MuW Nachrichten 2445
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Die Woche<br />
Neue<br />
45-2024 | EIN STARKES STÜCK HEIMAT | 06. November 2024<br />
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Oktober / November 2024<br />
www.waldwaerts-magazin.de<br />
FREI-ZEIT-MAGAZIN<br />
BAYERISCHER WALD<br />
PASSAU UND<br />
PASSAUER LAND<br />
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BAYERISCHER WALD<br />
PASSAU UND<br />
PASSAUER LAND<br />
Oktober / November 2024<br />
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2<br />
ZWIEGESPRÄCH<br />
Hans und Gretl<br />
von Rupert Berndl<br />
Gretl: Griaß di Hans.<br />
Hans: Griaß di Gretl. Oiso<br />
woaßt, des is fei scho<br />
gscheid übertriebn, wia<br />
manche Leid eahnane<br />
Grundstückl eizeinan. De<br />
oan ziahgn so gewaltige<br />
Metallzein um eahnane<br />
windign Vorgartl, ois dat<br />
sa se um an Hochsicherheitstrakt<br />
von am Gefängnis<br />
handln und de andern<br />
versteckan se hinter einer<br />
massivn Bruchstoamauer,<br />
damit ja koa Mensch zu<br />
eahna neischaun kann.<br />
Und ganz vui ham a no<br />
unterm Dooch, am Balkon<br />
und rundum an de Hauswänd<br />
an Hauffa Überwachungskameras<br />
hänga.<br />
Mi dat`s ned wundern,<br />
wenn soichane Leid aa no<br />
Tretminen installiert hättn<br />
und Selbstschussanlagn!<br />
Entweder ham de oisamt<br />
ebbs zum verstecka oder<br />
sie ham Angst. I mächt<br />
bloß wissen vor wos!<br />
Gretl: Und da wunderst<br />
de du, wenn d`Leid Angst<br />
ham? Dauernd wird eibrocha,<br />
Mord und Totschlag<br />
am hellliachtn Doog,<br />
überoi rennan Messerstecher<br />
umanand und Terroristn<br />
… is doch klar, dass<br />
d`Leid Angst ham und<br />
sich verschanzn so guad`s<br />
geht. Schließle schlaft a<br />
jeder Hausbesitzer und<br />
Wohnungsinhaber weid<br />
ruhiger, wenn er woaß,<br />
dass seine grüne 100-Quadratmeter-Insel<br />
von einem<br />
mächtigen Bollwerk aus<br />
Stahl und Beton geschützt<br />
wird, des so unüberwindbar<br />
is ois wia die Brandmauer<br />
zwischen CSU und<br />
AfD und die außerdem<br />
vor neugierigen Blicken<br />
schützt.<br />
Hans: Oiso, wenn’s bloß<br />
darum geht, dass neamd<br />
neischaun kann in so a<br />
Oase des Friedens und<br />
der Gartenfreude, dann<br />
dat`s a greane Heckn aa!<br />
Wennst so ein immergrünes<br />
Gestrüpp a paar<br />
Jahr wuchern lasst, dann<br />
wird des Zeig so undurchdringlich,<br />
dass koa Mensch<br />
mehr durchekimmt! Und<br />
wennst obndrei no a paar<br />
Brombeerstauan und Rosn<br />
dazwischnpflanzt, dann<br />
reißt so ein stacheliges<br />
Dornengemisch an jeden<br />
Einbrecher a so her, dass<br />
er aufgibt. So eine natürliche<br />
Abschottung is ned<br />
nur wehrhaft, nachhaltig<br />
und absolut umweltverträglich,<br />
die zeugt auch<br />
von einem ausgeprägten<br />
kulturellen Empfinden<br />
des Grundstücksbesitzers.<br />
Oiso i versteh ned, dass ned<br />
mehra Leid so ein grünes<br />
Schutzwerk um eahna Heiligtum<br />
pflanzn.<br />
Gretl: Weil so eine naturbelassene<br />
Hecke zwar ausgezeichnet<br />
zu den zeitgenössischen<br />
Ansichten passt,<br />
die Dornen aber nicht nur<br />
unerwünschte Personen<br />
abhalten, sondern auch<br />
dem gartelnden Hausbesitzer<br />
arg zuasetzen. Wer so<br />
a Heckn schneidn muass,<br />
der schaut danach aus wia<br />
a früher Märtyrer, den s`<br />
grad aus einer Folterkammer<br />
außalassn ham. Na<br />
na, des is nix! Da is zum<br />
Beispui eine Hecke aus<br />
Kirschlorbeer vui besser.<br />
De is absolut blickdicht,<br />
wachst wia da Deife und is<br />
obndrei im Winter aa no<br />
grea!<br />
Hans: Ja um Gotts Wuin!<br />
I woaß scho, des Gwachs<br />
is bei vui Gartenbesitzer<br />
so beliebt, wia d`Pistoin<br />
und d`Gwehra bei de Anhänger<br />
vom Trump. Owa<br />
heimisch is fei de bei uns<br />
ned! Diese gefährliche<br />
Stauen kemman irgendwo<br />
aus`m Ostn. Wahrscheinle<br />
ham de aa d`Chinesn eigschleppt,<br />
so wia Corona<br />
und andere Krankheitn!<br />
Kirschlorbeern san gfährlich,<br />
verdrängan unsere<br />
heimischn Pflanzn und san<br />
eine insawieve Art, quasi<br />
sowas wia Neophytonen …<br />
Gretl: … du moanst, dass<br />
es sich beim Kirschlorbeer<br />
um einen Neophyten handelt,<br />
eine invasive Art…<br />
Hans: … des is mia wurscht,<br />
wia se des Unkraut nennt!<br />
Außerdem is der Kirschlorbeer<br />
giftig! 2013 ham s` `n<br />
sogar zur Giftpflanze des<br />
Jahres erklärt. Und erst<br />
heia hod d`Schweiz den<br />
Verkauf von soichane Giftpflanzn<br />
verbotn. Da soit se<br />
unser Regierung ein Beispui<br />
nehma!<br />
Gretl: Omei, die Ampel<br />
kriagt sowas momentan<br />
ned mit, de haun se zurzeit<br />
intern d`Köpf her.<br />
Hans: Owa wenn der Söder<br />
bei der nächstn Wahl Kanzler<br />
werad, dann kannt`s<br />
leicht sei, dass aa bei uns<br />
der Kirschlorbeer verbotn<br />
wird.<br />
Gretl: Wia kimmst denn<br />
auf so an Schmarrn?!<br />
Hans: Weil der Söder<br />
grundsätzlich gega Giftpflanzn<br />
is. Dem Cannabiszeigs<br />
hod er doch aa an<br />
Kriag erklärt und überhaupt<br />
allem, wos grün is!.<br />
Pfiat di Gretl.<br />
Gretl: Pfiat di Hans.<br />
Fotos: Berndl<br />
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Oktober / November 2024<br />
www.waldwaerts-magazin.de<br />
Jetzt die aktuelle Herbst-Ausgabe lesen:<br />
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FREI-ZEIT-MAGAZIN<br />
BAYERISCHER WALD<br />
PASSAU UND<br />
PASSAUER LAND
14<br />
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AKTUELLES<br />
EINLADUNG ZUM<br />
Pichert Winterfest<br />
3<br />
Perchten mit<br />
Feuershow<br />
Tiafabegga Feiadeifen e.V. –<br />
Perchten- und Hexenverein aus Tiefenbach<br />
AM 15. NOVEMBER,<br />
AB 17:00 UHR<br />
WIRD ES BEI UNS<br />
WINTERLICH HEISS!<br />
Grillen und<br />
Glühwein<br />
Feuerwerk<br />
Livemusik<br />
Die Musikmacher – blackout<br />
<br />
PICHERT WINTERFEST – EIN UNVERGESSLICHER ABEND MIT MUSIK, FEUER UND GENUSS<br />
Am Freitag, den 15. November,<br />
heißt das Team von Auto Pichert alle<br />
herzlich willkommen zum stimmungsvollen<br />
„Pichert Winterfest“! Ab 17:00<br />
Uhr erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches<br />
Abendprogramm unter<br />
freiem Himmel, begleitet von Livemusik<br />
und köstlichen Speisen vom<br />
Grill. Für wärmende Getränke sorgen<br />
Glühwein von MiafiaDi sowie weitere<br />
Erfrischungen. Zu den Höhepunkten des<br />
Abends gehört der Auftritt des Perchtenund<br />
Hexenvereins „Tiafabegga Feiadeifen<br />
e.V.“ aus Tiefenbach, die um 19:00<br />
Uhr mit einer faszinierenden Feuershow<br />
auftreten werden. Um 20:00 Uhr folgt ein<br />
spektakuläres Feuerwerk, das den Himmel<br />
zum Strahlen bringt.<br />
Musikalisch umrahmt wird der<br />
Abend von der Band „Die Musikmacher<br />
– blackout“, die für gute Stimmung<br />
und rhythmische Klänge sorgen wird.<br />
Das Event endet offiziell um 21:00<br />
Uhr, doch die zauberhafte Atmosphäre<br />
bleibt bestehen.<br />
Das Pichert-Team freut sich auf einen<br />
magischen Abend mit allen Gästen!<br />
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4 AUS DER REGION<br />
Schattenhafte Stille und gruseliges Geistertreiben<br />
Beim Passauer Konzertwinter erkundet das Calmus Ensemble musikalisch Facetten der Nacht<br />
1<br />
Passau. Seit nunmehr<br />
25 Jahren ist das Calmus<br />
Ensemble ein äußerst<br />
klangvoller Name in der<br />
an Spitzenformationen<br />
nicht gerade armen a<br />
cappella-Szene. Das von<br />
ehemaligen Sängern des<br />
Leipziger Thomanerchors<br />
gegründete Quintett hat es<br />
wegen seines homogenen<br />
und doch wiedererkennbaren<br />
Ensembleklangs<br />
bei Repertoire sämtlicher<br />
Musikepochen zu internationaler<br />
Anerkennung gebracht,<br />
gewann mehrere<br />
CARAs (Contemporary A<br />
Cappella Recording Award)<br />
für zeitgenössische Programme<br />
sowie Supersonic<br />
Awards und einen ECHO<br />
Klassik.<br />
Mittlerweile vergibt das<br />
Calmus Ensemble Kompositionsaufträge<br />
und<br />
Aufträge zur Einrichtung<br />
ensemblespezifischer<br />
Arrangements. Beim<br />
Konzertwinter der Gesellschaft<br />
der 5sp/90 Musikfreunde mm<br />
Passau e.V. am 16. No-<br />
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vember werden Elisabeth<br />
Müksch (Sopran), Maria<br />
Kalmbach (Alt), Friedrich<br />
Bracks (Tenor), Jonathan<br />
Saretz (Bariton) und Michael<br />
B. Gernert (Bass)<br />
das Programm „Durch die<br />
Nacht“ präsentieren. Eine<br />
facettenreiche und von vielen<br />
Dichtern und Komponisten<br />
beschriebene Phase<br />
des Tages: Für manchen<br />
kommt hier die Seele zur<br />
Ruhe, andere fürchten sie,<br />
weil die schweren, ja sogar<br />
bedrohlichen Gedanken<br />
gar zu präsent sind.<br />
Träume gewinnen Gestalt,<br />
Albträume eingeschlossen.<br />
Es ist die vermeintlich<br />
weniger aktive Zeit, und<br />
wenn schon nicht jene, in<br />
der sich Aufregendes zuträgt,<br />
so doch die, in der<br />
Geschichten erzählt oder<br />
eben besungen werden.<br />
„Durch die Nacht“<br />
So ist das auch in diesem<br />
Programm: Lassen Sie sich<br />
von Wiegenliedern eines<br />
John Taverner oder Max<br />
Das Calmus Ensemble tritt im Rahmen des Passauer Konzertwinters<br />
am 16. November in der Universitätskirche St.<br />
Nikola auf.<br />
Foto: Anne Hornemann<br />
Regers Sternlein-Gesang<br />
nicht täuschen, die wohlbekannten<br />
Trostworte<br />
aus Wilhelm Weismans<br />
Vertonung des 23. Psalms<br />
werden gebraucht, denn es<br />
geht mit Johann Sebastian<br />
Bach zunächst tief hinab in<br />
seelische Nachtstimmung,<br />
dann beleuchten mehrere,<br />
speziell für das Ensemble<br />
geschriebene Kompositionen<br />
