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Bauen & Wohnen Herbst 2024

Baumagazin der Aktuellen Verbraucher-Post mit Tipps rund ums Hausbau, Finanzierung, Versicherung, Einrichtung, Wand- und Bodengestaltung, Heizung und Sanitär, Gartenplanung und vieles mehr

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<strong>Bauen</strong><br />

2/<strong>2024</strong><br />

& <strong>Wohnen</strong><br />

Planung I Finanzierung I Ausführung I Modernisierung I Renovierung I Einrichtung<br />

So schön kann <strong>Wohnen</strong> sein<br />

Kontakt:<br />

Town & Country Musterhaus • Lange Maase 1 • 96237 Ebersdorf bei Coburg<br />

Tel.: 09562 4041094 • E-Mail: heike.richter@tc.de • www.happy-haus-bau.de<br />

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Schausonntag:<br />

20.10.<strong>2024</strong><br />

von 10 – 12 Uhr<br />

Besichtigungstermine<br />

auch jederzeit<br />

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Aktuelle Verbraucher-Post<br />

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Finanzierungsrunde. Nachrechnen lohnt<br />

sich! Sprechen wir darüber.<br />

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Eine energetische Sanierung senkt<br />

dauerhaft Ihre Energiekosten und<br />

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Finanzieren Sie mit dem energetischen<br />

Modernisierungsdarlehen der Allianz.<br />

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Tel. 09574 / 6223-0<br />

Fax 09574 / 6223-18<br />

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Service, Sicherheit und Wohlbehagen für Ihr Zuhause.<br />

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Unsere Leistungen:<br />

Beratung<br />

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Bauabwicklung<br />

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Krebsbachstraße 22 · 96328 Küps/Theisenort<br />

Telefon 09264 7180 · Telefax 09264 8206<br />

Mobil 0171 4206528 · mail@ultsch-bau.de · www.ultsch-bau.de


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Vorwort<br />

Seite 1<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe<br />

unseres Sondermagazins „<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong>”!<br />

Der <strong>Herbst</strong> steht vor der Tür und damit die Zeit für gemütliche<br />

Stunden in den eigenen vier Wänden. Spätestens mit den letzten<br />

bunten Blättern kribbelt es wieder in den Fingern: Zeit für<br />

Veränderung!<br />

Finden Sie in unserem Magazin neue Anregungen für Ihr Zuhause<br />

und genießen Sie hier die etwas dunklere Jahreszeit, die<br />

ja durchaus ihre Vorzüge haben kann. Entschleunigen, zur Ruhe<br />

kommen oder wie unsere Jugendlichen sagen würden: „chillen“…<br />

In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen eine Vielzahl an inspirierenden<br />

Ideen und praktischen Tipps rund um die Themen<br />

<strong>Bauen</strong>, Renovieren und <strong>Wohnen</strong>. Verwandeln Sie Ihr Haus oder<br />

Ihre Wohnung in eine gemütliche Rückzugsstätte!<br />

Egal ob Sie selbst Hand anlegen oder einen Fachmann beauftragen:<br />

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spaß dabei, Ihre<br />

(Wohn-)Träume zu verwirklichen!<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Ihr Team der<br />

Aktuellen Verbraucher-Post<br />

<strong>Herbst</strong>messe/Tag des Schreiners am 09. und 10.11.<strong>2024</strong> jeweils von 10 – 16 Uhr.<br />

*Sonntag kein Verkauf.<br />

Treppen-Renovierung<br />

Türen-Renovierung<br />

Terrassendächer<br />

Wintergärten<br />

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Telefon: 09225 9569610<br />

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Seite 2 Inhaltsverzeichnis BW 2/<strong>2024</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Das gehört in<br />

den Werkzeugkoffer<br />

Quelle: duy.academy.eu<br />

Grundausrüstung für<br />

Hobby-Heimwerkende<br />

Bilder aufhängen oder eine lose<br />

Schraube festziehen – zuhause gibt<br />

es immer etwas zu tun. Für gelegentliche<br />

und kleinere Reparaturen im<br />

Haushalt reicht schon ein überschaubares<br />

Werkzeugsortiment aus.<br />

Wir zeigen Ihnen, was die Basics für<br />

Ihre Werkzeugkiste sind und worauf<br />

Sie beim Kauf achten sollten.<br />

Für die häufigsten Arbeiten in Heim<br />

und Garten gilt: lieber eine übersichtliche<br />

Auswahl an Werkzeugen von<br />

guter Qualität als ein Schnäppchen<br />

mit 100 Teilen. Billigangebote sind<br />

zwar nicht unbedingt minderwertig,<br />

trotzdem sollten Sie hier ganz genau<br />

hinschauen. Eine mangelhafte Verarbeitung<br />

macht sich nämlich oft erst<br />

nach mehrmaligem Gebrauch bemerkbar.<br />

Der 11 Punkte-Leitfaden ist in unserem<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong> Magazin<br />

auf den Seiten 8, 12, 16, 22, 24,<br />

26, 30, 36, 40, 50 und 56 abgedruckt.<br />

➦ Seite 1 – 2<br />

Das neue<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Magazin finden Sie<br />

auch online unter<br />

www.avp24.de/magazin.html<br />

Vorwort I Inhaltsverzeichnis I Impressum<br />

➦ Seite 3 – 8<br />

Immobilien I<br />

Finanzierung und Versicherung<br />

➦ Seite 9 – 16<br />

Bauunternehmen I Baustoffe I<br />

Bauelemente<br />

➦ Seite 17 – 20<br />

Dachdecker I<br />

Dienstleistungen rund ums Haus<br />

➦ Seite 21 – 26<br />

Schreiner I Zimmerer I Metallbau<br />

➦ Seite 27 – 32<br />

Heizung I Elektro I Kachelofen<br />

➦ Seite 33 – 37<br />

Sanitär I Fliesenleger<br />

➦ Seite 38 – 42<br />

Maler I Fußboden<br />

➦ Seite 43 – 53<br />

Inneneinrichtung<br />

➦ Seite 54 – 56<br />

Gartengestaltung<br />

Sonderveröffentlichung:<br />

Aktuelle Verbraucher-Post GmbH<br />

Geschäftsführer Henrik Hauguth (verantwortlich für Anzeigen)<br />

Alte Dorfstraße 22<br />

96317 Kronach-Neuses<br />

Tel. 09261 560 - 0 · Fax 09261 560 - 42 · www.avp24.de<br />

AG Coburg HRB 4837<br />

Verleger und Herausgeber: Henrik Hauguth, Kronach<br />

Erscheinungsdatum: Oktober <strong>2024</strong><br />

Layout und Anzeigengestaltung: Nicole Scherg<br />

Bildmaterial: kundenbezogen, freepik, AdobeStock<br />

Mit der Ihnen vorliegenden Information<br />

möchten wir Ihnen Hinweise und<br />

Ratschläge vermitteln.<br />

Bei allen, die uns mit Fachbeiträgen<br />

und Inseraten unterstützt haben, bedanken<br />

wir uns recht herzlich.<br />

Wir bitten Sie, die sich vorstellenden<br />

Firmen und Fachbetriebe bei Ihrem<br />

Bauvorhaben zu unterstützen.<br />

Nachdruck von Beiträgen und Bildern<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers. Für die Richtigkeit<br />

der abgedruckten Anzeigen und Beiträge<br />

übernimmt der Herausgeber<br />

keine Gewähr.<br />

Schadensersatzansprüche jeder Art<br />

sind ausgeschlossen. Leistungen bleiben<br />

bis zur vollständigen Bezahlung<br />

Eigentum des Herausgebers.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Immobilien – Finanzierung – Versicherung<br />

Seite 3<br />

Immobilien – Finanzierung – Versicherung<br />

Faktencheck:<br />

Nur wer baut, braucht<br />

einen Bausparvertrag?<br />

So vielfältig kann ein Bausparvertrag<br />

eingesetzt werden<br />

„Der Bausparvertrag ist nur ein Finanzinstrument<br />

für zukünftige Bauherren.“<br />

Weit gefehlt! Nicht nur, wer<br />

sich den Traum von den eigenen vier<br />

Wänden erfüllen möchte, kann von<br />

einem Bausparvertrag profitieren.<br />

Der Vertrag bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten,<br />

die weit über den<br />

klassischen Bau oder Kauf einer Immobilie<br />

hinausgehen. Ralf Oberländer,<br />

Baufinanzierungsexperte von<br />

Schwäbisch Hall, weiß, wofür ein<br />

Bausparvertrag eingesetzt werden<br />

kann und von welchen staatlichen<br />

Förderungen Bausparer profitieren<br />

können.<br />

Was sollte man über einen<br />

Bausparvertrag wissen?<br />

Ein Bausparvertrag kombiniert einen<br />

Sparvertrag mit einem zinsfesten Immobiliendarlehen.<br />

Wer also einen<br />

Bausparvertrag abschließt, muss zunächst<br />

die Bausparsumme festlegen.<br />

Sie bestimmt die Höhe des anzusparenden<br />

Kapitals und später des Bauspardarlehens.<br />

„Es ist wichtig, eine<br />

Bausparsumme zu wählen, die dem<br />

eigenen Budget und den individuellen<br />

Zielen entspricht. Zu hohe Summen<br />

führen zu unnötig hohen Sparraten,<br />

zu niedrige Summen decken<br />

unter Umständen den gewünschten<br />

Verwendungszweck nicht ausreichend<br />

ab. Deshalb mein Tipp: Wer<br />

den Bausparvertrag zum Beispiel für<br />

eine spätere Modernisierung verwenden<br />

will, sollte die Bausparsumme<br />

anhand der kalkulierten Renovierungskosten<br />

bemessen“, rät<br />

Oberländer.<br />

Ist die Bausparsumme festgelegt, beginnt<br />

die Ansparphase. In dieser ersten<br />

Phase zahlt der Bausparer regelmäßig<br />

einen bestimmten Betrag auf<br />

das Bausparkonto ein, bis das Mindestsparguthaben<br />

erreicht ist. Das<br />

sind in der Regel 40 oder 50 Prozent<br />

der Bausparsumme. In dieser Phase<br />

erhält der Bausparer Guthabenzinsen<br />

auf seine Einlagen und gegebenenfalls<br />

staatliche Förderungen wie<br />

Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage<br />

oder Wohn-Riester-<br />

Zulagen. Nach der Ansparphase kann<br />

der Bausparer ein zinsgünstiges Darlehen<br />

von der Bausparkasse in Anspruch<br />

nehmen. Die Höhe ergibt sich<br />

aus der Differenz zwischen der Bausparsumme<br />

und dem Bausparguthaben.<br />

In der Darlehensphase gilt der<br />

Zinssatz, der bereits bei Vertragsabschluss<br />

für das Bauspardarlehen festgelegt<br />

wurde und während der gesamten<br />

Laufzeit konstant bleibt.<br />

Für was kann ein Bausparvertrag<br />

eingesetzt werden?<br />

Unabhängig von der späteren Verwendung<br />

kann ein Bausparvertrag<br />

zunächst dem Ansparen von Eigenkapital<br />

dienen. Die klassischen Verwendungszwecke<br />

für einen Bausparvertrag<br />

sind der Bau oder Kauf einer<br />

Immobilie. Dabei stellt das Bausparen<br />

meist nur einen Teil der Finanzierung<br />

dar. Annuitätendarlehen sowie weiteres<br />

Eigenkapital runden einen sicheren<br />

und stabilen Finanzierungsmix<br />

ab.<br />

Darüber hinaus kann der Bausparvertrag<br />

für jede Form der Sanierung,<br />

Renovierung oder Modernisierung<br />

bespart werden. So unterstützt er<br />

Immobilienbesitzer zum Beispiel dabei,<br />

ihr Zuhause energetisch zu sanieren,<br />

etwa durch Photovoltaikanlagen,<br />

energieeffiziente Heizungen,<br />

eine Wärmedämmung sowie neue<br />

Fenster und Türen. Auch Alarmanlagen,<br />

Treppenlifte, neue Kabelanschlüsse<br />

und Smart-Home-Technologien<br />

können mit einem Bausparvertrag<br />

finanziert werden. Aber nicht<br />

nur die Energieeffizienz oder ein<br />

Technikupdate lassen sich mit einem<br />

Bausparvertrag in Angriff nehmen.<br />

Auch der Komfort und der Wohlfühlfaktor<br />

lassen sich damit steigern;<br />

zum Beispiel mit einem Hobbyraum,<br />

einer neuen Einbauküche, einem Kaminofen<br />

oder einer Sauna. Auch Bodenbeläge,<br />

Rollläden, Markisen oder<br />

die Garage können mit Bausparmitteln<br />

erneuert, installiert oder gebaut<br />

werden.<br />

Fortsetzung auf Seite 5<br />

Der Versicherungsmarkt kann sehr<br />

unübersichtlich sein. Für den richtigen<br />

Durchblick kann ich sorgen! Überlassen<br />

Sie es mir, sich um den passenden<br />

Versicherungsschutz zu kümmern. Ich<br />

bespreche mit Ihnen Anforderungen und<br />

Budget und finde den optimalen Schutz für<br />

Sie oder Ihr Unternehmen.<br />

Perfekte Versicherungsangebote in den Bereichen<br />

- Private Altersvorsorge<br />

- Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

- Private Krankenversicherungen<br />

- KFZ-Versicherungen<br />

- Haftpflichtversicherungen, Hausratversicherungen, Wohngebäudeversicherungen<br />

- Rechtsschutzversicherungen<br />

- Unfallversicherungen<br />

- Gewerbeversicherungen<br />

Kontakt<br />

Geiersgraben 17<br />

96317 Kronach-Gehülz<br />

Tel.: 09261 9107879<br />

schubert.ingo@gmx.net<br />

Ihre Immobilienvermittler vor Ort.<br />

Sie suchen für Ihren Immobilienverkauf professionelle<br />

Unterstützung? Wir helfen gerne:<br />

kompetent, praxisorientiert und zuverlässig.<br />

Elke Salomon/Kronach<br />

Michael Pöhlmann/Kulmbach<br />

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09221 809149<br />

09221 809761<br />

Über das <strong>Bauen</strong> hinaus kann ein Bausparvertrag für die Sanierung, Renovierung<br />

oder Modernisierung bespart werden. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall


Seite 4 Immobilien – Finanzierung – Versicherung BW 2/<strong>2024</strong><br />

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Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um sich zum Thema<br />

Wohneigentum beraten zu lassen – zum Beispiel im<br />

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investieren: Förderprogramme<br />

und günstige Zinssituation<br />

machen es möglich<br />

Der Bau der eigenen vier Wände<br />

lohnt sich wieder! Dank gesunkener<br />

und stabiler Zinsen sowie attraktiver<br />

Förderprogramme der Bundesregierung<br />

profitieren besonders Familien<br />

und Bauherren, die energieeffizient<br />

bauen möchten, von den<br />

günstigen Rahmenbedingungen.<br />

Wer zusätzlich clever plant und flexibel<br />

ist, kann beim Bau des eigenen<br />

Hauses besonders sparen.<br />

„Mit den aktuell günstigen Zinsen von<br />

unter 3,5 Prozent sind Baufinanzierungen<br />

so günstig wie lange nicht<br />

mehr, was die Verwirklichung des eigenen<br />

Wohntraums erleichtert“,<br />

weiß Heike Richter, Hauskaufberaterin<br />

in Oberfranken. Bauherren, die<br />

auf Nachhaltigkeit und innovative<br />

Energiespartechnologien setzen,<br />

können zusätzlich von Fördermitteln<br />

und Steuervorteilen profitieren. Wer<br />

hier clever plant, spart nicht nur beim<br />

Bau, sondern auch langfristig bei den<br />

Energiekosten. Konkret unterstützt<br />

die Bundesregierung den Erwerb<br />

von Wohneigentum derzeit mit zwei<br />

Förderungen. Die Bundesförderung<br />

für effiziente Gebäude umfasst zinsvergünstigte<br />

Kredite von bis zu<br />

150.000 Euro für den Bau energieeffizienter<br />

Wohn- und Nichtwohngebäude,<br />

die dem Standard eines Effizienzhauses<br />

40 entsprechen. Das<br />

Förderprogramm „Wohneigentum<br />

für Familien“ unterstützt junge Familien<br />

mit mittlerem Einkommen und<br />

bietet ebenfalls zinsgünstige Kredite<br />

von bis zu 220.000 Euro für die Förderstufe<br />

„Klimafreundliches Wohngebäude“.<br />

Die KfW-Programme sind<br />

miteinander und mit anderen Landesförderprogrammen<br />

kombinierbar.<br />

Ein weiterer Sparfaktor ist die Zusammenarbeit<br />

mit einem erfahrenen<br />

Anbieter, der auf den Bau von Einfamilienhäusern<br />

spezialisiert ist und<br />

über standardisierte Abläufe und<br />

Pläne verfügt. Größere Unternehmen<br />

können zudem bessere Konditionen<br />

etwa bei Lieferanten aushandeln<br />

und umfassende Garantien bieten.<br />

„Wir empfehlen unseren Interessenten<br />

auf jeden Fall, die Anbieter<br />

genau zu vergleichen und Musterhäuser<br />

sowie Baustellen zu besuchen“,<br />

betont Heike Richter. Außerdem<br />

empfehle sich, beim Grundstück<br />

kompromissbereit zu sein und auf<br />

schlichtere Hausformen sowie cle-<br />

Haus Bodensee (Titelseitenbild)<br />

vere Grundrisskonzepte zu setzen.<br />

Wer handwerklich begabt ist und<br />

sich zutraut, bestimmte Aufgaben<br />

selbst zu erledigen, kann dadurch<br />

ebenfalls erhebliche Kosten sparen.<br />

Im Übrigen reduzieren sich durch Eigenleistungen<br />

die Darlehenskosten,<br />

da sie von der Bank als eine Art Eigenkapital<br />

angesehen werden.<br />

Für Rückfragen und<br />

weitere Informationen:<br />

Heike Richter, IHK-zertifizierte<br />

Hauskaufberaterin<br />

Tel.: 0151 15637815<br />

E-Mail: heike.richter@tc.de<br />

Website: www.happy-haus-bau.de<br />

Fotos: Town & Country Lizenzgeber GmbH<br />

Fazit: Wer sich jetzt für den Eigenheimbau<br />

entscheidet, kann von den<br />

besten Konditionen seit Jahren profitieren.<br />

Niedrige Zinsen, attraktive<br />

Förderprogramme und clevere Sparstrategien<br />

machen den Traum vom<br />

eigenen Haus wieder realisierbar.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Immobilien – Finanzierung – Versicherung<br />

Seite 5<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Bausparer können mit ihrem Vertrag auch PV-Anlagen, energieeffiziente Heizungen<br />

oder eine Dämmung finanzieren.<br />

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

„Und: Ein Bauspardarlehen hat noch<br />

einen wesentlichen Vorteil: Darlehen<br />

bis zu 50.000 Euro können ohne<br />

Grundbucheintrag gewährt werden,<br />

das spart Kosten für Notar und<br />

Grundbuchamt“, erklärt der Experte.<br />

Welche Fördermöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Besonders sinnvoll lässt sich ein Bausparvertrag<br />

besparen, wenn staatliche<br />

Förderungen in Anspruch genommen<br />

werden – so kommt die<br />

Bausparsumme für den individuellen<br />

Verwendungszweck schneller zusammen.<br />

Beispielsweise in Form von<br />

Zuschüssen zu den vermögenswirksamen<br />

Leistungen des Arbeitgebers,<br />

wie der Arbeitnehmersparzulage.<br />

Hier gilt seit Januar <strong>2024</strong> eine höhere<br />

Einkommensgrenze von 40.000<br />

Euro (Alleinstehende) bzw. 80.000<br />

Euro (Verheiratete) des zu versteuernden<br />

Einkommens – das bedeutet:<br />

Noch mehr Arbeitnehmer sind förderberechtigt.<br />

Bausparer können zudem<br />

von der Wohnungsbauprämie<br />

profitieren. Auch hier gibt es Einkommensgrenzen:<br />

Für Alleinstehende<br />

liegt diese bei einem zu versteuernden<br />

Einkommen von 35.000<br />

Euro, für Verheiratete bei 70.000<br />

Euro im Jahr. Die maximale Prämie<br />

beträgt 70 Euro für Alleinstehende<br />

und 140 Euro für Verheiratete.<br />

Auch mit Wohn-Riester ist eine<br />

staatliche Förderung möglich. Wer<br />

die Eigenheimrente in Anspruch<br />

nehmen will, muss bis zu vier Prozent<br />

seines rentenversicherungspflichtigen<br />

Vorjahreseinkommens sparen.<br />

Die jährliche Grundzulage beträgt<br />

175 Euro für Alleinstehende und<br />

350 Euro für Verheiratete. Die Kinderzulage<br />

beläuft sich auf 300 Euro<br />

pro Jahr für Kinder, die nach 2007<br />

geboren wurden, und 185 Euro pro<br />

Jahr für Kinder, die vor 2008 geboren<br />

wurden. Berufseinsteiger unter<br />

25 Jahren erhalten eine einmalige<br />

Erhöhung der Grundzulage um 200<br />

Euro. Neu ist: Wohneigentümer<br />

können ihr angespartes Riester-Guthaben<br />

förderfähig für energetische<br />

Sanierungsmaßnahmen an der selbst<br />

genutzten Wohnimmobilie einsetzen.<br />

„Egal, ob der Bausparvertrag für den<br />

Neubau, den Kauf oder die Sanierung<br />

eingesetzt werden soll – der frühzeitige<br />

Aufbau von Eigenkapital in<br />

Verbindung mit der Zinssicherung eines<br />

Bausparvertrags lohnt sich in der<br />

Regel immer. Letztere bietet nicht<br />

nur Planungssicherheit, sondern<br />

schützt zusätzlich vor steigenden<br />

Zinsen“, betont Oberländer. Im aktuellen<br />

Bauspartarif von Schwäbisch<br />

Hall liegt der niedrigste Darlehenszinssatz<br />

bei 1,44 Prozent (effektiver<br />

Jahreszins).<br />

Versicherungsschutz: Bauherren sollten sich gut absichern<br />

Wer ein Haus baut, haftet für eventuelle<br />

Personen- oder Sachschäden.<br />

Bauherren sollten sich daher vor dem<br />

ersten Spatenstich gut gegen die<br />

speziellen Risiken des Hausbaus absichern,<br />

empfehlen die Experten des<br />

Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB).<br />

Beim Hausbau entstehen Werte, die<br />

es zu schützen gilt. Spezielle Versicherungen,<br />

wie die Bauleistungsversicherung,<br />

sichern das Eigentum bereits<br />

während der Bauphase und sollten,<br />

sowohl beim Neubau als auch<br />

bei umfangreichen Modernisierungsarbeiten,<br />

abgeschlossen werden. Bei bewohnten Häusern greift die<br />

Eine Feuerrohbauversicherung Wohngebäudeversicherung, die<br />

schützt zudem die entstehende Immobilie<br />

vor Brandschäden. Für die<br />

gesetzliche Haftpflicht benötigt der<br />

Bauherr eine spezielle Bauherrenhaftpflichtversicherung.<br />

Zudem sollten<br />

Bauherren sicherstellen, dass private<br />

Helfer auf der Baustelle ausreichend<br />

unfallversichert sind.<br />

Schäden durch Feuer, Leitungswasser,<br />

Sturm und Hagel abdeckt.<br />

Wohngebäude sollten idealerweise<br />

zum sog. gleitenden Neuwert versichert<br />

werden, um im Falle eines Totalschadens<br />

die Wiedererrichtung zu<br />

aktuellen Baupreisen und Lohnkosten<br />

zu ermöglichen.<br />

Wichtig: Die Bauhelferunfallversicherung<br />

deckt nicht die Bauherren<br />

selbst ab, sie benötigen eine separate<br />

Unfallversicherung.<br />

Fälschlicherweise wird hingegen oft<br />

angenommen, dass übliche Rechtsschutzversicherungen<br />

auch Baustreitigkeiten<br />

abdecken. Dies ist jedoch<br />

in der Regel nicht der Fall. Um<br />

Rechtsstreite mit der Baufirma zu<br />

vermeiden, sollten Bauherren ihren<br />

Vertrag vor der Unterschrift von einem<br />

Fachanwalt prüfen und die Bauausführung<br />

von Sachverständigen<br />

überwachen lassen. Das ist die beste<br />

Versicherung gegen spätere Rechtsstreite<br />

mit der Baufirma, so der BSB.<br />

Quelle: Bauherren-Schutzbund e. V.


