v. l.) ehrten die Jubilare und<br />

verabschiedeten Rosemarie Heckmann nach über 47 Jahren<br />

Betriebszugehörigkeit in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Beschäftigung auch langfristig gesichert<br />

werden.<br />

Rosemarie Heckmann wird dann<br />

- für viele Dula-Mitarbeiter kaum<br />

vorstellbar - nicht mehr im Büro<br />

sein. Heinz-Herbert Dustmann und<br />

die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende<br />

Kirsten Schaaf verabschiedeten<br />

das „Dula-Urgestein“<br />

nach fast 48 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />

in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. Am 1. August 1962<br />

begann die Assistentin der technischen<br />

Leitung ihre Laufbahn bei<br />

den Dula-Werken, damals noch als<br />

Korrespondenzfachkraft. Langweilig<br />

wird ihr aber nun nicht werden.<br />

„Künftig werde ich mehr Zeit für<br />

den Sport haben. Ich walke sehr<br />

enormen Wettbewerbsnachteil“.<br />

Allein im Vergleich zu Coburg zahle<br />

Signal Iduna in Dortmund 7 Mio.<br />

Euro jährlich mehr und bei dem angedachten<br />

Gewerbesteueranstieg<br />

2012 noch einmal über 1 Millionen<br />

Euro mehr. In diesem Zusammenhang<br />

geißelt Schulte, der stärkere<br />

Sparanstrengungen der Kommune<br />

forderte, die hohen, Bürger wie<br />

Wirtschaft stark belastenden Defizite<br />

städtischer Gesellschaften: „Uns<br />

ärgert die Gewerbsteuererhöhung<br />

vom vergangenen Jahr. Ich erwarte,<br />

dass das <strong>Management</strong> des <strong>Flughafen</strong>s<br />

(Defizit seit Jahren deutlich<br />

über 20 Mio. € im Jahr; Red.) zumindest<br />

eine <strong>„schwarze</strong> <strong>Null“</strong><br />

schreibt! Das zahlen wir doch alles<br />

wieder über die Gewerbesteuer“.<br />

Auf Seiten der Bürger steht Schulte<br />

auch in Sachen Schneeräumung in<br />

Dortmund in den jüngsten Winterwochen:<br />

„Die Unfallzahlen bei den<br />

Mitarbeitern sind angestiegen, weil<br />

die Straßen nicht mehr angemessen<br />

geräumt wurden.“ Zugleich<br />

seien aber die privaten Anlieger in<br />

einem Info-Blatt der Stadt auf ihre<br />

umfangreiche Schneeräumpflicht<br />

hingewiesen worden. „Dafür habe<br />

ich kein Verständnis mehr“. H. G.<br />

viel“, so Heckmann. „Außerdem<br />

werde ich wieder einen Englischkurs<br />

machen, um meine Kenntnisse<br />

aufzufrischen.“<br />

Zudem gratulierte Geschäftsführer<br />

Dustmann Anja Ninmer und Kornelia<br />

Schröder zu 10 Jahren Betriebszugehörigkeit.<br />

Bereits seit 25 Jahren<br />

im Konzern sind Ulrike Dinand,<br />

Sabine Hallwas, Susanne Dörfler,<br />

Heike Schulz, Andreas Kukla und<br />

der Betriebsratsvorsitzende Klaus<br />

Knorr. Und für 40 Jahre Dula wurden<br />

Michael Bartholmey und Hans-<br />

Joachim Bartels geehrt.<br />

Dula ist einer der Branchenführer<br />

Europas im Bereich Ladengestaltung<br />

und hochwertiger Innenausbau.<br />

Mit Planungsbüros und<br />

Produktionsstätten in mehreren<br />

europäischen Ländern sowie Kunden<br />

und Partnern in Übersee ist<br />

das <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen seit<br />

Jahrzehnten international tätig.<br />

23


Die operative Profitabilität der<br />

Sparkasse Dortmund ist in den<br />

letzten drei Geschäftsjahren, die<br />

noch dazu geprägt waren von der<br />

Bankenkrise und Niedrigstzinsen,<br />

rasant gewachsen. Das Betriebsergebnis<br />

sprang von 2008 bis 2010<br />

nach Bewertung um satte 91,5 %<br />

auf 88,5 Mio. €.<br />

Mit einer Bilanzsumme im Rücken,<br />

die 2010 um 210 Mio. Euro (2,9 %)<br />

auf gut 7,5 Mrd. Euro stieg, fällt es<br />

dem Vorstandsvorsitzenden Uwe<br />

Samulewicz leicht, in Jubel zu verfallen:<br />

„Wachstum, Rendite und Risiken<br />

stehen bei uns passgenau an<br />

ihren Positionen“. Das überdurchschnittliche<br />

und zugleich „qualitativ<br />

wertvolle“ Wachstum setzte<br />

Maßstäbe für die Zukunft.<br />

Die Eckpunkte der Sparkassen-Bilanz<br />

reflektieren sehr deutlich vor<br />

allem die Zinssituation des letzten<br />

Jahres. Bei Guthaben-Zinsen konnte<br />

im Schnitt nur wenig mehr als<br />

die Inflationsrate „verdient“ wurden,<br />

Kreditzinsen sind bis heute<br />

historisch günstig. Das führte dazu,<br />

dass die Kundschaft 2010 teure<br />

Alt-Kredite ablöste, weniger Geld<br />

in Spar-, Termin- und Sichteinlagen<br />

anlegte und stattdessen neue,<br />

günstigere Kredite für Konsum und<br />

Altersvorsorge aufnahm. Als Folge<br />

stiegen die Kundeneinlagen - stichtagsbezogen<br />

vermindert - nur um<br />

2,1 %. Dagegen verlief das Kreditgeschäft<br />

mit einem Zuwachs von<br />

365 Mio. Euro (+ 7,9 %) auf knapp<br />

5 Mrd. Euro Gesamtvolumen äußerst<br />

positiv.<br />

Diese Konstellation schlug im Geschäftsbereich<br />

von Vorstand Guido<br />

Rohn besonders positiv durch. Vor<br />

allem die Altersvorsorge der Privatkunden<br />

bescherte ihm ein Super-<br />

Die aktive Wirtschaftsförderung<br />

in Dortmund trägt Früchte:<br />

Die Zahl der Arbeitnehmer, die<br />

hier sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigt sind, hat zum ersten<br />