Harald Banters die<br />
schattenhafte Stille und<br />
auch gruseliges Geistertreiben.<br />
Nachdem Stings<br />
Mond über dem seinen<br />
Lebenswandel bereuenden<br />
nächtlichen Spaziergänger<br />
in der „Bourbon<br />
Street“ langsam untergeht,<br />
beginnt die Morgendämmerung<br />
mit Hugo Distlers<br />
„Ein Stündlein wohl vor<br />
Tag“.<br />
Es ist dann an jener Zeit,<br />
in der die erholsame oder<br />
auch unheimliche Stille<br />
der Nacht durch Vogelzwitschern<br />
besiegt und<br />
der kommende Tag besungen<br />
wird. Zum Beispiel<br />
mit „Gassenhauern“ über<br />
Nachtigallen und Amseln<br />
à la Manning Sherwins „A<br />
Nightingale sang in Berkeley<br />
Square“ oder „Blackbird“<br />
von den Beatles.<br />
Konzert am<br />
16. November<br />
Das Konzert mit dem Calmus<br />
Ensemble am Samstag,<br />
16. November, beginnt<br />
um 19.30 Uhr in der Universitätskirche<br />
St. Nikola.<br />
Karten sind ausschließlich<br />
unter www.okticket.de<br />
erhältlich und kosten 25,-<br />
Euro, ermäßigt 20,- Euro<br />
sowie für Schüler, Studierende<br />
und Azubis 10,- Euro.<br />
Die Abendkasse öffnet eine<br />
Stunde vor Konzertbeginn.<br />
Mehr zu diesen und allen<br />
weiteren Veranstaltungen<br />
des Passauer Konzertwinters<br />
2024/25 ist auch auf<br />
der Website www.passauer-konzertwinter.de<br />
finden.<br />
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<strong>Nachrichten</strong>
AKTUELLES 13<br />
Den (Film)Sternen ganz nah<br />
MMK Passau und Atelier & Friends zeigen künstlerischen Nachlass des Set-Fotografen Herbert Fried<br />
51<br />
Passau. Das Museum<br />
Moderner Kunst Wörlen<br />
Passau hebt gemeinsam<br />
mit der Atelier & Friends<br />
GmbH als Leihgeber einen<br />
Fotoschatz. Vor 15<br />
Jahren kam die Grafenauer<br />
Kreativagentur an<br />
Kisten voller unsortierter<br />
Fotos, Negative und Dias.<br />
Dabei handelte es sich um<br />
einen Großteil des künstlerischen<br />
Nachlasses des<br />
aus Berlin stammenden<br />
Set-Fotografen Herbert<br />
Fried (1926-1981).<br />
Bei Kriegsende entwickelte<br />
der gelernte Reproduktionsfotograf<br />
für die Alliierten<br />
Filmrollen und begeisterte<br />
sich für das Kino<br />
Hollywoods. Er emigrierte<br />
in die USA, wo er sich Herb<br />
Fried nennt, lebte später<br />
auch in Rom. Als Fotograf<br />
war er unter anderem für<br />
Anzeige<br />
La Stampa, die Illustrierte<br />
Berliner Zeitschrift, BRA-<br />
VO und die italienische<br />
Agentur Agenzia Giornalistica<br />
Laboratorio tätig. Sowohl<br />
seine amerikanische<br />
als auch die italienische<br />
Wahlheimat sind in den<br />
1950er und 1960er Jahren<br />
Zentren der Filmindustrie.<br />
Stars am Set und privat<br />
So trifft Herb Fried im<br />
Auftrag internationaler<br />
Agenturen Schauspieler<br />
wie Romy Schneider, Alain<br />
Delon, Elke Sommer, Brigitte<br />
Bardot, Gina Lollobrigida,<br />
Audrey Hepburn, Yul<br />
Brynner, Terence Hill u. a.<br />
sowohl am Set der Cinecittà<br />
als auch in privater<br />
Umgebung. Es entstehen<br />
Porträtfotos, die erahnen<br />
lassen, wie nah Fried der<br />
Abbildung konzentrierter<br />
5sp135<br />
Leinwandarbeit als auch<br />
der bisweilen ganz bodenständigen<br />
menschlichen<br />
Seite der Filmstars kam.<br />
Herbert Fried, der Sohn<br />
eines Kinobetreibers und<br />
überzeugten Nationalsozialisten<br />
und einer bei<br />
Kriegsende in die USA<br />
emigrierten jüdischen<br />
Mutter hielt sich zeitlebens<br />
über seine Herkunft<br />
bedeckt. Die neue Ausstellung<br />
im MMK leistet daher<br />
viel, indem sie nicht nur<br />
den fotografischen Nachlass<br />
museal aufbereitet,<br />
sondern auch die Biografie<br />
des heute weitgehend<br />
vergessenen Fotokünstlers<br />
rekonstruiert.<br />
Fotoausstellung im MMK<br />
Die Fotoausstellung „Herbert<br />
Fried. Filmstars am<br />
Set und privat“ eröffnet<br />
am Freitag, 8. November<br />
2024 um 19 Uhr im Museum<br />
Moderner Kunst, Bräugasse<br />
17. Im Anschluss daran<br />
kann man sie noch bis<br />
einschließlich 26. Januar<br />
2025 jeweils Dienstag bis<br />
Sonntag, 10-18 Uhr besichtigen.<br />
Eine After Work Führung<br />
steht für Mittwoch,<br />
4. Dezember um 18 Uhr auf<br />
dem Programm. Weitere<br />
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6 TITELSTORY<br />
1<br />
Tiefkühlpizza-Revolution aus Niederbayern<br />
Deutschlands beste Salamipizza kommt aus Passau: Ein Start-up rollt den deutschen Markt für Pizzen aus<br />
der Gefriertruhe neu auf - und überzeugte jetzt sogar die Juroren der Stiftung Warentest<br />
zeitig hochwertiger Ernährung<br />
bedienen, heißt es von<br />
der Unternehmensführung.<br />
Die Gründer: Philipp Kraiss (l.) und Christian Mahler.<br />
Passau. Der Markt für tiefgekühlte<br />
Fertiggerichte in<br />
Deutschland wächst. Laut<br />
Statista hat der Umsatz mit<br />
Tiefkühlkost in Deutschland<br />
2022 erstmals die<br />
Marke von 18 Milliarden<br />
Euro überschritten. Diese<br />
positive Entwicklung<br />
wird durch verschiedene<br />
Faktoren beeinflusst,<br />
zum Beispiel Zeitmangel<br />
und dem Wunsch nach<br />
mehr Bequemlichkeit vieler<br />
Verbraucher. Zugleich<br />
steigt der Anspruch an gesunde<br />
und qualitativ hochwertige<br />
Lebensmittel. Mit<br />
diesem Wissen hoben Philipp<br />
Kraiss, der bereits als<br />
Gründer von mymuesli<br />
bundesweit Schlagzeilen<br />
machte, und Christian<br />
Mahler, der ebenfalls beim<br />
Passauer Unternehmen<br />
mymuesli arbeitete, 2022<br />
das Start-up Freda aus der<br />
Taufe. An den Start gingen<br />
sie mit einer klaren Vision:<br />
Sie wollen Tiefkühlgerichte<br />
von der Notlösung zum<br />
Lieblingsessen zu machen.<br />
Freda steht für „Fantastic<br />
Frozen Food made in Bavaria“.<br />
Freda gibt es noch<br />
nicht im Supermarkt. Das<br />
Passauer Start-up liefert<br />
seine TK-Lebensmittel<br />
aber bundesweit direkt an<br />
Endkunden. Investoren<br />
und auch Verbraucher sind<br />
begeistert. Bereits im Januar<br />
2023 gewann Freda für<br />
seine vielversprechende<br />
Geschäftsidee namhafte<br />
Investoren im Rahmen einer<br />
siebenstelligen Pre-Seed-Finanzierung.<br />
Seit dem<br />
Launch konnte Freda nach<br />
eigenen Angaben bereits<br />
mehr als 20.000 Kunden<br />
gewinnen und verzeichnet<br />
ein konstantes monatliches<br />
zweistelliges Wachstum.<br />
Außergwöhnliche<br />
Vielfalt und Qualität<br />
Freda setzt dabei auf eine<br />
durchdachte Kombination<br />
aus eigener Produktion und<br />
Zusammenarbeit mit kleinen<br />
Manufakturen. Das Ziel:<br />
Kunden eine außergewöhnliche<br />
Qualität und Vielfalt zu<br />
bieten. Die Produkte, die<br />
bisher ausschließlich über<br />
den eigenen Webshop vertrieben<br />
werden, hätten den<br />
Nerv der Zeit getroffen und<br />
würden den wachsenden<br />
Wunsch der Verbraucher<br />
nach bequemer und gleich-<br />
Das Unternehmen gab<br />
zuletzt den erfolgreichen<br />
Abschluss einer siebenstelligen<br />
Finanzierungsrunde<br />
bekannt. Die Seed-Finanzierungsrunde<br />
wird von<br />
Graphit NeoTaste angeführt,<br />
einem österreichischen<br />
Family Office. Neben<br />
dem Bestandsinvestor Food-<br />
Labs, der seine Beteiligung<br />
weiter ausgebaut hat, zählen<br />
Combination Ventures und<br />
weitere Business Angels wie<br />
der Gorillas Gründer Kagan<br />
Sümer zu den Investoren.<br />
Das Unternehmen, das ursprünglich<br />
mit einer großen<br />
Auswahl hochwertiger und<br />
von Hand zubereiteter Tiefkühlpizzen<br />
startete, erweitert<br />
das Produktportfolio<br />
kontinuierlich. Freda bietet<br />
heute neben Pizza-Klassikern<br />
Produktinnovationen<br />
wie High Protein Pizzen<br />
mit über 80 Gramm Protein<br />
pro Pizza und eine Vielzahl<br />
an handwerklich hergestellten<br />
Produkten wie Lasagne,<br />
Gelato und Sorbet.<br />
„Salami Sensation“<br />
Die „Salami Sensation“ des<br />
Food-Tech Startups Freda<br />
erzielte jetzt im Test der<br />
„Stiftung Warentest“ (Heft<br />
Oktober 2024) unter 21<br />
Tiefkühlpizzen die Bestnote.<br />
Im Sensorikurteil bekommt<br />
die „Salami Sensation“<br />
von Freda sogar eine<br />
glatte 1,0. Die Note wird in<br />
Lebensmittel-Tests nur selten<br />
vergeben. Die Tester der<br />
Stiftung Warentest schwärmen<br />
dabei, die Pizza schmecke<br />
„besonders aromatisch<br />
nach Salami und fruchtiger<br />
Tomate und kräftig nach<br />
Mozzarella“. Auch der Teig<br />
wird gelobt. Der breite, gewölbte<br />
Rand ist laut Testurteil<br />
„zart-knusprig“, die<br />
Krume „voluminös-locker“.<br />
Die Tiefkühlpizzen von Freda: qualitativ hochwertig und von<br />
Hand zubereitet.<br />
Fotos: obx-news/siu foods GmbH<br />
„Wir sind unglaublich glücklich<br />
darüber und auch ein<br />
bisschen stolz, dass wir<br />
nur 12 Monate nach dem<br />
Start von Freda bereits<br />
eine solche Auszeichnung<br />
gewinnen konnten und bereits<br />
zeigen durften, welche<br />
Strategie wir mit Freda<br />
langfristig verfolgen“, sagt<br />
Geschäftsführer Christian<br />
Mahler. Die Auszeichnung<br />
sei unerwartet gekommen,<br />
aber nicht überraschend.<br />
„Perspektivisch wollen wir<br />
mit Freda in jeder Kategorie<br />
die allerbesten Fertiggerichte<br />
anbieten“, ergänzt Philipp<br />
Kraiss und betont: „Nach<br />
einem erfolgreichen Jahr<br />
im Onlinehandel möchten<br />
wir die Bestseller nun<br />
auch einer noch breiteren<br />
Zielgruppe im Lebensmitteleinzelhandel<br />
zugänglich<br />
machen.“ Mit mymuesli<br />
hat er das bereits einmal<br />
geschafft: Die Passauer Cerealien-Kreationen<br />
stehen<br />
heute bundesweit in rund<br />
10.000 Supermärkten und<br />
Verkaufsstellen in den Regalen.<br />
Wer kann bei diesem Anblick schon widerstehen?
