CHECK Magazin Berlin No.19
Zwischen bereichsübergreifenden Versuchen zur Selbstoptimierung und Angst vor Krieg, Wirtschafts- und Naturkatastrophen findet Homo Modernus selten Zeit für sich. Er lebt zwar, aber wie? Den Kopf voller Eindrücke und den Körper voller Stress hastet er nach vorn oder zurück, doch egal, wie er sich abmüht: Im Jetzt kommt er nie richtig an. Einmal kurz die Welt anhalten, das wär’s doch. In dieser Ausgabe stoppen wir vielleicht nicht die Zeit, wir schauen aber in Bereiche der Gesundheit, die helfen können, wieder etwas zu sich zu finden. Von Beiträgen über Atemtherapie und natürliche Stimmungsaufheller bis zu einem Rücken-Spezial befassen wir uns mit der inneren und äußeren Haltung, eine Art körperlicher Spiegel des Gewissens.
Zwischen bereichsübergreifenden Versuchen zur Selbstoptimierung und Angst vor Krieg, Wirtschafts- und Naturkatastrophen findet Homo Modernus selten Zeit für sich. Er lebt zwar, aber wie? Den Kopf voller Eindrücke und den Körper voller Stress hastet er nach vorn oder zurück, doch egal, wie er sich abmüht: Im Jetzt kommt er nie richtig an. Einmal kurz die Welt anhalten, das wär’s doch. In dieser Ausgabe stoppen wir vielleicht nicht die Zeit, wir schauen aber in Bereiche der Gesundheit, die helfen können, wieder etwas zu sich zu finden. Von Beiträgen über Atemtherapie und natürliche Stimmungsaufheller bis zu einem Rücken-Spezial befassen wir uns mit der inneren und äußeren Haltung, eine Art körperlicher
Spiegel des Gewissens.
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BERLIN<br />
No. 19<br />
2024/11<br />
Neuroplasticity<br />
Infektiologie<br />
Das Leid mit<br />
Long Covid<br />
Fitness<br />
So bleibt dein<br />
Rücken stark<br />
Pharmakologie<br />
Natürliche<br />
Stimmungsaufheller<br />
Psychologie<br />
Schluss mit Sex-<br />
Stress
Wir sind so.<br />
Die Quartier Apotheken kennen sich mit allen<br />
gesundheitlichen Aspekten, die unsere<br />
Community betreffen, bestens aus. Als langjährige<br />
Fachapotheken für HIV und Hepatitis<br />
beraten wir auch kompetent über PEP und<br />
PrEP. Fühl dich wohl in deiner Haut – mit den<br />
Quartier Apotheken an deiner Seite.<br />
Maaßenstraße 3<br />
Nollendorfplatz 3-4<br />
Bestell-Hotline 629 39 20 20<br />
quartier-apotheke.de<br />
Quartier Apotheke.<br />
Die Gesundheitsexperten vor Ort.
Intro<br />
EIN GUTES<br />
GEWISSEN<br />
Torsten Schwick<br />
Chefredakteur / Editor-in-chief<br />
Zwischen bereichsübergreifenden Versuchen<br />
zur Selbstoptimierung und Angst vor Krieg,<br />
Wirtschafts- und Naturkatastrophen findet<br />
Homo Modernus selten Zeit für sich. Er lebt zwar,<br />
aber wie? Den Kopf voller Eindrücke und den<br />
Körper voller Stress hastet er nach vorn oder<br />
zurück, doch egal, wie er sich abmüht: Im Jetzt<br />
kommt er nie richtig an. Einmal kurz die Welt<br />
anhalten, das wär’s doch.<br />
In dieser Ausgabe stoppen wir vielleicht<br />
nicht die Zeit, wir schauen aber in Bereiche<br />
der Gesundheit, die helfen können, wieder<br />
etwas zu sich zu finden. Von Beiträgen über<br />
Atemtherapie und natürliche Stimmungsaufheller<br />
bis zu einem Rücken-Spezial<br />
befassen wir uns mit der inneren und<br />
äußeren Haltung, eine Art körperlicher<br />
Spiegel des Gewissens.<br />
Also, Brust raus, Bauch rein, regelmäßig atmen<br />
und los: Davon verschwinden sicher nicht die<br />
Probleme, aber für eine Weile kannst du einfach<br />
mal du selbst sein.<br />
Bleibt gesund!<br />
Euer <strong>CHECK</strong> Mag<br />
A CLEAR<br />
CONSCIENCE<br />
Between cross-sectoral attempts at self-optimisation<br />
and the fear of war or economic and natural disasters,<br />
Homo Modernus rarely finds time for himself. He<br />
lives, but how? His head full of impressions and his<br />
body full of stress, he rushes forwards or backwards,<br />
but no matter how he labours, he never really arrives<br />
in the now. To be able to stop the world for a moment,<br />
that would be it.<br />
In this issue, we may not be stopping time,<br />
but we do visit areas of health that can help<br />
us to re-centre ourselves. From articles on<br />
breathing therapy and natural mood<br />
enhancers to a spine-health special, we<br />
look at inner and outer posture, a kind of<br />
physical mirror of the conscience.<br />
So, chest out, belly in, breathe regularly, and go: it<br />
certainly won’t make your problems go away, but for<br />
a while you can just be yourself.<br />
Stay healthy!<br />
Your <strong>CHECK</strong> Mag<br />
01 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
06 BEWUSST ATMEN Community<br />
10 Bei Nebenwirkungen richtig handeln HIV<br />
14 ORGAS-kann… nicht MUSS! Sexualität<br />
18 Pharmakologie<br />
26 MPOX-IMPFUNG WEITERHIN EMPFOHLEN Vorsorge<br />
28 Rücken im Fokus Fitness<br />
34 Welcher Wirbel gehört zu welchen Symptomen? Gesundheit<br />
36 NEUROPLASTIZITÄT Körperwissen<br />
42 Wenn Long Covid zur<br />
Pflegebedürftigkeit führt<br />
Körperwissen<br />
48 Ästhetische Medizin<br />
54 Wellbeing<br />
über den Dächern <strong>Berlin</strong>s <br />
Wellness<br />
60 Health & Beauty Box<br />
62 STI <strong>CHECK</strong> / Adressen<br />
64 Impressum<br />
Inhalt 02
Content<br />
08 CONSCIOUS BREATHING Community<br />
12 THE RIGHT WAY TO DEAL WITH SIDE EFFECTS HIV<br />
16 Sex Stress? Sexuality<br />
22 Keeping your composure Pharmacology<br />
27 MPOX VACCINATION STILL RECOMMENDED Prevention<br />
28 WHY BACK PAIN PLAGUES MEN<br />
— AND WHAT YOU CAN DO ABOUT IT! Fitness<br />
34 Which vertebra links to which symptom? Health<br />
38 Neuroplasticity Embodied Knowledge<br />
44 WHEN LONG COVID LEADS TO THE NEED FOR CARE Embodied Knowledge<br />
50 Naturally beautiful Aesthetic Medicine<br />
54 / 58 STI <strong>CHECK</strong> / Addresses<br />
64 Information<br />
03 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
BEWUSST<br />
geht es darum, die<br />
Kraft des achtsamen<br />
ATMEN<br />
Atmens zu entdecken<br />
und zu starken.<br />
INTERVIEW:<br />
ERNESTO KLEWS<br />
Foto: ©Henriette de Wit<br />
Im <strong>Berlin</strong> Breath Club<br />
Die Techniken,<br />
die dabei man<br />
anwendet,<br />
konnen das<br />
Wohlbefinden<br />
verbessern,<br />
die Produktivitat<br />
steigern oder ganz<br />
einfach den Tag<br />
harmonisieren. Wir<br />
sprechen fur euch<br />
mit Marc Tommy,<br />
Atemtherapeut<br />
und Grunder des<br />
<strong>Berlin</strong> Breath Clubs.<br />
Community06
Hi, Marc, erzähl mal bitte: Woher<br />
stammt Breathwork?<br />
Breathwork hat seine Ursprünge in<br />
verschiedenen alten spirituellen Traditionen,<br />
insbesondere im Yoga (Pranayama), im<br />
schamanischen Atmen und in buddhistischen<br />
Meditationstechniken. In den 1970er-<br />
Jahren entwickelten moderne<br />
Pioniere wie Stanislav Grof<br />
und Leonard Orr spezifische<br />
Methoden wie „Holotropes<br />
Atmen“ und „Rebirthing“, die<br />
darauf abzielten, tiefe emotionale<br />
und spirituelle Erfahrungen<br />
durch bewusstes<br />
Atmen zu ermöglichen.<br />
Was genau macht ein<br />
Breathwork- Therapeut?<br />
Ich unterstütze Menschen<br />
dabei, durch gezielte<br />
Atemtechniken tiefer in ihre<br />
Emotionen und Gedanken<br />
und ihren Körper einzutauchen.<br />
Es geht darum, die<br />
natürliche Atemkraft zu nutzen, um Stress<br />
abzubauen, emotionale Blockaden zu lösen<br />
und letztlich Heilung und Selbstentdeckung<br />
zu fördern. In meinen Sitzungen kombiniere<br />
ich Atemarbeit oft mit Musik, um einen Raum<br />
der Transformation zu schaffen, in dem die<br />
Teilnehmenden sicher und unterstützt in ihr<br />
Inneres reisen können.<br />
Ist Breathwork für jede Person gleich<br />
gut geeignet?<br />
Grundsätzlich ist Breathwork für viele<br />
Menschen eine kraftvolle und heilende<br />
Praxis. Allerdings ist es wichtig, die individuellen<br />
gesundheitlichen Voraussetzungen<br />
zu berücksichtigen. Für Menschen mit<br />
bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />
Epilepsie oder schweren psychischen Problemen<br />
könnte Breathwork zu intensiv sein.<br />
Es ist immer ratsam, vor einer Sitzung Rücksprache<br />
mit erfahrenen Therapeut*innen<br />
oder Ärzt*innen zu halten. Mein Ansatz<br />
ist es, jedem Teilnehmenden Sicherheit zu<br />
bieten und auf die individuellen Bedürfnisse<br />
einzugehen, um eine positive und sichere<br />
Erfahrung zu gewährleisten.<br />
Community<br />
Du hast den ersten Breath Club in <strong>Berlin</strong><br />
eröffnet. Wie wichtig ist so ein Space<br />
gerade in <strong>Berlin</strong>?<br />
<strong>Berlin</strong> ist eine Stadt der Vielfalt und der<br />
Selbstentfaltung. Es ist ein Ort, an dem Menschen<br />
sich selbst finden und ausdrücken<br />
können. Der <strong>Berlin</strong> Breath Club bietet genau<br />
dafür einen Raum – speziell<br />
für Menschen, die sich nach<br />
innerer Heilung und einer<br />
stärkeren Verbindung zu<br />
sich selbst sehnen. Als Teil<br />
der LGBTQI+ Community weiß<br />
ich, wie enorm wichtig es<br />
ist, solch inklusive, sichere<br />
Räume zu haben, in denen<br />
man frei von Vorurteilen und<br />
gesellschaftlichen Normen<br />
arbeiten und sich entwickeln<br />
kann. Der <strong>Berlin</strong> Breath Club<br />
schafft diese Art von Gemeinschaft,<br />
die <strong>Berlin</strong> in meinen<br />
Augen so dringend braucht.<br />
Wie lange dauert so eine<br />
Breathwork- Session und mit welchen<br />
Kosten muss ich rechnen?<br />
Eine typische Breathwork-Session<br />
dauert etwa 60 bis 90 Minuten, abhängig<br />
von der Intensität und den Bedürfnissen<br />
der Teilnehmenden. Die Kosten können<br />
variieren, aber im <strong>Berlin</strong> Breath Club liegen<br />
sie oft bei 40 bis 100 Euro pro Sitzung,<br />
je nachdem, ob es sich um Einzel- oder<br />
Gruppensitzungen handelt. Es gibt auch<br />
spezielle Pakete und Ermäßigungen für<br />
Studierende oder Mitglieder der LGBTQI+<br />
Community, um den Zugang möglichst vielen<br />
Menschen zu ermöglichen.<br />
berlinbreathclub.com<br />
@berlinbreathclub<br />
Karl-Marx-Straße 58<br />
12043 <strong>Berlin</strong><br />
07 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
CONSCIOUS BREATHING<br />
INTERVIEW:<br />
ERNESTO KLEWS<br />
© Storyset & Corey Olin<br />
The <strong>Berlin</strong> Breath Club<br />
is all about discovering and<br />
strengthening the power<br />
of mindful breathing. The<br />
techniques you use can improve<br />
your well-being, increase productivity<br />
or simply harmonise your day. We speak<br />
to Marc Tommy, breathing therapist and<br />
founder of the <strong>Berlin</strong> Breath Club.<br />
Hi, Marc, please tell us: Where does<br />
Breathwork come from?<br />
Breathwork has its origins in various<br />
ancient spiritual traditions, in particular yoga<br />
(pranayama), shamanic breathing and Buddhist<br />
meditation techniques. In the 1970s, modern<br />
pioneers such as Stanislav Grof and Leonard Orr<br />
developed specific methods such as ‘Holotropic<br />
Breathing’ and ‘Rebirthing’, which aimed to<br />
facilitate deep emotional and spiritual experiences<br />
through conscious breathing.<br />
What exactly does a<br />
breathwork therapist do?<br />
I support people to dive deeper into their<br />
emotions and to utilise the natural power of breath<br />
to reduce stress, release emotional blockages and<br />
ultimately promote healing and self-discovery.<br />
In my sessions, I often combine breathwork with<br />
music to create a space of transformation where<br />
participants can journey safely and supported into<br />
their inner self.<br />
Is Breathwork equally<br />
suitable for everyone?<br />
It’s important to take<br />
individual health conditions<br />
into account. For people with<br />
certain cardiovascular diseases,<br />
epilepsy or severe mental health<br />
problems, Breathwork could be<br />
too intense. If you have any issues,<br />
it is always advisable to consult<br />
with experienced therapists or<br />
doctors before a session.<br />
You opened the first Breath Club in<br />
<strong>Berlin</strong>. How important is a space like<br />
this in <strong>Berlin</strong>?<br />
<strong>Berlin</strong> is a city of diversity and a place where<br />
people can express themselves. We offer a space for<br />
people who long for inner healing and a stronger<br />
connection to themselves. As part of the LGBTQI+<br />
community, I know how important it is to have<br />
such inclusive, safe spaces where you can work and<br />
develop free from prejudice and social norms.<br />
How long does a Breathwork session last<br />
and what should I expect to pay?<br />
A typical Breathwork session lasts around 60<br />
to 90 minutes, depending on the intensity and needs<br />
of the participants. Costs can vary from 40 to 100<br />
euros per session, depending on whether they are<br />
individual or group sessions. There are also special<br />
packages and discounts for students or members of<br />
the LGBTQI+ community.<br />
berlinbreathclub.com<br />
@berlinbreathclub<br />
Karl-Marx-Straße 58<br />
12043 <strong>Berlin</strong><br />
Community08
Du lebst mit HIV und Stigmatisierung ist kein Fremdwort für dich?<br />
Nimm das nicht weiter hin! Mach dich schlau auf nochvielvor.de, was<br />
unsere positiven Vorbilder aus der Community dagegen unternehmen<br />
und was „nicht nachweisbar = nicht übertragbar“ damit zu tun hat. Hilf<br />
dabei, die Vorurteile abzubauen, denn du hast !<br />
DE-UNB-2397 | © Rawpixel Ltd., Getty Images. Agenturfoto mit Model gestellt.<br />
Gilead Sciences GmbH, Fraunhoferstr. 17, 82152 Martinsried b. München, info@gilead-sciences.de, www.gileadsciences.de
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
BEI NEBEN-<br />
WIRKUNGEN<br />
RICHTIG HANDELN<br />
NP-DE-HVU-ADVR-240009<br />
WIE DER RICHTIGE<br />
UMGANG MIT<br />
NEBENWIRKUNGEN<br />
DER HIV-THERAPIE<br />
DIE LEBENS-<br />
QUALITÄT POSITIV<br />
BEEINFLUSSEN KANN<br />
Neuere und innovative HIV-Medikamente<br />
bieten jedem HIV-positiven Menschen die<br />
Chance auf eine individuelle und möglichst<br />
nebenwirkungsarme Therapie, damit die<br />
Lebensqualität erhalten bleibt.<br />
In den 1990er-Jahren führten die ersten<br />
Medikamente zur Therapie der HIV-Infektion<br />
häufig noch zu starken Nebenwirkungen und<br />
Menschen mit HIV waren oft durch diese<br />
sichtlich gezeichnet. So verursachten bestimmte<br />
HIV-Medikamente beispielsweise starken<br />
Durchfall, andere Medikamente wiederum<br />
führten zu einer Umverteilung des Fettgewebes.<br />
Diese Zeiten liegen glücklicherweise hinter uns.<br />
In den letzten 20 Jahren wurden nicht<br />
nur zahlreiche neue Wirkstoffe und<br />
Wirkansätze entwickelt, sondern auch<br />
eine Vielzahl an innovativen Therapieoptionen,<br />
Kombinationsmöglichkeiten<br />
und neuen Darreichungsformen – neben<br />
der täglichen Tabletteneinnahme gibt es<br />
noch die Möglichkeit der Spritze oder<br />
Infusion.<br />
Wirkstoffe mit erheblichen Nebenwirkungen<br />
wurden mittlerweile abgelöst<br />
durch wirksamere und verträglichere<br />
Medikamente. Sie bieten heute jedem<br />
HIV-positiven Menschen die Chance auf<br />
eine individuelle und möglichst nebenwirkungsarme<br />
Therapie.<br />
HIV10
HIV<br />
Was sind Nebenwirkungen?<br />
Wie bei allen Arzneimitteln können auch bei<br />
HIV-Medikamenten unerwünschte Wirkungen –<br />
meist schlicht Nebenwirkungen genannt – auftreten.<br />
Welches Medikament am besten vertragen wird,<br />
ist individuell unterschiedlich und es KANN<br />
vorkommen, dass das gleiche Medikament von<br />
einer Person gut vertragen wird, ein anderer<br />
Mensch jedoch Nebenwirkungen spürt. Generell<br />
wird zwischen zwei Arten unterschieden: akute<br />
Nebenwirkungen und Langzeitnebenwirkungen.<br />
Akute Nebenwirkungen treten meist in den ersten<br />
Wochen der Medikamenteneinnahme auf, also kurz<br />
nach Beginn der Therapie oder einem Wechsel<br />
der HIV-Medikamente. Dazu können anhaltende<br />
Kopfschmerzen, eine veränderte Schlafqualität oder<br />
Magen-Darm-Beschwerden zählen. Langzeitnebenwirkungen<br />
hingegen machen sich in der Regel erst<br />
nach Monaten oder Jahren bemerkbar. Sie können<br />
sich langfristig etwa auf den Stoffwechsel oder die<br />
Funktion von Organen auswirken: Eine kontinuierliche<br />
Gewichtszunahme oder eine Abnahme der<br />
Nierenfunktion können – je nach Medikament –<br />
die Folge sein.<br />
Da die HIV-Therapie meist aus zwei oder mehr<br />
verschiedenen und miteinander kombinierten<br />
Wirkstoffen besteht, ist es nicht immer einfach<br />
herauszufinden, welcher Wirkstoff in der Therapie<br />
oder der Tablette für eine möglicherweise aufgetretene<br />
Nebenwirkung verantwortlich ist. Denn<br />
jeder Wirkstoff für sich kann potenziell zu einer<br />
Nebenwirkung führen. Daher ist es hilfreich zu<br />
wissen, welche und wie viele Wirkstoffe sich in der<br />
eigenen Therapie oder der Tablette befinden.<br />
Was tun bei Nebenwirkungen?<br />
Das Ziel jeder HIV-Therapie ist die erfolgreiche<br />
Unterdrückung der Viruslast bei gleichzeitig guter<br />
Kurz- und Langzeitverträglichkeit. Daher braucht<br />
es Therapien, die unabhängig von der Anzahl der<br />
Wirkstoffe das Erreichen dieser Ziele ermöglichen,<br />
ganz nach dem Motto „So wenig wie möglich, so viel<br />
wie nötig“. Es ist also auch wichtig, die Belastung des<br />
eigenen Körpers sowie die Wahrscheinlichkeit für<br />
Nebenwirkungen durch die Therapie so gering wie<br />
möglich zu halten, damit die eigene Gesundheit und<br />
Lebensqualität bestmöglich erhalten bleibt.<br />
WENN es während einer HIV-Therapie zu<br />
Nebenwirkungen kommt, dann gilt es für HIVpositive<br />
Menschen, genau auf den eigenen Körper<br />
zu achten und die Signale des Körpers im Blick<br />
zu halten: Hat sich durch die Therapie meine<br />
Stimmung verändert? Habe ich zugenommen,<br />
ohne dass ich anders esse oder mich weniger<br />
bewege? Schlafe ich schlechter?<br />
In jedem Fall gilt bei möglichem Aufteten von<br />
Nebenwirkungen, offen mit seinem/r Ärzt*in<br />
darüber zu sprechen und auf keinen Fall die<br />
Therapie selbstständig abzusetzen oder zu unterbrechen.<br />
Vielleicht wird der/die Ärzt*in in einer<br />
solchen Situation auch einen Medikamentenwechsel<br />
als Lösung empfehlen? Angst vor einer Umstellung<br />
der Medikamente brauchen Menschen, die mit<br />
HIV leben, nicht zu haben. Heutzutage gibt es<br />
glücklicherweise eine Vielzahl von Medikamenten<br />
und Therapieoptionen, mit denen weiterhin eine<br />
erfolgreiche und wirksame Therapie möglich<br />
ist – nur eben mit einer individuell besseren<br />
Verträglichkeit.<br />
Nebenwirkungen vermeiden und die eigene<br />
Lebensqualität verbessern<br />
Für jeden Menschen mit HIV ist es wichtig, dass<br />
die lebenslange HIV-Therapie die eigene Lebensqualität<br />
nicht durch Nebenwirkungen einschränkt.<br />
Daher empfiehlt es sich, offen mit dem/r Ärzt*in<br />
über mögliche Nebenwirkungen der Medikamente<br />
zu sprechen, um gemeinsam eine geeignete Therapie<br />
zu finden, die gut verträglich ist und die Lebensqualität<br />
erhält. Selbst wenn eine Therapie gut funktioniert,<br />
aber nicht mehr dem heutigen Standard<br />
der HIV- Therapie entspricht, lohnt es sich, diese zu<br />
hinterfragen und das Gespräch mit dem/r Ärzt*in<br />
zu suchen. Denn innovative Therapien können im<br />
Vergleich zu älteren Medikamenten viele Vorteile<br />
bieten und damit einen positiven Einfluss auf die<br />
eigene Lebensqualität haben.<br />
Weitere Informationen zum Leben mit<br />
HIV sowie persönliche Geschichten<br />
von HIV-positiven Menschen findest du<br />
unter www.livlife.de<br />
Unterstützt von ViiV Healthcare<br />
11 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
THE RIGHT WAY<br />
TO DEAL WITH<br />
SIDE EFFECTS<br />
How dealing with<br />
the side effects of<br />
HIV therapy can have<br />
a positive impact<br />
on quality of life<br />
Newer and innovative HIV medications<br />
offer every HIV-positive person the<br />
chance of receiving personalised therapy<br />
with as few side effects as possible in<br />
order to maintain their quality of life.<br />
In the 1990s, the first drugs used to treat<br />
HIV infection often led to severe side effects<br />
and people with HIV were often visibly<br />
marked by them. For example, certain HIV<br />
drugs caused severe diarrhoea, while other<br />
drugs led to a redistribution of fatty tissue.<br />
Fortunately, those days are behind us. Over<br />
the last 20 years, not only have numerous<br />
new active substances and approaches<br />
been developed, but so have a large number<br />
of innovative treatment options, possible<br />
combinations and new forms of administration<br />
– in addition to daily tablets, there is<br />
also the option of injections or infusions.<br />
Drugs with significant side effects have<br />
now been replaced by more effective and<br />
better tolerated drugs. Today, they offer<br />
every HIV-positive person the chance of<br />
a personalised therapy with as few side<br />
effects as possible.<br />
Drugs with significant side effects have now<br />
been replaced by more effective and better<br />
tolerated drugs.<br />
What are side effects?<br />
As with all medicines, adverse effects –<br />
usually simply called side effects – can<br />
also occur with HIV medicines. Which<br />
medication is best tolerated varies from<br />
person to person and it CAN be the case<br />
that a certain medication is well tolerated<br />
by one person, but causes side effects for<br />
another. In general, a distinction is made<br />
between two types of side effects: acute<br />
and long-term. Acute side effects usually<br />
occur in the first few weeks of taking<br />
the medication, i.e. shortly after starting<br />
treatment or changing HIV medication.<br />
These can include persistent headaches,<br />
changes in sleep quality or gastrointestinal<br />
complaints. Long-term side effects, on the<br />
other hand, usually only become noticeable<br />
after months or years. They can have a<br />
long-term effect on the metabolism or the<br />
function of organs, for example; depending<br />
on the medication, this could result in<br />
continuous weight gain or a decrease in<br />
kidney function.<br />
As HIV therapy usually consists of two<br />
or more different and combined active<br />
ingredients, it is not always easy to find out<br />
which active ingredient in the therapy or<br />
tablet is responsible for a side effect that<br />
may have occurred. This is because each<br />
active ingredient can potentially lead to a<br />
side effect. It is therefore helpful to know<br />
which and how many active ingredients<br />
your own therapy or tablet contains.<br />
HIV12
HIV<br />
What to do in the event of side effects?<br />
The aim of any HIV therapy is to successfully<br />
suppress the viral load while ensuring good<br />
short and long-term tolerability. Therefore,<br />
therapies are needed that enable these goals to<br />
be achieved regardless of the number of active<br />
substances, in line with the motto ‘as little as<br />
