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AUSGABE 1, SOMMER <strong>2021</strong><br />
DAS MAGAZIN DER ROTEN FALKEN OBERÖSTERREICH<br />
Best of PfiLa<br />
Pfingstlager <strong>2021</strong> - Fall mal aus der Rolle Seite 8
table of contents<br />
Und Tschüss / Wir stellen vor 3<br />
Refugees Welcome 4<br />
Fall mal aus der Rolle 5<br />
JuHe Kurs 2020/21 6<br />
AntiFa Seminar + Befreiungsfeier 7<br />
Best of PfiLa 8<br />
DIY Sackerl fürs Sommerlager 10<br />
Leckere Rezepte 11<br />
Xenia und die Falken 12<br />
Tipps gegen Mobbing 13<br />
Rote Falken Mühlviertel / Kinderrechte 14<br />
Buch-Musik-Filmtipps 15<br />
Termine 16<br />
DAS FOTO<br />
Ein sorgenfreier Sommer für alle Kinder! Danke<br />
an alle, die das möglich gemacht haben.<br />
Unser Sommerlager in Döbriach ist für viele Kinder<br />
und Jugendliche ein Highlight. Doch um das auch<br />
allen zu ermöglichen, sammeln wir jedes Jahr Geld,<br />
um die Teilnahme allen Falk*innen aus Oberösterreich<br />
zu garantieren. Dieses Jahr konnten wir mit vielen<br />
unserer Spender*innen „Dankeschön Fotos“ machen<br />
und uns ordentlich bedanken. Nach so einem harten<br />
Herbst und Winter freuen wir uns nämlich umso mehr<br />
auf unser Sommerlager. Stellvertretend für alle unsere<br />
Spender*innen stellen wir euch das Foto mit unserer<br />
Kinderfreunde Landesgeschäftsführerin und Landtagsabgeordneten<br />
Doris Margreiter vor.<br />
EDITORIAL<br />
Hurra Hurra, er ist wieder da!<br />
Der <strong>Rotstift</strong>! Aber dieses Mal in neuem Design und<br />
mit neuen Inhalten. Bei dem neuen Design muss ich<br />
an die Zeile denken: “So vergeht Jahr um Jahr und es<br />
ist mir längst klar, dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,<br />
wie es war.”, aus dem Lied “Heute hier, morgen dort”<br />
von Hannes Wader. Denn nicht nur in unserer Welt,<br />
sondern auch bei uns Falken ändert sich ständig alles.<br />
So ändern sich zum Glück endlich auch die Corona-<br />
Zahlen, nachdem sie im Herbst 2020 wieder unermüdlich<br />
zu steigen begannen. Kaum zu glauben aber<br />
wahr, wir können nach über einem Jahr Pandemie<br />
wieder mehr als optimistisch in die Zukunft blicken.<br />
Ja, sogar das Pfingstlager und die JuHe-Kursmodule<br />
konnten schon wieder stattfinden. Viele Falkengruppen<br />
können sich endlich wieder treffen und einige<br />
freuen sich schon auf einen erlebnisreichen Sommer.<br />
Dass junge Menschen in unserer Gesellschaft immer<br />
wieder vergessen werden, wissen wir schon länger.<br />
Aber während der Pandemie ist dieses Problem besonders<br />
hervorgestochen. Vielen Kindern und Jugendlichen<br />
ging es nicht gut. Viele soziale Kontakte waren<br />
nicht erlaubt. Junge Menschen brauchen aber den<br />
Austausch mit ihren Freund*innen und Gleichaltrigen,<br />
um voneinander zu lernen und sich zu erholen!<br />
Doch schon bald sind wir auf Sommerlager, können<br />
in der Sonne chillen und einen sorgenfreien Sommer<br />
genießen. In den See hüpfen, am Lagerfeuer singen<br />
und Stockbrot grillen. Einfach mit Freund*innen eine<br />
unvergessliche Zeit erleben. Dass wir das können, ist<br />
nicht selbstverständlich. Als Rote Falken haben wir<br />
gemeinsam mit anderen Jugendorganisationen für<br />
einen sorgenfreien Sommer für alle Kinder gekämpft.<br />
Außerdem haben wir Roten Falken auch wieder mit<br />
unserer alljährlichen Solidaritätsaktion, bei der wir<br />
Geld gesammelt haben, es möglich gemacht alle Rote<br />
Falk*innen mitzunehmen, die mit uns auf unser Sommerlager<br />
fahren möchten.<br />
Die Zukunft sieht falktastisch aus!<br />
2<br />
Euer Luki,<br />
Landesvorsitzender der Roten Falken OÖ
UND TSCHÜSS...<br />
So schnell kann man gar nicht schauen, ist der Zivildienst<br />
auch schon wieder vorbei. Das waren 9 Monate,<br />
in denen ich sehr viel neues lernen durfte. Auch wenn<br />
wegen Corona einige Sachen nicht so gelaufen sind<br />
wie geplant, konnte ich neue Dinge ausprobieren,<br />
von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie machen<br />
werde. Am liebsten habe ich Pakete und Briefe an<br />
unsere Falkis nach ganz Oberösterreich versendet, um<br />
