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Roth Journal_2024-11_01-24_red

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<strong>Roth</strong><br />

<strong>Journal</strong><br />

Das Magazin für den Landkreis<br />

STADT ROTH<br />

Bäumchen für Mini-<strong>Roth</strong>er<br />

und Mini-<strong>Roth</strong>erinnen<br />

KULTURFABRIK ROTH<br />

November-Programm<br />

Kabarett, Konzerte, Kinderprogramm<br />

RATGEBER RECHT<br />

Erbrecht: wo die<br />

Liebe hinfällt...<br />

www.roth-journal.de<br />

NOVEMBER <strong>20<strong>24</strong></strong>


INHALT<br />

2 Notruftafel<br />

Impressum<br />

3 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Bäumchen für Mini-<strong>Roth</strong>er<br />

und Mini-<strong>Roth</strong>erinnen<br />

Auto & Verkehr<br />

Wildunfallgefahr<br />

4 Veranstaltungen <strong>Roth</strong><br />

6 Stadtwerke <strong>Roth</strong><br />

Transformationskonzept<br />

7 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Führungen durchs<br />

<strong>Roth</strong>er Neuland<br />

8 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Biomasse für die Kleinsten<br />

Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Öko-Kleinprojekte<br />

9 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Neuer Geh- und<br />

Radweg eingeweiht<br />

10 – <strong>11</strong> Stellenmarkt<br />

12 toolcraft<br />

Ein Quantensprung<br />

in die Zukunft<br />

13 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Ferienprogramm <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

14 Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

November-Programm<br />

17 Ratgeber Recht<br />

Erbrecht: wo die Liebe hinfällt<br />

18 Gemeinde Büchenbach<br />

Kürbismarkt<br />

IG Bau<br />

Wahlen zum "Junior-<br />

Betriebsrat" gestartet<br />

19 Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Heimischer Fisch<br />

20 DTM<br />

2025 mit renommierten<br />

Strecken<br />

Katholische<br />

Pfarrgemeinde <strong>Roth</strong><br />

Ehejubilare feiern gemeinsam<br />

21 Lionsclub<br />

<strong>Roth</strong>-Hilpoltstein<br />

26. Benefizkonzert<br />

MdB Ralph Edelhäusser<br />

Ehrenamts- und Vereinsarbeit<br />

22 NGG<br />

14-Euro-Untergrenze<br />

beim Lohn<br />

23 Anton-Seitz-<br />

Mittelschule <strong>Roth</strong><br />

Freestyle-Sport<br />

<strong>24</strong> Recycling<br />

Wohin mit dem<br />

alten Smartphone?<br />

NOTRUFTAFEL<br />

Polizei<br />

<strong>11</strong>0<br />

Feuerwehr<br />

<strong>11</strong>2<br />

Rettungsdienst; Notarzt, Krankentransport <strong>11</strong>2<br />

Kassenärztl. Bereitschaftsdienst<br />

<strong>11</strong>6<strong>11</strong>7<br />

Kreisklinik <strong>Roth</strong><br />

09171 8020<br />

BRK-Wasserwacht<br />

<strong>11</strong>2<br />

THW <strong>Roth</strong><br />

09171 4737<br />

THW Hilpoltstein<br />

09174 1475<br />

Elektronotdienst<br />

09172/667141<br />

Notruf für vergewaltigte Frauen 09<strong>11</strong> 284400<br />

Hilfe für Frauen in Not<br />

09122 81919<br />

Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" <strong>11</strong>6 <strong>01</strong>6<br />

Frauenhaus Schwabach<br />

09122 982080<br />

Gesundheitsamt <strong>Roth</strong><br />

09171 8<strong>11</strong>6<strong>01</strong><br />

Suchtberatung <strong>Roth</strong><br />

09171 9627400<br />

Telefonseelsorge evangelisch 0800 <strong>11</strong>1 0 <strong>11</strong>1<br />

Telefonseelsorge katholisch<br />

0800 <strong>11</strong>1 0 222<br />

Giftnotruf<br />

09<strong>11</strong> 398 2665<br />

Erziehungsberatungsstelle RH-SC 09171 4000<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst (AWO <strong>Roth</strong>) 09171 966420<br />

16 Musikschule<br />

Hilpoltstein<br />

Bachs Weihnachtsoratorium<br />

am 1. Advent<br />

Ultra<br />

Doppelbock<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Schwarm Druck + Werbung GbR | Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />

Industriestraße 18 | 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein | Tel. 09174-9605<br />

info@schwarm-verlag.de<br />

V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich, Redaktionsschluss<br />

immer der 10. des Vormonats<br />

10. Jahrgang<br />

Verteilung: kostenlos in den Orten<br />

des nördlichen Landkreises <strong>Roth</strong><br />

Dieses Heft wird zusätzlich im Internet unter www.schwarm-verlag.de im<br />

Archiv veröffentlicht.Textbeiträge geben grundsätzlich die Meinung des Verfassers<br />

und nicht die der Redaktion wieder. Der Verfasser stellt uns frei von<br />

urheberrechtlichen Ansprüchen, die von ihm vorher rechtsverbindlich abzuklären<br />

sind. Dieses Mitteilungsblatt ist politisch unabhängig und wird ohne<br />

Zuschüsse der Kommunen ausschließlich aus den Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Die Weiterverarbeitung der Inhalte dieses Blattes ist untersagt.<br />

Ab Mitte<br />

November<br />

erhältlich!<br />

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Titelbild: istock<br />

2 <strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong>


STADT ROTH<br />

Bäumchen für Mini-<strong>Roth</strong>er und<br />

Mini-<strong>Roth</strong>erinnen<br />

Bereits seit 2020 bekommen Eltern von neugeborenen und in <strong>Roth</strong> gemeldeten Kindern von der Stadtverwaltung<br />

einen sogenannten „Geburtenbaum“ übergeben; hier bekam eine <strong>Roth</strong>er Familie den Baum von <strong>Roth</strong>s<br />

Zweiter Bürgermeisterin Claudia Lux, Michael Kittsteiner (Stadtgärtnerei), Rainer Hofer (Leiter des Ordnungsamtes)<br />

und Horst Hirschl (Leiter Stadtgärtnerei) überreicht.<br />

ROTH – Bereits seit 2020 schenkt die <strong>Roth</strong>er<br />

Stadtverwaltung allen in <strong>Roth</strong> wohnenden<br />

Neugeborenen zur Geburt einen Apfelbaum.<br />

Auch dieses Jahr folgten <strong>11</strong>3 Eltern von<br />

2023 geborenen und in <strong>Roth</strong> gemeldeten<br />

Babys dem Aufruf und dürfen nun ihr eigenes<br />

Geburtenbäumchen einpflanzen.<br />

Wie schon Heinrich von Kleist einst feststellte,<br />

gehört das Pflanzen eines Baumes zu<br />

den Wohlgefallen eines Menschen. Es ist ein<br />

symbolträchtiger Akt, denn aus dem kleinen<br />

Pflänzchen wächst eine stattliche Pflanze,<br />

die den Jahreszeiten strotzt. Bäume stehen<br />

dem Brauchtum zufolge unter anderem für<br />

Fruchtbarkeit und wachsende Liebe.<br />

Die Stadt <strong>Roth</strong> nimmt diesen schönen Brauch<br />

daher seit vier Jahren zum Anlass, um den<br />

Neugeborenen eines Geburtenjahrgangs einen<br />

Baum zu schenken.<br />

Zu Beginn dieses Jahres erfolgte daher der<br />

Aufruf an alle <strong>Roth</strong>er Eltern, deren Babys<br />

im Jahr 2023 das Licht der Welt erblickten<br />

und in <strong>Roth</strong> gemeldet wurden: Wer sich bis<br />

Ende Februar zurückmeldete, konnte zwischen<br />

den drei Apfelsorten Kaiser Wilhelm,<br />

Gravensteiner und Santana wählen – Erstgenannte<br />

ist eine altbewährte Sorte und hat<br />

mit ihren großen Früchten eine eher spätere<br />

Erntezeit. Die beiden Letztgenannten sind<br />

hingegen eine mittelfrühe Sorte, die Früchte<br />

der Sorte „Santana“ sollen auch bestens für<br />

Allergiker geeignet sein. Am 28. September<br />

war es soweit – pünktlich vor der kalten Jahreszeit<br />

stellten die Mitarbeitenden der Stadtgärtnerei<br />

auf dem <strong>Roth</strong>er Festplatz knapp<br />

120 Bäume bereit. Die offizielle Übergabe<br />

erfolgte durch <strong>Roth</strong>s Zweite Bürgermeisterin<br />

Claudia Lux und Ordnungsamt-Leiter Rainer<br />

Hofer. Bei den anwesenden Familien war die<br />

Freude groß „Der Baum wird uns und unsere<br />

Tochter hoffentlich ein Leben lang begleiten<br />

und uns damit an die Stadt erinnern, das ist<br />

doch eine tolle Sache.“ freut sich eine frisch<br />

gebackene Mutter. Die Stadt <strong>Roth</strong> wünscht<br />

allen neuen Besitzer*innen der Geburtenbäumchen<br />

alles Gute und den Bäumchen<br />

sowie dem <strong>Roth</strong>er Nachwuchs ein gutes Gedeihen.<br />

AUTO & VERKEHR<br />

Wildunfallgefahr: Lieber mit 80 km/h auf der Landstraße<br />

Berlin - Das Risiko von Wildunfällen steigt<br />

in diesen Tagen deutlich an. Davor warnt<br />

der Deutsche Jagdverband. Vor allem während<br />

der Morgen- und Abenddämmerung<br />

ist Vorsicht geboten. Das gilt besonders auf<br />

Straßen durch Wälder und dort, wo Felder<br />

und Wälder aneinandergrenzen. Auch auf<br />

neu gebauten Straßen sei die Gefahr größer.<br />

Ein Rat ist, vorsorglich langsamer zu fahren:<br />

Ist man mit 80 statt 100 km/h unterwegs,<br />

verkürzt sich der Bremsweg schon um 25<br />

Meter, wenn plötzlich ein Wildtier auf der<br />

Straße auftaucht. Und es kommt auf jeden<br />

Meter und jedes km/h weniger an, wenn es<br />

wirklich zum Unfall kommt: Kracht das Auto<br />

zum Beispiel mit noch 60 km/h in ein 60 Kilogramm<br />

schweres Wildschwein, wirken Kräfte<br />

von dreieinhalb Tonnen auf das Fahrzeug,<br />

so der Verband. Taucht ein Wildtier plötzlich<br />

vor dem Auto auf, gilt dennoch: nicht unkontrolliert<br />

ausweichen, sondern voll bremsen<br />

und das Lenkrad dabei gerade halten.<br />

Kommt es zum Zusammenstoß, sichert man<br />

erst die Unfallstelle (Warnblinker an, Warnweste<br />

an, Warndreieck aufstellen), dann<br />

ruft man die Polizei. Schwer verletzte Tiere<br />

sollte man liegen lassen: In ihrer Todesangst<br />

können sie Menschen verletzen. Verboten<br />

ist, totes Wild mitzunehmen. «Wilderei ist<br />

strafbar», betont der Verband. Flieht ein<br />

verletztes Tier in den Wald, sollte man das<br />

ebenso melden. Der Grund für das steigende<br />

Wildunfallrisiko im Herbst ist, dass viele Tiere<br />

intensiv auf Nahrungssuche sind, um sich<br />

auf die kargen Wintermonate vorzubereiten,<br />

so die Fachleute. Auf dem Weg zu Futterplätzen<br />

müssten sie oft Straßen überqueren.<br />

Hinzu kommt, dass bei Wildschweinen und<br />

Damhirschen auch Paarungszeit ist. dpa<br />

<strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

3


NOVEMBER | <strong>11</strong><br />

BIS SONNTAG 10.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kunstausstellung: „farbenfroh"<br />

10:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Museum Schloss Ratibor<br />

BIS SONNTAG 17.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Ausstellung:<br />

Mathematik zum Anfassen<br />

10:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Museum Schloss Ratibor<br />

BIS FREITAG 22.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Foto-Ausstellung<br />

der Gewinner Fotoclub<br />

09:00 Uhr, vhs Außenstelle <strong>Roth</strong><br />

BIS SAMSTAG 30.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Ausstellung: Hauptsache: Wählen!<br />

Demokratie in <strong>Roth</strong><br />

10:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Museum Schloss Ratibor<br />

SAMSTAG 02.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Eltern-Kind-Töpfern:<br />

Hirte und Schäfchen<br />

(2 Termine)10:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

SAMSTAG 02.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Meet and Greet:<br />

Autorinnen-Samstag<br />

10:00 Uhr, Genniges Bücher<br />

SONNTAG 03.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Schlossführung mit Stadtmuseum<br />

14:00 Uhr, Schloss Ratibor<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

SONNTAG 03.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Mario-Kart-Turnier<br />

15:30 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

MONTAG 04.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Bäderfahrt:<br />

Fackelmann-Therme Hersbruck<br />

09:00 Uhr, ab Festplatz<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DIENSTAG 05.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Seniorenfilmnachmittag<br />

14:30 Uhr, Schloss Ratibor/Ratsstuben<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DIENSTAG 05.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Konzert: "Davon geht die<br />

Welt nicht unter"<br />

19:30 Uhr, Augustinum<br />

MITTWOCH 06.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Spiele und Geschichten:<br />

Die Werwölfe kommen<br />

17:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Stadtbücherei<br />

DONNERSTAG 07.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kreativ mit Anna<br />

14:00 Uhr, Bürgertreff „Zeughausstüberl"<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - <strong>Roth</strong> ist bunt<br />

DONNERSTAG 07.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Multimediavortrag:<br />

Eine Flussfahrt in Südfrankreich<br />

19:30 Uhr, Augustinum<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER ROTH<br />

DONNERSTAG 07.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Multivisionsschau:<br />

Afrika - unbekannter Kontinent<br />

20:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

FREITAG 08.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Freitagstreff<br />

18:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

FREITAG 08.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Astrologie zum Anfassen:<br />

Sterne gucken<br />

20:00 Uhr, Obersteinbach, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

FREITAG 08.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kabarett: Helmut Schleich<br />

20:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

SAMSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Lichterkette gegen<br />

Rechtsextremismus<br />

18:00 Uhr, Marktplatz, SPD <strong>Roth</strong>, <strong>Roth</strong> ist bunt<br />

SAMSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Figurentheater: Der kleine Prinz<br />

