Holsteiner Allgemeine 42 2024
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den Schulverband Horst und die Gemeinde Moorrege<br />
16. Oktober y <strong>42</strong>. Woche <strong>2024</strong> y 25335 Elmshorn y Schulstraße 26-28 y 46. Jahrgang y Verteilte Auflage über 71.500 Exemplare<br />
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Foto: MatthiasStehr<br />
Glückstadt (jhf) Neun Wortkünstler<br />
treten beim 12.<br />
Glückstädter Poetry Slam<br />
am Sonnabend, 19. Oktober,<br />
inden Wettstreit, darunter<br />
Luca Zmatlik (Foto).<br />
Björn Högsdal wird den<br />
Dichterwettstreit auf der<br />
Bühne des Theaters am<br />
Neuendeich moderieren.<br />
Das Publikum erwartet<br />
eine kreative Schlacht der<br />
Worte. SEITE 6<br />
Drosteipreisfür<br />
Allenberg<br />
KreisPinneberg (jhf) Der Kreis<br />
Pinneberg will Detlef Allenberg<br />
und Theo Rohde am 17.<br />
November den Drosteipreis<br />
<strong>2024</strong> verleihen. Allenberg<br />
soll den mit 5000 Euro dotierten<br />
Kulturpreis erhalten,<br />
Rohde den Jugendförderpreis<br />
(2500 Euro). Durch seine<br />
Leistungen auf den Gebieten<br />
der Malerei, Bildhauerei<br />
und der Grafiken erlangte<br />
Allenberg internationale Bekanntheit.<br />
Er lebt und arbeitet<br />
in Pinneberg. Rohde wuchs in<br />
Thesdorf auf, begann seine<br />
musikalische Laufbahn bei<br />
den Chorknaben Uetersen<br />
und studiert seit 2001 Gesang,<br />
erst in Hamburg und<br />
später Stuttgart. Seit 2022<br />
ist er Stipendiat der Giovanni<br />
Omodeo Stiftung.<br />
Wo bleibt denn nur der Bus? Immer wieder warten Kinder der Grundschule Krempe morgens in Süderau vergeblich<br />
auf die Linie 6527. Nicht selten müssen ihre Eltern sie mit Autos zur Schule bringen.<br />
Foto: Frank<br />
Kinder versäumen Unterricht<br />
wegen Schulbus-Chaos<br />
KreisSteinburg (jhf) Probleme<br />
mit dem Schulbus kennen die<br />
Familien aus Süderau nicht<br />
erst seit den Streiks der Busfahrer.<br />
Auch zuvor konnten ihre<br />
Kinder nie sicher sein, dass<br />
sie rechtzeitig in der Grundschule<br />
Krempe ankommen.<br />
Mal kommt der Schulbus, mal<br />
kommt er nicht. Nicht selten<br />
müssen Eltern ihre Kinder<br />
bringen. Einige arbeiten zu<br />
der Zeit aber, sodass die<br />
Mädchen und Jungen bei<br />
Nachbarn mitfahren –ein<br />
versicherungsrechtliches<br />
Problem. „Es ist ein Zustand,<br />
der nicht haltbar ist“, sagt Sylvia<br />
Laar (56), Oma von zwei<br />
Schülerinnen. Selbst wenn<br />
der Bus pünktlich ist, sorgt<br />
der Fahrplan für Probleme.<br />
Wegen der regulären Abfahrtzeiten<br />
versäumen täglich<br />
22 Kinder bis zu 30 Minuten<br />
Unterricht, berichtet Schulleiterin<br />
Heike Frohmann.<br />
Die Linie 6527 soll planmäßig<br />
um 7.51 Uhr in Süderau an<br />
der Haltestelle Doppelreihe<br />
abfahren und um7.56 Uhr an<br />
der Schule ankommen. Der<br />
Unterricht beginnt um 8Uhr.<br />
Die Kinder müssen invier<br />
Minuten mehr als 200 Meter<br />
zum Schulgebäude laufen,<br />
Hausschuhe anziehen und ins<br />
Klassenzimmer gehen. „Sie<br />
kommen grundsätzlich zu<br />
spät oder abgehetzt an“, sagt<br />
die Mutter Stefanie Waalkes.<br />
Mittags entsteht ein ähnliches<br />
Problem: Der Unterricht endet<br />
um 12.05 Uhr, der Bus fährt<br />
um 12.10 Uhr ab. „Die Lehrer<br />
lassen die Buskinder deshalb<br />
früher raus“, berichtet Waalkes.<br />
Inzwischen stehen mittags<br />
Eltern an der Haltestelle<br />
und sorgen dafür, dass der<br />
Bus die Schüler mitnimmt.<br />
Für die Busausfälle entschuldigt<br />
sich Lutz Rathje, Chef des<br />
zuständigen Busunternehmens<br />
„die Linie Kreis Steinburg“.<br />
Ersuche zurzeit intern<br />
einen festen Mitarbeiter für<br />
die Tour über Süderau. Was<br />
der Kreis Steinburg zum Fahrplan<br />
sagt: SEITE 4<br />
Wersah denStreitamRamskamp?<br />
Elmshorn (jhf) Zueiner körperlichen<br />
Auseinandersetzung<br />
zwischen einem Mann und einer<br />
Frau kam esamSonntag<br />
gegen 18.30 Uhr am Ramskamp<br />
oder am Ramskamper<br />
Weg hinter dem Gewerbegebiet.<br />
Das teilte die Polizei mit.<br />
Sie sucht Zeugen, vor allem<br />
zwei Radfahrer, die auf die<br />
Streitenden zugekommen<br />
sein sollen. Die Kriminalpolizei<br />
Elmshorn nimmt Hinweise<br />
unter Telefon 04121 8030<br />
entgegen.<br />
Krass: Diebestehlen<br />
Feuerwehr-Sprinter<br />
Elmshorn (jhf) Unfassbar! In<br />
der Nacht zu Dienstag stahlen<br />
Unbekannte in Elmshorn<br />
aus der Fahrzeughalle der<br />
Feuerwache Nord ander<br />
Peterstraße einen leuchtend<br />
roten Transporter<br />
–eine Beute, die an Auffälligkeit<br />
kaum zu überbieten<br />
ist. Wie Dörte Engelbrecht,<br />
Leiterin des Sachgebiets<br />
Brandschutz und Krisenmanagement<br />
imOrdnungsamt<br />
der Stadt Elmshorn, mitteilte,<br />
entwendeten die Täter<br />
den Mercedes-Benz-Sprinter<br />
zwischen Montag, 14. Oktober,<br />
um21.30 Uhr und<br />
Dienstag, 15. Oktober, um<br />
5.50 Uhr.<br />
Über der Garage befinden<br />
sich vier Wohnungen. Drei<br />
der Bewohner hielten sich<br />
bis 21.30 Uhr in der Wache<br />
auf. Als einer von ihnen um<br />
5.50 Uhr zur Arbeit aufbrach,<br />
stellte er fest, dass in<br />
der Halle Licht brannte und<br />
zwei Tore geöffnet waren. Er<br />
lief hinunter und sah, dass<br />
der Sprinter fehlte. „Die Halle<br />
war ziemlich ausgekühlt“,<br />
berichtet Engelbrecht. Die<br />
Tore standen daher wohl<br />
schon länger offen. Eines<br />
davon lässt sich per Funk<br />
öffnen. Hinter dem anderen<br />
befand sich der Abstellplatz<br />
des gestohlenen Wagens.<br />
Die Kameraden hofften zunächst,<br />
dass sich ein Kamerad<br />
den Wagen über Nacht<br />
ausgeliehen hatte. Doch auf<br />
eine Abfrage hin meldete sich<br />
niemand, sodass die Stadt<br />
einen Diebstahl anzeigte. Zu<br />
solch einem Vorfall kam es<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Elmshorn noch nie, sagt<br />
Engelbrecht. Das Fahrzeug<br />
ließe sich orten, wenn das<br />
Funkgerät eingeschaltet wäre.<br />
Esist aber nicht in Betrieb.<br />
Der Mercedes-Benz-Sprinter<br />
hat das Kennzeichen PI-2073.<br />
Auf der Heckscheibe ist mit<br />
weißen Ziffern die Funkkennung<br />
20-14-01 aufgeklebt.<br />
Der Wagen aus dem Baujahr<br />
2002 hat noch einen Wert<br />
von geschätzt 10.000 bis<br />
15.000 Euro. Die Stadt ruft die<br />
Bevölkerung auf, Hinweise<br />
zum Verbleib des Fahrzeugs<br />
bei der Elmshorner Polizei zu<br />
melden. Diese ist erreichbar<br />
unter Telefon 04121 8030.<br />
Wer hat diesen Mercedes-Benz-Sprinter der Freiwilligen Feuerwehr Elmshorn<br />
gesehen? Das Kennzeichen lautet PI-2073. Foto: Stadt Elmshorn<br />
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Aufdem Elmshorner<br />
Jahrmarkt geht‘srund<br />
Elmshorn (jhf) Viele Kinder<br />
beobachten gern Baustellen<br />
und lieben Action. Beim<br />
Herbstmarkt auf dem Elmshorner<br />
Buttermarkt wird ihnen<br />
beides geboten. Sie können<br />
vor der Kulisse des Stadtumbaus<br />
insieben Fahrgeschäften<br />
ihre Runden drehen.<br />
Der Jahrmarkt öffnet von<br />
Freitag bis Montag, 18. bis<br />
21. Oktober, jeweils ab 14<br />
Uhr. Ein Riesenrad wird zwar<br />
nicht aufgebaut, dafür aber<br />
erstmals ein Laufgeschäft.<br />
Wer hindurch geht, kommt an<br />
einem Spiegelkabinett und<br />
mehr vorbei. Marktmeisterin<br />
Alexandra Eltze rechnet mit<br />
lustigen und gruseligen Momenten.<br />
Beschaulich geht es auf dem<br />
Kinderkarussell Highwayrallye<br />
No2zu. Viele Standbetreiber<br />
bieten Essen und<br />
Trinken an. WCs stehen am<br />
Südufer. Dort findet der Wochenmarkt<br />
wie gewohnt statt.<br />
Das Parken ist während des<br />
Jahrmarkts auf dem Buttermarkt<br />
aber nicht möglich. Dieser<br />
wird ab Mittwochmittag,<br />
16. Oktober, gesperrt. Für den<br />
Aktionstag am Montag, 21.<br />
Oktober, können aus der heutigen<br />
Ausgabe der <strong>Holsteiner</strong><br />
<strong>Allgemeine</strong>n Gutscheine ausgeschnitten<br />
werden.<br />
Beispielfoto derBaureihe. Ausstattungsmerkmale<br />
ggf.nichtBestandteildes Angebots.<br />
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HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>42</strong>|16. OKTOBER <strong>2024</strong> |SEITE 2<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Krakeel rocktFreitag den<br />
Glückstädter Ratskeller<br />
Festliche Stelzenläufer: Schon bei den vergangenen Weihnachtsparaden sorgten die liebevollen Kostümierungen<br />
für gute Laune. Das Stadtmarketing rechnet wieder mit rund 200 Teilnehmenden.<br />
Foto: Ulf Marek<br />
Jetzt anmelden für die<br />
Elmshorner Weihnachtsparade<br />
Elmshorn (sis) Hunderte Besucher<br />
haben in den vergangenen<br />
