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Söflinger Herbst-Anzeiger 2024

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Oktober <strong>2024</strong> | Auflage: 41.470 Expl.<br />

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Kirchweih in Söflingen<br />

Bis ins 4. Jahrhundert reicht die Geschichte der herbstlichen Kirchweih. Auch in Söflingen wird<br />

die Kirchweih gern und bei jedem Wetter gefeiert. Dieses Jahr vom 18. bis 21. Oktober Seite 2<br />

Klosterhof 49<br />

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2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirchweih Oktober <strong>2024</strong><br />

Kirchweih-Festkalender <strong>2024</strong><br />

Freitag, 18. Oktober<br />

Auf dem Klosterhof<br />

Ab 14 Uhr Kirchweihstände<br />

(Karussell, Autoscooter usw.)<br />

Ab 19 Uhr beheiztes Rundzelt<br />

der „Bauza“ (s. S. 4)<br />

Im Don-Bosco-Haus<br />

Ab 18 Uhr Besenwirtschaft<br />

(s. S. 4)<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

Auf dem Klosterhof<br />

Ab 12 Uhr beheiztes Rundzelt<br />

der „Bauza“ (s. S. 4)<br />

Ab 14 Uhr Kirchweihstände<br />

Im Don-Bosco-Haus<br />

Ab 18 Uhr Besenwirtschaft<br />

(s. S. 4)<br />

Sonntag, 20. Oktober<br />

Kirche Mariä Himmelfahrt<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst<br />

mit dem Kirchenchor<br />

Auf dem Klosterhof<br />

Ab 10 Uhr beheiztes Rundzelt<br />

der „Bauza“ (s. S. 4)<br />

Ab 13 Uhr Kirchweihstände<br />

In der Alten Schule<br />

11 - 17 Uhr Krippenverein<br />

(s. S. 9)<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

12 - 18 Uhr (s. S. 5)<br />

HGV Söflingen<br />

In der Klostermühle<br />

14 - 17 Uhr Ausstellung Museumsverein<br />

(s. S. 7)<br />

„Märklin plus - einmal<br />

ganz anders“<br />

Lampionumzug<br />

Bei Einbruch der Dunkelheit<br />

gibt es wieder einen Lampionumzug<br />

entlang des Blaukanals.<br />

Kinder, die keinen<br />

Lampion mitbringen können,<br />

erhalten einen solchen<br />

von den Schaustellern. Der<br />

Weg entlang des Blaukanals<br />

wird von der Jugendfeuerwehr<br />

Söflingen mit Fackeln<br />

ausgeleuchtet. Der Zug<br />

wird musikalisch vom Fanfarenkorps<br />

Ulm/Neu-Ulm begleitet.<br />

Die Kinder erhalten<br />

einen Chip für Fahrgeschäfte<br />

auf dem Klosterhof.<br />

Montag, 21. Oktober<br />

Ausklang auf dem<br />

Klosterhof<br />

Ab 13 Uhr Kirchweihstände<br />

Der Montag ist Kinder- und<br />

Familiennachmittag.<br />

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Kirchweih<br />

Alter Brauch in Söflingen<br />

Kirchweih gilt als eines der ältesten<br />

christlichen Feste. Es<br />

reicht bis ins 4. Jh. zurück und<br />

erinnert an einen besonderen<br />

Tag, eben den Tag der Kirchweih.<br />

In diesem Jahr wird in<br />

Söflingen vom 18. – 21. Oktober<br />

gefeiert.<br />

Frühere Kirchweih<br />

in Söflingen<br />

Nach dem Bau der ersten Kirche<br />

im Rahmen der Verlegung<br />

des Klarissenklosters von Ulm<br />

nach Söflingen im 13. Jh. wurde<br />

auch hier gefeiert, allerdings im<br />

Mai und nicht wie heute im Oktober.<br />

Dieser ursprüngliche<br />

Termin wurde auch nach dem<br />

Bau der heutigen Kirche und<br />

deren Einweihung 1693 beibehalten.<br />

Im damaligen Weihebericht<br />

heißt es: „Die jährliche<br />

festtägliche Begengnuß der<br />

Kirchweichung ist gleich wie in<br />

der vorigen alten Kirchen von<br />

Herrn Weichbischophen auf<br />

den dritten Sonntag nach Osteren<br />

benannt und bestettigt worden“.<br />

Der heutige Termin<br />

In der Fraidel-Chronik liest<br />

man unter dem Jahr 1804: „Dieses<br />

Jahr war hier zum ersten<br />

Mal das Fest der Kirchweih am<br />

dritten Sonntag im Oktober“.<br />

Gründe für eine Änderung gab<br />

es einige.<br />

Im Laufe der Jahre hatte das<br />

christliche Fest seinen Charakter<br />

verloren und war zu einem<br />

Volksfest mit häufigen Ausschreitungen<br />

ausgeartet. Schon<br />

Martin Luther wollte die Kirchweih<br />

abschaffen, „sintemalen<br />

sie nichts anderes sein als rechte<br />

Trabern (Trinkstuben)“. Dies<br />

Dass die <strong>Söflinger</strong> ihre Kirchweih lieben und genießen,<br />

beweisen die alten Fotos aus dem Archiv.<br />

war auch ein Dorn im Auge der<br />

Obrigkeit, und im 18. Jh. gab es<br />

Verfügungen, wonach „das<br />

Tanzen und jede andere Üppigkeit<br />

an den Kirchweihsonntagen<br />

durchaus nicht zu gestatten<br />

sei“.<br />

Schließlich meldeten sich auch<br />

die Aufklärer des 18. Jh. zu<br />

Wort. Sie forderten aus wirtschaftlichen<br />

Gründen einen<br />

einheitlichen Kirchweihtermin.<br />

Es wurde ja überall an verschiedenen<br />

Tagen gefestet, die Bewohner<br />

wanderten von Dorf zu<br />

Dorf, und die Arbeit blieb oft<br />

liegen. Zudem kamen die Folgen<br />

der Napoleonischen Kriege<br />

mit der Säkularisierung und<br />

den umwälzenden Gebietsveränderungen.<br />

Deshalb bestimmte<br />

die bayerische Herrschaft -<br />

Söflingen war wie Ulm 1803<br />

den Bayern zugeschlagen worden<br />

- den Oktobertermin. ( Allerdings<br />

waren die Bayern<br />

schon 1802 einmarschiert.)<br />

Nachdem dann Söflingen wie<br />

Fotos: Reiner Wolf, SWP-Archiv<br />

Ulm 1810 württembergisch<br />

wurde, legte man den Termin<br />

auf den 14. Oktober fest. Fällt<br />

dieser Tag auf keinen Sonntag,<br />

muss bis zum nächsten Sonntag<br />

gewartet werden.<br />

Sprachliches<br />

Wie sehr die Kirchweih (Kirbe,<br />

Kirwe) auch in der schwäbischen<br />

Sprache Einzug gehalten<br />

hat, zeigen einige Redewendungen.<br />

„Komm mir doch auf d´K.“ =<br />

Rutsch mir den Buckel hinunter.<br />

„Isch des a K.“ = Ist das ein Theater,<br />

ein Durcheinander.<br />

„Dia machet wege jedem Dreck<br />

a K.“ = Viel Lärm um nichts.<br />

„Desch a saubere K.“ = Das ist eine<br />

schöne Bescherung.<br />

„Jetzt goht de ganz K. wieder von<br />

vorna los“. = Jetzt beginnt wieder<br />

die alte Leier. Und eine „Käppeleskirchweih“<br />

ist ein Mordsgetue<br />

um eine Kleinigkeit.<br />

Otto Schempp (Quellen: D. Geiß; H. Wax:<br />

Etymologie des Schwäbischen)<br />

Ihr Recht in guten Händen.<br />

Wir helfen Ihnen gerne!<br />

Impressum<br />

Der <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint 4x jährlich<br />

Herausgeber:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

Neu-Ulm GmbH<br />

Geschäftsanschrift:<br />

Frauenstraße 77<br />

89073 Ulm<br />

HRB 15430<br />

UST-ID Nr. DE251818765<br />

Geschäftsführer:<br />

Stefan Schaumburg<br />

Anzeigen (verantwortlich):<br />

Stefan Schaumburg<br />

Anzeigenverkauf<br />

und -beratung:<br />

Fon: 0731/156-313<br />

Mail: n.wiedmann@swp.de<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Frauenstr. 77, 89073 Ulm<br />

Text: Otto Schempp<br />

Gestaltung:<br />

mediaservice ulm, Marina Rid<br />

Bilder:<br />

SVH, Ulrike Hoche,<br />

SWP-Archiv, privat und<br />

Reinhold Armbruster-Mayer<br />

Titelbild: Marco Martins/<br />

Adobestock.com<br />

Druck:<br />

NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 10,<br />

89079 Ulm-Donautal<br />

Datenschutz:<br />

Den Datenschutzbeauftragten<br />

erreichen Sie unter:<br />

datenschutz@swp.de<br />

Für unverlangte eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Illustrationen<br />

wird nicht gehaftet. Anschrift für alle<br />

Verantwortlichen über den Verlag,<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder, nicht der Redaktion. Redaktionelle<br />

Seiten und Anzeigen, die<br />

vom Schwäbischen Verlagshaus gestaltet<br />

und zusammengestellt wurden,<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung der<br />

Redaktion.<br />

Es gelten die aktuellen Mediadaten.


Ein Paradies für Fleischliebhaber<br />

Wer Lust auf Burger oder Steaks von Rind und Lamm hat, der kommt in Söflingen am Restaurant Kobés nicht vorbei.<br />

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Das <strong>Söflinger</strong> Lokal Kobés lädt mit seiner modernen<br />

Einrichtung in dunklen Farben mit hellen<br />

Akzenten ein. Ein zarter Duft nach frisch<br />

gegrilltem Fleisch kommt aus der verglasten<br />

Küche. Die Gäste können zusehen, wenn die<br />

Mitarbeiter das Fleisch auf den Grill legen.<br />

„Das erinnert ein bisschen an ein Aquarium.<br />

Zugucken ist erwünscht“, sagt Besitzer Okan<br />

Aktas.<br />

Vom Banker zum Gastronom<br />

Okan Aktas ist gelernter Banker. Während<br />

seiner Ausbildung war er auch oft in der <strong>Söflinger</strong><br />

Bankfiliale tätig und hat Stadtteil und<br />

Menschen zu schätzen gelernt. „Ich selbst bin<br />

in Krumbach geboren“, sagt er, „aber Söflingen<br />

war schon immer mein Wunschort, falls ich<br />

mich mal selbstständig mache“. Nach seiner<br />

Ausbildung blieb er fast drei Jahre den Bankgeschäften<br />

treu und hatte schon den Vertrag<br />

für eine zusätzliche Ausbildung zum Immobilienmakler<br />

in der Tasche, als er die Chance<br />

bekam das Lokal in der Kapellengasse 7 zu<br />

übernehmen. Er zögerte keinen Augenblick,<br />

machte sein Hobby zum Beruf, und eröffnete<br />

im Februar 2018 im Alter von 24 Jahren nach<br />

aufwändigen Renovierungsarbeiten das Lokal.<br />

Kobés ist sein eigenes Konzept, „hier stecken<br />

keine Franchise-Unternehmen und keine Investoren<br />

dahinter“, bekräftigt Aktas. Als Gastronom<br />

erlebt er die <strong>Söflinger</strong> nun von einer<br />

weiteren – und positiven – Seite: „Sie legen<br />

Wert auf qualitativ hochwertiges Essen, das<br />

darf dann auch mal was kosten“, so Okan Aktas.<br />

Früh übt sich<br />

„Ich habe schon als Jugendlicher in der Gastronomie<br />

gejobbt, ich achte bei meinen Mitarbeitern<br />

darauf, dass sie sich hier wohlfühlen und<br />

bleiben und fördere ganz bewusst die Jugendlichen<br />

unter ihnen, sie erinnern mich an meinen<br />

Werdegang“, erklärt der Gastronom. Kochen<br />

und essen – das liebte Okan Aktas schon von<br />

Kindheit an. „Ich liebe Fleisch. Gutes Fleisch.<br />

Deshalb achte ich im Kobés auf die Herkunft<br />

und die Qualität des Fleisches.“ Zubereitet wird<br />

das Fleisch auf einem Lavastein-Grill, „das<br />

ergibt einen maximalen Fleischgenuss, mit<br />

rauchig-feurigem Geschmack auf der Zunge“,<br />

schwärmt Aktas. Das Beste vom Besten, so steht<br />

es auf der Speisekarte. Und weiter: „Wir achten<br />

auf Tiere aus artgerechter Haltung. Für unsere<br />

Filetsteaks von Lamm und Rind verwenden wir<br />

exklusiv das Herzstück.“ Die Lammkoteletts<br />

werden aus den vier mittleren, also den besten<br />

Stücken des Lammkarrees geschnitten. Für die<br />

Pattys der Hamburger wird Hackfleisch aus der<br />

Hochrippe und den Lappen des Bullen verwendet,<br />

ergänzt durch die hauseigene Kobés-Gewürzmischung.<br />

Auch die Buns stammen von<br />

einer regionalen Bäckerei. Okan Aktas erinnert<br />

sich: „Die Buns haben wir mit einer Neu-Ulmer<br />

Bäckerei entwickelt, das dauerte Wochen, bis<br />

ich wirklich zufrieden war“.<br />

Guter Ruf<br />

Qualität hat ihren Preis, das weiß Okan Aktas<br />

ganz genau. „Man hat die Wahl: regional,<br />

artgerecht und nachhaltig wie bei uns. Oder<br />

eben bei Burgerkonzernen. Vielleicht leistet<br />

man sich einen Hamburger nicht so oft, hat<br />

dafür bei uns eben eine Spitzenqualität.“ Seine<br />

vielen Stammgäste geben ihm recht. „Zu uns<br />

kommen Familien, Jugendliche, <strong>Söflinger</strong>, Ulmer<br />

– alle!“ Und auch viele Sportler. Stolz zeigt<br />

Okan Aktas auf die Fotos, die Spitzensportler<br />

aus Fuß- und Basketball zeigen. „Alles meine<br />

Gäste!“ Das Kobés ist in den sozialen Medien<br />

sehr präsent und Okan Aktas mit vielen Profi-<br />

Sportlern gut vernetzt. Diese schwärmen gern<br />

auch mal vor der Kamera von der Kobés-Qualität.<br />

Aber auch Vegetarier und Veganer kommen<br />

hier nicht zu kurz. „Wir haben immer eine<br />

fleischlose Alternative wie beispielsweise Çigköfte<br />

bereit“, sagt Okan Aktas. Nachdem er im<br />

Laufe der Zeit schon einige Krisen wie Corona,<br />

Inflation und Energieknappheit hinter sich<br />

gebracht hat, stehen die Zeichen jetzt auf Expansion.<br />

So hat der heute 30-Jährige die Restaurantfläche<br />

in der Kapellengasse gekauft, „nach<br />

sechseinhalb Jahren gutem Verhältnis mit den<br />

herzlichen Vermietern“, wie Aktas sagt. Seit der<br />

Eröffnung hatte das Lokal keinen einzigen Tag<br />

geschlossen – also seit fast sieben Jahren 365<br />

Tage im Jahr geöffnet. Personalprobleme gibt es<br />

im Kobés nicht, „die Nachfrage, hier zu arbeiten<br />

ist hoch“, so der Eigentümer. „Ich bezahle<br />

und behandle mein Personal fair, bei uns gibt’s<br />

zwölf Mal im Jahr ,Weihnachtsessen‘! Und wir<br />

bilden auch aus zum Fachmann bzw. Fachfrau<br />

für Systemgastronomie.“<br />

Gutes zurückgeben<br />

Die Sportler lieben Kobés. „Es war also ein<br />

naheliegender Gedanke, sich auch genau für<br />

den Sport zu engagieren“, so der Gastronom<br />

und er begann mit dem Sponsoring von lokalen<br />

Teams. „Wir bekommen viel Gutes, ich möchte<br />

auch zurückgeben. Wir haben regional über<br />

zehn Vereine mit kompletten Trikots ausgestattet<br />

- von der Jugend bis zu den Erwachsenen -<br />

unter anderem auch die Herrenmannschaft der<br />

Handballer in der TSG Söflingen.“<br />

Okan Aktas abschließend: „Bedanken möchte<br />

ich mich herzlich bei all unseren Gästen, für<br />

jeden Besuch und den tollen Support, den wir<br />

bekommen“.<br />

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Kapellengasse 7 · 89077 Ulm-Söflingen<br />

Folgt KOBÉS auf Instagram: kobesoriginal


4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Oktober <strong>2024</strong><br />

<strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />

Spaß im Rundzelt der „Bauza“<br />

Bei der diesjährigen <strong>Söflinger</strong><br />

Kirchweih vom 18. bis zum<br />

21.10.<strong>2024</strong> präsentiert sich traditionell<br />

die Maskengruppe<br />

„Dr´Sevelinger Bauza“ der Narrenzunft<br />

Ulm mit ihrem markanten<br />

Rundzelt auf dem Klosterhof.<br />

Die Maskengruppe mit mehr<br />

als 80 aktiven Mitgliedern hat<br />

sich bereits in den vergangenen<br />

Jahren an dem <strong>Söflinger</strong> Traditionsfest<br />

eingebracht. Sie will<br />

auch dieses Jahr die <strong>Söflinger</strong><br />

Kirchweih mitgestalten.<br />

Das Rundzelt wird bereits am<br />

Freitagabend ab 19.00 Uhr geöffnet<br />

sein. Dann kann Man(n)<br />

und Frau bei Musik und einem<br />

Glas Wein, bei Suser oder Bier<br />

die gemütliche Atmosphäre so<br />

richtig genießen. Für den kleinen<br />

Hunger sind im Angebot:<br />

Flammkuchen, selbstgebackener<br />

Zwiebelkuchen, Kräuterkäsbrot<br />

und vieles mehr, was<br />

das Herz begehrt. Ebenso werden<br />

Kaffee und leckere Kuchen<br />

für die großen und kleinen Besucher<br />

erhältlich sein. Sollte es<br />

„Grotta hagla“, werden alle auch<br />

gerne mit Glühwein und Kinderpunsch<br />

versorgt.<br />

Zünftig wird es zudem am<br />

Sonntagmorgen. Die Sevelinger<br />

Bauza laden ab 10.00 Uhr zum<br />

Weißwurstfrühstück ein: Beginne<br />

im oder vor dem Rundzelt<br />

den Sonntag mit dem 3-2-1<br />

Bauza-Frühstück! Genieße 3 leckere<br />

Weißwürste, 2 knusprige<br />

Brezeln und 1 Getränk!<br />

Öffnungszeiten Rundzelt:<br />

Freitag ab 19.00 Uhr,<br />

Samstag ab 12.00 Uhr,<br />

Sonntag ab 10.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

und verbleiben mit närrischen<br />

Grüßen und „Zong-<br />

Raus“<br />

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Vorstadtverein Söflingen<br />

