Ihr Anzeiger Itzehoe 42 2024
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tzehoe • Nr. <strong>42</strong> • 19. Oktober <strong>2024</strong> • Kleinanzeigen 04821 6774-0<br />
Unterricht versäumt<br />
wegen Schulbus-Chaos<br />
Die Nacht der Damen –<br />
Ladies Night in Hohenlockstedt<br />
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Süderau/Krempe – Immer wieder verpassen<br />
Schüler aus Süderau eine halbe<br />
Stunde Unterricht, weil der Bus zur<br />
Grundschule Krempe so unregelmäßig<br />
fährt. Seite 2<br />
Hohenlockstedt – Am Freitag, den 25.<br />
Oktober, findet von 18 bis 22 Uhr die<br />
Ladies Night wieder statt, in der die<br />
Kieler Straße zur Shopping- und Eventmeile<br />
wird. Seite 4<br />
Kellinghusen – Nach fünf Jahren Pause<br />
findet die große Vogel- und Kleintierbörse<br />
des Rassegeflügelzuchtvereins (RGZV)<br />
Kellinghusen am Sonntag, den 27. Oktober,<br />
wieder statt. Seite 9<br />
<br />
La Cage aux Folles<br />
<br />
<br />
Timo Wopp: JA SORRY!<br />
<br />
Foto: Ferch<br />
<br />
Stefan Gwildis: BUNT!<br />
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für den Herbst<br />
gibt‘s im<br />
Kuschelige Atmosphäre auf dem Markt<br />
<strong>Itzehoe</strong> (sf) – Der Wochenmarktplatz tz wird umfassend saniert und so findet das Marktgeschehen seit einigen Wochen auf dem Meiereiparkplatz<br />
statt. Sowohl Marktbeschicker wie auch Marktbesucher finden das Provisorium gar nicht so schlecht. Die Atmosphäre sei gemütlich und lade zum<br />
Verweilen ein. Mehr dazu auf Seite 3<br />
<strong>Itzehoe</strong> (bg) – „<strong>Ihr</strong> müsst die<br />
Westen auch tragen!“, sagte<br />
Kristina Gosemann, Leiterin<br />
der Grundschule Edendorf,<br />
als sie den Erstklässlern<br />
leuchtend neongelbe Warnwesten<br />
überreichte.<br />
Gemeinsam mit dem Förderverein<br />
der Schule hatte<br />
sie sich Gedanken über<br />
die Sicherheit der Schüler<br />
gemacht, besonders in der<br />
dunklen Jahreszeit. Frank Albrecht,<br />
erster Vorsitzender der<br />
Kreisverkehrswacht, sicherte<br />
sofort zu, die Warnwesten<br />
sponsern, die der Förderverein<br />
Für mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit<br />
Ausgestattet mit den neuen Warnwesten sind die Erstklässler der Grundschule<br />
Edendorf im Straßenverkehr deutlich sichtbarer.<br />
anschließend mit den Namen<br />
der Kinder personalisierte.<br />
Foto: Polizei <strong>Itzehoe</strong><br />
Polizeiverkehrsleiterin Stefanie<br />
Wasmundt war ebenfalls<br />
zur Übergabe gekommen<br />
und betonte wie wichtig es<br />
sei, dass die Kinder im Straßenverkehr<br />
gesehen werden.<br />
„Eine dunkel gekleidete<br />
Person erkennt man erst in<br />
25 Metern Distanz“, erklärte<br />
sie. „Eine hell gekleidete<br />
immerhin in 40 Metern und<br />
eine Leuchtweste mit Reflektoren<br />
kann man bereits in 160<br />
Meter Entfernung sehen.“ Sie<br />
mahnte alle Verkehrsteilnehmer:<br />
„Bitte passt eure Geschwindigkeit<br />
an und nehmt<br />
Rüchsicht aufeinander!“<br />
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<strong>Itzehoe</strong> -19. Oktober <strong>2024</strong> -Seite 2<br />
SEITE 2<br />
Petrus,der Apostel<br />
<strong>Itzehoe</strong> (bg) – Am Samstag,<br />
den 26. Oktober, führen die<br />
Jugendlichen des Adonia-<br />
Projektchores um 18.30 Uhr<br />
das Musical „Petrus, der Apostel“<br />
im theater itzehoe auf.<br />
Veranstalter sind die ev.-luth.<br />
Kirchengemeinden Hohenlockstedt<br />
und St.Jakobisowie<br />
die ev. Freikirche „Christuszentrum<br />
<strong>Itzehoe</strong>“. Nachdem<br />
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für die Redaktion (m/w/d)<br />
die rund 70 Jugendlichen aus<br />
ganz Schleswig-Holstein der<br />
Jugendorganisation Adonia<br />
e. V. vor zwei Monaten das<br />
Album und die Noten des Musicals<br />
erhielten, trafen sie sich<br />
im Probecamp, umdas Stück<br />
einzustudieren. Es handelt<br />
von Petrus, der hinaus zieht,<br />
um Menschen von Christus zu<br />
erzählen.<br />
für die Gebiete: <strong>Itzehoe</strong>, Kellinghusen und<br />
Bad Bramstedt mit<br />
jeweiligem Umland<br />
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Wo bleibt denn nur der Bus? Immer wieder warten Kinder der Grundschule Krempe morgens in Süderau vergeblich<br />
auf die Linie 6527. Nicht selten müssen ihre Eltern sie mit Autos zur Schule bringen.<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz)<br />
– Die Begeisterung<br />
für Whitney<br />
Houston lebt<br />
weiter! Auch Jahre<br />
nach ihrem<br />
viel zu frühenTod<br />
2012 bleibt sie<br />
eine Ikone des<br />
Pop, deren musikalisches<br />
Vermächtnis<br />
unvergleichlichist.Das<br />
Tribute-Event<br />
„One Moment<br />
In Time“ bietet<br />
eine einmalige Nya King als Whitney Houston in der Show „One<br />
Gelegenheit, die Moment in Time“, die am 26. November im theater<br />
unsterblichen<br />
Hits derPop-Diva<br />
itzehoe zu sehen ist.<br />
Foto: Ralf Rühmeier<br />
in einer Live-Performance zu<br />
erleben, die so elektrisierend<br />
ist, als würde Whitney Houston<br />
an die stimmliche Bandbreite<br />
von Gospel, Soul und R&B<br />
erlernt und sich früh an die<br />
selbst vor dem Publikum anspruchsvollen Songs von<br />
stehen.<br />
Whitney Houston gewagt.<br />
Nya King, die Star-Interpretin „Whitney Houstons unvergleichliche<br />
der Show, wird weltweit als<br />
eine der authentischsten und<br />
brillantesten Whitney-Darstellerinnen<br />
gefeiert. Die inSimbabwe<br />
Stimme, ihre über-<br />
wältigende Energie und charismatische<br />
Ausstrahlung haben<br />
mich seit meiner Kindheit<br />
geborene Sängerin, inspiriert“, erklärt King. In der<br />
die heute in Großbritannien Tribute-Show „One Moment In<br />
lebt, hat von Kindesbeinen Time“ zelebrieren sie und das<br />
Team Whitneys musikalische<br />
Reise und die zahlreichen<br />
Chartstürmer auf eine Weise,<br />
die das Publikum inStaunen<br />
versetzt und tief berührt.<br />
Am Dienstag, den 26. November,<br />
kommt Nya King um 19.30<br />
Uhr ins theater itzehoe. Karten<br />
gibt es an der Theaterkasse<br />
(Tel:04821670931 oderE-Mail:<br />
theaterkasse@itzehoe.de).<br />
Lesetipp<br />
der<br />
Woche<br />
EinkalterTod<br />
Edward Reekie und seine Vorgesetzte<br />
sollen einen todkranken<br />
Häftling aus dem Gefängnis<br />
nach Glenfarach bringen. Der<br />
Ort wirkt wie ein verschlafenes<br />
Dorf, in Wahrheit istereineHochsicherheitszone<br />
mit Überwachungskameras,<br />
Wachpersonal<br />
und elektronischen Fußfesseln.<br />
Nachdem die Detectives den<br />
neuen Bewohner abgeliefert haben,<br />
drängt ein heraufziehender<br />
StuartMacBride<br />
„Einkalter Tod“<br />
Foto: Frank<br />
Unterrichtversäumtwegen Schulbus-Chaos<br />
Süderau/Krempe (jhf) –Schüler<br />
genießen es, wenn die<br />
Klassenlehrerin ihnen morgens<br />
eine Geschichte vorliest.<br />
Doch an der Grundschule<br />
Krempe verpassten einige<br />
Kindern im Advent immer wieder<br />
diesen stimmungsvollen<br />
Start inden Tag, weil sich der<br />
Bus aufder RouteüberSüderau<br />
wiederholt verspätete.„Sie<br />
verpassen immer die Weihnachtsgeschichte“,<br />
berichtet<br />
Venera Neufeld, Mutter von<br />
Zwillingen im 3. Jahrgang.<br />
Mittwochs versäumen die<br />
Drittklässler aus Süderau immer<br />
wieder den Schwimmunterricht.<br />
Wenn die Linie<br />
6527 sie nicht rechtzeitig an<br />
der Schule absetzt, verpassen<br />
sie die Abfahrt der Busse des<br />
TuSKrempenach<strong>Itzehoe</strong> zum<br />
Schwimmbad. Lange warten<br />
können die Fahrer nicht. Die<br />
Zeitfenster im Bad sind mit<br />
anderen Schulen abgestimmt,<br />
sagt Schulleiterin Heike Frohmann.<br />
Mutter Stefanie Waalkes berichtet,<br />
dass Lehrer die Eltern<br />
auffordern, ihre Kinder mit<br />
dem Auto zu bringen, wenn<br />
in der ersten Stunde Klassenarbeiten<br />
geschrieben werden<br />
sollen. Sie begann vor eineinhalb<br />
Jahren damit, die Verspätungen<br />
an das Amt Krempermarsch<br />
als Schulträger zu<br />
melden.<br />
Doch die Probleme nahmen<br />
noch zu. „Letztes Jahr waren<br />
es Ausnahmen. Jetzt ist<br />
es massiv“, berichtet Lehrerin<br />
Kathrin Knoop. Die Kinder<br />
würden morgens und mittags<br />
jeweils etwa 15 Minuten des<br />
Unterrichts verpassen.<br />
22 Kinder sind auf die Linie<br />
6527 angewiesen, davon eine<br />
Handvoll Erstklässler, die<br />
durch die Verspätungen besonders<br />
unter Stress geraten.<br />
„Bei ihnen dauert das Anziehen<br />
der Hausschuhe erfahrungsgemäß<br />
noch länger“,<br />
sagt Frohmann.<br />
Das Kollegium habe darüber<br />
nachgedacht, den Schulbeginn<br />
zu verschieben. Diese<br />
Entscheidung müsste die<br />
Schulkonferenz treffen. „Aber<br />
da hängen 158 Familien dran“,<br />
sagt Frohmann. Ein späterer<br />
Schulbeginn würde mit der<br />
Arbeitszeit vieler Eltern kollidieren.<br />
Die Frühbetreuung<br />
kostet Geld. Ehrenamtliche in<br />
der Früh- und Nachmittagsbetreuung<br />
müssten sich umstellen.<br />
„Es wäre für uns nicht<br />
machbar.“<br />
Einfacher wäre es, den Schulbus<br />
morgens 15 Minuten eher<br />
auf die Reise zuschicken. Sylvia<br />
Laar, Oma von zwei Schülerinnen:<br />
„Wenn der Bus um<br />
7.45 Uhr inSüderau abfahren<br />
würde, wären die Kinder um<br />
7.50 Uhr zum ersten Klingeln<br />
One MomentinTime<br />
in der Schule.“ Dann hätten<br />
dieSchüler zehn Minuten Zeit,<br />
um in den Unterricht zu gehen.<br />
Mittags sollte der Bus nicht<br />
fünf, sondern 15 Minuten nach<br />
Unterrichtsschluss an der<br />
Schule abfahren. „Es müssten<br />
sich alle mal zusammensetzen<br />
und eine Lösung finden.“<br />
Mittlerweile steht morgens<br />
nur noch die Hälfte der 15 Süderauer<br />
Grundschüler an der<br />
Haltestelle. Die anderen fahren<br />
vorn vornherein mit dem<br />
Mama-Taxi.<br />
Für die Busausfälle entschuldigt<br />
sich Lutz Rathje, Chef des<br />
zuständigen Busunternehmens<br />
„Die Linie Kreis Steinburg“.<br />
Ersuche zurzeit intern<br />
einen festen Mitarbeiter für<br />
die Tour über Süderau.<br />
Der Kreis Steinburg teilte mit,<br />
dass die „ungünstigen Zeiten“<br />
der Linie 6527 bekannt seien.<br />
Milan Theuerkorn, Leiter des<br />
Sachgebiets ÖPNV, berichtet,<br />
dass er vor zwei bis drei Monaten<br />
von Bürgern und Gemeindevertretern<br />
davon hörte.<br />
Bereits damals habe ereine<br />
Optimierung desFahrplans<br />
zum Dezember angekündigt.<br />
„Daran halten wir aktuell fest.“<br />
Abgesehen davon musste die<br />
Busroute wegen einer Baustelle<br />
in Neuenbrook verändert<br />
werden. Sie sei vorübergehend<br />
„knapp ausgelegt“.<br />
Nähtreff für<br />
Boomerang-Bag<br />
<strong>Itzehoe</strong> (bg) –AmSamstag,<br />
den 26. Oktober, findet von<br />
11 bis15Uhr der Nähtreff des<br />
Vereins Zero Waste <strong>Itzehoe</strong><br />
im Familienzentrum St. Ansgar<br />
(Coriansberg 18-20 Uhr)<br />
statt. Dort werden Boomerang-Bags<br />
genäht.<br />
Das Projekt Boomerang-<br />
Bags wurde von Martina<br />
Lach aus Kellinghusen ins<br />
Leben gerufen. Aus ausgedienten<br />
Stoffen nähte sie<br />
gemeinsam mit ihren Mitstreitern<br />
Einkaufstaschen,<br />
die in teilnehmenden Geschäften<br />
ausgelegt wurden.<br />
Kunden, die ihre Einkaufstasche<br />
vergessen haben,<br />
können sich einen Boomerang-Bag<br />
ausleihen und<br />
ihn beim nächsten Einkauf<br />
wieder mitbringen. AusZeitgründen<br />
hat Martina Lach<br />
das Projekt nun an Annika<br />
Mordhorst von Zero Waste<br />
<strong>Itzehoe</strong> übergeben. Ehrenamtliche,<br />
die gerne nähen,<br />
und Geschäfte, die sich beteiligen<br />
möchten, können<br />
sich dort melden (E-Mail: info@zero-waste-itzehoe.de).<br />
Malworkshopfür<br />
Kinder<br />
<strong>Itzehoe</strong> (bg) –AmSamstag,<br />
den 26. Oktober, findet um<br />
10 Uhr der Malworkshop<br />
„Auf den Spuren von Friedel<br />
Anderson“ für Kinder ab<br />
7 Jahren im Kreismuseum<br />
Prinzeßhof statt. Inspiriert<br />
durch die Werke des Künstlers<br />
Friedel Anderson können<br />
die Kinder kreativ werden.<br />
Kursleiterin Christiane<br />
Khedim zeigt das Malen mit<br />
Acrylfarben sowie verschiedene<br />
Techniken. Um Anmeldung<br />
bis zum 20. Oktober<br />
(Tel: 048211788099 oder<br />
E-Mail: prinzesshof@steinburg.de)<br />
wird gebeten.<br />
Bürger-<br />
Sprechstunde<br />
<strong>Itzehoe</strong> (bg) –AmMontag,<br />
den 21. Oktober, lädt Ingrid<br />
Nestle, Bundestagsabgeordnete<br />
der Grünen, von<br />
16 bis 17.30 Uhr zur Bürgersprechstunde<br />
in den Grünen<br />
Treff (Reichenstraße 11)<br />
ein. Dort können Fragen zu<br />
Themen der Bundespolitik<br />
gestellt und Anregungen<br />
gegeben werden.<br />
Haushaltsauflösung,<br />
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Schneesturm zur Rückkehr nach<br />
Aberdeen. Doch als in Glenfarach<br />
einMord geschieht, müssen<br />
sie die Ermittlungen übernehmen.<br />
Vom Schnee eingeschlossen<br />
steigen die Spannungen in<br />
der explosiven Gemeinschaft.<br />
Denn etwasBöses istnach Glenfarach<br />
gekommen...<br />
Buchhandlung<br />
BÜCHER-<br />
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Pop-Pianotrifftauf<br />
Orgel<br />
Wilster (anz) –Im Rahmen<br />
der Konzertreihe „Orgel.<br />
Punkt <strong>2024</strong>“ lädt die Kirchengemeinde<br />
Wilster am<br />
Sonntag, den 20. Oktober,<br />
um 17 Uhr zum „Konzert der<br />
Kontraste“ in die St. Bartholomäus-Kirche<br />
ein.<br />
„Pop-Piano trifft auf Orgel“<br />
ist das Motto des vierten<br />
Konzertes des musikalischen<br />
Reigens. Auf dem<br />
Programm stehen unter<br />
anderem „Imagine“ von<br />
John Lennon, „Shadow of<br />
the Day“ von Linkin Park,<br />
„Beauty and the Beast“ und<br />
„Don’t Stop Believing“ von<br />
Metallica. Als Kontrast dazu<br />
spielt Kantor und Organist<br />
Hartwig Barte-Hanssen an<br />
der Großen Orgel Werke<br />
wie „The encounter with<br />
Bach“ und „Passacaglia<br />
d-moll“. Popularkirchenmusiker<br />
Jan-Ole Bartnick aus<br />
Kaltenkirchen wird amPiano<br />
musizieren und moderieren.<br />
Seine Hauptmusikrichtungen<br />
sind Pop, Jazz,Gospel,<br />
Musical und Filmmusik.<br />
Verhasst-geliebtes<br />
Deutschland<br />
<strong>Itzehoe</strong> (bg) –AmSonntag,<br />
den 20. Oktober, liest Manfred<br />
Eisner um 16 Uhr aus<br />
seinem neuen Buch „Verhasst-geliebtes<br />
Deutschland.<br />
Chronik einer deutschen<br />
jüdischen Familie“ in<br />
der St. Jürgen Kapelle. Darin<br />
berichtet der Autor über<br />
seine Kindheit, als er mit<br />
seiner Mutter vor den Nazis<br />
flieht und die Familie nach<br />
einer daramtischen Odyssee<br />
in Bolivien wieder zusammenfindet,<br />
sowie über<br />
die Rückkehr nach Deutschland<br />
nach dem Ende des<br />
Krieges.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber/Verlagshaus:<br />
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<strong>Itzehoe</strong> (verantw.) Bettina Görke (bg)<br />
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Kirsten Zietz (r.) freut sich über die gemütliche Atmosphäre des provisorischen Wochenmarktes auf dem Meiereiparkplatz.<br />
Kuschelige Atmosphäre auf demMarkt<br />
<strong>Itzehoe</strong> (sf) –Seit Ende September<br />
hat der Wochenmarkt<br />
einen neuen, temporären<br />
Standort auf dem<br />
Meierei-Parkplatz bezogen.<br />
Die Verlegung, bedingt<br />
durch Bauarbeiten auf dem<br />
Wochenmarktplatz, sorgt<br />
für gemischte Reaktionen –<br />
doch vorallem positive Stimmen<br />
überwiegen. Händler<br />
und Besucher schätzen die<br />
„kuschelige“ Atmosphäre,<br />
die durch die enger zusammenstehenden<br />
Marktstände<br />
entsteht.<br />
„Es ist richtig schön hier,“<br />
sagt Kirsten Zietz, eine regelmäßige<br />
Marktbesucherin.<br />
Sie lobt das gemütliche Feeling<br />
unter den Bäumen und<br />
regt an, noch einige Tische<br />
und Bänke aufzustellen. „Das<br />
würde die Leute zum Verweilen<br />
einladen und den Markt<br />
noch geselliger machen.“ Für<br />
viele Marktbesucher ist der<br />
Wochenmarktnicht nur einOrt<br />
zum Einkaufen, sondern auch<br />
ein sozialer Treffpunkt – ein<br />
Ort, andem man verweilt, sich<br />
austauscht und die Stimmung<br />
genießt.<br />
Auch die Händler sind überwiegend<br />
zufrieden. Das Fischgeschäft<br />
Holländer beispielsweise<br />
freut sich über die engere<br />
Anordnung der Stände. „Es<br />
entsteht eine ganz andere Atmosphäre,<br />
die Leute kommen<br />
mehr ins Gespräch und wir<br />
<strong>Itzehoe</strong> (mk) –Schwer beladen<br />
verließen Chantal<br />
van der Ham und Antje<br />
Strauchpick vom Ladies<br />
Circle 32 <strong>Itzehoe</strong> erst vor<br />
wenigen Tagen die Druckerei<br />
der Glückstädter Werkstätten<br />
am Dwerwerk. Dort<br />
übergab Stefan Kuhr als<br />
Bereichsleiter der Druckerei-Nachbearbeitung<br />
den<br />
Ladies den druckfrischen<br />
Adventskalender mit dem<br />
erstmals vom Clubmitglied<br />
Bea Bachus gestalteten Titelblatt.<br />
Wie in den Vorjahren erscheint<br />
der zum 18. Mal<br />
herausgegebene Kalender<br />
in einer Auflage von 3000<br />
Stück. Der Verkauf des Kalenders<br />
hat bereits begonnen.<br />
Besonders dankbar zeigten<br />
sich die Ladies, dass dieser<br />
Dank 39 Sponsoren mit 159<br />
Gutscheinen im Gesamtwert<br />
von über 5000 Euro bestückt<br />
werden konnte.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf<br />
des Kalenders in Höhe solle<br />
wieder sozialen Projekten aus<br />
der Region zugute kommen.<br />
Freuen dürfen sich schon jetzt<br />
Der Wochenmarktplatz wird zur Zeit saniert. Wenn nichts dazwischen<br />
kommt, soll erEnde des Jahres fertig werden.<br />
hoffen, dass dieses Konzept<br />
auch nach den Bauarbeiten<br />
auf dem Wochenmarktplatz<br />
beibehalten wird,“ so Bärbel<br />
Holländer. Für sie steht fest:<br />
Der Wochenmarkt gewinnt<br />
durch die neue Platzierung an<br />
Charme.<br />
Gerd Flöttenmeyer und Peter<br />
Lühnen, zwei weitere Standbetreiber,<br />
sehen dieneueSituation<br />
ebenfalls überwiegend<br />
positiv, auch wenn sie auf ein<br />
kleines Problem hinweisen:<br />
Durch die Verlegung müssen<br />
einige Kunden einen weiteren<br />
Weg zurücklegen, was<br />
mit vollen Einkaufstaschen<br />
nicht immer einfach ist. Dennoch<br />
betonen sie, dass das<br />
positive Ambiente den kleinen<br />
Mehraufwand wettmacht.<br />
Fotos: Ferch<br />
„Man kann kaum sagen, ob<br />
die Besucherzahl sich verändert<br />
hat, da das Wetter in den<br />
letzten Wochen nicht gerade<br />
mitgespielt hat,“sodie beiden<br />
Händler.<br />
Seitens der Stadt <strong>Itzehoe</strong> gibt<br />
es positive Nachrichten. „Die<br />
Baumaßnahmen sind imZeitplan“,<br />
so Björn Dethlefs Pressesprecher<br />
der Stadt. Mit der<br />
Rückkehr des Marktesauf den<br />
Wochenmarktplatz wird zum<br />
Ende des Jahres gerechnet.<br />
Bis dahin bleibt der Wochenmarkt<br />
auf dem Meierei-Parkplatz<br />
eine willkommene Abwechslung,<br />
die den Charme<br />
und die besondere Atmosphäre<br />
des <strong>Itzehoe</strong>r Marktes unterstreicht.<br />
Die Adventskalendersindda<br />
Chantal van der Ham (l.) und Antje Strauchpick vom Ladies Circle holten die<br />
Kalender in der Druckerei persönlich ab.<br />
Foto: mk<br />
der Verein Wellcome und die<br />
Trauerbegleitung Monjala des<br />
Diakonischen Werk Rantzau-<br />
Münsterdorf, die RettungshundestaffelSteinburgder<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
und der Grüne<br />
Zweig der Gemeinschaft in<br />
der evangelischen Kirche.<br />
Die Gewinnnummern werden<br />
ab dem 1. Dezember<br />
unter anderem auf der<br />
Homepage www.itzehoeladiescircle.de<br />
veröffentlicht.<br />
Zu kaufen gibt es den Kalender<br />
unter anderem bei B&H,<br />
Bücher Känguruh, Bistro im<br />
Dwerwerk, Friseur Steinke<br />
und Bartels, Stadtmanagement<br />
<strong>Itzehoe</strong> und Wölflein<br />
sowie in Wilster im Möbelhaus<br />
Wolfsteller und bei der Buchhandlung<br />
Bunge sowie in<br />
Schenefeld bei FriseurSteinke<br />
und Bartels.<br />
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<strong>Itzehoe</strong> -19. Oktober<strong>2024</strong> -Seite 3<br />
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Ausstellung<br />
Die Damen des Gewerbe- und Bürgervereins Hohenlockstedt und Umgebung freuen sich auf zahlreiche Gäste zur<br />
Ladies Night (v. l.): Yvonne Klaassen, Kirsten Möllgaard, Kerrin Otte und Katrin Manthey-Tessin.<br />
Hohenlockstedt (bg) –Esist<br />
das Highlight für alle Damen<br />
aus Hohenlockstedt und Umgebung:<br />
die Ladies Night, die<br />
die Kieler Straße am Freitag,<br />
den 25. Oktober,von 18 bis22<br />
Uhr zur Shopping- und Partymeile<br />
werden lässt. Aber natürlich<br />
sind auch die Herren<br />
ebenfalls wieder herzlich willkommen.<br />
Veranstaltet wird die Ladies<br />
Night nun schon zum 16. Mal<br />
vom Bürger- und Gewerbeverein<br />
Hohenlockstedt und<br />
Umgebung, der auch in diesem<br />
Jahr wieder ein umfangreiches<br />
Programm zusammengestellt<br />
hat. So sind die<br />
Geschäfte in der Kieler Straße<br />
und den angrenzenden Straßen<br />
an diesem Abend bis 22<br />
Uhr geöffnet. Liebevoll dekoriert<br />
und mit zahlreichen Lichtern<br />
vor den Türen laden sie<br />
zum Stöbern ein. Fast überall<br />
sind darüber hinaus besondere<br />
Aktionen geplant. Insgesamt<br />
haben sich über 20<br />
Teilnehmer angemeldet, die<br />
an diesem Abend mit einem<br />
bunten Programm für Unterhaltung<br />
sorgen werden.<br />
So darf mansich beispielsweise<br />
aufLivemusik freuen,wenn<br />
Babey auftritt (Weißert Immobilien,<br />
Kieler Straße 61) oder<br />
die Band „Nur Mood“ für Stimmung<br />
sorgt (Sparkasse Westholstein,<br />
Kieler Straße 65).<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
ebenfalls ausgiebig gesorgt:<br />
Es gibt Cocktails, Bier und<br />
Slush Ice; Pizza, Fischbrötchen<br />
und Crêpes; Popcorn,<br />
frische Kartoffelchips, Nachos<br />
und noch so vieles mehr.<br />
Highlights sind nicht zuletzt<br />
die frischen Flammkuchen mit<br />
leckeren Cocktails in gemütlicher<br />
Atmosphäre (LoLa Café,<br />
Kieler Straße 73) und die<br />
Käsespezialitäten wie Käsespätzle,<br />
Käsespieße und Käsetüten<br />
mit dem entsprechenden<br />
Glas Wein dazu (Meierhof<br />
Möllgaard, Kieler Straße 84).<br />
Einer ausgiebigen Schlemmertoursteht<br />
also nichts mehr<br />
im Wege.<br />
Außerdem öffnet der Verein<br />
für Kultur und Geschichte von<br />
Hohenlockstedt das Museum<br />
am Wasserturm, wo man nicht<br />
nur einen Blick in die Ausstellung<br />
werfen, sondern auch der<br />
„Biddy Bluesband“ lauschen<br />
kann. Und im coolsten Fotocaravan<br />
Norddeutschlands<br />
kann man den Abend für sich<br />
und seine Freund verewigen.<br />
Wer etwas Glück mitbringt,<br />
kann hier und da auch am<br />
Glücksrad drehen und etwas<br />
gewinnen (FriseurMohr, Kieler<br />
Straße 70).<br />
Hauptact der Ladies Night<br />
sind indiesem Jahr die Stelzenläufer<br />
von Jago Artist. In<br />
aufwändigen fantasievollen<br />
Kostümen werden die Walkacts<br />
entweder groß und unübersehbar<br />
über der Menge<br />
Straße gesperrt<br />
Hohenlockstedt (bg) –Aufgrund<br />
der Veranstaltungen<br />
rund um die Ladies Night ist<br />
die Kieler Straße am Freitag,<br />
den 25. Oktober, ab15<br />
Uhr für die Durchfahrt gesperrt.<br />
Parkplätze sind in der Umgebung<br />
der Kieler Straße<br />
vorhanden.<br />
oder zum Anfassen nah am<br />
Boden für Unterhaltung sorgen.<br />
Mit Akrobatik und Gesang<br />
sind sie ein Highlight,<br />
das man nicht verpassen<br />
sollte. Mit einer großen Lasershow<br />
aufdem Marktplatz werden<br />
sie der Ladies Night einen<br />
Foto: Görke<br />
würdigen Abschluss geben.<br />
„Wir freuen uns wieder auf<br />
zahlreiche Gäste und einen<br />
unterhaltsamen Abend mit<br />
Freunden“, sagen die Organisatorinnen<br />
um Schriftführerin<br />
Yvonne Klaassen.<br />
Die Ladies Night in der Kieler Straße ist nicht nur ein Highlight für die Damen<br />
–die Herren sind ebenso willkommen.<br />
Foto: mk<br />
Die Walkacts von Jago Artist werden die Besucher mit ihren fantasievollen<br />
Kostümen verzaubern.<br />
Foto: Jago Artist<br />
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Gesundheit – Mobilität – Alltagshilfen – Pflege<br />
Auch wenn die Pandemie<br />
vorbei ist und es längst keine<br />
Kontaktbeschränkungen<br />
mehr gibt: Viele Menschen<br />
haben in der kalten Jahreszeit<br />
Sorge vor Orten mit viel Publikumsverkehr<br />
und größeren<br />
Gruppen. Ganz unbegründet<br />
ist das nicht, denn Herbst<br />
und Winter sind Hochsaison<br />
für Atemwegserkrankungen.<br />
Sich einzuigeln und auf Aktivitäten<br />
und Geselligkeit zu<br />
verzichten, ist aber in den<br />
allermeisten Fällen überflüssig<br />
und auch nicht empfehlenswert.<br />
Denn mit ein paar<br />
Schutzmaßnahmen kann man<br />
Erkrankungen vorbeugen und<br />
auch das Ansteckungsrisiko<br />
für gewöhnliche Erkältungen<br />
deutlich senken.<br />
Dann steht einem Shoppingbummel,<br />
einer Tour mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln oder<br />
dem Familientreffen nichts<br />
mehr im Weg.<br />
Empfohlene Impfungen<br />
wahrnehmen<br />
Zunächst sollte jeder darauf<br />
achten, seinen Impfstatus gemäß<br />
den Empfehlungen der<br />
Ständigen Impfkommission<br />
(STIKO) auf dem aktuellsten<br />
Stand zu halten. Das bedeutet<br />
vor allem für ältere Menschen<br />
und gesundheitliche Risikogruppen,<br />
sich vor Grippe,<br />
COVID-19 und RSV zu schützen.<br />
Gegen normale Erkältungsviren<br />
gibt es zwar keine Impfung,<br />
aber diese lassen sich<br />
oft mit einfachen Mitteln fernhalten.<br />
Keine Sorge (mehr) vor Kontakten<br />
Herrlich, so ein Familientreffen. Gut geschützt gegen Grippe- und Erkältungsviren lässt es sich unbeschwert genießen.<br />
Abwehrmaßnahmen<br />
gegen Erkältungsviren<br />
Dazu gehört häufiges, gründliches<br />
Händewaschen – besonders,<br />
wenn man an Orten mit<br />
vielen Menschen wie im Bus<br />
oder im Kaufhaus unterwegs<br />
war. Wichtig ist auch, sich<br />
möglichst nicht ins Gesicht zu<br />
fassen, denn dabei können Viren<br />
auf die Schleimhäute gelangen<br />
und dort ihren Angriff<br />
auf den Körper starten. Direkt<br />
in der Nase lässt sich noch<br />
eine weitere Verteidigungslinie<br />
ziehen: So bildet etwa<br />
der Wirkstoff Carragelose aus<br />
der Rotalge einen Schutzfilm<br />
auf der Nasenschleimhaut,<br />
der Erkältungsviren am Eindringen<br />
in die Zellen hindert.<br />
Carragelose wirkt rein physikalisch,<br />
wird nicht vom Körper<br />
aufgenommen, verursacht<br />
keine systemischen Nebenwirkungen<br />
und hat auch bei<br />
längerer Anwendung keinen<br />
Gewöhnungseffekt.<br />
Erkältung schnell<br />
wieder loswerden<br />
Auch wenn sich bereits erste<br />
Erkältungsanzeichen zeigen,<br />
kann das Nasenspray<br />
Foto: djd/algovir/Getty Images/svetikd<br />
den vollständigen Ausbruch<br />
der Erkrankung verhindern,<br />
Symptome lindern und die<br />
Dauer verkürzen. Als weitere<br />
Soforthilfen bei einer aufkommenden<br />
Erkältung haben sich<br />
heißer Zitronensaft, Thymianoder<br />
Kamillentee mit Honig<br />
bewährt. Generell ist es wichtig,<br />
viel zu trinken. Ein warmes<br />
Erkältungs- oder Fußbad mit<br />
anschließendem Einkuscheln<br />
in warme Kleidung oder eine<br />
Decke kurbelt die Abwehr zusätzlich<br />
an. Dann noch viel frische<br />
Luft, und schnell ist man<br />
wieder fit für neue Unternehmungen.<br />
(djd)<br />
Umgang mit Sterbenden<br />
<strong>Itzehoe</strong> (bg) – Am Donnerstag,<br />
den 24. Oktober, findet von 11<br />
bis 12.30 Uhr die Schulung<br />
„Umgang mit Sterbenden“ im<br />
Patienten-Informationszentrum<br />
des Klinikums <strong>Itzehoe</strong><br />
(Robert-Koch-Straße 2) statt.<br />
Seit dem 01.10.2023 sind wir mit unserem<br />
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Darin geht es unter anderem<br />
um die unterschiedlichen Sterbephasen,<br />
die Mundpflege bei<br />
Sterbenden und darum, was<br />
man in der Situation selbst<br />
tun kann. Um Anmeldung (Tel:<br />
048217722233) wird gebeten.<br />
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Zusammenhang zwischen Hörverlust und Demenz<br />
Demenzerkrankungen wie<br />
Alzheimer werden in unserer<br />
alternden Gesellschaft zu einem<br />
immer größeren Gesundheitsproblem.<br />
Dabei müssen<br />
sie kein unabwendbares<br />
Schicksal sein. Denn laut der<br />
renommierten Lancet Kommission<br />
sind fast die Hälfte aller<br />
weltweiten Demenzerkrankungen<br />
auf 14 beeinflussbare<br />
Risikofaktoren zurückzuführen.<br />
Zu diesen gehören unter<br />
anderem geringe Bildung,<br />
Depressionen, Bewegungsmangel,<br />
Diabetes und Rauchen.<br />
„Als größter Risikofaktor<br />
gemeinsam mit erhöhten<br />
LDL-Cholesterinwerten wurde<br />
Hörverlust identifiziert“, erklärt<br />
die Neurowissenschaftlerin<br />
Dr. Maren Stropahl. „Ein gutes<br />
Gehör kann also helfen, das<br />
Risiko,eine Demenz zu entwickeln,<br />
zu verringern.“<br />
Hörgeräte können geistige<br />
Fitness fördern<br />
Hörverlust ist einer der größten beeinflussbaren Risikofaktoren für Demenz.<br />
Hörbeeinträchtigungen sind<br />
vor allem unter älteren Menschen<br />
weit verbreitet. Nach<br />
Angaben der Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO sind<br />
65 Prozent der Über-60-Jährigen<br />
davon betroffen. Das<br />
bedeutet häufig, dass sie Gesprächen<br />
schlecht folgen können<br />
und sich anstrengen müssen,<br />
um aus den verstandenen<br />
Bruchstücken Sinn zu ziehen.<br />
Die Höranstrengung nimmt<br />
häufig zu, Betroffene ziehen<br />
sich daraufhin oftmals zurück<br />
und meiden soziale Anlässe –<br />
was sich negativ auf die geistigen<br />
Funktionen auswirken<br />
kann. „All dies kann durch eine<br />
geeignete Hörversorgung<br />
verbessert werden“, weiß Dr.<br />
Victoria Sanchez, promovierte<br />
Audiologin und Forscherin an<br />
der Universität von Südflorida.<br />
Sie ist Mitautorin einer kürzlich<br />
veröffentlichten Studie,<br />
Foto: djd/Geers/Anchiy<br />
die den Zusammenhang zwischen<br />
Hörversorgung und kognitiver<br />
Gesundheit genauer<br />
untersucht hat. „Es zeigte sich,<br />
dass die Versorgung mit Hörgeräten<br />
bei älteren Menschen<br />
mit erhöhtem Demenzrisiko<br />
die Abnahme der Denk- und<br />
Gedächtnisfähigkeiten über<br />
einen Zeitraum von drei Jahren<br />
um 48 Prozent verlangsamt<br />
hat.“<br />
Auf Anzeichen für<br />
Hörverlust achten<br />
Damit ein Hörverlust wirksam<br />
behandelt werden kann, muss<br />
er aber zunächst einmal bemerkt<br />
werden. Verständnisschwierigkeiten<br />
bei Gesprächen<br />
in größeren Gruppen,<br />
bei Hintergrundgeräuschen<br />
oder hellen Kinderstimmen<br />
können erste Anzeichen sein.<br />
Auch wenn gefühlt alle Menschen<br />
nuscheln oder sich<br />
Familienmitglieder über die<br />
Lautstärke von Radio oder<br />
Fernseher beschweren, sollte<br />
man aufmerksam werden und<br />
einen Hörtest machen. Diese<br />
werden bei vielen Hörakustikern<br />
kostenlos angeboten.<br />
„Generell empfiehlt es sich<br />
ab 50 Jahren auch ohne besonderen<br />
Anlass regelmäßig<br />
zum Hörtest zu gehen“, so<br />
Stropahl. „So kann man einfach<br />
und effektiv etwas für die<br />
eigene Lebensqualität und kognitive<br />
Gesundheit tun.“ (djd)<br />
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Nebel, Regen, Matsch und<br />
Schnee sind ständige Begleiter<br />
der Autofahrer in den<br />
Herbst- und Wintermonaten.<br />
Nasse, rutschige Straßen und<br />
niedrige Außentemperaturen<br />
erhöhten das Unfallrisiko<br />
deutlich. Die Reifen sind ein<br />
wichtiges Sicherheitselement<br />
und sollten den veränderten<br />
Bedingungen angepasst werden.<br />
Denn laut ADAC verdoppelt<br />
sich der Bremsweg, wenn<br />
Sommerreifen auf Schnee<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Winterreifen besitzen eine<br />
besondere Materialzusammensetzung<br />
und ein spezielles<br />
Profil. Im Rahmen der<br />
situativen Winterreifenpflicht<br />
sind sie bei Matsch, Eis und<br />
Schnee vom Gesetzgeber<br />
vorgeschrieben. Die Reifen<br />
müssen das sogenannte Alpine-Symbol<br />
tragen. Die von Experten<br />
empfohlene Profiltiefe<br />
von 4mm–gesetzlich vorge-<br />
Herbstliches Schmuddelwetter<br />
ist nicht nur unangenehm,<br />
sondern kann auch gefährlich<br />
werden. Im Straßenverkehr<br />
können Dauerregen, Nebel<br />
und feucht-rutschiges Laub<br />
zu kritischen Situationen führen.<br />
Umso wichtiger ist es,<br />
sich auf die Technik und eine<br />
gute Sicht verlassen zukönnen.<br />
Mit einem Herbstcheck<br />
in einer örtlichen Fachwerkstatt<br />
können Autofahrer möglichen<br />
Problemen vorbeugen.<br />
Die Fachleute nehmen unter<br />
anderem Beleuchtung, Scheibenwischer,<br />
Bremsen, Reifen<br />
und die Batterie unter die Lupe.<br />
Stellen Sie dabei Mängel<br />
fest, können sie diese flugs<br />
beheben.<br />
Scheibenwischer<br />
richtig pflegen<br />
Sehen und gesehen werden,<br />
so lautet das Motto auf der<br />
Straße vor allem in der nasskalten<br />
Jahreszeit. Dennoch<br />
schenken viele Autofahrerden<br />
Scheibenwischern zu wenig<br />
Aufmerksamkeit. Die Folge:<br />
Abgenutzte Wischblätter hinterlassen<br />
bei jeder Bewegung<br />
starkeSchlieren auf derScheibe<br />
und stören so die Sicht.<br />
„Radfahrer oder Fußgänger<br />
werden dann schnell übersehen.<br />
Deshalb empfehlen wir,<br />
die Wischblätter am besten<br />
vor dem Winter zuerneuern“,<br />
sagt die Expertin Tanja Schell.<br />
Winterreifen zeichnen sich durch spezielle Lamellen aus, die auf Eis, Matsch<br />
und Schnee mehr Halt geben. Bei weniger als 4mmProfiltiefe sollten Winterreifen<br />
nicht mehr eingesetzt werden. Darüber hinaus empfiehlt sich ein<br />
Winter-Check fürs Auto, ummöglichst sicher durch die dunkle Jahreszeit zu<br />
fahren.<br />
schrieben sind 1,6 mm –bei<br />
beiden Reifenarten sollte unbedingt<br />
eingehalten werden.<br />
„Eine zu geringe Profiltiefe gefährdet<br />
nicht nur die persönliche<br />
Sicherheit, sondern auch<br />
den Versicherungsschutz“,betontder<br />
Versicherungsexperte<br />
Thiess Johannssen.<br />
txn-Foto: lassedesignen/<strong>Itzehoe</strong>r Versicherungen<br />
Neben dem Reifenwechsel<br />
ab Oktober ist der Beleuchtungs-Check<br />
vor der dunklen<br />
Jahreszeit wichtig: Denn viele<br />
Autofahrer sind mit schlecht<br />
eingestellten oder sogar blendenden<br />
Scheinwerfern unterwegs.<br />
Um das Unfallrisiko zu<br />
minimieren, empfiehlt es sich,<br />
KlareSicht bedeutet Sicherheit<br />
Bei der Beurteilung hilft diese<br />
Faustformel: Wenn nach dem<br />
Wischen ein Streifen im zentralen<br />
Sichtfeld oder mehr als<br />
drei im äußeren Bereich stehen<br />
bleiben, ist ein Wechsel<br />
der Wischblätter fällig. Ein<br />
regelmäßiges Reinigen mit<br />
einem feuchten Tuch erhält<br />
zudem die Funktionstüchtigkeit.<br />
Noch ein Tipp: Bei Frost<br />
zum Schutz der Wischblätter<br />
nachts eine Pappe oder eine<br />
Folie unterlegen – so können<br />
sie nicht festfrieren und<br />
dadurch beschädigt werden.<br />
Ebenso wichtig ist in Herbst<br />
und WinterausreichendFrostschutzmittel<br />
imScheibenwasser,<br />
damit es nicht einfriert.<br />
Gutes Licht für<br />
dunkle Tage<br />
Gerade bei der früh einsetzenden<br />
Dämmerung kommt<br />
es zudem auf eine intakte Beleuchtung<br />
an, der Lichtcheck<br />
in der Werkstatt sollte daher<br />
eine Selbstverständlichkeit<br />
sein. Für bessere Sicht in älteren<br />
Fahrzeugen lässt sich<br />
zum Beispiel durch einen Umstieg<br />
auf spezielle Glühlampen<br />
sorgen. Sie bieten bis zu<br />
40 Prozent mehr Lichtleistung<br />
im Vergleich zu Standard-<br />
Halogenlampen. Auch die<br />
Starterbatterieist in derkalten<br />
Saison besonders gefordert,<br />
altersschwache Energiespender<br />
nehmen seit Jahren unangefochten<br />
den Spitzenplatz in<br />
der ADAC-Pannenstatistik ein.<br />
Ein Check der Batterie in der<br />
Werkstatt und ein rechtzeitiger<br />
Austausch können ärgerliche<br />
Pannen vermeiden. Von<br />
noch größerer Bedeutung ist<br />
die Versorgungsbatterie in<br />
Elektroautos.<br />
den kostenlosen Lichttest in<br />
Anspruch zu nehmen, denviele<br />
Werkstätten anbieten. Hier<br />
kann auch gleich die Autobatterie<br />
auf Wintertauglichkeit<br />
geprüft werden, denn sie führt<br />
diePannenstatistikjeden Winter<br />
an. Aber es kommt auch<br />
auf scheinbare Kleinigkeiten<br />
an: „Zur guten Sicht gehören<br />
auch saubere Autoscheiben<br />
und gute Wischerblätter“, so<br />
Thiess Johannssen. „Wer auf<br />
nassen, nebligen Straßen unterwegs<br />
ist, sollte regelmäßig<br />
das Scheibenwischwasser<br />
nachfüllen und dabei den<br />
Frostschutz nicht vergessen.“<br />
Und noch ein Tipp: Nicht<br />
immer ist das Wetter für<br />
schlechte Sicht verantwortlich,<br />
manchmal sind es die<br />
eigenen Augen. Deswegen<br />
empfiehlt es sich, regelmäßig<br />
einen Sehtest zu machen, um<br />
Veränderungen rechtzeitig<br />
festzustellen.<br />
(txn)<br />
Auf funktionstüchtige Scheibenwischer kommt es in der nasskalten Jahreszeit<br />
besonders an. Experten empfehlen einen Austausch ein- bis zweimal<br />
jährlich.<br />
Fotos: djd/Robert Bosch<br />
Eigens geschulte Fachwerkstätten<br />
können nicht nur ihren<br />
Zustand prüfen, sondern<br />
beispielsweise mit einem<br />
Hochvolt-Reparatursatz gealterte<br />
Module durch langlebige<br />
Nickel-Metallhydrid-Module<br />
ersetzen. Das ist günstiger als<br />
ein kompletter Tausch. (djd)<br />
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Viele Batterien streiken bei niedrigen Temperaturen. Ein Herbstcheck in der<br />
Fachwerkstatt beugt möglichem Ärger vor.<br />
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Einwohner-<br />
Versammlung<br />
Hohenaspe (bg) – Am<br />
Dienstag, den 22. Oktober,<br />
findet um 19 Uhr eine Einwohnerversammlung<br />
im<br />
Bürgersaal (Hauptstraße<br />
25) statt. Auf der Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
der Bericht des Bürgermeisters<br />
und die Vorstellung des<br />
Vorhabens „Windpark Ottenbüttel/Hohenaspe“.<br />
Staudentausch<br />
Borsfleth (bg) – Beim Staudentausch<br />
Anfang November<br />
ist eine Spendensumme<br />
von 1600 Euro zusammengekommen,<br />
die nun der<br />
Kinderkrebshilfe Hamburg<br />
überreicht wurde. Der Frauenkreis<br />
Borsfleth bedankt<br />
sich bei allen Besuchern für<br />
die großzügigen Spenden.<br />
Roboter<br />
in der Urologie<br />
<strong>Itzehoe</strong> (bg) – Im Rahmen<br />
der Krebs-Informationstage<br />
hält Dr. Silke Riechardt,<br />
Chefärztin Klinik für Urologie,<br />
am Dienstag, den 22.<br />
Oktober, um 18 Uhr den<br />
Vortrag „Roboter in der<br />
Urologie – wird jetzt alles<br />
besser?“ im Akademie Hörsaal<br />
des Klinikums <strong>Itzehoe</strong><br />
(Robert-Koch-Straße).<br />
Herbstpokal<br />
Hohenlockstedt (anz) – Die<br />
Lola Sportschützen Kyffhäuser<br />
Kameradschaft von<br />
1897 e. V. führen das jährliche<br />
Herbstpokalschießen<br />
von Dienstag, den 5. November,<br />
bis Donnerstag,<br />
den 7. November, auf dem<br />
Schießstand (Lazarettweg<br />
16) durch. Dazu sind alle<br />
Vereine, Verbände und<br />
Freunde des Schießsports<br />
eingeladen. Schützenvereine<br />
sind bereits vom 28. bis<br />
30. Oktober am Start.<br />
Es wird stehend aufgelegt<br />
mit dem Luftgewehr auf<br />
dem digitalen Stand geschossen<br />
(20 Schuss, Wertung<br />
und Probe). Eine Mannschaft<br />
besteht aus drei<br />
Schützen. Das Mindestalter<br />
ist 12 Jahre. Startzeiten sind<br />
am Dienstag und Mittwoch,<br />
jeweils von 18 bis 21.30 Uhr<br />
und am Donnertag von 18<br />
bis 20 Uhr.<br />
Zwei Mal pro Jahr findet die Deichschau statt, in der Fachleute des LKN.SH, der Deich- und Sielverbände, der<br />
Kommunen und des Katastrophenschutzes die Deiche überprüfen.<br />
Zustand der Deiche überprüft<br />
Kremper Marsch (sf) – Die<br />
Deichschau ist eine unverzichtbare<br />
Maßnahme zum<br />
Schutz der Küstenregionen in<br />
Schleswig-Holstein, insbesondere<br />
im Vorfeld der Sturmflutsaison.<br />
Zweimal jährlich, im<br />
Herbst und im Frühjahr, werden<br />
die Deiche entlang der<br />
Nordseeküste und der Elbe<br />
durch Fachleute des Landesbetriebs<br />
für Küstenschutz,<br />
Nationalpark und Meeresschutz<br />
Schleswig-Holstein<br />
(LKN.SH) sowie Vertretern von<br />
Deich- und Sielverbänden,<br />
Kommunen und dem Katastrophenschutz<br />
genau überprüft.<br />
Dabei liegt der Fokus auf der<br />
Überprüfung des Zustands<br />
der Deiche und anderer Küstenschutzanlagen,<br />
um deren<br />
Wehrhaftigkeit gegen Sturmfluten<br />
zu gewährleisten.<br />
Bei bestem Wetter fand am<br />
15. Oktober die Herbst-Deichschau<br />
in der Kremper Marsch<br />
statt. Dabei wurde die Deichlinie<br />
systematisch auf mögliche<br />
Schwachstellen untersucht.<br />
Sven Schüder, Oberdeichgraf<br />
der Region, erklärte, dass besonders<br />
die Deichhöhe, das<br />
Deichprofil sowie die Grasnarbe<br />
genau begutachtet<br />
wurden. Ein besonderes Augenmerk<br />
galt auch Disteln, da<br />
diese Wühltiere anziehen können,<br />
welche den Deich durch<br />
ihre Grabtätigkeit schwächen.<br />
Auch Hundelöcher, verursacht<br />
durch freilaufende Hunde,<br />
stellen eine Schädigung dar.<br />
Ein wesentlicher Bestandteil<br />
der Deichpflege ist der Einsatz<br />
von Schafen. Sie halten die<br />
Grasnarbe kurz und dicht, was<br />
entscheidend für die Stabilität<br />
der Deiche ist. Allerdings gibt<br />
es derzeit eine zunehmende<br />
Bedrohung durch die Blauzungenkrankheit<br />
(BTV-3), die seit<br />
August in den Tierhaltungen in<br />
Schleswig-Holstein vermehrt<br />
auftritt. Diese Krankheit befällt<br />
Wiederkäuer wie Schafe und<br />
Rinder, wobei Menschen nicht<br />
gefährdet sind. Infizierte Tiere<br />
zeigen Symptome wie Fieber,<br />
Apathie, Schwellungen im<br />
Maul und an der Zunge sowie<br />
vermehrten Speichelfluss.<br />
Die Deichschäfereien sind<br />
daher besonders vorsichtig,<br />
um den Stress für die Tiere<br />
zu minimieren. Spaziergänger<br />
und Radfahrer sollten Schafherden<br />
meiden und Hundebesitzer<br />
werden eindringlich<br />
gebeten, ihre Tiere anzuleinen.<br />
Unkontrollierte Hunde,<br />
die sich infizierten Schafen<br />
nähern, können zu deren Tod<br />
führen, wie Sven Schüder vom<br />
Deich- und Hauptsielverband<br />
Kremper Marsch warnte.<br />
Ein reduzierter Schafbestand<br />
könnte im nächsten Jahr<br />
schwerwiegende Folgen für<br />
die Deichunterhaltung haben.<br />
Die mechanische Pflege der<br />
Deiche wäre erheblich teurer<br />
als der natürliche Einsatz der<br />
Schafe. Andreas Fischer vom<br />
LKN.SH betont, dass die Kosten<br />
für den Küstenschutz in<br />
Foto: Ferch<br />
Schleswig-Holstein bereits bei<br />
ca. 80 Millionen Euro jährlich<br />
liegen. Eine zusätzliche Belastung<br />
durch steigende Pflegekosten<br />
würde die Finanzierung<br />
des Küstenschutzes weiter<br />
erschweren.<br />
Die regelmäßigen Deichschauen<br />
sind eine essenzielle<br />
Maßnahme, um die Sicherheit<br />
der Küstengebiete in Schleswig-Holstein<br />
zu gewährleisten.<br />
Sie tragen dazu bei,<br />
mögliche Gefahren frühzeitig<br />
zu erkennen und rechtzeitig<br />
Maßnahmen zur Deicherhaltung<br />
zu ergreifen. Die Kombination<br />
aus regelmäßiger Inspektion<br />
und der natürlichen<br />
Pflege durch Schafe macht<br />
die Deiche widerstandsfähig<br />
gegen Sturmfluten und andere<br />
Umwelteinflüsse.<br />
AUS DER REGION<br />
Krempe (anz) – Am<br />
Samstag, den 19. Oktober,<br />
heißt es um 17<br />
Uhr, in der St. Peter-<br />
Kirche „Kulinarisches<br />
und Musikalisches<br />
aus Tschechien“. Das<br />
Thema des Abends<br />
umfasst Tschechien,<br />
Böhmen und Mähren<br />
sowie die goldene<br />
Stadt Prag.<br />
Hartwig Barte-Hanssen<br />
spielt Orgelwerke<br />
tschechischer<br />
Komponisten vom<br />
Barock bis in die Moderne.<br />
Darunter sind unter anderem<br />
Jan Krtitel Kuchar, Frantisek<br />
Xaver Brixi und Robert Führer.<br />
Anschließend werden<br />
tschechische Köstlichkeiten<br />
wie Gulasch und böhmische<br />
<strong>Itzehoe</strong> - 19. Oktober <strong>2024</strong> - Seite 7<br />
Prager Abend<br />
Zum Prager Abend spielt Hartwig Barte-<br />
Hanssen Werke tschechischer Komponisten.<br />
Foto: Kirchengemeinde Krempe<br />
Knödel, Topfenteigstrudel, Paradeiskraut,<br />
tschechische Kartoffelsuppe,<br />
Schmorkohl und<br />
Mohnstriezel angeboten, vorbereitet<br />
von Ruth Hellmann<br />
und ihrem Team.<br />
Weltraum zum Wohnraum<br />
Im Workshop des Wenzel-Hablik-Museums<br />
können Kinder ihrer Kreativität freien<br />
Lauf lassen. Foto: Wenzel-Hablik-Museum<br />
<strong>Itzehoe</strong> (bg) – Am Dienstag<br />
und Mittwoch, den<br />
22. und 23. Oktober, bietet<br />
das Wenzel-Hablik-<br />
Museum jeweils von 10<br />
bis 13 Uhr den Workshop<br />
„Weltraum zum Wohnraum“<br />
für Kinder von 7 bis<br />
14 Jahren an. Unter dem<br />
Motto „Die Hauptsache<br />
dabei ist nur die Fantasie“<br />
können die Kinder<br />
Räume entwerfen und ihrer<br />
Kreativität freien Lauf<br />
lassen. Die Entwürfe werden<br />
in dreidimensionalen<br />
Modellen umgesetzt und als<br />
Gesamtkunstwerk zusammengefügt.<br />
Um Anmeldung (Tel:<br />
048218886020) wird gebeten.<br />
Familientag<br />
<strong>Itzehoe</strong> (bg) – Als Alternative<br />
zu Halloween und um<br />
den Reformationstag zu<br />
feiern, lädt die Kirchengemeinde<br />
St. Jakobi am Donnerstag,<br />
den 31. Oktober<br />
von 11 bis 19 Uhr zum Familientag<br />
in die St. Jakobi-Kirche<br />
(Viertkoppel 13) ein. Er<br />
richtet sich an Familien mit<br />
Kindern und soll Veränderungen<br />
feiern, die von Kindern<br />
ausgehen. Ab 18 Uhr<br />
ist ein offenes Abendessen<br />
mit Mitbring-Bufett geplant<br />
und um 19.30 Uhr ein Lobpreisabend.<br />
Um Anmeldung<br />
bei Dorina Weißbach<br />
(Tel: 048214029019, Mobil:<br />
0178 3234710 oder E-Mail:<br />
dorina.weissbach@st-jakobi-iz.de)<br />
wird gebeten.<br />
Der Fahrer des Lkw verließ sich zu sehr auf sein Navigationssystem und<br />
fuhr sich bei den Deckmannschen Kuhlen fest.<br />
Lkw fuhr sich fest<br />
Kremperheide (fs) – Der Fahrer<br />
eines Lkw hat sich in der<br />
Nacht zu Mittwoch (16. Oktober)<br />
offenbar zu sehr auf<br />
sein Navigationssystem verlassen<br />
und war bis zu den<br />
Deckmannschen Kuhlen gefahren,<br />
wo sich der schwere<br />
Lastwagen festfuhr. Ersten<br />
Angaben zufolge war der<br />
Mann mit Fenstern beladen<br />
auf dem Weg zum Heidehaus<br />
nach Kremperheide. Das Navigationssystem<br />
schickte den<br />
Lenker jedoch nicht von Wellenkamp<br />
über die Dorfstraße<br />
Foto: Sprenger<br />
nach Kremperheide, sondern<br />
über den Lehmweg, der für<br />
Kraftfahrzeuge aller Art verboten<br />
ist. Als er die Irrfahrt<br />
festgestellt hatte, versuchte<br />
er noch, seinen Lastwagen zu<br />
wenden, fuhr sich jedoch im<br />
Sand fest und musste in unmittelbarer<br />
Nähe des Badesees<br />
übernachten. Erst am Morgen<br />
rückte schweres Bergungsgerät<br />
an, welches den Lkw samt<br />
Anhänger befreite.<br />
Die Polizei hat die Ermittlungen<br />
aufgenommen.