Jahren den bunten Umzug<br />
bestaunt und begleitet.<br />
Am Freitag, 13. Dezember, ist<br />
es wieder soweit: Die Elmshorner<br />
Weihnachtsparade zieht<br />
durch die festlich geschmückte<br />
Innenstadt. Wer mitlaufen<br />
möchte, kann sich jetzt schon<br />
als Teilnehmer anmelden.<br />
Einzelpersonen wie auch Familien<br />
oder Firmen, Vereine<br />
Kleidertausch<br />
in Elmshorn<br />
Elmshorn (rs) Die Emmausgemeinde<br />
veranstaltet am<br />
Sonnabend, 19. Oktober, eine<br />
Kleidertauschparty. Ort<br />
des Geschehens ist von 14<br />
bis 16Uhr im Gemeindehaus<br />
der Thomaskirche, Breslauer<br />
Straße 3.<br />
Jeder kann bis zu zehn Kleidungsstücke,<br />
Schuhe und/<br />
oder Accessoires zum Tausch<br />
mitbringen. Wer fündig geworden<br />
ist, darf inder Anzahl<br />
der eigenen mitgebrachten<br />
Kleidungsstücke im Tausch<br />
wieder etwas mitnehmen.<br />
Wichtig: Erlaubt ist nur saubere,<br />
gut tragbare Kleidung.<br />
Eine vorherige Anmeldung ist<br />
nicht nötig.<br />
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Info: 04821-4700<br />
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und andere Organisationen<br />
sind allesamt willkommen,<br />
mitzulaufen. Einzige Voraussetzung<br />
für die Teilnahme:<br />
kreative Kostüme. Auch nicht<br />
motorisierte Wagen mit Aufbauten<br />
können zum Einsatz<br />
kommen, ebenso wieMaskottchen.<br />
Bei Gruppen ist die Teilnehmerzahl<br />
auf 20 Personen<br />
begrenzt.<br />
Die Parade startet am Freitag,<br />
13. Dezember, um18Uhr<br />
Laternelauf<br />
in Seester<br />
Seester (rs) In Seester startet<br />
am Freitag, 18. Oktober,<br />
der große Laternelauf. Los<br />
geht es um 19 Uhr an der<br />
Grundschule, Dorfstraße 43.<br />
Angeführt wird der vom Kulturausschuss<br />
der Gemeinde<br />
veranstaltete Umzug vom<br />
Spielmannszug Klein Nordende-Lieth.<br />
Mitglieder der Freiwilligen<br />
Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr<br />
Seester begleiten<br />
den Umzug mit Fackeln und<br />
sorgen im Anschluss auch<br />
für den Ausschank kalter und<br />
heißer Getränke sowie für<br />
Würstchen und frische Waffeln,<br />
die auf dem Schulhof<br />
angeboten werden.<br />
DER TANZABEND<br />
Sa. 19.10.<strong>2024</strong> -20.00 Uhr<br />
Einlass 19.00 Uhr<br />
mit DJ Jürgen /FlamingoDancing<br />
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Segeberger Chaussee 309,Norderstedt<br />
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durch die Fußgängerzone bis<br />
zum Damm, über den Wedenkamp,<br />
den Flamweg, die<br />
Marktstraße, die Schulstraße<br />
und wieder zurück indie Königstraßebis<br />
zumAltenMarkt.<br />
Anmeldungen sind möglich<br />
bis zum 30. Oktober unter<br />
04121 266074 oder per Mail:<br />
hillebrecht@stadtmarketingelmshorn.de<br />
Filmvorführung<br />
mit Zeitreise<br />
Elmshorn (sis) Das „Elmshorner<br />
Bündnis für Toleranz &<br />
Vielfalt – gegen Rassismus“<br />
und die Stadt Elmshorn zeigen<br />
am Freitag, 18. Oktober,<br />
ab 17 Uhr imKranhaus,<br />
Schloßstraße 8, den Dokumentarfilm<br />
„Einmal und nie<br />
wieder“ über Marianne Wilke.<br />
Die Wedelerin Wilke war Zeitzeugin<br />
der Kriegs- und Nachkriegszeit.<br />
Die 90-minütige<br />
Dokumentation nimmt das<br />
Publikum mit auf eine Reise<br />
durch die Zeit des Faschismus<br />
und die Nachkriegszeit<br />
und zeigt Wilkes stetes Engagement<br />
für Frieden und ihren<br />
Kampf gegen den Rechtsradikalismus.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Hinweis auf eine Bekanntmachung<br />
des Schulverbandes Glückstadt<br />
Die Bekanntmachung<br />
über die 1. Nachtragssatzung zur Verbandssatzung des Zweckverbandes<br />
„Schulverband Glückstadt“ ist auf der Homepage des<br />
Schulverbandes Glückstadt unter folgender Adresse bereitgestellt:<br />
https://schule.glueckstadt.de/Bekanntmachungen/<br />
Glückstadt, den 16.10.<strong>2024</strong><br />
Glückstadt (rs) Ihre Leidenschaft<br />
gilt der Rock- und Popmusik<br />
– aber mit plattdeutschen<br />
Texten. Und wenn die<br />
fünf Musiker von Krakeel auf<br />
der Bühne stehen, reißen sie<br />
das Publikum mit ihrer Spielfreude<br />
mit. Am Freitag, 18.<br />
Oktober, ab 20 Uhr präsentieren<br />
sie ihre plattdeutsche<br />
Performance im Glückstädter<br />
Ratskeller.<br />
Im Repertoire befinden sich<br />
Stücke der Beatles und der<br />
Stones genauso wie Songs<br />
von Rio Reiser, John Lennon<br />
oder Joe Cocker. Neben harten<br />
Riffs gibt‘s auch sanfte<br />
Geigenklänge. Auch die Instrumentierung<br />
ist interessant:<br />
Denn neben Gitarre, Schlagzeug<br />
und Kontrabass sind<br />
auch Tuba, Ukulele, Banjo<br />
und Akkordeonvertreten. Karten<br />
sind für 15 Euro in der Bücherstube<br />
am Fleth erhältlich.<br />
Bildungsurlaub<br />
für die Psyche<br />
Barmstedt (sis) Was können<br />
wir tun, damit unsere Psyche<br />
im modernen, oft stressigen<br />
Alltag gesund bleibt? Zum<br />
ersten Mal veranstaltet die<br />
Volkshochschule Elmshorn<br />
und Barmstedt das Angebot<br />
„Bildungsurlaub – Positive<br />
Psychologie“ im Victor-Andersen-Haus,<br />
Düsterlohe 5in<br />
Barmstedt.<br />
Die Teilnehmenden lernen<br />
grundlegende Modelle und<br />
Theorien der Positiven Psychologie<br />
kennen. Sie erproben<br />
und reflektieren verschiedene<br />
Übungen und Methoden<br />
(Interventionen) zur Resilienzförderung<br />
und verstehen ihre<br />
Wirkungsweise.<br />
Der Kurs findet statt von Montag,<br />
27. Januar bis Freitag, 31.<br />
Januar 2025 jeweils von 9bis<br />
16.30 Uhr. Erist als Bildungsurlaub<br />
in Schleswig-Holstein<br />
anerkannt, kann aber auch<br />
von Interessierten ohne Bildungsfreistellungsanspruch<br />
belegt werden. Kursgebühr:<br />
389,50 Euro. Anmeldungen<br />
über die Volkshochschule:<br />
04121 231-305 oder -306.<br />
Schulverband Glückstadt<br />
Der Schulverbandsvorsteher<br />
Rolf Apfeld<br />
Veröffentlicht in der <strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong> am 16.10.<strong>2024</strong><br />
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Für jeden Spaß zu haben: Die Mitglieder der Platt-Formation Krakeel sind<br />
nicht nur hervorragende Musiker, sondern sind auch Garanten für beste<br />
Unterhaltung.<br />
Foto: Krakeel<br />
„Der Froschkönig“als<br />
besonderes Puppentheater<br />
Sparrieshoop (sis) Der Schauspieler<br />
und Figurenkünstler<br />
Matthias Kuchta ist erneut<br />
der Einladung des Karfunkel<br />
Kulturvereins gefolgt: Am<br />
Sonntag, 3 November, ab<br />
15 Uhr präsentiert sein Figurentheater<br />
Lille Kartofler im<br />
Gemeindezentrum Diekendeel,<br />
Rosenstraße56inSparrieshoop,<br />
eine Aufführung<br />
von „Der Froschkönig“.<br />
„DieFamilien können sich auf<br />
eine moderne Fassung des<br />
Grimm‘schen Märchens freuen,<br />
ohne Klischees und doch<br />
berührend“, erklärt die Vorsitzende<br />
des Kulturvereins Karin<br />
Korff. Die fast lebensgroßen<br />
Stofffiguren werden auf<br />
dem Fußboden vor, manchmal<br />
aber auch zwischen den<br />
Anwesenden geführt. Puppenspieler<br />
Matthias Kuchta<br />
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Pflegedienst<br />
jetzterreichbar<br />
Horst (rs) Der ambulante Elmshorner<br />
Pflegedienst „Aktiv Leben<br />
Aktiv Pflegen“ hat am 1.<br />
Oktober einen zweiten Standort<br />
inder Gemeinde Horst eröffnet.<br />
Nun steht auch die Telefonleitung:<br />
Das Büroinder Bahnhofstraße<br />
11 in Horst ist unter der<br />
Rufnummer 04126 9383881<br />
erreichbar.<br />
Elmshorn (rs) Halloween naht<br />
–und der Apollo Kulturverein<br />
lädt gleich zweimal zum Gruseln<br />
ein.<br />
Am Mittwoch, 30. Oktober,<br />
steigt auf der MSKlostersande<br />
eine Kids Halloweenparty.<br />
Das Event von 16 bis 18Uhr<br />
für Mädchen und Jungen zwischen<br />
drei und neun Jahren<br />
mit Kuchen (und Kaffee für die<br />
Eltern) samt Photobox-Aktion<br />
ist allerdings fast ausverkauft.<br />
Für Kurzentschlossene wird<br />
wird auf empathische Weise<br />
auch freiwillige Zuschauerkinder<br />
mit in die Handlung<br />
einbeziehen. Er selbst bleibt<br />
als Puppenspieler die ganze<br />
Zeit sichtbar,wirderfahrungsgemäß<br />
aber bald von den<br />
Kindern vergessen.<br />
Das Stück dauert etwa 45<br />
Minuten und ist empfohlen<br />
ab 4Jahre. ImAnschluss gibt<br />
es Gelegenheit für Kaffee,<br />
Saft und Kuchen. Karten für<br />
5Euro sind erhältlich in Sparrieshoop<br />
im „nah und frisch“-<br />
Markt (Lottostand), in der<br />
Bücherei bei Inge Schmidt<br />
sowie in Barmstedt bei der<br />
Buchhandlung Lenz,Reichenstraße<br />
8oder (falls noch vorhanden)<br />
ander Nachmittagskasse.<br />
Reservierungen per<br />
