ChefHeads-Club-Magazin#06/24
November-Ausgabe: Gastro-News: Messe Rückblick - Rolling Pin Convention in Düseldorf | ChefHeads-News: Charity´s für Kinderherzen im Waldorf Astoria Berlin & KölnSKY | Köche-Portrait: Christoph Mezger - Portrait & Interview | Neues aus der Hauptstadt: Kulturelles Pairing - Bonvivant - Deutschlands beste Restaurantbar 2024 | Kulinarische Reise: Restaurants Neder in Alkmaar - Brian Luikel: Der Visionär | Kulinarische Reise: Wein auf den Malediven? - Verkostung mit Sommelier Felix Wetzlmaier im Kurumba Resort | Gourmet-Events: 5.Festspiele der Alpinen Küche - Rückblick und Reportage | Kulinarische Reise: Törggelezeit in Südtirol - Weine, Kastanien und Feuer: Anke Sademann | Gourmet-Event: Jaspar Wcislo ist Koch des Jahres 2024 | Wine-News: Barolo & Trüffel aus dem Piemont
November-Ausgabe: Gastro-News: Messe Rückblick - Rolling Pin Convention in Düseldorf | ChefHeads-News: Charity´s für Kinderherzen im Waldorf Astoria Berlin & KölnSKY | Köche-Portrait: Christoph Mezger - Portrait & Interview | Neues aus der Hauptstadt: Kulturelles Pairing - Bonvivant - Deutschlands beste Restaurantbar 2024 | Kulinarische Reise: Restaurants Neder in Alkmaar - Brian Luikel: Der Visionär | Kulinarische Reise: Wein auf den Malediven? - Verkostung mit Sommelier Felix Wetzlmaier im Kurumba Resort | Gourmet-Events: 5.Festspiele der Alpinen Küche - Rückblick und Reportage | Kulinarische Reise: Törggelezeit in Südtirol - Weine, Kastanien und Feuer: Anke Sademann | Gourmet-Event:
Jaspar Wcislo ist Koch des Jahres 2024 | Wine-News: Barolo & Trüffel aus dem Piemont
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Nr.6 - November 20<strong>24</strong> www.chefheads.eu ISSN 1859-8573<br />
<strong>ChefHeads</strong><br />
<br />
Das Magazin aus dem <strong>Club</strong> der Küchenchefs<br />
Festspiele der<br />
Alpinen Küche<br />
in Zell am See<br />
Charity-Oktober<br />
im Waldorf Astoria Berlin<br />
& im KölnSKY<br />
Barolo & Trüffel<br />
Reisebericht aus dem Piemont<br />
Kulinarik in Alkmaar<br />
grüner Michelin Stern im Neder<br />
bei Brian Luikel<br />
Christoph Mezger<br />
- Intence Natur Taste -<br />
Interview & Portrait<br />
Weil Geschmack verbindet, <strong>ChefHeads</strong>
Charity´s für Kinderherzen<br />
in Berlin und Köln<br />
ab Seite 12<br />
Koch des Jahres 20<strong>24</strong>: sicherte<br />
sich schlussendlich Jaspar Wcislo<br />
ab Seite 111<br />
Hommage an Dieter Müller<br />
Ein emotionaler Höhepunkt des Abends<br />
ab Seite 111<br />
Titel-Foto © Ydo Sol<br />
Christoph Mezger -<br />
Portrait und Interview<br />
Seite 28<br />
5.FESTSPIELE DER ALPINEN<br />
KÜCHE 20<strong>24</strong> Text: Anke Sademann<br />
Seite 70
6 | Gastro-News: Messe Rückblick<br />
Rolling Pin Convention in Düseldorf<br />
12 | <strong>ChefHeads</strong>-News:<br />
Charity´s für Kinderherzen<br />
im Waldorf Astoria Berlin & KölnSKY<br />
Inhalt<br />
November 20<strong>24</strong> – 6. Ausgabe<br />
28 | Köche-Portrait:<br />
Christoph Mezger<br />
Portrait & Interview<br />
40 | Neues aus der Hauptstadt:<br />
Kulturelles Pairing - Bonvivant<br />
Deutschlands beste Restaurantbar 20<strong>24</strong><br />
54 | Kulinarische Reise:<br />
Restaurants Neder in Alkmaar<br />
Brian Luikel: Der Visionär<br />
62 | Kulinarische Reise:<br />
Wein auf den Malediven? - Verkostung mit<br />
Sommelier Felix Wetzlmaier im Kurumba Resort<br />
70 | Gourmet-Events:<br />
5.Festspiele der Aplinen Küche<br />
Rückblick und Reportage<br />
90 | Kulinarische Reise:<br />
Törggelezeit in Südtirol<br />
Weine, Kastanien und Feuer: Anke Sademann<br />
111 | Gourmet-Event:<br />
Jaspar Wcislo ist Koch des Jahres 20<strong>24</strong><br />
123 | Wine-News:<br />
Barolo & Trüffel aus dem Piemont<br />
136 | Buch - Tipps:<br />
Unsere Buchempfehlungen<br />
für den Küchentisch<br />
152 | Partner - News:<br />
Lohberger - GEFU - Lusini - Friesenkrone<br />
Kulinarische Reisereportage<br />
Tanja Neumann im Kurumba Resort /<br />
Interview mit Sommelier Felix Wetzlmaier<br />
ab Seite 62<br />
Impressum<br />
<strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong> der Küchenchefs<br />
Rosenweg 43 – 51519 Odenthal<br />
T: +49 (0) 2174 892 7227<br />
M: info@chefheadsmagazin.de<br />
W : www.chefheadsmagazin.de<br />
Redaktion: Guido Fritz<br />
Lektorat: Christine-Anja Möcklinghoff<br />
Design: Guido Fritz<br />
Fotografie: • Anke Sademann • Tanja Neumann<br />
• Guido Fritz • Alexander Richter • Christian<br />
Leopold • Rolling Pin • Friesenkrone • GEFU<br />
• Lusini • Guido Schmelich • Sarah Schlopsnies<br />
• Petra Schmidt • COSDA • Lohberger<br />
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt:<br />
• Anke Sademann • Tanja Neumann<br />
• Marion Raschka • Guido Fritz • Dana Huschert<br />
• Christoph Mezger • Alexander Richter<br />
Copyright: Das Urheberrecht an den Inhalten,<br />
Bildern und Designs der Zeitschrift liegt bei Chef<br />
Heads-<strong>Club</strong> der Küchenchefs<br />
ISSN 1859-8573
EHRENPRÄSIDENTEN<br />
Dieter Müller<br />
- Kochlegende -<br />
Georg Maushagen<br />
- Zuckerbäcker -<br />
PRÄSIDIUM<br />
Toni Mörwald<br />
- Multi-Gastronom -<br />
Guido Fritz<br />
- Präsident & Gründer -<br />
Heinz O.Wehmann<br />
- Vizepräsident Nord -<br />
Christopher Wilbrand<br />
- Vizepräsident West -<br />
Dieter B.Schmidt<br />
- Vizepräsident Mitte -<br />
Holger Zurbrüggen<br />
- Vizepräsident Berlin -<br />
Ulrich Wüllenweber<br />
- Vizepräsident Süd -<br />
MEDIENPARTNER
„ Weil Geschmack<br />
verbindet „<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
liebe Mitglieder, liebe Partner<br />
und Freunde ...<br />
herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe unseres<br />
<strong>ChefHeads</strong>-Magazins!<br />
Wir freuen uns, Ihnen spannende Einblicke und aktuelle<br />
Themen aus unserer Branche zu präsentieren.<br />
In dieser November-Ausgabe möchten wir besonders<br />
auf ein Herzensanliegen hinweisen: Die Unterstützung<br />
von Kindern in Not.<br />
In den letzten Monaten haben wir mit viel Engagement<br />
zwei Charity-Veranstaltungen zugunsten der Stiftung<br />
KinderHerz organisiert. Diese Initiativen sind nicht nur<br />
eine Möglichkeit, Gutes zu tun, sondern stärken auch<br />
unseren Zusammenhalt als Team und unser gemeinsames<br />
Verantwortungsbewusstsein.<br />
Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam einen Beitrag<br />
leisten können und hoffen, dass Sie uns weiterhin auf<br />
diesem Weg begleiten.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass wir nicht<br />
nur beruflich, sondern auch sozial wachsen.<br />
In der vorliegenden Ausgabe stellen wir Euch im Köche-<br />
Portrait Christoph Mezger vor. Er ist ein begeisterter<br />
Vegi-Fan und nicht umsonst kochte er im Münchner<br />
Tian einen Michelin Stern. Jetzt macht er Beratung und<br />
Consulting. Ein weiteres Thema ist Wein auf den Malediven,<br />
ein Reisbericht unserer Tanja Neumann.<br />
Auch unsere Anke Sademann hat wieder neues aus der<br />
Hauptstadt und auch einen Bericht über die Alpine Küche in Zell am See. Auch einen Abstecher<br />
nach Südtirol stellt sie uns vor. Unsere aktuellen Buch-Lieblinge sind auch wieder vertreten,<br />
dazu noch viele News und Informationen aus der Branche.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Ihr <strong>ChefHeads</strong>-TeamViel Spaß beim Lesen!<br />
Ihr / Euer<br />
Guido Fritz
GASTRO -NEWS<br />
ROLLING PIN CONNVENTION<br />
www.rollingpin.com<br />
Die „Rolling Pin Convention“ fand erstmalig auf dem Areal Böhler statt. Hierbei handelt es sich<br />
um einen Fachkongress und Branchen-Treffen mit rund 10.000 Profis aus der Gastronomie-<br />
Szene. Mit dabei waren das Who is Who der Starköche sowie namenhafte Newcomer.<br />
Zudem durften sich Besucher auf Masterclasses, Fachausstellungen, Debattenbeiträge und<br />
Networking freuen. Die Auszeichnungen auf der Rolling Pin Bühne gelten unter den Köchen<br />
sowie Sommeliers als Oscars der Branche in der deutschsprachigen Welt. Normalerweise findet<br />
die „Rolling Pin Convention“ in Berlin statt. Diesen Herbst zog die Veranstaltung jedoch<br />
erstmals nach Düsseldorf in das Areal Böhler.<br />
Vom 30. September bis 1. Oktober trafen sich über 7.000 Spitzenköche, Sommeliers, Talente<br />
und Persönlichkeiten der deutschen Gastronomie im Areal Böhler, um von über 70 der besten<br />
und kreativsten Köche, Sommeliers und Experten aus vielen Ländern der Erde in Live-Cooking,<br />
Masterclasses und Talks ihre neuesten Gerichte, Techniken sowie Kulinariktrends zu erfahren.<br />
Mit dem Rolling Pin Award, den Oscars der Gastronomie, wurden unter anderem einige<br />
Düsseldorfer Gastrogrößen ausgezeichnet. Darunter Toni Askitis, bekannt aus seiner Weinbar<br />
Pelican Fly, als „Sommelier des Jahres“.
GASTRO - NEWS<br />
„Die NRW-Landeshauptstadt bietet als Zentrum einer<br />
lebendigen Gastronomie-Szene in der Metropolregion<br />
zwischen Rhein und Ruhr beste Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Convention. Wir haben<br />
die Entscheidung für den Umzug getroffen, weil alle<br />
Partner den Erfolg wollen und von dem Potential der<br />
Stadt Düsseldorf als Gastronomie-Hotspot überzeugt<br />
sind“, sagt Jürgen Pichler, Gründer und CEO von<br />
Rolling Pin. Schon früh hatte Oberbürgermeister Dr.<br />
Stephan Keller nach ersten Gesprächen mit Jürgen<br />
Pichler und Mitveranstalter Metro die Idee, das Branchen-Event<br />
an den Rhein zu holen. „Eine attraktive<br />
Gastronomie trägt zu einer lebenswerten Stadt bei.<br />
Das gilt in besonderem Maße für Düsseldorf. Denn<br />
unsere Stadt, ebenso wie die Gastronomie in seiner<br />
ganzen Bandbreite, steht für Gastfreundschaft, Genuss<br />
und Gemeinschaft! Deshalb bin ich überzeugt,<br />
www.rollingpin.com<br />
dass wir zur Gastrohauptstadt werden können, wenn wir alle zusammen daran arbeiten“, so<br />
der Oberbürgermeister.<br />
Die Federführung des Projektes liegt bei der Düsseldorf Convention. Frank Schrader, Geschäftsführer<br />
der Düsseldorf Marketing und der Düsseldorf Tourismus, zeigt sich ebenfalls<br />
sehr erfreut über den Standort-Wechsel des Gastro-Gipfels: „Die ‚Rolling Pin Convention‘ ab<br />
20<strong>24</strong> in Düsseldorf! Das ist wie ein Ritterschlag für den Gastronomie-Standort Düsseldorf<br />
und macht uns als Stadt – nicht nur für Touristen – noch attraktiver. Das Projekt zeigt aber<br />
auch, was wir alles bewegen können, wenn wir gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten.“<br />
Auf dem Programm standen über 60 Cooking-Demonstrations, Masterclasses, Talks und<br />
Workshops. Das Highlight war auch in diesem Jahr die Ehrung der „100 Best Chefs: Patissier,<br />
Gastronom, Maitre … des Jahres“, der „50 Best Bars“, der „50 Best Sommeliers“, der „Top<br />
Arbeitgeber“ sowie das Finale der Jungen Wilden 2023. „Rolling Pin“ wurde 2003 von Jürgen<br />
Pichler gegründet und ist heute eines der größten und einflussreichsten internationalen<br />
Medienunternehmen für die Gastronomie<br />
und Hotellerie. Die erste deutsche Ausgabe<br />
der „Rolling Pin Convention“ fand erstmals<br />
2017 statt und wurde seitdem regelmäßig in<br />
Berlin abgehalten. Auch die jüngste Ausgabe<br />
der Veranstaltung lockte Ende September erneut<br />
rund 10.000 Gastro-Profis in die Arena<br />
Berlin. Mit dabei waren unter anderem Ferran<br />
Adriá (Erfinder der Molekularküche, Barcelona,<br />
Spanien), Alex Atala (Restaunt Dom, São<br />
Paulo, Brasilien), Tim Raue (Restaurant Tim<br />
Raue, Berlin, Deutschland), Tim Mälzer (Bullerei,<br />
Hamburg, Deutschland) und Alexander<br />
Herrmann (Aura by Alexander Herrmann &<br />
www.rollingpin.com<br />
Tobias Bätz, Wirsberg, Deutschland).
GASTRO -NEWS<br />
www.rollingpin.com<br />
www.rollingpin.com
DIE GEWINNER DER ROLLING PIN.<br />
AWARDS GERMANY 20<strong>24</strong><br />
Koch des Jahres | #1 der 100 Best Chefs Germany 20<strong>24</strong><br />
Tim Raue | Restaurant Tim Raue | Berlin<br />
Newcomer des Jahres | Höchster Neueinstieg der 100 Best Chefs Germany<br />
20<strong>24</strong><br />
Rosina Ostler | Alois - Dallmayr Fine Dining | München<br />
Sous Chef des Jahres<br />
Nadine Penalva-Lopez | Seven Swans | Frankfurt am Main<br />
Female Chef of the Year<br />
Sigi Schelling | Werneckhof | München<br />
Maître des Jahres<br />
Jürgen Haberle | Tantris | München<br />
Pâtissier des Jahres<br />
Stefan Leitner | Restaurant Bareiss | Baiersbronn<br />
Gastronom des Jahres<br />
Thomas Mack & Frank Müller | Europa-Park | Rust<br />
Most Sustainable Restaurant<br />
Thomas Imbusch | 100/200 Kitchen | Hamburg<br />
Impulsgeber des Jahres<br />
Kemal Üres | La Paz Tapas Restaurant & Weinbar | Hamburg<br />
Inspiration Chef of the Century<br />
Heston Blumenthal | The Fat Duck | Bray, GBR<br />
Lebenswerk<br />
Marc Haeberlin | Auberge de l’Ill | Illhaeusern, FRA<br />
GASTRO -NEWS<br />
Sommelier des Jahres | #1 der 50 Best Sommeliers Germany 20<strong>24</strong><br />
Toni Askitis | Pommes & Wein – Pelican Fly | Düsseldorf
GASTRO -NEWS<br />
© Lorenz Adlon Esszimmer<br />
Hotel Adlon Kempinski - Jonas Zörner wird<br />
neuer Küchenchef im Lorenz Adlon Esszimmer<br />
Das Zwei-Sterne-Restaurant „Lorenz Adlon Esszimmer“ im Hotel „Adlon Kempinski“ am Brandenburger<br />
Tor in Berlin bekommt einen neuen Küchenchef. Wie das Hotel mitteilte, werde<br />
Jonas Zörner die vakante Person von Reto Brändli übernehmen.<br />
Vor Kurzem war bekannt geworden, dass Brändli das „Adlon“ verlassen werde, um wieder in<br />
seiner Schweizer Heimat zu arbeiten. Das Hotel hatte damals bekannt gegeben, dass man<br />
bereits auf der Suche nach einem Nachfolger sei. Brändli wird Berlin im Januar den Rücken
GASTRO -NEWS<br />
kehren, das Weihnachts- und Silvestergeschäft läuft also noch unter seiner Ägide.<br />
Zörner hat seine Karriere mit seiner Ausbildung im Berliner Zwei-Sterne-Restaurant „Facil“<br />
am Potsdamer Platz begonnen. Zwischenzeitlich arbeitete er in Zürci in Heko Nieders „The<br />
Restaurant“ des „Dolder Grand Hotels“. Mit der Geburt seines Sohnes kehrte Zörner nach Berlin<br />
zurück, wo er erneut im „Facil“ unter Michael Kempf arbeitete.<br />
Der große Wechsel kam dann für Zörner mit dem „Golvet“ im ehemaligen „40 Seconds <strong>Club</strong>“ in<br />
der Nähe von Neuer Nationalgalerie und Staatsbibliothek. Dort begann er unter Sternekoch<br />
Björn Swanson als Chef de Partie, dann als Junior Souschef, als Souschef und schließlich nach<br />
dem Weggang von Swanson, der sich mit dem „Faelt“ selbstständig machte, als Küchenchef.<br />
Den von Swanson erkochten Stern konnte er seit 2021 halten. 2022 wurde er zudem noch<br />
als Berliner Meisterkoch gekürt.<br />
„Wir freuen uns sehr, mit Jonas Zörner wieder ein erfolgreiches, aufstrebendes Kochtalent<br />
und eine menschlich ebenso überzeugende Führungspersönlichkeit für unser Team des Lorenz<br />
Adlon Esszimmer gewonnen zu haben“, so Karina Ansos, Geschäftsführende Direktorin<br />
der berühmten Hotelikone. „Junge, engagierte Nachwuchstalente in allen Hotelbereichen zu<br />
fördern war uns in unserer serviceorientierten Branche schon immer eine besondere Herzensangelegenheit<br />
und ist bis heute eines unserer Erfolgsrezepte. Jonas Zörner kann sich bei uns<br />
vollends kreativ ausleben, um seine eigene Handschrift zu setzen. Sein Qualitätsbewusstsein<br />
und die zielstrebige Leidenschaft für den Beruf, die sich in seiner Kochkunst zeigen, lassen<br />
uns sicher sein, dass er die Erfolgsgeschichte unseres Gourmetrestaurants fortschreiben und<br />
mit seiner spannenden Ideenvielfalt neu prägen wird.“<br />
„Küchenchef einer so prominenten Wirkungsstätte mit derart erfolgreichen Vorgängern zu<br />
werden ist eine besondere Auszeichnung und zugleich Ansporn für mich, die hohen Erwartungen<br />
erfüllen zu wollen“, so der Sternekoch. „Das Lorenz Adlon Esszimmer bietet mir die<br />
Möglichkeit, mein Fachwissen unter hervorragenden Rahmenbedingungen in einem international<br />
wertgeschätzten Team einzubringen und auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln.<br />
Ich freue mich auf diese aufregende Reise und habe viele Ideen im Gepäck.“<br />
Im Tandem mit Maître Oliver Kraft und dem eingespielten Serviceteam des Lorenz Adlon Esszimmer<br />
- inklusive des von der Rolling Pin Convention gerade erst unter Deutschlands fünfzig<br />
beste Sommeliers gewählten Chef-Sommeliers Hans-Martin Konrad - dürfen sich die Gäste<br />
nach der Winterpause ab dem 12. Februar 2025 mit Jonas Zörner auf neue kulinarische Höhenflüge<br />
im luxuriösen Adlon-Ambiente freuen. Die Frage, wer seine dann vakante Stelle im<br />
„Golvet“ übernehmen wird, ist bislang ohne Antwort.<br />
Wir von den <strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong> der Küchenchefs, wünschen Jonas Zörner<br />
viel Erfolg für die neue Aufgabe!
CHEFHEADS - NEWS<br />
von links: Renato Manzi, Salvatore Bella, Guido Fritz, Gledis Palko, Jimmmy, Daniel Behrendt<br />
Spitzenköche kochen<br />
für Kinderherzen<br />
im Waldorf Astoria Berlin<br />
Berlin / Dienstag, den 22. Oktober 20<strong>24</strong> -<br />
Zum zweiten Mal nach 2023 wo gleichzeitig auch die RoofTop Terrasse eröffnet wurde, war<br />
das Waldorf Astoria Berlin der Austragungsort für das Charity-Event "Spitzenköche kochen<br />
für Kinderherzen" zugusten der Stiftung KinderHerz.<br />
Der Ballsaal war dieses Mal der Austragungsort für einen italienischen Abend mit Spitzenköchen,<br />
Opernsängern, DJ und italienischer Kulinarik von Spitzenköchen.<br />
Der Ballsaal war mediterran dekoriert, mit Zitronen- und Olivenbäumchen, auf den runden<br />
festlich eingedeckten 10er Tischen standen Kräuter-Töpfchen, auch diese wurden wie auch<br />
der ganze Blumenschmuck von "Florale Welten" gesponsert.<br />
Die Eröffnung durch den General Manager des Waldorf Astoria, Gregor Gregor Andréewitch<br />
folgte die Ansprache der Geschäftsführerin der Stiftung KinderHerz, Sylvia Paul. Sie begrüßte<br />
die 130 Gäste und berichtete über die Arbeit der Stiftung KinderHerz und deren Projekte die<br />
mit den Spenden gefördert werden.<br />
Einen ganz besonderen herzlichen Dank und einen großen Blumenstrauß bekam die Assistentin<br />
von GM Andreevitch, Frau Manon Lange-Prollius. Der gute Geist des Waldorf Astoria<br />
Berlin.<br />
Nach den Ansprachen konnte der Präsident der <strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong> der Küchenchefs, Herr Guido<br />
Fritz die teilnehmenden Gastköche vorstellen.
CHEFHEADS - NEWS<br />
Aus Köln kam der italienische Spitzenkoch Salvatore Bella und aus Frankfurt der Sternekoch<br />
Renato Manzi. Die Berliner Fraktion vertrat der Chef Jimmy und der Küchenchef Gledis<br />
Palko vom Ristorante AMANO am Strausberger Platz.<br />
Für den süssen Abschluss sorgte der Küchenchef des Waldorf Astoria, Daniel Behrendt und<br />
sein Patisserie-Team. Natürlich alles italienische Klassiker wie Tiramisu, Panna Cotta, gefüllte<br />
Cannoli und viele Kleinikgkeiten. Die herzhafte Variante wurde mit verschieden Käsesorten<br />
abgedeckt.<br />
Der Charity-Abend begann dann mit "O sole mio" vorgetragen von den beiden Opernsängern<br />
Chantale Nurse (Sopran) und Rolando Guy (Tenor) und danach eröffnete Guido Fritz den kulinarischen<br />
Part an mobilen Kochstationen, die im Foye des Ballsaals aufgebaut waren.<br />
Renato Manzi mit "Filetto di manzo con mousse di zenzero e carote, jus al tartufo" -<br />
Rinderfilet mit Ingwer-Möhren-Mousse, Trüffeljus<br />
Salvatore Bella mit "Fregola ai frutti di mare" - Fregola mit Meeresfrüchten und Scampi<br />
Gledis Palko mit "Spaghetti con bottarga, limone, arricchiti da una tartara di tonno" -<br />
Spaghetti mit Bottarga und Zitronen-Buttersauce, begleitet von einem feinen Tartar aus<br />
Thunfisch<br />
Foto @Anke Sademann
CHEFHEADS - NEWS<br />
Das junge Waldorf Astoria Team um Manon Lange-Prollius<br />
Foto @Joan Valera
Salvatore Bella<br />
CHEFHEADS - NEWS
CHEFHEADS - NEWS<br />
Chef Jimmy vom Ristorante AMANO
Renato Manzi<br />
CHEFHEADS - NEWS
CHEFHEADS - NEWS<br />
Fregola mit Meeresfrüchten und Scampi<br />
italienische Klassiker wie Tiramisu, Panna Cotta, gefüllte Cannoli und<br />
viele Kleinikgkeiten
CHEFHEADS - NEWS<br />
Rinderfilet mit Ingwer-Möhren-Mousse, Trüffeljus<br />
Spaghetti mit Bottarga und Zitronen-Buttersauce, begleitet von einem<br />
feinen Tartar aus Thunfisch
CHEFHEADS - NEWS<br />
General Manager des Waldorf Astoria Berlin Gregor Gregor Andréewitch<br />
von links: Sylvia Paul Vorstand der Stiftung KinderHerz & Manon Lange-Prollius
CHEFHEADS - NEWS<br />
Überwachung herztransplantierter Kinder<br />
In Berlin werden kleine Herzen regelmäßig gecheckt<br />
Projekt an der Charité - Universitätsmedizin Berlin<br />
Ein kleines Herz, es schlägt nicht richtig. Um das Leben zu retten, gibt es nur eine Lösung:<br />
eine Herztransplantation. Die Wartezeit auf ein Spenderherz ist oft zermürbend, umso größer<br />
die Erleichterung, wenn die Transplantation stattfinden kann. Und auch danach ist der Alltag<br />
herausfordernd: Das Kind muss intensiv überwacht werden.<br />
Vielen Dank unseren Sponsoren der Charity:<br />
„Um die Lebensdauer der Organe zu<br />
verlängern, ist eine verbesserte Diagnostik<br />
der akuten und chronischen Abstoßungsreaktionen<br />
als unerwünschte<br />
Ereignisse nach Transplantation von<br />
größter Bedeutung.“<br />
Dr. Fatima Lunze<br />
• Chefheads mit den drei Gastköchen<br />
• Urbschat<br />
• Brandon Unique Haircut<br />
• die Künstler: Adriano Mottola, Rolando Guy, Chantale Nurse<br />
• Pommery<br />
• Andraschko<br />
• Fuhrmann<br />
• Florale Welten<br />
• Mobile Floristik<br />
• Radeberger Gruppe<br />
• Selters<br />
• Büble<br />
• Santa Margherita SpA<br />
• DJ Ozzy Brown<br />
• Wee Film<br />
• NK Wäscherei & Mietwäscheverleih GmbH<br />
• Encore<br />
• Friedrichstadtpalast<br />
• Havelland<br />
• Dana Huschert
CHEFHEADS - NEWS<br />
Köln zeigt Herz<br />
für kranke Kinder<br />
Am Sonntag, den 27. Oktober 20<strong>24</strong> - im eindrucksvollen KölnSky (LVR Turm) im<br />
zweiten Jahr eine außergewöhnliche Charity-Veranstaltung zugunsten der Stiftung<br />
KinderHerz statt. Die Veranstaltung, organisiert von Michael Stern in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>ChefHeads</strong>-Präsident und Kurator der Stiftung KinderHerz, Guido<br />
Fritz, vereinte kulinarische Spitzenleistungen und ein großes Herz für Kinder.<br />
Acht renommierte Spitzenköche (siehe Fotos rechts) verwandelten den Raum in eine<br />
festliche Kulisse, in der sie an mobilen Kochstationen ein kreatives und abwechslungsreiches<br />
Menü für 140 Gäste zauberten. Unter den talentierten Köchen waren einige<br />
der bekanntesten Namen der regionalen Gastronomie, die ihre kulinarischen Fähigkeiten<br />
zur Verfügung stellten, um die wertvolle Arbeit der Stiftung zu unterstützen.<br />
Der Nettoerlös der Veranstaltung kommt bevorzugt dem Kölner Forschungsprojekt „Darmmikrobiom“<br />
der Stiftung KinderHerz zugute, das sich der Behandlung und Unterstützung<br />
von herzkranken Kindern widmet. Durch das Engagement der Köche, Sponsoren und Gäste<br />
konnten wir nicht nur ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis schaffen, sondern auch einen<br />
wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität für betroffene Familien leisten.
CHEFHEADS - NEWS<br />
Wir bedanken uns bei den tollen Gastköchen für ihre ehrenamtliche Unterstützung.<br />
• Thomas Gilles & André Siebertz - CLOSTERMANNS HOF<br />
• Dieter Müller - Kochschule Dieter Müller<br />
• Herbert Brockel & Tobias Schlimbach - Burgrestaurant Nideggen<br />
• Sönke Höltgen - KölnSKY<br />
• Marlon Rademacher - La Cuisine Rademacher<br />
• Christian Meinke - Hotel-Restaurant Altenberger Hof<br />
• Thilo Faßbender - Grandhotel Schloss Bensberg<br />
• Muko Altankhuyag – Muko Vegan<br />
• Weingut Meyer-Näkel aus Dernau an der Ahr<br />
• Weinmanufaktur Christian Schardt aus Bullay an der Mosel<br />
Wir bedanken uns bei Guido Fritz (<strong>ChefHeads</strong>) und Michael Stern (KölnSKY)<br />
für Ihr Engagement zur Organisation der Charity.
