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DEZEMBER

2024

25.11. – 23.12.

Christkindlmarkt Wiedenbrück

Verkaufsoffen am 01.12. von 13 – 18 Uhr

06.12.

Christkindllauf

Start um 19 Uhr

04.12. – 08.12.

Adventskrämchen Rheda

Verkaufsoffen am 08.12. von 13 – 18 Uhr

Das Stadtgespräch

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NR. 624

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2 Das Stadtgespräch


Der Christkindlmarkt feiert Jubiläum

50 Jahre vorweihnachtliche Stimmung auf dem h istorischen Marktplatz

(Kem) Zum

50. Mal öffnet der

Christkindlmarkt kt seine Tore – in diesem

Jahr vom 25. November bis zum 23. Dezember. »Wir freuen uns auf die

29 Tage vorweihnachtliches Geschehen und darauf, den Besuchenden

einen unvergesslichen Aufenthalt bieten zu können«, sagte uns einer

der Stammbeschicker. Der Markt hat sich in den fünf Jahrzehnten zu

einem wahren Besuchermagnet entwickelt. Die Gäste kommen von nah

und fern. Er bietet die Gelegenheit, sich zu treffen und auszutauschen.

Er belebt die ganze Innenstadt. Er ist ein Highlight im Veranstaltungskalender

der Stadt und hat eine große Magnet-Wirkung auf den Handel.

Und so wird der Christkindlmarkt auch in diesem Jahr die Besucherinnen

und Besucher, Groß und Klein, mit seinem beliebten und bewährten

Charme ansprechen. Das beginnt bei der historischen Kulisse.

Sie verleiht diesem beliebten Markt im Herzen von Wiedenbrück eine

besondere, magisch anmutende Atmosphäre. Die große Weihnachtstanne

und die Weihnachtspyramide, die faszinierende Weihnachtsorgel und

das prächtige Weihnachtskarussell lenken die Blicke auf sich. Tausende

LED-Lichter illuminieren das Treiben in den Abendstunden. Das vielfältige

Bühnenprogramm stimmt musikalisch auf das bevorstehende

Weihnachtsfest ein. Auf die Kinder warten dort spannende kurzweilige

Beiträge. In den liebevoll gestalteten Markthäusern, es sind 50 an der

Zahl, kann man stöbern und das ein oder andere individuelle Weihnachtsgeschenk

entdecken. Andere Stände bieten Durstlöscher und

Köstlichkeiten für Leib und Magen. Highlights sind die Auftritte des

Nürnberger Christkinds, des Wiedenbrücker Engelchens und des Nikolaus.

Nicht wegzudenken sind auch die Stände für wohltätige Zwecke.

Der Lions Club Gütersloh-Wiedenbrück, der Rotary-Club sowie der Togo-Förderverein

fördern mit ihren Erlösen wichtige Projekte.

Das Stadtgespräch

Die komplette Innenstadt nens

nsta

stellt sich

darauf auf ein:

Wiedenbrück grüßt die Besucher des Christkindlmarktes mit vielen hundert Tannen-

bebäumen

in den Straßen und tausenden Lichtern an den Giebeln der

Altstadthäuser.

Einkaufssonntag am 1. Advent

Wer gerne abseits der Hektik des Alltags sowie im Kreise seiner Familie

und Freunde einen vorweihnachtlichen Einkaufsbummel unternehmen

möchte, findet dazu eine besondere Gelegenheit am ersten Adventssonntag,

dem 1. Dezember 2024. Die Händler stellen sich mit dem zusätzlichen

Einkaufstag auf die Menschen ein, die es schätzen, sich von

der vorweihnachtlichen Atmosphäre inspirieren zu lassen, wenn sie für

ihre Lieben Geschenke erstehen oder sich selber etwas gönnen möchten

und dafür das Besondere suchen.

Glücksmarken und -stempel für Gro und Klein

ß

Mit Beginn des Christkindlmarktes haben die Kunden der Geschäfte

in Wiedenbrück wieder die Chance, wertvolle Einkaufsgutscheine zu

gewinnen. Wer an dem Glückshäuschen-Gewinnspiel teilnehmen will,

muss einfach die bei einem Einkauf erhaltenen Marken in das Glückshäuschenheft

kleben. Wenn alle freien Felder beklebt sind, kann das

Heft bei einem an der Aktion teilnehmenden Geschäft oder bei der Kreissparkasse

bis zum 31. Dezember abgegeben werden. Diesmal warten 50

100-Euro-Einkaufsgutscheine auf ihre Ziehung.

Die kleinen Kunden dürfen in einem Sammelheft sechs Stempelabdrucke

der Geschäfte sammeln. Dabei ist es egal, ob sie etwas einkaufen

oder einfach nur in das Geschäft für einen Stempelabdruck hinein- q

3


1 Der Besuch des Nürnberger Christkinds ist ein Höhepunkt des Christkindlmarktes. 1 Auf der herrlich dekorierten Bühne geben sich Musizierende ein Stelldichein mit

weihnachtlich einstimmenden Melodien.

gehen. Die bei einer Ziehung ermittelten fünf Gewinner können sich auf

eine Familienkarte für das Freibad Wiedenbrück freuen.

Im Mittelpunkt dasNürnberger Chri

ristkind

Das Nürnberger Christkind kommt in diesem Jahr am 14. Dezember

auf den Christkindlmarkt. Alle Augen richten sich dann auf die Repräsentantin

eines der ältesten deutschen Weihnachtsmärkte. Sie wird In

diesem Jahr abermals von der 18-jährigen Schülerin Nelli Lunkenheimer

dargestellt.

Das neueWiedenbrücker Engelchenen hei

ß t Luise

Viele schöne Erinnerungen verbindet Luise mit dem Christkindlmarkt:

Die weihnachtliche Stimmung, die verschiedenen Düfte, die unzähligen

Lichter, die Musik, die Fahrten auf einem stolzen Pferd im Weihnachtskarussell,

die leckeren Crêpes, der Kinderpunsch, überhaupt einfach

alles. »Im letzten Jahr stand ich mit dem Aegidiuschor auf der Christkindlmarkt-Bühne,

berichtet die Neunjährige bei unserem Besuch. »Aber

immer war schon der Wunsch bei mir da, einmal selber das Engelchen

sein zu dürfen«, fuhr sie im Gespräch fort.

Als sie Jules Begeisterung über ihre Rolle als »Wiedenbrücker Engelchen«

in den letzten Jahren mitbekam, faszinierte sie noch einmal

mehr der Gedanke selber diese Symbolfigur für Weihnachten darstellen

zu können. Luise hatte diese Faszination direkt mitbekommen. Ihre

Vorgängerin besuchte bis zum vergangenen Schuljahr ebenfalls wie sie

die Pius- Bonifatiusschule. Umso mehr freute sich Luise, als ihre Mutter

schließlich auf die Nachfragen ihrer Tochter einging und sich an den

Gewerbeverein wandte. Und siehe da, die Berwerbung beim Gewerbeverein

war erfolgreich.

Luise freut sich schon riesig, den Besuchenden des Christkindlmarktes

die weihnachtliche Stimmung zu vermitteln, erfuhren wir bei unserem

Besuch im elterlichen Zuhause in Wiedenbrück. Einige Passagen des

Wiedenbrücker Prologs habe sie schon auswendig gelernt.

»Ich lese die Sätze, sage sie dann auf und gucke nach, ob ich alles

richtig wiedergegeben habe«, erklärte sie auf unsere Frage nach der

Art und Weise wie sie sich die Texte einprägt. Lampenfieber habe sie

nicht. Sie freue sich einfach nur, mit ihrem Vortrag Freude verbreiten

zu können.

Am 25. November wird sie im weißen Engelsgewand und mit Flügeln

auf dem Rücken von der Bühne des Christkindlmarktes den traditionellen

Christkindlmarkt eröffnen. Besonders gespannt ist sie aber schon

auf den Abend, wenn sie gemeinsam mit dem Nürnberger Christkind

die Gäste auf dem Markt begrüßen kann.

Insgesamt habe das Engelchen vier Termine auf dem Christkindlmarkt,

da bleibe noch viel Zeit für ihre Hobbys und natürlich für die

Schule. Sie ist überzeugt, dass sie sich über viele positive Rückmeldungen

ihrer Mitschülerinnen und Freundinnen werde freuen können. »Das

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4

Das Stadtgespräch


ist noch alles total unwirklich. Aber ich freue mich so, diese ehrenvolle

Aufgabe übernehmen zu können«.

»Das Stadtgespräch« wünscht ihr, dass sie in dieser Zeit ganz viel

Spaß hat, sie viele gute Erinnerungen an diese Wochen behält und sie

so authentisch bleibt, wie sie ist.

Das älteste Engelchen erzählt seine Geschichte

Immer, wenn Heike Rehage, verheiratete Karenfort, den Christkindlmarkt

besucht, denkt sie für einen Moment daran zurück, als sie von 1985 bis 1987

als erstes Wiedenbrücker Engelchen auf der großen Marktbühne stand.

Schon vorher sagte die damals zehnjährige Eichendorffschülerin zwei Jahre

lang zur Eröffnung und zum Abschluss des Marktes Gedichte für die

Besucherinnen und Besucher auf, in Jeans und Winterjacke. Beim Vortrag

hätte sie immer das Schild des gegenüberliegenden Geschäftes anvisiert.

Manfred Güth, einer der Gründungsväter des vorweihnachtlichen

Marktes, war auf sie aufmerksam geworden. Heike hatte sich als Partnerin

ihrer Mutter Christel Rehage einen Namen in der Bütt der KG

Helü gemacht. Für den Christkindlmarkt war die Entdeckung Heikes

ein Glücksfall. Wenn es mit ihr nicht funktioniert hätte, hätte Güth sicherlich

nicht die Idee gehabt mit einem »Wiedenbrücker Engelchen«

dem Christkindlmarkt ein Gesicht zu geben.

Güth war es auch, der die von Heike 1983 und ’84 vorgetragenen

Gedichte ebenso verfasste, wie den danach von Heike als Engelchen

vorzutragenden Prolog und weitere Verse.

Richtig spannend wurde es für Heike, als sie 1985 erstmals das neue

Ehrenamt »Wiedenbrücker Engelchen« übernahm. Wie in den beiden

Vorjahren begrüßte sie das Nürnberger Christkind mit einem Gedicht.

Güth hatte die Verse mit einer Bewerbung als Gehilfin des Christkinds

in Reimform verbunden: »Ich würd’ schrecklich gern dein Engelchen sein

und die Menschen zur Weihnacht erfreu’n. Drum stell mich doch bitte

als Lehrling ein. Du wirst es bestimmt nicht bereu’n.«

Entsprechend der von ihm entworfenen Choreografie erhob das

Nürnberger Christkind sie daraufhin per Handschlag in ihre Gefolgschaft

und überreichte ihr zu der feierlichen Ernennung ein Geschenk. Versehen

mit dem Päckchen wurde Heike hinter den ebenfalls auf der Bühne

stehenden Posaunenchor geführt, wo Leute vom Gewerbeverein ihr das

schnell ausgepackte Engelchen-Gewand mit Flügelchen überstreiften

und eine Perücke aufsetzten. Ihre Aufregung über diese Geschehnisse

war natürlich riesengroß. Ebenso die Vorfreude, sich in dem cremig-weißen

Ornat mit Goldbordüre am Saum erstmals den vielen hundert Zuschauenden

präsentieren zu können. In freudiger Erwartung trat sie nach

vorne vor das staunende Publikum. Groß und Klein begrüßten sie an der

1 Das neue Wiedenbrücker Engelchen Luise mit ihren Eltern Lena und Markus Austermann

und ihrer Schwester Linn.

Seite des Nürnberger Christkinds mit begeistertem und langem Applaus

als das neue »Wiedenbrücker Engelchen«. Seit jenem Jahr verleiht es dem

Christkindlmarkt einen besonderen Glanz.

Heike nahm die Rolle der Symbolfigur noch zwei Jahre wahr. Die

Perücke brauchte sie nur in dem ersten Jahr zu tragen. Als 1988 eine

Nachfolgerin an ihre Stelle trat, hatte Heike ihrem Engelchen-Gewand

bereits das Ornat der Kinderprinzessin der KG Helü beigefügt.

Die Erinnerung an die Engelchen-Zeit aber ist bis auf den heutigen

Tag nicht aus Heikes Leben verschwunden. Sie habe empfunden, dass

die von ihr vorgetragenen Gedichte die Menschen froh gestimmt hätten.

Und sie selber sei durch die Auftritte ein Stück weit selbstbewusster

geworden, blickt sie zurück. q

25.11. BIS 23.12.2024

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Das Stadtgespräch

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Bis auf den heutigen Tag übt der Christkindlmarkt mit seinem unverwechselbaren

Flair auf die jetzt 49-jährige Mitarbeiterin der hiesigen

Kreissparkasse, ihren Mann Ulrich sowie ihre beiden erwachsenen Söhne

Jan und Tom eine magische Anziehung aus. Besonders aber würde

Heike sich freuen, wenn es einmal zu einem Treffen mit allen Mädels

kommen würde, die ihr in dem Ehrenamt des Wiedenbrücker Engelchens

gefolgt sind.

Wie alles begann

Die Idee für die Gründung des Christkindlmarkts hatte Bürgermeister

Guido Heising Anfang der 1970er Jahre. Der Buchhändler und Verleger

Manfred Güth griff die Anregung spontan auf und gab ihr Gestalt. Man

kann ihn deshalb auch Gründungsvater des Christkindlmarkts nennen.

Die Liebe zu seiner Heimatstadt und das Bewusstsein, etwas für Wiedenbrück

bewegen zu wollen, führten ihn in die Spitze des Gewerbevereins

als zweiter Vorsitzender. Er erkannte zu einer Zeit, als für viele Menschen

das Wort »Stadtmarketing« eher noch ein abstrakter Begriff war, dass

seine Heimatstadt im Konzert der mitwerbenden Städte Gütersloh, Lippstadt,

Rietberg, Beckum und Oelde dann eine Chance als Einkaufsstadt

hat, wenn sie in der Gunst der Kundschaft einen herausragenden Rang

einnimmt. Ein großer Wurf auf den Weg zu diesem Ziel gelang ihm durch

die Umsetzung der Idee, in Wiedenbrück einen Weihnachtsmarkt nach

Nürnberger Vorbild aufzubauen. Die fränkische Stadt gilt bis heute als

die Weihnachtsstadt Nr. 1 in Deutschland. Vor diesem Hintergrund ist

es nachvollziehbar, dass der Name Christkindlmarkt für den Wiedenbrücker

Weihnachtsmarkt und der Besuch des Nürnberger Christkinds

ihre Wurzeln in der Vorbildstellung des Nürnberger Weihnachtsmarkts

haben. Im weiten Umkreis von Wiedenbrück gab es Ende der 1960er,

Anfang der 1970er Jahre noch keine Weihnachtsmärkte. Der Christkindlmarkt

Wiedenbrück erhielt dadurch einen Alleinstellungscharakter und

zugleich eine »Vorreiterrolle«.

Manfred Güth zur Seite stand insbesondere Malermeister Walter

Brentrup, seinerzeit erster Vorsitzender des Gewerbevereins. Er war ein

Mann, der sich ebenfalls mit Leidenschaft für die Förderung seiner Heimatstadt

einsetzte. Die beiden Männer trafen sich regelmäßig außerhalb

der turnusmäßigen Sitzungen des Gewerbevereins im Erkerraum über

dem früheren Geschäft Pottgießer am Marktplatz. Sie schmiedeten gemeinsam

oder wechselseitig die Pläne für den ersten Christkindlmarkt.

Ihre wichtigste Aufgabe bestand darin, zuerst einmal die Kaufmannschaft

für die Durchführung des Christkindlmarkts zu gewinnen. Diese

6

Das Stadtgespräch


1 Der Blick in eine frühere Budengasse 1 Die Warendorfer Hellebardiere 1977 beim Einmarsch

auf den Christkindlmarkt.

1 (V. l. u. a.) Der langjährige Technische Leiter des Christkindlmarktes

Heiner Wegener, der damalige Vorsitzende des

Gewerbevereins Walter Brentrup und Werner Cimander

stand dem Anliegen zunächst eher skeptisch

gegenüber. Denn Erfahrungen mit der Resonanz

eines Weihnachtsmarktes lagen ja nun

mal nicht vor. Manfred Güth machte sich mit

westfälischer Hartnäckigkeit und einer Prise in

dieser Situation gewiss gebotener Raffinesse

an die Überzeugungsarbeit. Zuerst sprach er

die Händler von Angeboten für Leib und Magen

an. Bäckermeister Peter Vorbohle muss bei

der Erinnerung an das Gespräch mit Manfred

Güth noch heute schmunzeln. Der Vertreter

des Gewerbevereins überzeugte den Bäcker

und Konditormeister mit dem Hinweis, dass

»Knepper«, so nannte man seinen Berufskollegen

Heinz Vorbohle, schon einer Teilnahme

am ersten Christkindlmarkt zugestimmt habe.

Wie Peter Vorbohle hinterher von seinem Namensvetter

erfuhr, hatte Manfred Güth ihn für

die Beteiligung mit dem Hinweis gewonnen,

dass Peter Vorbohle sein Einverständnis bereits

gegeben habe.

Die Männer der

ersten Stunden

Nach und nach gelang es Manfred Güth die

Wiedenbrücker Kaufmannschaft auf diese oder

ähnliche Weise zum Mitmachen beim ersten

Christkindlmarkt zu bewegen. Er konnte auch

Händler von Weihnachtsdekorationen, Geschenkartikeln,

Spielzeug, Taschen und ausgefallenen

Textilien etc. gewinnen. Sie haben es

naturgemäß immer etwas schwerer auf einem

Weihnachtsmarkt klar zu kommen, als die Anbieter

von Dingen für Leib und Magen. So wie

bei Peter Vorbohle überwog bei allen Händlern

die Skepsis. Es gab kaum einen Teilnehmer in

der adventlichen Budenstadt auf dem Wiedenbrücker

Marktplatz, der gleich mit »fliegenden

Fahnen« bei dem neuen Projekt mitmachen

wollte. Die Bedenken waren aus damaliger

Sichtweise durchaus verständlich. Es war nicht

absehbar, ob der Markt überhaupt jemals erfolgreich

verlaufen würde. Auf Erfahrungen

anderer neu gegründeter Weihnachtsmärkte

konnte nicht zurückgegriffen werden, da es

weit und breit noch keine entsprechenden

Märkte gab. Schon alleine aus diesen Gründen

hätte Vorbohle die Bitte Güths am liebsten

abgesagt. Noch schwerwiegender zählte

für Peter Vorbohle beim sorgfältigen Abwägen

die Doppelbelastung, die sich mit einer Teilnahme

am Christkindlmarkt ergab. Schließlich

musste er nach dem abendlichen Einsatz auf

dem Christkindlmarkt am anderen Morgen zur

frühen Stunde wieder in der Backstube stehen.

Und ohnehin hatte er in der Vorweihnachtszeit

mehr zu tun, als in den anderen Wochen des

Jahres. q

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Das Stadtgespräch 7


Zu dem engeren Kreis um Manfred Güth stießen Heiner Wegener,

der sich fortan um die technische Organisation des Christkindlmarkts

kümmerte und auch Heinz Vorbohle. Da wurde auch schon mal »ordentlich

einer gepitscht«, erinnert sich Heiner Wegener.

Seine Handschrift hat das heutige Erscheinungsbild des Christkindlmarkts

maßgeblich beeinflusst. Von den ursprünglich ausschließlich

heimischen Händlern blieb nur Peter Vorbohle übrig.

Leo Grafe händelte als damaliger Geschäftsführer das umfangreiche

Geschäftliche. Auf ihn folgte ab 1977 Werner Cimander, der ein

Schwergewicht auf die Programmgestaltung legte. Die »Westfälischen

Nachtigallen«, Panflöten- und Zitterspieler, der Japanische Chor aus

Düsseldorf, Sänger von der Musikschule Detmold und ein international

renommierter Chor aus Italien gehörten zu den viel beachteten und

gerne gehörten musikalischen Höhepunkten. Cimander kämpfte mit

Vehemenz um jeden einheimischen Beschicker auf dem Christkindlmarkt.

In seine Amtszeit fallen die Einführung vieler Attribute, die das

Flair des Christkindlmarkts bis heute prägen. Hans Zeidler setzte sich

im Namen des Gewerbevereins mit großem Engagement für die Weihnachtsbeleuchtung

der Innenstadt ein. Er führte die dafür erforderlichen

Gespräche mit den Hausbesitzern und baute reihenweise die Lichterketten

zusammen. Franz-Josef Schmalhorst kümmerte sich viele Jahre lang

mit Akribie um die Glückshäuschenaktion.

1 Peter Vorbohle in seinem Marktstand 1980 mit Frau Manscak

1 Der Stand der Bäckerei und Konditorei Vorbohle in 2023 mit dem von Anbeginn beliebten

lukullischen Angeboten, präsentiert von Bianca Vorbohle (r.) und Eliana Perone

1 Wer mag einem Wiedenbrücker Busserl schon widerstehen?

Die Zutaten für den Christkindlmarkt

wurden

angerichtet

Viele Dinge, die bis heute zum Inventar gehören, prägten schon den ersten

Christkindlmarkt. Dazu gehört die große Weihnachtstanne. Sie hatte

ihren Platz auf der damals noch unbebauten Ratsherrenwiese. Das bis

Ende der 1990er Jahre von Lutz Holzmann gestellte Kinderkarussell stand

in den ersten Jahren beim Haus Ottens. Die erste Weihnachtsorgel stellte

De Tukker aus den Niederlanden. 1975 folgte die Herforder Marktorgel.

Der Obststand hat seinen Stammplatz seit dem ersten Christkindlmarkt

an der gewohnten Stelle gegenüber der Bühne.

Den Bau der Marktstände hatte die Stadt übernommen. Der Bereich

um den heutigen Standort des Kinderkarussells war noch nicht bebaut.

Die Errichtung der Stadttore an den vier Eingängen zum Christkindlmarkt

erfolgte seit 1976.

Als ein sehr wichtiges Jahr in der Entwicklung des Projekts »Christkindlmarkt«

erweist sich 1977. Erstmals besuchte das Nürnberger Christkind

den Weihnachtsmarkt in der tausendfünfzigjährigen Stadt. Ihm

folgte 1983 das Wiedenbrücker Engelchen. Heike Rehage stellte – wie

berichtet – als erstes Mädchen die Symbolfigur dar, ab 1985 mit dem

vom Nürnberger Christkind erhaltenen, typischen Kleid.

Ab 1977 nahm mit Amnesty International erstmals eine sozial und

karitativ ausgerichtete Vereinigung am Christkindlmarkt teil. Die Turmbläser

schicken ebenfalls seit jenem Jahr ihre weihnachtlichen Grüße aus

dem Turm der St. Aegidiuskirche. Zur Attraktion wurde die Christkindlmarktverlosung.

Der Verkauf des Engelchen-Ansteckers begann 1978.

Der Erlös aus dem Verkauf des in den ersten Jahren aus Holz gefertigten

Emblems dient der Finanzierung des Christkindlmarkts. Der Anstecker

hatte eine Auflage von 5000 Stück und kostete 1 DM. Er war im Wiedenbrücker

Einzelhandel erhältlich. Ebenfalls der Nikolausumzug gehört seit

1978 zum Erscheinungsbild des Markts.

Aktionen und Attraktionen

Für Furore sorgten 1974 ein Ochsenspießbraten und ein großes Lagerfeuer

mit den Warendorfer Hellebardieren 1977. 1979 fuhr eine Christkindlbahn

durch die Innenstadt von Wiedenbrück. Unvergessen bleiben der

Bockbierfassanstich zur Eröffnung des Christkindlmarkts mit Freibier,

eine Pfennigstapelmeisterschaft und ein plattdeutscher Abend mit dem

bekannten Münsteraner Vortragskünstler und Autor Rainer Schepper.

1977 wurde zum Christkindlmarkt die längste Wurst der Welt verkauft.

Das dreieinhalb Kilometer lange Stück war um eine Kabeltrommel

gewickelt. Es wurde meterweise verkauft. Die Nachfrage war so groß,

dass nach dem Abverkauf der Riesenwurst die Meterware immer wieder

nachproduziert werden musste. Nach der längsten Wurst der Welt holte

der Gewerbeverein 1978 die höchste Tanne der Welt nach Wiedenbrück.

Der Christkindlmarkt dauerte damals vom 1. bis 13. Dezember. Für den

fast 27 m hohen Baum sorgte Heino Teckentrup, ein Sohn der Stadt

Wiedenbrück, der hier den »Reckenberger Hof« betrieb und nach seinem

8

Das Stadtgespräch


1 Warme Alpaka-Arbeiten für kühle Tage Eine Attraktion ist das Wiedenbrücker Weihnachtskarussell.

Umzug in das österreichische Nachbarland bis zu seinem Eintritt in den

Ruhestand in Kirchberg bei Kitzbühel das Hotel »Tyroler Hof« führte. Die

Gemeinde Kirchberg stiftete den Baum als Gruß eines Wiedenbrückers

an seine alte Heimat. Manfred Güth gab der Aufstellung des Baums

noch einen tieferen Sinn: »War die längste Wurst der Welt als Symbol

für die Verbindung zwischen den Rathäusern in Rheda und Wiedenbrück

gedacht, so soll der Riesenweihnachtsbaum die wie Pilze aus dem Boden

schießenden Weihnachtsmärkte der Umgebung weit überstrahlen«.

Unterwegs beim Transport, musste sie beim Grenzübergang Kufstein

um drei Meter gekürzt werden, weil Ordnungshüter um die Verkehrssicherheit

fürchteten. Eine weitere Verzögerung trat bei Ingolstadt ein:

Die Autobahnpolizei stoppte den Tieflader, weil er ohne Begleitfahrzeuge

unterwegs war. Nach der Zahlung eines Bußgelds in Höhe von 100 Mark

und eines Betrags von 60 Mark für eine Ausnahmegenehmigung ging

die Fahrt nach vierstündiger Verspätung bei klirrender Kälte über die

zugeschneite Autobahn langsam weiter. Nach 24-stündigem Transport

traf der riesige Weihnachtsbaum statt morgens um 11 Uhr erst abends

gegen 22 Uhr in der Wiedenbrücker Innenstadt ein. Bis dahin galt der

Transport in Wiedenbrück als verschollen. Der Gewerbeverein schaltete

sogar die Polizei ein. Ihre Nachforschungen nach dem Verbleib des

Transports blieben erfolglos. Handys und andere moderne Verständigungsmittel,

die die Nachforschungen hätten erleichtern können, gab

es in jener Zeit noch nicht. Erst gegen 21 Uhr wurde der Riesenwagen

mit der Tanne auf der Autobahn Kassel-Erwitte gesichtet. Heinz Vorbohle

fuhr ihm in Begleitung der örtlichen Polizei entgegen. In Wiedenbrück

angekommen, durfte der Transporter mit ausdrücklicher Genehmigung

der Ordnungshüter entgegen der Fahrtrichtung von der Schanze aus über

die Lange Straße bis zum Aufstellort auf der Ratsherrenwiese fahren. Die

Männer an Peterburs Riesenkran und vom Eustermann-Bau hatten keine

Schwierigkeiten, den Baum aufzustellen. Hunderte Bürger schauten dem

nächtlichen Treiben bei spontan zur Verfügung gestelltem Glühwein zu.

Punkt 23 Uhr stand der Baum im vorbereiteten Rohreinlass kerzengerade

auf der Ratsherrenwiese. Er schmückte nicht nur den Weihnachtsmarkt

sondern zierte ebenfalls den postalischen Sonderstempel zum Christkindlmarkt.

Ob der Weihnachtsbaum auf dem Wiedenbrücker Christkindlmarkt

nun tatsächlich die »höchste Tanne der Welt« war, konnte mit

letzter Sicherheit nie bewiesen werden. Aber sicherlich war sie ein Baum,

der die längste und interessanteste Odyssee hinter sich hatte. Sie blieb

bis heute einmalig. Die viele Jahre aus Tann in der Röhn gespendeten

Weihnachtsbäume kamen immer pünktlich in Wiedenbrück an. Für den

Nachschub der Weihnachtsbäume sorgte dort Bürgermeister Wolfgang

Schwake, ebenfalls ein Sohn der Emsstadt. q

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Das Stadtgespräch

9


1 Christkindlmarkt-Manager Werner Cimander und Ratskellerwirt Josef Surmann mit

dem Nürnberger Christkind

1 Viele Jahre lang stand die große Weihnachtstanne auf der früheren Ratsherrenwiese.

Erfolgsmodell

Die anfängliche Skepsis bestätigte sich nicht. Schon in wenigen Tagen

nach der Eröffnung des ersten Christkindlmarktes waren alle Bedenken

aufgrund seiner großen Resonanz bei den Besuchern wie weggefegt.

Unter den Händlern machte sich geradezu eine euphorische Stimmung

breit. Gleich in den ersten Jahren schrieb der Wiedenbrücker Weihnachtsmarkt

überregional Schlagzeilen. Zunehmend mehr auswärtige Gäste

strömten in die »gute Stube« Wiedenbrücks, um sich an der vorweihnachtlichen

Atmosphäre des Marktes zu erfreuen. Sicherlich auch der

anfängliche Alleinstellungscharakter haben diesen Erfolg gebracht, den

Willy Ide einmal als »Wunder von Wiedenbrück« bezeichnete.

Der Erfolg gleich des ersten Christkindlmarkts bestärkte den Gewerbeverein

in seiner Zielsetzung. Jeder, der damals noch insgesamt 18

Beschicker, freute sich zu dem Kreis der Angesprochenen zu gehören,

die durch ihren persönlichen Einsatz den damals noch 10 Tage laufenden

Christkindlmarkt zum Laufen brachten. Manfred Güth und Walter Brentrup

nahmen die Auswahl der Beschicker nach der Devise vor, möglichst

nur Händler vom Ort zuzulassen und den Anteil der Getränke- und Essstände

nach Nürnberger Vorbild bewusst niedrig zu halten. Sicherlich

prädestinierte diese Weichenstellung den Christkindlmarkt bis heute als

Besuchsort des Nürnberger Christkinds. Auf dem Wiedenbrücker Christkindlmarkt

gab es immer ganz tolle Stände – egal, ob für das leibliche

Wohl oder für den Verkauf anderer Dinge. Die in einem Wettbewerb

aus den Anfangsjahren gestellte Frage nach dem schönsten Stand war

deshalb vom Gewerbeverein nicht leicht zu beantworten.

Vorbildfunktion

Mittlerweile gibt es Weihnachtsmärkte in jedem Dorf und ringsum in

allen größeren Städten. Aus ihnen kamen Delegationen nach Wiedenbrück,

um sich hier vor Ort nach dem Rezept für die Gestaltung eines

viele Menschen anziehenden Weihnachtsmarkts zu erkundigen, erinnerte

sich Werner Cimander. Der Christkindlmarkt hatte sich zu einer

Erfolgsgeschichte mit Vorbildcharakter für viele jüngere Weihnachtsmärkte

entwickelt.

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10

Das Stadtgespräch


Es ist deshalb kein Wunder, dass sich viele Elemente des Christkindlmarktes

anderenorts wiederfinden: die große Weihnachtspyramide in

Lippstadt, die 40 m hohe Weihnachtstanne in Dortmund, aus deren

luftiger Höhe der Klang der Bläser erschallt. Und sicherlich würde die

eine oder andere Stadt auch gerne das Nürnberger Christkind begrüßen.

Rheda-Wiedenbrück kann sich freuen, dass der Christkindlmarkt

auf dem Terminkalender des vorweihnachtlichen Botschafters aus dem

Frankenland steht.

Seit den ersten Jahren dabei

sind beim Programm u. a. die Geselligkeit Batenhorst und die Turmbläser.

Unter den Beschickern finden sich Namen wie der Ratskeller

sowie Heinz-Wilhelm und Ingeborg Nottbrock. Ihren Betrieb übernahm

die Tochter Nicole Nottbrock. Sie backt seitdem auf dem Christkindlmarkt

Reibekuchen.

Dienstältester Vertreter des örtlichen Einzelhandels auf dem

Christkindlmarkt ist der Bäcker- und Konditormeister Peter Vorbohle

von der gleichnamigen Bäckerei und Konditorei Vorbohle vom Klingelbrink.

Seit etwa 10 Jahren sind es sein Sohn und Nachfolger Marcus

Vorbohle und Schwiegertochter Bianca, die den Stand verantwortlich

führen.

Peter Vorbohle belegt seit Anbeginn die erste Markthütte direkt

hinter dem Markttor am Marktzentrum auf der rechten Seite. Die von

ihm angebotene Spezialität »Waffeln mit Kirschen und Sahne« fand

bei den Besuchern des Christkindlmarktes sofort großen Anklang.

Wannenweise musste er frisch zubereiteten Teig heranschaffen, um

der großen Nachfrage nachkommen zu können. Sie lag sicherlich

auch daran, dass die Besucher in den ersten Jahren noch ein deutlich

kleineres Angebot an Essbarem vorfanden, als heute. Nach einigen

Jahren bot Vorbohle ebenfalls mit Tomaten belegte Baguettes an,

die mit Schinken und Käse überbacken waren. Die sehr gut belegten

Baguettes wurden auf dem Christkindlmarkt unter dem Namen »Pits

Flöte« ebenfalls zu einem »Riesenartikel«. Als Knüller erwies sich

auch die heiß zu essende Wurst im Blätterteig. Und die von ihm

nach eigenem Familienrezept frisch zubereiteten Spekulatius sind als

Wiedenbrücker Spezialität ein gern erstandenes Mitbringsel. Nicht

zu vergessen ist in diesem Zusammenhang der in seinem Betrieb

gebackene Butterstollen nach uraltem Hausrezept. Peter Vorbohle

denkt heute gerne an die ersten Christkindlmärkte zurück. Der Zustrom

der Besucher auf der jungen Veranstaltung ließ die anfänglichen

Bedenken schnell vergessen. Der Erfolg ȟberrannte die Akteure

regelrecht«, berichtet Vorbohle. Angesichts der positiven Resonanz

nahmen die »Markthandelnden« die Doppelbelastung von täglichem

Tagewerk und Einsatz auf dem Christkindlmarkt gerne in Kauf. »Es

war richtig ›familiär‹ auf dem Christkindlmarkt«, erinnert sich Vorbohle.

»Von ›Klappe zu Klappe‹ kreisten schon Mal ›Pinnchen‹ mit

hochprozentigem Inhalt und nach Feierabend stand man noch einige

Zeit in der Runde der Beschicker zusammen und feierte gemeinsam

in fröhlicher Stimmung den guten Verlauf des Marktes, obwohl man

wusste, dass man nur ›ein paar Mützen Schlaf‹ bis zum Aufstehen

hatte«, berichtete Vorbohle weiter. »Alle ›Markthandelnden‹ kamen

noch aus dem Ort. Tagsüber standen sie in ihren Handwerksbetrieben

und Geschäften. Anschließend betrieben sie die Buden auf dem

Christkindlmarkt. Man war unter seinesgleichen und hatte sich immer

viel zu erzählen«. Das änderte sich im Laufe der Jahre. Mit der

Zeit kamen auch andere hinzu. Heute überwiegen die auswärtigen

Händler. Von den ursprünglich ausschließlich heimischen Händlern

blieb nur Peter Vorbohle übrig. q

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Das Stadtgespräch

11


Mo 25. November 2024

14.30 Die Markthäuschen und

Stände öffnen

17.00 Posaunenchor der evangelischen

Kirchengemeinde Rietberg

17.30 Feierliche Eröffnung des Marktes

durch Bürgermeister

Theo Mettenborg und das

Wiedenbrücker Engelchen Luise

19.00 Akustic Street Band „Scheel“

21.00 Die Turmbläser beenden den

ersten Abend

Di 26. November 2024

14.30 Der Christkindlmarkt

öffnet seine Tore

18.00 Tanzgruppe des Wiedenbrücker

Jugendhauses St. Aegidius

19.30 Die Li(e)derlichen Brüder

21.00 Die Turmbläser entbieten den

Abendgruß

Mi 27. November 2024

14.30 Die Markthäuschen und

Stände öffnen

17.30 Männerchor Oelde

19.30 nurSax

21.00 Die Turmbläser beenden das

heutige Programm

Do 28. November 2024

14.30 Die Stände und Markthäuschen

öffnen

16.30 Mathom Theater „Gromilla

Zweizahn feiert Weihnachten“

18.00 Mandolinenensemble

Taktgefühl

19.30 Städtisches Blasorchester

Schloß Holte-Stukenbrock

21.00 Die Turmbläser beenden den

Abend

Fr 29. November 2024

14.30 Die Stände und Häuschen öffnen

16.00 Mit-Mach-Konzert mit Heiner

Rusche „Wir tanzen im Winter“

19.00 Riccardo Doppio – „Italienische

Weihnachtliche Momente“

22.00 Die Turmbläser entbieten den

Abendgruß

Sa 30. November 2024

12.00 Der Christkindlmarkt öffnet

seine Tore

16.30 Isa Glücklich – Kindershow zum

Singen und Tanzen

20.00 Sazerac Swingers – Jazz vom

Allerfeinsten!