19:30 Uhr, Landwirtschaftsschule<br />

ZONTA Fränkisches Seenland, <strong>Roth</strong> ist bunt<br />

SAMSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Konzert: Live Band Sunrise<br />

21:00 Uhr, Warriors Home Bar<br />

SAMSTAG 09.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Theaterspiel in der 2. Lebenshälfte<br />

<strong>11</strong>:00 Uhr, Bürgertreff „Zeughausstüberl"<br />

vhs Außenstelle <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Energieberatung und Vortrag<br />

15:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Stadtwerke<br />

DIENSTAG 12.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Vortrag: Arthrose<br />

natürlich behandeln<br />

17:30 Uhr,Seckendorffschloss<br />

vhs Außenstelle <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 13.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

12:00 Uhr, Restaurant Waldblick<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

MITTWOCH 13.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Museum trotz Demenz<br />

14:30 Uhr, Schloss Ratibor/Ratsstuben<br />

Stadt <strong>Roth</strong> -Seniorenbeauftragte<br />

MITTWOCH 13.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Escape Game: Pippi und Freunde<br />

16:30 Uhr, Stadtbücherei, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

DONNERSTAG 14.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Treffen der<br />

AWO - Mineraliengruppe<br />

18:00 Uhr, AWO Sozialzentrum, Herbert Filbig<br />

DONNERSTAG 14.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Android am Smartphone/Tablet<br />

14:00 Uhr, Bürgertreff "Zeughausstüberl"<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

FREITAG 15.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

<strong>Roth</strong>er Tanztee<br />

13:30 Uhr, Restaurant Waldblick<br />

Stadt <strong>Roth</strong> -Kulturfabrik/Seniorenbeauftragte<br />

FREITAG 15.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Mädchenaktionstag<br />

im Jugendtreff „Lüftn“<br />

14:00 Uhr, ab Bahnhof, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

FREITAG 15.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Konzert: Rodscha und Tom<br />

15:00 Uhr, Kulturfabrik Stadt <strong>Roth</strong><br />

FREITAG 15.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Vorlesetag<br />

„Die Prinzessin, die das Glück fand"<br />

16:30 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Bücherei<br />

WÖCHENTLICHE TERMINE<br />

JEDEN MONTAG<br />

Sturzprophylaxe „Trittsicher"<br />

(je 4 Termine)<br />

08:30 Uhr, Bürgertreff „Zeughausstüberl"<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

Montagslesung<br />

16:30 Uhr, Schloss Ratibor/Ratsstuben<br />

Stadt <strong>Roth</strong> Bücherei, vhs des Landkreises<br />

JEDEN MITTWOCH<br />

Wochenmarkt<br />

08:00 Uhr, Marktplatz Deutsche Marktgilde<br />

Spielenachmittag<br />

14:00 Uhr, Stadtbücherei<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte/Stadtbücherei<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

Chor<br />

09:30 Uhr, Evang. Gemeindehaus<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

Bewegungsprogramm:<br />

"Aktiv mit Demenz"<br />

16:30 Uhr, Speck-Sportpark<br />

TSG 08 e. V. und Stadt <strong>Roth</strong><br />

JEDEN FREITAG<br />

Ausstellung: Ware Nature<br />

15:00 Uhr, Glashaus, <strong>Roth</strong><br />

JEDEN SAMSTAG<br />

Bauernmarkt<br />

08:00 Uhr, Marktplatz<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Ordnungsamt<br />

JEDEN SONNTAG<br />

Führung mit Ausstellung<br />

"Maschinenteile"<br />

15:00 Uhr, Fabrikmuseum<br />

Historischer Verein<br />

4 <strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong>


FREITAG 15.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Multivisionsschau:<br />

Seidenstraße und Zentralasien<br />

19:30 Uhr, Augustinum<br />

FREITAG 15.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Konzert: Äl Lindinger<br />

meets Rainer Brunn<br />

19:30 Uhr, Glashaus<br />

SAMSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Glasurtermin<br />

für Eltern-Kind-Töpfern:<br />

Hirte und Schäfchen, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

SAMSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Theaterspiel in der 2. Lebenshälfte<br />

<strong>11</strong>:00 Uhr, Bürgertreff „Zeughausstüberl"<br />

vhs Außenstelle <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Rundgang: Nahwärmenetz<br />

im Baugebiet Baumgartenwiesen<br />

14:00 Uhr, Stadtwerke, vhs Außenstelle <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 16.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kabarett: Stefan Leonhardsberger<br />

20:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

SONNTAG 17.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kulturfrühstück<br />

09:30 Uhr, Schloss Ratibor/Ratsstuben<br />

vhs Außenstelle/Stadtbücherei<br />

SONNTAG 17.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Chinesische Tee-Zeremonie<br />

14:30 Uhr, Bürgertreff „Zeughausstüberl"<br />

<strong>Roth</strong> ist bunt, Deutsch-Chin. Förderverein e. V.<br />

SONNTAG 17.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Konzert: Franz Schuberts „Winterreise“<br />

16:30 Uhr, Augustinum<br />

MONTAG 18.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Bäderfahrt:<br />

Fackelmann-Therme Hersbruck<br />

09:00 Uhr, ab Festplatz<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

MONTAG 18.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Wahl des Jugendparlamentes<br />

18:00 Uhr, Kulturfabrik, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

DIENSTAG 19.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Jungstreff zum<br />

„Internationalen Weltmännertag“<br />

17:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

MITTWOCH 20.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Sportlicher Buß- und Bettag<br />

07:00 Uhr, Speck-Sportpark, TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />

MITTWOCH 20.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Buß- und Bettag: Tagesbetreuung<br />

für Kinder der 1. – 4. Klasse<br />

09:00 Uhr, LBV-Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER ROTH<br />

MITTWOCH 20.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kunstvortrag: Vincent van Gogh<br />

19:30 Uhr, Augustinum<br />

DONNERSTAG 21.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Android am Smartphone/Tablet<br />

14:00 Uhr, Bürgertreff "Zeughausstüberl"<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DONNERSTAG 21.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Vorlesestunde:<br />

Auf der Suche nach dem Spunk<br />

15:30 Uhr, Stadtbücherei<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

FREITAG 22.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kamishibai: Wintergeschichte<br />

mit Tomte Tummetot<br />

16:00 Uhr, Stadtbücherei<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

FREITAG 22.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kabarett: Newcomer und<br />

Newcomerinnen-Nacht<br />

20:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

SAMSTAG 23.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Töpferwerkstatt:<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

10:30 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

SAMSTAG 23.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Buchvorstellung mit<br />

Jonas Deichmann „Weil ich es kann"<br />

<strong>11</strong>:00 Uhr, Kulturfabrik, Genniges Bücher<br />

SAMSTAG 23.<strong>11</strong>. <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Theaterspiel in der 2. Lebenshälfte<br />

<strong>11</strong>:00 Uhr, Bürgertreff „Zeughausstüberl"<br />

vhs Außenstelle <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 23.<strong>11</strong>. <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Repaircafé<br />

15:00 Uhr, Bürgertreff „Zeughausstüberl"<br />

Bund Naturschutz <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 23.<strong>11</strong>. <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Konzert: Hole Full Of Love<br />

20:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

SAMSTAG 23.<strong>11</strong>. <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Karaoke-Night<br />

21:00 Uhr, Warriors Home Bar<br />

SONNTAG <strong>24</strong>.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Nase frei! Mit Wild- und Heilkräutern<br />

<strong>11</strong>:00 Uhr, Seckendorffschloss<br />

vhs Außenstelle <strong>Roth</strong><br />

SONNTAG <strong>24</strong>.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Familientag: Der Seeadler<br />

14:00 Uhr, LBV-Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />

SONNTAG <strong>24</strong>.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Turnier: EAFC<br />

15:30 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

DIENSTAG 26.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Gesprächskreis: Eltern erwachsener<br />

Kinder mit Behinderung<br />

10:00 Uhr, Kiss Kontaktstelle Schwabach/<strong>Roth</strong><br />

Diakoneo - Offene Hilfen <strong>Roth</strong>-Schwabach<br />

MITTWOCH 27.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

RoSe <strong>Roth</strong>er Seniorenstammtisch<br />

<strong>11</strong>:00 Uhr, Restaurant Zeppelin, Stadt <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 27.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Erzählcafé<br />

14:30 Uhr, Schloss Ratibor/Ratsstuben<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

MITTWOCH 27.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Konzert: Indische<br />

und europäische Lieder<br />

19:30 Uhr, Augustinum<br />

DONNERSTAG 28.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Ausflugsfahrt:<br />

Franken-Center Nürnberg<br />

10:30 Uhr, Abholung von zu Hause<br />

Diakoneo - Offene Hilfen <strong>Roth</strong>-Schwabach<br />

DONNERSTAG 28.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

12:00 Uhr, Goldener Schwan<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DONNERSTAG 28.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Android am Smartphone/Tablet<br />

14:00 Uhr, Bürgertreff "Zeughausstüberl"<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

FREITAG 29.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kinderprogramm:<br />

„17 Nachhaltigkeitsziele"<br />

15:00 Uhr, LBV-Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />

FREITAG 29.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Abendführung Eltern-Kind:<br />

Weihnachten in aller Welt<br />

17:00 Uhr, Stadtgebiet, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

FREITAG 29.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Treff: <strong>Roth</strong>er Schemala<br />

19:00 Uhr, Bäcker Café Schmidt<br />

Diakoneo - Offene Hilfen <strong>Roth</strong>-Schwabach<br />

FREITAG 29.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Konzert: Wulli und Sonja<br />

19:30 Uhr, Glashaus<br />

FREITAG 29.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kabarett: Gankino Circus<br />

20:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

SAMSTAG 30.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Games Festival „Meet & Play"<br />

16:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus<br />

SAMSTAG 30.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong><br />

Kabarett: Wolfgang Krebs<br />

20:00 Uhr, Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

NOVEMBER | <strong>11</strong><br />

Sie haben Fragen zu Veranstaltungen, Termine oder möchten sich anmelden, dann erreichen sie uns unter 09171 848-0.<br />

<strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

5


STADTWERKE ROTH<br />

Transformationskonzept:<br />

Stadtwerke <strong>Roth</strong> klimaneutral<br />

Bürgermeister und Stadtrat ist das Thema<br />

Klimaneutralität sehr wichtig. Für die kommunalen<br />

Liegenschaften war das Ziel 2025<br />

fest im Visier. Gemäß Stadtrats-Beschluss<br />

von Februar 2021 soll die Stadtverwaltung<br />

selbst ihre im Bayerischen Naturschutzgesetz<br />

geforderte Vorbildfunktion wahrnehmen<br />

und einen konkreten Plan erarbeiten, wie<br />

die kommunalen Liegenschaften bis 2025<br />

klimaneutral werden können. Erster Bürgermeister<br />

Andreas Buckreus betont, dass ihm<br />

planvolles Vorgehen auch beim Klimaschutz<br />

wichtig ist. „Durch gute Planung hoffen wir,<br />

in <strong>Roth</strong> Klimaschutz und höhere Effizienz gut<br />

vereinen zu können“.<br />

Die Stadtwerke <strong>Roth</strong> haben die politischen<br />

Vorgaben aufgegriffen und im Jahr 2022<br />

(Beschluss im Werkausschuss: Dez. 2021)<br />

in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Markus<br />

Brautsch vom Institut für Energietechnik<br />

GmbH (IfE, Hochschule Amberg-Weiden) die<br />

Arbeit an einem Transformationskonzept hin<br />

zur Klimaneutralität gestartet. Dieses Konzept<br />

wird zu 50 Prozent vom Bayerischen<br />

Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />

Verkehr und Technologie gefördert.<br />

Die im Transformationskonzept geplanten<br />

Maßnahmen müssen kompatibel mit dem<br />

bundespolitischen Ziel der Treibhausgasneutralität<br />

2045 sein. Der regulatorische Rahmen<br />

des Transformationskonzepts/Greenhaus-Gas-Protocol<br />

sieht eine Verringerung<br />

der Scope 1 & 2 - Treibhausgase um mindestens<br />

40% bis 2033 von sieht eine (Erläuterung:<br />

Erfassungsstandards nach, Scope 1:<br />

umfasst die direkte Freisetzung klimaschädlicher<br />

Gase im eigenen Unternehmen. Scope<br />

2: umfasst die indirekte Freisetzung klimaschädlicher<br />

Gase durch Energielieferanten).<br />

Treibhausgas-Quellen wurden analysiert.<br />

97% der Treibhausgas-Emissionen werden<br />

durch den Strom- und Gasverbrauch der<br />

Stadtwerke mit allen ihren Betriebszweigen<br />

(Gas- Wasser-, Stromversorgung, Parkeinrichtungen,<br />

Freizeitbad) ausgestoßen:<br />

− Strom: Wasserversorgung und Freizeitbad<br />

− Erdgas: Freizeitbad und die Gasversorgung<br />

Im Ist-Zustand emittieren die Stadtwerke<br />

im Jahr 2022 ca. 991 t CO2e. Der Großteil<br />

der Emissionen wird mit 66 % durch Strom<br />

verursacht. Dabei entfallen rund 61% des<br />

Stromverbrauches auf den hoheitlichen Betrieb<br />

der Wasserversorgung, gefolgt vom<br />

Strombedarf im Freibad mit rund 23 %.<br />

Zweitgrößte Emissionsquelle ist momentan<br />

Erdgas mit rund 31 % der Gesamtemissionen.<br />

Professor Markus Brautsch freut sich<br />

besonders, dass im Falle der Stadtwerke<br />

<strong>Roth</strong> gut und zeitnah umsetzbare Maßnahmen<br />

einen wesentlichen Schritt zur Energieeinsparung<br />

und zum Klimaschutz ergeben<br />

haben.<br />

Die relevantesten Maßnahmen sind:<br />

• Austausch der Wärmeerzeugung<br />

im Freibad<br />

• Anschluss des Verwaltungsgeländes<br />

an ein Nahwärmenetz<br />

• Ökostrom für die gesamten<br />

Stadtwerke <strong>Roth</strong><br />

• Austausch der Beleuchtung<br />

in der Tiefgarage<br />

• Installation einer Beckenabdeckung<br />

im Freibad<br />

• Prüfung einer PV-Freifläche<br />

• Umstellung der Gasvorwärmung<br />

in den Gasdruckregelstationen<br />

• Austausch der fossil betriebenen<br />

Fahrzeugflotte (soweit möglich)<br />

• Umstellung der Entfeuchtung im<br />

Hochbehälter 1 „Steinerne Eiche“<br />

Werkleiter Dr. Gerhard Brunner betonte, dass<br />

aufgrund der engen Abstimmung mit der<br />

Hochschule werksintern bereits mit der Umsetzung<br />

von einzelnen Maßnahmen begonnen<br />

werden konnte:<br />

• Erneuerung und Vergrößerung des BHKWs<br />

im Freizeitbad, Tausch der Gastherme (neu:<br />

modular zuschaltbare Heizblöcke)<br />

• Errichtung des Nahwärmenetzes Baumgartenwiesen<br />

mit Heizzentrale und Anschluss<br />

der Stadtwerke-Gebäude<br />

• Einkauf von Ökostrom für die Liegenschaften<br />

der Stadtwerke <strong>Roth</strong><br />

• Errichtung von PV-Anlagen auf den Liegenschaften<br />

der Wasserver-sorgung (Gesamtleistung<br />

68,5 kWp) zum Eigenverbrauch<br />

Foto: Stadtwerke <strong>Roth</strong><br />

6 <strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong>


STADT ROTH<br />

Führungen durchs <strong>Roth</strong>er Neuland<br />

ROTH – Im Oktober und November bietet<br />

die Stadt <strong>Roth</strong> Führungen auf dem ansonsten<br />

nicht öffentlich zugänglichen „<strong>Roth</strong>er<br />

Neuland“, dem ehemaligen LEONI-Werkgelände<br />

in der Stieberstraße, an. Wie sah der<br />

Fabrikalltag auf dem Gelände aus?<br />

Was ist seit dem Verkauf an die Stadt <strong>Roth</strong><br />

alles geschehen und wie sind die weiteren<br />

Pläne? Wie könnte zukünftig das neue KlimaPARKquartier<br />

aussehen, als neues Wohnund<br />

Freizeitquartier für alle <strong>Roth</strong>er und<br />

<strong>Roth</strong>erinnen? Antworten auf diese Fragen<br />

liefern sieben etwa 90-minütige Führungen<br />

durch das zentrumsnahe Quartier, moderiert<br />

durch den Stadtbaumeister Wolfgang Baier<br />

oder dessen Vertreter und Vertreterinnen aus<br />

dem Bauamt; teilweise gemeinsam mit Wolfgang<br />

Lösch, dem ehemaligen Geschäftsführer<br />

der LEONI Kabel GmbH in <strong>Roth</strong>.<br />

Die Führungen wollen eine Brücke schlagen<br />

zwischen Vergangenheit und Zukunft. Dabei<br />

werden einerseits interessante Einblicke in<br />

die Vergangenheit möglich; der Fokus liegt<br />

allerdings auf den Ausblick in die Zukunft,<br />

auf das „<strong>Roth</strong>er Neuland“. An sechs Stationen<br />

werden mögliche Perspektiven gezeigt,<br />

wie das Gelände in etwa zehn Jahren aussehen<br />

könnte.<br />

Foto: Planungsbüro Schirmer<br />

DIE KOSTENFREIEN<br />

FÜHRUNGEN FINDEN AN<br />

FOLGENDEN TAGEN STATT:<br />

Freitag, <strong>01</strong>.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong> (Feiertag),<br />

13.30 Uhr, Dauer ca. 90 min<br />

Sonntag, 03.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong>,<br />

13.30 Uhr, Dauer ca. 90 min<br />

Sonntag, 10.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong>,<br />

13.30 Uhr; Dauer ca. 90 min<br />

Sonntag, <strong>24</strong>.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong>,<br />

13.30 Uhr; Dauer ca. 90 min<br />

An jedem Termin bekommen maximal dreißig<br />

Personen die Möglichkeit, teilzunehmen.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich und im Ticketshop<br />

unter www.stadt-roth.de/fuehrungen<br />

oder telefonisch bzw. persönlich bei der<br />

Tourist-Information im Schloss Ratibor möglich<br />

(Tel. 09171 848-513,<br />

tourismus@stadt-roth.de).<br />

Da sich vereinzelt auch Stationen in den<br />

oberen Gebäudegeschossen befinden, ist<br />

das Angebot nicht barrierefrei. Auf festes<br />

Schuhwerk ist zu achten, die Veranstaltungen<br />

finden bei jedem Wetter statt.<br />

So könnte das <strong>Roth</strong>er Neuland zukünftig aussehen. Viele weitere Perspektiven werden im Rahmen der Führungen<br />

durchs ehemalige Fabrikgelände an der Stieberstraße gezeigt.<br />

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<strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

7


STADT ROTH<br />

Biomasse für die Kleinsten<br />

ROTH – Am Freitag, 20. September führte<br />

die Kita Eckersmühlen ihren beliebten Familien-Herbstwandertag<br />

durch. Ziel war in diesem<br />

Jahr der Biomassehof Rohm in Hofstetten<br />

passend zum Jahresthema: „Die Natur<br />

und wir“.<br />

Bereits seit einigen Jahren organisiert<br />

die städtische Kita Eckersmühlen einen<br />

Herbst-Wandertag für die Familien der Kinder.<br />

Neben der Bewegung an der frischen<br />

Luft soll vor allem das gegenseitige Kennenlernen<br />

der Familien im Vordergrund stehen.<br />

Aber auch der Lernfaktor darf dabei nicht<br />

zu kurz kommen, weshalb dieses Mal viel<br />

Wissenswertes rund um das Thema Holz<br />

vermittelt wurde. Ziel des holzreichen Nachmittages<br />

war daher der Biomassehof Rohm<br />

in Hofstetten. Nach der interessanten Wanderung<br />

durch den Wald wurden die ca. 125<br />

Teilnehmenden von Manja Kerl begrüßt. Die<br />

ehemalige Waldprinzessin der Kita Eckersmühlen<br />

vermittelte den Kleinsten kindgerecht<br />

Wissenswertes zum Thema Holz, zum<br />

Beispiel wie Hackschnitzel entstehen, die<br />

später mit den richtigen Heizkraftwerken zuhause<br />

Wärme spenden. Viel Spaß bereitete<br />

den Kindern außerdem der mit frischen Na-<br />

Foto: Carola Maggauer<br />

Ausflugsziel des Herbstwandertages war der Biomassehof Rohm in Hofstetten, der den Kindern viel Wissenswertes<br />

rund um das Thema Holz vermittelte.<br />

turmaterialen befüllte Bewegungsparcours<br />

oder das gemeinsame Wiegen des Kindergartens<br />

auf der LKW-Waage – stolze 5 Tonnen<br />

waren am Ende abzulesen. Mit einem<br />

abschließenden Picknick und einer Waldfibel<br />

als Geschenk vom Bundesministerium für<br />

Ernährung und Landwirtschaft wurde nach<br />

einem erlebnisreichen Nachmittag der Rückweg<br />

angetreten. Die Kita Eckersmühlen bedankt<br />

sich bei Manja Kerl, die den besonderen<br />

Ausflug ermöglicht hat und die Familien<br />

auf dem Biomassehof willkommen hieß.<br />

Gartentipps für November<br />

Schützen<br />

Rosen anhäufeln oder mit Tannenzweigen<br />

abdecken. Laubhaufen als Igelverstecke<br />

lassen. Vogelfutterhäuschen aufstellen.<br />

Rasen pflegen<br />

Jetzt winterfest machen: Laub regelmäßig<br />

entfernen, nicht mehr düngen,<br />

Zierrasen auf 3 cm, Spiel und Gebrauchsrasen<br />

auf 6-10 cm kürzen. Rasenmäher<br />

zum Winterservice in die Werkstatt.<br />

Pflanzen<br />

Stauden, die jetzt gepflanzt werden,<br />

wachsen im Frühjahr üppiger.<br />

Zwiebeln von Frühlingsblühern wie<br />

Narzissen, Tulpen und Krokussen<br />

jetzt doppelt tief setzen. Für Kern-,<br />

Stein- und Beerenobst sowie für<br />

Hecken ist jetzt die beste Pflanzzeit.<br />

Junge Rhabarberpflanzen jetzt<br />

pflanzen... mehr in der Baumschule..<br />

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LANDKREIS ROTH<br />

Öko-Kleinprojekte -<br />

Fördertopf ist wieder neu gefüllt<br />

Beginnend mit dem 1. Oktober (bis 15. Januar<br />

2025) können sich interessierte Bio-Betriebe,<br />

Vereine und Privatpersonen aus dem Landkreis<br />

wieder mit Ideen um neue Fördermittel bewerben.<br />

Gefördert werden Projekte mit bis zu 50<br />

Prozent, deren Netto-Ausgaben 20 000 EUR nicht überschreiten.<br />

Ziel ist es, die bio-regionale Erzeugung zu fördern oder bewusstseinsbildende<br />

Projekte zu unterstützen. Durch diese Förderung<br />

konnten bereits zahlreiche Projekte von der Eismaschine bis zum<br />

Einstieg in die Bio-Imkerei erfolgreich umgesetzt werden.<br />

Für Fragen rund um die Öko-Kleinprojekte steht Andrea<br />

Persson von der Kreisentwicklung unter der Telefonnummer<br />

(09171) 81-1495 oder per Mail kreisentwicklung@landratsamt-roth.de<br />

zur Verfügung.<br />

Alle Informationen sind im Internet auf der Seite<br />

www.oekomodellregionen.bayern/nbg zusammengefasst.<br />

8 <strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong>


STADT ROTH<br />

Neuer Geh- und<br />

Radweg eingeweiht<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag–Freitag 09:00-18:00<br />

Samstag 09:00-14:00<br />

weitere Termine nach Absprache<br />

Marktplatz 8<br />

9<strong>11</strong>80 Heideck<br />

Telefon:<br />

09177 4859790<br />

ROTH – Der neue Geh- und Radweg<br />

von <strong>Roth</strong> nach Belmbrach wurde<br />

eingeweiht, der nun auch eine<br />

Querungshilfe umfasst. Dadurch soll<br />

die Verkehrssicherheit, vor allem für<br />

den Schulweg, deutlich erhöht werden. Bereits seit Längerem<br />

bemängelte die Dorfgemeinschaft in Belmbrach, dass die Gehund<br />

Radwegeverbindung vom Schulzentrum in <strong>Roth</strong> bis zur Einmündung<br />

„Zu den Höfen“ in Belmbrach nicht sicher sei und ein<br />

entsprechender Geh- und Radweg gebaut werden soll. Im April<br />

dieses Jahres wurde die Bauleistung nach mehreren Terminen mit<br />

der Dorfgemeinschaft vergeben. Die Firma Bader Pflasterbau aus<br />

Eckersmühlen führte die Baumaßnahme in den Monaten Juli und<br />

August termingerecht in Kooperation mit der Tiefbauverwaltung<br />

der Stadt <strong>Roth</strong> durch; insgesamt wurden etwa 250 m² Asphalt,<br />

300 Tonnen Schotter, 500 m² Betongehwegplatten, 200 m² Granitsteine<br />

und 400 m Granitbordsteine verbaut.<br />

Stolz zeigt sich <strong>Roth</strong>s Erster Bürgermeister Andreas Buckreus bei<br />

der Einweihung am 21. September: „Die Zusammenarbeit zwischen<br />

der Dorfgemeinschaft, der städtischen Tiefbauabteilung<br />

und der Baufirma hat hervorragend geklappt. In nur wenigen<br />

Wochen konnte die Baumaßnahme erfolgreich durchgeführt<br />

werden und ab sofort ist die Verbindung zwischen dem Schulzentrum<br />

und Belmbrach deutlich sicherer.“ Neben dem Stadtoberhaupt<br />

und zuständigen Mitarbeitenden des Bauamtes nahmen<br />

knapp 30 Vertreterinnen und Vertreter des Stadtrates und<br />

der Dorfgemeinschaft an der offiziellen Einweihung teil.<br />

Foto: Sabine Stolze<br />

Dank der neuen Querungshilfe zwischen dem Schulzentrum und Belmbrach<br />

ist ab sofort ein sicherer Übergang über die Belmbracher Straße<br />

möglich.<br />

<strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

9


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Warum Teilzeitarbeit dem<br />

Lebenslauf nicht schadet<br />

Hamburg/Köln - Ob Elternzeit, die Pflege Angehöriger oder<br />

einfach eine Vier-Tage-Woche: Viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen<br />

haben Abschnitte im Job, wo sie nicht Vollzeit arbeiten.<br />

Will man sich woanders bewerben, gehört dazu in der<br />

Regel ein Lebenslauf - muss darin stehen, was Teil- und was Vollzeit<br />

war? Zuerst einmal ist Teilzeit nicht minderwertig: «Unsere<br />

Berufserfahrung ist mehr als die Anzahl vertraglich vereinbarter<br />

Stunden», schreibt Kölner Karriereberater Bernd Slaghuis in einem<br />

Blogbeitrag auf dem Portal Xing. «Der Wert von Berufserfahrung<br />

ist nicht die Zeit, die wir in einem Job verbringen, sondern<br />

was wir dort alles erfahren, gelernt und geleistet haben.<br />

»So gesehen könne manches Fach- und Erfahrungswissen eines<br />

Teilzeitbewerbers umfangreicher sein als das eines Vollzeitmitbewerbers,<br />

meint der Coach. Am Ende punkte Fachwissen und<br />

sei die Persönlichkeit entscheidend. Teilzeit also angeben oder<br />

nicht? «Du musst eine Teilzeitbeschäftigung oder gar Teilzeitphasen<br />

innerhalb einer Position nicht als solche im Lebenslauf kenntlich<br />

machen», lautet das Fazit des Karriereberaters. Aber man<br />

kann es natürlich angeben, wenn man möchte, indem man etwa<br />

hinter der Position die Anzahl der Wochenarbeitsstunden oder<br />

eine Teilzeit in Prozenten angibt. Laut Slaghuis könnte das in<br />

folgenden Situationen sinnvoll sein: Es gab mehrere Jobs parallel,<br />

man bewirbt sich auf eine Teilzeitstelle und will klarmachen,<br />

dass man auch bisher in Teilzeit gearbeitet hat. Oder zur Bewerbungsstory<br />

gehört, wie man Familie und Beruf unter einen<br />

Hut bekommen hat.<br />

dpa<br />

<strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

<strong>11</strong>


TOOLCRAFT<br />

Ein Quantensprung in die Zukunft<br />

Toolcraft schafft mit dem Bau einer Technischen Feinstreinigung neue Arbeitsplätze<br />

