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Hänicher Bote | Oktober-Ausgabe 2024

Hänicher Bote | Oktober-Ausgabe 2024 mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen"

Hänicher Bote | Oktober-Ausgabe 2024
mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen"

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 11. Jahrgang | Nummer 10 | 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

www.haenicher-bote.de<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

<strong>Bote</strong><br />

UNTER VIER AUGEN –<br />

Dirk Sehmisch ist neuer<br />

Ortsbürgermeister in Tornau.<br />

Wir stellen den Mann<br />

einmal etwas näher vor.<br />

Seite 18<br />

NEUER VORSTAND –<br />

Die Mitglieder der BSG<br />

Aktivist Gräfenhainichen<br />

haben kürzlich eine neue<br />

Vereinsführung gewählt.<br />

Seite 23<br />

Heute mit dem<br />

gewerblichen Sonderthema<br />

BAUEN UND<br />

WOHNEN<br />

Ferropolis<br />

Nächster Rückschlag: 2025 gibt‘s auch kein „Full Force“<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/kp). Nachdem<br />

zuletzt bekannt wurde, dass sich<br />

das „Melt“-Festival nach 25 Jahren<br />

aus Ferropolis zurückzieht, folgte<br />

nun der nächste Rückschlag für Gräfenhainichens<br />

„Stadt aus Eisen“: Wie<br />

die Goodlive Festival GmbH in einem<br />

Rundschreiben informierte, wird das<br />

Heavy-Metal-Festival „Full Force“ im<br />

Jahr 2025 nicht stattfinden. Allerdings:<br />

„Wir möchten die aktuelle Pause dafür<br />

nutzen, um im Jahr 2026 mit voller<br />

Kraft zurückzukehren!“, lautet die<br />

positive Nachricht. Somit wird es von<br />

den drei großen Festival-Playern auf<br />

Ferropolis im nächsten Jahr lediglich<br />

das „splash!“ für Hip-Hop-Fans geben.<br />

Zu den Ursachen äußerten sich die<br />

Macher wie folgt: „Die Gründe für<br />

„Kohle | Dampf | Licht | Seen“<br />

die Absage sind vielschichtig und<br />

stellen unser Team vor einige Hürden,<br />

die wir mit dem Fokus auf das<br />

kommende Jahr nicht ohne Weiteres<br />

meistern können. Wir möchten<br />

Euch ein Festival bieten, das Euren<br />

Bedürfnissen gerecht wird, doch<br />

die gegebenen Umstände machen es<br />

uns leider unmöglich, das Festival<br />

wie gewohnt im kommenden Jahr<br />

durchzuführen.“ Die Branche hat seit<br />

der Corona-Pandemie mit den stark<br />

gestiegenen Kosten und auch Künstlergagen<br />

zu kämpfen. Man darf also<br />

davon ausgehen, dass dies auch beim<br />

„Full Force“ eine Rolle spielt.<br />

Das (With) Full Force ist seit 1994<br />

fester Bestandteil der deutschen Musikszene<br />

und gilt heute als größtes<br />

Szene-Festival in Ostdeutschland.<br />

Nach vielen Jahren im nahegelegenen<br />

Roitzschjora (Gemeinde Löbnitz)<br />

folgte 2017 der Umzug nach Gräfenhainichen<br />

und ein weiteres Jahr<br />

später der Veranstalterwechsel. Die<br />

„alten“ Organisatoren“ wagten in<br />

diesem Jahr erst wieder die Rückkehr,<br />

machten nach der geglückten<br />

Premiere im Vorjahr im Dresdner<br />

Alten Schlachthof Anfang August<br />

im sächsischen Roitzschjora wieder<br />

zum selbsternannten „härtesten Acker<br />

Deutschlands“. Das neue Baby nennt<br />

sich „Full Rewind“ und steckt noch<br />

ein den Kinderschuhen. Rund 5.000<br />

Besucher kamen auf das dortigen<br />

Flugplatzgelände. Ein Termin für<br />

2025 steht bereits – angesichts der<br />

Stellenanzeige<br />

„Letter of intent“ besiegelt Erweiterung der Erlebnisroute<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Auf<br />

dem Absetzer „Medusa“ in Ferropolis<br />

unterzeichneten sieben Landräte<br />

einen „Letter of intent“ zur Stärkung<br />

und Erweiterung der Erlebnisroute<br />

„Kohle | Dampf | Licht | Seen“ von der<br />

Lutherstadt Wittenberg über den Leipziger<br />

Süden hinaus bis ins Altenburger<br />

Land. Für den Landkreis Wittenberg<br />

unterzeichnete Landrat Christian<br />

Tylsch die Absichtserklärung. Weitere<br />

Amtskollegen kamen aus dem Burgenlandkreis,<br />

Saalekreis sowie den Landkreisen<br />

Leipzig, Anhalt-Bitterfeld und<br />

Altenburger Land.<br />

Tylsch betonte die Bedeutung dieses<br />

Projektes für die strukturelle und<br />

wirtschaftliche Weiterentwicklung der<br />

Region. Die Route erstreckt sich derzeit<br />

über rund 160 Kilometer von der<br />

Lutherstadt Wittenberg bis ins Leipziger<br />

Neuseenland und wird im Zuge<br />

der Erweiterung auf 310 Kilometer<br />

ausgebaut. Mit den neuen Abschnitten<br />

erreicht die Route weitere bedeutende<br />

touristische Standorte, wie den Großstolpener<br />

See, das Altenburger Land<br />

und die Regionen rund um Zeitz,<br />

Weißenfels und den Geiseltalsee. Die<br />

Kooperation zwischen den Landkreisen<br />

zeigt, wie regionales Zusammenwirken<br />

den Tourismus stärken kann.<br />

Neben der infrastrukturellen Wei-<br />

gestiegenen Ticketpreise sicherlich<br />

auch nicht unwesentliche Konkurrenz<br />

für das „Full Force“.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> sucht<br />

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terentwicklung der Route ist eine<br />

großangelegte Marketingkampagne<br />

geplant, welche die Route überregional<br />

bekannt machen soll. Bis Dezember<br />

<strong>2024</strong> wird eine gemeinsame<br />

Broschüre erscheinen, die Besuchern<br />

einen umfassenden Überblick über<br />

die Stationen und Sehenswürdigkeiten<br />

der erweiterten Route bietet. Mit dieser<br />

Zusammenarbeit wird die Route<br />

„Kohle | Dampf | Licht | Seen“ nicht<br />

nur als touristisches Highlight weiter<br />

etabliert, sondern auch als Symbol für<br />

den erfolgreichen Strukturwandel in<br />

Mitteldeutschland. Die Region zeigt<br />

eindrucksvoll, wie Industriekultur<br />

und Naturlandschaften miteinander<br />

verknüpft werden können, um eine<br />

nachhaltige Zukunft zu gestalten.<br />

Die Absichtserklärung unterzeichneten neben Michael Apel (Landkreis Altenburger Land) auch Volker Krüger (Landkreis<br />

Anhalt-Bitterfeld) und Landrat Henry Graichen (Landkreis Leipzig) sowie Christian Tylsch (Landkreis Wittenberg), Hartmut<br />

Handschak (Landkreis Saalekreis) und Götz Ulrich (Burgenlandkreis, v. l.).<br />

Foto: A. Baumbach<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

JANINE ASMUS<br />

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Wohngebiet „Am Barbarasee“<br />

Preise für Seeadlerweg beschlossen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

Stadtrat hat in seiner September-<br />

Sitzung über den Verkaufspreis der<br />

Baugrundstücke im Seeadlerweg<br />

auf der Grundlage der Kalkulation<br />

für die Erschließungsarbeiten des<br />

2. Bauabschnittes entschieden. Der<br />

Verkaufspreis der entstandenen 13<br />

Baugrundstücke im Wohngebiet „Am<br />

Barbarasee“ wurde auf 89,74 Euro<br />

pro Quadratmeter festgesetzt. Diese<br />

Summe setzt sich aus dem Buchwert<br />

für Grund und Boden (17 €/m²) und<br />

den eigentlichen Erschließungskosten<br />

(72,74 €/m²) zusammen.<br />

Die Baugrundstücke werden durch die<br />

Stadt allesamt selbst vermarktet. Alle<br />

entstandenen Kosten der Erschließung<br />

wurden dabei auf die Grundstückspreise<br />

umgelegt. Die Maßnahme wurde<br />

als Gemeinschaftsbaumaßnahme<br />

mit Versorgungs- und Medienträgern<br />

durchgeführt. Somit wurden im 2.<br />

Bauabschnitt 10.196 Quadratmeter<br />

für Grundstücke erschlossen, auf<br />

welche die anfallenden Investitionen<br />

zu verteilen waren. Zur Baumaßnahme<br />

gehören neben dem Straßenbau<br />

auch die Oberflächenentwässerung<br />

sowie weitere Teileinrichtungen, wie<br />

Straßenbeleuchtung. Darüber hinaus<br />

erfolgen im gemeinsamen Tiefbau die<br />

Verlegung der verschiedenen Erschließungsmedien.<br />

11.11.: Start der 51. Session mit dem Gräfenhainicher Carneval Club<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Oh, wie<br />

die Zeit vergeht. Noch sind die Erinnerungen<br />

an die 50. Jubiläums-Session<br />

mit ihren ganzen Veranstaltungen<br />

frisch, da steht auch schon die nächste<br />

Jeckenzeit vor der Tür. Jedoch basteln<br />

die Karnevalisten quasi seit Aschermittwoch<br />

an der nächsten fünften<br />

Jahreszeit. Diese wir unter dem Motto<br />

„Hollywood ade – der GCC macht<br />

den Dreh“ daherkommen. Mit diesem<br />

Motto will der Gräfenhainicher Carneval<br />

Club (GCC) eindrucksvoll zeigen,<br />

dass sie eine sehr gute Alternative zu<br />

Hollywood mit Netflix oder Amazon<br />

Prime oder ähnliche Plattformen sind.<br />

Der Einstieg in den 11.11. wird natürlich<br />

wieder auf dem Wasserturm mit dem<br />

nun schon traditionellen Flaggenwechsel<br />

vollzogen. Auch in diesem Jahr hofft der<br />

GCC darauf, dass das Turmwächterpaar<br />

Mathias und Korinna Kolander etwas<br />

Lustiges vorbereitet haben, um allen den<br />

Aufstieg zu versüßen und auch kräftig<br />

anzufeuern. Gleich im Anschluss an<br />

die Wechselzeremonie geht es auf dem<br />

Elferratswagen mit lauten Gesängen<br />

durch die Stadt. Damit soll das närrische<br />

Volk an die offizielle Eröffnung<br />

der Karnevalszeit erinnert und auf die<br />

Freilichtbühne eingeladen werden. Dort<br />

ist der Caterer Mö vor Ort, um für den<br />

kleinen Hunger und Durst Abhilfe zu<br />

schaffen, sodass ruhig einmal die heimische<br />

Küche kalt bleiben kann.<br />

Informationen zur Wasserproblematik<br />

Neuer Graben an der Mescheider Straße<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Immer<br />

wieder stellen die im Bereich<br />

der Stadt befindlichen Fließgewässer<br />

eine große Herausforderung dar. So<br />

ist der im vorigen Jahr ausgebaggerte<br />

Mühlgraben im Bereich Wittenberger<br />

Straße aufgrund der zu geringen Fließgeschwindigkeit<br />

wieder mit Eisenhydroxidschlamm<br />

versetzt. Somit ist die<br />

Aufnahme größerer Wassermengen,<br />

wie bei Starkregen, nicht mehr gegeben.<br />

Dagegen ist das Abflusshemmnis<br />

im Bereich der Kreuzung Acker-/Gartenstraße<br />

beseitigt worden. Hier war<br />

ein Kanal und ein Schacht beschädigt.<br />

Weiterhin wurde die Errichtung eines<br />

Ablaufgrabens an der Mescheider<br />

Straße gegenüber der Turnhalle zur Entfeuchtung<br />

des Bereiches der Wiesen und<br />

des Wohngebiets in Auftrag gegeben.<br />

Ebenso sollen die Sanierungsarbeiten<br />

an den Durchlässen Vehsen-/Fahringsmühle<br />

durch die TUG Oranienbaum<br />

sowie die Instandsetzung mehrerer Regenabläufe<br />

durch HEKU-Bau innerhalb<br />

des Stadtgebietes durchgeführt werden.<br />

Die Termine der fälligen Gewässerschau<br />

für den Schaubezirk 4 sind am 28.<br />

<strong>Oktober</strong> (Gräfenhainichen, Jüdenberg,<br />

Möhlau, Zschornewitz) sowie am 29.<br />

<strong>Oktober</strong> (Schköna), für den Schaubezirk<br />

6 (Schlaitz, Gossa, Krina, Burgkemnitz,<br />

Tornau und Söllichau) für den 25. November<br />

terminiert.<br />

Diesjähriges Motto: „Hollywood ade – der GCC macht den Dreh“<br />

Am 11.11. hält der GCC auf der Freilichtbühne wieder Hof und eröffnet wie in der Jubiläumssession zusammen mit den<br />

Gästen die 51. Session.<br />

Foto: (HäBo) Archiv Bebber<br />

Ein kleiner Abstecher führt die jecke<br />

Wagenladung zum Seniorenpark „Vergissmeinnicht“,<br />

wo die Karnevalisten<br />

von ihrem ältesten Publikum erwartet<br />

werden. Mit einem kleinen Programm<br />

eröffnet der GCC hier schon mal vorzeitig<br />

die Karnevalsession. Damit verbunden<br />

wird hier auch das Geheimnis<br />

um das diesjährige Prinzenpaar gelüftet<br />

und dem Publikum vorgestellt.<br />

Doch dann ist schon Eile gefragt,<br />

um den Weg zurück durch die Stadt<br />

zurückzulegen und pünktlich an der<br />

Freilichtbühne anzukommen. Exakt<br />

11.11 Uhr geht es dann richtig los und<br />

es wird zusammen mit dem Publikum<br />

das Prinzenpaar begrüßt und dann<br />

ist es auch schon am Bürgermeister,<br />

den Amtsschlüssel offiziell an das<br />

Prinzenpaar zu übergeben. Bisher war<br />

diese Übergabe immer sehr spektakulär.<br />

Da ist die Hoffnung berechtigt,<br />

dass dem Bürgermeister wieder etwas<br />

Tolles dazu einfällt. Im Anschluss<br />

an die Machtübernahme eröffnet der<br />

GCC die 51. Session mit einem kleinen<br />

Programm, sodass die Karnevalisten<br />

eine gesellige Zeit mit ihren Gästen<br />

vor Ort verleben können.<br />

Die erste Gala geht dann am 16. November<br />

über die Bühne und startet<br />

schon 18.30 Uhr. Deshalb werden bereits<br />

ab 17.30 Uhr die Türen geöffnet.<br />

Der Kartenvorverkauf findet übrigens<br />

wie gewohnt bei Fahrrad Loos statt.<br />

Auch für die Galas im nächsten Jahr<br />

sind bereits Vorbestellungen möglich<br />

und durchaus zu empfehlen. Die<br />

Termine sind der Homepage www.<br />

gcc-ev73.de zu entnehmen. Zusätzlich<br />

gibt es weitere Informationen auch auf<br />

Facebook und Instagram.