Mal seit zehn Jahren für den statistisch<br />

wichtigen Juni-Wert die<br />

200.000er-Marke geknackt. „Im<br />

Juni 2010 haben genau 200.352<br />

Menschen sozialversicherungspflichtig<br />

am Standort Dortmund<br />

gearbeitet. Das sind rund 1.850<br />

24<br />

Geld & Wirtschaft in Dortmund<br />

Sparkasse: Schub an Profitabilität<br />

Immo-Sparte glänzt / Zurückhaltung zum Steag-Deal<br />

Geschäft. Er baute im beinharten<br />

Wettbewerb der Finanzdienstleister<br />

seine Bestände an privaten<br />

Wohnungsbaudarlehen um 24<br />

Mio. Euro (+ 2,2 %) auf über 1,1<br />

Mrd. Euro aus. Zugleich vergaben<br />

seine Mitarbeiter 2010 an Privatkunden<br />

allein neue Wohnungsbaudarlehen<br />

in einer Gesamthöhe von<br />

192 Mio. Euro (+ 7,5 % ). Das dürfte<br />

der größte prozentuale Einzelsparten-Zuwachs<br />

sein. Rohn: „Die<br />

Verbraucher haben wieder Mut<br />

zum Konsum, ein immer größerer<br />

Anteil fließt dabei in die Altersversorgung.<br />

Die „eigene Scholle“<br />

hat hier an Bedeutung erheblich<br />

gewonnen. Es ist eben eine schöne<br />

Sache, wenn später der Kredit<br />

abbezahlt ist und man für das eigene<br />

Haus nur noch Nebenkosten<br />

zu zahlen hat“. Auch bei der<br />

Immobilienvermittlung war Rohns<br />

Mehr als 200.000 Menschen in Dortmund beschäftigt<br />

mehr als im Vorjahr“, freut sich<br />

Udo Mager, Geschäftsführer der<br />

Wirtschaftsförderung.<br />

Davon profitieren nicht nur die<br />

<strong>Dortmunder</strong> Einwohner selbst,<br />

sondern auch die Pendler, die zur<br />

Arbeit in die Stadt kommen. „Damit<br />

tut Dortmund auch dem Umfeld<br />

gut“, erläutert Udo Mager.<br />

„Der Wirtschaftsstandort ist aufgrund<br />

seiner Anstrengungen im<br />

Team erfolgreich: 100 Immobilien<br />

vermittelte es in neue Hände – also<br />

im Schnitt etwa an jedem zweiten<br />

Arbeitstag eine. Was Wunder,<br />

dass Vorstandschef Samulewicz<br />

Glänzendes Sparkassen-Rot, glänzende Vorstands-Gesichter zum<br />

Jahresabschluss 2010 (v. l.): Vorstandschef Uwe Samulewicz<br />

mit den Vorständen Norbert Wolf, Jörg Busatta und Guido Rohn.<br />

das Kreditgeschäft insgesamt als<br />

„sehr, sehr gut“ lobte. Es sei „Folge<br />

der gestiegenen <strong>Dortmunder</strong><br />

Wirtschaftsleistung vor allem im<br />

Baubereich“.<br />

Auch das Firmenkundengeschäft<br />

wuchs kräftig. Vorstandsmitglied<br />

Norbert Wolf bezifferte die gewerblichen<br />

Darlehensbestände auf<br />

1,4 Mrd. Euro – ein Anstieg um 7,8<br />

%. Hinzu kommen deutlich mehr<br />

als 0,7 Mrd. Euro an gewerblichen<br />

Wohnungsbaudarlehen. Im Geschäftsfeld<br />

Leasing behauptete die<br />

Sparkasse Dortmund mit einem Gesamtvolumen<br />

von knapp 25 Mio.<br />

Euro weiterhin Platz 1 unter den<br />

Strukturwandel gut durch die Krise<br />

gekommen.“<br />

Denn parallel zeichneten sich in<br />

Dortmund erfreuliche Tendenzen<br />

im Bereich der wirtschaftlichen Dynamik<br />

ab und für die Zukunft bis ins<br />

Jahr 2020 gebe es ausgesprochen<br />

positive Prognosen für die Entwicklung<br />

der Erwerbstätigkeit. „Das bestätigt<br />

die Methodik des dortmundproject,<br />

die Standortentwicklung<br />

westfälisch-lippischen Sparkassen.<br />

Weitere Investitionen, zum Beispiel<br />

bei der neuen Geschäftsstelle Gneisenau<br />

in Derne und bei der Modernisierung<br />

der Geschäftsstelle Kirchlinde,<br />

kündigt Vorstandsmitglied<br />

Jörg Busatta für 2011 an. „Den<br />

Kunden bieten wir einen Mehrwert<br />

an Beratung und Service, und das<br />

hat auch mit Wohlfühl-Atmosphäre<br />

zu tun, wann immer man Räume<br />

der Sparkasse Dortmund betritt“,<br />

sagt er. Als Beispiele für erfolgte<br />

Investitionen in 2010 nennt Jörg<br />

Busatta die neu bzw. wieder eröffneten<br />

Geschäftsstellen Kreuzviertel,<br />

Lanstrop und Brechten. Ebenso<br />

zukunftsträchtig seien im Sinne der<br />

Kunden und der Mitarbeiter weitere<br />

Umbauten angelegt.<br />

Und zum Thema „Risiko“? Für<br />

die WestLB - das ehemalige Sparkassen-Spitzeninstitut,<br />

das zum<br />

schwer angeschlagenen Großrisiko<br />

für die Sparkassenfamilie mutierte<br />

- hat die <strong>Dortmunder</strong> Sparkasse<br />

2010 Rückstellungen gebildet, und<br />

zwar in Höhe von 4,7 Mio. €. Vier<br />

Interessenten <strong>soll</strong>en inzwischen für<br />

die WestLB bieten, darunter offenbar<br />

auch eine chinesische Staatsbank,<br />

die auf diesem Weg preisgünstig<br />

den wesentlichen Schritt<br />

auf den deutschen Finanzmarkt<br />

tun könnte.<br />

Zurückhaltend gab sich der Vorstand<br />

zu dem eigenen Kreditengagement<br />

bei dem geplanten<br />

Steag-Kauf durch u. a. DSW21 und<br />

DEW21. Vorstand Wolf bestätigte<br />

zwar „Gespräche“, meinte aber zu<br />

dem Kreditumfang lediglich, hier<br />

gebe es „keine Leuchtturmfunktion“<br />

für sein Institut. Samulewicz<br />

ergänzte, auch hier orientiere<br />

sich ein Engagement streng an der<br />

„Kosten-Risiko-Abwägung“. H. G.<br />

nachhaltig und mit langem Atem<br />

voranzutreiben“, erklärt Mager.<br />

Die Initiative von Stadt, Wirtschaft<br />

und Wissenschaft konzentriert sich<br />

sowohl auf technologieorientierte<br />

Zukunftsbranchen als auch auf die<br />

Sicherung und Perspektiven industrieller<br />

Produktion und nutzt das<br />

Potenzial verfügbarer und neu zu<br />

entwickelnder Gewerbeflächen,<br />

um Standorte für Unternehmen zu<br />

schaffen.


