Holsteiner Allgemeine 43 2024
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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>43</strong> | 23. OKTOBER <strong>2024</strong> | SEITE 4<br />
SENIOREN AKTUELL<br />
Gesundheit - Mobilität - Alltagshilfen - Pflege<br />
- Anzeigensonderveröffentlichung -<br />
Unterschätzt:<br />
Gürtelrose<br />
Fast alle Menschen tragen<br />
ihn – meist seit ihrer<br />
Kindheit – in sich: den<br />
Gürtelrose-Erreger. Und mit<br />
jedem Jahr erhöht sich das<br />
Risiko, dass die Nervenerkrankung<br />
ausbricht. Personen ab 60<br />
Jahren, aber auch Menschen ab<br />
50 Jahren, die an chronischen<br />
Krankheiten leiden, sind besonders<br />
gefährdet.<br />
Was oft mit einem juckenden<br />
oder brennenden Ausschlag<br />
beginnt, kann zu anhaltenden<br />
Nervenschmerzen führen. Viele<br />
Menschen wissen nicht, dass es<br />
oft nur eine Frage der Zeit ist,<br />
bis sie an Gürtelrose erkranken,<br />
denn sie sind sich ihres persönlichen<br />
Risikos nicht bewusst.<br />
Wer sich informiert, kann einer<br />
möglichen Erkrankung einen<br />
Schritt voraus sein. Hausarzt<br />
oder Hausärztin können über<br />
das persönliche Risiko aufklären<br />
und zu potenziellen Vorsorgemaßnahmen<br />
beraten. (djd)<br />
Die richtige<br />
Residenz<br />
Wer in eine Seniorenresidenz<br />
umziehen<br />
möchte, steht vor einer<br />
großen Entscheidung. Es gibt<br />
viele Anbieter, gründliches Vergleichen<br />
lohnt sich. Unter www.<br />
augustinum.de zeigt eine Checkliste,<br />
worauf man achten sollte.<br />
Dazu gehören Lage, Größe und<br />
Ausstattung der Wohnung. Auf<br />
Notrufe sollte rund um die Uhr<br />
reagiert werden und falls nötig,<br />
sollte der Pflegedienst in die<br />
eigene Wohnung kommen. Um<br />
sich in der neuen Umgebung<br />
später auch wohlzufühlen, lohnt<br />
es sich, bei der Auswahl genau<br />
hinzuschauen und zu vergleichen.<br />
(djd/rs)<br />
ICH BRAUCHE KEINE BRILLE - ODER?<br />
Jeder zweite Verkehrsteilnehmer sieht nicht ausreichend gut<br />
Gutes Sehen am Steuer<br />
ist wichtig für eine<br />
sichere Teilnahme im<br />
Straßenverkehr In der Herbstund<br />
Winterzeit erschwert die<br />
vermehrte Blendung durch<br />
die tiefstehende Sonne oder<br />
entgegenkommende Scheinwerfer,<br />
nassen Asphalt oder<br />
Schnee zusätzlich die Sicht.<br />
Eine gute Sehleistung ist daher<br />
unvermeidlich – und der regelmäßige<br />
Besuch beim stationären<br />
Augenoptiker unabdingbar.<br />
Im Dunkeln vermindert sich<br />
nicht nur die Fähigkeit, Kontraste<br />
wahrnehmen zu können.<br />
Viele Menschen sehen bei<br />
Dämmerung oder in der Nacht<br />
auch insgesamt nicht so scharf<br />
wie am Tag. Die sogenannte<br />
Nachtmyopie (Nachtkurzsichtigkeit)<br />
ist häufig und nicht zu<br />
verwechseln mit der eher seltenen<br />
Nachtblindheit. Bei bereits<br />
kurzsichtigen Brillenträgern<br />
kann sich die Fehlsichtigkeit im<br />
Dunkeln noch verstärken. Angepasste<br />
Korrektionswerte und<br />
Brillengläser, die für bessere<br />
Kontraste sorgen, können hier<br />