16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

Großereignis zum Reformationstag<br />

Glockenumzug führt durch Möhlau<br />

(Möhlau/HäBo/db). Aktuell ist<br />

der Glockenturm der Evangelischen<br />

Kirche in Möhlau noch eingerüstet,<br />

denn es läuft die Sanierung des Glockengiebels<br />

auf Hochtouren. Diese<br />

bauliche Instandsetzung ist wiederum<br />

die Voraussetzung für die Herstellung<br />

des Urzustandes und das Einhängen<br />

von zwei Glocken. Die neue Bronzeglocke<br />

– derzeit existiert nämlich nur<br />

eine der ehemals zwei Bronzeglocken<br />

– soll nun am Reformationstag (31.10.)<br />

nach einem feierlichen „Glockenumzug“<br />

durch ganz Möhlau feierlich<br />

begrüßt werden. Dazu sind auch alle<br />

Einwohner von Möhlau recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Der Umzug beginnt 13 Uhr auf dem<br />

ehemaligen Schulhof an der Kita<br />

„Bummi“ in der Neuen Heinestraße<br />

5a und führt durch die Ortsteile Golpa<br />

sowie Groß- und Klein-Möhlau und<br />

soll dann gegen 14 Uhr an der Kirche<br />

eintreffen. Dort angekommen wird<br />

die neue Glocke aufgestellt und von<br />

Superintendentin Gabriele Metzner<br />

Noch ist der Glockenturm der Möhlauer<br />

Kirche eingerüstet. Rechts im Bild: der<br />

marode, hölzerne Glockenstuhl.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

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ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: MZ Druckerei, Halle<br />

Erscheinungsweise:<br />

einmal im Monat<br />

mittwochs<br />

Auflage: 9.000 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige<br />

und Redaktion übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />

Material keine Haftung. In<br />

Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />

müssen nicht mit jener der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 14.11.,<br />

Erscheinung der 20.11.<br />

gegen 14.30 Uhr gesegnet.<br />

Wäre noch der hölzerne Glockstuhl,<br />

der seit Jahren rechts neben der<br />

Kirche steht: In diesem hingen drei<br />

Glocken. Die kleinste von ihnen ist<br />

eine der zwei alten Bronzeglocken,<br />

die einstmals im Glockenturm hingen.<br />

Die datiert aus dem Jahre 1648 und<br />

wurde im Jahr 2000 in Meißen schon<br />

einmal res tauriert. Der erwähnte<br />

Glockenstuhl wurde ebenfalls im Jahr<br />

2000 saniert, ist aber derzeit in einem<br />

baulich sehr schlechten Zustand. Die<br />

beiden anderen existierenden Glocken<br />

stammen aus den 60er Jahren<br />

des vergangenen Jahrhunderts und<br />

sind aus Stahl gefertigt. Die andere<br />

vormals zweite Bronzeglocke musste<br />

im Zuge von sogenannten Glockenablieferungen<br />

abgegeben werden,<br />

denn sie waren wegen ihrer Bronze<br />

kriegswichtiges Material und wurden<br />

schon während des Ersten und auch<br />

während des Zweiten Weltkrieges<br />

zuerst freiwillig abgegeben, dann<br />

aber auch zwangsweise eingezogen.<br />

In Deutschland waren sie Teil der<br />

sogenannten Metallspende des deutschen<br />

Volkes.<br />

Das Gießen einer neuen Bronzeglocke<br />

und die notwendige Sanierung des<br />

Glockengiebels wurden erst jetzt durch<br />

die zahlreichen Spenden von Möhlauern,<br />

aber auch von Nicht-Möhlauern<br />

sowie der großzügigen Fördermittel<br />

möglich gemacht.<br />

„splash!“ 2025<br />

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Rechnungen“?<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern<br />

Erste Headliner bekannt gegeben / Vorverkauf läuft<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Nach<br />

13 Großveranstaltungen endete am ersten<br />

<strong>Oktober</strong>-Wochenende traditionell<br />

mit dem Antik- und Trödelmarkt die<br />

diesjährige Veranstaltungssaison in<br />

Ferropolis. Während für das „Melt“<br />

das endgültige Aus und für das „Full<br />

Force“ eine mindestens einjährige<br />

Pause bekanntgegeben wurden, starten<br />

die Macher des „splash!“ Festivals<br />

schon wieder voll durch und kündigen<br />

mit K.I.Z, Ski Aggu, badmómzjay,<br />

$OHO BANI, makko, Apsilon, Feven,<br />

Boondawg und Jassin fürs nächste Jahr<br />

die ersten Acts an.<br />

Das „splash!“ wurde 1998 als ers tes<br />

deutsches Hip-Hop-Festival in Chemnitz<br />

ins Leben gerufen. Seit 2009<br />

findet es in der „Stadt aus Eisen“ statt.<br />

Das „splash!“ hat die deutsche Hip-<br />

Hop-Szene geprägt wie kein anderes<br />

Event, denn kein anderes Festival<br />

wurde so oft in Deutschrap-Songs<br />

erwähnt. Mit der nun ungewöhnlich<br />

frühen ersten Bekantgabe des Line ups<br />

will Deutschlands wichtigstes Hip-<br />

Hop-Festival die Community nicht<br />

länger warten lassen.<br />

Eine erste Welle an Deutschrap-Acts,<br />

die vom 3. bis 5. Juli 2025 Ferropolis<br />

in die Party des Jahres verwandeln<br />

werden, lässt das „splash!“ bereits<br />

im Frühherbst springen statt sich wie<br />

gewohnt bis in den Winter bedeckt zu<br />

halten. Mit den Allstars K.I.Z wird ein<br />

erster Headliner für die 2025er <strong>Ausgabe</strong><br />

bekanntgegeben. Auch Ski Aggu<br />

ist mittlerweile schon eine Art Ikone<br />

für die „splash!“-Familie, welche die<br />

Rap-Queen-in-the-Making badmómzjay<br />

sicher ebenso vermisst hat wie<br />

$OHO BANI, der bereits 2023 für<br />

einen fulminanten Festivalabschluss<br />

am Beach sorgte. Dass Apsilon wieder<br />

mit Live skills und gesellschaftlich<br />

relevanten Songs überzeugen wird,<br />

sollte ebenfalls klar sein.<br />

Weitere Acts für das „splash!“ 2025<br />

werden nicht lange auf sich warten lassen.<br />

Die nächste Bandwelle wird dann<br />

an der internationalen Front gebührend<br />

nachlegen. Wie der Veranstalter,<br />

die Goodlive Festival GmbH, mitteilt,<br />

sind Festivaltickets unter www.splashfestival.de/tickets<br />

verfügbar. „Early<br />

Bird-” und „Loyalty“-Tickets sind<br />

bereits ausverkauft.<br />

Das „splash!“ Festival, immer wieder ein Feuerwerk von guter Musik<br />

Foto: A. Perl/splash


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hat einen Namen<br />

Diana Thyrolf<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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zu öffnen: „Drücken“ und „Ziehen“.<br />

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Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

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persönlichen Beratungstermin:<br />

Walther-Rathenau-Str. 58<br />

06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel. 03493 9299232<br />

Integrative Kindertageseinrichtung Zschornewitz<br />

Leitungswasserschaden wieder behoben<br />

Zschornewitz<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wie<br />

allgemein bekannt war, musste die<br />

Integrative Kindertageseinrichtung<br />

(ITE) im Ortsteil Zschornewitz komplett<br />

geschlossen werden. Grund dafür<br />

war ein im Dezember<br />

2023 festgestellter<br />

Wasserschaden an der<br />

Warmwasserleitung.<br />

Damit wurde ab dem<br />

5. Februar eine alternative<br />

Unterbringung<br />

der Kinder sowohl in der Kinderkrippe<br />

„Zwergenland“ als auch in der Kita<br />

„Sonnenblume“ in Gräfenhainichen<br />

notwendig.<br />

Die Schadensbeseitigung inklusive<br />

der Erneuerung der Wasserleitungen<br />

konnte nun nach sieben langen Monaten<br />

endlich abgeschlossen werden.<br />

Der Rückzug in die ITE erfolgte dann<br />

planmäßig in der Woche vom 9. bis 13.<br />

September. Seit Montag, dem 16. September<br />

wurde die ITE wieder komplett<br />

in Betrieb genommen<br />

und kann von<br />

den Kindern endlich<br />

wieder wie gewohnt<br />

besucht werden.<br />

Die ersatzweise Betreuung<br />

während der<br />

Dauer der Schadensbeseitigung war für<br />

alle Beteiligten ein enormer Kraftakt.<br />

Der besondere Dank gelte allen Eltern,<br />

der Kita-Leitung sowie dem gesamten<br />

Erzieher-Team für das entgegengebrachte<br />

Verständnis, die Geduld und<br />

das verständnisvolle Miteinander.<br />

Lutherwege wachsen zusammen<br />

Lückenschluss in der Dübener Heide<br />

(Bad Schmiedeberg/HäBo). Im<br />

bundesweiten Lutherweg ist eine<br />

Lücke zwischen Sachsen-Anhalt und<br />

Brandenburg geschlossen worden.<br />

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident<br />

Dr. Reiner Haseloff und Dr. Ekkehard<br />

Steinhäuser, Präsident der<br />

Deutschen Lutherweg-Gesellschaft,<br />

eröffneten vor wenigen Tagen in der<br />

Nähe von Bad Schmiedeberg einen<br />

neuen Wegabschnitt, der den bereits<br />

bestehenden Lutherweg in Brandenburg<br />

an das Netz der Lutherwege in<br />

Deutschland anschließt. Beteiligt waren<br />

auch Vertreterinnen und Vertreter<br />

der neuen Stempelstellen am Weg, die<br />

aus den Händen von Ministerpräsident<br />

Haseloff jeweils einen Stempel für<br />

ihre Station erhielten. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Eröffnung von<br />

Kindern des Evangelischen Schulzentrums<br />

Bad Düben.<br />

Haseloff, der auch Schirmherr des<br />

sachsen-anhaltischen Lutherweges<br />

ist, lobte die Idee und Umsetzung des<br />

Lutherweges seit seiner Eröffnung<br />

2008: „Damit wird deutlich, dass<br />

Sachsen-Anhalt das Ursprungsland<br />

der Reformation ist. Es ist schön, dass<br />

diese Initiative auch in sechs anderen<br />

Bundesländern aufgegriffen wurde<br />

und der Lutherweg damit zu einem<br />

wichtigen grenzüberschreitenden<br />

Projekt geworden ist.“<br />

Der neue Weg führt auf einer Strecke<br />

von über 80 Kilometern von Kemberg<br />

durch die Dübener Heide zum Kurort<br />

Bad Schmiedeberg. Bei Pretzsch/<br />

Mauken kreuzt er die Elbe, verläuft<br />

weiter entlang der Annaburger Heide<br />

und schließlich nahe der Auenlandschaft<br />

der Schwarzen Elster bis nach<br />

Herzberg (Elster). Dort trifft der neue<br />

Abschnitt auf den Lutherweg Brandenburg<br />

(Ostelbien). Laut Carolin<br />

Titscher-Rehhahn, Projektleiterin<br />

des Lutherwegs in Sachsen-Anhalt,<br />

sind die Orte eng mit Luther und<br />

der Reformation verbunden. In Bad<br />

Schmiedeberg sei er zu einer Visitation<br />

der örtlichen Kirchengemeinden unterwegs<br />

gewesen. Auf Schloss Prettin<br />

habe es einen letzten Versuch gegeben,<br />

den Reformator zum Widerruf seiner<br />

Thesen vor seinem Auftritt auf dem<br />

Wormser Reichstag 1521 zu bewegen.<br />

Allein in Sachsen-Anhalt ist der Weg<br />

jetzt 610 Kilometer lang.<br />

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Unser Ladenlokal im Erdgeschoss (keine Gastronomie):<br />

• barrierefrei und in Top-Lage von Bad Düben<br />

• 155 m² mit großer Fensterfront und zahlreichen<br />

Möglichkeiten<br />

• beste Sichtbarkeit durch drei Bundesstraßen<br />

• sämtliche Anschlüsse inklusive Glasfaser vorhanden<br />

• Geschäftshaus mit attraktiven Nachbarn<br />

Kontakt: Mike Ertel (Küchen-Ertel)<br />

Tel.: 034243 / 2 30 22<br />

Mail: kontakt@kuechen-ertel.de


16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

5<br />

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Freitag, 18. <strong>Oktober</strong>, 9 – 14 Uhr<br />

Foto: © lightpoet / Fotolia<br />

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Renault und Dacia vor Ort<br />

25 Jahre Jagdhornbläser Gräfenhainichen<br />

Nächster Auftritt zur Hubertusmesse<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Im Jahr<br />

1999 gründeten ein paar Jäger gemeinsam<br />

mit einigen Musikschülern<br />

den Verein Jagdhornbläser Gräfenhainichen<br />

e. V. Ziel war und ist es<br />

bis heute, das jagdliche Brauchtum<br />

und die Kultur zu pflegen und in der<br />

Öffentlichkeit bekannt zu machen.<br />

25 Jahre sind ins Land gegangen<br />

– eine lange Zeit, in der die Bläser<br />

ihrem Publikum viele schöne<br />

Momente geschenkt haben. Neben<br />

Ständchen zu Geburtstagen oder<br />

Hochzeiten haben sie an zahlreichen<br />

Wettbewerben und Bläsertreffen<br />

erfolgreich teilgenommen oder die<br />

Veranstaltungen anderer Vereine<br />

musikalisch umrahmt.<br />

Derzeit hat der Verein neun aktive<br />

Die neun aktiven Musiker der Jagdhornbläser Gräfenhainichen<br />

Foto: privat<br />

Bläser im Alter von 16 bis 74 Jahren<br />

und einige passive Mitglieder, die<br />

ihnen seit vielen Jahren die Treue<br />

halten. Seien Sie alle recht herzlich<br />

eingeladen, wenn die Jagdhörner<br />

am 27. <strong>Oktober</strong>, um 15 Uhr, in<br />

Authausen sowie am 10. November,<br />

um 16 Uhr, in der Gräfenhainichener<br />

Kirche zur traditionellen Hubertusmesse<br />

erklingen.<br />

Karl-Otto Holzweißig<br />

Der nächste<br />

erscheint<br />

am 20. November.<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

AM 26.10. und 27.10.<strong>2024</strong><br />

VON 10 BIS 17 UHR<br />

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Wir eröffnen für Sie:<br />

- Esten Einblick über die Anlage erhalten<br />

- Training im Lounge-Ambiente<br />

- Mineraldrink-Flatrate inklusive<br />

- kostenlose Duschen<br />

- Eingene Trainingsapp<br />

- professionelle Betreuung durch Personal<br />

- Clubmitgliederzahl auf<br />

200 Personen begrenzt<br />

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Markt 6 • 06773 Gräfenhainichen • www.geteast.de


6 AUS DER REGION<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

Workshop am Wasserturm<br />

Sandarium für den Gemeinschaftsgarten<br />

(Bad Düben/HäBo). Die Naturschutzstation<br />

Dübener Heide lädt am 26. <strong>Oktober</strong><br />

von 10 bis 14 Uhr zur Teilnahme<br />

an einer besonderen Naturschutzaktion<br />

ein. Wussten Sie, dass die Mehrheit<br />

der Wildbienen sogenannte Erdnister<br />

sind? Sie leben unterirdisch und benötigen<br />

sandige Böden zur Eiablage und<br />

zum Nisten. In diesem Workshop lernen<br />

Sie unter fachkundiger Anleitung<br />

von Annett Paschke, Projektleiterin<br />

iNUVERSUMM beim Landschaftspflegeverband<br />

Torgau-Oschatz, und<br />

Charlotte Evers, Mitarbeiterin im<br />

Anzeige<br />

Erntezeit im Gräfenhainichener EDEKA-Markt<br />

(HäBo). Die Welt der Äpfel ist bekanntermaßen<br />

äußerst vielseitig. Im<br />

Gräfenhainichener EDEKA-Markt<br />

kann man in die Auswahl aus Deutschland,<br />

Frankreich, Italien, Niederlande<br />

und Neuseeland ganz tief eintauchen.<br />

Pink Lady<br />

Das feste, saftige Fruchtfleisch<br />

ist süß und zeigt<br />

Aromen von Waldbeere,<br />

Vanille und Lychee.<br />

Gala<br />

Auch diese Sorte ist eher<br />

fest. Der süße Geschmack<br />

erinnert im Aroma an Birne.<br />

Braeburn<br />

Der wunderbar rotwangige<br />

Braeburn ist knackig,<br />

sowie saftig und begeistert<br />

mit einem komplexen, süß-herben<br />

Aroma.<br />

Kanzi<br />

Hierbei handelt es sich um<br />

eine Kreuzung aus Gala<br />

und Braeburn. „Kanzi“<br />

besticht mit knackigem Fruchtfleisch<br />

und hat einen äußerst saftigen, aromatischen<br />

Geschmack.<br />

Elstar<br />

Durch den süß-säuerlichen<br />

Geschmack<br />

Verein Dübener Heide, wie Sie einen<br />

neuen Lebensraum für bodennistende<br />

Insekten<br />

schaffen. Mit<br />

dem Bau eines<br />

Sandariums<br />

leisten Sie einen<br />

wichtigen<br />

Beitrag zum<br />

Erhalt dieser<br />

bedrohten Arten.<br />

Treffpunkt ist der Gemeinschaftsgarten<br />

„Am Wasserturm“,<br />

im Bad Dübener Wirtschaftsweg. Die<br />

eignet sich dieser Apfel gut für Saft,<br />

Strudel und Apfelmus.<br />

Holsteiner Cox<br />

Diese Sorte ist ein saftiger<br />

Apfel mit festem Fruchtfleisch,<br />

vollmundig und mit<br />

aromatischem Geschmack<br />

und säuerlicher Note.<br />

Honey Crunch<br />

Sein cremefarbenes, festes,<br />

aber nicht zu kompaktes<br />

Fruchtfleisch<br />

macht Honey Crunch zugleich<br />

knackig und leicht.<br />

Santana<br />

Santana-Äpfel weisen mittelfestes,<br />

saftiges Fruchtfleisch mit gelblicher<br />

Färbung auf und sind saftig sowie<br />

mild im Geschmack. Viele Apfelallergiker<br />

berichten von einer guten<br />

Verträglichkeit.<br />

Vielseitig, lecker – und die Farbe erst:<br />

Kürbisfleisch lässt sich zu den verschiedensten<br />

Gerichten zubereiten.<br />

Auch die folgenden Sorten sind bei<br />

EDEKA erhältlich.<br />

Hokkaido<br />

Das Besondere ist,<br />

dass er nicht geschält<br />

werden muss. Sein<br />

Geschmack ist leicht<br />

nussig.<br />

Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte<br />

buchen Sie Ihre Teilnahme<br />

online unter www.<br />

naturpark-duebener-heide.de/<br />

veranstaltungen<br />

oder über<br />

die Naturparkgeschäftss<br />

t e l l e i m<br />

NaturparkHaus<br />

(Tel.: 034243 / 72993).<br />

Hinweis: Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Spenden sind willkommen. Für<br />