„Aus der<br />
Welt der<br />
Waldeinsamkeiten“<br />
4sp/271 Am 9. mm November<br />
im<br />
Waldgeschichtlichen<br />
Museum<br />
St. Oswald. Am 9. November<br />
wird im Waldgeschichtlichen<br />
in St.<br />
Oswald um 16.00 Uhr<br />
der in diesem Jahr erstellte<br />
Film „Aus der<br />
Welt der Waldeinsamkeiten“<br />
vorgeführt.<br />
Wir präsentieren exklusiv allen unseren Kunden und Mitgliedern den großen<br />
16.<br />
Gala<br />
- Abend<br />
der Volksbanken und<br />
Raiffeisenbanken in der<br />
Stadt und im Landkreis Passau<br />
1<br />
Anzeige<br />
Der vom Karl Klostermann<br />
Verein produzierte<br />
und vom<br />
Deutsch-Tschechischen<br />
Zukunftsfonds geförderte<br />
63-minütige Film ist<br />
die erste deutschsprachige<br />
Produktion, die<br />
sich mit dem Leben und<br />
Werk des Böhmerwalddichters<br />
Kar(e)l Klostermann<br />
(1848 - 1923)<br />
beschäftigt.<br />
In eindringlichen Landschaftsaufnahmen<br />
zeigen<br />
Kameramann Sepp<br />
Sinzinger und Regisseur<br />
Günther Rauch die einzigartige<br />
Schönheit und<br />
Faszination des Klostermannschen<br />
Böhmerwaldes.<br />
Zu der Film-Vorführung<br />
laden ein die Gesellschaft<br />
für grenzenlose<br />
Kultur und Geschichte<br />
für Bayern, Böhmen<br />
und Österreich, der Karl<br />
Klostermann Verein und<br />
der Kulturkreis im Landkreis.<br />
Um Anmeldung<br />
bei Heinrich Vierlinger<br />
(Tel. 0171/6283396) wird<br />
gebeten.<br />
Veranstalter<br />
Durch den Abend führen<br />
Eva Petzenhauser und<br />
Stefan Wählt<br />
VR-Bank Passau eG<br />
Raiffeisenbank Wegscheid eG<br />
VR-Bank Vilshofen-Pocking eG<br />
Raiffeisenbank Unteres Inntal eG<br />
Raiffeisenbank i. Lkrs. Passau-Nord eG<br />
Raiffeisenbank Ortenburg-Kirchberg v. W. eG<br />
18.12.24<br />
PASSAU / Dreiländerhalle<br />
Einlass Foyer: 18.00 Uhr, Saal: 18.30 Uhr<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Eintritt 10,- €<br />
Eintrittskarten sind für Kunden und Mitglieder bei den teilnehmenden<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken erhältlich.<br />
Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist aus<br />
Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Verkaufsstand vor Ort.
8 BAYERWALD AWARD 1<br />
Glanzvolle Ehrung im Herzen des Bayerischen Waldes<br />
Zur 3. Bayerwald Award-Verleihung kamen rund 350 Gäste im Haidl-Atrium zusammen,<br />
um Menschen und Organisationen für ihren herausragenden Einsatz zu würdigen<br />
Die Gastgeber des Abends: Andrea und<br />
Bernd Nachreiner. Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
(v.l.): Stargast Joey Kelly im Gespräch mit<br />
Martin Gruber, der durch den Abend führte.<br />
Das Haidl-Atrium war bis auf den letzten Platz gefüllt - rund 350<br />
geladene Gäste folgten der Einladung zur Award-Verleihung.<br />
Bayerwald-Award<br />
Preisträger 2024:<br />
Die Gewinner des Bayerwald Awards 2024, eingerahmt von den Initiatoren Andrea (links) und Bernd Nachreiner (rechts).<br />
Röhrnbach. Am 26. Oktober<br />
fand im festlichen<br />
Rahmen des Haidl-Atriums<br />
in Röhrnbach die diesjährige<br />
Verleihung des Bayerwald-Awards<br />
2024 statt – ein<br />
Ereignis, das den besonderen<br />
Beitrag von Einzelpersonen<br />
und Organisationen<br />
für die Region Bayerischer<br />
Wald in den Mittelpunkt<br />
stellt. Rund 350 Gäste, darunter<br />
zahlreiche lokale und<br />
überregionale Persönlichkeiten,<br />
versammelten sich,<br />
um diese herausragenden<br />
Leistungen zu würdigen.<br />
Die Veranstaltung wurde<br />
von Andrea und Bernd<br />
Nachreiner ins Leben gerufen.<br />
Im Jahr 2022 erfolgte<br />
die erste Preisverleihung<br />
– seither hat sich der Bayerwald-Award<br />
von einem<br />
kleinen Event zu einem<br />
glanzvollen Festakt entwickelt.<br />
Moderator Martin<br />
Gruber erinnerte in seiner<br />
Eröffnungsrede daran, wie<br />
die Preisverleihung in den<br />
letzten drei Jahren gewachsen<br />
ist. „Heute kommen wir<br />
zusammen, um Menschen<br />
zu feiern, die sich unermüdlich<br />
für unsere wunderschöne<br />
Heimat einsetzen“,<br />
erklärte Gruber.<br />
Eine 19-köpfige, unabhängige<br />
Jury hatte etwa ein Jahr<br />
lang an der Auswahl der<br />
Preisträger in elf Kategorien<br />
gearbeitet. Unter den<br />
Mitgliedern sind Vertreter<br />
aus Wirtschaft, Politik,<br />
Rettung, Verein, ehemalige<br />
Preisträger und Einwohner<br />
aus dem Bayerischen Wald.<br />
Zu den Geehrten zählte<br />
unter anderem der Verein<br />
„Waidler Helfen“ aus Spiegelau,<br />
der den „Ehrenpreis<br />
Verein“ für seine jahrelangen<br />
Bemühungen erhielt,<br />
finanzielle Unterstützung<br />
für sozial benachteiligte<br />
Menschen zu sammeln.<br />
Die Bodenmais Tourismus &<br />
Marketing GmbH wurde für<br />
ihre Nachhaltigkeitsprojekte<br />
mit dem „Tourismuspreis<br />
2024“ ausgezeichnet, während<br />
die Künstlerin Sylvia<br />
Hartinger als „Fotografin<br />
des Jahres“ geehrt wurde.<br />
Ein emotionaler Höhepunkt<br />
des Abends war die<br />
erstmalige Vergabe des<br />
„Sonderpreises für soziales<br />
Engagement“, der an Patrick<br />
Koller für seine spontane<br />
Initiative eines Christkindlmarkts<br />
am Prostberg verliehen<br />
wurde, bei dem er<br />
15.000 Euro für krebskranke<br />
Kinder sammelte. Diese besondere<br />
Ehrung wurde vom<br />
Gospel-Chor aus Büchlberg<br />
untermalt und mit Standing<br />
Ovations gefeiert.<br />
Als Stargast sprach der<br />
bekannte Extremsportler<br />
und Musiker Joey Kelly<br />
über Zielstrebigkeit und<br />
Engagement. Beeindruckt<br />
vom Einsatz der Preisträger<br />
hob Kelly hervor, dass diese<br />
Geschichten Mut machen<br />
sollen: „Noch mehr Menschen<br />
sollten ihren eigenen<br />
Weg gehen – so wie die heute<br />
Abend Gewürdigten.“<br />
• „Sportlerin des Jahres“:<br />
Sabine Wallner vom WSV<br />
Rabenstein<br />
• Inklusionspreis 2024: SV<br />
Kollnburg mit dem ersten<br />
Vorsitzenden Thomas Bielmeier<br />
• Social-Media-Auftritt des<br />
Jahres: Uwe Stanke aus<br />
Straubing<br />
• Tourismuspreis 2024: Bodenmais<br />
Tourismus & Marketing<br />
GmbH<br />
• Preis für Nachhaltigkeit:<br />
Kreisentwicklung des Landkreises<br />
Regen; Team von „Arberland<br />
nachhaltig“<br />
• Unternehmen des Jahres:<br />
Fenecon GmbH aus Deggendorf<br />
• Berghütte des Jahres: Berghütte<br />
Schareben mit Wirt<br />
Ulrich Mühlbauer<br />
• Fotografin des Jahres: Sylvia<br />
Hartiner aus dem Landkreis<br />
Regen<br />
• Sportpreis des Jahres-Outdoor:<br />
Team der „Heimat<br />
Trails Trophy“<br />
• Ehrenpreis Rettung: Anita<br />
Schober von der Bergwacht<br />
Ruhmannsfelden<br />
• Ehrenpreis Verein: Waidler<br />
Helfen e.V.<br />
• Sonderpreis für soziales<br />
Engagement: Patrick Koller<br />
aus Rinchnach
Anzeige AUSBILDUNG KNAUS BEI TABBERT KNAUS TABBERT<br />
139<br />
Willkommen im Team<br />
Die neuen Azubis bei Knaus Tabbert haben sich bereits bestens eingewöhnt<br />
Frischer Schwung in der<br />
Knaus Tabbert Akademie:<br />
In diesem Jahr haben<br />
sich Max Fuchs aus Hauzenberg,<br />
Moritz Schneider<br />
aus Heindlschlag und Nico<br />
Lichtenauer aus Breitenberg<br />
für eine Ausbildung<br />
zum Caravan- und Reisemobiltechniker<br />
bei Knaus<br />
Tabbert entschieden. Alle<br />
drei kommen aus der Region,<br />
was ihnen nicht nur<br />
kurze Wege zur Arbeit,<br />
sondern auch zur Berufsschule<br />
in Waldkirchen beschert.<br />
Obendrein haben<br />
sie auch das Privileg, in<br />
einem der führenden Unternehmen<br />
der Branche<br />
ausgebildet zu werden.<br />
Die drei jungen Männer<br />
sind keine Zufallsbewerber<br />
– für sie war nach einem<br />
Schnupperpraktikum im<br />
Betrieb schnell klar, dass<br />
Knaus Tabbert der richtige<br />
Ort für ihren Berufsstart ist.<br />
Neben der Begeisterung für<br />
Caravan-Technik und Freizeitfahrzeuge<br />
hat sie vor<br />
allem das kollegiale Miteinander<br />
und die Möglichkeit,<br />
eigenständig an Projekten<br />
mitzuarbeiten, überzeugt.<br />
„Wir durften von Anfang<br />
an richtig mit anpacken“,<br />
erzählt Nico. Und Max ergänzt:<br />
„Gerade im After<br />
Sales-Bereich lernt man<br />
unheimlich viel, hier hat es<br />
mir besonders gut gefallen.“<br />
Die drei „Neuen“ bei Knaus Tabbert (v.l.): Moritz Schneider, Max Fuchs und Nico Lichtenauer.<br />
Ein kreativer Beruf mit<br />
Perspektive<br />
Die Caravan- und Reisemobiltechnik<br />
