KLEEBLATT Oktober 2024
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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />
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I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 42. Jahrgang seit 1982 I 23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> I<br />
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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />
erscheint am 27.11.<strong>2024</strong><br />
* Solange der Vorrat reicht.<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
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Solange der Vorrat reicht<br />
Sarstedt (jüki). Die Ernte ist eingeholt,<br />
das Korn gemahlen, die<br />
Äpfel sind gepflückt, das Laub der<br />
Bäume färbt sich allmählich bunt<br />
bis golden und zeigt uns damit: Es<br />
ist Herbst. Zum neunten Mal findet<br />
am Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong>, mit dem<br />
Herbstmarkt „Goldener <strong>Oktober</strong>“<br />
(früher „Schlemmermeile“) der letzte<br />
verkaufsoffene Sonntag der GHG<br />
Sarstedt in diesem Jahr statt. Durch<br />
die Zeitumstellung in der Nacht von<br />
Samstag auf Sonntag (die Uhr wird<br />
nachts eine Stunde zurückgestellt,<br />
von 3 Uhr auf 2 Uhr) gibt es eine<br />
Stunde mehr an diesem Wochenende,<br />
es wird abends allerdings eher<br />
dunkel. Mitten im goldenen Herbst<br />
hoffen die Veranstalter der GHG auf<br />
einen gnädigen Wettergott, der an<br />
Martinimarkt gesellig auf dem Kirchplatz<br />
Shoppen und schlemmen<br />
Sarstedt (stb). Die Vorfreude steigt:<br />
Pastorin Christiane Schiwek, Ursula<br />
Hübner, Vorsitzende der St. Nicolai-<br />
Kirchengemeinde und der neue<br />
Vorsitzende des Ev.-luth. Gemeindeverbund<br />
Sarstedt Hartmut Mohwinkel<br />
(Foto, v.li.) freuen sich auf ein<br />
umfassendes Angebot beim nächsten<br />
Martinimarkt des Sarstedter Gemeindeverbunds<br />
am 10. November<br />
und hoffen auf gutes Wetter. „Beim<br />
Martinimarkt wird sichtbar, dass<br />
unsere Gemeinden gemeinsam viel<br />
bewirken können und über Grenzen<br />
hinweg Gemeinschaft gelebt wird“,<br />
zeigt sich Pastorin Schiwek zufrieden.<br />
Noch ist auf dem Kirchplatz rund um<br />
St. Nicolai viel Platz. Aber am 10. November<br />
laden hier gut zwanzig Stände<br />
zum Stöbern und Shoppen ein.<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
diesem Sonntag für viele Sonnenschein<br />
sorgt.<br />
Die Veranstaltung findet deshalb<br />
auch von 12.00 bis 17.00 Uhr statt.<br />
Während dieser Zeit haben die Geschäfte<br />
in der Sarstedter Innenstadt<br />
geöffnet und locken mit zahlreichen<br />
Sonderaktionen die ganze Familie<br />
zum Einkaufsbummel. Gute Beratung<br />
ist garantiert. So mancher „fliegende<br />
Händler“ wird mit seinen Waren<br />
die Angebotspalette erweitern<br />
und für ein buntes Bild in der Innenstadt<br />
sorgen. Etwa fünfzig Anbietende<br />
möchten den Besuchenden<br />
mit vielfältigen Angeboten, leckerem<br />
Essen und interessanten Informationen<br />
einen unterhaltsamen<br />
Sonntagnachmittag bieten.<br />
Fortsetzung auf Seite 9<br />
Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />
erscheint am<br />
27. November <strong>2024</strong><br />
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2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
SET Musical Company bringt musikalischen<br />
Glamour nach Sarstedt<br />
An der Abendkasse zugreifen!<br />
Sarstedt (jph). Mit einem absoluten Höhepunkt des diesjährigen Veranstaltungsjahres<br />
neigt sich das Programm der Kulturgemeinschaft Sarstedt<br />
dem Ende zu, wenn am Samstag, 26. <strong>Oktober</strong> echte Hochkaräter die<br />
Bühne stürmen. Bei der in Sarstedt mittlerweile bestens bekannten SET<br />
Musical Company treffen international bekannte Musicaldarstellende<br />
auf live gespielte Orchestermusik, die sich mit einem Repertoire aus neuen<br />
Hits und geschätzten Evergreens direkt in die Herzen des Publikums<br />
spielen. Mit einem fulminanten Emotionsfeuerwerk aus Dramatik, Komik<br />
und hinreißender Musik bringt die SET Musical Company internationalen<br />
Musical-Glamour nach Sarstedt. Ein Garant für eine unvergessliche Show,<br />
die immer wieder begeistert und sich Jahr um Jahr selbst überbietet.<br />
Beginn der Veranstaltung ist am Samstag, dem 26. <strong>Oktober</strong>, um 19.30 Uhr<br />
im Stadtsaal, Wellweg 41a. Der Einlass ist bereits um 18.30 Uhr, im Saal<br />
gilt freie Platzwahl. Kurzentschlossene haben jetzt noch die Möglichkeit,<br />
verfügbare Karten zu je 42 Euro an der Abendkasse zu erwerben. n<br />
Stadt Sarstedt sucht eine Tanne für die Innenstadt<br />
Weihnachtsbaum gesucht<br />
Sarstedt. Alle Jahre wieder. Grün, groß und schön gewachsen, so soll<br />
ein Weihnachtsbaum auch in diesem Jahr wieder die Innenstadt zur<br />
Weihnachtszeit schmücken. Wer eine Tanne hat, die im eigenen Garten<br />
zu viel Licht oder zu viel Platz beansprucht, kann sich beim Bauhof der<br />
Stadt Sarstedt bei Herrn Albert Panusch oder Herrn Thomas Müller unter<br />
T. 05066-63675 oder per E-Mail an bauhof@sarstedt.de melden. Mitarbeiter<br />
des Bauhofs holen die Tanne nach Terminabsprache im November<br />
ab. Wichtig ist, dass die Tanne gut zugänglich ist. Die Tanne sollte ca.<br />
7 Meter hoch und gut gewachsen sein. Eine zweite Tanne wurde bereits<br />
gefunden.<br />
n<br />
Erstes Weltwissen:<br />
Große Themen für kleine Leute<br />
Sarstedt. Seit 2010 unterstützt das<br />
Ministerium für Wissenschaft und<br />
Kultur Niedersachsen die von der<br />
Büchereizentrale initiierte Kampagne<br />
„Lesestart Niedersachsen –<br />
Frühkindliche Leseförderung durch<br />
Öffentliche Bibliotheken“ finanziell.<br />
In diesem Jahr kann ein Großteil der<br />
an der Kampagne teilnehmenden<br />
Bibliotheken mit Medienpaketen<br />
ausgestattet werden. Über Medienpakete<br />
zum Thema „Erstes Weltwissen“ mit rund 25 Bilderbüchern und<br />
Beschäftigungsmaterialien für Kleinkinder können sich 150 Bibliotheken<br />
in Niedersachsen freuen, die Stadtbücherei Sarstedt ist eine davon. Erstes<br />
Wissen über den Lebensraum Wald, das Entdecken des eigenen Gartens<br />
und der darin lebenden Tiere und Praxisideen zum Umweltschutz<br />
für Kita-Kinder sind ebenso in den Paketen enthalten wie fröhliche Lieder<br />
und Spielmaterialien. Die Beschäftigung mit Umweltbildung kann so bereits<br />
im Kleinkindalter beginnen – für eine schützenswerte Welt, die auch<br />
in Zukunft lebenswert ist.<br />
n<br />
Letzte Stadtführung <strong>2024</strong><br />
Sarstedt. „Mit der kulinarischen Stadtführung am 6. November enden<br />
unsere Stadtführungen in diesem Jahr“, berichtet Andrea Satli, Stadtmanagerin<br />
bei der Stadt Sarstedt. „Im Namen der Stadtführerinnen und Stadtführer<br />
bedanken wir uns bei den zahlreichen Gästen und Interessierten,<br />
die an unseren Stadtführungen teilgenommen haben. Es war uns eine<br />
große Freude, die vielen Gäste durch Sarstedt und Umgebung zu begleiten,<br />
spannende Geschichten näherzubringen und für unsere Stadt zu begeistern“,<br />
so Satli. Ein Hinweis dazu: Die kulinarische Stadtführung am 6.<br />
November ist bereits ausgebucht. Anmeldungen sind leider nicht mehr<br />
möglich. „Im nächsten Jahr kehren wir mit neuen Angeboten zurück. Los<br />
geht es im Frühjahr, wenn es die Temperaturen draußen wieder zulassen.<br />
Bis dahin wünschen wir allen Stadtentdeckerinnen und -entdeckern und<br />
Stadtliebhabern alles Gute und freuen uns, sie bald wieder bei der ein oder<br />
anderen Tour begrüßen zu dürfen“, ergänzt Satli. Fragen und Anregungen<br />
nimmt die Stadt Sarstedt gern unter der E-Mail-Adresse andrea.satli@sarstedt.de<br />
oder telefonisch unter T. 05066 805-23 entgegen. Auch für Fragen<br />
zu individuellen Touren steht die Stadt Sarstedt gern zur Verfügung. n<br />
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Bente GmbH Sarstedt Tel. 05066 7326<br />
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Wir begleiten Sie<br />
Grimm und Janssen in der Kulturgemeinschaft<br />
Hach, köstlich, noch ein Wortspiel!<br />
Sarstedt (stb). Mit dem Titel des<br />
aktuellen Programms der kabarettistischen<br />
Kolumnisten Imre Grimm<br />
und Uwe Janssen fängt es schon an:<br />
„Spott billig!“ Kann man ja ausgesprochen<br />
auch „spottbillig“ hören.<br />
Passt beides. Zum einen sind die<br />
bezahlbaren Auftritte der beiden<br />
Klamauk-Intellektuellen bei der<br />
Kulturgemeinschaft auch für Gäste<br />
aus Hannover ein Grund, mal nach<br />
Sarstedt zu kommen. Zum anderen<br />
bieten der alltagsphilosophierende<br />
Grimm und der wortwitzschöpfende<br />
Janssen auch schon mal Spott<br />
auf unterem Niveau. Allerdings immer<br />
mit einem hohen Anspruch an<br />
den Unterhaltungswert.<br />
Und so kringelten sich am 28. September<br />
erneut die Gäste der Kulturgemeinschaft<br />
im bis auf den<br />
letzten Platz ausverkauften Saal am<br />
Junkernhof ob der Sprachkunst der<br />
beiden. Mit einem ganz eigenen,<br />
manchmal abseitigen, aber nie realitätsfernen<br />
Blick schauen Grimm<br />
und Janssen auf das Absurde im<br />
Alltäglichen. In der Pause verkaufen<br />
und signieren sie auch ihre aktuellen<br />
Glossen-Bücher. Zum Zu-Hause-Weiterlachen.<br />
Auf der kleinen Bühne im Saal,<br />
diesmal ist sie zusätzlich mit einer<br />
pinkfarbenen Leuchtreklame „J+G“<br />
geschmückt und zart illuminiert,<br />
sitzen, man kennt das schon, hinter<br />
einem Tisch zwei selbsternannte<br />
„alte weiße Männer“. Sie versuchen<br />
Volkslieder modern – mit VocaBella<br />
gar nicht erst, sich mit ihren Themen<br />
an irgendwelche anderen Generationen<br />
anzubiedern, auch wenn ihr<br />
Witz für alle reichen würde. Ein Part,<br />
in dem sie sich über den Spott der<br />
Jungen über die Alten auslassen,<br />
passt dazu. Wobei sie auch ein passendes<br />
Zitat des Lyrikers Walther<br />
von der Vogelweide dazu haben.<br />
Es war wohl schon immer so. Auch<br />
schon im Mittelalter.<br />
Ein Mitmach-Abend vom Feinsten.<br />
Bei ihrem Einlauf schütteln sie Hände<br />
rechts und links vom Gang, die<br />
Lieder (Grimm an Rassel und Flöte,<br />
Janssen an der Gitarre), werden von<br />
rhythmischem Klatschen begleitet,<br />
Zwischenrufe sind erlaubt und werden<br />
manchmal sogar eingefordert.<br />
Bei alten Schlagern singen schnell<br />
Sarstedt. Am 3. November lädt<br />
das siebenköpfige Frauenvokalensemble<br />
VocaBella zu einem<br />
Volksliederabend für Jung und Alt<br />
in den Gemeindesaal St. Nicolai<br />
Sarstedt ein. Die Sängerinnen werden<br />
dem Publikum beliebte und<br />
auch ein paar weniger bekannte,<br />
aber genauso schöne Volkslieder<br />
in zeitlosen Arrangements von<br />
Anja Hinske-Schwedthelm präsentieren.<br />
Beispielsweise sollen „Kein<br />
schöner Land, „Der Lindenbaum”,<br />
„Heute hier, morgen dort” und „Es<br />
saß ein klein Waldvögelein” erklingen,<br />
sodass für jeden Geschmack<br />
und jedes Ohr etwas dabei ist. Wie<br />
viele mit. Das Auftaktlied beinhaltet<br />
auch gleich das Motto: „Spott billig,<br />
knackfrisch und gesund“. Im aktuellen<br />
Programm sind viele Beiträge<br />
noch taufrisch, dazu ist Lachen ja<br />
bekanntlich gesund. Grimm und<br />
Janssen schaffen es sogar, die (nicht<br />
ganz wissenschaftliche) statistische<br />
Auswertung des Auftaktes zu einem<br />
Lacher zu vergolden. Es gibt ein Lied<br />
über den Klimawandel und den<br />
richtigen Weg zwischen Lastenrad<br />
und Kreuzfahrt, Gags über die Kapriziosität<br />
von modernen Fahrzeugen<br />
und die Hydrophobizität (also<br />
das Abstoßverhalten gegenüber<br />
Wasser) männlicher Teenager. Das<br />
Wort „Schlunzmuffenverteilerkappe“<br />
ist nur ein bisschen erfunden,<br />
sorgt aber für große Heiterkeit im<br />
Dank und herzliches Willkommen<br />
Sarstedt (stb). Seit 2001 gibt es<br />
im Ev.-luth. Gemeindeverbund<br />
Sarstedt den gemeinsamen Gemeindebrief<br />
EINBLICK, bis 2009<br />
noch mit der Friedenskirchengemeinde<br />
Ahrbergen, aber anfangs<br />
noch ohne Paulus, Barnten und<br />
Rössing. Von Anfang an mit dabei<br />
Dipl.-Grafikdesignerin Susanne<br />
Brigsne, zuerst nur als Ahrberger<br />
Redaktionsmitglied, ab 2002 ehrenamtlich<br />
als Grafikerin, die das<br />
Erscheinungsbild des EINBLICK, so<br />
wie er heute aussieht, federführend<br />
entwickelt hat, ab 2009 mit ihrer<br />
Firma SCHRIFTWECHSEL. Nun geht<br />
diese Ära zu Ende. Am 11. August<br />
wurde Susanne Brigsne in einem<br />
stimmungsvollen Gottesdienst in<br />
der St. Nicolai-Kirche in den Ruhestand<br />
verabschiedet, den Pastor<br />
Peter Borcholt gestaltete. In seiner<br />
Predigt schlug er den Bogen vo<br />
Paulus´ Brief an die Galater bis zu<br />
Susanne Brigsnes Wirken. Es ging<br />
darum Bilanz zu ziehen, sich zu<br />
fragen, was man mit seinem Leben<br />
angefangen hat. Erfüllt es einen mit<br />
Freude, Friede und Zufriedenheit?<br />
Oder mit Bitterkeit? Susanne Brigsne<br />
darf sicherlich zufrieden sein.<br />
Sie blieb ihrer sinnvollen Aufgabe<br />