Email sind möglich an info@<br />
karfunkel-kulturverein.de.<br />
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Ü30 special<br />
im lights<br />
Elmshorn (rs) Das lights am<br />
Steindamm istElmshornswohl<br />
bekannteste Party-Location.<br />
Am Sonnabend, 19. Oktober,<br />
startet dort ein Ü30 special.<br />
Zwei DJs sorgen mit Hits der<br />
80er und 90er für Stimmung.<br />
Von 22bis 22.30 Uhr kostet<br />
der Eintritt 7Euro, danach 9<br />
Euro. Von 22 bis 23Uhr lockt<br />
zudem eine Happy hour.<br />
Es wirdgruselig<br />
es an der „Abendkasse“ keine<br />
Möglichkeit mehr geben, Kartennachzulösen.<br />
Gleiches gilt für die Schocker-<br />
Party des Jahres „Nightmare<br />
in Elmshorn“. Eslockt ein bunter<br />
Musik-Mix –„nur Schlager,<br />
Malle-Hits und Aprés Ski sind<br />
uns dann doch zu gruselig“, so<br />
die Veranstalter. Auch für den<br />
Abend sollten die Grusel-Gäste<br />
schnell sein und sich über<br />
https://www.apollo-kultur.de/<br />
kontakt/ Plätzereservieren
HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>42</strong> | 16. OKTOBER <strong>2024</strong> | SEITE 3<br />
ELMSHORN<br />
nsichtssache<br />
Der Bund schaut<br />
ungerührt zu<br />
Es zeigt sich immer wieder:<br />
Ohne privates Engagement<br />
geht wenig in Deutschland.<br />
Krasses Beispiel dafür ist<br />
die Krückau. Seit der letzten<br />
Ausbaggerung Mitte der<br />
1990er Jahre verschlickt sie<br />
immer weiter.<br />
Der Bund als Zuständiger<br />
für die Wasserstraße schaut<br />
dem ungerührt zu: keine<br />
gewerbliche Nutzung, keine<br />
Entschlickung. Dass der<br />
Fluss der zentrale Entwässerer<br />
bis nach Henstedt-<br />
Ulzburg hinauf ist - spielt<br />
keine Rolle. Dass das Land<br />
den Binnentourismus ankurbeln<br />
will und Wasser als<br />
wichtiger Motor dafür gilt<br />
- spielt keine Rolle. Dass<br />
zahlreiche Wassersportvereine<br />
die Krückau nutzen<br />
und ohne Entschlickung<br />
vor dem Aus stehen - spielt<br />
keine Rolle. Dass die Stadt<br />
Elmshorn eine teure Klapp-<br />
Brücke errichten ließ, damit<br />
der Hafen schiffbar bleibt<br />
- spielt keine Rolle.<br />
Nur dem Einsatz von fünf<br />
Vereinen, die intensiv nach<br />
Lösungen gesucht und mit<br />
unterschiedlichsten Behörden<br />
verhandelt haben,<br />
ist es zu verdanken, dass<br />
jetzt ein Spülschiff-Versuch<br />
gestartet wird. Auch der<br />
- wie sollte es anders sein -<br />
überwiegend von privater<br />
Seite finanziert. 50.000 Euro<br />
soll er kosten, 5000 Euro<br />
wollen die Vereine tragen,<br />
30.000 Euro übernimmt die<br />
Initiative Elmshorn, ein freiwilliger<br />
Zusammenschluss<br />
von Unternehmen und Persönlichkeiten,<br />
die sich für<br />
die Stadt einsetzen. Immerhin<br />
15.000 Euro gibt die<br />
Stadt, nichts der Bund. Den<br />
würde es auch nicht scheren,<br />
wenn hier nichts mehr<br />
fahren würde. Traurig!<br />
Eine schöne<br />
Woche<br />
wünscht<br />
Rainer<br />
Strandmann<br />
Ein starkes Team: Der Vorstand der Initiative Elmshorn mit Ulf Kremer (v. li.), Kristof Eggerstedt, Kristin Bey, Sven<br />
Eggert, Stefan Witt und Thorsten Stockfleth. Es fehlt Astrid Au.<br />
Foto: Strandmann<br />
Initiative Elmshorn gibt<br />
30.000 Euro für die Krückau<br />
Mit dieser Hilfe soll die Entschlickung im Januar starten<br />
Elmshorn (rs) Perspektivisch<br />
ist es vielleicht eines<br />
der wichtigsten Projekte für<br />
Elmshorn und die Region: Im<br />
Januar 2025 soll mit einem<br />
Spülschiff der Schlick in den<br />
problematischsten Bereichen<br />
der Krückau aufgewirbelt<br />
werden, damit die Sedimente<br />
Richtung Elbe abfließen.<br />
„Es geht darum, die Befahrbarkeit<br />
aufrecht zu erhalten“,<br />
warb Oberbürgermeister Volker<br />
Hatje Donnerstagabend<br />
bei der Initiative Elmshorn um<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Die Krückau ist Bundeswasserstraße.<br />
Doch der Bund<br />
will weder ausbaggern noch<br />
spülen, weil es keine gewerbliche<br />
Nutzung des Flusses<br />
mehr gibt. Das Zeitfenster für<br />
eine Spülung schließe sich,<br />
warnte Hatje. Er habe die große<br />
Sorge, dass Klostersande<br />
und Ewer Gloria in zwei Jahren<br />
wegen des Schlicks nicht<br />
mehr fahren könnten. „Dann<br />
ist es zu spät. Nichts tun, geht<br />
nicht.“ Sonst verlöre die Stadt<br />
die Schiffe vermutlich an<br />
Glückstadt. Die Stadt, so Hatje,<br />
sei bereit, die Spülung mit<br />
15.000 Euro zu unterstützen.<br />
Damit könne der Stichhafen<br />
auf ihrem Gebiet entschlickt<br />
werden, den die Klostersande<br />
zum Wenden benötige.<br />
Insgesamt soll die Spülung<br />
von vier Stellen nach Angaben<br />
von fünf Vereinen an der<br />
Krückau, darunter die des<br />
Ewers Gloria, der Klostersande<br />
und der Fähre Kronsnest,<br />
rund 50.000 Euro kosten.<br />
Sie treiben die Spülung seit<br />
Februar 2023 mit Hochdruck<br />
voran.<br />
Bei der Initiative Elmshorn<br />
fanden Vereine und Stadt den<br />
erhofften Rückhalt. „Elmshorn<br />
ist Krückaustadt. Ist der<br />
Fluss nicht mehr befahrbar,<br />
fehlt etwas“, warb Vorsitzen-<br />
Die Initiative Elmshorn gibt<br />
es seit 1991: Ihr gehören<br />
Unternehmen und Persönlichkeiten<br />
an, die sich dafür<br />
einsetzen, Image und Lebensqualität<br />
in Elmshorn zu<br />
erhöhen.<br />
Die Initiative finanziert und<br />
organisiert das kostenlose<br />
Jazz ‘n Roses, sponsert jedes<br />
Jahr ein SHMF-Konzert,<br />
holt Key-Speaker wie Constantin<br />
Schreiber oder Mojib<br />
Latif in die Stadt, stellte das<br />
Public Viewing auf dem<br />
Buttermarkt zum Fußball-<br />
Sommermärchen 2006<br />
auf die Beine und vieles<br />
mehr. In diesem Jahr ist der<br />
Zusammenschluss kräftig<br />
Die Initiative<br />
der Thorsten Stockfleth im<br />
Namen des Vorstands für die<br />
Unterstützung durch die Mitglieder.<br />
Die fassten einstimmig<br />
den Beschluss, das Vorhaben<br />
mit 30.000 Euro zu unterstützen.<br />
Auch wenn keiner<br />
genau abschätzen kann, wie<br />
viel die Spülung bringt und<br />
wie nachhältig sie ist.<br />
Fest steht jedoch, dass der<br />
Schlick im Hafen in den vergangenen<br />
Jahren um 48 Zentimeter<br />
gewachsen ist – immerhin<br />
zwei Spaten tief.<br />
gewachsen: von 41 auf 47<br />
Mitglieder. Zum 1. Januar<br />
2025 sind es 48. Mit ihren<br />
Beiträgen ermöglichen sie<br />
die vielfältigen Aktivitäten.<br />
Als neues Vorstandsmitglied<br />
ist jetzt Kristof Eggerstedt,<br />
Geschäftsführer von Das<br />
Futterhaus, im Leitungsgremium<br />
dabei.<br />
Um die Schlagkraft weiter<br />
zu erhöhen, was Finanzen<br />
und ehrenamtliches<br />
Engagement angeht, ist<br />
die Initiative Elmshorn an<br />
weiteren Mitgliedern interessiert.<br />
Vorsitzender Thorsten<br />
Stockfleth ist sicher: „Im<br />
kommenden Jahr knacken<br />
wir die 50er Marke.“ (rs)<br />
Sonnabend Schlick-Fest<br />
Der Titel ist witzig: „Was<br />
sitzt denn da im Schlick-<br />
Fest?“ ist das Event am<br />
Sonnabend, 19. Oktober,<br />
auf der MS Klostersande<br />
überschrieben.<br />
Dabei geht es um die<br />
Rettung der Fahrten des<br />
einstigen Kölln-Getreidefrachters<br />
und des Ewers<br />
Gloria auf der Krückau, den<br />
Erhalt des Fährbetriebs<br />
in Kronsnest und um den<br />
gefahrlosen Begegnungsverkehr<br />
von Seglern und<br />
Ruderern auf dem Fluss.<br />
Am Sonnabend will die<br />
Arbeitsgemeinschaft sichere<br />
und schiffbare Krückau<br />
von 9 bis 15 Uhr auf der<br />
MS Klostersande über<br />
die Schlick-Problematik<br />
informieren, Unterhaltung<br />
bieten und Spenden für die<br />
Spül-Aktion sammeln. Mit<br />
dabei sind der Shanty Chor<br />
Elveshörn Maritim und Stefan<br />
Haack am Schifferklavier.<br />
Zudem gibt‘s Schautafeln,<br />
Vorträge sowie Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Der Förderkreis MS Klostersande<br />
hat ferner bei der<br />
Sparkasse Elmshorn ein<br />
Spendenkonto eingerichtet.<br />
Stichwort: „Schlick“. IBAN:<br />
DE72 2215 0000 0111 0572<br />
46<br />
Der „Buran“ ist nach Angaben von Hartmut Meier vom Förderverein MS Klostersande<br />
das einzige Spülschiff im Norden, das wegen seiner geringen Größe<br />
von 6 mal 12 Metern überhaupt auf der Krückau zum Einsatz kommen kann.<br />
Es ist sonst in Hamburger Jachthäfen unterwegs. Von Vorteil ist: Es gehört<br />
dem Hamburger Eigner Andreas Bätjer, der eine Zeit lang auch die MS Klostersande<br />
besaß und die Krückau und ihre neuralgischen Punkte aus eigener<br />
Erfahrung kennt.<br />
Foto: Pan Hamburg<br />
Vorschläge für<br />
Bürgermedaille<br />
Elmshorn (jhf) Bis 18. Oktober<br />
können ehrenamtlich engagierte<br />
Elmshorner für die<br />
Bürgermedaille der Stadt<br />
vorgeschlagen werden: www.<br />