mit ihnen in Kontakt zu bleiben und ihnen ein bisschen<br />
Falkenfeeling nach Hause zu schicken. Ich bin<br />
auch sicher ein besserer Autofahrer geworden, weil ich<br />
die verschiedensten Sachen zu den verschiedensten<br />
Orten gebracht habe. Ich bin aber auch sicher besser<br />
im Sortieren, Ordnen und Zusammenräumen geworden,<br />
den im Falkenbüro haben wir die Zeit genutzt, um<br />
alles wieder in Schuss zu bringen! Ich freue mich jetzt<br />
aber auch, in der Falkenwelt wieder rein ehrenamtlich<br />
zu arbeiten und meine Freizeit wieder so richtig<br />
zu genießen. Ich sage “Danke und Bis Bald”, an alle<br />
die dabei waren, während meines Zivildienstes mit mir<br />
zusammengearbeitet haben und von denen ich so viel<br />
lernen durfte! Euer Luki<br />
WIR STELLEN VOR...<br />
Hallo wir sind Xenia und Loreley und wir nehmen zum<br />
ersten mal Anteil am Schreiben des <strong>Rotstift</strong>s.<br />
Xenia(14): (links am Bild)<br />
Ich bin jetzt seit ca. 5 ½ Jahren, also seitdem ich 9<br />
Jahre alt bin, bei den Roten Falken und in der Ortsgruppe<br />
Haid. Ich habe mich immer schon dafür interessiert,<br />
wie der <strong>Rotstift</strong> eigentlich entsteht und was<br />
da alles gemacht werden muss! Ich freue mich jedes<br />
Mal, wenn ich eine Falkin oder einen Falken sehe und<br />
mit ihm reden kann. Man fühlt sich in der Umgebung<br />
der Roten Falken einfach gut und vor allem auch gemocht!<br />
Loreley (14): (rechts am Bild)<br />
Ich bin eigentlich schon mein Leben lang bei den<br />
Falken, nur leider musste ich aber mal eine Pause<br />
machen. Zum Glück bin ich jetzt wieder zurück. Die<br />
Roten Falken helfen dir jederzeit man fühlt sich hier<br />
immer sicher und man wird so aufgenommen, wie man<br />
ist. Ich besuche die Ortsgruppe Perg. Es sind jedes<br />
Mal witzige und erlebnisvolle Ereignisse. Man freut<br />
sich immer die Gruppe wieder zu treffen.<br />
Wir beide haben sich 2020 im legendären Falkencamp<br />
Döbriach kennengelernt. Wir wurden dadurch<br />
sehr dicke Freundinnen und haben regelmäßig Kontakt.<br />
Als uns Steffi (Berger) gefragt hat, ob wir beim<br />
<strong>Rotstift</strong> mitmachen wollen, waren wir sehr begeistert<br />
und haben sofort zugestimmt. Leider mussten unsere<br />
<strong>Rotstift</strong>-Treffen dieses Jahr über Zoom stattfinden,<br />
aber es hat dennoch großen Spaß gemacht! Also wenn<br />
du Lust dazu hast, uns zu helfen, dann melde dich doch<br />
einfach bei deine*r Betreuer*in und mach mit!<br />
Eure <strong>Rotstift</strong>-Jugendreporterinnen,<br />
Xenia und Loreley<br />
3
REFUGEES WELCOME - IMMER NOCH!<br />
Von Pia Zoister<br />
Wir Roten Falken stehen für eine Welt, die von Frieden und nicht von Panzern und Granaten regiert wird. Wir<br />
stehen für eine Welt, in der sich kein Kind Sorgen machen muss, wie es den nächsten Tag überlebt. Wir stehen<br />
für eine Welt, in der sich jedes Kind entfalten kann, wie es möchte. Jedes Kind und jeder Mensch hat ein Recht<br />
auf ein schönes Leben.<br />
Die Realität schaut leider anders aus. An vielen Orten<br />
dieser Welt herrschen Kriege oder andere Umstände,<br />
die das Leben in manchen Ländern beinahe unmöglich<br />
machen. Daher entschließen sich laufend viele Menschen<br />
ihre Heimat zu verlassen, um dieser Grausamkeit<br />
zu entfliehen. Sie packen ihre wenigen Sachen und<br />
begeben sich auf eine gefährliche Flucht, wo sie nochmal<br />
ihr Leben riskieren – nur um dann in der nächsten<br />
Hölle zu landen. Das Flüchtlingslager auf Lesbos (Griechenland)<br />
hat Anfang des Jahres für Aufregung in den<br />
Medien gesorgt. Es stand in Flammen!<br />
Aber nicht nur weil es brannte, sondern weil es ein<br />
Flüchtlingscamp ist, dass viel zu voll ist, sollte es in den<br />
Medien präsent sein. Dort leben nämlich viel mehr<br />
Menschen als eigentlich Platz da wäre. Es gibt dort<br />
nicht genügend Trinkwasser, zu wenig Toiletten und<br />
auch nicht ausreichend zu Essen. Die Kinder in den<br />
Flüchtlingslagern – nicht nur auf Lesbos – leiden an<br />
Krankheiten durch die mangelnde Hygiene, haben<br />