-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -19. Oktober <strong>2024</strong> -Seite 8<br />
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Die letzten Äpfel und Pflaumen<br />
sind gerade geerntet –<br />
da denken erfahrene Gartenbesitzer<br />
bereits an die kommende<br />
Saison. Denn mit dem<br />
Herbst beginnt der ideale<br />
Zeitraum für den fachgerechten<br />
Rückschnitt der Obstbäume.<br />
Soschaffen Gartenbesitzer<br />
die Grundlage für gutes<br />
Wachstum und üppige Ernten<br />
im nächsten Jahr.<br />
Auf das Timing<br />
kommt es an<br />
Voraussetzung für den Rückschnitt<br />
ist, dass kein Frost<br />
herrscht. „Ein guter Zeitpunkt<br />
ist der November.Bei entsprechender<br />
Witterung können die<br />
Äste von Obstbäumen noch<br />
bis in den Februar hinein geschnitten<br />
werden. Ab März<br />
bis Ende September verbietet<br />
dagegen das Bundesnaturschutzgesetz<br />
umfassende<br />
Rückschnitte zum Schutz brütender<br />
Vögel“, erläutert Gartenexperte<br />
Jens Gärtner.<br />
Arbeiten mit sicherem<br />
Stand auf dem Boden<br />
Für schnellesund sicheres Arbeiten<br />
kommt esauf die Wahl<br />
der geeigneten Werkzeuge<br />
an: Dünnere Äste lassen sich<br />
mühelos mit einer Gartenoder<br />
Astschere zurückschneiden.<br />
Für stärkeres Geäst und<br />
vor allem für Schnitte in der<br />
Baumkrone empfiehlt sich ein<br />
Hoch-Entaster. Mit sicherem<br />
Stand auf dem Boden lassen<br />
sich mit einer solchen „Motorsäge<br />
amStiel“ Äste bis zu einerHöhevon<br />
vier Metern kappen.<br />
Leise und emissionsfreie<br />
Akku-Geräte schonen dabei<br />
die Nerven der Nachbarn und<br />
die Umwelt gleichermaßen.<br />
Kräftig kürzen<br />
lautet die Devise<br />
Die Saison hat begonnen<br />
Die Saison hat begonnen<br />
Reiche Ernte<br />
In der Höhe arbeiten, mit festem Stand auf dem Boden: Hoch-Entaster ermöglichen ein bequemes und sicheres<br />
Schneiden.<br />
Viel hilft viel: Äste junger Obstbäume dürfen um<br />
bis zu zwei Drittel gekürzt werden.<br />
Zurückhaltung ist<br />
beim Obstbaum-<br />
Schnitt fehl am<br />
Platz. Nach dem<br />
Motto ‚viel hilft<br />
viel‘ empfiehlt der<br />
Fachmann ein<br />
beherztes Vorgehen:<br />
„Ein kräftiger<br />
Rückschnitt regt<br />
Obstbäume an, in<br />
der neuen Wachstumsperiode<br />
wieder<br />
kräftig auszutreiben.<br />
Bei jungen<br />
Bäumen dürfen<br />
Äste sogar um bis<br />
zu zwei Drittel gekürzt<br />
werden“, erklärt Jens<br />
Gärtner.<br />
Nur bei älteren Bäumen ist<br />
etwas mehr Zurückhaltung<br />
angebracht. Da diese bei einem<br />
starken Rückschnitt zu<br />
sogenannten Wasserschossern<br />
neigen, die weder Blüten<br />
noch Früchte tragen, kommt<br />
es hier vor allem darauf an,<br />
die Krone auszulichten, damit<br />
ausreichend Licht und Luft die<br />
Fotos: Stihl/akz-o<br />
Damit Obstbäume im Frühjahr kräftig austreiben, empfiehlt sich ein beherzter<br />
Rückschnitt inder kühlen Jahreszeit<br />
tragenden Äste erreichen.<br />
Noch ein Tipp zum Schnittgut:<br />
Dünne Zweige eigenen<br />
sich gehäckselt ideal als<br />
Kompostgut oder für die Beetabdeckung,<br />
dickere Äste können<br />
als Brennmaterial genutzt<br />
werden. Und über eine<br />
Totholz-EckeimGarten freuen<br />
sich Igel, Eidechsen &Co., die<br />
ein Winterquartier suchen.<br />
(Text: akz-o)<br />
GroßeParty füralle über 50<br />
<strong>Itzehoe</strong>/Schlotfeld (bg) –<br />
Partyveranstaltungen für<br />
Menschen ab 50 sind selten,<br />
wissen Carsten Traulsen und<br />
Thomas Ecke. Also beschlossen<br />
die Freunde kurzerhand,<br />
die Sache selbst in die Hand<br />
zu nehmen. Und so startet am<br />
Freitag, den 25. Oktober, um<br />
20 Uhr die große Ü50-Discoparty<br />
im Antik Café La Donna<br />
(Groß Oesau 3, Schlotfeld).<br />
Einlass ist für alle ab 45 Jahren.<br />
Carsten Traulsen – alias DJ<br />
Toddy – sorgt für die richtige<br />
Stimmung mit Musik der<br />
1970er, 1980er, 1990er und<br />
2000er Jahre sowie deutschen<br />
Schlagern. Egal ob<br />
Discofox, Cha-Cha-Cha oder<br />
einfach wildes Abtanzen –<br />
hier ist für jeden etwas dabei.<br />
„Die Tanzfläche gehört allen,<br />
die Lust auf Bewegung und<br />
gute Vibes haben“, betont<br />
der DJ. „Es ist auch die ideale<br />
AUS DER REGION<br />
Am 25. Oktober legt DJToddy zur Ü50-Party imLaDonna auf, denn zum<br />
Tanzen ist man nie zualt!<br />
Foto: Carsten Traulsen<br />
Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen,<br />
alte Freunde zu<br />
treffen und sich gemeinsam<br />
auf eine Reise durch die Musikgeschichte<br />
zu begeben.“<br />
Erste kleinere Partys wurden<br />
bereits gut angenommen, sodass<br />
Carsten Traulsen und<br />
Thomas Ecke nun den nächsten<br />
Schritt wagen und sich<br />
über viele ausgelassene Partygäste<br />
freuen, denn Tanzen<br />
ist zeitlos!<br />
Stiftung verlost 20000 Euro<br />
Kreis Steinburg (rs)–Esklingt<br />
ungewöhnlich, wird aber<br />
selbst in der Bundespolitik<br />
diskutiert: die Idee, jedem jungen<br />
Menschen vom Staat ein<br />
Grunderbe zu schenken.<br />
Die Begründung: Vermögensungleichheit<br />
führt auch zu<br />
Chancenungleichheit – und<br />
die Schere zwischen Arm und<br />
Reich klafft immer weiter auseinander.<br />
Das Deutsche Institut<br />
für Wirtschaftsforschung<br />
(DIW) in Berlin hat für ein solches<br />
Grunderbe die Höhe von<br />
20 000 Euro vorgeschlagen,<br />
ausgezahlt an jeden und jede<br />
zum 18. Lebensjahr.<br />
Die Stiftung „Ein Erbe für jeden“<br />
will das wissenschaftlich<br />
unterfüttern, will wissen, wie<br />
sich ein Grundererbe auf den<br />
späteren Lebenswegauswirkt.<br />
Sie verlost seit 2022 pro Jahr<br />
jeweils 20 000 Euro an drei<br />
Personen in Deutschland –allerdings<br />
nicht an 18-Jährige,<br />
sondern an 30-Jährige, weil<br />
diese in der Regel schon mehr<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
entwickelt hätten.<br />
Mit einem Kampagnenfahrzeug wird derzeit im Kreis Steinburg für die<br />
Teilnahme an der Aktion geworben.<br />
Die nächsten 20 000 Euro<br />
werden im November im Kreis<br />
Steinburg verlost.<br />
Um in die Verlosung einbezogen<br />
zu werden, müssen<br />
sich 30-jährige Menschen<br />
online anmelden (https://<br />
ein-erbe-fuer-jeden.de/dasprojekt/<strong>2024</strong>/kreis-steinburg).<br />
Das Angebot richtet sich an<br />
deutsche Bürger, die zum<br />
Stichtag 7. Juli im Kreis Steinburg<br />
gewohnt haben und in<br />
Foto: Stiftung „Ein Erbe für jeden“<br />
diesem Jahr 30 Jahre alt geworden<br />
sind oder noch werden.<br />
Um dafür zu werben, ist Stiftungsgründer<br />
Christoph Prüm<br />
zur Zeit mit einem Kampagnenfahrzeug<br />
im Kreisgebiet<br />
unterwegs. Nur wer später<br />
von anderer Seite noch etwas<br />
erbt, muss den Geldbetrag<br />
oder einen Teil davon zurückzahlen.<br />
Mehr Infos gibt es im<br />
Netz (www.grunderbe.de).
Frauenberatung<br />
Kellinghusen (bg) – Am<br />
Mittwoch, den 30. Oktober,<br />
findet die Frauenberatung<br />
von pro familia statt.<br />
Um Terminabsprache (Tel:<br />
048218899432) wird gebeten.<br />
Die Frauenberatung<br />
bietet Beratung und Unterstützung<br />
für Frauen, die<br />
sexualisierte oder häusliche<br />
Gewalt erleben oder erlebt<br />
haben, Beratung und Information<br />
für Bezugspersonen<br />
von Betroffenen sowie Beratung<br />
und Unterstützung<br />
für Frauen in Lebenskrisen<br />
und psychischen Belastungssituationen.Die<br />
Beratung<br />
ist vertraulich, kostenfrei,<br />
und freiwillig. Weitere<br />
Informationen bekommt<br />
online (www.profamilia.de).<br />
Jahresabschluss<br />
Oldendorf (bg) – Am Dienstag,<br />
den 22. Oktober, tagt<br />
um 16 Uhr der Finanzausschuss<br />
im Amt <strong>Itzehoe</strong>-Land<br />
(Margarete-Steiff-Weg 3,<br />
<strong>Itzehoe</strong>). Auf der Tagesordnung<br />
steht der Jahresabschluss<br />
2023.<br />
Einbruch in<br />
Bäckerei-Filiale<br />
Lägerdorf (ots) – Am vergangenen<br />
Wochenende<br />
sind Unbekannte in eine<br />
Bäckerei in Lägerdorf eingestiegen.<br />
Sie erbeuteten<br />
Bargeld; die Polizei sucht<br />
nun nach Zeugen.<br />
In der Zeit von Samstag,<br />
den 12. Oktober, 14 Uhr, bis<br />
Sonntag, den 13. Oktober,<br />
4.05 Uhr, verschafften sich<br />
Einbrecher gewaltsam über<br />
eine Tür Zutritt zu dem Bäckereigeschäft<br />
in der Norderstraße.<br />
Sie durchsuchten<br />
den Laden ganz offensichtlich<br />
nach Bargeld und<br />
entwendeten final die Tageseinnahmen<br />
sowie Trinkgelder.<br />
Mitsamt ihrer Beute<br />
entfernten sich die Eindringlinge<br />
wieder über die<br />
Einstiegstür in unbekannte<br />
Richtung.<br />
Hinweise auf die Täter gibt<br />
es bisher nicht. Zeugen sollten<br />
sich daher an die <strong>Itzehoe</strong>r<br />
Kripo (Tel: 048216020)<br />
wenden.<br />
Gemeinde-<br />
Versammlung<br />
Kellinghusen (bg) – Nach<br />
dem Gottesdienst zum Reformationstag<br />
am Donnerstag,<br />
den 21. Oktober, um 11<br />
Uhr lädt die ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Kellinghusen ab<br />
12.30 Uhr zur Gemeindeversammlung<br />
in die St. Cyriacus-Kirche<br />
(Bergstraße)<br />
ein. Auf der Tagesordnung<br />
stehen u.a.der Rückblick auf<br />
das letzte Jahr und die Vorstellung<br />
anstehender Projekte<br />
und Entwicklungen.<br />
Feuerschutz<br />
Heiligenstedtenerkamp<br />
(bg) – Am Dienstag, den 29.<br />
Oktober, tagt um 19 Uhr der<br />
gemeinsame Feuerschutzausschuss<br />
der Gemeinden<br />
Heiligenstedtenerkamp und<br />
Hohdorf im Gemeindezentrum<br />
Heiligenstedtenerkamp.<br />
Große Vogel- und Kleintierbörse<br />
Kellinghusen (bg) – Am Sonntag,<br />
den 27. Oktober, lädt<br />
der Rassegeflügelzuchtverein<br />
(RGZV) Kellinghusen und<br />
Umgebung von 1884 e. V. ab<br />
7 Uhr zur großen Vogel- und<br />
Kleintierbörse in die Wiesengrundhalle<br />
(Wiesengrund 30)<br />
ein. Erfahrungsgemäß dauert<br />
die Börse bis mittags.<br />
Nachdem die Börse aufgrund<br />
der Geflügelpest die letzten<br />
fünf Jahre aussetzen musste,<br />
freut sich der Vorsitzende<br />
Hans-Heinrich Wrage umso<br />
mehr, dass nun wieder gehandelt<br />
