Infrastrukturbauwerke
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INFRASTRUKTURBAUWERKE<br />
MINERALISCH SCHÜTZEN UND GESTALTEN MIT KEIM
i n f r a s t r u k t u r b a u w e r k e – mineralisch schützen und gest a l t e n<br />
3<br />
KEIM IM EINSATZ FÜR NACHHALTIGE MOBILITÄT<br />
IM FOKUS: SCHUTZ<br />
UND GESTALTUNG<br />
Cover: Kuwait International Airport; Foto: Foster und Partners / Links: MTA Subway Station Hicksville, New York, USA; Foto: Scott Heaney /<br />
Oben: Fährterminal Gdansk, Polen; Foto: Bartosz Makowski<br />
Auch eher pragmatische Projekte wie Infrastrukturbauten können<br />
mit Sorgfalt und hohem Gestaltungsanspruch gelöst werden.<br />
Ihre innovative Planung und qualitätvolle Umsetzung kann<br />
unsere Umwelt positiv prägen und die Lebensqualität der<br />
Menschen in der Stadt und auf dem Land erheblich verbessern.<br />
WEGWEISEND MINERALISCH<br />
Verkehrsbauten spielen eine entscheidende Rolle in<br />
der Gestaltung unserer Umwelt, da sie sowohl den<br />
städtischen wie auch den ländlichen Raum maßgeblich<br />
prägen. Ein hoher gestalterischer Anspruch kann dazu<br />
beitragen, dass sich diese Bauwerke harmonisch in<br />
ihre Umgebung einfügen und im besten Falle sogar<br />
neue Akzente setzen. Die vielerorts notwendige<br />
Modernisierung und Instandhaltung der Infrastruktur<br />
bietet die Chance, die Weichen für eine nachhaltigere<br />
und effizientere Zukunft zu stellen. Dabei geht es nicht<br />
nur darum, bestehende Schäden zu beheben, sondern<br />
auch darum, innovative Konzepte zu entwickeln und<br />
qualitätvolle Gestaltungen umzusetzen, die aktuellen<br />
und zukünftigen Anforderungen gerecht werden.<br />
Die Auswahl wegweisender <strong>Infrastrukturbauwerke</strong><br />
in dieser Broschüre beweist hohen Gestaltungs- und<br />
Qualitätsanspruch, nicht zuletzt auch durch den<br />
Einsatz der mineralischen Produktpalette von KEIM.<br />
WEGWEISEND NACHHALTIG<br />
Ein Quantensprung in punkto Nachhaltigkeit gelang<br />
KEIM 2022 mit der Cradle to Cradle Certified ® -<br />
Zertifizierung von über 60 Produkten aus den Segmenten<br />
Innen- und Fassadenfarben, Beton- und Holzbeschichtungen.<br />
Alle Produkte erreichten die Silber-<br />
Zertifizierung sowie das C2C Certified Material<br />
Health Certificate TM Level Gold. Eine Gold-Zertifizierung<br />
des unabhängigen Cradle to Cradle Products<br />
Innovation Institute in San Francisco erhalten ausschließlich<br />
Produkte, die keine Substanzen aus dem<br />
Verzeichnis verbotener chemischer Stoffe enthalten<br />
(list of banned chemicals) und die weder eine Gefahr<br />
für die Gesundheit noch für die Umwelt bedeuten.<br />
PRODUCTS PROGRAM
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5<br />
WIE WERDEN WIR IN ZUKUNFT LEBEN?<br />
MOBILITÄT UND<br />
ÖFFENTLICHER RAUM<br />
INVESTITION IN DIE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT<br />
Technische Infrastrukturen und Ingenieurbauwerke sind<br />
integrale Bestandteile unserer Umwelt und prägen sie.<br />
Dazu gehören nicht nur historische Bahnhofsgebäude<br />
