2010 Johanni - Nikolaus - Cusanus - Haus
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<strong>Haus</strong>zeitung<br />
besonderen Applaus erhielt ein Mitbewohner, der mit Mühe zur Bühne ging, um der<br />
Dirigentin, Frau Monica Bissegger, und dem ersten Geiger einen Kranz umzulegen!<br />
Ich glaube, diese Auszeichnung begleiteten alle Zuhörer mit Anerkennung, war<br />
dieses Konzert doch eine bewegende Einstimmung in die Karwoche.<br />
Geht es auf ein Jahresfest zu, beginnt immer ein geheimnisvolles Tun. Vor Ostern<br />
werden Eier bemalt, Blumen gesteckt, Kuchen gebacken ... Der Ostersonntag beginnt<br />
dann mit einem Jubelchor im Innenhof. Da herrscht eine wunderbare<br />
Stimmung! Zum Frühstück gibt es Ostereier, und der Tisch ist hübsch geschmückt.<br />
Da schmeckt es besonders gut, und es entsteht ein munteres Gespräch.<br />
Vor 20 Jahren wurde der Grundstein für unser <strong>Haus</strong> gelegt, das feierten wir am<br />
Ostermontag im Festsaal.<br />
Zu diesem Anlass gab es eine Chronik, die einen interessanten, farbenfrohen und<br />
abwechslungsreichen Rückblick über diese schwierige, schöne, ereignisreiche Zeit<br />
gibt.<br />
Nun hatten auch die Wolken ein Einsehen und ließen die Sonne durch, und unser<br />
Garten wurde in Rosa und Weiß getaucht. Zwar blieb der April seinem Ruf treu,<br />
aber es gab doch durchaus warme Tage, an denen nicht nur Blumen und Bäume<br />
erblühten, sondern auch die Seele.<br />
Und schon ging es weiter mit Kammerkonzerten: Annemieke Schwarzenegger und<br />
Bernhard Bücker boten uns Cellikatessen mit Cello und Klavier, darunter eine<br />
Komposition eines ihrer Schüler, die er mit ihren Initialen schuf: A-es-c-h und b-b.<br />
Das war lustig.<br />
Das Ilios-Trio – Geige, Cello und Klavier – und das Trio Orplid – Oboe, Fagott und<br />
Klavier – brachten uns die Sonne Italiens und Spaniens – letzteres zugunsten der<br />
Silberwaldschule – ein Genuss!<br />
Unsere Umgebung spricht unsere Sinne auf verschiedenste Weise an: da sind die<br />
Konzerte, die uns erfüllen, und die Natur mit ihren Düften. Dazu kommen die<br />
„richtigen“ Farbtupfer und auch etwas für den Tastsinn: Am letzten Sonntag im<br />
April wurde eine Ausstellung mit Bildern und Skulpturen eröffnet. Das Besondere<br />
an dieser Ausstellung ist, dass Werke von Vater und Sohn gezeigt werden – von<br />
Vater Karl Kluth und Sohn Simon.<br />
Die Bilder von Simon Kluth sind farbenfroh, und man kann lange davor verweilen: