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LA KW 44

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6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK. 41 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>44</strong> | 30./31. Oktober 2024<br />

Grenzenlose Kunst in Ried<br />

Iris Patsch und weitere rund 30 Künstler bei „Graffiti & Unplugged“ mehr auf den Seiten 22, 23<br />

Landeck<br />

Am ehemaligen Billa-Areal<br />

entsteht das „atrium 3 “<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

Fiss<br />

Volksschule, Kindergarten, Hort<br />

u. a. m. im neuen Bildungshaus<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />

St. Anton<br />

Feier für die Helfer<br />

nach der Murenkatastrophe<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8<br />

Paznaun<br />

Der FC Paznaun<br />

überrascht gegen Inzing<br />

RS-Foto: Gruber<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />

Wärmend.<br />

Heizsysteme, die Mensch, Gebäude<br />

und Umwelt gut tun. Nachhaltig<br />

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FRANZ BOUVIER<br />

Installateur


SO WAR ES FRÜHER<br />

Arbeitsunfall<br />

(dgh) Am 24. Oktober gegen 17.30<br />

Uhr führte ein 69-jähriger Österreicher<br />

auf einem Garagendach in<br />

Schönwies Aufräumarbeiten durch.<br />

Dabei kam er zu Sturz und zog sich<br />

schwere Verletzungen am Oberschenkel<br />

zu. Er musste von der FF Schönwies<br />

geborgen werden.<br />

Drei sehr gute Käse<br />

(dgh) Am 5. Oktober hat in der<br />

Fachschule für Landwirtschaft Fürstenburg<br />

in Burgeis im Vinschgau die<br />

13. Alpkäseverkostung stattgefunden.<br />

(lisi) Der bekannte deutsche<br />

Opern- und Operettensänger Rudolf<br />

Schock (vorne rechts) bei<br />

einem Besuch in St. Anton (70er-<br />

oder 80er-Jahre). Auch auf dem<br />

Bild zu sehen sind Gertrud Fahrner,<br />

Rudi Matt, Herta Fahrner, Altbürgermeister<br />

Herbert Sprenger und<br />

Karl Schranz. Rudolf Schock verstarb<br />

am 13. November 1986.<br />

Foto: Archiv Andreas Fahrner<br />

38 Milchviehalmen aus dem Vinschgau,<br />

Südtirol und Nordtirol stellten<br />

sich der Bewertung. Es wurden u. a.<br />

Schnittkäse von drei Almen im Bezirk<br />

Landeck mit sehr gut bewertet: Alpe<br />

Gamperthun, See, Alpe Lawens, Ladis,<br />

und Aifner Alm, Kaunerberg, berichtet<br />

Sebastian Vicoli, MSc, von der<br />

regioL-Bereichsleitung Terra Raetica.<br />

Foto: Peter Luis Thaler – GWR<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

MONDKALENDER<br />

1.11./2.11./3.11.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck / Pians / Zams / Schönwies<br />

/ Fließ<br />

1.11.: Dr. Horst Rettenwander,<br />

Schönwies, Dorf 20, Tel. 05418/5370.<br />

NO: 9-11 Uhr.<br />

2.11./3.11.: Dr. Gerlinde Schnegg,<br />

Landeck, Marktplatz 1, Tel.<br />

05<strong>44</strong>2/64999. NO: 9-11 Uhr.<br />

See / Kappl / Ischgl / Galtür<br />

1.11.: Dr. Anna Rodemund, See, Au<br />

220, Tel. 05<strong>44</strong>1/8239. NO: 9-11 und<br />

17-18 Uhr.<br />

2.11./3.11.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />

Silvrettaplatz 1, Tel. 05<strong>44</strong>4/5200.<br />

NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />

Ried / Prutz / Serfaus / Fiss / Ladis /<br />

Pfunds / Nauders<br />

1.11.: Dr. Simon Öttl, Nauders Nr.<br />

221, Tel. 05473/87500. NO: 10-11<br />

und 17-18 Uhr.<br />

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2.11./3.11.: Dr. Philipp Plangger,<br />

Prutz, Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202.<br />

NO: 10-11 und von 17-18 Uhr.<br />

St. Anton / St. Christoph / St.Jakob /<br />

Pettneu / Schnann / Flirsch<br />

1.11./2.11./3.11.: Unbesetzt.<br />

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Tierärzte<br />

1.11./3.11.: Dr. Florian Demetz, Ried<br />

i. O., Tel. 0664/4682829.<br />

Apotheken<br />

2.11.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf<br />

“, Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05<strong>44</strong>2/623340, 8-12 Uhr.<br />

Pontlatz-Apotheke, Urichstraße 43,<br />

Landeck-Öd, Tel. 05<strong>44</strong>2/62737, 8-12<br />

Uhr.<br />

Kronburg-Apotheke, Zams, Hauptplatz<br />

2, Tel. 05<strong>44</strong>2 62321, 8-12 Uhr.<br />

Arlberg-Apotheke, St. Anton a. Arlberg,<br />

Im Gries 22, Tel. 05<strong>44</strong>6/2061,<br />

8-12 Uhr und 14-18 Uhr.<br />

3.11.: Arlberg-Apotheke, St. Anton a.<br />

Arlberg, Im Gries 22, Tel. 05<strong>44</strong>6/2061,<br />

10-12 Uhr und 15-18 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

1.11.: Dr. med. dent. Maurice Heger,<br />

Ötztal-Bhf., Bahnhofplatz 1, Tel.<br />

05266/87142.<br />

2.11./3.11.: DDr. Christine Hell,<br />

Obermieming, Bundesstraße 185a,<br />

Tel. 05264/5752.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (31.10.) Wolfgang, Christoph;<br />

FR (1.11.) Harald, Arthur, Otmar;<br />

SA (2.11.) Angela, Tobias, Margarethe;<br />

SO (3.11.) Hubert, Silvia, Pirmin;<br />

MO (4.11.) Karl; DI (5.11.) Emmerich,<br />

Bernhard; MI (6.11.) Leonhard,<br />

Christina, Rudolf.<br />

Waage<br />

Abnehmender Mond<br />

DO 31.10.<br />

+ Fenster putzen, Malerund<br />

Lackiererarbeiten<br />

- Pflanzen gießen<br />

Skorpion<br />

Neumond<br />

FR 1.11. | 13:47 Uhr<br />

+ Pflanzen gießen,<br />

Fasten, Problemwäsche<br />

- Umtopfen und Umsetzen<br />

Skorpion<br />

Zunehmender Mond<br />

SA 2.11. | SO 3.11.<br />

+ Pflanzen gießen<br />

- Laub rechen, Brot backen<br />

Schütze<br />

Zunehmender Mond<br />

MO 4.11. | DI 5.11.<br />

+ Kräuter sammeln<br />

- Fermentieren<br />

Steinbock<br />

Zunehmender Mond<br />

MI 6.11.<br />

+ Nagelpflege<br />

- Bügeln, Obstbaumschnitt<br />

RUNDSCHAU Seite 2 30./31. Oktober 2024<br />

WEB //<br />

rundschau.at


– als freigegeben gewertet wird.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Live im Kultur Winkl Prutz<br />

KARTEN UNTER<br />

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FREITAG<br />

08.<br />

NOVEMBER 24<br />

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oder Ö-TICKET<br />

20:00 UHR<br />

(ahai) Brigitte Walter aus Urgen hat die RegioCard, die von der RUNDSCHAU<br />

Landeck verlost wurde, gewonnen. RUNDSCHAU-Werbeberater Herbert Berger<br />

übergab der Fließerin den Gutschein – viel Spaß! Bis 31. Oktober gibt’s die<br />

Karte, die Winter- und Sommerangebote beinhaltet, bei allen teilnehmenden<br />

Partnern zum Vorverkaufspreis.<br />

RS-Foto: Haidegger<br />

Mit Emotion<br />

NR Margreth Falkner im Hohen Haus angelobt<br />

(dgh) Margreth Falkner von der<br />

ÖVP ist nun „Unsere Frau in Wien“.<br />

Die im Paznaun aufgewachsene und<br />

nun im Ötztal verheiratete Falkner<br />

(geborene Pircher) wurde vergangenen<br />

Donnerstag im Nationalrat<br />

angelobt. Im dezent-grauen Kleid<br />

mit rotem Jäckchen nahm sie auf<br />

Sitz Nr. 6/34 Platz und hat somit in<br />

den nächsten fünf Jahren den besten<br />

Überblick über das Parlament. „Es<br />

ist schon sehr besonders, wenn der<br />

Live im Kultur Winkl<br />

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Prutz<br />

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FREITAG, 8. NOVEMBER 2024, 20 UHR<br />

Videoparken startet<br />

Rathausgarage: Es wird auf neues System umgestellt<br />

(aktiefi) In den Tagen nach Allerheiligen startet das Videoparken<br />

in der Rathausgarage in der Landecker Innstraße.<br />

neue Arbeitsplatz das Hohe Haus<br />

ist“, ging Falkner ihre neue Aufgabe<br />

mit großer Ehrfurcht an. Emotional<br />

war für sie der Moment, als sie mit<br />

ihrem „Ich gelobe“ offiziell eine der<br />

höchsten Funktionen in der Republik<br />

begann. Die erste Arbeitswoche<br />

in Wien war aufregend, voll neuer<br />

Eindrücke: Organisatorische Fragen,<br />

Einschulungen, die erste Klubsitzung<br />

mit Kanzler, Klubobmann und<br />

Nationalratspräsidenten etc. standen<br />

an. Sie profitiert jedenfalls von ihrer<br />

langjährigen beruflichen Erfahrung:<br />

„… ich kenne die Parteiarbeit, weiß<br />

wie die politischen Abläufe und das<br />

30./31. Oktober 2024<br />

Margreth Falkner, wie sie für die Parlaments-Homepage<br />

abgelichtet wurde<br />

Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner<br />

parlamentarische Prozedere funktionieren.“<br />

In den nächsten Wochen<br />

geht es nun darum, sich in die inhaltliche<br />

Materie zu vertiefen, mit der Arbeit<br />

in den Ausschüssen vertraut zu<br />

machen und sich auf die erste Plenarsitzung<br />

im November vorzubereiten.<br />

Sie wird voraussichtlich zwei Wochen<br />

im Monat in Wien sein, eine kleine<br />

Wohnung hat sie bereits gefunden.<br />

Die restliche Zeit wird sie in Tirol<br />

unterwegs sein, denn „nur wenn ich<br />

weiß, was zu Hause los ist, kann ich<br />

mich dafür in Wien einsetzen“, steht<br />

für Falkner die Arbeit im Wahlkreis<br />

ganz oben auf ihrer Prioritätenliste.<br />

Das automatische Parksystem in der Rathausgarage in Landeck wird in den<br />

Tagen nach Allerheiligen installiert und in Betrieb genommen.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Die im Jahr 1998 errichtete Rathausgarage<br />

(früher Schentengarage)<br />

bietet auf zwei Ebenen 178 Stellplätze<br />

(sechs Behinderten-, zehn Frauenparkplätze)<br />

und 18 Motorradabstellplätze.<br />

Wie berichtet hat der Landecker<br />

Gemeinderat im Juni 2024 eine<br />

Umstellung auf das elektronische<br />

peterpark-System beschlossen. Dieses<br />

digitale Parkplatz-Bewirtschaftungssytem<br />

wird in den Tagen nach<br />

Allerheiligen in Betrieb genommen.<br />

Die gesamte Infrastruktur (Videosystem,<br />

Parkautomaten, Beschilderung<br />

etc.) stellt die Firma „peterpark“ zur<br />

Verfügung und sie wird die Abrechnung<br />

mit den Nutzern durchführen.<br />

Die Erlöse abzüglich Provision (zehn<br />

Prozent) werden der Stadtgemeinde<br />

Landeck überwiesen. Auch die Nachverfolgung<br />

der Parkverstöße erfolgt<br />

durch „peterpark“, und diese erhält<br />

das erhöhte Nutzungsentgelt von 80<br />

Euro pro Parkverstoß.<br />

SO FUNKTIONIERT’S. Alle<br />

Parkvorgänge werden mittels Videosystem<br />

registriert und überwacht.<br />

Überwacht werden sowohl Kurz- als<br />

auch Dauerparker. Bei der Zu- und<br />

Ausfahrt ist jeweils eine Kamera installiert.<br />

Die Kamera bei der Zufahrt<br />

erfasst das Kfz-Kennzeichen. Vor der<br />

Ausfahrt muss dann die Parkgebühr<br />

bezahlt werden, die automatisch ermittelt<br />

wird. Geboten werden mehrere<br />

Zahlungsmöglichkeiten – von<br />

Bezahlung am Parkautomaten in der<br />

Garage bis hin zur Bezahlung über<br />

Handy-Apps. Die Kamera bei der<br />

Ausfahrt registriert erneut das Kfz-<br />

Kennzeichen und prüft, ob bezahlt<br />

wurde. Die Parkgebühren bleiben<br />

unverändert. „Die durchgeführte<br />

Umstellung wird beobachtet und<br />

im Bedarfsfall wird nachgebessert“,<br />

sagte Stadtbauamtsleiter Ing. Wolfgang<br />

Handle. Übrigens: Diese Lösung<br />

funktioniert schrankenlos.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Auf Schiene<br />

Zams: Krankenhaus-Renovierung 2030 abgeschlossen<br />

Bernhard Guggenbichler: „Der Bauzeitplan<br />

wurde an die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

des Gemeindeverbandes<br />

angepasst.“ RS-Foto: Archiv<br />

Wunder Wertschätzung:<br />

Vortrag in der AK Imst<br />

Prof. Reinhard Haller ist Österreichs<br />

wohl bekanntester Gerichtspsychiater.<br />

Mit dem Vortrag „Das Wunder<br />

der Wertschätzung“ kommt er am<br />

Mi. 27. November in die AK Imst.<br />

(dgh) Der Tiroler Gesundheitsfonds<br />

hat in der Sitzung am 23. Oktober<br />

fünf Millionen Euro für die<br />

diesjährigen Maßnahmen der Krankenhaus-Renovierung<br />

in Zams genehmigt.<br />

Die Gesundheitsfonds-Förderung<br />

beträgt 2,25 Millionen, also<br />

45 %, 55 % haben die Gemeinden der<br />

Bezirke Landeck und Imst zu übernehmen.<br />

Das gesamte Vorhaben kostet<br />

57 Millionen Euro. Geplant sind<br />

die Generalsanierung von Rundbau,<br />

Haus 1 und Haus 2, es sind u. a. Sanierungen<br />

des Daches und der Aufzugsanlagen<br />

oder die Erneuerung der<br />

Medizinalgasversorgung vorgesehen.<br />

Die Fertigstellung wurde von 2027 auf<br />

2030 verschoben: „Der Bauzeitplan<br />

wurde an die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

des Gemeindeverbandes<br />

angepasst. Die Baufertigstellung erfolgt<br />

somit 2030“, sagt Dipl.-KH-Bw.<br />

Bernhard Guggenbichler. Probleme<br />

sollte dies keine bescheren, weil Einschränkungen<br />

ohnehin nicht zu erwarten<br />

sind: Der überwiegende Teil<br />

der Arbeiten findet im Rundbau statt,<br />

In seinem Bestseller „Die Macht der<br />

Kränkung“ belegte Prof. Reinhard<br />

Haller, wie zerstörerisch das Gefühl<br />

der Kränkung wirken kann. Aber<br />

wo es ein Gift gibt, gibt es auch ein<br />

Gegengift: Wie echte Wertschätzung<br />

wahre Wunder bewirken kann,<br />

erklärt der Psychiater, Neurolge<br />

und Psychotherapeut in seinem aktuellen<br />

Vortrag. Sie aktiviert unser<br />

Belohnungszentrum im Gehirn und<br />

hemmt das Angstzentrum. In kürzester<br />

Zeit entfalten sich Kreativität,<br />

Motivation und<br />

Beziehungsfähigkeit.<br />

Mit einer wertschätzenden<br />

Grundhaltung lernen wir, andere<br />

stark zu machen und dabei selber<br />

stärker zu werden. Mit vielen Fallbeispielen<br />

aus Alltag, Politik und<br />

Therapie verdeutlicht Prof. Haller,<br />

wie wirksam diese „Wundermedizin“<br />

ist – in der Erziehung ebenso<br />

wie in der Partnerschaft und im Berufsleben.<br />

Anmeldung<br />

Gleich Platz sichern für den kostenlosen<br />

Vortrag am Mittwoch, 27. November,<br />

um 19 Uhr in der AK Imst,<br />

Rathausstraße 1, unter 0800/22 55<br />

22 – 3131 oder imst@ak-tirol.com<br />

Foto: VectorMine/stock.adobe.com<br />

der bei Baubeginn bis auf die Therapie<br />

leer stehen wird. Für Bauarbeiten<br />

im Haus 1 kann der Rundbau nach<br />

dessen Fertigstellung als Ausweichquartier<br />

für Patienten und Mitarbeiter<br />

genutzt werden. Auf Schiene sollte<br />

übrigens auch die Kurzzeit- bzw. die<br />

Schwerpunktpflege sein – das Gebäude<br />

mit 20 bzw. 24 Betten wird derzeit<br />

geplant. „Nach heutigem Stand<br />

scheint der Betrieb ab Mitte 2027 realistisch“,<br />

so Guggenbichler.<br />

Preis für die St. Antoner<br />

(dgh) Unter dem Motto „Unser Land Tirol. Gemeinsam gestalten“ fand am<br />

Nationalfeiertag der Tag der offenen Tür im Landhaus statt. 23.000 Besucher<br />

kamen, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, die Landesregierung<br />

und den Landtag sowie deren Mitglieder kennenzulernen. Man konnte an Umfragen<br />

sowie am Tirol-Konvent zur Optimierung der Landesverwaltung sowie<br />

ihrer Serviceleistungen teilnehmen, natürlich auch an einem abwechslungsreichen<br />

Rahmenprogramm im und um das Landhaus. Und LH Anton Mattle<br />

und LH-Stv. Josef Geisler übergaben den 14. Blasmusikpreis in der Kategorie<br />

II an die Musikkapelle St. Anton am Arlberg.<br />

Foto: Land Tirol/Sidon<br />

G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Gleich drei Mal 4:0<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Liebe Freunde emotionaler Hochgefühle!<br />

Wer Hobbys hat, entflieht<br />

der Langeweile und organisiert sich<br />

selbst sein Glück. Ich bin in dieser<br />

Hinsicht mit mir ziemlich zufrieden.<br />

Meine Welt ist viereckig und<br />

von strategischen Gedanken geprägt.<br />

Am Schachbrett, am Kartenspieltisch<br />

und auf der Tribüne von<br />

Fußballplätzen fühle ich mich wohl.<br />

Ich verspüre Wettkampffieber, wallendes<br />

Blut in meinen Adern und<br />

Abenteuer im Kopf. Oder das, was<br />

man heutzutage neudeutsch einen<br />

Kick nennt. Selbst Niederlagen gehören<br />

dazu. Und was einen nicht<br />

umbringt, macht einen, wie der<br />

Volksmund weiß, letztlich ja nur<br />

stärker. Die schönste aller Empfindungen<br />

ist natürlich die mit Stolz<br />

gefüllte breite Brust. Eben diese<br />

durfte ich jüngst an nur einem Wochenende<br />

in komprimierter Form<br />

erleben. Ich gewann beim Watten,<br />

und mein Schachklub fuhr den<br />

zweiten Sieg ein. Und alle meine drei<br />

Ballsportvereine trumpften am grünen<br />

Rasen auf. In der Allianz-Arena<br />

in München durfte ich als Mitglied<br />

des Fanklubs live einen 4:0 -Sieg des<br />

FC Bayern bejubeln. Zeitgleich gewannen<br />

auch meine beiden lokalen<br />

Lieblingsvereine Haiming und Imst<br />

ebenfalls mit 4:0 ihre Matches. Und<br />

alle drei Klubs waren danach in ihren<br />

Ligen Tabellenführer. (Fußball)<br />

Herz, was willst du mehr?! Erfolgserlebnisse<br />

und Selbstzufriedenheit<br />

sind wie mentale Aufputschmittel.<br />

Und, wie ich glaube, auch sehr gesund.<br />

Als optimale Garnierung empfehle<br />

ich dazu noch einen Schuss<br />

Humor. Am besten die Selbstironie.<br />

Und so schoss mir jüngst folgender<br />

Gedanke ein: Sind die Kicker in<br />

Haiming und Imst derzeit so gut,<br />

weil ich dort einst als Funktionär<br />

Saatgut streute, oder ist der aktuelle<br />

Höhenflug darauf zurückzuführen,<br />

dass ich ebendort nicht mehr tätig<br />

bin? Als Schelm, der niemals Böses<br />

denkt, hoffe ich, dass Zweiteres der<br />

Wahrheit dient!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 30./31. Oktober 2024


„Das Land hilft uns“<br />

Grins: Hoffnung für Familie Krug<br />

Die Risse nehmen Isolde Krug ihr<br />

Heimathaus, aber sie darf an diesem<br />

Platz wieder bauen.<br />

(dgh) Isolde Krug und ihre vier<br />

Kinder können ihr Haus nicht mehr<br />

bewohnen, seit ein Betretungsverbot<br />

erlassen wurde: Es hatten sich teilweise<br />

zentimeterbreite Risse aufgetan,<br />

Türen ließen sich nicht mehr schließen,<br />

Bodendielen klafften auseinander.<br />

Aufgetreten sind diese fortschreitenden<br />

Risse, seit eine Zufahrt zum<br />

Haus gebaut wurde – Bauherr war<br />

die Gemeinde, das Land hat gefördert<br />

und Projektierung, Bauleitung<br />

und Koordinierung zur Verfügung<br />

gestellt. Das Land hat nach Bekanntwerden<br />

der Risse ein Monitoringsystem<br />

eingerichtet, dessen Ergebnisse<br />

nun in ein Gutachten eingeflossen<br />

sind, die auch für die weitere Vorgangsweise<br />

wichtig sind.<br />

NEUBAU MÖGLICH. Die gute<br />

Nachricht im Gutachten: Isolde Krug<br />

kann auf dem bestehenden Grund<br />

wieder bauen, wie sie bei einem Gespräch<br />

vergangene Woche im Landhaus<br />

erfahren hat, an dem auch<br />

Gemeindeführung, Landesamtsdirektion<br />

und Sachverständigenvertreter<br />

teilgenommen haben. Neben<br />

30./31. Oktober 2024<br />

Isolde Krug: „Das ist für mich ein Riesenschritt.“<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

der Erörterung des Gutachtens standen<br />

mögliche Lösungsvarianten im<br />

Mittelpunkt des konstruktiven Austauschs.<br />

„Das ist für mich ein Riesenschritt“,<br />

sagt Krug erfreut. Das Land<br />

sei jedenfalls bemüht zu helfen, auch<br />

in der Übergangszeit: Isolde Krug ist<br />

inzwischen in Landeck untergekommen,<br />

aber eine bereits ausgezogene<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

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Tochter braucht bald eine neue Unterkunft.<br />

„Es hat sehr positiv geklungen“,<br />

sagt die vierfache Mutter, „ein paar<br />

Lösungsvorschläge stehen im Raum.“<br />

Das Land bestätigt: „Für die Familie<br />

ist entscheidend, am Standort bleiben<br />

zu können. Dazu wurden Wege aufgezeigt,<br />

die jetzt in den nächsten Wochen<br />

vertieft und in einem weiteren<br />

Austausch besprochen werden.“ Mitte<br />

November soll ein weiterer Termin<br />

mit dem Land stattfinden.<br />

„Nacht der 1.000 Lichter“: Entdecke das Heilige in dir<br />

(dgh) In mehr als 250 Pfarren in<br />

ganz Österreich findet am 31. Oktober<br />

zum 20. Mal die Nacht der 1.000 Lichter<br />

als Einstimmung auf Allerheiligen<br />

statt. „Jugendliche verwandeln Kirchen<br />

oder Kapellen mit unzähligen Kerzen<br />

zu Orten, die zum Staunen, Ruhigwerden,<br />

Besinnen, Beten und Einstimmen<br />

auf das Allerheiligen-Fest einladen“, so<br />

der Leiter der Katholischen Jugend in<br />

der Diözese Innsbruck, Roman Sillaber.<br />

Bei der Nacht der 1.000 Lichter, einem<br />

Projekt von Jugendlichen und für Jugendliche,<br />

haben junge Menschen die<br />

Möglichkeit, Themen, die sie berühren,<br />

aktiv in die Gestaltung einzubringen.<br />

Grundidee der Nacht der 1.000 Lichter<br />

ist, das „Heilige“ zu entdecken. Auf<br />

www.nachtder1000lichter.at sind die<br />

Veranstaltungsorte mit Beginnzeit und<br />

Programm angeführt – im Bezirk Landeck<br />

sind Veranstaltungen in Schönwies<br />

und im gesamten Obergricht geplant<br />

(Stand: Mitte Oktober).<br />

Weihnachtszauber<br />

AUSSTELLUNG<br />

im ERLEBNIS-WERKSTATTL OETZ<br />

SAMSTAG, 2. & SONNTAG, 3. 11.<br />

SA 2.11. Ab 9.00: ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG<br />

- Riesenauswahl an Dekorationsartikeln für<br />

Unternehmen und Privatgebrauch<br />

ab 13.30 live Stimmgewaltiges von SOLISTIN SILVIA P.<br />

SO, 3.11. Ab 9.00: AUSSTELLUNG<br />

Ca. 13.30 und 16.00: KASPERLTHEATER. EINTRITT FREI!<br />

ab 13.00 live Sänger WEILER MARCUS MIT KEYBOARD<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Das ehemalige Billa-Areal wurde wie Ateliereinheiten am Dachgarten<br />

von der Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft<br />

Landeck- können sich bis zu 80 Nutzungsein-<br />

(20 bis 70 m 2 ). Je nach Aufteilung<br />

Inserat Textteil: Hofer<br />

Zams (PSG) gekauft. Deren Gesellschafter<br />

Stadt Landeck, Gemeinde Das Stadthotel mit geplant bis zu 100<br />

heiten und 100 Arbeitsplätze ergeben.<br />

Erscheinung: Rundschau Imst / Landeck / Telfs<br />

Zams und RBO haben es im Jahr Betten wird ebenso begrüßt wie der<br />

<strong>KW</strong><br />

2021<br />

<strong>44</strong><br />

nach<br />

+ 45<br />

einem Wettbewerb an die medizinische Teil des Hauses: Gespräche<br />

mit der Ärztekammer haben<br />

„sw bau 7.1 GmbH & Co KG“ in Imst<br />

Umfang: verkauft. Deren 104 x 135 Geschäftsführerin mm, 4c ist bereits stattgefunden, ob’s gar eine<br />

Iris Marweld-Stoll, MA, die Firma Primärversorgungseinheit mit längeren<br />

Öffnungszeiten und weiteren<br />

Stoll Wohnen Bau GmbH, wurde von<br />

ihrem Gatten Walter Stoll gegründet.<br />

Sie haben mit ihrem Konzept sich erst zeigen.<br />

Vorteilen für Patienten wird, wird<br />

Wir und bitten dem von um Arch. Ihre Druckfreigabe/Änderungen Hanno Parth geplanten<br />

auch Multifunktionsgebäude um Verständnis, dass „at-<br />

die Anzeige IN <strong>LA</strong>NDECK-ZAMS – sollte bis zu diesem EINZIGbis<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

und<br />

Zeitpunkt rium³“ gepunktet. keine schriftliche Spatenstich Rückmeldung soll ARTIG. erfolgt „Das sein Gebäude – wird rund um<br />

als in knapp freigegeben einem gewertet Jahr sein, wird. bis 2027<br />

entstehen in Bruggen 5.100 Quadratmeter<br />

Nutzfläche. Gedacht ist an den<br />

Verkauf der Flächen, über Investoren<br />

könnten aber auch Mietflächen angeboten<br />

werden. Angeboten werden<br />

Gewerbe- (jeweils 180 bis 280 m 2 )<br />

und Büroflächen (30 bis 170 m 2 ) so-<br />

Der richtige Weg für mich.<br />

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(m/w/d)<br />

€ 1.329,–<br />

Bekenntnis in Stahlbeton und Holz<br />

Am ehemaligen Billa-Areal in Landeck entsteht das „atrium³“<br />

(dgh) Ein 21-Millionen-Euro-Projekt realisiert die Firma Stoll am<br />

ehemaligen Billa-Areal in Landeck. Das moderne, offene Gebäude<br />

soll ein Stadthotel, Gewerbeflächen und Arztordinationen beinhalten.<br />

Das 2027 in Betrieb gehende Haus ist ein Bekenntnis zu Landeck,<br />

Ausdruck des Glaubens an die Bezirkshauptstadt.<br />

VP<br />

Visualisierung des „atrium³“ in Bruggen: ein Projekt der Stoll Wohnen GmbH<br />

Rendering: sw bau 7.1 GmbH & Co. KG | Stoll Wohnen Bau GmbH<br />

ein Atrium, den begrünten Innenhof,<br />

entstehen“, so Architekt Hanno Parth.<br />

Er dient neben der begrünten Dachterrasse<br />

als Erholungs- und Kommunikationsraum.<br />

Und das ganze ist<br />

kombiniert mit Kulinarik-Lounge mit<br />

Terrasse, beranktem Laubengang oder<br />

einer mobilen Bühne für Events. „Gäste,<br />

Besucher, Dienstleister etc. sollen<br />

sich hier austauschen, wir wollen die<br />

Menschen zusammenbringen“, verrät<br />

Iris Marweld-Stoll ein Konzept, das<br />

eine neue Denkweise nahelegt.<br />

LOB. WK-Obmann Michael Gitterle<br />

fasste seine Beurteilung bei der<br />

Präsentation des Projekts mit den<br />

Worten an die Stolls zusammen:<br />

„Vielen Dank, dass ihr an den Standort<br />

Landeck glaubt.“ Bgm. Herbert<br />

Mayer, der bereits einen Baubescheid<br />

erlassen hat, spricht von einer „hohen<br />

Aufwertung“ der Stadt und ist<br />

zuversichtlich, dass Ansiedlungen gemeinsam<br />

gelingen werden (immerhin<br />

gibt’s in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

z.B. das Lantech und die Linz-Textil-<br />

Immobilie, die vermietet werden<br />

soll). LR Mario Gerber (die Standortagentur<br />

ist eingebunden) gratulierte<br />

zu dieser mutigen Investition (wobei<br />

Walter Stoll auch der BTV dankte):<br />

„Als Landesrat für Tourismus und<br />

Wirtschaft freut es mich besonders,<br />

dass im wichtigen Wirtschaftsstandort<br />

Landeck ein Bau entstehen wird,<br />

der geschickt diese beiden zentralen<br />

Bereiche verbindet. Ich bin überzeugt<br />

davon, dass das atrium³ ein Vorzeigeprojekt<br />

wird und auf eine nachhaltige<br />

Regionalentwicklung einzahlt.“ Ende<br />

2027 soll das atrium³ bezugsfertig<br />

sein. Interessenten für die Flächen<br />

gibt es bereits, weitere Gespräche folgen<br />

– nähere Infos gibt’s auf www.<br />

atrium3.at.<br />

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im Kalenderjahr 2024. Auf Vollzeitbasis entspricht<br />

dies ohne Zuschläge € 2.437 für 38,5 Stunden/Woche<br />

(bis € 2.756 auf Vollzeitbasis in der Endstufe).<br />

Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />

karriere.hofer.at<br />

Präsentierten das Projekt: LR Mario Gerber, Walter Stoll, Iris Marweld-Stoll,<br />

Bgm. Herbert Mayer, Arch. Hanno Parth und Projektleiter Florian Niedworok<br />

(v. l.)<br />

RS-Foto: Haueis<br />

RUNDSCHAU Seite 6 30./31. Oktober 2024


Millionen für Bildung<br />

Spatenstich des neuen Bildungshauses in Fiss<br />

(ahai) Kürzlich wurde am Puintweg 5 in Fiss der Spatenstich für<br />

das neue Bildungshaus durchgeführt. In rund 20.000 Kubikmeter<br />

umbautem Raum sollen u. a. die Volksschule, der Kindergarten, ein<br />

Hort, Wohnungen und eine Tiefgarage Platz finden. Die Kostenschätzung<br />

beläuft sich auf rund 16,5 Millionen Euro.<br />

Im Bildungshaus finden u.a. Kinderkrippe, Kindergarten, Volksschule, Hort<br />

sowie Wohnungen ihren Platz. Visualisierung: Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH<br />

An derselben Stelle wurde die bestehende<br />

Volksschule samt Kindergarten<br />

nach 50-jähriger Nutzung<br />

abgerissen. Das neue Bildungshaus<br />

wird künftig Platz für zwei Kinderkrippengruppen,<br />

drei Kindergartengruppen,<br />

vier Volksschulklassen und<br />

zwei Hortgruppen bieten. Zudem<br />

werden im Untergeschoss eine Tiefgarage<br />

mit 58 Stellplätzen sowie ein<br />

moderner Turnsaal untergebracht<br />

sein. Für die Mittagsbetreuung sind<br />

eine Aufwärmküche und ein Speiseraum<br />

eingeplant, auch drei Mietwohnungen<br />

finden im neuen Gebäude<br />

Platz. Rund um das Bildungszentrum<br />

wurde zusammen mit dem Raumplaner<br />

ein Verkehrskonzept erarbeitet.<br />

Den Kindern soll es ermöglicht<br />

werden, ihren Schulweg größtenteils<br />

zu Fuß oder mit dem Fahrrad sicher<br />

bewältigen zu können. Des Weiteren<br />

wird auf der Nordseite des Gebäudes<br />

ein großzügiger Fußweg errichtet,<br />

um die Fußgängerzonen innerorts zu<br />

verbinden.<br />

FERTIGSTELLUNG FÜR SOM-<br />

MER 2026 GEP<strong>LA</strong>NT. Inklusive<br />

Tiefgarage beträgt die Nutzfläche<br />

rund 4.700 Quadratmeter. Der Architekturwettbewerb<br />

dauerte eineinhalb<br />

Jahre, die Jury aus Architekten, Beratern,<br />

der Gemeinde sowie dem Denkmalamt<br />

kürte die Vision des Architekturbüros<br />

„Ludescher & Lutz“ aus<br />

Bregenz zum Sieger. Die geschätzten<br />

Kosten belaufen sich auf rund 16,5<br />

Millionen Euro, die Fertigstellung ist<br />

für den Sommer 2026 geplant. „Die<br />

Zeit der Eineinhalb- bis Zehnjährigen<br />

im Gebäude soll eine prägende sein.<br />

Heute ist ein großer Freudentag für<br />

Fiss“, zeigte sich Bgm. Simon Schwendinger<br />

beim Spatenstich sichtlich<br />

erfreut. Laut dem Bürgermeister soll<br />

es auch den Fisser Vereinen möglich<br />

sein, das neue Gebäude zu nutzen.<br />

Imster Taxi Zentrale Leys GmbH<br />

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dass die Anzeige – sollte bis zu diesem Zeitpunkt keine schriftliche Rückmeldung erfolgt sein<br />

– als freigegeben gewertet wird.<br />

Die Fertigstellung des 16,5 Millionen Euro schweren Projektes ist für Sommer<br />

2026 angesetzt. SPORT 2000<br />

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Spatenstich in Fiss mit Projektleiter Johannes Geiger (Gemeinde Fiss), VBgm.<br />

Franz Geiger, Bgm. Simon Schwendinger, Architekt Mag. arch. Philip Lutz und<br />

Ing. Markus Rudigier (örtliche Bauaufsicht, v. l.)<br />

RS-Fotos: Haidegger<br />

30./31. Oktober 2024<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


„In Gemeinschaft<br />

sind wir stark“<br />

St. Anton feierte seine Helfer<br />

(iep) Bei der großen Murenkatastrophe vom August dieses Jahres<br />

wurde die Gemeinde St. Anton in kurzer Zeit zu einem Katastrophengebiet.<br />

Um die riesige Hilfsbereitschaft in dieser Notsituation gebührend<br />

zu würdigen und offiziell Danke zu sagen, lud die Gemeinde alle<br />

Helfer zu einem Fest ein.<br />

Am 16. August wurde St. Anton<br />

von einer verheerenden Hochwetterkatastrophe<br />

heimgesucht, wie Bgm.<br />

Helmut Mall die schrecklichen Bilder<br />

der Videoaufzeichnungen beschrieb.<br />

Die Niederschlagsmenge betrug in<br />

45 Minuten 90 Liter pro Quadratmeter.<br />

Die bestehenden Schutzeinrichtungen<br />

wären für ein 50-jähriges<br />

Ereignis ausgerichtet, aber nicht für<br />

ein 300-jähriges wie im August. Der<br />

Schock darüber sitze in der Bevölkerung<br />

noch immer tief, doch dank<br />

der großen Hilfsbereitschaft wurde<br />

wieder Mut gefasst. Nach Einschätzung<br />

von Mall trafen in der ersten<br />

Woche nach der Katastrophe an die<br />

2.500 Helfer aus ganz Tirol ein, um<br />

den Betroffenen zu helfen. „Es war<br />

eine unglaubliche Leistung, die hier<br />

nach kurzer Zeit erbracht wurde. Es<br />

waren Retter in der Not, und gäbe<br />

es diese Freiwilligkeit in Tirol nicht,<br />

wüsste man nicht, wie man so etwas<br />

bewältigen sollte.“<br />

SOLIDARITÄTSBEITRAG. Die<br />

Organisatoren mit Bgm. Mall, Martin<br />

Ebster und Gerhard Eichhorn,<br />

TVB-Obmann und -Stellvertreter,<br />

freuten sich über mehr als 300 Gäste<br />

beim Helferfest. Für das leibliche<br />

Wohl war bestens gesorgt, musikalisch<br />

unterhielt die „Cedeband“ und<br />

auch magische Momente mit Zauberer<br />

Mirakuli gab’s. Mittels Kauf<br />

eines Tombola-Loses, die zum Preis<br />

von 5 Euro angeboten wurden, hatte<br />

man die Chance auf 20 tolle Preise.<br />

Die Einnahmen daraus wurden<br />

vom TVB verdoppelt, um damit<br />

betroffene Hochwasseropfer in Niederösterreich<br />

zu unterstützen. „Wir<br />

haben so viel Hilfe erfahren und<br />

möchten etwas davon weitergeben.“<br />

Auch die Feuerwehr St. Anton hatte<br />

Bei den Zauberkünsten von Mirakuli staunten nicht nur die Kinder.<br />

Ein Grund zur Freude: der neue Teleskop Hub für die Feuerwehr St. Anton<br />

einen Grund zur Freude: Sie erhielt<br />

einen neuen Teleskoplader im Wert<br />

von 80.000 Euro. Es ist ein vielseitiges<br />

Fahrzeug für Katastropheneinsätze,<br />

das durch Spenden aus<br />

der Bevölkerung, Gemeinden, TVB,<br />

Land Tirol und weitere Sponsoren<br />

finanziert wurde. Die Freude bei der<br />

Feuerwehr mit Kdt. Mathias Valtiner<br />

war groß.<br />

Vor dem Arlberg WellCom St. Anton gab es geröstete Kastanien und Glühwein.<br />

Freuten sich über viele Gäste beim Helferfest: Martin Ebster, Helmut Mall, Gerhard<br />