werden kann. Erlaubt sind<br />
allerdings nur Züchter aus den<br />
Kreisen Steinburg, Rendsburg-<br />
Eckernförde, Dithmarschen,<br />
Pinneberg und Segeberg.<br />
Rund 70 Aussteller werden<br />
erwartet, die Vögel und Kleintiere<br />
anbieten. Dazu gehören<br />
unter anderem Tauben, Hühner<br />
und Sittiche, Kaninchen<br />
und Meerschweinchen. Nicht<br />
Kreis Steinburg (anz) – Die<br />
Sportjugend Schleswig-Holstein<br />
im Landessportverband<br />
Schleswig-Holstein hat im<br />
Kieler Landeshaus 60 junge<br />
Menschen zwischen 14 und 26<br />
Jahren für ihren herausragenden<br />
ehrenamtlichen Einsatz im<br />
Sport ausgezeichnet.<br />
Anlässlich der alle zwei Jahre<br />
stattfindenden „Ehrung junger<br />
Ehrenamtlicher“ dankte<br />
der Sportjugend-Vorsitzende<br />
Matthias Hansen den Jugendlichen<br />
für ihr freiwilliges Engagement<br />
und motivierte sie,<br />
sich auch zukünftig im Sport<br />
und darüber hinaus für andere<br />
einzusetzen.<br />
Matthias Hansen wies in seiner<br />
Begrüßung auf die große<br />
Bedeutung des frühzeitigen<br />
ehrenamtlichen Engagements<br />
hin: „Junges ehrenamtliches<br />
Engagement ist die Quelle<br />
der Demokratieförderung und<br />
Partizipation und bildet damit<br />
einen wichtigen Grundstein<br />
für die Entwicklung von Heranwachsenden<br />
in unserer<br />
Gesellschaft. Die Vereine und<br />
Verbände wissen, dass in jungen<br />
Menschen Potenzial und<br />
Power stecken und sichern<br />
sich dadurch das Ehrenamt<br />
von morgen.“ Damit dies zukünftig<br />
so bleibt, sei es wichtig,<br />
dass die Politik und Gesellschaft<br />
positive Rahmenbedingungen<br />
schaffen, die junges<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
begünstigen und fördern, so<br />
Matthias Hansen weiter.<br />
Auch die Landtagspräsidentin<br />
Kristina Herbst schloss<br />
sich den Glückwünschen an:<br />
„Ich möchte allen Schleswig-<br />
Holsteinern, die sich ehrenamtlich<br />
im Sport engagieren,<br />
herzlich ‚Danke‘ sagen. Mein<br />
Rund 70 Züchter werden auf der Vogel- und Kleintierbörse am 27. Oktober<br />
erwartet, die unter anderem Wellensittiche anbieten.<br />
erlaubt sind Wasservögel,<br />
Wachteln, Reptilien und größere<br />
Tiere wie Hunde oder<br />
Katzen.<br />
Die Gaststätte hat ebenfalls<br />
geöffnet, sodass für das leibliche<br />
Wohl gesorgt ist.<br />
Züchter, die selbst Tiere zum<br />
Verkauf anbieten möchten,<br />
können sich auch kurzfristig<br />
besonderer Glückwunsch<br />
geht heute an all diejenigen<br />
jungen Ehrenamtlichen, die in<br />
diesem Jahr von der Sportjugend<br />
Schleswig-Holstein für<br />
ihre Verdienste besonders geehrt<br />
werden! Sport ist gelebter<br />
Zusammenhalt – und euer<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
im Sportland Schleswig-Holstein<br />
trägt maßgeblich dazu<br />
bei, diesen gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalt mit Leben zu<br />
erfüllen. Bleibt am Ball, denn<br />
ihr alle seid die so wichtigen<br />
Multiplikatoren, die der Sport<br />
bei uns in Schleswig-Holstein<br />
für die Zukunft braucht!“<br />
Anschließend nahmen Kristina<br />
Herbst, der Präsident des<br />
RÜDIGER HAASE GmbH<br />
Boostedter Str. 372, 24539 Neumünster<br />
Tel.: 04321/5618-0 • www.peugeot-haase.de<br />
Foto: Pixabay<br />
noch bei Hans-Heinrich Wrage<br />
(Tel: 0152 58153790) oder<br />
Uwe Habeck (Tel: 04822 3304)<br />
melden. Die genauen Bedingungen<br />
sind in der Börsenordnung<br />
zusammengestellt,<br />
die auf der Homepage (www.<br />
wiesengrundhalle-kellinghusen.de)<br />
einzusehen ist.<br />
LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen (l.), Landtagspräsidentin Kristina Herbst und der sjsh-Vorsitzende Matthias<br />
Hansen (r.) gratulierten Linus Plautz (3.v. l.) und Til Joscha Gründer (2.v. r.)<br />
Junge Ehrenamtliche geehrt<br />
Foto: Frank Peter<br />
Landessportverbandes Hans-<br />
Jakob Tiessen und Matthias<br />
Hansen die Ehrung vor.<br />
Alle geehrten Jugendlichen<br />
haben sich im sportlichen Bereich<br />
und in der allgemeinen<br />
Jugendarbeit der Sportvereine<br />
und Sportverbände überdurchschnittlich<br />
für andere<br />
engagiert. Die Palette reicht<br />
dabei von Jugendleiterassistenten<br />
und Jugendsprechern,<br />
über die Betreuer von Jugendfreizeiten<br />
und Zeltlagern bis<br />
hin zu Jugendschiedsrichtern,<br />
Jugendtrainern und Jugendwarten.<br />
Aus dem Kreis Steinburg wurde<br />
Til Joschua Gründer vom<br />
Verein Budo Sport Nord geehrt.<br />
AUS DER REGION<br />
Kreis Steinburg (bg) – Der<br />
DRK Blutspendedienst Nord-<br />
Ost gGmbH gibt folgende<br />
Termine zum Blut spenden<br />
bekannt:<br />
Am Freitag, den 1. November,<br />
von 15.30 bis 19.30 Uhr im Ev.<br />
Gemeindehaus (Große Kirchreihe<br />
7, Kollmar).<br />
Am Dienstag, den 5. November,<br />
von 16 bis 19.30 Uhr im<br />
Bürgersaal (Hauptstraße 25,<br />
Hohenaspe).<br />
Am Freitag, den 15. November,<br />
von 15.30 bis 19.30 Uhr<br />
in der Grund- und Gemeinschaftsschule<br />
(Rosenstieg 16,<br />
Schenefeld).<br />
Am Freitag, den 15. November,<br />
von 16 bis 19.30 Uhr in der<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 19. Oktober <strong>2024</strong> - Seite 9<br />
Klimt<br />
Blut spenden<br />
<strong>Itzehoe</strong>/Hohenlockstedt (anz)<br />
– Am Dienstag, den 22. Oktober,<br />
zeigt der Förderverein<br />
des Wenzel-Hablik-Museums<br />
in Kooperation mit dem Filmclub<br />
M.1 um 19.30 Uhr den Film<br />
„Klimt“ in der Arthur Boskamp-<br />
Stiftung (Breite Straße 18,<br />
Hohenlockstedt). Statt einer<br />
klassischen Filmbiografie des<br />
berühmten Malers, präsentiert<br />
der Regisseur Raúl Ruiz eine<br />
virtuose Hommage an das Fin<br />
de Siècle.<br />
1918 liegt der weltberühmte<br />
Maler Gustav Klimt, von Syphilis<br />
gezeichnet, delirierend<br />
im Krankenhaus. Seine Fieberfantasien<br />
führen ihn zurück<br />
zur Pariser Weltausstellung<br />
von 1900. Dort trifft er auf<br />
den Filmpionier Méliès, eine<br />
mystische Tänzerin und einen<br />
ominösen Staatssekretär, die<br />
ihn von nun an wie Schatten<br />
begleiten. Mit dem Film dreht<br />
der Regisseur keine klassische<br />
Filmbiografie, sondern<br />
vielmehr eine Vision der Zeit<br />
im ornamentalen Stil von<br />
Klimt. Komplexe Spiegelungen<br />
und eine zuweilen im<br />
Walzertakt kreisende Kamera<br />
erzählen von zerborstenen<br />
Schönheiten, von Täuschungen<br />
und Verführungen.<br />
Grundschule (Schulstraße 65,<br />
Kiebitzreihe).<br />
Am Montag, den 18. November,<br />
von 16 bis 19.30 Uhr in der<br />
Mehrzweckhalle (Am Sportplatz<br />
6, Wewelsfleth).<br />
Am Dienstag, den 19. November,<br />
von 16 bis 19.30 Uhr in der<br />
Sporthalle (Dorfstraße 33a,<br />
Brokdorf).<br />
Am Freitag, den 22. November,<br />
von 16 bis 19.30 Uhr in der<br />
Grundschule (Dorfstraße 24,<br />
Kremperheide).<br />
Am Montag, den 25. November,<br />
von 16 bis 19.30 Uhr im<br />
Regionalen Berufsbildungszentrum<br />
(Juliengardeweg 9,<br />
<strong>Itzehoe</strong>).<br />
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Neumünster (pm) – Mit der<br />
MuseumsCard besuchen junge<br />
Menschen unter 18 Jahren<br />
kostenlos über 130 Museen<br />
und Kultureinrichtungen in<br />
ganz Schleswig-Holstein und<br />
Dänemark.<br />
Als besonderes Extra gilt die<br />
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in den Herbstferien<br />
(24. und 31.10.<strong>2024</strong>) als<br />
Fahrkarte in allen Bussen und<br />
Bahnen des Nahverkehrs in<br />
Schleswig-Holstein sowie in<br />
den Regionalzügen, die zwischen<br />
Schleswig-Holstein<br />
und Hamburg verkehren. Das<br />
funktioniert ganz einfach: MuseumsCard<br />
vorzeigen und<br />
fertig!<br />
„Die MuseumsCard ermöglicht<br />
allen Kindern und Jugendlichen<br />
den Zugang zu<br />
mehr als 130 Museen im ganzen<br />
Land und damit zu Teilhabe<br />
an kultureller Bildung. Die<br />
Vielfalt und das Engagement<br />
der beteiligten Museen sind<br />
beeindruckend – das ist ein<br />
tolles Angebot und ich bin sicher,<br />
dass für jede und jeden<br />
etwas dabei ist. Es lohnt sich,<br />
in den kommenden Monaten<br />
auf Entdeckungsreise zu gehen“,<br />
erklärt Jan Köber, der<br />
sich um das gesellschaftliche<br />
Engagement der Sparkasse<br />
Südholstein kümmert.<br />
„Wir freuen uns, dass wir uns<br />
an dem Projekt beteiligen<br />
können, um so viele Kinder<br />
und Jugendliche zu unseren<br />
Neumünsteraner Museen zu<br />
fahren. Die Museumscard ist<br />
für Jugendliche eine großartige<br />
Möglichkeit, Kultureinrichtungen<br />
in ganz Schleswig-<br />
Holstein zu besuchen und<br />
kennenzulernen“, berichtet<br />
Saskia Ullrich von den Stadtwerken<br />
Neumünster.<br />
Wer mit der MuseumsCard auf<br />
Entdeckungsreise ist, kann<br />
am Gewinnspiel teilnehmen.<br />
Hauptgewinn ist ein Gutschein<br />
des Deutschen Jugendherbergswerks,<br />
Landesverband<br />
Nordmark über 300 Euro,<br />
der zweite Preis eine Übernachtungsreise<br />
nach Sylt. Die<br />
Verkehrsunternehmen stiften<br />
drei Sommerferientickets, mit<br />
denen die Gewinner im Sommer<br />
2025 sechs Wochen lang<br />
mit NAH.SH, dem Nahverkehr<br />
in Schleswig-Holstein, unterwegs<br />
sein können.<br />
Um in den Lostopf zu gelangen,<br />
braucht man nach der<br />
Anmeldung auf der MuseumsCard-Website<br />
nur noch<br />
drei QR-Codes in den Museen<br />
einzusammeln.<br />
Alternativ kann die abgestempelte<br />
MuseumsCard bei den<br />
Sparkassen abgegeben oder<br />
an den Landesjungendring<br />
geschickt werden. Der Einsendeschluss<br />
ist am 30. November.<br />
Die MuseumsCard ist in Sparkassen,<br />
Museen, Büchereien,<br />
Jugendverbänden, beim Landesjugendring<br />
sowie in vielen<br />
Tourist-Informationen kostenlos<br />
erhältlich.<br />
Außerdem ist sie auf www.<br />
meine-museumscard.de zum<br />
Ausdrucken oder als digitale<br />
Web-App erhältlich. Dort gibt<br />
es auch alle Informationen zu<br />
den teilnehmenden Museen,<br />
aktuellen Ausstellungen und<br />
Veranstaltungen.
