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KLEEBLATT Oktober 2024

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2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

23. <strong>Oktober</strong> <strong>2024</strong><br />

SET Musical Company bringt musikalischen<br />

Glamour nach Sarstedt<br />

An der Abendkasse zugreifen!<br />

Sarstedt (jph). Mit einem absoluten Höhepunkt des diesjährigen Veranstaltungsjahres<br />

neigt sich das Programm der Kulturgemeinschaft Sarstedt<br />

dem Ende zu, wenn am Samstag, 26. <strong>Oktober</strong> echte Hochkaräter die<br />

Bühne stürmen. Bei der in Sarstedt mittlerweile bestens bekannten SET<br />

Musical Company treffen international bekannte Musicaldarstellende<br />

auf live gespielte Orchestermusik, die sich mit einem Repertoire aus neuen<br />

Hits und geschätzten Evergreens direkt in die Herzen des Publikums<br />

spielen. Mit einem fulminanten Emotionsfeuerwerk aus Dramatik, Komik<br />

und hinreißender Musik bringt die SET Musical Company internationalen<br />

Musical-Glamour nach Sarstedt. Ein Garant für eine unvergessliche Show,<br />

die immer wieder begeistert und sich Jahr um Jahr selbst überbietet.<br />

Beginn der Veranstaltung ist am Samstag, dem 26. <strong>Oktober</strong>, um 19.30 Uhr<br />

im Stadtsaal, Wellweg 41a. Der Einlass ist bereits um 18.30 Uhr, im Saal<br />

gilt freie Platzwahl. Kurzentschlossene haben jetzt noch die Möglichkeit,<br />

verfügbare Karten zu je 42 Euro an der Abendkasse zu erwerben. n<br />

Stadt Sarstedt sucht eine Tanne für die Innenstadt<br />

Weihnachtsbaum gesucht<br />

Sarstedt. Alle Jahre wieder. Grün, groß und schön gewachsen, so soll<br />

ein Weihnachtsbaum auch in diesem Jahr wieder die Innenstadt zur<br />

Weihnachtszeit schmücken. Wer eine Tanne hat, die im eigenen Garten<br />

zu viel Licht oder zu viel Platz beansprucht, kann sich beim Bauhof der<br />

Stadt Sarstedt bei Herrn Albert Panusch oder Herrn Thomas Müller unter<br />

T. 05066-63675 oder per E-Mail an bauhof@sarstedt.de melden. Mitarbeiter<br />

des Bauhofs holen die Tanne nach Terminabsprache im November<br />

ab. Wichtig ist, dass die Tanne gut zugänglich ist. Die Tanne sollte ca.<br />

7 Meter hoch und gut gewachsen sein. Eine zweite Tanne wurde bereits<br />

gefunden.<br />

n<br />

Erstes Weltwissen:<br />

Große Themen für kleine Leute<br />

Sarstedt. Seit 2010 unterstützt das<br />

Ministerium für Wissenschaft und<br />

Kultur Niedersachsen die von der<br />

Büchereizentrale initiierte Kampagne<br />

„Lesestart Niedersachsen –<br />

Frühkindliche Leseförderung durch<br />

Öffentliche Bibliotheken“ finanziell.<br />

In diesem Jahr kann ein Großteil der<br />

an der Kampagne teilnehmenden<br />

Bibliotheken mit Medienpaketen<br />

ausgestattet werden. Über Medienpakete<br />

zum Thema „Erstes Weltwissen“ mit rund 25 Bilderbüchern und<br />

Beschäftigungsmaterialien für Kleinkinder können sich 150 Bibliotheken<br />

in Niedersachsen freuen, die Stadtbücherei Sarstedt ist eine davon. Erstes<br />

Wissen über den Lebensraum Wald, das Entdecken des eigenen Gartens<br />

und der darin lebenden Tiere und Praxisideen zum Umweltschutz<br />

für Kita-Kinder sind ebenso in den Paketen enthalten wie fröhliche Lieder<br />

und Spielmaterialien. Die Beschäftigung mit Umweltbildung kann so bereits<br />

im Kleinkindalter beginnen – für eine schützenswerte Welt, die auch<br />

in Zukunft lebenswert ist.<br />

n<br />

Letzte Stadtführung <strong>2024</strong><br />

Sarstedt. „Mit der kulinarischen Stadtführung am 6. November enden<br />

unsere Stadtführungen in diesem Jahr“, berichtet Andrea Satli, Stadtmanagerin<br />

