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13.11.2024

Die wöchentliche Inselzeitung Borkumerleben gibt es jeden Mittwoch druckfrisch und kostenlos auf der Insel Borkum in den Filialen der Bäckereien Müller und Nabrotzky, sowie in den blauen Verteilkästen von Borkum-Aktuell - Das Inselmagazin.

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Borkumerleben<br />

Mittwoch, <strong>13.11.2024</strong><br />

Ausgabe 46/2024<br />

KOSTENLOS!<br />

www.borkum-erleben.de<br />

DIE WÖCHENTLICHE INSELZEITUNG<br />

Ein Produkt von<br />

Borkum-Aktuell<br />

DAS INSELMAGAZIN<br />

ab/ In diesem Jahr wurde<br />

das Martinisingen vorverlegt,<br />

da es sonst am<br />

10. November auf einen<br />

Sonntag gefallen wäre.<br />

So zogen bereits am Freitag,<br />

dem 8. November viele Kinder<br />

mit selbst gebastelten Laternen<br />

durch die Straßen der Borkumer<br />

Innenstadt, und gaben die<br />

bekannten Lieder zum Besten.<br />

Dabei waren natürlich Klassiker<br />

wie „Laterne Laterne“, aber<br />

auch plattdeutsche Versionen<br />

mit „Mien lüttje Lateern, ick<br />

heb di so geern“ dabei.<br />

Neben den Inselkindern machten<br />

auch wieder viele Kinder aus<br />

den Rehakliniken mit, für die<br />

das Martinisingen auf Borkum<br />

eine bisher unbekannte Tradition<br />

war.<br />

Den Anfang machte Perners<br />

Markant Markt, wo sich eine<br />

große Schar versammelte.<br />

Anschließend zogen die meisten<br />

weiter in den Ort. Dort<br />

boten sich unzählige Möglichkeiten<br />

die Sangeskunst – natürlich<br />

gegen eine kleine Belohnung<br />

– zu zeigen.<br />

In diesem Jahr hatte zum ersten<br />

Mal auch das Rathaus seine Tür<br />

geöffnet. Neben einem Besuch<br />

der Polizeistation bereicherte<br />

Fotos: Andreas Behr<br />

Klaas Knieper,<br />

Borkums Wetterkrabbe,<br />

meint:<br />

So, die Strandaufspülung ist<br />

beendet, endlich ist wieder ein<br />

ruhiges Krabbenleben möglich.<br />

Am heutigen Mittwoch nochmal<br />

etwas Regen und auch in den<br />

nächsten Tagen ist es nicht wirklich<br />

trocken bei starker Bewölkung.<br />

Erst am Samstag ist wieder<br />

etwas mehr Sonne dabei, bevor<br />

ab Sonntag die Niederschläge<br />

wieder zunehmen.<br />

Der Wind weht mit bis zu 5 Bft.<br />

aus nordwestlichen Richtungen<br />

und dreht ab Freitag auf West bis<br />

Südwest.<br />

Die Temperaturen liegen ziemlich<br />

konstant bei 11°C tagsüber<br />

und 7-9°C in der Nacht.<br />

Ab dem Wochenende dann auch<br />

tagsüber einstellig und wie es<br />

nächste Woche weiter geht, dass<br />

sehen wir dann noch…<br />

Die Wassertemperatur liegt<br />

bei nicht ganz so kuscheligen<br />

9°C – aber einer abgehärteten<br />

Wetterkrabbe wie mir macht das<br />

nichts aus.<br />

Euer<br />

Klaas Knieper<br />

Kompetent & freundlich im Herzen der Insel<br />

Bei uns erhältlich!<br />

Adventskalender von Nuxe und La mer<br />

Neue Apotheke<br />

Borkum<br />

Apothekerin Dr. Julie Behr<br />

Neue Straße 35 | 26757 Borkum<br />

Tel. 04922 - 9243436<br />

www.neue-apotheke-borkum.de<br />

auch die Tourist-Information<br />

mit Leuchtturm „Eilert“ das<br />

Angebot. Eine warme Stärkung<br />

(für die Erwachsenen) gab es<br />

wieder bei Lous und im Schuhhaus<br />

Melles. Eine lange Schlange<br />

bildete sich im Thalia, die<br />

zum ersten Mal mitmachten.<br />

Vornehmlich im Bereich der<br />

Neue Straße, Wilhelm-Bakker-Straße,<br />

Strandstraße, Am<br />

Georg-Schütte-Platz und<br />

Franz-Habich-Straße wurde ab<br />

etwa 16 Uhr fleißig gesungen,<br />

bevor die meisten der mitmachenden<br />

Geschäfte ab 18 Uhr in<br />

den Feierabend wechselten.<br />

Insgesamt war die Auswahl der<br />

teilnehmenden Geschäfte groß,<br />

und überall waren strahlende<br />

Gesichter zu sehen – bei den<br />

Ausrichtenden und natürlich<br />

bei den vielen Kindern mit Taschen<br />

voller Süßigkeiten und<br />

anderern kleinen Überraschungen.


Seite 2 - <strong>13.11.2024</strong><br />

Hoch- und<br />

Niedrigwasserzeiten<br />

für Borkum, Fischerbalje<br />

Breite: 53° 33’ N,<br />

Länge: 6° 45’ E<br />

Abdruck mit Genehmigung des<br />

Bundesamtes für Seeschifffahrt und<br />

Hydrographie (BSH)<br />

20359 Hamburg<br />

13.11. - 19.11.2024<br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

6 Mi 8:09 20:59 1:58 14:48<br />

7 Do 9:05 21:49 3:03 15:45<br />

8 Fr ? 9:57 22:35 4:02 16:35<br />

9 Sa 10:49 23:19 4:55 17:21<br />

10 So 11:39 5:43 18:02<br />

11 Mo 0:00 12:29 6:29 18:42<br />

12 Di 0:42 13:17 7:14 19:22<br />

Mitteleuropäische Zeit<br />

¢ Neumond ? erstes Viertel<br />

£ Vollmond ? letztes Viertel<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />

SPRUCH<br />

DER WOCHE<br />

Es gibt kein Alter,<br />

es gibt nur die Freiheit,<br />

neue Wege zu gehen.<br />

Coco Chanel<br />

(französische Modeschöpferin<br />

*1883 † 1971)<br />

IMPRESSUM<br />

Borkumerleben<br />

Von-Frese-Str. 34 • 26757 Borkum<br />

Tel.: 0 49 22 - 910 236<br />

Fax: 0 49 22 - 87 37 082<br />

E-Mail: mail@borkum-erleben.de<br />

Gesamtleitung/Chefredaktion:<br />

Tobias Schulze (tsch)<br />

Andreas Behr (ab)<br />

Stellv. Chefredakteurin:<br />

Tomke Steemann (ts)<br />

Herausgeber:<br />

Borkumer Werbe-Service GbR<br />

Inh.: Tobias Schulze & Andreas Behr<br />

Von-Frese-Str. 34<br />

26757 Borkum<br />

Druck: Borkumer Werbe-Service GbR<br />

Print-Auflage: 1.500 Exemplare<br />

Online-Aufrufe vorherige Ausgabe: 3.389<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Tomke Steemann (ts), Lisa Behrmann (lb)<br />

Marius Bootsmann (mb), Lea Lübben (lü)<br />

Fotos:<br />

Tobias Schulze, Andreas Behr, Tomke Steemann,<br />

Privat, Fotolia, Pixabay, Lisa Behrmann,<br />

Lea Lübben<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von<br />

Anzeigen, Redaktionsbeiträgen, Verwendung<br />

von Borkumerleben-Seiten, auch Ausschnitte<br />

sowie jegliche Form der Reproduktion,<br />

auch unter Verwendung elektronischer<br />

Systeme, ist nicht gestattet und bedarf der<br />

ausdrücklichen Genehmigung durch den<br />

Herausgeber. Zuwiderhandlungen werden<br />

als Verstoß gegen die Urheberrechte und<br />

Wettbewerbsgesetze verfolgt.<br />

Rege Einstimmigkeit auf der Ratssitzung<br />

ab/ Ein allgemeiner Konsens<br />

begleitete die Beschlüsse auf<br />

der Ratssitzung am 7. November<br />

2024.<br />

Im ersten Beschluss stimmte<br />

der Rat einstimmig für die überplanmäßige<br />

Ausgabe gem. § 117<br />

NKomVG für Aufwendungen<br />

BgA Tourismusbetrieb.<br />

Durch eine Großbetriebsprüfung<br />

wurde festgestellt, dass<br />

die Stadt Borkum rückwirkend<br />

ab 2017 für Dienstleistungen<br />

der Nordseeheilbad Borkum<br />

GmbH Kosten in Rechnung<br />

stellen musste.<br />

Der ursprünglich geplante Vorsteuerabzug<br />

wird nun größtenteils<br />

vom Finanzamt abgelehnt,<br />

was 2023 zu einer ungeplanten<br />

Belastung von 1.702.970,48<br />

Euro führt. Die Deckung erfolgt<br />

teilweise durch Minderausgaben<br />

(479,79 Euro) und<br />

Mehreinnahmen (466.046,51<br />

Euro), doch ein Betrag von<br />

1.236.923,97 Euro bleibt ungedeckt<br />

und belastet das Jahresergebnis.<br />

Die abschließende<br />

Klärung des Vorsteuerabzugs<br />

steht noch aus.<br />

Freude beim Feuerschiff<br />

Der Antragstellung auf eine<br />

Bundesförderung für die Sanierung<br />

und Instandhaltung<br />

des Technischen Denkmals<br />

und Liegenschaft der Stadt<br />

Borkum „Nationalpark-Feuer-<br />

Borkumerleben<br />

Ausschreibung der Strandzeltvermietung online<br />

ab/ Ab sofort können Konzepte<br />

für die Strandzeltvermietung<br />

eingereicht werden,<br />

schiff-BORKUMRIFF“<br />

stimmte der Rat einstimmig zu.<br />

Eine einmalige Chance (Förderquote<br />

95%) mit geringem<br />

Eigenanteil, so der Tenor der<br />

Ratsmitglieder.<br />

„Das heißt, dass wir jetzt den<br />

Antrag über 2,3 Mio. Euro beantragen<br />

können. Ein Meilenstein<br />

auf dem Weg, um wieder fahren<br />

zu können“, kommentierte der<br />

Förderverein des Feuerschiffs<br />

die Entscheidung.<br />

Borkumer Wohnraum-<br />

Genossenschaft<br />

Die Stadt Borkum setzt ein positives<br />

Signal pro Wohnraum und<br />

unterstützt die in Gründung<br />

stehende Borkumer Wohnraum<br />

Genossenschaft einstimmig mit<br />

dem Erwerb von 100 Anteilen<br />

(25.000,00 Euro). Die Kommunalaufsicht<br />

hatte zuvor keine<br />

Bedenken geäußert, wie Bürgermeister<br />

Jürgen Akkermann<br />

erklärte.<br />

Sachstand Nordseeklinik<br />

Geschäftsführer Dirk Mentzner<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

(DRV) Rheinland berichtete<br />

über die weitere Vorgehensweise<br />

beim Verkauf der Nordseeklinik<br />

zwischen der Stadt<br />

Borkum und der DRV.<br />

Vorrangig sollen die zukunftsgerichteten<br />

Bedarfe und Belange<br />

der Insel im „Sanierungsgebiet<br />

Kurviertel“ berücksichtigt<br />

wie die Nordseeheilbad Borkum<br />

GmbH (NBG) mitteilt.<br />

Nach einigen Anpassungen<br />

werden. Dazu hatte am 20.<br />

September ein Workshop im<br />

Gebäude stattgefunden, um<br />

die Eckpunkte für die künftige<br />

Nutzung zu erarbeiten, ohne<br />

baurechtliche und politische<br />

Vorgaben zu vernachlässigen.<br />

Das Ergebnis wurde auch den<br />

Interessenten zur Verfügung gestellt.<br />

Den Zuschlag bekommt<br />

demnach der Bietende mit dem<br />

besten Konzept unter Einhaltung<br />

der Vorgaben. Dazu sollen<br />

unter anderem ein teilöffentlicher<br />

Bereich im Erdgeschoss<br />

oder der Ensembleschutz der<br />

Außenfassade im Sinne der Bäderarchitektur<br />

gehören. Mentzner<br />

rechnet ab Mitte Januar mit<br />

einer Konzeptvorstellung und<br />

Fortsetzung, um die Nordseeklinik<br />

zeitnah zu veräußern.<br />

Anfragen<br />

Unter Anfragen regte Björn<br />

Leidheiser (CDU) an, den Ankerplatz<br />

über Weihnachten und<br />

Silvester für die Verpflegung<br />

von Insulanern und Gästen (mit<br />

FoodTrucks) zu nutzen, da viele<br />

Restaurants in diesem Jahr geschlossen<br />

haben.<br />

Markus Wilken (Bf L) monierte<br />

die zu enge Ausführung der neuen<br />

Poller bei der Grundschule,<br />

da Kinderwagen und E-Scooter<br />

dort kaum durchkommen. Die<br />

Stadt Borkum prüft die Anregung.<br />

seitens der Politik, ist die Ausschreibung<br />

nun online abrufbar.<br />

Die Unterlagen kann man bei<br />

subreport ELViS unter der ID<br />

E12798449 herunterladen, die<br />

Frist zur Abgabe ist der 16. Dezember<br />

2024.<br />

„Wir freuen uns auf zahlreiche<br />

Konzepte, die zur Attraktivierung<br />

unserer Strände und des<br />

Stranderlebnisses beitragen“,<br />

sagt NBG-Geschäftsführer<br />

Axel Held. Die Verträge für eine<br />

Strandzeltvermietung sollen für<br />

kommendes Jahr neu ausgeschrieben<br />

werden.


