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19. NOVEMBER <strong>2024</strong> WOCHE <strong>47</strong> <strong>47</strong>. JAHRGANG / NUMMER 43 • 19 NOVEMBRE <strong>2024</strong> SEMAINE <strong>47</strong> <strong>47</strong> e ANNÉE / NUMÉRO 43<br />
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À LA MAIRIE<br />
ALS STADT-<br />
PRÄSIDENTIN<br />
für ein soziales und<br />
nachhaltiges Biel<br />
votre voix compte!<br />
Der Grosse Rat steigt am<br />
25. November in die Wintersession.<br />
Eines der Themen:<br />
Was passiert nach dem<br />
Weggang von Moutier mit<br />
den kantonalen Verwaltungseinheiten?<br />
Seite 3.<br />
PRODUKTION / PRODUCTION: HUA / MH / SF / JST / ZVG<br />
Le Grand Conseil reprendra<br />
ses travaux le 25 novembre.<br />
Le transfert de certaines<br />
institutions basées à Moutier<br />
révèle des rivalités<br />
grandissantes entre le<br />
Jura bernois et Bienne. Page 3.<br />
Frank Bassi ist Präsident<br />
der Sektion Bern der SSR.<br />
Er betont die Bedeutung<br />
klassischer Medien.<br />
Seite 2.<br />
Frank Bassi, président<br />
de SSR-BE, s'inquiète de<br />
l'influence des réseaux<br />
sociaux et fait l'éloge des<br />
médias classiques Page 2.<br />
Charlotte Huldi prägt seit vier Jahrzehnten<br />
die Bieler Theaterszene. Nun präsentiert<br />
das «Grenouille» das neue Stück «Hey, hey,<br />
hey, Taxi!» Seite 7.<br />
À la tête de «La Grenouille» de Bienne,<br />
l’infatigable Charlotte Huldi présente<br />
une nouvelle pièce: «Hey, hey, hey, taxi!».<br />
Page 7.<br />
DIE MESSE DER WOCHE<br />
3500<br />
Weininteressierte sorgten im<br />
vergangenen Jahr an der<br />
«Vinifera» in Biel für einen Besucherrekord.<br />
Die rund 50-jährige Weinmesse versammelt<br />
heuer in der Swiss Tennis Arena ab diesem<br />
Mittwoch alles, was in der Weinszene Rang<br />
und Namen hat. So reisen erstmals die<br />
«erfolgreichsten Winzer der Schweiz» Adrian<br />
und Diego Matier aus Salgesch (VS) an und<br />
auch das Maison Gillard aus Sitten (VS) feiert<br />
seine Vinifera-Premiere. An rund 25 Ständen<br />
können sich Besucher während fünf Tagen<br />
durchschnuppern und -degustieren.<br />
Ein besonderer Event wartet als weiterer<br />
Publikumsmagnet am kommenden Montag,<br />
25. November: von «terre et lumière» aus<br />
Biel und «SiLOU Wines» aus Twann bis<br />
«Weinbau Festiguet» aus Ligerz und<br />
«Schott Weine» aus Twann – zwei Dutzend<br />
Winzer aus der Weinbauregion Bielersee<br />
präsentieren ihre Weine exklusiv. An diesem<br />
Anlass winkt sogar ein freier Eintritt. vinifera.ch<br />
LA FOIRE DE LA SEMAINE<br />
L'<br />
année dernière, 3 500 amateurs<br />
de vin ont participé à la célèbre<br />
«Vinifera» de Bienne – un record.<br />
Cette année, cette foire du vin, qui fête<br />
ses 50 ans, rassemblera à partir de<br />
mercredi toutes les personnalités<br />
célèbres de la scène viticole dans<br />
la Swiss Tennis Arena. Les «vignerons<br />
les plus titrés de Suisse» Adrian et<br />
Diego Matier de Salgesch (VS) y<br />
viendront pour la première fois, tout<br />
comme la Maison Gillard de Sion.<br />
Le public pourra faire des dégustations<br />
sur environ 25 stands sur cinq jours.<br />
Un événement spécial aura lieu<br />
lundi 25 novembre: deux douzaines<br />
de vignerons de la région viticole<br />
du lac de Bienne présenteront<br />
leurs vins en exclusivité.<br />
Pour l’occasion, l’entrée<br />
sera même gratuite.<br />
vinifera.ch<br />
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2 BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong> AKTUELL ACTUEL<br />
BIEL BIENNE 19 NOVEMBRE <strong>2024</strong><br />
Sind die «traditionellen» Medien noch glaubwürdig?<br />
Die Meinung des neuen Präsidenten der SSR<br />
(Société suisse de radiodiffusion et télévision) Bern.<br />
5 FRAGEN AN ... / 5 QUESTIONS À...<br />
Frank Bassi<br />
Les médias «traditionnels» servent-ils encore à<br />
quelque chose et sont-ils toujours crédibles?<br />
L’avis du nouveau président de la SSR Berne.<br />
VON MOHAMED HAMDAOUI<br />
Biel Bienne: Nach der Wahl<br />
von Donald Trump sagte der<br />
Multimilliardär Elon Musk und<br />
Eigentümer von X (ehemals<br />
Twitter): «Das ist das Ende der<br />
‚traditionellen‘ Medien. Von<br />
nun an werden die Menschen<br />
ihre Informationen nur noch<br />
aus sozialen Netzwerken wie<br />
dem meinen beziehen.»<br />
Ein Grund zur Sorge?<br />
Frank Bassi: Wenn soziale<br />
Netzwerke zur Hauptinformationsquelle<br />
werden,<br />
besteht die Gefahr von Fehlentwicklungen.<br />
Wir beobachten<br />
eine Zunahme von<br />
herabwürdigenden Behauptungen<br />
ohne klare Quellen,<br />
was das Bashing fördert. Auf<br />
diesen Plattformen werden<br />
Meinungen, Ansichten und<br />
Informationen oft gleichberechtigt<br />
präsentiert, ohne<br />
dass eine Hierarchisierung<br />
oder gründliche Überprüfung<br />
stattfindet. Ein Gerücht kann<br />
schnell als Wahrheit wahrgenommen<br />
werden.<br />
Warum sollte der Steuerzahler<br />
noch Medien subventionieren?<br />
Die Produktion von Sendungen<br />
wie Temps Présent, ABE<br />
(A Bon Entendeur) oder Mise<br />
au Point kostet viel Geld.<br />
Auch die Vielfalt der Themen<br />
wie Sport oder Kultur verursacht<br />
hohe Kosten. Die RTS ist<br />
in allen Gegenden unterwegs<br />
und schafft Verbindungen<br />
zwischen allen Regionen der<br />
Westschweiz. Mit der SSR Bern<br />
reagieren wir konsequent,<br />
wenn uns die Informationsaufbereitung<br />
unvollständig<br />
oder unzureichend erscheint.<br />
Bei einem privaten Medium<br />
hätten wir diese Handlungsmöglichkeit<br />
nicht.<br />
Manche werfen den konzessionierten<br />
Medien vor, insbesondere<br />
der SRG, «Wokismus» zu<br />
betreiben und «links» zu sein ...<br />
Die Direktion von RTS hat<br />
uns bestätigt, dass sie häufig<br />
mit solchen Vorwürfen konfrontiert<br />
wird. In Wirklichkeit<br />
unterscheiden sich die<br />
Wahrnehmungen. Rechte<br />
Personen finden das Fernsehen<br />
zu links, während linke<br />
Personen es als zu rechts<br />
empfinden. Vor einigen Jahren<br />
wurde RTS der «Linkslastigkeit»<br />
bezichtigt, wenn es<br />
Themen wie die Gleichstellung<br />
von Mann und Frau behandelte.<br />
In jüngerer Zeit hat<br />
auch die Berichterstattung<br />
über Klimafragen Reaktionen<br />
hervorgerufen. Heute bestreiten<br />
nur noch wenige die Relevanz<br />
dieser Themen.<br />
Das Image von Biel und dem<br />
Berner Jura in den Medien war<br />
lange Zeit recht plakativ.<br />
Hat sich das verbessert?<br />
Ja. Biel wird nicht mehr als<br />
«Drogenhauptstadt» wahrgenommen,<br />
sondern eher als<br />
Kulturzentrum und als lebenswerte<br />
Stadt. Auch das Image<br />
des Berner Juras ändert sich:<br />
Die Marke Grand Chasseral<br />
trägt dazu bei, die Region positiv<br />
und dynamisch zu positionieren.<br />
Die regionale Presse<br />
spielt eine wichtige Rolle! Die<br />
Qualität der regionalen Medien<br />
wird immer besser. Vor<br />
kurzem wurden anerkannte<br />
Persönlichkeiten für die regionalen<br />
Medien eingestellt. Nicoletta<br />
Cimmino, ehemalige<br />
SRF-Journalistin und Gewinnerin<br />
des Schweizer Journalistenpreises,<br />
kam zum Bieler<br />
Tagblatt. Michel Guillaume,<br />
ehemaliger Parlamentskorrespondent<br />
und Journalist bei Le<br />
Temps, arbeitet seit kurzem für<br />
Biel Bienne.<br />
Die Volksinitiative<br />
«200 Franken sind genug» will<br />
die Rundfunkgebühren senken.<br />
Sie kommt bald zur Abstimmung.<br />
Welche Folgen hätte ein<br />
Ja für die Medien in der Region?<br />
Die lokalen Fernsehsender<br />
erhalten einen Teil der Gebühren,<br />
und die lokalen und<br />
regionalen Medien spielen<br />
eine wichtige Rolle. In den<br />
USA haben Regionen ohne<br />
regionale Medien mehrheitlich<br />
für Trump gestimmt. Das<br />
zeigt: Je mehr Dialog, je mehr<br />
Zugang zu Informationen und<br />
je besser man seinen Nachbarn<br />
kennt, desto weniger ist man<br />
versucht, einfache oder radikale<br />
Lösungen zu finden. n<br />
Frank Bassi:<br />
«In den<br />
USA haben<br />
Regionen<br />
ohne<br />
regionale<br />
Medien<br />
mehrheitlich<br />
für<br />
Trump<br />
gestimmt.»<br />
Frank Bassi:<br />
«Plus on<br />
dialogue,<br />
plus on a<br />
accès à l’information<br />
et mieux on<br />
connaît son<br />
voisin.»<br />
PAR MOHAMED HAMDAOUI<br />
Biel Bienne: Au lendemain<br />
de l’élection de Donald Trump,<br />
le multimilliardaire Elon Musk,<br />
président de X (ex-Twitter) a<br />
déclaré: «C’est la fin des médias<br />
’traditionnels’. Désormais, les<br />
gens ne s’informeront plus que<br />
sur les réseaux sociaux comme<br />
le mien.» Faut-il s’en inquiéter?<br />
Frank Bassi: Si seuls les<br />
réseaux sociaux devenaient<br />
la source d’information principale,<br />
les risques de dérives<br />
seraient considérables. Nous<br />
observons une augmentation<br />
des affirmations dénigrantes<br />
et sans source claire,<br />
encourageant le bashing. Sur<br />
ces plateformes, les avis, les<br />
opinions et les informations<br />
sont souvent présentés sur<br />
un pied d’égalité, sans hiérarchisation<br />
ni vérification<br />
approfondie. Une rumeur<br />
peut rapidement être perçue<br />
comme une vérité.<br />
Pourquoi les contribuables<br />
devraient-ils encore<br />
subventionner des médias?<br />
PHOTO: JOEL SCHWEIZER<br />
La production d’émissions<br />
telles que Temps Présent,<br />
ABE ou Mise au Point coûte<br />
cher. La pluralité des sujets<br />
à traiter, comme le sport ou<br />
la culture, engendre également<br />
des coûts élevés. La<br />
RTS se déplace dans toutes<br />
les régions et crée des liens<br />
entre toutes les régions de<br />
la Suisse romande. Avec la<br />
SSR BE, nous réagissons systématiquement<br />
lorsque le<br />
traitement de l’information<br />
nous semble incomplet ou<br />
insuffisant. Nous n’aurions<br />
pas cette possibilité d’action<br />
avec un média privé.<br />
Certains reprochent aux médias<br />
bénéficiant de la concession,<br />
en particulier la SSR, de<br />
céder au ‘woksime’ et d’être ‘de<br />
gauche’...<br />
La direction de la RTS nous<br />
a confirmé que ce type de<br />
reproche lui était fréquemment<br />
adressé. En réalité, les<br />
perceptions diffèrent. Les<br />
personnes de droite trouvent<br />
la télévision trop à gauche,<br />
tandis que celles de gauche<br />
la jugent trop à droite. Il y<br />
a quelques années, la RTS<br />
était accusée de «gauchisme»<br />
lorsqu’elle traitait des sujets<br />
tels que l’égalité hommesfemmes.<br />
Plus récemment, sa<br />
couverture des questions climatiques<br />
a également suscité<br />
des réactions. Aujourd’hui,<br />
peu de gens contestent l’importance<br />
de ces thèmes.<br />
L’image de Bienne et du Jura<br />
bernois dans les médias a<br />
longtemps été caricaturée.<br />
S’est-elle améliorée?<br />
Oui. Bienne n’est plus perçue<br />
comme une capitale de la<br />
drogue, mais plutôt comme<br />
un pôle culturel et une ville<br />
où il fait bon vivre. L’image<br />
du Jura bernois évolue également:<br />
la marque Grand<br />
Chasseral contribue à repositionner<br />
cette région de manière<br />
positive et dynamique.<br />
Le rôle joué par la presse régionale<br />
est également essentiel!<br />
La qualité des médias<br />
régionaux tend à s’améliorer.<br />
Des personnalités reconnues<br />
ont récemment été engagées<br />
dans les médias régionaux.<br />
Nicoletta Cimmino, ancienne<br />
journaliste à la SRF et lauréate<br />
du Prix du journalisme<br />
suisse, a choisi de rejoindre<br />
le B i e l e r T a g b l a t t.<br />
Michel Guillaume, ancien<br />
correspondant parlementaire<br />
et journaliste au Le Temps, travaille<br />
pour Biel Bienne.<br />
L’initiative populaire «200<br />
francs, ça suffit!», qui vise à<br />
réduire le montant de la redevance,<br />
sera bientôt soumise<br />
au vote. Quelles seraient les<br />
conséquences d’un oui pour les<br />
médias de la région?<br />
Les télévisions locales bénéficient<br />
d’une part de la redevance,<br />
et les médias locaux<br />
et régionaux jouent un rôle<br />
essentiel. Aux États-Unis,<br />
les régions dépourvues de<br />
presse régionale ont majoritairement<br />
voté pour Trump.<br />
Cela montre que plus on<br />
dialogue, plus on a accès à<br />
l’information et mieux on<br />
connaît son voisin, moins<br />
on est tenté par des solutions<br />
simplistes ou radicales. n<br />
INFRASTRUKTUR<br />
«Langfristig profitieren wir»<br />
In Ligerz hat der Bau des 2,1 Kilometer<br />
langen Bahnumfahrungstunnels<br />
begonnen, er soll Ende 2029 in<br />
Betrieb genommen werden.<br />
Die Ligerzer Gemeindepräsidentin<br />
Brigitte Wanzenried sieht primär Chancen.<br />
Die Arbeiten am Bahntunnel<br />
von Ligerz sind im Gang.<br />
Wie lebt es sich damit?<br />
Brigitte Wanzenried: Es<br />
ist schon eine Belastung – bisher<br />
eher für Twann, wo der<br />
Bahnhof umgebaut wurde,<br />
mit dem Bau des östlichen<br />
Tunnelportals ab jetzt aber<br />
auch für die Ligerzer Bevölkerung,<br />
ebenso für die Schafiser<br />
Bevölkerung beim zukünftigen<br />
Westportal. Die Baustelle<br />
bedeutet für die Anwohnerschaft<br />
grosse Immissionen.<br />
Zudem wird die Zufahrt<br />
nach Ligerz auf der Strasse<br />
erschwert. Für die Schulkinder<br />
ist es ein Problem, dass<br />
der Strandweg teilweise vorübergehend<br />
gesperrt ist.<br />
Die S<strong>BB</strong> tun viel, aber ganz<br />
vermeiden lassen sich Beeinträchtigungen<br />
nicht.<br />
Profitiert Ligerz wenigstens<br />
vom neuen Tunnel?<br />
Auf jeden Fall. Heute fahren<br />
täglich bis zu 280 Züge durch<br />
das Dorf. Die fallen weg.<br />
2,2 Kilometer Bahntrassee<br />
werden für andere Nutzungen<br />
frei. Geplant ist unter<br />
anderem ein durchgehender<br />
Velo-, Fuss- und Bewirtschaftungsweg.<br />
Zudem können<br />
Unterführungen aufgehoben<br />
und Ländten aufgewertet<br />
werden. Ligerz rückt so<br />
näher an den See.<br />
Für die Umnutzung der<br />
Flächen wurde unter<br />
Leitung von seeland.biel/bienne<br />
ein überkommunaler Richtplan<br />
erarbeitet. Wie geht es weiter?<br />
Der Richtplan definiert die<br />
Grundsätze der Gestaltung<br />
und der Nutzung der Flächen.<br />
Jetzt wacht der Verbund darüber,<br />
dass die Gemeinden<br />
die Richtplanvorgaben bei<br />
der Umgestaltung einhalten.<br />
So wurde beispielsweise mit<br />
einem Wettbewerb sichergestellt,<br />
dass die Gestaltung<br />
dem Ortsbild und dem Landschaftsschutz<br />
Rechnung trägt.<br />
Können die Bedingungen für<br />
den Velo- und Fussverkehr<br />
auch zwischen Twann und Biel<br />
in Zukunft verbessert werden?<br />
Die vielen privaten Erschliessungen<br />
auf dem Strandweg<br />
sind dort ein Problem, seeland.<br />
biel/bienne sucht mit dem<br />
Kanton nach Lösungen. Für<br />
den Bau eines separaten Velound<br />
Fusswegs müsste man aber<br />
die Privaten enteignen, was<br />
mit grossen Schwierigkeiten<br />
und Kosten verbunden wäre.<br />
Einen Nachteil hat der Bau des<br />
Bahntunnels: Ligerz hat<br />
künftig keinen Bahnhof mehr.<br />
Mit der Einführung des<br />
Halbstundentakts nach Lausanne<br />
und Genf werden bereits<br />
im Dezember die Züge in<br />
Ligerz nicht mehr halten. Das<br />
Dorf wird in Zukunft mit einer<br />
Busverbindung nach Twann an<br />
das Bahnnetz angeschlossen.<br />
Inwiefern ist auch das<br />
Plateau de Diesse betroffen?<br />
Pendlerinnen und Pendler<br />
vom Plateau verlieren bis zur<br />
Tunneleröffnung die direkte<br />
Anbindung von der Vinifuni-<br />
Standseilbahn an die Jurasüdfusslinie<br />
der S<strong>BB</strong> in Ligerz. Sie<br />
müssten zuerst mit dem Bus<br />
von Ligerz nach Twann fahren,<br />
was aus Kapazitätsgründen<br />
nicht möglich ist. Deshalb<br />
wird während der Bauzeit eine<br />
provisorische Busverbindung<br />
vom Plateau de Diesse durch<br />
die Twannbachschlucht nach<br />
Twann eingerichtet.<br />
Verliert das Vinifuni<br />
dadurch viele Fahrgäste?<br />
Vorübergehend ja. Im definitiven<br />
Angebotskonzept der Regionalen<br />
Verkehrskonferenz<br />
wird es aber wieder eine wichtige<br />
Rolle einnehmen. Das<br />
Konzept kann nach der Inbetriebnahme<br />
des Bahntunnels<br />
von Ligerz umgesetzt werden.<br />
Was ist Ihr Fazit?<br />
Die Baustelle ist eine Belastung,<br />
aber langfristig profitieren wir. n<br />
Quelle: seeland.biel/bienne<br />
Brigitte<br />
Wanzenried:<br />
«Ligerz<br />
wird ab<br />
Dezember<br />
mit einer<br />
Busverbindung<br />
nach<br />
Twann<br />
ans Bahnnetz<br />
angeschlossen.»<br />
INFRASTRUCTURES<br />
«Nous en profiterons à long terme.»<br />
Brigitte<br />
Wanzenried:<br />
«Le<br />
chantier<br />
est une<br />
contrainte,<br />
mais à long<br />
terme, nous<br />
en profiterons.»<br />
PHOTOS: JOEL SCHWEIZER<br />
Les travaux du tunnel ferroviaire<br />
de Gléresse sont en cours.<br />
Comment le vivez-vous?<br />
Brigitte Wanzenried:<br />
C’est d’abord une nuisance -<br />
jusqu’à présent plutôt pour<br />
Douanne, où la gare a été<br />
transformée. Mais avec la<br />
construction du portail est du<br />
tunnel, à partir de maintenant<br />
elle l’est aussi pour la population<br />
de Gléresse, ainsi que celle<br />
de Schafis près du futur portail<br />
ouest. Le chantier entraîne<br />
d’importantes nuisances pour<br />
les riverains. De plus, l’accès<br />
à Gléresse par la route sera<br />
plus difficile. Pour les écoliers<br />
aussi c’est une nuisance, car<br />
le chemin de la plage est en<br />
partie temporairement fermé.<br />
Les CFF font beaucoup, mais il<br />
n’est pas possible d’éviter totalement<br />
ces nuisances.<br />
Gléresse va-t-elle au moins<br />
profiter du nouveau tunnel?<br />
Absolument. Aujourd’hui,<br />
jusqu’à 280 trains traversent<br />
le village chaque jour. Ils seront<br />
supprimés. Par ailleurs,<br />
2,2 kilomètres de voie ferrée<br />
seront libérés pour d’autres<br />
utilisations. Il est notamment<br />
prévu d’aménager une piste<br />
cyclable, un chemin piétonnier<br />
et un chemin d’exploita-<br />
La construction du tunnel de<br />
contournement ferroviaire de Gléresse,<br />
long de 2,1 kilomètres, a débuté.<br />
Il devrait être mis en service fin 2029.<br />
La maire de la commune de Gléresse,<br />
Brigitte Wanzenried, y voit surtout<br />
des opportunités.<br />
tion sur toute la longueur. En<br />
outre, des passages souterrains<br />
peuvent être supprimés et des<br />
terrains revalorisés. Gléresse se<br />
rapproche ainsi du lac. Pour<br />
la réaffectation des surfaces,<br />
un plan directeur a été<br />
