Fjord & Schlei maritim - Ausgabe 04/2024
Fjord & Schlei maritim Maritimes und Kulturelles aus der Region 88. Ausgabe, 17. Jahrgang
Fjord & Schlei maritim
Maritimes und Kulturelles aus der Region
88. Ausgabe, 17. Jahrgang
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Maritimes und Kulturelles aus der Region.<br />
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88. <strong>Ausgabe</strong> · <strong>04</strong>/<strong>2024</strong><br />
17. Jahrgang<br />
Klassiker<br />
Einzigartige Catboote<br />
auf der <strong>Schlei</strong><br />
Tradition<br />
Die »Flensburger Regatta<br />
von 1855«<br />
Regatta<br />
Die 114. Fördewoche
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Die nächste <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> erscheint am 7. April 2025.<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 21. März 2025.<br />
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Ab dem 18. November laden wir Sie ein, uns auf dem Schleswiger<br />
Weihnachtsmarkt zu besuchen. Genießen Sie bei uns wärmende Getränke<br />
und köstliche Bratwurst. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch!<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Kolumne<br />
Gratwanderung? 4<br />
Regatta<br />
Der Cappy Cup <strong>2024</strong> 5<br />
Seltenes Treffen<br />
Catboote auf der <strong>Schlei</strong> 6<br />
Vereinsgeschichte<br />
50 Jahre Club Nautic e.V. 8<br />
Flensborg Avis berichtet<br />
Dänische Segelsportliga 10<br />
Jugend <strong>maritim</strong><br />
Segeln als Schulfach? 12<br />
Der Mosquito Cup <strong>2024</strong>13<br />
Regatta<br />
Wittensee Foiling Days 14<br />
Wettkampf<br />
DM im Coastal Rowing 16<br />
Tradition<br />
Die Flensburger Regatta<br />
von 1855 18<br />
Vereinsgeschichten<br />
Preisverleihung<br />
beim FYC 20<br />
Firmenportrait<br />
Die Schrader Marina<br />
in Borgwedel 22<br />
Firmenkunden<br />
Regatta<br />
Die 114. Flensburger<br />
Fördewoche 24<br />
Finale der Juniorenliga 25<br />
Erstes Apfelfest<br />
in Glücksburg 26<br />
Bauplätze zwischen<br />
Nord- und Ostsee<br />
Das NORDEN-Festival 27<br />
Leute<br />
Sven Sörensen und<br />
Carola Siedhoff 27<br />
Silke Schumacher und das<br />
Atelier Hummelfisch 29<br />
Geschichte und Geschichten<br />
Die Alexandra 30<br />
Buchempfehlungen 32<br />
Ausstellung<br />
»Kunst im Dialog« 33<br />
Buchverlosung/<br />
Impressum 34<br />
Neues aus<br />
der Firmenwelt<br />
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Wasserburg<br />
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Flensburg<br />
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Ab Dezember machen wir eine kleine Winterpause<br />
bis Anfang Februar und sind dann wieder täglich für Sie da!<br />
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Mit dem Ende des Jahres neigt sich auch die Wassersportsaison dem offiziellen<br />
Abschluss zu. Das traditionelle Absegeln fand Ende September statt, und unsere<br />
wunderschöne Region, die so reich an lebhaften Aktivitäten im Freien ist, kehrt<br />
allmählich zur Ruhe zurück.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> blicken wir auf spannende Veranstaltungen zurück, darunter<br />
die »Flensburger Regatta von 1855«, bei der wir dabei sein durften, um schöne und<br />
spannende Momente zu erleben. Besonders hervorzuheben sind auch die klassischen<br />
Catboote, die auf der <strong>Schlei</strong> für Begeisterung gesorgt haben.<br />
Diese <strong>Ausgabe</strong> bietet eine breite Palette an Geschichten. Wir berichten sowohl von<br />
den Erfahrungen junger als auch erfahrener Segler und zeigen, wie sie ihre Leidenschaft<br />
für den Wassersport ausleben, als auch vieles aus dem kulturellem Leben in<br />
unserer Region.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Mitwirkenden, Partner und Werbekunden,<br />
die diese <strong>Ausgabe</strong> möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt Hanne<br />
Kreutzer für ihre großartigen Kolumnen. Auch den Kunden, die uns ihr Vertrauen<br />
geschenkt haben, und natürlich unseren treuen Leserinnen und Lesern, möchten<br />
wir an dieser Stelle von Herzen danken. Ihre anhaltende Unterstützung ist der Motor<br />
hinter unserer Arbeit und motiviert uns, weiterzumachen.<br />
Ein weiterer Dank geht an alle, die fleißig an unserer Verlosung teilgenommen<br />
haben. Ihre rege Beteiligung hat uns sehr gefreut!<br />
Während wir die letzte <strong>Ausgabe</strong> des Jahres <strong>2024</strong> abschließen, blicken wir bereits auf<br />
2025. Ein neues Jahr mit vielen spannenden <strong>maritim</strong>en und kulturellen Ereignissen<br />
erwartet uns, wir freuen uns sehr darauf.<br />
Bis dahin wünschen wir Ihnen eine wunderbare Winterzeit!<br />
Vielen Dank und bis 2025!<br />
Irmgard und Heiko Grüterich<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 01/23 - Seite 3
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Gratwanderung?<br />
Ein Rückblick auf das Jahr <strong>2024</strong><br />
und die Herausforderungen des Lebens<br />
Das Jahr <strong>2024</strong> neigt sich zwar noch nicht wirklich dem Ende<br />
entgegen – aber es wird eindeutig Herbst und mit dem<br />
Absegeln am letzten Sonntag im September geht die Wassersportsaison<br />
offiziell zu Ende, ebenso die Campingsaison und<br />
weitere Outdoor-Aktivitäten werden eingestellt, die Touristen<br />
verlassen allmählich unsere schöne Region und es ist die<br />
letzte Kolumne für dieses Jahr.<br />
Kolumne<br />
Was war los im Jahr <strong>2024</strong>?<br />
Durch einen Kraftakt vieler Menschen wurden die meisten<br />
Sturmflutschäden vom Oktober 2023 behoben oder jedenfalls<br />
repariert, trotz aller Bedenken konnten die Häfen und Campingplätze<br />
an der Küste ganz oder teilweise wieder öffnen, die<br />
meisten Wanderwege sind wieder begehbar und - das Allerwichtigste<br />
– es sind keine Menschen ums Leben gekommen. Es<br />
wird endlich darüber nachgedacht, dass wir unsere Küsten an<br />
<strong>Fjord</strong> und <strong>Schlei</strong> in Zukunft besser vor Hochwasser schützen<br />
müssen. Nicht nur diese Sturmflut, die mit ungeheurer Wucht<br />
auf unsere Küsten getroffen ist, hat gezeigt, wie schmal der<br />
Grat ist, auf dem es uns gut geht. Blicken wir auf die Überschwemmungsgebiete<br />
in Osteuropa, wird einem angst und<br />
bange, binnen weniger Minuten werden ganze Existenzen<br />
weggeschwemmt. Der Klimawandel lässt sich nicht mehr<br />
wegdiskutieren und einfache Lösungen gibt es nicht.<br />
Aber auch im Kleinen und Privaten bewegen wir uns auf dieser<br />
Gratwanderung, in dieser Komfortzone. In diesem Jahr habe<br />
ich es mehrfach erlebt: Eine Unachtsamkeit beim Aufsteigen<br />
auf die Leiter, eine plötzlich auftretende schwere Krankheit<br />
oder sogar der Tod eines geliebten Menschen und schon ist<br />
alles anders und das normale Leben, wie wir es gewohnt sind,<br />
verändert sich oft dramatisch. Wir sollten uns das im Alltag<br />
öfter mal bewusst machen und ja, auch dankbar dafür sein.<br />
Natürlich kann man nicht immer und nicht den ganzen Tag<br />
mit dem Gedanken herumlaufen »Mein Gott, geht es mir gut«,<br />
aber hin und wieder klappt das und vielleicht denkt man an<br />
die Menschen in seiner Umgebung, von denen man weiß, dass<br />
es ihnen schlechter geht als mir.<br />
Für die letzten Wochen und Monate des Jahres wünsche ich<br />
allen Leserinnen und Lesern mit ihren Familien viel Glück<br />
und Gesundheit auf der »Gratwanderung«, einen goldenen<br />
Oktober, jetzt schon frohe Weihnachten (fühlt sich noch ganz<br />
merkwürdig an) und ein gesundes neues Jahr. Passen Sie auf<br />
sich und ihre Mitmenschen auf und denken Sie manchmal an<br />
den schmalen Grat. In diesem Sinne, bis zum nächsten Jahr.<br />
Ihre<br />
Hanne Kreutzer<br />
Seite 4 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
Segelsport und Gemeinschaft im Fokus<br />
Der Cappy Cup <strong>2024</strong><br />
Am 7. September <strong>2024</strong> ging der traditionsreiche<br />
Cappy Cup in Flensburg<br />
über die Bühne – ein Segelereignis, das<br />
bei allen Teilnehmern und Zuschauern<br />
großen Anklang fand. Trotz der vergleichsweise<br />
geringeren Teilnehmerzahl<br />
von 45 Schiffen, erwies sich die<br />
Regatta als voller Erfolg. Andere Veranstaltungen<br />
in der Region mussten<br />
mangels Beteiligung abgesagt werden,<br />
doch der Cappy Cup konnte unter optimalen<br />
Bedingungen starten.<br />
Flensburg. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und einer stabilen Brise aus Ost<br />
mit drei Windstärken lieferten sich die<br />
Boote spannende Wettkämpfe. In drei<br />
Gruppen starteten die Yachten nacheinander.<br />
In der Yardstickgruppe 1 bewies die<br />
Crew von Skipper Michael Thomsen<br />
mit der »Diva« ihr Können und sicherte<br />
sich den Sieg. In der Yardstickgruppe<br />
2 konnte sich die Crew unter der Leitung<br />
von Thorben Strube mit der »Elli«<br />
durchsetzen, während in der Yardstickgruppe<br />
3 Ines Rode und Crew mit der<br />
»Kiekan« den ersten Platz belegte.<br />
Siegerehrung und Feier beim SSFH<br />
Die Siegerehrung und die anschließende<br />
Party fanden dieses Jahr beim Segel-<br />
Sport-Verein Flensburg (SSFH) statt. Bei<br />
bester Stimmung und hervorragendem<br />
Catering genossen die Crews die entspannte<br />
Atmosphäre an Land.<br />
Dank der großzügigen Spenden von<br />
Sponsoren wie Flensburger Yachtservice,<br />
Detlef Paulsen, Gill Segelbekleidung,<br />
Edeka Jörg Neumann, Garmin<br />
und UK Sails konnten alle Teilnehmer<br />
bei der Tombola einen Gewinn mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Vorfreude auf den Cappy Cup 2025<br />
Die Organisatoren haben bereits den<br />
Termin für den nächsten Cappy Cup<br />
festgelegt. Am 6. September 2025 wird<br />
der Wassersportverein Flensburg (WSF)<br />
die Veranstaltung austragen. Schon<br />
jetzt freuen sich die Segler auf das<br />
Highlight des kommenden Jahres: Live-<br />
Musik in der Winterlagerhalle, die dem<br />
Event einen ganz besonderen Charme<br />
verleihen wird.<br />
Große Erwartungen für die Zukunft<br />
Der Cappy Cup bleibt ein fester Bestandteil<br />
des Flensburger Segelkalenders. Mit<br />
seiner Mischung aus sportlichem Ehrgeiz<br />
und geselligem Beisammensein ist<br />
das Event ein beliebter Termin für viele<br />
Wassersportler.<br />
<br />
Text: Irmgard Grüterich<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 5
Eine seltene Flotte:<br />
Catboote auf<br />
der <strong>Schlei</strong><br />
Catboote, auch Seezungen genannt,<br />
sind eine besondere Art von Booten.<br />
Diese Boote zeichnen sich durch ihre<br />
einfache, aber robuste Bauweise aus.<br />
In Europa findet man sie nicht besonders<br />
oft. Ursprünglich als Fischerboote<br />
konzipiert, finden sie heute vor allem<br />
Liebhaber unter passionierten Seglern.<br />
Eines dieser Boote zu sehen, ist<br />
schon etwas Besonderes – gleich eine<br />
ganze Flotte war beim Fahrdorfer Segelverein<br />
vom 23. bis zum 25. August<br />
<strong>2024</strong> zu bewundern.<br />
Die Triton von Peter Plate, Baujahr 1998,<br />
gebaut bei der Werft Fricke & Dannhus,<br />
beeindruckt durch ihren GFK-Rumpf und den<br />
Aufbau aus Holz.<br />
Harald Schwarzlose auf der »Pixel«, die durch<br />
ihre klassische Bauweise beeindruckt.<br />
Fahrdorf. Peter Plate, ein passionierter<br />
Catboot-Segler aus Köln, trat im<br />
Vorfeld an das Team von <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong><br />
<strong>maritim</strong> heran und lud zum Fototermin<br />
ein. Bei strahlendem Sommerwetter<br />
versammelten sich Skipper aus ganz<br />
Deutschland und den Niederlanden,<br />
um gemeinsam die Segel zu hissen. Das<br />
Treffen bot eine seltene Gelegenheit,<br />
diese traditionellen Boote in Aktion zu<br />
erleben und sich mit Gleichgesinnten<br />
auszutauschen.<br />
Peter Plate war mit seinem Catboot<br />
Triton, einem 1998 bei Fricke & Dannhus<br />
gebauten Boot, das sich durch seinen<br />
GFK-Rumpf und den Aufbau aus<br />
Holz auszeichnet, vor Ort. Die Catboote<br />
beeindrucken nicht nur durch ihre stabile<br />
Konstruktion, sondern auch durch<br />
ihre ästhetische Erscheinung. Mit einem<br />
Tiefgang von nur 0,45 bis 1,50 Metern<br />
und einer Segelfläche von 11 bis<br />
23 Quadratmetern gleiten sie mühelos<br />
über das Wasser, ohne dabei an Seetüchtigkeit<br />
zu verlieren.<br />
Auch Christian Irrgang, Fotograf der<br />
Zeitschrift Yacht, war anwesend und<br />
hielt die schönsten Momente des Treffens<br />
fest. In den 1990er-Jahren organisierte<br />
die »Yacht« einen Kleinkreuzerwettbewerb,<br />
bei dem fünf Catboote<br />
vorgestellt wurden. Diese Entwürfe inspirierten<br />
viele Segler und Bootsbauer<br />
in Deutschland und trugen dazu bei,<br />
dass die Catboote auch hierzulande<br />