Seite 3 - <strong>13.11.2024</strong><br />

Dankeschön-Grillen für die Helden von Borkum<br />

tsch/ Nach dem Großbrand<br />

in der Hindenburgstraße<br />

am 23. August 2024 kamen<br />

nun die Service-Clubs von<br />

Borkum zusammen, um den<br />

Einsatzkräften der Insel ein<br />

herzliches Dankeschön auszusprechen.<br />

Nach dem verheerenden Brand,<br />

bei dem die Einsatzkräfte Außergewöhnliches<br />

leisteten, entstand<br />

im Damen Lions Club<br />

Bant Fabria die Idee, sich auf<br />

besondere Weise bei den Helfenden<br />

zu bedanken.<br />

„Viele der Borkumer Einsatzkräfte<br />

helfen weit über das normale<br />

Maß hinaus – und das<br />

nicht nur bei einem Großeinsatz<br />

wie diesem, sondern Tag für<br />

Tag, das ganze Jahr über,“ erklärte<br />

der Damen Lions Club Bant<br />

Fabria. Daraus entstand die Idee<br />

eines geselligen Grillabends, um<br />

den Menschen zu danken, die<br />

im Einsatzfall alles geben.<br />

In Kooperation mit dem Rotary<br />

Club Borkum und dem Lions<br />

Club Borkum wurde die Idee<br />

weiterentwickelt: Gemeinsam<br />

wurde beschlossen, nicht nur<br />

die Feuerwehr, sondern auch<br />

die Mitglieder des DRK und<br />

der DLRG sowie die Polizei, die<br />

DGzRS und auch die Seelsorgenden<br />

einzuladen.<br />

Der Grillabend, der am 9. November<br />

stattfand, stand ganz im<br />

Stromausfall auf Borkum mit Folgen<br />

ab/ Unter dem Punkt Kenntnisgaben<br />

informierte Bürgermeister<br />

Jürgen Akkermann<br />

auf der Ratssitzung vom<br />

7. November die Ratsmitglieder<br />

darüber, dass der<br />

Stromausfall auf Borkum<br />

vom 24. Oktober nicht ohne<br />

Folgen geblieben ist.<br />

„Von den zwei Seekabeln für<br />

Borkum ist auf Grund des<br />

Stromausfalls bzw. des Erdschlusses<br />

das ältere Kabel defekt,<br />

so dass wir zurzeit temporär<br />

keine Redundanz für die<br />

Stromversorgung der Insel haben.<br />

Fotos: Tobias Schulze<br />

Zeichen der Anerkennung und<br />

des Dankes und fand im Feuerwehrhaus<br />

statt. „Wir wollten<br />

nicht nur feiern, sondern auch<br />

darauf aufmerksam machen,<br />

welche Leistung unsere Hilfskräfte<br />

täglich für unsere Gemeinschaft<br />

erbringen“, so die<br />

Orga-Teams.<br />

Die Gäste genossen den Abend<br />

und das Zusammensein in entspannter<br />

Atmosphäre.<br />

Das Dankeschön-Grillen war<br />

nicht nur eine würdige Geste,<br />

sondern auch ein Ausdruck der<br />

Wertschätzung für die Helden<br />

von Borkum – ein Symbol des<br />

Zusammenhalts und der Dankbarkeit<br />

auf der Insel.<br />

Die Reparaturarbeiten haben<br />

begonnen und werden wahrscheinlich<br />

Ende November abgeschlossen“,<br />

berichtet Akkermann.<br />

Der massive Stromausfall auf<br />

Borkum wurde bereits beim<br />

Jahresgespräch mit der EWE<br />

besprochen.<br />

„Borkum hat im Vergleich zu anderen<br />

Inseln nur zwei Stromkabel,<br />

andere haben drei, die vom<br />

Festland zur Insel für eine ausfallsichere<br />

Versorgung verlegt<br />

wurden. Allerdings hat Borkum<br />

mit Abstand das neueste Seekabel,<br />

die vorhandenen der anderen<br />

Inseln sind teilweise sehr<br />

alt. Eine mindestens einfache<br />

Redundanz sei üblich beziehungsweise<br />

Stand der Technik“,<br />

ergänzte der Bürgermeister.<br />

Unabhängig vom Stromausfall<br />

hatte die EWE damit begonnen,<br />

die Redundanz in der Inselversorgung<br />

zu verbessern.<br />

Hierzu sollen Einspeisepunkte,<br />

sogenannte Steckdosen geschaffen<br />

werden, über die mit<br />

Generatoren im Fall der Fälle<br />

die Stromversorgung sichergestellt<br />

werden kann. Dazu hatten<br />

auch bereits erste Ortstermine<br />

auf Borkum stattgefunden.<br />

Borkumerleben<br />

Grill- & Spezialitäten-Restaurant<br />

Alt Borkum<br />

NOV.– DEZ.<br />

Ganze<br />

Gans<br />

MIT<br />

DIENSTAG<br />

24. DEZ.<br />

17– 22 UHR<br />

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täglich geöffnet von 10 Uhr bis spät!<br />

TÄGLICH GEÖFFNET<br />

VON 10 - 22 UHR<br />

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durchgehend warme Küche<br />