Eichhorn (v. l.) <br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

„Abcamperfest“ und „Tag<br />

der offenen Wohnmobiltür“<br />

Wie jedes Jahr veranstaltet die<br />

Firma FreiRaum 2.1 in Prutz ihr<br />

Abcamperfest für die Mietkunden<br />

der heurigen Saison. Dieses Jahr<br />

ganz NEU können auch alle Campingfreunde<br />

und die, die es noch<br />

werden wollen, beim „Tag der offenen<br />

Wohnmobiltür“ vorbeikommen.<br />

Der komplette Fuhrpark<br />

steht mit weit geöffneten Türen<br />

für Campingbegeisterte zur Besichtigung<br />

bereit und unser Team<br />

steht gerne für alle offenen Fragen<br />

zur Verfügung. Auch für Speis<br />

und Trank ist bestens gesorgt. Das<br />

FreiRaum-Team freut sich am<br />

Samstag, dem 2. November, ab 14<br />

Uhr auf euren Besuch. ANZEIGE<br />

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Gießenstraße 11, 6522 Prutz<br />

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RUNDSCHAU Seite 8 30./31. Oktober 2024


Finale Planungen<br />

Kindergarten Urichstraße wird noch heuer eingereicht<br />

(aktiefi) Der Kindergarten Urichstraße in Landeck wird abgerissen<br />

und neu gebaut. Die Einreichpläne werden noch heuer fertig sein.<br />

In den Vorberatungen gelang der<br />

Schul- und Kindergartenausschuss<br />

zur Ansicht, dass es in mehrfacher<br />

Hinsicht sinnvoller ist, einen Neubau<br />

zu erstellen. Das Bestandsgebäude<br />

entspricht nicht mehr dem heutigen<br />

Standard. Die Räumlichkeiten sind<br />

beengt, weshalb u. a. keine erweiterte<br />

Betreuung angeboten werden<br />

kann. Zudem erfordern die gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen zunehmend<br />

ein Angebot zur Betreuung<br />

Textteil: Stolz Heizungssanierung<br />

von unter dreijährigen Kindern. Der<br />

Schul- und Kindergartenausschuss<br />

empfahl deshalb im September 2022<br />

dem Gemeinderat einen Grundsatzbeschlusses<br />

zu fassen, einen Neubau<br />

des Kindergartens Urichstraße samt<br />

einer zweigruppigen Kinderkrippe<br />

anzustreben. Dieser Empfehlung<br />

folgte der Landecker Gemeinderat.<br />

Die damalige Grobkostenschätzung<br />

beläuft sich auf ca. 3,9 Mio. Euro<br />

brutto.<br />

AUSWEICHQUARTIER. Inzwischen<br />

wurden einige Maßnahmen<br />

zur Umsetzung und Planung auf den<br />

Weg gebracht. So wurden Räumlichkeiten<br />

(ehemalige Schlecker-Filiale)<br />

im Braun-Haus in unmittelbarer<br />

Nähe als Ausweichquartier angemietet,<br />

wo die Kinder bis zur Fertigstellung<br />

untergebracht sein werden.<br />

Zudem wurde ein diesbezüglicher<br />

Architektur-Wettbewerb über die<br />

Erscheinung: Rundschau Imst, Landeck, Telfs | <strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />

Umfang: 212 x 135 mm, 4c<br />

nun Bgm. Herbert Mayer in seinem<br />

Bericht in der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

informierte, befindet<br />

man sich bezüglich der Planungen<br />

in finalen Gesprächen. Die Grundplanung<br />

ist bisher unverändert geblieben.<br />

Die Einreichpläne werden<br />

noch heuer fertig sein und dann mit<br />

allen erforderlichen Unterlagen bei<br />

der Behörde abgegeben. Der Altbau<br />

wird heuer noch abgerissen. Den<br />

Gemeindemandataren wird das Projekt<br />

bei der Sitzung im November<br />

vorgestellt.<br />

SPIELP<strong>LA</strong>TZ. Was den Spielplatz<br />

betrifft, so wurde dieser in das südöstliche<br />

Eck des alten Viehmarktplatzes<br />

(unmittelbar angrenzendes<br />

Grundstück) verlegt. „In der Bevölkerung<br />

hat es überraschend viele positive<br />

Reaktionen gegeben, deshalb<br />

wird der Spielplatz fix dort bleiben“,<br />

erklärte der Landecker Stadtchef.<br />

StR Philipp Pflaume (Liste Zukunft<br />

Landeck) regte an, dass der Spielplatz<br />

attraktiver gestaltet werden<br />

soll.<br />

Termine nach Vereinbarung!<br />

der Dorferneuerung des Landes Tirol,<br />

würden alle drei Bäume gefällt.<br />

Das Abholzen aller Kastanienbäume<br />

ist aber aus Sicht des Försters der<br />

Stadtgemeinde Landeck nicht notwendig.<br />

Er kommt zum Ergebnis,<br />

dass zwei der drei Kastanienbäume<br />

in gesundem Zustand sind. Und die<br />

Stadtgemeinde ist bestrebt Bäume<br />

grundsätzlich zu erhalten. Somit fällt<br />

nur ein Kastanienbaum der Kettensäge<br />

zum Opfer, außer es werden bei<br />

der Bauausführung (z. B. baggern)<br />

die Wurzeln von den zwei gesunden<br />

Kastanienbäumen beschädigt,<br />

zerrissen oder abgegraben, wodurch<br />

KASTANIENBÄUME. Auf dem<br />

Auf dem Grundstück des Kindergartens<br />

Urichstraße Wir bitten in Landeck um Ihre stehen Druckfreigabe/Änderungen bis Freitag, 12 Uhr auch um Verständnis, dass die Anzeige –<br />

Grundstück des Kindergartens stehen<br />

drei 70 bis 80 Jahre alte Kastanilich<br />

sterben wird. „In diesem Fall<br />

der beschädigte Baum wahrschein-<br />

Dorferneuerung des Landes Tirol<br />

drei 70 bis sollte 80 Jahre bis zu alte diesem Kastanienbäume.<br />

Ein Baum (nicht mehr im durchgeführt, wobei das Projekt enbäume. Diese Idylle im Eingangs-<br />

wird dieser Baum nachgesetzt wer-<br />

Zeitpunkt keine schriftliche Rückmeldung erfolgt sein – als freigegeben gewertet wird.<br />

besten Zustand) fällt der Kettensäge des Landecker Architekten Harald bereich des Kindergartens wird den“, erklärte Stadtbauamtsleiter Ing.<br />

zum Opfer. RS-Foto: Tiefenbacher Kröpfl als Sieger hervorging. Wie nicht voll erhalten. Ginge es nach Wolfgang Handle.<br />

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30./31. Oktober 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 9


QUALITÄTS HANDWERK TIROL<br />

Qualitäts-Handwerk und<br />

Qualitäts-Dienstleister Tirol<br />

Die Qualitätsmarke für geprüfte und ausgezeichnete<br />

Handwerker und Dienstleister<br />

Qualität als Erfolgsmodell: Seit nunmehr 20 Jahren gibt es die<br />

Qualitätsmarke für Handwerker und Dienstleister in Tirol. Das<br />

Gütesiegel steht für hohe Standards in Kundenorientierung, Mitarbeiterführung,<br />

interne Kommunikation, Organisation, Prozessabwicklung<br />

und Controlling. Davon profitieren vor allem die Kunden!<br />

Franz Jirka, Obmann Verein QHT/QDT<br />

„Unsere Mitgliedsbetriebe sind<br />

Handwerker und Dienstleister mit<br />

Leib und Seele. Im Mittelpunkt steht<br />

das Qualitätsmanagement – die<br />

Qualitätsrichtlinien sind speziell auf<br />

Klein- und Mittelbetriebe zugeschnitten.<br />

Durch die Einführung von klar<br />

definierten Prozessen und kontinuierlichen<br />

Verbesserungsmaßnahmen<br />

schaffen wir eine transparente und<br />

WK-Bezirksobmann Michael Gitterle<br />

freut sich, zwei neu ausgezeichnete<br />

Betriebe aus dem Bezirk Landeck<br />

vorstellen zu können – und zwar die<br />

Firma ETZ Elektro Technik Zangerl<br />

GmbH aus Kappl und die Zimmerei<br />

Robert Handle GmbH aus Ried.<br />

Gitterle stolz: „Mit 45 zertifizierten<br />

Betrieben belegt Landeck nach Innsbruck-Land<br />

den zweithöchsten Anteil<br />

an ausgezeichneten Handwerks- und<br />

Qualität als Schlüssel<br />

zum Erfolg:<br />

Macht mit<br />

und seid dabei!<br />

effiziente Arbeitsweise in den Betrieben“,<br />

erläutert Franz Jirka, Obmann<br />

Verein QHT und QDT.<br />

Unser Qualitätsmanagementsystem<br />

wird regelmäßig auditiert, um die<br />

Einhaltung der Standards zu gewährleisten.<br />

Alle QHT- und QDT-Betriebe<br />

bekräftigen damit ihr Engagement für<br />

Qualität und Zuverlässigkeit. Franz<br />

Jirka appelliert an alle Handwerksund<br />

Dienstleistungsbetriebe: „Qualität<br />

ist der Schlüssel zum Erfolg:<br />

Macht mit und seid dabei bei QHT<br />

und QDT.“ Mehr unter www.qht.at<br />

Die Auszeichnung<br />

mit der Qualitätsmarke<br />

Diese Auszeichnung hat nicht jeder<br />

Dienstleistungsbetrieben in Tirol.<br />

Dies ist ein eindrucksvoller Beleg für<br />

die exzellente Fachkompetenz und<br />

hohe Servicequalität, die unsere Region<br />

auszeichnet!“<br />

IHRE QUALITÄTS-PARTNER<br />

IM BEZIRK <strong>LA</strong>NDECK<br />

Althaler Bäckerei-Konditorei GmbH<br />

Auto Haid GmbH<br />

B&P Kraftfahrzeuge GmbH<br />

Bäckerei Habicher GmbH<br />

Berger Markus – Raumausstattung Berger<br />

Dagmar Pfeifer – Café Konditorei Wiedmann<br />

Die Küchenprofis – Schranz & Wolf GmbH<br />

Die Malerei Agerer & Eckhart OG<br />

EAH Elektro GmbH<br />

Einrichtungshaus Tischlerei Gitterle GmbH<br />

Elektro Müller GmbH & Co KG<br />

elektro plangger gmbh<br />

ETZ GmbH<br />

Federkielstickerei Seiringer KG<br />

Frank Neuner – Laserdesign9er<br />

Gitterle Steine GmbH<br />

Grasberger Landschaftsbau-Pflasterung GmbH<br />

Günther Handle GmbH<br />

haar.mike Friseursalon<br />

Josef Stockhammer & Sohn InstallationsgmbH<br />

Josef Thurner Gmbh & Co KG<br />

Juwelier Winkler GmbH<br />

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RUNDSCHAU Seite 10 30./31. Oktober 2024


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30./31. Oktober 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Teure Verkehrsunfälle<br />

75 Millionen volkswirtschaftliche Kosten im Bezirk<br />

(dgh) Verkehrsunfälle verursachen Kosten – der VCÖ hat errechnet,<br />

dass diese im Bezirk Landeck allein 2023 gut 75 Millionen Euro<br />

ausgemacht haben.<br />

AUF EIN WORT<br />

Am 26. Oktober war Nationalfeiertag:<br />

Fühlen Sie sich in erster Linie<br />

als Österreicher*in, Tiroler*in,<br />

Oberländer*in oder ...?<br />

Tobias Schiff,<br />

Landeck<br />

Wenn Notarzt und Feuerwehr zum Verkehrsunfall kommen, gab’s Sachschaden<br />

und Verletzte (Symbolbild) – im vergangenen Jahr betrugen diese volkswirtschaftlichen<br />

Kosten im Bezirk gut 75 Millionen Euro.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Verkehrsunfälle verursachen<br />

menschliches Leid und auch sehr<br />

hohe Kosten. Die volkswirtschaftlichen<br />

Kosten in Tirol betrugen im<br />

Vorjahr rund 980 Millionen Euro, fast<br />

90 Millionen Euro mehr als im Jahr<br />

2022, wie der Verkehrsclub Österreich<br />

nach Analyse der „Unfallkostenrechnung<br />

Straße“ mitteilt. Die Kosten<br />

im Jahr 2023 im Bezirk Landeck sind<br />

auf 75,3 Millionen Euro gestiegen, ein<br />

Plus von 23 Millionen Euro. „Im Vorjahr<br />

ist im Bezirk Land eck die Zahl<br />

der Unfälle und die Zahl der Schwerverletzten<br />

gestiegen. Nach 155 Verkehrsunfällen<br />

im Jahr 2022 kam es<br />

im Jahr 2023 zu 212 Verkehrsunfällen,<br />

die Zahl der Schwerverletzten ist<br />

von <strong>44</strong> auf 68 gestiegen, die Zahl der<br />

Leichtverletzten von 140 auf 208. In<br />

beiden Jahren kamen vier Menschen<br />

bei Verkehrsunfällen ums Leben“,<br />

erklärt Christian Gratzer vom VCÖ.<br />

In den volkswirtschaftlichen Unfallkosten<br />

sind u. a. Behandlungskosten,<br />

Einsatzkosten, Sachschäden, Kosten<br />

für die Wirtschaft durch Arbeitskräfteausfall<br />

und Krankenstände sowie<br />

die monetäre Bewertung des Leids,<br />

der Schmerzen und des Verlusts an<br />

Lebensqualität enthalten. Eine leicht<br />

verletzte Person wird mit rund 46.500<br />

Euro beziffert, eine schwer verletzte<br />

mit rund 640.000 Euro, ein Todesopfer<br />

mit rund 5,2 Millionen Euro; dazu<br />

kommen noch Sachschäden an den<br />

Fahrzeugen. Im Bezirk waren 107<br />

Unfallopfer Pkw-Insassen, 49 Motorradfahrer,<br />

39 Radfahrer, 26 Mopedfahrer,<br />

20 Fußgänger, 19 E-Biker, elf<br />

Businsassen, vier Lkw-Insassen, ein<br />

Scooterfahrer (Rest: sonstige Verkehrsmittel).<br />

Der VCÖ sieht in den Verkehrskontrollen<br />

der Exekutive einen<br />

wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit,<br />

neben der Einhaltung der<br />

Tempolimits seien auch Kontrollen<br />

der Einhaltung des Handy-Verbots<br />

am Steuer sehr wichtig. Um die Verkehrssicherheit<br />

speziell für Kinder zu<br />

erhöhen, ist die Bevölkerung aufgerufen,<br />

bis 31. Oktober Problemstellen<br />

am Schulweg in eine Online-Karte<br />

auf www.vcoe.at einzutragen. Der<br />

VCÖ leitet die Einträge gesammelt<br />

und anonymisiert an die zuständige<br />

Gemeinde bzw. Stadt weiter.<br />

Marlies Schranz,<br />

Schönwies<br />

Ich fühle mich in erster Linie als<br />

Oberländerin, das ist die Heimatregion,<br />

und da fühle ich mich zugehörig.<br />

Den engsten Bezug hat man zu Österreich,<br />

weil man sich hier zu Hause<br />

fühlt.<br />

Theresia Schönherr,<br />

Zams<br />

Ich fühle mich als Österreicherin.<br />

Die Zugehörigkeit definiert sich aus<br />

einem Zusammenspiel von den Menschen,<br />

Kultur, Natur, Familie und<br />

Freunden.<br />

(dgh) Am 23. Oktober gegen 18.10<br />

Uhr fuhr ein 82-jähriger Deutscher<br />

mit seiner Gattin (71-jährige Deutsche)<br />

in seinem Pkw auf der Martinsbruckerstraße<br />

in Richtung Nauders. Aus<br />

bislang unbekannter Ursache geriet<br />

er auf regennasser Fahrbahn in einer<br />

Rechtskurve im Gemeindegebiet von<br />

Nauders ins Schleudern. Das Fahrzeug<br />

geriet über den rechten Fahrbahnrand<br />

hinaus und stürzte in das angrenzende<br />

Waldstück. Nachdem sich das Fahrzeug<br />

überschlagen hatte, verhinderte<br />

ein Baum den weiteren Absturz auf die<br />

unterhalb verlaufende Bundesstraße.<br />

Fahrzeugabsturz in Nauders<br />

Ein zufällig nachkommender Fahrzeuglenker<br />

bemerkte das abgestürzte<br />

Fahrzeug und setzte die Rettungskette<br />

in Gang. Die beiden Insassen wurden<br />

erstversorgt und zur weiteren Untersuchung<br />

mit Verletzungen unbestimmten<br />

Grades ins Krankenhaus nach Scoul<br />

gebracht. Für die Dauer des Rettungseinsatzes<br />

und der Fahrzeugbergung war<br />

die Martinsbruckerstraße für ca. zwei<br />

Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.<br />

Aufgrund des starken Pendlerverkehrs<br />

kam es zu einer Staubildung<br />

von rund einem Kilometer in beide<br />

Fahrtrichtungen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 12 30./31. Oktober 2024


„Wir werden alles brauchen“<br />

Tiwag-Projekt „Ausbau Kaunertal“ zweigeteilt<br />

(dgh) Die Tiwag hat das Projekt „Kaunertal-Ausbau“ nun offiziell<br />

in zwei Teile gespalten: Der Pumpspeicher-Teil wird im Frühjahr<br />

2025 eingereicht; der Rest bleibt im Verfahren und wird in ca. drei<br />

Jahren eingereicht. Dieser zweite Teil kann bis dahin aber durchaus<br />

adaptiert werden.<br />

Das Land als UVP-Behörde wollte<br />

von der Tiwag bis Ende Oktober die<br />

Erfüllung des Verbesserungsauftrages<br />

für das Projekt „Kaunertal-Ausbau“.<br />

Im September aber hat die Tiwag<br />

dem Land mitgeteilt, dass sie das Vorhaben,<br />

wie bereits im Juni öffentlich<br />

kommuniziert, zweiteilen wird. Nun<br />

wird also im April 2025 der Verbesserungsauftrag<br />

Nummer vier eingereicht:<br />

Er betrifft den Projektteil Kraftwerk<br />

Versetz (beim Gepatschstausee),<br />

den Oberstufenspeicher Platzertal in<br />

Pfunds und den Stollen zwischen<br />

beiden. Der Rest des Vorhabens wird<br />

wohl erst im Jahr 2027 eingereicht –<br />

dies betrifft Wasserüberleitungen aus<br />

dem Ötztal ins Kaunertal, das Unterstufenkraftwerk<br />

Prutz 2 und das<br />

Kraftwerk Imst 2. Sie verbleiben im<br />

UVP-Verfahren, es kann aber zu Änderungen<br />

kommen, denn Tiwag-Vorstand<br />

DI Alexander Speckle hat zwei<br />

Variablen zu beachten: Er erwartet<br />

eine Verschärfung der gewässerökologischen<br />

Bedingungen im Rahmen<br />

des Genehmigungsverfahrens für das<br />

Kraftwerk „Imst-Haiming“ mit Auswirkungen<br />

auch auf den „Kaunertal-<br />

Ausbau“ – und es gibt einen Auftrag<br />

des Landes an einen Fachmann, einen<br />

Hochwasserschutz fürs Ötztal auszuarbeiten.<br />

Beide Ergebnisse können<br />

Einfluss auf den zweiten Projektteil<br />

des „Kaunertal“-Ausbaus haben. Das<br />

Projekt ist also vorerst das bekannte,<br />

nur zweigeteilt, und es können Anpassungen<br />

folgen. Tiwag-Vorstand<br />

Alexander Speckle drückt es so aus:<br />

„Das Projekt bleibt so aufrecht, wie<br />

es ist, später folgt die Bearbeitung von<br />

Projektteil 2.“<br />

(ZUSATZ-)NUTZEN DER WAS-<br />

SERKRAFT. Laut Alexander Speckle<br />

hat die Tiwag mit LH Anton Mattle<br />

das beste Einvernehmen und arbeitet<br />

mit am Landesziel: Energieautonomie<br />

im Jahr 2050. Derzeit seien<br />

60 Prozent der in Tirol verbrauchten<br />

Energie fossilen Ursprungs. Um diese<br />

zu ersetzen, „werden wir in Zukunft<br />

alles brauchen“, sagt Speckle, und<br />

zwar alle Erzeugungsformen und<br />

alle Speichertechnologien. Speckle<br />

spricht sich also auch für Sonnenoder<br />

Windenergie aus, ebenso für<br />

Stromspeicher in Haushalten, um<br />

den eigenen Solarstrom zu speichern.<br />

Wasserkraftwerke haben den Vorteil,<br />

dass viel Energie erzeugt werden<br />

kann; ein Zusatznutzen sei z. B.<br />

der Hochwasserschutz: Laut Speckle<br />

hätte der Wasserstand in Sölden<br />

beim Hochwasser im August 2023<br />

um 60 cm gesenkt werden können,<br />

wenn die Überleitungen ins Kaunertal<br />

schon bestanden hätten. Es seien<br />

spezielle Wasserfassungen geplant<br />

und entsprechende Speicherräume<br />

im Gepatsch vorgesehen. Und auch<br />

in Sachen Speichertechnologie sieht<br />

Speckle große Vorteile: Pumpspeicher<br />

können viel Energie speichern,<br />

und das auf die bislang wirtschaftlichste<br />

Weise, und sie dienen im Fall<br />

von „Platzertal“ auch als Blackout-<br />

Vorsorge – Tirol könne notfalls 14<br />

Tage versorgt werden.<br />

Die Tiwag informiert Verantwortungsträger<br />

über das Erweiterungsprojekt<br />

„Kaunertal“ in sogenannten<br />

Dialogforen und alle Interessierten<br />

auf „Infomärkten“, wie sie im September<br />

in Pfunds und Tösens stattgefun-<br />

Tiwag-Vorstand Alexander Speckle:<br />

Das Projekt bleibt vorerst wie es ist,<br />

später folgt die Anpassung von Projektteil<br />

2.<br />

Foto: Haidegger<br />

den haben. Online sind Tiwag-Infos<br />

auf www.erneuerbareplus.at/kaunertal/ueberblick<br />

abrufbar. Gegner des<br />

Vorhabens informieren u. a. auf www.<br />

lebenswertes-kaunertal.org, https://<br />

wasser-oetztal.at oder www.wwf.at/<br />

kaunertal; die Pfundser Initiative<br />

„Einzigartiges Platzertal“ ist auf Facebook<br />

und Instagram präsent.<br />

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70 Jahre Erstbesteigung des „Cho Oyu“<br />

Kulturreferat und Alpenverein Landeck ehrten die Leistungen von Sepp Jöchler mit einem informativen Abend<br />

Die Familie Jöchler war schon immer mit dem Alpenverein Landeck<br />

stark verbunden, seit Sepp Jöchler, der Vater des Erstbesteigers<br />

des 8.201 Meter hohen „Cho Oyus“, Obmann des Alpenvereins Landeck<br />

wurde. Er plante auch 1952 den Umbau der 1924 errichteten<br />

Steinseehütte, die heuer ihr 100-jähriges Jubiläum feiert. Seinem<br />

Sohn wurde mit der Jubiläumsfeier verbunden ein informativer<br />

Abend im Alten Kino Landeck, am vergangenen Samstagabend gewidmet.<br />

Von Christina Hötzel<br />

In den alten Hüttenbüchern der<br />

Steinseehütte finden sich zahlreiche<br />

Eintragungen FINK RECHTSANWÄLTE<br />

zu Klettertouren von<br />

Sepp Jöchler Rundschau seinem <strong>LA</strong> Bruder Hans.<br />

Sie führten dort <strong>KW</strong> wichtige 43 + <strong>44</strong> erste alpine<br />

und klettertechnische 1/8 Seite 1sp Schritte / 4c durch.<br />

Beide Brüder zählten seit den 1950er<br />

Jahren zu den besten Alpinisten in<br />

den Alpen. Sie bekamen wohl auch<br />

beide die Einladung, zur Erstbesteigung<br />

des „Cho Oyu“, aber ihre Mutter<br />

ließ aufgrund der Gefahren nur zu,<br />

dass ein Wir Sohn bitten um die Ihre Reise Druckfreigabe/ zum Achttausender<br />

Änderungen im Himalaya bis Freitag, antrat. 12 Uhr Jöchler<br />

und auch um Verständnis, dass<br />

war zuvor schon Partner Hermann<br />

die Anzeige – sollte bis zu diesem<br />

Buhls Zeitpunkt in der keine Eiger schriftliche Nordwand. Rückmeldung<br />

las aus erfolgt seinen „Gedanken – als freige­<br />

zur<br />

Sepp<br />

Haag<br />

Erstbesteigung<br />

geben gewertet<br />

(fünf<br />

wird.<br />

Jahre danach)“.<br />

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und wenig Hilfsmitteln erfolgte die<br />

Erstbesteigung im „Alpinstil“ am 19.<br />

Oktober 1954. Wegen eines Höhensturms<br />

musste der erste Gipfelversuch<br />

abgebrochen werden. Beim zweiten<br />

Versuch stehen die Drei überglücklich<br />

um etwa 15 Uhr am höchsten Punkt.<br />

Ein Engel habe ihm kurz vor dem<br />

Himmel geholfen, beschreibt Jöchler.<br />

„Es war alles zu großartig, um es mit<br />

den schwachen menschlichen Sinnen<br />

zu erfassen", schildert der Alpinist. Er<br />

habe noch ein bisschen in Himmelsnähe<br />

bleiben wollen. Der Berg habe<br />

in dunkelroten und violetten Farben<br />

geglüht und es sei der schönste Tag in<br />

seinem Leben gewesen. Einer seiner<br />

fünf Enkel, Markus Jöchler, hielt eine<br />

Laudatio an seinen Großvater.<br />

(ahai) Serfaus-Fiss-Ladis ist<br />

bekannt dafür, verschiedene Einrichtungen<br />

finanziell zu unterstützen<br />

– nun kommen 15.000<br />

Euro von den Spenden für Kerzen<br />

in der Familien-Lichter-Kapelle<br />

Hög den aufwendigen Renovierungsarbeiten<br />

der Wallfahrtskirche<br />

Serfaus zugute.<br />

Christoph und Manuela Schimpfössl, die Pächter der Steinseehütte, Bürgermeister<br />

Herbert Mayer, Kassier Marcello Posch, Markus Jöchler und Alpenvereins<br />

Obmann Bernd Noggler (v. l.). mit Straßenschild und Bildern der Erstbesteigung.<br />

Sepp Haag las aus Sepp Jöchlers Gedanken<br />

zur Erstbesteigung.<br />

Ein Lichtlein brennt<br />

Seit 2015 werden in der Familien-<br />

Lichter-Kapelle Hög in Serfaus Spendengelder<br />

durch das Anzünden einer<br />

Kerze am Lichterstein gesammelt und<br />

einem guten Zweck zugeführt. Diesmal<br />

kommen sie der Wallfahrtskirche<br />

von Serfaus zugute. Das Gotteshaus<br />

aus dem 13. Jahrhundert beherbergt<br />

eine romanisch-byzantinische Madonna<br />

aus dem 12. Jhdt., die zu den<br />

ältesten im gesamten Alpenraum<br />

gehört. Nach mehr als 60 Jahren ist<br />

eine umfassende Renovierung nötig,<br />

darunter die Neueindeckung des<br />

Daches sowie die Renovierung der<br />

Fresken (14. Jhdt.), der Verputzflächen,<br />

des Bodens sowie des Taufsteins<br />

(um 1400). Die Renovierung<br />

der Madonna erfolgt in einer akademischen<br />

Werkstätte des Bundesdenkmalamtes<br />

in Wien. 2025 soll das Gnadenbild<br />

zu seinem 850-Jahr-Jubiläum<br />

Jöchler-Enkel Markus hielt die Laudatio.<br />

<br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

AUSGEGLICHENER, HARMO-<br />

NISCHER MENSCH. Es war ein Ereignis,<br />

das sein ganzes Leben geprägt<br />

hat, beschrieb er. Als Enkel habe er<br />

immer eine ganz besondere Atmosphäre<br />

gespürt, wenn das Ereignis<br />

sich gejährt hätte. Das Datum zog sich<br />

wie ein Faden durch die ganze Familie.<br />

Er habe sich nicht als Extrembergsteiger<br />

gesehen, sondern sei ein ausgeglichener,<br />

harmonischer Mensch<br />

gewesen. Mit siebzig Jahren sei er viel<br />

zu früh, 1994 verstorben. Um an seine<br />

Leistungen zu erinnern, wird nun<br />

das Straßenstück zwischen der Tyrolia<br />

und der Innbrücke nach ihm benannt,<br />

betonte Bürgermeister Herbert<br />

Mayer. Zahlreiche Gäste wohnten der<br />

doppelten Jubiläumsfeier bei und stießen<br />

auf einen der größten Alpinisten<br />

Tirols an. <br />

Bei der Spendenübergabe dabei: GF Ing. Stefan Mangott, Andrea Pfeifer-<br />

Scherl (Marketing), Pfarrer Mag. Willi Pfurtscheller, Prokuristin Claudia Plangger<br />

LL.M, MSc sowie GF Dr. Christof Schalber (v.l.).<br />

Foto: Daniel Schwarz<br />

nach Serfaus zurückkehren und am<br />

angestammten Platz neuerlich „inthronisiert“<br />

werden. Im Namen der<br />

Seilbahn Komperdell GmbH bedankte<br />

sich GF Ing. Stefan Mangott bei allen<br />

Einheimischen, Mitarbeitern und<br />

Gästen für das fleißige Anzünden<br />

der Kerzen in der Familien-Lichter-<br />

Kapelle.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 30./31. Oktober 2024


Ganzjährig planschen<br />

Bäderstudie zeigt im Bezirk Über- und Unterversorgung<br />

(ahai) Die von der Lebensraum Tirol Holding GmbH in Auftrag gegebene<br />

Bäderstudie gab zu erkennen, dass im Raum Arlberg Stanzertal<br />

eine Überversorgung, und im Raum Landeck sowie den Gemeinden<br />

am Reschen eine Unterversorgung an öffentlich zugänglichen<br />

Hallenbädern vorherrscht.<br />

Die Studie der Kohl & Partner<br />

GmbH zeigte auf, dass im Bezirk<br />

Landeck vier Hallen- und Spaßbäder<br />

sowie eine Therme vorzufinden sind.<br />

Diese befinden sich in St. Anton (Arlberg<br />

WellCom), Pettneu (Wellnesspark<br />

Arlberg Stanzertal), Kaunertal<br />

(Quellalpin), Ischgl (Silvretta Therme)<br />

und Galtür (Erlebnishallenbad<br />

Galtür). Die Grundversorgung mit<br />

Schwimmflächen definiert die Tiroler<br />

Landesregierung mit einer Erreichbarkeit<br />

von rund 20 Minuten mit<br />

dem Pkw. Dieser Zeitvorgabe werden<br />

einige Regionen in Tirol nicht<br />

gerecht. Laut der Studie können wesentliche<br />

Teile des Bezirks gut abgedeckt<br />

werden. Eine Unterversorgung<br />

erkennt man bei den Orten Richtung<br />

Reschenpass, dem Raum Imst-Landeck<br />

sowie an Teilen des Sonnenplateus<br />

(Serfaus und Fiss). Die Anlagen<br />

am Arlberg und im Stanzertal liegen<br />

hingegen sehr nahe beinander und<br />

haben somit den gleichen, direkten<br />

Einzugsbereich. Generell hätten die<br />

Bäder im Bezirk vielfach eher touristische<br />

Bedeutung, da die Einzugsbereich-Stärke<br />

(Einwohner im 20 Minuten-Einzugsbereich)<br />

bei allen fünf<br />

Bädern tirolweit im untersten Bereich<br />

angesiedelt ist. Die Studie zeigt auch,<br />

dass im Bezirk Landeck lediglich 58<br />

Prozent der Schulen ein Hallenbad in<br />

20 Pkw-Minuten erreichen können.<br />

Nur der Bezirk Imst ist hier mit 49<br />

Prozent noch schlechter aufgestellt.<br />

<strong>LA</strong>ND STELLT 75 MILLIONEN<br />

ZUR VERFÜGUNG. Für „die langfristige<br />

Absicherung der Hallenbadlandschaft<br />

in Tirol“ soll künftig ein<br />

Bädertopf zu zwei Dritteln aus Landesmitteln<br />

und einem Drittel aus<br />

Beiträgen von Gemeinden und Tourismus<br />

eingerichtet werden. Vorgesehen<br />

sind ab 1. Jänner 2025 bis 2030<br />

insgesamt bis zu 75 Millionen Euro<br />

– zweckgebunden für Neubauten von<br />

Hallenbädern mit regionaler Bedeutung,<br />

für die Sanierung von bestehenden<br />

Hallen- und Freibädern sowie einer<br />

fixen Schwimmflächenförderung.<br />

So werden jährlich fünf Millionen<br />

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30./31. Oktober 2024<br />

Kommunale Hallenbäder wie das<br />

„Quellalpin“ profitieren von dem 75<br />

Millionen schweren „Bädertopf“ der<br />

Landesregierung, findet Kaunertaler<br />

Bgm. Christian Kalsberger.<br />

Foto: Quellalpin/Andreas Schalber<br />

Euro für den Erhalt von Schwimmflächen<br />

den kommunalen Hallenbädern<br />

zur Verfügung gestellt. Zudem soll ein<br />

Tiroler Kinderschwimmprogramm<br />

installiert werden, das für Kindergärten<br />

und Schulen den Eintritt und<br />

den Transport zum Schwimmbad<br />

unterstützt und bei Bedarf fundierte<br />

Schwimmtrainer zur Verfügung stellt.<br />

OPPOSITIONELLE KRITIK –<br />

LOB AUS DEM KAUNERTAL. Die<br />

Tiroler Grünen, allen voran Klubobmann<br />

<strong>LA</strong> Gebi Mair, bemängeln<br />

dass der „Bädertopf “ nicht für alle<br />

Schwimmbäder Tirols ausreichen<br />

würde und einige auf der Strecke<br />

blieben. <strong>LA</strong> Birgit Obermüller von<br />

den Neos fordert die Tiwag dazu auf<br />

in die neue Bäderinfrastruktur zu investieren,<br />

da diese u. a. den Strom für<br />

die Bäder selbst liefern könnte. Für<br />

Christian Kalsberger, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Kaunertal, ist der Bädertopf<br />

ein wertvoller Beitrag: „…<br />

Als Bürgermeister einer Gemeinde in<br />

einer peripheren Region weiß ich die<br />

Unterstützung durch das Land definitiv<br />

zu schätzen. Kommunen stehen<br />

derzeit vor mannigfaltigen Herausforderungen,<br />

unter anderem müssen<br />

viele meiner Kollegen und auch ich<br />

beim Budget den Gürtel etwas enger<br />

schnallen. Das betrifft natürlich die<br />

gesamte Infrastruktur im Ort, den<br />

Kindergarten genauso wie die Freizeiteinrichtungen.<br />

Umso wichtiger<br />

ist diese wertschätzende Unterstützung,<br />

von der im Endeffekt die ganze<br />

Region profitiert, da es dadurch<br />

das Quellalpin in dieser oder künftig<br />

möglicherweise sogar verbesserter<br />

Form weiterhin gibt“, so Kalsberger.<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


Die tun was<br />

Familienfreundlichkeit ist Handl Tyrol ein Anliegen<br />

(dgh) Familienfreundlichkeit wird bei Handl Tyrol großgeschrieben.<br />

Konkret bedeutet das: flexible Arbeitszeiten, kostenfreie Verpflegung,<br />

Kinderbetreuung, Rabatte bei Partnerbetrieben oder auch<br />

ein Betriebsarzt.<br />

EIN BLICK ÜBER DIE<br />

BEZIRKSGRENZE …<br />

Diese Artikel und vieles mehr<br />

lesen Sie in der jeweiligen<br />

E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU.<br />

rundschau.at/epaper<br />

MEHR<br />

INFOS.<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

IMST<br />

Frühstück bei Handl Tyrol – für die Mitarbeiter<br />

„Ein Unternehmen kann nur dann<br />

erfolgreich sein, wenn zufriedene<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten.<br />

