Dekanatsbrief KONTAKT 4/2024
Dekanatsbrief des evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirk Wassertrüdingen
Dekanatsbrief des evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirk Wassertrüdingen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Evangelisch um den Hesselberg<br />
04 / <strong>2024</strong><br />
Dezember <strong>2024</strong> bis Februar 2025
Das geistliche Wort<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
Ein eigenartiges Bild. Ein Steinhaufen. Ein<br />
paar Blumen. Irgendwie geordnet und doch<br />
durcheinander. In der hinteren Ecke etwas<br />
Grün. Ein aufgeschlagenes Buch liegt in der<br />
Mitte. Sieht aus wie eine Bibel mit Bildern.<br />
Das aufgeschlagene Bild zeigt eine Wüstenlandschaft.<br />
Beim genaueren Hinsehen ergibt sich eine<br />
Struktur. In der Mitte öffnet sich eine Art<br />
Weg. Die Blumen am Rand ergeben ein Spalier.<br />
Aber das Buch in der Mitte? Die Bibel?<br />
Ein Hindernis oder ein Rastplatz auf dem<br />
Weg?<br />
Vor weit über 2000 Jahren rief ein Prophet<br />
seinem Volk zu: „Die Steppe soll sich freuen,<br />
das dürre Land glücklich sein, die Wüste jubeln<br />
und blühen!“ Jes 35,1<br />
So, wie auf dem Bild in einer Steinwüste<br />
Ordnung entsteht. So, wie - völlig unpassend<br />
- Blumen in einer Steinwüste blühen<br />
und Mut machende Worte im Stimmenwirrwarr<br />
unseres Alltags erklingen.<br />
Der Advent <strong>2024</strong> ist für die meisten in unserem<br />
Land eine Zeit des Einkaufens und des<br />
„sich Vorbereitens“ auf ein Fest. Weihnachten<br />
als Höhepunkt des Familienlebens mit<br />
leuchtenden Kinderaugen und Geschenken,<br />
auf die sich auch große Kinder freuen.<br />
Aber nicht alle können sich freuen. Auch<br />
<strong>2024</strong> gibt es Flüchtlingsströme und Notunterkünfte<br />
und Kriege, selbst an Europas<br />
Rändern.<br />
Der Prophet rief sein Mut machendes Wort<br />
damals Menschen zu, die auf dem Weg<br />
durch eine weglose Wüste waren, um eine<br />
neue Heimat zu finden. Diese Wüste war<br />
nicht nur der Weg, auf dem sie gingen. Für<br />
viele war sie sicher auch durch Trauer, Einsamkeit<br />
und Angst ein Teil ihres Herzens geworden.<br />
Wenn der Prophet uns zuruft, dass in der<br />
Wüste Blumen blühen können und Jubel<br />
ausbrechen kann, dann deshalb, weil er darauf<br />
vertraut, dass Gott auch aus Wüsten<br />
Leben hervorbringen kann. Auch in unseren<br />
Wüsten <strong>2024</strong> finden sich Wege.<br />
Wenn auf unserem Bild die Bibel in der Mitte<br />
des Weges liegt, dann als Zeichen dafür,<br />
dass Gott Menschen in der Wüste nicht<br />
allein lässt. In der echten Wüste genauso<br />
wenig, wie in den Wüsten politischer und<br />
wirtschaftlicher Not. Auch nicht in den<br />
persönlichen Wüsten, die wir durchlaufen.<br />
Trauer und Abschied, Krankheit und Verlust.<br />
Auch in diesen Wüsten schafft Gott Wege<br />
und lässt Blumen blühen. Vielleicht nicht<br />
sofort, vielleicht nicht auf Schritt und Tritt,<br />
aber vielleicht auch schneller als wir denken.<br />
So wie Weihnachten meist schneller da ist,<br />
als wir dachten. Nämlich da, wo in Wüsten<br />
Leben aufleuchtet.<br />
Eine gesegnete Adventszeit!<br />
Ihr Joachim Nötzig, stellv. Dekan<br />
Save the date<br />
Die Verabschiedung von Dekan Hermann Rummel in einem feierlichen Gottesdienst<br />
findet am 16. Februar um 17 Uhr in der Stadtkirche Wassertrüdingen mit anschließendem<br />
Empfang im Haus der Kirche statt.
Wandel<br />
säen<br />
Unterstützen<br />
Sie unsere<br />
Spendenaktion!<br />
Weitere Infos auf Seite 20<br />
Herausgeber:<br />
Evang.-Luth. Dekanat, 91717 Wassertrüdingen,<br />
Kirchgasse 4, Tel. 0 98 32 / 7 08 97 91<br />
ViSdP: Rainer Schülein (rs),<br />
Irsingen 21, 91726 Gerolfingen<br />
Tel. 0 98 54 / 96 50<br />
Satz und Druck: Wenng Druck, Dinkelsbühl<br />
Karikaturen: Image, B&H-Verlag<br />
Die nächste Ausgabe von <strong>KONTAKT</strong> erscheint am<br />
18. Feburar 2025; Redaktionschluss: 24. Januar 2025<br />
Kontaktadresse: kontakt.wassertruedingen@elkb.de<br />
Rainer Schülein, Gerolfingen<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Das geistliche Wort 2<br />
Wort des Dekans 4<br />
Von Personen 5<br />
Neugründung Dekanat 6<br />
Aus den Gemeinden 7<br />
Ökumenische Handreichung 15<br />
Infos und Veranstaltungen 16<br />
Evangelische Jugend 17<br />
Infos Social Media 18<br />
Brot für die Welt 20<br />
Vocativ / Lobpreis 21<br />
Diakonie Berichte / Stellenanzeigen 22<br />
Rumänienhilfe 24<br />
Bürgermeisterchor 25<br />
Das EBZ Hesselberg lädt ein 26<br />
Liebenzeller Gemeinschaft 28<br />
Anzeigen 30<br />
Interview 38<br />
Kontakt-Rätsel 40<br />
3
Wort des Dekans<br />
4<br />
Evangelisch-Lutherisches Dekanat an<br />
Sulzach und Wörnitz<br />
So heißt nun der neue Dekanatsbezirk, der<br />
die bisherigen Dekanate Feuchtwangen,<br />
Dinkelsbühl und Wassertrüdingen umfasst.<br />
Zum 1. Januar 2025 wird dieser Dekanatsverbund<br />
unter eine neue Leitung<br />
gestellt werden. Dekanin Uta Lehner wird<br />
die Leitung des Dekanats übernehmen, Pfr.<br />
Joachim Nötzig, Wassertrüdingen und Pfr.<br />
Jörg Herrmann, Feuchtwangen werden ihr<br />
als stellvertretende Dekane zur Seite stehen.<br />
Bis zur rechtlichen Neugründung einer<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechtes zum<br />
1. Januar 2026 wird es einige Übergangslösungen<br />
geben. Uta Lehner wird weiter in<br />
Feuchtwangen wohnen. Die Dekanatsbüros<br />
vor Ort bleiben bestehen.<br />
Als scheidender Dekan bitte ich alle darum<br />
sich auf dieses neues Konstrukt einzulassen<br />
und vor allem mit Leben zu füllen.<br />
Ein Abschiedsgruß<br />
Nach über 20 Jahren Dienst im Dekanat<br />
Wassertrüdingen verabschiede ich mich als<br />
Dekan aus diesem Dekanatsbezirk. Ich war<br />
der 39. Dekan in Wassertrüdingen und bin<br />
nun auch der letzte Dekan dieses Dekanatsbezirks.<br />
Seine Geschichte reicht ja bis in die<br />
vorreformatorische Zeit zurück. Es gab eine<br />
Kapitelsordnung aus der Zeit vor der Reformation.<br />
– Nach der Reformation wurde der<br />
Dekanatsbezirk durch den Markgrafen von<br />
Ansbach festgelegt. Er war viel größer als<br />
heute. Mit der Neuordnung der Landeskirche<br />
nach den napoleonischen Kriegen wurden<br />
die kirchliche Landschaft neu geordnet.<br />
1810 entstanden die Dekanatsbezirke, die<br />
wir aktuell kennen.<br />
Viele Gründe sprechen für die Neugründung<br />
von Dekanatsbezirken. In der schwäbischen<br />
Nachbarschaft entsteht des Donau-Ries<br />
Dekanat aus den Dekanaten Donauwörth,<br />
Nördlingen und Oettingen. Gunzenhausen<br />
wird mit Heidenheim vereinigt usw. – Und<br />
bei uns entsteht das neue Dekanat an Sulzach<br />
und Wörnitz.<br />
So endet eine lange Geschichte einer Institution<br />
– aber nicht der Evangelischen Kirche<br />
um den Hesselberg. Sie wird weiter leben,<br />
sicherlich in neuen Strukturen und mit neuen<br />
Formaten. Aber Kirche Jesu Christi lebt<br />
von den Menschen, die sie leben.<br />
In den 20 Jahren Dienst hat sich viel verän-<br />
dert – als ich kam gab es noch 9.300 evangelische<br />
Mitglieder. Heute sind es gerade<br />
noch 7.800. Die Gründe für den Rückgang<br />
der Gemeindegliederzahlen kann man in<br />
drei Blöcke teilen: ein Drittel sind Austritte,<br />
ein Drittel sind die Sterbezahlen, die durch<br />
die neugetauften Kinder nicht aufgewogen<br />
werden, und ein Drittel sind einfach Wegzüge,<br />
demografische Veränderungen.<br />
Ich schaue dankbar auf die Jahre, aber v.a.<br />
auf die Menschen, mit denen ich es zu tun<br />
hatten, da muss ich zu allererst die Leute im<br />
hauptamtlichen Dienst nennen: es war immer<br />
ein gutes kollegiales Miteinander, ich<br />
habe viele fleißige, engagierte Leute erlebt,<br />
die ihren Beruf als Berufung leben. Noch<br />
viel mehr beeindruckt haben mich all die<br />
Ehrenamtlichen, die mit unendlichem Engagement<br />
für ihre Kirche arbeiten. Ich danke<br />
allen Mitgliedern der Gremien, die mich<br />
unterstützt haben. Hier Namen zu nennen<br />
würde jeden Rahmen sprechen.<br />
In 20 Jahren gibt es auch mal Verwerfungen,<br />
Störungen und sogar Streit. Das ist sogar<br />
notwendig, wenn es um die Sache geht.<br />
Manchmal wird es auch persönlich und<br />
dann kommt es zu Verletzungen. Ich bitte<br />
um Verzeihung und Entschuldigung bei allen,<br />
die ich verletzt habe mit Worten oder<br />
Taten.<br />
Ich war gerne der Dekan hier und die Region<br />
ist meiner Frau und mir zur Heimat geworden.<br />
Deswegen werden wir ja weiter hier<br />
wohnen und ich werde da und dort wieder<br />
mal auftauchen.<br />
Eine gesegnete Adventszeit<br />
Ihr Hermann Rummel, Dekan
Von Personen<br />
Dekanin Uta Lehner<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
haben Sie eine Lieblingsfigur in der Bibel? Eine<br />
biblische Person, die ihnen besonders am Herzen<br />
liegt oder die sie besonders beeindruckt?<br />
Eine Person der Bibel, die mich immer besonders<br />
anspricht, ist der Prophet Jona. Vor allem<br />
in der letzten Szene, dem vierten Kapitel des<br />
Buches Jona, spricht er mich besonders an.<br />
Jona, der salopp gesagt, schmollend unter dem<br />
Rizinusstrauch sitzt und seinen Kopf von Gott<br />
zurechtgerückt bekommt.<br />
Jona ist mir so lieb geworden, weil er eine Persönlichkeit<br />
ist, die keinen geraden Weg geht.<br />
Immer wieder versucht er eigene Wege und<br />
am Ende landet er bei Gott. Jona erzählt davon,<br />
dass menschliches Wollen und Tun immer<br />
nur Stückwerk sind. Letztendlich braucht es die<br />
Korrektur durch Gottes Wirken und Gottes Ansprache<br />
in seinem Leben.<br />
Er ist mir lieb geworden, weil ich solche Jona-<br />
Momente in meinem Leben kenne. Das Weglaufen<br />
wollen wie am Beginn seiner Geschichte<br />
ebenso wie die Momente der Unzufriedenheit<br />
unter dem Rizinusstrauch. Er ist mir auch lieb<br />
geworden, weil ich es erlebt habe, dass Gott<br />
mich bei all dem nicht losgelassen hat. Er hat<br />
mich auf dem Weg in seine Kirche geführt, er<br />
hat mich begleitet und er hat mich immer wieder<br />
gestärkt.<br />
Aufgewachsen bin ich im Raum Schweinfurt.<br />
Unterschiedliche Prägungen habe ich dort mitbekommen.<br />
Eine Industriestadt in der Krise,<br />
ehemals freie Reichsstadt mit evangelischer<br />
Prägung und dem katholischen Umland mit<br />
klarer Diasporasituation. In der Evangelischen<br />
Jugend habe ich eine Heimat gefunden und<br />
ich habe kritisches und engagiertes Christentum<br />
kennengelernt. So wuchs der Entschluss,<br />
Theologie zu studieren. In Neuendettelsau<br />
habe ich begonnen. Nach den ersten Semestern<br />
wechselte ich nach Heidelberg. Dort blieb<br />
ich bis zum Ende meines Studiums. Als Zweitstudium<br />
absolvierte ich ein Studium der Soziologie,<br />
das ich als Magistra Artium abschloss.<br />
Gott ließ den kleinen Jona in mir nicht los. Gerade<br />
weil ich mit dem Soziologiestudium eine<br />
Alternative hatte, habe ich das Vikariat begonnen.<br />
Ich lernte Kirche in der Stadt wieder im<br />
katholischen Umfeld kennen, denn meine ersten<br />
vorsichtigen Schritte im Berufsleben bin<br />
ich in Würzburg in der Deutschhausgemeinde<br />
gegangen. Kurz vor mir hatte mein Mann sein<br />
Vikariat ebenfalls in Würzburg begonnen. Gott<br />
ließ mich nicht los, so dass ich Pfarrerin wurde.<br />
Die ersten selbständigen Schritte im Pfarramt<br />
ging ich in der Kirchengemeinde Oberampfrach<br />
im Dekanatsbezirk Feuchtwangen. Das<br />
westmittelfränkische, evangelisch geprägte<br />
Land und die Menschen hier haben meinen<br />
Mann und mich gehalten, ihr Vertrauen, ihr<br />
Glaube und ihre Zweifel. Achtzehn Jahre lebten<br />
wir in und mit der Kirchengemeinde. Unser<br />
drei Kinder sind dort im Pfarrhaus aufgewachsen.<br />
In dieser Zeit bin ich selbst als Schulreferentin<br />
und stellvertretende Dekanin immer<br />
mehr in die Arbeit auf der Dekanatsebene hineingewachsen.<br />
2022 wechselten mein Mann und ich dann auf<br />
die Dekansstelle in Feuchtwangen. Es war mir<br />
und uns ein Anliegen, die Prozesse, die im Dekanatsbezirk<br />
auf dem Weg waren, weiter zu<br />
begleiten und dies aus einer verantwortlichen<br />
Position heraus zu tun. Gerne habe ich die Verantwortung<br />
übernommen, unseren Dekanatsbezirk<br />
in die Zukunft zu begleiten – zunächst<br />
im Blick auf die Kooperation, die zwischen unseren<br />
drei Dekanatsbezirken Feuchtwangen,<br />