Seite 6 Immobilien – Finanzierung – Versicherung BW 2/<strong>2024</strong><br />

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Massivfertighäuser von Dennert lassen<br />

sich mit VR-Brille erkunden<br />

Wie in echt: virtueller<br />

Rundgang durchs<br />

Traumhaus<br />

Unser Preis-Champion<br />

für die ganze Familie<br />

ICON S 3+ CITY – 142 m² massives Fertighaus<br />

ab256.000 €<br />

Beim Kauf eines Hauses müssen<br />

oft Grundrisse und einzelne 3D-<br />

Ansichten genügen, um sich eine<br />

Vorstellung zu machen. Das ist<br />

für Laien nicht immer einfach.<br />

Dennert Massivhaus mit Sitz im<br />

oberfränkischen Schlüsselfeld<br />

will Interessenten jetzt mithilfe<br />

der Virtual Reality (VR) eine bessere<br />

Entscheidungsgrundlage<br />

bieten.<br />

Die VR-Brille macht es möglich,<br />

die Häuser der ICON-Baureihe<br />

wie in der Realität zu begehen.<br />

„Das, was im Gamingbereich<br />

gang und gäbe ist, nutzen wir,<br />

damit unsere Kunden klar vor<br />

Augen haben, ob ihnen ein<br />

Haustyp zusagt“, so Prokurist<br />

Holger Kühne.<br />

Und so funktioniert ein Spaziergang<br />

durchs Haus mit der VR-<br />

Brille auf der Nase: Vom jeweiligen<br />

Standort aus kann der Besucher<br />

einen beliebigen Punkt<br />

im Radius von zwei Metern mit<br />

dem Joystick anvisieren und sich<br />

per Knopfdruck dorthin zaubern.<br />

Der besondere Clou: Es wird<br />

sogar die Körpergröße der Betrachter<br />

berücksichtigt, damit<br />

sie alles aus der gewohnten Perspektive<br />

sehen. Auf diese Weise<br />

kann der virtuelle Gast das Haus<br />

innen und außen erkunden. Es<br />

ist innen sogar schon komplett<br />

eingerichtet, um zu zeigen, wie<br />

wohnlich es einmal werden kann.<br />

Bei der Baureihe ICON handelt<br />

es sich um modulare Häuser aus<br />

Beton. Zur Wahl stehen verschiedene<br />

Standards für kleine<br />

und große Familien, ein barrierefreier<br />

Bungalow, eine Variante<br />

für kleine Grundstücke sowie<br />

ein Designhaus mit<br />

gehobener Ausstattung.<br />

Die Dennert-Fertighäuser<br />

werden zu 99 Prozent in<br />

der Fabrik vorgefertigt.<br />

Dort können alle Gewerke<br />

Hand in Hand arbeiten –<br />

unabhängig von Witterungsverhältnissen.<br />

Damit<br />

werden Termine sicher<br />

eingehalten. Um das Haus<br />

dann vor Ort zu montieren,<br />

genügt meist ein Tag.<br />

Die Häuser der ICON-<br />

Baureihe sind mit dem<br />

Qualitätssiegel für nachhaltige<br />

Gebäude (QNG)<br />

ausgezeichnet. Das Zertifikat<br />

wird vom Bundesministerium<br />

für <strong>Wohnen</strong>,<br />

Stadtentwicklung und<br />

Bauwesen verliehen und<br />

ist Voraussetzung für Bauherren,<br />

Zuschüsse aus der<br />

Bundesförderung für effiziente<br />

Gebäude (BEG)<br />

oder dem Programm „Klimafreundlicher<br />

Neubau“<br />

(KFN) zu beantragen.<br />

Dennert<br />

Massivhaus GmbH<br />

Ansprechpartner:<br />

Fred Schwarz<br />

Am Rathaus 6<br />

96328 Küps<br />

Tel. 09264 915455<br />

E-Mail:<br />

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Ich berate Sie gerne, wenn es<br />

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BAUEN und WOHNEN geht!<br />

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Tel. 09261 56041<br />

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über 54.000 Massivhäuser realisiert.<br />

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sind und die uns anspornt, unseren<br />

Service und unsere Leistungen für<br />

Sie weiter zu verbessern. Wir sind<br />

uns unserer Verantwortung jedem<br />

einzelnen Bauherren gegenüber<br />

sehr bewusst und richten unsere<br />

gesamten Aktivitäten darauf aus, einen<br />

Rundum-Sorglos-Service zu<br />

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und unterliegen während der<br />

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BW 2/<strong>2024</strong><br />

Immobilien – Finanzierung – Versicherung<br />

Seite 7<br />

Überschwemmungen treten nicht nur<br />

an Bächen und Flüssen auf<br />

Erweiterter<br />

Naturgefahrenschutz<br />

ist elementar<br />

Klimaforscher sind sich einig: Die<br />

Zahl der extremen Wetterereignisse<br />

und Naturkatastrophen<br />

nimmt weiter zu. Starkregen beispielsweise<br />

ist immer häufiger die<br />

Ursache für überflutete Grundstücke<br />

und vollgelaufene Keller.<br />

Dieser tritt häufig lokal auf und<br />

verursacht inzwischen mehr als<br />

die Hälfte aller Überschwemmungsschäden.<br />

Starkregen kann<br />

jeden Immobilieneigentümer<br />

betreffen – unabhängig davon,<br />

ob sein Wohngebäude in der<br />

Nähe eines Flusses steht oder<br />

nicht.<br />

Wenn nach einem Starkregen<br />

das Wasser nicht abfließen kann<br />

und der ausgebaute Keller überschwemmt<br />

wird, ergibt sich ein<br />

verheerendes Bild: Aufgequollene<br />

Fußböden und Türzargen, durchnässter<br />

Estrich und verdreckte<br />

Wände sind oftmals die Folge.<br />

Schnell können auch die Elektroinstallation<br />

und die im Keller<br />

untergebrachte Heizungsanlage<br />

zerstört werden. Für diese sogenannten<br />

Elementarereignisse<br />

werden die Bundesländer in Zukunft<br />

keine finanzielle Entschädigung<br />

mehr leisten.<br />

LVM-Vertrauensfrau Sylvia Tauber<br />

aus Küps: „Damit auf den Gebäudeschaden<br />

nicht auch noch<br />

ein finanzielles Desaster folgt,<br />

Wir kümmern uns u<br />

m<br />

Ihr<br />

e<br />

Versicherungs-<br />

und Finanzfragen!<br />

LVM-Versicherungsagentur<br />

Sylvia & Patrick Tauber<br />

Industriestraße 4, 96328 Küps<br />

Telefon 09264 915522, https://tauber.lvm.de<br />

sollten sich Hauseigentümer<br />

rechtzeitig um einen erweiterten<br />

Schutz gegen Naturgefahren<br />

kümmern.“ Eine umfassende Absicherung<br />

gegen die finanziellen<br />

Folgen von Elementarereignissen<br />

bietet der LVM-Zusatzbaustein<br />

gegen erweiterte Naturgefahren.<br />

Dieser Baustein kommt bei Schäden,<br />

die beispielsweise durch<br />

Starkregen, Überschwemmungen,<br />

Erdrutsch oder Schneedruck<br />

entstehen, zum Tragen.<br />

Patrick Tauber: „Den Zusatzbaustein<br />

können wir Hauseigentümern<br />

nur engstens ans Herz legen.<br />

In unserer Agentur beraten<br />

wir dazu persönlich – entweder<br />

in der Industriestraße 4 in Küps<br />

oder auch über einen unserer digitalen<br />

Kanäle. Aus Erfahrung<br />

wissen wir, dass viele Menschen<br />

einen Ansprechpartner vor Ort<br />

zu schätzen wissen – vor allem,<br />

wenn Hilfe im Schadensfall gefragt<br />

ist.“<br />

So aussagekräftig ist ein Energieausweis<br />

Fünf Antworten auf die<br />

häufigsten Fragen zum Energieausweis<br />

Fast jeder denkt bei einem Energieausweis<br />

an eine Farbskala von grün<br />

bis rot. Derzeit liegt die Energieeffizienz<br />

von Deutschlands Wohngebäuden<br />

im Schnitt bei Effizienzklasse<br />

D – in Farben: bei gelb-orange. Vor<br />

dem Hintergrund, dass der deutsche<br />

Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral<br />

sein soll, ist hier noch Luft nach<br />

oben. An dieser Stelle kommt der<br />

Energieausweis ins Spiel, der bei Eigentümern,<br />

Käufern und Mietern oft<br />

grundsätzliche Fragen aufwirft. Thomas<br />

Billmann, Modernisierungsberater<br />

von Schwäbisch Hall, kennt die<br />

Antworten darauf.<br />

Was ist ein Energieausweis und<br />

welche Daten enthält er?<br />

Der Energieausweis schafft Transparenz auf dem Immobilienmarkt, indem er die<br />

Energieeffizienz von Gebäuden vergleichbar macht.<br />

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Der Energieausweis soll den Energiebedarf<br />

und -verbrauch von Gebäuden<br />

vergleichbar machen, indem<br />

ihre Gesamtenergieeffizienz einheitlich<br />

berechnet wird. Zwei wichtige<br />

Kennzahlen im Energieausweis sind<br />

die Endenergie und die Primärenergie.<br />

Sie geben den jährlichen Energiebedarf<br />

des Gebäudes in Kilowattstunden<br />

pro Quadratmeter Nutzfläche<br />

an. Die Endenergie ist die Energie,<br />

die das Gebäude pro Jahr benötigt.<br />

Die Primärenergie berücksichtigt<br />

neben der Endenergie auch die<br />

Energie, die vor dem Verbrauch aufgewendet<br />

wurde, beispielsweise für<br />

die Gewinnung. Die Energieeffizienz<br />

eines Gebäudes wird auf einer Farbskala<br />

von A+ (sehr energiesparend)<br />

bis H (nicht energiesparend) dargestellt.<br />

Gut zu wissen: Ein Energieausweis<br />

wird immer für das gesamte<br />

Gebäude ausgestellt, auch bei Mehrfamilienhäusern.<br />

„Neben Angaben zu<br />

den CO2-Emissionen einer Immobilie<br />

und – seit <strong>2024</strong> – auch zum Einsatz<br />

erneuerbarer Energien, enthält der<br />

Ausweis Hinweise zu energetischen<br />

Schwachstellen und gibt konkrete<br />

Empfehlungen, mit welchen Maßnahmen<br />

die Energiebilanz des Objekts<br />

optimiert werden kann“, so der<br />

Experte.<br />

Verbrauchs- oder Bedarfsausweis:<br />

Was ist der Unterschied?<br />

Je nach Berechnungsmethode unterscheidet<br />

man zwischen dem Bedarfsausweis<br />

und dem Verbrauchsausweis.<br />

Beim bedarfsorientierten<br />

Energieausweis wird der Energiebe-<br />

darf anhand von Plänen, dem Alter<br />

und der Art des Gebäudes, Baubeschreibungen<br />

sowie Daten zur Gebäudehülle<br />

und zur Anlagentechnik<br />

für Heizung und Warmwasser berechnet.<br />

Der verbrauchsorientierte<br />

Energieausweis wird auf der Grundlage<br />

der Heizkosten- und Verbrauchsabrechnungen<br />

von drei aufeinanderfolgenden<br />

Jahren erstellt.<br />

Diese Daten sind stark vom individuellen<br />

Verhalten der aktuellen Bewohner<br />

abhängig. „Ein Beispiel: Verbringt<br />

man den Winter in einem anderen<br />

Land, verbraucht man deutlich<br />

weniger Energie als bei einer ganzjährigen<br />

Nutzung. Deshalb muss<br />

zwingend ein Bedarfsausweis erstellt<br />

werden, wenn eine Immobilie mehr<br />

als 30 Prozent eines Jahres leer<br />

steht“, erklärt Billmann. „Auch die<br />

Coronapandemie und die Energiekrise<br />

haben die Aussagekraft der<br />

Verbrauchsausweise, die in den letzten<br />

Jahren erstellt wurden, beeinflusst<br />

– zunächst durch den Lockdown,<br />

dann durch das aktive Energiesparen.“<br />

Für den Vergleich des<br />

energetischen Standards von Gebäuden<br />

ist der Verbrauchsausweis<br />

daher weniger aussagekräftig als der<br />

Bedarfsausweis.<br />

Fortsetzung auf Seite 8


Seite 8 Immobilien – Finanzierung – Versicherung BW 2/<strong>2024</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wann ist ein<br />

Energieausweis erforderlich?<br />

1. Punkt<br />

Warum überhaupt<br />

ein Werkzeugkasten?<br />

Zum Heimwerken benötigen Sie<br />

verschiedenste Geräte, Zubehör und<br />

Kleinteile. Manchmal (zum Beispiel<br />

beim Kleben) muss es auch schnell<br />

gehen, weshalb alle Utensilien griffbereit<br />

sein sollten. Wenn Sie erst<br />

in Schubladen oder in der Abstellkammer<br />

nach dem passenden<br />

Werkzeug kramen müssen, macht<br />

das Heimwerken keinen Spaß und<br />

zieht die Arbeit unnötig in die Länge.<br />

Der Energieausweis wurde 2002 zunächst<br />

für Neubauten eingeführt und<br />

schrittweise weiterentwickelt. Seit<br />

dem 1. Juli 2009 ist er für alle Gebäude<br />

in Deutschland Pflicht. Welcher<br />

Energieausweis benötigt wird,<br />

hängt vom Baujahr und der Anzahl<br />

der Wohnungen im Gebäude ab:<br />

Unsanierte Gebäude mit ein bis vier<br />

Wohneinheiten, für die der Bauantrag<br />

vor dem 1. November 1977 gestellt<br />

wurde und die die Anforderungen<br />

der ersten Wärmeschutzverordnung<br />

nicht erfüllen, benötigen einen<br />

Bedarfsausweis. Dies gilt auch für<br />

Neubauten, da für diese noch keine<br />

Verbrauchsdaten vorliegen. Bei allen<br />

anderen Wohngebäuden hat der Eigentümer<br />

die Wahl.<br />

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG)<br />

regelt, wann ein Energieausweis<br />

vorgelegt werden muss. In folgenden<br />

Fällen ist der Energieausweis zwingend<br />

erforderlich: wenn man neu<br />

baut, wenn man die eigene Immobilie<br />

saniert oder Erweiterungen vornimmt<br />

und dabei den Energiebedarf<br />

neu berechnet, wenn man seine Immobilie<br />

verkauft oder wenn in einem<br />

Gebäude ein Mieterwechsel ansteht.<br />

Liegt der Ausweis bereits vor, wenn<br />

die Immobilie inseriert wird, muss die<br />

Anzeige wichtige Angaben aus dem<br />

Ausweis enthalten. Spätestens bei<br />

der Besichtigung haben Interessenten<br />

das Recht, das vollständige Dokument<br />

einzusehen. Auch für eine<br />

Baufinanzierung wird in der Regel<br />

ein Energieausweis benötigt. Denn:<br />

Zu einer Baufinanzierung gehört immer<br />

auch die Ermittlung des Immobilienwertes.<br />

Die Energiekennwerte<br />

fließen in diese Bewertung ein. Es<br />

gibt aber auch Ausnahmen: Denkmalgeschützte<br />

Gebäude, Ferienhäuser,<br />

die nicht regelmäßig geheizt oder<br />

gekühlt werden, und Gebäude mit<br />

weniger als 50 Quadratmetern<br />

Nutzfläche sind von der Pflicht befreit.<br />

Auch wer selbst in seinem Haus<br />

wohnt, braucht keinen Energieausweis.<br />

Wer stellt den Energieausweis aus<br />

und was kostet er?<br />

Energieausweise dürfen nur von zertifizierten<br />

Fachleuten ausgestellt<br />

werden, z. B. von Energieberatern,<br />

Schornsteinfegern, Bauingenieuren,<br />

Architekten oder speziellen Portalen.<br />

Eine gute Adresse, um einen qualifizierten<br />

Energieberater zu finden, ist<br />

die Energieeffizienz-Expertenliste<br />

der Deutschen-Energie-Agentur.<br />

Die Kosten für den Energieausweis<br />

sind nicht festgelegt und werden je<br />

nach Aufwand vereinbart. Wichtig<br />

ist, dass der Betrag vorab schriftlich<br />

festgelegt wird. In der Regel fallen<br />

für einen Verbrauchsausweis zwischen<br />

50 und 100 Euro an. Ein online<br />

bestellter Bedarfsausweis kostet<br />

etwa 100 Euro, mit Datenaufnahme<br />

vor Ort liegen die Kosten zwischen<br />

300 und 500 Euro. Nach der Ausstellung<br />

ist der Energieausweis zehn<br />

Jahre lang gültig. Verbessert sich der<br />

Energiebedarf im Zuge einer Sanierung,<br />

muss der Ausweis erneuert<br />

werden. „Tipp: Für Gebäude mit bis<br />

zu vier Wohneinheiten, die 1977<br />

oder später errichtet wurden, wurde<br />

beim Bauantrag bereits ein Wärmeschutznachweis<br />

erstellt und geprüft.<br />

Dieser kann von einem Sachverständigen<br />

‚umgeschrieben‘ werden. Ein<br />

neuer Bedarfsausweis muss also<br />

nicht berechnet werden. Das spart<br />

Kosten“, ergänzt der Modernisierungsberater.<br />

Was ist sonst noch zu beachten?<br />

Eigentümer, die bei Vermietung oder<br />

Verkauf keinen Energieausweis vorlegen<br />

können, begehen eine Ordnungswidrigkeit.<br />

Diese kann mit einem<br />

Bußgeld von bis zu 10.000 Euro<br />

geahndet werden. Das Gleiche gilt,<br />

wenn die Angaben des vorgelegten<br />

Energieausweises unvollständig oder<br />

fehlerhaft sind. Abschließend betont<br />

Thomas Billmann: „Ein korrekt ausgestellter<br />

und interpretierter Energieausweis<br />

ist unerlässlich, um fundierte<br />

Entscheidungen zu treffen und<br />

die Energieeffizienz der Gebäude<br />

hierzulande zu verbessern.“<br />

Quelle: www.schwaebisch-hall.de


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente<br />

Seite 9<br />

Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente<br />

Hart wie Beton –<br />

aber klimafreundlich<br />

Zement ist die größte Hürde für die<br />

Klimaziele beim <strong>Bauen</strong>. Mit jeder<br />

Tonne, die von der Betonzutat hergestellt<br />

wird, entweichen 660 Kilogramm<br />

CO2 in die Atmosphäre. Doch<br />

nach und nach kommen Alternativen<br />

auf den Markt.Beim Alleskönner Beton<br />

ist vor allem der Klinkeranteil im<br />

Zement für die CO2-Emissionen verantwortlich.<br />

Zementklinker ist ein<br />

gebranntes Ton-Kalk-Gemisch, das<br />

für die Aushärtung des Zements<br />

sorgt, und ist daher nicht mit den<br />

Klinkersteinen, die der Hausverkleidung<br />

dienen, zu verwechseln. Wer<br />

baut oder saniert kann neuerdings<br />

Material verwenden, bei dem zum<br />

Beispiel Ölschiefer oder Hüttensand<br />

den Zementklinker ersetzen. „Mit<br />

klinkerarmem Öko-Beton kann man<br />

30 bis 50 Prozent der CO2-Emissionen<br />

einsparen“, sagt Holm Breitkopf<br />

von der BHW Bausparkasse. Auch<br />

Spannbeton-Fertigdecken bringen<br />

Zeit- und Geldvorteile, weil sie<br />

schneller fertigzustellen sind und<br />

weniger Gewicht haben. Der Betonverbrauch<br />

sinkt dabei um bis zu 50<br />

Prozent, der CO2-Ausstoß im Vergleich<br />

zur massiven Betondecke um<br />

25 Prozent.<br />

Material der Zukunft?<br />

Die Forschung arbeitet an weiteren<br />

neuen Ideen, von denen Bau- und<br />

Sanierungswillige künftig profitieren<br />

können. Dazu gehören Varianten, die<br />

Zement ersetzen, wie Carbonbeton<br />

mit Kohlenstofffasern, „Grüner Beton“<br />

mit gereinigter Flugasche und<br />

Biobeton mit Pflanzenfasern. Ein<br />

vorbildliches Projekt steht seit 2022<br />

in Dresden. „The Cube“ ist das weltweit<br />

erste Gebäude aus Carbon-Beton.<br />

Carbonmatten oder -stäbe ersetzen<br />

hier konventionelle Stahlteile.<br />

Die Konstruktionen sind bis zu viermal<br />

leichter und besitzen dennoch<br />

eine bis zu sechs Mal größere Zugfestigkeit.<br />

„Carbon hat das Potenzial,<br />

den Wohnungsbau in absehbarer<br />

Zukunft energieeffizienter zu machen“,<br />

so Breitkopf. „Die Fasern können<br />

auch gut wiederverwertet werden.“<br />

Beim Bau eines neuen ICE-<br />

Werks in Cottbus wurde ebenfalls<br />

klimafreundlicher Beton verwendet.<br />

Bei der Produktion des Materials<br />

sorgt ein Hochleistungsultraschall<br />

dafür, dass dieser schneller fest wird.<br />

Ein Verfahren, das bis zu 30 Prozent<br />

CO2 und ebenso viel Energie einspart.<br />

Haus im Druck<br />

Bald werden auch immer mehr Baufamilien<br />

ihr Haus drucken. Im westfälischen<br />

Beckum entstand 2023<br />

innerhalb von nur 100 Stunden<br />

Deutschlands erstes Einfamilienhaus<br />

aus dem 3D-Drucker. Mit dem eingesetzten<br />

zementfreien Druckbeton<br />

kann man die Emissionen im Vergleich<br />

zu klassischem Beton um rund<br />

70 Prozent reduzieren.<br />

www.bhw-pressedienst.de<br />

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Alleskönner auf dem Prüfstand: Beton muss grüner werden<br />

Foto: pixabay/agshotcreteservices1/BHW Bausparkasse<br />

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Seite 10 Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente BW 2/<strong>2024</strong><br />

Im Kommen:<br />

Das recycelte Eigenheim<br />

Im Jahr 2020 fielen in Deutschland<br />

60 Millionen Tonnen Bauschutt an.<br />

Immerhin: rund 47 Prozent davon<br />

wurden wiederverwertet. Das Recycling<br />

von Baumaterialien muss<br />

noch Fahrt aufnehmen, die Möglichkeiten<br />

der Wiederverwendung<br />

sind beim Hausbau noch lange nicht<br />

ausgeschöpft.<br />

Holzlatten alter Saunabänke verwendet,<br />

für den Terrazzofußboden alte<br />

Ziegel. Die Fenster stammen vom<br />

Abbruch eines ehemaligen Fabrikgebäudes.<br />

Als Bezugsquellen für die<br />

Baustoffe dienten der Materialpool<br />

einer Baufirma und Baustoffbörsen.<br />

Kreislauf auf Baustelle<br />

Wir erstellen hochwertige Tiny- und Minihäuser und legen<br />

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Maximilianstraße 2 - 96342 Stockheim<br />

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Klinkersteine aus alten Dachziegeln,<br />

Holzböden aus aufbereitetem Altholz,<br />

Markisen und Rollos aus ehemaligen<br />

PET-Flaschen – der Markt<br />

für Recyclingprodukte boomt. Baufamilien<br />

und Modernisierende können<br />

mittlerweile auf ein breit gefächertes<br />

Angebot im Fach- und Onlinehandel<br />

zurückgreifen.<br />

Alt und gebraucht<br />

Was alles möglich ist demonstriert<br />

das Recyclinghaus in Hannover. Erstmals<br />

in Deutschland besteht ein Einfamilienhaus<br />

vollständig aus wiederverwendeten<br />

oder recycelten Baustoffen.<br />

Für die Fassade wurden gebrauchte<br />

Faserzementplatten und<br />

„Glas, Metall, Ziegel, Mörtel, Beton<br />

oder Holz sind zu kostbar, um auf der<br />

Deponie zu landen“, sagt Krzysztof<br />

Pompa von der BHW Bausparkasse.<br />

Diese Materialien sind oft langlebig<br />

und lassen sich gut wieder aufbereiten<br />

oder recyceln. „Eine Herausforderung<br />

sind jedoch Recyclingverfahren,<br />

die die Wiederverwertung<br />

schwieriger Verbundmaterialien wie<br />

Gipsplatten oder PVC ermöglichen“,<br />

so Pompa. Die Kreislaufwirtschaft<br />

auf den Baustellen spart nicht nur<br />

Geld, sondern auch Ressourcen.<br />

Denn allein die Herstellung von<br />

neuen Baustoffen macht acht Prozent<br />

der gesamten deutschen CO2-<br />

Emissionen aus.<br />

Für Fragen während der Bauphase sind wir jederzeit für Sie da.<br />

Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zusammenarbeit.<br />

Fotos: IPH GmbH & Co. KG<br />

Dieses Haus in Hannover besteht vollständig aus Recyclingmaterialien.<br />

Quelle: 6624 cityfoerster.net / Gundlach / BHW Bausparkasse<br />

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BW 2/<strong>2024</strong><br />

Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente<br />

Seite 11<br />

Vakuumdämmung:<br />

Mehr als warme Luft<br />

Herkömmliche Wärmedämmung an<br />

Gebäuden hat meist eine Stärke von<br />

zehn bis 24 Zentimetern. Deutlich<br />

platzsparender ist eine Vakuumdämmung.<br />

Noch kommt die intelligente<br />

Variante wenig zum Einsatz.<br />

Beispiel bei der nachträglichen Innendämmung<br />

einer Zimmerdecke<br />

auszahlen, um Vorgaben zur Raumhöhe<br />

einzuhalten, oder um Rollladenkästen<br />

abzudichten.<br />

Das Prinzip kennt man aus dem<br />

Haushalt: Eine Thermoskanne hält<br />

den heißen Tee durch den luftleeren<br />

Raum zwischen ihren Wänden lange<br />

warm. Auch auf Baustellen könnte<br />

das Prinzip viel kostbaren Platz sparen<br />

helfen. Zwei bis drei Zentimeter<br />

dünne Vakuumdämmplatten isolieren<br />

genauso gut wie konventionelle<br />

Dämmplatten mit 20 Zentimetern<br />

Stärke. Die deutlich schlankere Lösung<br />

gilt zwar als empfindlicher bei<br />

Beschädigungen und ist teurer, aber<br />

gleichzeitig hitzebeständig, langlebig<br />

und recycelbar.<br />

Kompakt bauen<br />

Seit Ende der 1990er Jahre wird die<br />

Dämmtechnologie vor allem in Geschäftsimmobilien<br />

und Passivhäusern<br />

verbaut. Ein Münchner Niedrigenergie-Wohn-<br />

und Bürohaus wurde<br />

komplett mit den schlanken Vakuumpaneelen<br />

ausgestattet. So konnten<br />

die Projektverantwortlichen 125<br />

Quadratmeter mehr Fläche in dem<br />

insgesamt 1.350 Quadratmeter großen<br />

Gebäude schaffen, als es in klassischer<br />

Bauweise möglich gewesen<br />

wäre. „Die Kompaktheit der Vakuumdämmung<br />

ist ein geldwerter Vorteil<br />

in einer Region, in der Fläche<br />

knapp und teuer ist“, betont Markus<br />

Simon von der Bausparkasse BHW.<br />

An dem mehrfach ausgezeichneten<br />

Münchner Gebäude hat die Dämmleistung<br />

auch nach 20 Jahren nicht<br />

nachgelassen.<br />

Dünner dämmen – eine Vakuumdämmung<br />

spart wertvolle Fläche<br />

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Für die Vollverkleidung eines Hauses<br />

eignet sich das Verfahren in der Regel<br />

nicht. Denn der Quadratmeterpreis<br />

des Materials liegt je nach Ausführung<br />

bei 150 Euro und mehr. Zum<br />

Vergleich: Der Dämmstoff Stroh ist<br />

für rund ein Zehntel des Preises zu<br />

haben. „Sanierende sollten individuell<br />

kalkulieren, wie viel Platz durch Vakuumdämmplatten<br />

gewonnen werden<br />

könnte“, empfiehlt der Experte<br />

von BHW. „Der Einsatz lohnt sich<br />

besonders da, wo es um jeden Zentimeter<br />

wertvoller Fläche geht.“ Eine<br />

Vakuumdämmung kann sich zum<br />

Begeistern und staunen.<br />

Anfassen und erleben.<br />

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Seite 12 Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente BW 2/<strong>2024</strong><br />

2. Punkt<br />

AGNER<br />

Welches Werkzeug<br />

brauchen Sie unbedingt?<br />

Mit einem gut sortierten Werkzeugkasten<br />

sind Ihre DIY-Projekte<br />

(fast) ein Kinderspiel. Doch was<br />

gehört eigentlich alles hinein?<br />

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Checkliste für den Hausbau<br />