Butternut<br />

Butternuts haben eine relativ<br />

dünne Schale und viel<br />

zartes orangenes Fruchtfleisch.<br />

Dieses ist zum<br />

Vergleich zu anderen Kürbissorten<br />

kaum faserig und<br />

schmeckt zubereitet ganz leicht nussig.<br />

Spaghettikürbis<br />

Dieser Kürbis besticht mit mildem<br />

Aroma und enthält<br />

reichlich<br />

Ballaststoffe, Mineralstoffe,<br />

Magnesium,<br />

Kalzium sowie Eisen. Das<br />

Fruchtfleisch schaut wie Spaghetti<br />

aus, was der Sorte ihren Namen verpasst.<br />

Schnitzkürbis<br />

Der Riesenkürbis eignet sich durch<br />

seine knallige Farbe<br />

und die Größe besonders<br />

gut zur Herstellung<br />

eines Halloween-<br />

Kürbisses. Besonders<br />

große Früchte können<br />

mehrere hundert Kilo wiegen. Das<br />

Fruchtfleisch ist gelb bis orange.<br />

Salakis Natur & Salakis Light<br />

Sein frisches Aroma und seine unvergleichliche<br />

Cremigkeit sorgen für einzigartig<br />

mediterranen und vielseitigen<br />

Verpflegung ist gesorgt. Bitte tragen<br />

Sie wetterfeste Kleidung sowie festes<br />

Schuhwerk und bringen Sie (wenn<br />

vorhanden) Arbeitshandschuhe mit.<br />

Dies ist eine Veranstaltung der Naturschutzstation<br />

Dübener Heide in<br />

Kooperation mit dem Projekt „iNU-<br />

VERSUMM – Raum und Zeit für<br />

Insekten“ und wird gefördert durch<br />

den Sächsischen Naturschutzfonds der<br />

Landesstiftung Natur und Umwelt mit<br />

Steuermitteln auf Grundlage des von<br />

den Abgeordneten des Sächsischen<br />

Landtages beschlossenen Haushaltes.<br />

Genuss. Schafkäsescheibe<br />

aus<br />

100 Prozent reiner<br />

Schafmilch.<br />

Mit nur 9 Prozent<br />

Fett absolut bietet Salakis Light<br />

vollmundigen Salakis-Geschmack<br />

– nicht nur für figurbewusste Genießer.<br />

Besonders lecker ist er in einem<br />

sommerlich-leichten Salat oder zum<br />

Überbacken von knackigem Gemüse.<br />

Auch Salakis Light überzeugt durch<br />

seine cremige Konsistenz und 100<br />

Prozent Geschmack.<br />

EDEKA Feta 43 % Fett i. Tr.<br />

Dieser Feta in der Vollfettstufe<br />

ist original<br />

aus Griechenland, aus<br />

Schafs- und Ziegenmilch<br />

sowie in Salzlake gereift<br />

und eine Ware geschützten Ursprungs.<br />

EDEKA Bio Feta 43 % Fett i. Tr.<br />

Auch dies ist ein originaler<br />

aus Schafs- und<br />

Ziegenmilch sowie in<br />

Salzlake gereifter Grieche<br />

aus kontrolliert<br />

ökologischer Landwirtschaft.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Einkauf.<br />

Kerstin Noack<br />

EDEKA-Markt Gräfenhainichen<br />

Herbstgemüse – Saison und<br />

beliebte Sorten für leckere Gerichte<br />

Der farbenfrohe Herbst bringt eine ebenso bunte Vielfalt an Gemüse auf den Tisch.<br />

Welche Sorten wann Saison haben und wie Sie Herbstgemüse lecker zubereiten können,<br />

verraten wir Ihnen auf www.edeka.de.<br />

Noack<br />

Bunte Vielfalt – beliebtes Herbstgemüse<br />

Hier eine kurze Liste von Herbstgemüse, das über die bereits genannten Sorten hinaus in<br />

Deutschland geerntet wird:<br />

Kohl I Kürbis I Chicorée I Endivie I Feldsalat I Kartoffeln I Kürbis I Pastinake<br />

Petersilienwurzel I Rettich I Rosenkohl I Rote Bete I Rotkohl I Shiitake I Stangensellerie<br />

Wir sind für Sie da<br />

Mo–Fr7–20<br />

Sa7–18<br />

Getränke:<br />

Mo–Fr9–20<br />

Sa9–18


16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

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06774 Muldestausee OT Rösa<br />

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und Seilklettertechnik –<br />

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Wir sind für Sie da!<br />

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Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH<br />

NOTDIENSTE DER APOTHEKEN<br />

(jeweils 18 – 8 Uhr)<br />

Donnerstag<br />

17. <strong>Oktober</strong><br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

Freitag<br />

18. <strong>Oktober</strong><br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 10 45<br />

Samstag<br />

19. <strong>Oktober</strong><br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Sonntag<br />

20. <strong>Oktober</strong><br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Montag <br />

21. <strong>Oktober</strong><br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Dienstag<br />

22. <strong>Oktober</strong><br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Mittwoch<br />

23. <strong>Oktober</strong><br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Donnerstag<br />

24. <strong>Oktober</strong><br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Freitag<br />

25. <strong>Oktober</strong><br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Samstag<br />

26. <strong>Oktober</strong><br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Sonntag<br />

27. <strong>Oktober</strong><br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Montag<br />

28. <strong>Oktober</strong><br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 11 96<br />

Dienstag<br />

29. <strong>Oktober</strong><br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Mittwoch<br />

30. <strong>Oktober</strong><br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Donnerstag 31. <strong>Oktober</strong><br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Freitag<br />

1. November<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Samstag<br />

2. November<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Sonntag<br />

3. November<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Montag<br />

4. November<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel.: 034906 / 2 02 84<br />

Dienstag<br />

5. November<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 68<br />

Mittwoch<br />

6. November<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

Donnerstag 7. November<br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 10 45<br />

Freitag<br />

8. November<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Samstag<br />

9. November<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Sonntag<br />

10. November<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Montag<br />

11. November<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Dienstag<br />

12. November<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Mittwoch 13. November<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Donnerstag 14. November<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Freitag<br />

15. November<br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Samstag<br />

16. November<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Sonntag<br />

17. November<br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 11 96<br />

Montag<br />

18. November<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Dienstag<br />

19. November<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Mittwoch 20. November<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

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Dübener Heide<br />

(HäBo). Im malerischen Heidedorf<br />

Tornau öffnet Sandra Stegmann-<br />

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Sonderthema „Gesundheit & Freizeit“.


8 WAS – WANN – WO<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

WILLKOMMEN IN DER SCHACHTBAUDE<br />

Entdecken Sie unsere niederländische und deutsche Küche.<br />

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Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />

Telefon: (034953) 22060<br />

GOTTESDIENSTE IM OKTOBER / NOVEMBER<br />

20.10. Radis 09.00 Uhr<br />

27.10. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Kirche<br />

31.10. Radis 14.00 Uhr Andacht und Konzert (Kirche)<br />

10.11. Jüdenberg 10.15 Uhr<br />

10.11. Gräfenhainichen 16.00 Uhr Hubertusmesse<br />

17.11. Schleesen 10.00 Uhr<br />

20.11. Gräfenhainichen 17.00 Uhr Ökumen. GD (Paul-Gerhardt-Haus)<br />

Spindestube Krina<br />

WWW.SCHACHTBAUDE.DE<br />

Filmabend am 15. November<br />

(Krina/HäBo). Am 15. November<br />

zeigt die Spindestube Krina ab 18.30<br />

Uhr den argentinisch-niederländischdeutschen<br />

Spielfilm „Camino a La<br />

Paz“ aus dem Jahr 2015 im original<br />

mit Untertiteln. Wer möchte, bringt<br />

etwas für das Buffet mit, das vor dem<br />

Filmstart und danach genossen werden<br />

kann.<br />

Zur Handlung: Sebastián (35) hat<br />

zwei Leidenschaften: seine Lieblings-<br />

Rockband Vox Dei und seinen in die<br />

Jahre gekommenen, von seinem Vater<br />

geerbten Peugeot 505. Alles andere interessiert<br />

ihn wenig. Frisch verheiratet<br />

und pleite lässt er sich auf einen Job<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

GOTTESDIENSTE IM OKTOBER / NOVEMBER<br />

Fahrradreparatursäule<br />

als Privat-Chauffeur ein. Einer seiner<br />

Fahrgäste ist der alte Khalil, der ihm<br />

ein ungewöhnliches Angebot macht:<br />

Sebastián soll Khalil zu seinem Bruder<br />

ins 3.000 Kilometer entfernte La<br />

Paz fahren – ein Job, den Sebastián<br />

wegen der guten Bezahlung nicht ablehnen<br />

kann, der ihn allerdings schon<br />

bald zur Verzweiflung treibt – der alte<br />

Mann kaut unentwegt Knoblauch,<br />

möchte nur arabische Musik hören<br />

und anstatt schnell voranzukommen,<br />

müssen sie fünfmal täglich zum Beten<br />

anhalten. Khalil hat die Reise bis ins<br />

Detail ge plant, aber es kommt alles<br />

ganz anders.<br />

16.10. Plodda 14.00 Uhr<br />

18.10. Schwemsal 18.30 Uhr Konzert für Orgel und Alphörner<br />

20.10. Schlaitz 09.00 Uhr<br />

20.10. Burgkemnitz 10.30 Uhr<br />

20.10. Schwemsal 14.00 Uhr<br />

27.10. Pouch 10.30 Uhr<br />

27.10. Krina 14.00 Uhr Kirchweih-GD und Jubel-Konfirmation<br />

31.10. Gossa 10.30 Uhr Festgottesdienst (Reformationstag)<br />

03.11. Schköna 09.00 Uhr<br />

03.11. Schwemsal 10.30 Uhr<br />

09.11. Rösa 17.00 Uhr Martinsfest<br />

10.11. Gossa 09.00 Uhr<br />

10.11. Krina 10.30 Uhr<br />

13.11. Plodda 14.00 Uhr<br />

17.11. Schköna 09.00 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />

17.11. Schwemsal 10.30 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />

17.11. Schlaitz 10.30 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />

17.11. Burgkemnitz 14.00 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />

20.11. Krina 19.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst<br />

Digitale Demokratiegespräche<br />

Hinter der Fassade der Reichsbürger<br />

(Wittenberg/HäBo). Die Partnerschaft<br />

für Demokratie im Landkreis<br />

Wittenberg lädt zur vierten Online-<br />

Veranstaltung der Reihe<br />

der Digitalen Demokratiegespräche<br />

unter<br />

dem Titel „Vernetzter<br />

Rechtsextremismus? –<br />

Reichsbürger:innen als<br />

Gefahr für die Demokratie“ am 29.<br />

<strong>Oktober</strong>, um 17.30 Uhr ein. Reichsbürger<br />

sind eine Gruppe des rechten<br />

Spektrums, die für ihre Ideologie<br />

oft noch eher belächelt werden. Sie<br />

Friedensdekade<br />

Das ist in und um<br />

Krina geplant<br />

(Krina/HäBo). Vom 10. bis 20.<br />

November findet die diesjährige Friedensdekade<br />

statt. Dazu ist Folgendes<br />

im Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Krina geplant: Die Eröffnung ist<br />

am 10. November um 9 Uhr in der<br />

Chris tophoruskirche Gossa sowie<br />

um 10.30 Uhr in der Trinitatiskirche<br />

Kirche angesetzt. In der Folge wird<br />

vom 11. bis 19. November stets um 17<br />

Uhr zum täglichen Gebet nach Krina<br />

geladen. Den Abschluss bildet der<br />

Abendmahls-Gottesdienst zum Bußund<br />

Bettag (20.11.), ab 19 Uhr in der<br />

Trinitatiskirche Krina. Hierzu wird<br />

auch der Chor zu hören sein.<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />

glauben, dass die Bundesrepublik<br />

Deutschland nicht existiere und seit<br />

1945 besetzt sei. Allerdings haben<br />

verschiedene Razzien in den letzten<br />

Jahren Netzwerke von Reichsbürgern<br />

aufgedeckt, die teilweise bis<br />

in die Politik reichen. Auch in Wittenberg<br />

war seit 2012 eine Gruppe<br />

aktiv, die hier den Fantasiestaat<br />

Königreich Deutschland „ausrief“.<br />

Das Gelände wurde zwar 2017 geräumt,<br />

aber die Netzwerke bestehen<br />

weiterhin.<br />

Gemeinsam mit Experten wollen wir<br />

über die dahinter stehende Ideologie<br />

und die Methoden der Reichsbürger<br />

sprechen und wie man auch im<br />

eigenen Umfeld Narrative aus diesem<br />

Spektrum erkennen kann. Wir<br />

freuen uns, wenn Sie bei diesem<br />

Gespräch dabei sind!<br />

Anmeldungen senden Sie bitte bis<br />

zum 29. <strong>Oktober</strong>, um 12 Uhr an<br />

demokratie-lkwittenberg@erinnern.<br />

org. Der Link zur Veranstaltung<br />

wird nach erfolgreicher Anmeldung<br />

am Veranstaltungstag verschickt.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

16.10. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

17.10. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

21.10. Schwemsal 14.30 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

22.10. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

23.10. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

23.10. Krina 19.00 Uhr Chor<br />

24.10. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

24.10. Krina 19.00 Uhr Mit der Bibel im Gespräch<br />

25.10. Rösa 16.30 Uhr Junge Gemeinde<br />

29.10. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

30.10. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

30.10. Krina 19.00 Uhr Chor<br />

04.11. Krina 19.00 Uhr Gemeindekirchenrat<br />

05.11. Krina 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

05.11. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

06.11. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

06.11. Rösa/Krina 19.00 Uhr Chor<br />

07.11. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

08.11. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

12.11. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

13.11. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

13.11. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

13.11. Rösa/Krina 19.00 Uhr Chor<br />

14.11. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

18.11. Schwemsal 14.30 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

18.11. Schlaitz 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

19.11. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

20.11. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

20.11. Rösa/Krina 19.00 Uhr Chor


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> WAS – WANN – WO<br />

9<br />

Kaninchenzüchterverein G 99 Gräfenhainichen<br />

Große Jubiläumsschau am kommenden Wochenende<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Jedes Jahr<br />

im Herbst, so auch im Jahr <strong>2024</strong>, ist<br />

der Kaninchenzüchterverein G 99 Gräfenhainichen<br />

wieder bereit, sich in der<br />

Öffentlichkeit durch eine Ausstellung<br />

darzustellen. Diese Schau soll wie immer<br />

am dritten <strong>Oktober</strong>-Wochenende<br />

durchgeführt werden.<br />

In diesem Jahr begeht der Kaninchenzüchterverein<br />

sein 100-jähriges Gründungsjubiläum<br />

– erst recht ein Grund,<br />

sich zu zeigen und Zuchtfreunde aus<br />

der Region und aus dem Kreisverband<br />

einzuladen. Aus gegebenen Anlass<br />

wird diese Ausstellung als Offene<br />

Kreisverbands- und Jubiläumsschau<br />

durchgeführt. Sie findet am 19. und<br />

20. <strong>Oktober</strong> statt. Dann werden wieder<br />

viele Zuchtfreunde die Vertreter unserer<br />

Hauskaninchen in Gräfenhainichen<br />

zeigen.<br />

Auch dieses Exemplar kann am kommenden<br />

Wochenende besichtigt werden.<br />

Foto: privat<br />

Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />

Buchlesung zum Kapellen-Jubiläum<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es war<br />

der 21. <strong>Oktober</strong> 1844, als in Gräfenhainichen<br />

die Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

feierlich übergeben wurde, sodass sich<br />

dieser Tag in diesem Jahr zum 180.<br />

wiederholt. Dieses Jubiläum nimmt<br />

der Paul-Gerhardt-Freundeskreis zum<br />

Anlass, um am kommenden Samstag<br />

(19.10.) in die Gräfenhainichener Paul-<br />

Gerhardt-Kapelle zu einer Lesung über<br />

Leben und Wirken des berühmten<br />

Sohnes der Stadt einzuladen.<br />

Aus ihrem Buch „Paul Gerhardt“, von<br />

welchem nun schon die dritte Auflage<br />

erschienen ist, wird die Autorin Wilma<br />

Deißner lesen. In dem literarischen<br />

Werk sind die schönsten Lieder und<br />

Gedichte Gerhardts mit einem einfühlsamen<br />

Portrait des Kirchenliederdichters<br />

vereint. Auch berichtet die Autorin<br />

in dem Buch über ihre Arbeit mit den<br />

Schülern und Erwachsenen, um ihnen<br />

so das Leben und die Sprache Paul Gerhardts<br />

erlebbar zu machen. Schließlich<br />

singt und spricht man auch noch nach<br />

400 Jahren die Texte Gerhardts.<br />

Der Gräfenhainichener Verein zeigt<br />

mit seinen Gastausstellern Tiere des<br />

Zuchtjahres <strong>2024</strong>, die sich der Bewertung<br />

durch die Preisrichter stellen und<br />

nach Schönheit und Rassemerkmalen<br />

begutachtet werden. Es gilt, so viel<br />

positive Merkmale aufzuweisen wie<br />

möglich, um bei der Vergabe der Pokale<br />

etwas besser wie die Konkurrenz zu<br />

sein. Die Rassevielfalt der ausgestellten<br />

Kaninchen reicht wie immer über die<br />

Vertreter der Deutschen Riesen und Riesenschecken,<br />

Wienerrassen, Rexkaninchen,<br />

Widderkaninchen bis hin zu den<br />

Farbenzwergen, die bei unseren Kindern<br />

gern gehalten und verwöhnt werden<br />

und von denen bei Interesse natürlich<br />

auch einige käuflich erworben werden<br />

können. Hier sehen Sie rund 280 Tiere in<br />

vielen Rassen und deren Farbenschlägen<br />

der Spezies der Stallhasen.<br />

Die Zuchtfreunde, die diese Tiere den<br />

Preisrichtern zur Bewertung vorstellen,<br />

werden auch aus den Regionen um Bitterfeld<br />

sowie dem Saalekreis dabei sein.<br />

Aber auch aus Sachsen sind Aussteller<br />

vertreten, beispielsweise aus Eilenburg<br />

und Torgau. Die Züchter wetteifern bei<br />

der Veranstaltung um attraktive Ehrenpreise,<br />

aber die erstrebenswertesten<br />

Pokale kommen von Gräfenhainichens<br />

Bürgermeister Enrico Schilling und<br />

Ortsbürgermeis terin Christel Lück.<br />

Sie bietet den größten Anreiz für jeden<br />

Aussteller.<br />

Unsere Besucher können sich an der<br />

Rassevielfalt der Kaninchen erfreuen<br />

und vielleicht etwas Entspannung finden.<br />

Natürlich würde sich der Verein<br />

Wilma Deißner mit ihrem Büchlein<br />

über Leben und Wirken von Paul Gerhardt.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Er, der schon zu Lebzeiten ein berühmter<br />

