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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK. 41 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>44</strong> | 30./31. Oktober 2024<br />
Grenzenlose Kunst in Ried<br />
Iris Patsch und weitere rund 30 Künstler bei „Graffiti & Unplugged“ mehr auf den Seiten 22, 23<br />
Landeck<br />
Am ehemaligen Billa-Areal<br />
entsteht das „atrium 3 “<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />
Fiss<br />
Volksschule, Kindergarten, Hort<br />
u. a. m. im neuen Bildungshaus<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />
St. Anton<br />
Feier für die Helfer<br />
nach der Murenkatastrophe<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8<br />
Paznaun<br />
Der FC Paznaun<br />
überrascht gegen Inzing<br />
RS-Foto: Gruber<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />
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SO WAR ES FRÜHER<br />
Arbeitsunfall<br />
(dgh) Am 24. Oktober gegen 17.30<br />
Uhr führte ein 69-jähriger Österreicher<br />
auf einem Garagendach in<br />
Schönwies Aufräumarbeiten durch.<br />
Dabei kam er zu Sturz und zog sich<br />
schwere Verletzungen am Oberschenkel<br />
zu. Er musste von der FF Schönwies<br />
geborgen werden.<br />
Drei sehr gute Käse<br />
(dgh) Am 5. Oktober hat in der<br />
Fachschule für Landwirtschaft Fürstenburg<br />
in Burgeis im Vinschgau die<br />
13. Alpkäseverkostung stattgefunden.<br />
(lisi) Der bekannte deutsche<br />
Opern- und Operettensänger Rudolf<br />
Schock (vorne rechts) bei<br />
einem Besuch in St. Anton (70er-<br />
oder 80er-Jahre). Auch auf dem<br />
Bild zu sehen sind Gertrud Fahrner,<br />
Rudi Matt, Herta Fahrner, Altbürgermeister<br />
Herbert Sprenger und<br />
Karl Schranz. Rudolf Schock verstarb<br />
am 13. November 1986.<br />
Foto: Archiv Andreas Fahrner<br />
38 Milchviehalmen aus dem Vinschgau,<br />
Südtirol und Nordtirol stellten<br />
sich der Bewertung. Es wurden u. a.<br />
Schnittkäse von drei Almen im Bezirk<br />
Landeck mit sehr gut bewertet: Alpe<br />
Gamperthun, See, Alpe Lawens, Ladis,<br />
und Aifner Alm, Kaunerberg, berichtet<br />
Sebastian Vicoli, MSc, von der<br />
regioL-Bereichsleitung Terra Raetica.<br />
Foto: Peter Luis Thaler – GWR<br />
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“, Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />
05<strong>44</strong>2/623340, 8-12 Uhr.<br />
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Landeck-Öd, Tel. 05<strong>44</strong>2/62737, 8-12<br />
Uhr.<br />
Kronburg-Apotheke, Zams, Hauptplatz<br />
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Arlberg-Apotheke, St. Anton a. Arlberg,<br />
Im Gries 22, Tel. 05<strong>44</strong>6/2061,<br />
8-12 Uhr und 14-18 Uhr.<br />
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Arlberg, Im Gries 22, Tel. 05<strong>44</strong>6/2061,<br />
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Ötztal-Bhf., Bahnhofplatz 1, Tel.<br />
05266/87142.<br />
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Obermieming, Bundesstraße 185a,<br />
Tel. 05264/5752.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (31.10.) Wolfgang, Christoph;<br />
FR (1.11.) Harald, Arthur, Otmar;<br />
SA (2.11.) Angela, Tobias, Margarethe;<br />
SO (3.11.) Hubert, Silvia, Pirmin;<br />
MO (4.11.) Karl; DI (5.11.) Emmerich,<br />
Bernhard; MI (6.11.) Leonhard,<br />
Christina, Rudolf.<br />
Waage<br />
Abnehmender Mond<br />
DO 31.10.<br />
+ Fenster putzen, Malerund<br />
Lackiererarbeiten<br />
- Pflanzen gießen<br />
Skorpion<br />
Neumond<br />
FR 1.11. | 13:47 Uhr<br />
+ Pflanzen gießen,<br />
Fasten, Problemwäsche<br />
- Umtopfen und Umsetzen<br />
Skorpion<br />
Zunehmender Mond<br />
SA 2.11. | SO 3.11.<br />
+ Pflanzen gießen<br />
- Laub rechen, Brot backen<br />
Schütze<br />
Zunehmender Mond<br />
MO 4.11. | DI 5.11.<br />
+ Kräuter sammeln<br />
- Fermentieren<br />
Steinbock<br />
Zunehmender Mond<br />
MI 6.11.<br />
+ Nagelpflege<br />
- Bügeln, Obstbaumschnitt<br />
RUNDSCHAU Seite 2 30./31. Oktober 2024<br />
WEB //<br />
rundschau.at
– als freigegeben gewertet wird.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
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(ahai) Brigitte Walter aus Urgen hat die RegioCard, die von der RUNDSCHAU<br />
Landeck verlost wurde, gewonnen. RUNDSCHAU-Werbeberater Herbert Berger<br />
übergab der Fließerin den Gutschein – viel Spaß! Bis 31. Oktober gibt’s die<br />
Karte, die Winter- und Sommerangebote beinhaltet, bei allen teilnehmenden<br />
Partnern zum Vorverkaufspreis.<br />
RS-Foto: Haidegger<br />
Mit Emotion<br />
NR Margreth Falkner im Hohen Haus angelobt<br />
(dgh) Margreth Falkner von der<br />
ÖVP ist nun „Unsere Frau in Wien“.<br />
Die im Paznaun aufgewachsene und<br />
nun im Ötztal verheiratete Falkner<br />
(geborene Pircher) wurde vergangenen<br />
Donnerstag im Nationalrat<br />
angelobt. Im dezent-grauen Kleid<br />
mit rotem Jäckchen nahm sie auf<br />
Sitz Nr. 6/34 Platz und hat somit in<br />
den nächsten fünf Jahren den besten<br />
Überblick über das Parlament. „Es<br />
ist schon sehr besonders, wenn der<br />
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Videoparken startet<br />
Rathausgarage: Es wird auf neues System umgestellt<br />
(aktiefi) In den Tagen nach Allerheiligen startet das Videoparken<br />
in der Rathausgarage in der Landecker Innstraße.<br />
neue Arbeitsplatz das Hohe Haus<br />
ist“, ging Falkner ihre neue Aufgabe<br />
mit großer Ehrfurcht an. Emotional<br />
war für sie der Moment, als sie mit<br />
ihrem „Ich gelobe“ offiziell eine der<br />
höchsten Funktionen in der Republik<br />
begann. Die erste Arbeitswoche<br />
in Wien war aufregend, voll neuer<br />
Eindrücke: Organisatorische Fragen,<br />
Einschulungen, die erste Klubsitzung<br />
mit Kanzler, Klubobmann und<br />
Nationalratspräsidenten etc. standen<br />
an. Sie profitiert jedenfalls von ihrer<br />
langjährigen beruflichen Erfahrung:<br />
„… ich kenne die Parteiarbeit, weiß<br />
wie die politischen Abläufe und das<br />
30./31. Oktober 2024<br />
Margreth Falkner, wie sie für die Parlaments-Homepage<br />
abgelichtet wurde<br />
Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner<br />
parlamentarische Prozedere funktionieren.“<br />
In den nächsten Wochen<br />
geht es nun darum, sich in die inhaltliche<br />
Materie zu vertiefen, mit der Arbeit<br />
in den Ausschüssen vertraut zu<br />
machen und sich auf die erste Plenarsitzung<br />
im November vorzubereiten.<br />
Sie wird voraussichtlich zwei Wochen<br />
im Monat in Wien sein, eine kleine<br />
Wohnung hat sie bereits gefunden.<br />
Die restliche Zeit wird sie in Tirol<br />
unterwegs sein, denn „nur wenn ich<br />
weiß, was zu Hause los ist, kann ich<br />
mich dafür in Wien einsetzen“, steht<br />
für Falkner die Arbeit im Wahlkreis<br />
ganz oben auf ihrer Prioritätenliste.<br />
Das automatische Parksystem in der Rathausgarage in Landeck wird in den<br />
Tagen nach Allerheiligen installiert und in Betrieb genommen.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Die im Jahr 1998 errichtete Rathausgarage<br />
(früher Schentengarage)<br />
bietet auf zwei Ebenen 178 Stellplätze<br />
(sechs Behinderten-, zehn Frauenparkplätze)<br />
und 18 Motorradabstellplätze.<br />
Wie berichtet hat der Landecker<br />
Gemeinderat im Juni 2024 eine<br />
Umstellung auf das elektronische<br />
peterpark-System beschlossen. Dieses<br />
digitale Parkplatz-Bewirtschaftungssytem<br />
wird in den Tagen nach<br />
Allerheiligen in Betrieb genommen.<br />
Die gesamte Infrastruktur (Videosystem,<br />
Parkautomaten, Beschilderung<br />
etc.) stellt die Firma „peterpark“ zur<br />
Verfügung und sie wird die Abrechnung<br />
mit den Nutzern durchführen.<br />
Die Erlöse abzüglich Provision (zehn<br />
Prozent) werden der Stadtgemeinde<br />
Landeck überwiesen. Auch die Nachverfolgung<br />
der Parkverstöße erfolgt<br />
durch „peterpark“, und diese erhält<br />
das erhöhte Nutzungsentgelt von 80<br />
Euro pro Parkverstoß.<br />
SO FUNKTIONIERT’S. Alle<br />
Parkvorgänge werden mittels Videosystem<br />
registriert und überwacht.<br />
Überwacht werden sowohl Kurz- als<br />
auch Dauerparker. Bei der Zu- und<br />
Ausfahrt ist jeweils eine Kamera installiert.<br />
Die Kamera bei der Zufahrt<br />
erfasst das Kfz-Kennzeichen. Vor der<br />
Ausfahrt muss dann die Parkgebühr<br />
bezahlt werden, die automatisch ermittelt<br />
wird. Geboten werden mehrere<br />
Zahlungsmöglichkeiten – von<br />
Bezahlung am Parkautomaten in der<br />
Garage bis hin zur Bezahlung über<br />
Handy-Apps. Die Kamera bei der<br />
Ausfahrt registriert erneut das Kfz-<br />
Kennzeichen und prüft, ob bezahlt<br />
wurde. Die Parkgebühren bleiben<br />
unverändert. „Die durchgeführte<br />
Umstellung wird beobachtet und<br />
im Bedarfsfall wird nachgebessert“,<br />
sagte Stadtbauamtsleiter Ing. Wolfgang<br />
Handle. Übrigens: Diese Lösung<br />
funktioniert schrankenlos.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Auf Schiene<br />
Zams: Krankenhaus-Renovierung 2030 abgeschlossen<br />
Bernhard Guggenbichler: „Der Bauzeitplan<br />
wurde an die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
des Gemeindeverbandes<br />
angepasst.“ RS-Foto: Archiv<br />
Wunder Wertschätzung:<br />
Vortrag in der AK Imst<br />
Prof. Reinhard Haller ist Österreichs<br />
wohl bekanntester Gerichtspsychiater.<br />
Mit dem Vortrag „Das Wunder<br />
der Wertschätzung“ kommt er am<br />
Mi. 27. November in die AK Imst.<br />
(dgh) Der Tiroler Gesundheitsfonds<br />
hat in der Sitzung am 23. Oktober<br />
fünf Millionen Euro für die<br />
diesjährigen Maßnahmen der Krankenhaus-Renovierung<br />
in Zams genehmigt.<br />
Die Gesundheitsfonds-Förderung<br />
beträgt 2,25 Millionen, also<br />
45 %, 55 % haben die Gemeinden der<br />
Bezirke Landeck und Imst zu übernehmen.<br />
Das gesamte Vorhaben kostet<br />
57 Millionen Euro. Geplant sind<br />
die Generalsanierung von Rundbau,<br />
Haus 1 und Haus 2, es sind u. a. Sanierungen<br />
des Daches und der Aufzugsanlagen<br />
oder die Erneuerung der<br />
Medizinalgasversorgung vorgesehen.<br />
Die Fertigstellung wurde von 2027 auf<br />
2030 verschoben: „Der Bauzeitplan<br />
wurde an die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
des Gemeindeverbandes<br />
angepasst. Die Baufertigstellung erfolgt<br />
somit 2030“, sagt Dipl.-KH-Bw.<br />
Bernhard Guggenbichler. Probleme<br />
sollte dies keine bescheren, weil Einschränkungen<br />
ohnehin nicht zu erwarten<br />
sind: Der überwiegende Teil<br />
der Arbeiten findet im Rundbau statt,<br />
In seinem Bestseller „Die Macht der<br />
Kränkung“ belegte Prof. Reinhard<br />
Haller, wie zerstörerisch das Gefühl<br />
der Kränkung wirken kann. Aber<br />
wo es ein Gift gibt, gibt es auch ein<br />
Gegengift: Wie echte Wertschätzung<br />
wahre Wunder bewirken kann,<br />
erklärt der Psychiater, Neurolge<br />
und Psychotherapeut in seinem aktuellen<br />
Vortrag. Sie aktiviert unser<br />
Belohnungszentrum im Gehirn und<br />
hemmt das Angstzentrum. In kürzester<br />
Zeit entfalten sich Kreativität,<br />
Motivation und<br />
Beziehungsfähigkeit.<br />
Mit einer wertschätzenden<br />
Grundhaltung lernen wir, andere<br />
stark zu machen und dabei selber<br />
stärker zu werden. Mit vielen Fallbeispielen<br />
aus Alltag, Politik und<br />
Therapie verdeutlicht Prof. Haller,<br />
wie wirksam diese „Wundermedizin“<br />
ist – in der Erziehung ebenso<br />
wie in der Partnerschaft und im Berufsleben.<br />
Anmeldung<br />
Gleich Platz sichern für den kostenlosen<br />
Vortrag am Mittwoch, 27. November,<br />
um 19 Uhr in der AK Imst,<br />
Rathausstraße 1, unter 0800/22 55<br />
22 – 3131 oder imst@ak-tirol.com<br />
Foto: VectorMine/stock.adobe.com<br />
der bei Baubeginn bis auf die Therapie<br />
leer stehen wird. Für Bauarbeiten<br />
im Haus 1 kann der Rundbau nach<br />
dessen Fertigstellung als Ausweichquartier<br />
für Patienten und Mitarbeiter<br />
genutzt werden. Auf Schiene sollte<br />
übrigens auch die Kurzzeit- bzw. die<br />
Schwerpunktpflege sein – das Gebäude<br />
mit 20 bzw. 24 Betten wird derzeit<br />
geplant. „Nach heutigem Stand<br />
scheint der Betrieb ab Mitte 2027 realistisch“,<br />
so Guggenbichler.<br />
Preis für die St. Antoner<br />
(dgh) Unter dem Motto „Unser Land Tirol. Gemeinsam gestalten“ fand am<br />
Nationalfeiertag der Tag der offenen Tür im Landhaus statt. 23.000 Besucher<br />
kamen, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, die Landesregierung<br />
und den Landtag sowie deren Mitglieder kennenzulernen. Man konnte an Umfragen<br />
sowie am Tirol-Konvent zur Optimierung der Landesverwaltung sowie<br />
ihrer Serviceleistungen teilnehmen, natürlich auch an einem abwechslungsreichen<br />
Rahmenprogramm im und um das Landhaus. Und LH Anton Mattle<br />
und LH-Stv. Josef Geisler übergaben den 14. Blasmusikpreis in der Kategorie<br />
II an die Musikkapelle St. Anton am Arlberg.<br />
Foto: Land Tirol/Sidon<br />
G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Gleich drei Mal 4:0<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe Freunde emotionaler Hochgefühle!<br />
Wer Hobbys hat, entflieht<br />
der Langeweile und organisiert sich<br />
selbst sein Glück. Ich bin in dieser<br />
Hinsicht mit mir ziemlich zufrieden.<br />
Meine Welt ist viereckig und<br />
von strategischen Gedanken geprägt.<br />
Am Schachbrett, am Kartenspieltisch<br />
und auf der Tribüne von<br />
Fußballplätzen fühle ich mich wohl.<br />
Ich verspüre Wettkampffieber, wallendes<br />
Blut in meinen Adern und<br />
Abenteuer im Kopf. Oder das, was<br />
man heutzutage neudeutsch einen<br />
Kick nennt. Selbst Niederlagen gehören<br />
dazu. Und was einen nicht<br />
umbringt, macht einen, wie der<br />
Volksmund weiß, letztlich ja nur<br />
stärker. Die schönste aller Empfindungen<br />
ist natürlich die mit Stolz<br />
gefüllte breite Brust. Eben diese<br />
durfte ich jüngst an nur einem Wochenende<br />
in komprimierter Form<br />
erleben. Ich gewann beim Watten,<br />
und mein Schachklub fuhr den<br />
zweiten Sieg ein. Und alle meine drei<br />
Ballsportvereine trumpften am grünen<br />
Rasen auf. In der Allianz-Arena<br />
in München durfte ich als Mitglied<br />
des Fanklubs live einen 4:0 -Sieg des<br />
FC Bayern bejubeln. Zeitgleich gewannen<br />
auch meine beiden lokalen<br />
Lieblingsvereine Haiming und Imst<br />
ebenfalls mit 4:0 ihre Matches. Und<br />
alle drei Klubs waren danach in ihren<br />
Ligen Tabellenführer. (Fußball)<br />
Herz, was willst du mehr?! Erfolgserlebnisse<br />
und Selbstzufriedenheit<br />
sind wie mentale Aufputschmittel.<br />
Und, wie ich glaube, auch sehr gesund.<br />
Als optimale Garnierung empfehle<br />
ich dazu noch einen Schuss<br />
Humor. Am besten die Selbstironie.<br />
Und so schoss mir jüngst folgender<br />
Gedanke ein: Sind die Kicker in<br />
Haiming und Imst derzeit so gut,<br />
weil ich dort einst als Funktionär<br />
Saatgut streute, oder ist der aktuelle<br />
Höhenflug darauf zurückzuführen,<br />
dass ich ebendort nicht mehr tätig<br />
bin? Als Schelm, der niemals Böses<br />
denkt, hoffe ich, dass Zweiteres der<br />
Wahrheit dient!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 30./31. Oktober 2024
„Das Land hilft uns“<br />
Grins: Hoffnung für Familie Krug<br />
Die Risse nehmen Isolde Krug ihr<br />
Heimathaus, aber sie darf an diesem<br />
Platz wieder bauen.<br />
(dgh) Isolde Krug und ihre vier<br />
Kinder können ihr Haus nicht mehr<br />
bewohnen, seit ein Betretungsverbot<br />
erlassen wurde: Es hatten sich teilweise<br />
zentimeterbreite Risse aufgetan,<br />
Türen ließen sich nicht mehr schließen,<br />
Bodendielen klafften auseinander.<br />
Aufgetreten sind diese fortschreitenden<br />
Risse, seit eine Zufahrt zum<br />
Haus gebaut wurde – Bauherr war<br />
die Gemeinde, das Land hat gefördert<br />
und Projektierung, Bauleitung<br />
und Koordinierung zur Verfügung<br />
gestellt. Das Land hat nach Bekanntwerden<br />
der Risse ein Monitoringsystem<br />
eingerichtet, dessen Ergebnisse<br />
nun in ein Gutachten eingeflossen<br />
sind, die auch für die weitere Vorgangsweise<br />
wichtig sind.<br />
NEUBAU MÖGLICH. Die gute<br />
Nachricht im Gutachten: Isolde Krug<br />
kann auf dem bestehenden Grund<br />
wieder bauen, wie sie bei einem Gespräch<br />
vergangene Woche im Landhaus<br />
erfahren hat, an dem auch<br />
Gemeindeführung, Landesamtsdirektion<br />
und Sachverständigenvertreter<br />
teilgenommen haben. Neben<br />
30./31. Oktober 2024<br />
Isolde Krug: „Das ist für mich ein Riesenschritt.“<br />
RS-Fotos: Archiv<br />
der Erörterung des Gutachtens standen<br />
mögliche Lösungsvarianten im<br />
Mittelpunkt des konstruktiven Austauschs.<br />
„Das ist für mich ein Riesenschritt“,<br />
sagt Krug erfreut. Das Land<br />
sei jedenfalls bemüht zu helfen, auch<br />
in der Übergangszeit: Isolde Krug ist<br />
inzwischen in Landeck untergekommen,<br />
aber eine bereits ausgezogene<br />
Türen wieder<br />
neu und modern!<br />
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www.portas.at/türen<br />
Tochter braucht bald eine neue Unterkunft.<br />
„Es hat sehr positiv geklungen“,<br />
sagt die vierfache Mutter, „ein paar<br />
Lösungsvorschläge stehen im Raum.“<br />
Das Land bestätigt: „Für die Familie<br />
ist entscheidend, am Standort bleiben<br />
zu können. Dazu wurden Wege aufgezeigt,<br />
die jetzt in den nächsten Wochen<br />
vertieft und in einem weiteren<br />
Austausch besprochen werden.“ Mitte<br />
November soll ein weiterer Termin<br />
mit dem Land stattfinden.<br />
„Nacht der 1.000 Lichter“: Entdecke das Heilige in dir<br />
(dgh) In mehr als 250 Pfarren in<br />
ganz Österreich findet am 31. Oktober<br />
zum 20. Mal die Nacht der 1.000 Lichter<br />
als Einstimmung auf Allerheiligen<br />
statt. „Jugendliche verwandeln Kirchen<br />
oder Kapellen mit unzähligen Kerzen<br />
zu Orten, die zum Staunen, Ruhigwerden,<br />
Besinnen, Beten und Einstimmen<br />
auf das Allerheiligen-Fest einladen“, so<br />
der Leiter der Katholischen Jugend in<br />
der Diözese Innsbruck, Roman Sillaber.<br />
Bei der Nacht der 1.000 Lichter, einem<br />
Projekt von Jugendlichen und für Jugendliche,<br />
haben junge Menschen die<br />
Möglichkeit, Themen, die sie berühren,<br />
aktiv in die Gestaltung einzubringen.<br />
Grundidee der Nacht der 1.000 Lichter<br />
ist, das „Heilige“ zu entdecken. Auf<br />
www.nachtder1000lichter.at sind die<br />
Veranstaltungsorte mit Beginnzeit und<br />
Programm angeführt – im Bezirk Landeck<br />
sind Veranstaltungen in Schönwies<br />
und im gesamten Obergricht geplant<br />
(Stand: Mitte Oktober).<br />
Weihnachtszauber<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Das ehemalige Billa-Areal wurde wie Ateliereinheiten am Dachgarten<br />
von der Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft<br />
Landeck- können sich bis zu 80 Nutzungsein-<br />
(20 bis 70 m 2 ). Je nach Aufteilung<br />
Inserat Textteil: Hofer<br />
Zams (PSG) gekauft. Deren Gesellschafter<br />
Stadt Landeck, Gemeinde Das Stadthotel mit geplant bis zu 100<br />
heiten und 100 Arbeitsplätze ergeben.<br />
Erscheinung: Rundschau Imst / Landeck / Telfs<br />
Zams und RBO haben es im Jahr Betten wird ebenso begrüßt wie der<br />
<strong>KW</strong><br />
2021<br />
<strong>44</strong><br />
nach<br />
+ 45<br />
einem Wettbewerb an die medizinische Teil des Hauses: Gespräche<br />
mit der Ärztekammer haben<br />
„sw bau 7.1 GmbH & Co KG“ in Imst<br />
Umfang: verkauft. Deren 104 x 135 Geschäftsführerin mm, 4c ist bereits stattgefunden, ob’s gar eine<br />
Iris Marweld-Stoll, MA, die Firma Primärversorgungseinheit mit längeren<br />
Öffnungszeiten und weiteren<br />
Stoll Wohnen Bau GmbH, wurde von<br />
ihrem Gatten Walter Stoll gegründet.<br />
Sie haben mit ihrem Konzept sich erst zeigen.<br />
Vorteilen für Patienten wird, wird<br />
Wir und bitten dem von um Arch. Ihre Druckfreigabe/Änderungen Hanno Parth geplanten<br />
auch Multifunktionsgebäude um Verständnis, dass „at-<br />
die Anzeige IN <strong>LA</strong>NDECK-ZAMS – sollte bis zu diesem EINZIGbis<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
und<br />
Zeitpunkt rium³“ gepunktet. keine schriftliche Spatenstich Rückmeldung soll ARTIG. erfolgt „Das sein Gebäude – wird rund um<br />
als in knapp freigegeben einem gewertet Jahr sein, wird. bis 2027<br />
entstehen in Bruggen 5.100 Quadratmeter<br />
Nutzfläche. Gedacht ist an den<br />
Verkauf der Flächen, über Investoren<br />
könnten aber auch Mietflächen angeboten<br />
werden. Angeboten werden<br />
Gewerbe- (jeweils 180 bis 280 m 2 )<br />
und Büroflächen (30 bis 170 m 2 ) so-<br />
Der richtige Weg für mich.<br />
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(m/w/d)<br />
€ 1.329,–<br />
Bekenntnis in Stahlbeton und Holz<br />
Am ehemaligen Billa-Areal in Landeck entsteht das „atrium³“<br />
(dgh) Ein 21-Millionen-Euro-Projekt realisiert die Firma Stoll am<br />
ehemaligen Billa-Areal in Landeck. Das moderne, offene Gebäude<br />
soll ein Stadthotel, Gewerbeflächen und Arztordinationen beinhalten.<br />
Das 2027 in Betrieb gehende Haus ist ein Bekenntnis zu Landeck,<br />
Ausdruck des Glaubens an die Bezirkshauptstadt.<br />
VP<br />
Visualisierung des „atrium³“ in Bruggen: ein Projekt der Stoll Wohnen GmbH<br />
Rendering: sw bau 7.1 GmbH & Co. KG | Stoll Wohnen Bau GmbH<br />
ein Atrium, den begrünten Innenhof,<br />
entstehen“, so Architekt Hanno Parth.<br />
Er dient neben der begrünten Dachterrasse<br />
als Erholungs- und Kommunikationsraum.<br />
Und das ganze ist<br />
kombiniert mit Kulinarik-Lounge mit<br />
Terrasse, beranktem Laubengang oder<br />
einer mobilen Bühne für Events. „Gäste,<br />
Besucher, Dienstleister etc. sollen<br />
sich hier austauschen, wir wollen die<br />
Menschen zusammenbringen“, verrät<br />
Iris Marweld-Stoll ein Konzept, das<br />
eine neue Denkweise nahelegt.<br />
LOB. WK-Obmann Michael Gitterle<br />
fasste seine Beurteilung bei der<br />
Präsentation des Projekts mit den<br />
Worten an die Stolls zusammen:<br />
„Vielen Dank, dass ihr an den Standort<br />
Landeck glaubt.“ Bgm. Herbert<br />
Mayer, der bereits einen Baubescheid<br />
erlassen hat, spricht von einer „hohen<br />
Aufwertung“ der Stadt und ist<br />
zuversichtlich, dass Ansiedlungen gemeinsam<br />
gelingen werden (immerhin<br />
gibt’s in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
z.B. das Lantech und die Linz-Textil-<br />
Immobilie, die vermietet werden<br />
soll). LR Mario Gerber (die Standortagentur<br />
ist eingebunden) gratulierte<br />
zu dieser mutigen Investition (wobei<br />
Walter Stoll auch der BTV dankte):<br />
„Als Landesrat für Tourismus und<br />
Wirtschaft freut es mich besonders,<br />
dass im wichtigen Wirtschaftsstandort<br />
Landeck ein Bau entstehen wird,<br />
der geschickt diese beiden zentralen<br />
Bereiche verbindet. Ich bin überzeugt<br />
davon, dass das atrium³ ein Vorzeigeprojekt<br />
wird und auf eine nachhaltige<br />
Regionalentwicklung einzahlt.“ Ende<br />
2027 soll das atrium³ bezugsfertig<br />
sein. Interessenten für die Flächen<br />
gibt es bereits, weitere Gespräche folgen<br />
– nähere Infos gibt’s auf www.<br />
atrium3.at.<br />
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dies ohne Zuschläge € 2.437 für 38,5 Stunden/Woche<br />
(bis € 2.756 auf Vollzeitbasis in der Endstufe).<br />
Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />
karriere.hofer.at<br />
Präsentierten das Projekt: LR Mario Gerber, Walter Stoll, Iris Marweld-Stoll,<br />
Bgm. Herbert Mayer, Arch. Hanno Parth und Projektleiter Florian Niedworok<br />
(v. l.)<br />
RS-Foto: Haueis<br />
RUNDSCHAU Seite 6 30./31. Oktober 2024
Millionen für Bildung<br />
Spatenstich des neuen Bildungshauses in Fiss<br />
(ahai) Kürzlich wurde am Puintweg 5 in Fiss der Spatenstich für<br />
das neue Bildungshaus durchgeführt. In rund 20.000 Kubikmeter<br />
umbautem Raum sollen u. a. die Volksschule, der Kindergarten, ein<br />
Hort, Wohnungen und eine Tiefgarage Platz finden. Die Kostenschätzung<br />
beläuft sich auf rund 16,5 Millionen Euro.<br />
Im Bildungshaus finden u.a. Kinderkrippe, Kindergarten, Volksschule, Hort<br />
sowie Wohnungen ihren Platz. Visualisierung: Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH<br />
An derselben Stelle wurde die bestehende<br />
Volksschule samt Kindergarten<br />
nach 50-jähriger Nutzung<br />
abgerissen. Das neue Bildungshaus<br />
wird künftig Platz für zwei Kinderkrippengruppen,<br />
drei Kindergartengruppen,<br />
vier Volksschulklassen und<br />
zwei Hortgruppen bieten. Zudem<br />
werden im Untergeschoss eine Tiefgarage<br />
mit 58 Stellplätzen sowie ein<br />
moderner Turnsaal untergebracht<br />
sein. Für die Mittagsbetreuung sind<br />
eine Aufwärmküche und ein Speiseraum<br />
eingeplant, auch drei Mietwohnungen<br />
finden im neuen Gebäude<br />
Platz. Rund um das Bildungszentrum<br />
wurde zusammen mit dem Raumplaner<br />
ein Verkehrskonzept erarbeitet.<br />
Den Kindern soll es ermöglicht<br />
werden, ihren Schulweg größtenteils<br />
zu Fuß oder mit dem Fahrrad sicher<br />
bewältigen zu können. Des Weiteren<br />
wird auf der Nordseite des Gebäudes<br />
ein großzügiger Fußweg errichtet,<br />
um die Fußgängerzonen innerorts zu<br />
verbinden.<br />
FERTIGSTELLUNG FÜR SOM-<br />
MER 2026 GEP<strong>LA</strong>NT. Inklusive<br />
Tiefgarage beträgt die Nutzfläche<br />
rund 4.700 Quadratmeter. Der Architekturwettbewerb<br />
dauerte eineinhalb<br />
Jahre, die Jury aus Architekten, Beratern,<br />
der Gemeinde sowie dem Denkmalamt<br />
kürte die Vision des Architekturbüros<br />
„Ludescher & Lutz“ aus<br />
Bregenz zum Sieger. Die geschätzten<br />
Kosten belaufen sich auf rund 16,5<br />
Millionen Euro, die Fertigstellung ist<br />
für den Sommer 2026 geplant. „Die<br />
Zeit der Eineinhalb- bis Zehnjährigen<br />
im Gebäude soll eine prägende sein.<br />
Heute ist ein großer Freudentag für<br />
Fiss“, zeigte sich Bgm. Simon Schwendinger<br />
beim Spatenstich sichtlich<br />
erfreut. Laut dem Bürgermeister soll<br />
es auch den Fisser Vereinen möglich<br />
sein, das neue Gebäude zu nutzen.<br />
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Spatenstich in Fiss mit Projektleiter Johannes Geiger (Gemeinde Fiss), VBgm.<br />
Franz Geiger, Bgm. Simon Schwendinger, Architekt Mag. arch. Philip Lutz und<br />
Ing. Markus Rudigier (örtliche Bauaufsicht, v. l.)<br />
RS-Fotos: Haidegger<br />
30./31. Oktober 2024<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
„In Gemeinschaft<br />
sind wir stark“<br />
St. Anton feierte seine Helfer<br />
(iep) Bei der großen Murenkatastrophe vom August dieses Jahres<br />
wurde die Gemeinde St. Anton in kurzer Zeit zu einem Katastrophengebiet.<br />
Um die riesige Hilfsbereitschaft in dieser Notsituation gebührend<br />
zu würdigen und offiziell Danke zu sagen, lud die Gemeinde alle<br />
Helfer zu einem Fest ein.<br />
Am 16. August wurde St. Anton<br />
von einer verheerenden Hochwetterkatastrophe<br />
heimgesucht, wie Bgm.<br />
Helmut Mall die schrecklichen Bilder<br />
der Videoaufzeichnungen beschrieb.<br />
Die Niederschlagsmenge betrug in<br />
45 Minuten 90 Liter pro Quadratmeter.<br />
Die bestehenden Schutzeinrichtungen<br />
wären für ein 50-jähriges<br />
Ereignis ausgerichtet, aber nicht für<br />
ein 300-jähriges wie im August. Der<br />
Schock darüber sitze in der Bevölkerung<br />
noch immer tief, doch dank<br />
der großen Hilfsbereitschaft wurde<br />
wieder Mut gefasst. Nach Einschätzung<br />
von Mall trafen in der ersten<br />
Woche nach der Katastrophe an die<br />
2.500 Helfer aus ganz Tirol ein, um<br />
den Betroffenen zu helfen. „Es war<br />
eine unglaubliche Leistung, die hier<br />
nach kurzer Zeit erbracht wurde. Es<br />
waren Retter in der Not, und gäbe<br />
es diese Freiwilligkeit in Tirol nicht,<br />
wüsste man nicht, wie man so etwas<br />
bewältigen sollte.“<br />
SOLIDARITÄTSBEITRAG. Die<br />
Organisatoren mit Bgm. Mall, Martin<br />
Ebster und Gerhard Eichhorn,<br />
TVB-Obmann und -Stellvertreter,<br />
freuten sich über mehr als 300 Gäste<br />
beim Helferfest. Für das leibliche<br />
Wohl war bestens gesorgt, musikalisch<br />
unterhielt die „Cedeband“ und<br />
auch magische Momente mit Zauberer<br />
Mirakuli gab’s. Mittels Kauf<br />
eines Tombola-Loses, die zum Preis<br />
von 5 Euro angeboten wurden, hatte<br />
man die Chance auf 20 tolle Preise.<br />
Die Einnahmen daraus wurden<br />
vom TVB verdoppelt, um damit<br />
betroffene Hochwasseropfer in Niederösterreich<br />
zu unterstützen. „Wir<br />
haben so viel Hilfe erfahren und<br />
möchten etwas davon weitergeben.“<br />
Auch die Feuerwehr St. Anton hatte<br />
Bei den Zauberkünsten von Mirakuli staunten nicht nur die Kinder.<br />
Ein Grund zur Freude: der neue Teleskop Hub für die Feuerwehr St. Anton<br />
einen Grund zur Freude: Sie erhielt<br />
einen neuen Teleskoplader im Wert<br />
von 80.000 Euro. Es ist ein vielseitiges<br />
Fahrzeug für Katastropheneinsätze,<br />
das durch Spenden aus<br />
der Bevölkerung, Gemeinden, TVB,<br />
Land Tirol und weitere Sponsoren<br />
finanziert wurde. Die Freude bei der<br />
Feuerwehr mit Kdt. Mathias Valtiner<br />
war groß.<br />
Vor dem Arlberg WellCom St. Anton gab es geröstete Kastanien und Glühwein.<br />
Freuten sich über viele Gäste beim Helferfest: Martin Ebster, Helmut Mall, Gerhard<br />
Eichhorn (v. l.) <br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
„Abcamperfest“ und „Tag<br />
der offenen Wohnmobiltür“<br />
Wie jedes Jahr veranstaltet die<br />
Firma FreiRaum 2.1 in Prutz ihr<br />
Abcamperfest für die Mietkunden<br />