22.00 Die Turmbläser beenden den

Abend

So 01. Dezember 2024

12.00 Der Markt beginnt zum 1. Advent

16.00 Max der kleine Dino –

Weihnachts-Party mit MAX &

Thorsten

18.30 Gottesdienst in St. Aegidius

19.30 Shanty-Chor „Die Emsmöwen“

21.00 Die Turmbläser beenden den

Markt

Mo 02. Dezember 2024

14.30 Der Christkindlmarkt öffnet seine

Tore

19.30 Langenberger Blaskapelle

21.00 Die Turmbläser mit ihrem

Ständchen

Di 03. Dezember 2024

14.30 Der Markt öffnet wieder für Sie

16.00 Kinder der Evangelisch-freikirchlichen

Gemeinde Rheda-

Wiedenbrück e.V. – Christliche

Weihnachtslieder und Gedichte

19.30 Thommy Großekathöfer

21.00 Die Turmbläser beenden

den Markt

Mi 04. Dezember 2024

14.30 Der Markt beginnt

16.00 Affentheater – Weihnachtliches

Theaterstück

17.30 Melody Ladies

19.00 Magic Boogie

21.00 Die Turmbläser entbieten den

Abendgruß

montags bis donnerstags: 14.30 bis 21.00 Uhr | freitags: 14.30 bis 22.00 Uhr | samstags: 12.00 bis 22.00 Uhr | sonntags: 12.00 bis 21.00 Uhr

12

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Das Stadtgespräch


Do 05. Dezember 2024

14.30 Markt und Verkaufshäuschen

öffnen

16.00 Mathom Theater „Frechdachs im

Weihnachtswald“

19.00 Symphonisches Blasorchester der

Feuerwehr Gütersloh

21.00 Die Turmbläser beenden das

heutige Programm

Fr 06. Dezember 2024

14.30 Stände und Markthäuschen öffnen

17.30 Großer Lampion-Umzug mit dem

Nikolaus, der Feuerwehr Wiedenbrück,

dem Wiedenbrücker Engelchen

Luise und der Stadtkapelle

Geseke

19.00 Stadtkapelle Geseke

20.30 Siegerehrung 32. Christkindllauf

22.00 Auch heute verabschieden Sie die

Turmbläser

Sa 07. Dezember 2024

12.00 Der Markt beginnt

16.30 Max der kleine Dino – Weihnachts-

Party mit MAX & Thorsten

20.00 Musical Fabrik

22.00 Zum Ausklang die Turmbläser

So 08. Dezember 2024

12.00 Der Markt öffnet für alle Gäste

15.30 Christian Hüser –

Mit-Mach-Konzert

19.30 Fürstliches Trompetercorps Rheda

21.00 Zum Abschluss die Turmbläser

Mo 09. Dezember 2024

14.30 Markt und Verkaufshäuschen

öffnen

17.30 Akkordeon Ensemble Concordia

Mastholte

19.30 Musikverein Avenwedde e. V.

von 1911

21.00 Die Turmbläser beenden das

Programm

Di 10. Dezember 2024

14.30 Der Christkindlmarkt öffnet

seine Tore

17.30 Jugend-Blaskapelle Langenberg

19.00 Jugendmusikkorps Avenwedde –

Stadt Gütersloh

21.00 Die Turmbläser entbieten den

Abendgruß

Mi 11. Dezember 2024

14.30 Der Markt öffnet wieder für Sie

18.00 Blechbläserensemble der Musikschule

für den Kreis Gütersloh

19.30 MGV Eintracht Wiedenbrück und

MGV Geselligkeit Batenhorst

21.00 Die Turmbläser beenden das

Programm

Do 12. Dezember 2024

14.30 Der Markt beginnt: Buden und

Stände öffnen

16.00 Woffelpantoffel – Musik und

Theater „Viele kleine Weihnachtszwerge“

17.00 Woffelpantoffel – Musik

und Theater „Stanislaus, die

Weihnachtsmaus“

19.30 Shanty-Chor „Die Emsmöwen“

21.00 Zum Abschluss die Turmbläser

Fr 13. Dezember 2024

14.30 Der Christkindlmarkt öffnet

seine Tore

18.00 Akkordeonorchester Gütersloh

20.00 Jailhouse-Sunshine-Band

22.00 Die Turmbläser beenden das

Programm

Sa 14. Dezember 2024

12.00 Markt und Verkaufshäuschen

öffnen

15.30 JOJOS – Warten aufs Christkind

18.00 Zu Gast in Wiedenbrück:

„Das Nürnberger Christkind“

musikalisch begleitet vom

Posaunenchor der evangelischen

Kirchengemeinde Rietberg

19.30 Magic Boogie

22.00 Zum Ausklang die Turmbläser

So 15. Dezember 2024

12.00 Der Christkindlmarkt öffnet

seine Tore

16.00 Adventskonzert der Aegidius-

Chöre in der St.-Aegidius-Kirche

18.30 Gottesdienst in St. Aegidius mit

Begrüßung des Friedenslichtes,

anschließend trägt Pfarrdechant

Edeler das Friedenslicht zur

Christkindlmarkt-Bühne

21.00 Die Turmbläser beenden das

Programm

Mo 16. Dezember 2024

14.30 Der Christkindlmarkt öffnet

seine Tore

16.00 Musikschule Musikgarten Jasper

19.30 Musikverein Verl e.V.

Jugendorchester

21.00 Die Turmbläser entbieten den

Abendgruß

13.00 BIS 18.00 UHR

Di 17. Dezember 2024

14.30 Markt und Verkaufshäuschen

öffnen

17.30 Melody Ladies

19.00 Kolpingorchester Harsewinkel

21.00 Auch heute verabschieden Sie die

Turmbläser

Mi 18. Dezember 2024

14.30 Stände und Markthäuschen öffnen

15.30 Castellos Puppentheater

18.00 Mandolinenensemble Taktgefühl

19.30 The Modern Wind Orchestra e.V.

21.00 Zum Abschluss die Turmbläser

Do 19. Dezember 2024

14.30 Der Markt öffnet wieder für Sie

17.30 Jugendorchester des

Symphonischen Blasorchesters

der Feuerwehr Gütersloh

19.30 André Deininger

21.00 Die Turmbläser beenden den

Abend

Fr 20. Dezember 2024

14.30 Der Markt beginnt: Buden und

Stände öffnen

17.30 St. Aegidius Kinder- und

Jugendchöre

20.00 Special Christmas Panflöten Show

22.00 Zum Abschluss die Turmbläser

Sa 21. Dezember 2024

12.00 Markt und Verkaufshäuschen

öffnen

16.00 Kater Kati

Kinder- und Familienkonzert

20.00 Wohnzimmersoul

22.00 Die Turmbläser beenden das

Programm

So 22. Dezember 2024

12.00 Der Markt öffnet für alle Gäste

14.30 Jugendchor St. Clemens Rheda,

Kinderchor St. Clemens Rheda,

Projektchor Con-Takt Rheda

17.15 Mit-Mach-Konzert mit Heiner

Rusche „Wir tanzen im Winter“

19.00 „Touch of Sound“ Band

21.00 Zum Abschluss die Turmbläser

Mo 23. Dezember 2024

14.30 Markt und Verkaufshäuschen

öffnen

ab 18.00 Sparschweinfüttern der Kreissparkasse

Halle-Wiedenbrück

19.00 Bläserquartett

„das kleine Hausblech“

20.00 Abschlussfeier mit Bürgermeister

Theo Mettenborg und dem

Wiedenbrücker Engelchen Luise

Im Anschluss: Die Turmbläser

heute von der Bühne

Das Stadtgespräch

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13


1 Die Verteilung des aus der Ems zur Westag gepumpten Löschwassers, war eine der Herausforderungen, der sich die Einsatzkräfte bei der Stadtverbandsübung stellen mussten. 1

Fotos: Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück

Über 160 ÜEinsatzkräfte

beteiligt

Eine der größten Feuerwehrübungen in

Rheda-Wiedenbrück

1 Unter einem landwirtschaftlichen Anhänger war laut

Übungsszenario eine Person eingeklemmt worden.

Deutsches Rotes Kreuz und Feuerwehr befreiten die bei

der Übung durch eine Puppe dargestellte Person.

1 Unfall und Gasaustritt: Gleich zwei Szenarien

beschäftigten die Einsatzkräfte auf dem Gelände des

Klärwerks in Rheda.

1 Auch die Drehleitern der Feuerwehr kamen bei der

Stadtverbandsübung auf dem Gelände der Westag

zum Einsatz.

Es war die größte Feuerwehrübung der vergangenen

Jahre in Rheda-Wiedenbrück: Mehr als

160 Einsatzkräfte aller Einheiten der Feuerwehr

Rheda-Wiedenbrück haben am Freitagabend,

dem 11. Oktober an zwei Einsatzorten im Stadtgebiet

die Zusammenarbeit im Ernstfall trainiert.

Als erstes Übungsszenario der sogenannten

Stadtverbandsübung wurde ein Großbrand bei

der Firma Westag am Hellweg angenommen.

Dort stand eine Werkshalle in Vollbrand, parallel

war es im Inneren der Produktionsstätte zu

einem Unfall gekommen. So galt es für die dort

eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle schnell zu

strukturieren, in in die Übung eingebunden

war und mit ihrer großen Ortskenntnis den

Führungskräften zur Seite stand.

Da laut Übungsszenario schnell klar wurde,

dass das Löschwasser an der Einsatzstelle

nicht ausreichen wird, wurden Einheiten damit

beauftragt, eine 1,2 Kilometer lange Schlauchleitung

bis zur Ems zu legen. In Höhe der Gebrüder-Talheimer-Straße

wurde das Wasser aus

dem Fluss entnommen und zu Spitzenzeiten

durch parallel verlaufende Schlauchleitungen

bis zu 3000 Liter in der Minute zur Einsatzstelle

gepumpt. Eine anspruchsvolle Aufgabe,

da in etwa alle 400 Meter eine Pumpe in die

Förderstrecke eingebaut werden musste, um

das Löschwasser mit ausreichend Druck bis zur

Westag fördern zu können. Auf dem Werksgelände

wurde das Wasser dann über diverse

Wasserwerfer und Strahlrohre zum Löschen

des simulierten Feuers abgegeben.

Die zweite Einsatzstelle befand sich auf

dem Gelände des Klärwerks Rheda an der Marienfelder

Straße. Dort war eine Person unter

einem landwirtschaftlichen Anhänger eingeklemmt

worden, diese es galt mit aufwendigen

Mitteln zu befreien. Parallel waren weitere

Kräfte damit beschäftigt, einem Gasalarm in

einem der Blockheizkraftwerke des Klärwerks

auf den Grund zu gehen. Hier mussten spezielle

Materialien eingesetzt werden, die auch

in explosionsgefährdeten Bereichen genutzt

werden können.

Nach Abschluss der Übung zeigten sich

Wehrführer Christian Kottmann und sein Stellvertreter

Matthias Goerke zufrieden mit dem

Übungsverlauf. »Der Dank der Feuerwehr gilt

der Firma Westag und dem Eigenbetrieb Abwasser

für die Zurverfügungstellung der Örtlichkeiten

und dem Deutschen Roten Kreuz für die

anschließende Verpflegung«, betonte Christian

Kottmann. »Die Wehrführung bedankt sich bei

allen Teilnehmenden für das große Engagement

im Rahmen der Übung. Gemeinsam wollen wir

die Übung jetzt auswerten, um für die nächsten

Großeinsätze noch besser vorbereitet zu sein«,

ergänzte Matthias Goerke.

14 Das Stadtgespräch


2 Die Finisher-Medaille 2024 zeigt den Ratskeller als

bewährten Startpunkt des Christkindllaufs. Abb.: LG Burg

1 Vorfreude auf den 32. Christkindllauf: (v. l.) Thorsten Wonnemann, Dirk Büsge, Maik Brüggemann, Markus

A

Elbracht, Uwe Kappner, den Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Halle Wiedenbrück Werner Twent, Melanie

Eustermann, Martin und Berna Masjosthusmann vom Organisationsteam.

Foto: LG Burg

Anmeldungen in Rekordzeit

32. Christkindllauf

So schnell war der Christkindllauf schon lange

nicht mehr ausgebucht. In den Nach-Corona-Jahren

dauerte es immer gut 1–2 Stunden,

bis die Startnummern ausgebucht waren. Am

6. Dezember waren nach einer Minute bereits

knapp 700 Teilnehmer gelistet, nach 5 Minuten

war Start-Nummer 1000 vergeben und schon

nach knapp 11 Minuten waren alle 1100 Startnummer

gebucht.

Damit dürfte es am Nikolaustag ab 19 Uhr

ein spannendes Sport event in der Wiedenbrü-

cker Altstadt geben. Nicht nur die Top-Laufenden

der Region, auch viele Familienmitglieder,

Freunde und Kollegen werden wieder tausende

Zuschauer in das »Christkindl-Stadion« locken.

Alle können sich diesmal auf eine Zugabe

freuen: Wegen einer Großbaustelle wird der

Christkindl-Lauf 2024 diesmal zirka 10,5 km

lang werden. Ein Teil der Strecke steht nicht

zur Verfügung. Nach aktueller Planung werden

deshalb nicht 4 Runden je 2,5 km gelaufen,

sondern 5 Runden je zirka 2,1 km. Damit

könte 2024 der längste Christkindl-Lauf bisher

stattfinden. Die »Verlängerung« wird allerdings

ohne DLV-Vermessung und ohne Anerkennung

in den westfälischen Bestenlisten sein.

Zum 32. Mal wird der Wiedenbrücker Christkindllauf

nahe dem »Ratskeller« gestartet. Daher

findet sich sein Motiv diesmal auf den Finisher-Medaillen

wieder.

Die LG Burg hat das Planungsteam für den

Christkindl-Lauf in allen Bereichen verstärkt.

Dem Orgateam gehören nunmehr an: Thorsten

Wonnemann, Dirk Büsge, Maik Brüggemann,

Markus Elbracht, Uwe Kappner, Melanie Eustermann,

Martin und Berna Masjosthusmann

sowie Lea Krane, Katrin Dietz, Jeanette Büscher,

Anette und Axel Runsche, Elisabeth Nottelmann

und Hans-Joachim Floer. Michael Reker betreut

weiterhin das Meldebüro. Am Veranstaltungstag

werden darüber hinaus rund 100 Helfende

zum Gelingen der Veranstaltung beitragen.

Die LG Burg wünscht viel Spaß bei der Vorbereitung

und beim Training.

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Das Stadtgespräch

15


1 Halten die Türen der St.-Pius-Kirche weit offen und freuen sich auf viele Besucher der zweiten Vesperkirche: (v. l.)

V

Diakon Thomas Huneke, Hans Mestekemper (SkFM), Jana Heimeier (PGR), Heike Effertz (KFD), Anne Walpuski

(Ev. Versöhnungsgemeinde, Achim Wenk (M.A.U.), Hildegard Baumhus (PGR).

Foto: Leskovsek

Vesperkirche

bittet

zu Tisch

Piusgemeinde, Versöhnungskirchengemeinde

und SkFM

Neben der Piusgemeinde laden der Sozialdienst

katholischer Frauen und Männer (SkFM)

und die Ev. Versöhnungskirchengemeinde

von Dienstag, dem 26. November, bis Sonntag,

dem 1. Dezember zu einer gemeinsamen

Mahlzeit in der Piuskirche ein. Ziel der Veranstaltung

ist es, Menschen aus unterschiedlichen

sozialen Schichten und Milieus zusammenzubringen,

um gemeinsam zu essen, sich

auszutauschen und durch kulturelle Impulse

zu bereichern.

An den Wochentagen ist die Vesperkirche

von 17.30 bis 21 Uhr geöffnet. Am Sonntag, 1.

Dezember geht es um 11 Uhr los bis in den

Nachmittag hinein. Dieser Tag, an dem auch

der 1. Advent ist, startet mit einem Familiengottesdienst,

bevor es einen Eintopf mit

Würstchen gibt und Wackelpudding, auf den

sich mit Sicherheit die Kinder freuen werden.

»Ganz bewusst möchten wir auch einen christlichen

Hintergrund geben«, betont Diakon

Thomas Huneke.

Allen Beteiligten ist es wichtig, dass ein

schönes Umfeld geschaffen wird, die Tische

nett gedeckt und dekoriert sind und sich somit

alle in der Gemeinschaft wohl fühlen.

Man hat bereits zahlreiche Sponsoren gewinnen

können und auch einen Förderantrag

beim Landesprojekt »2000 mal 1000« bewilligt

bekommen, dass sich in diesem Jahr mit

dem Motto Einsamkeit beschäftigt. Insgesamt

kommt man inklusive privater Unterstützer

somit auf 14.000 Euro Sponsorengelder. Damit

sei das Essen schon mal finanziert. Das kocht

wieder das Küchenteam von Pro Arbeit. Es wird

täglich ein fleischhaltiges und ein vegetarisches

Gericht zur Auswahl geben.

Erwartet werden in der Woche rund 1000

Gäste, die von unterschiedlichen Ehrenamtlichen

bedient und betreut werden. Das sind die

Karnevalisten der HG Helü, St.-Pius-Gemeindemitglieder,

Vereine und Gruppierungen und

viele Menschen, die Spaß daran haben, mitzumachen.

Da rechnet das Team mit 100–150 Helferinnen

und Helfern. Das kulturelle Programm

ist vielseitig. Am Dienstag werden Tanzgarden

der KG Helü für Aufmerksamkeit sorgen, am

Mittwoch singt der Kirchenchor, am Donnerstag

die Sofa-Singers aus St. Vit, am Freitag die

Liederlichen Brüder, am Samstag die Gruppe

M.A.U.

Obgleich beim ersten Mal in 2023 fast alles

gut lief, will man etwas nachbessern. Dazu gehört,

dass man auf Wortbeiträge weitgehend

verzichten möchte, weil es zu laut ist und man

will eine großzügige Spiel ecke für Kinder einrichten,

damit junge Familien auch ungestört

bleiben können, ohne dass den Kindern langweilig

wird. Auch die Teetheke soll vergrößert

werden.

Eingeladen zum gemeinsamen Essen ist

jeder, denn es ist wie Thomas Huneke sagt

»keine Armenspeisung«. Eine Anmeldung ist

nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Wer mag und kann, darf gerne eine kleine

Spende geben.

Wer noch gerne helfen möchte, kann sich

bei Hildegard Baumhus unter Tel. 05242/36980

oder per E-Mail unter h-baumhus@t-online.de

anmelden.

1 So sah es im letzten Jahr bei der ersten Vesperkirche aus. Viele Tische waren besetzt und die Menschen rückten

zusammen. Zusammen essen, zuhören und erzählen stand im Mittelpunkt.

Foto: Leskovsek

16 Das Stadtgespräch


1 Ina Wagner von der Aktion »Bürger-Weihnachtsbaum« mit ihrer Enkelin Mia Sophie Wagner begrüßen beim

Schmücken des großen Weihnachtsbaumes auf Bdem Rathausplatz den Nikolaus.

Bürger schmücken den Weihnachtsbaum

vor dem Rathaus

Aktion Bürger-Weihnachtsbaum

(Kem) Am 30. November ist es wieder soweit:

Die Aktion »Bürger-Weihnachtsbaum« lädt ab

14.00 Uhr zum Schmücken der großen Weihnachtstanne

vor dem Rathaus ein. Alle, die

mitmachen möchten sind herzlich willkommen.

Die Teilnehmenden können selbst Christbaumschmuck

mitbringen und selber aufhängen.

In den ersten Jahren fanden sich nach einem

entsprechenden Aufruf viele Bürgerinnen und

Bürger auf dem Rathausplatz zusammen. Sie

zauberten einen richtig schönen Blickfang vor

das Rathaus, blickt Ina Wagner, Initiatorin der

Bürger-Aktion, dankbar auf die große Resonanz.

Sie würde sich riesig freuen, wenn ebenfalls die

bevorstehende Aktion wieder so viele Menschen

zusammenführen würde. Der Hubsteiger wird

freundlicherweise von der Firma Effertz zur Verfügung

gestellt, abermals bedient von Mitarbeiter

Torsten More. Bürgermeister Theo Mettenborg

steht voll hinter der Aktion. »Es freut mich,

dass aus der Initiative ein solches Wir-Gefühl

erwachsen ist. Viele Bürger bringen sich ein, um

unsere Stadt weihnachtlich zu schmücken. Das

verzaubert uns alle«.

Die Bürger-Aktion sorgt in bewährter Weise

ebenfalls für das leibliche Wohl mit heißen und

kalten Getränken sowie mit frischen Waffeln.

Außerdem stehen für junge und junggebliebene

Teilnehmende Spielmöglichkeiten zur Verfügung.

Und als stimmungsvolles Fotomotiv

wird der beleuchtete Weihnachtsschlitten der

Familie Eickholz wieder vor Ort einladen.

Daneben sind die exklusiven Artikel der Aktion

erhältlich, beispielsweise der Mini-Weihnachtsbaum-to-Go,

selbst genähte Täschchen,

Stadtschilder und Glas-Christbaumkugeln mit

der Rheda-Wiedenbrücker Silhouette. Die Erlöse

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Christiane Gödecke-Westhues, André Hünemeier, Mechthild Frese, Meinolf

Heiermeier, vorne Jörg Hinse und Heinz-Josef Beiwinkel

K

Klein und fein

Batenhorster Advent am 30. November

(Kem) Auch in diesem Jahr öffnet der »Batenhorster Advent« wieder seine

Pforten. Der Platz im Schatten der Herz-Jesu-Kirche verwandelt sich zum

dreizehnten Mal in ein gemütliches kleines Adventsdorf. Der adventliche

Markt lädt am Samstag, dem 30. November, ab 17 Uhr ein. In die

Veranstaltung bringen sich die Freiwillige Feuerwehr und die Schützenbruderschaft,

der Verein »Wir in Batenhorst«, die Messdiener, Caritas

sowie der MGV, Pfarrgemeinderat und Kindergarten nebst Elternrat ein.

Alle Akteure freuen sich, die Dorfgemeinschaft und ihre Gäste wieder

zu einem kleinen Treffen mit netten Gesprächen einladen zu können.

Adventlich geschmückte Stände bilden im Schatten des Gotteshauses

am Hellweg einen einladenden vorweihnachtlichen Markt.

Für das leibliche Wohl ist dort mit Glühwein, Kinderpunsch und Kaltgetränken

sowie Waffeln, selbstgebackenen Plätzchen und Bratwurst

bestens gesorgt.

Und nicht zuletzt gehört zu Beginn der Veranstaltung das gemeinsame

Weihnachtsbaumschmücken zum Programm. Zuvor besteht die Möglichkeit

für die Kinder, im Pfarrheim Holzanhänger für den Weihnachtsbaum

zu bemalen. Sie können dort ebenfalls Kerzen ziehen.

F

75 Jahre und kein bisschen

leise: Spielmannszug der

Werkfeuerwehr der Westag

Hans-Dieter Micke ist seit 68 Jahren Mitglied

(Kem) Auch wenn nur noch ein Musiker Mitarbeiter der Westag ist, ist

das Unternehmen stolz darauf, einen eigenen Spielmannszug zu haben,

würdigte Dr. Jan Brökelmann, Vorstand der Westag AG, das 75-jährige

Bestehen der Musikeinheit in der festlich in den Vereinsfarben blau-weiß

dekorierten Hubertushalle: »Wir freuen uns, diese musikalische Außendarstellung

zu haben«. Als Geschenk überreichte er für das freundschaft-

18 Das Stadtgespräch


lich verbundene Unternehmen

und Förderer der Musiker einen

Gutschein für einen gemeinsamen

Ausflug der Spielleute.

Diese untermalten den zweistündigen

Festakt mit anmutenden

Konzertmärschen. Mit der

Präsentation von traditionellen

Märschen gelang es ihnen, in

eindrucksvoller Weise ebenfalls

den Nachwuchs des Spielmannszuges

in das festliche Geschehen

mit einzubinden.

Beeindruckt von dem Geist

und dem Standard der Spielleute

würdigte Bürgermeister Theo Mettenborg

die Jubiläumsformation

als einen wichtigen Bestandteil

des musikalischen Lebens in Rheda-Wiedenbrück.

Sie würden viele

Feste und besondere Momente

mit ihrer Musik bereichern. Dazu

nannte er beispielhaft die Begleitung

des St. Martins-Umzuges in

Rheda, sowie das Konzert auf dem

Bürger- und Vereinemarkt in Wiedenbrück.

Jörg Hinse, Brudermeister der

Batenhorster Schützen, dankte für

die langjährige musikalische Begleitung

des Schützenfestes. Als

unvergessen bezeichnete er das

Gründungsjahr 1949 des Spielmannszuges:

Gleich in diesem

Jahr habe dieser das Batenhorster

Schützenfest musikalisch bereichert

und so »den Grundstein für

eine lange, erfolgreiche und herzliche

Zusammenarbeit gelegt. Seitdem

habt ihr uns Jahr für Jahr mit

eurer Musik unserer Schützenjahre

begleitet«.

Kreisstabführer Matthias Heitwerth

stellte besonders heraus,

dass dieser Spielmannszug die

einzige Musikeinheit einer Werkfeuerwehr

in Nordrhein-Westfalen

sei. »Macht weiter so!« rief der Laudator

den Musikern zu. Christian

Kottmann, Leiter der Feuerwehren

der Stadt Rheda-Wiedenbrück, bedankte

sich für »75 Jahre musikalische

Untermalung. Ihr seid immer

da, wenn man euch braucht«.

Das Stadtgespräch

Dank

Die erste Vorsitzende des Spielmannszuges,

Meike Küsterameling,

dankte für die zahlreichen

herzlichen Glückwünsche. Sie

freute sich ebenfalls, die aus den

Reihen der anderen Gastvereine

und befreundeten Spielmannszüge

kommenden Worte des Dankes

und der Anerkennung für das »Geburtstagskind«

entgegennehmen

zu können.

»Wenn sich der Spielmannszug

heute musikalisch sehen lassen

kann, so ist das nicht nur ein

Verdienst der Mitglieder, sondern

ein großer Dank gebührt hierfür

ganz klar auch einem stillen Förderer,

der Leitung der Westag

AG«, unterstrich Schriftführerin

Melanie Mülken in ihrer Rückschau.

Die Westag sei von Anbeginn

der Förderer des Zuges und

stelle über all die Jahre hinweg

Instrumente und Uniformen zur

Verfügung. Ebenfalls halte sie für

die Spielleute einen Übungsraum

im Werk bereit. Sie lade die Musiker

zu Feuerwehrfesten ein und

sponsere auch zwischendurch

mal die verschiedensten Aktivitäten.

»Ganz herzlichen Dank

dafür«, so Mülken.

Als Teil der Werkfeuerwehr

haben die Musiker auch in ihr,

insbesondere durch deren Leiter

und Wehrführer, einen besonderen

Rückhalt. »Angefangen beim

New Year

SILVESTERPARTY

mit musikalischem Feuerwerk!

1 Dr. Jan Brökelmann, Vorstand der Westag AG, würdigt das langjährige musikalische

Wirken des Spielmannszuges.

Foto: Spielmannszug Westag

Gründer des Spielmannszuges

Bernhard Aufderheide bis aktuell

Hans-Josef Tönsfeuerborn,

der seit 2004 der Wehrführer der

Werkfeuerwehr der Westag und

damit auch ein bisschen unser

Chef ist. Auch an euch ein herzliches

Dankeschön«.

Lasst uns zusammen

ins neue Jahr tanzen!

DANCE-CLUB

Aktuell freut sich der Spielmannszug

der Westag AG e.V.

über viele Mädchen und Jungen,

die eine Ausbildung an der Flöte

oder der Trommel absolvieren.

Wer Interesse daran hat, im

Spielmannszug der Werkfeuerwehr

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19


1 Der Spielmannszug 1952 Fotos: Spielmannszug Westag

1 Der Spielmannszug bei der 1000-Jahr-Feier von Wiedenbrück

Ausbildung an der Flöte oder Schlagwerkzeugen zu absolvieren, kann

sich gerne per E-Mail an info@spielmannszug-westag.de wenden.

Ehrenabteilung

Bevor der Festakt mit einem gemeinsamen Mahl zum gemütlichen Teil

überleitete, bat die Schriftführerin die Mitglieder der Ehrenabteilung nach

vorn. »Ohne euch würden wir hier heute nicht stehen«, wandte sie sich

an Hans-Dieter Micke als Ehrenstabführer, dem Ehrenvorsitzenden Hanno

Jensen sowie Franz-Josef Lückenotto, der seit 56 Jahren und Heinz Rehage,

der seit 67 Jahren Mitglied in dem Verein ist. Nach vielen vergnüglichen

Stunden klang das Fest tief in der Nacht aus.

1 In kompletter Uniform in frühen Jahren

1 Der Spielmannszug der Werkfeuerwehr der Westag AG e.V. im Jubiläumsjahr 2024.

Das Foto entstand auf dem Schützenfest in Batenhorst.

1 Die Ehrenabteilung: (v. r.) Hanno Jensen, Hans-Dieter Micke, Franz-Josef Lückenotto

und Heinz Rehage.

Historie

Die Gründung des Spielmannszuges im Jahr 1949 ist auf die Initiative des

damaligen Wehrführers Bernhard Aufderheide zurückzuführen. Der Spielmannszug

hatte damals 12 Mitglieder und wie zu der Zeit üblich, waren

ausschließlich Männer Mitglied.

1953/54 wurde Gerhard Ellebracht bei den Westdeutschen-Sperrholzwerken

eingestellt und übernahm die Leitung des Spielmannszuges.

Er war Vollblutmusiker und schon als 10-jähriger im Kinder-Spielmannszug

der Wiedenbrücker Volksschulen aktiv. Auch war er einer der wenigen

Tambourmajore, die den Tambourstab beim Marschieren weit hoch in die

Luft werfen konnten und ihn dann auch wieder exakt auffing. Gerhard

Ellebracht war dem Spielmannszug bis zu seinem Tod tief verbunden.

Wie jeder andere Verein auch, musste man mit einer gewissen Fluktuation

leben. Als innerhalb des Werkes dann nicht mehr genügend Nachwuchs

für den Spielmannszug gefunden werden konnte, bildete man auch

Nicht-Werksangehörige aus. Ab 1967 war der Spielmannszug der Westag

einer der ersten Spielmannszüge, der dann auch weibliche Spielleute ausbildete.

Mit Erreichen des 60. Lebensjahres übergab Gerhard Ellebracht im

Oktober 1983 die Leitung in die Hände von Hans-Dieter Micke. Dieser spielte

seit 1956 im Zug mit und hatte den Ruf eines hervorragenden Trommlers,

welches er auch auf Wettstreiten immer wieder unter Beweis stellte.

Im Jahr 2000 übergab Hans-Dieter Micke den Tambourstab an Hanno

Jensen. Micke spielte noch bis 2005 aktiv als Trommler weiter und half

auch bei der Ausbildung der Trommler. Der heutige Ehrentambourmajor

ist seit nunmehr 68 Jahren Mitglied im Verein.

Nach 13 Jahren erfolgreicher Arbeit gab Hanno Jensen das Amt des ersten

Vorsitzenden und die Stabführung im Jahr 2013 ab. Die Stabführung

übernahm Matthias Langowski, der gleichzeitig auch der musikalische Leiter

des Vereines ist. Das Amt des 1. Vorsitzenden führte zunächst Jochen Johanntokrax

aus, ehe diese Aufgabe 2015 an Meike Küsterameling überging.

Weitere Infos: www.spielmannszug-westag.de

20 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

21


1 Das Bühnenprogramm lockt Groß und Klein magisch an.

D

Doktorplatz erstrahlt

im Giebelglanz

4.–8.12.: Initiative Rheda lädt zum Adventskrämchen ein

(Kem) Die Hardware für die Giebel-Beleuchtung der 12 Häuser rund um

den Doktorplatz ist angebracht. Abgestimmt auf die illuminierte Altstadt

wird sie die historischen Fachwerkbauten und neuen Häuser erstmals

zum Adventskrämchen im Lichterglanz erstrahlen lassen. Für den Initiator,

Marktmeister Alwin Wedler, geht damit ein Traum in Erfüllung.

Das stimmungsvolle Bild wird die von ihm angestoßene, gelungene

Umgestaltung der vorweihnachtlichen Traditionsveranstaltung das

i-Tüpfelchen aufsetzen. Per Knopfdruck mit einem Buzzer wird die Giebelbeleuchtung

feierlich im Rahmen der Eröffnung am Mittwoch, dem

4. Dezember, um 17.30 Uhr, angeschaltet.

50 % der Kosten für die Illuminierung übernimmt der Verfügungsfond

– er trug ebenfalls maßgeblich zum Gelingen des Lichtermeers

im Neuen Wall und in der Altstadt bei. An der anderen Hälfte sind die

Eigentümer, Sponsoren aus der Wirtschaft sowie viele kleine und große

Spenden aus der Bürgerschaft beteiligt.

Nach der Beleuchtung der Baumkronen auf dem Doktorplatz und

der Erweiterung des Festplatzes um den Abschnitt der angrenzenden

Berliner Straße wird das Adventskrämchen nun im neuen Lichtgewand

seine Magie noch einmal mehr unterstreichen.

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22 Das Stadtgespräch


1 Gerne wählen die Besuchenden aus dem angebotenen Handgemachten aus. 1 Kleine Köstlichkeiten gehören zum Angebot auf dem Krämchen.

Dazu tragen ebenfalls die Schülerinnen und Schüler je einer Klasse der

Park- und der Wenneberschule bei. Sie fertigen für die größeren Tannen

im Eingangsbereich jede Menge fantasievollen Baumschmuck. Den

bringen die Mädchen und Jungen am Eröffnungstag ab 15.00 Uhr an

den Bäumen an.

Klein, fein und familiär

Für viele Bürgerinnen und Bürger aus Rheda-Wiedenbrück und aus der

Umgebung gehört es zur Adventszeit wie Kerzenlicht und der Duft von

Lebkuchen, Spekulatius und Glühwein: das Adventkrämchen der Initiative

Rheda auf dem Doktorplatz. Vom 4. bis 8. Dezember öffnet es

mit seinen 23 Markthäuschen seine Tore. Dazu kommen noch die Hütten

der Wirte am Doktorplatz, ein Imbisswagen und der obligatorische

Pizzawagen.

Die vorweihnachtliche Veranstaltung ist primär nicht kommerziell

ausgerichtet. »Wir möchten mit diesem Weihnachtsmarkt vielmehr das

ehrenamtliche Engagement vor Ort fördern und soziale und wohltätige

Einrichtungen unterstützen«, erklärte Projektleiter Tino Hille. Daher

werden die Stände bevorzugt an Vereine, caritative Einrichtungen und

Schulen vergeben, die mit all ihren hausgemachten Leckereien und

selbstgefertigten Geschenken immer wieder überraschen. Erstmals

nicht dabei ist der Weltladen aus organisatorischen Gründen. Neu ist

der Stand mit der ungarischen Spezialität Langós und ein Häuschen mit

gebrannten Mandeln und Crêpes.

Stimmungsvolle Klänge

Während die Krämchen-Besuchenden sich in den Budengassen begegnen

und verweilen, schicken Chöre und junge Musikanten von der Bühne

stimmungsvolle Klänge über den festlichen Platz. Dem Leiter des

Programms, Thomas Venten, ist es besonders wichtig, ortsansässigen

Darstellenden, Schulen und Vereinen eine Bühne zu bieten. Entsprechend

erhalten gerade auch Chöre von hier die Möglichkeit mit ihrem

Gesang die Gäste zu erfreuen. Das gemeinsame Singen zum Ausklang

bis 21.00 Uhr bzw. 22.00 Uhr ist der allabendliche Höhepunkt des Krämchen-Geschehens.

Eine kleine Tradition ist es schon geworden, dass

der Marktmeister und der Programmgestalter selbst zum Gesang der

klassischen Weihnachtslieder anstimmen.