bei der Stadt Sarstedt. „Im Namen der Stadtführerinnen und Stadtführer<br />

bedanken wir uns bei den zahlreichen Gästen und Interessierten,<br />

die an unseren Stadtführungen teilgenommen haben. Es war uns eine<br />

große Freude, die vielen Gäste durch Sarstedt und Umgebung zu begleiten,<br />

spannende Geschichten näherzubringen und für unsere Stadt zu begeistern“,<br />

so Satli. Ein Hinweis dazu: Die kulinarische Stadtführung am 6.<br />

November ist bereits ausgebucht. Anmeldungen sind leider nicht mehr<br />

möglich. „Im nächsten Jahr kehren wir mit neuen Angeboten zurück. Los<br />

geht es im Frühjahr, wenn es die Temperaturen draußen wieder zulassen.<br />

Bis dahin wünschen wir allen Stadtentdeckerinnen und -entdeckern und<br />

Stadtliebhabern alles Gute und freuen uns, sie bald wieder bei der ein oder<br />

anderen Tour begrüßen zu dürfen“, ergänzt Satli. Fragen und Anregungen<br />

nimmt die Stadt Sarstedt gern unter der E-Mail-Adresse andrea.satli@sarstedt.de<br />

oder telefonisch unter T. 05066 805-23 entgegen. Auch für Fragen<br />

zu individuellen Touren steht die Stadt Sarstedt gern zur Verfügung. n<br />

Bestattungsinstitut<br />

Bente GmbH Sarstedt Tel. 05066 7326<br />

Glückaufstr. 23 www.bestattungsinstitut-bente.de<br />

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Wir begleiten Sie<br />

Grimm und Janssen in der Kulturgemeinschaft<br />

Hach, köstlich, noch ein Wortspiel!<br />

Sarstedt (stb). Mit dem Titel des<br />

aktuellen Programms der kabarettistischen<br />

Kolumnisten Imre Grimm<br />

und Uwe Janssen fängt es schon an:<br />

„Spott billig!“ Kann man ja ausgesprochen<br />

auch „spottbillig“ hören.<br />

Passt beides. Zum einen sind die<br />

bezahlbaren Auftritte der beiden<br />

Klamauk-Intellektuellen bei der<br />

Kulturgemeinschaft auch für Gäste<br />

aus Hannover ein Grund, mal nach<br />

Sarstedt zu kommen. Zum anderen<br />

bieten der alltagsphilosophierende<br />

Grimm und der wortwitzschöpfende<br />

Janssen auch schon mal Spott<br />

auf unterem Niveau. Allerdings immer<br />

mit einem hohen Anspruch an<br />

den Unterhaltungswert.<br />

Und so kringelten sich am 28. September<br />

erneut die Gäste der Kulturgemeinschaft<br />

im bis auf den<br />

letzten Platz ausverkauften Saal am<br />

Junkernhof ob der Sprachkunst der<br />

beiden. Mit einem ganz eigenen,<br />

manchmal abseitigen, aber nie realitätsfernen<br />

Blick schauen Grimm<br />

und Janssen auf das Absurde im<br />

Alltäglichen. In der Pause verkaufen<br />

und signieren sie auch ihre aktuellen<br />

Glossen-Bücher. Zum Zu-Hause-Weiterlachen.<br />

Auf der kleinen Bühne im Saal,<br />

diesmal ist sie zusätzlich mit einer<br />

pinkfarbenen Leuchtreklame „J+G“<br />

geschmückt und zart illuminiert,<br />

sitzen, man kennt das schon, hinter<br />

einem Tisch zwei selbsternannte<br />

„alte weiße Männer“. Sie versuchen<br />

Volkslieder modern – mit VocaBella<br />

gar nicht erst, sich mit ihren Themen<br />

an irgendwelche anderen Generationen<br />

anzubiedern, auch wenn ihr<br />

Witz für alle reichen würde. Ein Part,<br />

in dem sie sich über den Spott der<br />

Jungen über die Alten auslassen,<br />

passt dazu. Wobei sie auch ein passendes<br />

Zitat des Lyrikers Walther<br />

von der Vogelweide dazu haben.<br />

Es war wohl schon immer so. Auch<br />

schon im Mittelalter.<br />

Ein Mitmach-Abend vom Feinsten.<br />

Bei ihrem Einlauf schütteln sie Hände<br />

rechts und links vom Gang, die<br />

Lieder (Grimm an Rassel und Flöte,<br />

Janssen an der Gitarre), werden von<br />

rhythmischem Klatschen begleitet,<br />

Zwischenrufe sind erlaubt und werden<br />

manchmal sogar eingefordert.<br />

