September Magazin meine gesundheit 2024
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Alles für Ihr Wohlbefinden<br />
GELENKE<br />
In Bewegung bleiben<br />
KOHLENHYDRATE<br />
Quelle für Energie<br />
HAUT<br />
Konsequente Pflege<br />
05/<strong>2024</strong>
Inhalt<br />
05/ <strong>2024</strong><br />
18<br />
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An die Zukunft zu denken, kann herrlich sein und aus dem<br />
engen Jetzt befreien. Denkt man sich naiv aus. Kürzlich im<br />
Tram sagt eine junge Frau zur anderen: «Ich habe einfach<br />
wirklich Angst vor der Zukunft.» Die Angesprochene nickt<br />
verständnisvoll. Sie kennt das Gefühl. Ein ungewisses Beben,<br />
eine Ohnmacht, weil man nicht weiss, was kommt, der blosse<br />
Verdacht, dass Dunkles droht. Beide schweigen und blicken<br />
zu Boden.<br />
Kürzlich in einem Online-Medienbericht gelesen: «Junge<br />
Menschen haben Angst, wenn sie an die Zukunft denken.»<br />
Ist die Gen Z die Jugend der Angst – der Angst vor der Zukunft?<br />
Man könnte es <strong>meine</strong>n, wenn man sich auf Alltagsbeobachtungen<br />
und Medien verlassen würde. Stimmt aber offenbar<br />
nicht. «Die Jugend fürchtet sich nicht stärker vor der Zukunft,<br />
aber anders», sagen Wissenschaftler. Noch im letzten Jahr war<br />
offenbar die Klimakrise die grösste Sorge der Befragten<br />
(56 Prozent). Inzwischen wurde sie von der Angst vor Krieg<br />
abgelöst (68 Prozent).<br />
Dabei ist Angst kein Phänomen der modernen Gesellschaft,<br />
sie ist so alt wie der Mensch. Die Angst war schon immer da.<br />
Sie ist erklärbar. Aus biologischer Sicht sichern Ängste unser<br />
Überleben, weil sie uns wachsam halten und rechtzeitig die<br />
Flucht ergreifen lassen. Doch Ängste können zu viel werden,<br />
sie lähmen Menschen und machen sie handlungsunfähig.<br />
Die gute Nachricht: Sie dürfen unbelastet in die Zukunft gehen.<br />
Es gibt Mittel gegen die Angst, die helfen. Meist beginnen sie<br />
mit Arbeit im eigenen Kopf. Entspannung und Gelassenheit<br />
heissen die Zauberworte. Wir können Sie dabei unterstützen.<br />
Fragen Sie uns, wir sind für Sie da.<br />
04 12<br />
04 KOHLENHYDRATE Treibstoff für Muskeln und Gehirn<br />
11 RATGEBER Sie fragen, wir antworten<br />
12 GELENKE Bewegung ist unverzichtbar<br />
18 HAUT Wichtige Schutzfunktion<br />
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5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 3<br />
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Kohlenhydrate.<br />
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4 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />
5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5
Kohlenhydrate.<br />
Kohlenhydrate sind die mengenmässig wichtigste Quelle für Energie<br />
in unserer Ernährung und der Treibstoff für Muskeln und Gehirn.<br />
Sie bestehen aus Zuckermolekülen und werden in einfache und<br />
komplexe Kohlenhydrate unterteilt oder auch in verdauliche und<br />
unverdauliche, zu denen die Nahrungsfasern gehören. Doch was<br />
genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen und wie beeinflussen<br />
sie unsere Gesundheit?<br />
TEXT THOMAS SCHNEIDER FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />
Komplexe Kohlenhydrate<br />
werden langsamer abgebaut<br />
und bieten eine gleichmässigere<br />
Energiezufuhr.<br />
Das Wichtigste vorneweg: Kohlenhydrate sind ein<br />
wesentlicher Bestandteil unserer Ernährung<br />
und liefern die nötige Energie für den Alltag. Für<br />
unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist es entscheidend,<br />
auf die Art der Kohlenhydrate zu achten, die<br />
wir täglich konsumieren. Obschon einfache Kohlenhydrate<br />
– wie sie im Brot, in Teigwaren oder Süssspeisen<br />
zu finden sind – schnell willkommene und notwendige<br />
Energie liefern, können sie auch zu ungesunden<br />
Blutzuckerspitzen führen. Komplexe Kohlenhydrate<br />
hingegen werden langsamer abgebaut und bieten eine<br />
gleichmässigere Energiezufuhr. Richtig genutzt, sind<br />
Kohlenhydrate ein zentraler Bestandteil einer gesunden<br />
und ausgewogenen Ernährung.<br />
Die Vielfalt der Kohlenhydrate<br />
Ein Blick auf die Vielfalt der Kohlenhydrate hilft, die<br />
komplexen Zusammenhänge zu verstehen. Kohlenhydrate<br />
werden aufgrund ihrer chemischen Struktur in<br />
Monosaccharide, Disaccharide und Polysaccharide eingeteilt.<br />
Monosaccharide, die einfachste Form von Kohlenhydraten,<br />
bestehen aus einem einzigen Zuckermolekül.<br />
Dazu gehören die Glukose, auch bekannt als Traubenzucker,<br />
der Fruchtzucker (Fruktose) und die Galaktose.<br />
Letztere ist ein Bestandteil von Milchzucker (Laktose)<br />
und vor allem in Milchprodukten zu finden. Monosaccharide<br />
werden schnell vom Körper aufgenommen und<br />
liefern rasch Energie. Ihr schneller Abbau zu Glukose,<br />
die dann ins Blut gelangt, kann jedoch den Blutzuckerspiegel<br />
rapide ansteigen lassen, was negative Folgen<br />
haben kann.<br />
Disaccharide bestehen aus zwei miteinander verbundenen<br />
Monosacchariden. Sie sind ebenfalls einfache<br />
Kohlenhydrate, werden aber im Körper zunächst in ihre<br />
Bestandteile aufgespalten, bevor sie absorbiert werden.<br />
Das wohl bekannteste Disaccharid ist die Saccharose,<br />
die aus Glukose und Fruktose besteht, so wie der herkömmliche<br />
