Bauen & Wohnen Herbst 2024
Baumagazin der Aktuellen Verbraucher-Post mit Tipps rund ums Hausbau, Finanzierung, Versicherung, Einrichtung, Wand- und Bodengestaltung, Heizung und Sanitär, Gartenplanung und vieles mehr
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<strong>Bauen</strong><br />
2/<strong>2024</strong><br />
& <strong>Wohnen</strong><br />
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BW 2/<strong>2024</strong><br />
Vorwort<br />
Seite 1<br />
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe<br />
unseres Sondermagazins „<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong>”!<br />
Der <strong>Herbst</strong> steht vor der Tür und damit die Zeit für gemütliche<br />
Stunden in den eigenen vier Wänden. Spätestens mit den letzten<br />
bunten Blättern kribbelt es wieder in den Fingern: Zeit für<br />
Veränderung!<br />
Finden Sie in unserem Magazin neue Anregungen für Ihr Zuhause<br />
und genießen Sie hier die etwas dunklere Jahreszeit, die<br />
ja durchaus ihre Vorzüge haben kann. Entschleunigen, zur Ruhe<br />
kommen oder wie unsere Jugendlichen sagen würden: „chillen“…<br />
In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen eine Vielzahl an inspirierenden<br />
Ideen und praktischen Tipps rund um die Themen<br />
<strong>Bauen</strong>, Renovieren und <strong>Wohnen</strong>. Verwandeln Sie Ihr Haus oder<br />
Ihre Wohnung in eine gemütliche Rückzugsstätte!<br />
Egal ob Sie selbst Hand anlegen oder einen Fachmann beauftragen:<br />
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spaß dabei, Ihre<br />
(Wohn-)Träume zu verwirklichen!<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
Ihr Team der<br />
Aktuellen Verbraucher-Post<br />
<strong>Herbst</strong>messe/Tag des Schreiners am 09. und 10.11.<strong>2024</strong> jeweils von 10 – 16 Uhr.<br />
*Sonntag kein Verkauf.<br />
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Seite 2 Inhaltsverzeichnis BW 2/<strong>2024</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Das gehört in<br />
den Werkzeugkoffer<br />
Quelle: duy.academy.eu<br />
Grundausrüstung für<br />
Hobby-Heimwerkende<br />
Bilder aufhängen oder eine lose<br />
Schraube festziehen – zuhause gibt<br />
es immer etwas zu tun. Für gelegentliche<br />
und kleinere Reparaturen im<br />
Haushalt reicht schon ein überschaubares<br />
Werkzeugsortiment aus.<br />
Wir zeigen Ihnen, was die Basics für<br />
Ihre Werkzeugkiste sind und worauf<br />
Sie beim Kauf achten sollten.<br />
Für die häufigsten Arbeiten in Heim<br />
und Garten gilt: lieber eine übersichtliche<br />
Auswahl an Werkzeugen von<br />
guter Qualität als ein Schnäppchen<br />
mit 100 Teilen. Billigangebote sind<br />
zwar nicht unbedingt minderwertig,<br />
trotzdem sollten Sie hier ganz genau<br />
hinschauen. Eine mangelhafte Verarbeitung<br />
macht sich nämlich oft erst<br />
nach mehrmaligem Gebrauch bemerkbar.<br />
Der 11 Punkte-Leitfaden ist in unserem<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong> Magazin<br />
auf den Seiten 8, 12, 16, 22, 24,<br />
26, 30, 36, 40, 50 und 56 abgedruckt.<br />
➦ Seite 1 – 2<br />
Das neue<br />
<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />
Magazin finden Sie<br />
auch online unter<br />
www.avp24.de/magazin.html<br />
Vorwort I Inhaltsverzeichnis I Impressum<br />
➦ Seite 3 – 8<br />
Immobilien I<br />
Finanzierung und Versicherung<br />
➦ Seite 9 – 16<br />
Bauunternehmen I Baustoffe I<br />
Bauelemente<br />
➦ Seite 17 – 20<br />
Dachdecker I<br />
Dienstleistungen rund ums Haus<br />
➦ Seite 21 – 26<br />
Schreiner I Zimmerer I Metallbau<br />
➦ Seite 27 – 32<br />
Heizung I Elektro I Kachelofen<br />
➦ Seite 33 – 37<br />
Sanitär I Fliesenleger<br />
➦ Seite 38 – 42<br />
Maler I Fußboden<br />
➦ Seite 43 – 53<br />
Inneneinrichtung<br />
➦ Seite 54 – 56<br />
Gartengestaltung<br />
Sonderveröffentlichung:<br />
Aktuelle Verbraucher-Post GmbH<br />
Geschäftsführer Henrik Hauguth (verantwortlich für Anzeigen)<br />
Alte Dorfstraße 22<br />
96317 Kronach-Neuses<br />
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Verleger und Herausgeber: Henrik Hauguth, Kronach<br />
Erscheinungsdatum: Oktober <strong>2024</strong><br />
Layout und Anzeigengestaltung: Nicole Scherg<br />
Bildmaterial: kundenbezogen, freepik, AdobeStock<br />
Mit der Ihnen vorliegenden Information<br />
möchten wir Ihnen Hinweise und<br />
Ratschläge vermitteln.<br />
Bei allen, die uns mit Fachbeiträgen<br />
und Inseraten unterstützt haben, bedanken<br />
wir uns recht herzlich.<br />
Wir bitten Sie, die sich vorstellenden<br />
Firmen und Fachbetriebe bei Ihrem<br />
Bauvorhaben zu unterstützen.<br />
Nachdruck von Beiträgen und Bildern<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Herausgebers. Für die Richtigkeit<br />
der abgedruckten Anzeigen und Beiträge<br />
übernimmt der Herausgeber<br />
keine Gewähr.<br />
Schadensersatzansprüche jeder Art<br />
sind ausgeschlossen. Leistungen bleiben<br />
bis zur vollständigen Bezahlung<br />
Eigentum des Herausgebers.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Immobilien – Finanzierung – Versicherung<br />
Seite 3<br />
Immobilien – Finanzierung – Versicherung<br />
Faktencheck:<br />
Nur wer baut, braucht<br />
einen Bausparvertrag?<br />
So vielfältig kann ein Bausparvertrag<br />
eingesetzt werden<br />
„Der Bausparvertrag ist nur ein Finanzinstrument<br />
für zukünftige Bauherren.“<br />
Weit gefehlt! Nicht nur, wer<br />
sich den Traum von den eigenen vier<br />
Wänden erfüllen möchte, kann von<br />
einem Bausparvertrag profitieren.<br />
Der Vertrag bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten,<br />
die weit über den<br />
klassischen Bau oder Kauf einer Immobilie<br />
hinausgehen. Ralf Oberländer,<br />
Baufinanzierungsexperte von<br />
Schwäbisch Hall, weiß, wofür ein<br />
Bausparvertrag eingesetzt werden<br />
kann und von welchen staatlichen<br />
Förderungen Bausparer profitieren<br />
können.<br />
Was sollte man über einen<br />
Bausparvertrag wissen?<br />
Ein Bausparvertrag kombiniert einen<br />
Sparvertrag mit einem zinsfesten Immobiliendarlehen.<br />
Wer also einen<br />
Bausparvertrag abschließt, muss zunächst<br />
die Bausparsumme festlegen.<br />
Sie bestimmt die Höhe des anzusparenden<br />
Kapitals und später des Bauspardarlehens.<br />
„Es ist wichtig, eine<br />
Bausparsumme zu wählen, die dem<br />
eigenen Budget und den individuellen<br />
Zielen entspricht. Zu hohe Summen<br />
führen zu unnötig hohen Sparraten,<br />
zu niedrige Summen decken<br />
unter Umständen den gewünschten<br />
Verwendungszweck nicht ausreichend<br />
ab. Deshalb mein Tipp: Wer<br />
den Bausparvertrag zum Beispiel für<br />
eine spätere Modernisierung verwenden<br />
will, sollte die Bausparsumme<br />
anhand der kalkulierten Renovierungskosten<br />
bemessen“, rät<br />
Oberländer.<br />
Ist die Bausparsumme festgelegt, beginnt<br />
die Ansparphase. In dieser ersten<br />
Phase zahlt der Bausparer regelmäßig<br />
einen bestimmten Betrag auf<br />
das Bausparkonto ein, bis das Mindestsparguthaben<br />
erreicht ist. Das<br />
sind in der Regel 40 oder 50 Prozent<br />
der Bausparsumme. In dieser Phase<br />
erhält der Bausparer Guthabenzinsen<br />
auf seine Einlagen und gegebenenfalls<br />
staatliche Förderungen wie<br />
Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage<br />
oder Wohn-Riester-<br />
Zulagen. Nach der Ansparphase kann<br />
der Bausparer ein zinsgünstiges Darlehen<br />
von der Bausparkasse in Anspruch<br />
nehmen. Die Höhe ergibt sich<br />
aus der Differenz zwischen der Bausparsumme<br />
und dem Bausparguthaben.<br />
In der Darlehensphase gilt der<br />
Zinssatz, der bereits bei Vertragsabschluss<br />
für das Bauspardarlehen festgelegt<br />
wurde und während der gesamten<br />
Laufzeit konstant bleibt.<br />
Für was kann ein Bausparvertrag<br />
eingesetzt werden?<br />
Unabhängig von der späteren Verwendung<br />
kann ein Bausparvertrag<br />
zunächst dem Ansparen von Eigenkapital<br />
dienen. Die klassischen Verwendungszwecke<br />
für einen Bausparvertrag<br />
sind der Bau oder Kauf einer<br />
Immobilie. Dabei stellt das Bausparen<br />
meist nur einen Teil der Finanzierung<br />
dar. Annuitätendarlehen sowie weiteres<br />
Eigenkapital runden einen sicheren<br />
und stabilen Finanzierungsmix<br />
ab.<br />
Darüber hinaus kann der Bausparvertrag<br />
für jede Form der Sanierung,<br />
Renovierung oder Modernisierung<br />
bespart werden. So unterstützt er<br />
Immobilienbesitzer zum Beispiel dabei,<br />
ihr Zuhause energetisch zu sanieren,<br />
etwa durch Photovoltaikanlagen,<br />
energieeffiziente Heizungen,<br />
eine Wärmedämmung sowie neue<br />
Fenster und Türen. Auch Alarmanlagen,<br />
Treppenlifte, neue Kabelanschlüsse<br />
und Smart-Home-Technologien<br />
können mit einem Bausparvertrag<br />
finanziert werden. Aber nicht<br />
nur die Energieeffizienz oder ein<br />
Technikupdate lassen sich mit einem<br />
Bausparvertrag in Angriff nehmen.<br />
Auch der Komfort und der Wohlfühlfaktor<br />
lassen sich damit steigern;<br />
zum Beispiel mit einem Hobbyraum,<br />
einer neuen Einbauküche, einem Kaminofen<br />
oder einer Sauna. Auch Bodenbeläge,<br />
Rollläden, Markisen oder<br />
die Garage können mit Bausparmitteln<br />
erneuert, installiert oder gebaut<br />
werden.<br />
Fortsetzung auf Seite 5<br />
Der Versicherungsmarkt kann sehr<br />
unübersichtlich sein. Für den richtigen<br />
Durchblick kann ich sorgen! Überlassen<br />
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Über das <strong>Bauen</strong> hinaus kann ein Bausparvertrag für die Sanierung, Renovierung<br />
oder Modernisierung bespart werden. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall
Seite 4 Immobilien – Finanzierung – Versicherung BW 2/<strong>2024</strong><br />
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profitieren besonders Familien<br />
und Bauherren, die energieeffizient<br />
bauen möchten, von den<br />
günstigen Rahmenbedingungen.<br />
Wer zusätzlich clever plant und flexibel<br />
ist, kann beim Bau des eigenen<br />
Hauses besonders sparen.<br />
„Mit den aktuell günstigen Zinsen von<br />
unter 3,5 Prozent sind Baufinanzierungen<br />
so günstig wie lange nicht<br />
mehr, was die Verwirklichung des eigenen<br />
Wohntraums erleichtert“,<br />
weiß Heike Richter, Hauskaufberaterin<br />
in Oberfranken. Bauherren, die<br />
auf Nachhaltigkeit und innovative<br />
Energiespartechnologien setzen,<br />
können zusätzlich von Fördermitteln<br />
und Steuervorteilen profitieren. Wer<br />
hier clever plant, spart nicht nur beim<br />
Bau, sondern auch langfristig bei den<br />
Energiekosten. Konkret unterstützt<br />
die Bundesregierung den Erwerb<br />
von Wohneigentum derzeit mit zwei<br />
Förderungen. Die Bundesförderung<br />
für effiziente Gebäude umfasst zinsvergünstigte<br />
Kredite von bis zu<br />
150.000 Euro für den Bau energieeffizienter<br />
Wohn- und Nichtwohngebäude,<br />
die dem Standard eines Effizienzhauses<br />
40 entsprechen. Das<br />
Förderprogramm „Wohneigentum<br />
für Familien“ unterstützt junge Familien<br />
mit mittlerem Einkommen und<br />
bietet ebenfalls zinsgünstige Kredite<br />
von bis zu 220.000 Euro für die Förderstufe<br />
„Klimafreundliches Wohngebäude“.<br />
Die KfW-Programme sind<br />
miteinander und mit anderen Landesförderprogrammen<br />
kombinierbar.<br />
Ein weiterer Sparfaktor ist die Zusammenarbeit<br />
mit einem erfahrenen<br />
Anbieter, der auf den Bau von Einfamilienhäusern<br />
spezialisiert ist und<br />
über standardisierte Abläufe und<br />
Pläne verfügt. Größere Unternehmen<br />
können zudem bessere Konditionen<br />
etwa bei Lieferanten aushandeln<br />
und umfassende Garantien bieten.<br />
„Wir empfehlen unseren Interessenten<br />
auf jeden Fall, die Anbieter<br />
genau zu vergleichen und Musterhäuser<br />
sowie Baustellen zu besuchen“,<br />
betont Heike Richter. Außerdem<br />
empfehle sich, beim Grundstück<br />
kompromissbereit zu sein und auf<br />
schlichtere Hausformen sowie cle-<br />
Haus Bodensee (Titelseitenbild)<br />
vere Grundrisskonzepte zu setzen.<br />
Wer handwerklich begabt ist und<br />
sich zutraut, bestimmte Aufgaben<br />
selbst zu erledigen, kann dadurch<br />
ebenfalls erhebliche Kosten sparen.<br />
Im Übrigen reduzieren sich durch Eigenleistungen<br />
die Darlehenskosten,<br />
da sie von der Bank als eine Art Eigenkapital<br />
angesehen werden.<br />
Für Rückfragen und<br />
weitere Informationen:<br />
Heike Richter, IHK-zertifizierte<br />
Hauskaufberaterin<br />
Tel.: 0151 15637815<br />
E-Mail: heike.richter@tc.de<br />
Website: www.happy-haus-bau.de<br />
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Fazit: Wer sich jetzt für den Eigenheimbau<br />
entscheidet, kann von den<br />
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Niedrige Zinsen, attraktive<br />
Förderprogramme und clevere Sparstrategien<br />
machen den Traum vom<br />
eigenen Haus wieder realisierbar.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Immobilien – Finanzierung – Versicherung<br />
Seite 5<br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
Bausparer können mit ihrem Vertrag auch PV-Anlagen, energieeffiziente Heizungen<br />
oder eine Dämmung finanzieren.<br />
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
„Und: Ein Bauspardarlehen hat noch<br />
einen wesentlichen Vorteil: Darlehen<br />
bis zu 50.000 Euro können ohne<br />
Grundbucheintrag gewährt werden,<br />
das spart Kosten für Notar und<br />
Grundbuchamt“, erklärt der Experte.<br />
Welche Fördermöglichkeiten<br />
gibt es?<br />
Besonders sinnvoll lässt sich ein Bausparvertrag<br />
besparen, wenn staatliche<br />
Förderungen in Anspruch genommen<br />
werden – so kommt die<br />
Bausparsumme für den individuellen<br />
Verwendungszweck schneller zusammen.<br />
Beispielsweise in Form von<br />
Zuschüssen zu den vermögenswirksamen<br />
Leistungen des Arbeitgebers,<br />
wie der Arbeitnehmersparzulage.<br />
Hier gilt seit Januar <strong>2024</strong> eine höhere<br />
Einkommensgrenze von 40.000<br />
Euro (Alleinstehende) bzw. 80.000<br />
Euro (Verheiratete) des zu versteuernden<br />
Einkommens – das bedeutet:<br />
Noch mehr Arbeitnehmer sind förderberechtigt.<br />
Bausparer können zudem<br />
von der Wohnungsbauprämie<br />
profitieren. Auch hier gibt es Einkommensgrenzen:<br />
Für Alleinstehende<br />
liegt diese bei einem zu versteuernden<br />
Einkommen von 35.000<br />
Euro, für Verheiratete bei 70.000<br />
Euro im Jahr. Die maximale Prämie<br />
beträgt 70 Euro für Alleinstehende<br />
und 140 Euro für Verheiratete.<br />
Auch mit Wohn-Riester ist eine<br />
staatliche Förderung möglich. Wer<br />
die Eigenheimrente in Anspruch<br />
nehmen will, muss bis zu vier Prozent<br />
seines rentenversicherungspflichtigen<br />
Vorjahreseinkommens sparen.<br />
Die jährliche Grundzulage beträgt<br />
175 Euro für Alleinstehende und<br />
350 Euro für Verheiratete. Die Kinderzulage<br />
beläuft sich auf 300 Euro<br />
pro Jahr für Kinder, die nach 2007<br />
geboren wurden, und 185 Euro pro<br />
Jahr für Kinder, die vor 2008 geboren<br />
wurden. Berufseinsteiger unter<br />
25 Jahren erhalten eine einmalige<br />
Erhöhung der Grundzulage um 200<br />
Euro. Neu ist: Wohneigentümer<br />
können ihr angespartes Riester-Guthaben<br />
förderfähig für energetische<br />
Sanierungsmaßnahmen an der selbst<br />
genutzten Wohnimmobilie einsetzen.<br />
„Egal, ob der Bausparvertrag für den<br />
Neubau, den Kauf oder die Sanierung<br />
eingesetzt werden soll – der frühzeitige<br />
Aufbau von Eigenkapital in<br />
Verbindung mit der Zinssicherung eines<br />
Bausparvertrags lohnt sich in der<br />
Regel immer. Letztere bietet nicht<br />
nur Planungssicherheit, sondern<br />
schützt zusätzlich vor steigenden<br />
Zinsen“, betont Oberländer. Im aktuellen<br />
Bauspartarif von Schwäbisch<br />
Hall liegt der niedrigste Darlehenszinssatz<br />
bei 1,44 Prozent (effektiver<br />
Jahreszins).<br />
Versicherungsschutz: Bauherren sollten sich gut absichern<br />
Wer ein Haus baut, haftet für eventuelle<br />
Personen- oder Sachschäden.<br />
Bauherren sollten sich daher vor dem<br />
ersten Spatenstich gut gegen die<br />
speziellen Risiken des Hausbaus absichern,<br />
empfehlen die Experten des<br />
Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB).<br />
Beim Hausbau entstehen Werte, die<br />
es zu schützen gilt. Spezielle Versicherungen,<br />
wie die Bauleistungsversicherung,<br />
sichern das Eigentum bereits<br />
während der Bauphase und sollten,<br />
sowohl beim Neubau als auch<br />
bei umfangreichen Modernisierungsarbeiten,<br />
abgeschlossen werden. Bei bewohnten Häusern greift die<br />
Eine Feuerrohbauversicherung Wohngebäudeversicherung, die<br />
schützt zudem die entstehende Immobilie<br />
vor Brandschäden. Für die<br />
gesetzliche Haftpflicht benötigt der<br />
Bauherr eine spezielle Bauherrenhaftpflichtversicherung.<br />
Zudem sollten<br />
Bauherren sicherstellen, dass private<br />
Helfer auf der Baustelle ausreichend<br />
unfallversichert sind.<br />
Schäden durch Feuer, Leitungswasser,<br />
Sturm und Hagel abdeckt.<br />
Wohngebäude sollten idealerweise<br />
zum sog. gleitenden Neuwert versichert<br />
werden, um im Falle eines Totalschadens<br />
die Wiedererrichtung zu<br />
aktuellen Baupreisen und Lohnkosten<br />
zu ermöglichen.<br />
Wichtig: Die Bauhelferunfallversicherung<br />
deckt nicht die Bauherren<br />
selbst ab, sie benötigen eine separate<br />
Unfallversicherung.<br />
Fälschlicherweise wird hingegen oft<br />
angenommen, dass übliche Rechtsschutzversicherungen<br />
auch Baustreitigkeiten<br />
abdecken. Dies ist jedoch<br />
in der Regel nicht der Fall. Um<br />
Rechtsstreite mit der Baufirma zu<br />
vermeiden, sollten Bauherren ihren<br />
Vertrag vor der Unterschrift von einem<br />
Fachanwalt prüfen und die Bauausführung<br />
von Sachverständigen<br />
überwachen lassen. Das ist die beste<br />
Versicherung gegen spätere Rechtsstreite<br />
mit der Baufirma, so der BSB.<br />
Quelle: Bauherren-Schutzbund e. V.
Seite 6 Immobilien – Finanzierung – Versicherung BW 2/<strong>2024</strong><br />
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Massivfertighäuser von Dennert lassen<br />
sich mit VR-Brille erkunden<br />
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Beim Kauf eines Hauses müssen<br />
oft Grundrisse und einzelne 3D-<br />
Ansichten genügen, um sich eine<br />
Vorstellung zu machen. Das ist<br />
für Laien nicht immer einfach.<br />
Dennert Massivhaus mit Sitz im<br />
oberfränkischen Schlüsselfeld<br />
will Interessenten jetzt mithilfe<br />
der Virtual Reality (VR) eine bessere<br />
Entscheidungsgrundlage<br />
bieten.<br />
Die VR-Brille macht es möglich,<br />
die Häuser der ICON-Baureihe<br />
wie in der Realität zu begehen.<br />
„Das, was im Gamingbereich<br />
gang und gäbe ist, nutzen wir,<br />
damit unsere Kunden klar vor<br />
Augen haben, ob ihnen ein<br />
Haustyp zusagt“, so Prokurist<br />
Holger Kühne.<br />
Und so funktioniert ein Spaziergang<br />
durchs Haus mit der VR-<br />
Brille auf der Nase: Vom jeweiligen<br />
Standort aus kann der Besucher<br />
einen beliebigen Punkt<br />
im Radius von zwei Metern mit<br />
dem Joystick anvisieren und sich<br />
per Knopfdruck dorthin zaubern.<br />
Der besondere Clou: Es wird<br />
sogar die Körpergröße der Betrachter<br />
berücksichtigt, damit<br />
sie alles aus der gewohnten Perspektive<br />
sehen. Auf diese Weise<br />
kann der virtuelle Gast das Haus<br />
innen und außen erkunden. Es<br />
ist innen sogar schon komplett<br />
eingerichtet, um zu zeigen, wie<br />
wohnlich es einmal werden kann.<br />
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werden zu 99 Prozent in<br />
der Fabrik vorgefertigt.<br />
Dort können alle Gewerke<br />
Hand in Hand arbeiten –<br />
unabhängig von Witterungsverhältnissen.<br />
Damit<br />
werden Termine sicher<br />
eingehalten. Um das Haus<br />
dann vor Ort zu montieren,<br />
genügt meist ein Tag.<br />
Die Häuser der ICON-<br />
Baureihe sind mit dem<br />
Qualitätssiegel für nachhaltige<br />
Gebäude (QNG)<br />
ausgezeichnet. Das Zertifikat<br />
wird vom Bundesministerium<br />
für <strong>Wohnen</strong>,<br />
Stadtentwicklung und<br />
Bauwesen verliehen und<br />
ist Voraussetzung für Bauherren,<br />
Zuschüsse aus der<br />
Bundesförderung für effiziente<br />
Gebäude (BEG)<br />
oder dem Programm „Klimafreundlicher<br />
Neubau“<br />
(KFN) zu beantragen.<br />
Dennert<br />
Massivhaus GmbH<br />
Ansprechpartner:<br />
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uns unserer Verantwortung jedem<br />
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BW 2/<strong>2024</strong><br />
Immobilien – Finanzierung – Versicherung<br />
Seite 7<br />
Überschwemmungen treten nicht nur<br />
an Bächen und Flüssen auf<br />
Erweiterter<br />
Naturgefahrenschutz<br />
ist elementar<br />
Klimaforscher sind sich einig: Die<br />
Zahl der extremen Wetterereignisse<br />
und Naturkatastrophen<br />
nimmt weiter zu. Starkregen beispielsweise<br />
ist immer häufiger die<br />
Ursache für überflutete Grundstücke<br />
und vollgelaufene Keller.<br />
Dieser tritt häufig lokal auf und<br />
verursacht inzwischen mehr als<br />
die Hälfte aller Überschwemmungsschäden.<br />
Starkregen kann<br />
jeden Immobilieneigentümer<br />
betreffen – unabhängig davon,<br />
ob sein Wohngebäude in der<br />
Nähe eines Flusses steht oder<br />
nicht.<br />
Wenn nach einem Starkregen<br />
das Wasser nicht abfließen kann<br />
und der ausgebaute Keller überschwemmt<br />
wird, ergibt sich ein<br />
verheerendes Bild: Aufgequollene<br />
Fußböden und Türzargen, durchnässter<br />
Estrich und verdreckte<br />
Wände sind oftmals die Folge.<br />
Schnell können auch die Elektroinstallation<br />
und die im Keller<br />
untergebrachte Heizungsanlage<br />
zerstört werden. Für diese sogenannten<br />
Elementarereignisse<br />
werden die Bundesländer in Zukunft<br />
keine finanzielle Entschädigung<br />
mehr leisten.<br />
LVM-Vertrauensfrau Sylvia Tauber<br />
aus Küps: „Damit auf den Gebäudeschaden<br />
nicht auch noch<br />
ein finanzielles Desaster folgt,<br />
Wir kümmern uns u<br />
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sollten sich Hauseigentümer<br />
rechtzeitig um einen erweiterten<br />
Schutz gegen Naturgefahren<br />
kümmern.“ Eine umfassende Absicherung<br />
gegen die finanziellen<br />
Folgen von Elementarereignissen<br />
bietet der LVM-Zusatzbaustein<br />
gegen erweiterte Naturgefahren.<br />
Dieser Baustein kommt bei Schäden,<br />
die beispielsweise durch<br />
Starkregen, Überschwemmungen,<br />
Erdrutsch oder Schneedruck<br />
entstehen, zum Tragen.<br />
Patrick Tauber: „Den Zusatzbaustein<br />
können wir Hauseigentümern<br />
nur engstens ans Herz legen.<br />
In unserer Agentur beraten<br />
wir dazu persönlich – entweder<br />
in der Industriestraße 4 in Küps<br />
oder auch über einen unserer digitalen<br />
Kanäle. Aus Erfahrung<br />
wissen wir, dass viele Menschen<br />
einen Ansprechpartner vor Ort<br />
zu schätzen wissen – vor allem,<br />
wenn Hilfe im Schadensfall gefragt<br />
ist.“<br />
So aussagekräftig ist ein Energieausweis<br />
Fünf Antworten auf die<br />
häufigsten Fragen zum Energieausweis<br />
Fast jeder denkt bei einem Energieausweis<br />
an eine Farbskala von grün<br />
bis rot. Derzeit liegt die Energieeffizienz<br />
von Deutschlands Wohngebäuden<br />
im Schnitt bei Effizienzklasse<br />
D – in Farben: bei gelb-orange. Vor<br />
dem Hintergrund, dass der deutsche<br />
Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral<br />
sein soll, ist hier noch Luft nach<br />
oben. An dieser Stelle kommt der<br />
Energieausweis ins Spiel, der bei Eigentümern,<br />
Käufern und Mietern oft<br />
grundsätzliche Fragen aufwirft. Thomas<br />
Billmann, Modernisierungsberater<br />
von Schwäbisch Hall, kennt die<br />
Antworten darauf.<br />
Was ist ein Energieausweis und<br />
welche Daten enthält er?<br />
Der Energieausweis schafft Transparenz auf dem Immobilienmarkt, indem er die<br />
Energieeffizienz von Gebäuden vergleichbar macht.<br />
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
Der Energieausweis soll den Energiebedarf<br />
und -verbrauch von Gebäuden<br />
vergleichbar machen, indem<br />
ihre Gesamtenergieeffizienz einheitlich<br />
berechnet wird. Zwei wichtige<br />
Kennzahlen im Energieausweis sind<br />
die Endenergie und die Primärenergie.<br />
Sie geben den jährlichen Energiebedarf<br />
des Gebäudes in Kilowattstunden<br />
pro Quadratmeter Nutzfläche<br />
an. Die Endenergie ist die Energie,<br />
die das Gebäude pro Jahr benötigt.<br />
Die Primärenergie berücksichtigt<br />
neben der Endenergie auch die<br />
Energie, die vor dem Verbrauch aufgewendet<br />
wurde, beispielsweise für<br />
die Gewinnung. Die Energieeffizienz<br />
eines Gebäudes wird auf einer Farbskala<br />
von A+ (sehr energiesparend)<br />
bis H (nicht energiesparend) dargestellt.<br />
Gut zu wissen: Ein Energieausweis<br />
wird immer für das gesamte<br />
Gebäude ausgestellt, auch bei Mehrfamilienhäusern.<br />
„Neben Angaben zu<br />
den CO2-Emissionen einer Immobilie<br />
und – seit <strong>2024</strong> – auch zum Einsatz<br />
erneuerbarer Energien, enthält der<br />
Ausweis Hinweise zu energetischen<br />
Schwachstellen und gibt konkrete<br />
Empfehlungen, mit welchen Maßnahmen<br />
die Energiebilanz des Objekts<br />
optimiert werden kann“, so der<br />
Experte.<br />
Verbrauchs- oder Bedarfsausweis:<br />
Was ist der Unterschied?<br />
Je nach Berechnungsmethode unterscheidet<br />
man zwischen dem Bedarfsausweis<br />
und dem Verbrauchsausweis.<br />
Beim bedarfsorientierten<br />
Energieausweis wird der Energiebe-<br />
darf anhand von Plänen, dem Alter<br />
und der Art des Gebäudes, Baubeschreibungen<br />
sowie Daten zur Gebäudehülle<br />
und zur Anlagentechnik<br />
für Heizung und Warmwasser berechnet.<br />
Der verbrauchsorientierte<br />
Energieausweis wird auf der Grundlage<br />
der Heizkosten- und Verbrauchsabrechnungen<br />
von drei aufeinanderfolgenden<br />
Jahren erstellt.<br />
Diese Daten sind stark vom individuellen<br />
Verhalten der aktuellen Bewohner<br />
abhängig. „Ein Beispiel: Verbringt<br />
man den Winter in einem anderen<br />
Land, verbraucht man deutlich<br />
weniger Energie als bei einer ganzjährigen<br />
Nutzung. Deshalb muss<br />
zwingend ein Bedarfsausweis erstellt<br />
werden, wenn eine Immobilie mehr<br />
als 30 Prozent eines Jahres leer<br />
steht“, erklärt Billmann. „Auch die<br />
Coronapandemie und die Energiekrise<br />
haben die Aussagekraft der<br />
Verbrauchsausweise, die in den letzten<br />
Jahren erstellt wurden, beeinflusst<br />
– zunächst durch den Lockdown,<br />
dann durch das aktive Energiesparen.“<br />
Für den Vergleich des<br />
energetischen Standards von Gebäuden<br />
ist der Verbrauchsausweis<br />
daher weniger aussagekräftig als der<br />
Bedarfsausweis.<br />
Fortsetzung auf Seite 8
Seite 8 Immobilien – Finanzierung – Versicherung BW 2/<strong>2024</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wann ist ein<br />
Energieausweis erforderlich?<br />
1. Punkt<br />
Warum überhaupt<br />
ein Werkzeugkasten?<br />
Zum Heimwerken benötigen Sie<br />
verschiedenste Geräte, Zubehör und<br />
Kleinteile. Manchmal (zum Beispiel<br />
beim Kleben) muss es auch schnell<br />
gehen, weshalb alle Utensilien griffbereit<br />
sein sollten. Wenn Sie erst<br />
in Schubladen oder in der Abstellkammer<br />
nach dem passenden<br />
Werkzeug kramen müssen, macht<br />
das Heimwerken keinen Spaß und<br />
zieht die Arbeit unnötig in die Länge.<br />
Der Energieausweis wurde 2002 zunächst<br />
für Neubauten eingeführt und<br />
schrittweise weiterentwickelt. Seit<br />
dem 1. Juli 2009 ist er für alle Gebäude<br />
in Deutschland Pflicht. Welcher<br />
Energieausweis benötigt wird,<br />
hängt vom Baujahr und der Anzahl<br />
der Wohnungen im Gebäude ab:<br />
Unsanierte Gebäude mit ein bis vier<br />
Wohneinheiten, für die der Bauantrag<br />
vor dem 1. November 1977 gestellt<br />
wurde und die die Anforderungen<br />
der ersten Wärmeschutzverordnung<br />
nicht erfüllen, benötigen einen<br />
Bedarfsausweis. Dies gilt auch für<br />
Neubauten, da für diese noch keine<br />
Verbrauchsdaten vorliegen. Bei allen<br />
anderen Wohngebäuden hat der Eigentümer<br />
die Wahl.<br />
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG)<br />
regelt, wann ein Energieausweis<br />
vorgelegt werden muss. In folgenden<br />
Fällen ist der Energieausweis zwingend<br />
erforderlich: wenn man neu<br />
baut, wenn man die eigene Immobilie<br />
saniert oder Erweiterungen vornimmt<br />
und dabei den Energiebedarf<br />
neu berechnet, wenn man seine Immobilie<br />
verkauft oder wenn in einem<br />
Gebäude ein Mieterwechsel ansteht.<br />
Liegt der Ausweis bereits vor, wenn<br />
die Immobilie inseriert wird, muss die<br />
Anzeige wichtige Angaben aus dem<br />
Ausweis enthalten. Spätestens bei<br />
der Besichtigung haben Interessenten<br />
das Recht, das vollständige Dokument<br />
einzusehen. Auch für eine<br />
Baufinanzierung wird in der Regel<br />
ein Energieausweis benötigt. Denn:<br />
Zu einer Baufinanzierung gehört immer<br />
auch die Ermittlung des Immobilienwertes.<br />
Die Energiekennwerte<br />
fließen in diese Bewertung ein. Es<br />
gibt aber auch Ausnahmen: Denkmalgeschützte<br />
Gebäude, Ferienhäuser,<br />
die nicht regelmäßig geheizt oder<br />
gekühlt werden, und Gebäude mit<br />
weniger als 50 Quadratmetern<br />
Nutzfläche sind von der Pflicht befreit.<br />
Auch wer selbst in seinem Haus<br />
wohnt, braucht keinen Energieausweis.<br />
Wer stellt den Energieausweis aus<br />
und was kostet er?<br />
Energieausweise dürfen nur von zertifizierten<br />
Fachleuten ausgestellt<br />
werden, z. B. von Energieberatern,<br />
Schornsteinfegern, Bauingenieuren,<br />
Architekten oder speziellen Portalen.<br />
Eine gute Adresse, um einen qualifizierten<br />
Energieberater zu finden, ist<br />
die Energieeffizienz-Expertenliste<br />
der Deutschen-Energie-Agentur.<br />
Die Kosten für den Energieausweis<br />
sind nicht festgelegt und werden je<br />
nach Aufwand vereinbart. Wichtig<br />
ist, dass der Betrag vorab schriftlich<br />
festgelegt wird. In der Regel fallen<br />
für einen Verbrauchsausweis zwischen<br />
50 und 100 Euro an. Ein online<br />
bestellter Bedarfsausweis kostet<br />
etwa 100 Euro, mit Datenaufnahme<br />
vor Ort liegen die Kosten zwischen<br />
300 und 500 Euro. Nach der Ausstellung<br />
ist der Energieausweis zehn<br />
Jahre lang gültig. Verbessert sich der<br />
Energiebedarf im Zuge einer Sanierung,<br />
muss der Ausweis erneuert<br />
werden. „Tipp: Für Gebäude mit bis<br />
zu vier Wohneinheiten, die 1977<br />
oder später errichtet wurden, wurde<br />
beim Bauantrag bereits ein Wärmeschutznachweis<br />
erstellt und geprüft.<br />
Dieser kann von einem Sachverständigen<br />
‚umgeschrieben‘ werden. Ein<br />
neuer Bedarfsausweis muss also<br />
nicht berechnet werden. Das spart<br />
Kosten“, ergänzt der Modernisierungsberater.<br />
Was ist sonst noch zu beachten?<br />
Eigentümer, die bei Vermietung oder<br />
Verkauf keinen Energieausweis vorlegen<br />
können, begehen eine Ordnungswidrigkeit.<br />
Diese kann mit einem<br />
Bußgeld von bis zu 10.000 Euro<br />
geahndet werden. Das Gleiche gilt,<br />
wenn die Angaben des vorgelegten<br />
Energieausweises unvollständig oder<br />
fehlerhaft sind. Abschließend betont<br />
Thomas Billmann: „Ein korrekt ausgestellter<br />
und interpretierter Energieausweis<br />
ist unerlässlich, um fundierte<br />
Entscheidungen zu treffen und<br />
die Energieeffizienz der Gebäude<br />
hierzulande zu verbessern.“<br />
Quelle: www.schwaebisch-hall.de
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente<br />
Seite 9<br />
Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente<br />
Hart wie Beton –<br />
aber klimafreundlich<br />
Zement ist die größte Hürde für die<br />
Klimaziele beim <strong>Bauen</strong>. Mit jeder<br />
Tonne, die von der Betonzutat hergestellt<br />
wird, entweichen 660 Kilogramm<br />
CO2 in die Atmosphäre. Doch<br />
nach und nach kommen Alternativen<br />
auf den Markt.Beim Alleskönner Beton<br />
ist vor allem der Klinkeranteil im<br />
Zement für die CO2-Emissionen verantwortlich.<br />
Zementklinker ist ein<br />
gebranntes Ton-Kalk-Gemisch, das<br />
für die Aushärtung des Zements<br />
sorgt, und ist daher nicht mit den<br />
Klinkersteinen, die der Hausverkleidung<br />
dienen, zu verwechseln. Wer<br />
baut oder saniert kann neuerdings<br />
Material verwenden, bei dem zum<br />
Beispiel Ölschiefer oder Hüttensand<br />
den Zementklinker ersetzen. „Mit<br />
klinkerarmem Öko-Beton kann man<br />
30 bis 50 Prozent der CO2-Emissionen<br />
einsparen“, sagt Holm Breitkopf<br />
von der BHW Bausparkasse. Auch<br />
Spannbeton-Fertigdecken bringen<br />
Zeit- und Geldvorteile, weil sie<br />
schneller fertigzustellen sind und<br />
weniger Gewicht haben. Der Betonverbrauch<br />
sinkt dabei um bis zu 50<br />
Prozent, der CO2-Ausstoß im Vergleich<br />
zur massiven Betondecke um<br />
25 Prozent.<br />
Material der Zukunft?<br />
Die Forschung arbeitet an weiteren<br />
neuen Ideen, von denen Bau- und<br />
Sanierungswillige künftig profitieren<br />
können. Dazu gehören Varianten, die<br />
Zement ersetzen, wie Carbonbeton<br />
mit Kohlenstofffasern, „Grüner Beton“<br />
mit gereinigter Flugasche und<br />
Biobeton mit Pflanzenfasern. Ein<br />
vorbildliches Projekt steht seit 2022<br />
in Dresden. „The Cube“ ist das weltweit<br />
erste Gebäude aus Carbon-Beton.<br />
Carbonmatten oder -stäbe ersetzen<br />
hier konventionelle Stahlteile.<br />
Die Konstruktionen sind bis zu viermal<br />
leichter und besitzen dennoch<br />
eine bis zu sechs Mal größere Zugfestigkeit.<br />
„Carbon hat das Potenzial,<br />
den Wohnungsbau in absehbarer<br />
Zukunft energieeffizienter zu machen“,<br />
so Breitkopf. „Die Fasern können<br />
auch gut wiederverwertet werden.“<br />
Beim Bau eines neuen ICE-<br />
Werks in Cottbus wurde ebenfalls<br />
klimafreundlicher Beton verwendet.<br />
Bei der Produktion des Materials<br />
sorgt ein Hochleistungsultraschall<br />
dafür, dass dieser schneller fest wird.<br />
Ein Verfahren, das bis zu 30 Prozent<br />
CO2 und ebenso viel Energie einspart.<br />
Haus im Druck<br />
Bald werden auch immer mehr Baufamilien<br />
ihr Haus drucken. Im westfälischen<br />
Beckum entstand 2023<br />
innerhalb von nur 100 Stunden<br />
Deutschlands erstes Einfamilienhaus<br />
aus dem 3D-Drucker. Mit dem eingesetzten<br />
zementfreien Druckbeton<br />
kann man die Emissionen im Vergleich<br />
zu klassischem Beton um rund<br />
70 Prozent reduzieren.<br />
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Alleskönner auf dem Prüfstand: Beton muss grüner werden<br />
Foto: pixabay/agshotcreteservices1/BHW Bausparkasse<br />
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Seite 10 Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente BW 2/<strong>2024</strong><br />
Im Kommen:<br />
Das recycelte Eigenheim<br />
Im Jahr 2020 fielen in Deutschland<br />
60 Millionen Tonnen Bauschutt an.<br />
Immerhin: rund 47 Prozent davon<br />
wurden wiederverwertet. Das Recycling<br />
von Baumaterialien muss<br />
noch Fahrt aufnehmen, die Möglichkeiten<br />
der Wiederverwendung<br />
sind beim Hausbau noch lange nicht<br />
ausgeschöpft.<br />
Holzlatten alter Saunabänke verwendet,<br />
für den Terrazzofußboden alte<br />
Ziegel. Die Fenster stammen vom<br />
Abbruch eines ehemaligen Fabrikgebäudes.<br />
Als Bezugsquellen für die<br />
Baustoffe dienten der Materialpool<br />
einer Baufirma und Baustoffbörsen.<br />
Kreislauf auf Baustelle<br />
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Markisen und Rollos aus ehemaligen<br />
PET-Flaschen – der Markt<br />
für Recyclingprodukte boomt. Baufamilien<br />
und Modernisierende können<br />
mittlerweile auf ein breit gefächertes<br />
Angebot im Fach- und Onlinehandel<br />
zurückgreifen.<br />
Alt und gebraucht<br />
Was alles möglich ist demonstriert<br />
das Recyclinghaus in Hannover. Erstmals<br />
in Deutschland besteht ein Einfamilienhaus<br />
vollständig aus wiederverwendeten<br />
oder recycelten Baustoffen.<br />
Für die Fassade wurden gebrauchte<br />
Faserzementplatten und<br />
„Glas, Metall, Ziegel, Mörtel, Beton<br />
oder Holz sind zu kostbar, um auf der<br />
Deponie zu landen“, sagt Krzysztof<br />
Pompa von der BHW Bausparkasse.<br />
Diese Materialien sind oft langlebig<br />
und lassen sich gut wieder aufbereiten<br />
oder recyceln. „Eine Herausforderung<br />
sind jedoch Recyclingverfahren,<br />
die die Wiederverwertung<br />
schwieriger Verbundmaterialien wie<br />
Gipsplatten oder PVC ermöglichen“,<br />
so Pompa. Die Kreislaufwirtschaft<br />
auf den Baustellen spart nicht nur<br />
Geld, sondern auch Ressourcen.<br />
Denn allein die Herstellung von<br />
neuen Baustoffen macht acht Prozent<br />
der gesamten deutschen CO2-<br />
Emissionen aus.<br />
Für Fragen während der Bauphase sind wir jederzeit für Sie da.<br />
Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zusammenarbeit.<br />
Fotos: IPH GmbH & Co. KG<br />
Dieses Haus in Hannover besteht vollständig aus Recyclingmaterialien.<br />
Quelle: 6624 cityfoerster.net / Gundlach / BHW Bausparkasse<br />
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BW 2/<strong>2024</strong><br />
Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente<br />
Seite 11<br />
Vakuumdämmung:<br />
Mehr als warme Luft<br />
Herkömmliche Wärmedämmung an<br />
Gebäuden hat meist eine Stärke von<br />
zehn bis 24 Zentimetern. Deutlich<br />
platzsparender ist eine Vakuumdämmung.<br />
Noch kommt die intelligente<br />
Variante wenig zum Einsatz.<br />
Beispiel bei der nachträglichen Innendämmung<br />
einer Zimmerdecke<br />
auszahlen, um Vorgaben zur Raumhöhe<br />
einzuhalten, oder um Rollladenkästen<br />
abzudichten.<br />
Das Prinzip kennt man aus dem<br />
Haushalt: Eine Thermoskanne hält<br />
den heißen Tee durch den luftleeren<br />
Raum zwischen ihren Wänden lange<br />
warm. Auch auf Baustellen könnte<br />
das Prinzip viel kostbaren Platz sparen<br />
helfen. Zwei bis drei Zentimeter<br />
dünne Vakuumdämmplatten isolieren<br />
genauso gut wie konventionelle<br />
Dämmplatten mit 20 Zentimetern<br />
Stärke. Die deutlich schlankere Lösung<br />
gilt zwar als empfindlicher bei<br />
Beschädigungen und ist teurer, aber<br />
gleichzeitig hitzebeständig, langlebig<br />
und recycelbar.<br />
Kompakt bauen<br />
Seit Ende der 1990er Jahre wird die<br />
Dämmtechnologie vor allem in Geschäftsimmobilien<br />
und Passivhäusern<br />
verbaut. Ein Münchner Niedrigenergie-Wohn-<br />
und Bürohaus wurde<br />
komplett mit den schlanken Vakuumpaneelen<br />
ausgestattet. So konnten<br />
die Projektverantwortlichen 125<br />
Quadratmeter mehr Fläche in dem<br />
insgesamt 1.350 Quadratmeter großen<br />
Gebäude schaffen, als es in klassischer<br />
Bauweise möglich gewesen<br />
wäre. „Die Kompaktheit der Vakuumdämmung<br />
ist ein geldwerter Vorteil<br />
in einer Region, in der Fläche<br />
knapp und teuer ist“, betont Markus<br />
Simon von der Bausparkasse BHW.<br />
An dem mehrfach ausgezeichneten<br />
Münchner Gebäude hat die Dämmleistung<br />
auch nach 20 Jahren nicht<br />
nachgelassen.<br />
Dünner dämmen – eine Vakuumdämmung<br />
spart wertvolle Fläche<br />
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Für die Vollverkleidung eines Hauses<br />
eignet sich das Verfahren in der Regel<br />
nicht. Denn der Quadratmeterpreis<br />
des Materials liegt je nach Ausführung<br />
bei 150 Euro und mehr. Zum<br />
Vergleich: Der Dämmstoff Stroh ist<br />
für rund ein Zehntel des Preises zu<br />
haben. „Sanierende sollten individuell<br />
kalkulieren, wie viel Platz durch Vakuumdämmplatten<br />
gewonnen werden<br />
könnte“, empfiehlt der Experte<br />
von BHW. „Der Einsatz lohnt sich<br />
besonders da, wo es um jeden Zentimeter<br />
wertvoller Fläche geht.“ Eine<br />
Vakuumdämmung kann sich zum<br />
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Seite 12 Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente BW 2/<strong>2024</strong><br />
2. Punkt<br />
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Welches Werkzeug<br />
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Checkliste für den Hausbau<br />
Von der Planung bis zur Fertigstellung<br />
Der Bau eines Hauses ist ein komplexes<br />
Unterfangen, das viel Zeit in Anspruch<br />
nimmt und bei dem man leicht<br />
den Überblick verlieren kann. Damit<br />
der Traum vom Eigenheim Wirklichkeit<br />
wird, gibt es vor dem Baubeginn einiges<br />
zu beachten. Schwäbisch Hall-Architekt<br />
Sven Haustein hat eine Checkliste<br />
zusammengestellt, die dabei hilft,<br />
den Überblick zu behalten und nichts<br />
Wichtiges zu vergessen.<br />
Schritt 1: Finanzierung abstecken<br />
Wer das Projekt Hausbau in Angriff<br />
nehmen will, muss die damit verbundenen<br />
Kosten und die eigene finanzielle<br />
Situation realistisch einschätzen. Dabei<br />
hilft nur ein Kassensturz, also die<br />
Gegenüberstellung von Einnahmen<br />
und Ausgaben. Ziel ist es, die<br />
Frage zu beantworten: Welche<br />
monatliche Rate kann ich mir maximal<br />
leisten? Eine Faustformel<br />
besagt, dass die Rate nicht mehr<br />
als ein Drittel des monatlichen<br />
Nettoeinkommens ausmachen<br />
sollte. Ein Mix aus Eigenkapital,<br />
Bausparvertrag und Annuitätendarlehen<br />
bildet ein solides Fundament<br />
für den Traum vom eigenen<br />
Zuhause. „Natürlich ist es auch<br />
sinnvoll, sich über staatliche Fördermöglichkeiten<br />
zu informieren<br />
und zu prüfen, welche Zuschüsse<br />
oder verbilligte Kredite für das eigene<br />
Vorhaben in Frage kommen“,<br />
betont Sven Haustein.<br />
„Was viele gerne vergessen: Beim<br />
Hausbau fallen Nebenkosten an,<br />
die etwa 15 Prozent der Baukosten<br />
ausmachen. Dazu gehören unter<br />
anderem Notar- und Grundbuchkosten,<br />
Grunderwerbsteuer,<br />
Baugenehmigung, Erschließungskosten<br />
sowie Versicherungen“,<br />
klärt der Experte auf.<br />
Schritt 2: Das passende<br />
Grundstück und den idealen<br />
Haustyp finden<br />
Ist die Finanzierung gesichert,<br />
muss das geeignete Grundstück<br />
gefunden werden. Hier spielt vor<br />
allem der Standort eine Rolle.<br />
Welche Infrastruktur ist notwendig?<br />
Gibt es Kindergärten, Schulen,<br />
Einkaufsmöglichkeiten, ÖPNV?<br />
Welches Wohnumfeld wünscht<br />
man sich? Und wie könnte sich die<br />
Umgebung in Zukunft entwickeln?<br />
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Schritt für Schritt zum Traumhaus: Wer individuelle Wohnträume verwirklichen<br />
möchte, baut in der Regel neu.<br />
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
Was auf einem Grundstück gebaut<br />
werden darf, regelt der örtliche Bebauungsplan.<br />
„Bevor man also ein<br />
Grundstück kauft, sollte man einen<br />
Blick hineinwerfen“, rät Haustein. Vor<br />
allem die Größe und Form des Hauses,<br />
aber auch dessen Lage auf dem<br />
Grundstück kann vom Bebauungsplan<br />
vorgeschrieben werden. Falls<br />
nicht, dann gilt: Passivhaus, Fertighaus<br />
oder Massivhaus – jeder Haustyp<br />
hat seine Vor- und Nachteile.<br />
Wer Wert auf eine hohe Energieeffizienz<br />
und ein gutes Raumklima<br />
legt, für den kann ein Passivhaus die<br />
bessere Wahl sein. Will man individuell<br />
bauen oder viel Eigenleistungen<br />
einbringen, braucht es flexible Strukturen.<br />
Wer wenig mit dem Bauablauf<br />
zu tun haben will oder flexibel bei<br />
der Auswahl von Materialien und<br />
Bauteilen sein will, bevorzugt eher<br />
ein Fertighaus.<br />
Schritt 3: Haus planen und die<br />
richtigen Partner finden<br />
Die Wahl des richtigen Baupartners<br />
hängt von der jeweiligen Ausgangssituation<br />
und dem finanziellen Spielraum<br />
ab. Wer noch kein Grundstück<br />
besitzt, kann einen Bauträger beauftragen,<br />
der Neubau und Bauland<br />
zum Komplettpreis anbietet und bis<br />
zur Fertigstellung Eigentümer von<br />
Grundstück und Haus bleibt. Grundstückseigentümer<br />
können sich mit<br />
ihren Vorstellungen an einen Generalunternehmer<br />
wenden, der als<br />
Bauträger auftritt und alle Bauleistungen<br />
selbst oder durch Subunternehmen<br />
ausführt. Wer sehr individuelle<br />
Anforderungen an sein künftiges<br />
Eigenheim hat, für den ist ein<br />
Architekt der geeignete Ansprechpartner.<br />
Fortsetzung auf Seite 14
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente<br />
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kümmert sich um den Bauantrag und<br />
erstellt die Ausführungspläne sowie<br />
die Ausschreibungsunterlagen für die<br />
einzelnen Gewerke. Ein guter Architekt<br />
berät auch bei wichtigen Überlegungen<br />
zur Barrierefreiheit oder zu<br />
künftigen Bedürfnissen. „Und: Der<br />
Architekt baut nicht nur genau das<br />
passende Haus, sondern steht auf<br />
Wunsch auch über die gesamte Bauzeit<br />
mit Rat und Tat zur Seite“, erklärt<br />
der Experte. Wichtig dabei: Anders<br />
als beim Bauträger oder beim Fertighaushersteller<br />
gibt es beim Architektenhaus<br />
keinen Festpreis. Die Kosten<br />
im Griff hat man nur mit konsequenter<br />
Planung und guter Buchführung.<br />
Welche Schritte auf dem Weg zum eigenen Haus zu beachten sind, weiß Schwäbisch<br />
Hall-Architekt Sven Haustein<br />
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
Schritt 4: Baupartner beauftragen<br />
und Versicherungen abschließen<br />
Nach der Planung werden die ausführenden<br />
Unternehmen beauftragt.<br />
Baut man mit dem Bauträger, übernimmt<br />
dieser die Beauftragung der<br />
einzelnen Gewerke – also Rohbau,<br />
Fenster, Heizung, Sanitär und Innenausbau.<br />
Beim Architektenhaus beauftragen<br />
die Bauherren die einzelnen<br />
Handwerker nach Maßgabe der<br />
Ausschreibungsunterlagen des Architekten.<br />
„Ein Tipp: Noch bevor der Rohbau<br />
beginnt, sollten die Anträge für<br />
Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation<br />
gestellt werden. So ist<br />
die Versorgung schon während des<br />
Innenausbaus oder spätestens bis<br />
zum Einzug sichergestellt“, weiß der<br />
Architekt. Wichtig: „Bauherren sollten<br />
ihr Vorhaben schon vor dem ersten<br />
Spatenstich versichern“, betont<br />
Haustein. Denn beim Hausbau haftet<br />
der Bauherr für Schäden, die Anderen<br />
im Zusammenhang mit der Baustelle<br />
entstehen. Die sogenannte<br />
Bauherren-Haftpflichtversicherung<br />
sichert dieses Risiko ab. Zudem gibt<br />
es die Bauleistungs-, die Baufertigstellungs-<br />
und die Baugewährleistungsversicherung.<br />
Als Ergänzung<br />
zur Wohngebäude- oder Hausratversicherung<br />
wird die Elementarschadenversicherung<br />
angeboten. Sie<br />
deckt Naturgefahren wie Starkregen,<br />
Überschwemmungen oder einen<br />
Erdrutsch ab.<br />
Schritt 5: Die Bauabnahme<br />
Zur Vorbereitung der Bauabnahme<br />
ist es sinnvoll, während der Bauphase<br />
ein Bautagebuch zu führen. Dazu<br />
sollte man regelmäßig die Baustelle<br />
besichtigen, Fotos machen und alle<br />
Beobachtungen festhalten. Gemeinsam<br />
mit dem Architekten, dem Baubetreuer<br />
und eventuell einem sachkundigen<br />
Zeugen werden nach der<br />
Fertigstellung alle ausgeführten Arbeiten<br />
kontrolliert. Hier empfiehlt es<br />
sich, in einen Baugutachter oder<br />
Sachverständigen zu investieren, der<br />
die Bauabnahme begleitet. Dieser<br />
kann die auftrags- und sachgemäße<br />
Ausführung der Bauarbeiten gemäß<br />
dem Bauvertrag und der Bauleistungsbeschreibung<br />
beurteilen.<br />
„Die Reihenfolge der Schritte kann<br />
von Fall zu Fall variieren. Wichtig ist<br />
aber, dass man alle notwendigen<br />
Schritte auf dem Schirm hat. Und<br />
noch ein letzter Tipp: Eine Checkliste<br />
zum Abhaken finden Verbraucher auf<br />
der Schwäbisch Hall-Website“, ergänzt<br />
der Experte.<br />
Quelle: www.schwaebisch-hall.de
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente<br />
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<strong>Bauen</strong> und leben auf<br />
kleinem Raum<br />
Diese Punkte sind bei der Planung<br />
eines Tiny Houses zu berücksichtigen<br />
Der Bau eines komfortablen, kostensparenden<br />
Hauses erfordert in der<br />
aktuellen Zeit eine sorgfältige Planung,<br />
Kreativität und die Berücksichtigung<br />
verschiedener baurechtlicher<br />
Faktoren. Eine Lösung für die Schaffung<br />
von effizientem Wohnraum sind<br />
sogenannte Tiny Houses, also Minihäuser.<br />
Das Angebot an Tiny Houses ist<br />
heute ebenso vielfältig wie die Lebensvorstellungen<br />
der Menschen,<br />
die darin wohnen: vom autarken<br />
Selbstbau-Öko-Haus bis zum High-<br />
Tech-Modulfertighaus, von urbaner<br />
Wohnraumerweiterung bis zum<br />
ländlichen Ferienhaus, mobil auf Rädern<br />
oder feststehend. Wer sich für<br />
ein Minihaus entscheidet, sollte diese<br />
Punkte vorab klären:<br />
Baurechtliche Vorgaben<br />
beachten<br />
Flächennutzungs- und Bebauungspläne<br />
der Gemeinden und Städte sowie<br />
die jeweilige Landesbauordnung<br />
gelten auch für Tiny Houses. Darin<br />
finden sich unter anderem verbindliche<br />
Vorgaben zur Flächennutzung<br />
und zu Abstandsflächen, zur Genehmigungspflicht<br />
eines jeden Bauvorhabens<br />
und zu Gestaltungsvorgaben,<br />
etwa bezüglich der Höhe, Breite oder<br />
Dachform. Tiny Houses auf Rädern<br />
gelten rechtlich nicht als Gebäude,<br />
sondern als Wohnwagen. In diesem<br />
Fall bedarf es einer TÜV-Zulassung<br />
und eines genehmigten Abstellplatzes.<br />
Das Angebot an Tiny Houses ist vielfältig. Wer sich für ein Minihaus entscheidet,<br />
sollte für den Alltag auf kleinem Raum genau überlegen, welchen Komfort man<br />
erwartet.<br />
Foto: jacoblund – istockphoto.com<br />
Bevor ein Tiny House aufgestellt werden kann, braucht es ein solides Fundament<br />
und Versorgungsleitungen.<br />
Foto: SchwörerHaus<br />
Wohnkomfort, Energieeinsparung<br />
und Sicherheit erhöhen.<br />
Für den Alltag auf kleinem Raum<br />
sollte man genau überlegen, welchen<br />
Komfort man erwartet. Wohnflächen<br />
und Einbaumöbel sollten bestenfalls<br />
multifunktional geplant werden.<br />
Je kleiner das Haus, desto stärker<br />
reagiert es im Inneren zudem auf<br />
äußere Einflüsse wie Kälte, Hitze<br />
oder Lärm. Deshalb ist ein besonders<br />
guter Wärme- und Schallschutz ratsam.<br />
„Eine Dämmung mit Mineralwolle,<br />
also Glas- und Steinwolle,<br />
schützt zuverlässig vor eindringender<br />
Kälte und Hitze. Dieser Effekt führt<br />
gleichzeitig zu jährlichen Einsparungen<br />
bei den Energiekosten, da die<br />
Heizung und Kühlung auf ein Minimum<br />
reduziert werden können. Zusätzlich<br />
sichert Mineralwolle aufgrund<br />
des guten Schallschutzes die<br />
Privatsphäre und als nichtbrennbarer<br />
Dämmstoff den Brandschutz im Tiny<br />
House“, sagt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer<br />
des FMI Fachverband<br />
Mineralwolleindustrie e.V.<br />
Solides Fundament und<br />
technische Infrastruktur schaffen<br />
Tiny Houses werden meist komplett<br />
im Werk vorgefertigt und einzugsfertig<br />
an den Standort geliefert. Die<br />
Anlieferung und das Aufstellen selbst<br />
sind oft innerhalb eines Tages erledigt.<br />
Vorher gilt es jedoch in Absprache<br />
mit dem Hersteller das Grundstück<br />
vorzubereiten, denn das gewünschte<br />
Minihaus braucht ein solides<br />
Fundament. Eine zweite Voraussetzung<br />
ist das Vorhandensein von<br />
technischer Infrastruktur, sprich Versorgungsleitungen.<br />
Das ist im Regelfall<br />
mindestens ein Anschluss an die<br />
kommunale Trink- und Abwasserversorgung,<br />
möglicherweise auch<br />
ans Strom- oder sogar Fernwärmenetz.
Seite 16 Bauunternehmer – Baustoffe – Bauelemente BW 2/<strong>2024</strong><br />
Keine Unterschrift beim<br />
Grundstücks- oder Hauskauf<br />
und Bauvertrag ohne<br />
vorherige Prüfung<br />
Immer wieder tappen Verbraucher:innen<br />
beim Kauf eines Baugrundstücks,<br />
einer Bestandsimmobilie und<br />
beim Hausbau in Fallen, die später<br />
sehr viel Geld kosten. So offenbar<br />
auch bei dem bekannten Influencer<br />
„Immo Tommy“. Er soll über Social<br />
Media Kanäle Immobilien und verbundene<br />
Dienstleistungen, wie Kauffinanzierungen,<br />
vermarktet haben,<br />
die nicht die angepriesenen Versprechungen<br />
erfüllt hätten. Zahlreiche<br />
Verbraucher fühlen sich nun betrogen.<br />
Auch in anderen Konstellationen lauern<br />
für Verbraucher:innen fatale Fallstricke:<br />
Beispielsweise verkaufen<br />
Baufirmen Hausbauverträge an Bauherren,<br />
ohne dass diese ein Baugrundstück<br />
besitzen. Die Baufirmen<br />
stellen Grundstücke in Aussicht, die<br />
sich später als unbrauchbar erweisen.<br />
Leider ist dann der Bauvertrag längst<br />
rechtskräftig unterschrieben. Ebenso<br />
werden immer wieder Wohnungen<br />
zur Vermietung angeboten, die nicht<br />
den geschönten Exposés entsprechen<br />
und nicht die erhofften Mieteinnahmen<br />
generieren können.<br />
Vor Unterschrift eines Kauf- oder<br />
Bauvertrags ist es deshalb unverzichtbar,<br />
einige elementare Regeln<br />
3. Punkt<br />
Zubehör und<br />
Hilfsmittel<br />
Darüber hinaus brauchen Sie eine<br />
Reihe von Hilfsmitteln zum Befestigen,<br />
Verbinden, Ausmessen und<br />
für die Feinarbeit. Dazu gehören:<br />
• Schrauben<br />
• Muttern<br />
• Nägel<br />
• Dübel<br />
• Kabelbinder<br />
• Klebeband<br />
• Isolierband<br />
• Flüssigkleber<br />
• Bleistift oder Marker<br />
• Schleifpapier mit Schleifklotz<br />
• Schnur<br />
• Schreinerwinkel<br />
Auch ein Entlüftungsschlüssel für<br />
Heizkörper ist in der kalten Jahreszeit<br />
unerlässlich.<br />
einzuhalten, egal wie vertrauenswürdig<br />
der Anbieter auch sein mag. Verbraucher:innen<br />
sollten keine Wohnung,<br />
kein Grundstück oder Haus<br />
kaufen, das sie vor dem Kauf nicht<br />
selbst gesehen und am besten mit<br />
einem eigenen Sachverständigen begutachtet<br />
haben. Für die Finanzierung<br />
einer Immobilie ist es ratsam,<br />
selbständig Angebote von mehreren<br />
Banken einzuholen. Nur so findet<br />
man unabhängig die besten Konditionen.<br />
Zudem sollte eine grundsätzliche<br />
Finanzierungsbestätigung der<br />
Bank schon vor der Vertragsunterzeichnung<br />
vorliegen. Hausbau- und<br />
Kaufverträge können Fallstricke enthalten,<br />
auch bei namenhaften Anbietern.<br />
Deshalb ist anzuraten, vor<br />
Unterschrift den Vertrag von einem<br />
Fachmann unabhängig prüfen zu lassen.<br />
Die Praxis zeigt, dass das auch bei<br />
Notarverträge notwendig ist, da<br />
längst nicht alle Notare die Verbraucher:innen<br />
bei der Beurkundung des<br />
Kauf ausführlich aufklären. Generell<br />
gilt: Nichts unterschreiben, was man<br />
nicht wirklich verstanden hat und<br />
nicht unter Zeitdruck setzen lassen.<br />
Seriöse Anbieter gehen auf Kundenfragen<br />
ein und räumen genug Zeit<br />
ein, eine überlegte und fundierte<br />
Entscheidung treffen zu können.<br />
Schließlich haben Fehlentscheidungen<br />
bei Immobiliengeschäften große<br />
finanzielle Auswirkungen und das<br />
mitunter über Jahrzehnte.<br />
Quelle: Bauherren-Schutzbund e.V.<br />
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Seiten, auch für Laien verständlich,<br />
welche wesentlichen Unterschiede es<br />
bei Bauvorhaben gibt, je nachdem, ob<br />
mit einem Bauträger, Fertighausanbieter<br />
oder Architekten zusammengearbeitet<br />
wird. Der Weg von den<br />
ersten Angeboten hin zum konkreten<br />
Vertragsabschluss wird ebenso aufgezeigt,<br />
wie die Grundlagen der<br />
Hausplanung. Eine beispielhafte Baubeschreibung<br />
hilft, typische Fallen und<br />
Unklarheiten zu vermeiden. Wissenswertes<br />
zum Baurecht und zu Ausschreibungen<br />
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fehlt ebenso wenig wie Checklisten,<br />
um die Bauausführung zu kontrollieren.<br />
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und das können Hauseigentümer selbst tun<br />
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Winter fallen, spüren das vor allem<br />
die Menschen, die direkt unter dem<br />
Dach wohnen. Weil Dachräume<br />
auch eine wertvolle Wohnraumreserve<br />
sind, sollten Maßnahmen zum<br />
Wärmeschutz hier besonders sorgfältig<br />
umgesetzt werden. Dazu gehört<br />
im Zuge einer energetischen<br />
Dachsanierung vor allem die richtige<br />
Dämmung.<br />
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Heizenergie entweicht, kann<br />
sich ein Dach an heißen Sommertagen<br />
außen schnell auf über 80 °C<br />
erhitzen. Ist das Dach nicht gedämmt,<br />
dringt diese Hitze ungebremst in den<br />
Dachraum. „Eine Dämmung aus Mineralwolle<br />
reduziert den Durchgang<br />
der Sommerhitze deutlich.<br />
Die Wärme bleibt also draußen und<br />
im Gebäude zieht dank angenehmer,<br />
konstanter Raumtemperaturen sofort<br />
mehr Wohnkomfort ein. Zudem<br />
sparen die Bewohner Energiekosten,<br />
da der Einsatz von Klimaanlagen minimiert<br />
oder sogar komplett vermieden<br />
werden kann“, sagt Dr. Thomas<br />
Tenzler, Geschäftsführer des FMI<br />
Fachverband Mineralwolleindustrie<br />
e.V.<br />
Maßnahmen für mehr<br />
Behaglichkeit und weniger Kosten<br />
Hauseigentümer haben verschiedene<br />
Möglichkeiten, um das Dach effektiv,<br />
etwa mit Mineralwolle (Glas- oder<br />
Steinwolle), zu dämmen und können<br />
dabei von staatlichen Fördergeldern<br />
profitieren, was zusätzlich Kosten<br />
senkt. Soll unter dem Dach neuer<br />
Wohnraum entstehen und ist ohnehin<br />
geplant, das Dach zu erneuern,<br />
lohnt sich eine Dämmung auf den<br />
Sparren. Diese sogenannte Aufsparrendämmung<br />
wird durch Dachdecker<br />
angeboten. „Wer das Dach selbst<br />
dämmen möchte, setzt am besten<br />
Küfner Arbeitsbühnen, Kulmbach<br />
Wird das Dach beispielsweise als Abstellraum genutzt, können Heimwerker den<br />
Dachboden kostengünstig selber dämmen.<br />
Foto: FMI<br />
auf eine Zwischensparrendämmung.<br />
Bei diesem Dämmverfahren werden<br />
flexible Matten aus nichtbrennbarer<br />
Mineralwolle zwischen die Holzsparren<br />
des Daches geklemmt. Das spart<br />
Platz und macht aus dem Dachraum<br />
einen vor Hitze, Kälte und sogar Lärm<br />
geschützten Wohnraum“, so Tenzler.<br />
Die Zwischensparrendämmung kann<br />
mit einer Untersparrendämmung für<br />
einen noch höheren Wärmeschutz<br />
ergänzt werden.<br />
Bleibt das Dach unbewohnt und soll<br />
es beispielsweise als Abstellraum genutzt<br />
werden, lässt sich die Dämmung<br />
des Dachbodens als kostengünstige<br />
Alternative ebenfalls selber<br />
ausführen. Unter www.der-daemmstoff.de<br />
gibt es Tipps und Anleitungen<br />
zur Verlegung von Dämmstoffen<br />
aus Mineralwolle sowie zu den Förderoptionen.<br />
FMI Fachverband<br />
Mineralwolleindustrie e.V.