possible, as much as necessary’. It is therefore<br />
also important to minimise the burden on your<br />
own body and the likelihood of side effects from<br />
the therapy so that your own health and quality<br />
of life are maintained as well as possible<br />
IF side effects occur during HIV therapy, it is<br />
important for HIV-positive people to pay close<br />
attention to their own body and keep an eye on<br />
its signals: has my mood changed as a result of<br />
the therapy? Have I put on weight without eating<br />
differently or exercising less? Am I sleeping<br />
worse?<br />
In any case, if you notice any side effects, talk<br />
openly with your doctor about them and never<br />
stop or interrupt the therapy on your own.<br />
Perhaps the doctor will recommend a change<br />
of medication as a solution to the situation?<br />
People living with HIV do not need to be afraid<br />
of changing their medication. Fortunately,<br />
nowadays there is a wide range of medications<br />
and treatment options which are successful and<br />
effective - just with better individual tolerability.<br />
Avoid side effects and improve<br />
your quality of life<br />
It is important for every person with HIV that<br />
their lifelong HIV therapy does not restrict their<br />
quality of life due to side effects. Even if a therapy<br />
works well but no longer meets the current<br />
standard of HIV therapy, it is worth questioning<br />
it and talking to your doctor. This is because<br />
innovative therapies can offer many advantages<br />
compared to older medications and therefore<br />
have a positive impact on your quality of life.<br />
Further information on living with HIV<br />
and personal stories of HIV-positive<br />
people can be found at www.livlife.de<br />
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13 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
ORGASkann…<br />
nicht<br />
MUSS!<br />
In der heutigen Gesellschaft ist<br />
Sex allgegenwärtig - aber sind wir<br />
wirklich zufrieden?<br />
Wenn der Sex gut ist, spricht man gerne darüber.<br />
Doch wenn er nicht klappt oder Unzufriedenheit<br />
in der Beziehung herrscht, wird das Thema meist<br />
totgeschwiegen. Oft geht schlechter Sex oder<br />
Sexlosigkeit mit verletzten Gefühlen und Unsicherheit<br />
einher, besonders dann, wenn Liebe vorhanden<br />
ist, aber die sexuelle Kompetenz fehlt. Zu schnell,<br />
zu langsam, zu wenig<br />
Intensität, abgelenkt sein,<br />
Egoismus – oder der Fokus<br />
liegt ausschließlich auf dem<br />
Orgasmus (vielleicht sollten<br />
wir hier in Zukunft das<br />
Wort „Orgaskann" etablieren) – was als schlechter<br />
Sex empfunden wird, ist oft eine sehr persönliche<br />
Angelegenheit und hängt stark von individuellen<br />
Vorstellungen und Vorlieben ab. Genau wie die<br />
Gründe, die schlechten oder keinen Sex zur Folge<br />
haben können.<br />
Kein Kopf für Zweisamkeit<br />
Wenn du merkst, dass du oft zu beschäftigt für Sex<br />
bist, könntest du dir bewusst Zeit dafür nehmen<br />
oder akzeptieren, dass es momentan weniger Raum<br />
dafür gibt. Plane Zeit für Intimität ein. Körperliche<br />
Berührungen wie Umarmungen oder Küsse und<br />
selbst ein enges Beieinanderliegen sind Formen von<br />
Nähe und Zuneigung, die wiederum zu Sex führen<br />
können.<br />
„WAS ALS SCHLECHTER SEX<br />
Das Fass läuft über<br />
EMPFUNDEN WIRD, IST OFT EINE SEHR<br />
PERSÖNLICHE ANGELEGENHEIT.“<br />
Konflikte, Verachtung, passive Aggression sowie<br />
unausgesprochene Ungleichgewichte und Enttäuschungen<br />
können rasch zu sexuellen Problemen<br />
führen. Wenn Sexvermeidung oder Zurückhaltung<br />
als Druckmittel eingesetzt wird, um Unmut oder<br />
Wut zu bekunden, sollte das so schnell wie möglich<br />
angesprochen werden. Wenn du es nicht alleine<br />
bewältigen kannst, hol dir professionelle Hilfe.<br />
Sex auf die lange<br />
Bank schieben<br />
Wenn du den anderen nicht<br />
überraschst, verführst oder<br />
eine Freude bereitest, wird<br />
es wahrscheinlich nicht zu gutem Sex kommen. Wie<br />
wäre es mit Sexting, am besten separat und nicht<br />
im Alltags-Chat eingebaut? Sextoys, romantische<br />
Abendessen oder Überraschungsdates sind geeignete<br />
kreative Möglichkeiten, wieder Schwung in die<br />
Beziehung zu bringen, aber auch Workshops zu<br />
Tantra, Playfights oder Bondage for Beginners<br />
können helfen. Gemeinsame Erlebnisse stärken die<br />
Bindung und vielleicht entdeckst du dabei sogar neue<br />
Seiten an dir.<br />
Psychische Belastungen<br />
Stress, Druck, Ängste, Depressionen und andere<br />
emotionale Probleme können dazu führen, dass<br />
Lust und Erregung blockiert werden. Stresshormone<br />
wie z.B. Cortisol oder Prolaktin hemmen<br />
die Produktion von Sexualhormonen und die<br />
Libido: Mehr Anspannung bedeutet weniger<br />
Kapazitäten für Intimität. Wenn du dich um die<br />
eigene psychische Gesundheit kümmerst, wirkt sich<br />
das auch positiv auf deine sexuelle Gesundheit aus.<br />
Sexualität14
Sexualität<br />
Sexuelle Unterschiede<br />
Die meisten Paare haben unterschiedliche sexuelle<br />
Vorlieben, von Kink und Fetisch bis hin zu Tageszeit<br />
und Häufigkeit. Probleme entstehen nur, wenn<br />
man sie ignoriert. Es ist wichtig, diese Unterschiede<br />
zu erkennen und zu benennen. Dann kannst du<br />
verhandeln und kreative Lösungen finden, um sie<br />
auszugleichen.<br />
Sex wird nicht priorisiert<br />
Wird Sex nicht gezielt in den Vordergrund gestellt<br />
oder verlässt man sich zu sehr auf Spontaneität,<br />
führt das oft dazu, dass das Verlangen nachlässt<br />
und Unzufriedenheit entsteht. Dein Sexleben<br />
braucht bewusste Aufmerksamkeit, also plane<br />
Zeit dafür ein, zur Not im gemeinsamen Kalender<br />
vermerken.<br />
„DEIN SEXLEBEN BRAUCHT BEWUSSTE<br />
AUFMERKSAMKEIT, ALSO PLANE ZEIT<br />
DAFÜR EIN, ZUR NOT IM GEMEINSA-<br />
MEN KALENDER VERMERKEN.“<br />
Routine<br />
Eine Routine kann mit einem festgefahrenen Tanzstil<br />
verglichen werden. Wenn Tänzer*innen immer<br />
die gleichen Schritte und Bewegungen ausführen,<br />
ohne Raum für Variation oder Improvisation zu<br />
lassen, wird die Aufführung schnell monoton und<br />
vorhersehbar. In langen Beziehungen entsteht oft<br />
eine Vertrautheit, die Nähe und Sicherheit bietet.<br />
Wir glauben, den anderen gut zu kennen und zu<br />
wissen, was er braucht und will – auch im Schlafzimmer.<br />
Doch dabei kann es passieren, dass der Sex<br />
immer nach dem gleichen Muster abläuft. Wenn<br />
die Leidenschaft nachlässt, könnte genau diese<br />
Gewohnheit der Grund dafür sein. Also „Shake<br />
your Ass“ differently.<br />
Letztlich ist es wichtig zu verstehen, dass schlechter<br />
Sex gelegentlich dazu gehört und dass jede<br />
Beziehung unterschiedliche Phasen hat – das ist<br />
völlig normal. Wenn ihr eine Veränderung wünscht,<br />
sprecht miteinander, seid neugierig und offen für<br />
neue Erfahrungen und Abenteuer. Bleibt flexibel<br />
und habt vor allem Spaß dabei.<br />
Patrick Hess<br />
Auf was stehst du überhaupt?<br />
Viele Paare wissen nicht, was dem anderen gefällt<br />
– noch schlimmer: was nicht gefällt. Das kann<br />
daran liegen, dass ihr nie darüber gesprochen habt,<br />
was ihr mögt oder euch unangenehm ist. Wenn du<br />
nicht weißt, wie du den anderen begeistern kannst,<br />
und nicht darüber sprechen möchtest, wird es<br />
also schwierig. Trau dich und teile deine Fantasien<br />
und Vorlieben mit. Wenn du selbst unsicher bist,<br />
was dir gefällt, nutze Solosex, um dich besser<br />
kennenzulernen.<br />
PATRICK<br />
HESS<br />
PAAR— & SEXUALTHERAPEUT (DGFS)<br />
ERGO THERAPEUT F. PSYCHIATRIE<br />
& PSYCHOSOMATIK<br />
WEB:<br />
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15 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
SEX STRESS?<br />
PATRICK HESS<br />
COUPLES & SEX THERAPIST<br />
(DGFS)<br />
OCCUPATIONAL<br />
THERAPIST FOR<br />
PSYCHIATRY &<br />
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10245 BERLIN<br />
Don’t break the camel’s back<br />
Conflict, contempt, passive aggression and<br />
unspoken imbalances and disappointments<br />
can quickly lead to sexual problems. If sex<br />
avoidance or restraint is used as a means<br />
of expressing resentment or anger, this<br />
should be addressed as soon as possible.<br />
If you can’t deal with it on your own, get<br />
professional help.<br />
“HOW WE CHARACTERISE BAD SEX IS OFTEN<br />
VERY PERSONAL AND DEPENDS HEAVILY ON<br />
INDIVIDUAL IDEAS AND PREFERENCES.”<br />
Sex is everywhere in today’s society<br />
– but are we really satisfied?<br />
When sex is good, people like to talk about<br />
it. But when it doesn’t work out or there is<br />
dissatisfaction in a relationship, the topic is<br />
usually hushed up. Bad sex and sexlessness<br />
often go hand in hand with hurt feelings and<br />
insecurity, especially when love is there but<br />
sexual competence is lacking.<br />
Too fast, too slow, not enough intensity,<br />
distractions, selfishness or the putting<br />
too much focus on the orgasm: how we<br />
characterise bad sex is often very personal<br />
and depends heavily on individual ideas and<br />
preferences.<br />
Being mindful of togetherness<br />
If you realise that you are often too busy for<br />
sex, you could consciously make time for it<br />
or accept that there you don’t have much<br />
room for it at the moment. Schedule in time<br />
for intimacy. Physical touch such as hugging<br />
or kissing and even lying close together are<br />
forms of closeness and affection that can<br />
lead to sex.<br />
Sexuality16<br />
Foto: ©Gary Meulemans
Sexuality<br />
“ MOST COUPLES HAVE DIFFERENT SEXUAL PREFERENCES,<br />
FROM KINK AND FETISH TO TIME OF DAY AND FREQUENCY.<br />
PROBLEMS ONLY ARISE IF YOU IGNORE THEM.”<br />
Putting sex on the back burner<br />
If you don’t surprise, seduce or please the<br />
other person, it probably won’t lead to good<br />
sex. How about sexting, preferably outside<br />
of your everyday chat? Sex toys, romantic<br />
dinners or surprise dates are suitable creative<br />
ways to breathe new life into the relationship<br />
again, but workshops on tantra,<br />
play fights or bondage for beginners can<br />
also help. Shared experiences strengthen<br />
your bond and you may even discover new<br />
sides to yourself.<br />
Mental health<br />
Stress, pressure, anxiety, depression,<br />
and other emotional problems can lead to<br />
pleasure and arousal being blocked. Stress<br />
hormones such as cortisol or prolactin<br />
inhibit the production of sex hormones and<br />
libido: more tension means less capacity<br />
for intimacy. If you take care of your own<br />
mental health, this will also have a positive<br />
effect on your sexual health.<br />
Sexual differences<br />
Most couples have different sexual<br />
preferences, from kink and fetish to time<br />
of day and frequency. Problems only arise if<br />
you ignore them. It’s important to recognise<br />
and name these different preferences.<br />
Then you can negotiate and find creative<br />
solutions to balance them out.<br />
Prioritising sex<br />
If sex is not specifically prioritised, or<br />
if you rely too much on spontaneity,<br />
this often leads to a decrease in desire<br />
and dissatisfaction. Your sex life needs<br />
conscious attention, so plan time for it. If<br />
necessary, make a note in your joint diary.<br />
What are you into anyway?<br />
Many couples don’t know what the other<br />
likes – or even worse: what they don’t like.<br />
This may be because you’ve never talked<br />
about what you like or dislike. So if you<br />
don’t know how to excite the other person<br />
and don’t want to talk about it, it will be<br />
difficult. Be bold and share your fantasies<br />
and preferences. If you’re unsure about<br />
what you like, use solo sex to get to know<br />
yourself better.<br />
Routine<br />
A routine can be compared to an<br />
entrenched dance style. If dancers always<br />
perform the same steps and movements<br />
without leaving room for variation or<br />
improvisation, the performance quickly<br />
becomes monotonous and predictable. In<br />
long-term relationships, a familiarity often<br />
develops that offers closeness and security.<br />
We believe we know the other person well<br />
and know what they need and want – even<br />
in the bedroom. However, it can happen<br />
that sex begins to follow a pattern. When<br />
the passion wanes, this could be the reason<br />
why. So shake things up!<br />
Ultimately, it’s important to understand<br />
that bad sex happens from time to time<br />
and that every relationship has different<br />
phases – this is completely normal. If you<br />
want a change, talk to each other, and be<br />
curious and open to new experiences and<br />
adventures. Stay flexible, and above all,<br />
have fun.<br />
Patrick Hess<br />
17 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
MIT PFLANZLICHEN STIMMUNGS AUF-<br />
HELLERN DER DUNKELHEIT TROTZEN<br />
Der Winter naht und mit ihm graue Tage und<br />
trübe Stimmung. In den kalten Monaten fällt es<br />
oft schwerer, die Anforderungen des Alltags<br />
zu meistern und dabei trotzdem eine positive<br />
Grundstimmung aufrechtzuerhalten. Das ist<br />
ganz natürlich, denn unser Körper braucht ausreichend<br />
Sonnenlicht, um einen optimalen Stoffwechsel<br />
liefern zu können. Fehlt dieses Licht,<br />
nimmt die Konzentration gewisser Stoffe ab, die<br />
unser Körper zum größten Teil selbst produziert.<br />
Dazu kommt, dass unser Gehirn Sonne, Wärme<br />
und helle Farben mit Freude und Leichtigkeit<br />
verbindet — lange Phasen von Dunkelheit<br />
hingegen mit Schwere und Trauer. Fügt man<br />
andauernden Stress, Sorgen, emotionale<br />
Belastung oder Leistungsdruck hinzu, hat einen<br />
der Winterblues bald fest im Griff. Aber nicht<br />
verzagen! Dagegen ist ein Kraut gewachsen –<br />
sogar mehrere – und die helfen nicht nur im<br />
Winter dabei, seelische Tiefs zu überwinden oder<br />
zumindest zu mildern. Pflanzliche Stimmungsaufheller<br />
sind in allen Kulturen zu finden, doch<br />
handelt es sich dabei nicht mehr nur um alte Hausmittelchen:<br />
Inzwischen gibt es hoch konzentrierte<br />
Medikamente, die auch bei stärkeren Beschwerden<br />
gute Erfolge erzielen.<br />
DU BIST NICHT ALLEIN<br />
Immer noch scheuen sich viele Menschen davor, seelische<br />
Probleme und Unsicherheiten einzugestehen. In einer zunehmend<br />
hektischen Umwelt, die auch stärkere emotionale<br />
Belastungen als in früheren Generationen mit sich bringt,<br />
erhöht sich die Zahl psychischer Beschwerden kontinuierlich.<br />
Das hat aber nichts mit Schwäche zu tun, deshalb bitte:<br />
Nicht verkriechen oder überspielen, sondern Bauch rein,<br />
Brust raus und mutig darüber sprechen. Im Austausch<br />
mit Freund*innen oder Kolleg*innen erfährt man oft, dass es<br />
ihnen oder Menschen in ihrem Umfeld ähnlich geht. Ihr seid<br />
also keineswegs allein.<br />
IM AUSTAUSCH MIT FREUND*INNEN<br />
ODER KOLLEG*INNEN ERFÄHRT MAN<br />
OFT, DASS ES IHNEN ODER MENSCHEN<br />
IN IHREM UMFELD ÄHNLICH GEHT.<br />
Es gibt viel, das man im Alltag gegen Schwermut machen<br />
kann. Eine gesunde ausgewogene Ernährung und ausreichend<br />
Bewegung in natürlichem Sonnenlicht sind genauso wichtig,<br />
wie auf sich zu achten und sich Gutes für Körper und Geist zu<br />
gönnen. Regelmäßige soziale Kontakte, positive Erinnerungen,<br />
bunte Kleidung und fröhliche Zimmerdekoration können<br />
bereits helfen. Entspannungsübungen, ausgleichende Hobbys<br />
und vor allem auch mal „Nein“ zu sagen, schützen vor Überforderung.<br />
Und – große Überraschung: Frisches Gemüse und<br />
Obst, Vollkornprodukte und hoch wertiges tierisches oder<br />
pflanzliches Protein führen dem Körper viele der Stoffe zu,<br />
die er im Winter nicht so gut synthetisieren kann. Ein ausreichender<br />
Spiegel an Magnesium, Zink, Selen, Folsäure und<br />
den Vitaminen D, C, E und B reduzieren Entzündungsmarker<br />
und oxidativen Stress und wirken sich positiv auf die mentale<br />
Gesundheit aus. Alkohol, Nikotin, Fett und Zucker hingegen<br />
sollte man in einem Stimmungstief meiden.<br />
Pharmakologie18
Pharmakologie<br />
GRÜNER ZAUBER AUS DER APOTHEKE<br />
Natürliche Stimmungsaufheller, die aus Pflanzen gewonnen werden,<br />
können aufgrund ihrer besonderen Inhaltsstoffe dazu beitragen,<br />
psychische Beschwerden zu lindern. Sie haben keine berauschende<br />
Wirkung und machen auch nicht abhängig.Dargereicht als Tee, Lösung,<br />
ätherisches Öl oder hochdosiert als Tablette oder Dragee zum Einnehmen,<br />
helfen sie bei einer Vielzahl von Symptomen, weshalb die Auswahl der passenden<br />
Pflanze oder einer Kombination sorgfältig bedacht werden sollte.<br />
Von vielen dieser Pflanzen habt ihr wahrscheinlich schon gehört. Am<br />
besten erforscht sind die Inhaltsstoffe von Baldrian, Hopfen, Johanniskraut,<br />
Lavendel, Melisse und Passionsblume. Diese sind auch in den<br />
gängigsten Fertig arzneimitteln einzeln oder in Kombination enthalten.<br />
Alle haben gemeinsam, dass sie beruhigend und entspannend wirken.<br />
Hopfen wirkt zusätzlich schlaffördernd, Lavendel hilft beim Durchschlafen<br />
und kann leichte Schmerzen lindern. Melisse wirkt entkrampfend und kann<br />
daher bei zusätzlichen Magen-Darmbeschwerden helfen. Passionsblume hilft<br />
bei einem nervösen Magen. Der Star im Heilkräutergarten ist allerdings das<br />
Johanniskraut, denn es wirkt stimmungsauf hellend und ausgleichend, fördert<br />
einen erholsamen Schlaf und kann selbst bei depressiven Erkrankungen<br />
unterstützen.<br />
IN DIESEM BEREICH HAT DIE SELBST-<br />
MEDIKATION KLARE GRENZEN!<br />
Wie bei allen pflanzlichen Medikamenten ist eine Wirkung bei stärkeren<br />
Beschwerden nur von den hochdosierten Medikamenten und nach einer<br />
gewissen Zeit zu erwarten. Die Wirkstoffe müssen regelmäßig und nach<br />
Vorschrift eingenommen werden, denn nur ein gleichmäßiger Wirkspiegel<br />
kann einen ausreichenden Effekt erzielen. Bei leichteren oder zeitlich<br />
begrenzten Beschwerden kann man die Präparate auch kurzfristig anwenden.<br />
Und ganz wichtig: In diesem Bereich hat die Selbstmedikation klare Grenzen! Bei<br />
Verdacht auf eine ernsthafte klinische Erkrankung ist eine sorgfältige Diagnose<br />
und eine Behandlung durch Ärzt*innen und/oder Therapeut*innen nötig. Werden die<br />
Beschwerden zu belastend und einfache Aufgaben im Alltag zur Herausforderung,<br />
muss ärztlicher Rat eingeholt werden. Ein zu langes Warten oder eine unzureichende<br />
Behandlung kann schwerwiegende Folgen haben.<br />
WOBEI HELFEN PFLANZLICHE<br />
STIMMUNGSAUFHELLER?<br />
Einsatz finden sie bei Ein- und/<br />
oder Durchschlafstörungen,<br />
Nervosität, innere Unruhe,<br />
Antriebslosigkeit, anhaltende<br />
Erschöpfung, Nieder geschlagenheit,<br />
Konzen trationsstörungen,<br />
negativem Gedanken karussell<br />
und daraus resultierenden<br />
Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit<br />
oder Magen-Darm-<br />
Problemen. Einige können,<br />
belegt durch klinische<br />
Studien, auch bei Angst-<br />
zuständen und Depressionen<br />
eingesetzt werden.<br />
19 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
OB ES SICH UM<br />
EIN SAISONALES<br />
STIMMUNGSTIEF,<br />
EINE SITUATIONS-<br />
BEDINGTE<br />
BELASTUNGS-<br />
STÖRUNG ODER<br />
EINE DEPRESSION<br />
HANDELT<br />
— ES GIBT HILFE<br />
UND IHR DÜRFT<br />
SIE EUCH HOLEN.<br />
Autorin<br />
Alexandra Schellbach,<br />
Pharma zeutisch -technische Assistentin<br />
in der Schönhauser Apotheke<br />
DIE MISCHUNG MACHT’S<br />
Bei Vorerkrankungen oder der Einnahme von<br />
Dauermedikation ist Vorsicht geboten, denn<br />
einige der pflanzlichen Inhaltsstoffe können<br />
Wechselwirkungen mit chemischen Wirkstoffen<br />
hervorrufen. Daher empfehlen wir in<br />
jedem Fall, auch bei leichten Beschwerden, eine<br />
Beratung durch die Apotheke in Anspruch zu<br />
nehmen und bei längerer Einnahme die behandelnden<br />
Ärzt*innen mit einzubeziehen. Allgemein<br />
sind die natürlichen Präparate gut verträglich,<br />
trotzdem können vereinzelt Nebenwirkungen<br />
wie Aufstoßen, Sodbrennen, Übelkeit, Verstopfung,<br />
allergische Reaktionen und Lichtempfindlichkeit<br />
der Haut auftreten. Dann sollte<br />
man über einen Wechsel der Pflanzenkombination<br />
nachdenken.<br />
Wie bereits erwähnt, bestreitet das Johanniskraut<br />
die Königsdisziplin unter den pflanzlichen Stimmungsaufhellern.<br />
Seine Wirkung kann an chemische<br />
Wirkstoffe heranreichen und klinische Studien<br />
belegen, dass es nicht nur durch die entspannende,<br />
beruhigende Wirkung indirekt, sondern auch aktiv<br />
stimmungsaufhellend wirkt. Sein Inhaltsstoff kann<br />
das Gleichgewicht bestimmter Neurotransmitter<br />
wie Dopamin, Noradrenalin und Serotonin wiederherstellen,<br />
die eine wichtige Rolle bei der Regulierung<br />
unserer Gefühle und Empfindungen spielen.<br />
Leider hat Johanniskraut wie seine chemischen Verwandten<br />
aber auch viele Nebenwirkungen, daher<br />
ist vor der Einnahme hochdosierter Präparate auf<br />
jeden Fall eine eingehende Beratung nötig. Es kann die<br />
Wirkung von Gerinnungs hemmern, HIV- Medi kation,<br />
Antiepileptika oder hormoneller Kon trazeptiva<br />
herabsetzen. Gleichzeitig kann es die Wirkung<br />
chemischer Antidepressiva verstärken. Daher muss<br />
auch eine Einnahme zur Unterstützung bestehender<br />
psychischer Behandlungen vorher mit den Ärzt*innen<br />
gesprochen werden.<br />
Abschließend kann ich nur sagen: Seid gut zu eurem<br />
Geist! Kümmert euch um eure Seele so liebevoll wie um<br />
euren Körper – auch wenn diese Seele nicht so laut nach<br />
Beachtung schreien kann. Ob es sich um ein saisonales<br />
Stimmungstief, eine situationsbedingte Belastungsstörung<br />
oder eine Depression handelt – es gibt Hilfe und ihr<br />
dürft sie euch holen.<br />
Pharmakologie20
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APOTHEKE
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
Keeping your<br />
composure<br />
Winter is approaching, and with it, grey days and a gloomy mood. During the cold<br />
months, it is often more difficult to cope with the demands of everyday life and still maintain<br />
a positive mood. This is completely natural, as our body needs sufficient sunlight<br />
to optimise metabolism. If this light is lacking, the concentration of certain substances<br />
that our body largely produces itself decreases. In addition, our brain associates sun,<br />
warmth and bright colours with joy and lightness - long periods of darkness, on the<br />
other hand, with heaviness and sadness. If you add persistent stress, worry, emotional<br />
strain or pressure to perform, the winter blues will soon have you firmly in their grip.<br />
But don’t despair! There are herbs to combat this - several, in fact - and they don’t just<br />
help to overcome, or at least alleviate, mental lows in winter. Herbal mood enhancers<br />
