Flughafen-Management soll „schwarze Null“ - Dortmunder ...
Flughafen-Management soll „schwarze Null“ - Dortmunder ...
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Der Malkurs Acryl-Pastell Berghofen<br />
1
2<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
<strong>soll</strong> man sie schon wechseln oder lieber noch nicht? Kommt der<br />
Frühling, dann gehen die Winterreifen in ihre Ruhephase und im<br />
Verwirrspiel, wann und wie lange muss man Winterreifen fahren,<br />
fällt der letzte Vorhang.<br />
Die ersten Gerüche des Frühlingserwachens liegen an milden Tagen<br />
in der Luft, die ersten Weidenkätzchen verstäuben die vor allem<br />
bei Allergikern so gefürchteten Pollen, und die ersten Krokusse<br />
zeigen uns an, dass auch dieser Winter endlich ist. Fast hätten wir<br />
es ja schon nicht mehr geglaubt. Schließlich hat uns dieser Jahrhundertwinter<br />
mit all den Schneemassen und anhaltenden Tiefsttemperaturen<br />
erheblich zugesetzt. Vor allem war da der Ärger<br />
über die Stadt, die zwar die Straßen entweder gar nicht oder nur<br />
unzureichend räumte, den Haus- und Grundeigentümern aber mit<br />
den Grundsteuerbescheiden einen „Drohbrief“ ins Haus schickte,<br />
in dem auf die Schneeräumpflicht und die Sanktionen bei Nichtbeachtung<br />
derselben hingewiesen wurde.<br />
All dies liegt jetzt hoffentlich hinter uns, und wir haben allen<br />
Grund, uns auf den Rest des Jahres zu freuen. Unsere Wirtschaft -<br />
auch die in Dortmund - wächst kräftig, immer mehr Stellen werden<br />
von den Unternehmen künftig nachgefragt. Über 200.000 Menschen<br />
arbeiten in Dortmund. Das ist Rekord. Die Zinsen sind weiter<br />
niedrig, und sie werden es auf absehbare Zeit auch bleiben.<br />
An sich sind die Aussichten rosig.<br />
Auch die IN-Stadtmagazine spüren das schmeichelnde Konjunkturlüftchen.<br />
So werden wir jetzt im Oespeler Edeka-Markt von Georg<br />
Geldmann einen weiteren Magazinständer aufstellen – den 150. in<br />
Dortmund! Aufschwung auch auf unserer Internetseite: Hier gibt<br />
es jetzt eine eigene Rubrik für <strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsthemen mit<br />
den aktuellen News führender <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen.<br />
Außerdem wird unsere Internetplattform www.in-stadtmagazine.<br />
de künftig die Lokal-Nachrichten aus Ihrem Stadtteil noch zeitnäher<br />
als bisher anbieten.<br />
Ein insgesamt schönes Frühlingserwachen, könnte man da meinen<br />
- wenn auf der anderen Seite nicht eine Inflationsrate wäre, die wir<br />
u.a. vor allem an der Tankstelle und beim Bäcker als satte Preiserhöhung<br />
zu spüren bekommen. „Offiziell“ lag die Teuerungsrate im<br />
Januar bei 2 Prozent, tatsächlich rangiert sie bei den Verbrauchsgütern<br />
des täglichen Bedarfs allerdings schon um die 5 Prozent,<br />
rechnete kürzlich nicht nur der „Focus“ vor. Ganz ungetrübt ist<br />
unser aller Frühlingserwachen also dann doch nicht.....<br />
Ihr<br />
Reiner Schwalm (Herausgeber)
Walter Demgen nach<br />
langer Krankheit gestorben<br />
Eines der Werke<br />
des verstorbenen Künstlers.<br />
Walter Demgen ist tot. Am 8.<br />
Dezember verstarb der Maler<br />
aus Sölde nach langer Krankheit.<br />
Noch im Oktober hatte der<br />
Aplerbecker Geschichtsverein dem<br />
Arbeitermaler in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Kulturgemeinschaft<br />
Volksbühne Dortmund die<br />
Ausstellung: „Bilder aus dem Südosten<br />
Dortmunds“ gewidmet (wir<br />
berichteten). Demgen, geboren<br />
1925 in Schüren (dort lebt er bis<br />
zu seinem Tode), besuchte nach<br />
seiner Lehre zum Schaufensterdekorateur<br />
Abendkurse der Kunstgewerbeschule<br />
Dortmund. Von<br />
1949-1981 war Walter Demgen<br />
Stahlarbeiter und Angestellter auf<br />
dem „Phoenix“ in Hörde. In seinen<br />
Bildern zeigt er eine Vielfalt von<br />
Darstellungen aus dem heute nicht<br />
mehr existierenden Hüttenwerk<br />
sowie dem damaligen Umfeld in<br />
Hörde und belegt, wie auf Phoenix<br />
„geschuftet“ wurde. Ein wichtiges<br />
Stück Hörder Industriegeschichte<br />
wurde vom Maler auf Papier und<br />
Leinwand festgehalten. Themen<br />
seiner Werke waren: Der Schrecken<br />
des Krieges, Arbeitswelt,<br />
Landschaften und Gebäude im<br />
Südosten Dortmunds - eindrucksvoll<br />
in Aquarellen, Kreidezeichnungen<br />
und Holzschnitten im Einst<br />
und Jetzt festgehalten.<br />
Verstarb im Alter von 85 Jahren:<br />
Der Sölder Maler Walter Demgen.<br />
„Bellness“<br />
ist Wellness für vier Pfoten<br />
Wellness für vier Pfoten hat einen<br />
Namen: „Bellness“. Der<br />
Name des Hundesalons von Inhaberin<br />
Stefanie Mentzen ist Programm.<br />
Sie bietet an der Markscheider Straße<br />
in Schüren alles, was dem besten<br />
Freund des Menschen gefällt:<br />
Anzeige<br />
Stefanie Mentzen mit Ihren beiden Lieblingen im Hundesalon.<br />
Im Angebot sind Trimmen, Scheren,<br />
Baden, Schneiden, dazu natürlich<br />
das ganze Pflegezubehör bis<br />
hin zur Hundekleidung – und das<br />
von günstigen bis zu hochwertigen<br />
Accessoires. Im Angebot sind auch<br />
Erziehungskurse für die Vierbeiner.<br />
Jobcenter muss Beitrag zur<br />
privaten Krankenversicherung<br />
übernehmen<br />
Ist jemand zum Beispiel als Selbständiger<br />
tätig gewesen und<br />
freiwillig oder privat krankenversichert,<br />
so bleibt er, wenn er „Hartz<br />
IV“ beantragen muss, dort versichert.<br />
Das Jobcenter muss den Beitrag<br />
„im notwendigen Umfang“<br />
übernehmen. Das Bundessozialgericht<br />
hat nun entschieden, dass<br />
dies der Beitrag in voller Höhe ist.<br />
Das Gesetz enthalte insoweit eine<br />
planwidrige Lücke, da nicht davon<br />
ausgegangen werden könne,<br />
dass Hartz-IV-Empfänger einen Teil<br />
des Krankenversicherungsbeitrags<br />
selbst tragen müssten. Denn dann<br />
wäre ihr Existenzminimum betroffen<br />
(BSG v. 18.1.2011 – B 4 AS<br />
108/10 R).<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
Barbara Hömberg-Karpina,<br />
Fachanwältin für Sozialrecht<br />
Logopädische Praxis Anja Neuwirth<br />
zog in neue Räumlichkeiten<br />
Mit dem Umzug in neue Räumlichkeiten<br />
innerhalb des Rodenberg-Centers,<br />
Rodenbergstr.<br />
47 in Aplerbeck, bietet das Team<br />
der Logopädinnen, Sprachtherapeutinnen<br />
und Atem- Sprech- und<br />
Stimmlehrerinnen der logopädischen<br />
Praxis Anja Neuwirth den Patienten<br />
weiterhin eine qualifizierte<br />
Therapie in angenehmer Umgebung.<br />
Die Praxisräume befinden<br />
sich in der ersten Etage und sind<br />
für Rollstuhlfahrer/innen erreichbar.<br />
Neu im Team ist Hund Joker.<br />
Joker ist 5 Monate alt - auf seine<br />
Art der Kommunikation begrüßt er<br />
freundlich und verspielt die großen<br />
und kleinen Patienten der Praxis.<br />
Anja Neuwirth, Stephanie Schlund,<br />
Kira Tönshoff, Kerstin Wonner,<br />
Antonia Fischer und Joker. (v. l.)<br />
3
4<br />
Ehrenamtliche<br />
wurden ausgezeichnet<br />
(v. l.) Bei der Ehrung im Amtshaus: Siggi Mueller,<br />
Berndt Schmidt, Karl-Ludwig Wyrth, Heinz Helm und Sascha Mader<br />
Seit 2001 ehrt die Bezirksvertretung<br />
Aplerbeck in jedem Jahr<br />
fünf Ehrenamtliche für ihr besonderes<br />
bürgerschaftliches Engagement<br />
im Stadtbezirk Aplerbeck.<br />
Kurz vor Weihnachten überreichte<br />
Bezirksbürgermeister Sascha<br />
Mader jeweils eine Urkunde und<br />
Unsere Augen werden ständig<br />
mit kleinen Tränen versorgt<br />
und feucht gehalten. Mit jedem<br />
Lidschlag verteilen wir die Tränenflüssigkeit<br />
auf dem Auge. Die Tränenflüssigkeit<br />
bildet einen Tränenfilm,<br />
der für die Funktion des Auges<br />
notwendig ist. Dieser schützt die<br />
Augen vor dem Austrocknen und<br />
durch keimreduzierende Substanzen<br />
vor Infektionen, versorgt die<br />
Hornhaut des Auges mit Sauerstoff<br />
und spült Verunreinigungen<br />
vom Auge. Ist der Tränenfilm ge-<br />
eine massiv silberne Anstecknadel<br />
- wird nur für diesen Zweck vom<br />
Juwelier Gabel aus Aplerbeck hergestellt<br />
- mit dem Symbol des Apfels<br />
an die ehrenamtlich Engagierten:<br />
Siggi Mueller, Berndt Schmidt,<br />
Karl-Ludwig Wyrth, Heinz Helm<br />
und Silke Weyergraf.<br />
Anzeige<br />
Klimaanlage, Heizungsluft,<br />
Computerarbeit… und Ihre Augen werden trocken<br />
stört, benetzt er das Auge zwischen<br />
den Lidschlägen nicht mehr<br />
vollständig und das Auge reagiert<br />
mit schnelleren Lidschlägen. Reicht<br />
dieser Reflex nicht aus, kommt<br />
es zu Augenbrennen, Fremdkörpergefühl,<br />
Jucken und gerötetem<br />
Auge. Manchmal kommt es auch<br />
zu vermehrtem Tränenfluss. Trockene<br />
Augen können die Sehfähigkeit<br />
stark beeinträchtigen. Ursache<br />
ist meist eine gestörte Lipidschicht<br />
des Auges, seltener ein Mangel an<br />
Tränenflüssigkeit. Die Lipidschicht<br />
8. Aplerbecker Kunstfrühling<br />
wirft seine Schatten voraus<br />
Am 8. Mai ist es wieder so weit:<br />
Der Treffpunkt für Kunstinteressierte<br />
auf dem Marktplatz in Aplerbeck<br />
wird sich mit vielen Künstlern,<br />
buntem Bühnenprogramm<br />
und natürlich einem verkaufsoffenen<br />
Sonntag präsentieren, an<br />
dem sich evtl. auch das Rodenberg<br />
Center beteiligen wird. Die Arbeitsgruppe<br />
„Kunst im Fenster“ ist<br />
schon mitten in den Vorbereitungen<br />
und verspricht einige Überraschungen<br />
für die Besucher.<br />
ist ein dünner Fettfilm auf der<br />
Hornhaut, der ein Verdunsten des<br />
Tränenfilms verhindert, wenn er<br />
nicht gestört ist. Das Risiko für ein<br />
trockenes Auge steigt mit zunehmendem<br />
Alter, aber auch durch<br />
bestimmte Verhaltensweisen. So<br />
sorgt langes Starren auf einen Bildschirm<br />
oder sehr nahes Arbeiten<br />
für reduziertes Blinzeln und damit<br />
für eine schlechtere Verteilung des<br />
Tränenfilms. Auch das Auftreten<br />
von Staub, Gasen oder Dämpfen,<br />
sehr trockener Luft im Winter oder<br />
durch Klimaanlagen und weiche<br />
Kontaktlinsen können ein trockenes<br />
Auge hervorrufen. Auch einige<br />
Erkrankungen und manche<br />
Arzneimittel können Auslöser sein.<br />
Behandelt man trockene Augen<br />
nicht, können die Augen nicht richtig<br />
versorgt werden. Die Augenlider<br />
reiben wie Schmirgelpapier<br />
über die empfindliche Augenoberfläche.<br />
Dies kann die Hornhaut<br />
und damit das Sehvermögen beeinträchtigen.<br />
Bei anhaltenden Augenbeschwerden<br />
oder geröteten<br />
Augen <strong>soll</strong>te ein Augenarzt aufgesucht<br />
werden. Trockene Augen<br />
➜➜Künstler➜ die➜ sich➜ beteiligen➜<br />
möchten,➜ können➜ sich➜<br />
bis➜ zum➜ 15.➜ März➜ im➜ Internet➜<br />
über➜ ein➜ Anmeldeformular➜<br />
per➜ Download➜ anmelden➜ unter➜<br />
www.aplerbeck.dortmund.de ➜<br />
Letztes➜Jahr➜gab➜es➜mehr➜als➜80➜<br />
Anmeldungen,➜ es➜ können➜ aber➜<br />
nur➜ ungefähr➜ 75➜ Teilnehmer➜ berücksichtigt➜<br />
➜ werden,➜ deshalb➜<br />
gibt➜ es➜ eine➜ Benachrichtigung➜<br />
bis➜zum➜1.➜April,➜ob➜man➜➜zu➜den➜<br />
glücklichen➜Ausstellern➜gehört.<br />
(v. l.) Günter Ehlers (Aplerbecker Förderpreis), Ingeborg Milde<br />
(Bezirksvertretung Aplerbeck), Regina Holland-Erlei (Aplerbecker Gewerbeverein),<br />
Ulrich Krüger (Amtsstellenleiter) und Derick Meßling (Atelier Meßling)<br />
Apothekerin Heike Bergkemper<br />
aus der Kranich-Apotheke informiert<br />
erfordern eine langfristige und regelmäßige<br />
Behandlung, denn alle<br />
verfügbaren Arzneimittel lindern<br />
vorrangig die Beschwerden. Eingesetzt<br />
werden vor allem künstliche<br />
Tränen in Tropfen- oder Gelform<br />
und Liposomen-haltige Präparate.<br />
Wichtig sind zudem viel frische<br />
Luft, möglichst wenig Zugluft und<br />
verrauchte Luft sowie wiederkehrende<br />
Ruhepausen für die Augen<br />
bei Arbeiten am Bildschirm oder<br />
im Nahbereich. Haben Sie Fragen,<br />
wünschen eine Beratung oder benötigen<br />
ein Medikament, dann<br />
kommen Sie gerne zu einem persönlichen<br />
Gespräch zu uns.
Willst du dein Leben in Frieden<br />
hinbringen, so musst du deine<br />
Seele reisefertig halten.<br />
Seneca<br />
( ca. 1 - 65 n. Chr.)<br />
seit 1894<br />
Buchtipp aus Ihrer Bibliothek Aplerbeck<br />
Anzeige<br />
Trauernde brauchen Solidarität, keine tröstenden Worte<br />
Bereits im fünften Jahr existiert<br />
das Trauercafé Wege zurück<br />
ins Leben bei Lategahn.<br />
Trauerbegleiterin und Dipl. Entspannungspädagogin<br />
Susanne<br />
Lategahn möchte dieses Angebot<br />
verstanden wissen als kostenlose<br />
Hilfestellung für jeden, der einen<br />
lieben Menschen verloren hat,<br />
ganz gleich, ob Kunde des Hau-<br />
ses oder nicht. Sie moderiert die<br />
Gruppennachmittage, an denen<br />
im offenen Gespräch und in einer<br />
Atmosphäre der Diskretion und<br />
gegenseitigen Wertschätzung jeder<br />
Trauernde seine ganz persönlichen<br />
ersten vorsichtigen Schritte<br />
auf dem schweren Weg zurück<br />
in das total veränderte Leben gehen<br />
kann. Über den so wichtigen<br />
„Seeduft“ - eine Ausstellung<br />
in der Galerie der Kunstagentin<br />
gegenseitigen Gedankenaustauch<br />
hinaus werden an den Gruppennachmittagen<br />
Themen von allgemeinem<br />
Interesse bearbeitet, auch<br />
Einheiten von Autogenem Training<br />
und Progressiver Muskelentspannung<br />
haben ihren Platz, es gibt<br />
gemeinsame Exkursionen und Veranstaltungsbesuche<br />
in loser Reihenfolge.<br />
„Hier fühle ich mich ver-<br />
„Wege zurück ins Leben“<br />
Trauercafé bei Lategahn<br />
(Teilnahme kostenlos)<br />
standen, hier kann ich mich öffnen,<br />
hier weiß jeder, wie es einem in einer<br />
Verlustsituation geht. Ich freue<br />
mich auf diese Nachmittage.“ Und<br />
auch: „Hier habe ich zum ersten<br />
Mal wieder von Herzen gelacht.“<br />
Solche und ähnliche Kommentare<br />
beflügeln die engagierte Trauerbegleiterin<br />
immer wieder aufs Neue,<br />
ihre wichtige Arbeit fortzusetzen.<br />
Rathausstr. 14 a<br />
58239 Schwerte<br />
Tel. 02304-16185<br />
Hochofenstr. 12<br />
44263 DO-Hoerde<br />
Tel. 0231-411122<br />
www.lategahn.de<br />
3spaltig133x40 v02_1.indd 1 11.10.2010 13:25:13 Uhr<br />
ANZ.-LATEGAHN-1/4-4c-WIA-01-2011-FERTIG-SETZEN.indd 1 19.02.11 23:34<br />
Die Künstlerinnen Iren Krum<br />
(Malerei) sowie Sandra Lamzatis<br />
(Skulptur/Schmuck) zeigen ihre<br />
Arbeiten dort bis zum 9. März. Iren<br />
Krum bewegt das Unfassbare, das<br />
Unsichtbare, die Ausstrahlung der<br />
inneren Welt, des Menschen tiefste<br />
Gefühle und Bewegungen, die<br />
menschliche Aura. Der Hauch jeder<br />
Situation, der in der Luft schwebt,<br />
beeinflusst ihre Arbeit. Unter dem<br />
Namen „Artfigurina“ bietet die<br />
<strong>Dortmunder</strong> Designerin Sandra<br />
Lamzatis Unikate und Kleinserien<br />
im Grenzbereich von Kunsthandwerk,<br />
Kunst und Design. Die Palet-<br />
Heldt, Dora<br />
Kein Wort zu<br />
Papa<br />
Dtv 2010<br />
ISBN 978 3 423<br />
24814 3<br />
Ich freue mich heute einen Roman<br />
vorstellen zu können, der<br />
vor Lebensfreude sprüht. Zwei jun-<br />
te reicht von Einzelskulpturen, Büsten,<br />
Accessoires, Künstlerschmuck,<br />
Modellfertigung und Auftragsarbeiten.<br />
Ihre Werke erinnern an antike<br />
Amphoren längst vergessener<br />
Zeiten, welche als Bote der alten<br />
Kultur als Fundstücke aus dem<br />
Meer empor getragen wurden. In<br />
Anlehnung an stilisierte Flacons,<br />
welche man auch in Irens Werken<br />
findet, kann hier der Betrachter<br />
griechisch-römisch inspirierte Flacons<br />
der anderen Art finden.<br />
➜➜Am➜Remberg➜182a➜in➜Schüren,➜ Tel.➜0231/➜5304007<br />
ge Frauen übernehmen für eine<br />
Freundin, die in Dubai aufgrund<br />
dubioser Verdächtigungen festgehalten<br />
wird, den Pensionsbetrieb<br />
auf Norderney – ohne dass die beiden<br />
Kochkenntnisse haben. Probleme<br />
sowie peinliche und lustige<br />
Szenen sind vorprogrammiert. Das<br />
Buch ist witzig und kurzweilig geschrieben.<br />
Ursula Seelig, Zweigsbibliotheksleiterin<br />
Räume nach Brand renoviert<br />
(v. l.) Dr. Helmut Mertes (Geschäftsführer/Kirchenvorstand St. Ewaldi),<br />
Ulrike Röwekamp (Gemeindereferentin) und Pfarrer Ludger Hojenski<br />
in den renovierten Räumen.<br />
Anfang September 2010 zerstörte<br />
ein Schwelbrand den<br />
hinteren Teil des Gemeindehauses<br />
St. Ewaldi. Die Küche (Brandherd)<br />
wurde zerstört und der Rest des<br />
Gebäudeteils durch die Schweldämpfe<br />
komplett verunreinigt.<br />
Die Polizei ermittelte einen technischen<br />
Defekt. Durch die Versicherung<br />
der Kirchengemeinde konnte<br />
die Renovierung unmittelbar in<br />
Angriff genommen werden und<br />
Ende Januar wurden die Räume<br />
feierlich wiedereröffnet. Decken-,<br />
Boden- und Wandflächen erstrahlen<br />
jetzt wieder im neuen Glanz,<br />
zudem wurde das Inventar in Spezialverfahren<br />
gereinigt und vom<br />
Brandgeruch befreit. Die Kirchengemeinde<br />
hat zusätzlich zu den<br />
Arbeiten, die der reinen Brandsanierung<br />
dienten, noch die Toiletten<br />
neu und seniorengerecht angelegt,<br />
den Boden neu verlegt, die Küche<br />
erweitert und alle Türen ausgetauscht.<br />
Die Gesamtkosten der Arbeiten<br />
betragen 112.300 Euro. Davon<br />
wurden 78.600 Euro durch die<br />
Versicherung übernommen, für die<br />
zusätzlichen Arbeiten wurden von<br />
der Gemeinde 33.000 Euro aufgewendet,<br />
davon werden 10.000<br />
Euro durch das Erzbistum Paderborn<br />
erstattet.<br />
Die Kirchengemeinde bedankt sich<br />
auf diesem Weg auch für die vielfältige<br />
Unterstützung der anderen<br />
Gemeinden in Aplerbeck, die immer<br />
wieder ihre Räume zur Verfügung<br />
gestellt hatten.<br />
5
6<br />
500 Euro für Kinderglück e.V.<br />
Organisatorin und Jugendwartin Iris Döring (2. v. l.) und<br />
1. Vorsitzender Helmut Köhne (1. v. l.) des TC Rot-Weiß Aplerbeck freuten sich,<br />
Bernd Krispin (3. v. l.) 500,-- Euro für den guten Zweck überreichen zu können.<br />
Bei Bilderbuch-Winterwetter<br />
fand am 18. Dezember auf<br />
der Anlage des TC Rot-Weiß Aplerbeck<br />
ein Weihnachtsmarkt mit<br />
Weihnachtsbaumverkauf statt. Ein<br />
Teil des Erlöses war für die Stiftung<br />
Kinderglück Dortmund e.V. bestimmt,<br />
die sich auf regionale Projekte<br />
konzentriert und Kindern bei<br />
Misshandlung, Missbrauch, Krank-<br />