Anfang Februar feierte der<br />

SPD Ortsverein Schüren sein<br />

110-jähriges Bestehen. Damit ist er<br />

einer der ältesten Ortsvereine der<br />

SPD von Dortmund, der 1901 u.<br />

a. durch Ferdinand Samtlebe, dem<br />

Vater vom Altoberbürgermeister<br />

Günter Samtlebe, gegründet wurde.<br />

Ehemalige und heutige Mitglieder<br />

der Schürener SPD, wie z. B. Rolf<br />

Schäfer, Günter Samtlebe, Kurt<br />

Köster, Jochen Hoffmann, Reinhold<br />

Vennebusch und Heinrich<br />

Gähner haben entscheidend die<br />

<strong>Dortmunder</strong> Politik mitgeprägt.<br />

Eine Reise<br />

in Farbe<br />

Bis zum 31. März stellt der Maler<br />

Hartwig Probstmeyer aus Dortmund<br />

seine neuesten Werke in der<br />

Bibliothek Aplerbeck aus.<br />

Während seiner Berufszeit hat<br />

er nur sporadisch zum Pinsel gegriffen.<br />

Durch das Besuchen von<br />

Kunstaustellungen, das Lesen von<br />

Fachliteratur und dadurch, dass er<br />

sich viel mit der Materie beschäftigte,<br />

verbesserte der Künstler<br />

kontinuierlich sein Wissen um die<br />

Malerei. Dazu gehörte es auch,<br />

den Zeichenblock immer dabeizuhaben<br />

und bei jeder Gelegenheit<br />

zu zeichnen. Als Motive bevorzugt<br />

der Autodidakt Landschaften und<br />

Blumen. Nach seinem Berufsleben<br />

wurde die Malerei seine neue Herausforderung.<br />

Er schätzt das Spiel<br />

der Farben und Formen, versucht<br />

Farbharmonien zu erstellen und<br />

auf schöne Seiten der Natur aufmerksam<br />

zu machen. Seine bevorzugten<br />

Techniken sind die Aquarell-,<br />

Pastell- und Acrylmalerei.<br />

Zweigsbibliotheksleiterin Ursula Seelig<br />

freut sich über die farbenfrohen Bilder<br />

110 Jahre SPD Ortsverein Schüren<br />

Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurden langjährige Mitglieder geehrt<br />

Anlass genug, die Ehrung für das<br />

110-jährige Bestehen durch Altoberbürgermeister<br />

Günter Samtlebe<br />

durchführen zu lassen. Ulla<br />

Burchhardt, MdB, nahm die Eh-<br />

BMW PREMIUM SELECTION. GEBRAUCHTE AUTOMOBILE.<br />

BMW Niederlassung Dortmund<br />

Nortkirchenstr. 111<br />

44263 Dortmund<br />

Tel. 0231 9506-5392<br />

Fax 0231 9506-5313<br />

www.bmw-dortmund.de<br />

BMW Premium<br />

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Gebrauchte<br />

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AUS GEBRAUCHT WIRD<br />

GELIEBT.<br />

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- EUROPlus Garantie<br />

- Geprüfte Fahrzeughistorie<br />

- Probefahrtangebot<br />

Barkaufangebot:<br />

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Leistung: 105 KW<br />

Erstzulassung: 05/2008<br />

Kilometerstand: 27.461<br />

Saphirschwarz Metallic, Stoff anthrazit, Navi, PDC,<br />

Klimaautomatik, Sitzheizung, LM-Felgen, uvm.<br />

Fahrzeugpreis: 17.902,00 EUR<br />

rungen der langjährigen Mitglieder<br />

vor. Vor Ort gratulierten auch<br />

Oberbürgermeister Ullrich Sierau,<br />

MdL Nadja Lüders, Claudia Schare<br />

(stellvertretende Bürgermeisterin<br />

- Finanzierung und Leasing<br />

- Auslieferungszertifikat<br />

- Inzahlungnahmeangebot<br />

von Aplerbeck) und der Ortsvereinsvorsitzende<br />

Andreas Bäslack<br />

bzw. dessen Stellvertreterin Manuela<br />

Piechota. Zudem wurden langjährige<br />

Mitglieder des Ortsvereins<br />

geehrt. Auf 65 Jahre Mitgliedschaft<br />

kommen Rudolf Grützner und Dieter<br />

Kiesheyer. 50 Jahre in der SPD<br />

sind Albert Behlau, Franz-Josef Becker,<br />

Heinrich Gähner und Gertrud<br />

Lüdemann, die extra aus Berlin anreiste.<br />

Heinz Ritterswürden, Alfred<br />

Schmidt, Ernst-Otto Sommerer und<br />

Peter Welter sind nunmehr 40 Jahre<br />

Mitglieder. 25 Jahre in der SPD<br />

sind Sabine Rose und Frank Pihl.<br />

Freude am Fahren<br />

- Umtauschmöglichkeit<br />

- BMW Schutzbrief<br />

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Erstzulassung: 02/2010<br />

Kilometerstand: 9.180<br />

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Vision, Xenon, Glasdach, Aktivlenk.,Rückfahrkamera, uvm.<br />