CHEFHEADS - NEWS<br />
Ein weiteres Highlight des Abends war die Versteigerung eines Kunstwerks des jungen Kölner<br />
Künstlers Mikail Akar. Das Bild erzielte beeindruckende 3.500 Euro, die ebenfalls direkt in<br />
die Projekte der Stiftung fließen werden. Akar, bekannt für seinen einzigartigen Stil, brachte<br />
mit seinem Werk eine emotionale Tiefe in die Veranstaltung, die die Gäste begeisterte.<br />
Außerdem hat die KG Colonia Schiffssitzung einen Betrag von 1.111,00 € für die Stiftung gespendet,<br />
dieses wurde durch Winzer Christian Schardt verkündet..<br />
Frau Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz bedankte sich bei allen Gästen, Köchen<br />
und Sponsoren für das Engagement und berichtete über das Projekt der Uniklinik Aachen.<br />
Die Atmosphäre war von Solidarität und Freude geprägt, während sich die Teilnehmer über<br />
die kulinarischen Köstlichkeiten austauschten und das Engagement für einen guten Zweck<br />
feierten. Diese Charity-Veranstaltung war nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern auch<br />
ein Schritt in Richtung einer besseren Zukunft für herzkranke Kinder.<br />
Wir danken allen Köchen, Sponsoren und Gästen für ihre Unterstützung und freuen uns, mit<br />
dieser Initiative einen bedeutenden Unterschied im Leben vieler Familien zu machen. Gemeinsam<br />
setzen wir ein Zeichen der Hoffnung und des Miteinanders – dafür, dass kein Kind<br />
alleine kämpfen muss.<br />
Im Jahr 2025 wird die Charity-Küchenparty am 26. Oktober wieder im KölnSky stattfinden.<br />
Sichern Sie sich heute schon die Tickets, ist auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.<br />
Kochlegende Dieter Müller und Präsident der <strong>ChefHeads</strong><br />
und Kurator der Stiftung KinderHer Guido Fritz
CHEFHEADS - NEWS<br />
Teilnehmenden Gastköche mit<br />
ihren Assistenten<br />
Foto links:<br />
Top-Team aus dem Clostermanns<br />
Hof - Fabian Purkat (Marketing),<br />
Thomas Gilles (Küchenchef) und<br />
Florian Schmeing (Junior Sous<br />
Chef)
CHEFHEADS - NEWS<br />
Sylvia Paul, Vorstand<br />
der Stiftung KinderHerz<br />
Michael Stern,<br />
Geschäftsführer KölnSKY
CHEFHEADS - NEWS<br />
Christian Meinke / Romantikhotel Altenberger Hof<br />
GEBEIZTE GAMBAS<br />
KAROTTE | PISTAZIE | WASABI | KAFIRLIMETTE
Köche-Portrait<br />
Christoph Mezger<br />
Foto © Ydo Sol<br />
- Green Chef -<br />
INTENSE NATUR TASTE
Köche-Portrait<br />
Marinierte Wassermelone, mit Avocado, quinoa, grüner Spargel mit bbq curry lack<br />
Leidenschaft brachte Christoph Mezger schon zu Beginn seiner Kochkarriere mit in die Küchen<br />
des Landes. Bis zu seinem Erfolg als Green Chef der vegetarischen und veganen Küche<br />
und der Entwicklung seines kreativen Konzepts „intense nature taste“ absolvierte Mezger<br />
diverse Stationen, um das Handwerk der Haute Cuisine von der Pieke auf zu erlernen. Diese<br />
Stationen lesen sich dabei wie das Who is Who der deutschen Sternegastronomie:<br />
Nach seiner Ausbildung im Vier-Sterne „Panoramahotel Waldenburg“ wechselte der gebürtige<br />
Baden-Württemberger in den Spreewald in das damalige Hotel zur Bleiche (heute Bleiche<br />
Resort & Spa). 2004 kehrte Mezger zurück in den Süden und heuerte in der berühmten Villa<br />
Hammerschmiede im Pfinztal an. Als Demi Chef de Partie führte ihn seine kulinarische Reise<br />
weiter ins badische Eggenstein, wo er bis Ende 2006 im „Zum Löwen“ wirkte.<br />
Anschließend wechselte er als Sous Chef ins „Hotel Altes Amtshaus“ nach Ailringen, um nach<br />
einem Abstecher in die deutsche Bundeshauptstadt im „Swissôtel Berlin Restaurant 44“ in<br />
der legendären Südtiroler Stuben von Alfons Schuhbeck in München zu kochen. In der bayerischen<br />
Landeshauptstadt hat Mezger inzwischen nicht nur seine neue Heimat gefunden,<br />
sondern auch als Executive Chef des „Tian Restaurants“ die kulinarische Geschichte der Stadt<br />
mitgeprägt. So kochte er das Tian laut Süddeutscher Zeitung in „weniger als einem Jahr zum<br />
besten vegetarischen Restaurant der Stadt“*. Auch holte er bereits kurz nach Eröffnung<br />
2015 die erste Haube an den Viktualienmarkt und brachte das Tian damit als zweites vegetarisches<br />
Restaurant in Deutschland überhaupt in den Gault & Millau.<br />
Als Berater und Produktentwickler hat sich Mezger mittlerweile ebenso einen Namen gemacht<br />
und hat unter anderem den Gutshof Menterschwaige der Familie Schottenhamel in<br />
München beraten. Mit „intense nature taste“ bringt der Erfolgskoch nun ein Konzept auf den<br />
Markt, mit dem er seine kulinarische Expertise speziell im Bereich der fleischlosen Küche an<br />
Kollegen weitergeben möchte und ihnen im Spektrum der immer nachgefragteren nachhaltigen<br />
Green Cuisine als Berater bei Konzepten sowie auch bei der Entwicklung von Rezepten<br />
und Kreationen zur Seite steht.
Köche-Portrait<br />
**Intensive Natura Taste by Christoph Mezger –<br />
Küche neu gedacht, Ehrlich und Vegetarisch**<br />
Als Berater mit umfassender Expertise im Bereich Gastronomie, Hotellerie, Kantinen und<br />
Gasthäuser unterstütze ich Unternehmen dabei, ihr Angebot rund um das Thema Food zu<br />
optimieren. Mein Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung kreativer, gesunder und nachhaltiger<br />
Speisenkonzepte, insbesondere mit einem starken Fokus auf vegetarische und vegane<br />
Küche.<br />
Sie möchten Ihre Gastronomie auf die steigende Nachfrage nach vegetarischen und veganen<br />
Gerichten vorbereiten oder Ihr bestehendes Angebot erweitern? Als erfahren Gastronom und<br />
ehemaliger Küchenchef des TIAN München, das in kürzester Zeit zu einem der 3 besten vegetarischen<br />
Restaurants Deutschlands aufgestiegen ist, unterstütze ich Sie mit fundiertem<br />
Wissen und praxisnaher Expertise.<br />
- **Beratung & Warenfluss-Optimierung**: Analyse und Optimierung Ihres Warenflusses für<br />
eine nachhaltige und effiziente Küche.<br />
- **Neue Rezeptkreationen**: Entwicklung von kreativen, pflanzenbasierten Gerichten, die<br />
Ihre Gäste begeistern.<br />
- **Schulungen & Trainings**: Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter durch praxisorientierte Schulungen<br />
und Trainings im Bereich der vegetarischen und veganen Küche.<br />
- **Menüabende & Kochkurse**: Gemeinsame Erlebnisse für Ihr Team und Ihre Gäste – von<br />
exklusiven Menüabenden bis hin zu inspirierenden Kochkursen.<br />
**Mit meiner Erfahrung aus der Spitzenküche** stehe ich Ihnen und Ihrem Team mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Gemeinsam gestalten wir Ihre Speisekarte nachhaltiger, grüner und zukunftsfähig.<br />
Lassen Sie uns die vegetarische Küche neu denken und Ihre Gäste mit authentischen,<br />
ehrlichen Gerichten begeistern!<br />
**Intensive Natura Taste by Christoph Mezger – für eine grünere, geschmackvolle Zukunft<br />
Ihrer Gastronomie.**
Köche-Portrait<br />
„Kochen ist für mich eine Kombination aus Leidenschaft,<br />
Kreativität und Handwerk.<br />
Ich möchte mit meiner Arbeit Emotionen erzeugen<br />
und diese an die Gäste weitergeben“<br />
Junger Kohlrabi mit grünem Apfelmosse,<br />
Petersilienstaub, Wasserkesse und Radieschen
DAS INTERVIEW<br />
Christoph Mezger<br />
im Interview mit Guido Fritz<br />
1982 in Heilbronn-Nekargartach geboren startete<br />
Christoph Mezger seine Kochkarriere mit einer Ausbildung<br />
im Vier-Sterne »Panoramahotel Waldenburg«,<br />
landete im Anschluss im Spreewalder »Bleiche<br />
Resort & Spa« und stieg danach in der Küche des<br />
»Relais & Châteaux Villa Hammerschmiede« mit ein.<br />
Als Sous Chef kochte Mezger anschließend für die<br />
Gäste des Hotel »Altes Amtshaus Ailringen«, dem<br />
»Restaurant 44 im Swissotel Berlin« sowie der »Süd-<br />
tiroler Stuben« von Küchenkoryphäe Alfons Schuhbeck. Die letzte Station vor dem Wechsel<br />
in das »ViniPuri2.0« war das vegetarische Gourmetrestaurant »Tian«, in welchem er über<br />
mehrere Jahre als Executive Chef tätig war.<br />
Durch die Besetzung mehrer Positionen in diversen Relais & Châteaux, Sterne-Häusern sowie<br />
Schuhbecks »Südtiroler Stuben«, konnte Christoph Mezger ausreichend Erfahrung sammeln<br />
und startet jetzt erneut als Executive Chef durch.<br />
Was hat Dich dazu inspiriert, Koch zu werden?<br />
Mein Bruder hat mich dazu gebracht er hat die vor mir die Ausbildung gemacht und mich so<br />
mit dem fieber Gastronomie angesteckt.<br />
In der Fine Dinning Küche warst Du im Tian in München einer der Ersten, die voll<br />
auf Vegan- und Vegetarisch setzen.<br />
Der Inhaber des Tian, Christian Halper hat mich auf den Geschmack gebracht und mich ermutigt,<br />
diesen konsequenten Schritt zu machen und ich habe die Herausforderung angenommen.<br />
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in Deiner Küche?<br />
Wir sollten nicht nur in der Küche sonder in unserem gesamten Alltag schauen das wir so<br />
nachhaltig wie möglich sind, ab und zu klappt es besser und manchmal auch nicht. Wichtig ist<br />
nur, dass wir immer dran arbeiten und nicht alles als selbstverständlich sehen.
DAS INTERVIEW<br />
Gegrillte Aubergine aus der Holzkohle<br />
mit Buddhas Hand, Terriyakijus, Chili, Romanesco und Hipp Tops<br />
Fotos: Kitchenkiss.de // Guido Schmelich<br />
Cocoscreme mit Vanille, Zitronen Thymianbirne und Nusserde
DAS INTERVIEW<br />
Foto: Kitchenkiss.de // Guido Schmelich
DAS INTERVIEW<br />
Was sind Ihre Lieblingszutaten und warum?<br />
Ich liebe die Kerbelknolle sie hat einen so einzigartigen Geschmack, und ich freue mich immer<br />
auf die Saison, um immer neue Dinge damit auszuprobieren<br />
Wie entwickelst Du neue Rezepte?<br />
Ich bin ein visueller Mensch. Am liebsten auf meinen Spielplatz den Viktualienmarkt komme,<br />
dann mit vollen Körben zurück und koche dann einfach darauf los. Meistens ist der Start und<br />
das Ende ganz weit von einander entfernt.<br />
Was war die größte Herausforderung in Deiner Karriere?<br />
Mit grosser Sicherheit die Stelle als Küchenchef im Restaurant Tian in München. Mich auf<br />
etwas komplett Neues einzulassen und neue Wege zu gehen. Da kann man schon sagen das<br />
ich aus meiner Komfort Zone raus gegangen bin und mich noch mal neu definieren musste<br />
und wollte.<br />
Wie siehst Du die Zukunft der vegetarischen und veganen Küche?<br />
Sie werden weiter machen. Man muss nur aufpassen das die stark bearbeiteten Lebensmittel<br />
in unserer Ernährung nicht überhand nehmen. Ich sage immer gerne dazu, ehrliche Veggie /<br />
Vegane Küche. Die muss sich noch mehr durchsetzen und ich glaube, wie mit vielem im Leben<br />
sind extreme nicht die richtig Wahl.<br />
Eine gesunde Mischung macht das Leben noch lebenswerter.<br />
Welche Tipps hast Du für junge Köche, die in die Spitzengastronomie einsteigen<br />
möchten?<br />
Seit etwas geduldiger, es muss nicht jeder gleich mit 21 Sous Chef sein, sucht euch die Chefs<br />
aus, die eine eigene Handschrift haben und schaut immer nach Links und Rechts, denn von<br />
den Kollegen lernt man am meisten.<br />
Was machst Du in Deiner Freizeit, um Dich zu entspannen?<br />
Ich habe seit kurzem das Golfen für mich entdeckt. Früher habe ich immer gesagt das ist kein<br />
Sport und man läuft nur einem Ball hinterher. Aber für mich habe ich entdeckt, dass ich abschalten<br />
kann und meine Gedanken dann beim Spiel sind.<br />
Vielen Dank für das Interview lieber Christoph und wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg mit<br />
Deinem Konzept.
DAS INTERVIEW<br />
Confiertes wintergemüse, mit sasamdashi Ingwer und Limettencreme
DAS INTERVIEW<br />
Geschmortes petersilen wurzelherz mit Wintertrüffel, Haselnuss<br />
Waldpilzknödel mit in Salz gegarter Roten Bete, Kardaman jus und Meerrettich<br />
Fotos: Kitchenkiss.de // Guido Schmelich
DAS INTERVIEW<br />
Vegane Ersatzprodukte Lebensmittel –<br />
„Fake oder Segen“?<br />
Lebensmittel, die nach Fleisch aussehen, aber eigentlich nur „Fake“ sind? Aufwendig produzierte<br />
Imitate, mit künstlichen Aromen angereichert, haltbar gemacht und in Form gepresst,<br />
damit sie dem Original zum Verwechseln ähneln?<br />
Muss das wirklich sein? Gerne würde ich diese Fragen mit einem deutlichem NEIN beantworten.<br />
Aber so leicht ist es nicht. Denn diese Lebensmittel haben ihren Platz bereits in unserer Gesellschaft<br />
gefunden. Nicht umsonst setzten die „Big Player“ auf diese Produkte und bauen ihr<br />
Sortiment immer weiter aus.<br />
Wenn man heute in einen Supermarkt geht, gibt es nichts was es nicht gibt. Vegane Streichwurst,<br />
vegane Bratwurst, veganes Hack, oder den veganen Käse und die vegane Butter. Und<br />
nicht zuletzt die diversen Milchalternativen.<br />
Diese Imitate haben einen einfachen Hintergrund: Sie ermöglichen einen leichten Einstieg in<br />
die vegane Ernährung ohne seine Gewohnheiten zu ändern. So kann der Verbraucher seinen<br />
Fleischkonsum reduzieren ohne sofort zum Veganer zu werden.<br />
Für uns Gastronomen ergeben sich durch Beyond meat und Co. einfache und attraktive Wege<br />
unser Angebot für die Veganer auszubauen. Wir können Gerichte 1zu1 übernehmen und so<br />
Alternativen schaffen, wie zum Beispiel den Veganen Burger oder das Veganes Chicken.<br />
Auch für die Küche bedeuten die Ersatzprodukte keine Umstellung der Abläufe. Denn ob ich<br />
ein Plant Chicken oder ein konventionelles Chicken brate, ist für die Küche kein Mehr- Aufwand.<br />
Anders sieht es natürlich aus, wenn wir Gerichte neu definieren und kreativ ausarbeiten und<br />
nur punktuell Ersatzprodukte dafür einsetzen. Das benötigt dann aber auch die Leidenschaft<br />
der Küche für diese Thema.<br />
Durch die Ersatzprodukte geben wir unseren Gästen die Wahlmöglichkeit und können als<br />
Gastgeber auf ihre Bedürfnisse eingehen. Und ein glücklicher Gast kommt wieder und ist<br />
auch bereit den von uns benötigten Preis zu bezahlen.<br />
Diese Zielgruppe wird für uns immer wichtiger, da sie stetig am Wachsen ist. Veganes Essen<br />
wird einen wesentlichen Teil in unseren Speisekarten einnehmen und es wird immer mehr<br />
Menschen geben, die „Flexiveganer“ sind, sprich ihren Fleisch- oder Fischverbrauch immer<br />
mehr reduzieren. Es ist wichtig für uns als Gastronomen diesen Markt zu erkennen.<br />
Pro: Tierfreundlichkeit: Einer der Hauptgründe von veganem Fleischersatz ist die ethische<br />
Dimension. Kein Tier wird getötet oder ausgebeutet.<br />
Umweltfreundlich: Die Produkte von pflanzlichem Fleischersatz verursachen oft einen besseren<br />
ökologischen Fußabdruck im Vergleich zu konventionellen.<br />
Vielfalt und Innovation: Die ständige Weiterentwicklung von pflanzlichen Ersatzprodukten<br />
macht es jedem möglich in diese Welt einzutauchen ohne seine gewohnten Wege zu verlassen
DAS INTERVIEW<br />
Contra: Verarbeitungsgrad und Zusatzstoffe: Ersatzprodukte sind meist stark verarbeitet und<br />
haben eine lange Liste an Zusatzstoffen.<br />
Wirtschaftlich: Durch die starke Bearbeitung sind diese Produkte gleich bzw. teurer wie die<br />
Originale. Der Kunde ist jedoch meist der Auffassung, dass es günstiger sein müsste.<br />
Geschmacksverstärker: Viele Produkte enthalten bis zu zwei Gramm Salz pro 100 Gramm sowie<br />
Würzstoffe mit Geschmacksverstärkern wie Glutamat.<br />
Fazit: Vegane Ersatzprodukte haben ihren Markt gefunden und sie werden ständig weiterentwickelt<br />
und verbessert. Es ist wichtig und richtig, dass es diese Produkte gibt. Sie bieten<br />
den Menschen eine Alternative und die Möglichkeit sich langsam an das vegane Thema ranzutasten<br />
und es schrittweise in ihre Ernährung zu integrieren.<br />
Wir werden immer mehr von diesen Produkten bei uns in den Küchen finden. Denn die Nachfrage<br />
nach veganem Essen wird steigen, weil sich unsere Gäste bewusster ernähren möchten<br />
ohne gleich zum Veganer zu werden. Wir müssen Ihnen dazu die Möglichkeit geben und die<br />
vegane Küche in unsere Betriebe einbauen – als Selbstverständlichkeit und nicht als notwendiges<br />
Übel.<br />
Ich selbst berate Gastronomen zu dem Thema Veganes/ Vegetarisches Essen. Natürlich muss<br />
man entscheiden in welchen Betrieb Ersatzprodukte passen bzw. ob man sie benötigt.<br />
Mir wäre es auch lieber, wenn wir alle „EHRLICH VEGAN/ VEGITARISCH“ kochen würden, aber<br />
leider ist das aus verschiedenen Gründen nicht immer möglich.<br />
Wenn Sie Unterstützung bei diesem oder anderen gastronomischen Themen benötigen, kommen<br />
Sie gerne auf mich zu oder besuchen Sie meine Website christophmezger.com<br />
Autor: Christoph Mezger<br />
„Kochen ist für mich eine Kombination aus Leidenschaft, Kreativität und Handwerk.<br />
Ich möchte mit meiner Arbeit Emotionen erzeugen und diese an die Gäste weitergeben“<br />
Als Berater und Produktentwickler hat sich Mezger mittlerweile ebenso einen Namen gemacht<br />
und hat unter anderem den Gutshof Menterschwaige der Familie Schottenhamel in<br />
München beraten. Mit „intense nature taste“ bringt der Erfolgskoch nun ein Konzept auf den<br />
Markt, mit dem er seine kulinarische Expertise speziell im Bereich der fleischlosen Küche an<br />
Kollegen weitergeben möchte und ihnen im Spektrum der immer nachgefragteren nachhaltigen<br />
Green Cuisine als Berater bei Konzepten sowie auch bei der Entwicklung von Rezepten<br />
und Kreationen zur Seite steht.<br />
Christoph Mezger<br />
0176/30408007 | cmtaste@gmail.com | www.christophmezger.com
Neues aus der Hauptstadt<br />
Foto: © Anke Sademann
Neues aus der Hauptstadt<br />
Kulturelles Pairing<br />
Das vegetarische Cocktailbistro Bonvivant<br />
ist Deutschlands beste Restaurantbar 20<strong>24</strong><br />
Im Schöneberger Restaurant Bonvivant wird die fein texturierte vegetarische Küche des<br />
Wiener Sternekochs Nikodemus Berger von den passenden – zumeist Alkoholfreien - Cocktailkreationen<br />
begleitet. Elias Heintz ergänzt, spiegelt oder vermittelt Gegensätze. Mit ihrem<br />
„kulturellen Pairing“ wollen sie mehr als perfekt korrespondierenden Geschmack im Glas, auf<br />
dem Teller und über den Tellerrand hinaus vermitteln. Unsere Autorin Anke Sademann stattete<br />
dem gerade vom Falstaff als „Restaurantbar des Jahres 20<strong>24</strong>“ ausgezeichneten Cocktailbistro<br />
einen „Food meets Drinks“ Besuch ab.<br />
Das vegetarisch-vegane, mit einem grünen (2022) und „klassischen“ (2023) Guide Michelin<br />
Stern prämierte Cocktail Bistro Bonvivant in Berlin Schönberg ist seit seiner Eröffnung 2019<br />
eine Trend-angebende Hauptstadt-Lokalität mit Erfolgsgeschichte. Mit dem Credo: „Einseitige<br />
Gemüseküche war gestern“ werden die Gäste von der ersten Stunde durch wechselnde<br />
Vegi-Fine Dining-Menus und deren geschmackliche Vielfalt geführt. „Wir versuchen immer,<br />
Komponenten in unsere Gerichte einzubauen, die man so noch nicht gesehen oder gegessen<br />
hat. Wir gehen viel in die Natur raus und sammeln Sachen selber. So kreieren wir Gerichte, die<br />
die meisten wohl noch nicht so gegessen haben", erzählte Berger dem Guide Michelin bei der<br />
Sternevergabe. Ein vegetarisches Restaurant aufzumachen, sei für ihn relativ klar gewesen:<br />
"Ich bin seit meinem dritten Lebensjahr Vegetarier, unser Geschäftsführer schon immer."<br />
© Sarah Schlopsnies
Neues aus der Hauptstadt<br />
Küchenchef, Nikodemus Berger<br />
Foto: © Sarah Schlopsnies
Neues aus der Hauptstadt<br />
Fast alle Produkte für Teller und Glas stammen von einer Liste von „Produzenten des Vertrauens“<br />
aus dem Berliner Umland, Deutschland und dem deutschsprachigen Dachraum und jene<br />
vom Team „handgepflückten Ingredienzien und Wildkräuter aus dem nahen Umfeld“.<br />
Berger bespielt mit feintexturierter Küche die Teller - Heintz ergänzt, spiegelt<br />
und überrascht im Glas<br />
Zu Beginn als Sharing-Restaurant konzipiert nahm das nachhaltige Vegi-Kulinarik-Narrativ<br />
mit dem österreichischen Chefkoch Nikodemus Berger nochmal ordentlich Fahrt auf. Mit dem<br />
ersten grünen GM-Stern für einen besonders nachhaltigen Habitus ging das Bonvivant vom<br />
Sharing zum Pairing auf Menü-Kurs (5- und 6-Gang-Menue, kein à la Carte). Auch das von<br />
Barchef Elias Heintz vor zwei Jahren konzipierte Fine-Dining & Drinking-Konzept eines „Cocktail-Bistros“<br />
ging auf wie die frische Falstaff-Auszeichnung zur „Restaurantbar des Jahres<br />
20<strong>24</strong>“ zeigt. Hierfür ausgewertet wurden über 2300 Cocktailbars und 700 Weinbars aus<br />
dem deutschsprachigen Raum. In den renommierten Falstaff- Guide haben es schließlich nur<br />
850 Cocktailbars und 440 Weinbars geschafft. „Entsprechend dem hohen Niveau der Küche<br />
bieten auch die gereichten Drinks eine einzigartige Erfahrung“, formulierte der Falstaff seine<br />
Begründung zur Auszeichnung des Bonvivant als Restaurantbar des Jahres.<br />
Mindful Drinking ohne Alkohol<br />
„Es ist nicht nur altmodisch zu glauben, ein alkoholfreier Cocktail könne es mit einer klassischen<br />
Variante nicht aufnehmen. Es gibt viel mehr alkoholfreie Aromen als alkoholische“, beweist<br />
der heute 23-jährige Barchef, der gemeinsam mit Küchenchef Nikodemus Berger das<br />
Foto: © Anke Sademann<br />
Barchef, Martin Wolf
Neues aus der Hauptstadt<br />
Laubporling (wie Austernpilz) von der Magdeburger<br />
Pilzmanufaktur, scharf angebraten mit Thymian, zarte<br />
Schärfe über Radieschen und Meerrettich<br />
Brunnenkresse / Senfsaat, Rösthefechips und zum<br />
Nachdippen: Brioche / Trüffel<br />
© Anke Sademann
Neues aus der Hauptstadt<br />
Pausenbrot: Sauerteigbrot / Langos /<br />
Chips Bier aus Brotabschnitten<br />
Cashewcreme mit Kürbiskernöl und<br />
Schnittlauch, fermentierte Walnuss<br />
Tapenade und Gänse Schnabel Chillies<br />
(Samen aus Österreich aus Nikodemus<br />
Mamas Garten)<br />
© Anke Sademann
Neues aus der Hauptstadt<br />
Douglasie von Till’s Nachbarn<br />
Berliner Weiße / Quitte<br />
Ingwer / Birne / Stangensellerie<br />
Fotos © Anke Sademann<br />
Gurke vom Landgut Pretschen Gurke mit konfierter<br />
Zitrone<br />
Dashi / Austernblatt und Nori- und Kombu-Algen,<br />
Shiitake / Wasabi-Sorbet‘<br />
Sellerie von der Domäne Dahlem vom Combogrill<br />
Rauchessenz Holzkohlebutter / Weizengras /<br />
Wacholderöl / Wildkräuter
Neues aus der Hauptstadt<br />
© Anke Sademann<br />
Hommage an die Heimat des Wiener Küchenchefs Nikodemus:<br />
Käsespätzle „in Kräutermatte“/ Trüffel/ Gereifter Bergkäse /<br />
Geschmorte Zwiebel<br />
Drink-Pairing perfektioniert hat und den regionalen und saisonalen Ansatz der Gemüseküche<br />
ins Glas übersetzt hat. Besonders die Cocktails ohne Alkohol bringen dabei den küchenbasierten<br />
Stil sehr kreativ zum Ausdruck. Mit beeindruckendem Handwerk und innovativen Ideen<br />
überzeugen die alkoholfreien Varianten durch facettierten Geschmack. „Einige Bars lassen<br />
die Ernsthaftigkeit bei der alkoholfreien Version vermissen“, bedauert Heintz, der auch nicht<br />
die Absicht hegt, mit den zahlreichen Cocktailbars im Schöneberger Kiez in Konkurrenz zu<br />
treten. Für den Befürworter des „Mindful Drinkings“ sei es nicht entscheidend, ob ein Drink Alkohol<br />
enthält oder nicht. Vielmehr gehe es ihm um die Suche nach dem perfekten Getränk. Der<br />
Alkohol sei eher ein Mittel zum Zweck. Ein guter, ausgewogener Drink benötige keinen Alkohol.<br />
Seine alkoholfreien Cocktails wie Verveine mit Weizengras und Eibisch mit Drachenchili<br />
können sich daher in Geschmack, Textur und Optik mit den alkoholhaltigen Varianten messen.<br />
Das Cocktail-Bistro Konzept<br />
Für die Cocktailbegleitung zu den Speisen aus der Aromen-reichen Gemüseküche des österreichischen<br />
Küchenchefs Berger setzt Heintz auf Gegensätze, Spiegelungen, ergänzende<br />
Aromen, kulturelles Pairing und Berliner Stereotypen. „Kräuter im Glas zur Geltung zu bringen,<br />
ist schwerer als auf dem Teller“, meint Elias Heintz, aber die Herausforderung bereitet ihm<br />
Vergnügen – und den Gästen auch. So konturiert er im aktuellen Menü, den vor Frische über-
Neues aus der Hauptstadt<br />
bordende ersten „Gurken-Gang“ mit konfierter Zitrone und einem Dashi aus Nori- und Kombu-<br />
Algen zum Wasabi-Sorbet mit Austernblatt, mit gerösteten Buchweizen-Flavour im Gurke-Dill<br />
Tonic. Bei der alkoholischen Begleitung trägt stattdessen der feine Alkoholmoment von Sake<br />
die Leichtigkeit der Komposition. Beim Sellerie-Gang mit einem Spiel der karamellisierenden<br />
Konsistenzen, der Rauchigkeit von Holzkohlebutter und der nussigen Kräutrigkeit der Belper<br />
Knolle konterpunktiert er mit der Leichtigkeit und Säure der Orangenschalen, der Cremigkeit<br />
von Leindotter und spiegelt das Rauchige mit einem auf den Drink gesprühten rauchigen<br />
Essenz. Viel Umami im Food wird mit Liquids wie Bourbon Whisky (alkoholfrei von Undone),<br />
Dry Sherry, Steinpilzgeist, Holz-, Kräuter- Essenzen unterstrichen. Wie in der Küche setzt er<br />
das Spiel der Geschmackspalette von sauer, süß, bitter und Umami ein um Bergers Dishes<br />
aromentief zu tragen oder mit Frische und Säure zu erheben.<br />
Das Bonvivant Menü<br />
100 % Vegetarisch mit Cocktail Pairing mit und ohne Alkohol<br />
5-Gang 1<strong>24</strong>,- (ohne Douglasie)<br />
6-Gang 137,-<br />
Wasserpauschale & Espresso immer inkludiert<br />
5-Gang Begleitung 76,-<br />
6-Gang Begleitung 82,-<br />
Signature-Aperitive:<br />
Wacholder & Schaum: Gin, Basilikum-Espuma und Zitrone<br />
Masala & Steinfrucht (Weißer deutscher Bergpfirsich) Weißwein, Chai und Vanille mit türkischer<br />
Gewürz Zuckerwatte (inklusive eines oldschool Polaroid Fotos!)<br />
Amuse Ta Bouche:<br />
Alpiner Rotebeete Teller:<br />
Rotebeetesuppe / Torteletts mit Senfcreme und fermentierter Rote Beete<br />
Dish: Himbeere und Rotebeete-Geist<br />
Non Alkohol: Rotebeete mit Gewürzkaramel<br />
1.Dish<br />
Gurke vom Landgut Pretschen Gurke mit konfierter Zitrone<br />
Dashi / Austernblatt und Nori- und Kombu-Algen, Shiitake / Wasabi-Sorbet‘<br />
Drink: Sake / Dill / Tonic<br />
Non Alkohol: gerösteter Buchweizen / Gurke / Dill /Tonic<br />
2.Dish<br />
Sellerie von der Domäne Dahlem vom Combogrill<br />
Rauchessenz Holzkohlebutter / Weizengras / Wacholderöl / Wildkräuter<br />
Non Alkohol: Rauchessenz, Wildkräuter / Cider<br />
Drink: Orangenschale / Leindotter / Rauchessenz Whisky<br />
Pausenbrot: Sauerteigbrot / Langos / Chips Bier aus Brotabschnitten<br />
Cashewcreme mit Kürbiskernöl und Schnittlauch, fermentierte Walnuss Tapenade und Gänse<br />
Schnabel Chillies (Samen aus Österreich aus Nikodemus Mamas Garten
Neues aus der Hauptstadt<br />
© Anke Sademann<br />
Brioche / Trüffel<br />
3. Dish<br />
Erdäpfelkas vom Ökodorf Brodowin<br />
Wilder Brokkoli / Hefe / Majoran<br />
Drink: Roter Wermut / Kaffee / Gerösteter Sesam<br />
Non Alkohol: Kakaoschale / Apfel Verjus / Balsamico<br />
oder alkoholfreier Schaumwein (Mumi): karamellisierte Aprikose, Magnolienblätter, Kefir,<br />
Kombucha<br />
To Share: Signature Gerichte<br />
Hommage an die Heimat des Wiener Küchenchefs Nikodemus:<br />
Käsespätzle „in Kräutermatte“/ Trüffel/ Gereifter Bergkäse / Geschmorte Zwiebel<br />
4. Dish<br />
Laubporling (wie Austernpilz) von der Magdeburger Pilzmanufaktur, scharf angebraten mit<br />
Thymian, zarte Schärfe über Radieschen und Meerrettich<br />
Brunnenkresse / Senfsaat, Rösthefechips und zum Nachdippen: Brioche / Trüffel<br />
Drink: Bourbon / Dry Sherry / Steinpilzgeist<br />
Non Alkohol: Holz / Kräuter Essenz / Shiitake_Undone Whisky ohne Alkohol
Neues aus der Hauptstadt<br />
5. Dish<br />
Dessert: Douglasie von Till’s Nachbarn Berliner Weiße<br />
/ Quitte<br />
Ingwer / Birne / Stangensellerie<br />
Drink: Berliner Weiße / Quitte<br />
Non Alkohol: Quitte, Wacholder, Himbeere, Tanne<br />
6. Dish<br />
Dessert: Robinienblüte aus dem Gleisdreieck Park<br />
Weiße) Zwetschge / Rooibos / Haselnussöl, Rooibusch<br />
Earl Grey Baiser mit Kaviar von den Ume Su<br />
(Essig aus Aprikosen) Perlen<br />
Drink: Weiße Mandel / Agricole / Rhabarber / Soda<br />
Non Alkohol: Mandel/Sauerkirsche/Zitronenbalsam<br />
Praliné: Yuzu Baiser Persipan (aus Aprikosenkernen<br />
und Thai Basilikum<br />
Vegane Schoko-walnuss Ganache mit Pekannuss<br />
Kern<br />
Auszug - A la Carte - nur Liquids-<br />
Die Besonderheit im Bonvivant sind die begleitende<br />
„Kein Weine“ – nicht alkoholische „Weinproxis“ und<br />
Schaumweine<br />
© Anke Sademann<br />
Schaumweine: Jörg Geiger: Champagner Bratbirne<br />
oder der Cuvée Nr.7 aus reifen Zwetschen<br />