Georgensgmünd – Seit der Firmengründung<br />

vor 35 Jahren hat Toolcraft die Produktionsflächen<br />

in Georgensgmünd und Spalt<br />

kontinuierlich erweitert. Vor Kurzem fand<br />

der Spatentisch für den Hallenneubau einer<br />

Technischen Feinstreinigung statt, die für die<br />

Zukunft des Unternehmens von großer Bedeutung<br />

sein wird.<br />

HIGHTECH MIT BLICK<br />

IN DIE ZUKUNFT<br />

Der letzte Spatenstich auf dem Firmengelände<br />

der toolcraft AG in Georgensgmünd ist erst<br />

drei Jahre her. Damals fiel der Startschuss für<br />

den Bau einer neuen Spritzguss-Halle. Nun<br />

plant das Familienunternehmen ein Technologie-Highlight<br />

und stellt damit entscheidende<br />

Weichen für die Zukunft. Auf einer Fläche<br />

von ca. 3.000 Quadratmetern entsteht<br />

eine Halle für Technische Feinstreinigung<br />

mit einem Reinraum nach ISO 6 von ca. 550<br />

Quadratmetern. „Das ist ein sehr wichtiger<br />

Meilenstein - nicht nur für Toolcraft, sondern<br />

auch für die Zusammenarbeit mit unserem<br />

langjährigen Partner aus der Halbleiterbranche“,<br />

so Bernd Krebs, Firmengründer und<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der toolcraft AG.<br />

Zukünftig können hier Bauteile bis zu einer<br />

Größe von 1,5 mal 1,0 Metern feingereinigt<br />

und verpackt werden – und das bei exakt<br />

definierten beständigen Luftfeuchtigkeits-,<br />

Temperatur- und Druckbedingungen. Dabei<br />

wird mit höchster Genauigkeit durchgehend<br />

darauf geachtet, dass eine vorgeschriebene<br />

sehr geringe Partikelkonzentration nicht<br />

überschritten wird. Die endgültige Inbetriebnahme<br />

der Technischen Feinstreinigung ist<br />

nach einem aufwändigen Innenausbau im<br />

Frühjahr 2026 geplant.<br />

NEUE ARBEITSPLÄTZE<br />

FÜR DIE REGION<br />

Mit dem Hallenbau wird sich die Mitarbeiteranzahl<br />

von derzeit mehr als 450 Beschäftigten<br />

nochmals deutlich erhöhen. So sind<br />

derzeit ca. 20, langfristig bis zu 50, neue<br />

Arbeitsplätze geplant. „Mit der Entstehung<br />

eines Reinraums schaffen wir einen der saubersten<br />

Arbeitsplätze Deutschlands“, so Karlheinz<br />

Nüßlein, Vorstand Personal und Produktion<br />

bei Toolcraft. Die dort tätigen Fachkräfte<br />

werden nicht nur besondere Schutzkleidung<br />

tragen, sondern auch vorab umfänglich hinsichtlich<br />

Verhaltensregeln, Arbeitsprozessen<br />

und Kontrollmechanismen geschult. „Die<br />

Anforderungen für einen Reinraum bringen<br />

nochmals ganz neue Maßstäbe mit sich und<br />

übertreffen die bis jetzt existierenden Werte<br />

an Präzision und Genauigkeit. Wir freuen uns<br />

auf diese Herausforderung, die für Toolcraft<br />

einen Quantensprung in die Zukunft darstellt“,<br />

ergänzt Nüsslein. Bereits seit längerem<br />

werden bei Toolcraft die ersten personalpolitischen<br />

Weichen dafür gestellt. So wird der<br />

Mittelständler in nächster Zeit verstärkt auf<br />

der Suche nach neuen Talenten sein, die aktiv<br />

die Zukunft des Unternehmens mitgestalten<br />

wollen.<br />

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Auf dem Firmengelände der toolcraft AG in Georgensgmünd entsteht die Technische Feinstreinigung<br />

Quelle: toolcraft AG<br />

ÜBER TOOLCRAFT<br />

Das mittelständische Familienunternehmen<br />

mit Sitz in Georgensgmünd<br />

und Spalt wurde 1989 von<br />

Bernd Krebs gegründet. Toolcraft<br />

ist Vorreiter in zukunftsweisenden<br />

Technologien wie der Additiven Fertigung<br />

und dem Bau von individuellen<br />

Turn-Key-Roboterlösungen. Als<br />

Partner für Komplettlösungen bietet<br />

Toolcraft die gesamte Prozesskette<br />

von der Idee über die Fertigung bis<br />

zum qualifizierten Präzisionsbauteil<br />

in den Bereichen CNC Zerspanung,<br />

Additive Fertigung sowie im<br />

Spritzguss und Formenbau. Zu den<br />

Kunden zählen Marktführer aus der<br />

Halbleiterindustrie, Luft- und Raumfahrt,<br />

Medizintechnik, optischen Industrie,<br />

dem Spezialmaschinenbau<br />

sowie Motorsport und Automotive.<br />

Teil der Unternehmensphilosophie ist<br />

zudem eine intensive Zusammenarbeit<br />

mit Kooperationspartnern sowie<br />

Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen.<br />

12 <strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong>


STADT ROTH<br />

Das Ferienprogramm <strong>20<strong>24</strong></strong> der Stadt <strong>Roth</strong><br />

ROTH – Wie beschreibt man das Ferienprogramm<br />

in wenigen Worten? Volles Programm,<br />

Hitzeschlachten, grandiose Kursbetreuer*innen<br />

und gut gelaunte Kids in vielen<br />

spannenden Kursen. Mit ein wenig Abstand<br />

wird deutlich: Dieses Ferienprogramm mit seinen<br />

161 Angeboten kann sich sehen lassen.<br />

Ein Blick auf die Zahlen und Fakten lohnt sich.<br />

161 Kurse konnten dieses Jahr über das Online-Programm<br />

gebucht werden. Für all diese<br />

Angebote wurden über 2000 Anmeldungen<br />

getätigt und sorgten für eine Gesamtauslastung<br />

von 83%. Besonders wichtig ist dem<br />

Team des Jugendhauses bei der Programmgestaltung,<br />

dass die Kids neben jeder Menge<br />

Spaß auch die Möglichkeit haben, neue Aktivitäten<br />

zwanglos auszuprobieren und dabei<br />

vielleicht sogar die ein oder andere Freundschaft<br />

neu knüpfen. Die Bandbreite der unterschiedlichsten<br />

Workshops war wie immer<br />

riesig. Denn das ist ein oberstes Ziel des Jugendhaus-Teams<br />

- eine große Palette an Kursen<br />

anbieten, die im kreativen, sportlichen<br />

und erlebnispädagogischen Bereich liegt. Besonders<br />

gut kamen wieder erlebnis- und actionreiche<br />

Außenveranstaltungen und Fahrten<br />

an. Besondere Highlights waren hier natürlich<br />

wieder die Besichtigung des Max-Morlock-Stadions<br />

und des Nürnberger Flughafen<br />

und erstmalig auch die Fahrt in den Skyline-<br />

Park im Allgäu. Hoch hinaus ging es nicht nur<br />

im Kletterwald Straßmühle, sondern vor allem<br />

beim Fliegen mit den Ultraleichtflugzeugen.<br />

Eine nasse Abkühlung gab es für fast alle<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Wasserski-Fahren<br />

auf dem Brombachsee, während<br />

dies beim Schnuppersegeln glücklicherweise<br />

ausblieb. In mehr als 30 Kreativkursen<br />

konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

ihren künstlerischen Adern freien Lauf lassen.<br />

Dafür sorgten wieder zahlreiche motivierte<br />

Kursleiter und Kursleiterinnen, die Jahr für<br />

Jahr neue Kursideen bereithalten und so dafür<br />

sorgen, dass keine Langeweile aufkommt.<br />

Natürlich gehören aber auch Traditionsveranstaltungen<br />

wie „Brot backen in Eichelburg“<br />

oder das „Familien-Museumsfest“ zum<br />

Repertoire des <strong>20<strong>24</strong></strong>er Ferienprogrammes.<br />

Drittes festes Standbein und unverzichtbar<br />

für einen gelingenden Ferienspaß: Hineinschnuppern<br />

in die Vereinsluft und im besten<br />

Impressionen aus dem Ferienprogramm <strong>20<strong>24</strong></strong>, v. l. n. r.: Action Painting, Tauchen und Bogenschießen <br />

Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />

Sonnenschutztechnik<br />

Wittmann<br />

Jalousien<br />

Rollläden<br />

Markisen<br />

Raffstore<br />

Reparaturen<br />

Fliegengitter<br />

weiteres auf Anfrage<br />

Tobias Wittmann<br />

Meister im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk<br />

Unterrödel G 13, 9<strong>11</strong>61 Hilpoltstein<br />

☎ +49 15162662678 wittmann-sonnenschutztechnik.de<br />

Fall eine Sportart neu zu entdecken. 20 <strong>Roth</strong>er<br />

Vereine und Verbände mit insgesamt 25<br />

Abteilungen sorgten für kurzweilige, sportliche<br />

und actionreiche Schnupperveranstaltungen.<br />

Der Altersschwerpunkt der Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen lag wie immer bei den<br />

