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September Magazin meine gesundheit 2024

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Alles für Ihr Wohlbefinden<br />

GELENKE<br />

In Bewegung bleiben<br />

KOHLENHYDRATE<br />

Quelle für Energie<br />

HAUT<br />

Konsequente Pflege<br />

05/<strong>2024</strong>


Inhalt<br />

05/ <strong>2024</strong><br />

18<br />

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An die Zukunft zu denken, kann herrlich sein und aus dem<br />

engen Jetzt befreien. Denkt man sich naiv aus. Kürzlich im<br />

Tram sagt eine junge Frau zur anderen: «Ich habe einfach<br />

wirklich Angst vor der Zukunft.» Die Angesprochene nickt<br />

verständnisvoll. Sie kennt das Gefühl. Ein ungewisses Beben,<br />

eine Ohnmacht, weil man nicht weiss, was kommt, der blosse<br />

Verdacht, dass Dunkles droht. Beide schweigen und blicken<br />

zu Boden.<br />

Kürzlich in einem Online-Medienbericht gelesen: «Junge<br />

Menschen haben Angst, wenn sie an die Zukunft denken.»<br />

Ist die Gen Z die Jugend der Angst – der Angst vor der Zukunft?<br />

Man könnte es <strong>meine</strong>n, wenn man sich auf Alltagsbeobachtungen<br />

und Medien verlassen würde. Stimmt aber offenbar<br />

nicht. «Die Jugend fürchtet sich nicht stärker vor der Zukunft,<br />

aber anders», sagen Wissenschaftler. Noch im letzten Jahr war<br />

offenbar die Klimakrise die grösste Sorge der Befragten<br />

(56 Prozent). Inzwischen wurde sie von der Angst vor Krieg<br />

abgelöst (68 Prozent).<br />

Dabei ist Angst kein Phänomen der modernen Gesellschaft,<br />

sie ist so alt wie der Mensch. Die Angst war schon immer da.<br />

Sie ist erklärbar. Aus biologischer Sicht sichern Ängste unser<br />

Überleben, weil sie uns wachsam halten und rechtzeitig die<br />

Flucht ergreifen lassen. Doch Ängste können zu viel werden,<br />

sie lähmen Menschen und machen sie handlungsunfähig.<br />

Die gute Nachricht: Sie dürfen unbelastet in die Zukunft gehen.<br />

Es gibt Mittel gegen die Angst, die helfen. Meist beginnen sie<br />

mit Arbeit im eigenen Kopf. Entspannung und Gelassenheit<br />

heissen die Zauberworte. Wir können Sie dabei unterstützen.<br />

Fragen Sie uns, wir sind für Sie da.<br />

04 12<br />

04 KOHLENHYDRATE Treibstoff für Muskeln und Gehirn<br />

11 RATGEBER Sie fragen, wir antworten<br />

12 GELENKE Bewegung ist unverzichtbar<br />

18 HAUT Wichtige Schutzfunktion<br />

24 REZEPT Hirsotto mit gebratenen Pilzen<br />

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5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 3<br />

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Kohlenhydrate.<br />

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4 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />

5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5


Kohlenhydrate.<br />

Kohlenhydrate sind die mengenmässig wichtigste Quelle für Energie<br />

in unserer Ernährung und der Treibstoff für Muskeln und Gehirn.<br />

Sie bestehen aus Zuckermolekülen und werden in einfache und<br />

komplexe Kohlenhydrate unterteilt oder auch in verdauliche und<br />

unverdauliche, zu denen die Nahrungsfasern gehören. Doch was<br />

genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen und wie beeinflussen<br />

sie unsere Gesundheit?<br />

TEXT THOMAS SCHNEIDER FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />

Komplexe Kohlenhydrate<br />

werden langsamer abgebaut<br />

und bieten eine gleichmässigere<br />

Energiezufuhr.<br />

Das Wichtigste vorneweg: Kohlenhydrate sind ein<br />

wesentlicher Bestandteil unserer Ernährung<br />

und liefern die nötige Energie für den Alltag. Für<br />

unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist es entscheidend,<br />