und hochmoderne Flughäfen, sondern auch Energiebauwerke,<br />
Müllentsorgungsanlagen, Wasserstraßen<br />
und Autobahnen mit ihren Brücken, Lärmschutzanlagen<br />
und Verkehrsleiteinrichtungen. Immer mehr solcher<br />
Anlagen werden gebaut, immer mehr Flächen und<br />
Siedlungsräume werden durch sie geprägt. Der intelligente<br />
Umgang mit Ressourcen und die Suche nach<br />
ganzheitlichen Lösungen sind langfristig die Basis<br />
für Wachstum und Wohlstand.<br />
AUCH VERKEHRSBAUTEN SIND TRÄGER<br />
VON BAUKULTUR<br />
Im Fokus stehen derzeit Verkehrsbauten, die aufgrund<br />
Investitionsrückstaus einer Erneuerung bedürfen<br />
und bauliche Veränderungen, die mit Blick auf den<br />
Klimawandel erforderlich werden. Zukunftsfähige<br />
Verkehrslösungen müssen sowohl unseren Mobilitätsansprüchen<br />
als auch unseren Zielen bei Klimaschutz,<br />
Verkehrssicherheit, Lebensqualität und Gesundheitsschutz<br />
gerecht werden. Sorgfältig geplante und ausgeführte<br />
Ingenieursbauwerke können gar zu zentralen<br />
Wahrzeichen werden, z.B. die Golden-Gate-Brücke<br />
in San Francisco, der Leuchtturm in Jever oder das<br />
Viadukt von Millau in Frankreich.<br />
„Die Infrastruktur ist wie die DNA eines Landes.<br />
Eine gut gemachte Straße, eine schöne Brücke,<br />
ein großer Bahnhof berührt das Leben vieler<br />
Menschen im Land.“<br />
Mathias Sauerbruch, Architekt<br />
Von links:<br />
Boberviadukt in Boleslawiec, Polen; Foto: Paweł Kucharski<br />
International Airport Madrid-Barajas, Spanien; Foto: KEIM Spanien<br />
Wandgemälde Milford Bridge, Salisbury, UK; Foto: Julian Cullum<br />
Fährterminal Gdansk, Polen; Foto: Bartosz Makowski<br />
Headquarter Metro Madrid, Spanien; Foto: Silvia Garca Caballero
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7<br />
MTA STATION WORLD TRADE CENTER, CORTLANDT STREET,<br />
NEW YORK, USA<br />
Siebzehn Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001<br />
wurde die zerstörte U-Bahn-Station Cortlandt Street als eine der letzten<br />
Teile der Infrastruktur wiederhergestellt. An den Wänden ein Marmormosaik<br />
der Künstlerin Ann Hamilton, mit Texten aus der Unabhängigkeitserklärung<br />
und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte<br />
der Vereinten Nationen. Für bessere Luft sorgt ein Anstrich mit KEIM<br />
Soldalit-ME, einer photokatalytisch wirksamen Hochleistungsbeschichtung<br />
zur Reduktion von Luftschadstoffen.<br />
Foto: istockphoto
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9<br />
KEIM CONCRETAL BETONSYSTEME<br />
DEN BETONCHARAKTER<br />
ERHALTEN<br />
Links: International Airport Madrid-Barajas, Spanien; Foto: KEIM Spanien / oben: Marstunnel in Zutphen, Niederlande; Foto: Jannes Linders<br />
SCHUTZ UND GESTALTUNG FÜR BETON<br />
Sichtbeton ist eine der größten Herausforderungen<br />
der Bautechnik. Als tragendes und formgebendes<br />
Element ist Beton Teil der Gestaltung und von besonderer<br />
Bedeutung für die architektonische Wirkung –<br />
bei Verkehrsbauwerken in ganz besonderem Maße.<br />
Um Betonflächen vor Witterungseinflüssen und Schmutz<br />
zu schützen, können sie mit Beschichtungen nachträglich<br />
behandelt werden: mit hydrophobierenden<br />
Imprägnierungen, transparenten oder farbigen Lasuren<br />
und deckenden Beschichtungen.<br />
Die mineralischen KEIM Betonsysteme schützen und<br />
gestalten Betonoberflächen, ohne den Charakter der<br />
Oberfläche zu verändern.<br />
KEIM CONCRETAL-LASUR –<br />
ERSTE WAHL FÜR SICHTBETONOPTIK<br />
Für transparente Beschichtungen auf Beton empfiehlt<br />
sich KEIM Concretal-Lasur. Optische Mängel werden<br />
ausgeglichen und die mineralisch-matte Betonoptik<br />
bleibt erhalten – anders als bei filmbildenden Kunststoffbeschichtungen.<br />
Auch farbige Gestaltungen sind möglich, die Transparenz<br />
der Farblasur lässt die bewegte Struktur der<br />
Betonoberfläche durchscheinen.<br />
Mit KEIM Concretal-Black sind sogar tiefschwarze<br />
Fassaden möglich – für besonders auffallende und<br />
extravagante Gestaltungen. KEIM Concretal-Lasur ist<br />
absolut UV-stabil dank rein mineralischen Pigmenten.<br />
SCHUTZFUNKTION MIT KEIM CONCRETAL-W<br />
Infrastrukturbauten aus Stahlbeton wie Brücken, Staudämme<br />
und Kraftwerke müssen im Außenbereich<br />
extremen Umwelteinflüssen standhalten. Mit einem<br />
geringen Wasserdampfwiderstand und Wasseraufnahmekoeffizienten<br />
schützt KEIM Concretal-W<br />
den Beton optimal vor Witterungseinflüssen und<br />
dem Eindringen von Wasser – und verhindert damit<br />
Korrosion am Betonstahl. Als gefüllte Variante dient<br />
Concretal-W-Grob als Grundierung auf schwierigen<br />
und ausgebesserten Betonflächen. Haarrisse werden<br />
geschlossen und Strukturen angeglichen, um die<br />
Betonoptik wiederherzustellen.<br />
QR-Code scannen und noch mehr über<br />
die KEIM Betonsysteme erfahren.
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11<br />
KEIM CONCRETAL-LASUR<br />
ABU DHABI<br />
INTERNATIONAL AIRPORT<br />
Fotos: Victor Romero<br />
EIN AIRPORT ALS TOR ZUR STADT<br />
Das Terminal am Zayed International Airport in den<br />
Vereinigten Arabischen Emiraten besticht auf den ersten<br />
Blick durch seine Dachkonstruktion: Weitgespannte<br />
Bögen tragen ein hoch aufragendes, wellenförmiges<br />
Dach, inspiriert von Sanddünen und geometrischen<br />
Mustern. Um den Einfluss der Wüstensonne zu minimieren,<br />
wurde das Wellendach über die Fassade gezogen,<br />
so dass weniger Verglasung benötigt wird und<br />
externe Beschattungsvorrichtungen überflüssig sind.<br />
"Von Anfang an war es unser Ziel, dass der Flughafen dem Emirat dient<br />
und die Stadt Abu Dhabi repräsentiert, und zwar mit einem Design, das<br />
auf die kulturelle und natürliche Umgebung Bezug nimmt."<br />
Mustafa Chehabeddine, Designchef von KPF
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13<br />
ABU DHABI INTERNATIONAL AIPORT<br />
Das Midfield Terminal wurde als Tor zur Stadt und als Wahrzeichen für<br />
die Region entworfen. Das Architekturbüro Kohn Pedersen Fox (KPF)<br />
entwickelte eine durchgehende Designsprache für das gesamte Projekt,<br />
um einen harmonischen Gesamteindruck zu erzielen.