Endlich wieder schwimmen<br />
Nach umfassender Renovierung<br />
des Aplerbecker Hallenbades<br />
konnte der TV Gut-Heil 1865 e.V.<br />
Ende Januar 2011 den Schwimmbetrieb<br />
wieder aufnehmen. Folgende<br />
Kurse werden angeboten:<br />
- Schwimmausbildung für Kinder<br />
ab 4 Jahren (KURSANGE-<br />
BOT) jeden Dienstag ab 17.00<br />
Uhr; Ansprechpartnerin: Isabel<br />
Türk (0170-54 311 95)<br />
- Schwimmen für Kinder / Jugendliche<br />
jeden Dienstag ab<br />
17.00 Uhr<br />
- Schwimmen für Erwachsene<br />
jeden Dienstag ab 19.00 Uhr<br />
- Aquajogging im Tiefwasser<br />
(KURSANGEBOT) jeden Dienstag<br />
ab 19.00 Uhr; Ansprechpartnerin:<br />
Susanne Maurer (0231-4441865)<br />
- Präventionskurs (KURSANGE-<br />
BOT) jeden Dienstag um 19.00<br />
Uhr; Ansprechpartnerin: Susanne<br />
heit und Vernachlässigung hilft.<br />
Bernd Krispin von Kinderglück e.V.<br />
zeigte sich erfreut, dass trotz eisiger<br />
Temperaturen so viele Mitglieder<br />
und Gäste erschienen waren,<br />
um sich mit Glühwein und Kakao<br />
aufzuwärmen und die Waffeln und<br />
Grillwürstchen zu genießen. Auch<br />
die diversen Verkaufsstände waren<br />
gut besucht. TC Rot-Weiß Aplerbeck<br />
Maurer<br />
- Wassergymnastik jeden Dienstag<br />
um 20.00 Uhr / jeden Freitag<br />
um 17.00 Uhr<br />
- Baby- & Eltern-Kind-Schwimmen<br />
(KURSANGEBOT) jeden Freitag<br />
um 17.00 Uhr; Ansprechpartnerin:<br />
Susanne Maurer<br />
➜➜Wie➜gehabt,➜sind➜für➜die➜Kurs angebote➜ Anmeldungen➜ erforderlich.➜<br />
Diese➜ werden➜ von➜ den➜<br />
jeweiligen➜ Ansprechpartnerinnen➜<br />
oder➜ an➜ der➜ Hallenkasse➜ (jeden➜<br />
Dienstag➜ von➜ 17.00➜ Uhr➜ –➜ 19.00➜<br />
Uhr)➜entgegengenommen.➜Für➜die➜<br />
Vereinsangebote➜ „Schwimmen➜<br />
für➜ Kinder/➜ Jugendliche➜ sowie➜ Erwachsene“➜<br />
und➜ „Wassergymnastik“➜steht➜Susanne➜Maurer➜(0231-<br />
4441865)➜ als➜ Ansprechpartnerin➜<br />
zur➜Verfügung.“➜➜➜TV Gut Heil 1865<br />
e.V.<br />
Verein der Garten- und<br />
Blumenfreunde Sölderholz lädt ein:<br />
Sa, 26.2.2011, 14.00 Uhr -<br />
Schnittkurs für Obst- und<br />
Ziergehölze - Im Garten der Vereinsmitgliedsfamilie<br />
Ingo und Ingeborg<br />
Hertes, Lichtendorfer Str. 88,<br />
Do-Sölderholz; Referent: Gartenbauingenieur<br />
Manfred Terbrüggen,<br />
Bad Sassendorf<br />
Do, 17.3.2011, 19.00 Uhr - Haus<br />
Sievert in Do-Lichtendorf - Dia-<br />
Fachvortrag: Stauden für jeden<br />
Gartenplatz; Referent: Gartenbautechniker<br />
Hubert Mersch,<br />
Burgsteinfurt<br />
Sa, 9.4.2011, 19.00 Uhr - Haus Sie-<br />
Ehrungen beim<br />
Sozialverband Sölde/Sölderholz<br />
Der Sozialverband (SoVD) in<br />
Sölde/Sölderholz dankte seinen<br />
langjährigen Mitgliedern und<br />
ehrenamtlichen Helfern. Wilhelm<br />
Schulze wurde für seine außerordentlichen<br />
Verdienste um den<br />
Ortsverband zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt. Seine erste Aufgabe<br />
bestand darin, zusammen mit<br />
dem Vorsitzenden Hans Kischel<br />
die Jubilare zu ehren. Ausgezeichnet<br />
wurden: Willi Burandt und Alfred-Anton<br />
Dankschat für 10 Jahre<br />
Mitgliedschaft. Dieter Koch, Heike<br />
Kreft, Johann Sedat, Angelika Söpper<br />
und Peter Schumann wurden<br />
für 25 Jahre Treue geehrt.<br />
Für 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit<br />
wurde Rosa Große ausgezeichnet.<br />
Seit 1917, also bereits<br />
seit mehr als neun Jahrzehnten,<br />
versteht sich der Sozialverband<br />
Deutschland e. V., damals noch<br />
Reichbund, als Ansprechpartner<br />
und Anwalt sozial benachteiligter<br />
und von gesellschaftlicher Ausgrenzung<br />
bedrohter Menschen. Er<br />
macht auf soziale Missstände auf-<br />
vert in Do-Lichtendorf - Jahresfest<br />
mit dem Shantychor Unna<br />
Do, 14.4.2011, 19.00 Uhr - Haus<br />
Sievert in Do-Lichtendorf - Dia-<br />
Fachvortrag: Im Land der Mitternachtssonne;<br />
Referent: Vereinsmitglied<br />
und Naturfreund<br />
Horst Ecker, Do-Lichtendorf; Anmeldung<br />
zum Tagesausflug<br />
nach Giethoorn (5.5.)<br />
➜➜Geringfügige➜Änderungen➜vor behalten.➜Der➜Eintritt➜zu➜den➜Vorträgen➜ist➜frei.➜Gäste➜sind➜herzlich➜<br />
willkommen!<br />
merksam und nimmt Einfluss auf<br />
die Sozial- und Gesellschaftspolitik.<br />
Der SoVD hilft seinen Mitgliedern<br />
durch ein flächendeckendes Bera-<br />
Die Mitglieder und Helfer des SoVD freuten sich über ihre Auszeichnungen.<br />
tungsangebot in allen sozialen Fragen.<br />
Auch bei der Antragstellung<br />
und Durchsetzung der Ansprüche<br />
wird geholfen. Dabei vertritt der<br />
SoVD seine Mitglieder in Widerspruchsverfahren<br />
sowie in Klageverfahren<br />
vor den Sozialgerichten.<br />
Die Mitgliederzahl beim Ortsverband<br />
Sölde/Sölderholz ist inzwischen<br />
auf ca. 420 angewachsen.<br />
Das ist ein Zuwachs von mehr als<br />
150 Prozent innerhalb der letzten<br />
zwölf Jahre. Auf Ortsebene finden<br />
monatliche Mitgliederversammlungen<br />
zu aktuellen Themen statt. Referenten<br />
aus unterschiedlichen Bereichen<br />
unterstützen diese Arbeit.<br />
Gäste sind bei diesen Veranstaltungen<br />
herzlich willkommen.<br />
SoVD Sölde/Sölderholz<br />
➜➜Kontakt:➜Vorsitzender➜Hans➜Ki schel,➜ Tel.:➜ 0231/402742,➜ www.<br />
sovd-dortmund.de
AWO Schüren mit<br />
neuem Programm<br />
Der AWO Ortsverein Schüren<br />
hat sein Halbjahresprogramm<br />
beschlossen. Der 01.03.2011 steht<br />
im Zeichen des Karnevals. Ab 14<br />
Uhr findet eine große Karnevalsfeier<br />
in den Räumen des DRK in<br />
Schüren statt. Für Musik und gute<br />
Laune wird gesorgt. Ein Oster-<br />
Rommee-Turnier ist am 19.04.11.<br />
Es gibt hierbei eine feine Preisauswahl.<br />
Der Schürener Schiedsmann<br />
wird am 17.05.11 zur Kaf-<br />
Probleme an der Gartengrenze –<br />
Streitigkeiten mit dem Nachbarn<br />
Zu diesem Thema referierte Herbert<br />
Jung, ehemaliger Schiedsmann<br />
in Dortmnd-Lichtendorf, vor<br />
den Blumen- und Gartenfreunden<br />
Dortmund-Sölderholz. Zunächst<br />
stellte er Marita Schwickrad als jetzige<br />
Schiedsfrau für Dortmund-Sölde-<br />
Sölderholz und Lichtendorf vor.<br />
Schwerpunkte seines Referates waren<br />
die Aufgaben des Schiedsamtes<br />
im Privatdeliktverfahren und in Bürgerlichen<br />
Rechtsstreitigkeiten. Herr<br />
Jung erläuterte, was Privatklagedelikte<br />
sind. An der Gartengrenze<br />
geht es heute nicht nur Grenzprobleme<br />
oder Überhang von Sträuchern<br />
und Ästen, sondern leider<br />
auch um Handgreiflichkeiten, Beleidigungen,<br />
Bedrohungen und Körperverletzungen.<br />
Wenn zwischen<br />
den zerstrittenen Parteien keine<br />
verbale Einigung mehr möglich ist,<br />
kommt es oft zu Körperverletzungen<br />
mit Sachbeschädigungen, auf<br />
beiden Seiten.<br />
Die Schiedsperson ist kein Schiedsrichter,<br />
sie versucht zu vermitteln,<br />
damit ein Weg der Einigung gefunden<br />
werden kann. Wenn das<br />
erreicht ist, geht es auch um Forderungen<br />
nach Schmerzensgeld bzw.<br />
Schadenersatz, z. B. für zerbroche-<br />
feezeit von seiner Arbeit berichten.<br />
„Bingo“, so heißt es wieder am<br />
14.06.11. Hierbei wird auch für<br />
gute Unterhaltung gesorgt. Nach<br />
Bad Sassendorf geht es frühmorgens<br />
am 05.07.11. Anmeldungen<br />
werden gerne bei H. Gähner (Tel.<br />
448891) entgegengenommen. Das<br />
AWO-Frühstücksangebot ist regelmäßig<br />
an jeden Freitag von 9 bis<br />
12 Uhr im Begegnungsraum des<br />
Familienzentrums Schüren.<br />
ne Brillen oder zerrissene Kleidung.<br />
Hier muss die Schiedsperson Einfühlungsvermögen<br />
und Fingerspitzengefühl<br />
an den Tag legen. Sollte<br />
die Vermittlung scheitern, gibt es<br />
eine Erfolglosigkeitsbescheinigung.<br />
Mit dieser wird der Weg zum Anwalt<br />
bzw. weitergehend zum Gericht<br />
frei.<br />
Dann wird es für die Betroffenen allerdings<br />
teuer. Beim Schiedsamt fallen<br />
nur Kosten bis maximal 50,00 €<br />
an, der Anwalt dagegen bekommt<br />
deutlich mehr. Fazit: Der Weg zum<br />
Schiedsamt lohnt immer. Im Anschluss<br />
an das Referat beantworten<br />
Herr Jung und Frau Schwickrad Fragen<br />
aus der Zuhörerschaft. In der<br />
dann folgenden Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins berichtete<br />
die Schriftführerin über die Arbeit<br />
des Vorstandes in 2010, der Kassierer<br />
legte den Kassenbericht vor, der<br />
Kassenprüfer erklärte die Kasse als<br />
regelrecht geprüft und stellte den<br />
Antrag auf Entlastung. Diese erfolgte<br />
einstimmig. Einige Vorstansdmitglieder<br />
scheiden aus, wurden<br />
für ihre oft langjährige Arbeit herzlich<br />
bedankt und mit einem großen<br />
Blumenstrauß verabschiedet.<br />
Blumen- und Gartenfreunde<br />
Do-Sölderholz<br />
Nach dem Referat zum Thema Nachbarschaftsstreit wurden im<br />
Rahmen der Jahreshauptversammlung langjährige, jetzt ausscheidende<br />
Vorstandsmitglieder der Blumen- und Gartenfreunde Do-Sölderholz geehrt<br />
Das erste von außen wirklich<br />
nicht sichtbare HörSystem!<br />
Sie möchten gut verstehen und<br />
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außen nicht sichtbar ist ?<br />
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dem amerikanischen Hause Starkey<br />
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Fünffachsieg für den<br />
TV Gut-Heil Aplerbeck<br />
Mit einem glanzvollen Auftritt<br />
bei den <strong>Dortmunder</strong> Stadtmeisterschaften<br />
beendeten die<br />
Turnerinnen vom TV Gut-Heil die<br />
Turnsaison 2010. Bei den jüngsten<br />
Turnerinnen Jg. 2004 belegte Mia<br />
Conrad den 4. Platz. Mavie Baltz Jg.<br />
2003 beeindruckte mit ihrer tadellosen<br />
Balkenübung und erkämpfte<br />
sich Platz 1, gefolgt von ihrer<br />
Vereinskameradin Lena-Michelle<br />
Wolschke auf Platz 2. Nele Burghard<br />
Jg. 2002 musste sich - knapp<br />
geschlagen (0.15 Pakt.) - mit dem<br />
2. Platz zufriedengeben. Die Turnerinnen<br />
Lisa Hölken und Leonie<br />
Maussen Jg. 2001 präsentierten<br />
einen hervorragenden Überschlagsprung<br />
und durften sich den 1.<br />
Platz in ihrer Altersklasse teilen.<br />
Franziska Friedrich Jg. 1998 beeindruckte<br />
durch ihren Handstützüberschlag<br />
über den Sprungtisch<br />
und erreichte den 3. Platz. Bei den<br />
Turnerinnen Jg. 1994 u. älter zeigte<br />
sich Anke Wiedermann mit Platz 1<br />
von ihrer besten Seite und präsen-<br />
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Juli Albers – Stadtmeisterin<br />
in der Jugendklasse 1995/1996.<br />
tierte eine hervorragende Stufenbarrenübung.<br />
Im schwierigen Kür-<br />
Programm faszinierte Julie Albers<br />
mit ihrem einwandfreien Wettkampf<br />
die Zuschauer und belegte<br />
in ihrer Altersklasse Jg.1995/1996<br />
Platz 1. Lucie Vorberg, die ebenfalls<br />
in der Kür-Kategorie Jg. 1994<br />
und älter gestartet ist, zeigte einen<br />
tadellosen Tsukahara-Sprung und<br />
erkämpfte sich Platz 2.<br />
TV Gut-Heil-Aplerbeck<br />
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Sonntag, 27. Feb., 15.30 Uhr,<br />
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36, 44287 Dortmund-<br />
Für die Menschen,<br />
für Westfalen Lippe - für Dortmund<br />
Unter diesem Motto übergab<br />
der Landschaftsverband Westfalen-Lippe<br />
(LWL) am 11.01.2011<br />
das neue Gebäude des LWL-Pflegezentrums<br />
Dortmund/Am Apfelbach<br />
seiner neuen Bestimmung.<br />
Das LWL-Pflegezentrum Dortmund<br />
ging 1996 aus der LWL-Klinik Dortmund<br />
hervor, um spezieller auf<br />
Menschen mit einer psychischen<br />
Erkrankung sowie geistigen Behinderung<br />
eingehen und sie besser<br />
pflegen zu können. Von Beginn an<br />
war es Ziel der Einheit, Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern mit einem<br />
hohen psychosozialen Aufwand<br />
innerhalb des geschützten Umfeldes<br />
eine hohe Lebensqualität zu<br />
ermöglichen. Die Kapazität des<br />
LWL-Pflegezentrums Dortmund/<br />
Am Apfelbach wurde von bisher<br />
19 Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
auf 78 zu pflegende Men-<br />
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Kartenreservierung und Information:<br />
0231/42 711 26; Im Internet<br />
unter:<br />
www.die-maerchenbuehne.de<br />
(v. l.) Offizielle Schlüsselübergabe für das neue Gebäude des<br />
LWL-Pflegezentrums Dortmund/Am Apfelbach: Sigrun Hüther,<br />
Helga Schumann-Wessolek, Marlis Bredehorst und Dr. Wolfgang Kirsch<br />
schen erweitert. Zudem wurde<br />
eine Tagespflege für 20 Gäste in<br />
das neue Gebäude integriert. Die<br />
Tagespflege betreut Menschen, die<br />
tagesstrukturierende Maßnahmen<br />
und Betreuung benötigen, nachts<br />
und am Wochenende aber noch in<br />
der eigenen Häuslichkeit wohnen<br />
können.<br />
Dies gilt vor allem für Menschen,<br />
die an einer Demenz erkrankt sind,<br />
auch um die pflegenden Familien<br />
zu entlasten. Die in 6 kleinen<br />
Hausgemeinschaften lebenden<br />
Bewohner/innen können in den<br />
hellen und freundlich eingerichteten<br />
Räumlichkeiten ein möglichst<br />
selbstbestimmtes Leben führen.<br />
Die Normalität bestimmt den Alltag.<br />
So werden sie gemeinsam und<br />
mit Begleitung der Fachkräfte z. B.<br />
auch selber kochen und backen.<br />
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Seit Ende Januar ist die Dauerausstellung<br />
für Familien mit<br />
Kindern ab fünf Jahren wieder ge-<br />
Leisten- und Bauchdeckenbrüche<br />
Ev. Krankenhaus Lütgendortmund setzt auf Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung<br />
Auch wenn Hernien – so der<br />
korrekte lateinische Name –<br />
als Brüche bezeichnet werden: Mit<br />
einem Knochenbruch sind sie nicht<br />
vergleichbar. Unter einer Hernie<br />
versteht man das Austreten von<br />
Eingeweiden aus der Bauchhöhle<br />
durch eine angeborene oder erworbene<br />
Lücke in den tragenden<br />
Bauchwandschichten. Je nachdem,<br />
wo Eingeweide nach außen treten,<br />
unterscheidet man verschiedene<br />
Formen. 75 % aller Brüche sind<br />
Leistenhernien, die in 9 von 10 Fällen<br />
Männer betreffen. Wird eine<br />
eingeklemmte Hernie nicht rechtzeitig<br />
operiert, kann dies zum Teil<br />
lebensbedrohliche Auswirkungen<br />
haben. Während früher in jedem<br />
Falle ein mehrtägiger stationärer<br />
Aufenthalt mit längerer Erholungsphase<br />
notwendig war, ermöglichen<br />
moderne minimal-invasive<br />
Verfahren heute eine schnellere<br />
Regeneration. Je nach Ausmaß der<br />
Hernie kann der Eingriff auch ambulant<br />
erfolgen.<br />
Optimale Sicherheit auch<br />
bei ambulanten Eingriffen<br />
Durch die Eröffnung der chirurgischen<br />
Praxis Dr. Gregor Döppenschmitt<br />
finden Patienten seit Anfang<br />
Januar im Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund eine optimale<br />
Verzahnung von ambulanter und<br />
stationärer Versorgung. Ziel von<br />
Dr. Döppenschmitt ist es, gemeinsam<br />
mit Dr. Ullrich Borutha, Chefarzt<br />
der Allgemein- und Visceralchirurgie<br />
der Klinik, Hand in Hand<br />
zu arbeiten und Synergieeffekte<br />
zum Wohle des Patienten zu nutzen.<br />
So leitet Dr. Döppenschmitt<br />
Patienten, die nicht für eine ambulante<br />
Operation in Frage kommen,<br />
an das Krankenhaus weiter. Er bespricht<br />
mit den Patienten die Indikation,<br />
klärt über die Operations-<br />
öffnet. An vielen interaktiven Spielstationen<br />
können die Besucher<br />
Spannendes zu Themen wie kul-<br />
methode auf und stellt die nötigen<br />
Weichen innerhalb des Krankenhauses.<br />
„Die meisten Menschen<br />
schätzen diese Versorgung aus<br />
einer Hand – genau wie das Umfeld<br />
einer Klinik“, weiß der Chirurg<br />
aus Erfahrung. Wenn der Eingriff<br />
ambulant geplant wird, kann Dr.<br />
Döppenschmitt die gesamte Infrastruktur<br />
des Krankenhaues – wie<br />
Operationssaal und Röntgenabtei-<br />
lung – nutzen. „Zwischenfälle wie<br />
z. B. Herzrhythmusstörungen sind<br />
glücklicherweise sehr selten“, betont<br />
Chefarzt Dr. Borutha. „Aber<br />
wenn es doch einmal dazu kommt,<br />
hat der Patient die Sicherheit, die<br />
nur ein Krankenhaus bieten kann,<br />
einschließlich einer Intensivstation.“<br />
Schwerwiegende Folgen<br />
nur durch OP vermeidbar<br />
Weltweit stellt der Leistenbruch<br />
mit einem Anteil von etwa 20 % an<br />
allen Operationen den häufigsten<br />
chirurgischen Eingriff dar. Ursache<br />
kann eine Bindegewebsschwäche<br />
sein. Aber auch schwere körperliche<br />
Arbeit, ein erhöhter Druck in<br />
der Bauchhöhle, chronisches Husten<br />
oder starkes Pressen bei chronischer<br />
Verstopfung können die<br />
tureller Vielfalt, Umwelt und Energie<br />
entdecken. Seit Mitte Februar<br />
dürfen sich auch die ganz Kleinen<br />
freuen: Mit „Weltenkinder“ eröffnete<br />
mondo mio! die bundesweit<br />
erste Ausstellung zum Thema kulturelle<br />
Vielfalt, welche ganz gezielt<br />
auf die Bedürfnisse von Drei- bis<br />
Sechsjährigen ausgerichtet ist. Der<br />
Besuch des Museums ist auch in<br />
diesem Jahr bereits im Parkeintritt<br />
enthalten.<br />
Bildung eines Bruches fördern. Bei<br />
kleinen Brüchen bemerkt man anfangs<br />
häufig nur einen ziehenden<br />
Scherz in der Leistenregion, der<br />
vor allem bei Belastung auftritt. Im<br />
weiteren Verlauf kommt es zu einer<br />
Vergrößerung des Bruchs und<br />
zu einer sichtbaren Schwellung im<br />
Leistenbereich, die sich wie eine<br />
Beule unter der Haut anfühlt. Eine<br />
Hernie bildet sich nicht von selbst<br />
Dr. Gregor Döppenschmitt Dr. Ullrich Borutha<br />
zurück. Sie wird im Laufe der Zeit<br />
immer größer und führt zunehmend<br />
zu Beschwerden. Dies gilt<br />
nicht nur für den Leistenbruch,<br />
sondern gleichermaßen für Nabel-,<br />
Narben- und Schenkelbrüche.<br />
„Ein vorhandener und besonders<br />
symptomatischer Leistenbruch<br />
<strong>soll</strong>te möglichst bald nach der Diagnosestellung<br />
operiert werden“,<br />
so Dr. Borutha. „Der operative Verschluss<br />
ist die einzige Möglichkeit,<br />
Einklemmungen von Organen und<br />
damit schwerwiegende bis lebensbedrohliche<br />
Folgen zu vermeiden.“<br />
Bis vor einigen Jahren waren Methoden,<br />
bei denen durch spezielle<br />
Nahttechniken und unter Inkaufnahme<br />
hoher Gewebespannungen<br />
die Bruchlücken direkt verschlossen<br />
wurden, die einzige Möglich-<br />