Seite 18 Dachdecker – Dienstleistungen rund ums Haus BW 2/<strong>2024</strong><br />
Bau-Turbo-Pakt: neue<br />
Spielräume für Hausbesitzer<br />
Dachaufstockungen sind jetzt<br />
genehmigungsfrei möglich<br />
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Dieses beeindruckende Dach<br />
mit Dachstuhl wurde<br />
von der Dachdeckerei<br />
Neubauer-Ströhlein<br />
(Nordhalben) gebaut!<br />
(DJD). Wohnraum ist in Deutschland<br />
Mangelware, die Mieten und Immobilienpreise<br />
steigen. Abhilfe schaffen<br />
soll unter anderem der Bau-Turbo-<br />
Pakt, auf den sich Bund und Länder<br />
geeinigt haben. Die Vereinbarung soll<br />
Planungs- und Genehmigungsprozesse<br />
beschleunigen und dafür sorgen,<br />
dass für eine befristete Zeit in<br />
Orten mit hohem Bedarf Bauvorhaben<br />
schneller umgesetzt werden<br />
können. Damit wird es einfacher und<br />
unbürokratischer, Baulücken zu nutzen,<br />
Dächer zu bebauen oder brachliegende<br />
Flächen in Wohnraum umzuwandeln.<br />
Für Hausbesitzer mit<br />
Raumreserven auf dem Dach ist dies<br />
eine gute Nachricht. Denn die Schaffung<br />
von Wohnraum durch Dachaufstockungen<br />
oder Aufbauten auf<br />
Flachdächern können nunmehr weitgehend<br />
genehmigungsfrei und unabhängig<br />
von den örtlichen Bebauungsplänen<br />
in Angriff genommen<br />
werden.<br />
Einschlägige Gesetze und<br />
Regelwerke beachten<br />
Im rechtsfreien Raum gebaut werden<br />
darf auch künftig nicht - zu beachten<br />
sind noch immer zum Beispiel die<br />
Landesbauordnungen (LBO), das Gebäudeenergiegesetz<br />
(GEG) sowie<br />
einschlägige Baunormen. Wer eine<br />
Aufstockung oder einen Aufbau<br />
plant, muss zunächst klären, wie geeignet<br />
die Statik des Gebäudes für<br />
die neuen Bauteile ist. Zudem muss<br />
ein Dachauf- oder -ausbau den aktuellen<br />
Anforderungen an die Energieeffizienz<br />
genügen. Gut geeignet<br />
sind puren Dämmstoffe aus Polyurethan.<br />
Das Material ist leichtgewichtig<br />
und kann aufgrund seiner überdurchschnittlich<br />
hohen Dämmleistung<br />
schlanker verarbeitet werden<br />
als Baustoffe. Unter www.puren.de<br />
- Bauherrenwissen gibt es dazu viele<br />
weitere Infos und einen ausführlichen<br />
Ratgeber für Bauherren und<br />
Modernisierer. Die statischen Belastungen<br />
für das Dach sind daher vergleichsweise<br />
gering, sodass eventuell<br />
noch Reserven für eine Solaranlage<br />
und ihr zusätzliches Gewicht bleiben.<br />
Mit Polyurethan lassen sich zudem<br />
die Anforderungen an den baulichen<br />
Brandschutz erfüllen.<br />
Aufsparren- statt Innendämmung<br />
für mehr Kopffreiheit<br />
Ideal für den Dachabschluss sind Aufsparren-<br />
oder Flachdachdämmungen,<br />
die oberhalb des Dachstuhls<br />
oder der Decke angebracht werden.<br />
Der Aufwand ist zwar etwas höher<br />
als bei einer Innendämmung, hat aber<br />
klare Vorteile. Die festen Dämmelemente<br />
bilden eine lückenlose Dämmschicht,<br />
sodass keine Wärmebrücken<br />
oder Ritzen entstehen können. Mit<br />
der Außendämmung ist es daher einfacher,<br />
etwa die Vorgaben für Mindesthöhen<br />
der Räume einzuhalten,<br />
die in den Landesbauordnungen unterschiedlich,<br />
meist zwischen 2,20<br />
und 2,40 Metern, gefordert werden.<br />
Wenn nicht aufgestockt werden soll:<br />
Die energetische Sanierung von<br />
Dach- und Wandbauteilen mit einer<br />
hocheffizienten PU-Außendämmung<br />
ist in den meisten Bundesländern anzeige-<br />
und genehmigungsfrei.<br />
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die wenig zusätzliche Belastung auf das Gebäude bringen.<br />
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BW 2/<strong>2024</strong><br />
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Seite 20 Dachdecker – Dienstleistungen rund ums Haus BW 2/<strong>2024</strong><br />
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Häuser aus nachhaltigem Holz<br />
Holzbauweise schont das Klima und kann die Wohnungsnot lindern<br />
(DJD). Das Zimmererhandwerk und<br />
die Fertighausbranche setzen schon<br />
seit vielen Jahren mit vorgefertigten<br />
Bauelementen auf den Baustoff Holz.<br />
Inzwischen hat auch der industrielle<br />
mehrgeschossige Wohnungsbau das<br />
nachwachsende, klimaneutrale Baumaterial<br />
für sich entdeckt. Die ressourcenschonenden<br />
Eigenschaften<br />
führen zu einer positiven Klimabilanz,<br />
allerdings nur, wenn zertifiziertes<br />
Holz verbaut wird, etwa erkennbar<br />
am PEFC-Siegel: In PEFC-zertifizierten<br />
Wäldern wird nur so viel Holz<br />
geerntet, wie nachwächst, eine ökologisch<br />
nachhaltige Bewirtschaftung<br />
erhält die Artenvielfalt und stärkt den<br />
klimastabilen Wald.<br />
Holz reduziert den<br />
C02-Ausstoß erheblich<br />
Schätzungen zufolge sind Bauaktivitäten<br />
für etwa 35 Prozent des<br />
weltweiten Energieverbrauchs und<br />
In Holzbaubetrieben werden für die<br />
Nachverdichtung passgenaue Module<br />
vorgefertigt. Dies verkürzt die Bauzeit<br />
gegenüber der traditionellen Betonund<br />
Steinbauweise deutlich.<br />
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der globalen Emissionen verantwortlich.<br />
Damit auch in der Baubranche<br />
der CO2-Ausstoß deutlich verringert<br />
wird, fordern Expertinnen und Experten<br />
schon lange eine stärkere<br />
Nutzung von Holz als Baustoff. Im<br />
Vergleich zur Massivbauweise, bei der<br />
Materialien wie Stahlbeton und Ziegel<br />
auf der Baustelle zusammengefügt<br />
werden, verkürzt die Modulbauweise<br />
mit Holz die Bauzeit. Zudem<br />
kann zertifiziertes Holz den CO2-<br />
Ausstoß erheblich reduzieren und<br />
anders als mineralische Baustoffe<br />
lässt es sich leichter wiederverwenden<br />
beziehungsweise nachnutzen.<br />
Die Holzbauweise kann zugleich ein<br />
wesentlicher Faktor bei der Linderung<br />
der Wohnraumknappheit sein.<br />
Denn mit Holz lässt sich schneller<br />
und leichter die Aufstockung eines<br />
mehrgeschossigen Gebäudes vornehmen<br />
als mit anderen Materialien.<br />
Eine groß angelegte Studie der TU<br />
Darmstadt hatte ergeben, dass bundesweit<br />
knapp 150.000 Bürogebäude<br />
und mehr als 150.000 Verwaltungsgebäude<br />
in Bauform, Nutzung<br />
und Typologie für eine Aufstockung<br />
oder Umnutzung geeignet<br />
sind.<br />
Ein bekanntes Beispiel aus Deutschland<br />
ist das Holzhochhaus SKAIO in<br />
Heilbronn mit zehn Geschossen.<br />
2020 erhielt es den Deutschen<br />
Nachhaltigkeitspreis. In Berlin entstand<br />
vor zwei Jahren das bis dahin<br />
größte modulare Holz-Hybrid-Bauprojekt<br />
Deutschlands, auch in Wolfsburg<br />
sind zwei sogenannte Woodscraper,<br />
zwölfgeschossige Hochhäuser<br />
in Holzbauweise, zu bestaunen.<br />
Die Holzmodule aus zertifiziertem Holz<br />
lassen sich nicht nur einfach einsetzen,<br />
sie sind zudem verhältnismäßig leicht.<br />
Fotos: DJD/PEFC/Kollaxo
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Schreiner – Zimmerer – Metallbau<br />
Seite 21<br />
Schreiner – Zimmerer – Metallbau<br />
Heizkosten sparen:<br />
Wärmeschutzfenster verringern Wärmeverluste<br />
Wann sich neue Fenster lohnen und worauf es bei der Planung zu achten gilt<br />
Zukunft Altbau empfiehlt Dreifachfenster und Lüftungskonzept<br />
Durch alte Fenster zieht es oft. Zudem<br />
lassen sie bis zu fünfmal so viel<br />
Wärme nach draußen wie moderne<br />
Wärmeschutzfenster. Die Folge sind<br />
zu hohe Heizkosten und ein verminderter<br />
Wohnkomfort. Ist das der Fall,<br />
sollten Hauseigentümerinnen und<br />
Hauseigentümer über einen Austausch<br />
nachdenken. Darauf weist das<br />
vom Umweltministerium Baden-<br />
Württemberg geförderte Informationsprogramm<br />
Zukunft Altbau hin<br />
und erklärt, welche neuen Modelle<br />
bei einem Austausch am besten sind.<br />
Auf dem Markt gibt es Zweifachoder<br />
Dreifachverglasungen sowie<br />
verschiedene Rahmenmaterialien.<br />
Wer sich hier einen Überblick verschaffen<br />
will, sollte insbesondere auf<br />
den UW-Wert des Fensters achten.<br />
Grundsätzlich gilt: Inzwischen sind<br />
Dreifachfenster Stand der Technik.<br />
Zudem sollte geprüft werden, ob im<br />
Zuge eines Fenstertauschs möglicherweise<br />
auch eine Fassadendämmung<br />
sinnvoll ist.<br />
Fragen rund um energetische Sanierungen<br />
beantwortet das Team von<br />
Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon<br />
unter 08000 12 33 33<br />
(Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr)<br />
oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.<br />
Licht, Luft, Schutz: Fenster erfüllen<br />
viele Funktionen in einem Gebäude.<br />
Sie bringen Tageslicht und frische<br />
Luft in die Räume. Zudem schützen<br />
sie vor Wind und Wetter, im Idealfall<br />
auch vor Lärm von draußen. Und sie<br />
verhindern einen zu hohen Wärmeverlust<br />
im Winter. Doch das können<br />
nicht alle Fenster leisten. „Alte Fenster<br />
können große energetische<br />
Schwachstellen sein“, sagt Frank<br />
Hettler von Zukunft Altbau. „Durch<br />
sie gehen – je nach Flächenanteil –<br />
rund 20 Prozent Raumwärme verloren.“<br />
Moderne Wärmeschutzfenster<br />
sorgen hingegen dafür, dass die<br />
Heizwärme im Raum gehalten und<br />
dadurch Energie gespart wird.<br />
Heizkosten sparen<br />
dank neuer Fenster<br />
Worauf also achten beim Kauf neuer<br />
Fenster? Entscheidend ist der so genannte<br />
Wärmedurchgangskoeffizient<br />
des gesamten Fensters, auch UW-<br />
Wert genannt. Dieser Wert gibt an,<br />
wie viel Wärme durch Glasscheiben,<br />
Fensterrahmen und an deren Übergang,<br />
dem sogenannten Randverbund,<br />
entweichen kann. Prinzipiell<br />
gilt: Je niedriger dieser Wert ist, desto<br />
besser. Alte, einfachverglaste Fenster<br />
haben einen UW-Wert von fünf<br />
Birnbaum<br />
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bis sechs, sie gibt es inzwischen nur<br />
noch selten. Bei typischen Isolierglasfenstern,<br />
die bis Ende der achtziger-<br />
Jahre eingebaut wurden, liegt<br />
der UW-Wert meist bei etwa 2,8<br />
W/m²K – sowohl bei Holz- als auch<br />
bei Kunststoffrahmen. Bei neuen<br />
Fenstern darf der Uw-Wert maximal<br />
1,3 Watt pro Quadratmeter und Kelvin<br />
(W/m 2 K) betragen. Diese Vorgabe<br />
macht das Gebäudeenergiegesetz<br />
(GEG).<br />
Bei zweifach verglasten Fenstern<br />
liegt der UW-Wert bei rund 1,1 bis<br />
1,3 W/m 2 K. Doch das ist längst nicht<br />
mehr Stand der Technik. „Die Fensterhersteller<br />
haben mittlerweile fast<br />
alle auf Dreifachglas umgestellt“, sagt<br />
Birgit Groh vom Deutschen Energieberater-Netzwerk<br />
(DEN). „Die<br />
Vorteile überwiegen deutlich, die<br />
Kos-ten für Dreifachgläser haben<br />
sich zudem mittlerweile an jene von<br />
Zweifachgläsern angepasst“, so Groh.<br />
Fenster mit Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung<br />
haben einen UW-<br />
Wert von unter 1,1 W/m²K, manche<br />
Produkte erreichen sogar Werte unter<br />
0,8 W/m²K. Sie verfügen häufig<br />
über eine Beschichtung an zwei der<br />
drei Scheiben. Diese reflektiert einen<br />
Teil der Wärme zurück in den Raum<br />
und hilft so beim Energiesparen. Eine<br />
Edelgasfüllung in den Glaszwischenräumen<br />
verbessert den Wärmeschutz<br />
weiter. Neben dem Energiesparpotenzial<br />
spricht auch ein weiterer<br />
Aspekt für Dreifachfenster: Die<br />
staatliche Förderbank KfW unterstützt<br />
den Kauf dieser Fenster im<br />
Rahmen der Einzelmaßnahmenförderung<br />
finanziell. Bis zu 20 Prozent<br />
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der Kosten werden erstattet. Bedingung<br />
ist, dass der Wärmeverlust<br />
nicht höher ist als 0,95 W/m²K.<br />
U-Werte, Fensterrahmen<br />
und Fassadendämmung beachten<br />
Wer seine Fenster erneuern will,<br />
sollte Folgendes im Blick behalten:<br />
Die zentrale Einheit ist der UW-<br />
Wert. Er kann jedoch leicht mit anderen<br />
U-Werten verwechselt werden.<br />
Während der UW-Wert angibt,<br />
wie viel Wärme durch Glasscheiben,<br />
Fensterrahmen und Randverbund<br />
entweichen kann, bezeichnet der<br />
Ug-Wert (g für Glas) lediglich den<br />
Wärmedurchlass der Verglasung. Der<br />
Uf-Wert hingegen steht für den U-<br />
Wert des Rahmens (engl. Frame).<br />
Den Wert des Randverbundes, also<br />
der Übergang von Glas zu Rahmen,<br />
nennt man Psi-Wert.<br />
„Ein Fenster, das über einen sehr guten<br />
Ug-Wert verfügt, erreicht daher<br />
nur einen mittelmäßigen UW-Wert,<br />
solange die Werte für den Rahmen<br />
und den dazugehörigen Randverbund<br />
schlecht sind“, erklärt Frank<br />
Hettler von Zukunft Altbau. Im Extremfall<br />
kann das zur Folge haben,<br />
dass die Fenster nicht mehr gefördert<br />
werden. Wenn in einem Verkaufsgespräch<br />
nur allgemein von einem<br />
U-Wert gesprochen wird, sollten<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
daher nachfragen, welcher<br />
U-Wert genau gemeint ist.<br />
Neben den Eigenschaften der Fenster<br />
selbst ist ihr luftdichter Einbau<br />
wichtig. Die Anschlüsse, also die<br />
Übergänge von Fenster zu Wand,<br />
sind hier entscheidend. Je nach<br />
Wandaufbau und Anschlussart des<br />
Fensters sind unterschiedliche Ausführungen<br />
möglich. Wichtig ist es,
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Schreiner – Zimmerer – Metallbau<br />
Seite 23<br />
ZUHAUSE WOHLFÜHLEN LEICHT GEMACHT<br />
Schiebeelemente sind ein klassisches<br />
Stilelement modernen<br />
<strong>Wohnen</strong>s, bei denen großzügig<br />
gestaltete Glasflächen Wohlbehagen<br />
und Eleganz vermitteln.<br />
Die aktuelle Hebeschiebetür von<br />
Schreinerei + Fensterbau FISCHER<br />
wird diesen Anforderungen optisch<br />
und funktional mehr als gerecht.<br />
Durch die verwendete durchdachte<br />
System-Technik lassen<br />
sich große Türelemente problemlos<br />
bewegen. Ob die Tür offen<br />
oder geschlossen ist, spielt keine<br />
Rolle: In jedem Fall strömt viel<br />
Licht ins Innere des Raumes. Und<br />
der schwellenlose Bodenanschluss<br />
hebt die Trennung zwischen innen<br />
und außen zusätzlich auf.<br />
Bereits in seiner Basisvariante erzielt<br />
die Hebe-Schiebe-Tür<br />
einen sehr guten Wärmedämm-<br />
wert. Durch gezielte Zusatzmaßnahmen<br />
kann er bis zur passivhaustauglichen<br />
Top-Variante weiter<br />
Foto: A. Fischer GmbH<br />
verbessert werden. Weitere Systemvorteile<br />
sind die Aufnahme<br />
von Dreifachverglasungen, die<br />
geringe Bautiefe, die schlanke<br />
Optik von Flügel und Zarge. Hebe-<br />
Schiebetüren mit der bewährten<br />
innovativen acryl-color-Oberfläche<br />
überzeugen darüber hinaus<br />
durch eine langlebige, gleichbleibende<br />
Oberflächenqualität: Sie<br />
sind kratzfest, pflegeleicht und<br />
beständig.<br />
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und Renovierung, ergänzt durch<br />
die unterschiedlich realisierbaren<br />
Öffnungsarten und vielfältigen<br />
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der Oberflächen.<br />
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innen auf einen dampfdichten beziehungsweise<br />
-bremsenden Einbau zu<br />
achten. Nach außen ist ein winddichter<br />
Anschluss nötig. Eine Fuge mit<br />
Bauschaum aufzufüllen, reicht nicht<br />
aus und führt häufig mittelfristig zu<br />
einem Bauschaden. Auch die sogenannten<br />
„Renovierungsfenster“ machen<br />
zwar wenig Dreck, werden<br />
aber nie luftdicht. In diesen Fällen<br />
wird das alte Fenster mit einem Teil<br />
des Rahmens ausgebaut, auf den<br />
verbleibenden Rahmenteil wird das<br />
neue Fenster montiert. Dabei entsteht<br />
eine zweite Einbaufuge mit negativen<br />
Folgen für die Luftdichtheit.<br />
außerdem wird der Lichteinfall verbessert.<br />
Wem die Kosten für beide<br />
Maßnahmen auf einmal zu hoch sind,<br />
der kann die Dämmung der Fassade<br />
auch später angehen. Ist dies der Fall,<br />
werden beim Fenstertausch die Anschlussdetails<br />
bereits vorgeplant, was<br />
eine spätere mühsame Anpassung<br />
vermeidet. Bis zum Einbau der Dämmung<br />
muss dann insbesondere auf<br />
gutes und regelmäßiges Lüften geachtet<br />
werden oder eine Lüftungsanlage<br />
eingebaut werden.<br />
Lüftungskonzepte entwickeln<br />
wie das bei alten Fenstern mit undichten<br />
Fugen der Fall ist.<br />
Hier helfen Lüftungsanlagen: Sie lüften<br />
automatisch, die Nutzerinnen<br />
und Nutzer müssen sich nicht mehr<br />
um das Lüften kümmern. Oft sind sie<br />
mit einer Wärmerückgewinnung<br />
ausgestattet, das spart zusätzlich<br />
Heizenergie. Gut für Allergiker: Die<br />
Anlagen können Feinstaub und Pollen<br />
aus der Außenluft filtern. Wer<br />
keine Anlage anschaffen möchte,<br />
sollte mindestens dreimal pro Tag<br />
mehrere Minuten querlüften.<br />
Im Rahmen eines Fenstertauschs<br />
sollte man sich auch Gedanken über<br />
eine zusätzliche Dämmung der Fassade<br />
machen. Der Grund: Sind die<br />
Wände schlechter gedämmt als die<br />
neuen Fenster, kann sich Feuchte aus<br />
der Luft an den Wänden niederschlagen.<br />
Im schlimmsten Fall begünstigt<br />
das entstehende Kondensat die<br />
Schimmelbildung. Daher kann es<br />
sinnvoll sein, beim Austausch von alten<br />
Fenstern gleichzeitig eine Dämmung<br />
der Fassade vorzunehmen.<br />
Dies hat außerdem den Vorteil, dass<br />
die neuen Fenster direkt in der<br />
Dämmebene eingebaut werden können.<br />
Das hat wiederum positive Auswirkungen<br />
auf die Dämmeigenschaft,<br />
Wer neue Fenster einbauen möchte,<br />
sollte sich vorher mit Expertinnen<br />
und Experten über die Belüftung des<br />
Hauses austauschen. Idealerweise<br />
erstellen sie zusammen mit den<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />
ein Lüftungskonzept.<br />
Wird ein Drittel der vorhandenen<br />
Fensterflächen erneuert, schreibt<br />
der Gesetzgeber die Erstellung eines<br />
Lüftungskonzepts sogar vor. Der<br />
Grund dahinter: Neue Fenster verhindern<br />
ungewollte Luftströme. Dadurch<br />
wird zwar die warme Luft im<br />
Haus gehalten und unkontrollierte<br />
Energieverluste verhindert. Die<br />
dichten Anschlüsse verhindern jedoch<br />
gleichzeitig, dass verbrauchte,<br />
feuchte Raumluft entweichen kann,<br />
Fotos: Schreinerei Forner
Seite 24 Schreiner – Zimmerer – Metallbau BW 2/<strong>2024</strong><br />
Wir fertigen Balkongeländer, Balkone, Zäune,<br />
Treppen, Eingangsüberdachungen, Geländer<br />
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Fenster verschatten<br />
Wer Fenster tauscht, sollte sich auch<br />
Gedanken über die Verschattung der<br />
Fensterflächen machen. Zunehmend<br />
5. Punkt<br />
Akkuschrauber oder<br />
Bohrmaschine?<br />
Ob Sie sich für einen Akkuschrauber<br />
oder eine Bohrmaschine entscheiden,<br />
hängt davon ab, wo und<br />
wofür Sie das Gerät brauchen. Akkuschrauber<br />
sind handlich und flexibel,<br />
da sie ohne Stromquelle auskommen.<br />
Manche Modelle sind inzwischen<br />
so klein, dass sie mit in<br />
die Werkzeugkiste passen. Dank<br />
der unterschiedlichen Bit-Aufsätze<br />
sparen Sie zudem den Kauf einzelner<br />
Schraubendreher. Akkuschrauber<br />
sind nicht nur zum<br />
Schrauben, sondern auch zum<br />
Bohren in weichere Materialien<br />
wie Sandstein oder Kalkstein geeignet.<br />
Hartholz, Weichholz und<br />
Sperrholz sind für Akkuschrauber<br />
ebenfalls kein Problem. Um an<br />
Wänden aus Beton oder Mauerziegeln<br />
Regale und Spiegel zu befestigen,<br />
ist die Bohrmaschine oder<br />
der Bohrhammer mit einer höheren<br />
Schlagkraft die bessere Wahl.<br />
Besorgen Sie sich für diese Arbeiten<br />
auch ein Set an guten Steinoder<br />
Metallbohrern, je nachdem,<br />
welches Material Sie bearbeiten<br />
möchten.<br />
Profi-Tipp<br />
Sogenannte System-Akkus sind<br />
mit Geräten verschiedener Hersteller<br />
kompatibel. Die Idee dahinter:<br />
wertvolle Ressourcen sparen. Als<br />
Heimwerker kaufen Sie zum Beispiel<br />
einen Akkuschrauber mit Akku<br />
und Ladegerät einer bestimmten<br />
Marke. Beides können Sie auch<br />
für Elektrogeräte anderer Firmen<br />
einsetzen, die zu dem Akku-Verbund<br />
gehören. Dadurch sparen Sie<br />
zusätzlich Geld und Platz.<br />
heiße Sommer führen immer öfter<br />
zu unangenehmen Temperaturen in<br />
Wohnhäusern. Abhilfe schaffen hier<br />
Sonnenschutzelemente wie Jalousien,<br />
heruntergelassene Rollläden,<br />
ausgefahrene Markisen und geschlossene<br />
Fensterläden. Vor allem<br />
wenn diese außen angebracht sind,<br />
reduziert das den Wärmeeintrag.<br />
Breitere Dachüberstände und Balkone<br />
helfen ebenfalls, dass im Sommer<br />
weniger Einstrahlung der intensiven,<br />
hochstehenden Sonne auf die<br />
Fenster trifft.<br />
Auch Sonnenschutzgläser reduzieren<br />
die Einstrahlung in die Wohnung.<br />
Das lohnt sich insbesondere in Gebäuden<br />
mit großflächigen Verglasungen<br />
an der Südseite und im Dach –<br />
sie überhitzen während der Sommermonate<br />
wesentlich stärker. Bedacht<br />
werden sollte aber auch: Der<br />
Schutz vor der Wärme wirkt nicht<br />
nur im Sommer, sondern auch im<br />
Winter, wenn die Sonneneinstrahlung<br />
erwünscht ist und man sie als<br />
Foto: Zukunft Altbau<br />
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Besuchen Sie unsere Ausstellung und lassen Sie sich von der Auswahl und Qualität<br />
überzeugen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihre therma-Fensterbau GmbH.<br />
Ergänzung zur Beheizung des Gebäudes<br />
nutzen möchte.<br />
Quelle: www.zukunftaltbau.de<br />
i<br />
Der richtige Zeitpunkt<br />
für neue Fenster<br />
Wenn ein Luftzug spürbar ist oder<br />
Wasser eindringt, sollten Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer<br />
ihre alten Fenster zeitnah austauschen.<br />
Auch Tauwasser am Glas<br />
oder trübe Scheibeninnenräume<br />
sind Anzeichen dafür, dass eine Erneuerung<br />
sinnvoll ist. Auch wenn<br />
die Fenster beim Öffnen und<br />
Schließen häufig klemmen, ist das<br />
ein Indiz. Dies gilt insbesondere<br />
dann, wenn die Fenster älter als 20<br />
Jahre sind.<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
sollten darauf achten,<br />
dass neue Fenster fachgerecht eingebaut<br />
werden. Gebäudeenergieberatende<br />
und Fensterbaubetriebe<br />
sind kompetente Ansprechpartner<br />
rund um den Einbau. Die Beratung<br />
durch Experten lohnt sich auch finanziell:<br />
Die KfW genehmigt eine<br />
finanzielle Förderung nur dann,<br />
wenn eine Fachperson den geplanten<br />
Einbau neuer Fenster anmeldet<br />
und die energetischen Anforderungen<br />
dabei erfüllt werden.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Schreiner – Zimmerer – Metallbau<br />
Seite 25<br />
Meisterbetrieb<br />
Zertifiziert nach Norm: ZDH-ZERT DIN EN1090<br />
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Unter anderem:<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Fotos: Metallau Köstner<br />
Richtig lüften und heizen im Winter<br />
Energiesparen<br />
im Einklang mit<br />
der Gesundheit<br />
(bpr) Die Heizung, aufgrund der steigenden<br />
Energiepreise, einfach nicht<br />
anzustellen, ist zwar eine Lösung,<br />
aber keine gute. Denn zum einen<br />
möchte niemand zu Hause frieren<br />
und zum anderen leiden die Wohngesundheit<br />
und die Bausubstanz unter<br />
dauerhaft ausgekühlten Innenräumen.<br />
Je kälter die Luft, desto weniger<br />
Feuchtigkeit kann sie aufnehmen.<br />
Diese verbleibt stattdessen auf<br />
den Wänden und Möbeln und bietet<br />
Schimmel einen hervorragenden Lebensraum.<br />
Hausstaubmilben freuen<br />
sich ebenfalls über eine feuchte<br />
Raumluft und machen nicht nur Allergikern<br />
das Leben schwer. Doch wie<br />
sieht gesundes Heizen und Lüften<br />
während der kalten Jahreszeit aus?<br />
Das unabhängige Informationsportal<br />
Fensterbau-Ratgeber.de gibt Antworten.<br />
Luftaustausch ist das A und O<br />
für gutes Raumklima<br />
Eine vierköpfige Familie gibt täglich<br />
etwa zwölf Liter Feuchtigkeit ab. Dabei<br />
wird der Großteil durchs Duschen,<br />
Kochen und Baden produziert.<br />
Solange die Luft regelmäßig ausgetauscht<br />
wird, ist dies kein Problem.<br />
Steigt die Luftfeuchtigkeit in einem<br />
Raum jedoch auf über 60 Prozent,<br />
wird es ungesund – vor allem, wenn<br />
die Wände kalt sind. Setzt sich hier<br />
die Feuchtigkeit ab, weil die Raumluft<br />
sie nicht mehr halten kann, ist die<br />
Gefahr von Schimmelbildung besonders<br />
hoch. Abhilfe schaffen lüften<br />
Metallbau<br />
D. offmann<br />
Meisterbetrieb<br />
JakobDegenStr. 53 Tel.: 09262 9423428<br />
96346 Wallenfels Fax: 09262 9423429<br />
und heizen: Warme Luft kann mehr<br />
Feuchtigkeit aufnehmen, sodass<br />
diese nicht auf der Wandfläche kondensiert,<br />
und durch das geöffnete<br />
Fenster kann die überschüssige<br />
Raumfeuchte hinausziehen.<br />
Online-Portal gibt Tipps für ein<br />
gesundes Raumklima<br />
Heizen und lüften sind untrennbar<br />
miteinander verbunden. Die Heizung<br />
erwärmt die Luft, damit diese überschüssige<br />
Feuchtigkeit aufnehmen<br />
kann, und durch das Lüften wird die<br />
warme feuchte Raumluft nach draußen<br />
abtransportiert und durch frische<br />
kühle Außenluft ersetzt. Selbst<br />
an kalten Tagen sollte deshalb regelmäßig<br />
gelüftet werden. Das Heizungsthermostat<br />
wird während dieser<br />
Zeit heruntergedreht, um keine<br />
Energie zu verschwenden. Worauf<br />
es sonst noch beim Heizen und Lüften<br />
ankommt, welche Rolle die CO2-<br />
Belastung spielt, warum Schimmel<br />
gefährlich ist und wonach sich der<br />
Lüftungsbedarf richtet, erfahren Interessierte<br />
auf dem herstellerneutralen<br />
Informationsportal www.fensterbau-ratgeber.de/fenster/lueftung/richtig-lueften.
Seite 26 Schreiner – Zimmerer – Metallbau BW 2/<strong>2024</strong><br />
6. Punkt<br />
Gutes Werkzeug<br />
erkennen<br />
Metallbau Hofmann<br />
Gutes Werkzeug erkennen Sie vor<br />
allem an Material und Verarbeitung.<br />
Außerdem sollte es ergonomisch<br />
geformt sein, also gut in der<br />
Hand liegen. Die einzelnen Teile<br />
müssen sicher miteinander verbunden<br />
sein, damit das Werkzeug<br />
bei der Arbeit nicht auseinanderfällt.<br />
In der Regel lohnt es sich gerade<br />
bei Elektrowerkzeugen, etwas<br />
mehr Geld auszugeben. Die<br />
Investition macht sich auf lange<br />
Sicht bezahlt, vor allem, wenn die<br />
Maschinen oft genutzt werden. Im<br />
Baumarkt können Sie sich auch<br />
vom Fachpersonal beraten lassen<br />
und entscheiden, ob das Gerät zu<br />
Ihren Bedürfnissen passt. Manche<br />
Baumärkte bieten auch einen<br />
Mietgeräte-Service an, sodass Sie<br />
die Geräte zuhause in Ruhe testen<br />
können.<br />
Ein weiteres Kriterium für gute<br />
Qualität sind seriöse Prüfsiegel.<br />
Dazu gehören das VDE-Siegel<br />
vom Verband der deutschen Elektrotechniker,<br />
das TÜV-Siegel und<br />
das GS-Zeichen für „geprüfte Sicherheit“.<br />
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Glaserei<br />
Beim Fenster macht die<br />
Qualität den Unterschied<br />
Bei Renovierung oder Neubau<br />
müssen zahlreiche Entscheidungen<br />
getroffen werden. Auch die Wahl<br />
der neuen Fenster will wohlüberlegt<br />
sein, denn immerhin prägen sie<br />
über Jahrzehnte die Optik, Wärmedämmung<br />
und Sicherheit einer<br />
Immobilie. Gerade bei den Profilsystemen,<br />
aus denen die Fensterrahmen<br />
und -flügel gefertigt werden,<br />
gibt es deutliche Qualitätsunterschiede,<br />
die man bei der Entscheidung<br />
beachten sollte. Ein<br />
wichtiges Indiz für die Profilqualität<br />
ist die sogenannte RAL-Klasse.<br />
Behagliche Wärme in den eigenen<br />
vier Wänden ist ein kostbares Gut.<br />
Das gilt heute mehr denn je, denn<br />
die Preise für Heizöl, Gas und Strom<br />
steigen Jahr für Jahr – und inzwischen<br />
auch die für Holz und Pellets.<br />
Da ist es kein Wunder, dass viele<br />
Hausbesitzer über den Einbau moderner<br />
Kunststofffenster nachdenken<br />
oder beim Neubau von Anfang<br />
an besonderen Wert auf die Wärmedämmung<br />
der Fenster legen. Bei<br />
der Entscheidung für ein Fenstersystem<br />
lohnt es sich jedoch, etwas<br />
genauer hinzuschauen.<br />
Der Qualitätsunterschied bei Kunststoffprofilen<br />
ist jedoch auf den ersten<br />
Blick kaum auszumachen. „Zum<br />
Glück für den Verbraucher gibt es<br />
die Einteilung in RAL-Klassen“, weiß<br />
Michael Kotschenreuther der Firma<br />
Christian Kotschenreuther GmbH in<br />
Neufang. „Wer sich für RAL-Klasse<br />
A entscheidet, kann sicher sein,<br />
beim Profilsystem die höchstmögliche<br />
Qualität für stabile, langlebige<br />
Fenster zu bekommen.“<br />
Messbar besser:<br />
die höchste Qualität<br />
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Bei den Kunststoffprofilen unterscheidet<br />
man in Deutschland vor allem<br />
zwischen der höchsten Qualitätsklasse<br />
RAL-A mit einer garantierten<br />
Außenwandstärke von 3 mm<br />
(Toleranz: 0,2 mm) und den dünnwandigeren<br />
Profilen nach RAL-<br />
Klasse B. Die hochwertigen RAL-A-<br />
Profile weisen bis zu 20 % dickere<br />
Wandungen auf – und deshalb<br />
messbar bessere Eigenschaften: Sie<br />
sind bruchfester und verwindungssteifer<br />
als Fensterprofile von weniger<br />
hoher Qualität, wie eine Studie von<br />
VEKA, einem der weltweit führenden<br />
Anbieter, ergab. Weil sie aus diesem<br />
Grund auch ideal für moderne,<br />
schwere 3-fach-Verglasungen geeignet<br />
sind, produziert der renommierte<br />
deutsche Hersteller für den<br />
hiesigen Markt ausschließlich nach<br />
RAL-A-Standard.<br />
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„Kunststofffenster haben eine Nutzungsdauer,<br />
die leicht Jahrzehnte erreichen<br />
kann“, betont Kotschenreuther.<br />
„Da fallen die Vorzüge der höheren<br />
RAL-A-Qualität besonders<br />
stark ins Gewicht.“ Aus diesem<br />
Grund setzt die Schreinerei Christian<br />
Kotschenreuther bei modernen<br />
Kunststofffenstern auf die hochwertigen<br />
RAL-A-Profile von VEKA.<br />
„Solche Qualitätsprofile sind die<br />
ideale Basis für Fenster, die auf der<br />
Höhe der Zeit sind. Sie halten störende<br />
Umgebungsgeräusche ebenso<br />
zuverlässig ab wie Zugluft und<br />
Feuchtigkeit – und schaffen auf diese<br />
Weise eine gemütliche Wohnatmosphäre.<br />
Qualitätsfenster sorgen aber nicht<br />
nur für einen erheblichen Zugewinn<br />
bei Wohnkomfort und Sicherheit. Sie<br />
bedeuten auch eine deutliche Wertsteigerung<br />
und – angesichts strenger<br />
Vorgaben für die Energieeffizienz von<br />
Gebäuden – mehr Zukunftssicherheit<br />
für jede Immobilie.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Heizung – Elektro – Kachelofen<br />
Seite 27<br />
Heizung – Elektro – Kachelofen<br />
Wohlige Wärme<br />
von Grund auf<br />
So lässt sich im Altbau effizient eine<br />
Fußbodenheizung nachrüsten<br />
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Spezielle Materialien wie Fließestrich erleichtern den Umstieg auf eine Fußbodenheizung.<br />
Foto: DJD/VDPM/Knauf<br />
(DJD). Nie mehr kalte Füße, stattdessen<br />
stets eine behagliche Raumatmosphäre:<br />
Die Vorteile von Fußbodenheizungen<br />
überzeugen nicht<br />
nur im Neubau. Auch bei der Modernisierung<br />
älterer Gebäude, insbesondere<br />
wenn ein Heizungstausch<br />
ansteht, entscheiden sich viele Eigentümer<br />
heute für die Flächenheizungssysteme,<br />
die direkt in den Bodenaufbau<br />
integriert werden. Denn<br />
neben dem Komfortgewinn bietet<br />
diese technische Lösung den Vorteil,<br />
die Räume mit einer geringeren Vorlauftemperatur<br />
beheizen zu können<br />
und somit die Energieeffizienz des<br />
Zuhauses zu verbessern. Erst recht<br />
in Verbindung mit dem Umstieg auf<br />
eine Wärmepumpe kommen diese<br />
Aspekte zum Tragen.<br />
Langlebiger und<br />
wirtschaftlicher Bodenaufbau<br />
Die Nachrüstung einer Fußbodenheizung<br />
gehört in jedem Fall in die<br />
Hand erfahrener Fachunternehmen.<br />
Denn für einen langlebigen und sicheren<br />
Betrieb sind viele Dinge beim<br />
Bodenaufbau zu beachten - bis hin<br />
zum Schallschutz und Komfortaspekten.<br />
Die Wahl der verwendeten Materialien<br />
hat zudem wesentlichen<br />
Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit<br />
und das Tempo beim Modernisieren.<br />
Fließestriche weisen dabei eine Reihe<br />
von Vorteilen auf: Sie stellen sicher,<br />
dass die Heizrohre im neuen Fußboden<br />
gleichmäßig und vollständig umschlossen<br />
sind. Hinzu kommen die<br />
hohe Wärmeleitfähigkeit und die geringe<br />
Schichtdicke, die erforderlich<br />
ist - ein Vorteil gerade bei der nachträglichen<br />
Verlegung. „Bei Calciumsulfat-Fließestrichen<br />
trägt das frühzeitig<br />
mögliche Aufheizen nach dem<br />
Einbau zu einem beschleunigten<br />
Bauablauf bei“, sagt Antje Hannig,<br />
Geschäftsführerin beim Verband für<br />
Dämmsysteme, Putz und Mörtel e. V.<br />
Energie sparen,<br />
Behaglichkeit gewinnen<br />
Zudem ist aufgrund der Materialeigenschaften<br />
für einen energieeffizienten<br />
Betrieb des neuen Heizungssystems<br />
gesorgt, unterstreicht Antje<br />
Hannig weiter: „Der Fließestrich<br />
nimmt die Wärme besonders schnell<br />
von den Heizrohren an und gibt sie<br />
unverzüglich an den Oberbelag und<br />
die Raumluft weiter.“ Durch die fließende<br />
Verlegung können Fachhandwerker<br />
eine glatte, nahezu fugenlose<br />
Fläche schaffen. Sie kann anschließend<br />
ganz nach Wunsch mit den unterschiedlichsten<br />
Bodenbelägen versehen<br />
werden. Unter www.vdpm.info<br />
etwa gibt es ausführliche Informationen<br />
dazu. Einen wichtigen Vorteil gerade<br />
im Altbau mit beschränktem<br />
Platzangebot stellt die Flexibilität dar:<br />
Auch geringe Aufbauhöhen lassen<br />
sich mit Calciumsulfat-Fließestrichen<br />
zuverlässig realisieren. Ansprechpartner<br />
aus dem örtlichen Fachhandwerk<br />
können zu den Möglichkeiten informieren.<br />
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Wohlige Wärme von unten: Fußbodenheizungen werden auch bei der Modernisierung<br />
älterer Gebäude immer beliebter.<br />
Foto: DJD/VDPM/onlyyouqj/stock.adobe.com
Seite 28 Heizung – Elektro – Kachelofen BW 2/<strong>2024</strong><br />
Eckig oder rund: Kaminöfen am Puls der Zeit.<br />
Fotos: Leda Werk/akz-o<br />
Kaminofentausch<br />
mit Weitblick<br />
Ende <strong>2024</strong> läuft Austauschfrist für alte<br />
Holzfeuerungen ab<br />
(akz-o) Alte Feuerstätten, die bis<br />
Ende März 2010 zugelassen wurden,<br />
dürfen nur noch bis Ende des Jahres,<br />
also bis zum 31. Dezember <strong>2024</strong> betrieben<br />
werden, wenn sie nicht den<br />
verschärften Anforderungen der 2.<br />
Stufe der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung<br />
(BImSchV) entsprechen.<br />
Aufgrund der Verbrennungstechnik<br />
sind diese Geräte veraltet<br />
und werden den heutigen Ansprüchen<br />
an Effizienz und Umweltschutz<br />
nicht mehr gerecht. Die aktuelle<br />
Frist betrifft alle Geräte, die<br />
zwischen 1995 und Ende März 2010<br />
zugelassen wurden. Die veralteten<br />
Geräte müssen stillgelegt oder ausgetauscht<br />
werden. Gut zu wissen:<br />
Die mit Holz betriebene moderne<br />
Einzelraumfeuerung kann mit einem<br />
Anteil von 10 Prozent auf die 65<br />
Prozent der erneuerbaren Energien<br />
angerechnet werden, die das Gebäudeenergiegesetzes<br />
(GEG) fordert.<br />
Alle Kaminofenbesitzer, die den alten<br />
Ofen noch nicht ausgetauscht haben,<br />
sollten rechtzeitig mit der Planung<br />
beginnen, da die Nachfrage nach<br />
modernen Holzfeuerungen hoch ist.<br />
Wer mit Weitblick seine Feuerstätte<br />
modernisiert, achtet nicht nur auf<br />
das Einhalten der aktuellen Normen<br />
der BImSchV, sondern setzt auch auf<br />
innovative Heiztechnik, die die Emissionen<br />
nachhaltig senkt.<br />
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einem 180° umfassenden Winkel<br />
gestreut und wirkt somit überall im<br />
Raum. Natursteine nehmen Feuchtigkeit<br />
auf (wie ein Schwamm) und<br />
geben diese bei trockener Umgebungsluft<br />
wieder an den Raum ab.<br />
Dadurch entsteht ein angenehmes<br />
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Foto: astra Natursteinheizung<br />
Foto: astra Natursteinheizung
Seite 30 Heizung – Elektro – Kachelofen BW 2/<strong>2024</strong><br />
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7. Punkt<br />
Wieviel kostet ein<br />
guter Werkzeugkoffer?<br />
Wieviel Sie für einen guten Werkzeugkoffer<br />
ausgeben sollten, hängt<br />
von Ihren Ansprüchen ab. Ein gut<br />
sortierter, mehrteiliger Werkzeugkoffer<br />
mit einer soliden<br />
Grundausstattung kostet zwischen<br />
60 und 150 Euro. Als leidenschaftlicher<br />
Heimwerker legen Sie<br />
besser etwas mehr als das Minimum<br />
an. Grundsätzlich stehen renommierte<br />
Hersteller auch für<br />
hochwertiges Werkzeug. Bei sehr<br />
günstigen Werkzeugkisten von<br />
No-Name-Anbietern ist daher<br />
Vorsicht geboten. Schauen Sie sich<br />
die Werkzeuge in diesem Fall sehr<br />
genau an und testen Sie die Geräte,<br />
wenn möglich, vor dem Kauf.<br />
Eventuell helfen Ihnen auch Bewertungen<br />
und Erfahrungen von<br />
anderen Kunden bei der Entscheidung<br />
weiter.<br />
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KACHELÖFEN · HEIZKAMINE
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Heizung – Elektro – Kachelofen<br />
Seite 31<br />
Tipps und Poster für einen effektiven Brandschutz in den eigenen vier Wänden<br />
Brenzlige Angelegenheiten zu Hause? Nein danke!<br />
Für einen Brand gibt es immer eine<br />
Ursache. Und nahezu jede Brandgefahr<br />
lässt sich erheblich minimieren,<br />
wenn nicht sogar komplett vermeiden.<br />
Leichter gesagt als getan? Nein.<br />
Aber nur, wer die Brandursachen<br />
und Risikofaktoren im eigenen Zuhause<br />
kennt, die richtigen Sicherheitsvorkehrungen<br />
trifft und sich<br />
nicht leichtsinnig verhält, kann<br />
brenzlige Situationen effektiv verhindern.<br />
Denn greifen die Flammen bei<br />
einem Gebäudebrand erst einmal um<br />
sich, sind lebensbedrohliche Verletzungen,<br />
kostenintensive Schäden und<br />
tiefsitzende Schrecken vorprogrammiert.<br />
Das Informationsportal Hausberater.de<br />
entfacht die Diskussion<br />
rund um das Thema Brandschutz und<br />
hat eine Liste mit den wichtigsten<br />
Präventionsmaßnahmen für Privathaushalte<br />
zusammengestellt.<br />
Den Brandursachen auf der Spur<br />
Laut der Onlineplattform Statista gehören<br />
Elektrizität, menschliches<br />
Fehlverhalten, Brandstiftung und<br />
Überhitzung zu den häufigsten Ursachen<br />
für einen Gebäudebrand.<br />
Elektrogeräte stellen dabei die<br />
größte Gefahr dar: Ob Kurzschluss,<br />
Überhitzung oder falscher Anschluss,<br />
viele Haus- und Schwelbrände lassen<br />
sich auf Haushaltsgroßgeräte zurückzuführen.<br />
Unachtsamkeit stellt<br />
die zweite größere Gefahrenquelle<br />
dar. Das bedeutet konkret: Kerzen,<br />
die unbeaufsichtigt abbrennen, eine<br />
Zigarette, die im Aschenbecher vor<br />
sich hin glüht, oder eine Herdplatte,<br />
die nicht ausgeschaltet wurde, sind<br />
potentielle Brandstifter. Apropos<br />
Brandstiftung: Kinder und Erwachsene,<br />
die mit Streichhölzern spielen,<br />
legen schneller Feuer, als ihnen lieb<br />
ist. Die Mehrfachsteckdose reiht sich<br />
ebenfalls in die Risikofaktoren ein.<br />
Werden zu viele Steckerleisten miteinander<br />
verbunden, erreichen diese<br />
schnell ihre Belastungsgrenze. Überlastung<br />
führt nicht selten zu Überhitzung;<br />
Überhitzung erhöht wiederum<br />
die Gefahr von Kurzschlüssen<br />
und Schwelbränden. Dann hilft oft<br />
nur noch der Griff zum Feuerlöscher.<br />
Brandschutz im Haus verbessern –<br />
so geht’s!<br />
Gleich 22 Tipps für Sicherheitsvorkehrungen<br />
und Brandschutzmaßnahmen<br />
gibt die Onlineplattform<br />
Hausberater.de interessierten Hausund<br />
Wohnungsbesitzern mit auf den<br />
Weg, damit es gar nicht erst zu einem<br />
Brand im eigenen Zuhause<br />
kommt.<br />
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Unter www.hausberater.de/haustechnik/brandschutz/20-wertvolle-<br />
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wird zum Beispiel erklärt, wie sich<br />
hohe Stromlasten bei Steckdosen<br />
vermeiden lassen, was beim Kochen<br />
beachtet werden muss, ob die Baumaterialien<br />
für den Brandschutz eine<br />
Rolle spielen und auf welche Maßnahmen<br />
es im Ernstfall ankommt.<br />
Zusätzlich steht ein Poster zum kostenlosen<br />
Download bereit. Es veranschaulicht<br />
auf einen Blick alle<br />
Aspekte zum Thema Brandschutz im<br />
Haus und steht als Druckdatei zur<br />
Verfügung.