Familien bilden das Fundament unserer<br />

Inserat<br />

Gesellschaft,<br />

Texteil: MegaPhon<br />

und deshalb fördern<br />

wir bei Handl Tyrol eine familienfreundliche<br />

Erscheinung:<br />

Unternehmenskultur,<br />

Rundschau Imst / Landeck<br />

die wir kontinuierlich weiterentwickeln“,<br />

<strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />

betont Karl Christian Handl,<br />

der Umfang: das Unternehmen 104 x 68 mm, 4c in vierter<br />

Generation leitet. Es wurden zahlreiche<br />

Maßnahmen etabliert: sichere<br />

Ganzjahresstellen, die Familien Stabilität<br />

gewährleisten (samt Karrie-<br />

Foto: Handl Tyrol/West<br />

in der „Alpenrast Tyrol“ in Mils eine<br />

ganzjährige betriebliche Kinderbetreuungseinrichtung<br />

mit minimalen<br />

VP<br />

Schließtagen zur Verfügung. Zusatzleistungen,<br />

die Familien unterstützen<br />

und das Haushaltseinkommen spürbar<br />

entlasten, sind die kostenfreie<br />

Verpflegung in der firmeneigenen<br />

Kantine mit täglich drei Mahlzeiten,<br />

vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten<br />

für Handl Tyrol-Produkte sowie<br />

Rabatte bei Partnerbetrieben, von<br />

Bekleidung und Technik bis hin<br />

zu Konzertkarten. Besonders hervorzuheben<br />

ist das Angebot eines<br />

remöglichkeiten, Wir bitten um Ihre um Druckfreigabe/Änderungen sich innerhalb Betriebsarztes, bis Freitag, das Handl 12 Uhr Tyrol als<br />

des und Unternehmens auch um Verständnis, weiterzuentwickeln<br />

Zeitpunkt und keine beruflich schriftliche aufzusteigen). Rückmeldung Und erfolgt um die sein Kosten – für den Arbeits-<br />

dass die Anzeige Arbeitgeber – sollte zusätzlich bis diesem auszeichnet.<br />

Um als familiären freigegeben Bedürfnissen gewertet wird. gerecht weg zu reduzieren und Mitarbeitern<br />

zu werden, stehen je nach Abteilung<br />

flexible Arbeitszeitmodelle zur zu ermöglichen, erstattet das Unter-<br />

sowie deren Familien mehr Mobilität<br />

Verfügung, von Früh-, Mittel- und nehmen 80 Prozent der Ticketkosten<br />

Spätschichten in der Produktion bis für öffentliche Verkehrsmittel. Zudem<br />

wird die Nutzung von Elektro-<br />

hin zu Gleitzeit und Homeoffice-<br />

Optionen in der Verwaltung. Darüber<br />

hinaus stellt das Unternehmen am Betriebsgelände<br />

fahrzeugen durch eine E-Tankstelle<br />

gefördert.<br />

(Jo) In Tirol ist Imst die Stadt der<br />

alten Zünfte. Viele davon gibt es heute<br />

noch, sie sind aber nur mehr der<br />

Tradition verbunden und agieren<br />

nicht mehr wie früher als Interessensvertretungen.<br />

Eine davon ist die<br />

Zunft der Köche, Bäcker, Zuckerbäcker,<br />

Metzger, Müller, Kellner und<br />

Wäscherinnen, die im Herbst ihren<br />

jährlichen Tinzltag begeht. Dieser<br />

beinhaltet die jährliche Zunftmesse<br />

im Laurentiuskirchlein und das anschließende<br />

Zunftessen.<br />

REUTTE<br />

(jp) Am 22. Oktober stellte der<br />

Verein Alpentransit Außerfern sein<br />

Projekt zur Lösung der Verkehrsproblematik<br />

auf der B179 vor. Kern ist<br />

eine Kombination aus Slotsystem,<br />

Dosiersystem und regional gesteuerter<br />

Regiomaut. Anrainer und regionale<br />

Unternehmer sollen dabei<br />

ausgenommen werden. Die Maut soll<br />

eine steuernde Wirkung haben. Beim<br />

Abfahren von der B179 wird die Maut<br />

empfindlich teurer. Der Verein lehnt<br />

Ausbaumaßnahmen auf der B179 ab.<br />

Tinzltag der Imster Köchezunft<br />

Zunftkassier Karl Schrott legte das<br />

Amt in jüngere Hände. Zur Abdankung<br />

wurde ihm von Zunftmeister Hannes<br />

Schlatter (r.) ein „Fresskorb“ überreicht.<br />

Es bedankten sich auch Zunftpräsident<br />

Albin Gabl und Starkoch Gerhard<br />

„Jeff“ Geiger (v. l.). RS-Foto: Krismer<br />

Neuer Lösungsansatz für B179<br />

Fritz Mitterbaum und Siegfried Kerle<br />

bringen neue Ideen in die Fernpassdebatte<br />

ein.<br />

RS-Foto: Pirchner<br />

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TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Tirol Tourismus bilanzierte Sommer mit leichtem Minus<br />

(niza) Beim Pressegespräch in<br />

Innsbruck zogen Tourismuslandesrat<br />

Mario Gerber, Tirol-Werbung-<br />

Geschäftsführerin Karin Sailer und<br />

Alois Rainer, WK-Spartenobmann<br />

Tourismus- und Freizeiwirtschaft,<br />

Bilanz. Mit einem kleinen Rückgang<br />

bei den Nächtigungen und einem<br />

leichten Plus bei den Gästeankünften<br />

bilanziert Tirols Tourismus die bisherige<br />

Sommersaison. Der kommenden<br />

Wintersaison blickt die Branche zuversichtlich<br />

entgegen.<br />

Der Wintersaison blicken Mario Gerber,<br />

▪ Kindersprache ▪ Stimmtherapie bei Erwachsenen<br />

Karin Sailer und Alois Rainer (v.<br />

l.) positiv entgegen. RS-Foto: Hötzel<br />

RUNDSCHAU ▪ Kindersprache Seite 16 ▪ Stimmtherapie bei Erwachsenen<br />

30./31. Oktober 2024


Gefragte Beratung<br />

Landeck: 35 Erziehungsberatungen pro Monat<br />

(dgh) Die Erziehungsberatung des<br />

Landes Tirol informiert und berät<br />

„Ich lade alle Eltern ein, dieses kostenlose<br />

Angebot zu nutzen und mit<br />

den Expertinnen und Experten der<br />

Erziehungsberatungsstellen in den<br />

Austausch zu treten“, sagt LR Eva<br />

Pawlata.<br />

Foto: Land Tirol/Dorfmann<br />

Familien sowie Fachpersonen, die<br />

mit Kindern und Jugendlichen arbeiten,<br />

über Erziehung und kindliche<br />

Entwicklung. Das Angebot<br />

ist kostenlos, vertraulich und kann<br />

auf Wunsch anonym in Anspruch<br />

genommen werden. Mit zehn Beratungsstellen<br />

ist die Erziehungsberatung<br />

in allen Bezirken Tirols vertreten;<br />

jene in Landeck, Innstraße 15,<br />

hat am Dienstag von 8 bis 12 und 13<br />

bis 17 Uhr, am Mittwoch von 8 bis<br />

12 Uhr, am Donnerstag von 8 bis 12<br />

und 13 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />

geöffnet (Kontakt: erziehungsberatung-innsbruck@tirol.<br />

gv.at; www.tirol.gv.at/erziehungsberatung;<br />

0512 508-2986). In Landeck<br />

berät seit 1. Jänner mit 20 Wochenstunden<br />

Mag. Franziska Schröcker,<br />

Erziehungswissenschaftlerin und<br />

ausgebildete Psychotherapeutin<br />

(zuvor wurde die Erziehungsberatungsstelle<br />

in Landeck über jene in<br />

Imst mitbetreut). Sie verfügt über<br />

Ausstellung<br />

Franz Xaver Hauser<br />

Am 2. November 2024 wäre der Zammer Künstler Franz Xaver<br />

Hauser 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass präsentiert die<br />

Gemeinde Zams Werke aus seinem Nachlass. Arbeiten aus unterschiedlichen<br />

Schaffensperioden des Künstlers, vor allem Holz-und<br />

Bronzeskulpturen, aber auch Zeichnungen und Aquarelle werden bei<br />

dieser Ausstellung gezeigt.<br />

langjährige Berufserfahrung in der<br />

Arbeit mit Familien und hat seit Jahresbeginn<br />

bereits 315 Beratungen<br />

durchgeführt, das sind 35 im Monat.<br />

Tirolweit waren es im vergangenen<br />

Jahr 5.083 Beratungen. Seit Kurzem<br />

bietet die Erziehungsberatung auch<br />

das Angebot der Sprechstunden in<br />

Kinderkrippen und Kindergärten an:<br />

Konzentrierte Info<br />

Bildungsmesse-Abend für Eltern und Schüler<br />

Franz Xaver Hauser<br />

1924 Zams - 1999 Zams<br />

Auf Anfrage besuchen die Mitarbeiter<br />

der Erziehungsberatung Kinderbildungs-<br />

und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

und beraten Eltern vor<br />

Ort. Mit neu gestalteten Infomaterialien<br />

macht die Erziehungsberatung<br />

auf ihr Angebot aufmerksam: Sie<br />

können unter www.tirol.gv.at/erziehungsberatung<br />

eingesehen werden.<br />

(dgh) Der Übergang in eine weiterführende<br />

Schule ist ein bedeutsamer<br />

Schritt für Kinder und auch deren<br />

Eltern. Um sie bei der Wahl frühzeitig<br />

und bestmöglich zu unterstützen,<br />

hat Schulqualitätsmanagerin Daniela<br />

Lehmann die Bildungsmesse Bezirk<br />

Landeck organisiert. Die zweitägige<br />

Veranstaltung für die Schüler der 7.<br />

und 8. Schulstufe wird durch eine<br />

Infoveranstaltung für Erziehungsberechtigte<br />

und Interessierte abgerundet<br />

– diese findet am 7. November<br />

um 18 Uhr in der Wirtschaftskammer<br />

Landeck statt. An diesem Abend<br />

stellen sich alle weiterführenden<br />

Schulen der Region an zwölf Ständen<br />

vor und bieten Informationen über<br />

die Vielfalt der Bildungswege. Broschüren<br />

und Materialien der Schulen<br />

ermöglichen außerdem ein gemeinsames<br />

Nachlesen zuhause. „Ergreifen<br />

Sie die Gelegenheit, mit den Berufsund<br />

Bildungsberater/innen der weiterführenden<br />

Schulen ins Gespräch<br />

zu kommen, Ihre Fragen vor Ort zu<br />

stellen und so mehr über die Besonderheiten<br />

der Schulen zu erfahren.<br />

Tauschen Sie sich mit anderen Erziehungsberechtigten<br />

aus und teilen Sie<br />

Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse.<br />

Wählen Sie gemeinsam jene Schulen<br />

aus, die den Stärken und Talenten Ihrer<br />

Tochter / Ihres Sohnes am besten<br />

entsprechen“, lädt Daniela Lehmann<br />

ein. Diese Veranstaltung ersetzt den<br />

bisherigen Elternabend an den Mittelschulen<br />

bzw. Gymnasien (Tage der<br />

offenen Tür können nach Vereinbarung<br />

mit der Schulleitung selbstverständlich<br />

weiterhin besucht werden).<br />

EIN<strong>LA</strong>DUNG<br />

100. Geburtstag<br />

Franz Xaver Hauser<br />

Anlässlich Foto: Privat, Franz des Preschern 100. Geburtstags Franz Xaver Hausers findet im Fadum­Haus<br />

in Zams eine Ausstellung statt.<br />

Foto: Franz Preschern<br />

Franz Xaver Hauser, der in Wien<br />

Bildhauerei studierte und den Großteil<br />

seines Lebens dort verbrachte,<br />

hinterließ ein reiches künstlerisches<br />

Erbe, das die kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Strömungen seiner Zeit<br />

widerspiegelt. Im Fadum-Haus an der<br />

Alten Bundesstraße wurden mehrere<br />

30./31. Oktober 2024<br />

Räume adaptiert und dienen nun als<br />

wieder nutzbar gemachte Ausstellungsräume.<br />

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung<br />

wird neben einem<br />

Katalog auch ein Folder präsentiert,<br />

der die Werke des Künstlers im öffentlichen<br />

Raum in der Region Landeck-Zams<br />

dokumentiert. ANZEIGE<br />

Vernissage<br />

AUSSTELLUNG<br />

Sa, 02.11.2024<br />

19.00 Uhr<br />

Zams, Fadum Haus<br />

Alte Bundesstraße 16<br />

Die Gemeinde Zams stellt die Kunstwerke<br />

von Franz Xaver Hauser aus und präsentiert<br />

den Ausstellungskatalog.<br />

Ausstellung geöffnet:<br />

So, 03.11.2024 von 14.00-17.00 Uhr und<br />

Fr, 8.11. & So, 10.11.2024 von 15.00-17.00 Uhr<br />

Kunst im öffentlichen Raum<br />

KUNSTROUTE<br />

So, 03.11.2024<br />

10.30 Uhr<br />

Zams, Auffahrt Lochputz<br />

Rundgang zu den Werken von Franz<br />

Xaver Hauser in Zams mit Christine<br />

Prantauer & Markus Hauser.<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Sternstunden einer Schule<br />

FSBHM Perjen feierte 50-Jahr-Jubiläum<br />

(iep) 50 Jahre voller Sternstunden wurden am 19. Oktober in der<br />

Fachschule für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement in<br />

Perjen gebührend gefeiert. Im Beisein zahlreicher Gäste, darunter<br />

viele ehemalige Absolventen sowie Ehrengäste, ließ der langjährige<br />

Direktor Heinz Kofler die vielen Sternstunden in einer Rückschau<br />

nochmals hell aufleuchten.<br />

Was klein begonnen hat, hat sich als 2.000 Schülerinnen diese Einrichtung.<br />

zu etwas Bedeutendem und Wichtigem<br />

entwickelt. Vor 50 Jahren wurde<br />

die Hauswirtschaftsschule in Per-<br />

WICHTIGER BAUSTEIN. Gra-<br />

Inserat Textteil: Postmusik Imst<br />

jen gegründet und hat seither stets<br />

Erscheinung: Rundschau Imst / Landeck<br />

tulationen gab es von Bgm. Herbert<br />

innovative Wege beschritten. Mit Mayer, der diese Schuleinrichtung als<br />

<strong>KW</strong><br />

einer<br />

<strong>44</strong><br />

Klasse wurde 1974 der Schulbetrieb<br />

aufgenommen, schon drei Landeck würdigte, der nicht mehr<br />

wichtigen Baustein für die Schulstadt<br />

Umfang: Jahre später 104 kam x 135 eine mm, weitere 4c Klasse<br />

dazu. Zu den vielen Sternstunden<br />

wegzudenken sei. Lobend äußerten<br />

sich auch die weiteren Ehrengäste,<br />

zählte auch die Sanierung der Küche<br />

darunter Stefan Prantauer, Vorstand<br />

2006, die Generalsanierung des Landwirtschaftliches Schulwesen,<br />

Gebäudes 2009, die Errichtung der Otmar Ladner, Bezirksstellenleiter<br />

Wir Schülerwohngemeinschaften<br />

bitten um Ihre Druckfreigabe/Änderungen mit WK Landeck,<br />

bis Freitag,<br />

DGKP<br />

12<br />

Walter<br />

Uhr<br />

Markus<br />

und kleineren auch Wohneinheiten. um Verständnis, Ein dass wichtiger<br />

die Anzeige vom BiZ, – sollte Bezirksbäuerin bis zu diesem Gertrud<br />

Fortschritt keine schriftliche wurde 2014 Rückmeldung mit der Denoth erfolgt und sein als – „Höhepunkt“, so<br />

Zeitpunkt<br />

als dreijährigen freigegeben Ausbildung gewertet wird. getätigt,<br />

mit den Schwerpunkten Ernährung,<br />

Jungsommelier- und Kindergartenhelferausbildung.<br />

Seit 2022 wird in<br />

Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<br />

St. Vinzenz in Zams (BiZ)<br />

die Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />

geboten. Bisher absolvierten mehr<br />

Kofler, die impulsive Wortmeldung<br />

der Bildungslandesrätin Cornelia<br />

Hagele: Sie gratulierte der Schule zu<br />

dieser 50-jährigen Erfolgsgeschichte<br />

und hob die Bedeutung sozialer<br />

Berufe in der Zukunft hervor. Den<br />

Schülerinnen dankte Hagele für die<br />

tolle musikalische Umrahmung und<br />

VP<br />

Schülerinnen kredenzten Besonderes<br />

Geburtstagskuchen und süße Häppchen<br />

bestärkte sie darin, ihre Ausbildung<br />

abzuschließen. Der FSBHM und Direktor<br />

Kofler wünschte die Landesrätin<br />

noch viele weitere Sternstunden.<br />

Im Anschluss lud Kofler die Gäste zu<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

einer „Kulinarischen Reise durch die<br />

FSBHM“, um die lukullischen und<br />

schön präsentierten Köstlichkeiten<br />

der Schülerinnen zu verkosten und<br />

zu genießen.<br />

JUBILÄUMSKONZERT<br />

50<br />

Jahre<br />

Musikalische Einlagen der Schülerinnen umrahmten die feierliche Veranstaltung.<br />

POSTMUSIK<br />

|<br />

<br />

<br />

IMST<br />

50 Jahre FSBHM wurde gebührend gefeiert: Direktor Heinz Kofler, <strong>LA</strong> Beate<br />

Scheiber, LR Cornelia Hagele und Bgm. Herbert Mayer (v. l.).<br />

Zahlreiche Gratulanten stellten sich zum Jubiläum ein.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 30./31. Oktober 2024


Der Tisch ist gedeckt<br />

Bezirk: Die Erntebilanz ist durchaus zufriedenstellend<br />

(dgh) Auf Rindfleisch aus dem Bezirk Landeck braucht man nicht<br />

zu verzichten, auch Getreide, Erdäpfel und Obst sind heuer gut gediehen.<br />

Das Wetter hat gepasst: Ausreichende<br />

Niederschläge und entsprechende<br />

Temperaturen sind die<br />

Grundvoraussetzung für eine gute<br />

Ernte. Längere Schönwetterphasen<br />

waren aber sehr rar, wodurch sich<br />

die Heuernte schwierig gestaltete.<br />

Die gewünschte Futterqualität konnte<br />

aufgrund vom verzögerten Erntezeitpunkt<br />

und den schwierigen Erntebedingungen<br />

mancherorts nicht erreicht<br />

werden, aber: „Die Städel sind sehr<br />

voll, Futter für das Vieh ist jedenfalls<br />

vorhanden. Das ist sehr zufriedenstellend“,<br />

sagt Landwirtschaftskammer-<br />

Chef Peter Frank. Beigetragen zu genügend<br />

Futter und damit indirekt auch<br />

(Rind-)Fleisch, Milch, Käse, Joghurt &<br />

Co. hat die Schädlingsbekämpfung:<br />

Im Frühjahr wurden im Raum Landeck<br />

und im Oberen Gericht wieder<br />

über 400 Hektar mit Pilzgerste gegen<br />

Engerlinge behandelt.<br />

HEUER GUTE ERTRÄGE. „Die<br />

Ertragslage war über alle weiteren<br />

Kulturen gut bis sehr gut“, kann<br />

Frank zufrieden feststellen. Das Obst<br />

sei gut bis sehr gut gewachsen, auch<br />

Spätfröste haben sich kaum negativ<br />

ausgewirkt. Sehr gute Erträge gab es<br />

wieder beim Silomais. Auch die Getreide-,<br />

Erdäpfel- und Gemüseernte<br />

war gut. Die im Bezirk produzierten<br />

Lebensmittel bekommt man über<br />

„Schätze aus der Region“ vom Grissemann,<br />

teilweise am Frischemarkt<br />

Landeck, im Schlachthof in Fließ,<br />

im Leba in der Genossenschaft in<br />

Zams, „… und nicht zu vergessen,<br />

starten auch bald wieder die Dorfsennereien<br />

Grins und Ried mit ihrer<br />

Produktion“, weiß Peter Frank.<br />

Und Landecker Gemüse, Obst & Co.<br />

Ganslessen: Hotel Hirschen<br />

gibt’s auch auf Bauernmärkten oder dingungen kann das als Chance genützt<br />

werden.“ Imst, Landeck Peter Frank | bestätigt <strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />

in Bauernläden Erscheinung: und etlichen Rundschau Hofläden<br />

– eine (wohl nicht vollständige) diesen Befund für den Bezirk: „Die<br />

Umfang: 104 x 135 mm, 4c<br />

Aufzählung gibt’s auf https://tirol.lko. längere Vegetationsperiode ist im Bezirk<br />

Landeck sehr spürbar, die sich<br />

at/bauernmärkte-und-bauernlädenin-tirol+2400+2565310<br />

Wir bitten um oder Ihre auf Druckfreigabe/Änderungen https://regional.tirol/direktvermarkter/<br />

in erster Linie mit einem bis Freitag, früheren 12 Garten Uhr und – abhängig auch um sind Verständnis, alle Kulturen dass<br />

sollte bis zu diesem Zeitpunkt<br />

Vegetationsstart<br />

keine schriftliche<br />

bemerkbar<br />

Rückmeldung<br />

macht.“ von<br />

erfolgt<br />

der Wasserversorgung,<br />

sein – als freigegeben<br />

was Be-<br />

gewe<br />

direktvermarkter-landeck. Vor einem<br />

Jahr hat sich eine Gruppe der Direktvermarkter<br />

formiert – betreut werden<br />

Neue Wetterstationen<br />

Der Bezirksvorstand der Direktvermarkter: LK-Obmann Elmar Monz, Lena<br />

Sprenger (LK Tirol), Mario Matt, Silvia Auer, Simon Nothdurfter, Bianca Klapeer,<br />

Christoph Plangger, Larisssa Wachter-Maaß (LK Tirol) und Obmann Dominik<br />

Traxl (v. l.).<br />

Foto: Peter Frank<br />

sie von LK-Landeck-Mitarbeiterin<br />

Ing. Larissa Wachter-Maaß.<br />

KLIMAWANDELFOLGEN. Wendelin<br />

Juen, aus Fließ stammender<br />

Fachbereichsleiter Spezialkulturen<br />

und Markt an der Landwirtschaftskammer<br />

Tirol, stellt fest: „Wir merken<br />

bereits seit ein paar Jahren, dass<br />

sich die Vegetationsperiode insgesamt<br />

verlängert. Bei optimalen Be-<br />

Das erhöht die Chancen für eine gute<br />

Ertragslage auf der Wiese und für<br />

wärmeliebende Kulturen, wie Mais,<br />

Getreide, Obst bis hin zum Wein.<br />

Bauern befassen sich natürlich mit<br />

Sorten, die mit Trockenheit eher zurechtkommen,<br />

im Feldfutteranbau z.<br />

B. setzt man wieder vermehrt auf die<br />

Luzerne und das Knaulgras. „Dazu<br />

haben wir im letzten Jahr Praxisversuche<br />

in Prutz und in Fließ angelegt.<br />

Es geht darum, die Leistungen und<br />

das Potenzial dieser Pflanzen aufzuzeigen.<br />

Aber auch die Ansprüche an<br />

die Bewirtschaftung vom Anbau bis<br />

hin zur Düngung darzustellen. Solche<br />

Praxisversuche werden wir demnächst<br />

ausbauen und fortführen“, sagt<br />

Frank. Aber ob Wiese, Acker oder<br />

wässerungseinrichtungen zum Fundament<br />

für die produzierende Landwirtschaft<br />

im Bezirk Landeck macht.<br />

Ganslessen<br />

Das Spezialgerät zur Steilflächenapplikation war im Bezirk erstmals in Greit im<br />

Einsatz: Dr. Strasser (l.) von der Uni Innsbruck verfolgt die neue Technik der<br />

Pilzausbringung in flüssiger Form mittels Injektion über die Stachelwalzen.<br />

Foto: Peter Frank<br />

(dgh) Ende Juni wurden in Greit<br />

(Pfunds) und in Kauns neue Wetterstationen<br />

aufgestellt. Die Landwirtschaftskammer<br />

Tirol arbeitet nämlich<br />

mit dem Institut für Mikrobiologie<br />

der Uni Innsbruck am Projekt „Scarabklar“:<br />

Erforscht werden für die<br />

Landwirtschaft wichtige Entwicklungen,<br />

etwa die Klärung der Frage,<br />

wie sich der Klimawandel auf die<br />

Wirkung bestimmter Pilze auswirkt,<br />

die im Grünland eingesetzt werden,<br />

um Maikäfer oder Gartenlaubkäfer<br />

30./31. Oktober 2024<br />

in Schach zu halten. „Gerade für die<br />

künftige Bewirtschaftung von exponierten<br />

Steilflächen sind die Ergebnisse<br />

von großer Bedeutung“, sagt<br />

LK-Landeck-Chef Peter Frank.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

Freitag, 8. November,<br />

Samstag, 9. November<br />

Sonntag, 10. November<br />

Montag, 11. November<br />

jeweils mittags und abends.<br />

Wir freuen uns auf euch –<br />

die Wirtsleute Edith und Hannes!<br />

NUR auf Vorbestellung<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


Heimat entdecken<br />

ÖAMTC-Reisen in die Steiermark und nach Pfunds<br />

(ahai) Die ÖAMTC-Bezirksgruppe Landeck veranstaltete im<br />

Herbst einen Tagesausflug ins Obere Gericht nach Pfunds sowie eine<br />

fünftägige Weinreise in die Steiermark.<br />

Mit einem Spaziergang nach Altfinstermünz<br />

starteten die Entdeckungen<br />

in Pfunds. In der schön<br />

renovierten Grenzfeste wurde das<br />

Mittelalter regelrecht lebendig. Nach<br />

einer Stärkung in der Burgschenke<br />

zeigte das Heimatmuseum Pfunds<br />

mit Museumsführer Markus Hafele<br />

seine Schätze. Viel Neues und Spannendes<br />

eröffnete auch der Rundgang<br />

Vignette: 103,80 Euro<br />

(ahai) Die Klebevignette für das<br />

kommende Jahr wird ab Ende November<br />

in der Farbe Seegrün erhältlich<br />

sein und gilt von 1. Dezember bis 31.<br />

Jänner 2026. Gemäß den gesetzlichen<br />

Vorgaben werden die Vignettentarife<br />

in diesem Jahr, nachdem es im Vorjahr<br />

keine Veränderung gab, wieder<br />

an den harmonisierten Verbraucherpreisindex<br />

angepasst und für 2025 um<br />

7,7 Prozent angehoben. Somit kostet<br />

die Pkw-Jahres-Vignette im kommenden<br />

Jahr 103,80 Euro. Auf www.<br />

asfinag.at gibt es wertvolle Tipps rund<br />

um das korrekte Kleben und Ablösen<br />

der Vignetten.<br />

durch Pfunds, den Abschluss bildete<br />

ein Spaziergang zum „Mini Fundus“,<br />

bei dem viele geschichtsträchtige<br />

Pfundser Bauten im Mini-Format<br />

zu bewundern sind. Der Besuch des<br />

Platzertals musste aufgrund von<br />

Schneefall in höheren Lagen abgesagt<br />

werden.<br />

WEINREISE IN DIE STEIER-<br />

MARK. Im Oktober veranstaltete die<br />

Bezirksgruppe Landeck eine fünftägige<br />

Reise in die Steiermark. Zu Beginn<br />

des Ausflugs stand Sightseeing<br />

in Graz am Programm, besichtigt<br />

wurden u. a. die Domkirche zum<br />

heiligen Ägydius, die Grazer Burg<br />

sowie der berühmte Grazer Uhrturm.<br />

Weitere Ausflüge führten die<br />

Teilnehmer in die slowenische Stadt<br />

Maribor sowie zu einem Weinfest<br />

nach Gamlitz. Am letzten Tag wurde<br />

nach einem Schlemmerfrühstück die<br />

Heimreise nach Landeck angetreten.<br />

Alle 36 Teilnehmer zeigten sich von<br />

der ÖAMTC-Reise in die Steiermark<br />

begeistert.<br />

Die ÖAMTC-Bezirksgruppe Landeck beim „Mini Fundus“ in Pfunds<br />

<br />

Foto: Elfriede Rossori<br />

Anreise von Landeck nach Graz ins Hotel Steiermarkhof <br />

Foto: Arne Peters<br />

Attraktives Angebot für Gewerbetreibende, Hotellerie & Gastronomie<br />

Schieferer Bau überzeugt mit Abfallkomplettlösung<br />

Viele Gewerbetreibende, Hotelbetreiber:innen und Gastronom:innen<br />

stehen vor einem wiederkehrenden Problem: Der im Betrieb anfallende<br />

Abfall muss entsorgt werden. Je nach Betriebsgröße sind dafür oft mehrere<br />

Fahrten pro Woche zum örtlichen Recyclinghof notwendig. Diese Fahrten<br />

binden wertvolle Ressourcen der Mitarbeiter:innen, sind unbeliebt, ineffizient,<br />

zeitintensiv und kosten Geld. Zusätzlich muss der Gewerbemüll abgeholt<br />

werden, was meist nur im vorgegebenen Zyklus möglich ist.<br />

JETZT NEU: PRAKTISCHE AB-<br />

FALLKOMPLETTLÖSUNG AUS<br />

EINER HAND. Schieferer Bau bietet<br />

für dieses Problem eine smarte Entsorgungslösung.<br />

Der Entsorgungsspezialist<br />

aus Landeck holt Bau-/<br />

Gewerbemüll UND Wertstoffe direkt<br />

in den Betrieben ab, kümmert sich<br />

um die fachgerechte Entsorgung und<br />

um das Recycling. Der Abholzyklus<br />

ist individuell anpassbar. „Viele Betriebe<br />

wissen nicht, dass sie ihren<br />

kompletten Abfall auch von Schieferer<br />

Bau abholen lassen können. Wir<br />

können eine preisattraktive Gesamtlösung<br />

für die Entsorgung von Wertstoffen<br />

UND Gewerbemüll anbieten“,<br />

erklärt Jürgen Schieferer, Geschäftsführer<br />

von Schieferer Bau.<br />

ZAHLREICHE VORTEILE FÜR<br />

GEWERBE, HOTELLERIE & GAS-<br />

TRONOMIE. Die Vorteile der Komplettlösung<br />

aus Wertstoffsammlung<br />

und Gewerbemüllabholung liegen<br />

auf der Hand. Gewerbetreibende,<br />

Hotels, Beherbergungsbetriebe, Gastronomie<br />

& Handelsbetriebe sparen<br />

Zeit und Geld. Die ineffizienten<br />

Einzelfahrten zum Recyclinghof<br />

entfallen. Gleichzeitig kann der Zyklus<br />

der Abfallabholung an die eigenen<br />

Bedürfnisse angepasst werden.<br />

„Wer unsere Abfallkomplettlösung<br />

nutzt, optimiert seine betrieblichen<br />

Abläufe, reduziert seine Kosten und<br />

entlastet seine Mitarbeiter:innen“,<br />

unterstreicht Jürgen Schieferer. Die<br />

Abfallsammlung kann ohne Vertragsbindung<br />

risikofrei beauftragt werden.<br />

Alle Infos: www.entsorger-tirol.at<br />

ÜBER SCHIEFERER BAU. Die<br />

Schieferer Bau GmbH ist ein Familienbetrieb<br />

in zweiter Generation<br />

mit Sitz in Landeck-Urgen. Das<br />

Leistungsspektrum umfasst Erdbau,<br />

Transporte und Abfallentsorgung<br />

und Wertstoffrecycling. An sechs<br />

Standorten im Tiroler Oberland<br />

werden jährlich 150.000 Tonnen<br />

Abfälle, Bodenaushub, Abbruchmaterialien,<br />

Bau- und Wertstoffe fachgerecht<br />

entsorgt, verwertet und wiederaufbereitet.<br />

Gewerbetreibende,<br />

Privatpersonen und die öffentliche<br />

Hand zählen zu den Kunden<br />

von Schieferer. www.transporteschieferer.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 30./31. Oktober 2024


Was bewog Sie, mit 21 Jahren den<br />

herausfordernden Beruf des Bestatters<br />

zu wählen?<br />

Dieser Berufswunsch wurde bei<br />

mir schon früh geweckt. Meine Eltern<br />

haben mir von klein auf vorgelebt,<br />

welche wichtige und erfüllende<br />

Aufgabe der Beruf eines Bestatters<br />

ist, die nicht selten auch äußerst anstrengend<br />

und herausfordernd ist.<br />

Den Angehörigen in den traurigsten<br />

Stunden ihres Lebens hilfreich zur<br />

Seite zu stehen und sie dabei zu unterstützen,<br />

sich von ihren Liebsten in<br />

Würde und Pietät zu verabschieden,<br />

war mir immer schon ein großes Anliegen.<br />

Durch den frühen Tod meines<br />

Vaters stieg ich früher als geplant in<br />

das Familienunternehmen ein.<br />

Sie haben in den letzten Jahren eine<br />

vielfältige Ausbildung wie die Unternehmerprüfung<br />

absolviert und 2023<br />

die Befähigungsprüfung Bestattung<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden.<br />

Beabsichtigen Sie den Familienbetrieb<br />

eines Tages zu übernehmen?<br />

Ja, natürlich. Dies umso mehr, als<br />

meine Mutter inzwischen unseren<br />

Familienbetrieb zu einem modernen,<br />

fortschrittlichen und auf der<br />

Höhe der Zeit befindlichen Bestattungsunternehmen<br />

ausgebaut hat.<br />

Jedoch hat die Betriebsübernahme<br />

noch Zeit; diese möchte ich nutzen,<br />

um mich entsprechend fortzubilden<br />

und dadurch auf die kommenden<br />

Veränderungen und den Wandel in<br />

unserer Branche bestmöglich vorbereitet<br />

zu sein.<br />

„Ich sehe in diesem Beruf eine<br />

sehr erfüllende Aufgabe“<br />

Andreas Dellemann ist seit drei Jahren als Bestattungsgehilfe und<br />

seit einem Jahr als Bestatter im Familienunternehmen tätig und will<br />

dieses in fünfter Generation fortführen. Im Interview spricht er über<br />

das Erfüllende, aber auch die Herausforderungen seines Berufs,<br />

nennt wichtige Voraussetzungen und Werte und erzählt von Teamgeist<br />

sowie Freizeitinteressen.<br />

Erfordernissen der Angehörigen. Da<br />

müssen private Interessen einfach<br />

zurückstehen. Ganz großen Wert<br />

lege ich nicht zuletzt auf einen pietätvollen<br />

und würdevollen Umgang mit<br />

dem bzw. der Verstorbenen und versuche<br />

mein Bestes, den Hinterbliebenen<br />

in dieser schweren Zeit hilfreich<br />

zur Seite zu stehen.<br />

Die Bestattung Dellemann ist rund<br />

um die Uhr erreichbar. Bleibt da noch<br />

Freizeit?<br />

Wir sind selbstverständlich – auch<br />

kurzfristig – rund um die Uhr an 365<br />

Tagen im Jahr erreichbar. Natürlich<br />

gibt es Freizeit, wenn auch mit Abstrichen.<br />

Gott sei Dank haben wir sehr<br />

gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die uns entlasten und regelmäßig<br />

auch Wochenend- und Nachtdienste<br />

übernehmen. Ich bin unserem Team<br />

für sein großes Engagement und den<br />

Zusammenhalt überaus dankbar.<br />

Wie gestalten Sie Ihre Freizeit am<br />

liebsten?<br />

Als geselliger Mensch bin ich sehr<br />

gerne unter Leuten, wie bei der Schützenkompanie,<br />

Schützengilde oder<br />

Andreas Dellemann im Interview: „Ganz wichtig ist für mich Ehrlichkeit. Denn<br />

gerade auch in schwierigen Situationen sollten die Dinge offen angesprochen<br />

werden.“<br />

Fotos: diewest.at<br />

auch im Krampusverein. Zu meinen<br />

Interessen zählen Motorradfahren<br />

Skifahren, Schwimmen oder auch<br />

einfach, in einer geselligen Runde zu<br />

sitzen und zu plaudern. Außerdem<br />

reise ich gerne, um fremde Kulturen,<br />

nette Menschen und neue Speisen<br />

kennenzulernen.<br />

Was sind für Sie in Ihrem Beruf<br />

zentrale Werte und wie gehen Sie damit<br />

um, täglich mit Tod und Trauer<br />

konfrontiert zu sein?<br />

Ganz wichtig ist für mich Ehrlichkeit.<br />

Denn gerade auch in schwierigen<br />

Situationen sollten die Dinge offen<br />

angesprochen werden. Traditionsbewusstsein<br />

spielt ebenfalls eine große<br />

Rolle – aber auch Innovation. Es gilt,<br />

neuen Entwicklungen in der Bestattungskultur<br />

gegenüber offen zu sein.<br />

Wenn ich den individuellen Wünschen<br />

der Hinterbliebenen entsprechend<br />

dem bzw. der Verstorbenen auf<br />

respektvolle Art einen letzten Dienst<br />

erweise, ist das auch für mich selbst<br />

etwas Tröstliches. Ich denke, das Thema<br />

Tod sollte nicht verdrängt werden.<br />

So mancher Ärger oder Konflikt<br />

verliert an Bedeutung angesichts unserer<br />

begrenzten Zeit hier auf Erden.<br />

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Was sind die wichtigsten Voraussetzungen,<br />

um diesen Beruf auszuüben?<br />

Erstens gilt es, einfühlsam zu sein.<br />

Zugleich muss man emotional einen<br />

gewissen Abstand bewahren, um die<br />

umfassenden Aufgaben vom Trauergespräch<br />

bis zur Organisation der<br />

Beisetzung bestmöglich erfüllen zu<br />

können. Zweitens bedarf es einer hohen<br />

Flexibilität. Der Tod richtet sich<br />

nicht nach Öffnungszeiten. Dadurch<br />

können auch längere Fahrten zu den<br />

Angehörigen nach Hause notwendig<br />

sein, um alles in Ruhe mit ihnen zu<br />

besprechen. Denn wir richten uns<br />

absolut nach den Bedürfnissen und<br />

30./31. Oktober 2024<br />

„Gott sei Dank haben wir sehr gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns entlasten und regelmäßig auch Wochenend-<br />

und Nachtdienste übernehmen.“<br />

RUNDSCHAU Seite 21


KULTUR<br />

(KIWI) Einmal mehr zeigte<br />

das Kultur- und Kunstfestival<br />

„Graffiti & Unplugged“, weshalb<br />

sich die Veranstaltung in Ried<br />

als fester Bestandteil der Tiroler<br />

Kunstszene etablieren konnte:<br />

Von 25. bis 27. Oktober stellten<br />

30 Künstler aus. Ergänzt wurde<br />

die Veranstaltung von einer Lesung<br />

des Autors Marcel Zischg<br />

und Musik-Acts.<br />

Der Begriff „Grenzenlos“ verleiht<br />

der größten Kunstausstellung im<br />

Oberland auf so viele Arten Bedeutung.<br />

Mehr als 30 regionale und internationale<br />

Künstler stellten bei „Graffiti<br />

& Unplugged“ hunderte Werke aus<br />

und zeigten die grenzenlose Vielfalt<br />

der Kunst. Dabei konnten Exponate<br />

von Hobbykünstlern, Autodidakten<br />

und Profis auf rund 1.200 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche bewundert<br />

werden. Grenzenlos war auch wieder<br />

das Interesse an der Vorzeigeveranstaltung,<br />

die vom Kulturverein Sigmundsried<br />

ins Leben gerufen wurde.<br />

Kunst baut Brücken<br />

Elfte Auflage von „Graffiti & Unplugged“ in Ried<br />

Kunst ist grenzenlos: die Künstler mit VBgm. Norbert Burtscher, Bgm. Daniel Patscheider (v. l.), Vereinsobmann Christoph<br />

