Winterbilder und Weihnachtsgrüße
winterbilder und Weihnachtsgrüße von Künstlern aus Ostbayern
winterbilder und Weihnachtsgrüße von Künstlern aus Ostbayern
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Winter- und Weihnachtszauber
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Kunstausstellung im Alten Rathaus in Kallmünz
16.11. – 8.12.2024
jeweils Samstag und Sonntag 13.30 – 17.00 Uhr, Eintritt frei
während der Woche auf Anfrage: 0176 30 68 37 47
Altes Rathaus Kallmünz
Marktplatz 1, 93183 Kallmünz
Für weitere Informationen zur Ausstellung, Bildmaterial wenden Sie sich
bitte an:
Galerie Bergsteig 1, 93183 Kallmünz, E-Mail: info@bergsteig1.de
Telefon: 0176 30 68 37 47
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Es gibt so wunderweiße Nächte,
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Diamantenstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
Rainer Maria Rilke
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Der Wetterbericht kündigt baldigen Wintereinbruch an. Die Galerie Bergsteig 1 in Kallmünz liefert die Bilder dazu mit der Ausstellung im Alten
Rathaus: „Winter & Weihnachtszauber“. Vom 16. November bis 8. Dezember 2024 lädt die Galerie Bergsteig 1 in die historischen
Ausstellungsräume ein. Besucher dürfen sich auf beeindruckende Kunstwerke rund um das Thema Winter und Weihnachten freuen, die von
renommierten Künstlern aus Ostbayern geschaffen wurden.
Die Ausstellung präsentiert Werke von bedeutenden Künstlern der Region, die den Zauber der kalten Jahreszeit in unterschiedlichsten
Stilrichtungen interpretieren. Zu sehen sind Winterbilder in unterschiedlichen Farbschattierungen von Willi Ulfig, der auch bekannt ist für seine
eindrucksvollen, stilisierten Landschaften.
Otto Baumann fängt die winterliche Stille in seinen Bildern perfekt ein. Ein Holzschnitt mit Eisstockschützen vermittelt auch Winterfreunden. Auch
Josef Georg Miller ist in Kallmünz natürlich vertreten mit stimmungsvollen farbigen Wintereindrücken. Eiskunstläufer, spielende Kinder und eine
Wointerlandschaft sind von ihm zu sehen.
Der Kurator Martin Mayer hat auch Winterbilder der Donauwaldgruppe mit in die Ausstellung genommen. Arbeiten von Hermann Erbe-Vogel,
Alwin Stützer und Heinz Theuerjahr zeigen den Winter im Bayerischen Wald in verschiedenen Variationen.
Ein besonderes Highlight der Ausstellung sind die Werke der lebenden Künstler Jörg Schemmann und Herbert Muckenschnabel, die in ihrer
zeitgemäßen Kunstauffassung Winterstimmung entstehen lassen.
Die Original-Druckgraphik von Friedensreich Hundertwasser „Burning Winter“ weitet den Blick auf die Thematik. Neben diesen
außergewöhnlichen Kunstwerken erwartet die Besucher eine Sammlung von Weihnachtsmotiven und Weihnachtsgrüßen von verschiedenen
Künstlern. Diese oft persönlichen Stücke bieten einen nostalgischen Einblick in die weihnachtlichen Traditionen und zeigen auch den Wandel in
der Kunstauffassung von religiösen Motiven. Besonders zu sehen ist das an einer Reihe von Karten von Walter Zacharias, dessen Entwicklung zur
modernen Perspektive anhand von Weihnachtskarten nach zu vollziehen ist.
Ein Ausflug nach Kallmünz lohnt immer, die Ausstellung „Winter und Weihnachtszauber“ bietet einen zusätzlichen Grund dorthin zu fahren.
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Künstler in der Ausstellung
(alphabetisch im Katalog)
Otto Baumann
Richard Berger
Hermann Erbe-Vogel
Wolf Hirtreiter
Karl Anton Hudetz
Friedensreich Hundertwasser
Josef Georg Miller
Herbert Muckenschnabl
Wilhelm Niedermayer
Jörg Schemmann
Alwin Stützer
Heinz Theuerjahr
Richard Triebe
Willi Ulfig
Kurt von Unruh
Walter Zacharias
u.a.
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Otto Baumann (1901 – 1992)
Baumann ist neben Georg Britting die elementarste Begabung, die Regensburg in neuerer Zeit
hervorbrachte. “Er gehört neben Hans Purrmann und Karl Caspar zu den bedeutendsten Vertretern
eines ausgereiften Spätexpressionismus". Kunsthistoriker Professor Franz Winzinger.
"Zum Schluß meiner Betrachtung möchte ich an die Frage rühren, was an den Bildern Otto Baumanns
das Besondere und zugleich auch was wohl das Bleibende ist? Die Kunst wird immer mehr
Großstadtkunst und Kunst aus dem Intellekt. Die Bilder Otto Baumanns sind das Gegenteil: sie sind
eine naturnahe, organisch gewachsene Kunst bayerischer Prägung, mit großer Ehrlichkeit das
Malerische so einfach als es ihm möglich war, klingen zu lassen, mit ausgereiftem Können in jeder
Beziehung, und es wird in Zukunft ganz sicher viele Kunstfreunde geben, welche gerade diese Malerei
schätzen, weil wir darin immer ärmer werden"
Dieser Wertschätzung der Kunst von Otto Baumann durch seinen Freund Walter Zacharias schließen
wir uns gerne an.
1920 bis 1927 Lehre als Dekorationsmaler und Studium an der Kunstgewerbeschule in Köln.
1927 bis 1934 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Ludwig von Herterich
und Karl Caspar.
1927 und 1930 Ausbildung in Paris an die Académie Colarossi.
Ab 1929 folgten verschiedene Reisen nach Frankreich, Italien, Spanien, England, Jugoslawien und Griechenland. So zog es ihn nochmals1930 bis
1931 nach Frankreich, in die Normandie und nach Paris mit seinem Freund, dem Maler Fritz Harnest.