Dinkelsbühl und Wassertrüdingen geplant<br />
war. Nachdem sich die Vorzeichen geändert<br />
hatten und die Neugründung des Dekanatsbezirks<br />
die logische Folge der Entwicklungen in<br />
unserer Landeskirche ist, bin ich bereit, die Verantwortung<br />
auch für den neuen Dekanatsbezirk<br />
zu übernehmen. Die Leitungsaufgabe werde<br />
ich allein ausfüllen. Mein Mann wird sein<br />
Dekansamt aufgeben und seinen Dienst als<br />
Pfarrer in der Kirchengemeinde Feuchtwangen<br />
tun. Diese Entscheidung haben wir im Blick auf<br />
die Neugründung und auf klare Strukturen, die<br />
da notwendig sein werden, getroffen.<br />
Im Vertrauen auf Gottes Begleitung freue ich<br />
mich auf die neuen Aufgaben und die Begegnungen,<br />
die mit diesen Aufgaben verbunden<br />
sein werden.<br />
Und die vielen Jona-Momente, von denen ich<br />
jetzt nicht erzählt habe, es hat sie immer wieder<br />
gegeben und vielleicht kommen wir darüber<br />
ja auch einmal persönlich ins Gespräch.<br />
5
6<br />
Die Gründung des Evangelisch-Lutherischen<br />
Dekanats an Sulzach und Wörnitz markiert einen<br />
bedeutenden Schritt für die evangelischen<br />
Kirchengemeinden in der Region. Diese Neugründung<br />
ist das Ergebnis eines Zusammenschlusses<br />
der bisherigen Dekanate Feuchtwangen,<br />
Dinkelsbühl und Wassertrüdingen<br />
und erfolgt im Rahmen einer Vorgabe der<br />
Bayerischen Landeskirche. Ziel dieser Fusion<br />
ist es, die kirchliche Arbeit zu stärken und die<br />
Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden zu<br />
intensivieren.<br />
Hintergrund zur Neugründung<br />
Die Entscheidung zur Neugründung wurde<br />
von einem Lenkungskreis vorbereitet, der die<br />
verschiedenen Aspekte der Fusion sorgfältig<br />
erarbeitet hat. Dieser Prozess umfasste umfassende<br />
Gespräche mit den bestehenden Dekanaten,<br />
um deren Bedürfnisse und Anliegen zu<br />
berücksichtigen. Die Fusion soll nicht nur die<br />
Verwaltung effizienter gestalten, sondern auch<br />
eine stärkere Gemeinschaft unter den Gläubigen<br />
fördern. Durch die Zusammenlegung der<br />
Ressourcen können neue Projekte initiiert und<br />
bestehende Angebote verbessert werden.<br />
Neue Leitungsstruktur<br />
Ab dem 1. Januar 2025 wird das neue Dekanat<br />
eine gemeinsame Dekanatssynode sowie<br />
einen gemeinsamen Dekanatsausschuss einführen.<br />
Diese Gremien werden paritätisch besetzt<br />
sein, sodass alle beteiligten Gemeinden<br />
gleichwertig vertreten sind. Diese Struktur<br />
gewährleistet, dass die Anliegen der einzelnen<br />
Gemeinden in die Entscheidungsprozesse<br />
einfließen können. Die Synode wird als zentrales<br />
Organ fungieren, das für die strategische<br />
Ausrichtung des Dekanats verantwortlich ist,<br />
während der Dekanatsausschuss sich um die<br />
praktische Umsetzung kümmert.<br />
Rolle der evangelischen Jugend<br />
Eine zentrale Rolle wird auch der evangelischen<br />
Jugend zukommen, die durch drei Jugendreferenten<br />
vertreten bleibt. Diese Referenten sind<br />
dafür zuständig, die Bedürfnisse und Interessen<br />
der Jugendlichen in den Gemeinden zu<br />
fördern und sicherzustellen, dass sie aktiv am<br />
kirchlichen Leben teilnehmen können. Die Jugendarbeit<br />
wird als Schlüssel zur Stärkung der<br />
Gemeinschaft unter den jungen Menschen angesehen.<br />
Uta Lehners Rolle<br />
Uta Lehner wird als Dekanin eine zentrale Rolle<br />
in der neuen Struktur übernehmen. Sie hat<br />
angekündigt, ihren Wohnsitz in Feuchtwangen<br />
beizubehalten, was ihr ermöglicht, eng mit<br />
den dortigen Gemeinden verbunden zu bleiben.<br />
„Ich freue mich darauf, die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Gemeinden zu fördern<br />
und gemeinsam neue Wege zu gehen“, erklärt<br />
sie. Ihre langjährige Erfahrung in der Gemeindearbeit<br />
wird entscheidend sein, um die Integration<br />
der verschiedenen Gemeinden zu unterstützen.<br />
Die Beibehaltung der bestehenden<br />
Dekanatsbüros in Feuchtwangen, Dinkelsbühl<br />
und Wassertrüdingen sorgt dafür, dass die lokalen<br />
Verwaltungsstrukturen bestehen bleiben.<br />
Dies ermöglicht es den Gemeinden, ihre<br />
gewohnten Ansprechpartner zu behalten und<br />
von einer stärkeren Vernetzung innerhalb des<br />
neuen Dekanats zu profitieren.<br />
Ausblick<br />
Mit der Gründung des Evangelisch-Lutherischen<br />
Dekanats an Sulzach und Wörnitz beginnt<br />
ein neuer Abschnitt für alle beteiligten<br />
Gemeinden. Uta Lehner zeigt sich optimistisch:<br />
„Ich hoffe auf eine lebendige Gemeinschaft,<br />
in der sich jeder willkommen fühlt und<br />
aktiv am kirchlichen Leben teilnehmen kann.“<br />
Diese Neugründung stellt einen bedeutenden<br />
Fortschritt für die evangelischen Kirchengemeinden<br />
dar und bietet zahlreiche Möglichkeiten<br />
für eine aktive Mitgestaltung des<br />
kirchlichen Lebens in der Region. Die Fusion<br />
eröffnet Chancen für innovative Projekte und<br />
Veranstaltungen, die über bisherige Angebote<br />
hinausgehen. Die Gemeinden können gemeinsam<br />
neue Initiativen entwickeln, um jüngere<br />
Generationen anzusprechen und das kirchliche<br />
Leben attraktiver zu gestalten. Durch die<br />
enge Zusammenarbeit innerhalb des neuen<br />
Dekanats wird es möglich sein, Synergien zu<br />
nutzen und voneinander zu lernen. Insgesamt<br />
bietet die Gründung des Evangelisch-Lutherischen<br />
Dekanats an Sulzach und Wörnitz eine<br />
vielversprechende Perspektive für eine dynamische<br />
evangelische Gemeindearbeit in der<br />
Region. Die kommenden Monate werden entscheidend<br />
sein, um die Integration erfolgreich<br />
umzusetzen und das Potenzial dieser Neugründung<br />
voll auszuschöpfen.<br />
Rainer Schülein, Mitglied des Lenkungskreis
Aus dem Dekanat - Ammelbruch mit Langfurth<br />
Traditionen<br />
Überall dort, wo Menschen miteinander Leben<br />
teilen, gibt es viele Traditionen, die teilweise<br />
über viele Jahre und Jahrzehnte gepflegt werden.<br />
So gibt es in der Kirchengemeinde Ammelbruch<br />
die Tradition für und mit den Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden einen oder sogar<br />
mehrere Bäume zu pflanzen nachweislich seit<br />
Mitte der 80er Jahre.<br />
Der heurige Jahrgang bekam einen Ginkgo gepflanzt.<br />
Ein Ginkgo gilt als widerstandsfähig,<br />
anpassungsfähig und als Heilpflanze. Besonders<br />
die Blätter bieten wertvolle Inhaltsstoffe,<br />
die unter anderem bei Schwindel, Tinnitus und<br />
Konzentrationsstörung eingesetzt wird. Der<br />
Baum steht an einem besonderen Ort, nämlich<br />
inmitten des neuen Urnenkreises am Friedhof<br />
in Ammelbruch.<br />
Zu Beginn feierte Konfikursleiter René van<br />
Drongelen, Diakon und Dekanatsjugendreferent,<br />
eine kurze Andacht mit den Anwesenden.<br />
Unter fachkundiger Anleitung von Elfi Meyer<br />
und Carmen Lechler vom OGV Ammelbruch<br />
wurde schließlich der Baum gesetzt, wobei die<br />
Konfis tatkräftig unterstützten. Anwesend waren<br />
außerdem Bürgermeister Simon Schäffler<br />
und Vertreter der Kirchengemeinde sowie die<br />
Eltern der Konfis.<br />
Wir hoffen, dass der Baum ein Kraftort sein<br />
wird, in Zeiten, in denen Menschen mit ihrer<br />
Traurigkeit und ihrer Hoffnung kommen.<br />
Ein Baum ist ein starkes Bild für unseren Glauben:<br />
denn unser Glaube kann uns nähren und fest<br />
machen, wie die Wurzeln den Baum nähren<br />
und halten, so dass wir auch nach einem Winter<br />
wieder blühen und neue Früchte tragen.<br />
Eine weitere durch die Pandemie unterbrochene<br />
Tradition lebte dieses Jahr wieder auf: die<br />
Erntedanksammlung. Sie wurde heuer zum<br />
ersten Mal von verschiedenen Gruppen und<br />
Kreisen gemeinsam durchführt: Kinder und<br />
Mitarbeiter von Kindergottesdienst, Singprojekt,<br />
Jungschar, Teenkreis, außerdem unsere<br />
Konfis und weitere engagierte Mamas mit<br />
Kids zogen mit Bollerwagen und Schubkarren<br />
von Haus zu Haus, um zu sammeln. Es kamen<br />
sehr viele Spenden für die Tafel in Wassertrüdingen,<br />
die Rumänienhilfe und die Kirche zusammen.<br />
Es war eine großartige Erfahrung, nicht nur<br />
die gesammelten Spenden teilen zu können,<br />
sondern eben auch die Aufgabe zu sammeln<br />
miteinander zu übernehmen und aufzuteilen.<br />
Die Tradition mit Leiterwagen von Haus zu<br />
Haus zu ziehen, gibt es ebenfalls mindestens<br />
seit Mitte der 80er Jahre in unserer Kirchengemeinde.<br />
Als Belohnung durften die stolzen<br />
Sammelkinder mit einem geschmückten Leiterwagen<br />
in die Kirche einziehen.<br />
Diana Priedigkeit, Diakonin, Ammelbruch mit Langfurth<br />
7
Aus dem Dekanat - Gerolfingen mit Aufkirchen<br />
8<br />
Präpis<br />
Vom 20.9. – 22.9. fand im Jugendhaus in Veitsweiler<br />
die Präparandenfreizeit statt. Gemeinsam<br />
mit den Präpis der Pfarrei „Der Gute Hirte“<br />
(WIttelshofen, Dorfkemmathen, Ober- und<br />
Untermichelbach, Dühren) wanderten wir vom<br />
Gemeindehaus Gerolfingen gut zwei Stunden<br />
mit Zwischenhalt am Limeseums Spielplatz<br />
nach Veitsweiler. Die Konfis der neun Kirchengemeinden<br />
kennen sich zum Teil über ihre gemeinsame<br />
Grundschulzeit in Wittelshofen und<br />
Kicken beim SCA. Am ersten Abend wurde nach<br />
einem Kennenlernen in der Kirche in Veitsweiler<br />
Abendandacht gefeiert. Der Samstagvormittag<br />
stand im Zeichen des Kennenlernens der eigenen<br />
Bibel, dem Buch der 66 Bücher. Konkret<br />
wurde die Taufgeschichte des Äthiopiers durch<br />
Philippus betrachtet. Anschließend wurde die<br />
Bibel durch die Konfis gestaltet.<br />
Am Nachmittag stellte das Geländespiel „Capture<br />
the Flag“ die Präpis vor sportlichen und strategischen<br />
Herausforderungen. In unterschiedlichen<br />
kreativen Workshops konnten die Präpis<br />
backen und basteln. Nach einer Spieleolympiade<br />
klang bei Lagerfeuer und Marshmallows und<br />
einer Abendandacht mit Salbung der Samstag<br />
aus. Am Sonntag wurde Gottesdienst in Aufkirchen<br />
mit Gemeinde und Eltern gefeiert.<br />
Die Präpis treffen sich immer Mittwoch von<br />
16:15 bis 17:30 in Gerolfingen.<br />
Konfis<br />
In der zweiten Ferienhälfte übernachteten die<br />
Konfis eine Nacht am Röckinger Badeweiher. Zum<br />
Abendessen wurden Bockwürste übers Feuer gehalten<br />
und Stockbrot gebacken. Die Konfis zeigten<br />
sich robust und badeten während des kühler werdenden<br />
Abends öfters im Weiher. Nach einem Bibelgespräch<br />
am Lagerfeuer ging es spät in die Zelte.<br />
Die Konfis treffen sich immer Mittwoch von 17:30<br />
bis 19:00, und beschließen das Treffen meist mit<br />
einem gemeinsamen Abendessen.<br />
Rückblick auf das Stummfilmkonzert<br />
mit Orgelimprovisation in der<br />
St. Johanniskirche Aufkirchen<br />
Am 18. Oktober <strong>2024</strong> wurde die St. Johanniskirche<br />
Aufkirchen zum Schauplatz eines besonderen<br />
kulturellen Abends. Zahlreiche Besucher, darunter<br />
viele Familien mit Kindern, kamen zum Stummfilmkonzert,<br />
das Kantor Reinhold C. Morath an der<br />
historischen Barockorgel begleitete und mit seiner<br />
live improvisierten Musik unvergesslich machte.<br />
Das Programm mit Buster Keatons „Verflixte<br />
Gastfreundschaft“ (Our Hospitality, 1923) und<br />
drei Tom-und-Jerry-Slapsticks sorgte für fröhliche<br />
Stimmung und große Begeisterung. Besonders<br />
die vielen jungen Gäste amüsierten sich über die<br />
humorvollen Filmszenen, die von Morath auf der<br />
Orgel einfallsreich und lebendig vertont wurden.<br />
Die Improvisationen des Kantors waren ein wahrer<br />
Hörgenuss und brachten die Szenen zum Leben. Er<br />
schaffte es, den humorvollen Momenten der Filme<br />
durch die Vielseitigkeit der Orgelklänge noch mehr<br />
Tiefe und Atmosphäre zu verleihen.<br />
Die historische Barockorgel der St. Johanniskirche<br />
beeindruckte mit ihrem reichen Klang und machte<br />
den Abend zu einem akustischen Erlebnis. Besonders<br />
in den Tom-und-Jerry-Episoden ließ Kantor<br />
Morath die Orgel heitere und bisweilen absurde<br />
Töne spielen, die das Publikum – vor allem die<br />
Kinder – zum Lachen brachten. Auch in der Pause<br />
und nach dem Konzert sprachen die Gäste voller<br />
Begeisterung über das außergewöhnliche Zusammenspiel<br />
von Musik und Filmkunst, das Alt und<br />
Jung gleichermaßen in seinen Bann zog.<br />
Am Ende des Abends waren sich alle einig: Dieser<br />
besondere Abend in der St. Johanniskirche war ein<br />
voller Erfolg. Dank an Kantor Reinhold C. Morath,<br />
dessen musikalisches Können die Aufführung<br />