Wer den Begriff „neues<br />
Altern“ in eine Suchmaschine<br />
eingibt,<br />
erzielt in Sekundenbruchteilen<br />
mehrere 100 Millionen Einträge.<br />
Kein Wunder: Das Leben ab 50<br />
anders und aktiver zu gestalten,<br />
als es in der Generation unserer<br />
Großeltern üblich war, ist ein<br />
Riesenthema für eine Gesellschaft,<br />
in der immer mehr Menschen<br />
immer älter werden.<br />
Ein heute 65-jähriger Mann kann<br />
im Durchschnitt noch 17 Jahre<br />
leben, eine gleichaltrige Frau<br />
sogar noch 20 Jahre. Womit<br />
diese Lebenszeit gefüllt wird,<br />
helfen. Die Experten für gutes<br />
Sehen können darüber hinaus<br />
nicht nur die Tagessehschärfe<br />
überprüfen, sondern auch<br />
weitere wichtige Sehfunktionen.<br />
Augenoptiker und Optometristen<br />
können somit auch das Dämmerungs-<br />
oder Kontrastsehen<br />
testen.<br />
Aktiv altern – auch mit Diabetes<br />
ist allerdings sehr individuell.<br />
Die einen freuen sich auf den<br />
lang ersehnten Ruhestand, die<br />
anderen starten berufl ich noch<br />
einmal durch, engagieren sich in<br />
Ehrenämtern oder einem Verein.<br />
Ob gemeinsame Zeit mit Kindern<br />
und Enkeln, Gartenarbeit oder<br />
ein neues Hobby – endlich<br />
stehen die schönen Dinge des<br />
Lebens im Mittelpunkt. Und das<br />
ist gut so, denn Sinnstiftendes<br />
zu tun, kann nicht nur glücklich<br />
machen, sondern auch jung halten.<br />
Allerdings nehmen im Alter<br />
auch chronische Krankheiten wie<br />
Typ- 2-Diabetes zu. Vor allem bei<br />
Bei mobilen Sehtestaktionen<br />
zeigt sich immer wieder, dass<br />
etwa jeder zweite Verkehrsteilnehmer<br />
nicht ausreichend gut<br />
sieht. Auch Nicht-Brillenträger<br />
sollten regelmäßig die Sehfähigkeit<br />
kontrollieren lassen, denn:<br />
Eine Verschlechterung der Sicht<br />
wird meist zu spät oder gar nicht<br />
bemerkt – und die Teilnahme am<br />
Straßenverkehr unsicherer.<br />
Sollten sich die Werte der bisherigen<br />
Brille oder der Kontaktlinsen<br />
verändert haben oder<br />
erstmalig eine Sehhilfe nötig<br />
einer Insulintherapie können hier<br />
das regelmäßige Messen des<br />
Zuckerwertes per Fingerstechen,<br />
das Dokumentieren sowie Rechnen<br />
für Mahlzeiten und Spritzen<br />
schnell zum Vollzeitjob werden.<br />
Das muss nicht sein: Smarte<br />
Sensoren können den Umgang<br />
mit dem „Zucker“ oft erleichtern.<br />
Der Sensor des Dexcom G7 zum<br />
Beispiel wird an Oberarmrückseite<br />
ode Bauch platziert, misst<br />
im Unterhautfettgewebe automatisch<br />
die aktuellen Werte und<br />
sendet sie an einen Empfänger,<br />
ein Smartphone oder eine Smartwatch<br />
(djd).<br />
sein, finden Augenoptiker die<br />
passende Lösung für jeden<br />
Bedarf. Zum Beispiel mit<br />
speziellen Brillengläsern, die<br />
Kontraste verstärken und Blendung<br />
durch Scheinwerfer entgegenwirken.<br />
Die Gläser sind<br />
alltagstauglich, die Brille muss<br />
nicht beim Aussteigen aus dem<br />
Auto gewechselt werden. Mehr<br />
Infos: www.innungsoptiker.de<br />
(akz-o)<br />
WOHNUNGSAUFLÖSUNG<br />
UMZUG – HAUSSERVICE<br />
