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Dekanatsbrief KONTAKT 4/2024

Dekanatsbrief des evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirk Wassertrüdingen

Dekanatsbrief des evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirk Wassertrüdingen

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Evangelisch um den Hesselberg<br />

04 / <strong>2024</strong><br />

Dezember <strong>2024</strong> bis Februar 2025


Das geistliche Wort<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Ein eigenartiges Bild. Ein Steinhaufen. Ein<br />

paar Blumen. Irgendwie geordnet und doch<br />

durcheinander. In der hinteren Ecke etwas<br />

Grün. Ein aufgeschlagenes Buch liegt in der<br />

Mitte. Sieht aus wie eine Bibel mit Bildern.<br />

Das aufgeschlagene Bild zeigt eine Wüstenlandschaft.<br />

Beim genaueren Hinsehen ergibt sich eine<br />

Struktur. In der Mitte öffnet sich eine Art<br />

Weg. Die Blumen am Rand ergeben ein Spalier.<br />

Aber das Buch in der Mitte? Die Bibel?<br />

Ein Hindernis oder ein Rastplatz auf dem<br />

Weg?<br />

Vor weit über 2000 Jahren rief ein Prophet<br />

seinem Volk zu: „Die Steppe soll sich freuen,<br />

das dürre Land glücklich sein, die Wüste jubeln<br />

und blühen!“ Jes 35,1<br />

So, wie auf dem Bild in einer Steinwüste<br />

Ordnung entsteht. So, wie - völlig unpassend<br />

- Blumen in einer Steinwüste blühen<br />

und Mut machende Worte im Stimmenwirrwarr<br />

unseres Alltags erklingen.<br />

Der Advent <strong>2024</strong> ist für die meisten in unserem<br />

Land eine Zeit des Einkaufens und des<br />

„sich Vorbereitens“ auf ein Fest. Weihnachten<br />

als Höhepunkt des Familienlebens mit<br />

leuchtenden Kinderaugen und Geschenken,<br />

auf die sich auch große Kinder freuen.<br />

Aber nicht alle können sich freuen. Auch<br />

<strong>2024</strong> gibt es Flüchtlingsströme und Notunterkünfte<br />

und Kriege, selbst an Europas<br />

Rändern.<br />

Der Prophet rief sein Mut machendes Wort<br />

damals Menschen zu, die auf dem Weg<br />

durch eine weglose Wüste waren, um eine<br />

neue Heimat zu finden. Diese Wüste war<br />

nicht nur der Weg, auf dem sie gingen. Für<br />

viele war sie sicher auch durch Trauer, Einsamkeit<br />

und Angst ein Teil ihres Herzens geworden.<br />

Wenn der Prophet uns zuruft, dass in der<br />

Wüste Blumen blühen können und Jubel<br />

ausbrechen kann, dann deshalb, weil er darauf<br />

vertraut, dass Gott auch aus Wüsten<br />

Leben hervorbringen kann. Auch in unseren<br />

Wüsten <strong>2024</strong> finden sich Wege.<br />

Wenn auf unserem Bild die Bibel in der Mitte<br />

des Weges liegt, dann als Zeichen dafür,<br />

dass Gott Menschen in der Wüste nicht<br />

allein lässt. In der echten Wüste genauso<br />

wenig, wie in den Wüsten politischer und<br />

wirtschaftlicher Not. Auch nicht in den<br />

persönlichen Wüsten, die wir durchlaufen.<br />

Trauer und Abschied, Krankheit und Verlust.<br />

Auch in diesen Wüsten schafft Gott Wege<br />

und lässt Blumen blühen. Vielleicht nicht<br />

sofort, vielleicht nicht auf Schritt und Tritt,<br />

aber vielleicht auch schneller als wir denken.<br />

So wie Weihnachten meist schneller da ist,<br />

als wir dachten. Nämlich da, wo in Wüsten<br />

Leben aufleuchtet.<br />

Eine gesegnete Adventszeit!<br />

Ihr Joachim Nötzig, stellv. Dekan<br />

Save the date<br />

Die Verabschiedung von Dekan Hermann Rummel in einem feierlichen Gottesdienst<br />

findet am 16. Februar um 17 Uhr in der Stadtkirche Wassertrüdingen mit anschließendem<br />

Empfang im Haus der Kirche statt.


Wandel<br />

säen<br />

Unterstützen<br />

Sie unsere<br />

Spendenaktion!<br />

Weitere Infos auf Seite 20<br />

Herausgeber:<br />

Evang.-Luth. Dekanat, 91717 Wassertrüdingen,<br />

Kirchgasse 4, Tel. 0 98 32 / 7 08 97 91<br />

ViSdP: Rainer Schülein (rs),<br />

Irsingen 21, 91726 Gerolfingen<br />

Tel. 0 98 54 / 96 50<br />

Satz und Druck: Wenng Druck, Dinkelsbühl<br />

Karikaturen: Image, B&H-Verlag<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>KONTAKT</strong> erscheint am<br />

18. Feburar 2025; Redaktionschluss: 24. Januar 2025<br />

Kontaktadresse: kontakt.wassertruedingen@elkb.de<br />

Rainer Schülein, Gerolfingen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Das geistliche Wort 2<br />

Wort des Dekans 4<br />

Von Personen 5<br />

Neugründung Dekanat 6<br />

Aus den Gemeinden 7<br />

Ökumenische Handreichung 15<br />

Infos und Veranstaltungen 16<br />

Evangelische Jugend 17<br />

Infos Social Media 18<br />

Brot für die Welt 20<br />

Vocativ / Lobpreis 21<br />

Diakonie Berichte / Stellenanzeigen 22<br />

Rumänienhilfe 24<br />

Bürgermeisterchor 25<br />

Das EBZ Hesselberg lädt ein 26<br />

Liebenzeller Gemeinschaft 28<br />

Anzeigen 30<br />

Interview 38<br />

Kontakt-Rätsel 40<br />

3


Wort des Dekans<br />

4<br />

Evangelisch-Lutherisches Dekanat an<br />

Sulzach und Wörnitz<br />

So heißt nun der neue Dekanatsbezirk, der<br />

die bisherigen Dekanate Feuchtwangen,<br />

Dinkelsbühl und Wassertrüdingen umfasst.<br />

Zum 1. Januar 2025 wird dieser Dekanatsverbund<br />

unter eine neue Leitung<br />

gestellt werden. Dekanin Uta Lehner wird<br />

die Leitung des Dekanats übernehmen, Pfr.<br />

Joachim Nötzig, Wassertrüdingen und Pfr.<br />

Jörg Herrmann, Feuchtwangen werden ihr<br />

als stellvertretende Dekane zur Seite stehen.<br />

Bis zur rechtlichen Neugründung einer<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechtes zum<br />