umfasst einen<br />
faszinierenden und<br />
vielfältigen Arbeitsbereich.<br />
Die Azubis durchlaufen<br />
während ihrer<br />
Ausbildung alle Stationen<br />
im Betrieb und lernen<br />
so die technischen und<br />
gestalterischen Herausforderungen<br />
aus erster<br />
Hand kennen. Dass man<br />
hier „mehr lernen und<br />
mehr können“ muss, ist<br />
für die drei Auszubildenden<br />
besonders motivierend.<br />
Auch ihr Ausbilder,<br />
Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
Michael Weber, freut sich<br />
über die Nachwuchstalente:<br />
„Mit Max, Moritz und<br />
Nico haben wir einen sehr<br />
guten Fang gemacht. Alle<br />
drei sind engagiert und packen<br />
mit an – wir sind absolut<br />
überzeugt, dass sie in<br />
ihrer Ausbildung bei uns<br />
Großes leisten werden.“<br />
Bei Knaus Tabbert profitieren<br />
Azubis von zahlreichen<br />
attraktiven Benefits,<br />
die ihren Ausbildungsalltag<br />
bereichern. Dazu<br />
gehören Urlaubs- und<br />
Weihnachtsgeld,30 Tage<br />
Urlaub und eine 35-Stunden-Woche,<br />
die eine ausgewogene<br />
Work-Life-Balance<br />
ermöglichen. Die tarifliche<br />
Entlohnung nach IG Metall,<br />
vermögenswirksame<br />
Leistungen und eine Altersvorsorge<br />
garantieren<br />
finanzielle Sicherheit.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
noch viele weitere Benefits<br />
wie etwa die Kantine<br />
oder gemeinsame Ausflüge,welche<br />
das Miteinander<br />
stärken.<br />
Jetzt bewerben für das<br />
Ausbildungsjahr 2025!<br />
Interessiert? Die Bewerbungsphase<br />
für das kommende<br />
Ausbildungsjahr<br />
hat bereits begonnen!<br />
Wer Lust hat, die Zukunft<br />
der Mobilität mitzugestalten<br />
und in einem modernen<br />
Umfeld zu lernen, ist<br />
bei Knaus Tabbert genau<br />
richtig. Die Ausbildung<br />
zum Caravan- und Reisemobiltechniker<br />
verspricht<br />
eine spannende berufliche<br />
Laufbahn mit besten Zukunftsperspektiven.<br />
Das<br />
Team freut sich auf viele<br />
Bewerbungen!<br />
ZUKUNFT DIE SICH LOHNT<br />
AUSBILDUNG 2025<br />
JETZT BEWERBEN<br />
Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker<br />
Fachrichtung Caravan- und Reisemobiltechnik (m/w/d)
10 WALDKIRCHEN Anzeige<br />
1<br />
Hinweis aus dem Rathaus<br />
zur Grundsteuerreform<br />
Zum 01.01.2025 tritt die Grundsteuerreform in Kraft<br />
Waldkirchen. Ab dem<br />
1. Januar 2025 treten in<br />
Waldkirchen neue Hebesätze<br />
für die Grundsteuer<br />
in Kraft, die in der Stadtratssitzung<br />
vom 23. Oktober<br />
2024 beschlossen<br />
wurden. Die Anpassung<br />
ist Teil der Grundsteuerreform,<br />
die eine bundesweite<br />
Neubewertung<br />
von Grundstücken erforderlich<br />
macht. Die Stadt<br />
senkt die bisherigen Hebesätze,<br />
um den Bürgern<br />
entgegenzukommen,<br />
während die Einnahmen<br />
stabil gehalten werden.<br />
Die Änderungen betreffen<br />
die Grundsteuer A<br />
(für land- und forstwirtschaftliche<br />
Betriebe)<br />
und die Grundsteuer<br />
B (für bebaute und unbebaute<br />
Grundstücke).<br />
Bisher lag der Hebesatz<br />
in Waldkirchen bei 360<br />
v.H., nun wird dieser<br />
für die Grundsteuer A<br />
auf 280 v.H. und für die<br />
Grundsteuer B auf 260<br />
v.H. gesenkt. Trotz der<br />
Senkung erwartet die<br />
Stadt, dass das Steueraufkommen<br />
weiterhin bei<br />
rund 1,3 Millionen Euro<br />
bleibt. Diese Anpassung<br />
ermöglicht auch einen<br />
Puffer, falls es aufgrund<br />
fehlerhafter Bescheide<br />
Abweichungen gibt.<br />
Hintergrund zur<br />
Grundsteuerreform<br />
Die Reform der Grundsteuer<br />
wurde 2021 vom<br />
Bayerischen Landtag beschlossen,<br />
um eine faire<br />
Neubewertung aller<br />
Grundstücke zu gewährleisten.<br />
Grundstückseigentümer<br />
wurden bundesweit<br />
zur Abgabe einer<br />
Grundsteuererklärung<br />
aufgefordert, auf deren<br />
Grundlage das Finanzamt<br />
die neuen Grundsteuermessbeträge<br />
berechnet.<br />
Die Stadt Waldkirchen<br />
erhält von dort die relevanten<br />
Bescheide und ist<br />
an diese Feststellungen<br />
gebunden.<br />
Stadtrat Hubert Holzbauer<br />
(Grüne) hinterfragte<br />
im Rahmen der Stadtratssitzung<br />
die neue Satzung.<br />
Er beanstandete,<br />
dass die prognostizierten<br />
Einnahmen mit den<br />
neuen Hebesätzen in der<br />
Grundsteuer B um etwa<br />
300.000 Euro steigen<br />
würden, ohne dass die<br />
Begründung für diese<br />
Erhöhung hinreichend<br />
sei. Bürgermeister Heinz<br />
Pollak erklärte dazu, dass<br />
die Differenz durch die<br />
Korrektur früherer Fehler<br />
bei den Bescheiden<br />
entstehen könnte. Pollak<br />
betonte zudem, dass<br />
Waldkirchen keineswegs<br />
versuche, sich an den<br />
Bürgern zu bereichern.<br />
Auch Stadträtin Heidi<br />
Massinger-Biebl (CSU)<br />
unterstrich die Notwendigkeit<br />
der Anpassung:<br />
„Die Steuer ist seit über<br />
einem Jahrzehnt unverändert<br />
geblieben,“<br />
so Massinger-Biebl. Das<br />
Ziel der Reform sei langfristige<br />
Stabilität in den<br />
Finanzen der Stadt.<br />
Beispielrechnung<br />
verdeutlicht<br />
Auswirkungen<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Claus Kappl (SPD) schlug<br />
eine Beispielrechnung<br />
vor, um den Bürgern die<br />
neuen Steuersätze zu<br />
verdeutlichen: Für ein<br />
Einfamilienhaus mit einer<br />
Grundstücksfläche<br />
von 800 Quadratmetern<br />
und 200 Quadratmetern<br />
Wohnfläche ergibt sich<br />
laut Stadtverwaltung ein<br />
Grundsteuermessbetrag<br />
von 102 Euro. Bei einem<br />
Hebesatz von 260 Prozent<br />
ergibt das eine jährliche<br />
Grundsteuer von rund<br />
265,20 Euro.<br />
Darüber hinaus könnten<br />
Eigentumswohnungen<br />
sowie landwirtschaftlich<br />
genutzte Grundstücke<br />
von den neuen Regelungen<br />
profitieren. Landwirte,<br />
die mindestens<br />
vier Wochen jährlich in<br />
der Land- und Forstwirtschaft<br />
tätig sind, können<br />
25 Prozent Nachlass auf<br />
die Wohnflächenbesteuerung<br />
beantragen.<br />
Ausblick und weitere<br />
Informationen<br />
Die neuen Grundsteuerbescheide<br />
werden voraussichtlich<br />
Ende November<br />
2024 an die Bürger verschickt.<br />
Eigentümer sollten<br />
die Bescheide prüfen<br />
und bei Unklarheiten<br />
frühzeitig das Finanzamt<br />
kontaktieren. Für detaillierte<br />
Informationen<br />
zur Grundsteuerreform<br />
steht die Webseite des<br />
Bayerischen Landesamts<br />
für Steuern unter www.<br />
grundsteuer.bayern.de<br />
zur Verfügung.<br />
Die Stadt Waldkirchen<br />
zeigt sich durch die Reform<br />
gut vorbereitet und<br />
sorgt für stabile Einnahmen,<br />
ohne die Bürger<br />
unnötig zu belasten.<br />
Bürgermeister Pollak<br />
betonte: „Wir setzen auf<br />
eine gerechte Lastenverteilung<br />
und finanzielle<br />
Beständigkeit, die der<br />
Stadt und den Bürgern<br />
zugutekommt.“
Anzeige<br />
SANITÄTSHAUS MAIS<br />
11<br />
GESUNDHEIT FUR ALLE<br />
„Fit und mobil durch den Winter“<br />
Die kalte Jahreszeit steht<br />
vor der Tür, doch das<br />
muss kein Grund sein, auf<br />
Bewegung und Fitness zu<br />
verzichten. Besonders in<br />
den Wintermonaten bietet<br />
Hallensport eine hervorragende<br />
Möglichkeit,<br />
aktiv zu bleiben und dabei<br />
nicht nur die Gesundheit,<br />
sondern auch die Mobilität<br />
zu fördern.<br />
Von Mannschaftssportarten<br />
wie Basketball, Volleyball<br />
oder Handball bis hin<br />
zu Einzelsportarten wie<br />
Tischtennis, Badminton<br />
oder Squash – Hallensportarten<br />
bieten vielfältige<br />
Optionen für jedes<br />
Fitnesslevel und Interesse.<br />
Dabei lassen sich soziale<br />
Kontakte pflegen und gemeinsame<br />
Freude am Sport<br />
erleben. Ein wesentlicher<br />
Vorteil des Hallensports<br />
ist das geringere Verletzungsrisiko<br />
im Vergleich zu<br />
Outdoor-Aktivitäten. Ohne<br />
unebenes Gelände, Stolperfallen<br />
oder Wetterrisiken<br />
können sich Sportbegeisterte<br />
in der Halle sicher<br />
bewegen. Doch auch beim<br />
Hallensport ist eine gewisse<br />
Vorsicht geboten, um Verletzungen<br />
vorzubeugen.<br />
Sicherheit durch passgenaue<br />
Hilfsmittel<br />
Um das Verletzungsrisiko<br />
zusätzlich zu minimieren,<br />
empfiehlt sich eine<br />
sorgfältige Vorbereitung.<br />
Durch eine gezielte Erwärmung<br />
und das Dehnen<br />
der Muskeln werden<br />
Gelenke und Sehnen auf<br />
Belastungen vorbereitet.<br />
Gerade dynamische Bewegungen,<br />