Fuß fassten.<br />
Die Verbindung zwischen den modernen<br />
und klassischen Entwürfen wurde<br />
auch in Fahrdorf wieder deutlich. Unter<br />
den anwesenden Booten befanden sich<br />
sowohl neuere Nachbauten als auch<br />
historische Catboote, die mit viel Liebe<br />
und Aufwand restauriert wurden.<br />
Die Geschichte der Catboote<br />
Die Catboote haben ihren Ursprung an<br />
der nordamerikanischen Ostküste, wo<br />
sie vor allem als Fischerboote genutzt<br />
wurden. Ihr breiter Rumpf und das einfache<br />
Rigg machten sie besonders für<br />
die flachen Küstengewässer attraktiv.<br />
Im Laufe der Zeit wurden Catboote jedoch<br />
immer häufiger für Freizeitsegler<br />
interessant. Ihre Stabilität und Leichtgängigkeit<br />
trugen zur Beliebtheit bei.<br />
In Europa sind Catboote nur selten zu<br />
finden, aber die Liebhaber dieser Boote,<br />
wie Peter Plate und seine Mitstreiter,<br />
pflegen die Tradition.<br />
Unter den Booten des Treffens waren<br />
unter anderem Modelle wie die Pixel,<br />
entworfen von Harald Schwarzlose, lange<br />
Jahre Chefredakteur bei der »Yacht«,<br />
oder die Néné, ein liebevoll restaurierter<br />
Catcruiser aus der niederländischen<br />
Werft De Vlijt.<br />
Das Catboottreffen:<br />
Zukunft und Vergangenheit<br />
Das Fahrdorfer Treffen bot nicht nur die<br />
Möglichkeit, diese beeindruckenden<br />
Boote zu bestaunen, sondern auch die<br />
Geschichten der Eigner kennenzulernen.<br />
Theo Nieuwenhuizen etwa brachte<br />
Seite 6 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
Wissenswertes<br />
über Catboote<br />
Ursprung: Nordamerika,<br />
insbesondere die Ostküste.<br />
Verwendung: Ursprünglich<br />
als Fischerboote, heute von<br />
Freizeitseglern geschätzt.<br />
Merkmale: Breiter Rumpf,<br />
einfaches Rigg, stabil in küstennahen<br />
Gewässern.<br />
Typische Maße:<br />
Länge von 6,30 bis 7,10 Meter<br />
Gaffelbeseglung:<br />
Segelflächen von 17 bis 28 m²<br />
Tiefgang:<br />
Zwischen 0,45 m und 1,50 m<br />
(absenkbares Ballastschwert)<br />
Catboote sind ein Symbol <strong>maritim</strong>er Tradition und bieten eine<br />
interessante Kombination aus Geschichte, Funktionalität und Ästhetik.<br />
mit der Pleione ein Vollholz-Catcruiser<br />
aus dem Jahr 1932 mit, das komplett<br />
restauriert wurde und mit seiner Bauweise<br />
aus Eiche und GFK beeindruckte.<br />
Für viele Teilnehmer war das Treffen<br />
eine Gelegenheit, in die Vergangenheit<br />
der Seefahrt einzutauchen und gleichzeitig<br />
die Zukunft der Catboot-Szene in<br />
Europa zu erleben.<br />
Die Teilnehmer waren sich einig: Das<br />
Fahrdorfer Treffen soll nicht das letzte<br />
seiner Art bleiben. Das Catboot hat sich<br />
zu einem Symbol für <strong>maritim</strong>e Tradition<br />
entwickelt. Die Leidenschaft der Segler<br />
für diese Boote sorgt dafür, dass diese<br />
Tradition weiterlebt – und die <strong>Schlei</strong> ist<br />
dafür der perfekte Schauplatz.<br />
<br />
Text und Fotos: Heiko Grüterich<br />
Fotos rechts von oben nach unten:<br />
Das Catboot Nènè des Eignerehepaars<br />
Kremer aus Groningen, ein liebevoll restauriertes<br />
Meisterwerk.<br />
Auf der Pleione segeln: Theo Nieuwenhuizen<br />
(rote Jacke), zusammen mit Barend Nieuwendijk<br />
(mit roter Flagge) und dessen Frau Mies<br />
Nieuwendijk.<br />
Links Christian Irrgang, Fotograf und Journalist<br />
der Zeitschrift Yacht, neben Harald<br />
Schwarzlose und Günther Hallitschke, Eigner<br />
der Pixel.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter www.catboot-seezunge.de.<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 7
50 Jahre Club Nautic: Von den Anfängen<br />
bis heute eine starke Gemeinschaft<br />
GLÜCKSBURG. Der Club Nautic (CN) in Schausende<br />
auf der Halbinsel Holnis feierte am letzten Augustwochenende<br />
sein 50-jähriges Bestehen. Mit einem<br />
großen Familienfest, Jubiläumsregatta und einem<br />
Konzert in der clubeigenen Bootshalle feierten die<br />
über 400 Mitglieder das Bestehen ihres Vereins. Über<br />
300 Mitglieder mit Familien, Freunden und interessierten<br />
Gästen aus Glücksburg und Umgebung feierten<br />
an Nachmittag und Abend. Der Morgen startete mit<br />
der traditionellen Clubregatta, die zwar unter Windmangel<br />
litt, aber dafür bei den Wassersportlern für<br />
große Freude sorgte. Am Nachmittag um 14 Uhr startete<br />
dann das eigentliche Hafenfest. Mit Shantychor,<br />
Kuchenbuffet, Food Trucks und Open Ship bei den<br />
Seenotrettern und der Wasserschutzpolizei wurde ein<br />
buntes Programm geboten. Für die Kinder gab es ein<br />
Programm mit vielen Stationen im Hafen, inklusive<br />
einer Opti-Paddel-Regatta und Hafenrundfahrten mit<br />
der Hafenbarkasse. Wortwörtlicher Höhepunkt war<br />
der Kran, der Interessierte in einem Korb in über 40<br />
Meter Höhe über der Halbinsel Holnis emporzog. Am<br />
Abend dann spielte die bekannte Flensburger Band<br />
»SIM Special« in der Bootshalle auf und bei Tanz und<br />
Party wurde ausgelassen die Wassersportgemeinschaft<br />
in Schausende gefeiert.<br />
»Wir sind mehr als nur ein Wassersportverein«, betont<br />
Joachim Kempa, der erste Vorsitzende des Vereins.<br />
Im Club Nautic werde auf besondere Weise gute<br />
Seemannschaft gelebt. »Unser Club Nautic ist anders<br />
als andere Vereine. Bei uns stehen nicht kaiserliche<br />
Seefahrtstraditionen im Vordergrund oder Erfolge in<br />
den Regatten, sondern gute Seemannschaft und das<br />
Der Club Nautic in Schausende freut sich darauf, die nächsten 50 Jahre Vereinsgeschichte zu schreiben.<br />
Miteinander der Wassersportfamilie. Segeln verstehen<br />
wir als Breitensport. Wir schaffen Zugänge und fördern<br />
die Jugend. Seit einigen Jahren rückt auch der inklusive<br />
Wassersport weiter in das Zentrum unserer Arbeit.<br />
Seefahrt ist ein Gemeinschaftserlebnis und wir freuen<br />
uns, wenn wir dieses Erlebnis mit anderen Menschen<br />
Fotos: Kai-Ole Nissen<br />
teilen können.« Der stellvertretende Vorsitzendes des<br />
Vereins, David Ermes ergänzt: »Unsere Gründer haben<br />
vor 50 Jahren einen neuen Sportboothafen geschaffen.<br />
Das ging nur mit viel persönlichem Engagement<br />
und großem Zusammenhalt. Dieser Geist setzt sich<br />
bis heute fort. Das konnten wir sehen, als wir gemein-<br />
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Seite 8 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
Joachim Kempa (links), Vereinsvorsitzender, und Uwe Grigull,<br />
stellvertretender Vorsitzender des LSV-SH, schauen zuversichtlich<br />
in die Zukunft des Vereins.<br />
sam gegen das Hochwasser der Flut im vergangenen<br />
Herbst gekämpft haben, bei der unsere Schiffe unbeschädigt<br />
blieben und auch, als wir gemeinsam für<br />
die Kinder des Vereins einen großen neuen Spielplatz<br />
gebaut haben.« Kempa und Ermes sind sich sicher:<br />
»Wassersport in Schausende hat eine gute Zukunft.<br />
Der Club Nautic ist mit seinen vielen jungen Familien<br />
gut für die Zukunft aufgestellt. Mit Gemeinschaftssinn<br />
und viel Liebe zur Flensburger Förde werden wir auch<br />
die nächsten 50 Jahre unseres Vereins gestalten«.<br />
Die »Club-Piraten« sorgten für allerbeste Unterhaltung.<br />
Interessierte wurden beim wortwörtlichen Höhepunkt des<br />
Tages mit einem Kran in über 40 Meter Höhe über die Halbinsel<br />
Holnis emporgehoben<br />
Die Geschichte des Club Nautic<br />
Im Vorfeld der Olympischen Spiele 1972 mit ihren Segelwettbewerben<br />
in Kiel wurden Investoren auf die<br />
Halbinsel Holnis aufmerksam, auf der bis dahin noch<br />
kein Hafen war und nur einige Wochendhäuschen das<br />
Refugium von Städtern waren. Im Zuge der Überlegungen<br />
von Investoren, ein großes Feriendorf auf Holnis<br />
zu errichten, wurden auch Pläne für einen großen<br />
Sportboothafen aufgelegt. Wie so viele große Pläne<br />
vergangener Zeiten wurde auch dieser Plan nicht realisiert,<br />
aber eine Gruppe von engagierten Anwohnern<br />
und Neu-Schausendern schloss sich schließlich 1974<br />
zusammen, um den Wassersportverein Nautic e.V. zu<br />
gründen, damit man einen Sportboothafen in Schausende<br />
anlegen könnte. Wo 1975 noch Kühe auf der<br />
Weide standen, rückten am 15. April 1976 die Bagger<br />
an, um das Hafenbecken des Club Nautic auszuheben.<br />
Unter den Blicken von hunderten Neugierigen wurde<br />
das Hafenbecken am 21. August 1976 geflutet. Es dauerte<br />
acht Tage, bis die Förde ihren Weg ins Hafenbecken<br />
gefunden hatte. Am 25. September 1976 wurde<br />
der Hafen des Club Nautic feierlich eingeweiht. Zahlreiche<br />
bekannte Persönlichkeiten von der Flensburger<br />
Förde prägten in den folgenden Jahrzehnten den<br />
Club. 1991 konnte das markante neue Clubhaus eingeweiht<br />
werden, 2009 folge die große Bootshalle. Zum<br />
50jährigen Bestehen hat der Club Nautic eine Chronik<br />
aufgelegt, die Interessierte in der Geschäftsstelle des<br />
Clubs erhalten können.<br />
<br />
Text: David Ermes<br />
Rolf Müller, Hafen- und Anlagenwart des Club Nautic, gut gelaunt bei den Feierlichkeiten des Clubs.<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 9
… stets zu Gast<br />
Die Segelsportliga Dänemark wurde 2014 gegründet<br />
und ist eine Liga für Vereinsregatten, inspiriert von<br />
der deutschen Segel-Bundesliga. Ziel der Liga ist es,<br />
eine Plattform zu schaffen, auf der dänische Segelclubs<br />
in einer Ligastruktur gegeneinander antreten<br />
und die Vereinskultur im dänischen Segelsport stärken<br />
können.<br />
Das Ziel<br />
Die Segelsportliga hat den Zweck, die Gemeinschaft<br />
in den Segelclubs zu fördern und den Sport sowohl<br />
für Teilnehmer als auch für Zuschauer zugänglicher<br />
und spannender zu machen. Die Liga bietet Seglern in<br />
ganz Dänemark die Möglichkeit, auf hohem Niveau zu<br />
konkurrieren und trägt zu einer stärkeren Vereinskultur<br />
bei.<br />
Die Boote<br />
Die Regatten in der Segelsportliga werden auf identischen<br />
J/70-Booten ausgetragen, einem modernen<br />
Sportboot, das für seine Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit<br />
bekannt ist. Diese Bootsklasse eignet sich<br />
hervorragend für kurze und intensive Regatten. Da die<br />
Boote identisch sind, liegt der Fokus des Wettbewerbs<br />
Seite 10 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24<br />
auf den Fähigkeiten der Segler, die entscheidend sind,<br />
da alle Teilnehmer in der Liga immer wieder ihre hohe<br />
Segelfähigkeit unter Beweis gestellt haben.<br />
Struktur der Liga<br />
Die Liga ist in eine 1. und eine 2. Division unterteilt. Die<br />
Clubs treten viermal im Jahr in ganz Dänemark gegeneinander<br />
an, und bei jedem Event stehen acht Boote<br />
zur Verfügung. 24 Teams wechseln sich ab, um mehr<br />
als 60 Flights zu segeln, wobei jedes Team an etwa<br />
zwölf Flights von jeweils 15 Minuten Dauer teilnimmt.<br />
In der 1. Division besteht die Möglichkeit, sich für die<br />
Sailing Champions League zu qualifizieren. Die 2. Division<br />
ermöglicht es mehreren Clubs, an der Liga teilzunehmen.<br />
Der Sieger der 2. Division steigt in die 1. Division<br />
auf, während die letzten der 1. Division absteigen.<br />
Flensborg Yacht Club (FYC)<br />
Die »Søløver« vom Flensborg Yacht Club nehmen zum<br />
dritten Mal an der Segelsportliga teil und belegten den<br />
zehnten Platz in der zweiten Division.<br />
»Mit diesem Ergebnis sind wir nicht ganz zufrieden,<br />
aber wir haben eine gute Erklärung«, sagt Antje Linde,<br />
die für die Segelsportliga des Clubs verantwortlich ist.<br />
Das FYC-Team kämpft sich durch die dänische Segelsportliga – ein<br />
spannender Wettkampf mit Höhen und Tiefen. Foto: Christian Gossmann<br />
Die Dänische Segelsportliga und der Kampf<br />
des Flensborg Yacht Clubs um bessere Resultate<br />
Antje Linde erklärt, dass der Club eine Bruttomannschaft<br />
von acht Seglern hat, die nicht oft genug zusammen<br />
trainieren konnten. Das Niveau in der zweiten Division<br />
ist sehr hoch, und schon kleine Fehler können<br />
zu großen Platzierungsschwankungen führen.Für die<br />
kommende Saison plant der FYC, mehr junge Segler<br />
einzubeziehen und die Trainingsstunden zu erhöhen,<br />
um die Ergebnisse zu verbessern.<br />
Die Ergebnisse der Saison :<br />
- 8. Platz in Århus<br />
- 9. Platz in Helsingør<br />
- 13. Platz in Marina Minde<br />
(Heimregatta)<br />
- 12. Platz in Lemvig<br />
»Wir überlegen, sowohl mit dem Flensburger Segelclub,<br />
der in der deutschen Bundesliga segelt, als auch<br />
mit Teams aus Sønderborg zu trainieren, um durch<br />
gezieltes Wettkampftraining die Zusammenarbeit in<br />
unserem Teams zu verbessern,« erklärt Antje Linde.<br />
<br />
<br />
Text: Grit Jurack,<br />
<br />
Flensborg Avis
… berichtet grenzüberschreitend<br />
Danske sejlsportsligaens struktur og<br />
Flensborg Yacht Clubs kamp for bedre resultater<br />