elmshorn.de/Rathaus-Politik/<br />
Bürgerservice/Formulare/.<br />
Der Richtige Kontakt für kompetente<br />
und individuelle Unterstützung.<br />
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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>42</strong> | 16. OKTOBER <strong>2024</strong> | SEITE 4<br />
LOKALES<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Schulbus kommt zu spät: Es flossen bereits Tränen<br />
Kreis Steinburg (jhf) Schüler<br />
genießen es, wenn die Klassenlehrerin<br />
ihnen morgens eine<br />
Geschichte vorliest. Doch<br />
an der Grundschule Krempe<br />
verpassten einige Kindern im<br />
Advent immer wieder diesen<br />
stimmungsvollen Start in den<br />
Tag, weil sich der Bus auf der<br />
Route über Süderau wiederholt<br />
verspätete. „Sie weinten:<br />
Wir verpassen immer die<br />
Weihnachtsgeschichte“, berichtet<br />
Venera Neufeld, Mutter<br />
von Zwillingen im 3. Jahrgang.<br />
Mittwochs versäumen die<br />
Drittklässler aus Süderau immer<br />
wieder den Schwimmunterricht.<br />
Wenn die Linie<br />
6527 sie nicht rechtzeitig an<br />
der Schule absetzt, verpassen<br />
sie die Abfahrt der Busse des<br />
TuS Krempe nach Itzehoe zum<br />
Schwimmbad. Lange warten<br />
können die Fahrer nicht. Die<br />
Zeitfenster im Bad sind mit<br />
anderen Schulen abgestimmt,<br />
Unternehmen„die Linie“<br />
entschuldigt sich<br />
Das Unternehmen „die Linie<br />
Steinburg“ betreibt die Buslinie<br />
6527, die Kinder über<br />
Süderau zur Grundschule<br />
Krempe bringt. Nachdem<br />
der Bus die Haltestelle am<br />
vergangenen Mittwoch<br />
nicht anfuhr, sprach die<br />
<strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong> den<br />
Geschäftsführer Lutz Rathje<br />
darauf an. Seine Reaktion:<br />
„Dieser Vorfall ist uns sehr<br />
Die Kinder aus Süderau warten in der Haltestelle an der Straße Doppelreihe auf den Schulbus – der an diesem<br />
Morgen aber nicht kommt. Voller Ungeduld heben die Schüler die Arme.<br />
Foto: Frank<br />
unangenehm, wir arbeiten<br />
an einer Lösung! Es liegt<br />
nicht an den fehlenden<br />
Fahrern oder Fahrzeugen!“<br />
Die Fahrer seien geschult<br />
und hätten Streckenkunde.<br />
Allerdings rotieren die<br />
Dienste. „Um der Sache<br />
Herr zu werden, wird intern<br />
nach einem Mitarbeiter<br />
gesucht, der diesen Dienst<br />
dauerhaft fährt!“<br />
sagt Schulleiterin Heike Frohmann.<br />
Mutter Stefanie Waalkes<br />
berichtet, dass Lehrer die<br />
Eltern auffordern, ihre Kinder<br />
mit dem Auto zu bringen,<br />
wenn in der 1. Stunde Klassenarbeiten<br />
geschrieben werden<br />
sollen. Sie begann vor eineinhalb<br />
Jahren damit, die Verspätungen<br />
an das Amt Krempermarsch<br />
als Schulträger zu<br />
melden. Doch die Probleme<br />
nahmen noch zu. „Letztes<br />
Jahr waren es Ausnahmen.<br />
Jetzt ist es massiv“, berichtet<br />
Lehrerin Kathrin Knoop. Die<br />
Kinder würden morgens und<br />
mittags jeweils etwa 15 Minuten<br />
des Unterrichts verpassen.<br />
22 Kinder sind auf die Linie<br />
6527 angewiesen, davon eine<br />
Handvoll Erstklässler, die<br />
durch die Verspätungen besonders<br />
unter Stress geraten.<br />
„Bei ihnen dauert das Anziehen<br />
der Hausschuhe erfahrungsgemäß<br />
noch länger“,<br />
sagt Frohmann. Das Kollegium<br />
habe darüber nachgedacht,<br />
den Schulbeginn zu<br />
verschieben. Diese Entscheidung<br />
müsste die Schulkonferenz<br />
treffen. „Aber da hängen<br />
158 Familien dran“, sagt Frohmann.<br />
Ein späterer Schulbeginn<br />
würde mit der Arbeitszeit<br />
vieler Eltern kollidieren. Die<br />
Frühbetreuung kostet Geld.<br />
Ehrenamtliche in der Frühund<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
müssten sich umstellen. „Es<br />
wäre für uns nicht machbar.“<br />
Einfacher wäre es, den Schulbus<br />
morgens 15 Minuten eher<br />
auf die Reise zu schicken. Sylvia<br />
Laar, Oma von zwei Schülerinnen:<br />
„Wenn der Bus um<br />
7.45 Uhr in Süderau abfahren<br />
würde, wären die Kinder um<br />
7.50 Uhr zum 1. Klingeln in<br />
der Schule.“ Dann hätten die<br />
Schüler zehn Minuten Zeit, um<br />
in den Unterricht zu gehen.<br />
Mittags sollte der Bus nicht<br />
fünf, sondern 15 Minuten nach<br />
Unterrichtsschluss an der<br />
Schule abfahren. „Es müssten<br />
sich alle mal zusammensetzen<br />
und eine Lösung finden.“<br />
Mittlerweile steht morgens<br />
nur noch die Hälfte der 15 Süderauer<br />
Grundschüler an der<br />
Haltestelle. Die anderen fahren<br />
vorn vornherein mit dem<br />
Mama-Taxi.<br />
Kreis Steinburg will<br />
den Fahrplan ändern<br />
Der Kreis Steinburg ist für<br />
den Öffentlichen Personennahverkehr<br />
in seinem Gebiet<br />
zuständig. Auf Anfrage<br />
der <strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />
teilte der Kreis mit, dass die<br />
„ungünstigen Zeiten“ der Linie<br />
6527 bekannt seien. Milan<br />
Theuerkorn, Leiter des<br />
Sachgebiets ÖPNV, berichtet,<br />
dass er vor zwei bis drei<br />
Monaten von Bürgern und<br />
Gemeindevertretern davon<br />
hörte. Bereits damals habe<br />
er eine Optimierung des<br />
Fahrplans zum Dezember<br />
angekündigt. „Daran<br />
halten wir aktuell fest.“<br />
Abgesehen davon musste<br />
die Busroute wegen einer<br />
Baustelle in Neuenbrook<br />
verändert werden. Sie sei<br />
vorübergehend „knapp<br />
ausgelegt“.<br />
ver.di kündigt Streiks an<br />
Die Dienstleistungsgewerkschaft<br />
ver.di hat Warnstreiks<br />
der Busfahrer angekündigt.<br />
Die Kreisverkehrsgesellschaft<br />
in Pinneberg (KViP)<br />
geht davon aus, am heutigen<br />
Mittwoch bestreikt<br />
zu werden. Der Kreis<br />
Steinburg rechnet bis zum<br />
morgigen Donnerstag „mit<br />
massiven Ausfällen, vor allem<br />
im Schülerverkehr“.<br />
Schlecht geplant<br />
Kommentar: Eine Fahrplanänderung<br />
im Dezember<br />
kommt zu spät. Die Kinder<br />
brauchen jetzt einen verlässlichen<br />
Schulbus. Zudem<br />
hat der Kreis gezeigt, dass<br />
er schnell reagieren kann.<br />
Wegen der Bauarbeiten in<br />
Neuenbrook verschob er<br />
Anfang September die Abfahrtzeit<br />
der Linie 6527 in<br />
Süderau von 7.49 auf 7.57<br />
Uhr. Nachdem sich Eltern<br />
beschwerten, fährt der Bus<br />
nun immerhin um 7.51 Uhr.<br />
Das reicht aber nicht. Der<br />
Kreis muss den Kindern<br />
zügig ermöglichen, ihre<br />
Schulpflicht wahrzunehmen.<br />
Jan-Hendrik Frank
HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>42</strong> | 16. OKTOBER <strong>2024</strong> | SEITE 5<br />
LOKALES<br />
HAZ-Preisrätsel:<br />
Gewinnerin steht fest<br />
Elmshorn (rs) Die Sonderseiten<br />
zum 45-jährigen<br />
Bestehen des Klaus Merse<br />
Verlags, der die <strong>Holsteiner</strong><br />
<strong>Allgemeine</strong> Zeitung (HAZ)<br />
herausgibt, sind auf großes<br />
Interesse gestoßen.<br />
Viele hundert Leserinnen und<br />
Leser haben sich auch am<br />
Gewinnspiel beteiligt. Es galt,<br />
13 Fragen zur Region richtig<br />
zu beantworten. Als Lösungsspruch<br />
ergab sich „HAZ liest<br />
jeder“. Unter den richtigen<br />
Einsendungen haben wir<br />
Elmshorn Gutscheine im<br />
Wert von 450 Euro verlost.<br />
Das Los für den Hauptpreis<br />
fiel auf die Elmshornerin<br />
Verena Fiss.<br />
Herzlich Glückwunsch!<br />
Die ehrenamtlichen Helfer des Blutspendedienstes weihten die Bank in der neuen Bushaltestelle im Ortsteil Offenseth<br />
ein.<br />
Foto: Stahmann<br />
Vampiretten verwandeln<br />
Spenderblut in Sitzbank<br />
Klein Offenseth-Sparrieshoop<br />
(jhf) Vampire saugen in der<br />
Fantasy-Welt Blut für egoistische<br />
Zwecke. Dagegen haben<br />
die Sparrieshooper Vampiretten<br />
das Allgemeinwohl im<br />
Blick, wenn sie zweimal jährlich<br />
zum Aderlass bitten.<br />
Aktion Weihnachtspäckchen<br />
läuft wieder an<br />
Serviceclubs organisieren einen Transport nach Rumänien<br />
Elmshorn (rs) Seit vielen Jahren<br />
organisiert Round Table<br />
95 Elmshorn bereits einen<br />
Weihnachtspäckchentransport<br />
nach Rumänien. Jedes Jahr<br />
beteiligen sich etwa 40 Kindergärten<br />
und Schulen sowie<br />
viele private Personen an diesem<br />
Projekt und spenden bis<br />
zu 1800 liebevoll gepackte<br />
Weihnachtspäckchen.<br />
In diesen Paketen finden sich<br />
Süßigkeiten, kleine Spielzeuge,<br />
Hygieneartikel für den<br />
Alltag, neue Kleidung und Material<br />
für die Schule wie Stifte,<br />
Collegeblöcke, Lineale und so<br />
weiter. Oft wird auch eine persönliche<br />
Karte für das Empfängerkind<br />
beigelegt.<br />
Vor einigen Jahren haben die<br />
Elmshorner Clubs Round Table<br />
und Old Table zusammen mit<br />
den Serviceclubs Round Table<br />
und Old Table Glückstadt<br />
sowie dem Tangent Club Itzehoe<br />