Baumann lebte von 1934 bis 1959 als freier Künstler in Oberndorf bei Regensburg, anschließend in Regensburg bis 1992
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Otto Baumann, Eisstockschießen, Holzschnitt, Bildgröße: 32 x 42 cm, rechts unten monogrammiert, 1948, Preis: 480 €
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Otto Baumann, Winterlandschaft mit Mondsichel, Aquarell, Bildgröße: 27,5 x 40,5 cm, gerahmt 48,5 x 64 cm unten rechts monogrammiert, Preis. 380 €
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Otto Baumann, St. Rupert, Aquarell, Bildgröße: 19,5 x 28 cm, gerahmt 46 x 52,5 cm unten bezeichnet, datiert, Preis. 380 €
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Otto Baumann
Regensburg
Holzschnitt
Bildgröße: 45 x 33 cm
Gerahmt 70 x 50 cm
monogrammiert unten rechts
Preis: 380 €
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Otto Baumann, Dorf im Winter, Holzschnitt, Bildgröße 19,5 x 31,5 cm, Passepartout 40 x 50 cm, nummeriert 20/25, monogrammiert unten rechts 1980, Preis: 280 €
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6
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Otto Baumann, Dorf im Winter, Radierung, Bildgröße 19,5 x 28,5 cm, Passepartout 30 x 40 cm, nummeriert 8/10 und E.A., monogrammiert unten rechts, Preis: 280 €
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Otto Baumann, Winterlandschaft, Radierung, Bildgröße 19,5 x 28 cm, Passepartout 40 x 50 cm, monogrammiert unten rechts, Preis: 280 €
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Otto Baumann, Unser Vogelhäuserl, Kolorierte Filzstiftzeichnung, Bildgröße 20 x 29 cm, gerahmt 32 x 42 cm, 28.1.78, Preis: 280 €
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Otto Baumann
Vogelhäuserl
Filzstifzeichnung
Bildgröße 27,5 x 20 cm
gerahmt 44 x 34 cm
6.1.81
Preis: 240 €
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Otto Baumann
Die Amsel am Gipfel
Filzstifzeichnung
Bildgröße 22 x 15 cm
gerahmt 44 x 34 cm
Januar 78
Preis: 240 €
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Otto Baumann, Zu neuen
Ufern lockt ein neuer Tag
1947/48, Linolschnitt
Bildgröße 16 x 21 cm,
Passepartout 30 x 40 cm,
monogrammiert unten rechts,
Preis: 280 €
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Otto Baumann, Gloria in Excelsis, Aquarell, Rückseite: „Frohe Weihnachten wünschen Euch Lisl und Otto 1960“,
Bildgröße 15 x 23 cm, Passepartout 30 x 40 cm, Preis: 280 €
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Otto Baumann, Engel auf der Steinernen Brücke,
Siebdruck
Bildgröße: 30 x 20,5 cm, Passepartout 50 x 40 cm
monogrammiert, Grußtext unter dem PP, 1965, Preis: 180 €
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Otto Baumann, Krippe, Linolschnitt, Bildgröße: 18,5 x 22 cm, monogrammiert, undatiert, Preis: 120 €,
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Otto Baumann, Friede, Linolschnitt, Bildgröße: 18 x 26,5 cm, monogrammiert, undatiert, Preis: 120 €
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Otto Baumann, Krippe, Linolschnitt, Bildgröße: 17 x 13 cm, monogrammiert, mit Grußtext unter dem PP, 1969, Preis: 120 €
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Otto Baumann, Maria mit dem Kind, Linolschnitt farbig, Bildgröße: 21 x 15 cm, 1967 mit Grußtext, Preis: 150 €
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Otto Baumann, Frohes Fest 1970, Linolschnitt farbig, Bildgröße: 15 x 10,5 cm, 1970 mit Grußtext, Preis: 150 €
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Otto Baumann, Frohes Fest 1971, Linolschnitt farbig, Bildgröße: 19 x 14 cm, 1967 mit Grußtext, Preis: 150 €
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Otto Baumann
Anbetung der Heiligen Drei Könige
kolorierter Holzschnitt
Bildgröße: 16 x 12,5 cm
Monogrammiert
Grußkarte innen, undatiert
Preis: 120 €
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Richard Berger 1923 – 1998
Richard Berger wurde als zweites von drei Kindern in Regensburg geboren. Der Vater war gelernter Metzger und
hatte sich in der Donaustadt mit einem Metzgereibedarfsgeschäft niedergelassen. Richard Berger trat 1938 als Lehrling
in den elterlichen Betrieb ein. Nach der Gesellenprüfung folgten Arbeitsdienst, Kriegseinsatz und Gefangenschaft.
Danach kehrte Berger in den Betrieb der Eltern zurück.
Trotz seines bürgerlichen Berufs galt seine große Leidenschaft der Malerei, in der er sich nach Feierabend weitgehend
autodidaktisch fortbildete. Ergänzend besuchte er die Abendkurse von Max Wissner. Trotz der regelmäßigen
Teilnahme an den einschlägigen Ausstellungen in Regensburg und mehrerer Einzelausstellungen wuchs sein künstlerisches
Werk eher im Verborgenen. Richard Berger war ab 1949 bis zu seinem Tod Mitglied im BBK Regensburg. ]
2023 ehrte ihn die Städtische Galerie Leerer Beutel Regensburg mit einer großen Retrospektive. Zur Ausstellung erscheint
ein gedruckter Katalog.
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Richard Berger
Die Heiligen drei Könige
Weihnachtskarte 1965
Bildausschnitt: 26,5 x 11,5 cm
signiert unten rechts
Preis: 120 €
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Alexander Drobik (1890 – 1968)
Drobik besuchte die Oberrealschule in Cieszyn (früher Teschen). Dort war er von 1910 bis 1912 Lehramtskandidat und Assistent in Freihandzeichnen.
Anschließend studierte er ab 1912 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Rudolf Jettmar und Alois Delug. An der Kunstakademie in München
setzte er bei Eugen Felix Prosper Bracht sein Studium fort. Drobik nahm an beiden Weltkriegen teil und war von 1914 in russischer Kriegsgefangenschaft in
Sibirien. 1917 gelang ihm die Flucht. Als Gefangener arbeite er als Freskant in russischen Kirchen. Zwischen den Weltkriegen arbeitete Drobik als
freischaffender Maler in Teschen und als Hüttenwirt. Er betrieb von 1928 an eine Skihütte am Jablunkapass im Osten Tschechiens und lebte ab 1934 auf einem
Berghof bei Kindsberg in der Steiermark. Die visuellen Eindrücke der Bergwelt, die er in diesen Jahren sammelte, schlagen sich in seinen Landschaftsbildern
nieder. Landschaften mit naturalistischen Zügen machen den Großteil seines Œuvres aus - die Beskiden und das Tatra-Gebirge, die Dolomiten, das Dachsteinund
Bernina-Gebirge bestimmen nicht nur sein malerisches Werk, sondern sind auch in Radierungen, Holzschnitten und Lithografien umgesetzt. Daneben
finden sich Industrie- und Sportbilder.
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Alexander Drobik
Holzfäller
Linolschnitt
Bildgröße 25 x 18,5 cm
PP 40 x 30 cm
Bezeichnet, signiert unten rechts
Preis: 280 €
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Hermann Erbe-Vogel (1907 - 1976)
Erbe-Vogel ist in Hof an der Saale in Oberfranken geboren. Er hatte nach einer kaufmännischen
Ausbildung die Kunstgewerbeschule Nürnberg, die Berliner Kunstakademie sowie nach einem Aufenthalt
in Paris die Akademie der Bildenden Künste in München besucht. In den 1930er Jahren war er auf der
Häng bei Frauenau im Bayerischen Wald ansässig geworden. Das Maskenfest der „Frauenauer
Rauhnacht“ geht auf seine Anregung zurück. Erbe-Vogels Hauptwerk bilden neben Reisemotiven
expressive Bayerwaldlandschaften und Frauenporträts, die sich durch eine stimmige Kombination
intensiver Farben auszeichnen.
geboren 5. August 1907 in Hof a.d.Saale
1917 Übersiedlung der Eltern nach Nürnberg
1922 - 1926 Ausbildung und Tätigkeit als Kaufmann im Betrieb des Vaters
1926 – 1929 Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Prof. Max Körner
1929 - 1931 Kunstakademie Berlin bei Prof. Emil Orlik
1931 - 1932 Academie Ranson Paris, Prof. Roger Bissiere
1932 – 1934 Akademie für Bildende Kunst, München; Prof. Karl Caspar
(wie Otto Baumann oder Hans Geistreiter)
seit 1934 in Frauenau, Geburt der Tochter Veronika Hermine
1935 Eheschließung mit Hermine van Hees (Fotografin)
Hermann Vogel nimmt in Erinnerung an seine Großmutter Luise Friedericke Erbe den Namen Erbe-Vogel an.
1939-1945 Kriegdienst bei der Marine
1946 Mitglied der Donauwaldgruppe
in den 50er Jahren führen ihn Reisen zu Studienzwecken nach Frankreich, Belgien, Holland, Italien ...
