Spielzeit- Magazin LahrKultur Spielzeit 2024/25
Das Spielzeit-Magazin des Lahrer Kulturamtes mit der Spielzeit 2024/25. Mit den Reihen TheaterLahr, LahrBoulevard, SymphonieKonzerte, Einspruch! LahrKabarett, Weltmusik Songs ´n´Singers, JazzdOr, WIR – jung.macht.kultur, workshops und kunst.
Das Spielzeit-Magazin des Lahrer Kulturamtes mit der Spielzeit 2024/25. Mit den Reihen TheaterLahr, LahrBoulevard, SymphonieKonzerte, Einspruch! LahrKabarett, Weltmusik Songs ´n´Singers, JazzdOr, WIR – jung.macht.kultur, workshops und kunst.
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Vorwort<br />
Liebe Lahrerinnen<br />
und Lahrer,<br />
liebe Gäste<br />
aus nah und fern,<br />
seit einigen Monaten ist es offiziell: Lahr hat die Einwohnerzahl von<br />
50 000 überschritten. Das ist für mich mehr als eine Zahl, denn<br />
dahinter verbirgt sich etwas Bedeutenderes – Lahr wächst. Darin<br />
liegt eine Chance, einerseits. Mit ihr wachsen die überregionale<br />
Sichtbarkeit und auch das Potenzial, zum Beispiel für den Einzelhandel.<br />
Andererseits stellt eine wachsende Stadt permanent Anforderungen<br />
an uns. Damit meine ich an dieser Stelle nicht die üblichen Fragen<br />
der Infrastruktur, etwa von Baugebieten, Verkehr und Kita-Plätzen,<br />
sondern die Probleme des „inneren Wachstums“. Eine Stadt muss<br />
immer auch versuchen, all das mitwachsen zu lassen, was sie im<br />
Inneren zusammenhält: das Gemeinschaftsgefühl, das Verständnis<br />
für Vielfalt, die Geduld. Und hierzu dient die Kultur. Es geht also<br />
nicht nur um Unterhaltung, wenn ich Ihnen hiermit unser Kulturprogramm<br />
ans Herz lege. Es geht darum, dass wir alle über unsere<br />
Teilnahme am Kulturleben unsere Fähigkeiten stärken, über uns als<br />
Individuen hinaus und hinein in eine Gesellschaft zu wachsen –<br />
damit Lahr unser Lahr bleibt.<br />
Markus Ibert<br />
Oberbürgermeister der Stadt Lahr<br />
1
2
Editorial<br />
Liebe Freundinnen<br />
und Freunde<br />
der Kultur,<br />
Kultur schafft Begegnung - ich freue mich, Ihnen und Euch die<br />
neue SPIELZEIT zu präsentieren. Mit einem breitgefächerten<br />
und abwechslungsreichen Programm laden wir - vom<br />
<strong>LahrKultur</strong> Team - alle auf eine spannende gemeinsame Reise<br />
in ganz unterschiedliche Genres ein. Ab der <strong>Spielzeit</strong> 24I<strong>25</strong><br />
gibt es mit der JammBar eine neue Location im Parktheater.<br />
Hierfür haben wir das obere Foyer umgebaut. Mit dem ersten<br />
Konzert der Reihe JazzdOr in Lahr wird sie im November 24<br />
musikalisch von Wolfgang Muthspiel eingeweiht. Die Jamm-<br />
Bar bietet außerdem Platz für Austausch und Begegnung in<br />
den Pausen und zum Teil nach den Veranstaltungen, einfach<br />
mal vorbeischauen…<br />
Unsere Reihe für junge Menschen heißt jetzt „WIR - jung.<br />
macht.kultur.“, wie unser Festival im Juli. Hierbei werden<br />
junge Menschen auf allen Ebenen stärker miteinbezogen, die<br />
Begegnung im kulturellen Umfeld ist dabei ein Schwerpunkt.<br />
Viel Bewährtes bleibt erhalten, wie unsere Aboreihen. Sie<br />
bilden auch künftig wertvolle Säulen von <strong>LahrKultur</strong>.<br />
Wir freuen uns auf die neue <strong>Spielzeit</strong> mit Ihnen und Euch!<br />
Herzlichen Gruß<br />
Tobias Meinen<br />
Amtsleitung, Amt für Kultur, Musik und Medien<br />
3
<strong>LahrKultur</strong><br />
Übersicht<br />
StadtTheater Lahr<br />
Abo A<br />
18<br />
40<br />
60<br />
76<br />
88<br />
108<br />
114<br />
Mi. 9.10.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Diener zweier Herren — Komödie nach Carlo Goldoni von<br />
John von Düffel<br />
Di. 19.11.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Annes Kampf — Anne Frank vs. Adolf Hitler<br />
Mi. 18.12.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Der Wal — Schauspiel von Samuel D. Hunter<br />
Mi. 5.2.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Der Graf von Monte Christo — Schauspiel von Sarah Silbermann<br />
nach dem Roman von Alexandre Dumas<br />
Di. 11.3.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Status Quo — Schauspiel von Maja Zade<br />
Di. 8.4.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Das Schönste kommt zum Schluss — Theaterstück<br />
von Peter Turrini<br />
Di. 6.5.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Così fan tutte — Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
4
Index<br />
LahrBoulevard<br />
Abo B<br />
28<br />
56<br />
78<br />
112<br />
Sa. 19.10.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Zwei Männer ganz nackt — Komödie von Sébastien Thiéry<br />
Fr. 13.12.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Alle unter eine Tanne — Komödie von Lo Malinke<br />
Sa. 15.2.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Das Fräulein Wunder — Musikalische Komödie von Murat Yeginer<br />
Sa. 3.5.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Die Kehrseite der Medaille — Komödie von Florian Zeller<br />
Die Reihe LahrBoulevard wird gefördert von der<br />
Volksbank Lahr eG.<br />
SymphonieKONZERTE<br />
Abo C<br />
48<br />
80<br />
102<br />
Mi. 4.12.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Württembergische Philharmonie Reutlingen<br />
Solist: Theo Plath, Fagott; Dirigent: Andrea Sanguineti<br />
Mo. 17.2.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Stuttgarter Kammerorchester — Eroica<br />
Solist (Violine) und Dirigent: Thomas Zehetmair<br />
Mi. 2.4.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />
Solist: Julian Steckel, Violoncello; Dirigent: Benjamin Shwartz<br />
5
Einspruch! LahrKabarett<br />
14<br />
26<br />
44<br />
52<br />
64<br />
84<br />
106<br />
Fr. 20.9.24 → Stiftsschaffneikeller → 20 Uhr<br />
Marlies Blume — Zur Sache Frau!<br />
Fr. 18.10.24 → Schlachthof → 20 Uhr<br />
HG. Butzko — Der will nicht nur spielen<br />
Fr. 22.11.24 → Stiftsschaffneikeller → 20 Uhr<br />
Michael Feindler — Durchbruch<br />
Sa. 7.12.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Alfons — jetzt noch deutscherer<br />
Sa. 18.1.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Schlachtplatte <strong>2024</strong> — Die Jahresendabrechnung<br />
Sa. 8.3.<strong>25</strong> → Schlachthof → 20 Uhr<br />
Fee Brembeck — Komm du erst mal aus meinem Alter!<br />
Sa. 5.4.<strong>25</strong> → Stiftsschaffneikeller → 20 Uhr<br />
Eva Eiselt — Wenn Schubladen denken könnten<br />
6
Index<br />
Weltmusik / Songs ‘n‘ Singers<br />
32<br />
50<br />
82<br />
96<br />
Fr. 8.11.24 → Schlachthof → 20:30 Uhr<br />
Domo Emigrantes — Musikalische Reise in den Süden<br />
Fr. 6.12.24 → Schlachthof → 20:30 Uhr<br />
Joseph Parsons — come heaven or high water tour<br />
Do. 20.2.<strong>25</strong> → Schlachthof → 20:30 Uhr<br />
Teresa Bergman — 33, Single & Broke<br />
Sa. 22.3.<strong>25</strong> → Schlachthof → 20:30 Uhr<br />
Suzie Ungerleider — Wortschmiedin mit einem scharfen<br />
Gespür für Details und einem verruchten Sinn für Humor<br />
JazzdOr<br />
42<br />
72<br />
Do. 21.11.24 → JammBar @ Parktheater → 20:30 Uhr<br />
Wolfgang Muthspiel — Etudes, Quietudes<br />
Fr. 31.1.<strong>25</strong> → JammBar @ Parktheater → 20:30 Uhr<br />
Yumi Ito & Szymon Mika — Ein bezauberndes japanischpolnisch-schweizerisches<br />
Jazz Duo mit Gesang und Gitarre<br />
Das <strong>Spielzeit</strong> Experiment!<br />
94<br />
Fr. 21.3.<strong>25</strong> → JammBar @ Parktheater → 20:30 Uhr<br />
Konrad Sprenger & Marcus Pal — Aus Lahr stammender<br />
Künstler, Komponist und Musikproduzent<br />
7
WIR – jung.macht.kultur.<br />
35<br />
40<br />
54<br />
68<br />
70<br />
92<br />
118<br />
So. 10.11.24 → Schlachthof → 15 Uhr<br />
Mo. 11.11.24 → Schlachthof → 10 Uhr<br />
Das hässliche junge Entlein — Märchen nach H. C. Andersen<br />
Di. 19.11.24 → Parktheater → 10 Uhr<br />
Annes Kampf — Anne Frank vs. Adolf Hitler<br />
Mi. 11.12.24 → Parktheater → 10 Uhr<br />
Das tapfere Schneiderlein — Theatermärchen<br />
nach den Brüdern Grimm<br />
So. 26.1.<strong>25</strong> → Parktheater → 15 Uhr<br />
Mo. 27.1.<strong>25</strong> → Parktheater → 10 Uhr<br />
Zirkus Phantastica — Magisches Theaterstück für kleine und<br />
große Träumer<br />
Di. 28.1.<strong>25</strong> → Parktheater → 10 Uhr<br />
Vergissmeinnicht — Jugendtheaterstück zur deutschfranzösischen<br />
Beziehung im Zweiten Weltkrieg<br />
Di. 18.3.<strong>25</strong> → Parktheater → 10 Uhr<br />
Haydi! Heimat! — Kindertheater zum Thema Heimat<br />
So. 11.5.<strong>25</strong> → Parktheater → 16 Uhr.<br />
Mo. 12.5.<strong>25</strong> → Parktheater → 10 Uhr<br />
Eine Woche voller SAMStage — Gute-Laune Musical nach Paul Maar<br />
8
Index<br />
Workshops<br />
31<br />
91<br />
127<br />
Mo. 28.10.24 – Do. 31.10.24 → Schlachthof → jeweils 15–18 Uhr<br />
Workshop: Schauspiel — BABEL FERIEN ab 12 J., kostenfrei<br />
Sa. 15.3.<strong>25</strong> – So. 16.3.<strong>25</strong> → Schlachthof → jeweils 14–18 Uhr<br />
Workshop: Live-Hörspiel — BABEL FERIEN ab 8 J., kostenfrei<br />
Di. 10.6.<strong>25</strong> – Fr 13.6.24 → Schlachthof → jeweils 10–13 Uhr<br />
Workshop: Improvisation & Theatersport — BABEL FERIEN<br />
ab 14 J., kostenfrei<br />
kunst.<br />
22<br />
38<br />
86<br />
116<br />
So. 13.10.24 → Städtische Galerie → 11 Uhr<br />
Vernissage: Ulrike Bolenz — Female Icarus<br />
Ausstellung: 13.10.24 –17.11.24<br />
Sa. 16.11.24 → 14–18 Uhr<br />
So. 17.11.24 → 11–18 Uhr → Ateliers der Künstler:innen<br />
23. KunstVisite Lahr — Tage des offenen Ateliers<br />
So. 9.3.<strong>25</strong> → Städtische Galerie → 11 Uhr<br />
Vernissage: Norbert Klaus — Zwischen Zufall und Ordnung<br />
Ausstellung: 9.3.<strong>25</strong>–13.4.<strong>25</strong><br />
Sa. 10.5.<strong>25</strong> → Städtische Galerie → 11 Uhr<br />
Vernissage: Menno Fahl — Kunst in die Stadt!<br />
Ausstellung: 10.5.<strong>25</strong>–15.6.<strong>25</strong><br />
Ausstellung im öffentlichen Raum: 10.5.<strong>25</strong>–14.9.<strong>25</strong><br />
9
<strong>Spielzeit</strong>Highlight<br />
20<br />
36<br />
58<br />
62<br />
66<br />
76<br />
100<br />
104<br />
128<br />
Fr. 11.10.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Nacht der Gitarren — Das Weltbeste der Gitarrenmusik<br />
Fr. 15.11.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Gregor Meyle & Band — Unplugged-Tour <strong>2024</strong><br />
So. 15.12.24 → Parktheater → 19 Uhr<br />
The Original USA GOSPEL SINGERS & Band — Einer der besten<br />
Gospelchöre der Welt<br />
Do. 19.12.24 → Parktheater → 19 Uhr<br />
The Royal Classical Ballet — Schwanensee<br />
Der beliebteste Balettklassiker aller Zeiten<br />
Do. 23.1.<strong>25</strong> → Parktheater → 19 Uhr<br />
Brodas Bros — Around the world<br />
Fr. 7.2.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Familie Flöz präsentiert „FESTE“ - ein Märchen ohne Worte<br />
So. 23.3.<strong>25</strong> → Schlachthof → 19 Uhr<br />
Der kleine Prinz — Figurentheater nach A. d. Saint-Exupéry<br />
Fr. 4.4.<strong>25</strong> → Haus zum Pflug → ab 19 Uhr<br />
<strong>LahrKultur</strong> meets Mediathek — 360° Digital-VR-Theaterabend<br />
Fr. 27.6.<strong>25</strong> → Stadtpark → 21 Uhr<br />
Moka Efti Orchestra — Stadtpark-Open-Air<br />
10
Index<br />
StadtKultur<br />
120<br />
122<br />
132<br />
So. 18.5.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
BaRockOper — Barockorchester der Musikschule Lahr<br />
Fr. 30.5.<strong>25</strong> → Stadtpark → 19:30 Uhr<br />
→ Hauptprogramm ab 20:30 Uhr<br />
Rosenabend — Das Fest der leisen Töne<br />
Fr. <strong>25</strong>.7.<strong>25</strong> → Parktheater → 19 Uhr<br />
Sa. 26.7.<strong>25</strong> → Parktheater → 19 Uhr<br />
Klang des Regens — Clara-Schuman-Gymnasium Lahr<br />
Musiktheater nach Theodor Storms Märchen „Die Regentrude“<br />
11
Ein Leben, viele Tänze<br />
Die Tanzschule für die ganze Familie<br />
Kreativer Kindertanz<br />
TanzMaPa<br />
-Tänzerische Früherziehung mit Begleitung-<br />
Tanz-und Fitnesskurse für<br />
Kinder & Erwachsene<br />
Jazz Dance / Modern Dance /<br />
Hip Hop / Ballett / Musical<br />
Dance<br />
Wettkampfgruppen in jedem<br />
Alter<br />
Technikklasse & Akrobatikkurse<br />
Prä- & Postnatalkurse<br />
12<br />
Hansastraße 1 , 77933 Lahr<br />
www.tanzleben-lahr.de<br />
info@tanzleben-lahr.de<br />
Whatsapp: 01747613843
Immer montags (ab. 23.9.24) /<br />
Immer mittwochs (ab <strong>25</strong>.9.24)<br />
→ Schlachthof<br />
WIR – jung.macht.kultur.<br />
Theater-Clubs<br />
BABEL – Junges Theater BAden ALsace<br />
KidiClub, ab 8 Jahren<br />
→ Immer mittwochs, 15:30–17 Uhr<br />
Schaupieler:innen und Zeitreisende gesucht! Kommt<br />
vorbei und wagt mit uns eine Reise in eine andere<br />
Zeit!<br />
JugendClub, ab 12 Jahren<br />
→ Immer montags, 16–17:30 Uhr<br />
Schauspieler:innen und Visionär:innen gesucht! Wir<br />
inszenieren eure Vorstellung von Zukunft!<br />
ParktheaterClub, 16–26 Jahre<br />
→ Immer montags, 17:45–19:15 Uhr<br />
Eine musikalische Reise<br />
durch die 1920er-Jahre.<br />
Schauspieler:innen und<br />
Musikbegeisterte – kommt<br />
gerne vorbei!<br />
Teilnahme kostenfrei<br />
Anmeldung: Perrine Choquet<br />
Tel. 0781-970 697 114<br />
perrine.choquet@theater-baden-alsace.com<br />
Foto: BABEL<br />
13
14<br />
Zur Sache Frau!<br />
MARLIES<br />
BLUME
Fr. 20.9.24 → Stiftsschaffneikeller → 20 Uhr<br />
Einspruch!<br />
LahrKabarett<br />
Marlies Blume – Zur Sache Frau!<br />
Foto: Axel M. Blessing<br />
Sie ist die selbsternannte „Beauftragte für Schanzengleichheit“:<br />
Marlies Blume fällt zum Thema Mann<br />
und Frau eigentlich nur eines ein: Jetzt, sofort und<br />
vor allem: GLEICH! In diesem Sinne kämpft sie für die<br />
unbedingte Gleichstellung der Geschlechter, weil<br />
letztlich eben alle gleich sind – nur ein bisschen<br />