Sejlsportsligaen Danmark blev etableret i 2014 og er<br />
en liga for klubsejlads, inspireret af den tyske Segel-<br />
Bundesliga. Formålet med ligaen er at skabe en platform,<br />
hvor danske sejlklubber kan konkurrere i en<br />
ligaform og styrke klubkulturen i dansk sejlsport.<br />
Formål<br />
Sejlsportsligaen har til hensigt at fremme fællesskabet<br />
i sejlklubberne og gøre sporten mere tilgængelig<br />
og spændende både for deltagere og tilskuere. Ligaen<br />
giver sejlere på tværs af landet en mulighed for at<br />
konkurrere på højt niveau og bidrager til en stærkere<br />
klubkultur.<br />
Både<br />
Sejladserne i Sejlsportsligaen afholdes i identiske<br />
J/70-både, en moderne sportsbåd kendt for sin hurtighed<br />
og manøvredygtighed. Denne bådtype er velegnet<br />
til korte og intense kapsejladser.<br />
Da bådene er ens, fokuserer konkurrencen på sejlernes<br />
færdigheder, som er afgørende, da alle deltagere<br />
FYC-sejlerne i aktion: En god start,<br />
men til sidst slap heldet op.<br />
Foto: Christian Gossmann<br />
i ligaen gentagne gange har vist sig at være dygtige<br />
sejlere.<br />
Ligaens struktur<br />
Ligaen er opdelt i en 1. og en 2. division. Klubben konkurrerer<br />
fire gange i hele Danmark, og hvert stævne<br />
anvender otte både. 24 hold skiftes til at sejle mere<br />
end 60 flights, hvor hvert hold deltager i cirka tolv<br />
flights af 15 minutters varighed.<br />
I 1. division er der mulighed for at kvalificere sig til<br />
Sailing Champions League. 2. division gør det muligt<br />
for flere klubber at deltage, hvor vinderen rykker op i<br />
1. division, og de nederste i 1. division rykker ned.<br />
Flensborg Yacht Club (FYC)<br />
»Søløverne« fra Flensborg Yacht Club deltog for tredje<br />
gang i Sejlsportsligaen og sluttede på tiende plads i<br />
anden division.<br />
- Vi er ikke helt tilfredse med resultatet. Men vi har<br />
en god forklaring, siger Antje Linde, klubbens ansvarlige<br />
for Sejlsportsligaen.<br />
Antje Linde forklarer, at klubben har en bruttotrup<br />
på otte sejlere, der ikke har kunnet træne sammen tilstrækkeligt.<br />
Niveauet i anden division er meget højt, og<br />
selv små fejl kan føre til store udsving i placeringerne.<br />
Sæsonens resultater var følgende:<br />
- 8. plads i Århus<br />
- 9. plads i Helsingør<br />
- 13. plads i Marina Minde<br />
(hjemestævnet)<br />
- 12. plads i Lemvig<br />
I den kommende sæson planlægger FYC at inkludere<br />
flere unge sejlere og øge træningstimerne for at forbedre<br />
resultaterne.<br />
-Vi overvejer at træne både med Flensburger Segelclub,<br />
som deltager i den tyske Bundesliga, og med<br />
teams fra Sønderborg for at forbedre vores samarbejde<br />
som hold, forklarer Antje Linde.<br />
<br />
Tekst: Grit Jurack,<br />
<br />
Flensborg Avis<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 11
Jugend<br />
Segeln als<br />
Schulfach?<br />
Das gibt’s am Fördegym in Flensburg! »Segeln« können<br />
Schülerinnen und Schüler des Flensburger Gymnasiums<br />
als Schulfach im Wahlpflichtunterricht der<br />
9. und 10. Klasse lernen.<br />
Flensburg. Dank der Kooperation mit der SVF geht es<br />
gleich nach der 6. Stunde aufs Wasser, und so sind die<br />
ersten Stunden abenteuerlich: Die Boote kippeln, die<br />
Pinne lenkt in die »falsche« Richtung, Seile müssen<br />
mal gezogen und dann wieder losgelassen werden…<br />
und wie soll man dem Wind folgen? – der ist doch unsichtbar!<br />
Zunächst entstehen viele Fragezeichen in<br />
den Köpfen der Jugendlichen.<br />
Das zeigt, dass der Segelsport am Gymnasium bestens<br />
aufgehoben ist! Segeln ist komplex, vieles geschieht<br />
gleichzeitig und fordert Anfängerinnen und<br />
Anfänger sehr: Wahrnehmung des »unsichtbaren«<br />
Zusammenspiels von Wind und Wellen, Bootsbeherrschung,<br />
Zusammenarbeit in der Crew, räumliche Orientierung<br />
auf dem Wasser, Vorfahrtsregeln, Trimm,<br />
usw. …<br />
Technische Daten:<br />
- LÜA 5,50m<br />
- B 2,05m<br />
- T 1,1m<br />
- Verdrängung 450kg /<br />
180kg Ballast<br />
- Am Wind 17,3 m 2<br />
- Spinnaker 21m 2<br />
So werden Wahrnehmung, Fokussierung und Konzentration<br />
gefördert, Koordination und Teamwork geübt,<br />
und das Selbstvertrauen wächst! Kompetenzen,<br />
die für alle Schulfächer und weit darüber hinaus unschätzbar<br />
wertvoll sind. Man kommt nur gemeinsam<br />
ins Ziel, und mit gemeisterten Abenteuern wächst das<br />
Selbstbewusstsein, persönliche Ziele werden formuliert<br />
und erreicht. Motivation, auch für komplexe theoretische<br />
Inhalte, entsteht »von selbst«. So bekommen<br />
nicht nur »Landratten« ihre ersten Seebeine – diese<br />
Art von Unterricht trägt auch zur Persönlichkeitsentwicklung<br />
bei.<br />
Eine Schülerin aus einem der letzten Kurse dazu:<br />
»Nun sind unsere zwei Jahre auf dem Wasser fast vorüber.<br />
Durch diese Erfahrung können wir klar sagen,<br />
dass es sich auf jeden Fall lohnt, Segeln als Schulfach<br />
auszuprobieren. Wir haben, abgesehen von dem Wassersport<br />
an sich, Teamgeist, schnelle Reaktionsfähigkeit,<br />
Durchhaltevermögen und Respekt vor Wind und<br />
Wasser gelernt. Wir werden diese aufregende Zeit für<br />
immer in guter Erinnerung behalten.«<br />
Segeln als Schulfach!<br />
Text und Fotos: Ulf Neubert,<br />
Fördegymnasium Flensburg<br />
Praxis statt Theorie:<br />
SchülerInnen des Fördegymnasiums<br />
erleben Segeln als Unterrichtsfach.<br />
Ausbildungsboot ist die »c55« –<br />
schnell, wendig und sicher!<br />
- Im Sommerhalbjahr wird gesegelt.<br />
- Zum Winterhalbjahr gehört neben Theorie<br />
auch die Mithilfe bei der Boots pflege.<br />
- Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />
- Jeder der schwimmen kann, kann<br />
mitmachen!<br />
Seite 12 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
Mosquito Cup <strong>2024</strong><br />
Erfolgreiches<br />
Wochenende für<br />
Segelnachwuchs<br />
Glücksburg. Der XXII. Mosquito Cup des Flensburger<br />
Segel-Club am 07. und 08. September fand mit insgesamt<br />
57 jungen Opti-Seglern bei schönstem sonnigen<br />
Spätsommerwetter und traumhaften Windverhältnissen<br />
von 8-10kn für die jungen Nachwuchssegler statt.<br />
Das haben sowohl die Segler*innnen, als auch die<br />
begleitenden Eltern, Trainer und vielen Wettfahrthelfer<br />
sehr genossen.<br />
Insgesamt wurden 6 Wettfahrten gesegelt. Am Ende<br />
standen in Opti A mit 29 Teilnehmern drei Mädchen auf<br />
dem Podium. Die dänischen Seglerinnen Natali Tan<br />
Palm (Horsens Sejlklub) und Clara Lysdal Andersen<br />
(Strib Bådeklub) belegten punktgleich die ersten beiden<br />
Plätze, gefolgt von Clara Mattik (NRV) auf Platz 3.<br />
In Opti B starteten 28 Segler. Platz 1 belegte Kian<br />
Köppke (FSC), gefolgt von Laura Alexandra Thiem vom<br />
KYC und Onno Matthis Andress (FSC).<br />
Der Mosquito Cup bietet jungen Seglern jedes Jahr<br />
die Gelegenheit, sich auf hohem Niveau zu messen.<br />
Jugend<br />
Perfekte Windbedingungen begleiteten die jungen Segler beim XXII. Mosquito Cup <strong>2024</strong> auf der Flensburger Förde.<br />
<br />
Text: I. Grüterich<br />
Fotos: Ingvild Buchholz<br />
Weitere Bilder sind über<br />
den QR-Code einsehbar.<br />
Die Erstplatzierten der Opti B-Klasse (v.l.):<br />
Onno Mathis Andress (3.), Kian Köppke (1.), Laura Alexandra<br />
Thiem (2.)<br />
Drei starke Seglerinnen auf dem Podium des XXII. Mosquito<br />
Cups <strong>2024</strong> (v.l.): Clara Mattik, Natalie Tan Palm und Clara<br />
Lysdal Andersen.<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 13
Wespe (Garvin Grebe, rot, 3229) und Motte<br />
(Peter Schafft, USA 4986) in Aktion.<br />
ACTG Wittensee Foiling Days:<br />
Pech und Erfolge bei anspruchsvollen Bedingungen<br />
Olympiasegler Philipp Buhl nahm den<br />
Siegerpreis der »ACTG Wittensee Foiling<br />
Days <strong>2024</strong>« mit nach Bayern. Ein Tag<br />
herrschte völlige Flaute, der zweite Tag<br />
brachte anspruchsvolle Wettfahrten.<br />
GROSS WITTENSEE. Am Wettfahrtwochenende<br />
vom 31. August bis 1. September<br />
<strong>2024</strong> gab es über dem Wittensee<br />
herrliches Hochdruckwetter mit Sonnenschein<br />
und warmen Temperaturen<br />
– doch am ersten Tag wehte kaum ein<br />
Lüftchen, das zum Segeln gereicht hätte.<br />
Die 30 Teilnehmer der vom Wassersportclub<br />
am Wittensee (WSCW) organisierten<br />
Regatta nutzten die Zeit, um an ihren<br />
hochkomplizierten Rennmaschinen der<br />
Typen »Int. Moth« und »WASZP« zu arbeiten.<br />
Erst am zweiten Tag konnte Wettfahrtleiter<br />
Eike Dietrich gegen 10 Uhr den aufkommenden<br />
Wind nutzen. Dieser nahm<br />
bis zum Veranstaltungsende auf bis zu<br />
4 Beaufort aus Ost zu, mit nur geringen<br />
Böen. Dietrich schickte die beiden Startgruppen<br />
der »fliegenden Wespen und<br />
Motten« zu je fünf Durchgängen auf den<br />
Up-and-Down-Kurs, wobei die mit Tragflügeln<br />
(Hydrofoils) ausgestatteten Boote<br />
bereits kurz nach dem Start abhoben.<br />
Dank des Wertungssystems dieser<br />
Klasse können die Wettfahrten zügig<br />
durchgeführt werden: Wenn das<br />
schnellste Boot im Ziel ist, werden alle<br />
anderen Teilnehmer an ihrer zuletzt passierten<br />
Wendemarke notiert und in die<br />
Ergebnisliste eingereiht.<br />
Nach fünf Wertungsrennen durften alle<br />
Sportler ihr schlechtestes Ergebnis streichen.<br />
So fand sich der ILCA-Olympiateilnehmer<br />
Philipp Buhl vom Segelclub<br />
Alpsee Immenstadt trotz der Tatsache,<br />
dass er ein Rennen auslassen musste,<br />
mit drei Tagessiegen und einem fünften<br />
Platz mit 8 Wertungspunkten ganz oben<br />
auf dem Treppchen wieder. Ihm folgte<br />
Fabien Gielen vom Lindauer Segelclub,<br />
der nur einen Punkt mehr hatte. Dritter<br />
wurde Adrien-Paul Farien vom Kieler<br />
Yacht-Club und vom Veranstaltungssponsor<br />
AC-Team Germany – einem Unterstützungsverein<br />
für den Youth und<br />
Seite 14 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
Die Sieger-Klasse WASZP: (von links): Christoph<br />
Möhring (SC Hansa Münster), Caspar<br />
Ilgenstein (Norddeutscher Regattaverein),<br />
Nick Schuler (SMC Überlingen).<br />
Die Sieger-Klasse Moth: Fabian Gielen (Lindauer<br />
SC), Philipp Buhl (SC Alpsee Immenstadt),<br />
Adrien-Paul Farien (Kieler YC).<br />
Women's Americas Cup – mit einem<br />
weiteren Punkt mehr. Die beste Dame<br />
im Feld war Lisa Schweigert vom Seglerverein<br />
Wörthsee, Europameisterin in<br />
der Damenwertung von 2022, die Platz<br />
6 erreichte. Andreas John, der für den<br />
Ausrichterverein WSCW startet und 2019<br />
in Australien die Weltmeisterschaft in<br />
seiner Altersklasse gewonnen hatte, belegte<br />
den 9. Platz in der Gesamtwertung.<br />
In der zweiten Startgruppe der<br />
»WASZP« gewann Caspar Ilgenstein vom<br />
Norddeutschen Regattaverein mit vier<br />
Tagessiegen souverän vor Christoph<br />
Möhring vom Segelclub Hansa Münster<br />
(9 Punkte) und Nick Schuler vom Segel-<br />
und Motorbootclub Überlingen (10<br />
Punkte).<br />
<br />
Text und Fotos:<br />
<br />
Manfred E. Fritsche<br />
Lisa Schweigert erreichte als beste Dame im Feld Platz 6 .<br />
Saison?<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 15
Carina Hein (vorne) vom Ruder-Club »Allemannia von<br />
1866« gewann das kleine Finale im Frauen-Einer.<br />
Flensburg wird zum Zentrum<br />
des Coastal Rowings<br />
Vom 16. bis 18. August <strong>2024</strong> fand in<br />
Flensburg die erste Deutsche Meisterschaft<br />
im Coastal Rowing statt. Rund<br />
100 Athletinnen und Athleten traten<br />
an, um die Vielseitigkeit dieses aufstrebenden<br />
Sports zu demonstrieren.<br />
Coastal Rowing erfreut sich international<br />
wachsender Beliebtheit, und<br />
mit dieser Meisterschaft wurde ein<br />
wichtiger Grundstein für die Disziplin<br />
in Deutschland gelegt.<br />
Flensburg. Die Wettkämpfe begannen<br />
am Freitag mit den Time Trials für den<br />
Beach Sprint, die aufgrund eines Regenschauers<br />
zunächst verzögert wurden.<br />
Doch das Organisationsteam des<br />
Flensburger Ruderklubs bewies Flexibilität<br />
und konnte den reibungslosen<br />
Ablauf der Rennen sicherstellen. Die<br />
Vor der schönen Kulisse der Marineschule traten 100 Athleten<br />
und Athletinnen zum Coastal Rowing an.<br />
Langstreckenrennen am Samstag boten<br />
spannende Duelle, auch wenn die<br />
erhofften Wellen ausblieben. Ein besonderes<br />
Highlight war der Start von einem<br />
Segelboot aus, bei dem drei rote Bälle<br />
Gestaltung Druck Veredelung<br />
Wittenberger Weg 19 · 24941 Flensburg<br />
+49 461 5<strong>04</strong>5 - 211 · fla-offset.de<br />
als Countdown hochgezogen wurden.<br />
Am Sonntag zeigten die Athletinnen<br />
und Athleten bei den Beach Sprint Finals<br />
ihr Können. Diese Wettkämpfe<br />
kombinieren schnelles Rudern auf kurzen<br />