Hunger und vor allem fehlt ihnen die Perspektive. Es<br />
gibt nämlich Menschen, die schon fünf Jahre oder länger<br />
in diesen Elendslagern verbringen müssen. Manche<br />
haben die Hoffnung auf ein besseres Leben bereits<br />
aufgegeben.<br />
viel früher die Reißleine hätte gezogen werden müssen.<br />
Doch die Europäische Union und Österreich schauen<br />
bei diesen Menschenrechtsverletzungen nur zu. Für<br />
uns ein No Go! Wir sagen Nein zu so einer menschenunwürdigen<br />
Politik und fordern eine sofortige Evakuierung<br />
der Flüchtlingslager! Das Boot „Europa“ ist<br />
nämlich nicht voll, im Gegenteil, wir haben Platz!<br />
Wir haben Platz – das zeigten wir auch bei unser<br />
Protestcamp-Aktion von 27. – 28. Februar <strong>2021</strong>.<br />
Gemeinsam mit den Kinderfreunden zelteten wir am<br />
Pfarrplatz in Linz und veranstalteten eine Kundgebung<br />
für eine menschenwürdige Asylpolitik. Wir zeigten<br />
damit, dass Linz Platz hat, Platz für Menschen, die vor<br />
Krieg und Elend fliehen und nun am nächsten schrecklichen<br />
Ort gefangen sind.<br />
Wir forderten und fordern die Einhaltung der Menschenrechte<br />
durch die europäische Union und ihre<br />
dazugehörigen Länder und daher die sofortige Evakuierung<br />
und die Möglichkeit für geflüchtete Menschen<br />
ein lebenswertes Leben bei uns zu führen. Wir sagen:<br />
„Her mit dem schönen Leben für ALLE!“<br />
Um den Kindern Mut zu machen, starteten die Kinderfreunde<br />
und Roten Falken Österreich eine Zeichen<br />
Aktion „Kinder zeichnen für Kinder“. Dabei machten<br />
auch Falken aus OÖ mit und zeichneten Zeichnungen<br />
für die Kinder im Flüchtlingslager auf Lesbos. Zusätzlich<br />
bekamen die Kinder dort auch Papier und Stifte<br />
zur Verfügung. Es löst nicht ihre Probleme, soll aber<br />
Hoffnung spenden und Mut machen. Unsere Kinder<br />
zeigten Solidarität und die Kinder in Griechenland<br />
haben sich darüber gefreut!<br />
Für uns Rote Falken ist klar, dass es gar nicht erst zu<br />
solchen Zuständen hätte kommen dürfen und schon<br />
4
FALL MAL AUS DER ROLLE<br />
Von Lukas Köppl-Haslinger<br />
LGBT… ÄHHH Was? - Nicht ganz zufällig lautete unser Pfingstlagermotto “Fall mal aus der Rolle”. Im Juni<br />
ist Pridemonth - ein Monat um auf den Kampf und die Bemühungen der Queer-Community aufmerksam zu<br />
machen. Es geht um Anerkennung und Akzeptanz. Doch was die Queer-Community eigentlich ist und warum<br />
hier noch viel passieren muss bis alle Menschen gleich behandelt werden, erfährst du in diesem Artikel!<br />
Zuerst müssen wir einige Wörter klären. “LGBTIA+” ist<br />
ein Begriff, der aus den englischen Anfangsbuchstaben<br />
der Wörter Lesbian (lesbisch), Gay (schwul), Bisexual<br />
(bisexuell), Trans (transsexuell), Inter (intersexuell),<br />
Asexual (asexuell) und dem Plus, dass darauf hinweisen<br />
soll, dass es noch mehr gibt als die erwähnten Begriffe,<br />
besteht.<br />
Diese Buchstabenkombination spielt oft eine Rolle,<br />
wenn es um die Themen Sexualität und Geschlechtsidentität<br />
geht. Manche sagen auch “Queer”. Queer<br />
ist ein Überbegriff, für alle Formen der Sexualität und<br />
Geschlechtsidentität, die unserem traditionellen und<br />
klassischen Bild von “Männern und Frauen” und deren<br />
Beziehungen abweichen.<br />
Also alle Begriffe von LGBTIA+. Frauen die Frauen<br />
lieben sind lesbisch. Männer die Männer lieben sind<br />
schwul. Das wissen die meisten schon. Das es aber<br />
Menschen gibt, die bisexuell sind und beide Geschlechter<br />
lieben können, wissen aber schon weniger<br />
Menschen.<br />
Personen die sich als “Trans” identifizieren, fühlen sich<br />
ins falsche Geschlecht hineingeboren. Sie wurden als<br />
Mann geboren, wollen von der Gesellschaft aber als<br />
Frau wahrgenommen werden oder eben umgekehrt.<br />
Menschen, die intersexuell geboren wurden, haben<br />
keine eindeutigen biologischen Geschlechtsmerkmale<br />
und werden in unserer Gesellschaft, dann entweder als<br />
Mann oder Frau großgezogen. Intersexualität ist ein<br />
riesiges Spektrum mit unzähligen Möglichkeiten.<br />
Asexuelle Menschen haben nicht das Bedürfnis nach<br />