anders. Sie gibt Einblick in ihre privaten Feld-, Waldund<br />
Wiesenstudien am lebenden Objekt. Und sie<br />
offenbart unverblümt ihre großen philosophischen<br />
Gedanken: Von welchem Paarverhalten kommen wir<br />
her und wo wollen wir hin?<br />
Als unermüdliche Mutmacherin ist es ihr größter<br />
Wunsch, dass frau sich über den Weg und auf den<br />
Weg traut. Dabei treibt sie die kuriosesten Blüten,<br />
versprüht ausgedehnt Seelendünger, pflanzt sich<br />
mitten ins Leben, geht tief an die Wurzel und bleibt<br />
dennoch immer oberhalb der Gürtellinie. Sie fegt wie<br />
ein Wirbelwind über die Bühne, singt, tanzt und<br />
schwätzt – mit Leib und Seele und von Herz zu Herz.<br />
PS: Männer sind herzlich willkommen!<br />
„Einspruch!“ ist eine Kooperation von <strong>LahrKultur</strong> und Kulturkreis<br />
Lahr e.V. / Veranstalter: Kulturkreis Lahr e.V.<br />
VVK: 14 –17 €<br />
15
Griechisches Restaurant<br />
am Stadtpark IN Lahr<br />
Kaiserstraße 105 • 77933 Lahr • www.dionysos-lahr.de<br />
Telefon 0 78 21 / 98 52 79 oder 98 52 78<br />
Öffnungszeiten:<br />
11.30 bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 22.00 Uhr<br />
- Montag Ruhetag -<br />
Sämtliche Gerichte aus unserer reichhaltigen Küche<br />
bieten wir auch thermoverpackt zum Mitnehmen an.<br />
Sonntag und Feiertag durchgehend<br />
von 11.30 bis 21.00 Uhr warme Küche.<br />
Unsere Sommerterrasse hat durchgehend geöffnet!<br />
16<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Vaiou Ioannis
Sa. 21.9.24 → Altes Rathaus → 15 Uhr<br />
kunst.<br />
Kunst im öffentlichen Raum<br />
Führung zu den Skulpturen in Lahr<br />
Die Werke einiger namhafter Künstler:innen<br />
befinden sich im öffentlichen Raum Lahrs. Für eine<br />
Stadt dieser Größe ist dies durchaus bemerkenswert.<br />
Der Lahrer Künstler und Bildhauer Kurt<br />
Hockenjos führt zu ausgewählten Werken und<br />
vermittelt etwas von ihrer Bedeutung, ihrer Formensprache<br />
und der dahinterstehenden Arbeitsweise.<br />
Was inspirierte den oder die Künstler:in bei der<br />
Gestaltung des Werkes?<br />
Inwiefern spielte der<br />
Kontext des<br />
städtischen Umfelds<br />
eine Rolle?<br />
Anmeldung unter<br />
stadtmarketing@lahr.de<br />
oder 07821 - 910 01 28<br />
Dauer: ca. 90 Minuten<br />
Teilnahmegebühr: 5 € pro Person<br />
60 € pro Gruppe / max. <strong>25</strong> Personen<br />
Ganzjährig individuell buchbar<br />
Weiterer regulärer Termin: Sa. 12.7.<strong>25</strong><br />
Foto: Stadt Lahr<br />
17
Komödie nach Carlo Goldoni<br />
von John von Düffel<br />
DIENER<br />
ZWEIER<br />
HERREN<br />
Foto: Philpp Plum<br />
18
Mi. 9.10.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Abo A<br />
StadtTheater<br />
Diener zweier Herren<br />
Wenn es daheim keine Arbeit gibt, muss man sein<br />
Glück in der Fremde suchen. Den ewig hungrigen<br />
Diener Truffaldino aus der Provinz Bergamo<br />
verschlägt es zu Gundolf. Der führt das Hotel-<br />
Restaurant „Zum goldenen Karl“ zusammen mit Rosi,<br />
seiner heiratsfähigen Tochter, und Blondina, einer<br />
ebenso resoluten wie italienischen Gastronomiearbeiterin.<br />
Vom hungrigen Magen geleitet, nimmt Truffaldino<br />
hier gleich zwei Jobs an. Doch das Dilemma lässt<br />
nicht lange auf sich warten, ist doch einer der neuen<br />
Chefs ein schwedischer Filmproduzent und der<br />
andere ein seltsamer Mafioso, der sich als Chefin<br />
entpuppt, die wiederum dem feschen Schweden<br />
verfallen ist.<br />
Das Meisterwerk der Commedia dell‘arte in einer<br />
lustigen und lustvollen Neuschreibung von John von<br />
Düffel, angesiedelt im Pforzheim der 1970er-Jahre,<br />
irgendwo zwischen Ekel-Alfred, Klimbim und typisch<br />
deutscher Gastfreundlichkeit … Lachen garantiert!<br />
Mit Andreas Erfurth, Nora Backhaus, Regina Gisbertz u. a.<br />
Regie: Kai Frederic Schrickel; Neues Globe Theater Potsdam<br />
VVK 7–19 €<br />
19
20<br />
Die Nacht der<br />
Gitarren
Fr. 11.10.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
Highlight<br />
Die Nacht der Gitarren<br />
Die weltbesten Gitarrist:innen in einer Festivaltour<br />
vereint: In Solo-, Duett- und Quartettauftritten gibt<br />
jedes Jahr eine neue Formation herausragender<br />
Musiker:innen ihre neuesten Originalkompositionen<br />
sowie Coverversionen zum Besten. Das Ergebnis ist<br />
ein beeindruckender Konzertabend, der die<br />
Virtuosität und Vielfalt innerhalb der Akustikgitarrenwelt<br />
herausstellt. In diesem Jahr mit dabei:<br />
Der Grammy-Award-Gewinner (Bestes New-Age-<br />
Album) Cenk Erdoğan aus der Türkei. Er lädt vor<br />
allem auf der einzigartigen Baritone Fretless Guitar,<br />
der „neuen Stimme seiner Seele“ zu einem klanglichmusikalischen<br />
Abenteuer ein.<br />
Die Französin Claire Besson lässt ihr Publikum mit<br />
fesselnder Energie und Leidenschaft in ein kontrastreiches<br />
und bewegendes musikalisches Universum<br />
zwischen Weltmusik und Jazz eintauchen.<br />
Die weltbekannte klassische Gitarristin aus Australien,<br />
Stephanie Jones, ist leidenschaftlich bemüht,<br />
ihre Musik mit anderen zu teilen. Das Ergebnis:<br />
Hunderttausende von Anhängern auf ihren Social-<br />
Media-Kanälen.<br />
Selbstverständlich darf auch der Gitarrenvirtuose,<br />
Sinto und Kosmopolit Lulo Reinhardt, einer der<br />
bekanntesten Vertreter des Gypsy-Swing, bei einer<br />
Nacht der Gitarren nicht fehlen.<br />
Schmidt; Claire Besson: Hubesphotos; Cenk Erdogan: Aydan Çinar<br />
Lulo Reinhardt: Boris Borm Fotografie Stephanie Jones: Jakob<br />
VVK: 19–22 €<br />
21
Vernissage<br />
So. 13.10.24 → Städtische Galerie → 11 Uhr<br />
kunst.<br />
Ulrike Bolenz – Female Icarus<br />
„Man hört das Meer rauschen. Zwischen angespültem<br />
Strandgut liegt ein Mensch. Ein Erlebnis, das ich nicht<br />
vergessen kann. Im Lanzarote-Urlaub vor über zwölf<br />
Jahren wurde ein junger Mann tot angespült. Damals<br />
der Anfang der bis heute nicht abreißenden Flüchtlingsströme,<br />
die über das Meer Europa erreichen. In<br />
der griechischen Mythologie stürzt Ikarus in die Ägäis.<br />
Mein Ikarus wird in Europa angespült.“<br />
So beschreibt die deutsch-belgische Malerin und<br />
Fotoplastikerin Ulrike Bolenz die Intention zu ihrem<br />
Werk mit dem Titel „Ikarus angeschwemmt – Kollateralschaden“.<br />
Ihre künstlerischen Techniken sind eine symbiotische<br />
Verbindung von Fotografie und Malerei auf<br />
durchscheinenden organischen und anorganischen<br />
Materialien. Unter Verwendung und Bearbeitung von<br />
digitalen Medien, kombiniert mit Malerei, Installation<br />
und Skulptur, gestaltet Bolenz ihre vielschichtigen<br />
Werke, in denen sie sich mit Problemen der heutigen<br />
Gesellschaft auseinandersetzt.<br />
22<br />
Ausstellung: So. 13.10.24 – So. 17.11.24<br />
→ Städtische Galerie: Mi.–Fr., 16–18 Uhr, Sa. & So. 11–17 Uhr<br />
Diese Zeiten gelten auch an Feiertagen.<br />
Weitere Termine für Besuchergruppen nach Anmeldung möglich.<br />
Eintritt kostenfrei
Foto: Bolenz<br />
ULRIKE<br />
BOLENZ<br />
23
uvolin GmbH<br />
an<br />
Nuvolin GmbH<br />
Steinmetz, Steinbildhauer und Restaurator<br />
Steinmetz, Steinbildhauer und Restaurator<br />
fstraße <strong>25</strong><br />
Lahr<br />
9 7821 23233<br />
aße 19<br />
Kenzingen<br />
9 7644 4240<br />
uvolin.de<br />
uvolin.de<br />
Nuvolin GmbH<br />
Steinmetz,<br />
Bauen & Restaurieren<br />
Steinbildhauer und Restaurator<br />
Friedhofstraße <strong>25</strong><br />
Friedhofstraße <strong>25</strong><br />
77933 Lahr<br />
Tel. +49 7821 23233<br />
24<br />
Bauen & Restaurieren<br />
für Generationen<br />
77933 Lahr<br />
Tel. +49 7821 23233<br />
Tullastraße 19<br />
79341 Kenzingen<br />
Tel. +49 7644 4240<br />
Nuvolin G<br />
Steinmetz, Steinbildha<br />
Friedhofstraße <strong>25</strong><br />
77933 Lahr<br />
Tel. +49 7821 23233<br />
für Generationen<br />
Tullastraße 19<br />
79341 Kenzingen<br />
Tel. +49 7644 4240<br />
www.nuvolin.de<br />
info@nuvolin.de
Mo.14.10.24 – Sa. 23.11.24<br />
→ unterschiedliche Orte in Lahr<br />
Begegnung<br />
Interkulturelle Tage<br />
mit Suppenfest<br />
Vom 14. Oktober bis 23. November <strong>2024</strong> finden<br />
wieder die „Interkulturellen Tage Lahr“ statt.<br />
Dabei wird ein vielfältiges Programm aufgelegt mit<br />
dem Ziel, die kulturelle Vielfalt unserer Stadt<br />
sichtbar zu machen und gleichzeitig Möglichkeiten<br />
der Begegnung und des Kennenlernens zu<br />
schaffen. Von unterschiedlichsten Konzerten über<br />
eine Modenschau sowie einen internationalen<br />
Spieletreff bis hin zu Tänzen, Teezeremonien,<br />
Sprachcafé und einer Fotoausstellung wird in diesen<br />
Tagen so manches geboten, was Begegnungen<br />
schafft und das Miteinander fördert.<br />
Nuvolin GmbH<br />
Steinmetz, Einer Steinbildhauer der Höhepunkte:<br />
und Restaurator<br />
Das internationale<br />
mbH Suppenfest. Beim<br />
uer und Restaurator<br />
Kosten von Suppen aus<br />
über 120 Nationen<br />
werden die dazugehörigen<br />
Geschichten,<br />
Erinnerungen und<br />
Traditionen ausgetauscht.<br />
Internationales Suppenfest<br />
Sa. 23.11.24 → Mehrzweckhalle → ab 12 Uhr<br />
Bauen & Restaurieren<br />
für Generationen<br />
Foto: Marc Schillinger<br />
<strong>25</strong>
HG. Butzko<br />
Der will nicht nur spielen<br />
26
Fr. 18.10.24 → Schlachthof → 20 Uhr<br />
Einspruch!<br />
LahrKabarett<br />
HG. Butzko – Der will nicht nur spielen<br />
Die einen sagen so, die anderen sagen so, und der<br />
Rest fragt sich: „Ist das wirklich alles?“ Aber anscheinend<br />
gilt bei uns nur noch „Schwarz oder Weiß“ und<br />
nichts mehr dazwischen. Jung gegen Alt, Stadt<br />
gegen Land, West gegen Ost, und immer Kopf gegen<br />
Wand. Wie gut, dass es HG. Butzko gibt, den Erfinder<br />
des Kumpelkabaretts. Ein Mann, ein Stehtisch, eine<br />
Meinung! Kein Schnickschnack, kein Gedöns!<br />
Foto: Torsten Silz<br />
Und in einer Zeit, in der die Spaltung der Gesellschaft<br />
vorangetrieben wird, wagt HG. Butzko jetzt etwas<br />
Neues: Einen Akt auf dem Drahtseil, den Spagat auf<br />
schmalem Grat und die Schublade, in die man ihn<br />
stecken will, ist aus dem Rahmen gefallen.<br />
Denn in einer durchpolarisierten Welt, in der sich<br />
zwei Seiten permanent gegenseitig anpöbeln, kennt<br />
der Gelsenkirchener Hirnschrittmacher keine Verwandten<br />
und keine Gnade, schont weder die eine,<br />
noch die andere Seite, und schon gar nicht sich<br />
selbst. Mit anderen Worten: Wer mal am eigenen Leib<br />
erfahren will, wie sich ein Leberkäse zwischen zwei<br />
Brötchenhälften fühlt – herzlich willkommen im<br />
neuen Kabarett von HG.Butzko, denn: Der will nicht<br />
nur spielen!<br />
„Einspruch!“ ist eine Kooperation von <strong>LahrKultur</strong> und Kulturkreis<br />
Lahr e.V. / Veranstalter: <strong>LahrKultur</strong><br />
VVK: 15–20 €<br />
27
Zwei Männer<br />
ganz nackt<br />
Komödie von Sébastien Thiéry<br />
gefördert von<br />
28
Sa. 19.10.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Abo B<br />
LahrBoulevard<br />
Zwei Männer ganz nackt<br />
Alain ist erfolgreicher Anwalt, hat zwei erwachsene<br />
Kinder und ist glücklich verheiratet. Eigentlich alles<br />
perfekt – bis er eines Tages splitternackt neben<br />
seinem Mitarbeiter Nicolas aufwacht … Auch Nicolas<br />
kann sich nicht erklären, wie er in Alains Wohnung<br />
gekommen ist. Gemeinsam gehen sie auf Spurensuche,<br />
und alles deutet immer wieder auf das Unvermeidliche<br />
hin: Sie müssen Sex miteinander gehabt<br />
haben. Als Alains Frau Catherine nach Hause kommt<br />
und die beiden offensichtlich nach ihrem Schäferstündchen<br />
erwischt, ist die Verwirrung perfekt – es<br />
wird mehr als heikel für die beiden Herren. Catherine<br />
glaubt, ihren Mann als Ehebrecher und verkappten<br />
Homosexuellen entlarvt zu haben. Ihr über Jahre<br />
angestauter Ehefrust entlädt sich. Alain lässt zwar<br />
nichts unversucht, um seine heile Welt wiederherzustellen.<br />
Doch wo und wie lässt sich die Wahrheit<br />
finden? In seinem Bett? In seinem Unterbewusstsein?<br />
Foto: a.gon Theater, Christof Wessling<br />
Originaltitel: Deux hommes tout nus<br />
Deutsch von Jakob Schumann<br />
Mit Rufus Beck, Peter Kremer u.a.<br />
Regie: Steven Koop, a.gon Theater GmbH<br />
VVK: 10–<strong>25</strong> €<br />
29
Blühende<br />
MEISTERWERKE<br />
PRÄSENTIERT VOM:<br />
26.10. - 10.11.<strong>2024</strong><br />
LASSEN SIE SICH BEGEISTERN!<br />
Es erwarten Sie einzigartige,<br />
farbenfrohe Chrysanthemen-<br />
Arrangements und ein vielfältiges<br />
Kulturprogramm.<br />
Genießen Sie den Bummel<br />
bei abendlich illuminierten<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />
Jeden Di, Mi, Do, So 13:30 Uhr<br />
Jeden Sonntag französisch 14:30 Uhr<br />
Jeden Samstag 11:30 & 15:30 Uhr<br />
30<br />
Blumenbeeten. Wir laden Sie<br />
außerdem zu zwei verkaufsoffenen<br />
Sonntagen am 27.10.<br />
und 10.11. sowie zur langen<br />
Konzertnacht am 02.11. in die<br />
Lahrer Innenstadt ein.<br />
Infos: KulTourBüro Lahr<br />
Tickets und Touristik<br />
Tel +49 (0)7821 95 02 10<br />
kultour@lahr.de • www.lahr.de<br />
www.chrysanthema.de
Mo. 28.10.24 – Do. 31.10.24<br />
→ Schlachthof → jeweils 15–18 Uhr<br />
WIR – jung.macht.kultur.<br />
Workshop:<br />
Schauspiel<br />
BABEL FERIEN<br />
Was lernt man eigentlich auf einer Schauspielschule?<br />
Was ist „Method-Acting“ und wie kann man<br />
auf der Bühne weinen oder wahrhaftig spielen,<br />
verliebt zu sein?<br />
Diesen Fragen wollen wir auf den Grund gehen und<br />
verschiedene Schauspieltheorien kennenlernen,<br />
ausprobieren und in kleinen Szenen anwenden.<br />
Perfekt für alle, die gerne die Welt des Theaters<br />
kennenlernen wollen,<br />
