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Blickpunkt 4-2009.pdf - Marktgemeinde Wolfsberg im Schwarzautal

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Frohe<br />

Unterwegs<br />

Der Seniorenbund<br />

war wieder fleißig<br />

auf Reisen Seiten 3/4<br />

Unentwegt<br />

Feuerwehren wegen<br />

Unwetter <strong>im</strong> Dauereinsatz<br />

Seiten 5-7<br />

Unten links<br />

Das kam dem Musikverein<br />

echt spanisch<br />

vor Seite 10<br />

Unterricht<br />

Vier stolze Sieger<br />

be<strong>im</strong> Zeichenwettbewerb<br />

Seite 12<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Die Gemeindenachrichten aus dem <strong>Schwarzautal</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

ein<br />

gutes<br />

Ausgabe Dezember 2009<br />

Weihnachten!<br />

und<br />

Neues<br />

Jahr!<br />

2010<br />

Umbauen<br />

Be<strong>im</strong> „Lego-Spielen“<br />

gab‘s einen Österreich-Sieger<br />

Seite 14


2 Einblick<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Bgm.<br />

Rupert<br />

Wahrlich<br />

Liebe Gemeindebürger-<br />

Innen, liebe Jugend!<br />

Ein turbulentes und nicht gerade<br />

sauberes Jahr ist nun bald zu Ende,<br />

und ich möchte wieder die Gelegenheit<br />

wahr nehmen, nochmals zurück<br />

zu blicken.<br />

Aus persönlichen Gründen begann<br />

das Jahr mit einigen Nachträgen: So<br />

wurden die Spielsachen für wirklich<br />

bedürftige Kinder erst <strong>im</strong> Jänner überreicht<br />

und auch die Weihnachtsfeier<br />

fand verspätet statt. Doch in diesem<br />

Fall gilt der Spruch „aufgeschoben ist<br />

nicht aufgehoben“, und wir konnten<br />

gebührend ehren und danken.<br />

Den Großteil unseres heurigen<br />

Wirkens können wir aber den Baustellen<br />

zuschreiben. So konnten wir<br />

die „Seibuttendorfstraße“ <strong>im</strong> Bereich<br />

Anlässlich der diesjährigen Weltspartage<br />

haben wir vom 27. bis 30. Oktober 2009 in<br />

der Postfiliale <strong>Wolfsberg</strong> ein Gewinnspiel für<br />

unsere Kunden veranstaltet.<br />

Unter allen Teilnehmern wurde<br />

ein Drei-Gänge Menü für zwei<br />

Personen be<strong>im</strong> Gasthaus Leber<br />

in Glojach verlost. Unser<br />

mobiler Mitarbeiter, Dietmar<br />

der Firma Steirerfleisch und den „Gstauderweg“<br />

mit einer neuen Asphaltdecke<br />

versehen.<br />

Ein weiteres Projekt des heurigen<br />

Jahres war die Fassadensanierung<br />

des Gemeindehauses Nr. 125 und der<br />

gleichzeitige Um- und Zubau der Raiffeisenbank.<br />

In neuem Gewand strahlt nun<br />

das Amtsgebäude mit der schön gestalteten<br />

Filiale der Bank. Gratulation an die<br />

Verantwortlichen und ein Dankeschön an<br />

die Hausbewohner für die Toleranz.<br />

Gegenüber dem Gemeindeamt, neben<br />

dem Rüsthaus der FF <strong>Wolfsberg</strong>, wurde<br />

der Altarm des Schwarzaubaches mit<br />

einer Betondecke abgedeckt. Die restliche<br />

Fläche wurde angeschottert und<br />

so konnten wir wieder einige öffentliche<br />

Parkplätze gewinnen. Über Winter wollen<br />

wir nun den Schotter sitzen lassen und <strong>im</strong><br />

Frühjahr die Fertigstellung vollziehen.<br />

Ebenfalls erst <strong>im</strong> Frühjahr fertig stellen<br />

können wir den Kirchweg. Wir bitten<br />

nochmals um Verständnis, aber nach<br />

eingehender Beratung mit der Baufirma<br />

und der Bauaufsicht sind wir zu diesem<br />

gemeinsamen Entschluss gekommen.<br />

Aufgrund der hohen Niederschlagsmengen<br />

in diesem Jahr konnte sich der<br />

Untergrund nicht genügend entwässern.<br />

Sengl, spielte Glücksengerl und zog als<br />

Gewinner des Preises Hans-Jürgen Marx<br />

aus Unterlabill! Wir freuen uns sehr und<br />

gratulieren herzlichst!!<br />

Ein großes Dankeschön<br />

geht an die Familie Leber/<br />

Dampfhofer, die es uns mit<br />

ihrer großzügigen Unterstützung<br />

erst ermöglicht<br />

Daher könnte es wahrscheinlich zu<br />

Setzungen und Unebenheiten in der<br />

neuen Asphaltdecke führen. Zumindest<br />

gut befahrbar ist der Weg bis zum<br />

Kindergarten schon jetzt. Sobald es die<br />

Wettersituation <strong>im</strong> kommenden Jahr<br />

erlaubt, wird die Straße fertig gestellt.<br />

Auf der gegenüberliegenden Seite,<br />

be<strong>im</strong> Postamt bis zum Parkplatz des<br />

Kaufhauses Kaier, hat alles wieder<br />

seine Ordnung.<br />

So kehrt hoffentlich bald wieder etwas<br />

mehr Ruhe in das Ortszentrum<br />

ein. Der Adventkranz macht wie alle<br />

Jahre den Anfang der besinnlichen<br />

Zeit. An dieser Stelle möchte ich mich<br />

ganz besonders bei Manfred Platzer für<br />

die Organisation, Rudolf Großschädl<br />

für das Material und bei allen Helfern<br />

bedanken. Der Kranz soll als Symbol<br />

für Ruhe und Zufriedenheit sein.<br />

So möchte ich mich <strong>im</strong> Namen des<br />

Gemeinderates von <strong>Wolfsberg</strong> für<br />

das Verständnis und die Toleranz <strong>im</strong><br />

abgelaufenen Jahr bedanken, wünsche<br />

allen ein besinnliches, friedvolles<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.<br />

Bgm. Rupert Wahrlich<br />

Erfolgreiche Weltspartage in der Postfiliale <strong>Wolfsberg</strong>!<br />

hat, dieses spannende Gewinnspiel zu<br />

veranstalten!<br />

Das Team der Postfiliale <strong>Wolfsberg</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong> dankt Ihren Kunden<br />

für die Treue und wünscht ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes<br />

neues Jahr!<br />

Sabine Schenker, Monika Hofer, Hermine<br />

Schmid und Dietmar Sengl


Dezember 2009<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Ein- / Rückblick 3<br />

Seniorenbund <strong>Wolfsberg</strong> i. Schw.<br />

Die <strong>Wolfsberg</strong>er Senioren vor dem Altar der Wallfahrtskirche Maria Bild <strong>im</strong> Burgenland - <strong>im</strong> Hintergrund das Marienbild.<br />

Ausflug zum Wallfahrtsort<br />

Am 11. November unternahm der<br />

aktive Seniorenbund <strong>Wolfsberg</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong> wieder eine Tagesfahrt,<br />

heuer bereits die fünfte.<br />

Obmann Schutte Wilfried konnte<br />

dieses Mal gar 96 Mitglieder begrüßen.<br />

Mit zwei Reisebussen des Busunternehmens<br />

Weiß-Reisen ging es dieses<br />

Mal über Feldbach und Fehring nach<br />

Jennersdorf und von dort weiter nach<br />

Weichselbaum und schließlich zum Ziel<br />

- dem Wallfahrtsort Maria Bild.<br />

Dort wurden die Reiseteilnehmer schon<br />

von Pfarrer Michael Wüger vor seiner<br />

Kirche empfangen. In der Kirche erklärte<br />

der Pfarrer äußerst anschaulich, warum<br />

Maria Bild heute eine Wallfahrtskirche<br />

hat. Im Jahre 1676 fertigte ein einfacher<br />

Dorfmaler ein Marienbild für die Kirche <strong>im</strong><br />

ungarischen Maria Pötsch (Máriapócs)<br />

an. Als Vorlage nahm er das Bild von<br />

Maria Schnee. Auf diesem Bild waren<br />

eines Tages Tränen zu sehen, die sich<br />

niemand erklären konnte. Schon bald nach<br />

dieser außergewöhnlichen Erscheinung<br />

gelangte das Bild in den Stephansdom<br />

nach Wien, wo es heute noch hängt. Eine<br />

Kopie dieses Bildes wurde schließlich<br />

auch in der Wallfahrtskirche Maria Bild<br />

über dem Altar aufgehängt.<br />

Viele Menschen kommen heutzutage<br />

hierher, um vor dem Bild der Gottesmutter<br />

Kraft, Trost und Hilfe zu finden. Zum<br />

Mittagessen ging<br />

es dann zum nahegelegenen<br />

Gasthof<br />

Janitschek, wo viele<br />

Mitglieder an diesem<br />

Tag, dem Tag<br />

des Hl. Martin, ein<br />

lukullisches Mahl<br />

einnahmen.<br />

Nach diesem<br />

Gaumenschmaus<br />

wurde abschließend<br />

noch der Frottierhersteller<br />

Vossen<br />

in Jennersdorf<br />

besucht, wo eine<br />

Führung durch<br />

die Fabrikshallen<br />

folgte. Abgeschlossen<br />

wurde diese<br />

Tagesfahrt wieder<br />

mit einem gemütlichen<br />

Ausklang in<br />

der Buschenschenke<br />

Fasswald in Glojach.<br />

Reiseleiter Herbert<br />

Haas hatte<br />

diese Tagesfahrt<br />

organisiert. Dieses<br />

Mal hatte das Wetter wieder so mitgespielt,<br />

wie wir es wollten.


4 Rückblick<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Obligatorisches Gruppenfoto vor dem wunderschönen Schloss Eggenberg - ein informativer Tag für die Wolfberger Senioren.<br />

Be<strong>im</strong> ORF und auf Schloss Eggenberg<br />

Am 14. Oktober unternahm der Seniorenbund<br />

<strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong><br />

seinen vierten Tagesausflug in diesem<br />

Jahr. Obmann Schutte Wilfried konnte 67<br />

Mitglieder bei dieser Reise begrüßen. Mit<br />

dem Stockbus von Weiß-Reisen ging es<br />

dieses Mal in unsere Landeshauptstadt<br />

Im ORF-Landesstudio Steiermark wagten die<br />

Besucher einen Blick hinter die Kulissen.<br />

Weidmannsheil!<br />

nach Graz. Am Vormittag stand der Besuch<br />

des ORF-Landesstudios Steiermark<br />

auf dem Programm, wo bei einer äußerst<br />

informativen Führung viele Einblicke<br />

in das Entstehen von Sendungen vermittelt<br />

wurde. Obmann Schutte wurde<br />

auch zu einem Interview eingeladen,<br />

das einige Zeit später auch ausgesendet<br />

wurde. Anschließend wurde<br />

die Mittagspause <strong>im</strong> Restaurant<br />

„Rudolf“ in Eggenberg bei gutem<br />

Mittagessen verbracht. Ursprünglich<br />

war am Nachmittag die Eroberung<br />

des Schöckls geplant (Seilbahnfahrt<br />

auf das Schöcklplateau und Besuch<br />

des Alpengasthofes). Leider musste<br />

dieser Programmpunkt wegen<br />

Schlechtwetters und „Nullaussicht“<br />

abgesagt werden. Glücklicherweise<br />

Am Sonntag, den 25. Oktober 2009,<br />

fanden sich Jäger und Hasentreiber<br />

bei Kaiserwetter<br />

be<strong>im</strong> Anwesen<br />

Trummer<br />

zur diesjährigenHauptjagd<br />

ein. „Riegl<br />

aufi und Riegl<br />

obi“ kämpften<br />

wir uns dabei<br />

durchs Gestrüpp.<br />

Herzlichen Dank<br />

an die Labestationen<br />

von<br />

Seppi Pfeifer,<br />

Die Jäger wurden bei den Labestationen willkommen geheißen.<br />

Rudi/Marianne<br />

war aber ein Alternativprogramm für alle<br />

Fälle eingeplant. So wurden die Prunkräume<br />

<strong>im</strong> Schloss Eggenberg besichtigt.<br />

Ein sehr fachkundiges Personal führte<br />

uns aufgeteilt in einzelne Gruppen durch<br />

die wunderschönen Räume. Das heute <strong>im</strong><br />

Besitz des Landes Steiermark stehende<br />

Schloss Eggenberg zählt tatsächlich zu<br />

den großen Schmuckstücken in unserem<br />

Land. Davon konnten wir uns alle bei der<br />

Führung überzeugen.<br />

Abgeschlossen wurde diese Tagesfahrt<br />

wieder mit einem gemütlichen Ausklang<br />

in der Buschenschenke Großschmidt in<br />

Edelsee. Reiseleiter Haas Herbert hatte<br />

diese Tagesfahrt organisiert. Dieses Mal<br />

hatte das Wetter nicht so mitgespielt, aber<br />

wir werden <strong>im</strong> nächsten Jahr <strong>im</strong> September<br />

den Schöckl sicher erobern!<br />

Jagdgesellschaft <strong>Wolfsberg</strong><br />

Prutsch,Peter/Maria Gsell, Karl/Gabi Trunmier<br />

sowie Manfred/Erika Platzer. Auch<br />

den Jägersfrauen herzlichen Dank für die<br />

Mithilfe und die gute Melhspeise.<br />

Hiermit auch einen großen „Weidmannsdank“<br />

an Karl Trummer für die tägliche<br />

(!) Wildfütterung.


