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Ihr Anzeiger Itzehoe 44 2024

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35 Jahre Partnerschaft<br />

Bei ihrem Besuch in der französischen Partnerstadt La Couronne stand<br />

auch der Besuch des Schlosses Des Milandes auf dem Programm.<br />

Fotos: Partnerschaftsverein <strong>Itzehoe</strong><br />

<strong>Itzehoe</strong> (bg) – Um das 35-jährige<br />

Bestehen der Partnerschaft<br />

zwischen den Städten<br />

<strong>Itzehoe</strong> und La Couronne zu<br />

feiern, reisten Mitglieder des<br />

Partnerschaftsvereins mit Bürgermeister<br />

Ralf Hoppe in die<br />

französische Partnerstadt.<br />

Zum Programm gehörte unter<br />

anderem ein Rundgang durch<br />

La Couronne. Eine Führung<br />

durch das historische Denkmal,<br />

die Abbaye La Couronne,<br />

verdeutlichte die Stadtgeschichte.<br />

Hinter der Abtei<br />

befindet sich die ehemalige<br />

Zementfabrik der Firma Holcim<br />

– eine Gemeinsamkeit mit<br />

<strong>Itzehoe</strong>.<br />

Der große Festakt unter der<br />

Federführung der Stadt La<br />

Couronne mit Reden von<br />

Jean-François Dauré, Ralf<br />

Hoppe, Francis Vincent und<br />

Renate Wilms-Marzisch gaben<br />

der Veranstaltung den<br />

würdigen Rahmen. Danach<br />

wurden Gastgeschenke ausgetauscht.<br />

Für die Unterhaltung<br />

der Gäste sorgten zwei<br />

Musikerinnen.<br />

Auf einer dreitägigen Reise in<br />

das Land der Trüffel, Nüsse,<br />

Enten und Gänse, das Périgord<br />

Noir, besuchten die Gäste<br />

Roque-Gageac, eines der<br />

schönsten Dörfer Frankreichs.<br />

Der Ort liegt zu Füßen aufragender<br />

Felsklippen und an einem<br />

der schönsten Abschnitte<br />

der Dordogne. Die Erkundung<br />

durch die Bootsfahrt mit einer<br />

Gabarre rundete den malerischen<br />

Eindruck ab.<br />

Weiter ging es am nächsten<br />

Tag zur Besichtigung des<br />

Château Les Milandes. Die<br />

amerikanische Schauspielerin<br />

und Tänzerin<br />

Josephine Baker<br />

war einst die<br />

Besitzerin gewesen.<br />

Sie trug bei<br />

ihren Tänzen nur<br />

ein „Bananenröckchen“<br />

und<br />

erlangte auch<br />

deshalb Berühmtheit.<br />

Während<br />

des Zweiten<br />

Weltkriegs stand<br />

sie im Dienst des<br />

Die beiden Bürgermeister Jean-Franois Dauré (l.)<br />

und Ralf Hoppe auf der vom Partnerschaftsverein<br />

gestifteten Parkbank.<br />

französischen<br />

Gemeindienstes und engagierte<br />

der Altstadt die Bausubstanz<br />

sich in der Résistance. aus dem 15. und 16. Jahrhun-<br />

Heute ist das Schloss ein Museum,<br />

dert weitgehend erhalten.<br />

das ihr Andenken bedert<br />

wahrt.<br />

Anschließend wude dem Dorf<br />

Domme mit seinem mittelalterlichen<br />

Flair ein Besuch abgestattet.<br />

Domme liegt auf einem<br />

Felssporn 150 Meter über<br />

der Dordogne.<br />

Der besondere Zauber von<br />

Brantôme liegt in seiner Lage<br />

an der Dronne.<br />

Am nächsten Tag stand der<br />

Besuch von Angoulême, der<br />

Comic-Stadt, mit Museumsbesuch<br />

auf dem Programm.<br />

Am letzten Tag des Besuches<br />

Am dritten Tag folgte ein fand eine Führung im Maine<br />

Abstecher nach Sarlat und Giraud à Champagne-Vigny<br />

Brantôme. In Sarlat hat sich in mit Probe statt.<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz) –<br />

„Plötzlich Shakespeare“<br />

heißt es für<br />

die liebeskranke<br />

Rosa am Sonntag,<br />

den 10. November,<br />

um 18 Uhr im<br />

theater itzehoe in<br />

der Komödie mit<br />

Daniela Michel,<br />

Thomas M. Held<br />

u.a. nach dem Roman<br />

des Bestsellerautoren<br />

David<br />

Safier. Denn Rosa<br />

wird nicht nur per<br />

Hypnose in ein früheres Leben<br />

versetzt, sondern auch noch<br />

in den Körper eines Mannes,<br />

der sich gerade duelliert, und<br />

niemand Geringeres ist als<br />

William Shakespeare. Es ist<br />

AUS DER REGION<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Der Gesprächskreis<br />

Neuromuskuläre<br />

Erkrankungen <strong>Itzehoe</strong> der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Muskelkranke e. V. lädt am<br />

Dienstag, den 5. November,<br />

um 17 Uhr zum Vortrag „Polyneuropathie<br />

– Was steckt<br />

dahinter?“ von Claus-Peter<br />

Schwartkop in die Akademie<br />

des Klinikums <strong>Itzehoe</strong> (Robert-<br />

Koch-Straße 2) ein.<br />

Claus-Peter Schwartkop ist leitender<br />

Oberarzt der Neurologischen<br />

Abteilung im Klinikum<br />

<strong>Itzehoe</strong>. Die Veranstaltung ist<br />

offen für Betroffene und Interessierte.<br />

Informationen bekommt<br />

man bei Regina Zimmermann<br />

(Tel: 01754019576<br />

<strong>Anzeiger</strong> - 2. November <strong>2024</strong> - Seite 13<br />

Plötzlich Shakespeare<br />

Per Hypnose wird Rosa in ein früheres Leben versetzt – in den<br />

Körper von William Shakespeare.<br />

das Jahr 1594 und Rosa darf<br />

erst wieder zurück in die Gegenwart,<br />

wenn sie herausgefunden<br />

hat, was die wahre Liebe<br />

ist. Keine leichte Aufgabe,<br />

muss sie sich doch als Mann<br />

Foto: Dominique Leppin<br />

im London des 16.<br />

Jahrhunderts einerseits<br />

mit liebestollen<br />

Verehrerinnen<br />

herumschlagen und<br />

andererseits mit<br />

Shakespeare selbst,<br />

der natürlich nicht<br />

begeistert ist, dass<br />

eine Frau seinen<br />

Körper kontrolliert.<br />

Und während sich<br />

die beiden in ihrem<br />

gemeinsamen Körper<br />

kabbeln, entwickelt<br />

sich zwischen<br />

ihnen die merkwürdigste<br />

Lovestory der Weltgeschichte.<br />

Karten gibt es an der Theaterkasse<br />

(Tel: 04821670931 oder<br />

E-Mail: theaterkasse@itzehoe.<br />

de).<br />

Polyneuropathie – Was steckt dahinter?<br />

oder E-Mail: starkefrau1963@<br />

web.de).

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