auf die Art der Kohlenhydrate zu achten, die<br />

wir täglich konsumieren. Obschon einfache Kohlenhydrate<br />

– wie sie im Brot, in Teigwaren oder Süssspeisen<br />

zu finden sind – schnell willkommene und notwendige<br />

Energie liefern, können sie auch zu ungesunden<br />

Blutzuckerspitzen führen. Komplexe Kohlenhydrate<br />

hingegen werden langsamer abgebaut und bieten eine<br />

gleichmässigere Energiezufuhr. Richtig genutzt, sind<br />

Kohlenhydrate ein zentraler Bestandteil einer gesunden<br />

und ausgewogenen Ernährung.<br />

Die Vielfalt der Kohlenhydrate<br />

Ein Blick auf die Vielfalt der Kohlenhydrate hilft, die<br />

komplexen Zusammenhänge zu verstehen. Kohlenhydrate<br />

werden aufgrund ihrer chemischen Struktur in<br />

Monosaccharide, Disaccharide und Polysaccharide eingeteilt.<br />

Monosaccharide, die einfachste Form von Kohlenhydraten,<br />

bestehen aus einem einzigen Zuckermolekül.<br />

Dazu gehören die Glukose, auch bekannt als Traubenzucker,<br />

der Fruchtzucker (Fruktose) und die Galaktose.<br />

Letztere ist ein Bestandteil von Milchzucker (Laktose)<br />

und vor allem in Milchprodukten zu finden. Monosaccharide<br />

werden schnell vom Körper aufgenommen und<br />

liefern rasch Energie. Ihr schneller Abbau zu Glukose,<br />

die dann ins Blut gelangt, kann jedoch den Blutzuckerspiegel<br />

rapide ansteigen lassen, was negative Folgen<br />

haben kann.<br />

Disaccharide bestehen aus zwei miteinander verbundenen<br />

Monosacchariden. Sie sind ebenfalls einfache<br />

Kohlenhydrate, werden aber im Körper zunächst in ihre<br />

Bestandteile aufgespalten, bevor sie absorbiert werden.<br />

Das wohl bekannteste Disaccharid ist die Saccharose,<br />

die aus Glukose und Fruktose besteht, so wie der herkömmliche<br />

Haushaltszucker. Dieser kommt natürlich in<br />

Zuckerrüben und Zuckerrohr vor und wird häufig in der<br />

Lebensmittelindustrie eingesetzt. Die Laktose hingegen<br />

setzt sich aus Glukose und Galaktose zusammen<br />

und ist der «Hauptzucker» in Milch und Milchprodukten.<br />

Disaccharide müssen im Verdauungstrakt durch<br />

Enzyme in ihre Monosaccharid-Bestandteile zerlegt<br />

werden, bevor sie vom Körper aufgenommen werden<br />

können. Diese Spaltung erfolgt schnell, sodass auch Disaccharide<br />

einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels<br />

verursachen können.<br />

Polysaccharide bestehen aus langen Ketten von Zuckermolekülen.<br />

Sie werden auch als «komplexe Kohlenhydrate»<br />

bezeichnet und in der Verdauung langsamer<br />

abgebaut, was einen gleichmässigen Blutzuckeranstieg<br />

zur Folge hat. Daher liefern diese Polysaccharide langfristig<br />

Energie und führen weniger zu Heisshungerattacken<br />

und zu einem Auf und Ab des Blutzuckerspiegels.<br />

Zudem sättigen diese Kohlenhydrate aus<br />

Früchten, Gemüse oder Vollkorn länger und helfen dabei,<br />

das eigene Gewicht zu halten oder zu senken. Aus<br />

diesem Grund ist den Polysacchariden in der Deckung<br />

des täglichen Energiebedarfs immer der Vorzug zu<br />

geben.<br />

6 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />

5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 7


tipp<br />

GUTE UND WENIGER<br />

GUTE KOHLENHYDRATE<br />

Nicht alle Kohlenhydrate sind gleich gesund.<br />

Hier einige Tipps, wie man die guten Kohlen hydrate<br />

in den Alltag integrieren kann:<br />

Vollkornprodukte<br />

Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Haferflocken<br />

und brauner Reis enthalten mehr Ballaststoffe und<br />

Nährstoffe als ihre raffinierten Gegenstücke.<br />

Obst und Gemüse<br />

Sie sind natürliche Quellen für Vitamine, Mineral -<br />

stoffe und Nahrungsfasern (Ballaststoffe).<br />

Hülsenfrüchte<br />

Bohnen, Linsen und Erbsen sind reich an Proteinen<br />

und komplexen Kohlenhydraten.<br />

Nüsse und Samen<br />

Diese enthalten neben Kohlenhydraten auch<br />

gesunde Fette und Proteine und sind ideale Snacks<br />

für zwischen durch und unterwegs, etwa bei<br />

Wanderungen.<br />

8 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />

Zu den wichtigsten Polysacchariden gehören:<br />

Stärke: Hauptsächlich in Vollkornprodukten,<br />

Kartoffeln und Hülsenfrüchten enthalten.<br />

Glykogen: Die Speicherform von Kohlenhydraten<br />

im menschlichen Körper, vor allem in Leber und<br />

Muskeln (tierische Produkte).<br />

Zellulose: Bestandteil der pflanzlichen Zellwände und<br />

als Nahrungsfasern (früher oft Ballaststoffe genannt)<br />

für unseren Darm unverdaulich. Sie dienen jedoch<br />

als Nahrung für «positive Bakterien» im Darm, liefern<br />

unserer Darmschleimhaut Energie, fördern das Sättigungsgefühl<br />

und wirken senkend auf den Cholesterinspiegel.<br />

Zudem haben sie einen positiven Effekt auf<br />

den Blutzucker- und Blutinsulinspiegel, weil sie die<br />

Aufnahme von Nährstoffen im Dünndarm verzögern.<br />

Erwachsene sollten täglich 30 Gramm Ballaststoffe<br />

zu sich nehmen. Gute Quellen sind Gemüse und Obst,<br />

Vollkornprodukte, Weizenkleie, Lein- oder Chiasamen,<br />

Sojafleisch, Linsen und Erbsen.<br />

Die Umwandlung in Zucker<br />

Oft ist uns nicht bewusst, dass einfache Kohlenhydrate<br />