Seite 32 Heizung – Elektro – Kachelofen BW 2/<strong>2024</strong><br />
wärmehaus<br />
Wir sind Ihr Handwerkspartner für Photovoltaikanlagen,<br />
Wärmepumpen und Wallboxen.<br />
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Und Gott sprach: Es werde<br />
Licht! Und es ward Licht.<br />
Jahrmillionen sind seitdem vergangen.<br />
Die Sonne hat Tag für<br />
Tag (ohne Ausnahme) ihr Licht<br />
auf die Erde geschickt. Diese<br />
Energie, die die Sonne uns Tag<br />
für Tag schenkt, konnte in der<br />
Vergangenheit in Form von Helligkeit<br />
und Wärme genutzt werden.<br />
Mit moderner Technik ist es<br />
nun möglich, diese Energie in direkter<br />
Weise auch zu Strom zu<br />
generieren. Nie zuvor gab es diese<br />
Möglichkeit. Wir können heute<br />
Photovoltaikanlagen bauen und<br />
Strom erzeugen. Mit dem Strom<br />
können wir unsere Autos fahren<br />
lassen, Wärmepumpen antreiben<br />
sowie alle weiteren Anwendungen,<br />
die mit Strom arbeiten, nutzen.<br />
Worauf sollen wir warten?<br />
Mit zukunftsorientierten<br />
Grüßen herzlichst<br />
Ihr Jürgen Schneider<br />
für WÄRMEHAUS
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Sanitär – Fliesenleger<br />
Seite 33<br />
Sanitär – Fliesenleger<br />
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In diesen außergewöhnlichen Zeiten<br />
ist ein schönes Zuhause enorm wichtig.<br />
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Foto: agrob-buchtal.de<br />
Fliesen in offenen Wohnkonzepten<br />
Flexibilität, Eleganz und Beständigkeit für grenzenlose Einrichtungsfreiheit<br />
(DJD). Offene Wohnkonzepte entsprechen<br />
unserer modernen Lebensweise.<br />
Kochen und Essen, Entspannung<br />
oder das Treffen mit guten<br />
Freunden finden nicht mehr in getrennten<br />
Räumen statt. Gemeinschaft<br />
ist gefragt und Räume, die dies<br />
ermöglichen. Perfekte Begleiter für<br />
diesen Lifestyle sind Bodenbeläge<br />
aus keramischen Fliesen. Warum?<br />
Sie bieten eine Vielfalt praktischer<br />
und ästhetischer Vorteile für offen<br />
gestaltete Raumkonzepte.<br />
„Fliesende“ Übergänge schaffen<br />
Mit modernen Bodenfliesen aus<br />
Feinsteinzeug lassen sich die Bodenflächen<br />
verschiedener Wohnbereiche<br />
durchgängig in einem Guss gestalten.<br />
Denn Fliesen erfüllen die Anforderungen<br />
verschiedener Wohnräume<br />
und lassen sich schwellenlos<br />
über Zimmergrenzen hinweg verlegen.<br />
Auch die Grenze zwischen Innenräumen<br />
und Außenflächen ist für<br />
Keramik keine – denn Fliesen eignen<br />
sich ideal, um den Wohnzimmerboden<br />
optisch nahtlos auf die Terrasse<br />
zu führen. So schaffen z. B. designstarke<br />
XXL-Fliesen oder auch Holzdekore<br />
im Dielen- oder Parkettlook<br />
großzügige Übergänge.<br />
Unter www.deutsche-fliese.de finden<br />
Interessierte dazu eine Vielzahl<br />
von Einrichtungsideen und -anregungen.<br />
Fortsetzung auf Seite 35<br />
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Die Verbindung verschiedener Wohn- und Lebensbereiche durch Fliesen erweitert<br />
den Grundriss optisch und lässt ihn großzügiger wirken.<br />
Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Engers
Seite 34 Sanitär – Fliesenleger BW 2/<strong>2024</strong><br />
Mit intelligenten Systemlösungen<br />
lässt sich ein komfortables Bad aus<br />
einer Hand schaffen.<br />
Foto: DJD/Schlüter-Systems<br />
Wohlfühlbäder<br />
individuell gestalten<br />
Mit Systemlösungen aus einer Hand<br />
entsteht ein komfortables Badezimmer<br />
(DJD). Bei den meisten Menschen in<br />
Deutschland startet und endet der<br />
Tag mit einem Aufenthalt im Badezimmer.<br />
Im Durchschnitt dauert dieser<br />
laut einer Umfrage des Portals<br />
wohnglueck.de insgesamt eine gute<br />
halbe Stunde pro Tag. Bauherren und<br />
Renovierer wünschen sich wegen<br />
der Bedeutung dieses Raumes fürs<br />
Wohlergehen ein Bad mit größtmöglichem<br />
Komfort und Wohlfühlcharakter.<br />
Das Design der Entwässerung lässt sich<br />
bei praktischen Wandablagen in der<br />
Dusche wieder aufgreifen.<br />
Foto: DJD/Schlüter-Systems<br />
Dafür gibt es heute intelligente Systemlösungen:<br />
Sie schaffen einladende<br />
Räume, die individuelles Design,<br />
Komfort und Funktionalität miteinander<br />
verbinden.<br />
Waschtisch, Fliesenbelag und<br />
Entwässerungsprofil ergeben<br />
ganz persönlichen Waschplatz<br />
So kann ein Waschtisch, der sich<br />
nach Wunsch gestalten lässt, im Bad<br />
einen individuellen und gleichzeitig<br />
praktischen Akzent setzen. Von<br />
Schlüter-Systems gibt es dazu das<br />
vorgefertigte Hartschaumelement<br />
Kerdi-Board-W, das nach Bedarf zugeschnitten<br />
und dadurch an nahezu<br />
jede Einbausituation angepasst werden<br />
kann. In Kombination mit einem<br />
Fliesenbelag nach Wunsch und einem<br />
eleganten Entwässerungsprofil<br />
entsteht ein ganz persönlicher<br />
Waschplatz, der bei Bedarf auch freischwebend<br />
und damit barrierefrei<br />
ausgeführt werden kann. Das Design<br />
des Entwässerungsprofils können<br />
Bauherren auf Wunsch in der bodenebenen<br />
Dusche wieder aufgreifen:<br />
Die Profile werden dazu mit einer<br />
Linienentwässerung kombiniert<br />
und sind nach Bedarf flexibel kürzbar.<br />
Mehr Infos gibt es unter www.<br />
schlueter.de. In zwei Designs und vie-<br />
Mit einem cleveren Komplettset lassen sich Waschtische individuell<br />
gestalten – bei Bedarf auch unterfahrbar.<br />
Foto: DJD/Schlüter-Systems<br />
len Farb- und Oberflächenvarianten<br />
besteht bei den Profilen eine große<br />
Auswahl für Bauherren und Renovierer.<br />
Mit dem um 360 Grad drehbaren<br />
Ablauf kann das System zudem<br />
variabel an die vorhandene Hausentwässerung<br />
angeschlossen werden.<br />
Der Kreativität sind<br />
keine Grenzen gesetzt<br />
Die Kombinierbarkeit in Sachen Design<br />
und Oberfläche im Bad geht<br />
noch weiter: Praktische Wandablagen<br />
lassen sich ebenfalls in das Konzept<br />
mit den Entwässerungsprofilen<br />
einbeziehen. Auf diese Weise entsteht<br />
ein harmonisches Gesamtkonzept<br />
aus einer Hand, das auch bei den<br />
Abschlussprofilen aufgegriffen werden<br />
kann. Hier steht ebenfalls eine<br />
Vielzahl von Farben und Oberflächen<br />
zur Verfügung. Die Profile lassen sich<br />
sogar ganz individuell mit Mustern,<br />
Logos oder Schriftzügen bedrucken.<br />
Damit kann die Profiloberfläche unter<br />
anderem an das Fliesen- oder<br />
Natursteindesign angepasst werden<br />
und sorgt für eine harmonische Integration<br />
von effektivem Kantenschutz<br />
in den Belag.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Sanitär – Fliesenleger<br />
Seite 35<br />
Keramik - belastbar und langlebig<br />
Keine Angst vor ausgelassenen Parties:<br />
Keramische Bodenbeläge sind<br />
äußerst strapazierfähig. Wenn beim<br />
geselligen Zusammensein ein Glas<br />
Rotwein umkippt oder beim Kochen<br />
Fettspritzer danebengehen - kein<br />
Problem, denn beides lässt sich mit<br />
etwas Wasser und einem Neutralreiniger<br />
spurlos beseitigen. Selbst<br />
ausgelassene Tänzer, tobende Kinder<br />
oder die Krallen von Hund oder Katze<br />
hinterlassen auf robusten keramischen<br />
Oberflächen keine bleibenden<br />
Spuren. Kaum ein Bodenbelag übersteht<br />
mehrere Jahrzehnte ohne Renovierungsbedarf.<br />
Anders bei Fliesen<br />
– so lässt sich zum Beispiel ein gefliestes<br />
Kinderzimmer auch nach vielen<br />
Jahren intensiver Nutzung nach<br />
Auszug der Kinder problemlos und<br />
ohne Bodensanierung als Hobbyoder<br />
Gästezimmer nutzen.<br />
Passendes Fliesendesign<br />
für jeden Wohnstil<br />
Matt, glänzend, strukturiert oder<br />
glatt - keramische Fliesen können<br />
passend zum persönlichen Wohnstil<br />
ganz unterschiedliche Wirkungen<br />
entfalten. Neben einer coolen<br />
Beton- oder Estrichanmutung liegen<br />
wohnliche Oberflächendekore<br />
wie Natursteininterpretationen<br />
oder authentische Holzanmutungen<br />
im Trend. Mutige können<br />
offenen Räumen auch mit kräftigen<br />
Farben und Kontrasten Charakter<br />
und Persönlichkeit verleihen<br />
– zum Beispiel mit historischen<br />
Dekoren in Look von Zementfliesen.<br />
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schwellenlos und optisch aus einem Guss verbinden.<br />
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und Schutzausrüstung<br />
Wo gehobelt wird, fallen Späne,<br />
soll heißen: Beim Arbeiten mit<br />
Säge, Hammer und Co. kann auch<br />
mal ein Handgriff daneben gehen.<br />
Nicht zu vermeiden sind zudem<br />
Staub und herumfliegende Späne,<br />
weshalb Sie mindestens Ihre Augen<br />
und Atemwege schützen sollten.<br />
Zur Grundausrüstung gehören:<br />
• Schutzbrille<br />
• Gehörschutz<br />
• Arbeitshandschuhe<br />
• Atemschutz (z. B. FFP2-Maske)<br />
Achten Sie auch auf eng anliegende<br />
Kleidung, da sich z. B. offene<br />
Hemdsärmel in den Maschinen<br />
verfangen könnten. Sicherheitsschuhe<br />
und Knieschoner sind bei<br />
größeren Renovierungsarbeiten<br />
ebenfalls zu empfehlen. Für den<br />
Notfall kann auch eine Packung<br />
Pflaster im Werkzeugkoffer nicht<br />
schaden!<br />
Achtung! Tragen Sie bei der Arbeit<br />
mit Bohrer und Säge keine Arbeitshandschuhe,<br />
da sie in die Maschinen<br />
gezogen werden könnten!<br />
Lassen Sie scharfe Werkzeuge,<br />
wie Messer und Sägeblätter, nicht<br />
einfach herumliegen. Verstauen<br />
Sie sie entweder in Ihrem Werkzeugkoffer<br />
oder an einem sicheren<br />
Platz in Ihrer Werkstatt. Sortieren<br />
Sie scharfkantige Werkzeuge mit<br />
der Schneide nach unten ein, damit<br />
Sie sich beim Rausholen nicht verletzen.<br />
Tipp: Wickeln Sie eine dicke<br />
Schicht Papier oder Stoff um<br />
Schneiden und Sägeblätter.<br />
Berührungslose Waschtischarmaturen:<br />
Handhygiene und Wassersparen im Gästebad<br />
(akz-o) War das Gäste-WC in früheren<br />
Zeiten ein rein funktionaler<br />
Raum, avanciert es heutzutage zum<br />
Schmuckstück mit viel Komfort. Dazu<br />
gehört auch der Waschplatz mit<br />
Waschbecken und Waschtischarmatur.<br />
Innovative Armaturen bieten eine<br />
Reihe von Vorteilen, die nicht nur<br />
den Komfort steigern, sondern auch<br />
hygienische Standards verbessern.<br />
Dabei werden berühungslose Ausführungen<br />
immer beliebter. Neben<br />
einer ansprechenden Optik wird die<br />
Handhygiene gefördert und ein Beitrag<br />
zum Wassersparen geleistet.<br />
Klein, aber oho<br />
Häufig klein, aber dennoch oho –<br />
unter dieser Prämisse entstehen<br />
Foto:<br />
Schell GmbH & Co. KG/akz-o<br />
Eine berührungsloser Waschtischarmaturen für den Einsatz an immer beliebter<br />
werdenden Aufsatzwaschtischen. Das Produkt verbindet Komfort<br />
mit maximaler Hygiene und sparsamem Wasserverbrauch.<br />
heutzutage moderne Gästebäder.<br />
Immer häufiger gehören berührungslose<br />
Waschtischarmaturen zur<br />
Ausstattung, denn die Sensibilität für<br />
Handhygiene hat sich auch in privaten<br />
Haushalten stark erhöht. Zum<br />
Händewaschen wird der Wasserfluss<br />
via Infrarotsensor ausgelöst. Die<br />
Elektronik registriert, wenn sich eine<br />
Hand im Sensorfeld befindet, und<br />
löst den Wasserfluss aus, der auch<br />
automatisch wieder stoppt, sobald<br />
die Hand den Sensorbereich verlässt.<br />
So fließt nur so viel Wasser, wie auch<br />
wirklich benötigt wird. Dank des optimierten<br />
Wasserverbrauchs lässt<br />
sich bares Geld sparen, im Vergleich<br />
zu regulären Einhebelmischern bis zu<br />
70 % Wasser sowie Energiekosten<br />
– bei gleichbleibendem Nutzungskomfort.<br />
Berührungslose Armaturen<br />
sind aufgrund ihrer einfachen, intuitiven<br />
Bedienung auch für Menschen<br />
mit eingeschränkter Mobilität und<br />
Kinder bestens geeignet. Bei längerer<br />
Nichtnutzung, z. B. während des<br />
Urlaubs, stagniert Wasser in den Leitungen.<br />
So können sich gefährliche<br />
Bakterien, wie z. B. Legionellen, exponentiell<br />
vermehren und die Trinkwasserinstallation<br />
kontaminieren.<br />
Elektronische Armaturen können<br />
automatisch Stagnationsspülungen<br />
durchführen, die potenziell kontaminiertes<br />
Wasser ausspülen.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Sanitär – Fliesenleger<br />
Seite 37<br />
Bäder müssen heute eine<br />
ganze Menge leisten<br />
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sondern auch purer Lifestyle<br />
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Staffelstein, sind seit über 35 Jahren<br />
als Familienunternehmen der Trendsetter<br />
für Badideen und Badkonzeptionen<br />
im Raum Oberfranken. Mit<br />
30 ausgebildeten Mitarbeitern aus<br />
allen Bereichen des Handwerks, gestalten<br />
wir mehr als 200 Bäder pro<br />
Jahr.<br />
Im Bad trifft Funktionalität auf Design<br />
und es gibt fast nichts, was<br />
technisch und gestalterisch nicht<br />
umgesetzt werden kann. Die Konzeption<br />
beginnt mit einer fachmännischen<br />
und individuellen Beratung<br />
durch uns. Nichts ist so einzigartig<br />
wie Sie! Wir sind der Meinung,<br />
dass Ihr Traumbad voll und<br />
ganz Ihren Wünschen und Bedürfnissen<br />
entsprechen sollte. Unsere<br />
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vor Umbaubeginn, wie Ihr<br />
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und ausgebildeten Team erfüllen wir<br />
Ihren persönlichen Traum vom Bad.<br />
Wir freuen uns auf Sie und Ihr Projekt!<br />
Kleine Bäder optisch vergrößern<br />
txn. Badezimmer und Gäste-WCs<br />
wirken häufig schmal und eng – vor<br />
allem in älteren Wohngebäuden. Tatsächlich<br />
liegt die Durchschnittsgröße<br />
deutscher Bäder aktuell bei nur neun<br />
Quadratmetern. Doch mit einigen<br />
Tricks können sich auch diese Mini-<br />
Bäder charmant strecken und so<br />
großzügiger wirken.<br />
Allein mit der Wahl des Fliesenformats<br />
und dem Verlegemuster lässt<br />
sich der Eindruck verändern. Großformatigen<br />
Fliesen vergrößern<br />
Räume optisch und harmonisieren<br />
den Gesamteindruck. Horizontal verlegte,<br />
rechteckige Wandfliesen lassen<br />
ein schmales Bad breiter wirken,<br />
vertikal verleihen sie dem Raum<br />
mehr Höhe. Am Boden verlegt, spielt<br />
die Blickrichtung des Nutzers die<br />
entscheidende Rolle für eine optimale<br />
Raumwirkung. Wer sich für<br />
eine bodengleiche Dusche entscheidet,<br />
die schwellenlos an den Badezimmerfußboden<br />
anschließt, verstärkt<br />
zudem die optische Vergrößerung.<br />
Eine Duschabtrennung aus<br />
durchsichtigem Klarglas sorgt für zusätzliche<br />
Offenheit.<br />
Doch immer größere und dünnere<br />
Fliesen verlangen ein besonderes<br />
Fachkönnen bei der Verlegung.<br />
„Große keramische Platten erlauben<br />
weniger Toleranz beim Untergrund<br />
als kleinere. Wenn die Verlegefläche<br />
nicht absolut plan ist, liegen die Platten<br />
hohl, optisch unschöne Überzähne<br />
ergeben sich und bei entsprechender<br />
Belastung können sie brechen“,<br />
erklärt Waldemar Pietrasch,<br />
Fliesenexperte beim Baustoffhersteller<br />
Saint-Gobain Weber. „Fachbetriebe<br />
setzen daher eine selbstnivellierende<br />
Ausgleichsmasse ein, um<br />
sehr glatte, ebene Oberflächen zu<br />
realisieren.“ In einem Arbeitsschritt<br />
kann die flüssige Masse Unterschiede<br />
bis zu 20 mm ausgleichen. Fachhandwerker<br />
können somit schon<br />
nach einem Tag die Fliesen verlegen.<br />
Foto: Saint-Gobain Weber/txn<br />
Großformatige Wand- und Bodenfliesen lassen kleine Bäder größer wirken.<br />
Ihre Verlegung ist jedoch anspruchsvoller und sollte nur von zertifizierten<br />
Fachhandwerkern erfolgen.
Seite 38 Maler – Fußboden BW 2/<strong>2024</strong><br />
Mut zur Farbe:<br />
Mit kräftigen Rot- und Orangetönen an der Wand<br />
erhält der Raum einen fröhlichen und aktivierenden<br />
Charakter.<br />
So bunt wie das Leben<br />
Mit Farben und ihrer Wirkung dem<br />
Zuhause mehr Individualität verleihen<br />
Mixen ist erlaubt: Nicht jede Wand in<br />
einem Raum muss dieselbe Farbe tragen.<br />
Das geschickte Kombinieren schafft eine<br />
besondere Wirkung.<br />
Fotos:<br />
DJD/SCHÖNER WOHNEN-Kollektion<br />
(DJD). Gelb erinnert an wärmende<br />
Sonnenstrahlen, Grün steht für die<br />
Natur, Blau entspannt, Rot wiederum<br />
aktiviert und macht munter: Jedem<br />
Farbton wird eine ganz eigene Wirkung<br />
zugeschrieben. Schon seit<br />
Jahrhunderten beschäftigen sich<br />
Wissenschaftler und Farbexperten<br />
mit diesen Eigenschaften. Die Unterschiede<br />
in der Farbwelt kann man<br />
sich zunutze machen, um den eigenen<br />
vier Wänden einen unverwechselbaren<br />
Charakter zu verleihen - angepasst<br />
auf den persönlichen Geschmack<br />
und den jeweiligen Raum.<br />
Welche Farbe passt<br />
in welchen Raum?<br />
So unterschiedlich die Wirkung von<br />
Farben ist, so klar sind auch die Empfehlungen,<br />
welcher Farbton zu welchem<br />
Raum passt. Denn auf diese<br />
Weise kann man sich die verschiedenen<br />
Effekte zunutze machen und<br />
beispielsweise über die Wahl der<br />
Wandfarbe direkten Einfluss auf die<br />
eigene Stimmung nehmen. „In Küche<br />
und Wohnbereich sorgen ein helles<br />
Sonnengelb oder ein Orange für<br />
gute Laune. Im Schlafraum, wo man<br />
entspannen und zur Ruhe kommen<br />
möchte, sorgen hingegen eher ein<br />
beruhigendes Blau, erdige Töne oder<br />
auch ein dunkles Anthrazit für das<br />
gewünschte Gefühl der Behaglichkeit“,<br />
schildert Malermeister Ralph<br />
Albersmann, Technischer Berater bei<br />
Schöner <strong>Wohnen</strong>-Farbe. Zudem<br />
hängt nach seinen Worten die Wahl<br />
der Farbe auch vom Grundriss und<br />
der Größe des Raums ab. So können<br />
beispielsweise Hellblau oder ein klassisches<br />
Weiß kleinere Zimmer optisch<br />
weiten und für eine ruhige,<br />
klare Atmosphäre sorgen.<br />
Akzentwände im Lieblingsfarbton bringen Atmosphäre in den Raum und<br />
lassen sich beispielsweise mit Weiß kombinieren.<br />
Den persönlichen<br />
Lieblingston finden<br />
Generell empfiehlt es sich, bei den<br />
Wandfarben zu kombinieren, um es<br />
mit der Wirkung nicht zu übertreiben:<br />
Statt das ganze Zimmer in einem<br />
knalligen Rot zu streichen, erhält lediglich<br />
eine Akzentwand den anregenden<br />
und feurigen Ton - die weiteren<br />
Wände werden hingegen weiß<br />
oder in einem dezenten Cremeton<br />
gehalten. Bei der Suche nach dem<br />
persönlichen Favoriten aus Hunderten<br />
unterschiedlicher Farbtöne werden<br />
Selbermacher beispielsweise in<br />
örtlichen Bau- oder Fachmärkten<br />
fündig.<br />
Mit kostenlosen Farbkarten findet<br />
man hier Inspirationen, kann vergleichen<br />
und vor Ort exakt den eigenen<br />
Lieblingston mischen lassen - für innen,<br />
für außen, als Dispersionsfarbe<br />
oder als Lack. Vorteil: Auf diese<br />
Weise trifft die Mischung immer genau<br />
den gewünschten Farbton, auch<br />
ein späteres Nachbestellen wird somit<br />
möglich.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Maler – Fußboden<br />
Seite 39<br />
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Fugenlose Oberflächen im Bad und Wohnbereich für Wand und Boden liegen<br />
momentan voll im Trend. Desweiteren bieten wir Tapeten im Bad und<br />
Duschbereich an, somit wird Ihr Wohnraum zum Unikat. Lassen Sie sich<br />
beraten und von den Vorteilen überzeugen.<br />
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Seite 40 Maler – Fußboden BW 2/<strong>2024</strong><br />
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Mut zur Farbe: Wer kann<br />
mit wem am besten?<br />
Mit Farbkombinationen Räumen das<br />
besondere Etwas verleihen<br />
(akz-o) Wandfarben sind eine einfache<br />
und effektive Art, Räume zu gestalten.<br />
Das heute schier unendliche<br />
Angebot an Wandfarben lässt dabei<br />
keine Wünsche offen. Es kann aber<br />
auch schnell überfordern, besonders<br />
wenn mehrere Farben parallel zum<br />
Einsatz kommen sollen. Die Farbexperten<br />
von Alpina geben Tipps, wie<br />
man Farben gekonnt kombiniert und<br />
für eine bestimmte Raumwirkung<br />
einsetzt.<br />
9. Punkt<br />
Werkzeugpflege für<br />
längeren Halt<br />
Wenn Sie Ihre Geräte regelmäßig<br />
reinigen, haben Sie länger Freude<br />
daran. Mit der richtigen Pflege<br />
bleiben außerdem die Garantieansprüche<br />
erhalten. Wie Sie Ihre<br />
Elektrowerkzeuge am besten sauber<br />
machen, steht auch in der Bedienungsanleitung<br />
und in den<br />
Herstellerangaben. Grundsätzlich<br />
entfernen Sie Staub, Schmutz und<br />
Materialreste mit einem feuchten<br />
Lappen. Achten Sie auch darauf,<br />
Wasser und Schweiß gut abzuwischen,<br />
um das Werkzeug vor Rost<br />
zu schützen. Eine gelegentliche<br />
zusätzliche Pflege mit Anti-Rostschutzmittel<br />
ist ebenfalls sinnvoll.<br />
Anschließend trocknen Sie die<br />
Geräte mit einem sauberen Tuch<br />
ab.<br />
Bei Elektrowerkzeugen sammelt<br />
sich außerdem Staub und Schmutz<br />
in den Kühlöffnungen an, wodurch<br />
sie beim Betrieb überhitzen können.<br />
Saugen Sie den Staub und<br />
andere Verunreinigungen einfach<br />
vorsichtig mit dem Staubsauger ab.<br />
Mit etwas Mut zur Wandfarbe lassen<br />
sich beeindruckende Effekte erzielen.<br />
Durch die richtige Kombination kann<br />
man Raumwirkung und Atmosphäre<br />
gezielt beeinflussen – passend zur<br />
eigenen Persönlichkeit oder zur Nutzung<br />
des Zimmers. Ein Raum kann<br />
durch die Verwendung von zwei unterschiedlichen<br />
Farben optisch in<br />
verschiedene Bereiche unterteilt<br />
werden. Diese Methode ist ideal, um<br />
Wohn- und Essbereiche, Schlaf- und<br />
Arbeitsbereiche oder einen Bereich<br />
zum Entspannen und einen für kreative<br />
Aktivitäten voneinander abzugrenzen.<br />
Der Einsatz unterschiedlicher<br />
Wandfarben kann auch dazu<br />
dienen, architektonische Details wie<br />
Säulen, Nischen oder Erker hervorzuheben<br />
und so die Aufmerksamkeit<br />
auf sie zu lenken. Zudem kann die<br />
Kombination von beruhigenden und<br />
belebenden Farbtönen in einem<br />
Raum die Atmosphäre gestalten und<br />
so die Stimmung maßgeblich beeinflussen.<br />
Welche Farben passen zusammen?<br />
Es gibt folglich viele Gründe für zwei<br />
Farben in einem Raum. Doch viele<br />
Menschen zögern, ihre Räume in<br />
mehr als einer Farbe zu streichen. Es<br />
bleibt die Unsicherheit, ob die ausgewählten<br />
Töne wirklich zusammenpassen.<br />
Die Farbexperten von Alpina<br />
haben deshalb gezielt Empfehlungen<br />
für Farbkombinationen entwickelt,<br />
die zweifelsfrei so kombiniert werden<br />
können, dass sie eine ästhetische<br />
Gestaltung garantieren. Sanft-harmonische<br />
oder spannend-kontrastreiche<br />
Kombinationen sind dabei<br />
gleichermaßen möglich.<br />
Ein charmant zurückhaltendes Pastellorange<br />
harmoniert etwa gut mit<br />
einem auffälligen, reizvollen Rhabar-<br />
Partikelsammlung<br />
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Sanierung<br />
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berrot, das die Blicke auf sich zieht.<br />
Nachtblau und Kupferorange sind<br />
eine spannende Kombination, die<br />
auch einen eher nüchternen Raum<br />
wie den Flur besonders kontrastreich<br />
in Szene setzt. Gut harmonieren<br />
auch Rosérot und Mandelbeige: Je<br />
nachdem, wie man sie einsetzt und<br />
mit Accessoires kombiniert, schaffen<br />
sie eine verspielte oder elegante Atmosphäre.<br />
Blaugrün und Papayaorange<br />
bilden ein kontrastreiches<br />
Duo, mit dem sich Räume optisch in<br />
verschiedene Bereiche unterteilen<br />
lassen.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Maler – Fußboden<br />
Seite 41<br />
<br />
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Bei Bodenbelägen<br />
liegen XXL-Formate im Trend<br />
Groß, größer am schönsten<br />
Bilder:<br />
Malergeschäft M. Kräußling<br />
Bei den Bodenbelägen sind Großformate<br />