1. Januar 2026 wird es einige Übergangslösungen<br />

geben. Uta Lehner wird weiter in<br />

Feuchtwangen wohnen. Die Dekanatsbüros<br />

vor Ort bleiben bestehen.<br />

Als scheidender Dekan bitte ich alle darum<br />

sich auf dieses neues Konstrukt einzulassen<br />

und vor allem mit Leben zu füllen.<br />

Ein Abschiedsgruß<br />

Nach über 20 Jahren Dienst im Dekanat<br />

Wassertrüdingen verabschiede ich mich als<br />

Dekan aus diesem Dekanatsbezirk. Ich war<br />

der 39. Dekan in Wassertrüdingen und bin<br />

nun auch der letzte Dekan dieses Dekanatsbezirks.<br />

Seine Geschichte reicht ja bis in die<br />

vorreformatorische Zeit zurück. Es gab eine<br />

Kapitelsordnung aus der Zeit vor der Reformation.<br />

– Nach der Reformation wurde der<br />

Dekanatsbezirk durch den Markgrafen von<br />

Ansbach festgelegt. Er war viel größer als<br />

heute. Mit der Neuordnung der Landeskirche<br />

nach den napoleonischen Kriegen wurden<br />

die kirchliche Landschaft neu geordnet.<br />

1810 entstanden die Dekanatsbezirke, die<br />

wir aktuell kennen.<br />

Viele Gründe sprechen für die Neugründung<br />

von Dekanatsbezirken. In der schwäbischen<br />

Nachbarschaft entsteht des Donau-Ries<br />

Dekanat aus den Dekanaten Donauwörth,<br />

Nördlingen und Oettingen. Gunzenhausen<br />

wird mit Heidenheim vereinigt usw. – Und<br />

bei uns entsteht das neue Dekanat an Sulzach<br />

und Wörnitz.<br />

So endet eine lange Geschichte einer Institution<br />

– aber nicht der Evangelischen Kirche<br />

um den Hesselberg. Sie wird weiter leben,<br />

sicherlich in neuen Strukturen und mit neuen<br />

Formaten. Aber Kirche Jesu Christi lebt<br />

von den Menschen, die sie leben.<br />

In den 20 Jahren Dienst hat sich viel verän-<br />

dert – als ich kam gab es noch 9.300 evangelische<br />

Mitglieder. Heute sind es gerade<br />

noch 7.800. Die Gründe für den Rückgang<br />

der Gemeindegliederzahlen kann man in<br />

drei Blöcke teilen: ein Drittel sind Austritte,<br />

ein Drittel sind die Sterbezahlen, die durch<br />

die neugetauften Kinder nicht aufgewogen<br />

werden, und ein Drittel sind einfach Wegzüge,<br />

demografische Veränderungen.<br />

Ich schaue dankbar auf die Jahre, aber v.a.<br />

auf die Menschen, mit denen ich es zu tun<br />

hatten, da muss ich zu allererst die Leute im<br />

hauptamtlichen Dienst nennen: es war immer<br />

ein gutes kollegiales Miteinander, ich<br />

habe viele fleißige, engagierte Leute erlebt,<br />

die ihren Beruf als Berufung leben. Noch<br />

viel mehr beeindruckt haben mich all die<br />

Ehrenamtlichen, die mit unendlichem Engagement<br />

für ihre Kirche arbeiten. Ich danke<br />

allen Mitgliedern der Gremien, die mich<br />

unterstützt haben. Hier Namen zu nennen<br />

würde jeden Rahmen sprechen.<br />

In 20 Jahren gibt es auch mal Verwerfungen,<br />

Störungen und sogar Streit. Das ist sogar<br />

notwendig, wenn es um die Sache geht.<br />

Manchmal wird es auch persönlich und<br />

dann kommt es zu Verletzungen. Ich bitte<br />

um Verzeihung und Entschuldigung bei allen,<br />

die ich verletzt habe mit Worten oder<br />

Taten.<br />

Ich war gerne der Dekan hier und die Region<br />

ist meiner Frau und mir zur Heimat geworden.<br />

Deswegen werden wir ja weiter hier<br />

wohnen und ich werde da und dort wieder<br />

mal auftauchen.<br />

Eine gesegnete Adventszeit<br />

Ihr Hermann Rummel, Dekan


Von Personen<br />

Dekanin Uta Lehner<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

haben Sie eine Lieblingsfigur in der Bibel? Eine<br />

biblische Person, die ihnen besonders am Herzen<br />

liegt oder die sie besonders beeindruckt?<br />

Eine Person der Bibel, die mich immer besonders<br />

anspricht, ist der Prophet Jona. Vor allem<br />

in der letzten Szene, dem vierten Kapitel des<br />

Buches Jona, spricht er mich besonders an.<br />

Jona, der salopp gesagt, schmollend unter dem<br />

Rizinusstrauch sitzt und seinen Kopf von Gott<br />

zurechtgerückt bekommt.<br />

Jona ist mir so lieb geworden, weil er eine Persönlichkeit<br />

ist, die keinen geraden Weg geht.<br />

Immer wieder versucht er eigene Wege und<br />

am Ende landet er bei Gott. Jona erzählt davon,<br />

dass menschliches Wollen und Tun immer<br />

nur Stückwerk sind. Letztendlich braucht es die<br />

Korrektur durch Gottes Wirken und Gottes Ansprache<br />

in seinem Leben.<br />

Er ist mir lieb geworden, weil ich solche Jona-<br />

Momente in meinem Leben kenne. Das Weglaufen<br />

wollen wie am Beginn seiner Geschichte<br />

ebenso wie die Momente der Unzufriedenheit<br />

unter dem Rizinusstrauch. Er ist mir auch lieb<br />

geworden, weil ich es erlebt habe, dass Gott<br />

mich bei all dem nicht losgelassen hat. Er hat<br />

mich auf dem Weg in seine Kirche geführt, er<br />

hat mich begleitet und er hat mich immer wieder<br />

gestärkt.<br />

Aufgewachsen bin ich im Raum Schweinfurt.<br />

Unterschiedliche Prägungen habe ich dort mitbekommen.<br />

Eine Industriestadt in der Krise,<br />

ehemals freie Reichsstadt mit evangelischer<br />

Prägung und dem katholischen Umland mit<br />

klarer Diasporasituation. In der Evangelischen<br />

Jugend habe ich eine Heimat gefunden und<br />

ich habe kritisches und engagiertes Christentum<br />

kennengelernt. So wuchs der Entschluss,<br />

Theologie zu studieren. In Neuendettelsau<br />

habe ich begonnen. Nach den ersten Semestern<br />

wechselte ich nach Heidelberg. Dort blieb<br />

ich bis zum Ende meines Studiums. Als Zweitstudium<br />

absolvierte ich ein Studium der Soziologie,<br />

das ich als Magistra Artium abschloss.<br />

Gott ließ den kleinen Jona in mir nicht los. Gerade<br />

weil ich mit dem Soziologiestudium eine<br />

Alternative hatte, habe ich das Vikariat begonnen.<br />

Ich lernte Kirche in der Stadt wieder im<br />

katholischen Umfeld kennen, denn meine ersten<br />

vorsichtigen Schritte im Berufsleben bin<br />

ich in Würzburg in der Deutschhausgemeinde<br />

gegangen. Kurz vor mir hatte mein Mann sein<br />

Vikariat ebenfalls in Würzburg begonnen. Gott<br />

ließ mich nicht los, so dass ich Pfarrerin wurde.<br />

Die ersten selbständigen Schritte im Pfarramt<br />

ging ich in der Kirchengemeinde Oberampfrach<br />

im Dekanatsbezirk Feuchtwangen. Das<br />

westmittelfränkische, evangelisch geprägte<br />

Land und die Menschen hier haben meinen<br />

Mann und mich gehalten, ihr Vertrauen, ihr<br />

Glaube und ihre Zweifel. Achtzehn Jahre lebten<br />

wir in und mit der Kirchengemeinde. Unser<br />

drei Kinder sind dort im Pfarrhaus aufgewachsen.<br />

In dieser Zeit bin ich selbst als Schulreferentin<br />

und stellvertretende Dekanin immer<br />

mehr in die Arbeit auf der Dekanatsebene hineingewachsen.<br />

2022 wechselten mein Mann und ich dann auf<br />

die Dekansstelle in Feuchtwangen. Es war mir<br />

und uns ein Anliegen, die Prozesse, die im Dekanatsbezirk<br />

auf dem Weg waren, weiter zu<br />

begleiten und dies aus einer verantwortlichen<br />

Position heraus zu tun. Gerne habe ich die Verantwortung<br />

übernommen, unseren Dekanatsbezirk<br />

in die Zukunft zu begleiten – zunächst<br />

im Blick auf die Kooperation, die zwischen unseren<br />

drei Dekanatsbezirken Feuchtwangen,<br />

Dinkelsbühl und Wassertrüdingen geplant<br />

war. Nachdem sich die Vorzeichen geändert<br />

hatten und die Neugründung des Dekanatsbezirks<br />

die logische Folge der Entwicklungen in<br />

unserer Landeskirche ist, bin ich bereit, die Verantwortung<br />

auch für den neuen Dekanatsbezirk<br />

zu übernehmen. Die Leitungsaufgabe werde<br />

ich allein ausfüllen. Mein Mann wird sein<br />

Dekansamt aufgeben und seinen Dienst als<br />

Pfarrer in der Kirchengemeinde Feuchtwangen<br />

tun. Diese Entscheidung haben wir im Blick auf<br />

die Neugründung und auf klare Strukturen, die<br />

da notwendig sein werden, getroffen.<br />

Im Vertrauen auf Gottes Begleitung freue ich<br />

mich auf die neuen Aufgaben und die Begegnungen,<br />

die mit diesen Aufgaben verbunden<br />

sein werden.<br />

Und die vielen Jona-Momente, von denen ich<br />

jetzt nicht erzählt habe, es hat sie immer wieder<br />

gegeben und vielleicht kommen wir darüber<br />

ja auch einmal persönlich ins Gespräch.<br />

5


6<br />

Die Gründung des Evangelisch-Lutherischen<br />

Dekanats an Sulzach und Wörnitz markiert einen<br />

bedeutenden Schritt für die evangelischen<br />

Kirchengemeinden in der Region. Diese Neugründung<br />

ist das Ergebnis eines Zusammenschlusses<br />

der bisherigen Dekanate Feuchtwangen,<br />

Dinkelsbühl und Wassertrüdingen<br />

und erfolgt im Rahmen einer Vorgabe der<br />

Bayerischen Landeskirche. Ziel dieser Fusion<br />

ist es, die kirchliche Arbeit zu stärken und die<br />

Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden zu<br />

intensivieren.<br />

Hintergrund zur Neugründung<br />

Die Entscheidung zur Neugründung wurde<br />

von einem Lenkungskreis vorbereitet, der die<br />

verschiedenen Aspekte der Fusion sorgfältig<br />

erarbeitet hat. Dieser Prozess umfasste umfassende<br />

Gespräche mit den bestehenden Dekanaten,<br />

um deren Bedürfnisse und Anliegen zu<br />

berücksichtigen. Die Fusion soll nicht nur die<br />

Verwaltung effizienter gestalten, sondern auch<br />

eine stärkere Gemeinschaft unter den Gläubigen<br />

fördern. Durch die Zusammenlegung der<br />

Ressourcen können neue Projekte initiiert und<br />

bestehende Angebote verbessert werden.<br />

Neue Leitungsstruktur<br />

Ab dem 1. Januar 2025 wird das neue Dekanat<br />

eine gemeinsame Dekanatssynode sowie<br />

einen gemeinsamen Dekanatsausschuss einführen.<br />

Diese Gremien werden paritätisch besetzt<br />

sein, sodass alle beteiligten Gemeinden<br />

gleichwertig vertreten sind. Diese Struktur<br />

gewährleistet, dass die Anliegen der einzelnen<br />

Gemeinden in die Entscheidungsprozesse<br />

einfließen können. Die Synode wird als zentrales<br />

Organ fungieren, das für die strategische<br />

Ausrichtung des Dekanats verantwortlich ist,<br />

während der Dekanatsausschuss sich um die<br />

praktische Umsetzung kümmert.<br />

Rolle der evangelischen Jugend<br />

Eine zentrale Rolle wird auch der evangelischen<br />

Jugend zukommen, die durch drei Jugendreferenten<br />

vertreten bleibt. Diese Referenten sind<br />

dafür zuständig, die Bedürfnisse und Interessen<br />

der Jugendlichen in den Gemeinden zu<br />

fördern und sicherzustellen, dass sie aktiv am<br />

kirchlichen Leben teilnehmen können. Die Jugendarbeit<br />

wird als Schlüssel zur Stärkung der<br />

Gemeinschaft unter den jungen Menschen angesehen.<br />

Uta Lehners Rolle<br />

Uta Lehner wird als Dekanin eine zentrale Rolle<br />

in der neuen Struktur übernehmen. Sie hat<br />

angekündigt, ihren Wohnsitz in Feuchtwangen<br />

beizubehalten, was ihr ermöglicht, eng mit<br />

den dortigen Gemeinden verbunden zu bleiben.<br />

„Ich freue mich darauf, die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Gemeinden zu fördern<br />

und gemeinsam neue Wege zu gehen“, erklärt<br />

sie. Ihre langjährige Erfahrung in der Gemeindearbeit<br />

wird entscheidend sein, um die Integration<br />

der verschiedenen Gemeinden zu unterstützen.<br />

Die Beibehaltung der bestehenden<br />

Dekanatsbüros in Feuchtwangen, Dinkelsbühl<br />

und Wassertrüdingen sorgt dafür, dass die lokalen<br />

Verwaltungsstrukturen bestehen bleiben.<br />

Dies ermöglicht es den Gemeinden, ihre<br />

gewohnten Ansprechpartner zu behalten und<br />

von einer stärkeren Vernetzung innerhalb des<br />

neuen Dekanats zu profitieren.<br />

Ausblick<br />

Mit der Gründung des Evangelisch-Lutherischen<br />

Dekanats an Sulzach und Wörnitz beginnt<br />

ein neuer Abschnitt für alle beteiligten<br />

Gemeinden. Uta Lehner zeigt sich optimistisch:<br />

„Ich hoffe auf eine lebendige Gemeinschaft,<br />

in der sich jeder willkommen fühlt und<br />

aktiv am kirchlichen Leben teilnehmen kann.“<br />

Diese Neugründung stellt einen bedeutenden<br />

Fortschritt für die evangelischen Kirchengemeinden<br />

dar und bietet zahlreiche Möglichkeiten<br />

für eine aktive Mitgestaltung des<br />

kirchlichen Lebens in der Region. Die Fusion<br />

eröffnet Chancen für innovative Projekte und<br />

Veranstaltungen, die über bisherige Angebote<br />

hinausgehen. Die Gemeinden können gemeinsam<br />

neue Initiativen entwickeln, um jüngere<br />

Generationen anzusprechen und das kirchliche<br />

Leben attraktiver zu gestalten. Durch die<br />

enge Zusammenarbeit innerhalb des neuen<br />

Dekanats wird es möglich sein, Synergien zu<br />

nutzen und voneinander zu lernen. Insgesamt<br />

bietet die Gründung des Evangelisch-Lutherischen<br />

Dekanats an Sulzach und Wörnitz eine<br />

vielversprechende Perspektive für eine dynamische<br />

evangelische Gemeindearbeit in der<br />

Region. Die kommenden Monate werden entscheidend<br />

sein, um die Integration erfolgreich<br />

umzusetzen und das Potenzial dieser Neugründung<br />

voll auszuschöpfen.<br />

Rainer Schülein, Mitglied des Lenkungskreis


Aus dem Dekanat - Ammelbruch mit Langfurth<br />

Traditionen<br />

Überall dort, wo Menschen miteinander Leben<br />

teilen, gibt es viele Traditionen, die teilweise<br />

über viele Jahre und Jahrzehnte gepflegt werden.<br />

So gibt es in der Kirchengemeinde Ammelbruch<br />

die Tradition für und mit den Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden einen oder sogar<br />