schnell in Zucker umgewandelt werden. Wenn wir zum<br />

Beispiel Weissbrot essen, wird die enthaltene Stärke in<br />

Glukose zerlegt und gelangt so ins Blut. Ein hoher Konsum<br />

von solchen einfachen Kohlenhydraten aus Brot,<br />

Getreide oder Süssspeisen kann zu einem schnellen Anstieg<br />

und anschliessenden Abfall des Blutzuckerspiegels<br />

führen und Heisshungerattacken begünstigen.<br />

Wird dem Körper aufgrund von solchen kohlenhydratreichen<br />

Lebensmitteln zu viel Energie zugeführt, wandelt<br />

er diesen Zucker in Fett um und speichert auf diese<br />

Weise die Energie.<br />

Empfohlener Kohlenhydratbedarf<br />

Gemäss der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung<br />

(SGE) sollte der Anteil der Kohlenhydrate an der<br />

täglichen Energiezufuhr bei Erwachsenen zwischen 45<br />

und 55% liegen. Zudem dürfen dabei maximal 10% der<br />

täglichen Energie durch Zucker zu sich genommen werden,<br />

was in etwa 50 Gramm Zucker entspricht. Zum Vergleich:<br />

Eine 5 dl Flasche eines Süssgetränkes wie Cola<br />

oder eines Fruchtsaftes enthält bereits bis zu 50 Gramm<br />

Zucker, was dem gesamten empfohlenen Tagesbedarf an<br />

Zucker entspricht! Wichtig ist daher, dass der Grossteil<br />

dieser Kohlenhydrate aus komplexen Quellen wie Vollkornprodukten,<br />

Gemüse und Obst stammt. Wer Gewicht<br />

abbauen möchte, sollte die Menge an Kohlen hydraten<br />

reduzieren und auf kurzkettige Kohlenhydrate möglichst<br />

komplett verzichten. Nahrungsfasern zur Steigerung<br />

des Sättigungsgefühls sowie diätische Präparate<br />

zur Reduktion der Kalorienaufnahme im Darm können<br />

dabei eine gute Hilfe sein. Lassen Sie sich dafür in Ihrer<br />

Drogerie oder Apotheke beraten. Gerne hilft Ihnen das<br />

Fachpersonal dabei, Ihr Wunschgewicht zu erreichen.<br />

EINE GUTE KOHLENHYDRATVERSORGUNG IM ALLTAG<br />

Eine gesunde Ernährung ist in<br />

der Theorie nicht wirklich kompliziert.<br />

Doch leider macht uns<br />

zu häufig der Alltag einen Strich<br />

durch die Rechnung: Wenig Zeit<br />

für das Kochen, kurze Mittagspausen<br />

oder hungrige Kinder<br />

sorgen häufig dafür, dass es<br />

plötzlich schnell gehen muss.<br />

Und dann ist der Griff nach kurzkettigen<br />

Kohlenhydraten wie<br />

Brot, Pasta, süsse Speisen<br />

oder verarbeiteten Lebensmitteln<br />

oft die schnelle Rettung<br />

gegen den Hunger.<br />

Mit folgenden Tipps können<br />

Sie in Zukunft diesem Problem<br />

vorbeugen:<br />

1. Vorbereitung ist alles<br />

Bereiten Sie Ihre Mahlzeiten<br />

im Voraus vor. Dies spart<br />

Zeit und hilft, gesunde Entscheidungen<br />

zu treffen.<br />

Kochen Sie zum Beispiel eine<br />

grosse Menge Quinoa oder<br />

Vollkornnudeln vor und<br />

kombinieren Sie diese mit<br />

Gemüse und magerem<br />

Eiweiss für schnelle, gesunde<br />

Mahlzeiten.<br />

2. Kartoffeln vorkochen<br />

Gekochte Kartoffeln lassen<br />

sich gut aufbewahren und<br />

am nächsten Tag in verschiedenen<br />

Gerichten verwenden.<br />

Kartoffeln enthalten resistente<br />

Stärke, die gesunde<br />

Darmbakterien fördert.<br />

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3. Frühstück planen<br />

Starten Sie den Tag mit<br />

einem gesunden Frühstück<br />

wie Haferflocken mit Früchten<br />

oder Naturejoghurt.<br />

Haferflocken sind eine<br />

hervorragende Quelle für<br />

komplexe Kohlenhydrate<br />

und Ballaststoffe.<br />

4. Snacks vorbereiten<br />

Halten Sie gesunde Snacks<br />

wie geschnittenes Gemüse,<br />

Obst oder Nüsse griffbereit,<br />

um Versuchungen zu widerstehen.<br />

Nehmen Sie diese<br />

gesunden Snacks auf Wanderungen<br />

oder im Rahmen<br />

von sportlichen Aktivitäten<br />

mit.<br />

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5. Nahrungsfasern<br />

Achten Sie darauf, genug<br />

Nahrungsfasern (Ballaststoffe)<br />

zu sich zu nehmen.<br />

Diese fördern die Verdauung<br />

und sorgen für ein länger<br />

anhaltendes Sättigungsgefühl.<br />

Vollkornprodukte,<br />

Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte<br />

sind hierfür ideal.<br />

Auch Flohsamenschalen<br />

oder Leinsamen können –<br />

mit Wasser, Müesli oder<br />

Joghurt gemischt – den<br />

Bedarf an gesunden Nahrungsfasern<br />

decken.<br />

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5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 9<br />

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Hydroxocobalamin wird effizient im Körper gespeichert,<br />

Methylcobalamin unterstützt die Nervenfunktion und Adenosylcobalamin ist wichtig<br />

für die Energiegewinnung in den Zellen. Die Aufnahme erfolgt direkt über die Mundschleimhaut<br />

und umgeht so den Verdauungstrakt, denn nicht jeder Mensch kann Vitamin<br />

B12 optimal über die Verdauung aufnehmen.<br />

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und können so zu einem normalen Blutfluss beitragen. Berechnungen haben ergeben, dass in 1,2 Kilogramm<br />

Milchschokolade rund 200 mg Kakaoflavanole enthalten sind. Das entspricht 12 Tafeln Milchschokolade!<br />

Diese Menge Kakao flavanole ist auch in 3 Kapseln Alpinamed Cardiovasc Cacao enthalten.<br />