und natürlich auch<br />
für die, die bereits<br />
Theatererfahrungen<br />
haben.<br />
Foto: BABEL<br />
Ab 12 Jahren, Teilnahme kostenfrei<br />
Anmeldung: Perrine Choquet, Tel. 0781- 970 697 114,<br />
perrine.choquet@theater-baden-alsace.com<br />
31
Domo<br />
Emigrantes<br />
Foto: Stefano Sola<br />
32
Fr. 8.11.24 → Schlachthof → 20:30 Uhr<br />
teilbestuhlt<br />
Weltmusik<br />
Domo Emigrantes<br />
Mediterrane Klangfarben treffen auf musikalische<br />
Leidenschaft – eine energiegeladene Reise in den<br />
Süden<br />
Die musikalische Leidenschaft der vierköpfigen<br />
Band Domo Emigrantes gehört dem Mittelmeerraum.<br />
Zum Teil selbst aus Süditalien stammend, verbinden<br />
sie eigene Musiktraditionen mit energiegeladenen<br />
Arrangements zu einer rhythmisch dichten und<br />
mitreißenden Klangsprache. Zu Gitarre, Violine und<br />
Percussion gesellen sich Instrumente, mit denen<br />
Ohren und Herzen in fernere Regionen reisen:<br />
kurdische Saz, ethnische Flöten, Fujara, Bouzouki ...<br />
Die emotionale Anziehungskraft ihrer Musik erreicht<br />
und verführt ein breites Publikum, nicht zuletzt jenes,<br />
das Lust auf den Süden und die Mittelmeerküsten<br />
hat. So trat das Ensemble bis dato nicht nur in<br />
Theatern, Clubs und bei Festivals in Italien, sondern<br />
auch in Frankreich, Litauen, Moldawien, Russland,<br />
der Schweiz, den Niederlanden, Kroatien, Spanien,<br />
der Türkei und in den USA (Warner Bros Studios LA)<br />
auf.<br />
VVK: 15–20 €<br />
33
Das hässliche<br />
junge Entlein<br />
Nach Hans Christian Andersen<br />
34
So. 10.11.24 → Schlachthof → 15 Uhr<br />
Mo. 11.11.24 → Schlachthof → 10 Uhr<br />
WIR – jung.macht.kultur.<br />
Das hässliche junge Entlein<br />
Aufregung auf dem Entenhof: Die neuen Küken sind<br />
ausgeschlüpft! Aber eines von ihnen ist irgendwie<br />
anders, viel zu groß, viel zu dunkel, viel zu hässlich!<br />
Niemand will mit ihm spielen. Das hässliche junge<br />
Entlein flieht allein in die große Welt, mit einer<br />
seltsamen Sehnsucht im Herzen, der Sehnsucht<br />
nach jenen großen weißen Vögeln, die man Schwäne<br />
nennt und die im Winter gen Süden fliegen. Es ist ein<br />
langer, kalter Winter!<br />
Doch dann kommt der Frühling, die Schwäne sind<br />
wieder da und das hässliche kleine Entlein verwandelt<br />
sich mithilfe der jungen Zuschauer:innen auf<br />
zauberhafte Weise.<br />
Ein Märchen vom Anderssein und von Selbstbewusstsein.<br />
Foto: Harald Richter / Zeichnung: Matthias Hänsel<br />
Mit Christiane Weidringer<br />
Regie: Harald Richter, Figurentheater Christiane Weidringer<br />
Ab 4 Jahren<br />
VVK: 9 €<br />
35
Gregor<br />
Meyle &<br />
Band<br />
© Gregor Meyle<br />
36<br />
Unplugged-Tour <strong>2024</strong>
Fr. 15.11.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
Highlight<br />
Gregor Meyle & Band<br />
„Träume kommen und gehen und bleiben, wie Wellen<br />
auf dem Meer. Manchmal werden sie Wirklichkeit, nur<br />
daran zu glauben, fällt oft schwer.“ Kaum eine Textzeile<br />
beschreibt den Werdegang von Singer-Songwriter<br />
Gregor Meyle besser als diese Einstiegsworte<br />
zu seinem Song „Warum sich träumen lohnt“ von<br />
seinem inzwischen 7. Studiowerk mit dem Namen<br />
„Individualität“.<br />
Viele kennen Gregor Meyle aus einem seiner TV-<br />
Formate wie „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“,<br />
„Meylensteine“ oder aktuell „Your Songs“,<br />
für das sogar Showgrößen wie Robbie Williams<br />
anreisten, um zwischen Meyle und Jeanette<br />
Biedermann auf der ARD-Couch Platz zu nehmen.<br />
Das TV-Publikum liebt den Songpoeten mit Hut,<br />
Brille und Gitarre. Aber wer noch kein Gregor-Meyle-<br />
Konzert erlebt hat, sollte das jetzt schleunigst<br />
nachholen. Denn eine Unplugged-Tour von Meyle ist<br />
stets ein Live-Event der Sonderklasse.<br />
Gemeinsam mit seiner Champions-League-Band<br />
präsentiert er in einer zweistündigen Bühnenshow<br />
große Emotionen und ein Cross-Over aus zahlreichen<br />
Musikstilen.<br />
VVK: 16–46 €<br />
37
Foto: Alvarez-Jan-Gines<br />
KUNST<br />
VISITE<br />
Tage der offenen Ateliers<br />
38
Sa. 16.11.24 → 14–18 Uhr<br />
So. 17.11.24 → 11–18 Uhr<br />
→ Ateliers der Künstler:innen<br />
kunst.<br />
23. KunstVisite<br />
Tage der offenen Ateliers<br />
Einblicke in das Schaffen und den Alltag von Lahrer<br />
Künstler:innen bekommen Interessierte auch in<br />
diesem Jahr wieder bei den „Tagen des offenen<br />
Ateliers“.<br />
Die „KunstVisite“, die in diesem Jahr bereits zum<br />
23. Mal stattfindet, ist für Lahrer Kunstfreund:innen<br />
schon lange eine Institution. Die Kunstschaffenden<br />
laden zu spannenden Dialogen, Einblicken in ihre<br />
vielfältigen Arbeitstechniken und informativen<br />
Rundgängen durch ihre Ateliers ein.<br />
Vielleicht lässt sich dabei sogar das ein oder andere<br />
ganz persönliche Lieblingsstück oder ein künftiges<br />
Weihnachtsgeschenk finden?<br />
Aktuelle Informationen mit den Adressen der<br />
geöffneten Ateliers sind ab Herbst im KulTourBüro<br />
im Alten Rathaus und an zahlreichen weiteren<br />
Auslegestellen im Faltblatt „KunstVisite“ oder unter<br />
kultur.lahr.de zu finden.<br />
Eintritt in die Ateliers kostenfrei<br />
39
ANNES<br />
KAMPF<br />
Anne Frank vs. Adolf Hitler<br />
Lebenspraller Geschichtsunterricht und wuchtiges Literatainment!<br />
Foto: SAM Entertainment<br />
40
Di. 19.11.24 → Parktheater → 10 Uhr¹ WIR – jung.macht.kultur.<br />
Di. 19.11.24 → Parktheater → 20 Uhr²<br />
Abo A<br />
kostenfreier Einführungsvortrag: 19 Uhr<br />
Annes Kampf<br />
Adolf Hitler wusste von Anne Frank nichts, sie von<br />
ihm sehr wohl. Hitlers „Kampf“ ist es, der die<br />
Geschichte der Anne Frank zeugt und beendet.<br />
Ende Februar, Anfang März 1945 stirbt Anne Frank<br />
im KZ Bergen-Belsen. Geblieben ist ihr Tagebuch,<br />
das in einer scharf geschnittenen Lesung auf Hitlers<br />
„Mein Kampf“ trifft.<br />
Die Kabarettistin und Sängerin Marianne Blum und<br />
der Schauspieler Thomas Linke garantieren einen<br />
Abend, der bei aller Schwere des Sujets nicht nur<br />
lehrreich, sondern auch unterhaltsam ist, so wie<br />
auch Anne Franks Text nicht nur traurig, sondern<br />
auch leidenschaftlich und humorvoll und Hitlers<br />
Machwerk nicht nur beängstigend, sondern<br />
stellenweise geradezu unfreiwillig komisch ist.<br />
In einer Zeit, in der die Rechten wiedererstarken, ist<br />
es wichtig, den Kampf des kleinen Tagebuchs gegen<br />
den großen Diktator aufzuzeigen, um so einmal mehr<br />
ein Gespür und Gehör für die Feinheiten von<br />
Geschichte zu entwickeln. Denn Geschichte besteht<br />
aus Geschichten und Geschichten bestehen aus<br />
Schicksalen.<br />
Mit Marianne Blum und Thomas Linke; SAM Entertainment<br />
Ab 13 Jahren, pädagogisches Begleitmaterial erhältlich<br />
¹VVK 9 € mit anschließender Diskussionrunde / ²VVK 7–19 €<br />
41
WOLFGANG<br />
MUTHSPIEL<br />
42<br />
Etudes, Quietudes
Do. 21.11.24 → JammBar @ Parktheater → 20:30 Uhr<br />
JazzdOr<br />
Wolfgang Muthspiel<br />
Mit seinem neuen Soloprogramm feiert der österreichische<br />
Gitarrist Wolfgang Muthspiel eine neue<br />
Phase der Hinwendung zur akustischen Gitarre. Kern<br />
des Programms ist eine Sammlung von Konzertetüden,<br />
die Muthspiel für sein Instrument komponiert<br />
hat. Darin lotet er jeweils einen Aspekt der für<br />
Gitarre möglichen Musik aus. Sie sind gleichzeitig<br />
von einer jeweils spezifischen Atmosphäre geprägt,<br />
die von hochvirtuos und perlend bis poetisch-reflektiv<br />
reichen. Zu ihnen gesellen sich Improvisationen<br />
über Lautenmusik von Johann Sebastian Bach, eine<br />
Hommage an den Pianisten Bill Evans sowie Explorationen<br />
über Themen des Schlagzeugers Paul Motian.<br />
Foto: Enrico Meyer<br />
Mit „Etudes, Quietudes“ spannt Muthspiel scheinbar<br />
mühelos und leicht den Bogen zwischen jenen<br />
beiden musikalischen Welten, die in seinem Musikerleben<br />
ausschlaggebend waren: der klassischen<br />
Gitarre und der vom Jazz hergeleiteten Kunst der<br />
Improvisation.<br />
Sowohl auf der Bühne als auch im Aufnahmestudio<br />
gelangt Muthspiel zu einer innigen Selbstverständlichkeit<br />
der Musik, die die hohen spieltechnischen<br />
Anforderungen in den Hintergrund verschwinden<br />
lässt: Ein ständiges Parlando, ein ständiges musikalisches<br />
Sprechen, rückt ins Zentrum.<br />
VVK: 18–23 €<br />
43
Foto: Enrico Meyer<br />
MICHAEL<br />
FEINDLER<br />
Durchbruch<br />
44
Fr. 22.11.24 → Stiftsschaffneikeller → 20 Uhr<br />
Einspruch!<br />
LahrKabarett<br />
Michael Feindler – Durchbruch<br />
Wer ist Michael Feindler? Er wurde bereits als „Feingeist<br />
des politischen Kabaretts“ beschrieben, als<br />
„Revolutionsdichter“, „Verfechter der Dickbrettbohrung“<br />
oder auch schlicht als „großer Gewinn für<br />
die Kleinkunst“. Das mag alles zutreffen. Trotzdem<br />
sind solche Bezeichnungen nur eine Annäherung an<br />
das Phänomen Feindler. Für einen Satiriker bewegen<br />
sich seine Texte zu nah an der Realität, für einen<br />
scharfen Zeitanalytiker ist er zu einfühlsam, und für<br />
einen Liedermacher vertraut er zu oft auf die Klarheit<br />
melodiefreier Poesie.<br />
Er ist zwar durchaus unterhaltsam, aber kein Alleinunterhalter<br />
– dafür unterhält er sich zu gern mit dem<br />
Publikum. Und wer ihn als gewitzten Wortakrobaten<br />
würdigt, unterschlägt dabei schnell die inhaltliche<br />
Ernsthaftigkeit, die mit der sprachlichen Verspieltheit<br />
einhergeht. Wer Michael Feindler ist, eröffnet<br />
sich daher am ehesten live auf der Bühne. Und<br />
womöglich ist das aktuelle Programm die letzte<br />
Gelegenheit für alle, die einmal sagen wollen: „Ich<br />
war bei seinem Durchbruch dabei.“<br />
„Einspruch!“ ist eine Kooperation von <strong>LahrKultur</strong> und Kulturkreis<br />
Lahr e.V. / Veranstalter: Kulturkreis Lahr e.V.<br />
VVK: 17–20 €<br />
45
46
Sa 30.11.24 → Rathaus 2 / Mediathek<br />
→ 8:55–20:55 Uhr<br />
Gedenken<br />
Cities for Life<br />
Städte gegen die Todesstrafe<br />
Die weltweite Aktionstag „Cities for Life – Städte für<br />
das Leben“ wurde 2001 von der christlichen Laienbewegung<br />
Sant’Egidio gegründet. Diese Gemeinschaft<br />
setzt sich weltweit für Frieden und Gerechtigkeit<br />
ein und engagiert sich gemeinsam mit anderen<br />
Organisationen im Kampf gegen die Todesstrafe.<br />
Von 8:55 Uhr bis 20:55 Uhr zeigt die Stadt Lahr durch<br />
das Glockenläuten am<br />
Rathaus 2<br />
jeweils fünf<br />
Minuten vor<br />
jeder vollen<br />
Stunde ihre<br />
Solidarität<br />
gegenüber<br />
der Bewegung.<br />
Foto: Stadt Lahr<br />
Im Foyer der Mediathek wird in der Woche vom <strong>25</strong>.<br />
bis 30. November <strong>2024</strong> ein Büchertisch zum Thema<br />
Menschenrechte und Todesstrafe bereitgestellt.<br />
47
Theo Platt, Foto: Marco Borgreve<br />
Württembergische<br />
Philharmonie<br />
Reutlingen<br />
Solist: Theo Plath, Fagott<br />
Dirigent: Andrea Sanguineti<br />
48
Mi. 4.12.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Württembergische Philharmonie<br />
Reutlingen<br />
Abo C<br />
SymphonieKONZERTE<br />
„Nuancenreich, geradezu menschlich sprechend<br />
und mit makelloser Technik“, so wird Theo Plaths<br />
Spiel beschrieben. Seit 2019 ist er Solofagottist des<br />
hr-Sinfonieorchesters in Frankfurt und Preisträger<br />
des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD. Er<br />
ist der Solist des Abends bei dem erneuten Auftritt<br />
der in Lahr beliebten Württembergischen Philharmonie<br />
Reutlingen. Der Gründungsgedanke des<br />
international tätigen Sinfonieorchesters ist es, durch<br />
die Kraft der Musik gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />
zu stiften. Zu diesem Konzert reist es mit einem<br />
Rucksack voll „Italien“ an.<br />
Den Taktstock schwingt an diesem Abend Andrea<br />
Sanguineti, „ein Mann der rhythmischen Kontur und<br />
klangfarblichen Sinnlichkeit“. Der italienische<br />
Dirigent studierte Klavier und Komposition am<br />
Konservatorium in Genua und Dirigieren an der<br />
Musik-Universität in Wien sowie am Mailänder<br />
Konservatorium „Giuseppe Verdi“. Sein Debüt als<br />
Dirigent gab Andrea Sanguineti im Jahr 2008 am Pult<br />
des Staatsorchesters Hannover.<br />
Programm: Sergei Rachmaninow, Cinq Études-tableaux<br />
(Orchestrierung O. Respighi); Bernhard Henrik Crusell,<br />
Concertino B-Dur für Fagott und Orchester; Pietro Mascagni,<br />
Intermezzo sinfonico aus „Amica”; Nino Rota, Sinfonia sopra una<br />
canzone d‘amore<br />
VVK: 9–23 €<br />
49
Foto: Christian Schirbart<br />
JOSEPH<br />
PARSONS<br />
COME HEAVEN OR HIGH WATER TOUR<br />
50
Fr. 6.12.24 → Schlachthof → 20:30 Uhr<br />
Songs‘ n‘ Singers<br />
Joseph Parsons (USA) –<br />
Solo in Concert<br />
Der aus Philadelphia stammende Joseph Parsons ist<br />
im Schlachthof kein Unbekannter. Mit seinen<br />
Side-Projekten HardPan und US-Rails war er schon<br />
hier. Inzwischen widmet sich der sympathische<br />
Amerikaner von Deutschland aus intensiv seiner<br />
Solokarriere und begibt sich auf eine Solotournee.<br />
Mit vielen Jahren auf dem Buckel haben Josephs<br />
Stimme und sein langjähriges Schreiben, Aufnehmen<br />
und Touren noch nie besser geklungen.<br />
Zahlreiche Albumveröffentlichungen und herausragende<br />
Live-Shows verbinden ihn auf persönliche<br />
und inspirierende Weise mit dem Publikum. Seine<br />
Soloshows sind eine intime und doch intensive<br />
Darstellung dessen, wie eine Stimme und eine<br />
Gitarre einen Song und eine Melodie zum Leben<br />
erwecken können.<br />
Das Uncut <strong>Magazin</strong>e (UK) nennt ihn zu Recht einen<br />
„erfahrenen Händler der Emotionen" und Radio<br />