Mathoy (kniend r.) und Obmann-Stv. Günter Patscheider (kniend 2. v. r.) beim Kunst- und Kulturfestival „Graffiti &<br />

Unplugged“. <br />

RS-Fotos: Gruber<br />

„Es freut uns, dass ihr alle da seid und<br />

auch Künstlerinnen und Künstler aus<br />

Südtirol und der Ukraine ausstellen.<br />

Das ist im Sinne der Grenzüberschreitung,<br />

die das Motto von Graffiti &<br />

Unplugged ist“, hieß es in den Eröffnungsworten<br />

des Obmanns Christoph<br />

Mathoy.<br />

„KUNST IST EIN GRUNDBE-<br />

DÜRFNIS.“ Wie wichtig Kunst für<br />

eine Gemeinde ist, betonte der Rieder<br />

Professionalität im digitalen Zeitalter:<br />

Neue Maßstäbe und Kompetenzen<br />

Prof. Dr. Gunter Dueck beleuchtet, wie Automatisierung und Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändern<br />

und Professionalität neu definiert wird. Die rasante digitale Transformation stellt Unternehmen und Mitarbeitende<br />

vor neue Herausforderungen. Prof. Dr. Gunter Dueck analysiert, wie Automatisierung und KI das Berufsbild<br />

grundlegend verändern wird und welche Kompetenzen zukünftig gefragt sind. Die Balance zwischen menschlicher<br />

Kreativität und technologischen Fähigkeiten wird entscheidend.<br />

Im Zeitalter der Digitalisierung erlebt<br />

die Arbeitswelt fundamentale Veränderungen,<br />

geprägt von Automatisierung<br />

und Künstlicher Intelligenz (KI). Prof.<br />

Dr. Gunter Dueck beschreibt, wie diese<br />

Entwicklungen unser Verständnis<br />

von Professionalität neu definieren und<br />

dabei die Rolle des Menschen in der<br />

Berufswelt herausfordern. Die digitale<br />

Revolution führt nicht nur zu Effizienzsteigerungen,<br />

sondern stellt auch die<br />

Frage, in welchen Bereichen menschliches<br />

Können unersetzlich bleibt.<br />

Zwei gegensätzliche Trends prägen<br />

diese Entwicklung: die „McDonaldisierung“<br />

der Arbeit, bei der Aufgaben<br />

routinemäßig automatisiert werden,<br />

und der Zukunftsbau, der eine Spezialisierung<br />

auf nicht-automatisierbare, kreative<br />

Tätigkeiten erfordert. Prof. Dueck<br />

betont, dass die Kluft zwischen Routineaufgaben,<br />

die Maschinen übernehmen<br />

können, und hochqualifizierten<br />

Tätigkeiten, die Kreativität und Fachwissen<br />

erfordern, immer größer wird.<br />

In diesem Kontext wird auch die Rolle<br />

der Berater neu definiert.<br />

Die Integration von KI und datengetriebenen<br />

Werkzeugen revolutioniert<br />

den Beratungsberuf: Routineaufgaben<br />

wie Datenerfassung oder -analyse können<br />

heute automatisiert werden, sodass<br />

Berater sich auf strategische Aufgaben<br />

konzentrieren. Prof. Dueck weist darauf<br />

hin, dass Beratende zunehmend technisches<br />

Know-How in Datenanalyse<br />

und maschinellem Lernen benötigen,<br />

um die Effizienz der Entscheidungen<br />

zu erhöhen. Zugleich müssen sie eine<br />

Balance zwischen Automatisierung und<br />

persönlicher Kundeninteraktion finden,<br />

um maßgeschneiderte und ethisch vertretbare<br />

Lösungen zu entwickeln.<br />

FÜNF ZENTRALE VERÄNDE-<br />

RUNGEN IM BERATUNGSSEKTOR.<br />

1. Datengetriebene Einblicke: KI ermöglicht<br />

es, umfangreiche Daten ef-<br />

fizient auszuwerten und die Entscheidungsfindung<br />

zu präzisieren.<br />

2. Automatisierung von Routineaufgaben:<br />

Berater gewinnen dadurch Zeit<br />

für anspruchsvolle Problemlösungen<br />

und strategische Beratung.<br />

3. Personalisierte Lösungen: KI gestattet<br />

individuelle Kundeninteraktionen<br />

und maßgeschneiderte Angebote.<br />

4. Fachkompetenz-Entwicklung: Der<br />

Ausbau technischer Fähigkeiten in KI<br />

und Datenanalyse wird zur Schlüsselkompetenz.<br />

5. Ethische Verantwortung: KI bringt<br />

neue Fragen zum Datenschutz und zur<br />

Datensicherheit mit sich, die im Beratungsprozess<br />

berücksichtigt werden<br />

müssen.<br />

Der Übergang zur Wissensgesellschaft<br />

hebt die Unterscheidung zwischen<br />

Routine- und Expertenarbeit<br />

klar hervor: Routinetätigkeiten sind<br />

vermehrt von Automatisierung betroffen,<br />

während spezialisiertes Know-How,<br />

Bürgermeister. „Kultur ist für die Entwicklung<br />

und Lebensqualität der Gemeinde<br />

ein ganz unverzichtbarer, unerlässlicher<br />

und wesentlicher Baustein.<br />

Kunst ist für mich kein Luxus, sondern<br />

ein Grundbedürfnis eines jeden Men-<br />

UBIT-Fachgruppenobfrau Sybille Regensberger<br />

mit Prof. Gunter Dueck<br />

Kreativität und Empathie im Umgang<br />

mit Kunden an Bedeutung gewinnen.<br />

Prof. Dueck unterstreicht, dass kontinuierliches<br />

Lernen und Flexibilität<br />

entscheidend sind, um in einer dynamischen<br />

Arbeitswelt bestehen zu können.<br />

Auch Führung verändert sich im digitalen<br />

Zeitalter: Anstelle traditioneller<br />

Verwaltungsaufgaben treten Innovationsförderung<br />

und kreative Teamführung<br />

in den Vordergrund. Nur wer sich<br />

diesen neuen Anforderungen anpasst,<br />

wird im digitalen Wandel erfolgreich<br />

sein.<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 30./31. Oktober 2024


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Insektenschutzgitter<br />

nach Maß für Fenster & Türen<br />

Beeindruckende Werke gab es auch<br />

von Künstler Stefan Gärtner zu besichtigen.<br />

schen“, zeigte sich Daniel Patscheider<br />

stolz und dankte für die viele ehrenamtliche<br />

Arbeit: „Ihr habt es geschafft,<br />

dass das Schloss aus dem Dornröschenschlaf<br />

erwacht ist und wieder<br />

ein Ort der Begegnung, der Zusammenkunft<br />

und des gesellschaftlichen<br />

Miteinanders geworden ist.“ Einen<br />

Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr<br />

gab es von Obmann-Stellvertreter<br />

Günter Patscheider: Mit der Renovierung<br />

der Rauchkuchl ging es los. Da-<br />

Der jüngste Aussteller war der elfjährige<br />

Niklas Gstrein. Superhelden-<br />

Fans kamen bei ihm voll auf ihre Kostenrauf<br />

folgten eine Ausstellung von Stefan<br />

Gärtner und Carla Agerer, diverse<br />

Konzerte, ein Kabarettabend und an<br />

die 20 Schlossführungen. Besonders<br />

gut besucht waren der „Tag der offenen<br />

Galerie“ und der „Tag des Denkmals“.<br />

Im Dezember ist noch ein Konzert mit<br />

Thomas Castañeda geplant. Nicht nur<br />

die altehrwürdigen Räumlichkeiten<br />

des Schlosses verliehen der Veranstaltung<br />

einen eindrucksvollen Rahmen,<br />

auch die qualitativen Musikarrange-<br />

Bunt und farbenfroh zeigte sich die<br />

Kunst von Myriam Hann.<br />

ments, die Autorenlesung mit Marcel<br />

Zischg aus „Der Teich der schnellen<br />

Zeiten“ und das Konzert der Schüler<br />

der Landesmusikschule Landeck rundeten<br />

das Festival ab.<br />

FLITEC-Fachbetrieb<br />

A. Bauernfeind in Silz<br />

Tel.: 05263-6377-15<br />

Die Zammer Künstlerin Edeltraud Moser<br />

zwischen ihren Werken „Hüterin<br />

des Lichts“ und „Ich sehe Dich“<br />

Diese Installation von Vereinsobmann<br />

Christoph Mathoy spricht für<br />

sich.<br />

VBgm. Norbert Burtscher, Bgm. Daniel Patscheider, Obmann-Stv. Günter<br />

Patscheider und Obmann Christoph Mathoy (v. l.) genossen das gelungene<br />

Kunst- und Kulturfestival.<br />

„Spiegel im Spiegel“<br />

Benefi zkonzert zugunsten des Tumorforschungs-Vereins<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

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30./31. Oktober 2024<br />

(dgh) Am 2. November, um 19.30<br />

Uhr, findet im Alten Kino Landeck<br />

ein Benefizkonzert zugunsten des<br />

Vereins für Tumorforschung statt –<br />

die gesammelten Spenden kommen<br />

direkt der Forschung zugute und ermöglichen<br />

Patienten die Teilnahme an<br />

klinischen Studien. Obmann des Vereins<br />

ist Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald<br />

Wöll vom Krankenhaus St. Vinzenz in<br />

Zams. Das Motto des Konzerts lautet<br />

„Spiegel im Spiegel“, Organisatorin<br />

Miwa Burger verspricht: „An diesem<br />

Abend wird die ewige Liebe in der<br />

Sprache der Musik zum Ausdruck<br />

gebracht. Sie erwartet eine fesselnde<br />

Mischung aus klassischer Musik<br />

und modernem Jazz.“ Zu hören sind<br />

Werke von u. a. Arvo Pärt und Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy, Karlheinz<br />

Stockhausen und Moondog. Auf der<br />

Bühne stehen neben Miwa Burger<br />

(Klarinette) Mira Gregorič (Violine),<br />

Valentin Goidinger (E-Gitarre),<br />

Emi Sugihara (Klavier), Franz Köhle<br />

(Schlagwerk), Manuela Tiefenbacher-<br />

Schauer (E-Bass), Gudrun Eigentler-<br />

Moser (Gesang und Querflöte), Toni<br />

Braun (Gesang) und Lina Rosa Yoko<br />

Burger (Gesang und Marimba). Weitere<br />

Infos auf Instagram @spiegelimspiegel.2024.<br />

Sitzplatzreservierung auf<br />

www.altes-kino.at.<br />

Literarischer Abend<br />

Ein literarischer Abend mit Susanne<br />

Hutter findet am Mittwoch, dem 6.<br />

November, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek<br />

Landeck statt.<br />

© getty images milla1974<br />

pflegeberufe-tirol.ams.at<br />

BEZAHLTE SCHALTUNG<br />

RUNDSCHAU Seite 23


(ap) Nicht ein dickes Perjen-<br />

Buch, sondern einige handliche<br />

Ausgaben sollen die Geschichte<br />

des Landecker Ortsteils Perjen<br />

erzählen: Dietmar Wachter<br />

startet die Reihe „Perjener Spaziergänge“<br />

als Herausgeber mit<br />

zahlreichen anderen Autoren mit<br />

dem Thema Brunnen und andere<br />

Kleindenkmäler.<br />

Für den ersten Band schrieben<br />

arrivierte Geschichtenerzähler wie<br />

Oswald Wachter, Burkhard Zobl,<br />

Christoph Carotta und Marie-Luise<br />

Habicher. Zudem lud Wachter<br />

Schülerinnen der vierten Klasse des<br />

Meinhardinums Stams ein, Texte für<br />

das Büchlein zu schreiben. Die Geschichten<br />

von Valentina Auer (Telfs),<br />

Sophia Pirchner (Telfs), Walaa Al<br />

Ahmad (Oberhofen) und Philomena<br />

Neuner-Mölcher (Leutasch) wurden<br />

unter allen Arbeiten ausgewählt. Die<br />

jungen Damen stellten ihre kleinen<br />

Werke selbst vor großem Publikum<br />

im Landecker Hotel Mozart vor: Sie<br />

erzählten wunderliche Sagen und<br />

Geschichten über Perjener Brunnen<br />

oder machten sich Gedanken über<br />

die Bedeutung von Brunnen im Allgemeinen.<br />

Öffentliche Brunnen hatten<br />

früher, als die Häuser noch nicht<br />

von einer Wasserleitung versorgt<br />

Aber …<br />

Theatergruppe Ischgl zeigt Komödie „Der Haftlmacher“<br />

Paul Kathrein als Haftlmacher <br />

<br />

Foto: Theatergruppe Ischgl<br />

„Perjener Spaziergänge“<br />

Dietmar Wachter beschreibt die Brunnen und Kleindenkmäler in Perjen<br />

Von Pater Erich Geier stammte das<br />

Vorwort.<br />

wurden, eine immense Bedeutung<br />

für die Anwohner und das ganze<br />

Dorfleben. Brunnen waren Orte des<br />

sozialen Austausches, des Kennenlernens<br />

und vieles mehr. Alle vier<br />

Schülerinnen machten ihre Sache<br />

großartig. Die Texte waren ideenreich<br />

und hervorragend geschrieben.<br />

Man wird hoffentlich in Zukunft von<br />

den Mädchen noch mehr Literarisches<br />

hören. Wachter verband alle<br />

Geschichten mit interessanten Hintergrundinformationen<br />

über die Geschichte<br />

der Perjener Brunnen und<br />

(dgh) „Der Haftlmacher“ von Peter<br />

Landstorfer feiert am 3. November<br />

um 20.15 Uhr auf der Bühne der<br />

Silvretta Therme Ischgl Premiere.<br />

Theatergruppen-Obfrau Daniela Stenico<br />

inszeniert die Komödie, in der<br />

der Pfarrer auf dem Altar ein Holzkästchen<br />

findet, in dem sich 400.000<br />

Schilling befinden. Diese stammen<br />

vom eben erst verstorbenen Haftlmacher.<br />

In einem beigelegten Brief<br />

ruft er seine Freunde, einige Frauen<br />

und Männer des Dorfes, zu einem<br />

Wettstreit auf. Die Partei, die gewinnt,<br />

bekommt das Geld. Sollte es<br />

keine Seite schaffen, erhält das Geld<br />

der Herr Pfarrer für die Armen im<br />

Tal. Eigentlich erscheinen die Bedingungen,<br />

die man erfüllen muss, um<br />

das Geld zu erhalten, einfach lösbar.<br />

Aber … Aufführungstermine sind<br />

der 3., 7., 9., 21. und 23. November<br />

um 20.15 Uhr und der 10. November<br />

um 14 Uhr. Kartenvorverkauf:<br />

0664 4060300 oder 0664 9109468,<br />

facebook.com/TheatergruppeIschgl.<br />

Eintritt: Erwachsene 13 Euro, Kinder<br />

bis 12 Jahre 9 Euro.<br />

Marie-Luise Habicher über Erinnerungen<br />

an einen Perjener Brunnen<br />

Vier Autorinnen vom Stamser Meinhardinum: Walaa Al Ahmad, Sophia Pirchner,<br />

Valentina Auer und Philomena Neuner-Mölcher (v. l.) RS-Fotos: Pircher<br />

Kleindenkmäler und steuerte auch<br />

eigene Geschichten bei. Das Vorwort<br />

stammt von Pater Mag. Erich Geier<br />

– er war viele Jahre als Pfarrer im Kapuzinerkloster<br />

Perjen tätig.<br />

WEITERE SPAZIERGÄNGE.<br />

Kommendes Jahr stehen zwei Jubiläen<br />

in Perjen an: Sowohl das<br />

Schwimmbad als auch das Kapuzinerkloster<br />

wurden 1925 eröffnet. Zu<br />

beiden Perjener Institutionen will<br />

Wachter ein Buch herausgeben. Man<br />

kann sich also schon auf weitere<br />

Zahlreiche Zuhörer kamen ins Hotel Mozart.<br />

Dietmar Wachter und seine „Spaziergänge“<br />

„Spaziergänge“ freuen. Und schließlich<br />

gibt es auch Wegkreuze, Bildstöcke<br />

und Kapellen, die an Unfälle, Todesfälle<br />

oder glückliche Rettungen<br />

und andere besondere, oft außergewöhnliche<br />

Ereignisse erinnern. Der<br />

erste Band über die Brunnen und<br />

kulturellen Kleindenkmäler wurde<br />

in einer Auflage von 100 Stück herausgebracht<br />

und zu einem Preis von<br />

Euro 8,88 verkauft. Nachdruck gibt<br />

es keinen und zwischenzeitlich dürften<br />

schon alle Exemplare verkauft<br />

sein.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 30./31. Oktober 2024


BAUEN I<br />

WOHNEN I<br />

SANIEREN I<br />

Umfang: 212 x 90 mm, 4c<br />

RENOVIEREN I<br />

SS Bauen & Wohnen: Tischlerei Krismer<br />

Erscheinung: Rundschau Imst, Landeck, Reutte, Telfs | <strong>KW</strong> 36<br />

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30./31. Oktober 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 25


BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />

Einfach gut<br />

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steht das Team von TB Zams unter<br />

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Das Nest verlassen<br />

Wann Kinder aus dem Elternhaus ausziehen sollten<br />

(ahai) Laut einer Umfrage findet mehr als ein Drittel der Österreicher,<br />

dass Kinder zwischen 20 und 21 Jahren von zu Hause ausziehen<br />

und ab dann auch finanziell auf eigenen Beinen stehen sollten. Wer<br />

selbst Kinder hat, will das schon früher.<br />

Laut Eurostat ziehen die Österreicher<br />

im Schnitt mit 25,3 Jahren bei<br />

den Eltern aus, damit liegen sie unter<br />

dem EU-Schnitt von 26,4 Jahren.<br />

Doch wie eine Umfrage unter 500<br />

Befragten von ImmoScout24.at zeigt,<br />

sollten Kinder ihr Elternhaus bereits<br />

davor verlassen. Mehr als ein Drittel<br />

(35,5 Prozent) gibt 20 bis 21 Jahre als<br />

perfektes Alter für den Auszug an. Je<br />

etwas weniger als ein Fünftel meint,<br />

zwischen 18 und 19 Jahren (18,7 Prozent)<br />

bzw. zwischen 22 und 23 Jahren<br />

(19,1 Prozent) wäre es ideal. Nur<br />

jeder Zehnte findet, Kinder sollten<br />

erst zwischen 24 und 25 Jahren ausziehen.<br />

UNTERSTÜTZUNG DER EL-<br />

TERN. Haben sich die Kinder zum<br />

Auszug entschlossen, stellt sich die<br />

Frage, inwieweit die Eltern unterstützen<br />

sollten. Für mehr als die Hälfte<br />

(56,3 Prozent) ist selbstverständlich,<br />

dass beim Übersiedeln und Aufbauen<br />

der Möbel geholfen wird. Die Wohnungssuche<br />

selbst ist für 48 Prozent<br />

eine Übung, bei der die Kinder Hilfe<br />

bekommen sollten. Den Kauf der<br />

Einrichtungsgegenstände würden<br />

nur mehr vier von zehn Personen<br />

unterstützen. Bei rechtlichen Fragestellungen<br />

sind durchaus einige der<br />

Meinung, dass die Kinder das selbst<br />

regeln sollten. Wenn dann alles unter<br />

Dach und Fach ist, ist aber nach<br />

landläufiger Meinung genug getan.<br />

Denn laufende Tätigkeiten, wie etwa<br />

das Kochen im Elternhaus für die<br />

Kinder trotz eigener Wohnung oder<br />

das Wäschewaschen, empfinden nur<br />

mehr 6 bzw. 5,4 Prozent als Tätigkeiten,<br />

die Eltern zur Unterstützung<br />

nach dem Auszug leisten sollten.<br />

Wohnraumgestaltung<br />

Krismer öffnet die Türen zu einem idealen Wohnstil<br />

(mpl) Die Innentüren sind ein persönlicher Bestandteil der Wohnräume<br />

und deren Gestaltung. Krismer bietet Türen, die in der Qualität<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 30./31. Oktober 2024<br />

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Versicherungsschutz bei Leitungswasserschaden<br />

Rechtliche Information durch die Rechtsanwaltskanzlei „Weiskopf/Kappacher/Kössler“<br />

Undichte Waschmaschinen oder Geschirrspüler, alte und poröse<br />

Rohre, verstopfte Abflussrohre, Hochwasser, Starkregen und vieles mehr<br />

– doch was verbindet allesamt? Durch den Austritt von Wasser können<br />

enorme Schäden verursacht werden! Für alle diese Schäden, die auf einen<br />

unkontrollierten und unbeabsichtigten Austritt von Wasser aus Wasserleitungen<br />

zurückzuführen sind, hat sich im Versicherungsrecht der Begriff<br />

„Leitungswasserschaden“ etabliert. Doch unter welchen Voraussetzungen<br />

sind solche Leitungswasserschäden von einer Versicherung zu<br />

tragen, und welche Anforderungen werden an den Versicherten selbst<br />

gestellt? Gerade mit diesen Fragen musste sich der Oberste Gerichtshof<br />

(OGH) in einer erst kürzlich ergangenen Entscheidung, der folgender<br />

Sachverhalt zu Grunde lag, befassen:<br />

Die Klägerin ist Eigentümerin eines<br />

Wochenendhauses. Diesbezüglich<br />

schloss die Klägerin mit der Beklagten<br />

einen Eigenheimversicherungsvertrag<br />

ab, dem die Allgemeinen Bedingungen<br />

für Versicherungen gegen<br />

Leitungswasserschäden (AWB) sowie<br />

die Allgemeinen Bedingungen für die<br />

Sachversicherung (ABS) zugrunde lagen.<br />

Im März 2022 drehte die Klägerin<br />

die Hauswasserzuleitung auf. In den<br />

Folgemonaten bis zum 20. Mai 2022<br />

befand sich die Klägerin dann nicht<br />

mehr in ihrem Wochenendhaus, ließ<br />

allerdings die Hauswasserzuleitung<br />

aufgedreht. Das Wochenendhaus wurde<br />

zwar nicht von der Klägerin besucht,<br />

allerdings fuhr ihr Ehegatte regelmäßig<br />

nach der Arbeit in das Haus, um dort<br />

etwa Gartenarbeit zu verrichten und<br />

nachzusehen, ob mit dem Haus alles<br />

in Ordnung war. Am 22. Mai 2022<br />

stellte die Klägerin fest, dass in Folge<br />

eines Lecks in der Wasserleitung Wände,<br />

Böden und die Einrichtung im<br />

Wochenendhaus zerstört waren. Der<br />

dadurch verursachte Schaden belief<br />

sich auf rund € 17.000,00. Sie begehrte<br />

deshalb auf Grundlage ihres Eigenheimversicherungsvertrags<br />

von ihrer<br />

Versicherung die Erstattung der Sanierungskosten<br />

für den aufgetretenen<br />

Leitungswasserschaden. Die Beklagte<br />

wendete hierzu ein, die Klägerin habe<br />

grob fahrlässig gegen ihre Pflicht verstoßen<br />

habe, die Wasserzuleitung im<br />

Wochenendhaus abzusperren, zumal<br />

sie ihr Wochenendhaus länger als 72<br />

Stunden unbewohnt ließ und es weder<br />

genutzt noch beaufsichtigt wurde.<br />

Das Höchstgericht befasste sich zunächst<br />

mit der sogenannten „72-Stunden-Klausel“,<br />

wonach der Versicherungsnehmer<br />

verpflichtet ist, in nicht<br />

beaufsichtigten und nicht benutzten<br />

Baulichkeiten die Wasserleitungen<br />

abzusperren, wobei diese Pflicht bei<br />

Wochenendhäusern nur gilt, wenn<br />

diese mehr als 72 Stunden unbewohnt<br />

bleiben. Entgegen der Rechtsansicht<br />

der Vorinstanzen gelangte der OGU<br />

zum Ergebnis, dass diese Klausel nicht<br />

intransparent und somit wirksamer<br />

Vertragsbestandteil ist.<br />

Aufbauend auf dieser Erkenntnis<br />

musste das Höchstgericht beurteilen,<br />

ob die Klägerin aber tatsächlich gegen<br />

ihre aus der einschlägigen Klausel resultierende<br />

Pflicht, die Wasserleitung<br />

abzusperren, verstieß. Unstrittig war<br />

Dr. Michael Kössler, Mag. Stefan Weiskopf und Dr. Rainer Kappacher (v. l.) verfolgen<br />

ein Ziel: die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter<br />

Ansprechpartner für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften<br />

und Privatpersonen. <br />

Foto: Eva Beer<br />

dabei, dass die Klägerin das Wochenendhaus<br />

länger als 72 Stunden nicht<br />

selbst bewohnte, zumal sie nach dem<br />

Verlassen im März 2022 erst wieder<br />

Ende Mai 2022 ins Wochenendhaus<br />

zurückkehrte. Allerdings ist zu beachten,<br />

dass ein bloßes Nicht-Bewohnen<br />

des Wochenendhauses durch die Klägerin<br />

nicht automatisch zur Pflicht<br />

führt, die Wasserleitungen abzusperren.<br />

Vielmehr entsteht eine solche<br />

Pflicht nur dann, wenn es sich um eine<br />

nicht benutzte und nicht beaufsichtige<br />

Baulichkeit handelt. Somit musste im<br />

Anlassfall beurteilt werden, ob eine<br />

ausreichende Benutzung und Beaufsichtigung<br />

des Wochenendhauses<br />

durch den Ehemann der Klägerin erfolgt<br />

war. Nach Ansicht des OGH sei<br />

an die Qualität der Beaufsichtigung<br />

keine höheren Anforderungen zu stellen,<br />

als es der Kontrolltätigkeit, die mit<br />

einem üblichen Benützen eines Hauses<br />

verbunden ist, entspricht. Eine ausreichende<br />

Beaufsichtigung wurde etwa<br />

schon in dem Fall angenommen, dass<br />

eine Person notgedrungen ein Haus<br />

lediglich durchquerte, um zur Verrichtung<br />

von Arbeiten in den Garten<br />

des Hauses zu gelangen und bei dieser<br />

Durchquerung die Möglichkeit gehabt<br />

hätte, einen Wasserschaden zu erkennen.<br />

Vor diesem Hintergrund judizierte<br />

der OGH, dass auch im Anlassfall von<br />

einer ausreichenden Beaufsichtigung<br />

und Benutzung des Wochenendhauses<br />

durch den Ehemann ausgegangen werden<br />

muss, zumal dieser regelmäßig das<br />

Wochenendhaus besuchte, sich in der<br />

Küche aufhielt und diverse Arbeiten<br />

im Garten verrichtete. Insgesamt entsprach<br />

das Verhalten des Ehemanns<br />

einer Kontrolltätigkeit, die mit jener<br />

während eines Bewohnens vergleichbar<br />

war, weshalb der Versicherung der<br />

Nachweis, dass die Klägerin gegen die<br />

„72-Stunden-Klausel“ verstoßen hat,<br />

nicht gelungen ist. Der Anspruch der<br />

Klägerin auf Ersatz der Sanierungskosten<br />

besteht daher zu Recht. ANZEIGE<br />

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30./31. Oktober 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 27


BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />

Haus oder Wohnung?<br />

Was kann man wo für 500.000 Euro kaufen<br />

(ahai) Während man für rund eine halbe Million Euro in Kärnten<br />

ein Haus mit sechs Zimmern, Garten und Terrasse bekommt, geht<br />

sich damit in Tirol nur ein Bungalow mit zwei Zimmern aus.<br />

Die Suche nach einer neuen Wohnung<br />

oder einem Haus richtet sich bei<br />

den meisten Österreichern nach dem<br />

vorhandenen Budget. Häufig sind die<br />

Menschen auch an eine bestimmte<br />

Region gebunden. Damit schränkt<br />

sich die Auswahl der Objekte, die für<br />

den Kauf infrage kommen, automatisch<br />

ein. „ImmoScout24“ hat sich<br />

angesehen, was auf der Plattform für<br />

rund 500.000 Euro in den einzelnen<br />

Bundesländern angeboten wird. Fest<br />

steht, dass die Quadratmeterpreise jedenfalls<br />

stark variieren.<br />

ERHEBLICHE UNTERSCHIEDE<br />

IN DEN BUNDESLÄNDERN. Wer<br />

über ein Budget von 500.000 Euro<br />

verfügt, hat von Bundesland zu Bundesland<br />

damit sehr unterschiedliche<br />

Möglichkeiten. Während man in<br />

Wien für eine Altbauwohnung mit<br />

rund 5.100 Euro/m 2 rechnen muss,<br />

ist in Oberösterreich ein Haus mit<br />

sechs Zimmern, Balkon, Garten,<br />

Terrasse und rund 1.000 Quadratmeter<br />

Grundstücksfläche für einen<br />

Quadratmeterpreis von 1.360 Euro<br />

erhältlich. Davon weit entfernt liegen<br />

die Angebote im äußersten Westen<br />

Österreichs. In Vorarlberg gehen sich<br />

für eine ähnliche Kaufsumme gerade<br />

mal 100 Quadratmeter aus, der Quadratmeterpreis<br />

liegt mit 5.959 Euro in<br />

einer völlig anderen Kategorie. Über<br />

5.000 Euro bewegt sich ebenfalls der<br />

Quadratmeterpreis im Tiroler Oberland.<br />

Für 480.000 Euro finden Suchende<br />

hier einen Bungalow mit 88<br />

Quadratmetern und zwei Zimmern.<br />

Im äußersten Westen Österreichs liegt der Quadratmeterpreis mit durchschnittlich<br />

knapp 6.000 Euro in einer völlig anderen Kategorie als im Rest des<br />

Landes.<br />

Foto: stock.adobe.com/Markus Bormann<br />

AUSWEITUNG DER SUCHKRI-<br />

TERIEN LOHNT SICH. Im steirischen<br />

Liezen wird das Einfamilienhaus<br />

mit sechs Zimmern, Balkon und<br />

Terrasse ebenfalls um knapp eine halbe<br />

Million angeboten, 1.<strong>44</strong>0 Quadratmeter<br />

Grundstücksfläche inklusive.<br />

Das südlichste Bundesland Kärnten<br />

bietet für dasselbe Budget Immobilien<br />

mit sechs Zimmern, Garten und<br />

Terrasse um einen Quadratmeterpreis<br />

von rund 2.980 Euro. Salzburg bewegt<br />

sich nicht nur geografisch in der Mitte:<br />

Auf „ImmoScout24“ findet sich ein<br />

Reihenhaus mit einem Quadratmeterpreis<br />

von 3.750 Euro und bietet dafür<br />

drei Zimmer, Balkon und Terrasse.<br />

„Man sieht klar die regionalen Unterschiede.<br />

Bei Ortsunabhängigkeit kann<br />

man durchaus für die gleiche Summe<br />

deutlich mehr Wohn- und Freifläche<br />

bekommen. Eine Ausweitung der<br />

Suchkriterien kann sich also lohnen.<br />

Und wer weiß, wo man sich dann<br />

wirklich in die Immobilie verliebt,<br />

denn das neue Zuhause ist viel mehr<br />

als die harten Fakten wiedergeben<br />

können“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef<br />

von ImmoScout24.<br />

Ästhetik im Einklang<br />

mit Budget: So gelingt<br />

die Holzhausplanung<br />

Viele Kundinnen und Kunden haben bereits vor dem ersten Beratungsgespräch<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 30./31. Oktober 2024


Klein aber fein<br />

Home-Office bei wenig Platz richtig gestalten<br />

(ahai) Auch wenn nur wenig Platz in den eigenen vier Wänden besteht,<br />

lässt sich ein Home-Office mit ein paar wenigen Tipps freundlich,<br />

konzentrations- und arbeitsfördernd gestalten.<br />

Bevor es an die Gestaltung des<br />

Arbeitsplatzes geht, sollte zuerst der<br />

passende Ort fürs Home-Office ausgewählt<br />

werden. Zu beachten gilt es,<br />

wie viel Platz und Ruhe für die Arbeit<br />

benötigt wird. Idealerweise ist es ein<br />

Zimmer, in dem auch über mehrere<br />

Stunden hinweg ungestört gearbeitet<br />

werden kann. Orte, an denen man<br />

leicht abgelenkt wird, sollten vermieden<br />

werden.<br />

zentration. Falls zu wenig Tageslicht<br />

vorhanden ist, sollte in eine ordentliche<br />

Schreibtischlampe investiert<br />

werden.<br />

UMS ECK GEDACHT. Bei einem<br />

kleinen Home-Office sind platzsparende<br />

Möbel essenziell. Ein Beispiel spiel dafür sind Eckschreibtische.<br />

Foto: stock.adobe.con/maglara AH<br />

Bei einem kleinen Home-Office sind platzsparende Möbel essenziell. Ein Bei-<br />

dafür sind Eckschreibtische, die integrierte<br />

Schränke besitzen. Falls zu wenig<br />

Wahl des Schreibtisches hängt von Winkel auf der Arbeitsfläche und die<br />

Ablagefläche vorhanden ist, kann der Anzahl der verbrachten Stunden Füße berühren den Boden.<br />

der Platz an der Wand mit Sideboards im Home-Office ab, oder etwa davon,<br />

TAGESLICHT Sonderseiten FÜR MEHR „Bauen/Wohnen“: KON- verwendet werden. SSP Pinnwände Productsaus<br />

ob zwei Bildschirme benötigt werden. ORDNUNG HALTEN. Wenn<br />

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lose herumliegen, lässt das den<br />

ist der Einfluss Erscheinung: natürlichen Rundschau Tages-<br />

Notizen Imst, zu Landeck, befestigen. Telfs | <strong>KW</strong> benötigt, <strong>44</strong> reicht eine Arbeitsfläche<br />

lichts. Ist der Arbeitsplatz hell ausgeleuchtet,<br />

fördert das die Produktivität. DIE RICHTIGE WAHL DES Neben der Größe ist auch die Höhe schlechtert somit die Arbeitsatmo-<br />

von 60 bis 65 Zentimeter Tiefe aus. Arbeitsplatz kleiner wirken und ver-<br />

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zu platzieren, vermittelt das Ge-<br />

fühl von Weite und fördert die Kon-<br />

reicht ein einfacher Stuhl, ausgestattet<br />

mit einem Sitzpolster. Auch die<br />

einstellen. Die Ober- und Unterarme<br />

liegen idealerweise in einem 90-Gradseltener<br />

gebraucht werden, am besten<br />

im Schrank oder Regal verstauen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


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Wohin mit dem Müll?<br />

Vom Trennen und Recyceln von Baustoffen<br />

(ahai) Lange Zeit galt es als selbstverständlich, gebrauchte Baumaterialien<br />

wiederzuverwenden. Heute ist eine solche Wiederverwendung<br />

aufgrund des ausreichenden Angebotes an (Bau-)Materialien vermeintlich<br />

unnötig geworden. Zudem ist die Verwendung baurechtlich<br />

oft nicht mehr zulässig. Mineralische Baustoffe werden zumeist<br />

„downgecycelt“, Baustoffverbindungen lassen sich nur mit großem<br />

Aufwand wiederverwerten – trotzdem besteht einiges an Potenzial.<br />

Im Jahr 2018 fielen laut dem Bundesministerium<br />

für Klimaschutz,<br />

Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation<br />

und Technologie 11,1 Millionen<br />

Tonnen Abfälle aus dem Bauwesen<br />

an. Diese Zahl bezieht sich auf Abfälle<br />

aus dem Bereich mineralische<br />

Gute, kreative Bäder zu planen ist<br />

eine herausfordernde Aufgabe. Das<br />

Team von Grutsch Technik hilft Kunden,<br />

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Design und Budget optimal umzusetzen,<br />

egal ob für ein neues Bad oder einen<br />

Umbau. Als Komplettanbieter für<br />

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das Familienunternehmen Grutsch<br />