und bekannter Dichter war, war nach<br />

heutiger Lesart in seiner Zeit schon<br />

so etwas wie ein Popstar. Die Texte<br />

selbst, so wird man feststellen, sind in<br />

der heutigen Zeit aktueller denn je. Die<br />

Veranstaltung, zu welcher der Eintritt<br />

frei ist, beginnt 17 Uhr und wird von<br />

Emma am Akkordeon und von Karl<br />

Deißner am Keyboard musikalisch<br />

begleitet.<br />

Astrologie-Zentrum<br />

Sonne, Mond und Sterne<br />

sowie Regionalstelle des<br />

deutschen Astrologenverbandes<br />

Themengebiete der Beratungen:<br />

Persönlichkeitsentwicklung l Partnerschaft<br />

l Jahresprognose l Karma<br />

Sexualität l Familienthematiken,<br />

Verstrickungen l Tierhoroskope<br />

Trauerbewältigung<br />

Regionalstellentreffen des dt. Astrologenverbandes:<br />

19. & 20.10.24 – Wochenend-Workshop zum<br />

Thema Radix (Horoskop), 10 – 17 Uhr (Sa.) bzw.<br />

10 – 15 Uhr (So.), 210,- E inkl. Speisen & Getränke<br />

Veranstaltungsort: Bürgerhaus Schnaditz<br />

26.10.24 – Was sagt uns der Mond im Horoskop über<br />

unsere Gefühle?<br />

14.30 – 16.30 Uhr; Unkostenbeitrag: 15,- E<br />

Veranstaltungsort: Bürgerhaus Schnaditz<br />

(es entfallen 5,- E als Spende für Christoph 61/Flugrettung Schkeuditz)<br />

Voranmeldung unbedingt erforderlich!<br />

Dagmar Durner<br />

Tel.: 01515 / 0 31 63 35<br />

E-Mail: astrofee61@t-online.de<br />

Vereinbaren Sie ein kostenloses<br />

Vorgespräch zum gegenseitigen<br />

Kennenlernen sowie Besprechung<br />

Ihres Anliegens.<br />

Dauer ca. 10 Minuten<br />

sehr freuen, durch eine solche Ausstellung<br />

Interesse zu wecken an der<br />

Kaninchenzucht bei diesen oder jenen<br />

Besucher, um dann vielleicht auch Vereinsmitglied<br />

zu werden.<br />

Zur Bereicherung der Veranstaltung<br />

wird durch den Verein eine Tombola<br />

durchgeführt. Aber auch für das leibliche<br />

Wohl unserer Besucher ist mit Getränken<br />

und einem Imbiss gesorgt. Diese<br />

Ausstellung findet schon traditionell im<br />

Vereinsheim in der Ludwig-Jahn-Straße<br />

22 statt und ist am Samstag von 9 bis<br />

17 Uhr und Sonntag von 10 bis 15 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Hans Walpurgis


10 AUS DER REGION<br />

Was den Tornauer bewegt<br />

Einwohner erhielten Post vom Ortschef<br />

(Tornau/HäBo/db). Ja, ist denn<br />

schon wieder Kettensägenfest? Das<br />

wird sich der eine oder andere Tornauer<br />

gefragt haben, als es kürzlich<br />

ziemlich laut im Ort zu ging. Nein,<br />

ist es nicht, denn diesmal kam der<br />

Lärm nicht von Weichers Mühle,<br />

sondern aus dem örtlichen Kindergarten.<br />

Hier baute nämlich Bernd<br />

Grubert zusammen mit tatkräftigen<br />

Kindern einen neuen Zaun für die<br />

Krabbelgruppe. So entstand hier<br />

eine weitere Kleinigkeit für den<br />

Tornauer Nachwuchs, um wieder<br />

gefahrlos an der frischen Luft spie­<br />

(Dübener Heide/HäBo). Im September<br />

fand die traditionelle Bürgermeisterrundfahrt<br />

rund um das Thema<br />

Carbon statt. Seit über 20 Jahren<br />

veranstaltet der Verein Dübener<br />

Heide die Heiderundfahrt, bei der<br />

spannende Orte in der Region besucht<br />

und Geschichten und das Schaffen<br />

von Menschen aus der Heide erzählt<br />

werden. In diesem Jahr stand die<br />

Frage im Mittelpunkt, wie die Energieversorgung<br />

in der Dübener Heide<br />

künftig gestaltet werden kann. Ein<br />

besonderes Thema für den Naturpark,<br />

der 1992 gegründet wurde, um<br />

die Landschaft zu erhalten und den<br />

fortschreitenden Braunkohleabbau<br />

zu verhindern.<br />

Auf der Rundfahrt wurden verschiedene<br />

Stationen angefahren, an denen<br />

unterschiedliche Ansätze, Energie zu<br />

erzeugen und zu nutzen, vorgestellt<br />

wurden. Von der Kraft des Wassers<br />

bis hin zu einem innovativen Projekt<br />

zur Nutzung von Kohlenstoff erhielten<br />

die Mitglieder des Vereins, die Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeister sowie<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Naturparks einen Einblick in die<br />

historische Bedeutung der Energie<br />

rund um Gräfenhainichen.<br />

Die erste Station führte zur Wasserkraftanlage<br />

am Muldestausee. In<br />

dem ehemaligen Tagebau, der Mitte<br />

len zu können.<br />

Aber nicht nur in der Kindereinrichtung<br />

tut sich was, sondern auch in<br />

den Briefkästen der Tornauer. Die<br />

fanden dort nämlich einen Zettel.<br />

„Bürgermeisterpost“ stand drauf<br />

und kam vom Ortschef persönlich.<br />

In dieser Post bat Dirk Sehmisch<br />

darum, die Einwohner noch besser<br />

kennenzulernen als es ihm seit 2008<br />

möglich war. Er bittet aber auch<br />

darum, mit kurzen Stichpunkten<br />

einige Fragen zu beantworten wie<br />

„Was findet ihr toll an Eurem Dorf?“<br />

oder „Was sind die Wünsche und<br />

Bürgermeisterfahrt durch die Dübener Heide<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Veränderungen für Tornau?“ Aber<br />

auch um das größte Fest im Ort geht<br />

es ihm, wenn er die Frage in den<br />

Raum stellt „Kettensägefest, was<br />

soll sich verändern, was muss sich<br />

verändern?“.<br />

Natürlich interessiert ihn auch „Was<br />

wünscht ihr Euch von Eurem Bürgermeister?“<br />

und verspricht schon<br />

einmal, dass er sich auf „alles“ freut,<br />

was im Briefkasten oder bei ihm<br />

persönlich ankommt. Die ersten interessanten<br />

Rückmeldungen habe er<br />

sogar schon bekommen, berichtete<br />

Ortsbürgermeis ter Dirk Sehmisch.<br />

<strong>Bote</strong><br />

„Auf den Spuren des Carbons“ – eine Reise mit Wendungen<br />

Links: Besichtigung des Repowering-Vorhabens auf der Barbarahöhe. Rechts: Schautafel des Talsperrenbetriebs Sachsen-<br />

Anhalt am Wasserkraftwerk<br />

Fotos: Naturpark Dübener Heide/ O. Atamaniuk, C. Evers<br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

Bauhofmitarbeiter Bernd Grubert beim<br />

Zaunbau in der Kita Foto: privat<br />

der 1970er Jahre durch die Verlegung<br />

der Mulde geflutet wurde, ist neben<br />

einem landschaftlich reizvollen Naherholungsgebiet<br />

und Wassersportparadies<br />

ein Wasserkraftwerk mit<br />

einer der modernsten Fischaufstiegsanlagen<br />

entstanden. Das Kraftwerk<br />

wird seit 1976 von der Talsperren<br />

Wasserkraft Sachsen-Anhalt GmbH<br />

(TSW) mit zwei Turbinen betrieben.<br />

Die erzeugte Energie wird in das regionale<br />

Stromnetz eingespeist.<br />

Bei einem Imbiss in der Gröberner<br />

Seekate gab es eine Einführung in<br />

die Solarenergie. Die Firma Enertrag<br />

SE informierte über die geplante<br />

Photovoltaikanlage bei Zschornewitz.<br />

Hoch hinaus ging es auf der Barbarahöhe<br />

in Zschornewitz. Neben dem<br />

Blick auf die Dübener Heide präsentierte<br />

die MLK-Gruppe ihr aktuelles<br />

Repowering-Projekt. Hier werden bis<br />

2025 acht Windenergieanlagen durch<br />

vier leistungsstärkere ersetzt. Geschäftsführer<br />

Knut Kemlein-Schiller<br />

und sein Team begleiteten die Gruppe<br />

noch bis zur Kleingartenanlage „Frieden“<br />

in Zschornewitz. Im Rahmen<br />

von Ausgleichsmaßnahmen wurden<br />

hier gemeinsam mit der Stadt und<br />

den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern<br />

Streuobstwiesen angelegt<br />

und gemeinsam gepflegt.<br />

„Die Brücke“ zwischen Vergangenheit<br />

und Zukunft steht in der „Stadt<br />

aus Eisen“ – Ferropolis. Wo einst<br />

massenhaft Braunkohle gefördert<br />

wurde, stehen heute die imposanten<br />

Maschinen still. Ein bedeutender<br />

Ort für Kunst, Kultur, Musik und<br />

Zukunft.<br />

Das Forum Rathenau begrüßte 48<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Thies Schröder als Ferropolis-Geschäftsführer<br />

und Leiter des Forums<br />

schlug den Bogen von der Zeit des<br />

Braunkohlebergbaus in ein neues<br />

Kohlenstoffzeitalter, in dem Kohlenstoff<br />

nicht mehr verbrannt wird,<br />

sondern Grundlage neuer und mit<br />

erneuerbaren Energien neu angetriebener<br />

Stoffkreisläufe sein wird. Die<br />

Erfolge dieser Transformation sind<br />

auf Ferropolis bereits sichtbar: „Nun<br />

kommt es darauf an, die Wirtschaft<br />

auf nachhaltige Fundamente zu<br />

stellen und den Boden auch für neue<br />

Unternehmen und Gründerinnen und<br />

Gründer in Sachsen-Anhalt zu bereiten“,<br />

sagte Schröder. In der „Orangerie“<br />

informierten Kerstin Schmidt<br />

und Pascal Milfeit vom Forum Rathenau<br />

e. V. über die Strategien für neue<br />

Gründungen und Geschäftsfelder auf<br />

Basis der Kohlenstoffkreislaufwirtschaft.<br />

Einen weiteren Beitrag zum<br />

Thema Transformation, Startups und<br />

dem ländlichen Raum im Wandel lieferte<br />

dabei Pascal Milfeit, selbst Deep<br />

Tech Gründer und Transformationsmanager<br />

in der TransferWerkstatt des<br />

Forums. Eindrucksvoll zeigte er anhand<br />

einer Mischung aus historischen<br />

Startup-Beispielen, persönlichem<br />

Bezug zu seiner eigenen Lebensgeschichte<br />

und Fachinformationen, wie<br />

Transformation gelingen kann. Und,<br />

dass Veränderung und Wandel in<br />

der heutigen Welt generationenübergreifend<br />

verstanden werden muss:<br />

„Dabei beginnt es immer an genau<br />

einem Ort: In unseren Köpfen“, sagte<br />

Milfeit.<br />

Gemeinsam mit Thomas Klepel<br />

und Axel Mitzka vom Heideverein<br />

konnte Thies Schröder auf erste Erfolge<br />

der Zusammenarbeit zwischen<br />

Festivalveranstaltenden auf Ferropolis<br />

und dem Naturpark verweisen.<br />

Der sogenannte „grüne Euro“, den<br />

die Veranstaltenden und Gäste des<br />

„splash!“, „Melt“ und „Full Force“<br />

auf Ferropolis zum Ausgleich der Klimawirkungen<br />

der Festivals aufbringen,<br />

wurde in die Wiedervernässung<br />

eines Moores in der Dübener Heide<br />

genutzt, sodass dort eine biologische<br />

Kohlenstoffbindung entsteht und<br />

zugleich Flora und Fauna vielfältiger<br />

werden. Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Festivals hatten auch<br />

selbst Hand angelegt bei den Arbeitseinsätzen<br />

im Jösigker Moor.<br />

Mit vielen Eindrücken und neuem<br />

Wissen endete die Heiderundfahrt<br />

mit einem gemeinsamen Abendessen<br />

im Naturparkbüro in Tornau. Sie hat<br />

nicht nur für die Bedeutung erneuerbarer<br />

Energien sensibilisiert, sondern<br />

auch gezeigt, dass es in der Region<br />

bereits viele zukunftsweisende Projekte<br />

gibt. „Wir müssen verantwortlich<br />

handeln, um den nachfolgenden<br />

Generationen eine lebens- und liebenswerte<br />

Heimat zu hinterlassen.“,<br />

fasste Naturpark-Mitarbeiterin Tanja<br />

Bache abschließend zusammen.<br />

Naturpark Dübener Heide


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 10/<strong>2024</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

Rathaus wegen technischer Arbeiten geschlossen<br />

Wir bitten um Beachtung!<br />

Im Zuge einer notwendigen Neuverlegung der kompletten Verkabelung<br />

im Serverschrank ist das Rathaus Gräfenhainichen am Mittwoch, den 20.<br />

November <strong>2024</strong>, ganztägig geschlossen. Das Haus ist an diesem Tag weder<br />

per E-Mail noch telefonisch erreichbar. Wir bitten Sie, dies bei der<br />

Planung Ihrer Behördengänge beziehungsweise Erledigungen zu berücksichtigen.<br />

Ab Donnerstag, den 21. November <strong>2024</strong>, stehen wir Ihnen zu<br />

den gewohnten Sprechzeiten oder für telefonische Kontakte wieder zur<br />

Verfügung.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />

Ihre Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Information der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, statt.<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong>:<br />

14. November, 12. Dezember<br />

Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />

034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />

Kämmerei/Kasse<br />

U. Lützelberger<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Information aus der Stadtverwaltung<br />

zur Grundsteuer<br />

Sehr geehrte Grundstückseigentümer unserer Stadt,<br />

die Grundsteuerreform sieht vor, dass die Grundsteuer ab dem 1. Januar 2025<br />

auf Grundlage einer neuen Berechnung erhoben wird. Das Gesetz zur Reform<br />

des Grundsteuer- und Bewertungsrechts wurde am 26. November 2019 neu geregelt,<br />

um Ungleichbehandlungen zwischen Grundstückseigentümern zu mindern.<br />

Die Veröffentlichung erfolgte im Bundesgesetzblatt 2019 Teil I Nr. 43.<br />

Der Stadtrat der Stadt Gräfenhainichen hat bereits in seiner Sitzung am 30.<br />

April <strong>2024</strong> die ersten Eckpunkte der Grundsteuerreform beschlossen. Mit dem<br />

Ziel der Aufkommensneutralität des gesamten Grundsteueraufkommens der<br />

Stadt Gräfenhainichen hat die Verwaltung eine Kalkulation für die Erhebung<br />

der Grundsteuer erarbeitet. Auf dieser Grundlage hat der Stadtrat am 24. September<br />

<strong>2024</strong> die neue Hebesatzsatzung (s. u.) ab dem Jahr 2025 beschlossen.<br />

Mit der nachfolgenden Berechnung können Sie bereits jetzt Ihre neue Grundsteuerzahlung<br />

für das Jahr 2025 selbstständig berechnen.<br />

Die Ermittlung der Grundsteuerzahlung besteht aus drei Faktoren:<br />

Grundsteuerwert × Steuermesszahl × Hebesatz der Gemeinde =<br />

Grundsteuerzahlung<br />

1. Die Erhebungsgrundlage für die Grundsteuerzahlung ist der Grundsteuerwert.<br />

Dieser wurde durch das zuständige Finanzamt auf Grundlage der abgegebenen<br />

Grundsteuererklärung über den Grund und Boden ermittelt. Dafür wurde<br />

das neue Bewertungsgesetz, welches ab dem 1. Januar 2022 in Kraft getreten<br />

ist, herangezogen. Die Feststellung erfolgt im Grundsteuerwertbescheid.<br />

2. Auf den jeweils festgestellten Grundstückswert wird dann vom Finanzamt<br />

die gesetzlich vorgeschriebene Steuermesszahl (§ 15 Grundsteuergesetz)<br />

multipliziert. Diese beiden Faktoren ergeben den Grundsteuermessbetrag,<br />

welcher durch das Finanzamt an die Eigentümer versendet wurde.<br />

3. Dieser Grundsteuermessbetrag ist dann die Grundlage für die Erhebung der<br />

Grundsteuer. Durch die Anwendung des festgelegten Hebesatzes der Stadt<br />

Gräfenhainichen ergibt sich die jährliche Grundsteuerzahlung. Die Festsetzung<br />

erfolgt im Grundsteuerbescheid.<br />

Bei der Kalkulation der Hebesätze für die Grundsteuer A und B hat sich gezeigt,<br />

dass die Grundsteuermessbeträge im Durchschnitt niedriger sind, als<br />

nach der alten Berechnungsgrundlage. Das bedeutet, dass die Stadt Gräfenhainichen<br />

im Wesentlichen gezwungen ist, ihre Hebesätze leicht anzupassen,<br />

um das Ziel der Aufkommensneutralität zu erreichen. Tiefgreifende Informationen<br />

zur Berechnung und der Festlegung der Hebesätze können Sie aus der<br />

Beschlussvorlage 043/GHC/<strong>2024</strong> vom 24. September <strong>2024</strong> aus unserem Ratsund<br />

Bürgerinformationssystem unter www.graefenhainichen.de/verwaltung/<br />

sitzungen-und-ausschuesse/ entnehmen.<br />

Bei Fragen die sich aus der Grundsteuerwertermittlung oder dem Grundsteuermessbetrag<br />

ergeben, bitten wir Sie, sich an das zuständige Finanzamt zu wenden.<br />

Sollten Fragen hinsichtlich ihres Grundsteuerbescheides aufkommen, ist<br />

das Steueramt der Stadt Gräfenhainichen gern für Sie erreichbar.<br />

HINWEIS: Ein Widerspruch gegen den Grundsteuerwertbescheid, der sich<br />

gegen die Bemessungsgrundlage, also den Grundsteuerwert und Grundsteuermessbetrag<br />

richtet, ist ausschließlich beim zuständigen Finanzamt einzureichen.<br />

Einen derartigen Widerspruch bei der Stadt Gräfenhainichen einzureichen,<br />

wäre daher erfolglos.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Enrico Schilling<br />

Satzung über die Festsetzung der Realsteuer-<br />

Hebesätze der Stadt Gräfenhainichen<br />

ab Haushaltsjahr 2025<br />

(Hebesatzsatzung)<br />

Auf der Grundlage der §§ 5, 8 und 99 des Kommunalverfassungsgesetzes des<br />

Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) vom 17. Juni 2014 (GVBl. LSA S. 288),<br />

der §§ 2 und 3 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt<br />

(KAG LSA) vom 13. Dezember 1996 (GVBl. LSA S. 405), der §§ 1, 25 und 27<br />

des Grundsteuergesetzes vom 7. August 1973 (BGBl. I S. 965), zuletzt geändert<br />

durch Artikel 21 des Gesetzes vom 16. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2294) und der<br />

§§ 1, 4 und 16 des Gewerbesteuergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 15. <strong>Oktober</strong> 2002 (BGBl. I S. 4167), zuletzt geändert durch das Gesetz vom<br />

27. März <strong>2024</strong> (BGBl. <strong>2024</strong> I Nr. 108) hat der Stadtrat der Stadt Gräfenhainichen<br />

in seiner Sitzung am 24. September <strong>2024</strong> folgende Satzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

Diese Satzung gilt für die Stadt Gräfenhainichen.<br />

§ 2<br />

Hebesätze<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden ab dem 1. Januar 2025<br />

wie folgt festgesetzt:<br />

(1) Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 320 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 395 v. H.<br />

(2) Gewerbesteuer 380 v. H.


Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

§ 3<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Diese Satzung tritt am 1. Januar 2025 in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 28. September 2016, wirksam ab 1. Januar<br />

2017, außer Kraft.<br />

Gräfenhainichen, den 25. September <strong>2024</strong><br />

Bau- und Ordnungsamt<br />

Enrico Schilling<br />

Bürgermeister<br />

Informationen zur Sanierungsmaßnahme<br />

„Altstadt Gräfenhainichen“<br />

Beabsichtigte Teilaufhebung der Sanierungssatzung<br />

(Sanierungsaufhebungssatzung)<br />

Sehr geehrte Grundstückseigentümer/innen im Sanierungsgebiet „Altstadt<br />

Gräfenhainichen“,<br />

mit dem Informationsschreiben der Stadt Gräfenhainichen (12/2019) wurden<br />

Sie über die Möglichkeit der freiwilligen Ablösung des Ausgleichsbetrages bis<br />

Ende 2020 und die Fälligkeit des Ausgleichsbetrages per Ausgleichsbetragsbescheid<br />

nach Aufhebung der Sanierungssatzung informiert. Weitere Informationen<br />

hierzu erfolgten im <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n Nr. 2 (2/2020) und Nr. 6 (7/2020).<br />

Nunmehr beabsichtigt die Stadt Gräfenhainichen, die Sanierungssatzung für<br />

das Sanierungsgebiet „Altstadt Gräfenhainichen“ per Sanierungsaufhebungssatzung<br />

teilweise aufzuheben:<br />

Attraktive Baugrundstücke in unserer<br />

Kleinstadt-Metropole<br />

Mitten in der wunderschönen Seenlandschaft, im „Wohnpark am Barbarasee“<br />

im neu erschlossenen Baugebiet „Seeadlerweg“ bietet die Stadt Gräfenhainichen<br />

insgesamt 13 Baugrundstücke für Wohnbebauung oder nicht störendes<br />

Gewerbe in einer ruhigen und familienfreundlichen Wohngegend zum Verkauf<br />

an.<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten und öffentliche Verkehrsmittel<br />

sind fußläufig erreichbar und machen das Wohnen hier besonders attraktiv<br />

für Familien und Berufstätige. Alle Baugrundstücke verfügen über Glasfaseranschlüsse<br />

und machen somit ein Arbeiten von zu Hause aus möglich.<br />

Unterschiedliche Bebaubarkeit, vom Bungalow bis zur Stadtvilla, lassen kaum<br />

Wünsche offen.<br />

Die Bestimmungen aus dem vorliegenden Bebauungsplan können auf Anfrage<br />

unter der Telefonnummer 034953 / 35774 oder per E-Mail an stadtplanung@<br />

graefenhainichen.de abgefordert werden. Der Preis für den vollerschlossenen<br />

Grund und Boden beträgt 89,74 Euro je Quadratmeter.<br />

Wer sein Traumgrundstück noch sucht, ist hier an der richtigen Adresse.<br />

Melden Sie sich schnellstmöglich bei der Stadt Gräfenhainichen, im Bereich<br />

Liegenschaften unter der Telefonnummer 034953 / 35773 oder schicken eine<br />

E-Mail an Liegenschaften@graefenhainichen.de.<br />

Lageplan mit beabsichtigter räumlicher Abgrenzung der Sanierungsaufhebungssatzung<br />

für das Sanierungsgebiet „Altstadt Gräfenhainichen“ (rote Strichlinie)<br />

Der entsprechende Beschluss soll in der Stadtratssitzung im Dezember <strong>2024</strong><br />

gefasst werden. Die öffentliche Bekanntmachung der Sanierungsaufhebungssatzung<br />

erfolgt ortsüblich über die Schaukästen sowie auf der Homepage der<br />

Stadt Gräfenhainichen www.graefenhainichen.de.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung der Sanierungsaufhebungssatzung ist für Sie<br />

als Grundstückseigentümer/in mit folgenden Rechtsfolgen verbunden:<br />

• Die Möglichkeit zur Wahrnehmung steuerlicher Abschreibungsmöglichkeiten<br />

auf Grundlage des § 7h EStG (Einkommensteuergesetz) entfällt.<br />

• Das Erfordernis zur Beantragung der sanierungsrechtlichen Genehmigung<br />

nach §§ 144, 145 BauGB (Baugesetzbuch) entfällt.<br />

• Die Stadt ist verpflichtet, den Ausgleichsbetrag per Bescheid anzufordern, der<br />

einen Monat nach Zugang zur Zahlung fällig wird (§ 154 Absatz 4 BauGB).<br />

Sollten Sie bereits eine Vereinbarung zur vorzeitigen und freiwilligen Ablösung<br />

des Ausgleichsbetrages mit der Stadt geschlossen haben (Ablösevereinbarung),<br />

werden Sie keinen Ausgleichsbetragsbescheid erhalten. Sollten bei<br />

der freiwilligen Ablösung noch Restbeträge offen sein, werden Sie einen Ausgleichsbescheid<br />

erhalten.<br />

Bei möglichen Rückfragen und für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />

der Stadtplanung unter der Rufnummer 034953 / 35774 gern zur Verfügung.<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

Enrico Schilling<br />

Bürgermeister


16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 13<br />

Information über die Gewässerschau <strong>2024</strong> im<br />

Verbandsgebiet des Unterhaltungsverbandes<br />

„Fläming-Elbaue“<br />

Auf der Grundlage des § 67 Wassergesetz Land Sachsen-Anhalt wird die Gewässerschau<br />

im Verbandsgebiet des Unterhaltungsverbandes „Fläming-Elbaue“<br />

durchgeführt.<br />

Für den Schaubezirk 7 (Kemberg, Bad Schmiedeberg, Gräfenhainichen,)<br />

sind folgende Termine und Treffpunkte festgelegt:<br />

23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>, 8.00 Uhr<br />

Stadtverwaltung Kemberg, Burgstraße 5, 06901 Kemberg<br />

Information über die Gewässerschau <strong>2024</strong> im Verbandsgebiet<br />

des Unterhaltungsverbandes „Mulde“<br />

199/<strong>2024</strong> 13.09.<strong>2024</strong> Korrekturbrille<br />

(Metall)<br />

ohne Hülle<br />

200/<strong>2024</strong> 13.09.<strong>2024</strong> 2 Schlüssel am<br />

Ring, pinke<br />

Schutzhülle<br />

201/<strong>2024</strong> 20.09.<strong>2024</strong> iPhone blau<br />

(zersplittert)<br />

202/<strong>2024</strong> 26.09.<strong>2024</strong> Schlüsselbund<br />

mit 5 Schlüsseln,<br />

rotes Band<br />

Rechtsgrundlagen:<br />

Gutenbergplatz<br />

Gräfenhainichen<br />

(Stadtfest)<br />

Wittenberger<br />

Straße<br />

Gräfenhainichen<br />

28.02.2025<br />

13.03.2025<br />

OT Zschornewitz 12.02.2025<br />

Hainmühlenweg/<br />

Karl-Liebknecht-<br />

Straße<br />

Gräfenhainichen<br />

17.03.2025<br />

Auf der Grundlage des § 67 Wassergesetz Land Sachsen-Anhalt wird die Gewässerschau<br />

im Verbandsgebiet des Unterhaltungsverbandes „Mulde“ durchgeführt.<br />

Für den Schaubezirk 4 sind folgende Termine und Treffpunkte festgelegt:<br />

Gräfenhainichen, Jüdenberg, Möhlau, Zschornewitz:<br />

28. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>, 8.30 Uhr<br />

Unterhaltungsverband Gräfenhainichen (Rudolf-Breitscheid-Straße 4, 06773<br />

Gräfenhainichen)<br />

Schköna:<br />

29. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong>, 8.30 Uhr<br />

Unterhaltungsverband Gräfenhainichen (Rudolf-Breitscheid-Straße 4, 06773<br />

Gräfenhainichen)<br />

Für den Schaubezirk 6 sind folgende Termine und Treffpunkte festgelegt:<br />

Schlaitz, Gossa, Krina, Burgkemnitz, Tornau, Söllichau:<br />

25. November <strong>2024</strong>, 8.00 Uhr<br />

OT Burgkemnitz, Am Bahnhof, 06774 Muldestausee<br />

Schwemsal, Rösa, Plodda:<br />

26. November <strong>2024</strong>, 8.00 Uhr<br />

Agrarbetrieb Rösa (OT Rösa, Mühlweg 2, 06774 Muldestausee)<br />

Ifd. Nr.<br />

Fundbüro<br />

Bekanntmachung von Fundsachen<br />

Tag der<br />

Anzeige<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

Fundgegenstand<br />

13/<strong>2024</strong> 04.06.<strong>2024</strong> Schlüsselbund<br />

(5 Schlüssel)<br />

mit schwarzer<br />

Schlüsseltasche<br />

108/<strong>2024</strong> 22.07.<strong>2024</strong> 2 Schlüssel<br />

am Ring<br />

165/<strong>2024</strong> 06.08.<strong>2024</strong> Ford Autoschlüssel<br />

168/<strong>2024</strong> 09.08.<strong>2024</strong> Smartphone<br />

iPhone mit<br />

Hülle<br />

196/<strong>2024</strong> 26.08.<strong>2024</strong> Schlüsselbund<br />

mit 3 Schlüsseln<br />

und grauem<br />

Filzanhänger<br />

197/<strong>2024</strong> 09.09.<strong>2024</strong> Schlüsselbund<br />

mit 2 Schlüsseln<br />

an Ringen,<br />

Anhänger<br />

Stand: 26. September <strong>2024</strong><br />

Fundort<br />

Ackerstraße<br />

Gräfenhainichen<br />

Jüdenberger<br />

Hauptstraße<br />

OT Jüdenberg<br />

Eisenbahnstraße<br />

Gräfenhainichen<br />

Ferropolis<br />

Café Osteria<br />

Polizeirevier<br />

Gräfenhainichen<br />

Jüdenberger<br />

Hauptstraße 34<br />

OT Jüdenberg<br />

Ende<br />

Verwahrfrist<br />

18.11.<strong>2024</strong><br />

22.01.2025<br />

03.02.2025<br />

28.01.2025<br />

24.02.2025<br />

10.03.2025<br />

BGB §§ 965-984<br />

Allgemeine Gebührenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände<br />

bei der Stadt Gräfenhainichen im Bürgerservice zu den Sprechzeiten<br />

abzuholen. Wird die Fundsache nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist nicht<br />

durch den Eigentümer abgeholt, wird die Fundsache Eigentum der Stadt<br />

Gräfenhainichen oder dem Finder.<br />

Bei Abholung einer Fundsache ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />

vorzulegen.<br />

Stadt Gräfenhainichen<br />

Bürgerservice<br />

– Fundbüro –<br />

Tel.: 034953 / 35740, Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Kultur<br />

Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />

19.10. Schkönaer Drachenfest für Jung und Alt<br />

14 Uhr Schköna, Auf dem Mühlberg<br />

19.10. Paul-Gerhardt-Lesung mit Wilma Deißner anlässlich<br />

17 Uhr des 180. Jahrestages der Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Musikalisch umrahmt von Emma (Akkordeon) und Karl<br />

(Keyboard)<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

25.10. „Singen mit der KulturBande“<br />

19.00 Uhr Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

25.10. Halloweenumzug und mehr<br />

Schköna<br />

27.10. Hubertusmesse<br />

15 Uhr Hohenlubast, Dorfkirche<br />

27.10. „Konzert der Gefühle“ mit Ronny Weiland<br />

16 Uhr Gräfenhainichen, Sportforum, Lindenallee 6<br />

30.10. Halloweenparty in Buchholz<br />

18 Uhr Gräfenhainichen, Buchholzmühle 1<br />

11.11. Eröffnung der 51. Karnevalsession des<br />

11.11 Uhr Gräfenhainicher Carnevalclub<br />

Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

16.11. Eröffnung der neuen Karnevalsession des Möhlauer<br />

11.11 Uhr Faschingsclub (MFC)<br />

Möhlau, Waldbühne<br />

16.11. Herbstgala des GCC<br />

18.30 Uhr Gräfenhainichen, Sportforum


Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

16.11. 1. Hauptveranstaltung MFC<br />

19.11 Uhr Möhlau, Sportforum<br />

23.11. 2. Hauptveranstaltung MFC<br />

19.11 Uhr Möhlau, Sportforum<br />

29.11. Weltenradler Thomas Meixner:<br />

16 + 19.30 Uhr Dia-Show „Seidenstraße“<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

30.11. Weihnachtsmarkt Schköna<br />

Schköna, Schulhof<br />

30.11. 17. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt<br />

15 Uhr Zschornewitz, Festplatz<br />

30.11. Winterfeuer<br />

16 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

Veranstalter: IG „offen. bunt. anders.“<br />

07. / 08.12. Familienweihnacht<br />

14 – 19 Uhr Gräfenhainichen, Marktplatz<br />

14.12. Weihnachtsmarkt<br />

14 Uhr Hohenlubast<br />

14. / 15.12. Weihnachtsgala der Zschornewitzer Tanzgirls und<br />

je 16 Uhr -boys<br />

Zschornewitz, Saal der Firma Imerys<br />

20.12. 15. Zschornewitzer Adventssingen<br />

17 Uhr Zschornewitz, am Feuerwehrgerätehaus, Bergmannsweg<br />

21.12. Weihnachtsmarkt in Buchholz<br />

Gräfenhainichen, Buchholzmühle 1<br />

22.12. Weihnachtszauber im Möhlauer Freibad<br />

14 – 20 Uhr Möhlau, Freibad<br />

22.12. Aussendung Friedenslicht<br />

16 Uhr Hohenlubast, Kirche<br />

24.12. Gottesdienst<br />

Schköna, Kirche<br />

Stand: 30. September <strong>2024</strong><br />

Die Seidenstraße – Radabenteuer auf<br />

dem Weg nach China<br />

Thomas Meixner begann seine Fahrradreise in Bitterfeld und kurbelte knapp<br />

13.000 Kilometer bis in die alte Kaiserstadt Xian in Zentralchina. Gastfreundschaft,<br />

Geschichte und Naturerlebnisse prägten diese sechsmonatige Reise.<br />

Höhepunkte der Tour waren die Türkei, das gastfreundliche Usbekistan und<br />

der wüstige Westen Chinas.<br />

In einem spannenden Vortrag vermittelt der Weltenradler seine Erlebnisse und<br />

Abenteuer, die man so sicher nur vom Fahrrad aus erleben kann.<br />

Am 29. November <strong>2024</strong> um 16 und 19.30 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

(Rudolf-Breitscheid-Straße 1) präsentiert<br />

Thomas Meixner seine Multivisionsshow<br />

über seine Reise mit dem<br />

Fahrrad auf der Seidenstraße.<br />

Infos auch unter: www.thomasmeixner.de<br />

Karten gibt es ab sofort für 11 € im<br />

Vorverkauf in der Tourist-Information<br />

und für 13 € an der Abendkasse.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2024</strong> erhalten Sie<br />

in unserer Tourist-Information!<br />

Der Paul-Gerhardt-Freundeskreis lädt herzlich ein zur<br />

Lesung aus der Minibibliothek<br />

am<br />

am Samstag, dem 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> um 17:00 Uhr<br />

in die Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen,<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 1<br />

Anlässlich des 180. Jahrestages der<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen!<br />

Es liest die Autorin Wilma Deißner.<br />

Die schönsten Lieder und Gedichte Gerhardts vereint mit einem einfühlsamen Portrait des berühmten<br />

Kirchenliederdichters.<br />

Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Emma (Akkordeon)<br />

und Karl (Keyboard).<br />

Buchverkauf ist möglich! Eintritt frei!