Bei alten Schlagern singen schnell<br />

Sarstedt. Am 3. November lädt<br />

das siebenköpfige Frauenvokalensemble<br />

VocaBella zu einem<br />

Volksliederabend für Jung und Alt<br />

in den Gemeindesaal St. Nicolai<br />

Sarstedt ein. Die Sängerinnen werden<br />

dem Publikum beliebte und<br />

auch ein paar weniger bekannte,<br />

aber genauso schöne Volkslieder<br />

in zeitlosen Arrangements von<br />

Anja Hinske-Schwedthelm präsentieren.<br />

Beispielsweise sollen „Kein<br />

schöner Land, „Der Lindenbaum”,<br />

„Heute hier, morgen dort” und „Es<br />

saß ein klein Waldvögelein” erklingen,<br />

sodass für jeden Geschmack<br />

und jedes Ohr etwas dabei ist. Wie<br />

viele mit. Das Auftaktlied beinhaltet<br />

auch gleich das Motto: „Spott billig,<br />

knackfrisch und gesund“. Im aktuellen<br />

Programm sind viele Beiträge<br />

noch taufrisch, dazu ist Lachen ja<br />

bekanntlich gesund. Grimm und<br />

Janssen schaffen es sogar, die (nicht<br />

ganz wissenschaftliche) statistische<br />

Auswertung des Auftaktes zu einem<br />

Lacher zu vergolden. Es gibt ein Lied<br />

über den Klimawandel und den<br />

richtigen Weg zwischen Lastenrad<br />

und Kreuzfahrt, Gags über die Kapriziosität<br />

von modernen Fahrzeugen<br />

und die Hydrophobizität (also<br />

das Abstoßverhalten gegenüber<br />

Wasser) männlicher Teenager. Das<br />

Wort „Schlunzmuffenverteilerkappe“<br />

ist nur ein bisschen erfunden,<br />

sorgt aber für große Heiterkeit im<br />

Dank und herzliches Willkommen<br />

Sarstedt (stb). Seit 2001 gibt es<br />

im Ev.-luth. Gemeindeverbund<br />

Sarstedt den gemeinsamen Gemeindebrief<br />

EINBLICK, bis 2009<br />

noch mit der Friedenskirchengemeinde<br />

Ahrbergen, aber anfangs<br />

noch ohne Paulus, Barnten und<br />

Rössing. Von Anfang an mit dabei<br />

Dipl.-Grafikdesignerin Susanne<br />

Brigsne, zuerst nur als Ahrberger<br />

Redaktionsmitglied, ab 2002 ehrenamtlich<br />

als Grafikerin, die das<br />

Erscheinungsbild des EINBLICK, so<br />

wie er heute aussieht, federführend<br />

entwickelt hat, ab 2009 mit ihrer<br />

Firma SCHRIFTWECHSEL. Nun geht<br />

diese Ära zu Ende. Am 11. August<br />

wurde Susanne Brigsne in einem<br />

stimmungsvollen Gottesdienst in<br />

der St. Nicolai-Kirche in den Ruhestand<br />

verabschiedet, den Pastor<br />

Peter Borcholt gestaltete. In seiner<br />

Predigt schlug er den Bogen vo<br />

Paulus´ Brief an die Galater bis zu<br />

Susanne Brigsnes Wirken. Es ging<br />

darum Bilanz zu ziehen, sich zu<br />

fragen, was man mit seinem Leben<br />

angefangen hat. Erfüllt es einen mit<br />

Freude, Friede und Zufriedenheit?<br />

Oder mit Bitterkeit? Susanne Brigsne<br />

darf sicherlich zufrieden sein.<br />

Sie blieb ihrer sinnvollen Aufgabe<br />

auch nach ihrem Wegzug von Sarstedt<br />

treu, hielt guten Kontakt an<br />

die Innerste. Jetzt aber, so verriet<br />

sie im Gottesdienst, freue sie sich<br />

„dass es nahtlos weitergeht. Das ist<br />

ein gutes Gefühl, weil es ja auch ein<br />

bisschen mein Baby ist…“.<br />

Das Layout des EINBLICK gestaltet<br />

nun Philipp von Rössing, geb.<br />

Eberstein. Der 36-jährige Journalist<br />

und Redakteur beim Deutschen<br />

Landwirtschaftsverlag ist verheiratet<br />

und hat zwei Kinder. Er lebt in<br />

Barnten. Die aktuelle Ausgabe, die<br />

Anfang September in den evangelischen<br />

Haushalten Sarstedts sowie<br />

gewohnt werden die jungen Frauen<br />

ihr Programm in verschiedenen<br />

Saal, wenn Grimm es in halsbrecherischem<br />

Tempo in einen Beitrag verpackt.<br />

Außerdem dabei: Janssens<br />

Retrospektive zu seinem jugendlichen<br />