Sexualität, was aber nicht bedeutet, dass sie keine<br />
Nähe und Zärtlichkeit wollen oder keine Beziehung<br />
eingehen möchten. Genauso wie Intersexualität ist<br />
auch Asexualität nicht bei jeder Person gleich, sondern<br />
jeder Person anders. Darauf soll auch das Plus aufmerksam<br />
machen. Es soll für jede Person stehen, die<br />
Probleme mit unseren klassischen Geschlechterrollen<br />
hat und diese ablehnt.<br />
Weil es rund um diese Themen noch viel Unwissenheit<br />
gibt und unsere jungen Falk*innen ihr Interesse daran<br />
gezeigt haben, haben wir unser Pfingstlager unter das<br />
Motto: “Fall mal aus der Rolle!“ gestellt. Die Geschlechterrollen<br />
unserer Gesellschaft sind oft starr und<br />
veraltet. Viele junge Menschen, haben immer mehr<br />
Probleme, diesen Vorgaben gerecht zu werden.<br />
Viele queere Jugendliche kämpfen mit Vorurteilen,<br />
fehlender Akzeptanz und unerfüllten Erwartungen.<br />
Doch dabei sollte Liebe doch einfach Liebe sein. Es<br />
wird wohl noch lange dauern, bis unsere Gesellschaft<br />
neue Formen der Liebe und des Zusammenlebens<br />
vollständig akzeptiert hat! Bis dahin müssen wir aber<br />
die sein, die unseren Freund*innen und Verwandten<br />
erklären was es sich mit solchen verwirrenden Buchstaben-Salaten<br />
auf sich hat.<br />
Über dieses Thema wissen nur die wenigsten Personen<br />
bescheid. Intersexuelle Menschen haben oft damit zu<br />
kämpfen, sich selbst zu erklären und keinen Platz in der<br />
Gesellschaft zu haben. Genauso wie asexuelle Menschen,<br />
die keine Lust auf Sex haben.<br />
5
JUHE KURS 2020/21<br />
JUHE KURS EINMAL ANDERS<br />
Wiedersehen macht Freude! Nach langer pandemiebedingter Pause konnten wir als Landesteam endlich wieder<br />
einen JuHe Workshop machen. Zwei Module konnten teilweise, aufgrund der damaligen Corona-Maßnahmen,<br />
ohne Übernachtung, aber draußen in der Natur stattfinden.<br />
Das erste Modul fand wieder in real life und endlich<br />
mal nicht online am 08. Mai statt. Wir trafen uns beim<br />
Kinderfreundehaus in Keferfeld. Das Thema dieses<br />
Tagesworkshops war „Die Gruppe macht’s – Gruppenstunden<br />
gestalten und leiten.“ Neben viele neue Spiele<br />
lernten die JuHes auch alles über die Gruppenstunden<br />
und was es braucht, um diese zukünftig leiten zu<br />
können. Das Wetter war sehr günstig, sodass wir die<br />
meiste Zeit draußen und mit genügend Abstand verbringen<br />
konnten.<br />
Vom 18. bis 20. Juni war es uns sogar wieder möglich<br />
ein JuHe-Kurs Modul mit Übernachtung zu organisieren.<br />
Weil das Wetter so gut mitmachte und dieses<br />
Modul ein Outdoor-Modul war, schlugen wir auf der<br />
Wiese vor dem Kinderfreundehaus im Jaunitztal unsere<br />
Zelte auf. Wir kochten am Lagerfeuer, machten eine<br />
Flusswanderung zur Abkühlung und die JuHes lernten<br />
alles über das Leben am Zeltlager und was man dabei<br />
beachten soll. Weil es auch schon das letzte Modul<br />
unseres JuHe-Kurses war, wurden am Ende die Zertifikate<br />
an alle Absolvent*innen überreicht. Wir freuen<br />
uns schon riesig auf die gemeinsame Zeit mit einer<br />
neuen Generation an Junghelfer*innen!<br />
Haben wir dein Interesse geweckt und du<br />
möchtest mehr über den Juhe-Kurs wissen?<br />
Der JuHe-Kurs richtet sich an engagierte und interessierte<br />
Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren,<br />
die bereits in einer Ortsgruppe tätig sind oder tätig<br />
werden wollen. Mit verschiedenen Methoden lernen<br />
die Teilnehmer*innen wissenswertes über die Roten<br />
Falken, Gruppenstunden, Pädagogik, Erste Hilfe,<br />
Projektmanagement, Aktionismus und vieles mehr.<br />
Wichtig ist uns der Spaß und die Gemeinschaft in der<br />
Gruppe. Wann der nächste JuHe-Kurs startet, geben<br />
wir rechtzeitig über Facebook, Instagram und auf<br />
unsere Homepage bekannt.<br />
Falls du mehr über uns und unsere Aktivitäten informiert<br />
werden willst, dann folge uns auf:<br />
Facebook: @ooe.rotefalken<br />
Instagram: @rotefalken_ooe<br />
Oder schau auf unserer Homepage vorbei!<br />
https://rotefalken.at/rote-falken-in-ooe<br />
6
ANTIFA ONLINE SEMINAR<br />