Fahrzeugpreis: 54.902,00 EUR<br />

25


CMS Pflegewohnstift<br />

Rodenbergtor bietet PC-Training an<br />

Seit Februar 2011 kooperiert das<br />

CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor<br />

mit der Firma „Lernbar“.<br />

Diese bietet ein PC-Training für alle<br />

Interessierten ab 49 Jahren an.<br />

Jeden Donnerstag von 18.00 bis<br />

20.00 Uhr kann man dabei sein<br />

Wissen verfestigen und erweitern.<br />

Fragen zu den Themen PC-Meldungen,<br />

Surfen, PC-Schutz und<br />

-Pflege werden geklärt. Sie können<br />

ausprobieren und Neues entdecken.<br />

Einige Senioren aus dem<br />

Pflegewohnstift nutzen das Angebot<br />

bereits und sind begeistert von<br />

den Möglichkeiten, die ihnen das<br />

Internet bietet. Es werden stetig<br />

26<br />

Die meisten Kunden sehen Kaufland als Bereicherung<br />

Seit dem Ende von Hertie und<br />

dem Umbau durch den Discounter<br />

Kaufland war im Ortskern<br />

von Aplerbeck ein deutlicher Passanten-<br />

und Käuferschwund zu<br />

verzeichnen. Die Geschäftsleute<br />

setzten große Hoffnungen in die<br />

Eröffnung von Kaufland im Dezember.<br />

Nach gut zwei Monaten<br />

haben wir die Aplerbecker befragt:<br />

„Ist Kaufland eine Bereicherung für<br />

den Ortskern?“<br />

Ilona Wambach (Hörakustik<br />

Wambach):<br />

„Kaufland ist ein wichtiges Geschäft<br />

und zieht die Leute in den<br />

Ortskern.“<br />

Gero Kappler (Passant):<br />

„Kaufland hat eindeutig eine positive<br />

Wirkung auf Aplerbeck.“<br />

Ulrich Krüger (Amtsstellenleiter):<br />

„Durch Kaufland kommt Bewegung<br />

in den Ortskern. Es ist ein<br />

gutes Signal für den Einzelhandel.“<br />

Anna Wagner (Passantin):<br />

„Für den Ortskern eine Bereicherung<br />

- aber Kaufland ist mir persönlich<br />

zu unübersichtlich und zu<br />

groß.“<br />

Angelika Schoewe (Textilreinigung<br />

Schoewe):<br />

Umfrage: Was meinen Sie zu Kaufland im Aplerbecker Ortskern?<br />

mehr Interessenten, die auf ihre allabendlichenNachrichtensendungen<br />

im Fernsehen verzichten und<br />

sich stattdessen das Neuste aus<br />

dem „Netz saugen“ wollen.<br />

➜➜Bei➜ Interesse➜ melden➜ Sie➜ sich➜<br />

einfach➜ bei➜ Herrn➜ Friedrich➜ von➜<br />

der➜ Firma➜ „Lernbar“➜ unter➜ der➜<br />

Nummer➜ 02331➜ /➜ 226940➜ oder➜<br />

schauen➜ Sie➜ donnerstags➜ im➜<br />

CMS➜Pflegewohnstift➜Rodenbergtor➜<br />

herein.➜ Weitere➜ Informationen➜<br />

können➜ Sie➜ dem➜ im➜ Pflegewohnstift➜ausliegenden➜Prospekt➜<br />

entnehmen➜ oder➜ von➜ der➜ Internetseite➜www.lernbar-nrw.de➜herunterladen.<br />

Belebter Ortskern Aplerbeck<br />

“Man muss abwarten. Wir in der<br />

Passage direkt neben Kaufland<br />

werden oft nicht wahrgenommen.<br />

Viele wissen auch nicht, dass für<br />

alle Käufer/Nichtkäufer 2 Stunden<br />

freies Parken im Parkhaus gilt.“<br />

Monika Schmidt (Passantin):<br />

„Es ist mehr los!“<br />

Inge Florek (Passantin):<br />

„Kaufland wird gut angenommen.<br />

Überall sieht man Leute mit den<br />

Kauflandtüten. Mir ist es aber zu<br />

unübersichtlich!“<br />

Ralf Ackermann (Passant):<br />

„Auf jeden Fall eine Bereicherung.<br />

Ein reichhaltiges Angebot ist mir<br />

für meinen Einkauf wichtig.“<br />

Bernd Bludau (Spielwaren Bludau):<br />

„Die Köln-Berliner-Straße war nie<br />

so stark von den Auswirkungen<br />

der Schließung von Hertie und dem<br />

anschließenden Umbau betroffen.<br />

Wir haben neue Kunden, aber ob<br />

das durch Kaufland kommt, kann<br />

ich nicht beurteilen. Kaufland ist<br />

aber für Aplerbeck ein positiver Aspekt.“<br />

Christiane Baumgart (Passantin):<br />

„Auf jeden Fall eine Bereicherung.“<br />

Le petit paradis in Schüren<br />

Lutz Rademacher und Eva Iser<br />

freuen sich auf den Karnevalsbrunch<br />

Anzeige<br />

Vor über einem Jahr hat das<br />

Bistro und Eiscafé in der Ladenzeile,<br />

Markscheiderstraße 1, in<br />

Schüren eröffnet. Eva Iser und Lutz<br />

Rademacher erfreuen seitdem ihre<br />

Kunden mit Eiskreationen, diversen<br />

Frühstücksangeboten, hausgemachten<br />

Kuchen, frischen Waffeln,<br />

Snacks und vielem mehr.<br />

➜➜Am➜27.➜Februar➜findet➜im➜Bis tro➜in➜der➜Zeit➜von➜11-15➜Uhr➜ein➜<br />

Karnevalsbrunch➜ ➜ zum➜ Preis➜ von➜<br />

15,99➜ €➜ (inklusive➜ Filterkaffee➜<br />

und➜ Bio-Orangensaft)➜ statt.➜ Voranmeldungen➜<br />

unter➜ 0231/➜ 444➜<br />

72➜ 59;➜ Öffnungszeiten➜ Mo➜ 13°°-<br />

18°°➜Uhr/➜Di-Fr➜9°°-18°°➜Uhr➜/➜So➜<br />

10:30➜–17°°➜Uhr


„VEREHRT UND ANGESPIEN!“<br />

Das Testament des FRANÇOIS VILLON<br />

Der in Dortmund bekannte<br />

Schauspieler Carsten Bülow<br />

Nicht nur Musikveranstaltungen<br />

und Kunstausstellungen<br />

hat die Galerie Unart zu bieten.<br />

Am 4. März kann man dort eine<br />

Theaterpremiere erleben. Carsten<br />

Bülow verkörpert François Villon<br />

in einer Inszenierung von Stefan<br />

Schroeder.François Villon ist einer<br />

der außergewöhnlichsten Dichter<br />

der Literaturgeschichte.<br />

Aufgewachsen im 15. Jahrhundert<br />

als Pflegesohn eines Kirchenmanns,<br />

studiert Villon an der Pariser<br />

Universität, die er später um<br />

einige Tausend Francs erleichtert.<br />

Unter Landstreichern und Verbrechern<br />

ist der begnadete Poet ebenso<br />

zu Hause wie bei Herzögen und<br />

Fürsten. Die einen beeindruckt er<br />

durch seine Balladen, die anderen<br />

durch seine Kühnheit, beide durch<br />

seine Frechheit und respektlos lose<br />

Zunge. Villons Balladen sind dras-<br />

tisch und verdorben, unverschämt<br />

und ehrlich. Die Dichtung ist seine<br />

Waffe gegen die Gesellschaft und<br />

den Zustand der Welt, die er verachtet<br />

und ohne die er nicht wäre,<br />

was er ist. Villon übt Rache, klagt<br />

an und verurteilt, schreibt noch aus<br />

der Todeszelle eine Ballade an den<br />

König – und wird begnadigt. Seine<br />

letzten Lebensjahre verbringt Villon<br />

in der Verbannung – und verfasst<br />

mit seinem Hauptwerk „Das<br />