can be found in all cultures, but these are no longer just old household remedies: there<br />
are now highly concentrated medications that also achieve good results for more<br />
severe complaints.<br />
Defying the darkness with<br />
herbal mood enhancers<br />
Pharmacology22
You are not alone<br />
Many people still shy away from admitting mental health<br />
problems and insecurities. In an increasingly hectic environment,<br />
which also entails greater emotional stress than<br />
in previous generations, the number of psychological<br />
complaints is constantly on the rise. But this has nothing<br />
to do with weakness, so please don’t hide away or<br />
overplay it, but rather stand up straight, puff<br />
your chest out, and talk about it courageously.<br />
When talking to friends or colleagues, you often find out<br />
that they - or people around them - feel the same way. So<br />
you are by no means alone.<br />
When talking to friends or colleagues,<br />
you often find out that they<br />
– or people around them – feel the same way.<br />
There is a lot you can do in everyday life to combat<br />
melancholy. A healthy, balanced diet and sufficient<br />
exercise in natural sunlight are just as important as<br />
looking after yourself and treating yourself to something<br />
good for your body and mind. Regular social contact,<br />
positive memories, colourful clothes and cheerful room<br />
decorations can also help. Relaxation exercises, balancing<br />
hobbies and, above all, saying ‘no’ from time to time<br />
to protect yourself against excessive demands are all<br />
important too. And - surprise surprise: fresh vegetables<br />
and fruit, wholegrain products and high-quality animal<br />
or plant protein provide the body with many of the<br />
substances that it cannot synthesise so well in winter.<br />
Adequate levels of magnesium, zinc, selenium,<br />
folic acid and vitamins D, C, E and B reduce<br />
inflammatory markers and oxidative stress and have a<br />
positive effect on mental health. Alcohol, nicotine, fat<br />
and sugar, on the other hand, should be avoided during<br />
periods of low mood.<br />
What do herbal mood enhancers help with?<br />
They are used to treat sleep disorders,<br />
nervousness, inner restlessness, listlessness,<br />
persistent exhaustion, depression,<br />
concentration problems, negative thoughts<br />
and the resulting headaches, loss of appetite<br />
or gastrointestinal problems. Clinical studies<br />
have shown that some can also be used to<br />
treat anxiety and depression.<br />
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23 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
Green magic from<br />
the pharmacy<br />
Natural mood enhancers obtained from plants can<br />
help to alleviate psychological complaints due to their<br />
special ingredients. They have no intoxicating effect<br />
and are not addictive.<br />
Presented as a tea, potion, essential oil, or in high<br />
doses as an oral tablet, they help with a variety of<br />
symptoms, which is why the selection of the right<br />
plant or combination should be carefully considered.<br />
You have probably already heard of many of these<br />
plants. The best researched are valerian root<br />
extract, hops, St John’s wort, lavender, lemon<br />
balm, and passionflower. These are also contained<br />
individually or in combination in the most common<br />
medicinal products. What they all have in common is<br />
that they have a calming and relaxing effect.<br />
Hops has an additional sleep-promoting effect, and<br />
lavender helps you sleep through the night and can<br />
alleviate mild pain. Lemon balm has an antispasmodic<br />
effect and can therefore help with additional<br />
gastrointestinal complaints. Passionflower helps with<br />
a nervous stomach. The star of the medicinal herb<br />
garden, however, is St John’s wort, as it has a moodlifting<br />
and balancing effect, promotes restful sleep, and<br />
can even help with depressive disorders.<br />
Self-medication has clear limits in this area!<br />
As with all herbal medicines, only high-dose medicines<br />
can be expected to have an effect on more severe symptoms<br />
after a certain period of time. The active ingredients<br />
must be taken regularly and as prescribed,<br />
as only a consistent level of effectiveness can achieve a<br />
sufficient effect. The preparations can also be used on<br />
a short-term basis for minor or temporary complaints.<br />
And very important: self-medication has clear<br />
limits in this area! If a serious clinical condition is<br />
suspected, a careful diagnosis and treatment by a doctor<br />
and/or therapist is necessary. If the symptoms become<br />
too distressing and simple everyday tasks become a<br />
challenge, medical advice must be sought. Waiting<br />
too long or inadequate treatment<br />
can have serious consequences.<br />
It’s all in the mix<br />
Caution is advised if you have a pre-existing condition<br />
or are taking long-term medication, as some of<br />
the herbal ingredients can interact with<br />
chemical active ingredients. We therefore always<br />
recommend seeking advice from a pharmacy, even for<br />
minor complaints, and consulting your doctor if you<br />
are taking them for a longer period of time.<br />
Natural preparations are generally well tolerated,<br />
but side effects such as belching, heartburn,<br />
nausea, constipation, allergic reactions, and<br />
photosensitivity of the skin can occasionally<br />
occur. In this case, you should consider changing the<br />
plant combination.<br />
As already mentioned, St John’s wort is the supreme<br />
discipline among herbal mood enhancers. Its effect<br />
can come close to that of chemical agents and clinical<br />
studies show that it not only has a relaxing, calming<br />
effect indirectly, but also has an active mood-lifting<br />
effect. Its ingredient can restore the balance of certain<br />
neurotransmitters such as dopamine, noradrenaline<br />
and serotonin, which play an important role in<br />
regulating our emotions and feelings.<br />
Unfortunately, like its chemical relatives, St John’s<br />
wort also has many side effects, which is why detailed<br />
consultation is always necessary before taking<br />
high-dose preparations. It can reduce the effect of<br />
anticoagulants, HIV medication, antiepileptic<br />
drugs or hormonal contraceptives. At<br />
the same time, it can increase the effect of chemical<br />
antidepressants. Therefore, taking it to support<br />
existing psychological treatments must be discussed<br />
with your doctor beforehand.<br />
In a nutshell, be good to your mind! Look after your<br />
soul as lovingly as you look after your body - even if it<br />
may not be able to shout so loudly for attention.<br />
Whether you’re experiencing<br />
seasonal low mood,<br />
a situational stress disorder, or depression<br />
– help is out there and you can get it.<br />
Author: Alexandra Schellbach<br />
Pharmaceutical-technical assistant at<br />
Schönhauser Apotheke<br />
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Du bist einzigartig und verdienst<br />
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<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
MPOX-IMPFUNG<br />
WEITERHIN<br />
EMPFOHLEN<br />
Nachdem die Pocken Anfang der<br />
1980er-Jahre als ausgerottet<br />
galten, wurden entsprechende<br />
Impfprogramme eingestellt, obwohl<br />
es eine natürliche „Herdenimmunität“<br />
nicht gibt. Somit hat ein großer Teil<br />
der Bevölkerung keinen Schutz vor<br />
sogenannten Orthopoxviren, zu denen<br />
auch das Mpox-Virus zählt.<br />
Eine Impfung ist gut,<br />
zwei sind besser<br />
Dr. Spinner, Oberarzt der Infektiologie<br />
und am Klinikum rechts der Isar München,<br />
sieht daher weiterhin Handlungsbedarf<br />
beim Impfen. „Obwohl die Gefahr eines<br />
Ausbruchs in Deutschland aktuell eher als<br />
gering eingeschätzt wird 1 , sollten Risikogruppen<br />
weiterhin immunisiert werden.<br />
Impfen schützt effektiv vor symptomatischen<br />
Infektionen und kann die Fallzahlen<br />
zukünftig niedrig halten.“ Auch die Angst<br />
vor weiteren gefährlichen Mutationen sei<br />
unbegründet: „Erreger können sich zwar<br />
verändern, es gibt aber kein relevantes<br />
Mutationsrisiko wie bei Erkältungsviren.“<br />
„Erreger können sich zwar<br />
verändern, es gibt aber kein<br />
relevantes Mutationsrisiko<br />
wie bei Erkältungsviren.“<br />
Prof. Dr. med. Spinner, MBA<br />
Vorsorge26<br />
Für die aktive Immunisierung von Erwachsenen gegen<br />
Pocken, Mpox und durch das Vaccinia-Virus verursachte<br />
Erkrankungen ist der Impfstoff von Bavarian<br />
Nordic (MVA-BN) seit Juli 2022 zugelassen.2 In Bundesländern<br />
ohne Impfvereinbarung müssen Versicherte<br />
trotz Leistungsanspruch zunächst in Vorleistung<br />
gehen. In KV3-Regionen mit Mpox- Impfvereinbarung<br />
(Stand 30.09.2024: Baden-Württemberg, Bayern,<br />
<strong>Berlin</strong>, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-<br />
Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-<br />
Holstein) genügt die Vorlage der Gesundheitskarte<br />
in der Arztpraxis. Für Risikogruppen mit erhöhtem<br />
Expositions- und Infektionsrisiko wird die Impfung<br />
weiterhin empfohlen. 4<br />
1 RKI. Mpox in Deutschland. Stand: 24.9.2024. Verfügbar unter:<br />
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/Affenpocken/Ausbruch-2022-<br />
Situation-Deutschland.html (zuletzt aufgerufen am 25.09.2024).<br />
2 EMA (2023). Imvanex - smallpox and monkeypox vaccine. Verfügbar<br />
unter: https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/imvanex<br />
(zuletzt aufgerufen am 25.09.2024).<br />
3 Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) sind Körperschaften des<br />
öffentlichen Rechts und unterstehen der Aufsicht der für die Sozialversicherung<br />
zuständigen obersten Verwaltungsbehörden der Länder.<br />
4 RKI. Schutzimpfung gegen Mpox. Stand: 29.08.2024. Verfügbar unter:<br />
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Affenpocken/<br />
FAQ-Liste_Affenpocken_Impfung.html<br />
Fotos: ©Bianca Claße, TUM Universitätsklinikum, Klinikum rechts der Isar
Prevention<br />
MPOX VACCINATION<br />
STILL RECOMMENDED<br />
After smallpox was considered eradicated<br />
in the early 1980s, vaccination programmes<br />
were discontinued, although there is no<br />
natural ‘herd immunity’. This means that a<br />
large proportion of the population has no<br />
protection against so-called orthopoxviruses,<br />
which include the Mpox virus.<br />
One vaccination is good, two are better<br />
Dr Spinner, Senior Physician in Infectiology and<br />
Pandemic Officer at Klinikum rechts der Isar<br />
Munich, therefore still sees a need for action when<br />
it comes to vaccination. ‘Although the risk of an<br />
outbreak in Germany is currently considered to be<br />
low 1 , risk groups should continue to be immunised.<br />
Vaccination effectively protects against symptomatic<br />
infections and can keep the number of cases low in<br />
the future.’ The fear of further dangerous mutations<br />
is also unfounded, as Dr Spinner tells us that<br />
‘pathogens can change, but there is no known risk of<br />
mutation as with other disease viruses.’<br />
» Pathogens can change, but there<br />
is no known risk of mutation as<br />
with other disease viruses. «<br />
Prof. Dr. med. Spinner, MBA<br />
Bavarian Nordic’s vaccine (MVA-BN) has<br />
been approved for the active immunisation<br />
of adults against smallpox, Mpox and<br />
diseases caused by the vaccinia virus<br />
since July 2022. 2 In German federal states<br />
without a vaccination agreement, insured<br />
persons must first make advance payments<br />
despite being entitled to benefits. In regions<br />
with an Mpox vaccination agreement (as of<br />
30 September 2024: Baden- Württemberg,<br />
Bavaria, <strong>Berlin</strong>, Mecklenburg-Western<br />
Pomerania, North Rhine-Westphalia,<br />
Rhineland- Palatinate, Saarland,<br />
Schleswig- Holstein), it is sufficient to<br />
present a health card at the doctor’s surgery.<br />
Vaccination is still recommended for groups<br />
with an increased risk of exposure and<br />
infection. 3<br />
1 RKI. Mpox in Deutschland. Stand: 24.9.2024. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/Affenpocken/Ausbruch-2022- Situation-Deutschland.html<br />
(accessed 25 September 2024).<br />
2 EMA (2023). Imvanex – smallpox and monkeypox vaccine. https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/imvanex<br />
(accessed 25 September 2024).<br />
3 RKI.2024. Vaccination against Mpox. Status: 29.08.2024.<br />
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Affenpocken/FAQ-Liste_ Affenpocken_Impfung.html?nn=2375548 (accessed 25 September 2024).<br />
Praxis in der Luisenstadt<br />
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<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
RÜCKEN<br />
IM FOKUS<br />
AUTOR / AUTHOR:<br />
Dennis Gerecht<br />
Fast jeder Mann kennt es: Plötzlich sticht es im<br />
Rücken, die Beweglichkeit ist eingeschränkt,<br />
und schon zieht sich ein dumpfer Schmerz<br />
durch den gesamten Tag. Rückenschmerzen<br />
sind längst zur Volkskrankheit geworden<br />
– und in Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz betreffen sie jährlich Millionen von<br />
Menschen. Aber warum eigentlich? Sind<br />
es nur die vielen Stunden<br />
im Büro oder steckt mehr<br />
dahinter? Und vor allem:<br />
Was kannst du aktiv tun,<br />
um Rückenschmerzen zu<br />
vermeiden oder zu lindern?<br />
WARUM UNS DER RÜCKEN<br />
PROBLEME BEREITET<br />
Rückenschmerzen sind kein Zufall.<br />
Sie entstehen durch eine Kombination<br />
verschiedener Faktoren, die unseren<br />
Körper Tag für Tag belasten. Und hier<br />
kommen ein paar Überraschungen<br />
ins Spiel. WHY OUR BACKS<br />
CAUSE US PROBLEMS<br />
Back pain is no coincidence. It is caused by<br />
a combination of different factors that put<br />
a strain on our body day after day. Here<br />
are some surprising facts:<br />
WARUM RÜCKENSCHMERZEN MÄNNER PLAGEN –<br />
UND WAS DU DAGEGEN TUN KANNST!<br />
WHY BACK PAIN PLAGUES MEN<br />
— AND WHAT YOU CAN DO ABOUT IT!<br />
3D: ©lc design<br />
Almost every man has experienced it: suddenly<br />
there’s a pain in your back, your mobility is<br />
restricted and a dull ache lingers throughout the<br />
day. Back pain has long been a widespread disease<br />
which affects millions of people every year. But why<br />
is that? Is it just the long hours at the office, or<br />
is there more to it? And above all: what can you<br />
actively do to avoid or alleviate back pain?<br />
1.<br />
DIE UNSICHTBAREN FEINDE:<br />
FALSCHE HALTUNG UND BEWEGUNGSMANGEL.<br />
Wenn du die meiste Zeit im Sitzen verbringst (am Schreibtisch, im<br />
Auto oder auf der Couch), forderst du deinen Rücken nicht, sondern<br />
schwächst ihn. Die Muskeln rund um die Wirbelsäule verkümmern<br />
regelrecht, während deine Bandscheiben einer dauerhaften<br />
Fehlbelastung ausgesetzt sind. Ein guter Teil deiner Rückenschmerzen<br />
könnte also daherkommen, dass du deinem Rücken nicht<br />
die Bewegung gibst, die er braucht.<br />
1.<br />
THE INVISIBLE ENEMIES:<br />
POOR POSTURE AND LACK OF EXERCISE<br />
If you spend most of your time sitting down (at your desk, in the car or<br />
on the couch), you’re not challenging your back, you’re weakening it.<br />
The muscles around the spine atrophy, while your intervertebral discs<br />
are subjected to constant incorrect loading. A good part of your back<br />
pain could therefore be due to the fact that you are not giving your<br />
back the movement it needs.<br />
Fitness28
2. MUSKELSCHWÄCHE:<br />
DER PREIS FÜR KOMFORT<br />
Eine starke Rückenmuskulatur ist das A und O<br />
für eine gesunde Wirbelsäule. Doch viele Männer<br />
vernachlässigen genau diese Muskelgruppen.<br />
Das Ergebnis? Ein schmerzender Rücken, der<br />
sich nach Stütze sehnt. Besonders die Tiefenmuskulatur,<br />
die wir durch gezielte Übungen stärken<br />
könnten, bleibt im Alltag oft auf der Strecke.<br />
2.<br />
MUSCLE WEAKNESS:<br />
THE PRICE OF COMFORT<br />
Strong back muscles are essential for a healthy<br />
spine. But many men neglect precisely these muscle<br />
groups. The result? An aching back that longs for<br />
support. The deep muscles in particular, which we<br />
could strengthen with targeted exercises, often fall<br />
by the wayside in everyday life.<br />
3.<br />
STRESS: WENN DER KOPF DEN<br />
RÜCKEN BELASTET<br />
Rückenschmerzen haben oft eine psychische<br />
Komponente, die viele unterschätzen. Stress<br />
im Job, familiäre Belastungen oder finanzielle<br />
Sorgen wirken sich direkt auf deinen Körper<br />
aus. Studien belegen, dass Stress zu Verspannungen<br />
führt, besonders im Nacken- und<br />
Rückenbereich. Wer ständig unter Druck steht,<br />
spannt unbewusst die Muskeln an, und das kann<br />
auf Dauer richtig wehtun.<br />
3.<br />
STRESS: WHEN YOUR HEAD PUTS<br />
A STRAIN ON YOUR BACK<br />
Back pain often has a psychological component that<br />
many people underestimate. Stress at work, family<br />
burdens or financial worries have a direct impact<br />
on your body. Studies show that stress leads to<br />
tension, especially in the neck and back area. If you<br />
are constantly under pressure, you unconsciously<br />
tense your muscles and this can really hurt in the<br />
long run.<br />
Fitness<br />
4. <br />
EINSEITIGE BELASTUNGEN:<br />
GEWOHNHEITEN, DIE SCHADEN<br />
Ob es das einseitige Tragen der Tasche ist oder<br />
die ständige Belastung nur eines Beins beim<br />
Stehen – unser Körper ist nicht dafür gemacht,<br />
immer wieder nur bestimmte Muskelgruppen<br />
zu beanspruchen. Die Folge: Asymmetrische<br />
Belastungen führen zu Fehlstellungen, die früher<br />
oder später Schmerzen auslösen.<br />
4.<br />
HARMFUL HABITS:<br />
ONE-SIDED STRAIN<br />
Whether it’s carrying your bag on one side or<br />
constantly distributing your weight unevenly when<br />
standing, our bodies are not designed to repeatedly<br />
use only certain muscle groups. The result: asymmetrical<br />
strain leads to misalignments that sooner<br />
or later cause pain.<br />
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29 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
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ZAHLEN, DIE<br />
AUFHORCHEN<br />
LASSEN<br />
Knapp EIN DRITTEL der erwachsenen Bevölkerung<br />
und rund EIN FÜNFTEL der Kinder<br />
und Jugendlichen in Deutschland leiden unter<br />
Rückenschmerzen.1<br />
Laut Daten des Wissenschaftlichen Instituts der<br />
AOK (WIdO) belief sich die 12-Monats-Prävalenz von<br />
Rückenschmerzen unter Männern in Deutschland<br />
im Jahr 2022 auf rund 30,1 PROZENT. 2<br />
Rückenschmerzen machen<br />
14,3 PROZENT aller Fehltage der<br />
bei der Techniker Krankenkasse<br />
versicherten Erwerbstätigen aus.3<br />
ALARMING FIGURES<br />
Almost A THIRD of the adult<br />
population and around a fifth of<br />
children and adolescents in Germany<br />
suffer from back pain.1<br />
According to data from the<br />
Scientific Institute of the AOK (WIdO),<br />
the 12-month prevalence of back pain<br />
among men in Germany was around<br />
30.1 PER CENT in 2022.2<br />
Back pain accounts for<br />
14.3 PER CENT of all days of absence<br />
among working people insured with<br />
Techniker Krankenkasse.3<br />
1 https://de.statista.com/themen/1364/rueckenschmerzen/#topicOverview (accessed 13 October 2024).<br />
2 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1425667/umfrage/12-monats-praevalenz-von-rueckenschmerzen-nach-alter-und-geschlecht/#statisticContainer (accessed 13 October 2024).<br />
3 https://www.tk.de/presse/themen/praevention/gesundheitsstudien/fehltage-2023-rueckenbeschwerden-2168354?tkcm=aaus (accessed 13 October 2024).<br />
Fitness30<br />
bild: ©ategin
3D: ©Sebastian Kaulitzki<br />
<br />
WAS DU JETZT<br />
TUN KANNST<br />
AKTIV WERDEN — UND ZWAR SOFORT!<br />
Zum Glück bist du den Rückenschmerzen nicht hilflos ausgeliefert. Schon<br />
kleine Änderungen in deinem Alltag können eine große Wirkung haben.<br />
Die besten Tipps sind oft die einfachsten und lassen sich leicht in deinen<br />
Tagesablauf integrieren.<br />
Fitness<br />
1. SCHREIBTISCH-WORKOUT:<br />
BEWEGUNG OHNE AUFZUSTEHEN<br />
Wer stundenlang am Schreibtisch sitzt, sollte sich regelmäßig<br />
bewegen. Aber keine Sorge, du musst dafür nicht aufstehen. Probiere<br />
doch mal diese einfache Übung: Setze dich aufrecht hin, lege<br />
beide Hände hinter den Kopf, und spanne deinen Rumpf fest an. Jetzt<br />
ziehst du die Ellbogen leicht nach hinten und spürst, wie sich deine<br />
Brust öffnet und die Schultern zurückziehen. Das dehnt die Brustund<br />
Nackenmuskulatur, die oft durch langes Sitzen verspannt ist.<br />
WHAT YOU CAN DO NOW<br />
GET ACTIVE — RIGHT AWAY!<br />
Fortunately, you are not helplessly at the mercy of back<br />
pain. Even small changes in your everyday life can have<br />
a big impact. The best tips are often the simplest and<br />
can be easily integrated into your daily routine.<br />
2.<br />
WIDERSTANDSBAND<br />
FÜR UNTERWEGS<br />
Ein Widerstandsband ist ein großartiges Werkzeug, das<br />
du problemlos in deine Tasche packen kannst. Eine einfache<br />
Übung: Stelle dich aufrecht hin, greife das Band mit beiden<br />
Händen und ziehe es langsam auseinander, sodass deine Schulterblätter<br />
sich zusammenziehen. Das stärkt die Rückenmuskulatur<br />
und öffnet deine Schultern – ideal, wenn du unterwegs bist oder<br />
zwischendurch eine Pause machst. Foto: ©Friends Stock<br />
1.<br />
DESK WORKOUT:<br />
EXERCISE WITHOUT GETTING UP<br />
If you sit at your desk for hours on end, you should exercise regularly. But<br />
don’t worry, you don’t have to get up to do it. Try this simple exercise: sit<br />
up straight, place both hands behind your head and keep your core tight.<br />
Now pull your elbows back slightly and feel your chest open up and your<br />
shoulders pull back. This stretches the chest and neck muscles, which are<br />
often tense due to prolonged sitting.<br />
2 .<br />
RESISTANCE BAND<br />
FOR TRAVELLING.<br />
A resistance band is a great tool that you can easily pack in your bag.<br />
A simple exercise: stand up straight, grasp the band with both hands<br />
and slowly pull it apart so that your shoulder blades contract. This<br />
strengthens your back muscles and opens up your shoulders - ideal<br />
when you’re on the move or taking a break.<br />
31 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
3.<br />
DER KLASSIKER:<br />
MOBILISIERUNG DER WIRBELSÄULE<br />
Du sitzt viel im Auto oder bei Meetings? Dann nimm dir<br />
zwischendurch ein paar Sekunden Zeit und drehe dich<br />
auf deinem Stuhl leicht zur Seite, während du die Lehne<br />
hältst. Ziehe dabei deinen Oberkörper sanft nach links<br />
und dann nach rechts, um<br />
deine Wirbelsäule zu mobilisieren.<br />
Diese kleine Bewegung<br />
hilft dabei, steife Stellen zu<br />
lockern und die Durchblutung<br />