die Weihnachtsglück gUG<br />
(haftungsbeschränkt) gegründet.<br />
Als Weihnachtsglück kann<br />
so für das gemeinsame Projekt<br />
für Unterstützung geworben<br />
und können die Päckchen zusammen<br />
nach Rumänien gebracht<br />
werden.<br />
Seit über zehn Jahren wird<br />
dieses Projekt von Tobias<br />
Großmann aus Herzhorn mit<br />
seinem Logistikunternehmen<br />
unterstützt. Die Päckchen<br />
Der Einsatz der Ehrenamtlichen<br />
kommt nicht nur Kranken<br />
zugute, die dringend auf Blutspenden<br />
angewiesen sind,<br />
sondern auch dem Dorf. Der<br />
Blutspendedienst Nord-Ost<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
zahlt den Vampiretten pro<br />
Blutspende einen Geldbetrag.<br />
Davon kaufen sie Zutaten für<br />
ein Büfett, an dem sich die<br />
Blutspender stärken können.<br />
Was übrig bleibt, geben sie für<br />
den guten Zweck ab.<br />
Der Päckchenlaster in Glückstadt. Am 23. November wird er auch auf dem<br />
Elmshorner Buttermarkt Station machen.<br />
Foto: Round Table<br />
werden persönlich in die Region<br />
der Stadt Miercuria Ciuc<br />
gebracht. In den umliegenden<br />
Dörfern, Kindergärten,<br />
Schulen und Kinderheimen<br />
wird Weihnachtsglück immer<br />
herzlich empfangen und oft<br />
werden extra kleine Aufführungen<br />
organisiert, um den<br />
Helfern eine Freude zu bereiten.<br />
Jedes Jahr werden mit<br />
diesem Projekt etwa 3500 bis<br />
4000 Päckchen zu Kindern<br />
gebracht, die ansonsten kaum<br />
ein Geschenk erwarten können,<br />
da in der Region die Armut<br />
innerhalb Europas mit am<br />
größten ist. Wer sich für dieses<br />
Projekt engagieren möchte,<br />
kann dies auf vielfältige Art<br />
tun. Flyer mit den wichtigsten<br />
Infos gibt es in Kürze unter<br />
www.weihnachtsglueck.info<br />
sowie nach den Herbstferien<br />
in folgenden Geschäften: Holz<br />
Jüngst statteten die Ehrenamtlichen<br />
ein neues Bushaltestellenhäuschen<br />
im Ortsteil<br />
Offenseth mit einer Bank aus.<br />
Sie investierten in die Sitzgelegenheit<br />
und das Fundament<br />
insgesamt mehr als 800 Euro.<br />
Diese Summe hatte sich angespart,<br />
da die Gruppe während<br />
der Corona-Zeit kein Büfett,<br />
sondern nur Lunchpakete anbieten<br />
durfte. Die Bushaltestelle<br />
ist ebenfalls eine Spende,<br />
gestiftet von Hartmut Will,<br />
Inhaber der gleichnamigen<br />
Gartenbau-Firma.<br />
In der Vergangenheit unterstützten<br />
die Vampiretten aus<br />
dem Blutspende-Erlös die<br />
Freiwillige Feuerwehr, den<br />
Kindergarten, das Jugendhaus,<br />
die Wildtierstation und<br />
den TSV Sparrieshoop.<br />
Junge, Staggenborg Apotheke<br />
am Ramskamp, Ramelow,<br />
Optiker Schönberg, Poststelle<br />
im Hayunga E Center am<br />
Wedenkamp und bei Elektro<br />
Zoller. Dies sind gleichzeitig<br />
die Elmshorner Abgabestellen<br />
für die Päckchen. Spenden<br />
können auf das Weihnachtsglueck<br />
Konto DE02 2219 1405<br />
0061 0444 40 überwiesen<br />
werden. Wer beim Packen des<br />
Lkw helfen möchte, kann sich<br />
über das Kontaktformular auf<br />
der Webseite melden. Wer<br />
das Team Weihnachtsglück<br />
kennenlernen möchte, hat am<br />
Mittwoch, 23. November die<br />
Gelegenheit. Die Serviceclubs<br />
kommen zusammen mit dem<br />
Weihnachtsglück-Lkw auf den<br />
Buttermarkt. Kinder und Erwachsene<br />
können an dem Tag<br />
direkt Weihnachtspäckchen<br />
auf den Lkw laden.
HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>42</strong> | 16. OKTOBER <strong>2024</strong> | SEITE 6<br />
LOKALES<br />
Tauben: Stadt muss sich kümmern<br />
CDU-Kreisverbandsvorsitzender Martin Balasus (links) gratuliert<br />
Daniel Kölbl zur Wahl als Bundestagskandidat. Foto: CDU Kreis Pinneberg<br />
Bundestagswahl: CDU<br />
stellt Daniel Kölbl auf<br />
Kreis Pinneberg (jhf) Der CDU-<br />
Kreisverband Pinneberg hat<br />
Daniel Kölbl zum Direktkandidaten<br />
für die Bundestagswahl<br />
2025 ernannt. Der 31-jährige<br />
stellvertretende Landrat und<br />
Tornescher Stadtverbandsvorsitzende<br />
erhielt beim Parteitag<br />
in Seestermühe im ersten<br />
Wahlgang 217 Stimmen und<br />
erreichte damit die absolute<br />
Mehrheit von 53,71 Prozent,<br />
teilte der Kreisverbandsvorsitzender<br />
und Landtagsabgeordnete<br />
Martin Balasus mit.<br />
Kölbl setzte sich gegen vier<br />
Mitbewerber durch: Dagmar<br />
Steiner aus Hasloh erhielt 105<br />
Stimmen, Christian von Boetticher<br />
aus Pinneberg 47 Stimmen,<br />
Michael Paul aus Holm<br />
32 Stimmen und Holger Lilischkies<br />
aus Schenefeld drei<br />
Stimmen.<br />
Balasus dankte den Bewerbern<br />
für ihre Bereitschaft zur<br />
Kandidatur und ihr Engagement.<br />
„Jetzt werden wir Einigkeit<br />
beweisen und gemeinsam<br />
Daniel Kölbl im Wahlkampf<br />
unterstützen, um auch zusammen<br />
zu siegen.“<br />
Elmshorn (rs) Dass Elmshorn<br />
ein Krähenproblem hat, ist hinlänglich<br />
bekannt. Schließlich<br />
belagern die intelligenten Tiere<br />
seit vielen Jahren lautstark<br />
die Innenstadt. Neu ist, dass<br />
sich die Stadt einem weiteren<br />
Vogel-Problem stellen muss.<br />
Es geht um Stadttauben.<br />
Bei ihnen handelt es sich nicht<br />
um eine Wildtierart, sondern<br />
um entflogene oder ausgesetzte<br />
Haustiere. Laut Verwaltung<br />
schätzt die Initiative<br />
Elmshorner Stadttauben den<br />
Bestand auf 200 bis 300 Tiere,<br />
die sich vornehmlich auf die<br />
Bereiche Nikolaikirche/Alter<br />
Markt, Königstraße, Torhaus<br />
und Peter Kölln konzentrieren.<br />
Anders als bei den Krähen<br />
geht es hier nicht um Vergrämung,<br />
also das Vertreiben<br />
aus sensiblen Teilen der Innenstadt,<br />
sondern um Hilfen<br />
fürs Tierwohl. Normalerweise<br />
ernähren sich Tauben von<br />
natürlichen Produkten wie<br />
Gerste, Hafer, Bohnen und<br />
ähnlichen. In der Stadt aber<br />
leben sie von Abfällen, Unrat,<br />
Müll und Erbrochenem. Folge<br />
ist eine Mangelernährung,<br />
die zu Erkrankungen bis zum<br />
Verhungern führt. Tierschutzrechtlich,<br />
so die Verwaltung,<br />
sei diese Situation zu ahnden<br />
und es bestehe – so ein juristisches<br />
Gutachten der Stadt<br />
Berlin – eine Verpflichtung der<br />
Kommunen, das Tierleid, das<br />
bei unversorgten Stadttauben<br />
Tauben sind meist wenig gern gesehen in Innenstädten. Dennoch gibt es sie fast überall, wie auch diese Aufnahme<br />
aus Elmshorns Partnerstadt Stargard zeigt. Stadttauben leiden dabei oft an Mangelernährung. Foto: rs<br />
auftritt, zu verhindern. Nötig<br />
seien zwei Maßnahmen: die<br />
Sicherstellung einer ausreichenden,<br />
artgerechten Nahrung<br />
durch gezielte Fütterung<br />
der Tiere und der Versuch der<br />
Populationskontrolle durch gezielte<br />
Entnahme von Gelegen,<br />
am besten in Taubenhäusern.<br />
Doch Stadttauben sind sehr<br />
ortsgebunden. Die Standorte<br />
solcher Häuser dürfen maximal<br />
200 Meter von bestehenden<br />
Schwärmen entfernt sein,<br />
ansonsten werden sie nicht<br />
angenommen.<br />
Als Standorte für Taubenschläge<br />
eignen sich Flachdächer,<br />
leerstehende Dachböden oder<br />
auch Taubenhäuser in Grünanlagen.<br />
Zur Zeit werden durch<br />
die Initiative auf eigene Kosten<br />
Fütterungen an öffentlichen<br />
Plätzen durchgeführt. Seither<br />
hat sich die Beschwerdequote<br />
über Stadttauben seitens der<br />
Bevölkerung und Gewerbetreibenden<br />
und die Verelendung<br />
der Tiere gerade in den<br />
genannten Bereichen deutlich<br />
reduziert. Die Situation kann<br />
weitestgehend als „stabil“ bezeichnet<br />
werden.<br />
Eine Schwierigkeit ergibt sich<br />
aus den Anforderungen an<br />
Taubenhäuser. Im genannten<br />
Bereich verfügt die Stadt<br />
Elmshorn derzeit über wenig<br />
bis keine Möglichkeiten, Flachdächer<br />
oder leere Dachböden<br />
anzubieten. Die Errichtung<br />
von Taubenhäusern in diesen<br />
Bereichen ist nicht möglich,<br />
die nächste frei zugängliche<br />
Grünfläche befindet sich auf<br />
der südlichen Seite der Krückau<br />
beim Torhaus. Aufgrund der<br />
umfangreichen Umbaumaßnahmen<br />
im Sanierungsgebiet<br />
Krückau-Vormstegen kann jedoch<br />
dort derzeit keine dauerhafte<br />
Errichtung eines Taubenhauses<br />
realisiert werden.<br />
Die Stadt, so die Verwaltung,<br />
könnte als unterstützende<br />
Maßnahme zunächst die Kosten<br />
für die Fütterung in Höhe<br />
von rund 1500 Euro jährlich<br />
übernehmen. Die Politik berät<br />
darüber am 17. Oktober.<br />
18. - 21.<br />
Oktober<br />
<strong>2024</strong><br />
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Vortrag: Rosen und<br />
Stauden kombinieren<br />
Uetersen (jhf) Landschaftsarchitektin<br />
und Buchautorin<br />
Petra Pelz hält am Freitag,<br />