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Corona-Regeln)<br />

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0 49 22 - 9 23 70 33<br />

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BGM.-KIEVIET-PROMENADE (UNTERE STRANDPROMENADE), 26757 BORKUM<br />

(UNTERE STRANDPROMENADE)<br />

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Kieviet Borkum<br />

Franz-Habich-Str. 10<br />

(gegenüber der Volksbank)<br />

Tel. 04922-4783<br />

www.kieviet-borkum.de


80 |<br />

| 81<br />

Seite 4 - <strong>13.11.2024</strong><br />

Volkstrauertag<br />

am 17. November 2024<br />

tsch/ Am Sonntag, dem<br />

17. November 2024, findet<br />

der Volkstrauertag zum Gedenken<br />

an die Opfer von<br />

Krieg und Gewalt statt.<br />

Die Zeremonie beginnt um<br />

11:30 Uhr am Kriegerdenkmal.<br />

Der Musikzug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr wird die Veranstaltung<br />

musikalisch begleiten,<br />

ebenso wie der Männerchor des<br />

Verein Borkumer Jungens e.V.<br />

1830.<br />

Foto: Andreas Behr<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger<br />

sind eingeladen, an der Gedenkfeier<br />

teilzunehmen und ein<br />

Zeichen des Erinnerns und des<br />

Friedens zu setzen.<br />

Bekommt Borkum eine<br />

175-Jahrfeier?<br />

175 JAHRE<br />

NORDSEEHEILBAD<br />

BORKUM<br />

AB 1830<br />

Die ersten Gäste machen Urlaub auf Borkum. Sie<br />

kommen anfangs in Häusern der Insulaner unter und<br />

bringen meist Betten, Besteck, Geschirr und Lebensmittel<br />

selbst mit.<br />

1830ER + 1840ER-JAHRE<br />

Inselarzt Dr. Johann Georg Friedrich Ripking sowie sein<br />

Nachfolger Ferdinand Friedrich Rohde werben für die<br />

gesundheitsfördernde Wirkung des hiesigen Seeklimas.<br />

1850<br />

Da immer mehr Gäste die Insel besuchen, werden die<br />

ersten Badelisten eingeführt. Auf diesen werden die<br />

Gästezahlen genau registriert. 1850 gilt somit als eigentlicher<br />

Beginn des Seebades Borkum. In diesem Jahr<br />

kommen 252 Gäste nach Borkum.<br />

1852<br />

Der Gastwirt Jan H. Visser 1852 errichtet neben seinem<br />

Haus ein großes Sommerzelt mit dem Namen „bei<br />

Mutter Visser“ – in der heutigen Wilhelm-Bakker-Straße<br />

neben dem Rathaus – in dem Gästen erstmalig warme<br />

Speisen angeboten werden.<br />

1856<br />

Durch die Inbetriebnahme der Hannoverschen Westbahn<br />

von Rheine nach Emden wird die Anreise zur Insel<br />

erleichtert.<br />

1857<br />

Reisten Gäste zuvor meist mit privaten Segelbooten<br />

an, werden sie ab 1857 mit Dampfschiffen in Richtung<br />

Insel gebracht. In diesem Jahr kommen bereits 606<br />

Gäste auf die Insel. (In der Folgezeit werden die Fähren<br />

immer moderner.)<br />

1858<br />

Mit dem „Uhlenkampschen Gasthof“ direkt neben dem<br />

Alten Turm (ab 1860 „Köhlers Dorfhotel“, heute „Haus am<br />

Alten Leuchtturm“) öffnet das erste Hotel mit Speisesaal.<br />

Borkumerleben<br />

AB 1860<br />

Um den zunehmenden Gästen mehr bieten zu können,<br />

wird ein Fußweg von der Ortsmitte zum Weststrand verlegt,<br />

zum Umziehen ein Holzschuppen in Strandnähe errichtet<br />

und die ersten Badekarren und -körbe aufgestellt.<br />

1861<br />

Die Bade-Kommission bzw. -Direktion (Vorgänger der<br />

Kurverwaltung) wird gegründet. Sie kümmert sich fortan<br />

u.a. um die Regelung der Finanzen des Seebades, die<br />

Schaffung touristischer Attraktionen, die Vermietung von<br />

Badezelten und -kutschen, den Einsatz von Rettungsschwimmern<br />

sowie die Wahrnehmung aller sonstigen<br />

Interessen zur Förderung des Bades.<br />

1865<br />

Mit der „Giftbude“ entsteht das erste Strandrestaurant, in<br />

dem Getränke aller Art angeboten werden.<br />

1875–1894<br />

Die erste Warmwasser-Badeanstalt wird 1875 in Höhe<br />

der heutigen Hotelfront am Nordbad errichtet. 12 Jahre<br />

später wird eine neue Warmwasser-Badeanstalt zwischen<br />

der Strandstraße und der Prinz-Heinrich-Straße<br />

(heute Bubertstraße) eröffnet, welche 1894 auf die doppelte<br />

Fläche vergrößert wird. Verbringen im Jahr 1875<br />

noch 1.324 Gäste auf der Insel, beträgt die Anzahl 1894<br />

bereits 11.345.<br />

1888<br />

Durch die Errichtung einer festen Landungsbrücke zum<br />

Fährhafen und der Möglichkeit, Gäste mit der Inselbahn<br />

ins Dorf zu bringen, werden die Anreisebedingungen<br />

maßgeblich verbessert.<br />

1890ER-JAHRE<br />

Verschiedene Ensembles vom Festland treten in Hotels<br />

auf und sorgen hier für musikalische Unterhaltung.<br />

AB ENDE DES 19. JAHRHUNDERTS<br />

Neben prächtigen Hotels ersten Ranges (Strandhotel Hohenzollern,<br />

Villa Viktoria, Hotel Viktoria, Köhler’s Strandhotel,<br />

Hotel Kaiserhof, Villa Ines, Nordsee-Hotel, Strandvilla<br />

Behrends, Strandvilla Bakker, Strandvilla Hawich)<br />

entsteht ein mondänes Kurviertel.<br />

Gedenkstunde zur Pogromnacht auf<br />

Einladung der Ökumene<br />

ab/ Am 9. November lud die<br />

Borkumer Ökumene anlässlich<br />

der sogenannten Reichspogromnacht<br />

1938 zu einer<br />

Gedenkfeier in die katholische<br />

Kirche Maria Meeresstern<br />

ein.<br />

Eröffnet wurde die Gedenkstunde<br />

von der stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin Melanie<br />

Helms. Sie appellierte daran,<br />

wie wichtig das Erinnern ist.<br />

Gerade in Zeiten, wo Diskriminierung,<br />

Ausgrenzung und<br />

Machtfantasien aktuell wieder<br />

gesellschaftsfähig aufleben.<br />

„Antisemitismus, Gewalt und<br />

Hetze haben keinen Platz in unserer<br />

Mitte. Dagegenzuhalten,<br />

auch wenn man seine Komfortzone<br />

dazu verlassen muss, ist<br />

heutzutage wichtiger denn je“,<br />

Wohnung gesucht:<br />

Mitarbeiterin Zahnarztpraxis<br />

sucht gepflegte<br />

1-2 Zimmer-Wohnung.<br />

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Hund, Nichtraucherin.<br />

Tel.: 0152-22331068<br />

Stellenanzeigen<br />

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www.borkumer-werbeservice.de/borkumerleben/<br />