Trumpf. Je nach Vorliebe<br />
können dies Vinylplanken, Teppichfliesen<br />
oder Steinzeugplatten im XXL-<br />
Format sein. Wer lieber auf Holz<br />
steht, greift zu Schloss- bzw. Landhausdielen.<br />
Der Effekt ist immer der<br />
Gleiche: Die übergroßen Bodenelemente<br />
sorgen dank der schmalen<br />
Fuge für eine einheitliche Flächenoptik<br />
und wirken daher sehr ästhetisch<br />
im Raum. Profis werden den<br />
Boden dabei immer vollflächig auf<br />
den Untergrund kleben. Dann können<br />
Planken und Dielen selbst unter großer<br />
Belastung nicht verrutschen. Das<br />
verlängert die Lebensdauer des Bodenbelags.<br />
Außerdem reduziert das<br />
Kleben den Gehschall und bringt<br />
noch weitere Vorteile.<br />
Steinzeug- oder Teppichfliesen im<br />
XXL-Format, übergroße Vinylplanken<br />
und sehr breite, lange Landhausdielen<br />
finden immer mehr Liebhaber. Denn<br />
aufgrund des großen Formats ergeben<br />
sich deutlich weniger Fugen.<br />
Dadurch wirken Räume weiter, und<br />
es eröffnen sich auch ganz neue<br />
Möglichkeiten der Raumgestaltung.<br />
So lassen sich gerade hochwertige<br />
Möbel und andere Preziosen auf den<br />
großformatigen Böden perfekt in<br />
Szene setzen.<br />
Bodenelemente im XXL-Format sind<br />
außerdem schneller zu verlegen.<br />
Denn: Je größer die Planken bzw.<br />
Dielen sind, desto weniger davon<br />
muss verlegt werden. So sparen Bauherren<br />
und Renovierer nicht nur<br />
Kraft sondern vor allem auch Zeit.<br />
Wer auf der Suche nach etwas Außergewöhnlichem<br />
ist, für den ist der<br />
Vinyl-/Designboden XXL genau das<br />
Richtige. Man verlegt ihn am besten<br />
in größeren Räumen, wo die extra<br />
breiten Kunststoffplanken so richtig<br />
zur Geltung kommen. Die Auswahl<br />
an Vinylboden-Dekors ist riesig und<br />
reicht von bewährten Holz-, Metalloder<br />
Steinoptiken bis hin zu trendigen<br />
Fantasiedesigns. Neben dem Design<br />
beeinflusst auch die Verlegerichtung<br />
des Bodens die Raumwirkung. Verlegt<br />
man die Dielen bzw. Planken in einem<br />
schmalen Raum beispielsweise quer,<br />
wirkt der Raum optisch breiter. Werden<br />
die Dielen parallel zu den seitlichen<br />
Wänden verlegt, streckt der<br />
Belag den Raum.<br />
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Seite 42 Maler – Fußboden BW 2/<strong>2024</strong><br />
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Natursteinplatten oder Keramikfliesen<br />
von 1 x 1 Meter sind keine Seltenheit<br />
mehr. Aufgrund ihres großen Formats<br />
bringen sie Ruhe und Harmonie in<br />
den Raum. Besonders edel und elegant<br />
wirken XXL-Fliesen in großzügigen<br />
und repräsentativen Räumen.<br />
Wem der kühle Look der Fliese missfällt,<br />
kann diese auch einfach im warmen<br />
Holzdesign verlegen lassen. Kommen<br />
großformatige Bodenbeläge wie<br />
etwa XXL-Fliesen aus Steinzeug oder<br />
Vinyl in kleine Räume, wirken diese<br />
größer.<br />
Parkett-Landhausdielen sind zeitlos<br />
und machen den Boden zum Eyecatcher.<br />
Auch die Maserungen des<br />
Holzes kommen auf den breiten Dielen<br />
sehr schön zur Geltung. Last but<br />
not least lassen Teppichfliesen mit<br />
ihrer Vielzahl an Farben, Mustern und<br />
Strukturen keine Wünsche in Sachen<br />
Raumgestaltung offen. Auch diese<br />
gibt es im XXL-Format.<br />
Egal, welchen großformatigen Bodenbelag<br />
man wählt – es ist ratsam,<br />
ihn vollflächig auf den Untergrund<br />
zu kleben. So können beim Parkett<br />
später keine zu breiten Fugen bzw.<br />
beim Vinyl keine Wellen oder Dellen<br />
entstehen. Entsprechend haben geklebte<br />
Böden eine längere Lebensdauer<br />
als solche, die per Klicksystem<br />
verlegt werden. Bei starker Belastung<br />
gerät der Belag nicht so stark in<br />
Schwingung. Der Grund: Die feste<br />
Verbindung mit dem Untergrund lässt<br />
kein Luftpolster zu und somit entsteht<br />
viel weniger Raumschall – der sogenannte<br />
Trommeleffekt. Das bedeutet<br />
auch: Kein knackendes oder<br />
knarzendes Parkett bzw. schmatzendes<br />
und knisterndes Vinyl beim Drübergehen!<br />
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bei einer Fußbodenheizung ist<br />
bei geklebtem Bodenbelag optimal.<br />
Natursteinfliesen müssen auf jeden<br />
Fall mit einem starken Kleber auf<br />
dem Untergrund befestigt werden.<br />
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in Farbe!<br />
Großformatige Bodenbeläge sind eine gute Wahl bei offenen Grundrissen. Die<br />
Planken und Dielen etwa aus Holz oder Vinyl erstrecken sich über das gesamte<br />
Wohnzimmer bis in den Essbereich und erzeugen so ein Gefühl von Weite sowie<br />
ein edles Ambiente. Wahlweise können auch übergroße Keramik- oder Teppichfliesen<br />
zum Einsatz kommen. Je nachdem wie die großen Bodenelemente verlegt<br />
werden, lassen sie Räume mal länger und mal breiter erscheinen.<br />
© Photographee.eu 1000/stock.adobe.com/IBK
BW 2/<strong>2024</strong><br />
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Seite 43<br />
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so eine Decke kann auch noch<br />
Beleuchtung, Schallabsorbierung,
Seite 44 Inneneinrichtung BW 2/<strong>2024</strong><br />
Farbige Fliesenspiegel setzen Designakzente in der Küche.<br />
Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Agrob Buchtal<br />
Keine Lust auf<br />
Küchen-Einheitslook<br />
Die Fliese erobert den Kochbereich zurück<br />
(DJD). Ein Fliesenspiegel rund um<br />
Herd und Spüle sowie hinter der Arbeitsplatte<br />
war früher die Standardausstattung<br />
– häufig allerdings mit<br />
einfachen hellen Fliesen, die vor allem<br />
praktisch und stabil waren. Heute<br />
kehren keramische Beläge zurück an<br />
die Küchenwand - jedoch viel bunter,<br />
kreativer und vielseitiger als ehedem.<br />
Ob farbenfrohe Mini-Riemchen, ornamentales<br />
Dekor oder puristische<br />
XXL-Fliese in Marmor- oder Betonoptik:<br />
Die neuen Fliesen passen perfekt<br />
zur modernen Wohnphilosophie,<br />
bei der die Küche nicht mehr<br />
nur zum guten Zweck dient, sondern<br />
als Herz und Zentrum des Familienlebens.<br />
Trendlooks für jeden Küchenstyle<br />
Ob auf dem Boden oder an der<br />
Wand: Fliesen werten jede Kücheneinrichtung<br />
auf und für jeden<br />
Wohnstil findet sich das passende<br />
Fliesendesign. Unter www.deutschefliese.de<br />
finden Bauherren und Sanierer<br />
dazu jede Menge Anregungen<br />
und Gestaltungsideen. Ornamentale<br />
Dekore oder die angesagten Mini-<br />
Riemchen im Brickdesign passen<br />
perfekt zu Landhausküchen, die seit<br />
Jahren ein Dauerbrenner in den Küchenstudios<br />
sind. Innovative Trendkonzepte<br />
mit schwarzen Küchenfronten<br />
oder dunklen Hölzern vertragen<br />
sich mit ebenso mit Beton-<br />
Optiken wie mit edlen Marmoranmutungen.<br />
Klassisch-repräsentatives<br />
Flair zaubert Terrazzo- oder Natursteinlook<br />
an Wand und Boden – und<br />
lässt sich mit unterschiedlichen Küchenstilen<br />
kombinieren, von der<br />
Holzküche über Hochglanzfronten<br />
bis zum Industrial-Look.<br />
Großformatige Feinsteinzeug-Fliesen im Estrich- oder Betonlook bringen ein modernes,<br />
großstädtisches Flair in Küche und den Essbereich.<br />
Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Interbau-Blink<br />
Farbige Fliesenspiegel setzen Designakzente in der Küche.<br />
Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Agrob Buchtal<br />
Mit Fliesen alte Küchen in neuem<br />
Glanz erstrahlen lassen<br />
Wer den Küchenbereich mit Fliesen<br />
aufwerten möchte, muss nicht gleich<br />
eine Komplettrenovierung einplanen.<br />
Eine farbige Lackierung der Türen,<br />
eine neue Arbeitsplatte auf die alte<br />
Küche und dahinter ein attraktiver<br />
Fliesenspiegel - schon erscheint der<br />
Raum mit kleinem Aufwand in einem<br />
ganz neuen Licht. In vielen Fällen<br />
kann auch der Boden ohne Ausbau<br />
der Küchenmöbel nachträglich gefliest<br />
werden - hier ist allerdings der<br />
Rat des Fliesenfachverlegers gefragt.<br />
Wisch und weg: Fliesen verzeihen<br />
Fett und Schmutz<br />
Die praktischen Tugenden der bewährten<br />
Küchenfliese besitzen übrigens<br />
auch ihre stylishen Nachfolger,<br />
denn die keramische Oberfläche ist<br />
prädestiniert für die Küche. Ob Fettspritzer<br />
oder Rote-Beete-Saft, Küchendünste,<br />
Feuchtigkeit oder Säure<br />
– nichts davon hinterlässt Spuren auf<br />
Fliesen. Darüber hinaus ist Keramik<br />
extrem hitzebeständig, wasserabweisend<br />
und verfleckt nicht. So lassen<br />
sich Fliesen im Nu mit einem<br />
fettlösenden Reinigungsmittel und<br />
warmem Wasser reinigen.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Inneneinrichtung<br />
Seite 45<br />
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alles aus einer Hand: Küchen, Möbel<br />
und auch Dekoration, damit zum Schluss ein Wohnraum<br />
entsteht, in dem Sie sich rundum wohlfühlen können.<br />
Jetzt schon Ihre Anzeige für das BAUEN & WOHNEN MAGAZIN im April 2025 planen – unsere Außendienst berät Sie gerne!lokal & aktuell<br />
lokal & aktuell
Seite 46 Inneneinrichtung BW 2/<strong>2024</strong><br />
Ich berate Sie gerne, wenn es<br />
um Ihr INSERAT rund ums<br />
BAUEN und WOHNEN geht!<br />
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Bamberger Straße 35<br />
Tel. 09573 3315360<br />
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Bad Staffelstein<br />
- Küchen Qualität<br />
aus Franken<br />
- Die Architekturküche<br />
Herbert Hickel<br />
Medienberater<br />
Tel. 09261 56061<br />
Handy 0171 3031406<br />
E-Mail: h.hickel@avp24.de<br />
Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung.<br />
Sie können gerne während<br />
unserer Öffnungszeiten<br />
Montag und Dienstag 9 – 18 Uhr<br />
Mittwoch 9 – 13 Uhr<br />
Donnerstag und Freitag 9 – 18 Uhr<br />
Samstag nach Terminvereinbarung<br />
unsere Ausstellung besuchen.<br />
Über<br />
35 Jahre<br />
in Küps<br />
im REWE-Markt 96328 Küps<br />
Lessingstraße 15 e+f · Telefon 09264/7675<br />
Schönbrunn 172 · Telefon 03 66 51/319 80 · 07929 Saalburg bei Lobenstein<br />
Küche & Wohn Design in Burgkunstadt<br />
Firmeninhaber Rudolf Grießer und Fabio Turdi im Showroom in Burgkunstadt,<br />
Auwiese 4. Foto: www.p-s-design.de<br />
230 m² Showroom<br />
und eine Kochschule<br />
Im neuen 230 m² großen Showroom<br />
in der Auwiese 4 in Burgkunstadt<br />
zeigen sie nicht nur Küchen und Vorführgeräte,<br />
sondern auch Beispiele<br />
aus dem Wohn-Ess-Bereich, einen<br />
begehbaren Kleiderschrank oder<br />
eine nicht alltägliche Lösung für eine<br />
Speisekammer. In der voll funktionsfähig<br />
ausgestatteten Vorführküche<br />
findet der ein oder andere Kochabend<br />
live statt. Ganz gleich, ob die<br />
Kunden eher natürliche und nachhaltig<br />
orientierte Typen, gemütliche<br />
Familienmenschen, Stadtliebhaber<br />
oder Gourmets sind: Rudolf Grießer<br />
und sein Team können dank verschiedener<br />
Hersteller und modularer<br />
Systeme die Einrichtung und Gestaltung<br />
perfekt auf das allgemeine<br />
Wohn- und Lebenskonzept ausrichten.<br />
Und das Ganze als Rundum-<br />
Sorglos-Paket: Denn Küche & Wohn<br />
Design koordiniert alle nötigen Gewerke<br />
mit erfahrenen Handwerkspartnern<br />
vor Ort.<br />
Dem Design-Team ist besonders<br />
wichtig, dass Kunden am Schluss von<br />
ihrer Herzens- und Traumküche begeistert<br />
sind und einfach nichts vermissen.<br />
www.kuechewohn-design.de<br />
Auwiese 4<br />
96224 Burgkunstadt<br />
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KÜCHEN<br />
ESSZIMMER<br />
ERLEBEN SIE UNSEREN SHOWROOM<br />
Küche & Wohn Design<br />
Rudolf Grießer & Fabio Turdi<br />
Auwiese 4<br />
96224 Burgkunstadt<br />
Tel. 09572 7541223<br />
info@kueche-wohn-design.de<br />
www.kueche-wohn-design.de<br />
Ihr Weg zur Herzensküche:<br />
Koordination und Montage<br />
inklusive<br />
Eine Portion Ideenreichtum und Erfahrung<br />
machen eine faire Beratung<br />
aus. Mit 40 Jahren Erfahrung ist Inhaber<br />
Rudolf Grießer Experte in Sachen<br />
Küche & Wohn Design. Seit<br />
zwei Jahren wird er von Fabio Turdi<br />
unterstützt, der den Betrieb später<br />
auch übernehmen wird. Der 27-jährige<br />
gelernte Schreiner kennt sich<br />
bestens in der Küchenmontage aus.<br />
Der Traum von der perfekten Küche wird wahr.<br />
Foto: Rotpunkt Innovations / www.kueche-wohn-design.de
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Inneneinrichtung<br />
Seite 47<br />
Die<br />
stellt vor:<br />
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Für unseren Landkreis Kronach!<br />
Qualität und Kompetenz seit 1992<br />
Alexandra Kestel<br />
Medienberaterin<br />
Tel. 09261 56022<br />
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ELEGANTE KOMBINATION AUS MATTEN FARBTÖNEN<br />
In dieser SOFT LACK glänzen Caramel und Weiß softmatt als harmonisches Duo. Caramel, eine von den insgesamt 20 Farben im<br />
Mattlack-Konzept, strahlt Wärme und Leichtigkeit aus. Weiß ergibt dazu einen ästhetischen Kontrast. Die caramelfarbenen<br />
Fronten schaffen eine nahtlose Verbindung zu den beleuchteten Griffspuren in Manganbronze und die grifflose Küchenfront<br />
verleiht Ihrem Raum ein modernes und minimalistisches Erscheinungsbild. Auch gemütliche Ecken kommen hier nicht zu kurz:<br />
Die integrierte Sitzmöglichkeit lädt zum Verweilen ein und verbirgt noch zusätzlichen Stauraum. So vereinen Sie Ästhetik, Funktionalität<br />
und Gemütlichkeit gleichzeitig in einer Küche.<br />
Das neue AVP-<br />
<strong>Bauen</strong><br />
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ZEITLOSE SCHÖNHEIT<br />
Das Programm VELLUTO in der neuen Korpushöhe 80 cm bietet Ihnen eine Kombination<br />
aus eleganter Ästhetik und innovativer Funktionalität. Der sanfte Farbton<br />
Lava matt und die klaren Linien schaffen eine Atmosphäre der Gelassenheit. Dank<br />
der matten Lackierung mit Anti-Fingerprint-Eigenschaft ist die Reinigung und Pflege<br />
Ihrer Küche ein Kinderspiel. Genießen Sie eine Küche, die durch ihre zeitlose Schönheit,<br />
ihre pflegeleichte Oberfläche und ihr attraktives Preis-Leistungsverhältnis überzeugt.<br />
MANHATTAN UNI<br />
GRÜNTÖNE ERFINDEN SICH NEU<br />
Mit der Front MANHATTAN UNI in der<br />
neuen Trendfarbe Black Green zieht noch<br />
mehr Natürlichkeit in Ihr Zuhause ein.<br />
Hier erfinden sich Grüntöne neu und erleben<br />
eine Renaissance – in Black Green<br />
wird die MANHATTAN UNI zu einem<br />
echten Eyecatcher. Die ästhetischen Nuancen<br />
der Farbe Grün wirken kombiniert<br />
mit Holzdekoren besonders harmonisch.<br />
Eine echte Alternative zu den klassischen<br />
Farben!<br />
Fotos: Küchen Häfner
Seite 48 Inneneinrichtung BW 2/<strong>2024</strong><br />
In zahlreichen Farben, Designs und<br />
unterschiedlichen Materialien passen<br />
die Relaxsofas zu jedem Einrichtungsstil.<br />
Foto: DJD/Stressless<br />
Der private Kuschelplatz<br />
Großzügige Lounge-Sofas schaffen<br />
Entspannungsinseln für die ganze Familie<br />
(DJD). Zu Hause ist für viele mehr als<br />
nur eine Adresse - hier findet die Familie<br />
Geborgenheit, man kann miteinander<br />
lachen und entspannte<br />
Stunden genießen. Der große<br />
Wunsch nach Behaglichkeit spiegelt<br />
sich auch in den aktuellen Wohntrends<br />
wider: Gefragt sind warme,<br />
angenehme Farbtöne, natürliche<br />
Werkstoffe und vor allem großzügige<br />
Sitzlandschaften. Das Wohnzimmer<br />
wandelt sich immer stärker zur privaten<br />
Lounge mit einem großzügig<br />
Loungesofas lassen sich modulartig an<br />
den vorhandenen Raum anpassen.<br />
Foto: DJD/Stressless<br />
geschnittenen Sofa, auf dem alle<br />
Platz haben: ob zum Kuscheln, Lesen,<br />
Spielen oder für den gemeinsamen<br />
Spielfilmabend.<br />
Freiraum zum Erholen<br />
Ein bequemes Sitzmöbel trägt wesentlich<br />
zur Erholung bei. Nach einem<br />
anstrengenden Tag möchte<br />
Mama einfach nur die Beine hochlegen,<br />
während Papa noch die Zeitung<br />
liest und die Kids ihre Lieblingsserie<br />
schauen. Vielseitige und individuell<br />
anpassbare Sofas bieten für jeden<br />
Wunsch die passende Sitzposition.<br />
Langlebige und nachhaltige Möbelstücke<br />
fördern das gemeinsame Entspannen.<br />
Dabei lassen sich die funktionalen<br />
und gleichzeitig bequemen<br />
Sitzmöbel modular den räumlichen<br />
Gegebenheiten anpassen, bis hin zu<br />
Sitz- und Liegeflächen im XXL-Format.<br />
Motorisierte Relaxfunktionen<br />
erlauben zudem ein individuelles Einstellen<br />
der Sitzposition, beispielsweise<br />
mit ausfahrbaren Fußstützen<br />
und verstellbaren Rückenlehnen.<br />
Tipps für die Sofaauswahl<br />
Vor allem Ausstattungsdetails machen<br />
beim Sitzkomfort den Unterschied<br />
aus. Eine verstellbare Kopfstütze<br />
beispielsweise bietet weitere<br />
Die private Loungelandschaft bildet den gemütlichen Mittelpunkt des Familienlebens.<br />
Foto: DJD/Stressless<br />
Anpassungsmöglichkeiten und guten<br />
Halt. Mit einer Vielzahl an Armlehnen<br />
sowie zahlreichen Stoff- und Lederarten<br />
lässt sich das neue Sofa an den<br />
persönlichen Stil und das Raumambiente<br />
anpassen. Weitere Informationen<br />
und eine individuelle Beratung<br />
bietet der Fachhandel. Ein praktischer<br />
Tipp für die Auswahl: Ecksofas<br />
bieten viel Platz zum Ausstrecken<br />
und Kuscheln. Als Richtwert sollte<br />
man pro Person mindestens 60 Zentimeter<br />
Sitzbreite einplanen, idealerweise<br />
eher noch mehr. Die Sitzhöhe<br />
wiederum ist eine Frage des persönlichen<br />
Geschmacks, wobei niedrigere<br />
Höhen das Aufstehen erschweren<br />
können. Bei der Auswahl sollten man<br />
zudem auf die Langlebigkeit der Materialien,<br />
eine hochwertige Federung<br />
und stabile, robuste Fußkonstruktionen<br />
Wert legen.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Inneneinrichtung<br />
Seite 49<br />
70 Jahre Karl Ganß Polstermöbel<br />
Familiär und locker geht es in den<br />
„heiligen“ Hallen der Firma Ganß zu.<br />
Alexandra Köhler-Meier hat einen<br />
besonderen Style. Die Chefin duzt<br />
ihre Kunden. „Das ist mein natürliches<br />
Wesen und meine Art. Meine Erfahrung<br />
damit ist, dass es gut fürs<br />
Geschäft ist.“ Sie möchte eine entspannte<br />
Atmosphäre schaffen, ohne<br />
respektlos zu wirken.<br />
Die fröhliche, energiegeladene Frau<br />
hat die Polstermöbelfirma ihres Vaters<br />
Karl Ganß 2001 in Rohrbach übernommen<br />
– zunächst zusammen mit<br />
ihrer Schwester und ihrem Schwager,<br />
seit 2023 führt sie das Geschäft allein.<br />
Vor 70 Jahren gründete ihr Vater<br />
die Firma. Angefangen hat alles mit<br />
zehn Mark in der Ladenkasse und<br />
einem Cocktailsessel. Erst viel später<br />
kamen Sofas und Garnituren dazu.<br />
Voller Stolz zeigt Alexandra Köhler-<br />
Meier die Bilder, die die Anfänge des<br />
mittelständischen Betriebs zeigen bis<br />
hin zu Luftaufnahmen des heutigen<br />
Industriegeländes. Drei Kinder hatte<br />
Familie Ganß und alle drei stiegen<br />
ins Geschäft mit ein, das in den besten<br />
Zeiten 80 Mitarbeiter beschäftigte.<br />
Nachzüglerin Alexandra hatte das eigentlich<br />
nicht vor. Sie lernte zunächst<br />
Zahnarzthelferin und schulte später<br />
zur Bürokauffrau um. Doch als ihre<br />
Tochter auf die Welt kam, war es<br />
naheliegend, im elterlichen Betrieb,<br />
ein Stockwerk unter ihrer Wohnung,<br />
mitzuarbeiten. „Wir hatten schon<br />
manchmal Differenzen“, erinnert sie<br />
sich. „Heute weiß ich, dass es daran<br />
lag, dass mein Vater und ich uns zu<br />
ähnlich waren.“<br />
Was die beiden aber unweigerlich<br />
verbindet, ist die Liebe und die Leidenschaft<br />
zu ihren Polstermöbeln.<br />
„Eigentlich hätte ich meine Passion<br />
schon viel früher merken müssen“,<br />
sagt die 55-Jährige heute. Denn<br />
schon als kleines Kind spielte sie mit<br />
den Arbeitern in der Werkstatt. Sie<br />
rutschte die Schaumballen herunter<br />
und ließ sich auffangen.<br />
„Ich wurde schon mit fünf Jahren in<br />
einem Sessel eingepolstert“, sagt sie<br />
lachend. Der Polsterer hatte sie zum<br />
Spaß auf dem Sesselgestell mit<br />
Spanngurten fixiert.<br />
Die Krise in der Polstermöbelbranche<br />
ging auch an der Firma Ganß nicht<br />
vorbei. Doch Aufgeben ist nicht Sache<br />
von Alexandra Köhler-Meier. Sie entschied<br />
sich, mit abgespeckter Mannschaft<br />
weiterzumachen. Neue Partner<br />
wurden gefunden, deutsche Ware<br />
zugekauft. „Wir wollten mehr Vielfalt<br />
bieten in jedem Preissegment“, sagt<br />
sie. Die findet sich jetzt auf einer<br />
Ausstellungsfläche von rund 1500<br />
Quadratmetern. Polstergarnituren,<br />
Tische und Teppiche gehören zum<br />
Kerngeschäft.<br />
„Sonderanfertigungen sind für uns<br />
kein Problem. Wir haben einen Designer<br />
und Polsterer im Haus.“ Hunderte<br />
von Stoff- und Ledermuster<br />
stehen zur Auswahl. Die Materialien<br />
bezog die Geschäftsführerin früher<br />
von einheimischen Unternehmen,<br />
weshalb die Firma Ganß auch mit<br />
dem blauen Umweltengel zertifiziert<br />
ist. Ein weiteres Gütesiegel ist das<br />
goldene M für ihre hochwertigen<br />
Produkte. Das bedeutet: Buche-Massivgestelle,<br />
doppelte Nähte, keine<br />
Wohngifte, keine giftigen Klebstoffe<br />
und hundert Prozent deutsche Wertarbeit.<br />
„Das Geschäft am Laufen zu halten<br />
ist in der heutigen Zeit eine Herausforderung.<br />
Ständig haben wir neue<br />
Ideen und Zusatzgeschäfte ausprobiert“,<br />
erzählt die Chefin. Couchtische<br />
aus Holz und hochwertige Teppiche<br />
wurden ins Sortiment aufgenommen.<br />
„Stillstand ist Rückschritt im Geschäft“,<br />
lautet ihre Devise.<br />
Neueste Errungenschaft ist die Boxspring-Bettenabteilung<br />
mit Schlafsofas,<br />
Stehlampen und Matratzen,<br />
Couchtische aus Keramik und Marmor<br />
- absolut kratzfest. „Überraschen<br />
kann ich meine Kunden mit unseren<br />
Esstischen, die sich mit wenigen<br />
Handbewegungen ins große, lange<br />
oder runde Familientische verwandelt“,<br />
sagt sie und dreht die Tischplatten<br />
ruckzuck auseinander.<br />
Alexandra Köhler-Meier ist gerne im<br />
Verkauf. „Ich finde es spannend, neue<br />
Menschen kennenzulernen und es<br />
mit der Herausforderung einer komplizierten<br />
Planung aufzunehmen.“ Da<br />
sei schnelles Umdenken gefordert.<br />
„Es ist nicht nur mein Job, sondern<br />
eher meine Passion, dem Kunden ein<br />
schönes Einkaufserlebnis zu bieten.“<br />
Die Kunden sollen bei Ganß mit dem<br />
Gefühl nach Hause gehen, etwas<br />
Wertiges und Nachhaltiges erworben<br />
zu haben, das zudem deutsche Arbeitsplätze<br />
sichert. „Ich stehe hinter<br />
meinen Produkten und ich denke,<br />
das merkt man auch“, betont Alexandra<br />
Köhler-Meier. Familien in der<br />
dritten Generation kaufen schon das<br />
dritte oder vierte Sofa in Rohrbach.<br />
Gibt es ein Erfolgsrezept?<br />
„Die Liebe zum Detail macht es aus.<br />
Wenn es darum geht, mit einem Kissen,<br />
Couchtisch oder Teppich dem<br />
Sofa den letzten Schliff zu geben,<br />
bin ich unermüdlich." Ihr sei es wichtig,<br />
dass der Kunde rundum zufrieden<br />
ist.<br />
„Der Verkaufsraum ist meine Bühne.“<br />
Sie breitet die Arme aus und dreht<br />
sich einmal im Kreis. „Hier versuche<br />
ich Menschen zu einem wirklich optimalen<br />
Sofa zu verhelfen. Dabei erfahre<br />
ich auch die Sorgen und Nöte.<br />
Zuhören können und Anteilnahme<br />
gehört bei einem Verkaufsgespräch<br />
dazu. Gerne auch bei einer Tasse<br />
Kaffee."<br />
Ältere Kunden bekommen oft eine<br />
besondere Betreuung. „Sie brauchen<br />
sich bei mir nicht zu hetzen. Erstmal<br />
ankommen, aus schnaufen und etwas<br />
trinken. Wir können viele Hilfsmittel<br />
anbieten, um ihren Alltag und den<br />
der Angehörigen zu erleichtern. Das<br />
geht weit über Sitzhöhe und Sitzfestigkeit<br />
hinaus“, schwärmt die<br />
„Bühnenmeisterin“.