1968 Kulturpreis Ostbayern
1972 Ehrenbrief der Gemeinde Frauenau
1976 Kulturpreis des Bayerischen Waldvereins
15. Dezember 1976 Hermann Erbe-Vogel stirbt in Freyung
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Erbe-Vogel, Glashütte, Aquarell, Bildgröße 39,5 x 59 cm, gerahmt 58 x 77,5 cm, signiert unten links 1955, Preis: 1280 €
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Erbe-Vogel, Rauhnacht, Aquarell, Bildgröße 36 x 60 cm, gerahmt 65 x 80 cm, unsigniert aus privatem Nachlass, direkt beim Künstler gekauft, Preis: 1580 €
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Herman Erbe-Vogel
Verschneites Haus
Linolschnitt
18 x 21 cm, gerahmt 42 x 42 cm
signiert unten rechts 1964
Preis: 240 €
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Hermann Erbe-Vogel
Diogenes
Zum Jahreswechsel grüsst H. Erbe-Vogel
Linolschnitt
Bildgröße: 28,5 x 19 cm
Passepartout 50 x 40 cm
signiert 1947
Preis: 240 €
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Hermann Erbe-Vogel
Peterchens Mondfahrt
Linolschnitt
Bildgröße: 33 x 14,5 cm
Passepartout 50 x 40 cm
unsigniert
Preis: 180 €
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Hermann Erbe-Vogel
Jahreswechsel 1950
farbiger Linolschnitt
Bildgröße: 33 x 14,5 cm
Passepartout 50 x 40 cm
mit Widmung
Preis: 240 €
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Hermann Erbe-Vogel
Jahreswechsel 1952/1953
Linolschnitt
Bildgröße: 28,5 x 13,5 cm
Passepartout 40 x 30 cm
signiert
Preis: 240 €
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Hermann Erbe-Vogel
Glückskarte
Linolschnitt
Bildgröße: 29 x 18,5 cm
Passepartout 40 x 30 cm
undeutlich mit Wasserfarbe signiert
Preis: 180 €
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Hermann Erbe-Vogel
Prosit 1961
Linolschnitt 21,5 x 10,5
PP 21 x 29,7 cm
Preis: 150 €
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Hermann Erbe-Vogel
Prosit 1968
Linolschnitt 13,5 x 19,5
PP 29,7 x 21 cm
Preis: 150 €
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Hermann Erbe-Vogel
Nur gute Geschichten 1971
Linolschnitt 13 x 18,5
PP 21 x 29,7 cm
Preis: 150 €
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Josef Fruth (1910 – 1994)
Von 1926 bis 1929 besuchte er die Glasfachschule Zwiesel bei Professor Bruno Mauder,
erkrankte jedoch schwer und musste das Studium abbrechen. Nach Fernunterricht vom
Krankenlager aus absolvierte Fruth eine Atelierausbildung im Münchner Künstlerkreis bei
Karl Alexander Flügel und Professor Edmund Steppes.
1932 erfolgte seine erste Ausstellung. Fruth veröffentlichte auch Gedichte in der Wochenzeitung
„Die Einigkeit“ und war Mitarbeiter bei Donauzeitung, Heimatglocken und Ostbairische
Grenzmarken. 1933 begann Fruth mit der Illustration von Zeitschriften, wobei er mit
den Schriftstellern Franz Schrönghamer-Heimdal und Max Peinkofer zusammenarbeitete.
Die Jahre 1944 bis 1945 verbrachte er in Krieg und Kriegsgefangenschaft.
Ab 1947 arbeitete Fruth als freischaffender Künstler und trat im selben Jahr dem Berufsverband
Bildender Künstler bei. 1966 wurde er Mitglied des Bayerwaldkreises. Als Techniken
verwandte er Kohle, Kreide, Tinte sowie Holz und Linolschnitt, vor allem aber Hinterglasmalerei. Er nahm an Ausstellungen unter anderem in
Paris, Monaco, Bari, Ancona, Biarritz, Parma und Kalifornien teil.
Fruth blieb bei aller nationalen und internationalen Anerkennung ein sehr bodenständiger Künstler. Im Mittelpunkt seines Werkes stand der Bayerische
Wald mit seinen Bewohnern und deren Brauchtum. Zu den Motiven des Beobachters und gesellschaftskritischen Geistes gehörten unter
anderem urwüchsige Holzhauer, die Rauhnacht, das Wolfauslassen, die Dreschersuppen und der Bauernfasching. Er selbst charakterisierte sein
Werk mit den Worten: „Jede Pflanze braucht ihr Wurzelland; das meine ist der bayerisch-böhmische Grenzwald mit seinen Quellen aus dem Urgrund,
voll mythischer Ahnungen“ (in: Der Landkreis Freyung-Grafenau, S. 298). Fruth lebte in der Alten Wache auf Schloss Fürsteneck.
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Joseph Fruth
Mettengang
Lithographie
Bildgröße: 27 x 20,5 cm
Gerahmt: 44 x 36,5 cm
Signiert, bezeichnet
Preis: 240 €
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Wolf Hirtreiter (1922 – 2014)
"Der von ihm dargestellte Mensch strahlt oft Ruhe beziehungsweise Harmonie aus. Dabei geht es
ihm sicher nicht um eine Verklärung der Realität, um oberflächiche Gefälligkeit, sondern er
schafft wohl einen Gegenpol zu unserer modernen Welt, die oft von Dynamik und Unruhe geprägt
ist " (Florian Jung anläßlich der Ausstellungseröffnung "Wolf Hirtreiter - Künstler mit Leib und
Seele" in Hengersberg 2012
Der in Zwiesel geborene gelernte Kaufmann hatte nach dem Zweiten Weltkrieg in
Frauenau gelebt und war dort künstlerisch tätig.
In den 1950er Jahren studierte er Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste
München. Nach 1960 lebte er in Gröbenzell bei München. Im Bereich ‚Kunst am Bau’ war
der vielseitige Künstler bestrebt, eine Harmonie zwischen der Architektur und seinen
Werken herzustellen. Vor allem im Bistum Passau gestaltete Hirtreiter die moderne
Ausstattung zahlreicher Kirchen und entwarf entsprechende Glasfenster.
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Wolf Hirtreiter, Wintersonne
Emaille-Bild 20,5 x, 20,5 cm, gerahmt 45 x 40,5 cm, in
Kupfer eingefasst
rückseitig signiert
Preis: 1280 €
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Karl Anton Hudetz (1890 - 1977)
Karl Anton Hudetz wurde 1890 in Schwadorf bei Wien geboren.
Seine Lehrzeit verbrachte er in der Kunstgewerblichen Emaillieranstalt Wien.
Von 1910 bis 1914 war Hudetz in der Schmuckstadt Pforzheim in einer
Emaille-Malerei tätig.
Nach dieser Zeit zog es ihn wieder zurück nach Wien, wo er als
freischaffender Künstler seinen Lebensunterhalt verdiente. 1918 wurde er
zum „Landsturm ohne Waffen“ nach Passau einberufen und erlebte dort das
Kriegsende.
In Passau betätigte er sich die nächsten zwanzig Jahre künstlerisch und
arbeitete dort mit Georg Philipp Wörlen und Alfred Kubin zusammen.
Mit Kubin verband ihn eine enge und langandauernde Künstler-
Freundschaft.