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keit, einen Leistenbruch zu behandeln.<br />
Hierbei wurde der Bruch<br />
über einen ca. 10 bis 15 cm langen<br />
Hautschnitt in der Leiste freigelegt.<br />
Damit die relativ große Narbe gut<br />
heilt und ein erneuter Bruch verhindert<br />
wird, musste sich der Patient<br />
nach dem Eingriff mehrere Wochen<br />
lang körperlich schonen.<br />
„Heute gibt es Operationstechniken,<br />
die für den Patienten deutlich<br />
weniger belastend sind“, erklärt<br />
Dr. Döppenschmitt. „Dabei werden<br />
die Bruchlücken durch spezielle<br />
Kunststoffnetze spannungsfrei<br />
verschlossen. In den allermeisten<br />
Fällen wird ein solcher Eingriff minimal-invasiv,<br />
also ohne großflächige<br />
Eröffnung des Bauchraumes,<br />
durchgeführt.“ Die Schwachstellen<br />
in der Bauchwand werden von<br />
innen mit einem Kunststoffnetz<br />
verstärkt. Vorteile gegenüber der<br />
früheren Technik sind neben den<br />
nur sehr kleinen Narben vor allem<br />
geringere Schmerzen und eine<br />
Wiederaufnahme der körperlichen<br />
Aktivitäten im Schnitt schon nach<br />
zwei Tagen. Auch die Rezidivrate,<br />
also das erneute Auftreten von<br />
Brüchen, wird durch diese Technik<br />
verringert.<br />
Dr. Gregor Döppenschmitt und Dr.<br />
Ullrich Borutha kooperieren übrigens<br />
nicht nur bei Baucherkrankungen<br />
wie Leistenbrüchen. Auch<br />
bei der Versorgung von Patienten<br />
mit Enddarmerkrankungen, Erkrankungen<br />
der inneren Organe<br />
sowie der Schilddrüse arbeiten die<br />
Spezialisten eng zusammen.<br />
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9
10<br />
Jetzt <strong>soll</strong> alles besser werden!<br />
OB Sierau stellte Ombudsfrau vor /<br />
Neugier und Skepsis bei den Bürgerinitiativen<br />
Im Wahlkampf hatte der damalige Stadtdirektor Ullrich Sierau immer<br />
wieder von Dialog und Transparenz gesprochen. Er werde den<br />
Dialog mit Bürgerinitiativen (BIs) ausbauen und so das bürgerschaftliche<br />
Engagement unterstützen. Nach dem Einzug Ullrich Sieraus ins<br />
Rathaus wurde im Amt des Oberbürgermeisters und des Rates der<br />
Geschäftsbereich „Bürgerinteressen und Zivilgesellschaft“ geschaffen.<br />
Dort sind mittlerweile zehn Anlaufstellen gebündelt, darunter<br />
nun auch eine Ombudsstelle für Bürgerinitiativen.<br />
Mit den Worten „Wir liefern“<br />
stellte OB Ullrich Sierau Anfang<br />
Januar diese neue Anlaufstelle<br />
und deren Leiterin, Michaela Bonan,<br />
der Öffentlichkeit vor.<br />
Im Beisein der Medien und von<br />
Vertretern dreier <strong>Dortmunder</strong> Bürgerinitiativen<br />
verkündete Sierau,<br />
dass 2011 das Jahr des Dialogs<br />
werden <strong>soll</strong>e, er sei für eine starke<br />
Zivilgesellschaft, so der Oberbürgermeister<br />
weiter.<br />
„Die Verwaltung muss ein neues<br />
Verständnis und mehr Sensibilität<br />
für Bürgerinitiativen entwickeln“,<br />
setzt Michaela Bonan bei ihrer Arbeit<br />
vor allem auf Kommunikation.<br />
Sie will als Bindeglied zwischen Bür-<br />
gerinitiativen und Politik fungieren,<br />
eine Kontakt-, Service- und Informationsstelle<br />
sein. Michaela Bonan<br />
fordert eine frühzeitige Einbindung<br />
der Bürger in Entscheidungen.<br />
Stephan Kottkamp, Sprecher des<br />
Zusammenschlusses <strong>Dortmunder</strong><br />
Bürgerinitiativen „Vor Ort“, pflichtet<br />
ihr bei: „Es kann nicht sein, dass<br />
der Bürger von Baumaßnahmen,<br />
die ihn unmittelbar betreffen, erst<br />
erfährt, wenn der Bagger bereits<br />
vor der Tür steht.“<br />
Entscheidend sei aber erstmal die<br />
Zielsetzung, mit der die Ombudsstelle<br />
eingerichtet wurde, so Stephan<br />
Kottkamp weiter. „Wenn es<br />
nur darum geht, den BIs die Entscheidungen<br />
der Politik schmack-<br />
haft zu machen, haben wir kein Interesse<br />
an einer Zusammenarbeit.“<br />
Grundsätzlich begrüßten die anwesenden<br />
BI-Vertreter aber die Einrichtung<br />
der Ombudsstelle. Ursula<br />
Wirtz von der Schutzgemeinschaft<br />
Fluglärm (SGF) hat jedoch auch<br />
Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser<br />
Anlaufstelle. Schließlich habe<br />
man bzgl. der <strong>Flughafen</strong>problematik<br />
unzählige Stunden am „Runden<br />
Tisch“ zusammen gesessen und<br />
am Ende habe sich der Rat doch<br />
für längere Flugzeiten entschieden.<br />
Auch Marina Kreutzer (BI „Rhader<br />
Hof“) plagen arge Bedenken, ob<br />
diese Hilfe der Ombudsstelle bei<br />
Politik und Verwaltung ankomme.<br />
„Wir wollen mitreden und nicht<br />
nur informiert werden“, hat sie<br />
ganz klare Forderungen.<br />
»Frühzeitige Einbindung<br />
des Bürgers ist zwingend<br />
notwendig!«<br />
Michaela Bonan erweckt jedenfalls<br />
einen hoch motivierten Eindruck,<br />
den Graben zwischen der Bürgerschaft<br />
auf der einen und der Politik<br />
sowie der Verwaltung auf der<br />
anderen Seite ein Stück weit zuzuschütten.<br />
Ihre Ziele und Aufgaben<br />
will sie zusammen mit den BIs definieren.<br />
Dazu möchte sie Kontakt<br />
zu den diversen Initiativen aufnehmen.<br />
Und inzwischen ist es zu einem<br />
ersten Treffen der in „Vor Ort“<br />
organisierten BIs und Michaela<br />
Bonan gekommen. Hierbei wurde<br />
deutlich, wie groß der Frust über<br />
das Verhalten von Politik und Verwaltung<br />
ist.<br />
„Wir haben eine unglaubliche Arroganz<br />
kennengelernt“, beklagte<br />
sich Susanne Hock, Anwohnerin<br />
OB Ullrich Sierau (Mitte) im Kreise seiner Bürger. Ombudsfrau Michaela Bonan (2. v. r.) hat eine Mammutaufgabe vor sich.<br />
der Hugo-Pork-Straße. Nach dem<br />
Willen der Stadt <strong>soll</strong>te die geplante<br />
Tunnelausfahrt an der Semerteichstraße-Nord<br />
im Garten der Hocks<br />
an die Oberfläche kommen. „Die<br />
Stadt ist trotz massiven Eingreifens<br />
in unser Privatleben nicht ein einziges<br />
Mal auf uns zugekommen“,<br />
schilderte Frau Hock ein Verhalten,<br />
das sie und ihre Familie an den<br />
Rand der Existenz gebracht habe.<br />
»Es gibt keine Gespräche<br />
auf Augenhöhe!«<br />
Helmut Kleinfeld („DorstfeldAktiv“)<br />
fühlt sich behandelt wie ein „kleiner<br />
Bittsteller“, wenn er bei Ämtern<br />
Einsicht in Unterlagen haben<br />
möchte. Dies scheint ein grundsätzliches<br />
Problem zu sein. Denn<br />
auch die anderen BIs beschweren<br />
sich über wenig kooperative Mitarbeiter<br />
in den Ämtern. „Nicht alle<br />
Mitarbeiter“, betont Wilhelm Auffahrt<br />
(BI „Gemeinsam für Brackel“).<br />
Doch auch er hat in den letzten<br />
Monaten seine negativen Erlebnisse<br />
gehabt. „Es läuft überall nach<br />
dem gleichen Strickmuster ab, man<br />
wird regelrecht zur Klage gezwungen.“<br />
Und das kann teuer werden,<br />
das Risiko liegt hierbei auf Seiten<br />
des Bürgers, weiß nicht nur Familie<br />
Hock aus eigener, bitterer Erfahrung<br />
zu berichten.<br />
„Meine Aufgabe wird es auch<br />
sein, die Verwaltung zu wecken“,<br />
wünscht Michaela Bonan sich einen<br />
neuen Umgang mit den Bürgern.<br />
Das wird viel Arbeit, denn<br />
nach ihrer eigenen Aussage gibt es<br />
in Dortmund aktuell 18 themenbezogene<br />
BIs.<br />
Na dann, viel Erfolg, Frau Bonan!
Die Kassenärztliche Vereinigung<br />
Westfalen-Lippe (KVWL)<br />
hat den allgemeinen Notfalldienst<br />
auch für Dortmund völlig neu<br />
strukturiert. Startpunkt des neuen<br />
Notfalldienstes, der die Patienten<br />
außerhalb der normalen Praxisöffnungszeiten<br />
versorgt, war der 01.<br />
Februar 2011.<br />
Jetzt gibt es für ganz Dortmund<br />
zwei zentrale Anlaufstellen für die<br />
Patienten:<br />
• Katholisches Krankenhaus West<br />
in Kirchlinde, Zollernstraße 40<br />
• Notfallpraxis direkt neben dem<br />
Klinikum, Beurhausstraße 26<br />
Über die Notfallnummer 0180 - 50<br />
44 100 werden die Patienten an<br />
die nächste erreichbare Notfallpraxis<br />
vermittelt. Über diese Notfallnummer<br />
(14 ct/Minute aus dem dt.<br />
Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Minute)<br />
erfahren die Anrufer nicht nur<br />
Seit dem 1.1.2011 ist der Allgemeine<br />
Beitragssatz zur gesetzlichen<br />
Krankenversicherung von<br />
15,5% bei allen gesetzlichen Krankenkassen<br />
für alle einzahlenden<br />
Bürger gleich. 95% der Leistungen<br />
der einzelnen Kassen sind es auch –<br />
und trotzdem lohnt sich die Frage<br />
für jeden:<br />
Sind Sie bestmöglich<br />
krankenversichert?<br />
Bei den verbliebenen 5 % der Leistungen,<br />
die nicht gesetzlich vorgeschrieben<br />
sind, haben die Krankenkassen<br />
nämlich einen gewissen<br />
Spielraum. Ein Vergleich ist hier<br />
durchaus angebracht. Die BKK vor<br />
Ort, mit rund 620.000 Versicherten<br />
die sechstgrößte BKK in Deutschland,<br />
nutzt ihren Gestaltungsspielraum<br />
voll aus und bietet eine Vielzahl<br />
von Angeboten.<br />
Zugleich erhebt die BKK vor Ort für<br />
2011 und sogar für 2012 keinen<br />
Zusatzbeitrag, und deshalb können<br />
hier gleich mehrere 100 Euro im<br />
Jahr gespart werden.<br />
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gleich Krankenkasse!<br />
Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />
Für ganz Dortmund zwei Anlaufstellen für Patienten<br />
Ärztlicher Notdienst (0180-50 44 100) neu für Ärzte und Patienten seit 01. Februar<br />
die Adressen und Öffnungszeiten<br />
der ihnen nächstgelegenen Notfallpraxen.<br />
Darüber hinaus werden<br />
auch die ärztlichen Hausbesuche<br />
innerhalb der Notfalldienstzeiten<br />
zukünftig über diese Rufnummer<br />
koordiniert. Sollte ein Hausbesuch<br />
erforderlich sein, werden die medizinisch<br />
geschulten Mitarbeiter der<br />
Rufzentrale den Fahrdienst (Arzt<br />
und Fahrer), der dem Patienten am<br />
nächsten ist, zum Einsatzort leiten.<br />
Der neu organisierte Notfalldienst<br />
wird zu den folgenden Zeiten angeboten:<br />
• werktags von 18 bis 8 Uhr am<br />
Folgetag, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />
von 13 bis 8 Uhr am<br />
Folgetag sowie samstags, sonntags<br />
und feiertags von 8 bis 8 Uhr<br />
am Folgetag<br />
Ergänzend zum allgemeinen Notfalldienst<br />
wird es mit dem Start<br />
Hier die wichtigen Zusatzleistungen<br />
im Detail:<br />
Gesundheit<br />
Bei der BKK vor Ort heißt das Gesundheitspaket<br />
„Provita“, das ihre<br />
Versicherten mit einer Prämie von<br />
bis zu 300 € belohnt.<br />
Familie<br />
Die BKK vor Ort bietet mit „Hallo<br />
Baby“ ein gezieltes Vorsorgeprogramm<br />
für das Ungeborene<br />
an. Nach der Geburt gibt es die<br />
kostenlose Familienversicherung<br />
sowie weitere wichtige Untersuchungen,<br />
wie z.B. das Neugeborenen-Screening.<br />
Wahltarife<br />
Mit den Tarifen lässt sich bares<br />
Geld sparen. Die BKK vor Ort bietet<br />
diverse Wahltarife an, wie z. B. den<br />
Tarif „Kerngesund“, hier ist durch<br />
die Nichtinanspruchnahme von<br />
Leistungen eine Erstattung bis zu<br />
575 € möglich.<br />
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der neuen Strukturen in ganz<br />
Westfalen-Lippe auch drei fachgebundene<br />
Notfalldienste geben: einen<br />
augenärztlichen Notfalldienst,<br />
einen HNO-Notfalldienst, einen<br />
kinder- und jugendmedizinischen<br />
Notfalldienst. Auch hier erfahren<br />
die Bürger unter 0180 - 50 44 100<br />
an welche Arztpraxis sie sich wenden<br />
können. Die umfassende Reform<br />
des ärztlichen Notfalldienstes<br />
ist nötig geworden, weil viele Ärzte<br />
in Westfalen-Lippe bereits heute<br />
alltäglich an ihre Leistungsgrenzen<br />
Verlassen Sie<br />
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bei der Aufrechterhaltung des Notdienstes<br />
stoßen.<br />
Insbesondere die hohe Dienstfrequenz<br />
durch das deutliche Missverhältnis<br />
zwischen städtischen<br />
und ländlichen Regionen ist häufig<br />
untragbar und verschärft dadurch<br />
auch die Nachwuchsproblematik<br />
zusehends.<br />
So ist in Westfalen-Lippe bereits<br />
heute jeder vierte Hausarzt über<br />
60 Jahre alt und wird in den kommenden<br />
Jahren aus dem aktiven<br />
Arbeitsleben scheiden.<br />
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11
12<br />
<strong>Dortmunder</strong> Professor: Wir prüfen alle Politiker-Arbeiten<br />
Bundesministerin Schavan Test für nur 5 € pro Doktorarbeit angeboten<br />
Ein <strong>Dortmunder</strong> Professor macht<br />
Ernst: Dr. Uwe Kamenz, wissenschaftlicher<br />
Direktor des ProfNet<br />
Sonderangebot an Politiker<br />
für den „Reinwaschgang“:<br />
Prof. Dr. Uwe Kamenz<br />
Instituts für Internetmarketing, hat<br />
Bundesbildungsministerin Schavan<br />
aufgefordert und angeboten, alle<br />
Obwohl dem vorzeitigen Eintritt<br />
in den Ruhestand ein Riegel<br />
vorgeschoben wurde, scheiden<br />
viele Arbeitnehmer vor dem regulären<br />
Rentenalter aus dem Berufsleben<br />
aus. Nicht immer geschieht<br />
dies freiwillig, sondern oft wegen<br />
Arbeitslosigkeit oder aus gesundheitlichen<br />
Gründen. Wer empfindliche<br />
finanzielle Einbußen in einer<br />
solchen Lage vermeiden will, <strong>soll</strong>te<br />
seine Rechte kennen sowie vorausschauend<br />
planen. Der neue Ratgeber<br />
„Vorzeitig in Rente gehen“ der<br />
Dortmund ist eine echte Sportstadt.<br />
Und das gilt nicht nur<br />
für die BVB-Begeisterung, die in<br />
dieser Saison neue Rekorde zu brechen<br />
scheint. Auch in den über 600<br />
Sportvereinen im gesamten Stadtgebiet<br />
sind die <strong>Dortmunder</strong> aktiv.<br />
Als Dank an die Arbeit der Vereine<br />
und das Engagement der Mitglieder<br />
verlost die Sparkasse Dortmund<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
insgesamt 50 Trikotsätze.<br />
Bewerben können sich alle Jugendteams<br />
der olympischen Mannschafts-Ballsportarten<br />
Fußball,<br />
Handball, Basketball, Volleyball<br />
und Hockey. In den vergangenen<br />
Jahren wurden durch die Aktion<br />
„Holt euch eure Trikots!“ insgesamt<br />
Dissertationen der aktuellen und<br />
jemals aktiven Bundespolitiker auf<br />
Plagiatsindizien unabhängig für<br />
nur 5 € pro Arbeit zu überprüfen.<br />
Außerdem bietet das ProfNet Institut<br />
kostenfrei an, jede von jedermann<br />
elektronisch eingereichte<br />
Dissertation eines Bundespolitikers<br />
kostenfrei auf Plagiatsindizien zu<br />
testen.<br />
Gegenüber den IN-Stadtmagazinen<br />
sagte Prof. Dr. Kamenz: „Das<br />
ist jetzt die Chance für die Politiker,<br />
sich reinzuwaschen von einem<br />
Verdacht und das Vertrauen der<br />
Bürger zurückzugewinnen.“ Noch<br />
gebe es aber keine Antwort auf<br />
das Angebot aus Berlin, und Kamenz<br />
ist durchaus skeptisch, ob<br />
man sich dort darauf einlässt: „Die<br />
Frage ist doch: Haben die Politiker<br />
Angst, oder warum machen sie das<br />
am Ende möglicherweise nicht?“<br />
Die aktuelle Plagiatsdebatte um die<br />
Doktorarbeit von Bundesverteidigungsminister<br />
zu Guttenberg hat<br />
nach Auffassung von Prof. Kamenz<br />
nicht nur erneut das Vertrauen der<br />
Bürger in die Politiker beschädigt,<br />
sondern auch das Hochschulsystem<br />
angeschlagen, da laut der ProfNet-<br />
Plagiatstudie von 2008 nur jede 6.<br />
wissenschaftliche Arbeit überhaupt<br />
auf Plagiatsindizien hin überprüft<br />
wird, obwohl mindestens jede 9.<br />
Arbeit Plagiate enthält.<br />
Der ProfNet-Hochschulservice will<br />
Plagiate in Deutschland vollständig<br />
durch ein Web 2.0-basiertes, unabhängiges<br />
und kostengünstiges<br />
Internetsystem abschaffen – daher<br />
das Angebot an Schavan, für<br />
einen Betrag von unter 50.000 €<br />
Vorzeitig in Rente gehen<br />
Ratgeber für freiwillige und unfreiwillige Berufsaussteiger<br />
Verbraucherzentrale NRW beleuchtet<br />
auf knapp 180 Seiten rechtliche<br />
und finanzielle Aspekte des Vorruhestands.<br />
Kompetent und verständlich<br />
werden die Regelungen<br />
bei Altersrente sowie Rente wegen<br />
Erwerbsminderung oder Unfall erläutert.<br />
Weil oft eine finanzielle<br />
Lücke bleibt, zeigt das Buch in einem<br />
ausführlichen Finanzteil, mit<br />
welchen Kapitalanlagen und Abfindungen<br />
die Zeit bis zur regulären<br />
Altersrente überbrückt werden<br />
kann. Anschauliche Praxisbeispiele,<br />
Tabellen, Checklisten und konkrete<br />
Tipps sorgen hierbei für zusätzlichen<br />
Nutzwert.<br />
Bestellmöglichkeiten<br />
Verbraucherzentrale NRW,<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
Sparkasse startet zum achten Mal Aktion „Holt euch eure Trikots!“<br />
Inzwischen schon 340 Teams komplett ausgestattet 340 Teams komplett ausgestattet.<br />
Natürlich beflockt mit den entsprechenden<br />
Vereinsnamen und in den<br />
Farben des Klubs. Damit wurden<br />
bisher über 3.500 junge Sportlerinnen<br />
und Sportler vom regionalen<br />
Finanzdienstleister in die neue<br />
Saison geschickt. Außerdem erhalten<br />
alle ausgelosten Mannschaften<br />
noch eine große Mannschaftssporttasche<br />
und einen Spielball der<br />
entsprechenden Disziplin.<br />
Vorstandschef Uwe Samulewicz mit David Lohmann (Basketball),<br />
Jacqueline Müller (Fußball), das Ausnahme-Talent Martha Moss (Handball),<br />
Lukas Kister (Volleyball) und Annika Marsolek (Hockey).<br />
alle geschätzt 1000 Dissertationen<br />
der jetzigen und jemals aktiven<br />
Bundespolitiker vollständig auf<br />
Plagiatsindizien zu analysieren. Die<br />
Kosten entstehen dabei überwiegend<br />
für die Beschaffung und die<br />
Digitalisierung der gedruckten Dissertationen.<br />
Das Problem bei der Plagiatsfahndung:<br />
Die meisten Doktorarbeiten<br />
liegen nur gedruckt vor und müssen<br />
für die Untersuchung digitalisiert<br />
werden. Hier kann sich Prof.<br />
Kamenz vorstellen, demnächst die<br />
professionellen Massen-Scanner<br />
von Google für die Digitalisierung<br />
in Anspruch zu nehmen. Kamenz<br />
will übrigens demnächst auch den<br />
Parteien anbieten, die Arbeiten ihrer<br />
Mitarbeiter überprüfen zu lassen.<br />
(H. G.)<br />
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Versand)➜wird➜er➜auch➜nach➜Hause➜geliefert.<br />
➜➜Die➜ Sportvereine➜ werden➜ derzeit➜von➜der➜Sparkasse➜Dortmund➜<br />
angeschrieben.➜ Einsendeschluss➜<br />
für➜die➜Mannschaften➜ist➜der➜31.➜<br />
März➜ 2011.➜ Die➜ Gewinner➜ der➜<br />
Auslosung➜werden➜schriftlich➜benachrichtigt.