auf beeindruckende Weise bereicherte. Die St. Johanniskirche<br />
zeigte sich an diesem Abend einmal<br />
mehr als lebendiger Ort der Kultur, der Menschen<br />
allen Alters zusammenbringt.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf weitere inspirierende<br />
Veranstaltungen in unserer Gemeinde!<br />
Rainer Schülein,<br />
Gerolfingen mit Aufkirchen
Aus dem Dekanat -<br />
Obermögersheim mit Altentrüdingen und Geilsheim<br />
Spiel ohne Grenzen <strong>2024</strong> in Geilsheim<br />
Durch das diesjährige „Spiel ohne Grenzen“ wurde<br />
Geilsheim zum Zentrum von Teamgeist, guter<br />
Laune und Gemeinschaft. Nachdem der Kulturverein<br />
Geilsheim (KVG) das Event im Vorjahr in<br />
Schobdach für sich entschieden hatte, kehrte das<br />
traditionsreiche Fest nun nach Geilsheim zurück<br />
– und das schon zum dritten Mal nach 1994 und<br />
2004. Das „SOG 24“ versprach bereits im Vorfeld<br />
ein aufregendes Wochenende. Und das Event<br />
hielt, was es versprach: ein harmonisches Fest<br />
voller musikalischer Highlights, Wettkämpfe und<br />
großem Zusammenhalt.<br />
Nach dem Sieg 2023 in Schobdach begann der<br />
KVG umgehend mit der Planung. Die Organisation<br />
war eine Herausforderung: Von der Logistik<br />
über das Festprogramm, die Verpflegung und die<br />
Musik bis hin zur Gestaltung der Spiele waren<br />
zahlreiche Details zu berücksichtigen. Besonders<br />
das Design der Spiele forderte Kreativität und<br />
Einsatz. In vielen Treffen und nach intensiven Diskussionen<br />
entstanden die Spielideen, die schließlich<br />
durch wiederholtes Testen und Feinschliff<br />
perfektioniert wurden, um allen Teilnehmenden<br />
spannende, faire und kreative Herausforderungen<br />
zu bieten.<br />
Ein Mitglied der Vorstandschaft sagte: „Es war eine<br />
enorme Arbeit, aber es hat uns allen riesigen Spaß<br />
gemacht. Jeder im Dorf half mit, wo er konnte. Es<br />
war toll zu sehen, wie die Gemeinschaft zusammensteht,<br />
um dieses Fest zu ermöglichen.“<br />
Bereits eine Woche vorher wurde mit dem Aufbau<br />
begonnen. Allein beim Aufstellen des Zelts<br />
packten über 75 freiwillige Helferinnen und Helfer<br />
kräftig mit an und stellten das Zelt in Rekordzeit<br />
auf. Auch bei den weiteren Vorbereitungen ließ<br />
die Unterstützung nie nach, was ein Beweis für<br />
den Zusammenhalt im Dorf war. Die Vorfreude<br />
war greifbar und das Engagement der Helfenden<br />
beeindruckte viele – Geilsheim war bereit für das<br />
„Spiel ohne Grenzen <strong>2024</strong>“.<br />
Das Festwochenende startete bereits am Donnerstagabend<br />
mit einem musikalischen Auftakt<br />
des Posaunenchors, der seine wöchentliche Probe<br />
dafür extra ins Festzelt verlegte. Am Freitagnachmittag<br />
begeisterte die Kinderdisco junge Gäste<br />
aus dem ganzen Umkreis und ging danach in eine<br />
90er/2000er-Party über. Auch die Maibaumprämierung<br />
mit Partyband am Samstag lockte zahlreiche<br />
Jugendgruppen aus der Umgebung an.<br />
Der Höhepunkt des Wochenendes war jedoch<br />
der Sonntag. Mit einem feierlichen Festgottesdienst<br />
von Pfarrer Brendel und unter musikalischer<br />
Begleitung vom Posaunenchor wurde der<br />
Wettkampftag eingeleitet. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
starteten anschließend die Spiele. 20<br />
Mannschaften traten in verschiedenen Spielen gegeneinander<br />
an. Diese erforderten Kraft, Geschicklichkeit,<br />
Köpfchen und vor allem Teamgeist. Für die<br />
Zuschauer war es eine Freude, die Teams anzufeuern<br />
und die spannenden Wettkämpfe zu verfolgen.<br />
Bei der Siegerehrung am Abend wurde das „Haisla<br />
Oschda“ zum Gewinner und damit Ausrichter für<br />
das Jahr 2025 gekürt. Stolz nahmen sie den Siegerpokal<br />
entgegen. Abschließend dankt der KVG den<br />
zahlreichen Helfern, Unterstützern und Gästen, die<br />
das „Spiel ohne Grenzen <strong>2024</strong>“ zu einem unvergesslichen<br />
Fest gemacht haben.<br />
Altentrüdingen hat ein neues Altar- und<br />
Kanzelparament für die „grüne Zeit“<br />
des Kirchenjahres<br />
Am Erntedankfest am 6. Oktober wurde im Gottesdienst<br />
das neue Altar- und Kanzelparament<br />
eingeweiht. Die beiden sakralen Tücher sind für<br />
die so genannten festlosen Sonntage der Trinitatiszeit<br />
(„grüne Zeit“) angefertigt worden, weil die<br />
alten Altartücher mit 50 Jahren sozusagen in die<br />
Jahre gekommen sind.<br />
Bereits vor 7 Jahren entstand die Idee im Kirchenvorstand.<br />
Es folgte die Planung, der künstlerische<br />
Entwurf und die praktische<br />
Gestaltung. Die Künstlerin Andrea<br />
Kaiser und die Weberin<br />
Sylvia Tillmanns gingen mit<br />
viel Kreativität und Begeisterung<br />
ans Werk.<br />
Das Altartuch zeigt vielfarbige<br />
Linien, die vom Braungrün der<br />
Erde und der Wiesen bis hin<br />
zum Hellblau des Himmels<br />
reichen. Zwei große Dinkelähren<br />
sind als Hauptmotiv aufgestickt.<br />
Das Kanzelparament<br />
symbolisiert den Regen, der<br />
als notwendige Feuchtigkeit<br />
die Felder fruchtbar macht, und ebenso den Segen<br />
des Schöpfergottes, der vom Himmel auf die<br />
Erde fließt.<br />
Die neuen Paramente wurden im Gottesdienst<br />
der Altentrüdinger Gemeinde mit einem Gebet<br />
zur Ehre Gottes und zur Freude der Gemeinde in<br />
Gebrauch genommen.<br />
Pfarrer Karl-Heinz Brendel,<br />
Obermögersheim mit Altentrüdingen und Geilsheim<br />
9
Aus dem Dekanat -<br />
Unterschwaningen und Oberschwaningen mit Lentersheim<br />
Die Abendmusik „Himmlische Klänge -<br />
Traumhafte Kirche“<br />
mit der Sulzbacher Kantorei unter Leitung<br />
von Kirchmusikdirektor (KMD) Gerd Hennecke<br />
kann im Rückblick als ein unvergessliches<br />
Musikerlebnis bezeichnet werden.<br />
Das Konzert setzte den Schlusspunkt zu den<br />
Veranstaltungen im Zusammenhang mit<br />
der Restaurierung der Orgel in der Dreifaltigkeitskirche.<br />
In seiner Anmoderation führte<br />
Hennecke aus, eine Schar Oberpfälzer<br />
habe sich nach Mittelfranken begeben, um<br />
Musik darzubieten. Ausschlaggebend dafür<br />
sei die vorhandene außerordentliche Akustik<br />
des Gotteshauses, deshalb werde der<br />
Chor aus verschiedenen Positionen des Kircheninneren<br />
die Stimmen erklingen lassen.<br />
Instrumental begleitete Chorleiter Henneke<br />
die Gruppe an der Orgel. Zur Eröffnung des<br />
Musikreigens hatte sich die Sängerschar im<br />
höchstgelegenen Kircheninnenraum, der so<br />
genannten Sängerempore, versammelt. Von<br />
dieser ungewöhnlichen Örtlichkeit erklang<br />
die vierstimmige Motette „Tu solus“. Die anschließend<br />
zu hörende vierstimmige Motette<br />
„Der Herr ist mein Hirte“ von Christoph<br />
Stolzenberg ertönte aus der Fürstenloge heraus.<br />
Mit dem Gesang „Ubi Caritas et amor“<br />
einer vierstimmige Motette von Ola Gjeilo<br />
bewegte sich der Chor von der Fürstenloge<br />
in den Altarraum. Die Musikschöpfung „Imperial<br />
Fanfare“ gespielt auf der Orgel von<br />
KMD Henneke erfüllte den weiten Kirchenraum.<br />
Dann zogen die Mitwirkenden zur Orgelempore<br />
und brachten die Festmusik „Te<br />
Deum laudamus“ von Jakop Caspar Bühling<br />
zu Gehör. Als nächste Kompositionen, dargeboten<br />
als Chorgesang beziehungsweise<br />
als Orgelsolis, waren die Musikschöpfungen<br />
„Meditation – Northern Lights“ von Ola<br />
Gjeilo, die fünfstimmige Mottete „Der Herr<br />
ist König“ von Johann Pachelbel und eine<br />
von Johann Sebastian Bach stammende<br />
Dorische Toccata und Chroalbearbeitung<br />
„Jesus meine Freude“ zu hören. Das Solospiel<br />
mit dem Titel „Bergamasca“ von Ottorino<br />
Respigi wurde nach dem Verklingen der<br />
Orgelmusik mit starkem Applaus quittiert.<br />
Für die Interpretation von Kompositionen<br />
verschiedener Musikschöpfer hatte man<br />
wieder den Altarraum gewählt. Unter instrumentaler<br />
Begleitung des KMD auf dem<br />
Harmonium sangen die Sängerinnen und<br />
Sänger die drei- bis vierstimmige Motette<br />
„Lobe den Herren“, den Sulzbacher Choral<br />
„Morgenglanz der Ewigkeit“ und „Verleih<br />
uns Frieden“. Zu Beginn des Konzerts hatte<br />
Renate Remitz-Schachner angeführt, Vertrauensfrau<br />
des Kirchenvorstands, man<br />
freue sich auf eine Musik die der Seele gut<br />
tue. Am Ende des Konzerts sangen die Kantorei<br />
gemeinsam mit den Konzertbesuchern<br />
das Lied „Wer nur den lieben Gott lässt walten“,<br />
Dabei ließ die Sängerschar ihre kräftigen<br />
Stimmen, von den beiden unteren Emporen<br />
aus, erklingen. KMD Hennecke und<br />
die Kirchengemeinde Unterschwaningen<br />
sind seit über sieben Jahren eng verbunden.<br />
Er ist Orgelsachverständiger und hat an der<br />
Restaurierung der Orgel in Zusammenarbeit<br />
mit Orgelbaumeister Stefan Hasselt von der<br />
Orgelbaufirma Deininger und Renner maßgeblich<br />
mitgewirkt. Das Konzertende markierte<br />
Pfarrer Michael Granzin mit einem<br />
Gebet und der Erteilung des Segens, der<br />
Geistliche wirkte 19 Jahre in Unterschwaningen<br />
und die Orgelrestaurierung eingeleitet<br />
und hat die Orgelerweiterung um ein<br />
Trompetenregister veranlasst.<br />
Walter Oberhauser,<br />
Unterschwaningen und Oberschwaningen mit Lentersheim<br />
10
Aus dem Dekanat -<br />
Unterschwaningen und Oberschwaningen mit Lentersheim<br />
Frauenkreis<br />
Lentersheim<br />
ABSCHIED<br />
Nach zehn Jahren engagierter Arbeit wurde<br />
Carmen Freund aus der Leitung des Frauenkreises<br />
verabschiedet. In dieser Zeit hat Carmen<br />
Freund mit großer Hingabe und Verantwortung<br />
das Leben und Miteinander im<br />
Frauenkreis bereichert. Zahlreiche Nachmittage<br />
und Ausflüge hat sie mit viel Hingabe<br />
organisiert und durchgeführt.<br />
Die Kirchengemeinde kann ihr nur von Herzen<br />
„DANKE“ sagen.<br />
NEUBEGINN<br />
Mit großer Freude stellen wir nun auch das<br />
neue Leitungsteam vor:<br />
Andrea Fackler und Christine Meier übernehmen<br />
ab sofort die Verantwortung für<br />
den Frauenkreis. Unterstützt werden Sie<br />
von Heidi Mehlhose und Irmgard Dürr, die<br />
dem Kreis bereits seit vielen Jahren verbunden<br />
sind.<br />
Wir danken von Herzen für die vergangenen<br />
Jahre und wünschen dem neuen Team viel<br />
Erfolg und Gottes Segen für die kommenden<br />
Aufgaben.<br />
Konzertankündigung<br />
Weihnachtskonzert von musica è :<br />
am 19.12.<strong>2024</strong> ; 19 Uhr<br />
Dreifaltigkeitskirche Unterschwaningen<br />
Im Rahmen seiner diesjährigen Weihnachtskonzertreihe gastiert der<br />
Dinkelsbühler Chor musica è unter der Leitung von Joe Consentino in der<br />
Dreifaltigkeitskirche Unterschwaningen.<br />
Freuen Sie sich auf ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert<br />
mit getragener, aber auch fröhlicher und temperamentvoller<br />
weihnachtlicher Chormusik in einem schönen Ambiente, begleitet von<br />
Jürgen Meinl am E-Piano.<br />
Das Repertoire des Konzerts reicht von traditionellen Weihnachtsliedern<br />
bis hin zu modernen Songs in deutscher und englischer Sprache, die mit<br />
ihrer Stimmung genau in die besinnlichste Zeit des Jahres passen.<br />
Der Eintritt beträgt 10 € an der Abendkasse.<br />
Vorverkauf bei Optik Rothenberger, Marktstr.16, 91717 Wassertrüdingen<br />
Kinder bis 12 Jahre Eintritt frei.<br />
Einlass ist eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />
Weitere Informationen zum Chor finden sie unter www.musica-e-dinkelsbühl.de<br />
11
Aus dem Dekanat - Wassertrüdingen mit Schobdach<br />
Pflanzung der gespendeten Obstbäume<br />
am 29. September<br />
Der Obst- und Gartenbauverein Wassertrüdingen<br />
e. V. hat für den neuen Garten<br />
am Haus der Kirche zwei Obstbäume gespendet.<br />
Es handelt sich um eine frühe Süßkirsche<br />
sowie einen Apfelbaum mit fünf<br />
aufgepfropften Sorten. Die Vorstandsmitglieder<br />
Jens Wagner, Claudia Herbst und Brigitte<br />
Mahnke wurden bei der Pflanzaktion<br />
durch einige Mädchen und Buben aus der<br />
Gemeinde tatkräftig unterstützt.<br />
Bevor sich die Kinder ans Werk machen<br />
konnten, um die Pflanzlöcher auszuheben,<br />
sprach Pfarrer Nötzig ein Segensgebet.<br />
Dann wurden die Bäume unter fachkundiger<br />
Anleitung von Gärtnermeister Wagner<br />
gepflanzt. Die Kinder freuen sich schon jetzt,<br />
wenn ihre Bäume Früchte tragen werden.<br />
Dann können sie in ihrem Schatten sitzen,<br />
um am Grillplatz Kirschkernweitspucken zu<br />
spielen.<br />
Brigitte Mahnke,<br />
Wassertrüdingen mit Schobdach<br />
Spendenlauf am 29.09.<strong>2024</strong><br />
12<br />