der heurigen Saison. Dieses Jahr<br />
ganz NEU können auch alle Campingfreunde<br />
und die, die es noch<br />
werden wollen, beim „Tag der offenen<br />
Wohnmobiltür“ vorbeikommen.<br />
Der komplette Fuhrpark<br />
steht mit weit geöffneten Türen<br />
für Campingbegeisterte zur Besichtigung<br />
bereit und unser Team<br />
steht gerne für alle offenen Fragen<br />
zur Verfügung. Auch für Speis<br />
und Trank ist bestens gesorgt. Das<br />
FreiRaum-Team freut sich am<br />
Samstag, dem 2. November, ab 14<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 30./31. Oktober 2024
Finale Planungen<br />
Kindergarten Urichstraße wird noch heuer eingereicht<br />
(aktiefi) Der Kindergarten Urichstraße in Landeck wird abgerissen<br />
und neu gebaut. Die Einreichpläne werden noch heuer fertig sein.<br />
In den Vorberatungen gelang der<br />
Schul- und Kindergartenausschuss<br />
zur Ansicht, dass es in mehrfacher<br />
Hinsicht sinnvoller ist, einen Neubau<br />
zu erstellen. Das Bestandsgebäude<br />
entspricht nicht mehr dem heutigen<br />
Standard. Die Räumlichkeiten sind<br />
beengt, weshalb u. a. keine erweiterte<br />
Betreuung angeboten werden<br />
kann. Zudem erfordern die gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen zunehmend<br />
ein Angebot zur Betreuung<br />
Textteil: Stolz Heizungssanierung<br />
von unter dreijährigen Kindern. Der<br />
Schul- und Kindergartenausschuss<br />
empfahl deshalb im September 2022<br />
dem Gemeinderat einen Grundsatzbeschlusses<br />
zu fassen, einen Neubau<br />
des Kindergartens Urichstraße samt<br />
einer zweigruppigen Kinderkrippe<br />
anzustreben. Dieser Empfehlung<br />
folgte der Landecker Gemeinderat.<br />
Die damalige Grobkostenschätzung<br />
beläuft sich auf ca. 3,9 Mio. Euro<br />
brutto.<br />
AUSWEICHQUARTIER. Inzwischen<br />
wurden einige Maßnahmen<br />
zur Umsetzung und Planung auf den<br />
Weg gebracht. So wurden Räumlichkeiten<br />
(ehemalige Schlecker-Filiale)<br />
im Braun-Haus in unmittelbarer<br />
Nähe als Ausweichquartier angemietet,<br />
wo die Kinder bis zur Fertigstellung<br />
untergebracht sein werden.<br />
Zudem wurde ein diesbezüglicher<br />
Architektur-Wettbewerb über die<br />
Erscheinung: Rundschau Imst, Landeck, Telfs | <strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />
Umfang: 212 x 135 mm, 4c<br />
nun Bgm. Herbert Mayer in seinem<br />
Bericht in der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
informierte, befindet<br />
man sich bezüglich der Planungen<br />
in finalen Gesprächen. Die Grundplanung<br />
ist bisher unverändert geblieben.<br />
Die Einreichpläne werden<br />
noch heuer fertig sein und dann mit<br />
allen erforderlichen Unterlagen bei<br />
der Behörde abgegeben. Der Altbau<br />
wird heuer noch abgerissen. Den<br />
Gemeindemandataren wird das Projekt<br />
bei der Sitzung im November<br />
vorgestellt.<br />
SPIELP<strong>LA</strong>TZ. Was den Spielplatz<br />
betrifft, so wurde dieser in das südöstliche<br />
Eck des alten Viehmarktplatzes<br />
(unmittelbar angrenzendes<br />
Grundstück) verlegt. „In der Bevölkerung<br />
hat es überraschend viele positive<br />
Reaktionen gegeben, deshalb<br />
wird der Spielplatz fix dort bleiben“,<br />
erklärte der Landecker Stadtchef.<br />
StR Philipp Pflaume (Liste Zukunft<br />
Landeck) regte an, dass der Spielplatz<br />
attraktiver gestaltet werden<br />
soll.<br />
Termine nach Vereinbarung!<br />
der Dorferneuerung des Landes Tirol,<br />
würden alle drei Bäume gefällt.<br />
Das Abholzen aller Kastanienbäume<br />
ist aber aus Sicht des Försters der<br />
Stadtgemeinde Landeck nicht notwendig.<br />
Er kommt zum Ergebnis,<br />
dass zwei der drei Kastanienbäume<br />
in gesundem Zustand sind. Und die<br />
Stadtgemeinde ist bestrebt Bäume<br />
grundsätzlich zu erhalten. Somit fällt<br />
nur ein Kastanienbaum der Kettensäge<br />
zum Opfer, außer es werden bei<br />
der Bauausführung (z. B. baggern)<br />
die Wurzeln von den zwei gesunden<br />
Kastanienbäumen beschädigt,<br />
zerrissen oder abgegraben, wodurch<br />
KASTANIENBÄUME. Auf dem<br />
Auf dem Grundstück des Kindergartens<br />
Urichstraße Wir bitten in Landeck um Ihre stehen Druckfreigabe/Änderungen bis Freitag, 12 Uhr auch um Verständnis, dass die Anzeige –<br />
Grundstück des Kindergartens stehen<br />
drei 70 bis 80 Jahre alte Kastanilich<br />
sterben wird. „In diesem Fall<br />
der beschädigte Baum wahrschein-<br />
Dorferneuerung des Landes Tirol<br />
drei 70 bis sollte 80 Jahre bis zu alte diesem Kastanienbäume.<br />
Ein Baum (nicht mehr im durchgeführt, wobei das Projekt enbäume. Diese Idylle im Eingangs-<br />
wird dieser Baum nachgesetzt wer-<br />
Zeitpunkt keine schriftliche Rückmeldung erfolgt sein – als freigegeben gewertet wird.<br />
besten Zustand) fällt der Kettensäge des Landecker Architekten Harald bereich des Kindergartens wird den“, erklärte Stadtbauamtsleiter Ing.<br />
zum Opfer. RS-Foto: Tiefenbacher Kröpfl als Sieger hervorging. Wie nicht voll erhalten. Ginge es nach Wolfgang Handle.<br />
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30./31. Oktober 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 9
QUALITÄTS HANDWERK TIROL<br />
Qualitäts-Handwerk und<br />
Qualitäts-Dienstleister Tirol<br />
Die Qualitätsmarke für geprüfte und ausgezeichnete<br />
Handwerker und Dienstleister<br />
Qualität als Erfolgsmodell: Seit nunmehr 20 Jahren gibt es die<br />
Qualitätsmarke für Handwerker und Dienstleister in Tirol. Das<br />
Gütesiegel steht für hohe Standards in Kundenorientierung, Mitarbeiterführung,<br />
interne Kommunikation, Organisation, Prozessabwicklung<br />
und Controlling. Davon profitieren vor allem die Kunden!<br />
Franz Jirka, Obmann Verein QHT/QDT<br />
„Unsere Mitgliedsbetriebe sind<br />
Handwerker und Dienstleister mit<br />
Leib und Seele. Im Mittelpunkt steht<br />
das Qualitätsmanagement – die<br />
Qualitätsrichtlinien sind speziell auf<br />
Klein- und Mittelbetriebe zugeschnitten.<br />
Durch die Einführung von klar<br />
definierten Prozessen und kontinuierlichen<br />
Verbesserungsmaßnahmen<br />
schaffen wir eine transparente und<br />
WK-Bezirksobmann Michael Gitterle<br />
freut sich, zwei neu ausgezeichnete<br />
Betriebe aus dem Bezirk Landeck<br />
vorstellen zu können – und zwar die<br />
Firma ETZ Elektro Technik Zangerl<br />
GmbH aus Kappl und die Zimmerei<br />
Robert Handle GmbH aus Ried.<br />
Gitterle stolz: „Mit 45 zertifizierten<br />
Betrieben belegt Landeck nach Innsbruck-Land<br />
den zweithöchsten Anteil<br />
an ausgezeichneten Handwerks- und<br />
Qualität als Schlüssel<br />
zum Erfolg:<br />
Macht mit<br />
und seid dabei!<br />
effiziente Arbeitsweise in den Betrieben“,<br />
erläutert Franz Jirka, Obmann<br />
Verein QHT und QDT.<br />
Unser Qualitätsmanagementsystem<br />
wird regelmäßig auditiert, um die<br />
Einhaltung der Standards zu gewährleisten.<br />
Alle QHT- und QDT-Betriebe<br />
bekräftigen damit ihr Engagement für<br />
Qualität und Zuverlässigkeit. Franz<br />
Jirka appelliert an alle Handwerksund<br />
Dienstleistungsbetriebe: „Qualität<br />
ist der Schlüssel zum Erfolg:<br />
Macht mit und seid dabei bei QHT<br />
und QDT.“ Mehr unter www.qht.at<br />
Die Auszeichnung<br />
mit der Qualitätsmarke<br />
Diese Auszeichnung hat nicht jeder<br />
Dienstleistungsbetrieben in Tirol.<br />
Dies ist ein eindrucksvoller Beleg für<br />
die exzellente Fachkompetenz und<br />
hohe Servicequalität, die unsere Region<br />
auszeichnet!“<br />
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IM BEZIRK <strong>LA</strong>NDECK<br />
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B&P Kraftfahrzeuge GmbH<br />
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Berger Markus – Raumausstattung Berger<br />
Dagmar Pfeifer – Café Konditorei Wiedmann<br />
Die Küchenprofis – Schranz & Wolf GmbH<br />
Die Malerei Agerer & Eckhart OG<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 30./31. Oktober 2024
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30./31. Oktober 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Teure Verkehrsunfälle<br />
75 Millionen volkswirtschaftliche Kosten im Bezirk<br />
(dgh) Verkehrsunfälle verursachen Kosten – der VCÖ hat errechnet,<br />
dass diese im Bezirk Landeck allein 2023 gut 75 Millionen Euro<br />
ausgemacht haben.<br />
AUF EIN WORT<br />
Am 26. Oktober war Nationalfeiertag:<br />
Fühlen Sie sich in erster Linie<br />
als Österreicher*in, Tiroler*in,<br />
Oberländer*in oder ...?<br />
Tobias Schiff,<br />
Landeck<br />
Wenn Notarzt und Feuerwehr zum Verkehrsunfall kommen, gab’s Sachschaden<br />
und Verletzte (Symbolbild) – im vergangenen Jahr betrugen diese volkswirtschaftlichen<br />
Kosten im Bezirk gut 75 Millionen Euro.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Verkehrsunfälle verursachen<br />
menschliches Leid und auch sehr<br />
hohe Kosten. Die volkswirtschaftlichen<br />
Kosten in Tirol betrugen im<br />
Vorjahr rund 980 Millionen Euro, fast<br />
90 Millionen Euro mehr als im Jahr<br />
2022, wie der Verkehrsclub Österreich<br />
nach Analyse der „Unfallkostenrechnung<br />
Straße“ mitteilt. Die Kosten<br />
im Jahr 2023 im Bezirk Landeck sind<br />
auf 75,3 Millionen Euro gestiegen, ein<br />
Plus von 23 Millionen Euro. „Im Vorjahr<br />
ist im Bezirk Land eck die Zahl<br />
der Unfälle und die Zahl der Schwerverletzten<br />
gestiegen. Nach 155 Verkehrsunfällen<br />
im Jahr 2022 kam es<br />
im Jahr 2023 zu 212 Verkehrsunfällen,<br />
die Zahl der Schwerverletzten ist<br />
von <strong>44</strong> auf 68 gestiegen, die Zahl der<br />
Leichtverletzten von 140 auf 208. In<br />
beiden Jahren kamen vier Menschen<br />
bei Verkehrsunfällen ums Leben“,<br />
erklärt Christian Gratzer vom VCÖ.<br />
In den volkswirtschaftlichen Unfallkosten<br />
sind u. a. Behandlungskosten,<br />
Einsatzkosten, Sachschäden, Kosten<br />
für die Wirtschaft durch Arbeitskräfteausfall<br />
und Krankenstände sowie<br />
die monetäre Bewertung des Leids,<br />
der Schmerzen und des Verlusts an<br />
Lebensqualität enthalten. Eine leicht<br />
verletzte Person wird mit rund 46.500<br />
Euro beziffert, eine schwer verletzte<br />
mit rund 640.000 Euro, ein Todesopfer<br />
mit rund 5,2 Millionen Euro; dazu<br />
kommen noch Sachschäden an den<br />
Fahrzeugen. Im Bezirk waren 107<br />
Unfallopfer Pkw-Insassen, 49 Motorradfahrer,<br />
39 Radfahrer, 26 Mopedfahrer,<br />
20 Fußgänger, 19 E-Biker, elf<br />
Businsassen, vier Lkw-Insassen, ein<br />
Scooterfahrer (Rest: sonstige Verkehrsmittel).<br />
Der VCÖ sieht in den Verkehrskontrollen<br />
der Exekutive einen<br />
wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit,<br />
neben der Einhaltung der<br />
Tempolimits seien auch Kontrollen<br />
der Einhaltung des Handy-Verbots<br />
am Steuer sehr wichtig. Um die Verkehrssicherheit<br />
speziell für Kinder zu<br />
erhöhen, ist die Bevölkerung aufgerufen,<br />
bis 31. Oktober Problemstellen<br />
am Schulweg in eine Online-Karte<br />
auf www.vcoe.at einzutragen. Der<br />
VCÖ leitet die Einträge gesammelt<br />
und anonymisiert an die zuständige<br />
Gemeinde bzw. Stadt weiter.<br />
Marlies Schranz,<br />
Schönwies<br />
Ich fühle mich in erster Linie als<br />
Oberländerin, das ist die Heimatregion,<br />
und da fühle ich mich zugehörig.<br />
Den engsten Bezug hat man zu Österreich,<br />
weil man sich hier zu Hause<br />
fühlt.<br />
Theresia Schönherr,<br />
Zams<br />
Ich fühle mich als Österreicherin.<br />
Die Zugehörigkeit definiert sich aus<br />
einem Zusammenspiel von den Menschen,<br />
Kultur, Natur, Familie und<br />
Freunden.<br />
(dgh) Am 23. Oktober gegen 18.10<br />
Uhr fuhr ein 82-jähriger Deutscher<br />
mit seiner Gattin (71-jährige Deutsche)<br />
in seinem Pkw auf der Martinsbruckerstraße<br />
in Richtung Nauders. Aus<br />
bislang unbekannter Ursache geriet<br />
er auf regennasser Fahrbahn in einer<br />
Rechtskurve im Gemeindegebiet von<br />
Nauders ins Schleudern. Das Fahrzeug<br />
geriet über den rechten Fahrbahnrand<br />
hinaus und stürzte in das angrenzende<br />
Waldstück. Nachdem sich das Fahrzeug<br />
überschlagen hatte, verhinderte<br />
ein Baum den weiteren Absturz auf die<br />
unterhalb verlaufende Bundesstraße.<br />
Fahrzeugabsturz in Nauders<br />
Ein zufällig nachkommender Fahrzeuglenker<br />
bemerkte das abgestürzte<br />
Fahrzeug und setzte die Rettungskette<br />
in Gang. Die beiden Insassen wurden<br />
erstversorgt und zur weiteren Untersuchung<br />
mit Verletzungen unbestimmten<br />
Grades ins Krankenhaus nach Scoul<br />
gebracht. Für die Dauer des Rettungseinsatzes<br />
und der Fahrzeugbergung war<br />
die Martinsbruckerstraße für ca. zwei<br />
Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.<br />
Aufgrund des starken Pendlerverkehrs<br />
kam es zu einer Staubildung<br />
von rund einem Kilometer in beide<br />
Fahrtrichtungen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 30./31. Oktober 2024
„Wir werden alles brauchen“<br />
Tiwag-Projekt „Ausbau Kaunertal“ zweigeteilt<br />
(dgh) Die Tiwag hat das Projekt „Kaunertal-Ausbau“ nun offiziell<br />
in zwei Teile gespalten: Der Pumpspeicher-Teil wird im Frühjahr<br />
2025 eingereicht; der Rest bleibt im Verfahren und wird in ca. drei<br />
Jahren eingereicht. Dieser zweite Teil kann bis dahin aber durchaus<br />
adaptiert werden.<br />
Das Land als UVP-Behörde wollte<br />
von der Tiwag bis Ende Oktober die<br />
Erfüllung des Verbesserungsauftrages<br />
für das Projekt „Kaunertal-Ausbau“.<br />
Im September aber hat die Tiwag<br />
dem Land mitgeteilt, dass sie das Vorhaben,<br />
wie bereits im Juni öffentlich<br />
kommuniziert, zweiteilen wird. Nun<br />
wird also im April 2025 der Verbesserungsauftrag<br />
Nummer vier eingereicht:<br />
Er betrifft den Projektteil Kraftwerk<br />
Versetz (beim Gepatschstausee),<br />
den Oberstufenspeicher Platzertal in<br />
Pfunds und den Stollen zwischen<br />
beiden. Der Rest des Vorhabens wird<br />
wohl erst im Jahr 2027 eingereicht –<br />
dies betrifft Wasserüberleitungen aus<br />
dem Ötztal ins Kaunertal, das Unterstufenkraftwerk<br />
Prutz 2 und das<br />
Kraftwerk Imst 2. Sie verbleiben im<br />
UVP-Verfahren, es kann aber zu Änderungen<br />
kommen, denn Tiwag-Vorstand<br />
DI Alexander Speckle hat zwei<br />
Variablen zu beachten: Er erwartet<br />
eine Verschärfung der gewässerökologischen<br />
Bedingungen im Rahmen<br />
des Genehmigungsverfahrens für das<br />
Kraftwerk „Imst-Haiming“ mit Auswirkungen<br />
auch auf den „Kaunertal-<br />
Ausbau“ – und es gibt einen Auftrag<br />
des Landes an einen Fachmann, einen<br />
Hochwasserschutz fürs Ötztal auszuarbeiten.<br />
Beide Ergebnisse können<br />
Einfluss auf den zweiten Projektteil<br />
des „Kaunertal“-Ausbaus haben. Das<br />
Projekt ist also vorerst das bekannte,<br />
nur zweigeteilt, und es können Anpassungen<br />
folgen. Tiwag-Vorstand<br />
Alexander Speckle drückt es so aus:<br />
„Das Projekt bleibt so aufrecht, wie<br />
es ist, später folgt die Bearbeitung von<br />
Projektteil 2.“<br />
(ZUSATZ-)NUTZEN DER WAS-<br />
SERKRAFT. Laut Alexander Speckle<br />
hat die Tiwag mit LH Anton Mattle<br />
das beste Einvernehmen und arbeitet<br />
mit am Landesziel: Energieautonomie<br />
im Jahr 2050. Derzeit seien<br />
60 Prozent der in Tirol verbrauchten<br />
Energie fossilen Ursprungs. Um diese<br />
zu ersetzen, „werden wir in Zukunft<br />
alles brauchen“, sagt Speckle, und<br />
zwar alle Erzeugungsformen und<br />
alle Speichertechnologien. Speckle<br />
spricht sich also auch für Sonnenoder<br />
Windenergie aus, ebenso für<br />
Stromspeicher in Haushalten, um<br />
den eigenen Solarstrom zu speichern.<br />
Wasserkraftwerke haben den Vorteil,<br />
dass viel Energie erzeugt werden<br />
kann; ein Zusatznutzen sei z. B.<br />
der Hochwasserschutz: Laut Speckle<br />
hätte der Wasserstand in Sölden<br />
beim Hochwasser im August 2023<br />
um 60 cm gesenkt werden können,<br />
wenn die Überleitungen ins Kaunertal<br />
schon bestanden hätten. Es seien<br />
spezielle Wasserfassungen geplant<br />
und entsprechende Speicherräume<br />
im Gepatsch vorgesehen. Und auch<br />
in Sachen Speichertechnologie sieht<br />
Speckle große Vorteile: Pumpspeicher<br />
können viel Energie speichern,<br />
und das auf die bislang wirtschaftlichste<br />
Weise, und sie dienen im Fall<br />
von „Platzertal“ auch als Blackout-<br />
Vorsorge – Tirol könne notfalls 14<br />
Tage versorgt werden.<br />
Die Tiwag informiert Verantwortungsträger<br />
über das Erweiterungsprojekt<br />
„Kaunertal“ in sogenannten<br />
Dialogforen und alle Interessierten<br />
auf „Infomärkten“, wie sie im September<br />
in Pfunds und Tösens stattgefun-<br />
Tiwag-Vorstand Alexander Speckle:<br />
Das Projekt bleibt vorerst wie es ist,<br />
später folgt die Anpassung von Projektteil<br />
2.<br />
Foto: Haidegger<br />
den haben. Online sind Tiwag-Infos<br />
auf www.erneuerbareplus.at/kaunertal/ueberblick<br />
abrufbar. Gegner des<br />
Vorhabens informieren u. a. auf www.<br />
lebenswertes-kaunertal.org, https://<br />
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RUNDSCHAU Seite 13<br />
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70 Jahre Erstbesteigung des „Cho Oyu“<br />
Kulturreferat und Alpenverein Landeck ehrten die Leistungen von Sepp Jöchler mit einem informativen Abend<br />
Die Familie Jöchler war schon immer mit dem Alpenverein Landeck<br />
stark verbunden, seit Sepp Jöchler, der Vater des Erstbesteigers<br />
des 8.201 Meter hohen „Cho Oyus“, Obmann des Alpenvereins Landeck<br />
wurde. Er plante auch 1952 den Umbau der 1924 errichteten<br />
Steinseehütte, die heuer ihr 100-jähriges Jubiläum feiert. Seinem<br />
Sohn wurde mit der Jubiläumsfeier verbunden ein informativer<br />
Abend im Alten Kino Landeck, am vergangenen Samstagabend gewidmet.<br />
Von Christina Hötzel<br />
In den alten Hüttenbüchern der<br />
Steinseehütte finden sich zahlreiche<br />
Eintragungen FINK RECHTSANWÄLTE<br />
zu Klettertouren von<br />
Sepp Jöchler Rundschau seinem <strong>LA</strong> Bruder Hans.<br />
Sie führten dort <strong>KW</strong> wichtige 43 + <strong>44</strong> erste alpine<br />
und klettertechnische 1/8 Seite 1sp Schritte / 4c durch.<br />
Beide Brüder zählten seit den 1950er<br />
Jahren zu den besten Alpinisten in<br />
den Alpen. Sie bekamen wohl auch<br />
beide die Einladung, zur Erstbesteigung<br />
des „Cho Oyu“, aber ihre Mutter<br />
ließ aufgrund der Gefahren nur zu,<br />
dass ein Wir Sohn bitten um die Ihre Reise Druckfreigabe/ zum Achttausender<br />
Änderungen im Himalaya bis Freitag, antrat. 12 Uhr Jöchler<br />
und auch um Verständnis, dass<br />
war zuvor schon Partner Hermann<br />
die Anzeige – sollte bis zu diesem<br />
Buhls Zeitpunkt in der keine Eiger schriftliche Nordwand. Rückmeldung<br />
las aus erfolgt seinen „Gedanken – als freige<br />
zur<br />
Sepp<br />
Haag<br />
Erstbesteigung<br />
geben gewertet<br />
(fünf<br />
wird.<br />
Jahre danach)“.<br />
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und wenig Hilfsmitteln erfolgte die<br />
Erstbesteigung im „Alpinstil“ am 19.<br />
Oktober 1954. Wegen eines Höhensturms<br />
musste der erste Gipfelversuch<br />
abgebrochen werden. Beim zweiten<br />
Versuch stehen die Drei überglücklich<br />
um etwa 15 Uhr am höchsten Punkt.<br />
Ein Engel habe ihm kurz vor dem<br />
Himmel geholfen, beschreibt Jöchler.<br />
„Es war alles zu großartig, um es mit<br />
den schwachen menschlichen Sinnen<br />
zu erfassen", schildert der Alpinist. Er<br />
habe noch ein bisschen in Himmelsnähe<br />
bleiben wollen. Der Berg habe<br />
in dunkelroten und violetten Farben<br />
geglüht und es sei der schönste Tag in<br />
seinem Leben gewesen. Einer seiner<br />
fünf Enkel, Markus Jöchler, hielt eine<br />
Laudatio an seinen Großvater.<br />
(ahai) Serfaus-Fiss-Ladis ist<br />
bekannt dafür, verschiedene Einrichtungen<br />
finanziell zu unterstützen<br />
– nun kommen 15.000<br />
Euro von den Spenden für Kerzen<br />
in der Familien-Lichter-Kapelle<br />
Hög den aufwendigen Renovierungsarbeiten<br />
der Wallfahrtskirche<br />
Serfaus zugute.<br />
Christoph und Manuela Schimpfössl, die Pächter der Steinseehütte, Bürgermeister<br />
Herbert Mayer, Kassier Marcello Posch, Markus Jöchler und Alpenvereins<br />
Obmann Bernd Noggler (v. l.). mit Straßenschild und Bildern der Erstbesteigung.<br />
Sepp Haag las aus Sepp Jöchlers Gedanken<br />
zur Erstbesteigung.<br />
Ein Lichtlein brennt<br />
Seit 2015 werden in der Familien-<br />
Lichter-Kapelle Hög in Serfaus Spendengelder<br />
durch das Anzünden einer<br />
Kerze am Lichterstein gesammelt und<br />
einem guten Zweck zugeführt. Diesmal<br />
kommen sie der Wallfahrtskirche<br />
von Serfaus zugute. Das Gotteshaus<br />
aus dem 13. Jahrhundert beherbergt<br />
eine romanisch-byzantinische Madonna<br />
aus dem 12. Jhdt., die zu den<br />
ältesten im gesamten Alpenraum<br />
gehört. Nach mehr als 60 Jahren ist<br />
eine umfassende Renovierung nötig,<br />
darunter die Neueindeckung des<br />
Daches sowie die Renovierung der<br />
Fresken (14. Jhdt.), der Verputzflächen,<br />
des Bodens sowie des Taufsteins<br />
(um 1400). Die Renovierung<br />
der Madonna erfolgt in einer akademischen<br />
Werkstätte des Bundesdenkmalamtes<br />
in Wien. 2025 soll das Gnadenbild<br />
zu seinem 850-Jahr-Jubiläum<br />
Jöchler-Enkel Markus hielt die Laudatio.<br />
<br />
RS-Fotos: Hötzel<br />
AUSGEGLICHENER, HARMO-<br />
NISCHER MENSCH. Es war ein Ereignis,<br />
das sein ganzes Leben geprägt<br />
hat, beschrieb er. Als Enkel habe er<br />
immer eine ganz besondere Atmosphäre<br />
gespürt, wenn das Ereignis<br />
sich gejährt hätte. Das Datum zog sich<br />
wie ein Faden durch die ganze Familie.<br />
Er habe sich nicht als Extrembergsteiger<br />
gesehen, sondern sei ein ausgeglichener,<br />
harmonischer Mensch<br />
gewesen. Mit siebzig Jahren sei er viel<br />
zu früh, 1994 verstorben. Um an seine<br />
Leistungen zu erinnern, wird nun<br />
das Straßenstück zwischen der Tyrolia<br />
und der Innbrücke nach ihm benannt,<br />
betonte Bürgermeister Herbert<br />
Mayer. Zahlreiche Gäste wohnten der<br />
doppelten Jubiläumsfeier bei und stießen<br />
auf einen der größten Alpinisten<br />
Tirols an. <br />
Bei der Spendenübergabe dabei: GF Ing. Stefan Mangott, Andrea Pfeifer-<br />
Scherl (Marketing), Pfarrer Mag. Willi Pfurtscheller, Prokuristin Claudia Plangger<br />
LL.M, MSc sowie GF Dr. Christof Schalber (v.l.).<br />
Foto: Daniel Schwarz<br />
nach Serfaus zurückkehren und am<br />
angestammten Platz neuerlich „inthronisiert“<br />
werden. Im Namen der<br />
Seilbahn Komperdell GmbH bedankte<br />
sich GF Ing. Stefan Mangott bei allen<br />
Einheimischen, Mitarbeitern und<br />
Gästen für das fleißige Anzünden<br />
der Kerzen in der Familien-Lichter-<br />
Kapelle.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 30./31. Oktober 2024
Ganzjährig planschen<br />
Bäderstudie zeigt im Bezirk Über- und Unterversorgung<br />
(ahai) Die von der Lebensraum Tirol Holding GmbH in Auftrag gegebene<br />
Bäderstudie gab zu erkennen, dass im Raum Arlberg Stanzertal<br />
eine Überversorgung, und im Raum Landeck sowie den Gemeinden<br />
am Reschen eine Unterversorgung an öffentlich zugänglichen<br />
Hallenbädern vorherrscht.<br />
Die Studie der Kohl & Partner<br />
GmbH zeigte auf, dass im Bezirk<br />
Landeck vier Hallen- und Spaßbäder<br />
sowie eine Therme vorzufinden sind.<br />
Diese befinden sich in St. Anton (Arlberg<br />
WellCom), Pettneu (Wellnesspark<br />
Arlberg Stanzertal), Kaunertal<br />
(Quellalpin), Ischgl (Silvretta Therme)<br />
und Galtür (Erlebnishallenbad<br />
Galtür). Die Grundversorgung mit<br />
Schwimmflächen definiert die Tiroler<br />
Landesregierung mit einer Erreichbarkeit<br />
von rund 20 Minuten mit<br />
dem Pkw. Dieser Zeitvorgabe werden<br />
einige Regionen in Tirol nicht<br />
gerecht. Laut der Studie können wesentliche<br />
Teile des Bezirks gut abgedeckt<br />
werden. Eine Unterversorgung<br />
erkennt man bei den Orten Richtung<br />
Reschenpass, dem Raum Imst-Landeck<br />
sowie an Teilen des Sonnenplateus<br />
(Serfaus und Fiss). Die Anlagen<br />
am Arlberg und im Stanzertal liegen<br />
hingegen sehr nahe beinander und<br />
haben somit den gleichen, direkten<br />
Einzugsbereich. Generell hätten die<br />
Bäder im Bezirk vielfach eher touristische<br />
Bedeutung, da die Einzugsbereich-Stärke<br />
(Einwohner im 20 Minuten-Einzugsbereich)<br />
bei allen fünf<br />
Bädern tirolweit im untersten Bereich<br />
angesiedelt ist. Die Studie zeigt auch,<br />
dass im Bezirk Landeck lediglich 58<br />
Prozent der Schulen ein Hallenbad in<br />
20 Pkw-Minuten erreichen können.<br />
Nur der Bezirk Imst ist hier mit 49<br />
Prozent noch schlechter aufgestellt.<br />
<strong>LA</strong>ND STELLT 75 MILLIONEN<br />
ZUR VERFÜGUNG. Für „die langfristige<br />
Absicherung der Hallenbadlandschaft<br />
in Tirol“ soll künftig ein<br />
Bädertopf zu zwei Dritteln aus Landesmitteln<br />
und einem Drittel aus<br />
Beiträgen von Gemeinden und Tourismus<br />
eingerichtet werden. Vorgesehen<br />
sind ab 1. Jänner 2025 bis 2030<br />
insgesamt bis zu 75 Millionen Euro<br />
– zweckgebunden für Neubauten von<br />
Hallenbädern mit regionaler Bedeutung,<br />
für die Sanierung von bestehenden<br />
Hallen- und Freibädern sowie einer<br />
fixen Schwimmflächenförderung.<br />
So werden jährlich fünf Millionen<br />
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30./31. Oktober 2024<br />
Kommunale Hallenbäder wie das<br />
„Quellalpin“ profitieren von dem 75<br />
Millionen schweren „Bädertopf“ der<br />
Landesregierung, findet Kaunertaler<br />
Bgm. Christian Kalsberger.<br />
Foto: Quellalpin/Andreas Schalber<br />
Euro für den Erhalt von Schwimmflächen<br />
den kommunalen Hallenbädern<br />
zur Verfügung gestellt. Zudem soll ein<br />
Tiroler Kinderschwimmprogramm<br />
installiert werden, das für Kindergärten<br />
und Schulen den Eintritt und<br />
den Transport zum Schwimmbad<br />
unterstützt und bei Bedarf fundierte<br />
Schwimmtrainer zur Verfügung stellt.<br />
OPPOSITIONELLE KRITIK –<br />
LOB AUS DEM KAUNERTAL. Die<br />
Tiroler Grünen, allen voran Klubobmann<br />
<strong>LA</strong> Gebi Mair, bemängeln<br />
dass der „Bädertopf “ nicht für alle<br />
Schwimmbäder Tirols ausreichen<br />
würde und einige auf der Strecke<br />
blieben. <strong>LA</strong> Birgit Obermüller von<br />
den Neos fordert die Tiwag dazu auf<br />
in die neue Bäderinfrastruktur zu investieren,<br />
da diese u. a. den Strom für<br />
die Bäder selbst liefern könnte. Für<br />
Christian Kalsberger, Bürgermeister<br />
der Gemeinde Kaunertal, ist der Bädertopf<br />
ein wertvoller Beitrag: „…<br />
Als Bürgermeister einer Gemeinde in<br />
einer peripheren Region weiß ich die<br />
Unterstützung durch das Land definitiv<br />
zu schätzen. Kommunen stehen<br />
derzeit vor mannigfaltigen Herausforderungen,<br />
unter anderem müssen<br />
viele meiner Kollegen und auch ich<br />
beim Budget den Gürtel etwas enger<br />
schnallen. Das betrifft natürlich die<br />
gesamte Infrastruktur im Ort, den<br />
Kindergarten genauso wie die Freizeiteinrichtungen.<br />
Umso wichtiger<br />
ist diese wertschätzende Unterstützung,<br />
von der im Endeffekt die ganze<br />
Region profitiert, da es dadurch<br />
das Quellalpin in dieser oder künftig<br />
möglicherweise sogar verbesserter<br />
Form weiterhin gibt“, so Kalsberger.<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Die tun was<br />
Familienfreundlichkeit ist Handl Tyrol ein Anliegen<br />
(dgh) Familienfreundlichkeit wird bei Handl Tyrol großgeschrieben.<br />
Konkret bedeutet das: flexible Arbeitszeiten, kostenfreie Verpflegung,<br />
Kinderbetreuung, Rabatte bei Partnerbetrieben oder auch<br />
ein Betriebsarzt.<br />
EIN BLICK ÜBER DIE<br />
BEZIRKSGRENZE …<br />
Diese Artikel und vieles mehr<br />
lesen Sie in der jeweiligen<br />
E-Paper-Ausgabe<br />
Ihrer aktuellen RUNDSCHAU.<br />
rundschau.at/epaper<br />
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IMST<br />
Frühstück bei Handl Tyrol – für die Mitarbeiter<br />
„Ein Unternehmen kann nur dann<br />
erfolgreich sein, wenn zufriedene<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten.<br />
Familien bilden das Fundament unserer<br />
Inserat<br />
Gesellschaft,<br />
Texteil: MegaPhon<br />
und deshalb fördern<br />
wir bei Handl Tyrol eine familienfreundliche<br />
Erscheinung:<br />
Unternehmenskultur,<br />
Rundschau Imst / Landeck<br />
die wir kontinuierlich weiterentwickeln“,<br />
<strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />
betont Karl Christian Handl,<br />
der Umfang: das Unternehmen 104 x 68 mm, 4c in vierter<br />
Generation leitet. Es wurden zahlreiche<br />
Maßnahmen etabliert: sichere<br />
Ganzjahresstellen, die Familien Stabilität<br />
gewährleisten (samt Karrie-<br />
Foto: Handl Tyrol/West<br />
in der „Alpenrast Tyrol“ in Mils eine<br />
ganzjährige betriebliche Kinderbetreuungseinrichtung<br />
mit minimalen<br />
VP<br />
Schließtagen zur Verfügung. Zusatzleistungen,<br />
die Familien unterstützen<br />
und das Haushaltseinkommen spürbar<br />
entlasten, sind die kostenfreie<br />
Verpflegung in der firmeneigenen<br />
Kantine mit täglich drei Mahlzeiten,<br />
vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten<br />
für Handl Tyrol-Produkte sowie<br />
Rabatte bei Partnerbetrieben, von<br />
Bekleidung und Technik bis hin<br />
zu Konzertkarten. Besonders hervorzuheben<br />
ist das Angebot eines<br />
remöglichkeiten, Wir bitten um Ihre um Druckfreigabe/Änderungen sich innerhalb Betriebsarztes, bis Freitag, das Handl 12 Uhr Tyrol als<br />
des und Unternehmens auch um Verständnis, weiterzuentwickeln<br />