auch nach ihrem Wegzug von Sarstedt<br />
treu, hielt guten Kontakt an<br />
die Innerste. Jetzt aber, so verriet<br />
sie im Gottesdienst, freue sie sich<br />
„dass es nahtlos weitergeht. Das ist<br />
ein gutes Gefühl, weil es ja auch ein<br />
bisschen mein Baby ist…“.<br />
Das Layout des EINBLICK gestaltet<br />
nun Philipp von Rössing, geb.<br />
Eberstein. Der 36-jährige Journalist<br />
und Redakteur beim Deutschen<br />
Landwirtschaftsverlag ist verheiratet<br />
und hat zwei Kinder. Er lebt in<br />
Barnten. Die aktuelle Ausgabe, die<br />
Anfang September in den evangelischen<br />
Haushalten Sarstedts sowie<br />
gewohnt werden die jungen Frauen<br />
ihr Programm in verschiedenen<br />
Saal, wenn Grimm es in halsbrecherischem<br />
Tempo in einen Beitrag verpackt.<br />
Außerdem dabei: Janssens<br />
Retrospektive zu seinem jugendlichen<br />
Leben in Esens, Ostfriesland,<br />
Omas Lebensweisheiten und sogar<br />
ein emotionaler Lebensrückblick<br />
anhand Janssens Dosenöffner. Ja,<br />
das geht. Irgendwie. Und ist sogar<br />
lustig. Dafür bekommt auch die<br />
Kulturhauptstadtbewerbung ihr<br />
Fett weg. Und dann kalauern sich<br />
Grimm und Janssen noch durch<br />
eine irrwitzige Anzahl von (falschen)<br />
Hundesprichwörtern. Da muss man<br />
erst mal drauf kommen. Bei Grimm,<br />
dem die klassische Bildung auch<br />
zwischen den Schenkelklopfern<br />
hervorblitzt, kann „Cha-gall“ auch<br />
ein Nieser sein. Gesundheit.<br />
Die Enge im Saal hat auch ihr Gutes.<br />
Auf der Bühne spürt man unmittelbar,<br />
wie die Zuschauenden reagieren,<br />
es findet ein Austausch<br />
statt. Ein Abend im Experimentiermodus.<br />
Uwe Janssen macht sich<br />
sogar vereinzelt Notizen, wenn die<br />
Reaktionen auf einen Gag unerwartet<br />
sind. 2025 werden Imre Grimm<br />
und Uwe Janssen auf Einladung der<br />
Kulturgemeinschaft Sarstedt unter<br />
dem Titel „Endlich 18“ im Stadtsaal<br />
gastieren. Man wird sehen, ob auch<br />
dann der Funke zwischen den Kabarettisten<br />
und dem Publikum so<br />
schnell überspringt. Höchst lustig,<br />
das darf man erwarten, wird es<br />
trotzdem.<br />
n<br />
Pastor Peter Borcholt (li.) und der Vorsitzende des Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedts<br />
Dr. Rolf Peterß (2.v.re.) verabschiedeten Susanne Brigsne in den Ruhestand und begrüßten<br />
als ihren Nachfolger Philipp von Rössing.<br />
Krimilesung mit Susanne Schieble<br />
Sarstedt. Ein Mann wird tot in<br />
der Leinemasch aufgefunden. Die<br />
von Köln nach Hannover versetzte<br />
Hauptkommissarin Williamson erkennt<br />
in dem Toten den Bekannten<br />
ihrer Kollegin Elena Grifo, von der jedoch<br />
jede Spur fehlt. Als sich herausstellt,<br />
dass Grifo eine problematische<br />
Beziehung mit dem Mordopfer verband,<br />
gerät diese unter Tatverdacht.<br />
In einem Geflecht aus Liebe, Hass<br />
und Eifersucht kommt Williamson<br />
der Sache immer näher und gerät<br />
dabei selbst ins Visier des Mörders.<br />
Zu einer „humorvollen und spannenden“<br />
Krimilesung der Autorin Susanne<br />
Schieble lädt die Stadtbücherei<br />
Sarstedt am Dienstag, dem 12.<br />
November, ins Haus am Junkernhof.<br />
Schieble, wie ihre Protagonistin ein<br />
Christina Steffani-Böringer<br />
Barntens und Rössings verteilt wird,<br />
ist seine erste. Mögen noch viele,<br />
viele weitere folgen, hofft das Redaktionsteam.<br />
n<br />
Besetzungen und mit diversen Instrumenten<br />
gestalten, Anja Hinske-<br />
Schwedthelm begleitet am Klavier<br />
und Akkordeon.<br />
VocaBella möchte Sarstedt an diesem<br />
Abend zeigen, dass Volkslieder<br />
nicht langweilig und verstaubt sind,<br />
sondern nach wie vor die Menschen<br />
begeistern und echte Ohrwurmqualitäten<br />
haben können. Das Konzert<br />
beginnt um 17 Uhr am 3. November,<br />
der Einlass startet ab 16.30 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei, um Spenden für die<br />
musikalische Arbeit des Ensembles<br />
wird gebeten.<br />
n<br />
„echt Kölsch Mädche“, liest aus ihrem<br />
neuen Hannover-Krimi „TodesVisier“,<br />
der rheinländischen Humor mit einer<br />
ordentlichen Portion Spannung<br />
und Nervenkitzel verbindet.<br />
Karten zu je 10 Euro gibt es bei der<br />
Stadtbücherei Sarstedt, Kirchplatz 2,<br />
T. 05066-63626. Die Lesung beginnt<br />
um 19.00 Uhr im Haus am Junkernhof,<br />
Vor der Kirche 5 in Sarstedt. n
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
Giebelstieg begeistert mit Stadtteilfest<br />
Tim Potthast<br />
Mit dem Kompass auf Gerechtigkeit<br />
Sarstedt. Die Politikerin und Autorin<br />
sowie gebürtige Sarstedterin Ulrike<br />
Hiller stellte am 20. September im<br />
Haus am Junkernhof ihr Buch „Politik<br />
ist weiblich“ vor. Hiller ermutigte<br />
an diesem inspirierenden Abend<br />
Frauen, den Schritt in die Politik zu<br />
wagen. Dabei schöpfte sie aus über<br />
zwanzig Jahren Erfahrung in der politischen<br />
Arbeit auf verschiedenen<br />
Ebenen – von der Stadtteilpolitik<br />
bis hin zur Landesregierung in Bremen.<br />
Die Veranstaltung wurde von<br />
der Kulturgemeinschaft Sarstedt<br />
e.V. organisiert und zog zahlreiche<br />
Gäste aus Sarstedt und Umgebung<br />
an, darunter lokale Politikerinnen<br />
wie Sarstedts Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke, die Frauenbeauftragte<br />
des Landkreises Hildesheim Katina<br />
Bruns sowie die ehemalige niedersächsische<br />
Ministerin für Bundesund<br />
Europaangelegenheiten Birgit<br />
Honé.<br />
Ulrike Hiller begann den Abend<br />
mit einer persönlichen Anmerkung:<br />
Sarstedt. Weiße Tischdecken flatterten<br />
in der Morgensonne, als sich<br />
am Samstag, dem 21. September,<br />
bereits ab 9.30 Uhr die Tische mit<br />
knapp hundert Gästen zum Bürgerfrühstück<br />
im Sarstedter Giebelstieg<br />
füllten, bei dem alle Gäste ihre<br />
mitgebrachten Frühstückszutaten<br />
untereinander austauschten. Das<br />
Orga-Team hatte besonderes Augenmerk<br />
auf Atmosphäre gelegt<br />
und mit blumiger Tischdeko und<br />
unzähligen Lampions den Innenhof<br />
geschmückt.<br />
Um 12 Uhr herrschte gemütliche<br />
Enge in der St. Paulus-Kirche, wo zusammen<br />
mit „Jonathan“ und Pastor<br />
Peter Borcholt ein fröhlicher Familiengottesdienst<br />
gefeiert wurde.<br />
Direkt im Anschluss startete das Programm<br />
auf der Festmeile entlang<br />
der Matthias-Claudius-Straße, und<br />
die St. Paulus-Kindergartenkinder<br />
eröffneten das Fest offiziell mit dem<br />
Lied „Wir sind die Kleinen in der Gemeinde“.<br />
Mehr als fünfhundert Besucherinnen<br />
und Besucher, sowohl aus der Nachbarschaft<br />
als auch darüber hinaus,<br />
kamen bei schönstem Sonnenschein<br />
und schauten, staunten und und<br />
machten mit. Beim Zirkusworkshop<br />
etwa konnte mit einem ehemaligen<br />
Artisten des Zirkus Mima das Einradfahren<br />
oder Jonglieren geübt werden.<br />
Geschicklichkeit und Kreativität<br />
waren beim CVJM und seinen nostalgisch<br />
angehauchten „Retro-Spielen“<br />
gefragt. Auch die St. Paulus-Gruppen<br />
des Kindergottesdienstes und der<br />
Martinimarkt gesellig auf dem Kirchplatz<br />
Shoppen und schlemmen<br />
„Normalerweise komme ich nur für<br />
Friedhofsbesuche nach Sarstedt.<br />
Heute ist es ein viel schönerer Anlass.“<br />
Die ehemalige Schülerin der<br />
Schiller-Realschule schilderte ihre<br />
Kindheit in der Kleinstadt, geprägt<br />
von Spielstunden auf der Straße,<br />
dem Familienbetrieb Spielwaren Hiller<br />
und dem deutsch-französischen<br />
Jugendaustausch, der ihr die Welt<br />
öffnete. Diese Erlebnisse formten<br />
ihre Werte, insbesondere das Streben<br />
nach Gerechtigkeit und ihre Begeisterung<br />
für die europäische Idee.<br />
In ihrem Buch zeigt Hiller mit Offenheit<br />
und Humor die oft undurchsichtigen<br />
Strukturen der Politik. „Warum<br />
muss Politik so grau, so uniformiert<br />
sein?“, erinnerte sie sich an ein Gespräch<br />
mit einer Schweizer Botschafterin<br />
über die Garderobenordnung.<br />
Kreativität und Vielfalt würden oft<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />
Kinderbibelwoche boten Spiel und<br />
Spaß und ihre Tischtennisplatte war<br />
durchgehend bespielt.<br />
In beiden Kindergärten des Stadtteils<br />
konnte man entweder Glitzertattoos<br />
und selbst gestaltete Buttons<br />
herstellen oder den Minifahrzeug-<br />
Parcours bis hin zur Zuckerwatte<br />
abfahren. Direkt nebenan wurden<br />
die Hüpfburg und der Eiswagen vom<br />
Eiscafé Marinello von vielen Menschen<br />
belagert.<br />
Wichtig war dem Orga-Team aber<br />
auch der Blick auf den guten Zweck.<br />
Dieser wurde durch die Waren des<br />
Fairtrade- und Handmade-Stands<br />
und dem Guten Hirt vertreten. Und<br />
Uly Bente hatte ihre Nähmaschine<br />
aufgebaut und lud ein, sich ein<br />
Portemonnaie zu nähen.<br />
Im Programm des Sonntags fügte<br />
sich auch in Sachen Unterhaltung<br />
ein Highlight ans nächste. Erst zeigte<br />
die Tanzabteilung des TKJ Sarstedt,<br />
wie die Profis tanzen, um anschließend<br />
die Zuschauenden erfolgreich<br />
zum Mitmachen zu bewegen. Später<br />
zeigten zwanzig kleine Akrobatinnen<br />
der FSV Sarstedt ihr Können<br />
und turnten eine tolle Choreo vor. Im<br />
Anschluss kamen die Gesangsfans<br />
auf ihre Kosten und durften sich bei<br />
der Mitsingprobe der Paulus Voices<br />
im Gospel ausprobieren.<br />
Wer feiert, soll auch gut essen. Neben<br />
den leckersten Kuchen der Giebelstieger<br />
Haushalte freuten sich die<br />
Gäste über Dirks Flammkuchen, Sylvias<br />
Dönerspieß und Pommes und<br />
Inas Cocktailbar, sodass für jeden<br />
Geschmack etwas geboten wurde.<br />
Den totalen Überblick verschafften<br />
sich die Besuchenden beim Kirchturmaufstieg,<br />
wo sich ihnen ein<br />
grandioser Anblick bot: der gesamte<br />
Giebelstieg und die weitere Umgebung<br />
von oben und weit unten ein<br />
fröhlicher „Ameisenhaufen“ an Menschen.<br />
Auch das THW und die Feuerwehr<br />
waren beim Stadtteilfest vertreten<br />
und zeigten nicht nur ihre Einsatzfahrzeuge,<br />
sondern sorgten mit der<br />
Ratterbahn und dem „heißen Draht“<br />
auch für richtig viel Spaß bei Groß<br />
und Klein.<br />
Als sich die lange Schlange bei der<br />
Ausgabe der Tombola langsam auflöste,<br />
hatte sich das Trio „Songliner“<br />
mit Christine und Wolfgang Eppinger<br />
und Anja Eichler unter dem Laubengang<br />
in der untergehenden Sonne<br />
aufgebaut und bescherte mit seiner<br />
Musik den perfekten Abschluss dieses<br />
wunderschönen Tages.<br />
„Ein perfekter Abschluss für ein<br />
großartiges Fest“, resümierte auch<br />
Pastor Peter Borcholt. Er bedankte<br />
sich beim Organisationsteam, den<br />
vielen Anwohnenden und Gästen,<br />
die gemeinsam „unterm Engel“ eine<br />
fröhliche Zeit hatten.<br />
n<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Modisches und Schmackhaftes werden<br />
angeboten. Marmeladen und<br />
Senfe, Kräutersalze, Kekse, Liköre<br />
und Honig sind nicht nur etwas für<br />
den genussvollen Eigenverbrauch,<br />
sondern auch schöne Geschenke für<br />
Menschen, die man mag. Genauso<br />
wie Gestricktes und Genähtes, darunter<br />
textile Deko und Modisches<br />
ebenso wie handgestrickte Wollsocken,<br />
sowie attraktive Arbeiten aus<br />
und mit Holz und Papier, Karten,<br />
Schmuck und Kränze.<br />
Und weil es sich satt und glücklich<br />
besser shoppt, sorgen auch dieses<br />
Jahr wieder Suppe und Bratwurst<br />
(vom Schwein und vom Wildschwein),<br />
Spiralkartoffeln und Gemüsepfanne,<br />
Kaffee und Kuchen,<br />
Kaltgetränke sowie Glühwein und<br />
Punsch für das gute Gefühl für Magen<br />
und Seele. Ein Glas frischgepresster<br />
Martinimarkt-Apfelsaft darf<br />
natürlich auch nicht fehlen.<br />
Danach ist Zeit für ein, zwei oder<br />
gleich ein paar Überraschungspäckchen<br />
oder einen Tipp bei der Tombola,<br />
wo in diesem November das<br />
Gewicht eines „Reisekreuzes“ aus<br />
Heisede geschätzt werden muss.<br />
Viele lohnenswerte Preise warten auf<br />
die besten Tipper.<br />
Auch Informationen werden feilgeboten.<br />
Sieggard Besener informiert<br />
über das Angebot von KulturLeben,<br />
das Teilhabe an Kulturveranstaltungen<br />
auch bei schmalem Geldbeutel<br />
ermöglicht, und die St. Nicolai-Kita<br />
präsentiert ihr neues Projekt<br />
zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz<br />
in der Kita.<br />
Außerdem will der den Martinimarkt<br />
veranstaltende Ev.-luth. Gemeindeverbund<br />
Sarstedt alle Interessierten<br />
einbeziehen in die Veränderungen,<br />
die es in den nächsten eineinhalb<br />
Jahren geben wird. Denn 2026 wollen<br />
sich die Gemeinden St. Nicolai<br />
Sarstedt, St. Paulus Giebelstieg, St.<br />
Nikolai Heisede, Martin Luther Giften,<br />
Peter und Paul Rössing und die<br />
Katharinengemeinde Barnten nach<br />
aktueller Planung zu einer sogenannten<br />
Gesamtkirchengemeinde<br />
zusammenschließen. Dabei bleiben<br />
die einzelnen Kirchengemeinden<br />
mit ihren Namen erhalten, es gibt<br />
aber eine organisatorische „Großgemeinde“<br />
mit einem Kirchenvorstand,<br />