Speziell für die kleinen Gäste

baut Noack wieder sein Kinderkarussell auf. Am Samstag kommt um

16.00 Uhr der Nikolaus. Er bringt für alle Kinder eine Überraschung mit.

Statt auf Herrn H. können sich die Mädchen und Jungen auf Frank und

seine Freunde freuen. Er unterhält Groß und Klein mit einem spannenden

und lustigen Mitmachprogramm (Sonntag ab 17.00 Uhr).

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Das Stadtgespräch

23


1 Die ökumenische Andacht ist ein fester Bestandteil des Krämchens. 1 Auf der Krämchen-Bühne präsentieren sich heimische Schülerinnen und Schüler,

Musizierende und Chöre.

Ökumene & mehr

Das Adventskrämchen leitet am Mittwoch um 17.00 Uhr ein ökumenischer

Gottesdienst von der Bühne ein. Danach eröffnet die Schirmherrin

Marissa Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg gemeinsam mit Bürgermeister

Theo Mettenborg und Projektleiter Tino Hille offiziell das Adventskrämchen

– im Beisein von Vertretenden aus Rat und Verwaltung.

Am Sonntag um 11.00 Uhr lädt ein ev. Gottesdienst der Versöhnungskirchengemeinde

mit Unterstützung des CVJM Posaunenchors

ein. Ein »Kirchenkaffee« von 12.00 bis 13.00 Uhr am Stand vom Hille

Eventservice überbrückt die Zeit bis zur Öffnung des Marktes um 13.00

Uhr.

Verlosung

Die Initiative Rheda verlost täglich attraktive Warengutscheine und

Sachpreise. Die Lose haben eine doppelte Gewinnchance: Bei der Zusatzziehung

am Sonntag, um 20.00 Uhr werden zum Abschluss des

Weihnachtsmarktes die Hauptgewinne verlost, berichten Simone Hördel

und Margret Reker. Sie sind für die Verlosung verantwortlich.

Projektteam

Für die Organisation des Adventskrämchens zeichnet die Projektgruppe

der Initiative Rheda verantwortlich mit: Tino Hille (Projektleitung),

Margret Reker (Losbude), Alwin Wedler (1. Marktmeister), für Wulf Lorenz

springt in diesem Jahr als weiterer Marktmeister Kalle Janßen ein.

Ferner gehören dem Team an: Thomas Venten (musikalische Leitung/

Programm) und Simone Hördel (Losbude). Der Projektgruppe zur Seite

steht das Team vom Bauhof beim Aufbau der Budenstadt. Das Vorbereitungsteam

startet mit den ersten administrativen Arbeiten bereits

im Sommer, ehe dann im November die »heiße Phase« beginnt und in

den Tagen vor der Eröffnung das Krämchen vor Ort zum Fulltime-Job

wird.

Öffnungszeiten und Bühnen-Programm

Mittwoch, 4.12.2024

16.00 Öffnen der Buden

17.00 Ökumenische Andacht u.a. Pfafferin Sara Töws und dem

CVJM Posaunenchor aus Rheda-Wiedenbrück

24 Das Stadtgespräch


17.30–18.30 Eröffnung des Adventskrämchens mit Schirmherrin

Fürstin Marissa zu Bentheim-Tecklenburg, Bürgermeister

Theo Mettenborg, Projektleiter Tino Hille und dem

CVJM Posaunenchor Rheda-Wiedenbrück

18.30–19.45 Akkordeonorchester »Hohnerklang« Oelde e. V. (Ltg. Olaf

Wittelman)

20.00–20.30 Weihnachts- und Winterlieder mit Thomas Venten

20.30–21.00 »Gemeinsames Abschlusssingen« mit Burkhard Weis

(Tenor) Thomas Venten

Donnerstag, 5.12.2024

16.00 Öffnen der Buden

16.00–16.30 Tanz-AG der OGGS Wenneberschule (Ltg. Dilara Aydin)

16.30–17.00 Kinderchor »Kita Sonnenschein« (Ltg. Heidi Hellweg)

17.00–18.00 Ten Sing (Ltg. Nerio Zan)

18.00–19.30 Shanty-Chor Gütersloh (Ltg. Manfred Fleiter)

20.00–20.30 Adventliche Musik mit Thomas Venten

20.30–21.00 »Gemeinsames Abschlusssingen« mit dem Marktmeister

Ali Wedler und Thomas Venten

Freitag, 6.12.2024

16.00 Öffnen der Buden

16.00–16.30 Kinder der Johannis-Schule singen (Ltg. Sarah Götza)

16.30–17.00 Kinder der Andreas-Schule singen und spielen ihre Lieder

(Ltg. Christiane Westermann)

18.00–19.30 Fürstliches Trompetercorps Rheda (Ltg. Fredo Sommerfeld)

20.00–21.00 Voice Company (freier Chor der Musical-Fabrik, Ltg. Andre

Altemark)

21.00–21.30 Gemeinsames Abschlusssingen mit dem Chor »Friends«

und Thomas Venten

22.00 Das Krämchen schließt

Samstag, 7.12.2024

14.00 Öffnen der Buden

15.00–16.00 Schüler des Musikcentrum Venten spielen und singen

Weihnachts- und Winterlieder

16.00 Der Nikolaus kommt! Er bringt viele Gaben mit

17.00–18.00 Rainbow Gospel-Chor der ev. Kirchengemeinde (musikalische

Ltg. Tim Edler)

18.00–20.00 Martin Doughty … Sänger mit großer Stimme singt Weihnachtslieder

und Musical-Hits

20.30–20.45 anschließend Adventliche Musik mit Thomas Venten

20.45–21.30 gemeinsames Abschlusssingen mit dem Chor »Friends«

und Thomas Venten

22.00 Das Krämchen schließt

Sonntag, 8.12.2024

11.00 Evangelischer Gottesdienst (Ltg. Pfarrerin Sara Töws – bei

schlechter Witterung in der Ev. Stadtkirche) )

13.00 Öffnen der Buden

14:30–15.30 Schülerinnen und Schüler des Einstein-Gymnasiums (Ltg.

Hauke Osada)

15.30–16.30 Jugendchor der St. Clemens Kirchengemeinde – Christmas

Time (Ltg. Harald Gokus)

17.00–18.00 Frank & seine Freunde … mit dem Zappeltier – Mitmach-Konzert

für Kinder und alle Besucher

18.30–19.30 Posaunenchor der Petrusgemeinde Blasheim (Ltg. Dirk

Niedermeier)

20.00–20.30 Preisverleihung der Hauptgewinne durch den Projektleiter

Tino Hille und Marga Reker

20.30–21.00 Gemeinsames Singen zum Abschluss des Adventkräm-

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Das Stadtgespräch

25


chens Rheda mit dem Chor »Friends« und Thomas Venten

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Rheda im Advent

Adventskrämchen-Sonntag, 8.12., verkaufsoffen

von 13.00 bis 18.00 Uhr

Am letzten Tag des Adventskrämchens ist verkaufsoffener Sonntag! In

der adventlich geschmückten Stadt hat der weihnachtliche Einkaufsbummel

einen besonderen Reiz. Die Initiative Rheda wünscht den Kundinnen

und Kunden viel Spaß beim Shoppen.

1 Stimmungsvolle Zusammenkunft in der lauschigen Krämchen-Ecke.

Such deinen Weihnachtsstiefel

Bis zum 30. November 2024 dürfen die »jüngsten« Rheda-Wiedenbrücker

bei den Kaufleuten in Rheda einen geputzten Stiefel abgeben. Dieser

sollte mit einem Schildchen mit Namen des Kindes, Adresse, Alter und

Telefonnummer gekennzeichnet sein. Dann werden die Stiefel an die teilnehmenden

Geschäfte neu verteilt, wo sie mit süßen Überraschungen

gefüllt werden. Am verkaufsoffenen Familien-Sonntag, dem 8.12.2024,

können die kleinen Schuhbesitzer in der Zeit von 13 bis 18 Uhr dann

ihre gefüllten Stiefel in den Schaufenstern und Geschäften suchen und

abholen. Im letzten Jahr wurden über 225 Stiefel abgegeben.Und so funktioniert

es: Wer jünger als zehn Jahre alt ist, kann ab sofort bis zum 30.11.

bei einem teilnehmenden Geschäft seinen mit Schild versehenen Schuh

oder Stiefel abgeben. Diese werden mit Überraschungen gefüllt. Ab dem

8. Dezember finden die Mädchen und Jungen ihr Exemplar in einem der

Schaufenster der 13 Teilnehmer wieder – also nicht unbedingt dort, wo ihr

ihn abgegeben habt. »Wenn ihr euren Stiefel entdeckt habt, holt ihn euch

und freut euch über den Inhalt. Als Beweis bringt ihr den zweiten Stiefel

mit«, so Andrea Sandknop und Astrid Kappel-Sudbrock aus dem Organisationsteam.

Viel Spaß beim Suchen wünschen: schmitt.media · Juwelier

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Reformhaus Kampschulte · Il Punto · Wein + Präsente Ost · Sandknop

Mode für den Mann · Sisters · Optik Kessner u. Heimann · Nonstop

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Das Projektteam Astrid Kappel, Andrea Sandknop und Simone Hördel

steht für die Organisation dieser Aktion.

Der kleinste Weihnachtsmarkt im Kreis

In diesem Jahr findet nach dem Adventskrämchen wieder der »kleinste

Weihnachtsmarkt im Kreis« statt. Christa Ost öffnet die Glühweinhütte

gegenüber ihrem Geschäft in der Berliner Straße Mitte Dezember nachmittags

von 17.00 bis 20.00 Uhr (spontan auch mal länger) sowie am

Samstag zusätzlich von 11.00 bis 13.00 Uhr. Bei schlechter Witterung

bleibt die Hütte geschlossen. In der Regel bleibt die Glühweinhütte bis

Ende Januar des neuen Jahres geöffnet.

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26 Das Stadtgespräch


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1 RheWie-Genossen beim Suchen

R

RheWie-Genossen

sammeln

Trümmerteile ein

Nach dem Flügelbruch

(Kem) Was für ein schönes Zeichen der Solidarität! Rund 100 Mitglieder der

Rheda-Wiedenbrücker Energiegenossenschaft eG, Unterstützer und Freunde

folgten dem Aufruf von RheWie: Sie haben stundenlang auf den landwirtschaftlichen

Flächen rund um das havarierte Windrad in Langenberg

Trümmerteile aufgesammelt. Damit hat die Genossenschaft gezeigt, dass

sie eine Idee verbindet, die mehr ist als ein Investment. Und dass die RheWie

sich für die Folgen verantwortlich fühlt, wenn ein solcher Unfall passiert,

heißt es in einem der jüngsten Rundbriefe der RheWie. Bei der Sammelarbeit

auf den Ackerflächen und beim Abschlusskaffee auf dem Hof kam RheWie

mit vielen Menschen ins Gespräch, die sie ermutigt haben das Richtige zu

tun. Die Rheda-Wiedenbrücker Energiegenossenschaft eG bedankt sich bei

allen Helfenden ganz herzlich für die Unterstützung.

Auch wenn am nächsten Tag der Wind wieder weitere Teile verweht hat,

sind die Flächen doch jetzt sehr viel sauberer. Einige Äcker konnten bereits

zur Bewirtschaftung freigegeben werden – dort säten die Landwirte bereits

Winterweizen ein.

Zwischenzeitlich kamen Techniker der Hersteller-Firma Nordex ans

Windrad. Sie drehten den Rotor so, dass der Stumpf nach unten zeigt und

anschließend ein Industriekletterer die losen Teile abschneiden konnte. Der

Bereich rund um das Windrad ist weiterhin gesperrt.

Nordex wird alle drei Flügelblätter tauschen. Es musste der Transport

organisiert, die Baustelleneinrichtung wieder aufgebaut und die Anträge

für die Schwertransporte gestellt werden.

Der aktuelle Zeitplan gibt der RheWie die Hoffnung, dass das Windrad

noch in diesem Jahr wieder ans Netz gehen könnte. In einigen Medien

wurde Vorstand Hubert Leiwes schon zitiert, das wäre sein schönstes

Weihnachtsgeschenk. Wegen der finanziellen Auswirkungen der Havarie

ist RheWie in Gesprächen mit diversen Gutachtern, Rechtsanwälten, Versicherungsvertretern

und natürlich dem Hersteller Nordex. »Zum jetzigen

Zeitpunkt können wir aber sagen, dass die Rheda-Wiedenbrücker Energiegenossenschaft

eG nicht in ihrer Existenz bedroht ist«, so der Vorstand.

Zur Ursache des Unfalls sammeln sowohl Nordex als auch die von RheWie

beauftragten Gutachter weiter Fakten. Dazu gibt es aber leider aktuell noch

keine validen Erkenntnisse.

Auf einigen Feldern wachsen Zwischenfrüchte, die nun abgeerntet und

anschließend abgesucht werden müssen. RheWie hat zwischenzeitlich noch

einmal zu einer Hilfsaktion aufgerufen. Damit wurde der Satz einer Helferin

zum Abschied wahr: »Wenn Ihr noch einmal Hilfe braucht, sagt Bescheid!«

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1 (V. l.) Dr. Epkenhans-Behr (Beigeordnete und Geschäftsbereichsleiterin), Christina Coban (Stv. CDU-Fraktionsvorsitzende), Gabriele

Bremke-Moenikes (Stv. Bürgermeisterin), Elisabeth Witte (Kreistagsmitglied), Aysegül Winter (CDU-Stadtverbandsvorsitzende),

Landtagsabgeordneter Raphael Tigges (CDU-Kreisvorsitzender), Sabine Hornberg (Stv. Stadtverbandsvorsitzende), Peter Woste

(CDU-Ratsmitglied), Larissa Varol (Abteilungsleiterin), Christoph Krahn (Erster Beigeordneter).

Ernüchtert

E

Entscheidung über die ZUE vertagt

(Kem) »Wir sind ziemlich ernüchtert

von dem Ergebnis der Sonder-Ratssitzung

zur Zentralen

Unterbringungs-Einrichtung des

Landes NRW. Die Fakten liegen

seit Wochen auf dem Tisch. Der

Beschluss, das Thema nur zu diskutieren,

aber keine Entscheidung

für oder gegen die Errichtung einer

ZUE in Rheda-Wiedenbrück zu

fassen, ist sehr dürftig. Wir hatten

mehr erwartet«, sagte auf unsere

Frage nach gut dreistündiger Debatte

Moritz Binick von der Bürgerinitiative

»In Vielfalt ohne Angst«.

Wie man spontanen Äußerungen

der insgesamt 160(!) Zuschauenden

der Ratssitzung vom 28. Oktober

entnehmen konnte, sprach

er mit seinem Statement vielen

offensichtlich aus dem Herzen.

ZUE zum dritten

Mal im Rat

Nach der gegen die Stimmen von

CDU, FDP und FWG mehrheitlich

durchgesetzten Vertagung der

Entscheidung am 28. Oktober

kommt das Thema nun ein weiteres,

drittes Mal auf die Tagesordnung

des Rates, voraussichtlich

am 2. Dezember, auf jeden Fall

möglichst vor der Einbringung

des Haushalts, wie Bürgermeister

Theo Mettenborg in dem obligatorischen

Pressegespräch nach

der Ratssitzung wissen ließ. Angesichts

des andauernden Ringens

des Stadtrats um eine Entscheidung

und des möglichen Bürgerentscheids

verfolgt die Stadtverwaltung

bei der Bearbeitung der

Zuwanderung weiterhin die beiden

Optionen »der Bezirksregierung

Detmold die Errichtung einer

ZUE für maximal 450 Personen zu

ermöglichen« und parallel dazu

»weiterhin selbst vollumfänglich

in eigener Zuständigkeit weitere

Unterbringungskapazitäten (derzeit

zwei dezentrale Einrichtungen

für je 80 Personen) zu schaffen«.

Dafür steht ebenfalls das für die

ZUE angedachte 21.000 m 2 große

Grundstück in der Bewertung der

Stadtverwaltung, teilte die zuständige

Beigeordnete Dr. Ina Epkenhans-Behr,

Geschäftsbereichsleiterin

für Jugend, Bildung und

Sport, ebenfalls in der zitierten

Pressekonferenz auf Nachfrage

mit. Der Bürgermeister ergänzte,

dass die Stadtverwaltung darauf

achte, dass ihr jederzeit für die

Unterbringung von Flüchtlingen

ein Polster von rund 100–120 Plätzen

(Betten) zur Verfügung stehe.

Es habe ja in 2023 schon Monate

gegeben, in denen bis zu 60

Personen (Worst Case) der Stadt

Rheda-Wiedenbrück zugewiesen

worden seien.

Der Abkopplung der Entscheidung

zur ZUE voraus ging

der Geschäftsordnungsantrag

der move-Fraktion: Sie habe noch

Beratungsbedarf, erklärte move-Fraktionssprecher

Dr. Martin

Hünten. Er hatte mitgeteilt, dass

move noch alle Mitglieder befragen

will.

CDU-Fraktionssprecher Uwe

Henkenjohann äußerte sich in der

Gegenrede verwundert, hatte die

CDU doch in der letzten Ratssitzung

vor den Herbstferien die Bitte

geäußert, die nächste Sonderratssitzung

auf den 30.10.2024 oder

eine Woche später zu verschieben.

Die eindeutige Reaktion aller Fraktionen

einschließlich move war,

den Termin der Sonderratssitzung

mit Entscheidung pro oder contra

ZUE direkt nach den Herbstferien

auf dem 28.10.2024 zu belassen.

Die CDU hat daraufhin in den

Herbstferien zur ZUE eine für die

CDU-Mitglieder offene Stadtver-

28 Das Stadtgespräch


bandsversammlung und eine

Fraktionssitzung durchgeführt.

Deutliche Worte fand ebenfalls

FDP-Fraktionsvorsitzender Patrick

Büker: »Sie nehmen die Stadt in

Geiselhaft. Sie haben keine neuen

Argumente gehört«. Für den Antrag

sprach Bündnisgrünen-Fraktionssprecher

Volker Brüggenjürgen:

Es sei notwendig schnell zu

entscheiden und schwierig, eine

Beschlussfassung weiter zu vertagen.

Aber üblich sei nun mal,

wenn bei einer Fraktion ein Beratungsbedarf

bestehe, dem nachzugeben.

Dirk Kursims (SPD-Fraktionssprecher)

darauf gestellter

Antrag, das Thema ganz von der

Tagesordnung zu nehmen, wurde

mehrheitlich abgelehnt. Sicherlich

wären zahlreiche der ungewöhnlich

vielen Zuschauenden, die ja

alleine wegen des Beratungsgegenstandes

»ZUE« an der Ratssitzung

teilgenommen hatten, bei

einer kompletten Absetzung des

Themas von der Tagesordnung

noch frustrierter gewesen, als sie

ohnehin schon aufgrund der langen

Debatte über das Prozedere

waren. Vollständigkeitshalber sei

an dieser Stelle angemerkt, dass

alle Fraktionen sich in der Lage sahen

– eben bis auf move – in der

Ratssitzung vom 28. Oktober eine

Entscheidung zu treffen.

auf den mit dem Land abzuschließenden

Mietvertrag für die ZUE

auswirke? Der auf der Ratssitzung

für die Bezirksregierung Detmold

anwesende Martin Hempel, Dezernent

für die Betreuung und

Unterbringung von Asylsuchenden

in den Landeseinrichtungen,

teilte mit, dass es diesem Falle zu

einer Verschiebung des Mietverhältnisses

käme.

Sorgen

In sehr sachlicher Weise nahmen

zahlreiche Zuschauende die Möglichkeit

wahr, in der Einwohnerfragestunde

der Ratssitzung am 28.

Oktober Fragen zur ZUE zu stellen.

Im Mittelpunkt standen die Sorgen

zu der Größe der Einrichtung,

beispielsweise: »Wir sind alle über

die Größe schockiert. Was passiert,

wenn es nicht bei dem Verhältnis

50 % (Alleinreisende – insbesondere

männliche – Flüchtlinge) zu

50 % (im Familienverbund reisende

Flüchtlinge)« bleibt? In der

Präsentation der Stadtverwaltung

zur ZUE heißt es mit Bezug auf die

Bezirksregierung Detmold, dass

die Anteile dynamisch sind. In

dem Pressegespräch wies Epkenhans-Behr

darauf hin, dass ZUEs

im Durchschnitt zu 85 % ausgelastet

seien.

1 Eine Suppenküche gehört zur ZUE. Quelle: Pixabay

Auf die Frage, von welcher

eingesparten Summe die Stadt

Rheda-Wiedenbrück durch die

Errichtung einer ZUE profitiere,

rechnete Krahn vor, dass bei einer

gleichbleibenden Zuwanderungssituation

die Stadt im ersten Jahr

auf eine Ersparnis von 1,5 Mio. Euro

verzichten müsste. In den drei Folgejahren

ergäbe sich eine kumulierte

Ersparnis von bis zu 8,25 Mio.

Euro für den Stadthaushalt. Wenn

keine ZUE komme, müsse die

Stadt in dem genannten Zeitraum

zudem sechs Container-Einheiten

für jeweils 80 Personen erstellen

sowie 36 Kita– und 108 Schulplätze

schaffen.

Larissa Varol, Abteilungsleiterin

Soziales und Integration

rechnete auf einer Veranstaltung

des CDU-Stadtverbandes zu dem

Thema vor, dass bei einer Ablehnung

der ZUE Rheda-Wiedenbrück

dennoch über einen Zeitraum von

zweieinhalb Jahren durch die Landeszuweisungen

eine gleich hohe

Zahl von Flüchtlingen aufgenommen

werden müssten – bei unveränderter

Zuwanderung. Die Stadt

aber könne nicht den Qualitätsstandard

bieten, den das Land

praktiziere. Hierzu sagte der Bürgermeister

in dem Pressegespräch,

dass der Stadt für die Betreuung

der 900 Personen mit Fluchthintergrund

in städtischen oder in der

von der Stadt angemieteten Unterkünfte

8 Mitarbeitende zur Verfügung

ständen. In der ZUE sind q

Bürgerantrag,

Bürgerentscheid

Einen entscheidenden Einfluss auf

das weitere Prozedere nimmt die

Bürgerinitiative »In Vielfalt ohne

Angst«. Diese hatte dem Ersten

Beigeordneten und Stadtkämmerer

Christoph Krahn in den Tagen

vor der Ratssitzung einen Bürgerantrag

auf Durchführung eines

Bürgerbegehrens gegen die ZUE

überreicht. 1446 Unterschriften

hatte die Initiative binnen weniger

Tage für diesen Antrag gesammelt.

FDP-Fraktionssprecher Patrick Büker

verband mit der Feststellung,

dass dann Mitte nächsten Jahres

bei entsprechender Unterstützung

dieser Initiative der Urnengang

zur ZUE stattfinden würde,

die Frage: Wie sich dieser Vorgang

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Das Stadtgespräch

29


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es aber 40 bis zu 45 Fachkräfte. Bei

einer Unterschreitung des Personalschlüssels

von 40/45 Mitarbeitenden

würde sich der Anteil der

Bewohnenden in der ZUE darüber

hinaus gleichfalls entsprechend

verringern, so Epkenhans-Behr auf

der CDU-Veranstaltung.

Sicherheit

Zur »Sicherheit« lautete eine Sorge,

was passieren würde, wenn

ZUE-Bewohner angrenzende

Wohngebiete belästigen, verschmutzen,

oder dort Zäune etc.

beschädigen, landwirtschaftliche

Nutztiere stören? Dazu Epkenhans-Behr:

Die Bezirksregierung

kontrolliere selber die Umgebung.

Sie sei bemüht, dass es nicht zu

Problemen komme. Im Übrigen

gelte auch hier, dass der Verursacher

hafte. Bei kommunalen Unterkünften

gelte dieselbe Regelung.

Im Übrigen sei festzustellen, dass

die Bewohnenden der Unterkünfte

einfach nur in Frieden leben und

auch arbeiten möchten. Unabhängig

von der Entscheidung zur ZUE

sei zur Erhöhung der Sicherheit

in der Stadt die Aufstockung des

kommunalen Ordnungsdienstes

von jetzt drei auf zukünftig bis zu

acht Vollzeitkräften geplant.

Kreispolizei

Epkenhans-Behr berichtete weiter,

dass die Sicherheit einer ZUE entscheidend

davon abhänge wie gut

die Einrichtung gemanagt würde.

Eine Beeinträchtigung der Sicherheitslage

könne durch die bestehenden

Landesunterkünfte in Gütersloh

nicht festgestellt werden, hätte die

Kreispolizei mitgeteilt. Wenn Probleme

auftreten, gingen diese im

Regelfall immer nur von einzelnen

handelnden Personen aus. Auffällige

Personen würden aufgrund der

engmaschigeren Betreuung in einer

ZUE oftmals eher erkannt als in

kommunalen Einrichtungen.

Für den Rat geklärt

Aufgrund der Aufträge aus dem

Rat in seiner Sitzung am 1. Oktober

2024 klärte die Stadtverwaltung

mit der Bezirksregierung Detmold,

dass die 1:1-Anrechnung auf die Zuweisungsquote

gesichert sei und

über ein Sonderkündigungsrecht

vertraglich abgesichert werde.

Zudem führe die Stadtverwaltung

aktuell Gespräche mit der Bezirksregierung

Arnsberg über einen

Zuweisungsstopp und die frühestmögliche

Anrechnung. Die Belegung

laufe gestuft über mehrere

Monate. Aufgrund von Wirtschaftlichkeitsüberlegungen

bleibe es

aber bei der Maximalbelegung von

450 Plätzen, so Epkenhans-Behr.

Das fragte die Politik

Auf eine Nachfrage von Ratsmitglied

Hermann Heller-Jordan

(Bündnisgrüne) erklärte Hempel,

dass der Regierungspräsident auch

die Möglichkeit habe, auf einem

Privatgrundstück eine ZUE zu errichten.

Auf die Nachfrage von Kursim

zur finanziellen Situation der

Stadt bei einer Ablehnung der ZUE

erklärte Krahn, dass es dann ohne

schwerwiegende Konsolidierungsmaßnahmen

nicht gehe, um das

Szenarium der Haushaltssicherung

zu vermeiden. Thomas Theilmeier

(move) stellte bedauernd fest, dass

man dem Sicherheitsbedürfnis

der Menschen einen Bärendienst

erweise, da nach der Erläuterung

Hempels das Landesgewaltschutzkonzept

des Landes erst dann

einsetzen könne, wenn etwas

passiert sei. Worauf Uwe Henkenjohann

(CDU-Fraktionsvorsitzender)

feststellte, dass Theilmeier

wohl davon ausgehe, dass etwas

passieren würde. Hünten äußerte

sich enttäuscht darüber, dass die

Bezirksregierung bei der Maximalbelegung

von 450 Personen kein

Entgegenkommen zeige.

Das will die Politik

Die ZUE ist der bessere Weg.

Volker Brüggenjürgen, Bündnisgrünen-Fraktionsvorsitzender,

stellte

die Vorteile einer ZUE heraus: Die

Sicherheit seit höher. Die Unterbringung

sei viel, viel besser. Die

Betreuungsstandards seien höher.

Die Ersparnis von rund 8 Mio. Euro

könne man nicht mal eben so im

städtischen Haushalt auffangen.

30 Das Stadtgespräch


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1 Die Bewohnenden der ZUE sollen sich in die Stadtgesellschaft einbringen und erhalten

deshalb die Möglichkeit, die ZUE zu verlassen.

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Die Stadtverwaltung erhalte zudem

eine Atempause. Kurzum: Die ZUE

sei der bessere Weg. Alwin Wedler,

Bündnisgrüne: Beim Besuch der

ZUE in Soest hätten die Bündnisgrünen

erfahren, dass die Einrichtung

für die Menschen ein Ruhepunkt

sei. Sie hätten die Gäste nett

und freundlich empfangen. Zudem

sei die ZUE finanziell ein Segen.

Hermann Heller-Jordan (Bündnisgrüne):

Wie immer die Entscheidung

ausfalle, wir werden noch

viel aushalten müssen. Das Thema

tauge nicht für den Wahlkampf.

Eine ZUE für

250 Personen

Uwe Henkenjohann, CDU-Fraktionsvorsitzender,

berichtete, dass

die Fraktion und der Stadtverband

der CDU in vielen Gesprächen erfahren

haben, dass die Bürgerinnen

und Bürger dieser Stadt die

angedachte Einrichtung mit bis

zu 450 Bewohnenden einfach als

zu groß sähen. Der CDU-Vorschlag

oder auch Kompromiss ist eine

Größenordnung von 250 Personen

in einer ZUE für Rheda-Wiedenbrück.

Der CDU-Stadtverband und

die CDU-Fraktion befinden sich in

direkten Gesprächen mit der Regierungspräsidentin

in Detmold

und den zuständigen Stellen der

Landesregierung, um dieses Ziel

zu erreichen. So viele Menschen

(450 Personen) an einem Ort würden

zu sozialen Spannungen führen,

die Stadtgesellschaft spalten.

Eine dezentrale Unterbringung sei

der Integration in die Stadtgesellschaft

dienlicher. Letztlich würde

die ZUE ebenfalls die auf die Stadt

zukommenden finanziellen Probleme

nicht lösen, die Probleme

würden mittelfristig um voraussichtlich

rund drei Jahre verschoben.

Längerfristig bleibe die Haushaltssicherung

auch mit einer ZUE

ein drohendes Szenarium für Rheda-Wiedenbrück.

Wenn die 1:1-Anrechnung der

450 ZUE-Bewohnenden aufgezehrt

sei, würde die Zuweisung

von Schutzsuchenden durch die

Bezirksregierung wieder einsetzen.

Zudem habe sich durch die

Initiative »In Vielfalt ohne Angst«

eine neue Situation ergeben. Auch

die Befürworter einer ZUE müssten

den Bau im Mersch nun mindestens

bis zur Jahresmitte 2025 verschieben,

bis dahin die bisherige

kommunale Unterbringung und

Betreuung weiterführen.

Dezentrale Unterbringung

ist besser für die

Integration

Patrick Büker, FDP-Fraktionsvorsitzender,

warf die Frage auf, warum

sich andere Gemeinden nicht um

eine ZUE bewerben, wenn diese Idee

so gut sei wie es beispielsweise die

Bündnisgrünen beschrieben hätten.

Für ihn liege die Wahrheit in der Mitte.

Er persönlich sei gegen eine ZUE,

weil er überzeugt sei, dass eine dezentrale

Unterbringung besser für

die Integration und die Stadt sei –

die den Kommunen Zugewiesene

besser zu integrieren seien als die

»Erstzugewiesenen« in den ZUEs.

ZUE parken

Günter Arlt (Freie Linke) sagte vor

dem Hintergrund des Verfah- q

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Das Stadtgespräch

31


1 Mitglieder der Bürgerinitiative »In Vielfalt, ohne Angst« nach der Ratssitzung am

28. Oktober: Philipp Fuchs, Melina Lakebrink, Leonie Schalück, Maria Bodde, Moritz

Binick, Elisabeth Schalück, Stefanie Schelbrink, Marcus Schelbrink, Margret Bodde

rens zum Bürgerentscheid und

dessen ungewissen Ausgang,

dass jetzt ein Beschluss zum Bau

der ZUE einer »Fahrt ins Blaue«

entspräche. Der einzige sichere

Entschluss sei jetzt die ZUE zu

parken. Er warnte zugleich vor den

»schmerzhaften Auswirkungen«

für die Stadt und ihre Bürger. Diese

aber sind mit einer Verschiebung

des Beschlusses bis mindestens

Mitte nächsten Jahres, »sehr wahrscheinlich

sogar erst bis zur Bundestagswahl

im September 2025«

verbunden. Bei unveränderter

Zuweisung von Schutzsuchenden

für Rheda-Wiedenbrück müssten

die Kosten für bis zu zwei weitere

kommunale Container-Anlagen für

den Haushalt 2025 eingeplant sowie

weitere Kita- und Schulplätze

geschaffen werden.

Für Unterkünfte in

bekannter Weise

Sergei Gorenbacher (FWG): »Wenn

es sich aus finanzieller und aus

sicherheitstechnischer Sicht so

positiv und vorteilhaft abbildet,

dann dürfte doch die Bezirksregierung

Detmold ein geringes

Problem einer geeigneten Fläche

und der sich dazu freiwillig meldenden

Kommune haben. Die

Kommunen müssten sich doch

darum reißen, um den eigenen

Haushalt für die nächsten Jahre

zu verbessern. Doch das ist anscheinend

nicht der Fall«. Die

Integration von geflüchteten

Menschen könne nur mit dem

Bürger vor Ort passieren. Aus diesem

Grund spreche sich die FWG

gegen die ZUE in Rheda-Wiedenbrück

aus.

Gewissensfrage

Dirk Kursim, SPD-Fraktionsvorsitzender:

Bei dieser Frage sei jedes

Ratsmitglied seinem Gewissen

verantwortlich. Es gebe hierzu

in der SPD-Fraktion kein einheitliches

Meinungsbild. Er habe die

Abstimmung freigegeben. Eine

große Unzufriedenheit gebe es zur

Größe »450«. Andererseits werde

der Rat nicht 8,0 Mio. Euro einsparen

können. »Wir waren doch

schon sehr fleißig beim Sparen.

Voraussichtlich 2027/28 droht die

Haushaltssicherung«.

300er-ZUE

Thomas Theilmeier (move): Das

Thema Personenzahl hat zweifellos

einen direkten Zusammenhang

mit der zu erwartenden Sicherheit

im Umfeld einer solchen

Einrichtung. Hohe Personenzahlen

in anderen ZUEs haben leider vielfach

zu verstärkter Kriminalität

im Umfeld geführt. Das sind unumstößliche

Fakten. Vor diesem

Hintergrund will move die Landesregierung

an ihren eigenen

Maßstäben gemessen sehen. In

einer Mitteilung des Ministeriums

für Kinder, Jugend, Familie,

Gleichstellung, Flucht und Integration

aus September 2023 heißt

es: »Für Landeseinrichtungen ist

eine gewisse Größe für die jeweilige

Einrichtung vonnöten, nicht

aber zwangsläufig eine Kapazität

von 300 oder mehr Plätzen. Wenn

Land, Bezirksregierungen und

Kommunen vor Ort gute Lösungen

mit weniger als 300 Plätzen

finden, wird das ebenfalls in den

Blick genommen«.

Ergo

Aufgrund der unterschiedlichen

Haltung der Fraktionen zur Errichtung

einer ZUE und der noch nicht

absehbaren Positionierung von

move sowie der sich dynamisch

entwickelnden Bürgerinitiative

»In Vielfalt ohne Angst« ist noch

nicht erkennbar, ob der Bau einer

ZUE zu erwarten ist, bzw. die Stadt

Rheda-Wiedenbrück weiterhin

selbst vollumfänglich zuständig

bleibt.

Die Position des

Bürgermeisters

Auf dem ersten Blick mag es bemerkenswert

erscheinen, dass

Bürgermeister Theo Mettenborg,

bekanntlich ein CDU-Mitglied,

sich entgegen der CDU-Fraktion

für die Errichtung einer ZUE ausspricht.

Auf diesen Sachverhalt

angesprochen, sagte der Bürgermeister

in dem Pressegespräch,

dass er verschiedene Aufgaben

wahrnehme: als Mitglied der

CDU, aus familiärer Situation –

sein Neffe bewirtschaftet das für

die ZUE angedachte Gelände, sowie

als Verwaltungschef. Die von

ihm geführte Fachverwaltung

tendiere aus rationalen Gründen

für eine ZUE. Er habe Verständnis

dafür, wenn die CDU-Fraktion

zu einer anderen Einschätzung

komme.

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32 Das Stadtgespräch


3 Cool wirkt die Stimmung zu den

Jazzkonzerten im Abrahams durch

das Zusammenspiel von Location,

Technik und Instrumenten bereits

vor den Shows. Mit Musik und

Licht, Menschen und Getränken

wird mancher Abend magisch.

Foto: Lührs

Mit dem Konzert des derzeit

besten deutschen Jazz-Ensembles

um die Münchener Pianistin

Shuteen Erdenebaatar, ging am

letzten November-Mittwoch das

dritte Saison-Ereignis im Rhedaer

»Jazz-Tempel« Abrahams über die

Bühne. Für den Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück

eine gute Gelegenheit,

eine Zwischenbilanz zu

ziehen und nach vorn zu blicken.

»Wir konnten beim Konzert

der gebürtigen Lippstädterin Caris

Hermes etliche Menschen aus

ihrer Heimat im Abrahams begrüßen«,

berichtet die zweite Vorsitzende

Susanne Rauh-Meißnest.

