Genua Reiseführer
Die atemberaubende Stadt Genua ist ein wahres Schmuckstück und hat unzählige Attraktionen zu bieten. Sie fungiert als Hauptstadt der italienischen Region Ligurien und befindet sich an der malerischen ligurischen Küste des Mittelmeers. Aufgrund ihrer langjährigen Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, gilt sie heute noch immer als bedeutender Hafenort mit einer wichtigen Rolle im Handelswesen sowie bei Entdeckungsreisen.
Die atemberaubende Stadt Genua ist ein wahres Schmuckstück und hat unzählige Attraktionen zu bieten. Sie fungiert als Hauptstadt der italienischen Region Ligurien und befindet sich an der malerischen ligurischen Küste des Mittelmeers. Aufgrund ihrer langjährigen Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, gilt sie heute noch immer als bedeutender Hafenort mit einer wichtigen Rolle im Handelswesen sowie bei Entdeckungsreisen.
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Palazzo San Giorgio<br />
Der Sankt-Georg-Palast „Palazzo San<br />
Giorgio” ist ein historisches Gebäude<br />
v o n g r o ß e r B e d e u t u n g u n d<br />
Bekanntheit in <strong>Genua</strong>. Es dient derzeit<br />
als Hauptsitz der Westligurischen<br />
Meeres-Hafenbehörde.<br />
Ursprünglich wurde das Gebäude mit<br />
dem Namen „Meerespalast" im Jahr<br />
1260 vom Politiker und Admiral<br />
Guglielmo Boccanegra erbaut. Der<br />
Entwurf stammt von Bruder Oliverio,<br />
einem Zisterzienserarchitekten und<br />
Mönch. In dieser Zeit war es der Sitz<br />
der Gemeinde.<br />
Nachdem Boccanegra im Jahr 1262<br />
ins Exil gezwungen wurde, fungierte<br />
der Palast als Gefängnis.<br />
Einer seiner berühmtesten Insassen<br />
soll Marco Polo gewesen sein,<br />
welcher zwischen September 1298<br />
und Juli 1299 seine Reiseberichte (Il<br />
Milione) seinem Mitgefangenen<br />
Rustichello da Pisa diktierte.<br />
Später wurde das Gebäude zum<br />
Zollhaus umfunktioniert und im 15.<br />
Jahrhundert ging es an die Banco di<br />
San Giorgio über - daher erhielt es<br />
seinen heutigen Namen. Im Laufe des<br />
16. Jahrhunderts erfolgte eine<br />
Erweiterung des Palastes und gegen<br />
Ende des 19. Jahrhunderts restaurierte<br />
Alfredo d'Andrade ihn vollständig<br />
nach einer Phase des Verfalls. Seit<br />
dem Jahre 1903 beherbergt er nun<br />
d i e B ü r o s d e r g e n u e s i s c h e n<br />
Hafenbehörde.