Dezember 2009<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Rückblick 5<br />

Freiwillige Feuerwehr Marchtring<br />

Das Unwetter-Jahr in unserem Feuerwehrabschnitt<br />

Eines der Themen, über die heuer am<br />

meisten berichtet wurde, nannte sich<br />

„Unwetter“. Auch unser <strong>Schwarzautal</strong><br />

hat davon einiges zu spüren bekommen.<br />

Mussten wir <strong>im</strong> Vergleich zu anderen<br />

steirischen Feuerwehren nicht so viele<br />

Einsatzstunden mit pumpen, schaufeln,<br />

absperren und Sandsäcke füllen verbringen,<br />

blieben wir dennoch nicht verschont.<br />

Der wohl längste Einsatz ereignete sich<br />

am 24. und 25 Juni, an dem Kameraden<br />

unserer Feuerwehren bis zu 13 Stunden<br />

in einem und am nächsten Tag wieder<br />

weiter <strong>im</strong> Einsatz standen. Durch Freiwilligkeit<br />

und mit „ich helfe“ <strong>im</strong> Kopf erbrachten<br />

jeder<br />

Feuerwehrmann<br />

und jede Feuerwehrfrau<br />

hierbei<br />

eine hundertprozentigeHilfeleistung.<br />

Durch ein<br />

sehr gut organisiertes<br />

Netzwerk<br />

der EinsatzorganisationFeuer-<br />

wehr kann in solchen Fällen rasch und<br />

gezielt Hilfe geleistet werden. Dennoch<br />

das wichtigste Glied in dieser Kette ist<br />

und bleibt der Mensch. Jedem Kameraden<br />

und jeder Kameradin möchte ich<br />

hiermit meine Anerkennung und großen<br />

Dank aussprechen.<br />

Ich wünsche allen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes neues<br />

Jahr 2010.<br />

Gut Heil<br />

ABI Manfred Cernoga<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Wolfsberg</strong><br />

„Einsatz total“ für alle Feuerwehrmänner und -frauen!<br />

Ein sehr ereignisreiches Jahr für die<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Schwarzautal</strong> geht zu Ende. Ein Jahr,<br />

das best<strong>im</strong>mt war von Unwettern und<br />

Unfällen, aber auch von vielen positiven<br />

Erlebnissen. Begonnen hat alles schon<br />

<strong>im</strong> Jänner mit mehreren Einsätzen, als<br />

nach ergiebigen Schneefällen Bäume<br />

über Landes- und Gemeindestraße<br />

gestürzt waren und diese weggeräumt<br />

werden mussten.<br />

Im Frühjahr dann die Aktion „Frühjahrsputz“<br />

der Steirischen Abfallwirtschaft, an<br />

der sich Kameraden/Innen der FF <strong>Wolfsberg</strong><br />

mit den Schülern der Haupt- und<br />

Volksschule beteiligten. Dabei wurden<br />

die Landes- und Gemeindestraßen, die<br />

Straßengräben sowie die Wald- und Flurwege<br />

in der Region von herumliegenden<br />

Müll gesäubert.<br />

Im Jahr 2009 ereignetes sich auf den<br />

Straßen des Löschbereiches <strong>Wolfsberg</strong><br />

insgesamt sieben Verkehrsunfälle, bei<br />

denen die Fahrzeuglenker und Insassen<br />

gerettet und die verunfallten Fahrzeuge<br />

geborgen werden mussten.<br />

Den Hauptanteil der Einsätze bildete<br />

jedoch das Jahrhunderthochwasser vom<br />

24. Juni 2009. Die Gebiete links und<br />

rechts des Schwarzaubaches wurden<br />

dabei großflächig überschwemmt. Vom<br />

Hochwasser schwer betroffen waren 16<br />

Anwesen, das Abfallsammelzentrum und<br />

vor allem das <strong>Schwarzautal</strong>stadion. Von<br />

der Feuerwehr <strong>Wolfsberg</strong> waren an drei<br />

Tagen 33 Kameraden/innen <strong>im</strong> Einsatz<br />

und leisteten unentgeltlich mehr als 800<br />

Einsatzstunden. Durch den aufopfernden<br />

Kampf gegen das Hochwasser konnten<br />

Sachwerte in der Höhe von mehr als<br />

200.000 Euro gerettet werden.


6 Rückblick<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Die FF <strong>Wolfsberg</strong> musste <strong>im</strong> Jahr 2009<br />

zu insgesamt 45 Einsätzen ausrücken,<br />

wobei ein Sachschaden in der Höhe von<br />

ca. 57.000 Euro entstand. Erfreulicherweise<br />

konnten bei diesen Einsätzen jedoch<br />

Sachwerte von mehr als 280.000 Euro gerettet<br />

werden und es gab keine verletzten<br />

Kameraden/Innen zu beklagen.<br />

Das gekonnte Aufarbeiten von Einsätzen<br />

ist nicht zuletzt auf die in den<br />

letzten Jahren forcierte Aus- und Weiterbildung<br />

zurückzuführen. So haben <strong>im</strong><br />

abgelaufenen Jahr 21 Kameraden/innen<br />

Weiterbildungsseminare und Kurse an<br />

der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in<br />

Lebring absolviert und dafür mehr als 500<br />

Stunden aufgebracht. Im Zuge der Monat-,<br />

Abschnitts- und FuB Übungen wurden die<br />

verschiedenen Einsatzannahmen beübt<br />

und über 1.200 Stunden aufgewendet.<br />

Den Höhepunkt dieser Übungen bildete<br />

Anfang April die Abschnittsübung be<strong>im</strong><br />

Biomasse Heizwerk in <strong>Wolfsberg</strong>. Unter der<br />

Leitung der FF <strong>Wolfsberg</strong><br />

wurden mehrere Szenarien<br />

durchgespielt und von<br />

den Feuerwehren des Abschnittes<br />

<strong>Schwarzautal</strong> mit<br />

über 80 Kameraden/Innen<br />

und sämtlichen technischen<br />

Geräten durchgeübt.<br />

Die Jugendarbeit hat bei<br />

der FF <strong>Wolfsberg</strong> einen sehr<br />

großen Stellenwert. Unter<br />

dem Ortsjugendbeauftragten<br />

LM Patrick Kaufmann<br />

errangen sämtliche Mitglieder der Jugendgruppe<br />

das Wissenstestabzeichen<br />

in „Silber“. Die „Jungfeuerwehrler“ Stefan<br />

Tatzl und Carina Trummer erhielten sogar<br />

das Abzeichen in „Gold“. Mit der Teilnahme<br />

an den Bezirkssk<strong>im</strong>eisterschaften<br />

wurden für die Jugendarbeit über 300<br />

Stunden aufgebracht.<br />

Die Florianifeier für den<br />

Abschnitt <strong>Schwarzautal</strong><br />

und die Wehren der Pfarre<br />

<strong>Wolfsberg</strong> fand heuer<br />

<strong>im</strong> Mai in <strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Schwarzautal</strong> statt. Ortskommandant<br />

ABI a. D.<br />

Karl Ferk konnte dazu über<br />

180 Kameraden/Innen der<br />

umliegenden Feuerwehren<br />

begrüßen. So nebenbei<br />

gab es <strong>im</strong> Juni auch einen<br />

Feuerwehrausflug zur<br />

„Air Power 2009“ nach Zeltweg und die<br />

Segnung der neuen Tragkraftspritze <strong>im</strong><br />

Juli vor mehr als 220 Feuerwehrangehörigen<br />

auf dem Hauptplatz in <strong>Wolfsberg</strong>.<br />

Während des gesamten Jahres wurden<br />

noch die sanitären Anlagen und die Lagerräume<br />

<strong>im</strong> Rüsthaus adaptiert. Die<br />

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong> leisteten <strong>im</strong><br />

Berichtsjahr 2009 ehrenamtlich, freiwillig,<br />

unentgeltlich und zur Sicherheit von uns<br />

allen insgesamt fast unglaubliche 14.500<br />

Einsatz- und Arbeitsstunden.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Schwarzautal</strong> bedankt sich herzlich für<br />

die Unterstützung bei allen Vertretern der<br />

öffentlichen Institutionen, allen Gönnern<br />

und Sponsoren und vor allem bei der<br />

Bevölkerung der Region <strong>Schwarzautal</strong><br />

für die Mithilfe und Besuchen<br />

bei diversen Veranstaltungen.<br />

Sie wünscht<br />

allen ein friedvolles und<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

2009 und einen guten<br />

Rutsch in ein hoffentlich<br />

von Unwettern, Unfällen,<br />

Katastrophen und Schicksalsschlägen<br />

verschontes<br />

Jahr 2010.<br />

OBI Alois Trummer


Dezember 2009<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Rückblick 7<br />

Freiwillige Feuerwehr Hainsdorf<br />

Das Jahr 2009 neigt sich dem Ende<br />

zu und so möchten wir, die Freiwillige<br />

Feuerwehr Hainsdorf, einen kleinen<br />

Jahresrückblick geben. Das heurige Jahr<br />

war ein durch viele Unwetter bedingtes<br />

anstrengendes Einsatzjahr. Wir hatten eine<br />

Einsatzsteigerung von über 100% gegenüber<br />

dem Vorjahr. Das Jahr begann gleich<br />

mit einer LKW-Bergung in Techensdorf<br />

und einigen Autounfällen. Am 27. Jänner<br />

gab es dann so viel Schnee, dass wir<br />

gleich mehrere Male ausrücken mussten,<br />

da <strong>im</strong>mer wieder umgestürzte Bäume<br />

Verkehrswegebehinderten.<br />

Besonders<br />

viele Einsätze<br />

gab<br />

es dann in<br />

den Monaten<br />

Mai, Juni<br />

und Juli.<br />

In diesen<br />

Monaten<br />

gab es sovielNiederschlag,<br />

dass<br />

wir fast nach<br />

jedem Regen Keller auspumpen oder<br />

Verkehrswege säubern mussten. Bei<br />

diesen Einsätzen waren wir nicht nur bei<br />

uns tätig sondern unterstützten auch die<br />

Wir g<br />

TISCHLEREI<br />

estalten<br />

LEBENS<br />

umliegenden Feuerwehren. Insgesamt<br />

waren wir allein aufgrund der Unwetter<br />

260 Stunden <strong>im</strong> Einsatz.<br />

Damit wir diese Einsätze auch unfallfrei<br />

bewältigen konnten, gehörten auch<br />

Übungen und Ausbildungen dazu. So<br />

wurde, neben einigen kleinen Übungen,<br />

auch eine gemeinsame Übung mit der<br />

Feuerwehr Breitenfeld in Matzelsdorf<br />

veranstaltet und es wurde auch an zwei<br />

Abschnittsübungen und einer Großübung<br />

<strong>im</strong> Bezirk Radkersburg teilgenommen. Des<br />

weiteren nahmen ein Kamerad am Maschinistenlehrgang<br />

und zwei<br />

Kameraden am<br />

Atemschutzgeräteträgerlehrgang<br />

an der<br />

TISCHLEREI<br />

Feuerwehr-<br />

schule teil<br />

und auch die<br />

Jugend unterzog<br />

sich einer<br />

Funkgrundschulung.<br />

Aber nicht<br />

nur Einsätze<br />

und Übungen<br />

bewegten das Jahr 2009. Beginnen wir<br />

gleich mit unseren Jubilaren. So feierten<br />

heuer LM Johann Zenz und LM Josef<br />

Graupp den 75er und LM Karl Tatzl sen.<br />

den 85er. Auszeichnungen<br />

gab es auch<br />

in diesem Jahr wieder<br />

einige. Und so<br />

wurden für die 40jährige<br />

Tätigkeit<br />

HFM Rudolf Pilch,<br />

für 50 Jahre bei<br />

der Feuerwehr LM<br />

Anton Hammer und<br />

für die 60-jährige<br />

Mitgliedschaft LM<br />

Karl Tatzl sen. aus-<br />

R UM<br />

A<br />

!<br />

gezeichnet. Das Verdienstzeichen in<br />

Bronze erhielten LM Johann Rossmann<br />

und HFM Josef Hütter und in Silber Bgm.<br />

HBI a. D. Karl Tatzl. Allen Jubilaren und<br />

Ausgezeichneten gratulieren wir noch<br />

einmal recht herzlich.<br />

Leider mussten wir uns aber auch von<br />

unserer Patin Christine Tatzl und von<br />

unserem unterstützenden Mitglied Maria<br />

Schaden verabschieden.<br />

Eine hervorragende Leistung vollbrachte<br />

unser Kommandant-Stellvertreter. OBI<br />

Andreas Suppan unterzog sich als erstes<br />

Mitglied der Feuerwehr Hainsdorf<br />

der schweren Prüfung bzw. dem Bewerb<br />

um das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

in Gold, der so genannten „Feuerwehrmatura“<br />

und schaffte diese mit einer<br />

Platzierung <strong>im</strong> Mittelfeld (siehe Foto).<br />

Im Herbst nahm er noch be<strong>im</strong> Funkleistungsbewerb<br />

teil und bekam das Funkleistungsabzeichen<br />

in Bronze. Die Jugend<br />

trat be<strong>im</strong> Wissenstest in Lebring an und<br />

schaffte das Wissenstestabzeichen in<br />

Silber. Auch hierzu nochmals die besten<br />

Glückwünsche.<br />

An dieser Stelle möchte sich nun die<br />

Wehrleitung bei allen Mitgliedern, aber<br />

auch bei allen Helfern der Feuerwehr<br />

Hainsdorf für die unzähligen, freiwilligen<br />

und unentgeltlichen Einsatz- und Arbeits-<br />

stunden zum Wohle der Allgemeinheit<br />

bedanken.<br />

In diesem Sinne allen ein frohes und<br />

besinnliches Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2010.


8 Rückblick<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Jürgen<br />

Trummer<br />

Liebe LeserInnen!<br />

Es ist kaum zu glauben, aber es ist<br />

wahr… wieder ist ein Jahr vergangen<br />

und wir befinden uns kurz vor den<br />

Sprung ins Jahr 2010! Es ist einfach<br />

unglaublich, wie schnell die Zeit verfliegt.<br />

Wir können jetzt nur zurückblicken<br />

und auf ein ereignisreiches<br />

Jahr 2009 zurückblicken!<br />

Keiner von uns hat wohl die vielen<br />

schönen, aber auch die weniger<br />

schönen Augenblicke vergessen. Da<br />

war der wunderschöne und warme<br />

Frühling, die herrlichen Sommeraugenblicke<br />

und wer denkt nicht gerne<br />

an seinen Urlaub zurück, den sicherlich<br />

die meisten von Ihnen an einen<br />

anderen Ort verbracht haben als zu<br />

Hause. Leider werden wir aber auch<br />

nicht die schl<strong>im</strong>men Stunden und<br />

Tage vergessen, in denen uns das<br />

Wasser fast bis zum Hals stand. Auf<br />

die vielen schönen Tage kam leider<br />

dann der Regen und der machte uns<br />

das Leben nicht leichter, vor allem<br />

unseren tatkräftigen Feuerwehrmännern<br />

nicht. Ein Lesetipp hier an<br />

dieser Stelle. Die FF <strong>Wolfsberg</strong> hat<br />

einen Jahresbericht in dieser Ausgabe<br />

veröffentlicht, der gibt einem einen<br />

Einblick auf die vielen Stunden, die<br />

unsere freiwilligen Hilfskräfte unterwegs<br />

waren.<br />

Da wir nun endlich in der besinnlichen<br />

Zeit des Jahres angelangt<br />

sind, sollten wir diese auch nutzen<br />

und so verbringen! Genießen Sie<br />

die Weihnachtszeit, verbringen Sie<br />

ihre freien Tage mit der Familie und<br />

lassen Sie den Stress einmal nicht<br />

Ihr Leben best<strong>im</strong>men!<br />

Das gesamte <strong>Blickpunkt</strong>-Team<br />

wünscht Ihnen allen eine besinnliche<br />

und schöne Adventszeit, ein frohes<br />

Weihnachtsfest und selbstverständlich<br />

einen guten Rutsch ins Jahr 2010!<br />

Ihr<br />

Jürgen Trummer<br />

Bgm. Josef Pratter zapfte das erste Fass an.<br />

O‘zapft is‘ wurn!<br />

Pünktlich um 19.30 Uhr war es <strong>im</strong><br />

gerammelt vollen Festzelt auf dem<br />

ehemaligen Kupferschlössl-Parkplatz in<br />

<strong>Wolfsberg</strong> wieder einmal soweit. Hauptorganisator<br />

Alfred Tatzl vom <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Wirtschaftsbund verkündete mit einem<br />

kräftigen „o´zapft is´“ die Eröffnung des<br />

„4. <strong>Schwarzautal</strong>er Oktoberfestes“.<br />

Applaus von der fachkundigen Jury.<br />

Herrenmode für drunter.<br />

Der Bürgermeister der Nachbargemeinde<br />

St. Nikolai/Dr., Mag. Josef Pratter,<br />

hatte den Zapfhahn mit etwas Mühe in<br />

das Fass geschlagen und von nun an<br />

gab es kein Halten mehr. Mit der tollen<br />

Marschmusik der Trachtenmusik <strong>Wolfsberg</strong><br />

und ihrem Sänger Rudi Marbler wurde<br />

die St<strong>im</strong>mung so richtig angeheizt. Das<br />

erste Gratisfass Bier war <strong>im</strong> Nu ausgeschenkt<br />

und die fast ausschließlich in<br />

Tracht erschienen Festgäste unterhielten<br />

sich ausgezeichnet.<br />

Höhepunkt des Abends war wohl die<br />

Wahl zum „Mister <strong>Schwarzautal</strong>“. Zwölf<br />

knusprige, knackige und kernfidele<br />

Burschen aus der Region <strong>Schwarzautal</strong><br />

stellten sich in drei Durchgängen einer<br />

honorigen Jury. Mag. Josef Majcan vom<br />

Steirischen Wirtschaftsbund, Bgm. Mag.<br />

Josef Pratter, Ewald Goldmann von den<br />

Allen Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!


Dezember 2009<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Rückblick 9<br />

Zünftige Musikanten in ungewöhnlicher Tracht. Humor à la Teichwirt... ...ob die Herren unter‘m Kilt etwas tragen?<br />

Modehäusern Goldmann in Feldbach<br />

und Gnas als Sponsor der Wahl, ÖAAB-<br />

Kammerrätin Christa Reinisch und die<br />

regierende Miss <strong>Schwarzautal</strong>, Eva<br />

Trummer, kamen bei der Beurteilung der<br />

Performance und der Vergabe der Punkte<br />

gehörig ins schwitzen. Luis Trummer führte<br />

als Moderator durch das Programm und<br />

brachte in seiner witzig charmanten Art<br />

das hervorragend mitgehende Publikum<br />

zum Kochen. Die Kandidaten ließen in<br />

ihren Darbietungen kein (Frauen-)Auge<br />

trocken und zeigten zu flotter, zünftiger<br />

Musik nach einer Choreographie von<br />

Modezar Gottfried Kaufmann durchaus<br />

Talent auf dem Laufsteg.<br />

Dominik Platzer, der „schönste Mann“.<br />

Zum schönsten Mann <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong><br />

wurde Dominik Platzer aus <strong>Wolfsberg</strong><br />

gewählt, auf dem Stockerl landeten Christian<br />

Grabin aus Labuttendorf und Patrick<br />

Kaufmann aus <strong>Wolfsberg</strong>. Die drei Sieger<br />

wurden mit Kleidergutscheinen und einer<br />

Trachtengarnitur vom Modehaus Goldmann<br />

in Feldbach und Gnas belohnt.<br />

Talent bewiesen auch Tanja Trummer<br />

und Gerald Prutsch aus Breitenfeld. Die<br />

beiden Jungmusiker gaben in den Pausen<br />

Songs und Hits zum Besten und wurden<br />

vom frenetischen Publikum begeistert<br />

beklatscht.<br />

Mit den „Lausern“ ging es dann endgültig<br />

in die Vollen. Alle Dämme brachen und<br />

die rund 2.000 Festbesucher ließen jetzt<br />

die berühmte „Sau raus“. Alles stand auf<br />

Bänken und Tischen, tanzte, sang und<br />

sprang zur Mega-St<strong>im</strong>mungsmusik und<br />

so manch einer führte auch die eine oder<br />

andere akrobatische Meisterleistung vor,<br />

während sich die Jugend vorwiegend<br />

auf dem Rummelplatz vor dem Festzelt<br />

aufhielt. Gefeiert wurde bis in die frühen<br />

Morgenstunden und besonders lobenswert<br />

ist, dass diese Wahnsinnsveranstaltung,<br />

organisiert vom Wirtschaftsbund <strong>Wolfsberg</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong> unter Mithilfe vom<br />

Landgasthaus Hammer-Tatzl, Gasthaus<br />

Gottinger, Gasthaus Hanslwirt und Café<br />

Seitenblicke, ohne größere Zwischenfälle<br />

abgelaufen ist.<br />

Zum Ausruhen war allerdings keine<br />

Zeit, galt es doch am Sonntag den Pfarrpatron<br />

von <strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong>,<br />

den Heiligen Dionysius, zu feiern. Zum<br />

Frühschoppen <strong>im</strong> Festzelt hatten sie<br />

wiederum ca. 600 Gäste eingefunden,<br />

die von den vier Wirten mit köstlichen<br />

Speisen und Getränken verwöhnt wurden.<br />

Die Trachtenmusik <strong>Wolfsberg</strong> unter<br />

der Leitung von Kapellmeisterin Margit<br />

Absenger sorgte für eine ausgelassene<br />

St<strong>im</strong>mung. Im Rahmen einer Verlosung<br />

vom <strong>Wolfsberg</strong>er Wirtschaftsbund konnten<br />

sich viele Besucher über tolle Preise<br />

freuen. Am Nachmittag sorgte die Gruppe<br />

„San fia nix“ mit ihrem Humoristen Franz<br />

Warasdin für beste Unterhaltung und so<br />

wurde aus dem Früh- ein Nachmittags-<br />

und für den einen oder anderen noch ein<br />

Abendschoppen.<br />

Den Organisatoren war es nun zum<br />

wiederholten Mal gelungen, eine sensationelle<br />

Veranstaltung in der Gemeinde<br />

<strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong> her zu zaubern.<br />

Dieses „<strong>Schwarzautal</strong>er Oktoberfest“<br />

lockte Menschenmassen aus nah und<br />

fern an und trägt einen wesentlichen Teil<br />

dazu bei, dass die Region um <strong>Wolfsberg</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong> weit über ihre Grenzen<br />

hinaus <strong>im</strong> BLICKPUNKT steht.<br />

Men in Black - und das in <strong>Wolfsberg</strong>?<br />

Na dann, ein herzliches „Prost“!<br />

Knackige Burschen hautnah genießen.<br />

Talentiertes Paar: Tanja und Gerald.<br />

Die St<strong>im</strong>mung war sehr ausgelassen.


10 Rückblick<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Musikverein <strong>Wolfsberg</strong> / Schw.<br />

Unglaubliche St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Festzelt , oben Bilder aus Monaco und vom Umzug der Musikanten. Spanien war einfach toll...<br />

Holá Espaná!<br />

Der Musikverein war wieder sehr inter- wo wir bei Sonnenuntergang <strong>im</strong> Hotel für<br />

national unterwegs. Schon bei der Rück- die Nächtigung ankamen.<br />

reise <strong>im</strong> Jahr 2007 von Rumänien wollten Am zweiten Tag ging es entlang der<br />

viele Mitglieder wissen, wann und wohin Cote d´Azur von Frankreich nach Spani-<br />

die nächste Reise gehen soll. Die Kraft en. Dort angekommen, mussten wir uns<br />

der Gedanken ermöglichte es, dass tat- rasch umziehen, denn der Umzug durch noch einen angenehmen Badeurlaub<br />

sächlich eine Einladung aus Spanien am die Stadt Calella mit allen beteiligten genießen. Das Drei-Sterne-Hotel lag<br />

Schreibtisch landete.<br />

Musik- und Folkloregruppen setzte sich direkt am sehr ruhigen Sandstrand. Ein<br />

Das Ziel lautete: 22. Oktoberfest in Calella schon in Bewegung. Ein buntes Treiben Tag wurde für einen kulturellen Ausflug<br />

(ca. 50 km nördlich von Barcelona, direkt an durch die engen Gassen und Einkaufs- genutzt. Dabei durften wir das wirklich<br />

der Costa del Maresme) von 25. Septemstraßen ließ uns schon ahnen, was da sehenswerte Kloster Montserrat besichber<br />

bis 2. Oktober 2009. Wir entschieden auf uns zukam.<br />

tigen, die Stadtrundfahrt in Barcelona war<br />

uns für eine Busreise mit der Fa. Gegg.<br />

viel zu kurz, um alle Besonderheiten<br />

Es war ein ganz toller Bistro-Bus mit zwei<br />

zu erkunden.<br />

Etagen (das obere Sitz- und Schlafabteil<br />

Eines ließen sich 20 Personen des<br />

und der untere gesellschaftliche Abteil).<br />

Musikvereines nicht entgehen: Das<br />

Wie sich herausstellte, war es eine sehr<br />

riesige Nou Camp Stadion des FC<br />

gute Entscheidung, da wir sonst einige<br />

Barcelona. Genau in dieser Woche fand<br />

Sehenswürdigkeiten versäumt hätten.<br />

das Champions-League-Spiel gegen<br />

Unsere Reise begann am 25. September<br />

Dinamo Kiev statt, wir spürten die ge-<br />

um 4 Uhr früh vom Musikhe<strong>im</strong> weg über<br />

waltige Atmosphäre gemeinsam mit ca.<br />

Slowenien, Italien bis nach Monaco. Das<br />

70.000 weiteren Besuchern hautnah.<br />

Fürstentum alleine ist eine Reise wert. Von<br />

Und obendrein gab es einen glatten<br />

der Autobahn aus sieht man schon den puren<br />

2:0-Sieg der He<strong>im</strong>mannschaft.<br />

Luxus dieser Stadt. Nach dem Aufenthalt 20 verschieden Gruppen aus ganz Eu- Doch zurück zur Konzertreise des Mu-<br />

bei der Residenz des Fürsten konnten wir ropa ließen sich diese erste Woche des sikvereines. Nach einer beeindruckenden<br />

bei der anschließenden Rundfahrt zumin- Oktoberfestes nicht entgehen. Insgesamt Woche in Spanien mussten wir leider<br />

dest teilweise die Formel-1-Rennstrecke kamen 56 größere und kleinere Gruppen bereits am Donnerstag, den 1. Oktober,<br />

erkunden. Danach ging es weiter bis Nizza, an den drei Wochen, um ihre Künste auf unsere Koffer packen und die He<strong>im</strong>reise<br />

der Bühne zu präsentieren. Die antreten. Diesmal fuhren wir die 1.700 km<br />

St<strong>im</strong>mung war an jedem Abend bis auf einige Zwischenstopps durch und<br />

toll und wir durften als Neulinge wurden sehr herzlich am Freitag in der<br />

an zwei Abenden für je 1,5 Stun- Früh von unseren Lieben, die zu Hause<br />

den unsere Show abziehen. geblieben waren, empfangen. Und auch<br />

Manche Gruppen kamen schon dieses Mal war die Euphorie am He<strong>im</strong>weg<br />

das achte Mal hintereinander zu für die nächste große Reise (vielleicht 2011<br />

diesem Fest.<br />

nach Kanada) sehr, sehr groß…<br />

Tagsüber konnten wir auch<br />

Obmann Rupert Wahrlich


Dezember 2009<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Unser Adventkranz 2009<br />