élaboré sous la direction de<br />
seeland.biel/bienne.<br />
Un plan directeur intercommunal<br />
a été élaboré. Quelle est la<br />
suite des opérations?<br />
Le plan directeur définit les<br />
principes d’aménagement<br />
et d’utilisation des surfaces.<br />
Maintenant, l’association<br />
veille à ce que les communes<br />
respectent les directives du<br />
plan directeur lors du réaménagement.<br />
Un concours a par<br />
exemple été organisé pour<br />
s’assurer que l’aménagement<br />
tienne compte de la protection<br />
des sites et du paysage.<br />
La construction du tunnel ferroviaire<br />
a un inconvénient: Gléresse<br />
n’aura plus de gare à l’avenir.<br />
Avec l’introduction de la cadence<br />
semi-horaire vers Lausanne<br />
et Genève, les trains<br />
ne s’arrêteront plus à Gléresse<br />
dès le mois de décembre. Le<br />
village sera à l’avenir relié au<br />
réseau ferroviaire par une liaison<br />
de bus vers Douanne.<br />
Dans quelle mesure le Plateau<br />
de Diesse est-il concerné?<br />
Jusqu’à l’ouverture du tunnel,<br />
les pendulaires du Plateau<br />
perdent la liaison directe<br />
entre le funiculaire Vinifuni et<br />
la ligne CFF du pied du Jura à<br />
Gléresse. Ils devraient d’abord<br />
prendre le bus de Gléresse<br />
à Douanne, ce qui n’est pas<br />
possible pour des raisons de<br />
capacité. C’est pourquoi, pendant<br />
la durée des travaux, une<br />
liaison de bus provisoire sera<br />
mise en place du Plateau de<br />
Diesse à Douanne en passant<br />
par les gorges de Douanne.<br />
Le célèbre Vinifuni perd-il des<br />
de nombreux passagers?<br />
Temporairement, oui. Mais il<br />
reprendra une place importante<br />
dans le concept d’offre définitif<br />
de la Conférence régionale des<br />
transports. Le concept pourra<br />
être mis en œuvre aprè sl’ouverture<br />
du tunnel ferroviaire de<br />
Gléresse.<br />
Quel est votre bilan?<br />
Le chantier est une contrainte,<br />
mais à long terme, nous en<br />
profiterons.<br />
n<br />
Source: seeland.biel/bienne
BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong> AKTUELL ACTUEL<br />
BIEL BIENNE 19 NOVEMBRE <strong>2024</strong><br />
3<br />
FRANZÖSISCHSPRACHIGE MINDERHEIT<br />
Wenn Biel den<br />
Berner Jura beunruhigt<br />
Nach dem Umzug von Moutier in den Kanton Jura wird Biel das<br />
Justiz- und Polizeizentrum provisorisch beherbergen. Im Berner Jura<br />
befürchtet man, dass dieses Provisorium von Dauer sein könnte.<br />
MINORITÉ FRANCOPHONE<br />
Quand Bienne inquiète<br />
le Jura bernois<br />
Après le départ de Moutier dans le canton du Jura, Bienne<br />
accueillera le Centre de justice et police à titre provisoire.<br />
Dans le Jura bernois, on craint que ce provisoire ne dure.<br />
VON MICHEL GUILLAUME<br />
Wenn die Wintersession am<br />
25. November beginnt, muss<br />
der Grosse Rat wichtige Entscheidungen<br />
treffen, wo der<br />
Kanton bei den Investitionen<br />
Schwerpunkte setzen will, um<br />
ein Anwachsen der Schulden<br />
zu verhindern. Da der Übertritt<br />
von Moutier in den Kanton Jura<br />
am 1. Januar 2026 nunmehr<br />
beschlossene Sache ist, skizziert<br />
das Projekt «Avenir Berne<br />
romande» die Umsiedlung der<br />
dort ansässigen Verwaltung. Die<br />
Stadt Biel ist eine der Gewinnerinnen<br />
des Projekts.<br />
Bittere Pillen. Nachdem<br />
sie eine Gymnasialklasse für<br />
die Fachmaturität erhalten<br />
hat, wird sie auch das Berufsbildungszentrum<br />
des französischsprachigen<br />
Berns (CEFF)<br />
für seinen handwerklichen<br />
Teil aufnehmen, dessen rund<br />
550 Lehrlinge in der Salzhausstrasse<br />
untergebracht werden.<br />
Und die Justiz wird für etwa<br />
zehn Jahre provisorisch in die<br />
Unionsgasse 13 einziehen.<br />
Das sind viele bittere Pillen,<br />
die der Berner Jura schlucken<br />
muss. In einem Gastbeitrag im<br />
Journal du Jura schlug der ehemalige<br />
SVP-Nationalrat Jean-<br />
Pierre Graber aus Neuenstadt<br />
Alarm. Er stellt fest, dass «Biel<br />
noch mehr zur wirtschaftlichen<br />
und kulturellen Hauptstadt<br />
des Berner Juras werden<br />
wird» und bedauert, dass sie<br />
das Prinzip der Gegenseitigkeit<br />
gegenüber dem Berner Jura<br />
nicht anwendet, dessen «Biennalisierung»<br />
er befürchtet.<br />
Gefahr des Ungleichgewichts?<br />
Diese Sichtweise<br />
teilt auch Tochter Anne-Caroline<br />
Graber, SVP-Grossrätin<br />
aus Neuenstadt. Sie befürchtet,<br />
«dass der provisorische<br />
Standort der Justiz zu einem<br />
Ungleichgewicht zwischen<br />
Biel und dem Berner Jura führen<br />
könnte». Dies umso mehr,<br />
als die Finanzkommission des<br />
Grossen Rates, die sich soeben<br />
zur Priorisierung der Investitionen<br />
geäussert hat, noch<br />
mehr sparen will als die Regierung.<br />
Die Aufgabe des Justizund<br />
Polizeizentrums würde<br />
einen Vertrauensbruch gegenüber<br />
dem Berner Jura darstellen:<br />
«Im September 2023<br />
hatte das Kantonsparlament<br />
nämlich den Grundsatz des<br />
Baus eines neuen Zentrums<br />
bestätigt, indem es einen Stu-<br />
dienkredit von 8 Millionen<br />
bewilligte», erinnert Anne-<br />
Caroline Graber.<br />
Bisher geht die Region in<br />
dieser Forderung geschlossen<br />
voran. «Wir sind uns<br />
alle einig, dass ein Projekt im<br />
Berner Jura realisiert werden<br />
muss. Die Frage nach dem<br />
Ort – ob Reconvilier oder anderswo<br />
– kann offenbleiben»,<br />
sagte Moussia de Watteville<br />
(Grüne, Tramelan). Sie macht<br />
sich Sorgen über die Länge des<br />
Aufschubs. Sie fragt sich, «ob<br />
es 10 Jahre oder vielleicht 20<br />
Jahre dauern wird, wenn das<br />
Projekt erst nach einem Jahrzehnt<br />
wieder bei Null startet».<br />
Grand Chasseral. Als<br />
Leiterin des Forums für die<br />
Zweisprachigkeit in Biel kennt<br />
Virginie Borel, die im Berner<br />
Jura wohnt, die verschiedenen<br />
Sensibilitäten der Französischsprachigen<br />
in der Region.<br />
«Geografisch gesehen hat Biel<br />
den Vorteil der guten Erreichbarkeit<br />
und der Nähe zur Kantonshauptstadt<br />
Bern. Dort<br />
neigt man dazu, Probleme zu<br />
lösen, indem sie den Schwerpunkt<br />
auf Biel legt. Aber man<br />
muss aufpassen, dass man den<br />
Berner Jura, dessen einzige<br />
Amtssprache Französisch ist,<br />
nicht ‚zweisprachig‘ macht»,<br />
stellt Borel fest. Sie bestreitet<br />
nicht, dass es zwischen Biel<br />
und dem Berner Jura «Spannungsfelder»<br />
geben kann,<br />
setzt aber grosse Hoffnungen<br />
in die Gründung des «Grand<br />
Chasseral», der der Region<br />
eine neue Identität verleiht<br />
und ermöglichen soll, sich in<br />
Bern besser zu behaupten.<br />
Bei der französischsprachigen<br />
Vertretung im Parlament<br />
sind auch beschwichtigende<br />
Aussagen zu vernehmen. Ihr<br />
derzeitiger Präsident, Karim<br />
Saïd (SP, Biel), sieht keine<br />
Rivalität zwischen französischsprachigen<br />
Bielern und<br />
Bern-Jurassiern aufkommen.<br />
«Unser gemeinsames Ziel ist<br />
es, das Justiz- und Polizeizentrum<br />
nach Ablauf der Übergangslösung<br />
wieder in den<br />
Berner Jura zu verlegen. Wir<br />
ziehen alle am gleichen Strick<br />
und müssen unsere Komplementarität<br />
ausspielen», betont<br />
er. In die gleiche Kerbe schlägt<br />
Pierre-Yves Grivel (FDP, Biel),<br />
der zu Aktivzeiten zweimal<br />
die Deputation präsidiert hat.<br />
«Biel hat nie den Anspruch<br />
erhoben, die Hauptstadt des<br />
Berner Juras zu sein.»<br />
Virginie<br />
Borel:<br />
«Man muss<br />
aufpassen,<br />
dass man<br />
den Berner<br />
Jura nicht<br />
‚zweisprachig‘<br />
macht, da<br />
dort die<br />
einzige<br />
Amtssprache<br />
Französisch<br />
ist.»<br />
Sonderstatus. An der<br />
Spitze des Projekts Avenir<br />
Berne romande (ABR) zeigt<br />
sich der ehemalige Regierungsrat<br />
Mario Annoni (FDP)<br />
nach dem Weggang von<br />
Moutier und seinen 7000<br />
Einwohnern optimistisch.<br />
Der Kanton Bern werde noch<br />
100 000 Französischsprachige<br />
zählen, deren Einfluss<br />
nicht geringer sein werde als<br />
bisher. «Der Berner Jura wird<br />
zahlenmässig verlieren, aber<br />
an Zusammenhalt gewinnen.<br />
Mit dem Ende der Jurafrage<br />
kann sich die Debatte nun<br />
auf Grundlegendes konzentrieren,<br />
da die Territorialfrage<br />
nicht mehr im Vordergrund<br />
steht», erklärt Annoni.<br />
Der Sonderstatus des Berner<br />
Juras, der der Bevölkerung<br />
eines auf diese Region<br />
beschränkten französischsprachigen<br />
Gebiets gewährt<br />
wird, sollte seiner Meinung<br />
nach nicht auf die anderen<br />
Französischsprachigen des<br />
Kantons ausgeweitet werden,<br />
da dies zu Ungleichheiten<br />
zwischen diesen und den<br />
Deutschsprachigen führen<br />
könnte. Mario Annoni sagt:<br />
«Dieses Statut korrigiert<br />
arithmetische Verzerrungen,<br />
um die Minderheit im Berner<br />
Jura zu schützen. Man kann<br />
es beibehalten oder abschaffen.<br />
Wenn man es jedoch abschafft,<br />
kreiert man eine neue<br />
grosse politische Frage.» n<br />
Virginie Borel:<br />
«Il faut faire<br />
attention à ne<br />
pas ‘bilinguiser’<br />
le Jura bernois,<br />
dont la seule<br />
langue officielle<br />
est le français.»<br />
PHOTOS: JOEL SCHWEIZER<br />
Ende 2025 wird Biel an der<br />
Unionsgasse 13 die Zweigstelle<br />
des Regionalgerichts<br />
für den Berner Jura, die<br />
Schlichtungsbehörde und<br />
die Staatsanwaltschaften<br />
für Erwachsene und Minderjährige<br />
mit rund 40 kantonalen<br />
Angestellten beherbergen.<br />
Das Äussere des Gebäudes<br />
wird nicht verändert.<br />
Der notwendige Innenausbau<br />
wird 3,7 Millionen<br />
Franken kosten.<br />
À fin 2025, Bienne<br />
accueillera à la rue de<br />
l’Union 13 l’antenne du<br />
Tribunal régional pour le<br />
Jura bernois, l’autorité<br />
de conciliation et les<br />
ministères publics pour<br />
adultes et mineurs, soit<br />
environ 40 employés<br />
cantonaux. L’extérieur du<br />
bâtiment ne sera pas modifié.<br />
Les aménagements intérieurs<br />
nécessaires coûteront<br />
3,7 millions de francs.<br />
PAR MICHEL GUILLAUME<br />
Alors que s’ouvre sa session<br />
d’hiver le 25 novembre,<br />
le Grand Conseil doit prendre<br />
d’importantes décisions sur<br />
la priorisation des investissements<br />
pour éviter une croissance<br />
de la dette. Le transfert<br />
de Moutier dans le canton<br />
du Jura étant désormais acté<br />
au 1er janvier 2026, le projet<br />
«Avenir Berne romande»<br />
esquisse le redéploiement de<br />
l’administration qui y était<br />
implantée. La ville de Bienne<br />
en est une des gagnantes.<br />
Pilules amères. Après<br />
avoir récupéré une classe gymnasiale<br />
de maturité spécialisée,<br />
elle accueillera aussi le Centre<br />
de formation professionnelle<br />
de la Berne francophone<br />
(CEFF) pour sa partie artisanat,<br />
dont les quelque 550 apprentis<br />
seront logés à la rue de la<br />
Gabelle. Quant à la Justice, elle<br />
emménagera provisoirement à<br />
la rue de l’Union 13 pour une<br />
dizaine d’années.<br />
Cela fait beaucoup<br />
d’amères pilules à avaler pour<br />
le Jura bernois. Dans une tribune<br />
parue dans le Journal<br />
du Jura, l’ancien conseiller<br />
national UDC de La Neuveville<br />
Jean-Pierre Graber a tiré la<br />
sonnette d’alarme. Il constate<br />
que «Bienne deviendra encore<br />
davantage la capitale économique<br />
et culturelle du Jura<br />
bernois» et regrette qu’elle<br />
n’applique pas le principe de<br />
réciprocité à l’égard du Jura<br />
bernois dont il craint la «biennisation».<br />
Risque de désiquilibre?<br />
Un néologisme repris<br />
par sa fille Anne-Caroline<br />
Graber, actuellement députée<br />
au Grand Conseil (UDC/La<br />
Neuveville). «Le risque d’un<br />
provisoire qui dure pour la<br />
Pierre-Yves Grivel:<br />
«Biel hat nie den<br />
Anspruch erhoben,<br />
die Hauptstadt<br />
des Berner Juras<br />
zu sein.»<br />
Pierre-Yves Grivel:<br />
«Bienne n’a jamais<br />
revendiqué d’être<br />
la capitale du<br />
Jura bernois.»<br />
localisation de la justice est<br />
sérieux, ce qui créerait un<br />
déséquilibre entre Bienne et<br />
le Jura bernois», craint-elle.<br />
Ce d’autant plus que la Commission<br />
des finances du Grand<br />
Conseil, qui vient de se prononcer<br />
sur la priorisation des<br />
investissements, exige encore<br />
davantage d’économies que<br />
le gouvernement. L’abandon<br />
du Centre de justice et police<br />
constituerait une rupture de<br />
confiance envers le Jura bernois<br />
: «En septembre 2023, le<br />
parlement cantonal avait en<br />
effet entériné le principe de<br />
la construction d’un nouveau<br />
centre en approuvant un crédit<br />
d’étude de 8 millions», rappelle<br />
Anne-Caroline Graber.<br />
Pour l’instant, la région<br />
avance unie dans cette revendication.<br />
«Nous sommes tous<br />
d’accord sur la nécessité de<br />
sauver un projet dans le Jura<br />
bernois. La question de savoir<br />
où - que ce soit Reconvilier ou<br />
ailleurs - peut rester ouverte»,<br />
déclare Moussia de Watteville<br />
(Les Vert-e-s/Tramelan). Celleci<br />
s’inquiète à propos de la<br />
longueur du report. «Sera-ce<br />
dix ans ou peut-être vingt si<br />
l’on ne reprend le projet de<br />
zéro qu’après une décennie?»,<br />
s’interroge-t-elle.<br />
Grand Chasseral. Directrice<br />
du Forum du bilinguisme<br />
à Bienne tout en habitant le<br />
Jura bernois, Virginie Borel<br />
connaît bien les diverses sensibilités<br />
des francophones de<br />
la région. «Sur le plan géographique,<br />
Bienne a l’avantage<br />
de l’accessibilité et de la proximité<br />
avec la Berne cantonale,<br />
qui a tendance à résoudre les<br />
problèmes en mettant l’accent<br />
sur Bienne. Mais il faut faire<br />
attention à ne pas «bilinguiser»<br />
le Jura bernois, dont la<br />
seule langue officielle est le<br />
français», constate-t-elle. Elle<br />
ne nie pas qu’il puisse exister<br />
«des champs de tension» entre<br />
Bienne et le Jura bernois, mais<br />
elle place de grands espoirs<br />
dans la fondation du Grand<br />
Chasseral, qui donne une nouvelle<br />
identité à la région en lui<br />
permettant de mieux s’affirmer<br />
à Berne.<br />
Au sein de la Députation<br />
francophone du parlement,<br />
les propos sont rassurants.<br />
Son actuel président, Karim<br />
Saïd (PSR/Bienne), ne voit pas<br />
poindre de rivalité entre francophones<br />
biennois et jurassiens<br />
bernois. «Notre objectif<br />
commun consiste à replacer<br />
le Centre de justice et police<br />
dans le Jura bernois au terme<br />
de la solution provisoire. Nous<br />
tirons tous à la même corde et<br />
nous devons jouer sur notre<br />
complémentarité», soulignet-il.<br />
Même son de cloche<br />
chez Pierre-Yves Grivel (PLR/<br />
Bienne), qui a présidé deux<br />
fois la Députation par le passé.<br />
«Il faut absolument éviter le<br />
provisoire qui dure et surtout<br />
s’opposer à tout fait accompli»,<br />
remarque-t-il tout en<br />
précisant: «Bienne n’a jamais<br />
revendiqué d’être la capitale<br />
du Jura bernois».<br />
Statut particulier. À la<br />
tête du projet Avenir Berne romande<br />
(ABR), l’ancien conseiller<br />
exécutif Mario Annoni se<br />
montre optimiste après le départ<br />
de Moutier et de ses 7 000<br />
habitants. Le canton de Berne<br />
comptera encore 1000 00 francophones,<br />
dont l’influence ne<br />
sera pas moindre que par le<br />
passé. «Le Jura bernois perdra<br />
en nombre, mais y gagnera<br />
en cohésion. Avec la fin de la<br />
Question jurassienne, le débat<br />
pourra désormais se concentrer<br />
sur les idées de fond, étant<br />
débarrassé de la question territoriale»,<br />
relève-t-il.<br />
Quant au Statut particulier<br />
dont bénéficie le Jura bernois,<br />
octroyé à la population d’un<br />
territoire francophone délimité<br />
à cette seule région, il ne<br />
croit pas qu’il faille l’étendre<br />
aux autres francophones du<br />
canton: cela risquerait de créer<br />
des inégalités entre ces derniers<br />
et les Alémaniques. Et Mario<br />
Annoni de conclure: «Ce statut,<br />
qui corrige les inégalités de<br />
la loi du nombre pour protéger<br />
la minorité du Jura bernois, on<br />
peut soit le maintenir, soit le<br />
supprimer. Mais si on le supprime,<br />
on crée une nouvelle<br />
question politique majeure». n<br />
ECHO<br />
Le Biennois Jean-Daniel<br />
Zeller-Vuilleumier explique<br />
pourquoi il s’opposera<br />
à l’élragissement de<br />
certaines autoroutes soumise<br />
au vote dimanche.<br />
Les autoroutes,<br />
de la pure<br />
technique!<br />
Certains partis politiques<br />
étaient opposés à la préservation<br />
de la biodiversité<br />
(dernière votation) et de l’eau<br />
potable (ancienne votation),<br />
selon eux on en fait déjà<br />
assez. Aujourd’hui, ces mêmes<br />
partis sont en faveur d’une<br />
destruction locale de la biodiversité<br />
dans l’idée d’améliorer<br />
la fluidité du trafic par l’extension<br />
d’autoroutes (rajouter<br />
des voies supplémentaires,<br />
de deux à trois pistes avec<br />
voie d’arrêt d’urgence). Ces<br />
projets extrêmes entraîneront<br />
la perte de surfaces agricoles<br />
et créeront des terrains pollués<br />
le long des tracés. Pour<br />
l’instant, on n’entend peu<br />
les agriculteurs à ce sujet.<br />
Je trouve incroyable que<br />
ces politiques limitent leur<br />
réflexion à ces seules voies<br />
supplémentaires, «salvatrices»<br />
des bouchons. Les problèmes<br />
n’en seront pas résolus pour<br />
autant. En réalité, trop de<br />
véhicules se déplacent, souvent<br />
en même temps et avec<br />
une seule personne à bord.<br />
Sans vouloir faire un cours<br />
de planification routière, il<br />
est important de considérer<br />
les points critiques. À chaque<br />
sortie d’autoroute, des régulateurs<br />
de débits tels que des<br />
installations lumineuses<br />
ou autres marquages sont<br />
en place. Ce qui permet de<br />
connaître et de réguler exactement<br />
le nombre de véhicules<br />
qui passent. Si les localités<br />
devaient engloutir le trafic,<br />
sans ces limitations de débits<br />
aux sorties d’autoroutes, il<br />
faudrait raser environ 10 à<br />
20% de la surface d’agglomérations<br />
aux endroits critiques<br />
pour créer d’immenses nœuds<br />
routiers (p.ex. des giratoires<br />
extrêmement grands). Mais<br />
ici on déplace seulement le<br />
problème. Jusqu’à ce jour,<br />
les politiques restent silencieux<br />
à ce sujet. Le 90 km/h,<br />
connu depuis des décennies,<br />