anzuregen.<br />
3.<br />
THE CLASSIC:<br />
MOBILISING THE SPINE<br />
Do you spend a lot of time sitting in the<br />
car or at meetings? Then take a few<br />
seconds in between and turn slightly to the side in your<br />
chair while holding the backrest. Gently pull your upper<br />
body to the left and then to the right to mobilise your<br />
spine. This small movement helps to loosen stiff areas<br />
and stimulate circulation.<br />
FAZIT<br />
DEIN RÜCKEN BRAUCHT<br />
BEWEGUNG UND ENTSPANNUNG<br />
Egal, ob es die falsche Haltung am Schreibtisch ist, die einseitige Belastung im<br />
Alltag oder der Stress, der dir buchstäblich im Nacken sitzt – Rückenschmerzen<br />
entstehen nicht ohne Grund. Die gute Nachricht:<br />
Du kannst aktiv etwas dagegen tun.<br />
Schon mit wenigen gezielten Übungen und<br />
einer bewussteren Haltung im Alltag stärkst<br />
du deinen Rücken und beugst Schmerzen<br />
effektiv vor<br />
4.<br />
STRESS ABBAUEN:<br />
MENTALE GESUNDHEIT FÜR DEN RÜCKEN<br />
Rückenschmerzen sind oft das Ergebnis von mentaler Überlastung.<br />
Regelmäßige Pausen, Atemübungen oder kurze<br />
Meditationen können Wunder wirken.<br />
Nimm dir täglich ein paar Minuten Zeit,<br />
um Stress bewusst zu reduzieren und<br />
deinem Rücken eine Pause zu gönnen.<br />
Grafik: ©masullo.de<br />
IN A NUTSHELL: YOUR BACK NEEDS<br />
EXERCISE AND RELAXATION<br />
Whether it’s the wrong posture at your desk, the one-sided strain of<br />
everyday life or the stress that is literally breathing down your neck -<br />
back pain doesn’t happen for no reason. The good news is that you can<br />
actively do something about it. With just a few targeted exercises and a<br />
more conscious posture in everyday life, you can strengthen your back<br />
and effectively prevent pain.<br />
4. REDUCE STRESS:<br />
MENTAL HEALTH<br />
FOR YOUR BACK<br />
Back pain is often the result<br />
of mental overload. Regular breaks, breathing<br />
exercises or short meditations can work wonders.<br />
Take a few minutes every day to consciously reduce<br />
stress and give your back a break.<br />
Willst du noch mehr Tipps? Kein Problem! Folge uns auf Instagram unter<br />
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für den Alltag teilen. Oder schreib uns direkt auf www.healthypush.de,<br />
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Alltag passt. Wir freuen uns, dir weiterzuhelfen,<br />
um deinen Rücken stark und gesund<br />
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to helping you to make your back strong and healthy!<br />
Dennis Gerecht<br />
www.healthypush.de<br />
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Fitness32
esund<br />
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<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
Welcher Wirbel<br />
gehört zu<br />
welchen<br />
Symptomen?<br />
Which<br />
vertebra<br />
links to<br />
which symptom?<br />
Die Wirbelsäule sorgt nicht nur dafür, dass wir<br />
uns aufrecht halten können, sie schützt auch das<br />
Rückenmark, das zusammen mit den Nerven bahnen<br />
in Gehirn das zentrale Nerven system<br />
umfasst. Blockaden können sowohl zu<br />
Schmerzen an der jeweiligen Stelle führen, als<br />
auch andere Symptome hervorbringen.<br />
The spine not only ensures that we can hold<br />
ourselves upright, but it also protects the spinal<br />
cord, which, together with the nerve tracts in the<br />
brain, com prise the central nervous system. Blockages<br />
can lead to pain in the respec tive area, and can cause other<br />
symptoms too.<br />
Grafik: ©masullo.de
Gesundheit / Health<br />
HALSWIRBELSÄULE (HWS)<br />
CERVICAL SPINE<br />
C1<br />
C2<br />
C3<br />
C5<br />
C4<br />
C6<br />
C7<br />
T1<br />
T2<br />
C1: Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel<br />
C2: Ohrenschmerzen, Augenleiden, Kiefergelenksprobleme<br />
C3: Zahnprobleme, Ohrgeräusche<br />
C4: Gehörverlust, Dauerschnupfen<br />
C5: Halsschmerzen, chronische Erkältung<br />
C6: Schmerzen im Oberarm, Nackensteife<br />
C7: Schleimbeutelentzündungen, Schilddrüsenerkrankungen<br />
C1: Headaches, migraines, dizziness<br />
C2: Earache, eye problems, jaw joint problems<br />
C3: Dental problems, ringing in the ears<br />
C4: Hearing loss, persistent runny nose<br />
C5: Sore throat, chronic colds<br />
C6: Pain in the upper arm, stiff neck<br />
C7: Bursitis, thyroid disorders<br />
T3<br />
T5<br />
T4<br />
T6<br />
T7<br />
T8<br />
BRUSTWIRBELSÄULE<br />
THORACIC SPINE<br />
T9<br />
T10<br />
T11<br />
T12<br />
L1<br />
T1: Asthma,<br />
Atembeschwerden<br />
T2: Herzbeschwerden<br />
T3: Bronchitis,<br />
Lungenentzündung<br />
T4: Gallenleiden, Gürtelrose<br />
T5: Leberleiden,<br />
Kreislaufprobleme<br />
T6: Verdauungsprobleme<br />
T7: Magen-Darm-Beschwerden<br />
T8: Stoffwechselstörung<br />
T9: Allergien<br />
T10: Nierenprobleme<br />
T11: Hautprobleme<br />
T12: Probleme mit<br />
dem Lymphsystem<br />
TH1: Asthma,<br />
breathing difficulties<br />
TH2: Heart problems<br />
TH3: Bronchitis, pneumonia<br />
TH4: Biliary disorders,<br />
shingles<br />
TH5: Liver problems,<br />
circulatory problems<br />
TH6: Digestive problems<br />
TH7: Gastrointestinal complaints<br />
TH8: Metabolic disorders<br />
TH9: Allergies<br />
TH10: Kidney problems<br />
TH11: Skin problems<br />
TH12: Problems with the<br />
lymphatic system<br />
L2<br />
L3<br />
L4<br />
L5<br />
LENDENWIRBELSÄULE<br />
LUMBAR SPINE<br />
L1: Verstopfung, Durchfall<br />
L2: Krämpfe im Bauch,<br />
Übersäuerung<br />
L3: Blasenprobleme<br />
L4: Hexenschuss,<br />
Ischiasbeschwerden<br />
L5: Sprunggelenk, Waden<br />
L1: Constipation, diarrhoea<br />
L2: Abdominal cramps,<br />
acid reflux<br />
L3: Bladder problems<br />
L4: Lumbago, sciatica<br />
L5: Ankle joint and<br />
calf problems
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
NEURO<br />
PLASTI<br />
Z ITÄT<br />
Das Gehirn hat die Fähigkeit, sich<br />
im Laufe des Lebens zu verändern<br />
und neu zu organisieren. Diese<br />
Idee der Neuroplastizität hat<br />
in den letzten Jahrzehnten für<br />
erhebliche Aufmerksamkeit gesorgt.<br />
Zuvor glaubte man nämlich, dass<br />
die Entwicklung des Gehirns im<br />
Erwachsenenalter vollendet sei.<br />
Heute ist bekannt, dass das Gehirn<br />
eine außergewöhnliche Kapazität zur<br />
Anpassung und Veränderung hat<br />
– und das ein Leben lang.<br />
Das Gehirn als Muskel<br />
Viele Forschungsfortschritte in dem<br />
Bereich sind Untersuchungen darüber<br />
geschuldet, wie der Verlust von Fähigkeiten<br />
oder eines Sinnes kompensiert werden<br />
können. Zwar ist die Gehirnmasse kein<br />
Muskel, die Nervenbahnen darin sind<br />
aber vergleichbar mit denen im Rest des<br />
Körpers: Neuronen und Synapsen, die auch<br />
Bewegungsabläufe koordinieren. In der<br />
Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin<br />
formuliert Prof. Dr. Gerd Kempermann vom<br />
Deutschen Zentrum für Neurodegenerative<br />
Erkrankungen (DZNE) in Dresden diesbezüglich<br />
eine zentrale These: „Gehirne sind<br />
entstanden, um Bewegung zu ermöglichen.<br />
Egal, was wir denken oder tun, Bewegung<br />
ist das Ergebnis. Auch Sprache entsteht<br />
letztlich nur durch Bewegung.“<br />
Image: ©Google deepmind<br />
Was bedeutet Plastizität?<br />
Forscher unterscheiden zwischen struktureller<br />
und funktioneller Plastizität. Erstere<br />
bezieht sich auf physische Veränderungen<br />
im Gehirn, etwa die Neurogenese (das<br />
Wachstum neuer Neuronen) oder die<br />
Synaptogenese (Stärkung von Verbindungen<br />
zwischen Neuronen). Funktionelle<br />
Plastizität wiederum schildert die Fähigkeit<br />
des Gehirns, verschiedene Aufgaben<br />
effizienter auszuführen, indem es die<br />
Aktivität bestimmter neuronaler Netzwerke<br />
erhöht oder verringert.<br />
Bewegung für den Kopf<br />
Bewegung wie auch Kognition, also die<br />
Gesamtheit aller Prozesse, die mit dem<br />
Wahrnehmen und Erkennen zusammenhängen,<br />
nennt man auch exekutive Funktionen<br />
des Gehirns, weil sie die Kontrolle<br />
von Handlungen steuern. Diese sind an<br />
den Frontalkortex gekoppelt und man fand<br />
heraus, dass bei körperlich fitten älteren<br />
Menschen die exekutiven Funktionen<br />
weniger stark von Alterungsprozessen<br />
betroffen waren als bei weniger fitten<br />
Senioren. Die Hirnmasse wird also weniger<br />
stark abgebaut, wenn regelmäßig Gesundheits-<br />
oder Breitensport betrieben wird.<br />
Körperwissen36
Körperwissen<br />
TEXT: TORSTEN SCHWICK<br />
„Gehirne sind entstanden, um<br />
Bewegung zu ermöglichen.<br />
PROF. DR. GERD KEMPERMANN, (DZNE)<br />
Tor zum Gedächtnis<br />
Bewegung wirkt sich aber auch auf den Hippocampus aus,<br />
eine Gehirnregion, die zum limbischen Kortex (limbischen<br />
System) gehört. Der Name bedeutet „Seepferdchen“, weil das<br />
Gewebe eine ähnliche Form wie der kleine Meeresbewohner<br />
hat. Der Hippocampus gilt als die wahrscheinlich plastischste<br />
und am stärksten veränderbare Struktur im Gehirn und<br />
wird auch als »Tor zum Gedächtnis« bezeichnet: Ein Großteil<br />
der Informationen, die dort langfristig gespeichert werden<br />
sollen, durchlaufen ihn zuerst. Er ist die einzige Struktur<br />
im menschlichen Gehirn, in der in nennenswertem Umfang<br />
lebenslang neue Neuronen gebildet werden, wo also die<br />
adulte Neurogenese stattfindet. Warum das wichtig ist?<br />
Prof. Kempermann und andere Forscher konnten herausfinden,<br />
dass Bewegung die Bildung neuer Neuronen im<br />
Hippocampus erhöht.<br />
Neue Kreisläufe bilden<br />
Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass Neuroplastizität in<br />
vielen Bereichen des menschlichen Lebens eine wichtige Rolle<br />
spielt. Die Fähigkeit des Gehirns, sich selbst zu regenerieren<br />
und erneut zu strukturieren und sich nach einer Störung<br />
oder Verletzung wieder zu erholen, ist entscheidend bei<br />
Schädigungen, die etwa durch Multiple Sklerose, Parkinson,<br />
kognitivem Verfall, Alzheimer, Legasthenie, ADHS oder<br />
Schlaflosigkeit entstehen. Durch systematisches Üben<br />
können neue neuronale Kreisläufe gebildet und synaptische<br />
Verbindungen gestärkt werden. Doch von der Rehabilitation<br />
bis zum lebenslangen Lernen und Altern gilt auch hier: Trainingsziele<br />
sollten speziell auf die individuellen Bedürfnisse<br />
angepasst werden, idealerweise in Absprache mit Ärzt*innen<br />
und Therapeut*innen. (ts)<br />
Quellen:<br />
Cognitive.com, Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin<br />
DENKFÄHIGKEIT<br />
AUCH IM ALTER<br />
Das Global Council on Brain<br />
Health (GCBH) befasst sich mit<br />
dem Komplex aus körperlicher<br />
Aktivität und Hirngesundheit,<br />
um die Denkfähigkeit auch im<br />
Alter möglichst aufrechtzuerhalten.<br />
Dazu haben beteiligte<br />
Wissenschaftler im Juli 2016<br />
einen Konsens veröffentlicht.<br />
1. Körperliche Aktivität hat einen<br />
positiven Einfluss auf die<br />
Hirn gesundheit. Ein körperlich<br />
aktiver Lebensstil, etwa Gehen,<br />
Treppensteigen oder Gartenarbeit,<br />
fördert die Hirngesundheit.<br />
Sportliche Aktivität<br />
wie Walking, Radfahren und<br />
Krafttraining ebenso.<br />
2. Menschen können körperliche<br />
Aktivität in jedem Alter<br />
aufnehmen.<br />
3. Randomisierte kontrollierte<br />
Studien zeigen, dass Sport<br />
günstige Veränderungen der<br />
Gehirn struktur und der Hirnfunktion<br />
zur Folge hat.<br />
4. Epidemiologische Studien<br />
zeigen, dass körperlich aktive<br />
Menschen ein geringeres<br />
Risiko für kogni tiven Abbau<br />
haben.<br />
5. Obwohl es eine Verbindung zwischen<br />
körperlicher Aktivität<br />
und Hirngesundheit gibt, kann<br />
nicht mit wissenschaftlicher<br />
Evidenz gesagt werden, dass<br />
körperliche Aktivität das Risiko<br />
für Erkrankungen des Gehirns<br />
verringert, welche Demenz<br />
auslösen.<br />
37 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
TEXT: TORSTEN SCHWICK<br />
IMAGE: GOOGLE DEEPMIND<br />
The brain has the ability to change and reorganise itself over the<br />
course of a lifetime. This idea of neuroplasticity has attracted<br />
considerable attention in recent decades. Previously, it was<br />
believed that the brain finished developing in adulthood. Today, we<br />
know that the brain has an extraordinary capacity to adapt and<br />
change - and that it continues to do so throughout life.<br />
What does plasticity mean?<br />
Researchers distinguish between structural and<br />
functional plasticity. The former refers to<br />
physical changes in the brain, such as neurogenesis<br />
(the growth of new neurons), or synaptogenesis<br />
(the strengthening of connections between<br />
neurons). Functional plasticity, on the other hand,<br />
describes the brain’s ability to perform various<br />
tasks more efficiently by increasing or decreasing<br />
the activity of certain neuronal networks.<br />
The brain as a muscle<br />
Many advances in research in this area are due to<br />
investigations into how the loss of ability or the<br />
impairment of one of the senses can be compensated<br />
for. Although the brain is not a muscle, the<br />
nerve pathways in it are comparable to those in the<br />
rest of the body: neurons and synapses that also<br />
coordinate movement sequences. In the German<br />
Journal of Sports Medicine, Prof. Dr Gerd Kempermann<br />
from the German Centre for Neurodegenerative<br />
Diseases (DZNE) in Dresden formulates<br />
a central thesis in this regard: “Brains were created<br />
to enable movement. No matter what we think<br />
or do, movement is the result. Even language is<br />
ultimately only created through movement.”<br />
» Brains were<br />
created to<br />
enable movement.«<br />
— PROF. DR. GERD KEMPERMANN, (DZNE)<br />
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39 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
Movement for the mind<br />
Movement as well as cognition,<br />
i.e. the totality of all processes<br />
related to perception and cognition,<br />
are also called executive<br />
functions of the brain because<br />
they control the execution of<br />
actions. These are linked to<br />
the frontal cortex and it has<br />
been found that the executive<br />
functions of physically fit older<br />
people were less affected by<br />
ageing processes than those<br />
of less physically fit seniors.<br />
This means that brain mass is<br />
reduced to a lesser extent in old<br />
age in those who continue to<br />
exercise regularly.<br />
»Exercise<br />
increases the<br />
formation of new<br />
neurons in the<br />
hippocampus.«<br />
Gateway to memory<br />
Movement also has an effect<br />
on the hippocampus, a brain<br />
region that is part of the limbic<br />
cortex (limbic system). The<br />
name means ‘seahorse’ because<br />
the tissue has a similar shape<br />
to the small sea creature. The<br />
hippocampus is probably the<br />
most plastic and most changeable<br />
structure in the brain and<br />
is also known as the ‘gateway to<br />
memory’: much of the information<br />
that is to be stored in the<br />
brain long-term passes through<br />
the hippocampus first. It is the<br />
only structure in the human<br />
brain in which new neurons<br />
are formed to any significant<br />
extent throughout life, i.e. where<br />
adult neurogenesis takes<br />
place. Why is this important?<br />
Prof Kempermann and other<br />
researchers have discovered<br />
that exercise increases the<br />
formation of new neurons in the<br />
hippocampus.<br />
Creating new circuits<br />
Current research shows that<br />
neuroplasticity plays an<br />
important role in many areas of<br />
human life. The brain’s ability to<br />
regenerate and restructure itself<br />
and to recover after a disorder<br />
or injury is crucial in cases of<br />
damage caused by multiple<br />
sclerosis, Parkinson’s<br />
disease, cognitive<br />
decline, Alzheimer’s<br />
disease, dyslexia, ADHD,<br />
or insomnia, for example.<br />
Through systematic exercise,<br />
new neuronal circuits can be<br />
formed and synaptic connections<br />
strengthened. However,<br />
from rehabilitation to lifelong<br />
learning and ageing, the same<br />
rules apply: training goals<br />
should be specifically adapted<br />
to individual needs, ideally in<br />
consultation with doctors and<br />
therapists. (ts)<br />
Sources: Cognitive.com,<br />
German Journal of Sports<br />
Medicine<br />
THE ABILITY<br />
TO THINK<br />
EVEN IN<br />
OLD AGE<br />
The Global Council on Brain<br />
Health (GCBH) researches<br />
the relationship between<br />
physical activity and brain<br />
health in order to maintain<br />
cognitive ability as much<br />
as possible in old age.<br />
The scientists involved<br />
published a consensus on<br />
this in July 2016.<br />
1. Physical activity has a positive influence on brain<br />
health. A lifestyle which includes activities such as<br />
walking, climbing stairs, or gardening promotes<br />
brain health. Sporting activities such as walking,<br />
cycling and strength training do the same.<br />
2. People can take up physical activity at any age.<br />
3. Randomised controlled trials show that exercise<br />
results in beneficial changes in brain structure<br />
and function.<br />
4. Epidemiological studies show that physically active<br />
people have a lower risk of cognitive decline.<br />
5. Although there is a link between physical activity<br />
and brain health, there is no scientific evidence<br />
that physical activity reduces the risk of brain<br />
diseases that cause dementia.<br />
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<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
Wenn LONG COVID<br />
zur Pflegebedürftigkeit führt<br />
Sina ist 22 Jahre alt und an der schwersten Form von Long Covid erkrankt:<br />
Myalgische Enzephalomyelitis (ME/CFS). Nach einer Corona-Infektion im<br />
Januar 2022 konnte sie vor Erschöpfung nicht mehr ihrem Studium zur<br />
Game-Designerin nachgehen, musste es letztlich abbrechen und wird nun<br />
von ihren Eltern und ihrem Freund zu Hause versorgt.<br />
Was sind Long Covid<br />
und ME/CFS?<br />
Als Long Covid bezeichnet man Symptome, die drei<br />
Monate nach einer Corona-Infektion anhalten oder neu<br />
auftreten und mindestens 2 Monate bestehen.1 Starke<br />
Erschöpfung, Atemnot und kognitive Einschränkungen<br />
gehören zu den über 200 verschiedenen Beschwerden,<br />
die unabhängig von Alter und Geschlecht auftreten.<br />
Junge Frauen und immungeschwächte Personen sind<br />
dabei besonders häufig betroffen.<br />
ME/CFS ist eine chronische Krankheit, die durch<br />
seltene virale oder bakterielle Infektionen ausgelöst<br />
wird. Das Kardinalsymptom ist die Post-Exertionelle<br />
Malaise (PEM), eine Belastungsintoleranz, bei der<br />
schon geringe mentale oder körperliche Anstrengung<br />
eine Zustandsverschlechterung verursachen. Etwa die<br />
Hälfte aller Long-Covid-Betroffenen erfüllen nach<br />
einem halben Jahr der Erkrankungsdauer die Diagnosekriterien<br />
für ME/CFS.2<br />
10-20 % der Menschen, die sich mit Corona<br />
infizieren, entwickeln Long Covid.3 Man schätzt,<br />
dass weltweit über 400 Millionen Menschen von<br />
Long Covid betroffen sind.4<br />
„Wir sind allein<br />
gelassen und<br />
unterversorgt.“<br />
1 World Health Organization: WHO. (2022, 7. Dezember). Post COVID-19 condition (Long COVID).<br />
https://www.who.int/europe/news-room/fact-sheets/item/post-covid-19-condition [abgerufen am 11.10.2024].<br />
2 Dehlia, A. & Guthridge, M. A. (2024). The persistence of Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) after<br />
SARS-CoV-2 infection: A systematic review and meta-analysis. Journal Of Infection, 106297.<br />
https://doi.org/10.1016/j.jinf.2024.106297 (abgerufen am 10.10.2024).<br />
3 Long COVID Deutschland (LCD). (2024, 31. Juli). Was ist Long COVID? - Long COVID Deutschland. Long COVID<br />
Deutschland. https://longcoviddeutschland.org/ (abgerufen am 10.10.2024 (abgerufen am 10.10.2024).<br />
4 Al-Aly, Z., Davis, H., McCorkell, L., Soares, L., Wulf-Hanson, S., Iwasaki, A. & Topol, E. J. (2024).<br />
Foto:<br />
©leyre<br />
Autor*innen:<br />
Sina Emrich & Majed Karajoli, Pharmazeut im Praktikum<br />
Mehringplatz-Apotheke, Mehringplatz 12,10969 <strong>Berlin</strong><br />
Regenbogen-Apotheke Seestraße 64,<br />
Leibnitz-Apotheke, Kantstraße 130b,<br />
Vernachlässigte Forschung<br />
und Fehldiagnosen.<br />
13347 <strong>Berlin</strong><br />
10625 <strong>Berlin</strong><br />
Aufgrund der Belastungsintoleranz sind gängige<br />
Therapieoptionen wie etwa Sporttherapie und eine<br />
aktivierende Reha für Long Covid Patient*innen keine<br />
Optionen.5 Hinzu kommt die extreme Bandbreite an<br />
Ausprägungsformen: Einfache Atembeschwerden sind<br />
nicht vergleichbar mit der Notwendigkeit, per Sonde<br />
ernährt zu werden.6 Das Unwissen um die Verschiedenartigkeit<br />
der Symptome, fehlende Biomarker und<br />
rein symptombasierte diagnostische Kriterienkataloge<br />
stellen nicht nur Ärzt*innen vor Probleme, denn:<br />
Diagnosen wie ME/CFS und Long Covid werden oft<br />
nicht anerkannt.7 Vor allem Schwerstbetroffene stürzt<br />
dies schnell in eine existenzielle Krise, da sie weder Geld<br />
verdienen noch entsprechende Lohnfortzahlungen oder<br />
Sozialbezüge erwarten können. „Das Leid ist riesig<br />
und unermesslich“, beschreibt Sina die Situation ihrer<br />
Community. „Wir sind allein gelassen und unterversorgt.“<br />
Wenig Geld fließt in die Long-Covid-Forschung und<br />
Patient*innen haben Schwierigkeiten, geeignete Anlaufstellen<br />
zu finden. Spezialisierte Kliniken haben teils jahrelange<br />
Wartelisten. Hausärzt*innen sind überfordert<br />
oder unterinformiert und zu oft werden Symptome als<br />
psychosomatisch abgetan.8 Betroffene erklärten uns,<br />
dass nur wenige Kassenärzt*innen bereit sind, die aufwändige<br />
Betreuung von Long-Covid-Erkrankten auf<br />
sich zu nehmen. Viele sind daher gezwungen, privat<br />
Unsummen für eine Behandlung auszugeben.<br />
Long COVID science, research and policy. Nature Medicine, 30(8), 2148–2164. https://doi.org/10.1038/s41591-024-03173-6<br />
(abgerufen am 10.10.2024).<br />
5 Musch, S. (2024, 16. September). ME/CFS: häufige Missverständnisse. Deutsche Gesellschaft für ME/CFS.<br />
https://www.mecfs.de/me-cfs-haeufige-missverstaendnisse (abgerufen am 10.10.2024).<br />
6 Deutsche Gesellschaft für ME/CFS. (2024b, Juli 19). Was ist ME/CFS? — Deutsche Gesellschaft für ME/CFS.<br />
https://www.mecfs.de/was-ist-me-cfs/#Schweregrade (abgerufen am 10.10.2024).<br />
7 https://www.aok.de/pp/gg/magazine/gesundheit-gesellschaft-06-2024/me-cfs-forschung/#c36264<br />
(abgerufen am 10.10.2024).<br />
8 Thoma, M., Froehlich, L., Hattesohl, D. B. R., Quante, S., Jason, L. A. & Scheibenbogen, C. (2023). Why the<br />
Psychosomatic View on Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome Is Inconsistent with Current Evidence<br />
Körperwissen42<br />
and Harmful to Patients. Medicina, 60(1), 83. https://doi.org/10.3390/medicina60010083 (abgerufen am 10.10.2024).