mit Noten von Verbene und winterlichen<br />
Gewürzen.<br />
Muri: x Kadeau: Nadelwald oder Yamile mit<br />
einer Komplexität verschiedener Fermentationsarten.<br />
Jörg Geiger Cuvée 10<br />
Sparkling Rot: Schwarze Holunderbeere mit<br />
Noten von Marzipan, Tonkabohne<br />
Weiß:<br />
Bouche Proxy A<br />
Rauchiger Oolong und Feigenblatt<br />
Elias Heintz<br />
Foto: © Sarah Schlopsnies<br />
Rot:<br />
Gnista French Style:<br />
Blumiges Bouquet, reife Beeren_Tannin Gewürz-Finish_Frenchlike
Neues aus der Hauptstadt<br />
Kein Dogma: Auch „klassische“ deutsche Weine und Schaumweine (etwa 30 Positionen stehen<br />
auf der Karte zur Auswahl.<br />
Fun und Wohlgefühl statt überpowerndes Experimentieren<br />
Elias Heintz Barkunst trifft auf Nikodemus Bergers Sterneküche auf Augenhöhe ohne dem<br />
„Food First Positioning“ den Rang abzulaufen. Neben Berliner Stereotypen wie beispielsweise<br />
der „Humboldt Gin“ punktet er mit weitreichenden Aromen-Spektren von Kräutern, Sirups und<br />
anderen Essenzen. Elias Heintz führt den regionalen und saisonalen Ansatz der Gemüseküche<br />
von Nikodemus Berger nicht einfach nur fort, seine Kreationen treten als selbstbewusste<br />
Gegensätze auf, spiegeln die Aromen der Speisen oder ergänzen sie frei. Nur durch abwechslungsreiche<br />
Cocktailbegleitungen dem Wein den Rang abzulaufen, das sei eine schöne Challenge.<br />
Aber natürlich hat der Gast die Möglichkeit auf der Karte neben alkoholfreien (Schaum-)<br />
Weinen auch zwischen etwa 30 Wein-Positionen (auch Natur-, Orange- und Biodynamische<br />
Weine) zu wählen. „Ich will niemanden bekehren und den Alkohol nicht grundsätzlich verteufeln,<br />
aber man sollte alle Optionen kennen und offen für Neues sein, statt sich an Gewohnheiten<br />
zu klammern,“ betont der Barchef und erzählt von seinem anfänglichen Versuch eines<br />
„Perfect Surf“, bei dem er beim Menü eine gut matchende Kombination aus „mit und ohne<br />
Alkohol-Cocktails“ angeboten hatte. Das Mischen habe aber leider nicht funktioniert.<br />
Ein vegan-vegetarisches Sternerestaurant sei für viele immer noch per se ein Experiment,<br />
auf das sich der klassische Restaurantgänger - ohne Fisch und Fleisch - einlassen wollen<br />
müsse. Keine Weinbegleitung - das gehe vielen einen Schritt zu weit oder die Gäste haben<br />
Angst durch die viele Pairing-Cocktails zu viel gemischten Alkohol zu sich zu nehmen. „Das<br />
passiert durch die zum Schluss kleiner werdenden Gläser und damit Pairing-Drink-Größen und<br />
die Leichtigkeit der Ingredienzien und Konsistenzen bei Food und Beverage nicht“, entschärft<br />
Heintz aber sofort. „Bei allen Pairing Parametern behalten wir das Essen im Fokus, wollen<br />
nicht überpowern oder zu viel herumexperimentieren. Am Ende sollen die Drinks wohlig fein<br />
© Anke Sademann<br />
Praliné: Yuzu Baiser Persipan (aus Aprikosenkernen und Thai Basilikum<br />
Vegane Schoko-walnuss Ganache mit Pekannuss Kern
Neues aus der Hauptstadt<br />
zum Food schmecken, anspruchsvoll sein und einen Fun und Wohlfühlmoment bescheren“<br />
und er fügt an, dass Food und Drinks stets in gleicher Gewichtung und gleicher Intensität<br />
wahrgenommen werden sollten. Das sei wie Lesen und Musik hören, was ja gleichzeitig auch<br />
nicht entspannt möglich sei. „Die Auszeichnung freut uns sehr“, sagt Elias Heintz, „es ist für<br />
uns ein Ansporn, den kreativen Weg weiterzugehen und die Gäste immer wieder neu zu überraschen.“<br />
Zukünftig will sich ein bisschen mehr ins Konzeptionelle und den „outspread“ – die<br />
Kommunikation der Bonvivant-Philosophie „zurückziehen“ und sich auf das Food & Cocktailpairing<br />
im Restaurant fokussieren. So gönnt sich das Bonvivant jetzt auch eine Verstärkung<br />
im Barsegment.<br />
Martin Wolf: Erfahrene Verstärkung am Bartresen<br />
Für den vorderen Barbereich, aber auch das Pairing groovt sich seit zwei Monaten der erfahrenen<br />
Bartender und neue, unterstützende zweite Barchef Martin Wolf (Vorherige Stationen:<br />
Loft 14, Fredericks, Skybar Andels) ein. Er wird die, aktuell aus sechs rotierenden Drinks starke<br />
Karte erweitern und mit noch mehr saisonalem und regionalem Liquid Content modulieren.<br />
„Es gibt von Berlin, Brandenburg bis in den deutschsprachigen Dachraum eine hervorragende<br />
Brennkultur, die ich noch mehr auf unsere Karte integrieren möchte“, so der vor Enthusiasmus<br />
nur so strahlende „neue Mann am Shaker. „Spirituosen geben uns die Mixologie-Kombination<br />
aber oft vor. Destillate bilden nicht die ganze Dimension ab.“ Das Faszinierende an den alkoholfreien<br />
Cocktails sei für ihn, dass die Spielwiese rund um die Zutaten viel grösser sei. Vieles<br />
- wie Hydrolate oder Fermentationen - könne man hier vor Ort mit den Qualitätsprodukten<br />
und Geschmacksdimensionen aus dem Food Bereich, selbst herstellen. „Wir sind fabelhaft<br />
flexibel. Deswegen treten wir auch mit den vielen hervorragenden Bar-Klassikern in Schöneberg<br />
– wie die gerade als beste Bar Deutschlands gekürte „Green Door Bar“ als „Cocktail-Sternebistro“<br />
nicht in Konkurrenz. Und Wein gibt es ja überall.“ Und er ergänzt: „Wir freuen uns,<br />
wenn der Übergang zwischen Restaurant und Bar noch fließender wird und die Gäste auch<br />
gerne nur auf einen unsagbar herrlichen Bonvivant-Drink vorbeischauen.“ Alle aromatiefen<br />
Signatures sind aktuell von Elias Heintz und bald wird auch von Martin Wolf der ein oder andere<br />
neue Cocktail mit dem typischen Bonvivant-Spirit auf der Bar und Menue-Karte stehen. Mit<br />
ihrer Kulturellen Pairing-Philosophie setzt das Bonvivant sicher auch in Zukunft neue Trends,<br />
zumal die Alkohol-freien Substitutionsprodukte bereits stark im Vormarsch sind und die Anfragen<br />
danach – nicht nur in der Hauptstadt - immer grösser werden.<br />
Bonvivant Cocktailbistro<br />
>>> Das Bonvivant ((frz.) wörtlich übersetzt „gut und genussvoll lebend“ oder „das Leben<br />
genießen“ versteht sich als ein Ort des Zusammenkommens, Erfahrens und der Neugier, der<br />
auf eine Reise – durch die vegetarische-vegane Vielfalt – für jeden Geschmack an den Tisch<br />
und über den Tellerrand einladen möchte. Dabei werden „altbekannte Prozesse innovativer<br />
gedacht, beliebte Klassiker neu interpretiert und eine Balance aus Expertise und Experimentierfreude<br />
schaffen ein unvergleichliches Erlebnis.“ (Bonvivant)<br />
>>> Soziale Nachhaltigkeit im Bonvivant<br />
Das Bonvivant integriert Nachhaltigkeit im gastronomischen Konzept mit einem Zero-Waste-<br />
Ansatz. Durch den bewussten Einsatz lokaler und saisonaler Zutaten fördern die Betreiber die<br />
regionale Landwirtschaft. Darüber hinaus legt das Team aber auch großen Wert auf soziale
Neues aus der Hauptstadt<br />
Nachhaltigkeit, indem es jungen Talenten durch Ausbildungsplätze und duale Studiengänge<br />
berufliche Perspektiven bieten. In unregelmäßigen Abständen haben die fünf Auszubildenden<br />
und die drei dualen Student*innen aus dem Fachbereich Culinary Management die Möglichkeit<br />
im Rahmen von „Auszubildenden-Dinnern“ das Restaurant einen Abend lang von der<br />
Planung bis zur Umsetzung einen Abends mit 4-Gang-Menü im Bonvivant Cocktail Bistro zu<br />
gestalten. Weitere Termine sind geplant.<br />
Weitere Infos/Nachhaltigkeit: https://bonvivant.berlin/assets/nachhaltigkeitsbericht.pdf<br />
>>> Eckdaten und Öffnungszeiten<br />
Bonvivant Cocktailbistro<br />
https://bonvivant.berlin/de<br />
Adresse:<br />
Goltzstrasse 32<br />
10781 Berlin / Schöneberg<br />
Geöffnet ist das Bonvivant Cocktailbistro dienstags bis samstags ab 18:00 Uhr und zum<br />
Brunch von Mittwoch bis Sonntag von 10:00 bis 15:00 Uhr. Das Restaurant verfügt über 34<br />
Plätze, an der Bar können zehn Personen und an den Hochtischen 16 Personen sitzen, während<br />
im Lounge-Bereich 20 Gäste Platz finden. Hinzu kommt die Außenterrasse mit 56 Sitzplätzen.<br />
Für spezielle Events und größere Dinner-Einladungen steht ein zusätzlicher Raum<br />
mit einem großen, runden Holztisch bereit. Im benachbarten Studio32 bietet das Team Cocktail-Kurse<br />
an und vegetarische und vegane Kochkurse, auch als Masterclass mit Sterne-Küchenchef<br />
Nikodemus Berger.<br />
Reservierungen telefonisch unter +49 (0) 176-61722602<br />
oder per Mail an info@bonvivant.berlin.
Reisebericht - Alkmaar<br />
Foto © Tanja Neumann, www.vielweib.de<br />
Brian Luikel: Der Visionär<br />
hinter dem grünen Michelin-Stern<br />
des Restaurants Neder in Alkmaar<br />
Text & Fotos : Tanja Neumann<br />
Alkmaar, die charmante Stadt im Norden der Niederlande, ist für ihren Käsemarkt und ihre<br />
historischen Gassen bekannt. Doch es gibt noch einen weiteren Grund, der diese Stadt auf<br />
die Karte vieler Feinschmecker setzt: das Restaurant Neder. Im Oktober 20<strong>24</strong> erhielt dieses<br />
außergewöhnliche Restaurant seinen ersten Grünen Michelin-Stern – eine Auszeichnung, die<br />
die Nachhaltigkeit in der Gastronomie würdigt und gleichzeitig kulinarische Exzellenz honoriert.<br />
Unter der Leitung von Brian Luikel, einem kreativen Autodidakten, der mit viel Leidenschaft<br />
und einem klaren Fokus auf regionale Zutaten arbeitet, hat sich das Neder als Vorreiter<br />
der nachhaltigen Küche etabliert.
Reisebericht - Alkmaar<br />
Restaurant Neder in Alkmaar: Nachhaltige Gourmetküche, die die Region auf jedem Teller feiert.<br />
Fotos © Tanja Neumann, www.vielweib.de<br />
Alte Mauern, neue Ideen – im Neder verschmelzen<br />
rustikale Gemütlichkeit und innovative Kulinarik.<br />
Im historischen Gewölbe von 1760 wird jedes Dinner<br />
zu einem genussvollen Erlebnis der besonderen<br />
Art.<br />
Kreativ und nachhaltig – im Neder<br />
werden saisonale Zutaten sorgfältig<br />
eingemacht und veredelt.
Reisebericht - Alkmaar<br />
Der Weg zum Grünen Stern<br />
Brian Luikel, der Kopf hinter dem Restaurant Neder, ist kein typischer Koch. Ohne formale<br />
Ausbildung, aber mit einer Vision für nachhaltige und innovative Küche, hat er es geschafft,<br />
das Neder auf ein völlig neues Niveau zu heben. In der niederländischen Kulinarikszene ist er<br />
bekannt für seine enge Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten. Alles, was in der Küche<br />
des Neder verwendet wird, stammt aus einem Umkreis von 220 Kilometern.<br />
Einer der bemerkenswerten Aspekte der Küche von Neder ist der Einsatz natürlicher Materialien<br />
in der Zubereitung. In der Sendung "Grenzenlos Köstlich" war Sternekoch Björn Freitag<br />
zu Besuch und erlebte hautnah, wie Brian Zwiebeln in Lehm aus der Region gart und auf eine<br />
Art und Weise verarbeitet, die in der modernen Küche fast vergessen scheint. Diese Hingabe<br />
zur Natur und zum Ursprünglichen beeindruckte Björn Freitag so sehr, dass er Brian bereits<br />
damals einen Michelin-Stern vorhersagte – und er sollte recht behalten.<br />
Ein kulinarisches Erlebnis der besonderen Art<br />
Die Speisekarte des Neder ist eine Reise durch die Jahreszeiten und die Region. Statt à la<br />
carte zu bestellen, freut man sich hier auf ein wöchentlich wechselndes Vier- oder Sechs-<br />
Gänge-Menü. Die Gerichte sind nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ein Erlebnis.<br />
Brian setzt auf kreative Kombinationen und überraschende Zubereitungstechniken, die traditionelle<br />
niederländische Zutaten in einem neuen Licht erscheinen lassen. Meisterlich stellt er<br />
den Geschmack der Niederlande in den Fokus.<br />
Ein Highlight ist die Verwendung von Wildkräutern, die Brian oft selbst sammelt. In der Sendung<br />
paddelte er sogar mit einem Kajak durchs Wasser, um frische Wasserminze für einen<br />
erfrischenden Drink zu pflücken. Diese Liebe zum Detail und die Nähe zur Natur spiegeln sich<br />
in jedem Gericht wider.<br />
Als Brian mir erklärt, wie er unseren Begrüßungscocktail zubereitet hat, sehe ich das Leuchten<br />
in seinen Augen. Er ist voller Leidenschaft. Wir kommen ins Gespräch und mein Besuch<br />
im Neder fühlt sich an wie ein Besuch bei Freunden - in seinem kulinarischen Wohnzimmer, in<br />
dem er seine Gäste mit viel Liebe verzaubert.<br />
Fotos © Tanja Neumann, www.vielweib.de<br />
Tulpenzwiebeln im Lehm gegart – eine traditionelle Technik,<br />
die im Restaurant Neder zu neuem Leben erwacht
Reisebericht - Alkmaar<br />
Kulinarische Mittagsverkostung: Erde, Wein und alte Käsesorten<br />
Normalerweise öffnet das Neder erst abends, aber für uns macht Brian glücklicherweise eine<br />
Ausnahme. Während die Vorbereitungen für den Abend bereits auf Hochtouren laufen, darf<br />
ich bei einem kulinarischen Lunch-Tasting einige der exquisiten Kreationen probieren. Dazu<br />
werden hervorragende Weine gereicht: ein Frühburgunder 2022 vom Weingut Thorn und der<br />
Elschenbos 2023, ein komplexer Orangenwein mit Aromen von Gewürzen, kandierten Orangen<br />
und Mandarinen. Dieser Orangenwein passt perfekt zu Brians Gerichten.<br />
Die in Erde und Heu gebackenen Tulpenzwiebeln, die Brian zu einem 20 Jahre alten Käse<br />
serviert, sind eine Geschmacksexplosion, wie ich sie noch nie erlebt habe! Und dann serviert<br />
Brian noch einen Appetithappen mit dem ältesten Käse der Niederlande! Der 20 Jahre alte<br />
Käse, den Brian im Restaurant serviert, verleiht dem Gericht eine salzige Tiefe und eine faszinierende<br />
Textur, die zusammen mit den erdigen Noten der Zwiebeln zu einer wahren Geschmacksexplosion<br />
führen.<br />
Eines ist sicher: Bei meinem nächsten Besuch in Alkmaar werde ich einen der begehrten<br />
Abendtische bei Brian reservieren! Seine Kreationen sind umwerfend und außergewöhnlich<br />
und gleichzeitig eine Reise durch die Niederlande und zurück zu den Ursprüngen des Kochens<br />
- faszinierend!<br />
Fotos © Tanja Neumann, www.vielweib.de<br />
Rote Beete – ein außergewöhnliches Gericht, das Brian über fünf Stunden im Ofen gart<br />
und mit einem Mousse aus Tulpenzwiebeln und einer Vinaigrette aus Majoran serviert.<br />
Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der Philosophie<br />
Was das Restaurant Neder so besonders macht, ist nicht nur die Qualität der Speisen, sondern<br />
auch die Nachhaltigkeit. Brian und sein Team setzen auf einen geschlossenen Kreislauf:<br />
Küchenabfälle werden kompostiert, der Kompost kommt zurück in den eigenen Garten, wo er<br />
neue Zutaten nährt. Regionale Produkte, nachhaltiger Fischfang und saisonales Wild sind für<br />
Brian selbstverständlich. Auch die Getränke - von Wein über Met bis hin zu alkoholfreien Alternativen<br />
- kommen ausschließlich aus den Niederlanden.
Reisebericht - Alkmaar<br />
Foto © Tanja Neumann, www.vielweib.de
Reisebericht - Alkmaar<br />
Fotos © Tanja Neumann, www.vielweib.de<br />
Fotos © Tanja Neumann, www.vielweib.de
Reisebericht - Alkmaar<br />
Fotos © Tanja Neumann, www.vielweib.de<br />
Brian destilliert mit besonderen Verfahren in<br />
seinen Begrüßungscocktail die Kräuter der<br />
Niederlande mit einer ganz besonderen Art<br />
und exzellenten Geschmack!<br />
Sammeln statt kaufen – Brian Luikel<br />
bereichert das Neder-Menü mit handgepflückten<br />
Kräutern und Gemüse aus<br />
der Umgebung.<br />
Eingemachte Schätze aus der Region: Brians Vorräte<br />
bringen saisonale Aromen das ganze Jahr über auf<br />
den Teller.
Das Gesamterlebnis: Kreativität und Geschichtenerzählen<br />
Im Neder geht es um mehr als nur ums Essen. Die Köche stellen die Gerichte persönlich vor<br />
und erzählen die Geschichten hinter den Zutaten. Jedes Gericht hat einen Bezug zur Region<br />
und zur Natur, und genau diese Geschichten machen das kulinarische Erlebnis im Neder so<br />
besonders. Hier schmeckt man die Leidenschaft für die Zutaten in jedem Bissen.<br />
Ein Stück niederländische Geschichte auf dem Teller<br />
Das Restaurant befindet sich in einem ehemaligen Weinlager aus dem 18. Jahrhundert, was<br />
der Atmosphäre einen besonderen historischen Charme verleiht. Die Kombination aus rustikaler<br />
Umgebung und moderner, kreativer Küche schafft eine einzigartige Atmosphäre, die<br />
gemütlich und luxuriös zugleich ist.<br />
Mein Fazit: Warum ein Besuch im Restaurant Neder ein Muss ist<br />
Ein Besuch im Restaurant Neder ist ein Erlebnis, das zeigt, wie Nachhaltigkeit und hohe Kochkunst<br />
Hand in Hand gehen können. Mit dem frisch erkochten grünen Michelin-Stern setzt<br />
Brian Luikel ein starkes Zeichen für die Zukunft der Gastronomie - und beweist, dass regionale,<br />
saisonale Küche voller Kreativität und Innovation steckt. Für alle, die auf der Suche nach<br />
einem besonderen kulinarischen Erlebnis nach Alkmaar kommen, ist das Neder für mich ein<br />
absolutes Muss. Eine Reservierung ist allerdings ratsam. Mit einem Lächeln erzählt mir Brian,<br />
dass nicht nur Niederländer gern bei ihm einkehren. Seit der Sendung mit Björn Freitag hat er<br />
auch viele deutsche Gäste.<br />
Restaurant Neder<br />
Ausgabe 85<br />
1811 EG, Alkmaar<br />
Tel.: 072 710 0740<br />
Mail: info@nederrestaurant.nl<br />
Web: https://www.nederrestaurant.nl/<br />
Öffnungszeiten<br />
Montags geschlossen<br />
Dienstag 19:00 Uhr<br />
Mittwoch 19:00 Uhr<br />
Donnerstag 19:00 Uhr<br />
Freitag 19:00 Uhr<br />
Samstag 19:00 Uhr<br />
Sonntags geschlossen<br />
Reisebericht - Alkmaar<br />
Wir sind von Dienstag bis Samstag ab 13:00 Uhr telefonisch für Sie erreichbar.
Kulinarische Reisereportage<br />
Wein auf den Malediven?<br />
Exklusive Verkostung mit Sommelier<br />
Felix Wetzlmaier im Kurumba Resort<br />
Text und Fotos: Tanja Neumann<br />
Foto © Tanja Neumann
Kulinarische Reisereportage<br />
Der Weinvisionär: Felix Wetzlmaier - Gastronom und Weinexperte<br />
Felix Wetzlmaier, der charismatische Österreicher, der die Weinverkostungen im Kurumba<br />
Resort leitet, ist weit mehr als ein Sommelier. Er ist ein erfahrener Gastronom und<br />
Weinexperte, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Seine Reise in die Welt<br />
der Gastronomie begann schon früh: Bereits mit 15 Jahren begann er seine gastronomische<br />
Ausbildung und sammelte erste Erfahrungen in der österreichischen Hotellerie<br />
und Welt der Kulinarik. Es folgten Stationen in renommierten Restaurants in Österreich<br />
und der Schweiz, bevor es ihn in die pulsierende Metropole New York zog. Dort<br />
verfeinerte er sein Können als Sommelier und Assistent Manager in einem Michelin-<br />
Sterne-Restaurant, wo er für beeindruckende Weinkarten mit über 3.000 Positionen<br />
verantwortlich war.<br />
Diese internationale Erfahrung und sein umfassendes Verständnis der gehobenen<br />
Gastronomie prägen seinen einzigartigen Ansatz. Im Kurumba Resort verbindet der<br />
erst 26-Jährige nun seine Rolle als Beverage Manager mit seiner Leidenschaft für Weine.<br />
Der gesamte Getränkebereich aller Restaurants von Kurumba liegt in seiner Verantwortung.<br />
Sein fundiertes Wissen über Rebsorten, Terroirs und Jahrgänge, gepaart<br />
mit seinem Gespür für harmonische Food-Pairing-Kombinationen, machen jede Weinverkostung<br />
zu einem besonderen Erlebnis im Indischen Ozean.
Kulinarische Reisereportage<br />
Die Malediven stehen für tropische Strände, türkisblaues Meer und luxuriöse Resorts. Doch<br />
das Kurumba Resort bietet Weinliebhabern ein zusätzliches Erlebnis: eine exklusive Weinprobe,<br />
geleitet von Felix Wetzlmaier, Beverage Manager und Sommelier des Resorts. Eingebettet<br />
in eine paradiesische Kulisse bietet diese Weinreise nicht nur Genuss, sondern auch Einblicke<br />
in die Kunst des Foodpairings und faszinierende Details aus der Welt des Weins.<br />
Exklusiver Weinraum im Restaurant Vihamanaa<br />
Der Abend beginnt in der exklusiven Weinlounge des Restaurants Vihamanaa. Kerzenlicht<br />
erhellt den Raum, der angenehm gekühlt ist - eine notwendige Maßnahme auf den heißen<br />
Malediven, um die Weine auf idealer Temperatur zu halten. Umgeben von Hunderten von<br />
Weinflaschen vermittelt der Raum Intimität und unterstreicht die Exklusivität des Weinerlebnisses.<br />
Es ist faszinierend, eine Weinverkostung an einem so besonderen Ort mit einem<br />
außergewöhnlichen Experten zu erleben.<br />
Sinnesreise im Glas: Weindegustation auf Kurumba Island<br />
Mit beeindruckendem Fachwissen und ansteckender Leidenschaft führt uns Felix durch die<br />
Weinprobe. "Das Auge trinkt mit", erklärt er und betont die Bedeutung des visuellen Eindrucks.<br />
Wir lernen, Farbe und Klarheit des Weins zu beurteilen und erfahren, welche Geheimnisse sich<br />
hinter Schlieren und Viskosität verbergen.<br />
Die Verkostung beginnt mit einem besonderen Erlebnis: einem Riesling von Peter Meier von<br />
der Mosel. Unter Palmen wirkt dieser Wein fast ein wenig fehl am Platz und doch entfaltet er<br />
seine typischen Aromen und sorgt für ein spannendes, fast schon exotisches Gaumenerlebnis.<br />
Weiter geht es mit einem Überraschungskandidaten: dem Torresella Rosé Pinot Grigio aus<br />
Venetien. Solo verkostet präsentiert er sich kraftvoll und intensiv - ein Wein, den man gerne<br />
an einem sonnigen Nachmittag auf der Terrasse genießt. Doch Felix stellt sein Können als<br />
Food-Pairing-Experte unter Beweis und kombiniert den Rosé mit exotischen Häppchen aus<br />
der Kurumba-Küche. Und tatsächlich: Statt zu dominieren, unterstützt der Rosé die Aromen<br />
der Speisen und schafft ein harmonisches Geschmackserlebnis voller Finesse.<br />
Den Abschluss bildet ein weiteres Highlight: der Sangiovese TINI aus der Toskana. Mit seiner<br />
leuchtend rubinroten Farbe und den Aromen von Kirsche, Pflaume und erdigen Nuancen ist<br />
er die perfekte Ergänzung zu den servierten Käsehäppchen. "Sangiovese passt hervorragend<br />
zu Käse und herzhaften Speisen", erklärt Felix und lässt uns die gelungene Kombination am<br />
eigenen Gaumen erfahren.<br />
Foodpairing: Die Kunst der Harmonie der Aromen<br />
Felix ist ein Meister des Foodpairing. Für ihn ist die Verbindung von Wein und Speise eine<br />
Kunst, die darauf abzielt, ein harmonisches Ganzes zu schaffen. "Ein guter Wein soll nicht<br />
überdecken, sondern ergänzen", erklärt er und betont, dass die richtige Kombination das Geschmackserlebnis<br />
intensivieren kann.<br />
Besonders spannend ist sein Ansatz, auch kräftige Weine gekonnt in Szene zu setzen. Durch<br />
das passende Gericht können sie ihre Intensität dezent entfalten und den Geschmack der<br />
Speise unterstützen, anstatt ihn zu überdecken. "What grows together goes together" (Was<br />
zusammen wächst, gehört zusammen), zitiert Felix eine alte Weinweisheit und erklärt, dass<br />
Weine und Speisen aus der gleichen Region oft perfekt harmonieren. Die Kombination von
Kulinarische Reisereportage<br />
"Der beste Part Sommelier zu sein ist nicht rund<br />
um die Uhr Wein verkosten zu können, es ist<br />
der Part die Welt von vor bis zu hundert Jahren<br />
schmecken zu können.", schwärmt Felix Wetzlmaier<br />
bei der Verkostung eines Bordeaux Weins<br />
aus dem Jahr 1902<br />
Foto © Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Fotos © Anke Sademann<br />
Fotos © Tanja Neumann
Kulinarische Reisereportage<br />
Sangiovese mit kräftigem Käse ist ein Beispiel dafür.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Food-Pairing ist für Felix die Säure im Wein. Sie sorgt dafür,<br />
dass der Gaumen nach gehaltvollen Speisen wieder erfrischt wird und für den nächsten<br />
Bissen bereit ist. "Die richtige Säure im Wein gibt dem Gericht Raum, zu glänzen", beschreibt<br />
Felix und zeigt uns, wie der Riesling durch seine Säure optimal zu den servierten Meeresfrüchten<br />
passt: "Wie ein erfrischender Windstoß erweckt die Säure in diesem Wein die Sinne,<br />
reinigt den Gaumen und macht ihn empfänglich für die feinen Nuancen der Speisen."<br />
Ein Tropfen Paradies im Glas: Außergewöhnliche Auswahl auf Kurumba<br />
Eine Weinprobe auf den Malediven? Was zunächst ungewöhnlich klingt, entpuppt sich im Luxus-Resort<br />
Kurumba Maledives als sinnliches Erlebnis, das die Exotik der Inselwelt mit der<br />
Faszination der Weinwelt verbindet. Die hervorragende Auswahl von rund 250 handverlesenen<br />
Weinen aus aller Welt überrascht und setzt inmitten des tropischen Paradieses ein klares<br />
Statement für gehobenen Genuss.<br />
Das Besondere an der Weinverkostung auf Kurumba ist die sorgfältige Kuratierung der Weine,<br />
die es ermöglicht, für jede Vorliebe und jeden Geschmack etwas Passendes zu finden. Ob ein<br />
eleganter Chardonnay aus dem Burgund, ein vollmundiger Sangiovese aus der Toskana oder<br />
ein exotischer Wein aus weniger bekannten Regionen - die Weinkarte des Kurumba ist eine<br />
wahre Fundgrube für Weinkenner und Genießer.<br />
Eine solche Zusammenstellung ist auf den Malediven keineswegs selbstverständlich. Strenge<br />
Einfuhrbestimmungen und die Notwendigkeit spezieller Lizenzen machen die Weinauswahl<br />
zu einer logistischen Meisterleistung. Umso bemerkenswerter ist es, dass das Kurumba<br />
Hideaway seinen Gästen eine solche Vielfalt bieten kann - von erlesenen Klassikern bis hin zu<br />
spannenden Neuentdeckungen.<br />
Foto © Tanja Neumann
Kulinarische Reisereportage<br />
Fotos © Tanja Neumann
Kulinarische Reisereportage<br />
Doch nicht nur die Vielfalt der Weine macht die Weinprobe auf Kurumba zu einem besonderen<br />
Erlebnis. Es ist die liebevolle Inszenierung, die perfekte Temperierung der Weine und die<br />
harmonische Verbindung mit den Aromen der maledivischen Küche, die diese Verkostung besonders<br />
machen. Hier, im Herzen des Indischen Ozeans, verschmelzen tropische Exotik und<br />
die edle Welt des Weins zu einem exklusiven Genusserlebnis.<br />
Infobox: Kurumba Maldives - Wo Luxus auf Inselzauber trifft<br />
Kurumba Maledives, das erste Resort auf den Malediven, vereint seit über 50 Jahren auf perfekte<br />
Weise Tradition und modernen Luxus. Eingebettet in üppige tropische Gärten auf einer<br />
Privatinsel im Nord-Malé-Atoll bietet es eine Oase der Entspannung, nur 10 Minuten vom<br />
internationalen Flughafen entfernt.<br />
Große Auswahl an Unterkünften: Man kann aus einer Vielzahl eleganter Villen, von Superior<br />
Zimmern bis hin zu luxuriösen Beachfront Deluxe Bungalows, Garden Pool Villen oder der exklusiven<br />
Kurumba Residence mit zwei Schlafzimmern wählen.<br />
Ausstattung: In acht Restaurants kulinarische Highlights genießen, in verschiedenen Bars<br />
und der Shisha Lounge entspannen oder sich im preisgekrönten Spa verwöhnen lassen.<br />
Aktiv: Entdecke das farbenprächtige Hausriff beim Schnorcheln und Tauchen, powere dich<br />
beim Tennis oder Beachvolleyball aus oder genieße verschiedene Wassersportarten.<br />
Familienfreundlich: Spezielle Angebote wie der Kinder- und Teensclub sowie spannende Ausflüge<br />
sorgen für schöne Familienmomente.<br />
Weitere Reise- Kreuzfahrten- Hotels- und Kulinarikberichte<br />
findet Ihr in meinem Blog.<br />
Ich freue mich auf Euren Besuch!<br />
https://www.vielweib.de/
Kulinarische Reisereportage<br />
Foto: SalzburgerLand Tourismus/Neumayr<br />
Fotografie _Christian Leopold<br />
5.FESTSPIELE DER ALPINEN KÜCHE<br />
20<strong>24</strong><br />
Text: Anke Sademann<br />
Große Köch*innen, talentierte Nachwuchs Köch*innen - kurz kreative Köpfe kochten<br />
beim diesjährigen Kulinarik-Event für Genussliebhaber*innen – am Montag,<br />
30. September 20<strong>24</strong> von 09.00 -17.00 Uhr im Ferry Porsche Congress Center<br />
in Zell am See-Kaprun. Unsere Autorin Anke Sademann war vor Ort und schaute<br />
sich alpin-kulinarisch bei den Festspielen der alpinen Küche 20<strong>24</strong> um.<br />
Zum fünften Mal ging die führende Veranstaltung rund um die Kulinarik im Alpenraum am<br />
30.September 20<strong>24</strong> im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See-Kaprun über die Bühne.<br />
Auf dieser trafen sich einige der Besten der Besten der Szene zum Vor- und Nachdenken über<br />
die aktuellen Themen, die die Branche bewegen und das Storytelling dahinter. Auch die Österreich<br />
Werbung war – vertreten durch Astrid Steharnig-Staudinger mit am Tisch. Unter der<br />
Schirmherrschaft von 5-Hauben-Koch und Alpine Küche Pionier Andreas Döllerer stellen sich<br />
Köch*innen, Produzent*innen und Veredler*innen spannenden und kritischen Fragen zur Zukunft<br />
der Kulinarik. Durch das inspirierende und genussreiche Branchen-Event führte neben<br />
Conny Bürgler (Moderatorin ServusTV) traditionell Karl Hohenlohe (Herausgeber Gault&Millau<br />
Österreich).