est la vitesse idéale pour nos<br />
autoroutes nationales. En<br />
effet, la structure de ce réseau<br />
comportant sur de courtes<br />
distances beaucoup d’échangeurs,<br />
d’entrées et de sorties,<br />
goulets d’étranglement aux<br />
sorties resp. limiteurs de<br />
débit, implique cette vitesse<br />
idéale. Donc avant d’engager<br />
des sommes considérables<br />
pour construire des pistes<br />
supplémentaires inutiles,<br />
passons d’abord aux 90 km/h<br />
et observons le développement<br />
de la situation. Mais ces<br />
mêmes partis n’entrent pas en<br />
matière. Mentionnons aussi le<br />
tunnel du Gothard, limiteur<br />
de débit également (question<br />
de sécurité), très populaire<br />
surtout pendant les vacances.<br />
Même en construisant dix<br />
voies supplémentaires avant<br />
le tunnel, bien que les longueurs<br />
de bouchons seraient<br />
plus courtes, le nombre de<br />
véhicules ne diminuerait pas,<br />
ni le temps d’attente pour<br />
s’engager dans l’ouvrage.<br />
À titre de comparaison, on<br />
peut signaler le barrage de<br />
Port pour la régulation des<br />
eaux des trois lacs, installation<br />
bien connue dans<br />
la région et au-delà.<br />
Ce barrage est un limiteur de<br />
débits (sortie d’autoroute) et<br />
protège les territoires situés<br />
en aval des crues dynamiques<br />
(localité). En amont, on<br />
stocke les eaux selon une<br />
gestion mesurée des risques<br />
et conséquences connues<br />
(bouchons sur l’autoroute).<br />
Quand on lit les slogans douteux<br />
de ces politiques, parus<br />
en français et en allemand,<br />
il faut absolument les inviter<br />
à réfléchir au-delà du capot<br />
d’une voiture. Comme l’a si<br />
bien dit l’un d’entre eux (en<br />
parlant des dirigeants d’une<br />
banque maintenant disparue):<br />
l’incompétence n’est malheureusement<br />
pas punissable!<br />
Quel gâchis!<br />
Jean-Daniel<br />
Zeller-Vuilleumier,<br />
Bienne
«Nur wenn der Verkehr auf<br />
den Hauptverkehrsachsen<br />
bleibt, profitieren alle -die<br />
Velofahrer, die Fussgänger<br />
und die Schulkinder -von<br />
mehr Sicherheit.»<br />
Peter Bohnenblust<br />
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Zutaten<br />
1EL milder Senf<br />
2EL flüssiger Honig<br />
350 g altbackenes Ruchbrot, in Scheiben<br />
3–4 Birnen, entkernt, in Scheiben<br />
1 Zwiebel, in feinenScheiben<br />
400 g nature Raclettekäse-Scheiben<br />
200 g Rotkabis, fein gehobelt<br />
1 rechteckige Auflaufform<br />
Butter für die Form<br />
3dl Vollmilch<br />
2,5 dl Halbrahm<br />
2 Eier<br />
1TL Salz, Pfeffer<br />
1EL Fondue und Raclette-Gewürz<br />
ca. 50 g Rotkabis, gehobelt, zum Garnieren<br />
Zubereitung<br />
1. Senf und Honig verrühren. Brote damit bestreichen.<br />
Mit Birnen, Zwiebeln, Raclettekäse und Kabis ziegelartig<br />
in die vorbereitete Form schichten.<br />
2. Milch, Halbrahm, Eier, Salz, Pfeffer und Gewürze<br />
verrühren, über den Gratin giessen. Nach Möglichkeit<br />
15 bis 30 Minuten ziehenlassen.<br />
3. Auf der zweituntersten Rilledes auf 180°C(Ober-/<br />
Unterhitze) vorgeheizten Ofens 40 bis 45 Minuten<br />
backen, garnieren.<br />
ÖISI TIPPS: Brotscheiben vor dem Bestreichen mit etwas<br />
Weisswein beträufeln<br />
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Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten,<br />
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BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong> GASTKOLUMNE L’INVITÉ<br />
BIEL BIENNE 19 NOVEMBRE <strong>2024</strong><br />
5<br />
Letzthin war ich wieder<br />
mal eine Runde joggen.<br />
Das kostet jeweils viel<br />
Überwindung, als Raucher erst<br />
recht. Eine Stunde aufs Bike fällt<br />
mir leichter. 30 Minuten Längen<br />
schwimmen im Bieler Hallenbad<br />
definitiv.<br />
Ich laufe los, es ist kurz vor 19<br />
Uhr. Angenehme Temperatur,<br />
trotz des feuchten Nebels, der<br />
sich seit Stunden dicht über die<br />
Häuser der Badhausstrasse gelegt<br />
hat. Einfach nicht zu schnell,<br />
den richtigen Rhythmus finden.<br />
Von der Schiffländte Richtung<br />
Lago Lodge in die Dr. Schneider-<br />
Strasse, runter zum Kanalweg,<br />
beim Nidauer Strandbad umdrehen,<br />
dann durch Quartierstrassen<br />
Richtung Barkenhafen.<br />
Dem Schotterweg entlang durch<br />
die depressive «Expopark»-<br />
Brache zum Bieler Strandbad<br />
und rüber zum Gymnasium.<br />
Strandboden. Eigentlich habe<br />
ich schon genug, der Puls rast,<br />
ich wechsle auf schnelles Gehen.<br />
Am liebsten jetzt einfach nach<br />
Hause, sage ich mir. Dehnen,<br />
und unter die Dusche. Das<br />
schlechte Gewissen entscheidet<br />
für eine letzte Schlaufe um<br />
den Strandboden herum, dem<br />
Wasser entlang. Es ist dunkel.<br />
Ausser mir ist niemand unterwegs.<br />
Am Nachmittag war das<br />
sicher noch anders.<br />
Ja, man fühlt sich einsam<br />
hier unten – am eigentlich<br />
schönsten Ort der Stadt, hier, wo<br />
Biel an den See angebunden sein<br />
sollte, wo Leben und Restaurants<br />
für Anziehung sorgen würden,<br />
alles immer eine Illusion<br />
war. Die Lichter von Vingelz<br />
im Nebel verschwommen, die<br />
nächste grosse Häuserzeile, an<br />
der Ländtestrasse, geschätzt 300<br />
Meter entfernt. Dazwischen nur<br />
die riesige Grünfläche, paar alte<br />
Bäume, die Pedalo-Vermietung<br />
«Neptun» und die beiden Ruderclubs.<br />
Daneben noch das zu<br />
dieser Tageszeit verwaiste Strandbodencafé.<br />
Nirgends Licht. Irgendwie<br />
befremdend, in dieser<br />
Stadt, gleich da hinten, leben<br />
doch über 55 000 Menschen?<br />
Doch hier ist an diesem frühen<br />
Novemberabend niemand. So<br />
sieht es spätnachts auch im New<br />
Yorker Central Park aus, sage ich<br />
mir. Dort wo bei einbrechender<br />
* Unser Gastkolumnist Roland Itten,<br />
Journalist BR, ist seit Jahren erfolgreicher<br />
Talker im TeleBielingue und kennt die regionale<br />
politische und gesellschaftliche Szene.<br />
Er beleuchtet in loser Folge Geschehnisse<br />
kritisch. Seine Meinung muss sich nicht mit<br />
der Meinung der Redaktion decken.<br />
Dunkelheit aber niemand mehr<br />
joggen geht, denke ich mir. Biel<br />
ist ja nicht New York, auch wenn<br />
eine Ausstellung im Dispo Nidau<br />
jüngst erstaunliche Parallelen<br />
ausmachte.<br />
Sommer-Inseln<br />
einrichten und<br />
Parkplätze aufheben<br />
– anstatt endlich Licht<br />
an den See bringen.<br />
Ich verlangsame den Rhythmus.<br />
Nicht aus Furcht, ich<br />
könnte um diese Zeit überfallen<br />
werden, eine latente Angst, von<br />
der manche Bieler und vor<br />
allem Bielerinnen schon oft<br />
sogar in Leserbriefen berichteten,<br />
die aber in der Politik nie<br />
Gehör fanden. Weil Biels Politiker<br />
abends nie am Strandboden<br />
sind, sondern lieber<br />
zuhause oder in irgendeiner<br />
Beiz in der Innenstadt.<br />
Der Grund für meine Verlangsamung<br />
ist das fehlende<br />
Licht. Direkt am Wasser, auf<br />
dem Uferweg sehe ich nichts<br />
mehr. Vor ein paar Metern<br />
wäre ich fast über eine zerquetschte<br />
Bierdose gestolpert.<br />
Das regt mich auf. Dieser Ort<br />
ist mangels Beleuchtung nicht<br />
nur armselig. Für die Stadt Biel<br />
ist es ein Armutszeugnis! Kein<br />
Licht mag allenfalls (im Sommer)<br />
willkommen sein für frisch<br />
verliebte, schmusende Paare.<br />
Oder für diejenigen, die zwischen<br />
Felsbrocken am Wasser<br />
etwas abgeschieden, ohne erkannt<br />
zu werden, einen Joint<br />
rauchen. Keine oder kaum Beleuchtung,<br />
das geht gar nicht.<br />
Biel ist die einzige Schweizer<br />
Stadt, die ihren Einwohnern,<br />
ihren Steuerzahlern am See<br />
den «Stecker» gezogen hat.<br />
Keine andere Schweizer Stadt<br />
hat eine derart lausige Beleuchtung<br />
an ihrer Seepromenade.<br />
Selbst in bedeutend kleineren<br />
und ärmeren Städten in Afrika<br />
oder Zentralamerika habe ich<br />
auf Reisen besser beleuchtete<br />
Strandpromenaden gesehen.<br />
Nur gerade bei der verwaisten<br />
Strandbodenbeiz und zwischen<br />
Spielplatz und Gymnasium stehen<br />
alle 50 Meter ein paar Kandelaber.<br />
Sonst gefühlt dunkle<br />
Nacht. Ja, auch darum ist es<br />
hier abends, ausser im Sommer,<br />
menschenleer. Da will<br />
niemand hinkommen.<br />
Warum? Weil der Strandboden<br />
der Bieler Regierung<br />
noch nie wichtig war. Die<br />
nötigen Investitionskosten von<br />
vielleicht zweihunderttausend<br />
Franken für eine Verbesserung,<br />
für ein, zwei Dutzend hüfthohe<br />
Säulen und kleinen LED-<br />
Stromaufwand, die die Wege am<br />
Wasser besser beleuchten, hat<br />
bislang in der Politik niemand<br />
interessiert. Wichtiger waren<br />
in den letzten Jahren andere,<br />
viel teurere Projekte wie etwa<br />
jenes der «Sommer-Inseln» am<br />
Unteren Quai, die nicht mal rege<br />
besucht wurden. Die wurden auf<br />
Mein Biel<br />
Vorschlag der Stadtplanung vom<br />
rotgrün dominierten Gemeinderat<br />
einfach durchgewunken.<br />
Oder es werden, wie letzthin,<br />
von Stadtplanung und Baudirektion<br />
im Alleingang Parkplätze<br />
aufgehoben. Ohne Einbezug<br />
vom Quartierleist im Lindenquartier<br />
etwa. Das scheinen die<br />
Prioritäten zu sein.<br />
Interessant, gemäss einem<br />
Artikel des Bieler Tagblatts<br />
haben sich bei der Stadt über<br />
die letzten Jahre insgesamt 267<br />
unbehandelte (Polit-)Vorstösse<br />
angesammelt. Das ist irr. Auch<br />
dürfen wir davon ausgehen,<br />
dass das Thema «Strandboden-<br />
Beleuchtung» nicht darunter<br />
ist. Und falls doch, würde es bis<br />
zur Behandlung/Beantwortung<br />
dieses einzelnen Vorstosses noch<br />
Jahre dauern. Dabei könnte die<br />
Baudirektion aktiv, im Alleingang,<br />
das Problem wenn nicht<br />
beheben, doch zumindest angehen.<br />
Es ist ja längst bekannt.<br />
Aber der Stadtplanung wäre wohl<br />
sogar egal, wenn das Licht am<br />
Strandboden ganz ausfällt. n<br />
Roland Itten* über die<br />
miserable Beleuchtung am<br />
Bieler Strandboden,<br />
die armseliger ist als an<br />
Uferpromenaden Afrikas oder<br />
Zentralamerikas und die<br />
Ignoranz der Bieler Politik.<br />
Roland Itten(*) parle de l’éclairage<br />
déplorable des plages<br />
biennoises, plus pathétique<br />
que celui des promenades<br />
en Afrique ou en Amérique<br />
centrale, et de l’inaction de du<br />
monde politique biennois.<br />
Ma Bienne<br />
Dernièrement, je suis<br />
retourné faire un jogging.<br />
Cela demande<br />
toujours beaucoup d’efforts,<br />
surtout quand on fume. Une<br />
heure de vélo, c’est plus facile.<br />
Tout comme 30 minutes<br />
de natation à la piscine couverte<br />
de Bienne.<br />
Je pars en courant, il est<br />
un peu moins de 19 heures.<br />
Une température agréable,<br />
malgré le brouillard humide<br />
qui s’est épaissi depuis des<br />
heures sur les maisons de la<br />
rue des Bains. Simplement<br />
ne pas aller trop vite, trouver<br />
le bon rythme. Depuis le<br />
débarcadère en direction du<br />
Lago Lodge, prendre la Dr.<br />
Schneider-Strasse, descendre<br />
vers le Kanalweg, faire demitour<br />
à la plage de Nidau, puis<br />
traverser les rues de quartier<br />
en direction du Barkenhafen.<br />
Longer le chemin de gravier<br />
à travers la friche déprimante<br />
de l’«Expopark» jusqu’à la<br />
plage de Bienne et traverser le<br />
gymnase. En fait, j’en ai déjà<br />
assez, mon pouls s’accélère,<br />
je passe à la marche rapide.<br />
Je me dis que le mieux serait<br />
de rentrer à la maison. Des<br />
étirements et une douche.<br />
La mauvaise conscience me<br />
pousse à faire une dernière<br />
boucle autour de la plage, le<br />
long de l’eau. Il fait nuit. Il<br />
* Roland Itten, notre chroniqueur<br />
invité, journaliste RP, est depuis de longues<br />
années présentateur de débats à TeleBielingue.<br />
C’est un grand connaisseur de l’actualité<br />
régionale. Il apporte un éclairage critique à<br />
des événements. Son opinion ne représente<br />
pas forcément celle de la rédaction.<br />
n’y a personne d’autre que<br />
moi. L’après-midi, c’était<br />
sûrement différent.<br />
Supprimer les îlots d’été<br />
et les places de<br />
stationnement –<br />
au lieu d’installer enfin<br />
de la lumière au lac.<br />
Je ralentis le rythme. Non<br />
pas par crainte de me<br />
faire agresser à cette heureci,<br />
une peur latente dont<br />
certains Biennois et surtout<br />
Biennoises ont souvent fait<br />
état, même dans des lettres<br />
de lecteurs, mais qui n’a<br />
jamais trouvé d’écho dans<br />
le monde politique. Parce<br />
que les politiciens biennois<br />
ne sont jamais au Prés-dela-Rive<br />
le soir, mais plutôt<br />
chez eux ou dans un bistrot<br />
quelconque du centre-ville.<br />
La raison pour laquelle<br />
je ralentis est le manque<br />
de lumière. Directement au<br />
bord de l’eau, sur le chemin<br />
de rive, je ne vois plus rien. Il<br />
y a quelques mètres, j’ai failli<br />
trébucher sur une canette de<br />
bière écrasée. Cela m’énerve.<br />
Faute d’éclairage, cet endroit<br />
n’est pas seulement pathétique.<br />
Pour la ville de Bienne,<br />
c’est une preuve de pauvreté!<br />
L’absence de lumière est peutêtre<br />
bienvenue (en été) pour<br />
les couples qui viennent de<br />
tomber amoureux et qui se<br />
font des câlins. Ou pour ceux<br />
qui fument un joint entre des<br />
rochers au bord de l’eau, un<br />
peu isolés, sans être reconnus.<br />
Pas ou peu d’éclairage,<br />
ça ne va pas du tout. Bienne<br />
est la seule ville suisse à avoir<br />
«débranché» ses habitants, ses<br />
contribuables, au bord du lac.<br />
Aucune autre ville suisse n’a<br />
un éclairage aussi lamentable<br />
sur sa promenade au bord du<br />
lac. Même dans des villes bien<br />
plus petites et plus pauvres<br />
d’Afrique ou d’Amérique<br />
centrale, j’ai vu des promenades<br />
mieux éclairées lors de<br />
mes voyages. Seuls quelques<br />
candélabres sont placés tous<br />
les 50 mètres près du bistrot<br />
du bord de mer et entre la<br />
place de jeux et le le gymnase.<br />
Sinon, c’est la nuit noire. Oui,<br />
c’est aussi pour cela qu’il est<br />
désert le soir, sauf en été. Personne<br />
ne veut y aller.<br />
Pourquoi? Parce que la<br />
parcelle de la plage n’a<br />
jamais été importante pour le<br />
gouvernement biennois. Les<br />
coûts d’investissement nécessaires,<br />
peut-être deux centaines<br />
de milliers de francs pour une<br />
amélioration, pour une vingtaine<br />
de colonnes à hauteur de<br />
hanche et une petite dépense<br />
d’électricité LED, qui permettraient<br />
de mieux éclairer les<br />
chemins au bord de l’eau, n’ont<br />
jusqu’à présent intéressé personne<br />
en politique. Ces dernières<br />
années, d’autres projets<br />
bien plus coûteux ont été plus<br />
importants, comme celui des<br />
«îlots d’été» sur le Quai du<br />
Bas, qui n’ont même pas été<br />
très fréquentées. Ils ont tout<br />
simplement été approuvés par<br />
le conseil municipal dominé<br />
par les rouges et les verts, sur<br />
proposition du département de<br />
l’urbanisme. Ou alors, comme<br />
dernièrement, ces mêmes autorités<br />
ont fasit cavaliert seul et<br />
supprimé des places de stationnement,<br />
sans tenir compte de<br />
l’avis des habitants du quartier<br />
des Tilleuls, par exemple. Telles<br />
semblent être les priorités.<br />
Selon un article intéressant<br />
du Bieler Tagblatt,<br />
la ville a accumulé ces dernières<br />
années un total de 267<br />
interventions (politiques) non<br />
traitées. C’est insensé. Nous<br />
pouvons également supposer<br />
que le thème de «l’éclairage des<br />
Prés-de-la Rive» n’en fait pas<br />
partie. Et si c’était le cas, il faudrait<br />
encore des années pour<br />
que cette intervention soit traitée.<br />
Pourtant, la Direction des<br />
travaux publics pourrait, si ce<br />
n’est résoudre le problème, du<br />
moins l’aborder. Il est en effet<br />
connu depuis longtemps. Mais<br />
l’urbanisme se moquerait bien<br />
de l’extinction totale de l’éclairage<br />
aux Prés-de-la-Rive. n<br />
INSERAT / ANNONCE<br />
ECHO<br />
Für eine Schweiz,<br />
die vorwärtskommt<br />
Mein Aufsteller der Woche<br />
Ma satisfaction de la semaine<br />
Stefan Rüber,<br />
Präsident Grüne Biel/président des<br />
Vert.e.s Bienne und/et Stadtrat/<br />
conseiller de Ville<br />
«Der Gemeinderat hat seinen Vorschlag zur Umsetzung<br />
der Stadtklima-Initiative Biel vorgelegt. Er zeigt dabei seinen<br />
Willen, die Stadt zügig den veränderten Bedingungen anzupassen:<br />
Mehr Hitzetage und Tropennächte sowie<br />
häufigere Extremwetterereignisse senken die Lebensqualität<br />
vor allem in der Stadt, in der die Klimaerhitzung deutlicher<br />
zu spüren ist als im (grüneren) Umland. Die Initiative wird<br />
von einer breiten Allianz aus Parteien, Organisationen<br />
und Einzelpersonen getragen und fordert mehr Platz für Bäume<br />
und Grünflächen sowie für den Fuss- und den Veloverkehr.»<br />
«Le Conseil municipal a présenté sa proposition de mise en œuvre<br />
de l'initiative sur le climat urbain à Bienne. Il montre ainsi sa<br />
volonté d'adapter rapidement la ville aux réalités actuelles. Avec<br />
davantage de jours de canicule et de nuits tropicales ainsi que<br />
des événements météorologiques extrêmes plus fréquents qui<br />
réduisent la qualité de vie. Surtout en ville, où le réchauffement<br />
climatique se fait sentir plus nettement que dans les endroits<br />
plus sensibles à l’écologie. L'initiative est soutenue par une large<br />
alliance de partis, d'organisations et de personnes. Elle demande<br />
notamment plus de places pour les arbres et les espaces verts ainsi<br />
que pour les déplacements à pied et à vélo.»<br />
Für ein finanziell<br />
gesundes und<br />
zukunftsfähiges Biel<br />
gibt es für Bernhard<br />
Müller nur eine<br />
geeignete<br />
Stadtpräsidentin:<br />
Natasha<br />
Pittet<br />
Biel ist nicht nur eine Stadt,<br />
sondern ein einzigartiger<br />
Ort voller Vielfalt, Mehrsprachigkeit<br />
und Kultur.<br />
Umgeben von der malerischen<br />
Landschaft des<br />
Bielersees und dem Südfuss<br />
des Juras ist Biel auch ein<br />
wichtiger Wirtschafts- und<br />
Bildungsstandort. Trotz all<br />
dieser Vorzüge stehen wir<br />
vor einer bedrohlichen Herausforderung:<br />
Die Schulden<br />
steigen in besorgniserregender<br />
Weise an und bedrohen<br />
unsere Zukunft. Dies gefährdet<br />
auch den sozialen<br />
Zusammenhalt und die<br />
Entwicklung unserer Stadt.<br />
Biel muss zu einem Ort<br />
werden, an dem Menschen<br />