Bremen (DE) bezeichnet seine Musik als „dynamisch,<br />
intensiv und berauschend.”<br />
Songs ‘n‘ Singers ist eine Kooperation von <strong>LahrKultur</strong> und<br />
Lahrer Rockwerkstatt. / Veranstalter: Lahrer Rockwerkstatt e.V.<br />
Präsentiert von Hitradio Ohr<br />
VVK: 15 €<br />
51
ALFONS<br />
Jetzt noch deutscherer<br />
52
Sa. 7.12.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Einspruch!<br />
LahrKabarett<br />
ALFONS – Jetzt noch deutscherer<br />
Niemals hätte er gedacht, dass ein einzelner Brief so<br />
viel Chaos anrichten könnte! „Sie leben schon sehr<br />
lange in Deutschland – möchten Sie nicht deutscher<br />
Staatsbürger werden?“, stand da. Und darunter:<br />
„Ihr Olaf Scholz“. Verdammt, diese Frage hatte sich<br />
ALFONS noch nie gestellt. Er dachte sich: Deutscher<br />
werden – warum eigentlich nicht? Aber gleichzeitig<br />
auch: Warum eigentlich?<br />
Schließlich ist Franzose UND Deutscher ein Widerspruch<br />
in sich: Deutsche sind diszipliniert, pünktlich<br />
und effizient – Franzosen sind normal. Bei ALFONS<br />
war ab da aber nix mehr normal: Gerade war er noch<br />
ein erfolgreicher rasender Reporter mit Trainingsjacke<br />
und Puschelmikro, und plötzlich geriet alles<br />
aus dem Gleichgewicht …<br />
„Eine solch delikate Gratwanderung zwischen Kalauer<br />
und Holocaust wird nicht vielen Comedians gelingen.<br />
(…) Ein kleines Meisterwerk.“ [FAZ]<br />
„‚Alfons – jetzt noch deutscherer‘ ist überraschend<br />
ernsthaft, unterhaltsam und klug. Ein Stück, das zeigt,<br />
wie unsinnig kleinstaatliches Denken ist, und gerade<br />
deshalb eigentlich auf die ganz große Bühne gehört.“<br />
[Süddeutsche Zeitung]<br />
Foto: Guido Werner<br />
„Einspruch!“ ist eine Kooperation von <strong>LahrKultur</strong> und Kulturkreis<br />
Lahr e.V. / Veranstalter: <strong>LahrKultur</strong><br />
VVK: 20–<strong>25</strong> € / Schulklassen 10 € p.P.<br />
53
Das tapfere<br />
Schneiderlein<br />
Theatermärchen nach den Brüdern Grimm<br />
Foto: Jürgen Frisch<br />
54
Mi. 11.12.24 → Parktheater → 10 Uhr<br />
WIR – jung.macht.kultur.<br />
Das tapfere Schneiderlein<br />
Alarm!! Ein Held muss her. Der Garten des Königs<br />
wird von Riesen bedroht. Da kommt Schneider Felix<br />
gerade recht, „7 auf einen Streich“ steht auf seinem<br />
Gürtel. Dass es nur Fliegen auf dem Musbrot waren,<br />
weiß niemand. Nun muss sich der Schneider als Held<br />
beweisen!<br />
Wird er das tückische Einhorn, die singenden Riesen<br />
Zack und Bumm und das gefährliche Wildschwein<br />
besiegen? Der Schlosskanzler ist misstrauisch, die<br />
Königstochter Sofia lacht ihn aus. Wie gut, dass die<br />
kluge Musmarte ihm zur Seite steht …<br />
Schauspiel, Maskenspiel, großer Kostümzauber,<br />
Musik und Lieder mit singenden Riesen, Einhorngeflüster<br />
und Wildschweingalopp: Spannung, Mitgefühl<br />
und pures Lachvergnügen sind garantiert!<br />
Das theater mimikri wurde bereits 2009 von der<br />
INTHEGA mit dem Preis für künstlerisch wertvolles<br />
Kinder- und Jugendtheater ausgezeichnet.<br />
Regie: Margrit Fehrer, theater mimikri<br />
Ab 5 Jahren, theaterpädagogisches Begleitmaterial erhältlich<br />
VVK: 9 €<br />
55
Alle unter<br />
eine Tanne<br />
Eine turbulente Weihnachtskomödie von Lo Malinke<br />
Foto: Alvise Predieri<br />
gefördert von<br />
56
Fr. 13.12.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
Abo B<br />
LahrBoulevard<br />
Alle unter eine Tanne<br />
Dieses Paar, das wird vom ersten Moment an klar,<br />
könnte unterschiedlicher kaum sein. Die Psychotherapeutin<br />
und Bestsellerautorin Elli (Claudia Wenzel)<br />
beäugt verächtlich den zerschlissenen Koffer des<br />
„alten Mannes“, der am Weihnachtsmorgen in ihrem<br />
Zuhause auftaucht. Keine Frage, dieser „Sparfuchs“,<br />
der die kaputten Lämpchen in der Lichterkette<br />
herausschneidet und durch Lüsterklemmen ersetzt<br />
(„deshalb war Weihnachten bei uns immer so<br />
düster“), passt nicht mehr in ihr Leben. Da kann ihr<br />
Ex, der von Rüdiger Joswig verkörperte Arzt Robert,<br />
noch so oft beteuern: „Meine Mutter besaß in ihrem<br />
ganzen Leben nur eine Brosche aus Granat und war<br />
dennoch eine glückliche Frau.“<br />
Trotzdem sind Elli und Robert entschlossen, in ihrem<br />
ehemals gemeinsamen Heim ihre alljährliche Vision<br />
eines harmonischen Weihnachtsfests zu feiern,<br />
getreu dem Vorsatz: „Alle unter eine Tanne.“<br />
Diese Komödie verspricht eine amüsante Reise<br />
durch die Höhen und Tiefen einer Familie, in der nicht<br />
nur die festlich geschmückte Tanne, sondern auch<br />
die Lügen Feuer fangen.<br />
Mit Claudia Wenzel, Rüdiger Joswig, Daniela Wutte u.a.<br />
Regie: Urs Schleiff<br />
Landesbühne Rheinland-Pfalz, Schlosstheater Neuwied<br />
VVK: 10–<strong>25</strong> €<br />
57
58<br />
The Original<br />
USA GOSPEL<br />
SINGERS &<br />
Band
So. 15.12.24 → Parktheater → 19 Uhr<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
Highlight<br />
The Original USA GOSPEL SINGERS<br />
& Band<br />
© Frank-Serr-Showservice-Int<br />
Über <strong>25</strong> Jahre Tourneeerfahrung, mehr als eine<br />
Million Besucher:innen, Auftritte sowohl in der<br />
ehrwürdigen Scala in Mailand als auch beim<br />
Weihnachtskonzert im Vatikan – die USA Gospel<br />
Singers blicken auf eine einzigartige Erfolgsstory<br />
zurück.<br />
Die afroamerikanische Gospelgruppe mit Live-Band<br />
bringt das ursprüngliche Gefühl der schwarzen<br />
Gospelkultur authentisch nahe und erzählt deren<br />
Geschichte. Von der Entstehung bis zur heutigen<br />
Zeit, von Mahalia Jackson bis James Cleveland.<br />
Das Ensemble umfasst ausgewählte Spitzensänger:innen,<br />
hervorragende Solist:innen und Musiker:innen,<br />
die in einem zweistündigen Programm mit<br />
großer Licht- und Bühnenshow all das bieten, was<br />
Gospel so schön macht: Emotionalität, Religiosität<br />
und pure Lebensfreude.<br />
Das Ziel jeder Vorstellung der Original USA Gospel<br />
Singers ist es, Menschen durch die immense,<br />
spirituelle Kraft der einzelnen Songs einander näher<br />
zu bringen. Wichtiger Bestandteil jeder Show ist die<br />
aktive Teilnahme des Publikums. Hand in Hand<br />
erleben die Zuschauer:innen die Kraft der echten<br />
Gospelmusik. Ein Abend voller Emotionen!<br />
VVK: 16–31 €, Familienpreis erhältlich<br />
59
DER<br />
WAL<br />
Schauspiel von Samuel D. Hunter<br />
Deutsch von Stephan Hoffmann<br />
Foto: Konzertdirektion Landgraf, Porträt Thorsten Münchow © Andreas Baethe<br />
60
Mi. 18.12.24 → Parktheater → 20 Uhr<br />
kostenfreier Einführungsvortrag: 19 Uhr<br />
Abo A<br />
StadtTheater<br />
Der Wal<br />
Erst am emotional überwältigenden Schluss erfährt<br />
das Publikum, warum ein Aufsatz über Herman<br />
Melvilles Literaturklassiker „Moby Dick“ sich als<br />
wichtiger roter Faden durch die herzzerreißende<br />
Geschichte des Online-Englischlehrers für argumentatives<br />
Schreiben zieht. Nach einer persönlichen<br />
Tragödie ist der ehemalige Universitätsprofessor<br />
Charlie auf einer Couch in Nord-Idaho – wie Autor<br />
Hunter schreibt – „gestrandet“. Kontakt hat er nur zu<br />
seiner Krankenschwester, zu Elder Thomas, einem<br />
Mormonen, und seit kurzer Zeit wieder zu seiner<br />
Ex-Frau und seiner Teenager-Tochter Ellie.<br />
Dass das hoch gelobte, schmerzlich berührende,<br />
aufwühlende wie humorvolle Stück noch lange nach<br />
der Vorstellung für viel Gesprächsstoff sorgt, liegt<br />
nicht an dem monströsen Übergewicht Charlies und<br />
seinem himmelhohen Blutdruck. Es liegt wohl eher<br />
an dem ungewöhnlichen Blick des Dramatikers auf<br />
seine Figuren und an seinem Talent, auf mehreren<br />
emotionalen Ebenen komplexe Charaktere zu<br />
erschaffen, die in Erinnerung bleiben.<br />
Mit Torsten Münchow (Synchronstimme des oscarprämierten<br />
Originals) u.a.<br />
Regie: Stephan Hoffmann, Konzertdirektion Landgraf<br />
ggf. ohne Pause<br />
VVK 7–19 €<br />
61
62<br />
The Royal Classical Ballet<br />
Schwanensee
Do. 19.12.24 → Parktheater → 19 Uhr<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
Highlight<br />
The Royal Classical Ballet –<br />
Schwanensee<br />
Eine zierliche Tänzerin im glitzernden Tutu, das<br />
Gesicht von weißen Federn umrahmt. Dazu ein<br />
nobler Prinz, der sich unsterblich in das Traumwesen<br />
verliebt. Klassisches Ballett wie aus dem Bilderbuch:<br />
Über 100 Jahre unangefochtene Popularität beim<br />
internationalen Publikum machen Schwanensee zu<br />
einem der beliebtesten Werke aus dem klassischen<br />
Ballettrepertoire!<br />
Tschaikowskys Werk handelt von Prinz Siegfried,<br />
Prinzessin Odette und Zauberer Rotbart, von<br />
Sehnsucht, Einsamkeit, Eifersucht, Wut, Schmerz<br />
und Glück, aber vor allem vom Sieg der Liebe über<br />
das Böse.<br />
Höchste Perfektion und eindrucksvolle Ästhetik<br />
verbinden sich beim Royal Classical Ballet zu einen<br />
Balletterlebnis der Spitzenklasse. Mit schwebender<br />
Leichtigkeit und Eleganz entführt das Ensemble in<br />
eine Welt der Schwerelosigkeit und Poesie.<br />
Dieser Abend bietet eine willkommene Chance für<br />
Groß und Klein, die einzigartige Perfektion des<br />
Balletts zu erleben und mühelos einen Zugang zu<br />
dieser zauberhaften Welt zu finden.<br />
Foto: agenda productions<br />
Auch für Familien mit Kindern ab ca. 5 Jahren<br />
VVK: 15–36 € / Familienpreis erhältlich<br />
63
Schlachtplatte<br />
Die Jahresendabrechnung<br />
mit Robert Griess, Alice Köfer<br />
Sonja Kling und Aydin Isik<br />
Foto: Ralfo Essert<br />
64
Sa. 18.1.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Einspruch!<br />
Einspruch!<br />
LahrKabarett<br />
LahrKabarett<br />
Schlachtplatte<br />
Der Kölner Kabarettist Robert Griess hat wieder drei<br />
vielseitige und saukomische Kolleg:innen um sich<br />
geschart, um aus all den Themen, die sonst nur<br />
schlechte Laune machen, Funken der Hochkomik zu<br />
schlagen: aktuell, abwechslungsreich und aberwitzig.<br />
Es wird noch einmal abgerechnet mit allem,<br />
was <strong>2024</strong> blöd, dumm und verkehrt lief – vom sarkastischen<br />
Stand-up-Monolog bis zur satirischen<br />
Massenszene, vom sozialkritischen Song bis zum<br />
spaßigen Sketch.<br />
Robert Griess ist einer der schärfsten Politkabarettisten<br />
der Republik. Pointen-Feuerwerkerin mit<br />
Berliner Schnauze Alice Köfer hat eine Gesangsstimme,<br />
die im Kabarett ihresgleichen sucht. Aydin<br />
Isik ist der so intelligente wie unterhaltsame<br />
Feingeist mit satirisch-kritisch-komischen Blick und<br />
der Gabe zur ganz großen Komik. Die so sprach-,<br />
stimm- und dialektgewaltige Kabarettistin Sonja<br />
Kling schließlich spielte lange im Ensemble der<br />
Lach- und Schießgesellschaft und war schon oft in<br />
der ZDF-Anstalt zu sehen. Zusammen präsentieren<br />
sie die wildeste Show westlich der Wolga!<br />
„Einspruch!“ ist eine Kooperation von <strong>LahrKultur</strong> und Kulturkreis<br />
Lahr e.V. / Veranstalter: <strong>LahrKultur</strong><br />
VVK: 20–<strong>25</strong> €<br />
65
Brodas Bros<br />
Around the<br />
world<br />
Tanzshow mit fulminanten Lichteffekten<br />
66
Do. 23.1.<strong>25</strong> → Parktheater → 19 Uhr<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
Highlight<br />
Brodas Bros – Around the world<br />
Brodas Bros ist DIE Company der urbanen Tanzkultur.<br />
In ihrer weltweit gefeierten Tanz- und Musikshow<br />
lässt die energiegeladene Gruppe aus Spanien<br />
Konzert und Tanz zu einem einmaligen Event<br />
verschmelzen.<br />
© Imatge Barcelona<br />
Mit „Around the world“ bringen sie ihre Eindrücke<br />
aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt in<br />
einem glamourösen Spektakel auf die Bühne, jedes<br />
Land mit einem eigenen technischen Stil: futuristisch<br />
im Roboter-Style, mit Projektionen, Lasern,<br />
LED-Kostümen und vielem mehr. Bei den beeindruckenden<br />
Choreografien treffen außerdem<br />
zahlreiche Genres aufeinander: Von Funk und<br />
HipHop über elektronische Musik bis hin zu klassischen<br />
Tanzelementen und Breakdance haben die<br />
Brodas Bros alles in petto. Kombiniert mit atemberaubender<br />
Akrobatik, Komik und Improvisationstalent<br />
bringen sie den Tanz zur Perfektion und<br />
wecken im Publikum die Lust an Bewegung.<br />
Auch für Familien mit Kindern ab ca. 6 Jahren.<br />
Ohne Pause, anschließend Meet & Greet und Bewirtung<br />
VVK 16–31 €, Familienpreis erhältlich<br />
67
ZIRKUS<br />
PHANTASTICA<br />
Manege frei für die Fantasie!<br />
68
So. 26.1.<strong>25</strong> → Parktheater → 15 Uhr<br />
Mo. 27.1.<strong>25</strong> → Parktheater → 10 Uhr<br />
WIR – jung.macht.kultur.<br />
Zirkus Phantastica<br />
Im Zirkus der Träume ist alles möglich:<br />
Der Kampf gegen den gefährlichen Drachen,<br />
das Reiten auf einem fabelhaften Einhorn,<br />
oder einfach losfliegen ...<br />
Doch immer an der spannendsten Stelle macht es<br />
ZACK und man wacht auf.<br />
Das kann es doch nicht gewesen sein, denkt sich<br />
Nella und macht sich auf den Weg zum Amt der<br />
Träume. Denn wenn jemand helfen kann, dann ja wohl<br />
der Traumbearbeiter Herr Schlafmütze.<br />
Im Wartezimmer trifft Nella auf Pippo und Dante, die<br />
auch aus ihren Träumen gerissen wurden.<br />
Gemeinsam reisen sie in abenteuerliche Fantasiewelten,<br />
um ihre Träume zu retten.<br />
Ein traumhaft-magisches Theatererlebnis, das alles<br />
andere als einschläfernd ist.<br />
Theater Eurodistrict BAden ALsace im Rahmen des grenzüberschreitenden<br />
Kinder- und Jugendtheaterfestivals ALLEZ HOP!<br />
Ab 6 Jahren, theaterpädagogisches Begleitmaterial erhältlich<br />
Auf Deutsch mit etwas Französisch<br />