Nachhaltig & Kompetent<br />
RAABSKI & SOHN<br />
Z 0157-36 404 732<br />
oder 04123-68 40 55<br />
www.raabski.de<br />
www.holsteiner-allgemeine.de<br />
%<br />
Deutsches<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
Spezielle Brillengläser<br />
für Autofahrer<br />
sorgen bei allen<br />
Sichtverhältnissen<br />
für blendfreies<br />
Sehen – selbst bei<br />
Dunkelheit oder<br />
beim Wechsel<br />
zwischen hell und<br />
dunkel.<br />
Foto: ZVA/<br />
Peter Boettcher/akz-o<br />
Bewegung tut gut: Das Leben im<br />
Alter aktiv und möglichst ohne große<br />
Einschränkungen genießen: Das<br />
kann heute auch mit Diabetes ganz<br />
einfach funktionieren.<br />
Foto: djd/Dexcom/Getty Images/adamkaz<br />
Pflege<br />
zu Hause<br />
für Sie da<br />
0800-44470 70<br />
041 21-26110 22<br />
Flamweg 10 · Elmshorn<br />
Guter Schlaf<br />
hilft immer<br />
Schlaf ist die beste Medizin.<br />
Was als Volksweisheit<br />
bekannt ist, hat die Wissenschaft<br />
unlängst bestätigt.<br />
Forscher der Universitäten<br />
Lübeck und Tübingen<br />
haben nachgewiesen, dass<br />
die für die Bekämpfung<br />
von Krankheitserregern im<br />
Körper zuständigen T-Zellen<br />
während der Nacht besonders<br />
aktiv und effizient<br />
sind. Wer zu wenig oder<br />
schlecht schläft, weist eine<br />
deutlich geringere Aktivität<br />
der T-Zellen auf.<br />
Das weiß auch Professor<br />
Dr. Ingo Fietze, Leiter des<br />
interdisziplinären Schlafmedizinischen<br />
Zentrums an<br />
der Berliner Charité: „Wer<br />
gut schläft, stärkt damit<br />
automatisch sein Immunsystem<br />
und tut etwas für<br />
seine Gesundheit.“ Ob Bluthochdruck,<br />
Grippe oder<br />
sogar Krebs – fast alle<br />
Krankheiten werden vom<br />
Schlaf positiv beeinflusst.<br />
Auch höhere Gedächtnisleistung,<br />
schnellerer Stressabbau,<br />
bessere körperliche<br />
Fitness und straff ere Haut<br />
sind positive Folgen für den<br />
menschlichen Organismus.<br />
„Schlafstörungen sollten<br />
man daher nicht auf die<br />
leichte Schulter nehmen“,<br />
rät Prof. Dr. Fietze.<br />
Zumindest die Problemquelle<br />
„schlechtes Bett“<br />
lässt sich leicht beheben.<br />
Hier hilft meist ein Besuch<br />
im nächsten Bettenfachgeschäft,<br />
wo Fachberater für<br />
guten Schlaf und richtiges<br />
Liegen gerne weiterhelfen.<br />
Bettenspezialisten fi ndet<br />
man zum Beispiel auf der<br />
Internet-Plattform www.<br />
vdb-verband.org. (spp-o)<br />
Verstärker<br />
für TV-Ton<br />
Wer hat sich nicht schon<br />
über nuschelnde Schauspieler<br />
oder laute Nebengeräusche<br />
geärgert, die es<br />
schwer machen, Dialogen<br />
zu folgen? Ein schlecht<br />
verständlicher Fernsehton<br />
kann die Freude an der<br />
Lieblingsserie empfi ndlich<br />
trüben. Doch intelligente<br />
Zusatzlautsprecher wie der<br />
TV-Sprachverstärker Oskar<br />
sorgen für Abhilfe. Die<br />
Frequenzbänder, die für<br />
Verständlichkeit von Sprache<br />
wichtig sind, werden<br />
hervorgehoben. Störende<br />
Nebengeräusche werden<br />
herausgefi ltert. (djd)<br />
<br />
AWO für Tornesch