aller Generationen eine<br />
Zukunft sehen – ein Ort des<br />
Wohlstands, der Bildung<br />
und der Lebensqualität.<br />
Dazu bedarf es jedoch einer<br />
entschlossenen Führung<br />
und einer nachhaltigen<br />
Finanzpolitik. Am Abstimmungswochenende<br />
vom 24.<br />
November stehen sich zwei<br />
Kandidatinnen für das Amt<br />
der Bieler Stadtpräsidentin<br />
gegenüber. Es stellt sich also<br />
die Frage, welche der beiden<br />
Damen die bessere Alternative<br />
für unsere Stadt wäre.<br />
Einige wichtige Entscheidungskriterien<br />
aus meiner<br />
Sicht sind:<br />
• die allgemeine Kompetenz<br />
der Anforderungen hinsichtlich<br />
der Komplexität<br />
der Aufgaben<br />
• das parteiübergreifende<br />
Lösungsverhalten als Teamcoach<br />
im Exekutivorgan<br />
• Werdegang, Arbeitsmethode,<br />
Charakter,<br />
Flexibilität<br />
Im Sinne der Bieler Zweisprachigkeit<br />
wechsle ich im<br />
zweiten Teil auf Französisch:<br />
Ces 50 dernières années,<br />
Bienne a été fortement<br />
dominée par la politique<br />
de gauche rouge-verte, avec<br />
pour résultat aujourd’hui<br />
le seuil d’endettement d’un<br />
milliard qui se rapproche<br />
dangereusement. Il ne<br />
s’agit pas de chercher des<br />
coupables, mais de freiner<br />
cette escalade. Un objectif<br />
pourrait être de réduire<br />
de moitié cette situation<br />
d’endettement au cours<br />
des prochaines années afin<br />
d’utiliser les intérêts de la<br />
dette ainsi économisés pour<br />
investir dans des projets<br />
urgents. Pour moi<br />
Natasha Pittet est la maire<br />
dont Bienne a besoin<br />
aujourd’hui. Elle a montré<br />
qu’elle agissait avec clairvoyance<br />
et responsabilité. Elle<br />
sait combien il est important<br />
de réduire les dettes et de<br />
poursuivre une politique<br />
financière solide afin d’orienter<br />
Bienne vers un avenir sûr<br />
et prospère. C’est pourquoi<br />
je vous appelle à voter Natasha<br />
Pittet à la tête de la ville.<br />
Chaque voix compte – luttons<br />
ensemble pour une Bienne<br />
financièrement saine et forte.<br />
Bernhard Müller,<br />
Biel/Bienne<br />
« Als Mutter und Kitaleiterin ist<br />
es mir wichtig, dass wir in<br />
den Gemeinden weniger Ausweichverkehr<br />
haben. Dies<br />
ist nur möglich, wenn wir die<br />
Engpässe auf den Autobahnen<br />
beseitigen. Ich stimme<br />
JA für mehr Sicherheit!»<br />
Nadja Umbricht Pieren,<br />
Nationalrätintin<br />
24. Nov. <strong>2024</strong><br />
JA Nationalstrassen<br />
Sicherung der<br />
zusammen-vorwaertskommen.ch
6<br />
BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong> CHRONIK CHRONIQUE<br />
BIEL BIENNE 19 NOVEMBRE <strong>2024</strong><br />
Dienstag, 12. November<br />
n Verkauft: Der Schaffhauser<br />
Industriekonzern Georg<br />
Fischer will die Division mit<br />
Hauptsitz im Bieler Bözingenfeld<br />
für 650 Millionen Franken<br />
an die United Grinding<br />
Group aus Bern verkaufen.<br />
n Geholfen: In Biel gibt es<br />
eine Selbsthilfegruppe für<br />
an einem Glaukom (Grüner<br />
Star) Erkrankte. Das erste<br />
Treffen findet am 20. November<br />
statt.<br />
n Ausgezeichnet I: Die Fromages<br />
Spielhofer SA aus<br />
Sankt Immer, die auch eine<br />
Filiale in Biel betreibt, gewinnt<br />
den Prix SVC Suisse<br />
romande.<br />
Mittwoch, 13. November<br />
n Geregelt: Der Bieler Gemeinderat<br />
verabschiedet<br />
eine Verordnung zur Formulierung<br />
von Texten der<br />
Stadtverwaltung. Die letzte<br />
Erneuerung liegt 31 Jahre<br />
zurück. Die Erwartungen<br />
nicht-binärer Menschen<br />
sollen in die Inklusion einbezogen<br />
werden.<br />
n Aufgehoben: Der Bieler<br />
Gemeinderat beschliesst<br />
Verkehrsmassnahmen.<br />
Unter anderem wird die<br />
Höchstgeschwindigkeit<br />
zwischen Jurastrasse und<br />
Wasserstrasse auf Tempo 30<br />
gesenkt. Im südlichen Teil<br />
des Oberen Quais werden<br />
22 Parkplätze aufgehoben.<br />
n Geplant: Das Bahnhofgebiet<br />
soll mit dem neuen<br />
städtischen Nutzungskonzept<br />
grüner, duchgängiger<br />
und fussgängerfreundlicher<br />
werden.<br />
n Verloren I: Der SC Lyss verliert<br />
das Cupspiel gegen den<br />
EHC Basel 2:5.<br />
Donnerstag, 14. November<br />
n Zusammengespannt: Der<br />
Nidauer Stadtrat stimmt dem<br />
Anschluss von Ipsach an<br />
den regionalen Sozialdienst<br />
Nidau zu. Das Budget wird<br />
nach hitziger Debatte genehmigt.<br />
n Geschützt: Der Berner<br />
Regierungsrat bewilligt einen<br />
Kredit von 1,57 Millionen<br />
Franken für den Ausbau<br />
des Hochwasserschutzes<br />
in Lüscherz.<br />
n Verlängert: EHCB-Verteidiger<br />
Yanick Stampfli (24)<br />
verlängert seinen Vertrag bis<br />
April 2027.<br />
Freitag, 15. November<br />
n Ausgezeichnet II: Die Vereinigung<br />
arcjurassien.ch verleiht<br />
dem Bikepark Valbirse<br />
einen mit 15 000 Franken<br />
dotierten Preis.<br />
n Überreicht: Petitionäre<br />
der IG Südufer überreichen<br />
6700 Unterschriften gegen<br />
die vom Kanton geplanten<br />
weiteren Naturschutzzonen<br />
am Bielersee.<br />
n Verloren II: Der EHC<br />
Biel verliert gegen den<br />
HC Lugano 3:6.<br />
Samstag, 16. November<br />
n Bezwungen: Die Schweiz<br />
bezwingt Serbien in den Playoffs<br />
des Billie Jean King Cups<br />
in Biel 4:0.<br />
n Demonstriert: Vor den<br />
Bieler Postfilialen Madretsch<br />
und Neumarkt wird gegen<br />
die geplanten Schliessungen<br />
demonstriert.<br />
n Verlegt: Die Ausschaffungshaft<br />
des Regionalgefängnisses<br />
Moutier wird mit<br />
dem Wechsel zum Kanton<br />
Jura nach Witzwil verlegt.<br />
n Verloren III: Der EHC Biel<br />
verliert gegen die SCL Tigers 0:1.<br />
Sonntag, 17. November<br />
n Verloren IV: Der SC Lyss<br />
verliert gegen Bülach 1:2.<br />
Montag, 18. November<br />
n Gestrichen: Die Migros<br />
Aare streicht den Rabatt-Tag<br />
für Senioren im Supermarkt<br />
per Ende Jahr.<br />
A propos …<br />
Eigenartig, Sie sagten eigenartig,<br />
wie eigenartig<br />
... Queer auf Englisch.<br />
Ursprünglich ein abwertendes<br />
Wort, das Menschen<br />
bezeichnete, die von der<br />
Norm abweichen, wie beispielsweise<br />
sexuelle und<br />
geschlechtliche Minderheiten.<br />
Die Schwulenbewegung<br />
hat sich das Wort<br />
zu eigen gemacht und ihm<br />
eine positive Konnotation<br />
gegeben: «Anders!» Der Verein<br />
QueerBienne feiert sein<br />
fünfjähriges Bestehen. Er<br />
wurde gegründet, um einen<br />
Treffpunkt für Menschen<br />
aus Biel und der Region<br />
zu schaffen, die sich nicht<br />
nach heterosexuellen Normen<br />
definieren und sich<br />
als nicht-binär betrachten.<br />
QueerBienne setzt sich für<br />
eine gerechtere Gesellschaft<br />
ein, die frei von Diskriminierung<br />
und Gewalt ist.<br />
Diese Toleranz wird durch<br />
den Aufstieg des Populismus,<br />
der extremen Rechten<br />
und des Fundamentalismus<br />
in Frage gestellt, der den<br />
gewöhnlichen Rassismus<br />
zwischen Stereotypen und<br />
Sündenböcken einleitet.<br />
Wenn LGBTQI+ Menschen<br />
sichtbarer werden, wecken<br />
sie Vorurteile, die zu<br />
verbaler und physischer<br />
Gewalt führen. Ein Sektierertum,<br />
das Schutz vor<br />
Hassverbrechen erfordert.<br />
QueerBienne feiert sein<br />
fünfjähriges Bestehen am<br />
23. November ab 18 Uhr<br />
im Römergässli 6 in der<br />
Bieler Altstadt.<br />
VON/PAR<br />
THIERRY<br />
LUTERBACHER<br />
QueerBienne<br />
Bizarre, vous avez dit bizarre,<br />
comme c’est bizarre… Queer<br />
en anglais. Mot à l’origine<br />
péjoratif qui désignait les<br />
personnes déviantes, à l’instar<br />
des minorités sexuelles<br />
et de genres. Le mouvement<br />
gay s’est réapproprié<br />
l’insulte en lui attribuant<br />
une connotation positive:<br />
«Différent!» Tout ça pour<br />
évoquer l’association Queer-<br />
Bienne, qui fête ses cinq ans<br />
d’existence, fondée par la<br />
volonté de créer un espace<br />
de rencontre pour les personnes<br />
de Bienne et de sa<br />
région qui ne se définissent<br />
pas selon les normes hétérosexuelles<br />
et se considèrent<br />
non-binaires. QueerBienne<br />
milite pour l’avènement<br />
d’une société plus juste, libre<br />
de discrimination et de violence.<br />
Une tolérance remise<br />
en cause par la montée du<br />
populisme, de l’extrême<br />
droite et de l’intégrisme,<br />
prélude au racisme ordinaire,<br />
entre stéréotypes et boucs<br />
émissaires. En devenant plus<br />
visibles, les personnes LGB-<br />
TQI+ réveillent les préjugés<br />
qui conduisent à la violence<br />
verbale et physique.<br />
Un sectarisme qui exige une<br />
protection contre les crimes<br />
de haine. QueerBienne fête<br />
ses cinq ans d’existence,<br />
le 23 novembre à partir<br />
de 18 heures, à la ruelle des<br />
Romains 6, en vieille ville<br />
de Bienne.<br />
Mardi 12 novembre<br />
n Tavannes Machines. La<br />
commission des infrastructures<br />
du Canton de Berne<br />
recommande l’adoption d’un<br />
crédit de 2 millions pour<br />
indemniser les locataires de<br />
Tavannes Machines qui a dû<br />
fermer cet été.<br />
Mercredi 13 novembre<br />
n Gare de Bienne. Le Conseil<br />
municipal dévoile son<br />
concept de la future affectation<br />
du quartier de la gare.<br />
Il limitera drastiquement le<br />
trafic automobile, prévoira<br />
de nombreux aménagements<br />
et une végétalisation du quartier.<br />
Des années seront cependant<br />
nécessaires pour réaliser<br />
le projet qui sera aussi soumis<br />
au Conseil de Ville.<br />
n Circulation. Ce même<br />
Conseil municipal décide<br />
d’abaisser à 30 km/h la vitesse<br />
entre la rue du Jura et la<br />
rue de l’Eau. Par ailleurs, au<br />
sud du Quai du Haut, entre<br />
la rue du Jura et les écluses,<br />
vingt-deux places de stationnement<br />
seront supprimées.<br />
Jeudi 14 novembre<br />
n Burnout. Le directeur biennois<br />
des finances, l’UDC Beat<br />
Feurer, révèle avoir été victime<br />
cet été d’un burnout<br />
qu’il a désormais surmonté,<br />
affirme-t-il.<br />
n Nidau. Le Conseil de Ville<br />
nidowien approuve son budget<br />
qui prévoit tout de même<br />
un déficit de 5 millions.<br />
Vendredi 15 novembre<br />
n Horaires CFF. L’ancienne<br />
régie ferroviaire fédérale dévoile<br />
ses nouveaux horaires.<br />
Comme prévu, il faudra<br />
changer de train à Morges<br />
pour se rendre à Genève. Et<br />
pour compenser la fermeture<br />
de la gare de Gléresse,<br />
deux nouvelles lignes de<br />
bus desserviront dès le 15<br />
décembre cette commune<br />
et la Montagne de Diesse:<br />
l’une reliera Douanne à<br />
Gléresse et à La Neuveville,<br />
l’autre Douanne à la Montagne<br />
de Diesse.<br />
n Récompensé. Le Bikepark<br />
de Valbirse décroche le Prix<br />
de l’Arc jurassien <strong>2024</strong> pour<br />
avoir su transformer avec succès<br />
le téléski en pistes de VTT.<br />
Hockey sur glace. En déplacement<br />
à Lugano, le HC Bienne<br />
s’incline sèchement sur le<br />
score de 6 buts à 3.<br />
Samedi 16 novembre<br />
n Tennis. Au terme d’un<br />
match de barrage à la Swiss<br />
Tennis Arena de Bienne,<br />
l’équipe féminine suisse<br />
de tennis, emmenée par la<br />
revenante Belinda Bencic,<br />
s’impose face à la Serbie et<br />
sauve ainsi sa place dans le<br />
groupe mondial de la Billie<br />
Jean King Cup.<br />
n Football. Le FC Bienne<br />
s’impose à l’extérieur 1 but<br />
à 0 face à Paradiso Lugano et<br />
conforte sa tête au classement<br />
de la Promotion League.<br />
n HC Bienne. Le derby cantonal<br />
face à Langnau à la Tissot<br />
Arena ne porte pas chance au<br />
HC Bienne qui subit une nouvelle<br />
défaite et s’incline sur le<br />
score de 1 but à 0.<br />
Dimanche 17 novembre<br />
n FC Besa. Les néo-promus<br />
biennois en première<br />
ligue s’inclient lourdement<br />
à domicile face à Concordia<br />
Bâle par 4 buts à 0. Du<br />
coup, le FC Besa-Bienne se<br />
rapproche dangereusement<br />
de la barre de relégation.<br />
ADIEU<br />
Ackermann Marius, 79, Biel/Bienne; Beutler Thomas, 64, Port; Bourquin Georges, 78, Péry;<br />
Clénin Willy, 91, Sutz-Lattrigen; Comte Pierre André, 76, Biel/Bienne; Gertsch Hansrudolf, 95, Biel/<br />
Bienne; Gurtner Heidi, 85, Biel/Bienne; Harasser Aloysia, 87, Biel/Bienne; Huguelet Daniel, 70, Frinvillier;<br />
Jeschke Peter, 88, Biel/Bienne; Kopp-Gyger Hedi, 97, Täuffelen; Luraschi Nino, 74, Nidau;<br />
Möri Hugo, 78, Ipsach; Mühlheim Werner, 93, Biel/Bienne; Ramseyer Noémie, 39, Nidau;<br />
Rihs-van den Bos Agatha Susanna, 94, Biel/Bienne; Sassé Maurice, 78, Biel/Bienne; Schmid Sonja, 91, Biel/<br />
Bienne; Schneidereit Klaus, 70, Orvin; Theocharus Edith, 79, Biel/Bienne; Tirassa Roger, 79, Biel/Bienne;<br />
Tonizzo Dino, 98, Courtelary.<br />
On ne voit bien qu’avec On le ne cœur. voit bien qu’avec le cœur.<br />
L’essen5el est invisible L’essen5el pour les yeux. est invisible pour les yeux.<br />
Antoine de Saint-Exupéry Antoine de Saint-Exupéry<br />
Avis mortuaire<br />
Le départ d’une maman<br />
est le premier chagrin<br />
que l’on pleure sans elle.<br />
vons prendre congé de<br />
Hiltbrunner<br />
octobre <strong>2024</strong><br />
tre très cher frère, oncle,<br />
t ami qui nous a quiKés<br />
née après une très<br />
même subitement pour<br />
i paisiblement après un<br />
manquera énormément.<br />
milles<br />
runner, Bachenbülach ZH<br />
familles<br />
halter et Jaber, France<br />
Avec grande tristesse Avec nous grande devons tristesse prendre nous congé devons prendre congé de<br />
Jean-Paul Emile Jean-Paul Hiltbrunner Emile Hiltbrunner<br />
19 avril 1954 – 26 octobre 19 avril <strong>2024</strong> 1954 – 26 octobre <strong>2024</strong><br />
mon bien-aimé partenaire, mon bien-aimé notre très partenaire, cher frère, notre oncle, très cher frère, oncle,<br />
parrain, grand-oncle, parrain, cousin et grand-oncle, ami qui nous cousin a quiKés et ami qui nous a quiKés<br />
dans sa septante-et-unième dans sa année septante-et-unième après une très année après une très<br />
longue maladie, mais longue tout de maladie, même subitement mais tout de pour même subitement pour<br />
toute sa famille. Il s’est toute endormi sa famille. paisiblement Il s’est endormi après un paisiblement après un<br />
court séjour à l’hôpital. court Il nous séjour manquera à l’hôpital. énormément. Il nous manquera énormément.<br />
Paola Glück, Bienne<br />
Paola Glück, Bienne<br />
Irène Hiltbrunner, Bienne Irène Hiltbrunner, Bienne<br />
avec Karim, Ismail, Omar avec et Karim, familles Ismail, Omar et familles<br />
Monique et Franz Bieger-Hiltbrunner, Monique et Franz Bachenbülach Bieger-Hiltbrunner, ZH Bachenbülach ZH<br />
avec Pascal, Alain, Mélanie avec Pascal, et familles Alain, Mélanie et familles<br />
Familles Chavanne, Dysli, Familles Burkhalter Chavanne, et Jaber, Dysli, France Burkhalter et Jaber, France<br />
Famille Nicholls, GB Famille Nicholls, GB<br />
Si tu aimes une fleur<br />
Qui se trouve dans une étoile,<br />
C’est doux la nuit, de regarder le ciel.<br />
Toutes les étoiles sont fleuries.<br />
Antoine de Saint-Exupéry<br />
Christian et Véronique Grosjean-Voiblet<br />
Stephan Armin Guggisberg<br />
Ainsi que les familles parentes, alliées et amies ont la grande tristesse de faire part du décès de<br />
Muguette Dolly<br />
Guggisberg-Grosjean<br />
Qui s’est endormie paisiblement le 5 novembre <strong>2024</strong> dans sa 88ème année, suite à une pénible<br />
maladie.<br />
Les derniers hommages auront lieu à l’église St-Etienne de Bienne-Mâche, le mercredi 27<br />
novembre à 14 heures.<br />
Adresse de la famille : Stephan Guggisberg, Quai du Bas 37, 2502 Bienne.<br />
Cet avis tient lieu de faire-part.<br />
La cérémonie d’adieu La a eu cérémonie lieu dans d’adieu l’in5mité a eu de lieu la famille. dans l’in5mité Cet avis de 5ent la famille. lieu de Cet avis 5ent lieu de<br />
mille. faire-part. Cet avis 5ent lieu de faire-part.
BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong><br />
PERSONEN GENS D’ICI<br />
VON MICHÈLE MUTTI<br />
Charlotte Huldi sorgt in Biel<br />
und darüber hinaus für leuchtende<br />
Kinderaugen. Die Theaterregisseurin,<br />
Mitbegründerin<br />
und künstlerische Leiterin «La<br />
Grenouille – Theaterzentrum<br />
junges Publikum» zieht auch<br />
Erwachsene in den Bann der<br />
Bretter, die die Welt bedeuten.<br />
Brecht. «Mein Vater war<br />
Gymnasiallehrer und nahm<br />
mich schon früh ins Theater mit.<br />
Mich beeindruckte das Basler<br />
Marionettentheater, aber auch<br />
,das kleine Mahagonny’ von Bertolt<br />
Brecht am Theater Basel.»<br />
Später als Gymnasiastin besuchte<br />
Huldi regelmässig Vorstellungen,<br />
«damals waren die Billette für die<br />
Schüler noch für vier Franken<br />
vierzig zu haben», erinnert sich<br />
die 65-Jährige. «Zu dieser Zeit<br />
gab es noch keine Theaterszene<br />
für junges Publikum, aufgeführt<br />
wurden karge Stücke um grosse<br />
Themen, welche es auf der Bühne<br />
gemäss der landläufigen Meinung<br />
zu erklären galt.»<br />
Ihre Ausbildung genoss Huldi<br />
in Paris an der Ecole Internationale<br />
de Théâtre Jacques Lecoq,<br />
dann folgten Weiterbildungen<br />
und drei Lehrjahre als Regieassistentin<br />
am Theater Biel Solothurn<br />
sowie an den Bühnen der Stadt<br />
Kiel (D). 1985 gründete sie das<br />
Théâtre de la Grenouille in Biel,<br />
das seit der Spielzeit 2019/2020<br />
«La Grenouille – Theaterzentrum<br />
junges Publikum Biel» heisst.<br />
«Wir sind ein zweisprachiges<br />
regionales Kompetenzzentrum<br />
für junges Publikum mit Eigenproduktionen,<br />
einem kuratierten<br />
Gastspielprogramm und<br />
einem Vermittlungsbereich, das<br />
als regionale Institution von der<br />
Stadt Biel, dem Kanton Bern<br />
und dem BSJB Kultur Culture<br />
gefördert wird. Jährlich finden<br />
etwa 100 Vorstellungen in Biel<br />
und auf Tournee statt.»<br />
...SMS...<br />
PORTRÄT<br />
Charlotte Huldi<br />
Theaterfrau mit Haut und Haar<br />
Die künstlerische Leiterin des<br />
«Grenouille» in Biel freut sich<br />
auf die Premiere ihrer neuen<br />
Eigenproduktion «Hey, hey, hey, Taxi!».<br />
Bieler Musikerinnen. Die<br />
jüngste Grenouille-Produktion<br />
wird diesen Freitag am Rennweg<br />
26 erstmals aufgeführt:<br />
«Hey, hey, hey, Taxi!» Dafür<br />
adaptierte Huldi das gleichnamige<br />
Kinderbuch des Autors<br />
Saša Stanišic. Der Deutsche mit<br />
bosnischen Wurzeln schreibt<br />
für gewöhnlich für Erwachsene<br />
und ist einer der Lieblingsautoren<br />
Huldis. «Wir begegnen auf<br />
blitzig-sturmösen Taxifahrten<br />
dem Motormann, der kurzhalsigen<br />