Seite 50 Inneneinrichtung BW 2/<strong>2024</strong><br />
www.kuechewohn-design.de<br />
Auwiese 4<br />
96224 Burgkunstadt<br />
<br />
WOHN<br />
KONZEPTE<br />
ERLEBEN SIE UNSEREN SHOWROOM<br />
10. Punkt<br />
Kunststoff, Metall<br />
oder Textil?<br />
Es gibt Werkzeugkoffer und -kästen<br />
aus Kunststoff und Metall oder<br />
alternativ Textiltaschen. Für welches<br />
Material Sie sich entscheiden,<br />
hängt von Ihren Bedürfnissen ab.<br />
Werkzeugtaschen, zum Beispiel<br />
aus Nylongewebe, sind strapazierfähig,<br />
kompakt und angenehm zu<br />
tragen. Das ist vor allem praktisch,<br />
wenn Sie auch mal woanders<br />
handwerken, zum Beispiel im Wochenendhaus<br />
oder im Schrebergarten.<br />
Ebenfalls leicht sind Werkzeugkoffer<br />
aus Kunststoff. Sie bieten<br />
außerdem viel Stauraum und ein<br />
ordentliches Aufbewahrungssystem<br />
mit verschiedenen Fächern.<br />
Für Anfänger und Gelegenheitsheimwerker<br />
sind sie deshalb ideal.<br />
Einziger Nachteil: Scharniere und<br />
Verschlüsse verschleißen bei diesem<br />
Material schneller als zum<br />
Beispiel bei Werkzeugkästen aus<br />
Metall. Die Metallvariante ist robuster<br />
als Kunststoff und bietet<br />
ebenfalls viel Stauraum und Ordnung<br />
durch verschiedene Fächer.<br />
Super komfortabel und am ehesten<br />
für Profihandwerker geeignet<br />
sind Montagewerkzeugkästen aus<br />
Stahlblech mit seitlich aufklappbaren<br />
Fächern. Die Kästen sind naturgemäß<br />
schwer und auch für die<br />
Arbeit auf der Baustelle geeignet.<br />
Praktisch und bei Profis und<br />
Hobbyheimwerkern beliebt sind<br />
Werkzeugkästen aus Aluminium.<br />
Sie sind leicht, robust und so stabil,<br />
dass sie auch mal als Ablage zum<br />
Sägen dienen.<br />
Egal, für welches Material Sie sich<br />
entscheiden: Achten Sie vor dem<br />
Kauf auf gut verarbeitete Verschlüsse<br />
und Scharniere. An Verstärkungen<br />
entlang der Kanten<br />
erkennen Sie ebenfalls ein robustes<br />
Produkt.<br />
©Zirkelbach<br />
©Zirkelbach<br />
Mit fachlicher<br />
Hilfe zum Wohlfühlbad<br />
txn. Abschalten, entspannen, Hektik<br />
und Stress vergessen – all das ist in<br />
einem durchdachten Badezimmer<br />
möglich, das unter Wellness- und<br />
Gesundheitsaspekten entworfen<br />
wurde. Wer das Gefühl hat, dass das<br />
eigene Bad noch Entwicklungspotenzial<br />
hat, sollte mit dem SHK-Fachmann<br />
vor Ort über zukunftsweisende<br />
Komfortlösungen sprechen.<br />
Denn heute lassen sich Ästhetik und<br />
ausgefeilte Funktionalität so verbinden,<br />
dass alle Familienmitglieder sie<br />
nutzen können. Neben entspannenden<br />
Wannenbädern und Wechselduschen<br />
à la Kneipp kann die eigene<br />
Sauna oder Infrarotkabine dafür sorgen,<br />
dass sich Immunsystem und<br />
©Zirkelbach<br />
Blutdruck auf natürliche Weise stabilisieren.<br />
Da zudem einwandfreie<br />
Hygiene von erheblicher gesundheitlicher<br />
Bedeutung ist, empfiehlt sich<br />
ein Dusch-WC. Über diese und weitere<br />
Ideen fürs Wohlfühlbad berät<br />
der Fachmann vor Ort.<br />
Foto: Die Badgestalter/txn
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Inneneinrichtung<br />
Seite 51<br />
Fotos: Maintal-Betten<br />
Gesund und selbständig mit dem richtigen Bett<br />
(akz-o) Mit zunehmendem Alter fällt<br />
den meisten Menschen das morgendliche<br />
Aufstehen immer schwerer.<br />
Das liegt meist an der niedrigen Höhe<br />
des oft Jahrzehnte alten Bettgestells.<br />
Höchste Zeit, um sich nach einer<br />
bequemen Alternative umzusehen!<br />
Beim Kauf sollte man nicht an der<br />
falschen Stelle sparen, sondern unbedingt<br />
auf gute Qualität achten.<br />
Der Kauf eines Billigangebots wegen<br />
vermeintlich nur noch kurzer Nutzungszeit<br />
hat sich schon oft als<br />
Foto: Superba/akz-o<br />
schmerzhafter Fehlkauf entpuppt.<br />
Schließlich leben 70-Jährige nach<br />
statistischen Berechnungen oft noch<br />
20 Jahre und mehr – und das nicht<br />
selten bei guter Gesundheit.<br />
Angesichts dieser Lebenserwartung<br />
macht eine allzu bescheidene Lebensführung<br />
auch im fortgeschrittenen<br />
Alter also keinen Sinn. Im Bereich<br />
des Bettes und der Bettausstattung<br />
ist sie sogar gesundheitsschädlich.<br />
Vor allem durchgelegene<br />
Matratzen oder Zudecken mit ver-<br />
klumpter Füllung können dann schnell<br />
unangenehme Auswirkungen haben.<br />
Statt der im Alter besonders wichtigen<br />
Erholung sind dann nämlich oftmals<br />
eine Erkältung und verstärkte<br />
Rücken- oder Gelenkschmerzen die<br />
Folge.<br />
Das heißt: Wer also im Alter an seinem<br />
Bett spart, tut sich keinen Gefallen.<br />
Denn bequemes Liegen und<br />
ein erholsamer Schlaf tragen nachhaltig<br />
zum Wohlbefinden und damit<br />
auch zur Gesundheit bei. Wer fit und<br />
gesund bleiben will, darf hier keine<br />
Abstriche machen. Ganz im Gegenteil<br />
erhöht ein gutes Bett die eigene Beweglichkeit<br />
und damit die Möglichkeit,<br />
noch viele Jahre selbständig in den<br />
eigenen vier Wänden zu wohnen.<br />
Investitionen in das eigene Bett sind<br />
damit sehr gut angelegtes Geld.<br />
Eine zunehmende Zahl älterer Menschen<br />
hat dies mittlerweile erkannt<br />
und erneuert konsequent alle acht<br />
bis zehn Jahre ihre Matratze. Viele<br />
haben sich zudem für den Kauf eines<br />
sog. Komfortbetts entschieden. Diese<br />
zeichnen sich z. B. durch eine mindestens<br />
45 cm hohe Liege- bzw.<br />
Sitzposition aus, was das Aufstehen<br />
erleichtert sowie Bandscheiben, Muskeln<br />
und Gelenke beim Bettenmachen<br />
schont.<br />
Weitere Vorteile: Viele Modelle haben<br />
Griffe oder Griffleisten als Aufstehhilfen<br />
oder zumindest Vorrichtungen,<br />
um diese bei Bedarf anzubringen.<br />
Außerdem verfügen solche Betten<br />
oft über gerundete Ecken und Kanten,<br />
um unangenehme Druckstellen zu<br />
vermeiden. Eine verstärkte Sitzkante<br />
erleichtert vielfach das Aufstehen.<br />
Zum Teil kann auch der Standort des<br />
Bettes mit Hilfe von Rollen problemlos<br />
verändert werden.<br />
Manche Komfortbetten sind äußerlich<br />
kaum von Boxspring- oder anderen<br />
Betten zu unterscheiden. Dies ist<br />
z. B. der Fall, wenn die Liegefläche<br />
auf Knopfdruck hochgefahren werden<br />
kann, um das Aufstehen zu erleichtern.<br />
In der Regel verfügt das Bett dann<br />
auch über die Möglichkeit, für eine<br />
bequeme Sitzposition Rücken oder<br />
Beine anzuheben. In einem solchen<br />
Bett lässt es sich problemlos bei einer<br />
kleinen oder schleichenden Krankheit<br />
aushalten, ohne auf fremde Hilfe angewiesen<br />
zu sein.
Seite 52 Inneneinrichtung BW 2/<strong>2024</strong><br />
Landhausdielen behandelt mit Öl-Beize in den<br />
Farbtönen Silbergrau und Weiß in der Duo-Ton-<br />
Technik. Auf einer strukturierten Oberfläche<br />
werden zwei Farbtöne kombiniert.<br />
Foto: OSMO<br />
Parkett – Holzfußboden<br />
geht auch farbig<br />
Als Fußboden aus dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Nummer eins besitzt<br />
Parkett durch die natürliche<br />
Struktur des Holzes viel Ausstrahlung<br />
und Charakter. Wie sich diese<br />
Struktur durch gezielte Farbgebung<br />
weiter aufwerten lässt, erklärt der<br />
Verband der Deutschen Parkettindustrie<br />
(VDP).<br />
Natur pur. Dieses Lebensgefühl lässt<br />
sich mit Parkett als Fußboden am<br />
besten in den eigenen vier Wänden<br />
bannen. Schließlich stammt der Rohstoff<br />
für den umweltfreundlichen<br />
Bodenbelag direkt aus dem Wald.<br />
Bei aller Natürlichkeit will Parkett<br />
trotzdem gut gepflegt und behandelt<br />
sein, damit es auf Schritt und Tritt die<br />
Beanspruchungen durch die Haus-<br />
Bewohner gut aushält. Deshalb wird<br />
die Deckschicht des Parketts mit Öl<br />
oder Lack behandelt, egal ob das<br />
Parkett neu verlegt oder nach längerer<br />
Nutzung aufgefrischt wird.<br />
Natürlichkeit mit Design-Effekten<br />
kombinieren<br />
Die meisten Parkettnutzer setzen<br />
dafür auf farblose oder transparente,<br />
matte Lacke oder Öle, so dass die<br />
Deckschicht, sehr häufig ist es Eiche,<br />
fast wie unbehandelt aussieht. Doch<br />
die Palette an Möglichkeiten ist groß,<br />
um den Boden zur Geltung kommen<br />
zu lassen. Mit farbigen Ölen – übrigens<br />
auch auf pflanzlicher Basis –<br />
lassen sich besondere Akzente set-<br />
Wohnzimmer mit Eiche-Landhausdielen behandelt im Farbton Graphit<br />
Foto: OSMO<br />
zen, welche die Natürlichkeit des<br />
Holzes mit besonderen Design-Effekten<br />
kombinieren. Ähnliches gilt<br />
für Lacke. „Neben der Farbe der<br />
Wände sind Tönung und Farbe des<br />
Bodens entscheidend für die Raumwirkung<br />
von Zimmern. Weiß transparente<br />
Farbtöne fürs Parkett lehnen<br />
sich an skandinavische Stile an, sind<br />
zurückhaltend und öffnen den Raum.<br />
Braune Töne wie Nussbaum oder<br />
Cognac oder ein trendiges Grau sind<br />
hingegen sehr viel dominanter, der<br />
Fußboden rückt dann eher in den<br />
Nordhalbener Straße 4<br />
96349 Steinwiesen<br />
Mobil: 0170 6939499<br />
E-Mail: raumausstattung.bednorz@gmx.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
Donnerstag von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />
Fotos: Raumausstattung Bednorz<br />
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Inneneinrichtung<br />
Seite 53<br />
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96317 Kronach-Ziegelerden<br />
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Vordergrund, kann aber ebenso<br />
einen heimeligen Wohlfühleffekt<br />
entfalten“, erklärt der VDP-Vorsitzende<br />
Michael Schmid den Effekt der<br />
Parkett-Farbe. Einen besonderen<br />
Farbtrend beobachten die Experten<br />
in London: In der hippen englischen<br />
Hauptstadt werden intensiv schwarz<br />
gefärbte Parkettböden immer beliebter.<br />
„Das ist ein starkes Design-<br />
Statement, sei es in Gewerbeimmobilien<br />
oder in den eigenen vier<br />
Wänden“, so Schmid.<br />
Eiche besonders gut geeignet<br />
Ob Schwarz, Weiß, Cognac oder ein<br />
anderer Ton: Farblich aufgewertetes<br />
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Parkett lässt sich unabhängig vom<br />
Verlegemuster des Holzbodens realisieren,<br />
sei es Fischgrät, englischer<br />
Verbund, Landhausdiele oder eine<br />
andere Optik. Unterschiede gibt es<br />
aber bei den Holzarten: Besonders<br />
gut für eine Farbbehandlung eignet<br />
sich die ohnehin in deutschen Parkettsortimenten<br />
weit verbreitete<br />
Eiche. „Aufgrund ihrer Porenstruktur<br />
und -tiefe ist Eiche ein sehr dankbares<br />
Holz, das die Farbpigmente bestens<br />
aufnimmt“, erläutert Schmid<br />
Besonders gut aufnahmefähig für die<br />
Farbe ist das Parkett auch, wenn es<br />
durch Bürsten vom Hersteller aufgeraut<br />
wurde. Im Umkehrschluss heißt<br />
das allerdings auch: Entscheidet man<br />
sich für sehr dunkle Töne für seinen<br />
Holzfußboden und bekommt Jahre<br />
später bei der nächsten Parkett-Auffrischung<br />
doch wieder Lust auf helle<br />
Farbtöne, so ist das meist mit Extra-<br />
Aufwand verbunden. Denn die Farb-<br />
Pigmente graben sich tief in die<br />
Holzporen ein und die abzuschleifende<br />
Schicht ist dann entsprechend<br />
dicker.<br />
Harmonie mit den Möbeln wichtig<br />
Wichtig bei der Wahl der Parkettfarbe:<br />
An Größe und Aussehen der<br />
Möbelstücke denken. Ein farblich akzentuierter<br />
Fußboden kann bei hellen<br />
Möbeln besonders reizvoll<br />
wirken. Wer hingegen einen prächtigen<br />
Biedermeierschrank sein Eigen<br />
nennt, kann gut beraten sein, das<br />
Möbel für sich wirken zu lassen und<br />
auf helleres Parkett zu setzen oder<br />
auf eine Farbe, die der des Möbelstücks<br />
nahekommt. Damit Parkett<br />
und Möbel rundum bestens harmonieren,<br />
verdient der wertvolle Holzfußboden<br />
guten Schutz.<br />
Dazu gehören neben der Versiegelung<br />
mit Öl oder Lack unbedingt die<br />
regelmäßige Reinigung und Pflege<br />
ebenso wie das Anbringen von Möbelgleitern<br />
an den Füßen von<br />
Schränken, Tischen und Stühlen. Mit<br />
den richtig angebrachten Möbelgleitern<br />
vermeidet man ärgerliche Kratzer<br />
auf dem Parkett. „Die nächste<br />
Auffrischung kann dann länger warten<br />
– es sei denn, man will den<br />
nächsten Designtrend nicht verpassen.<br />
Bei guter Pflege überdauert das<br />
Parkett jedenfalls viele Jahrzehnte<br />
und gar Jahrhunderte – und das in<br />
strahlendem Zustand“, sagt Schmid.<br />
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Seite 54 Gartengestaltung BW 2/<strong>2024</strong><br />
Natürlich und langlebig:<br />
Heimisches Ahorn eignet sich nach<br />
der Thermobehandlung für eine<br />
stilvolle Gartengestaltung.<br />
Fotos: DJD/Swero<br />
Heimisches Holz<br />
für die Terrasse<br />
Eine spezielle Thermobehandlung<br />
macht das Naturmaterial langlebiger<br />
und robuster<br />
(DJD). Holz als nachwachsendes Naturmaterial<br />
spielt eine wesentliche<br />
Rolle, wenn es um ein umweltbewusstes<br />
und nachhaltiges <strong>Bauen</strong><br />
geht. Neben der Wahl des Baustoffs<br />
kommt es aber ebenso auf seine<br />
Herkunft an - beispielsweise mit<br />
Blick auf Transportwege und eine<br />
verantwortungsbewusste Forstwirtschaft.<br />
Heimische Holzarten punkten<br />
zwar in dieser Hinsicht mit einer sehr<br />
guten ökologischen Bilanz, gelten<br />
aber zumindest für die Verwendung<br />
im Außenbereich zumeist als zu witterungsempfindlich.<br />
Ein Vorurteil,<br />
denn heutige Verfahren ermöglichen<br />
es, auch regionale Baumarten wie<br />
Ahorn oder Birke so zu veredeln, dass<br />
sie bezüglich ihrer Langlebigkeit und<br />
Robustheit zum Beispiel mit Tropenhölzern<br />
vergleichbar sind.<br />
Heimische Holzarten werden<br />
widerstandsfähiger<br />
Sonnige Aussichten für die Terrasse:<br />
Heimische Holzarten wie Weißtanne<br />
tragen zum nachhaltigen <strong>Bauen</strong> bei.<br />
Klimatische Veränderungen haben<br />
direkte Auswirkungen auf die Forstwirtschaft.<br />
Baumarten, die heute als<br />
wachstumsstark gelten, könnten in<br />
den kommenden Jahren an Bedeutung<br />
verlieren - während beispielsweise<br />
andere Vertreter wie Birke,<br />
Feldahorn oder Weißtanne aufgrund<br />
ihrer guten Anpassungsfähigkeit als<br />
Bäume der Zukunft gelten. Um die<br />
heimischen Vertreter auch als hochwertiges<br />
Terrassenholz im dauerhaft<br />
bewitterten Außenbereich nutzen zu<br />
können, setzen Hersteller wie Swero<br />
spezielle Verfahren zur Veredelung<br />
ein. Bei einer Thermobehandlung,<br />
wie sie zum Beispiel in Skandinavien<br />
seit langem üblich ist, erhält das Holz<br />
durch Temperaturen von bis zu 225<br />
Grad Celsius eine wesentlich stärke<br />
Auch heimische Birke macht nach der Thermobehandlung eine gute Figur<br />
bei der Außengestaltung.<br />
Widerstandskraft, ganz ohne Zusätze<br />
oder Chemikalien. Selbst gegen Holz<br />
zerstörende Pilze sind die heimischen<br />
Baumarten damit geschützt, darüber<br />
hinaus lassen sie sich anschließend<br />
leichter verarbeiten.<br />
Robuste Holzdielen mit<br />
natürlichem Charakter<br />
Terrassendielen, die aus Thermo-<br />
Birke oder Thermo-Ahorn gewonnen<br />
werden, sind somit für unterschiedlichste<br />
Anwendungen im Außenbereich<br />
von der Terrasse bis hin<br />
zur Umrandung von Schwimmteichen<br />
nutzbar. Für den Terrassenbelag<br />
zum Beispiel bietet es sich an, die<br />
linke Dielenseite, also die Bauaußenseite,<br />
nach oben zu drehen. Diese<br />
Seite ist besonders "wetterfest" und<br />
schafft mit ihrer urwüchsigen Oberfläche<br />
ein naturnahes Ambiente. Unter<br />
www.swero.de etwa finden sich<br />
weitere Informationen, Verarbeitungstipps<br />
und eine persönliche Kontaktmöglichkeit.<br />
Der Verzicht auf<br />
Chemikalien sowie die Verwendung<br />
heimischer Holzarten, die auch im<br />
Klimawandel bestehen können,<br />
schafft somit neue Möglichkeiten für<br />
das nachhaltige <strong>Bauen</strong> mit Holz.
BW 2/<strong>2024</strong><br />
Gartengestaltung<br />
Seite 55<br />
Gartengestaltung<br />
- &<br />
Marco Mai<br />
Klimaangepasste Gärten:<br />
Tipps für nachhaltige<br />
Gestaltung und Pflege<br />
Heimische Gehölze wie der Trompetenbaum<br />
sind widerstandsfähig und<br />
können auch in veränderten Klimabedingungen<br />
gedeihen.<br />
Foto: Bund deutscher Baumschulen<br />
(BdB) e.V./akz-o<br />
nur die Umwelt schonen, sondern<br />
auch eine wunderschöne und widerstandsfähige<br />
Landschaft schaffen.<br />
Hier sind einige wertvolle Tipps, wie<br />
Sie Ihren Garten auf die neuen Gegebenheiten<br />
vorbereiten können.<br />
Vielfältige Pflanzenwahl<br />
für eine widerstandsfähige Flora<br />
In Zeiten des sich verändernden Klimas<br />
ist es wichtig, Pflanzen zu wählen,<br />
die mit den Extremen zurechtkommen.<br />
Bei der Gestaltung eines<br />
klimaangepassten Gartens sollten Sie<br />
auf robuste und anpassungsfähige<br />
Arten setzen. Dazu gehören:<br />
1. Bäume und Sträucher: Heimische<br />
Gehölze wie Ahorn, Eiche, Vogelbeere<br />
und schwarzer Holunder, aber<br />
auch Amberbaum, türkische Baumhasel,<br />
Eisenholzbaum oder Trompe-<br />
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Leistungsstärke und Ausdauer,<br />
die jeder Aufgabe im Garten<br />
gewachsen sind. Alle Akkus des<br />
Systems sind wechselbar und<br />
können so in allen Geräten verwendet<br />
werden.<br />
tenbaum sind widerstandsfähig und<br />
können auch in veränderten Klimabedingungen<br />
gedeihen.<br />
2. Trockenheitsresistente Bäume und<br />
Sträucher: Feldahorn, Liguster, echte<br />
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Felsenbirne, Kornelkirsche, schmalblättrige<br />
Ölweide sind Beispiele für<br />
Pflanzen, die mit weniger Wasser<br />
auskommen und dennoch eine beeindruckende<br />
Optik bieten.<br />
(akz-o) Der Klimawandel ist längst<br />
spürbar und verändert auch unsere<br />
Gärten. Die steigenden Temperaturen,<br />
häufigerer Starkregen und vermehrte<br />
Nässe erfordern eine Anpassung<br />
unserer grünen Oasen. Ein klimaangepasster<br />
Garten kann nicht<br />
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• Trockenmauern • Abbrucharbeiten<br />
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Seite 56 Gartengestaltung BW 2/<strong>2024</strong><br />
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<br />
Feuchtigkeitsverträgliche Gehölze wie der Rot-Ahorn bieten sich für Standorte<br />
mit vermehrter Nässe an.<br />
Fotos: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./akz-o<br />
Trockenheitsresistente Bäume und Sträucher wie der Liguster kommen mit<br />
weniger Wasser aus.<br />
3. Feuchtigkeitsverträgliche Gehölze:<br />
Schwarze Johannisbeere, Rot-<br />
Ahorn, Urweltmammutbaum, Tatarischer<br />
Hartriegel sind hervorragende<br />
Optionen für Standorte mit<br />
vermehrter Nässe.<br />
Bodenmanagement<br />
und Regenrückhaltung<br />
Eine optimale Bodenstruktur ist der<br />
Schlüssel für einen klimaangepassten<br />
Garten. Verbessern Sie die Bodendurchlässigkeit,<br />
indem Sie organische<br />
Substanzen wie Kompost oder Rindenmulch<br />
einarbeiten. Achten Sie auf<br />
eine gute Entwässerung, um Staunässe<br />
zu vermeiden. Mulchen Sie die<br />
Beete, um Feuchtigkeit zu speichern<br />
und Unkrautwachstum zu reduzieren.<br />
Angesichts der zunehmenden Starkregenereignisse<br />
ist eine effiziente<br />
Wassernutzung unerlässlich. Sammeln<br />
Sie Regenwasser in Regentonnen<br />
und nutzen Sie es zur Bewässerung<br />
Ihrer Pflanzen. Schaffen Sie<br />
Mulden oder Gräben, um überschüssiges<br />
Wasser aufzufangen und abzuleiten.<br />
Eine nachhaltige Regenrückhaltung<br />
mindert Überflutungsrisiken<br />
und fördert die Bodenqualität.<br />
Viele gute Tipps zu klimaangepassten<br />
Gärten geben auch die Baumschulen<br />
vor Ort (www.gruen-ist-leben.de).<br />
11. Punkt<br />
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Problem, denn alle genannten Koffer<br />
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und nach und vermeiden zudem<br />
doppelte Einkäufe. Anders als beim<br />
bestückten Werkzeugkoffer können<br />
Sie alle Geräte selbst aussuchen und<br />
Tools von verschiedenen Herstellern<br />
ausprobieren. Auch Ihr Ordnungssystem<br />
bestimmen Sie mit einem leeren<br />
Werkzeugbehälter selbst. Ob Sie<br />
lieber alle Geräte hineinwerfen oder<br />
nach einem peniblen System sortieren,<br />
bleibt Ihnen überlassen.<br />
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