Von Stephanie Berger<br />
Niemals vergessen - Nie wieder Faschismus – Nie<br />
wieder Krieg!<br />
Am 15. und 16. Mai fand wieder unser alljähriges Anti-<br />
Fa Wochenende statt. Aufgrund von Corona konnten<br />
wir beim AntiFa-Seminar am 15. Mai wieder nur online<br />
teilnehmen.<br />
Der diesjährige Themenschwerpunkt des AntiFa-Seminars<br />
„Vernichtete Vielfalt“ widmet sich der Vielfalt<br />
an Opfergruppen, die von den Nationalsozialisten verfolgt<br />
wurden. Egal ob politische Gesinnung, Herkunft,<br />
Aussehen, Kultur, Sexualität oder Religion - jede*r<br />
der*die nicht in die menschenverachtende Ideologie<br />
der Nationalsozialist*innen passte, wurde skrupellos<br />
verfolgt, eingesperrt und/oder getötet.<br />
Auch heute noch werden Menschen aufgrund ihrer<br />
Hautfarbe, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Kultur<br />
etc. diskriminiert, verfolgt und/oder getötet.<br />
Es gab zwei wählbare Workshops.„Der Austrofaschismus<br />
– Der verschwiegene Faschismus in Österreich“<br />
und „Remember Utoya – Rechter Terror damals und<br />
heute“. Danach gab es eine offene Lesung & Diskussion<br />
„Arthur & Lilly“ von und mit Lilly Maier.<br />
Am nächsten Tag trafen sich einige Rote Falken nicht<br />
nur aus OÖ, sondern auch aus Wien bei der Befreiungsfeier<br />
in Mauthausen. Sarah Schober (14) erzählt<br />
über ihre Eindrücke bei der Befreiungsfeier in Mauthausen.<br />
BEFREIUNGSFEIER<br />
Von Alexandra Buchner<br />
INTERVIEW MIT SARAH SCHOBER<br />
Liebe Sarah, warum hast du dich für die Befreiungsfeier<br />
angemeldet?<br />
Ich habe mich für die Feier angemeldet, weil ich mit<br />
der Schule hingefahren wäre. Jedoch hat uns Corona<br />
einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber ich<br />
wollte unbedingt dabei sein und habe die Chance genutzt,<br />
weil es sich eben in der Schule schon so interessant<br />
angehört hat.<br />
Wie hast du die Befreiungsfeier im ehemaligen KZ<br />
Mauthausen erlebt?<br />
Ich habe es eigentlich sehr “chillig” erlebt. Eigentlich<br />
hätte ich es mir trauriger vorgestellt. Also es war natürlich<br />
nicht ultra fröhlich, aber es war ein schöner Tag.<br />
Gab es etwas, was dich besonders berührt hat? Wenn ja,<br />
was?<br />
Als wir am Ende am ehemaligen Appellplatz durch das<br />
Tor nach draußen gegangen sind, hat mich ein Plakat<br />
besonders berührt. Mit dem Plakat soll an die Frauen,<br />
die zur Vergewaltigung gezwungen wurden, gedacht<br />
werden. Sie sollen nicht vergessen werden! Es ist erschreckend,<br />
dass es nicht nur früher so war, sondern<br />
auch noch heute passiert. Das hat mir weh getan.<br />
Findest du die Befreiungsfeier bzw. das Gedenken an die<br />
Opfer des Holocaust wichtig und wenn ja warum?<br />
Es ist total wichtig, denn man soll einfach nicht vergessen,<br />
was an diesem Ort passiert ist. Es wird immer<br />
ein Teil von uns bleiben. Wenn es den Gedenkort nicht<br />
geben würde, würde einfach die Geschichte fehlen.<br />
Man soll einfach an die Opfer und Häftlinge denken<br />
und sie nicht vergessen. Es ist schön zu sehen, dass bei<br />
der Feier auch so viele verschiedenen Organisationen<br />
dabei waren.<br />
7
BEST OF PFILA <strong>2021</strong><br />
8
BEST OF PFILA <strong>2021</strong><br />
9
DIY SACKERL FÜRS SOMMERLAGER<br />
Von Alexandra Buchner und Sabrina Edelmaier<br />
Egal ob Badetasche, Schmutzwäschesackerl oder Beutel zum Einkaufen - das könnt ihr in Döbriach immer<br />
gut gebrauchen. Schnappt euch ein altes T-Shirt und los geht‘s!<br />
1. Wähle ein beliebiges T-Shirt aus, das dir<br />
gefällt und welches du als Tasche umgestalten<br />
willst. Schneide das T-Shirt an den folgenden<br />
Stellen ab. (Siehe Foto)<br />
2. Nun schneide ein paar coole Fransen<br />
unten in das T-Shirt, damit das alles etwas<br />
fetziger ausschaut.<br />
3. Knote nun immer die gegenüberliegenden<br />
Fransen zusammen, damit ein Beutel<br />
entsteht.<br />
4. Nun kannst du deine selbstgebastelte Tasche<br />
für deine Ausflüge und sonstige Aktivitäten<br />
verwenden.<br />
10
DIE ECHTE GUACAMOLE<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