Strecken mit einem dynamischen<br />
Start vom Strand aus. Dabei stehen<br />
Kraft, Technik und taktisches Geschick<br />
im Vordergrund.<br />
Die Deutsche Meisterschaft zeigte,<br />
dass Coastal Rowing in Deutschland<br />
großes Potenzial hat. Bekannte Athleten<br />
wie Julia Tertünte (Siegerin im Frauen-Einer)<br />
und Franz Werner (Sieger im<br />
Männer-Einer) bewiesen ihre Klasse. Im<br />
Mixed-Doppelzweier sicherten sich der<br />
zweifache Olympiasieger Karl Schulze<br />
und Annika Steinau den Titel.<br />
Daniel Pankatz, Vorsitzender des<br />
Fachressorts Coastal Rowing, betonte<br />
die Bedeutung dieser Meisterschaft für<br />
den Sport in Deutschland: »Wir müssen<br />
die Strukturen weiterentwickeln und<br />
junge Talente fördern, um mit den internationalen<br />
Standards mitzuhalten.«<br />
Auch Tobias Weysters, Vorsitzender<br />
des Fachressorts Wettkampf, äußerte<br />
sich positiv: »Diese Meisterschaft hat<br />
gezeigt, dass Coastal Rowing auf einem<br />
guten Weg ist, aber es gibt noch viel zu<br />
tun, um den Sport weiter zu professionalisieren.«<br />
Die Veranstaltung war ein<br />
voller Erfolg, obwohl das Teilnehmerfeld<br />
mit 100 Sportlern kleiner ausfiel als<br />
erwartet. Lukas Fehre, Hauptorganisator<br />
des Flensburger Ruderklubs, zeigte<br />
sich dennoch optimistisch: »Wir hoffen,<br />
dass Coastal Rowing in Deutschland<br />
weiter wächst und wir in den nächsten<br />
Jahren größere Felder sehen werden.«<br />
Mit dieser Meisterschaft wurde ein<br />
wichtiger Grundstein für die Zukunft<br />
des Coastal Rowings in Deutschland<br />
gelegt. Die Mischung aus athletischer<br />
Herausforderung und der Dynamik des<br />
offenen Meeres macht diesen Sport einzigartig<br />
und spannend. Flensburg wird<br />
sicher ein Hotspot dieser Disziplin in<br />
Deutschland bleiben.<br />
<br />
<br />
Text: Luisa Gärtner (DRV)<br />
Fotos: Heiko Grüterich<br />
Weitere Infos unter<br />
www.coastal-rowing-flensburg.de<br />
Seite 16 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 17
Traditionelle »Flensburger<br />
Regatta von 1855« wieder<br />
auf der Förde unterwegs<br />
Flensburg. Ein Segelhighlight der besonderen<br />
Art findet jedes Jahr Ende<br />
September auf der Flensburger Förde<br />
statt. Der Verein Klassische Yachten<br />
Flensburg erinnert mit der »Flensburger<br />
Regatta von 1855« an die Anfänge des<br />
Segelsports auf der Flensburger Förde.<br />
Dieses Jahr trotzten 25 klassische Yachten<br />
dem böigen Wetter und hielten an<br />
der Tradition fest.<br />
Warum segeln Menschen<br />
auf Booten übers Wasser?<br />
Heutzutage zum allergrößten Teil natürlich<br />
aus Spaß und Freude an Wind,<br />
Wellen, dem schönen Wetter, ihren<br />
Booten oder aus sportlichem Wettbewerb.<br />
Im 19. Jahrhundert sah das noch<br />
ganz anders aus: Menschen waren zu<br />
allen möglichen Zwecken auf Segelbooten<br />
und -schiffen unterwegs, aber<br />
noch kaum aus Spaß an der Freude.<br />
Segelboote waren ein wichtiges Arbeitsgerät;<br />
sie dienten zum Fischen, als<br />
Fortbewegungsmittel und zum Transport<br />
von Gütern. Spaß muss das Segeln<br />
aber anscheinend auch damals schon<br />
einigen Menschen gemacht haben -<br />
denn Fischer und ihre Familien zählten<br />
vielleicht zu den ersten, die es mit ihren<br />
kleinen hölzernen Arbeitsbooten auch<br />
nach verrichtetem Tagewerk noch einmal<br />
aufs Wasser zog: zu den Anfängen<br />
des Freizeitsegelns.<br />
So wurde aus einer Tätigkeit mit klarem<br />
Ziel und Zweck ein Freizeitvergnügen<br />
und Hobby. Und in diesem wollte<br />
man sich und seine Fähigkeiten auch in<br />
sportlichem Ehrgeiz messen - und um<br />
die Wette fahren. Dies sind die Anfänge<br />
des Regattasports. Bei uns beginnt<br />
diese Tradition im Jahr 1855: In Flensburg<br />
wird die erste Regatta der westlichen<br />
Ostsee ausgerichtet und bietet<br />
der sportlichen Motivation eine Bühne.<br />
Parallel zu den Anfängen dieser Wettbewerbe<br />
kann man auch in der Entwicklung<br />
der eingesetzten Boote einen<br />
klaren Trend beobachten. Während die<br />
erste Freizeitsegelei mit den ohnehin<br />
vorhandenen und auf den praktischen<br />
Einsatz ausgelegten Arbeitsbooten beginnt,<br />
zeigt sich schon bald, dass für ein<br />
schnelles oder wendiges Segeln andere<br />
Eigenschaften eines Bootes gefragt sind<br />
als zum Einholen von Netzen oder zum<br />
Transport von Waren. Langsam aber<br />
sicher kommen neue Bootstypen auf:<br />
weniger praktisch, aber dafür schneller:<br />
Eben weniger Arbeitsboot als Freizeitspaß.<br />
Die beiden Linien trennen sich<br />
im Laufe der Jahrzehnte immer mehr<br />
und so entstehen die Freizeitboote,<br />
die wir heute kennen: die ersten klassischen<br />
Yachten.<br />
Der Verein Klassische Yachten in<br />
Flensburg hält diese Entwicklung fest –<br />
mit seiner Sammlung klassischer Boote<br />
in all diesen Entwicklungsstufen und<br />
indem er jedes Jahr an das historische<br />
Vorbild des Regattasports erinnert – seit<br />
dem 150. Jubiläum der ersten Ausfahrt<br />
1855. So fand auch am Wochenende<br />
vom 27. bis 29. September <strong>2024</strong> die beliebte<br />
Veranstaltung statt.<br />
Der Tradition folgend machten sich<br />
dieses Jahr am 28. September rund 25<br />
hölzerne und stählerne Klassiker auf<br />
Folkeboot mit der Crew von<br />
Johann Meerbach, die sich<br />
den 2. Platz sicherte.<br />
Foto: Carsten Fritz<br />
Im Schlepptau – die »Lundi« mit Skipper<br />
Bernd Möller und seiner Partnerin musste<br />
abgeschleppt werden, nachdem der Mast<br />
aufgrund starker Winde gebrochen war.<br />
<br />
Foto: Heiko Grüterich<br />
Seite 18 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
Vor der malerischen Kulisse des Flensburger<br />
Hafens: Im Vordergrund die S23 von Skipper<br />
Stefan Strewe und das Folkeboot »Havfruen«,<br />
gesteuert von Skipper Michael Müller.<br />
<br />
Foto: Heiko Grüterich<br />
oben: Strahlend sitzt Holger Iöning auf seiner Vito (Bootstyp 5,2 KR).<br />
unten: Ein toller Anblick – die Boote kurz vor der Startlinie.<br />
Foto: Carsten Fritz<br />
Foto: Heiko Grüterich<br />
den traditionellen Kurs rund um die<br />
Ochseninseln. Sehr zur Freude aller<br />
Landratten startet und endet die Regatta<br />
direkt am Steg des Vereins im Innenhafen,<br />
fast an der Hafenspitze. Besonders<br />
zur Startzeit herrscht dort ein<br />
munteres spannendes Treiben.<br />
Spannend wurde dieses Jahr auch der<br />
Segelkurs an sich. Eine wilde Mischung<br />
aus Sonnenschein und heftigen, teils<br />
sehr unerwarteten Böen und einem<br />
Hagelschauer setzte manchen Booten<br />
ganz schön zu. Das Resultat war zweierlei:<br />
Einerseits ging tatsächlich leider ein<br />
wenig Mastholz zu Bruch und auch eine<br />
Kenterung konnte leider nicht vermieden<br />
werden - andererseits waren alle<br />
in Rekordzeit um den Kurs und wieder<br />
zurück im Hafen. Allen Schwierigkeiten<br />
zum Trotz kam keiner der Teilnehmenden<br />
zu Schaden. Auch wenn einige<br />
Crews Reparaturen vor sich haben, kamen<br />
alle Seglerinnen und Segler wohlbehalten<br />
und in Feierlaune zurück - und<br />
um kleine Geschichten und Erfahrungen<br />
reicher, die aufgeregt am Steg geteilt<br />
wurden.<br />
Ob es wohl 1855 auch so war? Welches<br />
Wetter an diesem Tag herrschte? Ob<br />
alle sich auch so viel zu erzählen hatten?<br />
- Nun, das ist uns natürlich leider<br />
nicht überliefert. Es ist aber klar, dass<br />
schon vor 169 Jahren Menschen Freude<br />
daran hatten, kleinere und größere<br />
Segelboote rund um die Ochseninseln<br />
zu steuern. Dass sich daran bis heute<br />
nichts geändert hat: Ist das nicht ein<br />
toller Gedanke?<br />
Der Verein Klassische Yachten Flensburg<br />
e.V. hat sich auch <strong>2024</strong> wieder<br />
sehr gefreut, so viele Boote und Enthusiasten<br />
willkommen zu heißen und<br />
wird auch in den kommenden Jahren<br />
diese Tradition hochhalten. Begeisterte<br />
mit »Lustböten hölzerner und eiserner<br />
Bauart« können sich schon mal das Wochenende<br />
vom 26. bis 28. September<br />
2025 vormerken. Seid gerne mit dabei!<br />
Weitere Einblicke in die Regatta, die<br />
diesjährigen teilnehmenden Boote<br />
und die Ergebnisliste sowie weitere<br />
Informationen bietet der Verein auf<br />
seiner Website www.k-y-flensburg.de<br />
<br />
Text: Manuela Wunderlich<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 19
Segelspaß und sportlicher<br />
Ehrgeiz: Der FYC in Bestform<br />
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Der Flensburger Yacht Club (FYC) ist der<br />
einzige Verein außerhalb Dänemarks,<br />
der vom Dänischen Segelverband mit<br />
dem begehrten Zertifikat »Young Sailing<br />
Club« ausgezeichnet wurde. Diese<br />
Ehrung wird alle vier Jahre an Vereine<br />
verliehen, die besonders viel Engagement<br />
in die Jugendförderung und das<br />
Miteinander investieren.<br />
Flensburg. Eva Holt, die Jugendbeauftragte<br />
des FYC, erklärt stolz: »Wir haben<br />
erneut alle Anforderungen erfüllt und<br />
dürfen diese besondere Flagge weiterhin<br />
hissen.« Das Zertifikat steht für eine<br />
erfolgreiche Arbeit, bei der Kinder und<br />
Jugendliche im Vordergrund stehen.<br />
»Es geht darum, dass jeder die Möglichkeit<br />
hat, das Segeln auszuprobieren,<br />
ganz nach dem Motto ‚Alles kann, nichts<br />
muss‘«, sagt Eva.<br />
Im FYC wird Teamgeist großgeschrieben.<br />
So sind auch Fritjof Hornschuh<br />
und sein Freund Mathis Holt begeisterte<br />
Mitglieder des Clubs. Die beiden segeln<br />
zusammen in einem Zweimannboot<br />
und lieben die Freiheit auf dem Wasser.<br />
»Wir segeln schon seit mehreren Jahren<br />
zusammen und sind ein eingespieltes<br />
Fritjof Hornschuh genießt das Segeln und die<br />
Gemeinschaft im FYC.<br />
Team – sowohl auf als auch neben dem<br />
Wasser«, erzählt Fritjof. Für ihn und Mathis<br />
bedeutet Segeln nicht nur sportliche<br />
Herausforderung, sondern auch<br />
Spaß und Gemeinschaft.<br />
Das Jugendtraining im FYC ist geprägt<br />
von Mitbestimmung und Verantwortung.<br />
Dienstags trainieren die Anfänger,<br />
während die älteren Seglerinnen und<br />
Segler als Trainer unterstützen. Fritjof<br />
hofft, bald selbst als Trainer aktiv werden<br />
zu können, sobald er das erforderliche<br />
Alter erreicht hat.<br />
Nach den Trainingseinheiten gibt es<br />
oft gemeinsame Aktivitäten wie Grillen<br />
oder Fahrten mit dem Bananenboot –<br />
eine willkommene Abwechslung und<br />
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Der FYC ist der einzige Verein außerhalb Dänemarks, der mit dem Zertifikat »Young Sailing Club«<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Fotos: Sven Geissler<br />
Seite 20 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
Die Jugend des FYC freut sich über die Auszeichnung des Dänischen Segelverbands.<br />
Stärkung des Zusammenhalts. Auch in<br />
der Freizeit organisiert der FYC besondere<br />
Erlebnisse für seine jungen Mitglieder.<br />
Ein Highlight war der Segelausflug<br />
zu den Okseøerne, wo die Jugendlichen<br />
auf der Insel übernachten durften. Für<br />
Fritjof war das ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Doch auch der sportliche Ehrgeiz ist<br />
vorhanden: »Mathis und ich würden<br />
gerne an einer DM, EM oder WM teilnehmen<br />
und irgendwann in der Segel-<br />
Union-Liga mitsegeln«, verrät Fritjof.<br />
Der FYC bietet also eine hervorragende<br />
Mischung aus Freizeitvergnügen und<br />
sportlichem Wettbewerb – und ist damit<br />
nicht nur ein Vorbild für die Region,<br />
sondern auch auf internationaler Ebene<br />
anerkannt.<br />
<br />
Text: Grit Jurack<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 21
Ein beeindruckender Blick auf die großzügige Werftanlage mit über 35.000 m² Freifläche, modern ausgestatteten Werkstätten und dem idyllisch gelegenen Hafen an der <strong>Schlei</strong>.<br />
Foto: privat<br />
Familienbetrieb mit Herz und Verstand:<br />
Die Schrader Marina in Borgwedel<br />
Die Schrader Marina <strong>Schlei</strong> GmbH, idyllisch<br />
gelegen zwischen Fleckeby und<br />
Stexwig in Borgwedel, ist seit ihrer<br />
Gründung am 1. Januar 1980 eine feste<br />
Größe in der Region.<br />
Borgwedel. Gegründet von Hans Joachim<br />
Schrader, wird der Familienbetrieb<br />
mittlerweile in zweiter Generation<br />
von Sven Schrader geführt. Seit dem 1.<br />
Mai <strong>2024</strong> ist Sönke Uecker kaufmännischer<br />
Betriebsleiter. Er hat sich zur Aufgabe<br />
gemacht, zusammen mit seinem<br />
tollen Team einige Prozesse in der Werft<br />
zu verbessern.<br />
Ein Hafen für jede Jahreszeit<br />
Die Schrader Marina bietet Platz für<br />
mehr als 400 Schiffe. Segler, Motorbootfahrer<br />
oder auch Hausbootbesitzer<br />
können sowohl im Winter als auch<br />