Auch dieses Jahr konnten wir Dank „freiwilliger“ Helfer wieder<br />

einen Adventkranz (d=3,50m!!!) wieder binden.<br />

Herzlichen Dank an:<br />

<strong>Schwarzautal</strong>er<br />

Christbäume<br />

Rudi & Petra Großschädl<br />

Fa. Baustoffe Kamper<br />

Ing. He<strong>im</strong>o & Renate<br />

Kamper<br />

GH Gottinger<br />

Otto Dier<br />

Alois Rauch jun.<br />

Dominik Platzer<br />

Willi Platzer sen.<br />

Maria Gsell<br />

Sorina Turka<br />

Sepp Roßmann<br />

Karl Wiener<br />

Bgm. Rupert Wahrlich<br />

Manfred Platzer<br />

Fa. „Steierfleisch“ gehört zu<br />

„Austria‘s Leading Companies“<br />

Bei einer Studie des Österreichischen<br />

Wirtschaftsblatts hat die <strong>Wolfsberg</strong>er Firma<br />

Steirerfleisch in der Kategorie der<br />

Big Player Steiermark Platz 1 belegt.<br />

Man hat in dieser Kategorie bekannte<br />

und größere Firmen hinter sich gelassen<br />

und ist deshalb besonders Stolz darauf,<br />

diese Wertung gewonnen zu haben. Ein<br />

paar Fakten über die Firma Steirerfleisch<br />

belegen den Stellenwert unseres größten<br />

Betriebes eindrucksvoll.<br />

In einer Arbeitswoche werden bis zu<br />

10.000 Schweine geschlachtet und mit<br />

den teilweise zugekauften Schweinehälften<br />

werden in einer Woche bis zu 350<br />

Tonnen Schweinefleisch verarbeitet.<br />

45% des zerlegten Fleisches gehen<br />

dann in den Export, das sich dann bis<br />

nach Ostasien verbreitet. Besonders<br />

starke Abnehmer sind dabei Japan und<br />

Korea. Selbstverständlich werden auch<br />

zahlreiche einhe<strong>im</strong>ische Betriebe beliefert,<br />

wie unter anderem die Großkunden<br />

SPAR und METRO.<br />

Dank der hohen Standards in der Firma<br />

ist man bei den Kunden und Abnehmern<br />

sehr beliebt und ein wichtiger Lieferant<br />

für die Branche! Bei den führenden Betrieben<br />

Österreichs, den Austrian Leading<br />

Companies, befindet sich Steirrfleisch<br />

unter den Top 3.<br />

2008 hat die Firma Steirerfleisch 109,5<br />

Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet und dabei<br />

340 Mitarbeiter beschäftigt. Selbst 2009<br />

ist mit einem weiteren Umsatzzuwachs<br />

zu rechnen. Allein diese Zahlen lassen<br />

erahnen, warum man die Nummer 1 unter<br />

den Großbetrieben der Steiermark ist!<br />

Die Steirerfleisch-Geschäftsführer Karoline Scheucher und Alois Strohmeier sehen<br />

die Auszeichnung als Bestätigung für konsequent hohe Qualität <strong>im</strong> Betrieb.<br />

Seitenblick 11<br />

Der EFM-Versicherungstipp:<br />

Christian Größ<br />

Vermögensberater<br />

Gerhard Hammer<br />

Maklerassistent<br />

Schutzengel Schihelm!<br />

Die meisten tödlichen Skiunfälle sind<br />

auf schwere Kopfverletzungen zurückzuführen.<br />

Die Gefahr für Kopfverletzungen<br />

ist bei Kindern aufgrund ihrer Proportionen<br />

und der schwächeren Muskulatur<br />

größer als bei Erwachsenen, deshalb<br />

ist gerade für die kleinen Skifahrer das<br />

Tragen eines passenden Helms so besonders<br />

wichtig.<br />

Waren Skihelme auf Österreichs Pisten<br />

vor einigen Jahren noch eine Seltenheit,<br />

so gehören sie inzwischen schon fast<br />

zur Standardausrüstung. In Italien und<br />

Slowenien sind Helme für Kinder auf der<br />

Skipiste sogar schon seit längerem Pflicht.<br />

Seit Anfang 2009 ist die Helmpflicht für<br />

Kinder nun auch in österreichischen Bundesländern<br />

teilweise eingeführt worden.<br />

Vorreiter dabei war Niederrösterreich,<br />

in weiteren Bundesländern (Kärnten,<br />

Steiermark, Wien) ist die Einführung der<br />

Helmpflicht mit der Wintersaison 2009/10<br />

geplant. Solange es keine gesetzliche<br />

Helmpflicht gibt, hat das Tragen oder<br />

Nichttragen eines Helmes auch keine<br />

Auswirkung auf die Prämie oder die Versicherungsleistung.<br />

Ist das Tragen eines<br />

Helmes auf der Skipiste jedoch per Gesetz<br />

geregelt, kann dies auch die Leistung der<br />

Versicherung beeinflussen.<br />

Auch wenn sich die Helmpflicht noch<br />

nicht in ganz Österreich durchgesetzt hat,<br />

sollten Sie an Ihre und die Sicherheit Ihrer<br />

Kinder denken!<br />

Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit<br />

<strong>im</strong> Jahr 2009 und für Ihr Vertrauen<br />

in unsere Dienstleistungen! Wir wünschen<br />

Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch in ein<br />

gesundes und erfolgreiches 2010!<br />

Nähere Information gibt es bei:<br />

Christian Größ & Gerhard Hammer<br />

EFM Lebring<br />

Gewerbegebiet Stangersdorf 10/8<br />

8403 Lebring<br />

Tel.: +43 (3182) 52547<br />

lebring@efm.at; www.efm.at<br />

Anzeige


12 Kinder & Jugend <strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Volksschule <strong>Wolfsberg</strong>/<strong>Schwarzautal</strong><br />

Großer Zeichenwettbewerb zum Thema „Krippen“<br />

Ich heiße: Lorenz Schutte<br />

Alter: 8 1/2 Jahre<br />

Klasse: 3. Klasse der VS<br />

<strong>Wolfsberg</strong><br />

Hobbies: Fußball, Tennis,<br />

Schifahren<br />

Mein Weihnachtswunsch:<br />

Nintendospiel, ferngesteuerter<br />

Helicopter<br />

Ich heiße: Gloria Scheucher<br />

Alter: 8 Jahre<br />

Klasse: 3. Klasse der VS<br />

<strong>Wolfsberg</strong><br />

Hobbies: Fußball<br />

spielen<br />

Mein Weihnachtswunsch:<br />

Harry Potter<br />

Buch<br />

In der 3. Klasse der Volksschule<br />

<strong>Wolfsberg</strong> zeichneten die SchülerInnen Krippen,<br />

die schönsten Werke haben es in die Weihnachtsausgabe<br />

des BLICKPUNKTs geschafft. Natürlich<br />

stellen wie Ihnen auch die Künstler der Zeichnungen<br />

ein wenig vor:<br />

Ich heiße: Viola Pieberl<br />

Alter: 8 Jahre<br />

Klasse: 3. Klasse VS <strong>Wolfsberg</strong><br />

Hobbies: Tiere zeichnen, basteln,<br />

naschen, schw<strong>im</strong>men,<br />

Eis laufen<br />

Mein Weihnachtswunsch:<br />

Ohrringe, Puzzelpyramide,<br />

Kartenspiel Hallo Galli<br />

Ich heiße: Veronika Gürtl<br />

Alter: 8 Jahre<br />

Klasse: 3. Klasse VS <strong>Wolfsberg</strong><br />

Hobbies: Kekse backen,<br />

Zeit mit meinem Papa verbringen,<br />

spielen<br />

Mein Weihnachtswunsch:<br />

Naturforscher-Set, eine<br />

Süßigkeit, Camping-Light


Dezember 2009<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Rund um den Kürbis<br />

Auch heuer stand in der 3. und 4.<br />

Klasse der Volksschule <strong>Wolfsberg</strong> gleich<br />

zu Schulbeginn des Schuljahres wieder<br />

das Kennenlernen einer Kulturpflanze,<br />

die bei uns he<strong>im</strong>isch ist, am Programm.<br />

Aus diesem Anlass wanderte die 3. Klasse<br />

zur Familie Tatzl nach Hainsdorf und<br />

die 4. Klasse zur Familie Hammer nach<br />

Techensdorf, um dort viel Wissenswertes<br />

über den Kürbis zu erfahren.<br />

Ein von Bürgermeister Karl Tatzl vorbereiteter<br />

Film informierte die Schüler<br />

über den Anbau, die Bedeutung und<br />

Verwendung dieser Kulturpflanze.<br />

Sowohl Familie Hammer als auch Familie<br />

Tatzl hatte sich die Mühe gemacht,<br />

für diese Aktion Kürbisse am Acker zu<br />

lassen. So konnten unsere Schüler direkt<br />

vor Ort die Kürbisse putzen. Diese „Arbeit“<br />

machte allen großen Spaß - war es doch<br />

für viele Kinder das erste Mal, dass sie<br />

einen Kürbis in der Hand hielten.<br />

Nach getaner Arbeit wurden alle zu<br />

einer Stärkung eingeladen - natürlich<br />

hatte auch die vorbereitete Jause etwas<br />

mit dem „Grünen Gold der Steiermark“ zu<br />

tun: Eierspeis‘ mit Kernöl - es schmeckte<br />

fast allen Kindern vorzüglich.<br />

Ein herzliches Danke an die Familien<br />

Hammer und Tatzl für den interessanten<br />

Einblick in die Welt der Kürbisse.<br />

Das war aber eine „gatschige“ Arbeit, aber nur lernt man alles über‘s Kernöl...<br />

Kinder & Jugend 13<br />

Zuerst muss der Kürbis geteilt werden<br />

Handanlegen war überall gefragt<br />

Stärkung für die fleißigen Kinder<br />

Polytechnische Schule Wildon<br />

Jugend.punktet - mit Kompetenz<br />

Das Schuljahr 2009/10 begann für die<br />

SchülerInnen der Polytechnischen Schule<br />

Wildon gleich in den ersten Schulwochen mit<br />

einem einzigartigen Projekt. In Kooperation<br />

mit der Steirischen Volkswirtschaftlichen<br />

Gesellschaft versuchte „Quali-Coach“<br />

MMag. Miriam Buchholzer unter dem<br />

Motto „Jugend.punktet - mit Kompetenz“,<br />

den SchülerInnen grundlegende Einblicke<br />

in persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen<br />

zu vermitteln.<br />

So sollten die Jugendlichen ihre Stärken<br />

näher kennenlernen und erweitern<br />

und bei der „Kompetenzen-Rallye“ die<br />

Vielfalt der gewonnenen Fähigkeiten in<br />

der Praxis erproben. In Form eines Workshops<br />

wurden erfolgreich Informationen<br />

von Ämtern und Behörden eingeholt,<br />

außerdem erhielten alle SchülerInnen<br />

eine professionelle Unterstützung bei der<br />

Erstellung einer eigenen Vorstellungs- und<br />

Bewerbungsmappe, die den Jugendlichen<br />

in weiterer Zukunft bei Bewerbungen in<br />

der Arbeitswelt nützlich sein wird.<br />

Miriam Buchholzer versuchte dabei, die<br />

SchülerInnen mental auf das Berufsleben<br />

vorzubereiten und ihnen Schlüsselkompetenzen<br />

aufzuzeigen und zu vermitteln.<br />

Den Abschluss dieses völlig neuartigen<br />

Unterrichtsvorhabens bildete eine öffentliche<br />

Präsentation, zu der Schulleiter Dir.<br />

Johann Wallner, Projektleiterin Miriam<br />

Buchholzer, zahlreiche Vertreter des öffentlichen<br />

Lebens sowie der Wirtschaft<br />

einluden und an der Schule begrüßen<br />

konnten.<br />

Nachdem die SchülerInnen der Polytechnischen<br />

Schule ihre Vorstellungen<br />

und Ziele für ihren persönlichen Lebensweg<br />

an Hand der <strong>im</strong> Laufe des Projekts<br />

erarbeiteten Bewerbungsmappe sowie<br />

in Form einer Plakatreihe präsentiert<br />

hatten, gratulierte MMag. Buchholzer<br />

den Jugendlichen bei einer Zertifikatsübergabe<br />

zur erfolgreichen Absolvierung<br />

des Kompetenztrainings.<br />

Das Projekt fand dann seinen gemütlichen<br />

Abschluss in Form eines kleinen<br />

Buffets, zu dem seitens der Schulleitung<br />

geladen wurde.<br />

Kompetenz-Rallye: Erstkontakt mit der Arbeiterkammer.<br />

v.l.: Karin Zöscher (AK Leibnitz),<br />

Nico Mauer, Schulsprecher Mario<br />

Klapsch, Stefan Schwabl und Kevin Bund


14 Kinder & Jugend <strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Sensationeller Erfolg bei der „First-LEGO-League“<br />

