HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>46</strong> | 13. NOVEMBER <strong>2024</strong> | SEITE 12 BESSER BAUEN SCHÖNER WOHNEN - Anzeigensonderveröffentlichung - Welcher Glasanbau ist der richtige für meinen Bedarf? Terrassendächer und Wintergärten fürs Eigenheim im Vergleich Mehr Wohnraum fürs ganze Jahr: Ein individuell geplanter Wintergarten wertet das Eigenheim erheblich auf. Foto: djd/Solarlux Gut geschützt und doch mitten im Grünen: Glasanbauten wie Wintergärten und Terrassendächer bieten viel Nähe zur Natur und werten das Eigenheim auf. Doch welche Variante wird den eigenen Ansprüchen am besten gerecht? Entscheidend ist dabei insbesondere eine Frage: Wünschen sich die Hauseigentümer zusätzlichen, ganzjährig nutzbaren Wohnraum und mehr Tageslicht im Inneren – oder genügt ihnen ein geschützter Freisitz auf der Terrasse, der die Gartensaison verlängert? Bei einem klassischen Wintergarten handelt es sich um eine Erweiterung des Wohnraums, der zu jeder Jahreszeit genutzt werden kann. Hoch dämmende Materialien sorgen dafür, dass es drinnen auch dann schön warm bleibt, während draußen frostige Bedingungen herrschen. Zudem lässt sich der Wintergarten beheizen, beispielsweise mit einer Fußbodenheizung oder einem integrierten Kamin. Im Unterschied dazu ist eine Terrassenüberdachung ungedämmt. Sie kann zwar mit senkrechten Glaselementen zu einem Glashaus erweitert werden, schützt aber vor allem die Bewohner, Terrasse sowie Möbel vor Wind und Wetter. „Unter dem Terrassendach wird es durch Sonneneinstrahlung oder einen separaten Heizstrahler warm, sodass sich die Freiluftsaison vom zeitigen Frühjahr bis zum späten Herbst ausdehnt“, erläutert Matthias Fuchs vom Hersteller Solarlux. Im Gegensatz zum Wintergarten hat ein Glashaus wiederum einen großen Vorteil: Es kann frei stehend platziert werden. Dies ist insbesondere bei älteren oder denkmalgeschützten Häusern eine sehr gute Option. Zusätzlich müssen beim Wintergarten viele weitere Komponenten wie die Belüftung bei der Planung berücksichtigt werden. Das Glashaus wird natürlich belüftet: Kleine, kaum wahrnehmbare Spalten zwischen den beweglichen Glaselementen sorgen für eine permanente Frischluftzufuhr. Ob Glashaus oder Wintergarten – jeder Anbau wird individuell passend zu den örtlichen Gegebenheiten geplant. Eine Dachmarkise innen oder außen, eine senkrechte Verschattung oder integrierte Beleuchtungssysteme werten den Anbau weiter auf. Bei den senkrechten Verglasungen stehen ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. So können beim Glashaus sowohl Schiebeelemente gewählt werden als auch Glaselemente, die sich zu nahezu 100 Prozent öffnen lassen. Auch der Wintergarten bietet eine Vielzahl an senkrechten Öffnungsmöglichkeiten, ob Glas- Faltwand, Schiebefenster oder Hebe-Schiebe-Tür. Somit lassen sich sowohl das Glashaus als auch der Wintergarten weiträumig öffnen. (djd) Mehr Wohnkomfort mit wenig Aufwand Trittschalldämmung mit Holzfasern erhöht sofort die Lebensqualität Kleine Maßnahme, große Wirkung: Holzfaser- Dämmplatten reduzieren die Schallübertragung und erhöhen den Wohnkomfort. Sie lassen sich beispielsweise unter Laminat ganz einfach verlegen. Foto: Steico/txn Um ruhig und entspannt wohnen zu können, spielen Schallschutz und Raumklang eine wichtige Rolle. Wer im Eigenheim seinen Bodenbelag austauscht, sollte deswegen die Gelegenheit nutzen und über eine zusätzliche Trittschalldämmung nachdenken. Leicht zu verarbeiten, wohngesund und ökologisch empfehlenswert sind Holzfaser-Dämmstoffe. Als Platte oder von der Rolle erhältlich, reduzieren sie den Trittschall – wie stark, hängt von der Dicke des Materials ab. Höhen von drei bis sieben Millimetern ermöglichen geringe Aufbauten. So bietet beispielsweise Steico mit EcoSilent Dämmplatten an, die den Schall um bis zu 21 dB mindern. Um den Wert besser einschätzen zu können: Feuchtschutz lohnt sich Um Feuchte- und Wassereintritt in Holzbauteilen rechtzeitig zu bemerken, hat Sihga ein innovatives Frühwarnsystem entwickelt. Es benachrichtigt, sobald Wasser im Bauteil gemessen wird, sodass bei Bedarf unverzüglich Gegenmaßnahmen ergriff en werden können. Damit lassen sich kostspielige Schäden vermeiden und die Verhandlungsposition gegenüber der Versicherung verbessern. Feuchtigkeit in Holzbauteilen wird oft zu spät erkannt – erst dann, wenn das Bauteil massive Schäden aufweist. Eine teure Erneuerung ist