»Damit haben wir es erreicht, über

Ostwestfalen-Lippe und das östliche

Münsterland hinaus, Gäste in

unsere Veranstaltungen geholt zu

haben – die nahezu immer schwer

begeistert vom Ambiente und der

Musik sind.«

Der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück

hat es mit nunmehr 13 Konzerten

also geschafft, sich einen

Namen für modernen, hörbaren

Jazz in einer speziellen Atmosphäre

zu schaffen. »Rheda-Wiedenbrück

ist wieder ein Ort auf

der Landkarte regelmäßiger

Jazz-Highlights geworden«. Diese

Erkenntnis spricht sich auch vor

Ort immer mehr herum.

Mit der Teilnahme am Auto

freien Samstag Mitte September

Ein gutes Ende und ein

noch besserer Start

in Rheda und dem Bürger- und

Vereinemarkt Ende Oktober in Wiedenbrück,

stellte sich der Verein mit

Informationsständen, den Fragen

und Anmerkungen vieler Passanten

in den beiden Stadtkernen auf.

Die Reaktionen einheimischer wie

auswärtiger Besucherinnen und Besucher

beider Tage auf das Jazz-Angebot,

fanden die rund ein Dutzend

beteiligten Club-Mitglieder sehr

ermutigend: »Die eine Hälfte hatte

von unseren Konzerten bereits

– meist Gutes – gehört, die andere

Hälfte war überrascht von unserer

Aktivität«, fasst Vorstands-Mitglied

Peter Karduck zusammen: »Die Programminformationen

wurden vielfach

angenommen und wir konnten

neue Mitglieder gewinnen«.

Am 5. Februar gastiert die französiche

Sängerin Camille Bertault

mit ihrem Quintett im Abrahams,

am 2. April werden der Gitarrist

Arne Jansen und der Bassist

Stephan Braun mit einem Dire-

Straits-Programm die Saison beschließen.

Der örtliche Vorverkauf

findet bei der Flora Westfalica am

Rathausplatz statt.

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34 Das Stadtgespräch


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Techniker für

Instandsetzung *

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d

Techniker bzw. Mechatroniker * reparieren und warten alle Arten

von Landmaschinen und Baumaschinen. Neben den Reparatur- und

Wartungsarbeiten (Austauschen schadhafter Teile, Schmieren beweglicher

Teile usw.) führen sie auch Prüf-, Montage- und Umbauarbeiten

an diesen Maschinen und Anlagen durch und fertigen fallweise auch

Einzelteile dafür an (händisch oder maschinell). Zu Ihren Aufgaben

gehören weiters auch alle Einstell-, Nachstell- und Kontrollarbeiten

an den elektrischen, pneumatischen und hydraulischen Bauteilen/

Baugruppen. Sie warten/reparieren die Motoren, die Fahrwerke (Räder,

Raupen), die Kraftübertragungseinrichtungen (Hydraulik, Pneumatik)

und die Steuerungseinrichtungen sowie die Elektrik/Elektronik und

erfassen/dokumentieren die technischen Daten der Arbeitsverläufe.

Und schließlich sind sie auch für die Einschulung der KundInnen in der

Handhabung/Anwendung der Maschinen/Anlagen und für die Information

hinsichtlich der Service- und Wartungserfordernisse zuständig.

Land- und Baumaschinentechniker * benötigen umfangreiche Kenntnisse

auf vielen Gebieten der Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugtechnik:

Antriebstechnik (Otto-Motoren, Dieselmotoren, Elektromotoren),

Kraftübertragungstechnik (Kupplung, Getriebe), Elektrik und Elektronik

der Maschinen/Fahrzeuge und Programmierung von Steuer- und Regeleinrichtungen,

Hydraulik und Pneumatik (Kraftübertragung mittels

Flüssigkeiten und Luft), Fahrwerk (Karosserie, Federung, Radführung,

Radaufhängung, Lenkung, Bremsen, Räder und Bereifung, Ketten),

Blechbearbeitung (Ausbessern von Blechschäden, Lackierung, Rostschutz),

händische und maschinelle Metallbearbeitung (Bohren, Schleifen,

Feilen, Gewindeschneiden, Drehen/Fräsen) und Schweißen in verschiedenen

Schweißverfahren (Gas- und Elektro-Schweißen), technische

Normen und rechtliche Vorschriften (Sicherheitsvorschriften,

Vorschriften zum Umweltschutz). Viele Land- und Baumaschinentechniker

* arbeiten in Unternehmen, die Land- oder Baumaschinen herstellen;

hier werden sie in der Produktion, in der Montage oder im Service

eingesetzt.

Das Stadtgespräch

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Karriere in der HighTech-Präzisions-

Werkzeugindustrie * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d

Die Werkzeugfertigung stellt höchste Ansprüche an Präzision und

Qualität. Neben konventionellen Verfahren zur Herstellung kommen

zunehmend neue Technologien zum Einsatz, wie etwa die laserunterstützte

Fertigung für die Feinstrukturierung von Design- und

Funktionsoberflächen oder auch additive Ver fahren.

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Werkzeuge müssen die jeweilige Bearbeitungsaufgabe heute mit

höchster Produktivität und in geforderter Qualität erfüllen. Besondere

Herausforderungen für die Fertigung ergeben sich bei speziell

anzufertigenden Sonderwerkzeugen, wie spezifisch angepasste

Stufen- oder Feinbohrwerkzeuge. Bei diesen Werkzeugen ist häufig

entscheidend, wie schnell sie realisiert werden können. Besonders

in diesem Bereich haben führende Werkzeughersteller schon enorme

Fortschritte erzielt, um immer kürzere Lieferzeiten für Sonderwerkzeuge

zu gewährleisten. Darüber hinaus sind gezielte Entwicklungen

von großer Bedeutung, die Präzisionswerkzeuge – gerade für

die Bearbeitung von anspruchsvollen Höchstleistungswerkstoffen

– richtig auszulegen.

Feinwerk- und Werkzeugmechaniker in der Präzisionsfertigung

bedienen und programmieren komplexe CNC-gesteuerte Maschinen

und leisten echte Tausendstel-Millimeterarbeit, wenn sie technische

Zeichnungen in die Realität umsetzen. Und auch Wartung,

Inspektion sowie Instandsetzung von Schneid-, Umform- und Bearbeitungswerkzeugen

gehören zu ihren Aufgaben.

HighTech für Höchstpräzision: Auf dieser Grundlage werden u. a.

Steuerungs-, Regelungstechnik und Konstruktionen für Fräs- und

Schleifmaschinen sowie Automation und Bohrtechniken entwickelt.

Eben Technologien für Bearbeitungsaufgaben, bei denen

es auf höchste Präzision ankommt. Und hier hat Ausbildung

in den technischen Berufen Konjunktur: Angehende Feinwerkmechaniker

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haben hier eine große Karrierechance. Spannende Berufe für die

Zukunft – bewerbt euch!

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36 Das Stadtgespräch


Physiotherapeut *

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d

Der Beruf des Physiotherapeuten * ist weit mehr als nur Massagen und

Krankengymnastik – er ist ein entscheidender Bestandteil der medizinischen

Versorgung. Physiotherapeuten arbeiten daran, das Bewegungsverhalten

ihrer Patienten im Alltag und im Beruf zu optimieren.

Doch ihr Tätigkeitsfeld reicht viel weiter: Sie unterstützen bei der

Rehabilitation nach Operationen, behandeln Gefäß- und Atemwegserkrankungen

und helfen bei Verletzungen des Bewegungsapparats.

Häufig erfolgt die Behandlung auf ärztliche Verordnung, aber auch

vorbeugende Maßnahmen gehören zum Leistungsspektrum. Dazu

zählen Angebote wie Rückenschule, Geburtsvorbereitung und Wirbelsäulengymnastik,

die der Patient eigenverantwortlich in Anspruch

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nehmen kann. Der erste Schritt jeder Therapie ist eine gründliche

Anamnese, gefolgt von einer umfassenden Untersuchung, die Sicht-,

Tast-, Sensibilitäts- und Funktionsbefunde umfasst. Auf dieser Grundlage

entwickelt der Physiotherapeut einen maßgeschneiderten Behandlungsplan

mit kurzfristigen Zielen, wie der Erhöhung der Beweglichkeit,

und langfristigen Zielen, wie der Verbesserung der

Lebensqualität und Selbstständigkeit des Patienten. Die Bandbreite der

Behandlungsmethoden ist beeindruckend: Von klassischen Massagen

über manuelle Therapie bis hin zu modernsten Verfahren wie Elektro-,

Wärme- und Wassertherapie. Auch spezialisierte Ansätze

wie die Vojta-Therapie und das Bobath-Konzept kommen zum Einsatz,

um Patienten individuell und umfassend zu unterstützen.

Physiotherapie entwickelt sich stetig weiter: Durch die Akademisierung

haben angehende Physiotherapeuten heute die Möglichkeit, ein Studium

mit Bachelor- oder Masterabschluss zu absolvieren und so ihre

Expertise weiter zu vertiefen. Physiotherapie ist ein vielseitiger Beruf,

der maßgeblich zur Heilung und Prävention beiträgt – weit

über das hinaus, was viele sich vorstellen.

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Rosa Maria Mauceri übergibt

50 Bücher als Zeichen

gegen Gewalt an Frauen

6 Theo Mettenborg

freut sich bei der

Buchübergabe mit

Rosa Maria Mauceri

Die Autorin Rosa Maria Mauceri setzt ein starkes Zeichen gegen Gewalt,

indem sie der Stadt Rheda-Wiedenbrück 50 Exemplare ihres autobiografischen

Buches »Eine geraubte Wahrheit« übergibt. Diese Bücher sollen

Betroffenen und Interessierten Mut machen und Bewusstsein für die

oft unsichtbaren Wunden schaffen, die Gewalt in jeder Form hinterlässt.

»Gewalt kann uns Narben zufügen, die äußerlich nicht sichtbar sind,

aber lebenslang bleiben«, sagt die Autorin. Sie wünscht sich, dass die

Bücher all jenen Hoffnung und Unterstützung bieten, die täglich mit

diesen Folgen zu kämpfen haben.

Bürgermeister Theo Mettenborg zeigt sich dankbar und lädt zur Veranstaltung

»Nein zu Gewalt an Frauen« am 21. November um 18 Uhr in

der Stadtverwaltung in der Ringstraße 16 ein, an dem auch die Autorin

zu Gast sein wird.

Das Stadtgespräch

37


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(Kem) Es war am 26. Januar 2023:

Plötzlich brach der in Werther

lebende Detlef Vincke in seiner

Wohnung zusammen. Kurze Zeit

später ging der Notruf seiner Frau

in der Kreisleitstelle ein. Die Frau

des ehemaligen Kreistagsmitgliedes

rief um Hilfe. Ihr Mann

atmete nicht mehr. Jetzt zählte

jede Sekunde. Der Rettungsdienst

des Kreises Gütersloh

wurde alarmiert, ebenso, über

eine App die Mobilen Retter Laura

Harmann und Lucas Nottenbrock.

Was für eine Fügung: Als frühere

sachkundige Bürgerin im Gesundheitsausschuss

des Kreises hatte

die Frau die Mobilen Retter mit

auf den Weg gebracht. Und nun

würde es ihr Ehemann sein, der

auf diese Weise gerettet wurde.

Die beiden Mobilen Retter erreichten

vor dem Rettungsdienst

die Wohnung. Es ging alles ganz

schnell. Die beiden begannen mit

der Wiederbelebung, bis der Rettungsdienst

eintraf.

Monate später, beim Dankeschön-Fest

des Kreises am 10.

Oktober 2024 in der Rotunde der

Kreisverwaltung traf er mit den

beiden Ersthelfenden zusammen,

die ihm das Leben gerettet

hatten. Es war eine sehr emotionale

Begegnung: »Ich erinnere

mich nicht mehr an die Rettung,

umso dankbarer bin ich, dass ich

meinen Lebensrettern jetzt gegenübersitze

und meinen Dank

persönlich aussprechen kann«, so

Detlef Vincke. Es war ihm wichtig,

sich auch für die Geschwindigkeit

der Hilfeleistung bei ihnen zu bedanken.

Er habe keine bleibenden

Schäden zurückbehalten.

»Wir haben direkt mit der Reanimation

begonnen«, berichteten

Harmann und Nottenbrock. Bei

einem Kreislaufstillstand kommt

T

als erstes immer die Herzdruckmassage.

Auch die Beatmung

muss sichergestellt werden. Das

erhöhe die Überlebenschancen

immens. Laien können dabei Unterstützung

aus der Kreisleitstelle

bekommen. Die Mitarbeitenden

geben dabei über das Telefon genaue

Anweisung und führen die

Ersthelfenden Schritt für Schritt

durch die Wiederbelebung, bis der

Rettungsdienst eintrifft.

Landrat Sven-Georg Adenauer

dankte Vincke und drei weiteren

Männern, die ebenfalls bereits

klinisch tot waren, dass sie den

Mut aufgebracht hatten, »hier

und heute bei dieser Feier zu uns

zu sprechen«.

Erstmals in der zehnjährigen

Geschichte der Mobilen Retter im

Kreis Gütersloh waren die Ersthelfer

selbst zu Feiern eingeladen.

Der Landrat konnte dazu insgesamt

150 Frauen und Männern

aus dem gesamten Kreisgebiet

begrüßen. Er dankte für ihre tolle

Arbeit: »Sie machen das Leben im

Kreis noch sicherer«, würdigte er

ihr Wirken.

Ebenfalls Professor Dr. Dr. Ralf

Stroop zollte den Ersthelfenden

tiefen Respekt und Hochachtung:

»Was ihr da auf euch nehmt, rund

Tiefer Respekt und Hochachtung

Mobile Retter gefeiert

um die Uhr, ist phänomenal. Ihr

wisst nicht, was euch erwartet,

ihr habt das Leben unter der

Hand. Und es geht nicht immer

gut aus«. Der Arzt und Ingenieur

für Elektro- und Informationstechnik

war damals Notarzt im

Kreis Gütersloh. Er konzipierte,

entwickelte und implementierte

vor über zehn Jahren das System

»Mobile Retter«. Es wurde zu einem

deutschlandweit beachteten

Projekt. Bundesweit gibt es heute

20.000 Mobile Retter.

Beteiligt war auch Thomas

Kuhlbusch als Jurist und Dezernent,

der als »ziemlich bester

Freund« der Mobilen Retter – so

Adenauer – den Weg in rechtlicher

Hinsicht geebnet hat.

Weiterentwickelt und in seiner

Qualität verbessert hat es im

Anschluss Dr. Bernd Strickmann,

Leiter des Rettungsdienstes im

Kreis Gütersloh. In seiner Einführungsrede

sagte er: »2022 konnten

im deutschen Durchschnitt

pro 100.000 Einwohnern sieben

Menschen nach einem Kreislaufstillstand

in gutem Zustand das

Krankenhaus verlassen. Im Kreis

Gütersloh waren es zwölf Menschen

pro 100.000 Einwohnern.

Wenn man das hochrechnet auf

(v. l.) Thomas Kuhlbusch (Dezernent), Detlef Vincke (Überlebender), Ralf Stroop (Entwickler

und Ideengeber), Andreas Lekic (Überlebender), Heinrich Harbrock (Überlebender),

Alexander Bloch (Überlebender), Sven-Georg Adenauer (Landrat), Bernd Strickmann

(Ärztlicher Leiter des kreiseigenen Rettungsdienstes)

38 Das Stadtgespräch


1 (V. l.) Lucas Nottenbrock (Retter), Detlef Vincke (Überlebender), Laura Harmann (Retterin), Daniel Buschmeier (Retter), Heinrich Harbrock

(Überlebender), Guido Ortkras (Retter), Andreas Lekic (Überlebender), Fynn Schulte (Retter), Alexander Bloch (Überlebender mit

zwei seiner drei Kinder), Patrick van Diesen (Retter), Florian Scheel (Retter)

unsere Bevölkerungszahl, 370.000

Einwohner etwa, dann haben wir

den Durchschnitt mit 26 Überlebenden

nach plötzlichem Kreislaufstillstand

im Kreis Gütersloh

gehalten, aber noch einen draufgesetzt.

Bei uns waren es nämlich

45, also 19 mehr. Wir haben

den Durchschnitt geschafft und

19 mehr Menschen gerettet. Das

sind alle drei Monate einer mehr.

Das ist top. Da können wir uns

auf die Schulter klopfen«.

Die Mobilen Retter haben sich

als Verein organisiert und werden

seit Beginn von den Sparkassen

im Kreis Gütersloh unterstützt.

Hintergrund

In der Überbrückungszeit bis zum

Eintreffen des Rettungsdienstes

übernehmen oft »Mobile Retter«

die Notfallhilfe. Dieses smartphonebasierte

System wurde im

Kreis Gütersloh von Ralf Stroop

technisch entwickelt und

ist mittlerweile in Deutschland

unter verschiedenen Namen im

Einsatz. Mobile Retter erhöhen

deutlich die Chancen, einen

Kreislaufstillstand zu überleben

und ohne bleibende Schäden

aus dem Krankenhaus entlassen

zu werden. Dazu laufen gerade

wissenschaftliche Arbeiten. Geschulte,

in der Wiederbelebung

erfahrene Personen, die sich zufällig

in der Nähe eines Notfallortes

befinden, werden dabei

durch die Leitstelle gleichzeitig

mit dem Rettungsdienst über

eine App alarmiert. Ihr Vorteil:

Sie sind häufig schneller vor Ort.

So wird das therapiefreie Intervall

vom Notruf bis zum Eintreffen

des Einsatzfahrzeugs weiter

verkürzt. Die Rettungskette wird

weiter gestärkt. Dazu Dr. Bernd

Strickmann, ärztlicher Leiter Rettungsdienst:

»Die Mobilen Retter

sind geschulte Fachkräfte, sodass

wir uns darauf verlassen konnten,

dass das läuft«. Zudem können

die Mobilen Retter den Rettungskräften

bei der Reanimierung zur

Seite stehen. Während sie sich

um diese Aufgabe kümmern,

können die Rettungskräfte erforderliche

invasive Maßnahmen

einleiten. Dazu gehören beispielsweise

elektrische Schocks mittels

Defibrillator und das Legen eines

Zugangs, über den Medikamente

gespritzt werden können. Bei

einem Herzkreislaufstillstand ist

Adrenalin der Standard.

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Das Stadtgespräch

39


NEWSLETTER DER STADT RHEDA-WIEDENBRÜCK

November 2024

Umbaumaßnahmen am Kreisel Fontainestraße / Ringstraße

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mit diesen Newsletter möchte ich Sie gerne direkt zu unserer Stadt informieren:

Verbesserungen der Infrastruktur

Eine gute Infrastruktur ist das Fundament für jede Stadt. Viele Baumaßnahmen

sind zurzeit im Stadtgebiet in der Umsetzung. Westnetz verstärkt das

vorhandene Stromnetz, damit der Ausbau der erneuerbaren Energien weiter

voranschreiten kann. Das Unternehmen Westconnect hält das Versprechen,

schnellstmöglich für alle Haushalte in Rheda-Wiedenbrück einen Anschluss

an das Glasfasernetz zu realisieren. Bis Mitte 2025 werden St. Vit und bis Ende

2026 komplett Wiedenbrück und Rheda angeschlossen sein. Dann verbleiben

noch 499 Adressen im Außenbereich, für die gerade ein Förderantrag durch

den Breitbandkoordinator des Kreises Gütersloh gestellt worden ist. Dieser

Ausbau würde bei rd. 8,9 Millionen € liegen. Nach einer Förderung des Ausbaus

durch das Land NRW und den Bund verblieben ca. 1,8 Millionen € bei der Stadt

Rheda-Wiedenbrück. Ende 2028 wäre dann das gesamte Stadtgebiet mit einem

hochmodernen Glasfasernetz versorgt.

Der neu erstellte Kreisverkehr an der Fontainestraße/Ringstraße wird

Anfang Dezember freigegeben. Die Umbaumaßnahmen für rund 650.000 €

dienen der Verkehrssicherheit. Die zeitliche Verzögerung von rund 6 Wochen

ist im Wesentlichen durch nicht vorhersehbare und aufwendige Neuverlegungen

von Versorgungsleitungen (Strom und vor allem Telekommunikation) im

bisherigen Gehweg entstanden. Durch den runderneuerten Kreisverkehr wird

eine deutliche Verbesserung der Verkehrsflüsse und auch der Querungen für

Fußgänger und Radfahrer erreicht. Die Erneuerung der Fontainestraße bis zur

Straße »Am Rondell« ist dann für Anfang 2025 vorgesehen.

Die größte und umfangreichste Straßenbau- und Kanalsanierungsmaßnahme

unserer »Hauptstraße« wird durch den Kreis Gütersloh verantwortlich

koordiniert. Für fast 8 Millionen € (3,7 Millionen Kanal-, 3,3 Millionen Straßenbau

und rund 1 Million € Geh- und Radwegausbau). Die Baumaßnahme wird uns

in der gewohnten Mobilität bis Sommer 2026 erkennbar einschränken. Die

Erneuerung der wichtigen Verbindung ist essenziell für unsere Stadt. Für eine

zukunftssichere Entwässerung des gesamten Stadtteils Wiedenbrück ist die

Baumaßnahme unerlässlich.

Wirtschaftsförderung

Der Wirtschaftsstandort Rheda-Wiedenbrück wird weiterhin stark nachgefragt.

Mit dem auf unserem Stadtgebiet gerade realisierten Bauvorhaben für das

Verler Unternehmen »Beckhoff Automation« sind alle Flächen im interkommunalen

Gewerbegebiet AUREA vermarktet. Im Jahr 2025 soll dann auch die

Ansiedlung des Maschinenbauunternehmens Michelis folgen. Mit dem neuen

Regionalplan wurden alle Voraussetzungen geschaffen, um auch in Zukunft

unser wichtiges interregionales Gewerbegebiet an der A2 sinnvoll wachsen zu

lassen. Die Anstrengungen der letzten zehn Jahre für die planerische Grundlage

haben sich gelohnt: Gemeinsam mit der Gemeinde Herzebrock-Clarholz und der

Stadt Oelde sind die weiteren Schritte für Neuansiedlungen von Unternehmen

in unserer Region vorbereitet.

Das städtische Wohn- und Gewerbegebiet für einzelne Wohnhäuser und

kleinere Handwerksbetriebe, Handelsunternehmen und Bürogebäude am

Kiefernweg/Eibenweg ist in der Vermarktung gut vorangeschritten. Über den

Jahreswechsel werden die versprochenen Bepflanzungen auf dem Grünwall

zwischen der bisherigen Wohnbebauung und dem neu geschaffenen Gewerbegebiet

entstehen. Von den insgesamt 19 Parzellen dort sind 9 verkauft und

8 weitere Grundstücke befinden sich im Verkaufsprozess. Am Kiefernweg sind

zudem erste Wohnhäuser in dem kleinen neuen Wohngebiet entstanden.

Insgesamt sind in Rheda-Wiedenbrück durch die neuen Wohngebiete an

der Varenseller Straße (76 Grundstücke mit 150 Wohneinheiten), an der Waldsiedlung

(45 Grundstücke mit 70 Wohneinheiten) und am Großen Moor (48

Grundstücke mit 70 Wohneinheiten) zur Bebauung vorbereitet bzw. vorgesehen.

Klimaschutz und Umweltschutz

Die Neugestaltung des Schulhofes unserer Johannisschule mit klimaresilienter

Begrünung für 390.000 € hat sich sichtbar gelohnt. Für Kinder unserer Stadt

schaffen wir eine höhere Aufenthaltsqualität und gleichzeitig für die kommenden

Hitzeperioden wichtige Grünoasen. Gleichzeitig bereiten wir auch eine klimaresiliente

Neugestaltung der Schulhöfe am Ratsgymnasium I und II mit

den Anträgen auf Förderung durch das ISEK-Programm vor – ein Stück weitere

Lebens- und Wohnqualität in unserer Stadt. In der November-Sitzung des Klima-,

Umwelt-, und Mobilitätsausschusses hat das Büro DSK erstmals die erstellten

Quartierskonzepte für Rheda und Wiedenbrück vorgestellt. Sie zeigen frühzeitig

Maßnahmen für die Wärmeversorgung im Stadtgebiet auf. Damit erhalten wir

eine wichtige Grundlage für die gesetzlich geforderte kommunale Wärmeplanung

und können darauf aufbauend

die weiteren Schritte vorbereiten. Dabei

werden Sie als Bürgerinnen und

Bürger frühzeitig beteiligt. Eine Informationsveranstaltung

ist für Anfang

2025 geplant. Dazu laden wir ein.

Dorfentwicklung ist Stadtentwicklung

In den letzten Wochen hat unser Team

im Fachbereich Stadtplanung die über

den Sommer geführten Dialoge in

unseren Ortsteilen Batenhorst, Lintel

und St. Vit mit dem begleitenden

Fachbüro »ARGE Dorfentwicklung«

in eine gute Konzeption geführt. Die

Dorfgemeinschaftshäuser für Lintel

in der Antoniuskapelle und für Baten-

Schöne Erweiterung der Kita Krumholz in

unserem Neubaugebiet Varenseller Straße

Aktuelle Infos nden Sie unter

www.rheda-wiedenbrück.de

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Das Stadtgespräch


horst im Pfarrheim als wichtige Begegnungsorte für die Vereine, Verbände und

das vielfältige Dorfleben werden Ende des Jahres in die politische Beratung

geführt. Die Zusage der »Rhewie Energiegenossenschaft«, mit den entstehenden

Windkraftanlagen die Dorfgemeinschaftshäuser zu unterstützen, ist eine

wertvolle finanzielle Grundlage für deren Errichtung. Diese Entwicklung unterstützen

wir aus dem Rathaus-Team ausdrücklich.

Ärzteversorgung

Mit der Unterstützung der Stadt ist auch das Ärztehaus RhedaMed im Jahr 2022

gestartet. Die durch den Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück ausgesprochene

Förderung für die hausärztliche Versorgung und für die Gewinnung von neuen

Ärztinnen und Ärzten bildete eine bedeutende Grundlage für die so erfolgreiche

Entwicklung der Gemeinschaftspraxis OWL MED. Mittlerweile arbeiten im

RhedaMed für die Gesundheitsversorgung mehr als 40 qualifizierte Fachkräfte;

darunter 7 Haus- und Fachärzte. Für die zukunftsfähige Sicherung des St. Vinzenz

Hospitals sind wir ebenso aktiv. Die Sicherstellung einer guten Gesundheitsversorgung

sehen wir als Teil unserer Dienstleistung. Hierzu führen wir auch einen

guten Austausch mit der Kassen ärztlichen Vereinigung und den Multiplikatoren

aus dem Gesundheitswesen.

Flüchtlingssituation

Fast 1.300 Geflüchtete leben in Rheda-Wiedenbrück, davon rund 400 in privaten

Mietverhältnissen. 900 Menschen haben wir in städtischen Unterkünften

und extra angemietetem Wohnraum untergebracht. Die Frage der Unterbringung

fordert uns sehr. Unsere Zielsetzung ist es weiterhin, die Nutzung von

Turnhallen zu vermeiden. Hierzu wird sich der Rat in seiner nächsten Sitzung

verhalten. Aufgabe der Verwaltung ist es, die Mitglieder des Rates umfassend

zu informieren. Die Fachverwaltung hat daher Optionen aufgezeigt. Die Abwägung

zwischen einer Landesunterkunft in finanzieller und organisatorischer

Verantwortung der Bezirksregierung Detmold oder einer dezentralen

Unterbringung in städtischer Verantwortung ist emotional belastend und

fordert die gesamte Stadtgesellschaft. Die Verwaltung begleitet die gegründete

Bürgerinitiative beratend. Die unterschiedlichen Informationsmöglichkeiten,

der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern und auch die Beratung

der Bürgerinitiative sind Teil der kommunalen Aufgabe. Nutzen Sie gerne Ihre

Möglichkeiten der direkten Information: Über die Vorlagen aus der Fachverwaltung,

die Informationsveranstaltungen und die städtische Homepage unter

www.rheda-wiedenbrueck.de/zue.

Wahlen und Befragungen

Mit Blick auf die aktuellen Ereignisse innerhalb der Bundesregierung bereiten

wir die Bundestagswahlen im kommenden Jahr vor. Anfang des Jahres stehen

Neuwahlen an.

Zudem sichern wir die Vorbereitungen für die Bürgerbefragung zum Südringschluss:

Dazu hat es eine Erörterung im Fachausschuss am 18.11.2024 gegeben.

Bei dieser Diskussion wurden neben der Verkehrsermittlung der privaten

Initiative auch die Expertise des begleitenden Verkehrsbüros nts aus Münster

herangezogen. Die Befragung im Frühjahr 2025 soll bindende Wirkung haben.

Finanzen

Die Finanzlage bleibt weiter – wie bei sehr vielen Kommunen – sehr angespannt.

Der Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück hat in seiner Sitzung am 28.10.2024 eine

wesentliche Entscheidung für die Neuausrichtung der Grundsteuerhebesätze

Das Team der Gemeinschaftspraxis OWL MED ist hervorragend aufgestellt.

getroffen. Grund dafür ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts und in der

Folge eine geänderte Systematik zur Berechnung der Grundsteuer. Anhand

der neuen Bemessungsgrundlage soll für Grundstücke ähnlicher Lage und

vergleichbarer Größe auch die gleiche Grundsteuer bezahlt werden. Dies führt

2025 zu geänderten Grundsteuerbescheiden für die Bürgerinnen und Bürger

unserer Stadt. Der Rat hat sich vorbehalten, im Jahr 2026 die Festlegung zu

überprüfen. Der Haushalt für das Jahr 2025 wird voraussichtlich erst im März

verabschiedet.

Bäder- und Sportstätten unserer Stadt

Der Sportfachmann Prof. Dr. Lutz Thieme bestätigt uns mit seinem Team:

»Rheda-Wiedenbrück hat eine gute Sportstätten- und Bäderlandschaft und die

Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger ist höher als in anderen Kommunen«.

Auf der Grundlage seiner Befragung fußt unsere zukünftige Sportentwicklungsplanung.

Am 21.11.2024 hat er im Ausschuss für Soziales, Migration und Sport

das Konzept mit den Ergebnissen und Empfehlungen vorgestellt. Ziel ist es,

unsere starke Sportlandschaft zu erhalten und zu verbessern.

Das gilt ganz klar auch für unsere Freibäder: Im Gespräch mit beiden

Freibad-Fördervereinen herrschte die Übereinstimmung, beide Freibäder in

die Zukunft zu führen und wieder gut aufzustellen. Natürlich nehmen wir nach

den unglücklichen Ereignissen in der letzten Badesaison beide Bäder intensiv

in die Betrachtung. Alle denkbaren Überlegungen werden unternommen, um

den Schwimmbetrieb auch in Zukunft sicherstellen zu können. Wir schätzen

unsere Bäder.

Ich möchte Ihnen einmal mehr anbieten: Wenden Sie sich direkt mit Ihren

Anliegen, Fragen und Sorgen an mich persönlich (theo.mettenborg@rh-wd.de

oder via Facebook oder Instagram).

Es grüßt Sie ganz herzlich,

Ihr

Theo Mettenborg

Bürgermeister

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Das Stadtgespräch

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Kempo darf sich jetzt »Grossmeister«

(Shihan) dieser asiatischen

Kampfsportart nennen. Im Rahmen

des Multilehrgangs des Seibukan-Verbands

zeigten Dananwärter

unterschiedlicher Kampfkünste bei

Lehrproben ihre Trainerqualitäten

und konnten Einblicke in andere

Stile erlangen. Im Anschluss fanden

die Graduierungen statt. Wolfgang

Altekrüger erhielt den 2. Dan Kempo

Karate, Ellen Bienek den 3. Dan Shotokan,

Reinhold Weidemann den 5.

Dan Kempo Hadaka, Ole Grabig den

5. Dan Kickboxen und Kathrin Höner

den 6. Dan Shaolin Kempo.

Die Wiedenbrücker Trainerin

begann vor über 30 Jahren im

Unisport Münster mit dem Kempotraining

und ist seit 1998 Träger

des schwarzen Gürtels. In Münster

war sie während ihrer aktiven Wettkampfphase

lange im Vorstand von

Kempo Karate Münster e. V. und

erlangte mehrere Landesmeistertitel

in verschiedenen Disziplinen

und einen Deutschen Meistertitel

in Formen (Kata). Nach ihrem

Umzug in die Emsstadt gründete

sie die Shaolin-Kempo-Abteilung

im Wiedenbrücker Turnverein, deren

Sportler in den vergangenen

19 Jahren einiges an Einzelplazierungen,

besonders im Bereich

Selbstverteidigung, sowie einen

deutschen Mannschaftsmeistertitel

gesammelt haben. Neben dem

Vereinstraining und Lehrgängen im

Verband gibt Kathrin Höner auch

Selbstverteidigungskurse für Laien

u. a. an der Volkshochschule Reckenberg-Ems.

So wurde ihr 10 Jahre

nach ihrer letzten Danprüfung nun

für ihren »Einsatz um den Sport« der

Grossmeister Titel verliehen.

1 Kathrin Höner mit Urkunden

42 Das Stadtgespräch


B

Bettina Faltis

schreibt very British

»Der Hüter der Stille«

1 Autorin Bettina Faltis

Wer ausgesprochen britisch schreibt, muss noch lange nicht von der Insel

kommen. Den besten Beweis dafür liefert Bettina Faltis, die in OWL

aufgewachsen ist und in unserer Stadt lebt. Ihr erster Roman ist ein Krimi

und der spielt in England. Doch nicht irgendwo in England, sondern in

Glastonbury. Den Fans der König-Artus-Sage ist dieser Ort wohl bekannt,

gilt er doch als der Ursprungsschauplatz der abenteuerlichen und mythischen

Geschichten um die Ritter der Tafelrunde.

Heute leben knapp 9.000 Einwohner in dem beschaulichen Ort im

Südwesten Englands. Doch das Verbrechen macht auch vor der Idylle

nicht halt, als zwei wertvolle Kunstgegenstände, ein mittelalterliches

Altarbild und ein kostbares Siegel aus dem Museum der Glastonbury

Abbey gestohlen werden. Da sich keine Hinweise auf die Täter finden

und die lokale Polizei überfordert ist, werden zwei Sonderermittler für

Kunstraub von Scottland Yard geschickt. Malcolm Fraser, der leitende

Ermittler, ist für seinen untrüglichen Spürsinn bekannt. Sein Kollege

Thomas Sweeney verfügt ebenfalls über eine gute Spürnase, auch wenn

er den Ablenkungen durch die Freuden des Lebens durchaus zugetan

ist. Vor allem für die Reize des anderen Geschlechts ist der charmante

Thomas ausgesprochen empfänglich. Und obwohl er liebend gerne das

Angenehme mit dem Nützlichen verbindet, verliert er die Ermittlungsarbeit

nicht aus dem Blick und bildet mit Malcom ein lange eingespieltes,

erfolgreiches Team.

Dabei setzt Malcolm weniger auf CSI, also akribische wissenschaftliche

Untersuchung auch noch der kleinsten Gegenstände, als vielmehr auf

die gute alte Intuition. Und für Intuition ist Glastonbury der ideale Ort, ist

er doch Pilgerstätte für alle möglichen Esoteriker, die auf übersinnliche

Erfahrungen hoffen. Selbst Druiden fühlen sich wohl, was Malcolm etwas

ironisch distanziert zur Kenntnis nimmt, ohne es zu bewerten. Denn

schon der Ort selbst mit seinen uralten Gemäuern, unter denen sich auch

noch bekannte und versteckte Gänge befinden, sorgt für eine mysteriöse

Atmosphäre. Bei der Auflösung des Falls spielen dann auch die Tatortspuren

keine Rolle, sondern die Hinweise der Museumssekretärin Lisa, mit der

Thomas angebändelt hat. Und schließlich durchkreuzt eine echte Spürnase,

nämlich der Schottische Deerhound mit dem Namen Cerebellus,

die Pläne der Kunsträuber. Für ihren ersten Krimi hat Bettina Faltis eine

Woche lang in Glastonbury recherchiert, sodass die historischen Fakten

für »Der Hüter der Stille« alle den Gegebenheiten vor Ort entsprechen. Als

eingefleischter Fan der Britischen Inseln und ihrer Bewohner konnte die

gelernte Buchhändlerin und studierte Anglistin das Schreiben, ihr Hobby

seit Kindertagen, in die Buchform bringen. »Der Hüter der Stille« ist der

erste Band der Malcom Fraser-Serie, die auf sechs Krimis angelegt ist. Die

Leserschaft darf sich also auf ein Wiedersehen mit Malcom und Thomas

freuen, denn der zweite Band ist bereits in Arbeit. Schauplatz ist diesmal

Schottland und es geht natürlich wieder um Kunstraub. Es ist schwer

davon auszugehen, dass auch die

Folgeromane wieder das Ziel der

Autorin erreichen, nämlich etwas

Unterhaltung und Freude in herausfordernden

Zeiten zu bereiten.

