NK_11_2024_Miller
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<strong>11</strong>.<strong>2024</strong><br />
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BdS Schwarzbuch <strong>2024</strong>/25<br />
Milliarden verpulvert:<br />
Die öffentliche Verschwendung<br />
von Steuergeldern<br />
Martin Limbeck<br />
Veränderung:<br />
Ein Hund namens Ego<br />
und die großen Fragen<br />
des Lebens<br />
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Markus <strong>Miller</strong><br />
Kriminelle Netzwerke:<br />
BKA schließt 47 illegale<br />
Krypto-Börsen in Deutschland<br />
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NETWORK-<br />
KARRIERE<br />
VERBINDET
ILLEGALE KRYPTO-BÖRSEN 29<br />
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BKA SCHLIESST 47 ILLEGALE<br />
KRYPTO-BÖRSEN IN DEUTSCHLAND!<br />
(14.10.24) Das Bundeskriminalamt<br />
(BKA) hat gemeinsam mit der Zentralstelle<br />
zur Bekämpfung der Internetkriminalität<br />
(ZIT) einen entscheidenden<br />
Schlag gegen die kriminelle<br />
Nutzung von Kryptowährungen geführt.<br />
Insgesamt wurden 47 illegale<br />
Krypto-Börsen in Deutschland abgeschaltet.<br />
Diese Plattformen ermöglichten den<br />
anonymen Handel mit Kryptowährungen<br />
und dienten damit als Dreh- und<br />
Angelpunkt für Geldwäsche und andere<br />
illegale Aktivitäten. Mit der Abschaltung<br />
wird die Infrastruktur der<br />
Cyberkriminalität geschwächt und die<br />
finanzielle Basis von Ransomware-<br />
Gruppen, Darknet-Händlern und anderen<br />
kriminellen Netzwerken destabilisiert.<br />
Anonymität als Problem: Keine<br />
KYC-Verfahren<br />
Ein zentrales Problem der abgeschalteten<br />
Börsen war der bewusste<br />
Verzicht auf gesetzlich vorgeschriebene<br />
Know-Your-Customer (KYC)-<br />
Verfahren. Nutzer konnten Kryptowährungen<br />
handeln, ohne ihre Identität<br />
preiszugeben. Kriminelle nutzten<br />
diese Anonymität, um illegal erlangte<br />
Gelder – etwa durch Erpressung<br />
mittels Ransomware – zu waschen.<br />
Durch den Tausch in reguläre<br />
Währungen wurde die Nachverfolgbarkeit<br />
dieser Gelder erheblich erschwert.<br />
Das KYC-Prinzip spielt eine Schlüsselrolle<br />
im Kampf gegen Geldwäsche,<br />
da es Plattformen verpflichtet, die<br />
Identität ihrer Kunden zu überprüfen<br />
und verdächtige Transaktionen zu<br />
melden. Der Verzicht auf KYC machte<br />
es Kriminellen besonders leicht, Gelder<br />
zu verschleiern und sich der<br />
Strafverfolgung zu entziehen.<br />
Ermittlungen und Datensicherstellung<br />
Im Rahmen der Razzien an mehreren<br />
Standorten in Deutschland konnte<br />
das BKA nicht nur die illegalen Börsen<br />
abschalten, sondern auch umfangreiche<br />
Nutzerdaten und Transaktionsinformationen<br />
sicherstellen. Diese Daten<br />
bieten wertvolle Ansätze für die<br />
weitere Aufklärung krimineller Aktivitäten.<br />
Es wird erwartet, dass die erlangten<br />
Beweise zu weiteren Festnahmen<br />
und Ermittlungen führen werden.<br />
Die gesicherten Informationen deuten<br />
auf weitreichende Netzwerke hin, die<br />
systematisch für illegale Geschäfte<br />
genutzt wurden. Neben den Betreibern<br />
könnten auch Nutzer dieser Börsen<br />
ins Visier der Ermittler geraten,<br />
insbesondere wenn sie wissentlich an<br />
der Geldwäsche beteiligt waren.<br />
Internationale Herausforderung der<br />
Cyberkriminalität<br />
Die Abschaltung der Börsen in<br />
Deutschland ist Teil einer internationalen<br />
Strategie zur Bekämpfung von<br />
Cyberkriminalität. Kriminelle agieren<br />
häufig grenzüberschreitend, was die<br />
Strafverfolgung erschwert. Viele der<br />
illegalen Börsenbetreiber operieren<br />
aus Ländern, in denen sie vor Verfolgung<br />
weitgehend sicher sind. Der Fokus<br />
der Behörden liegt daher zunehmend<br />
auf der Zerschlagung der Infrastruktur,<br />
die diese kriminellen Aktivitäten<br />
ermöglicht.<br />
Das BKA setzt auf eine Strategie, die<br />
die technischen Grundlagen für Cyberkriminelle<br />
zerstört. Mit der Abschaltung<br />
der Börsen wurden wichtige<br />
Teile dieser Infrastruktur gestört,<br />
was die Handlungsspielräume der<br />
Täter deutlich einschränkt. Doch die<br />
Herausforderung bleibt groß, da immer<br />
wieder neue Börsen auftauchen.<br />
Eine verstärkte internationale Zusammenarbeit<br />
ist daher entscheidend,<br />
um auch in Zukunft Erfolge zu erzielen.<br />
Mein Fazit: Ein bedeutender Erfolg<br />
für die Strafverfolgung<br />
Die Abschaltung der 47 illegalen<br />
Krypto-Börsen markiert einen wichtigen<br />
Erfolg im Kampf gegen die kriminelle<br />
Nutzung von Kryptowährungen.<br />
Mit der Sicherstellung umfangreicher<br />
Daten und der Zerstörung dieser Börseninfrastruktur<br />
wurde ein entscheidender<br />
Schritt unternommen, um<br />
Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten<br />
einzudämmen. Dieser Einsatz<br />
zeigt, dass die deutschen Strafverfolgungsbehörden<br />
ihre Anstrengungen<br />
im Bereich der digitalen Kriminalitätsbekämpfung<br />
verstärken und kriminelle<br />
Finanzströme konsequent<br />
unterbinden.<br />
Die gewonnenen Informationen<br />
könnten in den kommenden Monaten<br />
Markus <strong>Miller</strong><br />
zu weiteren Festnahmen und Ermittlungen<br />
führen. Parallel dazu entwickeln<br />
sich legale und regulierte Krypto-Angebote<br />
weiter, was das Vertrauen<br />
in den Kryptomarkt langfristig<br />
stärken dürfte. Darauf lege ich für<br />
meine Leser von KRYPTO-X schon<br />
seit Jahren meinen Fokus.<br />
Achtung vor Bitcoin-Bauernfängern<br />
und Krypto-Betrügern!<br />
Neben meinen Investmentempfehlungen<br />
warne ich Sie regelmäßig vor<br />
unseriösen Anbietern und aktuellen<br />
Betrugsmaschen rund um Kryptowährungen.<br />
Bleiben Sie wachsam!<br />
Markus <strong>Miller</strong> (1973) ist Gründer des spanischen Medien- und Beratungsunternehmens<br />
GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U mit Sitz auf der Baleareninsel<br />
Mallorca, dem Betreiber der Informations- und Kommunikations-<br />
und Consultingplattform www.geopolitical.biz. Er koordiniert<br />
als geschäftsführender Gesellschafter ein internationales Informations-<br />
und Kommunikations-Netzwerk von Steuerberatern, Rechtsanwälten,<br />
Wirtschafts- und Finanzexperten..<br />
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