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Verpackungen, Asbest,<br />

Holz und gefährliche Abfälle). Wiederverwendet<br />

wurde nur ein Bruchteil<br />

davon. Momentan werden größtenteils<br />

mineralische Baustoffe, wie<br />

Beton oder Ziegel, wiederverwertet.<br />

Grutsch verstärkt Team<br />

Familienunternehmen Grutsch Technik immer gut beraten<br />

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RUNDSCHAU Seite 30<br />

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30./31. Oktober 2024<br />

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Durch den Aufbereitungsvorgang<br />

erfährt zum Beispiel Beton jedoch<br />

einen Qualitätsverlust und kann<br />

nicht mehr seinen ursprünglichen<br />

Verwendungszweck einnehmen.<br />

Der Betonabbruch wird momentan<br />

vor allem im Straßenbau wiederverwendet.<br />

Dieser Wertverlust wird<br />

dann „Downcycling“ genannt. Alle<br />

anderen Bauabfälle werden vorwiegend<br />

thermisch verwertet – also verbrannt.<br />

Ein geringer Anteil der Bauabfälle<br />

gelangt auf die Deponie. Auch<br />

Bauholzabfälle werden zu einem<br />

geringen Anteil recycelt. Sie werden<br />

hauptsächlich als Energieträger in<br />

Biomasseanlagen oder Fernwärmeanlagen<br />

thermisch verwertet.<br />

SORTENREIN RECYCELN.<br />

Bauabfälle werden je nach Baustoffgruppe,<br />

Zusammensetzung und enthaltenen<br />

Zusätzen unterschiedlich<br />

behandelt. Die ökonomischste, ressourcen-<br />

und umweltschonendste<br />

Variante ist das Weiterverwenden<br />

eines Produktes und der Erhalt dessen<br />

Funktion. Beim Recyceln wird<br />

ein Material „sortenrein“ in seine<br />

rohstofflichen Bestandteile zerlegt<br />

und dann zur Produktion für den<br />

30./31. Oktober 2024<br />

gleichen oder einen anderen Zweck<br />

aufbereitet. Dieser Prozess ist sowohl<br />

hinsichtlich des Energie- und<br />

Arbeitsaufwands als auch der Kosten<br />

meist relativ aufwendig. Eines steht<br />

aber fest: Recyceln ist ein wichtiger<br />

Bestandteil im Umgang mit Abfall.<br />

Das Recyceln verringert den Bedarf<br />

an Primärrohstoffen und schlussendlich<br />

auch das Deponievolumen.<br />

TRENNUNG DER ZUSATZ-<br />

STOFFE SCHWIERIG UND MIT<br />

HOHEN KOSTEN VERBUNDEN.<br />

Viele Baustoffe enthalten sogenannte<br />

Additive (Zusatzstoffe, z.B. zum<br />

Brandschutz, zur Haltbarkeit, als<br />

Weichmacher oder als Bindemittel).<br />

Diese entstammen meist der Petrochemie<br />

und sind damit Chemikalien,<br />

basierend auf dem Rohstoff Erdöl.<br />

Um eine Sortenreinheit herzustellen,<br />

sind diese Additive meist auch aus<br />

dem Baumaterial herauszutrennen.<br />

Dies ist schwierig, energieaufwendig<br />

und derzeit noch teuer. Es gilt, darüber<br />

nachzudenken, wie mit diesen<br />

Baumaterialien zukünftig umgegangen<br />

wird und ob es umweltverträglichere<br />

Alternativen aus der Naturstoffchemie<br />

gibt.<br />

Schwörer Haus auch<br />

in Tirol erfolgreich<br />

Höchste Qualität zum fairen Preis<br />

(RS) Das süddeutsche Familienunternehmen SchwörerHaus ist<br />

für private Baufamilien und Bauinvestoren durch sorgfältige Ausführung<br />

und Finanzierungssicherheit ein zuverlässiger Baupartner.<br />

Jedes Schwörer-Haus wird von Architekten vor Ort geplant und individuell<br />

auf die Wünsche der Kunden und die Vorgaben der Bewilligungsbehörden<br />

abgestimmt.<br />

Der gesamte Produktionsprozess<br />

ist nach ökologischen Richtlinien ausgelegt.<br />

Der natürliche Rohstoff Holz<br />

stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

und wird im firmeneigenen<br />

Sägewerk am Firmensitz zu hochwertigen<br />

Bau- und Werkstoffen ohne chemischen<br />

Holzschutz verarbeitet. Auch<br />

beim Innenausbau wird auf wohngesunde<br />

Materialien Wert gelegt. Von der<br />

hohen Innovationskraft des Unternehmens<br />

zeugen viele eigene Patente und<br />

ständige Weiterentwicklungen, vom<br />

Einfamilien- über das Mehrfamilienhaus<br />

bis hin zum mehrgeschossigen<br />

City-Loft in Hybridbauweise und den<br />

„Flying Spaces“, als Raummodule konzipierte<br />

flexible Minihäuser.<br />

Entdecken Sie die Vielfalt der Schwörer<br />

Fertigteilhäuser. Foto: SchwörerHaus<br />

SCHWÖRERHAUS bietet jedes<br />

Haus zum Fixpreis und bezugsfertig an,<br />

selbstverständlich sind auch Eigenleistungen<br />

möglich. Sie bezahlen 90 Prozent<br />

des Hauses erst nach kompletter<br />

Abnahme und der Übergabe. In der<br />

Region, im Oberland, Außerfern und<br />

im Lechtal sind viele Schwörer Häuser<br />

bereits gebaut und weitere in Planung.<br />

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Der Großteil der wiederverwerteten Baustoffe ist mineralischen Ursprungs. Das<br />

Recyceln von Baustoffverbindungen, wie die von Wärmedämmverbundsystemen,<br />

ist aufwendig und kostenintensiv. Foto: stock.adobe.com/Animaflora PicsStock<br />

BAUSTOFFVERBINDUNGEN.<br />

Die Art und Weise wie Baustoffe miteinander<br />

verbunden sind und die Zusatzstoffe,<br />

die das Produkt beinhaltet,<br />

können ein stoffliches Wiederverwerten<br />

erleichtern, aber auch maßgeblich<br />

erschweren. Wärmedämmverbundkonstruktionen<br />

(vollflächige Verklebungen)<br />

erschweren eine „sortenreine“<br />

Trennung der Baumaterialien.<br />

Nachhaltige Bauweise, Holz aus<br />

heimischen Wäldern und die Energieversorgung<br />

zu 100% aus erneuerbaren<br />

Energien: Familie Fischer hat sich<br />

den Wunsch vom klimafreundlichen<br />

Einfamilienhaus schon erfüllt. Wann<br />

sprechen wir über Ihre Träume?<br />

Gebietsvertretung Tirol<br />

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Nur unverschmutzte Stoffe können<br />

wiederverwendet werden. Konstruktionen,<br />

die leicht zu trennen oder<br />

auszutauschen sind, können leichter<br />

gewartet und am Ende des Lebenszyklus<br />

möglicherweise wiederverwendet<br />

werden. Mit Schraub-, Steck-, Dübeloder<br />

genagelten Verbindungen kann<br />

man eine leichte Trennbarkeit von<br />

Bauprodukten herstellen.<br />

RUNDSCHAU Seite 31<br />

Rundschau_TirolerOberland_Denloeffel_Fischer_104x135.indd 1 29.08.24 10:07


BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />

Kleines Haus ganz groß<br />

Schöner und kleiner wohnen durch smarte Lösungen<br />

(ahai) „Tiny Houses“, also Minihäuser, sind begehrt. Die Gründe<br />

dafür sind so vielfältig wie ihr Aussehen. Dass nicht die Quadratmeter<br />

eines Hauses, sondern die Lebensqualität zählt, wenn es um das<br />

Zuhause geht, leuchtet mittlerweile immer mehr Menschen ein.<br />

Eine feste Definition für den Begriff<br />

„Tiny House“ gibt es nicht.<br />

Schließlich kann die Antwort auf die<br />

Frage, ab wann eine Wohnfläche als<br />

klein gilt, je nach Nationalität und<br />

Lebensumfeld sehr unterschiedlich<br />

ausfallen. Gleiches gilt für die<br />

Architektur: Manche Minihäuser<br />

klemmen zwischen zwei anderen Gebäuden<br />

mitten in der Stadt. Wieder<br />

andere haben Räder oder schwimmen,<br />

sind in Kuben- und Kugelform<br />

oder als Baumhaus errichtet, dienen<br />

als Hauptwohnsitz, Ferienhaus und<br />

Arbeitszimmer, beherbergen Sauna<br />

oder Anglerhütte. Generell lässt sich<br />

aber sagen, dass ein Haus als „tiny“<br />

gilt, wenn es nicht mehr als 50 Quadratmeter<br />

Wohnfläche hat. Oft bezeichnet<br />

man diese Häuser, wenn sie<br />

nicht mobil sind, dann auch gern als<br />

Mikro-, Mini- oder Single-Häuser.<br />

Ein weiteres Merkmal: Viele der Bauten<br />

sind zudem so ausgestattet, dass<br />

der Bewohner theoretisch auch autark<br />

leben könnte, besitzen also zum<br />

Beispiel Solarpaneele, Regenwasser-<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

Auffanganlagen oder Bio-Toiletten.<br />

Denn auch der Wunsch nach Downsizing,<br />

nach einem Leben ohne Überfluss,<br />

spielt bei vielen Minihaus-Besitzern<br />

eine Rolle.<br />

KANN ICH EIN „TINY HOUSE“<br />

SELBST BAUEN? Neben dem Kom-<br />

plettkauf eines Tiny Houses kann<br />

man natürlich auch selbst mit Hand<br />

anlegen. Möglich machen’s verschiedene<br />

Plattformen, auf denen Pläne<br />

oder E-Kurse für den Bau angeboten<br />

werden. Dabei variieren die Preise<br />

der Download-Dateien von kostenlos<br />

bis hin zu etwa 2.200 Euro. Hinzu<br />

kommen die Kosten für Grundstück<br />

und Material. Baupläne gibt es zum<br />

Beispiel auf: Tiny House Build, Fleeds<br />

Open Source Tiny House, Tumbleweed<br />

Tiny House Company, Pocketcontainer<br />

oder Tiny House Design.<br />

WAS KOSTET EIN „TINY<br />

HOUSE“? Die Frage nach den Kosten<br />

für solch ein winziges Haus lässt<br />

sich so pauschal nicht beantworten,<br />

denn die Preise für ein „Tiny House“<br />

können je nach Größe und Ausstattung,<br />

aber auch persönlichem Einsatz,<br />

stark variieren. Gut zu wissen ist<br />

ebenso, dass ein Quadratmeter nicht<br />

unbedingt weniger kosten muss, als in<br />

einem „erwachsenen“ Exemplar. Am<br />

Ende macht die geringe Summe der<br />

Quadratmeter den günstigen Preis des<br />

Minihauses aus, nicht der Quadratmeterpreis<br />

selbst. So sollte man für diesen<br />

etwa 1.500 bis 2.000 Euro kalkulieren.<br />

Angesichts der deutlich gestiegenen<br />

Baukosten könnte für manche auch<br />

ein „Tiny House“ infrage kommen.<br />

Foto: stock.adobe.com/ParamePrizma<br />

Ein Mini-Eigenheim auf Rädern mit<br />

einer Wohnfläche von 14 Quadratmetern<br />

kann so um die 28.000 Euro<br />

kosten – je nach Anbieter und Ausstattung<br />

aber auch durchaus mehr.<br />

Wer sich selbst beim Bau seines „Tiny<br />

Houses“ einbringen will und handwerklich<br />

begabt ist, der kann natürlich<br />

mit Muskelkraft Geld einsparen.<br />

Jedoch sollte man hier unbedingt darauf<br />

achten, Zeit und das persönliche<br />

Know-how nicht zu überschätzen.<br />

Jetzt umsteigen mit dem Netzwerk Wärmepumpe Tirol!<br />

Wärmepumpen sind voll im Trend und die nachhaltige Alternative<br />

für das Heizen und Kühlen der eigenen vier Wände. Die Profis vom<br />

„Netzwerk Wärmepumpe Tirol“ beraten und unterstützen Sie beim<br />

Umstieg.<br />

Dank der stetigen technologischen<br />

Weiterentwicklung ist die Wärmepumpe<br />

heute sowohl beim Neubau,<br />

als auch bei der Sanierung verschiedenster<br />

Gebäudeformen eine sehr<br />

interessante Alternative zu den bekannten<br />

Heizformen. Sie erfüllt alle<br />

Anforderungen an ein modernes,<br />

nachhaltiges Heizsystem und ist eine<br />

Schlüsseltechnologie zur Erreichung<br />

der vom Land Tirol angestrebten Energiewende.<br />

INFO-OFFENSIVE. Land Tirol,<br />

TIWAG, Wirtschaftskammer sowie<br />

Energieagentur Tirol haben 2018<br />

eine Offensive gestartet und das<br />

„Netzwerk Wärmepumpe Tirol“ gegründet.<br />

Durch die Bündelung der<br />

wichtigen Partner in Tirol werden<br />

Planung, Errichtung und Förderung<br />

der Wärmepumpe für Häuslbauer<br />

und Sanierer stark vereinfacht. In Abstimmung<br />

wurden Qualitätskriterien<br />

für die Netzwerkpartner festgelegt.<br />

Derzeit sind 124 Installateure und<br />

16 Wärmepumpen-Hersteller sowie<br />

wichtige Tiroler Energieversorger im<br />

Netzwerk vertreten. Die Koordinierung<br />

erfolgt über TIWAG als ersten<br />

Ansprechpartner. Interessierte erhalten<br />

Infos unter der kostenfreien Hotline<br />

0800 800 700 oder per E-Mail an<br />

info@nwwp.tirol.<br />

Nutzen Sie die praktischen Online-Tools: Heizkostenvergleichsrechner,<br />

Schallimmissionswertrechner und Fördermittelauskunft unter www.nwwp.<br />

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KLIMAFREUNDLICH. Mit dem<br />

flächendeckenden Verbot von Ölheizungen<br />

ab 2035 braucht es Alternativen.<br />

Die Wärmepumpe ist eine interessante<br />

Möglichkeit, sofern sie mit<br />

Strom aus erneuerbaren Energiequellen<br />

betrieben wird. Das „Netzwerk<br />

Wärmepumpe Tirol“ will dabei unterstützen,<br />

die Heizung zukunfts- und<br />

klimafit zu machen und bietet durch<br />

seine Partner attraktive Fördermodelle<br />

an. Ein guter Informations-Überblick<br />

findet sich auf der Website des Netzwerks<br />

unter www.nwwp.tirol. Dort<br />

finden Sie hilfreiche Online-Tools wie<br />

den Heizkostenvergleichsrechner, die<br />

Fördermittelauskunft und den Schallrechner.<br />

Weiters gibt es eine Profisuche<br />

für qualifizierte Installateure<br />

in Ihrer Nähe. Weitere Infos unter:<br />

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RUNDSCHAU Seite 32 30./31. Oktober 2024


Bedarfsgerecht<br />

Umgestaltung von Kinder- zu Jugendzimmern<br />

Beim Jugendzimmer spielt nicht nur die Funktionalität eine entscheidende<br />

Rolle.<br />

Foto: stock.adobe.com/4kstocks<br />

(ahai) Irgendwann ist es so weit<br />

und aus dem fröhlich-bunten Kinderzimmer<br />

mit Schränken voller<br />

Spielzeug wird eine Teenager-Bude.<br />

Gegen den Geschmack des Nachwuchses<br />

können Eltern gewöhnlich<br />

nichts ausrichten, doch bei der Gestaltung<br />

des Jugendzimmers können<br />

sie durchaus helfen. Eltern sollten es<br />

vermeiden, über die Köpfe ihrer Kinder<br />

hinweg Möbel für das Jugendzimmer<br />

anzuschaffen. Schließlich verbringt<br />

der Teenager selbst die meis te<br />

Zeit in seinem Zimmer. Gerade in<br />

der Pubertät dient dieses oft als Rückzugsort.<br />

Aus diesem Grund ist es<br />

ratsam, Einrichtungsgegenstände gemeinsam<br />

zu kaufen. Die praktischen<br />

Überlegungen der Eltern und die<br />

Wünsche des Jugendlichen können<br />

durchaus vereint werden. Spielsachen<br />

werden aussortiert und es muss Platz<br />

für andere Gegenstände wie etwa<br />

Spielekonsole, Laptop und Kleidung<br />

geschaffen werden. Daher müssen<br />

Kommoden und möglicherweise<br />

auch ein größerer Kleiderschrank angeschafft<br />

werden. Es empfiehlt sich,<br />

den Arbeitsplatz am Fenster einzurichten,<br />

wo natürliches Licht und<br />

frische Luft am besten hinkommen.<br />

Beim Schreibtisch sollte bedacht wer-<br />

den, dass Jugendliche neben Büchern<br />

vermehrt Computer oder Laptop mit<br />

Internetzugang für ihre Schulaufgaben<br />

benötigen. Somit spielt die Größe<br />

des Arbeitsplatzes eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Qualität aus einer Hand<br />

Wer mit dem Team von Family-Haus baut oder saniert, ist von der<br />

Planung bis hin zur Umsetzung in besten Händen.<br />

Von der Planung bis hin zur schlüsselfertigen<br />

Ausführung kümmert sich<br />

das Team von Family-Haus um jedes<br />

Projekt und jeden Kunden persönlich.<br />

Individuelle Anforderungen und<br />

Wohnträume wahr werden zu lassen<br />

ist dabei oberstes Ziel, wobei eine<br />

hochwertige, energieeffiziente Ausstattung<br />

längst zum Standard geworden<br />

ist.<br />

„Unsere Aufgabe ist es, auf diese<br />

Wünsche und Bedürfnisse einzugehen<br />

und sie real werden zu lassen. Dabei<br />

legen wir im Interesse unserer Kunden<br />

sehr großen Wert darauf, intensiv auf<br />

wichtige Bereiche wie z. B. Energieeffizienz,<br />

Umweltschutz, Wohngesundheit,<br />

Wohnkomfort, Lebensqualität<br />

usw. einzugehen.“ meint Jürgen Hiesel,<br />

der Geschäftsführer der Family-Haus<br />

GmbH aus Mils bei Imst.<br />

Jürgen Hiesel<br />

Foto: Zweiraum Gmbh<br />

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und Profis aus der Region entstehen<br />

Bau-Projekte mit und für Familien<br />

in den umliegenden Gemeinden. Als<br />

Mitgliedsbetrieb des Netzwerkes Passivhaus<br />

stehen für Family-Haus Nachhaltigkeit<br />

und energieeffiziente Technologien<br />

im Fokus, und zwar stets in<br />

Verbindung mit Wohnkomfort und<br />

Wirtschaftlichkeit. Flexible Partner,<br />

auf die man sich von Beginn an verlassen<br />

kann, sind für Bauherren wertvoll<br />

und daher heiß begehrt - schließlich<br />

ist die Schaffung von Eigenheim eine<br />

der wichtigsten und größten Investitionen<br />

im Leben.<br />

Ein Unternehmen mit Handschlagqualität,<br />

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beim Planen, Sanieren, Bauen und<br />

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30./31. Oktober 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 33


BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />

Innen und außen<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpe im Haus: Vor- und Nachteile<br />

(ahai) Grundsätzlich kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe innen<br />

oder außen aufgestellt werden. Bei der Innenaufstellung gilt es jedoch<br />

einiges zu beachten. Im Neubau ist sie leichter zu realisieren,<br />

ist aber grundsätzlich auch im Bestandsbau möglich. Hier sind die<br />

Vor- und Nachteile aufgelistet.<br />

Zu wenig Platz im Außenbereich,<br />

zu geringer Abstand zu den Nachbarn,<br />

oder ästhetisch einfach nicht ansprechend:<br />

Die Gründe für die Innenaufstellung<br />

einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

können vielfältig sein. Dabei<br />

gilt es aber einiges zu beachten, wie<br />

etwa die Gegebenheiten des Kellers,<br />

die Vermeidung eines thermischen<br />

(Luft-)Kurzschlusses sowie die Schallübertragung<br />

der Betriebsgeräusche.<br />

Bauliche Anpassungen, wie ein solides<br />

Betonfundament, sind ebenfalls notwendig.<br />

VORTEILE. Die Innenaufstellung<br />

reduziert die Schallemission nach<br />

außen wesentlich. Sie ist für eine<br />

enge Bebauung geeignet (verdichtete<br />

Wohnbauweise) und der Außenbereich<br />

ist optisch bereinigt. Weiters ist<br />

keine Verbindung zu einer Außeneinheit<br />

notwendig, dementsprechend<br />

friert auch das entstehende Kondensat<br />

nicht ein und wird im Hausinneren<br />

abgeleitet. Dies trägt zur Langlebigkeit<br />

der Wärmepumpe bei und minimiert<br />

potenzielle Ausfallzeiten aufgrund von<br />

Frostproblemen.<br />

WAS ES ZU BEACHTEN GILT.<br />

Bei der Innenaufstellung einer Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpe ist ein geeigneter<br />

Aufstellraum im Haus notwendig,<br />

idealerweise im Keller. Eine<br />

Geräuschemission des Gerätes ist<br />

nicht zu vermeiden, sehr wohl aber<br />

die Schallübertragung der Betriebsgeräusche.<br />

Moderne Geräte stehen<br />

meist auf Schwingungsdämpfern,<br />

eine zusätzliche Entkoppelung des<br />

Estrichs in dem Bereich, auf dem die<br />

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kann auch gänzlich im Inneren des Hauses<br />

aufgestellt werden, dabei gilt es jedoch einiges zu beachten.<br />

Foto: SatP<br />

Wärmepumpe steht, ist allerdings<br />

empfehlenswert. Dies kann durch das<br />

Einbauen von Rand-Dämmstreifen<br />

bewerkstelligt werden.<br />

THERMISCHEN KURZSCHLUSS<br />

VERMEIDEN. Wichtig ist auch, die<br />

Ansaug- und Abluftseite für die Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpe zu trennen, da<br />

sonst ein thermischer (Luft-)Kurz-<br />

schluss entstehen kann. Oft wird die<br />

Ansaugung sowie die Abluft in Lichtschächte<br />

integriert, idealerweise liegen<br />

diese an unterschiedlich ausgerichteten<br />

Wänden, sprich „ums Hauseck<br />

verlegt“. Ist dies nicht möglich, ist ein<br />

Abstand von mindestens drei bis vier<br />

Metern einzuhalten. Generell könnte<br />

man sagen, dass in unserer Region die<br />

Außengeräte etwas effizienter sind.<br />

Nutzen Sie unsere Online-Tools<br />

Mit der online Fördermittelauskunft erfahren Sie<br />

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FÜR<br />

RUNDSCHAU tiw_2024_anzeige_TT_1_2_seite_212x135_rz.indd Seite 34 1 30./31. Oktober 25.04.24 12:23 2024


Schleichender Energieverlust<br />

Welche Gefahren Wärmebrücken mit sich bringen und wie sie sich verhindern lassen<br />

(ahai) Wärmebrücken gibt es in nahezu jedem Haus. Der Begriff<br />

bezeichnet die Stellen, über die mehr Wärme nach außen verloren<br />

geht als über den Rest eines Bauteils. Das können beispielsweise undichte<br />

Fugen an einem Fenster sein, ebenso aber auch Übergänge<br />

vom aufgehenden Mauerwerk zur Dachkonstruktion, oder die Ecken<br />

eines Raumes im Allgemeinen.<br />

Am leichtesten lassen sich die in<br />

einem Gebäude bestehenden Wärmebrücken<br />

durch eine sogenannte<br />

Thermografie-Aufnahme aufdecken.<br />

Dabei wird bei kalter Witterung mit<br />

einer Wärmebildkamera eine Außenaufnahme<br />

des beheizten Hauses<br />

gemacht. Auf dem Bild werden unterschiedlich<br />

warme Bereiche der<br />

Gebäudehülle durch verschiedene<br />

Farben dargestellt. Kalte Bereiche<br />

sind blau und grün, was bedeutet,<br />

dass über sie nur wenig Wärme von<br />

innen nach außen tritt. Entscheidend<br />

sind allerdings die hellen und roten<br />

Bereiche, hier geht durchgehend<br />

Heizenergie ungenutzt nach außen<br />

verloren.<br />

ARTEN VON WÄRMEBRÜ-<br />

CKEN. Grundsätzlich lassen sich drei<br />

Arten von Wärmebrücken unterscheiden:<br />

Es gibt geometrische Wärmebrücken,<br />

konstruktive Wärmebrücken<br />

sowie Wärmebrücken durch unsachgemäße<br />

Ausführung. Erstere treten<br />

überall dort auf, wo einer großen Außenfläche<br />

eine geringere Innenfläche<br />

gegenübersteht. Die große Außenfläche<br />

gibt Wärme an die Umgebung<br />

ab, die über die kleine Innenfläche<br />

nachfließen muss. Konstruktive Wärmebrücken<br />

liegen überall da vor, wo<br />

durch die Konstruktion unterschiedliche<br />

Wärmeleitfähigkeiten innerhalb<br />

desselben Bauteils entstehen. Durch<br />

unsachgemäße Ausführung verursachte<br />

Wärmebrücken sind etwa Lücken<br />

im Wärmedämmverbundsystem<br />

– kurz WDVS – oder etwa durchgehend<br />

betonierte Balkonplatten.<br />

DIE HÄUFIGSTEN WÄRMEBRÜ-<br />

CKEN. Am öftesten treten Wärmebrücken<br />

etwa bei Fenstern, Balkonplatten,<br />

der Attika oder Flügelmauern<br />

auf. Bei ungedämmten Kellern ist<br />

der Sockelanschluss oft ein Problem.<br />

Weiters treten Wärmebrücken häufig<br />

bei der heiklen Stelle auf, wo das aufgehende<br />

Mauerwerk und die Dachkonstruktion<br />

aufeinandertreffen. Hier<br />

muss besondere Aufmerksamkeit auf<br />

die fachgerechte Dämmung und Abdichtung<br />

gelegt werden. Durch die<br />

lange Erfahrung ist jedoch bestens bekannt,<br />

an welchen Stellen sie auftreten<br />

können. Und: Es gibt heute für jede<br />

Wärmebrücke das passende Dämmsystem,<br />

um sie auszuräumen.<br />

DIE RISIKEN VON WÄRME-<br />

BRÜCKEN. Über eine Wärmebrücke<br />

geht fortlaufend wertvolle und<br />

Jannach & Picker<br />

Individuelle Beratung für Sonnen-, Wind- und Wetterschutz<br />

(mg) Die Jannach & Picker GmbH hat sich ganz dem Motto „Sagenhaft<br />

langlebige Sonnen- und Windschutzlösungen“ verschrieben.<br />

Seit nunmehr 30 Jahren steht das Unternehmen Wohnungskäufern,<br />

Häuslbauern, Architekten und Gastronomen zur Seite.<br />

Hier lassen sich die Wärmebrücken – an dem Punkt, wo das aufgehende Mauerwerk<br />

auf die Dachkonstruktion trifft – durch die Thermografie der Fassade<br />

besonders gut erkennen. <br />

Foto: Raich – Consult GmbH, Zirl/Bmstr. Ing. Ivo Raich<br />

aufwendig erzeugte Heizenergie verloren,<br />

sie können bis zu 20 Prozent<br />

des gesamten Wärmeverlustes verursachen.<br />

Werden sie nicht ausgeräumt,<br />

haben sie negative Auswirkungen für<br />

Geldbeutel, Bausubstanz und nicht<br />

zuletzt für die Gesundheit der Bewohner.<br />

An Wärmebrücken senkt sich<br />

die Innentemperatur deutlich ab. An<br />

der kalten Stelle kann sich Tauwasser<br />

aus der Feuchtigkeit der Raumluft<br />

bilden. Die liegt an dem niedrigeren<br />

Taupunkt in dem kalten Bereich. Bei<br />

einer relativen Luftfeuchte von 30<br />

bis 60 Prozent, die einem gesunden<br />

Wohnklima entspricht, sollte die Innentemperatur<br />

der Wandoberfläche<br />

daher 12 Grad Celsius keinesfalls<br />

unterschreiten. Bildet sich durchgehend<br />

Tauwasser an einer Wärmebrücke,<br />

kann es im schlimmsten Fall zur<br />

Durchfeuchtung des Bauteils kommen.<br />

Die Wirkung der Wärmebrücke<br />

dehnt sich aus und es entsteht ein<br />

schwerwiegender Bauschaden. Ist die<br />

Wand feucht, ist das ideale Umfeld<br />

für Schimmel gegeben. Bereits bevor<br />

sich feuchte Flecken an der Wand zeigen<br />

kann es bei zu hoher Luftfeuchtigkeit<br />

von mehr als 60 Prozent zur<br />

Schimmelbildung kommen – mit allen<br />

Gefahren für die Gesundheit der<br />

Bewohner.<br />

Die Jannach & Picker GmbH<br />

überzeugt durch hohe Beratungskompetenz,<br />

kundenorientierte Serviceleistungen<br />

und Qualitätsprodukte.<br />

Die Produktvielfalt reicht<br />

von Sonnenschutz bis hin zu Windund<br />

Wetterschutzanlagen. So werden<br />

etwa neben hochwertigen Folienrollos,<br />

Pergolen, Markisen,<br />

Sonnensegel sowie Jalousien auch<br />

Insektenschutzgitter und Windwände<br />

angeboten.<br />

30./31. Oktober 2024<br />

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Raum Tiroler Oberland ist der mobile<br />

Außendienstmitarbeiter Alexander<br />

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und unverbindlich bei Ihnen<br />

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RUNDSCHAU Seite 35


Farbenfroh<br />

Veronika Thurn in der Künstlerecke der WK Landeck<br />

(ahai) Veronika Thurn aus Fiss stellt derzeit ihre Werke in der<br />

Künstlerecke der Wirtschaftskammer Landeck aus. Die farbenfrohen<br />

Kunstwerke bieten eine Mischung aus abstrakten und gegenständlichen<br />

Elementen.<br />

Schon in jungen Jahren entdeckte<br />

Veronika Thurn ihre Leidenschaft<br />

für das Malen, die sie während ihrer<br />

Ausbildung zur Friseurin und Perückenmacherin<br />

weiter vertiefte. Sie arbeitet<br />

mit verschiedenen Materialien<br />

und Techniken, darunter Acryl, Öl,<br />

Schütttechnik, Graffiti sowie Schablonentechniken.<br />

In ihren Arbeiten<br />

vereint sie abstrakte Kompositionen<br />

mit gegenständlichen Motiven, wie<br />

Tierporträts von Grauvieh, Steinbock<br />

und Hirsch sowie Stillleben. Ihre<br />

Werke zeichnen sich durch kräftige<br />

Farben und eine Verbindung zwischen<br />

Natur und Kunst aus. Besonders<br />

wichtig ist der Künstlerin, dass<br />

abstrakte Bilder durch konkrete Elemente<br />

ergänzt werden – für sie ist ein<br />

Werk erst dann vollendet, wenn gegenständliche<br />

Details integriert sind.<br />

WK-Bezirksobmann Michael Gitterle<br />

zeigt sich begeistert über die Farbenvielfalt<br />

in den Bildern der Künstlerin:<br />

„Mit der Kunst halte ich es frei nach<br />

Pablo Picasso: Kunst wäscht den<br />

Staub des Alltags von der Seele. Jedes<br />

dieser Bilder erzählt eine eigene Geschichte<br />

und das ist es, was Kunst so<br />

unverzichtbar macht – sie spricht zu<br />

jedem von uns auf ihre ganz persönliche<br />

Weise.“ Die Bilder sind während<br />

den Öffnungszeiten von Montag bis<br />

Donnerstag, 8 bis 17 Uhr und Freitag,<br />

8 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer<br />

Landeck zu sehen.<br />

„Die gute alte Vespa“<br />

(sokra) Am 20. Oktober öffnete Schloss Landeck seine Tore zum<br />

alljährlichen Tag der offenen Tür. Der Bezirksmuseumsverein organisierte<br />

ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein.<br />

Die Besucher konnten die musikalische<br />

Umrahmung durch den Frauenchor<br />

Pians und das Venet Trio in<br />

der gotischen Halle genießen. Vereinsobmann-Stellvertreter<br />

Nikolaus<br />

Köll begrüßte die zahlreichen Gäste,<br />

darunter auch Bgm. Herbert Mayer,<br />

und wünschte allen spannende Einblicke<br />

in die Geschichte und Kunst<br />

des Schlosses. Auch die Jüngsten kamen<br />

nicht zu kurz – sie durften den<br />

Nachmittag mit einer Schatzsuche<br />

durch das Schloss verbringen. Für<br />

Kulturbegeisterte bot Schloss Landeck<br />

mehr als nur historische Eindrücke.<br />

Neben dem Heimatmuseum<br />

war auch die Kunstausstellung „connected“<br />

von Christine S. Prantauer<br />

zu sehen. Außerdem begeisterte die<br />

Sonderausstellung „Impressionen<br />

Burgenweg“, die Einblicke in die<br />

Landschaft der Region bot. Ein Blick<br />

in die Zukunft zeigt, dass die nächste<br />

Ausstellung „von Martini bis Dreikini“<br />

von 14. Dezember 2024 bis zum<br />

6. Jänner‚ 2025 zugänglich sein wird.<br />

Dabei werden die Werke mehrerer<br />

Künstler präsentiert. Der Tag der<br />

„Der Herr der Lüfte“<br />

Geschichte und Kunst erleben<br />

Bezirksmuseumsverein lud zum Tag der offenen Tür<br />

offenen Tür im Schloss Landeck bot<br />

eine ideale Gelegenheit, Kunst und<br />

Kultur in einer einzigartigen Atmosphäre<br />

zu erleben. Das abwechslungsreiche<br />

Programm machte den Tag<br />

zu einem besonderen Erlebnis für<br />

Jung und Alt. Kulturfreunde dürfen<br />

sich schon jetzt auf die kommenden<br />

Ausstellungen freuen, die das Schloss<br />

weiterhin zu einem kulturellen Treffpunkt<br />

in der Region machen.<br />

Kaffee und Kuchen wurden gegen<br />

freiwillige Spenden angeboten.<br />

WK-Bezirksobmann Michael Gitterle und Veronika Thurn freuen sich über die<br />

Ausstellung in der WK Landeck. <br />

Fotos: WK Landeck<br />

Der Frauenchor Pians sorgte gemeinsam mit dem Venet Trio für die musikalische<br />

Gestaltung des Nachmittags. <br />

RS-Fotos: Krause<br />

Im Schloss gab es zahlreiche Möglichkeiten, Kultur zu erleben. Die Sonderausstellung<br />

„Impressionen Burgenweg“ bot Einblicke in die Burgenlandschaft<br />

der Region.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 30./31. Oktober 2024