Ein wunderbarer Tag, der 29. September<br />
<strong>2024</strong>. Nach einigen Regentagen herrliches<br />
Wetter! Und viele motivierte Leute, die trotz<br />
einiger Konkurrenzveranstaltungen an unserem<br />
ersten Spendenlauf teilgenommen<br />
haben.<br />
Über 4.500 € wurden auf der 1,2 km langen<br />
Hauptstrecke und beim Bambinilauf um die<br />
Kirche eingelaufen.<br />
Vielen Dank allen Sponsorinnen Spendenlauf und am Sponsoren<br />
aber auch allen Läuferinnen und Läu-<br />
29.09.<br />
fern, den Helferinnen und Helfern und allen,<br />
die mit angefeuert haben und ideell unterstützt<br />
haben.<br />
Der Ertrag wird zwischen Wassertrüdingen<br />
und der Welt geteilt: Die Hälfte geht in die<br />
Anschaffung eines Defibrillators, der am<br />
Haus der Kirche seinen Platz finden soll.<br />
Die andere Hälfte wird an ein Waisenhaus<br />
unserer Partnergemeinde in Nairobi, Kenia<br />
gehen.<br />
Das Geld und die Kilometer sind das eine.<br />
Das andere ist der Spaß, den wir gemeinsam<br />
hatten. Gemeinsam essen, gemeinsam Gottesdienst<br />
feiern (danke an den Kinderchor!)<br />
und gemeinsam etwas Gutes tun und einfach<br />
und entspannt Zeit miteinander verbringen.<br />
Auf jeden Fall ein Tag, den ich gerne wieder<br />
so erleben möchte!<br />
Ihr Joachim Nötzig, Pfr.<br />
Registrierung und<br />
Startnummernvergab<br />
e
Spendenlauf am 29.09.<br />
Die Feuerwehr sorgte für<br />
leckere Grillwurst und<br />
Steaks<br />
Einige Läufer absolvierten den Halbmarathon<br />
Das ROTE KREUZ hatte zum Glück nichts zu tun!<br />
Metzgerei Reuther<br />
Auch bunt und lustig<br />
verkleidete Läuferinnen waren am Start<br />
Metzgerei Reuther<br />
Steffen’s Fahrschule<br />
Wassertrüdingen<br />
13
Aus dem Dekanat – Ehingen mit Beyerberg und Dambach<br />
Kneipengottesdienst ? – Kneipengottesdienst<br />
!<br />
Zu „Bibel & Bier“ wurde am 12. September<br />
ins Gasthaus Blank, Ehingen, und am 12. Oktober<br />
ins Gasthaus Schweizer, Beyerberg,<br />
eingeladen. Nach Matthäus sagte Jesus<br />
Christus im Neuen Testament: „Wo zwei<br />
oder drei in meinem Namen zusammenkommen,<br />
da bin ich mitten unter ihnen.“<br />
Bei unseren Kneipengottesdiensten kamen<br />
jeweils zwischen 40 und gut 50 Besucher<br />
zusammen.<br />
In gemütlicher Atmosphäre, bei Bier, Saft<br />
und herzhaften Gerichten, entstanden zwei<br />
außergewöhnliche Gottesdienste. Im Zentrum<br />
stand der Austausch: Der Pfarrer hörte<br />
zu, während die Gäste als Ideengeber, Mahner<br />
und Mutmacher aktiv wurden – ganz im<br />
Sinne des Mottos „Jetzt red i!“. Gesang und<br />
Gitarrenspiel stimmten die Gäste ein. Eine<br />
kurze Einführung von Karin Schöllhammer<br />
gab Impulse für den anschließenden Austausch.<br />
Die anschließende Diskussionsrunde<br />
wurde von Kerstin Hausmann moderiert.<br />
In Ehingen ging es darum zu erfragen, was<br />
sich an der Kirche ändern sollte und wie wir<br />
das in unserer Kirchengemeinde umsetzen<br />
können, in Beyerberg lag der Schwerpunkt<br />
darauf zu hinterfragen, wie jung die alte Kirche<br />
sein muss.<br />
Wichtig war für die Besucher, dass sich die<br />
„große Kirche“ verantwortlich zeigen muss<br />
und mitreden soll. Im Kleinen wurden modernere<br />
Lieder, das Weiterführen von Gottesdiensten<br />
an besonderen Orten und in besonderen<br />
Formaten gewünscht. Ziel sollte<br />
sein, auch die mitzunehmen, die vielleicht<br />
nicht am Sonntag in die Kirche im Dorf gehen,<br />
für die die Kirche dennoch zum Dorf<br />
und zum Leben dazugehört. Ein gutes Miteinander<br />
zwischen Jung und Alt, zwischen<br />
Kirche und Vereinen war ein weiteres Anliegen.<br />
Musik spielte dabei sowohl in Ehingen<br />
als auch in Beyerberg eine zentrale Rolle.<br />
Ein Lied, das alle zusammen sangen, begleitet<br />
von Martina Schlecht an der Gitarre,<br />
leitete zum Bibelwort über welches Pfarrer<br />
Huber ausgesucht und dann auch erklärt<br />
hat. Danach lud er zu einer zu einer beeindruckenden<br />
Gebetszeit ein. Nach dem abschließenden<br />
„Amen“ folgte ein herzliches<br />
„Prost“, und die Gespräche drehten sich<br />
noch eine Weile um alltägliche Themen.<br />
„Wo zwei oder drei zusammen sind, da bin<br />
ich mitten unter ihnen.“ Ein großes Dankeschön<br />
an alle, die diese zwei bereichernden<br />
Abende durch Ihr Zuhören, Zweifeln, Mitreden<br />
und den Willen, etwas zu gestalten, besonders<br />
gemacht haben!<br />
Kerstin Hausmann,<br />
Ehingen mit Beyerberg und Dambach<br />
14
Ökumenische Handreichung<br />
Liebe Schwestern und Brüder<br />
in ökumenischer Verbundenheit,<br />
unlängst habe ich einen aus verschiedenen<br />
Holzarten gefertigten Engel geschenkt bekommen.<br />
Nach einigen Überlegungen habe<br />
ich ihm seinen Platz auf dem großen Holzstoß<br />
unter dem Glasdach im Eingangsbereich<br />
unseres Pfarrheims zugewiesen. Dort<br />
thront er nun als „Wächter“ über den Holzvorrat<br />
und grüßt in aller Stille jeden Menschen,<br />
der sich dem Pfarrheim nähert.<br />
Je öfter ich den Holzengel betrachte, umso<br />
mehr Gedanken gehen mir im Kopf um.<br />
Es scheint so, als wäre er symbiotisch eine<br />
Verbindung mit dem Brennholz eingegangen<br />
– ist er doch aus dem „selben Holz geschnitzt“.<br />
Anders gedacht, hat der Engel, der ja eigentlich<br />
unstofflich und unsichtbar ist, durch<br />
Denjenigen, der ihn herstellte eine konkrete<br />
Form erhalten. Sein konischer Rumpf ist<br />
mit zwei Flügeln und einem runden Kopf<br />
versehen. Minimalistisch verkörpert er all<br />
das, wie wir Menschen uns einen Engel<br />
vorstellen, und doch ist und bleibt es nur<br />
ein Versuch, das Unbegreifliche greifbar zu<br />
machen. Im Grunde ist alle sakrale wie auch<br />
profane Kunst ein Stilmittel des Ausdrucks,<br />
der Harmonie und der Schönheit.<br />
Weitere Gedanken führen mich zum Material<br />
Holz. Das Jesuskind wurde ja in Windeln<br />
gewickelt in eine Krippe gelegt. Das harte<br />
Holz der Krippe wird schon seit jeher als Vorausbild<br />
für das Kreuzesholz angesehen. Das<br />
Material, welches das Leben von Jesus Christus<br />
bestimmt und begleitet ist das Holz. Gewissermaßen<br />
ist das Holz auch das Material,<br />
das unser Menschenleben durchzieht. Auch<br />
wir wurden als Säugling in eine Wiege aus<br />
Holz gelegt, schlafen in einem Holzbett,<br />
bauen unsere Häuser und Gebäude damit,<br />
nutzen Holzmöbel, heizen und kochen mit<br />
Holz und werden in einem Holzsarg zur Ewigen<br />
Ruhe vorbereitet.<br />
Ein vielleicht finaler Gedanke lässt mich erkennen,<br />
dass dieser Holzengel auch für unser<br />
eigenes religiöses Leben ein Symbol sein<br />
kann: Die Verwurzelung, die Standhaftigkeit<br />
und die Zähigkeit eines Baumes können unser<br />
Glaubensleben sein. Gegen alle Widrigkeiten<br />
trotzdem fest im Glauben zu bleiben,<br />
braucht Mut und Gottes Geist. Die Festigkeit<br />
des Holzes mag unser Hoffen sein. Die<br />
Wärme, die Holz durch Verbrennung spendet,<br />
möge unsere kalten Seelen entflammen<br />
und die Asche, die dann übrig bleibt,<br />
sei ein Spiegelbild für unsere Existenz, die<br />
doch vergänglich ist. Wie schön zu wissen,<br />
dass unser Schöpfergott es ist, der unserem<br />
Staubsein Leben spendet.<br />
Diese Erfahrung wünsche ich Ihnen und<br />
Ihren Lieben zum Weihnachtsfest. Gott ist<br />
Mensch geworden in Jesus Christus. ER, der<br />
von einem Engel an Maria verkündigt wurde,<br />
hat das harte Holz nicht gescheut und es<br />
für uns zum Baum des Lebens gemacht.<br />
Gottes reichen Segen und Schutz für das Neue Jahr 2025,<br />
Ihr Katholischer Stadtpfarrer Ulrich Schmidt<br />
15
16<br />
Infos und Veranstaltungen
Jugendarbeit-Evang. Jugend<br />
Regelmäßige Angebote<br />
ABENDANDACHT TAIZÉ STYLE<br />
Freizeiten und Schulungen<br />
SCHNUPPERKURS – Werde Teamer!<br />
7. März – 9. März 2025 ab 13 Jahren<br />
Hier kannst du in die Aufgaben der Mitarbeitenden<br />
hineinschnuppern. Du erfährst viele<br />
neue Spiele, wie man sich als Mitarbeiterin<br />
oder Mitarbeiter verhält und lernst allerlei<br />
Tipps für deinen Einstieg in die Mitarbeit<br />
in deiner Gemeinde oder deinem Dekanat.<br />
Der Schnupperkurs ist zum Beispiel Voraussetzung,<br />
wenn du Mitarbeiter beim Brunner<br />
Weiher werden möchtest.<br />
Preis: 40,- € (bzw. kostenlos)<br />
Wird normalerweise von der jeweiligen Gemeinde übernommen<br />
und zurückerstattet. Am besten vorher dort anfragen und nach<br />
Kursende die Quittung im Pfarramt einreichen.<br />
Weitere Infos und Anmeldung<br />
via QR-Code:<br />
KiKK – Kirchenkreiskonferenz Ansbach-<br />
Würzburg-Süd<br />
Bei der Kirchenkreiskonferenz treffen sich<br />
in der evangelischen Jugendarbeit aktive<br />
ehrenamtliche Jugendliche und Hauptamtliche.<br />
Sie findet zweimal pro Jahr statt. Die<br />
nächste Kirchenkreiskonferenz findet vom<br />
21. – 23. März 2025 statt (Teilnahme kostenlos).<br />
Du hast Interesse teilzunehmen!? Dann<br />
melde dich bei René van Drongelen.<br />
17
Evangelisches Dekanat Wassertrüdingen<br />
Praktische Andachten für den Alltag<br />
Schon seit Beginn der Coronapandemie gibt<br />
es im Dekanat Wassertrüdingen täglich Andachten.<br />
Diese täglichen Andachten, die von<br />
unseren Pfarrerinnen, Pfarrern, Diakoninnen<br />
und Diakonen aus den Pfarreien rund<br />
um den Hesselberg gestaltet werden, sind<br />
eine wertvolle Unterstützung für alle Gemeindemitglieder.<br />
Diese Andachten bieten<br />
geistliche Impulse, die helfen, den Glauben<br />
im Alltag zu leben und aktuelle Themen aus<br />
einer biblischen Perspektive zu betrachten.<br />
Zugänglichkeit der Andachten<br />
Die täglichen Andachten sind auf verschiedene<br />
Weise zugänglich, sodass jeder die für<br />
sich passende Option wählen kann:<br />
• Dekanats-App: Die einfachste Möglichkeit,<br />
die Andachten abzurufen, ist über<br />
unsere Dekanats-App. Hier können Sie<br />
die täglichen Impulse bequem auf Ihrem<br />
Smartphone anhören oder lesen. Aktivieren<br />
Sie Benachrichtigungen, um keine<br />
Andacht zu verpassen und diese als Teil<br />
Ihrer täglichen Routine zu integrieren.<br />
• Homepage des Dekanats: Besuchen Sie<br />
unsere Webseite unter www.dekanatwassertrüdingen.de,<br />
um die Andachten<br />
online zu lesen. Die Homepage bietet zusätzlich<br />
Informationen über kommende<br />
Veranstaltungen und andere Angebote<br />
der Gemeinde.<br />
• SoundCloud: Für diejenigen, die gerne<br />
Audioinhalte nutzen, sind die Andachten<br />
auch auf SoundCloud verfügbar. Besuchen<br />
Sie SoundCloud - Dekanat Wassertrüdingen,<br />
um die täglichen Impulse anzuhören<br />
und in Ihrem eigenen Tempo zu<br />
genießen.<br />
Inhaltliche Gestaltung<br />
Jede Andacht behandelt aktuelle Themen<br />
und verbindet diese mit biblischen Texten.<br />
Die Verfasser teilen persönliche Erfahrungen<br />
und Einsichten, was die Andachten lebendig<br />
und nachvollziehbar macht. Diese<br />
Impulse laden dazu ein, über den eigenen<br />
Glauben nachzudenken und ihn im Alltag<br />
zu leben.<br />
Gemeinschaft erleben<br />
Obwohl kein direkter Dialog möglich ist, fördern<br />
die gemeinsamen täglichen Andachten<br />
ein Gefühl der Verbundenheit innerhalb<br />
der Gemeinde. Viele Gemeindemitglieder<br />
hören zur gleichen Zeit dieselbe Andacht<br />
und können so in Gedanken und Gebet miteinander<br />
verbunden sein.<br />
Einladung zur Teilnahme<br />
Wir laden alle Gemeindemitglieder herzlich<br />
ein, die täglichen Andachten über die Dekanats-App,<br />
die Homepage oder SoundCloud<br />
zu nutzen. Finden Sie die für Sie passende<br />
Möglichkeit und lassen Sie sich von den vielfältigen<br />
Impulsen inspirieren. Gemeinsam<br />
können wir unseren Glauben lebendig halten<br />
– auch ohne direkten Austausch!<br />
Rainer Schülein<br />
Öffentlichkeitsbeauftragter Dekanat Wassertrüdingen<br />
18
Entdecken Sie unsere Kirchen digital: Der neue Audio-Guide<br />
in der Dekanatsapp<br />
Wir freuen uns, Ihnen eine spannende Neuerung<br />
vorstellen zu dürfen: Das Dekanat Wassertrüdingen<br />
bietet nun einen digitalen Audio-Kirchenführer<br />
in seiner eigenen App an.<br />
Diese innovative Lösung ermöglicht es Ihnen,<br />
die Schönheit und Geschichte unserer Kirchen<br />
auf eine ganz neue Art zu erleben.<br />
So funktioniert der Audio-Guide<br />
1. Laden Sie zunächst die Dekanatsapp in<br />
Ihrem App-Store herunter. Suchen Sie<br />
einfach nach „Wassertrüdingen“, um die<br />
App zu finden.<br />
2. Öffnen Sie in der App den Bereich „Digitale<br />
