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Kölner Philharmonie | Das Magazin NR. 1 FEB / MÄR / APR 2025

Die Ausgabe 1/2025 des Magazins der Kölner Philharmonie – auf dem Titel: Anna Vinnitskaya. Mehr über die Pianistin, die u. a. mit dem 2. Klavierkonzert von Schostakowitsch zu erleben ist, erfahren Sie im Gespräch mit dem Magazin. Außerdem erhalten Sie einen Einblick in Kent Naganos detektivische Recherche in Bezug auf die anstehende Aufführung von Wagners »Siegfried« und erfahren mehr über die brillante Mezzosopranistin Hongni Wu sowie über die zahlreichen Jazz- und Weltmusikkonzerte in der Kölner Philharmonie.

Die Ausgabe 1/2025 des Magazins der Kölner Philharmonie – auf dem Titel: Anna Vinnitskaya. Mehr über die Pianistin, die u. a. mit dem 2. Klavierkonzert von Schostakowitsch zu erleben ist, erfahren Sie im Gespräch mit dem Magazin. Außerdem erhalten Sie einen Einblick in Kent Naganos detektivische Recherche in Bezug auf die anstehende Aufführung von Wagners »Siegfried« und erfahren mehr über die brillante Mezzosopranistin Hongni Wu sowie über die zahlreichen Jazz- und Weltmusikkonzerte in der Kölner Philharmonie.

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DOMINGO<br />

© Fiorenzo Niccoli<br />

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© Ingo Pertramer<br />

GLANZVOLLE<br />

NEUJAHRS-OPERN-GALA<br />

Nordwestdeutsche <strong>Philharmonie</strong><br />

Jordi Bernàcer, Dirigent<br />

Maria José Siri, Sopran<br />

Fr. 10.1.25 I 20 Uhr<br />

GERMAN BRASS<br />

„Macht aus Blech Gold!“<br />

„BRASS AROUND THE WORLD -<br />

VON BACH ZU DEN BEATLES“<br />

So. 12.1.25 I 20 Uhr<br />

Lars Eidinger<br />

liest, spielt und singt<br />

Bertolt Brecht: „Hauspostille“<br />

Hans-Jörn Brandenburg, Klavier<br />

Di. 4. 3.25 I 20 Uhr<br />

Tickets und Infos auf:<br />

www.westticket.de und über die Hotline 02 21 - 280 280<br />

WAS „DAT HÄTZ“<br />

DES FRÜH-FANS<br />

HÖHER SCHLAGEN LÄSST.<br />

online Am Hof 18<br />

Die Musikwelt verdankt ihm eines der meistgespielten Werke<br />

des 20. Jahrhunderts. Er selbst äußerte sich ironisch, er habe<br />

nur ein Meisterwerk gemacht, das leider keine Musik enthalte.<br />

Zunächst für das Ballett konzipiert feierte es als Orchesterwerk<br />

die größten Erfolge. Am Ende seines Lebens Mitte der 1930er<br />

Jahre hinterließ er zwei Klavierkonzerte, Ballettmusiken, zahlreiche<br />

Lieder, Klaviermusik und Opern, viele davon unvollendet.<br />

Der Komponist wurde in St.-Jean-de-Luz geboren, einem Ort,<br />

an den er – starke Heimatgefühle hegend – ein Leben lang in<br />

den Sommermonaten zurückkehrte. Sein Lebensmittelpunkt<br />

lag jedoch schon früh in Paris. Er hatte das Glück, dass seine<br />

musikalische Begabung vom musikliebenden Vater gefördert<br />

wurde, mit sieben erhielt er ersten Klavierunterricht, mit 14 begann<br />

er ein Studium am Conservatoire. Der von Zeitgenossen<br />

als Nonkonformist und Dandy Wahrgenommene blieb lebenslang<br />

auch musikalisch mit einer fast poetischen Klangsprache<br />

seiner eigenen Linie treu – trotz fünfmaligen Scheiterns im Wettbewerb<br />

um den renommierten Rompreis. Le Prix de Rome wurde<br />

von der Académie des Beaux-Arts verliehen, gewährte ein<br />

Stipendium und einen Aufenthalt in der römischen Villa Medici,<br />

in der er als Gewinner drei Jahre sorgenfrei hätte leben können.<br />

Prägende Erfahrungen machte der exzellente Pianist nach dem<br />

Ausscheiden aus dem Konservatorium durch Begegnungen<br />

mit Emanuel Chabrier, Eric Satie und im Kreise bedeutender<br />

französischer Literaten. Sein großes Vorbild war Mozart. Ebenso<br />

bewunderte er Schubert, Mendelssohn, Rimskij-Korsakow,<br />

Strawinsky, Schönberg und die französischen Komponisten<br />

von Bizet, Saint-Saëns, Gounod bis hin zu Debussy.<br />

Werktitel gesucht<br />

Wie viele Künstler seiner Generation meldete der Komponist<br />

sich nach Beginn des Ersten Weltkrieges freiwillig und wurde<br />

militärischer Lastwagenfahrer. Doch bald musste er wegen<br />

Krankheit den Dienst quittieren. Seine persönliche Bilanz der<br />

erschütternden Erlebnisse – das Gemetzel vor Verdun, den Tod<br />

vieler Freunde und der schmerzliche Verlust der Mutter 1917 –<br />

verarbeitete er in einer Folge von sechs stilisierten Tänzen, in<br />

denen ein eher heiterer Ton vorherrscht. Die Komposition ist<br />

eine Huldigung an die französische Musik des 18. Jahrhunderts.<br />

Jedes der sechs Stücke – Prélude, Fugue, Forlane, Rigaudon,<br />

Menuet und Toccata – widmete er einem gefallenen Freund.<br />

Der Musikwissenschaftler Hans Heinz Stuckenschmidt resümiert<br />

folgendermaßen: »Die ganze Suite […] ist ein Juwel der<br />

Klassizität und des nach innen gekehrten Ausdrucks, ein Denkmal<br />

sublimierter Trauer und der Sublimierung schlechthin. Alle<br />

Selbstquälerei, aller Liebesverzicht, aller Schmerz um die Mutter<br />

und die gefallenen Freunde haben hier einen künstlerischen<br />

Überbau gefunden«. Wie lautet der Titel des Werks, das in der<br />

viersätzigen Instrumentalfassung (im Monat des 150. Geburtstags<br />

des Komponisten) in der <strong>Kölner</strong> <strong>Philharmonie</strong> zu hören<br />

sein wird? GK<br />

Bitte senden Sie Ihre Lösung bis zum 2. März <strong>2025</strong> unter dem Stichwort<br />

»Rätselhafte <strong>Philharmonie</strong>« an die KölnMusik GmbH, Bischofsgartenstraße<br />

1, 50667 Köln oder per E-Mail (mit Angabe Ihrer Postanschrift) an<br />

feedback@koelnmusik.de. Unter den richtigen Einsendungen verlosen<br />

wir 3x2 Tickets für den Klavierabend mit Anna Vinnitskaya am 28. April<br />

um 20 Uhr.<br />

Lösung des Rätsels Ausgabe Nr. 4: Pini di Roma<br />

www.frueh-shoppen.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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