große Testament“ eine ungeschönte,<br />

pointierte Abrechnung mit seiner<br />

Zeit und seinen Zeitgenossen.<br />

Carsten Bülow steht seit 30 Jahren<br />

als Rezitator, Darsteller und Musiker<br />

auf der Bühne, seine Stimme<br />

setzt er zudem als Synchronsprecher<br />

ein. Zu seinem Bühnenrepertoire<br />

gehören Texte von Tucholsky,<br />

Storm, Poe, Dickens, Kafka, Goethe<br />

u.v.a. Stefan Schroeder ist Autor,<br />

Dramaturg, Regisseur und Dozent.<br />

Er studierte Theaterwissenschaft,<br />

Germanistik und Anglistik und war<br />

von 2001-2010 als Dramaturg am<br />

Theater Dortmund engagiert.<br />

➜➜Premiere➜ am➜ 4.➜ MÄRZ➜ 2011➜<br />

um➜ 20➜ Uhr➜ in➜ der➜ GALERIE➜ UN-<br />

ART,➜ Berghofer➜ Str.➜ 203,➜ 44269➜<br />

Dortmund.➜ WEITERE➜ VORSTEL-<br />

LUNG➜AM➜11.➜MÄRZ➜2011<br />

»Junge Mütter unter 25 Jahren«<br />

Familienbüro Aplerbeck lädt ein<br />

In vielen Gesprächen mit jungen<br />

Müttern haben wir herausgehört,<br />

dass diese Themen wie Familie, Erziehung<br />

und Freizeit gerne mit<br />

gleichaltrigen Frauen besprechen<br />

würden. Wir möchten den Müttern<br />

gerne die Gelegenheit geben sich<br />

zu treffen und auszutauschen.<br />

„Land Grabbing“<br />

Falls Sie sich angesprochen fühlen<br />

und Interesse an solch einer Gruppe<br />

haben, dann melden Sie sich<br />

bitte im Familienbüro Aplerbeck,<br />

Köln-Berliner-Straße 1, Telefon<br />

0231-50 29 3 09, mailto: nzeppenfeld@stadtdo.de<br />

Vortrag von Herrn Roman Herre, FIAN<br />

Am Beispiel von Kenya und<br />

Kambodscha sowie dem globalen<br />

Kontext wird Herr R. Herre<br />

über die neue Form der Kolonialisierung<br />

sprechen. Fruchtbares Land<br />

wird im großen Stil von finanziell<br />

starken Ländern und Firmen überwiegend<br />

in Afrika und Asien auf-<br />

gekauft – „Land-Grabbing“ (Land<br />

an sich reißen). Donnerstag, den<br />

31.03.2011, 19:30, Gemeindehaus<br />

Mitte, Ruinenstr. 37; Der Informationsabend<br />

wird von der Weltgruppe<br />

der Georgs-Kirchengemeinde und<br />

von der REL-Gruppe der Kath. Ewaldi<br />

Gemeinde veranstaltet.<br />

Einen Rucksack für Bücher<br />

Kindergartenvorschulkinder<br />

machen Büchereiführerschein<br />

Die Mitarbeiterinnen der KÖB begleiten die<br />

kleinen Leserinnen und Leser bei ihrer Buchauswahl.<br />

Bereits zum 4. Mal führt die Büchereigemeinschaft<br />

KÖB* der<br />

Sankt Mariengemeinde in Sölde in<br />

diesem Jahr die Aktion: „Ich bin<br />

Bib(liotheks)fit“, der Bibliotheksführerschein<br />

für Kindergartenkinder,<br />

durch. Etwa 22 Vorschulkinder<br />

werden in den kommenden<br />

Wochen von sechs ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen der KÖB Sölde<br />

in die Welt der Bücher eingeführt.<br />

Zum Abschluss dieser Aktion wird<br />

den Kindern ihr Bibliotheksführerschein<br />

im Rahmen eines kleinen<br />

Lesefestes überreicht. Bis dahin<br />

machen die Vorschulkinder einmal<br />

im Monat einen Ausflug vom Kindergarten<br />

in die Bücherei, um gemeinsam<br />

Bücher und die damit verbundene<br />

Freude am Lesen kennen<br />

zu lernen.<br />

➜➜Das➜ umfangreiche➜ Medienangebot➜<br />

der➜ Katholischen➜ Öffentlichen➜<br />

Bücherei➜ (KÖB)➜ an➜ der➜<br />

Sölder➜Straße➜130➜in➜44289➜Dortmund-Sölde➜können➜übrigens➜alle➜<br />

Leserinnen➜ und➜ Leser➜ kostenlos➜<br />

nutzen.➜ Die➜ Öffnungszeiten➜ sind➜<br />

donnerstags➜ von➜ 16.00-17.30➜<br />

und➜ sonntags➜ von➜ 10.30-11.30.➜<br />

Uhr.<br />

27


28<br />

Malkurs Acryl-Pastell<br />

Berghofen sucht Mitstreiter<br />

Die Kursteilnehmer mit Leiterin Tanja Tombrink (unten Mitte)<br />

Jeden Freitag von 10-12 Uhr (außer<br />

in den Sommerferien) findet<br />

für Kreative und die, die es noch<br />

werden wollen, ein Malkurs im Begegnungszentrum,<br />

Am Oldendieck<br />

6, statt. Kursleiterin Tanja Tombrink<br />

steht den Teilnehmern mit Rat und<br />

Tat zur Verfügung. Außerdem werden<br />

Videos zum Thema Acryl- und<br />

Pastellmalerei gezeigt, entsprechende<br />

Literatur kann eingesehen<br />

werden. Materialien können teilweise<br />

zur Verfügung gestellt wer-<br />

den - z.B. gibt es Leinwände zum<br />

Selbstkostenpreis vor Ort. Möglich<br />

ist auch ein Frühstück in gemütlicher<br />

Runde, bevor der Pinsel geschwungen<br />

wird.<br />

➜➜Voraussetzung➜für➜den➜Kurs➜ist➜ eine➜ Mindesteilnehmerzahl➜ von➜<br />

10➜ Personen,➜ die➜ Kosten➜ liegen➜<br />

bei➜ 22➜ Euro.➜ Weitere➜ Informationen➜und➜Anmeldung➜unter➜Tel.-<br />

Nr.➜0231/➜39➜96➜8444➜oder➜0178➜<br />

1707➜185<br />

Hallenbad Aplerbeck feierte<br />

mit einem Tag der offenen Tür<br />

Ute Mais, sportpolitische Sprecherin<br />

der CDU-Fraktion Dortmund,<br />

freute sich sichtlich über die<br />

gelungene Sanierung und Wiedereröffnung<br />

des Aplerbecker Hallenbades<br />

Ende Januar. Hallendach, die<br />

Fensterfront und die Erneuerung<br />

der Energie- und Regeltechnik inkl.<br />

Energierückgewinnung und Heizungsanlage<br />

konnten erfolgreich<br />

saniert werden. Dadurch ist es<br />

möglich, zukünftig ca. 60-80% der<br />

Kosten zu reduzieren. Leider konnte<br />

der Eingangsbereich bis jetzt<br />

noch nicht mit berücksichtigt werden.<br />

Hier fehlt noch das Geld, aber<br />

dies <strong>soll</strong> in naher Zukunft realisiert<br />

Kinderspaß im renovierten Bad<br />

werden. Durch das riesige Engagement<br />

der gesamten Belegschaft,<br />

der Vereine und den besonderen<br />

Einsatz vom ersten Vorsitzenden<br />

des Betreibers des Hallenbades<br />

(SG Süd), Reinhard Milde, lief hier<br />

ein relativ reibungsloser Umbau<br />

ab. Reinhard Milde hört nun endlich<br />

wieder Kinderstimmen anstelle<br />

von Baulärm. Die Aplerbecker, die<br />

Schulen und alle Schwimmfreunde<br />

freuen sich wieder auf ein vergnügliches<br />

Eintauchen ins kühle Nass.<br />

Dank gilt auch den Vereinen, die<br />

durch ihre Unterstützung mithalfen,<br />

die Bäder für die Bevölkerung<br />

zu erhalten.