VVK: 9 €<br />
Foto: GuiSch<br />
69
VERGISS-<br />
MEIN-<br />
NICHT<br />
von Gabriel Schoettel<br />
Foto: BAAL<br />
70
Di. 28.1.<strong>25</strong> → Parktheater → 10 Uhr<br />
WIR – jung.macht.kultur.<br />
Vergissmeinnicht<br />
Die Geschwister Camille und Lucas räumen den<br />
Dachboden ihres Elternhauses im Elsass aus. In den<br />
verstaubten Kartons finden sie Dokumente und<br />
Zeugnisse ihrer deutsch-französischen Familiengeschichte<br />
des letzten Jahrhunderts.<br />
Besonders über die Generation ihrer Urgroßeltern<br />
kommt da Überraschendes zutage und lässt sich nur<br />
mit einigem detektivischen Geschick zu einem<br />
Gesamtbild zusammenpuzzeln.<br />
Nach und nach stöbern sie bis dahin gut verborgene<br />
Familiengeheimnisse auf. So ist auch ihre Mutter<br />
gezwungen, sich den Brüchen ihrer Familiengeschichte<br />
zu stellen. Nicht nur die deutsch-französischen<br />
Beziehungen während des Zweiten Weltkrieges<br />
werden beleuchtet, sondern auch beispielhafte<br />
Schicksale von Menschen und wie sie in Niederbronn-les-Bains<br />
ihren letzten Frieden fanden ...<br />
Vergissmeinnicht wird ermöglicht durch die<br />
Ausschreibung der internationalen Begegnungsstätte<br />
Albert Schweitzer – Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge, Niederbronn-les-Bains.<br />
Regie: Diana Zöller, Theater Eurodistrict BAden ALsace<br />
im Rahmen des grenzüberschreitenden Kinder- und Jugendtheaterfestivals<br />
ALLEZ HOP!<br />
Ab 12 Jahren, theaterpädagogisches Begleitmaterial erhältlich<br />
VVK: 9 €<br />
71
Yumi Ito &<br />
Szymon Mika<br />
Foto: Ekual<br />
72
Fr. 31.1.<strong>25</strong> → JammBar @ Parktheater → 20:30 Uhr<br />
JazzdOr<br />
Yumi Ito & Szymon Mika<br />
Gesang und Gitarre, dazu kunstvoll kombinierte<br />
Elemente des Jazz sowie des Pop – das bietet das<br />
japanisch-polnisch-schweizerische Duo Yumi Ito &<br />
Szymon Mika.<br />
Die beiden preisgekrönten Musiker:innen lernten<br />
sich in der Schweiz kennen und arbeiteten dort mit<br />
Größen wie Dave Holland, Avishai Cohen oder Steve<br />
Swallow zusammen. Letzterer lauschte einem Jam<br />
der beiden und legte ihnen die Formation eines Duos<br />
nahe.<br />
„Ekual“ ist das erste gemeinsame Album dieser<br />
gleichwertig wie großartig agierenden musikalischen<br />
Geschwister im Geiste.<br />
Mit der Vielfalt von Stimme sowie Saiteninstrumenten<br />
kreiert das Duo Welten aus Flageoletts, Akkorden,<br />
Gesangsmelodien und Stimmimprovisationen.<br />
Dabei drängt sich kein Element in den Vordergrund.<br />
Inzwischen traten Yumi Ito & Szymon Mika bereits in<br />
ganz Europa auf, u.a. auf dem Montreux Jazz Festival<br />
und dem Summer Jazz Festival Krakow.<br />
VVK: 12–18 €<br />
73
Der<br />
Graf von<br />
Monte<br />
Christo<br />
Foto: Hermann Posch<br />
Schauspiel von Sarah Silbermann<br />
nach dem Roman von Alexandre Dumas<br />
74
Mi. 5.2.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Abo A<br />
StadtTheater<br />
Der Graf von Monte Christo<br />
Edmond landet, nachdem er einer Intrige zum Opfer<br />
gefallen ist, unschuldig im Gefängnis. Nach 14<br />
Jahren kehrt er als geheimnisvoll-mondäner, mit<br />
scheinbar unendlichem Reichtum ausgestatteter<br />
Graf von Monte Christo nach Frankreich zurück.<br />
Dort trifft er auf eine bigott-libidinöse, selbstbereichernde<br />
Upper Class, die er mit brillant-bösartiger<br />
Intelligenz verführt, narrt und schließlich in den<br />
Abgrund stürzt. Vielfach verfilmt und bereits als<br />
großes Musical umgesetzt, hat man diese Geschichte<br />
als Schauspiel auf der Theaterbühne bisher kaum<br />
gesehen. Es ist also höchste Zeit!<br />
Dumas behandelt in seinem Roman große Themen,<br />
die uns heute genauso angehen wie damals:<br />
Repression und Willkür, Kritik an der Überflussgesellschaft<br />
und die Mechanismen kollektiver<br />
Verdrängung. Gerade jetzt, in einer Zeit der großen<br />
Ungewissheit, bringt theaterlust eine Geschichte auf<br />
die Bühne, die von absoluter Entschlossenheit,<br />
Willensstärke, Einsamkeit, Ethos und großer Liebe<br />
erzählt. Und wer die Produktionen aus diesem Haus<br />
kennt, weiß, dass dies mit Fantasie und den vielfältigen,<br />
assoziativen Mitteln des Theaters geschieht.<br />
Mit Johannes Schön, Daniela Voss, Viviane Ebert u.a.<br />
Regie: Thomas Luft, theaterlust produktions GmbH<br />
VVK 7–19 €<br />
75
76<br />
FAMILIE<br />
FLOZ<br />
präsentiert „Feste“
Fr. 7.2.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
Highlight<br />
Familie Flöz präsentiert „Feste“<br />
Eine unterhaltsame Mischung aus Schauspiel,<br />
Maskenspiel, Clownerie, Improvisation und Artistik<br />
– und das alles ohne Worte! Was Familie Flöz macht,<br />
ist nicht nur fesselnd und unterhaltsam, sondern<br />
auch unglaublich bewegend: Durch die Masken<br />
stehen Akteur:innen und Zuschauer:innen in einem<br />
permanenten und lebendigen Kontakt zueinander,<br />
der vor allem von der Fantasie der Betrachtenden<br />
lebt. Mit dieser Philosophie hat die Maskentheatergruppe<br />
schon zahlreiche Publikums- und Jurypreise<br />
für sich gewinnen können.<br />
„FESTE“ ist ein Märchen ohne Worte in einer<br />
poetischen Mischung aus bitterer Tragödie und<br />
düsterem Slapstick. Eine tragikomische Geschichte<br />
über die Jagd nach dem individuellen Glück, hinter<br />
der sich jedoch mehr verbirgt.<br />
„Eine ganz tolle Einheit aus Figurenspiel und Musik,<br />
wahnsinnig vielfältige Ideen und Geschichten, immer<br />
wieder neue Wendungen – das ist wirklich pralles<br />
Leben, da auf der Bühne. [...] Und der Wahnsinn ist,<br />
diese vielen Figuren werden von nur drei Schauspielern<br />
auf die Bühne gebracht!” [RBB Kultur]<br />
Foto: Simon Wachter<br />
Ab ca. 15 Jahren, ohne Pause, Bewirtung auch anschließend<br />
VVK 16–31 €, Familienpreis erhältlich, BRING YOUR FRIENDS:<br />
Beim Kauf von zwei Tickets gibt es zwei weitere kostenlos dazu.<br />
77
Foto: Martin Sigmund<br />
Das Fräulein<br />
Wunder<br />
Musikalische Komödie von<br />
Murat Yeginer<br />
gefördert von<br />
78
Sa. 15.2.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Das Fräulein Wunder<br />
Abo B<br />
LahrBoulevard<br />
„Bei mir bistu scheyn“, „It Don’t Mean A Thing (If It<br />
Ain’t Got That Swing“), „Cheek To Cheek”, „Sing Sing<br />
Sing Sing” – diese und viele andere große Hits der<br />
Swing-Ära untermalen diesen schwungvollen Abend,<br />
an dem sich drei Frauen ihren großen Traum erfüllen.<br />
Stuttgart in der Nachkriegszeit. Bei einem Vorsingen<br />
treffen sie aufeinander: Rosa, Aushilfslehrerin für<br />
Deutsch, Käthe, Schneiderin mit Opernausbildung,<br />
und Hilde, Melkerin und jodelndes Naturtalent.<br />
Gegründet werden soll eine Damenkapelle oder<br />
vielmehr eine moderne „Damenband“, wie Captain<br />
John McGintley, der Organisator des „German-American<br />
Swing Festivals“, betont. Zu gewinnen ist ein<br />
Konzert vor dem amerikanischen Präsidenten im<br />
Garten des Weißen Hauses. Eine große Herausforderung<br />
für die „German Frolleins“, vor allem, als sie<br />
feststellen, dass die Stimmkraft der Lehrerin Rosa<br />
noch ein wenig ausbaufähig ist. Doch Rettung naht in<br />
Gestalt des Militärpfarrers William Abernathy!<br />
Mit Sorina Kiefer, Amelie Sturm, Diana Gantner u.a.<br />
Regie: Murat Yeginer, Musikalische Leitung: Stefan Hiller<br />
Euro-Studio Landgraf / Schauspielbühnen in Stuttgart: Komödie<br />
im Marquard<br />
VVK: 10–<strong>25</strong> €<br />
79
Stuttgarter Kammerorchester<br />
EROICA<br />
Solist (Violine) und Dirigent<br />
Thomas Zehetmair<br />
80
Mo. 17.2.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Abo C<br />
SymphonieKONZERTE<br />
Stuttgarter Kammerorchester<br />
Beethoven und Zehetmair scheinen seelenverwandt:<br />
zwei Getriebene auf der Suche nach den letzten<br />
Dingen in der Musik. Dass sich Zehetmair zusätzlich<br />
nach langer Zeit intensiv mit dem Mendelssohn-<br />
Violinkonzert auseinandersetzt, verspricht musikalischen<br />
Hochgenuss und die Chance auf die Neuentdeckung<br />
eines berühmten Meisterwerks.<br />
Thomas Zehetmair, Foto: Wolfgang Schmidt<br />
Das Stuttgarter Kammerorchester (SKO) wurde<br />
1945 gegründet und ist eines der ältesten Kammerorchester<br />
weltweit. Thomas Zehetmair steht seit<br />
über zwanzig Jahren auf den Dirigentenpodien<br />
internationaler Orchester. Seit der Saison 2019/2020<br />
ist er Chefdirigent des SKO und seit September 2023<br />
Chef principal des Orchestre National d’Auvergne.<br />
Der Österreicher ist auch Violinist und beschäftigt<br />
sich neben Werken des klassisch-romantischen<br />
Violinrepertoires intensiv mit Kompositionen der<br />
zeitgenössischen Musik.<br />
Programm: Felix Mendelssohn, Konzert für Violine und Orchester<br />
e-Moll op. 64; Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op.<br />
55 (Eroica)<br />
VVK: 9–23 €<br />
81
TERESA<br />
BERGMAN<br />
33, Single & Broke on Tours<br />
82
Do. 20.2.<strong>25</strong> → Schlachthof → 20:30 Uhr<br />
teilbestuhlt<br />
Songs ‘n‘ Singers<br />
Teresa Bergman (Neuseeland)<br />
Foto: Iluna Wolf<br />
Ausnahmestimme, Gitarristin und Genrewandlerin<br />
Teresa Bergmann ist mit ihrem dritten Studioalbum<br />
auf Tour: „33, Single & Broke“ – ein Titel, der Statement,<br />
Selbstbekenntnis und Augenzwinkern zugleich<br />
ist. Also im Prinzip alles, wofür die gebürtige Neuseeländerin<br />
und Wahlberlinerin mit ihrer Musik steht.<br />
Das spannungsreiche Album kann als jazziges<br />
Folkpop-Inferno gefeiert werden, es verlangt einem<br />
als poetischer Diskurs-Pop etwas ab und glänzt<br />
Bergman-typisch mit gegenwärtigem Chanson. Man<br />
darf sich auf Lieder freuen, die mal zum Tanzen<br />
animieren und mal schwelgen lassen.<br />
Teresa Bergmann fordert ihre Stimme für ihr Publikum<br />
vollkommen heraus. Ihre Live-Auftritte werden<br />
in der Presse stets als wahrhaftige Erlebnisse<br />
beschrieben.<br />
Hinzu kommt ein Songwriting, das Impulse setzt und<br />
zum Nachdenken anregt. Eines ist sicher: Wer sich<br />
Teresa Bergman live anschaut, wird danach überrascht,<br />
bezaubert, nachdenklich und begeistert den<br />
Konzertsaal verlassen.<br />
Songs ‘n‘ Singers ist eine Kooperation von <strong>LahrKultur</strong> und<br />
Lahrer Rockwerkstatt. Veranstalter: Kulturamt Lahr<br />
Präsentiert von Hitradio Ohr<br />
VVK: 15–20 €<br />
83
FEE<br />
BREMBECK<br />
Komm du erst mal aus meinem Alter!<br />
Foto: Sophie Wanninger<br />
84
Sa. 8.3.<strong>25</strong> → Schlachthof → 20 Uhr<br />
Einspruch!<br />
Einspruch!<br />
LahrKabarett<br />
LahrKabarett<br />
Fee Brembeck –<br />
Komm du erst mal aus meinem Alter!<br />
Älterwerden ist anstrengend, und auch Jungsein<br />
macht müde. Gut, dass Fee Brembeck – Kabarettistin,<br />
Autorin, Poetry Slammerin und Opernsängerin –<br />
mit ihrem neuen Programm generationsübergreifend<br />
aufweckt.<br />
Sie vermittelt zwischen fossilen Weltbildern,<br />
Klimaklebern und Genderaktivist:innen, stellt die<br />
drängenden Fragen unserer Zeit und beantwortet<br />
sie. Außer sie weiß keine Antwort. Aber dann stellt<br />
sie zumindest neue Fragen! Warum gilt die jüngere<br />
Generation als woke, will aber nicht früh aufstehen?<br />
Ab wann ist man ein alter, weißer Mann und darf man<br />
dann trotzdem noch mitspielen? Und wie turnt man<br />
die Geschlechterrolle vor- und rückwärts?<br />
Selbstironisch, kritisch, aber immer liebevoll blickt<br />
Fee Brembeck sowohl auf ihre eigene Generation und<br />
deren Absurditäten als auch auf die Eigenheiten all<br />
derer, die sich Tickets fürs Kabarett leisten können.<br />
Ein Abend für Jung und Alt, der auf unvergleichliche<br />
Weise Humor mit Gesellschaftskritik verknüpft. Am<br />
Ende bleibt einem, so befindet die Süddeutsche<br />
Zeitung, „keine Wahl, als sich von dieser Fee<br />
verzaubern zu lassen."<br />
„Einspruch!“ ist eine Kooperation von <strong>LahrKultur</strong> und Kulturkreis<br />
Lahr e.V. / Veranstalter: <strong>LahrKultur</strong><br />
VVK: 15–20 €<br />
85
Vernissage<br />
So. 9.3.<strong>25</strong> → Städtische Galerie → 11 Uhr<br />
kunst.<br />
Norbert Klaus –<br />
Zwischen Zufall und Ordnung<br />
Ähnlich wie in der Natur entwickeln sich auch künstlerische<br />
Schaffensprozesse im Spannungsfeld<br />
zwischen Chaos, Zufall und Ordnung. Norbert Klaus<br />
verflechtet Zweige zu rhythmisch bewegten Gebilden,<br />
deren ästhetischer Reiz in feinteiligen Strukturen<br />
und zarten Farbnuancen liegt. In formalem Kontrast<br />
dazu stehen die streng geometrischen Grundformen.<br />
Eine ruhige meditative Schönheit entfaltet<br />
sich in den sensiblen Plastiken und Prägedrucken.<br />
Norbert Klaus, der an der Europäischen Kunstakademie<br />
Trier Bildhauerei studierte, hat seine Kunst<br />
in konsequenter Arbeit immer mehr verfeinert und<br />
perfektioniert. In seiner Art, ein alltägliches Material<br />
und eine alltägliche Tätigkeit in eine perfekt<br />
ausbalancierte Ästhetik zu verwandeln, trägt Klaus<br />
zur Erweiterung der Ausdrucksformen von künstlerischen<br />
Strömungen wie Arte Povera oder Minimalismus<br />
bei.*<br />
Ausstellung: So. 9.3.<strong>25</strong> – So. 13.4.<strong>25</strong><br />
Städtische Galerie: Mi.–Fr., 16–18 Uhr, Sa. & So., 11–17 Uhr<br />
Diese Zeiten gelten auch an Feiertagen.<br />
Weitere Termine für Besuchergruppen nach Anmeldung möglich.<br />
Eintritt kostenfrei<br />
86 *nach einem Text von Volker Sonntag
NORBERT<br />
KLAUS<br />
Foto: Herbert Geiger<br />
Foto: Herbert Geiger<br />
87
Foto: Manuel Wagner<br />
STATUS<br />
QUO<br />
88<br />
Schauspiel von Maja Zade<br />
Travestie des Patriachats oder: Der Mann in der Höhle der Löwinnen.