Rückblick auf den <strong>Söflinger</strong><br />

Sommer <strong>2024</strong><br />

Auch in diesem Jahr kann der<br />

VVS mit Michael Karan an der<br />

Spitze auf einen abwechslungsreichen,<br />

erfolgreichen und gut<br />

besuchten <strong>Söflinger</strong> Sommer im<br />

Meinloh-Forum zurückblicken.<br />

Ein ganz großes Dankeschön<br />

geht an die helfenden Hände<br />

der <strong>Söflinger</strong> Vereine sowie an<br />

alle Sponsoren.<br />

28. Juni<br />

Was für ein Start in das erste<br />

Wochenende des <strong>Söflinger</strong><br />

Sommers! Am Freitag eröffnete<br />

„Rock Unlimited“ das Spektakel<br />

bei bestem Wetter und vor<br />

rund 1.400 Besuchern. Schnell<br />

bildeten sich bei den Getränken<br />

Schlangen, die man mit vereinten<br />

Kräften verkürzen konnte.<br />

So konnte man einen großartigen<br />

Rockabend genießen. Manchen<br />

„heizten“ die Rocker derart<br />

ein, dass sie Abkühlung in der<br />

Blau suchten.<br />

29. Juni<br />

Das Zeitbeerfest startete traditionell<br />

am Samstagnachmittag und<br />

war trotz der Schwüle gut besucht.<br />

Wie immer unterhielt der<br />

Musikverein Eggingen mit traditioneller<br />

Blasmusik und heißen<br />

Rhythmen für beste Unterhaltung.<br />

Als aber die Deutsche Fußballnationalmannschaft<br />

ein EM-<br />

Spiel hatte, entschlossen sich viele,<br />

es zuhause sehen zu wollen.<br />

Ein Public Viewing auf dem<br />

Meinloh-Forum wäre über GE-<br />

MA und andere Kosten sehr teuer<br />

gewesen. Da könnte die öffentliche<br />

Hand ja einmal nachbessern!<br />

30. Juni<br />

Den Sonntag gestaltete der Musikverein<br />

Söflingen/Stadtkapelle<br />

Ulm mit einer hervorragenden<br />

Matinee. Zu den einzelnen<br />

Stücken gab es kurze Erklärungen.<br />

Auch „das Jahr der Tuba“<br />

fand seinen Platz. Einfach beeindruckend,<br />

was den Besuchern<br />

geboten wurde.<br />

Natürlich „erklatschte“ sich das<br />

begeisterte Publikum einen<br />

Marsch als Zugabe.<br />

Terminvorschau:<br />

<strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />

Freitag, 18.10.<br />

bis Montag, 21.10.<br />

St.Martin-Feier<br />

Montag 11.11. 18.00 Uhr<br />

Meinloh-Forum<br />

Schöner alter Brauch<br />

Besenwirtschaft im Don-Bosco<br />

Im Don-Bosco im Klosterhof<br />

neben dem Alten Rathaus lebt<br />

der Brauch der Besenwirtschaft<br />

an Kirchweih weiter.<br />

Musik, Spaß und Zeitbeerwein:<br />

Auch Ulms Oberbürgermeister<br />

Martin Ansbacher<br />

fand den Weg nach<br />

Söflingen.<br />

Foto: privat / Veranstalter<br />

05. Juli<br />

Das zweite Wochenende begann<br />

am Freitag (leider?) wieder mit<br />

einem Deutschland-Fußballspiel.<br />

Deshalb begann der Abend<br />

mit Jesus George vor einem eingeschworenen<br />

Fankreis, der<br />

auch bestens unterhalten wurde<br />

und dies sehr feierte. Nach dem<br />

Abpfiff des Fußballspiels kamen<br />

noch viele Feierwillige dazu,<br />

und es gab noch einen tollen<br />

Abend im Forum.<br />

06. Juli<br />

Der Samstag zeigte sich nicht<br />

von der wetterfreundlichsten<br />

Seite. Trotz der ungemütlichen<br />

Witterung wurde man von der<br />

„HASA-Band“ mit ihrem Space-<br />

Pop und ihren schwäbischen<br />

Texten bestens unterhalten.<br />

Kein Wunder, dass die Band<br />

Kleinkunstpreisträger ist!<br />

07. Juli<br />

Am Sonntag wurde es nach dem<br />

ökumenischen Gottesdienst im<br />

Forum zügig trocken, so dass<br />

das Kinderfest starten konnte.<br />

Tolle Auftritte des Schulchores<br />

der Meinloh-Grundschule, der<br />

Tanzakademie der TSG Söflingen,<br />

des Kuhbergvereins, der<br />

Zirkusschule Serrando und Mitmach-Tänze<br />

unterhielten bis in<br />

den Mittag hinein. Zudem gab<br />

es viele Mitmach-Angebote wie<br />

Hockey oder Tennis, aber auch<br />

eine Söflingen-Rallye, Glitzertattoos<br />

und Basteln – einfach ein<br />

gelungener Abschluss des <strong>Söflinger</strong><br />

Sommers <strong>2024</strong>.<br />

Otto Schempp / R. Baechelen<br />

Nach dem Martinsspiel<br />

werden Martinsbrezeln<br />

und warme/kalte Getränke<br />

angeboten.<br />

Volkstrauertag<br />

Sonntag 17.11. 11.00 Uhr<br />

<strong>Söflinger</strong> Friedhof/<br />

Aussegnungshalle<br />

Handel<br />

Shop<br />

Noch vor Jahren fand man zur<br />

Kirchweih Besenwirtschaften<br />

von verschiedenen Vereinen<br />

auch im Forsthaus, die viele Besucher<br />

anzogen. Übriggeblieben<br />

ist die Besenwirtschaft im<br />

Don-Bosco. Am Freitag, 18.10.,<br />

und am Samstag, 19.10., jeweils<br />

ab 18 Uhr, lädt das Bosco-<br />

Team in seine Räumlichkeiten<br />

ein. Angeboten werden selbstgemachtes<br />

Gulasch, Wurstsalat,<br />

Kartoffelsalat, Leberkäswe-<br />

Nach e<br />

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Kirchwe<br />

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cken, Bier vom Fass und andere das Inte<br />

Getränke.<br />

Otto Schemppstaltung<br />

Angebo<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag und Samstag<br />

ab 18 Uhr<br />

Bei der Kirchweih wird im<br />

Don-Bosco wieder der traditionelle<br />

Besen Gäste anlocken.<br />

Foto: Fotolyse/Adobestock.com<br />

Am 20<br />

die Ges<br />

Uhr ihr<br />

gebote.<br />

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vielen S


Oktober <strong>2024</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 5<br />

TSG Söflingen 1864 e.V.<br />

Terminplaner<br />

Abend<br />

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wurde<br />

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kamen<br />

dazu,<br />

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Spaceischen<br />

halten.<br />

Band<br />

!<br />

Fußball<br />

TSG Sportgelände<br />

27.10. gegen SV Thalfingen<br />

10.11. gegen SV Oberelchingen<br />

Basketball<br />

Ratiopharm-Sporthalle<br />

20.10. gegen Bensheim<br />

03.11. gegen Karlsruhe<br />

17.11. gegen Langen<br />

01.12. gegen V.-Schwenningen<br />

Basketball-<strong>Herbst</strong>camp<br />

28.10 – 31.10.<strong>2024</strong><br />

Infos u. Anmeldung:<br />

www.soeflingerbasketball.de<br />

ch dem<br />

nst im<br />

o dass<br />

TSG Söflingen<br />

onnte.<br />

lchores<br />

le, der Tausende von Turnerinnen und<br />

Söflin-Turners, der temberg trafen sich am letzten<br />

aus ganz Baden-Würt-<br />

nd Mit-Mai-Wochenendebis in schiedenen Wettkämpfen und<br />

um an ver-<br />

m gab Vorführungen teilzunehmen.<br />

te wie<br />

r auch 17 treue Turnfestteilnehmerin-<br />

und Teilnehmer der TSG<br />

litzer-neach<br />

ein Söflingen im Alter von 10 bis 82<br />

es Söf-Jahreaechelenenwohnungen gebucht und eige-<br />

hatten sich auf das Sportereignis<br />

gefreut. So waren Ferine<br />

T-Shirts gefertigt worden,<br />

und manche hatten ihre Disziplinen<br />

vorab intensiv trainiert.<br />

Die Motivation war hervorragend,<br />

alle gaben ihr Bestes, und<br />

die persönlichen Bestleistungen<br />

purzelten nur so.<br />

TôsôX<br />

mittwochs 18.00-19.00 Uhr<br />

Studio 8<br />

Dies ist ein funktionelles Fitness-Workout<br />

mit Kampfsportelementen.<br />

Kombinationen<br />

mit Kicks und Punches<br />

werden zu fetziger<br />

Musik ausgeführt. Für Neuanfänger,<br />

Kurseinsteiger<br />

und Profis.<br />

Ansprechpartner:<br />

M. Hellmann<br />

Tel. 0731/93 666-27<br />

sportkurs@tsg-soeflingen.de<br />

Fitnessstudio<br />

Scaneca – Analyse Ihres<br />

Körpers in 3D<br />

Altersbedingten Abbau von<br />

Muskelkraft und Muskelmasse<br />

frühzeitig erkennen.<br />

Kosten: Mitglieder 25 €,<br />

Nichtmitglieder 35 €<br />

Ü 60 – Wake up your body<br />

Kurs Nr. 313 | Studio 5<br />

mittwochs 09.00-10.00 Uhr<br />

Landesturnfest in Ravensburg<br />

Nachdem der Schwäbische und<br />

der Badische Turnerbund als<br />

Veranstalter unverständlicherweise<br />

auf Medaillen und Urkunden<br />

verzichtet hatte, musste die<br />

<strong>Söflinger</strong> Turngarde sich mit eigenen<br />

Medaillen „selbst“ ehren.<br />

Turngau-Ehrenpräsident Reinhold<br />

Eichhorn und der neue Präsident<br />

Markus Weber übernahmen<br />

die Ehrungen. Hervorzuheben<br />

sind der 2. Platz von Anne<br />

Willer und der 5. Platz von Dr.<br />

Frank Günther, der auch zum<br />

„Man of the Turnfest“ mit dem<br />

Wanderpokal ausgezeichnet<br />

wurde – er hatte im 50m-Sprint<br />

eine außergewöhnliche Zeit erzielt.<br />

Auch das Unterstützerteam<br />

erhielt Medaillen.<br />

Ü 60 – Dancemix<br />

Kurs Nr. 314 | Studio 5<br />

mittwochs 10.00-11.00 Uhr<br />

Ü 18 – Dance Workshop<br />

23.11. ab 10.00 Uhr<br />

Infos u. Anmeldung:<br />

www.tsg-soeflingen.de<br />

Die Tanzakademie der TSG<br />

Söflingen präsentiert die<br />

Dance-Show: Lebe Deinen<br />

Traum!<br />

Sonntag, 10.11.<strong>2024</strong> ab 15.00<br />

Uhr in der Theodor-Pfizer-<br />

Halle. Einlass 14.00 Uhr.<br />

Eintritt: 5 €. Kinder bis 5<br />

Jahre frei. Eintrittskarten<br />

bei SKRIBO Grünvogel und<br />

auf der Geschäftsstelle der<br />

TSG Söflingen.<br />

Platzierungen<br />

Hier die Platzierungen der TSGler,<br />

die in ihren jeweiligen Altersgruppen<br />

gestartet waren:<br />

Anne Willer (2.), Norbert Nolle<br />

(5.), Dr. Frank Günther (15.),<br />

Matthias Herzberg (19.), Martina<br />

Eichhorn (20.), Markus Weber<br />

(59.), Rainer Eichhorn (61.),<br />

Siri Eichhorn (179.).<br />

Schlechtes Wetter<br />

Leider mussten am Freitagabend<br />

alle weiteren Wettkämpfe und<br />

Veranstaltungen wegen Dauerregen<br />

und Hochwassergefahr<br />

abgesagt werden. Aus diesem<br />

Grund entfiel auch die für Samstagabend<br />

vorgesehene große<br />

Turn- und Sportschau in der<br />

Ansprechpartnerin<br />

Tanzakademie:<br />

K. Reindl<br />

Tel. 0731/93 666-15<br />

tanzakademie@tsgsoeflingen.de<br />

Kindersportschule<br />

KiSS Rückschlagspiele<br />

Für die 1.-4.Schulklasse<br />

montags 14.30-15.30 Uhr<br />

Theodor-Pfizer-Halle<br />

Badminton, Tennis, Tischtennis,<br />

Volleyball, Brennball,<br />

Völkerball.<br />

Für Kinder, denen es bei<br />

sonstigen Ballsportarten zu<br />

viel Körperkontakt gibt.<br />

Ansprechpartner:<br />

A.Bobbe Tel. 0731/93 666-11<br />

kiss@tsg-soeflingen.de<br />

Oberschwabenhalle, die unsere<br />

Petra Weber ausgearbeitet und<br />

organisiert hatte.<br />

Gesundheits- und<br />

Rehasport<br />

Reha-Herzsport<br />

Kurs Nr. 102 | Studio 8<br />

dienstags 09.00-10.00 Uhr<br />

Seniorengymnastik 60+<br />

Kurs Nr. 29 | Studio 6<br />

mittwochs 10.00-11.00 Uhr<br />

Gesund und trainiert<br />

Kurs Nr. 35 | Studio 8<br />

mittwochs 16.00-17.00 Uhr<br />

U 50 – Gesund und trainiert<br />

Kurs Nr. 36 | Studio 6<br />

mittwochs 17.00-18.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerinnen<br />

Gesundheitssport:<br />

T. Hellmann, M. Pongratz<br />

Tel. 0731/93 666-14<br />

gesundheit@tsg-soeflingen.de<br />

Die TSG Söflingen hatte beim Landesturnfest jede Menge<br />

Spaß.<br />

Foto: privat<br />

Zum Deutschen Turnfest vom<br />

28. Mai bis zum 1. Juni 2025 begrüßt<br />

Leipzig zur weltgrößten<br />

Wettkampf- und Breitensportveranstaltung<br />

rund 55.000 Aktive<br />

– sicher auch einige der<br />

TSG Söflingen.<br />

Otto Schempp (H. Pickl)<br />

Handel- und Gewerbeverein Söflingen e.V.<br />

Shoppen am Kirchweihsonntag<br />

Nach einem alten verbrieften<br />

Recht dürfen die <strong>Söflinger</strong> am<br />

Kirchweihsonntag ihre Geschäfte<br />

öffnen. Die vielen Besucher<br />

der letzten Jahre zeigen<br />

andere das Interesse an solchen Veran-<br />

und nehmen dieses<br />

Schemppstaltungen<br />

Angebot gerne wahr.<br />

Am 20.10.<strong>2024</strong> präsentieren<br />

die Geschäfte von 12 Uhr bis 18<br />

Uhr ihre Waren und Dienstangebote.<br />

Es gibt z.B. einen Tag<br />

der offenen Tür, ein Gewinnspiel<br />

mit Fußball-Dart und viele<br />

andere Aktionen. Natürlich<br />

fährt auch wieder das „Bähnle“<br />

durch Söflingen und hält an<br />

vielen Stationen.<br />

Otto Schempp<br />

EinEr für allE,<br />

allE für<br />

Shoppen gehen, bummeln und Leute treffen: Am verkaufsoffenen<br />

Sonntag während der Kirchweih ist immer was los.<br />

Foto: U. Hoche<br />

Fachgeschäft seit 1902<br />

Wir führen die neuesten<br />

<strong>Herbst</strong>- und<br />

Wintermodelle <strong>2024</strong>/25<br />

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Wir begrüßen unseren neuen Kollegen<br />

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6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Oktober <strong>2024</strong><br />

Turngau Ulm<br />

Bewegung in schönster Form<br />

20. Matinee der<br />

Bewegung<br />

20.10.<strong>2024</strong><br />

11 Uhr und 15 Uhr<br />

Theater Ulm<br />

Zum Jubiläum erwartet uns<br />

wieder eine großartige Show.<br />

Unter dem Motto „Follow Alice“<br />

wird die Zeit in den Vordergrund<br />

gestellt, welche heutzutage<br />

mit den neuen Medien, die<br />

nicht mehr wegzudenken sind,<br />

verbracht wird. Umso wichtiger<br />

ist es jedoch, anderen schönen<br />

Dingen, wie z. B. dem Sport, ein<br />

gutes Zeitfenster einzuräumen.<br />

Hier kann man mit anderen<br />

Menschen eine angenehme<br />

Zeit mit Spaß verbringen. Viel<br />

Vergnügen bei der Show!<br />

34. Gymixed<br />

14.12.<strong>2024</strong><br />

17 Uhr Kuhberghalle<br />

Viele kennen seit Jahren unsere<br />

Veranstaltung mit Turnern und<br />

Turnerinnen aus der Region,<br />

u.a. vom Leistungszentrum<br />

Kunstturnen des SSV Ulm<br />

1846.<br />

Es treten 10 Teams aus nationalen<br />

und internationalen Sportlern<br />

gegeneinander an. Ein<br />

Team besteht aus einer Turnerin<br />

und einem Turner, die zu<br />

Beginn einander zugelost werden.<br />

Dann wird über vier Runden<br />

im k.o.- System geturnt.<br />

Nach einer Vorrunde mit allen<br />

Teams folgt eine Zwischenrunde<br />

mit den besten sieben Teams<br />

der Vorrunde. Daraus ergeben<br />

sich zwei Halbfinals mit den<br />

besten vier Teams der Zwischenrunde.<br />

Die beiden Sieger<br />

treten dann zum Finale gegeneinander<br />

an.<br />

Weitere Infos und Preise:<br />

www.turngau-ulm.de/<br />

veranstaltungen/gymixed<br />

TurnGala<br />

„Colours of Light“<br />

02.01.2025 18.30 Uhr<br />

ratiopharm-arena<br />

Alle Jahre wieder – die TurnGala<br />

des Schwäbischen Turnerbundes<br />

und des Badischen Turnerbundes<br />

bietet jedes Jahr eine<br />

abwechslungsreiche Show für<br />

die Sinne und für die ganze Familie.<br />

Sie verspricht ein farbenfrohes<br />

und fröhliches Spektakel zu<br />

werden. Das Publikum bestaunt<br />

eine beeindruckende Kombination<br />

aus fröhlicher Musik, lebendigen<br />

Farben und spektakulären<br />

Auftritten internationaler<br />

und regionaler Künstler sowie<br />

Weltklasse - Artisten.<br />

Karten unter:<br />

www.turngala.de/tickets<br />

B. Ehrmann<br />

<strong>Söflinger</strong> Wahrzeichen<br />

St.-Leonhards-Kapelle in neuem Glanz<br />

Obwohl die Kapelle sicher um<br />

viele Jahre älter ist, gilt 1490 als<br />

Jahr der Einweihung. Dies war<br />

bis zur Renovierung 1948/49<br />

aus einer Schrift im Chorbogen<br />

zu lesen. Damals wurde auch<br />

das Mauerwerk entfeuchtet.<br />

Dies musste 1978/79 wiederholt<br />

werden.<br />

Grundlegende Arbeiten<br />

2015 mussten erneut „schützende“<br />

Maßnahmen durchgeführt<br />

werden. Im Laufe der Jahre war<br />

die Versalzung der Mauern immer<br />

weiter fortgeschritten. Das<br />

Salz stammt überwiegend aus<br />

der Winterstreuung. Die Salze<br />

lösen sich im Wasser auf, das<br />

dann in den Mauern hochsteigt.<br />

Bei der Verdunstung bleibt das<br />

Salz übrig und bildet sogenannte<br />

Salzbärte, die man an den<br />

Mauern gut erkennen kann und<br />

die einige cm lang herausragen<br />

können.<br />

Zunächst wurde rings um den<br />

Sockelbereich der Kapelle, der<br />

zum Teil romanischen Ursprungs<br />

ist und aus Bruchsteinen<br />

erstellt worden war, ein<br />

rund ein Meter tiefer Graben<br />

ausgehoben. Im Anschluss<br />

wurden die Bruchsteine verputzt<br />

und erhielten eine elastische<br />

bitumige Abdeckung. Dies<br />

ist aber keine abschließende Arbeit,<br />

da sich die Kapillaren im<br />

Mauerwerk mit dem noch vorhandenen<br />

Wasser füllen, da die<br />

Kapelle kein wasserundurchlässiges<br />

Fundament besitzt. Deshalb<br />

muss diese Arbeit nach<br />

Jahren wiederholt werden.<br />

Jetzige Renovierung<br />

Seit Juni letzten Jahres wurden<br />

vom Landesdenkmalsamt immer<br />

wieder Untersuchungen<br />

im Gemäuer vorgenommen.<br />

Deshalb mussten die Verputzarbeiten<br />

oft unterbrochen werden<br />

und konnten nicht zügig<br />

vorangehen. Jetzt, Anfang September,<br />

wurden alle Arbeiten<br />

abgeschlossen. Die markanten<br />

Zinnen auf der Spitze erhielten<br />

zudem eine Verkleidung, und<br />

zum Schluss wurde das Uhrwerk<br />

justiert.<br />

Widmung<br />

Vor Jahren schrieb der <strong>Söflinger</strong><br />

Manfred Langlouis einen Text<br />

über Söflingen und die <strong>Söflinger</strong><br />

nach der Melodie „Die kleine<br />

Kneipe“ von Peter Alexander.<br />

In einer Strophe dieses „<strong>Söflinger</strong><br />

Liedes“ heißt es:<br />

Als Wahrzeiche für<br />

onser Hoimet,<br />

do brauchet mir hier<br />

weder Münster noch Dom.<br />

Mir send au net eitel<br />

wie d´Ulmer ond d´Kölner<br />

ond d´Bürger von Mainz<br />

ond von Rom.<br />

Mir hent onser Käppele,<br />

des isch für d´<strong>Söflinger</strong><br />

Münster ond Hoimet<br />

en oim.<br />

Ond kommsch du von<br />

Ulm raus<br />

ond siehsch des<br />

kloi Kirchle,<br />

no woisch, jetzt bisch<br />

wieder dahoim!<br />

Otto Schempp<br />

www.brillen-willhelm.de<br />

Mit ihren markanten Zinnen ist die Leonardskapelle ein<br />

<strong>Söflinger</strong> Wahrzeichen. Nun ist die Renovierung abgeschlossen.<br />