und & Umgebung<br />
Einzigartig in Dortmund -<br />
Besser hören mit FonoForte-Hörtraining!<br />
Erfolg wissenschaftlich nachgewiesen<br />
Bislang gab es bei einer Hörminderung<br />
nur zwei Alternativen:<br />
Entweder besser Hören mit Hörgerät<br />
oder weniger hören und langsam<br />
den Anschluss verlieren. Das<br />
ist jetzt vorbei.<br />
Mit nur zehn Minuten FonoForte-<br />
Hörtraining am Tag kann das Hörvermögen<br />
bei vielen Menschen<br />
soweit verbessert werden, dass<br />
zunächst kein Hörgerät nötig ist.<br />
Der Erfolg des einzigartigen Trainings<br />
wurde von Wissenschaftlern<br />
der Universität Freiburg in einer<br />
Studie nachgewiesen. Gut zu hören<br />
und Sprache zu verstehen ist<br />
ein wesentlicher Faktor, um sich im<br />
täglichen Leben wohlzufühlen und<br />
zurechtzukommen. Wer gut hört,<br />
kann sich länger konzentrieren,<br />
bleibt länger leistungsfähig, wach<br />
und munter. Die Nervenverbindungen<br />
im Gehirn werden ständig ge-<br />
fordert und arbeiten tadellos, ohne<br />
dass es einer besonderen Anstrengung<br />
bedarf.<br />
Das Hörtraining mit dem FonoForte<br />
Hörtrainer reaktiviert die Nervenverbindungen<br />
im Gehirn und sorgt<br />
dafür, dass sie wieder effizient arbeiten.<br />
Bis heute ist das FonoForte-<br />
Hörtraining die einzige Trainingsmethode<br />
für das Gehör,<br />
deren Wirksamkeit für alle Altersgruppen<br />
wissenschaftlich<br />
belegt ist.<br />
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13
14<br />
Bildungsscheck: Land trägt die Hälfte der Kursgebühren<br />
Weiterbildung ist Dreh- und Angelpunkt<br />
Weiterbildung ist Dreh- und<br />
Angelpunkt des beruflichen<br />
Lebenswegs und ein wichtiger<br />
Beitrag zur Wirtschaftsförderung<br />
in Dortmund. Als Initiatoren und<br />
Ratgeber für die berufliche Qualifi-<br />
zierung tragen Bildungsträger wie<br />
der TÜV und die Handwerkskammer<br />
Dortmund systematisch dafür<br />
Sorge, dass Interessenten eine<br />
Fülle maßgeschneiderter Bildungsangebote<br />
unterbreitet wird. Mit<br />
zwei Einrichtungen für handwerkliche<br />
Aus- und Weiterbildung ist<br />
die <strong>Dortmunder</strong> Handwerkskammer<br />
hier aktiv, und zwar mit dem<br />
Bildungszentrum der HWK Dortmund<br />
an der Ardeystraße sowie<br />
dem Bildungszentrum Hansemann<br />
- eine europaweit einmalige Schulungsstätte<br />
für das Gerüstbauer-<br />
Handwerk, das handwerksähnliche<br />
Gewerbe sowie für den Bereich der<br />
Zweiradtechnik.<br />
Ein breit gefächertes Angebot an<br />
Lehrgängen, Kursen und Seminaren<br />
ermöglicht das optimale Erreichen<br />
individueller Bildungsziele.<br />
Vermittelt werden ausschließlich<br />
praxisrelevante Lerninhalte. Das<br />
Angebot richtet sich an Lehrlinge,<br />
Gesellen, Meister oder Beschäftigte<br />
aus dem handwerksähnlichen<br />
Sektor. Einen Überblick über die<br />
wichtigsten Weiterbildungsförderungen<br />
hat die Stiftung Warentest<br />
in Form eines Leitfadens zur individuellenWeiterbildungsfinanzierung<br />
herausgebracht.<br />
Übrigens: Seit nunmehr sechs Jahren<br />
gibt es in NRW bei den Trägern<br />
der Weiterbildung den „Bildungs-<br />
scheck“ als Fördermittel zur beruflichen<br />
Weiterbildung.<br />
Mit diesem Weiterbildungs-Geschenk<br />
will die Landesregierung die<br />
berufliche Weiterbildung für Mitarbeiter<br />
in Unternehmen mit bis zu<br />
250 Mitarbeitern, Berufsrückkehrern<br />
oder Selbstständigen in den<br />
ersten fünf Jahren unterstützen.<br />
Wenn sich diese Personengruppen<br />
weiterbilden, übernimmt das Land<br />
die Hälfte der Kursgebühren - maximal<br />
500 € pro Bildungsscheck.<br />
Umschulungen<br />
TÜV NORD Bildung startet ab März 2011 im Bildungszentrum<br />
Schweißen – MIG, WIG, MAG, Lichtbogenhandschweißen<br />
Einstieg laufend<br />
Maschinenbediener CNC<br />
Einstieg März<br />
Einstieg April<br />
Einstieg März<br />
Umschulung zum Mikrotechnologen<br />
Einstieg bis April möglich<br />
TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG<br />
Bildungszentrum Dortmund<br />
Bärenbruch 128<br />
44379 Dortmund<br />
Herr Kaminsky / Herr Marquet<br />
Telefon: 0231 967000-69/-10<br />
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E-Mail: rkaminsky@tuev-nord.de<br />
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Die Schweißkursstätte der Handwerkskammer<br />
Dortmund ist ein verlässlicher Partner in der<br />
fügetechnischen Ausbildung und Qualifizierung<br />
an Metallen und Kunststoffen. Wir sind seit über<br />
40 Jahren in der regionalen Wirtschaft aktiv.<br />
Sowohl DVS, DVGW und RBV haben sich von<br />
unserer Kompetenz überzeugt.<br />
Kompetenz und Erfahrung<br />
Wir bieten vielfältige Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
– auch für Quereinsteiger.<br />
Unsere Ausbilder und Dozenten verfügen über<br />
eine langjährige Praxiserfahrung und sind Profis<br />
in Sachen Schweißen. Moderne Werkstätten und<br />
Schulungsräume mit einem aktuellen Maschinenpark<br />
sind bei uns selbstverständlich. Und auch für<br />
das Drumherum mit Parkmöglichkeiten oder der<br />
Kantine im Bildungszentrum ist bestens gesorgt.<br />
Bildungszentrum<br />
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Unsere Schwerpunkte sind Stahl- und Aluschweißerprüfungen<br />
nach DIN EN 287-1, DIN EN ISO 9606-2<br />
sowie Kunststoffprüfungen nach DVS 2212.<br />
Wir sind nach AZWV zertifiziert.<br />
Beratung, Flexibilität<br />
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Kundennähe und Flexibilität werden bei uns groß<br />
geschrieben – schon bei der Beratung. Insbesondere<br />
das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis macht unsere<br />
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Inhouse-Schulung? – auch das ist kein Problem! Das<br />
enge Netzwerk mit unseren fügetechnischen Partnern<br />
ermöglicht zudem interessante Transferleistungen.<br />
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Bildungszentrum HWK Dortmund • Ardeystr. 93-95 • 44139 Dortmund<br />
Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Ing., Schweißfachingenieur Winfried Brüggemann<br />
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und & Umgebung<br />
Jede zehnte Deutsche erkrankt<br />
am Brustkrebs. Ob gute Chancen<br />
bestehen, die Krankheit zu heilen,<br />
hängt auch davon ab, ob sie rechtzeitig<br />
erkannt wird. In Schwerte<br />
steht nun ein hochmoderner Brust-<br />
Scanner; er arbeitet mit Ultraschall<br />
und kann so die Erkennungsrate<br />
um fast die Hälfte steigern. „Die<br />
amerikanische Gesellschaft für Radiologie<br />
hat eine Studie veröffentlicht,<br />
die zeigt, dass sich die Früherkennung<br />
um 42 Prozent verbessern<br />
lässt, wenn man Ultraschall und<br />
Mammographie kombiniert“, berichtet<br />
Bele Dablé. Die Fachärztin<br />
für Diagnostische Radiologie arbeitet<br />
in der Schwerter Gemeinschaftspraxis<br />
für Radiologie, direkt<br />
gelegen neben dem Marien-Hospital.<br />
Das vierköpfige Ärzteteam hat<br />
sich kürzlich entschlossen, einen<br />
Ultraschall-Scanner zu erwerben,<br />
den Siemens-Ingenieure speziell<br />
für Brustaufnahmen entwickelt<br />
Brustkrebs früher erkennen dank 3D-Technik<br />
haben. „Das neue Ultraschallgerät<br />
gibt uns die Möglichkeit, Schichtaufnahmen<br />
von der Brustwarze<br />
bis zur Brustwand aufzunehmen“,<br />
erläutert Dablé. „Der Datensatz,<br />
den der Computer dreidimensional<br />
darstellt, erlaubt eine sicherere und<br />
schnellere Diagnose.“<br />
Bele Dablé, Fachärztin für Diagnostische Radiologie<br />
Mit einem kleinen Ultraschallgerät,<br />
das man per Hand über die Brust<br />
führt, war dies bislang kaum machbar.<br />
Es bestand die Gefahr, dass<br />
einzelne Partien auf dem Ultraschallbild<br />
fehlten. Ein Problem, insbesondere<br />
für Frauen mit dichtem<br />
Brustgewebe, bei denen sich nicht<br />
nur Untersuchungen schwieriger<br />
gestalten: Das „New England Journal<br />
of Medicine“ berichtet von einem<br />
bis zu fünf Mal höheren Brustkrebsrisiko.<br />
„Daher empfehlen wir<br />
die Ultraschalluntersuchung insbesondere<br />
für Frauen ab 40, die dichtes<br />
Brutdrüsengewebe haben“,<br />
sagt Fachärztin Bele Dablé.<br />
Anzeige<br />
Während der Aufnahme liegt die<br />
Frau auf dem Rücken, der Scan-<br />
Kopf tastet automatisch die Brust<br />
ab. „Dabei entstehen weder<br />
Schmerzen noch eine Strahlenbelastung“,<br />
so die Medizinerin. „Unsere<br />
Patientinnen spüren allenfalls<br />
einen geringen Druck und ein<br />
leichtes Kältegefühl.“ Viele private<br />
Kassen erstatten bereits die Kosten<br />
für die Ultraschalluntersuchung.<br />
Gesetzlich Versicherte bezahlen<br />
derzeit 50 Euro für die zusätzliche<br />
Prävention.<br />
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Gemeinschaftspraxis für<br />
Radiologie und Nuklearmedizin,<br />
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Diagnosen werden genauer<br />
• Strahlungsfrei: Anders als bei der Mammographie<br />
werden Sie keiner Röntgenstrahlung<br />
ausgesetzt.<br />
• Schmerzfrei: Der Kopf des Ultraschallgeräts<br />
fährt die Brust ab, während Sie auf dem Rücken<br />
liegen. Dabei spüren Sie lediglich einen leichten<br />
Druck und ein geringes Kältegefühl durch ein<br />
Kontaktgel.<br />
• Schnell: In einer Viertelstunde ist die Ultraschalluntersuchung<br />
erledigt.<br />
• Exakt: Es entsteht eine lückenlose dreidimensionale<br />
Aufnahme der gesamten Brust.<br />
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Die Wirkung der salzhaltigen<br />
Luft ist ähnlich der am Meer<br />
oder von Gradierwerken, die man<br />
heute immer häufiger in Kurorten<br />
findet.<br />
Während der Sitzung in der Salzgrotte<br />
mit ihren warmen Naturtönen<br />
erzeugt ein Ultraschall-Vernebler<br />
aus Solelösung mircofeinen<br />
Nebel. So werden die gelösten<br />
Salzpartikel über die Haut aufgenommen<br />
und beim Einatmen tief<br />
in die Lunge transportiert.<br />
Während des Aufenthalts von etwa<br />
30 Minuten entspannt sich der Besucher<br />
bei angenehmer Wohlfühl-<br />
Revierpark lockt mit neuer Salzgrotte<br />
Temperatur auf einer gemütlichen<br />
Liege und atmet die Salzluft mit<br />
ihren wichtigen Mineralstoffen wie<br />
Magnesium, Kalzium, Kaliumchlorid,<br />
Natriumcarbonat, aber auch<br />
Jod, Selen und Bromide ein.<br />
Die neue Salzgrotte wurde von den<br />
Mitarbeitern des Revierparks komplett<br />
in Eigenregie erstellt.<br />
Die Kosten für Technik, Material<br />
und Inventar belaufen sich auf<br />
knapp 50.000 Euro.<br />
Mit der Eröffnung der Salzgrotte<br />
wurde das Angebot von Dortmunds<br />
größter Saunalandschaft<br />
mit inzwischen zwölf verschiedenen<br />
Saunen um eine weitere At-<br />
v.l. Bernd Kruse,<br />
Monika Kembügler, Axel Hoppe<br />
traktion erweitert. Als Basistherapie<br />
für Gesunde, aber auch für<br />
Kranke mit chronischen Erkrankungen<br />
der Atemwege, der Haut, der<br />
Schilddrüse, des Verdauungstrak-<br />
tes, des Nervensystems, des Herz-<br />
Kreislauf-Systems sowie bei Muskel-<br />
und Gelenkerkrankungen wird<br />
die Anwendung in der Salzgrotte<br />
empfohlen. Die Salzgrotte zur Prophylaxe,<br />
Heilung und Rehabilitation<br />
ist also einen Besuch wert, und<br />
zwar in jedem Alter. Schon für 3 €<br />
zusätzlich kann man in entspannter<br />
Atmosphäre Gesundheit atmen.<br />
Darüber hinaus wurden Außenbeckenabdichtungen<br />
installiert und<br />
die Kälteversorgungsanlagen in der<br />
Eishalle erneuert. Mit den durchgeführten<br />
Maßnahmen werden Energieeinsparungen<br />
von rund 10 Prozent<br />
erwartet.<br />
15
... ist Kaya Yanar in der Stadt<br />
2010 war nicht nur das Jahr der<br />
Kulturhauptstadt, sondern hatte<br />
16<br />
Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />
<strong>Flughafen</strong>politik: Schutzgemeinschaft sieht weiter Starrsinn statt Einsicht<br />
Jahreshauptversammlung in Unna-Massen am 7. April / EU prüft Quersubventionierung<br />
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
lädt die Schutzgemeinschaft<br />
Fluglärm Dortmund-<br />
Kreis Unna jenseits der Stadtgrenze<br />
nach Unna-Massen ein, und zwar<br />
am 7. April 2011 um 19.30 Uhr<br />
im evangelischen. Gemeindehaus<br />
Kleistraße (Nähe Freizeitbad).<br />
Zur aktuellen Lage schreibt die<br />
Schutzgemeinschaft: „Mehrheitlich<br />
mit den Stimmen von SPD,<br />
CDU und FDP hat der Rat am 18.<br />
November 2010 die Verlängerung<br />
der Betriebszeit beschlossen. Bisher<br />
dürfen die Flieger von 6 – 22<br />
Uhr starten und landen. Für regel-<br />
Wenn in Dortmund der Ü-Turm steht...<br />
auch im Comedy-Bereich so einiges<br />
zu bieten. Einer der Höhepunkte<br />
war das Gastspiel von „Was guckst<br />
du!?“-Star Kaya Yanar in der ausverkauften<br />
Westfalenhalle.<br />
„live & unzensiert“ stand der<br />
Deutsch-Türke auf der Bühne und<br />
widerlegte gleich zu Beginn die<br />
Aussage unserer Kanzlerin, Multikulti<br />
sei tot. „Ich bin Multikulti und<br />
ich lebe noch!“ An diesem Abend<br />
begegnen dem Publikum nicht nur<br />
die Klassiker der letzten zehn Jahre,<br />
mäßig im Liniendienst verkehrende<br />
Maschinen gilt eine Verspätungsregelung<br />
für Landungen bis 23 Uhr.<br />
Diese erst per Gerichtsverfahren<br />
erstrittene restriktive Regelung<br />
<strong>soll</strong> nun erneut auf den Prüfstand.<br />
<strong>Flughafen</strong>-Chef Bunk hat noch<br />
kurz vor Jahresende die Ordner<br />
mit Antrag und diversen Gutachten<br />
bei der Genehmigungsbehörde<br />
(Bezirksregierung Münster) eingereicht.<br />
Antragsziel ist die Verlängerung<br />
der regulären Betriebszeit<br />
für Starts und Landungen bis 22.30<br />
Uhr + Verspätungsregelung für<br />
Starts und Landungen bis 23 Uhr<br />
+ weitere 30 Minuten für Landun-<br />
sondern auch viele neue Figuren.<br />
Wie gewohnt, entführt Kaya seine<br />
Zuschauer in die verschiedensten<br />
Kulturen und zeigt unerkannte<br />
und bemerkenswerte Details anderer<br />
Länder und Sprachen. Diesmal<br />
mit besonderer Aufmerksamkeit<br />
bedacht: Die Schweizer und ihr<br />
Schwyzerdütsch. Wenn Kaya im<br />
Laufe der Show erklärt, wie es zur<br />
heutigen Integrationsproblematik<br />
gekommen ist, ist das großes Kino<br />
und mehr Kabarett, denn Comedy.<br />
Kaya Yanar hat sich etabliert, in ei-<br />
gen der am <strong>Flughafen</strong> stationierten<br />
Flugzeuge.<br />
Damit ist der Einstieg in den Nachtflug<br />
(der definiert sich für Verkehre<br />
zwischen 22.00 und 6.00 Uhr)<br />
manifestiert. Er unterliegt strengen<br />
Prüfungskriterien, so dass man gespannt<br />
sein kann, ob die Genehmigung<br />
in dem beantragten Umfang<br />
erteilt wird. Aber noch ist es<br />
nicht soweit: Ein Genehmigungsverfahren<br />
nach § 6 LuftVG mit Beteiligung<br />
der „Träger öffentlicher<br />
Belange“ (u.a. Nachbarkommunen,<br />
Naturschutzverbände) sowie<br />
die öffentliche Auslegung der<br />
ner Nische zwischen dem prolligen<br />
Mario Barth und dem intellektuellen<br />
Dieter Nuhr. Seine seltenen pubertären<br />
Ausflüge unter die Gürtellinie<br />
verzeiht man ihm daher gerne.<br />
➜➜Wer➜Kaya➜im➜letzten➜Jahr➜ver passt➜ hat,➜ bekommt➜ schon➜ im➜<br />
Mai➜ eine➜ neue➜ Chance.➜ Dann➜<br />
steht➜Kaya➜mit➜seinem➜Programm➜<br />
„All➜ inclusive“➜ erneut➜ auf➜ der➜<br />
Bühne➜in➜der➜Westfalenhalle.➜Termin:➜22.➜Mai➜2011.➜Karten➜an➜allen➜bekannten➜Vorverkaufsstellen➜<br />
so➜wie➜unter➜www.bucardo.info.<br />
Unterlagen ist vorgeschaltet. Die<br />
betroffene Bevölkerung wird also<br />
ausreichend Gelegenheit haben,<br />
sich gegen die geplante Schlafzeitverkürzung<br />
zu wehren. Aus gutem<br />
Grund: Nachtflugkrach ist extrem<br />
gesundheitsgefährdend und beeinträchtig<br />
besonders Kinder in ihrer<br />
intellektuellen Entwicklung. Wenn<br />
die Schulnoten absacken, weil der<br />
Schlaf gestört wird, ist es zu spät!<br />
Damit nicht genug, die Salamitaktik<br />
<strong>soll</strong> weitergehen: Die <strong>Flughafen</strong>-Geschäftsführung<br />
hält nicht<br />
nur an den geplanten Bahnverlängerungen<br />
(zunächst von 2.000 m<br />
auf 2.300 m, später auf 2.800 m)<br />
fest, sondern will auch die Schlafzeit<br />
für Hunderttausende Betroffene<br />
weiter verkürzen. Sie plant<br />
weiterhin Starts ab 5.00 Uhr und<br />
will bis Mitternacht Flugverkehre<br />
abwickeln. Trotzdem kommt der<br />
<strong>Flughafen</strong> auch zukünftig nicht aus<br />
den „roten Zahlen. Beliefen sich die<br />
Verluste seit 1998 bis 2009 auf 271<br />
Millionen €, werden über 100 Millionen<br />
€ bis zum 2014 dazu kommen.<br />
Weitere 157 Millionen € sind<br />
bis 2023 kalkuliert. Wahrlich ein<br />
Millionengrab! Mühsam abgedeckt<br />
von den <strong>Dortmunder</strong> Stadtwerken<br />
(DSW21), weitergeleitet an die Abnehmer<br />
von Gas, Strom, Wasser.<br />
Zurzeit prüft die EU in einem Beschwerdeverfahren<br />
diese Quersubventionierung.<br />
Die Schutzgemeinschaft Fluglärm<br />
wird die Öffentlichkeit weiterhin<br />
rechtzeitig, auch in öffentlichen<br />
Veranstaltungen „vor Ort“, informieren“.