Wie schon in den Jahren zuvor entschieden<br />

sich die HS Wildon und die Polytechnische<br />

Schule Wildon auch dieses<br />

Jahr, am Österreichentscheid der „First<br />

LEGO League“ teilzunehmen, der am<br />

14. November erstmals in der BULME<br />

Graz Gösting statt fand. Da die Wildoner<br />

Schulen diesmal die einzigen Pflichtschu-<br />

len unter lauter<br />

HTLs und Oberstufengymnasien<br />

waren, war die<br />

Konkurrenz in diesem<br />

Fall natürlich<br />

besonders hart.<br />

Das gemeinsame<br />

Team „we.move“<br />

der HS und PTS<br />

Wildon mit dem<br />

Coachteam bestehend<br />

aus Direktor<br />

Johann Wallner,<br />

HOL Renate Wallner<br />

sowie Manfred<br />

und DI Silvia Wallner<br />

hatte somit<br />

viele schwierige<br />

Aufgaben zu meistern.<br />

Die First LEGO League ist grundsätzlich<br />

ein Wettbewerb, dessen Ziel es ist, Schüler<br />

für Wissenschaft und Technologie zu<br />

motivieren. Dabei gilt es einen Roboter<br />

zu konstruieren und zu programmieren,<br />

sodass vorgegebene Aufgaben bestmöglich<br />

bewältigt werden können. Außerdem<br />

müssen die Teams jedes Jahr zu einem<br />

vorgegebenen Thema<br />

forschen und ihre<br />

Ergebnisse möglichst<br />

kreativ be<strong>im</strong><br />

Wettbewerb präsen-<br />

Das Siegerteam: 2. Reihe: DI Heiko Kromp (Hands on Technology),<br />

HOL Renate Wallner, Manfred Wallner, Martin Seewald,<br />

S<strong>im</strong>on Hammer, Stefan Kubelka, Ing. Christian Hotter, DI Silvia<br />

Wallner und Dir. Johann Wallner, 1. Reihe: Melissa Pauly, Daniel<br />

Jauk, Patrick Meditz und Stefan Schwabl<br />

Sehr geehrte Kundinnen<br />

und Kunden!<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege<br />

anlässlich des bevorstehenden<br />

Weihnachtsfestes und Jahreswechsels<br />

<strong>im</strong> Namen aller Mitarbeiter für die<br />

angenehme Zusammenarbeit und das<br />

entgegengebrachte Vertrauen in diesem<br />

Jahr sehr herzlich bei Ihnen bedanken.<br />

Wir wünschen ein besinnliches und<br />

friedvolles Weihnachtsfest und viel<br />

Glück und Gesundheit <strong>im</strong> neuen Jahr!<br />

Firma Elektro Schutte<br />

EP:Elektro Schutte ++ EP:Elektro Schutte<br />

tieren.<br />

In diesem Jahr<br />

drehte sich alles um<br />

„Smart move“, das<br />

heißt Verkehrsprobleme,<br />

mögliche Verbesserungsansätze<br />

wurden hierbei genau<br />

unter die Lupe<br />

genommen. Dabei<br />

dauerte es natürlich<br />

nicht lange, bis<br />

die SchülerInnen<br />

beschlossen, sich<br />

auf den örtlichen<br />

Bahnübergang zu<br />

konzentrieren, da der<br />

ständig geschlosseneBahnschranken<br />

natürlich ein<br />

sehr großes Problem<br />

darstellt. Das<br />

„we.move“-Team<br />

recherchierte fleißig<br />

zum gewählten<br />

Thema, es gab ein Interview mit Bgm.<br />

Ing. Gerhard Sommer, wo die örtlichen<br />

Gegebenheiten genau besprochen wurden.<br />

Außerdem wurden noch weitere<br />

Experten befragt, das ganze gesammelte<br />

Wissen fassten die SchülerInnen dann<br />

in einem Verkehrsspiel zusammen und<br />

präsentierten es ansprechend. Das Spiel<br />

wurde bis heute bereits in dreifacher Auflage<br />

produziert, das Exemplar, das für<br />

den Wettbewerb Verwendung fand, soll<br />

in weiterer Folge dem SOS Kinderdorf<br />

in Stübing geschenkt werden.<br />

Diese außergewöhnliche und nachhaltige<br />

Idee wurde be<strong>im</strong> Wettbewerb mit<br />

dem ersten Rang und dem Pokal für den<br />

besten Forschungsauftrag belohnt, auf<br />

den das Projektteam besonders stolz ist<br />

und wozu nur gratuliert werden kann.<br />

Robotgame: Starter Stefan Schwabl und<br />

Daniel Jauk <strong>im</strong> Gespräch mit Juror Prof.<br />

DI Peter Nöhrer<br />

Jedoch waren auch die weiteren<br />

Leistungen des Teams beachtlich. Be<strong>im</strong><br />

Robotgame - dem Vergleichskampf der<br />

selbst konstruierten Roboter - konnten<br />

die „we.move“-Teammitglieder den guten<br />

neunten Rang erzielen, mit einem<br />

sechsten Gesamtrang wurde eine ausgezeichnete<br />

Platzierung in der ersten<br />

Hälfte des Feldes erreicht.<br />

Besonderer Dank gilt allen Sponsoren<br />

dieses Wettbewerbs, <strong>im</strong> Besonderen<br />

dem Hauptsponsor KÖTZ Haus, weiters<br />

Fahrschule Hotter, Raiffeisenbank<br />

Wildon-Lebring, UNIQA-Versicherung AG,<br />

Hereschwerke, Zechner-Möbeldesign<br />

sowie dem Elternverein der HS Wildon.<br />

Nur durch diese großzügige Unterstützung<br />

ist es jedes Jahr möglich, ein Team<br />

für den First-LEGO-League-Wettbewerb<br />

anzumelden.<br />

Die Erfolge des heurigen Jahr haben<br />

die Schüler beider Schulen natürlich stark<br />

motiviert und so freuen sie sich bereits<br />

jetzt darauf, <strong>im</strong> nächsten Jahr ihren Titel<br />

zu verteidigen und wieder sensationelle<br />

Leistungen erbringen zu können.


Dezember 2009<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Kinder & Jugend 15<br />

Hauptschule <strong>Wolfsberg</strong> i. Schw.<br />

Berufspraktische Tage der 4. Klassen<br />

Vom 16. bis zum 18. September konnten<br />

die Schüler in den von ihnen und ihren<br />

Eltern gewählten Betrieben Berufsfelder<br />

erkunden. Die Klassenvorstände besuchten<br />

sie in den Betrieben, die sich<br />

diesmal in einem Bereich von Straß bis<br />

Graz und Feldbach bis Leibnitz befanden.<br />

Dabei spannte sich der Bogen von klei-<br />

Zwei Schüler der 3a Klasse, Judith<br />

Tieber und Max<strong>im</strong>ilian Hammer, werden<br />

die Mediatorenausbildung <strong>im</strong> Kinderschutzzentrum<br />

in Leibnitz absolvieren.<br />

Die beiden Schüler wurden nach best<strong>im</strong>mten<br />

Auswahlkriterien ausgesucht.<br />

Genießen sie bei den anderen Kindern<br />

der Schule ausreichenden Respekt, sind<br />

bereits soziale Kompetenzen vorhanden,<br />

verfügen sie über ein gutes sprachliches<br />

Ausdrucksvermögen und haben sie die<br />

nen, aber feinen Hightech-Schmieden bis<br />

zu beeindruckenden Konzern-Zentralen.<br />

Bei fast allen Teenagern war Begeisterung<br />

zu spüren. Die Eindrücke werden<br />

<strong>im</strong> Rahmen eines von ihnen gestalteten<br />

Informationsabends präsentiert werden,<br />

zu dem wie <strong>im</strong>mer Eltern und Gewerbetreibende<br />

eingeladen sind.<br />

Große übernehmen Patenschaft für Kleine<br />

Heuer wurde<br />

zum zweiten Mal<br />

an der HS <strong>Wolfsberg</strong><br />

die Patenschaft<br />

zwischen<br />

den Schülern der<br />

4. Klassen und<br />

den Schülern der<br />

1. Klassen durchgeführt. Kommen die<br />

Kleinen an die Schule, sind sie oft verunsichert<br />

und ängstlich. Da ist es schon<br />

sehr angenehm, eine „Patentante“ oder<br />

einen „Patenonkel“ zu haben. Die Paten<br />

stehen mit Rat und Tat den Patenkindern<br />

zur Seite, wodurch die Kleinen sich in<br />

der neuen Umgebung bald wohl fühlen.<br />

Ausgesucht haben sie sich gegenseitig<br />

nach Sympathie, sie kommen aus dem<br />

gleichen Ort oder sie fahren gemeinsam<br />

mit dem Bus. Zwei Patinnen haben sogar<br />

zwei Patenkinder. Die Patenschaft wird mit<br />

einer Urkunde mit Stempel, unterschrieben<br />

von beiden<br />

Partnern, bekräftigt.Diese<br />

Aktion soll<br />

dazu beitragen,<br />

sich<br />

in der Gemeinschaft<br />

Ausbildung für‘s Projekt „Streitschlichtung“<br />

nötige Ausdauer für die zwe<strong>im</strong>onatige Ausbildung<br />

und die darauffolgende ca. eineinhalbjährige<br />

Tätigkeit als Streitschlichter?<br />

Die Ausbildung soll die Schüler befähigen,<br />

Konflikte zwischen den Mitschülern lösen<br />

zu helfen. Menschen in einem ähnlichen<br />

Alter, in ähnlichen Situationen, können sich<br />

besser in die Probleme anderer einfühlen.<br />

Deshalb starten wir an unserer Schule mit<br />

diesem Projekt und wir wünschen Judith<br />

und Maxi viel Erfolg.<br />

wohl zu fühlen,<br />

Rücksichtnahme<br />

zu lernen<br />

und überhaupt<br />

ein freundliches<br />

Kl<strong>im</strong>a des Zusammenlebens<br />

zu schaffen.


16 Kinder & Jugend <strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Der Alltag besteht aus Arbeit. Bildung ist für die Kinder <strong>im</strong> Sudan besonders wichtig. Freundliche Menschen...<br />

HS-SchülerInnen unterstützen<br />

Projekt für Frauen <strong>im</strong> Südsudan<br />

Eva Hönle aus Graz ist Religionslehrerin<br />

und Handweberin.<br />

Zusammen mit ihrem Mann engagiert<br />

sie sich für das Projekt<br />

„Wo die Hilfe gewebt wird -<br />

Wiederaufbau Südsudan“.<br />

Das St. Catharina Projekt soll zu einem<br />

Handwerkszentrum ausgebaut werden,<br />

um Frauen die Chance einer Berufsausbildung<br />

zu geben.<br />

Nach fast 50 Jahren Bürgerkrieg <strong>im</strong><br />

Südsudan besteht endlich die Hoffnung<br />

auf einen dauerhaften Frieden. Mit<br />

dem Projekt „Wo die Hilfe gewebt wird“<br />

wollen sie Kindern, die bislang nur ein<br />

Leben <strong>im</strong> Krieg kennen, eine Zukunft<br />

geben. Seitdem sie auf der Welt sind,<br />

leben viele Kinder <strong>im</strong> Sudan mit Gewalt<br />

und Vertreibung. Eine Schule haben sie<br />

nie besucht. Sie können weder lesen<br />

noch schreiben. Bildung bedeutet für<br />

sie weitaus mehr als für andere Kinder.<br />

Sie bedeutet für sie die Möglichkeit, der<br />

Armut zu entkommen. Der regelmäßige<br />

Schulbesuch schafft Struktur <strong>im</strong> Alltag der<br />

Kinder und gibt ihrem Leben ein Stück<br />

Normalität. Das ist besonders wichtig in<br />

einem Land, in dem es für viele ein normales<br />

Alltagsleben bisher nicht gegeben<br />

hat. Die Gemeinschaft in der Klasse und<br />

die Anforderungen der Schule vermitteln<br />

Geborgenheit und das Gefühl, ernst genommen<br />

zu werden.<br />

Mittlerweile wurde die Weberei und<br />

Färberei in Betrieb genommen. Vier allein<br />

erziehende Frauen stellen feine, bunte<br />

Stoffe für Schals, Tücher und Vorhänge<br />

her. Sie werden begeistert von der Bevölkerung<br />

angenommen<br />

und verkauft. Für diese<br />

Frauen und ihre Kinder<br />

hat sich Entscheidendes<br />

verändert. Durch ihr Einkommen<br />

können sie sich<br />

und ihre Kinder ernähren<br />

und das nötige Schulgeld<br />

bezahlen, da sie ohne<br />

Männer und alleine für<br />

den Unterhalt der Familie<br />

zuständig sind.<br />

Ganz zufällig ergab sich<br />

ein Kontakt zwischen Eva<br />

Hönle und Ingrid Ritz, Leh-<br />

Besinnliche Adventfeier mit Kranzsegnung<br />

Die Adventkranzsegnung in der HS<br />

<strong>Wolfsberg</strong>, gestaltet von Inge Marbler,<br />

stand unter dem Motto „Advent, eine<br />

Nuss knacken, um auf das Wesentliche<br />

des Weihnachtsfestes zu kommen.“ Gott<br />

wird Mensch.<br />

Freude über jede Art von Hilfe<br />

rerin an der HS <strong>Wolfsberg</strong>. Es brauchte<br />

keine Überredungskunst, um auch Dir.<br />

Kapper, die übrigen Lehrerinnen und Lehrer<br />

und vor allem unsere Schülerinnen und<br />

Schüler für dieses Projekt zu gewinnen.<br />

Mit großer Begeisterung sammelten alle<br />

Buntstifte, Bleistifte, Hefte, Schultaschen,<br />

Handarbeitskoffer, usw., die dahe<strong>im</strong>, nicht<br />

mehr gebraucht, herumlagen. Es war<br />

beeindruckend, wie viele Sachspenden<br />

am Ende zusammengekommen waren.<br />

Einige Schüler verwendeten sogar ihr<br />

Taschengeld, um für die armen Kinder<br />

neue Schulsachen zu kaufen.<br />

Auch Dir. Großschädl von der VS <strong>Wolfsberg</strong><br />

und ihre LehrerInnen und SchülerInnnen<br />

beteiligten sich<br />

an diesem Projekt.<br />

Momentan ist Eva Hönle<br />

wieder vor Ort, um am<br />

Webprojekt weiterzuarbeiten.<br />

Im Jänner 2010<br />

wird sie unsere Schule<br />

besuchen, um sich persönlich<br />

<strong>im</strong> Namen der vielen<br />

Kinder, die von diesem<br />

Engagement profitieren<br />

werden, zu bedanken und<br />

um unseren SchülerInnen<br />

mehr über den Südsudan<br />

zu erzählen.<br />

In diesem Sinne wünschen die Lehrer<br />

der Hauptschule <strong>Wolfsberg</strong> und<br />

Dir. Kapper allen Gemeindebürgern<br />

eine besinnliche Adventzeit.