den Pastorinnen und Pastoren und<br />
Verwaltungsbereichen, die gemeinsam<br />
für alle Gemeinden übergeordnet<br />
arbeiten. Diese Gesamtkirchengemeinde<br />
soll nun einen eigenen,<br />
zukunftsfähigen Namen erhalten.<br />
In den kommenden Wochen bitten<br />
die Gemeinden dazu auch alle Bürgerinnen<br />
und Bürger um Mithilfe bei<br />
der Namensfindung. Verschiedene<br />
Kriterien sind bei der Wahl zu beachten.<br />
Auf dem Martinimarkt wird dazu<br />
informiert und es können auch Namensvorschläge<br />
gemacht werden.<br />
Der Martinimarkt beginnt mit einem<br />
(von Männern für alle gestalteten)<br />
Gottesdienst um 10.00 Uhr, die Stände<br />
öffnen um 11.00 Uhr. Schluss ist<br />
um 16.00 Uhr. „Die Einnahmen der<br />
Veranstaltung sind wie immer für<br />
die Finanzierung der Stelle von Diakonin<br />
Gritlis Rowel bestimmt, die in<br />
der Arbeit mit Jugendlichen nach<br />
der Konfirmationszeit dafür sorgt,<br />
dass der Kontakt zu den jungen<br />
Menschen nicht abreißt und ihre<br />
Entwicklung weiterhin menschlich<br />
und zugewandt begleitet werden<br />
kann. Dafür ist die Arbeit unserer Diakonin<br />
unverzichtbar“, wie Hartmut<br />
Mohwinkel, neuer Vorsitzender des<br />
Vorstands des Gemeindeverbunds<br />
betont.<br />
Während des Martinimarktes sind<br />
alle Familien mit Kindern auch eingeladen<br />
auf das Gelände der St. Nicolai-Kita,<br />
wo es ab ca. 13.00 Uhr verschiedene<br />
unterhaltsame Angebote<br />
mit nachhaltigem Mehrwert für Kinder<br />
geben wird. Und im Anschluss an<br />
den Markt kann man hier auch bei<br />
warmen Getränken und einem Snack<br />
auf den Beginn des großen Laternenumzuges<br />
bei Einbruch der Dunkelheit<br />
gegen 17.00 warten. Der Umzug<br />
wird musikalisch begleitet durch<br />
eine Abordnung des Sarstedter<br />
Blasorchesters.<br />
n<br />
fehlen, gerade die Frauen brächten<br />
hier neuen Schwung in die politischen<br />
Prozesse. Sie betonte die Notwendigkeit,<br />
andere Frauen konkret<br />
zu unterstützen. Man könne „andere<br />
Frauen bestärken, indem wir sie namentlich<br />
begrüßen und ihre Präsenz<br />
anerkennen“ – inspiriert habe sie<br />
dazu die ehemalige Bundesministerin<br />
Brigitte Zypries.<br />
Besonders beeindruckend war Hillers<br />
Erzählung, wie sie als erste Frau<br />
in den Aufsichtsrat von Werder Bremen<br />
gewählt wurde. Mit Entschlossenheit<br />
und der Überzeugung, dass<br />
Frauen über die nötige Kompetenz<br />
verfügen, gelang ihr dieser historische<br />
Schritt. Zum Abschluss forderte<br />
sie das Publikum zu einer lebhaften<br />
Diskussion auf.<br />
Hillers Lesung war ein Abend voller<br />
Mutmach-Geschichten und klarer<br />
Botschaften: „Wagt es – macht mit!“<br />
Eine Aufforderung an Frauen, sich in<br />
die Politik einzubringen und die Zukunft<br />
mitzugestalten.<br />
n<br />
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4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
TKJ-Läufer Michael Bartsch<br />
Sarstedt/Bremen (bb). Am 6. <strong>Oktober</strong><br />
nahm Michael Bartsch vom TKJ Sarstedt am<br />
19. Bremen-Marathon teil und verfehlte mit<br />
einer Zeit von 4:03:54 Std. die „magische<br />
Schallmauer” von vier Stunden nur knapp.<br />
Die Bedingungen waren mit 6°C beim Start<br />
zwar frisch, aber später bei 13°C und Sonne<br />
nahezu perfekt. Neben den zahlreichen<br />
Zuschauenden, die besonders in der Nähe<br />
der Altstadt lautstark anfeuerten, waren<br />
insgesamt 6.333 Teilnehmende auf allen<br />
Strecken unterwegs, davon 1.105 auf der<br />
Marathon-Distanz. „Der Kurs war im Allgemeinen recht flach“, erklärte<br />
Bartsch nach dem Rennen, „aber es gab doch einige nennenswerte Steigungen,<br />
vor allem über Brücken, durch Unterführungen und über einen<br />
Deich.“ Die erste Hälfte des Rennens, das direkt vor dem Rathaus begann,<br />
führte über die Weser, am Werdersee entlang bis zum Botanischen Garten<br />
und verlief für Bartsch wie geplant. Auch der weitere Verlauf des Rennens,<br />
vorbei an der Universität und dem Stadtwald, durch den Bürgerpark und<br />
zurück zur Weserpromenade bis zum Weserstadion, deutete auf eine Zeit<br />
unter vier Stunden hin. „Erst auf den letzten vier Kilometern musste ich das<br />
Tempo etwas reduzieren“, räumte Bartsch ein. „Am Ende blieb die Uhr bei<br />
knapp über vier Stunden stehen.“ Michael Bartsch belegte mit seiner Zeit<br />
den 531. Platz insgesamt, bei den Männern Platz 463 von 898 und in seiner<br />
Altersklasse M50 Platz 47 von 85 Startern. „Insgesamt bin ich mit meinem<br />
Ergebnis sehr zufrieden“, sagte Bartsch abschließend. „Die zweite Hälfte<br />
des Rennens wurde nicht zur üblichen Quälerei, sondern ich konnte die<br />
Strecke bis kurz vor Ende wirklich genießen.“<br />
n<br />
Einladung zum Themenabend<br />
Energieeffiziente Umgestaltung<br />
der Heilig-Geist-Kirche<br />
Sarstedt. Am Dienstag, dem 29. <strong>Oktober</strong>, lädt die Heilig-Geist-Kirche Sarstedt<br />
zum dritten Themenabend im Rahmen der Umgestaltungsplanung<br />
ein. Diesmal steht das Thema „Energie“ im Fokus. Die Veranstaltung beginnt<br />
um 19.00 Uhr in der Kirche, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Das Bistum Hildesheim hat mit dem Programm „Schöpfungsgerecht<br />
2035“ den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seiner<br />
Arbeit gerückt. Auch die geplante Umgestaltung der Heilig-Geist-Kirche<br />
folgt diesen Zielen und beinhaltet ein innovatives Heizkonzept, das auf<br />
fossile Energieträger verzichtet. Statt der herkömmlichen Heizung wird<br />
eine Fußbodenheizung mit Strahlungswärme installiert, die genau die<br />
Bereiche wärmt, in denen sich die Besucher aufhalten. Dieses System wird<br />
durch eine umweltfreundliche Wärmepumpe unterstützt. Der Biologe<br />
und Theologe Dr. Dr. Dirk Preuß und Ronja Maatmann vom Bischöflichen<br />
Generalvikariat werden das Heizkonzept vorstellen und Fragen der Teilnehmenden<br />
beantworten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen,<br />
mehr über die nachhaltigen Pläne für die Kirche zu erfahren und sich an<br />
den Diskussionen zu beteiligen. Die Heilig-Geist-Kirche freut sich auf zahlreiche<br />
Gäste, die die Zukunft der Kirche aktiv mitgestalten möchten. n<br />
51er Schützen ermittelt Diana <strong>2024</strong><br />
Sarstedt. Traditionell am Tag der<br />
Deutschen Einheit fand auch dieses<br />
Jahr auf dem Gelände des Schützenvereins<br />
Sarstedt von 1951 e.V. (SV<br />
51) das Diana-Schießen der Bogensparte<br />
statt. Spartenleiter Andreas<br />
Kühle und sein Organisationsteam<br />
hatte für die zahlreichen Bogenschützinnen<br />
und -schützen ein interessantes<br />
Programm vorbereitet.<br />
Bei diversen Übungen stellten sie ihr<br />
Geschick mit Pfeil und Bogen unter<br />
Beweis.<br />
Die Nase vorn bei den weiblichen<br />
Sportschützinnen hatte Melanie<br />
Schiewe. Den Wanderpreis Diana<br />
<strong>2024</strong> bei den Herren darf Thomas Lorenz<br />
für ein Jahr sein Eigen nennen.<br />
Klimaschutz und Nachhaltigkeitsforschung in der Kita<br />
Nicolai-Kitakinder feiern Klimafest<br />
Papier, Pappe, Plastik: Dass das getrennt werden muss, um wieder gut recycelt werden zu<br />
können, lernen die Kinder in der St. Nicolai-Kita im Projekt „Klimaschutz“. Das geht sogar<br />
spielerisch, beim „Klimafest“.<br />
Sarstedt (stb). Die Kinder der St.<br />
Nicolai-Kita singen am 27. September<br />
„Du hast uns Deine Welt geschenkt“.<br />
Es geht um die Schönheit<br />
der Schöpfung und ihre Schutzwürdigkeit.<br />
Ihr Publikum sind ihre<br />
Familien beim ersten „Klimafest“<br />
der Kita.<br />
Seit dem Sommer wird in der Kita<br />
verschiedenen Modulen das Thema<br />
„Nachhaltigkeit“ mit den Mädchen<br />
und Jungen kindgerecht besprochen.<br />
Rund ein Dutzend junge<br />
vier- bis sechsjährige „Umweltentdecker<br />
und Klimaforschenden“, wie<br />
sie Kita-Leiterin Marion Wegener<br />
nennt, beschäftigen sich einmal<br />
wöchentlich zusammen mit den<br />
Erzieherinnen Adelheid Lex und<br />
Bettina Dobberstein mit den großen<br />
und kleinen Zusammenhängen<br />
rund ums Klima: Warum besser<br />
nicht mit dem Auto zur Kita? Und<br />
warum verschwindet der Lebensraum<br />
der Eisbären? Wie vermeidet<br />
man Müll und trennt das, was doch<br />
anfällt? Und warum sind Äpfel aus<br />
Südafrika nicht umweltfreundlich?<br />
Nach Beendigung der sportlichen<br />
Aktivitäten kam auch der kulinarische<br />
Teil nicht zu kurz. Gemeinsam<br />
verbrachten die Bogensportbegeisterten<br />
eine schöne Zeit im 51er-<br />
Schützenhaus und sind bereits voller<br />
Vorfreude auf das Diana-Schießen<br />
2025.<br />
Wer sich ebenfalls an Pfeil und Bogen<br />
versuchen möchte, ist beim SV<br />
51 jederzeit herzlich willkommen.<br />
Weitere Informationen gibt es online<br />
auf www.svsarstedt51.de. n<br />
Bewiesen mit Pfeil und Bogen besonderes<br />
Geschick: Thomas Lorenz und Melanie<br />
Schiewe gingen beim diesjährigen Diana-<br />
Schießen des SV 51 als beste hervor.<br />
All das wird besprochen. Auch das<br />
wuselige Treiben von Kaulquappen<br />
im Teich oder die Gesundheit von<br />
Bäumen im Haseder Busch wird<br />
bei Ausflügen beobachtet. Es geht<br />
darum, die Umwelt und ihre Probleme<br />
bewusst wahrzunehmen.<br />
Das Projekt soll dauerhaft weitergeführt<br />
werden, so kommen nach<br />
und nach neue Kinder hinzu und<br />
„große“ verlassen das Projekt. Vom<br />
23. September bis zum 2. <strong>Oktober</strong><br />
gab es nun ergänzend eine Projektwoche<br />
zum „Klimaschutz in der<br />
Kita“. Dabei drehte sich je zwei Tage<br />
alles um die Themen Schöpfung,<br />
Ernährung, Müll und Mobilität/<br />
Verkehr. Und das Klimafest war die<br />
passende Gelegenheit, den Eltern<br />
und Geschwistern zu zeigen, was<br />
es mit dem Schutz der Umwelt<br />
und des Klimas auf sich hat und<br />
wie man schon mit kleinen Dingen<br />
Gutes bewirken kann.<br />
n
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />
+ + + Kaminholz + + + Holzpellets + + + Holzbriketts + + +<br />
Warm in den Herbst mit Brennholz-Friedrich<br />
Anderten. Trotz schönem Spätsommerwetter<br />
sollten Sie bereits an die<br />
nächste Heizperiode denken und sich<br />
noch günstig Ihren Holzunterstand<br />
füllen. Brennholz Friedrich führt in Hannover-Anderten,<br />
ganzjährig, eine große<br />
Auswahl an Kaminholz, Holzpellets und<br />
Holzbriketts, dieses kann abgeholt oder<br />
günstig angeliefert werden. Das Kaminholz<br />
beispielsweise ist kammergetrocknet,<br />
dadurch ist dieses zum sofortigen<br />
Verheizen geeignet, richtig durchgetrocknet,<br />
frei von Schimmel oder Insekten<br />
und optisch ansprechend. Ebenfalls<br />
vorrätig: günstiges vorgelagertes Holz<br />
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„Ja – nein – stop!“ Auch Kinder wissen,<br />
was sie wollen und richtig ist<br />
Sarstedt (stb). Präventionstheater.<br />
Das klingt nicht besonders unterhaltsam.<br />
Kann es aber durchaus sein.<br />
Zumindest, wenn es von Antje Kilian<br />
und Jens Wirsching vom Hildesheimer<br />
Theater Springinsfeld kommt.<br />
Ende August und Anfang September<br />
waren die beiden zu Gast in den 3.<br />
und 4. Klassen der Regenbogenschule<br />
mit ihrem Stück „Ja – nein – stop!“<br />
Jeweils drei Termine pro Klasse standen<br />
an, immer eine Unterrichtsstunde.<br />
Aufeinander aufbauend ging<br />
es darum, die Kinder mental stark<br />
zu machen zur Vorbeugung gegen<br />
sexuellen Missbrauch. Finanziert<br />
wurde das Projekt durch einen kleinen<br />
Eigenanteil der Eltern und den<br />
Präventionsrat der Stadt Sarstedt.<br />
Zudem konnte der Förderverein der<br />
Schule Gelder über die Aktion „Heimatherzen“<br />
der Sparkasse einwerben.<br />
„Beim ersten Mal haben wir über<br />
Gefühle gesprochen, was man mag<br />
und was nicht“, erzählt hinterher Alena.<br />
„Und dass Gefühle wie eine Ampel<br />
sind“, ergänzt Frida. Denn es gibt<br />
„Ja“-Gefühle und „Nein“-Gefühle, die<br />
man auch nicht unterdrücken sollte.<br />
Auch, dass sich Gefühle ändern können<br />
und man nicht alles mit jedem<br />
machen möchte, sei ganz normal,<br />
lernen die Kinder. Umarmen, streicheln,<br />
kuscheln? Nicht mit jedem.<br />
„Mein Körper gehört mir“ ist ein<br />
Schlüsselsatz. Und Geheimnisse, die<br />
einen bedrücken, darf man weitererzählen.<br />
Kilian und Wirsching spielen<br />
Geschichten, die aus dem Leben<br />
gegriffen sind. „Alle Geschichten, die<br />
wir gespielt haben, sind wahre Geschichten“,<br />
betont Wirsching auf die<br />
Frage einer Schülerin. Dass das aber<br />
nicht traurig und dramatisch über<br />
die Klassenzimmerbühne geht, liegt<br />
am theaterpädagogischen Geschick<br />
und der latenten Komik der beiden<br />
Schauspielenden. So lernt sich vieles<br />
einfach besser.<br />
Geschichten von der gestörten Privatsphäre<br />
im Bad, dem Trainer mit<br />
dem Distanzproblem oder der allzu<br />
kussfreudigen Großmutter. Und die<br />
Geschichte von Pia, die zwar ihren<br />
Großvater mag, aber nicht das „Regenspiel“,<br />
bei dem seine Hände wie<br />