16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

• „Konzert der Gefühle“ mit Ronny Weiland<br />

am Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> um 16 Uhr im Sportforum<br />

Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 27,50 €<br />

Seite 15<br />

• Live-Dia-Show mit Thomas Meixner: „Seidenstraße – Radabenteuer<br />

auf dem Weg nach China”<br />

am Freitag, 29. November <strong>2024</strong> um 16 und 19.30 Uhr in der Paul-Gerhardt-<br />

Kapelle Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: VVK 11 € (AK 13 €)<br />

• „Weihnachtliche Dinnershow“<br />

am Freitag, 29. November <strong>2024</strong> um 19.30 Uhr<br />

im Kurhaus Bad Schmiedeberg<br />

Kartenpreis: 79 €<br />

• 20. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

am Samstag, dem 15. März 2025 in Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 20 €<br />

Tickets für die Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau:<br />

• „Was ihr wollt“<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

am Sonntag, 17. November <strong>2024</strong> um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 37,50 €<br />

• „Weihnachtliches Konzert“<br />

der Anhaltischen Philharmonie<br />

am Samstag, 7. Dezember <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreis: 37,50 €<br />

• „La Bohéme“<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

am Montag, 6. Januar 2025 um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 37,50 €<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />

Sie bereit:<br />

• Unser Land Sachsen-Anhalt (<strong>Ausgabe</strong> Herbst/Winter <strong>2024</strong>)<br />

• Radwanderwege-Übersichtskarte der WelterbeRegion Anhalt-Dessau-<br />

Wittenberg (Neuauflage)<br />

• „Heidi“ – Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide (<strong>Ausgabe</strong><br />

Herbst/Winter <strong>2024</strong>/2025)<br />

• Spielplan Clack-Theater Wittenberg, <strong>Oktober</strong> bis Dezember <strong>2024</strong><br />

Neu im Verkauf:<br />

• Stadt-Kalender <strong>2024</strong> (voraussichtlich) 4,90 €<br />

Ticketvorverkauf:<br />

Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets<br />

in unserer Tourist-Information erworben werden:<br />

• Ferropolis- Jahreskarten <strong>2024</strong><br />

Kartenpreise: Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 5 Jahren<br />

freier Eintritt)<br />

• Neujahrskonzert<br />

mit Musik von Johann Strauß<br />

am Samstag, 8. Februar 2025 um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 37,50 €<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

<strong>Oktober</strong> – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Energieberatung<br />

Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />

Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />

bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />

Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />

vereinbart werden.<br />

Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />

nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />

Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />

Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de


Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />

außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />

• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />

Bereitschaftsdienste:<br />

• Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Tel.: 116 117<br />

www.kvsa.de/patienten/aerztlicher_bereitschaftsdienst.html<br />

• Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />

Tel.: 0800 / 0022 833 oder Handykurzwahl 2 28 33<br />

www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche<br />

• Zahnärztlicher Notdienst<br />

Tel.: 034926 / 58 59 43 (Südkreis und Gräfenhainichen)<br />

www.zaek-sa.de<br />

• Tierarzt<br />

www.tierärztliche-notdienste.de<br />

Wichtige Rufnummern<br />

November<br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Bodo Vogel, Herrn Wolfgang Küster, Frau Sybille Darmochwal (Möhlau),<br />

Frau Petra Smoczok (Jüdenberg), Frau Valentyna Yamborko, Herrn Rolf Lutze<br />

(Möhlau), Frau Heidemarie Zimmermann (Schköna), Herrn Rolf Herrmann,<br />

Frau Ingrid Kappert (Zschornewitz), Herrn Detlev Kars, Herrn Gerhard Schmitt,<br />

Herrn Klaus Digmann<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Hans-Joachim Gütling (Hohenlubast), Herrn Roland Fritzsche (Zschornewitz),<br />

Frau Angelika Kaul (Jüdenberg), Herrn Klaus Beinroth (Möhlau), Frau<br />

Gerlinde Hälbig (Hohenlubast), Herrn Horst Hofmann (Zschornewitz), Herrn<br />

Harry Romeyke<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Anita Ebert, Frau Martina Gründling (Tornau), Herrn Hans-Peter Vogel,<br />

Frau Carmen Leirich (Zschornewitz), Herrn Friedrich Rudo (Jüdenberg), Frau<br />

Christa Kaufhold<br />

85. Geburtstag<br />

Herrn Peter Gast, Frau Christel Pannier, Frau Margret Schmidt, Herrn Horst<br />

Otte, Frau Ilsa Baldruschat, Herrn Wilfried Boas, Frau Elfriede Möser, Frau<br />

Ursula Krömer (Möhlau)<br />

90. Geburtstag<br />

Herrn Georg Kowaczek (Zschornewitz), Frau Regina Grimm, Frau Irena Herrmann<br />

(Zschornewitz), Frau Maria Fibich, Frau Ingeburg Staudinger (Zschornewitz),<br />

Frau Anni Murche (Zschornewitz)<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Sonstiges<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>Oktober</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Frau Angelika Ruhmer (Zschornewitz), Herrn Andrzej Bartosik, Frau Lidia<br />

Jaufmann (Möhlau), Herrn Peter Henze, Frau Ute Lerm, Herrn Ralf-Peter<br />

Schmidt (Möhlau)<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Renate Schönau, Herrn Horst Heine, Frau Franziska Hertwig (Schköna),<br />

Herrn Roland Walter (Möhlau), Frau Irene Krüger<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Gerdi Voigt, Frau Monika Knötzsch (Zschornewitz)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Rosemarie Hummel, Herrn Dieter Berger (Jüdenberg), Frau Rosemarie<br />

Möhlihs (Zschornewitz), Herrn Kurt-Dieter Baumgarte, Herrn Heinz Jirka,<br />

Frau Gertrud Fuhrmann, Frau Doris Schaller (Möhlau)<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Ruth Rabe (Zschornewitz)


16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

17<br />

Sächsische Interessengemeinschaft Ökologischer Landbau<br />

68. Fortbildungskurs im HEIDE SPA<br />

(Bad Düben/HäBo). Die Sächsische<br />

Interessengemeinschaft Ökologischer<br />

Landbau e. V. (SIGÖL), die<br />

Sächsische Landesstiftung Natur und<br />

Umwelt – Akademie, Naturland, die<br />

Gregor-Louisoder-Umweltstiftung<br />

und Dennree veranstalten am Donnerstag,<br />

den 7. November, von 9 bis<br />

16.30 Uhr im Bad Dübener HEIDE<br />

SPA Kursaal den 68. Fortbildungskurs<br />

„Ökologischer Landbau“ unter<br />

dem Kreislauf-Motto „Boden –<br />

Pflanze – Tier – Mensch – Boden“.<br />

Staatssekretärin Gisela Reetz sowie<br />

Dr. Eckhard Rexroth, 1. Beigeordneter<br />

des Landkreises Nord sachsen,<br />

werden Grußworte halten.<br />

Es werden folgende Themen behandelt:<br />

(Tornau/HäBo/db). Der Tag der<br />

deutschen Einheit wird in jedem Ort<br />

anders begangen. Tornau ist dafür<br />

bekannt, dass immer am 3. <strong>Oktober</strong><br />

die Freiwillige Feuerwehr ihren Tag<br />

der offenen Tür veranstaltet und es<br />

standen wirklich alle Türen bei der<br />

Feuerwehr offen. Genau genommen<br />

ist es schon mehr ein Dorffest, wo es<br />

tatsächlich immer wieder etwas Neues<br />

zu erleben gibt. Legendär dabei immer<br />

wieder der Kaffee und der von den<br />

Tornauer Frauen selbstgebackene Kuchen<br />

als Einstieg in einen gemütlichen<br />

Nachmittag.<br />

Man könnte meinen, es wäre alles wie<br />

immer, Doch weit gefehlt, denn in diesem<br />

Jahr war es eine besondere Veranstaltung<br />

– schließlich die 30. Auflage<br />

ihrer Art. Auch wenn dann das Wetter<br />

nicht so richtig mitspielen wollte, die<br />

Tornauer störte das am allerwenigsten.<br />

Die Feuerwehrautos mussten nämlich<br />

ihr Gerätehaus den Gästen überlassen<br />

und selbst im Freien Platz nehmen.<br />

Damit nicht genug, denn auch für Live-<br />

Musik war diesmal gesorgt. Unter dem<br />

schützenden Zeltdach hatte sich dafür<br />

eigens die Authausener Blaskapelle in<br />

Stellung gebracht und verwöhnte die<br />

• Wassermanagementstrategien im<br />

mitteldeutschen Trockengebiet<br />

am Beispiel der Wassergut Canitz<br />

GmbH – Kooperation von wasserschutzgerechtem<br />

Ökolandbau und<br />

Wasserwirtschaft / Gewässerschutz<br />

– Systemvorteil Ökolandbau nutzen!<br />

(Referent: Dr. Bernhard Wagner,<br />

Geschäftsführer)<br />

• Entwicklung & Wirtschaftsweise<br />

des Hofguts Eichigt (Referent: Jan<br />

Hohmann, Stellvertretender Pflanzenbauleiter)<br />

• Die Bedeutung von Luzernen für<br />

Boden, Fruchtfolge und Fütterung<br />

(Referenten: Dr. Johannes Bachinger,<br />

Dr. Klaus Gutser, Zentrum für<br />

Agrarlandschaftsforschung Müncheberg<br />

e. V.)<br />

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Tornau<br />

Mit einem singenden Hauptgewinn<br />

Gäste mit zünftiger Musik. Als Zugabe<br />

traten dann noch der Männergesangverein<br />

„Concordia“ aus Authausen auf.<br />

Sie waren der Hauptpreis, den Norbert<br />

Franke auf einem Skatturnier gewonnen<br />

hat. Konkret war der Preis ein 15<br />

Minuten dauerndes Ständchen. Diesen<br />

• Einsatz von Transfermulch in Kartoffeln<br />

und Weizen (Referentin:<br />

Stefanie Pencs, Kompetenzzentrum<br />

Ökologischer Landbau Nossen)<br />

• Zwischen Dürre und Überschwemmungen<br />

– die zunehmende Spannweite<br />

der Bodenwasser-Haushaltgrößen<br />

im Klimawandel! (Referent:<br />

Diplom-Meteorologe Falk Böttcher,<br />

DWD Leipzig)<br />

Es wird ein Unkostenbeitrag von<br />

10 Euro erhoben, für Arbeitslose,<br />

Lehrlinge und Studenten frei. Alle<br />

Interessenten sind dazu herzlich<br />

eingeladen, eine Anmeldung kann<br />

bis 2. November an folgende Adresse<br />

gerichtet werden: Sächsische<br />

Interessengemeinschaft Ökologischer<br />

Landbau e. V., OT Kossa, Hauptstraße<br />

Preis wiederum schenkte Franke der<br />

Feuerwehr für den Tag der offenen Tür.<br />

Nicht fehlen durfte natürlich wieder<br />

die Vorführung eines Einsatzes. In<br />

diesem Fall war es die Rettung einer<br />

verunfallten Person aus einem Autowrack.<br />

Ein weiteres Highlight war<br />

Die Kinder- und Jugendfeuerwehr begeisterte mit ihrer humorvollen Darbietung.<br />

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Roland Einsiedel<br />

Vorsitzender der SIGÖL e. V.<br />

der Auftritt der Tornauer Kinder- und<br />

Jugendfeuerwehr unter der Leitung<br />

ihrer „Nachwuchsheldendompteurin“<br />

Nicole Kriesel. Ein wieder interessantes<br />

Programm, welches eindrucksvoll<br />

unterstrich, doch niemals einen Tag der<br />

offenen Tür zu verpassen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

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sowie mechanischer Bearbeitung<br />

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Je nach Bodenbeschaffenheit haben<br />

sich verschiedene Maßnahmen bewährt<br />

- leichte Sandböden können mit<br />

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werden. Schwere Böden wie Lehm<br />

und Tonböden neigen zu Staunässe und<br />

Luftmangel. Hier hilft das Einarbeiten<br />

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ne Fähigkeit bekannt, Wasser zu speichern<br />

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Belüftung des Bodens zu gewährleisten.<br />

Im Unterschied zu organischen Torfersatzstoffen<br />

wie Holzfasern, Kompost,<br />

Kokos oder Rindenmulch ist Perligran<br />

keiner Zersetzung ausgesetzt, sodass die<br />

Böden auch über mehrere Jahre nicht<br />

zusammensacken und immer perfekt<br />

belüftet sind.<br />

Das weiße „gepoppte“ Perlite wird irrtümlich<br />

häufig mit „Styropor“ in der<br />

Blumenerde verwechselt; dabei sorgen<br />

die kleinen weißen Gesteinskügelchen<br />

für ein optimales Pflanzenwachstum<br />

und eine reiche Ernte.<br />

Die Körnung macht den Unterschied<br />

Perligran-Produkte werden in drei unterschiedlichen<br />

Körnungen eingesetzt.<br />

Die feineren Körnungen haben viele<br />

wasserführende Poren und sind somit<br />

in der Lage, besonders viel Wasser aufzunehmen<br />

und bedarfsgerecht an die<br />

Pflanze abzugeben. Sie eignen sich besonders<br />

für torfreduzierte oder sandige<br />

Böden. Die luftführenden Poren der<br />

groben Körnungen sorgen für eine optimale<br />

Drainage, Strukturstabilität und<br />

Belüftung der Wurzeln. Vor allem für<br />

lehmige Böden oder selbst hergestellten<br />

Kompost ist dies eine Bereicherung.<br />

Garteneinsteiger setzen häufig auf ein<br />

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<strong>Bote</strong><br />

(Tornau/HäBo/db). Seit den letzten<br />

Kommunalwahlen hat die Gemeinde<br />

Tornau mit Dirk Sehmisch einen neuen<br />

Ortsbürgermeister. Um ihn noch etwas<br />

besser kennenzulernen, gab der <strong>Hänicher</strong><br />

<strong>Bote</strong> dem neuen Bürgermeister<br />

die Gelegenheit, sich etwas genauer<br />

vorzustellen.<br />

Im September 1977 erblickte er als<br />

Dirk Brink im sächsischen Borna das<br />

Licht der Welt. Er selbst sieht sich<br />

deshalb auch als einen echten „Zwibbelbornaer“.<br />

Im Alter von sechs Jahren<br />

in Borna eingeschult, besuchte er dort<br />

bis zur 8. Klasse eine Polytechnische<br />

Oberschule (POS), um dann an das damalige<br />

Pestalozzi-Gymnasium, einem<br />

naturwissenschaftlich ausgerichteten<br />

Bildungshaus, zu wechseln. „Es war<br />

eine schöne Zeit, denn das Lernen ist<br />

mir nie schwergefallen“, berichtet Sehmisch<br />

selbst über seine Schulzeit. Ihm<br />

sei quasi alles in den Schoß gefallen.<br />

Nach dem bestandenen Abitur stand<br />

erst einmal der zwölfmonatige Wehrdienst<br />

auf dem Lebensplan. Da konnte<br />

er noch nicht wissen, dass die Bundeswehr<br />

einmal maßgeblichen Einfluss<br />

auf sein Berufsleben haben würde.<br />

Schließlich ging es nach der vierteljährlichen<br />

Grundausbildung doch<br />

nicht wie gewünscht zu den Feldjägern,<br />

sondern zu den Sanitätern nach<br />

Gotha. Auch hier hatte er es wieder<br />

gut getroffen und überstand das Jahr<br />

Armeezeit ohne Probleme. Ganz im<br />

Gegenteil, denn er hatte am Sanitäter-<br />

Beruf seinen Gefallen gefunden. Wieder<br />

zurück im zivilen Leben begann<br />

er in Leipzig eine knapp zweijährige<br />

Ausbildung zum Rettungsassistenten.<br />

Die theoretische Ausbildung erfolgte<br />

in der sächsischen Messestadt, während<br />

das praktische Rüstzeug in Köln<br />

vermittelt wurde.<br />

Als die Lehrzeit sich dem Ende neigte,<br />

bahnte sich ein Berufsleben in der<br />

Stadt am Rhein an. Doch der Zufall<br />

wollte es, dass bei seinem späteren<br />

Arbeitgeber ASG in Leipzig doch<br />

noch eine Stelle frei wurde. Diese<br />

nahm Sehmisch an und blieb damit<br />

seiner sächsischen Heimat erhalten.<br />

Auch hier führte der Zufall wieder<br />

einmal Regie des frisch ausgebildeten<br />

Unter vier Augen<br />

Rettungsassistenten, denn in Leipzig<br />

sollte er auch seine Frau fürs Leben<br />

kennenlernen, die in Leipzig ebenfalls<br />

im medizinischen Bereich tätig war.<br />

Es dauerte dann nicht allzu lange und<br />

die beiden waren zu dritt, denn 2007<br />

wurde Sohnemann Anton geboren.<br />

Die Suche nach einem Krippenplatz<br />

entpuppte sich in Leipzig zum echten<br />

Problem. Als Alternative kam Tornau<br />

ins Spiel. Hier wurde ab 2008 ein<br />

eigenes Heim errichtet. Während der<br />

Bauphase wohnte die kleine Familie<br />

übergangsweise bei Dirks Schwiegereltern.<br />

Nur ein knappes Jahr später<br />

dann endlich der Umzug in die eigenen<br />

vier Wände. Sehmisch hat nie den<br />

Schritt nach Tornau bereut, denn er<br />

fühlte sich vom ersten Tag an richtig<br />

wohl in Heidedorf. Das spürte er sofort<br />

bei seiner ersten Begegnung mit den<br />

Bewohnern bei einer Aufstiegs- und<br />

Saisonabschlussfeier der Fußballer.<br />

So ging die Zeit ins Land und 2011<br />

heiratete Dirk in Bad Düben endlich<br />

seine Nicole. Das war dann auch der<br />

Zeitpunkt, als aus Dirk Brink nicht<br />

nur ein glücklicher Ehemann, sondern<br />

auch Dirk Semisch wurde. An diesem<br />

Tag überraschten die Frischvermählten<br />

ihre Gäste auch noch mit einer weiteren<br />

Neuigkeit, denn es war mit Tochter<br />

Betty auch das vierte Familienmitglied<br />

unterwegs. War die Familienplanung<br />

nun abgeschlossen, hieß es für Sehmisch,<br />

noch einmal auf der Schulbank<br />

Platz zu nehmen. Um beruflich den<br />

nächsten Schritt machen zu können,<br />

begann er 2016 eine Ausbildung zum<br />

examinierten Notfallsanitäter. „Hier<br />

musste ich mich zum ersten Mal auf<br />

den berühmten Hosenboden setzen<br />

und richtig lernen“, erinnert er sich<br />

an die Zeit zurück.<br />

Der Beruf ist aber nicht alles für ihn,<br />

der in der Freizeit gelegentlich zusammen<br />

mit seiner Frau den einen oder<br />

anderen Waldlauf unternimmt. „Ich<br />

war sportlich immer sehr aktiv, jetzt<br />

aber nur noch sportlich interessiert“,<br />

verrät er mit einem herzhaften Lachen.<br />

Das stimmt natürlich nicht ganz, auch<br />

wenn er früher beim SV Einheit Borna<br />

aktiv Sachsenliga-Volleyball gespielt<br />

hat. Angefangen hatte er damit während<br />

seiner Schulzeit am Gymnasium.<br />

Seit zwei Jahren reicht es vor allem aus<br />

Zeitgründen nur noch zum hobbymäßigen<br />

Spielen in Krina. Dennoch darf<br />

die Familie Sehmisch als sportlich bezeichnet<br />

werden, denn während Sohn<br />

Anton beim SV Bad Düben Basketball<br />

spielt und Tochter Betty beim TV Blau<br />

Gelb 90 Bad Düben aktiv ist, hat auch<br />

Dirks Frau eine sportliche Vergangenheit<br />

im Handball.<br />

Aber auch im Ehrenamt engagiert<br />

sich der neue Ortschef für seinen<br />

(neuen) Heimatort: zum einen bis zu<br />

seiner Wahl als Ortsbürgermeister als<br />

Mitglied des Ortschaftsrates und seit<br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