Haushaltszucker. Dieser kommt natürlich in<br />
Zuckerrüben und Zuckerrohr vor und wird häufig in der<br />
Lebensmittelindustrie eingesetzt. Die Laktose hingegen<br />
setzt sich aus Glukose und Galaktose zusammen<br />
und ist der «Hauptzucker» in Milch und Milchprodukten.<br />
Disaccharide müssen im Verdauungstrakt durch<br />
Enzyme in ihre Monosaccharid-Bestandteile zerlegt<br />
werden, bevor sie vom Körper aufgenommen werden<br />
können. Diese Spaltung erfolgt schnell, sodass auch Disaccharide<br />
einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels<br />
verursachen können.<br />
Polysaccharide bestehen aus langen Ketten von Zuckermolekülen.<br />
Sie werden auch als «komplexe Kohlenhydrate»<br />
bezeichnet und in der Verdauung langsamer<br />
abgebaut, was einen gleichmässigen Blutzuckeranstieg<br />
zur Folge hat. Daher liefern diese Polysaccharide langfristig<br />
Energie und führen weniger zu Heisshungerattacken<br />
und zu einem Auf und Ab des Blutzuckerspiegels.<br />
Zudem sättigen diese Kohlenhydrate aus<br />
Früchten, Gemüse oder Vollkorn länger und helfen dabei,<br />
das eigene Gewicht zu halten oder zu senken. Aus<br />
diesem Grund ist den Polysacchariden in der Deckung<br />
des täglichen Energiebedarfs immer der Vorzug zu<br />
geben.<br />
6 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />
5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 7
tipp<br />
GUTE UND WENIGER<br />
GUTE KOHLENHYDRATE<br />
Nicht alle Kohlenhydrate sind gleich gesund.<br />
Hier einige Tipps, wie man die guten Kohlen hydrate<br />
in den Alltag integrieren kann:<br />
Vollkornprodukte<br />
Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Haferflocken<br />
und brauner Reis enthalten mehr Ballaststoffe und<br />
Nährstoffe als ihre raffinierten Gegenstücke.<br />
Obst und Gemüse<br />
Sie sind natürliche Quellen für Vitamine, Mineral -<br />
stoffe und Nahrungsfasern (Ballaststoffe).<br />
Hülsenfrüchte<br />
Bohnen, Linsen und Erbsen sind reich an Proteinen<br />
und komplexen Kohlenhydraten.<br />
Nüsse und Samen<br />
Diese enthalten neben Kohlenhydraten auch<br />
gesunde Fette und Proteine und sind ideale Snacks<br />
für zwischen durch und unterwegs, etwa bei<br />
Wanderungen.<br />
8 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />
Zu den wichtigsten Polysacchariden gehören:<br />
Stärke: Hauptsächlich in Vollkornprodukten,<br />
Kartoffeln und Hülsenfrüchten enthalten.<br />
Glykogen: Die Speicherform von Kohlenhydraten<br />
im menschlichen Körper, vor allem in Leber und<br />
Muskeln (tierische Produkte).<br />
Zellulose: Bestandteil der pflanzlichen Zellwände und<br />
als Nahrungsfasern (früher oft Ballaststoffe genannt)<br />
für unseren Darm unverdaulich. Sie dienen jedoch<br />
als Nahrung für «positive Bakterien» im Darm, liefern<br />
unserer Darmschleimhaut Energie, fördern das Sättigungsgefühl<br />
und wirken senkend auf den Cholesterinspiegel.<br />
Zudem haben sie einen positiven Effekt auf<br />
den Blutzucker- und Blutinsulinspiegel, weil sie die<br />
Aufnahme von Nährstoffen im Dünndarm verzögern.<br />
Erwachsene sollten täglich 30 Gramm Ballaststoffe<br />
zu sich nehmen. Gute Quellen sind Gemüse und Obst,<br />
Vollkornprodukte, Weizenkleie, Lein- oder Chiasamen,<br />
Sojafleisch, Linsen und Erbsen.<br />
Die Umwandlung in Zucker<br />
Oft ist uns nicht bewusst, dass einfache Kohlenhydrate<br />
schnell in Zucker umgewandelt werden. Wenn wir zum<br />
Beispiel Weissbrot essen, wird die enthaltene Stärke in<br />
Glukose zerlegt und gelangt so ins Blut. Ein hoher Konsum<br />
von solchen einfachen Kohlenhydraten aus Brot,<br />
Getreide oder Süssspeisen kann zu einem schnellen Anstieg<br />
und anschliessenden Abfall des Blutzuckerspiegels<br />
führen und Heisshungerattacken begünstigen.<br />
Wird dem Körper aufgrund von solchen kohlenhydratreichen<br />
Lebensmitteln zu viel Energie zugeführt, wandelt<br />
er diesen Zucker in Fett um und speichert auf diese<br />
Weise die Energie.<br />
Empfohlener Kohlenhydratbedarf<br />
Gemäss der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung<br />
(SGE) sollte der Anteil der Kohlenhydrate an der<br />
täglichen Energiezufuhr bei Erwachsenen zwischen 45<br />
und 55% liegen. Zudem dürfen dabei maximal 10% der<br />
täglichen Energie durch Zucker zu sich genommen werden,<br />
was in etwa 50 Gramm Zucker entspricht. Zum Vergleich:<br />
Eine 5 dl Flasche eines Süssgetränkes wie Cola<br />
oder eines Fruchtsaftes enthält bereits bis zu 50 Gramm<br />
Zucker, was dem gesamten empfohlenen Tagesbedarf an<br />
Zucker entspricht! Wichtig ist daher, dass der Grossteil<br />
dieser Kohlenhydrate aus komplexen Quellen wie Vollkornprodukten,<br />
Gemüse und Obst stammt. Wer Gewicht<br />
abbauen möchte, sollte die Menge an Kohlen hydraten<br />
reduzieren und auf kurzkettige Kohlenhydrate möglichst<br />
komplett verzichten. Nahrungsfasern zur Steigerung<br />
des Sättigungsgefühls sowie diätische Präparate<br />
zur Reduktion der Kalorienaufnahme im Darm können<br />
dabei eine gute Hilfe sein. Lassen Sie sich dafür in Ihrer<br />
Drogerie oder Apotheke beraten. Gerne hilft Ihnen das<br />
Fachpersonal dabei, Ihr Wunschgewicht zu erreichen.<br />
EINE GUTE KOHLENHYDRATVERSORGUNG IM ALLTAG<br />
Eine gesunde Ernährung ist in<br />
der Theorie nicht wirklich kompliziert.<br />
Doch leider macht uns<br />
zu häufig der Alltag einen Strich<br />