Regen über ihren ganzen Körper<br />
laufen. Lauter Szenen, die so wirklich<br />
geschehen sind, irgendwo in<br />
Deutschland. Die Kinder in der Klasse<br />
sind aber nicht nur Zuschauende.<br />
Stattdessen fühlen und denken sie<br />
mit und dürfen selbst über Handlungsverläufe<br />
entscheiden.<br />
Antje Kilian und Jens Wirsching reden<br />
nicht um den heißen Brei herum.<br />
Wenn etwas sexueller Missbrauch<br />
ist, dann benennen sie es. Das „Regenspiel“<br />
zum Beispiel. Doch es ist<br />
für Kinder manchmal gar nicht so<br />
einfach, mit ihren Problemen Gehör<br />
zu finden. Pia zum Beispiel möchte<br />
alles ihrer Mutter erzählen. Aber die<br />
ist müde und gestresst. Und Papa<br />
schweift auch ganz schnell ab.<br />
Und ist Pia vielleicht gar selbst ein<br />
bisschen schuld, weil sie nicht ganz<br />
klar zu Opa „Nein!“ gesagt hat, als der<br />
sie fragte „Du magst das Spiel doch<br />
auch?“? Sie wollte Opa doch nicht<br />
traurig machen. Und ist jetzt selbst<br />
nicht glücklich. Die Klasse ist sich<br />
nicht einig. Die juristische Antwort,<br />
die Kilian und Wirsching für die Kinder<br />
haben, ist aber eindeutig: Nein,<br />
Pia ist nicht schuld. „Das Kind ist in<br />
solch einer Situation nie schuld. Die<br />
Verantwortung für das Geschehen<br />
trägt immer der Erwachsene.“ Dass<br />
das ein unsichtbarer Mitarbeiter<br />
des „Amtsgerichts“ über eine telefonische<br />
Spracheinspielung sagt,<br />
macht es nur noch realistischer. Überhaupt<br />
wird viel telefoniert in den Szenen.<br />
So kommt auch „die Frau vom<br />
Kinderschutzbund in Hildesheim“<br />
selbst zu Wort. Und deren Stimme<br />
ist echt, auch wenn sie nur ein Einspieler<br />
ist. Dass die „Nummer gegen<br />
Kummer (deutschlandweit T. 116111)<br />
und die Nummer des Kinderschutzbundes<br />
(T. 05121-510291) echt sind<br />
und man dort immer und mit jeder<br />
Sorge anrufen kann und dann<br />
dort echte Menschen einem helfen,<br />
das erfahren die Schülerinnen und<br />
Schüler so. Denn die Kinder können<br />
durchaus zwischen Theater und Realität<br />
unterscheiden. „Ist die Nummer<br />
echt?“ ist deshalb eine der Fragen,<br />
die die Mädchen und Jungen im Anschluss<br />
an die Vorstellung stellen. Die<br />
Bejahung sorgt für das eine oder andere<br />
hoffnungsvolle Gesicht. Das Plakat<br />
mit der Telefonnummer soll doch<br />
bitte in der Klasse bleiben, so ein<br />
Wunsch. Und die kleinen Kärtchen<br />
mit den Nummern, die Wirsching<br />
und Kilian verteilen, werden auch<br />
sorgfältig weggesteckt. „Kann ich da<br />
auch anrufen, wenn ich wütend bin?“<br />
Aber ja.<br />
Auch Alena, Frida und ihre Klassenkameradin<br />
Nila kennen Situationen,<br />
in denen ihnen keiner zuhört, weil<br />
alle so beschäftigt sind. „Das ist eine<br />
Situation, die wir zuhause leider<br />
auch manchmal haben.“ Gut, dass<br />
es da dann eine Schwester oder eine<br />
Freundin gibt, bei der man über das<br />
reden kann, was einen beschäftigt.<br />
Laut dem Unabhängigen Beauftragten<br />
für Fragen des sexuellen Missbrauchs<br />
im Bund wurden 2019 in<br />
Deutschland weit über 13.000 Fälle<br />
bei den Ermittlungsbehörden angezeigt.<br />
2023 waren es laut Zartbitter<br />
– Beratungsstelle gegen sexualisierte<br />
Gewalt über 18.00 Fälle.<br />
Das Dunkelfeld, also die Zahl der<br />
nicht polizeilich bekannten Fälle, ist<br />
weitaus größer. „Dunkelfeldforschungen<br />
aus den vergangenen Jahren gehen<br />
davon aus, dass jede/r Siebte bis<br />
Achte in Deutschland sexualisierte<br />
Gewalt in Kindheit und Jugend erlitten<br />
hat“, so Zartbitter. Und weiter:<br />
Die „Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) geht von rund 18 Millionen<br />
Minderjährigen aus, die in Europa<br />
von sexualisierter Gewalt betroffen<br />
sind. Das sind auf Deutschland übertragen<br />
rund 1 Million Mädchen und<br />
Jungen. Dies bedeutet, dass etwa 1<br />
bis 2 Schüler*innen in jeder Schulklasse<br />
von sexualisierter Gewalt<br />
betroffen sind“. Wie gut, dass es Präventionstheater<br />
gibt, das die Kinder<br />
aufklärt, was ok ist und was nicht und<br />
wo es Hilfe gibt.<br />
n<br />
Fuchsjagd des MSC Sarstedt zum Kuckuck<br />
Sarstedt. Der MSC Sarstedt im<br />
ADAC e.V. führte am letzten Septemberwochenende<br />
seine erste Veranstaltung<br />
nach der Sommerpause,<br />
die Fuchsjagd (auch Hubertusfahrt<br />
genannt), durch.<br />
Die im letzten Jahr erstmals durch<br />
ein Los gezogenen „Füchse“ Elisabeth<br />
und Heinz-Georg Tölke hatten<br />
die Aufgabe, die Jagd auszuarbeiten<br />
und vorzubereiten. Die Mitglieder<br />
und Gäste waren erstaunt, dass<br />
der Fuchs sie am Treffpunkt auf<br />
dem Penny-Parkplatz um 14.00 Uhr<br />
höchstpersönlich begrüßte, hätte er<br />
sich doch eigentlich bereits auf dem<br />
Weg befinden sollen, um die Fährte<br />
zu legen. Mit den Erläuterungen<br />
klärte sich jedoch auch diese Frage.<br />
Die Fährte, die sonst anhand von<br />
Mehlbeuteln auf der Straße gelegt<br />
wurde, war nun mit Richtungspfeilen<br />
in Augenhöhe gekennzeichnet<br />
worden. Den Teilnehmenden wurde<br />
ein Muster der verwendeten Richtungspfeile<br />
gezeigt, ehe es weiter an<br />
die Verteilung der verschlossenen<br />
Briefumschläge ging. Diese enthielten,<br />
für den Fall, dass jemand verloren<br />
ging, das anvisierte Ziellokal,<br />
sowie einen Zettel zum Ergänzen,<br />
wo sich der erste Richtungspfeil der<br />
Fährte befand. Nachdem es keine<br />
Fragen mehr gab, wurden die Teams<br />
mit einigem zeitlichem Abstand auf<br />
die Fährte geschickt, die die teilnehmenden<br />
Grüppchen über Bledeln,<br />
Lühnde und Wätzum weiter nach<br />
Groß Lobke und Clauen schickte.<br />
Nach weiteren Runden über Hüddessum<br />
und Borsum landeten alle<br />
schlussendlich beim Waldgasthaus<br />
Zum Kuckuck in Harsum, wo sich als<br />
Zielhinweis die drei Richtungspfeile<br />
befanden und die Füchse bereits<br />
die Teams an einer lecker gedeckten<br />
Kaffeetafel erwarteten.<br />
Bernadette und Hans Kothe erreichten<br />
als erstes Team das Ziel, Monika<br />
und Stephan Eggers kamen als<br />
zweites an und Wolfgang Brückner<br />
und Siegfried Tölke erreichten als<br />
dritte das Harsumer Waldgasthaus.<br />
Nach Beendigung der Kaffeetafel<br />
ermittelten Elisabeth und Heinz-Georg<br />
Tölke per Losverfahren die Füchse<br />
für die Fuchsjagd 2025, ehe sich<br />
alle Mitglieder und Gäste wieder auf<br />
den Heimweg begaben.<br />
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* Gültig bis 31.10.<strong>2024</strong>
6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
Erdbeer? Kirsch? Oder lieber Quittensirup?<br />
Marmeladenbörse beim Guten<br />
Hirt Sarstedt<br />
Sarstedt. Wer gerne hausgemachte Marmeladen mag, hat jetzt die Gelegenheit,<br />
sich für den Winter zu versorgen und gleichzeitig etwas Gutes<br />
für den Guten Hirt Sarstedt zu tun.<br />
Viele helfende Hände haben den Sommer über Obst zu leckeren Marmeladen,<br />
Gelees und Sirup eingekocht, die sich auch ganz hervorragend<br />
als Mitbringsel in der kommenden Advents- und Weihnachtszeit<br />
eignen. Zudem werden wieder Holzarbeiten angeboten.<br />
Bei einer Tasse Kaffee ist Zeit zum Stöbern und Zeit für Gespräche.<br />
„Die Zahl unserer Kundinnen und Kunden steigt weiter, wöchentlich<br />
versorgen wir rund 250 Haushalte. Um alle zuverlässig versorgen zu<br />
können, kaufen wir für jede Ausgabe Lebensmittel dazu. Deshalb ist –<br />
neben den Lebensmittelspenden - auch jede Geldspende wichtig“, so<br />
Andrea Potthast vom Kernteam.<br />
Die Marmeladenbörse findet am Sonntag, dem 27. <strong>Oktober</strong>, von 10.00 bis<br />
12.00 Uhr im alten Feuerwehrhaus, Bleekstraße 14 in Sarstedt statt. n<br />
Volkstrauertag<br />
Einladung zur Gedenkstunde<br />
Sarstedt. Anlässlich des diesjährigen Volkstrauertags lädt die Stadt Sarstedt<br />
am Sonntag, 17. November, um 11.15 Uhr, zur Gedenkstunde in das<br />
Foyer der Regenbogenschule Sarstedt, Vor der Kirche 9, ein.<br />
Der Volkstrauertag ist der nationale Gedenktag für die Opfer von Krieg<br />
und Gewaltherrschaft. Bürgermeisterin Heike Brennecke eröffnet die Gedenkstunde.<br />
Im Anschluss daran setzt sich eine Arbeitsgruppe um Pastor<br />
Matthias Fricke mit der Thematik Krieg und Frieden aus der Perspektive<br />
junger Menschen auseinander.<br />
Der Titel lautet „Frieden ist nicht selbstverständlich. Junge Menschen zu<br />
Krieg und Frieden. Ein Versuch.“<br />
Musikalisch wird die Gedenkstunde vom Querflöten-Ensemble des Gymnasium<br />
Sarstedt begleitet. Gemeinsam geht es nach der Gedenkstunde<br />
zum Ehrenmal im Friedrich-Ebert-Park zur Kranzniederlegung, die wie<br />
gewohnt vom Sarstedter Blasorchester begleitet wird.<br />
Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Einladung<br />
zur Gedenkstunde mit anschließender Kranzniederlegung.<br />
n<br />
Infoabend beim Segel-Club Sarstedt<br />
Segeln lernen vor der Haustür<br />
Sarstedt (mSei). Trotz der noch<br />
eher warmen Temperaturen leeren<br />
sich die Bootsstege beim Segel-Club<br />
Sarstedt – die Winterpause beginnt.<br />
Zeit, um dringend notwendige<br />
Reparaturarbeiten durchzuführen<br />
und vor allem Zeit für die Ausbilderinnen<br />
und Ausbilder, alles für<br />
die theoretische Ausbildung zum<br />
Erwerb der Sportbootführerscheine<br />
Binnen (SBF-Binnen) und See (SBF-<br />
See) und des Sprechfunkzeugnisses<br />
UKW-See (SRC) vorzubereiten. Für<br />
die sehr gute Ausbildungsqualität<br />
wurde der Club in den vergangenen<br />
Jahren mehrfach vom Deutschen<br />
Seglerverband ausgezeichnet.<br />
Die theoretische Ausbildung für den<br />
SBF-Binnen startet im Januar 2025.<br />
Der praktische Teil der Ausbildung,<br />
das Segeltraining auf dem Wasser,<br />
beginnt Mitte April und endet<br />
Noch mitmachen möglich<br />
Nachwuchs für das THW<br />
Sarstedt. Jonathan, Lucy und Kevin<br />
(Foto) werden beim THW zu Helfenden<br />
im Zivil- und Katastrophenschutz<br />
ausgebildet – jeden Freitag<br />
um 19.00 Uhr treffen sie sich in Sarstedt,<br />
um zum Beispiel zu lernen, wie<br />
man Sandsäcke im Hochwasser richtig<br />
verwendet.<br />
Beim Technischen Hilfswerk (THW)<br />
in Sarstedt ist eine neue Grundausbildungsgruppe<br />
gestartet. In ungefähr<br />
sechs Monaten lernen neue<br />
Helferinnen und Helfer alles, was sie<br />
über den Zivil- und Katastrophenschutz<br />
in Deutschland wissen müssen.<br />
Und das ehrenamtlich.<br />
Tanja Peppermüller/THW<br />
Damit ist das THW einzigartig in<br />
Deutschland: Es handelt sich zwar<br />
voraussichtlich Ende Juni mit der<br />
praktischen Prüfung. Für die Segelschüler<br />
SBF-Binnen besteht für das<br />
Jahr 2025 eine Probemitgliedschaft<br />
im Verein. Sie dürfen deshalb - nach<br />
bestandener Prüfung und bis zum<br />
Saisonende - kostenlos mit den Vereinsbooten<br />
segeln und das Vereinsleben<br />
im Segel-Club kennenlernen.<br />
Der Informationsabend beginnt am<br />
Freitag, dem 8. November <strong>2024</strong> um<br />
um eine Bundesanstalt, aber 99%<br />
der Mitglieder sind ehrenamtlich<br />
18.30 Uhr im Clubhaus am Giftener<br />
See, Giebelstiegstraße 25, 31157<br />
Sarstedt.<br />
Vorabinformationen sind auch über<br />
die Internetseite des Segelclubs<br />
unter www.SCS78.de zu erhalten.<br />
Eine Kontaktaufnahme zum Ausbilderteam<br />
des Vereins ist jederzeit<br />
per E-Mail an ausbildung@scs78.de<br />
möglich.<br />
n<br />
tätig – zurzeit sind das etwa 88.000<br />
Menschen, die deutschlandweit und<br />
weltweit bei Großschadenslagen<br />
helfen.<br />
„Egal ob technisch versiert oder<br />
nicht, egal ob kurz vor dem Studium<br />
oder mitten im Leben: Jeder ist willkommen,<br />
kann mitmachen!“, erklärt<br />
Nanette Rathke, Ausbildungsbeauftragte<br />
des THW Sarstedt.<br />
Wer jetzt auch mitmachen, viele<br />
neue Eindrücke sammeln und neue<br />
Fertigkeiten erlernen will, der meldet<br />
sich einfach unter info@thw-sarstedt.de.<br />
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txn. Nebel, Regen, Matsch und<br />
Schnee sind ständige Begleiter<br />
der Autofahrer in den Herbst- und<br />
Wintermonaten. Nasse, rutschige<br />
Straßen und niedrige Außentemperaturen<br />
erhöhten das Unfallrisiko<br />
deutlich. Die Reifen sind ein wichtiges<br />
Sicherheitselement und sollten<br />
den veränderten Bedingungen angepasst<br />
werden. Denn laut ADAC<br />
verdoppelt sich der Bremsweg, wenn<br />
Sommerreifen auf Schnee zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Winterreifen besitzen eine besondere<br />
Materialzusammensetzung und<br />
ein spezielles Profil. Im Rahmen der<br />
situativen Winterreifenpflicht sind sie<br />
bei Matsch, Eis und Schnee vom Gesetzgeber<br />
vorgeschrieben. Die Reifen<br />
müssen das sogenannte Alpine-Sym-<br />
im Herbst<br />
bol tragen. Die von Experten empfohlene<br />
Profiltiefe von 4 mm - gesetzlich<br />
vorgeschrieben sind 1,6 mm - bei<br />
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Ab dem 23.09.24 freuen wir<br />
uns auf Ihren Besuch in der<br />
