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Wir Steirer-Judenburg

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<strong>Wir</strong><br />

<strong>Steirer</strong><br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Bezirkspartei Murtal, Parkstraße 27, 8720 Knittelfeld<br />

E-Mail: murtal@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 316 70 72 - 75<br />

Bezirksparteiobmann NAbg. Wolfgang Zanger, Politische Information<br />

SOMMERAUSGABE 2024<br />

JUDENBURG<br />

Geschätzte Bevölkerung<br />

von <strong>Judenburg</strong>!<br />

<strong>Wir</strong> stehen erneut vor einer enttäuschenden Realität: Es<br />

ist an der Zeit, dass die Regierung die steigenden Mieten<br />

aufgrund der Inflation nicht länger ignoriert.<br />

Die Belastung von durchschnittlich 30 bis 50 Euro pro<br />

Haushalt ist inakzeptabel und erfordert dringende Maßnahmen.<br />

„<br />

Es ist offensichtlich, dass die<br />

vernachlässigten Wohnungen in<br />

unserer Gemeinde dringend eine<br />

Renovierung benötigen.<br />

Unsere Gemeindeverwaltung darf nicht tatenlos bleiben,<br />

sondern muss jetzt handeln, um bezahlbaren und gerechten<br />

Wohnraum in <strong>Judenburg</strong> zu sichern. Die untätige Haltung<br />

der Verantwortlichen hat dazu geführt, dass wir nun<br />

vor der Herausforderung stehen, die notwendigen finanziellen<br />

Mittel aufzubringen, um diesen dringenden Renovierungsbedarf<br />

zu decken. Es ist an der Zeit, dass sich die<br />

Lokalregierung unserer Gemeinde dieser Verantwortung<br />

stellt und die notwendigen Schritte unternimmt, um die<br />

Lebensqualität aller <strong>Judenburg</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />

durch angemessenen Wohnraum zu verbessern.<br />

Ihr Dominik Simbürger<br />

Gf. Stadtparteiobmann der FPÖ-<strong>Judenburg</strong>


WIR<br />

STEIRER<br />

Bericht aus der Gemeindestube<br />

Bei der Gemeinderatssitzung am 27. Juni 2024 standen nahezu fünfzig Tagesordnungspunkte<br />