Heizung erneuern - aber wie?<br />
Komfortable, umweltfreundliche und bezahlbare Wärme wünschen sich alle<br />
Hauseigentümer. Welche Technik am besten zum Haus passt, wissen die<br />
Meister der Elemente.<br />
Die Wärmepumpe ist nach wie<br />
vor in aller Munde, wenn es<br />
um die Erneuerung der Heizung<br />
geht – und das aus gutem<br />
Grund. Sie nutzt erneuerbare<br />
Energien aus der Umwelt und<br />
ist besonders effizient. Doch<br />
gerade in bestehenden Wohnhäusern<br />
ist der Umstieg auf eine<br />
Wärmepumpe nicht immer<br />
die einzige oder beste Option,<br />
um Heizkosten zu senken und<br />
gleichzeitig das Klima zu schonen.<br />
Viele Eigenheimbesitzer<br />
können von einer individuellen<br />
Beratung profitieren, denn je<br />
nach Gebäude, Budget und<br />
persönlichem Anspruch tun<br />
sich oft weitere sinnvolle Alternativen<br />
auf. Bevor man sich für<br />
eine Lösung entscheidet, sollte<br />
man sich daher umfassend<br />
über die Möglichkeiten informieren.<br />
Welche Heizlösung für das eigene<br />
Zuhause die richtige ist,<br />
hängt von vielen Faktoren ab:<br />
der Bausubstanz, den energetischen<br />
Gegebenheiten des<br />
Foto: djd/SHK/Halfpoint/Shutterstock<br />
Hauses und den finanziellen<br />
Möglichkeiten. Heizungsfachbetriebe<br />
wie die „Meister der<br />
Elemente“-Partnerunternehmen<br />
können am besten beurteilen,<br />
welche Technik zur Immobilie<br />
und den individuellen<br />
Bedürfnissen passt. Durch eine<br />
gründliche Analyse können<br />
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So bleibt die Entscheidung<br />
für ein neues Heizsystem<br />
nicht dem Zufall überlassen,<br />
sondern basiert auf fundierter<br />
Expertise. Eine fachkundige<br />
Beratung ist der Schlüssel, um<br />
die passenden Maßnahmen zu<br />
finden – ob klassisch mit einer<br />
zentralen Wärmequelle oder<br />
hybrid mit einer Kombination<br />
aus verschiedenen Techniken.<br />
Pelletsheizungen nutzen nachwachsende<br />
Rohstoffe und sind<br />
besonders für Häuser interessant,<br />
die keinen Gasanschluss<br />
haben oder in denen eine<br />
Wärmepumpeninstallation aufwendig<br />
wäre. Sie setzen auf<br />
Holzpellets als Brennstoff, was<br />
umweltfreundlich und kostengünstig<br />
sein kann. Eine weitere<br />
Option ist die Kombination<br />
bestehender Heizungsanlagen<br />
mit regenerativen Energieträgern<br />
wie Solarthermie oder<br />
einem gemütlichen Kaminofen.<br />
Durch die Ergänzung mit diesen<br />
Systemen entsteht ein Hybridsystem,<br />
das fossile Brennstoffe<br />
reduziert und erneuerbare<br />
Energien nutzt. Diese Lösungen<br />
können eine ideale Brücke darstellen,<br />
um die Heizkosten zu<br />
senken und den CO₂-Ausstoß<br />
zu verringern, ohne eine bestehende<br />
und gut funktionierende<br />
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| Techelsdorf | Wasbek-Bullenbek<br />
AUS DER REGION<br />
Astronomietag mit Komet an<br />
der vhs-Sternwarte<br />
Neumünster (pm) – Am 19.<br />
Oktober beteiligt sich die vhs-<br />
Sternwarte Neumünster am<br />
bundesweiten Astronomietag<br />
und öffnet ihre Türen für Besucher.<br />
In der Zeit von 17 bis<br />
21 Uhr können sich Interessierte<br />
die größte Sternwarte<br />
des Landes anschauen und,<br />
mit beginnender Nacht, auch<br />
einen Blick durch die verschiedenen<br />
Fernrohre werfen.<br />
Neben einem spannenden<br />
Vortrag werden Besucher bei<br />
klarem Himmel auch einen<br />
Blick auf den Kometen C/2023<br />
A3 Tsuchinshan-ATLAS werfen<br />
können. Um 18 Uhr hält Prof.<br />
Wolfgang J. Duschl, Direktor<br />
des Instituts für Theoretische<br />
Physik und Astrophysik der<br />
Christian-Albrechts-Universität<br />
zu Kiel, einen Gastvortrag mit<br />
dem Titel Am Abend vor dem<br />
Urknall. „Seit rund einem Jahrhundert<br />
wissen wir, dass sich<br />
unser Universum ausdehnt; wir<br />
gehen heute davon aus, dass<br />
es vor gut 13 Milliarden Jahren<br />
in einem sog. Urknall entstanden<br />
ist. In meinem Vortrag werde<br />
ich mich mit den naheliegenden<br />
Fragen beschäftigen,<br />
was denn vor dem Urknall war,<br />
wohinein sich das Universum<br />
ausdehnt, und wie seine Zukunft<br />
aussieht.“ so Duschl.<br />
Ein weiterer Höhepunkt des<br />
Abends wird die Beobachtung<br />
des Kometen C/2023 A3<br />
Tsuchinshan-ATLAS. Dieser<br />
soll an dem Abend sogar mit<br />
bloßem Auge zu sehen sein<br />
– klarer Himmel vorausgesetzt.<br />
Da die vhs-Sternwarte<br />
aufgrund von Baumaßnahmen<br />
nur eingeschränkt genutzt werden<br />
kann, stehen Besuchern<br />
draußen vor der Sternwarte<br />
einige hochwertige Teleskope<br />
zur Verfügung. Die fachkundigen<br />
Astronomen der Astronomie-AG<br />
werden die Geräte<br />
bedienen und stellen sich den<br />
Fragen großer und kleiner<br />
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„Tschüss!“ - Fish verabschiedet sich mit einem<br />
grandiosen Konzert beim norddeutschen Publikum<br />
Mit einem mitreißenden Konzert verabschiedet sich Fish vom Hamburger<br />
Publikum.<br />
Hamburg (rjs) – Das Publikum<br />
ist nach dem zwei Stunden<br />
und zwanzig Minuten<br />
dauernden Konzert restlos<br />
begeistert, und der Künstler<br />
schaut noch einmal in die<br />
Menge und verabschiedet<br />
sich mit einem „Tschüss!“ von<br />
seinen Fans. Das wars! – das<br />
letzte Konzert von Fish in<br />
Hamburg. Nach über 40 Jahren<br />
im Musikgeschäft hat sich<br />
der Schotte entschlossen, auf<br />
Abschiedstournee zu gehen.<br />
Foto: Szymura<br />
Im Oktober und November<br />
wird Europa bespielt und im<br />
Februar und März ist Großbritannien<br />
an der Reihe. „Ich bin<br />
jetzt 66 Jahre alt und möchte<br />
nicht den Rest meines Lebens<br />
im Tourbus verbringen“, erklärte<br />
er vor einigen Wochen<br />
im Prima Wochenende Interview.<br />
Vor dem Auftritt in Hamburg<br />
sind die Anspannung<br />
und Vorfreude im Publikum<br />
groß. Was wird Fish und seine<br />
Band an diesem Abend<br />
spielen? Insgesamt wurden<br />
34 Lieder geprobt und die<br />
Setlist variiert jeden Abend.<br />
Vor allem die Songs seiner<br />
ehemaligen Band Marillion<br />
werden frenetisch abgefeiert.<br />
Einen Abend vor der Show<br />
in der Hansestadt stehen in<br />
Utrecht „Fugazi“ und „Market<br />
Square Heroes“ auf dem<br />
Programm. Diese fehlen in<br />
Hamburg leider. Doch dafür<br />
werden die Fans mit den<br />
„Misplaced Childhood“ Klassikern<br />
„Kayleigh“, „Lavender“<br />
und „Heart of Lothian“ im ersten<br />
Zugabenblock abgeholt.<br />
Die gesamte Halle singt mit<br />
und nicht wenige haben eine<br />
Träne im Auge.<br />
Mit dem Rossini Intro „The<br />
Thieving Magpie (La Gazza<br />
Ladra) wird die Show eingeleitet,<br />
und hier werden auch<br />
schon die ersten Erinnerungen<br />
wachen. So haben Marillion<br />
ihre letzten Konzerte mit<br />
Fish eröffnet, bevor sich der<br />
Schotte dazu entschlossen<br />
hat, eine Solokarriere zu starten.<br />
Mit der Gänsehautnummer<br />
„Vigil in a Wilderness of<br />
Mirrors“ startet Fish in einen<br />
Abend voller Highlights. Mit<br />
dabei sind zudem „Credo“,<br />
„Big Wedge“ „A Gentleman’s<br />
Excuse Me“, „Slàinte Mhath“,<br />
„Shadowplay und „Just<br />
Good Friends“. Mit dem Epos<br />
„Plague of Ghosts“ wird<br />
das reguläre Set beendet.<br />
Vom Abschiedsalbum „Weltschmerz“<br />
wird leider nur<br />
„Waverley Steps“ gespielt,<br />
aber in angesichts dieses fantastischen<br />
Konzerts, ist dies<br />
Meckern auf hohem Niveau.<br />
Alles in allem ist Fish gut bei<br />
Stimme und auch die Band<br />
macht einen guten Job. Man<br />
merkt dem Sänger aber auch<br />
die Anstrengung der Tour an.<br />
So ist der Abschied von den<br />
Bühnen dieser Welt mehr als<br />
verständlich.<br />
Dennoch werden die Fans<br />
den Schotten und seine Konzerte<br />
sehr vermissen. Farewell!
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wie zum Beispiel die große<br />
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19. Oktober <strong>2024</strong> -Seite 13<br />
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TRAUER<br />
19. Oktober <strong>2024</strong> -Seite 14<br />
Nachruf<br />
Wir gedenken unserem ehemaligen Ausschuss- und Schaumitglied<br />
Herrn Peter Vollstedt<br />
Herr Vollstedt war bis zu seinem Ausscheiden imJahr 2007<br />
35 Jahre lang ein engagiertes und geschätztes Mitglied im<br />
Wasser- und Bodenverband Störwiesen-Willenscharen.<br />
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren<br />
und sind inGedanken bei seiner Familie.<br />
Wasser- und Bodenverband Störwiesen-Willenscharen<br />
Detlef Ratjen<br />
Verbandsvorsteher<br />
Wir trauernumunseren Kameraden<br />
Hauptfeuerwehrmann<br />
KlausSchlesselmann<br />
Klaus war seit1987 aktives Mitgliedder Freiwilligen<br />
Feuerwehr Wiemersdorf. SeinWirken war gekennzeichnet<br />
durch Einsatzfür denNächsten und dieKameradschaft.<br />
Wir danken ihm für seine Treueund werden ihmein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
UnserMitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />
Die Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Wiemersdorf<br />
Gedanken-Augenblicke, sie werden uns immer an dich erinnern,<br />
uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.<br />
In Trauerund Dankbarkeit nehmen<br />
wir Abschied von unserem<br />
langjährigen Marktmeister und<br />
Zuchtfreund<br />
Rüdiger Delfs<br />
Unser tiefesMitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Die Mitglieder<br />
des Rassegeflügelzuchtverein Kellinghusen<br />
und Umgebung von 1884 e.V.<br />
1. Vorsitzender Hans-Heinrich Wrage<br />
Liegestein ca. 50 x40x12 cm inkl. MwSt. 239,-<br />
Jeder vertiefte Buchstabe inkl.MwSt.4,80<br />
51 553<br />
Nachruf<br />
Die Jagdgemeinschaft Wiemersdorf IItrauert um ihren<br />
Jagdkameraden<br />
Klaus Schlesselmann<br />
Wirhaben mitKlaus einen Waidmann und Freund<br />
verloren,der sichnicht nurlangjährig leidenschaftlich<br />
für die Jagd,sondern auchfür die Kameradschaftin<br />
unserer Gemeinschaft eingesetzt hat.<br />
Er wird uns unvergessen bleiben.<br />
Jagdgemeinschaft Wiemersdorf II<br />
Neuer Kamp 30a ·Kellinghusen<br />
Tel. 04822-37030<br />
www.bestattungen-behrens-struve.de<br />
BESTATTUNGEN<br />
Klaus Griem<br />
Sachsenring 38-40 ·24534 Neumünster<br />
Telefon (04321) 929600<br />
Telefax 929608<br />
Beratung und Betreuung<br />
rund um den Trauerfall<br />
Erd-, Feuer- und<br />
Seebestattung<br />
Bestattungsvorsorge<br />
Grabdenkmäler<br />
Grabdenkmäler &Nachschriften<br />
Der mobile Steinmetzetz<br />
Bernd Flocken<br />
Werkstatt und Ausstellung:<br />
Kieler Straße 103<br />
25551 Hohenlockstedt<br />
0177 -4307692<br />
04826-7589680<br />
dermobilesteinmetz@web.de
TRAUER<br />
19. Oktober <strong>2024</strong> - Seite 15<br />
Mögest Du nun den Frieden finden,<br />
den Du auf Erden nicht gefunden hast.<br />
Dr. Friedrich Wilhelm Klösges<br />
*08.11.1951 † 09.10.<strong>2024</strong><br />
Deine Kinder<br />
Laetitia Maria<br />
Friedrich Wilhelm<br />
Gloria Elisabeth<br />
und Claudia<br />
55278 Eimsheim, Zum Hexelberg 11