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Abgefahrene Reifen<br />
Das unterschätzte Risiko<br />
lassedesignen/Itzehoer Versicherungen<br />
beiden Reifenarten sollte unbedingt<br />
eingehalten werden. „Eine zu geringe<br />
Profiltiefe gefährdet nicht nur die<br />
persönliche Sicherheit, sondern auch<br />
den Versicherungsschutz“, betont<br />
Thiess Johannssen von den Itzehoer<br />
Versicherungen.<br />
Michelin/Florent Giffard/txn<br />
txn. Manchmal entscheiden wenige<br />
Millimeter: Im Straßenverkehr<br />
trifft das vor allem auf ältere Reifen<br />
zu. Denn oft ist es eine Frage der<br />
Profiltiefe, ob das Fahrzeug in einer<br />
kritischen Situation noch beherrscht<br />
werden kann. Gesetzlich vorgeschrieben<br />
sind mindestens 1,6 mm<br />
und dieser Wert sollte auf keinen Fall<br />
unterschritten werden.<br />
Viele Autofahrer sind sich der Gefahren<br />
nicht bewusst, die von stark<br />
abgefahrenen Reifen ausgehen. Vor<br />
allem steigt die Gefahr von Aquaplaning.<br />
Unter dem Reifen bildet<br />
sich ein Wasserkeil, das Auto kann<br />
dann weder gelenkt noch gebremst<br />
werden - was immer wieder schwere<br />
Unfälle zur Folge hat.<br />
Ein weiteres Problem ist das trügerische<br />
Sicherheitsgefühl. Denn auf<br />
trockener gerade Strecke machen zu<br />
stark abgefahrene Reifen keine Probleme.<br />
In scharfen Kurven oder bei<br />
abrupten Lenkmanövern können<br />
allerdings große Querkräfte entstehen,<br />
denen die abgefahrenen Pneus<br />
nichts mehr entgegensetzen können.<br />
Das Fahrzeug verliert deutlich<br />
schneller die Haftung und gerät ins<br />
Neben dem Reifenwechsel ab <strong>Oktober</strong><br />
ist der Beleuchtungs-Check vor<br />
der dunklen Jahreszeit wichtig: Denn<br />
viele Autofahrer sind mit schlecht<br />
eingestellten oder sogar blendenden<br />
Scheinwerfern unterwegs. Um das<br />
Unfallrisiko zu minimieren, empfiehlt<br />
es sich, den kostenlosen Lichttest<br />
in Anspruch zu nehmen, den viele<br />
Werkstätten anbieten. Hier kann<br />
auch gleich die Autobatterie auf<br />
Wintertauglichkeit geprüft werden,<br />
denn sie führt die Pannenstatistik jeden<br />
Winter an. Aber es kommt auch<br />
auf scheinbare Kleinigkeiten an: „Zur<br />
guten Sicht gehören auch saubere<br />
Autoscheiben und gute Wischerblätter“,<br />
so Thiess Johannssen. „Wer auf<br />
nassen, nebligen Straßen unterwegs<br />
ist, sollte regelmäßig das Scheibenwischwasser<br />
nachfüllen und dabei<br />
den Frostschutz nicht vergessen.“<br />
Und noch ein Tipp: Nicht immer ist<br />
das Wetter für schlechte Sicht verantwortlich,<br />
manchmal sind es die eigenen<br />
Augen. Deswegen empfiehlt<br />
es sich, regelmäßig einen Sehtest zu<br />
machen, um Veränderungen rechtzeitig<br />
festzustellen.<br />
n<br />
Schleudern. Einige Reifenhersteller<br />
geben deswegen die Empfehlung,<br />
schon deutlich vor dem Erreichen<br />
der Mindestprofiltiefe die Reifen<br />
auszutauschen: Sommerreifen bei<br />
weniger als 3 Millimeter und Winterreifen<br />
bei weniger als 4 Millimeter.<br />
Dass es auch anders geht, zeigt<br />
Michelin: Mit dem Ansatz „Performance<br />
made to last“ hat der Reifenhersteller<br />
es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, sichere und zuverlässige<br />
Fahrleistungen bis zur gesetzlich<br />
erlaubten Mindestprofiltiefe sicherzustellen.<br />
Möglich wurde das durch<br />
hochwertige Verbundwerkstoffe<br />
und Reifentests mit Mindestprofiltiefe.<br />
Der Vorteil: Die Reifen können<br />
länger gefahren werden, was das<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis verbessert.<br />
Und weil die Reifen länger genutzt<br />
werden, verringert sich die<br />
Umweltbelastung.<br />
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23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />
Kulturgemeinschaft Sarstedt<br />
50. Ausstellung „Kunst und Kunsthandwerk“<br />
Sarstedt. Am 16. und 17. November<br />
ist es wieder so weit: Die<br />
Kulturgemeinschaft Sarstedt lädt<br />
zu ihrer Ausstellung „Kunst und<br />
Kunsthandwerk“ ein, die in diesem<br />
Jahr zum 50. Male stattfindet.<br />
Rund siebzig Ausstellerinnen und<br />
Aussteller werden wiederum ein<br />
vielfältiges Angebot an Kunst und<br />
Kunsthandwerk in den Räumen<br />
des Gymnasiums Sarstedt (Schulzentrum<br />
Wellweg) präsentieren.<br />
Die erste Ausstellung „Kunst und<br />
Kunsthandwerk“ der im Jahre<br />
1971 neu gegründeten Kulturgemeinschaft<br />
Sarstedt fand bereits<br />
im Januar 1974 erstmals statt.<br />
Damit hatte es die Kulturgemeinschaft<br />
in Niedersachsen und darüber<br />
hinaus als erste ihrer Art<br />
geschafft, den Künstlerinnen und<br />
Künstlern eine Plattform zu geben,<br />
ihre eigens hergestellten,<br />
Wir machen das besser!<br />
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L<br />
Wir machen das besser!<br />
Wir sprechen jederzeit für Sie:<br />
Wir sprechen jederzeit für Sie:<br />
nicht zugekauften Artikel einem<br />
größeren Publikum zu präsentieren.<br />
Und seit 1974 läuft sie nun jährlich<br />
in Sarstedt – in einem Jahr sogar<br />
zur Osterzeit ein zweites Mal; 2020<br />
musste sie wegen Corona ausfallen.<br />
Die Ausstellung fand zunächst in der<br />
jetzigen Oberschule, später dann<br />
in den 90er Jahren bis 2010 in den<br />
E S C H<br />
B E S T A T T U N G S H A U S<br />
Ihr Bestattungshaus in Sarstedt<br />
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vormals H A N O V E R E<br />
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TAG & NACHT<br />
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05066/<br />
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13<br />
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Steinstr. 33 | D-31157 Sarstedt<br />
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L E S C H<br />
B E S T A T T U N G S H A U S<br />
Gängen und Klassenräumen der Albert-Schweitzer-Schule<br />
und schließlich<br />
seit 1999 in den Räumlichkeiten<br />
des Sarstedter Gymnasiums statt.<br />
Begonnen mit einer überschaubaren<br />
Anzahl von Ausstellenden hat<br />
sich der Kunsthandwerkermarkt im<br />
Laufe der Jahre zu einer der großen<br />
Veranstaltungen dieser Art im<br />
Umland entwickelt. Seit Anbeginn<br />
erfreut er sich großer Beliebtheit<br />
bei den Kunstschaffenden sowie<br />
Besuchenden. Damit hat die Kulturgemeinschaft<br />
fünfzig Jahre lang mit<br />
ganz viel ehrenamtlichem Engagement<br />
viel bewegt und erreicht, auf<br />
das sie stolz sein kann.<br />
Am 16. und 17. November wird Sarstedt<br />
also wieder einmal zum Treffpunkt<br />
für Künstlerinnen und Künstler,<br />
Kunsthandwerkerinnen und<br />
Kunsthandwerker. Geboten wird<br />
traditionell ein breites Spektrum<br />
an Arbeiten aus fast allen künstlerischen<br />
Bereichen: So sind z. B. Keramik,<br />
Textildesign, Schmuck, Buchbindearbeiten,<br />
Patchwork, Floristik,<br />
Malerei, Drechslerarbeiten, selbst<br />
hergestellte Seifen und Cremes,<br />
mundgeblasenes Glas, Kinderkleidung,<br />
Holzspielzeug sowie jede<br />
Menge weihnachtliche Accessoires<br />
zu bewundern und natürlich käuflich<br />
zu erwerben. In diesem Jahr,<br />
dem Jubiläumsjahr, hat sich das<br />
Organisationsteam um Annegret<br />
Bensen und Hans Kollecker von der<br />
Ausstellung<br />
Kunst<br />
und<br />
Kunsthandwerk<br />
Samstag, 16. Nov., 13:30 – 18:00 Uhr<br />
Sonntag, 17. Nov., 11:00 – 17:00 Uhr<br />
Pastorin Juliane Hillebrecht verabschiedet<br />
sich aus Barnten und Rössing<br />
Sarstedt (stb). Der Kirchenchor<br />
Rössing singt am Spätnachmittag<br />
des 11. <strong>Oktober</strong>, Sopranistin<br />
Marleen Jaspert berührte mit Verträumt-Romantischem,<br />
begleitet<br />
von Anja Hinske-Schwedthelm am<br />
Klavier, die Kita-Mitarbeiterinnen<br />
aus Barnten und Rössing greifen<br />
zu Gitarre und Gesang, um sich zu<br />
verabschieden, eine kleine Gruppe<br />
aus dem Kindergottesdienst erhebt<br />
ebenfalls singend die Stimmen.<br />
Die Kirche ist besetzt bis auf den<br />
letzten Platz, im Publikum viele aus<br />
den Gemeinden St. Peter und Paul<br />
Rössing und Katharinen Barnten,<br />
dazu die Ortsbürgermeister Wolfgang<br />
Scholz aus Rössing und Daniel<br />
Bartsch-Romanovski aus Barnten<br />
sowie Vertreter der Vereine und Verbände,<br />
außerdem Pastorin Christiane<br />
Schiwek, Pastor Matthias Fricke<br />
und Pfarrer Harald Volkwein aus<br />
Blutspende in Sarstedt<br />
Sarstedt. Den nächsten Blutspendetermin<br />
in Sarstedt führt der DRK-<br />
Ortsverein Sarstedt am Freitag, 8.<br />
November, in der Zeit von 16.00 bis<br />
19.30 Uhr durch. Die Entnahme findet<br />
im Gymnasium am Wellweg statt<br />
und nicht wie ursprünglich geplant<br />
in der Schiller Oberschule.<br />
Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren<br />
kann Blutspenden. Wer Blut spenden<br />
will, sollte den Personalausweis oder<br />
den amtlichen Reisepass mitbringen.<br />
Außerdem sollten Wiederholungsspendende<br />
den Blutspende-<br />
Pass dabeihaben. Zwischen zwei<br />
Blutspenden muss ein Abstand<br />
Sarstedt sowie die Prädikantinnen<br />
und Prädikanten sowie Lektorinnen<br />
und Lektoren in der Region. Sie alle<br />
sind gekommen, um Pastorin Juliane<br />
Hillebrecht aus ihrem Amt in Barnten<br />
und Rössing zu verabschieden.<br />
Die Pastorin geht nach dreieinhalb<br />
Jahren im Probedienst in Barnten<br />
und Rössing nach Hannover zurück,<br />
wo sie die dritte Pfarrstelle an der<br />
Marktkirche St. Georgii et Jacobi<br />
übernimmt. Dort hat sie bereits früher<br />
als Sondervikarin für kulturelle<br />
Themen in der Citykirchenarbeit der<br />
Marktkirche gewirkt.<br />
Verabschiedet wurde Hillebrecht<br />
durch Superintendentin Dr. Cordula<br />
Trauner (Foto, li.) , die erinnerte,<br />
dass man nicht alles durchplanen<br />
könne und es Aufgabe sei, „den spirituellen<br />
Teil inmitten des Alltags<br />
nicht zu übersehen oder zu vergessen“.<br />
n<br />
von mindestens acht Wochen liegen.<br />
Nach der Blutspende können<br />
sich die Blutspendenden bei einem<br />
schmackhaften Imbiss stärken. Bei<br />
der Blutspende gelten die üblichen<br />
Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften.<br />
Jede Blutspende<br />
wird eingehend untersucht. Auffälligkeiten<br />
werden dem Blutspendenden<br />
mitgeteilt.<br />
Jeder Erstspendende erhält den<br />
Unfallhilfe- und Blutspende-Pass, in<br />
dem die Blutmerkmale eingetragen<br />
sind.<br />
n<br />
Verschiebung der Abfuhrtage<br />
durch Feiertage im Jahr 2023<br />
Reformationstag (31. <strong>Oktober</strong>)<br />
statt Donnerstag 31. 10. <strong>2024</strong> auf Freitag 01. 11. <strong>2024</strong><br />
statt Freitag 01. 11. <strong>2024</strong> auf Samstag 02. 11. <strong>2024</strong><br />
Telefon: 0 50 64 / 9 05-0<br />
Fax: 0 50 64 /9 05-99<br />
E-Mail: info@zah-hildesheim.de<br />
Internet: www.zah-hildesheim.de<br />
50<br />
Kulturgemeinschaft Sarstedt ganz<br />
besonders viel Mühe gegeben,<br />
den Besuchenden ein besonders<br />
schönes Ambiente zu präsentieren.<br />
Viele fleißige Helferinnen und Helfer<br />
werden dazu das Foyer und die<br />
Cafeteria des Gymnasiums vorweihnachtlich<br />
schmücken. Und wer nach<br />
dem Bummel durch die Ausstellung<br />
oder einfach zwischendurch einen<br />
gemütlichen Platz zum Ausruhen<br />
sucht, findet in der Cafeteria ein<br />
breites Angebot an Torten und Kuchen,<br />
weitgehend aus eigener<br />
Herstellung, sowie belegten Brötchen,<br />
Würstchen und Kartoffelsalat<br />
sowie diversen Getränken. Am<br />
Sonntag werden in der Mittagszeit<br />
zusätzlich Suppen angeboten.<br />
Die Ausstellung wird am Samstag,<br />
dem 16. November, eröffnet und<br />
ist für Besucher von 13.30 Uhr bis<br />
18.00 Uhr und am Sonntag, dem<br />
17. November, von 11.00 bis 17.00<br />
Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt<br />
3,00 Euro.<br />
n<br />
Gymnasium Sarstedt,Wellweg 43<br />
Eintritt 3,- €<br />
Teilhabeberatung für Menschen<br />
mit Behinderung<br />
Sarstedt. Eine Ausbildung oder ein Studium machen. Einen Beruf ergreifen.<br />
Zur Kita oder zur Schule gehen. In eine eigene Wohnung ziehen.<br />
Sich mit anderen treffen. Einem Hobby nachgehen. Trotz Krankheit die<br />
Arbeit behalten. Den familiären Alltag meistern. All das und noch viel<br />
mehr gehört zu einem selbstbestimmten Leben dazu und sollte selbstverständlich<br />
sein. Für viele von Behinderung betroffene und bedrohte<br />
Menschen ist es das aber nicht. Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung<br />
(EUTB®) unterstützt beeinträchtigte Menschen und berät<br />
umfassend und auf Augenhöhe zu allen Themen der Teilhabe. Auch das<br />
Angebot der Peerberatung (Betroffene beraten Betroffene) kann von<br />
den Ratsuchenden genutzt werden. Bundesweit gibt es über 800 EUTB®,<br />
die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert werden.<br />
Seit 2018 ist die EUTB® Stadt und Landkreis Hildesheim mit ihrem Hauptstandort<br />
in Hildesheim vertreten. Die EUTB® berät telefonisch, persönlich,<br />