Vom willkommenen Neubürger zum Ortsbürgermeister<br />

Dirk Sehmisch erhielt von Bürgermeister<br />

Enrico Schilling seine Ernennungsurkunde.<br />

„Unter vier Augen“ heute mit: Dirk Sehmisch<br />

Oft ist Dirk Sehmisch in seinem Büro anzutreffen<br />

Ich war sportlich<br />

immer sehr aktiv,<br />

jetzt aber nur noch<br />

sportlich interessiert.<br />

Dirk Sehmisch<br />

Ortsbürgermeister Tornau<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

zwei Jahren auch als Truppmann in<br />

der Freiwilligen Feuerwehr. Daran<br />

soll sich auch als Bürgermeister nichts<br />

ändern, auch wenn sein Schwerpunkt<br />

nun in der ehrenamtlichen Kommunalpolitik<br />

liegt. In dieser Funktion<br />

möchte er den Tornauern auch etwas<br />

von dem zurückgeben, was ihm als<br />

„Neuer“ alles Positives entgegengebracht<br />

wurde. Ein Tornauer Brauch<br />

ist aber auch bei ihm schon in Fleisch<br />

und Blut übergegangen, denn wichtig<br />

ist zu wissen: Wer nach Tornau zieht,<br />

muss für den ganzen Ort ein Nachbarschaftsbier<br />

ausgeben. Natürlich hofft<br />

er, bald das eine oder andere Bier mit<br />

neuen Mitbürgern trinken zu können.<br />

Schließlich freut sich jeder Ort über<br />

neue Bewohner.<br />

Kurz gefragt!<br />

Lieblingsessen:<br />

Maultaschen<br />

Lieblingsrestaurant:<br />

„Der Grieche im Kurhaus“<br />

Bad Düben<br />

Lieblingsurlaubsort:<br />

Göhren auf Rügen<br />

Lebensmotto:<br />

„Was du heute kannst<br />

besorgen, dass verschiebe<br />

nicht auf morgen“<br />

Mit welchen Personen würden<br />

Sie gern zu Abend essen:<br />

• Claus, Ralle und Ralf<br />

(„Die Beet-Brüder“)<br />

• Ina Müller<br />

• Michael Kretschmer


16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

(Wittenberg/HäBo). Unter dem Motto<br />

„Thank you for the Music – Renaissance<br />

trifft Pop“ stand die 19. Auflage<br />

des Wittenberger Renaissance Musikfestivals<br />

vom 20. bis 29. September, in<br />

dessen Rahmen acht Konzerte, darunter<br />

das erste große Sängerfest „Wittenberg<br />

singt“, der Historische Tanzball<br />

und der musikalische Stadtspaziergang<br />

sowie die Ausstellung zum ersten<br />

Wittenberger Gestaltungswettbewerb<br />

und die Instrumentenausstellung angeboten<br />

wurden. Pop und Alte Musik<br />

trafen aufeinander, insbesondere bei<br />

den Konzerten mit dem Ensemble<br />

„Phoenix Munich“, das Melodien der<br />

französischen Renaissance mit Songs<br />

von Leonard Cohen kombinierte, sowie<br />

mit der Wittenberger Hofkapelle, die<br />

Pop-melodien von den Puhdys mit<br />

Renaissancestücken ineinanderfließen<br />

ließ.<br />

Auf höchstem musikalischem Niveau<br />

eröffnete die „lautten compagney<br />

BERLIN“ gemeinsam mit der Saxofonistin<br />

Asya Fateyeva mit ihrer Zeitreise<br />

„Time Travel“ durch vier Jahrhunderte<br />

klingender Musikgeschichte das Festival.<br />

Auch die folgenden Konzerte<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Halloween-Vorbereitungen im NaturparkHaus<br />

Zwei Aquarellmalkurse hintereinander<br />

(Bad Düben/HäBo). An zwei Sonntagen<br />

in Folge schlägt im Bad Dübener<br />

NaturparkHaus die Geisterstunde,<br />

wenn große und kleine Halloween-<br />

Fans zum Pinsel greifen. Hobbyzeichnerin<br />

und -malerin Olha Prystynska<br />

vom Verein Dübener Heid erklärt,<br />

wie aus einem weißen Blatt Papier mit<br />

Bleistift und Aquarellfarbe ein fröhliches<br />

Kunstwerk entsteht. Passend zur<br />

Jahreszeit bringt sie im <strong>Oktober</strong> zwei<br />

niedliche Halloween-Motive mit, die<br />

die Teilnehmenden Schritt für Schritt<br />

zeichnen lernen. An die Pinsel, fertig,<br />

los!<br />

Das Angebot richtet sich an Familien<br />

mit Kindern und alle kreativen Köpfe.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden<br />

sind willkommen.<br />

Die Termine sind am 20. und 27. <strong>Oktober</strong>,<br />

jeweils von 10 bis ca. 13 Uhr,<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte<br />

buchen Sie Ihre Teilnahme online unter<br />

www.naturpark-duebener-heide.de/<br />

veranstaltungen oder über die Naturparkgeschäftsstelle<br />

im NaturparkHaus<br />

(Tel.: 034243 / 72993).<br />

Diese Maßnahme wird mitfinanziert<br />

durch Steuermittel auf der Grundlage<br />

des vom sächsischen Landtag<br />

beschlossenen Haushaltes und wird<br />

durch den Landkreis Nordsachsen<br />

unterstützt.<br />

Am 20. <strong>Oktober</strong> wartet dieses niedliche<br />

Halloween-Motiv auf die Teilnehmenden.<br />

Foto: O. Prystynska<br />

Was geschah an einem 16. <strong>Oktober</strong>...?<br />

...1793: Französische Revolution: Die am Vortag zum Tode verurteilte Marie-<br />

Antoinette wird öffentlich mit der Guillotine enthauptet.<br />

...1813: Die Völkerschlacht bei Leipzig, die entscheidende Schlacht der Befreiungskriege<br />

zwischen den Franzosen unter Napoléon Bonaparte und den<br />

verbündeten Österreichern, Russen, Preußen und Schweden, beginnt.<br />

...1906: Wilhelm Voigt, der Hauptmann von Köpenick, verhaftet den Köpenicker<br />

Bürgermeister Georg Langerhans und „beschlagnahmt“ die Stadtkasse.<br />

...1927: Der spätere Schriftsteller Günter Grass kommt in der Freien Stadt Danzig<br />

zur Welt.<br />

...1946: Die zehn zum Tode verurteilten Angeklagten aus dem Nürnberger Prozess<br />

gegen die Hauptkriegsverbrecher werden gehängt.<br />

19. Wittenberger Renaissance Musikfestival<br />

AUS DER REGION<br />

„Thank you for the Music“: Veranstalter ziehen erfolgreiche Bilanz<br />

waren durchweg gut besucht, zum Teil<br />

sogar ausverkauft. Obwohl in diesem<br />

Jahr drei Konzerte weniger als im<br />

Vorjahr auf dem Programm standen,<br />

konnte die Gesamtbesucherzahl um<br />

mehr als 30 Prozent auf insgesamt<br />

1.975 Gäste gesteigert werden. Allein<br />

300 Interessentinnen und Interessenten<br />

kamen zur Instrumentenausstellung,<br />

200 Musikinteressierte nahmen an<br />

den Workshops teil. Bei einigen Konzerten<br />

musste aufgrund des großen<br />

Andrangs nachbestuhlt werden, etwa<br />

beim Lautenabend von Nigel North<br />

im Asisi-Panorama „Luther 1517“<br />

oder bei der Wittenberger Hofkapelle<br />

im Malsaal im Cranach-Hof, bei dem<br />

die Gastgeber bereits zu Beginn des<br />

Konzerts stehenden Applaus ernteten.<br />

Insbesondere mit dem Chorfest „Wittenberg<br />

singt“ und dem Wittenberger<br />

Gestaltungswettbewerb für Kinder<br />

und Jugendliche konnte das Festival in<br />

diesem Jahr neues, zum Teil jüngeres<br />

und vor allem einheimisches Publikum<br />

gewinnen. Beim Chorfest wirkten<br />

mehr als 200 Sängerinnen und Sänger<br />

in sieben verschiedenen Chören mit.<br />

Sie beschlossen den Abend gemeinsam<br />

20 Jahre „Ruth-und-Otto-Hildebrandt-Stiftung“<br />

Vielfältige Unterstützung für<br />

Gräfenhainichener Bürger<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Am<br />

22. November hätte Otto Hildebrandt<br />

seinen 100. Geburtstag gefeiert. Er ist<br />

ein waschechter Gräfenhainicher und<br />

Buchautor. Was sicher die wenigsten<br />

wissen, er hat auch die „Ruth-und-Otto-Hildebrandt-Stiftung“<br />

eingerichtet,<br />

welche in diesem Jahr auch schon 20<br />

Jahre besteht.<br />

Otto Hildebrandt war Autor, Bergmann,<br />

Kabelmonteur im Kohlerevier<br />

und Fördermann im Erzbergbau. Er<br />

hat aber auch ein Fachschulstudium<br />

in bibliophilen Fachrichtungen absolviert.<br />

Viele Publikationen sind von<br />

ihm erschienen, wie zum Beispiel „Die<br />

Jäger von der hohen Jöst“, welcher zu<br />

DDR-Zeiten von ihm als „Schreibender<br />

Arbeiter“ entstand. Bevor Otto<br />

Hildebrandt, damals noch in Potsdam<br />

wohnend, die Idee der Stiftungsgründung<br />

aufgriff, übergab er der Stadt<br />

Gräfenhainichen zweimal jeweils<br />

10.000 Euro als Geldspende. Dann<br />

folgte im Januar 2004 die Errichtung<br />

der „Ruth-und-Otto-Hildebrandt-<br />

Stiftung“. In die Präambel ließ Otto<br />

Hildebrandt reinschreiben, dass die<br />

Stiftung den Namen seiner lieben<br />

Frau und seine Namen tragen solle.<br />

Weiter heißt es „[...]Wenige Wochen,<br />

bevor meine liebe Frau mich für immer<br />

verlassen hat, fasste sie mit mir<br />

den Entschluss, unser vorhandenes<br />

Vermögen für einen humanen Zweck<br />

mit der Friedensbotschaft „Dona nobis<br />

pacem“ in der mit 300 Besucherinnen<br />

und Besuchern voll besetzten Schlosskirche.<br />

Begleitet wurden sie von der<br />

„lautten compagney BERLIN“.<br />

Unterstützt von der Sparkasse Wittenberg<br />

haben im Vorfeld 29 Schülerinnen<br />

und Schüler der Jugendkunstschule<br />

der Cranach-Stiftung, des Luther-<br />

Melanchthon-Gymnasiums und des<br />

Lucas-Cranach-Gymnasiums am<br />

ersten Wittenberger Gestaltungswettbewerb<br />

teilgenommen. Alle Arbeiten<br />

waren vom 12. bis 30. September in<br />

einer Ausstellung im Wittenberger<br />

Shoppingcenter „Arsenal“ zu sehen.<br />

Die drei besten Einreichungen wurden<br />

beim Eröffnungskonzert im Stadthaus<br />

prämiert und waren bereits in diesem<br />

Festivaljahrgang in den Medien und<br />

Werbematerialien wiederzufinden.<br />

Die Preisträgerinnen und Preisträger<br />

sind Alexander Talasimov (5. Klasse,<br />

Jugendkunstschule der Cranach-Stiftung),<br />

Greta Müller (7. Klasse, Lucas-<br />

Cranach-Gymnasium Wittenberg) und<br />

Angelina Wiederspann (Gymnasium<br />

Wittenberg). Festivalintendant Thomas<br />

Höhne: „In diesem Jahr haben wir es<br />

21<br />

einzusetzen“.<br />

In der Stiftungssatzung wurde als Stiftungszweck<br />

vermerkt, Bürgerinnen<br />

und Bürgern der Stadt Gräfenhainichen<br />

Hilfe und Unterstützung zukommen<br />

zu lassen, welche an Krebs,<br />

Demenz, Anämie, Leukämie oder<br />

ähnlichen Leiden erkrankt sind. Ein<br />

weiterer Zweck ist die Förderung von<br />

jungen Talenten aus Gräfenhainichen<br />

auf den Gebieten von Kunst, Kultur,<br />

Wissenschaft und Forschung. Für die<br />

Umsetzung der Stiftungszwecke fallen<br />

in jedem Jahr an die 2.000 Euro Zinsen<br />

an, welche dem Stiftungsvorstand<br />

jährlich für eine Ausschüttung zur<br />

Verfügung stehen. Der Hauptteil von<br />

dem, was ausgereicht werden kann,<br />

geht in die Förderung von jungen Talenten.<br />

Um in den möglichen Genuss<br />

einer Unterstützung zu kommen, ist<br />

die Stellung eines entsprechenden<br />

Antrages auf Zuwendungen nötig. Dies<br />

ist möglich beim Vorsitzenden des<br />

Stiftungsvorstandes Harry Rußbült<br />

(Bachstraße 1c, 06773 Gräfenhainchen).<br />

In der Regel tagt der Vorstand zweimal<br />

im Jahr, trifft aber bei Bedarf auch<br />

kurzfristige Entscheidungen. Zur Antragsstellung<br />

reicht dann zur Not auch<br />

ein formloser Antrag. Sollte jedoch<br />

jemand auch das Bedürfnis verspüren,<br />

kann andersherum auch Geld in die<br />

Stiftung eingebracht werden.<br />

geschafft, dass besonders viele Kinder<br />

und Jugendliche unsere Konzerte besucht<br />

haben. Vor allem aber freue ich<br />

mich, dass mehr als 250 Wittenbergerinnen<br />

und Wittenberger beim Festival<br />

mitgewirkt haben.“<br />

Insgesamt besuchten 203 Teilnehmer<br />

aus ganz Deutschland die zehn Instrumentalkurse,<br />

den Gesangskurs und<br />

zwei Tanzkurse mit Dozenten aus<br />

der ganzen Welt. Damit konnte die<br />

Auslastung der Workshops erneut um<br />

mehr als 30 Prozent gesteigert werden.<br />

Sieben von 13 Workshops waren ausgebucht.<br />

Besonders großen Zuspruch<br />

fanden die Angebote für Hümmelchen,<br />

Gemshorn und Gesang. Erstmals konnten<br />

die Australierin Kate Clark, eine<br />

der besten Traversflötistinnen weltweit,<br />

der britische Lautenist Nigel North und<br />

Katharina Dustmann, die erste Rahmentrommelspielerin<br />

Deutschlands,<br />

als Kursleiter gewonnen werden.<br />

Das 20. Wittenberger Renaissance Musikfestival<br />

wird als Jubiläumsausgabe<br />

am 19. September 2025 eröffnet und<br />

beinhaltet einen Programmschwerpunkt<br />

zum Gedenkjahr des 500. Todestages<br />

Friedrich des Weisen.