Von der Planung bis zur Fertigstellung<br />

Der Bau eines Hauses ist ein komplexes<br />

Unterfangen, das viel Zeit in Anspruch<br />

nimmt und bei dem man leicht<br />

den Überblick verlieren kann. Damit<br />

der Traum vom Eigenheim Wirklichkeit<br />

wird, gibt es vor dem Baubeginn einiges<br />

zu beachten. Schwäbisch Hall-Architekt<br />

Sven Haustein hat eine Checkliste<br />

zusammengestellt, die dabei hilft,<br />

den Überblick zu behalten und nichts<br />

Wichtiges zu vergessen.<br />

Schritt 1: Finanzierung abstecken<br />

Wer das Projekt Hausbau in Angriff<br />

nehmen will, muss die damit verbundenen<br />

Kosten und die eigene finanzielle<br />

Situation realistisch einschätzen. Dabei<br />

hilft nur ein Kassensturz, also die<br />

Gegenüberstellung von Einnahmen<br />

und Ausgaben. Ziel ist es, die<br />

Frage zu beantworten: Welche<br />

monatliche Rate kann ich mir maximal<br />

leisten? Eine Faustformel<br />

besagt, dass die Rate nicht mehr<br />

als ein Drittel des monatlichen<br />

Nettoeinkommens ausmachen<br />

sollte. Ein Mix aus Eigenkapital,<br />

Bausparvertrag und Annuitätendarlehen<br />

bildet ein solides Fundament<br />

für den Traum vom eigenen<br />

Zuhause. „Natürlich ist es auch<br />

sinnvoll, sich über staatliche Fördermöglichkeiten<br />

zu informieren<br />

und zu prüfen, welche Zuschüsse<br />

oder verbilligte Kredite für das eigene<br />

Vorhaben in Frage kommen“,<br />

betont Sven Haustein.<br />

„Was viele gerne vergessen: Beim<br />

Hausbau fallen Nebenkosten an,<br />

die etwa 15 Prozent der Baukosten<br />

ausmachen. Dazu gehören unter<br />

anderem Notar- und Grundbuchkosten,<br />

Grunderwerbsteuer,<br />

Baugenehmigung, Erschließungskosten<br />

sowie Versicherungen“,<br />

klärt der Experte auf.<br />

Schritt 2: Das passende<br />

Grundstück und den idealen<br />

Haustyp finden<br />

Ist die Finanzierung gesichert,<br />

muss das geeignete Grundstück<br />

gefunden werden. Hier spielt vor<br />

allem der Standort eine Rolle.<br />

Welche Infrastruktur ist notwendig?<br />

Gibt es Kindergärten, Schulen,<br />

Einkaufsmöglichkeiten, ÖPNV?<br />

Welches Wohnumfeld wünscht<br />

man sich? Und wie könnte sich die<br />

Umgebung in Zukunft entwickeln?<br />

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Schritt für Schritt zum Traumhaus: Wer individuelle Wohnträume verwirklichen<br />

möchte, baut in der Regel neu.<br />

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Was auf einem Grundstück gebaut<br />

werden darf, regelt der örtliche Bebauungsplan.<br />

„Bevor man also ein<br />

Grundstück kauft, sollte man einen<br />

Blick hineinwerfen“, rät Haustein. Vor<br />

allem die Größe und Form des Hauses,<br />

aber auch dessen Lage auf dem<br />

Grundstück kann vom Bebauungsplan<br />

vorgeschrieben werden. Falls<br />

nicht, dann gilt: Passivhaus, Fertighaus<br />

oder Massivhaus – jeder Haustyp<br />

hat seine Vor- und Nachteile.<br />

Wer Wert auf eine hohe Energieeffizienz<br />

und ein gutes Raumklima<br />

legt, für den kann ein Passivhaus die<br />

bessere Wahl sein. Will man individuell<br />

bauen oder viel Eigenleistungen<br />

einbringen, braucht es flexible Strukturen.<br />

Wer wenig mit dem Bauablauf<br />

zu tun haben will oder flexibel bei<br />

der Auswahl von Materialien und<br />

Bauteilen sein will, bevorzugt eher<br />

ein Fertighaus.<br />

Schritt 3: Haus planen und die<br />

richtigen Partner finden<br />

Die Wahl des richtigen Baupartners<br />

hängt von der jeweiligen Ausgangssituation<br />

und dem finanziellen Spielraum<br />

ab. Wer noch kein Grundstück<br />

besitzt, kann einen Bauträger beauftragen,<br />

der Neubau und Bauland<br />

zum Komplettpreis anbietet und bis<br />

zur Fertigstellung Eigentümer von<br />

Grundstück und Haus bleibt. Grundstückseigentümer<br />

können sich mit<br />

ihren Vorstellungen an einen Generalunternehmer<br />

wenden, der als<br />

Bauträger auftritt und alle Bauleistungen<br />

selbst oder durch Subunternehmen<br />

ausführt. Wer sehr individuelle<br />

Anforderungen an sein künftiges<br />

Eigenheim hat, für den ist ein<br />

Architekt der geeignete Ansprechpartner.<br />

Fortsetzung auf Seite 14


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente<br />

Seite 13<br />

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Seite 14 Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente BW 2/<strong>2024</strong><br />

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die Kostenkalkulation,<br />

kümmert sich um den Bauantrag und<br />

erstellt die Ausführungspläne sowie<br />

die Ausschreibungsunterlagen für die<br />

einzelnen Gewerke. Ein guter Architekt<br />

berät auch bei wichtigen Überlegungen<br />

zur Barrierefreiheit oder zu<br />

künftigen Bedürfnissen. „Und: Der<br />

Architekt baut nicht nur genau das<br />

passende Haus, sondern steht auf<br />

Wunsch auch über die gesamte Bauzeit<br />

mit Rat und Tat zur Seite“, erklärt<br />

der Experte. Wichtig dabei: Anders<br />

als beim Bauträger oder beim Fertighaushersteller<br />

gibt es beim Architektenhaus<br />

keinen Festpreis. Die Kosten<br />

im Griff hat man nur mit konsequenter<br />

Planung und guter Buchführung.<br />

Welche Schritte auf dem Weg zum eigenen Haus zu beachten sind, weiß Schwäbisch<br />

Hall-Architekt Sven Haustein<br />

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Schritt 4: Baupartner beauftragen<br />

und Versicherungen abschließen<br />

Nach der Planung werden die ausführenden<br />

Unternehmen beauftragt.<br />

Baut man mit dem Bauträger, übernimmt<br />

dieser die Beauftragung der<br />

einzelnen Gewerke – also Rohbau,<br />

Fenster, Heizung, Sanitär und Innenausbau.<br />

Beim Architektenhaus beauftragen<br />

die Bauherren die einzelnen<br />

Handwerker nach Maßgabe der<br />

Ausschreibungsunterlagen des Architekten.<br />

„Ein Tipp: Noch bevor der Rohbau<br />

beginnt, sollten die Anträge für<br />

Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation<br />

gestellt werden. So ist<br />

die Versorgung schon während des<br />

Innenausbaus oder spätestens bis<br />

zum Einzug sichergestellt“, weiß der<br />

Architekt. Wichtig: „Bauherren sollten<br />

ihr Vorhaben schon vor dem ersten<br />

Spatenstich versichern“, betont<br />

Haustein. Denn beim Hausbau haftet<br />

der Bauherr für Schäden, die Anderen<br />

im Zusammenhang mit der Baustelle<br />

entstehen. Die sogenannte<br />

Bauherren-Haftpflichtversicherung<br />

sichert dieses Risiko ab. Zudem gibt<br />

es die Bauleistungs-, die Baufertigstellungs-<br />

und die Baugewährleistungsversicherung.<br />

Als Ergänzung<br />

zur Wohngebäude- oder Hausratversicherung<br />

wird die Elementarschadenversicherung<br />

angeboten. Sie<br />

deckt Naturgefahren wie Starkregen,<br />

Überschwemmungen oder einen<br />

Erdrutsch ab.<br />

Schritt 5: Die Bauabnahme<br />

Zur Vorbereitung der Bauabnahme<br />

ist es sinnvoll, während der Bauphase<br />

ein Bautagebuch zu führen. Dazu<br />

sollte man regelmäßig die Baustelle<br />

besichtigen, Fotos machen und alle<br />

Beobachtungen festhalten. Gemeinsam<br />

mit dem Architekten, dem Baubetreuer<br />

und eventuell einem sachkundigen<br />

Zeugen werden nach der<br />

Fertigstellung alle ausgeführten Arbeiten<br />

kontrolliert. Hier empfiehlt es<br />

sich, in einen Baugutachter oder<br />

Sachverständigen zu investieren, der<br />

die Bauabnahme begleitet. Dieser<br />

kann die auftrags- und sachgemäße<br />

Ausführung der Bauarbeiten gemäß<br />

dem Bauvertrag und der Bauleistungsbeschreibung<br />

beurteilen.<br />

„Die Reihenfolge der Schritte kann<br />

von Fall zu Fall variieren. Wichtig ist<br />

aber, dass man alle notwendigen<br />

Schritte auf dem Schirm hat. Und<br />

noch ein letzter Tipp: Eine Checkliste<br />

zum Abhaken finden Verbraucher auf<br />

der Schwäbisch Hall-Website“, ergänzt<br />

der Experte.<br />

Quelle: www.schwaebisch-hall.de


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente<br />

Seite 15<br />

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<strong>Bauen</strong> und leben auf<br />

kleinem Raum<br />

Diese Punkte sind bei der Planung<br />

eines Tiny Houses zu berücksichtigen<br />

Der Bau eines komfortablen, kostensparenden<br />

Hauses erfordert in der<br />

aktuellen Zeit eine sorgfältige Planung,<br />

Kreativität und die Berücksichtigung<br />

verschiedener baurechtlicher<br />

Faktoren. Eine Lösung für die Schaffung<br />

von effizientem Wohnraum sind<br />

sogenannte Tiny Houses, also Minihäuser.<br />

Das Angebot an Tiny Houses ist<br />

heute ebenso vielfältig wie die Lebensvorstellungen<br />

der Menschen,<br />

die darin wohnen: vom autarken<br />

Selbstbau-Öko-Haus bis zum High-<br />

Tech-Modulfertighaus, von urbaner<br />

Wohnraumerweiterung bis zum<br />

ländlichen Ferienhaus, mobil auf Rädern<br />

oder feststehend. Wer sich für<br />

ein Minihaus entscheidet, sollte diese<br />

Punkte vorab klären:<br />

Baurechtliche Vorgaben<br />

beachten<br />

Flächennutzungs- und Bebauungspläne<br />

der Gemeinden und Städte sowie<br />

die jeweilige Landesbauordnung<br />

gelten auch für Tiny Houses. Darin<br />

finden sich unter anderem verbindliche<br />

Vorgaben zur Flächennutzung<br />

und zu Abstandsflächen, zur Genehmigungspflicht<br />

eines jeden Bauvorhabens<br />

und zu Gestaltungsvorgaben,<br />

etwa bezüglich der Höhe, Breite oder<br />

Dachform. Tiny Houses auf Rädern<br />

gelten rechtlich nicht als Gebäude,<br />

sondern als Wohnwagen. In diesem<br />

Fall bedarf es einer TÜV-Zulassung<br />

und eines genehmigten Abstellplatzes.<br />

Das Angebot an Tiny Houses ist vielfältig. Wer sich für ein Minihaus entscheidet,<br />

sollte für den Alltag auf kleinem Raum genau überlegen, welchen Komfort man<br />

erwartet.<br />

Foto: jacoblund – istockphoto.com<br />

Bevor ein Tiny House aufgestellt werden kann, braucht es ein solides Fundament<br />

und Versorgungsleitungen.<br />

Foto: SchwörerHaus<br />

Wohnkomfort, Energieeinsparung<br />

und Sicherheit erhöhen.<br />

Für den Alltag auf kleinem Raum<br />

sollte man genau überlegen, welchen<br />

Komfort man erwartet. Wohnflächen<br />

und Einbaumöbel sollten bestenfalls<br />

multifunktional geplant werden.<br />

Je kleiner das Haus, desto stärker<br />

reagiert es im Inneren zudem auf<br />

äußere Einflüsse wie Kälte, Hitze<br />

oder Lärm. Deshalb ist ein besonders<br />

guter Wärme- und Schallschutz ratsam.<br />

„Eine Dämmung mit Mineralwolle,<br />

also Glas- und Steinwolle,<br />

schützt zuverlässig vor eindringender<br />

Kälte und Hitze. Dieser Effekt führt<br />

gleichzeitig zu jährlichen Einsparungen<br />

bei den Energiekosten, da die<br />

Heizung und Kühlung auf ein Minimum<br />

reduziert werden können. Zusätzlich<br />

sichert Mineralwolle aufgrund<br />

des guten Schallschutzes die<br />

Privatsphäre und als nichtbrennbarer<br />

Dämmstoff den Brandschutz im Tiny<br />

House“, sagt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer<br />

des FMI Fachverband<br />

Mineralwolleindustrie e.V.<br />

Solides Fundament und<br />

technische Infrastruktur schaffen<br />

Tiny Houses werden meist komplett<br />

im Werk vorgefertigt und einzugsfertig<br />

an den Standort geliefert. Die<br />

Anlieferung und das Aufstellen selbst<br />

sind oft innerhalb eines Tages erledigt.<br />

Vorher gilt es jedoch in Absprache<br />

mit dem Hersteller das Grundstück<br />

vorzubereiten, denn das gewünschte<br />

Minihaus braucht ein solides<br />

Fundament. Eine zweite Voraussetzung<br />

ist das Vorhandensein von<br />

technischer Infrastruktur, sprich Versorgungsleitungen.<br />

Das ist im Regelfall<br />

mindestens ein Anschluss an die<br />

kommunale Trink- und Abwasserversorgung,<br />

möglicherweise auch<br />

ans Strom- oder sogar Fernwärmenetz.


Seite 16 Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente BW 2/<strong>2024</strong><br />

Keine Unterschrift beim<br />

Grundstücks- oder Hauskauf<br />

und Bauvertrag ohne<br />

vorherige Prüfung<br />

Immer wieder tappen Verbraucher:innen<br />

beim Kauf eines Baugrundstücks,<br />

einer Bestandsimmobilie und<br />

beim Hausbau in Fallen, die später<br />

sehr viel Geld kosten. So offenbar<br />

auch bei dem bekannten Influencer<br />

„Immo Tommy“. Er soll über Social<br />

Media Kanäle Immobilien und verbundene<br />

Dienstleistungen, wie Kauffinanzierungen,<br />

vermarktet haben,<br />

die nicht die angepriesenen Versprechungen<br />

erfüllt hätten. Zahlreiche<br />

Verbraucher fühlen sich nun betrogen.<br />

Auch in anderen Konstellationen lauern<br />

für Verbraucher:innen fatale Fallstricke:<br />

Beispielsweise verkaufen<br />

Baufirmen Hausbauverträge an Bauherren,<br />

ohne dass diese ein Baugrundstück<br />

besitzen. Die Baufirmen<br />

stellen Grundstücke in Aussicht, die<br />

sich später als unbrauchbar erweisen.<br />

Leider ist dann der Bauvertrag längst<br />

rechtskräftig unterschrieben. Ebenso<br />

werden immer wieder Wohnungen<br />

zur Vermietung angeboten, die nicht<br />

den geschönten Exposés entsprechen<br />

und nicht die erhofften Mieteinnahmen<br />

generieren können.<br />

Vor Unterschrift eines Kauf- oder<br />

Bauvertrags ist es deshalb unverzichtbar,<br />

einige elementare Regeln<br />

3. Punkt<br />

Zubehör und<br />

Hilfsmittel<br />

Darüber hinaus brauchen Sie eine<br />

Reihe von Hilfsmitteln zum Befestigen,<br />

Verbinden, Ausmessen und<br />

für die Feinarbeit. Dazu gehören:<br />

• Schrauben<br />

• Muttern<br />

• Nägel<br />

• Dübel<br />

• Kabelbinder<br />

• Klebeband<br />

• Isolierband<br />

• Flüssigkleber<br />

• Bleistift oder Marker<br />

• Schleifpapier mit Schleifklotz<br />

• Schnur<br />

• Schreinerwinkel<br />

Auch ein Entlüftungsschlüssel für<br />

Heizkörper ist in der kalten Jahreszeit<br />

unerlässlich.<br />

einzuhalten, egal wie vertrauenswürdig<br />

der Anbieter auch sein mag. Verbraucher:innen<br />

sollten keine Wohnung,<br />

kein Grundstück oder Haus<br />

kaufen, das sie vor dem Kauf nicht<br />

selbst gesehen und am besten mit<br />

einem eigenen Sachverständigen begutachtet<br />

haben. Für die Finanzierung<br />

einer Immobilie ist es ratsam,<br />

selbständig Angebote von mehreren<br />

Banken einzuholen. Nur so findet<br />

man unabhängig die besten Konditionen.<br />

Zudem sollte eine grundsätzliche<br />

Finanzierungsbestätigung der<br />

Bank schon vor der Vertragsunterzeichnung<br />

vorliegen. Hausbau- und<br />

Kaufverträge können Fallstricke enthalten,<br />

auch bei namenhaften Anbietern.<br />

Deshalb ist anzuraten, vor<br />

Unterschrift den Vertrag von einem<br />

Fachmann unabhängig prüfen zu lassen.<br />

Die Praxis zeigt, dass das auch bei<br />

Notarverträge notwendig ist, da<br />

längst nicht alle Notare die Verbraucher:innen<br />

bei der Beurkundung des<br />

Kauf ausführlich aufklären. Generell<br />

gilt: Nichts unterschreiben, was man<br />

nicht wirklich verstanden hat und<br />

nicht unter Zeitdruck setzen lassen.<br />

Seriöse Anbieter gehen auf Kundenfragen<br />

ein und räumen genug Zeit<br />

ein, eine überlegte und fundierte<br />

Entscheidung treffen zu können.<br />

Schließlich haben Fehlentscheidungen<br />

bei Immobiliengeschäften große<br />

finanzielle Auswirkungen und das<br />

mitunter über Jahrzehnte.<br />

Quelle: Bauherren-Schutzbund e.V.<br />

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Seiten, auch für Laien verständlich,<br />

welche wesentlichen Unterschiede es<br />

bei Bauvorhaben gibt, je nachdem, ob<br />

mit einem Bauträger, Fertighausanbieter<br />

oder Architekten zusammengearbeitet<br />

wird. Der Weg von den<br />

ersten Angeboten hin zum konkreten<br />

Vertragsabschluss wird ebenso aufgezeigt,<br />

wie die Grundlagen der<br />

Hausplanung. Eine beispielhafte Baubeschreibung<br />

hilft, typische Fallen und<br />

Unklarheiten zu vermeiden. Wissenswertes<br />

zum Baurecht und zu Ausschreibungen<br />

für Handwerkerleistungen<br />

fehlt ebenso wenig wie Checklisten,<br />

um die Bauausführung zu kontrollieren.<br />

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BW 2/<strong>2024</strong><br />

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Diese Vorteile bringt eine Dachsanierung<br />

und das können Hauseigentümer selbst tun<br />

Wenn die Außentemperaturen auf<br />

sommerliche Höhen klettern und im<br />

Winter fallen, spüren das vor allem<br />

die Menschen, die direkt unter dem<br />

Dach wohnen. Weil Dachräume<br />

auch eine wertvolle Wohnraumreserve<br />

sind, sollten Maßnahmen zum<br />

Wärmeschutz hier besonders sorgfältig<br />

umgesetzt werden. Dazu gehört<br />

im Zuge einer energetischen<br />

Dachsanierung vor allem die richtige<br />

Dämmung.<br />

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Dachflächen bis zu 30 Prozent<br />

Heizenergie entweicht, kann<br />

sich ein Dach an heißen Sommertagen<br />

außen schnell auf über 80 °C<br />

erhitzen. Ist das Dach nicht gedämmt,<br />

dringt diese Hitze ungebremst in den<br />

Dachraum. „Eine Dämmung aus Mineralwolle<br />

reduziert den Durchgang<br />

der Sommerhitze deutlich.<br />

Die Wärme bleibt also draußen und<br />

im Gebäude zieht dank angenehmer,<br />

konstanter Raumtemperaturen sofort<br />

mehr Wohnkomfort ein. Zudem<br />

sparen die Bewohner Energiekosten,<br />

da der Einsatz von Klimaanlagen minimiert<br />

oder sogar komplett vermieden<br />

werden kann“, sagt Dr. Thomas<br />

Tenzler, Geschäftsführer des FMI<br />

Fachverband Mineralwolleindustrie<br />

e.V.<br />

Maßnahmen für mehr<br />

Behaglichkeit und weniger Kosten<br />

Hauseigentümer haben verschiedene<br />

Möglichkeiten, um das Dach effektiv,<br />

etwa mit Mineralwolle (Glas- oder<br />

Steinwolle), zu dämmen und können<br />

dabei von staatlichen Fördergeldern<br />

profitieren, was zusätzlich Kosten<br />

senkt. Soll unter dem Dach neuer<br />

Wohnraum entstehen und ist ohnehin<br />

geplant, das Dach zu erneuern,<br />

lohnt sich eine Dämmung auf den<br />

Sparren. Diese sogenannte Aufsparrendämmung<br />

wird durch Dachdecker<br />

angeboten. „Wer das Dach selbst<br />

dämmen möchte, setzt am besten<br />

Küfner Arbeitsbühnen, Kulmbach<br />

Wird das Dach beispielsweise als Abstellraum genutzt, können Heimwerker den<br />

Dachboden kostengünstig selber dämmen.<br />

Foto: FMI<br />

auf eine Zwischensparrendämmung.<br />

Bei diesem Dämmverfahren werden<br />

flexible Matten aus nichtbrennbarer<br />

Mineralwolle zwischen die Holzsparren<br />

des Daches geklemmt. Das spart<br />

Platz und macht aus dem Dachraum<br />

einen vor Hitze, Kälte und sogar Lärm<br />

geschützten Wohnraum“, so Tenzler.<br />

Die Zwischensparrendämmung kann<br />

mit einer Untersparrendämmung für<br />

einen noch höheren Wärmeschutz<br />

ergänzt werden.<br />

Bleibt das Dach unbewohnt und soll<br />

es beispielsweise als Abstellraum genutzt<br />

werden, lässt sich die Dämmung<br />

des Dachbodens als kostengünstige<br />

Alternative ebenfalls selber<br />

ausführen. Unter www.der-daemmstoff.de<br />

gibt es Tipps und Anleitungen<br />

zur Verlegung von Dämmstoffen<br />

aus Mineralwolle sowie zu den Förderoptionen.<br />

FMI Fachverband<br />

Mineralwolleindustrie e.V.


Seite 18 Dachdecker – Dienstleistungen rund ums Haus BW 2/<strong>2024</strong><br />

Bau-Turbo-Pakt: neue<br />

Spielräume für Hausbesitzer<br />

Dachaufstockungen sind jetzt<br />

genehmigungsfrei möglich<br />

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Dieses beeindruckende Dach<br />

mit Dachstuhl wurde<br />

von der Dachdeckerei<br />

Neubauer-Ströhlein<br />

(Nordhalben) gebaut!<br />

(DJD). Wohnraum ist in Deutschland<br />

Mangelware, die Mieten und Immobilienpreise<br />

steigen. Abhilfe schaffen<br />

soll unter anderem der Bau-Turbo-<br />

Pakt, auf den sich Bund und Länder<br />

geeinigt haben. Die Vereinbarung soll<br />

Planungs- und Genehmigungsprozesse<br />

beschleunigen und dafür sorgen,<br />

dass für eine befristete Zeit in<br />

Orten mit hohem Bedarf Bauvorhaben<br />

schneller umgesetzt werden<br />

können. Damit wird es einfacher und<br />

unbürokratischer, Baulücken zu nutzen,<br />

Dächer zu bebauen oder brachliegende<br />

Flächen in Wohnraum umzuwandeln.<br />

Für Hausbesitzer mit<br />

Raumreserven auf dem Dach ist dies<br />

eine gute Nachricht. Denn die Schaffung<br />

von Wohnraum durch Dachaufstockungen<br />

oder Aufbauten auf<br />

Flachdächern können nunmehr weitgehend<br />

genehmigungsfrei und unabhängig<br />

von den örtlichen Bebauungsplänen<br />

in Angriff genommen<br />

werden.<br />

Einschlägige Gesetze und<br />

Regelwerke beachten<br />

Im rechtsfreien Raum gebaut werden<br />

darf auch künftig nicht - zu beachten<br />

sind noch immer zum Beispiel die<br />

Landesbauordnungen (LBO), das Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG) sowie<br />

einschlägige Baunormen. Wer eine<br />

Aufstockung oder einen Aufbau<br />

plant, muss zunächst klären, wie geeignet<br />

die Statik des Gebäudes für<br />

die neuen Bauteile ist. Zudem muss<br />

ein Dachauf- oder -ausbau den aktuellen<br />

Anforderungen an die Energieeffizienz<br />

genügen. Gut geeignet<br />

sind puren Dämmstoffe aus Polyurethan.<br />

Das Material ist leichtgewichtig<br />

und kann aufgrund seiner überdurchschnittlich<br />

hohen Dämmleistung<br />

schlanker verarbeitet werden<br />

als Baustoffe. Unter www.puren.de<br />

- Bauherrenwissen gibt es dazu viele<br />

weitere Infos und einen ausführlichen<br />

Ratgeber für Bauherren und<br />

Modernisierer. Die statischen Belastungen<br />

für das Dach sind daher vergleichsweise<br />

gering, sodass eventuell<br />

noch Reserven für eine Solaranlage<br />

und ihr zusätzliches Gewicht bleiben.<br />

Mit Polyurethan lassen sich zudem<br />

die Anforderungen an den baulichen<br />

Brandschutz erfüllen.<br />

Aufsparren- statt Innendämmung<br />

für mehr Kopffreiheit<br />

Ideal für den Dachabschluss sind Aufsparren-<br />

oder Flachdachdämmungen,<br />

die oberhalb des Dachstuhls<br />

oder der Decke angebracht werden.<br />

Der Aufwand ist zwar etwas höher<br />

als bei einer Innendämmung, hat aber<br />

klare Vorteile. Die festen Dämmelemente<br />

bilden eine lückenlose Dämmschicht,<br />

sodass keine Wärmebrücken<br />

oder Ritzen entstehen können. Mit<br />

der Außendämmung ist es daher einfacher,<br />

etwa die Vorgaben für Mindesthöhen<br />

der Räume einzuhalten,<br />

die in den Landesbauordnungen unterschiedlich,<br />

meist zwischen 2,20<br />

und 2,40 Metern, gefordert werden.<br />

Wenn nicht aufgestockt werden soll:<br />

Die energetische Sanierung von<br />

Dach- und Wandbauteilen mit einer<br />

hocheffizienten PU-Außendämmung<br />

ist in den meisten Bundesländern anzeige-<br />

und genehmigungsfrei.<br />

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Bei Dachausbauten und -aufstockungen bewähren sich leichtgewichtige Hochleistungsdämmungen,<br />

die wenig zusätzliche Belastung auf das Gebäude bringen.<br />

Foto: DJD/puren


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Dachdecker – Dienstleistungen rund ums Haus<br />

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Seite 20 Dachdecker – Dienstleistungen rund ums Haus BW 2/<strong>2024</strong><br />

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Häuser aus nachhaltigem Holz<br />

Holzbauweise schont das Klima und kann die Wohnungsnot lindern<br />

(DJD). Das Zimmererhandwerk und<br />

die Fertighausbranche setzen schon<br />

seit vielen Jahren mit vorgefertigten<br />

Bauelementen auf den Baustoff Holz.<br />

Inzwischen hat auch der industrielle<br />

mehrgeschossige Wohnungsbau das<br />

nachwachsende, klimaneutrale Baumaterial<br />

für sich entdeckt. Die ressourcenschonenden<br />

Eigenschaften<br />

führen zu einer positiven Klimabilanz,<br />

allerdings nur, wenn zertifiziertes<br />

Holz verbaut wird, etwa erkennbar<br />

am PEFC-Siegel: In PEFC-zertifizierten<br />

Wäldern wird nur so viel Holz<br />

geerntet, wie nachwächst, eine ökologisch<br />

nachhaltige Bewirtschaftung<br />

erhält die Artenvielfalt und stärkt den<br />

klimastabilen Wald.<br />

Holz reduziert den<br />

C02-Ausstoß erheblich<br />

Schätzungen zufolge sind Bauaktivitäten<br />

für etwa 35 Prozent des<br />

weltweiten Energieverbrauchs und<br />

In Holzbaubetrieben werden für die<br />

Nachverdichtung passgenaue Module<br />

vorgefertigt. Dies verkürzt die Bauzeit<br />

gegenüber der traditionellen Betonund<br />

Steinbauweise deutlich.<br />

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der globalen Emissionen verantwortlich.<br />