stellenanzeige-schalten<br />

sagte Helms.<br />

Jörg Schulze, Pastor der ev.-<br />

luth. Christuskirchengemeinde<br />

sprach in seiner Rede die Borkumer<br />

Geschichte im Antisemitismus<br />

an. Lichtblicke sehe er in<br />

der Kampagne „Niedersachsen<br />

gegen Antisemitismus“.<br />

Er forderte dazu auf, sich gemeinsam<br />

klar gegen Ausgrenzung,<br />

Gewalt und Diskriminierung<br />

auszusprechen. Bernd<br />

Wolf und Christoph Rehbein lasen<br />

aus dem Buch des jüdischen<br />

Leeraners Albrecht Weinberg<br />

vor, was sichtlich berührte.<br />

Fiona Lankau gab der Veranstaltung<br />

mit dem Spiel auf ihrer<br />

Querflöte einen würdigen Rahmen.<br />

„Ein Lichtzeichen will auch<br />

diese Gedenkfeier mit ihrem<br />

Achtung<br />

Treibjagd<br />

Der Borkumer Hegering weist<br />

darauf hin, dass diese Woche<br />

folgende Treibjagd stattfindet:<br />

• Mittwoch, <strong>13.11.2024</strong> – 13:00 Uhr<br />

Upholm / Bantjedünen /<br />

Nord-Hopp<br />

ANZEIGEN<br />

Abschluss am Mahnstein neben<br />

dem Rathaus sein. Wir stehen<br />

zusammen gegen jede Form<br />

von Antisemitismus. NIE WIE-<br />

DER – ist jetzt!“, lud Schulze die<br />

rund 60 Teilnehmenden zum<br />

Schweigemarsch zum Bäderantisemitismus-Gedenkstein<br />

am<br />

Rathaus ein, um dort Steine<br />

niederzulegen und den Opfern<br />

Moin Junges!<br />

Vullversammlung<br />

An Freidag, de 29. November 2024<br />

komen wi um 20:30 Üür in unse<br />

Vereinslokal Rummeni tau ein<br />

Vullversammlung tausamen.<br />

Dagesördnung<br />

1. Neijupnahmen<br />

2. Klaasohm<br />

3. Ditjes un` Datjes<br />

ab/ Unter Kenntnisgaben<br />

regte Ratsmitglied Björn<br />

Leidheiser in der Ratssitzung<br />

vom 7. November an, im<br />

nächsten Jahr eine 175-Jahrfeier<br />

auf Borkum auszurichten.<br />

Auf die Idee sei er gekommen,<br />

nachdem er in der „Urlaubsbroschüre<br />

2025“ den Aufmacher<br />

und die dazugehörige Titelstory<br />

gelesen hatte, jedoch keinen<br />

Verweis auf eine entsprechende<br />

Feier für „175 Jahre Nordseeheilbad<br />

Borkum“ im Veranstaltungskalender<br />

für das kommende<br />

Jahr gefunden habe.<br />

Seiner Ansicht nach sei so ein<br />

Jubiläum in einem 25-jährigen<br />

Turnus eine außerordentlich<br />

gute Gelegenheit zu feiern und<br />

dabei die Insel zu präsentieren.<br />

Bis zum 200-jährigen Jubiläum<br />

wolle er nur ungern warten und<br />

hofft, das sich nun eine breite<br />

Unterstützung und ein passender<br />

Termin finden lässt, um<br />

eine großartige Feier stattfinden<br />

zu lassen.<br />

des Nationalsozialismus zu gedenken.<br />

Beeindruckend empfand die<br />

stellvertretende Bürgermeisterin,<br />

dass sich bei ihr Inselgäste<br />

für eine tolle Erinnerungskultur<br />

auf Borkum und die angemessene<br />

Feier anlässlich des Gedenkens<br />

an die Pogromnacht<br />

bedankten.<br />

De Oldermann


Seite 5 - <strong>13.11.2024</strong><br />

TRAUERANZEIGEN<br />

Borkumerleben<br />

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,<br />

erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.<br />

Lasst mir einen Platz zwischen Euch,<br />

so wie ich ihn im Leben hatte.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter,<br />

Oma und Uroma<br />

Waltraud Sanders<br />

geb. Lenze<br />

* 22.01.1936 † 01.11.2024<br />

Für immer in unseren Herzen<br />

Antje, Nicole, Celina und Kilian,<br />

Silvia und Dirk,<br />

Sabrina und Maik,<br />

André und Matti,<br />

Andreas und Nancy,<br />

Mareike und Robert mit Lene<br />

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 15.11.2024<br />

um 14:00 Uhr mit anschließender Urnenbeisetzung auf<br />

dem ev.-ref. Friedhof statt.<br />

Traueranschrift:<br />

Andreas Sanders, Wilhelm-Feldhoff-Str. 36 a, 26757 Borkum<br />

Leise weht ein Blatt vom Baum<br />

und nichts ist mehr so,<br />

wie es einmal war.<br />

Und plötzlich war es still<br />

Wolfgang „Mutzi“ Meuser<br />

* 13.07.1941 † 05.11.2024<br />

Wir vermissen Dich<br />

Deine Ued<br />

Heinz-Dieter und Anne<br />

mit Christina, Michael und Lennard<br />

Rolf und Inge mit Peer<br />

Jutta und Marc mit Malte und Lea<br />

Renke und Cornelia<br />

mit Daike, Kian und Raik<br />

sowie alle, die Dich lieb hatten.<br />

Die Urnenbeisetzung findet am<br />

Samstag, dem 23. November 2024 um 10:30 Uhr<br />

auf dem Muschelfeld statt.Von Beileidsbekundungen<br />

am Grab bitten wir Abstand zu nehmen.<br />

Traueranschrift:<br />

Ulrike Meuser · Under de Diek 35 · 26757 Borkum<br />

- Statt Karten -<br />

Walter Bootsmann<br />

*29.02.1956 †26.09.2024<br />

Wenn Piene di under hett, du in dien Trüür neit mehr wieder<br />

weitst, könen Fründskup, warme Woorden un ein Drükken<br />

groote Stöhn geven. Wees`t van Harten bedankt!<br />

Groote Dank an Pastor Jörg Schulze.<br />

Rita Bootsmann<br />

und Familie<br />

Wir trauern um unser Ehrenmitglied<br />

Wolfgang „Mutzi“ Meuser<br />

Mit ihm verlieren wir ein Vereinsmitglied,<br />

das in über 50 Jahren Vereinszugehörigkeit<br />

den Reitsport auf Borkum maßgeblich geprägt hat.<br />

Wir werden ihn stets in Erinnerung halten.<br />

In Gedanken sind wir bei seiner Familie<br />

und seinen Angehörigen.<br />

Borkumer Reiterverein e.V. gegr. 1958<br />

Der Vorstand<br />

Eine Traueranzeige hilft vielen Menschen<br />

beim Abschied von einer geliebten Person!<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Borkumerleben<br />