Angebote“ und wählen Sie dort „Audioguide“<br />
aus.<br />
3. Aktuell können Sie zwischen den Kirchenführungen<br />
für Aufkirchen und Wassertrüdingen<br />
wählen. Weitere Kirchen<br />
werden in Zukunft hinzugefügt.<br />
Vorteile des digitalen Kirchenführers<br />
• Flexibilität: Erkunden Sie unsere Kirchen,<br />
wann immer es Ihnen passt – die App steht<br />
Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.<br />
• Eigenes Tempo: Hören Sie sich die Führungen<br />
in Ihrem eigenen Rhythmus an.<br />
Sie können jederzeit pausieren oder Abschnitte<br />
wiederholen.<br />
• Multimediale Erfahrung: Neben den Audioerklärungen<br />
bietet die App auch visuelle<br />
Elemente, die Ihr Erlebnis bereichern.<br />
Mehr als nur ein Kirchenführer<br />
Die Dekanatsapp bietet Ihnen darüber hinaus<br />
eine Fülle von Informationen:<br />
• Aktuelle Nachrichten aus den Kirchengemeinden<br />
und dem Dekanat<br />
Gedenkjahre im Blick<br />
Derzeit laufen beim Evang. Forum Westmittelfranken<br />
die Vorbereitungen für 2025. Zwei<br />
ganz unterschiedliche Gedenkjahre sind dabei<br />
besonders im Blick.<br />
Landkreisübergreifend wird es eine Veranstaltungsreihe<br />
zu den Bauernaufständen des<br />
Jahres 1525 geben. In einem gemeinsamen<br />
Flyer findet man Veranstaltungen von Ebermergen<br />
über Ostheim bis nach Mönchsroth.<br />
Dabei werden auch die historischen Ereignisse<br />
in der Region beleuchtet.<br />
Anlässlich des 80. Todestages von Dietrich<br />
Bonhoeffer am 9. April wird mit mehreren<br />
• Zugriff auf den Gemeindebrief und den<br />
<strong>Dekanatsbrief</strong><br />
• Veranstaltungskalender und wichtige<br />
Termine<br />
• Informationen zu Gottesdiensten und<br />
anderen Angeboten<br />
Kontinuierliche Erweiterung<br />
Wir arbeiten stetig daran, die App mit weiteren<br />
Inhalten zu füllen. In Zukunft dürfen<br />
Sie sich auf noch mehr Kirchenführungen<br />
und zusätzliche Informationen aus den einzelnen<br />
Gemeinden freuen. Ihre Rückmeldungen<br />
sind uns dabei sehr wichtig – teilen<br />
Sie uns gerne mit, was Ihnen gefällt oder<br />
was wir noch verbessern können.<br />
Ein Schritt in die digitale Zukunft<br />
Mit diesem Angebot möchten wir nicht nur<br />
mit der Zeit gehen, sondern auch jüngere<br />
Generationen ansprechen und für unsere<br />
Kirchen begeistern. Gleichzeitig bieten wir<br />
allen Gemeindemitgliedern und Interessierten<br />
eine moderne Möglichkeit, sich mit<br />
unserem reichen kirchlichen Erbe auseinanderzusetzen.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, die<br />
App herunterzuladen und auf Entdeckungsreise<br />
durch unsere Kirchen zu gehen. Erleben<br />
Sie die faszinierende Geschichte und<br />
Architektur unserer Gotteshäuser auf eine<br />
ganz neue Art und Weise – bequem von<br />
Ihrem Smartphone aus. Für Fragen oder Anregungen<br />
stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim<br />
Erkunden unserer digitalen Angebote!<br />
Rainer Schülein<br />
Öffentlichkeitsbeauftragter Dekanat Wassertrüdingen<br />
Mail: oeffentlichkeitsarbeit@dekanat-wassertruedingen.de<br />
Veranstaltungen an diesen bedeutenden<br />
Theologen erinnert. Fest steht bereits ein<br />
Vortrag unseres ehem. Landesbischofs Prof.<br />
Heinrich Bedford-Strohm am 3. April im EBZ<br />
Hesselberg.<br />
Zu beiden Veranstaltungsreihen gibt es demnächst<br />
nähere Informationen auf der Homepage<br />
des Evang. Forums Westmittelfranken:<br />
www.evangelisches-forum-westmittelfranken.de<br />
und in der nächsten Ausgabe des<br />
Kontakt.<br />
19
Frauen machen den Wandel stark<br />
Frauen machen den Wandel stark<br />
Dass immer noch so viele Kinder weltweit unter<br />
Dass<br />
Hunger<br />
immer<br />
und<br />
noch<br />
Mangelernährung<br />
so viele Kinder<br />
leiden,<br />
weltweit<br />
ist ein<br />
unter<br />
Hunger<br />
Skandal.<br />
und<br />
Denn<br />
Mangelernährung<br />
eigentlich wäre die<br />
leiden,<br />
Weltgemeinschaft<br />
ist ein<br />
Skandal.<br />
in<br />
Denn<br />
der Lage,<br />
eigentlich<br />
alle Menschen<br />
wäre die<br />
satt<br />
Weltgemeinschaft<br />
zu<br />
machen.<br />
in<br />
Dazu<br />
der Lage,<br />
brauchen<br />
alle Menschen<br />
wir ein Ernährungssystem,<br />
das<br />
satt zu<br />
machen. Dazu<br />
die<br />
brauchen<br />
nachhaltige<br />
wir<br />
kleinbäuerliche<br />
ein Ernährungssystem,<br />
Landwirtschaft<br />
das die nachhaltige<br />
stärkt und jungen<br />
kleinbäuerliche<br />
Menschen<br />
Landwirtschaft<br />
eine Perspektive<br />
stärkt<br />
bietet.<br />
und<br />
„Wandel<br />
jungen<br />
säen“<br />
Menschen<br />
lautet<br />
eine<br />
das Motto<br />
Perspektive<br />
der 66.<br />
bietet.<br />
Aktion<br />
„Wandel<br />
von Brot<br />
säen“<br />
für die<br />
lautet<br />
Welt.<br />
das<br />
Weil<br />
Motto<br />
wir zusammen<br />
der 66. Aktion<br />
mit unseren<br />
von Brot<br />
Partner-<br />
für die Welt.<br />
Weil wir zusammen mit unseren Partner-<br />
Unterstützen Sie uns!<br />
Unterstützen<br />
Spendenkonto<br />
Sie<br />
Bank<br />
uns!<br />
für Kirche und Diakonie<br />
QR<br />
Spendenkonto<br />
IBAN: DE 10 1006<br />
Bank<br />
1006<br />
für Kirche<br />
0500<br />
und<br />
5005<br />
Diakonie<br />
00<br />
IBAN:<br />
BIC: GENODED1KDB<br />
DE 10 1006 1006 0500 5005 00<br />
BIC: GENODED1KDB<br />
organisationen Hunger und Mangelernährung<br />
organisationen<br />
überwinden wollen,<br />
Hunger<br />
nehmen<br />
und Mangelernährung<br />
wir mit unserer<br />
überwinden<br />
Aktion besonders<br />
wollen,<br />
die<br />
nehmen<br />
Situation<br />
wir<br />
von<br />
mit<br />
Frauen<br />
unserer<br />
in<br />
Aktion<br />
den Blick.<br />
besonders<br />
Sie sind<br />
die<br />
die<br />
Situation<br />
Ernährerinnen<br />
von Frauen<br />
ihrer<br />
in<br />
den<br />
Familien<br />
Blick.<br />
und<br />
Sie sind<br />
spielen<br />
die<br />
als<br />
Ernährerinnen<br />
landwirtschaftliche<br />
ihrer<br />
Familien<br />
Produzentinnen<br />
und spielen<br />
eine entscheidende<br />
als landwirtschaftliche<br />
Rolle für<br />
Produzentinnen<br />
die weltweite Ernährungssicherheit.<br />
eine entscheidende Rolle für<br />
die weltweite Ernährungssicherheit.<br />
Wandel säen<br />
Wandel<br />
66. Aktion<br />
säen<br />
Brot für die Welt <strong>2024</strong>/2025<br />
66. Aktion Brot für die Welt <strong>2024</strong>/2025<br />
QR<br />
Foto: Foto: Jörg Böthling Jörg Böthling<br />
Sie können auch online spenden:<br />
Sie<br />
www.brot-fuer-die-welt.de/spende<br />
können auch online spenden:<br />
www.brot-fuer-die-welt.de/spende<br />
20
Machet die Tore weit<br />
Das Vokalensemble Vocativ präsentiert<br />
am 6. Dezember <strong>2024</strong><br />
um 20:00 Uhr<br />
in der St. Johanniskirche Aufkirchen<br />
ein besonderes Advents- und Weihnachtskonzert<br />
unter dem Titel „Machet die Tore<br />
weit“. Das Programm umfasst ausschließlich<br />
A-cappella-Werke für drei bis vier Stimmen,<br />
die teils in gemischter, teils in Männerchorbesetzung<br />
vorgetragen werden.<br />
Programm und Repertoire<br />
Das Konzert bietet eine musikalische Reise<br />
durch vier Epochen:<br />
• Mittelalter<br />
• Renaissance<br />
• Barock<br />
• Romantik (englische Carols des 19. Jhd.)<br />
Zu hören sind Werke von renommierten<br />
Komponisten wie J.S. Bach, A. Hammerschmidt<br />
und M. Praetorius. Thematisch<br />
deckt das Programm die Zeit vom ersten Adventssonntag<br />
bis zum Weihnachtsfest ab.<br />
Die Mitglieder bringen umfangreiche Erfahrung<br />
aus renommierten Chören mit. Oliver<br />
Günther sang im Leipziger Thomanerchor,<br />
Sebastian Schreiber und Martin Reuter gehörten<br />
dem Windsbacher Knabenchor an,<br />
während Rüdiger Glufke bei den Niederaltaicher<br />
Scholaren sang, die sich vor allem im<br />
Bereich der Gregorianik international einen<br />
Namen gemacht haben<br />
Musikalische Vielfalt<br />
Das Repertoire des Ensembles reicht von der<br />
Gregorianik bis hin zu neuzeitlichen Kompositionen.<br />
Vocativ hat bereits in Gottesdiensten<br />
mit Fernsehübertragung im BR aufgetreten<br />
und drei CDs veröffentlicht:<br />
1. Advents- und Weihnachtsmusik<br />
2. Psalmenvertonungen aus fünf Jahrhunderten<br />
3. Lieder Martin Luthers in Sätzen des<br />
16. Jhd.<br />
Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden<br />
zur Deckung der Kosten wird gebeten. 10%<br />
der Einnahmen kommen der Renovierung<br />
der St. Johannisorgel in Aufkirchen zugute.<br />
Rainer Schülein, Aufkirchen<br />
Das Ensemble<br />
Vocativ setzt sich aus vier erfahrenen Sängern<br />
zusammen:<br />
Sebastian Schreiber (Altus)<br />
Martin Reuter (Tenor)<br />
Rüdiger Glufke (Bariton)<br />
Oliver Günther (Bass)<br />
21
um-<br />
rüdingen<br />
abgeben können:<br />
22<br />
Für Kinder bis 14 Jahre<br />
Weihnachtsbaum-<br />
Für aus Kinder dem Dekanat bis 14 Jahre Wassertrüdingen<br />
Und aus<br />
Weihnachtsbaumdem<br />
so läuft Dekanat es: Wassertrüdingen Und so läuft es:<br />
Wunsch-Aktion<br />
Einen Und leuchten. so Weihnachtswunsch läuft es: abgeben können:<br />
zu Wunsch-Aktion<br />
Weihnachten fehlt.<br />
Für<br />
✓<br />
Kinder bis 14 Jahre<br />
Im Deren Dekanat Familie Helfen Wassertrüdingen auch ein Sie geringes mit bei der Erfüllung Einkommen wohnen dieser Wünsche hat und<br />
aus Weihnachtsbaum-<br />
✓ (z. dem B. Bürgergeld, nehmen sich<br />
Dekanat Sozialhilfe, einen Wunschzettel<br />
Wassertrüdingen<br />
Kinderzuschlag)<br />
vom Baum.<br />
Wunsch-Aktion<br />
Und so läuft es:<br />
Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />
Und so läuft es:<br />
inges Einkommen hat<br />
alhilfe, Kinderzuschlag)<br />
dingen wohnen<br />
nnen am:<br />
Weihnachtsbaum-<br />
Weihnachtsbaum-<br />
Weihnachtsbaum-<br />
Wunsch-Aktion Wunsch-Aktion<br />
Wunsch-Aktion<br />
Für Kinder bis 14 Jahre<br />
aus Für dem Kinder Dekanat bis 14 Wassertrüdingen<br />
Jahre aus dem Dekanat Wassertrüdingen<br />
Weihnachten ist für viele Menschen ein Fest der Familie. Das Schönste ist, wenn am<br />
Weihnachtsabend beim Anblick des Baumes und der Geschenke die Kinderaugen anfangen zu<br />
Weihnachtsbaum-<br />
✓ Kinder bis 14 Jahre<br />
Wunsch-Aktion<br />
✓ Kinder bis 14 Jahre<br />
Einen Auch diesem Weihnachtswunsch Jahr findet die Wassertrüdinger abgeben -Weihnachtsbaum-Wunschaktion können:<br />
statt.<br />
Wir Für ✓ laden Deren Kinder Familie bis zu 14 Jahre ein bis geringes ein, uns 14 ihren Einkommen Wunsch Jahre ✓ bis Deren zu einem hat Familie Wert von max. ein 25 geringes € zu Einkommen hat<br />
verraten.<br />
✓ (z.<br />
Wir<br />
Kinder B. Bürgergeld,<br />
sammeln die Wunschzettel<br />
bis 14 Jahre Sozialhilfe,<br />
und hängen<br />
Kinderzuschlag)<br />
diese an den Wunschbaum.<br />
✓ (z. B. Bürgergeld, Sozialhilfe, Kinderzuschlag)<br />
aus dem Dekanat Wassertrüdingen<br />
✓ Im Dekanat Wassertrüdingen wohnen<br />
Für Kinder bis 14 Jahre<br />
aus dem Dekanat Wassertrüdingen<br />
Wünsche<br />
Unseren ✓ Im Wunschbaum Dekanat bis max.<br />
finden Wassertrüdingen 25<br />
Sie<br />
€ können<br />
vom 02. Dezember<br />
am:<br />
Wünsche wohnen <strong>2024</strong> – 09. Dezember bis max. <strong>2024</strong> 25 € können am:<br />
Wünsche Sparkasse Ansbach, bis max. Geschäftsstelle 25 € Wassertrüdingen, können am: Dienstag, Marktstraße 17, 05.11.<strong>2024</strong><br />
Wassertrüdingen<br />
Dienstag, 19.11.<strong>2024</strong> jeweils von 10 – 15 Uhr<br />
Dienstag, 19.11.<strong>2024</strong><br />
Dienstag,<br />
Für Kinder<br />
05.11.<strong>2024</strong><br />
bis Und 14 so Jahre läuft es:<br />
Und so funktioniert es:<br />
1. Einen Wunschzettel abnehmen<br />
Im Dienstag, aus Diakonischen dem Weihnachtswunsch Dekanat Wassertrüdingen abgeben abgeben<br />
Weihnachtsbaumkönnen:<br />
können:<br />
2. Das Geschenk<br />
19.11.<strong>2024</strong><br />
Werk besorgen Dinkelsbühl-Wassertrüdingen und<br />
jeweils e. von V., Ulmenweg 10 – 159,<br />
Uhr<br />
in 91717 3. Hübsch Wassertrüdingen verpackt, deutlich abgegeben die Wunschzettelnummer werden. Im Diakonischen darauf angeben Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen und<br />
e. V., Ulmenweg 9,<br />
Bitte Einkommensnachweise/Bescheide bis zum 18. Dezember Einen <strong>2024</strong> Weihnachtswunsch im Diakonischen in 91717<br />
mitbringen. Dinkelsbühl-Wassertrüdingen abgeben abgegeben im werden. können:<br />
Und ✓ Ulmenweg so Kinder läuft 9 91717 es: bis<br />
Wassertrüdingen bis 14 14 Jahre<br />