Damit auch in der Baubranche<br />

der CO2-Ausstoß deutlich verringert<br />

wird, fordern Expertinnen und Experten<br />

schon lange eine stärkere<br />

Nutzung von Holz als Baustoff. Im<br />

Vergleich zur Massivbauweise, bei der<br />

Materialien wie Stahlbeton und Ziegel<br />

auf der Baustelle zusammengefügt<br />

werden, verkürzt die Modulbauweise<br />

mit Holz die Bauzeit. Zudem<br />

kann zertifiziertes Holz den CO2-<br />

Ausstoß erheblich reduzieren und<br />

anders als mineralische Baustoffe<br />

lässt es sich leichter wiederverwenden<br />

beziehungsweise nachnutzen.<br />

Die Holzbauweise kann zugleich ein<br />

wesentlicher Faktor bei der Linderung<br />

der Wohnraumknappheit sein.<br />

Denn mit Holz lässt sich schneller<br />

und leichter die Aufstockung eines<br />

mehrgeschossigen Gebäudes vornehmen<br />

als mit anderen Materialien.<br />

Eine groß angelegte Studie der TU<br />

Darmstadt hatte ergeben, dass bundesweit<br />

knapp 150.000 Bürogebäude<br />

und mehr als 150.000 Verwaltungsgebäude<br />

in Bauform, Nutzung<br />

und Typologie für eine Aufstockung<br />

oder Umnutzung geeignet<br />

sind.<br />

Ein bekanntes Beispiel aus Deutschland<br />

ist das Holzhochhaus SKAIO in<br />

Heilbronn mit zehn Geschossen.<br />

2020 erhielt es den Deutschen<br />

Nachhaltigkeitspreis. In Berlin entstand<br />

vor zwei Jahren das bis dahin<br />

größte modulare Holz-Hybrid-Bauprojekt<br />

Deutschlands, auch in Wolfsburg<br />

sind zwei sogenannte Woodscraper,<br />

zwölfgeschossige Hochhäuser<br />

in Holzbauweise, zu bestaunen.<br />

Die Holzmodule aus zertifiziertem Holz<br />

lassen sich nicht nur einfach einsetzen,<br />

sie sind zudem verhältnismäßig leicht.<br />

Fotos: DJD/PEFC/Kollaxo


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Schreiner – Zimmerer – Metallbau<br />

Seite 21<br />

Schreiner – Zimmerer – Metallbau<br />

Heizkosten sparen:<br />

Wärmeschutzfenster verringern Wärmeverluste<br />

Wann sich neue Fenster lohnen und worauf es bei der Planung zu achten gilt<br />

Zukunft Altbau empfiehlt Dreifachfenster und Lüftungskonzept<br />

Durch alte Fenster zieht es oft. Zudem<br />

lassen sie bis zu fünfmal so viel<br />

Wärme nach draußen wie moderne<br />

Wärmeschutzfenster. Die Folge sind<br />

zu hohe Heizkosten und ein verminderter<br />

Wohnkomfort. Ist das der Fall,<br />

sollten Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer über einen Austausch<br />

nachdenken. Darauf weist das<br />

vom Umweltministerium Baden-<br />

Württemberg geförderte Informationsprogramm<br />

Zukunft Altbau hin<br />

und erklärt, welche neuen Modelle<br />

bei einem Austausch am besten sind.<br />

Auf dem Markt gibt es Zweifachoder<br />

Dreifachverglasungen sowie<br />

verschiedene Rahmenmaterialien.<br />

Wer sich hier einen Überblick verschaffen<br />

will, sollte insbesondere auf<br />

den UW-Wert des Fensters achten.<br />

Grundsätzlich gilt: Inzwischen sind<br />

Dreifachfenster Stand der Technik.<br />

Zudem sollte geprüft werden, ob im<br />

Zuge eines Fenstertauschs möglicherweise<br />

auch eine Fassadendämmung<br />

sinnvoll ist.<br />

Fragen rund um energetische Sanierungen<br />

beantwortet das Team von<br />

Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon<br />

unter 08000 12 33 33<br />

(Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr)<br />

oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.<br />

Licht, Luft, Schutz: Fenster erfüllen<br />

viele Funktionen in einem Gebäude.<br />

Sie bringen Tageslicht und frische<br />

Luft in die Räume. Zudem schützen<br />

sie vor Wind und Wetter, im Idealfall<br />

auch vor Lärm von draußen. Und sie<br />

verhindern einen zu hohen Wärmeverlust<br />

im Winter. Doch das können<br />

nicht alle Fenster leisten. „Alte Fenster<br />

können große energetische<br />

Schwachstellen sein“, sagt Frank<br />

Hettler von Zukunft Altbau. „Durch<br />

sie gehen – je nach Flächenanteil –<br />

rund 20 Prozent Raumwärme verloren.“<br />

Moderne Wärmeschutzfenster<br />

sorgen hingegen dafür, dass die<br />

Heizwärme im Raum gehalten und<br />

dadurch Energie gespart wird.<br />

Heizkosten sparen<br />

dank neuer Fenster<br />

Worauf also achten beim Kauf neuer<br />

Fenster? Entscheidend ist der so genannte<br />

Wärmedurchgangskoeffizient<br />

des gesamten Fensters, auch UW-<br />

Wert genannt. Dieser Wert gibt an,<br />

wie viel Wärme durch Glasscheiben,<br />

Fensterrahmen und an deren Übergang,<br />

dem sogenannten Randverbund,<br />

entweichen kann. Prinzipiell<br />

gilt: Je niedriger dieser Wert ist, desto<br />

besser. Alte, einfachverglaste Fenster<br />

haben einen UW-Wert von fünf<br />

Birnbaum<br />

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Redwitzer Straße 13<br />

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in Schneckenlohe. Wir freuen uns auf Ihren<br />

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Fotos: Wolf – Fenster und Türen


Seite 22 Schreiner – Zimmerer – Metallbau BW 2/<strong>2024</strong><br />

Tischlerei Hetzer aus Gräfenthal:<br />

Wir produzieren für Privat-/Gewerbe- und Industriekunden! Mit einer<br />

CAD-basierten Planungssoftware werden die Kundenwünsche dreidimensional<br />

dargestellt, bevor es an die Fertigung geht. Wir fertigen<br />

Möbel ausschließlich mit FSC-zertifizierten Rohstoffen.<br />

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Fotos: Tischlerei Hetzer<br />

Ich berate Sie gerne, wenn es<br />

um Ihr INSERAT rund ums<br />

BAUEN und WOHNEN geht!<br />

Silke Sünkel<br />

Medienberaterin<br />

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4. Punkt<br />

Elektrowerkzeuge<br />

Mit einer Grundausstattung an<br />

Elektrowerkzeugen sind Sie auch<br />

für größere Reparaturen und Renovierungsarbeiten<br />

gut gerüstet:<br />

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bis sechs, sie gibt es inzwischen nur<br />

noch selten. Bei typischen Isolierglasfenstern,<br />

die bis Ende der achtziger-<br />

Jahre eingebaut wurden, liegt<br />

der UW-Wert meist bei etwa 2,8<br />

W/m²K – sowohl bei Holz- als auch<br />

bei Kunststoffrahmen. Bei neuen<br />

Fenstern darf der Uw-Wert maximal<br />

1,3 Watt pro Quadratmeter und Kelvin<br />

(W/m 2 K) betragen. Diese Vorgabe<br />

macht das Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG).<br />

Bei zweifach verglasten Fenstern<br />

liegt der UW-Wert bei rund 1,1 bis<br />

1,3 W/m 2 K. Doch das ist längst nicht<br />

mehr Stand der Technik. „Die Fensterhersteller<br />

haben mittlerweile fast<br />

alle auf Dreifachglas umgestellt“, sagt<br />

Birgit Groh vom Deutschen Energieberater-Netzwerk<br />

(DEN). „Die<br />

Vorteile überwiegen deutlich, die<br />

Kos-ten für Dreifachgläser haben<br />

sich zudem mittlerweile an jene von<br />

Zweifachgläsern angepasst“, so Groh.<br />

Fenster mit Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung<br />

haben einen UW-<br />

Wert von unter 1,1 W/m²K, manche<br />

Produkte erreichen sogar Werte unter<br />

0,8 W/m²K. Sie verfügen häufig<br />

über eine Beschichtung an zwei der<br />

drei Scheiben. Diese reflektiert einen<br />

Teil der Wärme zurück in den Raum<br />

und hilft so beim Energiesparen. Eine<br />

Edelgasfüllung in den Glaszwischenräumen<br />

verbessert den Wärmeschutz<br />

weiter. Neben dem Energiesparpotenzial<br />

spricht auch ein weiterer<br />

Aspekt für Dreifachfenster: Die<br />

staatliche Förderbank KfW unterstützt<br />

den Kauf dieser Fenster im<br />

Rahmen der Einzelmaßnahmenförderung<br />

finanziell. Bis zu 20 Prozent<br />

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der Kosten werden erstattet. Bedingung<br />

ist, dass der Wärmeverlust<br />

nicht höher ist als 0,95 W/m²K.<br />

U-Werte, Fensterrahmen<br />

und Fassadendämmung beachten<br />

Wer seine Fenster erneuern will,<br />

sollte Folgendes im Blick behalten:<br />

Die zentrale Einheit ist der UW-<br />

Wert. Er kann jedoch leicht mit anderen<br />

U-Werten verwechselt werden.<br />

Während der UW-Wert angibt,<br />

wie viel Wärme durch Glasscheiben,<br />

Fensterrahmen und Randverbund<br />

entweichen kann, bezeichnet der<br />

Ug-Wert (g für Glas) lediglich den<br />

Wärmedurchlass der Verglasung. Der<br />

Uf-Wert hingegen steht für den U-<br />

Wert des Rahmens (engl. Frame).<br />

Den Wert des Randverbundes, also<br />

der Übergang von Glas zu Rahmen,<br />

nennt man Psi-Wert.<br />

„Ein Fenster, das über einen sehr guten<br />

Ug-Wert verfügt, erreicht daher<br />

nur einen mittelmäßigen UW-Wert,<br />

solange die Werte für den Rahmen<br />

und den dazugehörigen Randverbund<br />

schlecht sind“, erklärt Frank<br />

Hettler von Zukunft Altbau. Im Extremfall<br />

kann das zur Folge haben,<br />

dass die Fenster nicht mehr gefördert<br />

werden. Wenn in einem Verkaufsgespräch<br />

nur allgemein von einem<br />

U-Wert gesprochen wird, sollten<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

daher nachfragen, welcher<br />

U-Wert genau gemeint ist.<br />

Neben den Eigenschaften der Fenster<br />

selbst ist ihr luftdichter Einbau<br />

wichtig. Die Anschlüsse, also die<br />

Übergänge von Fenster zu Wand,<br />

sind hier entscheidend. Je nach<br />

Wandaufbau und Anschlussart des<br />

Fensters sind unterschiedliche Ausführungen<br />

möglich. Wichtig ist es,


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Schreiner – Zimmerer – Metallbau<br />

Seite 23<br />

ZUHAUSE WOHLFÜHLEN LEICHT GEMACHT<br />

Schiebeelemente sind ein klassisches<br />

Stilelement modernen<br />

<strong>Wohnen</strong>s, bei denen großzügig<br />

gestaltete Glasflächen Wohlbehagen<br />

und Eleganz vermitteln.<br />

Die aktuelle Hebeschiebetür von<br />

Schreinerei + Fensterbau FISCHER<br />

wird diesen Anforderungen optisch<br />

und funktional mehr als gerecht.<br />

Durch die verwendete durchdachte<br />

System-Technik lassen<br />

sich große Türelemente problemlos<br />

bewegen. Ob die Tür offen<br />

oder geschlossen ist, spielt keine<br />

Rolle: In jedem Fall strömt viel<br />

Licht ins Innere des Raumes. Und<br />

der schwellenlose Bodenanschluss<br />

hebt die Trennung zwischen innen<br />

und außen zusätzlich auf.<br />

Bereits in seiner Basisvariante erzielt<br />

die Hebe-Schiebe-Tür<br />

einen sehr guten Wärmedämm-<br />

wert. Durch gezielte Zusatzmaßnahmen<br />

kann er bis zur passivhaustauglichen<br />

Top-Variante weiter<br />

Foto: A. Fischer GmbH<br />

verbessert werden. Weitere Systemvorteile<br />

sind die Aufnahme<br />

von Dreifachverglasungen, die<br />

geringe Bautiefe, die schlanke<br />

Optik von Flügel und Zarge. Hebe-<br />

Schiebetüren mit der bewährten<br />

innovativen acryl-color-Oberfläche<br />

überzeugen darüber hinaus<br />

durch eine langlebige, gleichbleibende<br />

Oberflächenqualität: Sie<br />

sind kratzfest, pflegeleicht und<br />

beständig.<br />

Schiebeelemente von FISCHER<br />

bieten einen umfangreichen Gestaltungsspielraum<br />

bei Neubau<br />

und Renovierung, ergänzt durch<br />

die unterschiedlich realisierbaren<br />

Öffnungsarten und vielfältigen<br />

Möglichkeiten zur farbigen Ausführung<br />

der Oberflächen.<br />

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innen auf einen dampfdichten beziehungsweise<br />

-bremsenden Einbau zu<br />

achten. Nach außen ist ein winddichter<br />

Anschluss nötig. Eine Fuge mit<br />

Bauschaum aufzufüllen, reicht nicht<br />

aus und führt häufig mittelfristig zu<br />

einem Bauschaden. Auch die sogenannten<br />

„Renovierungsfenster“ machen<br />

zwar wenig Dreck, werden<br />

aber nie luftdicht. In diesen Fällen<br />

wird das alte Fenster mit einem Teil<br />

des Rahmens ausgebaut, auf den<br />

verbleibenden Rahmenteil wird das<br />

neue Fenster montiert. Dabei entsteht<br />

eine zweite Einbaufuge mit negativen<br />

Folgen für die Luftdichtheit.<br />

außerdem wird der Lichteinfall verbessert.<br />

Wem die Kosten für beide<br />

Maßnahmen auf einmal zu hoch sind,<br />

der kann die Dämmung der Fassade<br />

auch später angehen. Ist dies der Fall,<br />

werden beim Fenstertausch die Anschlussdetails<br />

bereits vorgeplant, was<br />

eine spätere mühsame Anpassung<br />

vermeidet. Bis zum Einbau der Dämmung<br />

muss dann insbesondere auf<br />

gutes und regelmäßiges Lüften geachtet<br />

werden oder eine Lüftungsanlage<br />

eingebaut werden.<br />

Lüftungskonzepte entwickeln<br />

wie das bei alten Fenstern mit undichten<br />

Fugen der Fall ist.<br />

Hier helfen Lüftungsanlagen: Sie lüften<br />

automatisch, die Nutzerinnen<br />

und Nutzer müssen sich nicht mehr<br />

um das Lüften kümmern. Oft sind sie<br />

mit einer Wärmerückgewinnung<br />

ausgestattet, das spart zusätzlich<br />

Heizenergie. Gut für Allergiker: Die<br />

Anlagen können Feinstaub und Pollen<br />

aus der Außenluft filtern. Wer<br />

keine Anlage anschaffen möchte,<br />

sollte mindestens dreimal pro Tag<br />

mehrere Minuten querlüften.<br />

Im Rahmen eines Fenstertauschs<br />

sollte man sich auch Gedanken über<br />

eine zusätzliche Dämmung der Fassade<br />

machen. Der Grund: Sind die<br />

Wände schlechter gedämmt als die<br />

neuen Fenster, kann sich Feuchte aus<br />

der Luft an den Wänden niederschlagen.<br />

Im schlimmsten Fall begünstigt<br />

das entstehende Kondensat die<br />

Schimmelbildung. Daher kann es<br />

sinnvoll sein, beim Austausch von alten<br />

Fenstern gleichzeitig eine Dämmung<br />

der Fassade vorzunehmen.<br />

Dies hat außerdem den Vorteil, dass<br />

die neuen Fenster direkt in der<br />

Dämmebene eingebaut werden können.<br />

Das hat wiederum positive Auswirkungen<br />

auf die Dämmeigenschaft,<br />

Wer neue Fenster einbauen möchte,<br />

sollte sich vorher mit Expertinnen<br />

und Experten über die Belüftung des<br />

Hauses austauschen. Idealerweise<br />

erstellen sie zusammen mit den<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />

ein Lüftungskonzept.<br />

Wird ein Drittel der vorhandenen<br />

Fensterflächen erneuert, schreibt<br />

der Gesetzgeber die Erstellung eines<br />

Lüftungskonzepts sogar vor. Der<br />

Grund dahinter: Neue Fenster verhindern<br />

ungewollte Luftströme. Dadurch<br />

wird zwar die warme Luft im<br />

Haus gehalten und unkontrollierte<br />

Energieverluste verhindert. Die<br />

dichten Anschlüsse verhindern jedoch<br />

gleichzeitig, dass verbrauchte,<br />

feuchte Raumluft entweichen kann,<br />

Fotos: Schreinerei Forner


Seite 24 Schreiner – Zimmerer – Metallbau BW 2/<strong>2024</strong><br />

Wir fertigen Balkongeländer, Balkone, Zäune,<br />

Treppen, Eingangsüberdachungen, Geländer<br />

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EAM GmbH<br />

Am Schlappbach 1<br />

96328 Küps-Theisenort<br />

Telefon 0172 2743258<br />

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www.eam-maschinenbau.de<br />

Fenster verschatten<br />

Wer Fenster tauscht, sollte sich auch<br />

Gedanken über die Verschattung der<br />

Fensterflächen machen. Zunehmend<br />

5. Punkt<br />

Akkuschrauber oder<br />

Bohrmaschine?<br />

Ob Sie sich für einen Akkuschrauber<br />

oder eine Bohrmaschine entscheiden,<br />

hängt davon ab, wo und<br />

wofür Sie das Gerät brauchen. Akkuschrauber<br />

sind handlich und flexibel,<br />

da sie ohne Stromquelle auskommen.<br />

Manche Modelle sind inzwischen<br />

so klein, dass sie mit in<br />

die Werkzeugkiste passen. Dank<br />

der unterschiedlichen Bit-Aufsätze<br />

sparen Sie zudem den Kauf einzelner<br />

Schraubendreher. Akkuschrauber<br />

sind nicht nur zum<br />

Schrauben, sondern auch zum<br />

Bohren in weichere Materialien<br />

wie Sandstein oder Kalkstein geeignet.<br />

Hartholz, Weichholz und<br />

Sperrholz sind für Akkuschrauber<br />

ebenfalls kein Problem. Um an<br />

Wänden aus Beton oder Mauerziegeln<br />

Regale und Spiegel zu befestigen,<br />

ist die Bohrmaschine oder<br />

der Bohrhammer mit einer höheren<br />

Schlagkraft die bessere Wahl.<br />

Besorgen Sie sich für diese Arbeiten<br />

auch ein Set an guten Steinoder<br />

Metallbohrern, je nachdem,<br />

welches Material Sie bearbeiten<br />

möchten.<br />

Profi-Tipp<br />

Sogenannte System-Akkus sind<br />

mit Geräten verschiedener Hersteller<br />

kompatibel. Die Idee dahinter:<br />

wertvolle Ressourcen sparen. Als<br />

Heimwerker kaufen Sie zum Beispiel<br />

einen Akkuschrauber mit Akku<br />

und Ladegerät einer bestimmten<br />

Marke. Beides können Sie auch<br />

für Elektrogeräte anderer Firmen<br />

einsetzen, die zu dem Akku-Verbund<br />

gehören. Dadurch sparen Sie<br />

zusätzlich Geld und Platz.<br />

heiße Sommer führen immer öfter<br />

zu unangenehmen Temperaturen in<br />

Wohnhäusern. Abhilfe schaffen hier<br />

Sonnenschutzelemente wie Jalousien,<br />

heruntergelassene Rollläden,<br />

ausgefahrene Markisen und geschlossene<br />

Fensterläden. Vor allem<br />

wenn diese außen angebracht sind,<br />

reduziert das den Wärmeeintrag.<br />

Breitere Dachüberstände und Balkone<br />

helfen ebenfalls, dass im Sommer<br />

weniger Einstrahlung der intensiven,<br />

hochstehenden Sonne auf die<br />

Fenster trifft.<br />

Auch Sonnenschutzgläser reduzieren<br />

die Einstrahlung in die Wohnung.<br />

Das lohnt sich insbesondere in Gebäuden<br />

mit großflächigen Verglasungen<br />

an der Südseite und im Dach –<br />

sie überhitzen während der Sommermonate<br />

wesentlich stärker. Bedacht<br />

werden sollte aber auch: Der<br />

Schutz vor der Wärme wirkt nicht<br />

nur im Sommer, sondern auch im<br />

Winter, wenn die Sonneneinstrahlung<br />

erwünscht ist und man sie als<br />

Foto: Zukunft Altbau<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung und lassen Sie sich von der Auswahl und Qualität<br />

überzeugen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihre therma-Fensterbau GmbH.<br />

Ergänzung zur Beheizung des Gebäudes<br />

nutzen möchte.<br />

Quelle: www.zukunftaltbau.de<br />

i<br />

Der richtige Zeitpunkt<br />

für neue Fenster<br />

Wenn ein Luftzug spürbar ist oder<br />

Wasser eindringt, sollten Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer<br />

ihre alten Fenster zeitnah austauschen.<br />

Auch Tauwasser am Glas<br />

oder trübe Scheibeninnenräume<br />

sind Anzeichen dafür, dass eine Erneuerung<br />

sinnvoll ist. Auch wenn<br />

die Fenster beim Öffnen und<br />

Schließen häufig klemmen, ist das<br />

ein Indiz. Dies gilt insbesondere<br />

dann, wenn die Fenster älter als 20<br />

Jahre sind.<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

sollten darauf achten,<br />

dass neue Fenster fachgerecht eingebaut<br />

werden. Gebäudeenergieberatende<br />

und Fensterbaubetriebe<br />

sind kompetente Ansprechpartner<br />

rund um den Einbau. Die Beratung<br />

durch Experten lohnt sich auch finanziell:<br />

Die KfW genehmigt eine<br />

finanzielle Förderung nur dann,<br />

wenn eine Fachperson den geplanten<br />

Einbau neuer Fenster anmeldet<br />

und die energetischen Anforderungen<br />

dabei erfüllt werden.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Schreiner – Zimmerer – Metallbau<br />

Seite 25<br />

Meisterbetrieb<br />

Zertifiziert nach Norm: ZDH-ZERT DIN EN1090<br />

Wir fertigen für Sie:<br />

l Geländer aller Art<br />

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Tel. 0 92 62 / 97 49 31<br />

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www.metallbau-koestner.de<br />

Unter anderem:<br />

Gerüstverleih<br />

Erdbohrgeräteverleih<br />

Baumaschinenverleih<br />

Minibaggerverleih<br />

l Stahlbauarbeiten<br />

l Garagentore und Türen<br />

l Wartungsarbeiten<br />

l Zaunanlagen<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Fotos: Metallau Köstner<br />

Richtig lüften und heizen im Winter<br />

Energiesparen<br />

im Einklang mit<br />

der Gesundheit<br />

(bpr) Die Heizung, aufgrund der steigenden<br />

Energiepreise, einfach nicht<br />

anzustellen, ist zwar eine Lösung,<br />

aber keine gute. Denn zum einen<br />

möchte niemand zu Hause frieren<br />

und zum anderen leiden die Wohngesundheit<br />

und die Bausubstanz unter<br />

dauerhaft ausgekühlten Innenräumen.<br />

Je kälter die Luft, desto weniger<br />

Feuchtigkeit kann sie aufnehmen.<br />

Diese verbleibt stattdessen auf<br />

den Wänden und Möbeln und bietet<br />

Schimmel einen hervorragenden Lebensraum.<br />

Hausstaubmilben freuen<br />

sich ebenfalls über eine feuchte<br />

Raumluft und machen nicht nur Allergikern<br />

das Leben schwer. Doch wie<br />

sieht gesundes Heizen und Lüften<br />

während der kalten Jahreszeit aus?<br />

Das unabhängige Informationsportal<br />

Fensterbau-Ratgeber.de gibt Antworten.<br />

Luftaustausch ist das A und O<br />

für gutes Raumklima<br />

Eine vierköpfige Familie gibt täglich<br />

etwa zwölf Liter Feuchtigkeit ab. Dabei<br />

wird der Großteil durchs Duschen,<br />

Kochen und Baden produziert.<br />

Solange die Luft regelmäßig ausgetauscht<br />

wird, ist dies kein Problem.<br />

Steigt die Luftfeuchtigkeit in einem<br />

Raum jedoch auf über 60 Prozent,<br />

wird es ungesund – vor allem, wenn<br />

die Wände kalt sind. Setzt sich hier<br />

die Feuchtigkeit ab, weil die Raumluft<br />

sie nicht mehr halten kann, ist die<br />

Gefahr von Schimmelbildung besonders<br />

hoch. Abhilfe schaffen lüften<br />

Metallbau<br />

D. offmann<br />

Meisterbetrieb<br />

JakobDegenStr. 53 Tel.: 09262 9423428<br />

96346 Wallenfels Fax: 09262 9423429<br />

und heizen: Warme Luft kann mehr<br />

Feuchtigkeit aufnehmen, sodass<br />

diese nicht auf der Wandfläche kondensiert,<br />

und durch das geöffnete<br />

Fenster kann die überschüssige<br />

Raumfeuchte hinausziehen.<br />

Online-Portal gibt Tipps für ein<br />

gesundes Raumklima<br />

Heizen und lüften sind untrennbar<br />

miteinander verbunden. Die Heizung<br />

erwärmt die Luft, damit diese überschüssige<br />

Feuchtigkeit aufnehmen<br />

kann, und durch das Lüften wird die<br />

warme feuchte Raumluft nach draußen<br />

abtransportiert und durch frische<br />

kühle Außenluft ersetzt. Selbst<br />

an kalten Tagen sollte deshalb regelmäßig<br />

gelüftet werden. Das Heizungsthermostat<br />

wird während dieser<br />

Zeit heruntergedreht, um keine<br />

Energie zu verschwenden. Worauf<br />

es sonst noch beim Heizen und Lüften<br />

ankommt, welche Rolle die CO2-<br />

Belastung spielt, warum Schimmel<br />

gefährlich ist und wonach sich der<br />

Lüftungsbedarf richtet, erfahren Interessierte<br />

auf dem herstellerneutralen<br />

Informationsportal www.fensterbau-ratgeber.de/fenster/lueftung/richtig-lueften.


Seite 26 Schreiner – Zimmerer – Metallbau BW 2/<strong>2024</strong><br />

6. Punkt<br />

Gutes Werkzeug<br />

erkennen<br />

Metallbau Hofmann<br />

Gutes Werkzeug erkennen Sie vor<br />

allem an Material und Verarbeitung.<br />

Außerdem sollte es ergonomisch<br />

geformt sein, also gut in der<br />

Hand liegen. Die einzelnen Teile<br />

müssen sicher miteinander verbunden<br />

sein, damit das Werkzeug<br />

bei der Arbeit nicht auseinanderfällt.<br />

In der Regel lohnt es sich gerade<br />

bei Elektrowerkzeugen, etwas<br />

mehr Geld auszugeben. Die<br />

Investition macht sich auf lange<br />

Sicht bezahlt, vor allem, wenn die<br />

Maschinen oft genutzt werden. Im<br />

Baumarkt können Sie sich auch<br />

vom Fachpersonal beraten lassen<br />

und entscheiden, ob das Gerät zu<br />

Ihren Bedürfnissen passt. Manche<br />

Baumärkte bieten auch einen<br />

Mietgeräte-Service an, sodass Sie<br />

die Geräte zuhause in Ruhe testen<br />

können.<br />

Ein weiteres Kriterium für gute<br />

Qualität sind seriöse Prüfsiegel.<br />

Dazu gehören das VDE-Siegel<br />

vom Verband der deutschen Elektrotechniker,<br />

das TÜV-Siegel und<br />

das GS-Zeichen für „geprüfte Sicherheit“.<br />

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STAHL- UND LEICHTMETALLBAU<br />

96346 Wallenfels · Pfarrer-Gareis-Str. 4a · Tel. 0 92 62 / 99 13 - 0 · Fax 99 13 - 20<br />

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Schreinerei Engelhard GmbH<br />

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Fachbetrieb<br />

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Glaserinnung<br />

Fenster · Türen<br />

Glaserei<br />

Beim Fenster macht die<br />

Qualität den Unterschied<br />

Bei Renovierung oder Neubau<br />

müssen zahlreiche Entscheidungen<br />

getroffen werden. Auch die Wahl<br />

der neuen Fenster will wohlüberlegt<br />

sein, denn immerhin prägen sie<br />

über Jahrzehnte die Optik, Wärmedämmung<br />

und Sicherheit einer<br />

Immobilie. Gerade bei den Profilsystemen,<br />

aus denen die Fensterrahmen<br />

und -flügel gefertigt werden,<br />

gibt es deutliche Qualitätsunterschiede,<br />

die man bei der Entscheidung<br />

beachten sollte. Ein<br />

wichtiges Indiz für die Profilqualität<br />

ist die sogenannte RAL-Klasse.<br />

Behagliche Wärme in den eigenen<br />

vier Wänden ist ein kostbares Gut.<br />

Das gilt heute mehr denn je, denn<br />

die Preise für Heizöl, Gas und Strom<br />

steigen Jahr für Jahr – und inzwischen<br />

auch die für Holz und Pellets.<br />

Da ist es kein Wunder, dass viele<br />

Hausbesitzer über den Einbau moderner<br />

Kunststofffenster nachdenken<br />

oder beim Neubau von Anfang<br />

an besonderen Wert auf die Wärmedämmung<br />

der Fenster legen. Bei<br />

der Entscheidung für ein Fenstersystem<br />

lohnt es sich jedoch, etwas<br />

genauer hinzuschauen.<br />

Der Qualitätsunterschied bei Kunststoffprofilen<br />

ist jedoch auf den ersten<br />

Blick kaum auszumachen. „Zum<br />

Glück für den Verbraucher gibt es<br />

die Einteilung in RAL-Klassen“, weiß<br />

Michael Kotschenreuther der Firma<br />

Christian Kotschenreuther GmbH in<br />

Neufang. „Wer sich für RAL-Klasse<br />

A entscheidet, kann sicher sein,<br />

beim Profilsystem die höchstmögliche<br />

Qualität für stabile, langlebige<br />

Fenster zu bekommen.“<br />

Messbar besser:<br />

die höchste Qualität<br />

Anzeige<br />

Bei den Kunststoffprofilen unterscheidet<br />

man in Deutschland vor allem<br />

zwischen der höchsten Qualitätsklasse<br />

RAL-A mit einer garantierten<br />

Außenwandstärke von 3 mm<br />

(Toleranz: 0,2 mm) und den dünnwandigeren<br />

Profilen nach RAL-<br />

Klasse B. Die hochwertigen RAL-A-<br />

Profile weisen bis zu 20 % dickere<br />

Wandungen auf – und deshalb<br />

messbar bessere Eigenschaften: Sie<br />

sind bruchfester und verwindungssteifer<br />

als Fensterprofile von weniger<br />

hoher Qualität, wie eine Studie von<br />

VEKA, einem der weltweit führenden<br />

Anbieter, ergab. Weil sie aus diesem<br />

Grund auch ideal für moderne,<br />

schwere 3-fach-Verglasungen geeignet<br />

sind, produziert der renommierte<br />

deutsche Hersteller für den<br />

hiesigen Markt ausschließlich nach<br />

RAL-A-Standard.<br />

A<br />

L A S SE<br />

K<br />

Profile Klasse A: 14 %<br />

Material für mehr Leist<br />

tung<br />

– 14%<br />

B<br />

L A S SE<br />

K<br />

mehr<br />

„Kunststofffenster haben eine Nutzungsdauer,<br />

die leicht Jahrzehnte erreichen<br />

kann“, betont Kotschenreuther.<br />

„Da fallen die Vorzüge der höheren<br />

RAL-A-Qualität besonders<br />

stark ins Gewicht.“ Aus diesem<br />

Grund setzt die Schreinerei Christian<br />

Kotschenreuther bei modernen<br />

Kunststofffenstern auf die hochwertigen<br />

RAL-A-Profile von VEKA.<br />

„Solche Qualitätsprofile sind die<br />

ideale Basis für Fenster, die auf der<br />

Höhe der Zeit sind. Sie halten störende<br />

Umgebungsgeräusche ebenso<br />

zuverlässig ab wie Zugluft und<br />

Feuchtigkeit – und schaffen auf diese<br />

Weise eine gemütliche Wohnatmosphäre.<br />

Qualitätsfenster sorgen aber nicht<br />

nur für einen erheblichen Zugewinn<br />

bei Wohnkomfort und Sicherheit. Sie<br />

bedeuten auch eine deutliche Wertsteigerung<br />

und – angesichts strenger<br />

Vorgaben für die Energieeffizienz von<br />

Gebäuden – mehr Zukunftssicherheit<br />

für jede Immobilie.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Heizung – Elektro – Kachelofen<br />

Seite 27<br />

Heizung – Elektro – Kachelofen<br />

Wohlige Wärme<br />

von Grund auf<br />

So lässt sich im Altbau effizient eine<br />

Fußbodenheizung nachrüsten<br />

HEIZUNG SANITÄR SOLAR<br />

J.WEISS<br />

G<br />

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96352 WILHELMSTHAL, Grüntal 1, ✆09260 335<br />

Fax 09260 1318, E-Mail: jweissgmbh@t-online.de<br />

Spezielle Materialien wie Fließestrich erleichtern den Umstieg auf eine Fußbodenheizung.<br />

Foto: DJD/VDPM/Knauf<br />

(DJD). Nie mehr kalte Füße, stattdessen<br />

stets eine behagliche Raumatmosphäre:<br />

Die Vorteile von Fußbodenheizungen<br />

überzeugen nicht<br />

nur im Neubau. Auch bei der Modernisierung<br />

älterer Gebäude, insbesondere<br />

wenn ein Heizungstausch<br />

ansteht, entscheiden sich viele Eigentümer<br />

heute für die Flächenheizungssysteme,<br />

die direkt in den Bodenaufbau<br />

integriert werden. Denn<br />

neben dem Komfortgewinn bietet<br />

diese technische Lösung den Vorteil,<br />

die Räume mit einer geringeren Vorlauftemperatur<br />

beheizen zu können<br />

und somit die Energieeffizienz des<br />

Zuhauses zu verbessern. Erst recht<br />

in Verbindung mit dem Umstieg auf<br />

eine Wärmepumpe kommen diese<br />

Aspekte zum Tragen.<br />

Langlebiger und<br />

wirtschaftlicher Bodenaufbau<br />

Die Nachrüstung einer Fußbodenheizung<br />

gehört in jedem Fall in die<br />

Hand erfahrener Fachunternehmen.<br />

Denn für einen langlebigen und sicheren<br />

Betrieb sind viele Dinge beim<br />

Bodenaufbau zu beachten - bis hin<br />

zum Schallschutz und Komfortaspekten.<br />

Die Wahl der verwendeten Materialien<br />

hat zudem wesentlichen<br />

Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit<br />

und das Tempo beim Modernisieren.<br />

Fließestriche weisen dabei eine Reihe<br />

von Vorteilen auf: Sie stellen sicher,<br />

dass die Heizrohre im neuen Fußboden<br />

gleichmäßig und vollständig umschlossen<br />

sind. Hinzu kommen die<br />

hohe Wärmeleitfähigkeit und die geringe<br />

Schichtdicke, die erforderlich<br />

ist - ein Vorteil gerade bei der nachträglichen<br />

Verlegung. „Bei Calciumsulfat-Fließestrichen<br />

trägt das frühzeitig<br />

mögliche Aufheizen nach dem<br />

Einbau zu einem beschleunigten<br />

Bauablauf bei“, sagt Antje Hannig,<br />

Geschäftsführerin beim Verband für<br />

Dämmsysteme, Putz und Mörtel e. V.<br />

Energie sparen,<br />

Behaglichkeit gewinnen<br />

Zudem ist aufgrund der Materialeigenschaften<br />

für einen energieeffizienten<br />

Betrieb des neuen Heizungssystems<br />

gesorgt, unterstreicht Antje<br />

Hannig weiter: „Der Fließestrich<br />

nimmt die Wärme besonders schnell<br />

von den Heizrohren an und gibt sie<br />

unverzüglich an den Oberbelag und<br />

die Raumluft weiter.“ Durch die fließende<br />

Verlegung können Fachhandwerker<br />

eine glatte, nahezu fugenlose<br />

Fläche schaffen. Sie kann anschließend<br />

ganz nach Wunsch mit den unterschiedlichsten<br />

Bodenbelägen versehen<br />

werden. Unter www.vdpm.info<br />

etwa gibt es ausführliche Informationen<br />

dazu. Einen wichtigen Vorteil gerade<br />

im Altbau mit beschränktem<br />

Platzangebot stellt die Flexibilität dar:<br />

Auch geringe Aufbauhöhen lassen<br />

sich mit Calciumsulfat-Fließestrichen<br />

zuverlässig realisieren. Ansprechpartner<br />

aus dem örtlichen Fachhandwerk<br />

können zu den Möglichkeiten informieren.<br />

Heizung · Sanitär GmbH<br />

Heizungsbau – Sanitärinstallation – Badumbau<br />

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Wohlige Wärme von unten: Fußbodenheizungen werden auch bei der Modernisierung<br />

älterer Gebäude immer beliebter.<br />

Foto: DJD/VDPM/onlyyouqj/stock.adobe.com


Seite 28 Heizung – Elektro – Kachelofen BW 2/<strong>2024</strong><br />

Eckig oder rund: Kaminöfen am Puls der Zeit.<br />

Fotos: Leda Werk/akz-o<br />

Kaminofentausch<br />

mit Weitblick<br />

Ende <strong>2024</strong> läuft Austauschfrist für alte<br />

Holzfeuerungen ab<br />

(akz-o) Alte Feuerstätten, die bis<br />

Ende März 2010 zugelassen wurden,<br />

dürfen nur noch bis Ende des Jahres,<br />

also bis zum 31. Dezember <strong>2024</strong> betrieben<br />

werden, wenn sie nicht den<br />

verschärften Anforderungen der 2.<br />

Stufe der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung<br />

(BImSchV) entsprechen.<br />

Aufgrund der Verbrennungstechnik<br />

sind diese Geräte veraltet<br />

und werden den heutigen Ansprüchen<br />

an Effizienz und Umweltschutz<br />

nicht mehr gerecht. Die aktuelle<br />

Frist betrifft alle Geräte, die<br />

zwischen 1995 und Ende März 2010<br />

zugelassen wurden. Die veralteten<br />

Geräte müssen stillgelegt oder ausgetauscht<br />

werden. Gut zu wissen:<br />

Die mit Holz betriebene moderne<br />

Einzelraumfeuerung kann mit einem<br />

Anteil von 10 Prozent auf die 65<br />

Prozent der erneuerbaren Energien<br />

angerechnet werden, die das Gebäudeenergiegesetzes<br />

(GEG) fordert.<br />

Alle Kaminofenbesitzer, die den alten<br />

Ofen noch nicht ausgetauscht haben,<br />

sollten rechtzeitig mit der Planung<br />

beginnen, da die Nachfrage nach<br />

modernen Holzfeuerungen hoch ist.<br />

Wer mit Weitblick seine Feuerstätte<br />

modernisiert, achtet nicht nur auf<br />

das Einhalten der aktuellen Normen<br />

der BImSchV, sondern setzt auch auf<br />

innovative Heiztechnik, die die Emissionen<br />

nachhaltig senkt.<br />

TOBIAS<br />

Fliesenlegearbeiten<br />

Kachelofenbau<br />

Heizung<br />

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BW 2/<strong>2024</strong><br />

Heizung – Elektro – Kachelofen<br />

Seite 29<br />

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MENSCHENRECHT. (Dalai Lama)<br />

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Naturstein ist ein edles und zugleich<br />

auch ein geniales Material für eine<br />

Infrarot-Heizung. Die abgegebene<br />

Infrarot-C-Strahlung wird nahezu in<br />

einem 180° umfassenden Winkel<br />

gestreut und wirkt somit überall im<br />

Raum. Natursteine nehmen Feuchtigkeit<br />

auf (wie ein Schwamm) und<br />

geben diese bei trockener Umgebungsluft<br />

wieder an den Raum ab.<br />

Dadurch entsteht ein angenehmes<br />

und ausgeglichenes Wohnraumklima.<br />

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• Keine Wartung,<br />

kein Verschleiß<br />

• Allergikerfreundlich<br />

Wirtschaftlich<br />

• Gesundes Raumklima<br />

durch Infrarotwärme Umweltfreundlich<br />

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Foto: astra Natursteinheizung<br />

Foto: astra Natursteinheizung


Seite 30 Heizung – Elektro – Kachelofen BW 2/<strong>2024</strong><br />

Kachelofenbau<br />

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Lüftung<br />

Sanitär<br />

Badaustellung<br />

Badausstellung<br />

Heizung<br />

Klempnerei<br />

GLEICH Haustechnik GmbH & Co. KG<br />

Bahnhofstraße 3a · 96346 Wallenfels<br />

Tel. (09262)9916-0 · Fax -20<br />

Internet: www.gleich-haustechnik.de<br />

7. Punkt<br />

Wieviel kostet ein<br />

guter Werkzeugkoffer?<br />

Wieviel Sie für einen guten Werkzeugkoffer<br />

ausgeben sollten, hängt<br />

von Ihren Ansprüchen ab. Ein gut<br />

sortierter, mehrteiliger Werkzeugkoffer<br />

mit einer soliden<br />

Grundausstattung kostet zwischen<br />

60 und 150 Euro. Als leidenschaftlicher<br />

Heimwerker legen Sie<br />

besser etwas mehr als das Minimum<br />

an. Grundsätzlich stehen renommierte<br />

Hersteller auch für<br />

hochwertiges Werkzeug. Bei sehr<br />

günstigen Werkzeugkisten von<br />

No-Name-Anbietern ist daher<br />

Vorsicht geboten. Schauen Sie sich<br />

die Werkzeuge in diesem Fall sehr<br />

genau an und testen Sie die Geräte,<br />

wenn möglich, vor dem Kauf.<br />

Eventuell helfen Ihnen auch Bewertungen<br />

und Erfahrungen von<br />

anderen Kunden bei der Entscheidung<br />

weiter.<br />

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Foto: AdK/www.kachelofenwelt.de<br />

KACHELÖFEN · HEIZKAMINE


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Heizung – Elektro – Kachelofen<br />

Seite 31<br />

Tipps und Poster für einen effektiven Brandschutz in den eigenen vier Wänden<br />

Brenzlige Angelegenheiten zu Hause? Nein danke!<br />

Für einen Brand gibt es immer eine<br />

Ursache. Und nahezu jede Brandgefahr<br />

lässt sich erheblich minimieren,<br />

wenn nicht sogar komplett vermeiden.<br />

Leichter gesagt als getan? Nein.<br />

Aber nur, wer die Brandursachen<br />

und Risikofaktoren im eigenen Zuhause<br />

kennt, die richtigen Sicherheitsvorkehrungen<br />

trifft und sich<br />

nicht leichtsinnig verhält, kann<br />

brenzlige Situationen effektiv verhindern.<br />

Denn greifen die Flammen bei<br />

einem Gebäudebrand erst einmal um<br />

sich, sind lebensbedrohliche Verletzungen,<br />

kostenintensive Schäden und<br />

tiefsitzende Schrecken vorprogrammiert.<br />

Das Informationsportal Hausberater.de<br />

entfacht die Diskussion<br />

rund um das Thema Brandschutz und<br />

hat eine Liste mit den wichtigsten<br />

Präventionsmaßnahmen für Privathaushalte<br />

zusammengestellt.<br />

Den Brandursachen auf der Spur<br />

Laut der Onlineplattform Statista gehören<br />

Elektrizität, menschliches<br />

Fehlverhalten, Brandstiftung und<br />

Überhitzung zu den häufigsten Ursachen<br />

für einen Gebäudebrand.<br />

Elektrogeräte stellen dabei die<br />

größte Gefahr dar: Ob Kurzschluss,<br />

Überhitzung oder falscher Anschluss,<br />

viele Haus- und Schwelbrände lassen<br />

sich auf Haushaltsgroßgeräte zurückzuführen.<br />

Unachtsamkeit stellt<br />

die zweite größere Gefahrenquelle<br />

dar. Das bedeutet konkret: Kerzen,<br />

die unbeaufsichtigt abbrennen, eine<br />

Zigarette, die im Aschenbecher vor<br />

sich hin glüht, oder eine Herdplatte,<br />

die nicht ausgeschaltet wurde, sind<br />

potentielle Brandstifter. Apropos<br />

Brandstiftung: Kinder und Erwachsene,<br />

die mit Streichhölzern spielen,<br />

legen schneller Feuer, als ihnen lieb<br />

ist. Die Mehrfachsteckdose reiht sich<br />

ebenfalls in die Risikofaktoren ein.<br />

Werden zu viele Steckerleisten miteinander<br />

verbunden, erreichen diese<br />

schnell ihre Belastungsgrenze. Überlastung<br />

führt nicht selten zu Überhitzung;<br />

Überhitzung erhöht wiederum<br />

die Gefahr von Kurzschlüssen<br />

und Schwelbränden. Dann hilft oft<br />

nur noch der Griff zum Feuerlöscher.<br />

Brandschutz im Haus verbessern –<br />

so geht’s!<br />

Gleich 22 Tipps für Sicherheitsvorkehrungen<br />

und Brandschutzmaßnahmen<br />

gibt die Onlineplattform<br />

Hausberater.de interessierten Hausund<br />

Wohnungsbesitzern mit auf den<br />

Weg, damit es gar nicht erst zu einem<br />

Brand im eigenen Zuhause<br />

kommt.<br />

Elektro<br />

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Der Fachmann –<br />

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Norbert Friedlein<br />

ist zertifizierte Fachkraft<br />

für Rauchwarnmelder<br />

Unter www.hausberater.de/haustechnik/brandschutz/20-wertvolle-<br />

tipps-zum-brandschutz-im-haus<br />

wird zum Beispiel erklärt, wie sich<br />

hohe Stromlasten bei Steckdosen<br />

vermeiden lassen, was beim Kochen<br />

beachtet werden muss, ob die Baumaterialien<br />

für den Brandschutz eine<br />

Rolle spielen und auf welche Maßnahmen<br />

es im Ernstfall ankommt.<br />

Zusätzlich steht ein Poster zum kostenlosen<br />

Download bereit. Es veranschaulicht<br />

auf einen Blick alle<br />

Aspekte zum Thema Brandschutz im<br />

Haus und steht als Druckdatei zur<br />

Verfügung.


Seite 32 Heizung – Elektro – Kachelofen BW 2/<strong>2024</strong><br />

wärmehaus<br />

Wir sind Ihr Handwerkspartner für Photovoltaikanlagen,<br />

Wärmepumpen und Wallboxen.<br />

Sonne<br />

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Und Gott sprach: Es werde<br />

Licht! Und es ward Licht.<br />

Jahrmillionen sind seitdem vergangen.<br />

Die Sonne hat Tag für<br />

Tag (ohne Ausnahme) ihr Licht<br />

auf die Erde geschickt. Diese<br />

Energie, die die Sonne uns Tag<br />

für Tag schenkt, konnte in der<br />

Vergangenheit in Form von Helligkeit<br />

und Wärme genutzt werden.<br />

Mit moderner Technik ist es<br />

nun möglich, diese Energie in direkter<br />

Weise auch zu Strom zu<br />

generieren. Nie zuvor gab es diese<br />

Möglichkeit. Wir können heute<br />

Photovoltaikanlagen bauen und<br />

Strom erzeugen. Mit dem Strom<br />

können wir unsere Autos fahren<br />

lassen, Wärmepumpen antreiben<br />

sowie alle weiteren Anwendungen,<br />

die mit Strom arbeiten, nutzen.<br />

Worauf sollen wir warten?<br />

Mit zukunftsorientierten<br />

Grüßen herzlichst<br />

Ihr Jürgen Schneider<br />

für WÄRMEHAUS


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Sanitär – Fliesenleger<br />

Seite 33<br />

Sanitär – Fliesenleger<br />

Foto: agrob-buchtal.de<br />

BERATUNG<br />

PLANUNG<br />

LIEFERUNG<br />

VERLEGUNG<br />

Eine Oase zum Wohlfühlen.<br />

Einen Ort zum Entspannen und<br />

Abschalten.<br />

In diesen außergewöhnlichen Zeiten<br />

ist ein schönes Zuhause enorm wichtig.<br />

Erschaffen Sie sich diesen Ort jetzt.<br />

Wir helfen Ihnen dabei.<br />

Fliesen für Ihr schönstes Zuhause.<br />

Lichtenfels · Birkenweg 6 · Tel. 0 95 71 / 92 41-0<br />

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Foto: agrob-buchtal.de<br />

Foto: agrob-buchtal.de<br />

Fliesen in offenen Wohnkonzepten<br />

Flexibilität, Eleganz und Beständigkeit für grenzenlose Einrichtungsfreiheit<br />

(DJD). Offene Wohnkonzepte entsprechen<br />

unserer modernen Lebensweise.<br />

Kochen und Essen, Entspannung<br />

oder das Treffen mit guten<br />

Freunden finden nicht mehr in getrennten<br />

Räumen statt. Gemeinschaft<br />

ist gefragt und Räume, die dies<br />

ermöglichen. Perfekte Begleiter für<br />

diesen Lifestyle sind Bodenbeläge<br />

aus keramischen Fliesen. Warum?<br />

Sie bieten eine Vielfalt praktischer<br />

und ästhetischer Vorteile für offen<br />

gestaltete Raumkonzepte.<br />

„Fliesende“ Übergänge schaffen<br />

Mit modernen Bodenfliesen aus<br />

Feinsteinzeug lassen sich die Bodenflächen<br />

verschiedener Wohnbereiche<br />

durchgängig in einem Guss gestalten.<br />

Denn Fliesen erfüllen die Anforderungen<br />

verschiedener Wohnräume<br />

und lassen sich schwellenlos<br />

über Zimmergrenzen hinweg verlegen.<br />

Auch die Grenze zwischen Innenräumen<br />

und Außenflächen ist für<br />

Keramik keine – denn Fliesen eignen<br />

sich ideal, um den Wohnzimmerboden<br />

optisch nahtlos auf die Terrasse<br />

zu führen. So schaffen z. B. designstarke<br />

XXL-Fliesen oder auch Holzdekore<br />

im Dielen- oder Parkettlook<br />

großzügige Übergänge.<br />

Unter www.deutsche-fliese.de finden<br />

Interessierte dazu eine Vielzahl<br />

von Einrichtungsideen und -anregungen.<br />

Fortsetzung auf Seite 35<br />

FLIESEN<br />

LEGER<br />

FACHGESCHÄFT<br />

MEISTERBETRIEB<br />

RAIMUND KRÜGER<br />

✔ Neubauten<br />

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TEL.-NR.: 0 92 61 - 4 04 06 • HANDY: 01 72 - 8 97 11 06<br />

www.fliesen-krüger-friesen.de<br />

Raimund.Krueger@Web.de<br />

Die Verbindung verschiedener Wohn- und Lebensbereiche durch Fliesen erweitert<br />

den Grundriss optisch und lässt ihn großzügiger wirken.<br />

Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Engers


Seite 34 Sanitär – Fliesenleger BW 2/<strong>2024</strong><br />

Mit intelligenten Systemlösungen<br />

lässt sich ein komfortables Bad aus<br />

einer Hand schaffen.<br />

Foto: DJD/Schlüter-Systems<br />

Wohlfühlbäder<br />

individuell gestalten<br />

Mit Systemlösungen aus einer Hand<br />

entsteht ein komfortables Badezimmer<br />

(DJD). Bei den meisten Menschen in<br />

Deutschland startet und endet der<br />

Tag mit einem Aufenthalt im Badezimmer.<br />

Im Durchschnitt dauert dieser<br />

laut einer Umfrage des Portals<br />

wohnglueck.de insgesamt eine gute<br />

halbe Stunde pro Tag. Bauherren und<br />

Renovierer wünschen sich wegen<br />

der Bedeutung dieses Raumes fürs<br />

Wohlergehen ein Bad mit größtmöglichem<br />

Komfort und Wohlfühlcharakter.<br />

Das Design der Entwässerung lässt sich<br />

bei praktischen Wandablagen in der<br />

Dusche wieder aufgreifen.<br />

Foto: DJD/Schlüter-Systems<br />

Dafür gibt es heute intelligente Systemlösungen:<br />

Sie schaffen einladende<br />

Räume, die individuelles Design,<br />

Komfort und Funktionalität miteinander<br />

verbinden.<br />

Waschtisch, Fliesenbelag und<br />

Entwässerungsprofil ergeben<br />

ganz persönlichen Waschplatz<br />

So kann ein Waschtisch, der sich<br />

nach Wunsch gestalten lässt, im Bad<br />

einen individuellen und gleichzeitig<br />

praktischen Akzent setzen. Von<br />

Schlüter-Systems gibt es dazu das<br />

vorgefertigte Hartschaumelement<br />

Kerdi-Board-W, das nach Bedarf zugeschnitten<br />

und dadurch an nahezu<br />

jede Einbausituation angepasst werden<br />

kann. In Kombination mit einem<br />

Fliesenbelag nach Wunsch und einem<br />

eleganten Entwässerungsprofil<br />

entsteht ein ganz persönlicher<br />

Waschplatz, der bei Bedarf auch freischwebend<br />

und damit barrierefrei<br />

ausgeführt werden kann. Das Design<br />

des Entwässerungsprofils können<br />

Bauherren auf Wunsch in der bodenebenen<br />

Dusche wieder aufgreifen:<br />

Die Profile werden dazu mit einer<br />

Linienentwässerung kombiniert<br />

und sind nach Bedarf flexibel kürzbar.<br />

Mehr Infos gibt es unter www.<br />

schlueter.de. In zwei Designs und vie-<br />

Mit einem cleveren Komplettset lassen sich Waschtische individuell<br />

gestalten – bei Bedarf auch unterfahrbar.<br />

Foto: DJD/Schlüter-Systems<br />

len Farb- und Oberflächenvarianten<br />

besteht bei den Profilen eine große<br />

Auswahl für Bauherren und Renovierer.<br />

Mit dem um 360 Grad drehbaren<br />

Ablauf kann das System zudem<br />

variabel an die vorhandene Hausentwässerung<br />

angeschlossen werden.<br />

Der Kreativität sind<br />

keine Grenzen gesetzt<br />

Die Kombinierbarkeit in Sachen Design<br />

und Oberfläche im Bad geht<br />

noch weiter: Praktische Wandablagen<br />

lassen sich ebenfalls in das Konzept<br />

mit den Entwässerungsprofilen<br />

einbeziehen. Auf diese Weise entsteht<br />

ein harmonisches Gesamtkonzept<br />

aus einer Hand, das auch bei den<br />

Abschlussprofilen aufgegriffen werden<br />

kann. Hier steht ebenfalls eine<br />

Vielzahl von Farben und Oberflächen<br />

zur Verfügung. Die Profile lassen sich<br />

sogar ganz individuell mit Mustern,<br />

Logos oder Schriftzügen bedrucken.<br />

Damit kann die Profiloberfläche unter<br />

anderem an das Fliesen- oder<br />

Natursteindesign angepasst werden<br />

und sorgt für eine harmonische Integration<br />

von effektivem Kantenschutz<br />

in den Belag.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Sanitär – Fliesenleger<br />