Hoffnungsblick nach <strong>Berlin</strong>?<br />
Körperwissen<br />
Unter der Leitung von Immunologin Prof.<br />
Dr. Carmen Scheibenbogen, bietet die Charité<br />
ein Fortbildungsprogramm für Ärzt*innen zu<br />
post viralen Erkrankungen an.9 Außerdem hat die<br />
Initiative Long Covid des BMG10 eine Off-Label-<br />
Liste* für Therapiemaßnahmen zusammengestellt.<br />
Zwar gibt es nach heutigem Stand keine<br />
Heilung, wohl aber symptom-orientierte Behandlungen<br />
zur Verbesserung der Lebensqualität.11<br />
Doch selbst wenn die Problematik immer mehr<br />
an Aufmerksamkeit gewinnt, sind politische Lippenbekenntnisse<br />
keine Lösung: Die Patient*innen<br />
fordern vor allem mehr Geld für die biomedizinische<br />
Erforschung der Erkrankung, eine bundesweite<br />
Versorgung der Schwerstbetroffenen und<br />
nicht zuletzt die Anerkennung von Long Covid<br />
als körperliche - und nicht psychosomatische -<br />
Erkrankung. Es stellt sich somit die Frage: Sind<br />
breite gesellschaftliche Aufklärungskampagnen,<br />
verpflichtende Fortbildungen für medizinisches<br />
Personal und Notfallzulassungen für vielversprechende<br />
Medikamente etwa zu viel verlangt?<br />
Durch meine Cousine Siham, selbst Schwerbetroffene,<br />
wurde ich auf das Thema Long<br />
Covid aufmerksam. Im Apothekenverband<br />
„Apotheke <strong>Berlin</strong>“ meiner Praktikumsapotheke<br />
am Mehringplatz, stellte ich erstmals LDN Kapseln<br />
für Betroffene her. Auch LDN-Lösungen, und<br />
weitere vielversprechende Therapieansätze wie<br />
injizierbare Spermidin-Präparate sollen in naher<br />
Zukunft im Apothekenverband etabliert werden.<br />
In der nächsten Ausgabe von <strong>CHECK</strong> erfahrt<br />
ihr mehr darüber, wie Patient*innen mit ihrer<br />
Diagnose leben. Weitere Fragen beantworten wir<br />
gerne auch vor Ort in unseren Apotheken.<br />
*Off-Label-Therapien: Sogenannte Off-<br />
Label-Medikamente sind eigentlich für die<br />
Behandlung anderer Krankheiten zugelassen,<br />
können jedoch bei Symptomen, die im Kontext<br />
von Long Covid und ME/CFS auftreten,<br />
Linderung verschaffen.<br />
9 Barnikow, K. (o. D.-a). Fortbildung. Post-COVID-Netzwerk der Charité. https://pcn.charite.de/fortbildung/ (abgerufen am 10.10.2024).<br />
10 https://www.bmg-longcovid.de/ (abgerufen am 10.10.2024).<br />
11 BFARM - Expertengruppe Long COVID Off-Label-Use. (o. D.). BFARMWEB. https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Zulassung/Zulassungsrelevante-Themen/Expertengruppe-Long-COVID-Off-Label-Use/_node.html<br />
(abgerufen am 10.10.2024).<br />
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43 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
WHEN LONG COVID LEADS TO THE NEED FOR CARE<br />
Sina is 22 years old and suffers from the most severe form of Long Covid: myalgic<br />
encephalomyelitis (ME/CFS). After a coronavirus infection in January 2022, she<br />
felt too exhausted to pursue her studies to become a game designer, ultimately<br />
had to drop out, and is now cared for at home by her parents and boyfriend.<br />
WHAT ARE LONG COVID AND ME/CFS?<br />
Long Covid is the term used to describe symptoms that persist<br />
for three months after a coronavirus infection or occur again and<br />
persist for at least 2 months.3 <br />
Severe fatigue, shortness of breath and<br />
cognitive impairment are among<br />
the more than 200 different<br />
symptoms that occur regardless<br />
of age and gender.<br />
However, young women<br />
and immunocompromised<br />
people are affected<br />
particularly frequently<br />
.<br />
ME/CFS is a chronic disease<br />
that is triggered by rare viral or<br />
bacterial infections. The cardinal<br />
symptom is post- exertional<br />
malaise (PEM), an intolerance to<br />
exertion in which even minor<br />
mental or physical exertion<br />
causes a worsening of the<br />
condition. Around half of all<br />
Long Covid sufferers fulfil the<br />
diagnostic criteria for ME/CFS<br />
after six months of illness.4<br />
<br />
WE<br />
ARE<br />
LEFT<br />
ALONE<br />
AND<br />
UNCARED<br />
FOR<br />
10–20 % OF PEOPLE WHO BECOME INFECTED WITH CORONA<br />
DEVELOP LONG COVID.1 IT IS ESTIMATED THAT OVER 400<br />
MILLION PEOPLE WORLDWIDE ARE AFFECTED BY LONG COVID. 2<br />
NEGLECTED RESEARCH AND MISDIAGNOSIS<br />
Due to exercise intolerance, common treatment options such as sports<br />
therapy and activating rehabilitation are not an<br />
option for Long Covid patients.5 An additional<br />
difficulty is the extreme range of manifestations:<br />
simple breathing difficulties are<br />
not comparable with the need to be<br />
tube-fed.6 Lack of knowledge about<br />
the diversity of symptoms, the<br />
lack of biomarkers, and purely<br />
symptom-based diagnostic<br />
criteria catalogues pose<br />
problems not only for doctors, but<br />
also for patients, because diagnoses<br />
such as ME/CFS and Long Covid are<br />
often not recognised. 7<br />
This quickly plunges those<br />
most severely affected into an<br />
existential crisis, as they can<br />
neither earn money nor expect<br />
continued salary payments or<br />
appropriate welfare benefits.<br />
“The suffering is huge and<br />
immeasurable,” says Sina,<br />
describing the situation in<br />
her community. “We are left<br />
alone and uncared for.”<br />
Embodied knowledge44<br />
IMAGE: ©NICK ANDREKA<br />
1 https://longcoviddeutschland.org/ (accessed 10 October 2024).<br />
2 Al-Aly, Z. et al. 2024. “Long COVID science, research and policy”. Nature Medicine 30 (8): 2148–2164. https://doi.org/10.1038/s41591-024-03173-6 (accessed 10 October 2024).<br />
3 https://www.who.int/europe/news-room/fact-sheets/item/post-covid-19-condition (accessed 11 October 2024).<br />
4 Dehlia, A. and Guthridge, M. A. 2024. “The persistence of Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) after SARS-CoV-2 infection: A systematic review and meta-analysis”. Journal Of Infection 106297. https://doi.org/10.1016/j.jinf.2024.106297 (accessed 10 October 2024).<br />
5 https://www.mecfs.de/me-cfs-haeufige-missverstaendnisse (accessed 10 October 2024).<br />
6 https://www.mecfs.de/was-ist-me-cfs/#Schweregrade (accessed 10 October 2024).<br />
7 https://www.aok.de/pp/gg/magazine/gesundheit-gesellschaft-06-2024/me-cfs-forschung/#c36264 (accessed 10 October 2024).
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
Little money trickles into Long Covid research,<br />
and patients have difficulty finding suitable<br />
centres. Specialised clinics sometimes have<br />
long waiting lists. GPs are overwhelmed or<br />
under-informed and<br />
symptoms are all<br />
too often dismissed<br />
as psychosomatic.8<br />
Those affected told<br />
us that only a few NHS<br />
doctors are prepared to<br />
take on the complex care of<br />
Long Covid sufferers. Many are<br />
therefore forced to pay huge sums<br />
for private treatment.<br />
8 Thoma, M. et al. 2023. “Why the Psychosomatic View on Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome Is<br />
Inconsistent with Current Evidence and Harmful to Patients”. Medicina 60 (1): 83.<br />
https://doi.org/10.3390/medicina60010083 (accessed 10 October 2024).<br />
9 https://pcn.charite.de/fortbildung/ (accessed 10 October 2024).<br />
10 https://www.bmg-longcovid.de/ (accessed 10 October 2024).<br />
11 https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Zulassung/Zulassungsrelevante-Themen/Expertengruppe-Long-COVID-Off-Label-<br />
Use/_node.html (accessed 10 October 2024).<br />
*OFF-LABEL THERAPIES<br />
SO-CALLED OFF-LABEL DRUGS ARE ACTUALLY APPROVED FOR THE TREAT-<br />
MENT OF OTHER DISEASES, BUT CAN PROVIDE RELIEF FOR SYMPTOMS<br />
THAT OCCUR IN THE CONTEXT OF LONG COVID AND ME/CFS. THE USE OF<br />
THESE MEDICATIONS MUST BE UNDERSTOOD AS A SYMPTOM-ORIENTED<br />
PHARMACOLOGICAL SUPPLEMENT TO COMPREHENSIVE PROFESSIONAL<br />
THERAPY AND CAREFULLY TAILORED TO INDIVIDUAL PATIENT CASES UNDER<br />
CLOSE MEDICAL SUPERVISION. THE NEWLY PUBLISHED THERAPY COM-<br />
PASS ALSO CONTAINS THERAPY METHODS IN WHICH VERY HELPFUL<br />
MEDICATIONS CAN BE PRESCRIBED WITHIN THEIR INDICATION, SUCH AS<br />
ANTIHISTAMINES (KETOTIFEN, LORATADINE, FAMOTIDINE, ETC.),<br />
WHICH CAN COUNTERACT AN EXCESSIVE IMMUNE REACTION BY THE BODY.<br />
AUTHORS: SINA EMRICH AND MAJED KARAJOLI (TRAINEE PHARMACIST)<br />
MEHRINGPLATZ-APOTHEKE, MEHRINGPLATZ 12, 10969 BERLIN<br />
REGENBOGEN-APOTHEKE, SEESTRASSE 64, 13347 BERLIN<br />
LEIBNITZ-APOTHEKE, KANTSTRASSE 130B, 10625 BERLIN<br />
IMAGE: ©NICK ANDREKA<br />
A GLIMPSE OF HOPE IN BERLIN?<br />
Under the direction of immunologist<br />
Prof. Dr Carmen Scheibenbogen,<br />
the Charité hospital is offering an<br />
advanced training programme for<br />
doctors on post-viral diseases.9 In<br />
addition, the Long Covid initiative10 by<br />
the German Federal Ministry of Health<br />
has compiled an off-label list*<br />
for therapeutic measures. <br />
Although there is currently no cure,<br />
there are symptom-oriented treatments<br />
to improve quality of life.11 However, even<br />
if the problem is gaining more attention,<br />
political lip service is not the solution: above all,<br />
patients are demanding more money for biomedical<br />
research into the disease, nationwide care for<br />
those severely affected and, last but not least, the<br />
recognition of Long Covid as a physical — not<br />
psychosomatic — disease. This raises the question:<br />
are broad social awareness campaigns, mandatory training for<br />
medical staff and emergency authorisations for promising drugs<br />
too much to ask?<br />
My cousin Siham, who is herself severely affected, drew my<br />
attention to the topic of Long Covid. In the pharmacy association<br />
‘Apotheke <strong>Berlin</strong>’, where I am an intern at Mehringplatz-Apotheke,<br />
I produced off-label prescriptions for sufferers<br />
for the first time, while other promising therapeutic approaches<br />
such as injectable spermidine preparations are also to be established<br />
in the pharmacy association in the near future. In the next<br />
issue of <strong>CHECK</strong>, you can find out more about how patients live<br />
with their diagnosis. We will also be happy to answer any further<br />
questions you may have at our pharmacies.<br />
Embodied knowledge46
Daniel Korup und Amon Ottersbach<br />
Kaspars Biezaitis<br />
Liesa Steffin Katharina Luley Dr. Frank Reißmann<br />
Besondere Beratung hat<br />
viele Gesichter.<br />
MediosApotheke Oranienburger Tor<br />
Friedrichstraße 113a, 10117 <strong>Berlin</strong>, T (030) 283 35 30<br />
MediosApotheke Hackescher Markt<br />
Rosenthaler Straße 46/47, 10178 <strong>Berlin</strong>, T (030) 282 78 76<br />
info@mediosapotheke.de, mediosapotheke.de<br />
Inh. Anike Oleski e. Kfr.
