Wir Steirer-Zeltweg
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WIR<br />
STEIRER<br />
Nicht alle Kinder in<br />
<strong>Zeltweg</strong> erhalten<br />
einen Platz im<br />
Kindergarten!<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Zeltweg</strong> führt drei<br />
städtische Kindergärten. Derzeit werden<br />
sechs Kindergartengruppen mit insgesamt<br />
138 Kindergartenplätzen geführt.<br />
Der Besuch in einer Kindergartengruppe<br />
ist ab Vollendung des 3. Lebensjahres<br />
möglich.<br />
In <strong>Zeltweg</strong> stellt sich die Lage so dar,<br />
dass im Moment weniger Kindergartenplätze<br />
zur Verfügung stehen als benötigt.<br />
Aufgrund der steigenden Preise<br />
wie: Betriebskosten, Spritpreise, Mietkosten,<br />
Strompreise und vieles mehr,<br />
sind Jungfamilien gezwungen, schnell<br />
wieder ins Berufsleben einzusteigen.<br />
Für den Herbst 2024 werden demzufolge<br />
nicht alle Jungfamilien, die einen<br />
Kindergartenplatz benötigen, auch einen<br />
bekommen.<br />
Hier muss schnell gehandelt werden,<br />
um unsere Jungfamilien nicht an den<br />
Rand ihrer Existenz zu treiben.<br />
Mangel an Fachärzten<br />
im Murtal<br />
In der Steiermark allgemein und im Murtal im<br />
Besonderen herrscht ein alarmierender<br />
Mangel an Kassenärzten, der die Gesundheitsversorgung<br />
der Bevölkerung gefährdet.<br />
Dieses Problem hat in den letzten<br />
Jahren dramatisch zugenommen und<br />
führt zu langen, teilweise unerträglichen<br />
Wartezeiten für Patienten und einem erschwerten<br />
Zugang zu medizinischer Versorgung.<br />
Die Auswirkungen dieses Mangels sind gravierend. Patienten müssen<br />
oft monatelang auf einen Termin warten, insbesondere bei<br />
Fachärzten wie zB: Frauenärzte und Kinderärzte. Dies kann zu einer<br />
gravierenden Verschlechterung des Gesundheitszustands vieler<br />
Menschen führen, da dringend benötigte, medizinische Interventionen<br />
verzögert werden. Es gibt die Möglichkeit, einen Wahlarzt<br />
aufzusuchen, wo viel schneller Termine zu bekommen sind. Doch<br />
diese Kosten müssen mit dem privaten Geld der einzelnen Patienten<br />
bezahlt werden, was nach der Flut an Teuerungen der letzten<br />
Jahre, speziell bei Wohnkosten und Wohnraumschaffung für viele<br />
Menschen nicht mehr im Bereich des Leistbaren liegt.<br />
„Ich finde es traurig und höchst kritisch, dass in<br />
unserem schönen Land die Gesundheit immer<br />
mehr zur Geldsache geworden ist!“<br />
Menschen, die an der Armutsgrenze stehen oder mittlerweile<br />
auch immer öfter aus der Mittelschicht kommen, welche an starken<br />
Schmerzen leiden und dringend nötige Untersuchungen oder<br />
Behandlungen benötigen, müssen deshalb viele Monate auf einen<br />
Termin bei einem Kassenarzt warten. Für diese Mitmenschen<br />
gibt es leider keine Möglichkeit, schneller behandelt zu werden,<br />
da es sich finanziell nicht ausgeht, einen Wahlarzt zu bezahlen,<br />
um schneller Hilfe zu bekommen. In diesem Zusammenhang ist es<br />
meine Pflicht zu sagen, dass es aus meiner Sicht unerlässlich ist,<br />
den Erhalt unserer Krankenhäuser sicherzustellen. Jede Zusammenlegung<br />
und jede Schließung kostet jeden einzelnen Bewohner<br />
Österreichs eine massive Chance auf den Erhalt der Gesundheit.<br />
Ihr<br />
Ing. Siegfried Traffler<br />
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