per mail oder per Video. Seit dem 17. <strong>Oktober</strong> gibt es nun auch einmal<br />
wöchentlich ein Beratungsangebot in Sarstedt, jeweils donnerstags<br />
von 9.00 bis 11.00 Uhr, im Beratungszentrum Sarstedt, Eulenstraße 7.<br />
Anmeldungen sind möglich bei Franziska Suhari, T. 05121-28 20 942,<br />
franziska.suhari@eutb-hi.de und Alexandra Preußner, T. 05121-28 20<br />
942 oder per Mail an alexandra.preussner@eutb-hi.de. n<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung in Sarstedt<br />
Sarstedt. Eine Erste-Hilfe-Ausbildung findet am Samstag, 23. November,<br />
in der Zeit von 8 bis 16 Uhr im DRK-Zentrum Sarstedt, in der Weichstr.17,<br />
statt. Die Ausbildung eignet sich für alle Führerscheinbewerberinnen und<br />
-bewerber, für Übungsleitende in Sportgruppen, für betriebliche Ersthelfende<br />
und für Angehörige von Hilfsorganisationen. Themen der Ausbildung<br />
sind u. a. das Helfen bei Unfällen, Wundversorgung und lebensrettende<br />
Maßnahmen, wie Seitenlage und Wiederbelebung. Anmeldung<br />
und weitere Informationen unter drk-kreisverband@drk.hildesheim-marienburg.de,<br />
und unter hh.baxmann@web.de oder T. 05066 2990. n<br />
ZWECKVERBAND<br />
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
HILDESHEIM<br />
ZAH • Bahnhofsallee 36 • 31162 Bad Salzdetfurth
8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
Saatgutbibliothek<br />
Sarstedt. Die Stadtbücherei sucht für ihre Saatgutbibliothek Saatgut von<br />
besonderen Gemüse-, Blumen und Kräutersorten.<br />
Ziel der Sammlung ist es, samenfeste, alte oder seltene Sorten, die eventuell<br />
von Generation zu Generation weitergebenen wurden, zu erhalten.<br />
„Haben Sie Saatgut, das Sie spenden möchten?“, wendet sich Büchereileiterin<br />
Elke Rebiger-Burkhardt an die Sarstedterinnen und Sarstedter. Saatgutspenden<br />
können verpackt und beschriftet mit dem Sortennamen und<br />
Angaben zur Pflege während der Öffnungszeiten in der Stadtbücherei Sarstedt<br />
abgegeben werden, Mo-Do 10.00 Uhr bis 13 Uhr, Mo und Do 14.00 bis<br />
18.00 Uhr und Fr 12.00 bis 17.00 Uhr. n<br />
ADAC-Bike+Ride-Anlagen-Test<br />
Sarstedt auf Platz 1<br />
Sarstedt. „Wir haben zehn Großstädte bzw. Regionen in Deutschland<br />
dahingehend untersucht, wie sich die Abstell- und Servicemöglichkeiten<br />
an ausgewählten Umlandbahnhöfen für Radfahrende darstellen. Das erfreuliche<br />
Ergebnis aus niedersächsischer Sicht: Die Region um Hannover<br />
ist mit den acht untersuchten Bahnhöfen ganz vorne mit dabei und erzielte<br />
durchgehend gute Ergebnisse, auch wenn wir überzeugt sind, dass<br />
es auch immer noch ein bisschen besser und komfortabler geht“, heißt<br />
es seitens des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V. Im Umland Hannover<br />
wurden folgende Bahnhöfe untersucht: Sarstedt, Ronnenberg, Ehlershausen,<br />
Bad Münder, Algermissen, Bad Nenndorf und Schwarmstedt.<br />
Auf Platz 1 mit dem besten Angebot für Pendelnde mit dem Fahrrad kam<br />
der Sarstedter Bahnhof, der in allen Punkten wie Lage, Ausstattung, freie<br />
Kapazitäten, Sonderausstattung die Note sehr gut erhielt.<br />
„Wir freuen uns sehr über das gute Ergebnis. Daran, mit unseren Angeboten<br />
den Pendelnden eine so gute Infrastruktur zu bieten. werden wir<br />
auch zukünftig arbeiten, um das Angebot für Radfahrende noch attraktiver<br />
zu machen,“ erklärt Bauamtsleiter Rembert Andermann.<br />
Alle Ergebnisse im Detail können unter www.adac.de/bike-ride nachgelesen<br />
werden.<br />
n<br />
Standesamt geschlossen<br />
Sarstedt. Aufgrund einer Schulung bleibt das Standesamt der Stadt Sarstedt<br />
am Mittwoch, dem 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> geschlossen.<br />
n<br />
Experimente und Kreativität beim Herbstferienprogramm<br />
Kinder haben drinnen und draußen Spaß<br />
Sarstedt (stb). Für viele Eltern ist es<br />
eine willkommene Hilfe, damit ihre<br />
Kinder in den Ferien gut betreut interessante<br />
Erfahrungen machen und<br />
unterhaltsame Tage verleben können:<br />
Das Ferienprogramm der Sarstedter<br />
Jugendpflege. Im Jugendzentrum<br />
Klecks sorgen Stadtjugendpflegerin<br />
Jessica Schablow, ihr Kollege Sebastian<br />
„Igel“ Ranft und ein kleines Team<br />
aus Ehrenamtlichen und Honorarkräften<br />
dafür, dass neue Angebote sowie<br />
immer wieder gern Erlebtes die freien<br />
Tage verschönern.<br />
In den diesjährigen Herbstferien vom<br />
4. bis 19. <strong>Oktober</strong> war wieder allerhand<br />
los im und am Klecks, aber auch<br />
weiter weg bei diversen Ausflügen.<br />
Wie immer gab es natürlich Bastelangebote.<br />
Es konnten „Einhorntassen“<br />
und Taschen bemalt werden und für<br />
Halloween wurde auch Gruseliges<br />
aus Papier und Pappe kreiert.<br />
In diesen Herbstferien war aber auch<br />
allerhand Lehrreiches los, das so gar<br />
nicht mit üblichem Schulunterricht<br />
zu vergleichen war, aber trotzdem<br />
eine Menge Erkenntnisgewinn schuf.<br />
So standen am 7. <strong>Oktober</strong> ein knappes<br />
Dutzend Mädchen und Jungen<br />
auf dem Hof des Klecks und freuten<br />
sich diebisch, wenn es ploppte und<br />
krachte.<br />
Niklas Maiwald vom Explore Sciencenter<br />
in Hildesheim war zu Gast<br />
und zeigte den Kindern und Jugendlichen,<br />
wie sie aufsehenerregende<br />
Experimente selber machen können.<br />
So erfuhren sie die Kraft, die in einer<br />
handelsüblichen Brausetablette<br />
steckt und die das Aufbewahrungsröhrchen<br />
problemlos vom Deckel<br />
sprengt, ist die Tablette erstmal in ein<br />
bisschen Wasser gekommen und das<br />
Röhrchen dicht verschlossen, sodass<br />
das entstehende Kohlenstoffdioxid<br />
„Land Art“, das bedeutet, mit Naturmaterialen künstlerisch kreativ zu sein.<br />
(CO2) nicht anderweitig austreten<br />
kann. Und wie man einen kleinen „Vulkan“<br />
bastelt, bei dem explosionsartig<br />
„Das ist eine sehr entspannte<br />
Atmosphäre,<br />
so außerhalb des schulischen<br />
Rahmens.“<br />
Niklas Maiwald<br />
Anleiter beim Explore Sciencenter<br />
zum praktischen „Chemieunterricht“<br />
im Saal des Klecks<br />
bunter Schaum entsteht, wurde auch<br />
gezeigt. Natron, Zitronensäure, Wasser,<br />
Lebensmittelfarbe und Spüli haben<br />
die meisten zu Hause. Ein Ersatz<br />
für Becherglas und Erlenmeyerkolben<br />
findet sich sicher. Es könnte also sein,<br />
dass demnächst in der einen oder<br />
anderen Sarstedt Küche schäumend<br />
Freude entsteht. Es ist zu hoffen, dass<br />
die kleinen Experimentierenden auch<br />
am anschließenden Wischen der Unterlage<br />
ihren Spaß haben.<br />
Ganz leicht lässt sich auch aus Wasser,<br />
Öl und einer Brausetablette Sehenswertes<br />
kreieren. Maiwald, im „Hauptberuf“<br />
Lehramtsstudent für Mathe<br />
und Chemie, erzeugte durch Mischen<br />
im Marmeladenglas eine Art Lavalampen-Effekt.<br />
Und wie man ein Teelicht<br />
mit einer leeren Konservendose und<br />
einem Luftballon auspustet, war auch<br />
Thema. Ganz nebenbei war das bunte<br />
Experimentieren aber auch Anlass für<br />
die jungen Teilnehmenden, Fragen zu<br />
stellen. „Was wäre, wenn wir jetzt…?“,<br />
„Könnte man auch…?“ Hier entwickelt<br />
sich beim Ausprobieren wissenschaftlich<br />
basierte Neugier.<br />
Ganz anders kreativ etwas fürs Auge<br />
und alle Sinne schufen die Kinder und<br />
Jugendlichen, die bei „Land Art“ mitmachten.<br />
Ganz ohne Papier, Pinsel,<br />
Farbe o.ä. schufen sie nur mit dem,<br />
Annika, Cataleya und Sophie sind fasziniert<br />
vom blauen Schaum, der schlagartig<br />
beim Zusammenmischen verschiedener<br />
einfacher Zutaten entsteht.<br />
was die Natur ihnen anbot und was<br />
sie rund um das Klecks fanden, Kunst<br />
der besonderen Art. Dabei fiel auf,<br />
dass die Jungs gerne mal große Äste<br />
aus dem Wald schleppten, während<br />
sich einige Mädchen auf Filigraneres<br />
verstanden. So legten Hanna und Ida<br />
ein Bild aus Naturmaterialien. Der<br />
Bilderrahmen aus Ästen, im Vordergrund<br />
Kastanienmännchen, der Boden<br />
aus Bucheckern, die Sonne aus<br />
goldenen Herbstblättern, der Himmel<br />
aus Lebensbaumschnitt, den sie<br />
im Wäldchen hinter dem Klecks fanden.<br />
Währenddessen häuften Tabea<br />
und Rebecca Laub zu einem Schildkrötenrücken,<br />
setzen Blätter-Beine<br />
und -Kopf daran und verstärkten den<br />
„Panzer“ mit Geäst.<br />
Die Sarstedter Stadtjugendpflege hat<br />
auch in diesen Herbstferien wieder<br />
nicht nur Kindern und Jugendlichen<br />
eine abwechslungsreiche Zeit bereitet,<br />
sondern auch vielen Familien<br />
sehr praktisch geholfen. Rund zwei<br />
Dutzend Kinder „haben komplett alles<br />
gebucht, weil es Betreuung ist“,<br />
beschreibt Stadtjugendpfleger Sebastian<br />
Ranft, warum manche Erziehungsberechtigte<br />
ihre Kinder jeden<br />
Tag in den Ferien ins Klecks schicken.<br />
Das bedeute für nicht wenige zum<br />
Beispiel, „mal zwei Stunden im Homeoffice<br />
richtig was wegarbeiten<br />
zu können.“ Nicht selten würde eine<br />
Familie gleich noch ein oder zwei<br />
weitere Kinder mitabholen, die Eltern<br />
würden sich untereinander aushelfen.<br />
Parallel zum Herbstferienprogramm<br />
des Klecks war auch die Ferienbetreuung<br />
der Stadt für Grundschülerinnen<br />
und -schüler gut nachgefragt. „Das<br />
Angebot war ausgebucht. In der ersten<br />
Ferienwoche haben 42 Kinder<br />
das Angebot genutzt, in der zweiten<br />
Ferienwoche waren es 44 Schülerinnen<br />
und Schüler. Sieben Mädchen<br />
und Jungen davon waren in beiden<br />
Wochen in der Ferienbetreuung“, informiert<br />
Miguel Ponier von der Stadt<br />
Sarstedt.<br />
n<br />
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23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />
Der Goldene <strong>Oktober</strong><br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
Goldener <strong>Oktober</strong><br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Auf dem Karussell können die kleinsten<br />
Festbesucher lustig ihre Runden<br />
drehen und auch andere Attraktionen<br />
sind in Vorbereitung.<br />
Natürlich wird auch an das leibliche<br />
Wohl der Besucher mit Grill- und<br />
Getränkeständen gedacht. Auch das<br />
„Sarstedter Bier“ ist neben Rosato<br />
Mio oder Wildberry Lillet wieder im<br />
Ausschank. Darf es eine schmackhafte<br />
Brat-, Schinken- oder Currywurst<br />
mit Pommes sein – oder lieber<br />
klassische Erbsensuppe mit Würstchen<br />
aus der Gulaschkanone? Oder<br />
gar hausgemachte Kartoffelpuffer<br />
mit oder ohne Apfelmus? Auch Süßigkeiten,<br />
Zuckerwatte, Schmalzkuchen,<br />
Crêpes, Fischbrötchen und<br />
auch Vegetarisches sind im Angebot.<br />
Kurz: Hier wird jeder satt.<br />
Auch die Musik darf bei diesem etwas<br />
„kleineren“ GHG-Markt nicht zu<br />
kurz kommen: An mehreren Stellen<br />
im Bereich des Eventgeländes werden<br />
Musiker aus der Region die Festbesucher<br />
mit flotten Klängen unterhalten.<br />
Straßenmusiker Maksim<br />
Zum Goldenen <strong>Oktober</strong><br />
am 27.10.<strong>2024</strong><br />
10%auf die gesamte Kollektion<br />
Sarstedt. Vom 1. August bis zum<br />
23. September konnten sich die<br />
Mitglieder des Schützenvereins Sarstedt<br />
von 1951 e.V. im Kampf um die<br />
Vereinskönigswürden miteinander<br />
messen. Am 28. September gab<br />
Schießsportleiter Guntbert Meyer<br />
schließlich die Ergebnisse bekannt.<br />
Alle 43 Teilnehmenden, die sich je<br />
nach Altersklasse am Lichtpunktgewehr,<br />
am Luftgewehr oder am Kleinkalibergewehr<br />
versuchten, erzielten<br />
auch tatsächlich eine 10. Gewertet<br />
wurde der punktgenaue Teiler, d.h.<br />
die Abweichung von der exakten<br />
Mitte der Scheibe.<br />
Zu Beginn wurden die Besten unter<br />
den Jugendlichen bekannt gegeben.<br />
Luca Björn Erhard wurde<br />
3. Prinz mit einem 38,1 Teiler, Tim<br />
Kuntze wurde 2. Prinz und Josephine<br />
Erhard 1. Prinzessin. Zum neuen<br />
Jugendkönig wurde Ilja Stanke<br />
mit einem 12,2 Teiler ernannt. Unter<br />
den Junggesellen ergatterte Maximilian<br />
Philipp Dutz den Rang des 3.<br />
Natalia Renner<br />
Engestraße 1 • 31157 Sarstedt<br />
Telefon 0 50 66/6 44 00<br />
Vereinswürden verliehen<br />
Prinzen, 2. Prinz wurde Jan Rimatzki<br />
und 1. Prinz Patrick Heitsch. Den<br />
Titel des Junggesellenkönigs und<br />
damit die Königskette sicherte sich<br />
mit einem 114,4 Teiler (Kleinkaliber)<br />
Ulrich Jung.<br />
Für Spannung pur sorgten die Damen<br />
des SV 51. Mit einem 17,2 Teiler<br />
WORT und MUSIK<br />
Sarstedt (stb). Am Freitag, dem 25.<br />
<strong>Oktober</strong> spielen um 17 Uhr in der St.<br />
Nicolai-Kirche Sarstedt die Cellistin<br />
Nora Matthies und der Hildesheimer<br />
Domkantor Michael Čulo an<br />
der E.-Hammer-Orgel gemeinsam<br />
Stücke von Gabriel Fauré, dem<br />
Letten Pēteris Vasks und Theodor<br />
Kirchner. Romantische Klänge und<br />
sphärische Abendmusik laden zum<br />
Träumen ein.<br />
Nora Matthies konzertiert in Europa<br />
auf internationalen Festivals (u.a.<br />
Schleswig-Holstein Musikfestival,<br />
Hirko wird mit Gitarre und Stimme<br />
die Besucher vor dem Schreib-Basar<br />