Dezember 2009<br />

Vor kurzem fand in der BU-Stunde der ersten Klassen eine<br />

interessante Hundevorführung durch Sonja Rumpf statt. Sie<br />

ist Hundeausbildnerin bei der Österreichischen Rettungshundebrigade<br />

Feldbach. Zuerst informierte sie über den richtigen<br />

Umgang mit Hunden, die Ausbildung und den Einsatz von Rettungshunden.<br />

Danach führte sie verschiedene Kommandos<br />

vor. Die Kinder waren von der Darbietung begeistert.<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Kinder & Jugend 17<br />

„Hallo Auto“ in <strong>Wolfsberg</strong><br />

Bereits in der ersten Schulwoche gab<br />

es Aufregung in den ersten Klassen. Die<br />

Aktion „Hallo Auto“ lockte sie in die frische<br />

Luft. Ein smartes Auto, vom ÖAMTC zur<br />

Verfügung gestellt, wartete. Unterstützt<br />

von der Feuerwehr, die für eine nasse<br />

Fahrbahn sorgte und abgesichert von der<br />

Polizei, wurden die Kinder auf Gefahren <strong>im</strong><br />

Straßenverkehr, besonders auf dem Schulweg,<br />

aufmerksam gemacht. Besonderen<br />

Anklang fand das Fahren und Bremsen mit<br />

dem speziellen Smart des ÖAMTC.<br />

In der Biologiestunde auf den Hund gekommen<br />

Die Burschen und Mädchen waren sehr erstaunt über die gute<br />

Ausbildung, die österreichische Rettungshunde genießen.<br />

Immer häufiger können Menschen ihren kranken oder pflegebedürftigen Angehörigen<br />

den Wunsch erfüllen, dahe<strong>im</strong> betreut und gepflegt zu werden.<br />

Pflegeberatung und Hilfe von außen sind dabei wichtige Begleitmaßnahmen.<br />

Hier stehen der Bevölkerung die MitarbeiterInnen der Gesundheits- und Sozialen<br />

Dienste hilfreich zur Seite.<br />

Wir sind von Montag bis Sonntag unter:<br />

03453/2509-19<br />

0676/8754 40157<br />

für Sie erreichbar.<br />

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes<br />

und vor allem gesundes neues Jahr!<br />

DGKS Elisabeth Holler<br />

und das Team für Pflege und Betreuung<br />

in Straß


18 Kinder &Jugend<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Lernen in einer bewegten Zeit<br />

„Halte <strong>im</strong>mer an der Gegenwart<br />

fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick<br />

ist von unendlichem<br />

Wert, denn er ist der Repräsentant<br />

einer ganzen Ewigkeit." (Johann<br />

Wolfgang von Goethe).<br />

Gerade in der heutigen schnelllebigen<br />

Zeit haben es Kinder mit vielen Einflüssen<br />

aus der Umwelt zu tun, die sie aufnehmen,<br />

begreifen, verarbeiten müssen. Je<br />

schneller sich alles um das Kind dreht,<br />

umso mehr bedeutet das, dass das Kind<br />

Zeit, Ruhe und Raum braucht, um alles<br />

zu verarbeiten und zu festigen. Wie kann<br />

man die besten Voraussetzungen für ein<br />

solches Umfeld schaffen? Mit Spiel und<br />

Spass. Herbert Stadler, Sozialpädagoge<br />

und Buchautor, und Gastreferent in der<br />

Lern- und Legastheniewerkstatt Karin<br />

Schaden: “Humor ist wie Sauerstoff für<br />

die Seele. Lachen und lächeln sind wie<br />

Tür und Pforte, durch die viel Gutes in<br />

Kinder, aber auch in Erwachsene, hineinhuschen<br />

kann.“<br />

Gerade die Vorweihnachtszeit und<br />

die Ferienzeit schafft den Anlass dazu,<br />

dass sich Eltern die Zeit für Spiel und<br />

Spass mit ihren Kindern nehmen. Jeder<br />

Augenblick des ausgewogenen Lachens<br />

mit ihren Kindern ist von unendlichem<br />

Wert und gibt den Kindern die Kraft und<br />

Besonnenheit zugleich, sich an die veränderten<br />

Umweltbedingungen und das<br />

Tempo unserer Zeit anzupassen. Vielen<br />

Kindern kann gerade dieser Anpassungs-<br />

prozess oft auf die eine oder andere Art<br />

Probleme bereiten, Entwicklungsauffälligkeiten<br />

treten auf. Dies kann neben<br />

Bewegungsauffälligkeiten auch Einfluss<br />

auf die Sprache, das Lernverhalten, die<br />

emotionale Befindlichkeit sowie das soziale<br />

Verhalten haben.<br />

Für Karin Schaden, Leiterin<br />

der Lern- und Legastheniewerkstatt<br />

in Jagerberg, steht<br />

Bewegung <strong>im</strong>mer in Zusammenhang<br />

und in enger Wechselwirkung<br />

mit emotionalen,<br />

sozialen und psychischem<br />

Verhalten. Auf dieser Basis,<br />

nämlich der Psychomotorik<br />

- Psycho steht für Wahrnehmen,<br />

Empfinden, Fühlen und<br />

Motorik bedeutet Bewegung<br />

und Verhalten - arbeitet Karin<br />

Schaden als Mototherapeutin in den Kindergärten<br />

der Region. In kleinen Gruppen<br />

lernen die Kinder voneinander, üben sich<br />

an Regeln und Absprachen zu halten,<br />

in diesem geschützten Rahmen trauen<br />

sie sich aber vor allem ihre Schwächen<br />

zu zeigen und erhalten die Ermutigung,<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten zu üben<br />

und neues zu lernen. Vor allem lernen<br />

sie über sich selbst zu lachen und nach<br />

dem Motto „Nobody is perfect“ auch mit<br />

weniger Ergebnissen oder Werkstücken<br />

zufrieden zu sein.<br />

Wie Kinder ihren Bewegungsraum, ihre<br />

Empfindungen und ihre Gefühlswelt kennenlernen,<br />

� erschließen sie sich auch den<br />

geistigen Raum. Freude und Spass sind<br />

die Motivation be<strong>im</strong> Lernen. Bewegung<br />

und Wahrnehmung eines Kindes sind<br />

vom Denken und von seinen Gefühlen<br />

nicht zu trennen. Mit Spielen und Bewegungsaufgaben<br />

werden Lese-, Rechenund<br />

Schreibaufgaben gelöst.<br />

„Ich versuche gemeinsam mit den Eltern,<br />

den Raum und die Zeit für die Kinder<br />

zu gestalten, der es ihnen ermöglicht,<br />

sich selbst zu enfalten, Selbstvertrauen<br />

aufzubauen und vor allem die Neugier<br />

<strong>im</strong>mer wieder zu entwickeln, neues zu<br />

lernen”, erklärt Karin Schaden ihre tagtägliche<br />

Arbeit in der Lern- und Legastheniewerkstatt<br />

und in den Kindergärten<br />

des Bezirks.<br />

Die Legasthenie- und Lernwerkstatt<br />

Karin Schaden in 8091 Jagerberg bietet<br />

�<br />

neben der regulären Unterstützung bei<br />

Lese-, Rechen- und Rechtschreibschwäche,<br />

Trainingseinheiten <strong>im</strong> Bereich der<br />

Mototherapie an. Als Zentrum für Erziehungs-,<br />

Sozial- und Lernhilfe wurde die<br />

Lern- und Legastheniewerkstatt Karin<br />

Schaden von der Jugendwohlfahrt des<br />

Landes Steiermark voll anerkannt. Karin<br />

Schaden wurde 2009 als erste Jagerbergerin<br />

der Innovationspreis des Vulkanlandes<br />

für ihre Arbeit mit den Kindern und<br />

Jugendlichen der Region verliehen.<br />

EXPERTEN ZU GAST:<br />

Die Vortragsreihe „Experten<br />

zu Gast“ mit Erziehungswissenschaftlern<br />

und Pädagogen zu<br />

interessanten Themen<br />

rund um die Erziehung des Kindes geht<br />

auch <strong>im</strong> neuen Jahr weiter. Die Termine<br />

gleich in den Kalender eintragen:<br />

• Freitag, 26. März 2010, 19 Uhr: Silke<br />

Schönrade vom Institut für Weiterbildung,<br />

Bewegungsförderung und Raumkonzepte,<br />

Bonn: „Was hat Matschen mit Lernen<br />

zu tun? - Wahrnehmung als Grundlage<br />

kindlicher Entwicklung“<br />

• Freitag, 28. Mai 2010, 19 Uhr: Prof.<br />

Dr. Dr. Reinhard Werth vom Institut für<br />

Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin<br />

an der Ludwig-Max<strong>im</strong>ilians-Universität<br />

München: „Lesestörungen (Legasthenie)<br />

- biologische Grundlagen und ursachenbezogene<br />

Diagnostik und Therapie”<br />

KONTAKT: Nähere Informationen zur<br />

Vortragsreihe „Experten zu Gast” in der<br />

Lern- und Legastheniewerkstatt Karin<br />

Schaden in 8091 Jagerberg 91 und zur<br />

Anmeldung einer Schnupperstunde für<br />

ihr Kind schreiben Sie an karin.schaden@schaden.co.at<br />

oder rufen Sie an:<br />

0664-1437 775.


Dezember 2009<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Diverses 19<br />

Österreich-Benefizlauf - zwei Beine für vier Pfoten<br />

Am Mittwoch, den 18. November um<br />

18 Uhr, erfolgte in Graz am Eisernen Tor<br />

ein österreichweiter Benefizlauf.<br />

Mit diesem Lauf soll die Gründung<br />

einer Blindenführhund-Stiftung von<br />

Wolfgang Nigelhell unterstützt werden.<br />

Wolfgang Niegelhell erblindete <strong>im</strong> Alter<br />

von 26 Jahren innerhalb einer halben<br />

Stunde. Vor knapp sechs Jahren kaufte<br />

es sich einen Blindenhund <strong>im</strong> Werte von<br />

27.000 Euro. Die Hälfte des Betrages<br />

wurde aus Spenden gedeckt. Mit dem<br />

Blindenhund konnte er selbst wieder<br />

mobil werden und ein eigenes Leben<br />

führen. Aus Dankbarkeit für diese Hilfe<br />

versprach er, ebenfalls benachteiligten<br />

Menschen zu helfen.<br />

Mit dem gesegneten Friedenslicht,<br />

das am 11. November <strong>im</strong> Zuge einer<br />

Audienz be<strong>im</strong> Heiligen Vater Benedikt<br />

XVI. abgeholt wurde, ging es mit der<br />

ersten Staffel Richtung Eisenstadt. Jede<br />

Staffel wurde nach eineinhalb Stunden<br />

abgelöst. Es gab zehn Staffeln mit zwei<br />

Am 1. Oktober 2009 habe ich in den Räumlichkeiten von<br />

Dr. Gerhardt Stern meine Wahlarztpraxis eröffnet:<br />

• Dr. Sabine Trummer - Wahlärztin für Allgemeinmedizin<br />

• Roseggerweg 2, A-8081 Heiligenkreuz am Waasen<br />

• Telefon: 031 34/ 22 79 oder 0676/ 626 69 70<br />

• Ordination: Montag von 14 bis 19 Uhr,<br />

sonst nach Vereinbarung<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />

Läufern. Die achte Staffel bestand aus<br />

Siegfried Sundl und Walter Trummer aus<br />

<strong>Wolfsberg</strong>. Am Freitag, den 20. November,<br />

standen wir vor dem Parlament in<br />

Wien. In jeder Landeshauptstadt wurde<br />

ein Informationstand aufgestellt, um über<br />

diese Stiftung und über Blindenhunde zu<br />

informieren. Drei Blindenhunde zeigten<br />

dabei ihr Können.<br />

Um 17 Uhr startet der Stadtlauf in Wien<br />

um den Ring. Der Ring wurde für diesen<br />

Lauf extra gesperrt. Vorbei am Rathaus,<br />

Oper und Hofburg war das einer der Höhepunkte<br />

dieses Laufes. Es folgten am<br />

Samstag die Städte St. Pölten und am<br />

Sonntag Linz. In Linz spielte Waterloo<br />

für alle Anwesenden auf. Dann ging es<br />

weiter nach Salzburg, Innsbruck und am<br />

Mittwoch waren wir in Bregenz.<br />

Nach Bregenz starteten wir um 20 Uhr<br />

den Rücklauf in Straß <strong>im</strong> Zillertal. Über<br />

die Gerlos und Felbertauern liefen wir<br />

Richtung Lienz. Am Freitag erreichten wir<br />

Klagenfurt. Am Samstag, den 28. Novem-<br />

Siegfried Sundl und Walter Trummer liefen in der achten Staffel des Benefizlaufes.<br />