1938 zog er mit seiner Frau, der Künstlerin Karoline Hudetz (geb. Weiß), nach Wiesent im Landkreis Regensburg. Dort bewohnte Hudetz bis zu
seinem Tod 1977 eine große Wohnung mit dazugehörigem Turm im Schloss Wiesent. Seine Witwe Karoline zog 1989 aus Altersgründen zu ihrem
Neffen nach Nürnberg. Daraufhin wurde der Turm zu einer Gedenkstätte und einem Museum umgebaut.
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Mädchen beim Schlittenfahren
aquarellierte Zeichnung
Bildgröße: 12 x 10,5 cm
rechts unten signiert
Preis: 480 €
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Karl Anton Hudetz, Weihnachtsgeschenk, Druck, Bildgröße 18 x 16 cm, PP 40 x 30 cm, signiert unten rechts, Preis: 80 €
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Karl Anton Hudetz, Mädchen mit Adventskalender, Druck, Bildgröße 18 x 16 cm, PP 40 x 30 cm, signiert unten rechts, Preis: 80 €
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Karl Anton Hudetz, Die Heiligen Drei Könige, kolorierter Linolschnitt, Bildgröße 15 x 12,5 cm, Passepartout 30 x 24 cm, signiert unten rechts, Preis: 120 €
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Karl Anton Hudetz, Jesus mit Ochs und Esel, kolorierter Linolschnitt, Bildgröße 14,5 x 19 cm, Passepartout 24 x 30 cm, signiert unten rechts, Preis:120 €
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Friedensreich Hundertwasser 1928 - 2000
15. Dezember 1928 Wien, † 19. Februar 2000 an Bord der Queen Elizabeth II auf der Fahrt von Neuseeland nach Europa.
Nach dreimonatigem Studium an der Akademie der bildenden Künste (1948) unternahm er Studienreisen, wurde 1951 Mitglied des Art-Clubs und
stellte in diesem 1952 erstmals aus. 1949 nahm er den Künstlernamens Hundertwasser an, den er vom Wort "sto", das in mehreren slawischen
Sprachen "hundert" bedeutet, ableitete.
Bereits 1953 entdeckte er, zunächst aus dem Naturalismus kommend, die Spirale als Grundstruktur seiner farbexplosiven Malerei (die aber auch
aus dem ornamentalen Reichtum des Barock und Jugendstils schöpft) und hielt ihr lebenslang die Treue.
Nach der Entwicklung des "Transautomatismus" als Kunsttheorie (1954) und der Gründung des "Pintorariums" (mit Ernst Fuchs und Arnulf Rainer;
1959) gelang ihm 1962 auf der Biennale von Venedig der internationale Durchbruch.
1980 erhielt Hundertwasser den Großen Österreichischen Staatspreis, 1981-1997 war er Leiter einer Meisterklasse der Akademie der bildenden
Künste in Wien.
Neben der Malerei (zu der auch Buchillustrationen [Brockhaus-Enzyklopädie, 1989; Bibel, 1995], Briefmarken- und Plakatentwürfe gehören) ist
Hundertwassers Name mit ausgeprägten Engagements für Frieden und Ökologie (unter anderem gegen Walfang), gegen die Gestaltung der neuen
Österreichischen Kraftfahrzeugkennzeichen (1990) und Österreichs EU-Beitritt (1995) verbunden, vor allem aber trat er für eine natur- und
menschengerechte Architektur und gegen Dorfzerstörung ein.
Das für Wien bedeutendste Ergebnis der Umsetzung seiner ökologischen Grundsätze ist das sogenannte Hundertwasserhaus, das sich zu einer
Touristenattraktion entwickelte. Als ihm die Gemeinde Wien die Möglichkeit bot, einen städtisches Wohnhausneubau in der Löwengasse nach
seinen Vorstellungen zu gestalten, lieferte er 1985 einen Entwurf, der auf Vorschlag der Stadt Wien in Zusammenarbeit mit einem Architekten
realisiert werden sollte. Der ursprünglich nominierte Architekt Josef Krawina war nicht bereit, von seinen eigenen architektonischen Grundsätzen
abzuweichen, sodass die Zusammenarbeit beendet werden musste; der nunmehr herangezogene Architekt Peter Pelikan ging auf die Wünsche
Hundertwassers stärker ein. Die seinerzeitige Zusammenarbeit mit Krawina führte allerdings ab 2001 (nach Hundertwassers Tod) zu einem
Rechtsstreit, weil sich Krawina die Anerkennung seiner Miturheberschaft hinsichtlich der ursprünglichen Gebäudepläne sichern wollte (was der
Oberste Gerichtshof 2010 bestätigte).
In Niederösterreich (Bad Fischau) gestaltete Hundertwasser eine Autobahnraststätte, in der Steiermark (Bad Blumau) eine Thermenanlage.
Der Künstler lebte abwechselnd in Wien, Neuseeland (wo er begraben ist), Venedig und der Normandie.
In Abensberg wurde das letzte Bauwerk nach seinen Plänen realisiert, der Hundertwasserturm der Brauerei Kuchlbauer.
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Hundertwasser
Burning Winter
Blattgröße 76 x 58,5 cm
Bildausschnitt 57 x 73
Gerahmt 102 x 85 cm
nummeriert 142/227
Preis: 7800 €
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Josef Georg Miller (1905 – 1983)
Der Redakteur der Mittelbayerischen Zeitung Fritz Gebhart, heute bekannt als Eugen Oker.
besucht 1948 Josef Georg Miller und bewertet ihn:
„ … jedes einzelne (Bild) ein Kunstwerk und wert, in einer Ausstellung zu hängen… In der
Ausdrucksform möchten wir ihn zwischen Van Gogh und Schmidt-Rottluff festlegen, doch
sprengt seine Eigenwilligkeit jeden Rahmen. Ein Expressionist mit einem unerhörten Können…
Wir glauben nicht falsch zu urteilen, wenn wir ihn neben XAVER FUHR als den bedeutendsten
Maler in unserem Heimatgebiet betrachten.“
Geboren 1905 in Augsburg
Volksschule in Augsburg
1924 bis 1926 Lehre als Zimmerer
1925 bis 1929 Studium an Akademie der bildenden Künste Stuttgart und an der staatlichen Akademie in Leipzig
1930/31 wieder Studium in Stuttgart bei Prof. Altherr und Prof. Spiegel, zwei erste Preise
Ab 1932 freier Maler in Leipzig, Broterwerb vermutlich als Zimmermann
1940 Freistellung vom Kriegsdienst wegen Schwerhörigkeit
Ab 1941 Keramikstudium an der Akademie für angewandte Kunst in München
1944 Übernahme der Kunsttöpferei Glötzl in Kallmünz zusammen mit Erna Brückner
1946 Beitritt zum Berufsverband der Bildenden Künstler Regensburg
1945 – 49 hauptsächlich keramische Arbeiten
Ab 1950 Maler und Zeichner in Kallmünz
1983 Tod durch Verkehrsunfall
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Josef Georg Miller
Dorf im Winter
Bildgröße: 75 x 81 cm, gerahmt 79 x 85 cm
Öl auf Malerplatte
monogrammiert unten rechts
Preis: 3800 €
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Josef Georg Miller, Eiskunstlauf, Tempera, Bildgröße 50 x 74 cm, gerahmt 73 x 98 cm, rechts unten monogrammiert, Preis: 2200 €
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Josef Georg Miller, Eiskunstlauf, Tempera, Bildgröße 50 x 74 cm, gerahmt 70 x 90 cm, rechts unten monogrammiert, Preis: 2200 €
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Josef Georg Miller,
Dorfweiher, Tempera,
Bildgröße 39 x 49 cm,
gerahmt 60 x 90 cm,
rechts unten
monogrammiert, Preis:
1700 €
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Josef Georg Miller, Fuhrwerk mit Holzschlitten Tempera, Bildgröße 50 x 71 cm, gerahmt 70 x 90 cm, rechts unten monogrammiert, Preis: 2200 €
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Josef Georg Miller, „Spielende“, Temperafarben, 43 x 61 cm, gerahmt 95 x 88 cm, bezeichnet 1956, Preis: 1700 €
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Josef Georg Miller
Kallmünzer Weihnachtskarten, Linolschnitte
Drucke posthum, Doppelkarte, je 3 €
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Herbert Muckenschnabl (* 1947)
"Herbert Muckenschnabls Sujets kommen aus dem Alltag: Landschaften, Stillleben, Architektur,
Menschen. Sie sind Metaphern für das Gefühl eines Augenblicks. Seine Bilder sind Momentaufnahmen
von Situationen, in die wir plötzlich hineingezogen werden... Die Bilder sind Kompositionen unserer
Heimat. Nicht der dargestellte Ort im Bild ist wichtig, sondern die Aura einer beseelten Landschaft, die
unverwechselbar unsere ist, seine, unsere Heimat. Seine Bilder leben von der Linie, die homogene
Farbflächen umschließen und begrenzen. In ihnen lösen sich Landschaften und architektonische
Strukturen in Farben auf, die letztendlich nur noch Gefühle sind." Toni Pongratz
Geb. 1947 in Gotteszell
lebt in Schönanger am Nationalpark
1965-72 Studium der Kirchenmusik
und Ausbildung zum Kunsterzieher
von 1972-2021 im Lehrberuf
Berufsverband Bildender Künstler
Niederbayern/Oberpfalz
1992-96 Mitglied des "Bayerwaldkreises"
Vereinigung Bildender Künstler e.V.