Seite 35<br />

Keramik - belastbar und langlebig<br />

Keine Angst vor ausgelassenen Parties:<br />

Keramische Bodenbeläge sind<br />

äußerst strapazierfähig. Wenn beim<br />

geselligen Zusammensein ein Glas<br />

Rotwein umkippt oder beim Kochen<br />

Fettspritzer danebengehen - kein<br />

Problem, denn beides lässt sich mit<br />

etwas Wasser und einem Neutralreiniger<br />

spurlos beseitigen. Selbst<br />

ausgelassene Tänzer, tobende Kinder<br />

oder die Krallen von Hund oder Katze<br />

hinterlassen auf robusten keramischen<br />

Oberflächen keine bleibenden<br />

Spuren. Kaum ein Bodenbelag übersteht<br />

mehrere Jahrzehnte ohne Renovierungsbedarf.<br />

Anders bei Fliesen<br />

– so lässt sich zum Beispiel ein gefliestes<br />

Kinderzimmer auch nach vielen<br />

Jahren intensiver Nutzung nach<br />

Auszug der Kinder problemlos und<br />

ohne Bodensanierung als Hobbyoder<br />

Gästezimmer nutzen.<br />

Passendes Fliesendesign<br />

für jeden Wohnstil<br />

Matt, glänzend, strukturiert oder<br />

glatt - keramische Fliesen können<br />

passend zum persönlichen Wohnstil<br />

ganz unterschiedliche Wirkungen<br />

entfalten. Neben einer coolen<br />

Beton- oder Estrichanmutung liegen<br />

wohnliche Oberflächendekore<br />

wie Natursteininterpretationen<br />

oder authentische Holzanmutungen<br />

im Trend. Mutige können<br />

offenen Räumen auch mit kräftigen<br />

Farben und Kontrasten Charakter<br />

und Persönlichkeit verleihen<br />

– zum Beispiel mit historischen<br />

Dekoren in Look von Zementfliesen.<br />

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Tel. 0 92 60 / 96 39 510 I Fax 96 39 511<br />

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Ob Sanierung, Renovierung oder Neubau<br />

– bei Fliesen Kotschenreuther sind Sie in<br />

besten Händen. Wir finden die beste Lösung<br />

für Ihr Bauvorhaben.<br />

Fotos: Fliesenverlegung<br />

Kotschenreuther<br />

Grenzenlos wohnen: Mit keramischen Fliesen lassen sich verschiedene Lebensbereiche<br />

schwellenlos und optisch aus einem Guss verbinden.<br />

Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Villeroy & Boch Fliesen<br />

Haben Sie schon<br />

die NEUE<br />

Fliesenausstellung<br />

bei Fliesen Müller<br />

gesehen?<br />

www.fliesen-mueller-redwitz.de<br />

Vorbeischauen<br />

lohnt sich...<br />

Große Auswahl an<br />

Wand- u. Bodenfliesen<br />

in allen Stilrichtungen<br />

Besuchen Sie<br />

unsere neu gestaltete<br />

Fliesenausstellung!<br />

96257 Redwitz<br />

Industriegebiet-Ost<br />

Tel. 09574/6326-0<br />

Mo.–Fr. 8–18 Uhr, Sa. 8–13 Uhr


Seite 36 Sanitär – Fliesenleger BW 2/<strong>2024</strong><br />

Ich berate Sie gerne, wenn es<br />

um Ihr INSERAT rund ums<br />

BAUEN und WOHNEN geht!<br />

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Renald Steger ‐ Fliesenlegermeister ‐ Katharinenstraße 24<br />

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Lorenz Setale<br />

Medienberater<br />

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• bequeme Körperpflege<br />

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Mobil 0173 2709464<br />

Arbeitssicherheit<br />

und Schutzausrüstung<br />

Wo gehobelt wird, fallen Späne,<br />

soll heißen: Beim Arbeiten mit<br />

Säge, Hammer und Co. kann auch<br />

mal ein Handgriff daneben gehen.<br />

Nicht zu vermeiden sind zudem<br />

Staub und herumfliegende Späne,<br />

weshalb Sie mindestens Ihre Augen<br />

und Atemwege schützen sollten.<br />

Zur Grundausrüstung gehören:<br />

• Schutzbrille<br />

• Gehörschutz<br />

• Arbeitshandschuhe<br />

• Atemschutz (z. B. FFP2-Maske)<br />

Achten Sie auch auf eng anliegende<br />

Kleidung, da sich z. B. offene<br />

Hemdsärmel in den Maschinen<br />

verfangen könnten. Sicherheitsschuhe<br />

und Knieschoner sind bei<br />

größeren Renovierungsarbeiten<br />

ebenfalls zu empfehlen. Für den<br />

Notfall kann auch eine Packung<br />

Pflaster im Werkzeugkoffer nicht<br />

schaden!<br />

Achtung! Tragen Sie bei der Arbeit<br />

mit Bohrer und Säge keine Arbeitshandschuhe,<br />

da sie in die Maschinen<br />

gezogen werden könnten!<br />

Lassen Sie scharfe Werkzeuge,<br />

wie Messer und Sägeblätter, nicht<br />

einfach herumliegen. Verstauen<br />

Sie sie entweder in Ihrem Werkzeugkoffer<br />

oder an einem sicheren<br />

Platz in Ihrer Werkstatt. Sortieren<br />

Sie scharfkantige Werkzeuge mit<br />

der Schneide nach unten ein, damit<br />

Sie sich beim Rausholen nicht verletzen.<br />

Tipp: Wickeln Sie eine dicke<br />

Schicht Papier oder Stoff um<br />

Schneiden und Sägeblätter.<br />

Berührungslose Waschtischarmaturen:<br />

Handhygiene und Wassersparen im Gästebad<br />

(akz-o) War das Gäste-WC in früheren<br />

Zeiten ein rein funktionaler<br />

Raum, avanciert es heutzutage zum<br />

Schmuckstück mit viel Komfort. Dazu<br />

gehört auch der Waschplatz mit<br />

Waschbecken und Waschtischarmatur.<br />

Innovative Armaturen bieten eine<br />

Reihe von Vorteilen, die nicht nur<br />

den Komfort steigern, sondern auch<br />

hygienische Standards verbessern.<br />

Dabei werden berühungslose Ausführungen<br />

immer beliebter. Neben<br />

einer ansprechenden Optik wird die<br />

Handhygiene gefördert und ein Beitrag<br />

zum Wassersparen geleistet.<br />

Klein, aber oho<br />

Häufig klein, aber dennoch oho –<br />

unter dieser Prämisse entstehen<br />

Foto:<br />

Schell GmbH & Co. KG/akz-o<br />

Eine berührungsloser Waschtischarmaturen für den Einsatz an immer beliebter<br />

werdenden Aufsatzwaschtischen. Das Produkt verbindet Komfort<br />

mit maximaler Hygiene und sparsamem Wasserverbrauch.<br />

heutzutage moderne Gästebäder.<br />

Immer häufiger gehören berührungslose<br />

Waschtischarmaturen zur<br />

Ausstattung, denn die Sensibilität für<br />

Handhygiene hat sich auch in privaten<br />

Haushalten stark erhöht. Zum<br />

Händewaschen wird der Wasserfluss<br />

via Infrarotsensor ausgelöst. Die<br />

Elektronik registriert, wenn sich eine<br />

Hand im Sensorfeld befindet, und<br />

löst den Wasserfluss aus, der auch<br />

automatisch wieder stoppt, sobald<br />

die Hand den Sensorbereich verlässt.<br />

So fließt nur so viel Wasser, wie auch<br />

wirklich benötigt wird. Dank des optimierten<br />

Wasserverbrauchs lässt<br />

sich bares Geld sparen, im Vergleich<br />

zu regulären Einhebelmischern bis zu<br />

70 % Wasser sowie Energiekosten<br />

– bei gleichbleibendem Nutzungskomfort.<br />

Berührungslose Armaturen<br />

sind aufgrund ihrer einfachen, intuitiven<br />

Bedienung auch für Menschen<br />

mit eingeschränkter Mobilität und<br />

Kinder bestens geeignet. Bei längerer<br />

Nichtnutzung, z. B. während des<br />

Urlaubs, stagniert Wasser in den Leitungen.<br />

So können sich gefährliche<br />

Bakterien, wie z. B. Legionellen, exponentiell<br />

vermehren und die Trinkwasserinstallation<br />

kontaminieren.<br />

Elektronische Armaturen können<br />

automatisch Stagnationsspülungen<br />

durchführen, die potenziell kontaminiertes<br />

Wasser ausspülen.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Sanitär – Fliesenleger<br />

Seite 37<br />

Bäder müssen heute eine<br />

ganze Menge leisten<br />

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Sie sind nicht mehr nur Wohlfühloasen,<br />

sondern auch purer Lifestyle<br />

und Statussymbol.<br />

Wir von der Firma Gagel, in Bad<br />

Staffelstein, sind seit über 35 Jahren<br />

als Familienunternehmen der Trendsetter<br />

für Badideen und Badkonzeptionen<br />

im Raum Oberfranken. Mit<br />

30 ausgebildeten Mitarbeitern aus<br />

allen Bereichen des Handwerks, gestalten<br />

wir mehr als 200 Bäder pro<br />

Jahr.<br />

Im Bad trifft Funktionalität auf Design<br />

und es gibt fast nichts, was<br />

technisch und gestalterisch nicht<br />

umgesetzt werden kann. Die Konzeption<br />

beginnt mit einer fachmännischen<br />

und individuellen Beratung<br />

durch uns. Nichts ist so einzigartig<br />

wie Sie! Wir sind der Meinung,<br />

dass Ihr Traumbad voll und<br />

ganz Ihren Wünschen und Bedürfnissen<br />

entsprechen sollte. Unsere<br />

professionelle und kostenlose<br />

3D-Badplanung zeigt Ihnen bereits<br />

vor Umbaubeginn, wie Ihr<br />

künftiges Traumbad aussehen<br />

wird.<br />

Unser Anspruch ist es, Ihre Badsanierung zum<br />

Festpreis und ohne Wartezeiten staubfrei und<br />

sauber auszuführen. Perfekte Koordination und<br />

ein reibungsloser Ablauf sind durch einen kompetenten<br />

Bauleiter garantiert. Mit unserem motivierten<br />

und ausgebildeten Team erfüllen wir<br />

Ihren persönlichen Traum vom Bad.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihr Projekt!<br />

Kleine Bäder optisch vergrößern<br />

txn. Badezimmer und Gäste-WCs<br />

wirken häufig schmal und eng – vor<br />

allem in älteren Wohngebäuden. Tatsächlich<br />

liegt die Durchschnittsgröße<br />

deutscher Bäder aktuell bei nur neun<br />

Quadratmetern. Doch mit einigen<br />

Tricks können sich auch diese Mini-<br />

Bäder charmant strecken und so<br />

großzügiger wirken.<br />

Allein mit der Wahl des Fliesenformats<br />

und dem Verlegemuster lässt<br />

sich der Eindruck verändern. Großformatigen<br />

Fliesen vergrößern<br />

Räume optisch und harmonisieren<br />

den Gesamteindruck. Horizontal verlegte,<br />

rechteckige Wandfliesen lassen<br />

ein schmales Bad breiter wirken,<br />

vertikal verleihen sie dem Raum<br />

mehr Höhe. Am Boden verlegt, spielt<br />

die Blickrichtung des Nutzers die<br />

entscheidende Rolle für eine optimale<br />

Raumwirkung. Wer sich für<br />

eine bodengleiche Dusche entscheidet,<br />

die schwellenlos an den Badezimmerfußboden<br />

anschließt, verstärkt<br />

zudem die optische Vergrößerung.<br />

Eine Duschabtrennung aus<br />

durchsichtigem Klarglas sorgt für zusätzliche<br />

Offenheit.<br />

Doch immer größere und dünnere<br />

Fliesen verlangen ein besonderes<br />

Fachkönnen bei der Verlegung.<br />

„Große keramische Platten erlauben<br />

weniger Toleranz beim Untergrund<br />

als kleinere. Wenn die Verlegefläche<br />

nicht absolut plan ist, liegen die Platten<br />

hohl, optisch unschöne Überzähne<br />

ergeben sich und bei entsprechender<br />

Belastung können sie brechen“,<br />

erklärt Waldemar Pietrasch,<br />

Fliesenexperte beim Baustoffhersteller<br />

Saint-Gobain Weber. „Fachbetriebe<br />

setzen daher eine selbstnivellierende<br />

Ausgleichsmasse ein, um<br />

sehr glatte, ebene Oberflächen zu<br />

realisieren.“ In einem Arbeitsschritt<br />

kann die flüssige Masse Unterschiede<br />

bis zu 20 mm ausgleichen. Fachhandwerker<br />

können somit schon<br />

nach einem Tag die Fliesen verlegen.<br />

Foto: Saint-Gobain Weber/txn<br />

Großformatige Wand- und Bodenfliesen lassen kleine Bäder größer wirken.<br />

Ihre Verlegung ist jedoch anspruchsvoller und sollte nur von zertifizierten<br />

Fachhandwerkern erfolgen.


Seite 38 Maler – Fußboden BW 2/<strong>2024</strong><br />

Mut zur Farbe:<br />

Mit kräftigen Rot- und Orangetönen an der Wand<br />

erhält der Raum einen fröhlichen und aktivierenden<br />

Charakter.<br />

So bunt wie das Leben<br />

Mit Farben und ihrer Wirkung dem<br />

Zuhause mehr Individualität verleihen<br />

Mixen ist erlaubt: Nicht jede Wand in<br />

einem Raum muss dieselbe Farbe tragen.<br />

Das geschickte Kombinieren schafft eine<br />

besondere Wirkung.<br />

Fotos:<br />

DJD/SCHÖNER WOHNEN-Kollektion<br />

(DJD). Gelb erinnert an wärmende<br />

Sonnenstrahlen, Grün steht für die<br />

Natur, Blau entspannt, Rot wiederum<br />

aktiviert und macht munter: Jedem<br />

Farbton wird eine ganz eigene Wirkung<br />

zugeschrieben. Schon seit<br />

Jahrhunderten beschäftigen sich<br />

Wissenschaftler und Farbexperten<br />

mit diesen Eigenschaften. Die Unterschiede<br />

in der Farbwelt kann man<br />

sich zunutze machen, um den eigenen<br />

vier Wänden einen unverwechselbaren<br />

Charakter zu verleihen - angepasst<br />

auf den persönlichen Geschmack<br />

und den jeweiligen Raum.<br />

Welche Farbe passt<br />

in welchen Raum?<br />

So unterschiedlich die Wirkung von<br />

Farben ist, so klar sind auch die Empfehlungen,<br />

welcher Farbton zu welchem<br />

Raum passt. Denn auf diese<br />

Weise kann man sich die verschiedenen<br />

Effekte zunutze machen und<br />

beispielsweise über die Wahl der<br />

Wandfarbe direkten Einfluss auf die<br />

eigene Stimmung nehmen. „In Küche<br />

und Wohnbereich sorgen ein helles<br />

Sonnengelb oder ein Orange für<br />

gute Laune. Im Schlafraum, wo man<br />

entspannen und zur Ruhe kommen<br />

möchte, sorgen hingegen eher ein<br />

beruhigendes Blau, erdige Töne oder<br />

auch ein dunkles Anthrazit für das<br />

gewünschte Gefühl der Behaglichkeit“,<br />

schildert Malermeister Ralph<br />

Albersmann, Technischer Berater bei<br />

Schöner <strong>Wohnen</strong>-Farbe. Zudem<br />

hängt nach seinen Worten die Wahl<br />

der Farbe auch vom Grundriss und<br />

der Größe des Raums ab. So können<br />

beispielsweise Hellblau oder ein klassisches<br />

Weiß kleinere Zimmer optisch<br />

weiten und für eine ruhige,<br />

klare Atmosphäre sorgen.<br />

Akzentwände im Lieblingsfarbton bringen Atmosphäre in den Raum und<br />

lassen sich beispielsweise mit Weiß kombinieren.<br />

Den persönlichen<br />

Lieblingston finden<br />

Generell empfiehlt es sich, bei den<br />

Wandfarben zu kombinieren, um es<br />

mit der Wirkung nicht zu übertreiben:<br />

Statt das ganze Zimmer in einem<br />

knalligen Rot zu streichen, erhält lediglich<br />

eine Akzentwand den anregenden<br />

und feurigen Ton - die weiteren<br />

Wände werden hingegen weiß<br />

oder in einem dezenten Cremeton<br />

gehalten. Bei der Suche nach dem<br />

persönlichen Favoriten aus Hunderten<br />

unterschiedlicher Farbtöne werden<br />

Selbermacher beispielsweise in<br />

örtlichen Bau- oder Fachmärkten<br />

fündig.<br />

Mit kostenlosen Farbkarten findet<br />

man hier Inspirationen, kann vergleichen<br />

und vor Ort exakt den eigenen<br />

Lieblingston mischen lassen - für innen,<br />

für außen, als Dispersionsfarbe<br />

oder als Lack. Vorteil: Auf diese<br />

Weise trifft die Mischung immer genau<br />

den gewünschten Farbton, auch<br />

ein späteres Nachbestellen wird somit<br />

möglich.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Maler – Fußboden<br />

Seite 39<br />

Maler – Fußboden<br />

Joseph Kavanagh<br />

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Fugenlose Oberflächen im Bad und Wohnbereich für Wand und Boden liegen<br />

momentan voll im Trend. Desweiteren bieten wir Tapeten im Bad und<br />

Duschbereich an, somit wird Ihr Wohnraum zum Unikat. Lassen Sie sich<br />

beraten und von den Vorteilen überzeugen.<br />

Ihr Andre Langer, Malermeister, mit Team


Seite 40 Maler – Fußboden BW 2/<strong>2024</strong><br />

Hauptstandort:<br />

Region Kronach<br />

Gabelsberger Str. 9<br />

96317 Kronach<br />

Zweitstandort:<br />

Region Forchheim<br />

Juraquelle 11<br />

91330 Eggolsheim<br />

Alexander Wolf<br />

Mobil: 0160 93897917<br />

alexander.wolf.kronach@gmail.com<br />

www.malerbetrieb-alexanderwolf.de<br />

Mut zur Farbe: Wer kann<br />

mit wem am besten?<br />

Mit Farbkombinationen Räumen das<br />

besondere Etwas verleihen<br />

(akz-o) Wandfarben sind eine einfache<br />

und effektive Art, Räume zu gestalten.<br />

Das heute schier unendliche<br />

Angebot an Wandfarben lässt dabei<br />

keine Wünsche offen. Es kann aber<br />

auch schnell überfordern, besonders<br />

wenn mehrere Farben parallel zum<br />

Einsatz kommen sollen. Die Farbexperten<br />

von Alpina geben Tipps, wie<br />

man Farben gekonnt kombiniert und<br />

für eine bestimmte Raumwirkung<br />

einsetzt.<br />

9. Punkt<br />

Werkzeugpflege für<br />

längeren Halt<br />

Wenn Sie Ihre Geräte regelmäßig<br />

reinigen, haben Sie länger Freude<br />

daran. Mit der richtigen Pflege<br />

bleiben außerdem die Garantieansprüche<br />

erhalten. Wie Sie Ihre<br />

Elektrowerkzeuge am besten sauber<br />

machen, steht auch in der Bedienungsanleitung<br />

und in den<br />

Herstellerangaben. Grundsätzlich<br />

entfernen Sie Staub, Schmutz und<br />

Materialreste mit einem feuchten<br />

Lappen. Achten Sie auch darauf,<br />

Wasser und Schweiß gut abzuwischen,<br />

um das Werkzeug vor Rost<br />

zu schützen. Eine gelegentliche<br />

zusätzliche Pflege mit Anti-Rostschutzmittel<br />

ist ebenfalls sinnvoll.<br />

Anschließend trocknen Sie die<br />

Geräte mit einem sauberen Tuch<br />

ab.<br />

Bei Elektrowerkzeugen sammelt<br />

sich außerdem Staub und Schmutz<br />

in den Kühlöffnungen an, wodurch<br />

sie beim Betrieb überhitzen können.<br />

Saugen Sie den Staub und<br />

andere Verunreinigungen einfach<br />

vorsichtig mit dem Staubsauger ab.<br />

Mit etwas Mut zur Wandfarbe lassen<br />

sich beeindruckende Effekte erzielen.<br />

Durch die richtige Kombination kann<br />

man Raumwirkung und Atmosphäre<br />

gezielt beeinflussen – passend zur<br />

eigenen Persönlichkeit oder zur Nutzung<br />

des Zimmers. Ein Raum kann<br />

durch die Verwendung von zwei unterschiedlichen<br />

Farben optisch in<br />

verschiedene Bereiche unterteilt<br />

werden. Diese Methode ist ideal, um<br />

Wohn- und Essbereiche, Schlaf- und<br />

Arbeitsbereiche oder einen Bereich<br />

zum Entspannen und einen für kreative<br />

Aktivitäten voneinander abzugrenzen.<br />

Der Einsatz unterschiedlicher<br />

Wandfarben kann auch dazu<br />

dienen, architektonische Details wie<br />

Säulen, Nischen oder Erker hervorzuheben<br />

und so die Aufmerksamkeit<br />

auf sie zu lenken. Zudem kann die<br />

Kombination von beruhigenden und<br />

belebenden Farbtönen in einem<br />

Raum die Atmosphäre gestalten und<br />

so die Stimmung maßgeblich beeinflussen.<br />

Welche Farben passen zusammen?<br />

Es gibt folglich viele Gründe für zwei<br />

Farben in einem Raum. Doch viele<br />

Menschen zögern, ihre Räume in<br />

mehr als einer Farbe zu streichen. Es<br />

bleibt die Unsicherheit, ob die ausgewählten<br />

Töne wirklich zusammenpassen.<br />

Die Farbexperten von Alpina<br />

haben deshalb gezielt Empfehlungen<br />

für Farbkombinationen entwickelt,<br />

die zweifelsfrei so kombiniert werden<br />

können, dass sie eine ästhetische<br />

Gestaltung garantieren. Sanft-harmonische<br />

oder spannend-kontrastreiche<br />

Kombinationen sind dabei<br />

gleichermaßen möglich.<br />

Ein charmant zurückhaltendes Pastellorange<br />

harmoniert etwa gut mit<br />

einem auffälligen, reizvollen Rhabar-<br />

Partikelsammlung<br />

nach Schimmelpilzbefall<br />

Sanierung<br />

nach Schimmelpilzbefall<br />

Malergeschäft<br />

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Friedrichsburg 1 a » 96317 Kronach<br />

Tel. 09261/2798 » info@maler-schrepfer.de<br />

berrot, das die Blicke auf sich zieht.<br />

Nachtblau und Kupferorange sind<br />

eine spannende Kombination, die<br />

auch einen eher nüchternen Raum<br />

wie den Flur besonders kontrastreich<br />

in Szene setzt. Gut harmonieren<br />

auch Rosérot und Mandelbeige: Je<br />

nachdem, wie man sie einsetzt und<br />

mit Accessoires kombiniert, schaffen<br />

sie eine verspielte oder elegante Atmosphäre.<br />

Blaugrün und Papayaorange<br />

bilden ein kontrastreiches<br />

Duo, mit dem sich Räume optisch in<br />

verschiedene Bereiche unterteilen<br />

lassen.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Maler – Fußboden<br />

Seite 41<br />

<br />

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Beethovenstraße 1 96332 Rothenkirchen<br />

Tel. 0 92 65 – 80 78 42 | Fax 0 92 65 – 80 78 04 | Mail info@malerbaumstark.de<br />

Bei Bodenbelägen<br />

liegen XXL-Formate im Trend<br />

Groß, größer am schönsten<br />

Bilder:<br />

Malergeschäft M. Kräußling<br />

Bei den Bodenbelägen sind Großformate<br />

Trumpf. Je nach Vorliebe<br />

können dies Vinylplanken, Teppichfliesen<br />

oder Steinzeugplatten im XXL-<br />

Format sein. Wer lieber auf Holz<br />

steht, greift zu Schloss- bzw. Landhausdielen.<br />

Der Effekt ist immer der<br />

Gleiche: Die übergroßen Bodenelemente<br />

sorgen dank der schmalen<br />

Fuge für eine einheitliche Flächenoptik<br />

und wirken daher sehr ästhetisch<br />

im Raum. Profis werden den<br />

Boden dabei immer vollflächig auf<br />

den Untergrund kleben. Dann können<br />

Planken und Dielen selbst unter großer<br />

Belastung nicht verrutschen. Das<br />

verlängert die Lebensdauer des Bodenbelags.<br />

Außerdem reduziert das<br />

Kleben den Gehschall und bringt<br />

noch weitere Vorteile.<br />

Steinzeug- oder Teppichfliesen im<br />

XXL-Format, übergroße Vinylplanken<br />

und sehr breite, lange Landhausdielen<br />

finden immer mehr Liebhaber. Denn<br />

aufgrund des großen Formats ergeben<br />

sich deutlich weniger Fugen.<br />

Dadurch wirken Räume weiter, und<br />

es eröffnen sich auch ganz neue<br />

Möglichkeiten der Raumgestaltung.<br />

So lassen sich gerade hochwertige<br />

Möbel und andere Preziosen auf den<br />

großformatigen Böden perfekt in<br />

Szene setzen.<br />

Bodenelemente im XXL-Format sind<br />

außerdem schneller zu verlegen.<br />

Denn: Je größer die Planken bzw.<br />

Dielen sind, desto weniger davon<br />

muss verlegt werden. So sparen Bauherren<br />

und Renovierer nicht nur<br />

Kraft sondern vor allem auch Zeit.<br />

Wer auf der Suche nach etwas Außergewöhnlichem<br />

ist, für den ist der<br />

Vinyl-/Designboden XXL genau das<br />

Richtige. Man verlegt ihn am besten<br />

in größeren Räumen, wo die extra<br />

breiten Kunststoffplanken so richtig<br />

zur Geltung kommen. Die Auswahl<br />

an Vinylboden-Dekors ist riesig und<br />

reicht von bewährten Holz-, Metalloder<br />

Steinoptiken bis hin zu trendigen<br />

Fantasiedesigns. Neben dem Design<br />

beeinflusst auch die Verlegerichtung<br />

des Bodens die Raumwirkung. Verlegt<br />

man die Dielen bzw. Planken in einem<br />

schmalen Raum beispielsweise quer,<br />

wirkt der Raum optisch breiter. Werden<br />

die Dielen parallel zu den seitlichen<br />

Wänden verlegt, streckt der<br />

Belag den Raum.<br />

Außenputz<br />

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Seite 42 Maler – Fußboden BW 2/<strong>2024</strong><br />