Praxiseröffnung<br />

ber um 18 Uhr, erfolgte der Einlauf am<br />

Freiheitsplatz in Graz. Mit einer würdigen<br />

und herzlichen Abschlussveranstaltung<br />

endete dieser Benefizlauf.<br />

Vielen Dank an Marianne Pilch, Lilli<br />

Walch, Helga Kaufmann, Irmgard Puntigam,<br />

Ingrid Warasdin und Rosi Sundl,<br />

die uns mit ihren köstlichen Mehlspeisen<br />

den Lauf versüßten.<br />

Silvester <strong>im</strong><br />

Landhaus<br />

mit Punchempfang<br />

auf der Terrasse<br />

und Tanzmusik,<br />

geöffnet ab 16 Uhr!<br />

Am 25.-26. 12. und<br />

am Neujahrstag<br />

geöffnet!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong><br />

Erscheinungsintervall: 4 x jährlich<br />

Kontakt: Jürgen Trummer, <strong>Wolfsberg</strong><br />

e-mail: juergen.trummer@steirerfleisch.at<br />

Gemeinde <strong>Wolfsberg</strong>:<br />

03184 / 2208, Fax: DW 15<br />

Redaktionsschluss:<br />

für die nächste Ausgabe:<br />

12. März 2010


20 Diverses<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Ist Ihr Reisepass noch gültig?<br />

Prüfen Sie rechtzeitig vor Ihrem Urlaub,<br />

ob Ihr Reisepass noch gültig ist! Von März<br />

bis August 2010 wir ein großer Andrang<br />

bei den Passbehörden erwartet.<br />

Neu: Jedes Kind benötigt einen eigenen<br />

Reisepass! Bestehende Miteintragungen<br />

Woazbrat´n und Kastanienbrat`n - all<br />

das ist schon Tradition <strong>im</strong> Compass<br />

Seniorenwohnhe<strong>im</strong> in Heiligenkreuz<br />

am Waasen.<br />

sind bis zum Juni 2012 gültig.<br />

Vergessen Sie nicht: Bei jeder Reise<br />

muss ein gültiges Reisedokument (Personalausweis<br />

oder Reisepass) mitgeführt<br />

werden - auch bei Reisen in die<br />

EU-Staaten.<br />

So kommen Sie zu Ihrem neuen<br />

Reisepass:<br />

Beantragen Sie Ihren neuen Reisepass<br />

unabhängig vom Wohnsitz, bei jeder<br />

Passbehörde (Magistrat oder Bezirkshauptmannschaft).<br />

Vergessen Sie bitte<br />

nicht ein Passfoto, das den internationalen<br />

Kriterien entspricht (Informationen unter<br />

www.passbildkriterien.at), und bringen<br />

Sie ihren derzeitigen Reisepass zur<br />

Antragsstelle mit. Der neu ausgestellte<br />

Sicherheitsreisepass wird innerhalb von<br />

fünf Arbeitstagen an Ihre Wunschadresse<br />

per Post (RSb) zugestellt.<br />

Informieren Sie sich rechtzeitig über die<br />

speziellen Einreisebest<strong>im</strong>mungen Ihres<br />

Urlaubszieles (Visa, Gültigkeitsdauer des<br />

Reisedokuments usw.)<br />

Brauchtum und Tradition leben noch!<br />

Freiwilliger Gesundheits- und Sozialer Dienst<br />

Bereits 2009 wurden unsere Dienste, Seniorencafé und Besuchs- und Begleitdienst,<br />

von der Bevölkerung gerne angenommen.<br />

Das Seniorencafe findet in der Bezirksstelle, Rotes Kreuz Leibnitz, jeden zweiten und<br />

letzten Donnerstag <strong>im</strong> Monat von 14 bis 17 Uhr statt.<br />

Die Damen und Herren vom Besuchs- und Begleitdienst kommen in der Regel 1 x<br />

pro Woche für zwei Stunden kostenlos zu Ihnen nach Hause.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter:<br />

Besuchsdienst: 0680/120 39 04, Anneliese Schmuck<br />

Seniorencafé: 0664/22 44 047, Walburga Scherübl<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und viel Gesundheit <strong>im</strong> neuen Jahr<br />

wünscht das Team vom<br />

Freiwilligen Gesundheits- und Sozialen Dienst<br />

Be<strong>im</strong> Kastanienbrat´n sorgte unser<br />

Teichtwirt Rudl mit Musik und Gesang<br />

für allerbeste St<strong>im</strong>mung. Er wird ja von<br />

den SeniorInnen schon <strong>im</strong>mer mit Freude<br />

erwartet. Auf der wunderschön gelegenen<br />

Terrasse konnten Sturm und Kastanien<br />

bei herrlichem Sonnenschein bis zum<br />

Abend auf der großzügig angelegten<br />

Terrasse genossen werden.<br />

Auch die Woaz-Striezl´n wurden mit<br />

Genuss verzehrt, schließlich gibt es die<br />

nur einmal <strong>im</strong> Jahr. Herzlichen Dank an<br />

Alois Urdl für den gespendeten Mais.<br />

Wie gut er geschmeckt hat, ist auf dem<br />

Foto ersichtlich.<br />

Solche Nachmittage sind für die BewohnerInnen<br />

eine willkommene Abwechslung<br />

und lassen so manche Wehwehchen<br />

vergessen. Besucher sind übrigens <strong>im</strong>mer<br />

herzlich willkommen.<br />

Restaurant-Café<br />

Seibuttendorf 14a, 8421 <strong>Wolfsberg</strong>/Schw.<br />

Gesucht werden (Teilzeit):<br />

1 Hilfskraft für die Küche<br />

(Küchen- und Kochkenntnisse erforderlich)<br />

und<br />

1 KellnerIn - gelernt oder angelernt<br />

ab sofort<br />

Restaurant-Café Wogna<br />

8421 Seibuttendorf 47<br />

Telefonische Terminvereinbarung unter: 03184 2346


Dezember 2009<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Kegelklub „Tatzl - Hammer“<br />

Das Jahr 2009 geht dem Ende zu und<br />

der Südsteirer- Cup ist entschieden. Wir<br />

konnten uns <strong>im</strong> Mittelfeld auf dem 5. Platz<br />

platzieren. In der 300er Kegelwertung<br />

platzierten sich Albert Fürbaß als 2.,<br />

Hannes Strohmaier als 11. und Otmar<br />

Neubauer als 16. und qualifizierten sich<br />

damit für das Ausscheidungsspiel der<br />

16 besten Kegler. Es nehmen über 130<br />

Kegler an dieser Wertung teil.<br />

Hannes Strohmaier holte sich bereits bei<br />

seiner ersten Teilnahme am „Champion<br />

Unsere Tierecke<br />

Schutz vor der Katzeninvasion<br />

aus Nachbars Garten!<br />

Katzen sind so zu verwahren, dass sie<br />

den Nachbargrund nicht verwüsten! Erst<br />

vor kurzem<br />

wurde eine<br />

Katzenhalterin<br />

vom<br />

Obersten<br />

Gerichtshof<br />

verurteilt, da<br />

+<br />

PRO:<br />

Dass es in diesem Jahr erfreulicherweise<br />

wieder eine<br />

Silvesterparty in <strong>Wolfsberg</strong><br />

gibt. Danke an alle Gewerbetreibenden<br />

und auch an<br />

die Gemeinde <strong>Wolfsberg</strong>,<br />

dass sie diese Feier möglich<br />

gemacht hat!<br />

Und allen Gästen schon jetzt<br />

gute Unterhaltung<br />

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-<br />

Kegeln der Top 16“ in Leitersdorf den<br />

tollen 4. Platz mit 322 Holz. Der Vorstand<br />

gratuliert zu diesem tollen Ergebnis.<br />

Bei Veranstaltungen wie Straßenturnier<br />

des ESV, 6er-Turnier des Sportvereines<br />

und vier Preiskegeln konnten tolle Platzierungen<br />

erzielt werden. Auch der jährliche<br />

Ausflug wurde sehr gut angenommen.<br />

Der Vorstand bedankt sich auf diesem<br />

Wege von Herzen bei allen Mitgliedern<br />

des Kegelclubs für die aktive Teilnahme<br />

am Vereinsleben. Aber auch den Part-<br />

ihre Katzen den Nachbargarten verwüstet<br />

haben.<br />

Deshalb achten Sie darauf, dass<br />

Ihre Haustiere so gehalten werden,<br />

dass niemand zu Schaden kommt und<br />

Differenzen entstehen!<br />

KONTRA:<br />

Spende:<br />

Wir bedanken uns ganz<br />

herzlich bei Maria Geissberger<br />

für ihre Spende!<br />

Dass am ganzen Allerheiligentag<br />

das Autohaus Trummer<br />

mit einem Wagen der Marke<br />

Peugeot am Friedhof „Werbung“<br />

betrieben hat!<br />

Dass am Jugendsonntag be<strong>im</strong><br />

Gottesdienst eine Band aus<br />

Graz spielte, wo sich doch<br />

unter den Firmlingen einige<br />

Musiker befunden haben!<br />

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Diverses 21<br />

Südsteirercup 2009<br />

Rang Mannschaft Kegelanzahl Punkte<br />

1 Fladnitz 38702 30<br />

2 Paldau 39006 28<br />

3 Pölfing-Brunn 38973 24<br />

4 Leitersdorf 38954 21<br />

5 <strong>Wolfsberg</strong> 39034 19<br />

6 Wagna 39296 18<br />

7 Lebring 36203 15<br />

8 St.Veit 38681 12<br />

nern ein herzliches Dankeschön, da es<br />

nicht selbstverständlich ist, diesen tollen<br />

Einsatz zu erbringen.<br />

Gedanke zum Jahreswechsel:<br />

Mensch, du bist da, um versöhnend<br />

zu wirken in dieser Welt.<br />

Wir wünschen auf diesem Weg allen<br />

Mitgliedern, Sponsoren und Freunden<br />

des Kegelsportes sowie ihren Familien<br />

ein liebevolles Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes Jahr 2010.<br />

Ihr Otmar Neubauer<br />

Veranstaltungshinweis:<br />

Preiskegeln<br />

Kegelclub „Tatzl - Hammer“<br />

12. bis 14. März 2010<br />

<strong>im</strong> GH Hammer - Tatzl<br />

€�1000,���Weihnachtsgeld�bei�Nah&Frisch�Kaier<br />

1.000 Euro Weihnachtsgeld<br />

bei Nah&Frisch Kaier<br />

Am 24. November 2009 durften wir den Hauptpreis<br />

des diesjährigen Weihnachtsgewinnspiels von<br />

Nah&Frisch an die glückliche Gewinnerin, Doris<br />

Tieber aus Marchtring, überreichen.<br />

Wir wünschen bei der Einlösung des Warengutscheins<br />

<strong>im</strong> Wert von 1.000 Euro <strong>im</strong> Kaufhaus Kaier<br />

viel Freude!<br />

Ebenfalls freuen wir uns mit unseren Mitarbeitern<br />

über die Auszeichnung „Kaufmann des Jahres<br />

2009“, die wir be<strong>im</strong> Mystery-Shopping Award<br />

der Wirtschaftskammer Steiermark <strong>im</strong> Zuge des<br />

Lebensmittel-Symposiums der WKO in der Seifenfabrik<br />

in Graz erhalten haben. (Anzeige)


22 Gratulationen<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Glückwunsch den Jubilaren...<br />

Die Gemeinden <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong> gratulieren allen Jubilaren herzlich zu den<br />

jeweiligen Geburtstagen und wünschen weiterhin viel Glück und Gesundheit!<br />

Unsere jüngsten<br />

Erdenbürger...<br />

Kristin Marie,<br />

geb. 23. Oktober 2009,<br />

Techensdorf, Tochter von<br />

Karoline Kaufmann<br />

und Hans Peter Hammer<br />

Gabriel,<br />

geb. 30. Oktober 2009,<br />

Glojach, Sohn von<br />

Andrea und Gerald Resch<br />

...Theresia & Franz Schadler<br />

aus Schwarzau (unten)<br />

Franz Großschädl, Altbürgermeister der Gemeinde Schwarzau, feierte kürzlich seinen<br />

80. Geburtstag. Im Zuge einer schönen Feierstunde mit der Familie und mit Weggefährten<br />

wurden die herzlichsten Glückwünsche sowie Dank und Anerkennung für die<br />

Jahrzehnte lange Arbeit und das Bemühen rund um das Gemeindegeschehen und<br />

in zahlreichen Ausschüssen auf Bezirksebene ausgesprochen. Zu den Gratulanten<br />

zählten LAbg. Josef Ober, der die Glückwünsche des Landes Steiermark überbrachte,<br />

sowie Vzbgm. Richard Nentwicht <strong>im</strong> Namen der Gemeinde Schwarzau.<br />

Das Fest der<br />

„Goldenen Hochzeit“<br />

feierten...<br />

sowie<br />

...Maria und Josef Marbler<br />

aus Maggau (oben)<br />

Herzliche Geburtstagswünsche<br />

sowie Dank und Anerkennung<br />

gab es in Schwarzau<br />

i. Schw. kürzlich für den langjährigen<br />

Gemeindekassier der<br />

Gemeinde und den Direktor<br />

der ehemaligen Volksschule<br />

Schwarzau, Heinz Pongratz.<br />

Glückwünsche zu dessen 80.<br />

Geburtstag kamen u.a. von<br />

Mitgliedern des ehemaligen<br />

Gemeinderates und von Bgm.<br />

Franz Großschädl.