Kulturförderpreis Ostbayern 1992
1995-98 Illustrator der CD-Reihe
ARTE NOVA Classic
Kulturpreis 2004: Landkreis Freyung/Grafenau
Kulturpreis 2017: Bayer. Wald-Verein
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Herbert Muckenschnabl
Winterweg
Öl auf Leinwand
Bildgröße 98 x 78 cm, gerahmt
signiert unten rechts
Preis: 2800 €
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Herbert Muckenschnabl
Winternacht
Öl auf Leinwand
Bildgröße 90 x 70 cm, gerahmt
monogrammiert unten links
Preis: 2800 €
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Herbert Muckenschnabl
Herbergssuche
Holzschnitt koloriert
Bildgröße: 21,5 x 13 cm, gerahmt 53 x 43 cm
signiert unten links 2024
Preis: 200 €
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Herbert Muckenschnabl
Wintermondnacht
Pastellkreide
Bildgröße: 40 x 30 cm, gerahmt 65 x 54 cm
monogrammiert unten rechts 2019
Preis: 1000 €
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Wilhelm Niedermayer 1899 - 1965
Der Spannungsbogen der Werke von Niedermayer umfasst Impressionismus und Expressionismus. Seinbreites
künstlerisches Œuvre ist davon geprägt. Immer wieder versuchte er den Brückenschlag zwischen
diesen Stilrichtungen. In seinen stimmungsvollen Landschaften und charakterstarken Porträts lässt sich
das gut nachvollziehen.
Die Landschaft und die Charaktere des vorderen bayerischen Waldes prägen seine Arbeiten. Die sanften
Hügelketten, die Wälder und die in der Ferne grüßenden Berge des Bayerischen und Böhmerwaldes hat
Wilhelm Niedermayer immer wieder zum Gegenstand von Bildern gemacht.
Biographische Daten:
geboren 1899 in Passau
Kinder- und Jugendjahre auf der Englburg, dem Gut seines Großvaters bzw. Onkels,
Von 1909 bis 1916 besuchte Wilhelm Niedermayer die Oberrealschule in Passau
1916 Kriegsdienst eingezogen
ab 1918 Studium der Landwirtschaft an der TU München-Weihenstephan, 1921 Examen
Parallel hörte er Vorlesungen über moderne Malerei insbesondere die französischen Impressionisten bei
Prof. Popp. Nach dem Studium trat er in die Münchener Zeichen- und Malschule Moritz Heymann ein. Hier
wurde er in der Akt-, Portrait- und Landschaftsmalerei unterrichtet. Danach setzte er seine Ausbildung bei Prof. Hermannsdörfer und Peter
Trumm fort.
Um sich ganz der Malerei hingeben zu können, zog Wilhelm Niedermayer fest nach München. In diesen "Bohème-Jahren" lebte er im Kreis des
Simplizissimus, der berühmten satirischen Zeitschrift des Albert-Langen-Verlags. Die finanzielle Situation war prekär.
1927 erste Ausstellung im Münchner Glaspalast
Studienreisen nach Ostfriesland, Worpswede, Böhmen, Italien und Dalmatien, Aber erst im Pariser Studienaufenthalt 1926/1927 wurde die Beschäftigung
mit Impressionismus und Expressionismus für sein Werk bestimmend.
Seit 1931 lebte Wilhelm Niedermayer in Englburg im sogenannten „Malerhäusl“.
1963 Kulturpreis Ostbayern
1965 in Englburg gestorben
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Wilhelm Niedermayer
Winterabend 1957
Öl auf Papier
Bildgröße: 42,5 x 55 cm,
gerahmt: 60 x 78 cm
monogrammiert unten links
bezeichnet, datiert, mit
Widmung
signiert
Preis: 2800 €
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Jörg Schemmann (1959*)
„Jörg Schemmann malt Landschaften und Pflanzliches, indem er nahe an der Realität bleibt und
dennoch mehr als diese abbildet. Er verschönert die Dinge nicht, aber porträtiert sie mit farblichen
Betonungen …in ihrer echten und wahren Schönheit. Er hält Momente in Bildern fest, die im Wachsen
und Werden der Natur besonders bemerkenswerte Zustände sind. Die Energie, die in diesen
Momenen liegt, materialisiert sich im Ergebnis seiner Malerei“
Ralf Peter Beitner
Geb. 1959 in Hagen, lebt in Regensburg (Bayern), Berlin und Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern)
Mitglied im BBK Niederbayern - Oberpfalz.
Autodidakt, nach juristischer Ausbildung (2. Staatsexamen) seit 1996 ausschließlich und im Hauptberuf
bildender Künstler als Maler.
Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen; Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen sowie im
öffentlichen Raum.
Preise:
1996: Anerkennungspreis „Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten“
2003: 1. Preis „Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten“
2016: 1. Preis „Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten“
Einzelausstellungen: (Auswahl)
Kunstverein Hof , Stadthalle Weiden, Galerie Peter Bäumler Regensburg, Galerie Hagenring Hagen, Kunstverein Halberstadt, Künstlerhaus am Lenbachplatz,
München, IHK Regensburg, Galerie Arsprototo Erlangen, Oberste Baubehörde München, Galerie Voigt Nürnberg, Stadtmuseum Gunzenhausen, Galerie im
Heppächer, Esslingen, Ernst & Young Frankfurt, Residenz Neumarkt, Städt. Galerie Budovar, Budapest, Kunsthaus Reitbahn Ansbach, Galerie Herrmann
Neumarkt, Galerie 1470 Bayreuth, Oberpfälzer Künstlerhaus (Kebbel- Villa) Schwandorf, Städt. Galerie Schwarzenbach, M11 Gunzenhausen, Kreisparkasse
Heilbronn, LG Baden- Baden, Kunstverein Bretten.