auf dem Programm. Anbei ein kleiner Auszug davon.<br />

NEUBAU MURKRAFTWERK<br />

Erfreulich ist die nunmehrige Genehmigung des Bauvorhabens<br />

„Murkraftwerk“ der Stadtwerke <strong>Judenburg</strong><br />

AG mit einem Investitionsvolumen von rund 45 Millionen<br />

Euro.<br />

Drei über hundert Jahre alte Kraftwerke werden<br />

durch ein neues, mit mehrfacher Leistungsfähigkeit,<br />

ersetzt. Dabei werden auch auf der Nordseite<br />

der Mur entlang für <strong>Judenburg</strong>s Spaziergänger neue<br />

Wege geschaffen. Das neue Kraftwerk könnte 2027 in<br />

Betrieb gehen.<br />

AUSSCHÜTTUNG DER STADTWERKE<br />

AN DIE GEMEINDE<br />

Das Betriebsergebnis der Stadtwerke <strong>Judenburg</strong><br />

AG, zu 100 % im Eigentum der Stadtgemeinde <strong>Judenburg</strong>,<br />

beläuft sich nach Zuführung zu Rücklagen<br />

auf mehr als acht Millionen Euro. Davon werden<br />

sechs Millionen Euro an den Eigentümer als<br />

Dividende ausgeschüttet. Diese Dividende kann<br />

für operative Vorhaben verwendet werden.<br />

Es ist zu befürchten, dass in den Folgejahren wegen<br />

der Tilgungsverpflichtungen der Stadtwerke<br />

<strong>Judenburg</strong> AG die Dividenden um einiges niedriger<br />

ausfallen werden, was aber zur Folge hat,<br />

dass die finanzielle Situation der Gemeinde wieder<br />

angespannt sein wird.<br />

AUS DEM PRÜFUNGSAUSSCHUSS<br />

Beanstandet wurde vom<br />

Prüfungsausschuss auch<br />

die mangelhafte Lieferung<br />

der SPÖ von Unterlagen zu<br />

den Prüfungsgegenständen,<br />

weshalb kurzfristig ein neuer<br />

Ausschusstermin festgesetzt werden musste.<br />

Insgesamt ist festzuhalten, dass kritisch-konstruktive<br />

Beiträge der FPÖ aufzeigen, dass absolute<br />

Mehrheiten allein nicht genügen, um eine vernünftige<br />

Verwaltung der Gemeinde zu gewährleisten.<br />

Ihr<br />

Dr. Peter Schilling<br />

Gemeinderat<br />

2


JUDENBURG<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

VERKAUF OCHSENBODEN<br />

Für investive Vorhaben kann, zweckgewidmet, zur<br />

Schaffung neuen Gemeindevermögens der Erlös des<br />

grundsätzlich beschlossenen Verkaufs des „Ochsenbodens“<br />

an das Bundesheer herangezogen<br />

werden. Allerdings steht der Kaufpreis<br />

noch nicht fest. Dieser muss noch vor<br />

allem mit der Finanzprokuratur verhandelt<br />

werden. Die Rechte der Bevölkerung<br />

zur Nutzung dieses Gebietes<br />

wie bisher werden durch umfangreiche<br />

Vertragsbestimmungen weiterhin<br />

gewährleistet.<br />

Auch auf die Anforderungen hinsichtlich Naturschutzes<br />

und ähnlicher Vorgaben wurde Rücksicht<br />

genommen. Mit der endgültigen Beschlussfassung<br />

zu diesem Thema ist im Herbst zu rechnen. Der<br />

Nachtragsvoranschlag 2024 der den Verkaufserlös<br />

„Ochsenboden“ mit 2,5 Millionen Euro budgetiert,<br />

wurde gegen die Stimmen der Oppositionsparteien<br />

mit Mehrheit der SPÖ angenommen. Den Vorschriften<br />

entsprechend wurde der Verkaufserlös<br />

einer Rücklage für investive<br />

Vorhaben zugeführt.<br />

Ihre<br />

Birgit Heim<br />

Gemeinderätin<br />

Die Frage, ob die vorzunehmende<br />

Restbuchwertabschreibung den Ergebnisvoranschlag<br />

belastet oder über<br />

eine Korrektur der Eröffnungsbilanz erfolgt,<br />

blieb unbeantwortet.<br />

„COFAG UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS“<br />

Freunderlwirtschaft bei der COFAG, latente Korruption,<br />

Machtmissbrauch – das ist das System ÖVP, tatkräftig<br />

unterstützt von den Grünen. In den beiden Untersuchungsausschüssen<br />

deckten wir als FPÖ unglaubliche<br />

Skandale der „Noch-Kanzlerpartei“ auf. Denn der CO-<br />

FAG-Untersuchungsausschuss war eine Initiative der<br />

FPÖ und sollte das erste Kapitel zur Aufarbeitung des<br />

ganzen Corona-Wahnsinns der Regierung und des Systems<br />

sein. Unfassbare 15 Milliarden Euro an Steuergeld<br />

wurden über dieses Schwarz-Grün zurechtgezimmerte<br />

Vehikel<br />

„<br />

verteilt – an der Kontrolle des Parlaments vorbei.<br />

Die COFAG ist ein Kind des „Tiefen<br />

Staats“ der ÖVP und ihres Systems,<br />

das mit Freunderlwirtschaft und<br />

Korruption durchsetzt ist – ganz<br />

besonders im Finanzministerium.<br />

– wohlgemerkt auf Steuerzahlerkosten. Es gab zum<br />

Beispiel Zahlungen an Firmen trotz fetter Gewinne in<br />

den Corona-Jahren, etwa ein Unternehmen im Besitz<br />

von Familienmitgliedern von Kanzler<br />

Nehammer.<br />

Dazu kommt noch, dass man es<br />

mit der Zahlungsobergrenze für<br />

Konzerne nicht immer besonders<br />

genau genommen hat: Stichwort<br />

Benko-Imperium!<br />

Ihr Bezirksparteiobmann<br />

Wolfgang Zanger<br />

Abgeordneter zum<br />

Nationalrat<br />

Die bewusste Ausschaltung jeglicher Kontrolle hat es<br />

der ÖVP ermöglicht, ihre Klientel bestens zu bedienen<br />

3


WIR<br />

STEIRER<br />

Seltsame Prioritätenreihung<br />

bei den Straßensanierungen<br />

in <strong>Judenburg</strong><br />

Dass es um den Zustand einiger Straßen in <strong>Judenburg</strong><br />

nicht gerade zum Besten steht, ist ein offenes Geheimnis<br />