• 3 - 4 reife Avocados (wenn ihr auf die Avocado<br />
drauf drückt, darf es nicht zu weich sein, aber auch<br />
nicht zu hart)<br />
• 2-3 Limetten<br />
• Salz<br />
Zubereitung<br />
Die Avocados vorsichtig in zwei Hälften schneiden.<br />
Falls dunkle Flecken zu sehen sind, diese einfach entfernen.<br />
Wenn die Avocado reif ist, könnt ihr den Inhalt<br />
der Avocado ganz einfach aus der Schale raus drücken<br />
und in eine Schüssel rein geben. Ansonsten nehmt<br />
euch einen Löffel zur Hilfe.<br />
Den Inhalt der Avocado nun gut mit einer Gabel<br />
zermatschen und verrühren. Je nach Geschmack<br />
Limettensaft und etwas Salz vorsichtig hinzufügen,<br />
verrühren und abschmecken.<br />
Fertig ist die Guacamole!<br />
Tipp:<br />
Hebt euch den Kern der Avocado auf und gebt ihn in<br />
die Schüssel zur Guacamole dazu. Wickelt die Schüssel<br />
mit Frischhaltefolie ein und gebt sie in den Kühlschrank.<br />
So bleibt die Guacamole länger frisch und<br />
wird nicht so schnell braun.<br />
DIE PERFEKTE<br />
KÄSEKRAINER<br />
Credit: adobestock/grinch<br />
Zutaten für 1 perfekte Käsekrainer<br />
• 1 Käsekrainer<br />
• Currypulver<br />
• Ketchup<br />
Zubereitung<br />
Das Geheimnis der perfekten Käsekrainer ist das<br />
sogenannte “spicken”. Beim Spicken, sticht man mit<br />
einem Zahnstocher oder einem spitzen Messer viele<br />
kleine Löcher in die Haut einer Käsekrainer. Desto<br />
mehr kleine Löcher, desto besser. Aus der kann später<br />
der Käse gut austreten und eine knusprige Kruste bilden.<br />
Die gespickte Käsekrainer in einer Pfanne, einem<br />
Grill oder einem Stock so lange grillen, bis sich die<br />
Kruste gebildet hat und die Käsekrainer durch ist.<br />
Credit: adobestock/robert<br />
AUSPROBIEREN<br />
UND<br />
GENIEßEN!<br />
11
WARUM GIBT ES EIGENTLICH SO VIELE<br />
FALKEN DA DRAUSSEN?<br />
Von Xenia Wiener<br />
Da sich einige der Roten Falken gefragt haben, warum so viele Menschen ein Mitglied bei uns sind, hab ich<br />
mir gedacht ich frage einfach mal nach. Dafür habe ich meine Freund*innen, die ich in Döbriach<br />
kennengelernt habe, interviewt. Aber lest einfach selbst!<br />
Viki (14):<br />
Also ich bin eine Falkin geworden, weil eigentlich alle<br />
aus meiner Familie Falken sind! Mir gefällt an den Roten<br />
Falken ganz besonders, dass du genau so genommen<br />
wirst wie du bist und man fühlt sich einfach gleich<br />
wohl! Ich will selbst auch dieses Gefühl verbreiten, dass<br />
sich jemand bei mir wohlfühlen kann!<br />
Egal welche Religion du bist, egal welche Sexualität<br />
oder welche Herkunft du hast, du wirst einfach so genommen<br />
wie du bist!<br />
Hannah (Nanni) (14):<br />
Ich bin bei den Falken, weil mir die Heimstunden voll<br />
viel Spaß machen, weil ich voll gerne mit auf Sommerlager<br />
fahre und weil ich durch die Falken so viele liebe<br />
Menschen kennenlernen kann!<br />
Dennis (15):<br />
Also ich bin hier dabei, weil die Falken toll, lieb und<br />
hilfsbereit sind! Sie helfen zum Beispiel den Menschen<br />
und Kindern, denen es nicht so gut geht. Sie sind eine<br />
Gemeinschaft, der man vertrauen und mit den Menschen<br />
man auch reden kann, wenn man traurig ist!<br />
Xenia (14):<br />
Na jetzt wissen wir zumindest von ein paar Kids, warum<br />
sie so gerne dabei sind! Also ich könnte die Falken<br />
gar nicht in Worte fassen, denn sie sind eigentlich wie<br />
meine 2te Familie! Hoffentlich bekommen wir auch in<br />
dieser Zeit viele neue Kinder, Jugendliche und vielleicht<br />
sogar auch neue Betreuer dazu!!<br />
Marc (16):<br />
Ich bin so gerne dabei, weil es immer cooles Programm<br />
gibt und ich es auch Mega super finde, dass sich die<br />
Falken so für die Rechte der Kinder einsetzen!!<br />
12
WAS KANN ICH GEGEN MOBBING TUN?<br />
Von Alexandra Buchner & Loreley Fröhlich<br />
(Cyber-)Mobbing ist systematisches Bloßstellen, Fertigmachen und beabsichtigtes Ausgrenzen von Personen -<br />
Taten, die betroffene Personen sehr verletzen! Durch das Internet wandert Mobbing verstärkt in den virtuellen<br />
Raum – dann spricht man von Cybermobbing. Das bedeutet, es kann rund um die Uhr gehänselt, ausgegrenzt<br />