Sechs- bis Zwölfjährigen, doch auch Familien,<br />

Kindergartenkids und Jugendliche wurden<br />

bedient. Eltern-Kind-Angebote für die Kleinsten,<br />

Führungen für Klein und Groß oder auch<br />

Aktionen für die Größeren wie Kartfahren<br />

oder eine Schlauch- und Klettertour behalten<br />

auch diese Altersgruppen im Blick. Und da<br />

nach dem Ferienprogramm bekanntlich vor<br />

dem Herbst – Winter – Programm ist, ging es<br />

nahtlos weiter.<br />

Unter www.jugendhaus-roth.feripro.de können<br />

noch freie Plätze für das 44 Angebote<br />

starke Programm gebucht werden.<br />

<strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

13


KULTURFABRIK ROTH<br />

Das November-Programm in der Kulturfabrik<br />

3K für beste Unterhaltung: Kabarett, Konzerte, Kinderprogramm<br />

ROTH – Die 3 K stehen für beste Unterhaltung<br />

im dunklen Herbstmonat November:<br />

Die Kulturfabrik präsentiert die Kabarett-Größen<br />

Helmut Schleich, Wolfgang<br />

Krebs und Stefan Leonhardsberger, die beiden<br />

Senkrechtstarter Sara Brandhuber und<br />

Ralf Winklbeiner in einer Mixed Show, Gankino<br />

Circus, eine Mitmachshow von Rodscha<br />

aus Kambodscha und dazu noch ein AC/DC<br />

Tribute Konzert und einen Afrikavortrag des<br />

Weltreisenden Michael Runkel.<br />

Los geht’s am 7. November um 19.30 Uhr<br />

Multivisions-Schau „Afrika – der unbekannte<br />

Kontinent“ von Michael Runkel.<br />

Eindrucksvolle Landschaften, ursprünglichen<br />

Kulturen und eine große Vielfalt beeindruckender<br />

Tiere – fern der Touristenströme:<br />

Michael Runkel, einer der meistgereisten<br />

Menschen der Welt und prämierter Reisefotograf,<br />

hat bisher über 120 Reisen nach Afrika<br />

unternommen und erzählt eindrucksvoll<br />

bebildert von ganz besonderen Orten.<br />

Weiter geht’s mit dem 20. <strong>Roth</strong>er Kabarettherbst<br />

und Helmut Schleich mit seinem<br />

Programm „Das kann man so nicht<br />

sagen“. Helmut Schleich macht, was er will.<br />

Kein Abend gleicht dem anderen. Sein Vorbild<br />

ist die Regierung. Und so sagt er sich:<br />

Was kümmert mich mein Geschwätz von<br />

gestern? Schließlich leben wir in einer Zeit,<br />

wo die Wirklichkeit das Kabarett Tag für Tag<br />

überbietet. Gutes Kabarett und Politik haben<br />

eben doch was gemein: Beide wollen die<br />

Leute überraschen. Das Kabarett muss dabei<br />

sein wie einst die Zarenbombe. Zündend und<br />

untragbar.<br />

Eine kunterbunte Mitmachshow für die ganze<br />

Familie gibt es 5. November um 15 Uhr<br />

von und mit Rodscha aus Kambodscha<br />

und Tom Palme. Unter dem Motto „Happy<br />

Jungle“ zeigen die beiden Musiker bekannte<br />

Szenen aus ihren erfolgreichsten Animationsfilmen<br />

– bekannt aus YouTube oder<br />

KIKA und spielen dazu live ihre mitreißenden<br />

Mitmachhits, so dass kein Bein mehr stehen<br />

bleiben kann. Doch ihre besten Freunde Artis,<br />

der Affe aus Afrika, Ze-Ra, das Rastazebra<br />

mit den regenbogenfarbenen Rastalocken<br />

und der kleine gemütliche Koala Karri sind<br />

auch dabei – und zwar live.<br />

Am 16. November um 20 Uhr sagt Stefan<br />

Leonhardsberger „Ja!“ und erzählt<br />

in seinem ersten Comedy-Solo vom Alltagswahnsinn<br />

als Familienvater, Verlobter und<br />

Lastenfahrrad-Gangster. Trotz vollem Körpereinsatz<br />

scheitert er dabei als aufgeklärter<br />

Kammerjäger im eigenen Schlafzimmer, wird<br />

Opfer eines enthemmten Mädelsabends und<br />

quält sich zu Fuß den Donauradweg entlang.<br />

Dennoch bleibt ihm Zeit, über die wichtigen<br />

Fragen des Lebens nachzudenken… Ein zum<br />

Niederknien aufrichtiger Seelenstrip eines<br />

Mannes, der Ja! zu seinem Leben sagt.<br />

Zwei neue Gesichter am bayerischen Kabarett-<br />

und Comedyhimmel gehören zu Sara<br />

Brandhuber und Ralf Winklbeiner. In<br />

der Kabarett-Newcomernacht am 22. November<br />

ab 20 Uhr bekommt das Publikum<br />

gleich beide in einer Mixed Show serviert.<br />

Mittlerweile hat sich das Nachwuchstalent<br />

Sara Brandhuber ein paar neue Gitarrengriffe<br />

angeeignet, ist aber nach wie vor<br />

das rothaarige charmant-kracherte Mädel<br />

vom Dorf geblieben, das sich auf der Bühne<br />

wohler fühlt, als auf der heimischen Couch.<br />

Die junge Kabarettistin kümmert sich um die<br />

existenziellen Themen des Lebens. Ihr neues<br />

Programm „Gschneizt und kampelt“ (zu<br />

hochdeutsch: Geschniegelt und gestriegelt)<br />

ist zum Niederknien. Ralf Winkelbeiner ist<br />

dafür bekannt, sein Publikum mit seinem<br />

überaus trockenen und spontanen, aber nie<br />

verletzenden Humor ab der ersten Minute<br />

mit auf eine Reise durch den Wahnsinn des<br />

Alltags zu nehmen. Pointe auf Pointe auf<br />

Pointe – das ist sein Ding. „Bunt“ heißt sein<br />

nagelneues Programm und der Name verrät<br />

eigentlich schon alles. In seinem Potpourri<br />

der menschlichen Schwächen und Unzulänglichkeiten<br />

lässt er in seiner charismatischen<br />

Art quer durch alle Themen nichts aus.<br />

Für alle, die mal wieder bei gepflegtem Hardrock<br />

abtanzen wollen und keine Karten<br />

für das Original mehr bekommen haben,<br />

gibt’s am 23. November ehrlichen, harten<br />

Rock’n’Roll. Die Tribute Band Hole Full of<br />

Love sind feste Stammgäste in der Kulturfabrik<br />

und haben sich konsequent und kompromisslos<br />

den 70ern der Kultband AC/DC<br />

verschrieben. Seit 1994 feiern die Jungs die<br />

Originalband auf eine Weise, die selbst AC/<br />

DC Gründungsmitglied Dave Evans veranlasste,<br />

die Band einst als Supportband zu<br />

engagieren.<br />

Ein ganz neues Format bieten die vier virtuosen<br />

Musiker von Gankino Circus mit ihrem<br />

Musiktheater „Ruhm und Ruin“ am 29.<br />

November um 20 Uhr: Als begnadete<br />

Geschichtenerzähler und kauzige Charakterköpfe<br />

bieten sie ein hinreißend verqueres<br />

Bühnengeschehen, handgemachte Musik<br />

und eine große Portion provinzieller Wahnsinn.<br />

Die hahnebüchene Handlung: Zu ihrem<br />

Entsetzen kommt ihre Musik nicht mehr gut<br />

an. Angeblich ist sie aus der Zeit gefallen. Als<br />

der Manager von Gankino Circus die Band<br />

dann auch noch durch eine künstliche Intelligenz<br />

aus Südkorea ersetzt, reicht es den vier<br />

Foto: Susie Knoll<br />

Foto: Alexey Testov<br />

Foto: Susan Buth<br />

Helmut Schleich Sara Brandhuber und Ralf Winklbeiner Stefan Leonhardsberger<br />

14 <strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong>


sen<br />

14<br />

en<br />

Fr, 27. Jan, 20 Uhr<br />

t I VVK € 23,60 /AK € 25<br />

t II VVK € 22,70 /AK € <strong>24</strong><br />

s verkündet, dass das<br />

rnehmen pleite ist, hat<br />

ne „Lösung“: Er hat für<br />

gestufe 4 beantragt …<br />

Bernd Helfrich stehen<br />

a Mai, Flo Bauer und<br />

öscher auf der Bühne.<br />

THEATER<br />

März, 20 Uhr<br />

0 / AK € 18 / erm. € 14<br />

Kaps, an denen mit<br />

n Schritt auch die ewides<br />

Menschen endet.<br />

MULTIVISION<br />

Do, 2. Feb, 20 Uhr<br />

,30 / AK € 19 / erm. € 15<br />

in Nordspanien in eine<br />

nde Wüste und tuckerlutheißes<br />

Deutschland<br />

ins Baltikum. Am Ende<br />

muttour stießen sie am<br />

ie Sami-Rentierzüchter<br />

bten ein Feuerwerk an<br />

am nördlichsten Festlandspunkt<br />

Europas!<br />

Der <strong>Roth</strong>er Kabarettherbst<br />

wird unterstützt von:<br />

LIVE-REPORTAGE<br />

GEHÖRLOSENKULTUR FÜR<br />

HANDS UP<br />

„ZellKultur“<br />

ER PAETZ<br />

lima: Gute Besserung“<br />

Musikern! Sie kehren zurück zu<br />

ihren musikalischen Wurzeln:<br />

erer mit Grips“, auf die bösartig Straße. komisch, Zahllose Konzerte<br />

auf Kabarett-,<br />

sch mit treffsicheren Pointen<br />

Theaterund<br />

und<br />

or. Alle <strong>red</strong>en vom Klima, aber nur<br />

nnt sich aus.<br />

Festivalbühnen führten Gankino<br />

Circus durch ganz Europa, 2<strong>01</strong>5<br />

sen doch: Das repräsentierte CO 2 muss schrumpfen! der fränkische Und Exportschlager<br />

uns sonst die sogar gute Laune. die deutsche Aber<br />

s verqualmt<br />

rüher waren die Temperaturen viel höher.<br />

Musikkultur auf der EXPO in<br />

wieder ab. Der Planet Erde wird sich selbst<br />

: Greta muss Mailand. 2<strong>01</strong>9 wurden Gankino<br />

Circus mit dem renommier-<br />

ein Sasie<br />

zum ten Deutschen Weltmusikpreis<br />

Zu ihtz.<br />

Sie<br />

RUTH und dem Weltmusikpreis<br />

Creole ausgezeichnet.<br />

n nur alir<br />

haben<br />

iel geleisdeutsches<br />

November bringt Kulturfabrik<br />

Zum November-Finale am 30.<br />

ird Wirkung<br />

Stammgast Wolfgang Krebs<br />

es eine<br />

wieder einige seiner beliebten<br />

t Euch<br />

ibt ein Charaktere mit: Bavaria first!“<br />

heißt sein neues Programm, in<br />

dem sich der Traum des ehemaligen<br />

bayerischen Minister-<br />

hr<br />

7 präsidenten Edmund S. bewahrheitet:<br />

Bayern, das beste<br />

Bundesland von allen, legt sich<br />

mehr ins Zeug als alle anderen<br />

zusammen! Und was hat es davon?<br />

Es finanziert die anderen<br />

EAS REBERS<br />

mit. Immer wieder hat er davon<br />

häftlich“ geträumt, Bayern selbständig<br />

zu machen. Bayern als das England<br />

der Bundesrepublik! Weg<br />

hon in verschiedenen Rollen erlebt:<br />

orzist, Volkskommissar und Erfinder<br />

ädagogik. von Rebers’ Rest-Deutschland! neues Programm Sense<br />

fundamentalen mit dem Frage Föderalismus! nach dem Leben: „Bavaria<br />

Witz oder first“ letztlich - der ein Geschäft? Traum wird Wahrheit.<br />

er auf Zumindest der Bühne gegen als den Illusion.<br />

Kritik kämpft<br />

italismus, die Wolfgang digitale Diktatur Krebs und ist die wie Verlschaft.<br />

Trotz ganz der düsteren allein auf Zeiten der sorgt Bühne, er für und<br />

immer<br />

r Humorstandort Deutschland scheint begendwie<br />

viral und schon riecht es immer öfter<br />

zwar wie immer zusammen mit<br />

nach diesen vielen alten Personen. deutschen Tugenden, von<br />

denen man glaubte, dass wir sie längst<br />

hinter uns gelassen haben. Rebers, ein<br />

Mann mit Mutterwitz, viel Musik und<br />

überbordender Tickets gibt Kreativität, es an behandelt den in<br />

seinem bekannten Programm Themen eventim- jenseits der<br />

Norm, Vorverkaufsstellen, fernab von Mainstream und in Konventionen.<br />

Ein Abend, der zum Nach-<br />

<strong>Roth</strong><br />

bei Bücher Genniges und der<br />

denken und Schmunzeln anregt –<br />

Buchhandlung diesmal geht es ums Feuerlein, Geschäft,<br />

online doch wer über weiß, kulturfabrik.de<br />

was das nächste<br />

und auf letzte eventim.de. Programm be-<br />

und<br />

reithält.<br />

Infos zu Tickets, Sa, 26. Okt, 20 Uhr<br />

zum Programm VVK € 25,30<br />

etc. unter Tel. AK 09171 € 27 / erm. 848-714 € 20<br />

oder www.kulturfabrik.de<br />

© Eric Dreyer<br />

VORSCHAU<br />

HELMUT SCHLEICH<br />

„Das kann man so<br />

nicht sagen.“<br />

Schleich macht, was er will. Was kümmert<br />

ihn sein Geschwätz von gestern?<br />

Fr, 8. Nov, 20 Uhr<br />

VVK € 29,70 / AK € 31 / erm. € 23<br />

STEFAN<br />

LEONHARDSBERGER<br />

„Ja!“<br />

Er erwartete ein Ja! von der Freundin,<br />

aber nach drei Kindern reicht ein OK.<br />

Sa, 16. Nov, 20 Uhr<br />

VVK € 31,50 / € AK 33 / erm. € 26<br />

KABARETT-<br />

NEWCOMER-NIGHT<br />

mit Sara Brandhuber<br />

und Ralf Winkelbeiner<br />

Wir präsentieren Neuentdeckungen,<br />

die bald keine Geheimtipps mehr sind!<br />

Fr, 22. Nov, 20 Uhr<br />

VVK € <strong>24</strong>,90 / AK € 26 / erm. € 19<br />

GANKINO CIRCUS<br />

„Ruhm und Ruin“<br />

Virtuose Musiker, kauzige Charaktere,<br />

echte Musik und provinzieller Wahnsinn.<br />

Fr, 29. Nov, 20 Uhr<br />

VVK € 32 / AK € 34 / erm. € 22<br />

WOLFGANG KREBS<br />

„BAVARIA FIRST!“<br />

Er ist wie immer allein auf der Bühne,<br />

zusammen mit vielen Personen.<br />

Sa, 30. Nov, 20 Uhr<br />

VVK € 30,40 / AK € 33 / erm. € 25<br />

BLÖZINGER<br />

„ERiCH“<br />

Sie sind die Gründern des KopfKino-<br />

Kabaretts: Leinwand überflüssig!<br />

Mi, 4. Dez, 20 Uhr<br />

VVK € 25,30 / AK € 27 / erm. € 20<br />

SIMON PEARCE<br />

„HYBRID“<br />

Zwischen Positionen stehend, entscheidet<br />

er sich für ein „hybrides“<br />

Lebensmodell.<br />

Sa, 7. Dez, 20 Uhr<br />

VVK € 27,60 / AK € 29 / erm. € 22<br />

DJANGO ASÜL<br />

„Rückspiegel – der<br />

satirische Jahresrückblick“<br />

Das Jahr <strong>20<strong>24</strong></strong>, reflektiert mit bissigem<br />

Blick und urkomischem Wortwitz.<br />

So, 8. Dez, <strong>11</strong> Uhr<br />

VVK € 29,20 / AK € 30 / erm. € 23<br />

© Alexey Testof<br />

© Manf<strong>red</strong> Huber © Marvin Ruppert © Otto Reiter © Severin Schweiger<br />

© Sascha Hermann © Michael Heider<br />

© Susan Buth<br />

© Susie Knoll<br />

© Tschapka<br />

Volles Programm: Regens<br />

Wagner Zell lädt wieder zu<br />

einem fulminanten Kulturtag<br />

für Jung und Alt, für Hörende<br />

und Gehörlose. Gebärdendolmetscherinnen<br />

sorgen<br />

für barrierefreien Genuss<br />

mit Übersetzung in Lautund<br />

Gebärdensprache.<br />

Für Kinder heißt es nachmittags<br />

„Knallpurgas Reise zum Mond“.<br />

Das lustige Märchenstück<br />

ist gespickt mit spektakulären<br />

Jonglagen und Artistik.<br />

LITERATUR – PERFORMANCE – COM<br />

ROTHER POETRY<br />

SLAM<br />

Es heißt wieder: Rauf auf<br />

die Bühne, ran ans Mikro!<br />

Zum 45. mal bittet der<br />

<strong>Roth</strong>er Poetry Slam zum<br />

Wett streit der Bühnen -<br />

dich ter*innen.<br />

Der <strong>Roth</strong>er Poetry<br />

Slam dürfte<br />

längst kein Geheimtipp<br />

mehr<br />

sein. Bis zu<br />

200 Slam-<br />

Begeisterte<br />

besuchen<br />

die Kulturfabrik,<br />

um die<br />

Dichter*innen<br />

ALLGEMEINE<br />

INFORMATIONEN<br />

Abends heizen die fetzigen<br />

Hop Dancer vom Jugendh<br />

Lüft’n ein, bei der hörende<br />

gehörlose Jugendliche ge<br />

sam mit ihrem Trainer die<br />

ne erobern. Die Künstlergr<br />

pen „Franken Deaf Show“<br />

„Alex und Oli“ unterhalten<br />

Gäste mit Sketchen und G<br />

bärdenperformance, die S<br />

tänzer des Vereins „Artico<br />

Neumarkt, das Zeller Hand<br />

ater und der Zeller Gebärd<br />

chor runden das Programm<br />

Die Moderation des Abend<br />

übernehmen auc<br />

diesem Jahr w<br />

Adrian Gomm<br />

Trüller und Mar<br />

Willam (Pantomano<br />

anzu feuern und mitzube<br />

stimmen, wer Sieger*in d<br />

Abends wird. Denn das i<br />

Poetry Slam: eine Show m<br />

hoher Interaktion mit dem<br />

blikum, das auch als Jury<br />

giert. Moderiert wird der A<br />

vom zweifachen Frankens<br />

Meister Michael Jakob.<br />

Kulturfabrik<br />

Stieberstr. 7, 9<strong>11</strong>54 <strong>Roth</strong>, Tel. 09171 848-714<br />

kulturfabrik@stadt-roth.de, kulturfabrik.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di - Do 9 - 15 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr, Mo geschlossen<br />

Sa, 19<br />

Kinderprogramm 15<br />

Abendprogramm 19<br />

Kinder € 10 / Erw<br />

Tickets<br />

www.regens-wagner-z<br />

Reservierung f<br />

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Do, <strong>24</strong><br />