DIE WÖCHENTLICHE INSELZEITUNG<br />

Mutzi is overleeden,<br />

nu mutten wi hum darven.<br />

Sien Daun un Maaken levt wieder.<br />

Tiedstieden ein groote Stöhn för de Jungsverein,<br />

Hunk för Stevels un Gebellskoppen.<br />

Mutzi was Anloopstee för elke Oldermann.<br />

Menneg moije Stünden hebben wi belevt,<br />

man heij harr sien eigen Kopp,<br />

was aver uk ein Gaudhart.<br />

So wullen wi hum nahsinnen.<br />

Mutzi, schlaap gerüst.<br />

De Ex-Oldermänner van de VBJ


Seite 6 - <strong>13.11.2024</strong><br />

EVENT-TIPPS<br />

<strong>13.11.2024</strong> • 19 Uhr<br />

Maxis kulinarisches „Sett di<br />

henn“ – Polnische Spezialitäten<br />

Restaurant „Teehaus“<br />

14.11.2024 • 19:30 Uhr<br />

Borkumer Inselgeschichten –<br />

Von Borkum und Borkumern<br />

Kulturinsel<br />

15.11.2024 • 16 - 20 Uhr<br />

Leuchtturm Special – Sonderöffnungszeiten<br />

mit Lichterzauber<br />

Neuer Leuchtturm<br />

20.11.2024 • 19:30 Uhr<br />

Beamer-Vortrag: Die Magie der<br />

Nacht am Meer<br />

Kulturinsel<br />

22.11.2024 • 14 - 20 Uhr<br />

Lüttje Winterzauber<br />

im Börkumer Kinnertune<br />

Süderstr. 64<br />

23.11.2024 • 11- 21 Uhr<br />

Adventsmarkt<br />

des Lions Club Bant Fabria<br />

Kulturinsel<br />

27.11.2024 • 20 Uhr<br />

Krimilesung mit Joost Jensen –<br />

„Die Leiche am Deich“<br />

Kulturinsel<br />

Borkumerleben<br />

Projekt „Digitale Betreuungsassistenz 2.0“<br />

Sander Pflege GmbH bietet neue Wege in der Seniorenbetreuung<br />

ab/ Die Sander Pflege GmbH<br />

startet ab Januar 2025 ein innovatives<br />

Modellprojekt zur<br />

digitalen Seniorenbetreuung<br />

auf Borkum und sucht noch<br />

interessierte SeniorInnen.<br />

Über das neue Fördermodell<br />

„Digitale Betreuungsassistenz<br />

2.0“ des GKV-Spitzenverbandes<br />

erhalten SeniorInnen die Möglichkeit,<br />

digitale Betreuung in<br />

den eigenen vier Wänden zu<br />

erleben.<br />

Kirstin Shala-Lübben, Projektleiterin<br />

am Standort Borkum,<br />

führte bereits am 22. September<br />

2024 eine erste Informationsveranstaltung<br />

durch, bei der<br />

interessierte Teilnehmerinnen<br />

über die Vorteile und Inhalte<br />

des Programms informiert wurden.<br />

Anfang Dezember werden<br />

Tablets, die speziell für dieses<br />

Projekt eingerichtet sind,<br />

nach Borkum geliefert. In drei<br />

Terminen lernen die TeilnehmerInnen<br />

im Seniorenhuus in’t<br />

Skuul die Nutzung der Tablets<br />

und des Internets kennen. Anmeldungen<br />

zur Teilnahme sind<br />

weiterhin möglich bei Kirstin<br />

Shala-Lübben unter: Seniorenhuus<br />

in´t Skuul, Leitung Sozialer<br />

Dienst,<br />

Tel.: 04922-923 262 131;<br />

sozialerdienst@seniorenhuusborkum.de<br />

Das Projekt „Digitale Betreuungsassistenz<br />

2.0“ wird vom<br />

GKV-Spitzenverband als eines<br />

von zwölf Leuchtturmprojekten<br />

bundesweit gefördert. Ziel ist<br />

es, digitale Selbsthilfe- und Betreuungsprogramme<br />

für Einzelund<br />

Gruppenbetreuungen zu<br />

testen und zu evaluieren. Das<br />

Projekt läuft vom 1. Juli 2024<br />

bis 30. September 2025 an den<br />

Standorten Borkum, Hörstel<br />

Tanjas<br />

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und Osnabrück und umfasst<br />

Testphasen mit Tablet-Schulungen<br />

und wöchentlichen digitalen<br />

Betreuungsangeboten.<br />

Dabei soll auch überprüft werden,<br />

ob sich die Leistungen des<br />

§45b (Entlastungsbetrag 125<br />

€/mtl.) zukünftig auch digital<br />

abrechnen lassen. Die Einbindung<br />

von Ehrenamtlichen in die<br />

digitale Betreuung ist explizit<br />

gewünscht.<br />

Insgesamt sollen pro Standort<br />

mindestens sechs SeniorInnen<br />

stellvertretend für „Betreutes<br />

Wohnen“ und die „ambulante<br />

Pflege“ ein Tablet erhalten und<br />

für drei Monate testweise an<br />

digitalen Betreuungsangeboten<br />

teilnehmen. Besonders auf Borkum<br />

steht dabei der Einsatz in<br />

der Einzelbetreuung im Vordergrund,<br />

da hier viele SeniorInnen<br />

aufgrund eingeschränkter Mobilität<br />

oft isoliert leben. Neben<br />

persönlichen Gesprächen und<br />

biografischen Übungen sind<br />

auch digitale Gruppenangebote<br />

wie Bingo, Quizrunden oder<br />

sogar Live-Übertragungen von<br />

Konzerten geplant.<br />

Mehr Lebensqualität<br />

durch digitale Teilhabe<br />

Kirstin Shala-Lübben betont,<br />

dass das Angebot gerade für<br />

SeniorInnen gedacht ist, die<br />

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Foto: Andreas Behr<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