Ringer EM 2011 mit Rekordbeteiligung<br />
Nach 20 Jahren finden wieder<br />
Europameisterschaften der<br />
Ringer in Deutschland statt. Vom<br />
29. März bis 3. April 2011 werden<br />
sich die besten Ringerinnen und<br />
Ringer Europas in der <strong>Dortmunder</strong><br />
Westfalenhalle 1 im Wettkampf<br />
messen. Bis zum 9.2.2011 hatten<br />
41 Nationen 496 Starter gemeldet.<br />
Programm und Zeitplan<br />
Der Wettkampfbeginn ist täglich<br />
um 14 Uhr. Die Finalkämpfe beginnen<br />
jeden Tag um 19 Uhr. Am ersten<br />
Wettkampftag (29. März 2011)<br />
ist zudem für 18.30 Uhr eine Eröffnungsfeier<br />
vorgesehen.<br />
Dienstag 29. März 2011<br />
Männer Freistil<br />
60 – 74 – 96 kg<br />
Mittwoch 30. März 2011<br />
Männer Freistil<br />
55 – 66 – 84 – 120 kg<br />
Donnerstag 31. März 2011<br />
Frauen 48 – 51 – 55 kg<br />
Freitag 1. April 2011<br />
6.500 Euro für<br />
<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not<br />
Das Unternehmen Rölfs Partner<br />
hatte anlässlich des 50. Geburtstages<br />
seines Partners Christoph<br />
Schubert zum diesjährigen<br />
Neujahrsempfang Anfang Januar<br />
in die Niederlassung Dortmund<br />
eingeladen. Über 100 Mandan-<br />
Den Scheck übergab Christoph<br />
Schubert (l.), Partner im Unternehmen<br />
Rölfs Partner, an Alwin Buddenkotte<br />
vom Hilfsfonds „<strong>Dortmunder</strong> Kinder<br />
in Not“. Foto: pdp<br />
ten und Geschäftsfreunde folgten<br />
dieser Einladung und spendeten<br />
anstelle von Geschenken insge-<br />
Frauen 59 – 63 – 67 – 72 kg<br />
Samstag 2. April 2011<br />
Männer gr.-röm. Stil<br />
55 – 66 – 84 – 120 kg<br />
Sonntag 3. April 2011<br />
Männer gr.-röm. Stil<br />
60 – 74 – 96 kg<br />
Ticketing<br />
Tickets werden als Tages- und<br />
Dauerkarten angeboten. Alle Sitzplätze<br />
liegen parallel zu den drei<br />
Wettkampfmatten, die auf einem<br />
Podest aufgebaut werden. Tickets<br />
können auf der Internetseite der<br />
Westfalenhallen Dortmund (www.<br />
westfalenhallen.de) sitzplatzgenau<br />
gebucht werden. Alle Tickets beinhalten<br />
den kostenlosen Transport<br />
mit VRR-Verkehrsmitteln (2.Klasse)<br />
im VRR-Raum. Kinder unter 6 Jahren<br />
haben freien Eintritt ohne Sitzplatzanspruch.<br />
Ermäßigungen gibt<br />
es für Schüler sowie Jugendliche<br />
bis 16 Jahre.<br />
➜➜Weitere➜Infos:➜www.ringen.de➜ und➜www.em2011-dortmund.de<br />
samt 6.500 Euro für den Hilfsfonds<br />
„<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not“. Den<br />
Scheck mit der Spendensumme<br />
übergab Christoph Schubert an Alwin<br />
Buddenkotte vom Hilfsfonds<br />
„<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not“. Dieser<br />
hilft bei offensichtlich akuten<br />
Notlagen <strong>Dortmunder</strong> Kindern.<br />
Über die Betreuungseinrichtungen<br />
der Kinder, wie Tagesstätten oder<br />
Schulen kann die Unterstützung<br />
aus dem Hilfsfonds beantragt werden.<br />
Bisher wurden unter anderem<br />
Kosten für notwendige Verpflegung,<br />
Bekleidung oder Schulbedarf<br />
übernommen.<br />
➜➜Kontakt:➜ Alwin➜ Buddenkotte,➜<br />
Katholische➜Soziale➜Dienste,➜➜Tel.➜<br />
(0231)➜ 1848-117.➜ Spenden➜ können➜<br />
auf➜ das➜ Sonderkonto➜ des➜<br />
SKM➜ Dortmund➜ e.V.,➜ Konto-Nr.:➜<br />
10➜440➜810,➜bei➜der➜Bank➜für➜Kirche➜und➜Caritas,➜BLZ:➜472➜603➜07,➜<br />
Stichwort➜„<strong>Dortmunder</strong>➜Kinder➜in➜<br />
Not“,➜eingezahlt➜werden.<br />
Laserschweißen von Gold und<br />
Platin ist was für’s Auge<br />
Die professionellste Methode<br />
wertvollen Schmuck aus Platin,<br />
Gold und Silber anzufertigen,<br />
umzuarbeiten oder zu reparieren,<br />
die Goldschmieden derzeit zur Verfügung<br />
steht, ist das Laserschweißen.<br />
Die Gold- & Platinschmiede<br />
Grafe in Schwerte ist eine der wenigen<br />
in Deutschland, die über diese<br />
Hightech-Ausstattung verfügt.<br />
Doch wie funktioniert das<br />
Laserschweißen eigentlich?<br />
Ein stark gebündelter Laserstrahl<br />
ist hoch energetisch und vermag<br />
im Bruchteil einer Sekunde jedes<br />
Metall zu verflüssigen und zu verbinden,<br />
so entsteht eine mikroskopisch<br />
kleine und dennoch stabile<br />
Verbindung. Auch kleinste<br />
Anzeige<br />
Teile oder sehr schwer zugängliche<br />
Stellen werden immer treffsicher<br />
erreicht. Ein weiterer Vorteil ist,<br />
dass sich das Material nur an dem<br />
gewünschten Punkt erhitzt – der<br />
Rest bleibt völlig kalt. So wird der<br />
Schmuck behutsam behandelt und<br />
es können auch Arbeiten in der<br />
Nähe von hitzeempfindlichen Farbsteinen,<br />
Perlen oder Uhrengläsern<br />
durchgeführt werden.<br />
Das Laserschweißen ermöglicht<br />
der Gold- & Platinschmiede Grafe<br />
absolut präzises Arbeiten, das<br />
ein perfektes Ergebnis liefert und<br />
gleichzeitig Kosten sparend durchgeführt<br />
werden kann.<br />
➜➜Falls➜ Sie➜ Schmuck➜ anfertigen,➜<br />
reparieren➜ oder➜ umarbeiten➜ lassen➜<br />
möchten,➜ besuchen➜ Sie➜ Jürgen➜<br />
Grafe➜ in➜ seiner➜ Werkstatt➜<br />
–➜ Sie➜ werden➜ Ihren➜ Augen➜ nicht➜<br />
trauen.<br />
17
Sebastian Vettel hat es vorgemacht.<br />
Der Motorsportnachwuchs<br />
in Deutschland ist nicht zu<br />
bremsen.<br />
So wird die 3. Schwerter Mofa<br />
Stadtmeisterschaft erneut für Fahrer<br />
ab 12 Jahren ausgeschrieben.<br />
Die Organisatoren vom Motor Club<br />
Ruhrtal laden am 16. Juli auf die<br />
„Nordschleife“ am Freischütz ein.<br />
Um 13 Uhr ist der Start für das dreistündige<br />
Rennen. Wer bis 16.00<br />
Uhr die meisten Runden gedreht<br />
hat, wird zum Stadtmeister gekürt.<br />
18<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Alecandro, ca. 7 Mon.<br />
Nina, ca. 7 Jahre Fernando, ca. 3 Jahre<br />
Duffy, ca. 1,5 Jahre Leon, ca. 3 Mon. Lua, ca. 3 Jahre<br />
Oscar ca. 5 Mon.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />
Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />
Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />
Mofarennen mit 50 ccm: Mini-Hubraum – Maxi-Spaß<br />
3. Stadtmeisterschaft am Freischütz / Nennungen ab sofort<br />
Svenja Jedhoff (10 Jahre), jüngste Teilnehmerin<br />
(Team Ruhrtal Zicken), 10.<br />
Platz Serienklasse. Sie fuhr 2010<br />
mit Sondergenehmigung der<br />
Versicherung des Veranstalters.<br />
Foto: Mike Siepmann<br />
Gestartet werden unterschiedliche<br />
Klassen. Die Originalmofas<br />
und die frisierte Tuningklasse gehen<br />
zwar gemeinsam ins Rennen,<br />
werden aber jeweils in einer eigenen<br />
Wertung erfasst. Auch arbeitet<br />
der Veranstalter an einer speziellen<br />
Schulwertung, innerhalb derer offizielle<br />
Schulteams aus Schwerte<br />
und Umgebung eine eigene Schülermeisterschaft<br />
ausfahren können.<br />
Der MC-Ruhrtal nimmt ab sofort<br />
die Nennungen entgegen, sämtliche<br />
Unterlagen stehen auf der<br />
Internetseite des MC-Ruhrtal zum<br />
Download bereit. Die Zahl der teil-<br />
„Momente des Glücks“ durch Ferienpatenschaften<br />
Mitarbeiter von Juwelier Christ spenden an Kinderglück Dortmund e.V.<br />
Dankbar und hocherfreut nahm Bernd Krispin (rechts) von Kinderglück<br />
den Spendenscheck von Christ-Geschäftsführer Jochen Schnell entgegen.<br />
Bereits zum zweiten Mal haben<br />
die Christ-Mitarbeiter/innen<br />
eine Spendensammlung zugunsten<br />
des Kinderglück Dortmund e.V.<br />
durchgeführt.<br />
Diesmal kamen inkl. einer Zulage<br />
der Geschäftsleitung 1.000,00 €<br />
zusammen.<br />
Getreu dem Christ-Firmen-Motto<br />
„Momente des Glücks seit 1863“<br />
<strong>soll</strong>en einige Kinder glückliche Mo-<br />
nehmenden Teams ist auf 25 begrenzt.<br />
Es wird daher empfohlen,<br />
sich so schnell wie möglich einen<br />
Startplatz zu sichern.<br />
➜➜Veranstalter:➜ www.mc-ruhrtal.de➜<br />
Das➜ Rennen➜ findet➜ auf➜ der➜ Wiese➜<br />
unterhalb➜ der➜ Schwerter➜ Freischützhalle,➜<br />
Hörder➜ Straße➜ 131,➜<br />
und➜im➜angrenzenden➜Wald➜statt.➜<br />
Bereits➜ ab➜ 10➜ Uhr➜ können➜ Zuschauer➜<br />
hautnah➜ bei➜ der➜ technischen➜<br />
Abnahme➜ und➜ um➜ 12.30➜<br />
Uhr➜ bei➜ der➜ Proberunde➜ dabei➜<br />
sein.<br />
mente während einer Ferienfreizeit<br />
erleben können. Möglich wird dies<br />
durch das Kinderglück-Hilfsprojekt<br />
Ferienpatenschaften. Mit der Spende<br />
übernehmen die Mitarbeiter/<br />
innen vier dieser Patenschaften für<br />
sozial benachteiligte und vernachlässigte<br />
Kinder.<br />
➜<br />
➜ Informationen➜ zu➜ den➜ Hilfsprojekten➜<br />
unter➜ www.stiftungkinderglueck.de➜<br />
oder➜ Tel.➜ 0231-<br />
4442929.<br />
Nico, ca. 8 Jahre<br />
Pedro, ca. 1 Jahr Felia & Felizia, ca. 1 Jahr<br />
werden nur<br />
zusammen vermittelt!<br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden sich<br />
noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />
Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />
vorher ein liebevolles neues Zuhause zu finden!
Anzeige<br />
Mazda5: Ein schicker Van mit<br />
verbrauchsarmem Flüstermotor<br />
IN-Stadtmagazine fuhren die 2,0 l-Version von Bonnermann & Hüls zur Probe<br />
Wieder ein neuer Van auf<br />
dem deutschen Markt –<br />
diesmal einer, der nicht nur durch<br />
sein gelungenes Styling punkten<br />
kann. Das Autohaus Bonnermann<br />
& Hüls hat ihn für uns bereitgestellt,<br />
und wir haben ihn gefahren,<br />
den 5-türigen Mazda5 in der<br />
2 L-Version. Es war exakt der erste<br />
echte Frühlingstag dieses Jahres,<br />
an dem wir erstmals in den neuen<br />
Benzineinspritzer stiegen, der mit<br />
neuer und schöner Innenraumgestaltung<br />
daherkommt. Das alles zu<br />
einem durchaus als günstig zu bezeichnenden<br />
Preis.<br />
Der Nippon-Multi Active Vehicle<br />
(MAV) als Nachfolger des Premacy<br />
hat seit 2005 den Van-Liebhabern<br />
eine Menge zu bieten. Der<br />
neue Mazda5 erfreut durch eine<br />
äußerst gefällige Linienführung,<br />
wirkt schon fast elegant. „Nagare“<br />
nennt Mazda dieses Stilelement.<br />
So gewinnt der 5er erheblich an<br />
Charakter. Weiter gibt es eine neue<br />
Front und ein Heck mit V-förmiger<br />
Heckscheibe und waagrecht angeordneten<br />
Leuchten.<br />
Beibehalten wurden beim neuen<br />
Mazda5 die Längenabmessung<br />
von 4,58 Metern und auch die<br />
praktischen Schiebetüren, die sich<br />
durch vorbildliche Leichtgängigkeit<br />
auszeichnen. Ein kleiner Ruck<br />
genügt sowohl beim Öffnen als<br />
auch beim Schließen - und schon<br />
schwingen für uns die Türen in die<br />
gewünschte Richtung. Die zweite<br />
Reihe kann so bequem über den<br />
großzügigen, 70 Zentimeter breiten<br />
und einen Meter hohen Ein-<br />
stieg bestiegen werden. Beim Ladevolumen<br />
bei aufgestellter dritter<br />
Sitzreihe fährt der Japaner mit 158<br />
Litern der Konkurrenz davon.<br />
Uns erwartet ein aufgeräumtes,<br />
gut verarbeitetes Cockpit. Der<br />
Schaltknauf ist ins Armaturenbrett<br />
integriert, leicht zu erreichen, liegt<br />
gut in der Hand und lässt sich<br />
sauber führen. Viele Verstellmöglichkeiten<br />
von Lenkrad und Sitz<br />
ermöglichen es außerdem jedem,<br />
eine angenehme Fahrposition zu<br />
finden.<br />
Wir waren beeindruckt: Ob Beschleunigen,<br />
Abbiegen oder Bremsen<br />
- der neue Mazda5 reagiert<br />
feinfühlig und präzise auf Fahreranweisungen.<br />
Der neue Mazda5<br />
steht in der Tradition der dynamischen<br />
Beziehung von Wagen und<br />
Fahrer. Und diese harmonische<br />
Verbindung wurde zusätzlich spürbar<br />
verbessert: durch die Weiterentwicklung<br />
von Bremsen und<br />
Aufhängung sowie einer steiferen<br />
Karosserie.<br />
Und weil zur Harmonie Entspannung<br />
und zur Entspannung Ruhe<br />
gehört, bleiben Außengeräusche<br />
dort, wo sie hingehören – nämlich<br />
draußen. Die Veränderung der<br />
Aerodynamik und die optimierte<br />
Geräuschdämmung des Mazda5<br />
bringen maximale Performance<br />
- bei niedrigem Geräuschniveau.<br />
Die Lenkung des 4,59 Meter langen<br />
und knapp 1,5 Tonnen schweren<br />
Vans ist präzise, der Abrollkomfort<br />
spürbar gewachsen. Die<br />
Triebwerke mit 1,8 und 2,0 Litern<br />
Hubraum leisten 115 und 150 PS.<br />
Auch wir haben es bei der Probefahrt<br />
genossen: Der Zweiliter-Motor<br />
mutet als wahres Laufwunder<br />
an; läuft seidenweich und flüsterleise.<br />
Beim Stopp an der Ampel<br />
geht das Triebwerk dank der neuen<br />
Start-Stopp-Technologie in Sekundenbruchteilen<br />
aus. Das spart<br />
beim Verkehr in der Innenstadt bis<br />
zu 15 Prozent Kraftstoff. Das 110<br />
KW/150 PS starke Topmodell wartet<br />
mit einem ausreichenden maximalen<br />
Drehmoment von 191 Nm<br />
auf, die Höchstgeschwindigkeit<br />
liegt bei 194 Stundenkilometern.<br />
Durchschnittlich begnügt sich der<br />
Fronttriebler mit 6,9 Litern Super<br />
auf 100 Kilometer.<br />
Fahrdynam<br />
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effizient<br />
geniessen.<br />
der<br />
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5 diesel.<br />
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19
20<br />
Training sei Dank - endlich wieder verstehen und mitreden<br />
Einzigartige Terzo®-Gehörtherapie bei HÖRAKUSTIK1<br />
In Dortmund Hombruch hat mit<br />
HÖRAKUSTIK1 ein Akustik-Fachgeschäft<br />
eröffnet, das konsequent<br />
innovative Wege geht. Als exklusiver<br />
Lizenznehmer der neuen und erfolgreichen<br />
Terzo®-Gehörtherapie<br />
unterscheidet sich HÖRAKUSTIK1<br />
deutlich von der traditionellen Hörgeräteanpassung<br />
der Mitbewerber.<br />
Nervenbahnen und Gehirnareale,<br />
die für Hörverarbeitung zuständig<br />
sind, können durch gezieltes Training<br />
wieder reaktiviert werden und<br />
erlauben ein spürbar verbessertes<br />
Sprachverstehen in geräuschvoller<br />
Umgebung. Bedingt durch den zunehmenden<br />
Umweltlärm und die<br />
permanente Geräusch-Berieselung<br />
durch TV, Ipod & Co. lässt das Hörvermögen<br />
immer früher nach. Eine<br />
Zeit lang kompensiert das menschliche<br />
Gehirn die daraus resultierenden<br />
Informationsverluste so<br />
geschickt, dass der schleichende<br />
Verlust des Hörvermögens nicht bemerkt<br />
wird.<br />
Häufen sich allerdings die Symptome<br />
(„Kannst Du den Fernseher<br />
nicht ein bisschen leiser machen?“,<br />
„Können Sie bitte etwas lauter sprechen?“)<br />
ist es an der Zeit, High-Tech<br />
an das Ohr zu bringen und auf moderne<br />
Hörsysteme zurückzugreifen.<br />
Allerdings führen viele Hörgeräte<br />
nach einiger Zeit ein Schattendasein<br />
in Schubladen, weil ihre Besitzer mit<br />
ihnen einfach nicht klarkommen.<br />
Typischerweise werden beim Tragen<br />
der Geräte die hohen Töne als unangenehm<br />
erlebt. Das kann soweit<br />
Ein starkes Team: Hörakustik-Meisterin Dagmar Hild, Hörakustik-<br />
Gesellin Nora Büse, Hörakustik-Meister Olaf Brinkhus (v.l.n.r)<br />
gehen, dass bei Familienfeiern gerade<br />
die Stimmen von Kindern als störend<br />
und schmerzhaft empfunden<br />
werden und in geselliger Runde der<br />
Gegenüber kaum verstanden wird.<br />
Generell wird Sprache bei Hintergrundgeräuschen<br />
oft nur schlecht<br />
verstanden. Ebenso wird Zeitungsrascheln<br />
oder Geschirrklappern subjektiv<br />
als unangenehm und zusätzliche<br />
Belastung empfunden, was<br />
dazu führt, dass viele Hörgeräteträger<br />
ihr Gerät entnervt ablegen. Das<br />
muss nicht sein! Schuld an diesem<br />
unbefriedigenden Zustand trägt allerdings<br />
in den seltensten Fällen die<br />
Hörgerätetechnik selbst. Vielmehr<br />
sind es physiologische Mechanismen<br />
in der Verarbeitung akustischer<br />
Signale durch das menschliche Gehör,<br />
die den erhofften Hörgewinn<br />
ausbleiben lassen. Weil ein Hörverlust<br />
meist schleichend auftritt,<br />
dauert es oft Jahre, bis er erkannt<br />
und behandelt wird. Während die-<br />
ser Zeit erhalten die für Signalverarbeitung<br />
zuständigen Nervenbahnen<br />
und Gehirnareale immer weniger<br />
Reize. Dadurch gehen wichtige Fähigkeiten<br />
für die Hörverarbeitung<br />
verloren. Fällt dann die Entscheidung<br />
für ein Hörgerät, zeigt sich:<br />
Das Gehör kann aus den Schallimpulsen,<br />
die das Hörgerät verstärkt,<br />
die sinnvollen Informationen nicht<br />
herausfiltern. Das Sprachverstehen<br />
bleibt unbefriedigend.<br />
„Moderne Hörgeräte sind heute<br />
meist besser als ihr Ruf. Dennoch<br />
ist es nicht möglich, Hörverlust allein<br />
durch Technik auszugleichen.<br />
Der Kauf der teuersten und technologisch<br />
fortschrittlichsten Technik<br />
bedeutet nicht, dass Sie überdurchschnittlich<br />
gut Golf spielen oder Ski<br />
fahren können. Um das zu erreichen,<br />
müssen Sie trainieren! Genau das<br />
leistet die Terzo®-Gehörtherapie.<br />
Durch das Gehörtraining aktivieren<br />
wir Nervenbahnen und das Hörzentrum<br />
im Gehirn“, weiß Dr. Thomas<br />
Meininghaus, Geschäftsführer der<br />
Hörakustik1, Terzo®-Zentrum in<br />
Dortmund. Diese neuartige Gehörtherapie<br />
bringt nun den entscheidenden<br />
Fortschritt: Sie aktiviert die<br />
Nerven- und Gehirnstrukturen, die<br />
für die Hörverarbeitung zuständig<br />
sind. Damit erschließt sich das ganze<br />
Potenzial moderner Hörgeräte.<br />
„Die Terzo®-Gehörtherapie ist ein<br />
ganzheitlicher Ansatz, der zusätzlich<br />
zum Einsatz modernster Hörgeräte<br />
den (Wieder-)Aufbau des Hörvermögens<br />
einbezieht“, erklärt Frau<br />
Dagmar Hild, Hörakustik-Meisterin<br />
bei HÖRAKUSTIK1 in Hombruch.<br />
Mit verblüffendem Erfolg: Durch<br />
die Gehörtherapie verbessert sich<br />
das Sprachverstehen auch bei störenden<br />
Umgebungsgeräuschen<br />
in den meisten Fällen bereits nach<br />
wenigen Wochen. Der schnelle und<br />
deutliche Zuwachs des Sprachverstehens<br />
motiviert auch dauerhaft:<br />
Mit Hilfe der Gehörtherapie werden<br />
die Hörgeräte meist zum selbstverständlichen<br />
und dank ihrer geringen<br />
Größe nahezu unsichtbaren Helfer<br />
im Alltag.<br />
➜➜Für➜die➜Abstimmung➜eines➜indi viduellen➜ Beratungstermins➜ steht➜<br />
das➜Team➜von➜HÖRAKUSTIK1➜unter➜Tel.➜0231/➜7298➜12➜10➜täglich➜<br />
von➜9:00-17:00➜Uhr➜zu➜Verfügung.➜<br />
Auf➜Wunsch➜werden➜Patienten➜mit➜<br />
dem➜ kostenlosen➜ Fahrservice➜ abgeholt➜und➜nach➜Hause➜gebracht.<br />
Hören mit Hirn – Moderne Methoden der Gehörtherapie<br />
Schwerhörigkeit ist nicht allein ein Pr oblem<br />
geschä digter Sinneszellen im Ohr.<br />
Auch die Nervenbahnen und Gehirnareale,<br />
die für die Hörverarbeitung zu <br />
stän dig sind, verlieren nach und nach<br />
ihr Leistungsvermögen. Ein neues Therapiekonzept,<br />
das auf den Erkenntnissen<br />
der modernen Gehirnforschung beruht,<br />
nutzt die Anpassungsfähigkeit des<br />
Hörakustik<br />
Meisterin Frau<br />
Dagmar Hild<br />
berät Sie gerne<br />
Hörakustik1 GbR<br />
Ginsterstraße 7-11<br />
D-44225 Dortmund<br />
menschlichen Nervensystems: Zurückgebil<br />
dete Fähigkeiten werden wieder<br />
aktiviert. Mit Hilfe eines Trainingsprogramms<br />
und speziell angepasster<br />
Hörgeräte verbessern Betroffene ihr<br />
Sprachverstehen, besonders bei störenden<br />
Umgebungsgeräuschen, in kurzer<br />
Zeit ganz erheblich. Die Erfolge werden<br />
durch objektive Messungen bestätigt.<br />
Telefon (0231) 72 98 12-10<br />
E-Mail info@hoerakustikeins.de<br />
www.hoerakustikeins.de<br />
Die terzo®Gehörtherapie verbindet<br />
ein aktives Gehirntraining zur<br />
Regenera tion neuronaler Fähigkeiten<br />
mit einer optimierten Hörgeräteanpassung<br />
– so erschließt sich das<br />
ganze Poten tial moderner Hörgeräte.