Der Krimi ist bei Amazon bestellbar

unter der ISBN 979-8328296267,

Kostenpunkt 16 Euro.

Wer Bettina Faltis live erleben

möchte, sollte sich schon einmal

folgenden Termin für die Lesung

notieren: It’s British Crime Time

– Eine Mystery-Krimi-Lesung mit

Musik; Mi. 5.3.25, 19.30–21.00 Uhr,

Luise-Hensel-Saal im Stadthaus.

Das Stadtgespräch

43


Buchtis

Jan Weiler »Munk«

Der gelernte Journalist Jan Weiler

schaffte seinen Durchbruch in der

Literatur 2003 mit »Maria, ihm

schmeckt‘s nicht«. Von diesem Roman

mit stark autobiographischen

Zügen waren nicht nur diejenigen

begeistert, die die überbordende

Gastfreundschaft der Mittelmeerländer

kennen und lieben. In pointiertem

Stil und mit viel Humor und

Selbstironie stellt Weiler den angeheirateten

italienischen Teil einer

Familie dar. Pointiertes Schreiben,

ein feiner Humor und ein gutes Maß

an Selbstironie sind zu den Zutaten

für alle seine Bücher geworden. Das

schließt auch diejenigen mit ein,

die sich mit den Fallstricken des

Umgangs mit dem Pubertier, also

mit Teenager-Kindern, beschäftigen.

Auch Weilers neuester Roman

ist durchaus mit feinem Humor

durchsetzt. Vor allem aber stellt er

Menschliches und Allzu-Menschliches

dar, wie es nur Autoren gelingt,

die selbst schon einiges erlebt haben.

Wie es so treffend in »Munk«

heißt: »Fast niemand rutschte so

ganz leicht durchs Leben«.

Zur Story: Peter Munk ist sportlich

fit, ernährt sich vernünftig, ist

schlank, hat als Single weder familiär

noch beruflich besonderen Stress

und ist gerade einmal einundfünfzig

Jahre alt. Trotzdem bekommt er

einen Herzinfarkt, landet auf dem

OP-Tisch und anschließend in der

Reha-Klinik. Doch selbst Munk, dessen

erste Reaktion auf den Infarkt

Empörung war, muss einsehen,

dass in seinem Leben möglicher

Weise einiges schiefgelaufen ist.

So nimmt er die »Hausaufgabe«

seines Therapeuten zunächst noch

zögerlich an, sich über die Beziehungen

in seinem Leben und den

wichtigsten Personen, die darin eine

Rolle gespielt haben, Gedanken zu

machen. Der durch und durch

strukturierte Monk fertig also eine

Liste an, auf der eine ganze Reihe

von Frauennamen auftauchen. Die

arbeitet er dann auch chronologisch

ab und liefert der Leserschaft so ein

Panorama-Bild der verschiedenen

Claire Douglas »Girls Night«

»Girls Night« klingt nach einer

feuchtfröhlichen Party-Nacht für

Teenager oder solche, die sich noch

einmal so fühlen wollen. Und mit

einer Party-Nacht beginnt dann

auch der neueste Roman von Claire

Douglas. Drei Mädels, alle knapp

unter zwanzig Jahre alt, sind mehr

als nur leicht angetrunken, als es

vom Feiern Richtung Heimat-

Liebesbeziehungen. Dadurch, dass

Munk auch zu verschiedenen der

Frauen Kontakt aufnimmt, ergänzt

der Autor die Perspektive Munks

geschickt durch die der jeweiligen

Frauen. Das differenzierte Bild, das

dabei entsteht, könnte zu tiefsinnigen

Grübeleien führen, wäre Jan

Weiler nicht so ein begnadeter

Meister des lockeren Tons.

Für Ostwestfalen findet sich sogar

Heimatliches in »Munk«, denn

kurz tauchen ein Goldschmied

aus Harsewinkel und an anderer

Stelle COR-Möbel auf. Nicht so gut

kommt, wie auch bei Wilsberg und

Co., Bielefeld weg, heißt es über

Munk als Student doch: »Zuvor hatte

er Berlin für ein riesiges Bielefeld

gehalten«. Offenbar hält der Rest

von Deutschland unser schönes

Ostwestfalen für die Fleischwerdung

der Provinz schlechthin. Ist

ja vielleicht auch etwas dran. Und

das Augenzwinkern des Autors

kann man sogar mitlesen. Auch ist

es eine gute Idee, die selbst von Jan

Weiler gelesenen Bücher in der Audio-Version

zu hören, was ja bei den

meisten Autoren nicht so zu empfehlen

ist. Erschienen ist der Roman

bei Heyne, 381 Seiten, Hardcover, 24

Euro. Als Hörbuch ungekürzt vom

Autor gelesen im Hörverlag, 23,95

Euro oder im Audible Abo. Bleibt zu

hoffen, dass das wunderbare Buch

nicht den, wie es bei »Munk« heißt

»führenden Influencern und anderen

Putzerfischen der Konsumgesellschaft«

zum Opfer fällt, sondern

eine große Leserschaft findet.

Hillary Yablon »Nicht

zu alt für diesen Scheiß«

Es ist eine der Unarten nicht nur

unserer Zeit, dass alle meinen,

anderen erklären zu müssen, wie

man sich in welchem Alter verhalten

müsse. Gerade, wenn es ums

Rentenalter geht, haben Ehepartner,

Freunde und erwachsene Kinder

ganz genaue Vorstellungen darüber,

wie das Leben zu führen ist.

Das muss auch Sylvia feststellen,

die mit 63 mit ihrem Ehemann in

einer Senioren-Wohnanlage in Florida

den wohl verdienten Ruhestand

lebt, wie es immer so schön heißt.

Dabei hat Sylvia allerdings ein

paar Kröten zu schlucken. Zum einen

hasst sie Florida, weil sie Hitze

nicht ausstehen kann, schon gar

nicht, wenn sie feuchtheiß ist. Eigentlich

würde sie viel lieber weiter

im Norden leben. Und eigentlich

würde sie von dort lieber ab und

zu nach Italien reisen. Doch Ehemann

Louis hat nun mal anders

entschieden, er findet, dass er als

Steuerberater ja schließlich auch

derjenige ist, der das Geld verdient

hat. Zudem ist Sylvie wenig entzückt,

als sie eben jenen Ehemann

im Adamskostüm mit der runtergehungerten,

gebotoxten und brustimplantierten

Nachbarin Blanche,

die sie ohnehin nie leiden konnte,

im Bett erwischt. Als sie Louis zur

Rede stellt, erklärt der, dass er Trost

bei Blanche gesucht hat. Trost

deshalb, weil Louis das gesamte

gemeinsame Vermögen so riskant

investiert hat, dass nichts mehr davon

übriggeblieben ist.

Das ist dann für die eigentlich

friedliche Sylvia zu viel. Sie flüchtet

zu ihrer Freundin Evie, die einzige,

die sie in Florida hat. Doch auf Dauer

kann sie Evie nicht zur Last fallen,

indem sie auf deren Couch kampiert.

Trotz gesperrter Kreditkarte

gelingt es Sylvia, zu ihrer Tochter in

den Nordosten der USA zu fliegen.

Die Tochter ist dann auch sehr verständnisvoll,

zumal Sylvia anbietet,

auf die beiden Enkeltöchter acht zu

geben. Jedenfalls solange nicht ein

neuer Kindergarten gefunden ist,

der den Ansprüchen des erfolgreichen

Power-Paars entspricht. Allerdings

rät die Tochter dazu, den

betrügerischen Ehemann noch ein

wenig zappeln zu lassen, um dann

zurückzukehren, denn schließlich

haben Sylvia und Louis ja nicht einmal

für eine Scheidung Geld. Doch

genau das möchte Sylvia nicht tun.

Sie hat andere Pläne und macht

sich auf in den Großstadtdschungel

New York. Mit von der Partie ist

ihre Freundin Evie, die sich tödlich

in Florida langweilt. Ab dann ist zumindest

Langeweile kein Problem

mehr. Dafür gibt es reichlich andere

wie Wohnung, Job und Geld, doch

Sylvia beißt sich mit unbändigem

Optimismus und ungeahnter Kraft

durch.

»Nicht zu alt für diesen Scheiß«

ist erstaunlicher Weise Hillary Yablons

erster Roman. Erstaunlich

deshalb, weil dieses Buch eine gelungene

Mischung aus Golden Girls

und Sex and the City geworden ist.

Mit einer ordentlichen Prise Humor

behandelt Yablon durchaus ernste

Probleme des Daseins im zweiten

Akt des Lebens. Doch die Freude

am Leben, am Neustart, an echter

Freundschaft und an Liebe überwiegen

in diesem Roman. Bleibt

zu hoffen, dass die studierte Literaturwissenschaftlerin

und Mutter

zweier kleiner Kinder künftig die

Zeit und die Kraft finden wird, um

weitere herzerfrischende Romane

zu verfassen. Erschienen bei blanvalet,

400 Seiten, 17 Euro.

44 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

45


ort geht. Die vierte im Bunde ist

Olivia, die sie als Fahrerin ausgeguckt

haben und die entsprechend

nüchtern ist. Doch die fiesen Wetterbedingungen,

das Kichern und

Singen ihrer Freundinnen und die

Tatsache, dass sie gerade erst ihren

Führerschein gemacht hat, erschweren

die nächtliche Rückfahrt

in ihrem Peugeot 205. Als plötzlich

eine Gestalt auf der Landstraße

auftaucht, verreißt sie das Steuer,

der Wagen überschlägt sich und

sie verliert die Besinnung.

Als sie aufwacht, ist sie selbst

übel hinterm Steuer eingeklemmt.

Und der Wagen ist leer. Von den

Freundinnen fehlt buchstäblich

jede Spur. Das war 1998, doch auch

zwanzig Jahre später bleiben die

anderen drei Frauen spurlos verschwunden.

Olivias eingeklemmtes

Bein konnte nach zig Operationen

soweit wieder hergestellt

werden, dass sie humpelnd laufen

kann. Sie lebt sehr zurückgezogen

mit ihrer Mutter auf deren Pferdehof.

Den Kontakt zu den Menschen

im Ort scheut sie, denn die Bewohner

der heimatlichen englischen

Kleinstadt meinen, Olivia sei entweder

Schuld am Verschwinden ihrer

Freundinnen oder wisse zumindest

mehr über deren Schicksal,

als sie je zugegeben hat. Doch die

Polizei tappt ebenso wie die Angehörigen

der Mädchen seit zwei

Jahrzehnten völlig im Dunklen.

Bewegung kommt erst in den

mysteriösen Fall, als sich die Journalistin

Jenna aufmacht, um für

ihren True-Crime-Podcast Licht

ins Dunkle zu bringen. Für ein paar

Tage mietet sie sich eine Hütte

mitten im dunklen Wald, der gut

zu den Schauergeschichten passt,

die in dieser ländlichen Gegend

so kursieren. Durch ihre Beharrlichkeit

gelingt es Jenny, vor allem

durch ihre Interviews mit den verschiedenen

Menschen, die in den

Fall involviert waren, immer neue

Geheimnisse ans Licht zu fördern.

Was natürlich nicht allen Bewohnern

des Städtchens gefällt, denn

offenbar hat jeder gute Gründe

dafür, Vergangenes geheim zu

halten. Dass die Recherche nicht

ungefährlich bleibt, versteht sich

da fast schon von selbst.

Auch in ihrem neuen Roman

gelingt es Claire Douglas, die mittlerweile

auch in Deutschland eine

Anhängerschaft hat, die sie an die

Spitze der SPIEGEL-Bestsellerlisten

katapultiert, atmosphärische Dich-

te, mehrdimensionale Figuren,

wirkliche Spannung und überraschende

Wendungen in ihren Thriller

zu packen. Die Print-Ausgabe ist

bei Penguin erschienen, 411 Seiten,

16 Euro. Man kann sich den Krimi

natürlich auch vorlesen lassen. Der

Hörverlag hat eine vollständige Lesung,

die elfeinhalb Stunden Spannung

verspricht, herausgebracht.

Ein noch besserer Deal als das einzelne

Hörbuch ist die Box, die den

neuen Roman sowie die Bestseller

der letzten Jahre »Beste Freundin«,

»Schönes Mädchen« und »Liebste

Tochter« enthält.

Mac P. Lorne

»Captain Nelson – Unter

der Flagge des Königs«

Der deutsche Autor Mac P. Lorne

ist mutig. Andere Autoren historischer

Romane erfinden oft eine

Nebenfigur, die der historischen

Person nahesteht. Das räumt eine

Menge dichterischer Freiheiten

ein. Auch kann man sich auf relativ

unbekannte Figuren der Geschichte

konzentrieren, über die

die Leserschaft erst einmal nichts

oder nicht viel weiß. Bei Lorne sind

die Protagonisten die historischen

Persönlichkeiten selbst. Und die

sind ausgesprochen bekannt wie

Sir Francis Drake, der Held seines

Romans »Der Pirat«.

Auch in seinem neuen Werk

hat Mac P. Lorne ein ausgesproche-

46 Das Stadtgespräch


nes historisches Schwergewicht

als Hauptfigur gewählt. Jeder London-Besucher

kennt ihn, oder doch

zumindest sein Denkmal, denn die

Nelson Säule schmückt den weltberühmten

Trafalgar-Square. Doch

um die Schlacht um Trafalgar geht

es erst in dem zweiten Roman, der

am 2. Dezember erscheint.

Die Handlung von »Captain

Nelson – Unter der Flagge des

Königs« setzt 1784 ein. Der gerade

beförderte junge Captain Ho-

ratio Nelson erhält den Auftrag,

das Handelsverbot zwischen den

englischen Kolonien in Westindien

und den abtrünnigen USA zu

überwachen. Der Krone gehen

gewaltige Steuereinnahmen verloren,

was so schnell wie möglich

unterbunden werden soll.

Das Problem dabei ist, dass die

verbotenen Geschäfte höchst lukrativ

sind, und zwar sowohl für

die Amerikaner als auch für die

Menschen in den Kolonien. Auch

der britische Gouverneur von Antigua

profitiert mächtig vom illegalen

Handel und drückt daher

beide Augen zu. Doch statt sich

dem gemütlichen, gemächlichen

und pragmatischen Lebensstil

der Kolonien in der Karibik anzupassen,

konzentriert sich der

pflichtbewusste Nelson auf seine

Aufgabe. Innerhalb von kürzester

Zeit hat sich der Offizier des Königs,

der trotz seines jugendlichen

Alters und seiner schwächlichen

Konstitution oder vielleicht auch

gerade deshalb über eisernen Willen

und Selbstdisziplin verfügt,

einflussreiche Feinde geschaffen.

Mit den Kolonialisten, die fern von

London ihr eigenes Süppchen kochen,

hat er es sich schnell verscherzt,

zumal er sich von deren

Machtdemonstrationen nicht einschüchtern

lässt. Seine Leute hat

der charismatische junge Mann

allerdings schwer beeindruckt,

zumal er sich nie zu schade ist,

auch niedrigste Aufgaben an

Bord spontan zu übernehmen.

Und schon auf der Überfahrt von

England in die Karibik haben die

Schiffsbesatzungen aus erster

Hand erfahren, was für ein begnadeter

Seemann Nelson ist.

Auch taktisch ist er ein Fuchs,

denn in mehreren Scharmützeln

auf See stellt er unter Beweis, dass

er in der Lage ist, selbst militärisch

überlegenen Gegnern erfolgreich

die Stirn zu bieten. Das fällt auch

der Admiralität und dem Königshaus

auf, die ansonsten aber eher

bemüht sind, ihre Untertanen an

kurzer Leine zu halten, indem

sie etwa feste Anstellungen und

Beförderungen möglichst lange

zurückhalten. Als dann allerdings

im Zuge der Französischen Revolution

ein neuer Krieg gegen

Frankreich ausbricht, braucht man

den immer noch jungen Nelson

dringend, denn die Vorherrschaft

im Mittelmeer ist ein kriegsentscheidender

Faktor. Nelson wird

ins Königreich Neapel geschickt,

um die Verbündeten Englands um

Hilfe zu bitten. Das stellt sich als

gar nicht einfach heraus. Ebenfalls

nicht einfach ist im privaten Bereich,

dass Nelson dort die Liebe

seines Lebens kennenlernt: die

schöne Emma Hamilton. Der Haken

an der Sache ist, dass Lady Hamilton

bereits mit dem britischen

Botschafter verheiratet ist.

»Captain Nelson – Unter der

Flagge des Königs« hat alles, was

einen historischen Roman lesenswert

macht, inklusive Abenteuer,

Seeschlachten und anderem Seemannsgarn,

jede Menge Action

und auch Liebe. Und da das Buch

hervorragend recherchiert ist,

kommen noch einige Aha-Effekte

hinzu. Erschienen als Taschenbuch

bei Knaur, 399 Seiten, 17,99 Euro.

Für mich ist der Nachfolgeroman

»Captain Nelson – Unter Englands

Flagge« schlichtweg ein Muss.

STADTHALLE | RHEDA-WIEDENBRÜCK

KULTUR

27

SEP

2025

mehr SHOW …

27.12.2024

MICHAEL JACKSON

TRIBUTE SHOW

04.02.2025

ALL YOU NEED

IS LOVE – DAS

BEATLES-MUSICAL

01.03.2025

ABBA GOLD – THE

CONCERT SHOW

20.12.2025

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28

MÄR

2025

EDELLE - A

NIGHT ABOUT

ADELE

mehr COMEDY … mehr MUSIK …

31.01.2025 28.12.2024

WOLFGANG TOM GAEBEL

TREPPER

22.03.2025

20.02.2025 THE 12 TENORS

BASTIAN

26.04.2025

BIELENDORFER

DIRE STRATS

09.04.2025

30.12.2025

LACHEN LIVE –

GOD SAVE

DIE 90ER

THE QUEEN

COMEDY-SHOW

10.12.2025

JÜRGEN VON

DER LIPPE

Das Stadtgespräch

47


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1 Das Überholverbot in der Dominikanischen Republik hat eher den Anschein einer

Empfehlung.

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Gefährliche Urlaubsländer

für Autofahrer

Als mir neulich die Überschrift

» Die gefährlichsten Länder für

Autofahrer in Europa« ins Auge

stach, habe ich zunächst nicht

weitergelesen. Vielmehr habe ich

überlegt, welche Länder wohl die

Top 10 sein könnten. Beim negativen

Spitzenreiter lag ich richtig,

denn in der Tat ist Rumänien das

gefährlichste Land, gemessen

an Verkehrstoten. Der European

Transport Safety Council, ETSC,

eine gemeinnützige Organisation,

deren Ziel es ist, die Zahl der

Opfer zu verringern, veröffentlicht

jährlich eine Studie. In dieser

wird zusammengefasst, wie

viele Tote es jedes Jahr in ausgesuchten

europäischen Ländern

gibt. Dabei wird die Anzahl der

Opfer auf eine Million Einwohner

hochgerechnet. Während

die Werte in Deutschland bei 33

Verkehrstoten, in der Schweiz

bei 28 und in Norwegen beim

geringsten Wert von 21 liegen,

führt Rumänien die Negativliste

mit hochgerechnet 86 Opfern.

Gefolgt wird der osteuropäische

Staat von seinen Nachbarn Serbien

und Bulgarien.

Rasen ist Killer

Nummer eins

Laut ETSC ist überhöhte Geschwindigkeit

der Killer Nummer

eins auf europäischen Straßen,

und vermutlich nicht nur dort.

Ein Viertel aller tödlichen Unfälle

ist zudem dem Alkohol am

Steuer zuzuschreiben. Aber das

gilt ja für alle Länder. Ein weiterer

Aspekt ist wohl der technische

Zustand der Fahrzeuge. Auf

meinen Reisen ins südöstliche

Europa ist mir aufgefallen, dass

einige der Fahrzeuge dort garantiert

nicht durch den deutschen

TÜV kämen. Dabei findet die

technische Pflichtuntersuchung

in Bulgarien sogar jährlich statt.

Viele Fahrzeuge haben christliche

Symbole und Figürchen

auf das Armaturenbrett geklebt

und zur Sicherheit auch noch an

den Spiegel gehängt, um den

göttlichen Beistand heraufzubeschwören.

Das ist auch bitter

nötig, denn oftmals sind auch

die Fernstraßen im Balkan einspurig

in beide Richtungen und

mit Überholverboten belegt.

Das scheint aber nur wenige

48 Das Stadtgespräch


1 Fahren, Stehen und Parken wo Platz ist 1 Fünfziger Jahre und 21. Jahrhundert gleichzeitig

groß zu kümmern, denn waghalsige

Überholmanöver sind

keine Seltenheit. Gegen das von

Einheimischen vorgebrachte Argument:

»Wenn alle wie die Berserker

fahren, passiert ja nichts«,

spricht die Statistik. Auch wenn

Pferdefuhrwerke und hochmotorisierte

Luxuskarossen sich

die Straße teilen, ist das nicht

immer glücklich.

Rumänien und Bulgarien

sind abgesehen von der Schwarzmeerküste

noch touristische

Entwicklungsländer, was ja

auch den besonderen Reiz beim

Reisen ausmacht. Beide Länder

haben jede Menge Sehenswertes

außer Sonne, Sand und Strand

zu bieten. Das gilt sowohl für

die verschiedenen Landschaften

als auch für die jeweilige

Kultur. Doch beim Reisen muss

man die Augen offen halten.

Der oftmals marode Zustand

der Straßen warnt den Touristen

vor. Auch der ADAC rät besonders

bei Nachtfahrten in Rumänien:

»Auch wegen unbeleuchteter

Fahrzeuge möglichst nicht nach

Einbruch der Dunkelheit fahren«.

Vielleicht sollte noch stärker

defensives Fahrverhalten als

Antwort auf aggressive Verkehrsteilnehmer

empfohlen werden.

Deutsche Lieblingsländer

sind ebenfalls gefährlich

Wer jetzt meint, dass die Lieblings-Urlaubsländer

der Deutschen

deutlich sicherer sind als

die Länder im Balkan, der muss

etwas umdenken. Denn Italien,

Griechenland und Portugal sind

ebenfalls unter den Top Ten der

Staaten mit gefährlichem Verkehr.

In Italien, das auf Platz 10

liegt, sind es immerhin noch 54

Tote pro eine Million Einwohner.

Und selbst in Luxemburg liegt

die Zahl der Opfer hochgerechnet

noch bei 55. Doch diese

Zahlen sind noch extrem niedrig

verglichen mit denen anderer

Urlaubsziele. Eine Untersuchung

der Weltgesundheitsorganisation,

WHO, aus dem Jahr 2016

weist auf, dass in der Türkei 123

Menschen auf eine Million hochgerechnet

im Straßenverkehr

starben. In Ägypten waren es mit

97 Menschen weit höhere Werte

als in Europa, aber im Vergleich

zu anderen afrikanischen Staaten

ist das ein Spitzenniedrigwert.

Tunesien hatte beispielsweise

im gleichen Zeitraum 228

Todesopfer zu beklagen. Die

meisten afrikanischen Staaten

liegen zwischen 200 und 300

tödlich Verunglückten pro Million

Einwohner. Übertroffen werden

diese Werte noch von den

Unfallzahlen aus Thailand, wo es

327 Menschen sind. Der traurige

Spitzenreiter in der WHO-Untersuchung

ist jedoch die Dominikanische

Republik, die nur noch

von den afrikanischen Staaten

Burundi, Simbabwe und Liberia

übertroffen wird. In der Dominikanischen

Republik fielen 346

Menschen, auf eine Million Einwohner

gerechnet, oder in absoluten

Zahlen, nach Angaben des

Landes, 3.118 und nach Schätzungen

der WHO 3.684 Menschen im

Jahr, tödlichen Verkehrsunfällen

zum Opfer. Das sind mehr als

viermal so viele Menschen wie

in Rumänien, mehr als zehnmal

so viele wie in Deutschland und

mehr als 16 Mal so viele wie in

Norwegen. Das könnte ja durchaus

ein Aspekt künftiger Reiseplanung

sein.

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1 Die Stadt fährt schon Amit Strom. Für ein E-CarSharing-Auto werben auch Lukas

Menne (Mobilitätsmanager) und Marc S. Heidfeld (Abteilungsleiter Klima, Mobilität

und Stadterneuerung).

Foto: Städtische Pressestelle

Ab Ostern E-Auto

ausleihen und losfahren

Von Bürgern für Bürger: »Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«

startet mit zwei Wagen

(Kem) Voraussichtlich ab Ostern

2025 gehen in den beiden Stadtgebieten

von Rheda-Wiedenbrück

zwei neue Carsharing-E-Autos an

den Start, die ausgeliehen werden

können. Ihre Standorte sind die

zentral gelegenen Plätze auf dem

Werl in Rheda und auf der Schanze

in Wiedenbrück. Das berichteten

Friederike Wandmacher, Vorsitzende

des im Dezember 2023

gegründeten Vereins »Stadtauto

Rheda-Wiedenbrück« und Laura

Heuschneider, Schriftführerin,

kürzlich im historischen Rathaus

in einer Info-Veranstaltung über

das klimafreundliche Angebot

»Stadtauto«: »Wir möchten die

Idee des Carsharings stärken als

gute und umweltfreundliche Alternative

zum wenig genutzten

eigenen PKW und als einen Baustein

für die Verkehrswende noch

sichtbarer machen«.

Klimafreundlich mobil in

Rheda-Wiedenbrück

»Carsharing bedeutet ein Auto zu

nutzen, ohne es zu besitzen. Alleine

ein Carsharing-Wagen ersetzt

bis zu 16 private PKW. Das Angebot

schafft somit mehr Freiraum für

mehr Lebensqualität in der Stadt«,

stellten die beiden Referentinnen

auf einer Infoveranstaltung über

diese dank 100 % Ökostrom zudem

leise und klimafreundliche

sowie von festen Kosten freie

Mobilität heraus. Die Nutzenden

können wann immer sie wollen,

wohin sie auch wollen – mit den

beiden E-Autos bequem und mit

gutem Gewissen unterwegs sein.

Für den Start denken die Initiatoren

des Vereins zwei Renault Zoe

zu leasen. Angedacht ist, die Zahl

der Wagen sukzessive zu erhöhen.

Um die Ziele zu erreichen,

braucht der Verein »Stadtauto

Rheda-Wiedenbrück« weitere Unterstützende.

Interessenten können

sich unverbindlich informieren

unter www.stadtauto-rhedawiedenbrueck.de

Städtisches

Mobilitätskonzept

Das geplante Angebot fügt sich

nahtlos in das städtische Konzept

zur klimafreundlichen Mobilität

ein, freut sich Marc Heidfeld, Abteilungsleiter

für den Fachbereich

Klima, Mobilität und Stadterneuerung

in der Stadtverwaltung.

Die Stadt entwickelt Carsharing,

das in den Wohngebieten verfügbar

ist – also fast vor der Haustür

– und dadurch so manchen

Erst- und Zweitwagen ersetzen

könnte. Das Projekt umfasst 16

Mobilstationen, verteilt über das

gesamte Stadtgebiet, einschließlich

Batenhorst, Lintel und St. Vit.

Die von dem Verein »Stadtauto

Rheda-Wiedenbrück e. V.« angedachten

Standorte Schanze und

Werl sind einbezogen.

Aufgrund ihrer maximalen

Entfernung von 600 Metern zum

eigenen Wohnort sollen die Standorte

zu Fuß gut erreichbar sein. Die

Größe der Stationen entspricht

etwa fünf PKW-Stellplätzen. Zu

ihrer Ausstattung gehören u. a.

zwei Ladesäulen, ein Bereich zum

Abstellen von E-Scootern, Fahrradabstellvorrichtungen

und eine

Sitzbank. Ein weiteres Ziel ist

der Anschluss aller Stationen an

den Öffentlichen Personennahverkehr.

Relativ einfach ist die

Schaffung von Standorten in den

neuen Wohngebieten »Varenseller

Straße« und »Auf dem Moor«,

schwieriger in den vorhandenen

Siedlungsbereichen. Aktuell befindet

sich die Stadtverwaltung in der

Absprache mit den Akteuren, wie

dem Verein »Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«.

Stadtwerke unterstützen

Der Geschäftsführer der Stadtwerke,

Stefan Werner, sicherte zu, bei

der Herrichtung der neuen Standorte

dabei zu sein. Die Unterstützung

umfasst die Installation von

Ladesäulen und ihren Anschluss

an das Stromnetz.

Bewährte Carsharing-

Projekte

Heuschneider war schon 2009

dabei, als die Lokale Agenda 21

die Idee Carsharing erstmals für

Rheda-Wiedenbrück aufarbeitete

und diese 2013 mit Unterstützung

von Hans Carree vom Wiedenbrücker

Autohaus Ford-Lückenotto

Wirklichkeit wurde. Die Doppel-

50 Das Stadtgespräch


stadt wurde der erste Standort

des Ford-Carsharings in Deutschland.

Mittlerweile nutzen rund 180

Kunden aus dem Stadtgebiet und

220 aus Gütersloh das »Teil-Auto«.

In Rheda sind Autos am Bahnhof

und am Rathaus stationiert, in

Wiedenbrück steht ein Kleinwagen

auf Büschers Platz.

Eine Umfrage der Lokalen

Agenda 21 unter den Nutzern

ergab: Knapp die Hälfte sieht

das Angebot als Ersatz für einen

Zweitwagen in der Familie. 16 %

verzichten ganz auf einen privaten

Pkw und nutzen ausschließlich

das Car-Sharing. Weitere

27 % können sich den gänzlichen

Verzicht auf ein eigenes Auto zumindest

vorstellen. Die Fahrzeuge

werden größtenteils für berufliche

Fahrten, für Einkäufe und Erledigungen

genutzt. Als Motivation

wird zu 63 % der Klimaschutz genannt.

57 % sehen die Kosteneinsparung

als wichtigen Punkt und

40 % schätzen den Komfort, ein

gewartetes und gepflegtes Auto

nutzen zu können, schrieb das

Westfalenblatt zum 10-jährigen

Bestehen dieses Angebots.

Ermutigend sind ebenfalls die

Carsharing-Angebote »Dorfauto«

in den beiden Landgemeinden

Lintel und St. Vit. Sie zeigen, dass

diese alternative und klimafreundliche

Mobilität funktioniert

und erfolgreich ist.

Vorteile

CarSharing schont nicht nur

die Umwelt, sondern auch den

Geldbeutel der Nutzerinnen und

Nutzer. Autobesitzer tragen immer

hohe Fixkosten, auch wenn

sie nur wenig Auto fahren. Bei

CarSharing hingegen zahlt sich

für die Nutzerinnen und Nutzer

jeder eingesparte Kilometer mit

barer Münze aus. Auf die Fahrzeuge

kann jederzeit sehr kurzfristig

zugegriffen werden.

Für die Nutzenden entfällt die

lästige Parkplatzsuche, da jedes

Fahrzeug seinen eigenen Stellplatz

hat. Alle Nebenkosten, wie Versicherungen,

Steuern, TÜV, Wagenpflege

und Reparaturen entfallen.

Das Stadtgespräch

1 Laura Heuschneider und Raimund Busche von »Stadtauto Rheda-Wiedenbrück e.V.«

Die Fahrzeuge sind vollversichert

und verfügen über moderne Ausstattungen,

sodass in jedem Fall

Sicherheit und Komfort gewährleistet

sind. Die Nutzenden müssen

sich auch nicht länger um

die Wartung kümmern, das übernimmt

bei dem geplanten Projekt

der Verein »Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«.

UNSERE PREISE PRO TAG

bis 5 km 14,80 €

mit Rollstuhl 22,00 €

Pflegegrad 1

Pflegegrad 2

Pflegegrad 3

Pflegegrad 4

Pflegegrad 5

Pflegegrad 1

Pflegegrad 2

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Unterkunft

Verpflegung

Hol- und Bringservice

Kostenübernahme durch die Pflegekasse monatlich

ohne Kürzung des Pflegegeldes

125,00 €

689,00 €

1.298,00 €

1.612,00 €

1.995,00 €

bis 10 km 18,40 €

mit Rollstuhl 28,00 €

+ 125,00 € Entlastungsbetrag

nach §45 b

(Kann für Unterkunft und Verpflegung eingesetzt werden.)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Senioren-Tagesstätte Heyßel

Hauptstraße 202 | 33378 Rheda-Wiedenbrück

Tel.: 05242 / 964 545 | www.Tagespflege-heyssel.de

1 Mobilstation mit Ladestation

Kosten

Dieser beabsichtigt gemeinsam

mit seinen Mitgliedern die Erarbeitung

einer Kostenstruktur. Für die

Aufnahme in den Fahrerpool ist an

eine einmalige Aufnahmegebühr

gedacht. Die Ausleihkosten sollen

aus einem Mix von Zeit- und

Kilometergebühren bestehen. Für

das Dorfauto in Lintel, ein Renault

Zoe, wird beispielsweise für

die Mitgliedschaft eine jährliche

Gebühr von 70 Euro (Einzelperson)

bzw. 90 Euro (Haushalt) erhoben.

Sie ist Voraussetzung für die Nutzung.

Sie kostet 3,50 Euro in der

Stunde. Bei einem vergleichbaren

privaten Kleinwagen müssen mit

bis zu rund 400 Euro monatlich

gerechnet werden.

52,29 €

54,93 €

57,57 €

60,21 €

62,85 €

9,09 €

6,99 €

bis 20 km 22,00 €

mit Rollstuhl 34,00 €

51


Wie wichtig Lesezeiten in einer

voll digitalisierten Schule sind

Einstein-Gymnasium vermittelt digitale und analoge Erfahrungen

1 Und nicht zuletzt bereitet das Eintauchen in die Lesewelten unendlich viel Spaß.

Klassenbibliotheken für die Jahrgangsstufe

Wnen 10, und Schüler sind von der Lesezeit begeistert,

Lesezeit für alle Klassen der Sekundarstufe I: auch wenn sie einen Teil ihrer ILZ nicht mehr für

In rasantem Tempo erfasst die Digitalisierung die Erledigung ihrer Lernaufgaben nutzen können:

So erklärt etwa Annemie aus der Jgst. 10, sie

immer mehr Lebensbereiche und auch Schulen

nutzen – für manch einen nicht schnell und umfassend

genug – zunehmend digitale Hilfsmittel, gen gelesen, und fragt nach, ob die spannenden

habe den ersten Roman schon nach wenigen Ta-

um Lernprozesse effizienter und abwechslungsreicher

zu gestalten. Im Einstein-Gymnasium könnten. Auch kam der Wunsch auf, die Klassen-

Fortsetzungen auch noch angeschafft werden

sind inzwischen alle Schülerinnen und Schüler bibliotheken mit englischsprachiger Literatur zu

ab der 7. Klasse ebenso wie ihre Lehrer mit iPads ergänzen. Mit Unterstützung des Fördervereins

ausgestattet, die Klassenräume wurden technisch

aufgerüstet, die Netzinfrastruktur wurde von den Schülerinnen und Schülern vorgeschla-

können für die Jahrgangsstufe 10 auch einige der

ausgebaut und ist in der Lage, das von so hohen genen Werke angeschafft werden.