Foto: Reinhold Armbruster-Mayer<br />

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Söflingen • Schlossergasse 1 • Tel 07 31 / 38 40 20 Blaubeuren • Karlstraße 3 • Tel 0 73 44 / 42 02<br />

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Oktober <strong>2024</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7<br />

Museumsverein Ulm-Söflingen e.V.<br />

Auch ohne Eisenbahn interessant – Märklin einmal anders<br />

Noch bis zum 10. November<br />

nimmt uns der Museumsverein<br />

auf eine Zeitreise in die Vergangenheit<br />

mit. In den Räumen in<br />

der Klostermühle geht es zurück<br />

in die 1970er-Jahre. Der Sammler<br />

Roland Schramm zeigt eine<br />

beeindruckende Auswahl klassischer<br />

Spielwaren der Firma<br />

Märklin, außer der Eisenbahn.<br />

Firmengeschichte<br />

Als Beginn der Weltfirma gilt<br />

1859. Der Flaschner Theodor<br />

Friedrich Wilhelm Märklin, der<br />

zuvor Puppenküchen hergestellt<br />

hatte, verlegte sich jetzt in einer<br />

eigenen Werkstatt in Göppingen<br />

auf die Fertigung von Blechwaren,<br />

Puppenhäusern und -küchen.<br />

Nach seinem Tod 1866<br />

führte seine Witwe den Betrieb<br />

weiter, bis ihn 1888 die Söhne<br />

Eugen und Carl übernahmen.<br />

Als Märklin 1892 auf der Leipziger<br />

Frühjahrsmesse eine Modelleisenbahn<br />

vorstellte, begann<br />

der Aufstieg. Mit den Jahren<br />

wurde die Eisenbahn das Aushängeschild.<br />

Hinzu kamen nach<br />

dem 1. Weltkrieg der Metallbaukasten<br />

als ein Stück deutscher<br />

Roland Schramm stellt vieles von Märklin vor ... außer der<br />

allseits bekannten Eisenbahnen.<br />

Foto: Matthias Kessler<br />

Spielzeuggeschichte, dessen<br />

Herstellung aber im Jahr 2000<br />

endete, sowie andere Produkte.<br />

Märklin plus<br />

Dieses Baukastensystem aus<br />

Kunststoffbausteinen wurde in<br />

den Jahren 1973 bis 1978 hergestellt.<br />

Die Steine waren mit dem<br />

Metallbaukasten kombinierbar.<br />

Da dieses System speziell der Fischertechnik,<br />

aber auch den Legosteinen<br />

ähnelte, gab es Gerüchte<br />

über Patentstreitigkeiten.<br />

Das Herstellungsende dieses<br />

Systems beruhte aber auf den<br />

hinter den Erwartungen zurückgebliebenen<br />

Verkaufszahlen.<br />

Die Ausstellung<br />

Gleich beim Eingang glaubt<br />

man sich in einem Verkaufsraum<br />

mit Originalverpackungen.<br />

Beim Gang durch das Museum<br />

entdeckt man Häuser, eine<br />

Mühle, ein großes Flugzeug,<br />

einen Roboter und einen Turmdrehkran<br />

sowie jede Menge kleinerer<br />

Spielsachen, die alle aus<br />

den Kunststoffbausteinen hergestellt<br />

sind. Es gibt aber auch<br />

Märklin-Rennautos aus Zinkdruckguss<br />

und sogar ein Kartenspiel<br />

mit Bildern von Märklin-<br />

Spielsachen.<br />

Eine Dampfmaschine, Rennbahnen,<br />

ein Metallbaukasten<br />

und kleine Puppenwagen ziehen<br />

die Blicke auf sich. Etwas Besonderes<br />

ist ein elektrischer Sparherd,<br />

der zwischen 1945 und<br />

1948 für ausgebombte Familien<br />

und Flüchtlinge angeboten wurde.<br />

In einer kleinen Vitrine sind<br />

schließlich viele Märklin-Kreiselspiele<br />

mit Blechscheiben oder<br />

Flugkreisel zu sehen.<br />

Mitarbeiter gesucht<br />

Der Museumsverein sucht aktuell<br />

rüstige Interessierte und<br />

„Junggebliebene“, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren wollen.<br />

Das Museum in der Klostermühle<br />

wurde 1999 eingerichtet.<br />

In einem Teil ist eine Dauerausstellung<br />

untergebracht, deren<br />

Exponate einen Bezug zur <strong>Söflinger</strong><br />

Geschichte haben. Der andere<br />

Teil ist Sonderausstellungen<br />

vorbehalten, die in der Regel<br />

dreimal jährlich jeweils zu Ostern,<br />

im <strong>Herbst</strong> und an Weihnachten<br />

stattfinden.<br />

Die Aufgaben sind interessant<br />

und vielfältig, etwa die Pflege<br />

der Dauerausstellung oder einzelner<br />

Exponate und unter Umständen<br />

auch deren Restaurierung.<br />

Mitarbeit bei den Ausstellungen<br />

oder bei der Erstellung<br />

von Inventarlisten gehören ebenfalls<br />

zum Aufgabengebiet. Willkommen<br />

sind natürlich auch<br />

Ideen für Ausstellungen. Man<br />

sieht, dies ist keine verstaubte,<br />

langweilige Museumstätigkeit.<br />

Otto Schempp<br />

Öffnungszeiten:<br />

sonn- und feiertags<br />

14 Uhr bis 17 Uhr<br />

Freitag, 01.11. (Allerheiligen)<br />

geschlossen.<br />

Gruppenführungen<br />

können nach Absprache<br />

unter Tel. 0731/ 386253<br />

durchgeführt werden.<br />

Der Eintritt ist frei,<br />

Spenden sind gerne willkommen.<br />

Leider verfügt<br />

das Museum über keinen<br />

barrierefreien Zugang.<br />

Gerade noch am Baum<br />

& ganz frisch ins Glas<br />

NEUE ERNTE<br />

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8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vermischtes Oktober <strong>2024</strong><br />

Hobby auf vier Rädern<br />

Private Oldtimerfreunde Söflingen<br />

Seit 2009 organisiert der <strong>Söflinger</strong><br />

Dieter Anger Oldtimer-<br />

Treffen mit Ausfahrten. Er wurde<br />

durch seinen früheren Beruf<br />

in einem Autohaus mit dem<br />

Oldtimer-Virus infiziert.<br />

D’r Bruddler<br />

1994 kaufte er einen Opel Rekord<br />

Baujahr 1956 und ist seitdem<br />

begeisterter Oldtimer-Fan.<br />

Die erste Ausfahrt 2009 nach<br />

Zähringen sah bereits 14 Teilnehmer.<br />

In den folgenden Jahren<br />

fuhr man meistens im Juni/<br />

Juli Strecken in der weiteren<br />

Umgebung von Ulm zwischen<br />

120 km und 140 km.<br />

Am 23. Juni dieses Jahres trafen<br />

sich 10 „Oldies“ am Ulmer Stadtregal<br />

zur 12. Ausfahrt. Ziel war<br />

der „Viehhof“ bei Sachsenhausen,<br />

der etwas abseits zwischen<br />

Giengen und Dillingen liegt.<br />

Eine besondere Note erhielt die<br />

Ausfahrt durch die Teilnahme<br />

von Alfred Schleicher, der seit<br />

1992 in Windhoek/Namibia lebt<br />

und dort Kleinsafaris durchführt.<br />

Immer wenn es ihm möglich<br />

ist, fährt er mit seinem Opel<br />

Rekord Baujahr 1962 mit.<br />

Bei den Ausfahrten sieht<br />

man gepflegte Modelle<br />

der verschiedensten Automarken,<br />

die alle mindestens<br />

30 Jahre „auf<br />

dem Buckel“ haben und<br />

somit ein H-Kennzeichen<br />

tragen.<br />

Dieter Anger freut sich,<br />

wenn sich immer wieder neue<br />

Teilnehmer anmelden, denn mit<br />

Gleichgesinnten unterwegs zu<br />

sein, bedeutet Spaß und Vergnügen.<br />

Otto Schempp / D. Anger<br />

Dieter Anger (rechts im<br />

Bild oben) ist vom Oldtimer-Virus<br />

infiziert.<br />

Fotos: privat<br />

Wenn ma em <strong>Söflinger</strong><br />

Friedhof onderwegs isch,<br />

muss ma manchmol über<br />

an meh als o´a´gnehme<br />

Weg laufe. So oiner liegt innerhalb<br />

der Friedhofsmauer<br />

an der Jörg-Syrlin-Stroß<br />

ond goht no a Stückle da<br />

Berg nauf.<br />

Der Weg isch a gelbe, grobkörnige<br />

Sandwüschte.<br />

Wenn´s trocke isch – ond<br />

des hend mir en dem Johr<br />

reichlich g´het - sott ma<br />

schiergar a Maske aufsetze.<br />

Bei jedem Schritt staubt´s<br />

auf! (Vielleicht denket sich<br />

d´ Verantwortliche, ma<br />

könnt ja alte Corona-Maske<br />

aufbrauche). Ond in Sandale<br />

oder offene Schuah ka<br />

ma au net laufe, weil sich<br />

dia grobe Sandkörner zwische<br />

d´ Zehe neizwenget<br />

ond auf d´r Haut scheurat.<br />

Bei Rege wird´s dann dafür<br />

matschig. Do empfehlet<br />

sich Gummistiefel. Außerdem<br />

schwemmt ´s Wasser<br />

an Haufa Sandschlamm auf<br />

de andere Weg nonder ond<br />

in da Rase nei. Ond wenn<br />

man no wieder dahoim<br />

isch, muss ma jedesmol<br />

d´Schuah gründlich butza.<br />

Also, a bissle Teer für dia<br />

baar Meter Weg sott ma<br />

bei der Stadt scho no übrig<br />

han. Schließlich hot ma<br />

g´nuag Zeit zom A´spare<br />

g`het - der Weg isch nämlich<br />

scho seit über oim Johr<br />

so …!<br />

(Bei de Pünkla ka ma a passend´s<br />

Wort eisetza.)<br />

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Anno 1796<br />

Napoleon ist an<br />

allem schuld<br />

Es lohnt sich in <strong>Söflinger</strong> immer,<br />

bei einem Spaziergang<br />

auch mal nach oben zu schauen.<br />

In einem schönen Fachwerkhaus<br />

an der Ecke Schlösslesgasse-Klingensteiner<br />

Straße<br />

steckt in Höhe des 1. Stockwerks<br />

in der Mauer eine Kanonenkugel.<br />

„Anno 1796“ steht<br />

dabei. Die eiserne Kugel<br />

stammt aus der Zeit, als die<br />

Franzosen Söflingen besetzt<br />

hatten und sich mit den „Kaiserlichen“<br />

auf dem Michelsberg<br />

und Eselsberg „alle Tage im<br />

Weingartenfeld stark plänkelten“,<br />

wie es in der Fraidel-Chronik<br />

heißt.<br />

Otto Schempp<br />

ZAR Zentrum für ambulante Rehabilitation<br />

Tag der offenen Tür<br />

im ZAR Ulm am 20.10.<strong>2024</strong> von 12.00 - 17.00 Uhr<br />

Erleben Sie einen besonderen Tag im ZAR Ulm mit Mitmach-Aktionen und Hausführungen,<br />

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Fragen und geben Ihnen Einblicke in unsere Arbeit. Nutzen Sie außerdem den verkaufsoffenen<br />

Sonntag in Söflingen und verbinden Sie Ihren Besuch bei uns mit einem gemütlichen Bummel<br />

durch die geöffneten Geschäfte.<br />

Ihr ZAR Team<br />

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Pfarrer-Weiß-Weg 10 . 89077 Ulm-Söflingen<br />

Tel. 0731. 964 293-100 . info@zar-ulm.de<br />

zar-ulm.de


Oktober <strong>2024</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<br />

Musikverein Söflingen / Stadtkapelle Ulm<br />

Neue Gesichter sind immer willkommen<br />

Vereinsfest im<br />

Meinloh-Forum<br />

Das traditionelle Vereinsfest am<br />

Schwörwochenende stand dieses<br />

Jahr unter dem Motto<br />

„Schwör auf Livemusik“. Los<br />

ging es am Sonntagnachmittag<br />

im Meinloh-Forum mit der<br />

Oberkrainer-Besetzung. Vorwiegend<br />

wurden Polkas, Walzer<br />

sowie Märsche gespielt und natürlich<br />

auch Ländler. Im Anschluss<br />

konnte die Big Band des<br />

Schubart-Gymnasiums erfolgreich<br />

dem kurzen Gewitterregen<br />

trotzen.<br />

Der Sonntagabend stand dann<br />

mit der Egerländer-Besetzung<br />

der Stadtkapelle Ulm ganz im<br />

Zeichen der traditionellen Blasmusik.<br />

Die böhmische Besetzung,<br />

auch Egerländer-Besetzung<br />

oder kleines Blasorchester<br />

genannt, wurde vor allem durch<br />

Ernst Mosch und seine Egerländer<br />

geprägt. In dieser Besetzung<br />

spielt die Stadtkapelle<br />

Ulm traditionelle Blasmusik<br />

mit Herz und Seele.<br />

Schwörmontag<br />

Es war der Stadtkapelle Ulm eine<br />

große Ehre, am Schwörmontag<br />

die erste Schwörrede des neuen<br />

Oberbürgermeisters Martin<br />

Ansbacher musikalisch zu umrahmen.<br />

Selbst das wechselhafte<br />

Wetter mit Regenschauern und<br />

viel Wind konnte die Freude am<br />

Musizieren nicht trüben.<br />

Zur Eröffnung präsentierte die<br />

Stadtkapelle ein Musikstück, das<br />

perfekt zu den aktuellen poli-<br />

Die Ulmer Stadtkapelle spielte bei der ersten Schwörrede<br />

Martin Ansbachers.<br />

Foto: Stadtkapelle Ulm<br />

tisch-gesellschaftlichen Themen<br />

und insbesondere zur jahrhundertealten<br />

Tradition der<br />

Schwörrede passte: die „Fanfare<br />

for Democracy“ von James Stephenson.<br />

Nach dem Schwur des<br />

Oberbürgermeisters auf die<br />

Stadtverfassung leitete die Stadtkapelle<br />

mit „Paconchita“ von Oscar<br />

Navarro auf die weiteren ausgelassenen<br />

Feierlichkeiten am<br />

Schwörmontag über und vertrieb<br />

die letzten dunklen Wolken.<br />

Natürlich durfte abschließend<br />

auch die Ulmer Nationalhymne,<br />

der traditionelle „Ulmer<br />

Fischermarsch“, nicht fehlen.<br />

Im Meinloh-Forum<br />

Am Schwörmontag sorgte der<br />

Musikverein Regglisweiler mit<br />

Blasmusik pur bei bestem Festwetter<br />

für gute Laune. Auch der<br />

in Söflingen stark verwurzelte<br />

Ulmer Oberbürgermeister stattete<br />

dem Fest einen Besuch ab<br />

und ließ es sich nicht nehmen,<br />

ein Musikstück zu dirigieren.<br />

Weitere Mitglieder des Ulmer<br />

Gemeinderats kamen zum Ausklang<br />

des Festtags nach Söflingen<br />

und feierten mit Livemusik<br />

im Forum.<br />

Stellplatz für Vereinshänger<br />

gesucht<br />

Der Verein sucht dringend einen<br />

Stellplatz in Söflingen oder<br />

Umgebung für seinen Vereinshänger.<br />

Dieser hat folgende Maße:<br />

L 5,5 m, B 2 m, H 2,4 m. Der<br />

Hänger sollte an einem gut einsehbaren<br />

und frequentierten<br />

Platz abgestellt werden, da die<br />

Außenfläche mit Informationen<br />

zum Verein und mit Werbung<br />

versehen ist. Zudem sollte<br />

der Stellplatz jederzeit zugänglich<br />

sein. Angebote gerne unter<br />

vorstand@stadtkapelle-ulm.de.<br />

Mitspielen bei der<br />

Stadtkapelle<br />

Wer hat Interesse, in einem sinfonischen<br />

Blasorchester auf<br />

Höchststufenniveau zu musizieren<br />

und die Stadt Ulm musikalisch<br />

zu repräsentieren? Im<br />

Orchester sind alle gängigen<br />

Holzblasinstrumente (Flöte,<br />

Oboe, Fagott, Klarinette, Saxophon),<br />

Blechblasinstrumente<br />

(Trompete, Horn, Posaune, Tuba)<br />

sowie die große Bandbreite<br />

an Schlaginstrumenten vertreten,<br />

bei Bedarf ergänzt um Kontrabass,<br />

Harfe, Klavier etc. Die<br />

Stadtkapelle freut sich auf neue<br />

Gesichter und vorab eine Mail<br />

an mitspielen@stadtkapelleulm.de<br />

P. Grün<br />

Terminvorschau:<br />

Samstag, 23.11.<strong>2024</strong>,<br />

19.00 Uhr<br />

<strong>Herbst</strong>konzert<br />

in der Pauluskirche<br />

Krippenverein Ulm-Söflingen / Neu-Ulm<br />

Reges Vereinsleben<br />

Für die Höhepunkte des Jahres<br />

wird in der Werkstatt im Untergeschoss<br />

der Alten Meinloh-<br />

Grundschule im Klosterhof wie<br />

immer eifrig gesägt, gebohrt,<br />

gebastelt und bemalt.<br />

Kirchweih<br />

So. 20.10.: 11 Uhr – 17 Uhr<br />

Wie gewohnt bieten die Krippler<br />

in ihren Räumen allerlei<br />

schöne selbstgebastelte Deko.<br />

Außerdem kann man auch<br />

schon einen Blick auf eine der<br />

liebevoll gestalteten Krippen<br />

werfen. Selbstverständlich<br />

kann man sich mit Kaffee und<br />

selbstgebackenen Kuchen verwöhnen<br />

lassen.<br />

Tag der Offenen Tür<br />

So. 17.11.: 12 Uhr – 17 Uhr<br />

Neben Krippen und Zubehör<br />

gibt es selbstgebastelte Weihnachtsdeko.<br />

Die erfahrenen<br />

Krippenbauer sind vor Ort und<br />

beantworten gerne Fragen.<br />

Krippenbau-Kurse für<br />

Kinder in Begleitung<br />

Kinder in Begleitung können<br />

in den Vereinsräumen einen<br />

Krippenstall basteln. Die zwei<br />

Kurstage zu jeweils 3-4 Stunden<br />

finden Ende November/<br />

Liebevoll gestaltete Krippen<br />

des <strong>Söflinger</strong> Krippenvereins können wieder besichtigt<br />

werden.<br />

Foto: privat<br />

Anfang Dezember statt. Kosten<br />

155 €.<br />

(Die Hl. Familie und die Beleuchtung<br />

sind inbegriffen).<br />

Infos: Tel. 01578-2842022 oder<br />

Tel. 0173-9542039.<br />

Interessierte gesucht<br />

Der Verein benötigt dringend<br />

Unterstützung, denn nur so<br />

kann er erhalten bleiben. Er<br />

freut sich über Helfer jeden Alters,<br />

die Freude am Basteln,<br />

Krippenbauen und Werken haben.<br />

Seien Sie neugierig! Schauen<br />

Sie einfach einmal an den<br />

Vereinsabenden in die Räume<br />

im Untergeschoss der Alten<br />

Meinloh-Grundschule im Klosterhof<br />

hinein: Montag und Donnerstag<br />

18 Uhr – 20 Uhr.<br />

Otto Schempp<br />

Auch für das Jahr <strong>2024</strong> gilt:<br />

Vorsorge treffen -<br />

bereits in jungen Jahren und<br />

besonders für die Hinterbliebenen.<br />

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als auf dem Sparbuch oder unter dem<br />