Zahlreiche Freunde des <strong>Dortmunder</strong><br />
Grüns konnte der<br />
Freundeskreis des Botanischen<br />
Gartens Rombergpark Mitte Januar<br />
in den Räumen der kath. Kirchengemeinde<br />
an der Hagener Straße<br />
zum diesjährigen „Jahresauftakt“<br />
begrüßen. Kantor Benjamin Dorok<br />
am Klavier und die Sänger und<br />
Sängerinnen des „Anderen Chores“<br />
aus Herdecke und Dortmund<br />
schufen zu diesem Anlass den musikalischen<br />
Rahmen. Freundeskreismitglied<br />
Magret Denecke erinnerte<br />
mit einem Gedicht an die kürzlich<br />
verstorbene Naturschützerin Loki<br />
Schmidt, die dem Rombergpark<br />
Mercedes-Benz<br />
spendet<br />
Hilfe zu einem selbstbestimmten<br />
Leben: 2.500 € spendet<br />
die Mercedes-Benz Niederlassung<br />
Dortmund an die Lebenshilfe Dortmund<br />
e.V., um Menschen mit Behinderung<br />
das selbstständige (zeitlich<br />
begrenzte) Wohnen in einer<br />
Probewohnung zu ermöglichen.<br />
So gelingt den Betroffenen eine<br />
Der Direktor der Mercedes-Benz<br />
Niederlassung, Gerd Hewing (l.)<br />
übergab die Spende an Andreas<br />
Schwohnke (Geschäftsführer der Lebenshilfe)<br />
und Daniela Stiehm (Wohnschule)<br />
Einschätzung, welche Wohnform<br />
zukünftig für sie die geeignete<br />
sein kann – allein, in einer Wohngemeinschaft<br />
oder doch in einer<br />
Wohnstätte.<br />
Weiterhin bietet die Wohnung, die<br />
für zwei Personen geeignet ist, die<br />
Möglichkeit, Menschen mit Behinderungen<br />
in Notsituationen kurzfristig<br />
Wohnraum zur Verfügung zu<br />
stellen. Die Spende der Mercedes-<br />
Benz Niederlassung trägt zur Deckung<br />
der Monatsmiete bei. „Uns<br />
liegt das Thema Sozialsponsoring<br />
in der Region sehr am Herzen“, so<br />
Gerd Hewing, Direktor der heimischen<br />
Mercedes-Benz Niederlassung.<br />
Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />
200 Jahre <strong>Dortmunder</strong> Grünanlagen<br />
Neujahresempfang des Freundeskreises des Botanischen Gartens<br />
Bis zum letzten Platz war der Saal beim<br />
Neujahresempfang des Freundeskreises gefüllt.<br />
über die dortige Schulbiologie<br />
langjährig verbunden war. Der<br />
IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />
IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
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Freundeskreisvorsitzende Dr. Günter<br />
Spranke erinnerte in seinem<br />
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anschließenden Vortrag an den<br />
Beginn der Anlage der zahlreichen<br />
<strong>Dortmunder</strong> Grünflächen vor genau<br />
200 Jahren. Damals hatte Baron<br />
von Romberg den Westentotenhof/Westenfriedhof/Westpark<br />
außerhalb der Stadtmauern anlegen<br />
lassen.<br />
In diesem Jahr werden die mit den<br />
Themen Grün und Natur in Dortmund<br />
befassten Vereine deshalb<br />
bei zahlreichen Veranstaltungen<br />
das ganze Jahr hindurch über die<br />
Geschichte und die zukünftige Entwicklung<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Parks<br />
und Naturflächen informieren.<br />
Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />
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Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />
21
22<br />
TÜV-Siegel hat National-Bank<br />
bei Kunden weit voran gebracht<br />
Vorstandschef Lange vor Unternehmern:<br />
Aufwändiger, aber lohnender Prozess<br />
Bei seinem ersten öffentlichen<br />
Auftritt in der östlichsten Niederlassung<br />
seiner Bank in Dortmund<br />
hat Dr. Thomas A. Lange,<br />
neuer Vorstandsvorsitzender der<br />
National-Bank (Essen), die Bedeutung<br />
einer objektiven Zertifizierung<br />
für das Bankgeschäft hervorgehoben.<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Unternehmerfrühstück“ der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsförderung<br />
strich Lange, der erst vor wenigen<br />
Tagen vom Vorstandssprecher zum<br />
Vorstandsvorsitzenden avanciert<br />
war, die Bedeutung des TÜV-Siegels<br />
für die Beratungs- und Serviceleistungen<br />
und die Kundenbeziehung<br />
seiner Bank heraus.<br />
Unter dem Strich habe die Zertifizierung<br />
einen wichtigen Beitrag<br />
zur Qualitätssicherung geleistet<br />
und zugleich einen Wettbewerbsvorteil<br />
eingebracht. So hätten sich<br />
neben einem Imagegewinn auch<br />
eine messbare Unterstützung des<br />
Neugeschäfts und ein Gewinn bei<br />
der Mitarbeiter-Unternehmenskultur<br />
eingestellt. Insgesamt habe das<br />
Qualitätssiegel einen „erheblichen<br />
Beitrag zur Qualitätssteigerung“<br />
bewirkt, sagte Lange. Insgesamt<br />
mache der „Siegeleffekt“ etwa 40<br />
Prozent an der Kundenentscheidung<br />
aus, mit der Bank ins Geschäft<br />
zu kommen. Wichtig sei vor<br />
dem Hintergrund der aktuellen Siegel-Inflation<br />
auch im Bankgeschäft,<br />
den Weg über eine Zertifizierung<br />
durch ein seriöses Institut zu gehen<br />
und dazu auch die nicht unwesentlichen<br />
Kosten und das Risiko in<br />
Kauf zu nehmen, am Ende des aufwändigen<br />
Bewertungsprozesses<br />
nur eine mäßige Note zu erhalten.<br />
Letzteres sei vor allem im Vorstand<br />
zunächst durchaus kontrovers diskutiert<br />
worden. Man habe letztlich<br />
jedoch „mit viel Selbstbewusstsein“<br />
beschlossen, auf diesem offenen<br />
Weg „Veränderungsprozesse zu<br />
beschleunigen“. Auch im Vorstand,<br />
räumte Lange offen ein, habe man<br />
sich nicht auf Anhieb mit dem Gedanken<br />
anfreunden können, die<br />
Wertkonservativer Lenker der<br />
National-Bank: Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Thomas A. Lange.<br />
vielschichtigen Entscheidungsabläufe<br />
und -hintergründe von externen<br />
Zertifizierern durchleuchten zu<br />
lassen. Inzwischen sei die Bank „in<br />
den letzten vier Jahren durch die<br />
angestoßenen Veränderungen gut<br />
vorangekommen“.<br />
Konkret sprach der Chef der National-Bank<br />
in diesem Zusammenhang<br />
den Umgang mit Kundenbeschwerden<br />
an, denen inzwischen<br />
noch weit nachhaltiger als früher<br />
nachgegangen werde. So würde<br />
der Kunde längere Zeit nach der<br />
Abarbeitung seiner Beschwerde<br />
noch einmal aktiv von der Bank mit<br />
der Frage angesprochen, ob der<br />
Beschwerde zur Zufriedenheit abgeholfen<br />
worden sei. „Seitdem wir<br />
so aktiv mit Beschwerden umgehen,<br />
gibt es keine Abwanderungs-<br />
bewegungen mehr“, stellte Lange<br />
fest.<br />
Zugleich geißelte der Vorstandschef<br />
vor den <strong>Dortmunder</strong> Unternehmern<br />
die gängige Praxis konkurrierender<br />
Finanzinstitute, sich<br />
von Zeitschriften Qualitätssiegel<br />
anheften zu lassen. „Siegel wie<br />
„Beste Bank“ oder „Fairster Kredit“,<br />
die etwa durch Zeitschriften<br />
wie „Focus Money“ oder „Euro am<br />
Sonntag“ an Finanzinstitute gegeben<br />
werden, halte ich in höchstem<br />
Maß für unseriös“, sagte Lange.<br />
Hier gebe es einen Interessenkonflikt<br />
etwa in Verbindung mit Anzeigenschaltungen,<br />
und letztlich<br />
trügen diese von Medien vergebenen<br />
Siegel „nur zur Verwirrung der<br />
Kunden bei“. Lange weiter: „Denn<br />
was ist denn der „fairste Kredit?<br />
Das ist ja wohl ein weites Feld“.<br />
Der Signal Iduna-Konzern ist dominanter<br />
Großaktionär der Essener<br />
National-Bank. Erst am 11.<br />
Februar hatte der Aufsichtsrat der<br />
Bank Lange zum Vorsitzenden des<br />
Vorstandes ernannt. Zugleich verlängerte<br />
der Aufsichtsrat seine Bestellung<br />
bis zum 31. Januar 2017.<br />
„Herr Dr. Lange hat die National-<br />
Bank in den vergangenen Jahren<br />
sicher durch die Wirtschafts- und<br />
Finanzkrise geführt. In den Jahren<br />
2009 und 2010 hat die Bank exzellente<br />
Ergebnisse vorgelegt. Die Ernennung<br />
von Herrn Dr. Lange zum<br />
Vorstandsvorsitzenden ist die Anerkennung<br />
seiner Leistung“, sagte<br />
Reinhold Schulte, Vorsitzender des<br />
Aufsichtsrates und Vorstandschef<br />
des <strong>Dortmunder</strong> Signal Iduna-Konzerns.<br />
H. G.<br />
➜➜Die➜ National-Bank➜ erreichte➜<br />
im➜ aktuellen➜ Wettbewerb➜ der➜<br />
ServiceRating➜ die➜ Bestnote➜ für➜<br />
ihren➜ Kundenservice.➜ Die➜ Ergebnisse➜<br />
des➜ Rating➜ dokumentieren:➜➜Die➜<br />
Bank➜ stellt➜ den➜ Kunden➜<br />
und➜seine➜Bedürfnisse➜in➜den➜Mittelpunkt➜ihres➜Handelns.➜Der➜Fokus➜liegt➜dabei➜auf➜der➜ganzheitlichen➜<br />
Beratung➜ und➜ Betreuung➜<br />
jedes➜ einzelnen➜ Kunden.➜ Kontinuierlich➜<br />
geprüft➜ wird➜ die➜ Qualität➜der➜Beratung➜und➜Betreuung.➜<br />
Zudem➜ werden➜ die➜ Erwartungen➜<br />
der➜ Kunden➜ bei➜ der➜ Weiterentwicklung➜der➜Prozesse➜in➜hohem➜<br />
Maße➜ berücksichtigt.➜➜ Über➜ 90➜<br />
Prozent➜ der➜ Kunden➜ bestätigen➜<br />
eine➜ konstant➜ hohe➜ Servicequalität.<br />
„Mallinckrodt“<br />
spitze auch<br />
an der Börse<br />
Doppelsieg für das Mallinckrodt-Gymnasium:<br />
Beim Planspiel<br />
Börse 2010 landeten gleich<br />
zwei Mannschaften der Schule in<br />
der Stadtmitte auf den ersten beiden<br />
Plätzen. Rang drei ging nach<br />
Asseln: Die „Börsencrasher“ vom<br />
Immanuel-Kant-Gymnasium sicherten<br />
sich die Bronzeposition<br />
hauchdünn vor den „Lehman-Brothers<br />
2.0“ vom Leopold-Hoesch-Berufskolleg.<br />
In diesem Jahr lieferten<br />
sich die besten Mannschaften ein<br />
spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />
Zwischen den Erst- und den Sechstplatzierten<br />
lagen lediglich etwa<br />
1000 Euro Differenz an erwirtschaftetem<br />
Gewinn. Die Nase vorn<br />
hatten schlussendlich „die fantastischen<br />
5“. Unter der Leitung von<br />
Christopher Hasenauer vermehrten<br />
die <strong>Dortmunder</strong> ihr Startkapital<br />
von 50.000 auf 59.399,10 Euro.<br />
Die „Jungunternehmer“ und Schulkameraden<br />
vom Mallinckrodt-<br />
Gymnasium kamen auf 58.917,83<br />
Euro und damit auf ein Preisgeld in<br />
Höhe von 175 Euro. Über 125 Euro<br />
können sich die Asselner „Börsencrasher“<br />
freuen, die mit 58.281,89<br />
Euro die Ziellinie überschritten. Ingesamt<br />
112 Mannschaften haben<br />
in diesem Jahr in Dortmund bei der<br />
28. Auflage des Planspiels Börse<br />
teilgenommen.<br />
Elmos mit<br />
Rekordumsatz<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> ELMOS Semiconductor<br />
AG hat in 2010<br />
nach vorläufigen, ungeprüften<br />
Zahlen bei allen Kennziffern ein<br />
starkes Wachstum erwirtschaftet.<br />
Der Umsatz kletterte um 49,2%<br />
auf 184,7 Mio. Euro; dies ist der<br />
bisher höchste Wert der Unternehmensgeschichte<br />
(2009: 123,8<br />
Mio. Euro). Auch das Ergebnis vor<br />
Zinsen und Steuern (EBIT) konnte<br />
überproportional zum Umsatz gesteigert<br />
werden und erreichte im<br />
Jahr 2010 einen Wert von 23,1<br />
Mio. Euro oder eine EBIT-Marge<br />
von 12,5% vom Umsatz (2009:<br />
-15,8 Mio. Euro bzw. -12,8%). Es<br />
wird eine Dividende in Höhe von<br />
0,20 Euro je Aktie vorgeschlagen.
Signal Iduna jetzt größtes deutsches Finanzkonglomerat<br />
Kein Zweifel - der Signal Iduna-<br />
Konzern mit 2500 Mitarbeitern<br />
in Dortmund und 13.500 Beschäftigten<br />
im Konzern strotzt vor Kraft:<br />
Mit den zahlreichen Übernahmen<br />
im vergangenen Jahr ist der Versicherungskonzern<br />
- ein Versicherungsverein<br />
auf Gegenseitigkeit<br />
- zum größten deutschen Finanzkonglomerat<br />
in diesem Bereich<br />
aufgestiegen.<br />
Dass soviel neue Finanzkraft nicht<br />
nur im Versicherungsbereich, sondern<br />
auch bei Immobilienanlagen,<br />
im Bankensektor und am<br />
Kapitalmarkt zwangsläufig weit<br />
mehr Kontrollen durch die Finanzmarktaufsicht<br />
mit sich bringt,<br />
nimmt Konzernchef Reinhold<br />
Schulte gern in Kauf. Spiegelt doch<br />
diese Adelung eine wachsende Finanzkraft,<br />
von der künftig nicht<br />
nur Dortmund über wachsende<br />
Gewerbesteuereinnahmen, sondern<br />
auch über abgesicherte und<br />
mittelfristig weiter zunehmende<br />
Arbeitsplätze profitieren wird.<br />
Das Jahr 2010 schließt Signal Iduna<br />
mit Beitragseinnahmen von 5,7<br />
Mrd. Euro ab. Es gibt 13,5 Millionen<br />
versicherte Personen und<br />
Verträge, rund 52 Milliarden Euro<br />
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />
der Dula-Werke Dustmann<br />
& Co. GmbH im Dezember zog Geschäftsführer<br />
Heinz-Herbert Dustmann<br />
eine durchaus positive Bilanz<br />
für das abgelaufene Jahr. Das international<br />
agierende Ladenbauunternehmen<br />
hat seinen Umsatz<br />
im Vergleich zum Vorjahr deutlich<br />
gesteigert und dabei alle Arbeitsplätze<br />
erhalten.<br />
„Den Aufschwung haben auch<br />
wir in diesem Jahr gespürt“, unterstrich<br />
Dustmann in seiner Rede.<br />
Auch für 2011 sei das Unternehmen<br />
gut aufgestellt. Daher setzt<br />
Dula auch auf dem Arbeitsmarkt<br />
positive Signale. „Wir werden in<br />
2011 fast doppelt so viele Auszubildende<br />
einstellen wie zuletzt.<br />
Und wir werden auch darüber hinaus<br />
unsere Beschäftigtenzahl erhöhen“,<br />
sagte Dustmann. Durch den<br />
weiteren Ausbau der internationalen<br />
Konkurrenzfähigkeit <strong>soll</strong> diese<br />
Schulte: <strong>Flughafen</strong>-<strong>Management</strong> <strong>soll</strong> <strong>„schwarze</strong> <strong>Null“</strong> liefern<br />
schwer sind die Kapitalanlagen des<br />
Konzerns. Dabei entfallen 40 Mrd.<br />
Euro auf die Versicherungen, 12<br />
Mrd. Euro auf die Finanztöchter.<br />
Über alle Sparten gibt es ein Plus<br />
im Neugeschäft von 18 %. Die Beitragseinnahmen<br />
steigen um 7 %<br />
auf 5,7 Mrd. Euro. Aus allen Kapitalanlagen<br />
wurde am Ende eine<br />
Nettoverzinsung von 4,1 Prozent<br />
erwirtschaftet - angesichts der sehr<br />
konservativen Anlagestrategie des<br />
Konzerns, dessen Aktien-Anlagequote<br />
deutlich unter zwei Prozent<br />
liegt, ein respektables Ergebnis.<br />
„Und eine „4 vor dem Komma“,<br />
verrät der Konzernchef, „wird es<br />
auch 2011 wieder geben“.<br />
2010 gelangen Schulte einige vielbeachtete<br />
Übernahme-Coups, die<br />
den Konzern in vielen Sparten kräftig<br />
wachsen ließen und die Wettbewerbsposition<br />
nicht nur mit Blick<br />
auf den „ewigen Konkurrenten“<br />
HUK Coburg stärkten. So wurden<br />
2010 die DEURAG Deutsche<br />
Rechtsschutzversicherung AG, die<br />
Rheinische Spiegelscheiben-Versicherung,<br />
Düsseldorf, das Bankhaus<br />
Reuschel & Co KG und der Deutscher<br />
Ring Krankenversicherungsverein<br />
übernommen. Im Bereich<br />
der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
fusionierten die SIGNAL IDU-<br />
NA IKK und die IKK Nordrhein zur<br />
Vereinigten IKK.<br />
Vorstandschef Reinhold Schulte<br />
Bei aller Liebe zum BVB und Dortmund<br />
verhehlt der konservativ bilanzierende<br />
Konzernlenker jedoch<br />
keineswegs seinen steigenden Unmut<br />
über die vergangene und die<br />
für 2012 erneut angepeilte Gewerbesteuererhöhung.<br />
Bereits auf dem<br />
jüngsten Treffen der CDU-Mittelstandsvereinigung<br />
in seinem Hause<br />
hatte Schulte Fakten genannt:<br />
In Dortmund angesiedelt zu sein<br />
bedeute für den Konzern „einen<br />
Dustmann will die<br />
Beschäftigung ausbauen<br />
Geschäftsführer Heinz-Herbert Dustmann (r.) und die stellvertretende<br />
Betriebsratsvorsitzende Kirsten Schaaf (2. v. l.) ehrten die Jubilare und<br />
verabschiedeten Rosemarie Heckmann nach über 47 Jahren<br />
Betriebszugehörigkeit in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Beschäftigung auch langfristig gesichert<br />
werden.<br />
Rosemarie Heckmann wird dann<br />
- für viele Dula-Mitarbeiter kaum<br />
vorstellbar - nicht mehr im Büro<br />
sein. Heinz-Herbert Dustmann und<br />
die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende<br />
Kirsten Schaaf verabschiedeten<br />
das „Dula-Urgestein“<br />
nach fast 48 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />
in den wohlverdienten<br />
Ruhestand. Am 1. August 1962<br />
begann die Assistentin der technischen<br />
Leitung ihre Laufbahn bei<br />
den Dula-Werken, damals noch als<br />
Korrespondenzfachkraft. Langweilig<br />
wird ihr aber nun nicht werden.<br />
„Künftig werde ich mehr Zeit für<br />
den Sport haben. Ich walke sehr<br />
enormen Wettbewerbsnachteil“.<br />
Allein im Vergleich zu Coburg zahle<br />
Signal Iduna in Dortmund 7 Mio.<br />
Euro jährlich mehr und bei dem angedachten<br />
Gewerbesteueranstieg<br />
2012 noch einmal über 1 Millionen<br />
Euro mehr. In diesem Zusammenhang<br />
geißelt Schulte, der stärkere<br />
Sparanstrengungen der Kommune<br />
forderte, die hohen, Bürger wie<br />
Wirtschaft stark belastenden Defizite<br />
städtischer Gesellschaften: „Uns<br />
ärgert die Gewerbsteuererhöhung<br />
vom vergangenen Jahr. Ich erwarte,<br />
dass das <strong>Management</strong> des <strong>Flughafen</strong>s<br />
(Defizit seit Jahren deutlich<br />
über 20 Mio. € im Jahr; Red.) zumindest<br />
eine <strong>„schwarze</strong> <strong>Null“</strong><br />
schreibt! Das zahlen wir doch alles<br />
wieder über die Gewerbesteuer“.<br />
Auf Seiten der Bürger steht Schulte<br />
auch in Sachen Schneeräumung in<br />
Dortmund in den jüngsten Winterwochen:<br />
„Die Unfallzahlen bei den<br />
Mitarbeitern sind angestiegen, weil<br />
die Straßen nicht mehr angemessen<br />
geräumt wurden.“ Zugleich<br />
seien aber die privaten Anlieger in<br />
einem Info-Blatt der Stadt auf ihre<br />
umfangreiche Schneeräumpflicht<br />
hingewiesen worden. „Dafür habe<br />
ich kein Verständnis mehr“. H. G.<br />
viel“, so Heckmann. „Außerdem<br />
werde ich wieder einen Englischkurs<br />
machen, um meine Kenntnisse<br />
aufzufrischen.“<br />
Zudem gratulierte Geschäftsführer<br />
Dustmann Anja Ninmer und Kornelia<br />
Schröder zu 10 Jahren Betriebszugehörigkeit.<br />
Bereits seit 25 Jahren<br />
im Konzern sind Ulrike Dinand,<br />
Sabine Hallwas, Susanne Dörfler,<br />
Heike Schulz, Andreas Kukla und<br />
der Betriebsratsvorsitzende Klaus<br />
Knorr. Und für 40 Jahre Dula wurden<br />
Michael Bartholmey und Hans-<br />
Joachim Bartels geehrt.<br />
Dula ist einer der Branchenführer<br />
Europas im Bereich Ladengestaltung<br />
und hochwertiger Innenausbau.<br />
Mit Planungsbüros und<br />
Produktionsstätten in mehreren<br />
europäischen Ländern sowie Kunden<br />
und Partnern in Übersee ist<br />
das <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen seit<br />
Jahrzehnten international tätig.<br />
23
Die operative Profitabilität der<br />
Sparkasse Dortmund ist in den<br />
letzten drei Geschäftsjahren, die<br />
noch dazu geprägt waren von der<br />
Bankenkrise und Niedrigstzinsen,<br />
rasant gewachsen. Das Betriebsergebnis<br />
sprang von 2008 bis 2010<br />
nach Bewertung um satte 91,5 %<br />
auf 88,5 Mio. €.<br />
Mit einer Bilanzsumme im Rücken,<br />
die 2010 um 210 Mio. Euro (2,9 %)<br />
auf gut 7,5 Mrd. Euro stieg, fällt es<br />
dem Vorstandsvorsitzenden Uwe<br />
Samulewicz leicht, in Jubel zu verfallen:<br />
„Wachstum, Rendite und Risiken<br />
stehen bei uns passgenau an<br />
ihren Positionen“. Das überdurchschnittliche<br />
und zugleich „qualitativ<br />
wertvolle“ Wachstum setzte<br />
Maßstäbe für die Zukunft.<br />
Die Eckpunkte der Sparkassen-Bilanz<br />
reflektieren sehr deutlich vor<br />
allem die Zinssituation des letzten<br />
Jahres. Bei Guthaben-Zinsen konnte<br />
im Schnitt nur wenig mehr als<br />
die Inflationsrate „verdient“ wurden,<br />
Kreditzinsen sind bis heute<br />
historisch günstig. Das führte dazu,<br />
dass die Kundschaft 2010 teure<br />
Alt-Kredite ablöste, weniger Geld<br />
in Spar-, Termin- und Sichteinlagen<br />
anlegte und stattdessen neue,<br />
günstigere Kredite für Konsum und<br />
Altersvorsorge aufnahm. Als Folge<br />
stiegen die Kundeneinlagen - stichtagsbezogen<br />
vermindert - nur um<br />
2,1 %. Dagegen verlief das Kreditgeschäft<br />
mit einem Zuwachs von<br />
365 Mio. Euro (+ 7,9 %) auf knapp<br />
5 Mrd. Euro Gesamtvolumen äußerst<br />
positiv.<br />
Diese Konstellation schlug im Geschäftsbereich<br />
von Vorstand Guido<br />
Rohn besonders positiv durch. Vor<br />
allem die Altersvorsorge der Privatkunden<br />
bescherte ihm ein Super-<br />
Die aktive Wirtschaftsförderung<br />
in Dortmund trägt Früchte:<br />
Die Zahl der Arbeitnehmer, die<br />
hier sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigt sind, hat zum ersten<br />
Mal seit zehn Jahren für den statistisch<br />
wichtigen Juni-Wert die<br />
200.000er-Marke geknackt. „Im<br />
Juni 2010 haben genau 200.352<br />
Menschen sozialversicherungspflichtig<br />
am Standort Dortmund<br />
gearbeitet. Das sind rund 1.850<br />
24<br />
Geld & Wirtschaft in Dortmund<br />
Sparkasse: Schub an Profitabilität<br />
Immo-Sparte glänzt / Zurückhaltung zum Steag-Deal<br />
Geschäft. Er baute im beinharten<br />
Wettbewerb der Finanzdienstleister<br />
seine Bestände an privaten<br />
Wohnungsbaudarlehen um 24<br />
Mio. Euro (+ 2,2 %) auf über 1,1<br />
Mrd. Euro aus. Zugleich vergaben<br />
seine Mitarbeiter 2010 an Privatkunden<br />
allein neue Wohnungsbaudarlehen<br />
in einer Gesamthöhe von<br />
192 Mio. Euro (+ 7,5 % ). Das dürfte<br />
der größte prozentuale Einzelsparten-Zuwachs<br />
sein. Rohn: „Die<br />
Verbraucher haben wieder Mut<br />
zum Konsum, ein immer größerer<br />
Anteil fließt dabei in die Altersversorgung.<br />
Die „eigene Scholle“<br />
hat hier an Bedeutung erheblich<br />
gewonnen. Es ist eben eine schöne<br />
Sache, wenn später der Kredit<br />
abbezahlt ist und man für das eigene<br />
Haus nur noch Nebenkosten<br />
zu zahlen hat“. Auch bei der<br />
Immobilienvermittlung war Rohns<br />
Mehr als 200.000 Menschen in Dortmund beschäftigt<br />
mehr als im Vorjahr“, freut sich<br />
Udo Mager, Geschäftsführer der<br />
Wirtschaftsförderung.<br />
Davon profitieren nicht nur die<br />
<strong>Dortmunder</strong> Einwohner selbst,<br />
sondern auch die Pendler, die zur<br />
Arbeit in die Stadt kommen. „Damit<br />
tut Dortmund auch dem Umfeld<br />
gut“, erläutert Udo Mager.<br />
„Der Wirtschaftsstandort ist aufgrund<br />
seiner Anstrengungen im<br />
Team erfolgreich: 100 Immobilien<br />
vermittelte es in neue Hände – also<br />
im Schnitt etwa an jedem zweiten<br />
Arbeitstag eine. Was Wunder,<br />
dass Vorstandschef Samulewicz<br />
Glänzendes Sparkassen-Rot, glänzende Vorstands-Gesichter zum<br />
Jahresabschluss 2010 (v. l.): Vorstandschef Uwe Samulewicz<br />
mit den Vorständen Norbert Wolf, Jörg Busatta und Guido Rohn.<br />
das Kreditgeschäft insgesamt als<br />
„sehr, sehr gut“ lobte. Es sei „Folge<br />
der gestiegenen <strong>Dortmunder</strong><br />
Wirtschaftsleistung vor allem im<br />
Baubereich“.<br />
Auch das Firmenkundengeschäft<br />
wuchs kräftig. Vorstandsmitglied<br />
Norbert Wolf bezifferte die gewerblichen<br />
Darlehensbestände auf<br />
1,4 Mrd. Euro – ein Anstieg um 7,8<br />
%. Hinzu kommen deutlich mehr<br />
als 0,7 Mrd. Euro an gewerblichen<br />
Wohnungsbaudarlehen. Im Geschäftsfeld<br />
Leasing behauptete die<br />
Sparkasse Dortmund mit einem Gesamtvolumen<br />
von knapp 25 Mio.<br />
Euro weiterhin Platz 1 unter den<br />
Strukturwandel gut durch die Krise<br />
gekommen.“<br />
Denn parallel zeichneten sich in<br />
Dortmund erfreuliche Tendenzen<br />
im Bereich der wirtschaftlichen Dynamik<br />
ab und für die Zukunft bis ins<br />
Jahr 2020 gebe es ausgesprochen<br />
positive Prognosen für die Entwicklung<br />
der Erwerbstätigkeit. „Das bestätigt<br />
die Methodik des dortmundproject,<br />
die Standortentwicklung<br />
westfälisch-lippischen Sparkassen.<br />
Weitere Investitionen, zum Beispiel<br />
bei der neuen Geschäftsstelle Gneisenau<br />
in Derne und bei der Modernisierung<br />
der Geschäftsstelle Kirchlinde,<br />
kündigt Vorstandsmitglied<br />
Jörg Busatta für 2011 an. „Den<br />
Kunden bieten wir einen Mehrwert<br />
an Beratung und Service, und das<br />
hat auch mit Wohlfühl-Atmosphäre<br />
zu tun, wann immer man Räume<br />
der Sparkasse Dortmund betritt“,<br />
sagt er. Als Beispiele für erfolgte<br />
Investitionen in 2010 nennt Jörg<br />
Busatta die neu bzw. wieder eröffneten<br />
Geschäftsstellen Kreuzviertel,<br />
Lanstrop und Brechten. Ebenso<br />
zukunftsträchtig seien im Sinne der<br />
Kunden und der Mitarbeiter weitere<br />
Umbauten angelegt.<br />
Und zum Thema „Risiko“? Für<br />
die WestLB - das ehemalige Sparkassen-Spitzeninstitut,<br />
das zum<br />
schwer angeschlagenen Großrisiko<br />
für die Sparkassenfamilie mutierte<br />
- hat die <strong>Dortmunder</strong> Sparkasse<br />
2010 Rückstellungen gebildet, und<br />
zwar in Höhe von 4,7 Mio. €. Vier<br />
Interessenten <strong>soll</strong>en inzwischen für<br />
die WestLB bieten, darunter offenbar<br />
auch eine chinesische Staatsbank,<br />
die auf diesem Weg preisgünstig<br />
den wesentlichen Schritt<br />
auf den deutschen Finanzmarkt<br />
tun könnte.<br />
Zurückhaltend gab sich der Vorstand<br />
zu dem eigenen Kreditengagement<br />
bei dem geplanten<br />
Steag-Kauf durch u. a. DSW21 und<br />
DEW21. Vorstand Wolf bestätigte<br />
zwar „Gespräche“, meinte aber zu<br />
dem Kreditumfang lediglich, hier<br />
gebe es „keine Leuchtturmfunktion“<br />
für sein Institut. Samulewicz<br />
ergänzte, auch hier orientiere<br />
sich ein Engagement streng an der<br />
„Kosten-Risiko-Abwägung“. H. G.<br />
nachhaltig und mit langem Atem<br />
voranzutreiben“, erklärt Mager.<br />
Die Initiative von Stadt, Wirtschaft<br />
und Wissenschaft konzentriert sich<br />
sowohl auf technologieorientierte<br />
Zukunftsbranchen als auch auf die<br />
Sicherung und Perspektiven industrieller<br />
Produktion und nutzt das<br />
Potenzial verfügbarer und neu zu<br />
entwickelnder Gewerbeflächen,<br />
um Standorte für Unternehmen zu<br />
schaffen.