und gemobbt werden. Oft werden auch Lügen, Gerüchte und intime Informationen verbreitet. Cybermobbing<br />
kann sich aber auch durch das Ausschließen aus z. B. WhatsApp-Gruppen zeigen. (Alles zum Thema Cyber-<br />
Mobbing! - saferinternet.at*)<br />
So kannst du dich wehren/das kannst du tun:<br />
Ruhig bleiben<br />
Antworte nicht auf Hassnachrichten oder Beleidigungen<br />
– das ist das was Mobber*innen möchten.<br />
Beweise sichern<br />
Ganz wichtig: Mache Screenshots von den Nachrichten<br />
und Beleidigungen.<br />
Darüber reden<br />
Erzähle es einer Vertrauensperson – das kann eine<br />
Freundin oder ein Freund sein, ein*e Betreuer*in, ein<br />
Elternteil oder ein*e Lehrer*in. Anonyme und kostenlose<br />
Hilfe erhältst du auch bei Rat auf Draht (Telefonnummer:<br />
147)<br />
Belästigungen melden<br />
Auf sozialen Netzwerken gibt es die Möglichkeit, Personen<br />
zu melden, die dich belästigen. Tue das!<br />
Nutzer*innen blockieren<br />
Auf den meisten sozialen Netzwerken gibt es die Möglichkeit,<br />
Nutzer*innen zu blockieren.<br />
Achte auf deine Privatsphäre!<br />
Checke regelmäßig deine Einstellungen und schaue,<br />
dass du keine zu privaten Informationen im Internet<br />
preisgibst.<br />
*Mehr dazu auf Flyer von Saferinternet: Broschürenservice<br />
- saferinternet.at<br />
Ich habe bereits einige Erfahrungen zum Thema Mobbing<br />
gesammelt und gelernt, wie man sich danach aufmuntern<br />
kann. Ich persönlich wurde immer gemobbt<br />
wegen meinen Haaren und weil ich viel Sport betreibe.<br />
Am meisten habe ich in dieser Zeit mit mir selbst zu<br />
kämpfen gehabt, da ich dachte mit mir sei etwas falsch,<br />
Jedes Mal dachte ich mir, „zeige keine Schwäche.<br />
Immer lächeln, auch wenn du traurig bist.“<br />
In dieser Zeit hatte ich viel mit mir selbst zu kämpfen,<br />
wie ich nicht wusste, warum, weshalb und weswegen<br />
und was sie gegen mich haben. Nach vielen schlaflosen<br />
Nächten und großem Grübeln kam ich auch nicht auf<br />
den Punkt. Ich habe mir immer eingeredet, ich schaffe<br />
das, ich bin stark und wer mich nicht so akzeptiert wie<br />
ich bin, ist halt so. Aber ich habe genug Freund*innen,<br />
die mich mögen genauso wie ich bin.<br />
Der Spruch, der mich jedes Mal dazu gebracht hat,<br />
nicht aufzugeben ist: „Live your life you are perfect the<br />
way you are and f*** the others.“ Jeden Tag wurde ich<br />
wieder selbstbewusster und je stolzer ich in die Schule<br />
ging, desto weniger konnten sie mir etwas antun und<br />
mich verletzen. Sie haben somit aufgegeben mich zu<br />
mobben, weil ich überzeugt von mir selbst war, perfekt<br />
zu sein genauso wie ich bin. Merk dir also eines:<br />
Es stehen immer welche hinter dir, die dich mit deinen<br />
Ecken und Kanten lieben! Sei wie du bist und bleib so<br />
wie du bist!<br />
Loreley<br />
13
WAS TUT SICH BEI DEN ROTEN FALKEN<br />
IM MÜHLVIERTEL?<br />
Von Lukas Köppl-Haslinger<br />
Im Mühlviertel gibt es ein neues Team, das topmotiviert<br />
für die nächste Zeit im Regionsteam der Roten<br />
Falken Mühlviertel ist. Nadine Penz möchte als Regionsfalkin<br />
gemeinsam mit Wietse Bosch und Adrian<br />
Mahringer so einiges bewegen! Am Schulabschlusscamp<br />
der Kinderfreunde Mühlviertel wird gewählt.<br />
Das neue Regionsteam möchte sich deshalb schon<br />
jetzt bei den Falkengruppen vorstellen. Beim Pfingstlager<br />
hatten sie schon die Möglichkeit dazu! Für alle,<br />
die nicht das Vergnügen hatten dabei zu sein, haben<br />
sie auch ein Video gemacht, in dem sie erklären wer sie<br />
sind und was sie so vorhaben! Also freut euch auf noch<br />
mehr News von den Roten Falken Mühlviertel in der<br />
Zukunft!<br />
KIDS GOT RIGHTS<br />
Von Pia Zoister<br />
Derzeit läuft ein internationales Projekt zum Thema<br />
„Kinderrechte“. Daran nehmen Kinder aus verschiedenen<br />
Ländern teil. Dabei sollen Kinder herausfinden,<br />
welche Rechte sie haben und wie gut diese in ihren<br />
Ländern eingehalten werden.<br />
Ein Fokus wird auf die kritische Betrachtung der Einhaltung<br />
ihrer Rechte und die Wichtigkeit von Mitbestimmung<br />
gelegt. In der derzeitigen Phase versucht<br />