20<br />

Nur AK<br />

erm<br />

Karten<br />

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Parkpl<br />

der Kult<br />

Weg“ is<br />

<strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

15


MUSIKSCHULE HILPOLTSTEIN<br />

Bachs Weihnachtsoratorium am 1. Advent<br />

Sensationelles Kulturereignis mit über 120 Mitwirkenden<br />

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus:<br />

Das Weihnachtsoratorium von Johann<br />

Sebastian Bach, eines der bekanntesten und<br />

populärsten Werke deutscher Barockmusik,<br />

wurde vor ziemlich genau 290 Jahren<br />

uraufgeführt. Am Adventssonntag, dem 1.<br />

Dezember, kommt es zum ersten Mal in Hilpoltstein<br />

zur Aufführung – und es wird ein<br />

großes kulturelles Ereignis.<br />

An diesem denkwürdigen Tag bevölkern über<br />

120 Mitwirkende um 17 Uhr den Altarraum<br />

der Hilpoltsteiner Stadtpfarrkirche, um mit<br />

Chor, Orchester und Solisten dieses einzigartige<br />

Oratorium des Großmeisters Bach einem<br />

sicher zahlreichen Publikum aus der gesamten<br />

Region zu präsentieren. Die renommierte<br />

Hilpoltsteiner Musikschule hat dieses sensationelle<br />

Kulturereignis auf die Beine gestellt<br />

und neben VoiceConnexion, dem eigenen<br />

Chor, auch einen beachtlichen Projektchor<br />

gewonnen sowie das Heilsbronner Kammerorchester<br />

und die Solisten Irina Borodyanska<br />

(Sopran), Liselotte Fink (Alt), Felix Janssen<br />

(Tenor) und Moritz Freimuth (Bass) – ein musikalischer<br />

Aufwand also, wie es ihn in Hilpoltstein<br />

wohl noch nie gegeben hat. Die<br />

musikalische Leitung liegt bei Angelika Lohse,<br />

die sich als Chorleiterin von VoiceConnexion<br />

mittlerweile in der Musikwelt der Region<br />

einen ausgezeichneten Namen gemacht hat.<br />

Über 70 Sängerinnen und Sänger, ein gewaltiges<br />

Orchester und vier bekannte Solistinnen<br />

und Solisten vor großem Publikum: Genau<br />

das hat die diplomierte Musiklehrerin, Organistin,<br />

Pianistin und Dirigentin auch verdient.<br />

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.<br />

Über www.reservix.de und über das Kulturamt<br />

der Stadt Hilpoltstein in der Residenz,<br />

Kirchenstraße 1, können die noch freien Plätze<br />

gebucht werden.<br />

Es gibt zwei Preiskategorien (Preise für Jugendliche unter<br />

16 Jahren jeweils in Klammern):<br />

Vorverkauf:<br />

1. Kategorie: 26,30 € (<strong>24</strong>,10 €)<br />

2. Kategorie: 20,80 € (18,60 €)<br />

Abendkasse:<br />

1. Kategorie: 29,- € (27,- €)<br />

2. Kategorie: 23,00 € (21,- €)<br />

Einlass am Tag des Konzertes ist ab<br />

16:15 Uhr, das großes Musikfest mit den<br />

Kantaten I-III beginnt um 17 Uhr in der herrlichen<br />

Hilpoltsteiner Stadtpfarrkirche.<br />

Foto: Musikschule Hilpoltstein<br />

www.fliesen-haack.de<br />

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16 <strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong>


RATGEBER RECHT<br />

Erbrecht: wo die Liebe hinfällt...<br />

Heute schildern wir wieder einen Fall, bei<br />

dem kein Mitglied der betroffenen Familie<br />

geglaubt hätte, dass das passieren könnte.<br />

Zwei deutsche Staatsangehörige heiraten,<br />

bekommen in der Ehe 3 Kinder. In 45 Jahren<br />

bezahlen sie ein Haus ab, was Ihnen zu<br />

Eigentum zu je ein halb gehört. Einen Ehevertrag<br />

haben sie nicht, sie sind nach dem<br />

Gesetz verheiratet. Erbrechtlich hatten Sie<br />

verstanden, dass man etwas machen soll.<br />

Um Kosten zu sparen schreiben Sie das Testament<br />

selbst. Sie setzen sich gegenseitig als<br />

Alleinerben ein, als Schlusserben ihre 3 gemeinsamen<br />

Kinder. Mehr verfügen sie nicht.<br />

Das Testament wird formgerecht errichtet<br />

und unterschrieben. Das Testament liegt 20<br />

Jahre lang in der Schublade, der Mann ist<br />

mittlerweile 80 Jahre alt, als seine Ehefrau<br />

im Alter von 76 Jahren plötzlich verstirbt.<br />

Er beantragt einen Erbschein als Alleinerbe,<br />

die 3 Kinder machen den Pflichtteil nach<br />

der Mutter aus Anstandsgründen dem Vater<br />

gegenüber nicht geltend. Er könnte sie<br />

nicht ausbezahlen, müsste sonst das Haus<br />

verkaufen. Das möchten sie nicht. Beide Eltern<br />

hatten immer davon gesprochen, dass<br />

sie in dem Haus alt werden wollen. Im 4. Jahr<br />

nach dem Tod der Ehefrau ruft der Vater die<br />

3 erwachsenen Kinder zu sich und eröffnet<br />

Ihnen, dass er seit gut einem Jahr eine neue<br />

Liebschaft hat. Die Dame ist gute 20 Jahre<br />

jünger und die große Liebe seines Lebens.<br />

Im nächsten Satz eröffnet er Vater, dass er<br />

die Frau auch heiraten möchte, weil er eine<br />

solche nicht mehr bekommen wird. Und im<br />

darauffolgenden Satz fordert der Vater die 3<br />

Kinder auf, innerhalb von einem Monat beim<br />

Notar zu erklären, dass Sie auf die Schlusserbeinsetzung<br />

verzichten und gegen Zahlung<br />

von jeweils einer kleinen Abfindung in Bar<br />

akzeptieren, dass seine neue Liebe alles erben<br />

wird und die Kindern nach ihm nur den<br />

Pflichtteil bekommen werden. Die 3 Kinder<br />

sind schockiert und erinnern den Vater daran,<br />

dass das halbe Haus der Mutter gehörte<br />

und die Eltern immer wollten, dass das Haus<br />

an die 3 Kinder geht. Das lässt den Vater völlig<br />

kalt, man verabschiedet sich. Kurze Zeit<br />

später erhalten die Kinder die Mitteilung,<br />

dass der Vater seine neue Liebe standesamtlich<br />

geheiratet hat. Sie wohnt nun auch beim<br />

Vater im Haus. Einen weiteren Monat später<br />

erhalten die 3 Kinder die Mitteilung vom<br />

Nachlassgericht, dass der Vater den von ihm<br />

damals selbst als Alleinerben gewünschten<br />

Erbschein anficht. Er begründet die Anfechtung<br />

damit, dass ein neuer pflichtteilsberechtigter<br />

Mensch in seinem Leben aufgetaucht<br />

ist, von dem er damals noch keine Kenntnis<br />

hatte. Er beantragt jetzt, dass die 3 Kinder<br />

und er Miterben nach dem Tod der 1. Ehefrau<br />

sind und die Einziehung des alten Erbscheines.<br />

Zum Entsetzen der Kinder gibt das<br />

Nachlassgericht dem statt. Die Kinder fragen<br />

sich, ob das alles rechtens ist und können<br />

nicht glauben, dass so etwas in Deutschland<br />

gehen soll. Grundsätzlich haben die Eheleute<br />

in 1. Ehe sich wechselseitig als Alleinerben<br />

eingesetzt. Schlusserben sind die Kinder. Das<br />

Testament ist formgültig errichtet und gilt.<br />

Bedauerlicherweise haben die Ehegatten in<br />

1. Ehe massive Fehler gemacht.<br />

An den Fall, dass man auch als Rentner nach<br />

dem Tode des einen Ehegatten noch einen<br />

weiteren Partner finden und auch heiraten<br />

kann, hatten sie gar nicht gedacht. Wir sehen<br />

allerdings immer öfter, dass genau das<br />

der Fall ist. Selbst die alte Jugendliebe von<br />

vor über 60 Jahren findet sich über Facebook<br />

und Co. schnell wieder. Und nachdem in einem<br />

gewissen Alter mit einer gewissen Lebenserfahrung<br />

gefühlt nicht viel Zeit bleibt,<br />

gehen manche Dinge dann zum Erstaunen<br />

der Kinder oft sehr schnell.<br />

In rechtlicher Hinsicht ist mit der Heirat der<br />

2. Ehefrau ein neuer Pflichtteilsberechtigter<br />

hinzugekommen. Nach dem Gesetz hat der<br />

Vater damit das Recht, das Testament, was er<br />

mit seiner Ehefrau aus 1. Ehe gemacht hat,<br />

anzufechten. Zwar hatten die 3 Kinder den<br />

Pflichtteilsanspruch wegen Verjährung nach<br />

3 Jahren verloren, doch bekommen Sie nunmehr<br />

vom Erbe nach der Mutter nur je einen<br />

1/6 Anteil als Miterben. Nach dem Gesetz erhält<br />

der Vater die Hälfte des Erbes. Der Vater<br />

kann jetzt die 3 Kinder ausbezahlen. Alternativ<br />

kann er das eheliche Anwesen in der<br />

Zwangsversteigerung selbst erwerben.<br />

Wirtschaftlich und rechtlich gesehen partizipiert<br />

also die neue Ehefrau an dem, was<br />

auch die Mutter der Kinder in 45 Jahren mit<br />

aufgebaut hat und was ihr hälftiges Eigentum<br />

war. Für die Kinder ist der Fehler der<br />

Eltern im Testament bitter, da der Vater nun<br />

die Möglichkeit hat, mithilfe einer letztwilligen<br />

Verfügung die 3 Kinder auf den Pflichtteil<br />

zu setzen, sodass seine neue Ehefrau Alleinerbin<br />

wird. Die Kinder werden das Haus<br />

also nicht erhalten, es ist verloren und wird<br />

allein der neuen Ehefrau gehören. Hätten<br />

die Eltern sich rechtzeitig professionelle Hilfe<br />

durch unsere Kanzlei gesucht, hätte der Verlust<br />

des Hauses an die 2. Ehefrau vermieden<br />

werden können. Wir stehen Ihnen mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

Stephan Baumann<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Erbrecht<br />

PR-Text<br />

ANWALTSKANZLEI BAUMANN<br />

RECHTSANWÄLTE • FACHANWÄLTE<br />

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Stephan Baumann, Rechtsanwalt und Mediator<br />

Fachanwalt für Arbeits- und Familienrecht, Fachanwaltslg. für Erbrecht<br />

Dozent a. D. an der GEORG-SIMON-OHM Hochschule Nürnberg<br />

Peter Spies, Rechtsanwalt und Dozent der Verwaltungsgenossenschaft<br />

Wir sind für Sie auch auf<br />

folgenden Rechtsgebieten tätig:<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Familienrecht<br />

• Erbrecht und Betreuungen<br />

• Seniorenrecht<br />

• Internetrecht<br />

• Verkehrsrecht<br />

und Unfallregulierung<br />

• Miet- und Immobilienrecht<br />

• Straf- und Steuerrecht<br />

• Versicherungsrecht<br />

• Steuerstrafrecht<br />

• Forderungsbeitreibung<br />

<strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

17


GEMEINDE BÜCHENBACH<br />

Kürbismarkt bei<br />

bestem Herbstwetter<br />

Dichtes Gedränge herrschte auf dem Büchenbacher Kürbismarkt.<br />

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit,<br />

durch die kleine aber feine Budenstadt bei bestem Herbstwetter zu<br />

schlendern. Von allerhand Leckerem bis hin zu handgefertigten Unikaten<br />

aus Künstlerhand gab es dort viel zu entdecken. Auch eine<br />

Fahrradversteigerung zog Menschenmassen an. Dabei konnte so<br />

manches Schnäppchen geschlagen werden: Ein hochwertiges Mountainbike<br />

für vier Euro beispielsweise. Zu einem der Höhepunkte des<br />

Marktes gehörte auch die Prämierung des größten Kürbisses durch<br />

den Obst- und Gartenbauverein Büchenbach. Mit stolzen 50,5 Kilogramm<br />

brachte Andreas Röttenbacher (Finstermühle) das größte<br />

Gewächs mit auf den Markt. Das Ergebnis seiner Saat verblüffte ihn<br />

übrigens selbst: “Ich habe mit Kürbissen eigentlich gar nichts am<br />

Hut”, erklärte Röttenbacher freudestrahlend. Über das Schicksal des<br />

Riesen-Kürbis sei bereits entschieden: “Wir machen daraus eine leckere<br />

Suppe.” Zudem werde dem Kürbis an Halloween ein freches<br />

Gesicht verpasst. <br />

Text und Fotos: Frömter<br />

IG BAU<br />

Azubis im Kreis <strong>Roth</strong> wählen<br />

ihr „Sprachrohr zum Chef“<br />

Wahlen zum „Junior-Betriebsrat“ gestartet<br />

Die „junge Chance“ nutzen, um im Betrieb<br />

ein Wörtchen mitzu<strong>red</strong>en: Azubis und junge<br />

Beschäftigte im Landkreis <strong>Roth</strong> können<br />

ab sofort ihren „Junior-Betriebsrat“ wählen.<br />

Es geht um die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung<br />

(kurz: JAV). Die Industriegewerkschaft<br />

Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)<br />

startet dazu jetzt einen „Lockruf in die Wahlkabine des Betriebs“:<br />

„Azubis und Jugendliche sollten unbedingt ihr JAV-Team<br />

wählen. Es geht immerhin um eine starke Stimme für Azubis.<br />

Denn die JAV ist das Sprachrohr der jungen Menschen in Betrieben<br />

und Verwaltungen. Sie ist der direkte Draht zur Chefetage<br />

– und damit ein wichtiger Problemlöser, wenn‘s im Betrieb mal<br />

hakt“, sagt die Vorsitzende der IG BAU Mittelfranken, Iris Santoro.<br />

Die Wahlen zum „jungen Betriebsrat“ laufen noch bis Ende<br />

November.<br />

„Jugendliche haben einfach eine andere ‚Betriebsbrille auf der<br />

Nase‘. Sie haben frische Ideen und können dem Betriebsalltag<br />

Impulse geben. Hier spielt die JAV eine wichtige Rolle. Denn sie<br />

hat quasi eine Standleitung zur Geschäftsführung“, so Iris Santoro.<br />

Die JAV sei aber auch ein wichtiger Hebel für junge Beschäftigte<br />

im Kreis <strong>Roth</strong>, um eigene Interessen durchzusetzen:<br />

„Von der besseren Azubi-Betreuung im Betrieb bis zum neuen<br />

Tablet für die Ausbildung – ein Jugend-Betriebsrat kann einiges<br />

bewegen. Auch individuelle Probleme packt eine JAV an – von<br />

unbezahlten Überstunden bis zur Nachhilfe beim Lernen für die<br />

Berufsschule“, sagt Claudia Praetorius von der „Jungen BAU“,<br />

der Nachwuchsorganisation der Gewerkschaft.<br />

Aktuell gibt es im Landkreis <strong>Roth</strong> rund 2.100 Auszubildende –<br />