im Sommer ihr schwimmendes Hobby<br />
in der Werft unterbringen, warten oder<br />
reparieren lassen. Insgesamt umfasst<br />
das Freigelände 35.000 qm und bietet<br />
neben zwei Trockenhallen und einer<br />
großen beheizten Halle eine beheizte<br />
Werkstatt- und Lackierhalle. Mit 6.000<br />
Quadratmeter Hallenlagerfläche stehen<br />
umfassende Lagermöglichkeiten<br />
für Boote jeder Größe zur Verfügung.<br />
Ein besonderes Highlight der Marina<br />
ist der Kran, der Schiffe mit einem Gewicht<br />
von bis zu 40 Tonnen und einer<br />
Breite von fünf Metern aus dem Wasser<br />
heben kann – und das sogar mit stehendem<br />
Mast. Diese Infrastruktur macht<br />
die Schrader Marina ideal für Boote aller<br />
Größen.<br />
Umfassender Werkstattund<br />
Servicebereich<br />
Die Werft der Schrader Marina steht für<br />
umfassende und professionelle Betreuung.<br />
Mit 12 qualifizierten Mitarbeitern<br />
aus den Bereichen Bootsbau, Motorenschlosserei,<br />
Taklerei und Lackiererei<br />
bietet die Marina ein umfangreiches<br />
In zwei geräumigen Trockenhallen der Schrader Marina finden die Yachten während der Wintermonate<br />
Schutz und können für die kommende Saison vorbereitet werden. Foto: Heiko Grüterich<br />
Die Schiffe sind sicher und gut geschützt untergebracht, während sie auf ihre Überholung<br />
warten. Die Schrader Marina bietet Platz für mehr als 400 Boote.<br />
Foto: Heiko Grüterich<br />
Seite 22 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
Dienstleistungsspektrum an. Ob es sich<br />
um die Sanierung eines Teakdecks,<br />
Rigg arbeiten, den Einbau neuer Motoren<br />
oder die komplette Bootslackierung<br />
handelt – die langjährige Erfahrung und<br />
Expertise des Teams garantieren höchste<br />
Qualität. Die beheizte Polster- und<br />
Segellagerhalle sorgt zudem dafür, dass<br />
empfindliche Ausrüstung optimal gelagert<br />
wird. Das Hallen-Mastenlager bietet<br />
Platz für die sichere Lagerung von<br />
Masten, die während der Wintermonate<br />
demontiert werden.<br />
Schiffsfriedhof erfolgreich geräumt<br />
Ein weiteres drängendes Projekt der<br />
Schrader Marina war die erfolgreiche<br />
Entsorgung von zehn Booten, deren<br />
Eigner nicht mehr auffindbar waren.<br />
Diese Boote, die jahrelang auf dem<br />
Gelände abgestellt waren, wurden ordnungsgemäß<br />
entfernt. Die Schrader<br />
Marina bewältigte damit ein Problem,<br />
das viele Werften in der Region betrifft:<br />
Eigner, die ihre alten, unverkäuflichen<br />
Boote einfach stehen lassen und verfallen<br />
lassen. Die Schrader Marina ist dieses<br />
Problem proaktiv angegangen und<br />
hat alle betroffenen Boote entsorgt.<br />
Wassernotrettung <strong>Schlei</strong> –<br />
Sicherheit an erster Stelle<br />
Die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Borgwedel zur Wassernotrettung<br />
<strong>Schlei</strong> ist ein besonderes<br />
Projekt der Marina. In vielen Arbeitsstunden<br />
wurde ein ehemaliges THW-<br />
Boot unter Anleitung eines Bootsbauers<br />
Die Auszubildende Joselyn Natascha Golzales<br />
Miguel beim Abschleifen des Bootsrumpfs.<br />
<br />
Foto: Heiko Grüterich<br />
und zweier Metallbauer in ein voll funktionsfähiges<br />
Feuerwehrboot umgebaut.<br />
Dieses Boot ist nun optimal für Seenotrettungen<br />
auf der <strong>Schlei</strong> ausgerüstet<br />
und stellt einen wichtigen Sicherheitsfaktor<br />
für alle Wassersportler dar.<br />
Hafen und Tankstelle<br />
Die Marina verfügt über einen eigenen<br />
Service-Hafen mit geschützten Anlegeplätzen,<br />
an dem kleinere Reparaturen<br />
auch im Wasser durchgeführt werden<br />
können. Für den täglichen Bedarf steht<br />
zudem eine Wassertankstelle zur Verfügung,<br />
an der Boote mit Schiffsdiesel<br />
ohne Bioanteil betankt werden können.<br />
Unterkünfte für Bootseigner<br />
Auch für längere Aufenthalte ist gesorgt:<br />
Die Schrader Marina bietet Ferienappartements<br />
und Bungalows, die ideal<br />
Hafenmeister Gunnar Asmussen sorgt für die<br />
reibungslose Abwicklung aller Aufgaben im<br />
Hafen. <br />
Foto: Sönke Uecker<br />
für Sommer- oder Winterlagerkunden<br />
sind. So können Bootseigner nicht nur<br />
ihr Schiff für die nächste Saison vorbereiten,<br />
sondern auch ein erholsames<br />
Wochenende in der malerischen Umgebung<br />
der <strong>Schlei</strong> verbringen.<br />
Ein Familienunternehmen<br />
mit Leidenschaft<br />
Seit über 40 Jahren steht die Schrader<br />
Marina für Qualität, Sicherheit und persönliche<br />
Betreuung. Ob es um die Lagerung,<br />
Reparatur oder den Service rund<br />
um Boote geht – die Marina bietet alles,<br />
was das Herz eines Wassersportlers<br />
begehrt. Dabei bleibt sie ihrer Philosophie<br />
treu: Tradition und Innovation im<br />
Einklang zu halten, um den Kunden den<br />
besten Service zu bieten.<br />
<br />
Text: I. Grüterich<br />
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Auf einen Blick:<br />
Die Schrader Marina<br />
Gründung: 1. Januar 1980<br />
Standort: Borgwedel, zwischen<br />
Fleckeby und Stexwig<br />
Lagerfläche: 35.000 m² befestigtes<br />
Freilager, 6.000 m² Hallenliegeplatz<br />
Kran-Kapazität: Schiffe bis zu 40<br />
Tonnen, Kranen mit stehendem Mast<br />
Slipanlagen: Slipanlage für Jollen<br />
Mastenkran: 1,5 Tonnen Kapazität<br />
Service-Hafen:<br />
Geschützte Anlegeplätze, Reparaturen<br />
im Wasser möglich, Material- und<br />
Zubehörlager<br />
Tankstelle: Wassertankstelle für<br />
Diesel ohne Bioanteil<br />
Werft:<br />
Umfassende Reparatur werkstatt mit<br />
Spezialisten für Bootsbau, Motorenschlosserei,<br />
Taklerei und Lackiererei<br />
25 Hafenliegeplätze:<br />
für Schiffe bis zu 5 x 25 m<br />
Spezialwerkstätten:<br />
Beheiztes Polster- und Segellager,<br />
Hallen-Mastenlager<br />
Lagerböcke:<br />
Für nahezu jede Schiffsgröße<br />
Unterkünfte: Ferienappartements<br />
und Bungalows für Sommerund<br />
Winterlagerkunden<br />
Wohnmobilstellplatz:<br />
in Planung<br />
Sanitäre Einrichtungen:<br />
Sanitäranlagen für Marina-Gäste<br />
Anreise mit der Yacht:<br />
Pos. 54°29'48" N 09°40'26" E<br />
Das Team der Schrader Marina: (von links nach rechts): Sönke Uecker, Susanne Ronsdorf, Andreas Klein, Philipp Behrenbeck, Stefan Schütt<br />
(sitzend), Erwin Will, Stefan Scharnagl, Bernd Steenbruck, Guido Fiebelkorn, Giuseppe Truch (Azubi).<br />
Foto: Heiko Grüterich<br />
Schrader Marina<br />
<strong>Schlei</strong> GmbH<br />
Kreisstraße 10<br />
24857 Borgwedel<br />
Telefon: <strong>04</strong>354 80023<br />
E-Mail: info@schrader-marina.de<br />
Website: www.schrader-marina.de<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 23
114. Flensburger Fördewoche<br />
Segler feiern den Saisonabschluss auf der Förde<br />
Bei idealen Spätsommerbedingungen<br />
mit strahlendem Sonnenschein und<br />
konstanten Winden zwischen 8 und<br />
16 Knoten lieferten sich die teilnehmenden<br />
Crews im Rahmen der 114.<br />
Flensburger Fördewoche spannende<br />
Regatten. Diese Veranstaltung stellte<br />
für viele Seglerinnen und Segler den<br />
krönenden Abschluss der Saison dar.<br />
Die Sphinx mit Jochen Frank<br />
und Crew während der<br />
Flensburger Fördewoche<br />
<strong>2024</strong>, auf dem Weg zum<br />
siebten Sieg des Blauen<br />
Bands der Flensburger Förde.<br />
Glücksburg. In der Wertungsgruppe<br />
ORC A segelten acht Yachten um den<br />
Sieg. Die XP-44 »Xenia«, gesteuert<br />
von Ralf Lässig (Wassersportverein<br />
Wulstorf), setzte sich souverän durch<br />
und sicherte sich den ersten Platz. Auf<br />
den zweiten Platz segelte die X-41 »Stardust«,<br />
geführt von Alf Henryk Wulf (Kieler<br />
Yacht-Club), gefolgt von Jan Peters<br />
auf seiner Luffe 43/97.<br />
Auch in der Wertungsgruppe ORC B<br />
(Nospa-Cup) gab es spannende Duelle.<br />
Der Sieg ging an Torsten Bastiansen auf<br />
seiner »Sydbank«, einer X-35, gefolgt<br />
von Jürgen Jürgen Klinghardt (Italia<br />
9.98) und Jörn Petry (Melges 24).<br />
Neben den packenden Wettkämpfen<br />
gab es weitere besondere Highlights.<br />
Jochen Frank holte sich mit seiner<br />
Sphinx zum siebten Mal das Blaue Band<br />
der Flensburger Förde, davon zum dritten<br />
Mal in Folge. Das Blau-Gelbe Band<br />
für die schnellste auswärtige Yacht<br />
ging an Dr. Gerhard Clausen mit seiner<br />
Calypso. Deutscher Meister bei den X-79<br />
wurde Nico Barth und Team vom FSC.<br />
Platz 1 beim Flensburger Expressen<br />
Pokal belegte Jan Brink (FSC) und Crew.<br />
Die Fördewoche umfasste nicht nur<br />
die Deutsche Bestenermittlung Seesegeln<br />
Inshore, sondern auch die traditionsreiche<br />
Regatta Lyö Rund am 7.<br />
September <strong>2024</strong>, die beide unter der<br />
Leitung von Claus Otto Hansen (IRO)<br />
auf der Alpha Tauri durchgeführt wurden.<br />
Ebenfalls wurde der Yardstick Family<br />
& Friends Cup ausgetragen.<br />
Auf einer zweiten Bahn, betreut von<br />
Wettfahrtleiter Fitz Klocke (NRO), fanden<br />
die German Open der X-79 und<br />
der Flensburger Albin Expressen Pokal<br />
statt, was die Vielfalt der Fördewoche<br />
eindrucksvoll abrundete.<br />
Trotz der nicht ausgetragenen Deutschen<br />
Meisterschaft aufgrund zu geringer<br />
Meldezahlen war die Fördewoche<br />
wieder ein voller Erfolg. Perfekte Bedingungen<br />
und eine reibungslose Organisation<br />
sorgten dafür, dass die Veranstaltung<br />
sowohl auf als auch abseits des<br />
Wassers ein unvergessliches Erlebnis<br />
für alle Beteiligten war.<br />
Text: Heiko Grüterich<br />
<br />
Foto: Ingvild Buchholz<br />
Alle Ergebnisse unter<br />
www.manage2sail.com<br />
NACHRICHTEN<br />
AUS DER REGION<br />
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Seite 24 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
Das Team des FSC auf der Flensburger Förde beim Act I der Juniorenliga an der Wendetonne.<br />
Foto: Heiko Grüterich<br />
Junge Talente auf dem Weg zum Juniorenliga-Finale<br />
Glücksburg. Die Juniorenliga ist der<br />
Unterbau der Deutschen Segel-Bundesliga.<br />
Sie bietet eine tolle Perspektive für<br />
junge RegattaseglerInnen, die aus den<br />
Jugendklassen herauswachsen, sich<br />
aber keine olympische Kariere im Segelsport<br />
vorstellen können. Zudem ist<br />
das Format des Ligasegeln eine spannende<br />
Alternative zum bisherigen Regattasport.<br />
Beim Junioren-Ligasegeln stellen<br />
die Vereine Mannschaften auf, die auf<br />
gestellten J70 Booten gegeneinander<br />
antreten. Eine Mannschaft besteht aus<br />
vier bis fünf Personen, die ihren Verein<br />
auf den entsprechenden Spieltagen<br />
vertreten. Auf dreien dieser vier Spieltage<br />
kann sich dann der Verein für den<br />
vierten Spieltag, das Finale, qualifizieren.<br />
Der Flensburger Segel-Club hat auch<br />
in diesem Jahr wieder einen der Spieltage<br />
ausgerichtet und das Vereinsteam<br />
des FSC konnte sich die Qualifikation<br />
für das Finale vom 11. bis zum 13. Oktober<br />
<strong>2024</strong> in Überlingen, auf dem Bodensee,<br />
sichern. Die FSC-SeglerInnen<br />
der Juniorenliga trainieren während<br />
der Woche regelmäßig, nehmen auch<br />
an »normalen« Regatten der J70-Klasse<br />
teil und einige haben bereits erste Erfahrung<br />
in der Deutschen Segel-Bundesliga<br />
gesammelt.<br />
Beim Finale auf dem Bodensee starten<br />
dann 27 Vereine aus allen Regionen<br />
Deutschlands. Es segeln immer neue<br />
Vereine gegeneinander und nach jedem<br />
Rennen werden die Boote an den<br />
nächsten Verein übergeben.<br />
Es gibt Punkte gemäß der Platzierung<br />
und am Ende gewinnt der Verein mit<br />
den wenigsten Punkten das Finale der<br />
Junioren Segel-Liga. In der Ausbildung<br />
und im Sammeln von Erfahrungen für<br />
den Nachwuchs des Ligasegeln, lag in<br />
diesem Jahr der Schwerpunkt des Bundesliga<br />
Teams des Flensburger Segel-<br />
Clubs.<br />
Ob es gelungen ist, die Motivation<br />
und das Können der jungen SeglerInnen<br />
ausreichend zu fördern, wird sich<br />
jedoch erst an den Ergebnissen der<br />
nächsten Saison zeigen.<br />
<br />
Text: Jörg Rothert (FSC)<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Sie finden uns ab sofort in der<br />
Eckernförder Str. 82, 24941 Flensburg<br />
Ob Boots- oder Yachenster nach Maß, gebogene Bootsscheiben<br />
oder Kunststoff-Interieur wie z.B. eine Nasszelle für Ihre Yacht.<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 25
Foto oben: Die Apfelkönigin Karin Baum beim Eintreffen im<br />
Glücksburger Hafen. Foto links: Die Apfelkönigin und Prinzessin<br />
Margaretha wurden nach ihrer Ankunft im Hafen in einer<br />
feierlichen Kutsche zum Schloss Glücksburg gefahren, wo die<br />
Glücksburgische Friedrichsgarde sie herzlich empfing.<br />
Foto unten: Auch für die »Lütten« gab es viel zu sehen und zu<br />
erleben.<br />
Fotos: Natalie Jachmann<br />
Erstes Apfelfest begeistert (nicht nur) die Glücksburger<br />