abgeben.<br />
Im Diakonischen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Jahre<br />
Bitte Einkommensnachweise/Bescheide e. V., Ulmenweg Wunsch-Aktion<br />
9,<br />
mitbringen.<br />
Für Rückfragen 4. Alternativ: und weitere Spendenkonto: Informationen:<br />
in Christiane 91717 Wassertrüdingen abgegeben ✓ Kinder werden.<br />
Diakonisches Behlert Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Verwaltung bis Für 14 Rückfragen e. Jahre V. und weitere Informationen:<br />
Bitte Kirchliche Einkommensnachweise/Bescheide Allgemeine<br />
✓ Sozialarbeit<br />
Deren Diakonisches<br />
Familie mitbringen. ein Werk<br />
ein geringes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Für Kinder Einkommen e. V.<br />
IBAN: DE80 7655 0000 0570 0073 28 Christiane Behlert<br />
bis 14 Verwaltung Jahre hat hat<br />
Tel. 09851 / 58 95 45<br />
Einen Weihnachtswunsch ✓ Deren 09832 / 68 Familie 60 60<br />
abgeben ein geringes<br />
aus können: Einkommen hat<br />
Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de<br />
Verwendungszweck: Weihnachtsbaum info@diakonie-dkb-wtr.de (ggf. Kirchliche Nr. des Wunschzettels)<br />
Allgemeine Sozialarbeit<br />
Für Rückfragen und weitere Informationen:<br />
Tel. 09851 / 58 95 45 dem Dekanat 09832 Wassertrüdingen<br />
/ 68 60 60<br />
✓ (z. (z. B. B. ✓ (z. B. Bürgergeld, Sozialhilfe, Sozialhilfe, Christiane Behlert<br />
Verwaltung Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de Kinderzuschlag)<br />
Eine Kirchliche Initiative Kinder<br />
Allgemeine des Diakonischen Sozialarbeit Werkes<br />
Im Dekanat bis<br />
✓<br />
14<br />
Im<br />
Jahre<br />
Diakonisches Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />
info@diakonie-dkb-wtr.de<br />
Für Rückfragen und weitere Informationen:<br />
e. V.<br />
Tel. 09851 / 58 95 45 Dekanat Und so läuft wohnen es:<br />
Christiane Behlert<br />
wohnen<br />
Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de ✓ Im Dekanat 09832 Verwaltung / 68 60 Eine 60 Initiative des Diakonischen Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />
info@diakonie-dkb-wtr.de<br />
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />
✓ Deren Familie ein geringes Einkommen hat<br />
✓ (z. B. Bürgergeld, Sozialhilfe, info@diakonie-dkb-wtr.de<br />
Wünsche bis max. 25<br />
Kinderzuschlag)<br />
€ können am:<br />
Tel. 09851 / 58 95 45<br />
09832 / 68 60 60<br />
Eine Initiative des Diakonischen Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Einen e. Weihnachtswunsch V.<br />
abgeben können:<br />
Wünsche bis max. 25 € können am:<br />
✓ Kinder bis 14 Jahre<br />
✓ Im Dekanat Wassertrüdingen wohnen<br />
Eine Initiative des Diakonischen Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen ✓ Deren e. Familie V. ein geringes Einkommen hat<br />
Wünsche bis max. 25 € können am:<br />
✓ (z. B. Bürgergeld, Sozialhilfe, Kinderzuschlag)<br />
Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />
✓ Im Dekanat Wassertrüdingen wohnen<br />
Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />
Dienstag, 19.11.<strong>2024</strong><br />
Wünsche bis<br />
Dienstag,<br />
max. 25 €<br />
19.11.<strong>2024</strong><br />
können am:<br />
Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />
Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />
Dienstag, 19.11.<strong>2024</strong><br />
Einen Weihnachtswunsch abgeben können:<br />
Leider gibt es auch im Dekanat Wassertrüdingen Kinder, deren Eltern das Geld für ein Geschenk<br />
im Eingangsbereich der<br />
VR Bank im südlichen Franken eG. Geschäftsstelle Wassertrüdingen, Weinbergweg 1, Wassertrüdingen<br />
Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de<br />
INFO<br />
INFO<br />
SPENDER<br />
jeweils von 10 – 15 Uhr<br />
Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />
jeweils von 10 – 15 Uhr<br />
jeweils Wünsche bis von max. 25 10 € können – 15 am: Uhr<br />
jeweils von 10 – 15 Uhr<br />
Dienstag, 05.11.<strong>2024</strong><br />
Dienstag, 19.11.<strong>2024</strong><br />
Im Diakonischen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen jeweils von 10 – 15 Uhr e. V., Ulmenweg 9,<br />
in 91717 Wassertrüdingen abgegeben<br />
Dienstag,<br />
werden.<br />
19.11.<strong>2024</strong> jeweils von 10 – 15 Uhr<br />
Im Diakonischen Bitte Werk Einkommensnachweise/Bescheide Dinkelsbühl-Wassertrüdingen mitbringen. e. V., Ulmenweg 9,<br />
in Im Diakonischen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V., Ulmenweg 9,<br />
Im 91717 Diakonischen Wassertrüdingen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen abgegeben werden.<br />
in 91717<br />
e. V.,<br />
Wassertrüdingen<br />
Ulmenweg<br />
abgegeben<br />
9,<br />
FAMILIEN<br />
Für Rückfragen und weitere Informationen:<br />
werden.<br />
Bitte Im in 91717 Diakonischen Einkommensnachweise/Bescheide Wassertrüdingen Christiane Werk abgegeben Behlert Dinkelsbühl-Wassertrüdingen werden. mitbringen.<br />
Bitte Einkommensnachweise/Bescheide Verwaltung e. V., mitbringen. Ulmenweg 9,<br />
Bitte Einkommensnachweise/Bescheide Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit mitbringen. Für Rückfragen<br />
Diakonisches<br />
und weitere<br />
Werk<br />
Informationen:<br />
Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />
in 91717 Wassertrüdingen<br />
Tel. 09851 / 58 95 45<br />
abgegeben werden.<br />
Christiane 09832 Behlert / 68 60 60<br />
Verwaltung<br />
Für Rückfragen und weitere Informationen:<br />
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />
Für Rückfragen und weitere Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de<br />
Informationen:<br />
info@diakonie-dkb-wtr.de<br />
Christiane Behlert<br />
Verwaltung<br />
Tel. 09851 / 58 95 45<br />
09832 / 68 60 60<br />
Bitte Christiane Einkommensnachweise/Bescheide Behlert<br />
Verwaltung Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de<br />
mitbringen.<br />
info@diakonie-dkb-wtr.de<br />
Kirchliche Allgemeine Allgemeine Eine Sozialarbeit Initiative Sozialarbeit des Diakonischen Diakonisches Diakonisches Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V. e. V. e. V.<br />
Eine Initiative des Diakonischen Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />
Für<br />
Tel. 09851<br />
Rückfragen / 58 / 58 95 45 95 und 45 weitere Informationen:<br />
09832 / 68 09832 60 60 / 68 60 60<br />
Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de<br />
info@diakonie-dkb-wtr.de<br />
info@diakonie-dkb-wtr.de<br />
Christiane Behlert<br />
Verwaltung<br />
Eine Kirchliche Initiative Allgemeine des Diakonischen Sozialarbeit Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen Diakonisches Werk e. V. Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V<br />
Eine Initiative des Diakonischen Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V.<br />
Tel. 09851 / 58 95 45<br />
09832 / 68 60 60<br />
Christiane.behlert@diakonie-ansbach.de info@diakonie-dkb-wtr.de
Anerkannt und wertgeschätzt<br />
Komm in unser Team!<br />
Diakonie<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die ambulante Pflege<br />
Examinierte Pflegefachkräfte (w/m/d)<br />
(Dekanate Dinkelsbühl und Wassertrüdingen)<br />
Wir sind da,<br />
wo Menschen uns brauchen<br />
Pflegefachhelfer (w/m/d)<br />
(Dekanate Dinkelsbühl und Wassertrüdingen)<br />
Wir sind da,<br />
wo Menschen uns brauchen<br />
Pflegeassistenten (w/m/d)<br />
(Dekanate Dinkelsbühl und Wassertrüdingen)<br />
EIN JOB FÜRS LEBEN<br />
Anerkannt und wertgeschätzt<br />
Komm in unser Team!<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die ambulante Pflege<br />
Examinierte Pflegefachkräfte (w/m/d)<br />
(Dekanate Dinkelsbühl und Wassertrüdingen)<br />
Pflegefachhelfer (w/m/d)<br />
(Dekanate Dinkelsbühl und Wassertrüdingen)<br />
Pflegeassistenten (w/m/d)<br />
(Dekanate Dinkelsbühl und Wassertrüdingen)<br />
in Teilzeit bis zu 35 Wochenstunden. Gerne auch Quereinsteiger.<br />
Wir bieten Dir:<br />
• Familienfreundliche flexible Arbeitszeiten<br />
• eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
• selbständiges Arbeiten in einem engagierten Team<br />
• Vergütung nach AVR-Bayern je nach Tätigkeit und Qualifizierung<br />
• Sozialleistungen (z. B. Beihilfe, betriebliche Altersvorsorge)<br />
Wir wünschen uns:<br />
• Freude im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen<br />
• Selbstständiges und wirtschaftliches Handeln<br />
• Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Engagement<br />
• Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche<br />
• Führerschein Klasse B (3)<br />
Ihre Bewerbung senden Sie bitte postalisch an:<br />
Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e.V.,<br />
z. H. Winfried Käfferlein, Ulmenweg 9, 91717<br />
Wassertrüdingen oder per E-Mail an<br />
w.kaefferlein@diakonie-dkb-wtr.de<br />
Erfahre mehr<br />
in Teilzeit bis zu 35 Wochenstunden. Gerne auch Quereinsteiger.<br />
Wir bieten Dir:<br />
• Familienfreundliche flexible Arbeitszeiten<br />
Erfahre mehr<br />
• eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
• selbständiges Arbeiten in einem engagierten Team<br />
• Vergütung nach AVR-Bayern je nach Tätigkeit und Qualifizierung<br />
• Sozialleistungen (z. B. Beihilfe, betriebliche Altersvorsorge)<br />
Dinkelsbühl-<br />
Wassertrüdingen<br />
Wir wünschen uns:<br />
• Freude im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen<br />
• Selbstständiges und wirtschaftliches Handeln<br />
• Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Engagement<br />
• Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche<br />
• Führerschein Klasse B (3)<br />
Ihre Bewerbung senden Sie bitte postalisch an:<br />
Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e.V.,<br />
z. H. Winfried Käfferlein, Ulmenweg 9, 91717<br />
Wassertrüdingen oder per E-Mail an<br />
w.kaefferlein@diakonie-dkb-wtr.de<br />
FÜR SIE VOR ORT<br />
AMBULANTE PFLEGE<br />
Ulmenweg 9 ∙ 91717 Wassertrüdingen<br />
09832 68 60 68 ∙ pdl@diakonie-dkb-wtr.de<br />
Unsere Leistungen:<br />
■ Grundpfl ege ■ Behandlungspfl ege ■ Betreuung ■ Hauswirtschaft<br />
■ Pfl egeberatung ■ Verhinderungspfl ege ■ Familienpfl ege<br />
TAGESPFLEGE<br />
„Am Hesselberg“ ∙ Am Holderstock 4 ∙ 91725 Ehingen<br />
09835 97 79 658 ∙ tagespflege@diakonie-dkb-wtr.de<br />
Unsere Leistungen:<br />
■ Professionelle Pfl ege und Betreuung<br />
■ Geöffnet von Montag bis Samstag<br />
■ Zuverlässiger Fahrservice<br />
■ Abwechslungsreiche Aktivitäten in<br />
familiärer Atmosphäre<br />
■ Gemeinsam kochen und essen<br />
■ Gartenbereich mit überdachter<br />
Terrasse<br />
Hier erhalten Sie<br />
einen Einblick in unsere<br />
Tagespflege:<br />
23
Rumänienhilfe<br />
Einen sicheren Platz haben und den<br />
nötigen Schutz für eine harmonische<br />
Entwicklung<br />
Missbrauch, Vernachlässigung und unzureichende<br />
Ernährung haben die meisten Kinder,<br />
die im Schutz vom Jugendamt Botosani<br />
leben, bereits in der frühen Kindheit ausreichend<br />
erlebt. Mittlerweile haben sie in den<br />
sozialen Einrichtungen einen sicheren Platz<br />
gefunden und werden gut betreut.<br />
Alexandra (17 Jahre), Dana (16 Jahre) und Bogdan<br />
(14 Jahre) sind Geschwister (Namen geändert)<br />
und leben in diesen Wohngruppen.<br />
Als ihre Mutter 2012 starb, waren sie ihrem<br />
gewalttätigen und alkoholkranken Vater<br />
schutzlos ausgeliefert. Sie durften teilweise<br />
nicht in die Schule gehen und mussten in der<br />
Landwirtschaft arbeiten. Sie ertrugen Mangelernährung<br />
und Angst.<br />
Die große Schwester wandte sich an das<br />
Jugendamt und wollte in einer staatlichen<br />
Einrichtung untergebracht werden. Die kleineren<br />
Geschwister wählten die landesweite<br />
Notrufnummer 119 und baten um Hilfe.<br />
Alexandra wird im Dezember 18 Jahre und will<br />
ein eigenständiges Leben beginnen. Dana hat<br />
mit der Lehre zur Köchin begonnen. Die Rumänienhilfe<br />
zahlt das Schulgeld und die Berufsbekleidung<br />
für sie. Bogdan ist im Sportgymnasium.<br />
Er hat im Sommer das Klassenziel für<br />
die 8. Klasse gut erreicht. Obwohl er in den<br />
Gesprächen im Mai immer wieder verkündigt<br />
hat, dass „er kündigen will“. Seine sportlichen<br />
Erfolge helfen ihm an sein schulisches Können<br />
zu glauben. Nach Abschluss der 9. Klasse will<br />
auch er Koch werden.<br />
Für die optimale Entwicklung eines Kindes<br />
und für eine erfolgreiche soziale Integration<br />
ist seine Beteiligung bei der Planung bedeutungsvoller<br />
Momente besonders notwendig<br />
und die Äußerung der eigenen Wünsche<br />
und Bedürfnisse. Das bezieht sich im Kleinen<br />