wie sie etwa<br />
beim Hallensport üblich<br />
sind, beanspruchen die<br />
Gelenke stark. Hier können<br />
individuell angepasste<br />
Bandagen und Einlagen einen<br />
wesentlichen Beitrag<br />
leisten, um die Gelenke zu<br />
stabilisieren und die Belastung<br />
zu dämpfen.<br />
Knie- und Sprunggelenkbandagen<br />
bieten eine<br />
unterstützende Stabilisierung,<br />
die speziell auf<br />
die Anforderungen von<br />
Sportarten mit Dreh- und<br />
Seitwärtsbewegungen ausgerichtet<br />
ist. So schützen<br />
sie nicht nur vor schmerzhaften<br />
Überlastungen,<br />
sondern beugen auch<br />
langfristigen Verschleißerscheinungen<br />
vor. Für<br />
Sportarten, die auf harten<br />
Hallenböden stattfinden,<br />
sind zudem spezielle<br />
Stoßdämpfungs-Einlagen<br />
ratsam, um die Gelenke zu<br />
schonen. Diese Einlagen<br />
federn den Druck auf Ferse<br />
und Mittelfuß ab und<br />
bieten einen angenehmen<br />
Komfort während des gesamten<br />
Trainings.<br />
Individuelle Beratung<br />
für besten Schutz<br />
Jeder Körper ist einzigartig<br />
– so auch die Anforderungen<br />
an Bandagen und<br />
Sporteinlagen. Im Sanitätshaus<br />
Mais finden Sie<br />
passgenauen Schutz für<br />
Ihre Bedürfnisse. Ob für<br />
Ellenbogen, Knie oder Fußgelenke,<br />
das reha team Mais<br />
berät Sie gerne umfassend<br />
und kompetent.<br />
Damit sind Sie bestens gerüstet,<br />
um auch im Winter<br />
fit und mobil zu bleiben<br />
und die Vorzüge des Hallensports<br />
sicher zu genießen!<br />
Passau – Josef-Großwald-Weg 1 – Tel.: 0851 988280<br />
Pocking – Berger Straße 5 – Tel.: 08531 8466<br />
Vilshofen – Aidenbacher Straße 36 – Tel.: 08541 7204<br />
Osterhofen – Stadtplatz 36 – Tel.: 09932 400184<br />
Waldkirchen – Schmiedgasse 9 – Tel.: 08581 910606<br />
NEU: Freyung – Stadtplatz 7 – Tel.: 08551 5057<br />
www.rehateammais.de
12 FREYUNG-GRAFENAU<br />
Richtfest für die New-Level-Factory von Sesotec<br />
Schönberg. Am 21. Oktober<br />
2024 feierte Sesotec einen<br />
bedeutenden Meilenstein:<br />
das Richtfest für die neue<br />
New-Level-Factory. Der<br />
Rohbau steht, das Dach ist<br />
montiert und das Holz-Hybrid-Gebäude<br />
wurde erfolgreich<br />
aufgestellt.<br />
Knapp 100 Gäste folgten<br />
der Einladung, darunter<br />
auch zahlreiche Ehrengäste,<br />
unter anderem Landrat<br />
Sebastian Gruber, alle drei<br />
Bürgermeister der Marktgemeinde<br />
Schönberg sowie<br />
die Gesellschafter der VTC,<br />
Stefan und Jürgen Leuze.<br />
Nach dem Richtspruch,<br />
den der Zimmermann<br />
hoch oben auf dem Rohbau<br />
hielt, bedankte sich Stefan<br />
Feldmeier, Geschäftsfüh-<br />
Rohbau am Innovationsring 1 in Schönberg fertig<br />
Stießen auf einen erfolgreichen Bau an: Schönbergs 1. Bürgermeister Martin Pichler (v.l.),<br />
Geschäftsführer Sesotec Immobilien GmbH Stefan Feldmeier und VTC Gesellschafter Stefan<br />
Leuze zusammen mit Landrat Sebastian Gruber.<br />
Foto: Sesotec<br />
rer Sesotec Immobilien<br />
GmbH, bei allen Handwerkern<br />
und Monteuren der<br />
baubeteiligten Firmen für<br />
deren Einsatz und Fachwissen,<br />
die diesen Bau erst<br />
„Gemeinsam das kulturelle Erbe unserer<br />
Region bewahren und fördern“<br />
Neuer Bezirksheimatpfleger Dr. Clemens Knobling zum Antrittsbesuch im Landkreis<br />
1<br />
möglich gemacht haben.<br />
„Ohne die harte Arbeit und<br />
das Engagement des gesamten<br />
Teams wären wir heute<br />
nicht hier“, so Feldmeier.<br />
Besonderer Dank galt auch<br />
den Architekten, Planern<br />
und dem gesamten Projektteam,<br />
die mit ihrer Kreativität<br />
und Expertise die Vision<br />
der New-Level-Factory zum<br />
Leben erweckt haben.<br />
Das Richtfest bot ebenfalls<br />
die Gelegenheit, einen Ausblick<br />
in die Zukunft zu werfen:<br />
„Die New-Level-Factory<br />
wird ein Ort sein, an dem<br />
Menschen sich wohlfühlen,<br />
zusammenkommen<br />
und neue Ideen entwickeln<br />
können. Ein Raum, der die<br />
Innovationskraft und die<br />
Zusammenarbeit bei Sesotec<br />
weiter stärken und das<br />
Unternehmen bereichern<br />
wird“, so Feldmeier.<br />
1<br />
FRG. Seit dem 1. Februar<br />
2024 ist Dr. Clemens Knobling<br />
Bezirksheimatpfleger<br />
von Niederbayern. In seiner<br />
neuen Funktion stellte er<br />
sich bei Landrat Sebastian<br />
Gruber im Landratsamt<br />
Freyung-Grafenau vor. Bei<br />
diesem Antrittsbesuch waren<br />
auch zwei Heimatpfleger<br />
des Landkreises, Karl-Heinz<br />
Reimeier und Gerhard Ruhland,<br />
anwesend.<br />
Landrat Gruber begrüßte<br />
Dr. Knobling herzlich und<br />
betonte seine Freude über<br />
das Kennenlernen und die<br />
künftige Zusammenarbeit.<br />
„Wir freuen uns auf ein<br />
konstruktives Zusammenwirken<br />
in den vielfältigen<br />
Themengebieten Kultur und<br />
Heimat. Mit unseren Kreisheimatpflegern<br />
und dem<br />
zuständigen Sachgebiet<br />
Landkreisangelegenheiten<br />
stehen Ihnen kompetente<br />
Ansprechpartner zur Verfügung,<br />
um gemeinsam<br />
das kulturelle Erbe unserer<br />
Region zu bewahren und zu<br />
fördern“, so Gruber. Dr. Knobling<br />
tritt die Nachfolge von<br />
Dr. Maximilian Seefelder an.<br />
Als Bezirksheimatpfleger ist<br />
er zuständig für den Erhalt<br />
und die Pflege des kulturellen<br />
Erbes in Niederbayern.<br />
Das Kulturreferat des Bezirks<br />
Niederbayern, dem<br />
er vorsteht, wurde bereits<br />
1956 ins Leben gerufen und<br />
widmet sich Themen wie<br />
der regionalen Baukultur,<br />
der Kulturgeschichte, dem<br />
Brauchtum, der Musik, Literatur<br />
sowie der bildenden<br />
und darstellenden Kunst.<br />
Nach einem Architekturstudium<br />
an der Technischen<br />
Universität München absolvierte<br />
Dr. Knobling einen<br />
Masterstudiengang in<br />
Betriebswirtschaftslehre.<br />
Anschließend war er als<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
am Lehrstuhl für<br />
Baugeschichte, historische<br />
Bauforschung und Denkmalpflege<br />
an der TU Mün-<br />
Seinen Antrittsbesuch im Landratsamt Freyung-Grafenau absolvierte<br />
der neue Bezirksheimatpfleger von Niederbayern Dr.<br />
Clemens Knobling (2. v. l.). Herzlich begrüßt wurde er dort von<br />
Landrat Sebastian Gruber sowie von zwei Heimatpflegern des<br />
Landkreises Karl-Heinz Reimeier (r.) und Gerhard Ruhland (l.),<br />
in Vorfreude auf eine weiter sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Foto: Landratsamt FRG<br />
chen tätig, wo er auch zum<br />
Thema „Münchner Dachwerke“<br />
promovierte. Seine<br />
wissenschaftliche Laufbahn<br />
führte ihn weiter an das<br />
Oberhausmuseum in Passau<br />
und schließlich an die<br />
Eidgenössische Technische<br />
Hochschule (ETH) Zürich,<br />
wo er bis Januar 2024 als<br />
Senior Researcher im Institut<br />
für Denkmalpflege und<br />
historische Bauforschung<br />
(IDB) tätig war.<br />
Mit seiner umfangreichen<br />
Erfahrung und Expertise<br />
im Bereich Architekturgeschichte<br />
und Denkmalpflege<br />
tritt Dr. Knobling<br />
nun eine Aufgabe an, die<br />
eine enge Zusammenarbeit<br />
mit den niederbayerischen<br />
Kreisheimatpflegern und<br />
anderen Institutionen der<br />
Region erfordert.<br />
Im Anschluss an das Treffen<br />
führte Christian Fiebig, zuständiger<br />
Sachgebietsleiter,<br />
Dr. Knobling durch Schloss<br />
Wolfstein, einschließlich<br />
des Museums und der Galerie.<br />
Begeistert von den<br />
Kunstwerken und der<br />
Ausstellung erklärte der<br />
Bezirksheimatpfleger: „Ich<br />
freue mich sehr auf die enge<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Landkreis Freyung-Grafenau!<br />
Die Pflege der Kultur<br />
und die Bewahrung unseres<br />
kulturellen Erbes genießen<br />
hier höchste Wertschätzung,<br />
das spürt man im<br />
Austausch mit allen Verantwortlichen<br />
vor Ort und das<br />
durfte ich hier im Schloss<br />
Wolfstein selbst erleben.“
14<br />
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Ausgezeichnet – Energie der Zukunft<br />
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Der „Dachs“ von Sener-<br />
Tec ist mehr als ein<br />
gewöhnliches Heizsystem<br />
– er ist ein innovatives<br />
Blockheizkraftwerk<br />
(BHKW), das Wärme und<br />
Strom gleichzeitig erzeugt<br />
und dadurch besonders<br />
effizient ist.<br />
Anders als traditionelle<br />
Heizungen, die nur Wärme<br />
bereitstellen, nutzt<br />
der Dachs die sogenannte<br />