Giraffe mit ihren traurigen<br />
Liedern, Piraten, die zu Landratten<br />
werden, unseren Läden<br />
und unseren Ampeln, unseren<br />
Spielen, unseren Ameisen, unseren<br />
Sorgen und Wünschen,<br />
unserem Glück …», erklärt sie.<br />
Schauspieler Christoff Raphaël<br />
Mortagne und den beiden<br />
vielseitigen Bieler Musikerinnen-Performerinnen<br />
Melanie<br />
Kummer und Sara Grimm (beide<br />
Teil der Band frischfisch) sorgen<br />
für ein Musiktheater-Erlebnis,<br />
welches das Publikum durch<br />
vielseitige Episoden wirbelt.<br />
«Gespielt wird auf Deutsch<br />
und Mundart respektive Französisch.<br />
Andere Sprachen, erfundene<br />
und echte, kommen<br />
zudem vor, wie im echten<br />
Leben», lacht Huldi.<br />
Das Grenouille ist <strong>2024</strong><br />
Preisträgerin des Prix du bilinguisme<br />
dans la culture Kanton<br />
Bern. «Diese Würdigung unserer<br />
künstlerischen Arbeit mit den<br />
Sprachen ehrt uns sehr.»<br />
Lehrbeauftragt. Huldi<br />
hat derzeit neben ihrer Arbeit<br />
im «Grenouille» noch ein kleines<br />
Pensum an der Hochschule<br />
der Künste Bern (HKB). Sie ist<br />
Lehrbeauftragte Projektmanagement<br />
Master of Arts in<br />
Music Pedagogy – Rhythmik<br />
Tanzvermittlung & Rhythmik<br />
Performance sowie Mentorin<br />
von Performance- und Vermittlungsprojekten<br />
und Masterthesen<br />
des Studiengangs. n<br />
Premiere<br />
«Hey, hey, hey, Taxi!»<br />
Diesen Freitag um 19 Uhr<br />
im La Grenouille –<br />
Theaterzentrum<br />
junges Publikum am<br />
Rennweg 26 in Biel.<br />
biotop-theatre.ch<br />
Charlotte<br />
Huldi<br />
(Medaillon)<br />
macht in<br />
Biel seit<br />
40 Jahren<br />
Theater<br />
für Gross<br />
und Klein.<br />
Charlotte<br />
Huldi en<br />
médaillon):<br />
«La Grenouille<br />
est<br />
un centre<br />
de compétences<br />
régional bilingue<br />
pour<br />
le jeune<br />
public.»<br />
n Dem SC Lyss laufen die Zuschauer davon. Besuchten 2022/23 durchschnittlich<br />
über 400 Personen die Heimspiele, sind es in der aktuellen Saison<br />
noch etwas mehr als 250 oder 40 Prozent weniger. Vorläufiger Tiefpunkt war<br />
das Spiel gegen Frauenfeld, das gerade noch 178 Seelen verfolgten. Immerhin<br />
gewann Lyss 5:1. Das Desinteresse erstaunt, hatte doch SCL-Captain Florin<br />
Gerber anlässlich der GV 2023 noch angekündigt, der Club wolle unter neuer<br />
Führung «das Dorf zurückgewinnen». Zum Cup Spiel gegen Basel (2:5) letzten<br />
Mittwoch kamen 500 Zuschauer, wenngleich etwa die Hälfte Basler Farben trug.<br />
PORTRAIT<br />
La directrice artistique de<br />
«La Grenouille» de Bienne se réjouit<br />
de la première de sa nouvelle production<br />
maison «Hey, hey, hey, Taxi!»<br />
PAR MICHÈLE MUTTI<br />
Charlotte Huldi fait briller<br />
les yeux des enfants à Bienne et<br />
au-delà. La metteuse en scène de<br />
théâtre, cofondatrice et directrice<br />
artistique de «La Grenouille -<br />
Centre de théâtre jeune public<br />
Bienne» est capable d’attirer également<br />
les adultes sur les planches.<br />
Brecht. «Mon père était<br />
professeur et m’a emmenée très<br />
tôt à diverses représentations<br />
théâtrales. J’étais impressionnée<br />
par le théâtre de marionnettes de<br />
Bâle, mais aussi par ‘le petit Mahagonny’<br />
de Bertold Brecht au<br />
théâtre de Bâle.» Plus tard, alors<br />
qu’elle était jeune étudiante,<br />
Charlotte Huldi assistait régulièrement<br />
à des représentations.<br />
«À l’époque, les billets pour les<br />
élèves coûtaient encore quatre<br />
francs quarante », se souvient<br />
cette femme de 65 ans. «Il n’existait<br />
pas encore de scène théâtrale<br />
pour le jeune public, on jouait<br />
des pièces austères sur de grands<br />
thèmes qu›il fallait expliquer sur<br />
scène selon l’opinion populaire»,<br />
explique-t-elle.<br />
Après sa formation à Paris à<br />
l’École Internationale de Théâtre<br />
Jacques Lecoq, ainsi que des<br />
formations continues et trois<br />
années d’apprentissage en tant<br />
qu›assistante à la mise en scène<br />
au Théâtre Bienne-Soleure et aux<br />
scènes de la ville de Kiel( D). Elle<br />
a fondé en 1985 le Théâtre de la<br />
Grenouille à Bienne, qui s’appelle<br />
depuis la saison 2019-2020 «La<br />
Grenouille - Centre de théâtre<br />
jeune public Bienne».<br />
«La Grenouille est un centre<br />
de compétences régional bilingue<br />
pour le jeune public, avec ses<br />
propres productions, un programme<br />
de spectacles invités et<br />
un secteur de médiation qui, en<br />
tant qu’institution régionale, est<br />
soutenue par la Ville de Bienne,<br />
le canton de Berne et le BSJB<br />
Culture. Chaque année, une centaine<br />
de représentations ont lieu<br />
à Bienne et en tournée.<br />
...SMS...<br />
Le théâtre dans la peau<br />
Musiciennes biennoises.<br />
La dernière production de La<br />
Grenouille sera jouée pour la<br />
première fois ce vendredi au<br />
Rennweg 26: «Hey, hey, hey,<br />
Taxi!» Pour cela, Charlotte Huldi<br />
a adapté le livre pour enfants<br />
du même nom de l’auteur Saša<br />
Stanišic. Cet Allemand d’origine<br />
bosniaque écrit habituellement<br />
pour les adultes et est l’un de<br />
ses auteurs préférés. «Nous<br />
rencontrons, lors de trajets<br />
en taxi fulgurants et orageux,<br />
l’homme-moteur, la girafe au<br />
cou court et ses chansons tristes,<br />
les pirates qui deviennent des<br />
rats de terre, nos magasins et<br />
nos feux de signalisation, nos<br />
jeux, nos fourmis, nos soucis et<br />
nos désirs, notre bonheur...», explique-t-elle.<br />
L’acteur Christoff<br />
Raphaël Mortagne et les deux<br />
musiciennes-performeuses biennoises<br />
Melanie Kummer et Sara<br />
Grimm (toutes deux membres<br />
du groupe frischfisch) assurent<br />
une expérience de théâtre musical<br />
qui fait tourbillonner le<br />
public à travers des épisodes<br />
variés. «On joue en allemand et<br />
en dialecte, mais aussi en français.<br />
D’autres langues, inventées<br />
ou réelles, sont également utilisées,<br />
comme dans la vraie vie»,<br />
s’amuse Charlotte Huldi.<br />
En <strong>2024</strong>, «La Grenouille»<br />
avait été lauréate du Prix du<br />
bilinguisme dans la culture du<br />
Canton de Berne. «Nous sommes<br />
honorés de cette reconnaissance<br />
de notre travail artistique dans<br />
différentes langues.»<br />
Chargée de cours. En<br />
plus de son travail à la «Grenouille<br />
, Charlotte Huldi occupe<br />
actuellement un petit poste à la<br />
Haute école des arts de Berne.<br />
Elle est chargée de cours en<br />
gestion de projet Master of Arts<br />
in Music Pedagogy-Rhythmik<br />
Tanzvermittlung & Rhythmik<br />
Performance ainsi que mentor<br />
de projets de performance et de<br />
médiation et de thèses de master<br />
de la filière.<br />
n<br />
Première de «Hey, hey, hey, taxi!» ce vendredi à 19h<br />
à «La Grenouille - Centre de théâtre jeune public»<br />
au Rennweg 26 à Bienne. biotop-theatre.ch<br />
n Belle promotion pour le prometteur attaquant du<br />
FC Bienne Malko Sartoretti. Le prolixe buteur seelandais<br />
vient en effet d’être appelé à rejoindre pour la première<br />
fois l’équipe nationale suisse des moins de 20 ans entraînée<br />
par Gianluca Privitelli Avec déjà 7 réussites à son actif, il est<br />
actuellement le meilleur buteur de la Promotion League!<br />
PHOTO: JOEL SCHWEIZER<br />
Mediation, Schauspie-<br />
diese Kunst nlerei,<br />
unterrichten und schreiben.<br />
Das sind die vier Hauptpfeiler,<br />
auf die sich<br />
Emilia Catalfamo stützt.<br />
Die 30-jährige Bielerin,<br />
die mittlerweile in Nidau<br />
wohnt, fand Gefallen an der<br />
Bühne, als sie am französischen<br />
Gymnasium in Biel<br />
Theaters spielte. Dann machte<br />
sie ihre Ausbildung unter<br />
anderem an der École Serge<br />
Martin in Genf. «Ich schreibe,<br />
um zu sprechen, und nicht,<br />
um gelesen zu werden», fährt<br />
sie fort. In dieser Logik hat sie<br />
«Musicontes» geschrieben, die<br />
auf Geschichten basieren, die<br />
sie «um auf der Bühne gesagt<br />
zu werden» verfasst hat. «Arbre<br />
à nuages» basiert «auf dem Alltäglichen,<br />
um dann Absurdes<br />
mit Poesie zu vermischen». Bei<br />
der Premiere am 1. Dezember<br />
im Atomic Café in Biel wird<br />
die Gründerin der «Compagnie<br />
Fabrique à quoi» von<br />
drei Musikerinnen begleitet:<br />
Delphine Ayrton, Eva Colomb<br />
und Juliette Colomb, die Akkordeon,<br />
Violine, Flöte und<br />
Querflöte spielen und mit ihr<br />
singen werden. Es folgt eine<br />
Tournee, bei der sie unter anderem<br />
im Literaturcafé in Biel<br />
auftreten wird.<br />
MH<br />
n Veronique<br />
Carnuccio, 54,<br />
eröffnet in Nidau den<br />
«Garden of Being», eine<br />
Praxis mit ganzheitlichen<br />
Methoden zur Regeneration<br />
und Gesundung. «Der Name<br />
widerspiegelt mein Empfinden,<br />
dass wir in uns einen Ort<br />
haben, wo wir uns sicher und<br />
geborgen fühlen.» Die gelernte<br />
Pflegefachfrau bietet nebst<br />
autogenem Training, Traumatherapie<br />
und integralem<br />
kreativen Coaching neu auch<br />
Lomi Lomi Massagen an. «Es<br />
fehlt oft die Zeit, um sich der<br />
ganzheitlichen Gesundheit<br />
des Menschen zu widmen»,<br />
sagt Carnuccio und ist überzeugt:<br />
Ihre langjährigen, persönlichen<br />
Erfahrungen und<br />
Erkenntnisse ermöglichen es,<br />
Menschen individuell in ihre<br />
innere Tiefe zu begleiten.<br />
«Oft nutze ich die Natur als<br />
Unterstützung, womit Klienten<br />
die Verbindung zu sich<br />
selbst wieder finden.» Klienten<br />
würden ihre einfühlsame Art<br />
schätzen, fühlen sich verstanden<br />
und wahrgenommen.<br />
Carnuccio möchte künftig ihre<br />
Dienste auch an Schulen, Spitälern<br />
und Heimen anbieten: «Ich<br />
will Menschen unterstützen,<br />
mit sich und ihrem inneren<br />
Garten wieder in einen gesunden<br />
Kontakt zu finden, denn es<br />
ist die beste Prävention für eine<br />
ganzheitliche Gesundheit.» LC<br />
Votrebanque privéebernoise<br />
Rue de Nidau 35 –Biel/Bienne<br />
www.graffenried-bank.ch<br />
PEOPLE<br />
La médiation, la comé-<br />
enseigner cet art et<br />
ndie,<br />
écrire. Les quatre principaux<br />
piliers sur lesquels s’appuie<br />
Emilia Catalfamo.<br />
Cette Biennoise de 30 ans,<br />
désormais domiciliée à<br />
Nidau, a vraiment pris goût<br />
à la scène en jouant des<br />
pièces au Gymnase français<br />
de Bienne, avant de parfaire<br />
sa formation, notamment<br />
à l’École Serge Martin de<br />
Genève. «J’écris pour dire et<br />
pas pour être lue», poursuitelle.<br />
C’est dans cette logique<br />
qu’elle vient donc d’écrire<br />
des «musicontes» basés sur<br />
des histoires qu’elle a écrites<br />
«pour être dites» sur scène.<br />
La création «Arbre à nuages»<br />
se base «sur le quotidien<br />
pour ensuite mêler absurde<br />
et poésie». Pour la première<br />
qui se déroulera le premier<br />
décembre à l’Atomic Café de<br />
Bienne, celle qui a aussi créé<br />
la «Compagnie Fabrique à<br />
quoi» sera accompagnée par<br />
trois musiciennes: Delphine<br />
Ayrton, Eva Colomb et<br />
Juliette Colomb qui joueront<br />
de l’accordéon, du violon, de<br />
la flûte, de la flûte traversière<br />
et chanteront avec elle.<br />
Une tournée suivra et passera<br />
notamment par le<br />
Café littéraire de Bienne. MH<br />
n Veronique<br />
Carnuccio, 54 ans,<br />
ouvre à Nidau le «Garden of<br />
Being», un cabinet proposant<br />
des méthodes holistiques de<br />
régénération et de guérison.<br />
«Le nom reflète le sentiment<br />
que nous avons en nous un<br />
lieu où nous nous sentons en<br />
sécurité et protégés.» Outre<br />
le training autogène, la thérapie<br />
des traumatismes et<br />
le coaching créatif intégral,<br />
cette infirmière de formation<br />
propose désormais aussi des<br />
massages Lomi Lomi. «Le<br />
temps manque souvent pour<br />
se consacrer à la santé globale<br />
de l’être humain», explique<br />
Veronique Carnuccio, qui en<br />
est convaincue: sa longue expérience<br />
et ses connaissances<br />
personnelles permettent d’accompagner<br />
les gens individuellement<br />
dans leur intimité<br />
profonde. «J’utilise souvent<br />
la nature comme soutien, ce<br />
qui permet aux clients de se<br />
reconnecter à eux-mêmes.»<br />
Les clients apprécieraient<br />
sa manière empathique, se<br />
sentiraient compris et pris en<br />
compte. Elle souhaite à l’avenir<br />
proposer ses services dans<br />
les écoles, les hôpitaux et les<br />
foyers. «Je veux aider les gens<br />
à retrouver un contact sain<br />
avec eux-mêmes et leur<br />
jardin intérieur, car c’est la<br />
meilleure prévention pour<br />
une santé globale.» LC<br />
PHOTO: SABINE BURI<br />
HAPPY<br />
PHOTO: JOEL SCHWEIZER<br />
BIRTH<br />
DAY<br />
TO<br />
YOU<br />
n Lukas<br />
Weiss,<br />
Stepptanz-<br />
Jongleur und<br />
Berater für Kreativität<br />
und Innovation,<br />
Biel, wird<br />
diesen Mittwoch<br />
59-jährig;<br />
danseur de<br />
claquettes et<br />
conseiller en créativité<br />
et innovation,<br />
Bienne, aura<br />
59 ans mercredi.<br />
n Bernhard<br />
Mosimann,<br />
Bäcker-Konditormeister,<br />
Biel<br />
wird am Freitag<br />
73-jährig;<br />
maître boulangerconfiseur,<br />
Bienne,<br />
aura 73 ans<br />
vendredi.<br />
n Bruno<br />
Rindlisbacher,<br />
Natural Reisen,<br />
Biel, wird am<br />
Sonntag 76-jährig;<br />
Voyages Natural,<br />
Bienne, aura<br />
76 ans dimanche.<br />
n Jean-<br />
Claude Lièvre,<br />
Präsident der Voix<br />
Romande Biel,<br />
Péry, wird<br />
kommenden<br />
Montag 80-jährig:<br />
«Ich werde ganz<br />
ruhig mit meiner<br />
Frau feiern»;<br />
Président de la<br />
Voix Romande<br />
de Bienne et<br />
environs, Péry,<br />
aura 80 ans lundi<br />
prochain:<br />
«Je vais fêter ça<br />
tranquillement avec<br />
ma femme.».<br />
n John Gut,<br />
Maroniverkäufer,<br />
Biel, wird am<br />
kommenden<br />
Dienstag<br />
61-jährig;<br />
vendeur de<br />
marrons, Bienne,<br />
aura 61 ans<br />
mardi prochain.
8<br />
BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong><br />
UMFRAGE SONDAGE<br />
Trinken Sie Wein?<br />
Aimez-vous le vin?<br />
Maler- und<br />
Gipsergenossenschaft Biel<br />
Solothurnstrasse 126a 2504 Biel/Bienne<br />
032 342 30 72 www.mgg.ch<br />
www.mgg.ch<br />
PHOTOS: MICHÈLE MUTTI<br />
Barbara Talà, 44,<br />
kaufmännische Angestellte/<br />
employée de commerce, Sonceboz<br />
«Ja, gelegentlich, und auch<br />
Bier. Ich mag Walliser Rotwein<br />
oder italienischen.»<br />
«Oui, de temps en temps et<br />
aussi de la bière. J’aime le vin<br />
rouge valaisan ou italien.»<br />
Dean Brüllhardt, 26,<br />
Student/étudiant,<br />
Lyss<br />
«Ich bevorzuge Bier oder anderes.<br />
Wein kaufe ich manchmal<br />
an Messen, die ich mit meinen<br />
Kollegen besuche. Viele Weine<br />
schmecken mir nicht. Süss und<br />
fruchtig sollten sie sein.»<br />
«Je préfère la bière ou autre<br />
chose. J’achète parfois du vin<br />
dans des foires auxquelles je<br />
participe avec mes collègues.<br />
Je n’aime pas beaucoup les<br />
vins. Ils doivent être sucrés<br />
et fruités.»<br />
Lidvine Diez, 38,<br />
Store Managerin/gérante d’un<br />
magasin, Biel/Bienne<br />
«Ja, ich trinke gerne mit Freunden<br />
mal einen Moscato oder<br />
sonst einen fruchtigen und süssen<br />
Weisswein. Rotwein trinke<br />
ich dagegen nur in Sangria.»<br />
«Oui, j’aime boire un moscato<br />
ou un autre vin blanc fruité et<br />
doux entre amis. Autrement,<br />
je ne bois que du vin rouge et<br />
de la sangria.»<br />
Marika Sester, 58,<br />
Logopädin/orthophoniste,<br />
Pontenet<br />
«Am Wochenende und zu<br />
einem guten Essen geniesse ich<br />
gerne einen Walliser Wein.»<br />
«J’aime déguster un vin valaisan<br />
le week-end accompagné<br />
d’un bon repas.»<br />
Paul Schneider, 75,<br />
Rentner/retraité,<br />
Biel/Bienne<br />
«Ich habe mein Leben lang<br />
weder geraucht noch Alkohol<br />
getrunken. Als Busfahrer<br />
und Schiedsrichter beim<br />
FC Bözingen war es besser, stets<br />
nüchtern zu sein, und das habe<br />
ich beibehalten.»<br />
«De toute ma vie, je n’ai ni<br />
fumé ni bu d’alcool. En tant<br />
que chauffeur de bus et arbitre<br />
au FC Boujean, il valait mieux<br />
toujours être sobre. Je l’ai toujours<br />
été.»<br />
Stephan Heer, 55,<br />
Ökonom/ économiste,<br />
Biel/Bienne<br />
«Höchstens zweimal im Jahr<br />
ein Glas. Ansonsten trinke ich<br />
keinen Alkohol. Ausschlaggebend<br />
für meine Abstinenz<br />
waren auch die Promillebegrenzung<br />
für Autofahrer sowie<br />
der Sport. Da lass ich es lieber<br />
gleich ganz sein.»<br />
«Un verre au maximum deux<br />
fois par an. Sinon, je ne bois<br />
pas d’alcool. La limite d’alcool<br />
au volant et dans le sport a également<br />
joué un rôle déterminant<br />
dans mon abstinence. Je<br />
préfère carrément y renoncer.»<br />
HIT DE LA<br />
SEMAINE<br />
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BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong> MARKT / MAGAZIN MARCHÉ / MAGAZINE<br />
BIEL BIENNE 19 NOVEMBRE <strong>2024</strong><br />
9<br />
TIERE<br />
«Moral<br />
lässt zu<br />
wünschen<br />
übrig»<br />
Das Tierheim Rosel in Brügg ist<br />
ein sicherer Zufluchtsort für alle<br />
verlassenen, gefundenen, gequälten<br />
und «überflüssigen» Tiere.<br />
VON MICHÈLE MUTTI<br />
«Im Jahre 1978 hat der<br />
Tierschutzverein die wunderschöne<br />
Liegenschaft in Brügg<br />
übernommen. Das war die<br />
Geburtsstunde des Tierheims<br />
Rosel», sagt Tamara Jung. Die<br />
42-jährige Geschäftsführerin des<br />
«Rosel» feiert im Januar ihr 22.<br />
Dienstjahr im Einsatz für das<br />
Tierheim und seine Schützlinge.<br />
Hagelschaden. 70 Katzen,<br />
12 Hunde und rund 15<br />
Kleintiere leben derzeit unter<br />
einem Dach. Ausgerechnet dieses<br />
wurde im Sommer Opfer<br />
eines Unwetters – es kam mit<br />
einem Hagelschaden davon.<br />
«Das Dach muss dringend<br />
saniert werden. Gleichzeitig<br />
soll es mit einer Photovoltaik-<br />
Anlage ausgerüstet werden»,<br />
erklärt Jung. Kostenpunkt:<br />
rund 180 000 Franken. Aber<br />
auch das Futter für die Tiere<br />
kostet. Ebenso das Personal:<br />
Neben neun Tierpflegern EFZ<br />
sind im Rosel auch vier Auszubildende<br />
beschäftigt sowie<br />
ein Hauswart, eine Tierschutzberaterin,<br />
eine Tierärztin und<br />
diverse Büroangestellte. Jung<br />
verweist darauf, dass man das<br />
Tierheim auch in seinem Testament<br />
berücksichtigen kann,<br />
um die anfallenden Kosten mit<br />
Spenden decken zu helfen.<br />
Ausgesetzte Hündin. Das<br />