25. Oktober, einen Vortrag<br />
über „Rosen in schönster<br />
Allianz“. Sie engagierte sich<br />
als Stauden- und Zwiebelplanerin<br />
deutscher Gartenschauen<br />
wie in Würzburg<br />
und Erfurt.<br />
Im Parkhotel Rosarium, Berliner<br />
Straße 10, will sie ab 19<br />
Uhr Tipps zum Kombinieren<br />
Aquarelle aus<br />
dem Norden<br />
Haseldorf (jhf) Künstlerin Heike<br />
Kähler zeigt ab Freitag, 18. Oktober,<br />
im Elbmarschenhaus,<br />
Hauptstraße 26, Werke unter<br />
dem Titel „Von Marsch und<br />
Meer – Aquarelle aus Norddeutschland“.<br />
Sie malt die<br />
Schönheit der norddeutschen<br />
Natur in zarten Farben, die<br />
Deiche und Entwässerungsgräben,<br />
die Flusslandschaften<br />
an Stör und Elbe.<br />
Ihre Fertigkeiten vermittelt<br />
Kähler in einem Workshop am<br />
Freitag, 18. Oktober, von 13 bis<br />
16 Uhr. Interessierte melden<br />
sich per E-Mail an edelgard.<br />
heim@lfu.landsh.de oder unter<br />
04129 9554912. Bei der<br />
Vernissage am Sonntag, 20.<br />
Oktober, ab 11 Uhr werden<br />
Gudrun Arlt, Vorsitzende des<br />
Kreiskulturverbands, und die<br />
Künstlerin anwesend sein. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
von Rosen und Stauden<br />
geben und zeigen, wie<br />
durch die Anordnung unterschiedlicher<br />
Höhen ein<br />
harmonisches Gesamtbild<br />
entsteht. Nicht zuletzt führt<br />
Pelz vor, wie Gartenbesitzer<br />
mit der „Pflanzenreich<br />
App“ eine klare Vorstellung<br />
für die Gestaltung erhalten.<br />
Eintritt: frei. Der Verein der<br />
Freunde und Fördererer<br />
des Rosariums lädt ein.<br />
Chormusik<br />
a cappella<br />
Elmshorn (jhf) Die Kantorei St.<br />
Nikolai tritt am Freitag, 18. Oktober,<br />
in der Kirche St. Mariae<br />
Himmelfahrt, Feldstraße 34,<br />
auf. Ab 19.30 Uhr stimmt sie<br />
Motetten von Hassler, Purcell,<br />
Mendelssohn, Rheinberger<br />
und Standford an. Als Solist<br />
singt der Tenor Stephan Zelck.<br />
Kreiskantor Kristian Schneider<br />
spielt die Orgel. Eintritt: frei.<br />
Pflanzen<br />
tauschen<br />
Klein Offenseth-Sparrieshoop<br />
(jhf) Die Grünen laden<br />
für Sonnabend, 19. Oktober,<br />
zur Pflanzentauschbörse<br />
bei der Diekendeel,<br />
Rosenstraße 56, ein. Von<br />
14 bis 17 Uhr können Stauden,<br />
Gehölze, Knollen und Sämereien<br />
die Besitzer wechseln.<br />
Jazz-Session<br />
im Ratskeller<br />
Glückstadt (jhf) Der Verein Jazz<br />
in Glückstadt startet am heutigen<br />
Mittwoch in die Jazzsaison<br />
<strong>2024</strong>/25. Los geht‘s<br />
um 20 Uhr im Ratskeller am<br />
Marktplatz. Zur Eröffnung tritt<br />
das Bikini Jackson Ensemble<br />
auf. Die sechsköpfige Band<br />
hat sich dem modernem Jazz<br />
mit Funkrock-Attitüde verschrieben.<br />
In eine anschließende Jazz-<br />
Session dürfen sich Gäste musikalisch<br />
einbringen. Der Eintritt<br />
ist frei, um Spenden wird<br />
gebeten.<br />
Poetry Slam<br />
mit Björn Högsdal<br />
Glückstadt (jhf) Beim 12. Glückstädter<br />
Poetry Slam am Sonnabend,<br />
19. Oktober, treten<br />
namhafte Künstler auf: Felix<br />
Treder, Monika Mertens, Mona<br />
Harry, Tim Jürgensen, Luca<br />
Zmatlik, Annabell Bardag, Arne<br />
Poeck, Sarah Gartenstein<br />
und Lena Kannen liefern sich<br />
ab 19 Uhr im Theater am Neuendeich,<br />
Janssenweg 1, einen<br />
Dichterwettstreit.<br />
Der Poetry Slammer und Kabarettist<br />
Björn Högsdal moderiert<br />
die Schlacht der Worte.<br />
Als Mitinhaber der Kieler<br />
Kulturagentur assemble ART,<br />
dem größten Veranstalter für<br />
Spokenword-Lesungen und<br />
Poetry Slams in Schleswig-<br />
Holstein, ist er seit Jahren eine<br />
feste Größe der Szene und erfahrener<br />
Schiedsrichter für die<br />
Publikumswahl. Karten kosten<br />
Vortrag über<br />
Weißstörche<br />
Barmstedt (jhf) Immer öfter<br />
brüten Störche im Kreis Pinneberg.<br />
Der Nabu Barmstedt erhält<br />
daher häufig die Anfrage,<br />
ob Masten und Nisthilfen für<br />
die Tiere aufgestellt werden<br />
sollten. Deshalb hat die Ortsgruppe<br />
Kai-Michael Thomsen<br />
vom Michael-Otto Institut aus<br />
Bergenhusen gebeten, einen<br />
Vortrag über Weißstörche in<br />
Schleswig-Holstein zu halten.<br />
Beginn ist am morgigen Donnerstag<br />
um 19.30 Uhr im<br />
Barmstedter Humburg-Haus,<br />
Chemnitzstraße 10.<br />
Im Theater am Neuendeich tritt<br />
auch Poetry-Slammerin Luca<br />
Zmatlik auf. Foto: Matthias Stehr<br />
für Erwachsene zwölf Euro, für<br />
Kinder und Jugendlichen acht<br />
Euro und sind in der Touristinformation,<br />
Große Nübelstraße<br />
31, in der Bücherstube am<br />
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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>42</strong> | 16. OKTOBER <strong>2024</strong> | SEITE 7<br />
BARMSTEDT UMGEBUNG -<br />
Anzeigensonderveröffentlichung -<br />
Auch der alte Bauernmarkt lockte stets tausende Besuicher an. Viele kamen<br />
nicht nur, um zu kaufen, sondern auch, um Bekannte zu treffen.<br />
Regionalmarkt<br />
löst den<br />
Bauernmarkt ab<br />
Premiere ist am Sonntag, 20. Oktober<br />
Jahrzehntelang war der<br />
Barmstedter Bauernmarkt<br />
eine der großen<br />
Veranstaltungen im Kalender<br />
der Stadt. Doch das ist<br />
Geschichte. Zumindest dem<br />
Namen nach. Frei nach dem<br />
Motto „Der König ist tot – es<br />
lebe der König“ hat der ausrichtende<br />
Handels- und Gewerbeverein<br />
Barmstedt (HGB)<br />
den Bauernmarkt beerdigt<br />
und als Regional-markt neu<br />
aus der Taufe gehoben.<br />
„In den vergangenen Jahren<br />
hat es zu Recht Kritik daran<br />
gegeben, dass die Bezeich-<br />
nung nicht mehr stimmte,<br />
weil immer weniger Landwirte<br />
vor Ort waren“, sagt HGB-<br />
Vorsitzender Fynn Dohrn.<br />
Drei bis vier seien zwar auch<br />
beim 1. Regionalmarkt am<br />
Sonntag, 20. Oktober, dabei.<br />
Doch die Konkurrenz durch<br />
andere Märkte sei groß. Der<br />
Fokus liege nun nicht mehr<br />
auf landwirtschaftlichen Produkten,<br />
sondern auf regionalen<br />
Produkten allgemein.<br />
Davon gibt es am 20. Oktober<br />
viele. Über 70 Stände<br />
seien es schon, erklärte<br />
Dohrn. 69 waren es Vorjahr.<br />
PFIFF-VERANSTALTUNG<br />
nur für Frauen<br />
Sie stellten die Veranstaltung vor: Sarah Seliger (v. li.), Fynn Dohrn, Niclaas Pentz, Ninja Pentz, Mike Steinhauer<br />
und Christa Steinhauer.<br />
Fotos: Strandmann<br />
Der Regionalmarkt öffnet<br />
von 11 bis 17 Uhr seine Pforten.<br />
Die Stände erstrecken<br />
sich über die gesamte Fußgängerzone<br />
bis ans Ende<br />
der Reichenstraße. Es gibt<br />
Kaninchen und Alpakas zum<br />
Streicheln. Verbunden ist<br />
die Veranstaltung mit einem<br />
Verkaufsoffenen Sonntag der<br />
Geschäfte. Die Läden sind<br />
von 12 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Auch für Leckereien ist mit<br />
traditionellen Herbstgerichten<br />
wie Kohlsuppe und Rübenmalheur<br />
sowie Burgern<br />
und mehr gesorgt.<br />
Die Zahl der Landwirte, die auf<br />
dem Bauernmarkt ihre Produkte<br />
anboten, war in der jüngeren<br />
Vergangenheit immer kleiner<br />
geworden. Einige kommen zwar<br />
immer noch, die Bezeichnung<br />
„Bauernmarkt“ fanden viele<br />
Besucher aber nicht mehr passend.<br />
Die Buntwerkstatt bietet<br />
Siebdruck für Kinder an. Die<br />
Spieliothek ist vor Otrt und<br />
das DRK bietet Mitmach-<br />
Aktionen an. In der Kommunalern<br />
Halle locken von 12<br />
bis 17 Uhr ein Bücherflohmarkt<br />
der Stadtbücherei<br />
und ein Spieliothek-Flohmarkt.<br />
(rs)<br />
Gemeinderat<br />
Bokholt tagt<br />
Bokholt-Hanredder (rs) Die<br />
Gemeindevertreter von<br />
Bokholt-Hanredder kommen<br />
am Donnerstag, 17. Oktober,<br />
zu ihrer nächsten öffentlichen<br />
Sitzung zusammen.<br />
Ein Thema ist ein Beschluss<br />
zum Lärm-aktionsplan der<br />
Gemeinde. Außerdem geht<br />
es um den kommunalen Finanzausgleich<br />
in Schleswig-<br />
Holstein. Nach Auffassung<br />
kleinerer Gemeinden werden<br />
zentralen Orten zu viele<br />
Finanzmittel zugewiesen,<br />
die Bedarfe der anderen<br />
nicht ausreichend berücksichtigt.<br />
Die Sitzung beginnt<br />
um 19.30 Uhr im Bürgerhaus,<br />
Hauptstraße 85.<br />
Schulausschuss<br />
Lutzhorn (rs) Der Lutzhorner<br />
Schulausschuss tagt am<br />
morgigen Donnerstag ab<br />
19.30 Uhr in der Grundschule.<br />
Zentrales Thema: der<br />
Schulhaushalt 2025.<br />
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Tel. 041 23 / 2751<br />
oder 64 27<br />
Ina Twisselmann (li.) und Bibi Maaß touren seit fast zehn Jahren als<br />
Comedy-Duo durch Norddeutshland.<br />
Foto: K. Jessen<br />
Zu einem Comedy-<br />
Abend nur für Frauen<br />
lädt der Pfiff-Kulturverein<br />
für Freitag, 18. Oktober, ins<br />
Barmstedter Humburg-Haus<br />
