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Informationen über Sifu Joachim Friedrich

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<strong>Sifu</strong> <strong>Joachim</strong> <strong>Friedrich</strong><br />

<strong>Sifu</strong> <strong>Joachim</strong> <strong>Friedrich</strong> Lehrer und Ausbilder<br />

5. TG WT/3.TG Escrima<br />

www.wt-gelnhausen.de<br />

sifu.joachim.friedrich@wt-gelnhausen.de<br />

� 06055 – 90 643 90<br />

Mobil 0173 - 96 232 93<br />

Der Schulleiter, <strong>Joachim</strong> <strong>Friedrich</strong>, baute sich<br />

seine Wing Tsun & Escrima Schulen zunächst in<br />

Mühlheim und Maintal im Jahre 1993 auf. In<br />

seiner Jugend begann <strong>Joachim</strong> <strong>Friedrich</strong> mit dem Ju-Jutsu und trainierte parallel dazu<br />

Kampfsportarten, aus denen sich das Ju-Jutsu zusammensetzt. Von seinem Vater lernte er<br />

einige Boxtechniken.<br />

Mehr zu <strong>Joachim</strong> <strong>Friedrich</strong><br />

Von Beruf ist der Schulleiter Polizeibeamter. Mit seinem Kollegen und Partner , Frank<br />

Metzner, führte er verschiedene Lehrgänge für Polizeibeamte in seinen beiden Wing Tsun<br />

Schulen durch. Aber auch im Ausland wurden die beiden Kampfkunstlehrer von<br />

Polizeispezialeinheiten eingeladen, denen sie ihre Techniken im Bereich der Kampfkunst und<br />

der Eigensicherung vermittelten.<br />

Berufsbezogen hat <strong>Joachim</strong> <strong>Friedrich</strong> mit Menschen zu tun, die Opfer oder Täter sind. Daher<br />

sind ihm beide Seiten bekannt. Im Unterricht fließt deshalb auch sein Wissen im Täter-<br />

/Opferverhalten mit ein, um einer Konfrontation gewachsen zu sein. Beruflich bedingt<br />

interessiert er sich auch privat für das Combat-Schießen , sofern ihm in der Rolle als<br />

Ehemann und Vater dafür noch Zeit bleibt.<br />

Mein Name ist <strong>Joachim</strong> <strong>Friedrich</strong>, ich habe heute den 5. Meistergrad (MG oder PG) im Wing Tsun und den 3. TG im Escrima.<br />

Im Alter von 11 Jahren begann ich mit einigen Boxtechniken, welche mir mein Vater beibrachte. Leider konnte ich zum damaligen<br />

Zeitpunkt keinen geeigneten Kampfsportverein in Eschwege aufsuchen, auch ein gleichaltriger Trainingspartner fehlte mir, so dass<br />

ich die Techniken meist alleine üben musste. Da ich mich schon im Kindesalter für Selbstverteidigung interessierte, war es mein<br />

früher Wunsch, eine asiatische Kampfkunst zu erlernen.<br />

Im Alter von 17 Jahren begann ich dann mit dem Ju-Jutsu-Verein. Dort lernte ich völlig andere Bewegungs- und Schlagtechniken<br />

kennen. Von meinem Trainer lernte ich eine technisch saubere Karate-Grundschule, Wurf- und Hebeltechniken. Damals war ich<br />

von diesen Bewegungen beeindruckt und glaubte an deren Effizienz.<br />

Nachdem ich ca. ein halbes Jahr Trainingserfahrung hatte, kam ich in eine Konfliktsituation mit einem Volltrunkenen. Ich merkte in<br />

dieser Situation, dass ich mich auf die neu gelernten Techniken nicht verlassen könnte, sondern eher auf die von meinem Vater<br />

gelernten Schlagtechniken mit Meidbewegungen.<br />

Seitdem wusste ich, dass ich die Techniken, die ich in dem Ju-Jutsu Verein gelernt hatte, in einer körperlichen Auseinandersetzung<br />

nicht anwenden würde. Ich stellte fest, dass die von mir zuvor gelernten Boxtechniken wirksamer waren. Mein Trainer bestärkte<br />

mich in diesen Überlegungen und wies mich in seine Vorstellung einer effektiven Verteidigung ein, die aber nur in einem kleinen<br />

Kreis trainiert wurde. Diese Techniken stammten aus dem bereits bekannten Ju Jutsu, dem Jeet Kune Do und dem Wing Tsun<br />

(WT), das mein Trainer von einigen wenigen Lehrgängen kannte. Hier wurde ich nun erstmals mit dem Wing Tsun vertraut und<br />

interessierte mich fortan nur noch für diese Kampfkunst.<br />

Als ich dann Ende 1985 in Kassel mit der Ausbildung für den Polizeivollzugsdienst begann,<br />

suchte ich im Frühjahr 1986 die dortige WT-Schule auf. Von nun an trainierte ich Wing Tsun<br />

unter der Leitung meines Sihing E. B. Mein höhere Graduierung im Ju-Jutsu gehörte der<br />

Vergangenheit an.<br />

Ich träumte von einer eigenen WT und Escrima-Schule. Lange Zeit konnte ich mir meinen<br />

Traum nicht verwirklichen, denn bedingt durch den Schichtdienst, war es mir unmöglich,<br />

allein eine WT-Schule zu leiten. Als ich später, beruflich bedingt, nach Mühlheim und dann<br />

nach Frankfurt kam, lernte ich 1992 meinen Kollegen, Harald Schlapp, kennen und fand in<br />

ihm für mich einen geeigneten Trainingspartner. Zwischen ihm und mir entstand in kürzester<br />

Zeit eine felsenfeste Freundschaft. Gemeinsam war es möglich, meinen Traum zu erfüllen<br />

und so konnte ich alle Vorbereitungen zur Eröffnung einer eigenen WT-Schule treffen.<br />

Im Februar 1993 begann ich meine WT-Schule in Maintal und etwa ein Jahr später, im<br />

Januar 1994, in Mühlheim aufzubauen. Mit dem Aufbau meiner zweiten Schule startete ich<br />

mit dem Escrima-Unterricht in Maintal.<br />

1998 entstand der Kontakt zu meinem Kollegen Frank Metzner, mit welchem ich seit dieser<br />

Zeit mehrere Lehrgänge für Polizeibeamte ausrichtete. Es gelang uns aus ganz Deutschland<br />

sowie dem europäischen Ausland, Polizeibeamte an Escrima-Lehrgängen in Maintal teilnehmen zu lassen. Wir hatten dazu auch<br />

Großmeister Bill Newman und 2001 den Stil-Begründer, Großmeister René Latosa, in die Maintaler Schule eingeladen.


Auch bei anderen Projekten haben wir uns engagiert. So leiteten wir im Sommer 1998 und<br />

1999 ein Projekt an der Erich-Kästner-Schule in Maintal bei dem das Motto "Gegen<br />

Jugendkriminalität und Drogen - Einblicke in die Arbeit der Polizei" zugrunde lag. Somit<br />

haben wir aber auch dazu beigetragen, unseren Ruf <strong>über</strong> Mühlheim und Maintal hinaus zu<br />

festigen.<br />

Als ich nun 2002 in meine Heimatstadt Eschwege zurückehren konnte, gab ich meine<br />

beiden Schulen in Maintal und Mühlheim ab und konzentrierte mich auf den Aufbau meiner<br />

Wing Tsun & Escrima Schule in Eschwege. Hier habe ich eine neue Herausforderung Wing<br />

Tsun und Escrima den Interessierten Schülern in Eschwege nahe zu bringen.

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