(dgh) Am 2. November 1924<br />

wurde Franz Xaver Hauser geboren<br />

– anlässlich der 100. Wiederkehr<br />

seines Geburtstages wird<br />

der 1999 verstorbene Zammer<br />

Künstler mehrfach gewürdigt.<br />

„Die Sonne über uns!“<br />

Würdigung Franz Xaver Hausers anlässlich seines 100. Geburtstages<br />

Franz Xaver Hauser vom Zammerberg<br />

war im Zivilberuf zuerst<br />

Briefträger und Telegrafist, als Soldat<br />

im Zweiten Weltkrieg geriet er<br />

in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner<br />

Heimkehr 1946 besuchte er eine<br />

Schnitz- und eine Zeichenschule, um<br />

dann an der Akademie der Bildenden<br />

Künste in Wien u. a. bei Fritz Wotruba<br />

zu studieren. Vier Jahre war er am<br />

Zammerberg, danach vier Jahrzehnte<br />

in Wien als freischaffender Künstler<br />

tätig. Er unternahm zahlreiche<br />

Studienreisen in etliche europäische<br />

Länder, Ausstellungen Hausers waren<br />

u.a. im In- und Ausland, auch<br />

in Landeck, Zams und zuletzt 2013<br />

in Pettneu zu sehen. Mitte der 70er-<br />

Jahre wurde ihm der Professoren-<br />

Titel verliehen. 1999 verstarb er in<br />

seiner Heimat in Zams, viele seiner<br />

Kunstwerke gingen in den Besitz der<br />

Gemeinde über. Und diese würdigt<br />

Hauser und sein Schaffen anlässlich<br />

seines 100. Geburtstages umfassend:<br />

mit einer Ausstellung, einem Katalog,<br />

einem Kunstrouten-Folder über<br />

Hauser-Kunstwerke im Talkessel und<br />

einer Wanderung zu jenen in Zams.<br />

HAUSER IN ZAMS UND IM<br />

TALKESSEL. Prominent platzierte<br />

Werke Hausers sind der Landecker<br />

Stadtbrunnen (bei der Abfahrt auf<br />

den Innparkplatz), „Gestrandetes<br />

Reptil“ (bei der Auffahrt zum Zammer<br />

Lochputz) oder das zweiteilige<br />

Musikalische Relief im Zammer Musikpavillon.<br />

Es gibt aber etliche weitere<br />

Werke, die in Zams, in Stanz und<br />

vor allem in Wien öffentlich zugänglich<br />

sind. „Franz Xaver Hauser hat in<br />

Wien viel Kunst am Bau gemacht“,<br />

weiß Christine S. Prantauer, Mitglied<br />

von KuKu – Kunst- und Kulturinitiative<br />

Zams und selbst Künstlerin aus<br />

dem Heimatort Hausers. Die Werke<br />

Hausers im Talkessel werden im Folder<br />

„Franz Xaver Hauser – Kunstroute“<br />

beschrieben, der auch einen<br />

Lebenslauf und eine Ausstellungsliste<br />

beinhaltet. Die Gemeinde hat aber zudem<br />

eine Ausstellung organisiert, zu<br />

der auch ein Katalog erscheint: „100.<br />

Geburtstag Franz Xaver Hauser“ wird<br />

am 2. November um 19 Uhr im Fadum-Haus<br />

(Alte Bundesstraße 16) in<br />

Zams eröffnet. Zu sehen sind die charakteristischen<br />

Hauser-Skulpturen,<br />

30./31. Oktober 2024<br />

Eine Skulptur steht im Stadel des<br />

Hauses Alte Bundesstraß0e 16 – er<br />

soll weiterhin als „Kulturstadl“ dienen,<br />

etwa für Lesungen.<br />

konsequent abstrakt, aber organisch<br />

wirkend und vielfach in Holz gefertigt<br />

– aber auch Zeichnungen und Aquarelle<br />

des Zammerberger Künstlers,<br />

die weniger bekannt sind. KuKu bzw.<br />

die Gemeinde Zams haben aus dem<br />

alten Haus samt Stadel einen passenden<br />

Ausstellungsraum geschaffen,<br />

um die Werke Hausers entsprechend<br />

präsentieren zu können. „Sie wurden<br />

katalogisiert, die Inventarliste wurde<br />

vervollständigt, und wir haben die<br />

Werke fotografieren lassen“, berichtet<br />

Michaela Thöni-Kohler von KuKu.<br />

Das detaillierte Programm anlässlich<br />

dieses Jubiläums findet sich im Kästchen<br />

„Geburtstag Franz Xaver Hausers“.<br />

Bei der Vernissage dürfte man<br />

wohl auch anstoßen können, und<br />

zwar mit F. X. Hausers Lieblingstrinkspruch:<br />

„Die Sonne über uns!“<br />

KULTURSTADL. Der „Kulturstadl“<br />

im Fadum-Haus, das in Besitz<br />

der Gemeinde ist, soll übrigens<br />

weiterhin als solcher dienen: „Er<br />

stellt einen großen Mehrwert für den<br />

kulturellen Bereich dar“, sagt Bgm.<br />

Benedikt Lentsch. Vorstellbar sind<br />

Lesungen, Adventabende u.ä., so der<br />

Dorfchef – Michaela Thöni-Kohler<br />

stimmt zu: KuKu, dessen Herz mit<br />

Miwa Burger eine Musikerin und<br />

dritte Frau bildet, könnte den Stadl<br />

weiterhin bespielen.<br />

Die Gemeinde Zams erinnert an<br />

Franz Xaver Hauser übrigens auch<br />

mit dem gleichnamigen Sozialfonds.<br />

Einst wurde eine Hauser-Stele als<br />

Bronzeguss verkauft, mit dem Erlös<br />

von rund 20.000 Euro wurde der Sozialfonds<br />

gegründet, über die Vergabe<br />

der Gelder entscheidet der Sozialausschuss<br />

der Gemeinde.<br />

Christine S. Prantauer, Michaela Thöni-Kohler und Bgm. Benedikt Lentsch<br />

(v. l.) vor unverkennbaren Hauser-Werken – zu sehen demnächst in seinem<br />

Heimatort Zams. <br />

RS-Fotos: Haueis<br />

Programm zum 100. Geburtstag Franz Xaver Hausers<br />

(dgh) 2. November 19 Uhr: Vernissage<br />

samt Katalogpräsentation im Fadum-<br />

Haus in Zams (Alte Bundesstraße 16).<br />

Zu sehen sind die Werke zudem am 3.<br />

November 14 bis 17 Uhr sowie 8. und<br />

10. November jeweils von 15 bis 17 Uhr.<br />

3. November 10.30 Uhr Kunstrouten-<br />

Wanderung mit Christine S. Prantauer<br />

und Markus Hauser, Start bei der Auffahrt<br />

zum Lochputz. Die Wanderung<br />

führt zu Werken Franz Xaver Hausers<br />

in Zams.<br />

süß & bitter<br />

Ethel Merhaut mit Band zu Gast im Alten Kino Landeck<br />

Die aufstrebende Sängerin Ethel Merhaut gastiert mit ihrem gefeierten<br />

Programm „süß & bitter“ am 9. November um 19:30 Uhr im<br />

Zuge der HORIZONTE Landeck im Alten Kino.<br />

Die Wienerin Ethel Merhaut gastiert mit Band im Alten Kino Landeck.<br />

<br />

Foto: Mato Johannik<br />

Werke von Friedrich Hollaender,<br />

Richard Werner Heymann, Paul Abraham,<br />

Michael Jary u.a. neu inszeniert.<br />

LIEDER DER 1920ER- UND<br />

1930ER-JAHRE – ERNST IST DAS<br />

LEBEN, HEITER DIE KUNST? Die<br />

Hits der Zeit von „Babylon Berlin“:<br />

Selten waren sich anspruchsvolle und<br />

populäre Kultur so nahe wie während<br />

des sprichwörtlichen „Tanzes auf dem<br />

Vulkan“. Eine verspätete Blüte der Operette<br />

mischte sich mit den neuen Genres<br />

städtischer Unterhaltung und den<br />

frühen Produktionen für die elektronischen<br />

Massenmedien. Ethel Merhaut<br />

findet ihren ganz persönlichen Zugang<br />

zu diesem Zeitgeist. Mit spielerischem<br />

Austausch mit ihrem Jazz-Quartett<br />

und pointiertem Wortwitz interpretiert<br />

die junge Wienerin, die im Wiener<br />

Musikverein ebenso wie im berühmten<br />

Porgy&Bess auftritt, die Melodien dieser<br />

goldenen Ära mit ihrer unverwechselbaren<br />

Sopranstimme.<br />

INFOS UND TICKETS: VVK 20<br />

Euro / AK 22 Euro, unter 18 Jahren<br />

ist der Eintritt frei. Vorverkaufsstelle:<br />

Infobüro TVB Tirol West (Malser Str.<br />

47), kartenreservierung@horizontelandeck.com.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie auf www.horizontelandeck.<br />

com.<br />

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RUNDSCHAU Seite 37


TERMINKALENDER 31. Oktober – 6. November 2024<br />

DONNERSTAG 31.10.<br />

Generalversammlung<br />

Zams. Der SV Zams Winter lädt am 31.<br />

Oktober um 18 Uhr zur Generalversammlung<br />

ins Riefengebäude ein.<br />

MONTAG 4.11.<br />

„Seelsorge in Landeck“<br />

Landeck. Eine seelsorgliche Zeitreise<br />

mit allen in Landeck tätigen Seelsorgern<br />

ab 1623 und deren Kurzbiografien bietet<br />

Referent Michael Kain am 4. November<br />

um 19 Uhr im Pfarrsaal Maria Himmelfahrt<br />

in Landeck.<br />

DIENSTAG 5.11.<br />

Dekanatsfrauentag<br />

Landeck. Der Zammer Dekanats-<br />

Frauentag findet am 5. November um<br />

14 Uhr im Alten Widum Landeck statt.<br />

Anna Kraml spricht um 14 Uhr über<br />

„Mirjam, Debora, Maria – weibliche<br />

Prophetinnen als Glaubensvorbilder“,<br />

anschließend Messe mit Dekan Martin<br />

Komarek und gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

Termin: Oberländer Falknertreffen<br />

Erscheinung: Rundschau Imst / Landeck / Reutte / Telfs<br />

<strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />

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www.atelieregger.at<br />

Umfang: 104 x 56 mm, 4c<br />

MITTWOCH 6.11.<br />

Pflegeverein Kappl<br />

Kappl. Die Vollversammlung des Pflegevereins<br />

als freigegeben Kappl findet gewertet am 6.November wird.<br />

um 18 Uhr im Gemeindesaal statt. Um<br />

19 Uhr stellt sich das Mobile Palliativteam<br />

des Krankenhauses Zams vor; um<br />

ca. 19.45 Uhr referiert Caritasbeauftragte<br />

Melanie Albrecht zum Thema „Gutes<br />

Leben im Alter – Gemeinsame Wege in<br />

eine(r) solidarische(n) Gesellschaft“.<br />

Parkinson-Selbsthilfe-Gruppe<br />

Imst. Am ersten Mittwoch im Monat um<br />

15 Uhr trifft sich die Parkinson-Selbsthilfe-Gruppe<br />

im Gasthof Hirschen in<br />

Imst. Informationen von Ärzten, Therapeuten,<br />

Pflegern etc. tragen zum besseren<br />

Verständnis der und Umgang mit<br />

der Erkrankung bei. Nähere Informationen:<br />

Peter Klotz, 0650 73749<strong>44</strong> oder<br />

peterklotz1958@gmail.com.<br />

Elternberatung<br />

Landeck. In der Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck (Abteilung Gesundheit,<br />

Neubau, 1. Stock) findet am 6. November<br />

von 9 bis 11 Uhr die kostenlose Elternberatung<br />

mit Dr. Verena Halbeis,<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin, und Hebamme<br />

Margreth Kröpfl statt.<br />

DIVERSES<br />

Theater<br />

Kappl. Die Heimatbühne Kappl zeigt<br />

„Alarm auf Station 6“ von Ulla Kling.<br />

Die Aufführungen finden im Gemeindesaal<br />

statt: 3. November 18 Uhr, 8. November<br />

20 Uhr, 10. November 18 Uhr,<br />

VP<br />

15. November 20 Uhr, 16. November 20<br />

Uhr, 22. November 20 Uhr, 24. November<br />

14 Uhr. Kartenreservierung über<br />

den Link auf http://www.heimatbuehne.<br />

kappl.at/ oder direkt auf https://reservation.ticketleo.com/user/8272/event-list<br />

Konzert<br />

Prutz. Im Kultur-Winkl Prutz sind<br />

am 8. November um 20 Uhr die „neoländler“<br />

live zu erleben. Karten für das<br />

Konzert der Band aus dem Emmental<br />

sind auf www.kultur-winkl.at oder bei<br />

ö-ticket erhältlich.<br />

Wir bitten um Ihre Druckfreigabe/Änderungen bis Freitag, 12 Uhr<br />

und auch um Verständnis, dass die Anzeige – sollte bis zu diesem<br />

Zeitpunkt keine schriftliche Rückmeldung erfolgt sein –<br />

Südtiroler-Messe<br />

Zams. Am 7. November um 14 Uhr<br />

findet in der Pfarrkirche Zams die traditionelle<br />

Messe des Vereins der Südtiroler<br />

Landeck-Zams für verstorbene<br />

Mitglieder mit dem Duo Hautnah statt.<br />

Anschließend lädt der Verein zu Kaffee<br />

und Kuchen im Gasthaus Thurner ein.<br />

1. Oberländer Falknertreffen<br />

EIN<strong>LA</strong>DUNG zum<br />

1. Oberländer Falknertreffen<br />

Falkner und (Beiz-)Vögel herzlich willkommen<br />

Für Falkner, Jungfalkner und jene, die Falkner<br />

werden wollen, ideal zum Erfahrungsaustausch<br />

Interessante Vorträge die Falknerei in<br />

Tirol betreffend (Gesetz, Veterinär ect)<br />

- Für Speis und Trank ist gesorgt<br />

- Genügend Parkmöglichkeit vorhanden<br />

- Telefonische Auskunft unter +43 664 5435606<br />

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen<br />

Benefiz-Step-up<br />

Zams. Am 9. November findet in der<br />

Mittelschule Zams ab 9.30 Uhr ein<br />

Chad 1.000 (weighted) Box Step up<br />

statt (allein oder im Team). Anmeldung<br />

an info@la-paws.at oder unter<br />

0664 2236400. Die Spenden gehen zu<br />

100 % an die Krebshilfe Tirol.<br />

Theater<br />

Pians. Die Heimatbühne Pians zeigt<br />

derzeit die Komödie „Zwei Bürgermeister<br />

für ein Hallelujah“. Aufführungen<br />

finden am 31. Oktober (20 Uhr) und<br />

3. November (19 Uhr) im Pianner<br />

Gemeindesaal statt. Reservierung:<br />

0677 61807758.<br />

100. Geburtstag<br />

Franz Xaver Hausers<br />

Zams. Im Fadum-Haus in Zams, Alte<br />

Bundesstraße 16, wird am 2. November<br />

um 19 Uhr eine Ausstellung von Franz<br />

Xaver Hauser eröffnet – der Zammer<br />

Künstler hätte an diesem Tag seinen 100.<br />

Geburtstag gefeiert. Die Gemeinde präsentiert<br />

auch einen Ausstellungskatalog.<br />

Am 3. November um 10.30 Uhr startet<br />

bei der Auffahrt zum Zammer Lochputz<br />

ein Rundgang zu den Werken Hausers<br />

im öffentlichen Raum – mit Christine<br />

Prantauer und Markus Hauser.<br />

Theater<br />

Schönwies. Die Bühne Schönwies lädt<br />

am 8. November um 20 Uhr zur Premiere<br />

des Stücks „Das perfekte Geheimnis“<br />

in den Gemeindesaal ein. Karten<br />

können ab 18 Uhr unter 0664 1610390<br />

reserviert werden. Weitere Termine: 9.,<br />

15., 16., 22., 23., 29. und 30. November<br />

jeweils 20 Uhr, am 24. November beginnt<br />

die Aufführung um 18 Uhr.<br />

Theater<br />

Ischgl. Die Theatergruppe Ischgl spielt am<br />

3. November um 20.15 Uhr in der Silvretta<br />

Therme die Komödie „Der Haftlmacher“.<br />

Der Eintritt für Erwachsene beträgt 13<br />

Euro, Kinder bis 12 Jahre zahlen 9 Euro.<br />

Kartenvorverkauf unter 0664 4060300,<br />

0664 9109468 oder auf facebook.com/<br />

TheatergruppeIschgl. Weitere Termine:<br />

7., 9., 21. und 23. November jeweils um<br />

20.15 Uhr, am 10. November beginnt die<br />

Aufführung um 14 Uhr.<br />

Theater<br />

Kauns. Die Schauspiele Kauns haben<br />

sich heuer für ein Kinder-/Jugendtheater<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

entschieden. „Fast Mittelerde“ von<br />

David Henkes ist für Kinder und Erwachsene<br />

geeignet. Eine Aufführung<br />

findet am 9. November um 18 Uhr im<br />

Kulturhaus Kauns statt. Eintritt: 10<br />

Euro (Kinder 5 Euro). Reservierung auf<br />

www.schauspiele-kauns.at oder unter<br />

0680 1191287.<br />

Preiswatten<br />

Wir bitt<br />

Symbolfoto: AdobeStock/Alban Egger<br />

und au<br />

Fendels. Am 10. November findet um Zeitpun<br />

10 Uhr das Preiswatten der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Fendels im Gemeinde-<br />

als frei<br />

saal statt. Das Los kostet pro Person 10<br />

Euro, der erste Preis beträgt 800 Euro,<br />

der zweite Preis 500 und der dritte Preis<br />

200 Euro. Bis zum zehnten Platz winken<br />

tolle Sachpreise.<br />

Schulung Familiäre Pflege<br />

Zams. Für die Pflege von Angehörigen<br />

zu Hause bietet das Krankenhaus Zams<br />

Pflegeberatungen an. In einer kostenlosen<br />

Schulung, bestehend aus zwei Teilen,<br />

erhalten Interessierte Informationen,<br />

Tipps und aktive Hilfestellungen für den<br />

Alltag. Schulungstermine im Herbst:<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 30./31. Oktober 2024<br />

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<strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />

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27.11.<br />

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„Ich will nur,<br />

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bist, Marie!“<br />

29.11.<br />

ACHIM<br />

KIRCHMAIR<br />

Bühnenjubiläum &<br />

Geburtstag<br />

VP<br />

Dem Graf zu Ehren<br />

Marschpartitur an Georg Thurner in Zams verliehen<br />

Die Partitur des Stückes „Dem Grafen höchstpersönlich“ wurde Georg Thurner im Ritterkeller in Zams offiziell übergeben.<br />

Foto: Annelies Gstir<br />

(ahai) Kürzlich fand im Ritterkeller in Zams die offizielle Übergabe<br />

der Partitur des Marsches „Dem Grafen höchstpersönlich“ an Georg<br />

Thurner statt.<br />

Stick’n’Bow<br />

Mieming. Kulturorte Mieminger Plateau.<br />

Ihre Sonntag, Druckfreigabe/Änderungen 10. November 2024, bis Freitag, Der Marsch 12 Uhr wurde von Michael<br />

en um<br />

ch um 19.30 Verständnis, Uhr, Gemeindesaal dass die Anzeige Mieming: – sollte Reheis bis zu im diesem Februar 2023 für Inntalerbesetzung<br />

– komponiert und ist „Graf “<br />

kt keine Stick’n’Bow. schriftliche Ein besonderes Rückmeldung Klangerlebnis<br />

gewertet aus Schlagwerk wird. & Cello im Duo Georg Thurner, dem Oberhaupt der<br />

erfolgt sein<br />

gegeben<br />

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Gemeinde Mieming, TVB<br />

Mieming<br />

Michael Reheis (r.) übergibt die Partitur<br />

an „Graf“ Georg Thurner der Ritter<br />

von Cronbourg. Foto: Helmut Gstir<br />

Marsch für die anwesenden Gäste<br />

bzw. Freunde von Thurner, auch<br />

Bgm. Benedikt Lentsch wohnte der<br />

Feier bei und gratulierte Georg zu<br />

seinem Marsch. Komponist Michael<br />

Reheis möchte mit diesem Marsch<br />

die Verdienste von Georg Thurner<br />

für die Dorfgemeinschaft würdigen.<br />

Er war der Initiator des Zammer<br />

Kirchtagfestes und unterstützt<br />

nach wie vor die ausrichtenden<br />

Vereine mit seinem Know-how und<br />

diversen Gerätschaften (Fritteuse<br />

usw.). „Zweifelsohne kann man ihn<br />

als echtes Zammer Dorforiginal bezeichnen“,<br />

so Reheis.<br />

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30./31. Oktober 2024<br />

Das Stück wurde von Michael Reheis<br />

komponiert.<br />

Foto: Michael Reheis<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Sakralmusik auf<br />

höchstem Niveau<br />

„Musikalische Exequien“ in der Stadtpfarrkirche<br />

(iep) Ein beeindruckendes und bewegendes Kirchenkonzert wurde<br />

im Rahmen der Horizonte Landeck in der Stadtpfarrkirche Maria<br />

Himmelfahrt aufgeführt. Der Auftakt von „Musica Orizzonte“ ist<br />

dem Meister der Sakralmusik Heinrich Schütz gewidmet.<br />

Das Landecker Kulturfestival Horizonte<br />

widmet sich mit Musica Orizzonte<br />

der Vokalmusik des Barock im<br />

16. und 17. Jahrhundert. Als Plattform<br />

für hiesige und internationale<br />

Spezialisten der Alten Musik wurde<br />

das hauseigene Ensemble-Projekt<br />

vom künstlerischen Leiter Martin<br />

Lechleitner initiiert, um damit die<br />

erfolgreiche Weiterentwicklung der<br />

Konzertreihe zu ermöglichen. Das<br />

Konzert des neunköpfigen Vokal- und<br />

Instrumentalensembles, unter der<br />

musikalischen Leitung von Organist<br />

Marian Polin, begeisterte mit klanglicher<br />

Vielfalt auf höchstem Niveau.<br />

HERZLICHKEIT<br />

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MEISTERLICHE PSALMEN. Das<br />

Herzstück des Konzertprogramms<br />

bildete die Psalmensammlung „Musikalische<br />

Exequien“ von Schütz, die<br />

er im Auftrag seines Landesherren,<br />

Heinrich Posthumus Reuß, um 1635<br />

zu dessen eigener Totenmesse vertonte.<br />

Zu dieser Zeit befand sich<br />

Schütz am Höhepunkt seiner Karriere,<br />

diese Meisterschaft des Komponisten<br />

wurde vom Ensemble in<br />

beeindruckender Weise aufgegriffen<br />

und vielstimmig zum Ausdruck gebracht.<br />

Im Wesentlichen folgte das<br />

Programm dem traditionellen Ablauf<br />

einer barocken (lutherischen) Begräbnisfeierlichkeit.<br />

Darunter „Aus<br />

tiefster Not schrei ich zu dir“, „Erbarme<br />

dich mein o Herre Gott“ Psalm<br />

Heinrich Schütz, und das letzte Stück<br />

„Selig sind die Toten“ besonders passend<br />

zum kommenden Allerheiligenfest.<br />

Für das großartige Ensemble gab<br />

es stürmischen Applaus, so dass sich<br />

das zahlreiche Publikum in der Pfarrkirche<br />

noch über eine Zugabe freuen<br />

konnte.<br />

Ensemble<br />

Sopranistinnen: Katharina Wegscheider<br />

und Veronika Mair, Lea Müller<br />

(Alt), Tenöre: Martin Lechleitner<br />

und Johannes Bamberger. Korbinian<br />

Schlag (Bass), Allessandro Baldessarini<br />

(Theorbe), Joachim Pedarning (Violine)<br />

und Marian Polin (Orgel und<br />

musikalische Leitung).<br />

Das klangvolle Konzert begeisterte in der Stadtpfarrkirche.<br />

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Vokale Einstimmung im Eingangsbereich der Kirche.<br />

Weil das Jubiläumskonzert zum<br />

40. Geburtstag im Vorjahr beim Publikum<br />

so große Resonanz fand, entschied<br />

sich die Prutzer Sängerrunde<br />

heuer, am 19. Oktober wieder im<br />

Kulturzentrum im Winkl ein Konzert<br />

zu geben. Der Run auf die Karten war<br />

ein großer: Innerhalb kürzester Zeit<br />

war das Konzert restlos ausverkauft.<br />

Und die Konzertbesucher bekamen<br />

geboten, was sie erwartet haben: einen<br />

erheiternden Mix aus kurzweiliger<br />

Unterhaltung und ein vielfältiges<br />

Liedrepertoire, das von Volksmusik<br />

über Comedian-Harmonists-Hits bis<br />

hin zu Songs aus dem Popularbereich<br />

inklusive Austropop reicht.<br />

WITZIG INSZENIERT. Ob nun<br />

Peter Schnegg und Sepp Doll einleitend<br />

das Publikum auf humorvolle<br />

Weise begrüßen, ob die Sängerrunde<br />

die Kultsongs der EAV „Heiße Nächte<br />

in Palermo“, „Ba-Ba-Banküberfall“<br />

und „An der Copacabana“ darbieten,<br />

ob sie den Dauerbrenner der Comedian<br />

Harmonists „Ich wollt’, ich<br />

wär’ ein Huhn“ intonieren oder ob<br />

sie den Après-Ski-Hit „Schifoan“ von<br />

Wolfgang Ambros anstimmen – Begrüßung<br />

und Storys aller Songs sind<br />

witzig inszeniert, haben die Fähigkeit<br />

zu unterhalten und Lachen hervorzurufen.<br />

Damit schafft die Sängerrunde<br />

eine fröhliche Atmosphäre, die das<br />

Publikum in gute Laune versetzt.<br />

Geboten wurden auch traditionelle<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Gute Laune verbreitet<br />

Konzert der Prutzer Sängerrunde mit Gästen im „Winkl“<br />

(aktiefi) Der englische Schriftsteller Charles Dickens sagte einmal:<br />

„Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.“<br />

Das kürzlich abgehaltene Konzert der Prutzer Sängerrunde in Prutz<br />

beweist, dass er recht hat.<br />

Die Prutzer Sängerrunde bot beim Konzert im Kulturzentrum im Winkl in Prutz<br />

den EAV-Kultsong „Heiße Nächte in Palermo“ witzig dar. RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Volkslied-Klassiker ebenso wie unbekanntere<br />

Volkslieder.<br />

GÄSTE UND BAND. Stimmungsvoll<br />

abgerundet wurde das Konzert<br />

von den musikalischen Gästen, dem<br />

Akkordeonisten Siggi Haider sowie<br />

den Sängerinnen Gudrun Eigentler-<br />

Moser, Lena Meinel und Sophie Petter.<br />

Haider bestätigte, dass er nicht<br />

nur ein vielseitiger Akkordeonspieler,<br />

sondern auch ein wahrer Entertainer<br />

ist, der sein Handwerk versteht. Die<br />

drei Sängerinnen überzeugten durch<br />

ihre Stimme und ihren Charme.<br />

Auch die Auswahl der Songs kam<br />

beim Publikum sehr gut an, was am<br />

begeisterten Applaus erkennbar war.<br />

Den Klangteppich für die Sängerrunde<br />

und die drei Sängerinnen knüpfte<br />

die dreiköpfige Band mit Michael<br />

Tiefenbacher (Klavier), Manuela Tiefenbacher-Schauer<br />

(Bass) und Chris<br />

Günther (Schlagzeug). Sie zeigten:<br />

Wenn das Zusammenspiel funktioniert,<br />

groovt es und der Groove der<br />

Band wird vom Chor und den Sängerinnen<br />

aufgenommen. Das ergibt<br />

einen mitreißenden Sound. Drei Zugaben<br />

erklatschten sich die Zuhörer<br />

am Ende des Konzertes. Zwischen<br />

den Zugaben bedankte sich Obmann<br />

Daniel Mungenast bei seinen Sängern<br />

und Chorleiterin Manuela Tiefenbacher-Schauer<br />

für das freudige und<br />

inspirierende Miteinander bei den<br />

Proben und den Auftritten.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 30./31. Oktober 2024


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RUNDSCHAU Seite 41


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RUNDSCHAU Seite 42 30./31. Oktober 2024


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dem ein ehrlicher Umgang mit den Kunden und untereinander<br />

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Was sind deine Aufgaben:<br />

Bei uns findest Du eine neue Herausforderung in der du selbstständig<br />

arbeiten und Verantwortung tragen kannst. Wir kümmern<br />

uns sehr persönlich um unsere Kunden und betreuen<br />

diese vom Angebot, Auftrag bis zur Lieferung. Du willst nicht<br />

nur im Büro sitzen? Wir haben eine große Musterfläche – unser<br />

Hauptarbeitsmittel mit den Kunden, was diese sehr zu schätzen<br />

wissen. Auch diese muss gepflegt werden. Hier legen wir gerne<br />

alle selber Hand an.<br />

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Erscheinung: Rundschau Imst, Landeck, Reutte, Telfs<br />

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Bewerbung an Richard Reindl: richard.reindl@katzenberger.<br />

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Katzenberger GmbH I Archenweg 52 I 6020 Innsbruck<br />

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Wir suchen dich!<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

in Ötztal Bahnhof suchen wir:<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt<br />

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Umfang: 4 x 78 mm, 4c<br />

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- Selbstständiger Arbeitsstil<br />

- Grundlegende Computerkenntnisse<br />

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gemacht werden<br />

IHRE TÄTIGKEIT:<br />

- Be/Entladen unseres Fuhrparks<br />

- Vorbereiten von Ware für die Auslieferung<br />

- Bedienung von Kunden<br />

- Koordinierung Lager<br />

Wir bitten um Ihre Druckfreigabe/Änderungen bis Freitag, 12 Uhr und auch um Verständnis, dass die Anzeige –<br />

sollte bis zu diesem Zeitpunkt keine schriftliche Rückmeldung erfolgt sein – als freigegeben gewertet wird.<br />

Was wir uns von dir erwarten:<br />

KA • Ehrlicher Arbeit finden: Umgang Plörer miteinander<br />

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hauseigenes Programm nach <strong>KW</strong> Einschulung) 3 bis torno<br />

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<strong>KW</strong> • Belastbar, <strong>44</strong> selbständiges Arbeiten<br />

Vollzeit/Teilzeit<br />

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x 57 mm, 4c<br />

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oetztal@gutmann.cc<br />

Sie haben Fragen zu dieser VP Stelle oder<br />

wollen sich direkt bewerben? Dann rufen Sie uns an<br />

oder schicken uns direkt Ihre Bewerbung.<br />

gregor.marberger@holz-marberger.at · Tel. 05266-8900<br />

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Verständnis, dass die Anzeige Erscheinung: – sollte bis zu diesem Rundschau Zeitpunkt Imst, keine Landeck,<br />

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E-mail an die Rundschau Imst:<br />

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anzeigen@rundschau.at<br />

Sie gerne :<br />

Wir bitten um Ihre Druckfreigabe/Änderungen unter Chiffre bis Nr. Freitag, 2040 12 Uhr und Tel. auch 05412 um 6911 Verständn<br />

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Tel.: 05254/30020 | Fax: DW -20 | office@ploerer.com<br />

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Bewerbungen bitte bei Herrn Plörer unter 0664/3387565<br />

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RUNDSCHAU Seite 43


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Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.<br />

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direktion@liebesonne.at oder gerne auch telefonisch<br />

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E-mail: info@hotelschweiger.<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>44</strong> 30./31. Oktober 2024


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Postgasse 9, 6460 Imst<br />

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Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05<strong>44</strong>2/64525<br />

Herausgeber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

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Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (mg)<br />

Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) Gebi<br />

Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina Zacke,<br />

(chh) Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />

(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi ) Herbert Tiefenbacher,<br />

(iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap) Luis Pircher,<br />

(hmp) Helga-Maria Pircher, (mpr) Martin Plangger-<br />

Rudigier, (jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />

(sena) Selina Nardin, (KIWI) Kathrin Gruber,<br />

(lisi) Elisabeth Zangerl, (sokra) Sophia Krause, Beata<br />

Nagele, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

Blick nach vorn gerichtet<br />

Bezirk bilanziert Tourismus-September mit Minus<br />

(ahai) Gegenüber dem Vorkrisenniveau 2019 muss der Bezirk<br />

Land eck im September ein Nächtigungsminus von 7 Prozent hinnehmen.<br />

Gegenüber dem Vorjahr sind es 2,2 Prozent weniger. Die nächtigungsstärksten<br />

Gemeinden sind Serfaus, Fiss, Nauders und Ladis.<br />

Konnte der Bezirk Landeck im<br />

September 2019 noch knapp 2,8 Millionen<br />

Nächtigungen verzeichnen,<br />

waren es heuer knapp 173.500 weniger<br />

(minus 7 Prozent). Nicht ganz so<br />

dras tisch fällt das Minus gegenüber<br />

dem Vorjahr aus, nämlich –2,2 Prozent,<br />

was 52.382 Nächtigungen entspricht.<br />

Auch die tirolweit gesehen<br />

nächtigungsstärksten Gemeinden im<br />

Der touristische Sommer bilanziert<br />

im Bezirk Landeck – was die Nächtigungszahlen<br />

betrifft – wohl mit einem<br />

Minus, die Buchungslage für den<br />

Winter stimmt positiv. Foto: Haidegger<br />

Bezirk wie Serfaus (minus 8,2 Prozent)<br />

oder Fiss (minus 4,9 Prozent)<br />

verzeichnen gegenüber der Zeit vor<br />

„Corona“ Nächtigungs-Einbußen.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr sieht’s<br />

besser aus: Serfaus legte 2,3 Prozent<br />

an Nächtigungen zu, Fiss 1,5 Prozent<br />

– ebenso die Gemeinde Ladis<br />

mit einem Nächtigungsplus von 3,2<br />

Prozentpunkten. Die Gemeinden<br />

Ischgl und Nauders etwa verzeichnen<br />

im Vergleich zum Vorjahr als auch<br />

zum Vorkrisenniveau im September<br />

ein Minus an Nächtigungen. Auch<br />

die Urlaubsdestinationen St. Anton<br />

(–11,6 %; –6,8 %) und Kaunertal<br />

(–13,4 %; –11,6 %) besuchten in Hinsicht<br />

auf 2019 sowie dem Vorjahr weniger<br />

Gäste.<br />

GUTE BUCHUNGS<strong>LA</strong>GE FÜR<br />

DEN WINTER. Die Standortagentur<br />

Tirol GmbH bewertet die bisherige<br />

Sommersaison der Monate Mai bis<br />

September – die die Sommernächtigungen<br />

im Schnitt zu 90 Prozent<br />

repräsentieren – mit einem leichten<br />

Minus von 0,9 Prozent. Durchwachsene<br />

Wetterperioden sowie die weiterhin<br />

wachsende Kurzfristigkeit der<br />

Buchungen und Stornierungen mache<br />

der Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />

im Sommer zu schaffen. Für<br />

die kommende Wintersaison wird<br />

eine gute Buchungslage prognostiziert.<br />

„Laut Tourismusbarometer<br />

haben 76 Prozent der Betriebe eine<br />

gleich gute oder sogar bessere Buchungslage<br />

als im Vorjahr um diese<br />

Zeit“, erläutert LR Mario Gerber. Diese<br />

Einschätzung decke sich auch mit<br />

„Kennst du deine Heimat Tirol?“<br />

(dgh) In Anlehnung an das bekannte<br />

Gedicht und Volkslied „Tirol isch lei<br />

oans …“ von Sebastian Rieger lädt der<br />

Verband Tiroler Schützen alle Interessierten<br />

zur Teilnahme am Internetgewinnspiel<br />

„Kennst du deine Heimat<br />

Tirol?“ ein. Das Quiz wird in allen drei<br />

Landessprachen durchgeführt und bietet<br />

die Möglichkeit, das eigene Wissen<br />

über die Europaregion Tirol auf die Probe<br />

zu stellen. Ziel ist es, die Teilnehmer<br />

dazu zu ermutigen, sich intensiver mit<br />

der Tiroler Geschichte, Kultur und Natur<br />

auseinanderzusetzen. Das Quiz führt<br />

die Teilnehmer durch die vielfältigen<br />

Täler der Region und fordert sie heraus,<br />

Fragen aus den Bereichen Natur, Kultur,<br />

Orte, Personen, Bauwerke, Ereignisse<br />

und Gesellschaft zu beantworten. Insgesamt<br />

warten 36 Fragen mit jeweils drei<br />

Antwortmöglichkeiten darauf, gelöst<br />

dem Preis- und Buchungsmonitoring<br />

der Tirol Werbung. Die Vorschau<br />

zeige großteils eine ähnliche Auslastung<br />

wie im vergangenen Winter.<br />

Zudem zeigt eine aktuelle Marktanalyse<br />

von deutschen, österreichischen<br />

und Schweizer Skifahrern der Tiroler<br />

P8 Marketing GmbH eine „hohe<br />

Akzeptanz bei Ticketpreisen“. Die<br />

meisten Skifahrer würden nicht das<br />

günstigste Ticket, sondern eines, das<br />

dem Erlebnis gerecht werde, suchen.<br />

Tagestickets zwischen 60 und 70 Euro<br />

würden als „absolut fair“ bewertet.<br />

zu werden. Das Spiel richtet sich an alle<br />

Altersgruppen und ist sowohl für einzelne<br />

Teilnehmer, aber auch besonders<br />

für Schulklassen attraktiv, da es spezielle<br />

Klassenpreise zu gewinnen gibt. Das<br />

Gewinnspiel endet am 26. Jänner 2025.<br />

Mitspielen kann jeder auf der Webseite<br />

des Quizspiels www.tirolquiz.com, den<br />

Link dazu findet ihr auch auf den Webseiten<br />

der Tiroler Schützenbünde www.<br />

schuetzen.com, www.tiroler-schuetzen.<br />

at und www.wtsb.it. Unter allen vollständig<br />

ausgefüllten Quizbögen mit<br />

mindestens 22 richtig beantworteten<br />

Fragen werden die Sieger am 31. Jänner<br />

2025 ausgelost und anschließend auf der<br />

Webseite www.tirolquiz.com bekanntgegeben.<br />

Die feierliche Preisübergabe<br />

findet am 23. Februar, nach der Andreas-Hofer-Gedenkfeier<br />

in St. Leonhard<br />

in Passeier, statt.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 46 30./31. Oktober 2024


„Zeichen des Zusammenhaltes und der Solidarität“<br />

Pflegeverein Stanz feierte 20-Jahr-Jubiläum<br />

Der Pflegeverein Stanz feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum und<br />

veranstaltete dazu einen Tag der offenen Tür im Stanzer Gemeindesaal.<br />

Neben einem Rückblick auf die Vereinstätigkeiten der vergangenen<br />

Jahre wurden an verschiedenen Stationen Pflegebehelfe, Bergungen<br />

und der Umgang mit dem Defibrillator vorgeführt.<br />

Von Kathrin Gruber<br />

Die Pflegevereine haben sich längst<br />

zu einer unverzichtbaren Säule der Sicherung<br />

der Pflege innerhalb der Gemeinden<br />

etabliert. Schnell und unbürokratisch<br />

zur Seite zu stehen lautet<br />

auch die Maxime des Stanzer Pflegevereins,<br />

der mittlerweile sein 20-jähriges<br />

Bestehen feiern konnte. Im Zuge<br />

dieser Feierlichkeiten wurde aufgezeigt,<br />

welche Bedeutung der Verein<br />

für die Gemeinde hat. „Dieses Fest ist<br />

nicht nur ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte<br />

Arbeit und Engagement, sondern<br />

ein Zeichen des Zusammenhalts<br />

und der Solidarität, die unseren Verein<br />

so besonders machen“, begrüßte<br />

Obmann Johann Ladner die Anwesenden.<br />

Neben vielen interessierten<br />

Besuchern konnte er unter anderem<br />

Gottlieb Sailer, Ehrenobmann Hansjörg<br />

Köchle, Bgm. Ferdinand Beer<br />

und seinen Stellvertreter Thomas<br />

Kössler, Alt-Bgm. Alois Miemelauer<br />

und weitere Ehrengäste begrüßen.<br />

INFORMATIVE FESTLICH-<br />

KEITEN. Gleich mit mehreren Stationen<br />

wurden die vorhandenen<br />

Pflegebehelfe und Hilfsmittel vorgestellt,<br />

welche der Verein im Notfall<br />

schnell zur Verfügung stellen kann.<br />

Hygiene, Lagerung, Fortbewegung,<br />

Mobilisierung und Erste Hilfe waren<br />

die wichtigsten Bereiche, zu denen<br />

unter anderem Toilettensitze,<br />

Badewannenlifte, Pflegebetten, Matratzen,<br />

Sauggriffe, Rollstühle und<br />

30./31. Oktober 2024<br />

Gehhilfen begutachtet und probiert<br />

werden konnten. Außerdem erklärte<br />

ein Team der Rettung den richtigen<br />

Umgang mit dem Defibrillator und<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die Feuerwehr<br />