Tierheim Rosel hat in diesem<br />
Jahr bereits 200 Katzen erfolgreich<br />
vermittelt und nimmt<br />
darüber hinaus auch Pensionstiere<br />
auf. Was Jung feststellt,<br />
ist jedoch eine zunehmende<br />
«Wegwerfgesellschaft» bezüglich<br />
Tiere. «Die Moral lässt zu<br />
wünschen übrig. Viele Tiere<br />
werden ausgesetzt oder nach<br />
Jahren beim selben Halter zu<br />
uns gebracht. Dabei sollte<br />
die Anschaffung eines Tieres<br />
reichlich überlegt sein, so dass<br />
dies nicht passiert.» Besonders<br />
beschäftigt Jung eine diesen<br />
Sommer in Biel ausgesetzte<br />
alte Staffordshire Bullterrier-<br />
Hündin. «Diese durfte letzte<br />
Woche ihr neues Zuhause<br />
beziehen», freut sich die Geschäftsführerin.<br />
Allerdings gibt<br />
es auch Fälle, in denen die Vermittlung<br />
schwieriger ist. Bevor<br />
ein Tier überhaupt vermittelt<br />
Tamara Jung:<br />
«Die Anschaffung eines Tieres<br />
sollte gut überlegt werden.»<br />
wird, prüfen die Angestellten<br />
des Tierheims genau, wo es<br />
hinkommt. Das bedingt bei<br />
einem Hund beispielsweise<br />
mehrmalige Besuche beim<br />
neuen Halter, Spazierengehen<br />
und das Ausfüllen eines Dokuments<br />
mit vielen Angaben<br />
zum neuen Haushalt. «Damit<br />
wollen wir vermeiden, dass das<br />
Tier nach kurzer Zeit wieder<br />
zurückkommt oder eben ausgesetzt<br />
wird.» Jung hält selber<br />
vier Hunde, zwei Katzen, Hühner<br />
sowie eine Vogelspinne.<br />
Tierschutzfälle. Ein besonderes<br />
Anliegen von Jung<br />
ist es, alten Hunden einen<br />
artgerechten Lebensabend zu<br />
bieten. Aufnehmen kann Jung<br />
natürlich nicht alle. Derzeit<br />
lebt bei ihr «Marley», «ein<br />
alter, kranker Mops, den alle<br />
nur ,Mopsi’ nennen», lacht<br />
Jung. Weniger zu lachen geben<br />
ihr aber die ebenfalls zunehmenden<br />
Tierschutzfälle, um<br />
die sich das «Rosel» kümmert.<br />
«Seit mehr als 80 Jahren hat<br />
sich der Tierschutzverein Biel/<br />
Bienne – Seeland – Jura bernois<br />
den Tieren verschrieben. Der<br />
Schutz der Tiere wird immer<br />
dringender, Interventionen<br />
durch unsere Tierschutzberaterin<br />
werden immer häufiger.<br />
Denn obwohl sie keine «Sache»<br />
mehr sind, behandeln viele<br />
Menschen Tiere, als hätten<br />
sie keine Rechte, quälen sie<br />
oder lassen sie dahinvegetieren.»<br />
Der Tierschutzverein<br />
Biel/Bienne – Seeland – Jura<br />
bernois hat Vereinbarungen<br />
mit zahlreichen Gemeinden<br />
in den drei Regierungskreisen<br />
getroffen. «Dabei arbeiten<br />
wir partnerschaftlich mit<br />
den Gemeinden und greifen<br />
bei Tierschutzfällen ein. Die<br />
entsprechende Zuständigkeit<br />
der Überprüfungs- und<br />
Meldepflicht möglicher Tierschutzverstösse<br />
delegieren<br />
diese Gemeinden an uns.» Aus<br />
Platzgründen kann das «Rosel»<br />
allerdings nicht alle vom Veterinäramt<br />
beschlagnahmten<br />
Tiere unterbringen. «Ob ein<br />
entsprechendes Tier zurück<br />
zum Besitzer kommt oder weitervermittelt<br />
wird, hängt nicht<br />
vom ,Rosel’ ab, sondern vom<br />
zuständigen Veterinäramt»,<br />
klärt Jung auf.<br />
n<br />
Dieser Ausgabe liegt ein Einzahlungsschein für Überweisungen<br />
ans Tierheim Rosel bei. Bei Verlust: CH68 3000 0002 2500 3063 8<br />
PAR<br />
MICHÈLE<br />
MUTTI<br />
Le refuge pour animaux Rosel à Brügg<br />
est un lieu de refuge sûr pour tous les<br />
animaux abandonnés, trouvés, torturés<br />
ou jugés superflus.<br />
«En 1978, la société de protection<br />
des animaux avait repris un<br />
magnifique immeuble de Brügg.<br />
C’était la naissance du refuge<br />
pour animaux Rosel», rappelle<br />
Tamara Jung. La directrice du<br />
Rosel», âgée de 42 ans, fêtera en<br />
janvier sa 22 e année au service<br />
du refuge pour animaux.<br />
Dommages causés par<br />
la grêle. Pas moins de 70<br />
chats, 12 chiens et une quinzaine<br />
de petits animaux vivent<br />
actuellement sous le même<br />
toit. C’est justement ce dernier<br />
qui a été victime d’un orage<br />
de grêle cet été. «Le toit doit<br />
être rénové de toute urgence.<br />
Il doit aussi être équipé d’une<br />
installation photovoltaïque»,<br />
explique Tamara Jung. Coût de<br />
l’opération: environ 180 000<br />
francs. Mais la nourriture pour<br />
les animaux coûte également<br />
cher. Il en va de même pour le<br />
personnel: outre neuf gardiens<br />
d’animaux diplômés, le refuge<br />
Rosel emploie également quatre<br />
apprentis ainsi qu’un concierge,<br />
une conseillère en protection<br />
des animaux, une vétérinaire<br />
et divers employés de bureau.<br />
Tamara Jung indique qu’il est<br />
également possible d’inclure le<br />
refuge dans son testament afin<br />
d’aider à couvrir les frais occasionnés<br />
par des dons.<br />
Une chienne abandonnée.<br />
Le refuge Rosel a déjà placé avec<br />
succès 200 chats cette année<br />
et accueille également des animaux<br />
en pension. Mais ce que<br />
Tamara Jung constate, c’est une<br />
«société Kleenex» croissante<br />
concernant les animaux. «La<br />
moralité laisse à désirer. De<br />
nombreux animaux sont abandonnés<br />
ou nous sont amenés<br />
après des années passées chez<br />
le même propriétaire. L’acquisition<br />
d’un animal devrait pourtant<br />
être mûrement réfléchie,<br />
afin que cela ne se produise pas.»<br />
Une vieille femelle Staffordshire<br />
Bull-terrier abandonnée cet été<br />
à Bienne la préoccupe particulièrement.<br />
«Elle a pu prendre<br />
possession de son nouveau foyer<br />
la semaine dernière», se réjouit<br />
la directrice. Cependant, il y a<br />
aussi des cas où le placement est<br />
plus difficile. Avant de confier<br />
un animal, les employés du<br />
refuge vérifient exactement où<br />
PHOTO: JOEL SCHWEIZER<br />
Tamara Jung: «De nombreuses<br />
personnes traitent les animaux<br />
comme s’ils n’avaient aucun droit,<br />
les torturent ou les laissent seuls.»<br />
ANIMAUX<br />
«La morale<br />
laisse à<br />
désirer.»<br />
il ira. Dans le cas d’un chien, cela<br />
implique par exemple de rendre<br />
plusieurs visites au nouveau propriétaire,<br />
de le promener et de<br />
remplir un document contenant<br />
de nombreuses informations sur<br />
le nouveau foyer. «Nous voulons<br />
ainsi éviter que l’animal<br />
revienne peu de temps après<br />
ou soit justement abandonné.»<br />
Elle possède elle-même quatre<br />
chiens, deux chats, des poules<br />
et une tarentule.<br />
Protection des animaux.<br />
Une des préoccupations particulières<br />
de Tamara Jung est<br />
d’offrir aux vieux chiens une<br />
fin de vie adaptée. Bien sûr,<br />
elle ne peut pas tous les prendre<br />
en charge. Actuellement, elle<br />
accueille «Marley», «un vieux<br />
carlin malade que tout le<br />
monde appelle “Mopsi”», ditelle<br />
en riant. Mais ce qui la fait<br />
moins rire, ce sont les cas de<br />
maltraitance animale, eux aussi<br />
en augmentation. «Depuis plus<br />
de 80 ans, la société de protection<br />
des animaux Biel/Bienne -<br />
Seeland - Jura bernois se conscre<br />
aux animaux. La protection des<br />
animaux est de plus en plus urgente,<br />
les interventions de notre<br />
conseillère en protection des<br />
animaux sont de plus en plus<br />
fréquentes. Car bien qu’ils ne<br />
soient plus une chose, de nombreuses<br />
personnes traitent les<br />
animaux comme s’ils n’avaient<br />
aucun droit, les torturent ou les<br />
laissent seuls.» L’association de<br />
protection des animaux Biel/<br />
Bienne - Seeland - Jura bernois<br />
a conclu des accords avec de<br />
nombreuses communes dans<br />
les trois arrondissements de<br />
la région. «Ce faisant, nous<br />
travaillons en partenariat avec<br />
les communes et intervenons<br />
dans les cas de protection des<br />
animaux. Ces communes nous<br />
délèguent la compétence correspondante<br />
de l’obligation<br />
de vérification et d’annonce<br />
d’éventuelles infractions à la<br />
protection des animaux.» Pour<br />
des raisons de place, le «Rosel»<br />
ne peut toutefois pas héberger<br />
tous les animaux saisis par<br />
l’office vétérinaire. Ce n’est pas<br />
le Rosel» qui décide si un animal<br />
est rendu à son propriétaire<br />
ou s’il est placé ailleurs, mais<br />
l’office vétérinaire compétent»,<br />
conclut Tamara Jung. n<br />
Un bulletin de versement pour les virements au refuge pour animaux Rosel<br />
est joint à ce numéro. En cas de perte: CH68 3000 0002 2500 3063 8<br />
menu<br />
von Tobias Jaberg,<br />
dipl. Chefkoch und<br />
Diätkoch, Stv. Küchenchef<br />
Hirslanden Klinik Linde<br />
Biel, Silbermedaillengewinner<br />
Kocholympiade<br />
Stuttgart 2020.<br />
Zwischen Mai und November<br />
lässt sich vitaminreicher<br />
Fenchel roh, gekocht oder<br />
gebraten auf vielfältige Art zubereiten.<br />
Mit seinem anisartigen<br />
Duft geht er zum Beispiel<br />
mit der fruchtig-säuerlichen<br />
Note der Zitrone eine wohlschmeckende<br />
Paarbeziehung<br />
ein. Dass er die Verdauung<br />
anregt und bei krampfartigem<br />
Husten oder Blähungen hilft,<br />
ist bei diesem einfachen, aber<br />
raffinierten Rezept eine angenehme<br />
Nebenerscheinung:<br />
Fenchel-Zitronensuppe<br />
mit Knusper-<br />
Kichererbsen<br />
Für 4 Personen<br />
500 g Fenchel<br />
50 g Lauch<br />
50 g Sellerie<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Zwiebel<br />
20 g Butter<br />
1 dl Noilly Prat<br />
7 dl Gemüsebouillon<br />
1 Dose Kichererbsen<br />
1 EL HOLL-Rapsöl<br />
1 EL Sojasauce<br />
1 EL flüssiger Honig<br />
1 EL Ras el-Hanout oder Baharat<br />
1 Zitrone<br />
1 dl Rahm<br />
Salz & Pfeffer<br />
Die Gemüse in Würfel<br />
schneiden, Knoblauch und<br />
Zwiebel fein hacken. Die<br />
Kichererbsen abschütten, abspülen<br />
und gut trocknen.<br />
Zwiebel und Knoblauch in<br />
einer Pfanne in Butter anschwitzen.<br />
Gemüsewürfel<br />
dazugeben und mitdünsten.<br />
Mit Noilly Prat ablöschen,<br />
Gemüsebouillon angiessen<br />
und zugedeckt weichkochen.<br />
Die Kichererbsen in einer<br />
Schüssel mit dem Öl mischen,<br />
auf einem mit Backpapier<br />
belegten Blech verteilen<br />
und im vorgeheizten Ofen<br />
bei 200 Grad 15 Minuten<br />
backen. Sojasauce, Honig und<br />
Gewürze mit den Kichererbsen<br />
mischen und nochmals<br />
10 bis 15 Minuten backen.<br />
Die Suppe aufmixen und<br />
passieren, mit dem Abrieb<br />
und Saft der Zitrone und<br />
dem Rahm verfeinern und<br />
abschmecken.<br />
Tipps:<br />
nGesunde und vielseitige<br />
Kichererbsen können Sie auch<br />
als Grundzutat von Hummus<br />
und Falafel oder für Salate<br />
und Currys verwenden.<br />
DES MONATS<br />
DU MOIS<br />
par Tobias Jaberg, chef et<br />
cuisinier diététique, chef<br />
de cuisine adjoint de la<br />
Hirslanden Clinique des<br />
Tilleuls de Bienne, médaillé<br />
d’argent des Olympiades<br />
des Cuisiniers de<br />
Stuttgart 2020.<br />
Entre mai et novembre, le<br />
fenouil riche en vitamines<br />
peut être préparé de différentes<br />
manières, cru, cuit<br />
ou rôti. Avec son parfum<br />
anisé, il forme par exemple<br />
un couple savoureux avec<br />
la note fruitée et acidulée<br />
du citron. Le fait qu’il<br />
stimule la digestion et aide<br />
en cas de toux spasmodique<br />
ou de ballonnements<br />
est un effet secondaire<br />
agréable dans cette recette<br />
simple mais raffinée:<br />
Soupe au fenouil et<br />
au citron avec pois<br />
chiches croquants<br />
Pour 4 personnes<br />
500 g de fenouil<br />
50 g de poireau<br />
50 g de céleri<br />
1 gousse d’ail<br />
1 oignon<br />
20 g de beurre<br />
1 dl de Noilly Prat<br />
7 dl de bouillon de légumes<br />
1 boîte de pois chiches<br />
1 cs d’huile de colza HOLL<br />
1 cs de sauce soja<br />
1 cs de miel liquide<br />
1 cs de ras el-hanout ou de<br />
baharat<br />
1 citron<br />
1 dl de crème<br />
sel & poivre<br />
Couper les légumes en dés,<br />
hacher finement l’ail et<br />
l’oignon. Égoutter les pois<br />
chiches, les rincer et<br />
bien les sécher.<br />
Faire revenir l’oignon et<br />
l’ail dans le beurre dans<br />
une poêle. Ajouter les dés<br />
de légumes et faire revenir<br />
le tout. Mouiller avec le<br />
Noilly Prat, verser le bouillon<br />
de légumes et cuire à<br />
couvert jusqu’à ce que les<br />
légumes soient tendres.<br />
Mélanger les pois chiches<br />
dans un bol avec l’huile,<br />
les répartir sur une plaque<br />
recouverte de papier sulfurisé<br />
et les faire cuire 15<br />
minutes au four préchauffé<br />
à 200 degrés. Mélanger la<br />
sauce soja, le miel et les<br />
épices avec les pois chiches<br />
et remettre au four encore<br />
10 à 15 minutes.<br />
Mixer et passer la soupe,<br />
affiner avec le zeste râpé, le<br />
jus de citron et la crème et<br />
rectifier l’assaisonnement.<br />
Tuyaux:<br />
nLes pois chiches, sains et<br />
polyvalents, peuvent également<br />
être utilisés comme<br />
ingrédient de base pour le<br />
houmous et les falafels ou<br />
pour les salades et les currys.<br />
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50% Stella Artois Bier, Dosen, 24 × 50 cl (100 cl = 2.20) 26.40 statt 52.80<br />
40% Lindt Napolitains, assortiert, 1 kg 25.15 statt 41.95<br />
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Cailler branches au lait, 56 x 23 g. 21.50 au lieu de 32.90<br />
Plenty papier ménage, 16 rouleaux 13.95 au lieu de 26.00<br />
Ariel Professional pods, 2 x 55 lavages 29.95 au lieu de 94.95<br />
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BIENNEBON, DER BIELER GESCHENKBON.<br />
BIENNEBON, LE BON CADEAUBIENNOIS.<br />
EinPartnerprojektvon TourismusBiel Seeland.<br />
Un projetpartenairedeTourisme Bienne Seeland.<br />
für Sie in<br />
BIEL<br />
pour vous à<br />
BIENNE<br />
WINTERZEIT - WEIHNACHTSZEIT!<br />
Sinnvoll schenken?<br />
Seconhandkleider unter dem<br />
Weihnachtbaum sind kein Tabu!<br />
Mit ihrem Einkauf bei uns sorgen sie<br />
für Freude und Nachhaltigkeit.<br />
Sinnvoll spenden?<br />
Gerne nehmen wir ihre gut erhaltenen,<br />
sauberen Kleider, Schuhe,<br />
Accesoires sowie Bett-, Tisch- und<br />
Frotteewäsche entgegen.<br />
Unser Reinerlös spenden wir an<br />
wohltätige Institutionen in der Region Biel.<br />
action De noël<br />
Weihnachtsaktion<br />
21.11.–24.12.<strong>2024</strong><br />
MO<br />
ganzer Tag geschlossen<br />
MO ganzer Tag geschlossen<br />
DI-FR 09.30-12.00 / 13.30-18.00 13.30-18.15<br />
SA 10.00-14.00 10.00-16.00<br />
Rüschlistrasse21, 21, 2502 Biel/Bienne<br />
Tel. 032 323 71 72<br />
lasurprise@bluewin.ch<br />
Eliane Eggli & Margrit Perrottet<br />
Herzliche<br />
Einladung zum<br />
20% Rabatt De Rabais<br />
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Lengnau Bürenstrasse 1<br />
Biel/Bienne General-Dufour-Strasse 4<br />
Biel/Bienne Zentralstrasse 45 | www.geno.ch<br />
19.–22. November<strong>2024</strong><br />
Dienstag–Donnerstag 14.00–18.30 Uhr,<br />
Freitag bis 17.00 Uhr<br />
Stiftung Dammweg<br />
Dammweg 15, 2502 Biel<br />
ADVENTS<br />
DE L’AVENT<br />
29. –30. 11. <strong>2024</strong><br />
Rudolf Steiner Schule Biel<br />
École Rudolf Steiner Bienne<br />
Schützengasse 54<br />
Rue duStand 54<br />
2502 Biel/Bienne<br />
Öffnungszeiten:<br />
Heures d’ouverture:<br />
Fr/Ve: 14 –21h |Sa: 10 –17h<br />
Programm und Infos:<br />
Programme etinfos :<br />
www.steinerschule-biel.ch
BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong> LYSSER & AARBERGER WOCHE<br />
BIEL BIENNE 19 NOVEMBRE <strong>2024</strong><br />
11<br />
UMWELT<br />
Hecken als vielfältiger Natur-Zoo<br />
Einst als Windschutz und Nahrungsquelle angelegt,<br />
fördern Wildhecken die Artenvielfalt und<br />
bieten zahlreichen Tierarten Schutz und<br />
Lebensraum. Doch ihre Pflege erfordert Wissen<br />
und Engagement, um das fragile<br />
Gleichgewicht der Natur zu bewahren.<br />
LID/HUA. Das Seeland ist<br />
von kilometerlangen Hecken<br />
durchzogen – einige<br />
leuchten noch in allen<br />
Farben, andere sind schon<br />
kahl. Ursprünglich dienten<br />
sie dazu, Parzellengrenzen<br />
zu markieren und starke<br />
Winde abzumildern.<br />
Heckenkorridore. Doch<br />
die Hecken hatten eine weitere<br />
wichtige Funktion: Durch das<br />
blätter- und borkenlastige Futter<br />
aus den Hecken erhielten<br />
die Nutztiere wichtige Nährstoffe.<br />
Heute liegt der Fokus<br />
bei der Heckenpflege auf der<br />
Förderung der Artenvielfalt.<br />
So verbietet die aktuell gültige<br />
Direktzahlungsverordnung<br />
die Nutzung des Gehölzgürtels<br />
der Hecke während der<br />
Vegetationsperiode. Dies<br />
zum Schutz zahlreicher Vogelarten,<br />
die in den Hecken<br />
ihre Brutstätten haben. Diese<br />
Vorschrift verdeutlicht, wie<br />
sich die Bedeutung von Hecken<br />
im Laufe der Jahrzehnte<br />
gewandelt hat: Was einst als<br />
Futterquelle diente, ist heute<br />
ein Schutzraum für Tierund<br />
Insektenarten.<br />
Heckenkorridore bieten<br />
diesen Tieren die nötige Sicherheit,<br />
um sich in der Landschaft<br />
zu bewegen. Durch<br />
ihre Vernetzungsfunktion<br />
verbinden Wildhecken die<br />
Lebensräume vieler Arten,<br />
was sie zu unverzichtbaren<br />
«Trittsteinen» macht. Gerade<br />
in landwirtschaftlich intensiv<br />
genutzten Gebieten seien Hecken<br />
essenziell.<br />
Regeln für Direktzahlungen.<br />
Neben der<br />
Vernetzung von Lebensräumen<br />
bieten Wildhecken<br />
einer Vielzahl von Tieren<br />
Nahrung und Schutz (siehe<br />
Kasten). Blüten versorgen<br />
Insekten, Vögel profitieren<br />
von den Beeren. Altgrasbestände<br />
dienen Insekten<br />
bei der Eiablage und Flechten<br />
wiederum sind wichtige<br />
Nahrungsquellen für<br />
Schmetterlingsarten. Zudem<br />
schaffen Hecken vielfältige<br />
Ökosysteme, die langfristig<br />
widerstandsfähig bleiben.<br />
Wer Direktzahlungen für<br />
Hecken erhalten möchte,<br />
muss Vorgaben einhalten.<br />
Ähnlich wie bei extensiv<br />
bewirtschafteten Wiesen<br />
werden Hecken in zwei<br />
Qualitätsstufen eingeteilt.<br />
Um die höhere Stufe «2» zu<br />
erreichen, müssen auf zehn<br />
Laufmetern mindestens fünf<br />
verschiedene Baum- und<br />
Straucharten vorkommen,<br />
von denen mindestens 20<br />
Prozent Dornen tragen. Dies<br />
ist wichtig, da für manche<br />
Insektenarten und Vögel<br />
«bewehrte» Pflanzen überlebenswichtig<br />
sind.<br />
Wissen nötig. Die<br />
Pflege dieser ökologischen<br />
Lebensadern ist komplex<br />
und erfordert fundiertes<br />
Pflanzenwissen. Man muss<br />
genau wissen, wie sich verschiedene<br />
Pflanzenarten in<br />
Gemeinschaft mit anderen<br />
Arten verhalten: Schwarzdorn,<br />