Nutzerzahlen generierte Datenaufkommen zu Auch die Lehrerinnen und Lehrer sind von

bewältigen. In immer mehr Unterrichtsfächern der neuen Lesezeit angetan und gehen ihren

werden immer mehr digitale Hilfsmittel zielführend

eingesetzt.

stellt Herr Bertelsmeier (Mathematik und Physik)

Schülern teilweise mit gutem Vorbild voran. So

Da erscheint eine Veränderung, die mit dem erfreut heraus, dass die Kinder nach der Lesezeit

neuen Schuljahr im EG eingetreten ist, überraschend

und auf den ersten Blick obsolet: Alle konzentrierter der Erledigung ihrer Lernaufgaben

deutlich ruhiger geworden seien und sich viel

Klassen der Jahrgangsstufe 10 wurden mit »Klassenbibliotheken«

ausgestattet, die gesamte Se-

Dies ist einer der vielen Vorteile, die die Le-

zuwenden könnten.

kundarstufe I (Klasse 5–10) findet eine »Lesezeit« sezeit verspricht. Die Auskünfte einer umfangreichen

wissenschaftlichen Leseforschung sind

in ihrem Stundenplan ausgewiesen. Die Einrichtung

der Klassenbibliotheken wurde ermöglicht eindeutig, die Liste der zu erhoffenden positiven

durch eine großzügige Spende. Die Stiftung »von Auswirkungen ist lang: Lesen (und schreiben)

klein auf Bildung« der Gelsenwasser-AG stellte sind nicht bloß ehrwürdige Kulturtechniken, die

den Betrag von 2500 € für die Anschaffung der zwar maßgeblich zur Entwicklung der menschlichen

Zivilisation beigetragen haben, im Zeitalter

Bücher zur Verfügung. So konnte eine Vielzahl

unterschiedlicher Bücher angeschafft werden: der Digitalisierung jedoch durch künstliche Intelligenz

ersetzt werden können. Sie sind nach wie

Altersgerechte Romane aller Sparten (Jugendromane,

Sci-Fi, historische Romane etc.), aber auch vor von zentraler Bedeutung für die sprachliche,

Sachbücher verschiedenster Interessensbereiche. kognitive, emotionale und soziale Entwicklung

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen

5–9 bringen derzeit noch ihre eigenen Bücher

von Kindern und Jugendlichen. So kann regelmä-

mit in die Schule und lesen diese während der

»Lesezeit«. Wer sein Buch durchgelesen hat,

sucht sich in seiner Klasse einen Tauschpartner

und kann so ein weiteres Buch lesen. Je nach

Klassenstufe werden zu den Lektüren auch unterschiedliche

Schreibaufträge bearbeitet.

Der Einführung von Klassenbibliotheken und

Lesezeit vorangegangen ist ein Pilotprojekt im

vergangenen Schuljahr: Zwei Klassen der Jahrgangstufen

7 und 9 führten schon Klassenbibliotheken

ein (bestückt mit Büchern der Schülerbibliothek

bzw. mit privaten Büchern), sodass schon

erste Erfahrungen mit der Durchführung in das

neue Projekt einfließen konnten. Viele Schülerin-

ßiges und umfangreiches Lesen längerer Texte

ebenso zur Entwicklung eines reichen Wortschatzes

beitragen, wie es die Rechtschreibkompetenzen

fördern kann. Die Konfrontation mit korrekten

sprachlichen Strukturen verbessert zudem

das Verständnis für die Grammatik. Schließlich

bereichert der virtuose Gebrauch unterschiedlicher

Formulierungen und Stilmittel durch die

Schriftsteller auch die Ausdrucksfähigkeit der Leser.

Die verbesserten sprachlichen Kompetenzen

kommen in allen Fächern zum Tragen.

Die Konzentrationsfähigkeit, die in einer

schnelllebigen Informationskultur, in der Kurzund

Kürzestnachrichten einander jagen, erschreckend

abnimmt, wird durch das Lesen längerer

Texte ebenso trainiert wie das Gedächtnis. Fantasie

und Kreativität werden durch die inneren Bilder,

die beim Lesen entstehen, angeregt. Wer bei

Lesen mit seinen Helden mitfiebert, stärkt sein

Einfühlungsvermögen und setzt sich mit seinen

eigenen Gedanken und Gefühlen ebenso auseinander,

wie er sein Verständnis für unterschiedliche

Kulturen erweitern kann. Nicht zuletzt schult

die Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven

das kritische Denkvermögen und regt

zu Gesprächen mit anderen Lesern an. Gerade

für demokratische Gesellschaften ist die auch

durch das Lesen geförderte Fähigkeit, sich mit

gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen,

von grundlegender Bedeutung.

Über all diese »objektiven« Vorteile sollte

nicht vergessen werden, dass das Eintauchen in

die abenteuerlichen Erlebnisse von Heldinnen

und Helden manchmal einfach unendlich viel

Spaß bereiten kann. So stellt denn auch Schulleiter

Jörg Droste fest: »Unser Leben – auch das

Schulleben am EG – ist gekennzeichnet durch

ein hohes Tempo. Digitalisierung ist ein weiterer

Beschleuniger – oft hilfreich, aber manchmal

auch kontraproduktiv. Den Ansatz, den Herr Dr.

Lampenscherf und sein Team mit der Lesezeit

verfolgen, unterstütze ich ausdrücklich und bin

von den positiven Effekten überzeugt«.

52 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

53


bei uns im Jahresdurchschnitt 761

mm Niederschläge fallen, sind es

in Bergen 2.250 mm, also rund

dreimal so viel. Dennoch lohnt ein

Besuch in Bergen unbedingt, man

darf halt den Regenschutz nicht

vergessen.

BERGEN

Besuch in der jungen,

alten norwegischen

Stadt Bergen

Schon vor meiner ersten Reise

nach Bergen warnten mich norwegische

Bekannte: »Nirgendwo regnet

es so viel wie dort!« Doch dann

strahlte die Sonne. Bei meinem

letzten Besuch wurde die zweitgrößte

norwegische Stadt hinter

Oslo ihrem Ruf dann eher gerecht,

denn wir gerieten in einen ordentlichen

Regenguss. Wer meint,

»Regen kenne ich aus meiner Heimatstadt«,

der wird sich eventuell

wundern, denn während

1 Bryggen ist selbst bei Regen schön.

Die Wikinger und der

schlaue König Olav

Allein schon geschichtlich ist die

Stadt super interessant. Seit rund

3.000 Jahren besiedelt, wurde Bergen

ab dem Mittelalter im europäischen

Rahmen bedeutsam. Die

Dänen und die Norweger hatten

seit dem 9. Jahrhundert Eroberungszüge

unter anderem zu den

britischen Inseln unternommen.

Auch Teile Englands hielten sie

zeitweise besetzt. 1066 kam es

zum Tauziehen um die Macht, wie

Sie sich vielleicht aus dem Englisch-

oder Geschichtsunterricht

erinnern. Der norwegische König

Harald Hardråde wollte auf den

englischen Thron. Wenn nicht er

selbst, sollte doch zumindest mit

Tostig ein ihm wohl gesonnener

Angelsachse König werden. Bekanntlich

machte dann der Normanne

Wilhelm, den man später

den Eroberer nannte, das Rennen

um den englischen Thron. Der

englische Earl Harold Godwinsson

starb bei der Schlacht von

Hastings, der Angelsachse Tostig

und der norwegische König

fielen in der Schlacht

bei Stamford Bridge im

Norden Englands. Haralds

Sohn, der sechszehnjährige

Olav Kyrre wurde zusammen mit

seinem Bruder König von Norwegen.

Als König gründete er Bergen,

liest man selbst in neueren Reiseführern.

Doch so ganz stimmt

das nicht. 1070 soll Olav Bergen,

das noch Bjørgvin, also Bergwiese,

hieß, gegründet haben. So jedenfalls

sagen es die sogenannten

Königssagas. Die wurden jedoch

erst um 1230 verfasst, also 150

Jahre später als die Gründung.

Durch Funde belegt ist die Anerkennung

Bergens als Stadt erst

ab 1130, mehr als drei Jahrzehnte

nach dem Dahinscheiden Olavs.

Dem schlauen Herrscher, der lesen

konnte und sogar Latein sprach,

wurden und werden viele Neuerungen

zugesprochen, sodass die

Stadtgründung eigentlich gut ins

Bild passt. Auch verzichtete er in

seiner knapp dreißigjährigen Herrschaft

darauf, Kriege anzuzetteln.

Mit anderen skandinavischen

Herrschern hatte er abgesprochen,

dass sie einander nicht plündernd

besuchen wollten. So legte er den

Grundstock für Bergens erste Blüte,

denn in Friedenszeiten gedieh

der Handel prächtig in Städten, die

wie Bergen durch Fjorde und einen

Naturhafen geschützt waren. Ab

dem 13. Jahrhundert war Bergen

die Hauptstadt Norwegens und

bis 1830 auch die größte Stadt des

Landes.

Licht und Schatten

der Hanse

Die für den Handel so günstige

Lage Bergens blieb natürlich dem

großen Global Player des Spätmittelalters

nicht verborgen. Die

Hanse, die sich ursprünglich nur

um die Interessen einschließlich

der Sicherheit der norddeutschen

Handelshäuser kümmerte, verfügte

über ein Netzwerk, das von

Städten des heutigen Belgiens bis

nach Estland und Schweden

7 Innerhalb von Minuten

ist man in der Idylle

54 Das Stadtgespräch


1 Die Treibmine am Hafen erinnert an kriegerische Zeiten. 1 Frischer Fisch ist ein Muss in Norwegen.

reichte. 1343 eröffneten norddeutsche

Kaufleute direkt am Hafen

von Bergen das Hansekontor Tyske

Bryggen. Gehandelt wurde alles

Mögliche, vor allem aber Fisch

aus dem Norden Norwegens und

Getreide aus dem Ostseeraum.

Heute ist das Viertel, das seit 1979

Weltkulturerbe ist, die wichtigste

Attraktion der Stadt. Die rund

60 Gebäude sind Holzbauten,

was natürlich in der Vergangenheit

mehrfach dazu führte, dass

sie niederbrannten. Heute sind

die schmucken Häuser in voller

Pracht restauriert und enthalten

Geschäfte, Cafés und Restaurants.

Bei schönem Wetter, das es ja auch

manchmal gibt, sitzen die Menschen

auf den Terrassen vor den

bunten Häusern und genießen die

geradezu mediterrane Atmosphäre.

Die deutschen Pfeffersäcke

machten zweitweise ein Viertel der

Gesamtbevölkerung aus, was wohl

eher an den ordentlichen Profiten

lag und nicht an der traumhaften

Landschaft, die heute die Norwegenbesucher

lockt.

Um so viel Wohlstand gegen

außen zu sichern, brauchte es

entsprechende Anlagen. Wenige

hundert Meter nordwestlich

von Bryggen stößt man auf ein

trutziges Gemäuer. Innerhalb der

Bergenhus Festung findet sich die

Håkonshalle. Die ließ König Håkon

Håkonsson bereits in den Jahren

1247 bis 1261 errichten. Die Halle

wirkt wie aus dem Märchenbuch.

Im Mittelalter wurde sie hauptsächlich

als königliche Residenz

und Festhalle genutzt. Dann verfiel

sie, wurde als Kornspeicher

genutzt und im Zweiten Weltkrieg

durch eine Explosion im Hafen zerstört.

Heute ist sie originalgetreu

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Das Stadtgespräch

55


1 Wohnungen mit viel Licht 1 Holzhäuser schmücken die Stadt.

der Rosenkrantz-Turm. Wer Shakespeares

Hamlet kennt, dem werden

die Namen Rosencrantz und

Guildenstern bekannt vorkommen.

Und tatsächlich war Erik Rosenkrantz

als Statthalter des dänischen

Königs in Bergen eingesetzt.

Als solcher ließ er, zwischen 1562

und 1567, auf den Resten zweier

älterer Anlagen, Bauwerke mit einer

Renaissancefassade errichten.

Der Kern war älteren Datums und

diente als quadratischer Wohnund

Festungsturm. Bei den Einwohnern

Bergens war Rosenkrantz

sehr beliebt, denn anders

als oftmals dargestellt, war Bergen

eben nur »Hansekontor« und

nicht Hansestadt. Das bedeutete

auch, dass die Stadt nicht selbstständig

mit dem Fisch, der von

den Lofoten kam, Handel treiben

konnte. Rosenkrantz beschnitt

die Rechte der Hanse und verhalf

den einheimischen Kaufleuten zu

großen Gewinnspannen, denn Trockenfisch

war in der Zeit vor dem

Kühlschrank ein sehr begehrtes

Handelsgut.

Fisch – wenn nicht

hier wo dann?

Apropos Fisch. Den gibt es natürlich

auch in Bergen. Und zwar in

riesigem Angebot und einmaliger

Frische. Täglich vom frühen

Morgen bis nachmittags stehen

die Händler direkt am Hafen mit

den Schätzen des Meeres bereit.

Das Lachsbrötchen oder die Tüte

Krabben sind vor allem die Snacks

für Touristen. Die Einheimischen

kaufen eher ganze Fische oder

noch lebende Krustentiere. Nur

wenige Schritte vom Fischmarkt

entfernt finden sich einige Restaurants,

in denen fangfrischer

Fisch serviert wird. Doch auch,

wer kein Fischfreund ist, wird hier

satt. Man könnte zum Beispiel die

traditionellen Kjøttkaker probieren.

Diese Fleischbällchen sind

Teil der alten norwegischen traditionellen

Küche. Gemacht sind

die Fleischbällchen vor allem aus

Hackfleisch, das gewürzt und gemischt

wird. Das Ganze wird später

zu Kuchen geformt, die in einer

Bratpfanne gebraten werden und

mit brauner Soße serviert. Kaker

bedeutet nicht das, wonach es

im Deutschen klingt, sondern

Kuchen, wie im englischen cake.

Im Schwedischen, das mit dem

Norwegischen stark verwandt ist,

gibt es den berühmten tigerkaka,

was nicht etwa die Hinterlassenschaften

von Tigern bezeichnet,

7 Typisches Leben am Fjord

56 Das Stadtgespräch


sondern Marmorkuchen. Wieder

etwas fürs nächste Kneipenquiz

gelernt. Ein beliebter und durchaus

kalorienreicher Nachtisch in

Norwegen ist trollkrem. In der süßen

Creme sind Blaubeeren oder

rote Heidelbeeren verarbeitet – garantiert

keine Trolle.

Auf zur Besichtigung

Wer die verführerischen Dickmacher

abarbeiten möchte, hat dazu

in der Altstadt Bergens reichlich

Gelegenheit. Die Gassen sind eng

und vor allem steil. Doch nicht

nur wegen der Step-Aerobic lohnt

der Besuch. In ganz Bergen finden

sich historische Bauten direkt neben

Neubauten, die auf kreative

Weise ins Stadtbild eingefügt

sind. Vor allem etwas außerhalb

der Stadt sind die Wohnhäuser

nicht nur oft farbenfroh, sondern

auch mit vielen gläsernen Flächen

ausgestattet. Das sorgt für Farbe

und Licht in den langen, dunklen

Wintermonaten. Schließlich liegt

Bergen zwar für die Norweger im

Süden ihres Landes, aber immer

noch bei 60 Grad Nord – der Polarkreis

ist nur sechs Grad entfernt.

Für jede Menge Schwung und

Lebensfreude sorgen die jungen

Leute, die in Bergen leben. Es gibt

die Universität Bergen, die vor allem

im Bereich der Meeresbiologie

und Geologie bedeutend ist.

Die Tradition der Kaufleute führt

heute die Norwegische Handelshochschule

fort. Zudem ist es kein

Zufall, dass hier die Kunst- und

Designhochschule Bergen und

die Grieg-Akademie als Musikhochschule

angesiedelt sind. Im

Jahr 2000 war Bergen Europäische

Kulturhauptstadt. Insgesamt leben

knapp 40.000 Studenten aus

dem In- und Ausland hier. Die Studiengänge

sind auf Norwegisch

und auch auf Englisch. Das sorgt

für viel internationales, junges

Volk und Aufbruchstimmung.

Tolle Aussichten

Im wahrsten Sinne des Wortes

bekommt man den besten Überblick

über Bergen vom Hausberg

Fløyen aus, der sich 320 Meter

Das Stadtgespräch

1 Startpunkt der Hurtigruten

über der Stadt erhebt. Zum Glück

muss man sich nicht mühsam

den steilen Hang emporkämpfen.

Vielmehr kann man ihn bequem

mit der Standseilbahn Fløibanen

erreichen. Die Talstation ist ganz

in der Nähe des Fischmarkts. Mit

rund 290.000 Einwohnern ist Bergen

zwar eine Großstadt, die sich

auch entsprechend ausgebreitet

hat, wirkt aber dennoch recht beschaulich.

Vor allem, wenn man

nur wenige Fahrminuten außerhalb

der Stadt auf landschaftliche

Idylle wie aus dem Bilderbuch

stößt. Zumindest für Reisende,

die mit dem Zug oder dem Schiff

kommen oder von hier aus ihre

Nordlandtour starten, ist schon

die Anreise ein Erlebnis. Die Zugfahrt

von Oslo nach Bergen gilt

zurecht als eine der landschaftlich

schönsten Strecken Europas.

Die Draisinen neben den Gleisen

wurden zumindest früher dazu

genutzt, trotz heftigem Schneefall

in den nächsten Ort zu kommen,

wenn der Zug die Strecke geräumt

hatte. Nach wie vor führt die Strecke

durch tolle Bergpanoramen,

vorbei an Wasserfällen und Landschaften,

die sehr dünn besiedelt

sind.

Bergen ist auch Ausgangspunkt

der Hurtigruten, die früher

im Winter die einzige Verbindung

zum hohen Norden bildete. Die

Postschifflinie verbindet seit 1893

Rundum gut versorgt

die Orte der über 2.700 Kilometer

langen norwegischen Küste. Seit

1984 wird zwar keine Post mehr

befördert, aber dafür neben Autos

und Fracht jede Menge Passagiere.

Von Bergen bis Kirkenes

und zurück dauert es heute elfeinhalb

Tage. Längst haben auch

Kreuzfahrtschiffe die Attraktivität

dieser Route entdeckt, die Gelassenheit

durch wunderbare Naturerlebnisse

vermittelt. Vielleicht

kann man sich ja mit der Musik

von Edvard Grieg einstimmen, der

1843 in Bergen geboren und 1907

dort gestorben ist. In seinen Peer-

Gynt-Suiten ließ er immer auch

die Klänge seiner heimatlichen

Volksmusik einfließen.

Ambulant betreute Wohngemeinschaften

57


Foto: privat

V

Vorbereitungen auf den

Bundeswettbewerb im Fokus

Generalversammlung des Jagdhornbläserkorps Hubertus Wiedenbrück

1 Der Vorstand und die geehrten Mitgliedsjubilare des Jagdhornbläserkorps Hubertus Wiedenbrück e. V.: (v. l.) Mathias Ernsting (Vorsitzender), Gregor Tegelkamp (Geschäftsführer),

die Mitgliedsjubilare Georg Eustermann und Josef Laustroer, Johannes Müller (Stv. Vorsitzender), Angelika Meierzuherde (Stv. Korpsleiterin), Hubertus Lüning (Korpsleiter).

(Kem) Beim 32. Landeswettbewerb im Jagdhornblasen qualifizierte sich

das Jagdhornbläserkorps Hubertus Wiedenbrück e. V. für die Teilnahme

am Bundeswettbewerb auf Schloss Eichenzell bei Fulda. Die heimischen

Bläserinnen und Bläser zeigten auf dem im Mai in Borken-Marbeck veranstalteten

Wettbewerb, dass sie ihren Instrumenten weit mehr als die

Jagdsignale entlocken können. In der Klasse G, wo die Gruppen vollständig

mit Fürst-Pless- und Parforcehörnern teilnehmen, traten sie mit über

20 weiteren Korps gegeneinander an. Sie erreichten einen respektablen

8. Platz in der Gesamtwertung, zog Korpsleiter Hubertus Lüning erfreut

auf der Generalversammlung in der Remise des Hofes der Mitglieder

Angelika und Gerd Meierzuherde in Pixel Bilanz.

Er dankte allen für die gute Probenbeteiligung. Sie sei die Grundlage,

um ein hohes musikalisches Niveau erreichen und erfolgreich sein

zu können. Der Erste Vorsitzende, Matthias Ernsting rief dazu auf, sich

weiterhin mit großem Engagement einzubringen, um ebenfalls bei dem

im kommenden Jahr stattfindenden Bundeswettbewerb zufrieden von

der Bühne gehen zu können.

In fröhlicher und entspannter Stimmung der mit 36 Anwesenden

sehr gut besuchten Versammlung drückte der Korpsleiter seine Freude

darüber aus, dass sich das Jagdhornbläserkorps keine Sorgen um den

Bläsernachwuchs machen müsse. Voraussichtlich würden im kommenden

Oktober 11 Personen den Einführungskurs für Neueinsteiger mit

dem Bläserhutabzeichen auf dem Jagdhorn abschließen. Erfahrungsgemäß

treten einige der Absolventen nach der bestandenen Prüfung

dem Jagdhornbläserkorps bei. Entsprechend konnte das Korps auf der

Generalversammlung drei neue Mitglieder begrüßen. Es zählt damit

aktuell 37 aktive Bläserinnen und Bläser. Insgesamt gehören dem Korps

85 Mitglieder an.

Als weiteren Punkt auf der Tagesordnung folgte der Kassenbericht

des Geschäftsführers Gregor Tegelkamp. Durch die Anschaffung neuer

Uniformen standen 2023 größere Investitionen an. Dennoch zog Tegelkamp

eine positive Bilanz, welche er in Zahlen offenlegte. Die Kassenprüfer

bestätigten eine ordnungsgemäß und korrekt geführte Kasse.

Der Vorstand wurde durch die Versammlung entlastet.

Für ihre langjährige Treue zum Korps dankte der Vorsitzende dem Mitgliedsjubilar

Georg Eustermann für die 60-jährige Zugehörigkeit. Ein großes

Dankeschön richtete er ebenfalls an Josef Laustroer, der seit 50 Jahren

mit dem Korps verbunden ist. Er zeichnete sie unter dem Beifall der Versammlung

mit der Treuenadel und einer Ehrenurkunde aus. Der verhinderte

Goldjubilar Heinrich Piepenbrock erhält die Auszeichnung nachgereicht.

In den Dank schloss Ernsting ebenfalls den Korpsleiter ein: Seine

Leidenschaft für die Jagdmusik und sein Einsatz für die Jungbläserausbildung

seien beispielhaft. Unter seiner Leitung habe sich das Korps in

den letzten Jahren prächtig entwickelt.

Und nicht zuletzt dankte er den Gastgebern der Versammlung sowie

Beate Hunewinkel. Sie sorgt dafür, dass die Mitglieder zu ihren Geburtstagen

eine kleine Aufmerksamkeit erhalten.

Diese persönlichen Gesten würden zeigen, wie wichtig dem Korps der

Zusammenhalt sei.

Auf dem Terminkalender standen nach den Auftritten auf der Messe

»Jagd und Hund« in Dortmund und der Dankeschön-Veranstaltung an

die Kitzretter auf dem Hof Ackfeld sowie dem Langenberger Frühling im

Oktober, die Schleppjagd des Reitervereins Herzebrock-Rheda und am 3.

November die Hubertusmesse in St. Aegidius an. Nach der Abhandlung

der Regularien klang die Versammlung mit einem gemeinsamen Grillund

Klönabend aus.

58 Das Stadtgespräch


1 (V. l.) Christiane Hoffmann, Bettina Mangel, Valeska Mangel, Bürgermeister Theo

Mettenborg mit dem Erinnerungsstein, der Danes originale Signatur trägt

»Dane hat die Rheda-Wiedenbrücker und die lokale Kunstszene mit seinen

Werken wachgeküsst und die Stadtgesellschaft geprägt«, resümiert

Kunsthistorikerin Christiane Hoffmann das Wirken des 2022 verstorbenen

mazedonischen Künstlers Slobodan »Dane« Kapevski. Er sei sich

stets treu geblieben und habe die Menschen mit seinen Kunstwerken

berührt und zusammengebracht. Dane hat sich nicht nur mit der Malerei

und Bildhauerei beschäftigt, er war zu Lebzeiten auch leidenschaftlicher

Musiker. Ihm zu Ehren wurde vor seiner ehemaligen Wohn- und Werkstätte,

Lange Straße 74, ein Erinnerungsstein verlegt.

Der Stein aus schwarzem Granit informiert über die Lebensdaten

sowie über die Zeit, in der Dane in Wiedenbrück gelebt hat. Seine Tochter,

Valeska Mangel, hat sich mit der Idee an Bürgermeister Theo Mettenborg

gewandt und freut sich über die nun erfolgte Verlegung und Einweihung:

E1 Der Erinnerungsstein für den Künstler »Dane«

Erinnerungsstein verlegt

Zum Gedenken an Slobodan »Dane« Kapevski

»Dane hat es immer geschafft, Menschen mit ganz unterschiedlichen

Hintergründen mit seiner Kunst zusammenzubringen. In seinen Ateliers

wurde sich getroffen und gefeiert. Er hat sich seinen eigenen künstlerischen

Salon geschaffen«.

Anlässlich der offiziellen Einweihung des Erinnerungssteins sind

Familienmitglieder, Freunde und ehemalige Weggefährten des Künstlers

nach Wiedenbrück gekommen. Ganz nach Art des Künstlers wurden in

geselliger Runde und mit den Nachbarn an der Langen Straße Anekdoten

und Erinnerungen mitten auf dem Gehweg ausgetauscht. Bürgermeister

Theo Mettenborg freut sich über die gelungene Ehrung, die Dane zuteilwird:

»Dane hat als Künstler und als Person unsere Stadtgesellschaft

sehr kreativ bereichert. Ich erinnere mich sehr gerne an die Begegnungen

zurück«.

Das Stadtgespräch

59


Wir stehen

Ihnen

im Trauerfall

persönlich

zur Seite

Standesamtliche Nachrichten

Vom 1.10.2024 – 31.10.2024

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 23 Ehen geschlossen,

eine Geburt und 43 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind

nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr

Einverständnis gegeben haben:

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de

Eheschließungen: Laura Constanze Hinz und Ioan-Alexandru Schärfl |

Sabrina Bianca Hagemann und Patrick Loh | Ines Marie Ruczynski

und Andreas Bergmann | Johanna Toni und Sebastian Funkat | Sabine

Meyer und Simon Schnitker | Stella Fervers und Simon Hain | Nicole

Korfmacher und Christian Hördel | Marie-Theres Schmidt und Fabian

Wagener, geb. Hencke | Chiara Maria Savio und Oğuzhan Altay |

Susanne Neumann und Marcel Plohr | Cassandra Romana Korth

und Dennis Frensemeier | Petra Steinhage, geb. Müller und Andreas

Rudolf Fritsch

Sterbefälle: Horst Pirwaß | Margarete Berger, geb. Buschkröger |

Johannes Konrad Niemann | Brigitte Hannlore Kornfeld, geb. Motschenbach

| Ludwig Kottenstette | Helma Maria Tönnies, geb. Grönebaum

| Gerhard Wagner | Hans Ludwig Günnewig | Inge Begemann,

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60 Das Stadtgespräch


A

Austausch wichtiger

denn je

Tag der offenen Moschee an der Egerstraße

(Kem) Die Moschee-Gemeinde an der Egerstraße konnte sich über

zahlreiche Gäste freuen, die am Tag der offenen Moschee, dem 3.

Oktober 2024, ihrer Einladung zu einem Besuch folgten. Unter ihnen

Bürgermeister Theo Mettenborg, die stv. Bürgermeisterin Gudrun

Bauer und von der SPD-Fraktion Michaela Koroch. Die Besuchenden

nutzten den Tag, ihre Kontakte zu der Gemeinde zu vertiefen, neue

Freundschaften zu schließen und sich über den Islam zu informieren.

Die Gastgebenden und die Besuchenden versammelten sich in

dem großen Gebetsraum, wo sie in Socken auf dem blaugemusterten

Teppichboden standen und sich umschauten. »Man muss nicht

einer Meinung sein, aber es ist wichtig, im Gespräch zu bleiben«,

machten die beiden Jugendvorstände Ihsan Karagülmez und Yasin

Cermuoglu bei der Begrüßung deutlich.

Das von dem Koordinationsrat der Muslime für diesen Tag gewählte

Motto »Life Matters: Jedes Leben zählt« interpretierend, riefen

die beiden Sprecher vor dem Hintergrund der täglichen Nachrichten

über Konflikte, Leid und Ungerechtigkeiten ins Bewusstsein, dass

die Realität dieser Welt uns oft das Gegenteil von dem zeigt, wonach

die Menschen streben: »Manchmal verlieren wir die Hoffnung und

verzweifeln angesichts des Leids der Menschen«. Mit Blick auf den

Koran mahnten sie, das Leben jedes Einzelnen zu ehren, ungeachtet

von Herkunft, Glauben oder sozialem Status. Dieser Anspruch

umfasse auch das Leben der Tiere und Pflanzen. An diesem Tag der

offenen Moschee wolle man ein Zeichen setzen für den Schutz des

Lebens in allen seinen Erscheinungsformen. »Lassen Sie uns die Werte

des Lebens feiern!«, so die beiden Referenten.

Zur Bedeutung der Moschee wiesen sie darauf hin, dass Moscheen

nicht allein als Orte für Gebete dienen. Sie sind ebenfalls

Orte der Besinnung, des Zusammenhalts und der gegenseitigen

Unterstützung. Durch gemeinschaftliche Gebete, soziale Projekte

und interreligiöse Dialoge tragen Moscheen dazu bei, das Leben

sinnstiftend zu füllen.

Die Gäste nahmen die über 300 Mitglieder zählende Gemeinde

als sehr offen und gastfreundlich wahr. Von ihr angebotene Moscheeführungen

trugen zum Abbau von Berührungsängsten und

Vorurteilen bei. Ein reichhaltiges Buffet verwöhnte die Gäste.

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Titelbild: Fotostudio Zeidler / Das Stadtgespräch

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn

Verteilung: durch Boten

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in

Rheda-Wiedenbrück (einschl. Ortsteile), kostenlos

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Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der

Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.

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nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.

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1 Gastgebende und Gäste am Tag der offenen Moschee in dem Gebetshaus an der

Egerstraße

Kupferstraße 20, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242 92092, www.effertz-bedachungen.de

Das Stadtgespräch

61


Fotos: Nele Barwich und Doris Schmiedecke

1 Ole Kölling und Levin Dimke

1 Maja Hesssel und Bea Kölling

1 Das Kanu-Freestyle-Team vom Kanu Club Wiedenbrück-Rheda

W

Wiedenbrücker Kanuten

siegten beim Deutschen

Schüler Cup 2024

Ole Kölling und Malte Gersting holten Pokale an die Ems

In Limburg trat der Kanu-Freestyle-Nachwuchs aus dem gesamten Land,

vom Allgäu bis nach Ostwestfalen im Finale des deutschen Schüler Cups

2024 gegeneinander an. Die Atmosphäre an der Lahn, direkt unterhalb

des Limburger Doms ist immer eine ganz besondere, denn das mit viel

Aufwand und Herzblut vom Limburger Kanu-Club ausgerichtete Mühlenrodeo

ist nicht nur ein Wettkampf, sondern auch der Treffpunkt für

die jungen Kanu-Freestyler zum Saisonende. 9 Freestyler vom Kanu-Club

Wiedenbrück-Rheda waren auf der Lahn am Start, davon 5 Schüler/innen

in den Altersklassen U10, U12 und U14. Für die Youngster ging es nicht

nur um eine gute Platzierung, sondern auch um die Gesamtwertung des

deutschen Schüler Cups 2024, der über das gesamte Jahr in 4 Läufen in

Wiedenbrück, Stuttgart-Untertürkheim, Neheim-Hüsten und in Limburg

ausgetragen wurde. Bereits vor dem Finale hatten die jungen Paddler/innen

von der Ems mehrfach Siege und Top-Platzierungen eingefahren und

so machten sich Ole und Bea Kölling (U10), Malte Gersting (U12) sowie

Silas Forthaus und Paul Bultschnieder durchaus berechtigte Hoffnungen

auf die vorderen Ränge in der Gesamtwertung. Darüber hinaus waren

die erfahrenen Freestyler und Trainer der Schüler Justin Niermeier, Mads,

Nele und Stefan Barwich an der kleinen Wasserwalze hinter dem Mühlenwehr

unterhalb des Limburger Doms am Start. Dort können sowohl

Anfänger als auch Fortgeschrittene ihr Können unter Beweis stellen und

der Jury innerhalb eines 45-Sekunden-Laufs die eingeübten Tricks zeigen.

In den Vorläufen am Samstag, in denen die Bewertungspunkte aus

2 Läufen addiert werden, konnten sich alle Wiedenbrücker Freestyler für

die Finalläufe am Sonntag qualifizieren. Im Finale wurde dann der beste

aus 3 Läufen gezählt. Die erst 8-jährige Bea Kölling paddelte bei den

Mädchen unter 10 Jahren (U10 weiblich) auf Platz 3 des Mühlenrodeos

und konnte sich damit in der Gesamtwertung des deutschen Schüler

Cups auf Platz 2 hinter der starken Duisburgerin Maja Hessel platzieren.

Ihr ein Jahr älterer Bruder Ole holte sich den Tagessieg in Limburg. Nach

Siegen in Wiedenbrück und Untertürkheim und einem 3. Platz in Neheim

entschied er souverän auch den deutschen Schüler Cup (U10 männlich)

vor dem Freiburger Levin Dimke für sich. Ebenfalls den Gesamtsieg erpaddelte

sich Malte Gersting bei den Jungen U12. Ganz spannend wurde

es bei den Jungen U14. Mit gleicher Gesamtpunktzahl aus 4 Läufen lagen

hier am Ende der Wiedenbrücker Silas Forthaus und die beiden Duisburger

Jan Adams und Niklas Lohmann mit 365 Punkten gleich auf. Jeder

der 3 hatte jeweils einen Tagessieg in den 4 Läufen errungen, so mußte

die beste Finalplatzierung entscheiden und der deutsche Schüler Cup

ging an Niklas Lohmann vom Kanu-Club Rheintreue Homberg vor Silas

Forthaus vom KC Wiedenbrück-Rheda und dem zweiten Homberger Jan

Adams. Auf Platz 4 folgte Paul Bultschnieder vom KCWD.

Kanu-Freestyle-EM in Graz

Zuvor, Ende August, wurde die Europameisterschaft im Kanu-Freestyle

auf der Mugl-Wave in Graz ausgetragen. Die Freestyler Justin Niermeier,

Mads und Nele Barwich vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda hatten sich

für das deutsche Team qualifiziert und nahmen teil.

62 Das Stadtgespräch


Foto: Rüdiger Hauser

1 Nele Barwich, Justin Niermeier und Mads Barwich

Das Großereignis war nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch

eine Herausforderung. Nele kämpfte seit dem World Cup im Mai

mit einer Verletzung, schrieb ihre Abschlußprüfungen und ihre Bachelorarbeit,

während Justin durch seine Ausbildung gefordert und mit

Schmerzen im Knie belastet war. Auch für Mads ging es in das letzte

Jahr vor den Abiturprüfungen und eine Verletzung am Fuß nach einem

Fahrradunfall kurz vor dem Wettkampf bremste ihn aus. Zudem war

Betreuer Stefan Barwich krankheitsbedingt kurzfristig ausgefallen, so

dass Tanja Pilgrim-Barwich das KCWD-Team allein betreuen musste. Mit

großer Hitze und intensivstem Sonnenschein hatten die Kanuten von

der Ems zusätzlich zu kämpfen.

Leider kamen die heimischen Kanuten nicht über die Vorläufe hinaus.

So landeten Mads Barwich und Justin Niermeier in ihrer Klasse K1JM

auf den Plätzen 14 und 27. Nele Barwich verpasste in der Klasse K1W mit

Platz 22 knapp das Erreichen der nächsten Runde.

Trotzdem kann der Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda mächtig stolz auf

seine 3 jungen Freestyler »vom platten Land« sein, die sich nun schon

mehrfach für das deutsche Nationalteam qualifiziert und ihr Können

stetig verbessert haben. Nele ist seit 2019 (3 x WM, 2 x EM), Mads und

Justin seit 2023 (je eine WM und eine EM) im deutschen National-Team

und so ein Wettkampf bedeutet auch immer wieder das Treffen nationaler

und internationaler Freunde und das Verbringen einer tollen Zeit.

A

Auszeichnung

für Josef Stöppel

Rhedaer Schachverein

1 (V. l.) Gwergi bar Abdo, Andrii Doskoch, Thomas Bergmann, Tobias Linnemann,

Konrad Hartwig, Josef Stöppel, Niklas Birwe, Sebastian Monkenbusch, Dimitriy

Ovetskyy

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat der Landessportbund

Nordrhein-Westfalen einen Spieler des Rhedaer Schachvereins mit

einem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Der Vorsitzende des Vereins,

Thomas Bergmann, überraschte Josef Stöppel zu Beginn eines Spiels

seiner Mannschaft mit der Nachricht aus Duisburg. Im Rahmen

seiner Würdigung unterstrich Bergmann die Wichtigkeit und den

Vorbildcharakter von Josef Stöppel für den Verein. Stöppel leitet seit

mehr als zwanzig Jahren die jeweils unterste Mannschaft im offenen

Ligabetrieb. Darüber hinaus hilft Stöppel bei den Trainingsnachmittagen

der Schachjugend und organisiert als begeisterter Radfahrer

in jedem Jahr einen Fahrradausflug für den Verein. Nicht zuletzt

gehört Josef Stöppel zu den regelmäßigen Besuchern der wöchentlichen

Vereinsabende. Vom Landessportbund erhielt er neben einem

Glückwunschschreiben und einer Urkunde mehrere kleine Präsente.