Kulinarische Reisereportage<br />
Fotos © Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Das war das Programm<br />
ÜBER DEN TÄLERRAND<br />
Vor den ersten Talks auf der Kongressbühne luden die Salzburger Seminarbäuer*innen der heimischen<br />
Landwirtschaft – Botschafterinnen und ein Local Hero aus Zell am See-Kaprun ab 9.00 Uhr zum regionalen<br />
Frühstück inmitten des Alpinen Marktplatzes mit Produzent*innen aus dem SalzburgerLand und<br />
darüber hinaus.<br />
ALPINES FRÜHSTÜCK<br />
präsentiert von Tirolerhof und AreitAlm & Lounge aus Zell am See-Kaprun<br />
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG 5. FESTSPIELE DER ALPINEN KÜCHE<br />
KULINARISCHE IDENTITÄT ÖSTERREICHS<br />
Podiums-Diskussion mit Astrid Steharnig-Staudinger (Österreich Werbung), Karl und Rudi Obauer (Restaurant<br />
Obauer), Klemens Gold (JRE, Rau – nature based cuisine) sowie Journalist und Gastrokritiker<br />
Wolfgang Faßbender.<br />
GENERATION KULINARIK<br />
Generationen-Talk mit Hanna und Hannes Müller (Forelle Weissensee, JRE), Fredi Rohrmoser und Alfred<br />
Mössler (Reinbachstube St. Johann) sowie Franziska Zopf und Dominik Edlinger (SeeSushi®, Strobl am<br />
Wolfgangsee).<br />
ALPINE LUNCH<br />
Erschmecken Sie die Alpine Küche mit Andreas Döllerer (JRE, Döllerers Restaurant), Viktoria Fahringer<br />
(Female Chef of the Year 20<strong>24</strong>, Restaurant Tiroler Hof), Florian Zillner (Flos Restaurant), Jaimy Reisinger<br />
(Patissière des Jahres 2023 aus der Steiermark) und Christof Schernthaner (Restaurant FinESSEN).<br />
FUTURE TALK<br />
Von der veganen Kochlehre bis hin zum Laborfleisch: Podiumsdiskussion über Trends und Innovationen<br />
in und abseits der Küchen, u.a. mit Olympiasieger und Rinderbauer Fritz Strobl, Larissa Andres und Jonathan<br />
Wittenbrink (Veganes Restaurant JOLA in Wien), Philipp Stohner (Vize-Präsident des Verbands der<br />
Köche Österreichs) und David Petuzzi (CFO von REVO Foods).<br />
‚ALPINE MEMORIES‘ BY SVEN WASSMER<br />
Der Schweizer 3-Sterne-Koch Sven Wassmer aus Bad Ragaz präsentiert bei der Live-Cooking-Session<br />
seine innovative „Alpenküche“.<br />
TÖRGGELEN<br />
Genussvolle Entdeckungstour durch die 5. Jahreszeit Südtirols<br />
mit saisonalen Spezialitäten von regionalen Produzent*innen.<br />
Podiumsdiskussionen<br />
Festspiele der Alpinen Küche wagen Blick „über den Tälerrand“5. Festspiele der Alpinen Küche 20<strong>24</strong> in<br />
Zell am See-Kaprun!
Fotos © Anke Sademann<br />
Kulinarische Reisereportage
Kulinarische Reisereportage<br />
Der gesamte Alpenraum ist Nährboden der Alpinen Küche. Ihr Credo: Das Gute bewahren,<br />
ohne sich dem Zeitgeist zu verschließen. Einzigartige Zutaten, traditionelle und moderne<br />
Ansätze sowie eine hohe Dichte an originellen und kreativen Produzent*innen und<br />
Köch*innen zeichnen diese kulinarische Stilrichtung aus und machen sie zu einer der<br />
spannendsten Ansätze der Gegenwart. Bei den Festspielen der Alpinen Küche 20<strong>24</strong><br />
standen unter anderem auch polarisierende Themen im Vordergrund: dazu gehören Generations-Herausforderungen<br />
bei Betriebsübernahmen, die Diskussion über eine vegane<br />
Kochausbildung oder auch die Kontroverse um Laborfleisch. Wie also positionieren sich<br />
Österreich und der gesamte Alpenraum als internationale Kulinarik-Destination? Wer sind<br />
die herausragenden Persönlichkeiten der Alpinen Küche? Welche Produkte machen diesen<br />
Natur- und Lebensraum so besonders? Aber vor allem auch: Wo liegen die Herausforderungen<br />
der Gegenwart und Zukunft?<br />
"Mit den Festspielen der Alpinen Küche haben wir ein Event etabliert, das mittlerweile<br />
weit über die Grenzen des SalzburgerLandes hinweg als entscheidende Plattform und<br />
Bühne für Gastronomie, Landwirtschaft und Tourismus anerkannt ist", erklärte Leo Bauernberger,<br />
Geschäftsführer SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft. "Eine touristische<br />
Destination ohne eine klare kulinarische Positionierung ist nicht zukunftsfähig. Die Alpine<br />
Küche bietet uns die Möglichkeit dazu, weil sie authentisch und historisch gewachsen<br />
ist. Unsere Gäste wollen in ihrem Urlaub die Almhütte ebenso erleben wie das klassische<br />
Wirtshaus oder auch das Hauben- oder Sternerestaurant: Entscheidend ist, dass die Qualität<br />
stimmt. Wir müssen daher unsere heimischen Bauern und Produzenten hochhalten<br />
und gemeinsam an einen Strang ziehen, die Zusammenarbeit von Landwirtschaft und<br />
Foto © Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Foto © Anke Sademann<br />
Tourismus ist essenziell für die Qualität einer Destination." und dann fügt Bauernberger noch<br />
stolz dazu, das geerade im SalzburgerLand durch die Elemente Luft, Wasser und Salz einfach<br />
alle Bedingungen für beste Naturqualitätsprodukte zu bieten habe.<br />
„Zell am See-Kaprun ist der perfekte Ort für die Festspiele der Alpinen Küche, denn Kulinarik<br />
und Genuss spielen in der Region das ganze Jahr über eine große Rolle", unterstrich Manuel<br />
Resch, CEO, Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH. "Mit den Alpinen Genusswochen und den<br />
Festspielen der Alpinen Küche im September wird dieser Fokus noch verstärkt und die Sommersaison<br />
nachhaltig verlängert. Neben all den internationalen Größen der kulinarischen Szene<br />
freut es uns als Veranstalter sehr, dass das Programm von vielen regionalen Köchen und<br />
Produzenten geprägt war, die den Gästen ihr Können und ihre Handwerkskunst beim Event<br />
präsentierten. Sie machen die Region seit Jahren zu einem einzigartigen kulinarischen Aushängeschild<br />
und stützen unsere strategische Handlungsfelder nachhaltig."<br />
Über die kulinarische Positionierung Österreichs, heimische Kulinarik-„Originale“ und die Chancen<br />
des Alpenraums bei genussaffinen Gästen weltweit diskutierten davor Österreich-Werbung-Geschäftsführerin<br />
Astrid Steharnig-Staudinger, die beiden Salzburger Koch-Legenden<br />
Karl und Rudi Obauer (Restaurant Obauer, Werfen), der oberösterreichische 4-Hauben-Koch<br />
Klemens Gold (Restaurant Rau, Großraming) und der renommierte deutsche Journalist und<br />
Gastro-Kritiker Wolfgang Faßbender. Einen großen Meilenstein für die internationale Wahrnehmung<br />
der heimischen Küche, da waren sich die Diskutanten einig, bedeute die Rückkehr
Kulinarische Reisereportage<br />
Christof Schernthaner (Restaurant FinESSEN, Kaprun im TauernSpa Kaprun)<br />
Foto © Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Foto: SalzburgerLand Tourismus/Neumayr Fotografie _Christian Leopold<br />
des Guide Michelin, der ab dem kommenden Jahr 2025 wieder die Spitzenleistungen von Köchinnen<br />
und Köchen bewertet und auszeichnet.<br />
Kontroverse Themen zur Gegenwart und Zukunft der Kulinarik wurden bei den Festspielen<br />
der Alpinen Küche bewusst nicht ausgespart. So widmete sich ein Programmpunkt der veganen<br />
Kochlehre und dem Laborfleisch, zu dem auch der frühere Olympiasieger und jetzige<br />
Rinderbauer Fritz Strobl seine Meinung sagte. Dass unterschiedliche Auffassungen aber auch<br />
zu kreativen Prozessen führen können, zeigte sich im Generationen-Talk mit Hanna und Hannes<br />
Müller (Forelle Weissensee, JRE), Fredi Rohrmoser und Alfred Mössler (Reinbachstube, St.<br />
Johann im Pongau) sowie Franziska Zopf und Dominik Edlinger (Restaurant SeeSushi, Strobl).<br />
Dabei ging es um die Chancen und Herausforderungen bei Betriebsübergaben und wie sich<br />
neue Ideen mit bewährten Strukturen vertragen.<br />
Alpine Küche erschmecken!<br />
Die Quintessenz bei allen Gerichten liegt in „der Reduktion auf das Wesentliche“.<br />
Die Köch*innen 20<strong>24</strong><br />
Beim Alpine Lunch unter der Leitung von Schirmherr Andreas Döllerer (zeigten aufstrebende<br />
Köchinnen und Köche wie Viktoria Fahringer - Österreichs jüngste Haubenköchin (die erste<br />
Haube von Gault&Millau kam mit 21 Jahren, aktuell hat sie 13 Punkte und 2 Hauben und<br />
sie wurde just ausgezeichnet als Köchin des Jahres 20<strong>24</strong> (Restaurant Tiroler Hof im Hotel<br />
Viktorias Home, Kufstein), Florian Zillner (Flos Restaurant, Hotel Marta / Zell am See), Jaimy<br />
Reisinger (Patissière des Jahres 2023 aus der Steiermark) und Christof Schernthaner (Res-
Kulinarische Reisereportage<br />
Reduktion auf das Wesentliche<br />
Florian Zillner (Flos Restaurant, Hotel Marta / Zell am See)<br />
Foto © Anke Sademann
Fotos © Anke Sademann<br />
Kulinarische Reisereportage
Kulinarische Reisereportage<br />
Fotos © Anke Sademann<br />
Foto: SalzburgerLand Tourismus/Neumayr<br />
Fotografie _Christian Leopold
Kulinarische Reisereportage<br />
Jaimy Reisinger (Patissière des Jahres 2023 aus der Steiermark)
Kulinarische Reisereportage<br />
taurant FinESSEN, Kaprun im TauernSpa Kaprun) ihr großes Können. Die Höhepunkte bei den<br />
Festspielen der Alpinen Küche ist die raffinierte Verarbeitung der regionalen Produkte in individuell<br />
interpretierte alpine Gerichte.<br />
Die Alpine Cuisine Gerichte 20<strong>24</strong> waren:<br />
Andreas Döllerer (Genießer Restaurant Golling, https://www.doellerer.at/) und Schirmherr und<br />
Initiator der Festspiele der Alpinen Küche<br />
NOSE TO TAIL THE WHOLE BEAST “Krautschädel“ aus fast „verbranntem“ Weisskraut mit<br />
süss-saurer Krautcreme mit Hefe und einer Kraut Beurre Blanc<br />
Florian Zillner (Flos Restaurant / Boutiquehotel Martha (www.hotel-martha.at)<br />
Geschmorter Kohlrabi und Kohrabi-Fond mit Bergkräutern und Senf / Bittersalate, Liebstöckel<br />
und Belper Knollen Abrieb<br />
Viktoria Fahringer (www.viktoriafahringer.com)<br />
Hirschkalb mit Pflaumen Gewürzjus /Kartoffel Selleriegrün Ragout Rosmarin Crumble<br />
Christof Schernthaner (Restaurant FinESSEN, Kaprun im TauernSpa Kaprun, https://www.<br />
tauernspakaprun.com/de/kulinarik/finessen)<br />
Alpine Ceviche 10 Stunden gebeizter Seesaibling Pinzgauer Buttermilch Schotkas<br />
Jaimy Reisinger (Instagram: @jaimyreisinger)<br />
Grüner Salat mit Kernöl / Vanille Eis, Walnuss, Kernölespuma, Essig Gel, Kandierter Salat<br />
Der Alpine Marktplatz<br />
Am Alpinen Marktplatz konnten die Besucherinnen und Besucher herausragende Produkte<br />
aus dem Alpenraum verkosten. Und ein sprichwörtlicher „Blick über den Tälerrand“ war<br />
schließlich auch das Südtiroler Törggelen mit Wein und herbstlich-saisonalen Köstlichkeiten,<br />
das den krönenden Abschluss der Festspiele der Alpinen Küche 20<strong>24</strong> bildete.<br />
"Seit über 30 Jahren beschäftigen wir uns in der AMA-Marketing intensiv mit Marktforschung,<br />
und eines hat sich dabei in den vergangenen 15 Jahren klar gezeigt: Zwei Drittel der Gäste<br />
wünschen sich mehr Transparenz, wenn es um die Herkunft der Zutaten auf der Speisekarte<br />
geht", erklärte Julia Göschelbauer, Leiterin Kulinarik, AMA-Marketing. "Diesem Wunsch begegnen<br />
wir mit großer Sorgfalt, denn Transparenz ist der Schlüssel zu Vertrauen – und genau<br />
dafür steht auch unser freiwilliges Gütesiegel AMA GENUSS REGION. Die enge Zusammenarbeit<br />
zwischen Gastronomie, Landwirtschaft und Tourismus ist nicht nur ein Erfolgsfaktor,<br />
sondern auch unerlässlich, um Arbeitsplätze in der gesamten Region zu sichern und kleinere<br />
Betriebe nachhaltig zu stärken. Gemeinsam schaffen wir eine vertrauensvolle Basis, von der<br />
alle profitieren.". Und das belegen auch die aktuellen Zahlen der von regionalen Direktvermarktern<br />
belieferten mit dem Label „Ausgezeichnet aufgetischten“ zertifizierten Betriebe:<br />
350 Produzenten, 156 Gastronomiebetriebe und 87 Küchen - wie aus der Gemeinschaftsverpflegung<br />
- tragen bereits das strenge Regional-Zertifikat.<br />
Schweizer Drei-Sterne-Koch als Star-Gast: Sven Wassmer<br />
„Ich will mit meinen Gerichten geschmacksvolle Erinnerungen erschaffen.“
Das weltbeste Frühstück<br />
Seminarbäuerinnen<br />
Kulinarische Reisereportage<br />
Foto © Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Auch wieder mit dabei war in diesem Jahr der Schweizer Drei-Sterne-Koch Sven Wassmer<br />
(Restaurant Memories, Bad Ragaz in der Schweiz), der live auf der Bühne seine „Moderne<br />
Alpenküche“ präsentierte und die Gäste mit seinen Signature-Gerichten – Saibling mit<br />
karamellisiertem Rahm und Tannenöl sowie die legendären Knöpfli mit gerösteter Hefe<br />
und Trüffel - im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See-Kaprun zum Schwärmen<br />
brachte. "Als einer der wohl prominentesten Schweizer Sterneköche seiner Generation,<br />
hat Sven Wassmer quasi im Alleingang den Begriff „Moderne Alpenküche“ geprägt. Auf<br />
seine Rolle als Begründer der "Modernen Alpenküche" angesprochen erwidert er ruhig,<br />
aber bestimmt mit dynamischer Stimme. “Das stimmt nicht ganz. Ohne mein brillantes<br />
Team wäre das nie möglich gewesen. Teamwork makes the dream work!” So demütig der<br />
sympathische Familienmensch ist – wenn er über den Anspruch seiner Kochkunst redet,<br />
wird es ernst. Denn Sven Wassmer ist getrieben von der Suche nach Perfektion und sein<br />
3-Sterne Restaurant, Sven Wassmer Memories im Grand Resort Bad Ragaz, ist eine Ode<br />
daran. Für seine Gerichte verwendet er nur saisonale Qualitätsprodukte von Top-Erzeuger*innen<br />
– und durch die Anwendung von Fermentation, Gärung und Trocknung werden<br />
die Aromen auf ein neues Niveau gehoben. Sven Wassmers Küche ist nostalgisch und<br />
futuristisch zugleich. Sie ist charmant aufs Wesentliche reduziert, ohne die Seele zu verlieren.<br />
Über Sven Wassmer<br />
Sven Wassmer, der im Dezember 1986 in Laufenburg geboren wurden, ist im Schweizer<br />
Fricktal in der Nähe von Basel aufgewachsen. Die wichtigsten Stationen seiner Lehr- und<br />
Wanderjahre waren bei Viajante in London (unter Nuno Mendes) und auf Schloss Schauenstein<br />
(unter Andreas Caminada). 2014 übernahm er das Silver im 7132 Vals, wo er 2<br />
Michelin-Sterne erhielt. 2019 eröffnete er Sven Wassmer Memories (3 Michelin-Sterne,<br />
1 grüner Michelin-Stern, 18 GaultMillau Punkte) and verve by Sven (1 Michelin-Stern, 15<br />
GaultMillau Punkte) im Grand Resort Bad Ragaz. Sven Wassmer hat auch bereits ein Buch<br />
veröffentlicht mit dem Titel "Meine Alpenküche". Wassmer ist verheiratet mit Amanda<br />
Wassmer-Bulgin, Sommelière und Master of Wine-Anwärterin. In der Freizeit unternehmen<br />
sie, zusammen mit ihren Söhnen Ezra und Elijah, gerne inspirierende Wanderungen<br />
durch die traumhafte Alpenwelt.<br />
Perfekte kulinarische Topografie zwischen See-, Bergen- und Gletscherwelten<br />
Der Veranstaltungsort: Zell am See-Kaprun<br />
Zell am See-Kaprun liegt im westlichen Teil des Salzburger Landes, etwa 85 Kilometer südwestlich<br />
der Stadt Salzburg. Die Region befindet sich im Pinzgau, eingebettet zwischen<br />
den Hohen Tauern im Süden und den Kitzbüheler Alpen im Norden. Sie ist gut erreichbar<br />
und etwa eine Stunde Autofahrt von Salzburg entfernt, umgeben von einer atemberaubenden<br />
Bergkulisse und dem idyllischen Zeller See. Die sehr besondere Lage zwischen<br />
kristallklarem Bergsee, majestätischen Bergen und einem ganzjährigen Gletscherparadies<br />
begeistert Besucher aus allen Ecken der Welt. Im Winter wird der See oft zu einem magischen<br />
Eispanorama. Das Kitzsteinhorn-Gletschergebiet ermöglicht Wintersportbegeisterten<br />
selbst im Sommer traumhafte Abfahrten und bietet auf 3.029 Metern am "Top of<br />
Salzburg" einen spektakulären- Panoramablick auf die Alpen.
Kulinarische Reisereportage<br />
Fotos © Anke Sademann<br />
Mit der Panoramabahn Kaprun kommt man bis zum 3.029 Meter hoch gelegenen<br />
Kitzsteinhorn Gipfel Restaurant im Gletscher.