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
NATÜRLICH SCHÖN<br />
Dr. Steffen Schirmer ist Chefarzt<br />
für Plastische, Ästhetische und<br />
Rekonstruktive Mikrochirurgie<br />
sowie Handchirurgie im St. Marien<br />
Krankenhaus <strong>Berlin</strong>. Wenn es<br />
um gutes Aussehen geht, setzt er<br />
auf die Erhaltung der natürlichen<br />
Schönheit durch ein ganzheitliches<br />
medizinisches Konzept. Sein Ziel:<br />
Die Schönheit, Widerstandsfähigkeit<br />
und Gesundheit der Haut zu fördern<br />
und zu bewahren.<br />
Schöne und gesunde Haut braucht vor<br />
allem eins: Prävention. Kollagen* sorgt<br />
für Elastizität und Festigkeit der Haut sowie<br />
für kräftige Knochen. Es wird vom Körper<br />
zwar selbst gebildet, allerdings nimmt die<br />
Produktion ab dem Alter von 20 Jahren pro<br />
Jahr um 1 % ab. Natürlich spielen individuelle<br />
genetische Voraussetzungen eine Rolle<br />
dabei, wie sichtbar dieser Abbau ist, aber<br />
als kleine Rechenhilfe gilt, dass der Kollagenverlust<br />
im Alter von 45 Jahren schon 25 %<br />
betragen kann. Wir wollen die Kollagenproduktion<br />
also wieder stimulieren und<br />
Maßnahmen ergreifen, die zur Erneuerung<br />
der Haut beitragen. Nur wie?<br />
Medizinische Produkte<br />
Botox wird in den Muskel gespritzt und<br />
hemmt dort die Signalübertragung vom<br />
Nerv zum Muskel. Das bewirkt eine Entspannung<br />
der Gesichtsmuskeln und sorgt<br />
so für eine faltenfreie und glatte Haut.<br />
Hyalouronsäure hingegen versorgt die Haut<br />
mit Feuchtigkeit und füllt bestehende Falten<br />
auf, um sie optisch zu reduzieren.<br />
Man kann die Regeneration und den Tiefenaufbau<br />
der Haut auch mit Polynukleotiden<br />
(Lachssperma) ankurbeln, die etwaige<br />
Pigmentstörungen an den betroffenen<br />
Zellen reduzieren können. Neben einem<br />
strahlenderen Hautbild durch eine erhöhte<br />
Kollagen- und Elastinproduktion lässt<br />
sich somit auch ein ebenmäßiger Hautton<br />
erzielen.<br />
Ästhetische Medizin48
Ästhetische Medizin<br />
Kollagen* ist ein sogenanntes Strukturprotein. Das heißt, es hat eine faserartige Beschaffenheit und<br />
dient unserem Gewebe als stützender Gerüststoff. Es ist das am häufigsten vorkommende Eiweiß im<br />
menschlichen Körper und wird von diesem selbst gebildet. Kollagen ist Hauptbestandteil des Bindegewebes,<br />
das in allen Bereichen des Körpers vorkommt und zahlreiche Funktionen erfüllt. Die Kollagenfasern<br />
(auch Kollagenfibrillen) machen zum Beispiel das Bindegewebe widerstandsfähig,<br />
so dass es Dehnungen standhalten kann. Kollagen festigt außerdem Knochen, Knorpel, Gelenke,<br />
Muskeln, Faszien, Sehnen, Bänder und das Zahnbein.<br />
Radiofrequenz Deep Needling<br />
Mit MORPHEUS 8 können auch tiefere<br />
Hautschichten kontrolliert und sicher<br />
erwärmt werden. Diese Art fraktionierter<br />
Hautbehandlung ist besser bekannt unter<br />
dem Namen Microneedling und provoziert<br />
eine Neubildung von Kollagen und Elastin<br />
– den wichtigsten Bausteinen des Bindegewebes.<br />
Bei diesem minimalinvasiven Eingriff<br />
werden tiefere Hautschichten mithilfe von<br />
Mikro-Pins erneuert. Ein Vorteil, den diese<br />
Methode im Gegensatz zu anderen Verfahren<br />
bietet, ist die Remodellierung aller<br />
Hautschichten. Die populärsten Bereiche<br />
sind das Gesicht, die Augenpartie, der<br />
Bauch, die Oberschenkel und der Po.<br />
100 % Natürlich (Organic)<br />
Zur Verbesserung der Gesichtshaut kann<br />
man auch Eigenblut verwenden. Bei der<br />
Eigenblut-Therapie (PRP) wird Patient*innen<br />
erst etwas Blut abgenommen, woraus plättchenreiches<br />
Plasma gewonnen und unter<br />
die Haut gespritzt wird, um die regenerativen<br />
Prozesse anzuregen und die natürliche<br />
Kollagenproduktion zu fördern. Neben<br />
der Behandlung im Gesicht, ist es auch möglich,<br />
die Kopfhaut mit eigenem Blutplasma<br />
zu behandeln. So wird neuer Haarwuchs<br />
gefördert sowie die Haardichte und die<br />
Haarstruktur signifikant verbessert.<br />
Lipofilling<br />
Die Faltenunterspritzung mit Eigenfett, auch<br />
Lipofilling genannt, ist eine gute und mittlerweile<br />
bewährte Methode zur Volumenkorrektur<br />
eingefallener Gesichtsareale.<br />
Dabei werden dem Patienten in örtlicher<br />
Betäubung körpereigene Fettzellen entnommen,<br />
meistens am Oberschenkel, den<br />
Knieinnenseiten, dem Po oder Bauch. Die<br />
Fettzellen werden anschließend aufbereitet<br />
und zum Volumenaufbau für eingefallene<br />
Bereiche im Gesicht und zur Faltenunterspritzung<br />
genutzt. Das Lipofilling eignet sich<br />
auch für Brust- und Povergrößerungen<br />
sowie Hautunterfütterungen. Die Behandlung<br />
erfolgt dabei entweder ambulant oder<br />
kurzstationär.<br />
Wer natürlich schön sein will, muss also<br />
nicht unbedingt leiden. Etwas Arbeit gehört<br />
allerdings dazu, lasst diese aber bitte<br />
ausschließlich von qualifizierten Fachkräften<br />
und in Absprache mit Ärzt*innen<br />
durchführen. (ek,dss)<br />
MVZ Goldstein<br />
Dr. Steffen Schirmer<br />
Maaßenstraße 14<br />
10777 <strong>Berlin</strong><br />
mail@drsteffenschirmer.com<br />
@steffenschirmer<br />
49 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
Naturally beautiful<br />
Dr Steffen Schirmer is Head Physician for Plastic, Aesthetic and Reconstructive Microsurgery and Hand Surgery<br />
at St. Marien Hospital in <strong>Berlin</strong>. When it comes to looking good, he favours the preservation of natural beauty<br />
through a holistic medical concept. His aim is to promote and preserve the beauty, resilience and health of the skin.<br />
Beautiful and healthy skin<br />
needs one thing above all:<br />
prevention. Collagen ensures<br />
elasticity and firmness of the<br />
skin as well as strong bones.<br />
Although it is produced by<br />
the body itself, its production<br />
decreases by 1% per year from<br />
the age of 20. Of course, individual<br />
genetic conditions play a<br />
role in how visible this reduction<br />
is, but as a small calculation aid,<br />
the loss of collagen at the age<br />
of 45 can be as much as 25 %.<br />
We therefore want to stimulate<br />
collagen production again and<br />
take measures to help renew the<br />
skin. But how?<br />
Medical products<br />
Botox is injected into the muscle<br />
where it inhibits the transmission of<br />
signals from the nerve to the muscle.<br />
This causes the facial muscles to<br />
relax, resulting in wrinkle-free and<br />
smooth skin. Hyaluronic acid, on the<br />
other hand, moisturises the skin and<br />
fills in existing wrinkles to visually<br />
reduce them. The regeneration and<br />
deep regeneration of the skin can<br />
also be boosted with polynucleotides<br />
(salmon sperm), which can reduce<br />
any pigmentation disorders in the<br />
affected cells.<br />
Radiofrequency deep<br />
needling<br />
With MORPHEUS 8, deeper<br />
skin layers can also be heated in a<br />
controlled and safe manner. This<br />
type of fractional skin treatment<br />
is better known as microneedling<br />
and provokes the formation of new<br />
collagen and elastin – the most<br />
important building blocks of connective<br />
tissue. In this minimally invasive<br />
procedure, deeper skin layers are<br />
renewed with the help of micro-pins.<br />
100 % natural (organic)<br />
Autologous blood can also be<br />
used to improve facial skin. In<br />
autologous blood therapy, a small<br />
amount of blood is first taken<br />
from the patient, from which<br />
platelet-rich plasma (PRP) is<br />
extracted and injected under the<br />
skin to stimulate regenerative processes<br />
and promote natural collagen<br />
production. In addition to facial<br />
treatment, it is also possible to treat<br />
the scalp to promote new hair<br />
growth and significantly improve<br />
hair density and hair structure.<br />
Lipofilling<br />
Injecting wrinkles with autologous<br />
fat, also known as lipofilling, is a tried<br />
and tested method for correcting the<br />
volume of sunken facial areas. The<br />
patient’s own fat cells are removed<br />
under local anaesthetic, usually from<br />
the thighs, inner knees, buttocks or<br />
stomach. Lipofilling is also suitable for<br />
breast and buttock augmentation, as<br />
well as skin relining. The treatment is<br />
carried out either on an outpatient or<br />
short inpatient basis. (adets,fb)<br />
Foto: ©Colorful Graphics<br />
So if you want to be naturally beautiful, you don’t necessarily have to<br />
suffer. However, some work is involved, but please only have this<br />
carried out by qualified specialists and in consultation with doctors.<br />
MVZ Goldstein<br />
Dr. Steffen Schirmer<br />
Maaßenstraße 14<br />
10777 <strong>Berlin</strong><br />
mail@drsteffenschirmer.com<br />
@steffenschirmer<br />
Aesthetic Medicine50
NX-DE-HVU-ADVT-230001 – April 2024<br />
ich weiß, wo<br />
ich mich über<br />
hiv-therapien<br />
informiere.<br />
wissen fürs leben<br />
findest du hier!<br />
Mach dich schlau - mit<br />
der digitalen HIV-Broschüre
Grafik: ©Mute Archives
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
Wellbeing<br />
uber den Dachern <strong>Berlin</strong>s<br />
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Fitnessprogrammen unter<br />
qualifizierter Anleitung<br />
lässt sich hier herrlich<br />
entspannen, arbeiten<br />
oder sogar netzwerken.<br />
Wir sprachen mit Victor<br />
Moore, Wellbeing Manager<br />
im Aspria <strong>Berlin</strong>.<br />
Welche Fitness- und Ernährungstipps<br />
würden Sie Männern in der<br />
kalten Jahreszeit auf den Weg<br />
geben, um fit zu bleiben und das<br />
Immunsystem zu stärken?<br />
Victor: In der kalten<br />
Jahreszeit ist es<br />
besonders wichtig, das<br />
Immunsystem durch<br />
eine Kombination aus regelmäßiger<br />
Bewegung und<br />
ausgewogener Ernährung zu<br />
unterstützen. Daher empfehlen<br />
wir, ein gut durchdachtes<br />
Trainingsprogramm mit<br />
Cardio- und Krafttraining zu<br />
kombinieren, um die Durchblutung<br />
anzuregen, Muskelkraft<br />
aufzubauen und das Herz-Kreislauf-System<br />
zu stärken. Indoor-<br />
Aktivitäten wie Schwimmen<br />
oder hochintensives Intervalltraining<br />
(HIIT) bieten eine<br />
ideale Möglichkeit, fit zu bleiben,<br />
auch wenn das Wetter draußen<br />
ungemütlich ist. Ernährungstechnisch<br />
sollte auf eine ausreichende<br />
Zufuhr von Vitaminen und<br />
Mineralstoffen geachtet werden,<br />
insbesondere auf Vitamin C,<br />
Zink und Omega-3-Fettsäuren<br />
zur Stärkung des Immunsystems.<br />
Warme, nährstoffreiche<br />
Mahlzeiten wie Gemüsesuppen,<br />
Vollkornprodukte und proteinreiche<br />
Nahrungsmittel helfen<br />
zudem, den Körper mit wichtigen<br />
Nährstoffen zu versorgen und<br />
Energie zu liefern. Auch die ausreichende<br />
Flüssigkeitszufuhr ist<br />
wichtig, besonders in beheizten,<br />
trockenen Umgebungen.<br />
Wellness54
Gibt es bei Ihnen ein<br />
Wellness-Special für den<br />
Mann?<br />
Wir bieten eine Vielzahl an<br />
Wellness-Behandlungen, die<br />
sowohl für Männer als auch für<br />
Frauen geeignet sind. Die Treatments<br />
können individuell an die<br />
Bedürfnisse des jeweiligen Gastes<br />
angepasst werden. Dazu zählen<br />
Massagen, Gesichtsbehandlungen<br />
und Körperanwendungen, die<br />
auf Entspannung, Regeneration<br />
und Pflege ausgerichtet sind.<br />
Besonders beliebt bei unseren<br />
männlichen Gästen sind erholsame<br />
Massagen, welche sich auf<br />
Verspannungen im Rücken- und<br />
Nackenbereich konzentrieren.<br />
Zudem bieten wir in unserem<br />
Wellness-Bereich unterschiedlichste<br />
Saunaerlebnisse an, die zur<br />
Entschlackung und Stressbewältigung<br />
beitragen und das Immunsystem<br />
zusätzlich unterstützen.<br />
Welchen Vorteil bietet<br />
Personaltraining<br />
bei dem Erreichen<br />
von individuellen<br />
Trainingszielen?<br />
Ein Personaltraining bietet<br />
zahlreiche Vorteile, um gezielt auf<br />
die individuellen Fitnessziele der<br />
Mitglieder einzugehen. Schließlich<br />
bringt jede Person unterschiedliche<br />
körperliche Voraussetzungen<br />
und auch Ziele mit – sei es<br />
Muskelaufbau, Gewichtsreduktion<br />
oder die Verbesserung der allgemeinen<br />
Fitness. Unsere zertifizierten<br />
Personal-Trainer erstellen<br />
maßgeschneiderte Trainingspläne,<br />
die auf die spezifischen Bedürfnisse<br />
des Einzelnen abgestimmt<br />
sind. Sie bieten eine professionelle<br />
Anleitung, Korrektur der Technik<br />
und Motivation, was die Effizienz<br />
des Trainings steigert und Verletzungen<br />
vorbeugt.<br />
Wellness<br />
Welche Synergien ergeben<br />
sich im Aspria-Premium-<br />
Club aus den Bereichen<br />
Fitness und Wellness?<br />
Bei uns verschmelzen Fitness und<br />
Wellness zu einem ganzheitlichen<br />
Wellbeing-Konzept, welches<br />
darauf abzielt, Körper und Geist<br />
in Einklang zu bringen. Nach<br />
einem intensiven Training können<br />
Mitglieder in unseren Wellness-<br />
Einrichtungen entspannen, was<br />
die Regeneration beschleunigt<br />
und gleichzeitig Stress abbaut.<br />
Besonders nach einem harten<br />
Workout sind die Muskeln anfällig<br />
für Spannungen und Überlastungen.<br />
Ein gezielter Besuch<br />
in der Sauna oder eine Massage<br />
lockert die Muskulatur und<br />
fördert die Durchblutung, was den<br />
Regenerationsprozess unterstützt.<br />
Auch bieten unsere Yogakurse/<br />
Meditationsangebote eine ideale<br />
Ergänzung zu den Möglichkeiten<br />
der Kraft- und Ausdauertrainingsprogramme.<br />
Sie fördern<br />
die Flexibilität, verbessern die<br />
Balance und stärken die mentale<br />
Fitness. Genau diese Kombination<br />
aus physischer Anstrengung<br />
und tiefgreifender Entspannung<br />
ermöglicht es unseren Mitgliedern,<br />
ihre Fitnessziele effektiv zu<br />
erreichen und gleichzeitig eine<br />
nachhaltige Balance im Alltag zu<br />
finden. (red)<br />
Verlosung<br />
Es werden je 2 mal eine TAGESKARTE für das ASPRIA BERLIN verlost.<br />
Um an der Verlosung teilzunehmen, sende uns bitte eine Postkarte mit<br />
deiner Anschrift und dem Vermerk „ASPRIA BERLIN“ an Pink <strong>Berlin</strong>,<br />
Klews & Schwick GbR, Kluckstraße 33, 10785 <strong>Berlin</strong>.<br />
Deine Daten werden nur zum Zwecke der Versendung verwendet und nicht gespeichert.<br />
Die Zusendung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg. Eine Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich.<br />
Der Rechtsweg ist im Hinblick auf die Ziehung der Gewinner ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2024.<br />
55 <strong>CHECK</strong> MAG #19
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Während viele Marken noch in binären Kategorien denken,<br />
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57 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
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59 <strong>CHECK</strong> MAG #19
<strong>CHECK</strong> MAG #19<br />
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Deine Daten werden nur zum Zwecke der<br />
Versendung verwendet und nicht gespeichert.<br />
Die Zusendung des Gewinns erfolgt auf dem<br />
Postweg. Eine Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich.<br />
Der Rechtsweg ist im Hinblick auf die Ziehung der<br />
Gewinner ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der<br />
15. Dezember 2024.<br />
61 <strong>CHECK</strong> MAG #19
STI<br />
Symptome variieren nach Kontext und Person. Angegebene Schutzmaßnahmen können unzureichend sein<br />
und garantieren keine Nichtansteckung. Im Zweifel bitte an Ärzt*innen oder Apotheker*innen wenden.<br />
ANSTECKUNG<br />
SYMPTOME<br />
CHLAMYDIEN<br />
GONORRHOE<br />
(TRIPPER)<br />
HEPATITIS A<br />
HEPATITIS B<br />
HEPATITIS C<br />
HERPES<br />
GENITALIS<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Sperma, Urin).<br />
Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum.<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Sperma, Urin).<br />
Finger, Hände, Toys. Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen<br />
beim Drogenkonsum.<br />
Bei anal–oralem Sex („Arschlecken“) oder indirekt<br />
über den Weg Anus–Finger–Mund.<br />
Verunreinigtes Spritzbesteck und Zubehör (Filter,<br />
Löffel, Wasser) beim Drogengebrauch.<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Sperma, Urin).<br />
Verletzte Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre,<br />
vaginal). Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum.<br />
Blut, seltener auch andere Körperflüssigkeiten.<br />
Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum,<br />
unhygienisches Tätowieren, Piercen oder Ohrlochstechen.<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Husten, Niesen, Küssen, Sex, Finger, Sextoys.<br />
Nach 1–3 Wochen: glasiger bis eitriger Ausfluss<br />
aus dem Penis, Schmerzen beim Wasserlassen oder<br />
es kann eine schmerzhafte Schwellung der Hoden<br />
auftreten.<br />
Nach 2–6 Tagen: Brennen beim Wasser lassen, eitriger,<br />
übelriechender Ausfluss aus der Harnröhre. Teilweise<br />
Fieber und Schmerzen und Anschwellung des Hodens.<br />
Nach 2–4 Wochen: grippeähnliche Beschwerden,<br />
Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schmerzen, Druckgefühl<br />
unter dem rechten Rippenbogen, Abneigung gegen<br />
fettiges Essen und Alkohol.<br />
Nach 4–6 Monaten: Abgeschlagenheit, Muskel– und<br />
Gelenkschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hautveränderungen,<br />
Leberentzündung mit Gelbsucht und Fieber.<br />
Nach 3–6 Monaten: Grippeähnliche Symptome, Gelbfärbung<br />
der Haut. Bei chronischer Infektion: Müdigkeit,<br />
Juckreiz, Gelenkbeschwerden, Leberentzündung.<br />
Nach einigen Tagen bis Wochen: kribbelnde, juckende<br />
Haut. Bläschen, die aufplatzen. Anschwellung der<br />
Lymphknoten, Fieber und Krankheitsgefühl.<br />
HERPES ZOSTER<br />
(GÜRTELROSE)<br />
HIV<br />
Die Flüssigkeit der Gürtelrose–Bläschen ist ansteckend.<br />
Schmierinfektion vor allem über die Hände<br />
durch Anfassen von Türgriffen, Handläufen, Wasserhähnen<br />
oder Sextoys.<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma). Spritzen beim<br />
Drogenkonsum. Risiko bei Oralverkehr sehr gering.<br />
Nach 2–3 Tagen: brennende Schmerzen, Juckreiz,<br />
Hautausschlag/Bläschenbildung. Auch Binde–/<br />
Hornhautentzündung, Gesichtslähmungen, starke<br />
Nervenschmerzen.<br />
Nach 2–4 Wochen: Fieber, Müdigkeit, Nachtschweiß,<br />
Durchfall, Abgeschlagenheit, Mandel– und Lymphknotenschwellungen,<br />
Ausschlag.<br />
HPV<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Küssen, Streicheln, Petting oder beim Sex.<br />
Einige HPV–Typen können Wochen nach der<br />
Ansteckung Genitalwarzen (auch Feigwarzen oder<br />
Kondylome genannt) auslösen.<br />
MPOX<br />
(AFFENPOCKEN)<br />
SYPHILIS<br />
Haut–zu–Haut–Kontakt sowie Speichel, Sekrete der<br />
oberen Atemwege (Rotz, Schleim) und Bereiche um den<br />
Anus, das Rektum oder die Vagina.<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma). Verletzte Schleimhäute<br />
(Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal). Spritzen,<br />
Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum.<br />
Nach 3–17 Tagen Ausschlag an Händen, Füßen, Brust,<br />
Gesicht, Mund oder in der Nähe der Genitalien,<br />
einschließlich Penis, Hoden, Schamlippen und Vagina<br />
sowie am Anus.<br />
Phase 1: Geschwürbildung an Penis, Analbereich,<br />
Mund. Schwellungen der Lymphknoten.<br />
Phase 2 (nach ca. 2 Monaten): Fieber, Kopf– und<br />
Gelenkschmerzen, Hautausschlag.<br />
STI <strong>CHECK</strong>62
Auf der rechten Seite kannst du eintragen, wann du das letzte Mal getestet wurdest oder eine Impfung erhalten<br />
hast. Deine Ärzt*innen oder Apotheker*innen beraten dich gerne weiter.<br />
SCHUTZ<br />
BEHANDLUNG<br />
<strong>CHECK</strong><br />
Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung,<br />
können diese aber nicht sicher ausschließen. Kondom<br />
immer nur einmal verwenden.<br />
Antibiotika auf Rezept.<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung.<br />
Kondom immer nur einmal verwenden. Hände und<br />
Sexspielzeug vor Gebrauch mit Seife waschen.<br />
Antibiotika auf Rezept.<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Impfung – der einzig wirksame Schutz gegen Hepatitis<br />
A. Sie erfolgt in der Regel gemeinsam mit der Impfung<br />
gegen Hepatitis B.<br />
Impfung. Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung,<br />
schließen diese aber nicht aus. Kondom immer<br />
nur einmal verwenden.<br />
Safer Use (nur eigene Spritzbestecke, Röhrchen<br />
oder Pfeifen). Hygienisches Tätowieren, Piercen,<br />
Ohrlochstechen. Kondome verringern das Risiko einer<br />
Ansteckung.<br />
Um andere nicht anzustecken sollte während der<br />
Ausbruchsphase auf Sex verzichtet werden.<br />
In beschwerdefreien Phasen senken Kondome das<br />
Risiko einer Ansteckung.<br />
Impfung, Verzicht auf Körperkontakt während einer<br />
Infektion. Berührungen (z. B. beim Sex) können dazu<br />
führen, dass Bläschen platzen und die Viren übertragen<br />
werden.<br />
Kondome, PrEP und PEP (innerhalb von 72 Stunden).<br />
Safer Use (eigene Spritzbestecke, Röhrchen oder<br />
Pfeifen). Hygienisches Tätowieren, Piercen und Ohrlochstechen.<br />