Kopfkissen – bei uns gibt es Zinsen.<br />

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10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vermischtes Oktober <strong>2024</strong><br />

Buchvorstellung<br />

Autor Lars Stursberg liest aus seinem Buch<br />

Die Weststadtbibliothek veranstaltet<br />

am Freitag, den 11.10.um<br />

19.00 Uhr eine Buchlesung mit<br />

Lars Stursberg (alias Kiara Lameika).<br />

Der Autor liest aus „Die<br />

dritte Klinge“, einem historischen<br />

Roman, dessen Geschichte<br />

in Ulm 1499 spielt.<br />

Der junge Mathes wurde in den<br />

Schwabenkrieg am Bodensee<br />

einberufen, doch seine Verletzungen<br />

zwingen ihn in ein Ulmer<br />

Spital. Seine Freundin<br />

Ennlin begleitet ihn, geplagt<br />

von der Trauer um ihre verbrannte<br />

Mutter und dem Hass<br />

auf die Inquisition. Während<br />

sich die beiden Jugendlichen<br />

vor einem gefürchteten Hexenjäger<br />

verstecken, wird eine Frau<br />

ermordet. Ehe sie sich versehen,<br />

geraten Ennlin und Mathes in<br />

einen tödlichen Sumpf aus<br />

Hass, Wahn und Liebe, bis sie<br />

schließlich der Krieg einholt.<br />

Historischer Hintergrund:<br />

Das Buch „Der Hexenhammer“<br />

Heinrich Kramer, der sich<br />

selbst Henricus Institoris nannte,<br />

verfasste um 1500 eines der<br />

wohl schrecklichsten Bücher<br />

des Mittelalters: den Hexenhamner.<br />

Ein Werk, nach welchem<br />

vor allem Frauen der Hexerei<br />

bezichtigt und hingerichtet<br />

werden konnten. Selbst zwei<br />

Jahrhunderte später wurden<br />

aufgrund dieses Buches tausende<br />

vermeintliche Hexen und<br />

Zauberer auf Scheiterhaufen<br />

verbrannt. Im neuen Buch von<br />

Lars Stursberg werden zahlreiche<br />

historische Fakten aufgegriffen<br />

und mit geschichtlichen<br />

sowie fiktiven Figuren verknüpft.<br />

Autor aus Schwaben<br />

Lars Stursberg (alias Kiara Lameika)<br />

wurde 1979 in Günzburg<br />

geboren. Nachdem er lange<br />

in Augsburg und einige Jahre<br />

in Senden lebte, wohnt er<br />

derzeit mit seiner Familie in<br />

Ulm.<br />

Bereits in seiner Jugendzeit<br />

schrieb Lars Stursberg Geschichten,<br />

aber alle Ideen verschwanden<br />

in der Schublade,<br />

während er Schule, Ausbildung<br />

und unterschiedliche Berufsstationen<br />

durchlebte. Seine Begeisterung<br />

für Geschichte ging<br />

ihm als Hobby-Historiker jedoch<br />

nie verloren.<br />

Erst zweieinhalb Jahrzehnte<br />

später befasste er sich professionell<br />

mit der Schriftstellerei.<br />

Nach drei Jahren veröffentlichte<br />

er im Jahr 2018 sein Debüt,<br />

zwei Jahre später folgte der<br />

nächste Roman und im Winter<br />

2023/24 erscheint jetzt das neueste<br />

Werk.<br />

pm<br />

Rückblick<br />

Festgottesdienst am<br />

15. September <strong>2024</strong><br />

Auf den Tag genau 126 Jahre<br />

nach der Grundsteinlegung<br />

1898 erinnerte die evangelische<br />

Christuskirche mit einem<br />

Festgottesdienst an dieses Ereignis.<br />

In der voll besetzten Kirche<br />

ging Prälatin Gabriele Wulz in<br />

ihrer Predigt auf den 1.Petrusbrief<br />

ein, in dem es heißt: „Lasst<br />

euch als lebendige Steine zu einem<br />

geistigen Haus aufbauen“.<br />

In seinem Grußwort nahm<br />

Oberbürgermeister Martin<br />

Ansbacher diesen Gedanken<br />

auf und betonte die Bedeutung<br />

des Zusammenhalts und der<br />

Ordnung, wie dies auch im<br />

Grundgesetz festgehalten ist.<br />

Pfarrer Philipp Kästle von der<br />

katholischen Kirchengemeinde<br />

Mariä Himmelfahrt überbrachte<br />

als Geschenk eine Kerze mit<br />

der Jahreszahl 125 und dem Pelikan<br />

darauf, dem Symbol Söflingens,<br />

sowie eine Bodenfliese aus<br />

der Zeit des Klarissenklosters.<br />

Musikalisch wurde der Festgottesdienst<br />

vom Posaunenchor<br />

und dem Singkreis umrahmt.<br />

Das anschließende Gemeindefest<br />

bei schönstem Wetter rundete<br />

das Jubiläum ab.<br />

Otto Schempp<br />

Voll besetzt war die Christuskirche<br />

beim Festgottesdienst.<br />

Foto: R. Armbruster-Mayer<br />

info@ludi-immobilien.de www.ludi-immobilien.de Telefon 0731 3 74 99 93 Kapellengasse 28 89077 Ulm


Oktober <strong>2024</strong><br />

Kirchen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 11<br />

Christuskirche<br />

Schätze in der evangelischen<br />

Christuskirche Söflingen<br />

enchor Die evangelische Kirchengemeinde<br />

Söflingen feiert in die-<br />

rahmt.<br />

einde-seer run-ihres Gotteshauses, das am 21.<br />

Jahr den 125. Geburtstag<br />

Dezember 1899 eingeweiht<br />

Schemppwurde. Schon das ganze Jahr<br />

über gab es die verschiedensten<br />

Veranstaltungen, und der Festgottesdienst<br />

und das Gemeindefest<br />

am 15. September erinnerten<br />

an den Tag der Grundsteinlegung<br />

von 1898 „an der<br />

Vizinalstraße nach Ulm“.<br />

Die Chorfenster<br />

Beim Betreten der Kirche fallen<br />

sofort die drei Chorfenster an<br />

der Ostseite ins Auge. Auf fünf<br />

„Etagen“ sind jeweils von unten<br />

nach oben verschiedene Szenen<br />

dargestellt. Das mittlere Fenster<br />

als Zentrum zeigt Bilder aus<br />

dem Leben Jesu: Jesu Geburt,<br />

Jesus segnet die Kinder, Jesus<br />

wird angeklagt, Jesus trägt sein<br />

Kreuz und Jesu Auferstehung.<br />

Den Abschluss bildet oben eine<br />

Krone.<br />

Im linken Fenster sieht man<br />

Geschichten aus dem Alten Testament:<br />

Vertreibung von Adam<br />

und Eva aus dem Paradies, Kain<br />

erschlägt seinen Bruder Abel,<br />

der Schrecken der Sintflut, Mose<br />

mit den Gesetzestafeln und<br />

Jeremia trauert über Jerusalems<br />

Zerstörung. Den Abschluss bildet<br />

hier ein Stern.<br />

Im rechten Fenster sind Szenen<br />

aus der frühen Christenheit abgebildet:<br />

Pfingsten (Ausgießung<br />

des Heiligen Geistes – Geburtsstunde<br />

der Kirche), Stephanus<br />

wird gesteinigt, Jesus<br />

erscheint Paulus vor Damaskus,<br />

Petrus wird vom Engel aus dem<br />

Gefängnis befreit und der Seher<br />

Johannes (mit Adler) vor dem<br />

himmlischen Jerusalem. Abschluss<br />

oben bildet eine Taube.<br />

Die Glasfenster wurden 1949<br />

von Adolf Loy (1903 – 1967) geschaffen.<br />

Bei genauerem Hinsehen<br />

entdeckt man unten an den<br />

Glasfenstern in der Christuskirche<br />

die Inschriften: A.Loy 1949<br />

Die Kirchenfenster der Christuskirche<br />

stammen von Adolf Loy. Seinen Namen kann man bei<br />

genauem Betrachten im unteren Teil der Gläser erkennen.<br />

und F.X.Zettler. Letztere steht<br />

für Franz Xaver Zettler, einen<br />

bekannten Künstler, der von<br />

1841 bis 1916 lebte und z.B.<br />

Glasfenster in der deutschen<br />

evangelischen Christuskirche<br />

in London geschaffen hatte.<br />

Vielleicht hatte er die früheren<br />

Kirchenfenster der Christuskirche<br />

gefertigt oder entworfen,<br />

die im 2. Weltkrieg zerstört worden<br />

waren. Dies lässt sich aber<br />

leider nicht mehr feststellen.<br />

Der Künstler<br />

Adolf Loy stammt aus Biberach<br />

an der Riß. Schon seit seiner<br />

frühesten Kindheit waren<br />

Zeichnen und Malen seine<br />

Lieblingsbeschäftigungen. Da<br />

aber ein Kunststudium nicht<br />

möglich war, erlernte er in Ulm<br />

das Malerhandwerk. Sein verständnisvoller<br />

Meister erkannte<br />

sein Talent und schickte ihn<br />

während der weniger arbeitsintensiven<br />

Wintermonate auf die<br />

Ulmer Kunstschule. Wanderjahre<br />

führten Loy dann nach<br />

Bayern, Österreich und in die<br />

Schweiz.<br />

Foto: Reinhold Armbruster-Mayer<br />

Zurück in Ulm besuchte er wieder<br />

die Ulmer Kunstschule und<br />

stellte 1929 zum ersten Mal<br />

aus. Während des 2. Weltkriegs<br />

musste er in der Rüstungsindustrie<br />

tätig sein. In dieser Zeit<br />

lebte und arbeitete er als freier<br />

Künstler in Lautern/Blaustein.<br />

Zeit seines Lebens fühlte er<br />

sich der Natur verbunden, was<br />

man auch an seinen zahlreichen<br />

Bildern erkennt, z. B.<br />

„Landschaft um den Federsee“<br />

oder „Winterliche Landschaft in<br />

Oberschwaben“. Als tiefgläubiger<br />

Mensch war er bei der Mitgestaltung<br />

vieler Kirchen in der<br />

Umgebung tätig, z.B. in Ehingen,<br />

Schelklingen, Langenau,<br />

Börslingen und eben Söflingen.<br />

Nach dem Krieg zog Loy nach<br />

Ulm, wo er 1967 starb. Sein gesamter<br />

Nachlass mit ca. 100 Ölgemälden<br />

und 1.000 Zeichnungen<br />

kam 1971 in seine Geburtsstadt<br />

Biberach. 2009 erhielt ihn<br />

die Stadt Blaustein als Dauerleihgabe<br />

überlassen.<br />

Otto Schempp<br />

(Quelle: Stadtarchiv Blaustein)<br />

Rückblick<br />

Amtseinführung von<br />

Pfarrer Philipp Kästle<br />

Seit 16. Juni <strong>2024</strong> hat die Seelsorgeeinheit<br />

„Ulmer Westen“<br />

wieder einen leitenden Pfarrer<br />

In einem feierlichen Gottesdienst<br />

in der Kirche Mariä Himmelfahrt<br />

Söflingen führte Herr<br />

Dekan Kloos Philipp Kästle in<br />

sein neues Amt ein. Dieser ist<br />

nun leitender Pfarrer im „Ulmer<br />

Westen“ zusammen mit<br />

seiner bisherigen Seelsorgeeinheit<br />

St. Maria Suso sowie den<br />

muttersprachlichen Gemeinden.<br />

Neben den gewählten Vorsitzenden<br />

der drei „neuen“ Gemeinden<br />

– Mariä Himmelfahrt<br />

Söflingen, St. Elisabeth, Heilig<br />

Geist, die jeweils ein Symbol ihrer<br />

Gemeinde überreichten,<br />

sprachen OB Martin Ansbacher<br />

und Pfarrer Bauer von der evangelischen<br />

Christusgemeinde<br />

Foto: Reinhold Armbruster-Mayer<br />

Söflingen Grußworte. Musikalisch<br />

begleitet wurde der Gottesdienst<br />

von einem Projektchor<br />

aus der Chorgemeinschaft<br />

St. Maria Suso/St. Elisabeth<br />

und dem Kirchenchor Mariä<br />

Himmelfahrt Söflingen.<br />

Eine gelungene Überraschung<br />

für ihren neuen Pfarrer boten<br />

die über 60 Ministrantinnen<br />

und Ministranten, die den Gottesdienst<br />

begleiteten und die<br />

zum Teil in seinem Alter waren<br />

und die er von früher her noch<br />

kannte. Bei ihrem Anblick war<br />

er gerührt und musste zuerst<br />

einmal „schlucken“. Der anschließende<br />

Stehempfang im<br />

Meinloh-Forum, den der Musikverein<br />

Söflingen/Stadtkapelle<br />

Ulm eröffnete, war ein gelungenes<br />

Fest zum Kennenlernen<br />

und für Gespräche.<br />

Otto Schempp<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Ein Blick lohnt immer beim improvisierten<br />

und liebevoll bestückten<br />

„Mini-Flohmarkt“ im<br />

Tordurchgang zum Klosterhof.<br />

Foto: U. Hoche


12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Ulmer Zupforchester Oktober <strong>2024</strong><br />

Ulmer Zupforchester<br />

Volles Programm<br />

Geschichte<br />

1920 gründeten vier musikbegeisterte<br />

junge Ulmer den 1. Ulmer<br />

Mandolinen- und Gitarrenclub.<br />

Die Mandoline war zu<br />

dieser Zeit ein noch weit verbreitetes<br />

Musikinstrument.<br />

Viele Jahre waren – wie damals<br />

üblich – Frauen unter den Musikern<br />

noch nicht zugelassen.<br />

Dies änderte sich aber zum<br />

Glück im Laufe der Zeit. 1976<br />

übernahmen dann mit Erika<br />

Fuchs als 1. Vorsitzender und<br />

Gertrud Schwanitz als Geschäftsführerin<br />

zwei junge<br />

Frauen das Ruder. 1978 wurde<br />

der Verein in „Ulmer Zupforchester“<br />

umbenannt.<br />

2020 sollte das Jubiläum und<br />

damit 100 Jahre Orchestergeschichte<br />

mit einem großen Konzert<br />

gefeiert werden, aber Corona<br />

machte wie bei vielen anderen<br />

Vereinen und Veranstaltungen<br />

die Pläne zunichte. Erst<br />

wurde der Konzerttermin verschoben,<br />

dann ganz gestrichen.<br />

Schließlich konnte im November<br />

2021 der Verein im Rahmen<br />

einer Feierstunde im Ulmer<br />

Rathaus die Pro-Musica-Plakette<br />

für 100 Jahre Musizieren entgegennehmen.<br />

Wechsel im Vorstand<br />

Bei der diesjährigen Hauptversammlung<br />

ergaben sich folgende<br />

Änderungen:<br />

1. Vorsitzende: Birgitta Leng,<br />

2. Vorsitzende: Annette Schuck,<br />

Kasse: Uwe Hehl, stellvertr.<br />

Kasse: Marion Fischer, Notenwartin:<br />

Ursula Richter, stellvertr.<br />

Notenwartin: Lena Stratz,<br />

Schriftführerin: Waltraud Drobeck.<br />

Seit 2014 ist Rainer Ungermann<br />

Dirigent und musikalischer<br />

Leiter.<br />

Ehrungen<br />

Geehrt wurden folgende langjährige<br />

Mitglieder:<br />

60 Jahre aktiv dabei:<br />

Erika Fuchs-Witek<br />

40 Jahre aktiv dabei: Uwe Hehl<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden geehrt: Gina Kroh und<br />

v.l.n.r.: Wolfgang für Gina Kroh, Uwe Hehl, Heike Gressmann, Gertrud Schwanitz (bish.<br />

Geschäftsführerin) und Erika Fuchs-Witek.<br />

Foto: privat<br />

Heike Gressmann, die beide<br />

früher aktive Gitarrenspielerinnen<br />

waren.<br />

Aktivitäten<br />

Im laufenden Jahr hatte das Orchester<br />

bereits einige Auftritte.<br />

Am 22. Februar spielte das Orchester<br />

vor einem dankbaren<br />

Publikum im Ulmer Seniorenheim<br />

Bethesda und danach bei<br />

einer Hochzeit. Weiter ging´s<br />

am 28. April mit einer Matinee<br />

im vollbesetzten Saal im Naturfreundehaus<br />

Spatzennest bei<br />

Weidach. Wein & Gesang – unter<br />

diesem Motto hatte der Liederkranz<br />

Ichenhausen zu einer<br />

Sommerserenade eingeladen.<br />

An einem lauen Sommerabend<br />

am 3. August spielte man zusammen<br />

mit dem Liederkranz<br />

und dem Männerchor Fischach<br />

im Schlosshof in Ichenhausen.<br />

Am 20. Oktober folgt ein Gastspiel<br />

beim „Musikalischen<br />

Nachmittag“ in Beimerstetten<br />

mit dem dortigen Gesangverein.<br />

Den Abschluss bildet das<br />

Mitwirken beim Adventlichen<br />

Konzert am 15. Dezember in der<br />

Kirche Mariä Himmelfahrt in<br />

Söflingen.<br />

Interessierte Musikerinnen und<br />

Musiker (Mandoline, Mandola,<br />

Gitarre und Bass) sind jederzeit<br />

herzlich willkommen. Proben<br />

sind jeweils donnerstags von<br />

20.00 - 21.30 Uhr im Forsthaus<br />

im Klosterhof Söflingen.<br />

Info:<br />

www.ulmer-zupforchester.de<br />

Otto Schempp/W. Drobeck<br />

88 Jahre Elektro Conrad Ulm-Söflingen – Wissen aus 88 Jahren<br />

Seit nunmehr 88 Jahren ist Elektro Conrad in Ulm-Söflingen die Anlaufstelle für alle Dinge,<br />