Kulinarische Reisereportage<br />
Foto © Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Foto © Anke Sademann<br />
Genuss- und Kulinarikformate Zell am See<br />
Durch Zell am See führt auch ein Teil der Via Culinaria. Im Land der deftigen Brettljausen<br />
und süß-feinen Mehlspeisen möchte man seine Schätze teilen und stattet seine Gäste mit<br />
einem guten Kompass aus. Dafür wurde 2009 die Via Culinaria ins Leben gerufen – ein Genusswegenetz,<br />
das Pilgerinnen und Pilgern des guten Geschmacks ganzjährig „von Almhütte<br />
– zu Wirtshaus – zu Haubenküche" navigiert. Jedes Jahr im Herbst finden in Zell a.S. auch die<br />
Genusswochen statt. Weitere saisonale Kulinarik-Highlights der alpinen Region sind der Salzburger<br />
Almsommer und der Bauernherbst:<br />
Links:<br />
https://www.zellamsee-kaprun.com/de<br />
https://www.zellamsee-kaprun.com/de/events/alpiner-genuss<br />
www.salzburgerland.com/de/via-culinaria.<br />
www.salzburgerland.com/de/almsommer<br />
www.salzburgerland.com/de/bauernherbst<br />
Drei kulinarische Extra-Tipps rund um Zell am See<br />
Gipfelfrühstück in Salzburgs höchstgelegenes Restaurant<br />
Mit der Panoramabahn Kaprun kommt man bis zum 3.029 Meter hoch gelegenen Kitzsteinhorn<br />
Gipfel Restaurant im Gletscher. Gäste genießen im Gipfel Restaurant bei einem ausgiebigen<br />
Frühstück (oder Mittagessen) einen fantastischen Bergwelt-Gletscher-Ausblick. Vollflächige<br />
Panoramafenster geben den Blick frei in die atemberaubende Hochgebirgswelt an der<br />
Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern. Im Gipfelrestaurant am Kietzsteinhorn findet auch die
Kulinarische Reisereportage<br />
Veranstaltungsreihe „Hochgenuss“ statt, wo renommierte österreichische und internationale<br />
Chefs die Gäste reihum, seit vielen Jahren bekochen.<br />
Hier geht’s zum Gipfel Frühstück:<br />
https://www.kitzsteinhorn.at/shop/de/gutscheine?gotoprod=11)<br />
https://www.kitzsteinhorn.at/de/winter/huetten-restaurants/-gipfel-restaurant-r18<br />
Wirtshaus mit eigener Eismanufaktur - Der Auhof in Kaprun –<br />
Gastgeber: Gerald Rauter<br />
Augasse 4 in Kaprun<br />
Im Auhof gibt es außergewöhnlich feines 100 % hausgemachtes „NOWI“ - Eis aus bester<br />
Pinzgauer Milch. Die Beeren kommen von den „Beeweiwen“ – den Beerenpflückerinnen der<br />
Region, alle anderen 12 Sorten sind selbstredend auch aus saisonal und aus Regiozutaten<br />
(außer die Piemont-Haselnüsse) zubereitet. NOWI ist ein alter Ausdruck im Pinzgauer Dialekt<br />
und bedeutet : Besonders Toll! So schmeckt auch der ebenfalls frisch gebackene Kuchen.<br />
www.derauhof.at<br />
www.noowi-eis.at<br />
Unser Top Hoteltipp mit Gourmet Restaurant (im Wintergarten)<br />
Chefkoch: David Breitfuss<br />
Hotel Tiroler Hof – 4 Sterne Superior<br />
Gastgeber Familie Maximilian Posch<br />
Auerspergstrasse 5<br />
See, Berg, Gletscher und ein stilvolles, familiengeführtes 4 Sterne Wellnesshotel, Vier Sterne<br />
Superior Hotel, hundefreundliches Hotel, Genusshotel – kurz: Superior Hotel in Zell am See<br />
– als perfekte Kombination. Chefkoch David Breitfuss achtet nicht nur sorgsam auf die regionale<br />
Herkunft der Produkte, sondern lässt neben viel Knowhow auch die ein oder anderen Geschmäcker<br />
aus der Kindheit mit einfließen. Bekannt für seine kreativen, regional inspirierten<br />
Gerichte, gestaltet Breitfuss Menüs, die lokale Zutaten aus dem Salzburger Land betonen.<br />
Besonders geschätzt werden seine vegetarischen – ja veganen Vielgangmenues– Kreationen<br />
mit raffinierten Kombinationen. Durch seine innovative Herangehensweise, vereint er traditionelle<br />
Aromen und moderne Techniken. Eloquente Weinauswahl und Top Service. Das Brot<br />
kommt aus dem Hotel-eigenen Backofen.<br />
https://www.tirolerhof.co.at/<br />
Das Vegetarische Menü der Spitzenklasse<br />
Bladl mit Heucreme / Schwarzwurzel mit Marille / Schottspitz mit Vogelbeere<br />
Rübenvielfalt Ziegentopfen / Molke / Salbei<br />
oder<br />
Kohlrabi / Eiserschwammerl / Liebstöckl / Hafer<br />
Salzzwiebelschaumsuppe mit Dinkelbackerbse
Frischkäse Raviolo / Kapuzinerkresse / Nationalparktomate<br />
oder<br />
Steinpilz / Kürbis / Dill<br />
Pinzgauer Kartoffel / Topinambur/ Eigelb / Estragon<br />
oder Sellerie-Millefeuille/Trüffel/Brombeere/Sauerteig<br />
Krensorbet / Honig<br />
Apfel/Milch /Eberraute/Berger Schokolade<br />
oder<br />
Latschen-Schaumwolle/Heidelbeere/Waldmeister<br />
Petit Four<br />
Kandierte Früchte / Sacher-Praline/Dobos Macaron<br />
Kulinarische Reisereportage<br />
Viktoria Fahringer<br />
(www.viktoriafahringer.com)<br />
mit ihrem Gericht:<br />
Hirschkalb mit Pflaumen Gewürzjus /<br />
Kartoffel Selleriegrün Ragout Rosmarin<br />
Crumble
Kulinarische Reisereportage<br />
Weine, Kastanien und Feuer<br />
Reportage Anke Sademann<br />
Fotos: Anke Sademann, IDM Südtirol<br />
St. Magdalena-Kirche in Praz: Hier wächst der autochthone VERNATSCH Rotwein
Törggelezeit in Südtirol<br />
>>> Der Begriff „Törggelen" bezieht sich auf die „Torggl“ (lat. torquere, drehen) – die hölzerne<br />
Weinpresse in den Kellern der Bauern. Am Abend entfachen die Bauern das „Keschtnfeuer“<br />
über dem die frischen Kastanien geröstet werden. In den temporär geöffneten urgemütlichen<br />
Buschenschenken wird hausgemachtes zu gutem Landwein serviert. Aber natürlich gibt’s<br />
dazu auch beste „erwachsene“ Edeltropfen aus der Weinregion Alto Adige – das italienische<br />
Südtirol. Wir haben einige Winzer getroffen und ihre Schatzkammern – die traditionsreichen<br />
Weinkeller - besucht.<br />
Sobald sich das Weinlaub goldgelb färbt, die Trauben geerntet und die Kastanien („Keschtn“)<br />
reif sind, beginnt die Törggelezeit in Südtirol. Schon seit Ende September und noch bis Ende<br />
November öffnen Buschen- und Hofschänken ihre Bauernstuben. Serviert werden typische<br />
Südtiroler Köstlichkeiten wie hausgemachte Schlutzkrapfen, Knödel, Surfleisch und Hauswürste<br />
mit Sauerkraut, süße Krapfen und natürlich gebratene Kastanien. Der glänzenden,<br />
braunen Nussfrucht ist auch der „Keschtnweg" gewidmet. Der etwa 90 km lange Fernwanderweg<br />
führt vom Augustiner Chorherrenstift Neustift bei Brixen entlang der Weinberge an<br />
den Hängen des Eisacktals vorbei bis zum Rittner Hochplateau und hinunter nach Terlan.<br />
Entlang der Route laden Höfe dazu ein, regionale Produkte zu verkosten und ab Hof einzukaufen.<br />
Farbenprächtige Mischwälder, sattgrüne Wiesen und imposante Kastanienwälder –<br />
dieser Weg ist ein wunderschönes Naturerlebnis und besonders reizvoll, wenn die „Keschtn“<br />
reif sind und sich Südtirol von seiner herbstlich- bunten Seite präsentiert.<br />
Weinland Südtirol<br />
Kulinarische Reisereportage<br />
Das Weinland Südtirol bietet eine einzigartige Verbindung von Wein und Tourismus. Mit atemberaubenden<br />
Weinlandschaften, Weingütern und Kellereien, die internationalen Besuchern<br />
authentische Wein-Erlebnisse anbieten, lokaler Küche und einem Fokus auf kulturelle Einbindung<br />
des Weins, steht Südtirol bereit, den Wein- Tourismus willkommen zu heißen.<br />
Mit gut 5.600 Hektar Weinbaufläche ist Südtirol das kleinste Weinbaugebiet Italiens und<br />
macht nur ein Prozent der Gesamtmenge aus. Das Terroir zwischen alpinem und mediterranem<br />
Klima wussten schon die Römer zu schätzen: Kühle Nächte und warme Tage fördern<br />
die langsame Reifung der Trauben, woraus intensive Aromen und ausgewogene Säure resultieren.<br />
Mit über 150 verschiedenen Gesteinsvorkommnissen herrscht jenseits des Brenners<br />
eine reiche geologische Vielfalt, darunter vulkanische Böden, Kalkstein und Schiefer. Diese<br />
verleihen den Südtiroler Weinen ihren einzigartigen Charakter und ermöglichen den Anbau<br />
von über 20 Rebsorten. Darunter gedeihen Klassiker wie Chardonnay, Sauvignon Blanc und<br />
Blauburgunder, aber auch die autochthonen Sorten Lagrein und Vernatsch.<br />
Das Weinland mit einer Anbaufläche von 5.800 Hektar, hat eine durchschnittliche Betriebsfläche<br />
von 1 Hektar und insgesamt 274 Kellereibetriebe. Die Weinreben reichen von 200 bis<br />
zu 1.000 Metern über dem Meeresspiegel. Mit 10.000 Beschäftigten in der Weinwirtschaft<br />
wird jeder Rebstock mit Hingabe und in Handarbeit gepflegt. Kein Wunder, dass 98 % der<br />
Produktion auf DOC-Weine entfallen, das unterstreicht die hohe Qualität. Trotzdem macht<br />
Südtirol weniger als 1 % der gesamtitalienischen Weinmenge aus, was zeigt, dass hier Qua-
Kulinarische Reisereportage<br />
Autorin unter den Pergeln (Dachförmiger<br />
Pagoden-Anbau), Weißburgunder Riserva<br />
Südtirol DOC Tecum 2021, Castelfelder im<br />
Südtiroler Gasthaus Apollonia in Sirmian.<br />
unten Feldthurns und Vernatschweine<br />
Fotos: Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Weinprobe mit dem Jungwinzer Nicolussi Leck vom<br />
„Kreithof“ und der Kellerei Kaltern Wir kosten den<br />
Klaser Salamanden Weissburgunder Riserva DOC mit<br />
Blick über die Weinberge in Barleit in Kaltern<br />
Weine: Kellerei Kaltern: (https://www.kellereikaltern.<br />
com/) und Kreithof (https://www.kreithof.com/de)<br />
Fotos: Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
lität über Quantität triumphiert. Jährlich entstehen auch 450.000 Flaschen Sekt nach der<br />
klassischen Methode, die den Genuss in Südtirol auf sprudelnde Höhen hebt. Vom Vinschgau<br />
über das Eisack- bis ins Etschtal und darüber hinaus: Angesichts dieser kleinen Landesfläche<br />
ist Südtirols Vielfalt an Weinbaugebieten und Rebsorten erstaunlich.<br />
Weinland Südtirol: alpin und mediterran<br />
Inmitten majestätischer Alpengipfel, beeinflusst von mediterran milden Luftströmen, bauen<br />
die Südtiroler Winzerinnen und Winzer heute mehr als 20 Rebsorten an. Von Weißburgunder<br />
über Sauvignon Blanc und Pinot Noir bis zu alteingesessenen Sorten wie Gewürztraminer,<br />
Vernatsch und Lagrein – insgesamt entstehen hier 64 % Weißwein und 36% Rotwein. Während<br />
in wärmeren Lagen spät reifende Sorten wie Cabernet Sauvignon perfekt gedeihen,<br />
entstehen in Höhenlagen von bis zu 1.000 Meter auch in Zeiten der Klimaveränderungen<br />
frische<br />
Nachhaltigkeit & Pioniere des Südtiroler Weinbaus<br />
In Südtirol ist der Weinbau überaus eng und vielschichtig mit dem Lebens- und Kulturraum der<br />
Menschen verwoben. Rund 4.800 Weinbauern-Familien sind das Fundament einer Weinbauszene,<br />
die Traditionsverbundenheit und Innovationskraft in sich vereint. Die zentrale Rolle, die<br />
der Weinbau im Südtirol in vielerlei Hinsicht einnimmt, und die Nähe zum Lebensraum, ist auch<br />
eine Verpflichtung zu nachhaltigem Wirtschaften. Das war für die Winzer schon immer eine<br />
Selbstverständlichkeit. Mit ihrer Agenda 2030, die im Februar 2020 von der Vollversammlung<br />
des Konsortiums Südtirol Wein verabschiedet worden ist, rückt die Weinwirtschaft das Streben<br />
nach Nachhaltigkeit ganz explizit in den Mittelpunkt ihres Handelns. Die Agenda verfolgt<br />
einen ganzheitlichen Ansatz und vereint ökologische, ökonomische, soziale, kulturelle und<br />
vor allem auch regionale Aspekte. Die Verbindung von kulturellem Erbe und Nachhaltigkeit ist<br />
einzigartig in Südtirols Weinbau. Dieser erstreckt sich über 2.500 Jahre. Die Bewahrung des<br />
kulturellen Erbes, inklusive Terroir, Lagen und Bodenqualität, wird durch traditionelle Praktiken<br />
gewährleistet, die die Böden nicht auslaugen. Oft wird dabei die natürliche Nachhaltigkeit<br />
des Weinbaus übersehen, dabei sind die Robustheit der Reben und ihre Fähigkeit, über die<br />
Jahre zu bestehen, überzeugende Beweise für diese nachhaltige Praxis.<br />
Die intensive menschliche Präsenz in der Weinproduktion ist ein weiteres Merkmal. Südtirol<br />
zeichnet sich durch die höchste Dichte an Herz, Hirn und Hand pro Hektar aus. Hier wird das<br />
Kulturhandwerk im Weinbau von der Anpflanzung über die Kellerarbeit bis hin zum Verkauf<br />
von den Winzern erlernt und gepflegt. Qualitätsorientierung und Nachhaltigkeit stehen immer<br />
im Fokus. Die Entscheidung, auf hohe Massenerträge zu verzichten, führt zu Qualitätsprodukten.<br />
Die Erntemenge wurde im Vergleich zu vor 30 Jahren halbiert. Südprol Wein wird heute<br />
mit hoher Qualität, Innovaponsgeist und funk^onierenden kleinen und mieleren Strukturen<br />
in Verbindung gebracht. Dieser Weg wurde von Persönlichkeiten mit Pioniergeist vor allem in<br />
den 1980ger Jahren geprägt. Sie inipierten eine Qualitätsoffensive, etablierten DOC-Weine<br />
mit internaponaler Reputapon und schufen eine einzigarpge Weinbauregion. Die Pioniere, in<br />
den Südtiroler Weinbergen aufgewachsen, teilen leidenschaftlich ihre Erfahrungen. Sie erzählen<br />
in hochwertig produzierten Kurzfilmen von der beeindruckenden Sortenvielfalt, dem
Kulinarische Reisereportage<br />
Rote Hahn Buschenschenke Oberpartegger<br />
in Villanders: Kartoffelplattler /Spinatkrapfen/<br />
Sauerkraut / Schlachteplatte/SemmelknödelWein:<br />
Lagrein Riserva Praepositus<br />
DOC 2020 (Kloster Neustift)<br />
Fotos: Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Ansitz Waldgries (Weingut 7,2 ha/ 3,6 in St.Magdalener/Vernatsch)<br />
von Winzer Christian Plattner: Blick vom über 12 Stationen<br />
begehbaren 600 Meter langen Weinweg mit Blick auf Bozen.<br />
Auf den sonnenreichsten Weinlagen Südtriols wachsen die autochthonen<br />
Lagrein- und Vernatsch-Trauben - 100 % handverlesen.<br />
https://www.waldgries.it/de<br />
Fotos: Anke Sademann
kontrastreichen Terroir und der außergewöhnlichen Eleganz und Aroma der Weine. Als Weinkenner<br />
und Könner gewähren sie Einblick in traditionsreiche Winzerbetriebe, teilen frühe Erinnerungen<br />
und gestalten aktiv die Zukunft mit. Ihr Erfahrungsschatz und ihr Einfluss auf die<br />
Entwicklung des Südtiroler Weinbaus sind prägend, beeindruckend und einzigartig. Weitere<br />
Informationen und kurze Filmportraits zu den Pionieren finden Sie hier: www.suedtirolwein.<br />
com/de/winzer/pioniere/105-0.html<br />
Farbe bekennen zum Weissburgunder<br />
Kulinarische Reisereportage<br />
Von rot zu weiß − Südtirols Reben-Landschaft wechselt langsam, aber stetig die Farbe. Über<br />
60 Prozent der Weine sind heute weiß. Allen voran zeigen die eleganten Weißburgunder zu<br />
welchen Höhenflügen Südtiroler Weißwein-Produzenten fähig sind. Lange stand der Weißburgunder<br />
im Schatten von Chardonnay und Pinot Grigio – zwei Rebsorten, die international<br />
stark gefragt sind. Doch der Weißburgunder erfreut sich gerade bei Kennern immer größerer<br />
Beliebtheit. Zu Recht: Er ist vielseitig, elegant und ein herausragender Essensbegleiter. Die<br />
Reben gedeihen in den kühlen Höhenlagen Südtirols über 350 Metern bis zum sonnenverwöhnten<br />
Unterland prächtig. Der Weißburgunder braucht jedoch viel Hingabe, Können und<br />
eine Toplage, um internationale Erfolge einzufahren. Südtirol hat das Potenzial, den Weißburgunder<br />
als Spitzenrebsorte international erfolgreich zu positionieren und zu zeigen, welche<br />
enorme Bandbreite er zu bieten hat. Die Geschichte des Weißburgunders in Südtirol beginnt<br />
schon im Jahr 1850, als Erzherzog Johann die Rebsorte erstmals anpflanzte. Die genaue Herkunft<br />
des Weißburgunders bleibt bis heute rätselhaft, während Vermutungen über seine Ursprünge<br />
in Burgund, Frankreich, weiterhin bestehen.<br />
Die Autochthonen<br />
Ein echter (und alter) Südtiroler: Der Lagrein<br />
Als älteste nachgewiesene Rebsorte der Region, avanciert der Lagrein nicht nur zum Symbol,<br />
sondern auch zu einem echten Geheimtipp im internationalen Weinvergleich neben teuren<br />
Burgunder- und Bordeaux-Sorten. Der Lagrein zeichnet sich durch seine beeindruckende<br />
Komplexität und Fülle aus, wobei er selbst im heißen Talkessel von Bozen – ein der wärmsten<br />
Städte Italiens – exzellent gedeiht. Trotz seiner eindrucksvollen Historie bleibt der Lagrein bescheiden<br />
in Bezug auf Bekanntheit und Preis. Die Verankerung des Lagreins in Südtirol spiegelt<br />
sich in den Zahlen wider. Weltweit gibt es etwa 850 Hektar Lagrein- Rebflächen, wovon<br />
fast 750 Hektar in Südtirol und im Trentino zu finden sind, allein 515 Hektar in Südtirol. In<br />
den letzten 25 Jahren hat sich die Anbaufläche im Land mehr als verdoppelt. Die Trauben des<br />
Lagreins werden heute für zwei DOC-Weine verwendet: den Südtirol Lagrein und den Südtirol<br />
Lagrein Kretzer. Der Lagrein Kretzer, ein Roséwein, war lange Zeit der Inbegriff des Lagrein-Weins.<br />
Der Kretzer, als klassischer Sommerwein, passt perfekt zu Grillgerichten, weißem<br />
Fleisch und traditionellen Südtiroler Speisen wie Schlutzern und Knödeln. Aktuell gilt Lagrein<br />
als Rotwein ausgebaut als "klassisch", obwohl er erst in den 1960er- Jahren auftrat. Durch die<br />
Maischegärung erhält er seine tiefdunkle Farbe und wird seit Mitte der 1980er-Jahre international<br />
als saftiger Wein mit charaktervoller Struktur anerkannt. Der DOC Südtirol Lagrein<br />
eignet sich ideal für kräftige Fleischgerichte, Wild, Steak, Braten, Hartkäse oder gegrilltes Gemüse.<br />
Der Lagrein bleibt ein zeitloser Klassiker und ein authentischer Botschafter Südtirols in<br />
der Welt des Weins.
Kulinarische Reisereportage<br />
Die Renaissance des Vernatschs<br />
Der Vernatsch erlebt derzeit eine Renaissance. Ursprünglich weit verbreitet, wurde die Anbaufläche<br />
des Vernatschs in den letzten Jahrzehnten gezielt verkleinert, um die Qualität zu<br />
steigern. Mit der Qualitätsoffensive der Region schwand die Anbaufläche der autochthonen,<br />
roten Rebsorte in Südtirol von über 60 Prozent in den 70er- Jahren auf neun Prozent in 20<strong>24</strong>.<br />
Die Reben stehen heute in Lagen, die sich perfekt für den Vernatsch eignen. Das Ergebnis:<br />
Weine mit subtilen blumigen Noten von Veilchen und frischen Beeren. Gekühlt serviert, erweist<br />
sich der Vernatsch als leichter Aperitifwein. Begriffe wie „Leichtigkeit“ und „Bekömmlichkeit“<br />
sind mehr denn je im Trend – in diesem Kontext spielt der Vernatsch seine Stärken<br />
gekonnt aus. Der Wein ist vielseitig und eignet sich als hervorragender Begleiter zu einer<br />
breiten Auswahl an Speisen.<br />
Das Konsortium Südtirol Wein<br />
In einer Zeit, in der die genaue Herkunft von Lebensmitteln mehr denn je im Fokus steht, zeigt<br />
Südtirol eine Weinvielfalt, die nicht nur den Genuss, sondern auch die Herkunft zelebriert. Die<br />
Verbindung von Terroir und Traube wird zur einzigartigen Identität eines jeden Weins. Durch<br />
den Entstehungsprozess der Alpen wurden in Südtirol eine Vielzahl unterschiedlichster Böden<br />
geschaffen, und die Landschaft ist durch ihre Täler und verschiedenen Höhenlagen so<br />
abwechslungsreich gestaltet, dass sich das Mikroklima innerhalb weniger hundert Meter ändert.<br />
Deshalb ist es auch wichtig, für jede Lage die wirklich passenden Rebsorten auszuwählen<br />
und dort anzubauen. Ein und dieselbe Rebsorte kann an unterschiedlichen Standorten<br />
ganz andere Nuancen ausbilden. Dem Konsortium Südtirol Wein geht es darum, dass die Feinheiten<br />
der einzelnen Terroirs im Wein erkannt werden können. Mit der (noch ausstehenden)<br />
Anerkennung von 86 klar definierten und bis ins Detail dokumentierten Lagen stellt die Südtiroler<br />
Weinwirschaft in Zukunft sicher, dass in jeder offiziell erhobenen Lage die optimalen<br />
Rebsorten wachsen. Ferner schreibt sie eine weitere Reduktion der Erntemengen fest und<br />
verortet die Herkunft der Weine für Konsumentinnen und Konsumenten sehr präzise. Hinter<br />
dem Lagenkonzept steckt die Erkenntnis, dass die Trauben- und Weinqualität zuerst von<br />
Böden und dem Mikroklima sowie Meereshöhe, Hangneigung, Sonneneinstrahlung, Thermik,<br />
Luftzirkulation und Niederschlägen beeinflusst wird. Zudem spiegelt sich die Wein(bau)kultur<br />
in den Weinen wider. Weine sollen nach Lagen schmecken!<br />
Lage, Lage, Lage<br />
Wie komplex die Abgrenzung der Lagen war, zeigt ein Blick auf die genutzten Daten. Unmöglich<br />
homogene Einzellagen zu erfassen, wurden Klima- und historische Landkarten, Datenreihen<br />
zu Sonneneinstrahlung und Beschattung, geologische Karten und Katastermappen,<br />
Flurnamenaufzeichnungen, Dokumente aus unterschiedlichsten Archiven, Bodenproben und<br />
georeferenzierte Daten von zahlreichen Südtiroler Rebanlagen ausgewertet. Dass sich die<br />
einzelnen Lagen überhaupt so gut benennen lassen, liegt an der akribischen Arbeit, die das<br />
Konsortium Südtirol Wein geleistet hat. Mithilfe von Kartenmaterial aus der K&K Monarchie<br />
Österreich Ungarn, das teilweise schon über 300 Jahre alt ist, konnten sogar historische Daten<br />
gesammelt und auf das Lagenprojekt übertragen werden.
Kulinarische Reisereportage<br />
Typisches Südtirol: Schüttelbrot und Gerstsuppe im Oberparteggerhof<br />
rechts oben: Gute Stube im Apollonia (Foto Apollonia)<br />
Wein: Kerner Aristos DOC 2023 Eisacktal Kellerei Cantina<br />
(https://www.kellerei-eisacktal.it/)<br />
Fotos: Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Fotocredits: Anke Sademann / IDM Südtirol / Kellerei<br />
St.Michael (Weinkeller) und im Apollonia (Terrasse<br />
mit Ausblick)
Kulinarische Reisereportage<br />
Ansitz zum Steinbock<br />
Elisabeth Rabensteiner, leitet das historische Ansitz Steinbock /15.Jahrhundert) in Villanders. Es<br />
besitzt ein Gourmetrestaurant und einen beeindruckenden Weinkeller. Mit seiner sehr internationalen<br />
Weinkarte (Sommeliers Bastian Winkle) ist das Restaurant des wunderschönen Boutiquehotels<br />
Gewinner des „Südtirol – Preis für Weinkultur 20<strong>24</strong>“.<br />
www.ansitzsteinbock.com<br />
Fotos: Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Besichtigung und Verkostung Weingut J. Hofstätter mit Martin<br />
Foradori Hofstätter, Besitzer des Weingutes und Präsident des<br />
Konsortiums Südtirol Wein und Gewinner Preis für Weinkultur<br />
2020 Restaurant Alte Post, Tramin<br />
Fotos: Anke Sademann
Südtirols Luxushotels und Sternegastronomie<br />
Der Guide Michelin hat in der Genussregion Trentino-Südtirol insgesamt 28 Restaurants mit<br />
einem oder mehr Sternen ausgezeichnet. Bezogen auf die Einwohnerzahl ist die Dichte an<br />
Sternerestaurants pro Kopf hier dreimal so hoch wie in London und sogar dreieinhalbmal so<br />
hoch wie in New York! Kreative Familienhotels, futuristische Designhotels, traditionsreiche<br />
Grandhotels: Über 60 Fünf-Sterne Häuser bieten alles, was das Reisenden-Herz begehrt. Zudem<br />
gibt es zahlreiche Gasthöfe, Boutique Hotels und Pensionen, die zu begeistern wissen.<br />
Die Kombination aus landschaftlichen Reizen, exzellenten Weinen, zeitgemäßen Hotelkonzepten<br />
sowie der Spitzengastronomie macht Südtirol seit Jahren zu einem der begehrtesten<br />
Luxus-Reiseziele in Europa.<br />
Preis für Südtiroler Weinkultur 20<strong>24</strong>: Ausgezeichnete Betriebe<br />
Der Preis für Südtiroler Weinkultur wird seit 2004 jährlich vom Konsortium Südtirol Wein vergeben<br />
und honoriert Gastbetriebe sowie Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für<br />
die Förderung der Südtiroler Weinkultur engagieren.<br />
In diesem Jahr gehen die Auszeichnungen an das Restaurant „Ansitz Steinbock“ in Villanders<br />
und die Berghütte „Ütia Bioch“ im Gadertal, die zum zweiten Mal ausgezeichnet wurde. Das<br />
Restaurant „Ansitz Steinbock“ wird für seine beeindruckende Weinkarte und die fachkundige<br />
Beratung durch Sommelier Bastian Winkler gewürdigt. Hier wird die Südtiroler Weinkultur mit<br />
Herz gelebt. Die „Ütia Bioch“ überzeugte die Jury mit ihrer breiten Auswahl an heimischen<br />
Weinen und hervorragender Beratung bereits zum zweiten Mal. Mit ihrem großen Weinkeller<br />
auf über 2000 m Höhe stellt sie die Südtiroler Weinkultur in den Mittelpunkt. Der Preis würdigt<br />
die kontinuierliche Entwicklung und Förderung der Weinkultur in der Region und stärkt<br />
die Verbindung der Gäste zu den Weinen Südtirols.<br />
https://www.ansitzsteinbock.com<br />
Der Südtiroler Bauernbund „Roter Hahn“<br />
Kulinarische Reisereportage<br />
Den langen Weg von der Traube bis ins Glas erleben Urlauber auf den Weinhöfen des Qualitätssiegels<br />
„Roter Hahn“ hautnah mit – beim Wimmen, also der Lese im Herbst, beim Keltern<br />
und schließlich beim Verkosten des „Nuien“ in geselliger Runde. Insgesamt erfüllen derzeit<br />
365 Südtiroler Weinhöfe die strengen Kriterien des Labels „Roter Hahn“. Beim Törggelen werden<br />
auch hier hauseigene Weine, eine Palette an regionalen Produkten sowie Hofführungen,<br />
Verkostungen und vieles mehr angeboten. Während der „fünften Jahreszeit“ genießen Gäste<br />
in den zertifizierten „Roter Hahn“-Schankbetrieben und Weinhöfen von „Roter Hahn“ - stets<br />
klein und in Familienbesitz. traditionelle kulinarische Spezialitäten und selbstgekelterte Weine.<br />
Besonders authentisch wird der Brauch im Rahmen von „Törggelen am Ursprung“ zelebriert,<br />
samt Keschtnfeuer, regionalen Schmankerln und herzlichen bäuerlichen Gastgebern.<br />
www.roterhahn.it<br />
>>> Unter dem Qualitätssiegel „Roter Hahn“ vereint der Südtiroler Bauernbund 1.700 authentisch<br />
geführte Höfe in allen Teilen des Landes. Mit den vier Produktlinien „Urlaub auf<br />
dem Bauernhof“ (gleichnamiger Katalog), „Qualitätsprodukte vom Bauern“, „Bäuerlicher Feinschmecker“<br />
und „Bäuerliches Handwerk“ (gleichnamige Broschüren) sowie der neuen Kochschule<br />
als fünfte Säule der Marke weisen die Südtiroler den Weg für den Reisetrend der Zu-
Kulinarische Reisereportage<br />
kunft: „Roter Hahn“ steht für Qualität und unverfälschtes Reise-Erlebnis. Urlaub auf dem<br />
Bauernhof in Südtirol – Brauchtum, Natur und Leben hautnah.<br />
Wine travels for free – genussvolle Kooperation mit Skyalps<br />
Die Kooperation zwischen der Bozner Fluggesellschaft SkyAlps und dem Konsortium Südtirol<br />
Wein eröffnet Reisenden einen besonderen Zugang zur Weinkultur der Region. Als einzige<br />
Fluggesellschaft mit Nonstop-Verbindungen nach Südtirol ermöglicht SkyAlps den Passagieren,<br />
bereits während des Flugs in die Welt der Südtiroler Weine einzutauchen. Schon an Bord<br />
können die Gäste vier Weiß- und Rotweine verkosten. Ein weiterer, wichtiger Bestandteil der<br />
Kooperation ist auch die Aktion „wine travels for free“. So kann auf dem Rückweg ein Karton<br />
mit sechs Flaschen Südtiroler Wein der teilnehmenden Betriebe kostenlos mitgenommen<br />
werden. Gästen nehmen ein Stück Südtirol mit nach Hause und genießen den Wein und die<br />
schönen Erinnerungen in den eigenen vier Wänden.<br />
https://www.suedtirolwein.com<br />
www.idm-suedtirol.com<br />
@altoadigewines @altoadigewines @suedtirolwein.vinialtoadige @Suedtirol Wein | Vini Alto<br />
Adige<br />
Fotos: Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Kürbisknödel mit einer Sauce von frischen Sirmiander<br />
Tomaten und gebratenem Blumenkohl<br />
Cuvée Weiß Südtirol DOC 2022, Kellerei Tramin<br />
Fotos: Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Aktion: Stimmungsvolle-Weinlese im Weinberg<br />
Waldgries und Radtour mit der E-Bike Wine Ambassadorin<br />
Inge Pernstich: +39 349 539 3416 von<br />
Kaltern durch die Weinanbaugebiete von Südtirols<br />
Süden bis nach Tramin!<br />
Fotos: Anke Sademann
Kulinarische Reisereportage<br />
Fotos: Anke Sademann<br />
Apollonia<br />
In Sirmian bei Nals liegt auf 930 m an einem ruhigen Fleckchen mitten in der Natur das Apollonia.<br />
Hier wandert der Blick über den Tellerrand zu Wiesen und Wäldern bis auf die Dolomiten.<br />
Authentisch, mit der Natur verbunden und vor allem: köstlich. Das ist die Philosophie der Gastgeberfamilie<br />
Geiser (GASTHAUS-TRADITION SEIT 1962).<br />
https://www.apollonia.it/de<br />
Oberparteggerhof (Roter Hahn)<br />
In Villanders am Sonnenberg auf 600m gelegen ist der Oberparteggerhof schon seit 1787 in<br />
Familienbesesitz. Und damals wie heute gibt es hier nur die besten Produkte direkt vom Hof,<br />
ganz persönlich serviert von Sepp und Rosmarie Kainzwaldner.<br />
http://www.beimpartegger.com,<br />
https://www.roterhahn.it/de/baeuerliche-schankbetriebe/suedtirol/oberpartegger-villanders+3695-2<br />
Hoteltipp in Bozen: Parkhotel Laurin<br />
In Bozens Innenstadt ist das Laurin zwar das erste Haus am Platz (1910 als Grand Hotel) –<br />
aber Luxus wird hier nahbar dekliniert. Das Hotel besitzt einen eigenen Park und – auch ohne<br />
Übernachtung! Der Besuch der ikonischen Bar ist ein Muss bei einem Bozen-Besuch!!<br />
https://www.laurin.it/de/hotel/hotel-bozen-innenstadt/2-0.html
EDV-DIGITAL<br />
SmartControl<br />
Innovative Lösungen für eine<br />
zukunftsweisende Prozessoptimierung<br />
Ein guter Preis ist nur der Anfang –<br />
unter diesem Motto bietet die KSG Service<br />
Gesellschaft mbH innovative Dienstleistungen<br />
und Softwarelösungen an, die Unternehmen<br />
dabei unterstützen, ihre Prozesse<br />
effizient zu optimieren. Mit einer breiten Produktpalette<br />
und umfassenden Beratungsangeboten<br />
hat sich die KSG als verlässlicher<br />
Partner im Bereich Einkauf und Prozessoptimierung<br />
etabliert.<br />
SmartControl – Das gebündelte Wissen<br />
aus über 35 Jahren Erfahrung<br />
In den letzten Jahren hat die KSG Service<br />
Gesellschaft mbH eine neue Dienstleistung<br />
entwickelt: SmartControl. Diese Lösung vereint<br />
das gesammelte Know-how und die<br />
Dirk Herrmann<br />
umfassenden Erfahrungen aus mehr als 35<br />
Jahren und bietet Unternehmen eine hochmoderne,<br />
zukunftsorientierte Plattform, die<br />
den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht<br />
wird. SmartControl ist gezielt auf die Bedürfnisse<br />
von Unternehmen in den Bereichen Einkauf<br />
und Prozessoptimierung abgestimmt und<br />
begegnet den aktuellen Herausforderungen<br />
wie Budgetsicherheit, Personalknappheit und<br />
fehlendem Fachpersonal mit innovativen Ansätzen.