Impfung. Kondome verringern das Risiko einer<br />
Ansteckung, schließen diese aber nicht aus.<br />
Kondom immer nur einmal verwenden.<br />
Eine Therapie gibt es nicht. Behandelt werden lediglich<br />
die Allgemeinsymptome der Erkrankung. Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Kann in der akuten Phase von selbst heilen. Eine<br />
chronische Infektion dauert Monate bis Jahre,<br />
teilweise müssen Medikamente lebenslang eingenommen<br />
werden.<br />
In den ersten sechs Monaten wird i. d. R. nicht behandelt.<br />
Die Behandlung einer chronischen Infektion<br />
dauert 8–12 Wochen, bei Komplikationen auch 16 bis<br />
24 Wochen.<br />
Herpes Genitalis ist nicht heilbar. Bei wiederholten<br />
schmerzhaften Rückfällen wird routinemäßig mit<br />
virushemmenden Tabletten behandelt.<br />
Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Virostatika (antivirale Medikamente) und ggf.<br />
Schmerzmittel. Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Verschiedene Kombinationen antiretroviraler Medikamente<br />
unter ärztlicher Aufsicht.<br />
Die meisten HPV–Infektionen heilen von selbst aus.<br />
Bisher gibt es kein Medikament, das HP–Viren direkt<br />
bekämpfen kann.<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Engen Hautkontakt mit Menschen, die einen Mpox–<br />
artigen Ausschlag haben, und mit Gegenständen, die<br />
eine Person mit Mpox benutzt hat. Hände oft waschen<br />
und sich impfen lassen.<br />
Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung,<br />
können diese aber nicht sicher ausschließen. Kondom<br />
immer nur einmal verwenden.<br />
In den meisten Fällen verschwinden Symptome<br />
nach zwei und vier Wochen ohne Behandlung. Bei<br />
schwerem Verlauf wird der Wirkstoff Tecovirimat<br />
verwendet.<br />
Antibiotika auf Rezept.<br />
Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
63 <strong>CHECK</strong> MAG #19
STI<br />
Symptoms vary by context and person. Protective measures as shown here may be inadequate and do not<br />
guarantee non–infection. If in doubt, please contact a doctor or pharmacist.<br />
TRANSMISSION<br />
SYMPTOMS<br />
CHLAMYDIA<br />
Mucous membranes (eyes, anal, oral, urethra,<br />
vaginal). Body fluids (blood, saliva, sperm, urine).<br />
Syringes, straws, pipes when using drugs.<br />
After 1–3 weeks: glassy to opaque discharge from<br />
the penis, painful urination, or painful swelling of the<br />
testicles can occur.<br />
GONORRHEA<br />
HEPATITIS A<br />
HEPATITIS B<br />
Mucous membranes (eyes, anal, oral, urethra,<br />
vaginal). Body fluids (blood, saliva, sperm, urine).<br />
Fingers, hands, toys. Syringes, straws, pipes when<br />
using drugs.<br />
During anal–oral sex (“ass licking, rimming”) or<br />
indirectly via anus–finger–mouth. By contaminated<br />
syringes and accessories (filters, spoons, water) when<br />
using drugs.<br />
Body fluids (blood, saliva, sperm, urine). Injured mucous<br />
membranes (eyes, anal, oral, urethra, vaginal).<br />
Syringes, straws, pipes when using drugs.<br />
After 2–6 days: burning sensation when urinating and<br />
purulent, foul–smelling discharge from the urethra.<br />
Partial pain and swelling of the testicles, fever.<br />
After 2–4 weeks: flu–like symptoms, loss of appetite,<br />
nausea, headache, muscle and joint pain. A feeling<br />
of pressure under the right costal arch, aversion to<br />
fatty food and alcohol<br />
After 4–6 months: fatigue, muscle and joint pain,<br />
nausea, vomiting and skin changes. Later also<br />
inflammation of the liver with jaundice and fever.<br />
HEPATITIS C<br />
Blood, less often other body fluids. Syringes, straws,<br />
pipes when using drugs. Also unsanitary tattooing,<br />
piercing or ear piercing.<br />
After 3–6 months: flu–like symptoms, yellowing of<br />
the skin. With chronic infection: fatigue, itching, joint<br />
complaints, inflammation of the liver.<br />
GENITAL<br />
HERPES<br />
Mucous membranes (eyes, anal, oral, urethra,<br />
vaginal). Cough, sneeze, kiss, sex, fingers, sex toys.<br />
After a few days to weeks: tingling, itching of the skin.<br />
Blisters that burst into small ulcers. Swelling of the<br />
lymph nodes, fever and feeling sick.<br />
HERPES<br />
ZOSTER<br />
(SHINGLES)<br />
HIV / AIDS<br />
The fluid in the herpes zoster is contagious. Smear<br />
infection especially via the hands: the virus can be<br />
transmitted by touching door handles, handrails,<br />
water taps or toys.<br />
Body fluids (blood, semen). Injection during drug use.<br />
Risk with oral sex very low.<br />
After 2–3 days: burning pain, itching or tingling skin.<br />
Reddening or swelling of the skin and blistering,<br />
conjunctivitis, corneal inflammation, facial paralysis,<br />
severe nerve pain.<br />
After 2–4 weeks: fever, fatigue or discomfort, night<br />
sweats, diarrhea, fatigue, swelling of the tonsils and<br />
lymph nodes, muscle pain, rash.<br />
HPV<br />
Mucous membranes (eyes, anal, oral, urethra,<br />
vaginal). Kissing, fondling, petting or having sex.<br />
Some types of HPV can cause genital warts<br />
(condylomas) weeks after infection.<br />
MPOX<br />
(MONKEYPOX)<br />
Skin–to–skin contact as well as saliva, upper<br />
respiratory secretions (snot, mucus), and areas<br />
around the anus, rectum, or vagina.<br />
After 3–17 days rash on hands, feet, chest, face,<br />
mouth or near the genitals, including penis, testicles,<br />
labia, and vagina, and anus.<br />
SYPHILIS<br />
Body fluids (blood, saliva, sperm, urine). Injured<br />
mucous membranes (eyes, anal, oral, urethra,<br />
vaginal). Syringes, straws, pipes when using drugs.<br />
1st phase: ulcer formation on the penis, vagina, anal<br />
area, mouth. Swelling of the lymph nodes.<br />
2nd phase (after about 2 months): fever, headache<br />
and joint pain, skin rashes can occur.<br />
STI <strong>CHECK</strong>64
On the right side you can enter the last time you were tested or received a vaccination.<br />
Your doctors or pharmacists will be happy to give further advice.<br />
PROTECTION<br />
TREATMENT<br />
<strong>CHECK</strong><br />
Condoms reduce the risk of infection, but cannot<br />
safely rule it out. Only use the condom once.<br />
Prescription Antibiotics.<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
Condoms reduce the risk of infection, but cannot<br />
safely rule it out. Only use the condom once. Wash<br />
hands and sex toys with soap before use.<br />
Prescription Antibiotics.<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
Vaccination – the only effective protection against<br />
hepatitis A. It is usually done together with the vaccination<br />
against hepatitis B.<br />
Vaccination. In addition: Condoms reduce the risk of<br />
infection, but cannot safely rule it out. Only use the<br />
condom once.<br />
Safer use (use your own injection equipment, straws<br />
or pipes). Pay attention to hygiene when tattooing,<br />
piercing, ear piercing. Safe sex and condoms reduce<br />
the risk of infection.<br />
There is no one hundred percent effective protection.<br />
However, the risk drops significantly if sex is avoided<br />
during an outbreak phase. Only use the condom once.<br />
There is no therapy. Only the general symptoms of<br />
the disease are treated.<br />
In the acute phase, the infection can heal itself.<br />
A chronic infection lasts for months to years,<br />
sometimes medication has to be taken for life.<br />
There is usually no treatment in the first six months.<br />
The treatment of a chronic infection lasts 8 to 12<br />
weeks, with complications also 16 to 24 weeks.<br />
Genital herpes is not curable. Repeated painful<br />
relapses are routinely treated with virus–inhibiting<br />
tablets.<br />
Tested /<br />
vaccinated:<br />
.......................<br />
Tested /<br />
vaccinated:<br />
.......................<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
Vaccination, Avoiding physical contact during an<br />
infection. Touch and pressure (for example during<br />
sex) can cause blisters to burst and the virus to be<br />
transmitted.<br />
Condoms, PrEP and PEP (within 72 hours). Safer use<br />
(use your own injection equipment, straws or pipes).<br />
Pay attention to hygiene when tattooing, piercing, ear<br />
piercing.<br />
Vaccination. In addition: Condoms reduce the risk of<br />
infection, but cannot safely rule it out. Only use the<br />
condom once.<br />
Avoid close, skin–to–skin contact with people who<br />
have a rash and with objects that a person with mpox<br />
has used. Wash your hands often and get vaccinated.<br />
Condoms reduce the risk of infection, but cannot rule<br />
it out. Only use the condom once.<br />
Virostatics (antiviral drugs) and, if necessary, pain<br />
relievers.<br />
Different combinations of antiretroviral drugs under<br />
medical supervision.<br />
Most HPV infections heal on their own. So far, there is<br />
no drug that can directly fight HP viruses.<br />
In most cases, symptoms disappear after two and<br />
four weeks without treatment. In severe cases,<br />
the active ingredient Tecovirimat is used.<br />
Prescription Antibiotics.<br />
Tested /<br />
vaccinated:<br />
.......................<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
Tested /<br />
vaccinated:<br />
.......................<br />
Tested /<br />
vaccinated:<br />
.......................<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
65 <strong>CHECK</strong> MAG #19
BERLIN<br />
CHARLOTTENBURG<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
GRÜNE APOTHEKE 62<br />
www.grueneapo.de<br />
Wilmersdorfer Straße 62, 10627 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-93 95 04 84,info@grueneapo.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19:30 Uhr, Sa: 9–18 Uhr<br />
LEIBNIZ APOTHEKE<br />
www.leibniz-apotheke.berlin<br />
Kantstraße 130 b, 10625 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-313 80 00, info@leibniz- apotheke.berlin,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
APOTHEKE IN DER METROPOLE<br />
www.apotheke-metropole-berlin.de<br />
Joachimsthaler Straße 21, 10719<br />
<strong>Berlin</strong>, Fon 030-88 55 00 33,<br />
apotheke.metropole.berlin@gmail.com,<br />
Mo–Fr: 8:30–13 Uhr + 15–19 Uhr, Sa: 10–12 Uhr<br />
WITZLEBEN APOTHEKE 24<br />
www.witzleben-apotheke.de<br />
Kaiserdamm 24, 14057 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-93 95 20 30,<br />
info@witzleben-apotheke.de,<br />
Mo/Di/Do: 8–19 Uhr, Mi+Fr: 8–18:30<br />
WITZLEBEN APOTHEKE 26<br />
www.witzleben-apotheke.de<br />
Kaiserdamm 26, 14057 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-93 95 20 00,<br />
info@witzleben-apotheke26.de,<br />
Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
BERATUNGSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
SCHWULENBERATUNG BERLIN,<br />
Pluspunkt, ManCheck, Queerleben<br />
www.schwulenberatungberlin.de<br />
Niebuhrstraße 59/60, 10629 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-233 690 70,<br />
info@schwulenberatungberlin.de,<br />
Mo–Fr: 9-20 Uhr<br />
HAUTÄRZTE + BEAUTY /<br />
DERMATOLOGISTS + BEAUTY<br />
ARZTPRAXIS PREVENTIVA<br />
www.arztpraxis-preventiva.de<br />
Clausewitzstraße 1, 10629 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-88 007 899, preventiva@email.de,<br />
Mo/Mi/Fr: 8–13 Uhr, Di+Do: 13–17 Uhr<br />
DIE HAUTEXPERTEN + PROKTOLOGIE<br />
www.diehautexperten.de<br />
Dr. med. Claudia Herzler<br />
Wilmersdorfer Straße 58, 10627 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-31 01 56 84, praxis@diehautexperten.de,<br />
Mo+Do: 9–13 Uhr, Di: 10–15 Uhr,<br />
Mi+Fr: nach Vereinbarung<br />
HIV + STI<br />
DIE HAUTEXPERTEN + PROKTOLOGIE<br />
www.diehautexperten.de<br />
Dr. med. Claudia Herzler<br />
Wilmersdorfer Straße 58, 10627 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-31 01 56 84, praxis@diehautexperten.de,<br />
Mo+Do: 9–13 Uhr, Di: 10–15 Uhr,<br />
Mi+Fr: nach Vereinbarung<br />
PRAXIS BÄNSCH / STECHELE<br />
www.gesundheitsberater-berlin.de<br />
Joachimstaler Str. 21, 10719 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-881v 99 66,<br />
uwe-michael.baensch@t-online.de,<br />
Mo–Do: 8–13 Uhr, Mo: + Di: 15–18 Uhr,<br />
Do: 8–12 Uhr + 15-9 Uhr<br />
PRAXISZENTRUM KAISERDAMM<br />
www.praxiszentrum-kaiserdamm.de<br />
Kaiserdamm 24, 14057 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-30 11 39 0,<br />
info@praxiszentrum-kaiserdamm.de,<br />
Mo–Fr: 8–14 Uhr, Mo/Di/Do: 15–19 Uhr<br />
UBN/PRAXIS<br />
Dr. Uwe Naumann<br />
www.ubn-praxis.de<br />
Königin-Elisabeth-Straße 7, 14059 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-767 333 70, info@ubn-praxis.de,<br />
Mo–Fr: 8–14 Uhr, Mo/Di/Do: 15–19 Uhr<br />
ZIMIH WÜNSCHE.BERLIN<br />
ZENTRUM FÜR INNERE MEDIZIN, INFEKTIO-<br />
LOGIE UND HEPATOLOGIE MVZ GMBH<br />
www.zimih.de<br />
Schlüterstraße 38, 10629 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-885 64 30,<br />
service@zimih.de,<br />
Mo/Di/Do: 8–13 Uhr + 14–18 Uhr,<br />
Mi+Fr: 7–13 Uhr<br />
HNO / ENT<br />
DR. RÜDIGER KUHNKE<br />
www.hno-help.de<br />
Kurfürstendamm 139, 10711 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030 892 99 42, praxis@hno-help.de<br />
Mo: 11–13 + 15–18 Uhr,<br />
Di: 10–13 + 15–18 Uhr,<br />
Mi: 9–14 Uhr, Do: 10–13 + 15–19 Uhr,<br />
Fr: 9–13 Uhr<br />
HÖRGERÄTE / HEARING AIDS<br />
HÖRGERÄTE GRUNENBERG<br />
www.hoergeraete-grunenberg.de<br />
Holtzendorffstraße 10, 14057 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-86 40 96 60,<br />
info@hoergeraete-grunenberg.de,<br />
Mo–Fr: 9–18 Uhr<br />
OPTIKER / OPTICIANS<br />
AUGENOPTIK BLEIBTREUSTRASSE<br />
www.bleibtreu-augenoptik.de<br />
Bleibtreustr. 6, 10623 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-31 35 80 0,<br />
mail@bleibtreu-augenoptik.de,<br />
Mo–Fr: 10–19 Uhr, Sa: 10–16 Uhr<br />
KOROLL OPTIK<br />
www.koroll-optik.de<br />
Knesebeckstr. 6-7, 10623 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-32 76 60 77<br />
info@koroll-optik.de,<br />
Mo–Fr: 11–19 Uhr, Sa: 11–16 Uhr<br />
ORTHOPÄDEN / ORTHOPEDISTS<br />
ORTHOPÄDIE BOEHLAND<br />
www.ortho-b.de<br />
Kantstraße 147,10623 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-40 36 19 8, info@ortho-b.de<br />
ZAHNÄRZTE / DENTISTS<br />
ZAHNARZTPRAXIS BERLIDENT<br />
www.berlident.de<br />
Joachim-Friedrich-Straße 16,<br />
10711 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-892 60 40,<br />
info@berlident.de,<br />
Mo–Do: 9–18 Uhr, Fr: 9–14 Uhr<br />
KU 64-DIE ZAHNSPEZIALISTEN<br />
Dr. Ziegler & Partner<br />
www.ku64.de<br />
Kurfürstendamm 64, 10707 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-864 73 20, info@ku64.de,<br />
Mo–Fr: 8–20 Uhr, Sa: 9–19 Uhr,<br />
So: 10–18 Uhr, Feiertage: 9–19 Uhr<br />
Adressen66
FRIEDRICHSHAIN<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
BEZIRKSAPOTHEKE FRIEDRICHSHAIN<br />
www.bezirksapotheke.de<br />
Warschauer Straße 27, 10243 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-296 20 24,<br />
friedrichshain@bezirksapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8–20 Uhr, Sa: 9–18 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
DIE MUT-TRAUMAHILFE FÜR MÄNNER*<br />
www.mut-traumahilfe.de<br />
Rigaer Str. 4, 10247 <strong>Berlin</strong><br />
Fon 030-8061 0077, anfrage@mut-traumahilfe.de<br />
GESUNDHEITSAMT<br />
FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG /<br />
PUBLIC HEALTH DEPARTMENT<br />
ZENTRUM FÜR SEXUELLE GESUNDHEIT<br />
UND FAMILIENPLANUNG<br />
berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/ …<br />
Urbanstr. 24, 10967 <strong>Berlin</strong>, Fon 030-902 98 8363,<br />
zentrum@ba-fk.berlin.de, Mo: 13–16 Uhr,<br />
Di: 9–12 Uhr, Do: 13:30–17:30 Uhr, Fr: 9–12 Uhr<br />
HAUTÄRZTE + BEAUTY /<br />
DERMATOLOGISTS + BEAUTY<br />
HAUTPRAXIS SPERL / ZIEGENBEIN<br />
www.hautpraxis-ahf.de<br />
Matthiasstraße 7, 10249 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-421 28 590, info@hautpraxis-ahf.de,<br />
Mo/Di/Do: 9–12 Uhr + 15–18 Uhr, Mi+Fr: 9–13 Uhr<br />
HAUTZENTRUM FRIEDRICHSHAIN<br />
www.hzfh.de<br />
Frankfurter Allee 100, 10247 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-559 74 00, praxis@hzfh.de,<br />
Mo–Fr: 9–13 Uhr, Mo/Di/Do: 14:30–19:30 Uhr<br />
HIV + STI<br />
INFEKTIONSMEDIZIN<br />
BERLIN-FRIEDRICHSHAIN<br />
www.drcordes.de<br />
Warschauer Straße 33, 10243 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-97 00 22 88, praxis@drcordes.de,<br />
Mo/Di/Do 8–12:30, Mo+Di 14:30–17 Uhr,<br />
Mi 8–14 Uhr, Do 14:30–16:40 Uhr, Fr 8–14 Uhr<br />
PRAXISTEAM FRIEDRICHSHAIN<br />
www.praxisteam-friedrichshain.de<br />
Petersburger Straße 94, 10247 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-420 82 47 70,<br />
info@praxisteam-friedrichshain.de,<br />
Mo/Di/Do: 9–13 Uhr + 14–18 Uhr, Mi+Fr: 9–14 Uhr<br />
PRAXIS CITYOST<br />
Dr. Heribert Hillenbrand,<br />
Dr. Heiko Karcher<br />
www.praxiscityost.de<br />
Gubener Straße 37, 10243 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-29 36 39 50, info@praxiscityost.de,<br />
Mo–Do: 9–13 Uhr, Mo+Do: 15–18 Uhr,<br />
Di: 15–19 Uhr<br />
KREUZBERG<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
APOTHEKE AM MEHRINGPLATZ<br />
www.apotheke-am-mehringplatz.de<br />
Mehringplatz 12, 10969 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-251 10 27,<br />
Info@apotheke-am-mehringplatz.de,<br />
Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
AXELS APOTHEKE<br />
www.axels-apotheke.de<br />
Rudi-Dutschke-Straße 8, 10969 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-25 76 7 8 20, info@axels-apotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 9–13 Uhr<br />
KÖRTE APOTHEKE<br />
www.koerte-apotheke.de<br />
Grimmstraße 17, 10967 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-691 90 10, service@koerte-apotheke.de,<br />
Mo–Fr: 9–18:30 Uhr, Sa: 9–13 Uhr<br />
ZIETEN APOTHEKE KREUZBERG<br />
www.zietenapotheke.de<br />
Großbeerenstraße 11, 10963 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-54 71 69 0, info@zietenapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8–18:30 Uhr, Sa: 9–13 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
DEUTSCHE AIDSHILFE E.V.<br />
www.aidshilfe.de<br />
Wilhelmstraße 138, 10963 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-69 00 87 0, dah@aidshilfe.de,<br />
Mo–Fr: 10–16 Uhr<br />
FIXPUNKT-SKA<br />
www.fixpunkt-berlin.de<br />
Reichenberger Straße 131, 10999 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 0170-79 48 748, test@testit-berlin.de,<br />
Mo–Fr: 10–18 Uhr<br />
SCHWULENBERATUNG BERLIN<br />
www.schwulenberatungberlin.de<br />
Wilhelmstraße 115, 10963 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-44 66 88 0,<br />
info@schwulenberatungberlin.de,<br />
Mo–Fr: 10–18 Uhr<br />
HIV + STI<br />
PRAXIS IN DER LUISENSTADT<br />
praxis-in-der-luisenstadt.de<br />
Oranienstraße 159, 10969 <strong>Berlin</strong><br />
Fon 030-616 53 903,<br />
kontakt@luisenpraxis.de<br />
Mo–Fr: 9-12 Uhr, Mo/Di/Do: 15–18 Uhr<br />
PRAXIS KREUZBERG<br />
www.praxiskreuzberg.de<br />
Mehringplatz 11, 10969 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-25 92 27 22, mail@praxiskreuzberg.de,<br />
Mo/Di/Do: 9–12 Uhr + 14–16 Uhr, Mi+Fr: 9–12 Uhr<br />
PRAXIS AM ORANIENPLATZ<br />
www.praxisamoranienplatz.de<br />
Dresdener Straße 123, 10999 <strong>Berlin</strong><br />
Fon 030-614 24 45,<br />
info@praxisamoranienplatz.de<br />
Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo+Do: 14–17 Uhr, Di 14–18 Uhr<br />
ZENTRUM FÜR GANZHEITLICHE MEDIZIN<br />
www.aeskulap.de<br />
Bergmannstraße 110, 10961 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-691 80 92,<br />
zentrum@aeskulap.de,<br />
Mo–Fr: 8–14 Uhr + 16–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
OPTIKER / OPTICIANS<br />
BRILLENWERKSTATT<br />
www.brillenwerkstatt.de<br />
Oranienstr. 32, 10999 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-614 73 18,<br />
kreuzberg@ brillenwerkstatt.de,<br />
Mo–Fr: 10–18:30 Uhr, Sa: 10–16 Uhr<br />
ZAHNÄRZTE / DENTISTS<br />
HAUS DENTIST<br />
www.hausdentist.de<br />
Mehringdamm 48, 10961<br />
Fon 030 632 265 44, kontakt@hausdentist.de<br />
Mo–Do: 8–20 Uhr, Fr: 8–15:30 Uhr<br />
67 <strong>CHECK</strong> MAG #19
MITTE<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
ARMINIUS APOTHEKE<br />
www.arminius-apotheke-berlin.de<br />
Turmstraße 38, 10551 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-395 16 23,<br />
info@arminius-apotheke-berlin.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 8:30–14 Uhr<br />
BEZIRKSAPOTHEKE MITTE<br />
www.bezirksapotheke.de<br />
Rathausstraße 5, 10178 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-275 830 83,<br />
mail@bezirksapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 9–19:30 Uhr, Sa: 10–19 Uhr<br />
MEDIOSAPOTHEKE AN DER CHARITÉ<br />
www.mediosapotheke.de<br />
Luisenstraße 54/55, 10117 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-283 900 48,<br />
an-der-charite@mediosapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
MEDIOSAPOTHEKE HACKESCHER MARKT<br />
www.mediosapotheke.de<br />
Rosenthaler Straße 46/47, 10178 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-282 78 76,<br />
hackescher-markt@mediosapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
MEDIOSAPOTHEKE ORANIENBURGER TOR<br />
www.mediosapotheke.de<br />
Friedrichstraße 113a, 10117 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-283 35 30,<br />