22 VOM SPORTGESCHEHEN<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Fußball-Landesklasse im Glück-auf-Stadion Möhlau<br />

gegen SV Blau-Rot Pratau gegen SV Seegrehna<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Fußball-Landesklasse im Sportforum Gräfenhainichen<br />

gegen SV Blau-Rot Coswig gegen SV 1922 Pouch-Rösa<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong> • 15.00 Uhr<br />

Samstag, 9. November • 14.00 Uhr<br />

Samstag, 19. <strong>Oktober</strong> • 15.00 Uhr<br />

Samstag, 2. November • 14.00 Uhr<br />

Termine SV GOLPA – <strong>Oktober</strong> / November<br />

Samstag, 19. <strong>Oktober</strong><br />

14.00 Uhr LK 4 1. FC Bitterfeld-Wolfen II – SV GOLPA<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong><br />

15.00 Uhr LK 4 SV GOLPA – SV Blau-Rot Pratau<br />

Samstag, 9. November<br />

14.00 Uhr LK 4 SV GOLPA – SV Seegrehna<br />

Legende: LK 4 = Landesklasse Staffel 4 Herren<br />

Die Heimspiele des SV GOLPA finden in der Hinrunde im Glück-auf-Stadion Möhlau statt.<br />

Termine NSG Gräfenhainichen – <strong>Oktober</strong> / November<br />

Die NSG Gräfenhainichen ist eine Nachwuchs-Spielgemeinschaft des SV Turbine<br />

Zschornewitz, des VfB Gräfenhainichen und des SV Glück Auf Möhlau.<br />

Freitag, 18. <strong>Oktober</strong><br />

17.00 Uhr KKE NSG Gräfenhainichen II – SG Schköna<br />

Samstag, 19. <strong>Oktober</strong><br />

09.00 Uhr KKE NSG Gräfenhainichen – SV Rot-Weiß Kemberg<br />

09.00 Uhr KLD NSG Gräfenhainichen – JSG Heidekicker<br />

10.00 Uhr KLC SG Blau-Weiß Nudersdorf – NSG Gräfenhainichen (flex)<br />

Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong><br />

10.00 Uhr KLD NSG Gräfenhainichen II – SV Rot-Weiß Kemberg<br />

11.00 Uhr LLB 1. FC Bitterfeld-Wolfen – NSG Gräfenhainichen<br />

11.00 Uhr VLA VfB 1906 Sangerhausen – NSG Gräfenhainichen<br />

Freitag, 25. <strong>Oktober</strong><br />

17.00 Uhr KFF JSG Heidekicker – NSG Gräfenhainichen<br />

17.00 Uhr KKE NSG Gräfenhainichen II – NSG Gräfenhainichen<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong><br />

09.15 Uhr KLC JSG Lutherkicker/Abtsdorf/Elster II – NSG Gräfenhainichen (flex)<br />

10.30 Uhr LLB NSG Gräfenhainichen – NSG Lutherkicker<br />

11.00 Uhr KLD FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg II – NSG Gräfenhainichen<br />

Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong><br />

11.00 Uhr KLD JSG Heidekicker – NSG Gräfenhainichen II<br />

13.00 Uhr VLA Turbine Halle – NSG Gräfenhainichen<br />

Donnerstag, 31. <strong>Oktober</strong><br />

12.00 Uhr VLA 1.FC Lok Stendal – NSG Gräfenhainichen<br />

Freitag, 1. November<br />

17.00 Uhr KKE NSG Gräfenhainichen II – JSG Heidekicker II<br />

Samstag, 2. November<br />

10.00 Uhr KKE JSG Heidekicker – NSG Gräfenhainichen<br />

10.00 Uhr KLC NSG Gräfenhainichen (flex) – SG Pretzsch/Trebitz<br />

11.00 Uhr KLD FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg – NSG Gräfenhainichen II<br />

Sonntag, 3. November<br />

10.00 Uhr KFF NSG Gräfenhainichen – FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg<br />

10.00 Uhr KLD NSG Gräfenhainichen – SV Rot-Weiß Kemberg<br />

11.00 Uhr LLB NSG Jessen/Annaburg – NSG Gräfenhainichen<br />

13.00 Uhr VLA Union 1861 Schönebeck – NSG Gräfenhainichen<br />

Samstag, 9. November<br />

10.00 Uhr KPoB SV Blau-Rot Pratau U17 – NSG Gräfenhainichen<br />

10.00 Uhr KFF NSG Gräfenhainichen – JSG Heidekicker II<br />

Freitag, 15. November<br />

17.00 Uhr KKE JSG Heidekicker II – NSG Gräfenhainichen<br />

Samstag, 16. November<br />

10.00 Uhr KKE SV Rot-Weiß Kemberg – NSG Gräfenhainichen II<br />

10.00 Uhr KLD NSG Gräfenhainichen II – FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg II<br />

10.00 Uhr KLC NSG Gräfenhainichen (flex) – FSV RW Bad Schmiedeberg<br />

11.00 Uhr KLD FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg – NSG Gräfenhainichen<br />

12.00 Uhr VLA NSG Gräfenhainichen – NSG SSC/RW Weißenfels<br />

Legende: VLA = Verbandsliga A-Junioren, LLB = Landesliga B-Junioren, KPoB = Kreispokal<br />

B-Junioren, KLC = Kreisliga C-Junioren, KLD = Kreisliga D-Junioren, KKE = 1. Kreisklasse E-<br />

Junioren, KFF = Kinderfußball F-Junioren<br />

Termine VfB Gräfenhainichen – <strong>Oktober</strong> / November<br />

Samstag, 19. <strong>Oktober</strong><br />

12.30 Uhr KOLM VfB Gräfenhainichen II – SV Reinsdorf<br />

15.00 Uhr LK 4 VfB Gräfenhainichen – SV Blau-Rot Coswig<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong><br />

15.00 Uhr LK 4 TuS Kochstedt – VfB Gräfenhainichen<br />

15.00 Uhr KOLM SG 1919 Trebitz – VfB Gräfenhainichen II<br />

Samstag, 2. November<br />

11.30 Uhr KOLM VfB Gräfenhainichen – SG Blau-Weiß Nudersdorf<br />

14.00 Uhr LK 4 VfB Gräfenhainichen – SV 1922 Pouch-Rösa<br />

Samstag, 9. November<br />

14.00 Uhr LK 4 1. FC Bitterfeld-Wolfen II – VfB Gräfenhainichen<br />

14.00 Uhr KOLM SV Allemannia 08 Jessen II – VfB Gräfenhainichen II<br />

Legende: LK 4 = Landesklasse 4 Herren, KOLM = Kreisoberliga Herren<br />

Zschornewitzer Ruderer jubilieren zum 70. Mal<br />

Von sportlichen Wettkämpfen bis zu<br />

emotionalen Momenten<br />

(Zschornewitz/HäBo). 70 Jahre Rudersport<br />

in Zschornewitz – eine beachtliche<br />

Leistung. Besonders, wenn man sich die<br />

Geschichte und die Erfolge des Vereins<br />

anschaut. Einst in Möhlau gegründet,<br />

wuchs der Verein rasch an und wurde<br />

nach der Standortverlegung nach Zschornewitz<br />

ein wichtiger Teil des Rudersports<br />

in Sachsen-Anhalt. Zahlreiche Mitglieder<br />

und Freunde des Vereins hatten sich<br />

am 21. September zur Jubiläumsfeier<br />

eingefunden.<br />

Gut aufgestellt mit Kaffee und Kuchen<br />

begann der Nachmittag mit einem<br />

gemeinsamen Kaffeetrinken und anschließender<br />

Ausfahrt. In zwei C-Vierern<br />

konnten die Eltern mit ihren Kindern<br />

zusammen über die „Gurke“ rudern<br />

und dabei hautnah erleben, welche<br />

sportlichen Leistungen ihre Schützlinge<br />

regelmäßig erbringen. Zur anschließenden<br />

offiziellen Eröffnung erhielten wir<br />

durch Bürgermeister Enrico Schilling<br />

sowie Ortsbürgermeister Raik Busse<br />

und dessen Vertreterin Martina Schön<br />

Grußworte zum Jubiläum. Ebenso wurde<br />

durch Jana Müller ein kurzer, aber<br />

emotionaler Einblick in die spannende<br />

Geschichte des Zschornewitzer Rudersports<br />

gegeben. Der anschließende<br />

Ergometerwettkampf über 250 Meter<br />

sorgte für mehrere spannende Läufe in<br />

den verschiedensten Altersklassen und<br />

zeigte vor allem den Nicht-Ruderern<br />

unseres Vereins den hohen Leistungsanspruch<br />

eines Ruderrennens.<br />

Nach einer kurzen Stärkung mit Salaten<br />

und Wildschwein führte der Möhlauer<br />

Faschingsclub mit drei Gruppen diverse<br />

Tänze auf und gab dem Festzelt eine<br />

ganz besondere Atmosphäre. Anschließend<br />

dankte Vereinsvorsitzender Thomas<br />

Renner den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern, welche durch ihren unermüdlichen<br />

Einsatz die Regatten sowie das<br />

Vereinsgelände aufrechterhalten. Ein<br />

Programmhöhepunkt war der Auftritt<br />

unserer Frauen von der Bauch-Beine-Po-<br />

Gruppe, welcher vorher heimlich während<br />

des Trainings einstudiert wurde.<br />

Insgesamt war es eine gelungene Feier<br />

mit vielen emotionalen Momenten,<br />

Gesprächen untereinander und spannenden<br />

Programmpunkten, die den Tag zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis gemacht<br />

haben. Wir danken allen Unterstützern<br />

unseres Vereins für die jahrelange Treue<br />

und freuen uns auf die nächsten 70 Jahre<br />

Rudersport in Zschornewitz.<br />

Florian Stein<br />

Foto: ZRC<br />

Von 1954 bis <strong>2024</strong>: Der Zschornewitzer<br />

Ruderclub feierte 70-jähriges Jubiläum.


16. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

23<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Handball-Bezirksoberliga in der Sporthalle Lindenallee<br />

gegen SV Grün-Weiß Piesteritz gegen SV Finken Raguhn<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Handball-Oberliga in der Sporthalle Lindenallee<br />

gegen SG Kühnau<br />

gegen SV Eintracht Gommern<br />

Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong> • 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 10. November • 16.00 Uhr<br />

Samstag, 19. <strong>Oktober</strong> • 18.00 Uhr<br />

Samstag, 2. November • 18.00 Uhr<br />

Vorstandswahlen bei der BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

„Ära Kramer“ beendet: Sandy Böttcher ist neue Vorsitzende<br />

Der neu gewählte Vorstand besteht aus Sandy Böttcher, Susann Merklein, Andreas<br />

Biehr und Hagen Anders (v. l.). Nicht auf dem Bild vertreten ist Verena Wildgrube.<br />

Foto: Verein<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es war<br />

im Jahr 2008, als sich die Handballerinnen<br />

aus dem VfL Gräfenhainichen<br />

herauslösten und einen eigenen Verein,<br />

die Breitensportgemeinschaft (BSG)<br />

Aktivist Gräfenhainichen, auf die<br />

Beine stellten. Es gab damals nicht<br />

wenige, die diesem Vorgang mit einer<br />

gewissen Skepsis gegenüberstanden.<br />

Die Zeit hat aber gezeigt, dass die<br />

Handballerinnen damals durchaus<br />

die richtige Entscheidung getroffen<br />

hatten. Mittlerweile ist aus dem reinen<br />

Handballverein ein sogenannter<br />

Mehrspartenverein geworden, denn<br />

seit geraumer Zeit gibt es unter dem<br />

Dach der BSG auch noch die im<br />

aktiven Wettkampfbetrieb stehende<br />

Abteilung Darts.<br />

Nun war es wieder soweit und der<br />

Vorstand der BSG Gräfenhainichen<br />

hatte im September seine Mitglieder<br />

zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung<br />

eingeladen. Einer der Tagesordnungspunkte<br />

war die Wahl eines<br />

neuen Vorstandes, da seit der letzten<br />

Termine BSG Aktivist Gräfenhainichen – <strong>Oktober</strong> / November<br />

Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong><br />

10.00 Uhr AOLWJE Kühnau/DRHV 06 II – BSG Aktivist Gräfenhainichen II<br />

12.30 Uhr OLWJC BSG Aktivist Gräfenhainichen – HSV Magdeburg<br />

14.30 Uhr AOLWJE BSG Aktivist Gräfenhainichen – Jessener SV 53<br />

15.30 Uhr AOLFr SG Kühnau II – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

16.00 Uhr AOLWJD BSG Aktivist Gräfenhainichen – TSV Blau-Weiß Brehna<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong><br />

10.00 Uhr AOLWJE HSV 2000 Zerbst – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong><br />

10.00 Uhr AOLWJD SV Finken Raguhn – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

16.00 Uhr AOLFr BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Grün-Weiß Piesteritz<br />

Samstag, 9. November<br />

13.45 Uhr OLWJC HT 1861 Halberstadt – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Sonntag, 10. November<br />

12.20 Uhr AOLWJD BSG Aktivist Gräfenhainichen – Jessener SV 53<br />

16.00 Uhr AOLFr BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Finken Raguhn<br />

Samstag, 16. November<br />

12.30 Uhr AOLWJE BSG Aktivist Gräfenhainichen – Kühnau/DRHV 06 II<br />

14.00 Uhr AOLWJE BSG Aktivist Gräfenhainichen II – HG 85 Köthen<br />

16.00 Uhr OLWJC BSG Aktivist Gräfenhainichen – TSV Niederndodeleben<br />

Legende: AOLFr = Bezirksoberliga Anhalt Frauen, OLWJC = Oberliga weibliche C-Jugend,<br />

AOLWJD = Bezirksoberliga Anhalt weibliche D-Jugend, AOLWJE = Bezirksoberliga Anhalt<br />

weibliche E-Jugend<br />

Wahl schon wieder vier Jahre ins Land<br />

gegangen waren. Da Claudia Berg und<br />

Gudrun Honig nicht wieder kandidierten,<br />

mussten andere Sportfreunde für<br />

die vakanten Posten gefunden werden.<br />

Aber auch der bisherige Vereinschef<br />

Hans-Joachim Kramer stellte sich<br />

nicht mehr zur Wahl. Er war nicht<br />

nur das Gesicht des Vereins, sondern<br />

seit der Gründung der BSG auch ihr<br />

Vorsitzender. In dieser Zeit übernahm<br />

der Verein nicht nur die Sporthalle<br />

von der Stadt, die Handballfrauen<br />

sicherten sich 2011 zudem erstmalig<br />

den Landesmeistertitel. Nur acht Jahre<br />

später setzte das Team noch einen<br />

drauf und schaffte mit dem Double,<br />

bestehend aus Landesmeistertitel und<br />

dem Landespokalsieg bisher Einmaliges<br />

im sachsen-anhaltischen Frauenhandball.<br />

Damit verbunden war<br />

auch der Aufstieg in die vierthöchste<br />

Mitteldeutsche Oberliga.<br />

Nun also endet die „Ära Kramer“<br />

und die Zeitrechnung Böttcher beginnt,<br />

denn Sandy Böttcher wurde<br />

von den anwesenden Mitgliedern zur<br />

1. Vorsitzenden gewählt. Zu ihrer<br />

Stellvertreterin wurde per Votum Verena<br />

Wildgrube bestimmt. Die neue<br />

Verantwortliche für die Finanzen ist<br />

Susann Merklein. Weiter arbeiten im<br />

Vorstand noch Hagen Anders und Andreas<br />

Biehr mit. Bis auf Böttcher und<br />

Anders gibt es also drei neue Gesichter<br />

im aktuellen Vorstand.<br />

Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder<br />

werden, wie von ihnen versichert,<br />

dem Verein bei Bedarf weiter<br />

zur Verfügung stehen. So unterstützt<br />

Kramer beispielsweise den Trainer<br />

der Frauenmannschaft und trainiert<br />

selbst auch noch ein weibliches E-<br />

Jugend-Team.<br />

Termine TuS 1947 Radis – <strong>Oktober</strong> / November<br />

Samstag, 19. <strong>Oktober</strong><br />

11.00 Uhr SOLMJB BSV Klostermansfeld – TuS 1947 Radis<br />

11.45 Uhr AOLMJD Kühnau/DRHV 06 II – TuS 1947 Radis<br />

12.00 Uhr AOLMJE Jessener SV 53 II – TuS 1947 Radis<br />

15.45 Uhr AOLM TuS 1947 Radis II – HSV 2000 Zerbst<br />

16.00 Uhr AOLMJC Jessener SV 53 – TuS 1947 Radis<br />

18.00 Uhr OLM TuS 1947 Radis – SG Kühnau<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong><br />

12.00 Uhr AOLMJC VfB Zahna 1921 – TuS 1947 Radis<br />

16.00 Uhr OLM HG 85 Köthen II – TuS 1947 Radis<br />

17.15 Uhr AOLM TV Frisch auf Holzdorf – TuS 1947 Radis II<br />

Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong><br />

10.00 Uhr AOLMJE TuS 1947 Radis – SV Blau-Rot Coswig<br />

12.00 Uhr AOLMJD TuS 1947 Radis – HG 85 Köthen<br />

14.00 Uhr SOLMJB TuS 1947 Radis – HSG Sangerhausen-Querfurt<br />

15.00 Uhr ALM DRHV 06 III – TuS 1947 Radis III<br />

Samstag, 2. November<br />

11.30 Uhr AOLMJC TuS 1947 Radis – HBC Wittenberg<br />

13.30 Uhr ALM TuS 1947 Radis III – SV Finken Raguhn<br />

15.45 Uhr AOLM TuS 1947 Radis II – Jessener SV 53<br />

18.00 Uhr OLM TuS 1947 Radis – SV Eintracht Gommern<br />

Samstag, 9. November<br />

12.00 Uhr AOLMJD HSG Wolfen 2000 – TuS 1947 Radis<br />

13.15 Uhr AOLMJE HG 85 Köthen – TuS 1947 Radis<br />

18.00 Uhr OLM HC Burgenland II – TuS 1947 Radis<br />

Samstag, 16. November<br />

10.00 Uhr AOLMJE TuS 1947 Radis – HSG Wolfen 2000<br />

12.00 Uhr AOLMJC TSV Blau-Weiß Brehna – TuS 1947 Radis<br />

13.30 Uhr ALM ABUS Dessau – TuS 1947 Radis III<br />

Legende: OLM = Oberliga Sachsen-Anhalt Männer, AOLM = Bezirksoberliga Anhalt Männer,<br />

ALM = Bezirksliga Anhalt Männer, SOLMJB = Bezirksoberliga Süd männliche B-Jugend,<br />

AOLMJC = Bezirksoberliga Anhalt männliche C-Jugend, AOLMJD = Bezirksoberliga Anhalt<br />

männliche D-Jugend, AOLMJE = Bezirksoberliga Anhalt männliche E-Jugend


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