SIE FRAGEN.<br />

WIR ANTWORTEN.<br />

Ich leide schon länger unter einem<br />

Blähbauch, gerade wenn ich<br />

auswärts esse oder gestresst bin.<br />

Auf was soll ich achten, und gibt<br />

es präventiv etwas?<br />

Bei präventiven Massnahmen ist<br />

das Ziel, die Verdauung grundsätzlich<br />

zu optimieren, den Darm aufzubauen<br />

und die Psyche zu entspannen.<br />

Es gibt in der Drogerie/Apotheke<br />

wirksame Tropfen oder Tabletten mit<br />

Bitterstoffen, welche die Verdauung<br />

und die Leber anregen und so Blähungen<br />

vorbeugen. Nahrungsmittel, welche<br />

Blähungen fördern, sollen vermieden<br />

werden (Zwiebeln, Kohl) und den<br />

Darm kann man mit guten Probiotika<br />

stärken. Stress kann z. B. mit einem<br />

Spagyrikspray mit Rosenwurz, Taigawurzel,<br />

Kava-Kava und Lavendel vermindert<br />

werden. Stressmanagement<br />

im Alltag hilft zusätzlich und ist unumgänglich.<br />

Es gibt weitere pflanzliche<br />

Produkte mit entblähenden und<br />

krampflösenden Pflanzen wie Pfefferminz<br />

oder Kümmel. Diese helfen im<br />

Akutfall sehr gut.<br />

Sarah Wildhaber,<br />

Drogistin EFZ<br />

in der Drogerie Schneider in Thusis<br />

Mein Zahnfleisch ist gelegentlich<br />

entzündet. Wie kann ich dem<br />

Vorbeugen und es behandeln?<br />

Zur akuten Behandlung sowie vorbeugend<br />

empfehle ich Ihnen gerne<br />

eine Zahnpasta und Mundspülung mit<br />

Teebaumöl oder Salbeiextrakt. Diese<br />

zwei Pflanzen lindern auf natürliche<br />

Weise die Entzündung und stärken<br />

das Zahnfleisch. Punktuell können Sie<br />

auch zwischendurch einen Spray oder<br />

Gel mit diesen Pflanzen anwenden.<br />

Allgemein ist wichtig, dass Sie auf eine<br />

gute Zahnhygiene achten und nebst<br />

den Zähnen auch mindestens einmal<br />

am Tag die Zahnzwischenräume mit<br />

Interdentalbürsten reinigen. Die verwendete<br />

Zahnpasta sollte möglichst<br />

frei von SLS (Sodium Laurylsulfat)<br />

sein, denn dieses Schaummittel kann<br />

Entzündungen im Mundraum fördern.<br />

Manuela Lustenberger,<br />

Drogistin EFZ und Stellvertretung<br />

in der Gehrig Drogerie in Luzern<br />

Es juckt mich zwischen den Zehen<br />

und die Haut löst sich ab.<br />

Was raten Sie mir?<br />

Mit antimikrobiellen Cremes kann<br />

man eine Fusspilz-Infektion behandeln.<br />

Eine Creme mit Clotrimazol<br />

kann lokal 2 x täglich auf die betroffene<br />

Stelle aufgetragen werden. Die Behandlungsdauer<br />

liegt zwischen 2 und<br />

4 Wochen. Nach Abheilen des Pilzes<br />

ist es wichtig, die Behandlung noch<br />

3 Wochen weiterzuführen. So kann<br />

man ein Wiederaufflammen des Fusspilzes<br />

verhindern. Weitere wichtige<br />

Tipps: Füsse und Zehenzwischenräume<br />

nach dem Duschen gut trocknen. Dafür<br />

ein separates Badetuch verwenden.<br />

Atmungsaktive Baumwollsocken tragen,<br />

welche bei 60° C mit einem desinfizierenden<br />

Zusatz gewaschen werden<br />

können. Schuhe aus atmungsaktivem<br />

Material tragen. Der Fusspilz ist hochansteckend.<br />

Darum sollte man in Hotelzimmern,<br />

Schwimmbädern, Saunen<br />

und Garderoben immer Badeschuhe<br />

tragen.<br />

Franziska Heusser,<br />

Drogistin EFZ und Stellvertretung<br />

in der Drogerie Schnellmann in Thalwil<br />

Erhältlich in Apotheken und Drogerien<br />

www.alpinamed.ch<br />

5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 11


Gelenke.<br />

GELENKIG<br />

BLEIBEN,<br />

Bewegung ist für unser gesamtes Wohlbefinden unverzichtbar. Selbst<br />

Menschen mit Gelenk beschwerden profitieren davon, denn Bewegung<br />

hat viel weitreichendere Effekte, als nur gerade den Körper in Aktion<br />

zu halten. Am besten geht das sanft, regelmässig mit etwas Ausdauer.<br />

BEWEGUNG<br />

TREIBEN.<br />

TEXT LUKAS MARON FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />

Der moderne Alltag hat in relativ kurzer Zeit<br />

auch unser Bewegungsverhalten verändert.<br />

Solange Autos noch ein Luxusgut waren, ist<br />

man mit dem Fahrrad oder eben zu Fuss zur Arbeit und<br />

zum Einkaufen. Auch die Arbeit selbst war häufig deutlich<br />

«bewegter» als heute, wo die meisten von uns den<br />

Tag sitzend am Computer verbringen. Der Bewegungsapparat<br />

ist aktuell also eher ein Sitz-, Steh- und Liegeapparat<br />

geworden. Dass dies nicht der eigentlichen<br />

Funktion entspricht und die Gelenke eben Bewegung<br />

brauchen, um beweglich zu bleiben, spürt man erst,<br />

wenns zwickt und knackt.<br />

Bewegung «ernährt»<br />

Die Gelenke selbst sind nicht durchblutet, erfahren<br />

also keine direkte Versorgung mit Nähr- und Schutzstoffen.<br />

Diese beweglichen Bindeglieder werden passiv<br />

versorgt, und dafür ist Bewegung nötig. Das Gelenk<br />

ist innen von einer Knorpelschicht überzogen und mit<br />

Gelenkflüssigkeit (Gelenkschmiere) gefüllt. Der Knorpel<br />

funktioniert dabei wie ein Schwamm. Durch die<br />

Bewegung wird er leicht zusammengedrückt und<br />

dehnt sich wieder aus. Durch diesen Pump-Effekt<br />

befördert der Körper Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit<br />

in den Knorpel bzw. umgekehrt Abfallstoffe<br />

zur Entsorgung in die Gelenkflüssigkeit. Der eigentliche<br />

Stoffaustausch findet dann über die<br />

durchblutete Gelenkinnenhaut statt. Fehlt es<br />

uns also an Bewegung, ist auch der Gelenkstoffwechsel<br />

ungenügend.<br />

WEITERE<br />

INFORMATIONEN<br />

ZU DIESEM THEMA<br />

FINDEN SIE<br />

HIER<br />

12 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />

5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 13


•BIOLOGISCH ABBAUBARE FORMULIERUNG•<br />

Gelenke.<br />

Nicht nur der Bewegungsapparat profitiert von regelmässiger<br />

körperlicher Aktivität, sondern der gesamte<br />

Körper und auch die mentale Gesundheit freuen sich.<br />

So stimuliert Bewegung z. B. den Blutkreislauf als<br />

wichtigstes Transportsystem. Das unterstützt die<br />

Zellversorgung und die entsorgenden Mechanismen.<br />

Zudem baut regelmässige Aktivität Stress ab und<br />

harmonisiert das mentale Gleichgewicht durch einen<br />

Ausgleich der Botenstoffe. Bereits bei einem 30-minütigen,<br />

flotten Spaziergang reduzieren sich die entzündungsfördernden<br />

Stoffe, was wiederum dazu<br />

beiträgt, die Beweglichkeit zu erhalten bzw. zu verbessern.<br />

Sanft und rund<br />

Der Knorpel leidet nicht nur unter zu wenig Bewegung.<br />

Natürlich kann auch zu viel und die falsche Bewegung<br />

die Gelenke belasten. Wichtig ist: regelmässig,<br />

sanft und rund. Sanft und rund bezieht sich<br />

dabei auf die Belastung des Bewegungsapparates.<br />

Aktivitäten, die mit runden Bewegungen, wenig oder<br />

keinen «Schlägen» auf die Gelenke bzw. abrupten<br />

Stopps oder Richtungswechseln auskommen, sind<br />

Balsam für die Scharniere unseres Körpers. So sind<br />

Radfahren, Schwimmen oder Walken besser geeignet<br />

als etwa Tennis, Joggen oder Fussball. Sanftere<br />

Formen wie Yoga, Tai-Chi oder Pilates tragen zum Erhalt<br />

der Tiefenmuskulatur bei, und korrekt ausgeführtes<br />

Krafttraining verbessert die Halte- und<br />

Stützfunktion der Muskulatur, was wiederum die<br />

Gelenke entlastet. Optimalerweise wechselt man<br />

zwischen Ausdaueraktivitäten und gezieltem Muskeltraining.<br />

Regelmässig und mit Lust<br />

Eigentlich wissen wir alle, dass tägliche Aktivität<br />

wichtig ist. Aber die vielen Termine, spätes Heimkommen<br />

oder regnerisches Wetter dienen allzu oft als Ausrede<br />

und sind – Hand aufs Herz – manchmal auch willkommen,<br />

weil man schlicht keine Lust hat. Gerade<br />

wenn man mit dem Vorsatz startet, sich regelmässig<br />

zu bewegen, sollte man Aktivitäten wählen, die man<br />

gerne macht. Mit Vorteil wählt man eine Mischung aus<br />

drinnen und draussen oder aus Aktivitäten, die mehr<br />

bzw. weniger Zeit benötigen, wodurch man diese einfach<br />

und regelmässig in den Alltag integrieren kann.<br />

Es braucht auch nicht immer eine Stunde oder noch<br />

länger. Wenn der Tag gerade übervoll ist und sich ein<br />

gezieltes Training so gar nicht integrieren lässt, dann<br />

reicht auch ein zügiger Spaziergang von 20 bis 30 Minuten.<br />

Passen Sie die Aktivität Ihrer körperlichen Verfassung<br />

und ihrer Lust an. Aber bewegen Sie sich nach<br />

Nicht nur der Bewegungsapparat profitiert<br />

von regelmässiger körperlicher Aktivität,<br />

sondern der gesamte Körper und auch<br />

die mentale Gesundheit freuen sich.<br />

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14 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />

5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 15


tipp<br />

Die Ernährung hat grossen<br />

Einfluss darauf, was in unserem<br />

Körper passiert und welche<br />

Botenstoffe entstehen. So kann<br />

man sein Bewegungsprogramm<br />

auch mit der richtigen Ernährung<br />

unterstützen.<br />

ESSEN BEI<br />

ENTZÜNDUNGEN<br />

GERNE<br />

– 3 Portionen Gemüse täglich liefern<br />

Vitalstoffe und wichtige Antioxidantien<br />

– 2 Portionen Obst und Beeren sind bunte<br />

Lieferanten von Vital- und Schutzstoffen<br />

– Nüsse und Saaten schenken wichtige<br />

Fettsäuren und Vitamin E<br />

– Fisch (Meer) für die Omega-3-Versorgung<br />

– Nahrungsfasern erfreuen die Darmflora<br />

– Gewürze und Kräuter wie z. B. Ingwer,<br />

Chili, Kurkuma, Petersilie oder Portulak<br />

bringen den Stoffwechsel in Schwung<br />

und können sogar schmerzstillend sein<br />

WENIG<br />

Möglichkeit auch dann, wenn die Gelenke schmerzen.<br />

Ausser bei akuten Entzündungen ist jede Bewegung<br />

besser als keine Bewegung. Sie ist Prävention und Behandlung<br />

in einem. So ganz nebenbei helfen die Aktivitäten<br />

auch beim Abnehmen, was dann wiederum die<br />

Gelenke entlastet und schont.<br />

Schutz- und Nährstoffe<br />

für die Gelenke<br />

Damit durch die Bewegung<br />

auch Nährstoffe ins Gelenk gelangen<br />

können, benötigt der<br />

Körper eine gute Basisversorgung.<br />

Präventiv achtet man auf<br />

eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren,<br />

Vitamin C, D<br />

und E, Mangan, Calcium und<br />

Magnesium. Antioxidantien aus<br />

Obst, Gemüse und Kräutern<br />

entfalten schützende und entzündungshemmende<br />

Eigenschaften. Wenn der Bewegungsapparat<br />

bereits belastet ist und es hier und dort<br />

zwickt oder schmerzt, können langfristig eine entzündungshemmende<br />

Ernährung (siehe linke Seite)<br />

und ausgesuchte Nähr- und Pflanzenstoffe die Bewegung<br />

begleiten.<br />

Der Knorpel leidet<br />

nicht nur unter zu wenig<br />

Bewegung. Natürlich kann<br />

auch zu viel und die falsche<br />

Bewegung die Gelenke<br />

belasten. Wichtig ist:<br />

regelmässig, sanft<br />

und rund.<br />

rz_omega_life_dromenta_170x126mm_2540624ai.pdf 1 25.06.24 11:10<br />

AUS DER KRAFT DES MEERES<br />

Chondroitin, das aus Schalentieren gewonnen wird,<br />

Grünlippmuschelextrakt und Collagen können dazu<br />

beitragen, die Gleitfähigkeit des Knorpels zu erhalten<br />

und Reibung zu reduzieren. Klassisch kommen auch<br />

Vitamin E, Weihrauch oder Wallwurz zum Einsatz. Sie<br />

sind wichtige natürliche Entzündungshemmer.<br />

Schmerzmittel<br />

können kurzfristig Linderung<br />

verschaffen, sind aber<br />

langfristig nicht optimal.<br />

«Schmieren und Salben hilft<br />

allenthalben»: Frei nach dieser<br />

populären Redewendung gibt<br />

es auch Cremes und Gels mit<br />

pflanzlichen oder synthetischen<br />

schmerzstillenden Eigenschaften,<br />

mit denen man den<br />

Gelenken lokal etwas Gutes tun<br />

kann.<br />

Es ist nie zu spät für mehr Bewegung<br />

In welchem Lebensabschnitt Sie sich auch immer<br />

befinden: Es ist nie zu spät, im Alltag mehr Bewegung<br />

einzubauen. Sie schenken Ihrem Körper und Ihrer<br />

Gesundheit damit weit mehr, als nur gerade reine<br />

Aktivität.<br />

Gelenke.<br />

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– hochverarbeitete Nahrungsmittel<br />

und Fertiggerichte liefern einfach<br />

Kalorien, aber wenig Nährstoffe und<br />

sind reich an unnötigen Zusatzstoffen<br />

– Zucker und Fleisch (v. a. Schwein)<br />

fördern die Entzündungsneigung<br />

– künstliche Süssstoffe, denn sie<br />

stehen im Verdacht, die Darmflora<br />

zu verändern<br />

– Alkohol bremst den Fettstoffwechsel<br />

und kann Entzündungen<br />

begünstigen<br />

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16 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />

5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 17


Haut.<br />

WIND UND WETTER<br />

AUSGESETZT<br />

Wenn es juckt, brennt und der Schuppen-Schnee von den Schienbeinen<br />

rieselt, ist der Herbst nahe. Gestresste, irritierte Haut ist meist<br />

durch Trockenheit verursacht und betrifft einen Grossteil der Bevölkerung.<br />

Besonders im Herbst, wenn das Wetter wechselhaft und<br />

die Luft trockener werden, braucht die Haut mehr Beachtung,<br />

um sich den neuen Umständen anzupassen.<br />

TEXT BARBARA FREIERMUTH FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />

Die Haut ist mit fast zwei Quadratmetern Oberfläche<br />

unser grösstes Organ und macht 8 bis<br />

12 Prozent unseres Körpergewichts aus.<br />

Naturheilkundlich wird sie als «Spiegelbild der Seele»<br />

bezeichnet. So überrascht es nicht, dass die Haut<br />

massgeblich an unserem allge<strong>meine</strong>n Wohlbefinden<br />

beteiligt ist. Daher gilt: Eine besondere Aufmerksamkeit<br />

für die Haut in Form von konsequenter Pflege<br />

lohnt sich, denn 80 % aller Beschwerden lassen sich<br />

mit der richtigen Pflege behandeln.<br />

Wichtige Schutzfunktion<br />

Die Haut nimmt diverse Schutzfunktionen wahr. Insbesondere<br />

die oberste Hautschicht, die Oberhaut, dient als<br />

Schutzschild gegen Keime, Schadstoffe, Trockenheit,<br />

Sonneneinstrahlung und allgemein als Abgrenzung un­<br />

18 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />

seres Körpers zur Umwelt. Sie ist die dünnste Schicht<br />

aller Hautlagen. Bei Hautproblemen gilt es besonders<br />

diese Partie und deren Schutzfunktion zu stärken. Der<br />

Grund für irritierte, juckende und gerötete Hautstellen<br />

ist meist Trockenheit. Die Ursachen dafür sind vielfältig:<br />

Neben der trockenen Luft sind es fehlende Pflege, zu viel<br />

UV-Strahlung sowie auch die Hormone, das Alter und<br />

psychischer Stress. Weitere Faktoren sind unsere Gene,<br />

die Ernährung oder Vorerkrankungen wie etwa Diabetes<br />

und die Einnahme von cholesterinsenkenden Medikamenten.<br />

Die Problematik liegt bei trockener Haut in der<br />

verminderten Talgproduktion und einem geringen Wasserbindungsvermögen<br />

der Haut. Der Talg ist eine ölige<br />

Substanz, die einen wasserunlöslichen Schutzfilm auf<br />

der Haut bildet. Dieser Film schützt vor Feuchtigkeitsverlust.<br />

Bei chronisch trockener Haut können sich feine<br />

Risse in der Haut bilden, die zu Feuchtigkeitsverlust führen<br />

und Juckreiz verursachen. Kratzt man sich an den<br />

betroffenen Stellen, erhöht sich<br />

dieser Verlust, wodurch weitere<br />

Mikroverletzungen entstehen –<br />

ein Teufelskreis beginnt. Ausserdem<br />

gelangen durch das Kratzen<br />

mit den Fingernägeln Bakterien<br />

in die Haut, es entstehen kleine<br />

Entzündungen und Rötungen;<br />

die Haut wirkt gestresst und irritiert.<br />

Hochwertige Körperpflege<br />

Um diesen Teufelskreis zu unterbrechen,<br />

gibt es verschiedene<br />

Be handlungsansätze. Meist führt eine Kombination<br />

zum Erfolg. Im Zentrum jeder Behandlung steht immer<br />

eine hochwertige Körperpflege. Diese kann verschiedene<br />

Inhaltstoffe aufweisen, welche die Haut von aussen<br />

befeuchtet und rückfettet. Beliebt sind verschiedene<br />

natürliche, fette Öle wie Nachtkerzenöl, Mandelöl oder<br />

Sheabutter. Diese stärken den Hautschutz und verhindern<br />

den Verlust von Feuchtigkeit. Eine ähnliche Wirkung<br />

haben Ceramide. Diese körpereigenen Lipide wirken<br />

wie Zement zwischen den Hautzellen und<br />

verhindern so Feuchtigkeitsverlust. Um die Haut zu rehydrieren,<br />

eignen sich synthetisch hergestellte, körpereigene<br />

Substanzen wie Urea oder Glycerin. Urea, auch<br />

Harnstoff genannt, hat sich in der Körperpflege sehr<br />

etabliert und wirkt als natürlicher Feuchthaltefaktor<br />

der Haut, ist ab 10 Prozent sogar juckreizstillend. Bei<br />

kleineren Kindern oder wenn offene Stellen vorhanden<br />

sind, kann das Auftragen von ureahaltigen Lotionen ein<br />

Bei trockener Haut gilt es,<br />

deren Schutzfunktion<br />

zu stärken, indem<br />

ressourcenschonend<br />

mit dem hauteigenen Talg<br />

umgegangen wird.<br />

Brennen verursachen. Lassen Sie sich zum passenden<br />

Produkt in der Drogerie oder Apotheke beraten. Von<br />

Produkten auf Basis von Silikon, Paraffin oder Vaseline<br />

wird abgeraten. Diese dringen nicht in die Haut ein, sondern<br />

wirken höchstens im Akutfall beruhigend auf der<br />

Hautoberfläche. Auf die Gesundheit der Haut haben sie<br />

jedoch keinen nachhaltigen Effekt.<br />

Wenn die richtige Alltagspflege gefunden wurde, ist es<br />

essenziell, den ganzen Körper in der Akutphase zwei<br />

Mal täglich einzucremen. Moderne Produkte weisen<br />

meist eine überraschend leichte, rasch einziehende Textur<br />

auf. Die meisten Lotionen können im Fachgeschäft<br />

auch getestet werden.<br />

Auf milde Tenside achten<br />

Als weiterer Eckpfeiler in der Therapie bei trockener<br />

Haut gilt es, deren Schutzfunktion zu stärken, indem<br />

ressourcenschonend mit dem hauteigenen Talg umgegangen<br />

wird. Besonders die<br />

Schienbeine haben wenig Talgdrüsen,<br />

deshalb sind sie oft als<br />

erstes Körperteil von Trockenheit<br />

betroffen. Die schützende<br />

Talgschicht leidet unter heissem<br />

Wasser und starken Tensiden wie<br />

Seife. Als Grundsatz gilt: Je mehr<br />

das Duschmittel schäumt, desto<br />

stärker leidet die Talgschicht<br />

und umso mehr trocknet es die<br />

Haut aus. Ausserdem sollte darauf<br />

geachtet werden, dass nicht<br />

zu lange und nicht zu heiss geduscht<br />

wird. Zur Reinigung empfiehlt sich ein Duschmittel<br />

mit milden Tensiden, welches pH hautneutral 5,5<br />

eingestellt ist und nur sparsam an den Körperstellen<br />

benutzt wird, wo Körpergeruch entstehen kann. Besonders<br />

empfehlenswert bei trockener Haut sind<br />

Duschöle. Moderne Produkte hinterlassen dabei keine<br />

öligen Rückstände in der Wanne und schäumen sogar<br />

leicht, ohne die Haut dabei unnötig zu strapazieren.<br />

Auch Ölbäder sind eine wohltuende Alternative. Zu beachten<br />

gilt, dass ebenfalls nicht zu lange und zu heiss<br />

gebadet wird und man langsam aus dem Ölbad aussteigt,<br />

damit ein Ölfilm die Haut überziehen kann. Die<br />

Haut darf anschliessend nur abgetupft werden. Auch<br />

nach dem Duschen wird empfohlen, den Körper lediglich<br />

abzutupfen, um die Talgschicht nicht unnötig zu<br />

belasten. Wer sich direkt nach dem Duschen eincremt,<br />

profitiert ausserdem von einer tieferen Wirkung der<br />

Pflegelotion.<br />

5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 19


Haut.<br />

Ernährung ist wichtig<br />

Innerlich kann der Lipidgehalt der Haut – Lipide sind<br />

fettähnliche Stoffe – durch eine ausgewogene Ernährung<br />

mit genügend Omega-3-Fettsäuren wie fetter<br />

Fisch oder Avocado und genügend Flüssigkeitszufuhr<br />

massgebend beeinflusst werden. Auch die Einnahme<br />

von Nachtkerzenöl hat sich in der Therapie trockener<br />

Haut sehr bewährt. Dazu sollten über 4 bis 6 Wochen<br />

täglich 3 Gramm Nachtkerzenöl eingenommen werden.<br />

Bei akut entzündeten, irritierten Hautpartien als Folge<br />

der Trockenheit sollte auf reichhaltige Lotionen im betroffenen<br />

Areal verzichtet werden. Der so genannte Okklusionseffekt<br />

kann die Rötung und Schwellung begünstigen.<br />

Der Okklusionseffekt tritt auf, wenn<br />

Hautoberflächen mit «fettliebenden» Grundlagen (z. B.<br />

Vaseline) abgedeckt werden. Dadurch wird der Austritt<br />

von Flüssigkeit aus der Haut blockiert, was einen Flüssigkeitsstau<br />

im Gewebe zur Folge hat. In diesem Fall<br />

eignen sich leichte Emulsionen auf Basis von DMS (spe­<br />

zielles Herstellungsverfahren von Emulsionen) oder<br />

pflanzlichen Zusätzen wie Zaubernuss, Ballonrebe oder<br />

Kamille. Die Pflanzen wirken auf unterschiedliche Art<br />

entzündungshemmend, beruhigend und juckreizstillend.<br />

Wenn die Hautbeschwerden immer wieder im<br />

Herbst beim Wetterwechsel auftauchen, kann der bittersüsse<br />

Nachtschatten helfen, die Abwehr der Haut zu<br />

stärken und sie gegen den Einfluss der Kälte widerstandsfähiger<br />

zu machen. Ein weiterer naturheilkundlicher<br />

Ansatz ist das Entlasten des Stoffwechsels. Als eines<br />

der grössten Ausscheidungsorgane kann die Haut<br />

durch Anregung anderer Stoffwechselorgane unterstützt<br />

und entlastet werden. Hierfür eignen sich Pflanzen<br />

wie der Löwenzahn oder das Schöllkraut.<br />

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20 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong> 5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 21