oranienburger-tor@mediosapotheke.de,<br />
Mo–So: 8–24 Uhr<br />
GESUNDHEITSAMT MITTE<br />
ZENTRUM FÜR SEXUELLE GESUNDHEIT<br />
www.ba-mitte.berlin.de<br />
Potsdamer Straße 65, 10785 <strong>Berlin</strong><br />
Mo+Do: 12–15 Uhr, Di: 15–18 Uhr, Fr: 9–12 Uhr.<br />
HIV + STI<br />
NOVOPRAXIS BERLIN<br />
www.novopraxis.berlin<br />
Mohrenstraße 6, 10115 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-346 20 300, info@novopraxis.berlin,<br />
Mo–Fr: 9–13 Uhr, Mo: 15–18 Uhr, Do: 15–20 Uhr<br />
PRAXISTEAM MITTE, Daniel Prziwara<br />
www.praxisteammitte.de<br />
Neue Schönhauser Straße 10,<br />
10178 <strong>Berlin</strong>, Fon 030-280 42 760,<br />
info@praxisteammitte.de,<br />
Mo+Di: 8–13 Uhr, Mi+Fr: 8–12:30 Uhr,<br />
Do: 8–12 Uhr + 16–17:45 Uhr<br />
SCHWERPUNKTPRAXIS MITTE<br />
www.spp-mitte.de<br />
Linienstraße 127, 10115 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-282 50 52, praxis@spp-mitte.de,<br />
Mo–Fr: 8–13 Uhr, Di+Do: 15–19 Uhr<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
BERLINER CENTRUM FÜR REISE-<br />
UND TROPENMEDIZIN<br />
www.bcrt.de<br />
Friedrichstraße 134,10117 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-9606094-0, contact@bcrt.de,<br />
Mo–Fr: 9–19 Uhr, Sa: 12–17 Uhr<br />
MEOCLINIC<br />
www.meoclinic.de<br />
Friedrichstrasse 71, 10117 <strong>Berlin</strong><br />
Fon 030 2094 4000,<br />
Mo–Do: 8–19 Uhr, Fr: 8–19 Uhr<br />
OPTIKER / OPTICIANS<br />
BRILLEN IN MITTE<br />
www.brillen-mitte.berlin<br />
Friedrichstraße 133, 10117 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-27 90 89 91, mail@brillen-mitte.berlin,<br />
Mo–Mi: 11–19 Uhr, Do+Fr: 11–20 Uhr,<br />
Sa: 11–18 Uhr<br />
BRILLEN IN MITTE<br />
www.brillen-mitte.berlin<br />
Alte Schönhauser Str. 5, 10119 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-24 04 64 61, post@brillen-mitte.berlin,<br />
Mo–Mi: 11–19 Uhr, Do+Fr: 11–20 Uhr,<br />
Sa: 11–18 Uhr<br />
PSYCHOLOGEN / PSYCHOLOGISTS<br />
PSYCHOLOGIE HALENSEE<br />
www.praxis-psychologie-berlin.de<br />
Wallotstraße 8, 14193 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-26323366,<br />
info@praxis-psychologie-berlin.de,<br />
Nach Vereinbarung<br />
ZAHNÄRZTE / DENTISTS<br />
DR. ROLF GRIEME<br />
www.dr-grieme.de<br />
Chausseestraße 13, 10115 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-282 36 38, info@dr-grieme.de,<br />
Mo–Do: 8–19 Uhr, Fr: 9–13 Uhr<br />
NEUKÖLLN<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
HIV + STI<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
DRES. ROLAND KRÄMER UND<br />
PETER RAUH + KOLLEG:INNEN<br />
www.hausarztneukoelln.de<br />
Karl-Marx-Straße 27, 12043 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-209 147 300, info@hausarztneukoelln.de<br />
Mo–Fr: 9–13 Uhr, Mo–Do 15-18 Uhr, Fr 14–16 Uhr<br />
VIRO PRAXISGEMEINSCHAFT IM<br />
SCHILLERKIEZ<br />
www.viropraxis.de<br />
Okerstraße 11, 12049 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-767 333 70, info@viropraxis.de,<br />
Mo/Mi/Do/Fr: 8:30–13 Uhr, Di: 8:30–12 Uhr +<br />
13:30–16 Uhr, Mo: 15–18 Uhr, Do: 15–19 Uhr<br />
PANKOW<br />
APOTHEKEN/ PHARMACIES<br />
MEDIOSAPOTHEKE PANKOW<br />
www.mediosapotheke.de<br />
Garbátyplatz 1, 13187 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-497 690 50,<br />
pankow@mediosapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8–20 Uhr, Sa: 9–16 Uhr<br />
PRENZLAUER BERG<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
DRIESENER APOTHEKE<br />
www.driesenerapotheke.de<br />
Driesener Straße 19, 10439 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-444 10 83, kontakt@driesenerapotheke.de,<br />
Mo/Di/Do: 8–20 Uhr, Mi/Fr: 8–18:30, Sa: 8–13 Uhr<br />
HIV · Hepatitis · PrEP<br />
Mikrobiom · Diabetologie<br />
Sexuelle Gesundheit<br />
Muskelaufbau · Substitution<br />
Medizinalcannabis<br />
Trans*/Enby sensibilisiert<br />
SCHÖNHAUSER APOTHEKE<br />
Danziger Straße 5<br />
<strong>Berlin</strong>-Prenzlauer Berg<br />
Inhaber Nico Daniel Reinold<br />
www.schoenhauser.family<br />
<strong>CHECK</strong>POINT BERLIN<br />
www.schoenhauser.family<br />
www.checkpoint-bln.de<br />
SHAP_Check_Stopper_38x38_Schwerpunkte_2301.indd 13.01.23 16:58<br />
1<br />
Danziger Straße 5,10435 <strong>Berlin</strong>,<br />
Hermannstraße 256-258, 12049 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-442 7767, hello@schoenhauser.family,<br />
Fon 030-40 36 46 10, mail@checkpoint-bln.de Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 9:30–16:30 Uhr<br />
Mo–Fr: 14–20 Uhr<br />
Adressen68
SCHWANEN APOTHEKE<br />
www.schwanen-apotheke-berlin.de<br />
Hans-Otto-Straße 42, 10407 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-421 37 73,<br />
info@schwanen-apotheke-berlin.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–18:30 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
HIV + STI<br />
PRAXIS AN DER KULTURBRAUEREI<br />
www.praxis-kulturbrauerei.de<br />
Hagenauer Straße 1, 10435 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-40 50 46 60,<br />
info@praxis-kulturbrauerei.de,<br />
Mo: 15–18 Uhr, Di: 8:30–12 Uhr + 13:30–16 Uhr,<br />
Do: 15–19 Uhr, Fr: 8:30–13 Uhr<br />
PRAXIS LATZKE<br />
www.praxislatzke.de<br />
Zionskirchstraße 23, 10119 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-449 60 24, mail@praxislatzke.de,<br />
Mo/Mi/Fr: 8–13 Uhr. Di/Do: 12:30–18 Uhr<br />
PRAXIS PRENZLAUER BERG<br />
www.praxis-prenzlauer-berg.de<br />
Danziger Straße 78b, 10405 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-44 03 99 72,<br />
praxis@praxis-prenzlauer-berg.de,<br />
Mo: 9–15 Uhr, Di+Do: 15–20 Uhr,<br />
Mi: 10–15 Uhr, Fr: 10–14 Uhr<br />
ZFI DRIESENER STRASSE<br />
www.zfi-berlin.de/praxis-berlin/<br />
Driesener Straße 20, 10439 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-233 212 0, praxis@zfi-berlin.de,<br />
Mo/Mi/Do: 9–14 Uhr, Mo+Do: 15–19 Uhr,<br />
Di: 9–13 Uhr + 15:30–19 Uhr, Fr: 9–13 Uhr<br />
ZFI FINNLÄNDISCHE STRASSE<br />
www.zfi-berlin.de/praxis-berlin/<br />
Finnländische Straße 14, 10439 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-233 212 311, praxis@zfi-berlin.de,<br />
Mo/Mi/Do: 9–14 Uhr, Mo/Di/Do: 15–19 Uhr,<br />
Di: 9–13 Uhr, Fr: 9–13 Uhr Uhr<br />
OPTIKER / OPTICIANS<br />
AUGENGLANZ<br />
www.augenglanz-berlin.de<br />
Wörter Straße 20, 10405 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-33 84 70 71, info@augenglanz.de,<br />
Mo–Fr: 10–20 Uhr, Sa: 10–16 Uhr<br />
BRILLEN IN BERLIN<br />
www.augenoptik-in-berlin.de<br />
Bötzowstraße 27, 10407 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-49 78 03 21,<br />
kontakt@augenoptik-in-berlin.de,<br />
Mo–Fr: 10–19 Uhr, Sa: 10–16 Uhr<br />
SCHÖNEBERG<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
APOTHEKE AM VIKTORIA-LUISE PLATZ<br />
www.apoviktoria.de<br />
Viktoria-Luise-Platz 9, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-21 96 72 26, mail@apoviktoria.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–20 Uhr, Sa: 9–16 Uhr<br />
BAVARIA APOTHEKE<br />
www.bavaria-apotheke-berlin.de<br />
Ansbacher Straße 53, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-218 22 25,<br />
service@bavaria-apotheke-berlin.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 8:30–16 Uhr<br />
KURMARK APOTHEKE<br />
www.apolista.de/berlin/kurmark-apotheke<br />
Kurfürstenstraße 154, 10785 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-261 24 60,<br />
kontakt@hauptstadt-zahnaerzte.de<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 9–13:30 Uhr<br />
QUARTIER APOTHEKE MAASSENSTRASSE<br />
www.quartier-apotheke.de<br />
Maaßenstraße 3, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-21 63 453,<br />
maassenstrasse@quartier-apotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 9-19 Uhr<br />
QUARTIER APOTHEKE NOLLETURM<br />
www.quartier-apotheke.de<br />
Nollendorfplatz 3-4, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-21 28 01 80,<br />
nolleturm@ quartier-apotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 9–16 Uhr<br />
QUARTIER APOTHEKE MOTZSTR.<br />
www.quartier-apotheke.de<br />
Motzstraße 20, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-21 47 93 90,<br />
motzstrasse@quartier-apotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8:30-19 Uhr, Sa: 9–17 Uhr<br />
BEAUTY / BEAUTY<br />
DR. STEFFEN SCHIRMER<br />
PLASTISCHER UND ÄSTHETISCHER CHIRURG<br />
www.drsteffenschirmer.com<br />
In der Praxis MVZ Goldstein<br />
Maaßenstraße 14, 10777 <strong>Berlin</strong><br />
Fon 030-215 20 25, mail@drsteffenschirmer.com<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
AUGENÄRZTE / OPHTALMOLOGISTS<br />
AUGENARZTPRAXIS AM<br />
BAYERISCHEN PLATZ<br />
www.augenarzt-bayerischer-platz.de<br />
Bayerischer Platz 9, 10779 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-781 15 27,<br />
info@augenarzt-bayerischer-platz.de,<br />
Mo: 8–12 Uhr + 14–19 Uhr, Di/Do/Fr: 8:45–12 Uhr,<br />
Di: 14:30–18 Uhr + Do: 13–17 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
MILES-EIN PROJEKT DES LSVD<br />
www.lsvd.de<br />
Kleiststraße 35, 10787 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-22 50 22 15, miles@blsb.de<br />
MANN-O-METER E.V.<br />
www.mann-o-meter.de<br />
Bülowstraße 106, 10783 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-216 80 08,<br />
info@mann-o-meter.de,<br />
Mo–Fr: 17–22 Uhr, Sa: 16–20 Uhr<br />
HAUTÄRZTE / DERMATOLOGISTS<br />
DERMATOLOGIE NOLLENDORFPLATZ<br />
www.dermatologie-nollendorfplatz.de<br />
Nollendorfplatz 3-4, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-863 29 28 0,<br />
mail@dermatologie-nollendorfplatz.de,<br />
Mo–Fr: 10–12 Uhr, Mo/Di/Do: 15–18 Uhr<br />
DIE HAUTAMBULANZ<br />
www.die-hautambulanz.de<br />
Bülowstaße 23, 10783 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-200 51 448 0, info@die-hautambulanz.de,<br />
Mo–Fr: 9–15 Uhr<br />
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69 <strong>CHECK</strong> MAG #19
HIV + STI<br />
MVZ GOLDSTEIN GMBH DR. GAL GOLDSTEIN<br />
www.doctor-goldstein.com<br />
Maaßenstraße 14, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-215 20 05, mail@doctor-goldstein.com,<br />
Mo/Di/Do: 8:30–13 Uhr + 14–19 Uhr,<br />
Mi+Fr: 8:30–13 Uhr, Sa + Feiertage: 10–13 Uhr<br />
PRAXIS JESSEN + KOLLEGEN<br />
www.praxis-jessen.de<br />
Motzstraße 19, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-30 2 35 10 70, mail@praxis-jessen.de,<br />
Mo/Di/Do: 9–13 Uhr + 15–18 Uhr, Mi+Fr: 9–13 Uhr<br />
HÖRGERÄTE-AKUSTIK<br />
FLEMMING & KLINGBEIL<br />
www.flemming-klingbeil.de<br />
Maaßenstraße 10, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-166 388 041, info@flemming-klingbeil.de,<br />
Mo–Fr: 10–19 Uhr, Sa: 10–14 Uhr<br />
HNO / ENT<br />
MARIO LOSS<br />
www.hno-loss.de<br />
Hauptstraße 87, 12159 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030 78 75 158, LossXT@aol.com<br />
Mo-Fr: 9–13 Uhr, Mo/Di/Do: 15–18 Uhr<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
ZENTRUM FÜR INFEKTIOLOGIE UND HIV-<br />
VIVANTES AUGUSTE-VIKTORIA-KLINIKUM<br />
www.vivantes.de/auguste-viktoria-klinikum<br />
Haus 12 / Station 12 B,<br />
Rubensstr. 125, 12157 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-130 20 2321,<br />
Tagesklinik: Fon 030-130 20 2607<br />
OPTIKER / OPTICIANS<br />
EXTRASCHARF<br />
www.extrascharf-optik.de<br />
Maaßenstr. 8, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-2175 2775, info@extrascharf-optik.de,<br />
Di-Fr: 11–19 Uhr, Sa: 11–16 Uhr<br />
EYELOUNGE<br />
www.eyelounge.berlin<br />
Winterfeldstr. 52, 10781 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-92 27 12 69, info@eyelounge.berlin,<br />
Mo–Fr: 11–19 Uhr, Sa: 11–16 Uhr<br />
OPTIK AM KLEISTPARK<br />
www.optik-am-kleistpark.de<br />
Hauptstraße 158, 10827 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-78 13 26 0, info@optik-am-kleistpark.de,<br />
Mo–Fr: 9:30–18:30 Uhr, Sa: 11–16 Uhr<br />
UROLOGEN / UROLOGISTS<br />
UROLOGE SCHÖNEBERG<br />
urologe-schoeneberg.de<br />
Wartburgstraße 19, 10825 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-7815 885, urologieberlin@gmail.com,<br />
Mo/Di/Do: 9–12 Uhr + 15–19 Uhr,<br />
Mi: nach Vereinbarung, Fr: 9–12 Uhr<br />
ZAHNÄRZTE / DENTISTS<br />
PETER ALBRECHT-PRAXIS FÜR<br />
ZAHNHEILKUNDE UND IMPLANTOLOGIE<br />
www.zahnarzt-albrecht.de<br />
Motzstraße 22, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-214 20 78, post@peter-albrecht.berlin,<br />
Mo: 9–18 Uhr, Di: 12–19 Uhr,<br />
Mi: 9–17 Uhr, Do: 14–21 Uhr, Fr: 9–13 Uhr<br />
PRAXIS FLORENZ<br />
www.praxis-florenz.de<br />
Viktoria-Luise-Platz 12 A, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-218 48 08, contact@praxis-florenz.de,<br />
Mo+Di 9–19 Uhr, Mi+Fr: 9–15 Uhr<br />
LIPP UND LUTZ<br />
www.lipp-lutz.de<br />
Nollendorfplatz 8-9, 10777 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-321 20 69, Mo–Do: 8–15 Uhr, Fr: 8–12 Uhr<br />
DR. FREDERIK BROUWER &<br />
MICHEL LEHMENSIEK<br />
www.prophylaxe-arzt.de<br />
Potsdamer Straße 116, 10785 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-26 5 189, kontakt@prophylaxe-arzt.de,<br />
Mo/Di: 12–20 Uhr, Mi: 8–16 Uhr,<br />
Do: 8–14 Uhr, Fr: nach Vereinbarung<br />
HAUPTSTADTZAHNÄRZTE-<br />
PRAXIS DR. FELKE<br />
www.hauptstadt-zahnaerzte.de<br />
Tauentzienstraße 1, 10789 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-23 62 34 24,<br />
kontakt@hauptstadt-zahnaerzte.de,<br />
Mo–Fr: 8-20 Uhr<br />
SPANDAU<br />
HAUTÄRZTE + BEAUTY /<br />
DERMATOLOGISTS + BEAUTY<br />
HAUTARZTPRAXIS DR. ARMBRUSTER<br />
www.hautarzt-armbruster.de<br />
Wilhelmstraße 23a, 13593 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-333 666 9, info@hautarzt-armbruster.de,<br />
Mo+Di: 8:30–13 Uhr + 14:30–18 Uhr<br />
Mi+Fr: 8:30–13 Uhr,<br />
Do: 8:30–12:30 Uhr + 14:30–18 Uhr<br />
STEGLITZ<br />
HIV + STI<br />
INFEKTIOLOGISCHES ZENTRUM STEGLITZ<br />
www.infektiologie-steglitz.de<br />
Schloßstraße 88, 12163 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-79 70 00 25, info@infektiologie-steglitz.de<br />
Mo–Fr: 8–13 Uhr, Mo+Mi: 14–19 Uhr,<br />
Di+Do: 14–20 Uhr<br />
TEMPELHOF<br />
HNO / ENT<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
HERRLINGER HÖLL HUFERT<br />
Tempelhofer Damm 228, 12099 <strong>Berlin</strong><br />
Fon 030 7517013, info@hno-praxis- tempelhof.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–12 Uhr, Mo–Do: 14–18 Uhr<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
KLINIK FÜR INFEKTIOLOGIE,<br />
HIV-MEDIZIN UND HIV-ONKOLOGIE<br />
www.sjk.de<br />
Wüsthoffstraße 15, 12101 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-7882 5500, infektiologie@sjk.de<br />
UROLOGEN / UROLOGISTS<br />
UROLOGIE & ANDROLOGIE<br />
DR. LOCK + WIESKERSTRAUCH<br />
www.praxis-urologie.de<br />
Tempelhofer Damm 227, 12099 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-752 20 74, info@praxis-urologie.de,<br />
Mo/Di/Do/Fr: 8–13 Uhr + 14–19 Uhr, Mi: 8–14 Uhr<br />
TIERGARTEN<br />
AUGENÄRZTE / OPHTALMOLOGISTS<br />
DR. INGMAR ZÖLLER-FACHARZT FÜR AUGEN-<br />
HEILKUNDE<br />
Turmstraße 31, 10551 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-36 75 16 73, Mo: 9–12 Uhr + 14–16 Uhr,<br />
Di: 9–14 Uhr, Mi: nach Vereinbarung,<br />
Do: 9–14 Uhr, Fr: 9–12 + 14–16 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
GLADT E.V.<br />
www.gladt.de<br />
Lützowstraße 28, 10785 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 0152–11 85 98 39, info@gladt.de,<br />
Di: 10–14 Uhr, Mi: 14–18 Uhr, Do: 10–14 Uhr<br />
Adressen70
HIV + STI<br />
PRAXIS TURMSTRASSE<br />
www.praxis-turmstrasse.de<br />
Turmstraße 76a, 10551 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-391 10 21 + 22,<br />
praxis-turmstrasse@t-online.de,<br />
Mo–Fr: 9:30–12:30 Uhr, Mo: 15–17 Uhr,<br />
Di+Do: 15–18 Uhr<br />
WEDDING<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
REGENBOGEN APOTHEKE BERLIN<br />
regenbogen-apotheke.berlin<br />
Seestraße 64, 13347 <strong>Berlin</strong>, Fon 030-455 8665,<br />
info@regenbogen-apotheke.berlin,<br />
Mo–Fr: 8:30–18:30 Uhr, Sa: 8:30–14 Uhr<br />
WEDDING APOTHEKE<br />
www.wedding-apotheke.de<br />
Müllerstraße 139, 13353 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-454 78 20,<br />
service@wedding-apotheke.de,<br />
Mo–Sa: 8:30–20 Uhr<br />
ZIETEN APOTHEKE WEDDING<br />
www.zietenapotheke.de<br />
Gerichtstraße 31, 13347 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-460 60 48 0,<br />
info@zietenapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–18:30 Uhr, Sa: 9–13 Uhr<br />
HAUTÄRZTE + BEAUTY /<br />
DERMATOLOGISTS + BEAUTY<br />
DERMATOLOGISCHE PRAXIS<br />
DR. DICKERT<br />
www.hautarzt-wedding.de<br />
Müllerstraße 139, 13353 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-453 50 10, info@hautarzt-wedding.de,<br />
Mo/Di/Do/Fr: 9–12 Uhr,<br />
Mo+Do: 15–18 Uhr,<br />
Mi: nach Vereinbarung<br />
71<br />
HIV + STI<br />
INFEKTIOLOGIE ÄRZTEFORUM SEESTRASSE<br />
www.infektiologie-seestrasse.de<br />
Seestraße 64, 13347 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-45 50 950,<br />
praxis@infektiologie-seestrasse.de,<br />
Mo+Do: 8–18 Uhr, Di: 8–20 Uhr,<br />
Mi+Fr: 8–14 Uhr<br />
ZAHNÄRZTE / DENTISTS<br />
ZAN H — ZAHNÄRZTE AM NORDUFER<br />
www.zanh.berlin<br />
Torfstraße 16, 13353 <strong>Berlin</strong><br />
Fon 030-454 1021, info@zanh.berlin<br />
Mo+Mi 9–18 Uhr, Di+Do 9–20 Uhr,<br />
Fr 9–13 Uhr und nach Vereinbarung<br />
WILMERSDORF<br />
ARBEITSMEDIZIN / WORK MEDICINE<br />
BETRIEBSARZTSERVICE IN BERLIN<br />
www.betriebsarztservice.de<br />
Prager Str. 5, 10779 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-27 97 67 46,<br />
berlin@betriebsarztservice.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–16:30 Uhr<br />
HAUTÄRZTE / DERMATOLOGISTS<br />
HAUTPRAXIS WILMERSDORF<br />
www.hautarztpraxis-wilmersdorf.de<br />
<strong>Berlin</strong>er Straße 37, 10715 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-87 30 142,<br />
info@hautarztpraxis-wilmersdorf.de,<br />
Di/Mi: 9–14 Uhr, Mo: 14:30–19 Uhr,<br />
Do: 14:30-20 Uhr, Fr+Sa: nach Vereinabrung<br />
PRAXIS MARCEL BERGER<br />
www.praxis-marcelberger.de<br />
Pariser Straße 18, 10707 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-323 41 63, info@praxis-marcelberger.de,<br />
Mo+Fr: 9–12 Uhr, Di: 8:30–11:30 + 14–19 Uhr,<br />
Mi: 8–12 Uhr, Do: 9:30–12 Uhr + 14:30–20 Uhr<br />
PRAXIS WILMERSDORFER<br />
www.praxis-wilmersdorfer.de<br />
Wilmersdorfer Str. 62, 10627 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-892 94 88,<br />
info@praxis-wilmersdorfer.de,<br />
Mo/Di/Do/Fr: 8–12 Uhr, Mo/Di/Do: 15–18 Uhr<br />
UROLOGEN / UROLOGISTS<br />
P&U PROKTOLOGIE UND UROLOGIE<br />
www.dr-henke.de<br />
Hohenzollerndamm 47a, 10713 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030-861 90 63, praxis@dr-henke.de,<br />
Mo–Fr: 9–13 Uhr, Mo: 16–18 Uhr<br />
PRAXIS DR. HERZIG<br />
www.praxis-dr-herzig.de<br />
Bundesallee 213-214, 10719 <strong>Berlin</strong>,<br />
Fon 030 211 03 83,<br />
praxis-dr-herzig@hotmail.com,<br />
Mo/Mi/Do/Fr: 8–12 Uhr,<br />
Di: 8–14 Uhr, Mo+Do: 15 Uhr<br />
POTSDAM<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
HIV-SPRECHSTUNDE IM<br />
KLINIKUM ERNST VON BERGMANN<br />
www.klinikumevb.de/gastroenterologie<br />
Charlottenstr. 72, 14467 Potsdam,<br />
Gebäude J (Poliklinik), Ebene 0,<br />
Fon 0331 2413 6273, Termin nach Anmeldung<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
AIDS-HILFE POTSDAM E.V.<br />
www.aidshilfe-potsdam.de<br />
Hebbelstraße 3, 14467 Potsdam<br />
Fon 0331 95130 851, info@aidshilfe-potsdam.de,<br />
Mo+Mi: 14–19 Uhr + Fr: 11–16 Uhr<br />
RAT- UND TAT ZENTRUM FÜR HIV UND SEXUEL-<br />
LE GESUNDHEIT POTSDAM<br />
www.katte.eu<br />
Jägerallee 29, 14469 Potsdam,<br />
Fon 0331-240 560, Mobil 0163-7540 560<br />
Mo–Fr: 10–22 Uhr<br />
Bei Fragen zum Listing, Änderungswünschen<br />
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YOUR SEX<br />
LIFE.<br />
Infektiologie <strong>Berlin</strong> MVZ<br />
Sexualität<br />
10 Dinge, die wir<br />
nicht von Sex<br />
erwarten so lten<br />
Neuroplasticity<br />
Infektiologie<br />
Das Leid mit<br />
Long Covid<br />
ERINNERUNGEN<br />
Psychologie<br />
Prioritäten<br />
richtig setzen<br />
Memories<br />
Fitness<br />
Mehr Action,<br />
weniger Stress<br />
Pharmakologie<br />
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So bleibt dein<br />
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2024/11<br />
Pharmakologie<br />
Natürliche<br />
Stimmungsaufhe ler<br />
Psychologie<br />
Schluss mit Sex-<br />
Stress<br />
Unterschrift<br />
Name<br />
Stadt / Land<br />
No. 17<br />
DE+EN<br />
2024/02<br />
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Tel: +49 (0)30 - 311 72 383<br />
Fax: + 49 (0)30 - 521 34 191<br />
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Chefredaktion (V.i.S.d.P.):<br />
Torsten Schwick (ts)<br />
Junior Editor:<br />
Fran Barret (fb)<br />
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Markus Klews, Torsten Schwick<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Alexandra Schellbach (as), Patrick Hess (ph),<br />
Dennis Gerecht (dg), Ernesto Klews (ek),<br />
Dr. Steffen Schirmer (dss), Sina Emrich (se),<br />
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Lektorat:<br />
Stephanie Irmer (www.lektorat-irmer.de)<br />
Druck:<br />
Spreedruck <strong>Berlin</strong> GmbH, Wrangelstraße 100, 10997 <strong>Berlin</strong><br />
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