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Jörg Schemmann, Düne im Schnee, Öl auf Hartfaserplatte, 100 x 150 cm; Preis: 6900 €
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Jörg Schemmann
Schnee auf Schafgarbe
Werknummer 1498, 2024,
Tusche auf Bütten, 46 x 36 cm
gerahmt
Preis: 950 €
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Jörg Schemmann
Schnee auf Schafgarbe
Werknummer 1499, 2024,
Tusche auf Bütten, 46 x 36 cm
gerahmt
Preis: 950 €
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Jörg Schemmann, Erster Schnee, Werknr. 5540, Tusche auf Bütten, 16,5 x 25 Blattgröße 19,5 x 27,5, Preis: 380 €
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Alwin Stützer (1889–1974)
Der in Berlin geborene gelernte Kaufmann war 1914 nach München gekommen und hatte als Autodidakt
nach impressionistischen Anfängen im Stil des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit gearbeitet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ er sich in Neuburg am Inn nieder. Die Motive für sein reifes Werk der
1950er und 1960er Jahre fand er in Ostbayern sowie auf Reisen. Den entsprechenden Landschaftsbildern
legte er eine zunehmend strenge, von akribischem Ordnungssinn geprägte, an geometrischen Formen
orientierte Konstruktion zu Grunde.
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Alwin Stützer, tief verschneit, Öl auf Malerpappe, Bildgröße 47,5 x 68 cm, gerahmt 62 x 82,5 cm , signiert unten rechts, Preis: 2800 €
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Heinz Theuerjahr (1913 - 1991)
Theuerjahr stammte aus Hinterpommern und hatte in den 1930er Jahren nach einer landwirtschaftlichen
Lehre die Staatliche Hochschule für Kunsterziehung in Berlin besucht. Auf einer der ausgedehnten
Wanderungen, die er während seiner Studienzeit unternommen hatte, war er erstmals nach Waldhäuser
gekommen, wo Reinhold Koeppel lebte. Nach einem Italienaufenthalt hatte er sich 1940 in dem Dorf am
Fuße des Lusen niedergelassen.
Ab 1960 unternahm der Bildhauer 14 Afrikareisen, setzte sich vor allem mit entsprechenden Tiermotiven
auseinander und war dabei bestrebt, Überflüssiges beiseitezulassen und seine Werke auf das Wesentliche
zu reduzieren.
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Heinz Theuerjahr - Winter in Waldhäuser, Aquarell, monogrammiert, 11, 1944, Bildgröße 41,5 x 54,5, gerahmt 61 x 81 cm, etwas stockfleckig , Preis: 1500 €
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Heinz Theuerjahr, Hirsche im Wald, Blattgröße 10 x 21 cm, Holzschnitt mit Goldauftrag,
Werkverzeichnis 218 signiert
Preis: 480 €
Diese Arbeit wurde von Heinz Theuerjahr als Weihnachtskarte verschenkt. Dazu Brief von Theuerjahr an seine Freundin Otti Eschenbecher gehört dazu
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Heinz Theuerjahr, Ruhende Hirsche, Bildgröße 21 x 36 cm, Holzschnitt mit Goldauftrag,
Werkverzeichnis 192, 1. Zustand, unsigniert, gerahmt 64 x 74 cm, Preis: 980 €
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Richard Triebe (1922 - 2012)
Drei Antworten erhielt jener Wanderer, der Steineklopfer am Wegrand fragte, was sie da machten.
“Ich behaue einen Stein“, beschied sich der Eine,
„Ich verdiene mein tägliches Brot“, versuchte sich der Zweite in Sinngebung.
Und der dritte: „Ich bau mit an einem Dom!“
(Richard Triebe)
Wer in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der Regensburger Altstadt wohnte und am
Kulturleben dieser Stadt teilnahm, der kam an ihm nicht vorbei:
Richard Triebe, der Bildhauer, Maler, Grafiker und langjährige Dombaumeister.
Facetten seiner Arbeiten, kann man noch überall in Reensburg finden. Altare, Brunnen, Stelen,
Grabplatten, Skulpturen,
Zu seinem Künstler-Freundeskreis zählte u.a. Max Wissner, Otto Baumann, Willi Ulfig, Gunther E.
Schneider, Hermann Eller, Rupert Preißl, Walter Hagen, Heinz Theuerjahr und viele mehr…
Geboren 1922 in Briesen/Dux
Nach seiner Ausbildung zum Bildhauer legte er die Meisterprüfung im Steinmetz- und
Bildhauerhandwerk ab. Seit 1951 war er Mitglied des BBK Ndb/Opf. und war von 1957-86
freischaffender Leiter der Dombauhütte Regensburg. Zudem arbeitete er bis 1998 als Heimatpfleger
der Stadt Regensburg. Bekannt sind vor allem seine Skulpturen und Plastiken in Stein und Bronze
und seine Druckgrafiken. Richard Triebe beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen, unter anderem in Regensburg, Schwandorf und Windhoek
(Namibia). Er ist neben anderen Auszeichnungen Träger der Adalbert Stifter Medaille und des Bundesverdienstkreuzes am Bande.
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Richard Triebe
St. Nikolaus
Bildgröße 24 x 15 cm, gerahmt 43,5 x 31,5 cm
Linolschnitt
Nr. 81/120, signiert
Preis: 150 €
abgebildet in „Eine Stadt im Spiegel der Malerei“ Wilhelm Amann S. 197
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Richard Triebe
Regensburg im Winter
Bildgröße 27,5 x 22,5 cm, gerahmt 78 x 56 cm
Linolschnitt
Signiert unten rechts
Preis: 280 €
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Richard Triebe
„Heile Welt“
Mischtechnik
Bildgröße 37 x 26 cm, gerahmt 62,5 x 49,5 cm
Monogrammiert unten rechts, 1991
Preis: 480 €
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Richard Triebe Weihnachtskarten, 1996, 1998, 1999,2000, Papiergröße 20 x 20 cm, á 50 €
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Willi Ulfig (1910 – 1983)
Das künstlerische Schaffen Willi Ulfigs ist geprägt von der Auseinandersetzung mit den grundlegenden
Entwicklungen der Moderne: die deutschen Expressionisten, Kubismus und die Fauves, orphistische
Farbtheorien, später Informel und Tachismus wirkten auf eine überaus empfindsame, sensible
Künstlernatur ein. Ulfigs ganz kompromisslos eigenständige Bildsprache bezieht sich auf diese
Strömungen und verwandelt sie in lyrisch-expressive Empfindungsmalerei, die sanft und melancholisch,
freundlich und tiefsinnig mystisch eine innere Welt beschreibt, die erfüllt ist von meditativer
Gelassenheit.
Ulfig gehört zur sogenannten Verschollene Generation: eine aus dem Expressionismus erwachsene, mit
realistischen Tendenzen der Neuen Sachlichkeit in den 1920er Jahren verwobene, ganz eigenständige
künstlerische Sprache konnte sich – kulturpolitisch bedingt – nach Kriegsende nur regional artikulieren,
wird nun von der kunsthistorischen Wissenschaft als bedeutender Teil der deutschen Kunstgeschichte
des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt
geboren 1910 in Breslau, gestorben 1983 in Regensburg
1928 bis 1932 Studium an der Breslauer Kunstgewerbeschule und Kunstakademie
1933 verbrachte er ein halbes Jahr als Stipendiat der Kunstakademie in Italien.