Dezember 2009<br />

Karl Tatzl (85)<br />

Hainsdorf<br />

Hedwig Handl (80)<br />

Hainsdorf<br />

Josef Graupp (75)<br />

Techensdorf<br />

Markus Prechtler (70)<br />

Glojach<br />

Franz Schuchlenz<br />

(95), Glojach<br />

Maria Fruhwirt (85),<br />

Maggau<br />

Elfried Pilch (80),<br />

Hainsdorf<br />

Christian Konrad<br />

(75), Hainsdorf<br />

Stefanie Schuster<br />

(70), Glojach<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Maria Ambros (85)<br />

<strong>Wolfsberg</strong><br />

Theresia Hötzl (85)<br />

Schwarzau<br />

Berta Edelsbrunner<br />

(75), Glojach<br />

Franz Schandler (75)<br />

Schwarzau<br />

Johanna Tropper<br />

(70), Glojach<br />

Maria Kinzer (85),<br />

Glojach<br />

Josef Riedl (80),<br />

<strong>Wolfsberg</strong>-Vorort<br />

Franz Kinzer (75),<br />

Glojach<br />

Margarete Hirschmann<br />

(70), Glojach<br />

Rudolf Tropper (70),<br />

Glojach<br />

Gratulationen 23<br />

Anna Sudi (80)<br />

Glojach<br />

Johanna Marbler<br />

(75), Glojach<br />

Adolf Neuwirth (70)<br />

Glojach<br />

Adolf Kniewallner<br />

(70), Matzelsdorf<br />

Hinweis: Wir berichten auf diesen Seiten auch gerne über Studienabschlüsse, bestandene Matura, Lehrabschlussprüfungen etc. Schicken Sie uns ein Foto mit ein paar Zeilen<br />

Text (wer hat wo was bestanden...). Stichtag ist <strong>im</strong>mer der <strong>im</strong> Blatt angekündigte Redaktionsschluss! Vielen Dank für Ihr Mitwirken!


24 Gratulationen<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Abschlüsse<br />

Claudia Baumann<br />

hat die Diplom- und<br />

Reifeprüfung an der<br />

Höhen Lehranstalt für<br />

wirtschaftliche Berufe<br />

in Mureck mit Auszeichnung<br />

bestanden.<br />

Rudolf<br />

Puntigam<br />

hat die<br />

Berufsreifeprüfung<br />

mit<br />

gutem<br />

Erfolg bestanden.<br />

Thomas<br />

Alois<br />

Peitler<br />

hat die<br />

LAP zum<br />

Universalschweißerbestanden.<br />

Margit Absenger<br />

hat ihr Studium zur<br />

Instrumental(Gesangs-)<br />

pädagogik (Flöte) an<br />

der Universität für Musik<br />

und darstellende<br />

Kunst in Graz abgeschlossen.<br />

Sie trägt nun<br />

den akademischen Titel<br />

„Bachelor of Arts“.<br />

Martina Ruckenstuhl<br />

hat die LAP zur Einzelhandelskauffrau<br />

mit gutem Erfolg<br />

abgeschlossen.<br />

Wir wünschen all<br />

unseren Gästen ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und viel Glück<br />

und Gesundheit <strong>im</strong><br />

neuen Jahr.<br />

Besuchen Sie am 24. Dezember<br />

unseren Glühweinstand!<br />

Die Gemeinden des <strong>Schwarzautal</strong>es wünschen allen jungen<br />

Menschen, die ihre Prüfungen erfolgreich bestanden haben, alles<br />

Gute <strong>im</strong> weiteren Berufsleben. Herzliche Gratulation!<br />

Franziska Großschädl<br />

hat ihr Masterstudium<br />

der Gesundheits- und<br />

Pflegewissenschaft<br />

(Schwerpunkt: Forschung)<br />

mit dem<br />

„Master of Science“<br />

(MSc) an der Medizinischen<br />

Universität Graz<br />

abgeschlossen.<br />

David Josef Schadler<br />

hat die LAP zum Kraftfahrzeugtechniker<br />

mit gutem<br />

Erfolg bestanden.<br />

Jennifer Kaufmann<br />

hat die Diplom- und Reifeprüfung<br />

an der Höhen<br />

Lehranstalt für ElektronischeDatenverarbeitung<br />

und Organisation,<br />

Ausbildungsschwerpunkt<br />

kommerzielle<br />

Datenverarbeitung in<br />

Kaindorf/S. bestanden.<br />

Marlene Weinberger<br />

hat die Prüfung über die<br />

besondere Grundausbildung<br />

des Landesdienst<br />

und Besoldungsrechts mit<br />

Auszeichnung bestanden.


Dezember 2009<br />

Teig:<br />

40 dag Weizenvollmehl<br />

25 dag Butter<br />

2 EL Staubzucker<br />

3 Dotter<br />

4 EL kalte Milch<br />

3 dag Germ<br />

--------------<br />

Genussrezept<br />

von<br />

Barbara Zenz<br />

--------------<br />

Um die Wartezeit auf das Christkind<br />

zu verkürzen...<br />

Kürbishalbmonde<br />

Fülle:<br />

3 Eiklar<br />

2 EL Kristallzucker<br />

20 dag geröstete, geriebene<br />

Kürbiskerne<br />

Mehl mit der Butter abbröseln,<br />

Germ in der Milch auflösen, zum<br />

Mehl geben und mit den restlichen<br />

Zutaten zu einem Mürbteig verkneten,<br />

Teig in Frischhaltefolie wickeln<br />

und <strong>im</strong> Kühlschrank ca. 1 Stunde<br />

rasten lassen.<br />

In der Zwischenzeit Eiklar mit Zucker<br />

steif schlagen (mind. 5 Minuten)<br />

und dann die geriebenen Kürbiskerne<br />

unterheben.<br />

Nun den Teig vierteln, jeweils zu<br />

einem Rechteck ausrollen (je breiter<br />

das Rechteck ist, desto größer<br />

werden dann die Halbmonde), mit<br />

der viertelten Fülle bestreichen und<br />

eng einrollen. Dann mit einem gerillten<br />

runden Ausstecher Halbmonde<br />

abstechen und bei 180 °C Heißluft<br />

hellbraun backen.<br />

Nach dem Backen kann man die<br />

Kekse mit Staubzucker besieben<br />

oder mit Schokoglasur beliebig verzieren.<br />

Gutes Gelingen und vor allem<br />

ein schönes Weihnachtsfest sowie<br />

alles Gute für das neue Jahrzehnt<br />

wünscht<br />

Ing. Barbara Zenz<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Silvesterparty mit<br />

Riesen-Feuerwerk<br />

und St<strong>im</strong>mungsmusik<br />

ESV-Halle <strong>Wolfsberg</strong><br />

Beginn 20 Uhr 30<br />

„Eintritt frei!“<br />

FF. Marchtring<br />

9. Friedenslichtlauf<br />

Diverses 25<br />

Am 23. Dezember bringen wir wieder das Friedenslicht laufend<br />

von Leibnitz zum Feuerwehrhaus nach Marchtring.<br />

Der Lauf !<br />

� 18 km werden in der Gruppe gelaufen<br />

� Kostenloses Taxi von Marchtring<br />

bzw. von <strong>Wolfsberg</strong> nach Leibnitz<br />

� Abfahrt Rüsthaus Marchtring 16:50<br />

� Start Rüsthaus FF Leibnitz 17:25<br />

� Nenngeld zehn Euro<br />

� Lauf nur mit Warnweste<br />

� Anmeldungen unter 0676/84668850<br />

oder walter.trummer@aon.at Einlauf ca.19 Uhr 30<br />

Mit dem Reinerlös unterstützen wir die Blindenhundstiftung von Wolfgang Nigelhell.<br />

www.augenauffpoten.at<br />

Danke für die Unterstützung,


26 Diverses<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Veranstaltungskalender<br />

Dezember 2009:<br />

23.12.: FF Marchtring Friedenslichtlauf Leibnitz-Marchtring<br />

27.12. bis 30.12.: MV <strong>Wolfsberg</strong> Neujahrgeigen<br />

Jänner 2010:<br />

02.01.: FF Hainsdorf, Wehrversammlung, Feuerwehrhaus<br />

03.01.: ÖKB <strong>Wolfsberg</strong>, Jahreshauptversammlung, GH Gottinger<br />

05.01.: FF Leitersdorf, Wehrversammlung, Feuerwehrhaus<br />

06.01.: FF <strong>Wolfsberg</strong>, Wehrversammlung, Feuerwehrhaus<br />

06.01.: FF Marchtring, Wehrversammlung, Feuerwehrhaus<br />

06.01.: FF Seibuttendorf, Wehrversammlung, Feuerwehrhaus<br />

09.01.: Trachtenmusik <strong>Wolfsberg</strong>, Jahreshauptvers., Musikhaus<br />

14.01.: Seniorenbund St. Nikolai/Dr., Seniorenbundball,<br />

GH Rom-Größ<br />

16.01.: FF St. Nikolai/Dr., Feuerwehrball, GH Rom-Größ<br />

24.01.: Ortsmusik St. Nikolai/Dr., Jahreshauptvers., GH Rom-Größ<br />

31.01.: FF St. Nikolai/Dr., Jahreshauptvers., GH Rom-Größ<br />

31.01.: ESV <strong>Wolfsberg</strong>, Jahreshauptvers., GH Hammer-Tatzl<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />

12. März 2010<br />

(verspätet zugestellte Unterlagen können nicht mehr berücksichtigt werden!)<br />

Frohe Weihnachten und Prosit 2010<br />

wünscht die Fam. Kaier und ihr Team<br />

Februar 2010:<br />

06.02.: Gemeinde Schwarzau, Lichtmessball, GH Hanslwirt<br />

12.02.: SV St. Nikolai/Dr., Jahreshauptvers., GH Senger<br />

13.02.: Woazboard, Faschingsrummel, <strong>Wolfsberg</strong><br />

27.02.: GH Senger, Hausball, GH Senger<br />

März 2010:<br />

04. & 07.03.: Kegelclub Senger, Preiskegeln, GH Senger<br />

11.03.: Seniorenbund, Bezirkspreiskegeln, GH Senger<br />

12. & 13.03.: Yesterday, GH Senger<br />

12. & 13.03.: Kegelclub Tatzl-Hammer, Preiskegeln,<br />

GH Hammer-Tatzl<br />

13. & 14.03.: Breitenfelder Ostermarkt, Feuerwehrhaus<br />

14.03.: Kegelclub Tatzl-Hammer, Preiskegeln,<br />

GH Hammer-Tatzl<br />

19.03.: UTC <strong>Wolfsberg</strong>, Jahreshauptversammlung, GH Gottinger<br />

21.03.: Gemeinderatswahl, Gemeindeämter<br />

27. & 28.03.: Ortsmusik St. Nikolai/Dr., Frühlingskonzert, Festsaal<br />

Ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr 2010 wünschen die Bürgermeister<br />

und Gemeinderäte der Kleinregion <strong>Schwarzautal</strong>.<br />

Bgm. Josef Pratter,<br />

St. Nikolai o.D.<br />

Bgm. Karl Tatzl,<br />

Hainsdorf<br />

Bgm. Rupert Wahrlich,<br />

<strong>Wolfsberg</strong><br />

Bgm. Franz Hackl,<br />

Breitenfeld a. T.<br />

Bgm. Franz Großschädl,<br />

Schwarzau<br />

Bgm. Karl Trummer,<br />

Glojach<br />

Hinweis: Wenn Sie Ihre Veranstaltung gerne auf dieser Seite abgedruckt hätten, teilen Sie sie rechtzeitig <strong>im</strong> Gemeindeamt mit. Stichtag ist <strong>im</strong>mer der <strong>im</strong> Blatt angekündigte Redaktionsschluss!


Dezember 2009<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Diverses 27


28 Diverses<br />

<strong>Blickpunkt</strong> Dezember 2009<br />

Auf diesem Wege<br />

allen Lieferanten,<br />

Kunden und Lesern<br />

frohe, erholsame Festtage<br />

und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Steirerfleisch Gesellschaft m.b.H., A-8421 <strong>Wolfsberg</strong> 1<br />

Telefon: +43 (0) 3184 2922-0, Fax: +43 (0) 3184 2922-22<br />

e-mail: office@steirerfleisch.at<br />

www.steirerfleisch.at

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