die Gruppe der Roten Falken Österreich genau das<br />
herauszufinden und tauscht sich in Gruppentreffen<br />
über die verschiedensten Kinderrechte aus und wie<br />
diese in ihrem alltäglichem Leben integriert sind aus.<br />
Nach dieser sogenannten Gruppenphase startet<br />
der internationale Austausch mit den Gruppen aus<br />
den anderen Ländern. Daher wird ein Teil der Roten<br />
Falken Österreich im August nach Italien zum ersten<br />
internationalen Treffen reisen. Bei diesem Projekt und<br />
auch bei der Italienreise mit dabei sind sieben Falkenkids<br />
aus der Ortsgruppe Lenzing.<br />
Diese Mädels interessieren sich stark für ihre Kinderrechte<br />
und dulden auch keine Ungerechtigkeit und<br />
Verstöße dagegen. Sie wirken tatkräftig mit, einen<br />
Plan für die Stärkung von Kinderrechten auszuarbeiten.<br />
Das Projekt „Kids got Rights“ dauert noch bis<br />
zum Sommer 2022 an und endet mit einem krönenden<br />
Abschluss am internationalen Camp „Common<br />
Ground“ in England. Bis dahin wird noch fleißig über<br />
Kinderrechte diskutiert und darauf aufmerksam gemacht.<br />
Die Falkenkids werden zu echten Botschafter*innen<br />
für die Kinderrechte und das freut uns besonders, dass<br />
wir dann in der Falkengruppe Lenzing echte Expertinnen<br />
für die Rechte von Kindern haben!<br />
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BUCH-MUSIK-FILMTIPPS<br />
Von Falken für Falken<br />
Wir haben für euch ein paar coole Tipps gesammelt, um eure wohlverdienten Sommerferien mit spannenden<br />
Büchern, coole Musik und lustigen Filmen zu bereichern. Falls euch noch weitere coole Tipps einfallen, dann<br />
schickt sie einfach an folgende E-Mail: rote.falken@kinderfreunde-ooe.at.<br />
Instagram Account Tipp:<br />
Unsere Alex hat für uns einen coolen Insta Account<br />
gefunden:<br />
Im Kanal @ichbinsophiescholl lässt die 21-jährige<br />
Sophie Scholl, gespielt von Luna Wedler, ihre<br />
User*innen hautnah, emotional und in nachempfundener<br />
Echtzeit an den letzten zehn Monaten<br />
ihres Lebens teilhaben. Anlässlich des 100.<br />
Geburtstags von Sophie Scholl holt das Instagram-Projekt<br />
die Widerstandskämpferin aus den<br />
Geschichtsbüchern ins Hier und Jetzt.<br />
Filmtipps:<br />
„Kein Mann für leichte Stunden“<br />
Der Hauptcharakter ist ein echter Macho<br />
und fällt eines Tages in Ohnmacht. Er erwacht in einer<br />
Welt voller umgekehrter Rollenklischees.<br />
Ein guter Film um über Geschlechterrollen nachzudenken<br />
und zu diskutieren.<br />
Buchtipps:<br />
„Arthur und Lilly: Das Mädchen und der<br />
Holocaust-Überlebende – Zwei Leben, eine<br />
Geschichte“ von Lilly Maier (ab 14 Jahren<br />
geeignet)<br />
„Generation Haram: Warum Schule lernen muss,<br />
allen eine Stimme“ zu geben von Melisa Erkurt<br />
MEHR SCHUTZ FÜR DICH<br />
www.jugendschutz-ooe.at<br />
Syda Productions/shutterstock<br />
Musiktipps:<br />
Eine Initiative von<br />
Landesrätin Birgit Gerstorfer.<br />
D!E GÄNG – Kugel Eis<br />
Suli Puschban und die Kapelle der Guten Hoffnung<br />
– Meine Mamas sind genial<br />
Justin Wellington & Small Jam – Iko Iko<br />
Nicki Minaj - Starships<br />
PLAY&WIN<br />
Mitmachen und tolle Preise gewinnen!<br />
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TERMINE<br />
• 17. - 13. Juli Sommerlager Döbriach<br />
• 09. - 10. September Landesparlament<br />
Ein guter Start ins Leben.<br />
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* Zum Zeitpunkt Ihrer Anmeldung darf Ihr Kind maximal ein Jahr alt sein.<br />
Impressum<br />
Österreichische Kinderfreunde, Landesorganisation<br />
Oberösterreich, Rote Falken Oberösterreich.<br />
Wiener Straße 131, 4020 Linz.<br />
Telefon: 0732/773011-21, ZVR: 486089761<br />
Mail: rote.falken@kinderfreunde-ooe.at<br />
Redaktion: Xenia Wiener, Loreley Fröhlich, Alexandra Buchner,<br />
Pia Zoister, Stephanie Berger und Lukas Köppl-Haslinger<br />
Layout: Beatrice Keplinger und Markus Heller<br />
Fotos: wenn nicht anders genannt, Rote Falken OÖ<br />
An:<br />
Österreichische Post AG. Info.Mail Entgeld bezahlt.<br />
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