durch die Rechnung: Wenig Zeit<br />
für das Kochen, kurze Mittagspausen<br />
oder hungrige Kinder<br />
sorgen häufig dafür, dass es<br />
plötzlich schnell gehen muss.<br />
Und dann ist der Griff nach kurzkettigen<br />
Kohlenhydraten wie<br />
Brot, Pasta, süsse Speisen<br />
oder verarbeiteten Lebensmitteln<br />
oft die schnelle Rettung<br />
gegen den Hunger.<br />
Mit folgenden Tipps können<br />
Sie in Zukunft diesem Problem<br />
vorbeugen:<br />
1. Vorbereitung ist alles<br />
Bereiten Sie Ihre Mahlzeiten<br />
im Voraus vor. Dies spart<br />
Zeit und hilft, gesunde Entscheidungen<br />
zu treffen.<br />
Kochen Sie zum Beispiel eine<br />
grosse Menge Quinoa oder<br />
Vollkornnudeln vor und<br />
kombinieren Sie diese mit<br />
Gemüse und magerem<br />
Eiweiss für schnelle, gesunde<br />
Mahlzeiten.<br />
2. Kartoffeln vorkochen<br />
Gekochte Kartoffeln lassen<br />
sich gut aufbewahren und<br />
am nächsten Tag in verschiedenen<br />
Gerichten verwenden.<br />
Kartoffeln enthalten resistente<br />
Stärke, die gesunde<br />
Darmbakterien fördert.<br />
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3. Frühstück planen<br />
Starten Sie den Tag mit<br />
einem gesunden Frühstück<br />
wie Haferflocken mit Früchten<br />
oder Naturejoghurt.<br />
Haferflocken sind eine<br />
hervorragende Quelle für<br />
komplexe Kohlenhydrate<br />
und Ballaststoffe.<br />
4. Snacks vorbereiten<br />
Halten Sie gesunde Snacks<br />
wie geschnittenes Gemüse,<br />
Obst oder Nüsse griffbereit,<br />
um Versuchungen zu widerstehen.<br />
Nehmen Sie diese<br />
gesunden Snacks auf Wanderungen<br />
oder im Rahmen<br />
von sportlichen Aktivitäten<br />
mit.<br />
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5. Nahrungsfasern<br />
Achten Sie darauf, genug<br />
Nahrungsfasern (Ballaststoffe)<br />
zu sich zu nehmen.<br />
Diese fördern die Verdauung<br />
und sorgen für ein länger<br />
anhaltendes Sättigungsgefühl.<br />
Vollkornprodukte,<br />
Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte<br />
sind hierfür ideal.<br />
Auch Flohsamenschalen<br />
oder Leinsamen können –<br />
mit Wasser, Müesli oder<br />
Joghurt gemischt – den<br />
Bedarf an gesunden Nahrungsfasern<br />
decken.<br />
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5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 9<br />
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Ich leide schon länger unter einem<br />
Blähbauch, gerade wenn ich<br />
auswärts esse oder gestresst bin.<br />
Auf was soll ich achten, und gibt<br />
es präventiv etwas?<br />
Bei präventiven Massnahmen ist<br />
das Ziel, die Verdauung grundsätzlich<br />
zu optimieren, den Darm aufzubauen<br />
und die Psyche zu entspannen.<br />
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Bitterstoffen, welche die Verdauung<br />
und die Leber anregen und so Blähungen<br />
vorbeugen. Nahrungsmittel, welche<br />
Blähungen fördern, sollen vermieden<br />
werden (Zwiebeln, Kohl) und den<br />
Darm kann man mit guten Probiotika<br />
stärken. Stress kann z. B. mit einem<br />
Spagyrikspray mit Rosenwurz, Taigawurzel,<br />
Kava-Kava und Lavendel vermindert<br />
werden. Stressmanagement<br />
im Alltag hilft zusätzlich und ist unumgänglich.<br />
Es gibt weitere pflanzliche<br />
Produkte mit entblähenden und<br />
krampflösenden Pflanzen wie Pfefferminz<br />
oder Kümmel. Diese helfen im<br />
Akutfall sehr gut.<br />
Sarah Wildhaber,<br />
Drogistin EFZ<br />
in der Drogerie Schneider in Thusis<br />
Mein Zahnfleisch ist gelegentlich<br />
entzündet. Wie kann ich dem<br />
Vorbeugen und es behandeln?<br />
Zur akuten Behandlung sowie vorbeugend<br />
empfehle ich Ihnen gerne<br />
eine Zahnpasta und Mundspülung mit<br />
Teebaumöl oder Salbeiextrakt. Diese<br />
zwei Pflanzen lindern auf natürliche<br />
Weise die Entzündung und stärken<br />
das Zahnfleisch. Punktuell können Sie<br />
auch zwischendurch einen Spray oder<br />
Gel mit diesen Pflanzen anwenden.<br />
Allgemein ist wichtig, dass Sie auf eine<br />
gute Zahnhygiene achten und nebst<br />
den Zähnen auch mindestens einmal<br />
am Tag die Zahnzwischenräume mit<br />
Interdentalbürsten reinigen. Die verwendete<br />
Zahnpasta sollte möglichst<br />
frei von SLS (Sodium Laurylsulfat)<br />
sein, denn dieses Schaummittel kann<br />
Entzündungen im Mundraum fördern.<br />
Manuela Lustenberger,<br />
Drogistin EFZ und Stellvertretung<br />
in der Gehrig Drogerie in Luzern<br />
Es juckt mich zwischen den Zehen<br />
und die Haut löst sich ab.<br />
Was raten Sie mir?<br />
Mit antimikrobiellen Cremes kann<br />
man eine Fusspilz-Infektion behandeln.<br />
Eine Creme mit Clotrimazol<br />
kann lokal 2 x täglich auf die betroffene<br />
Stelle aufgetragen werden. Die Behandlungsdauer<br />
liegt zwischen 2 und<br />
4 Wochen. Nach Abheilen des Pilzes<br />
ist es wichtig, die Behandlung noch<br />
3 Wochen weiterzuführen. So kann<br />
man ein Wiederaufflammen des Fusspilzes<br />
verhindern. Weitere wichtige<br />
Tipps: Füsse und Zehenzwischenräume<br />
nach dem Duschen gut trocknen. Dafür<br />
ein separates Badetuch verwenden.<br />
Atmungsaktive Baumwollsocken tragen,<br />
welche bei 60° C mit einem desinfizierenden<br />
Zusatz gewaschen werden<br />
können. Schuhe aus atmungsaktivem<br />
Material tragen. Der Fusspilz ist hochansteckend.<br />
Darum sollte man in Hotelzimmern,<br />
Schwimmbädern, Saunen<br />