Kraft-Wärme-Kopplung<br />
(KWK).<br />
Bei diesem System<br />
wird Wärme erzeugt,<br />
die zum Heizen und für<br />
Warmwasser verwendet<br />
wird, und gleichzeitig umweltfreundlicher<br />
Strom<br />
direkt vor Ort produziert<br />
und verbraucht. Das reduziert<br />
nicht nur CO₂-Emissionen<br />
um rund 40 % im<br />
Vergleich zur separaten<br />
Wärme- und Stromerzeugung,<br />
sondern spart auch<br />
Energiekosten.Überschüsse<br />
werden ins öffentliche<br />
Stromnetz eingespeist und<br />
vergütet. Der Dachs ist so<br />
konzipiert, dass er sich flexibel<br />
an unterschiedliche<br />
Anforderungen anpasst,<br />
ob in privaten Haushalten<br />
oder in großen Gewerbebetrieben.<br />
13<br />
Ein Dachs im Gewerbe<br />
Ein Heizsystem, das mehr kann als nur heizen:<br />
Der Dachs von SenerTec ist die Energielösung für<br />
Wärme und Strom in Gewerbebetrieben, egal ob<br />
Metzgerei, Bäckerei Hotel oder jeder andere<br />
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in allen Belangen<br />
rund um den Dachs ist<br />
Helmut Weigerstorfer,<br />
auch bekannt als „Mister<br />
Dachs“. Die Firma Weigerstorfer<br />
Haustechnik<br />
in Freyung ist nicht nur<br />
auf die Installation und<br />
Beratung des innovativen<br />
Blockheizkraftwerkes spezialisiert<br />
– es sticht auch<br />
durch einen exzellenten<br />
Kundenservice hervor. Für<br />
seinen herausragenden<br />
Service erhielt die Weigerstorfer<br />
GmbH nun die<br />
„Service-Qualität in GOLD“<br />
von SenerTec verliehen.<br />
Diese Auszeichnung unterstreicht<br />
die Expertise<br />
des Weigerstorfer-Teams<br />
im Umgang mit dem Dachs<br />
sowie die Fähigkeit, Kundinnen<br />
und Kunden umfassend<br />
zu betreuen.<br />
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den DACHS im Einsatz<br />
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Installation bis zur Wartung<br />
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Helmut Weigerstorfer und<br />
sein Team sind rund um die<br />
Uhr im Einsatz, um sicherzustellen,<br />
dass der Dachs<br />
stets zuverlässig läuft und<br />
seine Betreiber optimal<br />
von den Vorteilen dieser<br />
zukunftsweisenden Technologie<br />
profitieren.<br />
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit<br />
und Effizienz<br />
im Energiebereich immer<br />
wichtiger werden, bietet<br />
der Dachs von SenerTec<br />
eine vielversprechende<br />
Lösung, um gleichzeitig<br />
Kosten zu senken und aktiv<br />
zur Energiewende beizutragen.<br />
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Weigerstorfer und sein<br />
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Tel.: 08551 / 589111 • wh@weigerstorfer.de<br />
DerDachs.de
14 AKTUELLES<br />
Lustvolle Spekulation<br />
Lesung mit Rüdiger Görner aus dessen neuer Anton Bruckner-Biographie beim Passauer Pegasus<br />
1<br />
Passau. Die Welt der Klassischen<br />
Musik feiert in<br />
diesem Jahr den 200. Geburtstag<br />
des österreichischen<br />
Komponisten Anton<br />
Bruckner (1824-1896).<br />
Nach Monografien über<br />
Rainer Maria Rilke, Stefan<br />
Zweig, Thomas Mann,<br />
Georg Trakl, Friedrich von<br />
Schiller, seine Wahlheimat<br />
London und den Maler Oskar<br />
Kokoschka stellt der<br />
Kulturwissenschaftler<br />
Rüdiger Görner nun seine<br />
im August beim Wiener<br />
Zsolnay Verlag erschienenen<br />
Biografie „Bruckner.<br />
Der Anarch in der Musik“<br />
im Rahmen einer Lesung<br />
des Passauer Pegasus<br />
vor.<br />
Görner, emeritierter Professor<br />
für Neuere deutsche<br />
Literatur und Vergleichende<br />
Literatur- und Kulturwissenschaft<br />
der Queen<br />
Mary University of London,<br />
erzählt hier zwar eine<br />
chronologische Lebensgeschichte,<br />
deutet aber bewusst<br />
sehr viel mehr an als<br />
aus, wenn es um die Quellen<br />
von Anton Bruckners<br />
Musik geht. Wie ging es zu,<br />
dass ein Lehrersohn aus der<br />
oberösterreichischen Provinz,<br />
zeitlebens ein wenig<br />
tolpatschig und mit Hang<br />
zum Eigenbrötlertum, und<br />
vielleicht daher eigentlich<br />
nur als Organist wirklich<br />
glücklich sich zum bedeutendsten<br />
Symphoniker in<br />
Rüdiger Görner.<br />
Foto: Schafgans DGPh<br />
der zweiten Hälfte des 19.<br />
Jahrhunderts aufschwang?<br />
Einfältig frömmelnd nannte<br />
man ihn, berühmtere Zeitgenossen<br />
verunglimpften<br />
ihn offen (Johannes Brahms)<br />
oder mittels vergiftetem Lob<br />
(Richard Wagner), heute<br />
gilt er neben diesen als der<br />
Vollender der Spätromantik.<br />
Was ist das für ein beinahe<br />
bieder wirkender Mensch,<br />
der zeitlebens ein Foto des<br />
Leichnams der eigenen Mutter<br />
in der Manteltasche mit<br />
sich herum trug? Schreibt<br />
so einer das Leben ganz<br />
besonders transzendierende<br />
Musik, die sich zugleich<br />
allem bürgerlichen Musikgeschmack<br />
der Zeit verweigert?<br />
Wie spiegelt sich das<br />
Leben dieses revolutionären<br />
Tonsetzers in seinem Werk?<br />
Oder besser, was von dem einen<br />
könnte sich im anderen<br />
Artenreiches Biotop durch Beweidung<br />
mit Wasserbüffeln<br />
Wasserbüffel verbessern Lebensraumvielfalt auf einer Naturschutzfläche<br />
finden lassen? Denn eines<br />
müssen gerade musikhistorisch<br />
bewanderte Leser hier<br />
wissen, hier ergeht sich ein<br />
Autor mit großer Lust in spekulativer<br />
Geschichtsschreibung.<br />
Am Mittwoch, 20. November<br />
liest Rüdiger Görner ab<br />
20 Uhr im Passauer ScharfrichterHaus<br />
aus „Bruckner.<br />
Der Anarch in der Musik“.<br />
Karten zu der vom Passauer<br />
Pegasus mit Unterstützung<br />
der Buchhandlung Pustet<br />
präsentierten Veranstaltung<br />
kosten 14,- Euro (ermäßigt<br />
10,- Euro) und sind unter Tel.<br />
0851/5608913 oder per Email<br />
an passauer.pegasus@gmx.<br />
de reservierbar. st<br />
1<br />
Neuschönau. Im Rahmen<br />
des Naturschutzprojekts<br />
„Quervernetzung Grünes<br />
Band“ hat der Bund Naturschutz<br />
eine 1,75 Hektar<br />
große Fläche gepachtet.<br />
Um das ökologische Potenzial<br />
des Gebiets zu fördern,<br />
wurden die Fichten dort<br />
entfernt, um den vorhandenen<br />
Birken und Sträuchern<br />
mehr Raum zur Entfaltung<br />
zu geben.<br />
In den bestehenden Senken<br />
wird nun Regenwasser<br />
gesammelt, sodass nicht<br />
alles sofort abfließt. Dies<br />
trägt zur lokalen Grundwasseranreicherung<br />
bei<br />
und schafft zudem feuchte<br />
Standorte. Auch ein kleiner<br />
Weiher wurde angelegt, in<br />
dem in diesem Jahr sogar<br />
Grasfroschlaich entdeckt<br />
wurde. Ergänzend bieten<br />
Totholzhaufen, Steinhaufen<br />
und Büsche wertvollen<br />
Schutz für Reptilien und<br />
Vögel.<br />
Foto: Tobias Windmaißer<br />
Fressen das dominante Springkraut und düngen gleichzeitig. Eine wassergefüllte Senke. Foto: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />
Die Herausforderung bestand<br />
darin, die halboffene<br />
Fläche vor Verbuschung und<br />
der Dominanz von invasiven<br />
Arten wie dem Springkraut<br />
zu bewahren, ohne dass die<br />
biologische Vielfalt leidet.<br />
Die Lösung: Beweidung mit<br />
Wasserbüffeln. Das Gelände,<br />
das teils leicht sumpfig<br />
ist, bietet für die Wasserbüffel<br />
ideale Bedingungen.<br />
Innerhalb einer sieben-<br />
wöchigen Beweidungsperiode<br />
fraßen die Tiere das<br />
gesamte Springkraut und<br />
schufen so eine offene,<br />
mosaikartige Landschaft:<br />
Während die Büffel das<br />
Gras in bestimmten Bereichen<br />
fraßen, blieben niedrige<br />
Gräser und Kräuter in<br />
anderen Teilen unberührt.<br />
Diese abwechslungsreiche<br />
Vegetation schafft wertvolle<br />
Nischen für seltene Pflanzenarten<br />
und fördert so die<br />
Artenvielfalt.<br />
Der Dung der Wasserbüffel<br />
wirkt als natürlicher Dünger<br />
und bietet Lebensraum für<br />
Kleinstpilze, die ihn zersetzen<br />
und den Nährstoffkreislauf<br />
fördern. So entwickelt<br />
sich in den kommenden<br />
Jahren eine vielfältige Lebensgemeinschaft.<br />
Das Projekt<br />
zeigt zudem, dass zeit-<br />
weilige Beweidung auch auf<br />
Grünflächen die Artenvielfalt<br />
erhöhen und damit zur<br />
besseren Flächennutzung<br />
beitragen kann.<br />
Das Projekt „Quervernetzung<br />
Grünes Band“ wird<br />
im Rahmen des Bundesprogramms<br />
Biologische Vielfalt<br />
und durch den Bayerischen<br />
Naturschutzfonds gefördert<br />
und läuft bis Ende 2025.