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Fotos: Werner Wagner GmbH, ccvision<br />

Natursteinplatten oder Keramikfliesen<br />

von 1 x 1 Meter sind keine Seltenheit<br />

mehr. Aufgrund ihres großen Formats<br />

bringen sie Ruhe und Harmonie in<br />

den Raum. Besonders edel und elegant<br />

wirken XXL-Fliesen in großzügigen<br />

und repräsentativen Räumen.<br />

Wem der kühle Look der Fliese missfällt,<br />

kann diese auch einfach im warmen<br />

Holzdesign verlegen lassen. Kommen<br />

großformatige Bodenbeläge wie<br />

etwa XXL-Fliesen aus Steinzeug oder<br />

Vinyl in kleine Räume, wirken diese<br />

größer.<br />

Parkett-Landhausdielen sind zeitlos<br />

und machen den Boden zum Eyecatcher.<br />

Auch die Maserungen des<br />

Holzes kommen auf den breiten Dielen<br />

sehr schön zur Geltung. Last but<br />

not least lassen Teppichfliesen mit<br />

ihrer Vielzahl an Farben, Mustern und<br />

Strukturen keine Wünsche in Sachen<br />

Raumgestaltung offen. Auch diese<br />

gibt es im XXL-Format.<br />

Egal, welchen großformatigen Bodenbelag<br />

man wählt – es ist ratsam,<br />

ihn vollflächig auf den Untergrund<br />

zu kleben. So können beim Parkett<br />

später keine zu breiten Fugen bzw.<br />

beim Vinyl keine Wellen oder Dellen<br />

entstehen. Entsprechend haben geklebte<br />

Böden eine längere Lebensdauer<br />

als solche, die per Klicksystem<br />

verlegt werden. Bei starker Belastung<br />

gerät der Belag nicht so stark in<br />

Schwingung. Der Grund: Die feste<br />

Verbindung mit dem Untergrund lässt<br />

kein Luftpolster zu und somit entsteht<br />

viel weniger Raumschall – der sogenannte<br />

Trommeleffekt. Das bedeutet<br />

auch: Kein knackendes oder<br />

knarzendes Parkett bzw. schmatzendes<br />

und knisterndes Vinyl beim Drübergehen!<br />

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Tel. 09265-289, E-Mail: zufehngehn@t-online.de<br />

Noch ein Tipp: Die Wärmeübertragung<br />

bei einer Fußbodenheizung ist<br />

bei geklebtem Bodenbelag optimal.<br />

Natursteinfliesen müssen auf jeden<br />

Fall mit einem starken Kleber auf<br />

dem Untergrund befestigt werden.<br />

Über<br />

130 Jahre<br />

Kompetenz<br />

in Farbe!<br />

Großformatige Bodenbeläge sind eine gute Wahl bei offenen Grundrissen. Die<br />

Planken und Dielen etwa aus Holz oder Vinyl erstrecken sich über das gesamte<br />

Wohnzimmer bis in den Essbereich und erzeugen so ein Gefühl von Weite sowie<br />

ein edles Ambiente. Wahlweise können auch übergroße Keramik- oder Teppichfliesen<br />

zum Einsatz kommen. Je nachdem wie die großen Bodenelemente verlegt<br />

werden, lassen sie Räume mal länger und mal breiter erscheinen.<br />

© Photographee.eu 1000/stock.adobe.com/IBK


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Inneneinrichtung<br />

Seite 43<br />

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den Handwerkern die Tür öffnen<br />

und abends unter einer neuen<br />

Zimmerdecke sitzen – reines<br />

Wunschdenken?<br />

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Infrarot-Heizung u. v. m. beherbergen.<br />

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Diese wird fachmännisch unter<br />

die vorhandene Decke gespannt<br />

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Möbelrücken und Baustellenschmutz!<br />

Im Gegensatz zu gestrichenen<br />

oder Gipskartondecken<br />

bleiben Spanndecken rissfrei und<br />

glatt, halten Jahrzehnte, sind<br />

pflegeleicht und wartungsfrei.<br />

Die Designauswahl ist riesig, und<br />

so eine Decke kann auch noch<br />

Beleuchtung, Schallabsorbierung,


Seite 44 Inneneinrichtung BW 2/<strong>2024</strong><br />

Farbige Fliesenspiegel setzen Designakzente in der Küche.<br />

Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Agrob Buchtal<br />

Keine Lust auf<br />

Küchen-Einheitslook<br />

Die Fliese erobert den Kochbereich zurück<br />

(DJD). Ein Fliesenspiegel rund um<br />

Herd und Spüle sowie hinter der Arbeitsplatte<br />

war früher die Standardausstattung<br />

– häufig allerdings mit<br />

einfachen hellen Fliesen, die vor allem<br />

praktisch und stabil waren. Heute<br />

kehren keramische Beläge zurück an<br />

die Küchenwand - jedoch viel bunter,<br />

kreativer und vielseitiger als ehedem.<br />

Ob farbenfrohe Mini-Riemchen, ornamentales<br />

Dekor oder puristische<br />

XXL-Fliese in Marmor- oder Betonoptik:<br />

Die neuen Fliesen passen perfekt<br />

zur modernen Wohnphilosophie,<br />

bei der die Küche nicht mehr<br />

nur zum guten Zweck dient, sondern<br />

als Herz und Zentrum des Familienlebens.<br />

Trendlooks für jeden Küchenstyle<br />

Ob auf dem Boden oder an der<br />

Wand: Fliesen werten jede Kücheneinrichtung<br />

auf und für jeden<br />

Wohnstil findet sich das passende<br />

Fliesendesign. Unter www.deutschefliese.de<br />

finden Bauherren und Sanierer<br />

dazu jede Menge Anregungen<br />

und Gestaltungsideen. Ornamentale<br />

Dekore oder die angesagten Mini-<br />

Riemchen im Brickdesign passen<br />

perfekt zu Landhausküchen, die seit<br />

Jahren ein Dauerbrenner in den Küchenstudios<br />

sind. Innovative Trendkonzepte<br />

mit schwarzen Küchenfronten<br />

oder dunklen Hölzern vertragen<br />

sich mit ebenso mit Beton-<br />

Optiken wie mit edlen Marmoranmutungen.<br />

Klassisch-repräsentatives<br />

Flair zaubert Terrazzo- oder Natursteinlook<br />

an Wand und Boden – und<br />

lässt sich mit unterschiedlichen Küchenstilen<br />

kombinieren, von der<br />

Holzküche über Hochglanzfronten<br />

bis zum Industrial-Look.<br />

Großformatige Feinsteinzeug-Fliesen im Estrich- oder Betonlook bringen ein modernes,<br />

großstädtisches Flair in Küche und den Essbereich.<br />

Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Interbau-Blink<br />

Farbige Fliesenspiegel setzen Designakzente in der Küche.<br />

Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Agrob Buchtal<br />

Mit Fliesen alte Küchen in neuem<br />

Glanz erstrahlen lassen<br />

Wer den Küchenbereich mit Fliesen<br />

aufwerten möchte, muss nicht gleich<br />

eine Komplettrenovierung einplanen.<br />

Eine farbige Lackierung der Türen,<br />

eine neue Arbeitsplatte auf die alte<br />

Küche und dahinter ein attraktiver<br />

Fliesenspiegel - schon erscheint der<br />

Raum mit kleinem Aufwand in einem<br />

ganz neuen Licht. In vielen Fällen<br />

kann auch der Boden ohne Ausbau<br />

der Küchenmöbel nachträglich gefliest<br />

werden - hier ist allerdings der<br />

Rat des Fliesenfachverlegers gefragt.<br />

Wisch und weg: Fliesen verzeihen<br />

Fett und Schmutz<br />

Die praktischen Tugenden der bewährten<br />

Küchenfliese besitzen übrigens<br />

auch ihre stylishen Nachfolger,<br />

denn die keramische Oberfläche ist<br />

prädestiniert für die Küche. Ob Fettspritzer<br />

oder Rote-Beete-Saft, Küchendünste,<br />

Feuchtigkeit oder Säure<br />

– nichts davon hinterlässt Spuren auf<br />

Fliesen. Darüber hinaus ist Keramik<br />

extrem hitzebeständig, wasserabweisend<br />

und verfleckt nicht. So lassen<br />

sich Fliesen im Nu mit einem<br />

fettlösenden Reinigungsmittel und<br />

warmem Wasser reinigen.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Inneneinrichtung<br />

Seite 45<br />

KEIN ZUHAU<br />

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alles aus einer Hand: Küchen, Möbel<br />

und auch Dekoration, damit zum Schluss ein Wohnraum<br />

entsteht, in dem Sie sich rundum wohlfühlen können.<br />

Jetzt schon Ihre Anzeige für das BAUEN & WOHNEN MAGAZIN im April 2025 planen – unsere Außendienst berät Sie gerne!lokal & aktuell<br />

lokal & aktuell


Seite 46 Inneneinrichtung BW 2/<strong>2024</strong><br />

Ich berate Sie gerne, wenn es<br />

um Ihr INSERAT rund ums<br />

BAUEN und WOHNEN geht!<br />

Ü C H E N<br />

Bamberger Straße 35<br />

Tel. 09573 3315360<br />

www.kuechen-kurzbach.de<br />

www.kuechenspezialisten.de<br />

Bad Staffelstein<br />

- Küchen Qualität<br />

aus Franken<br />

- Die Architekturküche<br />

Herbert Hickel<br />

Medienberater<br />

Tel. 09261 56061<br />

Handy 0171 3031406<br />

E-Mail: h.hickel@avp24.de<br />

Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung.<br />

Sie können gerne während<br />

unserer Öffnungszeiten<br />

Montag und Dienstag 9 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 9 – 13 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag 9 – 18 Uhr<br />

Samstag nach Terminvereinbarung<br />

unsere Ausstellung besuchen.<br />

Über<br />

35 Jahre<br />

in Küps<br />

im REWE-Markt 96328 Küps<br />

Lessingstraße 15 e+f · Telefon 09264/7675<br />

Schönbrunn 172 · Telefon 03 66 51/319 80 · 07929 Saalburg bei Lobenstein<br />

Küche & Wohn Design in Burgkunstadt<br />

Firmeninhaber Rudolf Grießer und Fabio Turdi im Showroom in Burgkunstadt,<br />

Auwiese 4. Foto: www.p-s-design.de<br />

230 m² Showroom<br />

und eine Kochschule<br />

Im neuen 230 m² großen Showroom<br />

in der Auwiese 4 in Burgkunstadt<br />

zeigen sie nicht nur Küchen und Vorführgeräte,<br />

sondern auch Beispiele<br />

aus dem Wohn-Ess-Bereich, einen<br />

begehbaren Kleiderschrank oder<br />

eine nicht alltägliche Lösung für eine<br />

Speisekammer. In der voll funktionsfähig<br />

ausgestatteten Vorführküche<br />

findet der ein oder andere Kochabend<br />

live statt. Ganz gleich, ob die<br />

Kunden eher natürliche und nachhaltig<br />

orientierte Typen, gemütliche<br />

Familienmenschen, Stadtliebhaber<br />

oder Gourmets sind: Rudolf Grießer<br />

und sein Team können dank verschiedener<br />

Hersteller und modularer<br />

Systeme die Einrichtung und Gestaltung<br />

perfekt auf das allgemeine<br />

Wohn- und Lebenskonzept ausrichten.<br />

Und das Ganze als Rundum-<br />

Sorglos-Paket: Denn Küche & Wohn<br />

Design koordiniert alle nötigen Gewerke<br />

mit erfahrenen Handwerkspartnern<br />

vor Ort.<br />

Dem Design-Team ist besonders<br />

wichtig, dass Kunden am Schluss von<br />

ihrer Herzens- und Traumküche begeistert<br />

sind und einfach nichts vermissen.<br />

www.kuechewohn-design.de<br />

Auwiese 4<br />

96224 Burgkunstadt<br />

<br />

KÜCHEN<br />

ESSZIMMER<br />

ERLEBEN SIE UNSEREN SHOWROOM<br />

Küche & Wohn Design<br />

Rudolf Grießer & Fabio Turdi<br />

Auwiese 4<br />

96224 Burgkunstadt<br />

Tel. 09572 7541223<br />

info@kueche-wohn-design.de<br />

www.kueche-wohn-design.de<br />

Ihr Weg zur Herzensküche:<br />

Koordination und Montage<br />

inklusive<br />

Eine Portion Ideenreichtum und Erfahrung<br />

machen eine faire Beratung<br />

aus. Mit 40 Jahren Erfahrung ist Inhaber<br />

Rudolf Grießer Experte in Sachen<br />

Küche & Wohn Design. Seit<br />

zwei Jahren wird er von Fabio Turdi<br />

unterstützt, der den Betrieb später<br />

auch übernehmen wird. Der 27-jährige<br />

gelernte Schreiner kennt sich<br />

bestens in der Küchenmontage aus.<br />

Der Traum von der perfekten Küche wird wahr.<br />

Foto: Rotpunkt Innovations / www.kueche-wohn-design.de


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Inneneinrichtung<br />

Seite 47<br />

Die<br />

stellt vor:<br />

lokal & aktuell<br />

Für unseren Landkreis Kronach!<br />

Qualität und Kompetenz seit 1992<br />

Alexandra Kestel<br />

Medienberaterin<br />

Tel. 09261 56022<br />

E-Mail: a.kestel@avp24.de<br />

Ich berate Sie<br />

gerne und helfen<br />

Ihnen bei der<br />

zielgerichteten<br />

Werbung.<br />

SOFT LACK<br />

ELEGANTE KOMBINATION AUS MATTEN FARBTÖNEN<br />

In dieser SOFT LACK glänzen Caramel und Weiß softmatt als harmonisches Duo. Caramel, eine von den insgesamt 20 Farben im<br />

Mattlack-Konzept, strahlt Wärme und Leichtigkeit aus. Weiß ergibt dazu einen ästhetischen Kontrast. Die caramelfarbenen<br />

Fronten schaffen eine nahtlose Verbindung zu den beleuchteten Griffspuren in Manganbronze und die grifflose Küchenfront<br />

verleiht Ihrem Raum ein modernes und minimalistisches Erscheinungsbild. Auch gemütliche Ecken kommen hier nicht zu kurz:<br />

Die integrierte Sitzmöglichkeit lädt zum Verweilen ein und verbirgt noch zusätzlichen Stauraum. So vereinen Sie Ästhetik, Funktionalität<br />

und Gemütlichkeit gleichzeitig in einer Küche.<br />

Das neue AVP-<br />

<strong>Bauen</strong><br />

& <strong>Wohnen</strong><br />

Magazin<br />

finden Sie online unter:<br />

https://www.avp24.de/<br />

magazine/<br />

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ZEITLOSE SCHÖNHEIT<br />

Das Programm VELLUTO in der neuen Korpushöhe 80 cm bietet Ihnen eine Kombination<br />

aus eleganter Ästhetik und innovativer Funktionalität. Der sanfte Farbton<br />

Lava matt und die klaren Linien schaffen eine Atmosphäre der Gelassenheit. Dank<br />

der matten Lackierung mit Anti-Fingerprint-Eigenschaft ist die Reinigung und Pflege<br />

Ihrer Küche ein Kinderspiel. Genießen Sie eine Küche, die durch ihre zeitlose Schönheit,<br />

ihre pflegeleichte Oberfläche und ihr attraktives Preis-Leistungsverhältnis überzeugt.<br />

MANHATTAN UNI<br />

GRÜNTÖNE ERFINDEN SICH NEU<br />

Mit der Front MANHATTAN UNI in der<br />

neuen Trendfarbe Black Green zieht noch<br />

mehr Natürlichkeit in Ihr Zuhause ein.<br />

Hier erfinden sich Grüntöne neu und erleben<br />

eine Renaissance – in Black Green<br />

wird die MANHATTAN UNI zu einem<br />

echten Eyecatcher. Die ästhetischen Nuancen<br />

der Farbe Grün wirken kombiniert<br />

mit Holzdekoren besonders harmonisch.<br />

Eine echte Alternative zu den klassischen<br />

Farben!<br />

Fotos: Küchen Häfner


Seite 48 Inneneinrichtung BW 2/<strong>2024</strong><br />

In zahlreichen Farben, Designs und<br />

unterschiedlichen Materialien passen<br />

die Relaxsofas zu jedem Einrichtungsstil.<br />

Foto: DJD/Stressless<br />

Der private Kuschelplatz<br />

Großzügige Lounge-Sofas schaffen<br />

Entspannungsinseln für die ganze Familie<br />

(DJD). Zu Hause ist für viele mehr als<br />

nur eine Adresse - hier findet die Familie<br />

Geborgenheit, man kann miteinander<br />

lachen und entspannte<br />

Stunden genießen. Der große<br />

Wunsch nach Behaglichkeit spiegelt<br />

sich auch in den aktuellen Wohntrends<br />

wider: Gefragt sind warme,<br />

angenehme Farbtöne, natürliche<br />

Werkstoffe und vor allem großzügige<br />

Sitzlandschaften. Das Wohnzimmer<br />

wandelt sich immer stärker zur privaten<br />

Lounge mit einem großzügig<br />

Loungesofas lassen sich modulartig an<br />

den vorhandenen Raum anpassen.<br />

Foto: DJD/Stressless<br />

geschnittenen Sofa, auf dem alle<br />

Platz haben: ob zum Kuscheln, Lesen,<br />

Spielen oder für den gemeinsamen<br />

Spielfilmabend.<br />

Freiraum zum Erholen<br />

Ein bequemes Sitzmöbel trägt wesentlich<br />

zur Erholung bei. Nach einem<br />

anstrengenden Tag möchte<br />

Mama einfach nur die Beine hochlegen,<br />

während Papa noch die Zeitung<br />

liest und die Kids ihre Lieblingsserie<br />

schauen. Vielseitige und individuell<br />

anpassbare Sofas bieten für jeden<br />

Wunsch die passende Sitzposition.<br />

Langlebige und nachhaltige Möbelstücke<br />

fördern das gemeinsame Entspannen.<br />

Dabei lassen sich die funktionalen<br />

und gleichzeitig bequemen<br />

Sitzmöbel modular den räumlichen<br />

Gegebenheiten anpassen, bis hin zu<br />

Sitz- und Liegeflächen im XXL-Format.<br />

Motorisierte Relaxfunktionen<br />

erlauben zudem ein individuelles Einstellen<br />

der Sitzposition, beispielsweise<br />

mit ausfahrbaren Fußstützen<br />

und verstellbaren Rückenlehnen.<br />

Tipps für die Sofaauswahl<br />

Vor allem Ausstattungsdetails machen<br />

beim Sitzkomfort den Unterschied<br />

aus. Eine verstellbare Kopfstütze<br />

beispielsweise bietet weitere<br />

Die private Loungelandschaft bildet den gemütlichen Mittelpunkt des Familienlebens.<br />

Foto: DJD/Stressless<br />

Anpassungsmöglichkeiten und guten<br />

Halt. Mit einer Vielzahl an Armlehnen<br />

sowie zahlreichen Stoff- und Lederarten<br />

lässt sich das neue Sofa an den<br />

persönlichen Stil und das Raumambiente<br />

anpassen. Weitere Informationen<br />

und eine individuelle Beratung<br />

bietet der Fachhandel. Ein praktischer<br />

Tipp für die Auswahl: Ecksofas<br />

bieten viel Platz zum Ausstrecken<br />

und Kuscheln. Als Richtwert sollte<br />

man pro Person mindestens 60 Zentimeter<br />

Sitzbreite einplanen, idealerweise<br />

eher noch mehr. Die Sitzhöhe<br />

wiederum ist eine Frage des persönlichen<br />

Geschmacks, wobei niedrigere<br />

Höhen das Aufstehen erschweren<br />

können. Bei der Auswahl sollten man<br />

zudem auf die Langlebigkeit der Materialien,<br />

eine hochwertige Federung<br />

und stabile, robuste Fußkonstruktionen<br />

Wert legen.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Inneneinrichtung<br />

Seite 49<br />

70 Jahre Karl Ganß Polstermöbel<br />

Familiär und locker geht es in den<br />

„heiligen“ Hallen der Firma Ganß zu.<br />

Alexandra Köhler-Meier hat einen<br />

besonderen Style. Die Chefin duzt<br />

ihre Kunden. „Das ist mein natürliches<br />

Wesen und meine Art. Meine Erfahrung<br />

damit ist, dass es gut fürs<br />

Geschäft ist.“ Sie möchte eine entspannte<br />

Atmosphäre schaffen, ohne<br />

respektlos zu wirken.<br />

Die fröhliche, energiegeladene Frau<br />

hat die Polstermöbelfirma ihres Vaters<br />

Karl Ganß 2001 in Rohrbach übernommen<br />

– zunächst zusammen mit<br />

ihrer Schwester und ihrem Schwager,<br />

seit 2023 führt sie das Geschäft allein.<br />

Vor 70 Jahren gründete ihr Vater<br />

die Firma. Angefangen hat alles mit<br />

zehn Mark in der Ladenkasse und<br />

einem Cocktailsessel. Erst viel später<br />

kamen Sofas und Garnituren dazu.<br />

Voller Stolz zeigt Alexandra Köhler-<br />

Meier die Bilder, die die Anfänge des<br />

mittelständischen Betriebs zeigen bis<br />

hin zu Luftaufnahmen des heutigen<br />

Industriegeländes. Drei Kinder hatte<br />

Familie Ganß und alle drei stiegen<br />

ins Geschäft mit ein, das in den besten<br />

Zeiten 80 Mitarbeiter beschäftigte.<br />

Nachzüglerin Alexandra hatte das eigentlich<br />

nicht vor. Sie lernte zunächst<br />

Zahnarzthelferin und schulte später<br />

zur Bürokauffrau um. Doch als ihre<br />

Tochter auf die Welt kam, war es<br />

naheliegend, im elterlichen Betrieb,<br />

ein Stockwerk unter ihrer Wohnung,<br />

mitzuarbeiten. „Wir hatten schon<br />

manchmal Differenzen“, erinnert sie<br />

sich. „Heute weiß ich, dass es daran<br />

lag, dass mein Vater und ich uns zu<br />

ähnlich waren.“<br />

Was die beiden aber unweigerlich<br />

verbindet, ist die Liebe und die Leidenschaft<br />

zu ihren Polstermöbeln.<br />

„Eigentlich hätte ich meine Passion<br />

schon viel früher merken müssen“,<br />

sagt die 55-Jährige heute. Denn<br />

schon als kleines Kind spielte sie mit<br />

den Arbeitern in der Werkstatt. Sie<br />

rutschte die Schaumballen herunter<br />

und ließ sich auffangen.<br />

„Ich wurde schon mit fünf Jahren in<br />

einem Sessel eingepolstert“, sagt sie<br />

lachend. Der Polsterer hatte sie zum<br />

Spaß auf dem Sesselgestell mit<br />

Spanngurten fixiert.<br />

Die Krise in der Polstermöbelbranche<br />

ging auch an der Firma Ganß nicht<br />

vorbei. Doch Aufgeben ist nicht Sache<br />

von Alexandra Köhler-Meier. Sie entschied<br />

sich, mit abgespeckter Mannschaft<br />

weiterzumachen. Neue Partner<br />

wurden gefunden, deutsche Ware<br />

zugekauft. „Wir wollten mehr Vielfalt<br />

bieten in jedem Preissegment“, sagt<br />

sie. Die findet sich jetzt auf einer<br />

Ausstellungsfläche von rund 1500<br />

Quadratmetern. Polstergarnituren,<br />

Tische und Teppiche gehören zum<br />

Kerngeschäft.<br />

„Sonderanfertigungen sind für uns<br />

kein Problem. Wir haben einen Designer<br />

und Polsterer im Haus.“ Hunderte<br />

von Stoff- und Ledermuster<br />

stehen zur Auswahl. Die Materialien<br />

bezog die Geschäftsführerin früher<br />

von einheimischen Unternehmen,<br />

weshalb die Firma Ganß auch mit<br />

dem blauen Umweltengel zertifiziert<br />

ist. Ein weiteres Gütesiegel ist das<br />

goldene M für ihre hochwertigen<br />

Produkte. Das bedeutet: Buche-Massivgestelle,<br />

doppelte Nähte, keine<br />

Wohngifte, keine giftigen Klebstoffe<br />

und hundert Prozent deutsche Wertarbeit.<br />

„Das Geschäft am Laufen zu halten<br />

ist in der heutigen Zeit eine Herausforderung.<br />

Ständig haben wir neue<br />

Ideen und Zusatzgeschäfte ausprobiert“,<br />

erzählt die Chefin. Couchtische<br />

aus Holz und hochwertige Teppiche<br />

wurden ins Sortiment aufgenommen.<br />

„Stillstand ist Rückschritt im Geschäft“,<br />

lautet ihre Devise.<br />

Neueste Errungenschaft ist die Boxspring-Bettenabteilung<br />

mit Schlafsofas,<br />

Stehlampen und Matratzen,<br />

Couchtische aus Keramik und Marmor<br />

- absolut kratzfest. „Überraschen<br />

kann ich meine Kunden mit unseren<br />

Esstischen, die sich mit wenigen<br />

Handbewegungen ins große, lange<br />

oder runde Familientische verwandelt“,<br />

sagt sie und dreht die Tischplatten<br />

ruckzuck auseinander.<br />

Alexandra Köhler-Meier ist gerne im<br />

Verkauf. „Ich finde es spannend, neue<br />

Menschen kennenzulernen und es<br />

mit der Herausforderung einer komplizierten<br />

Planung aufzunehmen.“ Da<br />

sei schnelles Umdenken gefordert.<br />

„Es ist nicht nur mein Job, sondern<br />

eher meine Passion, dem Kunden ein<br />

schönes Einkaufserlebnis zu bieten.“<br />

Die Kunden sollen bei Ganß mit dem<br />

Gefühl nach Hause gehen, etwas<br />

Wertiges und Nachhaltiges erworben<br />

zu haben, das zudem deutsche Arbeitsplätze<br />

sichert. „Ich stehe hinter<br />

meinen Produkten und ich denke,<br />

das merkt man auch“, betont Alexandra<br />

Köhler-Meier. Familien in der<br />

dritten Generation kaufen schon das<br />

dritte oder vierte Sofa in Rohrbach.<br />

Gibt es ein Erfolgsrezept?<br />

„Die Liebe zum Detail macht es aus.<br />

Wenn es darum geht, mit einem Kissen,<br />

Couchtisch oder Teppich dem<br />

Sofa den letzten Schliff zu geben,<br />

bin ich unermüdlich." Ihr sei es wichtig,<br />

dass der Kunde rundum zufrieden<br />

ist.<br />

„Der Verkaufsraum ist meine Bühne.“<br />

Sie breitet die Arme aus und dreht<br />

sich einmal im Kreis. „Hier versuche<br />

ich Menschen zu einem wirklich optimalen<br />

Sofa zu verhelfen. Dabei erfahre<br />

ich auch die Sorgen und Nöte.<br />

Zuhören können und Anteilnahme<br />

gehört bei einem Verkaufsgespräch<br />

dazu. Gerne auch bei einer Tasse<br />

Kaffee."<br />

Ältere Kunden bekommen oft eine<br />

besondere Betreuung. „Sie brauchen<br />

sich bei mir nicht zu hetzen. Erstmal<br />

ankommen, aus schnaufen und etwas<br />

trinken. Wir können viele Hilfsmittel<br />

anbieten, um ihren Alltag und den<br />

der Angehörigen zu erleichtern. Das<br />

geht weit über Sitzhöhe und Sitzfestigkeit<br />

hinaus“, schwärmt die<br />

„Bühnenmeisterin“.