erfreuen, „Denny’s Beat Company“<br />
spielt Oldies der 60er Jahre vor der<br />
Commerzbank und die Band „Up<br />
And Down“ rockt vor dem Rathaus<br />
die Bühne mit Hits großer Künstler<br />
von „A“ wie AC/DC bis „Z“ wie ZZ Top.<br />
Am GHG-Infostand vor dem Schreib-<br />
Basar werden, solange der Vorrat<br />
reicht, kostenlos „kugelrunde“ Überraschungen<br />
aus der Region an die<br />
Im Kampf um die Vereinskönigswürden gaben die Mitglieder des Schützenvereins Sarstedt<br />
von 1951 aller Altersklassen ihr Bestes. Am letzten Septemberwochenende wurden<br />
die Ergebnisse verkündet und die Treffsichersten unter ihnen geehrt.<br />
Innsbrucker Festwochen der Alten<br />
Musik, Resonanzen Festival Wien).<br />
Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong><br />
von 12 bis 17 Uhr<br />
wurde Katrin Horst die 3. Prinzessin.<br />
Um nur 0,2 besser und damit 2. Prinzessin<br />
war Manuela Kuntze und 1.<br />
Prinzessin mit einem 14,7 Teiler wurde<br />
Angelika Bunkowski. Zur neuen<br />
Vereinskönigin ernannt wurde Birgit<br />
Meyer – ihr Teiler von 5,3 war nicht<br />
zu unterbieten. Geschossen haben<br />
Sie gilt bundesweit als gefragte<br />
Continuo-Cellistin und musiziert<br />
mit ihrem international preisgekrönten<br />
Ensemble Arava, mit dem<br />
Echo-Klassik-Preisträger Hannoversche<br />
Hofkapelle, dem Göttinger Barockorchester<br />
und la festa musicale.<br />
Michael Čulo ist Preisträger bei<br />
Orgel-, Chorleitungs- und Kompositionswettbewerben<br />
und erhielt<br />
zahlreiche Kompositionsaufträge.<br />
Konzertreisen führten ihn ins benachbarte<br />
Ausland, nach Italien,<br />
Spanien, Schweden, Norwegen,<br />
Besucher ausgegeben. Inklusive QR-<br />
Code für leckere Gerichte.<br />
Für alle Gäste, die ganz umweltfreundlich<br />
vom Auto auf das Fahrrad<br />
umsteigen, stehen im Bereich des<br />
Rathauses die Fahrradständer der<br />
Für Sie & Ihn!<br />
Stadt zur Verfügung. Die Sarstedter<br />
Innenstadt ist zwischen Holztorhaus<br />
und Neustadt für den Autoverkehr<br />
gesperrt. Wer mit dem Pkw anreist,<br />
kann die sonntags kostenlosen Parkplätze<br />
in der Innenstadt nutzen. Die<br />
Parkplätze sind ausgeschildert. n<br />
die Damen mit dem Luftgewehr, bei<br />
den Herren war das Kleinkalibergewehr<br />
das entsprechende Sportgerät.<br />
3. Prinz wurde hier Guntbert Meyer<br />
mit einem 127,2 Teiler, Ulrich Werner<br />
erreichte einen 106,0 Teiler und wurde<br />
damit 2. Prinz. Ganz knapp sah<br />
es an den vordersten beiden Stellen<br />
aus. Mit einem 81,9 Teiler sicherte<br />
sich Murat Karatay den Titel des 1.<br />
Prinzen. Neuer Vereinskönig <strong>2024</strong><br />
wurde Sascha Kuntze – sein bester<br />
Schuss ergab einen 79,8 Teiler.<br />
Nach der Siegerehrung durch Ulrich<br />
Jung, Guntbert Meyer und dem Vorsitzenden<br />
Björn Erhard stärkten sich<br />
die Schützinnen und Schützen bei<br />
einer reichhaltigen Schlachteplatte.<br />
Wer neugierig geworden ist und<br />
sich ebenfalls am Schießsport probieren<br />
möchte, ist zu den Schießtagen<br />
immer montags und freitags im<br />
Schützenhaus des Schützenvereins<br />
Sarstedt von 1951 e.V. am Festplatz<br />
willkommen.<br />
n<br />
Indien, in die USA und nach Argentinien.<br />
Er arbeitete mit Ensembles<br />
wie dem Württembergischen<br />
Kammerorchester Heilbronn, der<br />
Hannoverschen Hofkapelle und<br />
dem Sirius Quartet (New York) und<br />
dirigierte Uraufführungen bei Festivals<br />
wie dem Festival Europäische<br />
Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd<br />
und dem Chelsea Music Festival<br />
New York. Seit September 2021 ist<br />
Michael Čulo Domkantor an der Hohen<br />
Domkirche zu Hildesheim. n<br />
Sarstedter<br />
Goldener <strong>Oktober</strong><br />
Schnäppchenjagd<br />
für die ganze Familie<br />
in der Innenstadt<br />
Kulinarisches<br />
Leckereien für jeden Geschmack<br />
Live-Musik<br />
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10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
Adventszauber<br />
Event-Sauna-Nacht<br />
im Innerstebad Sarstedt<br />
Sarstedt. Am Samstag, 30. November,<br />
lädt das Innerstebad Sarstedt<br />
in der Zeit von 19 bis 23 Uhr zur<br />
Event-Sauna-Nacht ein. Weihnachtliche<br />
Aufgüsse mit Musik und atmosphärischer<br />
Beleuchtung stehen an<br />
diesem Abend auf dem Programm.<br />
„Lassen Sie sich von der festlichen<br />
Atmosphäre verzaubern. An diesem<br />
besonderen Abend erwarten<br />
Sie weihnachtliche Aufgüsse, die<br />
Ihre Sinne verwöhnen, besinnliche<br />
Musik, die zum Entspannen einlädt,<br />
und stimmungsvolle Beleuchtung,<br />
die für eine gemütliche Umgebung<br />
sorgt“, beschreibt Kevin Grundke,<br />
stellvertretender Betriebsleiter im<br />
Innerstebad, das Geplante. „Genießen<br />
Sie die wohlige Wärme<br />
der Sauna und lassen Sie den Alltagsstress<br />
hinter sich. Besonders in<br />
der Weihnachtszeit ist die kleine Auszeit<br />
in der Sauna eine willkommene<br />
Abwechslung“, ergänzt Grundke.<br />
Das Innerstebad empfiehlt, die Badesachen<br />
nicht zu vergessen. Als Teilnehmende<br />
der Saunanacht steht das<br />
Hallenbad an diesem Abend exklusiv<br />
bis 22.30 Uhr zur Verfügung. Karten<br />
zur Event-Sauna können ab sofort<br />
an der Kasse im Innerstebad erworben<br />
werden. Bei Bedarf können die<br />
Karten auch telefonisch vorab unter<br />
T. 05066 69989-42 reserviert werden.<br />
Der Eintritt beträgt 16 Euro pro Person,<br />
ermäßigt 13 Euro pro Person,<br />
kleine Snacks und Getränke inklusive.<br />
Die Teilnehmerzahl für die Sauna-<br />
Nacht ist begrenzt. Letzter Einlass zur<br />
Event-Sauna-Nacht ist um 21 Uhr.<br />
Öffnungszeiten<br />
Am Donnerstag, 31.10. (Reformationstag)<br />
hat das Innerstebad von<br />
8.00 Uhr bis um 20.00 Uhr geöffnet.<br />
Die Sauna ist an dem Tag von 9.00<br />
Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet (gemischt).<br />
Die regulären Öffnungszeiten in<br />
der Wintersaison im Hallenbad sind<br />
Mo, 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr, Di, 6.00<br />
Uhr bis 22.00 Uhr, Mi-Do, 6.00 Uhr<br />
bis 21.00 Uhr, Fr, 6.00 Uhr bis 22.00<br />
Uhr, Sa, 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr, So,<br />
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />
Die regulären Öffnungszeiten in<br />
der Wintersaison in der Sauna sind<br />
Mi (Damen) von 9.00 Uhr bis 22.00<br />
Uhr, Do (gemischt) von 9.00 Uhr bis<br />
22.00 Uhr, Fr (gemischt) von 9.00<br />
Uhr bis 22.00 Uhr, Sa (gemischt)<br />
von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr und So<br />
(gemischt) von 9.00 Uhr bis 20.00<br />
Uhr.<br />
n<br />
Höllisch guter Spaß bei der<br />
Hottelner Halloweennacht<br />
Hotteln (jph). Während am 31.<br />
<strong>Oktober</strong> kleine Hexen und Gespenster<br />
von Tür zu Tür ziehen und nach<br />
Süßem verlangen, kommen große<br />
Schreckensgestalten und Monster<br />
ab 18 Jahren bereits einen Tag zuvor<br />
auf ihre Kosten.<br />
Am Mittwoch, dem 30. <strong>Oktober</strong>,<br />
lädt die Junggesellenschaft Hotteln<br />
alle ab 18 Jahren erstmalig zu einer<br />
schaurigen Halloween-Party ein. Ob<br />
im gruseligen Horrorkostüm oder<br />
im lustigen Spaß-Outfit, bei unheimlich<br />
guter Musik und reichlich<br />
Halloween-Atmosphäre erwartet<br />
alle Gäste ein schrecklich schöner<br />
Abend.<br />
Beginn der Party ist um 20.00 Uhr<br />
im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln,<br />
Hottelner Straße 24. Karten können<br />
am 29. <strong>Oktober</strong> von 14.00 bis 17.00<br />
Uhr auf dem Hottelner Sportplatz<br />
im Vorverkauf erworben oder jederzeit<br />
per Mail an mail@jghotteln.de<br />
oder über Instagram an @jg_hotteln<br />
bestellt werden. Restkarten gibt es<br />
an der Abendkasse vor Ort. n<br />
Sarstedt. Nach einem Grillabend im<br />
August im Garten an der Kirche in<br />
Ruthe, der zweiten Kleidersammlung<br />
im Jahr <strong>2024</strong> auf dem Parkplatz des<br />
Sozialen Kaufhauses am Brickelweg<br />
sowie einem Vortrag von Manfred<br />
Köhler über die Entwicklung Sarstedts<br />
vom Ackerbauerstädtchen zur Industriestadt<br />
stehen bei der Kolpings-<br />
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<strong>KLEEBLATT</strong> Gruppenreise NORDKAP<br />
Gruselige Geschichten<br />
Sarstedt. Die Grusellesung am 15.<br />
<strong>Oktober</strong> in der Stadtbücherei war<br />
ein voller Erfolg. „Wir waren restlos<br />
ausgebucht und haben uns sehr<br />
gefreut, dass so viele Leserinnen<br />
und Leser teilgenommen haben“,<br />
war die einhellige Meinung des Büchereiteams.<br />
Vorgelesen wurden die<br />
ersten drei Geschichten im gruselig<br />
zurechtgerückten Büchereikeller.<br />
Vorgestellt wurden Ausschnitte aus<br />
„Sträters Gutenachtgeschichten - In<br />
der Kurve und Geisterbahn“, „Lovecrafts<br />
Monster“, „Lupus“, „Holly“ und,<br />
damit alle entspannt nach Hause gehen<br />
konnten, „Pi mal Daumen“.<br />
Der nächste Bücherschnack findet<br />
im Dezember statt, denn im November<br />
liest Susanne Schieble liest<br />
am 12. November auf Einladung der<br />
Stadtbücherei bei einer szenischen<br />
Lesung aus ihrem neu erschienenen<br />
Krimi „TodesVisier“.<br />
Karten sind für 10 Euro in der Bücherei<br />
erhältlich. Die Veranstaltung findet<br />
in den Räumlichkeiten der Kulturgemeinschaft<br />
Sarstedt im Haus<br />
am Junkernhof in Sarstedt statt. n<br />
Neues von der Kolpingsfamilie Sarstedt<br />
Preisskat und Schuhsammlung<br />
Termine an: Der jährliche Preisskat<br />
findet statt am Samstag, 23. November,<br />
ab 15.00 Uhr im Pfarrheim Heilig<br />
Geist Sarstedt, Bischof-von-Ketteler-<br />
Platz 1. Im Kostenbeitrag von 15<br />
Euro ist ein Imbiss enthalten. Anmeldungen<br />
nimmt Klaus-D. Renken bis<br />
zum 15.11. unter T. 05066- 9038786<br />
entgegen oder per E-Mail an klaus-<br />
ist geplant für den 30.11., um 17.00<br />
Uhr in der Dreifaltigkeitskirche sowie<br />
dem Pfarrheim in Ruthe.<br />
Vom 1. November bis Ende Dezember<br />
sammelt das Kolpingwerk auch<br />
dieses Jahr wieder Schuhe unter<br />
dem Motto „mein Schuh tut gut“.<br />
Angenommen werden die Schuhspenden<br />
im Sozialen Kaufhaus am<br />
01.03.2025 – 15.03.2025<br />
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23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong> LOKALES · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />
Kursreihe für Zugehörige von Menschen mit Demenz endet<br />
Abschluss der „Begleitung im Andersland“<br />
Workshop in der VHS Sarstedt<br />
Erfüllt und glücklich leben<br />
neu erlernen<br />
Sarstedt. Die Volkshochschule Hildesheim bietet in der VHS Sarstedt,<br />
Wellweg 39, am Freitag, 15. November, von 16.30 bis 19.30 Uhr einen<br />
Workshop zum Thema „Erfüllt und glücklich kann man lernen“ an.<br />
Das Leben sollte erfüllt sein mit Freude und Farbe, doch nur allzu oft<br />
wird es durch das Alltagsgrau getrübt. Ein jeder Mensch wünscht sich<br />
ein erfülltes und glückliches Leben, die Frage ist nur: wie? In dem Workshop<br />
der VHS erhalten die Teilnehmenden reichlich Hintergrundwissen<br />
zum Thema und befassen sich mit dem kleinen und großen Glück und<br />
wie sie diesem näher kommen können. Es werden praktische Tipps gegeben<br />
sowie Entspannungs- und Affirmationsübungen angeleitet.<br />
Anmeldungen nimmt die VHS Hildesheim entgegen unter T. 05121-<br />
9361-111 oder -462 oder per Mail an anmeldung@vhs-hildesheim.de. n<br />
Impressum<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707079<br />
Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />
www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />
E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
Herausgeber und Verleger:<br />
Druck:<br />
Vertrieb:<br />
Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />
Kleinanzeigenmarkt<br />
An- und Verkauf<br />
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Pressmeldung?<br />
Das nächste<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> erscheint<br />
am 27. November <strong>2024</strong><br />
Redaktionsschluss ist<br />
Montag, der 25.11.<strong>2024</strong><br />
um 12.00 Uhr.<br />
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Eigenvertrieb / Auslage<br />
Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />
Kleinanzeigenannahme:<br />
E-Mail: Anzeigen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />
E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
Freie Mitarbeiter:<br />
Erscheinungstag:<br />
Anzeigenschluss:<br />
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Christina Neumann, Justina Philipp,<br />
Christina Steffani-Böringer<br />
Mittwoch<br />
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monatlich<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />
Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />
gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />
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neben der Informationsvermittlung<br />
auch der Austausch von persönlichen<br />
Erfahrungen: Verständnis<br />
und Ermutigung in der Gruppe zu<br />