ein. Es ist die letzte Pfiff-<br />
Veranstaltung dieses Jahres.<br />
Zu Gast ist das Comedy-Duo<br />
„Bibi & Ina“.<br />
Unter der Überschrift „Es geht<br />
um ALLES“ philosophieren<br />
die beiden über das Glück,<br />
fossile Energieträger und<br />
übellaunige Mitmenschen.<br />
Mit Witz und Ironie nehmen<br />
die beiden sich selbst sowie<br />
Männer im Speziellen und<br />
<strong>Allgemeine</strong>n auf die Schippe.<br />
Die Zuschauerinnen erwartet<br />
ein urkomischer Abend, der<br />
den Alltag vergessen lässt.<br />
Der Mädelsabend beginnt<br />
um 20 Uhr in der Chemnitzstraße<br />
10.<br />
Die Quickbornerinnen<br />
Bibi Maaß und Ina Twisselmann<br />
touren bereits<br />
seit knapp zehn Jahren als<br />
Comedy-Duo durch Norddeutschland.<br />
Tickets für die<br />
Veranstaltung gibt es im<br />
Vorverkauf in Barmstedt in<br />
der Buchhandlung Lenz und<br />
in dem Tabakshop Nord, in<br />
Elmshorn bei Musik Hofer<br />
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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>42</strong> | 16. OKTOBER <strong>2024</strong> | SEITE 10<br />
LOKALES<br />
Privatschule<br />
spendet<br />
Elmshorn (jhf) Bei dem jüngsten<br />
Sponsorenlauf an der<br />
Leibniz Privatschule in Elmshorn<br />
kamen Spenden in Höhe<br />
von 12.230 Euro zusammen.<br />
Die Einrichtung will das Geld<br />
je zur Hälfte der Deutsche<br />
Knochenmarkspenderdatei<br />
(DKMS) und dem Elmshorner<br />
Tierheim spenden. „Schulleitung<br />
und Geschäftsführung<br />
der Leibniz Privatschule danken<br />
den konditionsstarken<br />
Läuferinnen und Läufern und<br />
den großzügig spendenden<br />
Eltern“, teilte Egon Boesten,<br />
Geschäftsführer der Leibniz<br />
Privatschule in Elmshorn und<br />
Kaltenkirchen, mit.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Omas gegen<br />
Rechts<br />
Uetersen (jhf) Im Kreis Pinneberg<br />
hat sich eine Initiative<br />
„Omas gegen Rechts“ gebildet.<br />
Sie laden für den heutigen<br />
Mittwoch zu ihrem ersten<br />
Treffen ein. Beginn im Restaurant<br />
von Stamm, Kleiner Sand<br />
60 in Uetersen, ist um 19 Uhr.<br />
Obstgehölze<br />
Ellerhoop (jhf) Einen Vortrag<br />
über „Obstgehölze im Garten<br />
– Heute und Morgen“<br />
hält Hermann Cordes von der<br />
gleichnamigen Baumschule in<br />
Holm am morgigen Donnerstag<br />
ab 16 Uhr im Arboretum<br />
Ellerhoop, Thiensen 4.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
In der neuen Rettungswache können zehn Einsatzfahrzeuge geparkt werden.<br />
Elmshorn (jhf) Gegenüber dem<br />
Klinikum Elmshorn entsteht<br />
die größte Rettungswache in<br />
den Kreisen Pinneberg, Steinburg,<br />
Segeberg, Dithmarschen<br />
und Rendsburg-Eckernförde.<br />
Für dieses Gebiet ist die<br />
Rettungsdienst Kooperation in<br />
Schleswig-Holstein (RKiSH)<br />
zuständig. Der Kreis Pinneberg<br />
errichtet den Neubau<br />
zwischen der alten Rettungswache<br />
und der Kooperativen<br />
Regionalleitstelle West an der<br />
Agnes-Karll-Allee.<br />
Mitte 2026 sollen die Einsatzkräfte<br />
umziehen. Sie rücken<br />
pro Jahr zu insgesamt mehr<br />
als 20.000 Notfällen in Altenmoor,<br />
Bokholt-Hanredder,<br />
Ellerhoop, Elmshorn, Horst,<br />
Kiebitzreihe, Klein Nordende,<br />
Klein Offenseth-Sparrieshoop,<br />
Neuendorf, Raa-Besenbek,<br />
Seester und Seeth-Ekholt aus.<br />
„Die Prognosen zeigen: Die<br />
Einsatzzahl steigt bis <strong>2024</strong><br />
weiter dramatisch an. Deshalb<br />
brauchen wir die neue<br />
Rettungswache“, sagte RKiSH-<br />
Geschäftsführer Michael Reis<br />
bei der Grundsteinlegung.<br />
Nach dem Bau der alten Station<br />
2001 versahen dort 20<br />
Mitarbeiter mit drei Fahrzeugen<br />
ihren Dienst. Inzwischen<br />
wuchs die Zahlen auf 82 Retter,<br />
davon 22 Auszubildende,<br />
und acht Fahrzeugen im Einsatz<br />
sowie drei in der Reserve.<br />
Die alte Wache hat sieben,<br />
der Neubau zehn Stellplätze.<br />
Er bietet mit rund 1200 Quadratmetern<br />
eine doppelt so große<br />
Nutzfläche als der Altbau.<br />
Der Kreis Pinneberg investiert<br />
in das Projekt etwa 6,5 Millionen<br />
Euro. „Wir haben künftig<br />
nur ein Zentralkrankenhaus<br />
in Pinneberg. Umso wichtiger<br />
ist es, dass wir hier einen<br />
Rettungsdienst haben, der<br />
Grafik: Ioomn Architekturkommunikation für studioH2K Architekten<br />
Größte Rettungswache in 5 Kreisen<br />
Befüllten die Zeitkapsel mit einer Zeitung, Kleingeld und Planungsunterlagen:<br />
Michael Reis (von links), Geschäftsführer der Rettungsdienst Kooperation<br />
in Schleswig-Holstein (RKiSH), der stellvertretende Landrat Daniel<br />
Kölbl und Architekt Enrico Kleinke.<br />
Foto: Frank<br />
schnell vor Ort ist“, sagte der<br />
stellvertretende Landrat Daniel<br />
Kölbl (CDU). Reis umriss ein<br />
weiteres Zukunftsszenario:<br />
Mangels Fachpersonal sollen<br />
Tele-Notärzte die Patienten<br />
bei der Entscheidung beraten,<br />
ob ein Transport notwendig ist.<br />
2025 soll in einem Pilotprojekt<br />
ein Akut-Einsatzfahrzeug<br />
ohne Transportkomponente<br />
eingesetzt werden. Der Kreis<br />
will die alte Wache zunächst<br />
als Archiv und Lager nutzen.<br />
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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>42</strong> | 16. OKTOBER <strong>2024</strong> | SEITE 14<br />
LOKALES/KLEINANZEIGEN<br />
Radfahr-Kampagne<br />
„Abstand halten“<br />
Elmshorn (rs) Der Kreis<br />
Pinneberg und die Stadt<br />
Elmshorn beteiligen sich<br />
zusammen mit weiteren<br />
Kreisen und Kommunen an<br />
der Kampagne „Abstand<br />
halten – 1,50 m“. Es geht<br />
um mehr Sicherheit für Radfahrer,<br />
wenn diese überholt<br />
werden. Initiator ist RAD.SH.<br />
Wer mit dem Auto Radfahrende<br />
überholt, muss aus<br />
Sicherheitsgründen generell<br />
innerorts einen Abstand<br />
von 1,50 Meter und außerorts<br />
von 2,0 Meter einhalten.<br />
Ist das nicht möglich,<br />
ist das Überholen unzulässig.<br />
Dies ist seit dem Jahr<br />
2020 in Paragraf 5 der<br />
Straßenverkehrsordnung<br />
klar geregelt. Zuvor gab<br />
es dazu nur eine Rechtsprechung.<br />
Die RAD.SH als kommunale<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
zur Förderung des Fuß- und<br />
Radverkehrs greift das Thema<br />
nun in humorvoller Weise<br />
auf. Grundidee ist das Motto<br />
„Sooo groß war der Fisch,<br />
den ich gefangen habe“.<br />
Dazu werden noch bis zum<br />
18. Oktober unter anderem<br />
Radiospots gesendet.<br />
Am 16. Oktober startet<br />
in Elmshorn zudem eine<br />
einstündige Radtour. Als<br />
Besonderheit soll hier eine<br />
sogenannte Poolnudelaktion<br />
auf die Einhaltung des Mindestabstandes<br />
hinweisen.<br />
Die Teilnehmenden klemmen<br />
sich dabei eine Poolnudel<br />
auf den Gepäckträger. Die<br />
Dörte Koppelmann, Fachdienstleiterin Straßenverkehr (li.), und Radverkehrsmanagerin<br />
Birgit Schucht – beide vom Kreis Pinneberg – unterstützen<br />
die Aktion „1,50 Meter Abstand“ für mehr Sicherheit im Verkehr.<br />
Foto: Kreis Pinneberg<br />
ragt etwa 1,5 Meter neben<br />
dem Fahrrad heraus und<br />
zeigt recht genau, wie weit<br />
ein Auto beim Überholen<br />
ausweichen muss. Treffpunkt<br />
ist am heutigen Mittwoch um<br />
17.15 am Rathaus (Eingang<br />
Probstenfeld). Mitfahrende<br />
sind willkommen. Ein<br />
begrenztes Kontingent an<br />
Poolnudeln steht ebenfalls<br />
zur Verfügung.<br />
Immer mehr Gewalt gegen<br />
Einsatz- und Rettungskräfte<br />
Landesweit stieg die Zahl um 5 Prozent<br />
Kiel/Pinneberg (rs) Das Bundeskriminalamt<br />
hat das Bundeslagebild<br />
2023 zu Gewalttaten<br />
gegen Polizeivollzugsbeamte<br />
(PVB) veröffentlicht.<br />
In Schleswig-Holstein gab es<br />
demnach 2023 insgesamt<br />
1.522 Fälle von Gewalt gegen<br />
PVB. Im Vorjahr waren es<br />
1.449 Fälle – ein Anstieg um<br />
5,0 Prozent.<br />
Noch alarmierender ist der<br />
Trend in anderen Bundesländern.<br />
Bundesweit liegt die<br />
Zunahme bei 8,0 Prozent.<br />
Im nördlichsten Bundesland<br />
gab es 2023 insgesamt 1.317<br />
Tatverdächtige. Sie waren in<br />
der Regel (95,7 Prozent) allein<br />
handelnd, oft polizeilich bekannt<br />
(61,1 Prozent) und mehr<br />
als jeder Zweite stand unter<br />
Alkoholeinfluss (56,3 Prozent).<br />
Die Zahlen und die Entwicklung<br />
entsprechen im Wesentlichen<br />
denen im gesamten<br />
Bundesgebiet. Aus dem Bundeslagebild<br />
ergibt sich weiterhin,<br />
dass die Tatverdächtigen<br />
für alle im Bundesgebiet erfassten<br />
Taten meistens männlich<br />
(83,6 Prozent), deutsch<br />
(66,4 Prozent) und über 25<br />
Jahre alt (73,0 Prozent) waren.<br />
In Schleswig-Holstein gab<br />
es 16 tätliche Angriffe auf Feuerwehrkräfte<br />