dann vonnöten. Zudem müssen Eigentümer und Mieter mit der Versicherung klären, inwieweit der Schaden übernommen wird. Ist dieser zu groß oder selbst verursacht, zahlt die Versicherung im schlimmsten Fall gar nicht. Feuchte Holzbauteile können verschiedene Ursachen haben: So lassen beispielsweise Kondenswasser, Staunässe oder Leckagen Wasser ins Bauteil eintreten. Meist passiert dies über einen längeren Zeitraum, ohne dass Bewohner etwas bemerken. Das Überwachungssystem Monitorix von Sihga schafft hier Abhilfe. Es überwacht selbstständig und unauffällig mit Sensorbahnen und Feuchte- sowie Temperatursensoren die Feuchtigkeit im Bauteil. (akz-o) Feuchtigkeit in Holzbauteilen kann massive Schäden verursachen, die oft lange unbemerkt bleiben. Foto: SIHGA GmbH/akz-o Eine Verringerung um 10 dB wird bereits als Halbierung der Lautstärke empfunden. Aber die einfach zu verlegende Holzfaser-Dämmung kann deutlich mehr. Sie gleicht punktuelle Unebenheiten aus, es entsteht mit wenig Aufwand eine ebene Bodenfläche. Laminat beispielsweise lässt sich dann deutlich besser verlegen. Die druckfesten Holzfaser-Dämmplatten verhindern zudem den gefürchteten Fugenbruch von Click-Systemen. Das Material aus natürlichen Holzfasern lässt sich leicht verarbeiten und trägt zu einem wohngesunden Innenraumklima bei. Weitere Informationen über Trittschalldämmung aus Holzfasern gibt es online unter www. steico.com und beim Fachhandwerker vor Ort. (txn) Fassade: Rohstoffe mehrfach nutzen Das Eigenheim wird zum Rohstofflager, wenn die Baustoffe recycelt und wiederverwendet werden können. Das ist heute sogar bei Wärmedämm- Verbundsystemen möglich, deren Bestandteile sich sortenrein trennen und erneut verwenden lassen. txn-Fotos: Saint-Gobain Weber/txn/AdobeStock/SG Weber Wer heute ein Eigenheim plant oder saniert, berücksichtigt meist auch ökologische Aspekte. Das beginnt bereits bei der Fassadendämmung: Allein in Deutschland werden dafür jährlich etwa fünf Millionen Kubikmeter Dämmstoffe und 100 Millionen Tonnen Sand verbraucht. Deswegen setzen immer mehr Baubeteiligte auf recyclingfähige Baustoffe. Dadurch entstehen natürliche Rohstoffkreisläufe nach dem Second-Hand-Prinzip: Die verwendeten Materialien werden am Ende ihres Lebens zurückgebaut und wieder verwendet. Konsequent zu Ende gedacht, macht dieses Prinzip die Wohngebäude zu Rohstoffl agern für die Zukunft. Gleichzeitig schont das zirkuläre Bauen wertvolle Ressourcen und vermeidet Abfälle. „Um ein Wärmedämm-Verbundsystem zu recyceln, sollte Wenn die Farbe des Gartenhäuschens sichtbar verblichen ist oder der Lack von den Holzstühlen abblättert, wird es höchste Zeit für einen Neuanstrich. Schließlich soll die Einrichtung des Freiluftbereichs eine wohnliche und behagliche Atmosphäre vermitteln. Spezielle Produkte wie pep up Outdoor von Schöner Wohnen- Farbe ermöglichen ein schnelles und unkompliziertes Arbeiten. Auch Do-it-yourself-Einsteiger gelangen so zu überzeugenden Resultaten. Erhältlich der Verbund rückbaubar sein. Durch eine mechanische Befestigung lassen sich alle Bestandteile für die Aufb ereitung sortenrein trennen“, so Georg J. Kolbe, Fassadenexperte bei Saint-Gobain Weber. Das hochleistungsfähige WDV- System weber.therm circle wurde deshalb konsequent für einen nachhaltigen Rohstoff - kreislauf entwickelt. Wenn die Fassade und ihre Dämmung irgendwann erneuert werden, lassen sich alle Baustoffe zügig voneinander trennen. Hierfür wird die Putzschicht mit einem speziellen Gewebe sauber von der Mineralwolle abgezogen, Stahlschrauben und Dübel werden aus der Wand geschraubt und die Mineralwolle abgenommen. Das schont die Umwelt, senkt die Entsorgungskosten und schenkt den Baustoffen ein zweites Leben – ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. (txn) Mehr Pepp im Garten sind etwa Lacke für Holz und Metall im Außenbereich sowie Pflegeöle für Möbel und Terrassenböden aus Hartholz. Unter www.schoener-wohnenfarbe.com gibt es mehr Details, Anleitungen mit nützlichen Tipps und Inspirationen. Die Produkte auf Wasserbasis sind dabei umweltverträglich, lösemittel- und schadstoffarm. Wer keine Lust oder keine Zeit hat, selbst bei den Möbeln Hand anzulegen, wendet sich an Fachfirmen. Genügend Anbieter gibt es auch in unserer Region. (djd) Gartenmöbel erhalten im Handumdrehen einen frischen Anstrich. Foto: djd/www. schoener-wohnenfarbe.com
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