Originelle Spendenidee<br />

Flutungseimer für Jugendhilfezentrum<br />

Der Flutungseimer brachte<br />

dem Jugendhilfezentrum satte 500€<br />

Die Idee war Ulrich Rötten beim<br />

Jogging gekommen, Radio<br />

91.2 im Ohr mit einem witzigen<br />

Aufruf zum Phoenixsee-Flutungstag.<br />

Man <strong>soll</strong>e doch mit Eimern<br />

voll Wasser die Flutung unterstützen<br />

und etwas beschleunigen. Kurzerhand<br />

ließ der findige Leiter der<br />

REWE-Filiale im Aplerbecker Rodenbergzentrum<br />

Eimer mit Deckel<br />

(wegen des sicheren Transports)<br />

produzieren und verkaufte sie an<br />

flutungswillige Kunden. Heraus<br />

kam ein nicht unerheblicher Wasserbeitrag<br />

in etwa 150 Eimern und<br />

ein Erlös in Höhe von 500 €, der<br />

als Spende an das Ev. Jugendhilfezentrum<br />

Johannes Falk ging. Ulrich<br />

Rötten übergab die Spende an das<br />

diakonische Jugendhilfezentrum<br />

in Sölde, an Michael Taranczewski<br />

und Dirk Wittland, die sich über die<br />

kreative Idee und die engagierte<br />

Umsetzung riesig freuten. Bei der<br />

Spendenübergabe informierte sich<br />

Ulrich Rötten ausführlich über die<br />

Arbeit des Jugendhilfezentrums<br />

und über die Verwendung der<br />

Spende.<br />

Neues vom Aplerbecker-<br />

Kinder-Kultur-Verein/AKiKu<br />

AKiku ist im Dezember in die<br />

ehemaligen Räume des Fabido-Kinderhortes<br />

an der Schweizer<br />

Allee 31 in Aplerbeck eingezogen.<br />

Etliche fleißige Helfer griffen zu<br />

Pinsel und Farbe - der Einkaufsgutschein<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

über 350 € machte es möglich.<br />

Die ersten nötigen Renovierungen<br />

konnten vorgenommen werden,<br />

u. a. wurde eine gespendete Küchenzeile<br />

eingebaut und alles so<br />

weit hergerichtet, damit nach dem<br />

Ferienende die bestehenden Angebote<br />

wieder starten konnten.<br />

Diese Angebote werden vorerst<br />

dieselben sein, die seit November<br />

laufen - aber es wird an einem erweiterten<br />

Programm gearbeitet.<br />

Es gibt inzwischen fast 80 Mitglieder,<br />

die sich seit der Vereinsgründung<br />

im Oktober AKiKu angeschlossen<br />

haben, aber es <strong>soll</strong>en<br />

noch mehr werden. Deshalb findet<br />

am Freitag, dem 11.3.2011,<br />

ein Tag der offenen Tür statt. Hier<br />

können die Aplerbecker den jungen<br />

Verein kennen lernen und ihn<br />

unterstützen. Alle sind herzlich eingeladen,<br />

ob aktiv oder passiv, dem<br />

Verein beizutreten und es so zu<br />

ermöglichen, den Kindern in Aplerbeck<br />

neue Wege zu einem kre-<br />

ativen, fantasievollen Miteinander<br />

in ihrer gemeinsamen Freizeit aufzuzeigen.<br />

➜<br />

➜ Tag➜ der➜ offenen➜ Tür➜ am➜ 13.➜<br />

März➜ 2011➜ –➜ Programm:➜ 15.00➜<br />

Uhr:➜ Beginn;➜ 15.00➜ -➜ 16.00➜ Uhr:➜<br />

Begrüßung➜u.a.➜durch➜OB➜Ullrich➜<br />

Sierau➜ und➜ Bezirksbürgermeister➜<br />

Sascha➜ Mader➜ -➜ mit➜ Beiträgen➜<br />

der➜ AKiKu-Kindergruppen;➜ 16.00➜<br />

-➜17.30➜Uhr:➜Kaffee➜und➜Kuchen,➜<br />

kreatives➜Angebot➜für➜Kinder,➜Infos➜<br />

zu➜ den➜ Kursen,➜ Jazz-Musik,➜<br />

offenes➜ Klavierspielen...➜ 17.30➜<br />

Uhr➜:„Frühling➜kommt,➜der➜Sperling➜<br />

piept“➜ (S.➜ Weyergraf,➜ Gesang;➜A.➜Bauerle,➜Klavier)<br />

25 Jahre Hörgeräte Wambach<br />

(v. l.) Ilona Wambach,<br />

Kathrin Radinger (Azubi),<br />

Peggy Bendix (Gesellin seit 10<br />

Jahren), Susann Petereit (Gesellin)<br />

und Rudolf Wambach<br />

Dieses beeindruckende und<br />

nicht alltägliche Jubiläum<br />

konnte das bekannte Aplerbecker<br />

Geschäft im Januar feiern. Die Kunden<br />

freuten sich über viele tolle Aktionen<br />

und eine attraktive Tombola.<br />

Ilona und Rudolf Wambach hatten<br />

ihre Geschäftsanfänge in der<br />

Köln-Berliner-Straße, zogen dann<br />

neben die Polizeiwache und seit<br />

zehn Jahren gibt es das Fachgeschäft<br />

nun schon am Marktplatz.<br />

Mit zwei weiteren Gesellinnen und<br />

einer Auszubildenden stehen sie<br />

den Kunden kompetent zur Seite,<br />

um deren Welt der Kommunikation<br />

durch den Einsatz hochwertiger<br />

Produkte und Technologien zu erhalten.<br />

Besonders die Neuerungen<br />

der Technik, die Anpassung der<br />

Hörgeräte und das Hörtraining sind<br />

wichtige Bestandteile ihrer vielseitigen<br />

Tätigkeiten, die durch intensive<br />

Weiterbildungen des Teams<br />

immer auf den neuesten Stand gebracht<br />

werden.<br />

In diesem Jahr gibt es noch weitere<br />

Anlässe für Feierlichkeiten: Im April<br />

feiert Rudolf Wambach 30 Jahre<br />

Hörakustikmeister und im Februar<br />

gibt es in Berlin eine Ehrung - zum<br />

3. Mal in Folge - bei den „Top 100<br />

Akustikern“, die sich durch besondere<br />

Kundenorientierung auszeichnen.<br />

Die Tombola anlässlich des Geschäftsjubiläums<br />

war ein voller Erfolg<br />

für die glücklichen Gewinner,<br />

die sich u. a. über ein iPad freuen<br />

konnten, sowie für die <strong>Dortmunder</strong><br />

Tschernobyl Hilfe, die aus den<br />

Losverkäufen einen Scheck über<br />

700 Euro erhielt. Dieses Projekt<br />

unterstützt das Ehepaar Wambach<br />

schon seit vielen Jahren mit Aktionen<br />

zu den unterschiedlichsten Anlässen.<br />

➜➜Am➜16.➜März➜findet➜um➜18➜Uhr➜ ein➜Vortrag➜zum➜Thema➜„Hörtraining“➜➜im➜Geschäft➜in➜Aplerbeck,➜Marktplatz➜20➜statt.➜Hier➜wird➜besonders➜auf➜die➜Gehirnfunktionen➜<br />