Am 28. September <strong>2024</strong> verwandelte sich der Schlosshof in Glücksburg in ein herbstliches Paradies, als das erste Apfelfest in der Stadt<br />
gefeiert wurde. In Kooperation mit der dänischen Apfelkönigin Karin Baum aus Gravenstein und Prinzessin Margaretha von Schleswig-Holstein-<br />
Sonderburg fand dieses besondere Fest statt. Mit einem vielfältigen Programm wurde das Apfelfest ein voller Erfolg.<br />
Glücksburg. Der Startschuss fiel mit der Ankunft<br />
der Apfelkönigin und des Segelschiffs »Herborg« im<br />
Glücksburger Hafen. Das Schiff brachte viele Kisten<br />
tagesfrisch gepflückter Gravensteiner Äpfel aus Dänemark<br />
mit. Diese besondere Apfelsorte, die ihre Wurzeln<br />
in Gravenstein hat, zog zahlreiche Besucher an.<br />
Nach der Ankunft im Hafen wurde die Apfelkönigin zusammen<br />
mit Prinzessin Margaretha in einer festlichen<br />
Kutschfahrt durch Glücksburg zum Schloss begleitet,<br />
wo sie von der Glücksburgischen Friedrichsgarde feierlich<br />
empfangen wurden.<br />
Seite 26 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24<br />
Eröffnung im Schlosshof<br />
Im malerischen Schlosshof fand die offizielle Eröffnung<br />
des Apfelfests statt. Die Apfelkönigin und Prinzessin<br />
Margaretha überreichten symbolisch einen<br />
Gravensteiner Setzling – ein Zeichen für die enge Verbundenheit<br />
der Region mit dem traditionellen Apfelanbau.<br />
Unter dem Beifall der zahlreichen Gäste wurde<br />
das Apfelfest offiziell eröffnet, begleitet von Märchenerzählungen<br />
und herbstlichen Kinderliedern. Auch die<br />
deutsch-dänische Musikgruppe »Querbeet« sorgte mit<br />
ihrer musikalischen Vielfalt für eine fröhliche und entspannte<br />
Stimmung.<br />
Buntes Programm für Groß und Klein<br />
Besonders für die kleinen Gäste bot das Apfelfest<br />
zahlreiche Attraktionen. Am Stand des »Atelier Kreativecke«<br />
und des »KunstMobil« konnten die Kinder nach<br />
Herzenslust basteln, malen und drucken. Auch Mitmachspiele<br />
standen auf dem Programm und sorgten<br />
für strahlende Gesichter.<br />
Während die Kinder kreativ beschäftigt waren,<br />
konnten die Erwachsenen das herbstliche Ambiente<br />
genießen und sich an den verschiedenen Ständen<br />
umsehen. Aussteller wie die Baumschule Ceban, der<br />
Blumenhof Wees und der Verein Asante präsentierten<br />
ihre Produkte und luden zum Stöbern ein. Auch Jagdund<br />
Naturausrüstungen von Edding waren zu sehen<br />
und fanden großes Interesse.<br />
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte die »Marktwirtschaft«,<br />
die mit einem Gaumenschmaus aus<br />
frischen regionalen Produkten überzeugte. Ein besonderes<br />
Highlight war die Einführung des neuen<br />
Apfel-Secco, der von den Besuchern begeistert angenommen<br />
wurde. Auch das Schlosscafé und die Grillstation<br />
von »DeinWerkEvents« sorgten mit leckeren<br />
Speisen für das Wohl der Gäste.<br />
Blick in die Zukunft<br />
Das Apfelfest in Glücksburg wurde von allen Seiten als<br />
großer Erfolg gewertet. Dank des schönen Herbstwetters,<br />
des abwechslungsreichen Programms und der<br />
herzlichen Atmosphäre konnten sich die Organisatoren<br />
über zahlreiche Besucher freuen. Es bleibt zu hoffen,<br />
dass dieses Fest in den kommenden Jahren eine<br />
feste Tradition in Glücksburg wird und auch in Zukunft<br />
für königlichen Apfelgenuss und fröhliche Feste sorgt.<br />
<br />
<br />
Text: I. Grüterich
Mit über 40.000 Besucher*innen in<br />
zwölf Tagen hat das NORDEN Festival<br />
<strong>2024</strong> alle Rekorde gebrochen. Die Veranstalter<br />
Manfred Pakusius und Marno<br />
Happ sind begeistert: »Wir sind glücklich<br />
mit dem NORDEN Festival <strong>2024</strong>.«<br />
Der Vorverkauf für das nächste Jahr<br />
startet am 15. Oktober <strong>2024</strong>.<br />
Die magischen Momente des NORDEN Festivals<br />
Die perfekte Kombination aus Licht,<br />
Musik und Menschen schafft eine<br />
unvergessliche Festiva l atmosphäre<br />
beim NORDEN Festival.<br />
<br />
Foto: Lucas Martens<br />
Schleswig. In diesem Jahr warteten<br />
die Veranstaltenden mit einigen Neuerungen<br />
auf. Die wichtigste: NORDEN<br />
LIGHTS. Die Lichtinstallationen waren<br />
im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight<br />
des Festivals. An vielen Stellen auf<br />
dem Festivalgelände begeisterten Illuminationen<br />
die Besucher*innen.<br />
Musik und Lesungen<br />
Musikalisch hatte das Festival viel zu<br />
bieten. Auf der <strong>Schlei</strong>bühne begeisterten<br />
JUPITER JONES mit einem Querschnitt<br />
aus ihrer Bandgeschichte. Auch<br />
DOTA, LIEDFETT und JJ PAULO sorgten<br />
für ausgelassene Stimmung. Am Sonntag<br />
zeigte JON FLEMMING OLSEN mit<br />
Moderator Stefan Rychlak im Gespräch mit<br />
dem Autor Stephan Schäfer (rechts), der<br />
Passagen aus seinem neuen Buch »25 letzte<br />
Sommer« vorträgt. Eine Vorstellung des Buches<br />
ist auf Seite 33 zu finden. Foto: Patrick Süphke<br />
seinen Saiteninstrumenten, dass er viel<br />
mehr als Dittsches Imbisswirt Ingo sein<br />
kann, nämlich ein famoser Songschreiber<br />
und Sänger und zudem ein exquisiter<br />
Unterhalter.<br />
Nachhaltigkeit im Mittelpunkt<br />
Das Thema Nachhaltigkeit stand auch<br />
in diesem Jahr im Fokus. Die Veranstalter<br />
verzichteten auf Einweggeschirr<br />
und boten stattdessen eine »Spülbar«<br />
für wiederverwendbares Geschirr an.<br />
Viele Besucher*innen nutzten umweltfreundliche<br />
Verkehrsmittel wie das<br />
Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel,<br />
was zusätzlich zur umweltschonenden<br />
Ausrichtung des Festivals beitrug.<br />
Die Veranstalter planen bereits für das<br />
NORDEN Festival 2025. Mit neuen Ideen<br />
und Formaten soll das Event auch im<br />
kommenden Jahr begeistern.<br />
<br />
Text: I. Grüterich<br />
Auf den Spuren des Glücks -<br />
Flensburg und Umgebung neu erleben<br />
Sven Sörensen und Carola Siedhoff sind die Autoren des Buches<br />
»Glücks orte in und um Flensburg«.<br />
Sven Sörensen, in Harrislee aufgewachsen und seit vielen<br />
Jahren in Flensburg lebend, gehört zur dänischen<br />
Minderheit und arbeitet hauptberuflich bei der dänischen<br />
Tageszeitung Flensborg Avis.<br />
Als begeisterter Journalist hat er mit diesem Buch<br />
seine Liebe zu besonderen Orten in der Region zum<br />
Ausdruck gebracht. Orte wie die Steilküste in Holnis<br />
oder der Museumshafen zählen zu seinen persönlichen<br />
Glücksplätzen, da sie mit seiner Vorliebe für das Wasser<br />
verbunden sind.<br />
Für ihn war es ein erfüllender Traum, dieses Buch zu<br />
schreiben, obwohl der Entstehungsprozess viel Zeit<br />
und Mühe in Anspruch nahm. Besonders das Fotografieren<br />
der Orte war herausfordernd, da fast alle Bilder im Winter aufgenommen wurden,<br />
um dennoch sommerliche Stimmungen zu erzeugen. Die Gespräche mit den<br />
Menschen vor Ort fanden oft an Wochenenden statt, und die Nächte nutzte er, um<br />
an den Texten zu arbeiten.<br />
Sven Sörensen hat als Journalist und Flensburger<br />
mit großer Leidenschaft besondere Orte<br />
der Region festgehalten, die ihm persönlich<br />
am Herzen liegen. Foto: Marcus Dewanger<br />
Carola Siedhoff brachte ihre Erfahrung als<br />
Autorin von Glücksorten-Büchern ein und<br />
erkundete zusammen mit Sven Sörensen die<br />
schönsten Plätze in der Region. Foto: privat<br />
Carola Siedhoff, seine Co-Autorin, hatte bereits Erfahrung mit dem Schreiben über<br />
Glücksorte, nachdem sie ein ähnliches Buch über Lüneburg verfasst hatte. Die beiden<br />
Autoren lernten sich vor Jahren bei einer Bild- und Nachrichtenagentur kennen und<br />
entwickelten die Idee, die Glücksorte in und um Flensburg gemeinsam zu erkunden.<br />
Das Buch wird aktuell neu aufgelegt, was den Erfolg dieses Projekts unterstreicht.<br />
Auf Seite 34 gibt es zwei Exemplare<br />
»Glücksorte in und um Flensburg« zu gewinnen!<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 27
24939 Flensburg<br />
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und Umgebung. Individuelle<br />
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Der charmante Vorort von Glücksburg,<br />
in dem das 5-Sterne-Hotel »Alter Meierhof«<br />
liegt, befindet sich nahe der Stadt<br />
Flensburg. Umgeben von Wiesen, Wäldern<br />
und nur einen Steinwurf vom idyllischen<br />
Strand Solitüde entfernt, bietet<br />
dieser Ort ein vielseitiges touristisches<br />
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Seite 28 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> 03/24
Atelier Hummelfisch –<br />
Silke Schumacher malt den Norden auf Holz<br />
Silke Schumacher, gebürtig aus dem idyllischen Ahrenshoop<br />
auf dem Fischland/Darß, hat sich in der<br />
Kunst- und Kulturstadt Eckernförde niedergelassen.<br />
In ihrem Atelier, das den liebevollen Namen »Hummelfisch«<br />
trägt, verbindet sie ihre zwei großen Leidenschaften:<br />
Grafikdesign und Malerei.<br />
Im Atelier Hummelfisch: Silke Schumacher schafft nordische<br />
Sehnsuchtsorte auf Holz. <br />
Fotos: Ingo Schumacher<br />
Eckernförde. Die Wurzeln ihrer Kunst liegen tief im<br />
Norden, in einer Landschaft, die geprägt ist von weißen<br />
Stränden, Krüppelkiefern und der rauen Schönheit<br />
der Ostsee. Diese norddeutsche Prägung spiegelt<br />
sich in Silkes Arbeiten wider, die sowohl ihre berufliche<br />
Laufbahn als Grafikdesignerin als auch ihre künstlerische<br />
Entwicklung als Malerin beeinflusst hat. »Das<br />
Meer, der Wind und die Weite haben mich schon immer<br />
fasziniert,« sagt sie. »Diese Elemente finden sich<br />
immer wieder in meinen Werken.«<br />
1997 entschied sich Silke, ihren Hang zum Visuellen<br />
zum Beruf zu machen, und studierte Grafikdesign in<br />
Hamburg. Seitdem arbeitet sie freiberuflich und gestaltet<br />
Logos, Werbematerialien und Internetseiten<br />
für ihre Kunden. Die klare Struktur des Grafikdesigns,<br />
das stets die Bedürfnisse des Auftraggebers in den<br />
Mittelpunkt stellt, bildet einen spannenden Kontrast<br />
zu ihrer Malerei. »Beim Grafikdesign denke ich immer<br />
aus der Sicht der Betrachtenden. Wenn ich male, bin<br />
ich ganz bei mir,« erklärt sie. Während das Grafikdesign<br />
viel Kopfarbeit erfordert, ist die Malerei für Silke<br />
ein freier, kreativer Prozess.<br />
Besonders wichtig ist Silke dabei die Authentizität<br />
ihrer Arbeit. »Ich mag es einfach, gut und zeitlos,«<br />
beschreibt sie ihre künstlerische Philosophie. Zurzeit<br />
arbeitet sie bevorzugt mit Acryl auf Holzmalgrund,<br />
einem Material, das ihr aufgrund seiner Robustheit<br />
besonders am Herzen liegt. »Holz ist robust, ich rieche<br />
es gerne, kann es gut anfassen und es verzeiht viel,«<br />
sagt sie. Der Malprozess ist für Silke intensiv und sorgfältig.<br />
»Der Prozess des Malens kann für mich nicht<br />
lang genug sein. Ich gucke gerne dabei zu, wie sich<br />
ein Bild entwickelt und lasse mir Zeit. Ein Bild muss<br />
oft mehrere Wochen bei mir stehen, bevor ich es für<br />
fertig erkläre.«<br />
Der Name »Hummelfisch«, unter dem Silke und ihr<br />
Mann Ingo Schumacher ihr gemeinsames Atelier führen,<br />
entstand während der Renovierung ihres Hauses.<br />
»Da merkten wir, wie gut wir zusammenarbeiten können.<br />
Jeder hat seine eigene Herangehensweise und<br />
seine eigene Sicht auf Dinge. Das ergänzt sich prima,<br />
und zusammen fanden wir immer eine Lösung.«<br />
Ingo fängt die Landschaften fotografisch ein und<br />
liefert so oft die Vorlagen für Silkes Gemälde. Gemeinsam<br />
haben sie sich 2020 in Eckernförde niedergelassen,<br />
einem Ort, der ihnen neben der Weite der Landschaft<br />
auch eine lebendige Kunst- und Kulturszene<br />
bietet. »In Eckernförde habe ich endlich den Raum<br />
und die Zeit gefunden, mich ganz auf meine Kunst zu<br />
konzentrieren.«<br />
Silke Schumacher ist heute nicht nur eine geschätzte<br />
Grafikdesignerin, sondern auch eine angesehene<br />
Künstlerin, deren Werke den nordischen Charakter auf<br />
einzigartige Weise einfangen. Ihre Gemälde sind eine<br />
Hommage an die Schönheit des Nordens und ein stiller<br />
Rückzugsort für den Betrachter.<br />
Windflüchter am Strand von Graal-Müritz, Acryl auf Ulmer-<br />
Holzmalgrund in der Größe 80x80cm.<br />
”<br />
Beim Grafikdesign denke ich immer aus der<br />
Sicht der Betrachtenden.<br />
Wenn ich male, bin ich ganz bei mir …<br />
Der Hafen in Ahrenshoop auf dem Fischland, Acryl auf Ulmer-<br />
Holzmalgrund, 80x80cm<br />
Text: Irmgard Grüterich<br />
Weitere Informationen unter www.hummelfisch.de<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 29
Geschichte und Geschichten aus der Region<br />
Die »Alexandra« – Ein schwimmendes Denkmal<br />
auf der Flensburger Förde<br />
Der Salondampfer »Alexandra« ist mehr als nur ein Schiff – er ist ein lebendiges Stück Geschichte. Gebaut im Jahr 1908 auf der Hamburger<br />