mehrere Bäume zu pflanzen nachweislich seit<br />

Mitte der 80er Jahre.<br />

Der heurige Jahrgang bekam einen Ginkgo gepflanzt.<br />

Ein Ginkgo gilt als widerstandsfähig,<br />

anpassungsfähig und als Heilpflanze. Besonders<br />

die Blätter bieten wertvolle Inhaltsstoffe,<br />

die unter anderem bei Schwindel, Tinnitus und<br />

Konzentrationsstörung eingesetzt wird. Der<br />

Baum steht an einem besonderen Ort, nämlich<br />

inmitten des neuen Urnenkreises am Friedhof<br />

in Ammelbruch.<br />

Zu Beginn feierte Konfikursleiter René van<br />

Drongelen, Diakon und Dekanatsjugendreferent,<br />

eine kurze Andacht mit den Anwesenden.<br />

Unter fachkundiger Anleitung von Elfi Meyer<br />

und Carmen Lechler vom OGV Ammelbruch<br />

wurde schließlich der Baum gesetzt, wobei die<br />

Konfis tatkräftig unterstützten. Anwesend waren<br />

außerdem Bürgermeister Simon Schäffler<br />

und Vertreter der Kirchengemeinde sowie die<br />

Eltern der Konfis.<br />

Wir hoffen, dass der Baum ein Kraftort sein<br />

wird, in Zeiten, in denen Menschen mit ihrer<br />

Traurigkeit und ihrer Hoffnung kommen.<br />

Ein Baum ist ein starkes Bild für unseren Glauben:<br />

denn unser Glaube kann uns nähren und fest<br />

machen, wie die Wurzeln den Baum nähren<br />

und halten, so dass wir auch nach einem Winter<br />

wieder blühen und neue Früchte tragen.<br />

Eine weitere durch die Pandemie unterbrochene<br />

Tradition lebte dieses Jahr wieder auf: die<br />

Erntedanksammlung. Sie wurde heuer zum<br />

ersten Mal von verschiedenen Gruppen und<br />

Kreisen gemeinsam durchführt: Kinder und<br />

Mitarbeiter von Kindergottesdienst, Singprojekt,<br />

Jungschar, Teenkreis, außerdem unsere<br />

Konfis und weitere engagierte Mamas mit<br />

Kids zogen mit Bollerwagen und Schubkarren<br />

von Haus zu Haus, um zu sammeln. Es kamen<br />

sehr viele Spenden für die Tafel in Wassertrüdingen,<br />

die Rumänienhilfe und die Kirche zusammen.<br />

Es war eine großartige Erfahrung, nicht nur<br />

die gesammelten Spenden teilen zu können,<br />

sondern eben auch die Aufgabe zu sammeln<br />

miteinander zu übernehmen und aufzuteilen.<br />

Die Tradition mit Leiterwagen von Haus zu<br />

Haus zu ziehen, gibt es ebenfalls mindestens<br />

seit Mitte der 80er Jahre in unserer Kirchengemeinde.<br />

Als Belohnung durften die stolzen<br />

Sammelkinder mit einem geschmückten Leiterwagen<br />

in die Kirche einziehen.<br />

Diana Priedigkeit, Diakonin, Ammelbruch mit Langfurth<br />

7


Aus dem Dekanat - Gerolfingen mit Aufkirchen<br />

8<br />

Präpis<br />

Vom 20.9. – 22.9. fand im Jugendhaus in Veitsweiler<br />

die Präparandenfreizeit statt. Gemeinsam<br />

mit den Präpis der Pfarrei „Der Gute Hirte“<br />

(WIttelshofen, Dorfkemmathen, Ober- und<br />

Untermichelbach, Dühren) wanderten wir vom<br />

Gemeindehaus Gerolfingen gut zwei Stunden<br />

mit Zwischenhalt am Limeseums Spielplatz<br />

nach Veitsweiler. Die Konfis der neun Kirchengemeinden<br />

kennen sich zum Teil über ihre gemeinsame<br />

Grundschulzeit in Wittelshofen und<br />

Kicken beim SCA. Am ersten Abend wurde nach<br />

einem Kennenlernen in der Kirche in Veitsweiler<br />

Abendandacht gefeiert. Der Samstagvormittag<br />

stand im Zeichen des Kennenlernens der eigenen<br />

Bibel, dem Buch der 66 Bücher. Konkret<br />

wurde die Taufgeschichte des Äthiopiers durch<br />

Philippus betrachtet. Anschließend wurde die<br />

Bibel durch die Konfis gestaltet.<br />

Am Nachmittag stellte das Geländespiel „Capture<br />

the Flag“ die Präpis vor sportlichen und strategischen<br />

Herausforderungen. In unterschiedlichen<br />

kreativen Workshops konnten die Präpis<br />

backen und basteln. Nach einer Spieleolympiade<br />

klang bei Lagerfeuer und Marshmallows und<br />

einer Abendandacht mit Salbung der Samstag<br />

aus. Am Sonntag wurde Gottesdienst in Aufkirchen<br />

mit Gemeinde und Eltern gefeiert.<br />

Die Präpis treffen sich immer Mittwoch von<br />

16:15 bis 17:30 in Gerolfingen.<br />

Konfis<br />

In der zweiten Ferienhälfte übernachteten die<br />

Konfis eine Nacht am Röckinger Badeweiher. Zum<br />

Abendessen wurden Bockwürste übers Feuer gehalten<br />

und Stockbrot gebacken. Die Konfis zeigten<br />

sich robust und badeten während des kühler werdenden<br />

Abends öfters im Weiher. Nach einem Bibelgespräch<br />

am Lagerfeuer ging es spät in die Zelte.<br />

Die Konfis treffen sich immer Mittwoch von 17:30<br />

bis 19:00, und beschließen das Treffen meist mit<br />

einem gemeinsamen Abendessen.<br />

Rückblick auf das Stummfilmkonzert<br />

mit Orgelimprovisation in der<br />

St. Johanniskirche Aufkirchen<br />

Am 18. Oktober <strong>2024</strong> wurde die St. Johanniskirche<br />

Aufkirchen zum Schauplatz eines besonderen<br />

kulturellen Abends. Zahlreiche Besucher, darunter<br />

viele Familien mit Kindern, kamen zum Stummfilmkonzert,<br />

das Kantor Reinhold C. Morath an der<br />

historischen Barockorgel begleitete und mit seiner<br />

live improvisierten Musik unvergesslich machte.<br />

Das Programm mit Buster Keatons „Verflixte<br />

Gastfreundschaft“ (Our Hospitality, 1923) und<br />

drei Tom-und-Jerry-Slapsticks sorgte für fröhliche<br />

Stimmung und große Begeisterung. Besonders<br />

die vielen jungen Gäste amüsierten sich über die<br />

humorvollen Filmszenen, die von Morath auf der<br />

Orgel einfallsreich und lebendig vertont wurden.<br />

Die Improvisationen des Kantors waren ein wahrer<br />

Hörgenuss und brachten die Szenen zum Leben. Er<br />

schaffte es, den humorvollen Momenten der Filme<br />

durch die Vielseitigkeit der Orgelklänge noch mehr<br />

Tiefe und Atmosphäre zu verleihen.<br />

Die historische Barockorgel der St. Johanniskirche<br />

beeindruckte mit ihrem reichen Klang und machte<br />

den Abend zu einem akustischen Erlebnis. Besonders<br />

in den Tom-und-Jerry-Episoden ließ Kantor<br />

Morath die Orgel heitere und bisweilen absurde<br />

Töne spielen, die das Publikum – vor allem die<br />

Kinder – zum Lachen brachten. Auch in der Pause<br />

und nach dem Konzert sprachen die Gäste voller<br />

Begeisterung über das außergewöhnliche Zusammenspiel<br />

von Musik und Filmkunst, das Alt und<br />

Jung gleichermaßen in seinen Bann zog.<br />

Am Ende des Abends waren sich alle einig: Dieser<br />

besondere Abend in der St. Johanniskirche war ein<br />

voller Erfolg. Dank an Kantor Reinhold C. Morath,<br />

dessen musikalisches Können die Aufführung<br />

auf beeindruckende Weise bereicherte. Die St. Johanniskirche<br />

zeigte sich an diesem Abend einmal<br />

mehr als lebendiger Ort der Kultur, der Menschen<br />

allen Alters zusammenbringt.<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf weitere inspirierende<br />