zum➜Hören➜eingegangen➜und➜wie➜<br />

diese➜ trainiert➜ werden➜ können.➜<br />

Voranmeldung➜ unter:➜ 0231/➜ 44➜<br />

55➜75<br />

29


30<br />

Hatton Cross und Unbranded<br />

am 18. März in der Galerie Unart<br />

Hatton Cross: Zwei Gitarren, ein<br />

Bass, eine Band – kreative Interpretationen<br />

von Songs aus den<br />

Sechzigern bis heute. Hatton Cross<br />

haben schon mehrfach im Galeriekeller<br />

ihr Können unter Beweis<br />

gestellt und sich ganz nach vorn<br />

gespielt. Mit Songs zum Zuhören,<br />

Mitschnippen und Abrocken. Ruhige<br />

Balladen, Angejazztes und natürlich<br />

Rockiges werden vom Trio<br />

mit Gitarre, Bass und mehrstimmigem<br />

Gesang mit Herzblut und viel<br />

Liebe zum Detail in noch nicht gehörter<br />

Art gespielt. Garanten eines<br />

rundum gelungenen musikalischen<br />

Abends sind Dirk „Blake“ Blaschke,<br />

dunkle Röhre und Rhythmusgitarre;<br />

Matthias „Rocker“ Ense,<br />

„UNBRANDED“<br />

Anzeige<br />

Gitarrensoli aller Art und Gesang;<br />

Andreas „Juice“ Gehling, gezupftes<br />

Bassbrett. Der UNBRANDED-Sound<br />

klingt wie Trashrockblues, eine inspirierte<br />

Rockmischung.<br />

Die Band spielt seit Mitte 2009 in<br />

fester Besetzung. Casi am Bass und<br />

Backing und Manni an den Drums<br />

sorgen mit Songwriter, Sänger und<br />

Gitarrist OlliS dafür, dass die eigenen<br />

Songs UNBRANDED klingen.<br />

Ganz frisch hat die Gruppe ihre<br />

erste EP DROWNING DAYS eingespielt,<br />

passend zum Jahresstart<br />

2011. Dann werden die Jungs alles<br />

geben, um knackigen Rock auf<br />

die Bühne zu bringen. Are you out<br />

there? Beginn 20 Uhr, Berghofer<br />

Straße 203.<br />

Frühling bei Feels Like Home<br />

Draußen ist es noch kalt, der<br />

Wind fegt ums Haus. Wer<br />

träumt da nicht vom Frühling? Einen<br />

Hauch von Frühling kann sich<br />

aber jeder jetzt schon ins Haus holen.<br />

Das beliebte Blumengeschäft<br />

Feels Like Home in Berghofen bietet<br />

zarte Frühlingsblütenträume in<br />

den unterschiedlichsten Farbvariationen.<br />

Der Osterhase ist auch<br />

schon auf dem Weg dorthin. Er<br />

kleidet sich in dieser Saison in Pastell-<br />

oder Knallfarben und trägt<br />

dazu Streifen, Karos und Punkte.<br />

Dazu gibt es die unterschiedlichsten<br />

Dekorationsartikel, floristisch<br />

gestaltete Blumenarrangements<br />

und Osterkränze.<br />

Der „Hase“ trägt Punkte<br />

ASC 09 Dortmund-MTB<br />

Gruppe erfolgreich<br />

Die NRW-Meisterschaft krönte das erfolgreiche<br />

Geländeradsportjahr 2010 beim ASC 09 Dortmund-MTB-Gruppe.<br />

In einer Feierstunde wurden Sportlerinnen und Sportler für besondere<br />

Leistungen geehrt. Die Platzierungen der NRW- und Vereinsmeisterschaft finden<br />

Sie unter www.in-stadtmagazine.de; Rubrik: Aplerbeck/Vereinsnachrichten<br />

Autohaus Wagner -<br />

jetzt ACE Partner<br />

(1. Reihe v. l.) Frank Kockskämper AH Wagner;<br />

Heiko Borutta ACE und Paul Itzerodt, ACE freuen sich über die Zertifizierung<br />

Seit Januar dieses Jahres gibt es<br />

auch in Dortmund-Wickede,<br />

Sölde, Aplerbeck und Holzwickede<br />

das ACE OK SERVICE CENTER.<br />

Das sind ausgewählte Kfz-Werkstätten,<br />

die den insgesamt über<br />

550.000 Mitgliedern des ACE, dem<br />

in Stuttgart ansässigen Auto Club<br />

Europa, ab sofort ein Leistungsp-<br />

lus mit echtem, sprich: geldwertem<br />

Mehrfachnutzen offerieren.<br />

Mehr Service und spezielle Vorteilsangebote<br />

runden das große Leistungsspektrum<br />

in Zukunft ab. Geschäftsführer<br />

Frank Kockskämper<br />

legt dabei höchsten Wert auf die<br />

Zufriedenheit seiner Kunden.