Stanz zeigte, wie man einen<br />

pflegebedürftigen Menschen im Notfall<br />

schnell bergen kann. Besuchern<br />

über 65 wurde außerdem die Möglichkeit<br />

angeboten, sich gegen die<br />

Grippe impfen zu lassen.<br />

EIN KURZER RÜCKBLICK. Wie<br />

wichtig die Arbeit des Pflegevereines<br />

ist und wie sehr sie in Stanz geschätzt<br />

wird, zeigt nicht nur ein Blick auf die<br />

besonders hohe Mitgliederzahl im<br />

Verein, sondern auch die Entwicklung<br />

innerhalb der letzten 20 Jahre. Während<br />

der Anfänge im Jahr 2004 lag die<br />

Mitgliederzahl bei 96 Personen bzw.<br />

Mitgliedsfamilien. Mittlerweile stieg<br />

diese Zahl auf 204. Während aktuell<br />

auf 38 verschiedene von 143 Behelfen<br />

zurückgegriffen werden kann, gab<br />

es im Gründungsjahr gerade einmal<br />

drei Pflegebetten und einen Rollstuhl.<br />

Der Mitgliedsbeitrag wurde in all den<br />

Jahren nicht erhöht. „Ich habe mit<br />

den Stanzern in vielen Bereichen sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht und gleich<br />

gewusst, dass ein Pflegeverein hier<br />

sehr gut ankommt. Ich habe recht<br />

gehabt“, erzählte Gottlieb Sailer, ein<br />

Hauptinitiator für die Gründung des<br />

Vereines. „Ich habe ein gutes Gefühl,<br />

dass es beim Pflegeverein so weitergeht“,<br />

ergänzte er und wünschte dem<br />

Verein weiterhin gutes Gelingen.<br />

Ein sonniges Plätzchen<br />

Neue Heimat Tirol baut 19 Wohnungen in Fiss<br />

(ahai) Kürzlich erfolgte der Startschuss für ein neues Vorhaben der<br />

Neuen Heimat Tirol (NHT) in Fiss. Bis Sommer 2026 soll im Bereich<br />

der Fisser Höfe eine Wohnanlage mit 15 Miet- sowie vier Eigentumswohnungen<br />

errichtet werden. Die NHT investiert dafür rund 7,3 Millionen<br />

Euro.<br />

„Eine gesunde Balance zwischen<br />

leistbaren Wohnungen für unsere einheimische<br />

Bevölkerung und einem<br />

qualitativ hochwertigen Angebot für<br />

unsere Gäste ist uns sehr wichtig.<br />

Entsprechend hat die Gemeinde die<br />

dafür notwendigen Grundstücke zur<br />

Verfügung gestellt, damit dieses Projekt<br />

umgesetzt werden kann“, betont<br />

Bürgermeister Simon Schwendinger.<br />

Die Vergabe der Wohnungen obliegt<br />

der Gemeinde, die Nachfrage ist laut<br />

dem Bürgermeister bereits sehr hoch.<br />

Er möchte damit vor allem jungen<br />

Einheimischen eine Wohnmöglichkeit<br />

schaffen. NHT-Geschäftsführer<br />

Johannes Tratter ergänzt: „Wir haben<br />

schon mehrere Bauprojekte am Sonnenplateau<br />

erfolgreich realisiert und<br />

möchten auch diesmal wieder ein<br />

Ehrenobmann Hansjörg Köchle, Obmann Johann Ladner und Gottfried Sailer<br />

(v. l.) beim Tag der offenen Tür des Pflegevereins Stanz<br />

RS-Fotos: Gruber<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Stanz zeigte, wie pflegebedürftige Menschen im<br />

Ernstfall schnell geborgen werden können.<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen und der richtige Umgang mit dem Defibrillator wurden<br />

demonstriert.<br />

Spatenstich in Fiss mit: NHT-Bauleiter Manuel Oberdanner, Bgm. Simon<br />

Schwendinger, NHT-GF Johannes Tratter, VBgm. Franz Geiger sowie Benjamin<br />

Jenewein und Benjamin Gärtner (beide Hilti & Jehle; v. l.)<br />

Foto: NHT/Oss<br />

Vorzeigeprojekt schaffen, das einen<br />

bleibenden Mehrwert für die lokale<br />

Bevölkerung bietet.“ Die Wohnanlage<br />

ist nach Süden ausgerichtet und durch<br />

eine gemeinsame Tiefgarage verbunden.<br />

Neben 15 Mietwohnungen gibt<br />

es weitere vier Eigentumswohnungen,<br />

alle in hochwertiger Ausstattung mit<br />

hellen Räumen und Außenbereichen,<br />

Fußbodenheizung sowie Komfortlüftungsanlage.<br />

Die Fertigstellung ist für<br />

Sommer 2026 angesetzt.<br />

RUNDSCHAU Seite 47


SPORT<br />

Ansporn gegeben<br />

Rieder Rodler zum Saisonauftakt geehrt<br />

(ahai) Bei einer Kick-Off-Veranstaltung zum Beginn der neuen Saison<br />

2024/2025 hat der Tiroler Rodelverband (TRV) seine Teams von<br />

Natur- und Kunstbahn in die neue Saison verabschiedet und seine<br />

Sportler mit außergewöhnlichen Leistungen in der abgelaufenen Saison<br />

geehrt.<br />

Über 50 Sportler, Trainer und Vertreter<br />

aus Sport und Politik waren<br />

der Einladung zur zweiten Saison-<br />

Kick-Off-Veranstaltung des Tiroler<br />

Rodelverbands gefolgt. „Nach vielen<br />

Tagen und Wochen der Vorbereitung<br />

und des Trainings geht es wieder ums<br />

Rodeln, verbunden mit vielen Reisetagen,<br />

weiteren Trainingsfahrten und<br />

Wettkämpfen“, blickte Peter Knauseder<br />

auf die kommende Saison. „Und<br />

dafür wünschen wir euch schon heute<br />

alles Gute, viel Erfolg und natürlich<br />

auch eine gesunde Saison. Wir freuen<br />

uns auf einen tollen Rennwinter.“<br />

GEEHRTE RODLER. Peter<br />

Knauseder konnte über 25 Rodler<br />

aus den Bereichen Kunst-, Naturbahn<br />

und Rollenrodeln auszeichnen.<br />

Geehrt wurden alle Medaillengewinner<br />

ihrer Klassen bei nationalen<br />

und internationalen Wettbewerben,<br />

aus dem Bezirk Landeck waren dies<br />

Simon Achenrainer, Michael Salner,<br />

Alina Schaffenrath, Naomi Thöni und<br />

Elisa Zöhrer (alle aus Ried). Eines<br />

der wichtigsten Projekte des TRV<br />

gilt dem Nachwuchs – neben dem<br />

Scoutingprojekt auf der Kunstbahn<br />

wird in Schulen das Erlernen von<br />

richtigem Rodeln auf der Naturbahn<br />

angeboten. Das Rollenrodeln steht<br />

seit zwei Jahren im Fokus des TRV,<br />

mit dem Ziel, das Rodeln auch in<br />

Sommer und Herbst attraktiv zu machen.<br />

Die steigende Zahl von aktiven<br />

Jugendlichen spricht eine deutliche<br />

Sprache: Aktuell nehmen etwa 50 bis<br />

60 Jugendliche an Rollenrodelrennen<br />

teil. Zudem wird die Idee des Rodelführerscheins<br />

(ähnlich dem Fahrradführerschein)<br />

in den Grundschulen<br />

vom TRV vorangetrieben.<br />

Simon Achenrainer. Alina Schaffenrath. Michael Salner mit Riccarda Ruetz. Naomi Thöni (l.) und Elisa Zöhrer.<br />

Beste Bedingungen<br />

(dgh) Auch dieses Schuljahr wurden<br />

die Schwimmwochen der ersten<br />

Klassen der Sportmittelschule<br />

Prutz-Ried im Quellalpin abgehalten.<br />

Die Schüler haben im Kaunertal<br />

schon ab den frühen Morgenstunde<br />

Schwimmtechnikübungen gemacht<br />

und auch die Schwimmerabzeichen<br />

des Jugendrotkreuzes absolviert.<br />

Darüber hinaus gab es auch Zeit für<br />

Spiele und Aquafitness, zwischendurch<br />

eine Stärkung im Restaurant<br />

„Talgenuss“. Am Ende der Woche<br />

wurden die Hände beim Kegeln und<br />

an der Boulderwand gelockert.<br />

Im Quellalpin im Kaunertal fanden …<br />

Podestsicher<br />

Lisa Walch glänzt in der Rollenrodel-Saison<br />

(ahai) Am Ende des Internationalen Rollenrodel-Cups haben Lisa<br />

Walch nach sechs Rennen 60 Punkte auf den ersten Platz gefehlt.<br />

Fünfmal Silber und einmal Gold lautete die Bilanz.<br />

„Ich war heuer bei jedem Rennen<br />

auf dem Podest“, freute sich<br />

Lisa Walch, gibt sich aber gleichzeitig<br />

selbstkritisch. „Leider hat es nur<br />

einmal für den Sieg gereicht, aber<br />

es waren immer knappe Entscheidungen.“<br />

Die Sellrainerin Riccarda<br />

Ruetz machte es der 23-Jährigen<br />

nicht leicht, die sich nach ihrer dritten<br />

Saison auf Rollen immer wohler<br />

fühlt. „Wir probieren auch viel, um<br />

schneller zu werden“, betont Walch.<br />

Immerhin war die Riederin neben<br />

dem einen Sieg fünfmal Zweite. Mit<br />

den positiven Ergebnissen aus der<br />

Sommersaison hat die Athletin sowie<br />

das gesamte Team Schwung für<br />

die Wintersaison. Die Schienen sind<br />

bereits montiert und die ersten Starttrainings<br />

auf Eis absolviert.<br />

… die Schwimmwochen der ersten Klassen der Sportmittelschule Prutz-Ried<br />

statt.<br />

Fotos: Gabriel Althaler<br />

Mittlerweile auf Rollen genauso sicher unterwegs wie auf Schienen: Lisa<br />

Walch ist zufrieden mit der Rollenrodel-Saison. <br />

Foto: Josef Hinterleitner<br />

RUNDSCHAU Seite 48 30./31. Oktober 2024


2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

Landeck und Grins<br />

setzen Erfolgsläufe fort<br />

(BF) Vorletzte Herbstrunde: Die „Zweier“ des SV Landeck müht<br />

sich zu einem 2:0-Heimsieg (siebter Seriensieg), rausgeschossen in<br />

den letzten Spielminuten gegen die KII des FC Paznaun, die den<br />

Verlust der drei sportlichen Rietz/Stams-Punkte am „grünen Tisch“<br />

verkraften musste. Der FC Grins setzt seinen Erfolgslauf (zum fünften<br />

Mal ungeschlagen) mit einem trockenen 2:0-Heimsieg über die<br />

Reuttener Juniors fort. Die SPG Oberes Gericht beendet die letzten<br />

drei Spiele ungeschlagen, 2:1 in Arzl, 1:1 in Nauders gegen die Zammer.<br />

Der Letzte, Schönwies/Mils II, trifft ganz einfach nicht, dagegen<br />

der Gegner aus zwei Fernschüssen – 0:2 in Stams.<br />

SV KOGOJ <strong>LA</strong>NDECK II – FC<br />

RAIBA PAZNAUN II 2:0 (0:0). Für<br />

den siebten Sieg in Serie mussten<br />

die Niederbacher/Olgar-Schützlinge<br />

Schwerstarbeit verrichten. Die Paznauner<br />

Kicker – nach Verlust der drei<br />

Punkte aus dem 2:1-Sieg der Vorwoche<br />

über die „Zweier“ von Rietz/Stams am<br />

„grünen Tisch“ nur mehr Drittletzter –<br />

strickten ein Defensivkonstrukt, schufen<br />

damit eine starke Verteidigungshaltung.<br />

An dieser konsequenten<br />

Abwehrtaktik um einen sehr guten<br />

FCP-Goalie, Kapitän Hannes Jehle,<br />

schienen sich feld- und torchancenüberlegene<br />

Landecker die „Zähne“<br />

auszubeißen. „Es wurde zu einem<br />

Geduldsspiel“, wusste SVL-Trainer<br />

Mathias Niederbacher. Das erst in der<br />

Nachspielzeit zu einem glücklichen<br />

SV-Ende führte. Ständige Offensivaktionen<br />

fruchteten. SV-Kapitän Yunus<br />

Yaliniz war es, der eine Freistoßflanke<br />

in den FCP-Strafraum, die die Gäste<br />

nicht entschärfen konnten, im Netz<br />

versenkte, jubelnd abdrehte – 1:0<br />

(90.+6)! Drei Minuten später besorgte<br />

der zur Halbzeit eingetauschte Maxi<br />

Kössler (in Reutte schon zweifacher<br />

Torschütze) für klare Verhältnisse, 2:0.<br />

Frustverlängerung für die Paznauner<br />

Elf von Trainer Michael Juen (fünftes<br />

Auswärtsspiel, fünfte Niederlage), Abbaumöglichkeit<br />

im Treffen mit dem<br />

FC Grins am Samstag (12.30 Uhr) in<br />

Ischgl. Die Landecker sind in Karres<br />

bei Schlusslicht Schönwies/Mils Favorit,<br />

könnten auf ihre jetzige Siegesserie<br />

noch einen draufsetzen …<br />

SPG OBERES GERICHT – SV LU-<br />

ZIAN BOUVIER ZAMS II 1:1 (1:0).<br />

Für die Obergrichter das letzte Herbstspiel<br />

– bereits das Match gegen Pitztal<br />

II vorgezogen und mit 2:1 (zweifacher<br />

Torschütze: Ramon Santana Padron)<br />

gewonnen. Das war der erste Auswärtssieg<br />

in sechs Versuchen (ein Remis).<br />

„Mit Glück das 1:1 in die Pause<br />

gerettet, zweite Halbzeit haben wir uns<br />

erfangen. Der Ramon hat uns mit seinen<br />

zwei Toren zum Sieg verholfen“,<br />

30./31. Oktober 2024<br />

schilderte SPG-Obmann Andi Haidegger.<br />

Der kleine Positiv-Lauf von<br />

einem Sieg plus Remis ging in Nauders<br />

gegen die Zammer in die Verlängerung.<br />

Benni Schediwey schaffte mit<br />

dem Treffer zum 1:0 (14.) eine Halbzeitführung.<br />

Als der SPG-Kapitän<br />

in der 73. Minute wegen muskulärer<br />

Probleme w.o. geben musste, nutzten<br />

spielstarke Lenhart-Jungs eine minutenlange<br />

Unordnung der Heimischen,<br />

um das Ausgleichs tor zu erzielen. Mathias<br />

Lenz ließ sich feiern, 1:1 in der<br />

73. Minute. Das Zammer Siegestor<br />

wurde kurz bejubelt, aber vom Schiri<br />

wegen „Abseits“ zurückgenommen<br />

– 1:1. Zams auswärts in allen sechs<br />

Spielen unbesiegt, allerdings sind drei<br />

Remis dabei, empfängt zum Abschluss<br />

Umhausen II (Samstag, 19.30 Uhr).<br />

OG-Obmann Haidegger ist mit der<br />

ersten Saisonhälfte zufrieden. „Bis auf<br />

zwei, drei Spiele, die du nicht verlieren<br />

darfst, hat es gut gepasst. Das Mannschaftsgefüge<br />

ist wieder da.“<br />

FC GRINS – SV REUTTE JUNI-<br />

ORS 2:0 (2:0). Eine starke erste Halbzeit<br />

genügte den Can-Jungs, um den<br />

Vorletzten in die Schranken zu verweisen.<br />

Volltreffer von Noah Handle (24.)<br />

und Lukas Huber (35.) sorgten für den<br />

Unterschied an Spielvermögen am<br />

Platz. Vor allem erste Halbzeit, in der<br />

die Stanzertaler an ihrem Heimplatz<br />

(vor 130 Zuschauern) keine Zweifel<br />

aufkommen ließen, wer als Sieger<br />

vom Feld gehen würde. An Anzahl der<br />

Torchancen mangelte es nicht, eher an<br />

der letzten Entschlossenheit im Abschluss.<br />

Zweite Halbzeit beschränkte<br />

man sich mehr aufs „Verwalten“, taten<br />

Schuss & Co nur das Notwendigste,<br />

nicht unbedingt nach Geschmack des<br />

Trainers. „Das hat mir nicht gefallen“,<br />

monierte er. „Da kann ja immer was<br />

passieren, die hatten nämlich drei,<br />

vier Kopfballchancen.“ Es passierte<br />

aber nichts mehr, die junge Grinner<br />

Mannschaft durfte sich über den<br />

vierten Sieg im fünften Heimspiel (bei<br />

einem Remis) freuen, bleibt zu Hause<br />

ungeschlagen. Und nun mit zwanzig<br />

Punkten ausgestattet. Letztes Match,<br />

auswärts beim FC Paznaun II. Hebt<br />

der Coach den Finger: „So wie wir<br />

zweite Halbzeit auftraten, so wird es in<br />

Ischgl nicht funktionieren“, warnt er.<br />

„Wir wollen uns ja wohl nicht diesen<br />

bombigen Herbst vermasseln …“<br />

SPG RIETZ/STAMS II – FG FA-<br />

MILYHAUS SCHÖNWIES/MILS II<br />

2:0 (1:0). Zwei Fernschüsse, zwei Tore<br />

der Heimischen am Stamser Sportplatz<br />

– das waren die spielentscheidenden<br />

Aktionen des Liganeulings. „Die haben<br />

gepasst, das muss man sagen, waren<br />

richtig stark, unhaltbar“, so FG-Trainer<br />

Paul Winkler. Damit sei der Unterschied<br />

dargestellt. „Wir mit mehr Spielanteilen,<br />

aber um den gegnerischen<br />

Strafraum zu unschlüssig. Das ist unser<br />

Thema, das Tore schießen. Wie’s mit<br />

Selbstvertrauen geht, das zeigte uns<br />

der Gegner.“ Personalbedingt war der<br />

Coach auch zu einigen Aufstellungsveränderungen<br />

gezwungen. „Aber<br />

ein Tobias Westreicher oder Moritz<br />

Pöschl, junge 16-Jährige, haben eine<br />

richtig gute Partie gemacht“, verweist<br />

der Trainer auf das Hauptaugenmerk,<br />

nämlich Nachwuchsspieler einzubauen.<br />

Trotz Niederlage Nummer elf im<br />

zwölften Meisterschaftsspiel „haben<br />

wir eine gute Stimmung im Spielerlager.<br />

Das sehen wir auch, wie die Jungs<br />

bis zum Abpfiff fighten, um was mitzunehmen“,<br />

sagt Winkler. Ein „Highlight“<br />

zum Herbstschluss, das Derby<br />

gegen die Landecker. „Wir werden<br />

versuchen, sie zu ärgern“, ist sich der<br />

Coach der Außenseiterrolle bewusst.<br />

Anstoß am „Wiesle“: Samstag, 14 Uhr.<br />

2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

1. SPG Silz/Mötz 1b 10 39:14 25<br />

2. FC Vils 1b 11 30:17 24<br />

3. SV Landeck 1b 11 29:18 23<br />

4. SV Zams 1b 11 36:20 21<br />

5. SV Umhausen 1b 11 35:23 21<br />

6. FC Grins 11 27:22 20<br />

7. SPG Oberes Gericht 12 24:32 17<br />

8. SV Haiming Juniors 10 28:16 15<br />

9. SPG Pitztal 1b 12 26:27 14<br />

10. SPG Rietz/Stams 1b 11 22:25 13<br />

11. FC Paznaun 1b 11 16:39 9<br />

12. SV Reutte Juniors 12 19:55 4<br />

11. FG Schönwies/Mils 1b 11 9:32 1<br />

TIROLLIGA<br />

Ein weiterer Rückschlag<br />

Generali Union Innsbruck – SPG Oberland West 1:0 (0:0)<br />

(BF) Beide Mannschaften befinden sich tief im Tabellenkeller, jeder<br />

Punkt zählt. Und in diesem „Sechs-Punkte-Spiel“ hatten die<br />

Innsbrucker knapp die Nase vorne.<br />

Die Obergrichter die Woche zuvor<br />

gebeutelt (0:7, Absam), die Inns brucker<br />

gar in den letzten fünf Spielen punktelos,<br />

allesamt verloren. Irgendwie trafen<br />

damit vergangenen Samstagnachmittag<br />

am Fennerareal „Not gegen Elend“ aufeinander.<br />

„Und Elend hatte das bessere<br />

Ende für sich“, Oberland West-Trainer<br />

Alex Jäger trocken.<br />

„GEHEN AM STOCK“. Sein skeptischer<br />

Blick im Verlauf des Spieles<br />

sollte sich bestätigen. Zuerst ein guter<br />

Eindruck, zwei, drei schöne Torchancen<br />

in der Anfangsphase erspielt, aber nicht<br />

in eine Führung verwandeln können. In<br />

der Folge schienen die Oberländer aber<br />

dadurch leicht genervt, waren jedenfalls<br />

nicht mehr so „griffig“ im Geschehen.<br />

Allerdings gelang kurz vor der Halbzeit<br />

eine schöner Gegenzug über Benni<br />

Schranz mit klasse Laufweg, aber<br />

ohne Glück im Abschluss – 0:0, Pause.<br />

Das Match plätscherte dahin, schaukelte<br />

sich aber in der Schlussviertelstunde<br />

auf. 77. Minute, glatt „Rot“ für<br />

Union-Spieler Masovic (Tätlichkeit),<br />

die Chance für Yilmaz & Co. „Da hab<br />

ich gedacht, jetzt geht’s“, so Jäger. Doch<br />

seine Jungs konnten die nummerische<br />

Überlegenheit nicht nützen, im Gegenteil,<br />

kassierten Minuten später aus<br />

einem unnötigen Foulspiel einen Strafstoß<br />

und daraus das 1:0/79.). Zu allem<br />

Überdruss war wenige Minuten vor<br />

Schluss der Gleichstand an Feldspielern<br />

wieder hergestellt – Ausschluss Alex Federspiel<br />

(taktisches Foul). Das war’s …<br />

„Fakt ist, dass wir hinterherhinken mit<br />

verletzten Spielern. Das zieht sich wie<br />

ein roter Faden durch“, erklärte Jäger.<br />

„Und heute waren schon die Vorzeichen<br />

keine guten. Wir gingen regelrecht am<br />

Stock.“ Aber: Es gehe nun im letzten<br />

Herbstmatch, zu Hause gegen den SC<br />

Münster (Samstag, 16.30 Uhr) darum,<br />

nochmals ein „anderes Gesicht“ zu zeigen.<br />

„Wir alle wollen ganz einfach einen<br />

sauberen Abschluss.“<br />

TIROLLIGA<br />

1. SV Oberperfuss 12 49:17 30<br />

2. SV Kirchbichl 12 36:12 30<br />

3. SV Absam 12 38:17 26<br />

4. FC Stubai 12 38:21 23<br />

5. SVG Mayrhofen 12 28:21 22<br />

6. SV Umhausen 12 18:15 17<br />

7. FC Natters 12 24:23 16<br />

8. SC Münster 12 23:23 16<br />

9. SV Brixen 12 19:30 15<br />

10. SV Längenfeld 12 19:38 10<br />

11. SV Hall 12 12:33 8<br />

12. Generali Union Innsbruck 12 14:22 8<br />

13. SPG Oberland West 12 12:28 8<br />

14. SV Breitenbach 12 13:43 4<br />

RUNDSCHAU Seite 49


1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

Arlberg-Stanzertal schlägt<br />

Tabellenführer in Unterzahl<br />

Coach Luchetta: „Ein richtig cooler Sieg“<br />

(BF) 12. Runde mit einer faustdicken Überraschung: Aufsteiger<br />

Arlberg-Stanzertal fügt Tabellenführer Tiroler Zugspitze in Ehrwald<br />

die erste Niederlage zu, und das nach frühem Ausschluss – 0:1! Gar<br />

nicht gut lief es dagegen für die KII Oberland West am Fennerareal,<br />

fünf Tore kassiert, 0:5-Niederlage.<br />

FC TIROLER ZUGSPITZE – SPG<br />

ARLBERG-STANZERTAL 0:1 (0:0).<br />

Nach Schlusspfiff riss SPG-Trainer<br />

1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

1. FC Tiroler Zugspitze 11 34:9 28<br />

2. FC Wacker Innsbruck Juniors 12 35:13 28<br />

3. SC Mils 1b 12 25:19 26<br />

4. Generali Union Innsbruck 1 12 32:19 24<br />

5. Innsbrucker AC 1b 12 27:13 23<br />

6. ESV Hatting-Pettnau 12 30:21 21<br />

7. FC Natters 1b 11 23:17 19<br />

8. SPG Arlberg-Stanzertal 12 36:23 18<br />

9. SV Längenfeld 1b 12 27:33 14<br />

10. SPG Oberland West 1b 12 15:29 13<br />

11. FC Lechaschau 12 23:33 11<br />

12. SV Hall 1b 12 15:31 7<br />

13. Sportverein Innsbruck 1b 12 19:56 6<br />

14. FC Nassereith 12 18:43 3<br />

Heiko Luchetta die Arme hoch,<br />

mischte sich unter seine jubelnden<br />

Kicker am Platz: Fünfmal war’s nix<br />

mit Punkten auf fremden Plätzen, die<br />

sechste Fahrt endete glatt mit einem<br />

„Dreier“, der erste Auswärtssieg,<br />

ausgerechnet beim Leader erspielt.<br />

„Megaleistung der Jungs, super cooler<br />

Sieg“, frohlockte er, lachte sich ein<br />

bissl ins Fäustchen – Tiroler Zugspitze<br />

nach zehn ungeschlagenen Spielen,<br />

darunter neun Siegen, die erste<br />

Saisonniederlage zugefügt.<br />

„HABT’S EUCH VERDIENT.“<br />

Basis dafür war ein „sowohl taktisch<br />

kluges Verhalten als auch eine<br />

kämpferisch-läuferische Topleistung<br />

der Jungs“, so der Coach. „Gerade in<br />

Unterzahl wuchs die Mannschaft über<br />

sich hinaus.“ Die zweite „Gelbe“ für<br />

Christian Krammers zweites Foulspiel<br />

fand er als „absolut nicht gerechtfertigt“,<br />

half nichts, ab der 45. Minute<br />

ging’s nummerisch geschwächt weiter.<br />

Konzentrierte Abwehrarbeit um einen<br />

fehlerlosen SPG-Keeper Sascha Wolf,<br />

Nadelstiche nach vorne – einer davon<br />

saß. Perfekter Lederle-Lochpass in<br />

den Lauf von Alen Alicehajice-Haag,<br />

super verwandelt – das „Goldtor“<br />

in der 80. Minute. Zugpitze-Coach<br />

Vinciguerra ließ daraufhin voll auf<br />

Angriff blasen, seine Leute prallten<br />

an der SPG-Abwehr ab … Freute<br />

sich Luchetta über das Verhalten des<br />

Gegners: „Das habt’s euch verdient“,<br />

die faire Aussage. Jetzt freut man sich<br />

auch auf einen „coolen“ Herbstabschluss<br />

in Pians, wenn am Samstag<br />

(16 Uhr) der Zweite, FC Wacker Innsbruck<br />

Juniors, zu Gast ist.<br />

GENERALI UNION INNS-<br />

BRUCK II – SPG OBER<strong>LA</strong>ND<br />

WEST II 5:0 (2:0). War man die<br />

Runde zuvor beim tollen 3:2-Heimsieg<br />

über die Wacker Juniors in Vollbesetzung,<br />

musste der Co-Trainer<br />

der SPG, David „Dave“ Burtscher (in<br />

Abwesenheit von Headcoach Waldner)<br />

am (allgemein unbeliebten)<br />

Fennerareal auf einige angeschlagene<br />

Kräfte verzichten. „Dazu kam noch,<br />

dass beim Wacker-Spiel vieles für<br />

uns lief, diesmal leider ziemlich alles<br />

gegen uns“, konstatierte er. Beim<br />

0:1 verfehlte der OW-Verteidiger<br />

den Ball, nicht aber Union-Stürmer<br />

Kirchmaier, 1:0 nach einer Viertelstunde.<br />

In der Folge bemühte Oberländer,<br />

Tormöglichkeiten zu kreieren,<br />

liefen aber nach einer halben<br />

Stunde in einen klassischen Konter,<br />

2:0. Nach der Pause Stecher & Co<br />

zwar ebenbürtig, aber vor dem gegnerischen<br />

Gehäuse ohne Torerfolg,<br />

während die Heimischen mit Milovanovic<br />

einen abschlussstarken<br />

Offensivmann in ihren Reihen hatte<br />

– „Doppelpack“ (55., 63.) und ein<br />

unglückliches Eigentor – 5:0 für den<br />

Tabellenvierten. „Verdiente Niederlage,<br />

da gibt’s nichts zu rütteln. Aber zu<br />

hoch ausgefallen“, meinte Burtscher.<br />

Es bleibt bei nur drei Auswärtspunkten<br />

in sechs Versuchen, also heißt’s<br />

für die letzte Runde, dem Heimspiel<br />

gegen den Vorletzten, Sportverein<br />

Innsbruck II, „nochmals sich richtig<br />

‚reinzubeißen‘“, weiß Burtscher, um<br />

drei wichtige Herbstpunkte einzuspielen.<br />

Anstoß am Prutzer Sportplatz<br />

ist Samstag um 14.15 Uhr.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

(BF) Während die Fließer über den Letzten (1:2, Pitztal) stolpert,<br />

schaffen die Paznauner die Überraschung der Runde, fügen dem Tabellendritten<br />

eine 1:2-Heimniederlage zu.<br />

FC SAILER FLIESS – SPG PITZ-<br />

TAL 1:2 (0:2). Fließ-Coach Jürgen<br />

Graber hatte noch gewarnt, hundertprozentige<br />

Einstellung gefordert,<br />

sonst könnte es nach hinten losgehen.<br />

Und so passierte es letztlich<br />

auch. Trainer Josef Deutschmann,<br />

Coach des Tabellenschlusslichtes,<br />

stattete seine Elf mit einem erfolgreichen<br />

Defensivkonzept aus, machte<br />

die Räume vor dem eigenen Strafraum<br />

eng und stoppte damit abrupt<br />

anlaufende Fließer.<br />

ZWEI STANDARDS, ZWEI<br />

TORE. Von Anfang bis zum Ende<br />

entwickelte sich ein „gebrauchter“<br />

Tag für die FCF-Kicker um ihren<br />

Kapitän Patrick Schütz. Das feine,<br />

schöne Herbstwetter vergangenen<br />

Samstagnachmittag (vor stattlichen<br />

400 Zuschauern) passte nicht ins<br />

Bild, was sich an der Heimstätte der<br />

Fließer, der GEO Alpin Bau-Arena,<br />

abspielte. Eine ständige Feldüberlegenheit<br />

konnten die Obergrichter<br />

Fließ patzt<br />

Paznaun überrascht<br />

ganz einfach nicht in Tore ummünzen,<br />

weil ihnen vor dem gegnerischen<br />

Strafraum die spielerischen Lösungen<br />

fehlten, den Gästeriegel<br />

(Graber: „Haben Riesenprobleme,<br />

wenn der Gegner tief verteidigt“) zu<br />

knacken. Und wie’s im Fußball halt<br />

dann so läuft, so kommt es. Die Gäste<br />

befreien sich zwar selten, aber erfolgreich<br />

– aus Standards. Aus einer Ecke<br />

(35.) das 0:1 (Scholz), aus einem Freistoßball<br />

das 0:2 (52.). Die Fließer mit<br />

der Brechstange, verlieren mit „gelb/<br />

rot“ Georg Jäger (75.) sowie Keeper<br />

Manuel Graber mit glatt „Rot“ (Tätlichkeit,<br />

90.+1) und zum dritten Mal<br />

ein Meisterschaftsspiel, zum zweiten<br />

Mal zu Hause. Da änderte der verwandelte<br />

Schütz-Elfer (83.) nichts<br />

mehr. „Einstellung stimmte nicht,<br />

keine Torchance, sie mit zwei Standards<br />

zwei Tore, das war’s“, Graber<br />

(„unnötig selber geschwächt auch<br />

noch“) mit versteinerter Miene. Tja,<br />

und am Samstag in Imst? „Schauen<br />

wir, was geht …“<br />

SU INZING – FC RAIBA PAZ-<br />

NAUN 0:2 (0:1). „Heute hat alles<br />

brutal zusammengepasst“, jubelte<br />

FCP-Trainer Emanuel Ehart nach<br />

Abpfiff mit seinen Jungs – toller<br />

zweiter Auswärtssieg der laufenden<br />

Meis terschaft, wohl der wertvollste.<br />

„Ja, weil wir als Außenseiter reingegangen<br />

sind“, nickte er zustimmend,<br />

nachdem es seiner Mannschaft gelungen<br />

ist, den hoch in der Tabelle<br />

stehenden Heimischen in deren<br />

Enterbachstation die erste Heimniederlage<br />

(zuvor viermal ungeschlagen)<br />

zuzufügen.<br />

„DAS RICHTIGE ZUR RICH-<br />

TIGEN ZEIT GEMACHT“. An<br />

diesem Samstagnachmittag schienen<br />

die Paznauner Kicker um ihren<br />

Kapitän Simon Pfeifer von Anpfiff<br />

weg voll fokussiert. Zweikampfstark,<br />

läuferisch richtig „Kilometer“ gemacht,<br />

ziel orientierte Gegenstöße.<br />

In die Karten spielte ihnen das frühe<br />

Führungstor, erzielt per Kopf von Jonas<br />

Kurz in der vierten Minute. Das<br />

verursachte Inzinger „Stress“, die in<br />

der Folge natürlich große Feldvorteile<br />

verzeichneten, aber nur wenige<br />

gefährliche Abschlüsse daraus<br />

lukrieren konnten, zu konzentriert<br />

agierte die FCP-Defensive, verteidigte<br />

die heikelsten Inzinger Ansätze<br />

super weg. Und dann noch des<br />

Trainers „Goldhändchen“ – Mathias<br />

Kurz nach der Pause eingetauscht,<br />

bedankte sich mit dem 0:2! Eine<br />

Viertelstunde vor Schluss war die<br />

Überraschung perfekt. „Die Jungs<br />

sind die richtigen Wege gegangen,<br />

haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt<br />

gemacht“, schilderte Ehart.<br />

„Die waren wie in einem Flow …“<br />

Und so scheint auch ein positiver<br />

Ausgang im letzten Herbstspiel, zu<br />

Hause gegen die SPG Mieminger<br />

Plateau (Ischgl: Samstag, 15 Uhr)<br />

mehr als möglich. „Wir halten es so<br />

wie den ganzen Herbst, das heißt wir<br />

gehen Schritt für Schritt. Also nach<br />

zwei Trainingsschritten folgt gegen<br />

Mieming der letzte“, skizziert er.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 12 41:18 26<br />