auch auf den kulinarischen Bereich.<br />
Deshalb hat die Rumänienhilfe das Projekt<br />
„Glücksmomente“ ins Leben gerufen.<br />
An den hohen Feiertagen, Weihnachten und<br />
Ostern und zu den Geburtstagen können die<br />
Kinder und Jugendlichen, mit ihren Lieblingsspeisen,<br />
das Festmahl selbst zusammenstellen.<br />
Unter Anleitung der Erzieherinnen<br />
lernen sie die Speisen zuzubereiten und anzurichten.<br />
Sie lernen Geld einzuteilen und<br />
Gastfreundschaft zu üben.<br />
Das Jugendamt versorgt mit allen notwendigen<br />
Gütern, aber in besonderen Momenten<br />
braucht es „spezielle Speisen“ und „spezielle“<br />
Gäste, um glücklich zu sein.<br />
Wenn Sie das Projekt „Glücksmomente“ unterstützen<br />
wollen, dann können Sie das mit<br />
einer Spende auf folgendes Konto tun<br />
„Rumänienhilfe“ Diakonisches<br />
Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen<br />
IBAN: DE29 7659 1000 0002 0150 13<br />
VR Bank im südlichen Franken<br />
Mit einer Spende in Höhe von 40,00 Euro<br />
richten Sie eine Geburtstagsfeier mit „Leibspeisen“<br />
für das Geburtstagskind und seine<br />
Gäste aus.<br />
Georgina Pilos, Direktorin „Complex Ciresarii“<br />
Pia Dobberstein, Rumänienhilfe Dekanat Wassertrüdingen<br />
24
Benefizkonzert: Bürgermeisterchor<br />
25
Das Evang. Bildungszentrum Hesselberg lädt ein<br />
Tagungen und Seminare<br />
Eine atuelle Ausahl aus unserem rgramm<br />
Termin<br />
..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
..<br />
..<br />
.. – ..<br />
..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
..<br />
.. – ..<br />
..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
.. – ..<br />
..<br />
..<br />
..<br />
..<br />
eranstaltung<br />
illmmenstag ür itarbeitende mit mehrähriger eruserahrung<br />
in Kirche und ianie (lilaause)<br />
Kchurs ür änner – ausgebucht ir ühren eine arteliste<br />
Kchurs ür änner – ausgebucht ir ühren eine arteliste<br />
Kchurs ür änner<br />
Singreizeit<br />
Kchurs ür änner – ausgebucht ir ühren eine arteliste<br />
eeharenSchnuertag<br />
Online Abendreihe „Evang. Ehrenamt in ländlichen Räumen<br />
ie viel eitungsverantrtung geht im Ehrenamt?“<br />
andeben –ein ander mit Traditin<br />
illmmenstag ür neue itarbeitende in Kirche und ianie<br />
Fachtagung „Künstliche Intelligenz (KI) in den ländlichen Räumen“<br />
eeharenSeminar (Anängerinnen) iederReise<br />
esundes rt bacen<br />
illmmenstag ür neue itarbeitende in Kirche und ianie<br />
Kleider machen eute – ausgebucht ir ühren eine arteliste<br />
Käse selbst herstellen iclegen – ruchschneiden – Ausreien<br />
TanzeditatinsEinehrtage<br />
Kleider machen eute ausgebucht ir ühren eine arteliste<br />
andgemeinderatium Einührung<br />
Kleider machen eute – ausgebucht ir ühren eine arteliste<br />
Kleider machen eute – ausgebucht ir ühren eine arteliste<br />
andeben – ein ander mit Traditin<br />
– ausgebucht ir ühren eine arteliste<br />
Frauenstimmen stären<br />
eeharenSeminar (ittelstue) urch den ald und über iesen<br />
Frtbildung ür itarbeitende der F<br />
Schätze des esangbuchs ieder vn uise ensel<br />
er iausgarten – im Einlang mit der atur<br />
Online Abendreihe „Evang. Ehrenamt in ländlichen Räumen:<br />
Ländliche Räume – attraktiv durch Ehrenamt?“<br />
Klangvlle Auszeit vm Alltag Ich schen ir einen Klang<br />
26<br />
Foto: Dr. Christine Marx<br />
Genauere Informationen finden Sie in unserem Programmheft oder auf unserer Website unter<br />
www.ebz-hesselberg.de<br />
Evangelisches ildungszentrum esselberg<br />
esselbergstr. erlingen<br />
Tel. Fa <br />
Eail inebzhesselberg.de .ebzhesselberg.de
Das Evang. Bildungszentrum Hesselberg lädt ein<br />
<br />
<br />
<br />
Sa, 18.01.25 (10.00 - 17.15 Uhr) <br />
<br />
Die Veeh-Harfe ist ein wohlklingendes Saitenzupfinstrument, das eine eigene,<br />
leicht zu lernende Notation benutzt und deshalb ohne Notenkenntnisse <br />
gespielt werden kann. Sie ist ein ideales Musikinstrument für alle, die gerne <br />
Musik machen wollten, aber nie Zeit oder Gelegenheit dazu fanden.<br />
Im Tageskurs lernen die Teilnehmenden, wie man das Instrument zupft und <br />
erhalten einen Einblick in das Stimmen der Veeh-Harfe. Außerdem spielen sie<br />
gemeinsam Lieder und kurze Instrumentalstücke.<br />
Vorkenntnisse oder ein eigenes Instrument sind nicht erforderlich!<br />
<br />
Leitung: - Johanna Greulich, Ergotherapeutin und autorisierte Veeh-Partnerin<br />
- Ralf Richter, Referent für Veeh-Harfe<br />
<br />
„“<br />
<br />
<br />
Di, 21.01.25 (19.00 - 20.00 Uhr)<br />
Referent: Martin Simon, Pfarrer, Referent Kirchenvorstand & Gemeindeleitung, <br />
Amt für Gemeindedienst in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern<br />
<br />
–<br />
Di, 11.03.25 (19.00 - 20.00 Uhr)<br />
Referentin: Gabi Schmidt, MdL, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung <br />
für das Ehrenamt<br />
<br />
Herzliche Einladung an ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende aus Kirche <br />
oder Vereinen sowie alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
<br />
Infos, Kontakt und Anmeldung: <br />
Dr. Peter Schlee, Evangelische Fachstelle für Ländliche Räume, E-Mail: p.schlee@ebz-hesselberg.de,<br />
https://ebz-hesselberg.de/dienste-und-einrichtungen/evang-fachstelle-laendliche-raeume/<br />
<br />
Veranstalter: <br />
Unterausschuss ländliche Räume der Landessynode der Ev.-Luth. Kirche in Bayern, Evangelische<br />
Fachstelle für Ländliche Räume (Hesselberg). <br />
<br />
Fachtagung „Künstliche Intelligenz (KI) in den ländlichen Räumen“<br />
<br />
Mi, 29.01.25 (15.00 Uhr) – Do, 30.01.25 (13.00 Uhr)<br />
<br />
Gesundheitsversorgung, Mobilität, Bildung, Landwirtschaft und <br />
Arbeitswelt: KI findet in den verschiedensten Bereichen Anwendung. <br />
Diese Fachtagung geht der Frage nach, wie KI funktioniert, welche Auswirkungen deren Nutzung auf<br />
die ländlichen Räume haben kann und wie diese zu beurteilen sind.<br />
Die Veranstaltung wendet sich an Multiplikatoren und Interessierte aus Landwirtschaft, Kirche und<br />
Gesellschaft.<br />
<br />
Leitung: Dr. Peter Schlee, Evang. Fachstelle für Ländliche Räume <br />
<br />
Foto: R. Richter<br />
Foto: freepik<br />
Foto: freepik<br />
27
Liebenzeller Gemeinschaft<br />
Wassertrüdingen e. V.<br />
Brauhausstraße 30<br />
Website: www.lg-wtr.de<br />
Unsere APP: gemeindeapp.lg-wtr.de<br />
Prediger Stefan Billenstein: 09832/5589632<br />
Diakonin Sonja Martin: 09832/705670<br />
Jugendreferent Daniel Secker 0152/27642427<br />
Jugendreferentin Tamara Secker (Teilzeit)<br />
Dezember <strong>2024</strong><br />
Sonntag, 01. Dezember<br />
15.30 Uhr Adventsfeier mit Theaterstück<br />
anschl. gemeinsames Kaffeetrinken und<br />
Abendessen<br />
Sonntag, 08. Dezember<br />
10.30 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 15. Dezember<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Donnerstag, 19. Dezember<br />
14.30 Uhr Begegnungscafe<br />
Sonntag, 22. Dezember<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
Dienstag, 24. Dezember<br />
15.30 Uhr Heilig-Abend Gottesdienst<br />
Sonntag, 29. Dezember<br />
10.30 Uhr Jahresend-Gottesdienst<br />
28.12.24 – 01.01.25<br />
Jahreswechselfreizeit des EC-Kreisverbands<br />
für Teens ab 15 Jahren und junge Erwachsene<br />
Infos + Anmeldung unter: www.ec-kv-franken.de<br />
Januar 2025<br />
Sonntag, 05. Januar<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Mittagessen<br />
Sonntag, 12. Januar<br />
10.30 Uhr Gottesdienst<br />
Donnerstag, 16. Januar<br />
14.30 Uhr Begegnungscafe<br />
Samstag, 18. Januar<br />
19.30 Uhr feier:abend Lobpreisgottesdienst<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sonntag, 26. Januar<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
Februar 2025<br />
Sonntag, 02. Februar<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Mittagessen<br />
Sonntag, 09. Februar<br />
10.30 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 16. Februar<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Dienstag, 18. Februar<br />
09.00 Uhr Frühstück für Frauen<br />
mit Schwester Gretel Walter<br />
Donnerstag, 21. Februar<br />
14.30 Uhr Begegnungscafe<br />
Sonntag, 23. Februar<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
Parallel zu allen Gottesdiensten findet Kids-Treff für Kinder ab 2 Jahren statt.<br />
28<br />
Wöchentliche Angebote für Kinder und Jugendliche:<br />
Donnerstags, 9.30 Uhr, Minitreff, bis 3 Jahre<br />
Freitags, 16.30 Uhr, Kinderstunde, ab 3 Jahren<br />
Freitags, 15.00 Uhr Jungschar, ab 8 Jahren<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr Freundeskreis / Teenkreis, ab 13 Jahren<br />
Freitags, 20.00 Uhr Jugendkreis, ab 16 Jahren
Liebenzeller Gemeinschaft Wassertrüdingen<br />
Einführung Tamara Secker<br />
Zu Beginn des Schuljahres wurde Tamara<br />
Secker (Frau von Daniel Secker) als Jugendreferentin<br />
eingeführt. Die Gemeindepädagogikabsolventin<br />
wird mit einer 30%<br />
Teilzeitanstellung die Leitungs- und Mitarbeiterteams<br />
unterstützen und die wachsende<br />
EC-Jugendarbeit und Gemeindearbeit<br />
weiterentwickeln.<br />
Herzlich willkommen Tamara!<br />
Daniel Harter „entfesselt“<br />
Im Oktober war Musiker Daniel Harter für<br />
zwei Tage zu Gast. Daniel, der sich selbst als<br />
Musik-Missionar bezeichnet, gab am Samstag<br />
sein Wissen und viele Erfahrungen bei<br />
einem Seminar für Lobpreisleiter und Musiker<br />
weiter. Am Abend gestaltete er den feier:abend<br />
Lobpreisgottesdienst gemeinsam<br />
mit der Gemeindeband voll:danken<br />
Abgerundet wurde das musikalische Wochenende<br />
beim Sonntagsgottesdienst zum<br />
Thema „entfesselt leben“. Der Musiker berichtete<br />
wie er persönlich entfesselt wurde<br />
und zum Botschafter für das Kinderhilfswerk<br />
Compassion wurde. Das Werk setzt<br />
sich seit 70 Jahren weltweit für Kinder ein<br />
und unterstützt durch Patenschaften mit<br />
Eins-zu-Eins-Kontakt die ärmsten der armen<br />
Kinder. Nicht nur physisch, emotional<br />
und sozial sondern vor allem durch Jesus im<br />
Zentrum der Arbeit.<br />
Alpha Kurs<br />
„Gemeinschaft erleben und zusammen den<br />
Glauben entdecken“, das ist das Konzept<br />
des Alpha Kurses der am 10.01.25 startet.<br />
Die 12 Abende (Freitag) beginnen immer mit<br />
gemeinsamen Essen, es folgt ein Impuls zu<br />
interessanten Themen mit anschließendem<br />
offenem Austausch. Themen sind u.a.<br />
Wer ist Jesus und warum starb er?<br />
Was kann mir Gewissheit im Glauben geben?<br />
Wie kann ich die Bibel lesen und wie bete ich?<br />
Wie führt uns Gott?<br />
Wer ist der Heilige Geist und was tut er?<br />
Heilt Gott heute noch?<br />
So bietet Alpha eine bewährte, praktische<br />
Einführung in den christlichen Glauben.<br />
Bei den Treffen wirst du den Glauben erforschen<br />
und gemeinsam begeben uns auf<br />
eine Reise zum Sinn des Lebens.<br />
Herzliche Einladung dabei zu sein!<br />
Anmeldung bis 03. Januar unter<br />
www.lg-wtr.de/alpha<br />
Jahreswechselfreizeit<br />
In unserem Gemeindehaus wird dieses Jahr<br />
die Jahreswechselfreizeit des EC Kreisverbands<br />
Franken stattfinden. Über 150 Teens<br />
und jungen Erwachsene, die privat bei Mitgliedern<br />
der Gemeinde untergebracht werden,<br />
erleben unter dem Motto „STATEMENT“<br />
vier intensive, besinnliche und actiongeladene<br />
Tage zum Jahreswechsel.<br />
Es gibt noch freie Plätze, Infos und Anmeldung<br />
unter www.ec-kv-franken.de<br />
Verfasser: Rainer Schülein (Röckingen)<br />
29
FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />
Ihre<br />
Ihre<br />
beiden<br />
beiden<br />
Apotheken<br />
Apotheken<br />
in<br />
in<br />
Wassertrüdingen<br />
Wassertrüdingen<br />
Apothekerin Dr. Marit-S. Wahrendorf<br />
Dinkelsbühler Str. 7 · Tel.: 09832/360<br />
meine@deineadlerapo.de<br />
www.deineadlerapo.de<br />
Apotheker Ulrich Straller<br />
Poststraße 6 · Tel.: 09832/505<br />
info@apotheke-wassertruedingen.de<br />
www.apotheke-wassertruedingen.de<br />
Karl Scherzer Blechbläserwerkstatt | Altendettelsau 6a | 91580 Petersaurach<br />
Telefon 09874 68 90 57 | info@karlscherzer.de | www.karlscherzer.de
Anzeige 1/2016<br />
Anzeige 1/2020 1/2016<br />
an dem auch klein riesig stark sein kann.<br />
an dem auch klein riesig stark sein kann.<br />
Das Konto, mit dem man<br />
einfach richtigliegt.<br />
Banking, leicht gemacht:<br />
dank unseren smarten<br />
Kontoservices und der<br />
ausgezeichneten App.<br />
Jetzt eröffnen unter Sparkasse.de/girokonto<br />
Weil’s um mehr als Geld geht.