Zeitpunkt und keine beruflich schriftliche aufzusteigen). Rückmeldung Und erfolgt um die sein Kosten – für den Arbeits-<br />
dass die Anzeige Arbeitgeber – sollte zusätzlich bis diesem auszeichnet.<br />
Um als familiären freigegeben Bedürfnissen gewertet wird. gerecht weg zu reduzieren und Mitarbeitern<br />
zu werden, stehen je nach Abteilung<br />
flexible Arbeitszeitmodelle zur zu ermöglichen, erstattet das Unter-<br />
sowie deren Familien mehr Mobilität<br />
Verfügung, von Früh-, Mittel- und nehmen 80 Prozent der Ticketkosten<br />
Spätschichten in der Produktion bis für öffentliche Verkehrsmittel. Zudem<br />
wird die Nutzung von Elektro-<br />
hin zu Gleitzeit und Homeoffice-<br />
Optionen in der Verwaltung. Darüber<br />
hinaus stellt das Unternehmen am Betriebsgelände<br />
fahrzeugen durch eine E-Tankstelle<br />
gefördert.<br />
(Jo) In Tirol ist Imst die Stadt der<br />
alten Zünfte. Viele davon gibt es heute<br />
noch, sie sind aber nur mehr der<br />
Tradition verbunden und agieren<br />
nicht mehr wie früher als Interessensvertretungen.<br />
Eine davon ist die<br />
Zunft der Köche, Bäcker, Zuckerbäcker,<br />
Metzger, Müller, Kellner und<br />
Wäscherinnen, die im Herbst ihren<br />
jährlichen Tinzltag begeht. Dieser<br />
beinhaltet die jährliche Zunftmesse<br />
im Laurentiuskirchlein und das anschließende<br />
Zunftessen.<br />
REUTTE<br />
(jp) Am 22. Oktober stellte der<br />
Verein Alpentransit Außerfern sein<br />
Projekt zur Lösung der Verkehrsproblematik<br />
auf der B179 vor. Kern ist<br />
eine Kombination aus Slotsystem,<br />
Dosiersystem und regional gesteuerter<br />
Regiomaut. Anrainer und regionale<br />
Unternehmer sollen dabei<br />
ausgenommen werden. Die Maut soll<br />
eine steuernde Wirkung haben. Beim<br />
Abfahren von der B179 wird die Maut<br />
empfindlich teurer. Der Verein lehnt<br />
Ausbaumaßnahmen auf der B179 ab.<br />
Tinzltag der Imster Köchezunft<br />
Zunftkassier Karl Schrott legte das<br />
Amt in jüngere Hände. Zur Abdankung<br />
wurde ihm von Zunftmeister Hannes<br />
Schlatter (r.) ein „Fresskorb“ überreicht.<br />
Es bedankten sich auch Zunftpräsident<br />
Albin Gabl und Starkoch Gerhard<br />
„Jeff“ Geiger (v. l.). RS-Foto: Krismer<br />
Neuer Lösungsansatz für B179<br />
Fritz Mitterbaum und Siegfried Kerle<br />
bringen neue Ideen in die Fernpassdebatte<br />
ein.<br />
RS-Foto: Pirchner<br />
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Tirol Tourismus bilanzierte Sommer mit leichtem Minus<br />
(niza) Beim Pressegespräch in<br />
Innsbruck zogen Tourismuslandesrat<br />
Mario Gerber, Tirol-Werbung-<br />
Geschäftsführerin Karin Sailer und<br />
Alois Rainer, WK-Spartenobmann<br />
Tourismus- und Freizeiwirtschaft,<br />
Bilanz. Mit einem kleinen Rückgang<br />
bei den Nächtigungen und einem<br />
leichten Plus bei den Gästeankünften<br />
bilanziert Tirols Tourismus die bisherige<br />
Sommersaison. Der kommenden<br />
Wintersaison blickt die Branche zuversichtlich<br />
entgegen.<br />
Der Wintersaison blicken Mario Gerber,<br />
▪ Kindersprache ▪ Stimmtherapie bei Erwachsenen<br />
Karin Sailer und Alois Rainer (v.<br />
l.) positiv entgegen. RS-Foto: Hötzel<br />
RUNDSCHAU ▪ Kindersprache Seite 16 ▪ Stimmtherapie bei Erwachsenen<br />
30./31. Oktober 2024
Gefragte Beratung<br />
Landeck: 35 Erziehungsberatungen pro Monat<br />
(dgh) Die Erziehungsberatung des<br />
Landes Tirol informiert und berät<br />
„Ich lade alle Eltern ein, dieses kostenlose<br />
Angebot zu nutzen und mit<br />
den Expertinnen und Experten der<br />
Erziehungsberatungsstellen in den<br />
Austausch zu treten“, sagt LR Eva<br />
Pawlata.<br />
Foto: Land Tirol/Dorfmann<br />
Familien sowie Fachpersonen, die<br />
mit Kindern und Jugendlichen arbeiten,<br />
über Erziehung und kindliche<br />
Entwicklung. Das Angebot<br />
ist kostenlos, vertraulich und kann<br />
auf Wunsch anonym in Anspruch<br />
genommen werden. Mit zehn Beratungsstellen<br />
ist die Erziehungsberatung<br />
in allen Bezirken Tirols vertreten;<br />
jene in Landeck, Innstraße 15,<br />
hat am Dienstag von 8 bis 12 und 13<br />
bis 17 Uhr, am Mittwoch von 8 bis<br />
12 Uhr, am Donnerstag von 8 bis 12<br />
und 13 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
geöffnet (Kontakt: erziehungsberatung-innsbruck@tirol.<br />
gv.at; www.tirol.gv.at/erziehungsberatung;<br />
0512 508-2986). In Landeck<br />
berät seit 1. Jänner mit 20 Wochenstunden<br />
Mag. Franziska Schröcker,<br />
Erziehungswissenschaftlerin und<br />
ausgebildete Psychotherapeutin<br />
(zuvor wurde die Erziehungsberatungsstelle<br />
in Landeck über jene in<br />
Imst mitbetreut). Sie verfügt über<br />
Ausstellung<br />
Franz Xaver Hauser<br />
Am 2. November 2024 wäre der Zammer Künstler Franz Xaver<br />
Hauser 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass präsentiert die<br />
Gemeinde Zams Werke aus seinem Nachlass. Arbeiten aus unterschiedlichen<br />
Schaffensperioden des Künstlers, vor allem Holz-und<br />
Bronzeskulpturen, aber auch Zeichnungen und Aquarelle werden bei<br />
dieser Ausstellung gezeigt.<br />
langjährige Berufserfahrung in der<br />
Arbeit mit Familien und hat seit Jahresbeginn<br />
bereits 315 Beratungen<br />
durchgeführt, das sind 35 im Monat.<br />
Tirolweit waren es im vergangenen<br />
Jahr 5.083 Beratungen. Seit Kurzem<br />
bietet die Erziehungsberatung auch<br />
das Angebot der Sprechstunden in<br />
Kinderkrippen und Kindergärten an:<br />
Konzentrierte Info<br />
Bildungsmesse-Abend für Eltern und Schüler<br />
Franz Xaver Hauser<br />
1924 Zams - 1999 Zams<br />
Auf Anfrage besuchen die Mitarbeiter<br />
der Erziehungsberatung Kinderbildungs-<br />
und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
und beraten Eltern vor<br />
Ort. Mit neu gestalteten Infomaterialien<br />
macht die Erziehungsberatung<br />
auf ihr Angebot aufmerksam: Sie<br />
können unter www.tirol.gv.at/erziehungsberatung<br />
eingesehen werden.<br />
(dgh) Der Übergang in eine weiterführende<br />
Schule ist ein bedeutsamer<br />
Schritt für Kinder und auch deren<br />
Eltern. Um sie bei der Wahl frühzeitig<br />
und bestmöglich zu unterstützen,<br />
hat Schulqualitätsmanagerin Daniela<br />
Lehmann die Bildungsmesse Bezirk<br />
Landeck organisiert. Die zweitägige<br />
Veranstaltung für die Schüler der 7.<br />
und 8. Schulstufe wird durch eine<br />
Infoveranstaltung für Erziehungsberechtigte<br />
und Interessierte abgerundet<br />
– diese findet am 7. November<br />
um 18 Uhr in der Wirtschaftskammer<br />
Landeck statt. An diesem Abend<br />
stellen sich alle weiterführenden<br />
Schulen der Region an zwölf Ständen<br />
vor und bieten Informationen über<br />
die Vielfalt der Bildungswege. Broschüren<br />
und Materialien der Schulen<br />
ermöglichen außerdem ein gemeinsames<br />
Nachlesen zuhause. „Ergreifen<br />
Sie die Gelegenheit, mit den Berufsund<br />
Bildungsberater/innen der weiterführenden<br />
Schulen ins Gespräch<br />
zu kommen, Ihre Fragen vor Ort zu<br />
stellen und so mehr über die Besonderheiten<br />
der Schulen zu erfahren.<br />
Tauschen Sie sich mit anderen Erziehungsberechtigten<br />
aus und teilen Sie<br />
Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse.<br />
Wählen Sie gemeinsam jene Schulen<br />
aus, die den Stärken und Talenten Ihrer<br />
Tochter / Ihres Sohnes am besten<br />
entsprechen“, lädt Daniela Lehmann<br />
ein. Diese Veranstaltung ersetzt den<br />
bisherigen Elternabend an den Mittelschulen<br />
bzw. Gymnasien (Tage der<br />
offenen Tür können nach Vereinbarung<br />
mit der Schulleitung selbstverständlich<br />
weiterhin besucht werden).<br />
EIN<strong>LA</strong>DUNG<br />
100. Geburtstag<br />
Franz Xaver Hauser<br />
Anlässlich Foto: Privat, Franz des Preschern 100. Geburtstags Franz Xaver Hausers findet im FadumHaus<br />
in Zams eine Ausstellung statt.<br />
Foto: Franz Preschern<br />
Franz Xaver Hauser, der in Wien<br />
Bildhauerei studierte und den Großteil<br />
seines Lebens dort verbrachte,<br />
hinterließ ein reiches künstlerisches<br />
Erbe, das die kulturellen und gesellschaftlichen<br />
Strömungen seiner Zeit<br />
widerspiegelt. Im Fadum-Haus an der<br />
Alten Bundesstraße wurden mehrere<br />
30./31. Oktober 2024<br />
Räume adaptiert und dienen nun als<br />
wieder nutzbar gemachte Ausstellungsräume.<br />
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung<br />
wird neben einem<br />
Katalog auch ein Folder präsentiert,<br />
der die Werke des Künstlers im öffentlichen<br />
Raum in der Region Landeck-Zams<br />
dokumentiert. ANZEIGE<br />
Vernissage<br />
AUSSTELLUNG<br />
Sa, 02.11.2024<br />
19.00 Uhr<br />
Zams, Fadum Haus<br />
Alte Bundesstraße 16<br />
Die Gemeinde Zams stellt die Kunstwerke<br />
von Franz Xaver Hauser aus und präsentiert<br />
den Ausstellungskatalog.<br />
Ausstellung geöffnet:<br />
So, 03.11.2024 von 14.00-17.00 Uhr und<br />
Fr, 8.11. & So, 10.11.2024 von 15.00-17.00 Uhr<br />
Kunst im öffentlichen Raum<br />
KUNSTROUTE<br />
So, 03.11.2024<br />
10.30 Uhr<br />
Zams, Auffahrt Lochputz<br />
Rundgang zu den Werken von Franz<br />
Xaver Hauser in Zams mit Christine<br />
Prantauer & Markus Hauser.<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Sternstunden einer Schule<br />
FSBHM Perjen feierte 50-Jahr-Jubiläum<br />
(iep) 50 Jahre voller Sternstunden wurden am 19. Oktober in der<br />
Fachschule für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement in<br />
Perjen gebührend gefeiert. Im Beisein zahlreicher Gäste, darunter<br />
viele ehemalige Absolventen sowie Ehrengäste, ließ der langjährige<br />
Direktor Heinz Kofler die vielen Sternstunden in einer Rückschau<br />
nochmals hell aufleuchten.<br />
Was klein begonnen hat, hat sich als 2.000 Schülerinnen diese Einrichtung.<br />
zu etwas Bedeutendem und Wichtigem<br />
entwickelt. Vor 50 Jahren wurde<br />
die Hauswirtschaftsschule in Per-<br />
WICHTIGER BAUSTEIN. Gra-<br />
Inserat Textteil: Postmusik Imst<br />
jen gegründet und hat seither stets<br />
Erscheinung: Rundschau Imst / Landeck<br />
tulationen gab es von Bgm. Herbert<br />
innovative Wege beschritten. Mit Mayer, der diese Schuleinrichtung als<br />
<strong>KW</strong><br />
einer<br />
<strong>44</strong><br />
Klasse wurde 1974 der Schulbetrieb<br />
aufgenommen, schon drei Landeck würdigte, der nicht mehr<br />
wichtigen Baustein für die Schulstadt<br />
Umfang: Jahre später 104 kam x 135 eine mm, weitere 4c Klasse<br />
dazu. Zu den vielen Sternstunden<br />
wegzudenken sei. Lobend äußerten<br />
sich auch die weiteren Ehrengäste,<br />
zählte auch die Sanierung der Küche<br />
darunter Stefan Prantauer, Vorstand<br />
2006, die Generalsanierung des Landwirtschaftliches Schulwesen,<br />
Gebäudes 2009, die Errichtung der Otmar Ladner, Bezirksstellenleiter<br />
Wir Schülerwohngemeinschaften<br />
bitten um Ihre Druckfreigabe/Änderungen mit WK Landeck,<br />
bis Freitag,<br />
DGKP<br />
12<br />
Walter<br />
Uhr<br />
Markus<br />
und kleineren auch Wohneinheiten. um Verständnis, Ein dass wichtiger<br />
die Anzeige vom BiZ, – sollte Bezirksbäuerin bis zu diesem Gertrud<br />
Fortschritt keine schriftliche wurde 2014 Rückmeldung mit der Denoth erfolgt und sein als – „Höhepunkt“, so<br />
Zeitpunkt<br />
als dreijährigen freigegeben Ausbildung gewertet wird. getätigt,<br />
mit den Schwerpunkten Ernährung,<br />
Jungsommelier- und Kindergartenhelferausbildung.<br />
Seit 2022 wird in<br />
Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<br />
St. Vinzenz in Zams (BiZ)<br />
die Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />
geboten. Bisher absolvierten mehr<br />
Kofler, die impulsive Wortmeldung<br />
der Bildungslandesrätin Cornelia<br />
Hagele: Sie gratulierte der Schule zu<br />
dieser 50-jährigen Erfolgsgeschichte<br />
und hob die Bedeutung sozialer<br />
Berufe in der Zukunft hervor. Den<br />
Schülerinnen dankte Hagele für die<br />
tolle musikalische Umrahmung und<br />
VP<br />
Schülerinnen kredenzten Besonderes<br />
Geburtstagskuchen und süße Häppchen<br />
bestärkte sie darin, ihre Ausbildung<br />
abzuschließen. Der FSBHM und Direktor<br />
Kofler wünschte die Landesrätin<br />
noch viele weitere Sternstunden.<br />
Im Anschluss lud Kofler die Gäste zu<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
einer „Kulinarischen Reise durch die<br />
FSBHM“, um die lukullischen und<br />
schön präsentierten Köstlichkeiten<br />
der Schülerinnen zu verkosten und<br />
zu genießen.<br />
JUBILÄUMSKONZERT<br />
50<br />
Jahre<br />
Musikalische Einlagen der Schülerinnen umrahmten die feierliche Veranstaltung.<br />
POSTMUSIK<br />
|<br />
<br />
<br />
IMST<br />
50 Jahre FSBHM wurde gebührend gefeiert: Direktor Heinz Kofler, <strong>LA</strong> Beate<br />
Scheiber, LR Cornelia Hagele und Bgm. Herbert Mayer (v. l.).<br />
Zahlreiche Gratulanten stellten sich zum Jubiläum ein.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 30./31. Oktober 2024
Der Tisch ist gedeckt<br />
Bezirk: Die Erntebilanz ist durchaus zufriedenstellend<br />
(dgh) Auf Rindfleisch aus dem Bezirk Landeck braucht man nicht<br />
zu verzichten, auch Getreide, Erdäpfel und Obst sind heuer gut gediehen.<br />
Das Wetter hat gepasst: Ausreichende<br />
Niederschläge und entsprechende<br />
Temperaturen sind die<br />
Grundvoraussetzung für eine gute<br />
Ernte. Längere Schönwetterphasen<br />
waren aber sehr rar, wodurch sich<br />
die Heuernte schwierig gestaltete.<br />
Die gewünschte Futterqualität konnte<br />
aufgrund vom verzögerten Erntezeitpunkt<br />
und den schwierigen Erntebedingungen<br />
mancherorts nicht erreicht<br />
werden, aber: „Die Städel sind sehr<br />
voll, Futter für das Vieh ist jedenfalls<br />
vorhanden. Das ist sehr zufriedenstellend“,<br />
sagt Landwirtschaftskammer-<br />
Chef Peter Frank. Beigetragen zu genügend<br />
Futter und damit indirekt auch<br />
(Rind-)Fleisch, Milch, Käse, Joghurt &<br />
Co. hat die Schädlingsbekämpfung:<br />
Im Frühjahr wurden im Raum Landeck<br />
und im Oberen Gericht wieder<br />
über 400 Hektar mit Pilzgerste gegen<br />
Engerlinge behandelt.<br />
HEUER GUTE ERTRÄGE. „Die<br />
Ertragslage war über alle weiteren<br />
Kulturen gut bis sehr gut“, kann<br />
Frank zufrieden feststellen. Das Obst<br />
sei gut bis sehr gut gewachsen, auch<br />
Spätfröste haben sich kaum negativ<br />
ausgewirkt. Sehr gute Erträge gab es<br />
wieder beim Silomais. Auch die Getreide-,<br />
Erdäpfel- und Gemüseernte<br />
war gut. Die im Bezirk produzierten<br />
Lebensmittel bekommt man über<br />
„Schätze aus der Region“ vom Grissemann,<br />
teilweise am Frischemarkt<br />
Landeck, im Schlachthof in Fließ,<br />
im Leba in der Genossenschaft in<br />
Zams, „… und nicht zu vergessen,<br />
starten auch bald wieder die Dorfsennereien<br />
Grins und Ried mit ihrer<br />
Produktion“, weiß Peter Frank.<br />
Und Landecker Gemüse, Obst & Co.<br />
Ganslessen: Hotel Hirschen<br />
gibt’s auch auf Bauernmärkten oder dingungen kann das als Chance genützt<br />
werden.“ Imst, Landeck Peter Frank | bestätigt <strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />
in Bauernläden Erscheinung: und etlichen Rundschau Hofläden<br />
– eine (wohl nicht vollständige) diesen Befund für den Bezirk: „Die<br />
Umfang: 104 x 135 mm, 4c<br />
Aufzählung gibt’s auf https://tirol.lko. längere Vegetationsperiode ist im Bezirk<br />
Landeck sehr spürbar, die sich<br />
at/bauernmärkte-und-bauernlädenin-tirol+2400+2565310<br />
Wir bitten um oder Ihre auf Druckfreigabe/Änderungen https://regional.tirol/direktvermarkter/<br />
in erster Linie mit einem bis Freitag, früheren 12 Garten Uhr und – abhängig auch um sind Verständnis, alle Kulturen dass<br />
sollte bis zu diesem Zeitpunkt<br />
Vegetationsstart<br />
keine schriftliche<br />
bemerkbar<br />
Rückmeldung<br />
macht.“ von<br />
erfolgt<br />
der Wasserversorgung,<br />
sein – als freigegeben<br />
was Be-<br />
gewe<br />
direktvermarkter-landeck. Vor einem<br />
Jahr hat sich eine Gruppe der Direktvermarkter<br />
formiert – betreut werden<br />
Neue Wetterstationen<br />
Der Bezirksvorstand der Direktvermarkter: LK-Obmann Elmar Monz, Lena<br />
Sprenger (LK Tirol), Mario Matt, Silvia Auer, Simon Nothdurfter, Bianca Klapeer,<br />
Christoph Plangger, Larisssa Wachter-Maaß (LK Tirol) und Obmann Dominik<br />
Traxl (v. l.).<br />
Foto: Peter Frank<br />
sie von LK-Landeck-Mitarbeiterin<br />
Ing. Larissa Wachter-Maaß.<br />
KLIMAWANDELFOLGEN. Wendelin<br />
Juen, aus Fließ stammender<br />
Fachbereichsleiter Spezialkulturen<br />
und Markt an der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol, stellt fest: „Wir merken<br />
bereits seit ein paar Jahren, dass<br />
sich die Vegetationsperiode insgesamt<br />
verlängert. Bei optimalen Be-<br />
Das erhöht die Chancen für eine gute<br />
Ertragslage auf der Wiese und für<br />
wärmeliebende Kulturen, wie Mais,<br />
Getreide, Obst bis hin zum Wein.<br />
Bauern befassen sich natürlich mit<br />
Sorten, die mit Trockenheit eher zurechtkommen,<br />
im Feldfutteranbau z.<br />
B. setzt man wieder vermehrt auf die<br />
Luzerne und das Knaulgras. „Dazu<br />
haben wir im letzten Jahr Praxisversuche<br />
in Prutz und in Fließ angelegt.<br />
Es geht darum, die Leistungen und<br />
das Potenzial dieser Pflanzen aufzuzeigen.<br />
Aber auch die Ansprüche an<br />
die Bewirtschaftung vom Anbau bis<br />
hin zur Düngung darzustellen. Solche<br />
Praxisversuche werden wir demnächst<br />
ausbauen und fortführen“, sagt<br />
Frank. Aber ob Wiese, Acker oder<br />
wässerungseinrichtungen zum Fundament<br />
für die produzierende Landwirtschaft<br />
im Bezirk Landeck macht.<br />
Ganslessen<br />
Das Spezialgerät zur Steilflächenapplikation war im Bezirk erstmals in Greit im<br />
Einsatz: Dr. Strasser (l.) von der Uni Innsbruck verfolgt die neue Technik der<br />
Pilzausbringung in flüssiger Form mittels Injektion über die Stachelwalzen.<br />
Foto: Peter Frank<br />
(dgh) Ende Juni wurden in Greit<br />
(Pfunds) und in Kauns neue Wetterstationen<br />
aufgestellt. Die Landwirtschaftskammer<br />
Tirol arbeitet nämlich<br />
mit dem Institut für Mikrobiologie<br />
der Uni Innsbruck am Projekt „Scarabklar“:<br />
Erforscht werden für die<br />
Landwirtschaft wichtige Entwicklungen,<br />
etwa die Klärung der Frage,<br />
wie sich der Klimawandel auf die<br />
Wirkung bestimmter Pilze auswirkt,<br />
die im Grünland eingesetzt werden,<br />
um Maikäfer oder Gartenlaubkäfer<br />
30./31. Oktober 2024<br />
in Schach zu halten. „Gerade für die<br />
künftige Bewirtschaftung von exponierten<br />
Steilflächen sind die Ergebnisse<br />
von großer Bedeutung“, sagt<br />
LK-Landeck-Chef Peter Frank.<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
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die Wirtsleute Edith und Hannes!<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Heimat entdecken<br />
ÖAMTC-Reisen in die Steiermark und nach Pfunds<br />
(ahai) Die ÖAMTC-Bezirksgruppe Landeck veranstaltete im<br />
Herbst einen Tagesausflug ins Obere Gericht nach Pfunds sowie eine<br />
fünftägige Weinreise in die Steiermark.<br />
Mit einem Spaziergang nach Altfinstermünz<br />
starteten die Entdeckungen<br />
in Pfunds. In der schön<br />
renovierten Grenzfeste wurde das<br />
Mittelalter regelrecht lebendig. Nach<br />
einer Stärkung in der Burgschenke<br />
zeigte das Heimatmuseum Pfunds<br />
mit Museumsführer Markus Hafele<br />
seine Schätze. Viel Neues und Spannendes<br />
eröffnete auch der Rundgang<br />
Vignette: 103,80 Euro<br />
(ahai) Die Klebevignette für das<br />
kommende Jahr wird ab Ende November<br />
in der Farbe Seegrün erhältlich<br />
sein und gilt von 1. Dezember bis 31.<br />
Jänner 2026. Gemäß den gesetzlichen<br />
Vorgaben werden die Vignettentarife<br />
in diesem Jahr, nachdem es im Vorjahr<br />
keine Veränderung gab, wieder<br />
an den harmonisierten Verbraucherpreisindex<br />
angepasst und für 2025 um<br />
7,7 Prozent angehoben. Somit kostet<br />
die Pkw-Jahres-Vignette im kommenden<br />
Jahr 103,80 Euro. Auf www.<br />
asfinag.at gibt es wertvolle Tipps rund<br />
um das korrekte Kleben und Ablösen<br />
der Vignetten.<br />
durch Pfunds, den Abschluss bildete<br />
ein Spaziergang zum „Mini Fundus“,<br />
bei dem viele geschichtsträchtige<br />
Pfundser Bauten im Mini-Format<br />
zu bewundern sind. Der Besuch des<br />
Platzertals musste aufgrund von<br />
Schneefall in höheren Lagen abgesagt<br />
werden.<br />
WEINREISE IN DIE STEIER-<br />
MARK. Im Oktober veranstaltete die<br />
Bezirksgruppe Landeck eine fünftägige<br />
Reise in die Steiermark. Zu Beginn<br />
des Ausflugs stand Sightseeing<br />
in Graz am Programm, besichtigt<br />
wurden u. a. die Domkirche zum<br />
heiligen Ägydius, die Grazer Burg<br />
sowie der berühmte Grazer Uhrturm.<br />
Weitere Ausflüge führten die<br />
Teilnehmer in die slowenische Stadt<br />
Maribor sowie zu einem Weinfest<br />
nach Gamlitz. Am letzten Tag wurde<br />
nach einem Schlemmerfrühstück die<br />
Heimreise nach Landeck angetreten.<br />
Alle 36 Teilnehmer zeigten sich von<br />
der ÖAMTC-Reise in die Steiermark<br />
begeistert.<br />
Die ÖAMTC-Bezirksgruppe Landeck beim „Mini Fundus“ in Pfunds<br />
<br />
Foto: Elfriede Rossori<br />
Anreise von Landeck nach Graz ins Hotel Steiermarkhof <br />
Foto: Arne Peters<br />
Attraktives Angebot für Gewerbetreibende, Hotellerie & Gastronomie<br />
Schieferer Bau überzeugt mit Abfallkomplettlösung<br />
Viele Gewerbetreibende, Hotelbetreiber:innen und Gastronom:innen<br />
stehen vor einem wiederkehrenden Problem: Der im Betrieb anfallende<br />
Abfall muss entsorgt werden. Je nach Betriebsgröße sind dafür oft mehrere<br />
Fahrten pro Woche zum örtlichen Recyclinghof notwendig. Diese Fahrten<br />
binden wertvolle Ressourcen der Mitarbeiter:innen, sind unbeliebt, ineffizient,<br />
zeitintensiv und kosten Geld. Zusätzlich muss der Gewerbemüll abgeholt<br />
werden, was meist nur im vorgegebenen Zyklus möglich ist.<br />
JETZT NEU: PRAKTISCHE AB-<br />
FALLKOMPLETTLÖSUNG AUS<br />
EINER HAND. Schieferer Bau bietet<br />
für dieses Problem eine smarte Entsorgungslösung.<br />
Der Entsorgungsspezialist<br />
aus Landeck holt Bau-/<br />
Gewerbemüll UND Wertstoffe direkt<br />
in den Betrieben ab, kümmert sich<br />
um die fachgerechte Entsorgung und<br />
um das Recycling. Der Abholzyklus<br />
ist individuell anpassbar. „Viele Betriebe<br />
wissen nicht, dass sie ihren<br />
kompletten Abfall auch von Schieferer<br />
Bau abholen lassen können. Wir<br />
können eine preisattraktive Gesamtlösung<br />
für die Entsorgung von Wertstoffen<br />
UND Gewerbemüll anbieten“,<br />
erklärt Jürgen Schieferer, Geschäftsführer<br />
von Schieferer Bau.<br />
ZAHLREICHE VORTEILE FÜR<br />
GEWERBE, HOTELLERIE & GAS-<br />
TRONOMIE. Die Vorteile der Komplettlösung<br />
aus Wertstoffsammlung<br />
und Gewerbemüllabholung liegen<br />
auf der Hand. Gewerbetreibende,<br />
Hotels, Beherbergungsbetriebe, Gastronomie<br />
& Handelsbetriebe sparen<br />
Zeit und Geld. Die ineffizienten<br />
Einzelfahrten zum Recyclinghof<br />
entfallen. Gleichzeitig kann der Zyklus<br />
der Abfallabholung an die eigenen<br />
Bedürfnisse angepasst werden.<br />
„Wer unsere Abfallkomplettlösung<br />
nutzt, optimiert seine betrieblichen<br />
Abläufe, reduziert seine Kosten und<br />
entlastet seine Mitarbeiter:innen“,<br />
unterstreicht Jürgen Schieferer. Die<br />
Abfallsammlung kann ohne Vertragsbindung<br />
risikofrei beauftragt werden.<br />
Alle Infos: www.entsorger-tirol.at<br />
ÜBER SCHIEFERER BAU. Die<br />
Schieferer Bau GmbH ist ein Familienbetrieb<br />
in zweiter Generation<br />
mit Sitz in Landeck-Urgen. Das<br />
Leistungsspektrum umfasst Erdbau,<br />
Transporte und Abfallentsorgung<br />
und Wertstoffrecycling. An sechs<br />
Standorten im Tiroler Oberland<br />
werden jährlich 150.000 Tonnen<br />
Abfälle, Bodenaushub, Abbruchmaterialien,<br />
Bau- und Wertstoffe fachgerecht<br />
entsorgt, verwertet und wiederaufbereitet.<br />
Gewerbetreibende,<br />
Privatpersonen und die öffentliche<br />
Hand zählen zu den Kunden<br />
von Schieferer. www.transporteschieferer.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 30./31. Oktober 2024
Was bewog Sie, mit 21 Jahren den<br />
herausfordernden Beruf des Bestatters<br />
zu wählen?<br />
Dieser Berufswunsch wurde bei<br />
mir schon früh geweckt. Meine Eltern<br />
haben mir von klein auf vorgelebt,<br />
welche wichtige und erfüllende<br />
Aufgabe der Beruf eines Bestatters<br />
ist, die nicht selten auch äußerst anstrengend<br />
und herausfordernd ist.<br />
Den Angehörigen in den traurigsten<br />
Stunden ihres Lebens hilfreich zur<br />
Seite zu stehen und sie dabei zu unterstützen,<br />
sich von ihren Liebsten in<br />
Würde und Pietät zu verabschieden,<br />
war mir immer schon ein großes Anliegen.<br />
Durch den frühen Tod meines<br />
Vaters stieg ich früher als geplant in<br />
das Familienunternehmen ein.<br />
Sie haben in den letzten Jahren eine<br />
vielfältige Ausbildung wie die Unternehmerprüfung<br />
absolviert und 2023<br />
die Befähigungsprüfung Bestattung<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden.<br />
Beabsichtigen Sie den Familienbetrieb<br />
eines Tages zu übernehmen?<br />
Ja, natürlich. Dies umso mehr, als<br />
meine Mutter inzwischen unseren<br />
Familienbetrieb zu einem modernen,<br />
fortschrittlichen und auf der<br />
Höhe der Zeit befindlichen Bestattungsunternehmen<br />
ausgebaut hat.<br />
Jedoch hat die Betriebsübernahme<br />
noch Zeit; diese möchte ich nutzen,<br />
um mich entsprechend fortzubilden<br />
und dadurch auf die kommenden<br />
Veränderungen und den Wandel in<br />
unserer Branche bestmöglich vorbereitet<br />
zu sein.<br />
„Ich sehe in diesem Beruf eine<br />
sehr erfüllende Aufgabe“<br />
Andreas Dellemann ist seit drei Jahren als Bestattungsgehilfe und<br />
seit einem Jahr als Bestatter im Familienunternehmen tätig und will<br />
dieses in fünfter Generation fortführen. Im Interview spricht er über<br />
das Erfüllende, aber auch die Herausforderungen seines Berufs,<br />
nennt wichtige Voraussetzungen und Werte und erzählt von Teamgeist<br />
sowie Freizeitinteressen.<br />
Erfordernissen der Angehörigen. Da<br />
müssen private Interessen einfach<br />
zurückstehen. Ganz großen Wert<br />
lege ich nicht zuletzt auf einen pietätvollen<br />
und würdevollen Umgang mit<br />
dem bzw. der Verstorbenen und versuche<br />
mein Bestes, den Hinterbliebenen<br />
in dieser schweren Zeit hilfreich<br />
zur Seite zu stehen.<br />
Die Bestattung Dellemann ist rund<br />
um die Uhr erreichbar. Bleibt da noch<br />
Freizeit?<br />
Wir sind selbstverständlich – auch<br />
kurzfristig – rund um die Uhr an 365<br />
Tagen im Jahr erreichbar. Natürlich<br />
gibt es Freizeit, wenn auch mit Abstrichen.<br />
Gott sei Dank haben wir sehr<br />
gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die uns entlasten und regelmäßig<br />
auch Wochenend- und Nachtdienste<br />
übernehmen. Ich bin unserem Team<br />
für sein großes Engagement und den<br />
Zusammenhalt überaus dankbar.<br />
Wie gestalten Sie Ihre Freizeit am<br />
liebsten?<br />
Als geselliger Mensch bin ich sehr<br />
gerne unter Leuten, wie bei der Schützenkompanie,<br />
Schützengilde oder<br />
Andreas Dellemann im Interview: „Ganz wichtig ist für mich Ehrlichkeit. Denn<br />
gerade auch in schwierigen Situationen sollten die Dinge offen angesprochen<br />
werden.“<br />
Fotos: diewest.at<br />
auch im Krampusverein. Zu meinen<br />
Interessen zählen Motorradfahren<br />
Skifahren, Schwimmen oder auch<br />
einfach, in einer geselligen Runde zu<br />
sitzen und zu plaudern. Außerdem<br />
reise ich gerne, um fremde Kulturen,<br />
nette Menschen und neue Speisen<br />
kennenzulernen.<br />
Was sind für Sie in Ihrem Beruf<br />
zentrale Werte und wie gehen Sie damit<br />
um, täglich mit Tod und Trauer<br />
konfrontiert zu sein?<br />
Ganz wichtig ist für mich Ehrlichkeit.<br />
Denn gerade auch in schwierigen<br />
Situationen sollten die Dinge offen<br />
angesprochen werden. Traditionsbewusstsein<br />
spielt ebenfalls eine große<br />
Rolle – aber auch Innovation. Es gilt,<br />
neuen Entwicklungen in der Bestattungskultur<br />
gegenüber offen zu sein.<br />
Wenn ich den individuellen Wünschen<br />
der Hinterbliebenen entsprechend<br />
dem bzw. der Verstorbenen auf<br />
respektvolle Art einen letzten Dienst<br />
erweise, ist das auch für mich selbst<br />
etwas Tröstliches. Ich denke, das Thema<br />
Tod sollte nicht verdrängt werden.<br />
So mancher Ärger oder Konflikt<br />
verliert an Bedeutung angesichts unserer<br />
begrenzten Zeit hier auf Erden.<br />
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Was sind die wichtigsten Voraussetzungen,<br />
um diesen Beruf auszuüben?<br />
Erstens gilt es, einfühlsam zu sein.<br />
Zugleich muss man emotional einen<br />
gewissen Abstand bewahren, um die<br />
umfassenden Aufgaben vom Trauergespräch<br />
bis zur Organisation der<br />
Beisetzung bestmöglich erfüllen zu<br />
können. Zweitens bedarf es einer hohen<br />
Flexibilität. Der Tod richtet sich<br />
nicht nach Öffnungszeiten. Dadurch<br />
können auch längere Fahrten zu den<br />
Angehörigen nach Hause notwendig<br />
sein, um alles in Ruhe mit ihnen zu<br />
besprechen. Denn wir richten uns<br />
absolut nach den Bedürfnissen und<br />
30./31. Oktober 2024<br />
„Gott sei Dank haben wir sehr gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns entlasten und regelmäßig auch Wochenend-<br />
und Nachtdienste übernehmen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 21
KULTUR<br />
(KIWI) Einmal mehr zeigte<br />
das Kultur- und Kunstfestival<br />
„Graffiti & Unplugged“, weshalb<br />
sich die Veranstaltung in Ried<br />
als fester Bestandteil der Tiroler<br />
Kunstszene etablieren konnte:<br />
Von 25. bis 27. Oktober stellten<br />
30 Künstler aus. Ergänzt wurde<br />
die Veranstaltung von einer Lesung<br />
des Autors Marcel Zischg<br />
und Musik-Acts.<br />
Der Begriff „Grenzenlos“ verleiht<br />
der größten Kunstausstellung im<br />
Oberland auf so viele Arten Bedeutung.<br />
Mehr als 30 regionale und internationale<br />
Künstler stellten bei „Graffiti<br />
& Unplugged“ hunderte Werke aus<br />
und zeigten die grenzenlose Vielfalt<br />
der Kunst. Dabei konnten Exponate<br />
von Hobbykünstlern, Autodidakten<br />
und Profis auf rund 1.200 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche bewundert<br />
werden. Grenzenlos war auch wieder<br />
das Interesse an der Vorzeigeveranstaltung,<br />
die vom Kulturverein Sigmundsried<br />
ins Leben gerufen wurde.<br />
Kunst baut Brücken<br />
Elfte Auflage von „Graffiti & Unplugged“ in Ried<br />
Kunst ist grenzenlos: die Künstler mit VBgm. Norbert Burtscher, Bgm. Daniel Patscheider (v. l.), Vereinsobmann Christoph<br />
Mathoy (kniend r.) und Obmann-Stv. Günter Patscheider (kniend 2. v. r.) beim Kunst- und Kulturfestival „Graffiti &<br />
Unplugged“. <br />
RS-Fotos: Gruber<br />
„Es freut uns, dass ihr alle da seid und<br />
auch Künstlerinnen und Künstler aus<br />
Südtirol und der Ukraine ausstellen.<br />
Das ist im Sinne der Grenzüberschreitung,<br />
die das Motto von Graffiti &<br />
Unplugged ist“, hieß es in den Eröffnungsworten<br />
des Obmanns Christoph<br />
Mathoy.<br />
„KUNST IST EIN GRUNDBE-<br />
DÜRFNIS.“ Wie wichtig Kunst für<br />
eine Gemeinde ist, betonte der Rieder<br />
Professionalität im digitalen Zeitalter:<br />
Neue Maßstäbe und Kompetenzen<br />
Prof. Dr. Gunter Dueck beleuchtet, wie Automatisierung und Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändern<br />
und Professionalität neu definiert wird. Die rasante digitale Transformation stellt Unternehmen und Mitarbeitende<br />
vor neue Herausforderungen. Prof. Dr. Gunter Dueck analysiert, wie Automatisierung und KI das Berufsbild<br />
grundlegend verändern wird und welche Kompetenzen zukünftig gefragt sind. Die Balance zwischen menschlicher<br />
Kreativität und technologischen Fähigkeiten wird entscheidend.<br />
Im Zeitalter der Digitalisierung erlebt<br />
die Arbeitswelt fundamentale Veränderungen,<br />
geprägt von Automatisierung<br />
und Künstlicher Intelligenz (KI). Prof.<br />
Dr. Gunter Dueck beschreibt, wie diese<br />
Entwicklungen unser Verständnis<br />
von Professionalität neu definieren und<br />
dabei die Rolle des Menschen in der<br />
Berufswelt herausfordern. Die digitale<br />
Revolution führt nicht nur zu Effizienzsteigerungen,<br />
sondern stellt auch die<br />
Frage, in welchen Bereichen menschliches<br />
Können unersetzlich bleibt.<br />
Zwei gegensätzliche Trends prägen<br />
diese Entwicklung: die „McDonaldisierung“<br />
der Arbeit, bei der Aufgaben<br />
routinemäßig automatisiert werden,<br />
und der Zukunftsbau, der eine Spezialisierung<br />
auf nicht-automatisierbare, kreative<br />
Tätigkeiten erfordert. Prof. Dueck<br />
betont, dass die Kluft zwischen Routineaufgaben,<br />
die Maschinen übernehmen<br />
können, und hochqualifizierten<br />
Tätigkeiten, die Kreativität und Fachwissen<br />
erfordern, immer größer wird.<br />
In diesem Kontext wird auch die Rolle<br />
der Berater neu definiert.<br />
Die Integration von KI und datengetriebenen<br />
Werkzeugen revolutioniert<br />
den Beratungsberuf: Routineaufgaben<br />
wie Datenerfassung oder -analyse können<br />
heute automatisiert werden, sodass<br />
Berater sich auf strategische Aufgaben<br />
konzentrieren. Prof. Dueck weist darauf<br />
hin, dass Beratende zunehmend technisches<br />
Know-How in Datenanalyse<br />
und maschinellem Lernen benötigen,<br />
um die Effizienz der Entscheidungen<br />
zu erhöhen. Zugleich müssen sie eine<br />
Balance zwischen Automatisierung und<br />
persönlicher Kundeninteraktion finden,<br />
um maßgeschneiderte und ethisch vertretbare<br />
Lösungen zu entwickeln.<br />
FÜNF ZENTRALE VERÄNDE-<br />
RUNGEN IM BERATUNGSSEKTOR.<br />
1. Datengetriebene Einblicke: KI ermöglicht<br />
es, umfangreiche Daten ef-<br />
fizient auszuwerten und die Entscheidungsfindung<br />
zu präzisieren.<br />
2. Automatisierung von Routineaufgaben:<br />
Berater gewinnen dadurch Zeit<br />
für anspruchsvolle Problemlösungen<br />
und strategische Beratung.<br />
3. Personalisierte Lösungen: KI gestattet<br />
individuelle Kundeninteraktionen<br />
und maßgeschneiderte Angebote.<br />
4. Fachkompetenz-Entwicklung: Der<br />
Ausbau technischer Fähigkeiten in KI<br />
und Datenanalyse wird zur Schlüsselkompetenz.<br />
5. Ethische Verantwortung: KI bringt<br />
neue Fragen zum Datenschutz und zur<br />
Datensicherheit mit sich, die im Beratungsprozess<br />
berücksichtigt werden<br />
müssen.<br />
Der Übergang zur Wissensgesellschaft<br />
hebt die Unterscheidung zwischen<br />
Routine- und Expertenarbeit<br />
klar hervor: Routinetätigkeiten sind<br />
vermehrt von Automatisierung betroffen,<br />
während spezialisiertes Know-How,<br />
Bürgermeister. „Kultur ist für die Entwicklung<br />
und Lebensqualität der Gemeinde<br />
ein ganz unverzichtbarer, unerlässlicher<br />
und wesentlicher Baustein.<br />
Kunst ist für mich kein Luxus, sondern<br />
ein Grundbedürfnis eines jeden Men-<br />
UBIT-Fachgruppenobfrau Sybille Regensberger<br />
mit Prof. Gunter Dueck<br />
Kreativität und Empathie im Umgang<br />
mit Kunden an Bedeutung gewinnen.<br />
Prof. Dueck unterstreicht, dass kontinuierliches<br />
Lernen und Flexibilität<br />
entscheidend sind, um in einer dynamischen<br />
Arbeitswelt bestehen zu können.<br />
Auch Führung verändert sich im digitalen<br />
Zeitalter: Anstelle traditioneller<br />
Verwaltungsaufgaben treten Innovationsförderung<br />
und kreative Teamführung<br />
in den Vordergrund. Nur wer sich<br />
diesen neuen Anforderungen anpasst,<br />
wird im digitalen Wandel erfolgreich<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 30./31. Oktober 2024
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Beeindruckende Werke gab es auch<br />
von Künstler Stefan Gärtner zu besichtigen.<br />
schen“, zeigte sich Daniel Patscheider<br />
stolz und dankte für die viele ehrenamtliche<br />
Arbeit: „Ihr habt es geschafft,<br />
dass das Schloss aus dem Dornröschenschlaf<br />
erwacht ist und wieder<br />
ein Ort der Begegnung, der Zusammenkunft<br />
und des gesellschaftlichen<br />
Miteinanders geworden ist.“ Einen<br />
Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr<br />
gab es von Obmann-Stellvertreter<br />
Günter Patscheider: Mit der Renovierung<br />
der Rauchkuchl ging es los. Da-<br />
Der jüngste Aussteller war der elfjährige<br />
Niklas Gstrein. Superhelden-<br />
Fans kamen bei ihm voll auf ihre Kostenrauf<br />
folgten eine Ausstellung von Stefan<br />
Gärtner und Carla Agerer, diverse<br />
Konzerte, ein Kabarettabend und an<br />
die 20 Schlossführungen. Besonders<br />
gut besucht waren der „Tag der offenen<br />
Galerie“ und der „Tag des Denkmals“.<br />
Im Dezember ist noch ein Konzert mit<br />
Thomas Castañeda geplant. Nicht nur<br />
die altehrwürdigen Räumlichkeiten<br />
des Schlosses verliehen der Veranstaltung<br />
einen eindrucksvollen Rahmen,<br />
auch die qualitativen Musikarrange-<br />
Bunt und farbenfroh zeigte sich die<br />
Kunst von Myriam Hann.<br />
ments, die Autorenlesung mit Marcel<br />
Zischg aus „Der Teich der schnellen<br />
Zeiten“ und das Konzert der Schüler<br />
der Landesmusikschule Landeck rundeten<br />
das Festival ab.<br />
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Die Zammer Künstlerin Edeltraud Moser<br />
zwischen ihren Werken „Hüterin<br />
des Lichts“ und „Ich sehe Dich“<br />
Diese Installation von Vereinsobmann<br />
Christoph Mathoy spricht für<br />
sich.<br />
VBgm. Norbert Burtscher, Bgm. Daniel Patscheider, Obmann-Stv. Günter<br />
Patscheider und Obmann Christoph Mathoy (v. l.) genossen das gelungene<br />
Kunst- und Kulturfestival.<br />
„Spiegel im Spiegel“<br />
Benefi zkonzert zugunsten des Tumorforschungs-Vereins<br />
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30./31. Oktober 2024<br />
(dgh) Am 2. November, um 19.30<br />
Uhr, findet im Alten Kino Landeck<br />
ein Benefizkonzert zugunsten des<br />
Vereins für Tumorforschung statt –<br />
die gesammelten Spenden kommen<br />
direkt der Forschung zugute und ermöglichen<br />
Patienten die Teilnahme an<br />
klinischen Studien. Obmann des Vereins<br />
ist Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald<br />
Wöll vom Krankenhaus St. Vinzenz in<br />
Zams. Das Motto des Konzerts lautet<br />
„Spiegel im Spiegel“, Organisatorin<br />
Miwa Burger verspricht: „An diesem<br />
Abend wird die ewige Liebe in der<br />
Sprache der Musik zum Ausdruck<br />
gebracht. Sie erwartet eine fesselnde<br />
Mischung aus klassischer Musik<br />
und modernem Jazz.“ Zu hören sind<br />
Werke von u. a. Arvo Pärt und Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy, Karlheinz<br />
Stockhausen und Moondog. Auf der<br />
Bühne stehen neben Miwa Burger<br />
(Klarinette) Mira Gregorič (Violine),<br />
Valentin Goidinger (E-Gitarre),<br />
Emi Sugihara (Klavier), Franz Köhle<br />
(Schlagwerk), Manuela Tiefenbacher-<br />
Schauer (E-Bass), Gudrun Eigentler-<br />
Moser (Gesang und Querflöte), Toni<br />
Braun (Gesang) und Lina Rosa Yoko<br />
Burger (Gesang und Marimba). Weitere<br />
Infos auf Instagram @spiegelimspiegel.2024.<br />
Sitzplatzreservierung auf<br />
www.altes-kino.at.<br />
Literarischer Abend<br />
Ein literarischer Abend mit Susanne<br />
Hutter findet am Mittwoch, dem 6.<br />
November, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek<br />
Landeck statt.<br />
© getty images milla1974<br />
pflegeberufe-tirol.ams.at<br />
BEZAHLTE SCHALTUNG<br />
RUNDSCHAU Seite 23
(ap) Nicht ein dickes Perjen-<br />
Buch, sondern einige handliche<br />
Ausgaben sollen die Geschichte<br />
des Landecker Ortsteils Perjen<br />
erzählen: Dietmar Wachter<br />
startet die Reihe „Perjener Spaziergänge“<br />
als Herausgeber mit<br />
zahlreichen anderen Autoren mit<br />
dem Thema Brunnen und andere<br />
Kleindenkmäler.<br />
Für den ersten Band schrieben<br />
arrivierte Geschichtenerzähler wie<br />
Oswald Wachter, Burkhard Zobl,<br />
Christoph Carotta und Marie-Luise<br />
Habicher. Zudem lud Wachter<br />
Schülerinnen der vierten Klasse des<br />
Meinhardinums Stams ein, Texte für<br />
das Büchlein zu schreiben. Die Geschichten<br />
von Valentina Auer (Telfs),<br />
Sophia Pirchner (Telfs), Walaa Al<br />
Ahmad (Oberhofen) und Philomena<br />
Neuner-Mölcher (Leutasch) wurden<br />
unter allen Arbeiten ausgewählt. Die<br />
jungen Damen stellten ihre kleinen<br />
Werke selbst vor großem Publikum<br />
im Landecker Hotel Mozart vor: Sie<br />
erzählten wunderliche Sagen und<br />
Geschichten über Perjener Brunnen<br />
oder machten sich Gedanken über<br />
die Bedeutung von Brunnen im Allgemeinen.<br />
Öffentliche Brunnen hatten<br />
früher, als die Häuser noch nicht<br />
von einer Wasserleitung versorgt<br />
Aber …<br />
Theatergruppe Ischgl zeigt Komödie „Der Haftlmacher“<br />
Paul Kathrein als Haftlmacher <br />
<br />
Foto: Theatergruppe Ischgl<br />
„Perjener Spaziergänge“<br />
Dietmar Wachter beschreibt die Brunnen und Kleindenkmäler in Perjen<br />
Von Pater Erich Geier stammte das<br />
Vorwort.<br />
wurden, eine immense Bedeutung<br />
für die Anwohner und das ganze<br />
Dorfleben. Brunnen waren Orte des<br />
sozialen Austausches, des Kennenlernens<br />
und vieles mehr. Alle vier<br />
Schülerinnen machten ihre Sache<br />
großartig. Die Texte waren ideenreich<br />
und hervorragend geschrieben.<br />
Man wird hoffentlich in Zukunft von<br />
den Mädchen noch mehr Literarisches<br />
hören. Wachter verband alle<br />
Geschichten mit interessanten Hintergrundinformationen<br />
über die Geschichte<br />
der Perjener Brunnen und<br />
(dgh) „Der Haftlmacher“ von Peter<br />
Landstorfer feiert am 3. November<br />
um 20.15 Uhr auf der Bühne der<br />
Silvretta Therme Ischgl Premiere.<br />
Theatergruppen-Obfrau Daniela Stenico<br />
inszeniert die Komödie, in der<br />
der Pfarrer auf dem Altar ein Holzkästchen<br />
findet, in dem sich 400.000<br />
Schilling befinden. Diese stammen<br />
vom eben erst verstorbenen Haftlmacher.<br />
In einem beigelegten Brief<br />
ruft er seine Freunde, einige Frauen<br />
und Männer des Dorfes, zu einem<br />
Wettstreit auf. Die Partei, die gewinnt,<br />
bekommt das Geld. Sollte es<br />
keine Seite schaffen, erhält das Geld<br />
der Herr Pfarrer für die Armen im<br />
Tal. Eigentlich erscheinen die Bedingungen,<br />
die man erfüllen muss, um<br />
das Geld zu erhalten, einfach lösbar.<br />
Aber … Aufführungstermine sind<br />
der 3., 7., 9., 21. und 23. November<br />
um 20.15 Uhr und der 10. November<br />
um 14 Uhr. Kartenvorverkauf:<br />
0664 4060300 oder 0664 9109468,<br />
facebook.com/TheatergruppeIschgl.<br />
Eintritt: Erwachsene 13 Euro, Kinder<br />
bis 12 Jahre 9 Euro.<br />
Marie-Luise Habicher über Erinnerungen<br />
an einen Perjener Brunnen<br />
Vier Autorinnen vom Stamser Meinhardinum: Walaa Al Ahmad, Sophia Pirchner,<br />
Valentina Auer und Philomena Neuner-Mölcher (v. l.) RS-Fotos: Pircher<br />
Kleindenkmäler und steuerte auch<br />
eigene Geschichten bei. Das Vorwort<br />
stammt von Pater Mag. Erich Geier<br />
– er war viele Jahre als Pfarrer im Kapuzinerkloster<br />
Perjen tätig.<br />
WEITERE SPAZIERGÄNGE.<br />
Kommendes Jahr stehen zwei Jubiläen<br />
in Perjen an: Sowohl das<br />
Schwimmbad als auch das Kapuzinerkloster<br />
wurden 1925 eröffnet. Zu<br />
beiden Perjener Institutionen will<br />
Wachter ein Buch herausgeben. Man<br />
kann sich also schon auf weitere<br />
Zahlreiche Zuhörer kamen ins Hotel Mozart.<br />
Dietmar Wachter und seine „Spaziergänge“<br />
„Spaziergänge“ freuen. Und schließlich<br />
gibt es auch Wegkreuze, Bildstöcke<br />
und Kapellen, die an Unfälle, Todesfälle<br />
oder glückliche Rettungen<br />
und andere besondere, oft außergewöhnliche<br />
Ereignisse erinnern. Der<br />
erste Band über die Brunnen und<br />
kulturellen Kleindenkmäler wurde<br />
in einer Auflage von 100 Stück herausgebracht<br />
und zu einem Preis von<br />
Euro 8,88 verkauft. Nachdruck gibt<br />
es keinen und zwischenzeitlich dürften<br />
schon alle Exemplare verkauft<br />
sein.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 30./31. Oktober 2024
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RUNDSCHAU Seite 25
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Das Nest verlassen<br />
Wann Kinder aus dem Elternhaus ausziehen sollten<br />
(ahai) Laut einer Umfrage findet mehr als ein Drittel der Österreicher,<br />
dass Kinder zwischen 20 und 21 Jahren von zu Hause ausziehen<br />
und ab dann auch finanziell auf eigenen Beinen stehen sollten. Wer<br />
selbst Kinder hat, will das schon früher.<br />
Laut Eurostat ziehen die Österreicher<br />
im Schnitt mit 25,3 Jahren bei<br />
den Eltern aus, damit liegen sie unter<br />
dem EU-Schnitt von 26,4 Jahren.<br />
Doch wie eine Umfrage unter 500<br />
Befragten von ImmoScout24.at zeigt,<br />
sollten Kinder ihr Elternhaus bereits<br />
davor verlassen. Mehr als ein Drittel<br />
(35,5 Prozent) gibt 20 bis 21 Jahre als<br />
perfektes Alter für den Auszug an. Je<br />
etwas weniger als ein Fünftel meint,<br />
zwischen 18 und 19 Jahren (18,7 Prozent)<br />
bzw. zwischen 22 und 23 Jahren<br />
(19,1 Prozent) wäre es ideal. Nur<br />
jeder Zehnte findet, Kinder sollten<br />
erst zwischen 24 und 25 Jahren ausziehen.<br />
UNTERSTÜTZUNG DER EL-<br />
TERN. Haben sich die Kinder zum<br />
Auszug entschlossen, stellt sich die<br />
Frage, inwieweit die Eltern unterstützen<br />
sollten. Für mehr als die Hälfte<br />
(56,3 Prozent) ist selbstverständlich,<br />
dass beim Übersiedeln und Aufbauen<br />
der Möbel geholfen wird. Die Wohnungssuche<br />
selbst ist für 48 Prozent<br />
eine Übung, bei der die Kinder Hilfe<br />
bekommen sollten. Den Kauf der<br />
Einrichtungsgegenstände würden<br />
nur mehr vier von zehn Personen<br />
unterstützen. Bei rechtlichen Fragestellungen<br />
sind durchaus einige der<br />
Meinung, dass die Kinder das selbst<br />
regeln sollten. Wenn dann alles unter<br />
Dach und Fach ist, ist aber nach<br />
landläufiger Meinung genug getan.<br />
Denn laufende Tätigkeiten, wie etwa<br />
das Kochen im Elternhaus für die<br />
Kinder trotz eigener Wohnung oder<br />
das Wäschewaschen, empfinden nur<br />
mehr 6 bzw. 5,4 Prozent als Tätigkeiten,<br />
die Eltern zur Unterstützung<br />
nach dem Auszug leisten sollten.<br />
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Krismer öffnet die Türen zu einem idealen Wohnstil<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 30./31. Oktober 2024<br />
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Versicherungsschutz bei Leitungswasserschaden<br />
Rechtliche Information durch die Rechtsanwaltskanzlei „Weiskopf/Kappacher/Kössler“<br />
Undichte Waschmaschinen oder Geschirrspüler, alte und poröse<br />
Rohre, verstopfte Abflussrohre, Hochwasser, Starkregen und vieles mehr<br />
– doch was verbindet allesamt? Durch den Austritt von Wasser können<br />
enorme Schäden verursacht werden! Für alle diese Schäden, die auf einen<br />
unkontrollierten und unbeabsichtigten Austritt von Wasser aus Wasserleitungen<br />
zurückzuführen sind, hat sich im Versicherungsrecht der Begriff<br />
„Leitungswasserschaden“ etabliert. Doch unter welchen Voraussetzungen<br />
sind solche Leitungswasserschäden von einer Versicherung zu<br />
tragen, und welche Anforderungen werden an den Versicherten selbst<br />
gestellt? Gerade mit diesen Fragen musste sich der Oberste Gerichtshof<br />
(OGH) in einer erst kürzlich ergangenen Entscheidung, der folgender<br />
Sachverhalt zu Grunde lag, befassen:<br />
Die Klägerin ist Eigentümerin eines<br />
Wochenendhauses. Diesbezüglich<br />
schloss die Klägerin mit der Beklagten<br />
einen Eigenheimversicherungsvertrag<br />
ab, dem die Allgemeinen Bedingungen<br />
für Versicherungen gegen<br />
Leitungswasserschäden (AWB) sowie<br />
die Allgemeinen Bedingungen für die<br />
Sachversicherung (ABS) zugrunde lagen.<br />
Im März 2022 drehte die Klägerin<br />
die Hauswasserzuleitung auf. In den<br />
Folgemonaten bis zum 20. Mai 2022<br />
befand sich die Klägerin dann nicht<br />
mehr in ihrem Wochenendhaus, ließ<br />
allerdings die Hauswasserzuleitung<br />
aufgedreht. Das Wochenendhaus wurde<br />
zwar nicht von der Klägerin besucht,<br />
allerdings fuhr ihr Ehegatte regelmäßig<br />
nach der Arbeit in das Haus, um dort<br />
etwa Gartenarbeit zu verrichten und<br />
nachzusehen, ob mit dem Haus alles<br />
in Ordnung war. Am 22. Mai 2022<br />
stellte die Klägerin fest, dass in Folge<br />
eines Lecks in der Wasserleitung Wände,<br />
Böden und die Einrichtung im<br />
Wochenendhaus zerstört waren. Der<br />
dadurch verursachte Schaden belief<br />
sich auf rund € 17.000,00. Sie begehrte<br />
deshalb auf Grundlage ihres Eigenheimversicherungsvertrags<br />
von ihrer<br />
Versicherung die Erstattung der Sanierungskosten<br />
für den aufgetretenen<br />
Leitungswasserschaden. Die Beklagte<br />
wendete hierzu ein, die Klägerin habe<br />
grob fahrlässig gegen ihre Pflicht verstoßen<br />
habe, die Wasserzuleitung im<br />
Wochenendhaus abzusperren, zumal<br />
sie ihr Wochenendhaus länger als 72<br />
Stunden unbewohnt ließ und es weder<br />
genutzt noch beaufsichtigt wurde.<br />
Das Höchstgericht befasste sich zunächst<br />
mit der sogenannten „72-Stunden-Klausel“,<br />
wonach der Versicherungsnehmer<br />
verpflichtet ist, in nicht<br />
beaufsichtigten und nicht benutzten<br />
Baulichkeiten die Wasserleitungen<br />
abzusperren, wobei diese Pflicht bei<br />
Wochenendhäusern nur gilt, wenn<br />
diese mehr als 72 Stunden unbewohnt<br />
bleiben. Entgegen der Rechtsansicht<br />
der Vorinstanzen gelangte der OGU<br />
zum Ergebnis, dass diese Klausel nicht<br />
intransparent und somit wirksamer<br />
Vertragsbestandteil ist.<br />
Aufbauend auf dieser Erkenntnis<br />
musste das Höchstgericht beurteilen,<br />
ob die Klägerin aber tatsächlich gegen<br />
ihre aus der einschlägigen Klausel resultierende<br />
Pflicht, die Wasserleitung<br />
abzusperren, verstieß. Unstrittig war<br />
Dr. Michael Kössler, Mag. Stefan Weiskopf und Dr. Rainer Kappacher (v. l.) verfolgen<br />
ein Ziel: die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter<br />
Ansprechpartner für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften<br />
und Privatpersonen. <br />
Foto: Eva Beer<br />
dabei, dass die Klägerin das Wochenendhaus<br />
länger als 72 Stunden nicht<br />
selbst bewohnte, zumal sie nach dem<br />
Verlassen im März 2022 erst wieder<br />
Ende Mai 2022 ins Wochenendhaus<br />
zurückkehrte. Allerdings ist zu beachten,<br />
dass ein bloßes Nicht-Bewohnen<br />
des Wochenendhauses durch die Klägerin<br />
nicht automatisch zur Pflicht<br />
führt, die Wasserleitungen abzusperren.<br />
Vielmehr entsteht eine solche<br />
Pflicht nur dann, wenn es sich um eine<br />
nicht benutzte und nicht beaufsichtige<br />
Baulichkeit handelt. Somit musste im<br />
Anlassfall beurteilt werden, ob eine<br />
ausreichende Benutzung und Beaufsichtigung<br />
des Wochenendhauses<br />
durch den Ehemann der Klägerin erfolgt<br />
war. Nach Ansicht des OGH sei<br />
an die Qualität der Beaufsichtigung<br />
keine höheren Anforderungen zu stellen,<br />
als es der Kontrolltätigkeit, die mit<br />
einem üblichen Benützen eines Hauses<br />
verbunden ist, entspricht. Eine ausreichende<br />
Beaufsichtigung wurde etwa<br />
schon in dem Fall angenommen, dass<br />
eine Person notgedrungen ein Haus<br />
lediglich durchquerte, um zur Verrichtung<br />
von Arbeiten in den Garten<br />
des Hauses zu gelangen und bei dieser<br />
Durchquerung die Möglichkeit gehabt<br />
hätte, einen Wasserschaden zu erkennen.<br />
Vor diesem Hintergrund judizierte<br />
der OGH, dass auch im Anlassfall von<br />
einer ausreichenden Beaufsichtigung<br />
und Benutzung des Wochenendhauses<br />
durch den Ehemann ausgegangen werden<br />
muss, zumal dieser regelmäßig das<br />
Wochenendhaus besuchte, sich in der<br />
Küche aufhielt und diverse Arbeiten<br />
im Garten verrichtete. Insgesamt entsprach<br />
das Verhalten des Ehemanns<br />
einer Kontrolltätigkeit, die mit jener<br />
während eines Bewohnens vergleichbar<br />
war, weshalb der Versicherung der<br />
Nachweis, dass die Klägerin gegen die<br />
„72-Stunden-Klausel“ verstoßen hat,<br />
nicht gelungen ist. Der Anspruch der<br />
Klägerin auf Ersatz der Sanierungskosten<br />
besteht daher zu Recht. ANZEIGE<br />
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30./31. Oktober 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 27
BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />
Haus oder Wohnung?<br />
Was kann man wo für 500.000 Euro kaufen<br />
(ahai) Während man für rund eine halbe Million Euro in Kärnten<br />
ein Haus mit sechs Zimmern, Garten und Terrasse bekommt, geht<br />
sich damit in Tirol nur ein Bungalow mit zwei Zimmern aus.<br />
Die Suche nach einer neuen Wohnung<br />
oder einem Haus richtet sich bei<br />
den meisten Österreichern nach dem<br />
vorhandenen Budget. Häufig sind die<br />
Menschen auch an eine bestimmte<br />
Region gebunden. Damit schränkt<br />
sich die Auswahl der Objekte, die für<br />
den Kauf infrage kommen, automatisch<br />
ein. „ImmoScout24“ hat sich<br />
angesehen, was auf der Plattform für<br />
rund 500.000 Euro in den einzelnen<br />
Bundesländern angeboten wird. Fest<br />
steht, dass die Quadratmeterpreise jedenfalls<br />
stark variieren.<br />
ERHEBLICHE UNTERSCHIEDE<br />
IN DEN BUNDESLÄNDERN. Wer<br />
über ein Budget von 500.000 Euro<br />
verfügt, hat von Bundesland zu Bundesland<br />
damit sehr unterschiedliche<br />
Möglichkeiten. Während man in<br />
Wien für eine Altbauwohnung mit<br />
rund 5.100 Euro/m 2 rechnen muss,<br />
ist in Oberösterreich ein Haus mit<br />
sechs Zimmern, Balkon, Garten,<br />
Terrasse und rund 1.000 Quadratmeter<br />
Grundstücksfläche für einen<br />
Quadratmeterpreis von 1.360 Euro<br />
erhältlich. Davon weit entfernt liegen<br />
die Angebote im äußersten Westen<br />
Österreichs. In Vorarlberg gehen sich<br />
für eine ähnliche Kaufsumme gerade<br />
mal 100 Quadratmeter aus, der Quadratmeterpreis<br />
liegt mit 5.959 Euro in<br />
einer völlig anderen Kategorie. Über<br />
5.000 Euro bewegt sich ebenfalls der<br />
Quadratmeterpreis im Tiroler Oberland.<br />
Für 480.000 Euro finden Suchende<br />
hier einen Bungalow mit 88<br />
Quadratmetern und zwei Zimmern.<br />
Im äußersten Westen Österreichs liegt der Quadratmeterpreis mit durchschnittlich<br />
knapp 6.000 Euro in einer völlig anderen Kategorie als im Rest des<br />
Landes.<br />
Foto: stock.adobe.com/Markus Bormann<br />
AUSWEITUNG DER SUCHKRI-<br />
TERIEN LOHNT SICH. Im steirischen<br />
Liezen wird das Einfamilienhaus<br />
mit sechs Zimmern, Balkon und<br />
Terrasse ebenfalls um knapp eine halbe<br />
Million angeboten, 1.<strong>44</strong>0 Quadratmeter<br />
Grundstücksfläche inklusive.<br />
Das südlichste Bundesland Kärnten<br />
bietet für dasselbe Budget Immobilien<br />
mit sechs Zimmern, Garten und<br />
Terrasse um einen Quadratmeterpreis<br />
von rund 2.980 Euro. Salzburg bewegt<br />
sich nicht nur geografisch in der Mitte:<br />
Auf „ImmoScout24“ findet sich ein<br />
Reihenhaus mit einem Quadratmeterpreis<br />
von 3.750 Euro und bietet dafür<br />
drei Zimmer, Balkon und Terrasse.<br />
„Man sieht klar die regionalen Unterschiede.<br />
Bei Ortsunabhängigkeit kann<br />
man durchaus für die gleiche Summe<br />
deutlich mehr Wohn- und Freifläche<br />
bekommen. Eine Ausweitung der<br />
Suchkriterien kann sich also lohnen.<br />
Und wer weiß, wo man sich dann<br />
wirklich in die Immobilie verliebt,<br />
denn das neue Zuhause ist viel mehr<br />
als die harten Fakten wiedergeben<br />
können“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef<br />
von ImmoScout24.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 30./31. Oktober 2024
Klein aber fein<br />
Home-Office bei wenig Platz richtig gestalten<br />
(ahai) Auch wenn nur wenig Platz in den eigenen vier Wänden besteht,<br />
lässt sich ein Home-Office mit ein paar wenigen Tipps freundlich,<br />
konzentrations- und arbeitsfördernd gestalten.<br />
Bevor es an die Gestaltung des<br />
Arbeitsplatzes geht, sollte zuerst der<br />
passende Ort fürs Home-Office ausgewählt<br />
werden. Zu beachten gilt es,<br />
wie viel Platz und Ruhe für die Arbeit<br />
benötigt wird. Idealerweise ist es ein<br />
Zimmer, in dem auch über mehrere<br />
Stunden hinweg ungestört gearbeitet<br />
werden kann. Orte, an denen man<br />
leicht abgelenkt wird, sollten vermieden<br />
werden.<br />
zentration. Falls zu wenig Tageslicht<br />
vorhanden ist, sollte in eine ordentliche<br />
Schreibtischlampe investiert<br />
werden.<br />
UMS ECK GEDACHT. Bei einem<br />
kleinen Home-Office sind platzsparende<br />
Möbel essenziell. Ein Beispiel spiel dafür sind Eckschreibtische.<br />
Foto: stock.adobe.con/maglara AH<br />
Bei einem kleinen Home-Office sind platzsparende Möbel essenziell. Ein Bei-<br />
dafür sind Eckschreibtische, die integrierte<br />
Schränke besitzen. Falls zu wenig<br />
Wahl des Schreibtisches hängt von Winkel auf der Arbeitsfläche und die<br />
Ablagefläche vorhanden ist, kann der Anzahl der verbrachten Stunden Füße berühren den Boden.<br />
der Platz an der Wand mit Sideboards im Home-Office ab, oder etwa davon,<br />
TAGESLICHT Sonderseiten FÜR MEHR „Bauen/Wohnen“: KON- verwendet werden. SSP Pinnwände Productsaus<br />
ob zwei Bildschirme benötigt werden. ORDNUNG HALTEN. Wenn<br />
ZENTRATION. Ein wichtiger Faktor Kork helfen dabei Ideen zu sammeln Wird für die Arbeit nur ein Laptop viele Sachen am heimischen Arbeitsplatz<br />
lose herumliegen, lässt das den<br />
ist der Einfluss Erscheinung: natürlichen Rundschau Tages-<br />
Notizen Imst, zu Landeck, befestigen. Telfs | <strong>KW</strong> benötigt, <strong>44</strong> reicht eine Arbeitsfläche<br />
lichts. Ist der Arbeitsplatz hell ausgeleuchtet,<br />
fördert das die Produktivität. DIE RICHTIGE WAHL DES Neben der Größe ist auch die Höhe schlechtert somit die Arbeitsatmo-<br />
von 60 bis 65 Zentimeter Tiefe aus. Arbeitsplatz kleiner wirken und ver-<br />
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Am besten sollte das Licht schräg auf SCHREIBTISCHES UND STUHLS. des Schreibtischs ein wichtiger Faktor. sphäre. Stifte, Papier & Co. können<br />
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Während Uhr und auch einige um in ihrer Verständnis, Höhe unveränderbar<br />
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Bildschirm<br />
sollte<br />
nicht<br />
bis<br />
geblendet<br />
zu diesem<br />
wird. Den<br />
Zeitpunkt keine<br />
langen<br />
schriftliche<br />
Tag am<br />
Rückmeldung<br />
Computer<br />
erfolgt sein<br />
sind,<br />
– als<br />
lassen<br />
freigegeben<br />
sich höhenverstellbare<br />
Schreibtische individuell tergebracht werden. Unterlagen, die<br />
gewertet wird.<br />
oder Körben un-<br />
Schreibtisch in der Nähe eines Fensters<br />
durchzustehen, bei wenigen Stunden<br />
zu platzieren, vermittelt das Ge-<br />
fühl von Weite und fördert die Kon-<br />
reicht ein einfacher Stuhl, ausgestattet<br />
mit einem Sitzpolster. Auch die<br />
einstellen. Die Ober- und Unterarme<br />
liegen idealerweise in einem 90-Gradseltener<br />