Hasel und Hartriegel<br />
bilden zum Beispiel ein<br />
stabiles Gefüge, da sie sich<br />
gegenseitig konkurrieren,<br />
während andere Pflanzen<br />
kaum eine Chance haben.<br />
Hecken sollten maximal<br />
einmal im Jahr geschnitten<br />
werden, und auch der Krautsaum<br />
benötigt Pflege, etwa<br />
durch zweimaliges Mähen<br />
oder extensive Beweidung.<br />
Wer Unterstützung bei<br />
der Pflege von Wildhecken<br />
benötigt, kann lokale<br />
Natur- oder Vogelschutzvereine<br />
ansprechen oder<br />
die Jagdvereine der Region<br />
um Hilfe bitten. So bleibt<br />
die wertvolle Heckenlandschaft<br />
erhalten – als<br />
Rückzugsort für Tiere und<br />
wertvolles Landschaftselement<br />
für alle.<br />
n<br />
Diese Tiere leben in Wildhecken<br />
PHOTO:JOEL SCHWEIZER<br />
Dieser<br />
herzige<br />
Piepmatz<br />
fühlt sich in<br />
Hecken pudelwohl.<br />
Vögel: Sperber, Schwanzmeise, Grünfink, Kernbeisser, Blaumeise,<br />
Buntspecht, Kleinspecht, Rotkehlchen, Turmfalke, Trauerschnäpper,<br />
Buchfink, Neuntöter, Grauschnäpper, Kohlmeise, Haussperling,<br />
Feldsperling, Zilpzalp, Sumpfmeise, Girlitz, Mönchsgrasmücke,<br />
Zaunkönig, Amsel, Wacholderdrossel.<br />
Kleine Säuger: Hausspitzmaus, Waldmaus, Rötelmaus, Igel,<br />
Siebenschläfer, Fledermäuse, Hermelin, Eichhörnchen.<br />
Amphibien: Erdkröte, Grasfrosch.<br />
Reptilien: Blindschleiche, Zauneidechse.<br />
Falter und Schmetterlinge: Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Aurorafalter,<br />
Grosser Schillerfalter, Faulbaumbläuling, Zitronenfalter, C-Falter,<br />
Ulmen-Zipfelfalter, Nierenfleck, Admiral, Distelfalter<br />
Libellen: Gemeine Winterlibelle, braune Mosaikjungfer,<br />
Gemeine Binsenjungfer.<br />
Insekten, Spinnen und Schnecken: Käfer, Heuschrecken, Wildbienen,<br />
Spinnen und Schnecken, Ohrwurm, Gemeine Feuerwanze.<br />
BILD DER WOCHE<br />
von Joel Schweizer<br />
Dylan Wickrama<br />
und Martina<br />
Zürcher sind wohl<br />
das bekannteste<br />
Globetrotter-Paar<br />
der Region. Bald<br />
brechen Sie mit<br />
ihrem VW Bus<br />
wieder in ferne<br />
Länder auf. Auch<br />
unterwegs «muss»<br />
man manchmal.<br />
Die beiden haben<br />
dazu ein Öko-Klo für<br />
Camper und Wohnmobile<br />
entwickelt.<br />
Der «Flower Pott»<br />
ist die einzige Kompost-Trenntoilette<br />
mit einem 2-Behältersystem<br />
und einer<br />
LED-Anzeige für den<br />
Urintank, die ein<br />
Entleerungsintervall<br />
von bis zu sieben<br />
Wochen hat.<br />
flowerpott.ch
12<br />
BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong> AGENDA<br />
BIEL BIENNE 19 NOVEMBRE <strong>2024</strong><br />
www.cinevital.ch KINOS/CINÉMAS PROGRAMM VOM/PROGRAMME DU 21.11.–27.11.<strong>2024</strong><br />
KINO/CINÉ FILM FSK/LÄNGE DO/JE FR/VE SA/SA SO/DI MO/LU DI/MA MI/ME<br />
Lido 2 ARMAND 12 (14) / 116 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df<br />
Rex 1 CONCLAVE lunch'kino 10 (10) / 120 12:15 E/df 12:15 E/df 12:15 E/df 12:15 E/df 12:15 E/df 12:15 E/df 12:15 E/df<br />
Rex 2<br />
E.1027 - EILEEN GRAY<br />
UND DAS HAUS AM MEER 12 (12) / 90 18:00 OV/d<br />
Lido 2 EMILIA PÉREZ 16 (16) / 132 15:00 E/d 15:00 E/d<br />
15:00 E/f 15:00 E/f<br />
20:15 E/f 20:15 E/f 20:15 E/f<br />
20:15 E/d 20:15 E/d 20:15 E/d 20:15 E/d<br />
Rex 2 END OF HUMANITY - / 57 18:00 E/d<br />
Beluga GLADIATOR II 16 (16) / 148 14:00 F<br />
20:15 D 20:15 D<br />
20:15 F 20:15 F 20:15 F 20:15 F<br />
Rex 1 GLADIATOR II 16 (16) / 148 17:00 E/df 17:00 E/df 17:00 E/df 17:00 E/df 17:00 E/df 17:00 E/df 17:00 E/df<br />
20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df<br />
Rex 2 GLADIATOR II 16 (16) / 148 14:45 F<br />
Lido 1 GREINA 6 (10) / 72 10:45 CH-D/df<br />
Beluga L'AMOUR OUF 16 (16) / 166 14:30 F/d<br />
17:00 F/d 17:00 F/d 17:00 F/d 17:00 F/d 17:00 F/d<br />
Rex 2 L'AMOUR OUF 16 (16) / 166 19:45 F/d 19:45 F/d 19:45 F/d 19:45 F/d 19:45 F/d<br />
20:30 F/d 20:30 F/d<br />
Apollo LE COMTE DE MONTE-CRISTO 12 (12) / 178 16:30 F 16:30 F<br />
Lido 1 LEE - DIE FOTOGRAFIN 14 (14) / 116 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df<br />
Lido 2 LEE - DIE FOTOGRAFIN 14 (14) / 116 10:30 E/df<br />
Apollo MONSIEUR AZNAVOUR 10 (16) / 133 13:45 F 13:45 F<br />
17:15 F 17:15 F 17:15 F 17:15 F 17:15 F<br />
Rex 2 NIKO 3 0 / 86 15:00 D 15:00 D<br />
Lido 1 SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 3 0 / 100 15:00 D 15:00 D<br />
Rex 2 THE OUTRUN lunch'kino 14 (16) / 117 12:30 E/df 12:30 E/df 12:30 E/df 12:30 E/df 12:30 E/df 12:30 E/df 12:30 E/df<br />
Lido 1 THE SEED OF THE SACRED FIG 16 (16) / 168 17:15 Ov/df 17:15 Ov/df 17:15 Ov/df 17:15 Ov/df 17:15 Ov/df 17:15 Ov/df 17:15 Ov/df<br />
schweizer premiere!<br />
en 1re suisse !<br />
„le bon film !“<br />
Rex 1 THE WILD ROBOT 8 (10) / 101 14:45 F 14:45 F 14:45 F<br />
Lido 2 THE WILD ROBOT 8 (10) / 101 13:15 D 13:15 D<br />
Beluga TOSCA - MET 24-25 - / 208 18:55 It/d<br />
Apollo TSCHUGGER - DER LÄTSCHT FALL 14 / 1<strong>47</strong> 20:00 CH-D/df 20:00 CH-D/df 20:00 CH-D/df 20:00 CH-D/df 20:00 CH-D/df 20:00 CH-D/df 20:00 CH-D/df<br />
Rex 2 TYPISCH EMIL 6 (10) / 120 17:15 CH-D/f 17:15 CH-D/f 17:15 CH-D/f 17:15 CH-D/f 17:15 CH-D/f<br />
Lido 1 VAIANA II 6 (8) / 100 15:00 F<br />
20:30 E/df<br />
Lido 1 WIDOW CLICQUOT 16 / 90 13:00 E/df 13:00 E/df<br />
15:15 E/df 15:15 E/df 15:15 E/df 15:15 E/df<br />
Lido 2 WOODWALKERS 6 (6) / 103 15:30 D 15:30 D 15:30 D<br />
0900 900 921<br />
(CHF 0.80/Anruf + CHF 0.80/Min.)<br />
KRIMILESUNG<br />
KRIMINELLES HERZKLOPFEN - MIT INA HALLER<br />
29. NOVEMBER <strong>2024</strong>, 18.30 UHR<br />
nbergerCharity<br />
nden, Leben verändern<br />
MILESUNG<br />
ESHERZKLOPFEN<br />
INA HALLER<br />
VEMBER <strong>2024</strong><br />
8:30 UHR<br />
ACHTSMARKT<br />
4 / 16.00 - 20.00<br />
4 / 14.00 - 20.00<br />
4 / 12.00 - 18.00<br />
DINNER IM «SACKMÄHL»<br />
BIG DREAMS - MIT MATTHIAS GLARNER<br />
5. DEZEMBER <strong>2024</strong>, 18.30 UHR<br />
DINNER IM “SAGGMÄHL”<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
BIG DREAM MIT<br />
FR 13.12.<strong>2024</strong><br />
MATTHIAS<br />
/ 16.00-20.00<br />
GLARNER<br />
5. DEZEMBER <strong>2024</strong><br />
SA 14.12.<strong>2024</strong> / 18:30 14.00-20.00<br />
UHR<br />
SO 15.12.<strong>2024</strong> / 12.00-18.00<br />
FREUEN UNS AUF SIE<br />
FÜHRUNG FÜHRUNG IN KRISENZEITEN IN KRISENZEITEN<br />
MIT DANIEL<br />
MIT<br />
KOCHDANIEL KOCH<br />
13. DEZEMBER <strong>2024</strong>, 18.30 UHR<br />
13. DEZEMBER <strong>2024</strong>, 18:30 UHR<br />
den Charity Anlässen auf www.buettenberg.ch<br />
«JA zu mehr Transparenz –<br />
JA zu mehr Schutz dank<br />
klaren und fairen Regeln!»<br />
WIR FREUEN UNS<br />
AUF SIE<br />
Memorial Day ANNA WERDER-BÜRGI<br />
19. Nov. 1932 - 2. Feb. 2019<br />
Chère Mami Toujours in unseren ¤ ¤<br />
Le 2 février 2025<br />
In Gedanken avec toi ¤<br />
Family & friends<br />
Massnahmenzentrum<br />
St. Johannsen<br />
22. & 23.11.<strong>2024</strong><br />
Adventsmarkt<br />
Mhhhm... mit feinem Suure Mocke!<br />
Freitag<br />
17:00 -21:00<br />
Samstag<br />
15:00 -21:00<br />
Cécile Wendling<br />
PräsidentinHEV Biel undUmgebung<br />
2xJA zum<br />
am 24. November<br />
Komitee Kanton Bern<br />
mehr-wohnraum.ch<br />
Mietrecht<br />
MEERESFRÜCHTE-WOCHEN<br />
FRUITS de MER<br />
avec Charly<br />
T 032 322 37 77<br />
www.dulac-biel.ch<br />
21.11.–20.12.<br />
«Mit meiner Erfahrung als<br />
Feuerwehroffizier weiss ich,<br />
dass ein gut funktionierendes<br />
Verkehrssystem entscheidend<br />
ist, und im Notfall Leben<br />
retten kann.»<br />
Patrick Widmer<br />
ehemaliger Stabsoffizier der Feuerwehr<br />
Agglomeration Biel/Bienne<br />
zusammen-vorwaertskommen.ch
BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong> AGENDA<br />
BIEL BIENNE 19 NOVEMBRE <strong>2024</strong> 13<br />
l Biel/Bienne<br />
l Region/Région<br />
Deutsch in Schwarz<br />
français en gris<br />
20.–25.11.<br />
<strong>2024</strong><br />
51.<br />
VINIFERA .CH<br />
Exklusıv EVENT:<br />
Vıns du lac<br />
de bıenne<br />
25.11.<strong>2024</strong><br />
MEIN AUSGEHTIPP<br />
MA SORTIE<br />
SWISS<br />
TENNIS<br />
ARENA<br />
BIENNE<br />
RZ_Vinifera<strong>2024</strong>_Inserat_Bijou_Vinifera_290x50mm_d_f.indd 2 20.09.24 10:14<br />
20.11.<br />
MITTWOCH<br />
MERCREDI<br />
KONZERTE<br />
CONCERTS<br />
l JAM-IN CLUB,<br />
Jam-Abend. 19.00-22.00.<br />
l LE SINGE,<br />
«Judith Hill». 20.30.<br />
l LYSS, KUFA Halle,<br />
«Line Dance». 18.30.<br />
l SAINT-IMIER,<br />
Espace Noir, «Vautours de<br />
chants». Thomas Steiger &<br />
Blaise Froidevaux. 20.00.<br />
THEATER<br />
THÉÂTRE<br />
l NEBIA, «Crépuscule»,<br />
Cie Kokodyniack. 19.00.<br />
l LYSS, Alterszentrum<br />
Stegmatt, Seniorenbühne<br />
der L<strong>BB</strong> «Härzchlopfe»,<br />
14.30.<br />
l SAINT-IMIER, Espace<br />
Noir, «Vautours de<br />
chant». 20.00.<br />
UND<br />
AUSSERDEM ...<br />
DE PLUS...l ATO-<br />
MIC CAFÉ,<br />
Lesung und Buchtaufe<br />
«Im Krachenschachen»<br />
Matto Kämpf. 20.00.<br />
l MÂCHE, école primaire<br />
de la Poste, Aula,<br />
conférence de l’Université<br />
des aînés, Mathieu Clavel<br />
«La musique d’Afghanistan,<br />
ou la tradition à<br />
l’épreuve». 14.15-16.00.<br />
l SELBSTHILFE BE,<br />
Erstes Treffen der neuen<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Glaukom-Betroffene.<br />
Mehr Infos und Anmeldung<br />
0848 33 99 00.<br />
Die Zeit wird bei der<br />
Anmeldung bekannt<br />
gegeben.<br />
l STADTBIBLIOTHEK,<br />
Workshop «Künstliche<br />
Intelligenz für Kinder».<br />
14.00-14.45. Anmeldung:<br />
032 329 11 13.<br />
l STADTBIBLIOTHEK,<br />
Podiumsdiskussion<br />
«Wahrheit oder<br />
Täuschung?» Deep Fakes<br />
und Fake News im digitalen<br />
Zeitalter. 18.30-20.00.<br />
CentrePasquArt Seevorstadt 73, Faubourg du Lac<br />
032 322 71 01 • www.filmpodiumbielbienne.ch<br />
WHO CARES?<br />
Neues queeres Kino /<br />
Nouvelles cinéma queer<br />
14.11.-17.12.<br />
PREMIERENFILME / PREMIÈRES<br />
ALL SHALL BE WELL<br />
Ray Yeung, HK <strong>2024</strong>, 93‘, Ov/d,f<br />
24.11 So/Di 20h30<br />
QUEERSICHT ON TOUR -<br />
PREMIERENFILME / PREMIÈRES<br />
EAT THE NIGHT<br />
Caroline Poggi, Jonathan Vinel,<br />
FR <strong>2024</strong>, 107’, F/d<br />
21.11 Do/Je 19h00<br />
BE MOVIE<br />
Le weekend du cinéma bernois /<br />
Das Wochenende des Berner Films<br />
OPERATION SILENCE<br />
Werner Schweizer, CH <strong>2024</strong>, 104‘, Ov/d,f<br />
22.11 Fr/Ve 19h00<br />
*suivi d’une discussion avec le co-réalisateur<br />
et un protagoniste du Film / gefolgt von einer<br />
Diskussion mit dem Co-Regisseur und einem<br />
Filmprotagonist : Pablo Jurot & Jean-Louis Fleury<br />
MES AMIS ESPAGNOLS<br />
Adrien Bordone, CH <strong>2024</strong>, 79’, Ov/d,f<br />
23.11 Sa/Sa 17h30<br />
*suivi d’une discussion avec le réalisateur /<br />
gefolgt von einer Diskussion mit dem Regisseur:<br />
Adrien Bordone (Biel/Bienne)<br />
ANTIER NOCHE<br />
Alberto Martín Menacho,<br />
CH,ES 2023, 106‘, Ov/d,f<br />
23.11 Sa/Sa 20h30<br />
LE THÉÂTRE MAGIQUE D‘ÉLIANE<br />
Lucienne Lanaz, Julie Frund-Pozner, CH 2023,<br />
70‘, Ov/d<br />
24.11 So/Di 17h30<br />
*suivi d’une discussion avec les réalisatrices et<br />
la protagoniste principale / gefolgt von einer<br />
Diskussion mit den Regisseurinnen und der<br />
Hauptprotagonistin: Lucienne Lanaz,<br />
Julie Frund-Pozner & Éliane Walther<br />
KINDERFILM<br />
Grosses Kino für die Kleinen! /<br />
FILM POUR ENFANTS -<br />
Au Ciné Comme les Grands<br />
DIE SCHNETTS UND DIE SCHMOOS /<br />
LES TOUROUGES ET LES TOUBLEUS<br />
Samantha Cutler & Daniel Snaddon, GB 2022,<br />
41’; D oder F*<br />
Vorprogramm: Der Gnom und die Wolke 5‘;<br />
Unter den Wolken 4‘; Somni und Das Fest 6‘<br />
En avant programme: Sous les nuages 4’ ;<br />
Somni, 3’; La Fiesta 3’; Le Gnome et le nuage 5’<br />
Ab/dès 3 Jahren/ans<br />
23.11 Sa/Sa 15h00 DEUTSCH<br />
24.11 So/Di 11h00* FRANÇAIS<br />
21.11.<br />
DONNERSTAG<br />
JEUDI<br />
KONZERTE<br />
CONCERTS<br />
l CARRÉ NOIR, «Tango<br />
& Filin», Lateinamerikanische<br />
Musik. 20.00.<br />
l LE SINGE,<br />
«Berceuses». All star Band.<br />
20.30.<br />
THEATER<br />
THÉÂTRE<br />
l NEBIA,<br />
«Casse -Noisette», 18.30.<br />
UND<br />
AUSSERDEM ...<br />
DE PLUS...<br />
l BIBLIOTHÈQUE<br />
DE LA VILLE, Am Stram<br />
Gram avec Isabele<br />
Letouzey et Pauline<br />
Krüttli. 10.00-10.30.<br />
l STADTBIBLIOTHEK,<br />
Social Robots: Interaktionen<br />
für den Alltag und<br />
das Gesundheitswesen.<br />
16.00-18.00.<br />
l STADTBIBLIOTHEK,<br />
«Digitalisierung und<br />
Robotik in der Medizin»,<br />
Vortrag mit Prof. Dr. Sang-<br />
II Kim. 18.30-20.00.<br />
l NIDAU, Kreuz, Tanz<br />
Bar Lindy-Hop. 20.30.<br />
l TRAMELAN, CIP,<br />
Conférence «La communication<br />
animale», Elodie<br />
Mandel-Briefer. 19.30.<br />
22.11.<br />
FREITAG<br />
VENDREDI<br />
KONZERTE<br />
CONCERTS<br />
l ATOMIC CAFÉ,<br />
«Rec. Bazzassine».<br />
DJ session.21.00.<br />
l COUPOLE,<br />
«We love 80's». 22.30.<br />
l CYBER BLUES BAR,<br />
«Monoaxes». 21.00.<br />
l BRUDER KLAUS<br />
KIRCHE,<br />
«Les Chambristes». 19.00.<br />
l CINEDOME<br />
www.kitag.ch<br />
KINOS<br />
l ELDORADO, «Iris<br />
Paralysis, Satanic Violence,<br />
Redneck Zombies». 21.00.<br />
l LE SINGE, «Sefaa &<br />
Sloughi / Cinq». 21.00.<br />
l LITERATURCAFÉ,<br />
«Inuit Pagoda», Jazz.<br />
21.00.<br />
l LIGERZ, Bäreloch,<br />
«Morpheus Trance». Jazz.<br />
20.15<br />
l LYSS, KUFA Halle und<br />
Club, «50s to 80s».<br />
DJ Alexander. 22.00.<br />
l VINELZ, Alte Landi,<br />
«Hofers Gebrauchsjazz mit<br />
Abweichungen». 21.00.<br />
THEATER<br />
THÉÂTRE<br />
l BIOTOP,<br />
La Grenouille,<br />
«Hey, Hey, Hey, Taxi!».<br />
Premiere 19.00.<br />
l NEBIA, «Dédale»,<br />
Cie Kokodyniack. 19.00.<br />
l MOUTIER, Chantemerle,<br />
«Pénibles!»,<br />
Comédie satirique. 20.00.<br />
UND<br />
AUSSERDEM ...<br />
DE PLUS...<br />
l STADTBIBLIOTHEK,<br />
Digitales Angebot entdecken<br />
und Geräte testen.<br />
11.00-12.00.<br />
l STADTBIBLIOTHEK,<br />
Workshop «Künstliche<br />
Intelligenz für Kinder».<br />
14.00-14.45. Anmeldung:<br />
032 329 11 13.<br />
23.11.<br />
SAMSTAG<br />
SAMEDI<br />
KONZERTE<br />
CONCERTS<br />
l ATOMIC CAFÉ,<br />
«Glabre». Dark Folk.<br />
21.00.l COUPOLE,<br />
«Puts Marie». 22.00.<br />
Javel Afterparty.<br />
l BÜREN, Ref. Kirche,<br />
Stadtmusik «Concerto»,<br />
Blasmusik trifft Violine.<br />
19.30.<br />
l COURTELARY, Temple,<br />
«Les Chambristes». 17.30.<br />
l GRENCHEN, REX<br />
«Gladiator II», MI: 20.15.<br />
«Red One - Alarmstufe Weihnachten», MI: 18.00.<br />
«Venom: The Last Dance», MI: 16.00.<br />
l INS, INSKINO<br />
«Landesverräter», MI: 20.00.<br />
«IDDU - Inselgeschichten»,DO: 19.30.<br />
«Thelma», FR/SA/SO: 20.00.<br />
«Alles für die Katz», SA/SO: 14.00.<br />
«My Favourite Cake», SO: 17.00.<br />
l LYSS, APOLLO<br />
www.cinergie.ch<br />
l BÉVILARD, PALACE<br />
«À Toute Allure», ME/DI: 20.00.<br />
«Finalement», JE: 20h00, SA: 17.00.<br />
«Red One», VE/SA: 20.30, DI: 17h00.<br />
«Angelo dans la Forêt Mystérieux», VE/DI: 18.30.<br />
«L’Envol», MA: 20.00.<br />
l LA NEUVEVILLE, CINÉ<br />
«Riverboom», VE: 20.30.<br />
«The Substance», ME: 20.30, DI: 17.00.<br />
«Monsieur Aznavour», SA/DI: 20.30.<br />
«Finalement», MA: 20.30.<br />
l LA NEUVEVILLE,<br />
Café-théâtre de la Tour<br />
de Rive, «La fête à<br />
Tordu & Co. ». 20.30.<br />
THEATER<br />
THÉÂTRE<br />
l BIOTOP,<br />
La Grenouille,<br />
«Hey, Hey, Hey, Taxi!».<br />
17.00.<br />
l NEBIA, «Crépuscule-<br />
Vibrations - Dédale», Cie<br />
Kokodyniack. 17.00-18.15-<br />
19.30.<br />
l AEGERTEN,<br />
Mehrzweckhalle,<br />
Liebhaberbühne Biel,<br />
«Stöck - Wyys - Cash».<br />
20.00.<br />
l NIDAU, Kreuz,<br />
«Dominic Deville». 20.00.<br />
l MOUTIER, Chantemerle,<br />
«Pénibles!», Comédie<br />
satirique. 20.00.<br />
l TAVANNES, Royal,<br />
Renaud De Vargas «Comment<br />
on va l’appeler?».<br />
Humour. 20.30.<br />
UND<br />
AUSSERDEM ...<br />
DE PLUS...<br />
l HAUS POUR BIENNE,<br />
Verein Essen für alle<br />
11.00-13.00.<br />
l KUNSTHAUS BIEL,<br />
Kinderclub «Eine eigene<br />
Radiosendung».<br />
14.00-16.00.<br />
l STADTBIBLIOTHEK,<br />
Workshop «Alle spielen<br />
Videogames!». 10.00-<br />
12.00.<br />
l STADTBIBLIOTHEK,<br />
Workshop Künstliche<br />
Intelligenz für Anfänger<br />
und Anfängerinnen. 13.30-<br />
14.30.<br />
l PÉRY, Centre communal<br />
«Marché Artisanal».<br />
36 exposants. 13.30-17.00.<br />
l SAFNERN, Restaurant<br />
Sternen, Pilz-Pastetli-Tag.<br />
Pilzverein Büttenberg Safnern.<br />
Ab 11.00.<br />
l TRAMELAN, CIP,<br />
Bourse aux modèles<br />
réduits. 10.00-17.00.<br />
24.11.<br />
SONNTAG<br />
DIMANCHE<br />
KONZERTE<br />
CONCERTS<br />
l PASQUARTKIRCHE,<br />
Berner Konzertorchester.<br />
Leitung Ricardo Acosta,<br />
Samuel Niederhauser Violoncello.<br />
17.00.<br />
l LYSS, KUFA Club,<br />
«Black Bomb A». 19.00.<br />
THEATER<br />
THÉÂTRE<br />
CINÉMAS<br />
l ATOMIC CAFÉ,<br />
«Jodoforma, Pommes<br />
Frites, Angst». Literarische<br />
Performance. 20.00.<br />
l BIOTOP, La Grenouille,<br />
«Hey, Hey, Hey,<br />
Taxi!». 11.00.<br />
l NEBIA POCHE,<br />
Theater für die leinen.<br />
«Ein Abenteuer aus dem<br />
Kleiderschrank». 11.00.<br />
l MOUTIER,<br />
Chantemerle, «Pénibles!»,<br />
Comédie satirique. 17.00.<br />
UND<br />
AUSSERDEM ...<br />
DE PLUS...<br />
l BAHNHOFPLATZ, bei<br />
der Skulptur Vertschaupet,<br />
Architektur-Führung zum<br />
Neuen Bauen im Bahnhofquartier<br />
mit Matthias<br />
Grütter. 10.00.<br />
l PÉRY, Centre communal<br />
«Marché Artisanal».<br />
36 exposants. 10.00-17.00.<br />
Apéro offert dès 11.00.<br />
l SAFNERN, Restaurant<br />
Sternen, Pilz-Pastetli-Tag.<br />
Pilzverein Büttenberg<br />
Safnern. Ab 11.00.<br />
l TRAMELAN, CIP,<br />
Bourse aux modèles<br />
réduits. 10.00-17.00.<br />
l MOUTIER, CINOCHE<br />
«Andora», JE/DI: 20.00.<br />
«Niki», VE: 18.00.<br />
«Juré N o 2», VE: 20.30.<br />
«Inestimables Forêts», SA: 17.30<br />
en pésence de la réalisatrice suivie<br />
d’une discussion et d’un apéro.<br />
«L’Amour Ouf», SA: 20.30.<br />
«Croquette - Le Chat Merveilleux», DI: 16.00.<br />
l SAINT-IMIER, ESPACE NOIR<br />
«Las Toreras», VE: 20.00, DI: 17.00.<br />
«Mes amis espagnols», SA: 17.00, DI: 14.30.<br />
«Retour en Alexandrie», SA: 14.0, DI: 20.00.<br />
«Les Tourouges et les Toubleus», ME: 15.00.<br />
l TAVANNES, ROYAL<br />
«Angelo dans la Forêt Mystéreuse»,<br />
ME/SA: 14.00, DI: 10.00.<br />
«Le Panache», ME/VE: 20.00, SA: 21.00, DI 17.00.<br />
«L’amour ouf», JE/DI/MA: 20.00.<br />
«L’histoire de Souleymane», SA: 17.00.<br />
«Harold et le crayon magique», SA: 10.00, DI: 14.00.<br />