Leben in Esens, Ostfriesland,<br />

Omas Lebensweisheiten und sogar<br />

ein emotionaler Lebensrückblick<br />

anhand Janssens Dosenöffner. Ja,<br />

das geht. Irgendwie. Und ist sogar<br />

lustig. Dafür bekommt auch die<br />

Kulturhauptstadtbewerbung ihr<br />

Fett weg. Und dann kalauern sich<br />

Grimm und Janssen noch durch<br />

eine irrwitzige Anzahl von (falschen)<br />

Hundesprichwörtern. Da muss man<br />

erst mal drauf kommen. Bei Grimm,<br />

dem die klassische Bildung auch<br />

zwischen den Schenkelklopfern<br />

hervorblitzt, kann „Cha-gall“ auch<br />

ein Nieser sein. Gesundheit.<br />

Die Enge im Saal hat auch ihr Gutes.<br />

Auf der Bühne spürt man unmittelbar,<br />

wie die Zuschauenden reagieren,<br />

es findet ein Austausch<br />

statt. Ein Abend im Experimentiermodus.<br />

Uwe Janssen macht sich<br />

sogar vereinzelt Notizen, wenn die<br />

Reaktionen auf einen Gag unerwartet<br />

sind. 2025 werden Imre Grimm<br />

und Uwe Janssen auf Einladung der<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt unter<br />

dem Titel „Endlich 18“ im Stadtsaal<br />

gastieren. Man wird sehen, ob auch<br />

dann der Funke zwischen den Kabarettisten<br />

und dem Publikum so<br />

schnell überspringt. Höchst lustig,<br />

das darf man erwarten, wird es<br />

trotzdem.<br />

n<br />

Pastor Peter Borcholt (li.) und der Vorsitzende des Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedts<br />

Dr. Rolf Peterß (2.v.re.) verabschiedeten Susanne Brigsne in den Ruhestand und begrüßten<br />

als ihren Nachfolger Philipp von Rössing.<br />

Krimilesung mit Susanne Schieble<br />

Sarstedt. Ein Mann wird tot in<br />

der Leinemasch aufgefunden. Die<br />

von Köln nach Hannover versetzte<br />

Hauptkommissarin Williamson erkennt<br />

in dem Toten den Bekannten<br />

ihrer Kollegin Elena Grifo, von der jedoch<br />

jede Spur fehlt. Als sich herausstellt,<br />

dass Grifo eine problematische<br />

Beziehung mit dem Mordopfer verband,<br />

gerät diese unter Tatverdacht.<br />

In einem Geflecht aus Liebe, Hass<br />

und Eifersucht kommt Williamson<br />

der Sache immer näher und gerät<br />

dabei selbst ins Visier des Mörders.<br />

Zu einer „humorvollen und spannenden“<br />

Krimilesung der Autorin Susanne<br />

Schieble lädt die Stadtbücherei<br />

Sarstedt am Dienstag, dem 12.<br />

November, ins Haus am Junkernhof.<br />

Schieble, wie ihre Protagonistin ein<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

Barntens und Rössings verteilt wird,<br />

ist seine erste. Mögen noch viele,<br />

viele weitere folgen, hofft das Redaktionsteam.<br />

n<br />

Besetzungen und mit diversen Instrumenten<br />

gestalten, Anja Hinske-<br />

Schwedthelm begleitet am Klavier<br />

und Akkordeon.<br />

VocaBella möchte Sarstedt an diesem<br />

Abend zeigen, dass Volkslieder<br />

nicht langweilig und verstaubt sind,<br />

sondern nach wie vor die Menschen<br />

begeistern und echte Ohrwurmqualitäten<br />

haben können. Das Konzert<br />

beginnt um 17 Uhr am 3. November,<br />

der Einlass startet ab 16.30 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei, um Spenden für die<br />

musikalische Arbeit des Ensembles<br />

wird gebeten.<br />

n<br />

„echt Kölsch Mädche“, liest aus ihrem<br />

neuen Hannover-Krimi „TodesVisier“,<br />

der rheinländischen Humor mit einer<br />

ordentlichen Portion Spannung<br />

und Nervenkitzel verbindet.<br />

Karten zu je 10 Euro gibt es bei der<br />

Stadtbücherei Sarstedt, Kirchplatz 2,<br />

T. 05066-63626. Die Lesung beginnt<br />

um 19.00 Uhr im Haus am Junkernhof,<br />

Vor der Kirche 5 in Sarstedt. n

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