gebraucht werden, am besten<br />
im Schrank oder Regal verstauen.<br />
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Wohin mit dem Müll?<br />
Vom Trennen und Recyceln von Baustoffen<br />
(ahai) Lange Zeit galt es als selbstverständlich, gebrauchte Baumaterialien<br />
wiederzuverwenden. Heute ist eine solche Wiederverwendung<br />
aufgrund des ausreichenden Angebotes an (Bau-)Materialien vermeintlich<br />
unnötig geworden. Zudem ist die Verwendung baurechtlich<br />
oft nicht mehr zulässig. Mineralische Baustoffe werden zumeist<br />
„downgecycelt“, Baustoffverbindungen lassen sich nur mit großem<br />
Aufwand wiederverwerten – trotzdem besteht einiges an Potenzial.<br />
Im Jahr 2018 fielen laut dem Bundesministerium<br />
für Klimaschutz,<br />
Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation<br />
und Technologie 11,1 Millionen<br />
Tonnen Abfälle aus dem Bauwesen<br />
an. Diese Zahl bezieht sich auf Abfälle<br />
aus dem Bereich mineralische<br />
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wurde nur ein Bruchteil<br />
davon. Momentan werden größtenteils<br />
mineralische Baustoffe, wie<br />
Beton oder Ziegel, wiederverwertet.<br />
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Durch den Aufbereitungsvorgang<br />
erfährt zum Beispiel Beton jedoch<br />
einen Qualitätsverlust und kann<br />
nicht mehr seinen ursprünglichen<br />
Verwendungszweck einnehmen.<br />
Der Betonabbruch wird momentan<br />
vor allem im Straßenbau wiederverwendet.<br />
Dieser Wertverlust wird<br />
dann „Downcycling“ genannt. Alle<br />
anderen Bauabfälle werden vorwiegend<br />
thermisch verwertet – also verbrannt.<br />
Ein geringer Anteil der Bauabfälle<br />
gelangt auf die Deponie. Auch<br />
Bauholzabfälle werden zu einem<br />
geringen Anteil recycelt. Sie werden<br />
hauptsächlich als Energieträger in<br />
Biomasseanlagen oder Fernwärmeanlagen<br />
thermisch verwertet.<br />
SORTENREIN RECYCELN.<br />
Bauabfälle werden je nach Baustoffgruppe,<br />
Zusammensetzung und enthaltenen<br />
Zusätzen unterschiedlich<br />
behandelt. Die ökonomischste, ressourcen-<br />
und umweltschonendste<br />
Variante ist das Weiterverwenden<br />
eines Produktes und der Erhalt dessen<br />
Funktion. Beim Recyceln wird<br />
ein Material „sortenrein“ in seine<br />
rohstofflichen Bestandteile zerlegt<br />
und dann zur Produktion für den<br />
30./31. Oktober 2024<br />
gleichen oder einen anderen Zweck<br />
aufbereitet. Dieser Prozess ist sowohl<br />
hinsichtlich des Energie- und<br />
Arbeitsaufwands als auch der Kosten<br />
meist relativ aufwendig. Eines steht<br />
aber fest: Recyceln ist ein wichtiger<br />
Bestandteil im Umgang mit Abfall.<br />
Das Recyceln verringert den Bedarf<br />
an Primärrohstoffen und schlussendlich<br />
auch das Deponievolumen.<br />
TRENNUNG DER ZUSATZ-<br />
STOFFE SCHWIERIG UND MIT<br />
HOHEN KOSTEN VERBUNDEN.<br />
Viele Baustoffe enthalten sogenannte<br />
Additive (Zusatzstoffe, z.B. zum<br />
Brandschutz, zur Haltbarkeit, als<br />
Weichmacher oder als Bindemittel).<br />
Diese entstammen meist der Petrochemie<br />
und sind damit Chemikalien,<br />
basierend auf dem Rohstoff Erdöl.<br />
Um eine Sortenreinheit herzustellen,<br />
sind diese Additive meist auch aus<br />
dem Baumaterial herauszutrennen.<br />
Dies ist schwierig, energieaufwendig<br />
und derzeit noch teuer. Es gilt, darüber<br />
nachzudenken, wie mit diesen<br />
Baumaterialien zukünftig umgegangen<br />
wird und ob es umweltverträglichere<br />
Alternativen aus der Naturstoffchemie<br />
gibt.<br />
Schwörer Haus auch<br />
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(RS) Das süddeutsche Familienunternehmen SchwörerHaus ist<br />
für private Baufamilien und Bauinvestoren durch sorgfältige Ausführung<br />
und Finanzierungssicherheit ein zuverlässiger Baupartner.<br />
Jedes Schwörer-Haus wird von Architekten vor Ort geplant und individuell<br />
auf die Wünsche der Kunden und die Vorgaben der Bewilligungsbehörden<br />
abgestimmt.<br />
Der gesamte Produktionsprozess<br />
ist nach ökologischen Richtlinien ausgelegt.<br />
Der natürliche Rohstoff Holz<br />
stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />
und wird im firmeneigenen<br />
Sägewerk am Firmensitz zu hochwertigen<br />
Bau- und Werkstoffen ohne chemischen<br />
Holzschutz verarbeitet. Auch<br />
beim Innenausbau wird auf wohngesunde<br />
Materialien Wert gelegt. Von der<br />
hohen Innovationskraft des Unternehmens<br />
zeugen viele eigene Patente und<br />
ständige Weiterentwicklungen, vom<br />
Einfamilien- über das Mehrfamilienhaus<br />
bis hin zum mehrgeschossigen<br />
City-Loft in Hybridbauweise und den<br />
„Flying Spaces“, als Raummodule konzipierte<br />
flexible Minihäuser.<br />
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im Lechtal sind viele Schwörer Häuser<br />
bereits gebaut und weitere in Planung.<br />
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Der Großteil der wiederverwerteten Baustoffe ist mineralischen Ursprungs. Das<br />
Recyceln von Baustoffverbindungen, wie die von Wärmedämmverbundsystemen,<br />
ist aufwendig und kostenintensiv. Foto: stock.adobe.com/Animaflora PicsStock<br />
BAUSTOFFVERBINDUNGEN.<br />
Die Art und Weise wie Baustoffe miteinander<br />
verbunden sind und die Zusatzstoffe,<br />
die das Produkt beinhaltet,<br />
können ein stoffliches Wiederverwerten<br />
erleichtern, aber auch maßgeblich<br />
erschweren. Wärmedämmverbundkonstruktionen<br />
(vollflächige Verklebungen)<br />
erschweren eine „sortenreine“<br />
Trennung der Baumaterialien.<br />
Nachhaltige Bauweise, Holz aus<br />
heimischen Wäldern und die Energieversorgung<br />
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Energien: Familie Fischer hat sich<br />
den Wunsch vom klimafreundlichen<br />
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wiederverwendet werden. Konstruktionen,<br />
die leicht zu trennen oder<br />
auszutauschen sind, können leichter<br />
gewartet und am Ende des Lebenszyklus<br />
möglicherweise wiederverwendet<br />
werden. Mit Schraub-, Steck-, Dübeloder<br />
genagelten Verbindungen kann<br />
man eine leichte Trennbarkeit von<br />
Bauprodukten herstellen.<br />
RUNDSCHAU Seite 31<br />
Rundschau_TirolerOberland_Denloeffel_Fischer_104x135.indd 1 29.08.24 10:07
BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />
Kleines Haus ganz groß<br />
Schöner und kleiner wohnen durch smarte Lösungen<br />
(ahai) „Tiny Houses“, also Minihäuser, sind begehrt. Die Gründe<br />
dafür sind so vielfältig wie ihr Aussehen. Dass nicht die Quadratmeter<br />
eines Hauses, sondern die Lebensqualität zählt, wenn es um das<br />
Zuhause geht, leuchtet mittlerweile immer mehr Menschen ein.<br />
Eine feste Definition für den Begriff<br />
„Tiny House“ gibt es nicht.<br />
Schließlich kann die Antwort auf die<br />
Frage, ab wann eine Wohnfläche als<br />
klein gilt, je nach Nationalität und<br />
Lebensumfeld sehr unterschiedlich<br />
ausfallen. Gleiches gilt für die<br />
Architektur: Manche Minihäuser<br />
klemmen zwischen zwei anderen Gebäuden<br />
mitten in der Stadt. Wieder<br />
andere haben Räder oder schwimmen,<br />
sind in Kuben- und Kugelform<br />
oder als Baumhaus errichtet, dienen<br />
als Hauptwohnsitz, Ferienhaus und<br />
Arbeitszimmer, beherbergen Sauna<br />
oder Anglerhütte. Generell lässt sich<br />
aber sagen, dass ein Haus als „tiny“<br />
gilt, wenn es nicht mehr als 50 Quadratmeter<br />
Wohnfläche hat. Oft bezeichnet<br />
man diese Häuser, wenn sie<br />
nicht mobil sind, dann auch gern als<br />
Mikro-, Mini- oder Single-Häuser.<br />
Ein weiteres Merkmal: Viele der Bauten<br />
sind zudem so ausgestattet, dass<br />
der Bewohner theoretisch auch autark<br />
leben könnte, besitzen also zum<br />
Beispiel Solarpaneele, Regenwasser-<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Auffanganlagen oder Bio-Toiletten.<br />
Denn auch der Wunsch nach Downsizing,<br />
nach einem Leben ohne Überfluss,<br />
spielt bei vielen Minihaus-Besitzern<br />
eine Rolle.<br />
KANN ICH EIN „TINY HOUSE“<br />
SELBST BAUEN? Neben dem Kom-<br />
plettkauf eines Tiny Houses kann<br />
man natürlich auch selbst mit Hand<br />
anlegen. Möglich machen’s verschiedene<br />
Plattformen, auf denen Pläne<br />
oder E-Kurse für den Bau angeboten<br />
werden. Dabei variieren die Preise<br />
der Download-Dateien von kostenlos<br />
bis hin zu etwa 2.200 Euro. Hinzu<br />
kommen die Kosten für Grundstück<br />
und Material. Baupläne gibt es zum<br />
Beispiel auf: Tiny House Build, Fleeds<br />
Open Source Tiny House, Tumbleweed<br />
Tiny House Company, Pocketcontainer<br />
oder Tiny House Design.<br />
WAS KOSTET EIN „TINY<br />
HOUSE“? Die Frage nach den Kosten<br />
für solch ein winziges Haus lässt<br />
sich so pauschal nicht beantworten,<br />
denn die Preise für ein „Tiny House“<br />
können je nach Größe und Ausstattung,<br />
aber auch persönlichem Einsatz,<br />
stark variieren. Gut zu wissen ist<br />
ebenso, dass ein Quadratmeter nicht<br />
unbedingt weniger kosten muss, als in<br />
einem „erwachsenen“ Exemplar. Am<br />
Ende macht die geringe Summe der<br />
Quadratmeter den günstigen Preis des<br />
Minihauses aus, nicht der Quadratmeterpreis<br />
selbst. So sollte man für diesen<br />
etwa 1.500 bis 2.000 Euro kalkulieren.<br />
Angesichts der deutlich gestiegenen<br />
Baukosten könnte für manche auch<br />
ein „Tiny House“ infrage kommen.<br />
Foto: stock.adobe.com/ParamePrizma<br />
Ein Mini-Eigenheim auf Rädern mit<br />
einer Wohnfläche von 14 Quadratmetern<br />
kann so um die 28.000 Euro<br />
kosten – je nach Anbieter und Ausstattung<br />
aber auch durchaus mehr.<br />
Wer sich selbst beim Bau seines „Tiny<br />
Houses“ einbringen will und handwerklich<br />
begabt ist, der kann natürlich<br />
mit Muskelkraft Geld einsparen.<br />
Jedoch sollte man hier unbedingt darauf<br />
achten, Zeit und das persönliche<br />
Know-how nicht zu überschätzen.<br />
Jetzt umsteigen mit dem Netzwerk Wärmepumpe Tirol!<br />
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Dank der stetigen technologischen<br />
Weiterentwicklung ist die Wärmepumpe<br />
heute sowohl beim Neubau,<br />
als auch bei der Sanierung verschiedenster<br />
Gebäudeformen eine sehr<br />
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nachhaltiges Heizsystem und ist eine<br />
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TIWAG, Wirtschaftskammer sowie<br />
Energieagentur Tirol haben 2018<br />
eine Offensive gestartet und das<br />
„Netzwerk Wärmepumpe Tirol“ gegründet.<br />
Durch die Bündelung der<br />
wichtigen Partner in Tirol werden<br />
Planung, Errichtung und Förderung<br />
der Wärmepumpe für Häuslbauer<br />
und Sanierer stark vereinfacht. In Abstimmung<br />
wurden Qualitätskriterien<br />
für die Netzwerkpartner festgelegt.<br />
Derzeit sind 124 Installateure und<br />
16 Wärmepumpen-Hersteller sowie<br />
wichtige Tiroler Energieversorger im<br />
Netzwerk vertreten. Die Koordinierung<br />
erfolgt über TIWAG als ersten<br />
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Infos unter der kostenfreien Hotline<br />
0800 800 700 oder per E-Mail an<br />
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Nutzen Sie die praktischen Online-Tools: Heizkostenvergleichsrechner,<br />
Schallimmissionswertrechner und Fördermittelauskunft unter www.nwwp.<br />
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betrieben wird. Das „Netzwerk<br />
Wärmepumpe Tirol“ will dabei unterstützen,<br />
die Heizung zukunfts- und<br />
klimafit zu machen und bietet durch<br />
seine Partner attraktive Fördermodelle<br />
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findet sich auf der Website des Netzwerks<br />
unter www.nwwp.tirol. Dort<br />
finden Sie hilfreiche Online-Tools wie<br />
den Heizkostenvergleichsrechner, die<br />
Fördermittelauskunft und den Schallrechner.<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 30./31. Oktober 2024
Bedarfsgerecht<br />
Umgestaltung von Kinder- zu Jugendzimmern<br />
Beim Jugendzimmer spielt nicht nur die Funktionalität eine entscheidende<br />
Rolle.<br />
Foto: stock.adobe.com/4kstocks<br />
(ahai) Irgendwann ist es so weit<br />
und aus dem fröhlich-bunten Kinderzimmer<br />
mit Schränken voller<br />
Spielzeug wird eine Teenager-Bude.<br />
Gegen den Geschmack des Nachwuchses<br />
können Eltern gewöhnlich<br />
nichts ausrichten, doch bei der Gestaltung<br />
des Jugendzimmers können<br />
sie durchaus helfen. Eltern sollten es<br />
vermeiden, über die Köpfe ihrer Kinder<br />
hinweg Möbel für das Jugendzimmer<br />
anzuschaffen. Schließlich verbringt<br />
der Teenager selbst die meis te<br />
Zeit in seinem Zimmer. Gerade in<br />
der Pubertät dient dieses oft als Rückzugsort.<br />
Aus diesem Grund ist es<br />
ratsam, Einrichtungsgegenstände gemeinsam<br />
zu kaufen. Die praktischen<br />
Überlegungen der Eltern und die<br />
Wünsche des Jugendlichen können<br />
durchaus vereint werden. Spielsachen<br />
werden aussortiert und es muss Platz<br />
für andere Gegenstände wie etwa<br />
Spielekonsole, Laptop und Kleidung<br />
geschaffen werden. Daher müssen<br />
Kommoden und möglicherweise<br />
auch ein größerer Kleiderschrank angeschafft<br />
werden. Es empfiehlt sich,<br />
den Arbeitsplatz am Fenster einzurichten,<br />
wo natürliches Licht und<br />
frische Luft am besten hinkommen.<br />
Beim Schreibtisch sollte bedacht wer-<br />
den, dass Jugendliche neben Büchern<br />
vermehrt Computer oder Laptop mit<br />
Internetzugang für ihre Schulaufgaben<br />
benötigen. Somit spielt die Größe<br />
des Arbeitsplatzes eine wichtige<br />
Rolle.<br />
Qualität aus einer Hand<br />
Wer mit dem Team von Family-Haus baut oder saniert, ist von der<br />
Planung bis hin zur Umsetzung in besten Händen.<br />
Von der Planung bis hin zur schlüsselfertigen<br />
Ausführung kümmert sich<br />
das Team von Family-Haus um jedes<br />
Projekt und jeden Kunden persönlich.<br />
Individuelle Anforderungen und<br />
Wohnträume wahr werden zu lassen<br />
ist dabei oberstes Ziel, wobei eine<br />
hochwertige, energieeffiziente Ausstattung<br />
längst zum Standard geworden<br />
ist.<br />
„Unsere Aufgabe ist es, auf diese<br />
Wünsche und Bedürfnisse einzugehen<br />
und sie real werden zu lassen. Dabei<br />
legen wir im Interesse unserer Kunden<br />
sehr großen Wert darauf, intensiv auf<br />
wichtige Bereiche wie z. B. Energieeffizienz,<br />
Umweltschutz, Wohngesundheit,<br />
Wohnkomfort, Lebensqualität<br />
usw. einzugehen.“ meint Jürgen Hiesel,<br />
der Geschäftsführer der Family-Haus<br />
GmbH aus Mils bei Imst.<br />
Jürgen Hiesel<br />
Foto: Zweiraum Gmbh<br />
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30./31. Oktober 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 33
BAUEN I WOHNEN I SANIEREN I RENOVIEREN<br />
Innen und außen<br />
Luft-Wasser-Wärmepumpe im Haus: Vor- und Nachteile<br />
(ahai) Grundsätzlich kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe innen<br />
oder außen aufgestellt werden. Bei der Innenaufstellung gilt es jedoch<br />
einiges zu beachten. Im Neubau ist sie leichter zu realisieren,<br />
ist aber grundsätzlich auch im Bestandsbau möglich. Hier sind die<br />
Vor- und Nachteile aufgelistet.<br />
Zu wenig Platz im Außenbereich,<br />
zu geringer Abstand zu den Nachbarn,<br />
oder ästhetisch einfach nicht ansprechend:<br />
Die Gründe für die Innenaufstellung<br />
einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />
können vielfältig sein. Dabei<br />
gilt es aber einiges zu beachten, wie<br />
etwa die Gegebenheiten des Kellers,<br />
die Vermeidung eines thermischen<br />
(Luft-)Kurzschlusses sowie die Schallübertragung<br />
der Betriebsgeräusche.<br />
Bauliche Anpassungen, wie ein solides<br />
Betonfundament, sind ebenfalls notwendig.<br />
VORTEILE. Die Innenaufstellung<br />
reduziert die Schallemission nach<br />
außen wesentlich. Sie ist für eine<br />
enge Bebauung geeignet (verdichtete<br />
Wohnbauweise) und der Außenbereich<br />
ist optisch bereinigt. Weiters ist<br />
keine Verbindung zu einer Außeneinheit<br />
notwendig, dementsprechend<br />
friert auch das entstehende Kondensat<br />
nicht ein und wird im Hausinneren<br />
abgeleitet. Dies trägt zur Langlebigkeit<br />
der Wärmepumpe bei und minimiert<br />
potenzielle Ausfallzeiten aufgrund von<br />
Frostproblemen.<br />
WAS ES ZU BEACHTEN GILT.<br />
Bei der Innenaufstellung einer Luft-<br />
Wasser-Wärmepumpe ist ein geeigneter<br />
Aufstellraum im Haus notwendig,<br />
idealerweise im Keller. Eine<br />
Geräuschemission des Gerätes ist<br />
nicht zu vermeiden, sehr wohl aber<br />
die Schallübertragung der Betriebsgeräusche.<br />
Moderne Geräte stehen<br />
meist auf Schwingungsdämpfern,<br />
eine zusätzliche Entkoppelung des<br />
Estrichs in dem Bereich, auf dem die<br />
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kann auch gänzlich im Inneren des Hauses<br />
aufgestellt werden, dabei gilt es jedoch einiges zu beachten.<br />
Foto: SatP<br />
Wärmepumpe steht, ist allerdings<br />
empfehlenswert. Dies kann durch das<br />
Einbauen von Rand-Dämmstreifen<br />
bewerkstelligt werden.<br />
THERMISCHEN KURZSCHLUSS<br />
VERMEIDEN. Wichtig ist auch, die<br />
Ansaug- und Abluftseite für die Luft-<br />
Wasser-Wärmepumpe zu trennen, da<br />
sonst ein thermischer (Luft-)Kurz-<br />
schluss entstehen kann. Oft wird die<br />
Ansaugung sowie die Abluft in Lichtschächte<br />
integriert, idealerweise liegen<br />
diese an unterschiedlich ausgerichteten<br />
Wänden, sprich „ums Hauseck<br />
verlegt“. Ist dies nicht möglich, ist ein<br />
Abstand von mindestens drei bis vier<br />
Metern einzuhalten. Generell könnte<br />
man sagen, dass in unserer Region die<br />
Außengeräte etwas effizienter sind.<br />
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Welche Gefahren Wärmebrücken mit sich bringen und wie sie sich verhindern lassen<br />
(ahai) Wärmebrücken gibt es in nahezu jedem Haus. Der Begriff<br />
bezeichnet die Stellen, über die mehr Wärme nach außen verloren<br />
geht als über den Rest eines Bauteils. Das können beispielsweise undichte<br />
Fugen an einem Fenster sein, ebenso aber auch Übergänge<br />
vom aufgehenden Mauerwerk zur Dachkonstruktion, oder die Ecken<br />
eines Raumes im Allgemeinen.<br />
Am leichtesten lassen sich die in<br />
einem Gebäude bestehenden Wärmebrücken<br />
durch eine sogenannte<br />
Thermografie-Aufnahme aufdecken.<br />
Dabei wird bei kalter Witterung mit<br />
einer Wärmebildkamera eine Außenaufnahme<br />
des beheizten Hauses<br />
gemacht. Auf dem Bild werden unterschiedlich<br />
warme Bereiche der<br />
Gebäudehülle durch verschiedene<br />
Farben dargestellt. Kalte Bereiche<br />
sind blau und grün, was bedeutet,<br />
dass über sie nur wenig Wärme von<br />
innen nach außen tritt. Entscheidend<br />
sind allerdings die hellen und roten<br />
Bereiche, hier geht durchgehend<br />
Heizenergie ungenutzt nach außen<br />
verloren.<br />
ARTEN VON WÄRMEBRÜ-<br />
CKEN. Grundsätzlich lassen sich drei<br />
Arten von Wärmebrücken unterscheiden:<br />
Es gibt geometrische Wärmebrücken,<br />
konstruktive Wärmebrücken<br />
sowie Wärmebrücken durch unsachgemäße<br />
Ausführung. Erstere treten<br />
überall dort auf, wo einer großen Außenfläche<br />
eine geringere Innenfläche<br />
gegenübersteht. Die große Außenfläche<br />
gibt Wärme an die Umgebung<br />
ab, die über die kleine Innenfläche<br />
nachfließen muss. Konstruktive Wärmebrücken<br />
liegen überall da vor, wo<br />
durch die Konstruktion unterschiedliche<br />
Wärmeleitfähigkeiten innerhalb<br />
desselben Bauteils entstehen. Durch<br />
unsachgemäße Ausführung verursachte<br />
Wärmebrücken sind etwa Lücken<br />
im Wärmedämmverbundsystem<br />
– kurz WDVS – oder etwa durchgehend<br />
betonierte Balkonplatten.<br />
DIE HÄUFIGSTEN WÄRMEBRÜ-<br />
CKEN. Am öftesten treten Wärmebrücken<br />
etwa bei Fenstern, Balkonplatten,<br />
der Attika oder Flügelmauern<br />
auf. Bei ungedämmten Kellern ist<br />
der Sockelanschluss oft ein Problem.<br />
Weiters treten Wärmebrücken häufig<br />
bei der heiklen Stelle auf, wo das aufgehende<br />
Mauerwerk und die Dachkonstruktion<br />
aufeinandertreffen. Hier<br />
muss besondere Aufmerksamkeit auf<br />
die fachgerechte Dämmung und Abdichtung<br />
gelegt werden. Durch die<br />
lange Erfahrung ist jedoch bestens bekannt,<br />
an welchen Stellen sie auftreten<br />
können. Und: Es gibt heute für jede<br />
Wärmebrücke das passende Dämmsystem,<br />
um sie auszuräumen.<br />
DIE RISIKEN VON WÄRME-<br />
BRÜCKEN. Über eine Wärmebrücke<br />
geht fortlaufend wertvolle und<br />
Jannach & Picker<br />
Individuelle Beratung für Sonnen-, Wind- und Wetterschutz<br />
(mg) Die Jannach & Picker GmbH hat sich ganz dem Motto „Sagenhaft<br />
langlebige Sonnen- und Windschutzlösungen“ verschrieben.<br />
Seit nunmehr 30 Jahren steht das Unternehmen Wohnungskäufern,<br />
Häuslbauern, Architekten und Gastronomen zur Seite.<br />
Hier lassen sich die Wärmebrücken – an dem Punkt, wo das aufgehende Mauerwerk<br />
auf die Dachkonstruktion trifft – durch die Thermografie der Fassade<br />
besonders gut erkennen. <br />
Foto: Raich – Consult GmbH, Zirl/Bmstr. Ing. Ivo Raich<br />
aufwendig erzeugte Heizenergie verloren,<br />
sie können bis zu 20 Prozent<br />
des gesamten Wärmeverlustes verursachen.<br />
Werden sie nicht ausgeräumt,<br />
haben sie negative Auswirkungen für<br />
Geldbeutel, Bausubstanz und nicht<br />
zuletzt für die Gesundheit der Bewohner.<br />
An Wärmebrücken senkt sich<br />
die Innentemperatur deutlich ab. An<br />
der kalten Stelle kann sich Tauwasser<br />
aus der Feuchtigkeit der Raumluft<br />
bilden. Die liegt an dem niedrigeren<br />
Taupunkt in dem kalten Bereich. Bei<br />
einer relativen Luftfeuchte von 30<br />
bis 60 Prozent, die einem gesunden<br />
Wohnklima entspricht, sollte die Innentemperatur<br />
der Wandoberfläche<br />
daher 12 Grad Celsius keinesfalls<br />
unterschreiten. Bildet sich durchgehend<br />
Tauwasser an einer Wärmebrücke,<br />
kann es im schlimmsten Fall zur<br />
Durchfeuchtung des Bauteils kommen.<br />
Die Wirkung der Wärmebrücke<br />
dehnt sich aus und es entsteht ein<br />
schwerwiegender Bauschaden. Ist die<br />
Wand feucht, ist das ideale Umfeld<br />
für Schimmel gegeben. Bereits bevor<br />
sich feuchte Flecken an der Wand zeigen<br />
kann es bei zu hoher Luftfeuchtigkeit<br />
von mehr als 60 Prozent zur<br />
Schimmelbildung kommen – mit allen<br />
Gefahren für die Gesundheit der<br />
Bewohner.<br />
Die Jannach & Picker GmbH<br />
überzeugt durch hohe Beratungskompetenz,<br />
kundenorientierte Serviceleistungen<br />
und Qualitätsprodukte.<br />
Die Produktvielfalt reicht<br />
von Sonnenschutz bis hin zu Windund<br />
Wetterschutzanlagen. So werden<br />
etwa neben hochwertigen Folienrollos,<br />
Pergolen, Markisen,<br />
Sonnensegel sowie Jalousien auch<br />
Insektenschutzgitter und Windwände<br />
angeboten.<br />
30./31. Oktober 2024<br />
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RUNDSCHAU Seite 35
Farbenfroh<br />
Veronika Thurn in der Künstlerecke der WK Landeck<br />
(ahai) Veronika Thurn aus Fiss stellt derzeit ihre Werke in der<br />
Künstlerecke der Wirtschaftskammer Landeck aus. Die farbenfrohen<br />
Kunstwerke bieten eine Mischung aus abstrakten und gegenständlichen<br />
Elementen.<br />
Schon in jungen Jahren entdeckte<br />
Veronika Thurn ihre Leidenschaft<br />
für das Malen, die sie während ihrer<br />
Ausbildung zur Friseurin und Perückenmacherin<br />
weiter vertiefte. Sie arbeitet<br />
mit verschiedenen Materialien<br />
und Techniken, darunter Acryl, Öl,<br />
Schütttechnik, Graffiti sowie Schablonentechniken.<br />
In ihren Arbeiten<br />
vereint sie abstrakte Kompositionen<br />
mit gegenständlichen Motiven, wie<br />
Tierporträts von Grauvieh, Steinbock<br />
und Hirsch sowie Stillleben. Ihre<br />
Werke zeichnen sich durch kräftige<br />
Farben und eine Verbindung zwischen<br />
Natur und Kunst aus. Besonders<br />
wichtig ist der Künstlerin, dass<br />
abstrakte Bilder durch konkrete Elemente<br />
ergänzt werden – für sie ist ein<br />
Werk erst dann vollendet, wenn gegenständliche<br />
Details integriert sind.<br />
WK-Bezirksobmann Michael Gitterle<br />
zeigt sich begeistert über die Farbenvielfalt<br />
in den Bildern der Künstlerin:<br />
„Mit der Kunst halte ich es frei nach<br />
Pablo Picasso: Kunst wäscht den<br />
Staub des Alltags von der Seele. Jedes<br />
dieser Bilder erzählt eine eigene Geschichte<br />
und das ist es, was Kunst so<br />
unverzichtbar macht – sie spricht zu<br />
jedem von uns auf ihre ganz persönliche<br />
Weise.“ Die Bilder sind während<br />
den Öffnungszeiten von Montag bis<br />
Donnerstag, 8 bis 17 Uhr und Freitag,<br />
8 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer<br />
Landeck zu sehen.<br />
„Die gute alte Vespa“<br />
(sokra) Am 20. Oktober öffnete Schloss Landeck seine Tore zum<br />
alljährlichen Tag der offenen Tür. Der Bezirksmuseumsverein organisierte<br />
ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein.<br />
Die Besucher konnten die musikalische<br />
Umrahmung durch den Frauenchor<br />
Pians und das Venet Trio in<br />
der gotischen Halle genießen. Vereinsobmann-Stellvertreter<br />
Nikolaus<br />
Köll begrüßte die zahlreichen Gäste,<br />
darunter auch Bgm. Herbert Mayer,<br />
und wünschte allen spannende Einblicke<br />
in die Geschichte und Kunst<br />
des Schlosses. Auch die Jüngsten kamen<br />
nicht zu kurz – sie durften den<br />
Nachmittag mit einer Schatzsuche<br />
durch das Schloss verbringen. Für<br />
Kulturbegeisterte bot Schloss Landeck<br />
mehr als nur historische Eindrücke.<br />
Neben dem Heimatmuseum<br />
war auch die Kunstausstellung „connected“<br />
von Christine S. Prantauer<br />
zu sehen. Außerdem begeisterte die<br />
Sonderausstellung „Impressionen<br />
Burgenweg“, die Einblicke in die<br />
Landschaft der Region bot. Ein Blick<br />
in die Zukunft zeigt, dass die nächste<br />
Ausstellung „von Martini bis Dreikini“<br />
von 14. Dezember 2024 bis zum<br />
6. Jänner‚ 2025 zugänglich sein wird.<br />
Dabei werden die Werke mehrerer<br />
Künstler präsentiert. Der Tag der<br />
„Der Herr der Lüfte“<br />
Geschichte und Kunst erleben<br />
Bezirksmuseumsverein lud zum Tag der offenen Tür<br />
offenen Tür im Schloss Landeck bot<br />
eine ideale Gelegenheit, Kunst und<br />
Kultur in einer einzigartigen Atmosphäre<br />
zu erleben. Das abwechslungsreiche<br />
Programm machte den Tag<br />
zu einem besonderen Erlebnis für<br />
Jung und Alt. Kulturfreunde dürfen<br />
sich schon jetzt auf die kommenden<br />
Ausstellungen freuen, die das Schloss<br />
weiterhin zu einem kulturellen Treffpunkt<br />
in der Region machen.<br />
Kaffee und Kuchen wurden gegen<br />
freiwillige Spenden angeboten.<br />
WK-Bezirksobmann Michael Gitterle und Veronika Thurn freuen sich über die<br />
Ausstellung in der WK Landeck. <br />
Fotos: WK Landeck<br />
Der Frauenchor Pians sorgte gemeinsam mit dem Venet Trio für die musikalische<br />
Gestaltung des Nachmittags. <br />
RS-Fotos: Krause<br />
Im Schloss gab es zahlreiche Möglichkeiten, Kultur zu erleben. Die Sonderausstellung<br />
„Impressionen Burgenweg“ bot Einblicke in die Burgenlandschaft<br />
der Region.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 30./31. Oktober 2024
(dgh) Am 2. November 1924<br />
wurde Franz Xaver Hauser geboren<br />
– anlässlich der 100. Wiederkehr<br />
seines Geburtstages wird<br />
der 1999 verstorbene Zammer<br />
Künstler mehrfach gewürdigt.<br />
„Die Sonne über uns!“<br />
Würdigung Franz Xaver Hausers anlässlich seines 100. Geburtstages<br />
Franz Xaver Hauser vom Zammerberg<br />
war im Zivilberuf zuerst<br />
Briefträger und Telegrafist, als Soldat<br />
im Zweiten Weltkrieg geriet er<br />
in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner<br />
Heimkehr 1946 besuchte er eine<br />
Schnitz- und eine Zeichenschule, um<br />
dann an der Akademie der Bildenden<br />
Künste in Wien u. a. bei Fritz Wotruba<br />
zu studieren. Vier Jahre war er am<br />
Zammerberg, danach vier Jahrzehnte<br />
in Wien als freischaffender Künstler<br />
tätig. Er unternahm zahlreiche<br />
Studienreisen in etliche europäische<br />
Länder, Ausstellungen Hausers waren<br />
u.a. im In- und Ausland, auch<br />
in Landeck, Zams und zuletzt 2013<br />
in Pettneu zu sehen. Mitte der 70er-<br />
Jahre wurde ihm der Professoren-<br />
Titel verliehen. 1999 verstarb er in<br />
seiner Heimat in Zams, viele seiner<br />
Kunstwerke gingen in den Besitz der<br />
Gemeinde über. Und diese würdigt<br />
Hauser und sein Schaffen anlässlich<br />
seines 100. Geburtstages umfassend:<br />
mit einer Ausstellung, einem Katalog,<br />
einem Kunstrouten-Folder über<br />
Hauser-Kunstwerke im Talkessel und<br />
einer Wanderung zu jenen in Zams.<br />
HAUSER IN ZAMS UND IM<br />
TALKESSEL. Prominent platzierte<br />
Werke Hausers sind der Landecker<br />
Stadtbrunnen (bei der Abfahrt auf<br />
den Innparkplatz), „Gestrandetes<br />
Reptil“ (bei der Auffahrt zum Zammer<br />
Lochputz) oder das zweiteilige<br />
Musikalische Relief im Zammer Musikpavillon.<br />
Es gibt aber etliche weitere<br />
Werke, die in Zams, in Stanz und<br />
vor allem in Wien öffentlich zugänglich<br />
sind. „Franz Xaver Hauser hat in<br />
Wien viel Kunst am Bau gemacht“,<br />
weiß Christine S. Prantauer, Mitglied<br />
von KuKu – Kunst- und Kulturinitiative<br />
Zams und selbst Künstlerin aus<br />
dem Heimatort Hausers. Die Werke<br />
Hausers im Talkessel werden im Folder<br />
„Franz Xaver Hauser – Kunstroute“<br />
beschrieben, der auch einen<br />