Veranstaltungen in unserer Gemeinde!<br />

Rainer Schülein,<br />

Gerolfingen mit Aufkirchen


Aus dem Dekanat -<br />

Obermögersheim mit Altentrüdingen und Geilsheim<br />

Spiel ohne Grenzen <strong>2024</strong> in Geilsheim<br />

Durch das diesjährige „Spiel ohne Grenzen“ wurde<br />

Geilsheim zum Zentrum von Teamgeist, guter<br />

Laune und Gemeinschaft. Nachdem der Kulturverein<br />

Geilsheim (KVG) das Event im Vorjahr in<br />

Schobdach für sich entschieden hatte, kehrte das<br />

traditionsreiche Fest nun nach Geilsheim zurück<br />

– und das schon zum dritten Mal nach 1994 und<br />

2004. Das „SOG 24“ versprach bereits im Vorfeld<br />

ein aufregendes Wochenende. Und das Event<br />

hielt, was es versprach: ein harmonisches Fest<br />

voller musikalischer Highlights, Wettkämpfe und<br />

großem Zusammenhalt.<br />

Nach dem Sieg 2023 in Schobdach begann der<br />

KVG umgehend mit der Planung. Die Organisation<br />

war eine Herausforderung: Von der Logistik<br />

über das Festprogramm, die Verpflegung und die<br />

Musik bis hin zur Gestaltung der Spiele waren<br />

zahlreiche Details zu berücksichtigen. Besonders<br />

das Design der Spiele forderte Kreativität und<br />

Einsatz. In vielen Treffen und nach intensiven Diskussionen<br />

entstanden die Spielideen, die schließlich<br />

durch wiederholtes Testen und Feinschliff<br />

perfektioniert wurden, um allen Teilnehmenden<br />

spannende, faire und kreative Herausforderungen<br />

zu bieten.<br />

Ein Mitglied der Vorstandschaft sagte: „Es war eine<br />

enorme Arbeit, aber es hat uns allen riesigen Spaß<br />

gemacht. Jeder im Dorf half mit, wo er konnte. Es<br />

war toll zu sehen, wie die Gemeinschaft zusammensteht,<br />

um dieses Fest zu ermöglichen.“<br />

Bereits eine Woche vorher wurde mit dem Aufbau<br />

begonnen. Allein beim Aufstellen des Zelts<br />

packten über 75 freiwillige Helferinnen und Helfer<br />

kräftig mit an und stellten das Zelt in Rekordzeit<br />

auf. Auch bei den weiteren Vorbereitungen ließ<br />

die Unterstützung nie nach, was ein Beweis für<br />

den Zusammenhalt im Dorf war. Die Vorfreude<br />

war greifbar und das Engagement der Helfenden<br />

beeindruckte viele – Geilsheim war bereit für das<br />

„Spiel ohne Grenzen <strong>2024</strong>“.<br />

Das Festwochenende startete bereits am Donnerstagabend<br />

mit einem musikalischen Auftakt<br />

des Posaunenchors, der seine wöchentliche Probe<br />

dafür extra ins Festzelt verlegte. Am Freitagnachmittag<br />

begeisterte die Kinderdisco junge Gäste<br />

aus dem ganzen Umkreis und ging danach in eine<br />

90er/2000er-Party über. Auch die Maibaumprämierung<br />

mit Partyband am Samstag lockte zahlreiche<br />

Jugendgruppen aus der Umgebung an.<br />

Der Höhepunkt des Wochenendes war jedoch<br />

der Sonntag. Mit einem feierlichen Festgottesdienst<br />

von Pfarrer Brendel und unter musikalischer<br />

Begleitung vom Posaunenchor wurde der<br />

Wettkampftag eingeleitet. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

starteten anschließend die Spiele. 20<br />

Mannschaften traten in verschiedenen Spielen gegeneinander<br />

an. Diese erforderten Kraft, Geschicklichkeit,<br />

Köpfchen und vor allem Teamgeist. Für die<br />

Zuschauer war es eine Freude, die Teams anzufeuern<br />

und die spannenden Wettkämpfe zu verfolgen.<br />

Bei der Siegerehrung am Abend wurde das „Haisla<br />

Oschda“ zum Gewinner und damit Ausrichter für<br />

das Jahr 2025 gekürt. Stolz nahmen sie den Siegerpokal<br />

entgegen. Abschließend dankt der KVG den<br />

zahlreichen Helfern, Unterstützern und Gästen, die<br />

das „Spiel ohne Grenzen <strong>2024</strong>“ zu einem unvergesslichen<br />

Fest gemacht haben.<br />

Altentrüdingen hat ein neues Altar- und<br />

Kanzelparament für die „grüne Zeit“<br />

des Kirchenjahres<br />

Am Erntedankfest am 6. Oktober wurde im Gottesdienst<br />

das neue Altar- und Kanzelparament<br />

eingeweiht. Die beiden sakralen Tücher sind für<br />

die so genannten festlosen Sonntage der Trinitatiszeit<br />

(„grüne Zeit“) angefertigt worden, weil die<br />

alten Altartücher mit 50 Jahren sozusagen in die<br />

Jahre gekommen sind.<br />

Bereits vor 7 Jahren entstand die Idee im Kirchenvorstand.<br />

Es folgte die Planung, der künstlerische<br />

Entwurf und die praktische<br />

Gestaltung. Die Künstlerin Andrea<br />

Kaiser und die Weberin<br />

Sylvia Tillmanns gingen mit<br />

viel Kreativität und Begeisterung<br />

ans Werk.<br />

Das Altartuch zeigt vielfarbige<br />

Linien, die vom Braungrün der<br />

Erde und der Wiesen bis hin<br />

zum Hellblau des Himmels<br />

reichen. Zwei große Dinkelähren<br />

sind als Hauptmotiv aufgestickt.<br />

Das Kanzelparament<br />

symbolisiert den Regen, der<br />

als notwendige Feuchtigkeit<br />

die Felder fruchtbar macht, und ebenso den Segen<br />

des Schöpfergottes, der vom Himmel auf die<br />

Erde fließt.<br />

Die neuen Paramente wurden im Gottesdienst<br />

der Altentrüdinger Gemeinde mit einem Gebet<br />

zur Ehre Gottes und zur Freude der Gemeinde in<br />

Gebrauch genommen.<br />

Pfarrer Karl-Heinz Brendel,<br />

Obermögersheim mit Altentrüdingen und Geilsheim<br />

9


Aus dem Dekanat -<br />

Unterschwaningen und Oberschwaningen mit Lentersheim<br />

Die Abendmusik „Himmlische Klänge -<br />

Traumhafte Kirche“<br />

mit der Sulzbacher Kantorei unter Leitung<br />

von Kirchmusikdirektor (KMD) Gerd Hennecke<br />

kann im Rückblick als ein unvergessliches<br />

Musikerlebnis bezeichnet werden.<br />

Das Konzert setzte den Schlusspunkt zu den<br />

Veranstaltungen im Zusammenhang mit<br />

der Restaurierung der Orgel in der Dreifaltigkeitskirche.<br />

In seiner Anmoderation führte<br />

Hennecke aus, eine Schar Oberpfälzer<br />

habe sich nach Mittelfranken begeben, um<br />

Musik darzubieten. Ausschlaggebend dafür<br />

sei die vorhandene außerordentliche Akustik<br />

des Gotteshauses, deshalb werde der<br />

Chor aus verschiedenen Positionen des Kircheninneren<br />

die Stimmen erklingen lassen.<br />

Instrumental begleitete Chorleiter Henneke<br />

die Gruppe an der Orgel. Zur Eröffnung des<br />

Musikreigens hatte sich die Sängerschar im<br />

höchstgelegenen Kircheninnenraum, der so<br />

genannten Sängerempore, versammelt. Von<br />

dieser ungewöhnlichen Örtlichkeit erklang<br />

die vierstimmige Motette „Tu solus“. Die anschließend<br />

zu hörende vierstimmige Motette<br />

„Der Herr ist mein Hirte“ von Christoph<br />

Stolzenberg ertönte aus der Fürstenloge heraus.<br />

Mit dem Gesang „Ubi Caritas et amor“<br />

einer vierstimmige Motette von Ola Gjeilo<br />

bewegte sich der Chor von der Fürstenloge<br />

in den Altarraum. Die Musikschöpfung „Imperial<br />

Fanfare“ gespielt auf der Orgel von<br />

KMD Henneke erfüllte den weiten Kirchenraum.<br />

Dann zogen die Mitwirkenden zur Orgelempore<br />

und brachten die Festmusik „Te<br />

Deum laudamus“ von Jakop Caspar Bühling<br />

zu Gehör. Als nächste Kompositionen, dargeboten<br />

als Chorgesang beziehungsweise<br />

als Orgelsolis, waren die Musikschöpfungen<br />

„Meditation – Northern Lights“ von Ola<br />

Gjeilo, die fünfstimmige Mottete „Der Herr<br />

ist König“ von Johann Pachelbel und eine<br />

von Johann Sebastian Bach stammende<br />

Dorische Toccata und Chroalbearbeitung<br />

„Jesus meine Freude“ zu hören. Das Solospiel<br />

mit dem Titel „Bergamasca“ von Ottorino<br />

Respigi wurde nach dem Verklingen der<br />

Orgelmusik mit starkem Applaus quittiert.<br />

Für die Interpretation von Kompositionen<br />

verschiedener Musikschöpfer hatte man<br />

wieder den Altarraum gewählt. Unter instrumentaler<br />

Begleitung des KMD auf dem<br />

Harmonium sangen die Sängerinnen und<br />

Sänger die drei- bis vierstimmige Motette<br />

„Lobe den Herren“, den Sulzbacher Choral<br />

„Morgenglanz der Ewigkeit“ und „Verleih<br />

uns Frieden“. Zu Beginn des Konzerts hatte<br />

Renate Remitz-Schachner angeführt, Vertrauensfrau<br />

des Kirchenvorstands, man<br />

freue sich auf eine Musik die der Seele gut<br />

tue. Am Ende des Konzerts sangen die Kantorei<br />

gemeinsam mit den Konzertbesuchern<br />

das Lied „Wer nur den lieben Gott lässt walten“,<br />

Dabei ließ die Sängerschar ihre kräftigen<br />

Stimmen, von den beiden unteren Emporen<br />

aus, erklingen. KMD Hennecke und<br />

die Kirchengemeinde Unterschwaningen<br />

sind seit über sieben Jahren eng verbunden.<br />

Er ist Orgelsachverständiger und hat an der<br />

Restaurierung der Orgel in Zusammenarbeit<br />

mit Orgelbaumeister Stefan Hasselt von der<br />

Orgelbaufirma Deininger und Renner maßgeblich<br />

mitgewirkt. Das Konzertende markierte<br />

Pfarrer Michael Granzin mit einem<br />

Gebet und der Erteilung des Segens, der<br />

Geistliche wirkte 19 Jahre in Unterschwaningen<br />

und die Orgelrestaurierung eingeleitet<br />

und hat die Orgelerweiterung um ein<br />

Trompetenregister veranlasst.<br />

Walter Oberhauser,<br />

Unterschwaningen und Oberschwaningen mit Lentersheim<br />

10


Aus dem Dekanat -<br />

Unterschwaningen und Oberschwaningen mit Lentersheim<br />

Frauenkreis<br />

Lentersheim<br />

ABSCHIED<br />

Nach zehn Jahren engagierter Arbeit wurde<br />

Carmen Freund aus der Leitung des Frauenkreises<br />

verabschiedet. In dieser Zeit hat Carmen<br />

Freund mit großer Hingabe und Verantwortung<br />

das Leben und Miteinander im<br />

Frauenkreis bereichert. Zahlreiche Nachmittage<br />

und Ausflüge hat sie mit viel Hingabe<br />

organisiert und durchgeführt.<br />

Die Kirchengemeinde kann ihr nur von Herzen<br />

„DANKE“ sagen.<br />

NEUBEGINN<br />

Mit großer Freude stellen wir nun auch das<br />

neue Leitungsteam vor:<br />

Andrea Fackler und Christine Meier übernehmen<br />

ab sofort die Verantwortung für<br />

den Frauenkreis. Unterstützt werden Sie<br />

von Heidi Mehlhose und Irmgard Dürr, die<br />

dem Kreis bereits seit vielen Jahren verbunden<br />

sind.<br />

Wir danken von Herzen für die vergangenen<br />

Jahre und wünschen dem neuen Team viel<br />

Erfolg und Gottes Segen für die kommenden<br />

Aufgaben.<br />

Konzertankündigung<br />

Weihnachtskonzert von musica è :<br />

am 19.12.<strong>2024</strong> ; 19 Uhr<br />

Dreifaltigkeitskirche Unterschwaningen<br />

Im Rahmen seiner diesjährigen Weihnachtskonzertreihe gastiert der<br />

Dinkelsbühler Chor musica è unter der Leitung von Joe Consentino in der<br />

Dreifaltigkeitskirche Unterschwaningen.<br />

Freuen Sie sich auf ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert<br />

mit getragener, aber auch fröhlicher und temperamentvoller<br />

weihnachtlicher Chormusik in einem schönen Ambiente, begleitet von<br />

Jürgen Meinl am E-Piano.<br />

Das Repertoire des Konzerts reicht von traditionellen Weihnachtsliedern<br />

bis hin zu modernen Songs in deutscher und englischer Sprache, die mit<br />

ihrer Stimmung genau in die besinnlichste Zeit des Jahres passen.<br />

Der Eintritt beträgt 10 € an der Abendkasse.<br />

Vorverkauf bei Optik Rothenberger, Marktstr.16, 91717 Wassertrüdingen<br />

Kinder bis 12 Jahre Eintritt frei.<br />

Einlass ist eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />

Weitere Informationen zum Chor finden sie unter www.musica-e-dinkelsbühl.de<br />