Anfang Februar feierte der<br />
SPD Ortsverein Schüren sein<br />
110-jähriges Bestehen. Damit ist er<br />
einer der ältesten Ortsvereine der<br />
SPD von Dortmund, der 1901 u.<br />
a. durch Ferdinand Samtlebe, dem<br />
Vater vom Altoberbürgermeister<br />
Günter Samtlebe, gegründet wurde.<br />
Ehemalige und heutige Mitglieder<br />
der Schürener SPD, wie z. B. Rolf<br />
Schäfer, Günter Samtlebe, Kurt<br />
Köster, Jochen Hoffmann, Reinhold<br />
Vennebusch und Heinrich<br />
Gähner haben entscheidend die<br />
<strong>Dortmunder</strong> Politik mitgeprägt.<br />
Eine Reise<br />
in Farbe<br />
Bis zum 31. März stellt der Maler<br />
Hartwig Probstmeyer aus Dortmund<br />
seine neuesten Werke in der<br />
Bibliothek Aplerbeck aus.<br />
Während seiner Berufszeit hat<br />
er nur sporadisch zum Pinsel gegriffen.<br />
Durch das Besuchen von<br />
Kunstaustellungen, das Lesen von<br />
Fachliteratur und dadurch, dass er<br />
sich viel mit der Materie beschäftigte,<br />
verbesserte der Künstler<br />
kontinuierlich sein Wissen um die<br />
Malerei. Dazu gehörte es auch,<br />
den Zeichenblock immer dabeizuhaben<br />
und bei jeder Gelegenheit<br />
zu zeichnen. Als Motive bevorzugt<br />
der Autodidakt Landschaften und<br />
Blumen. Nach seinem Berufsleben<br />
wurde die Malerei seine neue Herausforderung.<br />
Er schätzt das Spiel<br />
der Farben und Formen, versucht<br />
Farbharmonien zu erstellen und<br />
auf schöne Seiten der Natur aufmerksam<br />
zu machen. Seine bevorzugten<br />
Techniken sind die Aquarell-,<br />
Pastell- und Acrylmalerei.<br />
Zweigsbibliotheksleiterin Ursula Seelig<br />
freut sich über die farbenfrohen Bilder<br />
110 Jahre SPD Ortsverein Schüren<br />
Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurden langjährige Mitglieder geehrt<br />
Anlass genug, die Ehrung für das<br />
110-jährige Bestehen durch Altoberbürgermeister<br />
Günter Samtlebe<br />
durchführen zu lassen. Ulla<br />
Burchhardt, MdB, nahm die Eh-<br />
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Nortkirchenstr. 111<br />
44263 Dortmund<br />
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rungen der langjährigen Mitglieder<br />
vor. Vor Ort gratulierten auch<br />
Oberbürgermeister Ullrich Sierau,<br />
MdL Nadja Lüders, Claudia Schare<br />
(stellvertretende Bürgermeisterin<br />
- Finanzierung und Leasing<br />
- Auslieferungszertifikat<br />
- Inzahlungnahmeangebot<br />
von Aplerbeck) und der Ortsvereinsvorsitzende<br />
Andreas Bäslack<br />
bzw. dessen Stellvertreterin Manuela<br />
Piechota. Zudem wurden langjährige<br />
Mitglieder des Ortsvereins<br />
geehrt. Auf 65 Jahre Mitgliedschaft<br />
kommen Rudolf Grützner und Dieter<br />
Kiesheyer. 50 Jahre in der SPD<br />
sind Albert Behlau, Franz-Josef Becker,<br />
Heinrich Gähner und Gertrud<br />
Lüdemann, die extra aus Berlin anreiste.<br />
Heinz Ritterswürden, Alfred<br />
Schmidt, Ernst-Otto Sommerer und<br />
Peter Welter sind nunmehr 40 Jahre<br />
Mitglieder. 25 Jahre in der SPD<br />
sind Sabine Rose und Frank Pihl.<br />
Freude am Fahren<br />
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Fahrzeugpreis: 54.902,00 EUR<br />
25
CMS Pflegewohnstift<br />
Rodenbergtor bietet PC-Training an<br />
Seit Februar 2011 kooperiert das<br />
CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor<br />
mit der Firma „Lernbar“.<br />
Diese bietet ein PC-Training für alle<br />
Interessierten ab 49 Jahren an.<br />
Jeden Donnerstag von 18.00 bis<br />
20.00 Uhr kann man dabei sein<br />
Wissen verfestigen und erweitern.<br />
Fragen zu den Themen PC-Meldungen,<br />
Surfen, PC-Schutz und<br />
-Pflege werden geklärt. Sie können<br />
ausprobieren und Neues entdecken.<br />
Einige Senioren aus dem<br />
Pflegewohnstift nutzen das Angebot<br />
bereits und sind begeistert von<br />
den Möglichkeiten, die ihnen das<br />
Internet bietet. Es werden stetig<br />
26<br />
Die meisten Kunden sehen Kaufland als Bereicherung<br />
Seit dem Ende von Hertie und<br />
dem Umbau durch den Discounter<br />
Kaufland war im Ortskern<br />
von Aplerbeck ein deutlicher Passanten-<br />
und Käuferschwund zu<br />
verzeichnen. Die Geschäftsleute<br />
setzten große Hoffnungen in die<br />
Eröffnung von Kaufland im Dezember.<br />
Nach gut zwei Monaten<br />
haben wir die Aplerbecker befragt:<br />
„Ist Kaufland eine Bereicherung für<br />
den Ortskern?“<br />
Ilona Wambach (Hörakustik<br />
Wambach):<br />
„Kaufland ist ein wichtiges Geschäft<br />
und zieht die Leute in den<br />
Ortskern.“<br />
Gero Kappler (Passant):<br />
„Kaufland hat eindeutig eine positive<br />
Wirkung auf Aplerbeck.“<br />
Ulrich Krüger (Amtsstellenleiter):<br />
„Durch Kaufland kommt Bewegung<br />
in den Ortskern. Es ist ein<br />
gutes Signal für den Einzelhandel.“<br />
Anna Wagner (Passantin):<br />
„Für den Ortskern eine Bereicherung<br />
- aber Kaufland ist mir persönlich<br />
zu unübersichtlich und zu<br />
groß.“<br />
Angelika Schoewe (Textilreinigung<br />
Schoewe):<br />
Umfrage: Was meinen Sie zu Kaufland im Aplerbecker Ortskern?<br />
mehr Interessenten, die auf ihre allabendlichenNachrichtensendungen<br />
im Fernsehen verzichten und<br />
sich stattdessen das Neuste aus<br />
dem „Netz saugen“ wollen.<br />
➜➜Bei➜ Interesse➜ melden➜ Sie➜ sich➜<br />
einfach➜ bei➜ Herrn➜ Friedrich➜ von➜<br />
der➜ Firma➜ „Lernbar“➜ unter➜ der➜<br />
Nummer➜ 02331➜ /➜ 226940➜ oder➜<br />
schauen➜ Sie➜ donnerstags➜ im➜<br />
CMS➜Pflegewohnstift➜Rodenbergtor➜<br />
herein.➜ Weitere➜ Informationen➜<br />
können➜ Sie➜ dem➜ im➜ Pflegewohnstift➜ausliegenden➜Prospekt➜<br />
entnehmen➜ oder➜ von➜ der➜ Internetseite➜www.lernbar-nrw.de➜herunterladen.<br />
Belebter Ortskern Aplerbeck<br />
“Man muss abwarten. Wir in der<br />
Passage direkt neben Kaufland<br />
werden oft nicht wahrgenommen.<br />
Viele wissen auch nicht, dass für<br />
alle Käufer/Nichtkäufer 2 Stunden<br />
freies Parken im Parkhaus gilt.“<br />
Monika Schmidt (Passantin):<br />
„Es ist mehr los!“<br />
Inge Florek (Passantin):<br />
„Kaufland wird gut angenommen.<br />
Überall sieht man Leute mit den<br />
Kauflandtüten. Mir ist es aber zu<br />
unübersichtlich!“<br />
Ralf Ackermann (Passant):<br />
„Auf jeden Fall eine Bereicherung.<br />
Ein reichhaltiges Angebot ist mir<br />
für meinen Einkauf wichtig.“<br />
Bernd Bludau (Spielwaren Bludau):<br />
„Die Köln-Berliner-Straße war nie<br />
so stark von den Auswirkungen<br />
der Schließung von Hertie und dem<br />
anschließenden Umbau betroffen.<br />
Wir haben neue Kunden, aber ob<br />
das durch Kaufland kommt, kann<br />
ich nicht beurteilen. Kaufland ist<br />
aber für Aplerbeck ein positiver Aspekt.“<br />
Christiane Baumgart (Passantin):<br />
„Auf jeden Fall eine Bereicherung.“<br />
Le petit paradis in Schüren<br />
Lutz Rademacher und Eva Iser<br />
freuen sich auf den Karnevalsbrunch<br />
Anzeige<br />
Vor über einem Jahr hat das<br />
Bistro und Eiscafé in der Ladenzeile,<br />
Markscheiderstraße 1, in<br />
Schüren eröffnet. Eva Iser und Lutz<br />
Rademacher erfreuen seitdem ihre<br />
Kunden mit Eiskreationen, diversen<br />
Frühstücksangeboten, hausgemachten<br />
Kuchen, frischen Waffeln,<br />
Snacks und vielem mehr.<br />
➜➜Am➜27.➜Februar➜findet➜im➜Bis tro➜in➜der➜Zeit➜von➜11-15➜Uhr➜ein➜<br />
Karnevalsbrunch➜ ➜ zum➜ Preis➜ von➜<br />
15,99➜ €➜ (inklusive➜ Filterkaffee➜<br />
und➜ Bio-Orangensaft)➜ statt.➜ Voranmeldungen➜<br />
unter➜ 0231/➜ 444➜<br />
72➜ 59;➜ Öffnungszeiten➜ Mo➜ 13°°-<br />
18°°➜Uhr/➜Di-Fr➜9°°-18°°➜Uhr➜/➜So➜<br />
10:30➜–17°°➜Uhr
„VEREHRT UND ANGESPIEN!“<br />
Das Testament des FRANÇOIS VILLON<br />
Der in Dortmund bekannte<br />
Schauspieler Carsten Bülow<br />
Nicht nur Musikveranstaltungen<br />
und Kunstausstellungen<br />
hat die Galerie Unart zu bieten.<br />
Am 4. März kann man dort eine<br />
Theaterpremiere erleben. Carsten<br />
Bülow verkörpert François Villon<br />
in einer Inszenierung von Stefan<br />
Schroeder.François Villon ist einer<br />
der außergewöhnlichsten Dichter<br />
der Literaturgeschichte.<br />
Aufgewachsen im 15. Jahrhundert<br />
als Pflegesohn eines Kirchenmanns,<br />
studiert Villon an der Pariser<br />
Universität, die er später um<br />
einige Tausend Francs erleichtert.<br />
Unter Landstreichern und Verbrechern<br />
ist der begnadete Poet ebenso<br />
zu Hause wie bei Herzögen und<br />
Fürsten. Die einen beeindruckt er<br />
durch seine Balladen, die anderen<br />
durch seine Kühnheit, beide durch<br />
seine Frechheit und respektlos lose<br />
Zunge. Villons Balladen sind dras-<br />
tisch und verdorben, unverschämt<br />
und ehrlich. Die Dichtung ist seine<br />
Waffe gegen die Gesellschaft und<br />
den Zustand der Welt, die er verachtet<br />
und ohne die er nicht wäre,<br />
was er ist. Villon übt Rache, klagt<br />
an und verurteilt, schreibt noch aus<br />
der Todeszelle eine Ballade an den<br />
König – und wird begnadigt. Seine<br />
letzten Lebensjahre verbringt Villon<br />
in der Verbannung – und verfasst<br />
mit seinem Hauptwerk „Das<br />
große Testament“ eine ungeschönte,<br />
pointierte Abrechnung mit seiner<br />
Zeit und seinen Zeitgenossen.<br />
Carsten Bülow steht seit 30 Jahren<br />
als Rezitator, Darsteller und Musiker<br />
auf der Bühne, seine Stimme<br />
setzt er zudem als Synchronsprecher<br />
ein. Zu seinem Bühnenrepertoire<br />
gehören Texte von Tucholsky,<br />
Storm, Poe, Dickens, Kafka, Goethe<br />
u.v.a. Stefan Schroeder ist Autor,<br />
Dramaturg, Regisseur und Dozent.<br />
Er studierte Theaterwissenschaft,<br />
Germanistik und Anglistik und war<br />
von 2001-2010 als Dramaturg am<br />
Theater Dortmund engagiert.<br />
➜➜Premiere➜ am➜ 4.➜ MÄRZ➜ 2011➜<br />
um➜ 20➜ Uhr➜ in➜ der➜ GALERIE➜ UN-<br />
ART,➜ Berghofer➜ Str.➜ 203,➜ 44269➜<br />
Dortmund.➜ WEITERE➜ VORSTEL-<br />
LUNG➜AM➜11.➜MÄRZ➜2011<br />
»Junge Mütter unter 25 Jahren«<br />
Familienbüro Aplerbeck lädt ein<br />
In vielen Gesprächen mit jungen<br />
Müttern haben wir herausgehört,<br />
dass diese Themen wie Familie, Erziehung<br />
und Freizeit gerne mit<br />
gleichaltrigen Frauen besprechen<br />
würden. Wir möchten den Müttern<br />
gerne die Gelegenheit geben sich<br />
zu treffen und auszutauschen.<br />
„Land Grabbing“<br />
Falls Sie sich angesprochen fühlen<br />
und Interesse an solch einer Gruppe<br />
haben, dann melden Sie sich<br />
bitte im Familienbüro Aplerbeck,<br />
Köln-Berliner-Straße 1, Telefon<br />
0231-50 29 3 09, mailto: nzeppenfeld@stadtdo.de<br />
Vortrag von Herrn Roman Herre, FIAN<br />
Am Beispiel von Kenya und<br />
Kambodscha sowie dem globalen<br />
Kontext wird Herr R. Herre<br />
über die neue Form der Kolonialisierung<br />
sprechen. Fruchtbares Land<br />
wird im großen Stil von finanziell<br />
starken Ländern und Firmen überwiegend<br />
in Afrika und Asien auf-<br />
gekauft – „Land-Grabbing“ (Land<br />
an sich reißen). Donnerstag, den<br />
31.03.2011, 19:30, Gemeindehaus<br />
Mitte, Ruinenstr. 37; Der Informationsabend<br />
wird von der Weltgruppe<br />
der Georgs-Kirchengemeinde und<br />
von der REL-Gruppe der Kath. Ewaldi<br />
Gemeinde veranstaltet.<br />
Einen Rucksack für Bücher<br />
Kindergartenvorschulkinder<br />
machen Büchereiführerschein<br />
Die Mitarbeiterinnen der KÖB begleiten die<br />
kleinen Leserinnen und Leser bei ihrer Buchauswahl.<br />
Bereits zum 4. Mal führt die Büchereigemeinschaft<br />
KÖB* der<br />
Sankt Mariengemeinde in Sölde in<br />
diesem Jahr die Aktion: „Ich bin<br />
Bib(liotheks)fit“, der Bibliotheksführerschein<br />
für Kindergartenkinder,<br />
durch. Etwa 22 Vorschulkinder<br />
werden in den kommenden<br />
Wochen von sechs ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen der KÖB Sölde<br />
in die Welt der Bücher eingeführt.<br />
Zum Abschluss dieser Aktion wird<br />
den Kindern ihr Bibliotheksführerschein<br />
im Rahmen eines kleinen<br />
Lesefestes überreicht. Bis dahin<br />
machen die Vorschulkinder einmal<br />
im Monat einen Ausflug vom Kindergarten<br />
in die Bücherei, um gemeinsam<br />
Bücher und die damit verbundene<br />
Freude am Lesen kennen<br />
zu lernen.<br />
➜➜Das➜ umfangreiche➜ Medienangebot➜<br />
der➜ Katholischen➜ Öffentlichen➜<br />
Bücherei➜ (KÖB)➜ an➜ der➜<br />
Sölder➜Straße➜130➜in➜44289➜Dortmund-Sölde➜können➜übrigens➜alle➜<br />
Leserinnen➜ und➜ Leser➜ kostenlos➜<br />
nutzen.➜ Die➜ Öffnungszeiten➜ sind➜<br />
donnerstags➜ von➜ 16.00-17.30➜<br />
und➜ sonntags➜ von➜ 10.30-11.30.➜<br />
Uhr.<br />
27
28<br />
Malkurs Acryl-Pastell<br />
Berghofen sucht Mitstreiter<br />
Die Kursteilnehmer mit Leiterin Tanja Tombrink (unten Mitte)<br />
Jeden Freitag von 10-12 Uhr (außer<br />
in den Sommerferien) findet<br />
für Kreative und die, die es noch<br />
werden wollen, ein Malkurs im Begegnungszentrum,<br />
Am Oldendieck<br />
6, statt. Kursleiterin Tanja Tombrink<br />
steht den Teilnehmern mit Rat und<br />
Tat zur Verfügung. Außerdem werden<br />
Videos zum Thema Acryl- und<br />
Pastellmalerei gezeigt, entsprechende<br />
Literatur kann eingesehen<br />
werden. Materialien können teilweise<br />
zur Verfügung gestellt wer-<br />
den - z.B. gibt es Leinwände zum<br />
Selbstkostenpreis vor Ort. Möglich<br />
ist auch ein Frühstück in gemütlicher<br />
Runde, bevor der Pinsel geschwungen<br />
wird.<br />
➜➜Voraussetzung➜für➜den➜Kurs➜ist➜ eine➜ Mindesteilnehmerzahl➜ von➜<br />
10➜ Personen,➜ die➜ Kosten➜ liegen➜<br />
bei➜ 22➜ Euro.➜ Weitere➜ Informationen➜und➜Anmeldung➜unter➜Tel.-<br />
Nr.➜0231/➜39➜96➜8444➜oder➜0178➜<br />
1707➜185<br />
Hallenbad Aplerbeck feierte<br />
mit einem Tag der offenen Tür<br />
Ute Mais, sportpolitische Sprecherin<br />
der CDU-Fraktion Dortmund,<br />
freute sich sichtlich über die<br />
gelungene Sanierung und Wiedereröffnung<br />
des Aplerbecker Hallenbades<br />
Ende Januar. Hallendach, die<br />
Fensterfront und die Erneuerung<br />
der Energie- und Regeltechnik inkl.<br />
Energierückgewinnung und Heizungsanlage<br />
konnten erfolgreich<br />
saniert werden. Dadurch ist es<br />
möglich, zukünftig ca. 60-80% der<br />
Kosten zu reduzieren. Leider konnte<br />
der Eingangsbereich bis jetzt<br />
noch nicht mit berücksichtigt werden.<br />
Hier fehlt noch das Geld, aber<br />
dies <strong>soll</strong> in naher Zukunft realisiert<br />
Kinderspaß im renovierten Bad<br />
werden. Durch das riesige Engagement<br />
der gesamten Belegschaft,<br />
der Vereine und den besonderen<br />
Einsatz vom ersten Vorsitzenden<br />
des Betreibers des Hallenbades<br />
(SG Süd), Reinhard Milde, lief hier<br />
ein relativ reibungsloser Umbau<br />
ab. Reinhard Milde hört nun endlich<br />
wieder Kinderstimmen anstelle<br />
von Baulärm. Die Aplerbecker, die<br />
Schulen und alle Schwimmfreunde<br />
freuen sich wieder auf ein vergnügliches<br />
Eintauchen ins kühle Nass.<br />
Dank gilt auch den Vereinen, die<br />
durch ihre Unterstützung mithalfen,<br />
die Bäder für die Bevölkerung<br />
zu erhalten.