2. SPG Axams/Grinzens 12 32:21 24<br />

3. FC Fliess 12 37:22 23<br />

4. SU Inzing 12 41:27 22<br />

5. SPG Rinn/Tulfes 12 32:25 22<br />

6. FC Wipptal 12 19:20 19<br />

7. FC Tarrenz 12 26:21 18<br />

8. FC Paznaun 12 24:29 17<br />

9. SPG Rietz/Stams 12 19:24 17<br />

10. FC Seefelder Plateau 12 27:33 15<br />

11. SPG Mieminger Plateau 12 24:38 12<br />

12. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 12 21:24 11<br />

13. SPG Sölden 12 18:38 10<br />

14. SPG Pitztal 12 18:39 7<br />

RUNDSCHAU Seite 50 30./31. Oktober 2024


<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

Zams kann<br />

Haiming nicht stoppen<br />

Landeck schon Dritter, Schönwies rettet Punkt<br />

(BF) Vorletzte Runde: Letzten Freitagabend wollten gezählte 765<br />

Fußball-Interessierte das Duell zwischen dem Ersten (Haiming) und<br />

Zweiten (Zams) sehen. Und die Rott-Elf wurde ihrer Favoritenrolle<br />

gerecht – 4:0, zwölfter Seriensieg. Perjen: Effizienz vor dem Tor, gute<br />

Abwehrarbeit – Matrei wurde damit der spielerische „Zahn“ gezogen<br />

– 5:0, höchster Landecker Sieg, Vorstoß auf den dritten Platz. Und in<br />

Götzens rettet FG-Kapitän Rauch die positive Serie der Schönwieser,<br />

1:1 in der Nachspielzeit. Alles also angerichtet für einen spannenden<br />

Schlussakt, dem Derby zwischen Schönwies und Landeck am Sonntag<br />

(14 Uhr) in Mils-Au.<br />

SV HAIMING – SV LUZIAN<br />

BOUVIER ZAMS 4:0 (2:0). Nach<br />

fünf ungeschlagenen Partien (zwei<br />

Siege, drei Remis) mussten die Zammer<br />

zum zweiten Mal der laufenden<br />

Meisterschaft ohne Punkte vom Platz.<br />

Allerdings gegen keinen Geringeren<br />

als dem ohne Punkteverlust dastehenden<br />

SV Haiming. Ein frühes Gegentor<br />

(8. Minute, Perstaller) und das<br />

Espa-Goal aus der 20. Minute ließen<br />

die Rott-Elf ziemlich früh auf die Siegerstraße<br />

einbiegen.<br />

„ORDENTLICH PRÄSEN-<br />

TIERT“. Die wohl größte Chance,<br />

das Spiel nochmals „anzufachen“, den<br />

Verlauf um einiges enger zu gestalten,<br />

verpasste SVZ-Kapitän Fabian Burger,<br />

als er den Anschlusstreffer vor<br />

den Beinen hatte. Überragend aber<br />

die Mittelfeldachse des Tabellenführers<br />

mit Perstaller, Mittermair und<br />

Kapitän Fabio Herz. „Da sind sie eine<br />

Macht“, so Zams-Coach Clemens<br />

„Kutte“ Thurner. Mitte der zweiten<br />

Halbzeit gelang den Heimischen das<br />

3:0 (Valerio Espa), mit Schlusspfiff<br />

mussten die Gäste noch den vierten<br />

Gegentreffer hinnehmen. Thurner<br />

keineswegs enttäuscht: „Wir hatten<br />

schon auch unsere Chancen, aber<br />

vorne sind sie ganz einfach eiskalt.<br />

Trotzdem, ich denke wir haben uns<br />

ordentlich präsentiert.“ Vor allem in<br />

Anbetracht des Fehlens der Stützen<br />

Schweisgut, Geiger, Mark (alle erkrankt).<br />

„Gegen die musst du in Bestbesetzung<br />

sein, aber die Jungen, wie<br />

ein Marth, Adrian und Noah Walser,<br />

haben es gut gemacht. Und das ist ja<br />

unser Weg, sie weiter zu entwickeln,<br />

mehr Spielzeit zu geben“, sagte er.<br />

Der Fokus richte sich nun auf das<br />

letzte Herbstmatch gegen Innsbruck<br />

West (Samstag, 17 Uhr). „Mit voller<br />

Kapelle zum Erfolg“, so der „Kutte“,<br />

um Rang zwei sicherzustellen.<br />

SV KOGOJ <strong>LA</strong>NDECK – SV MA-<br />

TREI 5:0 (1:0). Von nicht wenigen<br />

30./31. Oktober 2024<br />

Trainern werden die Wipptaler vom<br />

spielerischen Vermögen her in einem<br />

Atemzug mit Haiming oder Götzens<br />

genannt. Nur – mit der Punktanzahl<br />

hinken die Kicker von Trainer Mario<br />

Hörtnagl eben ihrem Können nach,<br />

sind nur im hinteren Tabellenabschnitt<br />

zu finden. Jedenfalls war ein<br />

Beweis davon vergangenen Samstagnachmittag<br />

im Perjener Stadion (250<br />

Zuschauer) streckenweise zu sehen.<br />

Aber auch, dass diese Stärke wegbricht,<br />

wenn vorne nichts gelingt,<br />

man hinten Gegentreffer bekommt …<br />

EFFIZIENTE <strong>LA</strong>NDECKER.<br />

Die nach fünf ungeschlagenen Spielen<br />

mit breiter Brust aufgelaufenen<br />

Kregar-Jungs hatten bereits in der<br />

zwölften Spielminute ein erstes Erfolgserlebnis<br />

– 1:0 durch Jakob Maneschg,<br />

geglückte Anfangsoffensive.<br />

Die Gäste begannen nun ihre offensive<br />

Spielweise zu entwickeln, hatten<br />

in der Folge ein deutliches Übergewicht<br />

im Mittelfeld, suchten häufig<br />

ihren abschlussstärksten Mann, Patrick<br />

Knoflach, der mit 13 Toren die<br />

Schützenliste anführt. Aber mit etwas<br />

Glück und guter Abwehrarbeit bringen<br />

Hawar & Co die Führung in die<br />

Pause. Und stellten sich zu Beginn<br />

der zweiten Halbzeit besser auf ihren<br />

Gegner ein, ließen sie mit näherem<br />

„Pressing“ am Mann weniger Platz<br />

für technische Feinheiten. Daraus gewonnene<br />

Bälle führten zu häufigeren<br />

Offensivaktionen. Schließlich gelang<br />

aus einer Ecke raus und tollem Kopfballtreffer<br />

des Kapitäns, Hawar Ilhan,<br />

das wichtige zweite Tor (55.) – eine<br />

Vorentscheidung. Denn irgendwie<br />

verloren damit die Gäste ihre spielerische<br />

Linie, „bröckelten“, wirkten im<br />

Abwehrverhalten noch anfälliger als<br />

Szenen zuvor. Der SVL schlug eiskalt<br />

zu: Maneschg (68.) und der eingetauschte<br />

Elias Köhle (69.) ließen am<br />

Ende keine Zweifel mehr aufkommen<br />

– vierter Sieg im sechsten Spiel (zwei<br />

Remis), schon auf Rang drei! Die<br />

Auch eine gute Abwehrarbeit leistete den Beitrag zum vierten Heimsieg, erstmals<br />

in Perjen zu Null gespielt. <br />

RS-Fotos: Flatschacher<br />

Landecker scheinen gerüstet für das<br />

Derby in Mils-Au …<br />

SV GÖTZENS – FG FAMILY-<br />

HAUS SCHÖNWIES/MILS 1:1<br />

(0:0). Die Götzner Truppe von Trainer<br />

Opuhac kämpft zur Zeit mit<br />

mageren Ergebnissen, holte nur vier<br />

Punkte aus den letzten fünf Runden,<br />

verlor einige Plätze im Ranking. Eine<br />

Chance für die FG-Mannen von Trainer<br />

Lentsch, vielleicht endlich auch<br />

auswärts einen „Dreier“ einzufahren,<br />

stand doch vor diesem Vergleich erst<br />

ein magerer Punkt aus fünf Fahrten<br />

in die Fremde zu Buche.<br />

„GLÜCKLICH MIT DEM<br />

PUNKT“. Doch letztlich musste man<br />

sich mit dem zweiten Auswärtspunkt<br />

zufrieden geben. Und der kam in<br />

letzter Minute zustande, als FG-Kapitän<br />

Marvin Rauch nach einer Standardsituation<br />

mit Flankenball in den<br />

Götzner Strafraum goldrichtig stand<br />

und die Kugel zum Jubel seiner Mitspieler<br />

über die Linie drückte – 1:1 in<br />

der fünften Minute der Nachspielzeit!<br />

FG-Coach Simon Lentsch relativierte<br />

Meinungen, Götzens wäre in der derzeitigen<br />

Verfassung leichter zu schlagen.<br />

„Sie sind bekanntlich eine der<br />

spielstärksten Mannschaften der Liga.<br />

Und das haben sie vor allem erste<br />

Halbzeit auch gezeigt, da mussten wir<br />

voll dagegenhalten. Erst zweite Halbzeit<br />

konnten sie dieses Tempo nicht<br />

mehr so hochhalten und wir hatten<br />

mehr vom Spiel, mehr Möglichkeiten<br />

auf ein Tor“, schilderte er. „Glücklich,<br />

aber nicht unverdient“, so der<br />

FG-Übungsleiter, „weil die Jungs nie<br />

aufgegeben haben, es immer wieder<br />

versuchten. Das muss ich ihnen sehr<br />

zugute halten.“ Sonntag (14 Uhr)<br />

prallen nun mit dem SV Landeck<br />

(sechsmal unbesiegt) und Schönwies/<br />

Mils (fünfmal ungeschlagen) am<br />

Sportplatz Mils-Au zwei formstarke<br />

Mannschaften aufeinander. „Dass wir<br />

diese Serie noch halten konnten, das<br />

gibt uns ein besseres Gefühl für das<br />

Derby“, weiß Lentsch. „Wir werden<br />

gewappnet sein.“<br />

Maßgeblicher Anteil am Heimsieg<br />

über Matrei mit zwei Toren: Landecks<br />

Sturmtank Jakob Maneschg (l.)<br />

Zams (Adrian Walser) unterlag Haiming.<br />

<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

1. SV Haiming 12 46:6 36<br />

2. SV Zams 12 19:16 22<br />

3. SV Landeck 12 30:25 20<br />

4. SK Rum 12 20:20 19<br />

5. FC Vils 12 25:15 18<br />

6. SV Götzens 12 16:17 18<br />

7. SV Thaur 12 25:25 18<br />

8. FG Schönwies/Mils 12 29:23 17<br />

9. Sportverein Innsbruck 12 18:27 16<br />

10. SV Reutte 11 15:23 12<br />

11. SV Matrei 12 30:28 12<br />

12. SPG Innsbruck West 12 20:30 10<br />

13. FC Zirl 11 11:31 7<br />

14. SVG Reichenau 1b 12 12:30 7<br />

RUNDSCHAU Seite 51


KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Freitag, 1.11.: Fest Allerheiligen, keine<br />

hl. Messe, 15 Uhr Andacht zu Allerheiligen<br />

mit Meditationen.<br />

Samstag, 2.11.: Fest Allerseelen, Allerseelen-Ablaß,<br />

musik. Gestaltg.: Orgel<br />

mit Solo, 17 Uhr hl. Amt für unseren<br />

Wallfahrtspfarrer Josef Götz, Eltern<br />

und Angeh. und für Steffele Krismer<br />

und für alle Priester und Schwestern<br />

von der Kronburg und zum Dank an<br />

die Muttergottes, Gedenken für die<br />

armen Seelen, zu Ehren des Sel. Pater<br />

Rupert Mayer, zu Ehren der Muttergottes<br />

und für meine verst. Eltern Maria<br />

und Robert und Angeh., für Ida<br />

und Pepi Schöpf, für die armen Seelen,<br />

an die niemand denkt (Florinus),<br />

um Frieden im Heiligen Land, in der<br />

Ukraine, in Syrien und in allen Kriegsgebieten<br />

anschließend Friedhofgang<br />

mit Gräbersegnung.<br />

Sonntag, 3.11.: 31. Sonntag im Jahr,<br />

musik. Gestaltg.: Gitarre: Annamaria,<br />

17 Uhr hl. Amt für Simone Senn-<br />

Schimpfößl, Gedeneken für die armen<br />

Seelen, für verst. Eltern und Geschw.<br />

Melmer (Zaunhof), für Emanuel Dilitz<br />

und Angeh., für die Priester, zu<br />

Ehren der Kronburger Muttergottes<br />

und Bitte um ihren Schutz.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 31.10.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 1.11.: 6 bis 8.30 Uhr stille eucharistische<br />

Anbetung, 8.30 bis 9.30<br />

Uhr hl. Messe mit Gedenken an Karolina<br />

Pöll (Jhm.); Kläri Pauli (2. Jhm.),<br />

Frieda Zangerle, 9.30 bis 18 Uhr stille<br />

eucharistische Anbetung, 20 bis 6 Uhr<br />

eucharistische Nachtanbetung.<br />

Samstag, 2.11.: 19 Uhr keine Abendmesse.<br />

Sonntag, 3.11.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Josef, Vefi und Otmar<br />

Zangerl, Verst. Eltern Grissemann.<br />

Montag, 4.11.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Für eine Zukunft<br />

ohne Hunger.<br />

Wir helfen.<br />

Dienstag, 5.11.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 6.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Renate<br />

Sprenger (Jhm.), Luise und Josef Pircher,<br />

Aloisia Sprenger (Jhm.) und<br />

verst. Angeh., arme Seelen.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 31.10.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Verst. der<br />

Fam. Weisiele, Midi und Franz Lins,<br />

Maria und Franz Auer.<br />

Freitag, 1.11.: 10 Uhr hl. Messe gestaltet<br />

vom Kirchenchor mit Gedenken<br />

an Antonia, Werner und Reinhold<br />

Rauchegger, Angelika Höllersberger,<br />

Anna Trenkwalder, Ottilie Leis (Jhm.)<br />

und Josef Leis, 13.30 Uhr Rosenkranz<br />

und Gebet, anschl. Gräbersegnung auf<br />

dem Stadtfriedhof.<br />

Samstag, 2.11.: 16 Uhr hl. Messe im<br />

Altersheim nur für die Bewohner des<br />

Altersheimes mit Gedenken an Hugo<br />

Walser, 19 Uhr Requiem für alle Verst.<br />

der Stadt Landeck (Kirchenchöre)<br />

Sonntag, 3.11.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Erna Plaseller, Alfred<br />

Walch, Theresia und Antonia Aichner,<br />

Erwin Paradisch (Jhm.), Gisela Lindebner<br />

(Jhm.), Anni und Alois Beer<br />

und verst. Angeh., arme Seelen, anschl.<br />

Gedenken an die Gefallenen beider<br />

Weltkriege.<br />

Montag, 4.11.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Dienstag, 5.11.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Kapelle des Altersheimes.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 31.10.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />

17.45 Uhr hl. Messe in der Klosterkirche,<br />

19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />

Freitag, 1.11.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />

(musik. Gestaltg.: Sara und Natalie) mit<br />

Jetzt<br />

spenden!<br />

Foto: © Nyokabi Kahura_fairpicture<br />

Gedenken an Andrä Juen, Agnes und<br />

Josef Juen, Albin Siegele, 12.30 Uhr Andacht<br />

in Falterschein mit anschl. Gräbersegnung,<br />

13.30 Uhr Rosenkranz, 14<br />

Uhr Gräbersegnung in Zams.<br />

Samstag, 2.11.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an die letztjährigen Verst.,<br />

anschl. Gräbersegnung.<br />

Sonntag, 3.11.: 8.30 Uhr hl. Messe in<br />

Falterschein mit Gefallenengedenken<br />

mit Gedenken an Anna File, Alois und<br />

Josef File, 10 Uhr hl. Messe mit Gefallenengedenken<br />

mit Gedenken an Josef<br />

Frank, Kläri Pauli, Konrad Traxl, Agnes<br />

und Josef Jungblut, Notburga, Hermann<br />

und Peter Senfter, Anna und Karl<br />

Neurauter, Franz-Xaver und Magnus<br />

Hauser und in einem bes. Anliegen.<br />

Montag, 4.11.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />

Dienstag, 5.11.: 9 Uhr Anbetung, 17.45<br />

Uhr hl. Messe in der Klosterkirche.<br />

Mittwoch, 6.11.: 18 Uhr hl. Messe in<br />

der Krankenhauskapelle, 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 1.11.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr hl. Messe (Kirchenchor) für<br />

Lydia und Alfons Hotz, Ignaz Trenkwalder<br />

und verst. Angeh., Hans<br />

Buchegger und Leb. und Verst. der<br />

Fam. Buchegger, Helmut Walser, Hedwig<br />

Holan, P.<br />

Michael und P. Eugen Krismer, Anna<br />

Zangerle, Olga Maier, arme Seelen,<br />

13.30 Uhr Rosenkranz und Gebet, anschl.<br />

Gräbersegnung auf dem Stadtfriedhof.<br />

Samstag, 2.11.: 19 Uhr Requiem (Kirchenchöre)<br />

für alle Verst. der Stadt<br />

Landeck in der Stadtpfarrkirche Maria<br />

Himmelfahrt.<br />

Sonntag, 3.11.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr hl. Messe für Brunhilde Traxl,<br />

zu Ehren des hl. Antonius, Pashka und<br />

Nrek Zefi Juncaj, arme Seelen, 18.30<br />

Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Wortgottesd.<br />

Montag, 4.11.: 18 Uhr hl. Messe der<br />

Legion Mariens.<br />

Dienstag, 5.11.: 14 Uhr Dekanatsfrauentag<br />

im Alten Widum Landeck.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 31.10.: 19 Uhr hl. Messe,<br />

anschl. Nacht der 1000 Lichter mit<br />

Agapestand (musik. Gestaltg.: Doris<br />

und Felix) mit Gedenken an Gerlinde<br />

Tilg (1. Jahresgedenken), Klara, Alfred<br />

und Gernot Fink, Anton Fink,<br />

Maria und Helmut Hackl, Klara und<br />

Alois Hackl und Angeh.<br />

Freitag, 1.11.: 8.30 Uhr Festgottesdienst<br />

(musik. Gestltg.: Sara und Natalie) mit<br />

Gedenken an Emil Zangerle, Franz, Elisabeth<br />

und Lisi Venier, Stefan Pirchl<br />

und Josef Raggl, Walter Melmer und<br />

verst. Angeh., Hanni und Johanna Staggl<br />

und Angeh., Erwin Venier, Maria und<br />

Josef Tilg und Geschw., 14 Uhr Andacht<br />

für alle Verst. der Pfarrgemeinde (musik.<br />

Gestaltg.: Ensemble der Musikkapelle)<br />

anschl. Gräbersegnung.<br />

Samstag, 2.11.: 9 Uhr hl. Messe in Obsaurs,<br />

anschl. Gräbersegnung (musik<br />

Gestaltg.: Vocal) mit Gedenken an alle<br />

Verst., 19 Uhr hl. Messe, anschl. Gräbersegnung<br />

mit Gedenken an alle<br />

Verstorbenen.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Donnerstag, 31.10.: 19 bis 20 Uhr<br />

Nacht der 1000 Lichter – Gestaltung<br />

Jugendchor Bergklang.<br />

Freitag, 1.11.: Allerheiligen 10.30 Uhr<br />

hl. Messe und anschl. Gräbersegnung.<br />

Samstag, 2.11.: Allerseelen 8 Uhr hl.<br />

Messe.<br />

Sonntag, 3.11.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />

19.30 Uhr Andacht Hubertuskapelle<br />

Unterhäuser.<br />

Mittwoch, 6.11.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 3.11.: 9.30 Uhr, Brennbichl<br />

13, öffentlicher Vortrag „Warum<br />

Christen anders sein müssen“ Hajo<br />

Weinreich.<br />

Evangelische Kirche:<br />

Freitag, 1.11.: 13.30 Uhr Landeck-<br />

StadtPfrK Ökum. Friedhofsfeier.<br />

Sonntag, 3.11.: 10 Uhr Landeck-Mk<br />

Reformationsgedächtnis.<br />

Über die Möglichkeiten einer<br />

Todesanzeige, Danksagung oder<br />

Anzeige für den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

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RUNDSCHAU Seite 52 30./31. Oktober 2024<br />

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HERZLICHEN DANK<br />

Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />

und Bekannten, die ihn auf seinem letzten<br />

Weg begleiteten und uns hilfreich und tröstend<br />

zur Seite standen, möchten wir auf diesem<br />

Weg im Namen der ganzen Familie unseren<br />

Dank aussprechen.<br />

Hubert Pließnig<br />

* 3.1.1954 † 13.10.2024<br />

Aus tiefstem Herzen sagen wir DANKE:<br />

- Herrn Pfarrer Attila Simon für die würdevolle Gestaltung des<br />

Begräbnisgottesdienstes und die Spende der hl. Krankensalbung<br />

- der Mesnerin Erna, dem Vorbeter Otmar und den Ministranten<br />

- dem Kirchenchor Flirsch und dem Organisten Thomas Juen für<br />

die wunderschöne musikalische Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- für die große Unterstützung von Annemarie Schwazer<br />

- Hausarzt Dr. Christian Klimmer und dessen Team für die liebevolle<br />

medizinische Versorgung und seinem Vorgänger Dr. Josef Knierzinger<br />

- der Onkologischen Tagesklinik Zams<br />

- für all die Spenden an die Tumorforschung<br />

- für die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />

- der Gärtnerei Jehle für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Betreuung<br />

- für die zahlreichen Blumen-, Kerzen-, und Messspenden und die vielen<br />

Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

Flirsch, im Oktober 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

In großer Trauer geben wir die<br />

Nachricht bekannt, dass unser<br />

hochgeschätzter Altbürgermeister<br />

Klaus Zangerl<br />

am Samstag, dem 19. Oktober 2024,<br />

im Alter von 75 Jahren verschieden<br />

ist.<br />

Die Gemeinde Pettneu am Arlberg verliert mit Alt-Bgm. Klaus Zangerl<br />

eine besondere Persönlichkeit und einen verantwortungsvollen Politiker.<br />

Durch seine Tätigkeit als Bürgermeister (2000-2010), als Bürgermeister-<br />

Stellvertreter (1992 – 2000), als Gemeindevorstand (2010-2016) und als<br />

Gemeinderat (1986-1992) der Gemeinde Pettneu am Arlberg hat er in<br />

30 Jahren die Entwicklung unseres Ortes maßgeblich mitgestaltet und<br />

seine Schaffenskraft in beispielhafter Weise der Gemeinde zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die Gemeinde Pettneu am Arlberg wird ihm stets in großer Dankbarkeit<br />

ein ehrendes Andenken bewahren. Das Mitgefühl gilt seiner<br />

Familie.<br />

Gemeinde Pettneu am Arlberg – Bürgermeister Patrik Wolf<br />

Im Namen aller Vereine und Mitarbeiter<br />

der Gemeinde Pettneu am Arlberg<br />

Pettneu am Arlberg, im Oktober 2024<br />

Der Verein Umweltwerkstatt<br />

für den Bezirk Landeck trauert um seinen<br />

langjährigen Vorstand und Altbürgermeister<br />

Klaus Zangerl,<br />

der am 19. Oktober 2024 nach langer, schwerer Krankheit<br />

im Alter von 75 Jahren von uns gegangen ist.<br />

Als langjähriger Vorstand im Verein Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck hat er die Abfallwirtschaft<br />

mit seinem Geschick stark mitgestaltet und bewies in der Umwelt- und Abfallberatung der Gemeinden<br />

viel Weitblick, Umsicht und Kompetenz. Klaus Zangerl war stets um konsensorientierte Lösungen<br />

für das Gemeinwohl bemüht. Sein fachkundiger Rat als Vorstand war all jenen gewiss,<br />

die ihn darum gebeten haben. Der Bezirk Landeck verliert mit Klaus Zangerl<br />

einen engagierten Menschen im Umweltbereich.<br />

Wir verlieren mit Klaus einen Kameraden und Freund.<br />

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und den Angehörigen.<br />

Für den Verein Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck:<br />

DER VORSTAND UND DIE MITGLIEDSGEMEINDEN<br />

Ing. Bernhard Weiskopf<br />

und Markus Regensburger<br />

mit ihrem Team<br />

Bgm. Ladner Helmut, Bgm. Heinz Kofler, Bgm. Matthias Schranz,<br />

Bgm. Herbert Mayer, Bgm. Simon Schwendinger, Bgm. Roland Wechner, Bgm. Werner Kurz,<br />

Bgm. Franz Benedikt, Bgm. Patrick Wolf und alle weiteren der 29 Mitgliedsgemeinden.<br />

30./31. Oktober 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 53


na Kecht<br />

Der Tod ordnet die Welt neu.<br />

Scheinbar hat sich nichts geändert und doch ist alles anders geworden.<br />

(Antoine de Saint-Exupéry)<br />

Außerstande, jedem einzelnen persönlich zu<br />

danken, möchten wir allen Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn, Bekannten und<br />

Wegbegleitern, die unseren lieben<br />

Christoph Pinzger<br />

*11.01.1987 † 27.09.2024<br />

Malermeister, Major<br />

Viertelkommandant des Schützenviertels Oberland<br />

Regimentskommandant des<br />

Oberinntaler Schützenregiments<br />

auf seinem letzten Weg begleitet<br />

und für ihn gebetet haben, danke sagen.<br />

Wir sagen ein ganz herzliches Vergelt’s Gott:<br />

• Dekan Franz Hinterholzer, Landeskurat Martin Ferner, Talschaftskurat Willi<br />

Pfurtscheller, Militärdekan i.R. Werner Seifert, Diakon Thomas Schmidt und<br />

Altabt von Stams Prälat German Erd OCist für die würdevolle Gestaltung des<br />

Begräbnisgottesdienstes<br />

• den Vorbetern, Mesnern und Ministranten<br />

• seinen Kameraden des Oberinntaler Schützenregiments und des Schützenviertels<br />

Oberland mit Major Fredi Scharf und Ehrenmajor Fritz Gastl für<br />

die Mitorganisation der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

• den Schützen- und Fahnenabordnungen aus allen Landesteilen Tirols, Osttirols,<br />

Welschtirols und Südtirols, sowie den anwesenden Marketenderinnen<br />

• den Mitgliedern der Bundesleitung der Tiroler Schützen mit Bundesstandarte<br />

und Hornist<br />

• der Ehrenkompanie Pfunds für das letzte Geleit<br />

• Landeskommandant Thomas Saurer, Obmann Marcel Knapp und dem<br />

Bürgermeister von Truden Michael Epp für die überaus ergreifenden Worte<br />

• den Grabbrüdern<br />

• den Jägern<br />

• der Schützengilde Pfunds<br />

• dem Schwarzen Kreuz<br />

• der Gemeinde Pfunds<br />

• Blumen Andy für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

• Chris und der Bläsergruppe der Musikkapelle Pfunds für die schöne<br />

musikalische Umrahmung<br />

• seinem Hausarzt Herrn Dr. Benjamin Huber<br />

• allen Einsatzkräften, der Feuerwehr, der Bergrettung, dem Roten Kreuz und<br />

dem Kriseninterventionteam<br />

• der Freiwilligen Feuerwehr Pfunds für das Absperren am Begräbnistag<br />

• seinen treuen Mitarbeiterinnen Michaela und Christine für die große<br />

Unterstützung<br />

• der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Unterstützung<br />

• für alle Kerzen, Blumen und Spenden an „Pfunds mit Herz“, sowie „Schützen<br />

helfen Schützen“<br />

• für die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen sowie den<br />

zahlreichen Einträgen im Internet<br />

dschau Landeck | <strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />

mm, 4c<br />

uckfreigabe/Änderungen bis Freitag, 12 Uhr und auch um Verständnis, dass die Anzeige –<br />

Zeitpunkt keine schriftliche Rückmeldung erfolgt sein – als freigegeben gewertet wird.<br />

Pfunds, Wenns, Klagenfurt, im Oktober 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Herzlichen Dank an alle,<br />

die unsere liebe Schwester,<br />

Schwägerin und Tante, Frau<br />

Anna Kecht<br />

* 8.11.1923 † 15.10.2024<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet haben, sie durch Blumen,<br />

Kränze, Kerzen und Geldspenden geehrt und<br />

durch Wort und Schrift ihre Anteilnahme bekundet haben.<br />

Die damit zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit<br />

hat uns tief bewegt.<br />

Zams, im Oktober 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Venier, Kiesenebner und Gabl<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

AH<br />

Herzlichen Dank<br />

Ergriffen von der zahlreichen und aufrichtigen<br />

Anteilnahme, die uns anlässlich des<br />

Heimganges meiner innigst geliebten Frau,<br />

unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />

Schwägerin und Tante, Frau<br />

Heidi Gritsch<br />

geborene Pechtl<br />

entgegengebracht wurde, möchten wir auf<br />

diesem Wege allen Verwandten, Bekannten,<br />

Freunden und Nachbarn aufrichtig danken.<br />

- Herrn Dekan Franz Angermayer für die würdige Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- der Mesnerin Margit Schatz und den Ministranten<br />

- der Vorbeterin Elisabeth Erler<br />

- Martina mit ihrer Gruppe für die schöne musikalische Umrahmung<br />

- unseren Enkeln und Kindern für die liebevolle Mitgestaltung des<br />

Gottesdienstes<br />

- den Zunftstangenträgern<br />

- der Stadtfeuerwehr Imst<br />

- dem Rettungsteam und dem Notarzt<br />

- dem Team der neurologischen Intensivstation der<br />

Universitätsklinik Innsbruck<br />

- der Bestattung TrauerHILFE Praxmarer<br />

- für die zahlreichen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />

- für die vielen Kondolenzbucheintragungen und<br />

Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen, die für unsere liebe Heidi gebetet und sie auf ihrem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Imst, im Oktober 2024<br />

Mit großer Trauer<br />

nehmen wir Abschied<br />

von unserem geschätzten<br />

Freund, besten Wirt und<br />

Ausschussmitglied.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Hans Brandstätter<br />

Er war nicht nur ein treuer Weggefährte,<br />

sondern auch ein Mensch, der uns mit seiner<br />

Freundschaft bereichert hat.<br />

Die Erinnerungen, die wir mit dir teilen durften,<br />

werden für immer in unseren Herzen bleiben.<br />

Dein offenes Ohr und deine Hilfsbereitschaft waren<br />

für uns von unschätzbarem Wert.<br />

Du wirst uns allen fehlen und eine spürbare<br />

Lücke in unserer Gemeinschaft hinterlassen.<br />

In liebevollem Gedenken an dich, lieber Hans.<br />

Im Namen des Tennisclub Landeck,<br />

dem Vorstand und allen Mitgliedern.<br />

RUNDSCHAU Seite 54 30./31. Oktober 2024


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

Foto: Schmid I Erlanger Hütte<br />

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Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

T<br />

S<br />

I<br />

R<br />

A<br />

P<br />

P<br />

E<br />

N<br />

A<br />

U<br />

I<br />

L<br />

A<br />

I<br />

G<br />

O<br />

R<br />

B<br />

L<br />

E<br />

S<br />

S<br />

E<br />

D<br />

Sudoku 1:<br />

Sudoku 2:<br />

U<br />

T<br />

E<br />

Z<br />

U<br />

O<br />

N<br />

E<br />

A<br />

R<br />

T<br />

E<br />

K<br />

A<br />

P<br />

E<br />

R<br />

N<br />

I<br />

S<br />

L<br />

I<br />

G<br />

E<br />

T<br />

E<br />

K<br />

O<br />

B<br />

A<br />

L<br />

T<br />

F<br />

R<br />

O<br />

N<br />

T<br />

R<br />

U<br />

U<br />

I<br />

A<br />

L<br />

P<br />

E<br />

E<br />

F<br />

F<br />

E<br />

F<br />

F<br />

E<br />

S<br />

O<br />

N<br />

A<br />

N<br />

R<br />

L<br />

RAPPENKOPF<br />

S<br />

A<br />

C<br />

B<br />

I<br />

E<br />

N<br />

E<br />

M<br />

O<br />

L<br />

U<br />

K<br />

K<br />

E<br />

N<br />

5 8 6 7 4 3 9 2 1<br />

4 2 9 1 6 8 7 5 3<br />

3 7 1 2 9 5 8 4 6<br />

8 1 7 3 5 6 4 9 2<br />

6 4 5 9 8 2 1 3 7<br />

9 3 2 4 1 7 5 6 8<br />

2 5 8 6 7 4 3 1 9<br />

1 6 4 8 3 9 2 7 5<br />

7 9 3 5 2 1 6 8 4<br />

4 7 1 9 6 3 8 2 5<br />

6 8 2 4 1 5 3 7 9<br />

9 5 3 8 7 2 6 4 1<br />

1 2 7 5 9 6 4 8 3<br />

3 4 9 7 2 8 1 5 6<br />

5 6 8 3 4 1 7 9 2<br />

2 1 4 6 8 9 5 3 7<br />

8 9 5 1 3 7 2 6 4<br />

7 3 6 2 5 4 9 1 8<br />

E<br />

N<br />

B<br />

A<br />

O<br />

Z<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

5 3 7 9<br />

1 2 3<br />

6 8 5 7<br />

6 3 7 4<br />

7 5 4 9 3<br />

8 9 2<br />

9 1 3 2<br />

3 2 5<br />

6 2 9 8<br />

Schiffsraum<br />

Schiffsraum<br />

für<br />

für<br />

Tauwerk<br />

Tauwerk<br />

Früh-<br />

Frühlingsblumlingsblume<br />

Naturfarbstoff<br />

Naturfarbstoff<br />

Elitetruppe<br />

Elitetruppe<br />

negatives<br />

elek-<br />

negativetrisches<br />

elektrisches<br />

Teilchen<br />

Teilchen<br />

japanisches<br />

japanisches<br />

Schriftzeichen<br />

Schriftzeichen<br />

angewärmt<br />

angewärmt<br />

1<br />

4<br />

Ort<br />

Ort<br />

an<br />

an<br />

der<br />

der<br />

Etsch<br />

Etsch<br />

Ablauffolge<br />

Ablauffolge<br />

deutscher<br />

deutscher<br />

Name<br />

Name<br />

Attilas<br />

Attilas<br />

Gabeldeichsel<br />

Gabeldeichsel<br />

afrikanische<br />

afrikanische<br />

Palmenart<br />

Palmenart<br />

Teilbetrag<br />

Teilbetrag<br />

Dummheit<br />

Dummheit<br />

Ruhegeld<br />

Ruhegeld<br />

unbestimmter<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

Artikel<br />

französisch:<br />

französisch:<br />

Gold<br />

Gold<br />

toter<br />

toter<br />

Körper<br />

Körper<br />

1 2 3 4<br />

5 3 7 4 9 8 1 2 6<br />

6 8 1 2 67 5 4 3 9 5<br />

9 4 2 6 3 1 8 5 7<br />

3 2 9 6 3 8 7 5 1 4<br />

7 5 4 1 6 2 9 8 3<br />

9 8 1 63 5 84 9 6 7 72<br />

4 7 8 9 1 3 2 6 5<br />

63 2 9 8 5 6 7 4 91<br />

2 7<br />

1 6 5 7 2 4 3 9 8<br />

9 6<br />

4 3 5<br />

4 2 3 5<br />

4 8<br />

7 6 4 1<br />

von<br />

von<br />

Sinnen<br />

Sinnen<br />

Gestalt<br />

Gestalt<br />

bei<br />

bei<br />

Wagner<br />

Wagner<br />

nicht<br />

nicht<br />

ohne<br />

ohne<br />

2<br />

Brücke<br />

Brücke<br />

über<br />

über<br />

einen<br />

einen<br />

Bach<br />

Bach<br />

poetisch:<br />

poetisch:<br />

Erquickung<br />

Erquickung<br />

japanische<br />

japanische<br />

Meile<br />

Meile<br />

gallertartige<br />

gallertartige<br />

Substanz<br />

Substanz<br />

störend,<br />

störend,<br />

unangenehm<br />

unangenehm<br />

griechische<br />

griechische<br />

Vorsilbe:<br />

klein Vorsilbe:<br />

klein<br />

Behauptung<br />

Behauptung<br />

Asbestzement<br />

Asbestzement<br />

Kurzform<br />

Kurzform<br />

von<br />

Anton von<br />

Anton<br />

Erbträger<br />

Erbträger<br />

zu dem<br />

zu dem<br />

Zeitpunkt<br />

Zeitpunkt<br />

indische<br />

indische<br />

Büffelbutter<br />

Büffelbutter<br />

Sternbild<br />

Sternbild<br />

des<br />

des<br />

Südhimmels<br />

Südhimmels<br />

Das Lösungswort ergibt eine im Mai 1791 durch einen Großbrand fast vollständig zerstörte Inntalgemeinde.<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

3<br />

Stadt<br />

Stadt<br />

im<br />

im<br />

südlichen Gattung<br />

südlichen Gattung<br />

Sauerland<br />

Sauerland<br />

(lat.)<br />

(lat.)<br />

röm.<br />

Zahlzeichen:<br />

röm.<br />

Zahlzeichen:<br />

zwei<br />

zwei<br />

7 8 4<br />

3 1 2<br />

9 5 6<br />

5 6 8<br />

1 9 7<br />

2 4 3<br />

6 7 1<br />

4 3 5<br />

8 2 9<br />

30./31. Oktober 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 55


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Qualifikation ist herzeigbar<br />

Gütesiegel „Meisterbetrieb“ und „staatlich geprüft“<br />

(ahai) Um qualifizierten Unternehmen die Möglichkeit zu<br />

bieten, sich auch im Außenauftritt abzuheben, wurde vom Wirtschaftsministerium<br />

die Möglichkeit geschaffen, sich über staatliche<br />

Gütesiegel auszuzeichnen.<br />

Gewerbebetriebe, deren Inhaber<br />

oder gewerberechtlicher Geschäftsführer<br />

eine Meisterprüfung<br />

für ein Handwerk oder Befähigungsprüfung<br />

für ein handwerksähnliches<br />

Gewerbe erfolgreich<br />

abgelegt hat, dürfen bei der Bezeichnung<br />

der Betriebsstätte das<br />

Wort „Meisterbetrieb“ verwenden.<br />

Diese Betriebe dürfen auch<br />

im geschäftlichen Verkehr ein den<br />

betreffenden Betrieb als „Meisterbetrieb“<br />

kennzeichnendes Gütesiegel<br />

verwenden. Das Gütesiegel<br />

gilt etwa für die Handwerke Bäcker,<br />

Bodenleger, Fleischer, Hafner,<br />

Rauchfangkehrer, Spengler oder<br />

Maler und Anstreicher. Zudem<br />

dürfen Personen, die eine Meisterprüfung<br />

oder handwerksähnliche<br />

Befähigungsprüfung erfolgreich<br />

abgelegt haben, die Eintragung der<br />

Titel „Meisterin“ oder „Meister“ in<br />

amtliche Urkunden verlangen (z.B.<br />

Reisepass, Führerschein, Personalausweis<br />

etc).<br />

Das Gütesiegel „Meisterbetrieb“<br />

GÜTESIEGEL „STAATLICH<br />

GEPRÜFT“. Gewerbebetriebe,<br />

deren Inhaber oder gewerberechtlicher<br />

Geschäftsführer eine<br />

staatliche Befähigungsprüfung für<br />

Gewerbe mit Qualifikationserfordernis<br />

erfolgreich abgelegt hat, dürfen<br />

bei der Namensführung und bei<br />

der Bezeichnung der Betriebsstätte<br />

den Begriff „staatlich geprüft“ verwenden.<br />

Für handwerksähnliche<br />

Gewerbe gilt als Alternative zum<br />

Gütesiegel „staatlich geprüft“ das<br />

Gütesiegel „Meisterbetrieb“. Die<br />

Verwendung beider Gütesiegel für<br />

dasselbe Gewerbe ist unzulässig.<br />

Zulässige Verwendungen sind beispielsweise:<br />

Auf den Geschäftspapieren,<br />

im Internetauftritt, in der<br />

Werbung, auf Geschäftsautos, am<br />

Geschäftsportal etc. Nicht zulässig<br />

ist die Verwendung der Gütesiegel<br />

auf Waren und Produkten. Das<br />

Gütesiegel gilt für reglementierte<br />

Gewerbe wie Bestattung, Kosmetik,<br />

Versicherungsmakler oder<br />

Fremdenführer.<br />

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