Di. 11.3.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
kostenfreier Einführungsvortrag: 19 Uhr<br />
Abo A<br />
StadtTheater<br />
Status Quo<br />
Harte Zeiten für Männer – besonders, wenn sie jung,<br />
attraktiv und auf Jobsuche sind. In einer Gesellschaft,<br />
in der „frau“ das Sagen hat, wird Florian exemplarisch<br />
zum Objekt der Begierde und Diskriminierung – im<br />
Beruflichen wie im Privaten: Von seinen durchgehend<br />
weiblichen Vorgesetzen wird er ungefragt „Flo“ genannt<br />
und erlebt so als Berufsanfänger die Absurdität<br />
eines Machtgefälles, an das wir uns im umgekehrten<br />
Fall schon längst gewöhnt haben: Als Neueinsteiger<br />
in einem Immobilienbüro ist er der Distanzlosigkeit<br />
seiner Chefin ausgesetzt. Als Azubi in einer Drogerie<br />
muss er sich mit seiner übergriffigen Filialleiterin<br />
auseinandersetzen und als Schauspielanfänger<br />
wird er als leidenschaftliches Sexhäschen besetzt.<br />
Zuhause wartet dann noch der Haushalt auf ihn, den<br />
seine Frau als Ernährerin nicht mehr unterbringen<br />
kann, die sich zudem sehnlichst ein Kind wünscht.<br />
Durch die Umkehrung der realen Machtverhältnisse<br />
macht „Status Quo“ die Mechanismen der Ungleichheit<br />
in einer ebenso bissigen wie humorvollen Satire<br />
sichtbar. Durch pointierte Dialoge und aufschlussreiche<br />
Szenen wird Maja Zades Gesellschaftsanalyse<br />
zur scharfsinnigen Komödie.<br />
Mit Martin Behlert, Thilo Langer, Lukas Maria Redemann, u.a.<br />
Regie: Evelyn Nagel, Badische Landesbühne; ggf. ohne Pause<br />
VVK 7–19 €<br />
89
Immobiliengutachten<br />
Schnelle Terminvergabe<br />
Gründe:<br />
Ihre Vorteile<br />
bei uns:<br />
Langjährige Marktkenntnis<br />
Qualifizierte<br />
Gutachter vor Ort<br />
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Immobilienkauf<br />
Schenkung<br />
Trennung<br />
Scheidung<br />
Verkauf<br />
Wir erstellen ein<br />
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Gutachten<br />
je nach Bedarf:<br />
Kurzgutachten<br />
Qualifiziertes Gutachten<br />
Kostenlose Infos & Termine: 0800 300 99 88<br />
90<br />
Immobiliengutachter<br />
Sachverständigenbüro<br />
Alte Bahnhofstr. 10/4, 77933 Lahr
Sa. 15.3.<strong>25</strong> – So. 16.3.<strong>25</strong><br />
→ Schlachthof → jeweils 14–18 Uhr<br />
WIR – jung.macht.kultur.<br />
Workshop:<br />
Live-Hörspiel<br />
BABEL FERIEN<br />
Deine Stimme kann<br />
sehr viel über dich<br />
aussagen, weshalb<br />
sie auch so einen<br />
wichtigen Teil des<br />
Theaters und Films<br />
darstellt. Jeder<br />
Gedanke, jede<br />
Emotion ist in der<br />
Stimme hörbar. Doch<br />
wie kannst du deine<br />
Stimme so trainieren und einsetzen, dass du die<br />
Wirkungen aktiv beeinflussen kannst? Um die<br />
Atmosphäre einer Szene bestmöglich gestalten zu<br />
können, braucht es aber auch Geräusche und Musik.<br />
Wir probieren aus, wie man mit alltäglichen Gegenständen<br />
das Knallen einer Tür, das Schlagen von<br />
Flügeln oder Schritte im Schnee nachahmen kann.<br />
Gemeinsam erstellen wir unser eigenes Live-<br />
Hörspiel!<br />
Foto: pixabay<br />
Ab 8 Jahren, Teilnahme kostenfrei<br />
Anmeldung: Perrine Choquet, Tel. 0781-970 697 114,<br />
perrine.choquet@theater-baden-alsace.com<br />
91
HAYDI!<br />
HEIMAT<br />
von Katja Hensel<br />
Foto: Manuel Wagner<br />
92
Di. 18.3.<strong>25</strong> → Parktheater → 10 Uhr<br />
WIR – jung.macht.kultur.<br />
Haydi! Heimat<br />
Kemal soll in die Schule etwas mitbringen, was für ihn<br />
„Heimat“ bedeutet. Er ist völlig ratlos. Sein Vater<br />
schlägt ein Fußballtrikot vor, seine Oma ihr altes<br />
Lieblingskinderbuch „Heidi“. Plötzlich steht Ella, die<br />
Neue aus dem 10. Stock, in seinem Zimmer. Da sie<br />
mit ihrer Mutter ständig umzieht, ist auch für sie<br />
Heimat nicht fassbar.<br />
Gemeinsam beschließen Ella und Kemal, ihr eigenes<br />
Heimatgefühl zu erfinden. Dazu erklimmen sie ihr<br />
Hochhaus und werden zu Gipfelstürmer:innen mit<br />
Omas Kinderbuch, das die beiden zwar nicht lesen,<br />
das sie aber spielend neu interpretieren. Eine<br />
fantasievolle Reise zwischen den grünen Almen und<br />
dem grauen Treppenhaus beginnt. Bis Ellas Mutter<br />
ankündigt, dass sie wieder umziehen werden. Aus<br />
Wut zerreißt Kemal „Heidi“ in der Luft.<br />
Inspiriert von Johanna Spyris Klassiker – eines der<br />
beliebtesten Kinderbücher in der Türkei – zeigt Katja<br />
Hensel humorvoll, was Heimat sein kann. Denn Ella<br />
und Kemal schaffen sich ihre Heimt im fantasievollen<br />
Spiel und im vorbehaltlosen Miteinander. Dazu kann<br />
man ihnen nur zurufen: „Haydi! – Auf geht’s!“.<br />
Badische Landesbühne<br />
Ab 8 Jahren, theaterpädagogisches Begleitmaterial erhältlich<br />
VVK: 9 €<br />
93
Konrad<br />
Sprenger &<br />
Marcus Pal<br />
Konrad Sprenger: Foto: Fabuio Lugaro<br />
94<br />
Marcus Pal: Foto: Aurelien Haslebacher
Fr. 21.3.<strong>25</strong> → JammBar @ Parktheater → 20:30 Uhr<br />
Das <strong>Spielzeit</strong><br />
Experiment!<br />
Konrad Sprenger & Marcus Pal<br />
Konrad Sprenger – so lautet das Pseudonym des in<br />
Berlin ansässigen Komponisten, Künstlers, Musikproduzenten<br />
und Instrumentenbauers Joerg Hiller.<br />
Unter diesem Namen dürfte er auch dem einen oder<br />
der anderen Lahrer:in ein Begriff sein, denn hier ist er<br />
1977 geboren und anschließend aufgewachsen.<br />
In seiner eigenen Arbeit und in zahlreichen kollaborativen<br />
Projekten arbeitet Hiller an der Schnittstelle<br />
von Performance, Installation, Komposition und<br />
Forschung. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören<br />
Mehrkanal-Live-Performances, die sich um eine<br />
computergesteuerte elektrische Gitarre drehen.<br />
Diese wird kontinuierlich gestimmt und von elektronisch<br />
betriebenen Mechaniken angeregt.<br />
Der Klangkünstler, Komponist und Theoretiker<br />
Marcus Pal, Jahrgang 1991, konzentriert sich<br />
vornehmlich auf die Phänomenologie von Intensität,<br />
Klarheit und Möglichkeit, wie sie sich in der Wahrnehmung<br />
von Tönen, Akkorden, Harmonien und<br />
anderen Formen der Harmonizität manifestiert. Pal<br />
arbeitet ausgiebig mit reiner Stimmung und komponiert<br />
sowohl für akustische Instrumente als auch für<br />
digitale Klangsynthese.<br />
VVK: 12–18 €<br />
95
96<br />
Suzie<br />
Ungerleider
Sa. 22.3.<strong>25</strong> → Schlachthof → 20:30 Uhr<br />
Songs ‘n‘ Singers<br />
Foto: Cam Giroux<br />
Suzie Ungerleider (Kanada)<br />
Suzie Ungerleiders herrlich gefühlvolle, kristallklare<br />
Stimme und ihre bezaubernden Auftritte ziehen das<br />
Publikum seit über <strong>25</strong> Jahren in ihren Bann.<br />
Die im kanadischen Vancouver aufgewachsene,<br />
preisgekrönte Singer-Songwriterin begann unter<br />
dem Namen „Oh Susanna“ aufzutreten und erntete<br />
sofort Lob für ihre markante Stimme und ihre<br />
poetische Songkunst. Unter diesem Namen gab sie<br />
auch 2003 ein unvergessliches Konzert im Lahrer<br />
Schlachthof. Ihr musikalischer Weg führte sie über<br />
die Berge und Täler von Americana, Folk und Roots,<br />
doch auf ihrer gesamten Reise ist sie ihrer eigenen<br />
künstlerischen Vision treu geblieben.<br />
Bekannt als Wortschmiedin mit einem scharfen<br />
Gespür für Details und einem verruchten Sinn für<br />
Humor, durchdringen Suzies Lieder und ihre Stimme<br />
das Herz, inspirieren zu einem wissenden Lachen<br />
oder einem wässrigen Auge.<br />
Ihre Auszeichnungen: ein Genie Award für den<br />
besten Originalsong und ein Canadian Folk Music<br />
Award für den englischen Songwriter des Jahres.<br />
Songs ‘n‘ Singers ist eine Kooperation von <strong>LahrKultur</strong> und<br />
Lahrer Rockwerkstatt. Veranstalter: Lahrer Rockwerkstatt e.V.<br />
Präsentiert von Hitradio Ohr<br />
VVK: 15 €<br />
97
FIGURENTHEATER FESTIVAL<br />
FESTIVAL<br />
Konzeption & Gestaltung | © Ronald Buck<br />
Konzeption & Gestaltung | © Ronald Buck<br />
PUPPEN<br />
PARADE<br />
ORTENAU<br />
22. März 22. März -13. -13. April April ‘<strong>25</strong><br />
‘<strong>25</strong><br />
Ein gemeinsames<br />
Ein Ein gemeinsames<br />
Achern Achern AchernNeuried<br />
Neuried Neuried<br />
Figurentheater Figurentheater Festival Festival Festival<br />
Ettenheim<br />
Ettenheim Oberkirch<br />
Oberkirch<br />
der Städte der der Städte Städte<br />
Friesenheim<br />
Friesenheim Offenburg<br />
Offenburg<br />
Gengenbach<br />
Gengenbach Rust Rust Rust<br />
Kehl Kehl Kehl Willstätt<br />
Willstätt<br />
98 www.puppenparade.de<br />
www.puppenparade.de Lahr Lahr Lahr Zell a. Zell H. Zell a. H. a. H.
Sa. 22.3.<strong>25</strong> – So. 13.4.<strong>25</strong><br />
→ in der Ortenau<br />
PuppenParade Ortenau<br />
PuppenParade Ortenau<br />
Figurentheater Festival 20<strong>25</strong><br />
Überraschende Begegnungen mit Walk-Acts in den<br />
Fußgängerzonen, neue Sichtweisen auf Bühnenklassiker,<br />
begeisternde Erwachsenenvorstellungen im<br />
Abendprogramm (siehe z. B. S. 100–101) und die<br />
Poesie der Märcheninszenierungen für mitfiebernde<br />
Kinder. Figurentheater bietet eine unendliche Vielfalt<br />
an Darstellungsmöglichkeiten. Als Geburtsstadt der<br />
PuppenParade ist Lahr selbstverständlich wieder<br />
mit einem umfangreichen Programm und dem<br />
beliebten Open-Air-Tag dabei.<br />
Das vollständige Programm gibt es ab Dezember<br />
<strong>2024</strong> als Programmheft und etwa zeitgleich unter<br />
www.puppenparade.de<br />
Open-Air-Tag in Lahr<br />
Sa. 29.3.<strong>25</strong><br />
→ Innenstadt Lahr<br />
→ 10–13:30 Uhr<br />
Foto: Figurentheater Weidringer<br />
99
100<br />
Der kleine Prinz<br />
Unterwegs zu den Sternen
So. 23.3.<strong>25</strong> → Schlachthof → 19 Uhr<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
Highlight<br />
Foto: Bernd Sejdel<br />
Der kleine Prinz<br />
Es beginnt mit einer französischen Schirmverkäuferin,<br />
ihrem Fahrrad und einer Reihe von fantastischen,<br />
zauberhaften Schirmen. Sie nimmt uns mit auf die<br />
Reise des kleinen Prinzen, entführt uns in diese<br />
Geschichte, die nicht nur Märchen, sondern auch<br />
Parabel auf den Sinn des Lebens ist.<br />
Die Schirme werden zu Planeten, das Fahrrad wird<br />
zur Bühne. Wir begegnen all den geheimnisvollen<br />
Figuren, lauschen den Chansons der verlassenen<br />
Rose, staunen über sich drehende Planeten, über<br />
magische Schatten und einen leuchtenden Brunnen.<br />
Und schließlich entschwebt diese rätselhafte Frau<br />
selbst ins Universum hin zu jenem Schatz, der<br />
unsichtbar ist und der das Leben schön macht …<br />
ein Stück Ewigkeit!<br />
Saint-Exupéry hat den Menschen viel gesagt – er hat<br />
ihnen auch heute noch viel zu sagen.<br />
„Weidringer entfaltet im Spiel eine poetisch konzentrierte<br />
Ruhe … Diese Aufführung hebt ab, schwebt<br />
federleicht über uns. Sie ist musikalisch, heiter und<br />
melancholisch. Ein Gesamtkunstwerk …“<br />
[Michael Helbing TA]<br />
Mit Christiane Weidringer<br />
Regie: Harald Richter, Figurentheater Christiane Weidringer<br />
Ab 10 Jahren<br />
VVK: 17–20 €<br />
101
STAATSORCHESTER<br />
RHEINISCHE<br />
PHILHARMONIE<br />
Solist<br />
Julian Steckel, Vionloncello<br />
Dirigent<br />
Benjamin Shwartz<br />
102
Mi. 2.4.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
kostenfreier Einführungsvortrag: 19 Uhr<br />
Abo C<br />
SymphonieKONZERTE<br />
Staatsorchester Rheinische<br />
Philharmonie<br />
Musik entsteht aus einer Erfüllung. Das Publikum<br />
spürt, ob auf der Bühne jemand empfindet, was er<br />
ausdrückt, oder imitiert, was er glaubt, empfinden zu<br />
müssen. Julian Steckel spielt wie jemand, der etwas<br />
Lebendiges zu teilen hat. Sein Spiel ist von einer<br />
Mühelosigkeit bestimmt, die keine technischen<br />
Grenzen zu kennen scheint. Steckels Solokarriere<br />
startete nach dem Gewinn des ARD Musikwettbewerbs<br />
2010. Seitdem trat er mit zahlreichen bekannten<br />
Orchestern weltweit auf. In Lahr ist er nun<br />
gemeinsam mit dem Staatsorchester Rheinische<br />
Philharmonie zu erleben.<br />
Der 1979 in Los Angeles geborene Benjamin Shwartz<br />
ist seit der <strong>Spielzeit</strong> 2022/23 Chefdirigent dieses<br />
Orchesters. Er studierte am renommierten Curtis<br />
Institute in Philadelphia. Schon früh kam er in<br />
Kontakt mit bedeutenden Dirigenten, die ihn<br />
nachhaltig beeinflussten: In Philadelphia arbeitete er<br />
mit Christoph Eschenbach zusammen, in San<br />
Francisco mit Michael Tilson Thomas. Als engagierter<br />
Verfechter der Neuen Musik hat er viele Werke<br />
von Komponisten seiner Generation uraufgeführt.<br />
Julian Steckel, Foto: Marco Borgreve<br />
Programm: Bedřich Smetana: Die Moldau; Antonín Dvořák:<br />
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104; Béla<br />
Bartók: Konzert für Orchester Sz 116<br />
VVK: 9–23 €<br />
103
Lange Nacht der<br />
Digitalkultur<br />
360° Digital-VR-Theaterabend<br />
VR-Erlebnisse, DJ, Drinks & Snacks<br />
104
Fr. 4.4.<strong>25</strong> → Haus zum Pflug → ab 19 Uhr<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
Highlight<br />
Lange Nacht der Digitalkultur<br />
<strong>LahrKultur</strong> meets Mediathek<br />
<strong>LahrKultur</strong> und die Mediathek laden zu einem<br />
besonderen Abend im Haus zum Pflug ein.<br />
Bei offenem Haus kann gestöbert, gesnackt und<br />
digitale Kultur genossen werden. Mit VR-Brille und<br />
Drehstuhl werden die Besucher:innen zu fixen Zeiten<br />
im Roten Saal selbst zum Teil der Vorstellung.<br />
Foto: Jan-Peiter Fuhr<br />
19:30 Uhr: In dem 37-minütigen Virtual-Reality-Projekt<br />
„Bilder einer Ausstellung“ können die Besucher:innen<br />
an vier unterschiedlichen Positionen<br />
inmitten eines Orchesters Platz nehmen. Von dort<br />
nehmen sie per Rund-um-Blick eine Perspektive ein,<br />
wie sie sonst nur Mitwirkenden vorbehalten ist. Wie<br />
fühlt es sich visuell an, den Klavierzyklus von Modest<br />
Mussorsky (1839–1881) direkt neben dem Dirigenten<br />
zu erleben? Und wie ändert sich der Klang, wenn man<br />
zwischen den Pauken, den Flöten oder den Hörnern<br />
Platz nimmt?<br />
21 Uhr: Beim 30-minütigen VR-Erlebnis „Kinesphere“,<br />
der aktuellesten Ballettproduktion des<br />
Theaters Augsburg, verschmelzen Mensch und<br />
Maschine in Tanz und Bewegung miteinander.<br />
Auch für Kinder und Jugendliche ab ca. 10 Jahren<br />
Haus zum Pflug, kostenfrei,<br />
VR-Erlebnisse pro Stück: VVK: 9 €<br />
105
EVA<br />
EISELT<br />
Wenn Schubladen denken könnten<br />
106
Sa. 5.4.<strong>25</strong> → Stiftsschaffneikeller → 20 Uhr<br />
Einspruch!<br />
LahrKabarett<br />
Eva Eiselt<br />
Wenn Schubladen denken könnten<br />
Foto: Sandra Stein<br />
In der Regel machen wir es uns im Leben ja ziemlich<br />
kommod. Alles hat gefälligst an seinem Platz zu sein:<br />
Schlüssel? Auf der Ablage. Ladekabel? Irgendwo.<br />
Lesebrille? Nie gesehen. Auto? Bestimmt in der<br />
Garage. Oder abgeschafft. Partner? Bestimmt in der<br />
Garage. Oder abgeschafft.<br />
Das Leben ist eine riesengroße Schrankwand und<br />
seien wir ehrlich: Wer in Schubladen denkt, hat<br />
schnell ein Brett vor dem Kopf. Und wieso auch<br />
nicht? Wenn alle immer und überall auf ihre Smartphones<br />
starren, ist Holz zumindest haptisch eine<br />
Erweiterung des Horizonts.<br />
Eva Eiselt finde, es ist Zeit für den Tag der offenen<br />
Schublade, und krempelt unseren handelsüblichen<br />