«La plus précieuse des marchandises», LU: 20.00.<br />
l TRAMELAN, CINÉMATOGRAPHE<br />
«Croquette le chat merveilleux»,<br />
ME: 15.30, SA/DI: 14.00.<br />
«Prodigieuses», ME/VE/LU: 18.00, DI: 20.15.<br />
«Gladiator II»<br />
ME: 20.15, JE; 20.00, VE: 20.30, SA: 16.00, DI: 17.00.<br />
«No other Land», JE: 18.00.<br />
«Smile 2», SA: 19.00, Dès 21.00<br />
repas sur réservation 079 424 53 81.<br />
«Terrifier 3», SA: 22.00.<br />
«Monsieur Aznavour», LU: 20.00.<br />
«Sur les chemins d’Iran», MA: 19.00.<br />
Michèle Mutti<br />
«Das ,Carré Noir’ in<br />
der Bieler Altstadt<br />
verwandelt sich<br />
diesen Donnerstag<br />
um 20 Uhr zu einer<br />
Milonga im intimen<br />
Rahmen. Ein altes<br />
Lied von Carlos<br />
Gardel, der kubanische Filin von Marta<br />
Valdés, uruguayische Candombes und<br />
Couplets aus dem Nordwesten Argentiniens<br />
entfalten sich zwischen Poesie und<br />
Improvisation und durchlaufen die kulturelle<br />
Vielfalt der lateinamerikanischen<br />
Musik. Die aus Kuba stammende Bieler<br />
Sängerin Susana Orta lässt sich dazu vom<br />
Argentinier Esteban Ochoa am Klavier<br />
und stimmlich begleiten.»<br />
«Le ‘Carré Noir’ situé la vieille ville de<br />
Bienne sera jeudi à 20 heures le temple<br />
de la milonga dans un cadre intime. Une<br />
vieille chanson de Carlos Gardel, le filin<br />
cubain de Marta Valdés, des candombes<br />
uruguayens et des couplets du nord-ouest<br />
de l’Argentine se déploient entre poésie<br />
et improvisation et traversent la diversité<br />
culturelle de la musique latino-américaine.<br />
La chanteuse biennoise Susana<br />
Orta, originaire de Cuba, sera accompagnée<br />
au piano et au chant par l’Argentin<br />
Esteban Ochoa.»<br />
25.11.<br />
MONTAG<br />
LUNDI<br />
THEATER<br />
THÉÂTRE<br />
l METT, Quartier Info,<br />
L<strong>BB</strong> «Der Spielraum»,<br />
Theaterimprovisation.<br />
19.30-21.00. Anmeldung<br />
032 342 31 77.<br />
KEIN PROBLEM,<br />
DAS MACHEN WIR.<br />
MIAU.<br />
26.11.<br />
DIENSTAG<br />
MARDI<br />
KONZERTE<br />
CONCERTS<br />
l LITERATURCAFÉ,<br />
«Mardi Jazz» mit<br />
Daniel Cerny. Treffpunkt,<br />
Musik und Lesegenuss,<br />
Diskussionen. 19.30.<br />
THEATER<br />
THÉÂTRE<br />
l BÜREN, KG Haus,<br />
Seniorenbühne der L<strong>BB</strong><br />
«Härzchlopfe». 14.30.<br />
UND WER FÜT-<br />
TERT DEINE<br />
KATZE, WENN<br />
DU WEG BIST?<br />
032 365 80 80<br />
velokurierbiel.ch<br />
LEIHBAR À OBJETS<br />
Einweihung des neuen Orts an der Unionsgasse 11<br />
Fête de réouverture à la rue de l'Union 11<br />
Samstag, 23. November<br />
Tag der offenen Tür im Garten des QuartierInfo.<br />
Samedi 23 novembre<br />
Portes ouvertes dans le jardin de l'infoquartier.<br />
10.00-14.00.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
EXPOSITIONS<br />
NEUE AUSSTELLUNGEN:<br />
NOUVELLES EXPOSITIONS:<br />
IFD IN FLAGRANTI DESIGN<br />
l LOKAL-INT, Donia Jornod, Zürich - proposée par<br />
Camille Regli; DO/JE, 21.11., 19.30-22.00.<br />
l MOUTIER, Galerie du Passage, Valérie Stegmueller<br />
«Gaïa». ME-DI: 15.00-18.00. Visite commentée le<br />
12 décembre, 19.00, avec la complicité de<br />
Gaston Sommer. Jusqu’au 20 décembre.<br />
l NIDAU, uniQuart, Adventsausstellung mit Gisela<br />
Zimmerli, Ursula Leuenberger, Irene Reinmann und<br />
Simone Bratschi. Vernissage: 23.11., 10.00-12.00.<br />
DI/FR/DO: 14.00-18.00, MI: 09.00-18.00, SA: 09.00-18.00.<br />
Bis 27. Dezember.<br />
WEITERHIN GEÖFFNET:<br />
TOUJOURS À L’AFFICHE:<br />
l ART-ETAGE, Jerry Haenggli & Nicolas Bernière<br />
«La rencontre». Samstag mit den Künstlern:<br />
30.11., 14.00-18.00. Bis 7. Dezember.<br />
l ARTIST, Hotel, Restaurant, Werke von Judit Nagy<br />
«Einig in Vielfalt - Von der Kunst, der Natur und der<br />
Melodie». Bis 15. Februar 2025.<br />
l BENEVOL KANTON BERN, Bahnhofstrasse 30,<br />
Werke von Vasilis Georgas.<br />
Anmeldung erwünscht. Dauerausstellung.<br />
l ELDORADO, Lea «JPG Raw». Bis 31. Dezember.<br />
l KUNSTHAUS BIEL, Nathalie Du Pasquier, Olivier<br />
Mosset, Jos de Gruyter und Harald Thys, Mathias C.<br />
Pfund. MI/FR: 12.00-18.00, DO: 12.00-20.00,<br />
SA/SO: 11.00-18.00. Bis 24. November.<br />
l NMB, «Harmonie und Misstöne in der Pianofabrik<br />
Burger & Jacobi», «Harmonie et dissonance à l'usine de<br />
pianos Burger & Jacobi». DI-SO/ MA-DI: 11.00-17.00. Bis/<br />
jusqu’au 5.1.2025.<br />
l NMB, «Re/Sculpture», MA-DI, DI-SO: 11.00-17.00.<br />
Bis 19.01.2025.<br />
l NMB, «Röstigraben». Biel und der Röstigraben.<br />
Dauerausstellung.<br />
l PHOTOFORUM PASQUART, «How like a leaf I am»,<br />
Alexandra Baumgartner und Seed Carriers.<br />
Bis 24. November.<br />
l PIETERLEN, Schlössli, Brigitte Schneider aus<br />
Tramelan, Aquarellbilder. Täglich 08.00-21.00.<br />
Bis Frühling 2015.<br />
l BÜREN, Galerie am Marktplatz, Pat Noser<br />
«Urbane Gärten». FR: 16.00-19.00, SA/SO: 14.00-17.00.<br />
Finissage: Samstag, 23.11., ab 18.00.<br />
Duo Bukowski ab 20.00.<br />
l SAINT-IMIER, CCL, Xavier Voirol «De Cendres et<br />
d’Ombres». ME-VE: 14.00-18.00, SA/DI: 14.00-17.00.<br />
Jusqu’au 15 décembre.<br />
l TRAMELAN, CIP, Vasili Georgas et Dimitri Polixas. LU-<br />
VE: 08.00-20.00, SA/DI: 15.00-18.00. Du 15 novembre au<br />
20 décembre. L’exposition est exceptionnellement fermée<br />
du 22 au 24 novembre.<br />
KULTURKOMMISSION<br />
DER GEMEINDE ORPUND<br />
Am Wochenende des 22.-24. November werden die Sitzungssäle<br />
des Gemeindehauses genutzt, um eine riesige<br />
Galerie auf 170 m 2 zu schaffen.<br />
Interaktive Aktion «Einheit», bei der alle Gäste<br />
während des Events auf einer grossen Leinwand malen<br />
können. Am Ende der Veranstaltung wird ein gemeinsames<br />
abstraktes Kunstwerk entstehen - vielleicht von<br />
bis zu 300 Menschen geschaffen. Nach jedem Pinselstrich<br />
wird ein Foto gemacht und am Ende des Projekts<br />
erstellen wir einen Film, der zeigt, wie dieses riesige<br />
Werk zu einem Kunstwerk heranwächst.<br />
Während des Events präsentieren 14 bildende<br />
Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten. Skulpturen,<br />
Gemälde, Fotografien, Reliefs etc. Es werden auch<br />
Performance-Künstler auftreten.<br />
CHRISTMAS SESSIONS<br />
Kongresshaus Biel<br />
Mittwoch, 20. November<br />
Max Giesinger<br />
Unplugged<br />
Donnerstag, 21. November<br />
Earth, Wind & Fire<br />
Experience by Al McKay<br />
Freitag, 22. November<br />
Philipp Fankhauser<br />
The Spirit of Freddie Mercury<br />
Samstag, 23. November<br />
Ricchi e Poveri<br />
christmas-sessions.ch<br />
JOURNÉE INTERNATIONALE DES<br />
DROITS DE L‘ENFANT AU CINÉMA<br />
Rex 1 le 20 novembre<br />
cinevital.ch
14<br />
BIEL BIENNE 19. NOVEMBER <strong>2024</strong><br />
Weniger gut<br />
als das Original,<br />
und dennoch unterhaltend<br />
und faszinierend.<br />
VON<br />
MARIO<br />
CORTESI<br />
Sie können es nicht lassen!<br />
Der 94-jährige Clint Eastwood<br />
und der 87-jährige Ridley Scott.<br />
Und sie verkünden fast unisono:<br />
Wir filmen – solange wir<br />
leben! Und beide schicken diesen<br />
Winter ihr jüngstes Werk<br />
in die Kinos.<br />
Während Clint Eastwood<br />
seinen neuesten (ausgezeichneten)<br />
Film «Juror Nr. 2» in<br />
den Gerichtssaal verlegt, taucht<br />
Ridley Scott nochmals in die<br />
römische Gladiatorenszene ein.<br />
Rom steht 200 n. Chr. kurz vor<br />
dem Zusammenbruch, regiert<br />
von zwei schurkischen, tyrannischen,<br />
korrupten Zwillings-<br />
Kaisern. Doch da ist auch noch<br />
ein Gutmensch, der Feldherr<br />
Acacius (Pedro Pascal), der<br />
mit seiner Frau Lucilla (Connie<br />
Nielson aus dem Original),<br />
Tochter des einstigen Kaisers<br />
Mark Aurel (damals Richard<br />
Harris), einen militärischen<br />
Coup plant: Das verlotterte<br />
Rom soll im alten Glanz als<br />
Republik neu auferstehen.<br />
Unbezwingbarer Gladiator.<br />
Und da gibt es natürlich auch<br />
noch den bärenstarken, unbezwingbaren<br />
Gladiator Lucius<br />
(Paul Mescal), vorerst Sklave,<br />
dann unter den Fittichen des<br />
zwielichtigen adligen Gladiatorenchefs<br />
Macrinus (Denzel<br />
Washington) brutal für die<br />
Kolosseums-Kämpfe ausgebildet.<br />
Er weiss nicht, dass<br />
er eigentlich der Sohn des<br />
einst in der Arena getöteten<br />
Maximus (Russell Crowe) ist.<br />
Als aufblühender Racheengel<br />
Wieder spannende<br />
Kämpfe in der Arena.<br />
für seine zu Filmbeginn getötete<br />
Ehefrau verabscheut er<br />
alle Römer.<br />
Nashorn, Haie. Obschon<br />
die Gladiatorenkämpfe mit neuester<br />
Technik aufregend und<br />
atemraubend inszeniert sind,<br />
obwohl sogar Affen, Haie, ein<br />
Nashorn und eine Seeschlacht<br />
(im Kolosseum!) für Adrenalin<br />
sorgen, fällt der neue, zweieinhalbstündige<br />
Film gegen<br />
das mehrfach oscarprämierte<br />
Original dennoch ab. Gute<br />
Unterhaltung, ja. Actionreiche<br />
Geschichte, ja. Wohl um<br />
die 300 Millionen in epischen<br />
CINÉMA<br />
Gladiator II HHH<br />
Spektakel investiert, ja. Die<br />
wunderbare Musik von Hans<br />
Zimmer fehlt, ja. Brauchte es<br />
eine Fortsetzung? Nein. Denn<br />
die Verschlagenheit eines<br />
Joaquin Phoenix und das<br />
Charisma eines Russell Crowe<br />
fehlen. Man wird in diesem sorgfältig<br />
inszenierten Aufguss nicht<br />
gleich mitgerissen, es kommt<br />
zu keinem pathetischen Höhenflug.<br />
In die Bresche springt<br />
aber ein manipulativer,<br />
schmieriger, undurchsichtiger<br />
Denzel Washington. Er rettet<br />
das Schauspielerensemble<br />
dieses spannungsgeladenen<br />
Historien-Epos.<br />
n<br />
PAR<br />
MARIO<br />
CORTESI<br />
Moins bon que l’original, mais toujours<br />
divertissant et fascinant.<br />
Il faut s’y faire! Clint<br />
Eastwood et Ridley Scott ont<br />
respectivement 94 et 87 ans.<br />
Et ils annoncent presque à<br />
l’unisson: «Nous filmerons<br />
tant que nous vivrons!» Tous<br />
deux présentent cet hiver leur<br />
dernière œuvre. Tandis que<br />
Darsteller/Distribution:<br />
Pedro Pascal, Paul Mescal, Denzel<br />
Washington, Connie Nielson.<br />
Regie/Mise en scène: Ridley Scott (<strong>2024</strong>)<br />
Länge/Durée: 148 Minuten/148 minutes<br />
In den Kinos/Aux cinémas:<br />
BELUGA, REX 1 & REX 2<br />
Kongresshaus/Palais des Congrès<br />
Biel/Bienne<br />
www.christmas-sessions.ch<br />
À nouveau des<br />
combats passionnants<br />
dans l’arène.<br />
Clint Eastwood propose son<br />
dernier film (primé) «Juror No.<br />
2», Ridley Scott se replonge<br />
dans l’arène des gladiateurs<br />
romains. Deux cent ans après<br />
J.C, Rome, gouvernée par deux<br />
empereurs jumeaux méchants,<br />
tyranniques et corrompus, est<br />
au bord de l’effondrement.<br />
Mais il y a aussi un bienfaiteur,<br />
le général Acacius (Pedro<br />
Pascal), qui prépare un coup<br />
d’État militaire avec sa femme<br />
Lucilla (Connie Nielson), fille<br />
de l’ancien empereur Marc<br />
Aurèle (Richard Harris). Rome<br />
la dépravée doit retrouver sa<br />
gloire perdue de république.<br />
20.–23.11.<strong>2024</strong><br />
Gladiateur indomptable.<br />
Et bien sûr, il y a aussi le gladiateur<br />
extrêmement fort et<br />
indomptable Lucius (Paul<br />
Mescal), d’abord esclave, puis<br />
brutalement entraîné pour les<br />
combats du Colisée sous l’aile<br />
du noble chef des gladiateurs<br />
Macrinus (Denzel Washington).<br />
Il ne sait pas qu’il est en<br />
réalité le fils de Maximus (Russell<br />
Crowe), qui a été tué dans<br />
l’arène. En tant qu’ange vengeur<br />
épanoui pour sa femme,<br />
tuée au début du film, il déteste<br />
tous les Romains.<br />
Rhinocéros, requins.<br />
Bien que les combats de gladiateurs<br />
soient mis en scène<br />
de manière passionnante et à<br />
couper le souffle en utilisant les<br />
dernières technologies et que<br />
même des singes, des requins,<br />
un rhinocéros et une bataille<br />
navale (au Colisée!) fournissent<br />
de l’adrénaline, le nouveau<br />
film de deux heures et demie<br />
reste toujours en deçà de l’original<br />
primé à plusieurs reprises.<br />
Un bon divertissement, oui.<br />
Une histoire pleine d’action,<br />
oui. Probablement environ<br />
300 millions investis dans<br />
un spectacle épique, oui. La<br />
merveilleuse musique de Hans<br />
Zimmer manque, oui. Avaitil<br />
besoin d’une suite? Non.<br />
Car il manque la ruse de Joaquin<br />
Phoenix et le charisme de<br />
Russell Crowe. Vous ne vous<br />
laissez pas immédiatement<br />
emporter par cette mise en<br />
scène soignée. Et il n’y a pas<br />
de tension dramatique. Mais<br />
un Denzel Washington manipulateur,<br />
sordide et opaque<br />
s’engouffre dans la brèche et<br />
sauve cette épopée historique<br />
pleine de suspense. n<br />
Musical, Thriller,<br />
Seifenoper –<br />
Audiard schlägt<br />
wieder zu.<br />
VON MARIO CORTESI<br />
Der 72-jährige, mehrere<br />
Male mit Césars und Cannes-<br />
Trophäen ausgezeichnete Jacques<br />
Audiard überrascht auch<br />
in seinem elften Film. Schon<br />
die von ihm in seinem Drehbuch<br />
konstruierte Geschichte<br />
ist eigentlich schräg, wenn<br />
nicht sogar absurd: Einer der<br />
brutalsten und grausamsten<br />
Drogenbarone Mexikos (Karla<br />
Sofia Gascón) hat schon lange<br />
davon geträumt, eine Frau<br />
zu werden, holt sich mit viel<br />
Geld eine talentierte, brillante<br />
Anwältin (Zoe Saldana) an<br />
Bord, um seinen Tod vorzutäuschen<br />
und sich in einer<br />
Klinik umzuwandeln. Die<br />
über jeden Verdacht erhabene<br />
Anwältin soll seine Ehefrau<br />
(Selena Gomez) und seine<br />
zwei geliebten Kinder in die<br />
Schweiz in Sicherheit bringen,<br />
ohne dass sie von seiner<br />
Transsexualität etwas ahnen.<br />
Das kommt vorerst gut,<br />
aber kann man durch eine<br />
Operation auch das Herz,<br />
das Wesen und den Geist<br />
eines Monsters umwandeln?<br />
Vergessen, dass man<br />
Tausende von Menschen im<br />
Drogenkrieg umgebracht hat?<br />
Dass man seine unersetzbaren<br />
Kinder verlassen hat? Oder<br />
wird man auch als neuer<br />
Mensch durch die Vergangenheit<br />
eingeholt? Und versucht,<br />
geschehenes Unrecht<br />
gutzumachen? Wird aus dem<br />
einstigen Verbrecher ein philanthropischer<br />
Gutmensch?<br />
Karla Sofia Gascón als Trans Manitas/Emilia,<br />
Zoe Saldana als seine Anwältin.<br />
Hinreissend inszeniert.<br />
Der immer kreative Audiard<br />
entwickelt seine eigentliche<br />
Gangstergeschichte nicht zu<br />
einem vordergründigen Thriller.<br />
Taucht plötzlich in ein Musical<br />
mit Sprechgesang und<br />
Balladen ab, lässt seine Darsteller<br />
in den unmöglichsten<br />
Momenten singen und tanzen,<br />
wandelt das Movie bisweilen<br />
zur komischen Seifenoper oder<br />
Pulpkomödie, um mit Stakkato<br />
zu einem grausamen Finale zu<br />
finden. «Emilia Pérez» hätte<br />
zwar einige Kürzungen ertragen,<br />
zieht aber das Publikum<br />
durch die wechselvollen Entwicklungen<br />
des Melodramas<br />
in seinen Bann. Das hinreissend<br />
inszenierte und darstellerisch<br />
überzeugende Werk<br />
(der Trans-Schauspieler Karla<br />
Sofia Gascón in der Doppelrolle<br />
als Mafioso Manitas und<br />
als Emilia) erhielt in Cannes<br />
den Jury- und Darstellerpreis<br />
und vertritt Frankreich bei den<br />
nächsten Oscars. Drei Sterne<br />
für diese unwahrscheinliche,<br />
originelle und doch schöne,<br />
queere, abstruse Story. n<br />
Darsteller/Distribution: Zoe Saldana,<br />
Selena Gomez, Karla Sofia Gascón.<br />
Regie/Mise en scène:<br />
Jacques Audiard (<strong>2024</strong>)<br />
Länge/Durée: 130 Minuten/130 minutes<br />
Im Kino/Au cinéma: LIDO 2<br />
Emilia Pérez HHH<br />
Comédie musicale, thriller, série-télévisée…<br />
Jacques Audiard frappe à nouveau.<br />
PAR MARIO CORTESI<br />
Jacques Audiard, 72 ans,<br />
plusieurs fois récompensé par<br />
des Césars et des trophées à<br />
Cannes, surprend encore dans<br />
son onzième film. L’histoire<br />
qu’il a construite dans son<br />
scénario est déjà à proprement<br />
parler décalée, voire<br />
absurde. L’un des barons de la<br />
drogue le plus brutal et le plus<br />
cruel du Mexique (Karla Sofia<br />
Gascón) a depuis longtemps<br />
rêvé de devenir une femme. Il<br />
engage, à coups de millions,<br />
une avocate talentueuse et<br />
brillante (Zoe Saldana) pour<br />
Karla Sofia Gascón dans<br />
le rôle transgenre de<br />
Manitas/Emilia et<br />
Zoe Saldana dans<br />
celui de son avocate.<br />
simuler sa mort afin de se<br />
reconvertir en femme dans<br />
une clinique. L’avocate,<br />
au-dessus de tout soupçon,<br />
doit mettre sa femme (Selena<br />
Gomez) et ses deux enfants<br />
adorés en sécurité en Suisse,<br />
sans qu’ils se doutent de sa<br />
transsexualité.<br />
Tout va bien en un premier<br />
temps. Mais peut-on<br />
transformer le cœur, l’essence<br />
et l’esprit d’un monstre<br />
par une opération? Oublier<br />
que l’on a tué des milliers<br />
de personnes dans la guerre<br />
que se livrent les cartels de<br />
la drogue? Que l’on a aban-<br />
donné ses enfants irremplaçables?<br />
Ou est-ce que le passé<br />
finit par rattraper la nouvelle<br />
identité d’une personne qui<br />
essaye de réparer les injustices<br />
commises? L’ancien<br />
criminel deviendra-t-il un<br />
philanthrope bienveillant?<br />
Mise en scène captivante.<br />
Jacques Audiard, toujours<br />
créatif, ne transforme<br />
pas son histoire initiale de<br />
gangsters en un thriller de façade.<br />
Il plonge soudain dans<br />
une comédie musicale avec<br />
des narratifs et des ballades,<br />
ses protagonistes se mettent<br />
à chanter et à danser aux moments<br />
les plus improbables<br />
et transforment parfois le<br />
film en une série télévisée<br />
comique, une comédie sensationnaliste<br />
qui aboutit, en<br />
staccato, à un final cruel.<br />
«Emilia Pérez» aurait<br />
certes supporté quelques<br />
coupes, mais il captive le<br />
public par les développements<br />
sinueux du mélodrame.<br />
Cette œuvre à la<br />
mise en scène captivante et<br />
à l’interprétation convaincante<br />
(l’acteur trans Karla<br />
Sofia Gascón dans le double<br />
rôle du mafieux Manitas et<br />
d’Emilia) a reçu le prix du<br />
jury et le prix d’interprétation<br />
à Cannes; elle représentera<br />
la France aux prochains<br />
Oscars. Trois étoiles pour<br />
cette histoire improbable,<br />
originale, queer, abracadabrante<br />
et pourtant belle. n<br />
Biel Bienne-Bewertung / Cote de Biel Bienne: HHHH ausgezeichnet / excellent HHH sehr gut / très bon HH gut / bon H Durchschnitt / médiocre – verfehlt / nul