finden, gibt nach Einschätzungen<br />
der Teilnehmenden Mut und Kraft,<br />
neue Impulse zum Umgang mit den<br />
betroffenen Familienmitgliedern<br />
umzusetzen.<br />
Insbesondere die inhaltlichen Aspekte<br />
zum Krankheitsverlauf und<br />
zum Umgang mit den Demenzerkrankten<br />
sowie die Hinweise zu Entlastungsmöglichkeiten<br />
gaben einen<br />
Überblick über die Möglichkeiten,<br />
auch einmal an sich selbst zu denken.<br />
Die vertrauensvolle Gruppenatmosphäre<br />
ermöglichte offene<br />
Gespräche. Viele Tipps und Tricks<br />
gaben die Angehörigen als „eigentliche<br />
Experten“ untereinander weiter.<br />
Im Herbst 2025 soll diese erfolgreiche<br />
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23. <strong>Oktober</strong> Steinberg-Apotheke, Tel. 05121 – 262524<br />
Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />
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„Weil ich anderen<br />
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24. <strong>Oktober</strong> Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />
Hildesheim, Zingel 29<br />
25. <strong>Oktober</strong> Apotheke Marienburger Höhe, Tel. 05121 – 84044<br />
Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />
26. <strong>Oktober</strong> Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />
Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />
27. <strong>Oktober</strong> Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />
Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />
28. <strong>Oktober</strong> Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />
Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />
29. <strong>Oktober</strong> Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />
Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />
30. <strong>Oktober</strong> 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />
Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />
31. <strong>Oktober</strong> Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />
01. November Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />
Hildesheim, Zingel 17<br />
02. November St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />
Harsum, Kaiserstr. 40<br />
03. November Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />
04. November Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />
Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />
05. November Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />
Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />
06. November Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />
Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />
07. November Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />
Hildesheim, Annenstr. 36<br />
08. November Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />
Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />
09. November Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />
Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />
10. November Hirsch-Apotheke, Telefon 05126 – 2312<br />
Algermissen, Heerstr. 5<br />
11. November AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />
Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />
12. November Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />
Sarstedt, Holztorstraße 19<br />
13. November Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />
Hildesheim, Almsstr. 3<br />
14. November Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />
Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />
15. November Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />
Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />
16. November Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />
Hildesheim, Zingel 29<br />
17. November Apotheke Marienburger Höhe, Tel. 05121 – 84044<br />
Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />
18. November Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />
Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />
19. November Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />
Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />
20. November Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />
Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />
21. November Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />
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22. November 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />
Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />
23. November Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />
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24. November Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />
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25. November St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />
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Änderungen sind vorbehalten.
12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />
Sarstedter Musiktage kehren 2025 zurück<br />
Sarstedt. In der jüngsten Mitgliederversammlung<br />
hat der Förderverein<br />
für Musik und Sport in der<br />
Stadt Sarstedt e.V. nicht nur seinen<br />
Vorstand neu gewählt, sondern<br />
auch beschlossen, dass, wie in den<br />
letzten Jahren üblich, auch 2025<br />
nach einjähriger Pause die Sarstedter<br />
Musiktage wieder stattfinden<br />
sollen. Hierzu sind einmal mehr alle<br />
Interessierten aufgerufen und eingeladen,<br />
sich an der Planung und<br />
Durchführung der 9. Sarstedter Musiktage<br />
vom 20. bis 29.06.2025 zu<br />
beteiligen. Neben Musizierenden<br />
aller Stilrichtungen werden auch<br />
Helfende, potentielle Veranstalter<br />
aus Gewerbe und Gastronomie und<br />
insbesondere Sponsoren zur Finanzierung<br />
der Veranstaltungsreihe gesucht.<br />
Das Planungsauftakttreffen<br />
fand bereits im Haus am Junkernhof,<br />
statt. Das nächste Treffen soll dann<br />
am 23.01.2025 stattfinden. Die Sarstedter<br />
Musiktage werden mittlerweile<br />
im zweijährigen Rhythmus an<br />
verschiedensten Orten innerhalb<br />
des Stadtgebiets veranstaltet. Das<br />
Besondere dabei ist, dass sie unter<br />
Federführung des Fördervereins von<br />
den zahlreichen Chören, Orchestern,<br />
Schulen, Musikerinnen und Musikern<br />
selbständig und ehrenamtlich<br />
auf die Beine gestellt werden. Dazu<br />
sind diese Planungstreffen erforderlich,<br />
bei denen geschaut wird,<br />
wer mitmachen möchte und gegebenenfalls<br />
wann, wo und mit wem<br />
gemeinsam Konzerte veranstalten<br />
möchte. Wer nicht an dem ersten<br />
Planungsauftakttreffen teilnehmen<br />
konnte, hat jetzt noch bis Ende<br />
dieses Jahres Zeit, sich für eine Teilnehme<br />
zu bewerben. Die entsprechenden<br />
Bewerbungsbögen stehen<br />
auf der Homepage www.sarstedtermusiktage.de<br />
zum Herunterladen<br />
bereit. Eine Kontaktaufnahme ist<br />
auch per Mail über info@sarstedtermusiktage.de<br />
möglich.<br />
In der Mitgliederversammlung des<br />
Fördervereins wurde nahezu der<br />
bisherige Vorstand mit Dirk Eichler<br />
als Vorsitzenden, Andrea Geisler als<br />
stellvertretende Vorsitzende, Stefan<br />
Geisler als Schriftführer und Jörg Reimann<br />
als Beisitzer bestätigt. Neu in<br />
den Vorstand wurden Heiko Döring<br />
als Kassenwart und Burkhard Nerenz<br />
als Beisitzer gewählt.<br />
n<br />
AWO-Tagesfahrt ins Weserbergland<br />
Gelungenes Gänseessen in Ovenhausen<br />
Sarstedt. Am 17. <strong>Oktober</strong> hatten die<br />
Mitglieder und Freunde der AWO<br />
Sarstedt das Vergnügen, an einer Tagesfahrt<br />
ins malerische Weserbergland<br />
teilzunehmen. Der Höhepunkt<br />
des Ausflugs war das traditionelle<br />
Gänseessen in der Schenken-Küche<br />
in Ovenhausen bei Höxter.<br />
Nachdem alle Teilnehmenden an<br />
den verschiedenen Haltestellen eingesammelt<br />
worden waren, lenkte<br />
Busfahrer Wolfgang Bärwalde die<br />
Gruppe sicher und bequem durch<br />
die herbstliche Landschaft des<br />
Weserberglands. Die leuchtenden<br />
Herbstfarben der Wälder und die<br />
sanften Hügel des Ith steigerten die<br />
Vorfreude auf das bevorstehende<br />
Erlebnis.<br />
Zur Mittagszeit erreichte die Reisegruppe<br />
das gemütliche Restaurant<br />
in Ovenhausen, wo sie herzlich von<br />
den Wirtsleuten empfangen wurde.<br />
Dann folgte der kulinarische Höhepunkt<br />
des Tages: ein reichhaltiges<br />
Gänsebuffet, mit schmackhaften<br />
Beilagen wie Rotkohl, Klößen und<br />
anderen Köstlichkeiten, die keine<br />
Wünsche offen ließen.<br />
Doch nicht nur das Essen, auch das<br />
anschließende Unterhaltungsprogramm<br />
sorgte für beste Stimmung.<br />
Ein traditioneller Holzschuhtanz animierte<br />
die Teilnehmenden zum Mitmachen,,<br />
was für viele Lacher und<br />
ausgelassene Freude sorgte, ebenso<br />
wie die witzigen Verkleidungen einiger.<br />
Im Anschluss ging es weiter<br />
mit fröhlichem Tanzen – selbst die<br />
Herren ließen es sich in diesem Jahr<br />
nicht nehmen, die Damen zum Tanz<br />
aufzufordern. Auch bei der Damenwahl<br />
kamen alle Tanzbegeisterten<br />
auf ihre Kosten.<br />
Am Nachmittag wurde die Geselligkeit<br />
bei Kaffee und frisch gebackenen<br />
Waffeln, gefüllt mit Kirschen und<br />
garniert mit Sahne, weitergeführt.<br />
Diese süße Stärkung rundete den erlebnisreichen<br />
Tag perfekt ab.<br />
Gegen 16.45 Uhr machte sich die<br />
Gruppe schließlich wieder auf den<br />
Heimweg. Zufrieden und voller<br />
schöner Eindrücke erreichten alle<br />
Teilnehmer gegen 19 Uhr Sarstedt.<br />
Ein besonderer Dank gilt wie immer<br />
Renate Deike und Gerlinde Finkelmann<br />
für die hervorragende Organisation<br />
des Ausflugs sowie Busfahrer<br />
Wolfgang Bärwalde. Der Ausflug war<br />
ein voller Erfolg und hinterließ bei allen<br />
Beteiligten schöne Erinnerungen<br />
an einen geselligen Tag im Weserbergland.<br />
n<br />
Singen macht schön – und<br />
gemeinsam singen noch schöner<br />
Zwei Stunden Wellness für die Seele verspricht<br />
der Singabend der Kolpingsfamilie<br />
Hasede mit Mirle Köhler.<br />
Hasede. Es gibt viele gute Gründe<br />
in geselliger Runde gemeinsam zu<br />
singen. Singen macht Spaß, Singen<br />
verbindet und Singen ist gesund.<br />
Früher war es durchaus üblich, dass<br />
sich Menschen nach Feierabend<br />
oder an freien Tagen in geselliger<br />
Runde zusammensetzten, um gemeinsam<br />
zu essen und zu trinken,<br />
aber auch, um zu singen. Das ist<br />
heute leider viel zu selten der Fall,<br />
denn Singen hat viele positive Effekte<br />
auf unser Wohlbefinden und<br />
unsere Gesundheit. Und es gibt sogar<br />
Stimmen, die behaupten: Singen macht schön! Grund genug für die<br />
Kolpingsfamilie Hasede, zweimal im Jahr zu einem offenen Singabend einzuladen.<br />
Am Samstag, 26. <strong>Oktober</strong>, um 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Andreas<br />
Hasede ist es wieder soweit. Die Sängerin und Chorleiterin Mirle Köhler<br />
bringt alle Stimmen in lockerer Atmosphäre zum Klingen. Zwei Stunden<br />
Wellness für die Seele: Dabei steht nicht Perfektion, sondern ausschließlich<br />
die Freude am gemeinsamen Singen im Vordergrund. Es wird ein gemischtes<br />
Repertoire aus Volksliedern, Evergreens, Schlagern und Kanons<br />
angestimmt. Die Kolpingsfamilie bietet in den Pausen Kaltgetränke an. Der<br />
Eintritt beträgt 8,00 Euro. Texte werden zur Verfügung gestellt. Alle sind<br />
herzlich willkommen – Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. n<br />
Boxing Cup <strong>2024</strong> in Sarstedt<br />
Sarstedt. Die Abteilung Boxen des TKJ Sarstedt lädt mit der Unterstützung<br />
des Box-Clubs Eintracht Hannover Heros zum Boxing Cup am 2.<br />
November in Sarstedt in die Sporthalle der Schiller-Oberschule am Wellweg<br />
ein. TKJ-Trainer Halil Evcil möchte damit Werbung für seine Sportart<br />
machen: „Vor allem sollen Eltern von Kindern und Jugendlichen dort<br />
das Boxen näher kennenlernen können und sehen, wie begeistert dieser<br />
Sport ausgeübt wird.“ Es werden Jugendliche und Erwachsene an diesem<br />
Tag in den Ring steigen. Die Ausschreibung ist bundesweit. Erfahrungsgemäß<br />
reisen Teilnehmer aus ganz Niedersachsen, aber auch aus<br />
Hamburg und Nordrhein-Westfalen an. Der TKJ stellt zusammen mit den<br />
Hannover-Heros fünf Paarungen auf (fünf Boxer vom TKJ und fünf Boxer<br />
von den Hannover Heros). Insgesamt werden 28 Kämpfe in unterschiedlichen<br />
Altersstufen und verschiedenen Gewichtsklassen stattfinden.<br />
Die Veranstalter haben sich noch ein weiteres Ziel gesetzt: „Wir wollten<br />
gern noch vor Weihnachten ein offizielles Turnier veranstalten, bei dem<br />
möglichst viel Geld für Kinder in Kriegsgebieten, wie z. B. im Sudan, Nahen<br />
Osten und der Ukraine für z. B. Winterbekleidung zusammenkommt,<br />
um ein wenig die Not zu lindern und ein bisschen Freude zu schenken.“<br />
Der Eintritt für Erwachsene kostet daher 5 Euro, Kinder und Jugendliche<br />
haben freien Eintritt. Auch für das leibliche Wohl ist bei diesem Event gesorgt.<br />
Der Gewinn daraus wird ebenfalls für diesen guten Zweck gespendet.<br />
n<br />
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