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Nägel zu unterstützen. Biotin-<br />

Biomed plus enthält eine sinnvolle<br />

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Nährstoffen, welche zur<br />

Stärkung von Haaren und Nägeln<br />

von innen beitragen. Besonders<br />

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pro Tag werden die Haare und<br />

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Zudem sind die Kapseln vegan,<br />

laktose- und glutenfrei. Ich<br />

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Biotin- Biomed plus!*<br />

Patricia S. aus N.<br />

*Nahrungsergänzungsmittel sind<br />

kein Ersatz für eine abwechslungsreiche<br />

und ausgewogene Ernährung<br />

und eine gesunde Lebensweise.<br />

Durch Zufall heute im Regal entdeckt<br />

und gedacht «die probieren<br />

wir mal». Was soll ich sagen?<br />

Ich muss aufpassen, die Tüte<br />

<strong>meine</strong>r Tochter nicht wegzuessen.<br />

Superfein! Dem Kind schmeckt es<br />

sehr gut und ist auch für Mama<br />

und Papa ein toller Snack.<br />

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und sehr zu empfehlen!<br />

Eva M. aus D.<br />

Beruflich und privat läuft grad<br />

sehr viel bei mir und ich fühle<br />

mich oft gestresst. Ich versuche<br />

mir im Alltag <strong>meine</strong> kleinen<br />

Ruhepausen zu nehmen, aber<br />

das gelingt nicht immer. Eine<br />

Freundin hat mir das Omni Biotic<br />

Stress empfohlen. Das Produkt<br />

wirkt im Darm durch spezielle<br />

Milchsäurebakterienstämme,<br />

die bereits natürlicherweise im<br />

Darm vorkommen. Jetzt habe<br />

ich schon eine Packung durch<br />

und muss sagen, dass ich mich<br />

wirklich ausgeglichener fühle.<br />

Tina H. aus H.<br />

*Nahrungsergänzungsmittel sind<br />

kein Ersatz für eine abwechslungsreiche<br />

und ausgewogene Ernährung<br />

und eine gesunde Lebensweise.<br />

Meine Freundin hat mir die<br />

Alpinamed Cardiovasc Cacao<br />

Kapseln empfohlen. Zuerst war<br />

ich unsicher, weil sie schwarzen<br />

Knoblauch enthalten und ich<br />

weissen Knoblauch nicht vertrage.<br />

Aber dank der Fermentation<br />

riecht er nicht und führt<br />

nicht zum Aufstossen. Ich nehme<br />

die Kapseln seit 3 Wochen ohne<br />

Beschwerden. Die enthaltenen<br />

Kakaoflavonole fördern die<br />

Elastizität der Blutgefässe, was<br />

zu einem normalen Blutfluss<br />

beiträgt und somit mein Herz-<br />

Kreislauf-System im Alter<br />

unterstützt.<br />

Flurina D. aus I.<br />

Egal, ob bei einseitiger Belastung<br />

durch langes Sitzen im Büro<br />

oder im Auto oder auch bei Überlastung<br />

durch Sport oder Arbeit:<br />

CHi Energy Hot ist unschlagbar<br />

mit seiner sehr intensiven<br />

Wärme . Die Verspannungen ver -<br />

schwinden rasch und ich habe<br />

das Gefühl, dass die Energie<br />

sofort wieder besser fliesst.<br />

Ich kann mit CHi Energy Hot die<br />

Lockerung und Entspannung<br />

der Muskeln beschleunigen.<br />

Man kann es sehr gut im Büro<br />

anwenden, da der Duft nicht<br />

penetrant ist.<br />

Ich habe mir vor 4 Monaten mein<br />

Handgelenk gebrochen. Da ich<br />

jetzt umziehe und die Hand oft<br />

anders und stärker belaste,<br />

wurde mir die DermaPlast ACTIVE<br />

Manu Soft Plus Bandage empfohlen.<br />

Diese ist besonders bei<br />

chronischen Entzündungen und<br />

Reizzuständen im Handgelenk<br />

wirksam. Ich bin vollends zufrieden,<br />

sie ist sehr angenehm<br />

zu tragen und fühlt sich dank<br />

einer speziellen Faser schön<br />

kühl an.<br />

Kähti A. aus W.<br />

Im letzten Jahr zwickte es mich<br />

ab und an in den Gelenken. In<br />

<strong>meine</strong>r Drogerie wurden mir<br />

die Pernaton Kapseln mit Grünlippmuschelextrakt<br />

empfohlen.<br />

Das Produkt ist einfach super!<br />

Ich bin den ganzen Tag auf den<br />

Beinen, und die Kapseln helfen<br />

mir sehr.<br />

Sandra W. aus Z.<br />

Meine Tochter ist 13 und sie litt<br />

unter einer fettigen und unreinen<br />

Haut. Die Drogistin in <strong>meine</strong>r<br />

Apotheke hat mir das Konzentrat<br />

Cleanance Comedomed von<br />

Avène empfohlen. Dieses trocknet<br />

nicht aus, und man kann es<br />

auch nur auf die betroffenen<br />

Stellen geben. Ich muss sagen,<br />

nach etwa sieben Wochen hatten<br />

wir schon sichtbare Resultate.<br />

Chiara N. aus Z.<br />

Franziska P. aus B.<br />

22 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong> 5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 23