und wohl jedem schon einmal aufgefallen. Wenn<br />

aber dann einmal Straßen saniert werden, fragt man<br />

sich zeitweise schon, nach welchen Kriterien welche<br />

Straße saniert wird.<br />

Ein Beispiel: Vor nicht allzu langer Zeit wurde die Verbindungsstraße<br />

zwischen Hetzendorf und Waltersdorf,<br />

welche auch als Sebastian-Danner-Straße bezeichnet<br />

wird, auf der ersten Hälfte mit einer neuen Asphaltdeckschicht<br />

ausgestattet, und das obwohl diese Straße<br />

gar nicht der Hauptzufahrtsweg nach Waltersdorf ist,<br />

denn dieser erfolgt über die Landesstraße L 534 bei<br />

Strettweg. Auch der Gaubygasse spendierte man zum<br />

Teil einen komplett sanierten Straßenbelag, obwohl<br />

diese Gasse kein Hauptverbindungsweg ist.<br />

Auf der anderen Seite haben wir dann zum Beispiel<br />

die Hans-Klöpfer-Straße, welche nicht nur der Hauptzufahrtsweg<br />

zum Friedhof ist, sondern wo sich auch ein<br />

Hautarzt sowie ein Blumenladen befindet und welche<br />

auch als Zufahrt zur Billa Plus Filiale dient. Diese Straße<br />

ist seit Jahren bereits zum Teil in einem erbärmlichen<br />

Zustand wo man an manchen Stellen nur mehr<br />

Schritttempo fahren kann. Noch schlimmer ist aber,<br />

dass sich sogar die Burggasse, die wohl unbestritten<br />

wichtigste Straße von <strong>Judenburg</strong>, teilweise in einem<br />

sehr schlechten Zustand befindet. Vor einem Jahr wurden<br />

zwar die schlimmsten Stellen mit etwas Bitumen<br />

saniert, allerdings so sparsam, dass diese Stellen mittlerweile<br />

wieder kaputt geworden sind. Besonders im<br />

Abschnitt von der Flurgasse bis hin zum Kreisverkehr<br />

mit der Tankstelle ist der Zustand der Burggasse einfach<br />

eine Frechheit. Noch ein Problem sei hier kurz<br />

erwähnt: Auch der Zustand der Kanaldeckel auf den<br />

Straßen <strong>Judenburg</strong>s ist zum Teil sehr bedenklich. Erst<br />

neulich kam mir am Landtorberg ein völlig durchgerosteter<br />

und gebrochener Kanaldeckel unter. (Siehe Foto).<br />

Ich habe das mittlerweile der Stadtgemeinde gemeldet,<br />

da dies nicht ungefährlich ist.<br />

Auch hier sollte die Stadt als Straßenerhalter zumindest<br />

für ein Mindestmaß an Sicherheit und Qualität<br />

sorgen.<br />

Linus Schark<br />

DIE FPÖ-JUDENBURG WÜNSCHT<br />

ALLEN SCHÜLERN SCHÖNE FERIEN &<br />

DEN GEMEINDEBÜRGERN EINEN<br />

Sommer!<br />

erholsamen Sommer!<br />

4


JUDENBURG<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Einsetzung für Ausschreibung<br />

der Arztpraxis<br />

Traurigerweise soll die Kassenarztstelle von Frau Dr.<br />

Uran seitens der österreichischen Gesundheitskasse im<br />

Einvernehmen mit der Ärztekammer nicht nachbesetzt<br />

werden. Ein weiterer Beweis dafür, dass unser Gesundheitssystem<br />

seitens der Regierung immer weiter an die<br />

Wand gefahren wird. Nach einem Treffen mit Frau Dr.<br />

Uran, bei dem die aktuelle Situation intensiv diskutiert<br />

wurde,<br />

„<br />

wollen wir nun alles daransetzen, dass die Praxis<br />

doch noch neu ausgeschrieben wird.<br />

Es ist grundlegend, dass in <strong>Judenburg</strong> nicht weiterhin<br />

alles ignoriert wird und dass unsere Bürger endlich<br />

wieder die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen.<br />

Die FPÖ <strong>Judenburg</strong> steht fest an Eurer Seite! <strong>Wir</strong> werden<br />

uns auch in Zukunft für die <strong>Judenburg</strong>er Bürger einsetzen.<br />

Jetzt ist es an der Zeit, die Interessen<br />

der <strong>Judenburg</strong>er Bevölkerung an<br />

die erste Stelle zu setzen.<br />

Unser Bezirksparteiobmann und Abgeordneter zum<br />

Nationalrat Wolfgang Zanger hat bereits eine entsprechende<br />

Anfrage im Parlament eingebracht. Unsere Gemeinderäte<br />

Dr. Peter Schilling und Birgit Heim werden<br />

im Gemeinderat einen Resolutionsantrag vorlegen. Das<br />

Geschehene können wir nicht einfach akzeptieren.<br />

<strong>Wir</strong> sind für dich persönlich da:<br />

FPÖ Murtal und Freiheitliche Jugend Murtal<br />

FPÖ-Bezirksbüro Murtal<br />

!<br />

GERTRAUD KREUZER<br />

Bezirkssekretärin<br />

Parkstraße 27, 8720 Knittelfeld<br />

0316/ 70 72 - 75<br />

0664/ 522 33 20<br />

murtal @fpoe-stmk.at<br />

BIRGIT EHGARTNER<br />

Parlamentarische Mitarbeiterin<br />

NAbg. Wolfgang Zanger<br />

0664/ 825 77 53<br />

birgit.ehgartner@fpoe.at<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

08:00 - 11:00 Uhr &<br />

14:00 - 16:00 Uhr<br />

14:00 - 16:00 Uhr<br />

08:00 - 11:00 Uhr &<br />

14:00 - 16:00 Uhr<br />

Donnerstag: 08:00 - 11:00 Uhr &<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag:<br />

08:00 - 10:00 Uhr<br />

sowie nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

5


WIR<br />

STEIRER<br />

Fotostrecke<br />

Verteilaktion EU-Wahl<br />

Besuch Sonnwendfeier Lobmingtal<br />

Bezirksklausur<br />

Plakatieren EU-Wahl<br />

Muttertagsblumen verteilen<br />

Ostereier verteilen<br />

6


JUDENBURG<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

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