11


Aus dem Dekanat - Wassertrüdingen mit Schobdach<br />

Pflanzung der gespendeten Obstbäume<br />

am 29. September<br />

Der Obst- und Gartenbauverein Wassertrüdingen<br />

e. V. hat für den neuen Garten<br />

am Haus der Kirche zwei Obstbäume gespendet.<br />

Es handelt sich um eine frühe Süßkirsche<br />

sowie einen Apfelbaum mit fünf<br />

aufgepfropften Sorten. Die Vorstandsmitglieder<br />

Jens Wagner, Claudia Herbst und Brigitte<br />

Mahnke wurden bei der Pflanzaktion<br />

durch einige Mädchen und Buben aus der<br />

Gemeinde tatkräftig unterstützt.<br />

Bevor sich die Kinder ans Werk machen<br />

konnten, um die Pflanzlöcher auszuheben,<br />

sprach Pfarrer Nötzig ein Segensgebet.<br />

Dann wurden die Bäume unter fachkundiger<br />

Anleitung von Gärtnermeister Wagner<br />

gepflanzt. Die Kinder freuen sich schon jetzt,<br />

wenn ihre Bäume Früchte tragen werden.<br />

Dann können sie in ihrem Schatten sitzen,<br />

um am Grillplatz Kirschkernweitspucken zu<br />

spielen.<br />

Brigitte Mahnke,<br />

Wassertrüdingen mit Schobdach<br />

Spendenlauf am 29.09.<strong>2024</strong><br />

12<br />

Ein wunderbarer Tag, der 29. September<br />

<strong>2024</strong>. Nach einigen Regentagen herrliches<br />

Wetter! Und viele motivierte Leute, die trotz<br />

einiger Konkurrenzveranstaltungen an unserem<br />

ersten Spendenlauf teilgenommen<br />

haben.<br />

Über 4.500 € wurden auf der 1,2 km langen<br />

Hauptstrecke und beim Bambinilauf um die<br />

Kirche eingelaufen.<br />

Vielen Dank allen Sponsorinnen Spendenlauf und am Sponsoren<br />

aber auch allen Läuferinnen und Läu-<br />

29.09.<br />

fern, den Helferinnen und Helfern und allen,<br />

die mit angefeuert haben und ideell unterstützt<br />

haben.<br />

Der Ertrag wird zwischen Wassertrüdingen<br />

und der Welt geteilt: Die Hälfte geht in die<br />

Anschaffung eines Defibrillators, der am<br />

Haus der Kirche seinen Platz finden soll.<br />

Die andere Hälfte wird an ein Waisenhaus<br />

unserer Partnergemeinde in Nairobi, Kenia<br />

gehen.<br />

Das Geld und die Kilometer sind das eine.<br />

Das andere ist der Spaß, den wir gemeinsam<br />

hatten. Gemeinsam essen, gemeinsam Gottesdienst<br />

feiern (danke an den Kinderchor!)<br />

und gemeinsam etwas Gutes tun und einfach<br />

und entspannt Zeit miteinander verbringen.<br />

Auf jeden Fall ein Tag, den ich gerne wieder<br />

so erleben möchte!<br />

Ihr Joachim Nötzig, Pfr.<br />

Registrierung und<br />

Startnummernvergab<br />

e


Spendenlauf am 29.09.<br />

Die Feuerwehr sorgte für<br />

leckere Grillwurst und<br />

Steaks<br />

Einige Läufer absolvierten den Halbmarathon<br />

Das ROTE KREUZ hatte zum Glück nichts zu tun!<br />

Metzgerei Reuther<br />

Auch bunt und lustig<br />

verkleidete Läuferinnen waren am Start<br />

Metzgerei Reuther<br />

Steffen’s Fahrschule<br />

Wassertrüdingen<br />

13


Aus dem Dekanat – Ehingen mit Beyerberg und Dambach<br />

Kneipengottesdienst ? – Kneipengottesdienst<br />

!<br />

Zu „Bibel & Bier“ wurde am 12. September<br />

ins Gasthaus Blank, Ehingen, und am 12. Oktober<br />

ins Gasthaus Schweizer, Beyerberg,<br />

eingeladen. Nach Matthäus sagte Jesus<br />

Christus im Neuen Testament: „Wo zwei<br />

oder drei in meinem Namen zusammenkommen,<br />

da bin ich mitten unter ihnen.“<br />

Bei unseren Kneipengottesdiensten kamen<br />

jeweils zwischen 40 und gut 50 Besucher<br />

zusammen.<br />

In gemütlicher Atmosphäre, bei Bier, Saft<br />

und herzhaften Gerichten, entstanden zwei<br />

außergewöhnliche Gottesdienste. Im Zentrum<br />

stand der Austausch: Der Pfarrer hörte<br />

zu, während die Gäste als Ideengeber, Mahner<br />

und Mutmacher aktiv wurden – ganz im<br />

Sinne des Mottos „Jetzt red i!“. Gesang und<br />

Gitarrenspiel stimmten die Gäste ein. Eine<br />

kurze Einführung von Karin Schöllhammer<br />

gab Impulse für den anschließenden Austausch.<br />

Die anschließende Diskussionsrunde<br />

wurde von Kerstin Hausmann moderiert.<br />

In Ehingen ging es darum zu erfragen, was<br />

sich an der Kirche ändern sollte und wie wir<br />

das in unserer Kirchengemeinde umsetzen<br />

können, in Beyerberg lag der Schwerpunkt<br />

darauf zu hinterfragen, wie jung die alte Kirche<br />

sein muss.<br />

Wichtig war für die Besucher, dass sich die<br />

„große Kirche“ verantwortlich zeigen muss<br />

und mitreden soll. Im Kleinen wurden modernere<br />

Lieder, das Weiterführen von Gottesdiensten<br />

an besonderen Orten und in besonderen<br />

Formaten gewünscht. Ziel sollte<br />

sein, auch die mitzunehmen, die vielleicht<br />

nicht am Sonntag in die Kirche im Dorf gehen,<br />

für die die Kirche dennoch zum Dorf<br />

und zum Leben dazugehört. Ein gutes Miteinander<br />

zwischen Jung und Alt, zwischen<br />

Kirche und Vereinen war ein weiteres Anliegen.<br />

Musik spielte dabei sowohl in Ehingen<br />

als auch in Beyerberg eine zentrale Rolle.<br />

Ein Lied, das alle zusammen sangen, begleitet<br />

von Martina Schlecht an der Gitarre,<br />

leitete zum Bibelwort über welches Pfarrer<br />

Huber ausgesucht und dann auch erklärt<br />

hat. Danach lud er zu einer zu einer beeindruckenden<br />

Gebetszeit ein. Nach dem abschließenden<br />

„Amen“ folgte ein herzliches<br />

„Prost“, und die Gespräche drehten sich<br />

noch eine Weile um alltägliche Themen.<br />

„Wo zwei oder drei zusammen sind, da bin<br />

ich mitten unter ihnen.“ Ein großes Dankeschön<br />

an alle, die diese zwei bereichernden<br />

Abende durch Ihr Zuhören, Zweifeln, Mitreden<br />

und den Willen, etwas zu gestalten, besonders<br />

gemacht haben!<br />

Kerstin Hausmann,<br />

Ehingen mit Beyerberg und Dambach<br />

14


Ökumenische Handreichung<br />

Liebe Schwestern und Brüder<br />

in ökumenischer Verbundenheit,<br />

unlängst habe ich einen aus verschiedenen<br />

Holzarten gefertigten Engel geschenkt bekommen.<br />

Nach einigen Überlegungen habe<br />

ich ihm seinen Platz auf dem großen Holzstoß<br />

unter dem Glasdach im Eingangsbereich<br />

unseres Pfarrheims zugewiesen. Dort<br />

thront er nun als „Wächter“ über den Holzvorrat<br />

und grüßt in aller Stille jeden Menschen,<br />

der sich dem Pfarrheim nähert.<br />

Je öfter ich den Holzengel betrachte, umso<br />

mehr Gedanken gehen mir im Kopf um.<br />

Es scheint so, als wäre er symbiotisch eine<br />

Verbindung mit dem Brennholz eingegangen<br />

– ist er doch aus dem „selben Holz geschnitzt“.<br />

Anders gedacht, hat der Engel, der ja eigentlich<br />

unstofflich und unsichtbar ist, durch<br />

Denjenigen, der ihn herstellte eine konkrete<br />

Form erhalten. Sein konischer Rumpf ist<br />

mit zwei Flügeln und einem runden Kopf<br />

versehen. Minimalistisch verkörpert er all<br />

das, wie wir Menschen uns einen Engel<br />

vorstellen, und doch ist und bleibt es nur<br />

ein Versuch, das Unbegreifliche greifbar zu<br />

machen. Im Grunde ist alle sakrale wie auch<br />

profane Kunst ein Stilmittel des Ausdrucks,<br />

der Harmonie und der Schönheit.<br />

Weitere Gedanken führen mich zum Material<br />

Holz. Das Jesuskind wurde ja in Windeln<br />

gewickelt in eine Krippe gelegt. Das harte<br />

Holz der Krippe wird schon seit jeher als Vorausbild<br />

für das Kreuzesholz angesehen. Das<br />

Material, welches das Leben von Jesus Christus<br />

bestimmt und begleitet ist das Holz. Gewissermaßen<br />

ist das Holz auch das Material,<br />

das unser Menschenleben durchzieht. Auch<br />

wir wurden als Säugling in eine Wiege aus<br />

Holz gelegt, schlafen in einem Holzbett,<br />

bauen unsere Häuser und Gebäude damit,<br />

nutzen Holzmöbel, heizen und kochen mit<br />

Holz und werden in einem Holzsarg zur Ewigen<br />

Ruhe vorbereitet.<br />

Ein vielleicht finaler Gedanke lässt mich erkennen,<br />

dass dieser Holzengel auch für unser<br />

eigenes religiöses Leben ein Symbol sein<br />

kann: Die Verwurzelung, die Standhaftigkeit<br />

und die Zähigkeit eines Baumes können unser<br />

Glaubensleben sein. Gegen alle Widrigkeiten<br />

trotzdem fest im Glauben zu bleiben,<br />

braucht Mut und Gottes Geist. Die Festigkeit<br />

des Holzes mag unser Hoffen sein. Die<br />

Wärme, die Holz durch Verbrennung spendet,<br />

möge unsere kalten Seelen entflammen<br />

und die Asche, die dann übrig bleibt,<br />

sei ein Spiegelbild für unsere Existenz, die<br />

doch vergänglich ist. Wie schön zu wissen,<br />

dass unser Schöpfergott es ist, der unserem<br />

Staubsein Leben spendet.<br />

Diese Erfahrung wünsche ich Ihnen und<br />

Ihren Lieben zum Weihnachtsfest. Gott ist<br />

Mensch geworden in Jesus Christus. ER, der<br />

von einem Engel an Maria verkündigt wurde,<br />

hat das harte Holz nicht gescheut und es<br />

für uns zum Baum des Lebens gemacht.<br />

Gottes reichen Segen und Schutz für das Neue Jahr 2025,<br />

Ihr Katholischer Stadtpfarrer Ulrich Schmidt<br />

15


16<br />

Infos und Veranstaltungen


Jugendarbeit-Evang. Jugend<br />

Regelmäßige Angebote<br />

ABENDANDACHT TAIZÉ STYLE<br />

Freizeiten und Schulungen<br />

SCHNUPPERKURS – Werde Teamer!<br />

7. März – 9. März 2025 ab 13 Jahren<br />

Hier kannst du in die Aufgaben der Mitarbeitenden<br />

hineinschnuppern. Du erfährst viele<br />

neue Spiele, wie man sich als Mitarbeiterin<br />

oder Mitarbeiter verhält und lernst allerlei<br />

Tipps für deinen Einstieg in die Mitarbeit<br />

in deiner Gemeinde oder deinem Dekanat.<br />

Der Schnupperkurs ist zum Beispiel Voraussetzung,<br />

wenn du Mitarbeiter beim Brunner<br />

Weiher werden möchtest.<br />

Preis: 40,- € (bzw. kostenlos)<br />

Wird normalerweise von der jeweiligen Gemeinde übernommen<br />

und zurückerstattet. Am besten vorher dort anfragen und nach<br />

Kursende die Quittung im Pfarramt einreichen.<br />

Weitere Infos und Anmeldung<br />

via QR-Code:<br />

KiKK – Kirchenkreiskonferenz Ansbach-<br />

Würzburg-Süd<br />

Bei der Kirchenkreiskonferenz treffen sich<br />

in der evangelischen Jugendarbeit aktive<br />

ehrenamtliche Jugendliche und Hauptamtliche.<br />

Sie findet zweimal pro Jahr statt. Die<br />

nächste Kirchenkreiskonferenz findet vom<br />

21. – 23. März 2025 statt (Teilnahme kostenlos).<br />

Du hast Interesse teilzunehmen!? Dann<br />

melde dich bei René van Drongelen.<br />

17


Evangelisches Dekanat Wassertrüdingen<br />

Praktische Andachten für den Alltag<br />

Schon seit Beginn der Coronapandemie gibt<br />

es im Dekanat Wassertrüdingen täglich Andachten.<br />

Diese täglichen Andachten, die von<br />

unseren Pfarrerinnen, Pfarrern, Diakoninnen<br />

und Diakonen aus den Pfarreien rund<br />

um den Hesselberg gestaltet werden, sind<br />

eine wertvolle Unterstützung für alle Gemeindemitglieder.<br />

Diese Andachten bieten<br />

geistliche Impulse, die helfen, den Glauben<br />

im Alltag zu leben und aktuelle Themen aus<br />

einer biblischen Perspektive zu betrachten.<br />

Zugänglichkeit der Andachten<br />

Die täglichen Andachten sind auf verschiedene<br />

Weise zugänglich, sodass jeder die für<br />

sich passende Option wählen kann:<br />

• Dekanats-App: Die einfachste Möglichkeit,<br />

die Andachten abzurufen, ist über<br />

unsere Dekanats-App. Hier können Sie<br />

die täglichen Impulse bequem auf Ihrem<br />

Smartphone anhören oder lesen. Aktivieren<br />

Sie Benachrichtigungen, um keine<br />

Andacht zu verpassen und diese als Teil<br />

Ihrer täglichen Routine zu integrieren.<br />

• Homepage des Dekanats: Besuchen Sie<br />

unsere Webseite unter www.dekanatwassertrüdingen.de,<br />

um die Andachten<br />

online zu lesen. Die Homepage bietet zusätzlich<br />

Informationen über kommende<br />

Veranstaltungen und andere Angebote<br />

der Gemeinde.<br />

• SoundCloud: Für diejenigen, die gerne<br />

Audioinhalte nutzen, sind die Andachten<br />

auch auf SoundCloud verfügbar. Besuchen<br />

Sie SoundCloud - Dekanat Wassertrüdingen,<br />

um die täglichen Impulse anzuhören<br />

und in Ihrem eigenen Tempo zu<br />

genießen.<br />

Inhaltliche Gestaltung<br />

Jede Andacht behandelt aktuelle Themen<br />

und verbindet diese mit biblischen Texten.<br />

Die Verfasser teilen persönliche Erfahrungen<br />

und Einsichten, was die Andachten lebendig<br />

und nachvollziehbar macht. Diese<br />

Impulse laden dazu ein, über den eigenen<br />

Glauben nachzudenken und ihn im Alltag<br />

zu leben.<br />

Gemeinschaft erleben<br />

Obwohl kein direkter Dialog möglich ist, fördern<br />

die gemeinsamen täglichen Andachten<br />

ein Gefühl der Verbundenheit innerhalb<br />

der Gemeinde. Viele Gemeindemitglieder<br />

hören zur gleichen Zeit dieselbe Andacht<br />

und können so in Gedanken und Gebet miteinander<br />

verbunden sein.<br />

Einladung zur Teilnahme<br />

Wir laden alle Gemeindemitglieder herzlich<br />

ein, die täglichen Andachten über die Dekanats-App,<br />

die Homepage oder SoundCloud<br />

zu nutzen. Finden Sie die für Sie passende<br />

Möglichkeit und lassen Sie sich von den vielfältigen<br />

Impulsen inspirieren. Gemeinsam<br />

können wir unseren Glauben lebendig halten<br />

– auch ohne direkten Austausch!<br />

Rainer Schülein<br />

Öffentlichkeitsbeauftragter Dekanat Wassertrüdingen<br />

18


Entdecken Sie unsere Kirchen digital: Der neue Audio-Guide<br />

in der Dekanatsapp<br />

Wir freuen uns, Ihnen eine spannende Neuerung<br />

vorstellen zu dürfen: Das Dekanat Wassertrüdingen<br />

bietet nun einen digitalen Audio-Kirchenführer<br />

in seiner eigenen App an.<br />

Diese innovative Lösung ermöglicht es Ihnen,<br />

die Schönheit und Geschichte unserer Kirchen<br />

auf eine ganz neue Art zu erleben.<br />

So funktioniert der Audio-Guide<br />

1. Laden Sie zunächst die Dekanatsapp in<br />

Ihrem App-Store herunter. Suchen Sie<br />

einfach nach „Wassertrüdingen“, um die<br />

App zu finden.<br />

2. Öffnen Sie in der App den Bereich „Digitale<br />

Angebote“ und wählen Sie dort „Audioguide“<br />

aus.<br />

3. Aktuell können Sie zwischen den Kirchenführungen<br />

für Aufkirchen und Wassertrüdingen<br />

wählen. Weitere Kirchen<br />

werden in Zukunft hinzugefügt.<br />

Vorteile des digitalen Kirchenführers<br />

• Flexibilität: Erkunden Sie unsere Kirchen,<br />

wann immer es Ihnen passt – die App steht<br />

Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.<br />

• Eigenes Tempo: Hören Sie sich die Führungen<br />

in Ihrem eigenen Rhythmus an.<br />

Sie können jederzeit pausieren oder Abschnitte<br />

wiederholen.<br />

• Multimediale Erfahrung: Neben den Audioerklärungen<br />

bietet die App auch visuelle<br />

Elemente, die Ihr Erlebnis bereichern.<br />

Mehr als nur ein Kirchenführer<br />

Die Dekanatsapp bietet Ihnen darüber hinaus<br />

eine Fülle von Informationen:<br />

• Aktuelle Nachrichten aus den Kirchengemeinden<br />

und dem Dekanat<br />

Gedenkjahre im Blick<br />

Derzeit laufen beim Evang. Forum Westmittelfranken<br />

die Vorbereitungen für 2025. Zwei<br />

ganz unterschiedliche Gedenkjahre sind dabei<br />

besonders im Blick.<br />

Landkreisübergreifend wird es eine Veranstaltungsreihe<br />

zu den Bauernaufständen des<br />

Jahres 1525 geben. In einem gemeinsamen<br />

Flyer findet man Veranstaltungen von Ebermergen<br />

über Ostheim bis nach Mönchsroth.<br />

Dabei werden auch die historischen Ereignisse<br />

in der Region beleuchtet.<br />

Anlässlich des 80. Todestages von Dietrich<br />

Bonhoeffer am 9. April wird mit mehreren<br />

• Zugriff auf den Gemeindebrief und den<br />

<strong>Dekanatsbrief</strong><br />

• Veranstaltungskalender und wichtige<br />

Termine<br />

• Informationen zu Gottesdiensten und<br />

anderen Angeboten<br />

Kontinuierliche Erweiterung<br />

Wir arbeiten stetig daran, die App mit weiteren<br />

Inhalten zu füllen. In Zukunft dürfen<br />

Sie sich auf noch mehr Kirchenführungen<br />

und zusätzliche Informationen aus den einzelnen<br />

Gemeinden freuen. Ihre Rückmeldungen<br />

sind uns dabei sehr wichtig – teilen<br />

Sie uns gerne mit, was Ihnen gefällt oder<br />

was wir noch verbessern können.<br />

Ein Schritt in die digitale Zukunft<br />

Mit diesem Angebot möchten wir nicht nur<br />

mit der Zeit gehen, sondern auch jüngere<br />

Generationen ansprechen und für unsere<br />

Kirchen begeistern. Gleichzeitig bieten wir<br />

allen Gemeindemitgliedern und Interessierten<br />

eine moderne Möglichkeit, sich mit<br />

unserem reichen kirchlichen Erbe auseinanderzusetzen.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, die<br />

App herunterzuladen und auf Entdeckungsreise<br />

durch unsere Kirchen zu gehen. Erleben<br />

Sie die faszinierende Geschichte und<br />

Architektur unserer Gotteshäuser auf eine<br />

ganz neue Art und Weise – bequem von<br />

Ihrem Smartphone aus. Für Fragen oder Anregungen<br />

stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim<br />

Erkunden unserer digitalen Angebote!<br />

Rainer Schülein<br />

Öffentlichkeitsbeauftragter Dekanat Wassertrüdingen<br />

Mail: oeffentlichkeitsarbeit@dekanat-wassertruedingen.de<br />

Veranstaltungen an diesen bedeutenden<br />

Theologen erinnert. Fest steht bereits ein<br />

Vortrag unseres ehem. Landesbischofs Prof.<br />

Heinrich Bedford-Strohm am 3. April im EBZ<br />

Hesselberg.<br />

Zu beiden Veranstaltungsreihen gibt es demnächst<br />

nähere Informationen auf der Homepage<br />

des Evang. Forums Westmittelfranken:<br />

www.evangelisches-forum-westmittelfranken.de<br />

und in der nächsten Ausgabe des<br />

Kontakt.<br />

19


Frauen machen den Wandel stark<br />

Frauen machen den Wandel stark<br />

Dass immer noch so viele Kinder weltweit unter<br />

Dass<br />

Hunger<br />

immer<br />

und<br />

noch<br />

Mangelernährung<br />

so viele Kinder<br />

leiden,<br />

weltweit<br />

ist ein<br />

unter<br />

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Aktion<br />

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Welt.<br />

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der 66. Aktion<br />

mit unseren<br />

von Brot<br />

Partner-<br />

für die Welt.<br />

Weil wir zusammen mit unseren Partner-<br />

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die weltweite Ernährungssicherheit.<br />

eine entscheidende Rolle für<br />

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Wandel säen<br />

Wandel<br />

66. Aktion<br />

säen<br />

Brot für die Welt <strong>2024</strong>/2025<br />

66. Aktion Brot für die Welt <strong>2024</strong>/2025<br />

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Foto: Foto: Jörg Böthling Jörg Böthling<br />