die mit Elektrotechnik zu tun haben.<br />

ANZEIGE<br />

Die Geschäftsführer Wolfgang<br />

und Reiner Conrad sprechen<br />

von einem „über Jahrzehnte<br />

erworbenen Fachwissen“<br />

wenn es um den Service und<br />

die Reparatur bestehender<br />

Haushalts- oder Großgeräte<br />

von Gewerbetreibenden und<br />

Privathaushalten geht. Gegründet<br />

wurde das Elektrogeschäft<br />

in der Schlößlesgasse 12<br />

am 1. Juni 1936 von Albert<br />

Conrad mit Unterstützung seiner<br />

Ehefrau Philomena. Sein<br />

Sohn Hans Conrad führte dieses<br />

– unterstützt von seiner<br />

Ehefrau Rita Conrad – weiter,<br />

bis deren Söhne und heutige<br />

Geschäftsführer Wolfgang<br />

und Reiner Conrad 2003 das<br />

Geschäft übernahmen. Wolfgang<br />

und Reiner Conrad sorgen<br />

dafür, dass sowohl die<br />

Mitarbeiter als auch sie selbst<br />

stets am Puls der technischen<br />

Entwicklung sind. Ob Hausgeräte,<br />

Unterhaltungselektronik,<br />

Gebäude- und Sicherheitstechnik,<br />

KNX-Systemintegration,<br />

Netzwerk- und SMART-Home-<br />

Technik oder Elektroinstallationen<br />

in privaten Haushalten<br />

und in der Industrie – Elektro<br />

Conrad hat die genau passende<br />

Lösung.<br />

Beispielhaft ist der Küchenbereich:<br />

Beratung, Planung,<br />

Auslieferung und Begleitung<br />

des Einbaus – es findet alles<br />

aus einer Hand statt. „Wir verstehen<br />

es, modern und harmonisch<br />

nach architektonischen<br />

Maßstäben zu konzipieren<br />

und umzusetzen“, bestätigen<br />

Wolfgang und Reiner Conrad.<br />

„Bei unseren Planungen steht<br />

die Funktionalität im Vordergrund<br />

– der Kunde muss sich<br />

in seiner Küche wiederfinden“,<br />

lautet das entsprechende<br />

Credo. Elektro Conrad versteht<br />

sich als Partner und steht den<br />

Kunden auch nach Kauf sowie<br />

Installation mit Rat und Tat<br />

zur Seite. Das Team zeigt den<br />

gezielten Umgang mit den aktuellen<br />

Trends, wie Dampfgaren<br />

und Muldenkochfelder mit<br />

Lüftung. Der autorisierte Servicepartner<br />

von Miele, Loewe<br />

und Liebherr unterhält einen<br />

eigenen Bereich für Jura-<br />

Kaffeevollautomaten und bietet<br />

gleich die passenden Bohnen<br />

an. Sie stammen aus einer<br />

kleinen Rösterei im Allgäu<br />

und sind durch ein spezielles<br />

Röstverfahren besonders aromatisch,<br />

reizarm und bekömmlich.<br />

Die Gesundheit<br />

spielt auch eine entscheidende<br />

Rolle, wenn es darum geht,<br />

Leitungswasser zu filtern.<br />

Hierfür bietet Elektro Conrad<br />

hoch effektive Osmoseanlagen<br />

an.<br />

Innovative Lösungen<br />

aus einer Hand<br />

Elektro Conrad ist auch der<br />

Spezialist bei der Umrüstung<br />

der Beleuchtungstechnik oder<br />

für Audio- und Fernsehtechnik.<br />

Wer Antennen, Satellitenanlagen,<br />

richtungsweisende<br />

TV-Geräte, unsichtbare Lautsprecher<br />

oder Multiroomsysteme<br />

benötigt, ist in der Schlößlesgasse<br />

12 an der richtigen<br />

Adresse. Natürlich gehören<br />

auch Waschmaschinen, Trockner,<br />

Bügelautomaten oder<br />

Kleingeräte wie Mixer und<br />

Kaffeemaschinen zum Angebot.<br />

„Selbst Batterien für Armbanduhren<br />

haben wir auf Lager“,<br />

so Wolfgang und Reiner<br />

Conrad.<br />

Elektro Conrad<br />

GmbH<br />

Schlösslesgasse 12<br />

89077 Ulm<br />

Telefon 0731 96 42 60 00<br />

www.conrad-ulm.de<br />

www.mediaathome.de/<br />

ulm-conrad


Strahlendes Lächeln durch Aligner-Therapie<br />

bei Zahnarztpraxis Kangal<br />

Anzeige<br />

Ein strahlendes Lächeln ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Zeichen für die Gesundheit<br />

und Funktionalität der Zähne. Die Zahnarzt praxis Kangal in Ulm lädt Sie herzlich zu ihren<br />

Scan-Days im Oktober ein, um individuelle Lösungen mit der Aligner-Therapie kennenzulernen.<br />

Behandlungsdetails:<br />

In der Zahnarztpraxis Kangal werden maßgeschneiderte Aligner<br />

verwendet, die diskret und komfortabel sind. Diese transparenten<br />

Schienen passen sich der persön lichen Gebissform an und bewegen<br />

die Zähne sanft über den Tag hinweg. Alle ein bis zwei Wochen<br />

werden die Aligner nach Rücksprache mit dem Zahnarzt gewechselt,<br />

um die gewünschte Korrektur zu erreichen. „Dies ist eine diskrete<br />

Behandlungs methode und der komfortable Weg zu einem<br />

Lächeln mit geraden Zähnen. Kaum jemand wird bemerken, dass<br />

Sie Aligner tragen“, betont Zahnarzt Mustafa Kangal.<br />

Vorteile der Clearcorrect Aligner-Therapie:<br />

Ästhetik<br />

Die transparenten Aligner<br />

sind kaum sichtbar und<br />

beeinträchtigen nicht das<br />

tägliche Erscheinungsbild.<br />

Komfort<br />

Da die Aligner herausnehmbar<br />

sind, können<br />

sie beim Essen und bei<br />

der Zahnpflege einfach<br />

entnommen werden.<br />

Hygiene<br />

Die Möglichkeit, die<br />

Aligner zu entfernen,<br />

erleichtert die Zahnpflege<br />

und reduziert das Risiko<br />

von Karies und Zahnfleischerkrankungen.<br />

Effizienz<br />

Durch den regelmäßigen<br />

Wechsel der Schienen werden<br />

die Zähne kontinuierlich<br />

und sanft bewegt, was<br />

zu schnelleren Ergebnissen<br />

führen kann.<br />

Beratung und Scan-Days:<br />

Gemeinsam mit den Zahnärzten Dr. Hatice K. Öztürk und ZA Hamdi Sari lädt ZA Hr. Kangal Interessierte<br />

zu unverbindlichen Beratungen während der Scan-Days ein. Nach einem Intraoral-Scan erhalten<br />

Besucher eine 3D-Animation, die zeigt, wie ihre Zähne mit Clearcorrect Alignern Schritt für Schritt die<br />

gewünschte Form erreichen können. Vereinbaren Sie einfach einen Termin zur persönlichen Aligner-<br />

Beratung und erfahren Sie mehr über Ihre individuellen Möglichkeiten sowie die Kosten der Therapie.<br />

Jetzt für die Scan-Days am 17. Oktober <strong>2024</strong> anmelden!<br />

Umfassendes Serviceangebot:<br />

Die Zahnarztpraxis Kangal im Söflingen Businesspark I bietet eine breite<br />

Palette zahnärztlicher Behandlungen und Prophylaxe-Maßnahmen<br />

an, um das Wohlbefinden und Lächeln ihrer Kassen- und Privatpatienten<br />

zu optimieren. Neben der Aligner-Therapie gehören dazu auch Implantationen<br />

mit navigierter Implantationstechnik sowie Zahnersatz an einem<br />

Tag mit dem CEREC-Verfahren. Dieses innovative Verfahren ermöglicht<br />

es, hochwertigen Zahnersatz in nur einer Sitzung anzufertigen, wodurch<br />

Zeit gespart und der Komfort für die Patienten maximiert wird.<br />

Einsteinstraße 59 · 89077 Ulm · Telefon 0731 / 96 911 686 · www.zp-kangal.de


14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirchen Oktober <strong>2024</strong><br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gottesdienste in der Christuskirche<br />

sonntags<br />

10.00 Uhr<br />

Besondere Gottesdienste<br />

So. 13.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden<br />

So. 20.10. 10.00 Uhr Gottesdienst anl. 10 Jahre Stiftung der<br />

Christuskirchengemeinde<br />

So. 17.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Gemeindeversammlung<br />

Mi. 20.11. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 24.11. 19.00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an Verstorbenen<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

im Gemeindehaus<br />

Begegnungscafé<br />

Strick-Schwätz-Kurs<br />

Qigong-Kurs<br />

Singkreis<br />

Blockflötenkreis<br />

Seniorentreffpunkt<br />

sonntags 14.30 Uhr, jeden 1. Sonntag im Monat<br />

montags 15.30 Uhr, jeden 2. Montag im Monat<br />

dienstags 09.30 Uhr<br />

dienstags 19.30 Uhr<br />

mittwochs 18.00 Uhr<br />

donnerstags 14.00 Uhr, 14-tägig<br />

Schneider von Söflingen<br />

Kreativ-Zeit<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Geburtstagsvesper<br />

Doppeljahrgang<br />

Glaubensgesprächskreis<br />

10 Jahre Stiftung der Christuskirchengemeinde<br />

Abschluss des Fotowettbewerbs<br />

Konzerte in der Christuskirche<br />

dienstags 19.00 Uhr in den ungeraden<br />

Kalenderwochen<br />

Dienstag, 29.10. 19.00 Uhr Offener Treff, um<br />

gemeinsam am eigenen kreativen Projekt zu<br />

arbeiten. Infos: c.fahrenschon@gmx.de<br />

Fr. 11.10. 18.00 Uhr Gemeindehaus<br />

Alle Jubilare, die 2023 und <strong>2024</strong> 70 bzw. 75<br />

Jahre alt geworden sind bzw. werden, sind zu<br />

einem Vesper und einer kleinen Zeitreise eingeladen.<br />

Eine Einladung ergeht auch per Post.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Rückblick auf unsere Tansania-Reise <strong>2024</strong> (M.<br />

Raabe)<br />

Di. 15.10., 19.30 Uhr, Gemeindehaus<br />

Sa. 19.10., 18.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Bericht über die ursprünglichen Erwartungen<br />

und Rechenschaftsbericht über das bisher<br />

erreichte. Im Anschluss gibt es einen Imbiss<br />

bei geselligem Beisammensein.<br />

Mo. 18.11., 19.30 Uhr, Gemeindehaus<br />

Im Zuge des Jubiläums der Christuskirchengemeinde<br />

wurde ein Fotowettbewerb ausgelob.<br />

Die Bilder sollten Motive aus Söflingen<br />

oder solche mit der Kirche zeigen. Alle<br />

Teilnehmer/innen sind eingeladen. Zu sehen<br />

sind die von der Jury ausgewählten Fotos. Im<br />

Anschluss gibt R. Armbruster-Mayer einen<br />

Vortrag: „Wie entstehen gute Fotos?“.<br />

So. 10.11. 19.00 Uhr Vocal-Ensemble Hochwang<br />

Posaunenchor<br />

im Jörg-Syrlin-Haus<br />

donnerstags 17.00 Uhr Jung- u. Neubläser<br />

donnerstags 19.00 Uhr Posaunenchor<br />

Seniorentreffpunkt (Gymnastik)<br />

Psychologische Beratung und<br />

Erziehungsberatung<br />

Elternsprechstunden-<br />

Frühberatungsstelle<br />

Treffpunkt für Frauen<br />

montags 09.00 Uhr bis 10.00 Uhr<br />

montags 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Anmeldung Büro Faz, Tel 0731/3799237 oder<br />

Psych. Beratungsstelle Tel. 153 84 00<br />

Anm. h.rieger@dv-ulm-ab.de<br />

dienstags 09.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

Hebammensprechstunde<br />

CaféFaz<br />

Kinderbücherei<br />

freitags 09.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />

kostenfrei, ohne Anmeldung<br />

mittwochs 14.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

(Für Ehemalige am 16.10.)<br />

mittwochs 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Treffpunkt von Anfang an<br />

MiniClub<br />

MediClubKurs für<br />

Kindergartenkinder<br />

Treffpunkt für Frauen<br />

Frühstück für Alleinerziehende<br />

mit ihren Kindern<br />

donnerstags 09.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />

für Eltern mit Babys im 1. Lebensjahr; ohne<br />

Anmeldung und auf Spendenbasis<br />

freitags 09.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />

für Eltern mit Kindern ab 1-3 Jahren<br />

Neu: Eltern/Großeltern mit Kindern sind herzlich<br />

zu unserer Krabbelgruppe willkommen<br />

Infos: A. Marino Tel. 0176/71880141<br />

dienstags 09.00 Uhr - 11.00 Uhr<br />

Samstag, 09.11. 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Leckeres Frühstück (3€ pro Familie)<br />

Beim Festgottesdienst der Christuskirche wurde von der katholischen<br />

Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt als Geschenk eine<br />

Kerze mit der Jahreszahl 125 überreicht.<br />

Foto: Reinhold Armbruster Mayer


Oktober <strong>2024</strong><br />

Kirchen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 15<br />

Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />

Eventuelle Änderungen bei den Gottesdiensten werden im Kirchenblatt, im<br />

wöchentlichen Aushang im Schaukasten und in üblicher Weise (Homepage und<br />

Vermeldungen) bekanntgegeben.<br />

Hauptgottesdienste<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Heilig Geist<br />

St. Elisabeth<br />

Samstagabend, 18.30 Uhr<br />

Sonntagmorgen, 09.30 Uhr<br />

Sonntagvormittag, 11.00 Uhr<br />

Werktagsgottesdienste (in der Regel Eucharistiefeiern)<br />

dienstags 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />

donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist<br />

freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth<br />

Sonn- und Feiertagsgottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />

Sa. 12.10. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 19.10. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 20.10.<br />

09.30 Uhr<br />

Festgottesdienst mit dem Kirchenchor und<br />

der Port. Gemeinde<br />

Jugendgottesdienst<br />

Sa. 09.11.<br />

Brainstorm der KjG<br />

18.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier, Auftakt des Showabends<br />

der KjG<br />

So. 01.12. 19.00 Uhr Jugendgottesdienst St. Leonhard-Kapelle<br />

St. Leonhards-Kapelle<br />

Jeden Mittwoch findet ab 16.00 Uhr ein Rosenkranz statt<br />

Beichtgelegenheit<br />

Vereinbarung über die Pfarrbüros Mariä Himmelfahrt Tel. 0731/ 938 6390 oder<br />

St. Elisabeth Tel 0731/37288 oder Hl. Geist Tel. 0731/384916<br />

Tauftermine<br />

13.10. Mariä Himmelfahrt<br />

17.11. Heilig Geist<br />

besuchen - begegnen - begleiten<br />

Kontakttelefon und Vermittlung: Tel 0151/12909053<br />

Sonstige Veranstaltungen<br />

Do. 24.10. 17.00 Uhr Gedenkgottesdienst im Clarissenhof<br />

Sa. 26.10. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 27.10.<br />

10.00 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

Unsere Kindergärten feiern das Erntedankfest<br />

Mi. 09.10.<br />

Sa. 12.10.<br />

Frauen-Seminar Söflingen<br />

09.00 Uhr bis 11.00 Uhr Pfarrheim Harthauserstr. 36<br />

„Was mit Demenz noch alles geht“<br />

Referentin: Ruth Wetzel, Balzheim<br />

Altpapiersammlung KjG<br />

Fr. 01.11.<br />

Sa. 02.11.<br />

09.30 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Andacht, anschl. Gräberbesuch, Treffpunkt<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Eucharistiefeier zu Allerseelen für die Seelsorgeeinheit.<br />

Namentliches Gedenken aller<br />

Verstorbenen des Jahres unserer Seelsorgeeinheit<br />

So. 20.10.<br />

So. 20.10.<br />

Mi. 06.11. u.<br />

Mi. 04.12.<br />

09.30 Uhr Kirchenchor<br />

Mitwirkung beim Kirchweih-Festgottesdienst<br />

19.00 Uhr Abendstern, ökumen. Gottesdienst in der<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

„Plauderstündle“<br />

ab 15.00 Uhr Pfarrheim Harthauserstr. 36<br />

So. 03.11. 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />

Sa. 09.11.<br />

18.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Jugendgottesdienst zum Auftakt des Showabends<br />

der KjG<br />

Sa. 09.11.<br />

Mo. 11.11.<br />

18.30 Uhr Jugendgottesdienst, anschl. Showabend<br />

der KjG im Pfarrheim mit spektakulärem Programm<br />

St. Martin-Feier 18.00 Uhr Meinloh-Forum<br />

Sa. 16.11. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 17.11. 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />

Sa. 23.11. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 24.11.<br />

09.30 Uhr<br />

Sa. 30.11. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Eucharistiefeier<br />

anschl. Gemeindefest im Pfarrheim<br />

Verlesen des KGR-Tätigkeitsberichts<br />

So. 01.12. 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />

Gottesdienste in den Seniorenheimen<br />

Clarissenhof<br />

Am 1. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr Eucharistiefeier.<br />

Am 3. Donnerstag ev. Gottesdienst<br />

An den anderen Donnerstagen Wort-Gottesfeiern<br />

ASB<br />

06.11. und 04.12. jeweils 10.00 Uhr<br />

AWO<br />

06.11. und 04.12. jeweils 15.30 Uhr<br />

Mi. 13.11.<br />

So. 24.11.<br />

Frauen-Seminar-Söflingen<br />

09.00 Uhr bis 11.00 Uhr Pfarrheim Harthauserstr.36<br />

„Meine Arbeit im Bundestag“<br />

Referentin: Hilde Mattheis, Söflingen<br />

Gemeindefest<br />

nach dem 09.30 Uhr-Gottesdienst<br />

Das Kinderkirche-Team sucht Verstärkung<br />

Lesen, hören, staunen, basteln, malen, singen – wer sich mit Kindern auf den<br />

Weg durchs Kirchenjahr macht, kann eine Menge erleben. Alle, die den Kids vom<br />

Glauben erzählen und sie Gemeinde erleben lassen möchten, sind herzlich willkommen.<br />

Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />

Bei Interesse und Fragen stehen das Team und Sonja Konrad gerne zur Verfügung.<br />

Tel. 0731/9386390, mariaehimmelfahrt.ulm-soeflingen@drs.de<br />

Adventsmarkt<br />

Am Samstag, 23.11.<strong>2024</strong>, von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, veranstaltet der Missionsarbeitskreis<br />

der kath. Kirchengemeinde im Pfarrheim, Harthauser Str. 36, einen<br />

Adventsmarkt. Angeboten werden Adventskränze, Weihnachtsdeko, Gestecke<br />

und andere weihnachtliche Artikel. Außerdem gibt es Secondhand-Tischwäsche,<br />

Schals, Handschuhe etc. der Sammelzentrale Laupheim sowie Aquarell-Karten,<br />

Gestricktes und Produkte aus fairem Handel. Der Erlös kommt dem Missionsprojekt<br />

Mavanga zugute. Während des Marktes kann man sich mit Kaffee und Kuchen<br />

verwöhnen lassen.<br />

Kindergottesdienst<br />

So. 27.10.<br />

10.00 Uhr<br />

gestaltet von unseren Kindergärten<br />

Haus Sonnenheim, St. Maria, Mariengarten


16 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Parteien Oktober <strong>2024</strong><br />

Die GRÜNEN<br />

Für eine lebnswertere Stadt<br />

CDU/UfA<br />

Etwas mehr Rücksicht<br />

Unsere Themen und<br />

Mitglieder:<br />

Bildung:<br />

Für gerechte und gute Bildung<br />

- Dr. Richard Böker<br />

Wir freuen uns, Ihnen unsere<br />

neue Fraktion der Grünen vorzustellen!<br />

Mit frischem Wind,<br />

neuen Ideen und großem Engagement<br />

möchten wir uns für<br />

eine nachhaltige, gerechte und<br />

zukunftsfähige Politik einsetzen.<br />

Gemeinsam wollen wir<br />

unsere Stadt und unser Land<br />

grüner und lebenswerter machen.<br />

(Fraktionssprecher, Michelsberg)<br />

Chancengerechtigkeit:<br />

Für ein Ulm, in dem alle die<br />

Chancen und Ressourcen bekommen,<br />

die sie brauchen - Julia<br />

Emmerich Mies<br />

(stellv. Fraktionssprecherin,<br />

Weststadt)<br />

Institutionelle Kultur:<br />

Für eine Kultur, die unsere Gesellschaft<br />

zusammenhält – Ulrich<br />

Metzger (Weststadt)<br />

Bauen, Stadtentwicklung<br />

und Wohnen:<br />

Für bezahlbaren Wohnraum<br />

und lebendige Quartiere in einer<br />

funktionierenden Stadt –<br />

Banu Cengiz Öner (Söflingen)<br />

Soziales, Gesundheit und<br />

Sport:<br />

Für ein starkes und soziales<br />

Miteinander und vielfältige<br />

Sport- und Freizeitangebote –<br />

Sigrid Räkel-Rehner (Weststadt)<br />

Freie Kulturszene:<br />

Für die Förderung einer vielfältigen<br />

Kulturlandschaft in einer<br />

lebendigen Stadt – Samuel Rettig<br />

(Innenstadt)<br />

Klima, Mobilität und<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Inklusion:<br />