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15<br />
SHADES OF GREY<br />
BETONGESTALTUNG AM<br />
BAHNHOF STUTTGART 21<br />
Architektur: ingenhoven associates, Düsseldorf<br />
www.ingenhovenarchitects.com<br />
Riesige Baustelle im Herzen der Stadt: Stuttgart 21<br />
EHRGEIZIGES GROSSPROJEKT<br />
Der künftige Hauptbahnhof von Stuttgart, entworfen<br />
von ingenhoven associates und Frei Otto, bildet das<br />
Herzstück des Großprojekts Stuttgart 21. Zentrales<br />
Element des Bahnhofentwurfs ist das begehbare<br />
Dach, das zur Hälfte als städtischer Platz und zur<br />
anderen Hälfte als begrünter Teil des Stuttgarter<br />
Schlossgartens dient. Getragen wird das Schalendach<br />
von 28 Kelchstützen aus weiß eingefärbtem<br />
Sichtbeton. Ihre frei fließenden, organischen Formen<br />
verleihen dem unterirdischen Raum eine ganz eigene<br />
Atmosphäre, wie es sie bei keinem anderen Bahnhof<br />
gibt. Die Kelchstützen öffnen sich nach oben zu so<br />
genannten Lichtaugen, die für Helligkeit in der Halle<br />
sorgen. Eine Schalenstruktur in dieser Form wurde<br />
noch nie gebaut. Sie verbindet auf beeindruckende<br />
Weise Ingenieurskunst und Ästhetik. Dabei ist die<br />
Konstruktion sehr materialsparend: In der Mitte<br />
zwischen den Kelchstützen kommt die Betonschale<br />
mit einer Dicke von nur 40 Zentimetern aus – bei<br />
einer Spannweite von rund 35 Metern.<br />
ANSPRÜCHE AN DEN SICHTBETON<br />
Wie üblich zeigte der Beton nach dem Ausschalen<br />
noch nicht jene Perfektion, die später den Raumeindruck<br />
prägen soll. An manchen Stellen waren die<br />
Schaltafeln leicht gegeneinander verrutscht, so dass<br />
die Betonflächen Vor- und Rücksprünge von einigen<br />
Millimetern aufwiesen. Da die Kelchstützen immer<br />
von oben in Streiflicht getaucht werden, warfen diese<br />
Unebenheiten Schatten und fielen besonders ins<br />
Auge. Auch die sehr heterogenen Oberflächenqualitäten<br />
des Betons genügten den Ansprüchen<br />
der Architekten keineswegs: Teils war er matt, teils<br />
leicht glänzend, teils zeigte er Verfärbungen.<br />
Daher war klar, dass die Oberflächen nachgebessert<br />
werden mussten: Insgesamt wurden rund 60.000<br />
Quadratmeter Sichtbeton und knapp 100 Kilometer<br />
Fugen mit der mineralischen Produktpalette von<br />
KEIM bearbeitet.<br />
Text: Christian Schönwetter / Fotos: Sebastian Hopp<br />
Betonveredlung: beconart<br />
www.sicht-beton.com<br />
KEIM Produkte:<br />
KEIM Concretal-Base<br />
KEIM Concretal-Fixativ<br />
KEIM Concretal-Lasur
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17<br />
HAUPTBAHNHOF STUTTGART 21<br />
Die neue Gleishalle des Stuttgarter Hauptbahnhofs ist ein Meisterwerk<br />
der Ingenieursbaukunst. Das frei geschwungene Schalendach nähert sich<br />
der Fertigstellung: Die Betonflächen werden gewissenhaft nachbearbeitet,<br />
um die Eleganz der fließenden Formen zu betonen. Dabei setzt das Unternehmen<br />
beconart auf Produkte von KEIM.