Lebenslauf und eine Ausstellungsliste<br />
beinhaltet. Die Gemeinde hat aber zudem<br />
eine Ausstellung organisiert, zu<br />
der auch ein Katalog erscheint: „100.<br />
Geburtstag Franz Xaver Hauser“ wird<br />
am 2. November um 19 Uhr im Fadum-Haus<br />
(Alte Bundesstraße 16) in<br />
Zams eröffnet. Zu sehen sind die charakteristischen<br />
Hauser-Skulpturen,<br />
30./31. Oktober 2024<br />
Eine Skulptur steht im Stadel des<br />
Hauses Alte Bundesstraß0e 16 – er<br />
soll weiterhin als „Kulturstadl“ dienen,<br />
etwa für Lesungen.<br />
konsequent abstrakt, aber organisch<br />
wirkend und vielfach in Holz gefertigt<br />
– aber auch Zeichnungen und Aquarelle<br />
des Zammerberger Künstlers,<br />
die weniger bekannt sind. KuKu bzw.<br />
die Gemeinde Zams haben aus dem<br />
alten Haus samt Stadel einen passenden<br />
Ausstellungsraum geschaffen,<br />
um die Werke Hausers entsprechend<br />
präsentieren zu können. „Sie wurden<br />
katalogisiert, die Inventarliste wurde<br />
vervollständigt, und wir haben die<br />
Werke fotografieren lassen“, berichtet<br />
Michaela Thöni-Kohler von KuKu.<br />
Das detaillierte Programm anlässlich<br />
dieses Jubiläums findet sich im Kästchen<br />
„Geburtstag Franz Xaver Hausers“.<br />
Bei der Vernissage dürfte man<br />
wohl auch anstoßen können, und<br />
zwar mit F. X. Hausers Lieblingstrinkspruch:<br />
„Die Sonne über uns!“<br />
KULTURSTADL. Der „Kulturstadl“<br />
im Fadum-Haus, das in Besitz<br />
der Gemeinde ist, soll übrigens<br />
weiterhin als solcher dienen: „Er<br />
stellt einen großen Mehrwert für den<br />
kulturellen Bereich dar“, sagt Bgm.<br />
Benedikt Lentsch. Vorstellbar sind<br />
Lesungen, Adventabende u.ä., so der<br />
Dorfchef – Michaela Thöni-Kohler<br />
stimmt zu: KuKu, dessen Herz mit<br />
Miwa Burger eine Musikerin und<br />
dritte Frau bildet, könnte den Stadl<br />
weiterhin bespielen.<br />
Die Gemeinde Zams erinnert an<br />
Franz Xaver Hauser übrigens auch<br />
mit dem gleichnamigen Sozialfonds.<br />
Einst wurde eine Hauser-Stele als<br />
Bronzeguss verkauft, mit dem Erlös<br />
von rund 20.000 Euro wurde der Sozialfonds<br />
gegründet, über die Vergabe<br />
der Gelder entscheidet der Sozialausschuss<br />
der Gemeinde.<br />
Christine S. Prantauer, Michaela Thöni-Kohler und Bgm. Benedikt Lentsch<br />
(v. l.) vor unverkennbaren Hauser-Werken – zu sehen demnächst in seinem<br />
Heimatort Zams. <br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Programm zum 100. Geburtstag Franz Xaver Hausers<br />
(dgh) 2. November 19 Uhr: Vernissage<br />
samt Katalogpräsentation im Fadum-<br />
Haus in Zams (Alte Bundesstraße 16).<br />
Zu sehen sind die Werke zudem am 3.<br />
November 14 bis 17 Uhr sowie 8. und<br />
10. November jeweils von 15 bis 17 Uhr.<br />
3. November 10.30 Uhr Kunstrouten-<br />
Wanderung mit Christine S. Prantauer<br />
und Markus Hauser, Start bei der Auffahrt<br />
zum Lochputz. Die Wanderung<br />
führt zu Werken Franz Xaver Hausers<br />
in Zams.<br />
süß & bitter<br />
Ethel Merhaut mit Band zu Gast im Alten Kino Landeck<br />
Die aufstrebende Sängerin Ethel Merhaut gastiert mit ihrem gefeierten<br />
Programm „süß & bitter“ am 9. November um 19:30 Uhr im<br />
Zuge der HORIZONTE Landeck im Alten Kino.<br />
Die Wienerin Ethel Merhaut gastiert mit Band im Alten Kino Landeck.<br />
<br />
Foto: Mato Johannik<br />
Werke von Friedrich Hollaender,<br />
Richard Werner Heymann, Paul Abraham,<br />
Michael Jary u.a. neu inszeniert.<br />
LIEDER DER 1920ER- UND<br />
1930ER-JAHRE – ERNST IST DAS<br />
LEBEN, HEITER DIE KUNST? Die<br />
Hits der Zeit von „Babylon Berlin“:<br />
Selten waren sich anspruchsvolle und<br />
populäre Kultur so nahe wie während<br />
des sprichwörtlichen „Tanzes auf dem<br />
Vulkan“. Eine verspätete Blüte der Operette<br />
mischte sich mit den neuen Genres<br />
städtischer Unterhaltung und den<br />
frühen Produktionen für die elektronischen<br />
Massenmedien. Ethel Merhaut<br />
findet ihren ganz persönlichen Zugang<br />
zu diesem Zeitgeist. Mit spielerischem<br />
Austausch mit ihrem Jazz-Quartett<br />
und pointiertem Wortwitz interpretiert<br />
die junge Wienerin, die im Wiener<br />
Musikverein ebenso wie im berühmten<br />
Porgy&Bess auftritt, die Melodien dieser<br />
goldenen Ära mit ihrer unverwechselbaren<br />
Sopranstimme.<br />
INFOS UND TICKETS: VVK 20<br />
Euro / AK 22 Euro, unter 18 Jahren<br />
ist der Eintritt frei. Vorverkaufsstelle:<br />
Infobüro TVB Tirol West (Malser Str.<br />
47), kartenreservierung@horizontelandeck.com.<br />
Weitere Informationen<br />
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RUNDSCHAU Seite 37
TERMINKALENDER 31. Oktober – 6. November 2024<br />
DONNERSTAG 31.10.<br />
Generalversammlung<br />
Zams. Der SV Zams Winter lädt am 31.<br />
Oktober um 18 Uhr zur Generalversammlung<br />
ins Riefengebäude ein.<br />
MONTAG 4.11.<br />
„Seelsorge in Landeck“<br />
Landeck. Eine seelsorgliche Zeitreise<br />
mit allen in Landeck tätigen Seelsorgern<br />
ab 1623 und deren Kurzbiografien bietet<br />
Referent Michael Kain am 4. November<br />
um 19 Uhr im Pfarrsaal Maria Himmelfahrt<br />
in Landeck.<br />
DIENSTAG 5.11.<br />
Dekanatsfrauentag<br />
Landeck. Der Zammer Dekanats-<br />
Frauentag findet am 5. November um<br />
14 Uhr im Alten Widum Landeck statt.<br />
Anna Kraml spricht um 14 Uhr über<br />
„Mirjam, Debora, Maria – weibliche<br />
Prophetinnen als Glaubensvorbilder“,<br />
anschließend Messe mit Dekan Martin<br />
Komarek und gemütliches Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen.<br />
Termin: Oberländer Falknertreffen<br />
Erscheinung: Rundschau Imst / Landeck / Reutte / Telfs<br />
<strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />
WERBEAGENTUR<br />
www.atelieregger.at<br />
Umfang: 104 x 56 mm, 4c<br />
MITTWOCH 6.11.<br />
Pflegeverein Kappl<br />
Kappl. Die Vollversammlung des Pflegevereins<br />
als freigegeben Kappl findet gewertet am 6.November wird.<br />
um 18 Uhr im Gemeindesaal statt. Um<br />
19 Uhr stellt sich das Mobile Palliativteam<br />
des Krankenhauses Zams vor; um<br />
ca. 19.45 Uhr referiert Caritasbeauftragte<br />
Melanie Albrecht zum Thema „Gutes<br />
Leben im Alter – Gemeinsame Wege in<br />
eine(r) solidarische(n) Gesellschaft“.<br />
Parkinson-Selbsthilfe-Gruppe<br />
Imst. Am ersten Mittwoch im Monat um<br />
15 Uhr trifft sich die Parkinson-Selbsthilfe-Gruppe<br />
im Gasthof Hirschen in<br />
Imst. Informationen von Ärzten, Therapeuten,<br />
Pflegern etc. tragen zum besseren<br />
Verständnis der und Umgang mit<br />
der Erkrankung bei. Nähere Informationen:<br />
Peter Klotz, 0650 73749<strong>44</strong> oder<br />
peterklotz1958@gmail.com.<br />
Elternberatung<br />
Landeck. In der Bezirkshauptmannschaft<br />
Landeck (Abteilung Gesundheit,<br />
Neubau, 1. Stock) findet am 6. November<br />
von 9 bis 11 Uhr die kostenlose Elternberatung<br />
mit Dr. Verena Halbeis,<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin, und Hebamme<br />
Margreth Kröpfl statt.<br />
DIVERSES<br />
Theater<br />
Kappl. Die Heimatbühne Kappl zeigt<br />
„Alarm auf Station 6“ von Ulla Kling.<br />
Die Aufführungen finden im Gemeindesaal<br />
statt: 3. November 18 Uhr, 8. November<br />
20 Uhr, 10. November 18 Uhr,<br />
VP<br />
15. November 20 Uhr, 16. November 20<br />
Uhr, 22. November 20 Uhr, 24. November<br />
14 Uhr. Kartenreservierung über<br />
den Link auf http://www.heimatbuehne.<br />
kappl.at/ oder direkt auf https://reservation.ticketleo.com/user/8272/event-list<br />
Konzert<br />
Prutz. Im Kultur-Winkl Prutz sind<br />
am 8. November um 20 Uhr die „neoländler“<br />
live zu erleben. Karten für das<br />
Konzert der Band aus dem Emmental<br />
sind auf www.kultur-winkl.at oder bei<br />
ö-ticket erhältlich.<br />
Wir bitten um Ihre Druckfreigabe/Änderungen bis Freitag, 12 Uhr<br />
und auch um Verständnis, dass die Anzeige – sollte bis zu diesem<br />
Zeitpunkt keine schriftliche Rückmeldung erfolgt sein –<br />
Südtiroler-Messe<br />
Zams. Am 7. November um 14 Uhr<br />
findet in der Pfarrkirche Zams die traditionelle<br />
Messe des Vereins der Südtiroler<br />
Landeck-Zams für verstorbene<br />
Mitglieder mit dem Duo Hautnah statt.<br />
Anschließend lädt der Verein zu Kaffee<br />
und Kuchen im Gasthaus Thurner ein.<br />
1. Oberländer Falknertreffen<br />
EIN<strong>LA</strong>DUNG zum<br />
1. Oberländer Falknertreffen<br />
Falkner und (Beiz-)Vögel herzlich willkommen<br />
Für Falkner, Jungfalkner und jene, die Falkner<br />
werden wollen, ideal zum Erfahrungsaustausch<br />
Interessante Vorträge die Falknerei in<br />
Tirol betreffend (Gesetz, Veterinär ect)<br />
- Für Speis und Trank ist gesorgt<br />
- Genügend Parkmöglichkeit vorhanden<br />
- Telefonische Auskunft unter +43 664 5435606<br />
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen<br />
Benefiz-Step-up<br />
Zams. Am 9. November findet in der<br />
Mittelschule Zams ab 9.30 Uhr ein<br />
Chad 1.000 (weighted) Box Step up<br />
statt (allein oder im Team). Anmeldung<br />
an info@la-paws.at oder unter<br />
0664 2236400. Die Spenden gehen zu<br />
100 % an die Krebshilfe Tirol.<br />
Theater<br />
Pians. Die Heimatbühne Pians zeigt<br />
derzeit die Komödie „Zwei Bürgermeister<br />
für ein Hallelujah“. Aufführungen<br />
finden am 31. Oktober (20 Uhr) und<br />
3. November (19 Uhr) im Pianner<br />
Gemeindesaal statt. Reservierung:<br />
0677 61807758.<br />
100. Geburtstag<br />
Franz Xaver Hausers<br />
Zams. Im Fadum-Haus in Zams, Alte<br />
Bundesstraße 16, wird am 2. November<br />
um 19 Uhr eine Ausstellung von Franz<br />
Xaver Hauser eröffnet – der Zammer<br />
Künstler hätte an diesem Tag seinen 100.<br />
Geburtstag gefeiert. Die Gemeinde präsentiert<br />
auch einen Ausstellungskatalog.<br />
Am 3. November um 10.30 Uhr startet<br />
bei der Auffahrt zum Zammer Lochputz<br />
ein Rundgang zu den Werken Hausers<br />
im öffentlichen Raum – mit Christine<br />
Prantauer und Markus Hauser.<br />
Theater<br />
Schönwies. Die Bühne Schönwies lädt<br />
am 8. November um 20 Uhr zur Premiere<br />
des Stücks „Das perfekte Geheimnis“<br />
in den Gemeindesaal ein. Karten<br />
können ab 18 Uhr unter 0664 1610390<br />
reserviert werden. Weitere Termine: 9.,<br />
15., 16., 22., 23., 29. und 30. November<br />
jeweils 20 Uhr, am 24. November beginnt<br />
die Aufführung um 18 Uhr.<br />
Theater<br />
Ischgl. Die Theatergruppe Ischgl spielt am<br />
3. November um 20.15 Uhr in der Silvretta<br />
Therme die Komödie „Der Haftlmacher“.<br />
Der Eintritt für Erwachsene beträgt 13<br />
Euro, Kinder bis 12 Jahre zahlen 9 Euro.<br />
Kartenvorverkauf unter 0664 4060300,<br />
0664 9109468 oder auf facebook.com/<br />
TheatergruppeIschgl. Weitere Termine:<br />
7., 9., 21. und 23. November jeweils um<br />
20.15 Uhr, am 10. November beginnt die<br />
Aufführung um 14 Uhr.<br />
Theater<br />
Kauns. Die Schauspiele Kauns haben<br />
sich heuer für ein Kinder-/Jugendtheater<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
entschieden. „Fast Mittelerde“ von<br />
David Henkes ist für Kinder und Erwachsene<br />
geeignet. Eine Aufführung<br />
findet am 9. November um 18 Uhr im<br />
Kulturhaus Kauns statt. Eintritt: 10<br />
Euro (Kinder 5 Euro). Reservierung auf<br />
www.schauspiele-kauns.at oder unter<br />
0680 1191287.<br />
Preiswatten<br />
Wir bitt<br />
Symbolfoto: AdobeStock/Alban Egger<br />
und au<br />
Fendels. Am 10. November findet um Zeitpun<br />
10 Uhr das Preiswatten der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Fendels im Gemeinde-<br />
als frei<br />
saal statt. Das Los kostet pro Person 10<br />
Euro, der erste Preis beträgt 800 Euro,<br />
der zweite Preis 500 und der dritte Preis<br />
200 Euro. Bis zum zehnten Platz winken<br />
tolle Sachpreise.<br />
Schulung Familiäre Pflege<br />
Zams. Für die Pflege von Angehörigen<br />
zu Hause bietet das Krankenhaus Zams<br />
Pflegeberatungen an. In einer kostenlosen<br />
Schulung, bestehend aus zwei Teilen,<br />
erhalten Interessierte Informationen,<br />
Tipps und aktive Hilfestellungen für den<br />
Alltag. Schulungstermine im Herbst:<br />
6. und 13. November sowie 4. und 11.<br />
Dezember jeweils von 16 bis 18.30 Uhr<br />
im St. Vinzenz Bildungszentrum für<br />
Gesundheitsberufe (Nikolaus-Tolentin-<br />
Schuler-Weg 2; 1. OG). Anmeldungen<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 30./31. Oktober 2024<br />
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Dem Graf zu Ehren<br />
Marschpartitur an Georg Thurner in Zams verliehen<br />
Die Partitur des Stückes „Dem Grafen höchstpersönlich“ wurde Georg Thurner im Ritterkeller in Zams offiziell übergeben.<br />
Foto: Annelies Gstir<br />
(ahai) Kürzlich fand im Ritterkeller in Zams die offizielle Übergabe<br />
der Partitur des Marsches „Dem Grafen höchstpersönlich“ an Georg<br />
Thurner statt.<br />
Stick’n’Bow<br />
Mieming. Kulturorte Mieminger Plateau.<br />
Ihre Sonntag, Druckfreigabe/Änderungen 10. November 2024, bis Freitag, Der Marsch 12 Uhr wurde von Michael<br />
en um<br />
ch um 19.30 Verständnis, Uhr, Gemeindesaal dass die Anzeige Mieming: – sollte Reheis bis zu im diesem Februar 2023 für Inntalerbesetzung<br />
– komponiert und ist „Graf “<br />
kt keine Stick’n’Bow. schriftliche Ein besonderes Rückmeldung Klangerlebnis<br />
gewertet aus Schlagwerk wird. & Cello im Duo Georg Thurner, dem Oberhaupt der<br />
erfolgt sein<br />
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Mieming<br />
Michael Reheis (r.) übergibt die Partitur<br />
an „Graf“ Georg Thurner der Ritter<br />
von Cronbourg. Foto: Helmut Gstir<br />
Marsch für die anwesenden Gäste<br />
bzw. Freunde von Thurner, auch<br />
Bgm. Benedikt Lentsch wohnte der<br />
Feier bei und gratulierte Georg zu<br />
seinem Marsch. Komponist Michael<br />
Reheis möchte mit diesem Marsch<br />
die Verdienste von Georg Thurner<br />
für die Dorfgemeinschaft würdigen.<br />
Er war der Initiator des Zammer<br />
Kirchtagfestes und unterstützt<br />
nach wie vor die ausrichtenden<br />
Vereine mit seinem Know-how und<br />
diversen Gerätschaften (Fritteuse<br />
usw.). „Zweifelsohne kann man ihn<br />
als echtes Zammer Dorforiginal bezeichnen“,<br />
so Reheis.<br />
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30./31. Oktober 2024<br />
Das Stück wurde von Michael Reheis<br />
komponiert.<br />
Foto: Michael Reheis<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Sakralmusik auf<br />
höchstem Niveau<br />
„Musikalische Exequien“ in der Stadtpfarrkirche<br />
(iep) Ein beeindruckendes und bewegendes Kirchenkonzert wurde<br />
im Rahmen der Horizonte Landeck in der Stadtpfarrkirche Maria<br />
Himmelfahrt aufgeführt. Der Auftakt von „Musica Orizzonte“ ist<br />
dem Meister der Sakralmusik Heinrich Schütz gewidmet.<br />
Das Landecker Kulturfestival Horizonte<br />
widmet sich mit Musica Orizzonte<br />
der Vokalmusik des Barock im<br />
16. und 17. Jahrhundert. Als Plattform<br />
für hiesige und internationale<br />
Spezialisten der Alten Musik wurde<br />
das hauseigene Ensemble-Projekt<br />
vom künstlerischen Leiter Martin<br />
Lechleitner initiiert, um damit die<br />
erfolgreiche Weiterentwicklung der<br />
Konzertreihe zu ermöglichen. Das<br />
Konzert des neunköpfigen Vokal- und<br />
Instrumentalensembles, unter der<br />
musikalischen Leitung von Organist<br />
Marian Polin, begeisterte mit klanglicher<br />
Vielfalt auf höchstem Niveau.<br />
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MEISTERLICHE PSALMEN. Das<br />
Herzstück des Konzertprogramms<br />
bildete die Psalmensammlung „Musikalische<br />
Exequien“ von Schütz, die<br />
er im Auftrag seines Landesherren,<br />
Heinrich Posthumus Reuß, um 1635<br />
zu dessen eigener Totenmesse vertonte.<br />
Zu dieser Zeit befand sich<br />
Schütz am Höhepunkt seiner Karriere,<br />
diese Meisterschaft des Komponisten<br />
wurde vom Ensemble in<br />
beeindruckender Weise aufgegriffen<br />
und vielstimmig zum Ausdruck gebracht.<br />
Im Wesentlichen folgte das<br />
Programm dem traditionellen Ablauf<br />
einer barocken (lutherischen) Begräbnisfeierlichkeit.<br />
Darunter „Aus<br />
tiefster Not schrei ich zu dir“, „Erbarme<br />
dich mein o Herre Gott“ Psalm<br />
Heinrich Schütz, und das letzte Stück<br />
„Selig sind die Toten“ besonders passend<br />
zum kommenden Allerheiligenfest.<br />
Für das großartige Ensemble gab<br />
es stürmischen Applaus, so dass sich<br />
das zahlreiche Publikum in der Pfarrkirche<br />
noch über eine Zugabe freuen<br />
konnte.<br />
Ensemble<br />
Sopranistinnen: Katharina Wegscheider<br />
und Veronika Mair, Lea Müller<br />
(Alt), Tenöre: Martin Lechleitner<br />
und Johannes Bamberger. Korbinian<br />
Schlag (Bass), Allessandro Baldessarini<br />
(Theorbe), Joachim Pedarning (Violine)<br />
und Marian Polin (Orgel und<br />
musikalische Leitung).<br />
Das klangvolle Konzert begeisterte in der Stadtpfarrkirche.<br />
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Vokale Einstimmung im Eingangsbereich der Kirche.<br />
Weil das Jubiläumskonzert zum<br />
40. Geburtstag im Vorjahr beim Publikum<br />
so große Resonanz fand, entschied<br />
sich die Prutzer Sängerrunde<br />
heuer, am 19. Oktober wieder im<br />
Kulturzentrum im Winkl ein Konzert<br />
zu geben. Der Run auf die Karten war<br />
ein großer: Innerhalb kürzester Zeit<br />
war das Konzert restlos ausverkauft.<br />
Und die Konzertbesucher bekamen<br />
geboten, was sie erwartet haben: einen<br />
erheiternden Mix aus kurzweiliger<br />
Unterhaltung und ein vielfältiges<br />
Liedrepertoire, das von Volksmusik<br />
über Comedian-Harmonists-Hits bis<br />
hin zu Songs aus dem Popularbereich<br />
inklusive Austropop reicht.<br />
WITZIG INSZENIERT. Ob nun<br />
Peter Schnegg und Sepp Doll einleitend<br />
das Publikum auf humorvolle<br />
Weise begrüßen, ob die Sängerrunde<br />
die Kultsongs der EAV „Heiße Nächte<br />
in Palermo“, „Ba-Ba-Banküberfall“<br />
und „An der Copacabana“ darbieten,<br />
ob sie den Dauerbrenner der Comedian<br />
Harmonists „Ich wollt’, ich<br />
wär’ ein Huhn“ intonieren oder ob<br />
sie den Après-Ski-Hit „Schifoan“ von<br />
Wolfgang Ambros anstimmen – Begrüßung<br />
und Storys aller Songs sind<br />
witzig inszeniert, haben die Fähigkeit<br />
zu unterhalten und Lachen hervorzurufen.<br />
Damit schafft die Sängerrunde<br />
eine fröhliche Atmosphäre, die das<br />
Publikum in gute Laune versetzt.<br />
Geboten wurden auch traditionelle<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Gute Laune verbreitet<br />
Konzert der Prutzer Sängerrunde mit Gästen im „Winkl“<br />
(aktiefi) Der englische Schriftsteller Charles Dickens sagte einmal:<br />
„Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.“<br />
Das kürzlich abgehaltene Konzert der Prutzer Sängerrunde in Prutz<br />
beweist, dass er recht hat.<br />
Die Prutzer Sängerrunde bot beim Konzert im Kulturzentrum im Winkl in Prutz<br />
den EAV-Kultsong „Heiße Nächte in Palermo“ witzig dar. RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Volkslied-Klassiker ebenso wie unbekanntere<br />
Volkslieder.<br />
GÄSTE UND BAND. Stimmungsvoll<br />
abgerundet wurde das Konzert<br />
von den musikalischen Gästen, dem<br />
Akkordeonisten Siggi Haider sowie<br />
den Sängerinnen Gudrun Eigentler-<br />
Moser, Lena Meinel und Sophie Petter.<br />
Haider bestätigte, dass er nicht<br />
nur ein vielseitiger Akkordeonspieler,<br />
sondern auch ein wahrer Entertainer<br />
ist, der sein Handwerk versteht. Die<br />
drei Sängerinnen überzeugten durch<br />
ihre Stimme und ihren Charme.<br />
Auch die Auswahl der Songs kam<br />
beim Publikum sehr gut an, was am<br />
begeisterten Applaus erkennbar war.<br />
Den Klangteppich für die Sängerrunde<br />
und die drei Sängerinnen knüpfte<br />
die dreiköpfige Band mit Michael<br />
Tiefenbacher (Klavier), Manuela Tiefenbacher-Schauer<br />
(Bass) und Chris<br />
Günther (Schlagzeug). Sie zeigten:<br />
Wenn das Zusammenspiel funktioniert,<br />
groovt es und der Groove der<br />
Band wird vom Chor und den Sängerinnen<br />
aufgenommen. Das ergibt<br />
einen mitreißenden Sound. Drei Zugaben<br />
erklatschten sich die Zuhörer<br />
am Ende des Konzertes. Zwischen<br />
den Zugaben bedankte sich Obmann<br />
Daniel Mungenast bei seinen Sängern<br />
und Chorleiterin Manuela Tiefenbacher-Schauer<br />
für das freudige und<br />
inspirierende Miteinander bei den<br />
Proben und den Auftritten.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 30./31. Oktober 2024
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RUNDSCHAU Seite 41
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sollte bis zu diesem Zeitpunkt keine schriftliche Rückmeldung erfolgt sein – als freigegeben gewertet wird.<br />
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des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
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eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
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beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />
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keine akademischen Titel angeführt.<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (mg)<br />
Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) Gebi<br />
Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina Zacke,<br />
(chh) Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />
(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi ) Herbert Tiefenbacher,<br />
(iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap) Luis Pircher,<br />
(hmp) Helga-Maria Pircher, (mpr) Martin Plangger-<br />
Rudigier, (jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />
(sena) Selina Nardin, (KIWI) Kathrin Gruber,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (sokra) Sophia Krause, Beata<br />
Nagele, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
Blick nach vorn gerichtet<br />
Bezirk bilanziert Tourismus-September mit Minus<br />
(ahai) Gegenüber dem Vorkrisenniveau 2019 muss der Bezirk<br />
Land eck im September ein Nächtigungsminus von 7 Prozent hinnehmen.<br />
Gegenüber dem Vorjahr sind es 2,2 Prozent weniger. Die nächtigungsstärksten<br />
Gemeinden sind Serfaus, Fiss, Nauders und Ladis.<br />
Konnte der Bezirk Landeck im<br />
September 2019 noch knapp 2,8 Millionen<br />
Nächtigungen verzeichnen,<br />
waren es heuer knapp 173.500 weniger<br />
(minus 7 Prozent). Nicht ganz so<br />
dras tisch fällt das Minus gegenüber<br />
dem Vorjahr aus, nämlich –2,2 Prozent,<br />
was 52.382 Nächtigungen entspricht.<br />
Auch die tirolweit gesehen<br />
nächtigungsstärksten Gemeinden im<br />
Der touristische Sommer bilanziert<br />
im Bezirk Landeck – was die Nächtigungszahlen<br />
betrifft – wohl mit einem<br />
Minus, die Buchungslage für den<br />
Winter stimmt positiv. Foto: Haidegger<br />
Bezirk wie Serfaus (minus 8,2 Prozent)<br />
oder Fiss (minus 4,9 Prozent)<br />
verzeichnen gegenüber der Zeit vor<br />
„Corona“ Nächtigungs-Einbußen.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr sieht’s<br />
besser aus: Serfaus legte 2,3 Prozent<br />
an Nächtigungen zu, Fiss 1,5 Prozent<br />
– ebenso die Gemeinde Ladis<br />
mit einem Nächtigungsplus von 3,2<br />
Prozentpunkten. Die Gemeinden<br />
Ischgl und Nauders etwa verzeichnen<br />
im Vergleich zum Vorjahr als auch<br />
zum Vorkrisenniveau im September<br />
ein Minus an Nächtigungen. Auch<br />
die Urlaubsdestinationen St. Anton<br />
(–11,6 %; –6,8 %) und Kaunertal<br />
(–13,4 %; –11,6 %) besuchten in Hinsicht<br />
auf 2019 sowie dem Vorjahr weniger<br />
Gäste.<br />
GUTE BUCHUNGS<strong>LA</strong>GE FÜR<br />
DEN WINTER. Die Standortagentur<br />
Tirol GmbH bewertet die bisherige<br />
Sommersaison der Monate Mai bis<br />
September – die die Sommernächtigungen<br />
im Schnitt zu 90 Prozent<br />
repräsentieren – mit einem leichten<br />
Minus von 0,9 Prozent. Durchwachsene<br />
Wetterperioden sowie die weiterhin<br />
wachsende Kurzfristigkeit der<br />
Buchungen und Stornierungen mache<br />
der Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />
im Sommer zu schaffen. Für<br />
die kommende Wintersaison wird<br />
eine gute Buchungslage prognostiziert.<br />
„Laut Tourismusbarometer<br />
haben 76 Prozent der Betriebe eine<br />
gleich gute oder sogar bessere Buchungslage<br />
als im Vorjahr um diese<br />
Zeit“, erläutert LR Mario Gerber. Diese<br />
Einschätzung decke sich auch mit<br />
„Kennst du deine Heimat Tirol?“<br />
(dgh) In Anlehnung an das bekannte<br />
Gedicht und Volkslied „Tirol isch lei<br />
oans …“ von Sebastian Rieger lädt der<br />
Verband Tiroler Schützen alle Interessierten<br />
zur Teilnahme am Internetgewinnspiel<br />
„Kennst du deine Heimat<br />
Tirol?“ ein. Das Quiz wird in allen drei<br />
Landessprachen durchgeführt und bietet<br />
die Möglichkeit, das eigene Wissen<br />
über die Europaregion Tirol auf die Probe<br />
zu stellen. Ziel ist es, die Teilnehmer<br />
dazu zu ermutigen, sich intensiver mit<br />
der Tiroler Geschichte, Kultur und Natur<br />
auseinanderzusetzen. Das Quiz führt<br />
die Teilnehmer durch die vielfältigen<br />
Täler der Region und fordert sie heraus,<br />
Fragen aus den Bereichen Natur, Kultur,<br />
Orte, Personen, Bauwerke, Ereignisse<br />
und Gesellschaft zu beantworten. Insgesamt<br />
warten 36 Fragen mit jeweils drei<br />
Antwortmöglichkeiten darauf, gelöst<br />
dem Preis- und Buchungsmonitoring<br />
der Tirol Werbung. Die Vorschau<br />
zeige großteils eine ähnliche Auslastung<br />
wie im vergangenen Winter.<br />
Zudem zeigt eine aktuelle Marktanalyse<br />
von deutschen, österreichischen<br />
und Schweizer Skifahrern der Tiroler<br />
P8 Marketing GmbH eine „hohe<br />
Akzeptanz bei Ticketpreisen“. Die<br />
meisten Skifahrer würden nicht das<br />
günstigste Ticket, sondern eines, das<br />
dem Erlebnis gerecht werde, suchen.<br />
Tagestickets zwischen 60 und 70 Euro<br />
würden als „absolut fair“ bewertet.<br />
zu werden. Das Spiel richtet sich an alle<br />
Altersgruppen und ist sowohl für einzelne<br />
Teilnehmer, aber auch besonders<br />
für Schulklassen attraktiv, da es spezielle<br />
Klassenpreise zu gewinnen gibt. Das<br />
Gewinnspiel endet am 26. Jänner 2025.<br />
Mitspielen kann jeder auf der Webseite<br />
des Quizspiels www.tirolquiz.com, den<br />
Link dazu findet ihr auch auf den Webseiten<br />
der Tiroler Schützenbünde www.<br />
schuetzen.com, www.tiroler-schuetzen.<br />
at und www.wtsb.it. Unter allen vollständig<br />
ausgefüllten Quizbögen mit<br />
mindestens 22 richtig beantworteten<br />
Fragen werden die Sieger am 31. Jänner<br />
2025 ausgelost und anschließend auf der<br />
Webseite www.tirolquiz.com bekanntgegeben.<br />
Die feierliche Preisübergabe<br />
findet am 23. Februar, nach der Andreas-Hofer-Gedenkfeier<br />
in St. Leonhard<br />
in Passeier, statt.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 46 30./31. Oktober 2024
„Zeichen des Zusammenhaltes und der Solidarität“<br />
Pflegeverein Stanz feierte 20-Jahr-Jubiläum<br />
Der Pflegeverein Stanz feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum und<br />
veranstaltete dazu einen Tag der offenen Tür im Stanzer Gemeindesaal.<br />
Neben einem Rückblick auf die Vereinstätigkeiten der vergangenen<br />
Jahre wurden an verschiedenen Stationen Pflegebehelfe, Bergungen<br />
und der Umgang mit dem Defibrillator vorgeführt.<br />
Von Kathrin Gruber<br />
Die Pflegevereine haben sich längst<br />
zu einer unverzichtbaren Säule der Sicherung<br />
der Pflege innerhalb der Gemeinden<br />
etabliert. Schnell und unbürokratisch<br />
zur Seite zu stehen lautet<br />
auch die Maxime des Stanzer Pflegevereins,<br />
der mittlerweile sein 20-jähriges<br />
Bestehen feiern konnte. Im Zuge<br />
dieser Feierlichkeiten wurde aufgezeigt,<br />
welche Bedeutung der Verein<br />
für die Gemeinde hat. „Dieses Fest ist<br />
nicht nur ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte<br />
Arbeit und Engagement, sondern<br />
ein Zeichen des Zusammenhalts<br />
und der Solidarität, die unseren Verein<br />
so besonders machen“, begrüßte<br />
Obmann Johann Ladner die Anwesenden.<br />
Neben vielen interessierten<br />
Besuchern konnte er unter anderem<br />
Gottlieb Sailer, Ehrenobmann Hansjörg<br />
Köchle, Bgm. Ferdinand Beer<br />
und seinen Stellvertreter Thomas<br />
Kössler, Alt-Bgm. Alois Miemelauer<br />
und weitere Ehrengäste begrüßen.<br />
INFORMATIVE FESTLICH-<br />
KEITEN. Gleich mit mehreren Stationen<br />
wurden die vorhandenen<br />
Pflegebehelfe und Hilfsmittel vorgestellt,<br />
welche der Verein im Notfall<br />
schnell zur Verfügung stellen kann.<br />
Hygiene, Lagerung, Fortbewegung,<br />
Mobilisierung und Erste Hilfe waren<br />
die wichtigsten Bereiche, zu denen<br />
unter anderem Toilettensitze,<br />
Badewannenlifte, Pflegebetten, Matratzen,<br />
Sauggriffe, Rollstühle und<br />
30./31. Oktober 2024<br />
Gehhilfen begutachtet und probiert<br />
werden konnten. Außerdem erklärte<br />
ein Team der Rettung den richtigen<br />
Umgang mit dem Defibrillator und<br />
Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die Feuerwehr<br />
Stanz zeigte, wie man einen<br />
pflegebedürftigen Menschen im Notfall<br />
schnell bergen kann. Besuchern<br />
über 65 wurde außerdem die Möglichkeit<br />
angeboten, sich gegen die<br />
Grippe impfen zu lassen.<br />
EIN KURZER RÜCKBLICK. Wie<br />
wichtig die Arbeit des Pflegevereines<br />
ist und wie sehr sie in Stanz geschätzt<br />
wird, zeigt nicht nur ein Blick auf die<br />
besonders hohe Mitgliederzahl im<br />
Verein, sondern auch die Entwicklung<br />
innerhalb der letzten 20 Jahre. Während<br />
der Anfänge im Jahr 2004 lag die<br />
Mitgliederzahl bei 96 Personen bzw.<br />