AKTUELLES<br />
Einander Geschichten erzählen<br />
1. Festival Film.Kultur Passau & České Budějovice vom 15. November bis 06. Dezember<br />
151<br />
Passau. Seit 1993 verbindet<br />
Passau eine Städtepartnerschaft<br />
mit České Budějovice<br />
(deutsch: Budweis),<br />
der größten Stadt in der<br />
tschechischen Region Südböhmen.<br />
Gerade einmal<br />
zwei Autostunden durch<br />
die faszinierenden Landschaften<br />
des Bayerischen<br />
und des Böhmerwaldes<br />
trennen beide Städte. Altes<br />
Kulturland abseits großer<br />
Metropolen, wechselnden<br />
Landsherren und mit Traditionen<br />
im Salzhandel,<br />
Köhlereien, Teich- und Steinhauerwirtschaft.<br />
Hier gibt<br />
es noch etwas zu entdecken.<br />
Kultur und Lebensart<br />
näherbringen<br />
Das 1. Festival Film.Kultur<br />
Passau & České Budějovice<br />
will Kultur, Lebensart und<br />
Erzählweisen Interessierten<br />
drent und herend der<br />
alten mitteleuropäischen<br />
Grenzlinie näherbringen.<br />
Veranstalter sind das Projekt<br />
Kulturmanagement<br />
Bayern-Böhmen des Beratungsbüros<br />
Niederbayern,<br />
der Trägerverein Europaregion<br />
Donau-Moldau e. V., der<br />
Zweckverband Volkshochschule<br />
für Stadt und Landkreis<br />
Passau und das Institut<br />
für Tschechisch-Deutsche<br />
Areale Studien und Germanistik<br />
der Südböhmischen<br />
Universität in České Budějovice.<br />
Das Bayerische Staatsministerium<br />
der Finanzen<br />
und für Heimat und der Bezirk<br />
Niederbayern fördern<br />
Film „Das letzte Rennen‘‘.<br />
die Veranstaltung; Bürgermeisterin<br />
Dagmar Škodová<br />
Parmová und Oberbürgermeister<br />
Jürgen Dupper haben<br />
die Schirmherrschaft<br />
übernommen.<br />
Seit Ende Oktober läuft der<br />
südböhmische Teil des Festivals<br />
mit einer Franz Kafka-Ausstellung,<br />
Konzerten,<br />
Literatur und Filmen des<br />
jüngeren bundesdeutschen<br />
Kinos bereits in České Budějovice.<br />
In Passau beginnt das<br />
Festival am 15. November.<br />
Ein Schwerpunkt liegt dabei<br />
auf einer Reihe zeitgenössischer<br />
tschechischer Filme,<br />
die im Passauer Scharfrichter-Kino<br />
in Originalsprache<br />
mit deutschen Untertiteln<br />
und freiem Eintritt gezeigt<br />
werden. Historisch-biographische<br />
Schlaglichter auf<br />
die infolge zweier Weltkriege<br />
nicht immer leichten<br />
deutsch-tschechischen<br />
Beziehungen werfen etwa<br />
„Das letzte Rennen“, um<br />
ein tragisches Skirennen<br />
Foto: Nikolas Tusl<br />
und seine Folgen, oder der<br />
im heute nur mehr seltenen<br />
Rotoskopie-Verfahren<br />
gedrehte Animationsfilm<br />
„Alois Nebel“ um einen von<br />
Alpträumen der Geschichte<br />
verfolgten Eisenbahn-Fahrdienstleiter.<br />
Die Langzeitdokumentation<br />
„René“ widmet sich einem<br />
Straftäter und seinen Versuchen,<br />
nach der Haft wieder<br />
im Leben Fuß zu fassen. „Il<br />
Boemo“ erzählt das Leben<br />
und Opernkomponisten<br />
und Mozart-Freundes Josef<br />
Mysliveček. „Der Mann,<br />
der im Weg stand“ erinnert<br />
an den Arzt und Politiker<br />
František Kriegel, der 1968<br />
zur Zeit des „Prager Frühlings“<br />
als einziger führender<br />
Politiker der kommunistischen<br />
Tschechoslowakei die<br />
Stationierung sowjetischer<br />
Truppen im Land ablehnte.<br />
„Ab ans Meer“ schließlich<br />
ist ein ideen- und wendungsreicher<br />
Film über das<br />
Erwachsenwerden, über die<br />
Ausstellung „1989.Die samtene Revolution‘‘. Foto: Karel Cudlín<br />
Begeisterung fürs Filmemachen,<br />
bei dem České Budějovice<br />
die Kulisse bildet.<br />
Ausstellungen, Theater,<br />
Musik und Literatur<br />
Das Festival bietet auch<br />
Ausstellungen, Theater,<br />
Musik und Literatur: Die<br />
Fotoausstellung „1989. Die<br />
Samtene Revolution“ im<br />
Foyer der Universitätsbibliothek<br />
Passau erinnert<br />
an das Ende des Kommunismus<br />
in der damaligen<br />
Tschechoslowakei. In der<br />
Europabücherei wird die<br />
Graphic Novel „Die vertriebenen<br />
Kinder“ präsentiert.<br />
Sie wirft ein Licht auf jene<br />
Kinder, die nach 1945 die<br />
Tschechoslowakei verlassen<br />
mussten. Wer in die tückenreiche,<br />
aber auch poetische<br />
und bisweilen gerade dem<br />
Bairischen aber auch sehr<br />
nahe tschechische Sprache<br />
eintauchen möchte, hat bei<br />
der VHS Passau Gelegenheit<br />
dazu. Hingegen kommen<br />
das Puppentheaterstück<br />
„Einfach Frosch!“ des tschechischen<br />
Theaters Divadlo U<br />
Staré Herečky und der Jazz<br />
von den Groove Hitchhikers<br />
gänzlich ohne Sprache aus.<br />
Eine musikalische Lesung<br />
verbindet das Werk Franz<br />
Kafkas, Viktor Ullmanns<br />
und Bedřich Smetanas und<br />
Schriftsteller Jaroslav Rudiš<br />
berichtet in der ihm eigenen<br />
Weise von magisch wie tragikomischen<br />
„Weihnachten<br />
in Prag“.<br />
Die Veranstaltungen des 1.<br />
Festival Film.Kultur Passau<br />
& České Budějovice sind<br />
mehrheitlich kostenlos.<br />
Weitere Informationen<br />
und Veranstaltungsdaten<br />
zu allen Programmpunkten<br />
finden Sie im in der Stadt<br />
ausliegenden Programmheft<br />
sowie im Internet unter<br />
www.vhs-passau.de/<br />
festival-filmkultur und auf<br />
Instagram (@festivalfilmkultur).<br />
st<br />
Noch mehr Geschichten<br />
aus der Heimat:<br />
MUW-NACHRICHTEN.DE<br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
PERFEKT WERBEN
16 AKTUELLES 1<br />
Landkreis baut Photovoltaik<br />
auf eigenen Liegenschaften aus<br />
Knapp 400 kWp Photovoltaikleistung an und auf Realschule und Gymnasium Grafenau,<br />
Realschule Freyung und Dienstgebäude Schlosssteig in Freyung installiert<br />
FRG. Der Landkreis<br />
Freyung-Grafenau setzt<br />
seine 2022 im Kreistag<br />
beschlossene Nachhaltigkeitsstrategie<br />
um und<br />
investiert gezielt in den<br />
weiteren Ausbau von Photovoltaikanlagen<br />
auf den<br />
eigenen Liegenschaften.<br />
Insgesamt werden knapp<br />
400 kWp Photovoltaikleistung<br />
an und auf den<br />
Liegenschaften Realschule<br />
und Gymnasium Grafenau,<br />
Realschule Freyung und<br />
Dienstgebäude Schlosssteig<br />
in Freyung installiert.<br />
Dazu wurde im ersten<br />
Schritt das Fachplanungsbüro<br />
Nigl und Mader<br />
beauftragt, die Photovoltaikpotenziale<br />
sämtlicher<br />
Landkreisliegenschaften<br />
zu analysieren. Die Untersuchungen<br />
konzentrierten<br />
sich auf die Wirtschaftlichkeit<br />
der Anlagen, insbesondere<br />
in Hinblick auf<br />
den Eigenverbrauch sowie<br />
die technische Umsetzbarkeit<br />
auf den Dächern<br />
und an den Fassaden des<br />
Bestands.<br />
Ziel ist es, die Nutzung erneuerbarer<br />
Energien zu<br />
maximieren und gleichzeitig<br />
die Energiekosten<br />
langfristig zu senken. Die<br />
Ergebnisse zeigten ein erhebliches<br />
Ausbaupotenzial.<br />
Den Auftrag für den<br />
Ausbau erhielt schließlich<br />
die Firma MSG Naturenergie.<br />
„Mit der Umsetzung<br />
dieser Maßnahmen<br />
können wir zeigen, dass<br />
nachhaltiges Handeln auf<br />
kommunaler Ebene nicht<br />
nur möglich, sondern auch<br />
wirtschaftlich sinnvoll ist“,<br />
so Landrat Sebastian Gruber<br />
bei einem Ortstermin<br />
in Grafenau. Er bedankte<br />
sich bei allen Projektbeteiligten<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
und zeigte<br />
Neue Photovoltaikanlagen hat der Landkreis unter anderem auf den Dächern und an den Fassaden<br />
(siehe Hintergrund) von Realschule und Gymnasium in Grafenau installiert. Bei einem Ortstermin<br />
bedankte sich Landrat Sebastian Gruber (Mitte) bei allen Projektbeteiligten für die gute Zusammenarbeit<br />
(v.l.): Rainer Andorfer (zweiter Konrektor Realschule Grafenau), Michael Grünzinger (MSG<br />
Naturenergie), OStD Christian Schadenfroh (Rektor Gymnasium Grafenau), Daniel Stömmer (Nigl<br />
und Mader), Thomas Mader (Nigl und Mader), Siegfried Grünzinger (MSG Naturenergie), Siegfried<br />
Wilhelm (Abteilungsleitung 5 Landratsamt FRG), Eva Osterer (Klimaschutzbeauftragte Landratsamt<br />
FRG) sowie Reinhard Tolksdorf (Sachgebietsleitung 50 Landratsamt FRG). Foto: LRA FRG<br />
sich besonders erfreut,<br />
dass man erneut mit qualifizierten<br />
Firmen aus der<br />
Region zusammenarbeiten<br />
konnte.<br />
Dach- und Fassadenanlagen<br />
installiert<br />
Von den neu installierten<br />
knapp 400 kWp Photovoltaikleistung<br />
entfallen<br />
70 % der Leistung auf<br />
Dachanlagen und 30 %<br />
auf Fassadenanlagen. „Die<br />
Fassadenmodule sind eine<br />
ideale Ergänzung, da hier<br />
insbesondere in den Wintermonaten<br />
und Übergangszeiten<br />
mit flacher<br />
Sonneneinstrahlung gute<br />
Erträge erzielt werden.<br />
Das erhöht die Eigenverbrauchsquoten<br />
der Schulen.<br />
Die neuen Anlagen tragen<br />
also maßgeblich dazu<br />
bei, die Energieversorgung<br />
des Landkreises unabhängiger<br />
und nachhaltiger zu<br />
gestalten“, sind sich Thomas<br />
Mader vom Planungsbüro<br />
Nigl und Mader und<br />
Michael Grünzinger von<br />
MSG Naturenergie einig.<br />
„Energiewende vor Ort“<br />
Der Landkreis<br />
Freyung-Grafenau ist sich<br />
seiner Verantwortung in<br />
Sachen Klimaschutz seit<br />
vielen Jahren bewusst<br />
und deshalb wurde die<br />
Energiewende vor Ort bereits<br />
vor knapp 20 Jahren<br />
in Angriff genommen. So<br />
betreibt der Landkreis seit<br />
2005 erste Photovoltaikanlagen<br />
auf seinen Liegenschaftsdächern,<br />
welche in<br />
den darauffolgenden Jahren<br />
sukzessive ausgebaut<br />
wurden.<br />
„Die Bestandsanlagen, deren<br />
Strom bislang vollständig<br />
eingespeist und nach<br />
EEG vergütet wurde, fallen<br />
ab kommendem Jahr nach<br />
und nach aus dieser Förderung<br />
heraus und werden<br />
anschließend auf Eigenverbrauch<br />
umgestellt.<br />
Mit dem diesjährigen<br />
Zubau steigt die gesamte<br />
Photovoltaikleistung auf<br />
den Liegenschaften des<br />
Landkreises auf insgesamt<br />
819,23 kWp“, fasst Eva Osterer,<br />
Klimaschutzbeauftragte<br />
am Landratsamt<br />
Freyung-Grafenau, zusammen.<br />
Hinzu kommt<br />
eine Freiflächenanlage<br />
in Eppenschlag mit einer<br />
Leistung von 1.104 kWp,<br />
die bereits 2007 errichtet<br />
wurde.<br />
Auch Wärmeversorgung<br />
umgestellt<br />
Neben der Stromerzeugung<br />
wurde auch die Wärmeversorgung<br />
der Liegenschaften<br />
in den letzten<br />
20 Jahren sukzessive auf<br />
regenerative Brennstoffe<br />
umgestellt. Sowohl am<br />
Kreisbauhof als auch an<br />
den drei Schulzentren<br />
in den Städten Freyung,<br />
Grafenau und Waldkirchen<br />
wurden dazu Hackschnitzelheizwerke<br />
errichtet.<br />
Weitere Gebäude<br />
des Landkreises sind an<br />
die Nahwärmenetze der<br />
Städte Freyung und Grafenau<br />
angeschlossen.<br />
Dadurch können über 90<br />
Prozent des Wärmebedarfs<br />
der Liegenschaften<br />
mit erneuerbaren Energien<br />
gedeckt werden.<br />
Der Ausbau erneuerbarer<br />
Energien ist ein wichtiger<br />
Baustein der Nachhaltigkeitsstrategie<br />
des<br />
Landkreises, die unter<br />
anderem darauf abzielt,<br />
den Treibhausgasausstoß<br />
der eigenen Verwaltung zu<br />
reduzieren, Energiekosten<br />
zu senken und gleichzeitig<br />
einen Beitrag zur Energiewende<br />
zu leisten.