mit 24 Opfern.<br />
Die Kieler Innenministerin Sabine<br />
Sütterlin-Waack fordert<br />
eine breite gesellschaftliche<br />
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Wildnis, Engelbrechtsche Wildnis, Borsfleth, Steinburg,<br />
Krempe, Krempdorf, Süderau, Grönland,<br />
Hohenfelde<br />
Herausgeber:<br />
Klaus Merse Verlag GmbH &Co.KG<br />
25335 Elmshorn, Schulstraße26-28<br />
Zentrale: Telefon(04121) 26 73-0<br />
Telefax (04121) 26 73 33<br />
Vertrieb: Jens Berthge 2673-11<br />
AlexandraBechly 26 73-27<br />
Anzeigenabteilung:<br />
ThomasKelting 2673-24<br />
Anika König 26 73-12<br />
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E-Mail: anzeigen@holsteiner-allgemeine.de<br />
Disposition/Kleinanzeigenannahme:<br />
AntjeGeisler 26 73-28<br />
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Redaktion:<br />
Redaktionsleiter<br />
Rainer Strandmann (rs) 26 73-18<br />
Jan-HendrikFrank (jhf) 26 73-17<br />
EingesandtesManuskript (em)<br />
E-Mail: redaktion@holsteiner-allgemeine.de<br />
Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />
Druck:<br />
Druckauflage:<br />
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Nr.47vom 01.01.<strong>2024</strong><br />
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Artikel, Berichte, Beilagenusw., dienamentlichoder<br />
durch Initialen gekennzeichnet sind, die nicht im<br />
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der Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte<br />
Manuskripte, Bilder, Bücher und sonst. Unterlagen<br />
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Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />
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Polizei:110 -Notruf<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Krankentransport (nichteilig): 04101/19222<br />
EinheitlicheNotdienstnummer fürSchleswig-Holstein:<br />
116 117 (Mo., Di. und Do. 18.00 bis8.00Uhr,Mi. und Fr.13.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Sa./So./Feiertagganztags 8.00 bis8.00Uhr<br />
Öffnungszeiten der Anlaufpraxen Itzehoe/Elmshorn/Pinneberg:<br />
Klinikum Itzehoe, Robert-Koch-Straße 2:<br />
Mo/Di/Do 19-21 Uhr,Mi/Fr 17-21 Uhr,Sa/So/Feiertag9-14u.17-21 Uhr;<br />
Kinderklinik Itzehoe: Mi/Fr17-19 Uhr,Sa/So/Feiertag10-16 Uhr<br />
Klinikum Elmshorn, Agnes-Karll-Allee u. Klinikum Pinneberg, Fahltskamp74:<br />
Mo/Di/Do 19-21 Uhr,Mi/Fr 17-21 Uhr,Sa/So/Feiertag10-15 u. 16-21 Uhr,<br />
Kinderklinik Pinneberg, Fahltskamp74: Sa/So/Feiertag10-16 Uhr<br />
Nottelefonfür Suchtgefährdete: jedenTag24Std.unter derTel.-Nr. 01805/982855<br />
Notruf Opferhilfeorganisation „Weisser Ring“: kostenfreieNummer bundesweit:<br />
116 006, täglich von 7-22 Uhr<br />
Kinderschutzhaus Elmshorn: 04121/19222, erreichbarüber die Rettungsleitstelle<br />
Frauenhaus Elmshorn: 04121/25895, rund um dieUhr erreichbar<br />
Zahnärztlicher Notdienst am Wochenende:<br />
Kreis Pinneberg: Drei Zahnarztpraxenstehenvon 10-11 UhrzurVerfügung,dringende<br />
Notfälle auch außerhalb dieser Zeiten nach vorheriger telefonischer Anmeldung.<br />
Internet: www.zahnaerztlicher-notdienst-sh.de, Telefon: 0151/52352512<br />
Glückstadt: über Anrufbeantworter der Zahnärzteoder<br />
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Tierarztpraxis Wiese, Heimstättenstraße 6, Tornesch, Tel. 04122/56296 -<br />
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hergestellt aus100%Putenfleisch,<br />
kräftiggeräuchertund gebraten<br />
(kg=29,90) (*29,90) 100 g 2<br />
HENNEBELL mit Chili<br />
hergestellt ausösterreichischem Hähnchenfleisch<br />
mit3%Jalapeñoflocken verfeinert<br />
(kg=22,90)(*22,90) 100 g 2<br />
ARDENNER<br />
KERNSCHINKEN<br />
geräuchert oder luftgetrocknet<br />
(kg=19,90) (*19,90) 100 g 1<br />
KÜRBIS-<br />
KÜRBIS- oder<br />
PFEFFER REBELL<br />
Österreichischer Schnittkäse50% Fett i. Tr.<br />
(kg=22,90) (*22,90) 100 g 2<br />
BEVERBACH<br />
49 . 79 . 49 . 29 .<br />
99<br />
.<br />
29<br />
.<br />
. 99<br />
. 29<br />
Single Malt Whiskey<br />
43% Vol.<br />
(l =57,13)(*39,99) 0,7lFl.<br />
PAPA FUEGO<br />
MEXIKANER<br />
verschiedene Sorten, 15% Vol.<br />
(l =12,84)(*8,99) 0,7lFl.<br />
39 . 99<br />
TULLIBARDINE<br />
500 Sherry Cask Finish<br />
Single Malt Highlands, 43%Vol.<br />
Aroma: Notenvon Äpfelund angenehmen<br />
braunenZucker,etwas Toffee und Vanille.<br />
Geschmack: Weich undausgewogen, fruchtigen Sherrynoten<br />
sowieVanille, Dattelnund etwas Honig.<br />
Abgang: Langanhaltendund würzigsüß mitSchokoladennoten<br />
und Fruchtkompott.<br />
n<br />
*Niedrigster Gesamtpreis der letzten 30 Tage.<br />
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VORHER<br />
0 85<br />
1,39<br />
.<br />
SIE SPAREN35%<br />
SIE SPAREN18%<br />
SIE SPAREN33%<br />
KROMBACHER<br />
Bier oder Spezi<br />
verschiedene Sorten<br />
GORDON‘S DRY GIN<br />
oder Premium Pink Gin<br />
37,5%Vol.<br />
oder Gordon‘s 0,0%<br />
alkoholfrei<br />
(l =1,10)(*10,99) 10<br />
20x 0,5lFl. Ki.+3,10 Pfand<br />
(l =1,39)(*10,99) 24x 0,33 lFl. Ki.+3,<strong>42</strong> Pfand 2 22 (l =3,40)(*0,85) 0,25 lDose +0,25Pfand<br />
. RISTORANTE PIZZA<br />
Bistro Flammkuchen<br />
versch. Sorten,tiefgefroren<br />
(kg =4,85-8,47) (*1,99) 235-410 gPackung 1 99 MANDARINEN<br />
. aus Südafrika,Klasse I<br />
(kg =2,65)<br />
MIRACEL WHIP<br />
(l =2,98-6,77) (*1,49) 220-500 ml 1 49 KAKI<br />
. aus Spanien,Klasse l<br />
MINI ROMANA-<br />
SIE SPAREN31%<br />
SIE SPAREN <strong>42</strong>%<br />
(l =14,27)(*9,99) 0,7lFl.<br />
SIE SPAREN43%<br />
FREIXENET SEKT<br />
Premium Sparkling Wine<br />
verschiedene Sorten<br />
(l =5,92) (*4,44) 0,75 lFlasche<br />
MINI PFLAUMEN<br />
TOMATEN<br />
aus denNiederlanden oder<br />
(kg=6,77-7,45) (*1,49) 200-220 gPackung 1 49 LAUCHZWIEBELN<br />
. aus Deutschland<br />
KNORR SNACK<br />
(*0,59) Bund<br />
APP-RABATT 0,20 €**<br />
FÜR EDEKA APP KUNDEN<br />
0 99 . 0 79<br />
ROSENKOHL<br />
aus Norddeutschland,<br />
.<br />
KlasseI<br />
(kg=11,45-20,26)<br />
0 69 . SPEISE-<br />
SIE SPAREN18%<br />
SIE SPAREN28%<br />
hausgemacht<br />
hausgemacht<br />
Frisch gekocht!<br />
Fleischerei<br />
Ihre<br />
SIE SPAREN40%<br />
SIE SPAREN20%<br />
OUZO 12oder<br />
OUZO 12GOLD<br />
Anis Spezialität<br />
38% oder 36% Vol.<br />
(l =12,84)(*8,99) 0,7lFl.<br />
SIE SPAREN34%<br />
FLENSBURGER<br />
PILSENER<br />
(l =1,97) (*12,99) 20x0,33lKi.+4,50 Pfand<br />
12 . 99<br />
MELITTA KAFFEE<br />
gemahlener Bohnenkaffee,<br />
versch. Sorten,vakuumverpackt<br />
(kg =9,58) (*4,79) 500 gPackung<br />
4 . 79<br />
SIE SPAREN 33%<br />
SIE SPAREN18%<br />
SIE SPAREN50%<br />
WODKA<br />
GORBATSCHOW<br />
37,5%Vol.<br />
(l =9,27) (*5,88) 0,7lFl.<br />
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BIOYOGI TEE<br />
verschiedene Sorten<br />
LANGNESE<br />
CREMISSIMO<br />
EIS verschiedene Sorten<br />
tiefgefroren (l =2,21-2,41) (*1,99)<br />
825-900 ml Packung<br />
g 1<br />
FÜR EDEKA APP KUNDEN<br />
1 79 .<br />
(l =1,99-2,17)<br />
SIE SPAREN25%<br />
. 99 APP-RABATT 0,20 €**<br />
SIE SPAREN38%<br />
0 . 85<br />
FÜR EDEKA APP KUNDEN<br />
1 99 .<br />
(kg=4,98)<br />
SIE SPAREN20%<br />
2 . 22 APP-RABATT 0,23 €**<br />
MINI ROMANA-<br />
SALAT<br />
aus Norddeutschland, Klasse I<br />
(Stück =0,50) (*0,69) 2er Packung 0 99 .<br />
SIE SPAREN50%<br />
SIE SPAREN33%<br />
MÜLLER<br />
MÜLLERMILCH<br />
verschiedene Sorten<br />
(l =1,38-1,73) (*0,69)<br />
400-500 ml Fl.+0,25 Pfand<br />
(*1,49) 750 gBeutel 1 . 99<br />
SIE SPAREN33%<br />
EHRMANN<br />
DANONE<br />
ACTIVIA<br />
verschiedene Sorten<br />
1 99 .<br />
(kg =2,98-3,39) (*1,29) 440-500 gPackung<br />
Marokko, Klasse I<br />
(kg =7,96) (*1,11) 250 gPackung 1 99 .<br />
KARTOFFELN<br />
festkochend, vorwiegend festkochend<br />
oder mehligkochend, aus Nordeutschland<br />
0 . 69<br />
(*1,49) 1kgBeutel 1 . 49<br />
SIE SPAREN<strong>42</strong>%<br />
SIE SPAREN44%<br />
SIE SPAREN34%<br />
SIE SPAREN44%<br />
SIE SPAREN50%<br />
SIE SPAREN23%<br />
3 Packungen<br />
(kg = 6,67-9,09)€ 3.00<br />
ROUGETTE<br />
OFENKÄSE<br />
verschiedene Sorten<br />
LEERDAMMER<br />
niederländischer Schnittkäse<br />
in Scheiben,versch. Sorten<br />
(kg=10,56-16,90)(*1,69) 100-160 gPackung<br />
(kg=11,06)(*1,99) 180 gPackung<br />
1 . 69 ZENTIS FRUCHT-<br />
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aufalleKühne<br />
Kohl-und Krautprodukte<br />
Rabattierte Preisewie im Markt ausgezeichnet.<br />
RED BULL<br />
ENERGY DRINK<br />
oder The Organics byRed Bull<br />
verschiedene Sorten, koffeinhaltig<br />
(*2,99) 1kgSchale 2 . 99<br />
(kg =0,75) (*1,49) 2kgBeutel 1 . 49<br />
Alle Preise in Euro. Druckfehler vorbehalten –Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht! DE-ÖKO-034<br />
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