Werft Janssen & Schmilinski, gehört die »Alexandra« heute zu den ältesten noch aktiven Dampfschiffen in Europa. Trotz ihres hohen Alters<br />
gleitet sie bis heute elegant über die Flensburger Förde und erinnert an eine vergangene Ära der Seefahrt.<br />
Flensburg. Ihren Namen erhielt die »Alexandra«<br />
von keiner Geringeren als Prinzessin<br />
Alexandra Viktoria zu Schleswig-<br />
Holstein-Sonderburg-Glücksburg, die<br />
das Schiff bei seiner Jungfernfahrt 1908<br />
taufte. Ursprünglich war die »Alexandra«<br />
als Ausflugsdampfer für Flensburg<br />
und die umliegenden Förden gedacht.<br />
Sie bot Passagieren nicht nur eine stilvolle<br />
Art der Fortbewegung, sondern<br />
auch ein besonderes Erlebnis an Bord.<br />
Die luxuriöse Ausstattung im Salon, die<br />
mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurde,<br />
zog damals schon die gehobene Gesellschaft<br />
an.<br />
Zeiten des Krieges:<br />
Von der Förde an die Front<br />
Doch der idyllische Einsatz als Ausflugsdampfer<br />
hielt nicht lange an. Der Ausbruch<br />
des Ersten Weltkrieges änderte<br />
auch das Schicksal der »Alexandra«.<br />
Sie wurde zu militärischen Zwecken<br />
genutzt und diente in der Zeit von 1914<br />
bis 1918 als Vorpostenboot. Ihr Einsatzgebiet<br />
erweiterte sich deutlich, und sie<br />
musste sich in unruhigen Gewässern<br />
bewähren.<br />
Die Alexandra ist das älteste Schiff Deutschlands,<br />
das noch regelmäßig im Ausflugsverkehr<br />
eingesetzt wird.<br />
Foto: FSm<br />
Die »Alexandra«bei wurde 1908 von Prinzessin Alexandra Viktoria zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg getauft.<br />
<br />
Foto: Historischer Hafen Flensburg<br />
Auch während des Zweiten Weltkrieges,<br />
von 1939 bis 1945, war die »Alexandra«<br />
kein reiner Ausflugsdampfer<br />
mehr. Stattdessen wurde sie als Lotsenversetzdampfer<br />
und sogar als Flüchtlingsschiff<br />
eingesetzt, was sie und ihre<br />
Besatzung an die Grenzen der Belastbarkeit<br />
führte. Trotz der Strapazen dieser<br />
Einsätze überstand die »Alexandra«<br />
die Kriegsjahre und kehrte schließlich<br />
nach dem Krieg wieder zu ihrer eigentlichen<br />
Bestimmung zurück: Ausflugsfahrten<br />
auf der Flensburger Förde.<br />
Olympia und Denkmalstatus:<br />
Ein Schiff wird zur Legende<br />
Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte<br />
des Salondampfers war seine<br />
Teilnahme an den Olympischen Spielen<br />
1936 und 1972 als Regatta-Begleitschiff<br />
in Kiel. Am 31. August 1975 erfolgte die<br />
Außerdienststellung.<br />
1975 gründete sich die Initiativgruppe<br />
»Rettet die Alexandra« und bewahrte so<br />
das Schiff vor der Verschrottung.<br />
1990 wurde sie in das Denkmalbuch<br />
des Landes Schleswig-Holstein eingetragen.<br />
Sie war das erste fahrende<br />
Schiff, das in Schleswig-Holstein unter<br />
Denkmalschutz gestellt wurde. Dies<br />
war ein großer Erfolg für den Verein<br />
»Förderverein Salondampfer Alexandra<br />
e.V.«, der sich seit 1980 um die Pflege<br />
und Erhaltung des Schiffes kümmert.<br />
Heute liegt die »Alexandra« im Historischen<br />
Hafen von Flensburg und fährt<br />
während der Sommermonate regelmäßig<br />
Rundfahrten auf der Förde. Sie<br />
ist das älteste noch im Ausflugsverkehr<br />
eingesetzte Dampfschiff Deutschlands<br />
und hat sich über die Jahrzehnte hinweg<br />
den Charme vergangener Tage bewahrt.<br />
Technik und Tradition:<br />
Ein Dampfschiff der besonderen Art<br />
Angetrieben wird die »Alexandra« von<br />
einer traditionellen Zweifach-Expansionsmaschine,<br />
die bis heute mit Steinkohle<br />
befeuert wird. Die Maschine ist<br />
das Herzstück des Schiffes und sorgt<br />
dafür, dass der Salondampfer nicht nur<br />
über die Flensburger Förde gleitet, sondern<br />
auch als technisches Denkmal le-<br />
Seite 30 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
FREMDE WELTEN / FREMMEDE VERDENER<br />
19. AUGUST 2018 - 3. März 2019<br />
Flensborg <strong>Fjord</strong>s Kunst & Kulturforening<br />
Haben Sie Lust, Teil des engagierten Teams der<br />
»Alexandra«-Familie zu werden? Dann melden Sie sich<br />
gerne beim »Förderverein Salondampfer Alexandra<br />
e.V.« unter <strong>04</strong>61 18291805.<br />
Foto: privat<br />
17. Nov. <strong>2024</strong> – 2. März 2025<br />
Malerei – Grafik – Objekte<br />
bendig bleibt. Der typische Dampfausstoß<br />
und das Pfeifen der alten Maschine<br />
versetzen die Besucher in eine längst<br />
vergangene Zeit.<br />
Das Schiff bietet Platz für bis zu 135<br />
Passagiere, die während der Fahrten<br />
die Aussicht auf die malerische Küstenlandschaft<br />
genießen können. Der historische<br />
Charme des Schiffs und der nette<br />
Service an Bord machen die Fahrt zu<br />
einem besonderen Erlebnis.<br />
Ehrenamtliches Engagement:<br />
Ein Schiff braucht Unterstützung<br />
Hinter dem Betrieb der »Alexandra«<br />
steht ein engagiertes Team von Ehrenamtlichen,<br />
das sich um den Erhalt und<br />
den Betrieb des Schiffes kümmert.<br />
Ohne diese Helfer wäre es nicht möglich,<br />
die regelmäßigen Fahrten und die<br />
aufwendige Instandhaltung des Dampfschiffes<br />
zu gewährleisten.<br />
Für den Maschinenbetrieb, die Decksarbeit,<br />
aber auch für die gastronomische<br />
Versorgung an Bord werden stets<br />
freiwillige Helfer gesucht, die das Team<br />
unterstützen.<br />
Wer Teil der »Alexandra«-Familie<br />
werden möchte, benötigt keine spezielle<br />
Vorerfahrung. Es reicht die Leidenschaft<br />
für historische Schiffe und<br />
die Bereitschaft, in einem engagierten<br />
Team mitzuarbeiten. Egal ob als Heizer<br />
im Maschinenraum oder als Helfer an<br />
Deck – die Arbeit auf dem Dampfschiff<br />
bietet einzigartige Einblicke in die traditionelle<br />
Seefahrt und die Möglichkeit,<br />
ein Stück <strong>maritim</strong>es Kulturerbe zu bewahren.<br />
Die »Alexandra« –<br />
Ein Zeugnis <strong>maritim</strong>er Geschichte<br />
Die »Alexandra« ist nicht nur ein technisches<br />
Wunderwerk vergangener Zeiten,<br />
sondern auch ein lebendiges Zeugnis<br />
für die <strong>maritim</strong>e Geschichte Flensburgs.<br />
Ihre Geschichte reicht von friedlichen<br />
Ausflugsfahrten über den militärischen<br />
Einsatz bis hin zur Teilnahme an den<br />
Olympischen Spielen. Heute bietet sie<br />
ihren Passagieren die Möglichkeit, die<br />
Flensburger Förde auf besonders stilvolle<br />
Weise zu erleben.<br />
Doch um diese Tradition am Leben<br />
zu erhalten, braucht die »Alexandra«<br />
weiterhin tatkräftige Unterstützung.<br />
Wer sich für die <strong>maritim</strong>e Geschichte<br />
interessiert und Lust hat, Teil eines engagierten<br />
Teams zu werden, ist herzlich<br />
eingeladen, sich beim »Förderverein<br />
Salondampfer Alexandra e.V.«, Telefon<br />
<strong>04</strong>61 18291805, zu melden. So kann jeder<br />
dazu beitragen, dass dieses beeindruckende<br />
Schiff auch in Zukunft noch<br />
viele Passagiere über die Förde bringen<br />
kann.<br />
<br />
Text: I. Grüterich<br />
www.historischer-hafen.de<br />
DIE ABENTEUERLICHEN 7 LEBEN DES EXPEDITIONSSCHIFFES<br />
FEUERLAND<br />
FLENSBURGER SCHIFFFAHRTSMUSEUM<br />
Fremde Welten im Museum<br />
Flensburger Schifffahrtsmuseum<br />
Flensburger Schifffahrtsmuseum<br />
Schiffbrücke<br />
Schiffbrücke 39<br />
39<br />
24939<br />
24939 Flensburg<br />
Flensburg<br />
Tel.<br />
Tel.<br />
<strong>04</strong>61-<br />
<strong>04</strong>61- 85<br />
85<br />
29<br />
29<br />
70<br />
70<br />
www.schifffahrtsmuseum.flensburg.de<br />
www.schifffahrtsmuseum.flensburg.de<br />
www.facebook.com/schifffahrtsmuseum.flensburg<br />
www.facebook.com/schifffahrtsmuseum.flensburg<br />
Öffnungszeit:<br />
Öffnungszeit:<br />
Di<br />
Di<br />
- So:<br />
So: 10<br />
10 –<br />
17<br />
17<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
Am 17. November <strong>2024</strong> um 14 Uhr<br />
eröffnet im Flensburger Schifffahrtsmuseum<br />
die Sonderausstellung FREM-<br />
DE WELTEN | FREMMEDE VERDENER,<br />
präsentiert vom Flensborg <strong>Fjord</strong>s<br />
Kunst & Kulturforening (FFKK), einem<br />
deutsch-dänischen Verein mit 185 Mitgliedern<br />
zwischen Bremen und Aarhus.<br />
Flensburg. Die Ausstellung markiert den<br />
Start ins 20. Jubiläumsjahr 2025 des<br />
Vereins und beleuchtet das Spannungsfeld<br />
zwischen Eigenem und Fremdem.<br />
Das Fremde wird oft als außerhalb der<br />
eigenen Lebenswelt empfunden, obwohl<br />
es Teil des Selbst ist. Die Ausstellung<br />
lädt dazu ein, persönliche Grenzen<br />
zwischen Vertrautem und Fremdem zu<br />
rainer-pruess.de<br />
Vernissage/Fernisering:<br />
17.11.<strong>2024</strong>, 14 –16 h<br />
hinterfragen. Die Ausstellung läuft bis<br />
zum 2. März 2025. Das Plakat zur Veranstaltung<br />
wurde von dem Flensburger<br />
Designer Rainer Prüss entworfen.<br />
Die Eröffnung wird von Susanne Grigull<br />
MA, Museumsleiterin, eingeleitet.<br />
Es folgen Grußworte von Karin Baum<br />
und Silke Alsen vom FFKK. Dr. Thomas<br />
Gädeke, Kunsthistoriker, gibt eine Einführung,<br />
und Üze Oldenburg begleitet<br />
die Veranstaltung musikalisch.<br />
Das Schifffahrtsmuseum Flensburg ist<br />
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
www.schifffahrtsmuseum.de.<br />
Flensborg <strong>Fjord</strong>s Kunst &<br />
Kulturforening - www.ffkk.org<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 31
<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> Buchempfehlungen<br />
In einem alten Bauernhaus<br />
begegnen sich zwei<br />
Menschen, deren Leben<br />
nicht unterschiedlicher<br />
sein könnten. Der Erzähler,<br />
gefangen im hektischen<br />
Alltag, sieht sein<br />
Leben als eine endlose<br />
To-do-Liste. Karl hingegen,<br />
der seine Tage damit<br />
verbringt, Kartoffeln<br />
zu sortieren und nachzudenken,<br />
eröffnet ihm eine<br />
tiefgründige Erkenntnis:<br />
Es bleiben ihm nur noch<br />
etwa 25 Sommer. Dieses<br />
Gespräch wird der<br />
Ausgangspunkt für eine<br />
Auseinandersetzung mit<br />
den großen Fragen des<br />
Lebens. Warum widmen wir so viel Zeit der Arbeit und so<br />
wenig den wirklich wichtigen Dingen?<br />
Stephan Schäfer nimmt uns in »25 letzte Sommer« mit auf<br />
eine emotionale Reise. Es geht um Freundschaft, Träume und<br />
den Mut, das Leben bewusst zu gestalten. Der Erzähler entdeckt<br />
in Karl und seinem einfachen Leben auf dem Hof die<br />
Sehnsucht nach einem erfüllten, ausgeglichenen Dasein. Die<br />
Geschichte berührt durch ihre warmherzige Erzählweise und<br />
regt dazu an, das eigene Leben und die Prioritäten neu zu<br />
überdenken.Karl und seinem Hof, zum stillen See und auf den<br />
Kartoffelacker. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, über<br />
das Zuviel und Zuwenig<br />
im Leben und über die<br />
Fragen, die wir alle in uns<br />
tragen und auf die wir so<br />
gerne Antworten finden<br />
möchten.<br />
Stephan Schäfer:<br />
25 letzte Sommer<br />
176 Seiten, Hardcover,<br />
Verlag: park x ullstein<br />
erschienen im März <strong>2024</strong>,<br />
ISBN 978-3-988160-09-6 22,00 €<br />
Wo befindet sich Deutschlands nördlichste Fischbude?<br />
Was hat es mit dem Gendarmenpfad auf sich? Und was<br />
bedeutet eigentlich Haithabu? Flensburg, umrahmt von<br />
Ostsee und Dänemark, bietet hinter jeder Ecke kleine<br />
Glücksorte. Von karibischem Flair bei der Rumregatta<br />
über gemütliches Dorfleben in Langballig bis hin zu spanischen<br />
Nächten auf dem Nordermarkt – das Buch führt<br />
den Leser auf eine Entdeckungsreise. Diese Glückstour<br />
führt weiter nach Kappeln und Schleswig und macht sogar<br />
einen Abstecher über die Grenze nach Dänemark. Ein<br />
perfekter Wegweiser zu den schönsten Orten der Region.<br />
Lesen Sie mehr zu den beiden AutorInnen auf Seite 27.<br />
Carola Siedhoff, Sven Sörensen:<br />
Glücksorte in und um Flensburg<br />
168 Seiten, Paperback, Droste Verlag, 2. Auflage,<br />
erschienen im Februar 2022, ISBN 978-3-7700-2152-914,99 €<br />
Alfred Wegener, ein wagemutiger Forscher, stellte<br />
Rekorde in der Ballonfahrt auf und überquerte Grönland<br />
in einer beispiellosen Expedition, bei der er nur<br />
knapp dem Hungertod entkam. Seine Theorie der<br />
Kontinentaldrift legte den Grundstein für die Plattentektonik,<br />
eine bahnbrechende Idee in einer Disziplin,<br />
die nicht seine eigene war. Wegener starb 1930 in<br />
Grönland bei dem Versuch, seine Kollegen in einer Eisstation<br />
zu retten.<br />
Der Autor:<br />
Günther Wessel, geboren 1959, ist Autor von Sachbüchern<br />
und Radiofeatures. Er lebt in Berlin und schreibt<br />
über umweltpolitische und kulturhistorische Themen.<br />
Günther Wessel: Alfred Wegener,<br />
Universalgelehrter, Polarreisender, Entdecker<br />
mit Karten und Bildteil, Mare Verlag, gebunden mit<br />