Nach der Rückkehr verhinderte die politische Situation mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten eine künstlerische Etablierung
Ulfigs, dessen Frühwerk auf dem damals geächteten Expressionismus fußt.
Ulfig arbeitete notgedrungen als Schriftenmaler und Bühnenbildner am Stadttheater Breslau, war als Soldat im Zweiten Weltkrieg in Frankreich
stationiert (hier lernte er eine französisch geprägte, elegante Spielart expressionistischer Kunst kennen und schätzen) und schließlich
Kriegsgefangener in Böhmen, 1945 wieder frei.
1945 begann er seine eigentliche künstlerische Entfaltung in der BRD mit der Ankunft in Regensburg 1947 bis 1949 hatte er erste Galerie-
Ausstellungen, seit Anfang der 1950er Jahre stellte sich zunehmender künstlerischer Erfolg ein, der ihn zum wohl wichtigsten bildenden
Künstler Ostbayerns in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts machte.
Studienreisen nach Italien, Griechenland, Ägypten, Irland, Südfrankreich und Holland schon in den frühen 1960er Jahren
Zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland, die Mitgliedschaft in der Münchner Künstlergenossenschaft und der Esslinger Künstlergilde
und der Donau-Wald-Gruppe
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Willi Ulfig
Winterlandschaft
Aquarell
Bildgröße: 67,5 x 69 cm, gerahmt 95 x 95 cm
Signiert unten rechts, 1977
Preis: 3200 €
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Willi Ulfig
Winter im Tal
Aquarell
49 x 66 cm
Gerahmt:
77 x 94 cm
signiert 77
Preis: 2400 €
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68
Willi Ulfig, Schneetreiben , Aquarell, 45 x 63,5 cm, Gerahmt: 64 x 84 cm ,signiert unten links 1964, Preis: 1800 €
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Willi Ulfig, Dorf im Winter, Aquarell, Bildausschnitt 30,5 x 46 cm, gerahmt 50 x 65 cm, signiert unten links 1969, Preis: 1200 €
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Maria mit dem Kind
Serigraphie
Bildgröße 34,5 x 9,5 cm
signiert, je 180, zusammen 320 €
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Willi Ulfig, Anbetung des Kindes, Lackbild, Bildgröße 39 x 23,5 cm, gerahmt 63 x 46,5 cm, unsigniert. Preis: 480 €
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Willi Ulfig die Heiligen drei Könige, Lackbild, Bildgröße 20 x 38cm, gerahmt 41x 47 cm, unsigniert; Preis: 480 €
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Maria mit dem Kind, Serigraphie, Blattgröße 22 x 36 cm, gerahmt 40 x 50 cm
Widmung unter PP „Frohe Weihnachten! Familie Willi Ulfig, Preis: 180 €
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Willi Ulfig,
Widmung: „Frohe Weihnachten Familie Ulfig 24.12.
1959“
Serigraphie
Bildgröße 33,5 x13,5 cm
gerahmt 50 x 40 cm
monorammiert unten rechts
Preis: 180 €
75
Willi Ulfig
Widmung: „Frohe Weihnachten Familie Ulfig 61“
Serigraphie
Bildgröße 38 x 20 cm
gerahmt 50 x 40 cm
monorammiert unten rechts
Preis: 180 €
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76
Willi Ulfig
Weihnachten 1963
Serigraphie
Bildgröße 38 x 22,5 cm
gerahmt 50 x 40 cm
unter PP Weihnachtsgruß
Preis: 180 €
91
77
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Willi Ulfig, Fellachen
Widmung: „Frohe Weihnachten 1965
Willi Ulfig
nebst Familie“
Serigraphie
Bildgröße 40 x 27 cm
gerahmt 50 x 40 cm
Preis: 180 €
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Willi Ulfig
Widmung: „Frohe Weihnachten Familie Ulfig 61“
Serigraphie
Bildgröße 38 x 20 cm
gerahmt 50 x 40 cm
monogrammiert unten rechts
Preis: 180 €
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79
Willi Ulfig
Maria mit dem Kinde
Serigraphie
Bildgröße 38 x 20 cm
gerahmt 50 x 40 cm
undatiert
Preis: 180 €
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80
Willi Ulfig
Maria mit dem Kind 68“
Serigraphie
Bildgröße 38 x 21 cm
gerahmt 50 x 40 cm
Nummeriert 154/200
signiert unten rechts
Preis: 180 €
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Willi Ulfig
Maria mit dem Kind
Serigraphie
Bildgröße 38 x 21 cm
gerahmt 50 x 40 cm
signiert unten rechts 1969
Preis: 180 €
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Willi Ulfig, Weihnachtsimpressionen, 1970, Serigraphie, Bildgröße 40 x 28 cm, nummeriert 190/200, signiert Ulfig 1970, Preis: 180 €
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Willi Ulfig
Komposition, Weihnachten
Serigraphie
Bildgröße 38 x 21 cm
gerahmt 50 x 40 cm
nummeriert 105/250
signiert unten rechts 1971
Preis: 180 €
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Willi Ulfig, Dorf im Winter, Linolschnitt, Bildgröße 23 x 30 cm, nummeriert 126/150, signiert unten recht 1973, Preis: 180 €
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Kurt von Unruh 1894 – 1986
In seiner Einführung für dem Buch Die Kunst der verschollenen Generation berichtet Rainer Zimmermann von
seinem Besuch bei Kurt von Unruh in Roding.
"Seit Jahren sitzt er, wenn er arbeitet , in dem schmalen Treppenflur vor einem Fenster. Der Blick geht nach
Nordwesten über Baumkronen in ein welliges Land. Es ist kein Motiv. Er beobachtet das Licht, das Atmen der Erde,
die Regungen der Bäume im Wind die stummen flüchtigen Geisterschlachten im riesigen Himmel. Die Pastellstifte
genügen... Durch die unnachgiebige Versenkung in ein und dasselbe Motiv wird dem Gegenstand, der Natur, dem
Leben ein Höchstes an Gleichniskraft abgerungen, ohne Gewalt, ohne Emphase. Hier sind die Freiheiten der Kunst
... folgerichtig und ohne Aufhebens eingesetzt, um die Gründe der menschlichen Existenz anschaulich zu machen -
ihre Kreatürlichkeit und ihre Beseelung, ihre Verletzbarkeit und ihre Überlebenskraft."
1894 geboren in Hannover als Sohn des Generals Karl von Unruh (um 1900 Kommandant der Festung
Königsberg),
Offiziersausbildung bis 1913
seit 1913 wandte er sich der Malerei zu.
1916/17 Kriegsfreiwilliger, Er nahm auf Vermittlung von Max Liebermanns an Lehrgängen der Berliner Kunstakademie teil,
1918 Besuch der Bildhauerklasse der Frankfurter Kunstgewerbeschule und Lehre als Bühnenmaler bei August Babberger
1919 ging er nach Mittenwald, wo 1921-31 seine Karwendelbilder entstanden.
1935 hielt sich Unruh mit einem Stipendium in der Villa Massimo in Rom auf.
1937 wurde er als entarteter Künstler diffamiert (wie Xaver Fuhr und Josef Georg Miller)
1941 wird sein Atelier in München zerstört.