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19<br />
KEIM CONCRETAL-LASUR<br />
INTERNATIONAL AIRPORT<br />
ADOLFO SUÁREZ, MADRID-<br />
BARAJAS, SPANIEN<br />
ARCHITEKTONISCHE MEISTERLEISTUNG<br />
IN KOOPERATION<br />
Der größte und wichtigste Flughafens Spaniens wurde<br />
vom spanischen Architekten Antonio Lamela und<br />
seinem britischen Kollegen Richard Rogers geplant<br />
und gehört zu den spektakulärsten Flughafenbauten<br />
überhaupt. Das Hauptterminal des ultramodernen<br />
120.000-Quadratmeter-Baus gliedert sich in drei<br />
Ebenen, darüber spannt sich, gestützt von stählernen<br />
„Bäumen“, ein gewaltiges Dach. Die architektonische<br />
Meisterleistung wurde mit dem „Architektur-Oscar“,<br />
dem Stirling Prize 2006, ausgezeichnet.<br />
Fotos: KEIM Spanien
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21<br />
KEIM CONCRETAL-LASUR<br />
GRIMMINGBRÜCKE<br />
TRAUTENFELS, ÖSTERREICH<br />
SICHERE VERBINDUNG<br />
Die 135 Meter lange Grimmingbrücke ist Teil des<br />
neugestalteten Verkehrsknotenpunkts Trautenfels.<br />
Das Bauwerk wurde als schlanke fünffeldrige, integrale<br />
Rahmenbrücke in Stahlbetonbauweise errichtet.<br />
Dabei wurde auf Lager und herkömmliche Fahrbahnübergangskonstruktionen<br />
verzichtet. Die Verformungen<br />
des Baus werden durch Ultra High Performance<br />
Fiber Reinforced Concrete (UHPFRC)-Platten an den<br />
Brückenenden so aufgenommen, dass die Straße<br />
nicht beschädigt wird. Bei dem Material handelt es<br />
sich um einen mit speziellen Fasern verstärkten,<br />
ultrahochfesten Beton.<br />
Fotos: Christoph Graif
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23<br />
BOBERVIADUKT IN BOLESLAWIEC, POLEN<br />
Der 489 Meter lange Viadukt wurde 1846 als Eisenbahnbrücke zwischen<br />
Berlin und Breslau eröffnet. Die Brücke besteht überwiegend aus Stein, bei<br />
der Sanierung wurde nicht die gesamte Oberfläche mit KEIM Concretal-<br />
Lasur überarbeitet, sondern nur die 20 % der Fläche, die mit Beton und<br />
Zementmörtel ausgefüllt wurde. Die Überarbeitung imitiert den Stein.<br />
Foto: Paweł Kucharski
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25<br />
KEIM FASSADEN- UND INNENFARBEN<br />
MINERALISCH FÜR<br />
AUSSEN UND INNEN<br />
Links: Bahnhof Breslau, Polen; Foto: Romuald Sołdek / oben: Fährterminal Gdansk, Polen; Foto: Bartosz Makowski<br />
BESSER MINERALISCH<br />
Ob öffentlicher Bau, Kulturbau, denkmalgeschütztes<br />
Gebäude oder Infrastrukturbauwerk: Farben von KEIM<br />
erfüllen ästhetische, gesundheitliche und bauphysikalische<br />
Ansprüche gleichermaßen und stehen seit über<br />
145 Jahre für bleibende Werte. Unzählige Objekte<br />
in aller Welt bezeugen die einzigartige Qualität der<br />
Produkte. Ihre unerreichte Langlebigkeit verdanken sie<br />
dem Haftungsprinzip der Verkieselung. Die chemische<br />
Verbindung, das „Verkieseln“ zwischen Bindemittel,<br />
Untergrund und Pigmenten ist extrem dauerhaft.<br />
FÜR EIN GESUNDES RAUMKLIMA<br />
Neben verkehrstechnischen und funktionalen Aspekten<br />
stellen <strong>Infrastrukturbauwerke</strong> wie Bahnhöfe, Flughäfen<br />
oder Terminals auch hohe Ansprüche an die<br />
Gestaltung und Aufenthaltsqualität der Innenräume.<br />
Innenfarben von KEIM schaffen ein ansprechendes<br />
Farbdesign und sorgen für ein gesundes Raumklima,<br />
denn sie sind ohne Zusatz von Konservierungsstoffen,<br />
Lösemitteln oder Weichmachern. Außerdem beugen<br />
sie wirksam Schimmel vor und sie sind nicht-brennbar,<br />
das heißt im Brandfall geben die Farben keine<br />
toxischen Gase ab!<br />
FÜR FASSADEN MIT BLEIBENDEM WERT<br />
In Sachen Langlebigkeit sind Fassadenfarben von<br />
KEIM konkurrenzlos. Sie werden höchsten Anforderungen<br />
an Bauphysik, Witterungsbeständigkeit, Wirtschaftlichkeit<br />
und Umweltverträglichkeit gerecht.<br />
Mit KEIM Purkristalat, KEIM Granital, KEIM Soldalit,<br />
KEIM Unikristalat und KEIM Twinstar bietet KEIM<br />
die perfekte Fassadenfarbe für jedes Einsatzgebiet –<br />
langlebig, lichtecht, UV-beständig, wirtschaftlich und<br />
umweltfreundlich. Für eine „Portion gute Luft“ sorgt<br />
KEIM Soldalit-ME, eine photokatalytisch wirksame<br />
Hochleistungsbeschichtung zur Reduktion von Luftschadstoffen<br />
wie z.B. Stickoxiden. Für die Klassiker<br />
der Fassadenfarben bietet KEIM eine 20jährige<br />
Farbtongarantie.