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www.brot-fuer-die-welt.de/spende<br />

20


Machet die Tore weit<br />

Das Vokalensemble Vocativ präsentiert<br />

am 6. Dezember <strong>2024</strong><br />

um 20:00 Uhr<br />

in der St. Johanniskirche Aufkirchen<br />

ein besonderes Advents- und Weihnachtskonzert<br />

unter dem Titel „Machet die Tore<br />

weit“. Das Programm umfasst ausschließlich<br />

A-cappella-Werke für drei bis vier Stimmen,<br />

die teils in gemischter, teils in Männerchorbesetzung<br />

vorgetragen werden.<br />

Programm und Repertoire<br />

Das Konzert bietet eine musikalische Reise<br />

durch vier Epochen:<br />

• Mittelalter<br />

• Renaissance<br />

• Barock<br />

• Romantik (englische Carols des 19. Jhd.)<br />

Zu hören sind Werke von renommierten<br />

Komponisten wie J.S. Bach, A. Hammerschmidt<br />

und M. Praetorius. Thematisch<br />

deckt das Programm die Zeit vom ersten Adventssonntag<br />

bis zum Weihnachtsfest ab.<br />

Die Mitglieder bringen umfangreiche Erfahrung<br />

aus renommierten Chören mit. Oliver<br />

Günther sang im Leipziger Thomanerchor,<br />

Sebastian Schreiber und Martin Reuter gehörten<br />

dem Windsbacher Knabenchor an,<br />

während Rüdiger Glufke bei den Niederaltaicher<br />

Scholaren sang, die sich vor allem im<br />

Bereich der Gregorianik international einen<br />

Namen gemacht haben<br />

Musikalische Vielfalt<br />

Das Repertoire des Ensembles reicht von der<br />

Gregorianik bis hin zu neuzeitlichen Kompositionen.<br />

Vocativ hat bereits in Gottesdiensten<br />

mit Fernsehübertragung im BR aufgetreten<br />

und drei CDs veröffentlicht:<br />

1. Advents- und Weihnachtsmusik<br />

2. Psalmenvertonungen aus fünf Jahrhunderten<br />

3. Lieder Martin Luthers in Sätzen des<br />

16. Jhd.<br />

Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden<br />

zur Deckung der Kosten wird gebeten. 10%<br />

der Einnahmen kommen der Renovierung<br />

der St. Johannisorgel in Aufkirchen zugute.<br />

Rainer Schülein, Aufkirchen<br />

Das Ensemble<br />

Vocativ setzt sich aus vier erfahrenen Sängern<br />

zusammen:<br />

Sebastian Schreiber (Altus)<br />

Martin Reuter (Tenor)<br />

Rüdiger Glufke (Bariton)<br />

Oliver Günther (Bass)<br />

21


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abgeben können:<br />

22<br />

Für Kinder bis 14 Jahre<br />

Weihnachtsbaum-<br />

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Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />

Und so läuft es:<br />

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Weihnachtsbaum-<br />

Weihnachtsbaum-<br />

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Wunsch-Aktion Wunsch-Aktion<br />

Wunsch-Aktion<br />

Für Kinder bis 14 Jahre<br />

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Weihnachten ist für viele Menschen ein Fest der Familie. Das Schönste ist, wenn am<br />

Weihnachtsabend beim Anblick des Baumes und der Geschenke die Kinderaugen anfangen zu<br />

Weihnachtsbaum-<br />

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Wunsch-Aktion<br />

✓ Kinder bis 14 Jahre<br />

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Dienstag, 19.11.<strong>2024</strong> jeweils von 10 – 15 Uhr<br />

Dienstag, 19.11.<strong>2024</strong><br />

Dienstag,<br />

Für Kinder<br />

05.11.<strong>2024</strong><br />

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Und so funktioniert es:<br />

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Im Dienstag, aus Diakonischen dem Weihnachtswunsch Dekanat Wassertrüdingen abgeben abgeben<br />

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2. Das Geschenk<br />

19.11.<strong>2024</strong><br />

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jeweils e. von V., Ulmenweg 10 – 159,<br />

Uhr<br />

in 91717 3. Hübsch Wassertrüdingen verpackt, deutlich abgegeben die Wunschzettelnummer werden. Im Diakonischen darauf angeben Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen und<br />

e. V., Ulmenweg 9,<br />

Bitte Einkommensnachweise/Bescheide bis zum 18. Dezember Einen <strong>2024</strong> Weihnachtswunsch im Diakonischen in 91717<br />

mitbringen. Dinkelsbühl-Wassertrüdingen abgeben abgegeben im werden. können:<br />

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abgeben.<br />

Im Diakonischen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Jahre<br />

Bitte Einkommensnachweise/Bescheide e. V., Ulmenweg Wunsch-Aktion<br />

9,<br />

mitbringen.<br />

Für Rückfragen 4. Alternativ: und weitere Spendenkonto: Informationen:<br />

in Christiane 91717 Wassertrüdingen abgegeben ✓ Kinder werden.<br />

Diakonisches Behlert Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Verwaltung bis Für 14 Rückfragen e. Jahre V. und weitere Informationen:<br />

Bitte Kirchliche Einkommensnachweise/Bescheide Allgemeine<br />

✓ Sozialarbeit<br />

Deren Diakonisches<br />

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IBAN: DE80 7655 0000 0570 0073 28 Christiane Behlert<br />

bis 14 Verwaltung Jahre hat hat<br />

Tel. 09851 / 58 95 45<br />

Einen Weihnachtswunsch ✓ Deren 09832 / 68 Familie 60 60<br />

abgeben ein geringes<br />

aus können: Einkommen hat<br />

Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de<br />

Verwendungszweck: Weihnachtsbaum info@diakonie-dkb-wtr.de (ggf. Kirchliche Nr. des Wunschzettels)<br />

Allgemeine Sozialarbeit<br />

Für Rückfragen und weitere Informationen:<br />

Tel. 09851 / 58 95 45 dem Dekanat 09832 Wassertrüdingen<br />

/ 68 60 60<br />

✓ (z. (z. B. B. ✓ (z. B. Bürgergeld, Sozialhilfe, Sozialhilfe, Christiane Behlert<br />

Verwaltung Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de Kinderzuschlag)<br />

Eine Kirchliche Initiative Kinder<br />

Allgemeine des Diakonischen Sozialarbeit Werkes<br />

Im Dekanat bis<br />

✓<br />

14<br />

Im<br />

Jahre<br />

Diakonisches Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />

info@diakonie-dkb-wtr.de<br />

Für Rückfragen und weitere Informationen:<br />

e. V.<br />

Tel. 09851 / 58 95 45 Dekanat Und so läuft wohnen es:<br />

Christiane Behlert<br />

wohnen<br />

Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de ✓ Im Dekanat 09832 Verwaltung / 68 60 Eine 60 Initiative des Diakonischen Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />

info@diakonie-dkb-wtr.de<br />

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />

✓ Deren Familie ein geringes Einkommen hat<br />

✓ (z. B. Bürgergeld, Sozialhilfe, info@diakonie-dkb-wtr.de<br />

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Kinderzuschlag)<br />

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Tel. 09851 / 58 95 45<br />

09832 / 68 60 60<br />

Eine Initiative des Diakonischen Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Einen e. Weihnachtswunsch V.<br />

abgeben können:<br />

Wünsche bis max. 25 € können am:<br />

✓ Kinder bis 14 Jahre<br />

✓ Im Dekanat Wassertrüdingen wohnen<br />

Eine Initiative des Diakonischen Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen ✓ Deren e. Familie V. ein geringes Einkommen hat<br />

Wünsche bis max. 25 € können am:<br />

✓ (z. B. Bürgergeld, Sozialhilfe, Kinderzuschlag)<br />

Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />

✓ Im Dekanat Wassertrüdingen wohnen<br />

Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />

Dienstag, 19.11.<strong>2024</strong><br />

Wünsche bis<br />

Dienstag,<br />

max. 25 €<br />

19.11.<strong>2024</strong><br />

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Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />

Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />

Dienstag, 19.11.<strong>2024</strong><br />

Einen Weihnachtswunsch abgeben können:<br />

Leider gibt es auch im Dekanat Wassertrüdingen Kinder, deren Eltern das Geld für ein Geschenk<br />

im Eingangsbereich der<br />

VR Bank im südlichen Franken eG. Geschäftsstelle Wassertrüdingen, Weinbergweg 1, Wassertrüdingen<br />

Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de<br />

INFO<br />

INFO<br />

SPENDER<br />

jeweils von 10 – 15 Uhr<br />

Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />

jeweils von 10 – 15 Uhr<br />

jeweils Wünsche bis von max. 25 10 € können – 15 am: Uhr<br />

jeweils von 10 – 15 Uhr<br />

Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />

Dienstag, 19.11.<strong>2024</strong><br />

Im Diakonischen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen jeweils von 10 – 15 Uhr e. V., Ulmenweg 9,<br />

in 91717 Wassertrüdingen abgegeben<br />

Dienstag,<br />

werden.<br />

19.11.<strong>2024</strong> jeweils von 10 – 15 Uhr<br />

Im Diakonischen Bitte Werk Einkommensnachweise/Bescheide Dinkelsbühl-Wassertrüdingen mitbringen. e. V., Ulmenweg 9,<br />

in Im Diakonischen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V., Ulmenweg 9,<br />

Im 91717 Diakonischen Wassertrüdingen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen abgegeben werden.<br />

in 91717<br />

e. V.,<br />

Wassertrüdingen<br />

Ulmenweg<br />

abgegeben<br />

9,<br />

FAMILIEN<br />

Für Rückfragen und weitere Informationen:<br />

werden.<br />

Bitte Im in 91717 Diakonischen Einkommensnachweise/Bescheide Wassertrüdingen Christiane Werk abgegeben Behlert Dinkelsbühl-Wassertrüdingen werden. mitbringen.<br />

Bitte Einkommensnachweise/Bescheide Verwaltung e. V., mitbringen. Ulmenweg 9,<br />

Bitte Einkommensnachweise/Bescheide Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit mitbringen. Für Rückfragen<br />

Diakonisches<br />

und weitere<br />

Werk<br />

Informationen:<br />

Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />

in 91717 Wassertrüdingen<br />

Tel. 09851 / 58 95 45<br />

abgegeben werden.<br />

Christiane 09832 Behlert / 68 60 60<br />

Verwaltung<br />

Für Rückfragen und weitere Informationen:<br />

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />

Für Rückfragen und weitere Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de<br />

Informationen:<br />

info@diakonie-dkb-wtr.de<br />

Christiane Behlert<br />

Verwaltung<br />

Tel. 09851 / 58 95 45<br />

09832 / 68 60 60<br />

Bitte Christiane Einkommensnachweise/Bescheide Behlert<br />

Verwaltung Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de<br />

mitbringen.<br />

info@diakonie-dkb-wtr.de<br />

Kirchliche Allgemeine Allgemeine Eine Sozialarbeit Initiative Sozialarbeit des Diakonischen Diakonisches Diakonisches Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V. e. V. e. V.<br />

Eine Initiative des Diakonischen Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />

Für<br />

Tel. 09851<br />

Rückfragen / 58 / 58 95 45 95 und 45 weitere Informationen:<br />

09832 / 68 09832 60 60 / 68 60 60<br />

Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de<br />

info@diakonie-dkb-wtr.de<br />

info@diakonie-dkb-wtr.de<br />

Christiane Behlert<br />

Verwaltung<br />

Eine Kirchliche Initiative Allgemeine des Diakonischen Sozialarbeit Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Diakonisches Werk e. V. Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V<br />

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Tel. 09851 / 58 95 45<br />

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Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de info@diakonie-dkb-wtr.de


Anerkannt und wertgeschätzt<br />

Komm in unser Team!<br />

Diakonie<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die ambulante Pflege<br />

Examinierte Pflegefachkräfte (w/m/d)<br />

(Dekanate Dinkelsbühl und Wassertrüdingen)<br />

Wir sind da,<br />

wo Menschen uns brauchen<br />

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(Dekanate Dinkelsbühl und Wassertrüdingen)<br />

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(Dekanate Dinkelsbühl und Wassertrüdingen)<br />

EIN JOB FÜRS LEBEN<br />

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in Teilzeit bis zu 35 Wochenstunden. Gerne auch Quereinsteiger.<br />

Wir bieten Dir:<br />

• Familienfreundliche flexible Arbeitszeiten<br />

• eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

• selbständiges Arbeiten in einem engagierten Team<br />

• Vergütung nach AVR-Bayern je nach Tätigkeit und Qualifizierung<br />

• Sozialleistungen (z. B. Beihilfe, betriebliche Altersvorsorge)<br />

Wir wünschen uns:<br />

• Freude im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen<br />

• Selbstständiges und wirtschaftliches Handeln<br />

• Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Engagement<br />

• Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche<br />

• Führerschein Klasse B (3)<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte postalisch an:<br />

Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e.V.,<br />

z. H. Winfried Käfferlein, Ulmenweg 9, 91717<br />

Wassertrüdingen oder per E-Mail an<br />

w.kaefferlein@diakonie-dkb-wtr.de<br />

Erfahre mehr<br />

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Dinkelsbühl-<br />

Wassertrüdingen<br />

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FÜR SIE VOR ORT<br />

AMBULANTE PFLEGE<br />

Ulmenweg 9 ∙ 91717 Wassertrüdingen<br />

09832 68 60 68 ∙ pdl@diakonie-dkb-wtr.de<br />

Unsere Leistungen:<br />

■ Grundpfl ege ■ Behandlungspfl ege ■ Betreuung ■ Hauswirtschaft<br />

■ Pfl egeberatung ■ Verhinderungspfl ege ■ Familienpfl ege<br />

TAGESPFLEGE<br />

„Am Hesselberg“ ∙ Am Holderstock 4 ∙ 91725 Ehingen<br />

09835 97 79 658 ∙ tagespflege@diakonie-dkb-wtr.de<br />

Unsere Leistungen:<br />

■ Professionelle Pfl ege und Betreuung<br />

■ Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

■ Zuverlässiger Fahrservice<br />

■ Abwechslungsreiche Aktivitäten in<br />

familiärer Atmosphäre<br />

■ Gemeinsam kochen und essen<br />

■ Gartenbereich mit überdachter<br />

Terrasse<br />

Hier erhalten Sie<br />

einen Einblick in unsere<br />

Tagespflege:<br />

23


Rumänienhilfe<br />

Einen sicheren Platz haben und den<br />

nötigen Schutz für eine harmonische<br />

Entwicklung<br />

Missbrauch, Vernachlässigung und unzureichende<br />

Ernährung haben die meisten Kinder,<br />

die im Schutz vom Jugendamt Botosani<br />

leben, bereits in der frühen Kindheit ausreichend<br />

erlebt. Mittlerweile haben sie in den<br />

sozialen Einrichtungen einen sicheren Platz<br />

gefunden und werden gut betreut.<br />

Alexandra (17 Jahre), Dana (16 Jahre) und Bogdan<br />

(14 Jahre) sind Geschwister (Namen geändert)<br />

und leben in diesen Wohngruppen.<br />

Als ihre Mutter 2012 starb, waren sie ihrem<br />

gewalttätigen und alkoholkranken Vater<br />

schutzlos ausgeliefert. Sie durften teilweise<br />

nicht in die Schule gehen und mussten in der<br />

Landwirtschaft arbeiten. Sie ertrugen Mangelernährung<br />

und Angst.<br />

Die große Schwester wandte sich an das<br />

Jugendamt und wollte in einer staatlichen<br />

Einrichtung untergebracht werden. Die kleineren<br />

Geschwister wählten die landesweite<br />

Notrufnummer 119 und baten um Hilfe.<br />

Alexandra wird im Dezember 18 Jahre und will<br />

ein eigenständiges Leben beginnen. Dana hat<br />

mit der Lehre zur Köchin begonnen. Die Rumänienhilfe<br />

zahlt das Schulgeld und die Berufsbekleidung<br />

für sie. Bogdan ist im Sportgymnasium.<br />

Er hat im Sommer das Klassenziel für<br />

die 8. Klasse gut erreicht. Obwohl er in den<br />

Gesprächen im Mai immer wieder verkündigt<br />

hat, dass „er kündigen will“. Seine sportlichen<br />

Erfolge helfen ihm an sein schulisches Können<br />

zu glauben. Nach Abschluss der 9. Klasse will<br />

auch er Koch werden.<br />

Für die optimale Entwicklung eines Kindes<br />

und für eine erfolgreiche soziale Integration<br />

ist seine Beteiligung bei der Planung bedeutungsvoller<br />

Momente besonders notwendig<br />

und die Äußerung der eigenen Wünsche<br />

und Bedürfnisse. Das bezieht sich im Kleinen<br />

auch auf den kulinarischen Bereich.<br />

Deshalb hat die Rumänienhilfe das Projekt<br />

„Glücksmomente“ ins Leben gerufen.<br />

An den hohen Feiertagen, Weihnachten und<br />

Ostern und zu den Geburtstagen können die<br />

Kinder und Jugendlichen, mit ihren Lieblingsspeisen,<br />

das Festmahl selbst zusammenstellen.<br />

Unter Anleitung der Erzieherinnen<br />

lernen sie die Speisen zuzubereiten und anzurichten.<br />

Sie lernen Geld einzuteilen und<br />

Gastfreundschaft zu üben.<br />

Das Jugendamt versorgt mit allen notwendigen<br />

Gütern, aber in besonderen Momenten<br />

braucht es „spezielle Speisen“ und „spezielle“<br />

Gäste, um glücklich zu sein.<br />

Wenn Sie das Projekt „Glücksmomente“ unterstützen<br />

wollen, dann können Sie das mit<br />

einer Spende auf folgendes Konto tun<br />

„Rumänienhilfe“ Diakonisches<br />

Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen<br />

IBAN: DE29 7659 1000 0002 0150 13<br />

VR Bank im südlichen Franken<br />

Mit einer Spende in Höhe von 40,00 Euro<br />

richten Sie eine Geburtstagsfeier mit „Leibspeisen“<br />

für das Geburtstagskind und seine<br />

Gäste aus.<br />

Georgina Pilos, Direktorin „Complex Ciresarii“<br />

Pia Dobberstein, Rumänienhilfe Dekanat Wassertrüdingen<br />

24


Benefizkonzert: Bürgermeisterchor<br />

25


Das Evang. Bildungszentrum Hesselberg lädt ein<br />

Tagungen und Seminare<br />

Eine atuelle Ausahl aus unserem rgramm<br />

Termin<br />

..<br />

.. – ..<br />

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Fachtagung „Künstliche Intelligenz (KI) in den ländlichen Räumen“<br />

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26<br />

Foto: Dr. Christine Marx<br />

Genauere Informationen finden Sie in unserem Programmheft oder auf unserer Website unter<br />

www.ebz-hesselberg.de<br />

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Das Evang. Bildungszentrum Hesselberg lädt ein<br />

<br />

<br />

<br />

Sa, 18.01.25 (10.00 - 17.15 Uhr) <br />

<br />

Die Veeh-Harfe ist ein wohlklingendes Saitenzupfinstrument, das eine eigene,<br />

leicht zu lernende Notation benutzt und deshalb ohne Notenkenntnisse <br />

gespielt werden kann. Sie ist ein ideales Musikinstrument für alle, die gerne <br />

Musik machen wollten, aber nie Zeit oder Gelegenheit dazu fanden.<br />

Im Tageskurs lernen die Teilnehmenden, wie man das Instrument zupft und <br />

erhalten einen Einblick in das Stimmen der Veeh-Harfe. Außerdem spielen sie<br />

gemeinsam Lieder und kurze Instrumentalstücke.<br />

Vorkenntnisse oder ein eigenes Instrument sind nicht erforderlich!<br />

<br />

Leitung: - Johanna Greulich, Ergotherapeutin und autorisierte Veeh-Partnerin<br />

- Ralf Richter, Referent für Veeh-Harfe<br />

<br />

„“<br />

<br />

<br />

Di, 21.01.25 (19.00 - 20.00 Uhr)<br />

Referent: Martin Simon, Pfarrer, Referent Kirchenvorstand & Gemeindeleitung, <br />

Amt für Gemeindedienst in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern<br />

<br />

–<br />

Di, 11.03.25 (19.00 - 20.00 Uhr)<br />

Referentin: Gabi Schmidt, MdL, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung <br />

für das Ehrenamt<br />

<br />

Herzliche Einladung an ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende aus Kirche <br />

oder Vereinen sowie alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

<br />

Infos, Kontakt und Anmeldung: <br />

Dr. Peter Schlee, Evangelische Fachstelle für Ländliche Räume, E-Mail: p.schlee@ebz-hesselberg.de,<br />

https://ebz-hesselberg.de/dienste-und-einrichtungen/evang-fachstelle-laendliche-raeume/<br />

<br />

Veranstalter: <br />

Unterausschuss ländliche Räume der Landessynode der Ev.-Luth. Kirche in Bayern, Evangelische<br />

Fachstelle für Ländliche Räume (Hesselberg). <br />

<br />

Fachtagung „Künstliche Intelligenz (KI) in den ländlichen Räumen“<br />

<br />

Mi, 29.01.25 (15.00 Uhr) – Do, 30.01.25 (13.00 Uhr)<br />

<br />

Gesundheitsversorgung, Mobilität, Bildung, Landwirtschaft und <br />

Arbeitswelt: KI findet in den verschiedensten Bereichen Anwendung. <br />

Diese Fachtagung geht der Frage nach, wie KI funktioniert, welche Auswirkungen deren Nutzung auf<br />

die ländlichen Räume haben kann und wie diese zu beurteilen sind.<br />

Die Veranstaltung wendet sich an Multiplikatoren und Interessierte aus Landwirtschaft, Kirche und<br />

Gesellschaft.<br />

<br />

Leitung: Dr. Peter Schlee, Evang. Fachstelle für Ländliche Räume <br />

<br />

Foto: R. Richter<br />

Foto: freepik<br />

Foto: freepik<br />

27


Liebenzeller Gemeinschaft<br />

Wassertrüdingen e. V.<br />

Brauhausstraße 30<br />

Website: www.lg-wtr.de<br />

Unsere APP: gemeindeapp.lg-wtr.de<br />

Prediger Stefan Billenstein: 09832/5589632<br />

Diakonin Sonja Martin: 09832/705670<br />

Jugendreferent Daniel Secker 0152/27642427<br />

Jugendreferentin Tamara Secker (Teilzeit)<br />

Dezember <strong>2024</strong><br />

Sonntag, 01. Dezember<br />

15.30 Uhr Adventsfeier mit Theaterstück<br />

anschl. gemeinsames Kaffeetrinken und<br />

Abendessen<br />

Sonntag, 08. Dezember<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 15. Dezember<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Donnerstag, 19. Dezember<br />

14.30 Uhr Begegnungscafe<br />

Sonntag, 22. Dezember<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Dienstag, 24. Dezember<br />

15.30 Uhr Heilig-Abend Gottesdienst<br />

Sonntag, 29. Dezember<br />

10.30 Uhr Jahresend-Gottesdienst<br />

28.12.24 – 01.01.25<br />

Jahreswechselfreizeit des EC-Kreisverbands<br />

für Teens ab 15 Jahren und junge Erwachsene<br />

Infos + Anmeldung unter: www.ec-kv-franken.de<br />

Januar 2025<br />

Sonntag, 05. Januar<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Mittagessen<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Donnerstag, 16. Januar<br />

14.30 Uhr Begegnungscafe<br />

Samstag, 18. Januar<br />

19.30 Uhr feier:abend Lobpreisgottesdienst<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sonntag, 26. Januar<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Februar 2025<br />

Sonntag, 02. Februar<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Mittagessen<br />

Sonntag, 09. Februar<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 16. Februar<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Dienstag, 18. Februar<br />

09.00 Uhr Frühstück für Frauen<br />

mit Schwester Gretel Walter<br />

Donnerstag, 21. Februar<br />

14.30 Uhr Begegnungscafe<br />

Sonntag, 23. Februar<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Parallel zu allen Gottesdiensten findet Kids-Treff für Kinder ab 2 Jahren statt.<br />

28<br />

Wöchentliche Angebote für Kinder und Jugendliche:<br />

Donnerstags, 9.30 Uhr, Minitreff, bis 3 Jahre<br />

Freitags, 16.30 Uhr, Kinderstunde, ab 3 Jahren<br />

Freitags, 15.00 Uhr Jungschar, ab 8 Jahren<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr Freundeskreis / Teenkreis, ab 13 Jahren<br />