Rezept.<br />

HIRSOTTO<br />

MIT GEBRATENEN<br />

PILZEN<br />

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN<br />

Hirsotto<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

80 g Sbrinz AOP gerieben<br />

1 EL Butter, 2 EL Olivenöl<br />

250 g Goldhirse<br />

1 Zweiglein Rosmarin<br />

1 dl Weisswein<br />

6 bis 7 dl Pilzbouillon<br />

Salz und Pfeffer nach eigenem Gusto<br />

Pilze<br />

400 g gemischte Pilze<br />

(z. B. Champignons, Eierschwämme<br />

und Kräuterseitlinge, Steinpilze)<br />

1 Zwiebel<br />

2 Zweiglein Rosmarin<br />

80 g Biomandeln<br />

3 EL Bratbutter, 2 EL Olivenöl<br />

¼ TL Salz, etwas Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

Zwiebel schälen, fein hacken, Knoblauch<br />

pressen. Butter und Olivenöl in einer<br />

Pfanne erwärmen. Zwiebel und Knoblauch<br />

ca. 3 Min. andämpfen. Hirse und<br />

Rosmarin beigeben, unter Rühren<br />

ca. 2 Min. dünsten. Wein und Bouillon<br />

dazugiessen, unter häufigem Rühren<br />

ca. 15 Min. köcheln. Rosmarin entfernen,<br />

geriebenen Käse darunterrühren, würzen.<br />

Pilze in Stücke schneiden, Zwiebel<br />

schälen, fein hacken. Rosmarin fein<br />

schneiden, Mandeln grob hacken.<br />

Bratbutter und Olivenöl in einer beschichteten<br />

Bratpfanne erhitzen. Hitze<br />

reduzieren, Pilze beigeben, ca. 10 Min.<br />

rührbraten. Zwiebel beigeben, ca. 5 Min.<br />

mitbraten. Rosmarin und Mandeln beigeben,<br />

mischen, würzen. Hirsotto mit<br />

den Pilzen anrichten.<br />

Tipp<br />

Steinpilzbouillon verwenden.<br />

Nährwert/Person<br />

568 kcal<br />

28 g Fett<br />

50 g Kohlenhydrate<br />

21 g Eiweiss<br />

Ausgezeichnete<br />

Hirse<br />

Die Marke VANADIS steht seit 1975<br />

für qualitativ hochwertige Lebensmittel.<br />

Seit 2004 bietet VANADIS<br />

ausschliesslich Produkte in Demeter-<br />

Qualität an. Hirse eignet sich zur<br />

Zubereitung von diversen Gerichten,<br />

beispielsweise für Aufläufe, Suppen,<br />

Hirsotto oder aber auch als Beilage.<br />

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TEXT ANGEL GONZALO<br />

FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />

Für ein cremiges Risotto eignet sich<br />

nicht nur spezieller Risottoreis aus<br />

Italien, denn mit der nährstoffreichen<br />

Getreidesorte Hirse lässt sich ein schmackhaftes<br />

Hirsotto zubereiten. Obwohl dieses<br />

alte Getreide Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

durch ertragreichere Lebensmittel wie die<br />

Kartoffel verdrängt wurde, ist es mittlerweile<br />

wieder en vogue. Und: Hirse hat einen<br />

Wir machen Bio aus Liebe.<br />

hohen Kohlenhydratgehalt und ist nährstoffreicher<br />

als Reis.<br />

24 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong> 5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 25<br />

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ist ausgeschlossen. Über das Kreuzworträtsel und die Gewinnermittlung wird keine Korrespondenz geführt.<br />

Ihre persönlichen Daten werden für administrative Zwecke gespeichert, aber nicht weiterverwendet.<br />

Alle KWR-Teilnehmenden erhalten den Newsletter «<strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong>».<br />

Teilnahmeschluss 28.09.<strong>2024</strong>. Auflösung und Lösungswort: <strong>meine</strong><strong>gesundheit</strong>-online.ch/kreuzwortraetsel/<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber Dromenta GEN, Rudolfstrasse 10, 8008 Zürich Redaktion BA Media GmbH, 6003 Luzern, Angel Gonzalo,<br />

Bruno Affentranger, Lukas Maron, Barbara Freiermuth, Thomas Schneider Bild Beat Brechbühl Layout aformat AG,<br />

6006 Luzern Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Erscheinung 6 x jährlich.<br />

Alle Preisangaben in diesem <strong>Magazin</strong> verstehen sich (vorbehalten anderer Hinweise) netto inkl. Mehrwertsteuer<br />

in Schweizer Franken (CHF). Copyright Dromenta GEN. Nachdruck auf Anfrage und mit Quellenangabe.<br />

<strong>meine</strong><strong>gesundheit</strong>-online.ch<br />

Aus Gründen der Lesbarkeit verzichten wir weitgehend<br />

auf die Verwendung von geschlechtsspezifischen<br />

Formulierungen, respektieren jedoch die verschie -<br />

denen Perspektiven zum Thema «Gendern».<br />

Die abgebildeten Produkte<br />

und Angebote * dieser Ausgabe<br />

sowie eine individuelle Beratung<br />

erhalten Sie in folgenden<br />

Drogerien und Apotheken:<br />

1716 Plaffeien, Drogerie Chrütterhäx<br />

3006 Bern, Naturdrogerie Bern AG<br />

3097 Liebefeld, Naturdrogerie Steinhölzli<br />

3110 Münsingen, üsi drogerie<br />

3114 Wichtrach, Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen<br />

3132 Riggisberg, Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen<br />

3762 Erlenbach i. S., Drogerie Eberhart<br />

4127 Birsfelden, Drogerie Schwimbersky<br />

4132 Muttenz, Drogerie Lutzert<br />

4310 Rheinfelden, Park Drogerie<br />

4500 Solothurn, Drogerie Nagel<br />

4563 Gerlafingen, Drogerie Frey<br />

5330 Bad Zurzach, Drogerie Aeberhard<br />

5443 Niederrohrdorf, Drogerie Meier<br />

5722 Gränichen, Drogerie Kaufmann<br />

6003 Luzern, Gehrig Drogerie & Farben AG<br />

6004 Luzern, Hertenstein-Drogerie<br />

6033 Buchrain, Drogerie Seiz<br />

6052 Hergiswil, Drogerie Hergiswil AG<br />

6102 Malters, Drogerie Balance<br />

6244 Nebikon, Brunnmatt Drogerie<br />

6280 Hochdorf, Drogerie Parfümerie Moll<br />

6300 Zug, Drogerie Parfümerie Moll<br />

6312 Steinhausen, Drogerie Apotheke Moll<br />

6312 Steinhausen, Urs Drogerie Apotheke mit Biolade<br />

6331 Hünenberg, Drogerie im Dorfgässli<br />

6374 Buochs, Viva Drogerie<br />

6438 Ibach, Mythen Apotheke Drogerie<br />

7220 Schiers, Parsenn Drogerie<br />

7240 Küblis, Parsenn Drogerie<br />

7430 Thusis, Drogerie Schneider<br />

7460 Savognin, Drogaria Surses<br />

8045 Zürich, Drogerie Apotheke Brunaupark<br />

8047 Zürich, Drogerie SAVOY<br />

8049 Zürich, Centrum Drogerie<br />

8132 Egg, Drogerie Pieren GmbH<br />

8135 Langnau am Albis, Albisdrogerie Langnau<br />

8166 Niederweningen, Drogerie Wehntal<br />

8194 Hüntwangen, Rusconi Drogerie<br />

8280 Kreuzlingen, Seepark Drogerie<br />

8330 Pfäffikon ZH, Drogerie Teufer<br />

8340 Hinwil, Puls Apotheke Drogerie<br />

8340 Hinwil, Drogerie Flükiger<br />

8355 Aadorf, Drogerie Buchs<br />

8404 Winterthur, Drogerie Meier Römertor<br />

8413 Neftenbach, Drogerie Irchel<br />

8610 Uster, Drogerie Pfleiderer<br />

8625 Gossau, Natürlich Drogerie<br />

8704 Herrliberg, Drogerie Herrliberg<br />

8706 Meilen, Drogerie Roth<br />

8800 Thalwil, Apotheke Drogerie Hirsig<br />

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