Originelle Spendenidee<br />
Flutungseimer für Jugendhilfezentrum<br />
Der Flutungseimer brachte<br />
dem Jugendhilfezentrum satte 500€<br />
Die Idee war Ulrich Rötten beim<br />
Jogging gekommen, Radio<br />
91.2 im Ohr mit einem witzigen<br />
Aufruf zum Phoenixsee-Flutungstag.<br />
Man <strong>soll</strong>e doch mit Eimern<br />
voll Wasser die Flutung unterstützen<br />
und etwas beschleunigen. Kurzerhand<br />
ließ der findige Leiter der<br />
REWE-Filiale im Aplerbecker Rodenbergzentrum<br />
Eimer mit Deckel<br />
(wegen des sicheren Transports)<br />
produzieren und verkaufte sie an<br />
flutungswillige Kunden. Heraus<br />
kam ein nicht unerheblicher Wasserbeitrag<br />
in etwa 150 Eimern und<br />
ein Erlös in Höhe von 500 €, der<br />
als Spende an das Ev. Jugendhilfezentrum<br />
Johannes Falk ging. Ulrich<br />
Rötten übergab die Spende an das<br />
diakonische Jugendhilfezentrum<br />
in Sölde, an Michael Taranczewski<br />
und Dirk Wittland, die sich über die<br />
kreative Idee und die engagierte<br />
Umsetzung riesig freuten. Bei der<br />
Spendenübergabe informierte sich<br />
Ulrich Rötten ausführlich über die<br />
Arbeit des Jugendhilfezentrums<br />
und über die Verwendung der<br />
Spende.<br />
Neues vom Aplerbecker-<br />
Kinder-Kultur-Verein/AKiKu<br />
AKiku ist im Dezember in die<br />
ehemaligen Räume des Fabido-Kinderhortes<br />
an der Schweizer<br />
Allee 31 in Aplerbeck eingezogen.<br />
Etliche fleißige Helfer griffen zu<br />
Pinsel und Farbe - der Einkaufsgutschein<br />
der Immobilienwirtschaft<br />
über 350 € machte es möglich.<br />
Die ersten nötigen Renovierungen<br />
konnten vorgenommen werden,<br />
u. a. wurde eine gespendete Küchenzeile<br />
eingebaut und alles so<br />
weit hergerichtet, damit nach dem<br />
Ferienende die bestehenden Angebote<br />
wieder starten konnten.<br />
Diese Angebote werden vorerst<br />
dieselben sein, die seit November<br />
laufen - aber es wird an einem erweiterten<br />
Programm gearbeitet.<br />
Es gibt inzwischen fast 80 Mitglieder,<br />
die sich seit der Vereinsgründung<br />
im Oktober AKiKu angeschlossen<br />
haben, aber es <strong>soll</strong>en<br />
noch mehr werden. Deshalb findet<br />
am Freitag, dem 11.3.2011,<br />
ein Tag der offenen Tür statt. Hier<br />
können die Aplerbecker den jungen<br />
Verein kennen lernen und ihn<br />
unterstützen. Alle sind herzlich eingeladen,<br />
ob aktiv oder passiv, dem<br />
Verein beizutreten und es so zu<br />
ermöglichen, den Kindern in Aplerbeck<br />
neue Wege zu einem kre-<br />
ativen, fantasievollen Miteinander<br />
in ihrer gemeinsamen Freizeit aufzuzeigen.<br />
➜<br />
➜ Tag➜ der➜ offenen➜ Tür➜ am➜ 13.➜<br />
März➜ 2011➜ –➜ Programm:➜ 15.00➜<br />
Uhr:➜ Beginn;➜ 15.00➜ -➜ 16.00➜ Uhr:➜<br />
Begrüßung➜u.a.➜durch➜OB➜Ullrich➜<br />
Sierau➜ und➜ Bezirksbürgermeister➜<br />
Sascha➜ Mader➜ -➜ mit➜ Beiträgen➜<br />
der➜ AKiKu-Kindergruppen;➜ 16.00➜<br />
-➜17.30➜Uhr:➜Kaffee➜und➜Kuchen,➜<br />
kreatives➜Angebot➜für➜Kinder,➜Infos➜<br />
zu➜ den➜ Kursen,➜ Jazz-Musik,➜<br />
offenes➜ Klavierspielen...➜ 17.30➜<br />
Uhr➜:„Frühling➜kommt,➜der➜Sperling➜<br />
piept“➜ (S.➜ Weyergraf,➜ Gesang;➜A.➜Bauerle,➜Klavier)<br />
25 Jahre Hörgeräte Wambach<br />
(v. l.) Ilona Wambach,<br />
Kathrin Radinger (Azubi),<br />
Peggy Bendix (Gesellin seit 10<br />
Jahren), Susann Petereit (Gesellin)<br />
und Rudolf Wambach<br />
Dieses beeindruckende und<br />
nicht alltägliche Jubiläum<br />
konnte das bekannte Aplerbecker<br />
Geschäft im Januar feiern. Die Kunden<br />
freuten sich über viele tolle Aktionen<br />
und eine attraktive Tombola.<br />
Ilona und Rudolf Wambach hatten<br />
ihre Geschäftsanfänge in der<br />
Köln-Berliner-Straße, zogen dann<br />
neben die Polizeiwache und seit<br />
zehn Jahren gibt es das Fachgeschäft<br />
nun schon am Marktplatz.<br />
Mit zwei weiteren Gesellinnen und<br />
einer Auszubildenden stehen sie<br />
den Kunden kompetent zur Seite,<br />
um deren Welt der Kommunikation<br />
durch den Einsatz hochwertiger<br />
Produkte und Technologien zu erhalten.<br />
Besonders die Neuerungen<br />
der Technik, die Anpassung der<br />
Hörgeräte und das Hörtraining sind<br />
wichtige Bestandteile ihrer vielseitigen<br />
Tätigkeiten, die durch intensive<br />
Weiterbildungen des Teams<br />
immer auf den neuesten Stand gebracht<br />
werden.<br />
In diesem Jahr gibt es noch weitere<br />
Anlässe für Feierlichkeiten: Im April<br />
feiert Rudolf Wambach 30 Jahre<br />
Hörakustikmeister und im Februar<br />
gibt es in Berlin eine Ehrung - zum<br />
3. Mal in Folge - bei den „Top 100<br />
Akustikern“, die sich durch besondere<br />
Kundenorientierung auszeichnen.<br />
Die Tombola anlässlich des Geschäftsjubiläums<br />
war ein voller Erfolg<br />
für die glücklichen Gewinner,<br />
die sich u. a. über ein iPad freuen<br />
konnten, sowie für die <strong>Dortmunder</strong><br />
Tschernobyl Hilfe, die aus den<br />
Losverkäufen einen Scheck über<br />
700 Euro erhielt. Dieses Projekt<br />
unterstützt das Ehepaar Wambach<br />
schon seit vielen Jahren mit Aktionen<br />
zu den unterschiedlichsten Anlässen.<br />
➜➜Am➜16.➜März➜findet➜um➜18➜Uhr➜ ein➜Vortrag➜zum➜Thema➜„Hörtraining“➜➜im➜Geschäft➜in➜Aplerbeck,➜Marktplatz➜20➜statt.➜Hier➜wird➜besonders➜auf➜die➜Gehirnfunktionen➜<br />
zum➜Hören➜eingegangen➜und➜wie➜<br />
diese➜ trainiert➜ werden➜ können.➜<br />
Voranmeldung➜ unter:➜ 0231/➜ 44➜<br />
55➜75<br />
29
30<br />
Hatton Cross und Unbranded<br />
am 18. März in der Galerie Unart<br />
Hatton Cross: Zwei Gitarren, ein<br />
Bass, eine Band – kreative Interpretationen<br />
von Songs aus den<br />
Sechzigern bis heute. Hatton Cross<br />
haben schon mehrfach im Galeriekeller<br />
ihr Können unter Beweis<br />
gestellt und sich ganz nach vorn<br />
gespielt. Mit Songs zum Zuhören,<br />
Mitschnippen und Abrocken. Ruhige<br />
Balladen, Angejazztes und natürlich<br />
Rockiges werden vom Trio<br />
mit Gitarre, Bass und mehrstimmigem<br />
Gesang mit Herzblut und viel<br />
Liebe zum Detail in noch nicht gehörter<br />
Art gespielt. Garanten eines<br />
rundum gelungenen musikalischen<br />
Abends sind Dirk „Blake“ Blaschke,<br />
dunkle Röhre und Rhythmusgitarre;<br />
Matthias „Rocker“ Ense,<br />
„UNBRANDED“<br />
Anzeige<br />
Gitarrensoli aller Art und Gesang;<br />
Andreas „Juice“ Gehling, gezupftes<br />
Bassbrett. Der UNBRANDED-Sound<br />
klingt wie Trashrockblues, eine inspirierte<br />
Rockmischung.<br />
Die Band spielt seit Mitte 2009 in<br />
fester Besetzung. Casi am Bass und<br />
Backing und Manni an den Drums<br />
sorgen mit Songwriter, Sänger und<br />
Gitarrist OlliS dafür, dass die eigenen<br />
Songs UNBRANDED klingen.<br />
Ganz frisch hat die Gruppe ihre<br />
erste EP DROWNING DAYS eingespielt,<br />
passend zum Jahresstart<br />
2011. Dann werden die Jungs alles<br />
geben, um knackigen Rock auf<br />
die Bühne zu bringen. Are you out<br />
there? Beginn 20 Uhr, Berghofer<br />
Straße 203.<br />
Frühling bei Feels Like Home<br />
Draußen ist es noch kalt, der<br />
Wind fegt ums Haus. Wer<br />
träumt da nicht vom Frühling? Einen<br />
Hauch von Frühling kann sich<br />
aber jeder jetzt schon ins Haus holen.<br />
Das beliebte Blumengeschäft<br />
Feels Like Home in Berghofen bietet<br />
zarte Frühlingsblütenträume in<br />
den unterschiedlichsten Farbvariationen.<br />
Der Osterhase ist auch<br />
schon auf dem Weg dorthin. Er<br />
kleidet sich in dieser Saison in Pastell-<br />
oder Knallfarben und trägt<br />
dazu Streifen, Karos und Punkte.<br />
Dazu gibt es die unterschiedlichsten<br />
Dekorationsartikel, floristisch<br />
gestaltete Blumenarrangements<br />
und Osterkränze.<br />
Der „Hase“ trägt Punkte<br />
ASC 09 Dortmund-MTB<br />
Gruppe erfolgreich<br />
Die NRW-Meisterschaft krönte das erfolgreiche<br />
Geländeradsportjahr 2010 beim ASC 09 Dortmund-MTB-Gruppe.<br />
In einer Feierstunde wurden Sportlerinnen und Sportler für besondere<br />
Leistungen geehrt. Die Platzierungen der NRW- und Vereinsmeisterschaft finden<br />
Sie unter www.in-stadtmagazine.de; Rubrik: Aplerbeck/Vereinsnachrichten<br />
Autohaus Wagner -<br />
jetzt ACE Partner<br />
(1. Reihe v. l.) Frank Kockskämper AH Wagner;<br />
Heiko Borutta ACE und Paul Itzerodt, ACE freuen sich über die Zertifizierung<br />
Seit Januar dieses Jahres gibt es<br />
auch in Dortmund-Wickede,<br />
Sölde, Aplerbeck und Holzwickede<br />
das ACE OK SERVICE CENTER.<br />
Das sind ausgewählte Kfz-Werkstätten,<br />
die den insgesamt über<br />
550.000 Mitgliedern des ACE, dem<br />
in Stuttgart ansässigen Auto Club<br />
Europa, ab sofort ein Leistungsp-<br />
lus mit echtem, sprich: geldwertem<br />
Mehrfachnutzen offerieren.<br />
Mehr Service und spezielle Vorteilsangebote<br />
runden das große Leistungsspektrum<br />
in Zukunft ab. Geschäftsführer<br />
Frank Kockskämper<br />
legt dabei höchsten Wert auf die<br />
Zufriedenheit seiner Kunden.
unsere<br />
Die neuen Vorschriften für Medikamente,<br />
die seit dem 1. Januar<br />
2011 in Kraft getreten sind,<br />
sorgen bei den Patienten eher für<br />
Verwirrung und tragen zu einem<br />
noch größeren Durcheinander bei,<br />
als dass sie die Situation verbessern<br />
und zu mehr Klarheit beitragen.<br />
„Anstatt den ganzen Prozess<br />
einfacher zu gestalten, ist alles nur<br />
noch weiter verkompliziert worden“,<br />
meint Heike Nickolay, Inhaberin<br />
der St. Viktor Apotheke in<br />
Schwerte. Aus ihrer Sicht sind es<br />
im Wesentlichen vier Gründe, die<br />
Patienten und Apothekern seit Jahresbeginn<br />
das Leben schwerer machen.<br />
Zu Beginn des Jahres haben<br />
sich die Normgrößen für Medikamentenverpackungen<br />
geändert,<br />
was zur Folge hat, dass für einzelne<br />
Wirkstoffe jetzt eine geänderte<br />
Anzahl an Tabletten gilt, die eine<br />
potheken<br />
stellen sich vor!<br />
Verwirrung, Frust und Unzufriedenheit bei Patienten und Apothekern<br />
Verpackung enthalten darf. „Bei<br />
Dauermedikamenten, wie Blutdruckmitteln,<br />
bereitet die neue<br />
Verordnung keine großen Probleme.<br />
Kompliziert wird es aber z.<br />
B. bei einer Antibiotika-Therapie.<br />
Die Verordnung einer N1 Packung<br />
kann je nach Rabattvertrag 12 bis<br />
16 Tabletten enthalten. Nur durch<br />
Rücksprache mit dem Arzt kann<br />
geklärt werden, wie lange der Patient<br />
das Antibiotikum einnehmen<br />
muss, damit die Behandlung erfolgreich<br />
ist“, erläutert die Apothekerin.<br />
Zu Irritationen bei Patienten<br />
kann es auch aufgrund der neuen<br />
Austauschbarkeitsregeln kommen,<br />
da nun die Gefahr besteht, dass<br />
die Erkrankung, gegen die das Medikament<br />
verordnet wurde, nicht<br />
mehr im Beipackzettel erwähnt<br />
wird. Ebenfalls neu für Patienten<br />
und Apotheker ist die so genannte<br />
„Hinter die Kulissen geschaut“<br />
Interessierte <strong>Dortmunder</strong> lernten LWL-Klinik kennen<br />
Oberarzt Hans-Joachim Thimm<br />
„in herausragender Position“ mit den interessierten Teilnehmern<br />
Trotz der Kälte machten knapp<br />
20 <strong>Dortmunder</strong>innen und<br />
<strong>Dortmunder</strong> Ende Januar einen<br />
Spaziergang über das 50 Hektar<br />
große Gelände der LWL-Klinik<br />
in Aplerbeck. Der leitende Oberarzt<br />
Hans-Joachim Thimm zeigte<br />
den Teilnehmern des Volkshochschulkurses<br />
„Hinter die Kulissen<br />
geschaut“ die über 115 Jahre alte<br />
Anlage und gab im Rahmen eines<br />
Vortrages bei Kaffee und Kuchen<br />
Einblicke in das Spektrum der Be-<br />
handlungsmethoden für psychisch<br />
kranke Menschen. Die meisten<br />
Teilnehmer waren zum ersten Mal<br />
in der LWL-Klinik und zeigten sich<br />
beeindruckt von der Größe, den<br />
Grünanlagen und den vielen unterschiedlichen<br />
Therapieangeboten.<br />
Abschließend besuchte die Gruppe<br />
die moderne LWL-Tagesklinik in der<br />
benachbarten Allerstraße, in der<br />
Patienten tagsüber therapeutische<br />
Angebote wahrnehmen.<br />
Mehrkostenregelung. Hiermit <strong>soll</strong>te<br />
dem Patienten die Möglichkeit<br />
gegeben werden, trotz bestehender<br />
Rabattverträge sein gewohntes<br />
Medikament gegen eine höhere<br />
Eigenbeteiligung zu bekommen.<br />
„Leider ist der Medikamentenpreis<br />
durch Herstellerrabatte, Apothekenrabatt<br />
und die von den Krankenkassen<br />
geheim gehaltenen<br />
Rabattverträge so undurchsichtig,<br />
dass der Apotheker dem Patienten<br />
nicht sagen kann, wie hoch sein<br />
Eigenanteil ist, zumal die Krankenkassen<br />
unterschiedliche Bearbeitungsgebühren<br />
berechnen“, beschreibt<br />
Heike Nickolay die jetzige<br />
Situation.<br />
Außerdem weist die Apothekerin<br />
darauf hin, dass zu Beginn dieses<br />
Jahres schon wieder neue Rabattverträge<br />
gelten, was für viele Patienten<br />
eine erneute Umstellung<br />
ihrer gewohnten Medikamente<br />
bedeutet. Wie abstrus diese Rabattverträge<br />
teilweise sind, <strong>soll</strong> folgendes<br />
Beispiel verdeutlichen: Der<br />
Arzt verordnet für einen Patienten<br />
der Techniker Krankenkasse das<br />
Medikament Clopidrogel 75 ABZ<br />
N3. Der in der Apothekensoftware<br />
hinterlegte Preis beträgt 45,08 €,<br />
die Zuzahlung für den Patienten<br />
5,- €. Die Techniker Krankenkasse<br />
hat den Rabattvertrag jedoch<br />
für das Medikament Clopigamma<br />
abgeschlossen: Der offizielle Preis:<br />
139,80 € - Zuzahlung für den Patienten:<br />
10,- €.<br />
„Meine Mitarbeiter und ich kommen<br />
uns oft vor wie in einem Irrenhaus“,<br />
stellt Apothekerin Heike<br />
Nickolay ernüchtert fest, die wie<br />
viele ihrer Apothekerkollegen von<br />
den neuen Vorschriften nicht gerade<br />
begeistert ist.<br />
TonArt sucht<br />
Sopranistinnen für Chorprojekt<br />
Für ein Passionskonzert, bei dem<br />
am 3.4. in Dortmund-Sölde meditative<br />
Musik zur Passionszeit von<br />
der Frühklassik bis zum Beginn des<br />
21. Jahrhunderts gesungen wird,<br />
lädt der Chor TonArt neue Mitsänger,<br />
vor allem Sopranistinnen, zur<br />
Mitwirkung ein. Mit den Proben zu<br />
den Werken von bekannten und<br />
bisher weniger gesungenen Komponisten<br />
wird jetzt begonnen. Der<br />
Chor trifft sich mittwochs um 20<br />
Uhr im ev. Gemeindehaus an der<br />
Aplerbecker-Mark-Straße 3. Weitere<br />
Informationen: Ulrike Swoboda<br />
– Telefon: 487728.<br />
TonArt-Chorfoto vom 16.1.2011 –<br />
aufgenommen vor dem Tschernobyl-Gedenkgottesdienst in der Petrikirche<br />
31
Betreutes Wohnen feiert Eröffnung<br />
Im März findet die Eröffnungsfeier<br />
für das Betreute Wohnen<br />
im Neubaugebiet Neue Caroline in<br />
Holzwickede statt. Das Gebäude,<br />
welches von der Firma beta bau<br />
aus Bergkamen errichtet wurde,<br />
konnte ab dem 1. Januar bezogen<br />
werden.<br />
Die Eröffnungsfeier wird rund um<br />
das Seniorenheim Neue Caroline<br />
stattfinden und nur der Auftakt<br />
der Feierlichkeiten in Holzwickede<br />
sein. Für die Fußgängerbrücke<br />
gegenüber dem Betreuten Wohnen<br />
wird voraussichtlich im Mai die<br />
Eröffnungsfeier begangen, dann<br />
wird im Juli das erste Sommerfest<br />
mit Beteiligung der neuen Betreuten<br />
Wohnungen stattfinden. Die<br />
Fertigstellung des Vorplatzes ist<br />
ebenfalls zu diesem Termin geplant.<br />
Die 32 Wohnungen im neuen<br />
Betreuten Wohnen haben eine<br />
Größe von 37 bis 88 Quadratmeter.<br />
Bei der Planung des Hauses<br />
32<br />
wurden ökologische und ökonomische<br />
Bauweise miteinander verbunden.<br />
Durch die umweltschonende<br />
Nutzung von Solarenergie<br />
und Erdwärme sind für die Mieter<br />
Heizkosten ein Fremdwort.<br />
Die gehobene Ausstattung mit<br />
Fußbodenheizung, Satellitenfernsehen,<br />
ein integriertes Belüftungssystem<br />
und vieles mehr machen<br />
das Wohnen in diesem Haus zum<br />
Luxus. Die Pflege und Betreuung<br />
findet durch ambulante Dienste<br />
statt. Der ambulante Dienst des<br />
Pflegeheimes hat ein Büro im Haus,<br />
dieser versorgt das Haus auch mit<br />
einem 24-Stunden-Notruf.<br />
➜➜Weitere➜ Informationen➜ und➜<br />
den➜ genauen➜ Termin➜ der➜ Eröffnungsfeier➜<br />
erhalten➜ Sie➜ auf➜ der➜<br />
Internetseite➜www.seniorenhausneue-caroline.de➜<br />
oder➜ unter➜ der➜<br />
Telefonnummer➜02301-9486488.<br />
Anzeige<br />
Das Familienbüro Aplerbeck<br />
und die Bibliothek laden Eltern<br />
mit Kindern im Alter ab ca. 1<br />
½ Jahren zum Bilderbuchcafé ein.<br />
Wir treffen uns jeden zweiten Donnerstag<br />
im Monat um 15:30 Uhr in<br />
der Bibliothek Aplerbeck, Köln-Berliner-Straße<br />
31. Eine Vorlesepatin<br />
wird vorlesen und dazu möchten<br />
wir Sie und Ihre Kinder recht herzlich<br />
einladen. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Bilderbuchcafé<br />
➜<br />
➜ Termine:➜ 10.03.,14.04.,➜<br />
12.05.,➜09.06.➜und➜14.07.20111