Schutzumschlag und Lesebändchen, 288 Seiten,<br />
ISBN: 978-3-86648-692-8<br />
Erscheinungsdatum: 11. Oktober <strong>2024</strong> 28,00 €<br />
und<br />
Diese Bücher sind im lokalen Buchhandel erhältlich:<br />
www. findus-buch.de www.buecher-rueffer.de www.liesegang.sh<br />
Flensburg, Förde Park,<br />
Schleswiger Straße 130<br />
Flensburg, CITTI-PARK,<br />
Langberger Weg 4<br />
Flensburg, undHolm 19/21<br />
Schleswig, Stadtweg 22<br />
Husum, Krämerstr. 12<br />
Eckernförde,<br />
Kieler Str. 19<br />
Rendsburg,<br />
Schiffbrückenplatz 17<br />
Kiel,<br />
Holstenstraße 106-108<br />
Seite 32 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24
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Handwerkskunst mit Herz<br />
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für jeden Anlass<br />
Andrea Hildebrandt, Schmuck- und Diamantgutachterin,<br />
legt besonderen Wert auf die exklusive Verarbeitung<br />
und das edle Design ihrer Kreationen. Für<br />
sie stehen harmonische Kompositionen im Vordergrund,<br />
bei denen sorgfältig ausgewählte Edelsteine<br />
verwendet werden. Ihre handgefertigten Schmuckstücke<br />
verleihen jedem Outfit eine besondere Note<br />
und spiegeln ihre Liebe zur Handwerkskunst wider.<br />
Flensburg. Über 600 erlesene Schmuckstücke sind in<br />
ihrem Onlineshop erhältlich. Dabei fertigt sie sowohl<br />
Unikate als auch Kleinstserien, die individuell designt<br />
und von Hand gearbeitet werden. Kunden können die<br />
Schmuckstücke nicht nur online bestaunen, sondern<br />
bei Vorbestellung auch im Laden vor Ort begutachten.<br />
Durch eine einfache Kontaktaufnahme wird das gewünschte<br />
Schmuckstück zur Abholung bereitgelegt.<br />
Individueller Service<br />
Andrea Hildebrandt ist für ihre Kundenwünsche besonders<br />
offen und bietet die Möglichkeit, bestehende<br />
Materialien wie Edelsteine oder Schmuckstücke<br />
aufzuarbeiten und in neuen, modernen Designs zu<br />
verarbeiten. So können auch Erbstücke oder persönliche<br />
Materialien zu einzigartigen, maßgeschneiderten<br />
Schmuckstücken werden.<br />
Ästhetik und Nachhaltigkeit<br />
Ein weiteres Herzstück ihrer Arbeit ist die Nachhaltigkeit.<br />
Ihre Schmuckstücke werden aus recyceltem Silber<br />
und Gold hergestellt. Dazu kauft sie Altsilber und<br />
-gold an, bereitet diese professionell auf und verarbeitet<br />
sie in ihren neuen Kollektionen.<br />
Durch diesen umweltfreundlichen Ansatz schafft sie<br />
nachhaltige Schmuckstücke, die Ästhetik und Verantwortung<br />
miteinander verbinden.<br />
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Telefon <strong>04</strong>61 500 94 25,<br />
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www.schmuckbrise.de<br />
Ausstellung<br />
Kunst im Dialog<br />
Das Kunsthaus Kappeln zeigt bis zum 15. Dezember<br />
<strong>2024</strong> die Ausstellung »Gegensätz liches«, in der Werke<br />
von Rosa und Wolfgang Hipp sowie Keramiken<br />
von Renate Löding präsentiert werden.<br />
Kappeln. Das Künstlerehepaar Hipp, beide Teil der<br />
Künstlerkolonie Carlshöhe in Eckernförde, bringt<br />
spannende Kon traste in ihre Arbeiten. Rosa Hipp zeigt<br />
leuchtende, literarisch inspirierte Acrylbilder, während<br />
Wolfgang Hipp realistische Buntstiftzeichnungen mit<br />
sozialkritischen und literarischen Motiven ausstellt.<br />
Renate Löding ergänzt die Ausstellung mit filigranen<br />
Keramikobjekten aus Paperporzellan, die durch Glasuren<br />
und Oxide Akzente setzen und von der Natur<br />
inspiriert sind.<br />
Im Kunsthaus Kappeln organisiert der Verein KUNST-<br />
HAUS KAPPELN e.V. regelmäßig wechselnde Ausstellungen<br />
mit Werken aus den Bereichen Malerei, Skulptur<br />
und Fotografie. Diese werden durch Lesungen,<br />
Vorträge und Konzerte ergänzt.<br />
Das Ziel des Vereins ist es, einen Ort zu schaffen, an<br />
dem sich Kunstinteressierte begegnen und austauschen<br />
können, um damit das kulturelle Angebot in<br />
Kappeln zu bereichern.<br />
Hier diente der Maasholmer Leuchtturm als Vorlage –<br />
liebevoll gestaltet mit der typischen Steinmauer rechts und links.<br />
Die Ausstellung ist donnerstags bis sonntags<br />
von 11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Kunsthaus Kappeln - Poststraße 5 – 24376 Kappeln<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24 - Seite 33
Herausgeber:<br />
Herausgeber:<br />
Illustration: Jens Natter<br />
www.bildernatter.com<br />
@bildernatter<br />
Illustration: Jens Natter<br />
Illustration: Jens Natter<br />
www.bildernatter.com<br />
@bildernatter<br />
Illustration: Jens Natter<br />
www.bildernatter.com<br />
@bildernatter<br />
Herausgeber:<br />
I. Grüterich<br />
Ulehoi 7, D-24960 Munkbrarup<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
www.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
Herausgeber:<br />
I. Grüterich<br />
Ulehoi 7, D-24960 Munkbrarup<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
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Kalender und Puzzle,<br />
mit gemacht!<br />
Verlosung<br />
Achtung!<br />
Nicht geeignet für Kinder<br />
unter 36 Monaten.<br />
Erstickungsgefahr durch<br />
verschluckbare Kleinteile.<br />
&<strong>Schlei</strong><br />
1000 Teile<br />
24,90 €<br />
1000<br />
PUZZLE<br />
1000<br />
PUZZLE<br />
KÜSTENFLÜGE 2025<br />
<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />
Irmgard Grüterich<br />
Ulehoi 7, D-24960 Munkbrarup<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
www.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
Unsere Produkte<br />
finden Sie im<br />
lokalen Handel<br />
und in unserem Shop.<br />
Ohne Sie läuft hier nichts!<br />
Deshalb ein riesiges Dankeschön<br />
Becker Segel, Kappeln - Buchhandlung Liesegang, Schleswig - Buchhandlung<br />
Rüffer, Flensburg - CrossCon Kunststofftechnik, Flensburg - Flensborg Avis - Druck<br />
und Zeitung, Flensburg - Folienwerft, Handewitt - Förde Direkt Service GmbH,<br />
Flensburg - Foto Raake, Flensburg - HBM Bau, Wees - Heuchert Sanitär, Glücksburg<br />
- J. Zürn Rotweiss Produkte, Wasserburg (Bodensee) - Kadematic Seenotrettungsgeräte<br />
GmbH, Wedel - Klassische Yachten Flensburg e.V., Flensburg<br />
MarineKork, Kappeln - Maritim Yacht Service, Wees - Nord-Apotheke, Joachim<br />
Kempa e.K., Satrup/Flensburg - Nord-Ostsee Sparkasse, Flensburg - Nordpolster<br />
Petersen, Wees - OK Transport, Flensburg - Quantum Sails, Wees - Schmuck brise<br />
Hildebrandt, Flensburg - Schrader Marina GmbH, Borgwedel - Segelmacherei<br />
Nickels, Harrislee - TEG Nord, Albersdorf - Vierck Schwedenhäuser, Sörup<br />
Yachthandel 24, Kappeln - Zander´s Nordlicht, Schleswig<br />
Seite 34 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>04</strong>/24<br />
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Die alte<br />
Flensburger Schiffswerft<br />
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<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />
Irmgard Grüterich<br />
Ulehoi 7, D-24960 Munkbrarup<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
www.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
&<strong>Schlei</strong><br />
1000<br />
PUZZLE<br />
&<strong>Schlei</strong><br />
Achtung!<br />
Nicht geeignet für Kinder<br />
unter 36 Monaten.<br />
Erstickungsgefahr durch<br />
verschluckbare Kleinteile.<br />
Achtung!<br />
Nicht geeignet für Kinder<br />
unter 36 Monaten.<br />
Erstickungsgefahr durch<br />
verschluckbare Kleinteile.<br />
Durch das Jahr mit Luftbildern<br />
von Thomas Raake aus den Regionen<br />
Flensburger Förde, Dänische Südsee,<br />
<strong>Schlei</strong> und Eckernförde.<br />
an unsere treuen Inserenten:<br />
Für Kinder ab 8 Jahre.<br />
Für Kinder ab 8 Jahre.<br />
Achtung!<br />
Nicht geeignet für Kinder<br />
unter 36 Monaten.<br />
Erstickungsgefahr durch<br />
verschluckbare Kleinteile.<br />
&<strong>Schlei</strong><br />
I. Grüterich<br />
Ulehoi 7, D-24960 Munkbrarup<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
www.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
200 Teile<br />
21,90 €<br />
&<strong>Schlei</strong><br />
I. Grüterich<br />
Ulehoi 7, D-24960 Munkbrarup<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
www.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
200<br />
Teile<br />
200<br />
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Das Flensburger<br />
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480 mm x 340 mm<br />
Puzzle-Maß<br />
480 mm x 340 mm<br />
Puzzle-Maß<br />
480 mm x 340 mm<br />
Puzzle-Maß<br />
480 mm x 340 mm<br />
200 Teile<br />
200 Teile<br />
&<strong>Schlei</strong><br />
&<strong>Schlei</strong><br />
200<br />
Teile<br />
&<strong>Schlei</strong><br />
200<br />
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&<strong>Schlei</strong><br />
Illustration: Jens Natter<br />
Illustration: Jens Natter<br />
Achtung!<br />
Nicht geeignet für Kinder<br />
unter 36 Monaten.<br />
Erstickungsgefahr durch<br />
verschluckbare Kleinteile.<br />
Für Kinder ab 8 Jahre.<br />
Achtung!<br />
Nicht geeignet für Kinder<br />
unter 36 Monaten.<br />
Erstickungsgefahr durch<br />
verschluckbare Kleinteile.<br />
Für Kinder ab 8 Jahre.<br />
LF MS<br />
LF 428<br />
TOP<br />
LF MS<br />
LF 428<br />
TOP<br />
<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />
Impressum<br />
Senden Sie Ihre Antwort zusammen mit Ihrer Adresse<br />
bis zum 28. Februar 2025 an <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong>,<br />
Ulehoi 7, 24960 Munkbrarup, oder per E-Mail an:<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Tobias Köhler, Molfsee - Ralph Petersen, Hürup<br />
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeitenden der <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> sowie deren<br />
Angehörige. Der/die Gewinner*in erklärt sich mit der Veröffentlichung seines/ihres Namens in der<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong> des Magazins einverstanden.<br />
Herausgeberin<br />
Irmgard Grüterich<br />
Ulehoi 7, 24960 Munkbrarup<br />
Telefon <strong>04</strong>631 4425829<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
Anzeigen und Redaktion<br />
Heiko Grüterich M.A.<br />
Telefon <strong>04</strong>631 4425829<br />
info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
verlosen wir, mit freundlicher<br />
Unterstützung des Droste<br />
Verlags, zweimal<br />
das Buch »Glücksorte in und<br />
um Flensburg«.<br />
Alle, die die folgende Frage<br />
richtig beantworten, haben<br />
die Chance zu gewinnen:<br />
Wie viele Boote<br />
nahmen <strong>2024</strong> an<br />
der »Flensburger<br />
Regatta von 1855«<br />
teil?<br />
Titelfoto: Catboot »Triton« auf<br />
der <strong>Schlei</strong>. Foto: Heiko Grüterich<br />
Für Bilder, deren Rechteinhaber<br />
nicht zu ermitteln waren,<br />
bleiben die Honoraransprüche<br />
der Fotografen (und der evtl.<br />
Rechtsnachfolger) gewährt.<br />
Trotz aller Sorgfalt können wir<br />
für die Angaben in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
keine Gewähr übernehmen.<br />
Druck: Flensborg Avis AG, Wittenberger Weg 19, 24941 Flensburg
www.yachtpolster.de<br />
Wir sind eine Fach-Polsterei und seit über 30 Jahren für unsere Kunden tätig. Ihnen stehen weit über 15.000 verschiedene<br />
Möbelstoffe zur Verfügung, dazu kommt eine große Auswahl an Echt- und Kunstledern. Zu unserem Sortiment<br />
gehören Schaumstoffe nach Maß für den gesunden Sitz- und Liegekomfort. Selbstverständlich sprechen wir auch Dänisch.<br />
Bei uns erhalten Sie<br />
maßgeschneiderte Boot-, Yacht- und Caravanpolster<br />
– von preiswert bis exklusiv, gefertigt<br />
aus hochwertigen Schaumstoffen, die perfekt<br />
auf Ihr Boot oder Ihren Caravan abgestimmt<br />
sind. Alternativ stellen wir komplette Bausätze<br />
mit Anleitung zum Selbstfertigen zusammen.<br />
Unser Sortiment umfasst langlebige Kaltschäume,<br />
schwer entflammbare TREVIRA CS-Stoffe<br />
und meerwassergeeignetes Kunstleder. Über die<br />
Wintersaison bieten wir umfassende Polsterreparaturen<br />
an. Dazu gehört das Reinigen von Hüllen<br />
sowie das Ersetzen fehlender Knöpfe durch rostfreie<br />
Varianten und das Erneuern von Reißverschlüssen,<br />
die nicht oxidieren. So garantieren wir langlebige,<br />
pflegeleichte und strapazierfähige Polsterlösungen.<br />
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Sofas, Sessel und Stühle von antik bis modern, auch mit<br />
eventuell erforderlichen Lackierarbeiten und Verleimungen.<br />
Dabei muss es sich nicht um Antiquitäten handeln, sondern<br />
auch das Mobiliar für den täglichen Gebrauch, z.B. der Bezug der<br />
Esszimmerstühle, verleihen dem ganzen Raum ein neues Gesicht.<br />
Für den Objekt-und Gastronomiebereich<br />
führen wir strapazierfähige, schwerentflammbare Möbelstoffe.<br />
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