Mitgliedsfamilien. Mittlerweile stieg<br />
diese Zahl auf 204. Während aktuell<br />
auf 38 verschiedene von 143 Behelfen<br />
zurückgegriffen werden kann, gab<br />
es im Gründungsjahr gerade einmal<br />
drei Pflegebetten und einen Rollstuhl.<br />
Der Mitgliedsbeitrag wurde in all den<br />
Jahren nicht erhöht. „Ich habe mit<br />
den Stanzern in vielen Bereichen sehr<br />
gute Erfahrungen gemacht und gleich<br />
gewusst, dass ein Pflegeverein hier<br />
sehr gut ankommt. Ich habe recht<br />
gehabt“, erzählte Gottlieb Sailer, ein<br />
Hauptinitiator für die Gründung des<br />
Vereines. „Ich habe ein gutes Gefühl,<br />
dass es beim Pflegeverein so weitergeht“,<br />
ergänzte er und wünschte dem<br />
Verein weiterhin gutes Gelingen.<br />
Ein sonniges Plätzchen<br />
Neue Heimat Tirol baut 19 Wohnungen in Fiss<br />
(ahai) Kürzlich erfolgte der Startschuss für ein neues Vorhaben der<br />
Neuen Heimat Tirol (NHT) in Fiss. Bis Sommer 2026 soll im Bereich<br />
der Fisser Höfe eine Wohnanlage mit 15 Miet- sowie vier Eigentumswohnungen<br />
errichtet werden. Die NHT investiert dafür rund 7,3 Millionen<br />
Euro.<br />
„Eine gesunde Balance zwischen<br />
leistbaren Wohnungen für unsere einheimische<br />
Bevölkerung und einem<br />
qualitativ hochwertigen Angebot für<br />
unsere Gäste ist uns sehr wichtig.<br />
Entsprechend hat die Gemeinde die<br />
dafür notwendigen Grundstücke zur<br />
Verfügung gestellt, damit dieses Projekt<br />
umgesetzt werden kann“, betont<br />
Bürgermeister Simon Schwendinger.<br />
Die Vergabe der Wohnungen obliegt<br />
der Gemeinde, die Nachfrage ist laut<br />
dem Bürgermeister bereits sehr hoch.<br />
Er möchte damit vor allem jungen<br />
Einheimischen eine Wohnmöglichkeit<br />
schaffen. NHT-Geschäftsführer<br />
Johannes Tratter ergänzt: „Wir haben<br />
schon mehrere Bauprojekte am Sonnenplateau<br />
erfolgreich realisiert und<br />
möchten auch diesmal wieder ein<br />
Ehrenobmann Hansjörg Köchle, Obmann Johann Ladner und Gottfried Sailer<br />
(v. l.) beim Tag der offenen Tür des Pflegevereins Stanz<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Stanz zeigte, wie pflegebedürftige Menschen im<br />
Ernstfall schnell geborgen werden können.<br />
Erste-Hilfe-Maßnahmen und der richtige Umgang mit dem Defibrillator wurden<br />
demonstriert.<br />
Spatenstich in Fiss mit: NHT-Bauleiter Manuel Oberdanner, Bgm. Simon<br />
Schwendinger, NHT-GF Johannes Tratter, VBgm. Franz Geiger sowie Benjamin<br />
Jenewein und Benjamin Gärtner (beide Hilti & Jehle; v. l.)<br />
Foto: NHT/Oss<br />
Vorzeigeprojekt schaffen, das einen<br />
bleibenden Mehrwert für die lokale<br />
Bevölkerung bietet.“ Die Wohnanlage<br />
ist nach Süden ausgerichtet und durch<br />
eine gemeinsame Tiefgarage verbunden.<br />
Neben 15 Mietwohnungen gibt<br />
es weitere vier Eigentumswohnungen,<br />
alle in hochwertiger Ausstattung mit<br />
hellen Räumen und Außenbereichen,<br />
Fußbodenheizung sowie Komfortlüftungsanlage.<br />
Die Fertigstellung ist für<br />
Sommer 2026 angesetzt.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
SPORT<br />
Ansporn gegeben<br />
Rieder Rodler zum Saisonauftakt geehrt<br />
(ahai) Bei einer Kick-Off-Veranstaltung zum Beginn der neuen Saison<br />
2024/2025 hat der Tiroler Rodelverband (TRV) seine Teams von<br />
Natur- und Kunstbahn in die neue Saison verabschiedet und seine<br />
Sportler mit außergewöhnlichen Leistungen in der abgelaufenen Saison<br />
geehrt.<br />
Über 50 Sportler, Trainer und Vertreter<br />
aus Sport und Politik waren<br />
der Einladung zur zweiten Saison-<br />
Kick-Off-Veranstaltung des Tiroler<br />
Rodelverbands gefolgt. „Nach vielen<br />
Tagen und Wochen der Vorbereitung<br />
und des Trainings geht es wieder ums<br />
Rodeln, verbunden mit vielen Reisetagen,<br />
weiteren Trainingsfahrten und<br />
Wettkämpfen“, blickte Peter Knauseder<br />
auf die kommende Saison. „Und<br />
dafür wünschen wir euch schon heute<br />
alles Gute, viel Erfolg und natürlich<br />
auch eine gesunde Saison. Wir freuen<br />
uns auf einen tollen Rennwinter.“<br />
GEEHRTE RODLER. Peter<br />
Knauseder konnte über 25 Rodler<br />
aus den Bereichen Kunst-, Naturbahn<br />
und Rollenrodeln auszeichnen.<br />
Geehrt wurden alle Medaillengewinner<br />
ihrer Klassen bei nationalen<br />
und internationalen Wettbewerben,<br />
aus dem Bezirk Landeck waren dies<br />
Simon Achenrainer, Michael Salner,<br />
Alina Schaffenrath, Naomi Thöni und<br />
Elisa Zöhrer (alle aus Ried). Eines<br />
der wichtigsten Projekte des TRV<br />
gilt dem Nachwuchs – neben dem<br />
Scoutingprojekt auf der Kunstbahn<br />
wird in Schulen das Erlernen von<br />
richtigem Rodeln auf der Naturbahn<br />
angeboten. Das Rollenrodeln steht<br />
seit zwei Jahren im Fokus des TRV,<br />
mit dem Ziel, das Rodeln auch in<br />
Sommer und Herbst attraktiv zu machen.<br />
Die steigende Zahl von aktiven<br />
Jugendlichen spricht eine deutliche<br />
Sprache: Aktuell nehmen etwa 50 bis<br />
60 Jugendliche an Rollenrodelrennen<br />
teil. Zudem wird die Idee des Rodelführerscheins<br />
(ähnlich dem Fahrradführerschein)<br />
in den Grundschulen<br />
vom TRV vorangetrieben.<br />
Simon Achenrainer. Alina Schaffenrath. Michael Salner mit Riccarda Ruetz. Naomi Thöni (l.) und Elisa Zöhrer.<br />
Beste Bedingungen<br />
(dgh) Auch dieses Schuljahr wurden<br />
die Schwimmwochen der ersten<br />
Klassen der Sportmittelschule<br />
Prutz-Ried im Quellalpin abgehalten.<br />
Die Schüler haben im Kaunertal<br />
schon ab den frühen Morgenstunde<br />
Schwimmtechnikübungen gemacht<br />
und auch die Schwimmerabzeichen<br />
des Jugendrotkreuzes absolviert.<br />
Darüber hinaus gab es auch Zeit für<br />
Spiele und Aquafitness, zwischendurch<br />
eine Stärkung im Restaurant<br />
„Talgenuss“. Am Ende der Woche<br />
wurden die Hände beim Kegeln und<br />
an der Boulderwand gelockert.<br />
Im Quellalpin im Kaunertal fanden …<br />
Podestsicher<br />
Lisa Walch glänzt in der Rollenrodel-Saison<br />
(ahai) Am Ende des Internationalen Rollenrodel-Cups haben Lisa<br />
Walch nach sechs Rennen 60 Punkte auf den ersten Platz gefehlt.<br />
Fünfmal Silber und einmal Gold lautete die Bilanz.<br />
„Ich war heuer bei jedem Rennen<br />
auf dem Podest“, freute sich<br />
Lisa Walch, gibt sich aber gleichzeitig<br />
selbstkritisch. „Leider hat es nur<br />
einmal für den Sieg gereicht, aber<br />
es waren immer knappe Entscheidungen.“<br />
Die Sellrainerin Riccarda<br />
Ruetz machte es der 23-Jährigen<br />
nicht leicht, die sich nach ihrer dritten<br />
Saison auf Rollen immer wohler<br />
fühlt. „Wir probieren auch viel, um<br />
schneller zu werden“, betont Walch.<br />
Immerhin war die Riederin neben<br />
dem einen Sieg fünfmal Zweite. Mit<br />
den positiven Ergebnissen aus der<br />
Sommersaison hat die Athletin sowie<br />
das gesamte Team Schwung für<br />
die Wintersaison. Die Schienen sind<br />
bereits montiert und die ersten Starttrainings<br />
auf Eis absolviert.<br />
… die Schwimmwochen der ersten Klassen der Sportmittelschule Prutz-Ried<br />
statt.<br />
Fotos: Gabriel Althaler<br />
Mittlerweile auf Rollen genauso sicher unterwegs wie auf Schienen: Lisa<br />
Walch ist zufrieden mit der Rollenrodel-Saison. <br />
Foto: Josef Hinterleitner<br />
RUNDSCHAU Seite 48 30./31. Oktober 2024
2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
Landeck und Grins<br />
setzen Erfolgsläufe fort<br />
(BF) Vorletzte Herbstrunde: Die „Zweier“ des SV Landeck müht<br />
sich zu einem 2:0-Heimsieg (siebter Seriensieg), rausgeschossen in<br />
den letzten Spielminuten gegen die KII des FC Paznaun, die den<br />
Verlust der drei sportlichen Rietz/Stams-Punkte am „grünen Tisch“<br />
verkraften musste. Der FC Grins setzt seinen Erfolgslauf (zum fünften<br />
Mal ungeschlagen) mit einem trockenen 2:0-Heimsieg über die<br />
Reuttener Juniors fort. Die SPG Oberes Gericht beendet die letzten<br />
drei Spiele ungeschlagen, 2:1 in Arzl, 1:1 in Nauders gegen die Zammer.<br />
Der Letzte, Schönwies/Mils II, trifft ganz einfach nicht, dagegen<br />
der Gegner aus zwei Fernschüssen – 0:2 in Stams.<br />
SV KOGOJ <strong>LA</strong>NDECK II – FC<br />
RAIBA PAZNAUN II 2:0 (0:0). Für<br />
den siebten Sieg in Serie mussten<br />
die Niederbacher/Olgar-Schützlinge<br />
Schwerstarbeit verrichten. Die Paznauner<br />
Kicker – nach Verlust der drei<br />
Punkte aus dem 2:1-Sieg der Vorwoche<br />
über die „Zweier“ von Rietz/Stams am<br />
„grünen Tisch“ nur mehr Drittletzter –<br />
strickten ein Defensivkonstrukt, schufen<br />
damit eine starke Verteidigungshaltung.<br />
An dieser konsequenten<br />
Abwehrtaktik um einen sehr guten<br />
FCP-Goalie, Kapitän Hannes Jehle,<br />
schienen sich feld- und torchancenüberlegene<br />
Landecker die „Zähne“<br />
auszubeißen. „Es wurde zu einem<br />
Geduldsspiel“, wusste SVL-Trainer<br />
Mathias Niederbacher. Das erst in der<br />
Nachspielzeit zu einem glücklichen<br />
SV-Ende führte. Ständige Offensivaktionen<br />
fruchteten. SV-Kapitän Yunus<br />
Yaliniz war es, der eine Freistoßflanke<br />
in den FCP-Strafraum, die die Gäste<br />
nicht entschärfen konnten, im Netz<br />
versenkte, jubelnd abdrehte – 1:0<br />
(90.+6)! Drei Minuten später besorgte<br />
der zur Halbzeit eingetauschte Maxi<br />
Kössler (in Reutte schon zweifacher<br />
Torschütze) für klare Verhältnisse, 2:0.<br />
Frustverlängerung für die Paznauner<br />
Elf von Trainer Michael Juen (fünftes<br />
Auswärtsspiel, fünfte Niederlage), Abbaumöglichkeit<br />
im Treffen mit dem<br />
FC Grins am Samstag (12.30 Uhr) in<br />
Ischgl. Die Landecker sind in Karres<br />
bei Schlusslicht Schönwies/Mils Favorit,<br />
könnten auf ihre jetzige Siegesserie<br />
noch einen draufsetzen …<br />
SPG OBERES GERICHT – SV LU-<br />
ZIAN BOUVIER ZAMS II 1:1 (1:0).<br />
Für die Obergrichter das letzte Herbstspiel<br />
– bereits das Match gegen Pitztal<br />
II vorgezogen und mit 2:1 (zweifacher<br />
Torschütze: Ramon Santana Padron)<br />
gewonnen. Das war der erste Auswärtssieg<br />
in sechs Versuchen (ein Remis).<br />
„Mit Glück das 1:1 in die Pause<br />
gerettet, zweite Halbzeit haben wir uns<br />
erfangen. Der Ramon hat uns mit seinen<br />
zwei Toren zum Sieg verholfen“,<br />
30./31. Oktober 2024<br />
schilderte SPG-Obmann Andi Haidegger.<br />
Der kleine Positiv-Lauf von<br />
einem Sieg plus Remis ging in Nauders<br />
gegen die Zammer in die Verlängerung.<br />
Benni Schediwey schaffte mit<br />
dem Treffer zum 1:0 (14.) eine Halbzeitführung.<br />
Als der SPG-Kapitän<br />
in der 73. Minute wegen muskulärer<br />
Probleme w.o. geben musste, nutzten<br />
spielstarke Lenhart-Jungs eine minutenlange<br />
Unordnung der Heimischen,<br />
um das Ausgleichs tor zu erzielen. Mathias<br />
Lenz ließ sich feiern, 1:1 in der<br />
73. Minute. Das Zammer Siegestor<br />
wurde kurz bejubelt, aber vom Schiri<br />
wegen „Abseits“ zurückgenommen<br />
– 1:1. Zams auswärts in allen sechs<br />
Spielen unbesiegt, allerdings sind drei<br />
Remis dabei, empfängt zum Abschluss<br />
Umhausen II (Samstag, 19.30 Uhr).<br />
OG-Obmann Haidegger ist mit der<br />
ersten Saisonhälfte zufrieden. „Bis auf<br />
zwei, drei Spiele, die du nicht verlieren<br />
darfst, hat es gut gepasst. Das Mannschaftsgefüge<br />
ist wieder da.“<br />
FC GRINS – SV REUTTE JUNI-<br />
ORS 2:0 (2:0). Eine starke erste Halbzeit<br />
genügte den Can-Jungs, um den<br />
Vorletzten in die Schranken zu verweisen.<br />
Volltreffer von Noah Handle (24.)<br />
und Lukas Huber (35.) sorgten für den<br />
Unterschied an Spielvermögen am<br />
Platz. Vor allem erste Halbzeit, in der<br />
die Stanzertaler an ihrem Heimplatz<br />
(vor 130 Zuschauern) keine Zweifel<br />
aufkommen ließen, wer als Sieger<br />
vom Feld gehen würde. An Anzahl der<br />
Torchancen mangelte es nicht, eher an<br />
der letzten Entschlossenheit im Abschluss.<br />
Zweite Halbzeit beschränkte<br />
man sich mehr aufs „Verwalten“, taten<br />
Schuss & Co nur das Notwendigste,<br />
nicht unbedingt nach Geschmack des<br />
Trainers. „Das hat mir nicht gefallen“,<br />
monierte er. „Da kann ja immer was<br />
passieren, die hatten nämlich drei,<br />
vier Kopfballchancen.“ Es passierte<br />
aber nichts mehr, die junge Grinner<br />
Mannschaft durfte sich über den<br />
vierten Sieg im fünften Heimspiel (bei<br />
einem Remis) freuen, bleibt zu Hause<br />
ungeschlagen. Und nun mit zwanzig<br />
Punkten ausgestattet. Letztes Match,<br />
auswärts beim FC Paznaun II. Hebt<br />
der Coach den Finger: „So wie wir<br />
zweite Halbzeit auftraten, so wird es in<br />
Ischgl nicht funktionieren“, warnt er.<br />
„Wir wollen uns ja wohl nicht diesen<br />
bombigen Herbst vermasseln …“<br />
SPG RIETZ/STAMS II – FG FA-<br />
MILYHAUS SCHÖNWIES/MILS II<br />
2:0 (1:0). Zwei Fernschüsse, zwei Tore<br />
der Heimischen am Stamser Sportplatz<br />
– das waren die spielentscheidenden<br />
Aktionen des Liganeulings. „Die haben<br />
gepasst, das muss man sagen, waren<br />
richtig stark, unhaltbar“, so FG-Trainer<br />
Paul Winkler. Damit sei der Unterschied<br />
dargestellt. „Wir mit mehr Spielanteilen,<br />
aber um den gegnerischen<br />
Strafraum zu unschlüssig. Das ist unser<br />
Thema, das Tore schießen. Wie’s mit<br />
Selbstvertrauen geht, das zeigte uns<br />
der Gegner.“ Personalbedingt war der<br />
Coach auch zu einigen Aufstellungsveränderungen<br />
gezwungen. „Aber<br />
ein Tobias Westreicher oder Moritz<br />
Pöschl, junge 16-Jährige, haben eine<br />
richtig gute Partie gemacht“, verweist<br />
der Trainer auf das Hauptaugenmerk,<br />
nämlich Nachwuchsspieler einzubauen.<br />
Trotz Niederlage Nummer elf im<br />
zwölften Meisterschaftsspiel „haben<br />
wir eine gute Stimmung im Spielerlager.<br />
Das sehen wir auch, wie die Jungs<br />
bis zum Abpfiff fighten, um was mitzunehmen“,<br />
sagt Winkler. Ein „Highlight“<br />
zum Herbstschluss, das Derby<br />
gegen die Landecker. „Wir werden<br />
versuchen, sie zu ärgern“, ist sich der<br />
Coach der Außenseiterrolle bewusst.<br />
Anstoß am „Wiesle“: Samstag, 14 Uhr.<br />
2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
1. SPG Silz/Mötz 1b 10 39:14 25<br />
2. FC Vils 1b 11 30:17 24<br />
3. SV Landeck 1b 11 29:18 23<br />
4. SV Zams 1b 11 36:20 21<br />
5. SV Umhausen 1b 11 35:23 21<br />
6. FC Grins 11 27:22 20<br />
7. SPG Oberes Gericht 12 24:32 17<br />
8. SV Haiming Juniors 10 28:16 15<br />
9. SPG Pitztal 1b 12 26:27 14<br />
10. SPG Rietz/Stams 1b 11 22:25 13<br />
11. FC Paznaun 1b 11 16:39 9<br />
12. SV Reutte Juniors 12 19:55 4<br />
11. FG Schönwies/Mils 1b 11 9:32 1<br />
TIROLLIGA<br />
Ein weiterer Rückschlag<br />
Generali Union Innsbruck – SPG Oberland West 1:0 (0:0)<br />
(BF) Beide Mannschaften befinden sich tief im Tabellenkeller, jeder<br />
Punkt zählt. Und in diesem „Sechs-Punkte-Spiel“ hatten die<br />
Innsbrucker knapp die Nase vorne.<br />
Die Obergrichter die Woche zuvor<br />
gebeutelt (0:7, Absam), die Inns brucker<br />
gar in den letzten fünf Spielen punktelos,<br />
allesamt verloren. Irgendwie trafen<br />
damit vergangenen Samstagnachmittag<br />
am Fennerareal „Not gegen Elend“ aufeinander.<br />
„Und Elend hatte das bessere<br />
Ende für sich“, Oberland West-Trainer<br />
Alex Jäger trocken.<br />
„GEHEN AM STOCK“. Sein skeptischer<br />
Blick im Verlauf des Spieles<br />
sollte sich bestätigen. Zuerst ein guter<br />
Eindruck, zwei, drei schöne Torchancen<br />
in der Anfangsphase erspielt, aber nicht<br />
in eine Führung verwandeln können. In<br />
der Folge schienen die Oberländer aber<br />
dadurch leicht genervt, waren jedenfalls<br />
nicht mehr so „griffig“ im Geschehen.<br />
Allerdings gelang kurz vor der Halbzeit<br />
eine schöner Gegenzug über Benni<br />
Schranz mit klasse Laufweg, aber<br />
ohne Glück im Abschluss – 0:0, Pause.<br />
Das Match plätscherte dahin, schaukelte<br />
sich aber in der Schlussviertelstunde<br />
auf. 77. Minute, glatt „Rot“ für<br />
Union-Spieler Masovic (Tätlichkeit),<br />
die Chance für Yilmaz & Co. „Da hab<br />
ich gedacht, jetzt geht’s“, so Jäger. Doch<br />
seine Jungs konnten die nummerische<br />
Überlegenheit nicht nützen, im Gegenteil,<br />
kassierten Minuten später aus<br />
einem unnötigen Foulspiel einen Strafstoß<br />
und daraus das 1:0/79.). Zu allem<br />
Überdruss war wenige Minuten vor<br />
Schluss der Gleichstand an Feldspielern<br />
wieder hergestellt – Ausschluss Alex Federspiel<br />
(taktisches Foul). Das war’s …<br />
„Fakt ist, dass wir hinterherhinken mit<br />
verletzten Spielern. Das zieht sich wie<br />
ein roter Faden durch“, erklärte Jäger.<br />
„Und heute waren schon die Vorzeichen<br />
keine guten. Wir gingen regelrecht am<br />
Stock.“ Aber: Es gehe nun im letzten<br />
Herbstmatch, zu Hause gegen den SC<br />
Münster (Samstag, 16.30 Uhr) darum,<br />
nochmals ein „anderes Gesicht“ zu zeigen.<br />
„Wir alle wollen ganz einfach einen<br />
sauberen Abschluss.“<br />
TIROLLIGA<br />
1. SV Oberperfuss 12 49:17 30<br />
2. SV Kirchbichl 12 36:12 30<br />
3. SV Absam 12 38:17 26<br />
4. FC Stubai 12 38:21 23<br />
5. SVG Mayrhofen 12 28:21 22<br />
6. SV Umhausen 12 18:15 17<br />
7. FC Natters 12 24:23 16<br />
8. SC Münster 12 23:23 16<br />
9. SV Brixen 12 19:30 15<br />
10. SV Längenfeld 12 19:38 10<br />
11. SV Hall 12 12:33 8<br />
12. Generali Union Innsbruck 12 14:22 8<br />
13. SPG Oberland West 12 12:28 8<br />
14. SV Breitenbach 12 13:43 4<br />
RUNDSCHAU Seite 49
1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
Arlberg-Stanzertal schlägt<br />
Tabellenführer in Unterzahl<br />
Coach Luchetta: „Ein richtig cooler Sieg“<br />
(BF) 12. Runde mit einer faustdicken Überraschung: Aufsteiger<br />
Arlberg-Stanzertal fügt Tabellenführer Tiroler Zugspitze in Ehrwald<br />
die erste Niederlage zu, und das nach frühem Ausschluss – 0:1! Gar<br />
nicht gut lief es dagegen für die KII Oberland West am Fennerareal,<br />
fünf Tore kassiert, 0:5-Niederlage.<br />
FC TIROLER ZUGSPITZE – SPG<br />
ARLBERG-STANZERTAL 0:1 (0:0).<br />
Nach Schlusspfiff riss SPG-Trainer<br />
1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
1. FC Tiroler Zugspitze 11 34:9 28<br />
2. FC Wacker Innsbruck Juniors 12 35:13 28<br />
3. SC Mils 1b 12 25:19 26<br />
4. Generali Union Innsbruck 1 12 32:19 24<br />
5. Innsbrucker AC 1b 12 27:13 23<br />
6. ESV Hatting-Pettnau 12 30:21 21<br />
7. FC Natters 1b 11 23:17 19<br />
8. SPG Arlberg-Stanzertal 12 36:23 18<br />
9. SV Längenfeld 1b 12 27:33 14<br />
10. SPG Oberland West 1b 12 15:29 13<br />
11. FC Lechaschau 12 23:33 11<br />
12. SV Hall 1b 12 15:31 7<br />
13. Sportverein Innsbruck 1b 12 19:56 6<br />
14. FC Nassereith 12 18:43 3<br />
Heiko Luchetta die Arme hoch,<br />
mischte sich unter seine jubelnden<br />
Kicker am Platz: Fünfmal war’s nix<br />
mit Punkten auf fremden Plätzen, die<br />
sechste Fahrt endete glatt mit einem<br />
„Dreier“, der erste Auswärtssieg,<br />
ausgerechnet beim Leader erspielt.<br />
„Megaleistung der Jungs, super cooler<br />
Sieg“, frohlockte er, lachte sich ein<br />
bissl ins Fäustchen – Tiroler Zugspitze<br />
nach zehn ungeschlagenen Spielen,<br />
darunter neun Siegen, die erste<br />
Saisonniederlage zugefügt.<br />
„HABT’S EUCH VERDIENT.“<br />
Basis dafür war ein „sowohl taktisch<br />
kluges Verhalten als auch eine<br />
kämpferisch-läuferische Topleistung<br />
der Jungs“, so der Coach. „Gerade in<br />
Unterzahl wuchs die Mannschaft über<br />
sich hinaus.“ Die zweite „Gelbe“ für<br />
Christian Krammers zweites Foulspiel<br />
fand er als „absolut nicht gerechtfertigt“,<br />
half nichts, ab der 45. Minute<br />
ging’s nummerisch geschwächt weiter.<br />
Konzentrierte Abwehrarbeit um einen<br />
fehlerlosen SPG-Keeper Sascha Wolf,<br />
Nadelstiche nach vorne – einer davon<br />
saß. Perfekter Lederle-Lochpass in<br />
den Lauf von Alen Alicehajice-Haag,<br />
super verwandelt – das „Goldtor“<br />
in der 80. Minute. Zugpitze-Coach<br />
Vinciguerra ließ daraufhin voll auf<br />
Angriff blasen, seine Leute prallten<br />
an der SPG-Abwehr ab … Freute<br />
sich Luchetta über das Verhalten des<br />
Gegners: „Das habt’s euch verdient“,<br />
die faire Aussage. Jetzt freut man sich<br />
auch auf einen „coolen“ Herbstabschluss<br />
in Pians, wenn am Samstag<br />
(16 Uhr) der Zweite, FC Wacker Innsbruck<br />
Juniors, zu Gast ist.<br />
GENERALI UNION INNS-<br />
BRUCK II – SPG OBER<strong>LA</strong>ND<br />
WEST II 5:0 (2:0). War man die<br />
Runde zuvor beim tollen 3:2-Heimsieg<br />
über die Wacker Juniors in Vollbesetzung,<br />
musste der Co-Trainer<br />
der SPG, David „Dave“ Burtscher (in<br />
Abwesenheit von Headcoach Waldner)<br />
am (allgemein unbeliebten)<br />
Fennerareal auf einige angeschlagene<br />
Kräfte verzichten. „Dazu kam noch,<br />
dass beim Wacker-Spiel vieles für<br />
uns lief, diesmal leider ziemlich alles<br />
gegen uns“, konstatierte er. Beim<br />
0:1 verfehlte der OW-Verteidiger<br />
den Ball, nicht aber Union-Stürmer<br />
Kirchmaier, 1:0 nach einer Viertelstunde.<br />
In der Folge bemühte Oberländer,<br />
Tormöglichkeiten zu kreieren,<br />
liefen aber nach einer halben<br />
Stunde in einen klassischen Konter,<br />
2:0. Nach der Pause Stecher & Co<br />
zwar ebenbürtig, aber vor dem gegnerischen<br />
Gehäuse ohne Torerfolg,<br />
während die Heimischen mit Milovanovic<br />
einen abschlussstarken<br />
Offensivmann in ihren Reihen hatte<br />
– „Doppelpack“ (55., 63.) und ein<br />
unglückliches Eigentor – 5:0 für den<br />
Tabellenvierten. „Verdiente Niederlage,<br />
da gibt’s nichts zu rütteln. Aber zu<br />
hoch ausgefallen“, meinte Burtscher.<br />
Es bleibt bei nur drei Auswärtspunkten<br />
in sechs Versuchen, also heißt’s<br />
für die letzte Runde, dem Heimspiel<br />
gegen den Vorletzten, Sportverein<br />
Innsbruck II, „nochmals sich richtig<br />
‚reinzubeißen‘“, weiß Burtscher, um<br />
drei wichtige Herbstpunkte einzuspielen.<br />
Anstoß am Prutzer Sportplatz<br />
ist Samstag um 14.15 Uhr.<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
(BF) Während die Fließer über den Letzten (1:2, Pitztal) stolpert,<br />
schaffen die Paznauner die Überraschung der Runde, fügen dem Tabellendritten<br />
eine 1:2-Heimniederlage zu.<br />
FC SAILER FLIESS – SPG PITZ-<br />
TAL 1:2 (0:2). Fließ-Coach Jürgen<br />
Graber hatte noch gewarnt, hundertprozentige<br />
Einstellung gefordert,<br />
sonst könnte es nach hinten losgehen.<br />
Und so passierte es letztlich<br />
auch. Trainer Josef Deutschmann,<br />
Coach des Tabellenschlusslichtes,<br />
stattete seine Elf mit einem erfolgreichen<br />
Defensivkonzept aus, machte<br />
die Räume vor dem eigenen Strafraum<br />
eng und stoppte damit abrupt<br />
anlaufende Fließer.<br />
ZWEI STANDARDS, ZWEI<br />
TORE. Von Anfang bis zum Ende<br />
entwickelte sich ein „gebrauchter“<br />
Tag für die FCF-Kicker um ihren<br />
Kapitän Patrick Schütz. Das feine,<br />
schöne Herbstwetter vergangenen<br />
Samstagnachmittag (vor stattlichen<br />
400 Zuschauern) passte nicht ins<br />
Bild, was sich an der Heimstätte der<br />
Fließer, der GEO Alpin Bau-Arena,<br />
abspielte. Eine ständige Feldüberlegenheit<br />
konnten die Obergrichter<br />
Fließ patzt<br />
Paznaun überrascht<br />
ganz einfach nicht in Tore ummünzen,<br />
weil ihnen vor dem gegnerischen<br />
Strafraum die spielerischen Lösungen<br />
fehlten, den Gästeriegel<br />
(Graber: „Haben Riesenprobleme,<br />
wenn der Gegner tief verteidigt“) zu<br />
knacken. Und wie’s im Fußball halt<br />
dann so läuft, so kommt es. Die Gäste<br />
befreien sich zwar selten, aber erfolgreich<br />
– aus Standards. Aus einer Ecke<br />
(35.) das 0:1 (Scholz), aus einem Freistoßball<br />
das 0:2 (52.). Die Fließer mit<br />
der Brechstange, verlieren mit „gelb/<br />
rot“ Georg Jäger (75.) sowie Keeper<br />
Manuel Graber mit glatt „Rot“ (Tätlichkeit,<br />
90.+1) und zum dritten Mal<br />
ein Meisterschaftsspiel, zum zweiten<br />
Mal zu Hause. Da änderte der verwandelte<br />
Schütz-Elfer (83.) nichts<br />
mehr. „Einstellung stimmte nicht,<br />
keine Torchance, sie mit zwei Standards<br />
zwei Tore, das war’s“, Graber<br />
(„unnötig selber geschwächt auch<br />
noch“) mit versteinerter Miene. Tja,<br />
und am Samstag in Imst? „Schauen<br />
wir, was geht …“<br />
SU INZING – FC RAIBA PAZ-<br />
NAUN 0:2 (0:1). „Heute hat alles<br />
brutal zusammengepasst“, jubelte<br />
FCP-Trainer Emanuel Ehart nach<br />
Abpfiff mit seinen Jungs – toller<br />
zweiter Auswärtssieg der laufenden<br />
Meis terschaft, wohl der wertvollste.<br />
„Ja, weil wir als Außenseiter reingegangen<br />
sind“, nickte er zustimmend,<br />
nachdem es seiner Mannschaft gelungen<br />
ist, den hoch in der Tabelle<br />
stehenden Heimischen in deren<br />
Enterbachstation die erste Heimniederlage<br />
(zuvor viermal ungeschlagen)<br />
zuzufügen.<br />
„DAS RICHTIGE ZUR RICH-<br />
TIGEN ZEIT GEMACHT“. An<br />
diesem Samstagnachmittag schienen<br />
die Paznauner Kicker um ihren<br />
Kapitän Simon Pfeifer von Anpfiff<br />
weg voll fokussiert. Zweikampfstark,<br />
läuferisch richtig „Kilometer“ gemacht,<br />
ziel orientierte Gegenstöße.<br />
In die Karten spielte ihnen das frühe<br />
Führungstor, erzielt per Kopf von Jonas<br />
Kurz in der vierten Minute. Das<br />
verursachte Inzinger „Stress“, die in<br />
der Folge natürlich große Feldvorteile<br />
verzeichneten, aber nur wenige<br />
gefährliche Abschlüsse daraus<br />
lukrieren konnten, zu konzentriert<br />
agierte die FCP-Defensive, verteidigte<br />
die heikelsten Inzinger Ansätze<br />
super weg. Und dann noch des<br />
Trainers „Goldhändchen“ – Mathias<br />
Kurz nach der Pause eingetauscht,<br />
bedankte sich mit dem 0:2! Eine<br />
Viertelstunde vor Schluss war die<br />
Überraschung perfekt. „Die Jungs<br />
sind die richtigen Wege gegangen,<br />
haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt<br />
gemacht“, schilderte Ehart.<br />
„Die waren wie in einem Flow …“<br />
Und so scheint auch ein positiver<br />
Ausgang im letzten Herbstspiel, zu<br />
Hause gegen die SPG Mieminger<br />
Plateau (Ischgl: Samstag, 15 Uhr)<br />
mehr als möglich. „Wir halten es so<br />
wie den ganzen Herbst, das heißt wir<br />
gehen Schritt für Schritt. Also nach<br />
zwei Trainingsschritten folgt gegen<br />
Mieming der letzte“, skizziert er.<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 12 41:18 26<br />
2. SPG Axams/Grinzens 12 32:21 24<br />
3. FC Fliess 12 37:22 23<br />
4. SU Inzing 12 41:27 22<br />
5. SPG Rinn/Tulfes 12 32:25 22<br />
6. FC Wipptal 12 19:20 19<br />
7. FC Tarrenz 12 26:21 18<br />
8. FC Paznaun 12 24:29 17<br />
9. SPG Rietz/Stams 12 19:24 17<br />
10. FC Seefelder Plateau 12 27:33 15<br />
11. SPG Mieminger Plateau 12 24:38 12<br />
12. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 12 21:24 11<br />
13. SPG Sölden 12 18:38 10<br />
14. SPG Pitztal 12 18:39 7<br />
RUNDSCHAU Seite 50 30./31. Oktober 2024
<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />
Zams kann<br />
Haiming nicht stoppen<br />
Landeck schon Dritter, Schönwies rettet Punkt<br />
(BF) Vorletzte Runde: Letzten Freitagabend wollten gezählte 765<br />
Fußball-Interessierte das Duell zwischen dem Ersten (Haiming) und<br />
Zweiten (Zams) sehen. Und die Rott-Elf wurde ihrer Favoritenrolle<br />
gerecht – 4:0, zwölfter Seriensieg. Perjen: Effizienz vor dem Tor, gute<br />
Abwehrarbeit – Matrei wurde damit der spielerische „Zahn“ gezogen<br />
– 5:0, höchster Landecker Sieg, Vorstoß auf den dritten Platz. Und in<br />
Götzens rettet FG-Kapitän Rauch die positive Serie der Schönwieser,<br />
1:1 in der Nachspielzeit. Alles also angerichtet für einen spannenden<br />
Schlussakt, dem Derby zwischen Schönwies und Landeck am Sonntag<br />
(14 Uhr) in Mils-Au.<br />
SV HAIMING – SV LUZIAN<br />
BOUVIER ZAMS 4:0 (2:0). Nach<br />
fünf ungeschlagenen Partien (zwei<br />
Siege, drei Remis) mussten die Zammer<br />
zum zweiten Mal der laufenden<br />
Meisterschaft ohne Punkte vom Platz.<br />
Allerdings gegen keinen Geringeren<br />
als dem ohne Punkteverlust dastehenden<br />
SV Haiming. Ein frühes Gegentor<br />
(8. Minute, Perstaller) und das<br />
Espa-Goal aus der 20. Minute ließen<br />
die Rott-Elf ziemlich früh auf die Siegerstraße<br />
einbiegen.<br />
„ORDENTLICH PRÄSEN-<br />
TIERT“. Die wohl größte Chance,<br />
das Spiel nochmals „anzufachen“, den<br />
Verlauf um einiges enger zu gestalten,<br />
verpasste SVZ-Kapitän Fabian Burger,<br />
als er den Anschlusstreffer vor<br />
den Beinen hatte. Überragend aber<br />
die Mittelfeldachse des Tabellenführers<br />
mit Perstaller, Mittermair und<br />
Kapitän Fabio Herz. „Da sind sie eine<br />
Macht“, so Zams-Coach Clemens<br />
„Kutte“ Thurner. Mitte der zweiten<br />
Halbzeit gelang den Heimischen das<br />
3:0 (Valerio Espa), mit Schlusspfiff<br />
mussten die Gäste noch den vierten<br />
Gegentreffer hinnehmen. Thurner<br />
keineswegs enttäuscht: „Wir hatten<br />
schon auch unsere Chancen, aber<br />
vorne sind sie ganz einfach eiskalt.<br />
Trotzdem, ich denke wir haben uns<br />
ordentlich präsentiert.“ Vor allem in<br />
Anbetracht des Fehlens der Stützen<br />
Schweisgut, Geiger, Mark (alle erkrankt).<br />
„Gegen die musst du in Bestbesetzung<br />
sein, aber die Jungen, wie<br />
ein Marth, Adrian und Noah Walser,<br />
haben es gut gemacht. Und das ist ja<br />
unser Weg, sie weiter zu entwickeln,<br />
mehr Spielzeit zu geben“, sagte er.<br />
Der Fokus richte sich nun auf das<br />
letzte Herbstmatch gegen Innsbruck<br />
West (Samstag, 17 Uhr). „Mit voller<br />
Kapelle zum Erfolg“, so der „Kutte“,<br />
um Rang zwei sicherzustellen.<br />
SV KOGOJ <strong>LA</strong>NDECK – SV MA-<br />
TREI 5:0 (1:0). Von nicht wenigen<br />
30./31. Oktober 2024<br />