unsere<br />

Die neuen Vorschriften für Medikamente,<br />

die seit dem 1. Januar<br />

2011 in Kraft getreten sind,<br />

sorgen bei den Patienten eher für<br />

Verwirrung und tragen zu einem<br />

noch größeren Durcheinander bei,<br />

als dass sie die Situation verbessern<br />

und zu mehr Klarheit beitragen.<br />

„Anstatt den ganzen Prozess<br />

einfacher zu gestalten, ist alles nur<br />

noch weiter verkompliziert worden“,<br />

meint Heike Nickolay, Inhaberin<br />

der St. Viktor Apotheke in<br />

Schwerte. Aus ihrer Sicht sind es<br />

im Wesentlichen vier Gründe, die<br />

Patienten und Apothekern seit Jahresbeginn<br />

das Leben schwerer machen.<br />

Zu Beginn des Jahres haben<br />

sich die Normgrößen für Medikamentenverpackungen<br />

geändert,<br />

was zur Folge hat, dass für einzelne<br />

Wirkstoffe jetzt eine geänderte<br />

Anzahl an Tabletten gilt, die eine<br />

potheken<br />

stellen sich vor!<br />

Verwirrung, Frust und Unzufriedenheit bei Patienten und Apothekern<br />

Verpackung enthalten darf. „Bei<br />

Dauermedikamenten, wie Blutdruckmitteln,<br />

bereitet die neue<br />

Verordnung keine großen Probleme.<br />

Kompliziert wird es aber z.<br />

B. bei einer Antibiotika-Therapie.<br />

Die Verordnung einer N1 Packung<br />

kann je nach Rabattvertrag 12 bis<br />

16 Tabletten enthalten. Nur durch<br />

Rücksprache mit dem Arzt kann<br />

geklärt werden, wie lange der Patient<br />

das Antibiotikum einnehmen<br />

muss, damit die Behandlung erfolgreich<br />

ist“, erläutert die Apothekerin.<br />

Zu Irritationen bei Patienten<br />

kann es auch aufgrund der neuen<br />

Austauschbarkeitsregeln kommen,<br />

da nun die Gefahr besteht, dass<br />

die Erkrankung, gegen die das Medikament<br />

verordnet wurde, nicht<br />

mehr im Beipackzettel erwähnt<br />

wird. Ebenfalls neu für Patienten<br />

und Apotheker ist die so genannte<br />

„Hinter die Kulissen geschaut“<br />

Interessierte <strong>Dortmunder</strong> lernten LWL-Klinik kennen<br />

Oberarzt Hans-Joachim Thimm<br />

„in herausragender Position“ mit den interessierten Teilnehmern<br />

Trotz der Kälte machten knapp<br />

20 <strong>Dortmunder</strong>innen und<br />

<strong>Dortmunder</strong> Ende Januar einen<br />

Spaziergang über das 50 Hektar<br />

große Gelände der LWL-Klinik<br />

in Aplerbeck. Der leitende Oberarzt<br />

Hans-Joachim Thimm zeigte<br />

den Teilnehmern des Volkshochschulkurses<br />

„Hinter die Kulissen<br />

geschaut“ die über 115 Jahre alte<br />

Anlage und gab im Rahmen eines<br />

Vortrages bei Kaffee und Kuchen<br />

Einblicke in das Spektrum der Be-<br />

handlungsmethoden für psychisch<br />

kranke Menschen. Die meisten<br />

Teilnehmer waren zum ersten Mal<br />

in der LWL-Klinik und zeigten sich<br />

beeindruckt von der Größe, den<br />

Grünanlagen und den vielen unterschiedlichen<br />

Therapieangeboten.<br />

Abschließend besuchte die Gruppe<br />

die moderne LWL-Tagesklinik in der<br />

benachbarten Allerstraße, in der<br />

Patienten tagsüber therapeutische<br />

Angebote wahrnehmen.<br />

Mehrkostenregelung. Hiermit <strong>soll</strong>te<br />

dem Patienten die Möglichkeit<br />

gegeben werden, trotz bestehender<br />

Rabattverträge sein gewohntes<br />

Medikament gegen eine höhere<br />

Eigenbeteiligung zu bekommen.<br />

„Leider ist der Medikamentenpreis<br />

durch Herstellerrabatte, Apothekenrabatt<br />

und die von den Krankenkassen<br />

geheim gehaltenen<br />

Rabattverträge so undurchsichtig,<br />

dass der Apotheker dem Patienten<br />

nicht sagen kann, wie hoch sein<br />

Eigenanteil ist, zumal die Krankenkassen<br />

unterschiedliche Bearbeitungsgebühren<br />

berechnen“, beschreibt<br />

Heike Nickolay die jetzige<br />

Situation.<br />

Außerdem weist die Apothekerin<br />

darauf hin, dass zu Beginn dieses<br />

Jahres schon wieder neue Rabattverträge<br />

gelten, was für viele Patienten<br />

eine erneute Umstellung<br />

ihrer gewohnten Medikamente<br />

bedeutet. Wie abstrus diese Rabattverträge<br />

teilweise sind, <strong>soll</strong> folgendes<br />

Beispiel verdeutlichen: Der<br />

Arzt verordnet für einen Patienten<br />

der Techniker Krankenkasse das<br />

Medikament Clopidrogel 75 ABZ<br />

N3. Der in der Apothekensoftware<br />

hinterlegte Preis beträgt 45,08 €,<br />

die Zuzahlung für den Patienten<br />

5,- €. Die Techniker Krankenkasse<br />

hat den Rabattvertrag jedoch<br />

für das Medikament Clopigamma<br />

abgeschlossen: Der offizielle Preis:<br />

139,80 € - Zuzahlung für den Patienten:<br />

10,- €.<br />

„Meine Mitarbeiter und ich kommen<br />

uns oft vor wie in einem Irrenhaus“,<br />

stellt Apothekerin Heike<br />

Nickolay ernüchtert fest, die wie<br />

viele ihrer Apothekerkollegen von<br />

den neuen Vorschriften nicht gerade<br />

begeistert ist.<br />

TonArt sucht<br />

Sopranistinnen für Chorprojekt<br />

Für ein Passionskonzert, bei dem<br />

am 3.4. in Dortmund-Sölde meditative<br />

Musik zur Passionszeit von<br />

der Frühklassik bis zum Beginn des<br />

21. Jahrhunderts gesungen wird,<br />

lädt der Chor TonArt neue Mitsänger,<br />

vor allem Sopranistinnen, zur<br />

Mitwirkung ein. Mit den Proben zu<br />

den Werken von bekannten und<br />

bisher weniger gesungenen Komponisten<br />

wird jetzt begonnen. Der<br />

Chor trifft sich mittwochs um 20<br />

Uhr im ev. Gemeindehaus an der<br />

Aplerbecker-Mark-Straße 3. Weitere<br />

Informationen: Ulrike Swoboda<br />

– Telefon: 487728.<br />

TonArt-Chorfoto vom 16.1.2011 –<br />

aufgenommen vor dem Tschernobyl-Gedenkgottesdienst in der Petrikirche<br />

31


Betreutes Wohnen feiert Eröffnung<br />

Im März findet die Eröffnungsfeier<br />

für das Betreute Wohnen<br />

im Neubaugebiet Neue Caroline in<br />

Holzwickede statt. Das Gebäude,<br />

welches von der Firma beta bau<br />

aus Bergkamen errichtet wurde,<br />

konnte ab dem 1. Januar bezogen<br />

werden.<br />

Die Eröffnungsfeier wird rund um<br />

das Seniorenheim Neue Caroline<br />

stattfinden und nur der Auftakt<br />

der Feierlichkeiten in Holzwickede<br />

sein. Für die Fußgängerbrücke<br />

gegenüber dem Betreuten Wohnen<br />

wird voraussichtlich im Mai die<br />

Eröffnungsfeier begangen, dann<br />

wird im Juli das erste Sommerfest<br />

mit Beteiligung der neuen Betreuten<br />

Wohnungen stattfinden. Die<br />

Fertigstellung des Vorplatzes ist<br />

ebenfalls zu diesem Termin geplant.<br />

Die 32 Wohnungen im neuen<br />

Betreuten Wohnen haben eine<br />

Größe von 37 bis 88 Quadratmeter.<br />

Bei der Planung des Hauses<br />

32<br />

wurden ökologische und ökonomische<br />

Bauweise miteinander verbunden.<br />

Durch die umweltschonende<br />

Nutzung von Solarenergie<br />

und Erdwärme sind für die Mieter<br />

Heizkosten ein Fremdwort.<br />

Die gehobene Ausstattung mit<br />

Fußbodenheizung, Satellitenfernsehen,<br />

ein integriertes Belüftungssystem<br />

und vieles mehr machen<br />

das Wohnen in diesem Haus zum<br />

Luxus. Die Pflege und Betreuung<br />

findet durch ambulante Dienste<br />

statt. Der ambulante Dienst des<br />

Pflegeheimes hat ein Büro im Haus,<br />

dieser versorgt das Haus auch mit<br />

einem 24-Stunden-Notruf.<br />

➜➜Weitere➜ Informationen➜ und➜<br />

den➜ genauen➜ Termin➜ der➜ Eröffnungsfeier➜<br />

erhalten➜ Sie➜ auf➜ der➜<br />

Internetseite➜www.seniorenhausneue-caroline.de➜<br />

oder➜ unter➜ der➜<br />

Telefonnummer➜02301-9486488.<br />

Anzeige<br />

Das Familienbüro Aplerbeck<br />

und die Bibliothek laden Eltern<br />

mit Kindern im Alter ab ca. 1<br />

½ Jahren zum Bilderbuchcafé ein.<br />

Wir treffen uns jeden zweiten Donnerstag<br />

im Monat um 15:30 Uhr in<br />

der Bibliothek Aplerbeck, Köln-Berliner-Straße<br />

31. Eine Vorlesepatin<br />

wird vorlesen und dazu möchten<br />

wir Sie und Ihre Kinder recht herzlich<br />

einladen. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Bilderbuchcafé<br />

➜<br />

➜ Termine:➜ 10.03.,14.04.,➜<br />

12.05.,➜09.06.➜und➜14.07.20111

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