rund 80 von ihnen lernen in der Baubranche, so die IG BAU Mittelfranken.<br />

Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der<br />

Arbeitsagentur. Eine Interessenvertretung kann jeder wählen, der<br />

in einem Betrieb arbeitet, in dem es mindestens fünf Jugendliche<br />

oder Azubis und bereits einen Betriebsrat gibt. Stimmberechtigt<br />

sind alle Beschäftigten unter<br />

18 Jahren. Ebenso alle<br />

Azubis. Für die JAV-Wahlen<br />

antreten können alle Azubis<br />

und alle Beschäftigten<br />

unter 25 Jahren.<br />

Mehr Infos rund um die<br />

Wahl gibt es im Netz unter<br />

www.jav-portal.de. Azubis<br />

aus den Branchen der<br />

IG BAU, die einen „Nachwuchs-Betriebsrat“<br />

gründen<br />

wollen oder Hilfe bei<br />

der Wahl brauchen, können<br />

sich an Claudia Praetorius<br />

als Bundesjugendsekretärin<br />

der IG BAU wenden: jungebau@igbau.de.<br />

18 <strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong>


LANDKREIS ROTH<br />

Gesund und nachhaltig:<br />

Heimischer Fisch ist Produkt des Monats<br />

<strong>Roth</strong> – Fischers Fritze fischt frische Fische.<br />

Dieser Reim aus Kinderzeiten passt zu den<br />

Monaten mit „R“ wie kein anderer, denn<br />

diese läuten im September die Karpfensaison<br />

ein und beenden sie im April dann auch<br />

wieder.<br />

Dabei haben die heimischen Teichwirte noch<br />

viel mehr zu bieten, darüber sind sich Ute<br />

Mahl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Ernährung und Andrea Persson<br />

von der Kreisentwicklung einig. Denn ohne<br />

Frage ist Fisch aus heimischen Gewässern<br />

die nachhaltigere Alternative im Vergleich zu<br />

„weitgereisten“ Artgenossen aus anderen<br />

Regionen Europas oder gar der Welt. Punkten<br />

kann heimischer Fisch von Forelle bis<br />

Saibling zudem mit seinen inneren Werten:<br />

Frische und hohe Qualität, wertvolle Inhaltsstoffe,<br />

ein gesundes Lebensmittel mit Wissen<br />

um die Herkunft, kurz: Original regional.<br />

Die Fachfrauen haben Wissenswertes und<br />

Kreatives für das Produkt des Monats Fisch<br />

wieder zusammengefasst. Zu finden sind<br />

Rezeptideen von Aufstrich mit Räucherfisch<br />

oder Graved Forelle samt Bezugsquellen in<br />

der Region.<br />

Rezept<br />

RÄUCHERFISCHCREME<br />

250 g geräuchertes Forellenfleisch,<br />

ohne Gräten<br />

200 g Sauerrahm<br />

200 g Schmand<br />

1 kleine Fenchelknolle<br />

2 EL Dill oder Schnittlauch,<br />

fein geschnitten<br />

Salz, Pfeffer<br />

Die Broschüre liegt in vielen öffentlichen Einrichtungen<br />

im Landkreis <strong>Roth</strong> und der Stadt<br />

Schwabach sowie im Landratsamt aus.<br />

Online steht das Produkt des Monats unter<br />

www.landratsamt-roth.de/originalregional<br />

zum Download bereit.<br />

Foto: Lra<br />

Forellenfleisch mit der Gabel fein zerpflücken.<br />

Die Fenchelknolle waschen, putzen<br />

und in kleine Würfel schneiden, mit Sauerrahm<br />

und Schmand zum Fisch geben<br />

und verrühren. Die Kräuter unter mischen<br />

und mit Salz und Pfeffer ab schmecken.<br />

Dazu schmecken Pellkartoffeln oder als Brotaufstrich<br />

genießen.<br />

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<strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

19


DTM<br />

Deutschland und Europa<br />

DTM 2025 mit renommierten Strecken in Deutschland und Europa<br />

DTM trägt kommendes Jahr Rennen in drei Ländern aus<br />

aus<br />

eutschen Kernmarkt<br />

München – Die DTM hat die Renntermine<br />

eröffentlicht für und die setzt Saison auf bewährte 2025 veröffentlicht und setzt<br />

isterschaftsläufe auf an bewährte acht Veranstaltungen Schauplätze. Fahrer, Teams sowie<br />

Fans dürfen sich auf 16 Meisterschafts-<br />

7. April kommenden Jahres in der<br />

tionell auf dem Hockenheimring Badenenenden<br />

in läufe Deutschland acht geht es Veranstaltungen für die freuen. Um<br />

die DTM 2025 die gibt ersten es ab dem beiden 20. DTM-Siege geht es vom<br />

25. bis 27. April kommenden Jahres in der<br />

n Oschersleben Motorsport der Dekra Lausitzring Arena Oschersleben. (23. Das Saisonfinale<br />

findet vom 6. traditionell bis 8. Juni auf dem Hocken-<br />

dem Circuit Zandvoort<br />

ie DTM in den schnellsten Stadtverkehr<br />

eigt auf dem heimring bundesweit Baden- einzigen Württemberg (3. bis 5. Oktober)<br />

markiert statt. Neben den Start sechs in Rennwochenenden<br />

(8. bis 10. August)<br />

hythmus von in zwei Deutschland oder drei Wochen geht es für die DTM auch in<br />

) folgt eine weitere Station auf deutschen<br />

Red Bull Ring die die Niederlande Berglandschaft und nach Österreich.<br />

aison 2025 erleben die Fans in<br />

en Jahr 14 Tage Tickets früher für statt die als in DTM den 2025 gibt es seit<br />

dem 20. Oktober <strong>20<strong>24</strong></strong> unter dtm.com.<br />

ss wir bei der Kalendergestaltung richtig<br />

ende Austragungsorte für die DTM<br />

Die DTM-Stars erwartet nach dem Auftakt in<br />

esem Jahr einen deutlich steigenden<br />

5 noch an den die bewährten Saison 2025 in Oschersleben der Dekra<br />

mas Voss. Lausitzring (23. bis 25. Mai). An der niederländischen<br />

Nordseeküste steht auf dem Circuit<br />

(Audi) Zandvoort und Maro Engel vom 6. bis 8. Juni der erste<br />

ung in Hockenheim aus. Vom 18. bis 20.<br />

van der Linde<br />

läumssaison Auslandsstopp der DTM. Tickets für des das Jahres. Danach verwandelt<br />

sich die DTM in den schnellsten Stadtverkehr<br />

Deutschlands: Mit dem Norisring (4.<br />

bis 6. Juli) in Nürnberg steigt auf dem bundesweit<br />

einzigen Straßenkurs eines der Highlights<br />

im Kalender. Der Nürburgring (8. bis<br />

10. August) markiert den Start in die zweite<br />

Saisonhälfte, in der alle verbleibenden Events<br />

im Rhythmus von zwei oder drei Wochen<br />

ausgetragen werden. Mit dem Sachsenring<br />

(22. bis <strong>24</strong>. August) folgt eine weitere Station<br />

auf deutschen Traditionsstrecken, bevor<br />

vom 12. bis 14. September auf dem Red Bull<br />

Ring die Berglandschaft Österreichs zur Bühne<br />

für die DTM wird. Den Showdown der<br />

Saison 2025 erleben die Fans in Hockenheim<br />

(3. bis 5. Oktober), das Finale findet im kommenden<br />

Jahr 14 Tage früher statt als in den<br />

vergangenen beiden Jahren. „Die Begeisterung<br />

der Fans für die DTM ist hoch, das<br />

zeigt, dass wir bei der Kalendergestaltung<br />

richtig liegen. In den vergangenen Monaten<br />

haben wir intensiv spannende Austragungsorte<br />

für die DTM geprüft. Da wir allerdings<br />

bei allen Events in Deutschland in diesem<br />

Jahr einen deutlich steigenden Zuspruch von<br />

Besuchern haben, werden wir für die Saison<br />

2025 noch an den bewährten Austragungsorten<br />

festhalten“, sagt ADAC Motorsportchef<br />

Thomas Voss.<br />

RENNKALENDER DTM 2025<br />

25.04.-27.04.2025<br />

Motorsport Arena Oschersleben<br />

23.05.-25.05.2025<br />

Dekra Lausitzring<br />

06.06.-08.06.2025<br />

Circuit Zandvoort (NL)<br />

04.07.-06.07.2025<br />

Norisring<br />

08.08.-10.08.2025<br />

Nürburgring<br />

22.08.-<strong>24</strong>.08.2025<br />

Sachsenring<br />

12.09.-14.09.2025<br />

Red Bull Ring (A) presented by VKB Bank<br />

03.10.-05.10.2025<br />

Hockenheimring Baden-Württemberg<br />

KATHOLISCHE PFARRGEMEINDE ROTH<br />

nk<br />

Ehejubilare feiern gemeinsam<br />

Dankgottesdienst in der katholischen Kirche <strong>Roth</strong><br />

<strong>Roth</strong> – Schon sehr lange gemeinsam unterwegs<br />

sind die Ehejubilare aus <strong>Roth</strong>, Eckersmühlen<br />

und Büchenbach, die in der katholischen<br />

Kirche in <strong>Roth</strong> einen Dankgottesdienst<br />

feierten: Sie können auf 25, 40, 50, 60, 65<br />

und sogar 70 Ehejahre zurückblicken.<br />

der P<strong>red</strong>igt wiederholten die Ehepaare ihr<br />

Eheversprechen und am Ende des Gottesdienstes<br />

wurden sie paarweise gesegnet. Im<br />

Anschluss an den feierlichen Gottesdienst<br />

waren die Ehejubilarinnen und -jubilare noch<br />

zu einem Empfang im Pfarrheim eingeladen.<br />

Passend zum Erntedank-Sonntag präsentierte<br />

Pfarrkurat Hans Reicherzer einen Erntedank-Korb<br />

voll mit Gaben, die eine Ehe<br />

verbildlichten: einen Laib Brot für gemeinsame<br />

Stunden am Esstisch, Weintrauben für<br />

gemeinsam gefeierte Feste, eine rote Rose<br />

für die Liebe, Honig für alles Süße im Leben,<br />

eine Zitrone für manch saure Momente, eine<br />

Zwiebel für vergossene Tränen und Nüsse,<br />

die man zusammen knacken musste. Reicherzer<br />

stellte noch eine Kerze in den Korb<br />

hinein, um zu verdeutlichen, dass Jesus bei<br />

allen Momenten dabei war und ist. Nach<br />

Foto: Kath. Pfarrgemeinde <strong>Roth</strong><br />

20 <strong>11</strong> | <strong>20<strong>24</strong></strong>


LIONSCLUB ROTH-HILPOLTSTEIN<br />

26. Benefizkonzert<br />

23. November <strong>20<strong>24</strong></strong> | 20:00 Uhr<br />

Stadthalle Hilpoltstein<br />

MDB RALPH EDELHÄUSSER<br />

Wir müssen unsere Vereine<br />

entlasten, sonst verlieren wir sie!<br />

Der Lionsclub <strong>Roth</strong>-Hilpoltstein veranstaltet zusammen mit der<br />

Stadtkapelle Hilpoltstein sein 26. Benefizkonzert mit dem Motto:<br />

„Märsche aus der ganzen Welt“ unter der musikalischen Leitung von<br />

Oskar Kratovchvil.<br />

Das Konzert findet am 23.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>24</strong></strong> um 20.00 Uhr in der Stadthalle<br />

Hilpoltstein statt. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf<br />

bei der Buchhandlung Schmid oder an der Abendkasse.<br />

Eintritt: 10 €, Abendkasse: 12 €<br />

26. Benefizkonzert<br />

Märsche<br />

aus der<br />

ganzen Welt<br />

mit der Stadtkapelle Hilpoltstein<br />

Leitung: Oskar Kratochvil<br />

zugunsten der sozialen Arbeit in Hilpoltstein und Umgebung<br />

Samstag, 23. November <strong>20<strong>24</strong></strong>, 20:00 Uhr<br />

Stadthalle Hilpoltstein<br />

Eintritt*: 10,– €, Abendkasse: 12,– € (* inkl. MwSt.)<br />

Einlass: 19:00 Uhr | Freie Platzwahl<br />

Vorverkaufsstelle: Buchhandlung Schmid<br />

Veranstalter: Hilfswerk des Lionsclubs <strong>Roth</strong>-Hilpoltstein<br />

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bringt einen Antrag zur Stärkung<br />

des Ehrenamts in den Deutschen Bundestag ein. Wir fordern<br />

von der Bundesregierung, dass sich der Staat bei der Regulierung<br />

von Ehrenamts- und Vereinsarbeit wieder zurücknehmen<br />

muss. Rund sechseinhalb Stunden pro Woche muss ein Verein<br />

durchschnittlich zur Bürokratiebewältigung aufbringen. Wertvolle<br />

Zeit, die an anderer Stelle fehlt.<br />

CSU-Bundestagsabgeordneter Ralph Edelhäußer betont, wie<br />

wichtig der Antrag der Union ist: „Wir müssen unsere Vereine<br />

entlasten, sonst verlieren wir sie! Die Ehrenamtlichen sollen motiviert<br />

anstatt frustriert sein. Und dazu gehört eben auch, die Zeit<br />

am Schreibtisch zu <strong>red</strong>uzieren. Bürokratie und Regelkataloge sollen<br />

den Vereinen nicht im Weg stehen.“<br />

Rund 30 Millionen Menschen sind in Deutschland in über<br />

600.000 gemeinnützigen Vereinen ehrenamtlich aktiv. Und damit<br />

eine tragende Säule der Gesellschaft, egal ob bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, im Sport oder bei der Traditionspflege.<br />