und Garderoben immer Badeschuhe<br />
tragen.<br />
Franziska Heusser,<br />
Drogistin EFZ und Stellvertretung<br />
in der Drogerie Schnellmann in Thalwil<br />
Erhältlich in Apotheken und Drogerien<br />
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5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 11
Gelenke.<br />
GELENKIG<br />
BLEIBEN,<br />
Bewegung ist für unser gesamtes Wohlbefinden unverzichtbar. Selbst<br />
Menschen mit Gelenk beschwerden profitieren davon, denn Bewegung<br />
hat viel weitreichendere Effekte, als nur gerade den Körper in Aktion<br />
zu halten. Am besten geht das sanft, regelmässig mit etwas Ausdauer.<br />
BEWEGUNG<br />
TREIBEN.<br />
TEXT LUKAS MARON FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />
Der moderne Alltag hat in relativ kurzer Zeit<br />
auch unser Bewegungsverhalten verändert.<br />
Solange Autos noch ein Luxusgut waren, ist<br />
man mit dem Fahrrad oder eben zu Fuss zur Arbeit und<br />
zum Einkaufen. Auch die Arbeit selbst war häufig deutlich<br />
«bewegter» als heute, wo die meisten von uns den<br />
Tag sitzend am Computer verbringen. Der Bewegungsapparat<br />
ist aktuell also eher ein Sitz-, Steh- und Liegeapparat<br />
geworden. Dass dies nicht der eigentlichen<br />
Funktion entspricht und die Gelenke eben Bewegung<br />
brauchen, um beweglich zu bleiben, spürt man erst,<br />
wenns zwickt und knackt.<br />
Bewegung «ernährt»<br />
Die Gelenke selbst sind nicht durchblutet, erfahren<br />
also keine direkte Versorgung mit Nähr- und Schutzstoffen.<br />
Diese beweglichen Bindeglieder werden passiv<br />
versorgt, und dafür ist Bewegung nötig. Das Gelenk<br />
ist innen von einer Knorpelschicht überzogen und mit<br />
Gelenkflüssigkeit (Gelenkschmiere) gefüllt. Der Knorpel<br />
funktioniert dabei wie ein Schwamm. Durch die<br />
Bewegung wird er leicht zusammengedrückt und<br />
dehnt sich wieder aus. Durch diesen Pump-Effekt<br />
befördert der Körper Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit<br />
in den Knorpel bzw. umgekehrt Abfallstoffe<br />
zur Entsorgung in die Gelenkflüssigkeit. Der eigentliche<br />
Stoffaustausch findet dann über die<br />
durchblutete Gelenkinnenhaut statt. Fehlt es<br />
uns also an Bewegung, ist auch der Gelenkstoffwechsel<br />
ungenügend.<br />
WEITERE<br />
INFORMATIONEN<br />
ZU DIESEM THEMA<br />
FINDEN SIE<br />
HIER<br />
12 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />
5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 13
•BIOLOGISCH ABBAUBARE FORMULIERUNG•<br />
Gelenke.<br />
Nicht nur der Bewegungsapparat profitiert von regelmässiger<br />
körperlicher Aktivität, sondern der gesamte<br />
Körper und auch die mentale Gesundheit freuen sich.<br />
So stimuliert Bewegung z. B. den Blutkreislauf als<br />
wichtigstes Transportsystem. Das unterstützt die<br />
Zellversorgung und die entsorgenden Mechanismen.<br />
Zudem baut regelmässige Aktivität Stress ab und<br />
harmonisiert das mentale Gleichgewicht durch einen<br />
Ausgleich der Botenstoffe. Bereits bei einem 30-minütigen,<br />
flotten Spaziergang reduzieren sich die entzündungsfördernden<br />
Stoffe, was wiederum dazu<br />
beiträgt, die Beweglichkeit zu erhalten bzw. zu verbessern.<br />
Sanft und rund<br />
Der Knorpel leidet nicht nur unter zu wenig Bewegung.<br />
Natürlich kann auch zu viel und die falsche Bewegung<br />
die Gelenke belasten. Wichtig ist: regelmässig,<br />
sanft und rund. Sanft und rund bezieht sich<br />
dabei auf die Belastung des Bewegungsapparates.<br />
Aktivitäten, die mit runden Bewegungen, wenig oder<br />
keinen «Schlägen» auf die Gelenke bzw. abrupten<br />
Stopps oder Richtungswechseln auskommen, sind<br />
Balsam für die Scharniere unseres Körpers. So sind<br />
Radfahren, Schwimmen oder Walken besser geeignet<br />
als etwa Tennis, Joggen oder Fussball. Sanftere<br />
Formen wie Yoga, Tai-Chi oder Pilates tragen zum Erhalt<br />
der Tiefenmuskulatur bei, und korrekt ausgeführtes<br />
Krafttraining verbessert die Halte- und<br />
Stützfunktion der Muskulatur, was wiederum die<br />
Gelenke entlastet. Optimalerweise wechselt man<br />
zwischen Ausdaueraktivitäten und gezieltem Muskeltraining.<br />
Regelmässig und mit Lust<br />
Eigentlich wissen wir alle, dass tägliche Aktivität<br />
wichtig ist. Aber die vielen Termine, spätes Heimkommen<br />
oder regnerisches Wetter dienen allzu oft als Ausrede<br />
und sind – Hand aufs Herz – manchmal auch willkommen,<br />
weil man schlicht keine Lust hat. Gerade<br />
wenn man mit dem Vorsatz startet, sich regelmässig<br />
zu bewegen, sollte man Aktivitäten wählen, die man<br />
gerne macht. Mit Vorteil wählt man eine Mischung aus<br />
drinnen und draussen oder aus Aktivitäten, die mehr<br />
bzw. weniger Zeit benötigen, wodurch man diese einfach<br />
und regelmässig in den Alltag integrieren kann.<br />
Es braucht auch nicht immer eine Stunde oder noch<br />
länger. Wenn der Tag gerade übervoll ist und sich ein<br />
gezieltes Training so gar nicht integrieren lässt, dann<br />
reicht auch ein zügiger Spaziergang von 20 bis 30 Minuten.<br />
Passen Sie die Aktivität Ihrer körperlichen Verfassung<br />
und ihrer Lust an. Aber bewegen Sie sich nach<br />
Nicht nur der Bewegungsapparat profitiert<br />
von regelmässiger körperlicher Aktivität,<br />
sondern der gesamte Körper und auch<br />
die mentale Gesundheit freuen sich.<br />