EDV-DIGITAL<br />
Smarte Module für umfassende Prozessunterstützung<br />
SmartControl setzt auf maßgeschneiderte<br />
Module, die speziell auf verschiedene Unternehmensbedürfnisse<br />
zugeschnitten sind:<br />
KSG - Service Gesellschaft mbH<br />
Die KSG Service Gesellschaft mbH wurde vor über 35<br />
Jahren in Bergisch Gladbach gegründet und hat sich<br />
seither als verlässlicher Partner für zahlreiche Institutionen<br />
und Unternehmen etabliert. Ursprünglich lag<br />
der Fokus des Unternehmens auf der Bündelung des<br />
Einkaufs für mehrere kirchliche Einrichtungen, doch im<br />
Laufe der Jahre wurde das Leistungsportfolio stetig erweitert.<br />
Heute bietet die KSG Service Gesellschaft mbH umfassende<br />
Beratungsdienstleistungen in den Bereichen<br />
Beschaffung, Verpflegungsmanagement, Datenschutz,<br />
IT-Sicherheit, Hygiene und stellt qualifizierte<br />
Hygienebeauftragte zur Verfügung. Zusätzlich unterstützt<br />
das Unternehmen seine Kunden bei Themen<br />
wie Brandschutz, Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin,<br />
um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten.<br />
SmartBuy: Diese Lösung bündelt das Einkaufsvolumen<br />
der Kunden und ermöglicht<br />
damit beste Preise, eine große Auswahl an<br />
Lieferanten sowie einen kontinuierlichen<br />
Preisvergleich. So sparen Unternehmen wertvolle<br />
Zeit und Personalressourcen und optimieren<br />
ihre Einkaufsstrategien.<br />
SmartInvoice: Der monatliche Rechnungsservice<br />
optimiert den gesamten Abrechnungsprozess<br />
– von der Lieferantenerfassung bis<br />
zur Buchung auf Sachkontenebene. Durch die<br />
automatisierten Buchungsprozesse werden<br />
Unternehmen deutlich entlastet, und ihre Liquidität<br />
wird verbessert.<br />
SmartConsulting: Mit diesem Modul bietet<br />
die KSG umfassende Beratung zu Themen<br />
wie Prozessoptimierung, Benchmarking, Ausschreibungsbegleitung<br />
und Systemumstellungen<br />
an, um den Einkauf und die Speisenversorgung<br />
ihrer Kunden effizienter zu gestalten.<br />
In den letzten Jahren hat sich die KSG Service Gesellschaft<br />
mbH verstärkt auf die Digitalisierung konzentriert.<br />
Dabei stehen stets die Vereinfachung und<br />
Optimierung der Abläufe im Interesse des Kunden im<br />
Mittelpunkt. Im Zuge dieser Weiterentwicklung wurde<br />
das Unternehmensdesign modernisiert, um den hohen<br />
Ansprüchen der heutigen und zukünftigen Kunden gerecht<br />
zu werden und gleichzeitig die Werte des Unternehmens<br />
widerzuspiegeln.<br />
Daten und Fakten zur KSG Service Gesellschaft mbH:<br />
Geschäftsführer: Reinhard Hopster<br />
Über 35 Jahre Erfahrung auf dem Markt<br />
Mehr als 200 Kunden im Portfolio<br />
100 zuverlässige Lieferanten<br />
11 engagierte Mitarbeiter<br />
Die KSG Service Gesellschaft mbH ist stolz darauf, sich<br />
kontinuierlich weiterzuentwickeln und ihren Kunden<br />
maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die den modernen<br />
Anforderungen gerecht werden.<br />
www.ksg-smartcontrol.de
EDV-DIGITAL<br />
Spezialisierte Softwarelösungen für<br />
optimierte Abläufe<br />
Neben den umfangreichen Dienstleistungen<br />
hat SmartControl eine Reihe von spezialisierten<br />
Softwarelösungen entwickelt, die Unternehmen<br />
helfen, ihre operativen Prozesse effizient<br />
zu gestalten:<br />
• OrderControl: Dieses intelligente Bestellsystem<br />
ermöglicht eine einfache Lagerplatzzuordnung,<br />
flexible Rechtevergabe und die<br />
Anpassung von Lieferantendaten. Es ist plattformübergreifend<br />
und sogar offline nutzbar,<br />
was es besonders vielseitig einsetzbar macht.<br />
• StockControl: Diese Software sorgt für eine<br />
präzise Bestandsaufnahme und erleichtert die<br />
Inventur durch intuitive Lagerplatzzuordnungen<br />
und flexible Auswertungsmöglichkeiten.<br />
Dadurch behalten Unternehmen jederzeit den<br />
Überblick über ihre Bestände.<br />
Zukunftsorientiertes Handeln für den<br />
Erfolg von morgen<br />
Die KSG Service Gesellschaft mbH bleibt<br />
nicht stehen. Sie setzt auf kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung und die Integration von<br />
Künstlicher Intelligenz, um ihre Softwarelösungen<br />
noch leistungsfähiger und nutzerfreundlicher<br />
zu gestalten. Dabei steht stets<br />
der Kunde im Mittelpunkt: Ziel ist es, maßgeschneiderte<br />
Lösungen zu schaffen, die Unternehmen<br />
nicht nur Zeit und Kosten sparen,<br />
sondern ihnen auch wertvolle Ressourcen<br />
zurückgeben, die an anderer Stelle effizient<br />
eingesetzt werden können.<br />
• BenchControl: Mit BenchControl erhalten<br />
Unternehmen detaillierte Analysen zur Bestellhistorie,<br />
Lieferantenvergleiche und Kostenbewertungen,<br />
um die Effizienz ihrer Bestellprozesse<br />
weiter zu steigern.<br />
• KitchenControl: Ideal für den Küchenbereich,<br />
unterstützt diese Lösung den gesamten<br />
Speisenplanungsprozess – von der Rezepturerstellung<br />
über die Bestellung bis hin zur Lagerverwaltung<br />
und Nährwertberechnung.<br />
Dank zahlreicher Schnittstellen ist eine nahtlose<br />
Integration in bestehende Systeme gewährleistet.<br />
„Digitalisierung muss nicht kompliziert sein“<br />
SmartControl zeigt, dass Digitalisierung<br />
nicht kompliziert sein muss. Die Lösungen<br />
sind darauf ausgelegt, Prozesse zu vereinfachen,<br />
Arbeitsabläufe zu beschleunigen und<br />
dennoch maximale Funktionalität zu gewährleisten.<br />
Unternehmen, die ihre Prozesse<br />
auf das nächste Level heben wollen, finden<br />
mit der KSG den idealen Partner.
GOURMET- EVENTS<br />
Jaspar Wcislo ist Koch des Jahres 20<strong>24</strong><br />
Ein emotionaler Höhepunkt des Abends war die Hommage<br />
an den langjährigen Jurypräsidenten Dieter Müller<br />
Jaspar Wcislo (Mitte) sicherte sich zusammen mit seinem Assistenten Marcel Förster (l.)<br />
den Titel "Koch des Jahres 20<strong>24</strong>"<br />
Fotos: © Petra Schmidt
GOURMET- EVENTS<br />
Hommage an Dieter Müller<br />
Ein emotionaler Höhepunkt des Abends<br />
war die Hommage an den langjährigen<br />
Jurypräsidenten Dieter Müller. Mehr als 50<br />
Wegbegleiter des Dreisternekochs versammelten<br />
sich auf der Bühne, um sein<br />
Lebenswerk zu ehren. Die Laudatio hielt<br />
der bekannte Radiokoch Helmut Gote, der<br />
Müllers außergewöhnliche Karriere und<br />
seinen Einfluss auf Generationen von<br />
Köchen würdigte. "Dieter Müller ist nicht<br />
nur eine Legende der Spitzengastronomie,<br />
sondern eine Inspirationsquelle für viele<br />
junge Köche“, betonte auch Nuria Roig, Geschäftsführerin<br />
des Wettbewerbs. „Es war<br />
uns eine besondere Ehre, ihn in diesem<br />
Rahmen zu würdigen."
GOURMET- EVENTS<br />
Fotos: © Petra Schmidt<br />
Am 21. Oktober 20<strong>24</strong> fand im Kameha Grand in Bonn das Finale des renommierten Live-Wettbewerbs<br />
'Koch des Jahres' statt. Sechs aufstrebende Spitzenköche kämpften vor tausend<br />
Fachbesuchern und Pressevertretern um den Titel. Mit Ihren Drei-Gänge Menüs mussten sie<br />
eine hochkarätige Spitzenjury überzeugen. Den Sieg sicherte sich schlussendlich Jaspar Wcislo.<br />
Ihm folgten Alexander Högner und Simon Scheuerlein auf Platz zwei und drei. Die Finalisten<br />
durften sich über weitere Sonderpreise freuen. Ein besonders emotionales Highlight war<br />
die Laudatio für Dreisternelegende Dieter Müller.<br />
Sechs aufstrebende Spitzenköche kämpften vor tausend<br />
Fachbesuchern um den Titel<br />
Sechs aufstrebende Spitzenköche kämpften am 21. Oktober im Kameha Grand im Live-Wettbewerb<br />
um den prestigeträchtigen Titel “Koch des Jahres”, der mit 5.000€ Preisgeld und zahlreichen<br />
anderen Prämien dotiert ist. In nur fünf Stunden bereiteten sie ein Drei-Gänge-Menü<br />
zu, das als Hommage an die Kochlegende Dieter Müller gedacht war. Eine besondere Herausforderung<br />
bestand darin, dass die Kandidaten den Warenkorb für den Hauptgang erst am<br />
Vorabend des Wettkampfes erhielten. Der Warenkorb wurde von Dieter Müller selbst mit aus-<br />
Sonderpreise: Simon Scheuerlein gewann den Nachhaltigkeitspreis für seine saubere Arbeitsweise sowie<br />
den Best Plate Design Award für die optische Präsentation seiner Vorspeise. Auch die Kreativität im Dessert<br />
wurde ausgezeichnet – hier überzeugte Jaspar Wcislo
GOURMET- EVENTS<br />
gesucht und den Finalisten von ihm persönlich am Vorabend präsentiert. Unter den Pflichtzutaten<br />
waren unter anderem Bäckchen und Filet vom Kalb, Vanille, Wilder Brokkoli, Sellerie,<br />
Balsamico und andere. Vor den Augen von 1.000 Fachbesuchern, darunter führende Gastronomen,<br />
Influencer und Pressevertretern hatten die Finalisten 5 Stunden Zeit ihre Menüs<br />
vorzubereiten. Im Anschluss an Ihre Vorbereitungszeit blieb ihnen nur 20 Minuten Zeit um<br />
ihre Menüs in sechsfacher Ausrichtung der Jury zu präsentieren. Neben dem Wettbewerb bot<br />
der Marktplatz mit über 25 Ausstellern den Besuchern zahlreiche kulinarische Highlights und<br />
innovative Produkte.<br />
Über 20 Sterne glänzten am Jurytisch<br />
Zu überzeugen galt es die hochkarätige Spitzenjury darunter, Jurypräsident Dieter Müller wird<br />
die Jury von Viki Geunes (Zilte***, Antwerpen), Torsten Michel (Schwarzwaldstube***, Baiersbronn),<br />
Thomas Schanz (schanz.restaurant***, Piesport), Silvio Germann (Mammertsberg**,<br />
Freidorf (CH)), Rosina Ostler (Alois – Dallmayr Fine Dining**, München), Sebastian Frank (Horváth**,<br />
Berlin), Mike Süsser (TV-Koch), Nils Henkel (Bootshaus, Papa Rhein Hotel, Bingen),<br />
Bernd Matthies (Gastro-Kritiker und Journalist), Eric Menchon (Le Moissonnier*, Köln) und<br />
Hans Stefan Steinheuer (Steinheuers Restaurant Zur Alten Post**, Bad Neuenahr-Ahrweiler).<br />
Als technische Juroren begleiteten Jan Pettke (Scheck-In Kochfabrik, Achern), Michael Nehrdich(RATIONAL<br />
Deutschland), Fabrice Ohlmann (The Counter, Zürich), Marvin Böhm (Aqua***,<br />
Wolfsburg) und Christian Sturm-Willms (Yunico*, Bonn) die Kandidaten im Wettbewerb.<br />
Als Moderatoren führte Spitzenkoch Matthias Gfrörer (Gutsküche Wulksfelde, Tangstedt) gemeinsam<br />
mit den technischen Juroren Jan Pettke und Christian Sturm-Willms das Publikum<br />
durch den Wettbewerb!
GOURMET- EVENTS<br />
Das Siegermenü von<br />
Jaspar Wcislo<br />
Vorspeise: Saibling á la “Amuse Bouche“<br />
Hauptspeise: Kalbsfilet | Kalbsbacke |<br />
Möhre | Tatar "Agatas"<br />
Dessert: Mettmanner Ziegenkäse mit<br />
Kürbis | Zitronengras und Curry
GOURMET- EVENTS<br />
Jaspar Wcislo überzeugt und sichert sich den Sieg –<br />
Jury restlos begeistert<br />
Den Sieg konnte sich schlussendlich Jaspar Wcislo (o.i.Bild) , Souschef des Restaurants Agata's*<br />
in Düsseldorf, zusammen mit seinem Assistenten Marcel Förster, Küchenchef im Agata's*,<br />
Düsseldorf sichern.<br />
Jury-Präsident Dieter Müller dazu: „Ich begleite diesen Wettbewerb seit Anfang an, weil ich<br />
ihn für eine der besten Bühnen für Köche und ihre Restaurants halte. Selbst habe ich an vielen<br />
Wettbewerben teilgenommen und weiß, wie wichtig solche Plattformen sind. Es war mir eine<br />
besondere Ehre, dass das diesjährige Finale mir gewidmet war. Die innovativen Interpretationen<br />
der Kandidaten haben mich begeistert und es war ein knappes Rennen.“<br />
Die weiteren Finalisten im Überblick<br />
Auf Platz zwei folgte Alexander Högner, Küchenchef, Herzog, München mit Assistentin Sonja<br />
Denninger, Souschefin, Herzog, München und auf dem dritten Platz Simon Scheuerlein, Küchenchef,<br />
Bayerischer Hof, Spalt (Bayern) mit Assistentin Lucia Ronellenfitsch, Chef de Partie,<br />
Bayerischer Hof, Spalt.<br />
Außerdem als Finalisten angetreten sind Christoph Ehler, Souschef, Leonardo Royal Hotel,<br />
Nürnberg, mit Assistentin Entihal Khatib, Chef de Partie, Leonardo Royal Hotel, Nürnberg. Ivan<br />
Lazarenko, Küchenchef, Hallo Emil, Stuttgart, mit Assistent Patrick Ködel, stellvertretender<br />
Küchenchef, Hallo Emil, Stuttgart. Florian Kornexl, Küchenchef, Gasthaus Kornexl, Untergriesbach<br />
(Bayern), mit Assistent Marcel von Winckelmann, Küchenchef, Restaurant Marcel von<br />
Winckelmann, Passau.<br />
Alle weiteren Informationen unter: www.kochdesjahres.de
2. Platz: Alex Högner<br />
GOURMET- EVENTS<br />
Vorspeise: Mousse von Langustinen und Erbsen<br />
Hauptspeise: Kalbsfilet | Kalbsbacke | Karotte | Lila<br />
Senf | Albufara Schaum<br />
Dessert: Buchweizen-Tonkabohnenganache | Fichtensprossen<br />
| Brombeere<br />
3. Platz: Simon Scheuerlein<br />
Vorspeise: Saibling in drei Akten: Sushi I Rauchfisch-Tartelette<br />
I Rauchfischessenz<br />
Hauptspeise: Kalbsfilet | Kalbsbacke | Karotte |<br />
Sellerie-Vanillepüree l glacierter Sellerie karamellisierter<br />
Brokkoli | Lavendelbutter<br />
Dessert: Kokos I Zitrusfrüchte I Topfen
GOURMET- EVENTS
CHEFS TO CHEFS<br />
Fotos © COSDA<br />
In Zeiten des Fachkräftemangels reicht es nicht mehr, bei Bedarf ab und zu eine Anzeige zu<br />
schalten, um offene Stellen im Team zu besetzen. Vielmehr gilt es umzu denken und neue<br />
Maßnahmen der internen und externen Kommunikation zu entwickeln. Mitarbeitende, die sich<br />
wertgeschätzt fühlen und Entwicklungs chancen im Job sehen, kündigen seltener.<br />
Junge Kolleg*innen, die sich wohl fühlen, bleiben nach Beendigung der Ausbildung. Wir analysieren<br />
mit Ihnen die Zufriedenheit Ihrer Teams sowie Möglich keiten der Optimierung von<br />
Arbeits bedingungen.<br />
Wir beraten Sie um am ERASMUS+ Programm teilzunehmen und "Studierende" aus der Tourismusfachschule<br />
COSDA für eine Zeit von 3 Monaten nach Deutschland zu holen.<br />
Die "Studierenden" stehen kurz vor ihrer Abschlußprüfung!<br />
Nach den 3 Monaten bei Ihnen im Betrieb, kehren die "Studierenden" zur Abschlußprüfung<br />
nach Spanien an die COSDA zurück und könnten dann nach ihrem bestandenen Abschluß<br />
wieder bei Ihnen in Vollzeit beschäftigt werden.<br />
Die <strong>ChefHeads</strong> unterstützen Sie bei der Anmeldung zum Erasmus+ Programm und auch während<br />
der Zeit mit den "Studierenden". Wir haben Spanisch sprechende Kollegen die uns dabei<br />
unterstüzen.<br />
Voraussetzung ist eine Partnerschaft mit den <strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong> der Küchenchefs.<br />
Wir starten momentan mit drei Betrieben im Bergischen Land und drei Betrieben im Münsterland.<br />
• Hotel Altenberger Hof • Hotel-Restaurant Zur Post<br />
• Parkhotel Wasserburg • Hotel Bügener<br />
• Café Pieper<br />
• Anhauser Land- und Golfhotel
CHEFS TO CHEFS<br />
Fotos © COSDA
Fotos © COSDA<br />
CHEFS TO CHEFS
CHEFS TO CHEFS<br />
IHRE VORTEILE<br />
• 400 € monatliches Taschengeld für den Studierenden vom ERASMUS+ Programm bezahlt<br />
• keine Anmeldung und soziale Kosten für Sie und Ihren Betrieb<br />
• Bindung an Ihren Betrieb nach dem Abschluß<br />
VORAUSSETZUNGEN für den Betrieb - KRITERIEN<br />
1. UNTERKUNFT<br />
Bereitstellung einer adäquaten Unterkunft für die Zeit (3 Monate)<br />
2. VERPFLEGUNG<br />
Für Verpflegung und Getränke müsste in der Zeit gesorgt werden<br />
3. GOODIE<br />
Eine attraktive kostenlose Zugabe, zusätzlicher Anreiz wie z. B. ein Job-Ticket<br />
DREI SCHRITTE ZU GEEIGNETEN FACHKRÄFTEN<br />
1. REGISTRIEREN<br />
Sie erklären sich schriftlich<br />
bereit, an dem Erasmus+ Programm<br />
mit der Tourismusfachschule<br />
COSDA teilzunehmen<br />
und die Anforderungen zu erfüllen.<br />
2. AUDIT<br />
Wir von den <strong>ChefHeads</strong> werden<br />
Sie besuchen und mit Ihnen<br />
ein persönliches Gespräch<br />
führen. Besichtigung des Betriebes<br />
und der Unterkunft für<br />
den/die Kandidat:en.<br />
3. TEILNAHME<br />
Nach der besichtigung des Betriebes<br />
werden die Formalitäten<br />
für die Anmeldung am<br />
Erasmus+ Programm vorort<br />
ausgefüllt. Formular in Deutsch<br />
übersetzt.<br />
SIE HABEN FRAGEN ZU "CHEFS TO CHEFS"?<br />
Wir antworten gerne!<br />
Tel.: +49 (0) 2174 8927227<br />
E-Mail: info@chefheads.de
WINE-NEWS<br />
Barolo & Trüffel<br />
Reisebericht aus dem Piemont<br />
Text & Fotos: Alexander Richter<br />
Foto: KI generiert
WINE-NEWS<br />
Die Sicht über das Weingut ist begrenzt, aber Pietro Ratti erklärt, dass genau dieser Nebel so<br />
typisch für das Piemont ist. Auch ist er der Namensgeber für die Traube Nebbiolo, so zumindest<br />
eine der zwei Thesen um die Herkunft des Namens. Gleichzeitig ist sie die Rebsorte für<br />
den König der Weine und dem Wein der Könige, dem Barolo. Barbera d’Alba, Moscato d’Asti,<br />
Roero Rosso und viele weitere Weine machen das Portfolio des Piemonts komplett. Bevor<br />
ich Pietro Ratti in seinem Weingut besuchen durfte, haben wir im Erstkontakt einen anderen<br />
wichtigen, kulinarischen Akteur treffen dürfen - den Trüffel. In Gavi im Castellari Bergaglio<br />
wurden wir mit „Ardé“, einem Schaumwein aus Cortese und Robbiola con Tartufo begrüßt.<br />
Dazu wurde warmes Foccacia und verschiedene Wurstsorten aus lokaler Herstellung gereicht.<br />
Die perfekte Kombination um die Zeit im Piemont einzuläuten.<br />
Der Herbst lädt dazu ein ins Piemont zu reisen, denn der Trüffel und die Trauben sind zu diesem<br />
Zeitpunkt gleichzeitig reif. Am bekanntesten ist der weiße Trüffel in der Region um die<br />
Stadt Alba. Auch in anderen Gebieten des Piemont wächst Trüffel, jedoch wird in Alba der<br />
Handel mit Trüffel im großen Stil betrieben. Die wichtigsten Anbaugebiete im Piemont sind<br />
Barbaresco, Roero und Barolo. Letzterer wächst auf ca. 1800ha und einem Höhenunterschied<br />
zwischen 200 und 550 Metern. In diesen drei Anbaugebieten wird der Rotwein zum größten<br />
Teil aus Nebbiolo hergestellt.<br />
Fotos: Alexander Richter
WINE-NEWS<br />
Fotos: Alexander Richter<br />
Weitere Gebiete sind Gavi, Gattinara oder Carema. Aber auch der Barbera als Traube spielt<br />
eine wichtige Rolle. Vor allem aus den Regionen Asti und Alba ist er weltweit bekannt.<br />
Grob unterteilt sich das Anbaugebiet Barolo in zwei Teile. Zum einen der östliche Teil mit<br />
blaugrauen Mergel Böden, welcher langlebige und tanninstarke Weine hervorbringt und dem<br />
westlichen Teil mit Kalkmergel und Ton. Dort sind die Barolo duftiger und schlanker. Der Barolo<br />
muss reinsortig aus Nebbiolo gekeltert sein und darf erst nach nach drei Jahren (davon 18<br />
Monate im Fass) in den Verkauf gegeben werden. Barbaresco umfasst 500 ha und Roero 170<br />
ha.<br />
Gavi liegt im südlichen Teil des Piemont in der Provinz Alessandria. Für die Verwendung des<br />
Namens „Gavi“ muss der Wein aus elf festgelegten Gemeinden seine Herkunft haben und die<br />
Rebsorte Cortese beinhalten. In dem hügeligen Gebiet entstehen fruchtige Weissweine mit<br />
feiner Säure. Im Rahmen des Besuchs darf neben der Begehung des Weinkellers natürlich<br />
auch eine Verkostung der Weine nicht fehlen. Neben den aktuellen Jahrgängen des Weinguts,<br />
probierten wir auch den 2011er Rovereto. Der Wein entsteht aus 80 Jahre alten Reben und<br />
ist ein sehr gutes Beispiel für die Langlebigkeit dieser Weine. Tomate, süßes Popcorn und feine<br />
Säure treffen auf den Gaumen. Ein perfekter Begleiter für Pizza Bianchi mit weißem Alba<br />
Trüffel. Beim Abendessen in dem Anwesen von Claudio Andrea Gemme, dem Mitbesitzer des<br />
Weinguts, gab es Vitello Tonnato und Agnolotti del plin - kleine Teigtaschen mit Fleischfüllung.
WINE-NEWS<br />
Am nächsten Tag ging es nach La Morra zum Weingut Ratti. Renato Ratti, der Vater von Pietro,<br />
hat den Weinbau nachhaltig geprägt. Er war ein Visionär und verstand, dass der Weinbau im<br />
Barolo wichtige Vorgaben braucht, damit die Qualität dieser Weine immer auf einem hohen Niveau<br />
besteht. Dafür erstellte er die offizielle Barolokarte, welche auch heute noch den Grundstein<br />
für die Lagen in diesem Gebiet setzt. Es entstand eine Lagenkarte mit 170 verschiedenen<br />
Eintragungen, den Menzioni Geografiche Aggiuntive - kurz MeGA. In den ursprünglichen<br />
Versionen wurden die Lagen wie im Burgund mit Premier und Grand Crus klassifiziert. Dies<br />
stieß bei den schlechter bewerteten Lagenbesitzern auf Widerstand. Dadurch wurde entschieden,<br />
dass die Karte nur die einzelnen Lagen ohne Wertungen aufführt. Wie sehr Renato<br />
die Weinwelt geprägt hat, konnte er nicht erfahren, da er mit nur 54 Jahren im Jahr 1998 verstarb.<br />
Zusätzlich zu der Entwicklung der Karte, waren es sein Neffe und er, die bei der Vinifizierung<br />
eine kürzere Fasslagerung und eine längere Flaschenlagerung durchsetzten. Diese<br />
Methode ist heute nicht mehr wegzudenken.<br />
Also wer sonst sollte die Frage bestmöglich beantworten können, welcher Wein in Kombination<br />
mit Trüffel eingeschenkt werden sollte, als der Sohn dieses Pioniers, Pietro Ratti. Mit<br />
seiner Antwort, bestätigte er eine Regel nach Lehrbuch, denn auch in seinen Augen, passen<br />
Weine und Lebensmittel mit der gleichen Herkunft bestens zusammen. Der Nebbiolo bringt<br />
Säure und Tannine mit, was ihn außerdem auch fast unsterblich macht. Dazu brauch es einen<br />
starken Partner auf dem Teller. Barbera hingegen ist tanninärmer und bringt Noten von Kirsche<br />
mit sich. Auch in der Säure liegt diese Rebsorte etwas höher. Besonders Wildgerichte<br />
profitieren von ihm.<br />
Fotos: Alexander Richter
WINE-NEWS<br />
Fotos: Alexander Richter<br />
Weiße Rebsorten eignen sich hervorragend für’s Pairing. Timorasso oder auch Chardonnay<br />
sind tolle Begleiter zu Pastagerichten mit Trüffel.<br />
Zusammengefasst ist das Thema dann doch etwas komplizierter. Barolo ist nicht gleich Barolo<br />
und Nebbiolo nicht gleich Nebbiolo. So spielen Faktoren wie das Alter der Weine, dem Ausbau<br />
im Fass und vor allem der Lage wichtige Rollen in der Weinbegleitung. Kräftige Saucen<br />
profitieren von gereiften Barolo. Kurzgebratene Fleischgerichte mit jungem Barbaresco oder<br />
Timorasso mit Pasta Trüffel, falls es mal ein Weißwein zur Pasta sein darf.<br />
Foto: KI generiert
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WEINGUT UND<br />
EDELBRENNEREI
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ÜBER UNS<br />
Das im Bottwartal liegende Weingut und Edelbrennerei Gemmrich wird<br />
bereits seit über vier Generationen von unserer Familie bewirtschaftet.<br />
Seit wir 1971 mit der Direktvermarktung begonnen haben, widmen wir<br />
uns im Familienbetrieb mit voller Hingabe, der Herstellung von<br />
hochwertigen Weinen und Edelbränden. So konnte unser Weingut in den<br />
letzten 20 Jahren von 2,5 ha auf 10 ha Rebfläche und Streuobstwiesen<br />
anwachsen.<br />
Das höchste Gut unserer Arbeit ist die Natur. Nur wenn wir im Einklang<br />
mit Ihr Arbeiten, bleibt auch unser Arbeits- und Lebensraum erhalten.<br />
Nicht nur deswegen ist für uns als Betrieb, eine nachhaltige und<br />
regionale Arbeitsweise von größter Bedeutung. Diese ist wiederum der<br />
Schlüssel zu einer einzigartigen Qualität.<br />
Wir entwickeln uns stetig weiter, um immer mehr mit dem Kreislauf der<br />
Natur zu arbeiten.<br />
Im Weinberg und auf den biozertifizierten Streuobstwiesen ist das<br />
Zusammenspiel verschiedenster Faktoren wichtig. Unsere geliebten<br />
Steilhänge werden bereits seit 1997 mit PIWIs (Pilzwiderstandsfähigen<br />
Rebsorten) bestockt und damit zählen wir zu den PIWI Pionieren<br />
Deutschlands.<br />
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Diese Rebsorten helfen uns nicht nur dabei Pflanzenschutz zu<br />
reduzieren, sondern gleichzeitig auch enorm viel CO2 einzusparen &<br />
Bodenverdichtungen zu verhindern. Hinzu kommen weitere Faktoren,<br />
wie die Handlese, die Handarbeit, eine große Biodiversität und die<br />
Nutzung von Abfallprodukten der Wein- & Edelbrandbereitung als<br />
Dünger. Zudem nutzen wir für unsere Edelbrände, neben<br />
Traubenprodukten und Streuobst, das was vor der Haustüre wächst –<br />
bestes, von Hand gesammeltes Wildobst.<br />
Im Keller und in der Brennerei, arbeiten wir behutsam und<br />
minimalistisch um die Charaktere der Trauben- und Obstsorten<br />
einzufangen. Zudem arbeiten wir auch hier so regional wie möglich und<br />
beziehen Eichenstämme, für unsere Wein- & Edelbrandfässer, aus dem<br />
Beilsteiner Stadtwald, die dann in der Fassküferei Assmann für uns zu<br />
Eichenfässern verarbeitet werden.<br />
Am Ende erhalten wir ein einzigartiges Portfolio, mit einer einzigartigen<br />
Vielfalt & von höchster Qualität, das unsere Hingabe zur Natur<br />
widerspiegelt.<br />
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Klassiker<br />
Unsere<br />
Weinkollektion<br />
Unsere Klassiker Württembergs.<br />
Traditionelle Rebsorten rebsortentypisch ausgebaut.<br />
Die perfekten Begleiter für den unkomplizierten Genuss.<br />
Gutsweine<br />
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Lagen-/Reservéweine<br />
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Ortsweine<br />
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Gutsweine<br />
Klassiker<br />
Gutsweine stehen für fein-fruchtige, unkomplizierte Weine. Durch die Pfege im<br />
Weinberg, der Handlese & dem schonenden Ausbau im Keller erreichen sie<br />
einen besonders ausgeprägten Sortencharakter<br />
Ortsweine<br />
Ortsweine stehen für echte Charakterköpfe. Durch Ertragsregulierung, der<br />
Handlese und dem schonenden Ausbau, wird jeder Wein mit unserer<br />
einzigartigen Handschrift versehen. Es entstehen vollmundige, zum Teil im<br />
Eichenfass - aus Beilsteiner Eiche - gereifte Weine.<br />
Lagen-/Reserveweine<br />
Reserveweine stehen für unsere Spitzenweine und Raritäten mit<br />
internationalem Charakter. Diese Weine wachsen auf den besten Lagen und<br />
erhalten besondere Aufmerksamkeit im Weinberg & Keller. Durch die niedrigen<br />
Erträge, hohe Reife, dem Ausbau auf der Maische und im Eichenfass<br />
entstehen Weine mit unverkennbarem Charakter, die von perfekter Harmonie<br />
gekennzeichnet sind.<br />
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UNKAPUTTBAR<br />
Der Held unter den Weinen<br />
Mit der UNKAPUTTBAR-Linie haben Anja & Simon<br />
2019 den Jungwinzerpreis gewonnen.<br />
UNKAPUTTBAR<br />
UNKAPUTTBAR<br />
UNKAPUTTBAR<br />
UNKAPUTTBAR<br />
da die Reben stark gegen Pilzkrankheiten sind<br />
da die Bewirtschaftung mit diesen Sorten Ressourcen schont<br />
da wir unsere Kulturlandschaft mit Steillagen erhalten können<br />
da wir ein Statement setzen<br />
Hinter den UNKAPUTTBAR Weinen verbergen sich unsere Zukunftsreben - PIWIs<br />
(pilzwiderstandsfähige Rebsorten) -, die wir als Pioniere bereits seit 1997 mit<br />
voller Überzeugung, auf unseren Steillagen anbauen. Mittlerweile sind knapp 25 %<br />
unserer Rebfläche mit diesen tollen und zukunftsfähigen Rebsorten bepflanzt. Mit<br />
Überzeugung kämpfen wir für die Akzeptanz dieser Sorten, da wir auch für die<br />
Zukunft nachhaltig arbeiten möchten und unsere Kunden dazu aufrufen möchten<br />
zu hinterfragen, wie wir in der Gesellschaft mit unserer Umwelt umgehen. Zudem<br />
wollen wir mit dieser Weinlinie aufzeigen, dass Wein nicht altbacken und<br />
kompliziert sein muss, sondern vollkommen mordern und den Zahn der Zeit trifft.<br />
Unsere UNKAPUTTBAREN<br />
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Sekt<br />
Heldencuvée - Weiß, Kontessa, Cabernet Cortis Rosé, Regent<br />
Souvignier Gris<br />
Cabernet Cortis, Muscaris, Regent Auslese (alle aus dem Eichenfass)<br />
Souvignier Gris Sekt brut nature<br />
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Unsere<br />
Edelbrandkollektion<br />
DER GEREIFTE<br />
DER WILDE<br />
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Die Essenz<br />
DAS HERZ<br />
DIE ESSENZ<br />
Für die Süßen unter uns: In unseren<br />
Likören stecken besonders viele und erlesene Früchte, die mit der feinen Süße<br />
ihr Aroma voll entfalten können.<br />
Das Herz<br />
Die Klassiker unter den Gemmrich Edelbränden. Für die Herzstücke werden<br />
erlesene Früchte liebevoll von Hand verlesen und in kleinen Chargen destilliert.<br />
Denn bei uns steht Klasse vor Masse.<br />
Der Wilde<br />
Der Wilde hat es besonders in sich: Für diese Brände sammeln wir bestes<br />
Wildobst - in den Wäldern und an den Berghängen rund um Beilstein - und<br />
veredeln es liebevoll zu feinen Bränden. So entsteht ein außergewöhnlich<br />
aromatischer Geschmack, der überzeugt.<br />
Der Gereifte<br />
Bist Du bereit für einen Genuss der besonderen Art?<br />
Für diese Edelbrände werden erlesene Früchte in Präzision destilliert.<br />
Anschließend reifen sie in kleinen Holzfässern aus Eiche, Akazie, Kastanie oder<br />
Esche, bis der Geschmack zu einem wahren Erlebnis wird.<br />
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Warum Nachaltig?<br />
Nachhaltiges Arbeiten steht bei uns seit vielen Jahren an erster Stelle. Denn nur<br />
in einer intakten Natur können wir arbeiten und beste Rohstoffe für unsere<br />
hochwertigen Produkte erzeugen und sammeln.<br />
Unsere Säulen der Nachhaltigkeit<br />
Lebendiger Weinberg<br />
Neben einer schonender<br />
Bodenbearbeitung achten wir<br />
darauf, dass wir in unseren<br />
Weinbergen & Streuobstwiesen<br />
Inseln für Nistplätze & Lebensraum<br />
schaffen.<br />
Wildobst<br />
Das größte und im Aroma intensivste<br />
Gut liegt direkt vor unserer Haustür.<br />
Unberührt wachsen die Beeren, bis<br />
sie von uns gepflückt und veredelt<br />
werden.<br />
biozertifizierte<br />
Streuobstwiesen<br />
Unsere Streuobstwiesen sind bereits<br />
seit vielen Jahren biozertifiziert und<br />
liefern bestes Bio Streuobst für<br />
unsere Edelbrände.<br />
PIWIS<br />
PIWIS sind unsere Leidenschaft &<br />
helfen uns unsere nachhaltige<br />
Arbeitsweise zu verwirklichen.<br />
Handarbeit<br />
Handarbeit wird bei uns groß<br />
geschrieben. Sie beugt großen<br />
Bodenverdichtungen vor und<br />
ermöglicht uns präzise Arbeit, sowie<br />
beste Früchte.<br />
Eichenfässer aus<br />
Beilsteiner Eiche<br />
Unsere Eichenfässer, werden seit<br />
vielen Jahren exklusiv für uns aus<br />
Beilsteiner Eiche hergestellt.<br />
Regionale Partner<br />
Wir arbeiten gerne mit regionalen<br />
Partnern zusammen, um langen<br />
Anfahrtswegen vorzubeugen.