Trainern werden die Wipptaler vom<br />
spielerischen Vermögen her in einem<br />
Atemzug mit Haiming oder Götzens<br />
genannt. Nur – mit der Punktanzahl<br />
hinken die Kicker von Trainer Mario<br />
Hörtnagl eben ihrem Können nach,<br />
sind nur im hinteren Tabellenabschnitt<br />
zu finden. Jedenfalls war ein<br />
Beweis davon vergangenen Samstagnachmittag<br />
im Perjener Stadion (250<br />
Zuschauer) streckenweise zu sehen.<br />
Aber auch, dass diese Stärke wegbricht,<br />
wenn vorne nichts gelingt,<br />
man hinten Gegentreffer bekommt …<br />
EFFIZIENTE <strong>LA</strong>NDECKER.<br />
Die nach fünf ungeschlagenen Spielen<br />
mit breiter Brust aufgelaufenen<br />
Kregar-Jungs hatten bereits in der<br />
zwölften Spielminute ein erstes Erfolgserlebnis<br />
– 1:0 durch Jakob Maneschg,<br />
geglückte Anfangsoffensive.<br />
Die Gäste begannen nun ihre offensive<br />
Spielweise zu entwickeln, hatten<br />
in der Folge ein deutliches Übergewicht<br />
im Mittelfeld, suchten häufig<br />
ihren abschlussstärksten Mann, Patrick<br />
Knoflach, der mit 13 Toren die<br />
Schützenliste anführt. Aber mit etwas<br />
Glück und guter Abwehrarbeit bringen<br />
Hawar & Co die Führung in die<br />
Pause. Und stellten sich zu Beginn<br />
der zweiten Halbzeit besser auf ihren<br />
Gegner ein, ließen sie mit näherem<br />
„Pressing“ am Mann weniger Platz<br />
für technische Feinheiten. Daraus gewonnene<br />
Bälle führten zu häufigeren<br />
Offensivaktionen. Schließlich gelang<br />
aus einer Ecke raus und tollem Kopfballtreffer<br />
des Kapitäns, Hawar Ilhan,<br />
das wichtige zweite Tor (55.) – eine<br />
Vorentscheidung. Denn irgendwie<br />
verloren damit die Gäste ihre spielerische<br />
Linie, „bröckelten“, wirkten im<br />
Abwehrverhalten noch anfälliger als<br />
Szenen zuvor. Der SVL schlug eiskalt<br />
zu: Maneschg (68.) und der eingetauschte<br />
Elias Köhle (69.) ließen am<br />
Ende keine Zweifel mehr aufkommen<br />
– vierter Sieg im sechsten Spiel (zwei<br />
Remis), schon auf Rang drei! Die<br />
Auch eine gute Abwehrarbeit leistete den Beitrag zum vierten Heimsieg, erstmals<br />
in Perjen zu Null gespielt. <br />
RS-Fotos: Flatschacher<br />
Landecker scheinen gerüstet für das<br />
Derby in Mils-Au …<br />
SV GÖTZENS – FG FAMILY-<br />
HAUS SCHÖNWIES/MILS 1:1<br />
(0:0). Die Götzner Truppe von Trainer<br />
Opuhac kämpft zur Zeit mit<br />
mageren Ergebnissen, holte nur vier<br />
Punkte aus den letzten fünf Runden,<br />
verlor einige Plätze im Ranking. Eine<br />
Chance für die FG-Mannen von Trainer<br />
Lentsch, vielleicht endlich auch<br />
auswärts einen „Dreier“ einzufahren,<br />
stand doch vor diesem Vergleich erst<br />
ein magerer Punkt aus fünf Fahrten<br />
in die Fremde zu Buche.<br />
„GLÜCKLICH MIT DEM<br />
PUNKT“. Doch letztlich musste man<br />
sich mit dem zweiten Auswärtspunkt<br />
zufrieden geben. Und der kam in<br />
letzter Minute zustande, als FG-Kapitän<br />
Marvin Rauch nach einer Standardsituation<br />
mit Flankenball in den<br />
Götzner Strafraum goldrichtig stand<br />
und die Kugel zum Jubel seiner Mitspieler<br />
über die Linie drückte – 1:1 in<br />
der fünften Minute der Nachspielzeit!<br />
FG-Coach Simon Lentsch relativierte<br />
Meinungen, Götzens wäre in der derzeitigen<br />
Verfassung leichter zu schlagen.<br />
„Sie sind bekanntlich eine der<br />
spielstärksten Mannschaften der Liga.<br />
Und das haben sie vor allem erste<br />
Halbzeit auch gezeigt, da mussten wir<br />
voll dagegenhalten. Erst zweite Halbzeit<br />
konnten sie dieses Tempo nicht<br />
mehr so hochhalten und wir hatten<br />
mehr vom Spiel, mehr Möglichkeiten<br />
auf ein Tor“, schilderte er. „Glücklich,<br />
aber nicht unverdient“, so der<br />
FG-Übungsleiter, „weil die Jungs nie<br />
aufgegeben haben, es immer wieder<br />
versuchten. Das muss ich ihnen sehr<br />
zugute halten.“ Sonntag (14 Uhr)<br />
prallen nun mit dem SV Landeck<br />
(sechsmal unbesiegt) und Schönwies/<br />
Mils (fünfmal ungeschlagen) am<br />
Sportplatz Mils-Au zwei formstarke<br />
Mannschaften aufeinander. „Dass wir<br />
diese Serie noch halten konnten, das<br />
gibt uns ein besseres Gefühl für das<br />
Derby“, weiß Lentsch. „Wir werden<br />
gewappnet sein.“<br />
Maßgeblicher Anteil am Heimsieg<br />
über Matrei mit zwei Toren: Landecks<br />
Sturmtank Jakob Maneschg (l.)<br />
Zams (Adrian Walser) unterlag Haiming.<br />
<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />
1. SV Haiming 12 46:6 36<br />
2. SV Zams 12 19:16 22<br />
3. SV Landeck 12 30:25 20<br />
4. SK Rum 12 20:20 19<br />
5. FC Vils 12 25:15 18<br />
6. SV Götzens 12 16:17 18<br />
7. SV Thaur 12 25:25 18<br />
8. FG Schönwies/Mils 12 29:23 17<br />
9. Sportverein Innsbruck 12 18:27 16<br />
10. SV Reutte 11 15:23 12<br />
11. SV Matrei 12 30:28 12<br />
12. SPG Innsbruck West 12 20:30 10<br />
13. FC Zirl 11 11:31 7<br />
14. SVG Reichenau 1b 12 12:30 7<br />
RUNDSCHAU Seite 51
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Freitag, 1.11.: Fest Allerheiligen, keine<br />
hl. Messe, 15 Uhr Andacht zu Allerheiligen<br />
mit Meditationen.<br />
Samstag, 2.11.: Fest Allerseelen, Allerseelen-Ablaß,<br />
musik. Gestaltg.: Orgel<br />
mit Solo, 17 Uhr hl. Amt für unseren<br />
Wallfahrtspfarrer Josef Götz, Eltern<br />
und Angeh. und für Steffele Krismer<br />
und für alle Priester und Schwestern<br />
von der Kronburg und zum Dank an<br />
die Muttergottes, Gedenken für die<br />
armen Seelen, zu Ehren des Sel. Pater<br />
Rupert Mayer, zu Ehren der Muttergottes<br />
und für meine verst. Eltern Maria<br />
und Robert und Angeh., für Ida<br />
und Pepi Schöpf, für die armen Seelen,<br />
an die niemand denkt (Florinus),<br />
um Frieden im Heiligen Land, in der<br />
Ukraine, in Syrien und in allen Kriegsgebieten<br />
anschließend Friedhofgang<br />
mit Gräbersegnung.<br />
Sonntag, 3.11.: 31. Sonntag im Jahr,<br />
musik. Gestaltg.: Gitarre: Annamaria,<br />
17 Uhr hl. Amt für Simone Senn-<br />
Schimpfößl, Gedeneken für die armen<br />
Seelen, für verst. Eltern und Geschw.<br />
Melmer (Zaunhof), für Emanuel Dilitz<br />
und Angeh., für die Priester, zu<br />
Ehren der Kronburger Muttergottes<br />
und Bitte um ihren Schutz.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 31.10.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 1.11.: 6 bis 8.30 Uhr stille eucharistische<br />
Anbetung, 8.30 bis 9.30<br />
Uhr hl. Messe mit Gedenken an Karolina<br />
Pöll (Jhm.); Kläri Pauli (2. Jhm.),<br />
Frieda Zangerle, 9.30 bis 18 Uhr stille<br />
eucharistische Anbetung, 20 bis 6 Uhr<br />
eucharistische Nachtanbetung.<br />
Samstag, 2.11.: 19 Uhr keine Abendmesse.<br />
Sonntag, 3.11.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Josef, Vefi und Otmar<br />
Zangerl, Verst. Eltern Grissemann.<br />
Montag, 4.11.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Für eine Zukunft<br />
ohne Hunger.<br />
Wir helfen.<br />
Dienstag, 5.11.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 6.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Renate<br />
Sprenger (Jhm.), Luise und Josef Pircher,<br />
Aloisia Sprenger (Jhm.) und<br />
verst. Angeh., arme Seelen.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 31.10.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Verst. der<br />
Fam. Weisiele, Midi und Franz Lins,<br />
Maria und Franz Auer.<br />
Freitag, 1.11.: 10 Uhr hl. Messe gestaltet<br />
vom Kirchenchor mit Gedenken<br />
an Antonia, Werner und Reinhold<br />
Rauchegger, Angelika Höllersberger,<br />
Anna Trenkwalder, Ottilie Leis (Jhm.)<br />
und Josef Leis, 13.30 Uhr Rosenkranz<br />
und Gebet, anschl. Gräbersegnung auf<br />
dem Stadtfriedhof.<br />
Samstag, 2.11.: 16 Uhr hl. Messe im<br />
Altersheim nur für die Bewohner des<br />
Altersheimes mit Gedenken an Hugo<br />
Walser, 19 Uhr Requiem für alle Verst.<br />
der Stadt Landeck (Kirchenchöre)<br />
Sonntag, 3.11.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Erna Plaseller, Alfred<br />
Walch, Theresia und Antonia Aichner,<br />
Erwin Paradisch (Jhm.), Gisela Lindebner<br />
(Jhm.), Anni und Alois Beer<br />
und verst. Angeh., arme Seelen, anschl.<br />
Gedenken an die Gefallenen beider<br />
Weltkriege.<br />
Montag, 4.11.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Stadtpfarrkirche.<br />
Dienstag, 5.11.: 9 Uhr Frauengebet in<br />
der Kapelle des Altersheimes.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 31.10.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />
17.45 Uhr hl. Messe in der Klosterkirche,<br />
19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />
Freitag, 1.11.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
(musik. Gestaltg.: Sara und Natalie) mit<br />
Jetzt<br />
spenden!<br />
Foto: © Nyokabi Kahura_fairpicture<br />
Gedenken an Andrä Juen, Agnes und<br />
Josef Juen, Albin Siegele, 12.30 Uhr Andacht<br />
in Falterschein mit anschl. Gräbersegnung,<br />
13.30 Uhr Rosenkranz, 14<br />
Uhr Gräbersegnung in Zams.<br />
Samstag, 2.11.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an die letztjährigen Verst.,<br />
anschl. Gräbersegnung.<br />
Sonntag, 3.11.: 8.30 Uhr hl. Messe in<br />
Falterschein mit Gefallenengedenken<br />
mit Gedenken an Anna File, Alois und<br />
Josef File, 10 Uhr hl. Messe mit Gefallenengedenken<br />
mit Gedenken an Josef<br />
Frank, Kläri Pauli, Konrad Traxl, Agnes<br />
und Josef Jungblut, Notburga, Hermann<br />
und Peter Senfter, Anna und Karl<br />
Neurauter, Franz-Xaver und Magnus<br />
Hauser und in einem bes. Anliegen.<br />
Montag, 4.11.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />
Dienstag, 5.11.: 9 Uhr Anbetung, 17.45<br />
Uhr hl. Messe in der Klosterkirche.<br />
Mittwoch, 6.11.: 18 Uhr hl. Messe in<br />
der Krankenhauskapelle, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 1.11.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe (Kirchenchor) für<br />
Lydia und Alfons Hotz, Ignaz Trenkwalder<br />
und verst. Angeh., Hans<br />
Buchegger und Leb. und Verst. der<br />
Fam. Buchegger, Helmut Walser, Hedwig<br />
Holan, P.<br />
Michael und P. Eugen Krismer, Anna<br />
Zangerle, Olga Maier, arme Seelen,<br />
13.30 Uhr Rosenkranz und Gebet, anschl.<br />
Gräbersegnung auf dem Stadtfriedhof.<br />
Samstag, 2.11.: 19 Uhr Requiem (Kirchenchöre)<br />
für alle Verst. der Stadt<br />
Landeck in der Stadtpfarrkirche Maria<br />
Himmelfahrt.<br />
Sonntag, 3.11.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe für Brunhilde Traxl,<br />
zu Ehren des hl. Antonius, Pashka und<br />
Nrek Zefi Juncaj, arme Seelen, 18.30<br />
Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Wortgottesd.<br />
Montag, 4.11.: 18 Uhr hl. Messe der<br />
Legion Mariens.<br />
Dienstag, 5.11.: 14 Uhr Dekanatsfrauentag<br />
im Alten Widum Landeck.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 31.10.: 19 Uhr hl. Messe,<br />
anschl. Nacht der 1000 Lichter mit<br />
Agapestand (musik. Gestaltg.: Doris<br />
und Felix) mit Gedenken an Gerlinde<br />
Tilg (1. Jahresgedenken), Klara, Alfred<br />
und Gernot Fink, Anton Fink,<br />
Maria und Helmut Hackl, Klara und<br />
Alois Hackl und Angeh.<br />
Freitag, 1.11.: 8.30 Uhr Festgottesdienst<br />
(musik. Gestltg.: Sara und Natalie) mit<br />
Gedenken an Emil Zangerle, Franz, Elisabeth<br />
und Lisi Venier, Stefan Pirchl<br />
und Josef Raggl, Walter Melmer und<br />
verst. Angeh., Hanni und Johanna Staggl<br />
und Angeh., Erwin Venier, Maria und<br />
Josef Tilg und Geschw., 14 Uhr Andacht<br />
für alle Verst. der Pfarrgemeinde (musik.<br />
Gestaltg.: Ensemble der Musikkapelle)<br />
anschl. Gräbersegnung.<br />
Samstag, 2.11.: 9 Uhr hl. Messe in Obsaurs,<br />
anschl. Gräbersegnung (musik<br />
Gestaltg.: Vocal) mit Gedenken an alle<br />
Verst., 19 Uhr hl. Messe, anschl. Gräbersegnung<br />
mit Gedenken an alle<br />
Verstorbenen.<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />
Donnerstag, 31.10.: 19 bis 20 Uhr<br />
Nacht der 1000 Lichter – Gestaltung<br />
Jugendchor Bergklang.<br />
Freitag, 1.11.: Allerheiligen 10.30 Uhr<br />
hl. Messe und anschl. Gräbersegnung.<br />
Samstag, 2.11.: Allerseelen 8 Uhr hl.<br />
Messe.<br />
Sonntag, 3.11.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
19.30 Uhr Andacht Hubertuskapelle<br />
Unterhäuser.<br />
Mittwoch, 6.11.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 3.11.: 9.30 Uhr, Brennbichl<br />
13, öffentlicher Vortrag „Warum<br />
Christen anders sein müssen“ Hajo<br />
Weinreich.<br />
Evangelische Kirche:<br />
Freitag, 1.11.: 13.30 Uhr Landeck-<br />
StadtPfrK Ökum. Friedhofsfeier.<br />
Sonntag, 3.11.: 10 Uhr Landeck-Mk<br />
Reformationsgedächtnis.<br />
Über die Möglichkeiten einer<br />
Todesanzeige, Danksagung oder<br />
Anzeige für den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen<br />
beraten wir Sie gerne.<br />
Spenden: IBAN AT79 3600 0000 0067 0950<br />
www.caritas-tirol.at<br />
Tel. 05<strong>44</strong>2/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 52 30./31. Oktober 2024<br />
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HERZLICHEN DANK<br />
Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten, die ihn auf seinem letzten<br />
Weg begleiteten und uns hilfreich und tröstend<br />
zur Seite standen, möchten wir auf diesem<br />
Weg im Namen der ganzen Familie unseren<br />
Dank aussprechen.<br />
Hubert Pließnig<br />
* 3.1.1954 † 13.10.2024<br />
Aus tiefstem Herzen sagen wir DANKE:<br />
- Herrn Pfarrer Attila Simon für die würdevolle Gestaltung des<br />
Begräbnisgottesdienstes und die Spende der hl. Krankensalbung<br />
- der Mesnerin Erna, dem Vorbeter Otmar und den Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Flirsch und dem Organisten Thomas Juen für<br />
die wunderschöne musikalische Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- für die große Unterstützung von Annemarie Schwazer<br />
- Hausarzt Dr. Christian Klimmer und dessen Team für die liebevolle<br />
medizinische Versorgung und seinem Vorgänger Dr. Josef Knierzinger<br />
- der Onkologischen Tagesklinik Zams<br />
- für all die Spenden an die Tumorforschung<br />
- für die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />
- der Gärtnerei Jehle für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Betreuung<br />
- für die zahlreichen Blumen-, Kerzen-, und Messspenden und die vielen<br />
Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
Flirsch, im Oktober 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
In großer Trauer geben wir die<br />
Nachricht bekannt, dass unser<br />
hochgeschätzter Altbürgermeister<br />
Klaus Zangerl<br />
am Samstag, dem 19. Oktober 2024,<br />
im Alter von 75 Jahren verschieden<br />
ist.<br />
Die Gemeinde Pettneu am Arlberg verliert mit Alt-Bgm. Klaus Zangerl<br />
eine besondere Persönlichkeit und einen verantwortungsvollen Politiker.<br />
Durch seine Tätigkeit als Bürgermeister (2000-2010), als Bürgermeister-<br />
Stellvertreter (1992 – 2000), als Gemeindevorstand (2010-2016) und als<br />
Gemeinderat (1986-1992) der Gemeinde Pettneu am Arlberg hat er in<br />
30 Jahren die Entwicklung unseres Ortes maßgeblich mitgestaltet und<br />
seine Schaffenskraft in beispielhafter Weise der Gemeinde zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Die Gemeinde Pettneu am Arlberg wird ihm stets in großer Dankbarkeit<br />
ein ehrendes Andenken bewahren. Das Mitgefühl gilt seiner<br />
Familie.<br />
Gemeinde Pettneu am Arlberg – Bürgermeister Patrik Wolf<br />
Im Namen aller Vereine und Mitarbeiter<br />
der Gemeinde Pettneu am Arlberg<br />
Pettneu am Arlberg, im Oktober 2024<br />
Der Verein Umweltwerkstatt<br />
für den Bezirk Landeck trauert um seinen<br />
langjährigen Vorstand und Altbürgermeister<br />
Klaus Zangerl,<br />
der am 19. Oktober 2024 nach langer, schwerer Krankheit<br />
im Alter von 75 Jahren von uns gegangen ist.<br />
Als langjähriger Vorstand im Verein Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck hat er die Abfallwirtschaft<br />
mit seinem Geschick stark mitgestaltet und bewies in der Umwelt- und Abfallberatung der Gemeinden<br />
viel Weitblick, Umsicht und Kompetenz. Klaus Zangerl war stets um konsensorientierte Lösungen<br />
für das Gemeinwohl bemüht. Sein fachkundiger Rat als Vorstand war all jenen gewiss,<br />
die ihn darum gebeten haben. Der Bezirk Landeck verliert mit Klaus Zangerl<br />
einen engagierten Menschen im Umweltbereich.<br />
Wir verlieren mit Klaus einen Kameraden und Freund.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und den Angehörigen.<br />
Für den Verein Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck:<br />
DER VORSTAND UND DIE MITGLIEDSGEMEINDEN<br />
Ing. Bernhard Weiskopf<br />
und Markus Regensburger<br />
mit ihrem Team<br />
Bgm. Ladner Helmut, Bgm. Heinz Kofler, Bgm. Matthias Schranz,<br />
Bgm. Herbert Mayer, Bgm. Simon Schwendinger, Bgm. Roland Wechner, Bgm. Werner Kurz,<br />
Bgm. Franz Benedikt, Bgm. Patrick Wolf und alle weiteren der 29 Mitgliedsgemeinden.<br />
30./31. Oktober 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 53
na Kecht<br />
Der Tod ordnet die Welt neu.<br />
Scheinbar hat sich nichts geändert und doch ist alles anders geworden.<br />
(Antoine de Saint-Exupéry)<br />
Außerstande, jedem einzelnen persönlich zu<br />
danken, möchten wir allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn, Bekannten und<br />
Wegbegleitern, die unseren lieben<br />
Christoph Pinzger<br />
*11.01.1987 † 27.09.2024<br />
Malermeister, Major<br />
Viertelkommandant des Schützenviertels Oberland<br />
Regimentskommandant des<br />
Oberinntaler Schützenregiments<br />
auf seinem letzten Weg begleitet<br />
und für ihn gebetet haben, danke sagen.<br />
Wir sagen ein ganz herzliches Vergelt’s Gott:<br />
• Dekan Franz Hinterholzer, Landeskurat Martin Ferner, Talschaftskurat Willi<br />
Pfurtscheller, Militärdekan i.R. Werner Seifert, Diakon Thomas Schmidt und<br />
Altabt von Stams Prälat German Erd OCist für die würdevolle Gestaltung des<br />
Begräbnisgottesdienstes<br />
• den Vorbetern, Mesnern und Ministranten<br />
• seinen Kameraden des Oberinntaler Schützenregiments und des Schützenviertels<br />
Oberland mit Major Fredi Scharf und Ehrenmajor Fritz Gastl für<br />
die Mitorganisation der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
• den Schützen- und Fahnenabordnungen aus allen Landesteilen Tirols, Osttirols,<br />
Welschtirols und Südtirols, sowie den anwesenden Marketenderinnen<br />
• den Mitgliedern der Bundesleitung der Tiroler Schützen mit Bundesstandarte<br />
und Hornist<br />
• der Ehrenkompanie Pfunds für das letzte Geleit<br />
• Landeskommandant Thomas Saurer, Obmann Marcel Knapp und dem<br />
Bürgermeister von Truden Michael Epp für die überaus ergreifenden Worte<br />
• den Grabbrüdern<br />
• den Jägern<br />
• der Schützengilde Pfunds<br />
• dem Schwarzen Kreuz<br />
• der Gemeinde Pfunds<br />
• Blumen Andy für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
• Chris und der Bläsergruppe der Musikkapelle Pfunds für die schöne<br />
musikalische Umrahmung<br />
• seinem Hausarzt Herrn Dr. Benjamin Huber<br />
• allen Einsatzkräften, der Feuerwehr, der Bergrettung, dem Roten Kreuz und<br />
dem Kriseninterventionteam<br />
• der Freiwilligen Feuerwehr Pfunds für das Absperren am Begräbnistag<br />
• seinen treuen Mitarbeiterinnen Michaela und Christine für die große<br />
Unterstützung<br />
• der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Unterstützung<br />
• für alle Kerzen, Blumen und Spenden an „Pfunds mit Herz“, sowie „Schützen<br />
helfen Schützen“<br />
• für die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen sowie den<br />
zahlreichen Einträgen im Internet<br />
dschau Landeck | <strong>KW</strong> <strong>44</strong><br />
mm, 4c<br />
uckfreigabe/Änderungen bis Freitag, 12 Uhr und auch um Verständnis, dass die Anzeige –<br />
Zeitpunkt keine schriftliche Rückmeldung erfolgt sein – als freigegeben gewertet wird.<br />
Pfunds, Wenns, Klagenfurt, im Oktober 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Herzlichen Dank an alle,<br />
die unsere liebe Schwester,<br />
Schwägerin und Tante, Frau<br />
Anna Kecht<br />
* 8.11.1923 † 15.10.2024<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben, sie durch Blumen,<br />
Kränze, Kerzen und Geldspenden geehrt und<br />
durch Wort und Schrift ihre Anteilnahme bekundet haben.<br />
Die damit zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit<br />
hat uns tief bewegt.<br />
Zams, im Oktober 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Venier, Kiesenebner und Gabl<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
AH<br />
Herzlichen Dank<br />
Ergriffen von der zahlreichen und aufrichtigen<br />
Anteilnahme, die uns anlässlich des<br />
Heimganges meiner innigst geliebten Frau,<br />
unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />
Schwägerin und Tante, Frau<br />
Heidi Gritsch<br />
geborene Pechtl<br />
entgegengebracht wurde, möchten wir auf<br />
diesem Wege allen Verwandten, Bekannten,<br />
Freunden und Nachbarn aufrichtig danken.<br />
- Herrn Dekan Franz Angermayer für die würdige Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- der Mesnerin Margit Schatz und den Ministranten<br />
- der Vorbeterin Elisabeth Erler<br />
- Martina mit ihrer Gruppe für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- unseren Enkeln und Kindern für die liebevolle Mitgestaltung des<br />
Gottesdienstes<br />
- den Zunftstangenträgern<br />
- der Stadtfeuerwehr Imst<br />
- dem Rettungsteam und dem Notarzt<br />
- dem Team der neurologischen Intensivstation der<br />
Universitätsklinik Innsbruck<br />
- der Bestattung TrauerHILFE Praxmarer<br />
- für die zahlreichen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- für die vielen Kondolenzbucheintragungen und<br />
Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die für unsere liebe Heidi gebetet und sie auf ihrem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Imst, im Oktober 2024<br />
Mit großer Trauer<br />
nehmen wir Abschied<br />
von unserem geschätzten<br />
Freund, besten Wirt und<br />
Ausschussmitglied.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Hans Brandstätter<br />
Er war nicht nur ein treuer Weggefährte,<br />
sondern auch ein Mensch, der uns mit seiner<br />
Freundschaft bereichert hat.<br />
Die Erinnerungen, die wir mit dir teilen durften,<br />
werden für immer in unseren Herzen bleiben.<br />
Dein offenes Ohr und deine Hilfsbereitschaft waren<br />
für uns von unschätzbarem Wert.<br />
Du wirst uns allen fehlen und eine spürbare<br />
Lücke in unserer Gemeinschaft hinterlassen.<br />
In liebevollem Gedenken an dich, lieber Hans.<br />
Im Namen des Tennisclub Landeck,<br />
dem Vorstand und allen Mitgliedern.<br />
RUNDSCHAU Seite 54 30./31. Oktober 2024
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Foto: Schmid I Erlanger Hütte<br />
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dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
T<br />
S<br />
I<br />
R<br />
A<br />
P<br />
P<br />
E<br />
N<br />
A<br />
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I<br />
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R<br />
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S<br />
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Sudoku 1:<br />
Sudoku 2:<br />
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F<br />
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S<br />
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RAPPENKOPF<br />
S<br />
A<br />
C<br />
B<br />
I<br />
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N<br />
E<br />
M<br />
O<br />
L<br />
U<br />
K<br />
K<br />
E<br />
N<br />
5 8 6 7 4 3 9 2 1<br />
4 2 9 1 6 8 7 5 3<br />
3 7 1 2 9 5 8 4 6<br />
8 1 7 3 5 6 4 9 2<br />
6 4 5 9 8 2 1 3 7<br />
9 3 2 4 1 7 5 6 8<br />
2 5 8 6 7 4 3 1 9<br />
1 6 4 8 3 9 2 7 5<br />
7 9 3 5 2 1 6 8 4<br />
4 7 1 9 6 3 8 2 5<br />
6 8 2 4 1 5 3 7 9<br />
9 5 3 8 7 2 6 4 1<br />
1 2 7 5 9 6 4 8 3<br />
3 4 9 7 2 8 1 5 6<br />
5 6 8 3 4 1 7 9 2<br />
2 1 4 6 8 9 5 3 7<br />
8 9 5 1 3 7 2 6 4<br />
7 3 6 2 5 4 9 1 8<br />
E<br />
N<br />
B<br />
A<br />
O<br />
Z<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
5 3 7 9<br />
1 2 3<br />
6 8 5 7<br />
6 3 7 4<br />
7 5 4 9 3<br />
8 9 2<br />
9 1 3 2<br />
3 2 5<br />
6 2 9 8<br />
Schiffsraum<br />
Schiffsraum<br />
für<br />
für<br />
Tauwerk<br />
Tauwerk<br />
Früh-<br />
Frühlingsblumlingsblume<br />
Naturfarbstoff<br />
Naturfarbstoff<br />
Elitetruppe<br />
Elitetruppe<br />
negatives<br />
elek-<br />
negativetrisches<br />
elektrisches<br />
Teilchen<br />
Teilchen<br />
japanisches<br />
japanisches<br />
Schriftzeichen<br />
Schriftzeichen<br />
angewärmt<br />
angewärmt<br />
1<br />
4<br />
Ort<br />
Ort<br />
an<br />
an<br />
der<br />
der<br />
Etsch<br />
Etsch<br />
Ablauffolge<br />
Ablauffolge<br />
deutscher<br />
deutscher<br />
Name<br />
Name<br />
Attilas<br />
Attilas<br />
Gabeldeichsel<br />
Gabeldeichsel<br />
afrikanische<br />
afrikanische<br />
Palmenart<br />
Palmenart<br />
Teilbetrag<br />
Teilbetrag<br />
Dummheit<br />
Dummheit<br />
Ruhegeld<br />
Ruhegeld<br />
unbestimmter<br />
unbestimmter<br />
Artikel<br />
Artikel<br />
französisch:<br />
französisch:<br />
Gold<br />
Gold<br />
toter<br />
toter<br />
Körper<br />
Körper<br />
1 2 3 4<br />
5 3 7 4 9 8 1 2 6<br />
6 8 1 2 67 5 4 3 9 5<br />
9 4 2 6 3 1 8 5 7<br />
3 2 9 6 3 8 7 5 1 4<br />
7 5 4 1 6 2 9 8 3<br />
9 8 1 63 5 84 9 6 7 72<br />
4 7 8 9 1 3 2 6 5<br />
63 2 9 8 5 6 7 4 91<br />
2 7<br />
1 6 5 7 2 4 3 9 8<br />
9 6<br />
4 3 5<br />
4 2 3 5<br />
4 8<br />
7 6 4 1<br />
von<br />
von<br />
Sinnen<br />
Sinnen<br />
Gestalt<br />
Gestalt<br />
bei<br />
bei<br />
Wagner<br />
Wagner<br />
nicht<br />
nicht<br />
ohne<br />
ohne<br />
2<br />
Brücke<br />
Brücke<br />
über<br />
über<br />
einen<br />
einen<br />
Bach<br />
Bach<br />
poetisch:<br />
poetisch:<br />
Erquickung<br />
Erquickung<br />
japanische<br />
japanische<br />
Meile<br />
Meile<br />
gallertartige<br />
gallertartige<br />
Substanz<br />
Substanz<br />
störend,<br />
störend,<br />
unangenehm<br />
unangenehm<br />
griechische<br />
griechische<br />
Vorsilbe:<br />
klein Vorsilbe:<br />
klein<br />
Behauptung<br />
Behauptung<br />
Asbestzement<br />
Asbestzement<br />
Kurzform<br />
Kurzform<br />
von<br />
Anton von<br />
Anton<br />
Erbträger<br />
Erbträger<br />
zu dem<br />
zu dem<br />
Zeitpunkt<br />
Zeitpunkt<br />
indische<br />
indische<br />
Büffelbutter<br />
Büffelbutter<br />
Sternbild<br />
Sternbild<br />
des<br />
des<br />
Südhimmels<br />
Südhimmels<br />
Das Lösungswort ergibt eine im Mai 1791 durch einen Großbrand fast vollständig zerstörte Inntalgemeinde.<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
3<br />
Stadt<br />
Stadt<br />
im<br />
im<br />
südlichen Gattung<br />
südlichen Gattung<br />
Sauerland<br />
Sauerland<br />
(lat.)<br />
(lat.)<br />
röm.<br />
Zahlzeichen:<br />
röm.<br />
Zahlzeichen:<br />
zwei<br />
zwei<br />
7 8 4<br />
3 1 2<br />
9 5 6<br />
5 6 8<br />
1 9 7<br />
2 4 3<br />
6 7 1<br />
4 3 5<br />
8 2 9<br />
30./31. Oktober 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 55
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Qualifikation ist herzeigbar<br />
Gütesiegel „Meisterbetrieb“ und „staatlich geprüft“<br />
(ahai) Um qualifizierten Unternehmen die Möglichkeit zu<br />
bieten, sich auch im Außenauftritt abzuheben, wurde vom Wirtschaftsministerium<br />
die Möglichkeit geschaffen, sich über staatliche<br />
Gütesiegel auszuzeichnen.<br />
Gewerbebetriebe, deren Inhaber<br />
oder gewerberechtlicher Geschäftsführer<br />
eine Meisterprüfung<br />
für ein Handwerk oder Befähigungsprüfung<br />
für ein handwerksähnliches<br />
Gewerbe erfolgreich<br />
abgelegt hat, dürfen bei der Bezeichnung<br />
der Betriebsstätte das<br />
Wort „Meisterbetrieb“ verwenden.<br />
Diese Betriebe dürfen auch<br />
im geschäftlichen Verkehr ein den<br />
betreffenden Betrieb als „Meisterbetrieb“<br />
kennzeichnendes Gütesiegel<br />
verwenden. Das Gütesiegel<br />
gilt etwa für die Handwerke Bäcker,<br />
Bodenleger, Fleischer, Hafner,<br />
Rauchfangkehrer, Spengler oder<br />
Maler und Anstreicher. Zudem<br />
dürfen Personen, die eine Meisterprüfung<br />
oder handwerksähnliche<br />
Befähigungsprüfung erfolgreich<br />
abgelegt haben, die Eintragung der<br />
Titel „Meisterin“ oder „Meister“ in<br />
amtliche Urkunden verlangen (z.B.<br />
Reisepass, Führerschein, Personalausweis<br />
etc).<br />
Das Gütesiegel „Meisterbetrieb“<br />
GÜTESIEGEL „STAATLICH<br />
GEPRÜFT“. Gewerbebetriebe,<br />
deren Inhaber oder gewerberechtlicher<br />
Geschäftsführer eine<br />
staatliche Befähigungsprüfung für<br />
Gewerbe mit Qualifikationserfordernis<br />
erfolgreich abgelegt hat, dürfen<br />
bei der Namensführung und bei<br />
der Bezeichnung der Betriebsstätte<br />
den Begriff „staatlich geprüft“ verwenden.<br />
Für handwerksähnliche<br />
Gewerbe gilt als Alternative zum<br />
Gütesiegel „staatlich geprüft“ das<br />
Gütesiegel „Meisterbetrieb“. Die<br />
Verwendung beider Gütesiegel für<br />
dasselbe Gewerbe ist unzulässig.<br />
Zulässige Verwendungen sind beispielsweise:<br />
Auf den Geschäftspapieren,<br />
im Internetauftritt, in der<br />
Werbung, auf Geschäftsautos, am<br />
Geschäftsportal etc. Nicht zulässig<br />
ist die Verwendung der Gütesiegel<br />
auf Waren und Produkten. Das<br />
Gütesiegel gilt für reglementierte<br />
Gewerbe wie Bestattung, Kosmetik,<br />
Versicherungsmakler oder<br />
Fremdenführer.<br />
• WÄRMEPUMPEN<br />
• PHOTOVOLTAIK<br />
• HAUSINSTAL<strong>LA</strong>TIONEN<br />
• HOLZHEIZUNGEN<br />
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