Für umweltfreundliche, inklusive<br />

und barrierefreie Lebensräume<br />

sowie Mobilität – Yvonne<br />

Schefler (Jungingen)<br />

Finanzen, Wirtschaft und<br />

Energie:<br />

Für eine erfolgreiche Wirtschaft,<br />

solide Stadtfinanzen<br />

und sichere, erneuerbare und<br />

bezahlbare Energie – Lena<br />

Christin Schwelling (Innenstadt)<br />

Stadtgesellschaft und<br />

Vielfalt:<br />

Für eine lebenswerte Stadt, in<br />

der alle Menschen willkommen<br />

sind und ihr Zuhause finden –<br />

Yelizaveta Strelkowa (Oststadt)<br />

Wir freuen uns auf die gemeinsame<br />

Arbeit und laden Sie herzlich<br />

ein, uns kennenzulernen<br />

und Ihre Ideen mit uns zu teilen.<br />

Ihre GRÜNE-Fraktion<br />

Liebe Leserinnen und Leser, an<br />

dieser Stelle möchten wir Sie<br />

gerne über aktuelle Geschehnisse<br />

aus der Kommunalpolitik<br />

informieren. Sollten Sie Themen<br />

und Anregungen haben,<br />

kommen Sie gerne auf uns zu<br />

und schicken eine kurze Mail.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie auch auf unserer Webseite<br />

www.cdu-ufa.de<br />

Mehr Rücksichtnahme beim<br />

Radfahren<br />

Wir freuen uns, dass immer<br />

mehr Menschen auf das Fahrrad<br />

als Verkehrsmittel umsteigen.<br />

Auch neue Entwicklungen wie<br />

Fahrräder, die durch Elektromotor<br />

unterstützt werden, haben<br />

dazu beigetragen. Allerdings hat<br />

wie so oft alles eine Kehrseite.<br />

Zunehmend fühlen sich Fußgänger<br />

durch schnell fahrende<br />

Radfahrer, die mit zu wenig Abstand<br />

vorbeifahren, gestört, ja<br />

sogar gefährdet. Insbesondere<br />

die Straßen rund ums Münster<br />

wie die Kramgasse und neben<br />

dem Münster zwischen Platzgasse<br />

und Hafenbad und im Eingangsbereich<br />

des Hafenbads<br />

sind Bereiche, wo viele Personen<br />

zu Fuß unterwegs sind und wo<br />

die Radfahrer eigentlich nur in<br />

Schrittgeschwindigkeit fahren<br />

dürfen und gegebenenfalls auch<br />

absteigen sollten, um niemanden<br />

zu gefährden.<br />

Wir wollen dieses Thema nicht<br />

gleich mit Verboten angehen,<br />

sondern beantragten, wie schon<br />

am Donauradweg, zusätzliche<br />

Schilder aufzuhängen, die auf<br />

mehr Rücksichtnahme hinweisen.<br />

Außerdem bitten wir darum,<br />

dass die zuständigen Behörden<br />

die Radfahrer vermehrt<br />

auf diese Situation hinweisen.<br />

Gleiches gilt auch für E-Roller.<br />

Fußgängerbereiche dürfen keine<br />

Rennstrecken sein. Gleichzeitig<br />

bitten wir die Stadtverwaltung,<br />

eine Karte zu veröffentlichen,<br />

die zeigt, auf welchen<br />

Straßen Radfahrer gut fahren<br />

und weiterhin schnell von einem<br />

Ort zum andern kommen können.<br />

Neben der Innenstadt gibt es<br />

aber auch in den Stadtteilen vie-<br />

FÜR KLIMASCHUTZ. FÜR ZUSAMMENHALT. FÜR UNSER ULM.<br />

Firmenjubiläum<br />

oder Kollektiv?<br />

Wir schicken gerne<br />

unseren Redakteur<br />

oder Fotografen<br />

zu Ihnen.<br />

Gerne beraten wir<br />

Sie in allen<br />

Werbefragen<br />

gruene-fraktion@ulm.de · www.gruene-fraktion-ulm.de<br />

Kontakt<br />

Nikolas Wiedmann<br />

Tel. 0731/156 313<br />

n.wiedmann@swp.de<br />

Aktiv für die Bürgerinnen<br />

und Bürger in Söflingen.<br />

Ihre CDU/UfA-Fraktion<br />

Ihre CDU/UfA-Fraktion<br />

Rathaus - Marktplatz 1, 89073 Ulm | Tel. 0731 618220 | mail@cdu-ufa.de | www.cdu-ufa.de


Oktober <strong>2024</strong><br />

Parteien<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 17<br />

le Fußwege und verkehrsberuhigte<br />

Bereiche, die durch Radfahrer<br />

genutzt werden. Auch<br />

hier ist Rücksichtnahme gegenüber<br />

den Fußgängern erforderlich,<br />

d.h. Schrittgeschwindigkeit<br />

und wenn nötig absteigen.<br />

An exponierten Stellen sollte<br />

hier ebenfalls eine entsprechende<br />

Beschilderung erfolgen.<br />

Budget für Fahrradwegemaßnahmen<br />

Auf Initiative der CDU/UfA-<br />

Fraktion wurde das jährliche<br />

Budget für den Ausbau und Erhalt<br />

der Radwege bereits deutlich<br />

erhöht und wird seitdem<br />

vorrangig in größere Ausbaumaßnahmen<br />

gesteckt. Wie sich<br />

jedoch zeigt, fehlt es dadurch<br />

für kleinere Vorhaben an Geldmitteln,<br />

um Schwachstellen<br />

und Lücken im Radverkehrsnetz<br />

zu schließen. Wir erachten<br />

es für sinnvoll, ein Budget abseits<br />

größerer Baumaßnahmen<br />

einzuplanen, mit dem sich kleinere<br />

Vorhaben direkt und unkompliziert<br />

umsetzen lassen.<br />

Daher beantragen wir neben<br />

den bestehenden Mitteln zum<br />

Ausbau und Erhalt der Radwegeinfrastruktur<br />

ein zusätzliches<br />

Budget zur Verbesserung<br />

des Netzes, auf das die zuständige<br />

Abteilung direkt zugreifen<br />

und kleinere Maßnahmen umsetzen<br />

kann. Dieses Anliegen<br />

werden wir in die Haushaltsberatungen<br />

einbringen.<br />

Ihre CDU/UfA-Fraktion im Gemeinderat<br />

Hier erhalten Sie<br />

den kostenlosen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>:<br />

Unabhängige Wählervereinigung Ulm-Söflingen (UWS)<br />

Abschiede, Taubenhäuser und Waste Watchers<br />

Nach 40-jähriger ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit als Stadträtin verabschiedete<br />

sich die Wiblingerin<br />

Helga Malischewski aus<br />

dem Ulmer Gemeinderat.<br />

Timo Ried war 15 Jahre und<br />

Brigitte Ried 5 Jahre im Rat tätig.<br />

Auch sie nahmen Abschied.<br />

Der UWS-Stadtrat und bekannte<br />

Weinküfermeister Karl Faßnacht<br />

war 20 Jahre lang ehrenamtlich<br />

tätig. Dafür bedankten<br />

sich die Mitglieder und die Vorstandschaft<br />

beim UWS-Sommerfest<br />

am 07.09.24 ganz<br />

herzlich bei ihm. Seinen Platz<br />

am Ratstisch hat nun Anngritt<br />

Scheuter übernommen. Reinhold<br />

Eichhorn und Norbert<br />

Nolle waren wiedergewählt<br />

worden und verbleiben weitere<br />

5 Jahre im Amt.<br />

Wir danken allen ausscheidenden<br />

Stadträtinnen und Stadträten<br />

für ihr Engagement am<br />

Ratstisch und ihre freie, parteilose<br />

Arbeit in der Kommunalpolitik<br />

der Stadt Ulm.<br />

Taubenhäuser kommen<br />

Seit einigen Jahren wartet die<br />

Ulmer Bevölkerung darauf,<br />

dass etwas gegen die Taubenplage<br />

unternommen wird. Auf<br />

Initiative von FWG-Stadtrat<br />

Klaus Kopp wurde nach mehreren<br />

Anträgen und Vergrämungsversuchen<br />

mit Falken<br />

beschlossen, an drei Standorten<br />

gegen die Taubenplage vorzugehen:<br />

zum einen mit einem Taubenwagen<br />

(Stuttgarter Modell)<br />

auf dem Parkplatz Deutschhaus,<br />

einem Taubenhaus auf einer<br />

Grünfläche südlich des<br />

ZOB und schließlich mit einem<br />

westlich des Einkaufszentrums<br />

in Böfingen. Die Regulierung<br />

der Taubenpopulation soll nach<br />

dem „Augsburger Modell“ (Eiertausch)<br />

erfolgen.<br />

Sauberkeit<br />

Für mehr Sauberkeit in der<br />

Stadt haben wir die Einführung<br />

eines „Waste Watchers“-Konzeptes<br />

beantragt. Dabei arbeiten<br />

Müllkontrolleure der EBU<br />

zusammen mit Beschäftigten<br />

des Kommunalen Ordnungsdienstes,<br />

um gemeinsam gegen<br />

wilde Müllablagerungen und<br />

Müllsünder vorzugehen. Die<br />

Stadt hat sehr schnell darauf<br />

reagiert und ein Handlungskonzept<br />

erstellt. Im Stellenplan<br />

2025 wurden dafür bereits entsprechende<br />

Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Gemeinderat auf<br />

Klausur<br />

In der Klausurtagung des neu<br />

zusammengesetzten Gemeinderats<br />

wurde über die Ziele der<br />

Investitionsstrategie, über politische<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und über ein Bewusstsein<br />

für die finanz-politischen Möglichkeiten<br />

im städtischen Haushalt<br />

gesprochen. Weitere Themen<br />

waren die Infrastruktur,<br />

die Landesgartenschau 2030,<br />

die Flüchtlingsunterbringung,<br />

Stadtrat<br />

Reinhold Eichhorn<br />

Schulen und KiTas, die Kulturprojekte,<br />

der Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien, Netze und<br />

Wasserstoff. Mobilität, Wohnungsbau<br />

und Arbeitsplätze der<br />

Zukunft waren weitere Themen.<br />

Wir freie Wähler sehen als unser<br />

Pflichtprogramm den Erhalt<br />

von Gebäuden, Brücken und<br />

Straßen sowie den Ausbau von<br />

Schulen und KiTas. Die sichere<br />

Versorgung unserer Bürgerinnen<br />

und Bürger liegt uns am<br />

Herzen. In der Kür stehen wir<br />

offen für zukunftsweisende<br />

Projekte. Pflichtbewusst wollen<br />

wir mit unseren Finanzen umgehen,<br />

damit die Schuldenlast<br />

für die nächsten Generationen<br />

nicht überhandnimmt.<br />

Stadträtin<br />

Anngritt Scheuter<br />

Stadtrat<br />

Norbert Nolle<br />

Ins Gespräch kommen<br />

Ein Stammtisch der UWS findet<br />

regelmäßig jeweils am ersten<br />

Dienstag im Monat um<br />

19.00 Uhr in der Gaststätte<br />

„<strong>Söflinger</strong> Wirtshaus“ statt. An<br />

diesen Abenden haben Sie die<br />

Möglichkeit, sich mit den <strong>Söflinger</strong><br />

Stadträten auszutauschen.<br />

Die nächsten Termine<br />

sind 05.11. und 03.12.<br />

Sollten Sie Anregungen und<br />

Themen an uns richten wollen,<br />

schreiben Sie bitte an<br />

info@uws-soeflingen.de.<br />

Weitere Infos:<br />

www.fwg-ulm.de,<br />

Facebook:<br />

https://www.facebook.com/<br />

freiewaehlerulm<br />

Instagram:<br />

https://www.instagram.com/<br />

fwg_fraktion_ulm<br />

Ihre Stadträte der UWS Reinhold Eichhorn,<br />

Norbert Nolle, Anngritt Scheuter<br />

FÜR EUCH<br />

AKTIV AM<br />

RATSTISCH<br />

FÜR EINE<br />

LEBENSWERTE<br />

STADT ULM<br />

Wir, die UWS e.V., gehören zur<br />

Fraktionsgemeinschaft der Freien<br />

Wähler Ulm und sind keine Partei!<br />

Altenheim Clarissenhof<br />

Clarissenstr. 11<br />

Optik Salzmann<br />

<strong>Söflinger</strong> Straße 248<br />

VIELEN DANK FÜR IHR VERTRAUEN BEI DER KOMMUNALWAHL <strong>2024</strong><br />

UNABHÄNGIGE WÄHLERVEREINIGUNG ULM-SÖFLINGEN e.V. · www.fwg-ulm.de · E-Mail: info@uws-soeflingen.de<br />

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Klingensteiner Straße 49<br />

Bettenhaus Haarer<br />

Klosterhof 49<br />

Café Montreux<br />

Ochsensteige 4<br />

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Gemeindeplatz 1<br />

Im Ulmer Westen<br />

für Sie da!<br />

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Erdapfel Bio-Bistro<br />

Ochsengasse 41<br />

<strong>Söflinger</strong> Wirtshaus<br />

Neue Gasse 37<br />

Tannenhof Ulm<br />

Saulgauer Straße 3<br />

SPD-Ortsverein<br />

Ulmer Westen<br />

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Georgios Giannopoulos,<br />

Nina Repky,<br />

Petra Bergmann,<br />

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Schlösslesgasse 10<br />

Immobilienagentur Ludi<br />

Kapellengasse 28<br />

TSG Söflingen<br />

Harthauser Straße 99<br />

info@spd-ulm.de<br />

www.spd-ulm.de<br />

Steffen Reik,<br />

Manfred Makowitzki,<br />

Uwe Dorn


18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> <strong>Herbst</strong> / Rätsel Oktober <strong>2024</strong><br />

Jahreszeiten<br />

Es ist <strong>Herbst</strong> geworden<br />

Am 22. September war <strong>Herbst</strong>anfang.<br />

Tag und Nacht waren<br />

gleich lang und läuteten um<br />

14.43 Uhr den kalendarischen<br />

<strong>Herbst</strong> ein, und die Nächte wurden<br />

nun länger und kälter. Der<br />

meteorologische <strong>Herbst</strong> begann<br />

dagegen aus statistischen Gründen<br />

am 1. September.<br />

Unsere von den Römern übernommenen<br />

Namen September<br />

bis Dezember - der 7. bis der<br />

10.- zeigen, dass in der römischen<br />

Antike das Jahr mit dem<br />

März begann. Erst 153 v. Chr.<br />

wurde dann der Jahresanfang<br />

auf den 1. Januar gelegt.<br />

September<br />

Der Name September lat. septem<br />

(sieben) – ist also ein Überbleibsel<br />

des römischen Kalenders.<br />

Der frühere deutsche Name<br />

„<strong>Herbst</strong>-“ oder „Holzmonat“<br />

setzte sich nicht durch.<br />

Die Sonnenstrahlen haben nun<br />

ihre Kraft verloren, und manchmal<br />

liegen weiße Schwaden<br />

über den Wiesen. An manchen<br />

Tagen ist die Luft aber noch so<br />

klar und blauseiden wie ein<br />

Frühlingshimmel, denn der<br />

„September ist der Mai des<br />

<strong>Herbst</strong>es“ – Folge einer oft ruhigen<br />

Wetterlage: es ist „Altweibersommer“.<br />

Dann ziehen Fäden<br />

von meist jungen Spinnen<br />

vom Wind davongetragen wie<br />

silberne Haarfäden durch die<br />

Luft. Melancholie liegt in der<br />

Luft, und vielleicht deshalb vergleicht<br />

man diese Fäden mit<br />

dem silbernen Haar einer älteren<br />

Dame.<br />

Oktober<br />

Der Name des zehnten Monats<br />

stammt vom lateinischen „octo“<br />

(acht). Allgemeinhin gilt der Oktober<br />

als Weinmonat, aber<br />

„wenn er nicht hilft, ist dem<br />

Winzer nicht zu helfen“: der<br />

Wein braucht nämlich noch den<br />

<strong>Herbst</strong>sonnenschein und die<br />

<strong>Herbst</strong>wärme.<br />

Der Monat schenkt uns drei besondere<br />

Tage: am 3.10. feiern wir<br />

den Tag der Deutschen Einheit,<br />

am 27.10. stellen wir die Uhren<br />

auf die Winterzeit um, und der<br />

Reformationstag, der 31.10., wird<br />

HERBSTRÄTSEL<br />

von evangelischen Christen im<br />

Gedenken an den Beginn der<br />

Reformation der Kirche durch<br />

Martin Luther gefeiert.<br />

Der <strong>Herbst</strong> ist eine ganz besondere Jahreszeit und beeinflusst<br />

nicht nur Kunst und Literatur.<br />

Fotos: U. Hoche<br />

November<br />

Darin steckt die lateinische<br />

Neun (novem). Neun, weil er ja<br />

im altrömischen Kalender der<br />

neunte Monat war. Unsere<br />

Vorfahren nannten ihn „Nebelung“<br />

– vielleicht waren die Namensgeber<br />

gar in unserer Gegend<br />

ansässig. Schließlich ist<br />

Ulm landauf, landab als „Nebelloch“<br />

verschrien. Erstaunlicherweise<br />

behauptet aber eine Statistik,<br />

dass die Sonne in Ulm hinter<br />

Freiburg und München am<br />

drittlängsten scheint!<br />

Es gibt immer wieder Zeiten mit<br />

langandauernden Nebeldecken<br />

über der Stadt. Ursache dafür<br />

dürften Donau, Iller und Blau<br />

sein. Zudem stauen sich Nebelwolken<br />

am Albabhang, und der<br />

<strong>Herbst</strong> legt endgültig die bunte<br />

Kulisse auf die Seite und schiebt<br />

einen grauen Vorhang vor die<br />

Bühne – jetzt beginnt das nieselige<br />

Novemberwetter.<br />

Der November ist wegen seines<br />

tristen Charakters der Monat der<br />

Besinnung und des Gedenkens.<br />

Die katholische Kirche gedenkt<br />

am 1.11. der Heiligen und am<br />

2.11. der Verstorbenen. Der<br />

Volkstrauertag ¬ der 2. Sonntag<br />

vor dem Advent ¬ ist den Gefallenen<br />

der beiden Weltkriege gewidmet.<br />

Am Mittwoch nach<br />

dem Volkstrauertag ist der Bußund<br />

Bettag, ein Feiertag der<br />

evangelischen Kirche, wie dies<br />

auch der nachfolgende Totensonntag<br />

ist. Einzig der 11.11. besitzt<br />

einen ganz anderen Charakter:<br />

dann wird um 11.11 Uhr<br />

die fünfte Jahreszeit ausgerufen.<br />

<strong>Herbst</strong> in der Kunst<br />

Schon in der Antike wurden die<br />

Jahreszeiten als Figuren mit<br />

Beigaben dargestellt. So erhielt<br />

der <strong>Herbst</strong> als Attribut die<br />

Weintrauben. In späterer Zeit<br />

stellte der Renaissance-Maler<br />

Francesco del Cossa den <strong>Herbst</strong><br />

als eine der neun Musen mit<br />

Hacke, Spaten und Weintrauben<br />

dar. Wohl am bekanntesten<br />

sind die Bilder des Künstlers<br />

Giuseppe Arcimboldo aus dem<br />

16. Jahrhundert. Er setzt<br />

menschliche Köpfe aus Pflanzen,<br />

Früchten und Tieren zusammen<br />

und verkörpert so die<br />

vier Jahreszeiten.<br />

In der Musik<br />

Das Thema „<strong>Herbst</strong>“ finden wir<br />

auch in der Musik. Wer kennt<br />

nicht die „Vier Jahreszeiten“ von<br />

Antonio Vivaldi. Elemente des<br />

<strong>Herbst</strong>es sind u.a. ein Trinklied<br />

in verschiedenen Tonarten und<br />

Abwandlungen oder das Motiv<br />

der Jagd mit Hörnerklang und<br />

Schüssen. Auch Joseph Haydn,<br />

Peter Tschaikowsky und Edward<br />

Grieg haben sich in ihrer<br />

Musik mit den Jahreszeiten<br />

bzw. dem <strong>Herbst</strong> beschäftigt.<br />

In der Literatur<br />

In der Literatur ist kaum ein anderes<br />

Natur-Motiv so häufig behandelt<br />

worden wie der <strong>Herbst</strong>.<br />

Zahllose Dichter haben ihn in<br />

Verse gegossen. Goethe, Fontane,<br />

Rilke, Hebbel oder Heine,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

In einem der schönsten <strong>Herbst</strong>gedichte<br />

namens „Septembermorgen“<br />

schreibt Eduard Mörike:<br />

Im Nebel ruhet noch die Welt,<br />

Noch träumen Wald und Wiesen:<br />

Bald siehst du, wenn der Schleier<br />

fällt,<br />

<strong>Herbst</strong>kräftig die gedämpfte Welt<br />

In warmem Golde fließen.<br />

Otto Schempp (Quelle: La Roche – Wie´ s<br />

Wetter wird; Vom Volksbrauch im <strong>Herbst</strong>) Meinloh<br />

Vort<br />

Viel<br />

Glück!<br />

Mit Bi<br />

besse<br />

Referen<br />

Brisch<br />

Wer schrieb das Gedicht<br />

„Septembermorgen“?<br />

Lösung:<br />

Vorname<br />

Nachname<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort:<br />

Mitmachen<br />

und tolle Preise<br />

gewinnen!<br />

Optik Salzmann:<br />

1 x Sonnenbrille von<br />

Blue Matr’xx im Wert<br />

von mind. 100,-€<br />

Finkbeiner:<br />

10 x 1 Getränkegutschein<br />

Unser Sommerrätsel fand<br />

wieder großen Zuspruch. Nun<br />

sind wir Ihnen noch die Lösung<br />

schuldig. Gefragt war<br />

nach dem zeitlichen Abstand<br />

des <strong>Söflinger</strong> Neuzugezogenentags.<br />

Die Tour findet alle<br />

zwei Jahre statt.<br />

Die heutige Preisfrage lautet:<br />

Wer schrieb das Gedicht<br />

„Septembermorgen“?<br />

Füllen Sie den Abschnitt aus<br />

und senden ihn an:<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> c/o<br />