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14 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />
5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 15
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Die Ernährung hat grossen<br />
Einfluss darauf, was in unserem<br />
Körper passiert und welche<br />
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man sein Bewegungsprogramm<br />
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– Nüsse und Saaten schenken wichtige<br />
Fettsäuren und Vitamin E<br />
– Fisch (Meer) für die Omega-3-Versorgung<br />
– Nahrungsfasern erfreuen die Darmflora<br />
– Gewürze und Kräuter wie z. B. Ingwer,<br />
Chili, Kurkuma, Petersilie oder Portulak<br />
bringen den Stoffwechsel in Schwung<br />
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WENIG<br />
Möglichkeit auch dann, wenn die Gelenke schmerzen.<br />
Ausser bei akuten Entzündungen ist jede Bewegung<br />
besser als keine Bewegung. Sie ist Prävention und Behandlung<br />
in einem. So ganz nebenbei helfen die Aktivitäten<br />
auch beim Abnehmen, was dann wiederum die<br />
Gelenke entlastet und schont.<br />
Schutz- und Nährstoffe<br />
für die Gelenke<br />
Damit durch die Bewegung<br />
auch Nährstoffe ins Gelenk gelangen<br />
können, benötigt der<br />
Körper eine gute Basisversorgung.<br />
Präventiv achtet man auf<br />
eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren,<br />
Vitamin C, D<br />
und E, Mangan, Calcium und<br />
Magnesium. Antioxidantien aus<br />
Obst, Gemüse und Kräutern<br />
entfalten schützende und entzündungshemmende<br />
Eigenschaften. Wenn der Bewegungsapparat<br />
bereits belastet ist und es hier und dort<br />
zwickt oder schmerzt, können langfristig eine entzündungshemmende<br />
Ernährung (siehe linke Seite)<br />
und ausgesuchte Nähr- und Pflanzenstoffe die Bewegung<br />
begleiten.<br />
Der Knorpel leidet<br />
nicht nur unter zu wenig<br />
Bewegung. Natürlich kann<br />
auch zu viel und die falsche<br />
Bewegung die Gelenke<br />
belasten. Wichtig ist:<br />
regelmässig, sanft<br />
und rund.<br />
rz_omega_life_dromenta_170x126mm_2540624ai.pdf 1 25.06.24 11:10<br />
AUS DER KRAFT DES MEERES<br />
Chondroitin, das aus Schalentieren gewonnen wird,<br />
Grünlippmuschelextrakt und Collagen können dazu<br />
beitragen, die Gleitfähigkeit des Knorpels zu erhalten<br />
und Reibung zu reduzieren. Klassisch kommen auch<br />
Vitamin E, Weihrauch oder Wallwurz zum Einsatz. Sie<br />
sind wichtige natürliche Entzündungshemmer.<br />
Schmerzmittel<br />
können kurzfristig Linderung<br />
verschaffen, sind aber<br />
langfristig nicht optimal.<br />
«Schmieren und Salben hilft<br />
allenthalben»: Frei nach dieser<br />
populären Redewendung gibt<br />
es auch Cremes und Gels mit<br />
pflanzlichen oder synthetischen<br />
schmerzstillenden Eigenschaften,<br />
mit denen man den<br />
Gelenken lokal etwas Gutes tun<br />
kann.<br />
Es ist nie zu spät für mehr Bewegung<br />
In welchem Lebensabschnitt Sie sich auch immer<br />
befinden: Es ist nie zu spät, im Alltag mehr Bewegung<br />
einzubauen. Sie schenken Ihrem Körper und Ihrer<br />
Gesundheit damit weit mehr, als nur gerade reine<br />
Aktivität.<br />
Gelenke.<br />
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– hochverarbeitete Nahrungsmittel<br />
und Fertiggerichte liefern einfach<br />
Kalorien, aber wenig Nährstoffe und<br />
sind reich an unnötigen Zusatzstoffen<br />
– Zucker und Fleisch (v. a. Schwein)<br />
fördern die Entzündungsneigung<br />
– künstliche Süssstoffe, denn sie<br />
stehen im Verdacht, die Darmflora<br />
zu verändern<br />
– Alkohol bremst den Fettstoffwechsel<br />
und kann Entzündungen<br />
begünstigen<br />
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16 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />
5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 17
Haut.<br />
WIND UND WETTER<br />
AUSGESETZT<br />
Wenn es juckt, brennt und der Schuppen-Schnee von den Schienbeinen<br />
rieselt, ist der Herbst nahe. Gestresste, irritierte Haut ist meist<br />
durch Trockenheit verursacht und betrifft einen Grossteil der Bevölkerung.<br />
Besonders im Herbst, wenn das Wetter wechselhaft und<br />
die Luft trockener werden, braucht die Haut mehr Beachtung,<br />
um sich den neuen Umständen anzupassen.<br />
TEXT BARBARA FREIERMUTH FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />
Die Haut ist mit fast zwei Quadratmetern Oberfläche<br />
unser grösstes Organ und macht 8 bis<br />
12 Prozent unseres Körpergewichts aus.<br />
Naturheilkundlich wird sie als «Spiegelbild der Seele»<br />
bezeichnet. So überrascht es nicht, dass die Haut<br />
massgeblich an unserem allge<strong>meine</strong>n Wohlbefinden<br />
beteiligt ist. Daher gilt: Eine besondere Aufmerksamkeit<br />
für die Haut in Form von konsequenter Pflege<br />
lohnt sich, denn 80 % aller Beschwerden lassen sich<br />
mit der richtigen Pflege behandeln.<br />
Wichtige Schutzfunktion<br />
Die Haut nimmt diverse Schutzfunktionen wahr. Insbesondere<br />
die oberste Hautschicht, die Oberhaut, dient als<br />
Schutzschild gegen Keime, Schadstoffe, Trockenheit,<br />
Sonneneinstrahlung und allgemein als Abgrenzung un<br />
18 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong><br />
seres Körpers zur Umwelt. Sie ist die dünnste Schicht<br />
aller Hautlagen. Bei Hautproblemen gilt es besonders<br />
diese Partie und deren Schutzfunktion zu stärken. Der<br />