Laden einfach mal auf links. Ausmisten, durchlüften<br />
und die Dinge des Lebens in die Freiheit entlassen.<br />
Ein Genie beherrscht das Chaos, und wenn das nur<br />
ein bisschen wahr sein sollte, so ist die mehrfach<br />
ausgezeichente Preisträgerin (u.a. Sonderpreis<br />
Deutscher Kabarettpreis 2023) wahrlich ein<br />
Universalgenie. Ihr wilder Mix aus Kabarett, Theater<br />
und kreativem Wahnsinn ist eine Klasse für sich.<br />
„Einspruch!“ ist eine Kooperation von <strong>LahrKultur</strong> und Kulturkreis<br />
Lahr e.V. / Veranstalter: Kulturkreis Lahr e.V.<br />
VVK: 17–20 €<br />
107
Das Schönste<br />
kommt<br />
zum Schluss<br />
Peter Turrinis Meisterwerk<br />
108
Di. 8.4.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
kostenfreier Einführungsvortrag: 19 Uhr<br />
Abo A<br />
StadtTheater<br />
Das Schönste kommt zum Schluss<br />
Viele gemeinsame Jahre hat das Ehepaar in Peter<br />
Turrinis neuem Stück hinter sich. Nun teilen sie auch<br />
die letzten Jahre miteinander, doch eine dritte<br />
Gestalt hat sich dazugesellt: Alzheimer. Und so lernt<br />
sich das Ehepaar im Nebel der Demenz immer wieder<br />
neu kennen und vergessen, lieben und hassen.<br />
In einem Reigen aus angeregter Unterhaltung und<br />
erdrückender Apathie erinnern sie sich an ihre junge<br />
Liebe in den wilden Sechzigern oder an die Zeit als<br />
junge Eltern. Aber auch schon weit zurückliegende,<br />
doch nie verheilte Verletzungen, nur vordergründig<br />
überstandene Affären und die Last des Alterns<br />
tauchen aus den Tiefen des Gedächtnisses auf.<br />
Eine morbide Romantik umgibt Peter Turrinis Liebespaar<br />
in ihrer Seniorenresidenz. Zwischen mehr oder<br />
weniger rüstigen Heimbewohner:innen und überfordertem<br />
Pflegepersonal entspinnt Peter Turrini eine<br />
tragikomische und bezaubernde Liebesgeschichte<br />
über ein Paar, das unter Alzheimer leidet – und dank<br />
seiner Krankheit das Wunder der Liebe jeden Tag<br />
aufs Neue entdeckt. Eine wunderbar heitere und<br />
leichte Liebesgeschichte rund um das Thema<br />
Altersdemenz.<br />
Foto: Alvise Predieri<br />
Mit Peter Kremer und Angela Roy<br />
Regie: Johannes Pfeifer, a.gon Theater<br />
VVK 7–19 €<br />
109
seit 1981<br />
malt ● lackiert ● renoviert ● baut Gerüste<br />
07821 - 91670<br />
Weingartenstr. 96 ● 77933 Lahr - Sulz<br />
110<br />
www.maler-mueller.de
Sa. 26.4.<strong>25</strong> → Altes Rathaus → 15 Uhr<br />
kunst.<br />
Kunst-Fahrradtour<br />
Kunstwerke in der freien Natur<br />
Etwas außerhalb des Lahrer Stadtzentrums stehen<br />
beeindruckende Skulturen von großartigen Künster:innen.<br />
Ergänzend zu den Kunstführungen in der<br />
Innenstadt, entdecken Kunstinteressierte bei dieser<br />
rund neun Kilometer langen Fahrradtour<br />
gemeinsam mit dem<br />
Lahrer Künstler und<br />
Bildhauer Kurt Hockenjos<br />
noch mehr Kunst im öffentlichen<br />
Raum. Dabei erklärt<br />
Hockenjos lebendig, wer<br />
hinter den circa zehn Werken<br />
steckt.<br />
Foto: Juliana Eiland-Jung<br />
Anmeldung unter<br />
stadtmarketing@lahr.de oder 07821 - 910 01 28<br />
Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 6 € pro Person<br />
Maximal zehn Teilnehmer:innen<br />
111
Foto: Dietrich Dettmann<br />
DIE KEHRSEITE<br />
DER MEDAILLE<br />
Komödie von Florian Zeller<br />
gefördert von<br />
112
Sa. 3.5.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
Die Kehrseite der Medaille<br />
Abo B<br />
LahrBoulevard<br />
Wenn ein intelligenter und gewiefter Meister des<br />
gehobenen Boulevards eine Beziehungskomödie<br />
„Die Kehrseite der Medaille“ nennt, treibt er nicht nur<br />
das Enthüllungs- und Spannungslevel auf die Spitze.<br />
Er überrascht auch mit einem dramaturgisch<br />
brillanten Clou, mit dem er gleichzeitig beide Seiten<br />
einer Medaille zeigen kann: die glänzende Schauseite,<br />
die repräsentative äußere Fassade, und die<br />
dazu im Kontrast stehende Realität der ungeschminkten<br />
Seite einer Beziehung, die man normalerweise<br />
verbirgt. Nach Zellers Welterfolg „Die<br />
Wahrheit“ und dem Gegenstück „Die Lüge“ geht es<br />
auch hier wieder um das seit Langem verheiratete<br />
Ehepaar Isabelle und Daniel und dessen langjährige<br />
Freunde Patrick und Laurence. Nur hat Patrick jetzt<br />
eine Neue an seiner Seite. Sie heißt Emma und ist<br />
sehr attraktiv. Unglücklicherweise hat Daniel seine<br />
Frau überredet, die beiden zum Essen einzuladen.<br />
Dass der nicht sehr erfreulich verlaufende Abend in<br />
dieser mit französischem Esprit geschriebenen<br />
Komödie für die (schadenfrohen!) Zuschauer:innen<br />
zum Vergnügen wird, liegt nicht nur an den brillanten<br />
Dialogen, sondern auch an dem virtuosen Clou.<br />
Deutsch von Annette und Paul Bäcker. Mit Timothy Peach,<br />
Nicola Tiggeler, Martin Armknecht, Nadine Menz<br />
Regie: Pascal Breuer, Euro-Studio Landgraf<br />
VVK: 10–<strong>25</strong> €<br />
113
Così<br />
fan<br />
tutte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
114
Di. 6.5.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
kostenfreier Einführungsvortrag: 19 Uhr<br />
Abo A<br />
StadtTheater<br />
Così fan tutte<br />
Foto: generated by Adobe Illustrator<br />
Eine Wette steht am Anfang der Oper „Così fan<br />
tutte“: Die beiden Offiziere Ferrando und Guglielmo<br />
behaupten vor ihrem Mentor Don Alfonso, dass ihre<br />
Geliebten, die Schwestern Fiordiligi und Dorabella,<br />
immer treu wären.<br />
Die beiden Männer täuschen vor, in den Krieg ziehen<br />
zu müssen, um von der Bildfläche verschwinden zu<br />
können. Als verkleidete Fremde kreuzen sie wieder<br />
auf und machen sich jeweils an die andere Schwester<br />
ran. Das „kreuzweise“ Betrügen auf Zeit wird<br />
durch Don Alfonso und die in verschiedenen<br />
Verkleidungen daher kommende Kammerzofe<br />
Despina unterstützt.<br />
Trotz verschiedenster romantischer Bemühungen<br />
bleiben die Schwestern standhaft. Erst als sich die<br />
verkleideten Freunde Ferrando und Guglielmo schon<br />
sicher sind, die Wette gewonnen zu haben, werden<br />
die angehimmelten Schwestern schwach ...<br />
Libretto von Lorenzo Da Ponte<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Regie: Dominik Wilgenbus<br />
Städteoper Südwest, Theater Pforzheim<br />
VVK 7–19 €<br />
115
Vernissage<br />
Sa. 10.5.<strong>25</strong> → Städtische Galerie → 11 Uhr<br />
kunst.<br />
Menno Fahl<br />
Kunst in die Stadt!<br />
Der in Berlin und Schleswig-Holstein lebende Bildhauer<br />
Menno Fahl arbeitet mit ausgedienten<br />
Materialien wie Holzstücken, Schrauben, Betonbruchstücken,<br />
Zeitungsausrissen und Metallsieben.<br />
Anschließend mit kräftigen Farben koloriert,<br />
erschafft er daraus neodadaistische Skulpturenkrieger.<br />
„Ausdrucksstarke, signalhafte Gestaltzeichen<br />
zwischen Phantasie und Realität – eine<br />
burlesk-suggestive Figurenwelt" (Fritz Jacobi).<br />
„Draußen reiben wir uns an Moden, Zeitgeist und<br />
Avantgarde-Dünkel“, schrieb der Künstler 2011. „Ich<br />
aber finde mein Portrait in jedem Baumstumpf, jedem<br />
abgetragenen Ameisenhaufen und gehe doch weiter."<br />
Menno Fahl (*1967) studierte Malerei in Kiel, bevor er<br />
1994 ein Studium der Bildhauerei an der Hochschule<br />
der Künste in Berlin bei Prof. Lothar Fischer begann.<br />
116<br />
Großskulpturen-Ausstellung in der Lahrer Innenstadt:<br />
Sa. 10.5. – So. 14.9.<strong>25</strong><br />
Kleinskulpturen-Ausstellung in der Städtischen Galerie:<br />
Sa. 10.5. – So. 15.6.<strong>25</strong><br />
Mi.–Fr., 16–18 Uhr, Sa. & So. und Pfingstmontag, 11–17 Uhr.<br />
Diese Zeiten gelten auch an Feiertagen.<br />
Weitere Termine für Besuchergruppen nach Anmeldung möglich.<br />
Eintritt kostenfrei
MENNO<br />
FAHL<br />
Skulpturen aus Holz<br />
Foto: Menno Fahl<br />
117
EINE WOCHE<br />
VOLLER<br />
SAMSTAGE<br />
Ein fetziges Gute-Laune-Musical nach<br />
dem Erfolgsroman von Paul Maar<br />
Foto: Jörg Metzner<br />
118
So. 11.5.<strong>25</strong> → Parktheater → 16 Uhr¹<br />
Mo. 12.5.<strong>25</strong> → Parktheater → 10 Uhr²<br />
WIR – jung.macht.kultur.<br />
Eine Woche voller SAMStage<br />
Am Sonntag scheint die Sonne, am Montag kommt<br />
Herr Mon, am Dienstag macht er Dienst, am Mittwoch<br />
ist Mitte der Woche, am Donnerstag donnert’s<br />
und am Freitag macht er frei – so sieht eine Woche im<br />
wohlgeordneten Leben von Herrn Taschenbier aus.<br />
Doch eines Samstags taucht ein quietschvergnügtes<br />
Wesen mit strubbeligen Haaren, rüsseliger<br />
Stupsnase, breitem Grinsen sowie zahlreichen<br />
Wunschpunkten auf: Das Sams stellt Herrn Taschenbiers<br />
ruhiges Leben gehörig auf den Kopf. Nicht<br />
genug, dass es Unruhe in sein Büroleben bringt und<br />
für Chaos im Kaufhaus sorgt, es bringt seinen „Papa“<br />
auch noch ständig bei dessen Vermieterin Frau<br />
Rotkohl in Verlegenheit.<br />
Das Sams kann aber auch Wünsche erfüllen und Mut<br />
machen. Langsam beginnt Herr Taschenbier, die<br />
Anwesenheit des rotzig-frechen Wesens zu<br />
schätzen, und eine echte Freundschaft entsteht.<br />
Herr Taschenbier gewinnt dabei viele neue Einsichten<br />
und lernt ganz nebenbei, seine Schüchternheit<br />
abzulegen und seine Wünsche richtig einzuteilen.<br />
Aber leider kann das Sams nur von Samstag bis<br />
Samstag bleiben ...<br />
Regie: Herman Vinck, ATZE Musiktheater Berlin<br />
Ab 4 Jahren, theaterpädagogisches Begleitmaterial erhältlich<br />
¹VVK:16-31 €, Familienpreis erhältlich / ²VVK: 9 €<br />
119
BAROCK<br />
OPER<br />
Foto: Roger Dumax<br />
120
So. 18.5.<strong>25</strong> → Parktheater → 20 Uhr<br />
ab 19 Uhr kostenfreie Einführung<br />
StadtKultur<br />
BaRockOper<br />
Vorpremiere für Bayreuther Festspiele<br />
Das preisgekrönte Barockorchester der Musikschule<br />
Lahr ist zu Gast bei Musica Beyreuth! Unterstützt<br />
wird es dabei u.a. durch professionelle Sänger:innen.<br />
Und zum 60-jährigen Jubiläum der Musikschule Lahr<br />
darf natürlich auch eine Vorpremiere dieses<br />
ambitionierten und hochkarätigen Programms in der<br />
Heimat Lahr nicht fehlen.<br />
Was denn nun, Barock oder Oper?<br />
Man nehme einen Strauß handverlesener Arien und<br />
Stücke aus Opern der Barockzeit, u.a. von Händel,<br />
Vivaldi und Rameau, drapiere sie sorgfältig um eine<br />
komprimierte jugendlich-abenteuerliche Bühnenhandlung<br />
rund um Liebe, Eifersucht und allerhand<br />
Wagnisse und mische das Ganze mit einer Prise<br />
Rock/Pop. Heraus kommt alte Musik im neuen<br />
Gewand und für alle zugänglich.<br />
Barock rockt einfach!<br />
<strong>LahrKultur</strong> in Kooperation mit dem Freundeskreis der Musikschule<br />
VVK: 9–20 €, die ersten 300 Abonnent:innen von <strong>LahrKultur</strong><br />
erhalten freien Eintritt (Anmeldung im KulTourBüro)<br />
121
ROSEN-<br />
ABEND<br />
Das Fest der leisen Töne<br />
Foto: Valentin Behringer<br />
122
Fr. 30.5.<strong>25</strong> → Stadtpark → 19:30 Uhr<br />
→ Hauptprogramm ab 20:30 Uhr<br />
StadtKultur<br />
Rosenabend<br />
Der Rosenabend wird wiederbelebt! Schließlich gibt<br />
es einiges zu feiern: Die Musikschule Lahr hat 60.<br />
Geburtstag. Über viele Jahre hinweg haben die<br />
Schüler:innen und Lehrkräfte der Musikschule den<br />
Rosenabend musikalisch gestaltet. Zum 150.<br />
Jubiläum des Stadtparks, den Wilhelm Jamm 1875<br />
der Stadt Lahr vermacht hat, ertönt nun also wieder<br />
zwischen Rosenbüschen, Rhododendren, Libanonzeder<br />
und Mammutbaum klassische Musik – von<br />
Orchester- bis zu Kammermusik. Außerdem erwartet<br />
die Besucher:innen eine künstlerische Überraschung<br />
mit einer alten Bekannten im Herzstück des<br />
Parks: Der 1985 entstandene Rosengarten mit mehr<br />
als <strong>25</strong>0 Sorten feiert schließlich im gleichen Jahr<br />
40. Geburtstag. Neben den zahlreichen kurzen<br />
musikalischen Darbietungen und einem Walking Act<br />
gibt es Zeit für Begegnungen, ein Gläschen Wein<br />
vom Schutterlindenberg und natürlich eine Rosenbowle.<br />
<strong>25</strong>0 Jahre Lahrer Einzigartigkeit – gefeiert mit einem<br />
Fest der leisen Töne und der schönen Kunst in<br />
atemberaubendem Grün.<br />
<strong>LahrKultur</strong> in Kooperation mit dem Freundeskreis der Musikschule<br />
VVK: 12–18 €<br />
123
10.5. – 14.9.<br />
Sternschnuppen<br />
Kultursommer Lahr 20<strong>25</strong><br />
Sternschnuppen<br />
Projektpreis 20<strong>25</strong><br />
Infos & Bewerbungsunterlagen<br />
unter www.kultur.lahr.de<br />
Bildnachweis v.l.n.r.: Menno Fahl, Christof Fischer-Rimpf, Ronald Buck<br />
Programmheft anfordern!<br />
124<br />
KulTourBüro Lahr<br />
Tickets & Touristik<br />
Telefon 07821 - 95 02 10<br />
E-Mail kultour@lahr.de,<br />
www.lahr.de
Sa. 7.6.<strong>25</strong> → Altes Rathaus → 15 Uhr<br />
kunst.<br />
Kunst in die Stadt!<br />
Führung zur Sonderausstellung<br />
von Menno Fahl<br />
Der Bildhauer Menno Fahl erbaut seine neodadaistischen<br />
Skulpturenkrieger aus ausgedienten Materialien<br />
wie Schrauben, Betonbruchstücken, Zeitungsausrissen,<br />
Holzresten und Metallsieben, die er<br />
anschließend mit kräftigen Farben koloriert.<br />
Er wurde 1967 in Hannover geboren und studierte<br />
Malerei in Kiel, bevor er 1994<br />
ein Studium der Bildhauerei<br />
an der Hochschule der<br />
Künste in Berlin bei Prof.<br />
Lothar Fischer begann.<br />
Foto: Menno Fahl<br />
Der Lahrer Künstler und<br />
Bildhauer Kurt Hockenjos<br />
führt zu den im Rahmen der<br />
Reihe „Kunst in die Stadt!“<br />
ausgestellten Werken.<br />
Anmeldung unter<br />
stadtmarketing@lahr.de oder 07821 - 910 01 28<br />
Dauer: ca. 90 Minuten<br />
Teilnahmegebühr: 5 € pro Person<br />
60 € pro Gruppe / max. <strong>25</strong> Personen<br />
Weiterer regulärer Termin: Sa. 23.8.<strong>25</strong><br />
1<strong>25</strong>
SÜSSES &SALZIGES.<br />
DIE GENUSSMANUFAKTUR.<br />
Zeit für Genuss.<br />
Bei uns im Café oder zum Mitnehmen.<br />
Garantiert handgemacht. Garantiert gut.<br />
Kommen Sie vorbei und wählen Sie Ihren persönlichen Genuss.<br />
Beste Zutaten, handwerkliches Können und viel Liebe - das steckt<br />
in unseren Produkten. Guten Appetit und viel Freude beim Geniessen.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Café Burger | Frank & Annette Schulz |Bei der Stadtmühle 4 | 77933 Lahr / Schwarzwald<br />
Tel. 126078 21.1345 | Fax 07821.1366 www.cafe-burger.de
Di. 10.6.<strong>25</strong> – Fr 13.6.24<br />
→ Schlachthof → jeweils 10–13 Uhr<br />
WIR – jung.macht.kultur.<br />
Workshop:<br />
Improvisation und Theatersport<br />
BABEL FERIEN<br />
Foto: BABEL<br />
Theater ist Sport,<br />
weil man sich auf der<br />
Bühne so viel bewegt<br />
und immer bereit sein<br />
muss, auf die anderen<br />
zu reagieren. Mithilfe<br />
der Improvisation<br />
treten im Theatersport<br />
Gruppen in<br />
verschiedenen<br />
Kategorien gegeneinander<br />
an. Es wird in Fantasiesprache gesprochen,<br />
gesungen und Theater nach dem Alphabet gespielt.<br />
Genau das machen wir in unserem Ferienworkshop,<br />
alles nach dem Motto des Improvisationstheaters:<br />
„Scheiter heiter“.<br />
Ab 14 Jahren, Teilnahme kostenfrei<br />
Anmeldung: Perrine Choquet, Tel. 0781-970 697 114,<br />
perrine.choquet@theater-baden-alsace.com<br />
127
MOKA EFTI<br />
ORCHESTRA<br />
Die original Big Band aus „Babylon Berlin“<br />
live in Concert<br />
128<br />
gefördert von
Fr. 27.6.<strong>25</strong> → Stadtpark* → 21 Uhr<br />