Seit 1952 ansässig in Roding / Oberpfalz
1986 verstorben in Roding
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Kurt von Unruh, Winterlandschaft bei Roding , Aquarell, 43 x 47 cm, gerahmt: 65 x 77 cm ,signiert unten rechts, Preis: 1580 €
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Kurt von Unruh, Karwendel unter Sternenhimmel, Aquarell, Bildgröße 14,5 x 21 cm, gerahmt 36,5 x 48,5 cm monogrammiert unten rechts, Preis: 480 €
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Kurt von Unruh
Flucht nach Ägypten
Bleistiftzeichnung mit Aquarell
Bildgröße 30 x 21 cm
Gerahmt48,5 x 36,5 cm
monogrammiert unten rechts
Preis: 480 €
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Kurt von Unruh
Weihnachten 1963
Linolschnitt
Bildgröße: 29,5 x 20,5 cm
Passepartout 50 x 40 cm
Mit Widmung, signiert
Preis: 180 €
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Kurt von Unruh, Nikolaus im Wald 1965, Linolschnitt, Bildgröße: 29,5 x 20,5 cm, Passepartout 50 x 40 cm, Mit Widmung, signiert, Preis: 180 €
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Kurt von Unruh
Weihnachten 1966
Linolschnitt
Bildgröße: 23,5 x 12,5 cm
g Passepartout 40 x 30 cm
Widmung unter PP, Signiert
Preis: 180 €
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91
Kurt von Unruh
Weihnachten 1966/67
Linolschnitt
Bildgröße: 20 x 23,5
Passepartout 50 x 40 cm
Mit Widmung, signiert unter PP
Preis: 180 €
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92
Kurt von Unruh
Weihnachten 1967
Linolschnitt
Bildgröße: 30 x 20 cm
Passepartout 50 x 40 cm
Mit Widmung, signiert
Preis: 180 €
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93
Kurt von Unruh, Weihnachten 1970, Siebdruck, Bildgröße: 20,5 x 28,5 cm, Passepartout 50 x 40 cm, Mit Widmung unter PP, signiert, Preis: 180 €
109
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Kurt von Unruh, Weihnachten 1971, Siebdruck, Bildgröße: 20,5 x 29,5 cm, Passepartout 50 x 40 cm, Mit Widmung unter PP, signiert, Preis: 180 €
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Kurt von Unruh, Weihnachten 1972, Siebdruck, Bildgröße: 23 x 31 cm, Passepartout 50 x 40 cm, Mit Widmung unter PP, signiert, Preis: 180 €
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Kurt von Unruh, Weihnachten, Siebdruck, Bildgröße: 22,5 x 29 cm, Passepartout 50 x 40 cm, Mit Widmung unter PP, signiert undatiert, Preis: 180 €
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Kurt von Unruh, Weihnachten, Siebdruck, Bildgröße: 22,5 x 29 cm, Passepartout 50 x 40 cm, unsigniert undatiert, Preis: 180 €
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Kurt von Unruh,
Weihnachten 1980
Tuschezeichnung
Bildgröße: 28 x 20 cm
Passepartout 50 x 40 cm,
Mit Widmung signiert
Preis: 280 €
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Hans Wurmer (1926 - 2012)
Skulpturen und Sakralkunst von Hans Wurmer sind in Ostbayern an vielen Orten präsent.
Der Kalkstein-Altar in St. Anton in Regensburg, die Bronzestatue eines Minnesängers in Riedenburg, die
Stahlskulptur "Rotation" an der Donaustaustufe in Vohburg sind nur drei Beispiele.
Hans Wurmer versteht sich auf eine Vielfalt von Material und künstlerischer Umsetzung seine
bildhauerischen Arbeiten. Religiöse Themen interessieren in genauso wie die Auseinandersetzung mit
Themen der Gegenwart.
Er gilt als Meister im Umgang mit dem Material ebenso wie der geradlinigen Aussage, sicherem Abwägen
von Form und Raum, Abstraktion und dezentem Realismus.
Biographische Daten:
geboren 1926 in Hausen
Nach der Ausbildung als Holzbildhauer in Oberammergau bildete er sich weiter an der Akademie der
bildenden Künste in München bei Professor Henselmann.
Studienreisen im Mittelmeerraum gaben ihm zahlreiche Impulse für seine Arbeit.
gestorben 2012 in Hausen
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Hans Wurmer
Nikolaus
Bronze
48 x 10 x 10 cm
Preis: 980 €
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Walter Zacharias (1919 – 2000)
1919 geboren in Regensburg
1947 - 51 Studium an der Staatlichen Kunstakademie München bei Prof. Adolf Schinnerer, Prof. Franz Klemmer, Prof.
Franz Nagel
ab 1952 zugleich als Geschäftsmann im ererbten Betrieb und als Maler tätig
seit 1980 lebte und arbeitete er als freier Künstler in Regensburg und im Bayerischen Wald
1984 und 1989 Preise des japanischen Außenministeriums für Kalligraphie anlässlich der Internationalen Ausstellung für
Kalligraphie in Tokio/Japan
1988 Kulturpreis der Stadt Regensburg
1959 erwarb er im Bayerischen Wald ein Waldlerhaus, das er als Atelier nutzte. Dort sammelte er auch verschiedenste gebrauchte Alltagsgegenstände, vorwiegend
aus dem bäuerlichen Leben, die er für seine Skulpturen verwendete. Seit seinem Ruhestand 1980 arbeitete er dann ausschließlich als freier Künstler. In
diesen Zeitraum fällt sein Hauptwerk als Künstler. Seine Werke waren im Rahmen zahlreicher Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, auch international,
zu sehen.
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Walter Zacharias
Weihnacht 1945
Radierung
Bildgröße: 12 x 15,5 cm
gerahmt 30 x 40 cm
Preis: 120 €
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Walter Zacharias, Weihnacht 1946, Radierung, Bildgröße: 10 x 15,2 cm, gerahmt, Preis: 120 €
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Walter Zacharias, Weihnacht 1947, Radierung, Bildgröße: 10,2 x 13,5 cm, gerahmt Preis: 120 €
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Walter Zacharias
Weihnacht 1948
Radierung
Bildgröße: 14 x 9 cm, gerahmt
Preis: 120 €
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Walter Zacharias
Weihnacht 1952
Siebdruck
Bildgröße: 36 x 15 cm
gerahmt
Preis: 120 €
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Walter Zacharias
Weihnacht 1960
Holzschnitt
Bildgröße: 39 x 15 cm
gerahmt
Preis: 120 €
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Walter Zacharias, Weihnachtsgrüße 1962, Holzschnitt, Bildgröße: 27,5 x 36 cm, gerahmt, Preis: 120 €
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Walter Zacharias
Weihnacht 1967
Siebdruck
Bildgröße: 20 x 22 cm
gerahmt
Preis: 120 €
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Walter Zacharias, Weihnachtsgrüße, Holzschnitt, 53/100 monogrammiert unten rechts, Bildgröße: 18,5 x 27 cm, gerahmt, Preis: 120 €
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Walter Zacharias, Weihnachtsgrüße 1975, Lithographie, 17/100 monogrammiert unten rechts, Bildgröße: 18,5 x 27 cm, gerahmt, Preis: 120 €
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Walter Zacharias,
Weihnachten 1976,
Siebdruck, 8/100
monogrammiert unten
rechts, Bildgröße: 18,5 x
23,5 cm, gerahmt,
Preis: 120 €
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Walter Zacharias
Weihnachten 1987
Bildgröße: 23 x 21 cm,
Siebdruck, 96/200 monogrammiert unten rechts
Preis: 120 €
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Walter Zacharias, Weihnachten 1989, Siebdruck, 54/250 monogrammiert unten rechts, Bildgröße: 18,5 x 28 cm, gerahmt, Preis: 120 €
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Martin Mayer
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