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27<br />
KEIM FASSADEN- UND INNENFARBEN<br />
HISTORISCHE BAHNHÖFE<br />
IN FARBE<br />
IM WANDEL DER ZEIT<br />
Bahnhöfe waren immer Tore zur Welt und wichtige<br />
Orte städtischer Identität. Im 19. Jahrhundert war der<br />
Bahnhof ein bedeutender architektonischer Bautypus,<br />
Symbol für Modernität, Urbanität und Industrialisierung.<br />
Die Empfangsgebäude waren die Kathedralen<br />
des industriellen Zeitalters und haben einen wichtigen<br />
Anteil an der Entwicklung der modernen Architektur.<br />
Ebenso wie Parlamentsgebäude, Opernhäuser oder<br />
Rathäuser, sind auch Bahnhöfe zu bedeutenden<br />
Wahrzeichen geworden.<br />
Farbe war dabei ein wichtiges Gestaltungsmittel und<br />
ist es – vor allem im Rahmen von Sanierungen – noch<br />
immer. Mit seiner Kernkompetenz im mineralischen<br />
Bautenschutz ist KEIM auch hier der richtige Partner.<br />
Von oben: MTA Station, Bronx, New York City, USA; Foto: Paul Warchol<br />
Photography / Bahnhof Breslau, Polen / Bahnhof Sklarska, Polen; Fotos:<br />
Romuald Sołdek<br />
Von oben: BART Station 19th Street Oakland, San Francisco, USA; Foto: Emily Huston /<br />
Amstel Station, Amsterdam, Niederlande; Foto: Anneke Bokern, architour
i n f r a s t r u k t u r b a u w e r k e – mineralisch schützen und gest a l t e n<br />
29<br />
BAHNHOF BRESLAU, POLEN<br />
"In meiner Erinnerung stand diese mit Zinnen gekrönte Bahnhofsarchitektur,<br />
ein Riesengewölbe mir vor Augen, in das ich sozusagen immer mit Staunen<br />
und Ehrfurcht hineintrat, solange ich Kind war."<br />
Hans Georg Gadamer, Breslauer Erinnerungen<br />
Foto: Romuald Sołdek
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31<br />
AUF EINEN BLICK<br />
DIE VORTEILE VON<br />
KEIM FARBEN<br />
ÖKONOMISCH<br />
- Konkurrenzlos langlebig, farbtonstabil und witterungsbeständig<br />
- Räume schnell wieder nutzbar, da kein Farbgeruch entsteht<br />
- Längere Renovierungszyklen = geringere Unterhaltskosten<br />
ÖKOLOGISCH UND WOHNGESUND<br />
- Hervorragendes ökologisches Profil über die gesamte Lebensdauer<br />
- Ohne Zusatz von Konservierungsstoffen, Lösemitteln und Weichmachern<br />
- Sehr gut für Allergiker geeignet<br />
NACHHALTIG<br />
- Kreislauffähig<br />
- Vorausschauend Generationengerecht<br />
- Ressourcenschonend<br />
SCHMUTZRESISTENT<br />
- Schmutzpartikel haften kaum an der Oberfläche<br />
- Leicht zu reinigen<br />
- Desinfektionsmittelbeständig<br />
DIFFUSIONSOFFEN<br />
- Höchste Dampfdurchlässigkeit<br />
- Idealer Feuchtehaushalt<br />
- Optimaler Schutz vor Algen und Pilzbefall<br />
SICHER<br />
- Nicht brennbar<br />
- Keine toxischen Brandgase<br />
- Kein brennendes Abtropfen
FARBEN FÜR IMMER.<br />
www.keim.com<br />
Stand 10/2024