Mobiles Sägewerk der Böhm GbR für Sie unterwegs<br />
Lohnschni( mit Mobilem Sägewerk bei ihnen vor Ort:<br />
Wir können alle gängigen Schni0arten für Sie Einschneiden wie z.B.<br />
- Bre$er<br />
- Dielen<br />
- Balken<br />
- La$en<br />
- Sonderschni$e (z.B. Furnier)<br />
Mit unserem Sägewerk kann Rundholz in der Länge von 1 Meter bis<br />
maximal 7 Meter Länge und einem Durchmesser von bis zu 80 cm<br />
aufgeschni0en werden.<br />
Handel von Schni(holzwaren:<br />
Preiswert und direkt vom Sägewerk unser SorKment für Möbel- und Bauholz.<br />
Unsere Schni0waren von Laub- und Nadelholz ist immer abgelagert und<br />
luNgetrocknet. Die Ware wird in den gängigsten Stärken/Maßen eingeschni0en<br />
und auf Anfrage kann das Holz auch gerne individuell nach Kundenwunsch<br />
aufgeschni0en und technisch mit unserer Lauber Trocknung getrocknet werden.<br />
Auf Lager sind zum Beispiel:<br />
- Eichenbre$er/dielen in den Stärken 35 mm und 55 mm<br />
- Bre$er, Dielen, Balken und La$en<br />
- Fassadenprofile und Terrassenprofile<br />
Sägewerk Böhm – Tel.: 0151/ 42821370 – Mail: boehm.gbr@icloud.com – www.saegewerk-boehm.de
» Gasthaus<br />
» Hofeigene Produkte<br />
» Catering-Service<br />
» Gästezimmer<br />
» Kinderspielplatz<br />
Gasthaus zur Rose<br />
Oberschwaningen 17<br />
91743 Unterschwaningen<br />
Telefon: 09836 – 335<br />
immer einen Ausflug wert<br />
www.herzog-koenig.de<br />
Ihr Profi in Wassertrüdingen für<br />
Blumensträuße • Topfpflanzen • Dekorationen für jeden Anlass •<br />
Grabpflege • Hochzeitsfloristik • Trauerfloristik • Fleurop •<br />
Geschenke & Wohnaccessoires<br />
Markus u. Ingrid Bauer, Wassertrüdingen, Ulmenweg 11 • Tel: 09832 - 705370<br />
Schreinerei<br />
Drechslerei<br />
Steffen Moshammer<br />
- Fenster und Türen in Holz , Holz -Alu, Kunststoff<br />
- Möbelbau<br />
- Zimmertüren<br />
- Insektenschutz<br />
- Treppensprossen mit Antrittspfosten<br />
- Fußböden in Vinyl, Kork, Parkett, Laminat, PVC<br />
- Holzdecken<br />
- gedrechselte Geschenkartikel<br />
- Bestattungen<br />
Hauptstr. 10<br />
91743 Unterschwaningen<br />
Tel. 09836 - 258<br />
Fax. 09836 - 1618<br />
Schreinerei-moshammer@web.de<br />
www.moshammer.net
Beratung • Bestattung • Vorsorge<br />
Wir sind für Sie<br />
erreichbar unter<br />
09832/705899<br />
kontakt@bestattungen-dorner.de<br />
Geilsheim 2<br />
91717 Wassertrüdingen<br />
Ringstraße 5<br />
91719 Heidenheim<br />
H. Zajitschek<br />
SANITÄR<br />
SPENG<br />
BLITZS<br />
chek<br />
Am Krautgarten 2<br />
91717 Wassertrüdingen<br />
Tel. 0 98 32 / 6 83 12-0<br />
Fax 0 98 32 / 6 83 12-50<br />
E-mail fa.zajitschek@t-online.de<br />
SANITÄR - HEIZUNG<br />
SPENGLEREI<br />
BLITZSCHUTZ<br />
WWW.H-ZAJITSCHEK.DE
SIEGFRIED SCHMEKEL<br />
Steinmetz- u. Steinbildhauermeister<br />
Staatl. gepr. Steintechniker<br />
• Grabmale<br />
• Treppen<br />
• Böden<br />
• Fensterbänke<br />
• Brunnen<br />
• Sitzbänke<br />
• Reliefs<br />
• Plastiken<br />
• Restaurierungen<br />
Am Krautgarten 3a · 91717 Wassertrüdingen<br />
Tel. 09832/708447 · Fax 09832/708449<br />
Handy 0171/3563610<br />
E-Mail info@steinmetz-schmekel.de<br />
www.steinmetz-schmekel.de
Das Interview<br />
Dekanin Uta Lehner<br />
38<br />
1. Uta, was bedeutet dir persönlich der Zusammenschluss<br />
der Dekanate Feuchtwangen,<br />
Dinkelsbühl und Wassertrüdingen?<br />
Mein Kopf sagt: Es ist ein Schritt auf dem<br />
Weg, Kirche zukunftsfähig zu machen. Mein<br />
Herz sagt: Gemeinschaft wächst. Die Neugründung<br />
des Evang.-Luth. Dekanats an<br />
Sulzach und Wörnitz ist aus verschiedenen<br />
Gründen sinnvoll und notwendig.<br />
Ich sehe die Herausforderungen: Die politische<br />
Großwetterlage in unserer Landeskirche.<br />
Der Bedeutungswandel von Kirche<br />
in unserer Gesellschaft. Der Rückgang der<br />
Kirchenmitglieder auch bei uns im westmittelfränkischen<br />
Land. Der Fachkräftemangel,<br />
der Kirche wie andere Bereiche trifft.<br />
Gemeinsam, statt einsam gehen wir in die<br />
Zukunft. Die seelsorgerliche und pfarramtliche<br />
Versorgung unserer Gemeindeglieder<br />
bleibt verlässlich. Kolleg*innen (mit unterschiedlichen<br />
Qualifikationen) leisten ihren<br />
Dienst in den Gemeinden engagiert. Ehrenamtliche<br />
erhalten ihre Gemeinde lebendig.<br />
In der größeren Einheit können neue regionale<br />
Strukturen wachsen, die sich entlastend<br />
auswirken.<br />
2. Was sind deine Hoffnungen und Erwartungen<br />
für die Gemeinden in diesem neuen Dekanatsbezirk?<br />
Ich wünsche mir, dass Gemeinschaft<br />
wächst. In Jesus Christus sind wir durch den<br />
Glauben weit über unseren Dekanatsbezirk<br />
hinaus verbunden. „Wo zwei oder drei in<br />
meinem Namen versammelt sind, da bin ich<br />
mitten unter ihnen“ (Mt 18,20) ist wahr und<br />
richtig. Zugleich macht ein Fest mit mehr<br />
Menschen oft auch mehr Freude. Es ist doch<br />
cool, wenn in der Bibel von der Speisung der<br />
5000 (Mt 14,13-21) berichtet wird. Das war<br />
ein Fest der Gemeinschaft. Nehmen wir das<br />
auf und feiern über Grenzen hinweg. Laden<br />
wir einander ein zu den besonderen Gelegenheiten.<br />
Gerade weil Gemeinden unterschiedlich<br />
sind, bin ich überzeugt, dass das<br />
gelingen kann. Unsere Gemeinden haben<br />
Gaben und Stärken. Nehmen wir diese wahr,<br />
achten und fördern sie. So werden unsere<br />
Gemeinden lebendig sein und bleiben.<br />
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass zu diesem<br />
Weg auch schmerzliche Prozesse gehören<br />
werden. Es ist keine neue Erfahrung,<br />
dass nicht mehr alles an jedem Ort stattfinden<br />
kann. Abschiede und Neuanfänge gehören<br />
zu unserem Leben dazu. Wir erleben<br />
sie emotional. Im Umgang damit braucht<br />
es Geduld und Zeit, Trauern und Feiern. Mit<br />
Ihnen möchte ich das tun, so wie ich es tue,<br />
seit ich Pfarrerin geworden bin. Dabei vertraue<br />
ich darauf, dass Gott uns von allen<br />
Seiten umgibt und in den finsteren Tälern<br />
und auf den grünen Auen immer an unserer<br />
Seite ist.<br />
Neben das Erleben, dass etwas nicht mehr<br />
gelingt, werden gemeinsame Erfolge treten.<br />
Diese dürfen wir feiern. Und manchmal<br />
werden wir einfach über Neues staunen, an<br />
das keiner vorher gedacht hat.<br />
3. Was sind die größten Herausforderungen,<br />
die du bei der Umsetzung des neuen Dekanats<br />
siehst?<br />
Ganz ehrlich: ich weiß es nicht. Ich kann mir<br />
Fantasien machen. Die Zusammenführung<br />
der Haushalte? Die diakonischen Strukturen?<br />
Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten<br />
und Erfahrungen in vergangenen<br />
Prozessen, die die Gemeinden mitbringen?<br />
Angst vor dem Verlust der eigenen Identität?<br />
Zukünftige Herausforderungen, die seitens<br />
der Landeskirche auf den Dekanatsbezirk<br />
und die Gemeinden zukommen, z.B. im<br />
Blick auf die Gebäude? Die nächste Landesstellenplanung?<br />
Viele Fragezeichen – und vielleicht wird die<br />
größte Herausforderung dann eine sein, die<br />
wir heute gar nicht „auf dem Schirm“ haben.<br />
4. Wie wirst du sicherstellen, dass die Stimmen<br />
aller Gemeindemitglieder in den Entscheidungsprozess<br />
einfließen?<br />
Es wäre vermessen zu sagen, dass ich das<br />
sicherstellen kann. Es ist mir ein Anliegen,<br />
dass die Stimmen der Gemeindeglieder gehört<br />
werden und in den Prozess einfließen.<br />
Transparenz und Kommunikation sind wesentlich<br />
für meine Arbeit. Kirchenvorsteher*innen<br />
und Gemeindeglieder müssen<br />
wissen, was die Überlegungen und Pläne<br />
sind. Ich will ansprechbar sein für die Fragen,<br />
die aus den Gemeinden kommen. Ger-
ne biete ich die Möglichkeit an, ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Allerdings werde ich dabei auch auf die<br />
Unterstützung und die Mitarbeit der Mitglieder<br />
des Dekanatsausschusses sowie der<br />
Hauptamtlichen und der Ehrenamtlichen<br />
angewiesen sein. Dekanatsausschuss und<br />
Pfarrkonferenz sind wichtige Termine, bei<br />
denen Inhalte für die Kirchengemeinden<br />
weitergegeben werden. So wird gerade der<br />
Pfarrkonferenz (Zukunft wohl eher: Konferenz<br />
der Hauptamtlichen) in Regionen oder<br />
als Gesamtkonferenz noch einmal eine ganz<br />
eigene Bedeutung zukommen.<br />
5. Was sind deine Pläne, um die Gemeinschaft<br />
innerhalb des neuen Dekanats zu stärken?<br />
Begegnungen, um einander kennenzulernen.<br />
Austausch, um voneinander zu wissen.<br />
Erfolge gemeinsam feiern!<br />
Alles neu macht der Mai<br />
Alles neu macht der Mai – kann sein – muss<br />
nicht sein. Bei uns macht der Januar neu. Am 5.<br />
Januar um 17 Uhr findet der Gründungsgottesdienst<br />
unserer neuen Pfarrei „Zwischen Hesselberg<br />
und Wachtler“ statt.<br />
Mit einer Sternfackelwanderung wollen wir<br />
aus allen Richtungen zur Stadtkirche ziehen,<br />
um dort gemeinsam Gottesdienst zu feiern.<br />
Wir wollen zeigen, dass es gemeinsam besser<br />
geht als allein.<br />
Gemeinsam singen. Wir wollen mit möglichst<br />
vielen Chören aus unseren Gemeinden diesen<br />
Gottesdienst musikalisch gestalten. Singen<br />
kann jeder. Singen kann jeder auch allein. Aber<br />
gemeinsam Harmonien finden und Melodien<br />
vertiefen ist bewegend.<br />
6. Was möchtest du den Mitgliedern der Gemeinden<br />
mit auf den Weg geben, während wir<br />
diesen neuen Abschnitt gemeinsam beginnen?<br />
Im neuen Dekanatsbezirk sind die wesentlichen<br />
Einheiten die Pfarreien und Kirchengemeinden<br />
vor Ort. Hier braucht es Sicherheit<br />
und Zuverlässigkeit. Wer ist mein*e Seelsorger*in.<br />
Wo rufe ich an, wenn ich diese Person<br />
brauche. Darüber hinaus werden wir in<br />
den folgenden Jahren viele Kreativität und<br />
Ideen brauchen, um die Zukunft von Kirche<br />
in unseren Gemeinden vor Ort zu gestalten!<br />
Und Offenheit für Gottes Wirken unter uns!<br />
Beten wir für unsere Gemeinden und unsere<br />
Mitarbeitenden um Gottes Kraft.<br />
Jesus ist nicht in einem Palast, sondern in einem<br />
Stall geboren. Weihnachten war trotzdem<br />
perfekt!<br />
Perfekte Weihnachten<br />
Nicht, dass alles perfekt war.<br />
Damals im Stall.<br />
Geputzt war nichts.<br />
Wie auch?<br />
Dazu hatte die Zeit gefehlt.<br />
Der Tisch war nicht gedeckt<br />
Essen nicht vorbereitet.<br />
Die Gäste kamen trotzdem<br />
Fragte einer danach?<br />
In der Mitte die Futterkrippe<br />
Darin das Kind.<br />
Gott in unserer Mitte.<br />
Danke fürs Interview, Rainer Schülein<br />
Gemeinsam beten. Wo zwei oder drei sich in<br />
Jesu Namen treffen, da wird etwas bewegt.<br />
Und wir wollen Bewegung bringen in die Dörfer<br />
von Obermögersheim bis Aufkirchen, in<br />
unsere Stadt und unsere Region. Menschen<br />
brauchen Menschen, die für sie da sind und an<br />
sie denken.<br />
Gemeinsam handeln. Christsein ist eine Religion<br />
der Tat. Glaube will gelebt werden. Glaube<br />
ist nicht nur für mich, sondern auch für andere.<br />
Und gemeinsam schmeckt’s besser. Wir wollen<br />
danach feiern mit Wintergrillen und Glühwein.<br />
Am besten im Freien oder im Haus der Kirche.<br />
Alleine geht Bratwurst auch. Aber mit anderen<br />
und mit einem guten Gespräch ist sie ein Genuss.<br />
- Lassen sie uns starten.<br />
Ihr Joachim Nötzig<br />
Seelische Gesundheit<br />
„Aktiv und seelisch gesund sein in herausfordernden Zeiten“<br />
Vortrag von Prof. Dr. med. Thomas Kraus, Chefarzt Frankenalb-Klinik Engelthal, Klinik für<br />
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />
Dienstag, den 18.2.2025 um 19.00 Uhr im „Haus der Diakonie“,<br />
Von-Raumer-Straße 2a in 91550 Dinkelsbühl<br />
Herausfordernde Zeiten gehören zum Leben. Es gibt Strategien „in und mit“ ihnen zu leben.<br />
Veranstalter: social club – Freundeskreis der Sozialpsychiatrie in Kooperation mit dem<br />
Evang.-Luth. Dekanat Dinkelsbühl und dem Evangelischen Forum Westmittelfranken<br />
39
Rätsel: Hilf dem kleinen Eisbären<br />
Aufgabe: Balu hat sich in der Eiswüste verirrt. Er sucht verzweifelt nach seiner Mutter. Hilf ihm<br />
durch das Labyrinth den Weg zu seiner Mama zu finden.<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße / Wohnort:<br />
Alter:<br />
Die Lösung bitte bis 10. Januar 2025 an das Evang.-Luth. Dekanat Wassertrüdingen, Kirchgasse 4, 91717 Wassertrüdingen.<br />
Jeder Gewinner erhält einen Gutschein über 10,-- Euro aus dem Kaufhaus Schmidt, Wassertrüdingen.<br />
40<br />
Die Gewinner des Kontakt-Preisrätsels September bis November <strong>2024</strong> sind:<br />
1. Emilia Frank, Lentersheim 2. Julia Schreitmüller, Wassertrüdingen 3. Linus Glaß, Geilsheim<br />
Danke, dass Ihr Freude mit diesem Rätsel hattet. 48 Einsendungen habe ich bekommen. Macht beim<br />
neuen Rätsel wieder mit! Das Los entscheidet über die Gewinner.<br />
Eure Dekanatssekretärin Sylvia Hartmann