Grund für irritierte, juckende und gerötete Hautstellen<br />
ist meist Trockenheit. Die Ursachen dafür sind vielfältig:<br />
Neben der trockenen Luft sind es fehlende Pflege, zu viel<br />
UV-Strahlung sowie auch die Hormone, das Alter und<br />
psychischer Stress. Weitere Faktoren sind unsere Gene,<br />
die Ernährung oder Vorerkrankungen wie etwa Diabetes<br />
und die Einnahme von cholesterinsenkenden Medikamenten.<br />
Die Problematik liegt bei trockener Haut in der<br />
verminderten Talgproduktion und einem geringen Wasserbindungsvermögen<br />
der Haut. Der Talg ist eine ölige<br />
Substanz, die einen wasserunlöslichen Schutzfilm auf<br />
der Haut bildet. Dieser Film schützt vor Feuchtigkeitsverlust.<br />
Bei chronisch trockener Haut können sich feine<br />
Risse in der Haut bilden, die zu Feuchtigkeitsverlust führen<br />
und Juckreiz verursachen. Kratzt man sich an den<br />
betroffenen Stellen, erhöht sich<br />
dieser Verlust, wodurch weitere<br />
Mikroverletzungen entstehen –<br />
ein Teufelskreis beginnt. Ausserdem<br />
gelangen durch das Kratzen<br />
mit den Fingernägeln Bakterien<br />
in die Haut, es entstehen kleine<br />
Entzündungen und Rötungen;<br />
die Haut wirkt gestresst und irritiert.<br />
Hochwertige Körperpflege<br />
Um diesen Teufelskreis zu unterbrechen,<br />
gibt es verschiedene<br />
Be handlungsansätze. Meist führt eine Kombination<br />
zum Erfolg. Im Zentrum jeder Behandlung steht immer<br />
eine hochwertige Körperpflege. Diese kann verschiedene<br />
Inhaltstoffe aufweisen, welche die Haut von aussen<br />
befeuchtet und rückfettet. Beliebt sind verschiedene<br />
natürliche, fette Öle wie Nachtkerzenöl, Mandelöl oder<br />
Sheabutter. Diese stärken den Hautschutz und verhindern<br />
den Verlust von Feuchtigkeit. Eine ähnliche Wirkung<br />
haben Ceramide. Diese körpereigenen Lipide wirken<br />
wie Zement zwischen den Hautzellen und<br />
verhindern so Feuchtigkeitsverlust. Um die Haut zu rehydrieren,<br />
eignen sich synthetisch hergestellte, körpereigene<br />
Substanzen wie Urea oder Glycerin. Urea, auch<br />
Harnstoff genannt, hat sich in der Körperpflege sehr<br />
etabliert und wirkt als natürlicher Feuchthaltefaktor<br />
der Haut, ist ab 10 Prozent sogar juckreizstillend. Bei<br />
kleineren Kindern oder wenn offene Stellen vorhanden<br />
sind, kann das Auftragen von ureahaltigen Lotionen ein<br />
Bei trockener Haut gilt es,<br />
deren Schutzfunktion<br />
zu stärken, indem<br />
ressourcenschonend<br />
mit dem hauteigenen Talg<br />
umgegangen wird.<br />
Brennen verursachen. Lassen Sie sich zum passenden<br />
Produkt in der Drogerie oder Apotheke beraten. Von<br />
Produkten auf Basis von Silikon, Paraffin oder Vaseline<br />
wird abgeraten. Diese dringen nicht in die Haut ein, sondern<br />
wirken höchstens im Akutfall beruhigend auf der<br />
Hautoberfläche. Auf die Gesundheit der Haut haben sie<br />
jedoch keinen nachhaltigen Effekt.<br />
Wenn die richtige Alltagspflege gefunden wurde, ist es<br />
essenziell, den ganzen Körper in der Akutphase zwei<br />
Mal täglich einzucremen. Moderne Produkte weisen<br />
meist eine überraschend leichte, rasch einziehende Textur<br />
auf. Die meisten Lotionen können im Fachgeschäft<br />
auch getestet werden.<br />
Auf milde Tenside achten<br />
Als weiterer Eckpfeiler in der Therapie bei trockener<br />
Haut gilt es, deren Schutzfunktion zu stärken, indem<br />
ressourcenschonend mit dem hauteigenen Talg umgegangen<br />
wird. Besonders die<br />
Schienbeine haben wenig Talgdrüsen,<br />
deshalb sind sie oft als<br />
erstes Körperteil von Trockenheit<br />
betroffen. Die schützende<br />
Talgschicht leidet unter heissem<br />
Wasser und starken Tensiden wie<br />
Seife. Als Grundsatz gilt: Je mehr<br />
das Duschmittel schäumt, desto<br />
stärker leidet die Talgschicht<br />
und umso mehr trocknet es die<br />
Haut aus. Ausserdem sollte darauf<br />
geachtet werden, dass nicht<br />
zu lange und nicht zu heiss geduscht<br />
wird. Zur Reinigung empfiehlt sich ein Duschmittel<br />
mit milden Tensiden, welches pH hautneutral 5,5<br />
eingestellt ist und nur sparsam an den Körperstellen<br />
benutzt wird, wo Körpergeruch entstehen kann. Besonders<br />
empfehlenswert bei trockener Haut sind<br />
Duschöle. Moderne Produkte hinterlassen dabei keine<br />
öligen Rückstände in der Wanne und schäumen sogar<br />
leicht, ohne die Haut dabei unnötig zu strapazieren.<br />
Auch Ölbäder sind eine wohltuende Alternative. Zu beachten<br />
gilt, dass ebenfalls nicht zu lange und zu heiss<br />
gebadet wird und man langsam aus dem Ölbad aussteigt,<br />
damit ein Ölfilm die Haut überziehen kann. Die<br />
Haut darf anschliessend nur abgetupft werden. Auch<br />
nach dem Duschen wird empfohlen, den Körper lediglich<br />
abzutupfen, um die Talgschicht nicht unnötig zu<br />
belasten. Wer sich direkt nach dem Duschen eincremt,<br />
profitiert ausserdem von einer tieferen Wirkung der<br />
Pflegelotion.<br />
5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 19
Haut.<br />
Ernährung ist wichtig<br />
Innerlich kann der Lipidgehalt der Haut – Lipide sind<br />
fettähnliche Stoffe – durch eine ausgewogene Ernährung<br />
mit genügend Omega-3-Fettsäuren wie fetter<br />
Fisch oder Avocado und genügend Flüssigkeitszufuhr<br />
massgebend beeinflusst werden. Auch die Einnahme<br />
von Nachtkerzenöl hat sich in der Therapie trockener<br />