„Ich war selbst jahrelang aktiv beim TSG 08 <strong>Roth</strong> e.V., dem Sportverein<br />

in meiner fränkischen Heimat, und weiß aus eigener Erfahrung,<br />

wie wichtig das Ehrenamt ist. Jede helfende Hand stärkt<br />

den Verein und trägt dazu bei, dass er bestehen bleibt. Genau<br />

deshalb ist es mir so wichtig die Ehrenamtlichen und Vereine zu<br />

entlasten“, so Edelhäußer.<br />

Die Unionsfraktion setzt sich in ihrem Antrag unter anderem für<br />

eine Absenkung der Bürokratiekosten im Ehrenamt um mindestens<br />

25 Prozent und eine dauerhafte Reduzierung der Bürokratiebelastung<br />

nach der „one in, two out“-Regel ein.<br />

Zudem fordern wir einen Praxischeck Ehrenamt. Neue Regelungen<br />

sollen ehrenamtstauglich sein. Vereine und Ehrenamtliche<br />

sollen ihre Erfahrungen mit einbringen.<br />

Und die Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale soll auf 1.200<br />

Euro angehoben werden, die für Übungsleiter auf 3.600 Euro.<br />

Die Union hat bereits den Kontakt mit Vereinen und Ehrenamtlichen<br />

gesucht, um Erfahrungen aus der Praxis zu sammeln. Wir<br />

warten auf Rückmeldung, um diese bei unseren Forderungen mit<br />

einzubringen. Gerne können Anregungen von Vereinen und Ehrenamtlichen<br />

auch an Ralph Edelhäußer gesendet werden, nutzen<br />

Sie hier die genannte Mailadresse:<br />

ralph.edelhaeusser@bundestag.de<br />

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21


GEWERKSCHAFT NAHRUNG-GENUSS-GASTSTÄTTEN<br />

In 15 Prozent aller Jobs wird weniger<br />

als 14 Euro pro Stunde verdient<br />

14-Euro-Untergrenze beim Lohn: 8.200 Jobs würden im Kreis <strong>Roth</strong> von höherem Mindestlohn profitieren<br />

Im Job alles geben – und trotzdem nur ein<br />

„schmales Portemonnaie“ haben: Im Kreis<br />

<strong>Roth</strong> arbeiten aktuell rund 3.700 Menschen<br />

für den gesetzlichen Mindestlohn. Sie verdienen<br />

12,41 Euro pro Stunde. Das ist das<br />

Ergebnis einer Arbeitsmarkt-Untersuchung<br />

vom Pestel-Institut.<br />

Dabei haben die Wissenschaftler auch berechnet,<br />

was ein höherer Mindestlohn für<br />

den Kreis <strong>Roth</strong> bedeuten würde. Konkret<br />

geht es um den Anstieg des gesetzlichen<br />

Mindest-Stundenlohns auf 14 Euro: „Davon<br />

würden enorm viele Menschen profitieren.<br />

Im Landkreis <strong>Roth</strong> ginge der Lohn auf einen<br />

Schlag in rund 8.200 Jobs hoch. Immerhin<br />

werden heute noch in 15 Prozent aller Jobs<br />

im Landkreis <strong>Roth</strong> weniger als 14 Euro pro<br />

Stunde verdient“, sagt Matthias Günther.<br />

Er leitet das Pestel-Institut, das die aktuellen<br />

Mindestlohn-Berechnungen im Auftrag der<br />

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten<br />

(NGG) gemacht hat.<br />

Die NGG Nürnberg-Fürth will damit ihrer<br />

Forderung nach einem höheren gesetzlichen<br />

Mindestlohn Nachdruck verleihen. „Es arbeiten<br />

zu viele Menschen zum Niedriglohn. Das<br />

muss sich ändern. Ziel muss es sein, die Jobs<br />

im Kreis <strong>Roth</strong> aus dem Lohnkeller zu holen.<br />

Der Mindestlohn ist dabei nur die unterste<br />

Haltelinie. Wirklich fair bezahlt wird nur, wer<br />

Tariflohn bekommt“, sagt die Geschäftsführerin<br />

der NGG Nürnberg-Fürth, Regina<br />

Schleser. Rückenwind komme dabei auch<br />

vom Kanzler: Immerhin habe sich Olaf Scholz<br />

für einen höheren gesetzlichen Mindestlohn<br />

stark gemacht. „Wenn’s nach dem Kanzler<br />

geht, dann soll das unterste Lohnniveau in<br />

zwei Schritten steigen – zunächst auf 14<br />

Euro und dann auf 15 Euro pro Stunde“, so<br />

Schleser. Die Erhöhung des Mindestlohns sei<br />

für die NGG das „entscheidende Signal für<br />

mehr Lohngerechtigkeit“. Nach Berechnungen<br />

des Pestel-Instituts würde ein Anstieg<br />

des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro<br />

Die Stunde für eine höhere Untergrenze beim Lohn hat längst geschlagen: Auf 14 Euro pro Stunde müsste<br />

der gesetzliche Mindestlohn steigen, fordert die Gewerkschaft NGG Nürnberg-Fürth.<br />

Foto: NGG | Florian Göricke<br />

pro Stunde im Landkreis <strong>Roth</strong> den Beschäftigten<br />

in rund 10.800 Jobs „zum Teil deutlich<br />

vollere Lohntüten bescheren“, sagt Institutsleiter<br />

Matthias Günther.<br />

Die NGG Nürnberg-Fürth macht deutlich,<br />

dass es bei der Forderung nach einem höheren<br />

Mindestlohn nicht um „Lohn-Lotterie“<br />

gehe. Ziel sei es, die Menschen vor Armut<br />

zu schützen: „Es geht auch um mehr, als die<br />

Existenz zu sichern. Der gesetzliche Mindestlohn<br />

muss reichen, um davon bei einer Vollzeitarbeit<br />

vernünftig leben zu können. Vor<br />

allem ohne dabei auf Bürgergeld als staatliche<br />

Unterstützung angewiesen zu sein“,<br />

macht Regina Schleser deutlich. Wer nur den<br />

gesetzlichen Mindestlohn verdiene, müsse –<br />

immer auf einen Vollzeit-Job bezogen – am<br />

Monatsende mindestens 60 Prozent von<br />

dem Geld verdienen, das die Gesamtbevölkerung<br />

als mittleres Einkommen zur Verfügung<br />

hat. Das sehe EU-Recht vor.<br />

Ab Januar wird der Mindestlohn „um lediglich<br />

41 Cent auf nur 12,82 Euro steigen“, so<br />

die NGG. Das habe die Mindestlohnkommission<br />

gegen die Stimmen der Gewerkschaften<br />

bereits im Sommer 2023 so beschlossen.<br />

„Dabei müsste er eigentlich schon jetzt<br />

in Deutschland bei rund 14 Euro liegen“,<br />

sagt Regina Schleser. Das gehe klar aus der<br />

EU-Mindestlohnrichtlinie hervor. „Deshalb<br />

ist es nur folgerichtig, wenn der Bundesarbeitsminister<br />

die Mindestlohnkommission<br />

auffordert, die Vorgaben der EU-Richtlinie<br />

umzusetzen“, so die NGG-Geschäftsführerin.<br />

Nach europäischen Vorgaben müsse der<br />

Mindestlohn aktuell nicht nur bei rund 14<br />

Euro, sondern bald schon bei mindestens 15<br />

Euro liegen. Außerdem gebe die EU-Richtlinie<br />

der Bundesregierung eine weitere wichtige<br />

Hausaufgabe mit auf den Weg: „Sie muss<br />

für eine Erhöhung der Tarifbindung sorgen.<br />

Also dafür, dass mehr Menschen von einem<br />

Tarifvertrag profitieren. Auch das muss die<br />

Ampel in Berlin dringend anpacken“, so<br />

Schleser.<br />

Mit Menschen.<br />

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ANTON-SEITZ-MITTELSCHULE ROTH<br />

Erfolgs re zept: Free style-Sport<br />

Ein buntes Team aus über 40 Freestyle-Sportprofis,<br />

Ernährungsfachleuten und ausgebildeten<br />

Coaches verwandelte die <strong>Roth</strong>er<br />

Anton-Seitz-Mittelschule im Rahmen eines<br />

Workshop-Tages in ein großes Freestyle-Paradies<br />

mit leckeren Buffets und Ateliers. Mission<br />

der “Gorilla”-Truppe sei, für einen gesunden<br />

Lebensstil zu werben, erklärte Tobias<br />

Kupfer, Mitgründer der gemeinnützigen Bewegung.<br />

Bei ihrer aktuellen Tour durch ganz<br />

Bayern werben die Profis sowohl für eine<br />

gesunde Ernährung als auch für sportliche<br />

Betätigung. “Freestyle findet sich in nahezu<br />

allen Bereichen der Jugendkultur – in Sport,<br />

Musik, Kleidung, Kunst und Sprache. Dabei<br />

heben sich wahre Freestyler weniger über<br />

ihr Äußeres als vielmehr durch ihren Charakter<br />

und ihr Verhalten von der breiten Masse<br />

ab. Genau dies macht sie so authentisch.<br />

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />

verbinden sich sehr schnell mit ihnen, denn<br />

sie sprechen ihre Sprache, genießen unmittelbaren<br />

Respekt durch ihre Skills und bieten<br />

zudem eine hohe Identitätsstiftung. Dies<br />

sind die besten Voraussetzungen, um junge<br />

Menschen langfristig zu mobilisieren”, so<br />

Kupfer im Detail. Die “Gorilla Freestyle Tour”<br />

sei das Highlight des mehrfach preisgekrönten<br />

und von Kindern sowie Lehrkräften gleichermaßen<br />

gefeierten Schulprogramms, bei<br />

dem insgesamt 45 Schulen im Freistaat für<br />

zwei Jahre begleitet werden würden. Jedenfalls<br />

durften sich die Schülerinnen und Schüler<br />

der Anton-Seitz-Schule zunächst über<br />

eine Vorführung freuen, die von beispielsweise<br />

Weltmeistern auf dem Skateboard,<br />

Roller und anderen Sportgeräten dargeboten<br />

wurde. Auch Frisbee und Breakdance<br />

durfte dabei nicht fehlen. Der Clou: Nach<br />

der Show war es erlaubt gewesen, selbst<br />

auszuprobieren, was die Profis vorgemacht<br />

hatten. Zur Stärkung ging es im Anschluss<br />

in die Schulküche. Gesunde Leckereien warteten<br />

nur darauf, verzehrt zu werden. „Es ist<br />

Zeit für etwas Positives!“, motivierte Kupfer.<br />

Denn: “In einer Welt, die bestimmt ist von<br />

negativen Schlagzeilen, Bewegungsmangel,<br />

Energy-Drinks und langer Screentime, ist es<br />

essenziell, Kindern etwas anzubieten, das<br />

ihre körperliche und mentale Gesundheit<br />

stärkt.” Freestyle-Sport sei dafür perfekt geeignet,<br />

da mehr als Sport vermittelt werde:<br />

“Es handelt sich um einen Lebensstil, der<br />

Körper und Geist trainiert und sich durch<br />

Respekt, Vielfalt, Inklusion, Kreativität und<br />

Freiheit definiert”, will Kupfer aus Erfahrung<br />

wissen. Skateboarding fördere seiner Meinung<br />

nach nicht nur die körperliche Fitness<br />

durch Stärkung von Koordination, Gleichgewicht<br />

und Muskulatur, sondern auch die psychische<br />

und soziale Entwicklung. Kinder und<br />

Jugendliche lernen, ihre Grenzen zu überwinden,<br />

Selbstvertrauen zu entwickeln und<br />

im Team respektvoll zusammenzuarbeiten.<br />

“Zudem können durch das Erlernen dieser<br />

Sportart Konzentration und kognitive Fähigkeiten<br />

gesteigert werden. Skateboarding im<br />

Schulsport ist somit weit mehr als nur eine<br />

trendige Ergänzung: Es ist eine wertvolle<br />

Methode, um junge Leute ganzheitlich zu<br />

fördern und ihnen Freude an Bewegung<br />

zu vermitteln.” In dieser Kerbe schlug auch<br />

Schulleiterin Andrea Droglauer: “Als ich von<br />

diesem Projekt hörte, war ich sofort davon<br />

begeistert und habe unsere Schule beworben.<br />

Ich bin mehr als begeistert, was die Gorillas<br />

leisten und vermitteln.”<br />

<br />

Text und Foto: Frömter<br />

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ROTH JOURNAL | Ausgabe Dezember<br />

Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte ist der 6. November <strong>20<strong>24</strong></strong><br />

RECYCLING<br />

Wohin mit dem alten Smartphone?<br />

Berlin - Das alte Smartphone liegt schon seit Monaten ungenutzt<br />

in der Schublade, vielleicht sogar neben einem oder mehreren<br />

ausgemusterten Telefonen. Sie alle sind im alltäglichen<br />

Gebrauch längst ersetzt worden. Aber lässt sich mit den alten<br />

Geräten nicht noch etwas Sinnvolles anstellen? Aber natürlich:<br />

Smartphones enthalten wertvolle Rohstoffe wie Edelmetalle und<br />

Seltene Erden, deren Gewinnung oft unter schwierigen Bedingungen<br />

erfolgt, erklärt das Verbrauchermagazin «Öko-Test».<br />

Deshalb ist es wichtig, sie richtig zu entsorgen, damit die Rohstoffe<br />

recycelt und wiederverwendet werden können. Am umweltfreundlichsten<br />

ist es aber, ein Mobiltelefon möglichst lange<br />

zu nutzen. Das schließt gegebenenfalls Reparaturen ein, die die<br />

Lebensdauer verlängern können. Wird das Smartphone dennoch<br />

ersetzt, kann man es verkaufen, verschenken oder spenden -<br />

beispielsweise an Organisationen wie die Deutsche Umwelthilfe<br />

oder den Naturschutzbund. Auch Sozialkaufhäuser nehmen laut<br />

«Öko-Test» alte, funktionstüchtige Smartphones gerne an. Ist<br />

das Smartphone wirklich nicht mehr zu retten, gehört es in den<br />

Elektroschrott. Nutzerinnen und Nutzer können kaputte Handys<br />

beim örtlichen Wertstoffhof, im Fachhandel oder in größeren<br />

Supermärkten abgeben. Diese Stellen sind verpflichtet, Elektroschrott<br />

anzunehmen und dafür zu sorgen, dass die wertvollen<br />

Materialien recycelt und schädliche Stoffe fachgerecht entsorgt<br />

werden, so «Öko-Test». Auf keinen Fall sollte ein Handy im Restmüll<br />

landen, denn dadurch gelangen giftige Substanzen in die<br />

Umwelt.<br />

dpa<br />

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