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ST. AKTUELLES<br />
ENGLMAR<br />
Laufen für den guten Zweck<br />
Turmlauf am WaldWipfelWeg in St. Englmar war voller Erfolg<br />
17<br />
Der 1. Turmlauf am<br />
WaldWipfelWeg<br />
in Sankt Englmar war<br />
ein voller Erfolg – nicht<br />
nur sportlich, sondern<br />
vor allem für den guten<br />
Zweck. Die Veranstaltung,<br />
organisiert von der<br />
ASID GmbH, zog zahlreiche<br />
Läufer, Sponsoren<br />
und Unterstützer an, die<br />
sich gemeinsam für die<br />
Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut<br />
e.V. starkmachten.<br />
Der gesamte Erlös von<br />
4.022,29 € geht direkt an<br />
die Kinderkrebshilfe und<br />
wird zur Unterstützung<br />
betroffener Familien und<br />
Kinder eingesetzt.<br />
Seit über zehn Jahren<br />
spendet die ASID GmbH<br />
bereits an die Kinderklinik<br />
Dritter Orden Passau,<br />
die Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut<br />
e.v. und die Kinderkrebshilfe<br />
Rottal-Inn. Nach den<br />
pandemiebedingten Spendenpausen<br />
war der Turmlauf<br />
für die Organisatoren<br />
deshalb ein lang ersehntes<br />
Projekt. Der 500 Meter<br />
lange Sprint mit 30 Metern<br />
Höhenunterschied<br />
war für die Teilnehmer<br />
eine anspruchsvolle, aber<br />
machbare Strecke. Trotz<br />
der unischeren Wettervorhersage<br />
riss der Himmel<br />
am Veranstaltungstag<br />
pünktlich auf und die Läufer<br />
konnten unter besten<br />
Bedingungen starten.<br />
Der Zieleinlauf des Siegers<br />
sorgte für besondere<br />
Begeisterung: Mit beeindruckender<br />
Leichtigkeit<br />
meisterte er die Strecke<br />
und unterstrich damit,<br />
dass sportliche Höchstleistungen<br />
auch auf kürzeren<br />
Strecken möglich<br />
sind. Doch nicht nur die<br />
schnellsten Läufer wurden<br />
gefeiert. Alle, die angetreten<br />
und ins Ziel gekommen<br />
waren, konnten<br />
stolz auf ihre Leistung sein<br />
und wurden von den Zuschauern<br />
gebührend bejubelt.<br />
Dank vieler Helfer<br />
und Sponsoren war alles<br />
bestens organisiert. Die<br />
Motivation und Freude<br />
aller Beteiligten sorgten<br />
für eine positive Atmosphäre<br />
und machten die<br />
Veranstaltung zu einem<br />
besonderen Erlebnis. Die<br />
Resonanz auf den Turmlauf<br />
war so gut, dass bereits<br />
angekündigt wurde,<br />
ihn auch im kommenden<br />
Jahr wieder durchzuführen.<br />
Mit dem 1. Turmlauf ist ein<br />
starkes Zeichen für Solidarität<br />
und Hilfsbereitschaft<br />
gesetzt worden, das noch<br />
lange nachwirken wird.<br />
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Redaktionsleitung und<br />
verantwortlich für den Inhalt:<br />
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Anzeigenleitung und<br />
verantwortlich<br />
für den Anzeigenteil:<br />
Matthias Wagner<br />
Verantwortlich für den Vertrieb:<br />
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Geschäftsführer:<br />
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Thurnreuth, Wildenranna)<br />
27
AKTUELLES / KFZ<br />
Veränderungen im Vorstand von Knaus Tabbert<br />
CEO Wolfgang Speck verlässt das Unternehmen aus persönlichen Gründen<br />
191<br />
Jandelsbrunn. Im Vorstand<br />
der Knaus Tabbert AG standen<br />
kurzfristig Veränderungen<br />
an. Der bisherige Vorstandsvorsitzende<br />
Wolfgang<br />
Speck verließ das Unternehmen<br />
zum 31. Oktober 2024<br />
aus persönlichen Gründen.<br />
Seine Aufgaben übernimmt<br />
der langjährige COO und<br />
Branchenkenner Werner<br />
Vaterl als Interims-CEO. Er<br />
bildet zunächst gemeinsam<br />
Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
COO Werner Vaterl (l.) zusammen<br />
mit CSO Gerd Adamietzki<br />
(r.) und dem ehemaligen<br />
CEO Wolfgang Speck.<br />
mit CSO Gerd Adamietzki<br />
das zweiköpfige Vorstandsteam<br />
von Knaus Tabbert.<br />
Die Wiederbesetzung der<br />
CFO-Position befindet sich<br />
bereits in einem fortgeschrittenen<br />
Stadium.<br />
Werner Vaterl startete seine<br />
Laufbahn bei Knaus Tabbert<br />
1992 als Leiter der Logistik<br />
und Werksleiter am Standort<br />
Jandelsbrunn. Seit 2013<br />
führt der Diplom Kaufmann<br />
als COO erfolgreich das<br />
operative Geschäft des Unternehmens.<br />
„Wir danken<br />
Wolfgang Speck für sein<br />
Engagement in den letzten<br />
elf Jahren, in denen er Knaus<br />
Tabbert gemeinsam mit seinen<br />
Vorstandskollegen zu<br />
einem der erfolgreichsten<br />
Reisemobil-Hersteller in<br />
Europa weiterentwickelt<br />
hat“, sagt Dr. Esther Hackl,<br />
Vorsitzende des Aufsichtsrats<br />
von Knaus Tabbert. „Mit<br />
Werner Vaterl übernimmt<br />
nun ein erfahrener Unternehmens-<br />
und Branchenkenner<br />
seine Aufgaben. Mit<br />
ihm und seinem langjährigen<br />
Vorstandskollegen<br />
Gerd Adamietzki, der den<br />
Vertrieb verantwortet, ist<br />
Knaus Tabbert auch für das<br />
aktuell rauere Marktumfeld<br />
1<br />
gut aufgestellt.<br />
Hipp, hipp, happiness<br />
10 Jahre Sturmberger Feiertagsmusi –<br />
Konzert am 15. November im Minoo-Jazzkeller<br />
Passau. Seit zehn Jahren<br />
vereint die Passauer Formation<br />
„Sturmberger Feiertagsmusi“<br />
bayerische<br />
Tanzlmusi und musikalische<br />
Traditionen aus weit<br />
entfernten Weltgegenden<br />
miteinander. Und erfreut<br />
Jung und Alt bei festlichen<br />
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Die manchmal nahe an der<br />
Originalstilistik, manchmal<br />
mit deutlich alpenländischer<br />
Klangfärbung, in<br />
originaler Zunge oder mit<br />
eigenen Texten vorgetragene<br />
Musik verschaffte dem<br />
Sextett sogar bei Kritikern<br />
Lob. Aber der Reihe nach:<br />
Alles begann damit, dass<br />
der am Passauer Sturmberg<br />
lebende Schlagzeuger<br />
Gerald Braumandl sein altes<br />
Flügelhorn reanimierte<br />
und auf die Musikerkollegen<br />
Stefan Hölzl (Tuba),<br />
Marco Reitberger (Gitarre,<br />
Banjo) und Jochen Rössler<br />
(Klarinette) zuging, um<br />
einmal nicht gemeinsam<br />
Jazz sondern Volksmusik<br />
zu machen. Eine, die bayerische<br />
Wurzeln kennt,<br />
sich aber frei und durchaus<br />
humorgespickt in andere<br />
Gefilde auswächst. Ergänzt<br />
um Benedikt Kuhnen (Posaune)<br />
und Stefan Metzger<br />
(Flügelhorn, Bandoneon,<br />
Gesang, Arrangements)<br />
weitete sich das Repertoire<br />
in Richtung der so genannten<br />
Weltmusik: Klezmer,<br />
Rembetiko, Canto popolare<br />
und Chanson sowie afrokaribische<br />
Stilistiken von Mariachi<br />
bis Cumbia klangen<br />
plötzlich aus Wirtshäusern<br />
im Passauer Land, wenn<br />
die Sturmberger Feiertagsmusi<br />
dort aufspielte. Kirchengemeinden<br />
luden ein,<br />
Clubs und Festivals folgten,<br />
die Fanbase wuchs. Und die<br />
wollte diese Musik auch daheim<br />
anhören.<br />
Eine daraufhin angestrengte<br />
Crowdfunding-Kampagne<br />
glückte, die Pause während<br />
der Pandemie-Phase konnte<br />
genutzt werden, so dass im<br />
Herbst 2022, als das Livemusikgeschäft<br />
wieder verzagt<br />
startete, das im Hutthurmer<br />
Tonstudio audiomax aufgenommene<br />
Debütalbum<br />
Foto: Florian Weichselbaumer<br />
„bussiundbabaa“ vorlag. Wir<br />
haben es in dieser Zeitung<br />
seinerzeit gelobt. Im Januar<br />
2023 schaffte es „bussiundbabaa“<br />
auf die Longlist<br />
des Preises der deutschen<br />
Schallplattenkritik.<br />
Immer wieder lud die<br />
Sturmberger Feiertagsmusi<br />
in den vergangenen<br />
Jahren befreundete Musiker<br />
zu Konzerten ein,<br />
um gemeinsam mit ihnen<br />
Feiertagsstimmung zu verbreiten.<br />
Am 15. November<br />
2024 um 19.30 Uhr ist es<br />
im Minoo-Jazzkeller am<br />
Passauer Residenzplatz<br />
wieder so weit: Unter dem<br />
Motto „Hipp, hipp, happiness“<br />
feiert dann das Sextett,<br />
das Publikum, zehn weltmusikalisch<br />
offene Jahre<br />
und viele, viele seither mit<br />
Begeisterung für diese Melange<br />
geöffnete Ohren. st<br />
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