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BUCH-TIPP<br />
Buch-Tipp<br />
Ernährung im Rhythmus des Mondes<br />
Richtig essen mit dem Mondwissen<br />
Die Mondexperten Johanna Paungger und Thomas Poppe erklären<br />
die Grundlagen für eine gesunde, pflanzenbasierte Ernährung<br />
und geben Beispiele, wie jeder einzelne von uns mit<br />
den richtigen Lebensmitteln gesund und glücklich ins neue<br />
Jahr starten kann.<br />
»Ernährung im Rhythmus des Mondes« ist der dritte Band der<br />
reich illustrierten Werkausgabe der Bestsellerautoren im Servus-Verlag.<br />
Mit den besten Mond-Tipps aus über 30 Jahren.<br />
Autoreninfo<br />
Johanna Paungger,<br />
geb. 1953 in Walchsee, kam als eines von zehn Kindern einer<br />
Tiroler Bauernfamilie zur Welt. 1969 zog sie nach München,<br />
wo sie eine kaufmännische Ausbildung absolvierte. 1983<br />
referierte sie erstmals über Mond- und Naturrhythmen. Eine<br />
intensive Vortrags- und Autorentätigkeit folgte. Zusammen<br />
mit ihrem Ehemann Thomas Poppe hat sie bis heute 12 Bücher<br />
über die Kraft des Mondes sowie diverse Mondkalender<br />
in Millionenauflage veröffentlicht.<br />
Ernährung im Rhythmus<br />
des Mondes<br />
Johanna Paungger / Thomas Poppe<br />
Verlag: SERVUS<br />
Erscheint am 23. Januar 2025<br />
Ca. 96 Seiten, 120 mm x 170 mm<br />
ISBN: 13 9783710403842<br />
Ladenpreis: 14 € | 19.9 CHF<br />
Tipp:
BUCH-TIPP<br />
Thomas Poppe,<br />
geb. 1952 in Falkenstein in der Oberpfalz, studierte Amerikanistik, Zeitungswissenschaften<br />
und Politologie in München. 1987 begann er als staatlich geprüfter und vereidigter Englisch-<br />
Übersetzer zu arbeiten.1994 heiratete er seine Frau Johanna. Ihre gemeinsamen Publikationen<br />
über Mond- und NaturRhythmen wurden bislang in 30 Sprachen übersetzt.<br />
Paungger © Poppe<br />
Liebe Leserinnen & Leser,<br />
unsere Bücher-Tipps und deren Bewertung sind natürlich immer eine subjektive Meinung<br />
unserer Redaktion. Wir können diese Bücher nur empfehlen, Kaufempfehlungen geben, entscheiden<br />
tun Sie selber. Viel Spaß beim Lesen, wünscht die Redaktion!
BUCH-TIPP<br />
DAS BRANDNEUE KOCHBUCH VON JAMIE OLIVER<br />
In fünf großartigen Kapiteln von schnellen Gerichten für jeden<br />
Tag über Wochenend-Wunder, bewährten Ofenrezepten<br />
und Vorratsschrank-Favoriten bis hin zu leckeren Nachspeisen<br />
hat Jamie ein Kochbuch gezaubert, das sich perfekt<br />
in dein Leben einfügt.<br />
Simply Jamie ist dazu da, die Lust am Kochen zu wecken.<br />
Das Buch steckt voller köstlicher, unkomplizierter Ideen, die<br />
du lieben wirst – ganz egal, worauf du gerade Appetit hast.<br />
Diese erprobten und sorgfältig getesteten Rezepte fügen<br />
sich perfekt in deinen Wochenablauf ein. Entdecke schnelle<br />
20-Minuten-Mahlzeiten, Express-Gerichte aus dem Vorrat,<br />
wenn mal wieder die Zeit zum Einkaufen fehlt, aber auch<br />
echte Wochenend-Triumphe, aus denen sich wiederum kinderleichte<br />
Ideen zur Resteverwertung an den folgenden<br />
Tagen ergeben.<br />
Tipp:<br />
JAMIE OLIVER<br />
SIMPLY JAMIE<br />
Jeden Tag was Gutes<br />
ISBN 978-3-8310-5004-8<br />
Übersetzung: Helmut Ertl<br />
288 Seiten, 199 x 252 mm, fester Einband<br />
Mit farbigen Fotos<br />
Die Rezepte umfassen unter anderen:<br />
Gebratenes Gemüse mit Camembert-Fondue<br />
“Batch-It-Up” Bolognese<br />
Gochujang-Hühnernudel-Auflauf<br />
8 geniale Ideen mit Lachs<br />
Smash-Burger<br />
Pikanter Paneer & Gemüse-Kürbis-Auflauf<br />
Heißes & knuspriges Eiscreme-Bündel<br />
Epischer Sticky Toffee-Pudding<br />
In diesem Buch dreht sich alles um Inspiration<br />
und darum, die Freude in die Küche zurückzubringen.
BUCH-TIPP<br />
Das große Tajine-Kochbuch<br />
Ob Lamm, Geflügel, Fisch, Gemüse oder sogar Süßes: in der<br />
Tajine lässt sich alles einfach, schnell und schonend zubereiten.<br />
Jochen Walter macht den marokkanischen Tontopf alltagstauglich.<br />
Mit Rezepten wie »Fruchtiges Hähnchen mit<br />
eingelegten Zitronen«, »Kürbis-Spinat-Topf mit Aprikosen«<br />
und »Lamm-Tajine« holen wir uns die Welt auf den Teller.<br />
Und zum Dessert gibt es Bratäpfel, die sich ebenfalls perfekt<br />
in der Tajine zubereiten lassen.<br />
Jochen Walter verbrachte seine Kindheit und Jugend im Allgäu,<br />
seit 1994 bewohnt er einen alten Bauernhof bei Leutkirch,<br />
der zugleich als Firmensitz dient. Weitere Wohnsitze<br />
mit Tajine-Lagerstätten befinden sich in München, Berlin<br />
und Sidi Ifni (Marokko).<br />
Zahlreiche Reisen führten ihn unter anderem nach Brasilien,<br />
Thailand und Ägypten sowie häufig nach Marokko. 1994<br />
lernte er erstmals die marokkanische Handwerkskunst und<br />
im Besonderen die Tajine als universelles Kochgeschirr kennen.<br />
Jochen Walter, Volker Debus<br />
Das große Tajine-Kochbuch<br />
125 Rezepte aus dem orientalischen<br />
Tontopf<br />
320 Seiten, ca. 105 Abb., Format 19,3<br />
x 26,1 cm<br />
Hardcover<br />
ISBN: 978-3-95961-947-9<br />
€ [D] 29,99<br />
€ [A] 30,90<br />
sFr. 40,50<br />
Christian Verlag<br />
Jochen Walter vertreibt seine Tajine hauptsächlich auf Märkten,<br />
Festivals und Messen in ganz Europa. Zu den bekanntesten<br />
gehören das Africa-Festival in Würzburg und das Tollwood-Festival<br />
in München, das zweimal jährlich stattfindet.<br />
Aber auch via Internetshop www.tajine.de können Tajines<br />
erworben werden.<br />
Tipp:
BUCH-TIPP<br />
Das Meisterwerk der vegetarischen Küche<br />
vom Spitzenkoch und Veggie-Vorreiter<br />
Paul Ivić.<br />
Mit 300 herrlichen Rezepte zu bekannten und<br />
weniger vertrauten saisonalen Gemüsesorten,<br />
von der geeisten Paprikasuppe bis zum geschmorten<br />
Spitzkohl.<br />
Neue vegetarische Inspirationen für Kochanfänger<br />
und erfahrene Hobbyköche.<br />
„Mein Buch ist ein Wegweiser. Ich biete köstliche<br />
Optionen, den bekannten Speiseplan mit neuen<br />
Geschmackserlebnissen zu erweitern. Dabei<br />
möchte ich, dass meine Gerichte Freude bereiten.<br />
Dass es lustvoll ist, vegetarisch zu genießen. Die<br />
Rezepte sind keine Anleitung zum sturen Nachkochen.<br />
Ich hoffe, der Leser nimmt sich die Freiheit,<br />
seine Kreativität und Emotionen einfließen<br />
zu lassen. Dann entsteht Sinnlichkeit. Für mich die<br />
höchste Stufe des Kochens.“<br />
Paul Ivić<br />
VEGETARISCH<br />
ISBN 978-3-8310-4651-5<br />
400 Seiten, 205 x 279 mm, fester Einband<br />
Mit farbigen Fotos<br />
€ 39,95 (D) / € 41,10 (A)<br />
DK Verlag<br />
Paul Ivić, Revolutionär der vegetarischen Küche und<br />
Küchenchef des vegetarischen Sternerestaurants<br />
TIAN in Wien, ist das inspirierende Standardwerk für<br />
vegetarische Genießer gelungen. Mit über 300 unwiderstehlich<br />
leckeren und alltagstauglichen Rezepten<br />
teilt er seine Leidenschaft für die vegetarische Küche<br />
- von der kalten Gurkencremesuppe über einen leckeren<br />
Zucchinisalat mit Pfirsich und Leinsamen, Ofenkürbis mit Nusskruste, Kartoffelgnocchi<br />
mit Spinat, Bohnenbällchen mit Ratatouille und vielem mehr.<br />
Tipp:<br />
Das Spektrum der Rezepte reicht von ganz einfacher Zubereitung bis hin zu Gerichten, die<br />
Kocherfahrenen neue Inspiration und Herausforderung bieten. Dabei ist sein oberstes Kochprinzip<br />
„weniger ist mehr“ und die ausschließliche Verwendung von qualitativ hochwertigen<br />
Zutaten.<br />
Gewürzt wird das Buch mit spannendem Fachwissen, Warenkunde und Anregungen zur<br />
Nachhaltigkeit, wie der achtsame Umgang mit Lebensmitteln durch ihre gesamte Nutzung<br />
vom Blatt bis zur Wurzel.<br />
Für alle Hobbyköch*innen, die vegetarische Vielfalt mit Nachhaltigkeit auf den Teller zaubern<br />
möchten. Und mit seinen exzellenten Fotos und der hochwertigen Ausstattung auch optisch<br />
und haptisch ein wahrer Genuss.
BUCH-TIPP<br />
„Mein Buch ist ein Wegweiser. Ich biete köstliche Optionen, den bekannten Speiseplan<br />
mit neuen Geschmackserlebnissen zu erweitern. Dabei möchte ich, dass<br />
meine Gerichte Freude bereiten. Dass es lustvoll ist, vegetarisch zu genießen.<br />
Die Rezepte sind keine Anleitung zum sturen Nachkochen. Ich hoffe, der Leser<br />
nimmt sich die Freiheit, seine Kreativität und Emotionen einfließen zu lassen.<br />
Dann entsteht Sinnlichkeit. Für mich die höchste Stufe des Kochens.“<br />
Paul Ivic, aufgewachsen in Serfaus in den Tiroler Alpen<br />
mit frisch gekochtem Essen aus Lebensmitteln der Region,<br />
liebt vollwertige vegetarische Küche seit seiner<br />
Kindheit. Heute verwandelt der Küchenchef vom vegetarischen<br />
Sternerestaurants TIAN in Wien natürliche<br />
Zutaten mit einem besonderen Gespür für Geschmäcker<br />
und Aromen in köstliche, abwechslungsreiche vegetarische<br />
Gerichte. Aber er liebt auch, für die Familie<br />
zu kochen. Einfache Gerichte mit wenigen, aber gesunden<br />
Zutaten, die nach Gefühl gekocht, mit ihrem puren<br />
Geschmack und Genuss Sehnsucht nach der Kindheit<br />
wecken.<br />
Aus dem Inhalt u.a.<br />
Die Lust am Kochen und Essen<br />
Gebrauchsanleitung zu diesem Buch<br />
Saisonkalender<br />
Warenkunde und Rezepte<br />
Salate und Blattgemüse<br />
Kohl<br />
Mediterrane Gemüse<br />
Kürbisgewächse<br />
Wurzel- und Knollengemüse<br />
Lauchgewächse<br />
Kartoffel, Süsskartoffel und Topinambur<br />
Pilze<br />
Hülsenfrüchte, frisch und getrocknet<br />
Reis und Getreide<br />
Wildpflanzen und Kräuter<br />
Basics
BUCH-TIPP<br />
Mein Buch ist ein Wegweiser.<br />
Eine kulinarische Empfehlung, lustvoll zu kochen<br />
und dabei auch in den Genuss der persönlichen<br />
Freiheit beim Kochen zu kommen.<br />
Meine neuen vegetarischen Rezepte basieren auf meiner 14jährigen Erfahrung<br />
als TIAN- Küchenchef.<br />
Mein Buch „Vegetarisch“ ist ein schöner Mix aus Rezepten, die ich in den letzten 14 Jahren gemeinsam<br />
mit meinem Team kreiert habe, sowie aus Rezepten, die es zum Glück schon lange<br />
gibt und die ich nun in ein neueres Gewand adaptiert habe. Mein Wunsch mit diesem Buch ist<br />
es, den Geschmack und die Vielfalt der Natur vielen Menschen näher zu bringen und vor allem<br />
zugänglicher zu machen.<br />
Ich möchte Kochanfänger und Kocherfahrene gleichermaßen inspirieren.<br />
Wichtig ist mir auch, ganz einfache genauso wie anspruchsvollere Gerichte vorzustellen. Daher<br />
habe ich eine Auswahl an Rezepten mit unterschiedlichen Levels ausgewählt. Es sind<br />
Gerichte dabei, die sich hervorragend für Einsteiger wie für Könner eignen. Jeder soll nach<br />
seinem Niveau an die Lust zu kochen herangeführt werden. Die Schwierigkeit ist bei den Rezepten<br />
mit einem bis drei Fenchelsymbolen gekennzeichnet. So erkennt man auf einen Blick,<br />
welche Rezepte für Kochanfänger und welche für Fortgeschrittene geeignet sind.<br />
Meine Rezeptur für gutes Kochen sind Neugierde, Beobachtung und Erfahrung.<br />
Wie oft habe ich meine Mama gefragt: „Wie lautet das Rezept?“ und die Antwort war immer:<br />
„Ich mache das nach Gefühl“. Mit der Zeit wächst nicht nur das Können, sondern mit der Erfahrung<br />
eben auch das Gefühl. Durch diese Kombination werden Gerichte und Erinnerungen<br />
für die Ewigkeit kreiert. Es ist der gelebte und oft durchgeführter Prozess des Kochens, der<br />
zur Geschmacksbildung und zur kreativen Sicherheit führt, um Gerichten eine individuelle und<br />
köstliche Note zu verleihen. Nuancen können entscheiden, ob ein Gericht gut oder sensationell<br />
wird. Aber auch das Gespür für Lebensmittel spielt eine Rolle. Ein Pastateig reagiert<br />
anders, wenn die Küchenluft mit mehr oder weniger Feuchtigkeit erfüllt ist. Eine Karotte<br />
schmeckt im Hochsommer anders als im Winter. Kochen ist einfach spannend und Details<br />
bringen den Unterschied.<br />
Wer sich zu eng an ein Rezept hält, verliert beim Kochen seine Emotionen.<br />
Privat koche ich am liebsten nach Intuition. Ich versuche mir im Kopf die Geschmäcker mir vorzustellen<br />
und dann lege ich los. Rezepte habe ich immer nur als Wegweiser empfunden. Nach<br />
etwas Übung koche ich dann auf meine eigenen Art. Im Restaurant ist das anders. Da halten<br />
wir uns exakt an jedes Gramm.<br />
Ich wünschen mir, dass mein Buch bei meinen Leser:Innen die gleiche Leidenschaft für das<br />
Kochen und die Produkte entfacht wie bei mir. Dass sie Freude daran finden sich zu verbessern<br />
und immer wieder etwas Neues auszuprobieren. Ich könnte Tag und Nacht über Essen<br />
philosophieren. Es wird nie langweilig. Als Koch müsste ich wahrscheinlich 500 Jahre alt werden,<br />
um mir nur einen Bruchteil an Wissen anzugeignen, das es in der kulinarischen Welt gibt.<br />
Also mein Wunsch: Teilt euer Wissen und tauscht euch aus.
BUCH-TIPP<br />
Kochen kann muss aber keine Wissenschaft sein.<br />
Zuhause habe ich nicht die Möglichkeit wie in meinem Restaurant zu kochen. Aber ich kann<br />
mir einiges für den privaten Bereich abschauen und übernehmen. Wie kaufe ich ein, wie gehe<br />
ich mit Lebensmitteln um? Wie reduziere und verhindere ich Lebensmittelverschwendung?<br />
Woher beziehe ich meine Lebensmittel? Wie können diese eigentlich schmecken? Da ich<br />
selbst Vater bin, weiß ich auch um den Zeitmangel, den der Tag mit sich bringt. Daher möchte<br />
ich Rezepte weitergeben, die auch ich selbst im Privatem gut umsetzen kann. Gerichte, die<br />
alltagstauglich sind.<br />
Wir alle können zur Erhaltung des Planenten beim Kochen beitragen.<br />
Essen ist für mich mehr als nur Nahrungsaufnahme. Essen verbindet. Und es bedeutet für<br />
mich auch, Verantwortung für unsere Ressourcen zu übernehmen. Ich versuche stets mit den<br />
hochwertigsten Lebensmitteln und Zutaten zu arbeiten. Biologische Lebensmittel sind daher<br />
für mich mehr oder weniger Standard. Qualität beginnt bei mir mit einem gesunden nährstoffreichen<br />
Boden - ob im Meer, auf dem Acker oder in den Wäldern. Wer tierische Lebensmittel<br />
einkauft, sollte darauf achten, dass die Tiere gesund sind, was nur bei artgerechter Haltung<br />
der Fall ist. Ich selbst liebe die Biodiversität. Sie ist unerlässlich für uns. Pflanzenschutzmittel<br />
und dergleichen sind Gifte, die in meiner Wahrnehmung auch unser Grundwasser, Artenvielfalt<br />
und die Biodiversität auf Dauer schädigen.<br />
Doch was gibt es Schöneres als das entdecken neuer Geschmäcker und dabei<br />
auf unsere Umwelt und uns selbst zu achten?<br />
Manche sind überrascht, dass ich selbst kein Vegetarier oder Veganer bin. Ich ernähre mich zu<br />
80 % vegetarisch und zu 20 % von tierischen Produkten, weil es mir selbst damit am besten<br />
geht. Mache ich bei meinem eigenen Anspruch alles richtig? Natürlich nicht, aber ich arbeite<br />
daran. Mein Wunsch ist es mit meinem Essen und meiner Arbeit die Menschen wieder mit der<br />
Natur zu verbinden. Auch die Sehnsucht nach dem puren unverfälschten Geschmack meiner<br />
Kindheit spielt bei meiner Art zu kochen eine große Rolle für mich.<br />
Regionalität ist nicht das Allheilmittel.<br />
Regionale Produkte schonen nicht automatisch unser Ökosystem. In vielen Wasserarmen Gegenden<br />
werden beispielsweise Mais oder Erdbeeren angebaut. Beide benötigen zum Gedeihen<br />
viel Wasser. Man muss immer schauen, was der Region wirklich guttut. Viele regionale<br />
Produkte müssen oftmals auch mit Energieaufwand eingelagert und gekühlt werden. Auch<br />
das ist nicht ökologisch. Möchte ich euch damit verunsichern? Nein, aber dazu anregen, Dinge<br />
zu hinterfragen.<br />
Die Küche muss für mich der lebendigste Ort in der Wohnung sein.<br />
Ich liebe es daheim zu kochen. Für meine Liebsten genauso wie für mich selbst. Kochen hat<br />
auch etwas sehr Entspannendes für mich. Essen soll immer ein gesellschaftliches gemeinsames<br />
Erlebnis sein. Ich habe mit der Zeit gelernt, dass mein zu hoher Anspruch am privaten<br />
Herd nicht nur mich, sondern alle stresst. Sprich Zuhause perfekt kochen zu wollen, war wohl<br />
der größte Fehler, den ich sicher mit dem ein oder anderen Leser teile. Kochen soll niemals<br />
eine Last sein, sondern Lust und Freude bereiten.
BUCH-TIPP<br />
Sterneküche zwischen Himmel und Erde<br />
• Im Kosmos des Mirazur: Auf Platz 1 im Ranking der „World's<br />
50 Best Restaurants"<br />
• Ein „Gärtner in Kochjacke“: Sternekoch Mauro Colagreco<br />
steht wie kaum ein anderer Spitzenkoch für die Philosophie<br />
„Vom Garten auf den Tisch“<br />
• Eine einzigartige Koch-Philosophie: 64 außergewöhnliche<br />
kulinarische Kreationen, die den Elementen und Mondphasen<br />
folgen<br />
• Nachhaltige Sterneküche: Ein Plädoyer für eine plastikfreie,<br />
biodynamische Profiküche mit saisonalen Produkten<br />
aus dem eigenen Garten und von lokalen Lieferanten<br />
Die einzigartige Welt des Mirazur<br />
Starkoch Mauro Colagreco ist Küchenchef des preisgekrönten<br />
Restaurants Mirazur an der französischen Riviera. Mit<br />
seinen drei Michelin-Sternen und dem Titel „Bestes Restaurant<br />
der Welt“ setzt er neue kulinarische Maßstäbe. Colagrecos<br />
einzigartiges Kochbuch gewährt spannende Einblicke in<br />
seine kreative Küche. Mit 64 außergewöhnlichen Rezepten,<br />
die den Mondphasen und Elementen folgen, lädt es zu einer<br />
faszinierenden kulinarischen Reise ein: Erde (Wurzeln), Wasser<br />
(Blätter), Luft (Blüten) und Feuer (Früchte) bestimmen<br />
das tägliche Menü. Mit seiner Philosophie „Vom Garten auf<br />
den Tisch“ hebt Mauro Colagreco die naturnahe Sterneküche<br />
auf ein völlig neues Niveau und hält ein Plädoyer für<br />
eine nachhaltige, biodynamische und plastikfreie Profiküche.<br />
Ein atemberaubender Einblick in die Spitzengastronomie<br />
für Gourmets aus aller Welt.<br />
DK Verlag (Hrsg.), Matthaes (Hrsg.)<br />
Mauro Colagreco<br />
Mirazur<br />
Im Zeichen des Mondes. 64 einzigartige<br />
Rezepte von Sternekoch Mauro<br />
Colagreco – biodynamisch und nachhaltig<br />
ISBN 978-3-98541-073-6<br />
Übersetzung: Annika Genning<br />
296 Seiten,<br />
<strong>24</strong>8 x 300 mm,<br />
fester Einband (mit Banderole)<br />
Mit farbigen Fotos<br />
Tipp:<br />
Hohe Kochkunst im Einklang mit dem Mond: 64 einzigartige<br />
Rezepte von Sternekoch Mauro Colagreco – biodynamisch<br />
und nachhaltig
BUCH-TIPP
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LIFESTYLE
Knippser by Dana Huschert<br />
Wem ist es im Restaurant noch nicht passiert, oder wer hat es noch nicht beobachtet: die Serviette<br />
rutscht von den Knien auf den Boden, um dann durch eine neue Serviette ersetzt zu werden, oder<br />
– noch schlimmer – sie wird aufgehoben, um danach wieder zum Munde geführt. Das eine ökonomische/ökologisch<br />
schlecht, dass andere hygienisch eigentlich unhaltbar.<br />
Die Inspiration zur Lösung des Problems kam aus dem Familienkreis: ein kleiner Befestigungsclip vom Großvater<br />
für die Serviette (aus den dreißiger Jahren!) wurde gereicht.<br />
Sofort erkannte ich das Potenzial dieses kleinen Helfers und entwickelte ihn zu dem nun vorliegenden „Knippser“<br />
weiter: ein hochwertiges stylisches Accessoire, das Funktionalität (die Serviette bleibt da, wo sie hingehört)<br />
mit ökologischen Anspruch (dutzende Servietten müssen nicht umsonst gewaschen werden) und<br />
edlem Look vereint.<br />
Das der Knippser auf der Vorderseite mit einem „Branding“ der gastronomisch Einrichtung, des Events, oder<br />
der Namen der Mitglieder der Tischgesellschaft versehen werden kann, verwandelt ihn in gleicher Weise in<br />
einen eleganten „Werbeträger“ der gastronomischen Einrichtung, sowie<br />
in ein Erinnerungsstück an die Veranstaltung, - und damit in ein<br />
originelles „give-away“ für den Nutzer.<br />
Mit seinem Potenzial in luxuriösem Look hat er den Einzug in die gehobene<br />
Gastronomie gehalten.<br />
Zu den begeisterten Kunden gehören Hotels (Ritz-Carlton, Waldorf<br />
Astoria), die Gastronomie (Gendarmerie, AusternBank, Pots, Käfer,<br />
Restaurant Belmondo, Dallmayr Catering), Fluggesellschaften (Netjets),<br />
Juweliere (Juwelen Goldberg) und Eventmanagement – Firmen.<br />
Eine neue Kategorie für die „Gastronomie mit Stil“<br />
ist eröffnet!<br />
LIFESTYLE
LIFESTYLE<br />
DIE VORTEILE<br />
• Hat eine Funktion gegenüber dem Serviettenring<br />
• Ist aus der Gastronomie nicht mehr wegzudenken<br />
• Die Serviette ist an der Kleidung fixiert und kann nicht auf den Boden fallen<br />
• Minimierung der Reinigungskosten<br />
• Fördert die Nachhaltigkeit<br />
• Kleidungsstücke der Gäste werden nicht benutzt<br />
• Innovation für die Gastronomie<br />
• Ideal als Werbegeschenk<br />
• Produkt-Branding möglich (Logo, Initialen, Personalisierungen für Events, Hochzeiten)<br />
• Patentiertes Produkt<br />
• Hochwertiges Accessoire für die Serviette
LIFESTYLE<br />
Dana Huschert Lifestyle GmbH<br />
Hausvogteiplatz 10<br />
10117 Berlin, Deutschland<br />
Tel.: +49 175 255 49 86<br />
Mail: dana@danahuschert.com<br />
WEB: www.knippser.com/
PARTNER-NEWS<br />
Mit Leidenschaft und Erfahrung.<br />
Seit 1925<br />
Mit der Gründung der Herdfabrik in Mattighofen<br />
begann 1925 die Lohberger-Erfolgsgeschichte.<br />
Seit über 90 Jahren spezialisieren wir<br />
uns auf die Entwicklung und Produktion von<br />
hochwertigen Herden. Aus diesem Know-how<br />
in der Holzherd- und Kaminofentechnik entwickelte<br />
sich die Unternehmenssparte Großküche,<br />
die mittlerweile zum eigenständigen<br />
Lohberger Küchen Competence Center gewachsen<br />
ist.<br />
So haben wir über die Jahrzehnte Kompetenzen<br />
und Erfahrung in der Metallverarbeitung<br />
gesammelt, die wir auch täglich im Bau von<br />
hoch individuellen Küchen für die Spitzengastronomie<br />
einsetzen und erweitern.<br />
Wir möchten Traditionen bewahren, aber auch<br />
Innovationen und neue Technologien fördern.<br />
Denn auch wenn Lohberger ein traditionsbewusstes<br />
Unternehmen ist und gerne und mit<br />
Stolz an alten Werten festhält – Sich selbst<br />
und seine Produkte weiterzuentwickeln ist<br />
Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg.<br />
So zählen wir zu den führenden Unternehmen<br />
bei Forschung und Entwicklung. Qualifizierte<br />
Mitarbeiter, moderne Produktionssysteme<br />
und zuverlässige Geschäftspartner sorgen<br />
für einen reibungslosen Ablauf von der Planung,<br />
über die Fertigung bis hin zur Montage.<br />
Ein ausgeklügeltes Logistiksystem gewährleistet<br />
kürzeste Lieferzeiten.<br />
Unter dem Motto „Qualität vor Quantität“<br />
werden durch den Einsatz modernster Technologien<br />
sowohl bei der Produktion als auch<br />
in den einzelnen Produkten selbst intelligente,<br />
rationelle und wirtschaftliche Lösungen<br />
gesucht.<br />
Nicht quantitatives, sondern qualitatives<br />
Wachstum ist uns ein großes Anliegen. Somit<br />
wollen wir auch im Sinne einer verantwortungsvollen<br />
unternehmerischen Tätigkeit<br />
gegenüber Mensch und Natur handeln. Denn<br />
eine laufende Verbesserung der Qualität von<br />
Produkten kommt nicht nur dem Menschen,<br />
sondern auch unserer schützenswerten Umwelt<br />
zugute.