Haut sehr bewährt. Dazu sollten über 4 bis 6 Wochen<br />
täglich 3 Gramm Nachtkerzenöl eingenommen werden.<br />
Bei akut entzündeten, irritierten Hautpartien als Folge<br />
der Trockenheit sollte auf reichhaltige Lotionen im betroffenen<br />
Areal verzichtet werden. Der so genannte Okklusionseffekt<br />
kann die Rötung und Schwellung begünstigen.<br />
Der Okklusionseffekt tritt auf, wenn<br />
Hautoberflächen mit «fettliebenden» Grundlagen (z. B.<br />
Vaseline) abgedeckt werden. Dadurch wird der Austritt<br />
von Flüssigkeit aus der Haut blockiert, was einen Flüssigkeitsstau<br />
im Gewebe zur Folge hat. In diesem Fall<br />
eignen sich leichte Emulsionen auf Basis von DMS (spe<br />
zielles Herstellungsverfahren von Emulsionen) oder<br />
pflanzlichen Zusätzen wie Zaubernuss, Ballonrebe oder<br />
Kamille. Die Pflanzen wirken auf unterschiedliche Art<br />
entzündungshemmend, beruhigend und juckreizstillend.<br />
Wenn die Hautbeschwerden immer wieder im<br />
Herbst beim Wetterwechsel auftauchen, kann der bittersüsse<br />
Nachtschatten helfen, die Abwehr der Haut zu<br />
stärken und sie gegen den Einfluss der Kälte widerstandsfähiger<br />
zu machen. Ein weiterer naturheilkundlicher<br />
Ansatz ist das Entlasten des Stoffwechsels. Als eines<br />
der grössten Ausscheidungsorgane kann die Haut<br />
durch Anregung anderer Stoffwechselorgane unterstützt<br />
und entlastet werden. Hierfür eignen sich Pflanzen<br />
wie der Löwenzahn oder das Schöllkraut.<br />
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20 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong> 5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 21
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und ausgewogene Ernährung<br />
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wir mal». Was soll ich sagen?<br />
Ich muss aufpassen, die Tüte<br />
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sehr gut und ist auch für Mama<br />
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sehr viel bei mir und ich fühle<br />
mich oft gestresst. Ich versuche<br />
mir im Alltag <strong>meine</strong> kleinen<br />
Ruhepausen zu nehmen, aber<br />
das gelingt nicht immer. Eine<br />
Freundin hat mir das Omni Biotic<br />
Stress empfohlen. Das Produkt<br />
wirkt im Darm durch spezielle<br />
Milchsäurebakterienstämme,<br />
die bereits natürlicherweise im<br />
Darm vorkommen. Jetzt habe<br />
ich schon eine Packung durch<br />
und muss sagen, dass ich mich<br />
wirklich ausgeglichener fühle.<br />
Tina H. aus H.<br />
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Meine Freundin hat mir die<br />
Alpinamed Cardiovasc Cacao<br />
Kapseln empfohlen. Zuerst war<br />
ich unsicher, weil sie schwarzen<br />
Knoblauch enthalten und ich<br />
weissen Knoblauch nicht vertrage.<br />
Aber dank der Fermentation<br />
riecht er nicht und führt<br />
nicht zum Aufstossen. Ich nehme<br />
die Kapseln seit 3 Wochen ohne<br />
Beschwerden. Die enthaltenen<br />
Kakaoflavonole fördern die<br />
Elastizität der Blutgefässe, was<br />
zu einem normalen Blutfluss<br />
beiträgt und somit mein Herz-<br />
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Ich habe mir vor 4 Monaten mein<br />
Handgelenk gebrochen. Da ich<br />
jetzt umziehe und die Hand oft<br />
anders und stärker belaste,<br />
wurde mir die DermaPlast ACTIVE<br />
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chronischen Entzündungen und<br />
Reizzuständen im Handgelenk<br />
wirksam. Ich bin vollends zufrieden,<br />
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Im letzten Jahr zwickte es mich<br />
ab und an in den Gelenken. In<br />
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die Pernaton Kapseln mit Grünlippmuschelextrakt<br />
empfohlen.<br />
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Ich bin den ganzen Tag auf den<br />
Beinen, und die Kapseln helfen<br />
mir sehr.<br />
Sandra W. aus Z.<br />
Meine Tochter ist 13 und sie litt<br />
unter einer fettigen und unreinen<br />
Haut. Die Drogistin in <strong>meine</strong>r<br />
Apotheke hat mir das Konzentrat<br />
Cleanance Comedomed von<br />
Avène empfohlen. Dieses trocknet<br />
nicht aus, und man kann es<br />
auch nur auf die betroffenen<br />
Stellen geben. Ich muss sagen,<br />
nach etwa sieben Wochen hatten<br />
wir schon sichtbare Resultate.<br />
Chiara N. aus Z.<br />
Franziska P. aus B.<br />
22 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong> 5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 23
Rezept.<br />
HIRSOTTO<br />
MIT GEBRATENEN<br />
PILZEN<br />
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN<br />
Hirsotto<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
80 g Sbrinz AOP gerieben<br />
1 EL Butter, 2 EL Olivenöl<br />
250 g Goldhirse<br />
1 Zweiglein Rosmarin<br />
1 dl Weisswein<br />
6 bis 7 dl Pilzbouillon<br />
Salz und Pfeffer nach eigenem Gusto<br />
Pilze<br />
400 g gemischte Pilze<br />
(z. B. Champignons, Eierschwämme<br />
und Kräuterseitlinge, Steinpilze)<br />
1 Zwiebel<br />
2 Zweiglein Rosmarin<br />
80 g Biomandeln<br />
3 EL Bratbutter, 2 EL Olivenöl<br />
¼ TL Salz, etwas Pfeffer<br />
ZUBEREITUNG<br />
Zwiebel schälen, fein hacken, Knoblauch<br />
pressen. Butter und Olivenöl in einer<br />
Pfanne erwärmen. Zwiebel und Knoblauch<br />
ca. 3 Min. andämpfen. Hirse und<br />
Rosmarin beigeben, unter Rühren<br />