Freitags, 20.00 Uhr Jugendkreis, ab 16 Jahren


Liebenzeller Gemeinschaft Wassertrüdingen<br />

Einführung Tamara Secker<br />

Zu Beginn des Schuljahres wurde Tamara<br />

Secker (Frau von Daniel Secker) als Jugendreferentin<br />

eingeführt. Die Gemeindepädagogikabsolventin<br />

wird mit einer 30%<br />

Teilzeitanstellung die Leitungs- und Mitarbeiterteams<br />

unterstützen und die wachsende<br />

EC-Jugendarbeit und Gemeindearbeit<br />

weiterentwickeln.<br />

Herzlich willkommen Tamara!<br />

Daniel Harter „entfesselt“<br />

Im Oktober war Musiker Daniel Harter für<br />

zwei Tage zu Gast. Daniel, der sich selbst als<br />

Musik-Missionar bezeichnet, gab am Samstag<br />

sein Wissen und viele Erfahrungen bei<br />

einem Seminar für Lobpreisleiter und Musiker<br />

weiter. Am Abend gestaltete er den feier:abend<br />

Lobpreisgottesdienst gemeinsam<br />

mit der Gemeindeband voll:danken<br />

Abgerundet wurde das musikalische Wochenende<br />

beim Sonntagsgottesdienst zum<br />

Thema „entfesselt leben“. Der Musiker berichtete<br />

wie er persönlich entfesselt wurde<br />

und zum Botschafter für das Kinderhilfswerk<br />

Compassion wurde. Das Werk setzt<br />

sich seit 70 Jahren weltweit für Kinder ein<br />

und unterstützt durch Patenschaften mit<br />

Eins-zu-Eins-Kontakt die ärmsten der armen<br />

Kinder. Nicht nur physisch, emotional<br />

und sozial sondern vor allem durch Jesus im<br />

Zentrum der Arbeit.<br />

Alpha Kurs<br />

„Gemeinschaft erleben und zusammen den<br />

Glauben entdecken“, das ist das Konzept<br />

des Alpha Kurses der am 10.01.25 startet.<br />

Die 12 Abende (Freitag) beginnen immer mit<br />

gemeinsamen Essen, es folgt ein Impuls zu<br />

interessanten Themen mit anschließendem<br />

offenem Austausch. Themen sind u.a.<br />

Wer ist Jesus und warum starb er?<br />

Was kann mir Gewissheit im Glauben geben?<br />

Wie kann ich die Bibel lesen und wie bete ich?<br />

Wie führt uns Gott?<br />

Wer ist der Heilige Geist und was tut er?<br />

Heilt Gott heute noch?<br />

So bietet Alpha eine bewährte, praktische<br />

Einführung in den christlichen Glauben.<br />

Bei den Treffen wirst du den Glauben erforschen<br />

und gemeinsam begeben uns auf<br />

eine Reise zum Sinn des Lebens.<br />

Herzliche Einladung dabei zu sein!<br />

Anmeldung bis 03. Januar unter<br />

www.lg-wtr.de/alpha<br />

Jahreswechselfreizeit<br />

In unserem Gemeindehaus wird dieses Jahr<br />

die Jahreswechselfreizeit des EC Kreisverbands<br />

Franken stattfinden. Über 150 Teens<br />

und jungen Erwachsene, die privat bei Mitgliedern<br />

der Gemeinde untergebracht werden,<br />

erleben unter dem Motto „STATEMENT“<br />

vier intensive, besinnliche und actiongeladene<br />

Tage zum Jahreswechsel.<br />

Es gibt noch freie Plätze, Infos und Anmeldung<br />

unter www.ec-kv-franken.de<br />

Verfasser: Rainer Schülein (Röckingen)<br />

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Das Interview<br />

Dekanin Uta Lehner<br />

38<br />

1. Uta, was bedeutet dir persönlich der Zusammenschluss<br />

der Dekanate Feuchtwangen,<br />

Dinkelsbühl und Wassertrüdingen?<br />

Mein Kopf sagt: Es ist ein Schritt auf dem<br />

Weg, Kirche zukunftsfähig zu machen. Mein<br />

Herz sagt: Gemeinschaft wächst. Die Neugründung<br />

des Evang.-Luth. Dekanats an<br />

Sulzach und Wörnitz ist aus verschiedenen<br />

Gründen sinnvoll und notwendig.<br />

Ich sehe die Herausforderungen: Die politische<br />

Großwetterlage in unserer Landeskirche.<br />

Der Bedeutungswandel von Kirche<br />

in unserer Gesellschaft. Der Rückgang der<br />

Kirchenmitglieder auch bei uns im westmittelfränkischen<br />

Land. Der Fachkräftemangel,<br />

der Kirche wie andere Bereiche trifft.<br />

Gemeinsam, statt einsam gehen wir in die<br />

Zukunft. Die seelsorgerliche und pfarramtliche<br />

Versorgung unserer Gemeindeglieder<br />

bleibt verlässlich. Kolleg*innen (mit unterschiedlichen<br />

Qualifikationen) leisten ihren<br />

Dienst in den Gemeinden engagiert. Ehrenamtliche<br />

erhalten ihre Gemeinde lebendig.<br />

In der größeren Einheit können neue regionale<br />

Strukturen wachsen, die sich entlastend<br />

auswirken.<br />

2. Was sind deine Hoffnungen und Erwartungen<br />

für die Gemeinden in diesem neuen Dekanatsbezirk?<br />

Ich wünsche mir, dass Gemeinschaft<br />

wächst. In Jesus Christus sind wir durch den<br />

Glauben weit über unseren Dekanatsbezirk<br />

hinaus verbunden. „Wo zwei oder drei in<br />

meinem Namen versammelt sind, da bin ich<br />

mitten unter ihnen“ (Mt 18,20) ist wahr und<br />

richtig. Zugleich macht ein Fest mit mehr<br />

Menschen oft auch mehr Freude. Es ist doch<br />

cool, wenn in der Bibel von der Speisung der<br />

5000 (Mt 14,13-21) berichtet wird. Das war<br />

ein Fest der Gemeinschaft. Nehmen wir das<br />

auf und feiern über Grenzen hinweg. Laden<br />

wir einander ein zu den besonderen Gelegenheiten.<br />

Gerade weil Gemeinden unterschiedlich<br />

sind, bin ich überzeugt, dass das<br />

gelingen kann. Unsere Gemeinden haben<br />

Gaben und Stärken. Nehmen wir diese wahr,<br />

achten und fördern sie. So werden unsere<br />

Gemeinden lebendig sein und bleiben.<br />

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass zu diesem<br />

Weg auch schmerzliche Prozesse gehören<br />

werden. Es ist keine neue Erfahrung,<br />

dass nicht mehr alles an jedem Ort stattfinden<br />

kann. Abschiede und Neuanfänge gehören<br />

zu unserem Leben dazu. Wir erleben<br />

sie emotional. Im Umgang damit braucht<br />

es Geduld und Zeit, Trauern und Feiern. Mit<br />

Ihnen möchte ich das tun, so wie ich es tue,<br />

seit ich Pfarrerin geworden bin. Dabei vertraue<br />

ich darauf, dass Gott uns von allen<br />

Seiten umgibt und in den finsteren Tälern<br />

und auf den grünen Auen immer an unserer<br />

Seite ist.<br />

Neben das Erleben, dass etwas nicht mehr<br />

gelingt, werden gemeinsame Erfolge treten.<br />

Diese dürfen wir feiern. Und manchmal<br />

werden wir einfach über Neues staunen, an<br />

das keiner vorher gedacht hat.<br />

3. Was sind die größten Herausforderungen,<br />

die du bei der Umsetzung des neuen Dekanats<br />

siehst?<br />

Ganz ehrlich: ich weiß es nicht. Ich kann mir<br />

Fantasien machen. Die Zusammenführung<br />

der Haushalte? Die diakonischen Strukturen?<br />

Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten<br />

und Erfahrungen in vergangenen<br />

Prozessen, die die Gemeinden mitbringen?<br />

Angst vor dem Verlust der eigenen Identität?<br />

Zukünftige Herausforderungen, die seitens<br />

der Landeskirche auf den Dekanatsbezirk<br />

und die Gemeinden zukommen, z.B. im<br />

Blick auf die Gebäude? Die nächste Landesstellenplanung?<br />

Viele Fragezeichen – und vielleicht wird die<br />

größte Herausforderung dann eine sein, die<br />

wir heute gar nicht „auf dem Schirm“ haben.<br />

4. Wie wirst du sicherstellen, dass die Stimmen<br />

aller Gemeindemitglieder in den Entscheidungsprozess<br />

einfließen?<br />

Es wäre vermessen zu sagen, dass ich das<br />

sicherstellen kann. Es ist mir ein Anliegen,<br />

dass die Stimmen der Gemeindeglieder gehört<br />

werden und in den Prozess einfließen.<br />

Transparenz und Kommunikation sind wesentlich<br />

für meine Arbeit. Kirchenvorsteher*innen<br />

und Gemeindeglieder müssen<br />

wissen, was die Überlegungen und Pläne<br />

sind. Ich will ansprechbar sein für die Fragen,<br />

die aus den Gemeinden kommen. Ger-


ne biete ich die Möglichkeit an, ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Allerdings werde ich dabei auch auf die<br />

Unterstützung und die Mitarbeit der Mitglieder<br />

des Dekanatsausschusses sowie der<br />

Hauptamtlichen und der Ehrenamtlichen<br />

angewiesen sein. Dekanatsausschuss und<br />

Pfarrkonferenz sind wichtige Termine, bei<br />

denen Inhalte für die Kirchengemeinden<br />

weitergegeben werden. So wird gerade der<br />

Pfarrkonferenz (Zukunft wohl eher: Konferenz<br />

der Hauptamtlichen) in Regionen oder<br />

als Gesamtkonferenz noch einmal eine ganz<br />

eigene Bedeutung zukommen.<br />

5. Was sind deine Pläne, um die Gemeinschaft<br />

innerhalb des neuen Dekanats zu stärken?<br />

Begegnungen, um einander kennenzulernen.<br />

Austausch, um voneinander zu wissen.<br />

Erfolge gemeinsam feiern!<br />

Alles neu macht der Mai<br />

Alles neu macht der Mai – kann sein – muss<br />

nicht sein. Bei uns macht der Januar neu. Am 5.<br />

Januar um 17 Uhr findet der Gründungsgottesdienst<br />

unserer neuen Pfarrei „Zwischen Hesselberg<br />

und Wachtler“ statt.<br />

Mit einer Sternfackelwanderung wollen wir<br />

aus allen Richtungen zur Stadtkirche ziehen,<br />

um dort gemeinsam Gottesdienst zu feiern.<br />

Wir wollen zeigen, dass es gemeinsam besser<br />

geht als allein.<br />

Gemeinsam singen. Wir wollen mit möglichst<br />

vielen Chören aus unseren Gemeinden diesen<br />

Gottesdienst musikalisch gestalten. Singen<br />

kann jeder. Singen kann jeder auch allein. Aber<br />

gemeinsam Harmonien finden und Melodien<br />

vertiefen ist bewegend.<br />

6. Was möchtest du den Mitgliedern der Gemeinden<br />

mit auf den Weg geben, während wir<br />

diesen neuen Abschnitt gemeinsam beginnen?<br />

Im neuen Dekanatsbezirk sind die wesentlichen<br />

Einheiten die Pfarreien und Kirchengemeinden<br />

vor Ort. Hier braucht es Sicherheit<br />

und Zuverlässigkeit. Wer ist mein*e Seelsorger*in.<br />

Wo rufe ich an, wenn ich diese Person<br />

brauche. Darüber hinaus werden wir in<br />

den folgenden Jahren viele Kreativität und<br />

Ideen brauchen, um die Zukunft von Kirche<br />

in unseren Gemeinden vor Ort zu gestalten!<br />

Und Offenheit für Gottes Wirken unter uns!<br />

Beten wir für unsere Gemeinden und unsere<br />

Mitarbeitenden um Gottes Kraft.<br />

Jesus ist nicht in einem Palast, sondern in einem<br />

Stall geboren. Weihnachten war trotzdem<br />

perfekt!<br />

Perfekte Weihnachten<br />

Nicht, dass alles perfekt war.<br />

Damals im Stall.<br />

Geputzt war nichts.<br />

Wie auch?<br />

Dazu hatte die Zeit gefehlt.<br />

Der Tisch war nicht gedeckt<br />

Essen nicht vorbereitet.<br />

Die Gäste kamen trotzdem<br />

Fragte einer danach?<br />

In der Mitte die Futterkrippe<br />

Darin das Kind.<br />

Gott in unserer Mitte.<br />

Danke fürs Interview, Rainer Schülein<br />

Gemeinsam beten. Wo zwei oder drei sich in<br />

Jesu Namen treffen, da wird etwas bewegt.<br />

Und wir wollen Bewegung bringen in die Dörfer<br />

von Obermögersheim bis Aufkirchen, in<br />

unsere Stadt und unsere Region. Menschen<br />

brauchen Menschen, die für sie da sind und an<br />

sie denken.<br />

Gemeinsam handeln. Christsein ist eine Religion<br />

der Tat. Glaube will gelebt werden. Glaube<br />

ist nicht nur für mich, sondern auch für andere.<br />

Und gemeinsam schmeckt’s besser. Wir wollen<br />

danach feiern mit Wintergrillen und Glühwein.<br />

Am besten im Freien oder im Haus der Kirche.<br />

Alleine geht Bratwurst auch. Aber mit anderen<br />

und mit einem guten Gespräch ist sie ein Genuss.<br />

- Lassen sie uns starten.<br />

Ihr Joachim Nötzig<br />

Seelische Gesundheit<br />

„Aktiv und seelisch gesund sein in herausfordernden Zeiten“<br />

Vortrag von Prof. Dr. med. Thomas Kraus, Chefarzt Frankenalb-Klinik Engelthal, Klinik für<br />

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Dienstag, den 18.2.2025 um 19.00 Uhr im „Haus der Diakonie“,<br />

Von-Raumer-Straße 2a in 91550 Dinkelsbühl<br />

Herausfordernde Zeiten gehören zum Leben. Es gibt Strategien „in und mit“ ihnen zu leben.<br />

Veranstalter: social club – Freundeskreis der Sozialpsychiatrie in Kooperation mit dem<br />

Evang.-Luth. Dekanat Dinkelsbühl und dem Evangelischen Forum Westmittelfranken<br />

39


Rätsel: Hilf dem kleinen Eisbären<br />

Aufgabe: Balu hat sich in der Eiswüste verirrt. Er sucht verzweifelt nach seiner Mutter. Hilf ihm<br />

durch das Labyrinth den Weg zu seiner Mama zu finden.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße / Wohnort:<br />

Alter:<br />

Die Lösung bitte bis 10. Januar 2025 an das Evang.-Luth. Dekanat Wassertrüdingen, Kirchgasse 4, 91717 Wassertrüdingen.<br />

Jeder Gewinner erhält einen Gutschein über 10,-- Euro aus dem Kaufhaus Schmidt, Wassertrüdingen.<br />

40<br />

Die Gewinner des Kontakt-Preisrätsels September bis November <strong>2024</strong> sind:<br />

1. Emilia Frank, Lentersheim 2. Julia Schreitmüller, Wassertrüdingen 3. Linus Glaß, Geilsheim<br />

Danke, dass Ihr Freude mit diesem Rätsel hattet. 48 Einsendungen habe ich bekommen. Macht beim<br />

neuen Rätsel wieder mit! Das Los entscheidet über die Gewinner.<br />

Eure Dekanatssekretärin Sylvia Hartmann

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