PARTNER-NEWS<br />
Made in Austria<br />
Top Produkte mit Top Qualität<br />
Fotos ©Lohberger<br />
Schalchen im oberösterreichischen Innviertel<br />
ist Sitz unserer Firmen zentrale und Produktionsstandort<br />
zugleich. Rund 300 Mitarbeiter<br />
sorgen dafür, dass bei uns hochwertige Produkte<br />
aus österreichischer Erzeugung entstehen.<br />
Qualität und Innovation in Verbindung<br />
mit persönlicher Betreuung stehen dabei an<br />
oberster Stelle.<br />
1925 von Rudolph Lohberger gegründet, hat<br />
Lohberger über die Jahre stetiges Wachstum<br />
erfahren. Heute beinhaltet das Produktportfolio<br />
Holzherde wie ausgeklügelte Großküchen<br />
für die unterschiedlichsten Arten der Gastronomie.<br />
Treu geblieben sind wir dem Gründungsstandort<br />
als Produktionsstätte – für uns einerseits<br />
ein klares Bekenntnis zu Qualität Made<br />
in Austria. Zudem ist auch die regionale Wertschöpfung<br />
gesichert. Von der Entwicklung<br />
über die Fertigung der Einzel komponenten<br />
bis hin zur Montage werden alle Arbeitsschritte<br />
im Werk abgedeckt.<br />
Auch weil wir stets auf Innovationen gesetzt<br />
haben, ist die Marke Lohberger internationales<br />
Synonym für Top Produkte mit Top Qualität<br />
– Made in Austria.
PARTNER-NEWS<br />
Die passende Küchenlösung für jede Art<br />
von Gastronomie<br />
Sie wünschen, wir realisieren.<br />
Neben der Selbstverständlichkeit, eine robuste<br />
und nutzerfreundliche Kücheneinrichtung<br />
zu planen und zu produzieren, sind heute<br />
Punkte wie Energieoptimierung, Raumbedarf,<br />
Gesamtlösungen, Mitarbeitereffizienz, Produktionszeit,<br />
Kundendienst sowie Nachhaltigkeit<br />
in Abstimmung mit Finanzplanungen<br />
entscheidend für eine Küchenplanung. Eine<br />
gut geplante Küche ist das Herzstück eines<br />
jeden Betriebes und wird Sie wirtschaftlich,<br />
zuverlässig und sicher über viele Jahre begleiten.<br />
Bei Lohberger finden Sie für jede Art von<br />
Gastronomie die passende Küchenlösung. Ob<br />
für Hotellerie, gastronomische Betriebe von<br />
groß bis klein, Systemgastronomie, Catering,<br />
Lebensmittelverarbeitungsbetriebe wie auch<br />
Küchen-Sonderlösungen – Lohberger wird Ihr<br />
Küchenprojekt begleiten und realisieren.<br />
Fotos ©Lohberger<br />
Innovation und höchste Produktqualität.<br />
Wir bieten Sicherheit für Ihre Entscheidung.<br />
Seit den Anfängen des Unternehmens war<br />
und ist Lohberger ein Maßstab für Innovation<br />
mit dem Anspruch, eine Verbindung von<br />
modernster Technik mit praktischem Nutzen<br />
zu schaffen. Durch den engen Kontakt mit<br />
Köchinnen und Köchen werden Einzelgeräte,<br />
Herdanlagen, Stahlmöbel bis hin zu Gesamt-<br />
Küchenlösungen entwickelt, die über viele Jahre<br />
hinweg höchsten Anforderungen gerecht<br />
werden. Zukunftsweisende Technik, hochwertige<br />
Qualität, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit,<br />
Flexibilität und ein neues Maß an Umweltbewusstsein<br />
prägen heute die Produkte<br />
„Made by Lohberger“.
PARTNER-NEWS<br />
Wir begleiten Sie fachgerecht<br />
Jetzt beraten lassen<br />
Von der Konzeptplanung bis zur Detailplanung<br />
sowie bei Montage und Inbetriebnahme.<br />
Im Hauptwerk in Schalchen in Oberösterreich<br />
werden neben den bekannten und bewährten<br />
Herdanlagen auch gesamte Kücheneinrichtungen<br />
exakt nach Kundenwunsch produziert.<br />
Unsere Mitarbeiter beraten und begleiten Sie<br />
von der Planung über die Produktion bis zur<br />
Montage Ihrer Küche. Setzen auch Sie – wie<br />
alle unsere begeisterten Kunden – auf unser<br />
Know-how und unsere langjährige Erfahrung!<br />
Wir stehen Ihnen gerne persönlich zur Verfügung<br />
oder unterstützen Sie bei der Küchenplanung<br />
mit Ihrem Planungsbüro.<br />
Kontakt Küchentechnik<br />
Landstraße 19<br />
A-5231 Schalchen<br />
office@lohberger.com<br />
+43 7742 42000
PARTNER-NEWS<br />
<strong>ChefHeads</strong> – JOBELINE<br />
Berufskleidung muss einer Reihe von Kriterien gerecht werden: Sie sollte strapazierfähig,<br />
praktisch, pflegeleicht und gleichzeitig modisch sein. Die Berufsmode von JOBELINE, einer<br />
Marke von LUSINI, wird zu 100% selbst entworfen und trifft genau diese Bedürfnisse. Sie<br />
bietet den idealen Begleiter für lange Arbeitstage, bei denen Komfort und Stil gleichermaßen<br />
wichtig sind. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen Funktionalität und modischer Anspruch<br />
ein Widerspruch waren. LUSINI setzt mit seiner Marke JOBELINE darauf, für jeden Kunden und<br />
jede Kundin genau das Richtige anzubieten – Kleidung, die nicht nur optisch überzeugt, sondern<br />
auch im hektischen Berufsalltag bestens funktioniert.<br />
Die JOBELINE Kochjacke Racer vereint sportliches Design mit Funktionalität, ideal für Profiköche.<br />
Hergestellt aus extra leichtem, pflegeleichtem Polyester-Baumwolle-Gewebe bietet<br />
diese Jacke einen modernen, taillierten Schnitt. Die Schulterklappen als einzigartiges Design-<br />
Element verleihen Racer den unverwechselbaren Motorradjacken-Stil. Die seitlichen, blickdichten<br />
Mesheinsätze sorgen für Atmungsaktivität und Komfort. Praktische Features wie<br />
der mittige Reißverschluss, zweigeteilte Oberarmtasche und eine Latzschürzenschlaufe im<br />
Nacken erhöhen die Funktionalität.<br />
Neue Maßstäbe in puncto Komfort und Stil in der Küche – das verspricht die Kochjacke Leo<br />
von JOBELINE. Die Serie bietet durch ihren leicht<br />
taillierten Schnitt sowohl Damen als auch Herren<br />
eine moderne Silhouette. Die praktische Druckknopfleiste,<br />
ergänzt durch eine Brust- und zweigeteilte<br />
Oberarmtasche, sorgt für Komfort und<br />
Bequemlichkeit in der Küche. Besonders ansprechend<br />
ist der Used-Look, der der Jacke mit jeder<br />
Wäsche einen individuellen Charakter verleiht. Die<br />
langen Ärmel mit klassischen Kochmanschetten<br />
runden das professionelle Erscheinungsbild ab<br />
und machen Leo zur ersten Wahl für Küchenprofis,<br />
die eine Kochjacke suchen, die so charaktervoll<br />
ist wie sie selbst.<br />
Die Kochjacken-Serie Phoenix von JOBELINE ist<br />
eine elegante Wahl für Profiköche, sowohl für<br />
Damen als auch für Herren. Gefertigt aus einem<br />
extra leichten und atmungsaktiven Gewebe, bietet<br />
sie eine bequeme, körpernahe Passform. Ihre<br />
Fotos ©Lusini
PARTNER-NEWS<br />
praktischen Details umfassen einen kleinen Stehkragen, eine innenliegende Brusttasche,<br />
eine verdeckte Druckknopfleiste sowie eine zweigeteilte Oberarmtasche. Die vollelastischen<br />
Seitenteile und Ärmel aus Piqué-Material sorgen für Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit,<br />
während die elastischen Hemdenmanschetten mit Druckknopf und Ärmelschlitz den<br />
professionellen Look abrunden. Phoenix steht für einen neuen Kochmodentrend: Elegant wie<br />
ein Hemd und dabei bequem wie ein Shirt.<br />
Auch wenn die Temperaturen steigen: JOBELINE hat mit der neuen Kochjacken-Serie Marco<br />
eine äußerst elegante, langärmlige Kochjacke für Damen und Herren entworfen. Diese<br />
besteht aus extraleichtem, atmungsaktivem Polyester-Baumwoll-Gewebe. Für die gesamte<br />
Rückenpartie und die unteren Ärmel wurde das atmungsaktive und elastische Piqué-Material<br />
verwendet, das für eine sehr hohe Bewegungsfreiheit und bequeme Passform sorgt. Versteckte<br />
Druckknopfleisten, Stift- und Brusttasche sowie die Nackenschlaufe für die Latzschürze<br />
sind nur einige der Features, auf die die JOBELINE Designer großes Augenmerk bei<br />
der Entwicklung gelegt haben. Marco ist in den vier Farben Weiß, Schwarz, Taupe und Navy<br />
erhältlich.
PARTNER-NEWS<br />
Gironia von VEGA – Die Kunst des Anrichtens<br />
Die Porzellan-Serie Gironia von VEGA vereint moderne<br />
Leichtigkeit mit stilvoller Eleganz und verleiht<br />
jeder Tafel einen besonderen Charme.<br />
Inspiriert von der zeitlosen Schönheit antiker<br />
Kunst und der Präzision Leonardo da Vincis verbindet<br />
Gironia klassische Ästhetik und mo-dernes<br />
Design. Die dezenten Farben Rosa und Taupe<br />
verleihen dem Geschirr eine sanfte, zeitlose Note.<br />
Gironia bietet eine Vielfalt an Formen und Größen<br />
– von runden Tellern bis hin zu eckigen Platten<br />
und konisch geformten Schalen – die speziell auf<br />
die Anforderungen der Gastronomie zugeschnitten<br />
sind. Das edle Design setzt Speisen stilvoll in<br />
Szene und trägt zu einem unvergesslichen kulinarischen<br />
Erlebnis bei.<br />
Fotos ©Lusini<br />
Die Serie Gironia von VEGA ist die ideale Wahl für unterschiedlichste gastronomische Konzepte,<br />
von entspannten Brunchs bis zu ele-ganten Abendessen, und hebt das Erlebnis des<br />
Anrichtens auf eine neue Ebene.<br />
Erleben Sie handwerkliche Perfektion, kombiniert mit modernster Digitaldrucktechnologie, in<br />
einem Geschirr, das Tradition und Zeitgeist harmonisch vereint.<br />
<strong>ChefHeads</strong> – LUSINI Digital<br />
Digitale Tools für die Gastronomie leicht gemacht: LUSINI Digital launcht Software Guide<br />
LUSINI Digital geht den nächsten Schritt in der Unterstützung der Gastronomie: Mit dem Start<br />
des neuen Software Guides bietet die Plattform eine zentrale Anlaufstelle für Gastronomen,<br />
die auf der Suche nach der passenden digitalen Lösung für ihre individuellen Herausforderungen<br />
sind. Die Vielfalt der angebotenen Softwarelösungen reicht von Kassensystemen<br />
über Tischreservierungssoftware und Personalmanagement bis hin zu Küchen- und Finanzmanagement.<br />
Effizienz steigern durch maßgeschneiderte Lösungen<br />
Der Software Guide bündelt eine breite Palette an Lösungen, die gezielt auf die Bedürfnisse<br />
der Gastronomie zugeschnitten sind. Gastronomen stehen dabei eine Vielzahl an Kategorien<br />
zur Verfügung – sei es für die effiziente Verwaltung des Personals, die Optimierung von Küchenprozessen<br />
oder die Einführung von digitalen Finanztools. Mit benutzerfreundlichen Filtern<br />
und Tags können die angebotenen Softwarelösungen nach spezifischen Anforderungen<br />
sortiert werden. Dies erleichtert die Orientierung und hilft dabei, die richtige Entscheidung zu<br />
treffen.
PARTNER-NEWS<br />
Schnell zum Ziel: Fragebogen als persönlicher Assistent<br />
Ein besonderes Feature des LUSINI Software Guides ist der integrierte Fragebogen, der Betrieben<br />
einen schnellen Einstieg in die Auswahl ermöglicht. Mit wenigen Fragen werden die<br />
individuellen Anforderungen des Betriebs abgefragt, um im Anschluss direkt passende Softwarelösungen<br />
zu empfehlen. Dieser Quick-Check spart wertvolle Zeit und sorgt dafür, dass<br />
Gastronomen zielgerichtet die Lösungen finden, die ihren Betrieb voranbringen.<br />
Zukunftssicher und erweiterbar<br />
Die im Software Guide vorgestellten Lösungen sind nicht nur auf den aktuellen Bedarf abgestimmt,<br />
sondern lassen sich auch flexibel erweitern, um zukünftige Anforderungen zu erfüllen.<br />
Dies gibt Gastronomiebetrieben die Sicherheit, dass sie mit wachsenden Ansprüchen<br />
Schritt halten können, ohne ihre bestehenden Systeme grundlegend umstellen zu müssen.<br />
Expertenberatung für individuelle Digitalisierungsstrategien<br />
Für Betriebe, die eine intensivere Unterstützung bei der Digitalisierung wünschen, bietet LU-<br />
SINI Digital auch eine persönliche Beratung. Die Experten analysieren die speziellen Herausforderungen<br />
des Betriebs und erarbeiten gemeinsam mit dem Kunden individuelle Lösungen<br />
– von der Auswahl der Software bis zur Umsetzung komplexer Digitalisierungsprojekte.<br />
Vorteile der Digitalisierung in der Gastronomie<br />
Die richtigen digitalen Werkzeuge helfen Gastronomen, ihre Betriebe effizienter zu führen:<br />
• Zeitersparnis bei der Personalverwaltung<br />
• Optimierte Bestell- und Küchenprozesse<br />
• Reduzierte Kosten durch besseres Ressourcenmanagement<br />
• Mehr Kontrolle und Übersicht über die Finanzen<br />
Ein starker Partner an der Seite der Gastronomie<br />
LUSINI Digital stellt nicht nur digitale Werkzeuge zur Verfügung, sondern versteht sich als<br />
Partner der Gastronomiebranche, der die Digitalisierung mit menschlicher Note begleitet.<br />
Der neue Software Guide sowie weitere digitale<br />
Angebote sind auf lusini-digital.com zu<br />
finden. Mit diesem breiten Angebot an Softwarelösungen<br />
und einem klaren Fokus auf die<br />
individuellen Bedürfnisse der Betriebe leistet<br />
LUSINI Digital einen entscheidenden Beitrag<br />
zur Zukunftssicherung der Branche.<br />
LUSINI Group GmbH<br />
Hettlinger Straße 9, 86637 Wertingen<br />
www.lusini.com I service-de@lusini.com
PARTNER-NEWS<br />
GEFU gehört zu Deutschlands führenden Erfolgsmarken im Küchenbereich. Unser attraktives<br />
Angebot ist breit gefächert und überzeugt durch ein klares Konzept mit individuellen Produktsortimenten<br />
für jedes denkbare Küchenthema: „Gibt’s nicht“ gibt’s nicht. Aktuell umfasst<br />
die GEFU-Kollektion bereits über 600 hochwertige Küchenwerkzeuge in 14 spannenden Genuss-<br />
und Themenwelten. Dort finden unsere Kunden und Partner unter einem Markendach<br />
einfach alles, was man zum Anrichten, Zubereiten, Servieren und Genießen braucht. Gleichzeitig<br />
setzen wir weiter auf dynamisches Wachstum und ergänzen unser Produktsortiment<br />
kontinuierlich, um auch in Zukunft die starke Marke Ihres Vertrauens zu bleiben.<br />
GEFU - Partner der <strong>ChefHeads</strong><br />
Als Familienunternehmen verkörpert GEFU<br />
nicht nur eine Tradition, sondern auch eine<br />
Atmosphäre des Zusammenhalts und der<br />
Wertschätzung. Hier haben Sie die Möglichkeit,<br />
in einem Umfeld zu arbeiten, das<br />
auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt<br />
basiert. Wir glauben daran, dass jeder Mitarbeiter<br />
ein wichtiger Teil unserer Familie<br />
ist und gleiche Chancen verdient, sein volles<br />
Potenzial zu entfalten. Wenn Sie nach einem<br />
Arbeitsplatz suchen, der nicht nur eine<br />
Karriere, sondern auch ein Zuhause bietet,<br />
dann laden wir Sie ein, Teil der GEFU-Familie<br />
zu werden.
PARTNER-NEWS<br />
DIE WELT VERÄNDERT SICH ...<br />
Nachhaltigkeit geht uns alle an. Deswegen versuchen wir bei GEFU, gesellschaftliche Verantwortung<br />
zu übernehmen: ökonomisch, ökologisch und sozial. Das fängt bereits damit an, dass<br />
alle unsere Produkte ganz ohne Strom funktionieren, leicht zu bedienen sind, keinerlei Energie<br />
verbrauchen und wertvolle Ressourcen schonen. Außerdem sind sie durch ihre hochwertigen<br />
Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung besonders haltbar und langlebig, was unsere<br />
langen Garantiezeiten und eine Reklamationsquote von gerade einmal 0,3 % beweisen. Sollte<br />
tatsächlich einmal etwas defekt sein, halten wir eine große Auswahl an Ersatzteilen bereit,<br />
die den Lebenszyklus eines Produktes deutlich verlängern.<br />
ATTRAKTIVES ANGEBOT<br />
GEFU-Produkte erkennt man an ihrer hervorragenden Funktionalität, erstklassiger Qualität<br />
und ihrem zeitlosen Design. Aktuell umfasst unsere Kollektion bereits über 700 Küchenwerkzeuge<br />
in 14 Genuss und Themenwelten, unsere Produkte sind deutschlandweit und international<br />
bei über 2.000 Händlern erhältlich.<br />
<strong>ChefHeads</strong>-Mitglieder – Jetzt 20% Rabatt sichern!<br />
So einfach geht’s:<br />
Im Shop gefu.com einkaufen<br />
Während des Bezahlvorgangs den <strong>ChefHeads</strong>20 eingeben und dann wird der Rabatt von<br />
20% automatisch abgezogen.
PARTNER-NEWS<br />
Jetzt noch intensiver im<br />
Geschmack: Brathering & Co.<br />
Bratspezialitäten von Friesenkrone<br />
für jeden Gästewunsch
PARTNER-NEWS<br />
Friesenkrone verordnet seinen Bratspezialitäten eine Intensivkur nach nordischer Tradition:<br />
Bratheringe, Bratfilets und Bratröllchen kommen jetzt mit einem noch intensiveren, leicht<br />
süß-würzigen Geschmack daher. Ihr Aufguss wurde mit ausgewählten Gewürzen und einer<br />
besonderen Röstzwiebelnote angereichert. Die zart-saftigen Brat-Klassiker machen auf jeder<br />
Speisekarte eine gute Figur. Kulinarisch passen sie zu Knollen in allen Variationen ebenso<br />
wie auf bunte Salate oder auf eine rustikale Stulle.<br />
In der Friesenkrone-Manufaktur in Marne verwandeln sich Heringe aus dem Nordostatlantik<br />
in delikate Bratspezialitäten aus Norddeutschland. Sorgsam von Hand ausgewählt, werden<br />
nur erstklassige Heringe nach traditioneller Art hauchdünn bemehlt und behutsam bei niedrigen<br />
Temperaturen in frischem Öl goldbraun gebraten. Als krönender Abschluss werden die<br />
Bratspezialitäten mit der intensiven, besonders milden Marinade verfeinert.<br />
Neu in der Friesenkrone Bratfamilie sind Küstenbullar – saftige Mini-Heringsfrikadellen für<br />
jeden Anlass. Ihr Kennzeichen: ein besonders saftiger Biss. Denn Küstenbullar bestehen aus<br />
feinem Hering und werden ohne Bemehlung goldbraun gebraten. Ob auf der Tellermitte als<br />
Hauptspeise, als Snack im Brötchen, Wraps oder Fladenbrot, auf dem Buffet oder als Topping<br />
auf einem knackigen Salat – die Mini-Heringsfrikadellen stillen herzhaft den Gäste-Appetit zu<br />
jeder Tageszeit.<br />
Die neuen, pfannenfrisch eingelegten Küstenbullar sowie Bratheringe, Bratfilets und Bratröllchen<br />
sind verzehrfertig und einfach zu handhaben. Wenn die Zeit knapp ist und wenig<br />
Personal zur Verfügung steht, lassen sich im Handumdrehen leckere Gerichte und Snacks für<br />
hungrige Gäste zaubern.<br />
Friesenkrone-Bratspezialitäten gibt es in 2.500-g-Schalen sowie in kleineren Einheiten mit<br />
1.000 Gramm. Die großverbraucherfreundliche 2.500-Gramm-Schale Küstenbullar (Einwaage<br />
1.750 g) enthält ca. 85 Stück.<br />
Rezepttipps für Bratvariationen von Friesenkrone sowie weitere Informationen finden sich<br />
auf Facebook und Instagram sowie unter www.friesenkrone.de<br />
Fotos © Friesenkrone
PARTNER-NEWS<br />
Friesenkrone Heringsfilets mit leichter Sherry-Note auf Hummus
Der Winter entfaltet kulinarisch seinen eigenen<br />
Charme: Es ist Zeit, saisonale Genussmomente<br />
zu entdecken. Mit Fischspezialitäten<br />
können Küchenchefs ihre Gäste ohne viel<br />
Aufwand winterlich verwöhnen. Passend zur<br />
kühlen Jahreszeit haben die Foodservice-Experten<br />
von Friesenkrone abwechslungsreiche<br />
Fischfeinkostprodukte zusammengestellt, mit<br />
denen sich einfach köstliche Winter- und Festtagsgenüsse<br />
zaubern lassen. Außerdem stellt<br />
Friesenkrone innovative Profi-Rezepte bereit,<br />
die jederzeit online von Website, Facebook<br />
und Instagram abgerufen und unkompliziert<br />
umgesetzt werden können.<br />
PARTNER-NEWS<br />
Friesenkrone Sahne-Heringsfilet auf<br />
Kürbis-Kartoffel-Stampf<br />
Die aktuelle Friesenkrone Broschüre „Der Winter wird köstlich“ zeigt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
des Fischfeinkost-Angebotes. Von raffinierten Garnelensalaten über Heringsfilets<br />
mit leichter Sherry-Note oder in sahniger Sauce bis zu Gabelrollmops mit knackigen<br />
Cornichons haben die Fischspezialisten aus Marne eine winterliche Auswahl getroffen. Den<br />
hochwertigen Convenienceprodukten gemeinsam ist die fein abgestimmte Rezeptur mit<br />
hochwertigen Zutaten sowie ein Augenmerk auf beste Rohware aus kontrollierten Fanggründen<br />
und nachhaltiger Fischerei. Mit Fischfeinkost von Friesenkrone lassen sich mit wenig<br />
Aufwand und einer Handvoll weiterer Zutaten saisonale Gerichte und abwechslungsreiche<br />
Snacks auf den Teller zaubern.<br />
Informationen zur Friesenkrone Winterbroschüre<br />
finden sich auf Facebook und Instagram<br />
sowie unter www.friesenkrone.de.<br />
Fotos © Friesenkrone
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Partner & Freunde<br />
Ein starkes Netzwerk<br />
MITGLIEDERSTÄRKSTES GASTRO-NETZWERK<br />
In unserem Netzwerk der Kulinarik finden die Entscheidungsträger der Gastronomie schnelle<br />
Antworten auf die täglich steigenden Anforderungen eines immer anspruchsvoller werdenden<br />
Publikums. Im deutschprachigem Raum (D / A / CH / I) sind wir das erste "Netzwerk der<br />
Kulinarik" - wir inspirieren uns gegenseitig. Namhafte Kollegen und etliche Sterneköche stehen<br />
zu unserem Netzwerk und Drei-Sterne-Koch Dieter Müller sowie "Zuckerbäcker" Georg<br />
Maushagen sind nicht umsonst unsere Ehrenpräsidenten. Aufnahmekriterium für unser Netzwerk<br />
der Kulinarik sind: Sie haben eine Affinität zur Kulinarik, schauen über den Tellerrand des<br />
eigenen Betriebes und haben Lust, Kontakte zu pflegen und Ihr Netzwerk zu vergrößern. Füllen<br />
wir doch gemeinsam dieses Netzwerk mit Leben. Wenn Sie sich als ChefHead engagieren<br />
wollen, lassen Sie es uns wissen.´<br />
Werden auch Sie Partner der <strong>ChefHeads</strong> >><br />
Recruiting - Chefs to Chefs<br />
Immer weniger Jugendliche entscheiden sich für eine Karriere in Hotellerie und Gastronomie.<br />
Eine Situation, bei der wir nicht länger tatenlos zusehen können. Unser Ziel ist es, den Berufsnachwuchs<br />
zu fördern und zu motivieren. Das ausgezeichnete Netzwerk der <strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong><br />
der Küchenchefs kann eine Veränderung am Markt herbeiführen. Warten und hoffen Sie nicht<br />
auf Ihren Kandidaten sondern nutzen Sie unsere Kontakte bei Recruiting-<strong>ChefHeads</strong>. Wir sind<br />
in der Branche zuhause, durch jahrelange Beschäftigung in der Gastronomie. Die Anforderungen<br />
und das jeweilige Auswahlverfahren der Kandidaten und Bewerbern ist bei uns durch<br />
meist persönlichen Kontakt präzieser als bei anderen Anbietern oder Personalvermittlungen.<br />
Wir arbeiten im Gegensatz zum Personalberater und Personalvermittlungs-Gesellschaften<br />
ausschließlich mit Direktansprache - wir werben KEINE potentielle Kandidaten und Bewerber<br />
aus dem Umfeld des Wettbewerbers in Gastronomie ab.<br />
Werden auch Sie Hotel-Partner der <strong>ChefHeads</strong> >>
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Hotel-Partner<br />
Charity-Events & Recruiting<br />
Firmen-Partner<br />
Charity-Events & Testimonial
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Nachhaltige Hilfe für die Ukraine<br />
Im Februar 2022 begann der russische Einmarsch in<br />
die Ukraine. Ein Jahr Krieg und Zerstörung, die vor<br />
allem die Schwächsten trifft. Von den etwa 7,5 Millionen<br />
Kindern in der Ukraine mussten bereits über<br />
4 Millionen flüchten. Etwa 50.000 Kinder und Neugeborene<br />
mit angeborenen Herzerkrankungen leiden<br />
besonders stark unter den dramatischen Zuständen.<br />
Die Ukraine braucht unsere Unterstützung<br />
Zerstörte Krankenhäuser, unsichere Energieversorgung<br />
und Mangel an lebenswichtigen Medikamenten:<br />
Die medizinische Versorgung der Bevölkerung<br />
ist ohne Hilfe aus dem Ausland nicht mehr zu gewährleisten.<br />
Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf,<br />
spricht von einer verheerenden Situation:<br />
„Russischer Krieg brachte unermessliches Leid für<br />
die Menschen in der Ukraine. Besonders betroffen<br />
sind die Kinder. Wir sind Hilfsorganisationen wie der<br />
Stiftung KinderHerz sehr dankbar für die dringend<br />
benötigte Unterstützung.“<br />
Schnelle und unbürokratische Hilfe<br />
Mit unserem Nothilfefonds Ukraine leisten wir<br />
schnelle und unbürokratische Hilfe. Wir mobilisieren<br />
Kliniken und Unternehmen, die Material zur<br />
Verfügung stellen und beim Transport unkompliziert<br />
helfen.<br />
„Benötigt wird praktisch alles – von medizinischem<br />
Gerät bis zu Verbrauchsmaterial. Wir sind im ständigen<br />
Kontakt mit unseren Netzwerkpartnern in den<br />
betroffenen Gebieten, aber auch mit unseren Kinderherzspezialisten<br />
in Deutschland, die uns fachlich<br />
beraten”, so Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz.<br />
Ein großes Netzwerk von aktiven Partnern<br />
steht uns zur Seite, um dort Hilfe zu leisten, wo sie<br />
am dringendsten benötigt wird. Engagierte Ärztinnen<br />
und Ärzte vor Ort und hier in Deutschland unterstützen<br />
uns dabei mit ihren persönlichen Kontakten.<br />
Aktuell helfen sie uns bei der Neuanschaffung<br />
eines dringend benötigten Ultraschallgeräts für das<br />
Krankenhaus in Lwiw.<br />
Perspektiven schaffen<br />
Neben der medizinischen Versorgung der Bevölkerung<br />
in der Ukraine und in den Aufnahmeländern<br />
gilt es, auch den Geflüchteten eine Perspektive zu<br />
geben. Mehr als 17 Millionen Menschen sind bereits<br />
aus der Ukraine geflohen, viele davon nach Deutschland.<br />
Auch ihnen wollen wir mit unserem Nothilfefonds<br />
Ukraine dabei helfen, in ihrer neuen Heimat<br />
anzukommen.<br />
Wir bringen motivierte Jugendliche mit Unternehmen<br />
zusammen, um gemeinsame Perspektiven zu schaffen.<br />
Ukrainische Flüchtlinge bekommen Kontakte,<br />
Orientierung und neue Perspektiven in ihrem Gastland<br />
– Unternehmen profitieren von den motivierten<br />
Praktikanten und langfristig hoffentlich von neuen<br />
Beschäftigten. Als Dank für den Einsatz der Praktikanten<br />
spenden die Unternehmen in den Kinder-<br />
Herz-Nothilfefonds Ukraine der Stiftung KinderHerz.<br />
Eine Win-Win-Win-Situation!<br />
Nachhaltiges Engagement<br />
Sowohl die akute Hilfe in der Ukraine als auch die Integration<br />
von jungen Geflüchteten hier in Deutschland<br />
braucht einen langen Atem. Die Unterstützung<br />
der Betroffenen kann nur nachhaltig geschehen.<br />
Neben der lebenswichtigen Soforthilfe muss die medizinische<br />
Infrastruktur in der Ukraine neu aufgebaut<br />
werden.<br />
Die Stiftung KinderHerz steht für dieses nachhaltige<br />
Engagement. Ihre Unterstützung macht anhaltenden<br />
Erfolg möglich. Helfen Sie mit einer Dauerspende,<br />
um unser Engagement langfristig planbar<br />
zu machen.<br />
stiftung-kinderherz.de/spendenukraine<br />
SPENDENKONTO Deutsche Bank AG<br />
IBAN: DE41 1007 00<strong>24</strong> 0053 1616 00
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Die Menschen aus der Ukraine brauchen Ihre Hilfe<br />
Die Not und das Kriegsleid nehmen Dimensionen an, die bis vor Kurzem unvorstellbar waren: In der<br />
Ukraine lebten bis Kriegsausbruch mehr als 50.000 Kinder mit angeborenen Herzerkrankungen. Ein Teil<br />
dieser Kinder, insbesondere Neugeborene, sind auf (intensiv-) medizinische Behandlung angewiesen, um zu<br />
überleben.<br />
… helfen bei der Anschaffung benötigter Utensilien wie<br />
beispielsweise Katheter, Pipetten oder Petrischalen.<br />
… unterstützen Helfer vor Ort bei der Erstausstattung<br />
ankommender Familien mit ihren Kindern.<br />
… ermöglichen die Anschaffung von Defibrillatoren,<br />
Herzmonitoren, mobilen Ultraschallgeräten für Kinder sowie<br />
Beatmungsgeräten für Neugeborene.