Seite 50 Inneneinrichtung BW 2/<strong>2024</strong><br />

www.kuechewohn-design.de<br />

Auwiese 4<br />

96224 Burgkunstadt<br />

<br />

WOHN<br />

KONZEPTE<br />

ERLEBEN SIE UNSEREN SHOWROOM<br />

10. Punkt<br />

Kunststoff, Metall<br />

oder Textil?<br />

Es gibt Werkzeugkoffer und -kästen<br />

aus Kunststoff und Metall oder<br />

alternativ Textiltaschen. Für welches<br />

Material Sie sich entscheiden,<br />

hängt von Ihren Bedürfnissen ab.<br />

Werkzeugtaschen, zum Beispiel<br />

aus Nylongewebe, sind strapazierfähig,<br />

kompakt und angenehm zu<br />

tragen. Das ist vor allem praktisch,<br />

wenn Sie auch mal woanders<br />

handwerken, zum Beispiel im Wochenendhaus<br />

oder im Schrebergarten.<br />

Ebenfalls leicht sind Werkzeugkoffer<br />

aus Kunststoff. Sie bieten<br />

außerdem viel Stauraum und ein<br />

ordentliches Aufbewahrungssystem<br />

mit verschiedenen Fächern.<br />

Für Anfänger und Gelegenheitsheimwerker<br />

sind sie deshalb ideal.<br />

Einziger Nachteil: Scharniere und<br />

Verschlüsse verschleißen bei diesem<br />

Material schneller als zum<br />

Beispiel bei Werkzeugkästen aus<br />

Metall. Die Metallvariante ist robuster<br />

als Kunststoff und bietet<br />

ebenfalls viel Stauraum und Ordnung<br />

durch verschiedene Fächer.<br />

Super komfortabel und am ehesten<br />

für Profihandwerker geeignet<br />

sind Montagewerkzeugkästen aus<br />

Stahlblech mit seitlich aufklappbaren<br />

Fächern. Die Kästen sind naturgemäß<br />

schwer und auch für die<br />

Arbeit auf der Baustelle geeignet.<br />

Praktisch und bei Profis und<br />

Hobbyheimwerkern beliebt sind<br />

Werkzeugkästen aus Aluminium.<br />

Sie sind leicht, robust und so stabil,<br />

dass sie auch mal als Ablage zum<br />

Sägen dienen.<br />

Egal, für welches Material Sie sich<br />

entscheiden: Achten Sie vor dem<br />

Kauf auf gut verarbeitete Verschlüsse<br />

und Scharniere. An Verstärkungen<br />

entlang der Kanten<br />

erkennen Sie ebenfalls ein robustes<br />

Produkt.<br />

©Zirkelbach<br />

©Zirkelbach<br />

Mit fachlicher<br />

Hilfe zum Wohlfühlbad<br />

txn. Abschalten, entspannen, Hektik<br />

und Stress vergessen – all das ist in<br />

einem durchdachten Badezimmer<br />

möglich, das unter Wellness- und<br />

Gesundheitsaspekten entworfen<br />

wurde. Wer das Gefühl hat, dass das<br />

eigene Bad noch Entwicklungspotenzial<br />

hat, sollte mit dem SHK-Fachmann<br />

vor Ort über zukunftsweisende<br />

Komfortlösungen sprechen.<br />

Denn heute lassen sich Ästhetik und<br />

ausgefeilte Funktionalität so verbinden,<br />

dass alle Familienmitglieder sie<br />

nutzen können. Neben entspannenden<br />

Wannenbädern und Wechselduschen<br />

à la Kneipp kann die eigene<br />

Sauna oder Infrarotkabine dafür sorgen,<br />

dass sich Immunsystem und<br />

©Zirkelbach<br />

Blutdruck auf natürliche Weise stabilisieren.<br />

Da zudem einwandfreie<br />

Hygiene von erheblicher gesundheitlicher<br />

Bedeutung ist, empfiehlt sich<br />

ein Dusch-WC. Über diese und weitere<br />

Ideen fürs Wohlfühlbad berät<br />

der Fachmann vor Ort.<br />

Foto: Die Badgestalter/txn


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Inneneinrichtung<br />

Seite 51<br />

Fotos: Maintal-Betten<br />

Gesund und selbständig mit dem richtigen Bett<br />

(akz-o) Mit zunehmendem Alter fällt<br />

den meisten Menschen das morgendliche<br />

Aufstehen immer schwerer.<br />

Das liegt meist an der niedrigen Höhe<br />

des oft Jahrzehnte alten Bettgestells.<br />

Höchste Zeit, um sich nach einer<br />

bequemen Alternative umzusehen!<br />

Beim Kauf sollte man nicht an der<br />

falschen Stelle sparen, sondern unbedingt<br />

auf gute Qualität achten.<br />

Der Kauf eines Billigangebots wegen<br />

vermeintlich nur noch kurzer Nutzungszeit<br />

hat sich schon oft als<br />

Foto: Superba/akz-o<br />

schmerzhafter Fehlkauf entpuppt.<br />

Schließlich leben 70-Jährige nach<br />

statistischen Berechnungen oft noch<br />

20 Jahre und mehr – und das nicht<br />

selten bei guter Gesundheit.<br />

Angesichts dieser Lebenserwartung<br />

macht eine allzu bescheidene Lebensführung<br />

auch im fortgeschrittenen<br />

Alter also keinen Sinn. Im Bereich<br />

des Bettes und der Bettausstattung<br />

ist sie sogar gesundheitsschädlich.<br />

Vor allem durchgelegene<br />

Matratzen oder Zudecken mit ver-<br />

klumpter Füllung können dann schnell<br />

unangenehme Auswirkungen haben.<br />

Statt der im Alter besonders wichtigen<br />

Erholung sind dann nämlich oftmals<br />

eine Erkältung und verstärkte<br />

Rücken- oder Gelenkschmerzen die<br />

Folge.<br />

Das heißt: Wer also im Alter an seinem<br />

Bett spart, tut sich keinen Gefallen.<br />

Denn bequemes Liegen und<br />

ein erholsamer Schlaf tragen nachhaltig<br />

zum Wohlbefinden und damit<br />

auch zur Gesundheit bei. Wer fit und<br />

gesund bleiben will, darf hier keine<br />

Abstriche machen. Ganz im Gegenteil<br />

erhöht ein gutes Bett die eigene Beweglichkeit<br />

und damit die Möglichkeit,<br />

noch viele Jahre selbständig in den<br />

eigenen vier Wänden zu wohnen.<br />

Investitionen in das eigene Bett sind<br />

damit sehr gut angelegtes Geld.<br />

Eine zunehmende Zahl älterer Menschen<br />

hat dies mittlerweile erkannt<br />

und erneuert konsequent alle acht<br />

bis zehn Jahre ihre Matratze. Viele<br />

haben sich zudem für den Kauf eines<br />

sog. Komfortbetts entschieden. Diese<br />

zeichnen sich z. B. durch eine mindestens<br />

45 cm hohe Liege- bzw.<br />

Sitzposition aus, was das Aufstehen<br />

erleichtert sowie Bandscheiben, Muskeln<br />

und Gelenke beim Bettenmachen<br />

schont.<br />

Weitere Vorteile: Viele Modelle haben<br />

Griffe oder Griffleisten als Aufstehhilfen<br />

oder zumindest Vorrichtungen,<br />

um diese bei Bedarf anzubringen.<br />

Außerdem verfügen solche Betten<br />

oft über gerundete Ecken und Kanten,<br />

um unangenehme Druckstellen zu<br />

vermeiden. Eine verstärkte Sitzkante<br />

erleichtert vielfach das Aufstehen.<br />

Zum Teil kann auch der Standort des<br />

Bettes mit Hilfe von Rollen problemlos<br />

verändert werden.<br />

Manche Komfortbetten sind äußerlich<br />

kaum von Boxspring- oder anderen<br />

Betten zu unterscheiden. Dies ist<br />

z. B. der Fall, wenn die Liegefläche<br />

auf Knopfdruck hochgefahren werden<br />

kann, um das Aufstehen zu erleichtern.<br />

In der Regel verfügt das Bett dann<br />

auch über die Möglichkeit, für eine<br />

bequeme Sitzposition Rücken oder<br />

Beine anzuheben. In einem solchen<br />

Bett lässt es sich problemlos bei einer<br />

kleinen oder schleichenden Krankheit<br />

aushalten, ohne auf fremde Hilfe angewiesen<br />

zu sein.


Seite 52 Inneneinrichtung BW 2/<strong>2024</strong><br />

Landhausdielen behandelt mit Öl-Beize in den<br />

Farbtönen Silbergrau und Weiß in der Duo-Ton-<br />

Technik. Auf einer strukturierten Oberfläche<br />

werden zwei Farbtöne kombiniert.<br />

Foto: OSMO<br />

Parkett – Holzfußboden<br />

geht auch farbig<br />

Als Fußboden aus dem nachwachsenden<br />

Rohstoff Nummer eins besitzt<br />

Parkett durch die natürliche<br />

Struktur des Holzes viel Ausstrahlung<br />

und Charakter. Wie sich diese<br />

Struktur durch gezielte Farbgebung<br />

weiter aufwerten lässt, erklärt der<br />

Verband der Deutschen Parkettindustrie<br />

(VDP).<br />

Natur pur. Dieses Lebensgefühl lässt<br />

sich mit Parkett als Fußboden am<br />

besten in den eigenen vier Wänden<br />

bannen. Schließlich stammt der Rohstoff<br />

für den umweltfreundlichen<br />

Bodenbelag direkt aus dem Wald.<br />

Bei aller Natürlichkeit will Parkett<br />

trotzdem gut gepflegt und behandelt<br />

sein, damit es auf Schritt und Tritt die<br />

Beanspruchungen durch die Haus-<br />

Bewohner gut aushält. Deshalb wird<br />

die Deckschicht des Parketts mit Öl<br />

oder Lack behandelt, egal ob das<br />

Parkett neu verlegt oder nach längerer<br />

Nutzung aufgefrischt wird.<br />

Natürlichkeit mit Design-Effekten<br />

kombinieren<br />

Die meisten Parkettnutzer setzen<br />

dafür auf farblose oder transparente,<br />

matte Lacke oder Öle, so dass die<br />

Deckschicht, sehr häufig ist es Eiche,<br />

fast wie unbehandelt aussieht. Doch<br />

die Palette an Möglichkeiten ist groß,<br />

um den Boden zur Geltung kommen<br />

zu lassen. Mit farbigen Ölen – übrigens<br />

auch auf pflanzlicher Basis –<br />

lassen sich besondere Akzente set-<br />

Wohnzimmer mit Eiche-Landhausdielen behandelt im Farbton Graphit<br />

Foto: OSMO<br />

zen, welche die Natürlichkeit des<br />

Holzes mit besonderen Design-Effekten<br />

kombinieren. Ähnliches gilt<br />

für Lacke. „Neben der Farbe der<br />

Wände sind Tönung und Farbe des<br />

Bodens entscheidend für die Raumwirkung<br />

von Zimmern. Weiß transparente<br />

Farbtöne fürs Parkett lehnen<br />

sich an skandinavische Stile an, sind<br />

zurückhaltend und öffnen den Raum.<br />

Braune Töne wie Nussbaum oder<br />

Cognac oder ein trendiges Grau sind<br />

hingegen sehr viel dominanter, der<br />

Fußboden rückt dann eher in den<br />

Nordhalbener Straße 4<br />

96349 Steinwiesen<br />

Mobil: 0170 6939499<br />

E-Mail: raumausstattung.bednorz@gmx.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und 16:00 bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />

Fotos: Raumausstattung Bednorz<br />

Gardinen Möbelstoffe Leder Heimtextilien Sonnenschutz


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Inneneinrichtung<br />

Seite 53<br />

Schreinerei<br />

Schubert<br />

• MASSIVHOLZMÖBEL<br />

• ZIMMERTÜREN<br />

Parkett · Fußböden<br />

Teppiche · Gardinen<br />

Sonnenschutz<br />

Beim Ruhacker 2<br />

96317 Kronach-Ziegelerden<br />

Mobil: 0171 7962085<br />

E-Mail: schreinerei-schubert@web.de<br />

Der Raumausstatter<br />

A. Wagner<br />

Inh. Heinz Schmidt GmbH<br />

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Kronach<br />

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Vordergrund, kann aber ebenso<br />

einen heimeligen Wohlfühleffekt<br />

entfalten“, erklärt der VDP-Vorsitzende<br />

Michael Schmid den Effekt der<br />

Parkett-Farbe. Einen besonderen<br />

Farbtrend beobachten die Experten<br />

in London: In der hippen englischen<br />

Hauptstadt werden intensiv schwarz<br />

gefärbte Parkettböden immer beliebter.<br />

„Das ist ein starkes Design-<br />

Statement, sei es in Gewerbeimmobilien<br />

oder in den eigenen vier<br />

Wänden“, so Schmid.<br />

Eiche besonders gut geeignet<br />

Ob Schwarz, Weiß, Cognac oder ein<br />

anderer Ton: Farblich aufgewertetes<br />

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Parkett lässt sich unabhängig vom<br />

Verlegemuster des Holzbodens realisieren,<br />

sei es Fischgrät, englischer<br />

Verbund, Landhausdiele oder eine<br />

andere Optik. Unterschiede gibt es<br />

aber bei den Holzarten: Besonders<br />

gut für eine Farbbehandlung eignet<br />

sich die ohnehin in deutschen Parkettsortimenten<br />

weit verbreitete<br />

Eiche. „Aufgrund ihrer Porenstruktur<br />

und -tiefe ist Eiche ein sehr dankbares<br />

Holz, das die Farbpigmente bestens<br />

aufnimmt“, erläutert Schmid<br />

Besonders gut aufnahmefähig für die<br />

Farbe ist das Parkett auch, wenn es<br />

durch Bürsten vom Hersteller aufgeraut<br />

wurde. Im Umkehrschluss heißt<br />

das allerdings auch: Entscheidet man<br />

sich für sehr dunkle Töne für seinen<br />

Holzfußboden und bekommt Jahre<br />

später bei der nächsten Parkett-Auffrischung<br />

doch wieder Lust auf helle<br />

Farbtöne, so ist das meist mit Extra-<br />

Aufwand verbunden. Denn die Farb-<br />

Pigmente graben sich tief in die<br />

Holzporen ein und die abzuschleifende<br />

Schicht ist dann entsprechend<br />

dicker.<br />

Harmonie mit den Möbeln wichtig<br />

Wichtig bei der Wahl der Parkettfarbe:<br />

An Größe und Aussehen der<br />

Möbelstücke denken. Ein farblich akzentuierter<br />

Fußboden kann bei hellen<br />

Möbeln besonders reizvoll<br />

wirken. Wer hingegen einen prächtigen<br />

Biedermeierschrank sein Eigen<br />

nennt, kann gut beraten sein, das<br />

Möbel für sich wirken zu lassen und<br />

auf helleres Parkett zu setzen oder<br />

auf eine Farbe, die der des Möbelstücks<br />

nahekommt. Damit Parkett<br />

und Möbel rundum bestens harmonieren,<br />

verdient der wertvolle Holzfußboden<br />

guten Schutz.<br />

Dazu gehören neben der Versiegelung<br />

mit Öl oder Lack unbedingt die<br />

regelmäßige Reinigung und Pflege<br />

ebenso wie das Anbringen von Möbelgleitern<br />

an den Füßen von<br />

Schränken, Tischen und Stühlen. Mit<br />

den richtig angebrachten Möbelgleitern<br />

vermeidet man ärgerliche Kratzer<br />

auf dem Parkett. „Die nächste<br />

Auffrischung kann dann länger warten<br />

– es sei denn, man will den<br />

nächsten Designtrend nicht verpassen.<br />

Bei guter Pflege überdauert das<br />

Parkett jedenfalls viele Jahrzehnte<br />

und gar Jahrhunderte – und das in<br />

strahlendem Zustand“, sagt Schmid.<br />

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Seite 54 Gartengestaltung BW 2/<strong>2024</strong><br />

Natürlich und langlebig:<br />

Heimisches Ahorn eignet sich nach<br />

der Thermobehandlung für eine<br />

stilvolle Gartengestaltung.<br />

Fotos: DJD/Swero<br />

Heimisches Holz<br />

für die Terrasse<br />

Eine spezielle Thermobehandlung<br />

macht das Naturmaterial langlebiger<br />

und robuster<br />

(DJD). Holz als nachwachsendes Naturmaterial<br />

spielt eine wesentliche<br />

Rolle, wenn es um ein umweltbewusstes<br />

und nachhaltiges <strong>Bauen</strong><br />

geht. Neben der Wahl des Baustoffs<br />

kommt es aber ebenso auf seine<br />

Herkunft an - beispielsweise mit<br />

Blick auf Transportwege und eine<br />

verantwortungsbewusste Forstwirtschaft.<br />

Heimische Holzarten punkten<br />

zwar in dieser Hinsicht mit einer sehr<br />

guten ökologischen Bilanz, gelten<br />

aber zumindest für die Verwendung<br />

im Außenbereich zumeist als zu witterungsempfindlich.<br />

Ein Vorurteil,<br />

denn heutige Verfahren ermöglichen<br />

es, auch regionale Baumarten wie<br />

Ahorn oder Birke so zu veredeln, dass<br />

sie bezüglich ihrer Langlebigkeit und<br />

Robustheit zum Beispiel mit Tropenhölzern<br />

vergleichbar sind.<br />

Heimische Holzarten werden<br />

widerstandsfähiger<br />

Sonnige Aussichten für die Terrasse:<br />

Heimische Holzarten wie Weißtanne<br />

tragen zum nachhaltigen <strong>Bauen</strong> bei.<br />

Klimatische Veränderungen haben<br />

direkte Auswirkungen auf die Forstwirtschaft.<br />

Baumarten, die heute als<br />

wachstumsstark gelten, könnten in<br />

den kommenden Jahren an Bedeutung<br />

verlieren - während beispielsweise<br />

andere Vertreter wie Birke,<br />

Feldahorn oder Weißtanne aufgrund<br />

ihrer guten Anpassungsfähigkeit als<br />

Bäume der Zukunft gelten. Um die<br />

heimischen Vertreter auch als hochwertiges<br />

Terrassenholz im dauerhaft<br />

bewitterten Außenbereich nutzen zu<br />

können, setzen Hersteller wie Swero<br />

spezielle Verfahren zur Veredelung<br />

ein. Bei einer Thermobehandlung,<br />

wie sie zum Beispiel in Skandinavien<br />

seit langem üblich ist, erhält das Holz<br />

durch Temperaturen von bis zu 225<br />

Grad Celsius eine wesentlich stärke<br />

Auch heimische Birke macht nach der Thermobehandlung eine gute Figur<br />

bei der Außengestaltung.<br />

Widerstandskraft, ganz ohne Zusätze<br />

oder Chemikalien. Selbst gegen Holz<br />

zerstörende Pilze sind die heimischen<br />

Baumarten damit geschützt, darüber<br />

hinaus lassen sie sich anschließend<br />

leichter verarbeiten.<br />

Robuste Holzdielen mit<br />

natürlichem Charakter<br />

Terrassendielen, die aus Thermo-<br />

Birke oder Thermo-Ahorn gewonnen<br />

werden, sind somit für unterschiedlichste<br />

Anwendungen im Außenbereich<br />

von der Terrasse bis hin<br />

zur Umrandung von Schwimmteichen<br />

nutzbar. Für den Terrassenbelag<br />

zum Beispiel bietet es sich an, die<br />

linke Dielenseite, also die Bauaußenseite,<br />

nach oben zu drehen. Diese<br />

Seite ist besonders "wetterfest" und<br />

schafft mit ihrer urwüchsigen Oberfläche<br />

ein naturnahes Ambiente. Unter<br />

www.swero.de etwa finden sich<br />

weitere Informationen, Verarbeitungstipps<br />

und eine persönliche Kontaktmöglichkeit.<br />

Der Verzicht auf<br />

Chemikalien sowie die Verwendung<br />

heimischer Holzarten, die auch im<br />

Klimawandel bestehen können,<br />

schafft somit neue Möglichkeiten für<br />

das nachhaltige <strong>Bauen</strong> mit Holz.


BW 2/<strong>2024</strong><br />

Gartengestaltung<br />

Seite 55<br />

Gartengestaltung<br />

- &<br />

Marco Mai<br />

Klimaangepasste Gärten:<br />

Tipps für nachhaltige<br />

Gestaltung und Pflege<br />

Heimische Gehölze wie der Trompetenbaum<br />

sind widerstandsfähig und<br />

können auch in veränderten Klimabedingungen<br />

gedeihen.<br />

Foto: Bund deutscher Baumschulen<br />

(BdB) e.V./akz-o<br />

nur die Umwelt schonen, sondern<br />

auch eine wunderschöne und widerstandsfähige<br />

Landschaft schaffen.<br />

Hier sind einige wertvolle Tipps, wie<br />

Sie Ihren Garten auf die neuen Gegebenheiten<br />

vorbereiten können.<br />

Vielfältige Pflanzenwahl<br />

für eine widerstandsfähige Flora<br />

In Zeiten des sich verändernden Klimas<br />

ist es wichtig, Pflanzen zu wählen,<br />

die mit den Extremen zurechtkommen.<br />

Bei der Gestaltung eines<br />

klimaangepassten Gartens sollten Sie<br />

auf robuste und anpassungsfähige<br />

Arten setzen. Dazu gehören:<br />

1. Bäume und Sträucher: Heimische<br />

Gehölze wie Ahorn, Eiche, Vogelbeere<br />

und schwarzer Holunder, aber<br />

auch Amberbaum, türkische Baumhasel,<br />

Eisenholzbaum oder Trompe-<br />

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Leistungsstärke und Ausdauer,<br />

die jeder Aufgabe im Garten<br />

gewachsen sind. Alle Akkus des<br />

Systems sind wechselbar und<br />

können so in allen Geräten verwendet<br />

werden.<br />

tenbaum sind widerstandsfähig und<br />

können auch in veränderten Klimabedingungen<br />

gedeihen.<br />

2. Trockenheitsresistente Bäume und<br />

Sträucher: Feldahorn, Liguster, echte<br />

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Felsenbirne, Kornelkirsche, schmalblättrige<br />

Ölweide sind Beispiele für<br />

Pflanzen, die mit weniger Wasser<br />

auskommen und dennoch eine beeindruckende<br />

Optik bieten.<br />

(akz-o) Der Klimawandel ist längst<br />

spürbar und verändert auch unsere<br />

Gärten. Die steigenden Temperaturen,<br />

häufigerer Starkregen und vermehrte<br />

Nässe erfordern eine Anpassung<br />

unserer grünen Oasen. Ein klimaangepasster<br />

Garten kann nicht<br />

• Gartengestaltung – Neu- und Umgestaltung<br />

• Hofbefestigung – Wege, Terrassen, Einfahrten<br />

• Trockenmauern • Abbrucharbeiten<br />

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Seite 56 Gartengestaltung BW 2/<strong>2024</strong><br />

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Feuchtigkeitsverträgliche Gehölze wie der Rot-Ahorn bieten sich für Standorte<br />

mit vermehrter Nässe an.<br />

Fotos: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./akz-o<br />

Trockenheitsresistente Bäume und Sträucher wie der Liguster kommen mit<br />

weniger Wasser aus.<br />

3. Feuchtigkeitsverträgliche Gehölze:<br />

Schwarze Johannisbeere, Rot-<br />

Ahorn, Urweltmammutbaum, Tatarischer<br />

Hartriegel sind hervorragende<br />

Optionen für Standorte mit<br />

vermehrter Nässe.<br />

Bodenmanagement<br />

und Regenrückhaltung<br />

Eine optimale Bodenstruktur ist der<br />

Schlüssel für einen klimaangepassten<br />

Garten. Verbessern Sie die Bodendurchlässigkeit,<br />

indem Sie organische<br />

Substanzen wie Kompost oder Rindenmulch<br />

einarbeiten. Achten Sie auf<br />

eine gute Entwässerung, um Staunässe<br />

zu vermeiden. Mulchen Sie die<br />

Beete, um Feuchtigkeit zu speichern<br />

und Unkrautwachstum zu reduzieren.<br />

Angesichts der zunehmenden Starkregenereignisse<br />

ist eine effiziente<br />

Wassernutzung unerlässlich. Sammeln<br />

Sie Regenwasser in Regentonnen<br />

und nutzen Sie es zur Bewässerung<br />

Ihrer Pflanzen. Schaffen Sie<br />

Mulden oder Gräben, um überschüssiges<br />

Wasser aufzufangen und abzuleiten.<br />

Eine nachhaltige Regenrückhaltung<br />

mindert Überflutungsrisiken<br />

und fördert die Bodenqualität.<br />

Viele gute Tipps zu klimaangepassten<br />

Gärten geben auch die Baumschulen<br />

vor Ort (www.gruen-ist-leben.de).<br />

11. Punkt<br />

Werkzeugkoffer<br />

selbst füllen<br />

Sie haben schon einen Grundstock<br />

an Werkzeug und brauchen nur eine<br />

Aufbewahrung ohne Inhalt? Kein<br />

Problem, denn alle genannten Koffer<br />

bzw. Taschen sind auch unbestückt<br />

erhältlich. Günstige, brauchbare Modelle<br />

gibt es ab ca. 20 Euro. Der Vorteil<br />

beim individuellen Werkzeugkoffer:<br />

Sie kaufen Ihr Werkzeug nach<br />

und nach und vermeiden zudem<br />

doppelte Einkäufe. Anders als beim<br />

bestückten Werkzeugkoffer können<br />

Sie alle Geräte selbst aussuchen und<br />

Tools von verschiedenen Herstellern<br />

ausprobieren. Auch Ihr Ordnungssystem<br />

bestimmen Sie mit einem leeren<br />

Werkzeugbehälter selbst. Ob Sie<br />

lieber alle Geräte hineinwerfen oder<br />

nach einem peniblen System sortieren,<br />

bleibt Ihnen überlassen.<br />

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