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Das Stadtgespräch

63


Schwedenrätsel

Ausruf

der

Verwunderung

dt. Eiskunstläuferin

Wirbeltier,

Amphibie

Greisin

feiner

Unterschied;

Feinheit

Luftverdichter

im Motor

(Kzw.)

radioaktives

Schwermetall

ohne

Inhalt

deutscher

Dichter

(Ludwig)

Hafenstadt

in

Marokko

Baldriangewächs

Pullover

(engl.)

8 (Katarina)

4

13

Dynastie

im alten

Peru

Griff;

Stängel

Einzelheit

spanische

Anrede:

Frau

sehr

guter

Kamerad

dünnes

Blättchen,

Scheibe

Ton,

Geräusch

an

jenen

Platz,

Ort

enge

Straße

Winkel

des

Boxrings

bevor

Lösungswort:

Sudoku

leicht

Klingel,

metallener

Klangkörper

11

Kanton

der

Schweiz

3 2

Ärger,

Verdruss

schräge

Stütze

7

Hauptstadt

Armeniens

germanischer

Gott des

Feuers

Abkürzung

für

oben angeführt

freundlich

sittliche

Gesinnung

wundertätige

Schale

der Sage

Spiegelung

auf

Flächen

befrachten,

bepacken

Möbelstück

Karteikartenkennzeichen

Sammlung

von

Schriftstücken

Vorderasiat

1 2 3 4 5 6 7 8

6

12 (Jean)

14

Pelztier,

Marderart

allein,

verlassen

weibliches

Lasttier

spanisch:

Hurra!,

Los!, Auf!

flüssiges

Fett

römischer

Liebesgott

Körperflüssigkeit

Segelbefehl

einer Axt

ähnliches

Spaltwerkzeug

belgischer

Kurort

Regel,

Richt-

5

schnur

10

mittel

anmaßend,

vorlaut

franz.

Schauspieler

Fensterabdunkelung

Sinnesorgan

Vogelschwinge

fast

immer

veraltet:

kurze

Jacke

9

kuban.

Politiker:

...

Guevara

Opernsologesang

englisches

Bier

9

ital.

Autor

(Umberto)

Kfz-

Zeichen

Bielefeld

Fluss in

den Finn.

Meerbusen

1

Handelsbrauch

Fotografie

oder

Gemälde

untere

Rückenpartie

Lachsfisch

Zarenname

10 11 12 13 14

schwed.

Asienforscher

(Sven)

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Nebelmeer

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

64 Das Stadtgespräch


1 Bei der Buchvorstellung: (v. l.) Museumsleiterin Christiane Hoffmann, Historikerin Marita Heinrich, Autorin Brigitte

V

und Fotograf Rolf-Jürgen Spieker, Stadtarchivarin Annette Roesler

Vergessene Künstler

Zwei prachtvolle Bücher machen unser Wissen über die

Geschichte der Wiedenbrücker Kunstszene komplett

(Kem) Überaus glücklich war Christiane Hoffmann,

das Erscheinen von zwei Büchern zur

Geschichte der Wiedenbrücker Schule ankündigen

zu können. Die Leiterin des Museums

Wiedenbrücker Schule und Mitautorin hatte

zu diesem außergewöhnlichen Anlass im Beisein

der Stadtarchivarin Annette Roesler sowie

Autorin und erster Forscherin zur Wiedenbrücker

Schule, Marita Heinrich aus Verl, in den

Veranstaltungsraum der Einrichtung an der

Hoetger-Gasse eingeladen.

Es handelte sich einmal um eine Künstlermonografie

zum Altarbildhauer Heinrich

Schweppenstedde (1865–1943), an dessen

Beispiel die arbeitsteilige Produktion der Wiedenbrücker

Schule abzulesen ist. Das von Brigitte

Spieker und der Museumsleiterin selber

verfasste Buch erscheint als Band 10 der Reihe

»Vergessene Künstler«. Der bei der Buchhandlung

Güth für 24,90 Euro erhältliche Band ist

mit 120 brillanten Fotos von Rolf-Jürgen Spieker

reich illustriert. Sie zeigen die Kunstwerke

des Wiedenbrücker Altarbauers in ihrer vollen

Pracht. Die Herausgeber greifen auf genaue

historische Recherchen und etwa 400 sorgfältig

aufbewahrte Originalentwürfe des Altarbauers

zurück. Sie behandeln die Entwicklung

der Altarbauer-Werkstatt und die Arbeitsweise

von Schweppenstedde: Er schuf seine Kunstwerke

fast immer im Dreier-Team mit Anton

Mormann sowie Georg und Eduard Goldkuhle.

Zahlreiche erhaltene Altäre, auch Kanzeln und

große Triumphkreuze aus dieser Kooperation

befinden sich u. a. in St. Vit, Verl-Kaunitz,

Ahlen-Vorhelm, Bad Westernkotten, Salzkotten-Holsen

sowie Herford, Bochum-Riemke,

Bonn und Halle (Saale).

Die Autoren gehen auch der Frage nach,

wie es dazu kam, dass eine kleine Stadt wie

Wiedenbrück mit 2500 bis 5000 Einwohnern in

einzigartiger Weise ein Zentrum sakraler Kunst

werden konnte. Ein umfassendes Netzwerk

von Wiedenbrücker Altarbauern und Bildhauern,

Malern und Grafikern, Kunsttischlern und

Kunstschlossern schuf in Wiedenbrück-typischer

Arbeitsteilung und in Zusammenarbeit

mit Architekten, Glasmalereien und Goldschmieden

komplette Kirchenausstattungen,

die nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern

auch nach Übersee geliefert wurden.

Darüber hinaus wurde auch der 11. und

abschließende Band der Reihe »Vergessener

Künstler« mit dem Titel »Wiedenbrü ck, Zentrum

sakraler Kunst zwischen 1860 und 1940«

vorgestellt. Bei dem ebenfalls in der Buchhandlung

Güth für 19,90 Euro erhältlichen Band geht

es im Gesamten um die Entwicklung des Kunstzentrums

Wiedenbrü ck mit seinen zahlreichen

Kooperationen, die von den Altarbauer-Werkstätten

entscheidend beeinflusst wurde. Brigitte

Spieker (Text) und Rolf-Jürgen Spieker (Fotos,

Gestaltung) nebst Christiane Hoffmann (Text,

Fotos) schufen damit ein einmaliges Kompendium

zur Wiedenbrücker Schule. Sie behandeln

auf 84 Seiten die Entwicklung des Kunstzentrums

Wiedenbrück mit seinen zahlreichen

Kooperationen, die von den Altarbauer-Werkstätten

entscheidend beeinflusst wurden.

Eine Übersicht schließt auch die Entwicklung

der Kunst in Wiedenbrück nach dem Zweiten

Weltkrieg bis ins 21. Jahrhundert mit ein. Zirka

120 Abbildungen – Kunstwerke, Künstlerhäuser,

Atelierfotos inkl. mehr als 60 Porträts von

Wiedenbrücker Kunsthandwerkern, Malern und

Bildhauern – machen den Band besonders anschaulich.

Die beiden Ehrengäste, Roesler und Heinrich,

würdigten die Neuerscheinungen als sehr

anschauliche und wichtige Beiträge zum Wirken

der zur Wiedenbrücker Schule zählenden

Künstler und ihren Einfluss auf die Kunstszene

unserer Tage.

3 Der Buchdeckel

zu Band 10 der

Serie »Vergessene

Künstler«

zeigt als

Titelbild eine

Abbildung eines

Gesprenges des

von Heinrich

Schweppenstedde

1914

geschaffenen

Hochaltars für

die St.-Marien-Kirche

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Das Stadtgespräch

65


4 In bester Laune und mit viel Optimismus demonstrierten die Teilnehmenden

für ein buntes Rheda-Wiedenbrück.

(Kem) Über 200 Menschen aus

Vereinen, Organisationen und

Einrichtungen sowie dem Rat,

einschließlich Bürgermeister Theo

Mettenborg versammelten sich

Mitte Oktober, an einem Samstagnachmittag

vor der Stadthalle

zu einer Aktion gegen Rechts. Die

E

Rheda-Wiedenbrück ist bunt

Ein Zeichen für Vielfalt

und Zusammenhalt

Teilnehmenden kamen in ihren

Farben – in Vereinskleidung, Uniformen

und Trachten. Sie wollten

damit ein Zeichen setzen für das

vielfältige, das bunte Rheda-Wiedenbrück,

einfach für ein friedvolles

Zusammenleben in Vielfalt. So

wie es u. a. auch der Verein »Welt-

reise durch Wohnzimmer« auf

den Punkt brachte: »Denn bunt

zu sein macht unseren Verein natürlich

aus. Bunt zu sein macht

für uns das Leben spannend und

lebenswert«. Immerhin beträgt

der Anteil der Bürgerinnen und

Bürger mit Migrationshintergrund

in der Doppelstadt 23 % der Bevölkerung.

Zu der Veranstaltung

hatte die Initiative »Gemeinsam

für Menschenrechte Rheda-Wiedenbrück«

eingeladen. Sie hatte

schon Anfang des Jahres zu einem

Demonstrationszug für die

Demokratie mit mehreren tausend

Menschen von Wiedenbrück

nach Rheda mit abschließender

Großkundgebung auf dem Doktorplatz

aufgerufen. Der jüngeren

Flash-Mob-Initiative folgten zwar

nicht so viele Menschen, aber die

Aktion war ebenso erfolgreich.

Die Teilnehmenden stellten sich

in bester Laune und mit viel Optimismus

zu dem Wort »BUNT«.

Christiane Hoffmann führte per

Megaphone die Regie bei der Choreografie.

Reden und Appelle waren

für das knapp halbstündige Treffen

nicht geplant. Aber ein Fotoshooting

auf dem Vorplatz hielt die

Botschaft aus der Vogelperspektive

per Drohne fest. Nach dem Ende

der Veranstaltung standen viele

Teilnehmende noch länger zusammen,

u. a. um sich über den Erfolg

der kurzen und beherzten Demo

auszutauschen. Sie bestätigten:

»Wir stehen zusammen. Hass und

Hetze haben bei uns keinen Platz«.

1 In einer Feierstunde ehrte der DRK-Ortsverein Rheda-Wiedenbrück die treuen Blutspender.

D

DRK-Ortsverein ehrte

70 Blutspendende

Burkhard Flecken und Uwe Roggenland spendeten

175-mal Blut

(Kem) Zum letzten Mal ehrte Heinz-Jürgen Belger die treuen Blutspender

des DRK-Ortsvereins Rheda-Wiedenbrück. Er beendete damit seine Zeit

als örtlicher Blutspendebeauftragter. 14 Jahre lang hatte er bei der Blutspende

mitgeholfen, mal als Leiter, mal als Helfer. 38.000 Spendende

konnte er in dieser Zeit begrüßen, hatte er nachgerechnet. Sein Dank

galt allen Spendenden und allen ehrenamtlichen Helfenden, die zu dem

Erfolg des örtlichen Blutspendedienstes beitragen. Nun trat er in die

zweite Reihe zurück. Als Nachfolgerin stellte er Miriam Altgold vor. Gemeinsam

mit der DRK-Geschäftsführerin Xenia Dick und der DRK-Helferin

Maria Erdmann ehrten sie 70 treue Blutspendende. Den Anwesenden

aber überreichten sie ein Präsent, eine Urkunde und eine Ehrennadel.

Ein großes Dankeschön für eine besonders tolle und außergewöhnliche

Spende-Leistung überreichten sie Burkhard Flecken und Uwe Roggenland

für ihre 175 Blutspenden. Flecken berichtete, dass er seit dem

20. Lebensjahr an der Blutspende teilnimmt. Der 66-Jährige sei wohl

dank seiner Eltern ein treuer Blutspender geworden. Sie nahmen ebenfalls

regelmäßig an der Blutspende teil. Der in Langenberg wohnende

Jubilar besucht die Spendeneinrichtungen in seiner Heimatgemeinde, in

Wiedenbrück und in der heutigen DRK-Zentrale. Die nette Atmosphäre

in den Einrichtungen hat ihm dort immer gut gefallen.

Ebenfalls Roggenland lobte die angenehme Aufnahme an den verschiedenen

Standorten. Er fühle sich hier bestens aufgehoben und könne

beim Spenden richtig gut entspannen. Er werde mit Sicherheit schon

alleine wegen seiner Kinder weiterhin regelmäßig Blut spenden. Sollten

sie einmal eine Blutübertragung benötigen, wisse er, dass er mit seinem

Engagement zum Funktionieren des Blutspendedienstes beitrage.

Zu den Geehrten gehörten ebenfalls Gerd Wienstroer für 150 Blutspenden

sowie Helmut Johlen, Otto Lehrich und Rainer Stephan – sie

spendeten 125-mal Blut. 100-mal waren Dieter Brinkemper, Peter Rohde

und Bernd Schnippenkötter dabei.

»Wir freuen uns sehr über dieses Engagement und sagen herzlichen

Dank«, sagte Heinz-Jürgen Belger und schloss darin ausdrücklich alle 70

Spenden-Jubilare ein. Die Feierstunde klang in gemütlicher Runde bei

schmackhaften Speisen und erfrischenden Getränken aus.

66 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

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im o. g. Kaufpreis bereits berücksichtigt.


6 Das futuristisch

anmutende Gebäude

hat seine Aktualität

bis auf den heutigen

Tag nicht verloren.

Foto: TTM

E

Eine Kult-Tankstelle

feiert Jubiläum

25 Jahre TTM an der Herzebrocker Straße

(Kem) Die Freude an der »großen TTM« ist immer noch da! Das erfuhren wir

dort bei unserem Besuch anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Station.

Die volkstümliche Umschreibung steht für eine »Institution«, die sich

nach einem schwierigen und langjährigen Planungsprozess sowie ebenso

hürdenreichen Umsetzung zu einem beliebten Treffpunkt am nördlichen

Eingangstor zu Rheda-Wiedenbrück entwickelt hat. Das ist die Tankstelle,

der Shop und das Bistro sowie die Waschstraße von Theodor Meiwes,

Christina Meiwes und Dominik Rott an der Kreuzung der Herzebrocker

Straße mit der Nonenstraße und dem Wösteweg.

Der Enthusiasmus für das wirklich großzügig konzipierte Ensemble

steht ebenso für die beschwingte Formensprache der hohen und ausladenden

Überdachung mit ihren prägenden Glaselementen. Ebenso beeindrucken

die Besuchenden die mächtigen und geschwungenen Glasfronten

zum Shop. Scherzhaft könnte man auch sagen: Der Komplex sei für eine

Großstadt gebaut und sei in Rheda gelandet.

Das futuristisch anmutende Gebäude hat seine Aktualität bis auf den

heutigen Tag nicht verloren. So als sei sein visionärer Stil zeitlos: Er hat

Bestand. Mit seinem emsigen Leben und Treiben begrüßt es die Gäste

der Doppelstadt auf dem Weg zu ihren Zielen in der Stadt. Ja, es ist aus

dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Wer erinnert sich da noch an die

Jahre, als hier ein Autoverwerter und ein Imbissbetrieb diese markante

Ecke prägten.

Diese Begeisterung möchte das TTM- und BEST CARWASH-Team rund

um Sven Dammann und Bilant Gün nun mit den Kundinnen und Kunden

der Station feiern. Genau ein viertel Jahrhundert nach der Eröffnung lädt

TTM zu zwei Aktionswochen ein. In der Zeit vom 1. bis 15. Dezember bietet

das Unternehmen speziell für seine Kundinnen und Kunden jede Menge

Preisknüller in den drei Sparten Shop, Bistro und Waschstraße. »Das Highlight

der Aktionswochen ist sicher unsere Jubiläumswäsche für 9,50 Euro«,

da ist sich das Team sicher, »aber auch im Bereich Getränke, Lebensmittel

und Süßwaren halten wir einiges bereit!« TTM möchte mit dem Geburtstagspräsent

zugleich ganz herzlich Danke sagen für die langjährige Treue.

Das Jubiläumskind präsentiert sich großzügig bis ins Detail. Unter den

14 Zapfpunkten, inklusive einer Adblue-Säule der Tankstelle für Lkw UND

Pkw finden die Automobilisten immer einen freien Platz zum Tanken und

dabei »ein Dach über dem Kopf«. Von der gebotenen Tanktechnik bis zum

Sprit kommt hier alles aus »eigenem Hause«. Immer offen für neue Trends

und Entwicklungen beschäftigt sich das markenunabhängige Familienunternehmen

selbstverständlich auch mit den Themen E-Mobilität, dem

Klimadiesel HVO 100 und den vollsynthetischen Kraftstoffen, um sie den

Kundinnen und Kunden zur passenden Zeit anbieten zu können. Seinen

Platz rund um das Thema »Tanken« im Mobiliätsmix der Zukunft zu finden,

ist eine entscheidende Aufgabe, aber auch dort hat das Familienunternehmen

die Weichen gestellt und mit Dominik Rott und Christina Meiwes

die »nächste Generation« in die Geschäftsleitung berufen.

Der von der Lebensmittelfachzeitschrift Convenience als »Shop des

Jahres« ausgezeichnete angrenzende Supermarkt beeindruckt zum einen

mit seiner 350 Quadratmeter großen Ladenfläche. Sie überschreitet die

gewohnten Angebote in den Tankstellen sehr deutlich.

Zum anderen überrascht das Vollsortiment mit der wohl größten

Abteilung für Printmedien in der Doppelstadt. Hier gibt es wirklich alles,

was einen modernen Nahversorger ausmacht – von Lebensmitteln aller

Arten und ausländischen Spezialitäten für die vielfältigen Bewohnenden

der Stadtgesellschaft bis hin zu Drogerieartikeln und neuesten Trendempfehlungen

der Sozialen Medien.

Ebenfalls die einzige in Rheda-Wiedenbrück vorhandene Waschstraße

überzeugt durch ihren ausgefeilten Dienst an den Kundinnen und Kunden.

Herr Bilant Gün und sein Team erbringen unter der Marke BEST CARWASH

neben der automatisierten Fahrzeugwäsche mit persönlicher Vorwäsche

und Endkontrolle mittlerweile auch umfangreiche weitere Dienstleistun-

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Das Stadtgespräch


Foto: TTM

1 Der Shop führt die wohl größte Abteilung für Printmedien in der Doppelstadt. 1 Freuen sich mit den Kundinnen und Kunden das 25-jährige Bestehen der »großen TTM«

feiern zu können: (v. l.) Sven Dammann (Stationsleiter), die Geschäftsführenden Dominik

Rott, Christina Meiwes und Theodor Meiwes sowie Bilant Gün (Waschstraßenleiter).

gen rund um das Fahrzeug wie z.B. Polituren oder aufwändige Fahrzeuginnenreinigungen.

Bemerkenswert stark ist die personelle Präsenz am Standort der Herzebrocker

Straße. Um die Betriebsabläufe rund um die Tankstelle, den Shop

und das Thema Fahrzeugpflege kümmert sich eine rund 80 Personen starke

Mannschaft. Bemerkenswert vielfältig ist die Zusammensetzung. Für sie

zählt alleine die Freude am Beruf, das Können und die Bereitschaft, sich

zum Besten der Kundinnen und Kunden in den Service einzubringen.

W

Weihnachtsstern-Aktion

der Volksbank

in Ostwestfalen

Basteln und Gutes tun

Lara ist acht Jahre alt und sie kämpft gegen die Leukämie. Damit steht

sie stellvertretend für rund 2.200 Kinder und Jugendliche, die jährlich

neu an Krebs erkranken. Viele Klinikaufenthalte mit Chemotherapien

gehören jetzt zu ihrem Leben, mit Tagen, an denen es ihr sehr schlecht

geht und das Durchhalten schwerfällt. Da ist es wichtig, dass mit Zuwendung

und Abwechslung kleine Freuden im Alltag erhalten bleiben

und sie die schwierige Zeit auf der Krebsstation erträglicher machen.

Genuss und Spaß mit »Fruchtalarm«

Fruchtalarm ist eine gemeinnützige GmbH, die sich seit 2010 für schwer

erkrankte Kinder und Jugendliche engagiert. Die Mission: »Wir möchten,

dass sie Spaß haben und ihre Lebensfreude und Zuversicht steigt. Darum

besuchen wir sie auf Kinderkrebsstationen und in Hospizen. Wir helfen

allen Erkrankten so, wie es für sie am besten ist, und motivieren sie, bei

unserem Projekt aktiv mitzumachen: Sie sollen riechen – schmecken –

hören – fühlen. Die leckeren Frucht-Cocktails sind eine willkommene

Ablenkung während der langwierigen Therapien und von den damit

verbundenen Nebenwirkungen. Sie machen den Kindern Freude und

Mut und fördern ihre Selbstbestimmung: Raus aus dem Klinikalltag, rein

ins Leben!« – so die Beschreibung auf der Webseite fruchtalarm.de. In

unserer Region finden diese besonderen Cocktailparties in Krankenhäusern

in Bad Oeynhausen, Minden und Bielefeld statt, möglich gemacht

durch ehrenamtliche Mitarbeiter – die »Fruchties« – und durch Spenden.

Was ein Stern nicht schafft, das schaffen viele

Mit ihrer Weihnachtsstern-Aktion lädt die Volksbank alle kleinen und

großen Menschen ein, kreativ zu werden und gleichzeitig Gutes zu

tun. Ab dem 4. November gibt es in allen Volksbank-Geschäftsstellen

Bastelvorlagen, um einen ganz persönlichen Weihnachtsstern zu gestalten.

Für jedes kleine Kunstwerk, das bis zum 20. Dezember in einer

der Geschäftsstellen abgegeben wird, spendet die Volksbank 2 Euro an

»Fruchtalarm« (maximal 15.000 Euro). So hilft jeder einzelne Stern kranken

Kindern und Jugendlichen. Jeder kann mitmachen!

Gemeinsam Dinge besser machen für die Menschen in

Ostwestfalen

Dafür macht sich die Volksbank in Ostwestfalen stark, und das nicht

nur im finanziellen Sinn. Es ist Teil der genossenschaftlichen Idee, die

die Gründer vor über 170 Jahren hatten und die bis heute überlebt: »Was

einer allein nicht schafft, das schaffen viele«. Diese Haltung macht aus

dem Wirtschaftsbetrieb »Volksbank in Ostwestfalen« darüber hinaus

eine Wertegemeinschaft. Und das Projekt »Fruchtalarm« passt genau

zu diesen Werten.

Unter volksbankinostwestfalen.de/weihnachten gibt es weitere Infos

und die Bastelvorlage zum Download.

1 Die Mission von Fruchtalarm ist, dass die kleinen Patienten wieder mehr Lebensfreude

und Zuversicht haben.

Foto: Fruchtalarm gGmbH

Das Stadtgespräch

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S

Schönheit, die bewegt –

Kosmetik institut Sabine

Keilbart-Mattusch

1 Das Kosmetikinstitut von außen

Auch in diesem Jahr konnte das Kosmetikinstitut mit der Aktion »Wundertüten

für Kinderrheuma« Großes erreichen: insgesamt 1.500 Euro

wurden gesammelt und an den Bundesverband Kinderrheuma e. V.

gespendet, um jungen Rheumapatienten und ihren Familien Unterstützung

zu bieten. Ab dem 28.11.2024 können Sie erneut Teil unserer

Spendenaktion werden und eine Wundertüte für 9,95 Euro erwerben,

dessen Produktwert weitaus höher ist.

Jetzt mithelfen: Spenden an Bundesverband Kinderrheuma sind herzlich

willkommen. Auf Wunsch kann auch eine Spendenquittung ausgestellt

werden.

Fotos: Sara Buse-Niemann

1 Das Kosmetikteam Sabine Keilbart-Mattusch und Ulrike Greweling

Bankverbindung: Sparkasse Münsterland Ost

BIC: WELADED1MST · IBAN: DE55 4005 0150 0070 0999 99

Verwendungszweck: Spendentour Ulrike Greweling

Entdecken Sie unser vielseitiges Angebot vor Ort! In der Marienfelder

Straße in Gütersloh erwarten Sie hochwertige Produkte und individuelle

Beratung. Wir freuen uns, Sie persönlich begrüßen zu dürfen!

Sabine Keilbart-Mattusch – Kosmetik · Entspannung · Natur · Marienfelder

Str. 30 · 33330 Gütersloh · Tel. 05241/29831 · E-Mail: info@kosmetikskm.de

· www.kosmetik-skm.de

H

Handball-Youngster

ganz groß

Auftritt im neuen Trikot

(Kem) Die E-Jugend ist ein wichtiger Baustein bei der engagierten Unterstützung

des Nachwuchses in der Handballabteilung der TSG Rheda.

Sie bildet eine gemischte Mannschaft. Alle gehören den Jahrgängen

2014 und 2015 an. Viele der Kinder kennen sich von der Schule her.

Andere sind Geschwisterkinder von älteren Spielern bei der TSG Rheda.

Oder sie kennen sich aus dem privaten Bereich. Da ist es leicht nachzuvollziehen,

dass ihr Zusammenhalt sehr groß ist.

Die Handballabteilung legt großen Wert auf die Förderung der persönlichen

Verbundenheit und die individuelle Weiterentwicklung der

Jüngsten. Ebenfalls schafft sie die Voraussetzungen für sportliche Entwicklungsmöglichkeiten.

Der Spaß steht dabei immer im Vordergrund.

Dafür steht bei der E-Jugend die kompetente und einfühlsame Trainerin

Jana Niemeyer mit ihrem Trainerteam. Als langjährige Trainerin

– auch älterer Jahrgänge – bringt sie viel Erfahrung mit. Zudem spielt

sie selber in Wiedenbrück bei der 1. Damenmannschaft.

Aktuell treten die Jungs und Mädels der gemischten E-Jugend in der

Kreisklasse Gütersloh, Staffel 3, recht erfolgreich an. Die Kosten für die

neuen Trikots übernahmen zum Start in die Saison 2024/25 freundlicher

Weise Christian und Anja de Temple von dem gleichnamigen Familienunternehmen.

Die TSG Rheda Handballabteilung bedankt sich vielmals für

die erhaltene Unterstützung. Wer Lust hat Handball bei der TSG Rheda

zu probieren, kann sich gerne beim Abteilungsleiter Mike Dreier (Tel.

0172/2371624) melden und die Trainingszeiten erfragen.

1 (Oben v. l.) Christian und Anja de Temple, Florian Rahn (Co Trainer), Casper Guggenheimer,

Max Niewöhner, Fabrice de Temple, Johann Kraska, Maximilian Kessner,

Damian Sparwasser, Lias Haverkamp, Jana Niemeyer (Trainerin), (unten v. l.) Justus

Kraska (Co-Trainer), Joschua Menth, Phileas Gromann, Raphael Aktan, Lucia Haverkamp,

Lukas Cilker, Jonas Niemeyer (Co-Trainer).

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Das Stadtgespräch


F50 Jahre

Richter Bautenschutz

Jubiläumsfeier bei Richter Bautenschutz & Bauelemente

GmbH & Co. KG

Am 25. Oktober 2024 feierte die Richter Bautenschutz & Bauelemente

GmbH & Co. KG ihr 50-jähriges Bestehen. Zur internen Feier haben die

neuen Geschäftsführer Sebastian Stiens und Jörg Niggenaber die Gründerfamilie

Richter sowie das gesamte Team mit Begleitung geladen.

Die Reise des Unternehmens begann 1974, als Firmengründer Alfred

Richter, damals noch als Außendienstler im Baustoffhandel tätig, den

Schritt in die Selbstständigkeit wagte. In einem kleinen Raum im eigenen

Haus in Herzebrock startete er zunächst mit der Erstellung von Silikonfugen.

Mit wachsender Erfahrung und steigender Nachfrage spezialisierte

er sich nach und nach auf den Bereich Bautenschutz. Dies legte den Grundstein

für den späteren Erfolg des Unternehmens.

1977 folgte der Umzug nach Rheda, wo erstmals Verkaufsflächen für

Zimmertüren und Bautenschutz-Zubehör hinzukamen. 1984 ging es zurück

nach Herzebrock, in eine alte Industriehalle der Firma Miele, die Alfred

Richter unter Mitwirkung der Firma Lübbering erwarb. Dort hat sich das

Unternehmen seither etabliert und ist zu einem zuverlässigen Ansprechpartner

für Bautenschutz im gesamten Kreis gewachsen.

Das Unternehmen verdankt seinen Erfolg nicht nur den mutigen Entscheidungen

und der Weitsicht des Firmengründers, sondern auch einem

engagierten Team. Ein besonders treuer Begleiter ist Michael Brüggenthies,

der seit knapp 30 Jahren im Unternehmen tätig ist und auch heute noch

voller Einsatzbereitschaft im Betrieb arbeitet. Frau Hannelore Richter unterstützte

ihren Mann tatkräftig in der Büroorganisation und sorgte stets dafür,

dass der Rücken des Gründers für die betrieblichen Aufgaben frei blieb.

Seit dem vergangenen Jahr hat das Unternehmen mit den neuen Inhabern

Sebastian Stiens und Jörg Niggenaber eine neue Führung. Das Vertrauen

und die enge Zusammenarbeit mit der Familie Richter ebnen den

Weg für eine erfolgreiche Weiterführung der Firma. Die Resonanz bei den

Kunden ist positiv – gerade nach den vermehrten Aufträgen, die durch den

Starkregen des vergangenen Jahres ausgelöst wurden, ist das Unternehmen

gut ausgelastet und erfreut sich einer großen Nachfrage.

WWeihnachten

Ein Fest der Geborgenheit und des Glücks in den eigenen

vier Wänden

Die Adventszeit ist eine besondere Zeit des Jahres. Wenn draußen die

Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden, sehnen sich viele

von uns nach Wärme, Geborgenheit und einem Ort, an dem wir uns

zuhause fühlen können. Für viele ist es die eigene Wohnung oder das

eigene Haus, das in dieser Zeit zu einem Ort der Ruhe und des Glücks

wird – ein Rückzugsort, an dem Erinnerungen entstehen und das Herz

zur Ruhe kommt.

1 (V. l.) Sebastian Stiens, Hannelore und Alfred Richter und Jörg Niggenaber

Foto: Richter Bautenschutz

Die neuen Inhaber setzen auf eine ständige Weiterentwicklung der

Firma: Es gibt fortlaufende Modernisierungen in der Organisation, der

Software sowie im Bereich Werbung und Internetpräsenz. Gemeinsam mit

lokalen Partnern und den erfahrenen Mitarbeitern wird das Unternehmen

Schritt für Schritt auf die Zukunft vorbereitet. Das engagierte Team wurde

in den letzten Monaten aufgestockt und umfasst nun 15 Mitarbeiter –

Tendenz steigend. Für die Zukunft plant das Unternehmen den Aufbau

neuer Geschäftsfelder und weitere Investitionen in die Standortsicherheit

und -entwicklung.

Die Jubiläumsfeier am 25. Oktober war ein festlicher Höhepunkt,

bei dem die gesamte Belegschaft zusammenkam, um auf die Firmengeschichte

zurückzublicken und die zukünftige Entwicklung zu feiern.

In einer Ansprache würdigten Sebastian Stiens und Jörg Niggenaber die

Verdienste von Hannelore und Alfred Richter und bedankten sich bei der

Familie sowie bei den Mitarbeitern für die jahrelange Treue und Unterstützung.

Eine Präsentation erinnerte an den Werdegang des Unternehmens,

und der Abend klang bei einem geselligen Beisammensein mit Speisen

und Getränken aus.

Mit dem Leitsatz »Das größte Kapital der Firma sind zufriedene Mitarbeiter«

führt das Unternehmen seine Arbeit auch in Zukunft fort und bleibt

ein verlässlicher Partner im Bautenschutz, ganz im Sinne seines Gründers.

Richter Bautenschutz GmbH & Co. KG · Industriestraße 6 · 33442 Herzebrock-Clarholz

· Tel. 05245 / 4031 · E-Mail: info@richter- bautenschutz.de

Internet: www.richter-bautenschutz.de

Für viele bedeutet Weihnachten auch Zeit für Familie und Freunde,

für Gespräche, Lachen und das gemeinsame Feiern. Es sind nicht nur

die großen Gesten, sondern auch die kleinen Momente, die das Fest

zu etwas Besonderem machen. Und all das spielt sich dort ab – in

den eigenen vier Wänden, die zu einem Ort der Geborgenheit und

des Glücks werden.

In dieser festlichen Zeit möchten wir allen unseren Kunden danken,

dass wir Sie auf dem Weg zu Ihrem Traumzuhause begleiten durften.

Es ist ein Privileg, dazu beizutragen, dass Sie die Festtage in einem Ort

der Wärme und des Glücks erleben können. Möge Ihr Zuhause immer

ein Ort des Friedens, des Wohlbefindens und der Freude sein – nicht

nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine friedvolle Adventszeit,

erholsame Feiertage und ein glückliches neues Jahr!

Ihr Team von der SKW Haus & Grund Immobilien

Das Stadtgespräch

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G

Großer Jubiläumsverkauf

vom 26.11. bis 8.12.24!

20% Rabatt auf das gesamte Uhren- und Schmucksortiment,

bis zu 70% Rabatt auf ausgewählte Artikel

Echtes Handwerk und Tradition, hierfür steht das Familienunternehmen

Uhrmeister in all seinen Facetten, nun schon in der dritten Generation.

Seit der Gründung der Filiale am Neuen Wall 1984 durch Frau Mechthild

Uhrmeister, auch in Rheda. 2003 übernahmen die Kinder Silvia und Lars

Uhrmeister die Geschäftsführung für das Unternehmen. Die persönliche,

kompetente und individuelle Beratung ist für das Team in Rheda eine

Herzensangelegenheit!

Bei Uhrmeister in Rheda finden Sie exklusiven und modernen

Schmuck, unter anderem von der Firma CEM Engelkemper in Gold, Silber,

Edelstahl und Titan, dazu die edlen Armbanduhren der Marke Abeler&-

Söhne sowie die zuverlässigen Adora-Zeitmesser. Marken wie JOOP!,

Rosella Bloom und Spirit Icons machen das Sortiment sehr vielseitig.

Mit der Trauringschmiede bietet Ihnen Uhrmeister Rheda seit 2015

eine umfangreiche Kollektion von Verlobungs- und Trauringen. Jeder

Ring verkörpert höchste Ansprüche an Design und Qualität, sorgfältig

gefertigt, um Ihre einzigartige Liebesgeschichte zu symbolisieren. Auf

der Internetseite www. Trauringschmiede.de können sich Verliebte und

Heiratswillige vorab umfassend über ihr zukünftiges Symbol der Verbundenheit

und Liebe informieren, um sich im Anschluss individuell

1 (V. l.) Horijan Sino, Silvia Uhrmeister, Mechtild Uhrmeister, Lars Uhrmeister, Luc

Uhrmeister, Elena Büyükdag

und persönlich im Geschäft beraten zu lassen. Juwelier Uhrmeister in

Rheda bietet Ihnen einen komfortablen und umfassenden Service rund

um Schmuck und Uhren.

Uhrmeister GmbH · Neuer Wall 11 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel.

05242 / 9644001 · E-Mail: rheda@uhrmeister.de · Internet: uhrmeister.de

P

Praxis für Physiotherapie

Nicola Tigges

Moderne Physiotherapie und vielseitige Gesundheitskurse

in neuen, großzügigen Räumlichkeiten

Die Physiotherapiepraxis Nicola Tigges ist seit Januar 1998 ein fester Bestandteil

in Rheda-Wiedenbrück. Seit ihrer Gründung hat sich die Praxis

stetig weiterentwickelt und nach über 25 Jahren an der alten Adresse

Auf der Schulenburg 7 in Rheda ist die Praxis nun in neue, größere und

modernere Räumlichkeiten umgezogen. Seit dem 1.8. ist die Praxis an der

Adresse Langer Kamp 4–6 in Rheda zu finden. Ein besonderes Highlight:

Alles befindet sich jetzt auf einer Ebene, was sowohl für die Therapeuten

als auch für die Patienten viele Vorteile bietet. Die größere Fläche

ermöglicht nicht nur mehr Komfort, sondern auch deutlich geräumigere

Praxisräume, in denen individuelle Therapien auf höchstem Niveau

stattfinden. Zusätzlich wurde ein großer Kursraum geschaffen, in dem

zahlreiche Gesundheitsleistungen angeboten werden. Diese Angebote

sollen in Zukunft noch weiter ausgebaut werden, um den Patienten

ein umfassendes Leistungsportfolio zu bieten. Neben der klassischen

Physiotherapie plant die Praxis eine Erweiterung des Kursangebotes, das

bereits jetzt Rehasport, Rückenschule und Entspannungskurse umfasst.