Schwäbisches Verlagshaus,<br />

Frauenstraße 77, 89073 Ulm<br />

Einsendeschluss:<br />

8. November <strong>2024</strong><br />

Ihre Teilnehmerdaten werden<br />

ausschließlich für das Gewinnspiel<br />

verwendet und nach Gewinnermittlung<br />

umgehend<br />

vernichtet. Es findet keine weitere<br />

Datenverwendung statt.<br />

Ausnahme: Die Angaben der<br />

Gewinner werden für deren<br />

Benachrichtigung verwendet.<br />

Die Ent<br />

emotion<br />

Kindes<br />

heute<br />

Schutzf<br />

Entwick<br />

dungssi<br />

Foto: Stud


Oktober <strong>2024</strong><br />

Schulen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<br />

Meinloh-Grundschule<br />

Das neue Schuljahr<br />

hat begonnen<br />

12.09. Einschulung<br />

Nach dem ökumenischen Gottesdienst<br />

in „Mariä Himmelfahrt“<br />

erhielten die 82 „Neuen“<br />

in einer Feier in der Turnhalle<br />

von allen anderen Kindern gute<br />

Wünsche und erfuhren die Regeln<br />

des Zusammenlebens: Habe<br />

Respekt! Sei stark! Trage Verantwortung!<br />

Lebe Gemeinschaft!<br />

Anschließend wurden<br />

sie durch ein Spalier ihrer Eltern<br />

und der anderen Kinder<br />

zur Schule geleitet.<br />

Klassensituation<br />

Die ca. 320 Kinder werden in 13<br />

Regel-Klassen von 23 Lehrkräften,<br />

darunter zwei Sonderpädagoginnen,<br />

unterrichtet. Es gibt<br />

sieben jahrgangsgemischte<br />

Klassen der Klassenstufe 1/2,<br />

und jeweils drei Klassen der<br />

Stufe 3 bzw. 4. Hinzu kommen<br />

zwei internationale Vorbereitungsklassen<br />

mit Kindern aus<br />

allen Nationen. Sobald es möglich<br />

ist, werden diese in die Regelklassen<br />

integriert. Wegen<br />

Raummangels im Schulgebäude<br />

müssen leider zwei Klassen<br />

in der Alten Schule unterrichtet<br />

werden, die dringend sanierungsbedürftig<br />

ist.<br />

Betreuung außerhalb<br />

der Schulzeit<br />

Das Angebot, das die Zeit von<br />

7.30 Uhr bis 17.00 Uhr umfasst,<br />

wird von ca. 240 Kindern angenommen,<br />

Tendenz steigend. Sie<br />

werden in fünf Räumen in der<br />

Alten Schule von Mitarbeitern<br />

der AWO betreut. Täglich gibt<br />

es ca. 150 Essen in der Mensa,<br />

jeweils mit Salat und Obst.<br />

Fleisch wird nur einmal pro<br />

Woche angeboten. Das Küchenpersonal,<br />

das von der Stadt Ulm<br />

gestellt wird, bereitet in der<br />

Schulküche die gelieferten tiefgefrorenen<br />

Speisen mit dem<br />

Dampfkocher zu.<br />

Atelierunterricht<br />

Das diesjährige Thema lautet<br />

„Haltung“. Es umfasst Haltung<br />

gegenüber sich oder anderen.<br />

Dieses doch sehr weitgefächerte<br />

Thema wird mit Kooperationspartnern<br />

aus Kultur und Kunst<br />

(dies sind Fr. Ender für die<br />

künstlerischen Dinge, die Theaterpädagogin<br />

Fr. Frühe vom<br />

Theater Ulm und der Puppenspieler<br />

Mark Klawikowski) behandelt.<br />

Es wird in den Klassen<br />

zusammen mit den Partnern<br />

umgesetzt.<br />

Streicherklub<br />

In Kooperation mit Lehrkräften<br />

der Musikschule Ulm können<br />

sich Kinder ab der Klassenstufe<br />

Zwei gegen eine Gebühr mit<br />

Streichinstrumenten weiterbilden.<br />

Der Unterricht findet jeweils<br />

außerhalb der Schulzeiten<br />

statt. Unterrichtet werden Geige,<br />

Bratsche, Cello und Kontrabass.<br />

Da dieses Angebot bereits<br />

im vergangenen Schuljahr sehr<br />

Kinder können sich an Streichinstrumenten weiterbilden. Möglich macht dies die Kooperation<br />

zwischen der Meinloh-Grundschule und der Musikschule Ulm.<br />

gut angenommen wurde, gibt<br />

es dieses Jahr an der Schule ein<br />

eigenes Schulorchester mit Kindern<br />

der Klassenstufe drei und<br />

vier.<br />

Dieses probt am Freitag in der<br />

6. Stunde. Zudem probt der<br />

Schulchor am Freitag in der 1.<br />

Stunde.<br />

Churer Modell<br />

Der Förderverein der Schule hat<br />

die Anschaffung von sechs Bänken<br />

für jedes Klassenzimmer<br />

nach dem Churer Modell ermöglicht.<br />

Dieses ist auf die individuelle<br />

Förderung der Kinder<br />

innerhalb der Klasse ausgerichtet.<br />

Ziel ist es, Lernsituationen<br />

zu schaffen, die an die unterschiedlichen<br />

Lernvoraussetzungen<br />

bei Kindern anknüpfen.<br />

Eines der wesentlichen<br />

Merkmale ist eine angepasste<br />

Raumgestaltung, mit der eine<br />

differenzierte Lernumgebung<br />

geschaffen wird. Dieses Modell<br />

Termine:<br />

07.10. <strong>Herbst</strong>wandertag<br />

11.11. St. Martin-Feier um<br />

18 Uhr<br />

Meinloh-Forum<br />

13.11. 20 Uhr<br />

Vortrag mit Diskussion.<br />

Prof. Dr. med. Brisch:<br />

Mit Bindung - bessere<br />

Bildung?!<br />

Meinloh-Halle, kostenlos.<br />

Foto: Pixel-Shot/Adobestock.com<br />

wird seit über zwölf Jahren mit<br />

großem Erfolg in der Stadtschule<br />

Chur angewendet.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

(s. Infos unten)<br />

Nov./Dez: Weihnachtsmärchen<br />

Theater Ulm<br />

„Die Schatzinsel“<br />

02.12. Adventswerkstatt<br />

im ganzen Haus<br />

An den Montagen im<br />

Advent um 9 Uhr Adventssingen<br />

in der Aula<br />

Otto Schempp<br />

Meinloh-Grundschule<br />

Vortrag mit Diskussion<br />

Mit Bindung –<br />

bessere Bildung?<br />

Referent: Prof. Dr. med. K.H.<br />

Brisch<br />

Die Entwicklung einer sicheren<br />

emotionalen Bindung eines<br />

Kindes an seine Eltern wird<br />

heute als ein bedeutender<br />

Schutzfaktor in der kindlichen<br />

Entwicklung betrachtet. Bindungssichere<br />

Kinder haben ein<br />

Foto: Studio ONE Ulm by FOTOPROFI<br />

grundlegendes Gefühl von Ur-<br />

Vertrauen verinnerlicht, von<br />

dem aus sie selbstwirksam und<br />

neugierig die Welt erkunden<br />

können.<br />

Eine sichere Bindung zwischen<br />

Kind und primären Bezugspersonen<br />

bildet somit eine elementare<br />

Lebensgrundlage. Wenn<br />

diese beeinträchtigt oder gar gestört<br />

ist, erleben Fach- und<br />

Lehrkräfte in KiTa und Schule<br />

die Auswirkungen. Nicht nur<br />

bei den betroffenen Kindern<br />

und Jugendlichen birgt dies ein<br />

enormes Potential an Leid, auch<br />

das Klassen-/Gruppensystem<br />

kann im Miteinander sehr beeinträchtigt<br />

werden.<br />

In diesem Vortrag werden die<br />

Grundlagen der Bindungstheorie<br />

mit Videobeispielen erläutert.<br />

Es werden Möglichkeiten<br />

dargestellt, diese im pädagogischen<br />

Kontext zu nutzen. Mit<br />

Videobeispielen wird das Präventionsprogramm<br />

B.A.S.E.-Babywatching demonstriert.<br />

Mit diesem Programm<br />

können Kinder nachweislich<br />

lernen, ihre aggressiven<br />

und ängstlichen<br />

Verhaltensstörungen zu verringern<br />

und empathisches Verhalten<br />

zu verbessern.<br />

Adressaten:<br />

Schulleitungen, Fach- und<br />

Lehrkräfte, Pädagogische Mitarbeitende,<br />

Schulsozialarbeiterinnen<br />

und -arbeiter, KiTa-Leitungen,<br />

Erzieherinnen und Erzieher,<br />

Sozialassistentinnen<br />

und -assistenten, Fachkräfte<br />

aus außerschulischen sozial/<br />

pädagogischen Bereichen,<br />

Fachkräfte der Jugendhilfe und<br />

interessierte Fachpersonen anderer<br />

Berufsrichtungen sowie<br />

Eltern.<br />

Anmeldung erwünscht, da nur<br />

begrenzt Plätze vorhanden sind.<br />

Einfach QR-Code einscannen<br />

und anmelden:<br />

Ort:<br />

Mehrzweckhalle der<br />

Meinloh-Grundschule<br />

Ulm/Söflingen<br />

Wann:<br />

13. November <strong>2024</strong>,<br />

20.00 Uhr – 22.00 Uhr<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Wenn man bei einem Spaziergang<br />

durch Söflingen<br />

auch mal über den Gartenzaun<br />

blickt, kann man hübsche<br />

Details entdecken,<br />

wie diesen kleinen Rostspatz.<br />

Foto: U. Hoche


20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vermischtes Oktober <strong>2024</strong><br />

Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />

Neuer Pfarrer für Söflingen<br />

und die Weststadt<br />

Pfarrer Philipp Kästle übernimmt<br />

zusätzliche Leitungsaufgabe<br />

Philipp Kästle, leitender Pfarrer<br />

der Ulmer Suso-Gemeinden<br />

und stellvertretender Dekan<br />

des Dekanats Ehingen-<br />

Ulm, wird neuer leitender<br />

Pfarrer der katholischen Seelsorgeeinheit<br />

„Ulmer Westen“.<br />

Zu dieser gehören die Kirchengemeinden<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

in Ulm-Söflingen,<br />

St. Elisabeth in der Ulmer<br />

Weststadt und Heilig Geist am<br />

Kuhberg. Außerdem sind die<br />

slowenische Gemeinde Sveti<br />

Dominik Savio (in Heilig<br />

Geist) und die portugiesische<br />

Gemeinde Sao Francisco de<br />

Assis (in Mariä Himmelfahrt)<br />

dort beheimatet. Bischof Dr.<br />

Gebhard Fürst hat Philipp<br />

Kästle, der nach dem Abschied<br />

von Pfarrer Stefan Cammerer<br />

den Ulmer Westen bereits seit<br />

Juni letzten Jahres vertretungsweise<br />

betreut hat, die<br />

Stelle im vergangenen November<br />

verliehen. Mit dem Ulmer<br />

Westen und den Suso-Gemeinden<br />

haben somit zum<br />

ersten Mal zwei selbstständige<br />

Seelsorgeeinheiten denselben<br />

leitenden Pfarrer. Es handelt<br />

sich um ein Pilotprojekt in der<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart.<br />

Unterstützt wird Pfarrer Kästle<br />

von pastoralen Mitarbeitern.<br />

In Söflingen aufgewachsen,<br />

absolvierte Philipp Kästle nach<br />

dem Abitur seinen Zivildienst<br />

als „Missionar auf Zeit“ in Sao<br />

Paulo in Brasilien und studierte<br />

dann Theologie in Tübingen<br />

und Rom. Der Diakonenweihe<br />

2005 schloss sich ein Diakonatsjahr<br />

in Schwieberdingen<br />

und Möglingen im Dekanat<br />

Ludwigsburg an. 2006 empfing<br />

Kästle in Untermarchtal<br />

die Priesterweihe und war anschließend<br />

Vikar in den Seelsorgeeinheiten<br />

„Biberach<br />

Nord“ (bis 2008) und Aalen<br />

(2008-2009).<br />

Von 2009 bis 2014 arbeitete<br />

Philipp Kästle in der Studienbegleitung<br />

und -organisation<br />

als Repetent am Bischöflichen<br />

Theologenkonvikt Wilhelmsstift<br />

und übernahm von 2011<br />

bis 2014 auch eine Lehrtätigkeit<br />

am katholisch-theologischen<br />

Seminar der Universität<br />

Tübingen. Von 2014 bis 2017<br />

war er priesterlicher Mitarbeiter<br />

in Rutesheim und Weissach.<br />

Der heute 46-Jährige leitet seit<br />

2017 die Ulmer Kirchengemeinden<br />

St. Maria Suso am<br />

unteren Eselsberg, St. Klara<br />

am oberen Eselsberg, Allerheiligen<br />

in Ulm-Lehr und<br />

St. Martin am Berg in Ulm-<br />

Mähringen und ist seit 2020<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

der Gesamtkirchengemeinde<br />

Ulm. Als stellvertretender Dekan<br />

ist er seit Sommer 2022<br />

für den Stadtkreis Ulm zuständig.<br />

Die Amtseinführung von Pfarrer<br />

Philipp Kästle im Ulmer<br />

Westen war am 16. Juni <strong>2024</strong><br />

um 17 Uhr in Mariä Himmelfahrt<br />

in Söflingen. Drs/Phk<br />

11. November<br />

St. Martin und das Ulmer Münster<br />

Der 11. November, der Namenstag<br />

des Heiligen St. Martin, ist<br />

ein Fest der Kinder, gleichzeitig<br />

aber auch ein „Schicksalstag“<br />

für die Gänse: Die Kinder werden<br />

beschenkt, die Gänse aber<br />

werden gebraten und verzehrt.<br />

Die Mantellegende<br />

Martin, geboren um 316/317,<br />

war der Sohn eines römischen<br />

Tribuns und wurde Reitersoldat<br />

in Gallien. In diese Zeit fällt die<br />

Geschichte des Mantelteilens.<br />

Als er hoch zu Ross am Stadttor<br />

von Amiens vorbeiritt, sah er einen<br />

frierenden Bettler und teilte<br />

seinen Mantel mit ihm. Mit<br />

18 Jahren ließ er sich taufen,<br />

verließ das Heer und lebte nach<br />

kurzer Missionstätigkeit als<br />

Mönch in Genua, später bei Poitiers<br />

in Frankreich.<br />

Das Gänsegeschnatter<br />

Wegen seiner gelebten Frömmigkeit<br />

wollte man ihn zum Bischof<br />

von Tours machen. Glaubt<br />

man nun der Legende, beginnt<br />

jetzt seine Verbindung zu den<br />

Gänsen: In seiner großen Bescheidenheit<br />

– er wollte das Amt<br />

nicht annehmen – versteckte er<br />

sich in einem Gänsestall. Aber<br />

das Geschnatter der Gänse verriet<br />

ihn, man entdeckte ihn und<br />

setzte ihm 371 den Bischofshut<br />

auf. Nach seinem Tod 397<br />

wurde er bedeutendster Heiliger<br />

und Schutzpatron des merowingisch<br />

– fränkischen Königreichs.<br />

Der Mantel<br />

Sein Mantel, den er der Legende<br />

nach als Soldat mit einem Bettler<br />

geteilt hatte, wurde im Fränkischen<br />

Reich bei Kriegen als<br />

siegspendendes Zeichen mitgeführt.<br />

Dieser Mantel, die<br />

„Cappa“, wurde in der „Capella“<br />

aufbewahrt. Daraus entstand<br />

dann später der Name Kapelle<br />

Eine von zwei Darstellungen:<br />

St. Martin am Hauptportal<br />

des Ulmer Münsters.<br />

Foto: M. Kessler<br />

für eine kleine Kirche. Und der<br />

Kaplan war derjenige, welcher<br />

die Cappa des Heiligen zu bewahren<br />

und in der Prozession<br />

mitzuführen hatte.<br />

Beziehungen zum<br />

Ulmer Münster<br />

Im 13./14.Jahrhundert findet<br />

die Szene des Mantelteilens in<br />

monumentalen Reiterbildern<br />

plastische Gestalt. Im Spätmittelalter<br />

erscheint dann St. Martin<br />

öfters auch zu Fuß. Und hier<br />

sieht man eine besondere Beziehung<br />

zum Wahrzeichen Ulms:<br />

der Heilige ist der Schutzpatron<br />

des Münsters! Deshalb kann<br />

man ihn dort an gleich zwei<br />

Stellen entdecken. Am Hauptportal<br />

steht er am rechten Pfeiler<br />

neben Maria – ursprünglich<br />

war das Münster ja eine Marien-Mikirche.<br />

Martin zerteilt mit wachse<br />

d<br />

seinem Schwert einen Mantel gen fü<br />

für einen Bettler, der vor ihm Fahrrad<br />

kniet.<br />

achten g<br />

Im Innern des Münsters findet bilitätse<br />

man dann das Martinsfenster Schmid<br />

in der Westfassade über der<br />

Hauptorgel. Das ursprüngliche Seit dem<br />

Fenster wurde 1688 bei einem den wir<br />

Gewitter zerstört, 1889 neu ge-<strong>Herbst</strong>schaffen,<br />

1944 bei einem Luft-die<br />

fa<br />

angriff wieder zerstört und freuen<br />

1963/64 von Hans Gottfried reszeit<br />

von Stockhausen neu geschaf-Wettefen.<br />

Es zeigt die Szene, wie turen m<br />

Martin auf dem Pferd sitzend bel und<br />

einen dunkelroten Mantel zer-Glättteilt und einen Teil über die ne Her<br />

u<br />

Schulter eines Bettlers legt. Verkehr<br />

Leider ist der untere Teil des dem Au<br />

Fensters für den Betrachter rad. U<br />

vom Kirchenschiff aus durch Christia<br />

die Orgel verdeckt.<br />

che Tipp<br />

die dritt<br />

Martinsfeier in<br />

Söflingen<br />

Zur Erinnerung an St. Martin<br />

Siche<br />

dem A<br />

wird seit den 1980er-Jahren<br />

auch in Söflingen eine Mar-Fahrztinsfeier<br />

abgehalten. Hoch zu „Jetzt is<br />

Ross ritt der Heilige früher in Beleuch<br />

den Klosterhof, später in den des Fa<br />

Schulhof der Meinloh-Grund-fen“schule, und seit 2006 wird die bei Be<br />

rä<br />

Szene des Mantelteilens im auf und<br />

Meinloh-Forum nachgespielt. schutzm<br />

Die Kinder umstellen mit ih-leuchtren<br />

Laternen den Platz und testet w<br />

singen Martinslieder.<br />

Anschließend erhalten sie die Fahrve<br />

Martinsbrezel. Was aber die Regen,<br />

Gänse betrifft, so geht es de-Launen buchstäblich an den Kra-gern de<br />

a<br />

gen: Zur Strafe für ihr damaliges<br />

Geschnatter werden sie<br />

gebraten und als Martinsgans<br />

verspeist!<br />

Otto Schempp<br />

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Oktober <strong>2024</strong><br />