kaum noch das Haus verlassen<br />

können. „Die Isolation vieler<br />

SeniorInnen auf der Insel Borkum<br />

ist ein großes Problem.<br />

Wenn Menschen über längere<br />

Zeit isoliert sind, fällt es ihnen<br />

zunehmend schwer, die<br />

gewohnte Umgebung zu verlassen.<br />

Das kann erhebliche<br />

Folgen für ihre körperliche und<br />

geistige Gesundheit haben“, so<br />

Shala-Lübben. Durch die digitalen<br />

Angebote können die<br />

TeilnehmerInnen von zu Hause<br />

aus am sozialen Leben teilhaben<br />

und gemeinsam mit Betreuenden<br />

Spiele spielen, singen oder<br />

sich einfach unterhalten – ohne<br />

die gewohnte Umgebung verlassen<br />

zu müssen. Die Tablets sind<br />

dabei bewusst auf das Wesentliche<br />

reduziert und besonders<br />

nutzerfreundlich eingerichtet.<br />

Die Seniorenbeauftragte der<br />

Stadt Borkum, Ines Görder,<br />

begrüßt das Projekt und sieht<br />

darin eine Chance für ältere Inselbewohner,<br />

den Weg zurück<br />

in die Gemeinschaft zu finden:<br />

„Viele unserer SeniorInnen leben<br />

allein, häufig sind ihre Kinder<br />

aufs Festland gezogen. Digitale<br />

Betreuung kann hier eine<br />

echte Bereicherung darstellen.“


Seite 7 - <strong>13.11.2024</strong><br />

Halloween-Party im Jugendhaus<br />

Unser Insider-Buchtipp<br />

Borkumerleben<br />

Soll Bundesregierung Erdgasfeld vor Borkum möglich machen?<br />

ab/ Nach dem Ampel-Aus<br />

und nach der Entlassung des<br />

FPD-Finanzministers Christian<br />

Lindner, steht die Bundesregierung<br />

vor einem<br />

Scherbenhaufen.<br />

Neben der Vertrauensfrage von<br />

Kanzler Olaf Scholz (SPD) wird<br />

der Ruf nach Neuwahlen laut.<br />

Doch was hat das alles mit<br />

Borkum zu tun?<br />

ab/ Am 4. November verwandelte<br />

sich das Jugendhaus<br />

der Stadt Borkum in eine<br />

schaurig-schöne Gruselwelt<br />

und bot eine unvergessliche<br />

Halloween-Party für rund<br />

100 Kinder und Jugendliche.<br />

Die Veranstalter, das engagierte<br />

Team des Jugendhauses mit<br />

Sven Pötter, Daniel Willms,<br />

Damian Thiemann sowie den<br />

Kita-Neuzugängen Milena<br />

Schröder und Mira Eberhardt,<br />

sorgten sowohl im Innen- als<br />

auch im Außenbereich für eine<br />

eindrucksvolle Atmosphäre.<br />

Das Jugendhaus erstrahlte in<br />

buntem, schaurigem Licht und<br />

wurde mit Spinnweben, Gespenstern<br />

und selbst gebastelten<br />

Grabsteinen liebevoll dekoriert.<br />

Im Rahmen des Events wurde<br />

ein Kostümwettbewerb organisiert,<br />

bei dem etwa 40 Kinder<br />

ihre kreativen und gruseligen<br />

Verkleidungen präsentierten.<br />

Die Gewinner wurden für ihre<br />

originellen Kostüme ausge-<br />

zeichnet und erhielten Preise,<br />

die von verschiedenen Unterstützern<br />

gesponsert wurden.<br />

Die Stadt Borkum spricht ihren<br />

herzlichen Dank an die<br />

großzügigen Unterstützenden<br />

aus, ohne die die Veranstaltung<br />

in dieser Form nicht möglich<br />

gewesen wäre. Ein besonderer<br />

Dank gilt dem Lions Club<br />

Borkum, der das Fest mit einer<br />

Spende von 500 Euro unterstützte.<br />

Weitere Sponsoren<br />

waren Perners Markant Markt<br />

Borkum, Kirsa Tebbens, Frieda<br />

Lekscha und Daniel Oswald, die<br />

Preise für den Kostümwettbewerb<br />

bereitstellten. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr der Stadt Borkum<br />

und DJ Bogi trugen ebenfalls<br />

zum Erfolg des Abends bei<br />

und rundeten das Angebot ab.<br />

Ende Oktober hatte der ehemalige<br />

Finanzminister Lindner ein<br />

Konzeptpapier „Wirtschaftwende<br />

Deutschland – Konzept für<br />

Wachstum und Generationengerechtigkeit“<br />

veröffentlicht.<br />

In diesem forderte Lindner ein<br />

Sofortprogramm in drei Handlungsfeldern:<br />

„Wirtschaftspolitische<br />

Neuausrichtung zur Stärkung<br />

des Potenzialwachstums“.<br />

Im Handlungsfeld 2: „Europäische<br />

Klimapolitik statt deutschem<br />

Sonderweg“ soll dabei<br />

der Einsatz der vollen Bandbreite<br />

an Technologien ermöglicht<br />

werden. „Dazu bedarf es<br />

insbesondere einer Diversifizierung<br />

der Gasversorgung, damit<br />

keine einseitige Abhängigkeit<br />

von Gasimporten entsteht. Dafür<br />

sollte die heimische Erdgasförderung<br />

ausgebaut werden,<br />

wozu sich aktuell das Gasfeld<br />

vor Borkum und Fracking-Verfahren<br />

anbieten“, heißt es darin<br />

wortwörtlich.<br />

Ob die im Konzept beschriebenen<br />

Ideen und Forderungen<br />

noch Anwendung finden,<br />

nachdem die Regierung sich<br />

in Auflösungserscheinung befindet,<br />

ist unklar. Der Ausbau<br />

Bis 24.11 . Geöffnet<br />

heimischer Erdgasförderungen<br />

würde jedenfalls gegen das eigene<br />

„Koalitionspapier“ der aktuellen<br />

Regierung sprechen.<br />

Zudem hatte sich Deutschland<br />

auf der Weltklimakonferenz in<br />

Dubai 2023 für einen weltweiten<br />

„Übergang weg von fossilen<br />

Energieträgern“ stark gemacht.<br />

Ob die Erschließung des Erdgasfeldes<br />

vor Borkum und damit<br />

das Konzeptpapier noch<br />

Anwendung seitens der Bundesregierung<br />

finden wird, bleibt<br />

daher abzuwarten.<br />

25.11-20.12 . . Betriebsferien<br />

21.12-10.01 . . Geöffnet<br />

Fotos: Andreas Behr<br />

00 00<br />

10 - 18 Uhr<br />

weitere Infos auf sturmeck.de<br />

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„Das Buch der Tausend Türen“ von Gareth Brown<br />