1 Das Team der Praxis für Physiotherapie Nicola Tigges Foto: Fotostudio Zeidler

Die Leistungen können teilweise von den Krankenkassen erstattet werden,

sind aber auch an Selbstzahler gerichtet. Mit einem engagierten

Team von elf Physiotherapeuten, einer Wellness-Masseurin, Kursleitern

und Büromitarbeitern ist die Praxis über die Jahre kontinuierlich gewachsen

und freut sich darauf, auch in Zukunft eine erstklassige Betreuung

anzubieten.

Praxis für Physiotherapie Nicola Tigges · Langer Kamp 4–6 · 33378 Rheda-

Wiedenbrück · Tel. 05242 / 400660 · E-Mail: Praxis@nicola-tigges.de

Internet: www.nicola-tigges.de

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Das Stadtgespräch


K

Weberei oder Die Erfindung

des Bademantels

Schauspiel von Lisa Sommerfeldt

Theater Gütersloh, Uraufführung

Kultur Räume

Gütersloh

Für magische Momente

Gütersloh war einst »Stadt der Weber«. Am

Beispiel einer fiktiven Fabrikantenfamilie erzählt

Lisa Sommerfeldt von Aufstieg und Fall

der großen Ära der Textilherstellung. Angelehnt

an Gütersloher Firmengeschichte ist ein

berührendes Generationendrama entstanden,

das von all den Herausforderungen berichtet,

die die wechselhaften Zeiten hervorbrachten:

bescheidene Anfänge, rauschhafter Aufstieg,

Rückschläge durch Kriege und Nationalsozialismus

bis hin zu Auswirkungen von Massenproduktion

und Globalisierung.

Samstag, 11. Januar, 19.30 Uhr und Sonntag, 12.

Januar 2025, 16.00 Uhr, Theater

Planet B

Science-Fiction-Komödie von Yael Ronen

und Itai Reicher

Maxim Gorki Theater, Berlin

Im 21. Jahrhundert wütet die Klimakatastrophe

ungebremst auf der Erde, viele Arten sind

ausgestorben. Da tauchen Aliens auf und verkünden,

dass das »Projekt Erde« nicht fortgesetzt

wird. Um zu entscheiden, welche Arten

überleben, wählen sie ein Reality-TV-Format:

Ein zufällig ausgewählter Mensch tritt in der

Show »Surviving Planet Earth« gegen Panda,

Huhn, Fuchs und Fledermaus an. Nur fünf

Prozent der Arten dürfen bleiben – wer hat die

besten evolutionären Eigenschaften? Wer das

größte Unterhaltungspotenzial?

Auf der Shortlist für das Berliner

Theatertreffen 2024

Samstag, 18. und Sonntag, 19. Januar 2025,

jeweils 19.30 Uhr, Theater

SchLaDo: Kawus Kalantar

Witzlebenstraße

Kawus Kalantar ist Gewinner des Deutschen

Comedy-Preises 2021 und ein absoluter Glücksfall

für originelle Comedy in Deutschland. Bei

seinem neuen Programm »Witzlebenstraße«

hat sich Kalantar für einen Titel entschieden,

der sich an seiner Lebensrealität orientiert.

Jokes, Life, Street – auf Englisch fast ein Hip-

Hop-Album, auf Deutsch eine Comedy-Tour. Bei

1 Ausgezeichnetes Theater am 22. + 23. Februar 2025: Das Thalia Theater aus Hamburg gastiert mit »Der Talisman«

in Gütersloh

Foto: Krafft Angerer

ihm wird Stand-up als Kunstform gedacht und

dabei nie das Wesentliche aus dem Auge verloren:

Funny first. Unberechenbar, ehrlich, direkt.

Donnerstag, 6. Februar 2025, 20.00 Uhr, Stadthalle

Der Talisman

Komödie von Johann Nestroy

Thalia Theater, Hamburg

Der Vagabund Titus Feuerfuchs sucht vergeblich

Arbeit, da sein rotes Haar Antipathien

weckt und Vorurteile schürt. Nur die ebenfalls

rothaarige Salome zeigt Verständnis. Sein

Glück wendet sich, als er den Friseur Marquis

rettet und eine schwarze Perücke als Talisman

erhält. Mit Sprachwitz und wechselnden Identitäten

führt Titus die Gesellschaft hinters

Licht und steigt auf. Johann Nestroy, einer der

Schöpfer des Wiener Volksstücks, macht die

Perücke zum zentralen Requisit dieser verwechslungsreichen

Handlung.

Ausgezeichnet mit dem »Theaterpreis Hamburg

– Rolf Mares« 2023 als beste Inszenierung

Samstag, 22. und Sonntag, 23. Februar 2025,

jeweils 19.30 Uhr, Theater

Peter Gebhard

Live-Foto-Reportage: Das große Bulli-Abenteuer

– Mit 44 PS von Istanbul ans Nordkap

Der renommierte Fotograf Peter Gebhard

(GEO, stern, National Geographic) war mit

seinem kultigen Oldtimer-Bulli »Erwin« auf einer

spektakulären Reise quer durch Europa. In

Istanbul, der Nahtstelle zwischen Europa und

Asien, startete die Tour. Über uralte Routen des

Balkans mit schneebedeckten Passstraßen,

tiefen Karstschluchten und halbverlassenen

Steindörfern führte die Route durch Albanien,

Kroatien, Deutschland und Skandinavien bis

zum Nordkap in der Arktis. Auf seinem 15.000

km langen Abenteuer entdeckte Peter Gebhard

faszinierende Landschaften und spürte dank

vieler spannender Begegnungen und Geschichten

auch die Seele unseres Kontinents auf.

Sonntag, 16. März 2025, 18.00 Uhr, Stadthalle

Salzburger Stier Festival

Am 10. Mai 2025 wird im Theater Gütersloh

der internationale Radio-Kabarettpreis »Salzburger

Stier« verliehen. Am Vorabend, 9. Mai,

findet die Eröffnungsgala mit Urban Priol und

dem Duo »Tresenlesen« statt. Präsentiert von

Kultur Räume Gütersloh, Kulturbüro OWL,

Wohlsein GmbH und WDR 5 geben sich Größen

der deutschen Kabarett-Szene die Klinke

in die Hand. Als Warm-up gibt es vom 29. April

bis 8. Mai ein hochkarätig besetztes Festival

mit beliebten Kabarettisten wie dem Trio

»STORNO« oder Fernsehgrößen wie Christoph

Maria Herbst sowie Musik von »Reis against

the Spülmachine«.

Dienstag, 29. April – Samstag, 10. Mai 2025,

jeweils 20.00 Uhr, Kultur Räume Gütersloh

Tickets und weitere Veranstaltungen unter

kultur-räume-gt.de

1 Kabarettist Urban Priol moderiert Eröffnungsgala

und Preisverleihung vom internationalen Radio-

Kabarettpreis »Salzburger Stier« am 9. + 10. Mai 2025

im Theater Gütersloh

Foto: Michael Palm

Das Stadtgespräch

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74 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

75


Termine

1

Stefan Mross

2

Weihnachtskrippe in der Ev. Stadtkirche Rheda 2023

Bitte beachten Sie weitere Termine

aus unserer November-Ausgabe.

Nember

MI 20

15.00–18.00 Mia Weinberg: Fractured

Legacy – Zerbrochenes Vermächtnis

Die multimediale Installation der kanadischen

Künstlerin im Museum Wiedenbrücker

Schule handelt von der

Geschichte der Familie Weinberg, von

denen ein Teil in Herzebrock und Rheda

lebte. Bis 2. Februar. Öffnungszeiten:

Mi 15–18 Uhr, Do, Sa & So 15–17 Uhr

sowie nach Vereinbarung. Eintritt: Erw.

2,50 € / Kinder, Schüler, Studenten,

Menschen mit Behinderung 1 € / Fam.

(ab 2 Erw., 1 Kind) 5 € / Kinder bis 5 J.

frei. Infos: wiedenbruecker-schule.de

DO 21

Energieberatung

Die Energieberaterin Brigitte Topmöller

von der Verbraucherzentrale NRW

beantwortet im Rathaus alle Energiefragen

und berät unabhängig zu

Energiesparmaßnahmen für Dach und

Wände, Lüftungs-und Heizungsanlagen,

Fördermitteln für Neubau und

Sanierung, erneuerbaren Energien und

effizientem Heizen. Anmeldung bei

Annika Holthaus, Tel. 05242/963390.

Foto: Schneider-Press / W. Breiteneicher

Foto: B. Strothenke

16.00–21.00 Wiedenbrück on Ice

Winterspaß auf der 300 m 2 großen

ökologischen Schlittschuhbahn An

der Reitbahn, täglich bis zum 5. Januar

(geschlossen 24.11. & 25.12. & 1.1.).

Zeiten: Mo–Do 16–21 Uhr, Fr–So und

an Feiertagen 14–21 Uhr. Preis Schlittschuhbahn:

6,99 € / 4,99 € (unter 18 J.) |

Preis Eisstockbahn (pro Std. | max. 8

Pers. pro Bahn): Mo–Do 16–17 Uhr: 64 €,

17–21 Uhr: 96 € | Fr–So 14–17 Uhr: 96 €,

17–21 Uhr: 126 €. Buchung für das Eisstockschießen:

wdonice.de. Die Silvesterparty

ist bereits ausverkauft. Für

das leibliche Wohl wird in der Almhütte

und mit Gastronomen gesorgt.

17.00–19.00 Demenz verstehen,

Angehörige unterstützen

Vortragsreihe in der Caritas-Tagespflege

in Herzebrock-Clarholz. 21. November:

»Dement – und was dann« mit

Bernd Meißnest, Chefarzt der Klinik

für Geronto psy chia trie und Psychotherapie

am LWL-Klinikum in Gütersloh.

28. November: Vortrag zu Strategien

der Entlastung und zur Vorstellung der

Unterstützungsmöglichkeiten durch

das professionelle Hilfesystem. 5. Dezember:

Patientenverfügung. Der Austausch

mit Experten und anderen Betroffenen

ist möglich. Anmeldung: Frederike

Driftschröer, Tel. 05245/8353752.

SA 23

15.00–17.00 Comic & Co.

Am Beispiel der Rietberger Künstlerin

Birgit Peterschröder zeigt das Museum

Wiedenbrücker Schule bis zum 9.

März in seiner Ausstellung, wie eine

Zeichnerin zu ihren Themen und Geschichten

findet. Hier finden sich der

Alltag einer Mutter mit Pubertieren,

einer Familie im Urlaub und die klassischen

»Beziehungskisten« wieder.

Öffnungszeiten: Mi 15–18 Uhr, Do, Sa &

So 15–17 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Eintritt: Erw. 2,50 € / Kinder, Schüler,

Studenten, Menschen mit Behinderung

1 € / Familien (ab 2 Erwachsene,

1 Kind) 5 € / Kinder bis 5 J. frei. Infos:

wiedenbruecker-schule.de

SO 24

14.00 Führungen im Schloss Rheda

Gezeigt werden die roman. Schlosskapelle

und histor. Räume im Barocktrakt.

Dauer: ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle.

Kosten (Barzahlung): Erw. 12 € |

Schüler / Studenten 6 €. Kontakt: Fürstliche

Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, E-Mail

ingrid-wedeking@gmx.de . Auch 8. Dez.

MO 25

14.30 Christkindlmarkt Wiedenbrück

50. Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz

bis zum 23. Dez. Öffnungszeiten:

Mo–Fr 14.30–21 Uhr, Sa 12–22 Uhr, So

12–21 Uhr. So 1. Dezember: Geschäfte

verkaufsoffen 13–18 Uhr. Infos vorn.

DO 28

19.00 Dämmen senkt Heizkosten

Die Stadt Rheda-Wiedenbrück bietet

zusammen mit Energieberater Klaus

Michael informative und kostenfreie

Vorträge im Rathaus an. Do 28. Nov, 19

Uhr, kleiner Sitzungssaal: Oberste Geschossdecke

dämmen | Mo 2. Dez, 19

Uhr, Raum 155: Außenwände dämmen |

Di 3. Dez, 19 Uhr, Raum 155: Neue Fenster

im Altbau. Anmeldung erforderlich

bei Annika Holthaus, Tel. 05242/963

390 bzw. annika.holthaus@rh-wd.de

19.00–20.30 Island Hochland

Im Inneren der größten Vulkaninsel der

Erde liegt das unbewohnte Hochland.

Daniela Toman nimmt die Besucher/innen

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)

mit in die raue, zum Teil unberührte

Natur mit gewaltigen Wasserläufen,

geothermalen Zonen und bunten Berglandschaften.

Tickets: VVK 10 € | AK

12 €. Anmeldung bis zum Vortag, 16

Uhr, unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-

900 oder briefkasten@vhs-re.de

20.00–22.30 Panagiota Petridou:

»Wer bremst, verliert!«

»Aufgeben kannst du bei der Post!« ist

seit jeher das Motto dieser griechischen

Powerfrau. Mit dieser Einstellung

fuhr sich Panagiota Petridou den Titel

der besten MINI-Neuwagen-Verkäuferin

ein. Der Weg dorthin war kurvenund

entbehrungsreich. Mit viel Power,

ihrer unverwechselbaren Art und einem

Namen, der einer italienischen

Süßspeise gleicht, hangelte sie sich

aus der Gaststätte ihrer Eltern ins Autohaus

und bis auf die roten Teppiche

der ganz großen Events. Komme was

wolle: Der Solinger Autojägerin ist dank

ihres messerscharfen Verstands noch

keine potenzielle Beute entkommen...

Ort: Stadthalle. Karten ab 27,80 € im

VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter

flora- westfalica.de. Einlass: 19 Uhr.

FR 29

Abgabeschluss für Stellung nah men

zur 104. FNP-Änderung ...

... »Windenergie Rheda-Wiedenbrück«.

Die Planungsunterlagen sind auf der

städtischen Homepage unter der Rubrik

Bauleitplanung einzusehen. Stellungnahmen

können bei der Verwaltung

schriftlich, mündlich zur Niederschrift

oder auf elektronischem Weg

abgegeben werden.

19.30 Holger Blüder:

»In 90 Minuten um die Welt«

Klavierkonzert mit Folklore, Klassik,

Jazz und Pop aus 15 verschiedenen

Ländern auf dem Kulturgut Haus

Nottbeck. Tickets im VVK je 13 € / 11 €

(zzgl. Gebühren) unter kulturgutnottbeck.reservix.de

| AK je 15 € / 13 €.

Infos: www.kulturgut-nottbeck.de

1

20.00–22.30 Immer wieder Schlager

Stefan Mross präsentiert die neue Konzerttournee

mit Live-Band und grandiosen

Gästen wie G. G. Anderson und

Pia-Sophie. Bei einer fantastischen

Bühnenshow und den größten Hits,

die das Genre zu bieten hat, kommen

Schlagerfans voll auf ihre Kosten.

Ort: Stadthalle. Karten ab 39,95 € im

VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter

flora- westfalica.de. Einlass: 19 Uhr.

Fair Play Cup

Nachtturnier in der Sporthalle der MFG

Rheda. Infos unter jz- emstorschule.de

SA 30

Abgabeschluss Weihnachtsstiefel

Du bist jünger als 10 Jahre? Dann gib in

einem teilnehmenden Geschäft in Rheda

deinen Stiefel ab und der Nikolaus

füllt ihn! Abholung am 8. Dezember.

Infos vorn und auf rheda-erleben.de

10.00 Weihnachtskrippe in der 2

Ev. Stadtkirche Rheda

Die Krippe (mit neuen Figuren) kann

vom 30. Nov. bis Silvester besichtigt

werden, Mi & Sa 10–12 Uhr, zu den Gottesdienstzeiten

im Advent, an Heiligabend

und Weihnachten, Fr 6, 13, 20.

und 27. Dez 15–17 Uhr, So 7. Dez 13–17

Uhr, Mo 30. Dez 15–17 Uhr und 31. Dez

10–12 Uhr. Außerdem gibt es zwei Gottesdienste

und zwei besondere Veranstaltungen

rund um die Krippe: So 1.

Dez (Ankunft der drei Weisen), Sa 7. Dez

11 Uhr (Eine Kleine Marktmusik), Fr 20.

Dez 18–19 Uhr (Treffpunkt Advent), So

29. Dez 16 Uhr (Lieder und Lesungen).

14.00 Schmücken des

Bürger-Weihnachtsbaums

Vor dem Rathaus. Infos vorn.

14.00 SC Wiedenbrück –

KFC Uerdingen 05

Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.

14.00–18.00 Lichterglanz

im Küsterhaus

Dorf aktiv e. V. lädt zum Adventsbasar

mit Bratwürstchen, frischen Waffeln

und Heißgetränken zur Einstimmung

auf die Adventszeit ins Küsterhaus ein.

17.00 Batenhorster Advent

Vorweihnachtlicher Markt an der

Herz-Jesu-Kirche. Für das leibliche

Wohl ist gesorgt. Infos vorn.

18.30 Herbstkonzert

Der Gesangverein Hoffnung lädt in die

Aegidiuskirche. Im Mittelpunkt steht

das »Gloria in D« von Antonio Vivaldi,

außerdem die »Missa in Angustiis«

von Joseph Haydn. Dargeboten wird

das Programm von Marina Herrmann

(Sopran), Prof. Sabine Ritterbusch (Alt),

Ji-Woon Kim (Tenor, Südkorea), Bartolomeo

Stasch (Bass), Prof. Rainer Weber

(Orgel), einem Symphonieorchester

und einem gemischten Chor (Gesamtleitung:

Knut Peters). Eintritt: 20 € /

76 Das Stadtgespräch


Termine

Schüler/Stud. 10 €. Tickets im VVK bei

Bücher Güth und der Flora Westfalica.

Dezember

SO 1

11.00–12.30 Öffentliche Führung

durch die Wiedenbrücker Altstadt

Treffpunkt: Adenauerplatz. Kosten:

5 €. Ohne Anmeldung. Infos:

flora-westfalica.de

3

13.00–18.00 Ausmal-Gewinnspiel:

»Was macht dich glücklich?«

Das fragen Bücher Güth & Mister O’Lui

Groß und Klein. Die für das Gewinnspiel

nötige Malvorlage mit Streifenschweinchen

Rupert gibt es am verkaufsoffenen

Sonntag, 1. Dezember,

bei Bücher Güth. Diese sollte bis

Samstag, 7. Dezember, ausgemalt, beschriftet

und wieder bei Bücher Güth

abgegeben werden. Zu gewinnen gibt

es als ersten Preis 4 Bücher, einen Mister

O’Lui und einen Rupert aus Plüsch,

als zweiten Preis 2 Bücher und als

Trostpreis eine Mister O’Lui-Postkarte.

14.00 Game Day

Ob Brettspiele, Kicker, Carrerabahn,

Hüpfburg, Bingo oder IPS-Spiel: Der

JKR lädt zur 11. Auflage in die Stadthalle

ein. Natürlich gibt’s auch Waffeln und

Getränke. Infos: jugendkulturring.com

19.00 Saisonende im Freibad

Gaßbachtal Stromberg

Öffnungszeiten: Mo, Mi–So 8–19

Uhr. Di 12–19 Uhr. Infos: freibadgassbachtal-stromberg.de

MO 2

18.00–19.00 Treffpunkt Advent

Adventlich erleuchtete und gestaltete

Fenster bei wechselnden Gastgebern

in Rheda und Wiedenbrück laden

zum Treffen mit Liedern und Gesprächen

ein. Die Termine werden unter

angekreuzt.de in der Rubrik »Aktuelles«

veröffentlicht. Konfessionsübergreifende

Aktion der Ev. Versöhnungs-

Kirchengemeinde. Nähere Infos: Birgit

Strothenke, Tel. 05242/931587 bzw.

bistro1@web.de

20.00–22.30 Die großen 7: Landunter –

eine Nacht am Ende der Welt

Landunter – auf der Hallig geht es stürmisch

zu. Genau das Richtige für Regina

und Klaus, den Naturfreund und

leidenschaftlichen Hobby-Fotografen.

Seit über 20 Jahren verbringt das Ehepaar

den Urlaub in Herthas Pension.

Auch das junge Gaunerpärchen Matthes

und Anna sind Herthas Gäste. Heitere

Verwicklungen bleiben nicht aus.

Mittendrin: die schrullige Pensionswirtin

und ihr mysteriöser Gatte, Kapitän

Niels. Geheimnisvolle Dinge passieren,

das Unwetter tobt – fast könnte man

an den Klabautermann glauben … Ein

Inselkrimi von Hendrik Berg mit dem

Ohnsorg-Theater in der Stadthalle. Tickets

ab 22 € bei der Flora Westfalica,

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.

unter flora- westfalica.de.

DI 3

15.30–17.00 Rheuma-Café

Kaffeetrinken, Klönen und Erfahrungsaustausch:

Die Arbeitsgemeinschaft

der Rheuma-Liga Rheda-Wiedenbrück

lädt ins vorweihnachtlich gestaltete

Wohnzimmer des Klosters ein. Gäste

sind herzlich willkommen.

19.30 Weihnachtszeit? Wer spricht

von Siegen? Überstehen ist alles!

Humorvolles rund um die Weihnachtszeit

von Rainer Maria Rilke präsentieren

Bärbel Page, Ute Stevener, Artur

Töws und Marco Beuermann in der

Buchhandlung Güth. Anmeldung erbeten.

Eintritt: frei – Kollekte für die Stiftung

»Via Nova« der Ev. Versöhnungskirche.

Weitere Veranstaltung: So 15.

Dezember, 17 Uhr, in der Kreuzkirche.

MI 4

16.00 Adventskrämchen in Rheda

Weihnachtsmarkt rund um den Doktorplatz

bis 8. Dezember. Öffnungszeiten:

Mi & Do 16–21 Uhr, Fr 16–22 Uhr,

Sa 14–22 Uhr, So 13–21 Uhr, davon 13–18

Uhr mit verkaufsgeöffneten Geschäften

in der Innenstadt. Infos vorn.

19.15–21.30 LittMitt:

Volksliedhafte Strophenformen

Vortrag mit Dr. Rüdiger Krüger in der

Stadtbibliothek Wiedenbrück. Gebühr

(auch online möglich): 10 €. Anmeldung

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139

oder aleksandra. matuszak@vhs-re.de

20.00–22.30 René Steinberg:

Ach, du fröhliche

Weihnachten soll fröhlich sein,… und

besinnlich. Aber vor allem schön. Und

gerade weil wir das so sehr wollen,

stressen wir uns – bis zum traditionellen

Familienzwist. René Steinberg

meint: Schluss damit! Seine Devise:

»Make Weihnachten great again«. Und

der Weg dahin geht über’s Lachen.

Lachen über uns, unsere Macken, Gewohnheiten,

über Mitmenschen oder

Las-Vegas-artig illuminierte Fenster...

Also: »Lasst uns froh und munter

sein!« Ort: Stadthalle. Tickets ab

26,50 € bei der Flora Westfalica, Rathauspl.

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.

unter flora- westfalica.de.

FR 6

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster

Mit Brett-, Kartenspielen und Darts.

Eigene Spiele können mitgebracht werden.

Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.

18.30 »Von guten Mächten...«

»Literarisch-musikalischer Advent –

Besinnliches in Texten und Musik« in

St. Clemens. Burkhard Schlüter (Rezitator)

und Harald Gokus (Orgel) präsentieren

Gedichte u. a. von Rainer

Maria Rilke, Bertolt Brecht, Herrmann

Hesse und Dietrich Bonhoeffer, Entdeckungen

unbekannter Autoren, zeitgenössische

Texte sowie besondere

Weihnachtsgeschichten im Wechsel

mit Improvisationen und Orgelbearbeitungen.

Eintritt: frei – Türkollekte.

19.00 32. Christkindllauf

Start und Ziel: Lange Str., Höhe Konrad-Adenauer-Platz.

Infos: lgburg.de/

christkindllauf/ ausschreibung u. vorn.

SA 7

11.00 Eine Kleine Marktmusik

Mit dem DRK-Chor (Ltg. Gabriele Berger).

Ort: Stadtkirche. Eintritt: frei.

Spende am Ausgang erbeten.

13.00–17.00 Adventsbasar und Cafeteria

im Ev. Gemeindehaus Rheda

Sa 7.12. und So 8.12. werden kreativ gestaltete

Weihnachtskarten und -kästchen,

adventlicher Schmuck für Tisch

3

Streifenschweinchen Rupert

4

Die Schöne und das Biest

und Fenster, Socken, Pullover, Körnerkissen,

Sterne, Engel, Marmelade,

Plätzchen u.v.m. angeboten. Eine Cafeteria

öffnet Sa 14–16.30 Uhr und So

13–16 Uhr mit selbst gebackenen Torten

und Kuchen, Waffeln und herzhaften

Kleinigkeiten. Der Erlös ist für die Partnergemeinden

der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde

in Tansania und Lettland

sowie für diakonische Hilfe vor

Ort bestimmt. Jeweils um 15 Uhr kleine

Zaubershow mit Junior- Zauberer Linus

Nitzsche – Eintritt: frei. Die evangelische

Frauenhilfe Rheda und der Freundeskreis

Matiši laden herzlich ein.

SO 8

Advents-Tages-Wanderung in

Bad Salzuflen mit Weihnachtsmarkt

Mit dem SGV Gütersloh. Infos: Ute

Schmidt, Tel. 02941 / 58646 ab 18 Uhr.

14.00 Bibi Blocksberg –

Alles wie verhext

Es gibt Tage, an denen einfach alles

schiefläuft. Einen solchen Tag hat auch

die kleine, freche Hexe Bibi Blocksberg

erwischt: Schon morgens gibt es ein

Riesendurcheinander mit ihren Eltern

Barbara und Bernhard Blocksberg zu

Hause. Und auch in der Schule will

einfach gar nichts klappen. Abends ist

dann auch noch Walpurgisnacht auf

dem Blocksberg. Dieses Jahr sollen Bibi

und Barbara Blocksberg zusammen

mit Oma Grete das große Walpurgisnacht-Feuer

entfachen. Wird es ihnen

gelingen? Ein hexischer Spaß original

und exklusiv vom Cocomico Theater

für die ganze Familie (empf. ab 4 J.) in

der Stadthalle. Restkarten ab 22,95 €

Illustration: Silke Siefert

Foto: Nilz Böhme

bei der Flora Westfalica, Rathauspl.

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter

flora- westfalica.de. Einlass: 13 Uhr.

14.00–17.00 SonntagsCafé

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen

mit Kaffee im Küsterhaus.

MI 11

19.00–20.30 Ein Bild sagt mehr

als 1000 Worte

Sind Bilder immer echt? Von wem wurden

sie gemacht, von wem in Auftrag

gegeben? Wem sollen die Bilder nutzen

und wem schaden? Wurden die Bilder

bearbeitet, um eine gewünschte Aussage

zu erzielen? Anhand von zahlreichen

Beispielen, auch aus Rheda-Wiedenbrück,

zeigt Norbert Ellermann im

Stadthaus (Luise-Hensel-Saal), wie eine

Bildanalyse funktioniert. Tickets: VVK

5 € | AK 7 €. Anmeldung bis 10. Dez, 16

Uhr, unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-

900 oder briefkasten@vhs-re.de

20.00 Feliz Navidad – Weihnachten

mit Semino Rossi & Live-Band

Fans dürfen sich bei der Tour des

Schlagerstars auch auf ein Konzert in

der Stadthalle Gütersloh freuen. Semino

Rossi wurde mit dem ECHO in

der Kategorie Schlager, dem Amadeus

(Austrian Music Award) sowie

zahlreichen anderen renommierten

Medienpreisen im deutschsprachigen

Raum ausgezeichnet. Tickets im

VVK ab 78,35 € (zzgl. Gebühren) unter

stadthalle-gt.de und im ServiceCenter

von Gütersloh Marketing, Berliner Str.

63, Gütersloh (geöffnet Mo–Mi & Fr

10–16 Uhr, Do 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr).

Das Stadtgespräch

77


Termine

DO 12

13.30 Seniorenwanderung

im Raum Warendorf

Der SGV Gütersloh lädt Nichtmitglieder

und Mitglieger herzlich ein, mitzugehen.

Treff: am Werl in Rheda. Infos:

Uschi Ries, Tel. 05247 / 405353 und Lothar

Möller, Tel. 02583 / 2233

20.00–22.30 Nikita Miller:

Im Westen viel Neues

Nikita Miller, in Kasachstan geboren,

in Stuttgart aufgewachsen, bezeichnet

sich selbst als Comedic Storyteller.

Er ist anders deutsch, ist anders

komisch, ist philosophisch und direkt.

Der Gewinner des Deutschen Kleinkunstpreises

2023 nimmt laut Jury

»das Publikum mit auf eine Erzä hlreise,

die niemand vorzeitig beenden

mö chte« und hat mit seiner Erzählkunst

fast die Nische eines eigenen

Genres geschaffen. Comedy in

der Stadthalle. Karten ab 33,10 € bei

der Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10,

Tel. 05242/9301-0 bzw. unter florawestfalica.de.

Einlass: 19 Uhr

FR 13

19.00 Brauseboys

»Auf Nimmerwiedersehen 2024«

Die ungemein produktive Lesebühne

aus Berlin bringt zum satirischen Jahresrückblick

auf dem Kulturgut Nottbeck

das Beste an schrägen Erzähltexten,

augenzwinkernde Kommentare,

Parodien, Gedichte und Lieder mit. Ein

Abend zwischen Getränkeverschlüssen,

die nicht abgehen, Konflikten, die festhängen,

und Parteien, die viel zu sehr

+++ SO 12. Jan. 10–12 + 13–15 Uhr Mermaiding-Schnupperkurs im Hallenbad, ab 69 €. Info/Anmeldung bis Anf. Dez. unter mermaidingcologne.de +++

abgehen. Tickets im VVK je 16 € / 14 €

(zzgl. Gebühren) unter kulturgutnottbeck.

reservix.de | AK je 18 € / 16 €.

Infos: www.kulturgut- nottbeck.de

19.00–20.30 Treffpunkt Meditation

Schweigen, innehalten, die Kraft der

Stille entdecken, bei sich ankommen

und vor Gott einfach da sein. Körperübungen,

Textimpuls, Sitzen in der

Stille, kontemplative Gesänge, meditatives

Gehen oder Gebärdengebet mit

Pfarrer und Meditationslehrer Via Cordis

Rainer Moritz im Gemeindehaus

Herzebrock (Bolandstraße 15). Ohne Anmeldung,

ohne Kosten (freiw. Spende).

22.00 We Love the 80s

Abtanzen im Kesselhaus der Weberei

Gütersloh zu Hits z. B. von Depeche

Mode, Queen, The Police, U2, Dire

Straits und der Neuen Deutschen Welle.

Eintritt (Mindestalter 18 J.): AK 8 €.

SA 14

14.00–17.00 RepairCafé

Eigene Gegenstände mitbringen und

unter Anleitung reparieren. Preis:

Spende nach eigenem Ermessen. Ort:

Osterrath-Realschule, Burgweg 19.

SO 15

11.00 Der Räuber Hotzenplotz

Der Räuber Hotzenplotz treibt sein

Unwesen und hat Großmutters

Kaffee mühle eingeheimst. Doch da

hat er die Rechnung ohne Kasperl,

Seppl und die entschlossene alte Frau

gemacht. Gemeinsam machen die

sich nämlich auf den Weg, um die gestohlene

Kaffeemühle zurückzuholen,

und begegnen dabei dem großen und

bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann,

einer verzauberten Froschfee,

einem Unsichtbarkraut und anderen

Gefährlichkeiten… Schau- und Handpuppenspiel

nach Otfried Preußler mit

der Compagnie Handmaids für Kinder

ab 4 J. im Theater Gütersloh. Weitere

Termine: 16. Dez. 9 & 10.30 Uhr, 17.

Dez. 9 & 10.30 Uhr. Tickets für den 15.

Dez. je 7 € (ggf. zzgl. Versandkosten)

unter theater-gt.de sowie für alle Veranstaltungen

im ServiceCenter von

Gütersloh Marketing, Berliner Str. 63,

Gütersloh (geöffnet Mo–Mi & Fr 10–16

Uhr, Do 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr).

MO 16

17.00–19.00 Offener Trauer-Treff

Nach dem Tod eines geliebten Menschen

ist nichts mehr wie vorher und

vieles ist ungewohnt, neu und schwierig.

Das Gespräch in einer geschützten

Atmosphäre kann beim Weg der

Trauer helfen. Ort: Caritas Tagespflege,

Nadelstr. 8, Rheda. Infos bei Thomas

Plugge, Cari tasverband für den Kreis

Gütersloh, Tel. 05242/1821120 oder

plugge@ caritas-guetersloh.de

FR 20

4

15.00–17.00 Die Schöne und das Biest

Seit Jahrhunderten erzählen sich die

Menschen schon das Märchen von der

Schönen und dem Biest und der Kraft

ihrer Liebe, die so stark ist, dass sie

sogar einen Fluch brechen kann. Einen

Fluch, der den Prinzen in ein furchteinflößendes

Biest verwandelt hat. Als

sich eines Tages ein armer Kaufmann

in den Schlossgarten verirrt und dort

eine Rose pflückt, fordert das Biest

dafür einen hohen Preis. Fortan muss

die jüngste Tochter Belle im verwunschenen

Schloss leben. Belles anfängliche

Angst weicht jedoch schnell der

Neugier, als sie feststellt, dass hinter

der harten Schale des Biestes ein

weicher Kern steckt. Doch was hat

es mit dem geheimnisvollen Prinzen

im Spiegel auf sich? Und warum

gibt es diese verzauberten Wesen im

Schloss?… Musical mit gefühlvollen

Eigenkompositionen und viel Poesie,

mit Witz und Emotion, dargeboten

vom Theater Liberi für die ganze Familie

in der Stadthalle. Karten ab 23 € bei

der Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10,

Tel. 05242/9301-0 bzw. unter florawestfalica.de.

Einlass: 14 Uhr

MO 23

20.00–22.30 Gospel Singers & Band

Die afroamerikanische Gospel-Gruppe

mit Live-Band und großer Licht- und

Bühnenshow bringt das ursprüngliche

Gefühl der schwarzen Gospel-Kultur

authentisch nahe und erzählt deren

Geschichte. Von der Entstehung bis

zur heutigen Zeit, von Mahalia Jackson

bis James Cleveland. 25 Jahre Tourneerfahrung

und mehr als 1,5 Millionen

Besucher kann die Gruppe mit ausgewählten

Spitzensängern und hervorragenden

Solisten bereits vorweisen.

Ein unvergessliches Konzert-Erlebnis

in der Stadthalle. Karten ab 27,50 € bei

der Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10,

Tel. 05242/9301-0 bzw. unter florawestfalica.de.

Das

Stadtgespräch

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK

FOODSCHAU

DER GESCHMACKSTEST

Podcast Veröffentlichung am 01.12.2024

In unserer neuen Folge dürfen wir einen besonderen Gast begrüßen: Foodschau!

Mit hunderttausenden Followern auf Instagram, TikTok und Youtube sowie einigen

Auftritten im TV hat sich der beliebte Foodtester Robert Paul einen Namen ge-

macht. Bekannt für seine ehrlichen Bewertungen und treffsicheren Empfehlungen,

bringt er frischen Wind in die Welt des Essens. Freut euch auf spannende Einblicke

in seine Geschmackserlebnisse, aktuelle Food-Trends und seinen An-

fängen in der Social-Media-Welt. Unbedingt reinhören – für alle, die

gutes Essen lieben und wissen wollen, was wirklich schmeckt!

Ihr könnt unseren Stadtgespräch-Podcast über

Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now

oder über Amazon Music anhören – oder ihr

scannt den hier abgebildeten QR-Code.

Ab sofort könnt ihr unsere Interviews auch

im spannenden neuen Youtube-Format ansehen.

Wir freuen uns auf euer Feedback!

Kontakt:

Website: www.foodschau.de

foodschau

Jetzt auch

als Video

Podcast!

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Das Stadtgespräch


Gutes

Team.

BewerbeN lohNt sich!

Im Caritasverband für den Kreis

Gütersloh finden Sie Kolleg*innen

und Vorgesetzte, die Sie und Ihre

Arbeit schätzen.

WhatsApp: 0151/25738917

bewerbung@caritas.de

www.caritasjobs.info

Wir freuen uns auf Sie!

Das Stadtgespräch

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80 Das Stadtgespräch

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