KFZ<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21<br />

ADAC<br />

Unterwegs im <strong>Herbst</strong>:<br />

Achtung, Rutschpartie droht!<br />

Mit der dritten Jahreszeit<br />

wachsen die Herausforderungen<br />

für Auto-, Pedelec- und<br />

Fahrradfahrer. Was es zu beachten<br />

gilt, das sagt ADAC Mobilitätsexperte<br />

Christian<br />

Schmidt.<br />

Seit dem 22. September befinden<br />

wir uns im kalendarischen<br />

<strong>Herbst</strong>. Während wir uns über<br />

die farbenfrohe Landschaft<br />

freuen dürfen, bringt die Jahreszeit<br />

auch unbeständiges<br />

Wetter und sinkende Temperaturen<br />

mit sich. Kurze Tage, Nebel<br />

und Nässe führen häufig zu<br />

Glätte und schlechter Sicht – eine<br />

Herausforderung für alle<br />

Verkehrsteilnehmer, ob mit<br />

dem Auto, Pedelec oder Fahrrad.<br />

Unser Mobilitätsexperte<br />

Christian Schmidt gibt hilfreiche<br />

Tipps, wie man sicher durch<br />

die dritte Jahreszeit kommt.<br />

Sicher unterwegs mit<br />

dem Auto<br />

Fahrzeug checken:<br />

„Jetzt ist der ideale Zeitpunkt,<br />

Beleuchtung und Scheiben<br />

des Fahrzeugs zu überprüfen“,<br />

rät Schmidt. Füllen Sie<br />

bei Bedarf Scheibenreiniger<br />

auf und verwenden Sie Frostschutzmittel.<br />

Auch die Beleuchtung<br />

sollte gründlich getestet<br />

werden.<br />

Fahrverhalten anpassen:<br />

Regen, Nebel und feuchtes<br />

Laub auf der Straße verlängern<br />

den Bremsweg erheblich.<br />

Christian Schmidt ist Leiter Mobilität und Umwelt beim<br />

ADAC.<br />

Foto: ADAC Presse<br />

„Ein ausreichender Sicherheitsabstand<br />

ist das A und O“,<br />

erklärt Schmidt. Bei schlechter<br />

Sicht helfen Nebelschlussleuchten<br />

– sie dürfen jedoch<br />

nur bei Sichtweiten unter 50<br />

Metern genutzt werden. Ein<br />

praktischer Tipp: Die Leitpfosten<br />

entlang der Straße stehen<br />

im Abstand von 50 Metern.<br />

Achtung, „Bauernglatteis“:<br />

Erntezeit bringt zusätzliche Gefahren.<br />

Von landwirtschaftlichen<br />

Fahrzeugen herabfallende<br />

Erd- und Lehmklumpen können<br />

in Kombination mit Feuchtigkeit<br />

zu einem gefährlichen<br />

Schmierfilm führen. Schmidt<br />

warnt: „Diese oft überbreiten<br />

Fahrzeuge ragen auf engen<br />

Landstraßen häufig in den Gegenverkehr<br />

hinein – hier ist besondere<br />

Vorsicht geboten.“<br />

Sicher unterwegs mit<br />

dem Pedelec oder<br />

Fahrrad<br />

Beleuchtung und<br />

Reflektoren prüfen:<br />

„Eine funktionierende Beleuchtung<br />

ist in der dunklen<br />

Jahreszeit unerlässlich“, betont<br />

Schmidt. Vorder- und<br />

Rückleuchten sowie Reflektoren<br />

vorne, hinten, an den Pedalen<br />

und in den Speichen<br />

müssen einwandfrei funktionieren.<br />

Reflektierende Kleidung<br />

tragen:<br />

„Sichtbarkeit ist lebenswichtig“,<br />

so Schmidt. Helle, neonfarbene<br />

und reflektierende<br />

Kleidung erhöht die Sichtbarkeit<br />

erheblich. Reflektierende<br />

Hosenschoner oder Fußüberzieher<br />

helfen, dass Autofahrer<br />

Radfahrer frühzeitig erkennen.<br />

Auch reflektierende Ärmel,<br />

Handschuhe und Fahrradhelme<br />

mit eingebautem<br />

Rücklicht verbessern die Sichtbarkeit<br />

und Sicherheit deutlich.<br />

Die richtige Reifenwahl:<br />

Ähnlich wie Autos können<br />

Fahrräder mit speziellen Reifen<br />

ausgestattet werden, die<br />

durch ein Lamellenprofil besseren<br />

Halt auf nassen oder<br />

glatten Straßen bieten. „Für<br />

extreme Bedingungen sind<br />

Spike-Reifen ideal, um auch<br />

bei Schnee und Eis sicher unterwegs<br />

zu sein“, empfiehlt<br />

Schmidt.<br />

Ein letzter Tipp von<br />

Schmidt:<br />

„Viele Auto- und Motorradfahrer<br />

nutzen Tagfahrlicht – das<br />

sollte auch für Radfahrer<br />

selbstverständlich sein. Auch<br />

tagsüber eingeschaltete Beleuchtung<br />

erhöht die Sichtbarkeit<br />

enorm.“<br />

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22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Garten Oktober <strong>2024</strong><br />

Garten<br />

Laub einfach mitmähen? Das sagen Experten<br />

Rasenschnitt liegen lassen?<br />

Oder sammeln und anderweitig<br />

entsorgen? Manche, auch Geräte-Hersteller,<br />

ermuntern dazu,<br />

jetzt im <strong>Herbst</strong> einfach auch das<br />

gefallene Laub mit dem Rasenmäher<br />

wegzumähen und den<br />

Schnitt dann auf der Fläche liegen<br />

zu lassen. Was spricht dafür,<br />

was dagegen?<br />

Welche Vorteile hat<br />

Mulchmähen?<br />

Grundsätzlich sollte man Laub<br />

nicht auf dem Rasen liegen lassen,<br />

zumindest nicht, wenn es<br />

mehr ist als ein paar Blätter.<br />

Denn: „Zu hohe Auflagen fördern<br />

Rasenkrankheiten wie<br />

Schneeschimmel“, warnt Martin<br />

Degenbeck von der Bayerischen<br />

Landesanstalt für Weinbau<br />

und Gartenbau (LWG).<br />

Es sei besser, das Laub mit einem<br />

sogenannten Mulchmäher<br />

zu zerkleinern, sodass es<br />

zwischen die Halme fällt und<br />

dem Rasen kein Licht wegnimmt,<br />

so Falko Kullmann,<br />

Autor des Buches „Gartenlust<br />

statt Gartenfrust“. „Das organische<br />

Material erhöht den Humusgehalt<br />

des Bodens, fördert<br />

das Bodenleben, erhöht die<br />

Wasserspeicherkapazität und<br />

wirkt wie organischer Dünger.“<br />

Laub kann mitgemäht werden.<br />

Lässt man den Auffangkorb<br />

weg und ist die<br />

Häckselung klein genug,<br />

kann es auf dem Rasen<br />

bleiben. Foto: Jonas Walzberg/dpa<br />

Wie funktioniert das<br />

Mulchmähen?<br />

„Ein Mulchmäher zerkleinert<br />

das Schnittgut so fein, dass es<br />

auf der Fläche liegen bleibt“, sagt<br />

Kullmann. Den Effekt könne<br />

man auch ohne einen speziellen<br />

Mulchmäher erzielen, mit dem<br />

normalen Rasenmäher: „Es<br />

reicht, wenn man einfach den<br />

Auffangkorb weglässt.“<br />

Damit das funktioniert, darf die<br />

Blätterdecke nicht zu dick sein:<br />

„Es dürfen nur wenige Blätter<br />

auf dem Rasen liegen“, so Degenbeck.<br />

Meist seien es am Rand<br />

des Rasens aber dickere Auflagen,<br />

zudem verrotteten Blätter<br />

mancher Baumarten schlecht.<br />

Mulchmähen oder<br />

nicht?<br />

Diese Frage muss jeder Gartenbesitzer<br />

abhängig eigener Bedürfnissen<br />

beantworten. „Eine<br />

Laubschicht von 10 bis 15 Zentimetern<br />

kann auf einem Spielrasen<br />

einfach kleingemulcht werden<br />

und auf der Fläche verbleiben“,<br />

so Kullmann. „Bei einem<br />

kurz geschorenen Zierrasen ist<br />

es hingegen besser, das Laub<br />

erst zu kompostieren und es<br />

dann schon leicht angerottet als<br />

Humus einzuarbeiten.“ Bedeutet:<br />

Blätter sammeln, kompostieren,<br />

wieder aufbringen und mit<br />

einem Rechen verteilen.<br />

Wenig Laub verschwindet oft<br />

auch von allein: „Ein paar Blätter<br />

hier und da sind nicht problematisch,<br />

denn sie werden<br />

rasch von Regenwürmern in ihre<br />

Gänge gezogen und dort gefressen<br />

beziehungsweise abgebaut“,<br />

erklärt Kullmann.<br />

dpa<br />

Bei herbstlichen Anpflanzungen sollte auf einen lockeren<br />

und luftdurchlässigen Boden geachtet werden.<br />

Pflanzen im <strong>Herbst</strong><br />

Noch im <strong>Herbst</strong> pflanzen?<br />

Wasser muss abfließen können<br />

So lange es noch nicht friert,<br />

kann man auch im <strong>Herbst</strong> weiterhin<br />

den eigenen Garten bepflanzen.<br />

Wichtig ist dann alllerdings,<br />

dass man auf ein gutes<br />

Pflanzsubstrat achtet. Dazu rät<br />

die Bayerische Gartenakademie.<br />

Das Substrat sollte luftdurchlässig<br />

sein, damit die Pflanzenwurzeln<br />

nicht verfaulen. Das<br />

kann im <strong>Herbst</strong> sehr viel leichter<br />

passieren, wenn durch vermehrten<br />

Regenschauer die Erde<br />

zu lange nass ist. Daher sollte<br />

darauf geachtet werden, dass<br />

das jegliches Wasser gut abfließen<br />

kann. Die Experten raten<br />

zu Substrat, das Lavastückchen<br />

oder gebrochene Tonkugeln<br />

enthält.<br />

Foto: Christin Klose/dpa-mag<br />

Wenig Aufwand mit<br />

großem Effekt<br />

Mit einem relativ einfachen<br />

Trick haben Gärtnerinnen und<br />

Gärtner wenig Arbeit beim Verschönern<br />

sowie der Pflege ihres<br />

herbstlichen Gartens: Statt ganze<br />

Beete zu beackern, kann<br />

man einfach mehrere Pflanzen<br />

in größere Töpfe oder Kübel setzen.<br />

Da die Pflanzen nun weniger<br />

stark wachsen, ist eine dichte<br />

Bepflanzung möglich. Die geballte<br />

Anordnung erleichtert<br />

auch das Gießen. Apropos:<br />

Auch im <strong>Herbst</strong> und im Winter<br />

darf man nicht vergessen, die<br />

Pflanzen zu gießen, wenn das<br />

Substrat trocken ist.<br />

dpa<br />

Die Pflanzen<br />

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Oktober <strong>2024</strong><br />

Bauen & Wohnen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23<br />

Heizkörper entlüften<br />

Nach der Sommerpause: So wird die Heizung entlüftet<br />

Werden Heizkörper nicht richtig<br />

warm oder gluckern sie immer<br />

wieder, kann das an zu viel Luft<br />

im System liegen. Und die sollte<br />

man besser loswerden, bevor es<br />

richtig kalt wird. Denn Heizkörper,<br />

die mit viel Luft gefüllt sind,<br />

heizen schlechter. Das verbraucht<br />

im Endeffekt mehr Energie.<br />

Die gute Nachricht: Sie zu<br />

entlüften, ist laut DIY Academy<br />

in Köln in wenigen Minuten erledigt<br />

- vorausgesetzt es handelt<br />

sich um moderne Heizkörper<br />

mit Entlüftungsventil. So geht‘s:<br />

1. Wasserdruck prüfen<br />

Schalten Sie am besten zunächst<br />

die Umwälzpumpe aus und überprüfen<br />

den Wasserdruck an der<br />

Heizanlage oder der Gastherme.<br />

Zu sehen ist der am Manometer<br />

der Heizung. Wie hoch er ausfallen<br />

sollte, steht in der Bedienungsanleitung<br />

der Heizung<br />

(bar-Angabe).<br />

Ist der Druck zu niedrig, müssen<br />

Sie vorher Wasser nachfüllen.<br />

Wer das noch nie gemacht hat<br />

und unsicher ist, wie es geht,<br />

zieht laut der DIY Academy allerdings<br />

besser Fachleute zurate. In<br />

einem Mehrfamilienhaus mit<br />

Zentralheizung ist fürs Nachfüllen<br />

in jedem Fall eine Rücksprache<br />

mit dem Gebäudemanagement<br />

oder der Verwaltung nötig.<br />

Darauf weist der Verbraucherzentrale<br />

Bundesverband auf seiner<br />

Webseite hin.<br />

Wenn es gluckert oder kalt bleibt, sollte man die Heizungen<br />

entlüften. Diese Maßnahme ist einfach und schnell erledigt,<br />

sofern der Heizkörper über ein Entlüftungsventil verfügt.<br />

2. Ventil öffnen<br />

Der Verband rät zunächst das<br />

Thermostatventil vollständig<br />

aufzudrehen, das ist meist der<br />

Fall auf Stufe 5. Lassen Sie den<br />

Heizkörper nun warm werden.<br />

Dann geht’s ans Öffnen des Entlüftungsventils<br />

am Heizkörper.<br />

Das finden Sie in der Regel oben<br />

an der gegenüberliegenden Seite<br />

des Thermostats. Stellen Sie zunächst<br />

einen Eimer unters Ventil.<br />

Öffnen Sie dann das Ventil<br />

mit einem Vierkant-Entlüftungsschlüssel.<br />

Den gibt es etwa<br />

im Baumarkt. Doch Vorsicht:<br />

Drehen Sie das Ventil auf keinen<br />

Fall ganz heraus.<br />

3. Nicht zu viel Wasser<br />

verlieren<br />

Nun sollte die Luft mit einem zischenden<br />

Geräusch aus der Heizung<br />

kommen. Lassen Sie das<br />

Foto: Christin Klose/dpa-mag<br />

Ventil so lange auf, bis die Luft<br />

entwichen ist - und heißes Wasser<br />

herauskommt.<br />

Wichtig: Lassen Sie nicht zu viel<br />

Wasser austreten. Ein zu großer<br />

Wasserverlust kann der DIY<br />

Academy zufolge die Heizleistung<br />

beeinträchtigen. Sie rät deshalb,<br />

das Ventil sofort wieder zu<br />

schließen, sobald das Wasser in<br />

den Eimer tropft. Ist das Ventil<br />

fest verschlossen, können Sie<br />

auch das Thermostat wieder herunter<br />

drehen.<br />

4. Druck erneut<br />

kontrollieren<br />

Ist am Manometer der Heizung<br />

nach dem Entlüften ein Druckabfall<br />

zu erkennen, müssen Sie<br />

eventuell noch einmal Wasser<br />

ins Heizsystem füllen. Sonst<br />

reicht der Betriebsdruck womöglich<br />

nicht aus, um alle Heizkör-<br />

per mit heißem Wasser zu versorgen.<br />

Allerdings kann es sein,<br />

dass sich dann erneut Luft im<br />

System verteilt - und Sie die<br />

Heizkörper noch einmal entlüften<br />

müssen.<br />

Wohnen Sie über mehrere Etagen,<br />

sollten Sie laut dem Verbraucherzentrale<br />

Bundesverband<br />

übrigens zuerst die unteren<br />

Heizkörper entlüften und<br />

zum Schluss die obersten.<br />

Alfred<br />

Stehen die Heizkörper in engen<br />

Nischen, kann es laut der DIY<br />

Academy überdies sehr praktisch<br />

sein, statt Vierkantschlüssel<br />

und Eimer einen Heizkörper-<br />

Entlüfter mit Behälter zu verwenden.<br />

Das aus der Heizung<br />

kommende Wasser wird dann<br />

direkt aufgefangen. Boden,<br />

Wände und Tapeten bleiben somit<br />

trocken.<br />

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Hartschuh GmbH • Herrlinger Straße 89-91 • 89081 Ulm


www.awo-wuerttemberg.de<br />

www.awo-wuerttemberg.de<br />

SENIORENZENTRUM WESTSTADT<br />

P F L E G E H E I M - A M B U L A N T E R D I E N S T - T A G E S P F L E G E<br />

Alles aus einer Hand, ohne weite Wege.<br />

Wir sind durch und durch ein Seniorenzentrum. Darauf<br />

haben wir unser Angebot ausgerichtet. Bei uns finden<br />

Sie verschiedene Angebote für ältere Menschen mit<br />

einer fein abgestimmten Palette rund um ihre<br />

Bedürfnisse.<br />

Bei uns steht der Mensch im<br />

Mittelpunkt - wir betreuen und<br />

pflegen liebevoll und kompetent<br />

in familiärer Atmosphäre.<br />

Wir bieten eine<br />

umfassende Beratung,<br />

um eine passende<br />

Pflegelösung für Ihre<br />

spezifischen Bedürfnisse<br />

zu finden.<br />

Ambulanter Dienst:<br />

Wir sind für Sie unterwegs!<br />

Sie benötigen Pflegeleistungen, möchten<br />

aber in Ihrem vertrauen Zuhause bleiben?<br />

Kein Problem - dafür gibt es unseren<br />

ambulanten Dienst. Tag und Nacht sind<br />

wir für Sie oder Ihre Angehörigen da,<br />

kommen ins Haus und ermöglichen ein<br />

Leben in den eigenen vier Wänden.<br />

WIR SUCHEN SIE!<br />

EMPATHISCH - KOMPETENT - ENGAGIERT - ZUVERLÄSSIG.<br />

Diese 4 Worte beschreiben SIE? Dann bewerben Sie sich bei uns! - Einfach QR-Codes scannen<br />

Betreuungskraft<br />

/Alltagsbegleitung<br />

Pflegefachkraft<br />

(m/w/d)<br />

(m/w/d)<br />

Hauswirtschaftliche<br />

Hilfskraft<br />

(m/w/d)<br />

Magirusstraße 39<br />

89077 Ulm<br />

Pflegeheim:<br />

Ambulanter Dienst:<br />

szulm@awo-wuerttemberg.de<br />

pflegedienst.ulm@awo-wuerttemberg.de<br />

0731 155393 - 0<br />

0731 155393 - 552

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