Was wäre, wenn es ein Buch gibt, mit dessen Hilfe man durch jede Türe der Welt treten kann?<br />

Die Buchhändlerin Cassie bekommt ein geheimnisvolles Buch geschenkt und mit Hilfe ihrer besten Freundin<br />

findet sie schnell heraus, dass sie damit zu jeder Zeit an jeden Ort der Welt gelangen kann. Doch alles<br />

hat seine Schattenseiten, denn das Buch der Tausend Türen ist nicht das Einzige Buch mit magischen<br />

Kräften und bald schon sind ruchlose Bücherjäger hinter Cassie und ihrem Buch her. Es beginnt ein Wettlauf<br />

durch Raum und Zeit, damit das Buch nicht in falsche Hände gerät. Dabei lernt Cassie den mysteriösen<br />

Bibliothekar Drummond Fox kennen. Kann er ihr helfen, das Buch der Tausend Türen zu schützen?<br />

ISBN: 978-3-4532-7468-6 • Taschenbuch 24,00 € • eBook 14,99 €<br />

Maren Lenz<br />

Buchhändlerin<br />

Thalia Borkum<br />

Am Georg-Schütte-Platz 11 · 26757 Borkum<br />

E-Mail: borkum@thalia.de<br />

Montag - Samstag:<br />

10:00 - 18:00 Uhr


Seite 8 - <strong>13.11.2024</strong><br />

Zukunftsfähige Tourismusentscheidungen für Borkum<br />

Die Forderungen der „Borkumer Rotweinrunde“<br />

ab/ Die „Borkumer Rotweinrunde“,<br />

ein Zusammenschluss<br />

von rund 30 lokalen<br />

UnternehmerInnen und Akteuren,<br />

der sich regelmäßig<br />

über aktuelle Herausforderungen<br />

und Perspektiven für<br />

die Insel austauscht, zeigt<br />

sich alarmiert über die Auswirkungen<br />

der Großbetriebsprüfung<br />

des Stadt Borkum<br />

Konzerns auf die Gästebeitragskalkulation.<br />

Die Notwendigkeit, die dadurch<br />

entstandenen Defizite<br />

im städtischen Haushalt in den<br />

kommenden Jahren auszugleichen,<br />

stellt die Gemeinde vor<br />

erhebliche finanzielle Herausforderungen.<br />

Nach einer ausführlichen Diskussion<br />

mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Björn Leidheiser<br />

im Nachgang zur „Rotweinrunde“,<br />

der die juristischen und<br />

administrativen Zwänge in diesem<br />

Prozess erläuterte, hat die<br />

Rotweinrunde ein geschärftes<br />

Verständnis für die Komplexität<br />

der Problematik gewonnen.<br />

Trotz der ernsten Lage ist sich<br />

die Runde einig: Der Tourismus<br />

als Hauptwirtschaftszweig<br />

der Insel darf keinen Schaden<br />

nehmen, und das bestehende<br />

Angebot für die Gäste sollte<br />

weitgehend erhalten bleiben.<br />

Dennoch müsse verstärkt auf<br />

Kosteneinsparungen geachtet<br />

werden, um das finanzielle<br />

Gleichgewicht für den Haushalt<br />

wiederherzustellen. „Einsparungen<br />

sind immer und überall<br />

möglich und sollten in dieser<br />

Situation auch konsequent genutzt<br />

werden“, betont die Runde.<br />

Fokussierung auf Tourismus<br />

in den politischen Gremien<br />

Die Rotweinrunde appelliert<br />

an den Stadtrat, alle Ausschüsse<br />

und insbesondere den Bürgermeister,<br />

in ihren Entscheidungen<br />

stärker die Perspektive<br />

des Tourismus einzunehmen, da<br />

dieser der zentrale Wirtschaftszweig<br />

der Insel ist. Entscheidungen<br />

sollten künftig verstärkt<br />

unter Berücksichtigung ihrer<br />

langfristigen Wirkung auf die<br />

touristische Attraktivität und<br />

die damit verbundene Wertschöpfung<br />

getroffen werden.<br />

Ein möglicher Weg zur Haushaltskonsolidierung<br />

könnte der<br />

Verkauf oder die Verpachtung<br />

städtischer Grundstücke sein,<br />

sofern dies in einem wirtschaftlich<br />

sinnvollen Rahmen erfolgt<br />

und zu einer finanziell nachhaltigen<br />

Nutzung führt. Hier gelte<br />

es, Mut zu zeigen und neue<br />

Möglichkeiten zu prüfen, die<br />

langfristig zur Stabilisierung des<br />

Haushalts beitragen könnten.<br />

Kompetenzvielfalt<br />

im Aufsichtsrat<br />

Ein weiterer Punkt der Kritik:<br />

„Die aktuelle Besetzung des<br />

Aufsichtsrats, ausschließlich<br />

mit politischen Akteuren, sollte<br />

durch Einbindung von Fachkompetenzen<br />

aus der freien<br />

Wirtschaft erweitert werden,<br />

um zusätzliche Expertise und<br />

Erfahrung zu nutzen“, sagte der<br />

Vorsitzende des Deutschen Hotel-<br />

und Gaststättenverbands<br />

(DEHOGA), Volkmar Vogel<br />

stellvertretend für die Rotweinrunde.<br />

Er begrüßte dabei ausdrücklich<br />

die kontinuierliche,<br />

engagierte Arbeit des aktuellen<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden.<br />

Ein „Weiter so“ könne und dürfe<br />

es angesichts der angespannten<br />

Haushaltslage nicht geben, so<br />

die klare Ansage der Runde. Es<br />

sei jetzt der richtige Zeitpunkt,<br />

Weichen für die Zukunft zu<br />

stellen und dabei auch einmal<br />

unbequeme Entscheidungen in<br />

Erwägung zu ziehen. Zukunftsfähige<br />

Beschlüsse seien dringend<br />

erforderlich, um die wirtschaftliche<br />

Grundlage der Insel<br />

zu sichern.<br />

Abschließend ruft die Rotweinrunde<br />

zur Teilnahme an<br />

der kommenden Sitzung des<br />

Ausschusses für Wirtschaft und<br />

Finanzen am 14. November um<br />

18 Uhr auf. Ein sachlicher und<br />

konstruktiver Austausch sei<br />

jetzt wichtiger denn je.<br />

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