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Unfälle im Zusammenhang mit Pyrotechnik ... - SERVER-DROME

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© APA/HERBERT P. OCZERET<br />

Deutsche Fans randalieren in der Wiener City<br />

Wien Das Fußball-EM-Qualifikationsspiel Österreich gegen Deutschland warf am Freitag<br />

seine Schatten vor. Am Rabensteig in der Wiener Innenstadt nahm die Polizei mehr als<br />

180 deutsche und ein österreichischer Randalierer fest, die <strong>im</strong> Bermudadreieck für<br />

Ausschreitungen gesorgt hatten.<br />

Vereinzelt hatten sich dort auch gewalttätige Fans in einem Lokal verschanzt. Es gab<br />

zahlreiche Anzeigen wegen Landfriedensbruch.<br />

Vor dem Match hatten Randalierer be<strong>im</strong> Rabensteig kurz nach 17.00 Uhr da<strong>mit</strong><br />

angefangen, Böller und bengalische Feuer zu werfen und Schanigärten zu demolieren.<br />

Auch die anwesenden Polizeibeamten wurden dabei angegriffen. Die Einheiten schritten<br />

ein und nahmen sämtliche Unruhestifter fest.<br />

Die Angereisten waren von Beginn an unter polizeilicher Beobachtung - deutsche<br />

sachkundige Beamte hatten bereits auf die Hooligans aufmerksam gemacht. Einige von<br />

ihnen waren in Österreich dem Vernehmen nach bereits einschlägig bekannt, da sie<br />

bereits bei der Fußball-EM Euro 2008 in Polizeigewahrsam genommen worden waren.<br />

"Kategorie C"-Fans<br />

Schon am Donnerstagabend hatten die deutschen Randalierer erste Probleme gemacht.<br />

Am Abend waren sie ebenfalls <strong>im</strong> Bermudadreieck unterwegs gewesen und hatten dort für<br />

Unruhe gesorgt. Unter anderem wurde ein Lokal in der Judengasse attackiert und<br />

beschädigt. Erste Festnahmen waren die Folge.<br />

Die Polizei ging von rund 400 gewaltbereiten "Kategorie C"-Fans aus, jeweils auf<br />

österreichischer und deutscher Seite. Im Stadion selbst gab es am Abend keine Probleme,<br />

hieß es.<br />

WZ Online

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