teilbestuhlt<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
Highlight<br />
Stadtpark-Open-Air<br />
Moka Efti Orchestra<br />
Sparkassenkonzert<br />
1929 ist die Welt eine andere. Berlin ist wild, dreckig,<br />
glamourös und feierwütig zugleich. Das „Moka Efti“<br />
ist einer dieser Unterhaltungspaläste des Berlins der<br />
1920er-Jahre und prominenter Handlungsschauplatz<br />
aus der Serie „Babylon Berlin“!<br />
Das Moka Efti Orchestra, ein 14-köpfiges Ensemble<br />
um die Komponisten Nikko Weidemann und Mario<br />
Kamien sowie den Saxophonisten und Arrangeur<br />
Sebastian Borkowski, bringt die Musik und das<br />
Lebensgefühl der 1920er-Jahre zurück.<br />
Vom Blues und Klavier-Ragtime über Chansons bis<br />
zur opulenten Big Band-Charleston-Nummer und<br />
zum Titelsong „Zu Asche, zu Staub“. Nikko Weidemann<br />
und Mario Kamien komponierten die komplette<br />
Musik für die erfolgreiche TV-Serie. Zusammen mit<br />
Sebastian Borkowski übernahmen sie auch das<br />
Casting für die Musiker:innen. Inzwischen ist das<br />
Moka Efti Orchestra aus der deutschen Livemusiklandschaft<br />
nicht mehr wegzudenken. Auch im<br />
Ausland gab es zahlreiche umjubelte Konzerte.<br />
Eingestiegen in die Zeitkapsel – <strong>LahrKultur</strong> lädt zum<br />
Tanz auf dem Vulkan im Lahrer Stadtpark!<br />
VVK: 30–35 € . Wer im 1920er Look kommt, erhält ein Glas Sekt<br />
gratis (mit oder ohne Alkohol). *Wetterbedingte Verlegung ins Parktheater möglich.<br />
129
WIR MACHEN DEN UNTERSCHIED<br />
WWW.KUECHEN-ATELIER.DE<br />
Lahr<br />
Schwarzwaldstrasse 93<br />
Telefon + 49 (0) 7821 - 95 96 93<br />
130<br />
Kehl<br />
Am Läger 4<br />
Telefon + 49 (0) 7851 - 95 86 20
Sa. 12.7.<strong>25</strong> → Altes Rathaus → 15 Uhr<br />
kunst.<br />
Kunst im öffentlichen Raum<br />
Führung zu den Skulpturen in Lahr<br />
Die Werke einiger namhafter Künstler:innen<br />
befinden sich im öffentlichen Raum Lahrs. Für eine<br />
Stadt dieser Größe ist dies durchaus bemerkenswert.<br />
Der Lahrer Künstler und Bildhauer Kurt<br />
Hockenjos führt zu ausgewählten Werken und<br />
vermittelt etwas von ihrer Bedeutung, ihrer Formensprache<br />
und der dahinterstehenden Arbeitsweise.<br />
Was inspirierte den oder die Künstler:in bei der<br />
Gestaltung des Werkes?<br />
Inwiefern spielte der<br />
Kontext des<br />
städtischen Umfelds<br />
eine Rolle?<br />
Anmeldung unter<br />
stadtmarketing@lahr.de<br />
oder 07821 - 910 01 28<br />
Dauer: ca. 90 Minuten<br />
Teilnahmegebühr: 5 € pro Person<br />
60 € pro Gruppe / max. <strong>25</strong> Personen<br />
Ganzjährig individuell buchbar<br />
Foto: Stadt Lahr<br />
131
132<br />
KLANG<br />
DES<br />
REGENS<br />
Musiktheater nach Theodor Storms<br />
Märchen „Die Regentrude“
Fr. <strong>25</strong>.7.<strong>25</strong> → Parktheater → 19 Uhr<br />
Sa. 26.7.<strong>25</strong> → Parktheater → 19 Uhr<br />
StadtKultur<br />
Klang des Regens<br />
„Es gibt gar keinen Regen mehr in der Welt“: Dieser<br />
Satz des Wiesenbauers aus Theodor Storms<br />
Märchen „Die Regentrude“ (aus dem Jahr 1863) liest<br />
sich wie eine Vorwegnahme der Klimawandel-<br />
Problematik unserer Zeiten. Die Tochter des Wiesenbauers,<br />
Maren, will sich aber nicht resigniert mit der<br />
herrschenden Dürre abfinden. Zusammen mit ihrem<br />
Verlobten Andrees stellt sie sich gegen die Gewalt<br />
des „Feuermannes“, der „über die Felder tanzt“; die<br />
beiden versuchen, lange verschüttetes Wissen<br />
wieder zugänglich zu machen, um die heilenden<br />
Kräfte des Regens zurück in die Welt zu bringen. So<br />
begeben sie sich zuversichtlich auf eine traumwandlerische<br />
Reise zur mythischen Gestalt der „Regentrude“.<br />
Bild: Emilie Mneimneh-Jan, Klasse 6a, CSG Lahr<br />
In einer ganzjährigen Projektarbeit hat sich die<br />
Schulgemeinschaft des CSG Lahr mit Storms<br />
Märchen und seiner bildmächtigen Sprache befasst.<br />
„Klang des Regens“, ein gut 90-minütiges Musical,<br />
kommt nun im Parktheater zur Uraufführung.<br />
Entwickelt, komponiert, gesungen, gespielt, choreografiert<br />
und inszeniert von Schüler:innen und Lehrkräfen des<br />
Clara-Schumann-Gymnasiums Lahr<br />
VVK: 8–16 €<br />
133
Vereine<br />
Kulturkreis Lahr e.V.<br />
Stiftsschaffneikeller<br />
So. 22.9.24, 18 Uhr<br />
Jazz Session — offene Bühne<br />
Fr. 27.9.24, 20 Uhr<br />
NEOWISE — Deep Sky<br />
Jazz im Keller<br />
Sa. 5.10.24, 20 Uhr<br />
TTR – Tamer Thias Richy<br />
Rock‘n‘Roll Sensation, Rock‘n‘Roll<br />
Sa. 12.10.24, 20 Uhr<br />
Winter & Fox — Paartherapie<br />
Musikkabarett<br />
Sa. 19.10.24, 20 Uhr<br />
Audienz — Tag der offenen Tür<br />
Deutschrock Stiftsschaffneikeller<br />
Sa. 16.11.24, 20 Uhr<br />
Susi & die Strolche<br />
Mit Swing und Charme, Swing<br />
Fr. 29.11.24, 20 Uhr<br />
Jo Aldingers DOWNBEATCLUB<br />
Happy Planet Tour, Jazz im Keller<br />
Fr. 6.12.24, 20 Uhr<br />
BAR LAFAR<br />
When Latin Meets Swing<br />
Jazz im Keller<br />
So. 8.12.24, 18 Uhr<br />
Jazz Session — offene Bühne<br />
Sa. 14.12.24, 20 Uhr<br />
Konstantin Schmidt<br />
Glühwein zum Frühstück<br />
Musikkabarett<br />
Rockwerkstatt Lahr e.V.<br />
www.rockwerkstatt.de<br />
Kulturkeller Koffer<br />
https://thp-lahr.hier-im-netz.de/<br />
Kulturkeller-Koffer/<br />
Stadtkapelle Lahr e.V.<br />
Sa. 26.10.24, 19:30 Uhr, Parktheater<br />
Chrysanthemengala<br />
Der musikalische Auftakt zur<br />
Chrysanthema<br />
So. 11.5.<strong>25</strong>, 15 Uhr, Stadtpark<br />
Muttertagskonzert<br />
134
Vereine<br />
Galerie L‘ART POUR LAHR<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do. 17–19 Uhr, Sa. 11–15 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Do. 5.9.24 – Sa. 12.10.24<br />
Dieter Weißenberger<br />
Verwandlung. Poetische Fotografie<br />
Do. 24.10.24 – Sa. 23.11.24<br />
Künstler*innen der Galerie<br />
Flower Power<br />
Do. 28.11.24 – Sa. 4.1.<strong>25</strong><br />
Catherine Goursolas aus Dole<br />
Malerei<br />
Do. 9.1.<strong>25</strong> – Sa. 15.2.<strong>25</strong><br />
Michael Ehrhardt, Malerei<br />
Fr. 23.5.<strong>25</strong> – Sa. 28.6.<strong>25</strong><br />
Séverine Chavanon und Frédéric<br />
Desvignes aus Dole<br />
Malerei und Skulptur<br />
Do. 3.7.<strong>25</strong> – Sa. 9.8.<strong>25</strong><br />
Felix Grundhöfer<br />
Comic: Zeichnungen, Objekte,<br />
Installationen<br />
Musikverein Sulz e.V.<br />
Sa. 22.3.<strong>25</strong>, 19:30 Uhr,<br />
Sulzberghalle<br />
Frühjahrskonzert<br />
Polizeichor Lahr<br />
So. 15.12.24, 17 Uhr, Gotteshaus der<br />
Freien Evangeliums Christengemeinde<br />
Lahr-Langenwinkel<br />
Weihnachtsbenefizkonzert<br />
Sa. 31.5.<strong>25</strong>, 19 Uhr, Parktheater<br />
Frühjahrskonzert der Polizei<br />
Musikverein Harmonie<br />
Dinglingen 19.14 e.V.<br />
Sa. 26.4.<strong>25</strong>, 19 Uhr, Parktheater<br />
Konzert „Harmonie“ Live<br />
Jahreskonzert des Musikvereins<br />
„Harmonie“ Dinglingen e.V.<br />
Chorgemeinschaft<br />
Liederkranz<br />
So. 13.10.24, 17 Uhr, Pflugsaal<br />
Musical-Cocktail<br />
135
Mehr<br />
Informationen<br />
lahrertreuhand.de<br />
Unsere Leistungen für Sie:<br />
Steuerberatung<br />
Finanzbuchhaltung<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnungen<br />
Steuererklärungen und Jahresabschlüsse<br />
Existenzgründungsberatung<br />
Nachfolgeberatung<br />
Altfelixstraße 23 | 77933 Lahr | 07821 / 270419 | info@lahrertreuhand.de<br />
136<br />
Steuerberatungsgesellschaft
Weltklassik am Klavier<br />
Konzerte im Pflugsaal, Haus zum Pflug, Lahr<br />
Nähere Infos unter: weltklassik.de<br />
Sa. 12.10.24, 17 Uhr<br />
Meisterwerke aus drei Jahrhunderten<br />
– Funeral, Abegg,<br />
La Valse ...!<br />
Irina Chistiakova<br />
Sa. 16.11.24, 17 Uhr<br />
Die Reise des Klanges!<br />
Mari Ichihashi<br />
Sa. 7.12.24, 17 Uhr<br />
Zwei Legenden von Liszt und<br />
– zum ersten Mal Prokofjew!<br />
Henley Jun<br />
Sa. 11.1.<strong>25</strong>, 17 Uhr<br />
Partita des Barock<br />
– Kreisleriana der Romantik!<br />
Dr. Anna Zassimova<br />
Sa. 1.2.<strong>25</strong>, 17 Uhr<br />
Transzendentale Etüden und Don<br />
Juan – Mozart trifft Liszt!<br />
Kaan Baysal<br />
Sa. 1.3.<strong>25</strong>, 17 Uhr<br />
Frieden! Alle Menschen werden<br />
Brüder, wo Dein sanfter Flügel<br />
weilt!<br />
Duo: Laetitia & Philip Hahn<br />
Sa. 5.4.<strong>25</strong>, 17 Uhr<br />
Das Leben und der Tod!<br />
Jan Čmejla<br />
Sa. 3.5.<strong>25</strong>, 17 Uhr<br />
Dialog mit der Zeit – Die h-Moll<br />
Sonate von Franz Liszt!<br />
Laura Galstyan<br />
Sa. 31.5.<strong>25</strong>, 17 Uhr<br />
Eine kleine Nachtmusik,<br />
Beethovens Mondschein und<br />
musikalische Ekstase!<br />
Alexey Chernov<br />
Sa. 6.9.<strong>25</strong>, 17 Uhr<br />
Ein ganzer Kosmos voller<br />
musikalischem Ausdruck!<br />
Konstantin Zvyagin<br />
137
Dr. Schalk & Kollegen<br />
Rechtsanwälte und Fachanwälte<br />
Dr. Werner Schalk<br />
Rechtsanwalt i. R.<br />
Wolfgang Reichert<br />
Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht<br />
und Strafrecht<br />
Sarah Gietz<br />
Rechtsanwältin<br />
§<br />
Christof R. Schalk<br />
Fachanwalt<br />
für Familienrecht<br />
und Verkehrsrecht<br />
ADAC-Vertragsanwalt<br />
Thomas Tock<br />
Fachanwalt<br />
für Versicherungsrecht<br />
und Verwaltungsrecht<br />
77933 Lahr - Schillerstraße 4 Telefon: 07821 / 2 42 43 + 2 46 20<br />
Fax: 07821 / 2 97 22<br />
E-Mail: kanzlei@rae-schalk.de<br />
Internet: www.rae-schalk.de<br />
138<br />
+ schalk-lahr.adac-vertragsanwalt.de
Städtische Galerie<br />
Zeitgenössische Kunst von nationalem und internationalem Rang<br />
Ulrike Bolenz<br />
Female Icarus<br />
So. 13.10.24–So. 17.11.24<br />
→ S. 22-23<br />
Nobert Klaus<br />
Zwischen Zufall und Ordung<br />
So. 9.3.<strong>25</strong>–So. 13.4.<strong>25</strong><br />
→ S. 86-87<br />
Menno Fahl<br />
Kunst in die Stadt!<br />
Groß-Skulpturen in der Lahrer Innenstadt: Sa. 10.5.– So. 14.9.<strong>25</strong><br />
Klein-Skulpturen in der Städtischen Galerie: Sa. 10.5 –So. 15.6.<strong>25</strong><br />
→ S. 116-117<br />
Hannelore Weitbrecht, 2016, Foto: Stadt Lahr<br />
Öffnungszeiten: Mi.–Fr., 16–18 Uhr, Sa. & So 11–17 Uhr<br />
Diese Zeiten gelten auch an Feiertagen.<br />
Weitere Termine für Besuchergruppen nach Anmeldung möglich.<br />
Eintritt kostenfrei<br />
139
Abos<br />
Noch mehr Kultur und Komfort für weniger Geld<br />
gefällig? Hier sind unsere Abos:<br />
Reihen-Abo<br />
• wählbar aus drei Reihen: A StadtTheater,<br />
B LahrBoulevard, C SymphonieKonzerte oder<br />
D StadtTheater + SymphonieKonzerte<br />
• persönlicher Stammplatz<br />
• 30–40 % günstiger<br />
• planbar – feste Termine<br />
• ein Ticket für alle Veranstaltungen, kein Anstehen<br />
an der Abendkasse<br />
• Ticketgarantie (auch bei ausverkauftem Haus)<br />
• übertragbare Abo-Tickets<br />
• ermäßigte Abo-Preise für Schwerbehinderte<br />
Wahl-Abo<br />
• freie Wahl aus allen 14 Veranstaltungen der<br />
drei Abo-Reihen StadtTheater, LahrBoulevard<br />
und SymphonieKonzerte<br />
• terminliche Flexibilität<br />
• Wahl-Abo-Schecks sind übertragbar: statt selbst<br />
alle 8 oder 11 Schecks zu nutzen, können Sie<br />
auch Freund:innen oder Familie zu ausgewählten<br />
Veranstaltungen vergünstigt mitnehmen.<br />
• bis zu 40 % Rabatt<br />
140
Abonnements<br />
RampenFieber SixPAck<br />
Unser spezielles Angebot für junge Leute von 14 bis<br />
<strong>25</strong> Jahren<br />
• freie Wahl aus allen 14 Veranstaltungen der<br />
Reihen-Abos<br />
• übertragbare Schecks! Statt selbst alle sechs<br />
Schecks zu nutzen, könnt ihr auch Freund:innen in<br />
der genannten Altersklasse zum vergünstigten<br />
Preis mitnehmen<br />
• Mit einem Scheckheft für 10 € könnt ihr eure<br />
ausgewählten Veranstaltungen für nur je 4 €<br />
besuchen!<br />
Bei allen Abos gibt es:<br />
• ein Freigetränk<br />
• Aboheft und <strong>Spielzeit</strong>-<strong>Magazin</strong> kostenlos ins<br />
Haus geliefert<br />
Einfach im KulTourBüro vorbeikommen und beraten<br />
lassen.<br />
141
Immer<br />
für Sie da:<br />
vor Ort & Online!<br />
apotheke-lahr.de<br />
Ganz einfach<br />
bei uns per WhatsApp<br />
bestellen.<br />
07821/22749<br />
DIE ENGEL APOTHEKE.Friedrichstraße 1.Lahr<br />
07821-22749 07821-39422<br />
info@apotheke-lahr.de<br />
apotheke-lahr.de<br />
142
Allgemeines<br />
Informationen – Impressum<br />
AGB-Hinweis<br />
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
für die Veranstaltungen von <strong>LahrKultur</strong>. Diese liegen<br />
im KulTourBüro öffentlich zur Einsichtnahme aus.<br />
Oder Sie lassen sich ein Exemplar zusenden.<br />
Gewährleistung<br />
Die Abteilung Kultur (<strong>LahrKultur</strong>) bemüht sich stets<br />
um zuverlässige Programm- und Terminangaben.<br />
Eine Gewährleistung muss jedoch ausgeschlossen<br />
werden. Änderungen bleiben vorbehalten.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadt Lahr, <strong>LahrKultur</strong>, Kaiserstraße 1,<br />
77933 Lahr, lahrkultur@lahr.de<br />
Programm: Valerie Silberer, Tobias Meinen<br />
Redaktion, Gestaltung & Satz: Yvonne Berndt<br />
Titelseite, Konzept & Design: Björn Bippus, Design<br />
Director<br />
Druck: Die Umweltdruckerei<br />
Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapier<br />
Titelfoto: Around the World © Brodas Bros<br />
Erscheinungsweise: 1x jährlich, jeweils im Juli<br />
Auflage: 10.000<br />
• kultur.lahr.de<br />
• www.populahr.de<br />
• www.ortenaukultur.de<br />
• puppenparade.de<br />
• lahr.de<br />
143
Saalplan<br />
515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 5<strong>25</strong> R1<br />
547 546 545 544 543 542 541 540 539 538 537 R2<br />
637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 R7<br />
681 680 679 678 677 676 675 674 673 672 671 R8<br />
682 683 684 685 686 687 688 S S<br />
536 535 534 533 532 531 530 529 528 527 526<br />
558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 R2<br />
580 579 578 577 576 575 574 573 572 571 570<br />
603 604 605 606 607 608 609 610 611 612 613 614 R4<br />
6<strong>25</strong> 624 623 622 621 620 619 618 617 616 615<br />
648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 R6<br />
670 669 668 667 666 665 664 663 662 661 660<br />
R1<br />
R3<br />
R5<br />
R7<br />
548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 R3<br />
590 589 588 587 586 585 584 583 582 581 R4<br />
591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 R5<br />
636 635 634 633 632 631 630 629 628 627 626 R6<br />
R9<br />
EINGANG RANG<br />
KATEGORIE 1 KATEGORIE 2 KATEGORIE 3 KATEGORIE 4
80<br />
56 57 58 59 60 61
Informationen<br />
zu Abonnements und Veranstaltungen<br />
KulTourBüro Lahr – Tickets & Touristik<br />
Altes Rathaus<br />
Kaiserstraße 1<br />
77933 Lahr<br />
Telefon: 0 78 21 - 95 02 10<br />
E-Mail: kultour@lahr.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr., 10-16.30 Uhr<br />
Sa. 10-13 Uhr<br />
Besuchen Sie uns gerne auch auf<br />
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Mehr als nur ein<br />
Gänsehautmoment.<br />
Wir bringen mehr<br />
schöne Momente in<br />
unsere Gesellschaft.<br />
Gerade jetzt ist Zusammenhalt wichtiger<br />
denn je. Darum machen wir uns für die stark,<br />
die sich für die Gemeinschaft stark machen.<br />
Wir unterstützen zahlreiche Kunst- und<br />
Kulturprojekte in der Region und sorgen<br />
so für jede Menge Gänsehautmomente.<br />
Weil’s um mehr als Geld geht.<br />
148