ca. 2 Min. dünsten. Wein und Bouillon<br />
dazugiessen, unter häufigem Rühren<br />
ca. 15 Min. köcheln. Rosmarin entfernen,<br />
geriebenen Käse darunterrühren, würzen.<br />
Pilze in Stücke schneiden, Zwiebel<br />
schälen, fein hacken. Rosmarin fein<br />
schneiden, Mandeln grob hacken.<br />
Bratbutter und Olivenöl in einer beschichteten<br />
Bratpfanne erhitzen. Hitze<br />
reduzieren, Pilze beigeben, ca. 10 Min.<br />
rührbraten. Zwiebel beigeben, ca. 5 Min.<br />
mitbraten. Rosmarin und Mandeln beigeben,<br />
mischen, würzen. Hirsotto mit<br />
den Pilzen anrichten.<br />
Tipp<br />
Steinpilzbouillon verwenden.<br />
Nährwert/Person<br />
568 kcal<br />
28 g Fett<br />
50 g Kohlenhydrate<br />
21 g Eiweiss<br />
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TEXT ANGEL GONZALO<br />
FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />
Für ein cremiges Risotto eignet sich<br />
nicht nur spezieller Risottoreis aus<br />
Italien, denn mit der nährstoffreichen<br />
Getreidesorte Hirse lässt sich ein schmackhaftes<br />
Hirsotto zubereiten. Obwohl dieses<br />
alte Getreide Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
durch ertragreichere Lebensmittel wie die<br />
Kartoffel verdrängt wurde, ist es mittlerweile<br />
wieder en vogue. Und: Hirse hat einen<br />
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hohen Kohlenhydratgehalt und ist nährstoffreicher<br />
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24 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5/<strong>2024</strong> 5/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 25<br />
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ist ausgeschlossen. Über das Kreuzworträtsel und die Gewinnermittlung wird keine Korrespondenz geführt.<br />
Ihre persönlichen Daten werden für administrative Zwecke gespeichert, aber nicht weiterverwendet.<br />
Alle KWR-Teilnehmenden erhalten den Newsletter «<strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong>».<br />
Teilnahmeschluss 28.09.<strong>2024</strong>. Auflösung und Lösungswort: <strong>meine</strong><strong>gesundheit</strong>-online.ch/kreuzwortraetsel/<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber Dromenta GEN, Rudolfstrasse 10, 8008 Zürich Redaktion BA Media GmbH, 6003 Luzern, Angel Gonzalo,<br />
Bruno Affentranger, Lukas Maron, Barbara Freiermuth, Thomas Schneider Bild Beat Brechbühl Layout aformat AG,<br />
6006 Luzern Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Erscheinung 6 x jährlich.<br />
Alle Preisangaben in diesem <strong>Magazin</strong> verstehen sich (vorbehalten anderer Hinweise) netto inkl. Mehrwertsteuer<br />
in Schweizer Franken (CHF). Copyright Dromenta GEN. Nachdruck auf Anfrage und mit Quellenangabe.<br />
<strong>meine</strong><strong>gesundheit</strong>-online.ch<br />
Aus Gründen der Lesbarkeit verzichten wir weitgehend<br />
auf die Verwendung von geschlechtsspezifischen<br />
Formulierungen, respektieren jedoch die verschie -<br />
denen Perspektiven zum Thema «Gendern».<br />
Die abgebildeten Produkte<br />
und Angebote * dieser Ausgabe<br />
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erhalten Sie in folgenden<br />
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3006 Bern, Naturdrogerie Bern AG<br />
3097 Liebefeld, Naturdrogerie Steinhölzli<br />
3110 Münsingen, üsi drogerie<br />
3114 Wichtrach, Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen<br />
3132 Riggisberg, Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen<br />
3762 Erlenbach i. S., Drogerie Eberhart<br />
4127 Birsfelden, Drogerie Schwimbersky<br />
4132 Muttenz, Drogerie Lutzert<br />
4310 Rheinfelden, Park Drogerie<br />
4500 Solothurn, Drogerie Nagel<br />
4563 Gerlafingen, Drogerie Frey<br />
5330 Bad Zurzach, Drogerie Aeberhard<br />
5443 Niederrohrdorf, Drogerie Meier<br />
5722 Gränichen, Drogerie Kaufmann<br />
6003 Luzern, Gehrig Drogerie & Farben AG<br />
6004 Luzern, Hertenstein-Drogerie<br />
6033 Buchrain, Drogerie Seiz<br />
6052 Hergiswil, Drogerie Hergiswil AG<br />
6102 Malters, Drogerie Balance<br />
6244 Nebikon, Brunnmatt Drogerie<br />
6280 Hochdorf, Drogerie Parfümerie Moll<br />
6300 Zug, Drogerie Parfümerie Moll<br />
6312 Steinhausen, Drogerie Apotheke Moll<br />
6312 Steinhausen, Urs Drogerie Apotheke mit Biolade<br />
6331 Hünenberg, Drogerie im Dorfgässli<br />
6374 Buochs, Viva Drogerie<br />
6438 Ibach, Mythen Apotheke Drogerie<br />
7220 Schiers, Parsenn Drogerie<br />
7240 Küblis, Parsenn Drogerie<br />
7430 Thusis, Drogerie Schneider<br />
7460 Savognin, Drogaria Surses<br />
8045 Zürich, Drogerie Apotheke Brunaupark<br />
8047 Zürich, Drogerie SAVOY<br />
8049 Zürich, Centrum Drogerie<br />
8132 Egg, Drogerie Pieren GmbH<br />
8135 Langnau am Albis, Albisdrogerie Langnau<br />
8166 Niederweningen, Drogerie Wehntal<br />
8194 Hüntwangen, Rusconi Drogerie<br />
8280 Kreuzlingen, Seepark Drogerie<br />
8330 Pfäffikon ZH, Drogerie Teufer<br />
8340 Hinwil, Puls Apotheke Drogerie<br />
8340 Hinwil, Drogerie Flükiger<br />
8355 Aadorf, Drogerie Buchs<br />
8404 Winterthur, Drogerie Meier Römertor<br />
8413 Neftenbach, Drogerie Irchel<br />
8610 Uster, Drogerie Pfleiderer<br />
8625 Gossau, Natürlich Drogerie<br />
8704 Herrliberg, Drogerie Herrliberg<br />
8706 Meilen, Drogerie Roth<br />
8800 Thalwil, Apotheke Drogerie Hirsig<br />
8800 Thalwil, Drogerie Schnellmann<br />
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